Dell PowerVault DP600 User Manual [de]

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Dell™ PowerVault™ Data Protection
Solution Anleitung zur
Systemwiederherstellung
www.dell.com | support.dell.com
Page 2
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen
aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer erleichtern.
vor Datenverlust und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
VORSICHT: Hiermit werden Sie auf eine potenziell gefährliche Situation
hingewiesen, die zu Sachschäden, Verletzungen oder zum Tod führen könnte.
____________________
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2007 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. sind strengstens untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge, PowerVault und Dell OpenManage sind Marken von Dell Inc.; Microsoft, Windows, SQL Server und Windows Server sind entweder Marken oder eingetragene Marken von Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der jeweiligen Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
November 2007 Rev. A00
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Inhalt

1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2 Übersicht der Lösungen
zur Wiederherstellung
3 Wiederherstellen nach
Datenträgerausfällen
Erkennen und Überwachen von Laufwerkfehlern . . . 11
Akustischer Alarm des RAID-Adapters OpenManage™ Server Administrator Dell OpenManage™ IT Assistant
Ersetzen von Laufwerken
Ersetzen von internen Laufwerken Ersetzen von Festplatten in einem externen
Speichergehäuse
Wiederherstellen nach einem Laufwerkausfall
Wiederherstellen nach dem Ausfall eines einzelnen Laufwerks
Wiederherstellen nach dem Ausfall von mehreren Laufwerken
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . 11
. . . . . . 12
. . . . . . . . . 12
. . . . . . . . 13
. . . . 13
. . . . . . . . . . . 14
. . . . . . . . . . . . 15
9
11
Inhalt 3
Page 4
4 Neuinstallation des Betriebssystems . . . 17
Verwenden des „Dell Systems Build and Update“-Dienstprogramms
. . . . . . . . . . . 17
Updates von BIOS, Firmware und Treiber
Betriebssystem-Updates mit Windows Update
Lokalisieren des Betriebssystems
. . . . . . . 27
. . . . 27
. . . . . . . . . . 27
Installieren des Multilingual User Interface-Pakets
Anwenden der MUI-Sprache:
. . . . . . . . . . . . . . 28
. . . . . . . . . . 29
5 OMSA-Neuinstallation . . . . . . . . . . . . . 31
6 DPM-Neuinstallation
Erforderliche Software und Netzwerkkonfiguration
Konfiguration virtueller Datenträger für den DPM-Speicherpool
DPM-Installation DPM-Updates
. . . . . . . . . . . . . . 33
. . . . . . . . . . . 33
. . . . . . . . . . . 35
. . . . . . . . . . . . . . . . 35
. . . . . . . . . . . . . . . . . 38
7 Neuinstallation des Konfigurations-
4 Inhalt
assistenten der PowerVault DataProtection Solution
Installieren des Assistenten . . . . . . . . . . . . . 39
Ausführen des Assistenten
. . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . 40
39
Page 5
8 Wiederherstellen von DPM-Datenbanken
und Duplikaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
9 Andere Dokumente und Ressourcen . . . 43
Informationen von Microsoft . . . . . . . . . . . . . 43
Hardware-Informationen von Dell
Software-Informationen von Dell
. . . . . . . . . . 43
. . . . . . . . . . . 44
Inhalt 5
Page 6
6 Inhalt
Page 7

Einführung

In diesem Dokument sind die erforderlichen Schritte zur Wiederherstellung der Dell™ PowerVault™ Data Protection Solution nach verschiedenen Hardware- oder Softwareausfällen beschrieben. Je nach Art des Problems können folgende Vorgänge notwendig sein:
Wiederherstellung nach Laufwerkausfällen
Neunstallation des Betriebssystems
Neuinstallation der Dell™ OpenManage™­Systemverwaltungsanwendungen
Neuinstallation des Konfigurationsassistenten für die Data Protection Solution
Neuinstallation von Microsoft (DPM) 2007
Wiederherstellung der DPM-Serverdaten an Wiederherstellungspunkt
ANMERKUNG: Bevor Sie die Vorgehensweisen zur Wiederherstellung
durchführen, sollten Sie die neuesten Informationen im Dokument Aktuelle Informationen für die Dell PowerVault Data Protection Solution lesen.
ANMERKUNG: Die Dokumente und Wiederherstellungsmedien, auf die in diesem
Handbuch verwiesen wird, sind im Schnellreferenzhandbuch zur Dell PowerVault Data Protection Solution unter support.dell.com aufgeführt.
®
System Center Data Protection Manager
Einführung 7
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8 Einführung
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Übersicht der Lösungen zur Wiederherstellung

Dieses Dokument enthält Abschnitte, in denen spezifische Themen und Vorgehensweisen zur Wiederherstellung beschrieben werden. In Tabelle 2-1 ist dargestellt, wie jeder Ausfalltyp die verschiedenen DPM-Komponenten potentiell beeinträchtigt, und nennt den Abschnitt in diesem Dokument, der sich mit dem spezifischen Ausfalltyp befasst.
Für die verschiedenen Ausfall-/Wiederherstellungsszenarien sollten Sie die folgenden Richtlinien beachten:
Bei der Neuinstallation des Betriebssystem müssen normalerweise auch sämtliche Anwendungen auf dem System neu installiert werden.
Ein nicht-behebbarer Ausfall der RAID-Gruppe mit dem Betriebssystem erfordert die Neuinstallation des Betriebssystems und aller Anwendungen.
Ein nicht-behebbarer Ausfall der RAID-Gruppe mit einem oder mehreren DPM-Duplikaten erfordert die Wiederherstellung der Duplikate auf dieser RAID-Gruppe vom Band oder einem zweiten DPM-Server.
Übersicht der Lösungen zur Wiederherstellung 9
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Tabelle 2-1. Übersicht der Lösungen zur Wiederherstellung
Potentiell beeinträchtigte Systemkomponenten
Ausfalltyp RAID-
Betriebssystem OMSA-
Anwendung DPM-Anwendung
Konfigurationsas sistent der Data Protection Solution
DPM-Datenbank oder Duplikate
RAID-Gruppe von Betriebssystem/ DPM-Anwendung
RAID-Gruppe von DPM-Duplikat
Gruppe
Betriebs­system
OMSA DPM-
Anwendung
Assistent DPM-
XX X X X
X
XX
X
XXX X X X
XX
Datenbank oder Duplikate
X
Diese Probleme werden in den folgenden Abschnitten behandelt. (Titel der Abschnitte unter der Tabelle 2-1.)
4, 5, 6, 7, 8 5
6, 8 7
8
3, 4, 5, 6, 7, 8
3, 8
Abschnitt Titel
3 Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen
4 Neuinstallation des Betriebssystems
5 Neuinstallation von OpenManage Server Administrator
6 Neuinstallation von Data Protection Manager
7 Neuinstallation des Konfigurationsassistenten der Dell
PowerVault Data Protection Solution
8 Wiederherstellen von DPM-Datenbanken und Duplikaten
10 Übersicht der Lösungen zur Wiederherstellung
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Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen

Der interne Datenträgerspeicher des Systems ist als RAID 5 vorkonfiguriert. Auch weitere Datenträger, die Sie dem System hinzufügen, wird als RAID 5 konfiguriert, wie im Speichererweiterungshandbuch zur Dell PowerVault Data Protection Solution beschrieben.
RAID 5 ermöglicht unterbrechungsfreien Systembetrieb, wenn ein einzelnes Laufwerk in der Gruppe ausfällt. Bis das ausgefallene Laufwerk ersetzt wird, ist das System jedoch nur eingeschränkt funktionsfähig (degraded). In diesem Zustand führt ein weiterer Laufwerkausfall in der gleichen RAID-Gruppe zum Verlust aller Daten in dieser RAID-Gruppe. Daher ist es besonders wichtig, den Zustand der Systemlaufwerke zu überwachen und ausgefallene Festplatten in der gleichen RAID-Gruppe umgehend zu ersetzen.

Erkennen und Überwachen von Laufwerkfehlern

Um den Schutz des RAID-5-konfigurierten Systemspeichers zu optimieren, müssen Sie Festplattendefekte sofort bei ihrem Auftreten erkennen können. Umgehendes Ersetzen von ausgefallenen Laufwerken reduziert das Risiko von nicht geplanten Ausfallzeiten und Verlust von kritischen Daten.
Auf folgende Arten lässt sich der Zustand der physischen Laufwerke des System überwachen.

Akustischer Alarm des RAID-Adapters

Wie Sie den akustischen Alarm konfigurieren, erfahren Sie im Abschnitt „Aktivieren der Warntöne bei Ausfällen physischer Datenträger“ des
Benutzerhandbuchs zum Dell™ PowerEdge™ Expandable RAID Controller (PERC). Beachten Sie, dass nicht alle PERC-Adapter dieses Merkmal
aufweisen. Überprüfen Sie anhand der Dokumentation zum spezifischen PERC-Adapter, ob dieses Merkmal unterstützt ist.
Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen 11
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OpenManage™ Server Administrator

Mit Dell™ OpenManage™ Server Administrator (OMSA) lässt sich der Zustand von internen und externen Laufwerken überwachen. Im Abschnitt „Ersetzen von Laufwerken“ dieses Kapitel erfahren Sie mehr darüber.
In Abbildung 3-1 ist dargestellt, wie der Laufwerkzustand in OMSA wiedergegeben wird.
Abbildung 3-1. Zustand der physischen Laufwerke

Dell OpenManage™ IT Assistant

Dell OpenManage™ IT Assistant ist eine zentrale Überwachungskonsole, mit der sich der Zustand von Dell Systemen überwachen lässt, auf denen OMSA ausgeführt wird. Einzelheiten zum Installieren und Verwenden von IT Assistant erhalten Sie im Benutzerhandbuch zu Dell OpenManage™ IT Assistant.
12 Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen
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Ersetzen von Laufwerken

Wenn Sie Festplatten ersetzen, verwenden Sie nur Laufwerke, die in der Support-Matrix für die Dell PowerVault Data Protection Solution aufgeführt sind. Achten Sie darauf, dass die neue Festplatte die gleiche Kapazität wie die ausgefallene Festplatte aufweist. Weitere Einzelheiten erhalten Sie im Abschnitt „Disk Size Selection and Considerations“ (Hinweise zur Auswahl der Laufwerkkapazität) des Speichererweiterungshandbuch zur Dell PowerVault Data Protection Solution.

Ersetzen von internen Laufwerken

Wie Sie eine interne Systemfestplatte ersetzen, erfahren Sie in den Abschnitten „Festplattenlaufwerke“ und „Einsetzen eines Festplattenträgers“ des Hardware-Benutzerhandbuchs zum System.

Ersetzen von Festplatten in einem externen Speichergehäuse

Wie Sie Laufwerke in einem externen Speichergehäuse von Dell ersetzen, erfahren Sie im Hardware-Benutzerhandbuch zum entsprechenden Speichergehäuse.

Wiederherstellen nach einem Laufwerkausfall

In diesem Abschnitt ist beschrieben, welche Maßnahmen nach dem Ersetzen eines ausgefallenen Laufwerks erfolgen müssen und welche Vorgänge auto­matisch vom System durchgeführt werden. Wie bereits erwähnt, wird der Systembetrieb ohne Unterbrechung fortgesetzt, wenn ein einzelnes Laufwerk in einer RAID-5-Gruppe ausfällt. Wenn in der gleichen RAID-Gruppe jedoch zwei oder mehrere Laufwerke ausfallen, kann es zu Datenverlusten kommen.
Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen 13
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Wiederherstellen nach dem Ausfall eines einzelnen Laufwerks

Nach dem Ersetzen eines ausgefallenen Laufwerks in einer RAID-5-Gruppe beginnt das System automatisch mit dem Wiederaufbau der RAID-Gruppe. Die Daten auf den virtuellen Datenträgern in der RAID-Gruppe stehen dem Betriebssystem immer noch zur Verfügung und das System sollte unter­brechungsfrei funktionieren. Bis zum Abschluss des Wiederaufbauvorgangs befinden sich die virtuellen RAID-5-Datenträger im Zustand eingeschränkt (degraded), und es besteht das Risiko von Datenverlust bei einem weiteren Laufwerkausfall. Mit OMSA können Sie den Fortschritt und den Status des RAID-5-Wiederaufbaus überwachen. Wenn der Wiederaufbau nicht auto­matisch beginnt, können Sie ihn entsprechend dem Abschnitt „Rebuild a Failed Physical Disk“ (Wiederaufbau eines ausgefallenen physischen Laufwerks) des Benutzerhandbuchs zu OpenManage™ Server Administrator manuell einleiten.
In Abbildung 3-2 ist dargestellt, wie in OMSA der Wiederaufbaustatus einer RAID-Gruppe wiedergegeben wird.
Abbildung 3-2. Wiederaufbau einer RAID-5-Datenträgergruppe
14 Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen
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Wenn Sie ein globales Ersatzlaufwerk installiert hatten, das dem gleichen PERC-Adapter wie das ausgefallene Laufwerk zugewiesen war, geht die Rolle des ausgefallenen Laufwerks in der RAID-Gruppe automatisch auf das Ersatzlaufwerk über und der Wiederaufbauvorgang wird automatisch eingeleitet. In diesem Fall müssten Sie die ausgefallene Festplatte ersetzen und sie als neues globales Ersatzlaufwerk für den betreffenden PERC-Adapter zuweisen. Weitere Informationen über globale Ersatzlaufwerke erhalten Sie im Abschnitt „Assign and Unassign Hot Spares“ (Zuweisung und Aufheben der Zuweisung von Ersatzlaufwerken) des Benutzerhandbuchs zu OpenManage™ Server Administrator.
Über die Betriebsart „Eingeschränkt“ (Degraded) bei RAID 5
Wenn eine ausgefallene Festplatte ersetzt wird, beginnt die RAID-Gruppe automatisch mit dem Wiederaufbau. Während dieses Vorgangs werden Daten und Paritätsinformationen über sämtliche Laufwerke in der RAID­Gruppe neu zugewiesen. Bis zum Abschluss des Wiederaufbaus ist die Leistungsfähigkeit der RAID-Gruppe eingeschränkt. Sie sollten den Wieder­aufbaustatus weiter überwachen, um sicherzustellen, dass der Vorgang erfolgreich abgeschlossen wird.
ANMERKUNG: Sollte während des Wiederaufbaus der RAID-Gruppe eine weitere
Festplatte ausfallen, gehen möglicherweise alle Daten in dieser RAID-Gruppe verloren.

Wiederherstellen nach dem Ausfall von mehreren Laufwerken

Wenn im System mehrere Laufwerke in der gleichen RAID-Gruppe ausgefallen sind und die RAID-Gruppe das Betriebssystem und DPM­Anwendung enthielt, müssen Sie das Betriebssystem und die DPM­Anwendung neu installieren. Wenn die RAID-Gruppe die DPM-Duplikate enthielt, können Sie die Duplikate vom Bandarchiv wiederherstellen. Duplikate lassen sich auf von einem zweiten DPM-Server wiederherstellen, der zum Schutz des primären DPM-Server vorhanden ist. Weitere Infor­mationen über Vorgehensweisen zur DPM-Wiederherstellung erhalten Sie im Abschnitt „Disaster Recovery“ (Wiederherstellung nach schweren Ausfällen) des Betriebshandbuch zu System Center Data Protection Manager 2007.
Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen 15
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16 Wiederherstellen nach Datenträgerausfällen
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Neuinstallation des Betriebssystems

In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie das Betriebssystem auf dem PowerVault-System neuinstalliert wird.
ANMERKUNG: Das Betriebssystem war bei Erwerb des Systems vorinstalliert.
Führen Sie die Schritte in diesem Abschnitt nur aus, wenn Sie ein nicht mehr funktionierendes Betriebssystem reparieren müssen.

Verwenden des „Dell Systems Build and Update“-Dienstprogramms

Verwenden Sie die mit dem System gelieferte Dell Systems Build and Update Utility-CD, um das Betriebssystem neu zu installieren. Das „Systems Build
and Update“-Dienstprogramm installiert die Betriebssystemsoftware, die Gerätetreiber und OpenManage™ Server Administrator (OMSA) neu.
Das System ist herstellerseitig mit Microsoft
®
Server Update“-Dienstprogramm benötigt zur Installation des Betriebssystems die originalen Microsoft-Installationsmedien.
Gehen Sie zur Neuinstallation des Betriebssystems wie folgt vor:
2003 R2 X64 mit SP2 konfiguriert. Das „Dell Systems Build and
ANMERKUNG: Beim Einsatz des „Dell Systems Build and Update“-Dienst-
programms werden alle Daten auf dem virtuellen Datenträger gelöscht, auf dem Sie das Betriebssystem installieren.
1
Schließen Sie Tastatur, Maus und Bildschirm am System an.
2
Schalten Sie das System ein.
3
Legen Sie die Laufwerk des Systems ein und konfigurieren Sie das BIOS für das Starten von diesem Laufwerk.
4
Starten Sie das System neu.
5
Nach dem Systemneustart von der CD wird der Bildschirm
and Update Utility
Dell Systems Build and Update Utility
angezeigt (siehe Abbildung 4-1).
®
Windows® Storage
-CD in das optische
System Build
Neuinstallation des Betriebssystems 17
Page 18
6
Wählen Sie auf der linken Seite des Bildschirms die entsprechende Sprach- und Tastatureinstellung, und wählen Sie die Option
Installation Server Solution
Abbildung 4-1. System Build and Update-Dienstprogramm
(Installation des Serverbetriebssystems) im Bereich
(Einzelner Server).
Server OS
Single
7
Wählen Sie das Datum und die Uhrzeit, und klicken Sie dann auf
Continue
8
Wählen Sie im Bildschirm Betriebssystem) die Option
Pack 2 x64 Edition
9
Setzen Sie die Option erstellen) auf
ANMERKUNG: Wenngleich Sie in diesem Schritt Windows Server 2003 gewählt
haben, installiert das System Build and Update-Dienstprogramm aufgrund der in den folgenden Schritten bereitgestellten Betriebssystemmedien Windows Storage Server 2003.
(Weiter).
Select an Operating System
Microsoft Windows Server 2003 Service
.
Create Utility Partition
Ja
, und klicken Sie dann auf
(Wählen Sie ein
(Dienstprogrammpartition
Continue
(Weiter).
18 Neuinstallation des Betriebssystems
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10
Das Fenster
Configure or Skip RAID
(RAID konfigurieren oder Konfi­guration überspringen) wird angezeigt. Mit dieser Option wird der virtuelle Datenträger konfiguriert, auf dem das Betriebssystem und Anwendungen wie OMSA und DPM installiert werden. Führen Sie folgende Schritte durch:
a
Wählen Sie dann auf
Abbildung 4-2. RAID-Konfiguration durchführen oder überspringen
Configure RAID
Weiter
(siehe Abbildung 4-2).
(RAID konfigurieren) und klicken Sie
b
Klicken Sie im Bildschirm
(Step 1 of 2)
(Express-Erstellung von virtuellem Datenträger) (siehe
Abbildung 4-3) auf
Create Virtual Disk Express Wizard
Go To Advanced Wizard
lungen) in der oberen linken Ecke des Bildschirms.
Neuinstallation des Betriebssystems 19
(Erweiterte Einstel-
Page 20
Abbildung 4-3. Express-Erstellung von virtuellem Datenträger (Schritt 1 von 2)
c
Wenn der Bildschirm
of 4)
(Erstellung von virtuellem Datenträger mit erweiterten Einstellungen) angezeigt wird, wählen Sie die Option und klicken Sie auf
d
Wählen Sie im Bildschirm
(Step 2 of 4)
(siehe Abbildung 4-4)
Create Virtual Disk Advanced Wizard (Step 1
RAID-5
Weit er
.
Create Virtual Disk Advanced Wizard
alle
für Anschluss 0 des internen
PERC-Adapters aufgeführten physischen Laufwerke. Klicken Sie auf
Continue
e
Wählen Sie die Schaltfläche
(Fortfahren).
Connector 1
(Anschluss 1), und wählen Sie alle vom PERC-Adapter angebotenen physischen Laufwerke. Klicken Sie auf
Continue
(Fortfahren).
ANMERKUNG: Wenn Sie ein globales Ersatzlaufwerk einsetzen wollen,
lassen Sie zu diesem Zweck ein Laufwerk unmarkiert.
20 Neuinstallation des Betriebssystems
Page 21
Abbildung 4-4. Erstellung von virtuellem Datenträger mit erweiterten Einstellungen (Schritt 2 von 4)
f
Wählen Sie im Bildschirm
(Step 3 of 4)
den Eintrag
Create Virtual Disk Advanced Wizard
25 GB
als Größe des virtuellen Daten­trägers. Lassen Sie alle anderen Einstellungen unverändert und klicken Sie auf
g
Wenn der Zusammenfassungsbildschirm
Advanced Wizard (Step 4 of 4)
Informationen und klicken Sie auf
Weiter
.
Create Virtual Disk
angezeigt wird, überprüfen Sie die
Weiter
.
ANMERKUNG: Wenngleich Sie auf diesem Bildschirm nicht konfigurierte
Festplatten als dedizierte Ersatzlaufwerke zuweisen können, wird dies nicht empfohlen. Stattdessen sollten Sie globale Ersatzlaufwerke verwenden. Informationen über das Zuweisen von globalen Ersatzlaufwerken finden Sie im Abschnitt „Assign and Unassign Hot Spares“ (Zuweisung und Aufheben der Zuweisung von Ersatzlaufwerken) des Benutzerhandbuchs zu OpenManage™ Server Administrator.
Neuinstallation des Betriebssystems 21
Page 22
h
Wenn eine Warnmeldung angezeigt wird, klicken Sie auf OK. Alle vorhandenen virtuellen Datenträger an diesem Controller werden
am Ende des Dialogvorgangs gelöscht und alle Daten gehen verloren.
i
Wählen Sie im Bildschirm
Windows Server 2003 Service Pack 2 x64 Edition
Configure the Physical Disk for Microsoft
(Physisches Laufwerk für Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 x64 Edition konfigurieren) (siehe Abbildung 4-5) den Eintrag
NTFS
das Dateisystem für die Startpartition.
j
Verschieben Sie bei
Select or enter boot partition size in megabytes
(Auswahl oder Eingabe einer Startpartitionsgröße in Megabyte) den Regler
so weit wie möglich
Startpartition zu nutzen. Klicken Sie auf
Abbildung 4-5. Physisches Laufwerk für Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 x64 Edition konfigurieren
nach rechts, um das gesamte Laufwerk als
Continue
(Fortfahren).
als
22 Neuinstallation des Betriebssystems
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11
Geben Sie im Bildschirm
Network Adapter(s) configuration
(Konfi­guration der Netzwerkadapter) Ihre IP-Adressen und Netzmasken an, und klicken Sie auf
Weite r
. (Wenden Sie sich gegebenenfalls an den Netzwerk­administrator, um Hilfe beim Bestimmen der korrekten Werte zu erhalten.)
12
Geben Sie im Bildschirm
Enter OS Information
(Informationen zum Betriebssystem eingeben) (siehe Abbildung 4-6), die folgenden System­informationen ein:
Product ID
: Leer lassen, da das System Build and Update-Dienst­programm automatisch die PID (Product Identification) auf der Betriebssystem-CD übernimmt.
Join Domain, Domain Administrator Name Administrator Password
: Die Zugehörigkeit zu einer Domäne
und
Domain
ist eine Voraussetzung für die DPM-Installation. Geben Sie die entsprechenden Domäneninformationen für Ihr Netzwerk ein, oder wenden Sie sich hierfür an den Netzwerkadministrator.
Install SNMP
Install Server Administrator
• Klicken Sie auf
: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen.
: Aktivieren Sie das Kontrollkästchen.
Continue
(Fortfahren).
Neuinstallation des Betriebssystems 23
Page 24
Abbildung 4-6. Informationen zum Betriebssystem eingeben
13
Wenn der Bildschirm
Operating System Installation Summary
(Zusammenfassung der Betriebssysteminstallation) angezeigt wird, überprüfen Sie die Informationen auf Richtigkeit, und klicken Sie dann auf
Weit er
.
14
Der
Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 x64 Edition
Installation Wizard
(Installationsassistent von Microsoft Windows Server 2003 Service Pack 2 x64 Edition) erscheint, und der Kopiervorgang beginnt.
15
Legen Sie bei entsprechender Aufforderung die
Console
16
Wenn Sie dazu aufgefordert werden, entfernen Sie die CD aus dem vorherigen Schritt und legen Sie die
2003 R2 SP2 x64 Disk 1 of 2
17
Nehmen Sie nach entsprechender Aufforderung die CD aus dem Laufwerk, und klicken Sie dann auf
CD for OpenManage™ Server Administrator ein.
Microsoft Windows Storage Server
-CD ein.
Finish
Dell Systems Management
(Fertig stellen).
24 Neuinstallation des Betriebssystems
Page 25
Abbildung 4-7. Fertig stellen
18
Wenn Sie auf
Fertig stellen
klicken, wird das System automatisch neu
gestartet und die Betriebssysteminstallation fortgesetzt.
ANMERKUNG: Der automatische Neustart und die Installation nehmen eventuell
mehrere Minuten in Anspruch. Möglicherweise wird das System mehrfach neu gestartet.
19
Nach Abschluss der Einrichtungs- und Neustartvorgänge werden Sie nach einem Administratorkennwort gefragt. Lassen Sie das Kennwortfeld leer
OK
und klicken Sie auf
20
Wenn Sie zum Einlegen der legen Sie die mit dem System gelieferte
2003 R2 x64 with SP2 Disk 2 of 2
entsprechende Laufwerk aus und klicken Sie auf
21
Der
Setup-Assistent von Windows Server 2003 R2
Sie auf
Next
(Weiter).
, um sich am System anzumelden.
Windows Server CD 2
aufgefordert werden,
Microsoft Windows Storage Server
-CD ein. Wählen Sie gegebenenfalls das
OK
.
wird angezeigt. Klicken
Neuinstallation des Betriebssystems 25
Page 26
22
Der
Endbenutzer-Lizenzvertrag
sorgfältig, und klicken Sie dann auf
23
Klicken Sie im Bildschirm Setup Summary (Setup-Übersicht) auf
24
Nehmen Sie nach Abschluss des Setups von Windows Server 2003 R2 die CD aus dem Laufwerk, und klicken Sie auf
25
Klicken Sie bei der Aufforderung zum Neustart auf Ja.
26
Wieder werden Sie nach einem Administratorkennwort gefragt. Da es
wird angezeigt. Lesen Sie den Vertrag
Weiter
.
Fertig stellen
.
noch immer kein Kennwort für das Administratorkonto gibt, lassen Sie das Kennwortfeld leer und klicken Sie auf
27
Wenn Sie zum Einlegen der Service Pack 2-CD aufgefordert werden, legen Sie die mit dem System gelieferte
R2 x64 with SP2 Disk 1 of 2
28
Wenn Sie zum Einlegen der
-CD ein.
Windows Server R2 Disk 2
werden, legen Sie die mit dem System gelieferte
Storage Server 2003 R2 x64 with SP2 Disk 2 of 2
29
Nachdem die zusätzlichen Windows R2-Komponenten installiert sind
OK
.
Microsoft Windows Storage Server 2003
-CD aufgefordert
Microsoft Windows
-CD ein.
und der Systemneustart erfolgt ist, melden Sie sich als Administrator an (ohne Kennwort).
30
Wenn das Fenster Sie auf
31
Wenn der Bildschirm
Schließen
Windows Server Management
angezeigt wird, klicken
.
Windows Post-Setup Security Updates
(Windows­Sicherheitsupdates nach der Installation) angezeigt wird und das System mit dem Internet verbunden ist, können Sie das System mit den aktuellen Sicherheitspatches von Microsoft aktualisieren und für automatische Updates konfigurieren.
32
Wenn die Betriebssysteminstallation abgeschlossen ist, legen Sie Ihr Administratorkennwort fest.
Die Neuinstallation des Betriebssystems ist damit abgeschlossen.
Weiter
.
26 Neuinstallation des Betriebssystems
Page 27

Updates von BIOS, Firmware und Treiber

Bevor Sie weitere Software auf dem System installieren, etwa die DPM­Anwendung, bestimmen Sie anhand der Support-Matrix für die PowerVault Data Protection Solution die erforderlichen Versionen von BIOS, Firmware und Treibern für Ihr System. Updates für diese Komponenten stehen unter support.dell.com zur Verfügung.
Weitere Informationen erhalten Sie in den Abschnitten „Using the Server Update Utility (SUU)“ (Verwenden des Server-Update-Dienstprogramms [SUU]) und „Using the Dell Update Packages (DUP)“ (Verwenden der Dell Update-Pakete [DUP]) des Schnellstart-Handbuchs für die PowerVault Data Protection Solution.

Betriebssystem-Updates mit Windows Update

Auf der Windows Update-Website unter www.update.microsoft.com sind die jeweils aktuellen Sicherheitspatches, Fixes und Updates für Windows Storage Server™ verfügbar. Updates für die Windows Server 2003 R2 x64 Editions gelten typischerweise auch für Windows Storage Server 2003 R2 x64. Dell empfiehlt, das System mit allen verfügbaren Updates von www.update.microsoft.com auf dem neuesten Stand zu halten.

Lokalisieren des Betriebssystems

In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie Sie die Spracheinstellungen auf Ihrer PowerVault Data Protection Solution lokalisieren können, indem Sie das MUI-Paket (Multilingual User Interface) installieren und konfigurieren. Wenn Sie nur Englisch nutzen wollen, brauchen Sie die Schritte in diesem Abschnitt nicht durchzuführen.
Neuinstallation des Betriebssystems 27
Page 28

Installieren des Multilingual User Interface-Pakets

Die PowerVault Data Protection Solution wird mit einem Satz von Multi­lingual Support-CDs geliefert, die sich bei den Medien für Windows Storage Server 2003 R2 x64 with SP2 befinden. Nehmen Sie die CD mit der gewünschten Sprache zur Hand. Lesen Sie die Datei readme.txt auf der CD, bevor Sie mit den folgenden Schritten beginnen:
1
Legen Sie die ausgewählte Multilingual Support-CD im System ein, und suchen Sie die Datei
2
Führen Sie die Datei
3
Bestätigen Sie im Installationsfenster den Lizenzvertrag, und wählen Sie dann die zu installierenden Sprachen aus.
4
Wählen Sie am unteren Rand des Fensters die Sprache aus, die beim Erstellen von neuen Benutzerkonten auf diesem System verwendet werden soll.
5
Klicken Sie auf OK, um mit der Installation zu beginnen.
6
Führen Sie nach Abschluss der Installation die R2 MUI-Pack-Installations­programme für die ausgewählten Sprachen aus. Die R2 MUI-Paket-Instal­lationsprogramme sind wie folgt benannt:
Sprachkennung_R2.msi
Beispielsweise lautet der Dateiname des R2 MUI-Paket-Installations­programms für Spanisch
muisetup.exe
muisetup.exe
0c0a_R2.msi
im Stammverzeichnis der CD.
aus, indem Sie darauf doppelklicken.
.
In Tabelle 4-1 sind die Sprachkennungen aufgeführt. Die Sprachken­nungen sind auch in der Datei CD verzeichnet.
28 Neuinstallation des Betriebssystems
readme.txt
auf der Multilingual Support-
Page 29
Tabelle 4-1. Sprachkennungen
Language (Sprache) Kennung
Französisch 040c
Deutsch 0407
Japanisch 0411
Koreanisch 0412
Chinesisch (vereinfacht) 0804
Spanisch 0c0a
Chinesisch (traditionell) 0404

Anwenden der MUI-Sprache:

So stellen Sie die MUI-Sprache ein:
1
Wählen Sie
2
Wählen Sie auf der Registerkarte Regionale Einstellungen unter Standards und Formate die entsprechende Region, und klicken Sie auf OK.
3
Aktualisieren Sie die Standardsprache und die Zeichenkodierung des Browsers auf eine der folgenden Arten.
Wenn Sie den Internet Explorer verwenden:
a
Öffnen Sie ein Browser-Fenster.
b
Wählen Sie
c
Klicken Sie im Fenster Sprache nicht in der Liste enthalten ist, wählen Sie die Registerkarte
Allgemein Hinzufügen
d
Wählen Sie im Fenster Sprache aus, und klicken Sie auf
e
Überprüfen Sie im Feld wird.
Start→
Extras→
im Fenster
.
Systemsteuerung→
Internetoptionen
Internetoptionen
Spracheinstellung
Add Language
OK
Sprache
, dass die richtige Sprache angezeigt
Regions- und Sprachoptionen
.
auf
Sprachen
. Wenn die
, und klicken Sie auf
(Sprache hinzufügen) eine
.
.
Neuinstallation des Betriebssystems 29
Page 30
f
Um eine Sprache zu entfernen, wählen Sie die Sprache aus, und klicken Sie auf
g
Klicken Sie auf OK.
h
Schließen Sie das Fenster
Entfernen
.
Internetoptionen
Wenn Sie Mozilla Firefox verwenden:
a
Öffnen Sie ein Browser-Fenster.
b
Wählen Sie
c
Klicken Sie auf der Registerkarte auf
Sprachen
d
Nehmen Sie im Fenster Sprachen und Zeichenkodierung die
Extras→
.
Einstellungen
entsprechende Auswahl vor, und klicken Sie auf OK.
e
Schließen Sie das Fenster
f
Melden Sie sich vom System ab und danach wieder an, um die neue
Einstellungen
MUI-Sprache zu aktivieren.
.
Allgemein
.
.
im Fenster
Optionen
30 Neuinstallation des Betriebssystems
Page 31

OMSA-Neuinstallation

OpenManage™ Server Administrator (OMSA) muss auf dem System installiert sein, um virtuelle RAID-5-Datenträger zur Verwendung mit PowerVault Data Protection Manager (DPM) zu überwachen und zu konfigurieren. Einzelheiten zur OMSA-Installation erhalten Sie im Abschnitt „Installieren von Dell OpenManage Server Administrator“ des Schnellstart- Handbuchs zur Dell PowerVault Data Protection Solution.
Wenn Sie die Neuinstallation des Betriebssystems mit der Dell Systems Build and Update Utility-CD durchgeführt haben, befindet sich das OMSA­Installationssymbol auf dem Desktop des Systems (siehe Abbildung 5-1). Doppelklicken Sie auf das Installationssymbol, um die OMSA-Installation zu starten.
Abbildung 5-1. Installationssymbol von Server Administrator
OMSA-Neuinstallation 31
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32 OMSA-Neuinstallation
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DPM-Neuinstallation

In diesem Abschnitt ist beschrieben, wie DPM auf der PowerVault Data Protection Solution neu installiert wird. Nehmen Sie das mit dem System gelieferte Microsoft System Center Data Protection Manager 2007­Neuinstallationsmedium zur Hand (siehe Abbildung 6-1).
Abbildung 6-1. DVD zur DPM-Neuinstallation

Erforderliche Software und Netzwerkkonfiguration

Zur Installation von DPM sind bestimmte Software und Netzwerkkonfi­gurationsmaßnahmen notwendig.
Erforderliche Software
Vor der Installation von DPM müssen Sie die folgende Software auf dem System installieren. Die benötigte Software befindet sich auf der DVD zur DPM-Neuinstallation.
DPM-Neuinstallation 33
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Tabelle 6-1. Für DPM erforderliche Software
Erforderliche Hotfixes Verzeichnis auf dem DPM-
Neuinstallationsmedium
PowerShell 1.0 \prereqs\KB926139-x64-ENU.exe
PowerShell MUI-Paket \prereqs\ KB926141-x64-ENU.exe
Hotfix KB940349 \prereqs\KB940349-v3-x64-ENU.exe
Führen Sie die einzelnen Softwarekomponenten in Tabelle 6-1 in der angegebenen Reihenfolge aus, indem Sie darauf doppelklicken.
Installieren von Windows Deployment Services (WDS) auf PowerVault DP100­Systemen
Vor der Installation von DPM auf einem PowerVault DP100-System müssen Sie die Windows Deployment Services (WDS) installieren, indem Sie wie folgt vorgehen. (Wenn Sie DPM auf einem PowerVault DP500 oder DP600 installieren, entfällt dieser Schritt.)
1
Wählen Sie
Komponenten hinzufügen/entfernen
2
Wählen Sie
3
Legen Sie bei der Aufforderung, die „Service Pack 2 CD“ einzulegen, die
Start→
Systemsteuerung→
Software→
.
Windows Deployment Services
Windows-
und klicken Sie auf
Weite r
.
Microsoft Windows Storage Server 2003 R2, Workgroup Edition x64 with SP2 Disk 1 of 2
4
Legen Sie bei der Aufforderung, die „Windows Server 2003 Standard x64 Edition CD“ einzulegen, das Medium
2003 R2, Workgroup Edition x64 with SP2 Disk 1 of 2
5
Wenn Sie zum Neustart aufgefordert werden, entfernen Sie die CD und klicken Sie auf
-CD ein und wählen Sie das entsprechende Laufwerk.
Microsoft Windows Storage Server
ein.
Ja
.
Vorbereitende Netzwerkkonfiguration
Zur Installation von DPM ist die folgende Netzwerkkonfiguration erfor­derlich. Wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator, wenn Sie Hilfe bei diesen Einstellungen brauchen.
Das System muss sich in einem Netzwerk befinden und über eine gültige IP-Adresse verfügen.
Das System muss einer Domäne angehören.
34 DPM-Neuinstallation
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Alle Benutzer müssen angemeldet sein als Domänenbenutzer, die der lokalen Administratorengruppe angehören.
Wie Sie das System entsprechend konfigurieren, erfahren Sie in den folgenden Abschnitten des Schnellstart-Handbuchs zur Dell PowerVault Data Protection Solution:
„Netzwerkkonfiguration“
„Ändern des Computernamens“
„Einer Domäne beitreten und den Domänenbenutzer der lokalen Administratorgruppe hinzufügen“

Konfiguration virtueller Datenträger für den DPM-Speicherpool

Für die DPM-Anwendung wird eigener Datenträgerspeicher benötigt, um die Duplikate der geschützten System abzulegen. Zu diesem Zweck müssen Sie einen oder mehrere virtuelle RAID-5-Datenträger erstellen.
Verwenden Sie OMSA, um die virtuellen Datenträger für DPM zu erstellen. Siehe den Abschnitt „Konfigurieren von virtuellen Datenträgern für DPM“ des Speichererweiterungshandbuchs zur PowerVault Data Protection Solution.
ANMERKUNG: Zu diesem Zeitpunkt dürfen Sie dem DPM-Speicherpool keine
verfügbaren oder freien Datenträger hinzufügen. Dieser Vorgang wird nach dem Installieren der DPM-Anwendungen automatisch mit dem Konfigurationsassis­tenten der PowerVault Data Protection ausgeführt.

DPM-Installation

Verwenden Sie zur Installation von DPM das mit dem System gelieferte
Reinstallation DVD with Multilingual Support - Microsoft System Center Data Protection Manager 2007-Medium. Die Installationsschritte sind im
Folgenden beschrieben.
1
Melden Sie sich auf dem System mit einem Domänen-Benutzerkonto an, das Mitglied der lokalen Administratorengruppe ist.
2
Legen Sie das Medium
Microsoft System Center Data Protection Manager 2007
DPM Setup-Assistent nicht automatisch gestartet wird, doppelklicken Sie im Stammverzeichnis der DVD auf
3
Klicken Sie im Bildschirm
Manager 2007
auf Install Data Protection Manager (Data Protection
Manager installieren).
Reinstallation DVD with Multilingual Support -
ein. Wenn der
Setup.exe
.
Microsoft System Center Data Protection
DPM-Neuinstallation 35
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4
Lesen Sie den Lizenzvertrag auf der Seite
Te rm s
(Microsoft Software-Lizenzbestimmungen) und nehmen Sie
Microsoft Software License
ihn an.
ANMERKUNG: Nach Abschluss der Installation können Sie den Lizenzvertrag von
der DPM-Verwaltungskonsole aus aufrufen, indem Sie in der Navigationsleiste auf das Informationssymbol klicken.
5
Klicken Sie auf der Begrüßungsseite auf
Weite r
.
DPM überprüft das System zunächst hinsichtlich der erforderlichen Hardware und Software.
6
Auf der Seite
Prerequisites Check
(Prüfung der erforderlichen Kompo­nenten) wird angezeigt, ob das System alle Voraussetzungen an Software und Hardware für DPM erfüllt.
a
Wenn alle erforderlichen Komponenten vorhanden sind, wird eine Bestätigung angezeigt. Klicken Sie auf
b
Wenn eine oder mehrere der erforderlichen bzw. empfohlenen
Weite r
, um fortzufahren.
Komponenten fehlen oder nicht kompatibel sind, wird eine Warnung bzw. eine Fehlermeldung angezeigt.
Eine
Wa rn ung
zeigt an, dass eine empfohlene Komponente fehlt oder nicht kompatibel ist. Wenn Sie die Installation fortsetzen, sollten Sie das Problem so schnell wie möglich beheben.
Ein
Fehler
weist darauf hin, dass eine erforderliche Komponente fehlt oder nicht kompatibel ist. Diese Art von Problem muss behoben werden, bevor Sie die DPM-Installation fortsetzen können.
7
Geben Sie auf der Seite
Product Registration
(Produktregistrierung) Ihre Registrierungsinformationen ein. Das System umfasst ein Echtheits­zertifikat (Certificate of Authenticity, COA) mit dem Product Key für DPM.
ANMERKUNG: Achten Sie darauf, dass Sie den DPM Product Key und nicht den
Product Key für Windows Storage Server 2003 R2 x64 with SP2 eingeben.
8
Im Bereich
a
Protection agent licenses
Geben Sie im Feld
(Protection-Agent-Lizenzen):
Standard licenses
(Standardlizenzen) die Anzahl der Lizenzen ein, die Sie für den Schutz von Dateiressourcen und des Systemstatus erworben haben. Dies bezieht sich auf die Anzahl der erworbenen S-DPMLs.
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b
Geben Sie im Feld
Enterprise licenses
(Enterprise-Lizenzen) die Anzahl der Lizenzen ein, die Sie für den Schutz von Datei-, Anwendungs- und Datenbankressourcen erworben haben. Dies bezieht sich auf die Anzahl der erworbenen E-DPMLs.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über DPM Product Keys und DPMLs
erhalten Sie im Abschnitt „DPM-Lizenzen“ des Schnellstart-Handbuchs zur Dell PowerVault Data Protection Solution. Wenn Sie nach der anfänglichen Installation von DPM zusätzliche Lizenzen erwerben, oder wenn Sie Lizenzen von einem DPM­Server auf einen anderen DPM-Server umziehen möchten, können Sie die Anzahl der verfügbaren Lizenzen für die einzelnen DPM-Server in der DPM-Verwaltungs­konsole ändern. Weitere Informationen erhalten Sie in der Onlinehilfe der DPM Administrator Console.
9
Akzeptieren Sie auf der Seite einstellungen) im Bereich
Installation Settings
DPM Program Files
(Installations-
(DPM-Programmdateien)
den Standardordner.
10
Wählen Sie im Bereich die Option zum Installieren der
SQL Server settings
MS$DPM2007$
(SQL-Servereinstellungen)
-Instanz von Microsoft SQL Server, oder stellen Sie die Informationen zum Nutzen einer bestehenden SQL-Server-Instanz auf einem Remote-System zur Verfügung.
Im Bereich
Space requirements
(Speicherplatzanforderungen) ist der
verfügbare Speicherplatz auf den angegebenen Ziellaufwerken dargestellt.
11
Wenn Sie eine vorhandene Instanz von SQL Server verwenden, anstatt sie vom DPM-Neuinstallationsmedium zu installieren, wird die Seite
Server Settings Instance of SQL Server
(SQL Server-Einstellungen) angezeigt. Geben Sie im Feld
(Instanz von SQL Server) den Namen der vorhandenen Instanz von SQL Server, die Sie verwenden möchten (zum Beispiel
MS$DPM2007$
), sowie die entsprechenden
Administratoranmeldedaten ein.
Next
Klicken Sie auf
12
Legen Sie auf der Seite
(Weiter).
Security Settings
(Sicherheitseinstellungen)
ein sicheres Kennwort für die eingeschränkten lokalen Benutzerkonten
MICROSOFT$DPM$Acct
und
DPMR$
computername
fest und
bestätigen Sie das Kennwort. Klicken Sie auf
Next
(Weiter).
SQL
DPM-Neuinstallation 37
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ANMERKUNG: Aus Sicherheitsgründen führt DPM SQL Server und den SQL
Server Agent-Dienst unter dem Konto MICROSOFT$DPM$Acct aus. DPM richtet dieses Konto während der Installation ein. Für eine sichere Berichterstellung erstellt DPM das Konto DPMR$computername. Das Kennwort, das Sie für diese Konten angeben, läuft nicht ab.
13
Geben Sie auf der Seite
Microsoft Update Opt-In
an, ob Sie sich für den
Microsoft Update-Dienst anmelden möchten, und klicken Sie auf Sie können die Auswahl, die Sie auf dieser Seite treffen, auch nach der
Installation von DPM 2007 jederzeit unter
www.update.microsoft.com
ändern.
14
Geben Sie auf der Seite
Customer Experience Improvement Program
ob Sie sich für das Customer Experience Improvement Program (CEIP) eintragen lassen möchten, und klicken Sie auf
15
Überprüfen Sie auf der Seite
Summary of Settings
Weit er
.
(Übersicht der Einstellungen) die zusammengefassten Angaben. Klicken Sie auf (Installieren), um DPM mit den angezeigten Einstellungen zu installieren. Um Änderungen vorzunehmen, wählen Sie
Zurück
.
Nach Abschluss der Installation wird der Installationsstatus angezeigt.
16
Legen Sie bei der Aufforderung, das Windows Server 2003 SP2-Medium einzulegen, die CD
SP2 Disk 1 of 2
17
Legen Sie bei der Aufforderung, die DPM CD 2 einzulegen, die DVD
Microsoft Windows Storage Server 2003 R2 x64 with
ein.
zur DPM-Neuinstallation ein.
18
Wählen Sie
19
Rufen Sie den Konfigurationsassistenten für die PowerVault Data Protect-
Schließen
. Starten Sie das System anschließend neu.
ion Solution auf. Dieser konfiguriert die Firewalleinstellungen des Systems und fügt alle verfügbaren virtuellen Datenträger dem DPM-Speicherpool hinzu.
Weitere Informationen erhalten Sie im „Neuinstallation des Konfigurationsassistenten der PowerVault Data Protection Solution“.
Weite r
an,
Install
.

DPM-Updates

Die aktuellen Updates für DPM finden Sie auf der Seite
www.update.microsoft.com.
38 DPM-Neuinstallation
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Neuinstallation des Konfigurationsassistenten der PowerVault Data Protection Solution

Verwenden Sie den Konfigurationsassistenten der PowerVault Data Protec­tion Solution, um die DPM-Anforderungen zu überprüfen, die Firewall für das System zu konfigurieren und alle verfügbaren virtuellen Datenträger dem DPM-Speicherpool hinzuzufügen. Der Assistent steht unter support.dell.com zum Herunterladen bereit.

Installieren des Assistenten

So installieren Sie den Assistenten:
Laden Sie die Anwendung PowerVault Data Protection Solution
1
Configuration Wizard
2
Doppelklicken Sie auf das Symbol des Assistenten.
3
Wenn das Installationsfenster angezeigt wird, klicken Sie auf
4
Lassen Sie alle Standardoptionen für das gewählte Installationsprogramm unverändert.
Das Assistentensymbol wird auf dem Desktop als (PowerVault DPS-Assistent) angezeigt.
von
support.dell.com
auf Ihr System herunter.
Weite r
PowerVault DPS Wizard
.
Abbildung 7-1. Symbol des PowerVault DPS-Assistenten
Neuinstallation des Konfigurationsassistenten der PowerVault Data Protection Solution
39
Page 40

Ausführen des Assistenten

Starten Sie den Assistenten, indem Sie auf das Symbol PowerVault DPS Wizard auf dem Desktop doppelklicken. Wählen Sie die Standardeinstel-
lungen und klicken Sie weiter, bis der Assistent beendet wird.
ANMERKUNG: Da DPM bereits installiert ist, wird der Mini-Setup-Teil des
Assistenten übergangen.
40
Neuinstallation des Konfigurationsassistenten der PowerVault Data Protection Solution
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Wiederherstellen von DPM­Datenbanken und Duplikaten
Die Vorausplanung ist entscheidend für die Fähigkeit, DPM-Konfigurations­informationen und von DPM geschützte Daten wiederherstellen zu können. Daten lassen sich auf folgende zwei Arten schützen:
Verwenden eines zweiten DPM-Server zur Sicherung des primären DPMServers
Regelmäßige Sicherung der DPM-Datenbanken und Duplikate auf Bandarchiv
Der Abschnitt „Disaster Recovery“ (Wiederherstellung nach schweren Ausfällen) des Betriebshandbuchs für Microsoft System Center Data Protection Manager 2007 enthält weitere Informationen über die effektive Planung unerwarteter kritischer Ausfälle.
Wie Sie Daten von einer DPM-Datenbank oder einem Bandarchiv wieder­herstellen, erfahren Sie im Abschnitt „Recovering DPM Server“ (Wiederher­stellen eines DPM-Servers) des Betriebshandbuchs für Microsoft System Center Data Protection Manager 2007.

Wiederherstellen von DPM-Datenbanken und Duplikaten 41

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42 Wiederherstellen von DPM-Datenbanken und Duplikaten
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Andere Dokumente und Ressourcen

Die Standort der folgenden Dokumente und Ressourcen können Sie dem PowerVault Data Protection Solution Quick Reference Guide unter support.dell.com entnehmen.

Informationen von Microsoft

Fehlerbehebungshandbuch für System Center Data Protection Manager 2007
Bereitstellen von System Center Data Protection Manager 2007
Betriebshandbuch zu System Center Data Protection Manager 2007

Hardware-Informationen von Dell

Hardware-Benutzerhandbuch für Dell PowerVault-Systeme
Support-Matrix für die Dell PowerVault Data Protection Solution
Benutzerhandbuch für Dell PowerEdge™ Expandable Raid Controller 5/i und 5/E
Benutzerhandbuch für Dell PowerEdge Expandable Raid Controller 6/i und 6/E
Hardware-Benutzerhandbuch für Dell PowerVault MD1000-Speichergehäuse
Handbuch zum Einstieg für Dell PowerVault MD1000
Dell Systems Documentation-CD
Andere Dokumente und Ressourcen 43
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Software-Informationen von Dell

Dell Systems Build and Update Utility-CD
Console and Agent-CD für Dell-Systeme
Support-Matrix für die Dell PowerVault Data Protection Solution
Benutzerhandbuch für Dell OpenManage™ Server Administrator
Schnellstart-Handbuch für die Dell PowerVault Data Protection Solution
Speichererweiterungshandbuch für die Dell PowerVault Data Protection Solution
Benutzerhandbuch für Dell™ OpenManage Server Administrator
Benutzerhandbuch für Dell™ OpenManage IT Assistant
44 Andere Dokumente und Ressourcen
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