Dell PowerVault 770N User Manual [de]

Dell™ PowerVault™ 770N-Systeme Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
Einführung Anzeigen, Meldungen und Codes Systemdiagnose ausführen Störungen beim System beheben Systemoptionen installieren Laufwerke installieren Wie Sie Hilfe bekommen Jumper und Anschlüsse Abkürzungen und Akronyme
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser
einsetzen können.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese
vermieden werden können.
VORSICHT: Ein VORSICHTshinweis zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu
Sachschäden, Körperverletzungen oder zum Tod führen könnte.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2002 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt. Markenzeichen in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerVault, Dell OpenManage, Dimension, Inspiron, Dell Precision , OptiPlex, Latitude und
DellNet sind Markenzeichen der Dell Computer Corporation; Novell und NetWare sind eingetragene Markenzeichen von Novell, Inc.; Microsoft, Windows, Windows NT und MS-DOS sind eingetragene Markenzeichen der Microsoft Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Markenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Markenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Erstausgabe: 25. Juli 2002
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Einführung
Dell™ PowerVault™ 770N-Systeme Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
Weitere nützliche Dokumente
Das System ist ein Hochleistungs-NAS-System, das viele wichtige Service- und Upgrade-Funktionen bietet. Das System enthält die folgenden Servicemerkmale, die die Fehlerbehebung und Reparatur vereinfachen und effizienter gestalten:
ERA (Embedded Remote Access [Integrierte Remote-Zugriffs])-Hardware, die die Temperaturen und Spannungen im gesamten System überwacht und eine Überhitzung des Systems meldet, falls ein Kühlungslüfter des Systems nicht richtig funktioniert oder ein Netzteil ausfällt
Hot-plug-fähiger Kühlungslüfter Hot-plug-fähige Netzteile Die Systemdiagnose, die das System auf Hardwareprobleme überprüft (falls das System gestartet werden kann)
Die verfügbaren Aufrüstoptionen für das System beinhalten u. a.:
Einen zusätzlichen Mikroprozessor Zusätzlicher Systemspeicher Ein zusätzliches hot-plug-fähiges Netzteil für AC-Redundanz Eine Reihe von PCI- und PCI-X-Erweiterungskartenoptionen (einschließlich RAID-Controller-Karten)
Weitere nützliche Dokumente
Das Handbuch Systeminformationen enthält wichtige Informationen zu Sicherheits-und Betriebsbestimmungen. Garantieinformationen sind möglicherweise in diesem Dokument enthalten oder sind als separates Dokument verfügbar.
Das mit der Rack-Lösung gelieferte Rack-Installationshandbuch beschreibt, wie das System in ein Rack installiert wird. Das Dokument System einrichten enthält einen Überblick über die erstmalige Einrichtung des Systems. Das Benutzerhandbuch enthält Informationen über Systemmerkmale und technische Daten. Das System Administrator-Handbuch enthält Informationen zur Konfiguration, zum Betrieb und zur Verwaltung des
Systems. Die Dokumentation der Systemverwaltungssoftware beschreibt Funktionen, Anforderungen, Installation sowie den
grundlegenden Betrieb der Software. Die Dokumentation des Betriebssystems beschreibt, wie die Betriebssystemsoftware installiert (falls erforderlich),
konfiguriert und verwendet wird. Dokumentationen separat erworbener Komponenten enthalten Informationen zur Konfiguration und Installation dieser
Zusatzgeräte. Dokumentationsaktualisierungen sind manchmal im Lieferumfang des Systems enthalten, um System- und/oder
Softwareänderungen zu beschreiben.
ANMERKUNG: Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie häufig die Informationen anderer
Dokumente ungültig machen.
Möglicherweise liegen Anmerkungen zur Version oder Infodateien bei und enthalten neueste Aktualisierungen zum
System oder zur Dokumentation bzw. erweitertes technisches Referenzenmaterial für erfahrene Benutzer oder
Techniker.
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Anzeigen, Meldungen und Codes
Dell™ PowerVault™ 770N-Systeme Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
System-Statusanzeigen Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende Rückseitenanzeigen und -merkmale Stromanzeigecodes Anzeigecodes des Festplattenlaufwerks NIC-Anzeigecodes Anzeigecodes des ERA-Ethernet-Anschlusses (Optional) Kühlungslüfteranzeigecodes Systemmeldungen Signaltoncodes des Systems Warnmeldungen Diagnosemeldungen Alarmmeldungen LED-Codes der Systemplatine
Anwendungen, Betriebssysteme und das System selbst sind in der Lage, Probleme zu identifizieren und den Benutzer darauf aufmerksam zu machen. Wenn ein Problem auftritt, kann eine Meldung auf dem Monitor erscheinen oder ein Signaltoncode ausgegeben werden.
Verschiedene Arten von Meldungen und Codes können darauf hinweisen, dass das System nicht ordnungsgemäß funktioniert:
System-Statusanzeigen Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite Stromanzeigecodes Anzeigecodes des Festplattenlaufwerks NIC-Anzeigecodes Anzeigecodes des ERA-Ethernet-Anschlusses Kühlungslüfter-Anzeigecodes Systemmeldungen Signaltoncodes des Systems Warnmeldungen Diagnosemeldungen Alarmmeldungen LED-Codes der Systemplatine
Die Systemanzeigen und -merkmale sind in Abbildung 2-1 diesen Meldungstypen und führt mögliche Ursachen sowie Maßnahmen zur Fehlerbehebung auf. Um zu ermitteln, welcher Meldungstyp ausgegeben wurde, sind die folgenden Unterabschnitte zu lesen.
bis Abbildung 2-6 abgebildet. Dieser Abschnitt befasst sich mit
System-Statusanzeigen
Die Blende des Systems verfügt über eine Anzeige für den Systemstatus, wenn die Blende installiert ist (siehe Abbildung 2-1). Die Anzeige gibt an, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder ob es überprüft werden muss.
Ein Vorsichtscode zeigt ein Problem in Zusammenhang mit Mikroprozessoren, Netzteil, System- oder Netzteillüftern, Systemtemperatur, Festplattenlaufwerken, Systemspeicher, Erweiterungskarten oder integriertem SCSI-Controller an.
Tabelle 2-1
listet die Statusanzeigecodes des Systems.
Abbildung 2-1. System-Statusanzeigen
Tabelle 2-1. System-Statusanzeigecodes
Anzeigen auf der Blende
Status Vorsicht
Aus Aus Das System wird nicht mit Strom versorgt oder ist nicht eingeschaltet. An Aus Das System funktioniert normal. Aus Blinkend Das System hat einen Fehler erkannt und benötigt Service. Blinkend Aus Das System identifiziert sich selbst (siehe "Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende Blinkend Blinkend
oder Aus
Anzeigecode
").
Die Systemverwaltungssoftware veranlasst die Statusanzeige des Systems zu blinken, um ein bestimmtes System zu identifizieren.
Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende
Weitere Anzeigen befinden sich hinter der Blende auf den Netzteilen, Festplattenlaufwerken und dem Bedienungsfeld. CD- und Diskettenlaufwerk besitzen eine grüne Aktivitätsanzeige.
Abbildung 2-2
Frontblendenmerkmale.
zeigt die Anzeigen und Merkmale der Frontblende des Systems. Tabelle 2-2 beschreibt die
Abbildung 2-2. Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende
Tabelle 2-2. Frontblendenmerkmale
Komponente Beschreibung
Netzschalter Schaltet den Systemstrom aus und ein.
Dieser Schalter wird im System-Setup-Programm aktiviert. Wenn dieser Schalter deaktiviert wird, kann damit lediglich der Systemstrom eingeschaltet werden. Weitere Informationen
finden Sie im Benutzerhandbuch und in der Dokumentation zum Betriebssystem. Betriebsanzeige Enthält Informationen über den Netzstromstatus (siehe "Stromanzeigecodes Netzteilanzeigen Enthält Informationen über den Netzstromstatus (siehe "Netzteil-Anzeigecodes"). CD- und
Diskettenlaufwerkanzeigen Festplattenlaufwerkanzeigen Liefern Informationen zum Status des jeweiligen Festplattenlaufwerks (siehe "Anzeigecodes
NIC-Anzeigen Zeigen an, ob der NIC über eine gültige Verbindung zum Netzwerk verfügt (siehe "NIC-
NMI-Taste Behebt Software- und Gerätetreiberfehler. Diese Taste kann mit einer Büroklammer
Zeigt den Lese- und Schreibzugriff auf das entsprechende Laufwerk an.
des Festplattenlaufwerks").
Anzeigecodes").
eingedrückt werden. Die NMI-Option wird im System-Setup-Programm aktiviert.
HINWEIS: Die NMI-Taste sollte nur dann verwendet werden, wenn Sie ein
qualifizierter Mitarbeiter des Supports dazu auffordert oder wenn die Dokumentation zum Betriebssystem die Verwendung vorsieht. Durch Drücken dieser Taste wird das Betriebssystem angehalten und ein Diagnosebildschirm angezeigt.
").
Rückseitenanzeigen und -merkmale
Abbildung 2-3 stellt die Rückseitenmerkmale des Systems dar. Tabelle 2-3 beschreibt die Anzeigen auf der Systemrückseite.
Abbildung 2-3. Rückseitenmerkmale
Tabelle 2-3. Rückseitenmerkmale
Komponente Beschreibung
NIC-Anzeigen Enthält Informationen über den NIC-Status
(siehe "NIC-Anzeigecodes
").
Anzeigen des ERA­Ethernet-Anschlusses
Liefert Informationen über den Status des ERA-Ethernet-Anschlusses (siehe "Anzeigecodes des
ERA-Ethernet-Anschlusses (Optional)").
Stromanzeigecodes
Das System besitzt Anzeigen auf dem Einschaltknopf und auf den Netzteilen, die den Netzstromstatus des Systems anzeigen.
Netzschalteranzeigecodes
Der Netzschalter steuert die Stromzufuhr zu den Netzteilen des Systems. Die Netzschalteranzeige liefert Informationen über den Netzstromstatus (siehe Abbildung 2-2
Tabelle 2-4
Tabelle 2-4. Netzschalteranzeigecodes
Anzeige Anzeigecode
An Zeigt an, dass das System mit Strom versorgt wird und das System betriebsbereit ist. Aus Zeigt an, dass das System nicht mit Strom versorgt wird.
listet die Netzschalter-Anzeigecodes.
).
Blinkend Zeigt an, dass das System mit Strom versorgt wird, aber das System sich im Standby-Zustand befindet. Weitere
Informationen über die Typen von Standby-Status finden Sie in der Dokumentation des Betriebssystems.
Netzteil-Anzeigecodes
Jedes hot-plug-fähige Netzteil verfügt über Anzeigen, die Informationen zu Stromstatus und Fehlern der Stromversorgung und dem Vorhandensein des Netzstroms geben können (siehe Abbildung 2-4
). Tabelle 2-5 listet die Netzteilanzeigecodes auf.
Abbildung 2-4. Netzteilanzeigen
Tabelle 2-5. Netzteil-Anzeigecodes
Anzeige Anzeigecode
Netzstrom Grün zeigt an, dass das Netzteil funktionsfähig ist. Fehler Rot zeigt ein Problem mit dem Netzteil an (Lüfterversagen, Spannungsfehler, usw.). Strom
vorhanden
Grün zeigt an, dass Netzstrom am Netzteil anliegt und dass das System an eine Netzstromquelle angeschlossen ist.
Anzeigecodes des Festplattenlaufwerks
Jeder Festplattenlaufwerkträger besitzt zwei Anzeigen: eine Aktivitätsanzeige und eine Statusanzeige (siehe Abbildung 2-5). Die Anzeigen liefern Informationen über den Status des entsprechenden Festplattenlaufwerks. Tabelle 2-6 Laufwerkanzeigecodes auf.
Abbildung 2-5. Festplattenlaufwerkanzeigen
führt die
Tabelle 2-6 führt die Laufwerkanzeigecodes auf. Verschiedene Codes werden angezeigt, wenn Laufwerkereignisse im System
auftreten. Im Falle eines Festplattenlaufwerkausfalls wird z. B. der Code "Laufwerkversagen" angezeigt. Nachdem das Laufwerk für den Ausbau ausgewählt wurde, wird der Code "Wird auf Ausbau vorbereitet" angezeigt. Nachdem das Ersatzlaufwerk installiert worden ist, wird der Code "Wird auf Betrieb vorbereitet, Laufwerk online" angezeigt.
Tabelle 2-6. Anzeigecodes des Festplattenlaufwerks
Laufwerkstatusanzeige Anzeigecode
Laufwerkschacht leer, zum Einbau bzw. Ausbau bereit
Laufwerk wird zum Betrieb vorbereitet, Laufwerk online
Laufwerk wird identifiziert Blinkt vier Mal pro Sekunde grün Laufwerk wird auf den Ausbau vorbereitet Blinkt in gleichmäßigen Intervallen zweimal pro Sekunde grün Laufwerk wird neu erstellt Blinkt in ungleichmäßigen Intervallen zweimal pro Sekunde grün Laufwerk ist fehlerhaft Blinkt vier Mal pro Sekunde gelb Vorausgesagtes Versagen des Laufwerks Blinkt grün, dann gelb und geht dann aus. Diese Sequenz wird alle zwei
ANMERKUNG: Die Laufwerk-Aktivitätsanzeige gibt an, ob das Festplattenlaufwerk auf dem SCSI-Bus aktiv ist. Diese
Anzeige wird durch das Festplattenlaufwerk gesteuert.
Aus
Stetig grün
Sekunden wiederholt.
NIC-Anzeigecodes
Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und dem Verknüpfungsstatus gibt (siehe Abbildung 2-6
Die Frontblende besitzt eine Verknüpfungsanzeige für jeden NIC (siehe Abbildung 2-2 entsprechende NIC mit einem gültigen Verknüpfungspartner im Netzwerk verbunden ist.
). In Tabelle 2-7 werden die NIC-Anzeigecodes auf der Rückseite aufgelistet.
). Jede Anzeige zeigt an, ob der
Abbildung 2-6. NIC-Anzeigen
Tabelle 2-7. NIC-Anzeigecodes
Anzeige Anzeigecode
Verknüpfungs- und Aktivitätsanzeigen leuchten nicht
Verknüpfungsanzeige leuchtet grün Der NIC ist mit einem gültigen Verknüpfungspartner im Netzwerk
Aktivitätsanzeige blinkt gelb Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
verbunden.
Anzeigecodes des ERA-Ethernet-Anschlusses (Optional)
Die Anzeigen des ERA-Ethernet-Anschlusses (Embedded Remote Access [Integrierter Remote-Zugriff]) auf der Rückseite liefern Informationen über die Netzwerkaktivität und den Verknüpfungsstatus des ERA-Ethernet-Anschlusses (siehe
Abbildung 2-7
Abbildung 2-7. ERA-Ethernet-Anschluss
). In Tabelle 2-8 werden die Anzeigecodes des ERA-Ethernet-Anschlusses aufgelistet.
Tabelle 2-8. Anzeigecodes des ERA-Ethernet-Anschlusses
Verknüpfungsanzeige Aktivitätsanzeige Anzeigecode
Aus Aus Der ERA-Ethernet-Anschluss ist nicht mit dem Netzwerk verbunden. Grün Gelb Der ERA-Ethernet-Anschluss ist mit einem gültigen Verknüpfungspartner im
Netzwerk verbunden.
Grün Gelb blinkend Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Kühlungslüfteranzeigecodes
Jeder einzelne Lüfter besitzt eine Statusanzeige neben den Lüfteranschlüssen auf der Systemplatine oder auf der SCSI­Rückwandplatine (siehe Abbildung 2-8 Der Lüfteranschluss auf der SCSI-Rückwandplatine kann mit Hilfe von Abbildung A-4 Kühlungslüfteranzeigecodes auf.
Abbildung 2-8. Statusanzeigen des Kühlungslüfters
). Die Lüfteranschlüsse auf der Systemplatine finden Sie anhand von Abbildung A-3.
gefunden werden. Tabelle 2-9 führt die
Tabelle 2-9. Kühlungslüfteranzeigecodes
Anzeige Anzeigecode
Aus Der Lüfter ist nicht installiert. Grün Der Lüfter funktioniert normal. Gelb blinkend Der Lüfter ist defekt.
Systemmeldungen
Systemmeldungen werden während des POST auf der Konsole eingeblendet, um auf ein mögliches Problem mit dem System hinzuweisen. Während der Konsolenumleitung werden Systemmeldungen auf der Remote-Konsole eingeblendet. Tabelle 2-10 listet die Systemmeldungen auf, die auftreten können, sowie die wahrscheinliche Ursache für die einzelnen Meldungen.
ANMERKUNG: Wenn eine Systemmeldung ausgegeben wird, die nicht in Tabelle 2-10 aufgeführt ist, können Sie die
Erklärung der Meldung und die empfohlene Maßnahme in der Dokumentation zum Anwendungsprogramm, das bei der Anzeige der Meldung ausgeführt wird, oder in der Dokumentation zum Betriebssystem nachschlagen.
ANMERKUNG: Bevor Sie die in Tabelle 2-10 beschriebenen Verfahren durchführen, lesen Sie "Bevor Sie beginnen"
unter "Störungen beim System beheben".
Tabelle 2-10. Systemmeldungen
Meldung Ursachen Korrekturmaßnahmen
Address mark not found (Adressmarke wurde nicht gefunden)
Alert! All memory in the system must have the same primary SDRAM width. The following memory DIMMs have been disabled: DIMMnX, DIMMnX.
(Warnung! Der gesamte Speicher im System muss dieselbe primäre SDRAM- Breite
Fehlerhaftes CD­/Diskettenlaufwerk­Subsystem oder Festplattenlaufwerk­Subsystem; fehlerhafte Systemplatine.
Die installierten Speichermodule sind nicht in allen Bänken vom gleichen Typ bzw. gleicher Größe; fehlerhafte(s)
Siehe "Störungen bei einem
Diskettenlaufwerk beheben", "Störungen bei einem CD-Laufwerk beheben" und
"Störungen bei Festplattenlaufwerken
beheben" unter "Störungen beim System
beheben". Stellen Sie sicher, dass in allen Bänken
Speichermodule desselben Typs und derselben Kapazität sitzen, und dass sie ordnungsgemäß installiert sind. Besteht das Problem weiterhin, lesen Sie
besitzen. Die folgenden Speicher-DIMMs
wurden deaktiviert:
Speichermodul(e). "Störungen bei einem Systemspeicher
vorhanden)
DIMMnX, DIMMnX.)
Alert! Unsupported memory or incomplete sets in the following bank(s): DIMMnX
(Warnung! Nicht unterstützter Speicher oder unvollständige Sätze in folgender/folgenden Bank/Bänken: DIMMnX)
Amount of available memory limited to 256 MB!
(Die Größe des verfügbaren Speichers ist auf 256 MB begrenzt!)
Auxiliary device failure (Fehler des Zusatzgeräts)
BIOS Update Attempt Failed! (BIOS-Aktualisierungs- Versuch
fehlgeschlagen!) CD-ROM drive not found
(CD-ROM-Laufwerk wurde nicht gefunden)
CPUs with different cache sizes detected (CPUs mit unterschiedlicher Cache- Größe
entdeckt)
Decreasing available memory (Verfügbarer Speicher verringert sich)
Diskette drive n seek failure (Suchfehler bei Diskettenlaufwerk n)
beheben" in "Störungen beim System
beheben".
Die in spezifizierten Bänken installierten Speichermodule sind nicht in allen Bänken vom gleichen Typ bzw. gleicher Größe; fehlerhafte(s) Speichermodul(e).
OS Install Mode (Betriebssystem­Installationsmodus) ist
im System-Setup­Programm aktiviert.
Ein Maus- oder Tastaturkabel ist lose oder nicht ordnungsgemäß angeschlossen; fehlerhafte Maus oder Tastatur.
Versuch der Remote-BIOS­Aktualisierung ist fehlgeschlagen.
Falsch angeschlossenes oder fehlendes CD­Laufwerk.
Mikroprozessoren mit unterschiedlichen Cache­Größen sind installiert.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule.
Falsche Konfigurationseinstellungen im System-Setup­Programm.
Stellen Sie sicher, dass in allen Bänken Speichermodule desselben Typs und derselben Kapazität sitzen, und dass sie ordnungsgemäß installiert sind. Besteht das Problem weiterhin, lesen Sie "Störungen bei einem Systemspeicher
beheben" in "Störungen beim System
beheben". Deaktivieren Sie Betriebssystem-
Installationsmodus im System-Setup­Programm (Anleitungen hierzu finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch).
Siehe "Störungen bei einer Maus
beheben" und "Störungen bei einer Tastatur beheben" unter "Störungen beim
System beheben".
Wiederholen Sie die BIOS-Aktualisierung. Lesen Sie "Wie Sie Hilfe bekommen wenn das Problem weiterhin besteht.
Siehe "Störungen bei einem CD-Laufwerk
beheben" in "Störungen beim System
beheben". Stellen Sie sicher, dass alle
Mikroprozessoren dieselbe Cache-Größe besitzen und dass sie ordnungsgemäß installiert sind (siehe "Mikroprozessor
entfernen und wieder befestigen" unter
"Systemoptionen installieren"). Siehe "Störungen bei einem
Systemspeicher beheben" unter
"Störungen beim System beheben". Führen Sie das System-Setup-Programm
aus, um die Einstellungen zu korrigieren (siehe "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch).
",
Diskette read failure (Lesefehler der Diskette)
Diskette subsystem reset failed (Reset-Fehler des Diskettensubsystems)
ECC memory error (ECC-Speicherfehler)
Embedded server management error (Fehler der integrierten Serververwaltung)
Embedded server management is not present (Integrierte Serververwaltung ist nicht
Fehlerhaftes oder nicht ordnungsgemäß installiertes Diskettenlaufwerk.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß eingelegte Diskette.
Fehlerhaftes oder nicht ordnungsgemäß installiertes Diskettenlaufwerk.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule.
Integrierter Serververwaltungsspeicher vorübergehend beschädigt.
Siehe "Störungen bei einem
Diskettenlaufwerk beheben" unter
"Störungen beim System beheben".
Ersetzen Sie die Diskette.
Siehe "Störungen bei einem
Diskettenlaufwerk beheben" unter
"Störungen beim System beheben".
Siehe "Störungen bei einem
Systemspeicher beheben" unter
"Störungen beim System beheben". Um den integrierten Remote-
Zugriffsspeicher zu löschen, fahren Sie das System herunter, trennen Sie die Stromkabel, warten Sie ca. 30 Sekunden, schließen Sie die Stromkabel wieder an und starten Sie das System neu. Lesen
Sie "Wie Sie Hilfe bekommen", wenn das
Error: Maximum PCI option ROM count
SCSI- Rückwandplatine erkannt, Tochterkarte
exceeded! (Fehler: Anzahl maximaler PCI-Options-ROM
überschritten!)
Gate A20 failure (Gate A20-Fehler)
Hard disk controller failure (Versagen des Festplattenlaufwerk-
Controllers) Hard disk read failure
(Festplattenlaufwerk- Lesefehler)
I/O parity interrupt at address (E/A Paritäts-Interrupt bei der Adresse)
Invalid configuration information - please run SETUP program
(Ungültige Konfigurationsinformationen ­bitte das SETUP-Programm ausführen)
Invalid memory configuration detected; potential for data corruption exists
(Ungültige Speicher- Konfiguration erkannt; Datenbeschädigung möglich)
ROM im System-Setup­Programm wurde von zu vielen Erweiterungskarten aktiviert.
Fehlerhafter Tastatur­Controller; fehlerhafte Systemplatine.
Falsche Konfigurationseinstellungen im System-Setup­Programm; falsch installiertes Festplattenlaufwerk oder loses Schnittstellen- bzw. Netzkabel; fehlerhaftes Festplattenlaufwerk­Controller-Subsystem.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Erweiterungskarte.
Falsche Konfigurationseinstellungen im System-Setup­Programm, NVRAM_CLR­Jumper ist installiert; fehlerhafte Systembatterie.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule.
Problem weiterhin besteht. Deaktivieren Sie ROM für einige der
Erweiterungskarten. Anleitungen hierzu finden Sie unter "System-Setup­Programm verwenden" im Benutzerhandbuch.
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Führen Sie das System-Setup-Programm aus, um den Laufwerktyp zu korrigieren (siehe "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch). Besteht das Problem weiterhin, lesen Sie "Störungen bei Festplattenlaufwerken
beheben" in "Störungen beim System
beheben".
Siehe "Störungen bei Erweiterungskarten
beheben" unter "Störungen beim System
beheben". Überprüfen Sie die Einstellungen des
System-Setup-Programms (siehe "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch). Entfernen Sie den NVRAM_CLR-Jumper (die Position des Jumpers sehen Sie in Abbildung A-2 Besteht das Problem weiterhin, lesen Sie "Störungen bei einer Systembatterie
beheben" unter "Störungen beim System
beheben". Speichermodule müssen in der folgenden
Reihenfolge bestückt werden: DIMM_1A und DIMM_1B müssen als erste Steckplätze bestückt werden; DIMM_2A und DIMM_2B müssen als zweite Steckplätze bestückt werden, usw.
".
).
Invalid NVRAM configuration, resource re­allocated
(Ungültige NVRAM- Konfiguration, Ressource neu zugeordnet)
Invalid SCSI configuration; SCSI cable not detected on connector SCSI B of the primary SCSI backplane, daughtercard present
(Ungültige SCSI- Konfiguration; SCSI-Kabel wurde nicht am Anschluss SCSI B auf der primären SCSI-Rückwandplatine erkannt, Tochterkarte vorhanden)
Invalid SCSI configuration; SCSI cable detected on connector SCSI B of the primary SCSI backplane, daughtercard not present
(Ungültige SCSI- Konfiguration; SCSI-Kabel wurde am Anschluss SCSI B auf der primären
Systemkonfigurationsdaten wurden ignoriert.
Ein SCSI-Kabel ist nicht am Kanal B-Anschluss auf der SCSI-Rückwandplatine angeschlossen; SCSI­Rückwandplatinen­Tochterkarte ist installiert.
Ein SCSI-Kabel ist am Kanal B-Anschluss auf der SCSI-Rückwandplatine angeschlossen; SCSI­Rückwandplatinen-
Siehe "Störungen bei einem
Systemspeicher beheben" unter
"Störungen beim System beheben". Überprüfen Sie die
Konfigurationseinstellungen des System­Setup. Anleitungen hierzu finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch.
Wenn die SCSI-Rückwandplatinen­Tochterkarte installiert ist, muss ein Kabel am SCSIB-Rückwandplatinenanschluss angeschlossen sein.
Installieren Sie das SCSI-Kabel am SCSIB-Anschluss auf der Rückwandplatine (siehe "SCSI-Rückwandplatinen-
Tochterkarte installieren" unter
"Laufwerke installieren"). Wenn ein Kabel am SCSIB-
Rückwandplatinenanschluss angeschlossen ist, muss die SCSI­Rückwandplatinen-Tochterkarte installiert sein.
nicht vorhanden)
Tochterkarte ist nicht
vorhanden)
Keyboard controller failure (Versagen des Tastatur- Controllers)
Keyboard clock line failure (Fehler der Tastaturtaktratenleitung)
Keyboard data line failure (Fehler der Tastatur- Datenleitung)
Keyboard failure (Tastaturfehler)
Keyboard stuck key failure (Hängende Taste - Tastaturfehler)
Memory address line failure at address, read value expecting value
(Speicheradresszeilen- fehler bei Adresse, Ist- Wert Soll-Wert)
Memory double word logic failure at
address, read value expecting value (Speicherdoppelwortlogik- fehler bei
Adresse, Ist- Wert, Soll-Wert) Memory high address line failure at start
address to end address
(Hoher Speicher- Adressenzeilenfehler bei Startadresse bis Endadresse)
Memory high data line failure at start address to end address
(Hoher Speicher- Datenzeilenfehler bei Startadresse bis Endadresse)
Memory odd/even logic failure at start address to end address
(Speicherbinärlogikfehler bei Startadresse
bis Endadresse) Memory write/read failure at address, read
value expecting value
(Speicher-Schreib- /Lesefehler bei Adresse, Ist-Wert Soll-Wert)
Memory parity failure at start address to
end address (Speicherparitätsfehler bei Startadresse
bis Endadresse) Memory parity error at address
(Speicherparitätsfehler bei Adresse) No boot device available
(Es ist kein Startgerät verfügbar)
No boot sector on hard-disk (Kein Startsektor auf der Festplatte
installiert.
Fehlerhafter Tastatur­Controller; fehlerhafte Systemplatine.
Ein Tastaturkabel ist lose oder nicht ordnungsgemäß angeschlossen; fehlerhafte Tastatur; fehlerhafter Tastatur-Controller.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte Speichermodule.
Fehlerhaftes oder fehlendes CD-/ Diskettenlaufwerk­Subsystem, Festplattenlaufwerk oder Festplattenlaufwerk­Subsystem.
Es befindet sich kein Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk.
Installieren Sie die Rückwandplatinen­Tochterkarte (siehe "SCSI-
Rückwandplatinen-Tochterkarte installieren" unter "Laufwerke
installieren"). Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Siehe "Störungen bei einer Tastatur
beheben" unter "Störungen beim System
beheben".
Siehe "Störungen bei einem
Systemspeicher beheben" unter
"Störungen beim System beheben".
Siehe "Störungen bei einem
Systemspeicher beheben" unter
"Störungen beim System beheben".
Verwenden Sie eine startfähige Diskette, CD oder ein startfähiges Festplattenlaufwerk. Wenn das Problem weiterhin besteht, siehe "Störungen bei
einem Diskettenlaufwerk beheben",
"Störungen bei einem CD-Laufwerk
beheben" und "Störungen bei Festplattenlaufwerken beheben" unter
"Störungen beim System beheben". Überprüfen Sie die
Konfigurationseinstellungen des Festplattenlaufwerks im System-Setup-
".
Programm (Anleitungen hierzu finden Sie
No PXE-capable device available
heruntergefahren)
(Kein PXE-fähiges Gerät verfügbar)
No timer tick interrupt (Keine Zeitgebereinheitenunterbrechung)
Not a boot diskette (Keine startfähige Diskette)
PCI BIOS failed to install (PCI-BIOS konnte nicht installiert werden)
Plug & Play Configuration Error Embedded
xxx
(Plug-and-Play- Konfigurationsfehler des integrierten xxx)
Plug & Play Configuration Error PCI_n (Plug-und-Play- Konfigurationsfehler von
PCI_n) Primary backplane is not present
(Primäre Rückwandplatine nicht vorhanden)
Processor n internal error (Interner Fehler von Prozessor n)
Processor bus parity error (Paritätsfehler des Prozessorbusses)
Processor in socket 1 not installed! (Kein Prozessor in Sockel 1 installiert!)
SCSI cable not present on connector SCSIA of the primary SCSI backplane
(SCSI-Kabel an Anschluss SCSIA der primären SCSI- Rückwandplatine nicht vorhanden)
Shutdown failure (Fehler beim Herunterfahren)
System backplane error (System-Rückwandplatinen- Fehler)
System halted! Must power down (Systembetrieb wurde gestoppt! System wird
unter "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch).
<F12> wurde während des POST gedrückt und es wurden keine PXE-Geräte erkannt.
Fehlerhafte Systemplatine Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Kein Betriebssystem auf der Diskette.
Lose Kabel zur (zu den) Erweiterungskarte(n); fehlerhaft oder nicht ordnungsgemäß installierte Erweiterungskarte.
Fehler bei der Initialisierung des PCI­Gerätes; fehlerhafte Systemplatine.
Fehler bei der Initialisierung des PCI­Adapters.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte SCSI-Rückwandplatine.
Fehlerhafter Mikroprozessor; fehlerhafte Systemplatine.
Im primären Mikroprozessorsockel ist kein Mikroprozessor installiert.
SCSI-Kabel ist lose, falsch angeschlossen oder fehlerhaft.
Fehler beim Herunterfahrentest.
Fehlerhafte oder nicht ordnungsgemäß installierte SCSI-Rückwandplatine.
Ein falsches Kennwort wurde zu oft eingegeben.
Überprüfen Sie die Konfigurationseinstellungen im System­Setup-Programm für die NICs (Anleitungen hierzu finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch ). Besteht das Problem weiterhin, lesen Sie "Störungen bei NICs
beheben" in "Störungen beim System
beheben".
Verwenden Sie eine startfähige Diskette.
Stellen Sie sicher, dass alle entsprechenden Kabel sicher mit den Erweiterungskarten verbunden sind. Besteht das Problem weiterhin, lesen Sie "Störungen bei Erweiterungskarten
beheben" in "Störungen beim System
beheben". Installieren Sie den NVRAM_CLR-Jumper
und starten Sie das System neu (die Position der Jumper sehen Sie in
Abbildung A-2
weiterhin, lesen Sie "Störungen bei
Erweiterungskarten beheben" in
"Störungen beim System beheben".
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Siehe "Störungen bei Mikroprozessoren
beheben" unter "Störungen beim System
beheben".
Installieren Sie einen Mikroprozessor im primären Mikroprozessorsockel. Stellen Sie auch sicher, dass ein VRM für Prozessor 1 installiert ist (siehe "Mikroprozessor entfernen und wieder
befestigen" unter "Systemoptionen
installieren"). Überprüfen Sie die SCSI-Kabelverbindung.
Wenn das Problem weiterhin besteht, fügen Sie ein SCSI-Kabel hinzu bzw. ersetzen Sie das Kabel (siehe "Wie Sie
Hilfe bekommen").
Siehe "Störungen bei einem
Systemspeicher beheben" unter
"Störungen beim System beheben". Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Dient nur zur Information.
). Besteht das Problem
".
".
".
Time-of-day clock stopped (Uhrzeitgeber funktioniert nicht)
Time-of-day not set - please run SETUP program
(Uhrzeit nicht eingestellt: Bitte Setup­Programm ausführen)
Timer chip counter 2 failed (Fehler von Zeitgeberchip- Zähler 2)
Unsupported CPU combination (Nicht-unterstützte CPU-Kombination)
Unsupported CPU stepping detected (Nicht unterstütztes CPU- Stepping
festgestellt) Unsupported DIMM detected in the RAID DIMM
slot! (Nicht unterstütztes DIMM in RAID-DIMM-
Steckplatz erkannt!) Unsupported RAID key detected!
(Nicht unterstützter RAID- Schlüssel erkannt!)
The VRM for the processor in socket n is not installed.
(Das VRM für den Prozessor in Sockel n ist nicht installiert.)
Warning: Detected mode change from RAID to SCSI B of the embedded RAID subsystem.
(Warnung: Erkannter Moduswechsel auf dem integrierten RAID- Subsystem von RAID zu SCSI B.)
Warning: Detected missing RAID hardware for the embedded RAID subsystem. Data loss will occur! Press Y to switch mode to SCSI, press any other key to disable both channels. Press Y to confirm the change; press any other key to cancel.
(Warnung! RAID-Hardware für das integrierte RAID-Subsystem fehlt. Datenverlust tritt ein! Drücken Sie Y, um in den SCSI-Modus zu wechseln bzw. drücken Sie eine beliebige andere Taste, um beide Kanäle zu deaktivieren. Drücken Sie auf Y, um die Änderung zu bestätigen bzw. drücken Sie auf eine beliebige andere Taste, um den Vorgang abzubrechen.)
Warning: Firmware is out- of-date, please update
(Warnung: Firmware ist nicht aktualisiert, bitte aktualisieren)
Warning! No microcode update loaded for processor X
(Warnung! Für Prozessor X wurde keine Mikrocode- Aktualisierung geladen)
Fehlerhafte Batterie. Siehe "Störungen bei einer Systembatterie
beheben" unter "Störungen beim System
beheben".
Die Einstellungen Time (Zeit-) oder Date (Datum) sind falsch; fehlerhafte Systembatterie.
Fehlerhafte Systemplatine Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Die Mikroprozessor(en) wird/werden nicht vom System unterstützt.
RAID-Speichermodul wird vom System nicht unterstützt.
RAID-Hardwareschlüssel wird vom System nicht unterstützt.
Angegebenes Mikroprozessor-VRM ist fehlerhaft, wird nicht unterstützt, ist nicht ordnungsgemäß installiert oder fehlt.
Der Controller-Typ hat sich seit dem letzten Systemstart geändert.
Firmware-Fehler. Aktualisieren Sie die Firmware (siehe "Wie
BIOS enthält kein Mikrocode-Update für das neuere Mikroprozessor­Stepping.
Überprüfen Sie die Zeit-und Datumseinstellungen (siehe "System­Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch). Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie die Systembatterie (siehe "Systembatterie entfernen und
einsetzen" unter "Systemoptionen
installieren").
".
Installieren Sie eine unterstützte Kombination von Mikroprozessoren (siehe "Mikroprozessor entfernen und wieder
befestigen" unter "Systemoptionen
installieren").
Installieren Sie eine korrekte Version des RAID-Speichermoduls (siehe "Integrierten
RAID-Controller aktivieren" unter
"Laufwerke installieren"). Installieren Sie den RAID-
Hardwareschlüssel für das spezifische System (siehe "Integrierten RAID-
Controller aktivieren" unter "Laufwerke
installieren"). Stellen Sie sicher, dass unterstützte VRMs
desselben Typs richtig installiert sind (siehe "Störungen bei Mikroprozessoren
beheben" unter "Störungen beim System
beheben"). Besteht das Problem weiterhin, ersetzen Sie das VRM (siehe
Mikroprozessor entfernen und wieder befestigen unter "Systemoptionen
installieren"). Stellen Sie eine Sicherungskopie
der Informationen auf den Festplattenlaufwerken her, bevor Sie den mit den Laufwerken verwendete Controller-Typ ändern.
Sie Hilfe bekommen").
Aktualisieren Sie auf das neueste System­BIOS (siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
").
Warning! System FRU is not programmed
(Warnung! System-FRU ist nicht
System kann die
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen".
programmiert)
Write fault (Schreibfehler)
Write fault on selected drive (Schreibfehler auf dem ausgewählten
Laufwerk)
ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen oder Akronyme finden Sie in
"Abkürzungen und Akronyme
".
Seriennummer und Teilenummer der Systemplatine nicht lesen.
Fehlerhafte Diskette, CD-/ Diskettenlaufwerk­Anordnung, fehlerhaftes Festplattenlaufwerk oder Festplattenlaufwerk­Subsystem.
Siehe "Störungen bei einem
Diskettenlaufwerk beheben", "Störungen bei einem CD-Laufwerk beheben" und
"Störungen bei Festplattenlaufwerken
beheben" unter "Störungen beim System
beheben".
Signaltoncodes des Systems
Wenn während einer Startroutine Fehler auftreten, die nicht auf dem Monitor angezeigt werden können, gibt das System eventuell eine Reihe von Signaltönen aus, die das Problem identifizieren.
Wenn ein Signaltoncode ausgegeben wird, notieren Sie ihn und sehen Sie seine Bedeutung in Tabelle 2-11 Problem nicht durch Nachschlagen der Bedeutung des Signaltoncodes behoben werden kann, verwenden Sie die Systemdiagnose, um eine schwerwiegendere Fehlerursache festzustellen. Lesen Sie "Wie Sie Hilfe bekommen Problem immer noch nicht behoben werden kann.
ANMERKUNG: Wenn das System startet, ohne dass eine Tastatur, eine Maus oder ein Monitor angeschlossen ist, gibt
das System keine Signaltoncodes für diese Peripheriegeräte aus.
ANMERKUNG: Bevor Sie die in Tabelle 2-11 beschriebenen Verfahren durchführen, lesen Sie "Bevor Sie beginnen"
unter "Störungen beim System beheben".
nach. Wenn das
", wenn das
Tabelle 2-11. Signaltoncodes des Systems
Code Ursache Korrekturmaßnahme
1-1-2CPU-Registertestfehler. Ersetzen Sie Mikroprozessor 0. Siehe "Mikroprozessor entfernen und wieder
befestigen" unter "Systemoptionen installieren". Besteht das Problem
weiterhin, ersetzen Sie Mikroprozessor 1.
1-1-3CMOS-Schreib-/Lesefehler;
fehlerhafte Systemplatine.
1-1-4BIOS-Fehler. Aktualisieren Sie die BIOS-Firmware (siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
1-2-1Fehler des programmierbaren
Intervall-Zeitgebers; fehlerhafte Systemplatine.
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
".
").
".
1-2-2DMA-Initialisierungsfehler. Siehe "Störungen bei einem Systemspeicher beheben
System beheben".
1-2-3Schreib-/Lesefehler des DMA-
Seitenregisters.
1-3-1Versagen bei der Verifizierung der
Hauptspeicher-Aktualisierung.
1-3-2Kein Speicher installiert.
1-3-3In den ersten 64 KB des
Hauptspeichers ist ein Chip- oder Datenzeilenfehler aufgetreten.
1-3-4In den ersten 64 KB des
Hauptspeichers ist ein
" unter "Störungen beim
Paritätslogikfehler aufgetreten.
1-4-1In den ersten 64 KB des
Hauptspeichers ist ein Adresszeilenfehler aufgetreten.
1-4-2In den ersten 64 KB des
Hauptspeichers ist ein Paritätsfehler aufgetreten.
1-4-3Testfehler des Fehlersicherungs-
Zeitgebers.
1-4-4Testfehler der Software-NMI-
Schnittstelle.
2-1­1 bis 2-4­4
3-1-1Slave-DMA-Registerfehler. Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
3-1-2Master-DMA-Registerfehler.
3-1-3Master-Interruptmaskenregister-
3-1-4Slave-Interruptmaskenregister-
3-2-2Fehler beim Laden des Interrupt-
3-2-4Fehler beim Tastatur-Controller-
3-3-1CMOS-Fehler. Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
3-3-2Fehler bei der
3-3-3Tastatur-Controller nicht erkannt.
In den ersten 64 KB des Hauptspeichers ist ein Bit-Fehler aufgetreten.
Fehler.
Fehler.
Vektors.
Tests.
Systemkonfigurationsüberprüfung.
Siehe "Störungen bei einer Tastatur beheben beheben".
".
" unter "Störungen beim System
".
3-3-4Video-Speichertest-Fehler.
3-4-1Bildschirminitialisierungs-Fehler.
3-4-2Bildschirmrücklauftest-Fehler.
3-4-3Video-ROM-Suchfehler.
4-2-1Kein Zeitgeber-Tick.
4-2-2Fehler beim Herunterfahrentest.
4-2-3Gate A20-Fehler.
4-2-4Unerwartete Unterbrechung im
Schutzmodus.
4-3-1Fehlerhafte oder nicht
ordnungsgemäß installierte Speichermodule.
Siehe "Störungen bei Erweiterungskarten beheben System beheben".
Siehe "Störungen bei einem Systemspeicher beheben System beheben".
" unter "Störungen beim
" unter "Störungen beim
4-3-2Keine Speichermodule in Bank 1
installiert.
Installieren Sie in Bank 1 Speichermodule desselben Typs und derselben
4-3-3Faulty system board. (Fehlerhafte
Systemplatine)
Kapazität (siehe "Speichermodule installieren" unter "Systemoptionen installieren").
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
".
4-3-4Uhrzeitgeber funktioniert nicht. Siehe "Störungen bei einer Systembatterie beheben
System beheben".
4-4-1Super-E/A-Chipfehler; fehlerhafte
Systemplatine.
4-4-2BIOS-Shadowing-Fehler. Siehe "Störungen bei einem Systemspeicher beheben
4-4-3Taktratensteuerungs-Sequenzfehler
des Mikroprozessors.
4-4-4Cache-Testfehler (fehlerhafter
Mikroprozessor).
ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen oder Akronyme finden Sie in
"Abkürzungen und Akronyme
".
Siehe "Wie Sie Hilfe bekommen
System beheben". Siehe "Störungen bei Mikroprozessoren beheben
System beheben".
".
" unter "Störungen beim
" unter "Störungen beim
" unter "Störungen beim
Warnmeldungen
Eine Warnmeldung macht auf mögliche Probleme aufmerksam und fordert Sie zur Durchführung einer Korrekturmaßnahme auf, bevor das System eine Aufgabe weiter ausführt. Bevor Sie z. B. eine Diskette formatieren, wird möglicherweise eine Meldung mit der Warnung eingeblendet, dass alle Daten auf der Diskette verloren gehen können. Diese Warnmeldungen unterbrechen normalerweise das derzeit durchgeführte Verfahren und erfordern die Eingabe von y (für Ja) oder n (für Nein).
ANMERKUNG: Warnmeldungen werden entweder vom Anwendungsprogramm oder vom Betriebssystem ausgegeben.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation, die mit dem Anwendungsprogramm geliefert wurde.
Diagnosemeldungen
Beim Ausführen einer Testgruppe oder eines Subtests der Systemdiagnose kann eine Fehlermeldung ausgegeben werden. Diagnosefehlermeldungen werden in diesem Abschnitt nicht behandelt. Notieren Sie die Meldung und folgen Sie den Anleitungen unter "Wie Sie Hilfe bekommen
", um technische Unterstützung zu erhalten.
Alarmmeldungen
Die optionale Systemverwaltungssoftware erzeugt Alarmmeldungen für das System. Zum Beispiel erzeugt die Software Meldungen, die in der SNMP-Trap-Protokolldatei aufgeführt werden. Alarmmeldungen bestehen aus Informations-, Status-, Warn- und Fehlermeldungen zu Laufwerk-, Temperatur-, Lüfter- und Stromversorgungsbedingungen. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zur Systemverwaltungssoftware.
LED-Codes der Systemplatine
VORSICHT: Die Netzteile in diesem System können gefährliche Hochspannungen und andere elektrische
Gefahren erzeugen, die zu Körperverletzungen führen können. Nur ausgebildete Service-Techniker sind befugt, die Computerabdeckungen abzunehmen und Arbeiten an den Komponenten im Innern des Computers vorzunehmen.
Fehler, die während der Startroutine nicht auf dem Monitor angezeigt werden können, werden auf der Systemplatine als Folge von fünf leuchtenden oder blinkenden LEDs angezeigt. Die LEDs sind nur sichtbar, wenn die Systemabdeckung entfernt wird. Weitere Informationen über die LED-Codes der Systemplatine sowie Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung erhalten
können, finden Sie unter "Wie Sie Hilfe bekommen".
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2. Erstellen Sie Disketten vom heruntergeladenen Diagnoseprogramm.
Systemdiagnose ausführen
Dell™ PowerVault™ 770N-Systeme Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
Systemdiagnose Merkmale Bedingungen für den Einsatz der Systemdiagnose Systemdiagnose ausführen Testoptionen der Systemdiagnose Erweiterte Testoptionen verwenden
Führen Sie bei Störungen im System die Diagnose durch, bevor Sie die technische Unterstützung anrufen. Der Zweck der Diagnose ist es, die Hardware des Systems ohne zusätzliche Ausrüstung und ohne das Risiko von Datenverlust zu testen. Wenn Sie ein Problem nicht selbst beheben können, kann das Service- und Supportpersonal das Problem mit Hilfe der Diagnosetestergebnisse beheben.
Systemdiagnose Merkmale
Die Systemdiagnose enthält eine Reihe von Menüs und Optionen, über die Sie bestimmte Gerätegruppen oder Geräte aufrufen können. Mit den Menüs und Optionen der Systemdiagnose können Sie:
Tests einzeln oder gemeinsam ausführen Reihenfolge der Tests bestimmen Tests wiederholen Testergebnisse anzeigen, ausdrucken oder speichern Laufende Tests bei Auftreten eines Fehlers unterbrechen oder die Tests ganz abbrechen, wenn eine einstellbare
Obergrenze für Fehler erreicht wird Hilfemeldungen mit kurzer Beschreibung aller Tests und deren Parameter einsehen Statusmeldungen anzeigen, die darüber informieren, wenn Tests erfolgreich abgeschlossen wurden Fehlermeldungen anzeigen, die über Probleme informieren, die während des Testsvorgangs aufgetreten sind
Bedingungen für den Einsatz der Systemdiagnose
Wenn eine Hauptkomponente oder ein Gerät des Systems nicht ordnungsgemäß funktioniert, liegt eventuell ein Hardwarefehler vor. Solange der Mikroprozessor und die Ein- und Ausgabekomponenten des Systems (Monitor, Tastatur oder Diskettenlaufwerk) funktionieren, kann die Systemdiagnose verwendet werden um das Problem zu lösen.
Systemdiagnose ausführen
ANMERKUNG: Um die Aufgaben in diesem Abschnitt durchzuführen, können Sie eine Tastatur, eine Maus und einen
Monitor am System anschließen oder die Konsolenumleitungsfunktion der seriellen Schnittstelle (COM1) verwenden. Die Lage der Verwaltungsschnittstelle wird in Abbildung 2-3 Sie im Systemadministrator-Handbuch.
1. Wechseln Sie zur Dell Support-Website unter support.euro.dell.com und laden Sie die Systemdiagnose herunter.
dargestellt. Informationen über die Konsolenumleitung finden
3. Legen Sie die erste Diagnosediskette ein.
4. Starten Sie dann das System neu.
Wenn das System nicht startet, lesen Sie den Abschnitt "Wie Sie Hilfe bekommen
Beim Starten der Systemdiagnose erscheint die Meldung, dass das Programm geladen wird. Als nächstes wird das Menü Diagnostics (Diagnose) eingeblendet. Mit diesem Menü können Sie alle oder spezifische Diagnosetests starten oder die Systemdiagnose beenden.
ANMERKUNG: Starten Sie die Systemdiagnose, bevor Sie den Rest dieses Abschnitts lesen, damit Sie das
Dienstprogramm auf dem Bildschirm sehen können.
".
Testoptionen der Systemdiagnose
Um eine Option im Menü Diagnose auszuwählen, markieren Sie die entsprechende Option und drücken Sie <Eingabe> oder die Taste, die dem hervorgehobenen Buchstaben der gewünschten Option entspricht.
Tabelle 3-1
Tabelle 3-1. Testoptionen der Systemdiagnose
Testoption Funktion
Schnelltests Führt eine schnelle Überprüfung des Systems durch. Wählen Sie Test All Devices (Alle Geräte
enthält eine kurze Beschreibung der Testoptionen.
testen) und dann Quick Tests (Schnelltests). Bei dieser Option werden Gerätetests durchgeführt, bei denen keine Eingabe durch den Benutzer erforderlich ist. Verwenden Sie diese Option, um die
Ursache eines Problems schnell zu ermitteln. Ein Gerät testen Testet ein bestimmtes Gerät. Ausgedehnte Tests Führt eine genauere Überprüfung des Systems durch. Wählen Sie Alle Geräte testen und dann
Extended Tests (Ausgedehnte Tests). Erweiterte
Testverfahren Informationen und
Ergebnisse Programmoptionen Stellt verschiedene Testparameter ein. Gerätekonfiguration Zeigt einen Überblick über die Geräte im System an. Nach MS-DOS
beenden
Überprüft einen bestimmten Bereich des Systems. Der Hauptbildschirm der Systemdiagnose listet die
Gerätegruppen und die Service-Tag-Nummer des Systems auf.
Zeigt Testergebnisdaten an.
Beendet die Diagnose und kehrt zum Diagnosemenü zurück.
Erweiterte Testoptionen verwenden
Wenn Sie Erweiterte Testverfahren im Diagnosemenü auswählen, wird das Hauptfenster der Diagnose eingeblendet, in dem die folgenden Informationen angezeigt werden:
Zwei Zeilen am oberen Rand des Fensters zeigen das Diagnoseprogramm, die Versionsnummer und die Servicekennungsnummer des Systems an.
Auf der linken Seite des Bildschirms zeigt Device Groups (Gerätegruppen) die Diagnosegerätegruppen in der Reihenfolge an, in der sie nach Wahl der Option All (Alle) des Untermenüs Run Tests (Tests ausführen) ausgeführt würden. Markieren Sie eine bestimmte Gerätegruppe mit den Nach-Oben- bzw. Nach-Unten-Pfeiltasten. Wählen Sie die Menüoptionen mit der Nach-Links- oder Nach-Rechts-Taste. Beim Wechsel zu einer neuen Menüoption erscheint in der untersten Zeile eine kurze Erklärung zur aktuell ausgewählten Option.
Auf der rechten Seite des Bildschirms werden in Devices for Highlighted Group (Geräte für die markierte
Gruppe) die bestimmten Geräte innerhalb einer einzelnen Testgruppe aufgeführt. Zwei Zeilen am unteren Bildschirmrand bilden den Menübereich. Die erste Zeile zeigt die auswählbaren Menüoptionen.
Mit der Nach-Rechts- oder Nach-Links-Taste markieren Sie die gewünschte Option. Die zweite Zeile enthält Informationen über die markierte Option.
Um weitere Informationen über eine Gerätegruppe oder ein Gerät zu erhalten, markieren Sie die Option Help (Hilfe) und drücken Sie <Eingabe>. Drücken Sie <Esc>, um zum vorherigen Bildschirm zurückzukehren.
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Führen Sie keine Wartungsarbeiten am System durch, die über das in diesem Handbuch oder in anderen
Störungen beim System beheben
Dell™ PowerVault™ 770N-Systeme Installations- und Fehlerbehebungshandbuch
Sicherheit geht vor - für Sie und das System Bevor Sie beginnen Externe Verbindungen Spezifische Systemprobleme überprüfen Hochfahren System-Orientierungsansicht Blende Systemabdeckung Geräte überprüfen Im Innern des Systems Auf eine Alarmmeldung der Systemverwaltung reagieren Störungen bei einem feuchten System beheben Störungen bei einem beschädigten System beheben Störungen bei einer Systembatterie beheben Störungen bei Netzteilen beheben Störungen bei der Systemkühlung beheben Störungen bei Mikroprozessoren beheben Störungen bei Erweiterungskarten beheben Störungen bei einem Systemspeicher beheben Störungen bei einem Diskettenlaufwerk beheben Störungen bei einem CD-Laufwerk beheben Störungen bei einem externen SCSI-Bandlaufwerk beheben Störungen bei Festplattenlaufwerken beheben Störungen beim integrierten RAID-Controller beheben Störungen bei einer RAID-Controller-Karte beheben
Wenn das System nicht wie erwartet funktioniert, führen Sie zuerst die in diesem Abschnitt beschriebenen Fehlerbehebungsverfahren aus. In diesem Abschnitt werden Sie durch einige Vorprüfungen und Verfahren geleitet, mit denen grundlegende Systemprobleme gelöst werden können. Der Abschnitt enthält auch Fehlerbehebungsverfahren für Komponenten innerhalb des Systems. Bevor Sie mit einem der Verfahren unter diesem Abschnitt beginnen, führen Sie die folgenden Schritte durch:
Lesen Sie die "Sicherheitshinweise" im Systeminformationshandbuch.
Legen Sie bei der Fehlerbehebung eines Tower-Systems das System auf die Seite. Informationen zum Ausführen der Diagnose finden Sie unter "Systemdiagnose ausführen". Halten Sie den Schlüssel für das Systemschloss bereit.
Sicherheit geht vor - für Sie und das System
Die Verfahren in diesem Handbuch verlangen das Abnehmen der Systemabdeckung und das Arbeiten im Innern des Systems.
Systemdokumentationen Beschriebene hinausgehen. Halten Sie sich genau an die gegebenen Anleitungen. Vergessen Sie
nicht, alle Verfahren in den "Sicherheitshinweisen" im Systeminformations handbuch genau durchzulesen. Arbeiten im Innern des Systems können gefahrlos durchgeführt werden, wenn Sie die folgenden Vorsichtsmaßnahmen
beachten.
VORSICHT: Die Netzteile in diesem System können gefährliche Hochspannungen und andere elektrische
Gefahren erzeugen, die zu Körperverletzungen führen können. Nur ausgebildete Servicetechniker sind befugt, die Systemabdeckung zu entfernen und Komponenten im Innern des Systems zu handhaben.
VORSICHT: Sehen Sie sich den Abschnitt "Schutz vor elektrostatischer Entladung" in den
Sicherheitshinweisen im Systeminformationshandbuch an, bevor Sie ein Verfahren durchführen, für das die Abdeckung geöffnet werden muss.
Bevor Sie beginnen
Stellen Sie sicher, dass die folgenden Komponenten fest und ordnungsgemäß installiert sind, bevor Sie eines der Verfahren ausführen:
Netzkabel Kabel von externen Geräten, wie z. B. Monitor, Maus, Tastatur usw. Erweiterungskarten
Externe Verbindungen
Falsch eingestellte Schalter und Regler sowie lockere und falsch angeschlossene Kabel sind die häufigsten Ursachen für Störungen des Systems, des Monitors und anderer Peripheriegeräte (z. B. Tastatur, Maus oder andere externe Geräte). Eine schnelle Überprüfung aller Schalter, Regler und Anschlüsse kann diese Probleme auf einfache Weise beseitigen. Die Merkmale und Anschlüsse der Rückseite werden in Abbildung 2-3
dargestellt.
Spezifische Systemprobleme überprüfen
1. Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Ziehen Sie alle Netzkabel von den Steckdosen ab.
2. Wenn das System an eine Steckerleiste angeschlossen ist, schalten Sie die Steckerleiste aus und dann wieder ein.
Wenn die PDU keinen Strom führt, stecken Sie sie in eine andere Steckdose. Wenn die Leiste dann noch immer keinen Strom führt, verwenden Sie eine andere Steckerleiste.
3. Stecken Sie das System wieder in die Steckdose oder die Steckerleiste.
4. Arbeitet der Monitor ordnungsgemäß?
Siehe "Störungen bei einem Video-Subsystem beheben
5. Funktioniert die Tastatur ordnungsgemäß?
".
Siehe "Störungen bei einer Tastatur beheben".
6. Arbeitet die Maus ordnungsgemäß?
Siehe "Störungen bei E/A-Grundfunktionen beheben".
Hochfahren
Beim Feststellen einer Fehlerursache ist es von besonderer Bedeutung, auf visuelle und akustische Anzeichen des Systems zu achten. Achten Sie beim Hochfahren des Systems auf die optische und akustische Anzeige, die in Tabelle 4-1 wird.
Tabelle 4-1. Anzeigen beim Hochfahren
Visuelle/akustische Anzeichen: Maßnahme
Eine Fehlermeldung wird auf dem Monitor angezeigt Siehe "System-Statusanzeigen" unter "Anzeigen, Meldungen und
Codes".
beschrieben
Eine Serie von Signaltönen, die das System ausgibt Siehe "Signaltoncodes des Systems
Codes". Die Betriebsanzeige des Monitors Siehe "Störungen bei einem Video-Subsystem beheben Die Tastaturanzeigen Siehe "Störungen bei einer Tastatur beheben". Diskettenlaufwerk-Aktivitätsanzeige Siehe "Störungen bei einem Diskettenlaufwerk beheben". Die CD-Laufwerk-Aktivitätsanzeige Siehe "Störungen bei einem CD-Laufwerk beheben". Die Festplattenaktivitätsanzeigen Siehe "Störungen bei Festplattenlaufwerken beheben". Unvertraute, anhaltende Kratz- oder
Schleifgeräusche beim Laufwerkszugriff
ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle verwendeten Abkürzungen oder Akronyme finden Sie in
"Abkürzungen und Akronyme
".
Unter "Wie Sie Hilfe bekommen" finden Sie Anleitungen, wie Sie
technische Unterstützung erhalten.
" unter "Anzeigen, Meldungen und
".
System-Orientierungsansicht
Abbildung 4-1 zeigt die Rack- und Tower-Version des Systems. Die Darstellungen in diesem Dokument zeigen die Tower-
Version des Systems auf der Seite liegend.
Abbildung 4-1. Systemorientierungsansicht
Blende
Die Blende verfügt über eine Systemstatusanzeige. Durch eine Schlüsselsperre an der Blende wird der Zugriff auf den Netzschalter, das Diskettenlaufwerk, das CD-Laufwerk, das/die Festplattenlaufwerk(e), Netzteile und auf das Innere des Systems verhindert. Die Blende muss geöffnet und entfernt werden und die Systemabdeckung muss entfernt werden, um Zugriff auf interne Komponenten zu erhalten.
Blende entfernen
1. Schließen Sie die Blende mit dem Systemschlüssel auf.
2. Ziehen Sie die Blende vom System weg, so dass sie sich rechtwinklig zum System befindet (siehe Abbildung 4-2
3. Lösen Sie die Rändelschrauben, um die Blende freizugeben (siehe Abbildung 4-2
4. Um die Blende vom Gehäuse zu entfernen, ziehen Sie sie vom System ab.
Abbildung 4-2. Blende entfernen
).
).
Blende wieder befestigen
1. Richten Sie die beiden Rändelschrauben mit den Montageöffnungen auf der Vorderseite des Systems aus.
2. Ziehen Sie die Rändelschrauben fest, um die Blende zu befestigen (siehe Abbildung 4-2
3. Drehen Sie die Blende in die geschlossene Position, bis sie einschnappt.
4. Verschließen Sie die Blende mit dem Systemschlüssel.
).
Systemabdeckung
Entfernen Sie zum Aufrüsten oder zur Fehlerbehebung eines Systems die Systemabdeckung, um Zugriff auf interne Komponenten zu erhalten.
Abdeckung entfernen
VORSICHT: Das System muss ausgeschaltet und von der Stromquelle getrennt sein, bevor Sie dieses
Verfahren durchführen. Weitere Informationen finden Sie unter "Sicherheit geht vor - für Sie und das
System".
1. Entfernen Sie die Blende (siehe "Blende entfernen
2. Schalten Sie das System und die Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System vom Stromnetz.
3. Lösen Sie die drei Rändelschrauben auf der Vorderseite des Systems (siehe Abbildung 4-3
4. Schieben Sie die Systemabdeckung nach hinten und fassen Sie sie an beiden Enden.
5. Heben Sie die Abdeckung behutsam vom System ab.
").
).
Abbildung 4-3. Abdeckung entfernen
Abdeckung wieder befestigen
1. Stellen Sie sicher, dass keine Werkzeuge oder Teile im System zurückbleiben und dass die Kabel so verlegt wurden, dass sie von der Abdeckung nicht beschädigt werden können.
2. Richten Sie die Abdeckung mit den Ausrichtungshaken der Abdeckung an den Seiten des Gehäuses aus und schieben Sie die Abdeckung nach vorn (siehe Abbildung 4-3
3. Ziehen Sie die drei Rändelschrauben fest, mit denen die Abdeckung am Gehäuse befestigt wird.
4. Befestigen Sie die Blende wieder (siehe "Blende wieder befestigen
).
").
Geräte überprüfen
Dieser Abschnitt enthält Verfahren zur Behebung von Störungen an externen Geräten, die mit dem System verbunden sind, wie z. B. Monitor, Tastatur oder Maus. Lesen Sie "Externe Verbindungen
", bevor Sie eines dieser Verfahren durchführen.
Störungen bei einem Video-Subsystem beheben
Problem
Monitor Monitorschnittstellenkabel Videospeicher Videologik
Maßnahme
1. Überprüfen Sie die System- und Netzanschlüsse zum Monitor.
2. Führen Sie die Videotests in der Systemdiagnose aus.
Wenn die Tests erfolgreich ausgeführt werden, liegt das Problem nicht an der Videohardware. Siehe die Betriebssystem­Dokumentation.
Wenn die Tests nicht erfolgreich ausgeführt wurden, finden Sie unter "Wie Sie Hilfe bekommen" Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung erhalten.
Störungen bei einer Tastatur beheben
Problem
Eine Systemfehlermeldung weist auf ein Tastaturproblem hin.
Maßnahme
1. Prüfen Sie Tastatur und Tastaturkabel auf sichtbare Beschädigungen.
Wenn Tastatur und Kabel unbeschädigt zu sein scheinen und alle Tasten funktionieren, fahren Sie mit Schritt 3 fort. Wenn die Tastatur oder das Kabel beschädigt ist, fahren Sie mit Schritt 2 fort.
2. Tauschen Sie die fehlerhafte Tastatur gegen eine funktionierende Tastatur aus.
Wenn das Problem behoben ist, muss die Tastatur ersetzt werden (unter "Wie Sie Hilfe bekommen" finden Sie Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung erhalten).
Wenn Sie den Tastaturtest nicht über die Tastatur auswählen können, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
3. Führen Sie den Tastaturtest der Systemdiagnose aus.
Wenn der Test nicht erfolgreich war, finden Sie unter "Wie Sie Hilfe bekommen Unterstützung erhalten.
" Anleitungen, wie Sie technische
Störungen bei einer Maus beheben
Problem
Eine Systemfehlermeldung weist auf ein Mausproblem hin.
Maßnahme
1. Überprüfen Sie die Maus und die Mauskabel auf sichtbare Beschädigungen.
2. Klicken Sie alle Tasten auf der Maus.
Wenn die Maus und ihre Kabel unbeschädigt zu sein scheinen und alle Tasten funktionieren, fahren Sie mit Schritt 4 fort.
Wenn die Maus oder ihre Kabel beschädigt sind, fahren Sie mit Schritt 3 fort.
3. Tauschen Sie die Maus gegen eine funktionierende aus.
Wenn das Problem behoben ist, muss die Maus ersetzt werden (unter "Wie Sie Hilfe bekommen" finden Sie Anleitungen, wie Sie technische Unterstützung erhalten).
4. Führen Sie den Zeigegerätetest in der Systemdiagnose aus.
Wenn das Problem gelöst ist, muss die fehlerhafte Maus ersetzt werden. Wenn das Problem nicht behoben werden kann, ist der Controller fehlerhaft (unter "Wie Sie Hilfe bekommen Unterstützung erhalten).
" finden Sie Anleitungen, wie Sie technische
Störungen bei E/A-Grundfunktionen beheben
Problem
Eine Systemfehlermeldung weist auf ein E/A-Anschlussproblem hin. Das an die Schnittstelle angeschlossene Gerät funktioniert nicht.
Maßnahme
1. Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (Anleitungen finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch) und überprüfen Sie die Einstellungen für Serial Port (Serielle Schnittstelle).
Wenn die Anschlüsse auf Off (Aus) gesetzt sind, fahren Sie mit step 3 fort. Wenn die Anschlüsse nicht auf Aus gesetzt sind, fahren Sie mit step 2
2. Ändern Sie die Einstellungen für Serielle Schnittstelle auf Auto (Automatisch) und starten Sie das System neu.
3. Überprüfen Sie die übrigen Einstellungen im System-Setup-Programm.
Anleitungen hierzu finden Sie unter "System-Setup-Programm verwenden" im Benutzerhandbuch. Wenn die Einstellungen korrekt sind, fahren Sie mit step 5 fort.
Wenn die Einstellungen nicht korrekt sind, fahren Sie mit step 4
fort.
fort.
4. Ändern Sie die notwendigen Einstellungen im System-Setup-Programm. Tritt das Problem nur in Verbindung mit einem bestimmten Anwendungsprogramm auf, lesen Sie in der Dokumentation des Anwendungsprogramms die erforderlichen Schnittstellenkonfigurationsanforderungen nach.
5. Starten Sie das System von der Diagnosediskette neu und führen Sie den Test für die serielle Schnittstelle in der Systemdiagnose durch.
Wenn der Test nicht erfolgreich war, finden Sie unter "Wie Sie Hilfe bekommen Unterstützung erhalten.
" Anleitungen, wie Sie technische
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