Dell PowerEdge R820 User Manual [de]

Dell PowerEdge R820 Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E21S Series Vorschriftentyp: E21S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
2013 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
©
In diesem Text verwendete Marken: PowerVault sind Marken von Dell Inc. und anderen Ländern. Advanced Micro Devices, Inc. Active Directory und SUSE
PowerConnect
,
®
sind Marken oder eingetragene Marken der Microsoft Corporation in den USA und/oder anderen Ländern.
®
Red Hat
Enterprise Linux
®
sind eingetragene Marken von Novell Inc. in den USA und anderen Ländern.
®
Intel
®
AMD
ist eine eingetragene Marke und
Microsoft
®
Corporation und/oder ihren Tochterunternehmen.
Dell
OpenManage
,
Pentium
,
®
®
, das Dell Logo,
,
Xeon
,
Windows
,
EqualLogic
®
®
Core
,
®
Windows Server
,
Dell Boomi
und
sind eingetragene Marken von Red Hat, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
®
,
Citrix
Xen
von Citrix Systems, Inc. in den USA und/oder anderen Ländern.
Compellent,
,
Celeron
AMD Opteron
®
,
XenServer
VMware
Dell Precision
,
®
sind eingetragene Marken der Intel Corporation in den USA
®
Internet Explorer
,
®
und
®
,
vMotion
KACE
,
AMD Phenom
,
Oracle
XenMotion
®
,
vCenter
FlexAddress
eingetragene Marken oder Marken von VMWare, Inc. in den USA oder anderen Ländern. International Business Machines Corporation.
2013 – 11
Rev. A04
,
und
®
MS-DOS
,
®
ist eine eingetragene Marke von Oracle
®
sind eingetragene Marken oder Marken
®
,
vCenter SRM
®
ist eine eingetragene Marke von
IBM
OptiPlex
Latitude
,
,
AMD Sempron
Force10
®
Windows Vista
,
,
PowerEdge
Venue
,
sind Marken von
Novell
und
vSphere
und
®
und
®
,
Vostro
Red Hat
und
®
sind
®
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System..................................................................................................... 9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite...........................................................................................................9
Merkmale des LCD-Displays...................................................................................................................................10
Startbildschirm.................................................................................................................................................11
Setup-Menü .....................................................................................................................................................11
Menü „View“ (Anzeige)................................................................................................................................... 12
Laufwerksanzeigemuster....................................................................................................................................... 13
Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite............................................................................................................14
NIC-Anzeigecodes..................................................................................................................................................15
Betriebsanzeigecodes............................................................................................................................................16
Weitere nützliche Informationen............................................................................................................................17
2 Verwenden des System-Setups und des Boot-Managers.................................................19
Auswahl des Systemstartmodus............................................................................................................................ 20
Aufrufen des System-Setups..................................................................................................................................20
Reaktion auf Fehlermeldungen........................................................................................................................ 20
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup......................................................................................20
System-Setup-Optionen..........................................................................................................................................21
Hauptbildschirm des System-Setups...............................................................................................................21
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)..........................................................................................................21
Bildschirm System Information (Systeminformationen).................................................................................. 22
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen).................................................................................... 23
Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)............................................................................... 23
Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen).........................................................................................25
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen).................................................................................................25
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)........................................................................................ 26
Bildschirm „Serial Communications“ (Serielle Kommunikation).....................................................................27
Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen).....................................................................28
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)..............................................................................................29
Verschiedene Einstellungen.............................................................................................................................30
System- und Setup-Kennwortfunktionen............................................................................................................... 31
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts..................................................................................... 31
Löschen oder Ändern eines vorhandenen System- und/oder Setup-Kennworts............................................32
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung............................................................................... 33
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort..........................................................................................................33
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers........................................................................................................................34
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager.....................................................................................34
Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager).....................................................................................................34
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...................................................................................................................35
Integrierte Systemverwaltung................................................................................................................................35
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen............................................................................................................. 36
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen............................................................................... 36
Änderung der thermischen Einstellungen........................................................................................................36
3 Installieren von Systemkomponenten................................................................................... 37
Empfohlene Werkzeuge..........................................................................................................................................37
Frontverkleidung (optional).....................................................................................................................................37
Entfernen der Frontverkleidung........................................................................................................................37
Einbauen der Frontverkleidung........................................................................................................................ 38
Öffnen und Schließen des Systems .......................................................................................................................38
Öffnen des Systems..........................................................................................................................................39
Schließen des Systems....................................................................................................................................39
Das Innere des Systems.........................................................................................................................................40
Prozessorerweiterungsmodul.................................................................................................................................41
Entfernen des Prozessorerweiterungsmoduls.................................................................................................41
Installieren des Prozessorerweiterungsmoduls.............................................................................................. 44
Kühlgehäuse...........................................................................................................................................................45
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................................... 45
Installieren des Kühlgehäuses.........................................................................................................................46
Systemspeicher......................................................................................................................................................46
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen........................................................................ 49
Betriebsartspezifische Richtlinien................................................................................................................... 50
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................................... 51
Entfernen von Speichermodulen......................................................................................................................54
Installieren von Speichermodulen................................................................................................................... 55
Festplattenlaufwerke..............................................................................................................................................56
Entfernen eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters................................................................................................ 57
Installieren eines 2,5-Zoll-Laufwerkplatzhalters..............................................................................................57
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks................................................................................57
Installieren eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks............................................................................. 58
Entfernen eines Laufwerk aus einem Laufwerksträger...................................................................................59
Installieren eines Laufwerks im Laufwerkträger............................................................................................. 60
Optisches Laufwerk (optional)................................................................................................................................60
Entfernen des optischen Laufwerks.................................................................................................................60
Installieren des optischen Laufwerks..............................................................................................................61
Kühlungslüfter.........................................................................................................................................................62
Entfernen eines Lüfters....................................................................................................................................62
Installieren des Lüfters.....................................................................................................................................63
Entfernen der Lüfterbaugruppe........................................................................................................................63
Installieren der Lüfterbaugruppe..................................................................................................................... 64
Interner USB-Speicherstick (optional)................................................................................................................... 65
Austauschen des internen USB-Sticks............................................................................................................65
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser...............................................................................................66
Erweiterungskarten-Installationsrichtlinien.................................................................................................... 66
Entfernen einer Erweiterungskarte aus einem Erweiterungskarten-Riser 1 oder 2........................................67
Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser 1 oder 2.................................................. 70
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser 3 .....................................................70
Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser 3............................................................. 72
Entfernen von Erweiterungskarten-Risers.......................................................................................................73
Installation von Erweiterungskarten-Risers.....................................................................................................77
vFlash SD-Karte......................................................................................................................................................77
Austauschen einer vFlash SD-Karte................................................................................................................77
Internes zweifaches SD-Modul..............................................................................................................................78
Entfernen des internen zweifachen SD-Moduls..............................................................................................78
Installieren des internen zweifachen SD-Moduls............................................................................................79
Interne SD-Karte.....................................................................................................................................................80
Entfernen einer internen SD-Karte...................................................................................................................80
Installieren einer internen SD-Karte................................................................................................................80
Integrierte Speichercontrollerkarte........................................................................................................................81
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte........................................................................................ 81
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte......................................................................................83
Netzwerkzusatzkarte.............................................................................................................................................. 84
Entfernen der Netzwerktochterkarte............................................................................................................... 84
Installieren der Netzwerktochterkarte.............................................................................................................85
Prozessoren............................................................................................................................................................86
Entfernen des Prozessors................................................................................................................................ 86
Einbauen des Prozessors.................................................................................................................................89
Netzteile..................................................................................................................................................................90
Hot-Spare-Funktion..........................................................................................................................................91
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils........................................................................................................ 91
Installieren eines Wechselstrom-Netzteils......................................................................................................92
Anweisungen zur Verkabelung eines Gleichstrom-Netzteils...........................................................................93
Entfernen eines Gleichstrom-Netzteilmoduls.................................................................................................. 95
Installieren eines Gleichstrom-Netzteils..........................................................................................................96
Entfernen des Netzteilplatzhalters...................................................................................................................97
Installation des Netzteilplatzhalters.................................................................................................................97
Systembatterie........................................................................................................................................................97
Austauschen der Systembatterie.....................................................................................................................97
Festplattenrückwandplatine...................................................................................................................................99
Entfernen der Festplattenrückwandplatine .....................................................................................................99
Installieren der Festplattenrückwandplatine.................................................................................................107
Bedienfeldbaugruppe...........................................................................................................................................107
Entfernen der Bedienfeldbaugruppe..............................................................................................................107
Installieren der Bedienfeldbaugruppe........................................................................................................... 109
Systemplatine....................................................................................................................................................... 109
Entfernen der Systemplatine..........................................................................................................................109
Installieren der Systemplatine....................................................................................................................... 111
4 Fehlerbehebung beim System...............................................................................................113
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System........................................................................................................113
Fehlerbehebung beim Systemstart.......................................................................................................................113
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen.......................................................................................................113
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................................... 113
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät.................................................................................................................113
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät................................................................................................... 114
Fehlerbehebung bei einem NIC............................................................................................................................ 114
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System........................................................................................................115
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System............................................................................................... 115
Fehlerbehebung bei der Systembatterie.............................................................................................................. 116
Fehlerbehebung bei Netzteilen.............................................................................................................................116
Fehlerbehebung: Kühlungsprobleme....................................................................................................................117
Fehlerbehebung bei Lüftern..................................................................................................................................117
Fehlerbehebung beim Systemspeicher................................................................................................................117
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick................................................................................................... 119
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte.....................................................................................................................119
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk.................................................................................................. 120
Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungsgerät............................................................................................... 120
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk..................................................................................................121
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller....................................................................................................122
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten............................................................................................................. 123
Fehlerbehebung bei Prozessoren.........................................................................................................................124
5 Verwenden der Systemdiagnose......................................................................................... 125
Dell Online Diagnostics.........................................................................................................................................125
Integrierte Dell-Systemdiagnose..........................................................................................................................125
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose..........................................................................................125
Ausführen der integrierten Systemdiagnose.................................................................................................125
Bedienelemente der Systemdiagnose........................................................................................................... 126
6 Jumper und Anschlüsse........................................................................................................ 127
Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.................................................................................................127
Anschlüsse auf der Systemplatine.......................................................................................................................128
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts...........................................................................................................130
7 Technische Daten...................................................................................................................131
8 Systemmeldungen...................................................................................................................137
LCD-Meldungen....................................................................................................................................................137
Anzeigen von LCD-Meldungen.......................................................................................................................137
Entfernen von LCD-Meldungen......................................................................................................................137
Systemfehlermeldungen.......................................................................................................................................137
Warnmeldungen................................................................................................................................................... 158
Diagnosemeldungen.............................................................................................................................................159
Alarmmeldungen...................................................................................................................................................159
9 Wie Sie Hilfe bekommen........................................................................................................161
Kontaktaufnahme mit Dell.....................................................................................................................................161
8

Wissenswertes zum System

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 1. Funktionen und Anzeigen auf der Vorderseite – System mit 16 Laufwerken
1
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Betriebsanzeige,
Netzschalter
2 NMI-Taste
3 Systemidentifikationstaste Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite
Symbol Beschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen erfolgt beim Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinken die LCD-Anzeige auf der Vorderseite und die blaue Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Schnell drücken, um den Systemidentifikationsmodus ein­und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, drücken und halten Sie die Systemidentifikationstaste länger als fünf Sekunden, um den BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
9
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
4 Monitoranschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an
5 LCD-Menütasten Ermöglicht das Navigieren durch das LCD-
6 Informationsbereich Ein ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach Bedarf
7 LCD-Display Zeigt System-ID, Statusinformationen und
Symbol Beschreibung
Um den iDRAC (falls er nicht in F2 iDRAC-Setup deaktiviert ist) zurückzusetzen, drücken und halten Sie den Netzschalter mindestens 15 Sekunden lang.
das System.
Bedienfeldmenü.
Systeminformationen wie die Service-Tag-Nummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
Systemfehlermeldungen an. Während des regulären Systembetriebs leuchtet das LCD-Display blau. Das LCD­Display leuchtet gelb, wenn das System überprüft werden muss. Gleichzeitig wird ein entsprechender Fehlercode mit Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an eine Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, blinkt das LCD-Display gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.
8 Optisches Laufwerk
(optional)
9 Laufwerke (16) Bis zu sechzehn 2,5-Zoll große, im Betrieb austauschbare
10 USB-Anschlüsse (2) Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das
11 Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder DVD+/­RW-Laufwerk
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine Datenlaufwerke.
Laufwerke und bis zu vier 2,5-Zoll große Dell PowerEdge Express Flash Geräte (PCIe SSDs).
System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash-Medienkarte.

Merkmale des LCD-Displays

Auf dem LCD-Display werden Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen angezeigt, die darüber informieren, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Informationen über spezifische Fehlercodes finden Sie im Abschnitt „LCD-Fehlermeldungen“.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung erscheint im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich das System im Standby-Modus befindet und durch Drücken der Taste „Select“ (Auswählen), „Left“ (Links) oder „Right“ (Rechts) auf dem LCD-Display eingeschaltet werden kann.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt aus, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-Dienstprogramm, das LCD­Display oder andere Tools deaktiviert wurden.
10
Abbildung 2. Merkmale des LCD-Displays
Element Taste Beschreibung 1 Left (Links) Bewegt den Cursor schrittweise
zurück.
2 Select (Auswählen) Wählt den vom Cursor markierten
Menüeintrag aus.
3 Right (Rechts) Bewegt den Cursor schrittweise
vorwärts. Beim Durchlaufen einer Meldung:
Drücken Sie, um das Tempo des Durchlaufs zu erhöhen.
Drücken Sie noch einmal, um anzuhalten.
Drücken Sie noch einmal, um zur Standard-Laufgeschwindigkeit zurückzukehren.
Drücken Sie noch einmal, um den Zyklus zu wiederholen.

Startbildschirm

Auf dem Startbildschirm werden vom Benutzer konfigurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser Bildschirm wird beim normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen anstehen. Wenn sich das System im Standbyzustand befindet, erlischt die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität, wenn keine Fehlermeldungen vorliegen. Um den Startbildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).
Um den Startbildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, wählen Sie das Symbol bis das Startbildschirm-
Symbol angezeigt wird, und wählen Sie dann das Startbildschirm-Symbol aus. Drücken Sie im Startbildschirm-Bildschirm die Auswahltaste, um das Hauptmenü aufzurufen.

Setup-Menü

ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Setup-Menü auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den nächsten Vorgang durchführen.
11
Option Beschreibung
iDRAC Wählen Sie DHCP oder Static IP , um den Netzwerkmodus zu konfigurieren. Wenn Static IP
ausgewählt ist, sind die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie Setup DNS, um DNS zu aktivieren und Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNS­Einträge sind verfügbar.
Set error (Fehler einstellen)
Set home (Startseite einstellen)
Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in einem Format entsprechend der IPMI­Beschreibung im SEL-Protokoll anzuzeigen. Dies erleichtert den Abgleich von LCD-Meldungen mit SEL-Einträgen.
Wählen Sie Simple, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche Beschreibung anzuzeigen. Eine Liste der Meldungen in diesem Format finden Sie unter „System-Fehlermeldungen“.
Wählen Sie die Standardinformation zur Anzeige auf dem LCD-Home-Bildschirm. Im Menü Anzeige erfahren Sie, welche Optionen und Elemente standardmäßig im Home-Bildschirm angezeigt werden können.

Menü „View“ (Anzeige)

ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Menü „View“ (Anzeige) auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den nächsten Vorgang durchführen.
Option Beschreibung
iDRAC IP (iDRAC-IP) Anzeige der IPv4- oder IPv6-Adressen für den iDRAC6. Die Optionen sind DNS (Primary und
Secondary), Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).
MAC (MAC) Anzeige der MAC-Adressen für iDRAC-, iSCSI-, oder Netzwerkgeräte.
Name Anzeige des Namens für Host, Model oder User String für das System.
Nummer Anzeige der Asset tag (Systemkennnummer) oder der Service tag (Service-Tag-Nummer) des
Systems.
Stromversorgung Anzeige der Leistungsabhabe des Systems in BTU/h oder Watt. Das Anzeigeformat lässt sich
im Untermenü Set home des Menüs Setup konfigurieren.
Temperatur: Anzeige der Temperatur des Systems in Celsius oder Fahrenheit.Das Anzeigeformat lässt sich
im Untermenü Set home des Setup-Menüs konfigurieren.
12

Laufwerksanzeigemuster

Abbildung 3. Laufwerksanzeige
1. Laufwerksaktivitätsanzeige (grün)
2. Laufwerksstatusanzeige (grün und gelb)
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die Status-LED (rechts) nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanzeig emuster (nur RAID)
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb und erlischt
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde
Blinkt grün, langsam Laufwerk wird neu aufgebaut
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Wiederaufbau abgebrochen
13

Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite

Abbildung 4. Anzeigen und Merkmale auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 PCIe-
Erweiterungskartensteckplä tze (2)
2 USB-Anschlüsse (2) Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das
3 Ethernet-Anschlüsse (4) Vier integrierte 10/100/1000 MBit/s NIC-Anschlüsse
4 Serieller Anschluss Ermöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts an das
5 Monitoranschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms an
6 PCIe-
Erweiterungskartensteckplä tze (3)
Symbol Beschreibung
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-Express­Erweiterungskarte.
System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
oder Vier integrierte Anschlüsse, die folgendes enthalten:
Zwei 10/100/1000 MBit/s NIC-Anschlüsse
Zwei 100 Mbps/1 Gbps/10 Gbps SFP+/10 GbE T­Anschlüsse
System.
das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-Express­Erweiterungskarte.
7 iDRAC7 Enterprise-Port Dedizierte Verwaltungsschnittstelle.
ANMERKUNG: Der Port steht nur dann zur Verfügung, wenn auf dem System eine iDRAC7 Enterprise-Lizenz installiert ist.
8 Systemidentifikationsanschl
uss
9 Systemidentifikationstaste Mithilfe der Identifikationstasten auf der Vorder- und
14
Ermöglicht das Anschließen der optionalen Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen Kabelführungsarm.
Rückseite lässt sich ein bestimmtes System innerhalb eines Racks lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten betätigt wird, blinken das LCD-Display auf der Vorderseite und die
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
10 Netzteil (PSU1)
Symbol Beschreibung
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Schnell drücken, um den Systemidentifikationsmodus ein­und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, drücken und halten Sie die Systemidentifikationstaste länger als fünf Sekunden, um den BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht in F2 iDRAC-Setup deaktiviert ist) zurückzusetzen, drücken und halten Sie den Netzschalter mindestens 15 Sekunden lang.
Wechselstrom (AC)
oder
Gleichstrom (DC) 1100 W (sofern verfügbar)
750 W oder 1100 W
11 PCIe-
Erweiterungskartensteckplä tze (2)
12 Netzteil (PSU2)

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 5. NIC-Anzeige
1. Verbindungsanzeige
2. Aktivitätsanzeige
Ermöglicht das Anschließen einer PCIe-Express­Erweiterungskarte.
Wechselstrom (AC)
oder
Gleichstrom (DC) 1100 W (sofern verfügbar)
750 W oder 1100 W
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
15
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeige leuchtet grün
Verbindungsanzeige leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige blinkt grün
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port-Geschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen Port­Geschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.

Betriebsanzeigecodes

Jedes Wechselstrom-Netzteil verfügt über einen beleuchteten transluzenten Griff und jedes Gleichstrom-Netzteil (falls vorhanden) verfügt über eine LED-Anzeige, die als Anzeige fungiert, die darüber informiert, ob Spannung anliegt oder ein Stromausfall aufgetreten ist.
Abbildung 6. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1. Statusanzeige/Griff des Wechselstrom-Netzteils
Abbildung 7. Statusanzeige des Gleichstrom-Netzteils
1. Statusanzeige des Gleichstrom-Netzteils
16
Anzeigemuster für Stromversorgung
Leuchtet nicht Stromversorgung ist nicht angeschlossen.
Grün Die Griff-/LED-Anzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine zulässige
Gelb blinkend Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Grün blinkend Beim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt, dass das
Zustand
Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Die Gleichstromversorgung unterstützt sowohl 220 V- als auch 110 V­Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan-Stromversorgungen, die nur 220 V unterstützen. Wenn zwei identische Stromversorgungen verschiedene Eingangswerte empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Diskrepanz auslösen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen wird nicht unterstützt und verursacht eine Fehlabstimmung.
Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
Das
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar
Handbuch zum Einstieg
finden dieses Dokument online unter www.dell.com/support/manuals.
Rack installiert wird.
Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
unter www.dell.com/support/manuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website www.dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische Daten. Sie
17
18
Verwenden des System-Setups und des Boot­Managers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene. Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
2
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Beschreibung Aufruf des System-Setups.
Aufruf von „System Services“ (Systemdienste), über die der Lifecycle-Controller 2 (LC2) geöffnet wird. Der Dell LC2 unterstützt Systemverwaltungsfunktionen wie Betriebssystembereitstellung, Hardware-Diagnose, Firmware-Updates und Plattformkonfiguration über eine grafische Benutzeroberfläche. Der vollständige LC2­Funktionsumfang ist von der erworbenen iDRAC-Lizenz abhängig. Weitere Information finden Sie in der Dell LC2­Dokumentation.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI-Boot­Managers (Unified Extensible Firmware Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
. Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE)
(Vorstartausführungsumgebung).
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System BIOS (System­BIOS) Serial Communication (Serielle Kommunikation) Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
19

Auswahl des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System­Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI-kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter dell.com/ ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tasten Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder das Verfolgen
des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
20
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch Drücken der
Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS (System-BIOS)
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellungen)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm System BIOS (System-BIOS)

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup hängen von der Konfiguration des Systems ab.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
System Information (Systeminformationen )
Memory Settings (Speichereinstellunge n)
Processor Settings (Prozessoreinstellung en)
Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße usw.
SATA Settings (SATA-Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
21
Menüelement Beschreibung
Boot Settings (Starteinstellungen)
Integrated Devices (Integrierte Geräte)
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
System Profile Settings (Systemprofileinstellu ngen)
System Security (Systemsicherheit)
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen der Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem die Unterstützung für lokale BIOS-Aktualisierungen und den Netzschalter und NMI­Tasten am System.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm System Information (Systeminformationen)

Menüelement Beschreibung
System Model Name (Systemmodellname)
System BIOS Version (System-BIOS­Version)
System Service Tag (System-Service-Tag)
System Manufacturer (Systemhersteller)
System Manufacturer Contact Information (Kontaktinformatione n des Systemherstellers)
Zeigt den Namen des Systemmodells an.
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
22

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergröß e)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeicherspan nung
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
Systemspeichertest Gibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die Optionen
Speicher­Betriebsmodus
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Je nach Speicherkonfiguration des Systems sind folgende Optionen verfügbar: Optimizer Mode (Optimierter Modus), Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (Dell­Fehlerresistenzmodus). Standardmäßig ist die Option Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) auf Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der Dell Fehlerresistenzmodus stellt einen fehlerresistenten Speicherbereich bereit. Dieser Modus kann von Betriebssystemen verwendet werden, die die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützen oder dem Betriebssystem­Kernel die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglichen.
Knoten-Interleaving Standardmäßig ist die Option Node Interleaving (Knoten-Interleaving) auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt. Das System unterstützt (asymmetrische) NUMA-Speicherkonfigurationen (Non-Uniform Memory architecture, nicht uniforme Speicherarchitektur).
Serielle Debug­Ausgabe
Sie ist standardmäßig auf Disabled (Deaktiviert) eingestellt.

Bildschirm Processor Settings (Prozessoreinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Logischer Prozessor Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der
Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
23
Menüelement Beschreibung
Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
QPI-Geschwindigkeit Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect-Datenrate.
Standardmäßig ist die Option QPI Speed (QPI-Geschwindigkeit) auf Maximum data rate (Maximale Datenrate) gesetzt.
ANMERKUNG: Die Option „QPI Speed“ (QPI-Geschwindigkeit) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor­Transaktions-ID]­Einstellung)
Virtualization Technology (Virtualisierungstech nologie)
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers (Data Cache Unit).
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Standardmäßig ist die Option Alternate RTID (Requestor Transaction ID) Setting (Alternative RTID [Requestor-Transaktions-ID]-Einstellung) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers (Data Cache Unit). Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU-Streamer-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Deaktivieren ausführen
Leerlauf des logischen Prozessors
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support
24
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable-Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Menüelement Beschreibung
Prozessorkern­Taktrate
Processor Bus Speed (Prozessorbus­Taktrate)
Prozessor 1
Family-Model­Stepping
Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache)
Level 3 Cache (Level 3-Cache)
Anzahl der Kerne Zeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Processor Bus Speed“ (Prozessorbus-Taktrate) wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.

Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)

Menüelement Beschreibung
„Embedded SATA“ (Integriertes SATA)
„Port E“ (Anschluss E)Auto ermöglicht eine BIOS-Unterstützung des Geräts, das am SATA-Port E angeschlossen ist.
Ermöglicht die Einstellung des integrierten SATA-Controllers auf die Modi „Off“ (Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Die Voreinstellung für den „Port E“ (Anschluss E) ist Auto.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Boot Mode (Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
25
Menüelement Beschreibung
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
UEFI­Starteinstellungen
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung der UEFI-Startoptionen. Zu den Startoptionen gehören IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist das UEFI PXE boot protocol (UEFI PXE-Startprotokoll) auf IPv4 eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)

Menüelement Beschreibung
Integrierter RAID­Controller
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID-Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Benutzerzugängliche USB-Schnittstellen
Interne USB­Schnittstelle
Interne SD­Kartenschnittstelle
Redundanz für interne SD-Karten
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB-Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port (Interner SD-Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD-Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz­SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
26
Menüelement Beschreibung
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Integrierter Grafikcontroller
SR-IOV systemweit aktivieren
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivier ung)
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS-Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single­Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.

Bildschirm „Serial Communications“ (Serielle Kommunikation)

Menüelement Beschreibung
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses)
External Serial Connector (Externer serieller Anschluss)
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial Device 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serial Communication (Serielle Kommunikation) ist standardmäßig auf On without Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles Gerät 1) gesetzt.
27
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
Remote Terminal Type (Remote­Terminaltyp)
Redirection After Boot (Umleitung nach Start)
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 11520 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

Bildschirm System Profile Settings (Systemprofileinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf
einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf Performance Per Watt Optimized (DAPC) (Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC]) gesetzt. DAPC steht für Dell Active Power Controller (Aktive Dell-Energiesteuerung).
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option Memory
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-Boost-Modus.
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei Inaktivität in
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen verfügbaren
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor. Standardmäßig ist
28
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
die Option Monitor/Mwait auf Enabled (Aktiviert) gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Custom (Benutzerdefiniert).
Menüelement Beschreibung
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C States (C-States) im Modus Custom (Benutzerdefiniert) deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C States im Modus Custom (Benutzerdefiniert) aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung und
-Korrektur
Speicheraktualisierun gsrate
Speicherbetriebsspa nnung
Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerung
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Memory Patrol Scrub (Erweiterte Speicherfehlererkennung) auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Memory Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Auto (Automatisch) legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, die von der DIMM­Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Standardmäßig ist die Option Memory Operating Voltage (Speicherbetriebsspannung) auf Auto (Automatisch) gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert eingestellt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom OS DBPM (Betriebssystem-DBPM) und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Standardmäßig ist die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

Menüelement Beschreibung
Intel AES-NI Die Option Intel AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Einsatz der
AES-Standardanweisungen (Advanced Encryption Standard Instruction Set) zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System Password Ermöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig auf Enabled
(Aktiviert) gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup Password (Setup-Kennwort)
Password Status (Kennwortstatus)
TPM Security Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
TPM Activation (TPM-Aktivierung)
TPM Status (TPM­Status)
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Status (TPM-Status) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option TPM Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
Zeigt den TPM-Status an.
29
Menüelement Beschreibung
TPM Clear (TPM löschen)
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution Technology. Zur
BIOS Update Control (BIOS­Aktualisierungssteuer ung)
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite des
NMI Button (NMI­Taste)
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Aktivierung von Intel TXT muss die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Disabled (Deaktiviert) zu setzen. Standardmäßig ist die Option BIOS Update Control (BIOS-Aktualisierungskontrolle) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Package sind von dieser Option nicht betroffen.
Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des Systems. Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
AC Power Recovery (Netzstromwiederher stellung)
AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederhers tellung)
User Defined Delay (60s to 240s) (Benutzerdefinierte Verzögerung [60s bis 240s])
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) auf Immediate (Sofort) gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn für AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) die Option User Defined (Benutzerdefiniert) gewählt wird.

Verschiedene Einstellungen

Menüelement Beschreibung
System Time Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System Date Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset Tag Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der Sicherheit und
Überwachung.
30
Loading...
+ 131 hidden pages