Unterstützte Konfigurationen für das R530-System....................................................................................................... 8
Funktionsmerkmale auf der Vorderseite.............................................................................................................................9
Hot-swap-fähige 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten (in einem hybriden Laufwerksträger).......................................10
Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite........................................................................................................................16
Anzeigecodes des Netzteils..........................................................................................................................................18
Anzeigecodes für das interne Dual-SD-Modul...........................................................................................................22
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems..........................................................................................22
Technische Daten des Netzteils........................................................................................................................................26
Technische Daten der Systembatterie............................................................................................................................. 26
Technische Daten der Ports und Anschlüsse.................................................................................................................. 28
Grafik – Technische Daten................................................................................................................................................ 28
Beschränkungen für die erweiterte Betriebstemperatur...........................................................................................31
Kapitel 4: Anfängliche Systemeinrichtung und Erstkonfiguration...................................................... 32
Einrichten Ihres Systems.................................................................................................................................................... 32
Optionen für die Einrichtung der iDRAC-IP-Adresse................................................................................................ 32
Optionen zum Installieren des Betriebssystems..............................................................................................................33
Methoden zum Download von Firmware und Treiber.............................................................................................. 33
Anzeigen von „System Setup“ (System-Setup)....................................................................................................... 36
Details zu „System Setup“ (System-Setup)..............................................................................................................36
System BIOS.................................................................................................................................................................. 36
Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen...........................................................................................................60
Anzeigen des Boot Manager (Start-Managers)........................................................................................................62
Hauptmenü des Start-Managers.................................................................................................................................62
Entfernen der Systemabdeckung................................................................................................................................68
Installieren der Systemabdeckung...............................................................................................................................69
Das Systeminnere................................................................................................................................................................70
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................................................73
Einsetzen des Kühlgehäuses........................................................................................................................................ 74
Entfernen der Speichermodule.....................................................................................................................................81
Einsetzen von Speichermodulen..................................................................................................................................83
Entfernen eines hot-swap-fähigen Festplatten- oder SSD-Laufwerks................................................................. 85
Installieren eines hot-swap-fähigen Festplattenlaufwerks.......................................................................................86
Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenplatzhalters......................................................................................................87
Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenplatzhalters.....................................................................................................88
Entfernen eines Hot-Swap-fähigen 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks aus einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter....89
Installieren eines Hot-Swap-fähigen 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks in einem 3,5-Zoll-Festplattenadapter......90
Entfernen eines hot-swap-fähigen 3,5-Zoll-Laufwerksadapters aus einem hot-swap-fähigen 3,5-Zoll-
Entfernen eines Kühlungslüfters..................................................................................................................................96
Einsetzen eines Kühlungslüfters.................................................................................................................................. 97
Austauschen des optionalen internen USB-Speichersticks..................................................................................... 99
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser......................................................................................................100
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten................................................................................................ 100
Entfernen einer Erweiterungskarte von der Systemplatine....................................................................................102
Installieren einer Erweiterungskarte auf der Systemplatine....................................................................................103
Entfernen des optionalen Erweiterungskarten-Risers............................................................................................ 105
Installieren des (optionalen) Erweiterungskarten-Risers........................................................................................ 106
Entfernen einer Erweiterungskarte aus dem Erweiterungskarten-Riser.............................................................. 107
Installieren einer Erweiterungskarte im Erweiterungskarten-Riser........................................................................108
Entfernen der iDRAC-Port-Karte............................................................................................................................... 110
Installieren der iDRAC-Port-Karte.............................................................................................................................. 112
Entfernen der optionalen SD vFlash-Karte................................................................................................................113
Entfernen einer internen SD-Karte.............................................................................................................................114
Einsetzen einer internen SD-Karte............................................................................................................................. 115
Entfernen des optionalen internen Dual SD-Moduls................................................................................................ 116
Installieren des optionalen internen Dual SD-Moduls .............................................................................................. 117
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte................................................................................................. 118
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte................................................................................................120
Prozessoren und Kühlkörper............................................................................................................................................. 121
Entfernen eines Kühlkörpers.......................................................................................................................................122
Entfernen eines Prozessors........................................................................................................................................123
Einsetzen eines Prozessors.........................................................................................................................................127
Installieren eines Kühlkörpers......................................................................................................................................129
Entfernen des Netzteilplatzhalters............................................................................................................................ 132
Einsetzen des Netzteilplatzhalters.............................................................................................................................132
Entfernen eines Wechselstrom-Netzteils................................................................................................................. 133
Einsetzen eines Wechselstrom-Netzteils..................................................................................................................134
Nicht redundantes Wechselstrom-Netzteil (verkabelt)..........................................................................................135
Anweisungen zur Verkabelung eines Gleichstrom-Netzteils..................................................................................139
Entfernen eines Gleichstrom-Netzteils..................................................................................................................... 142
Installieren eines Gleichstrom-Netzteils.................................................................................................................... 143
Entfernen der Stromzwischenplatine........................................................................................................................144
Installieren der Stromzwischenplatine.......................................................................................................................145
Austauschen der Systembatterie...............................................................................................................................146
Entfernen der Festplatten-Rückwandplatine........................................................................................................... 148
Installieren der Festplatten-Rückwandplatine..........................................................................................................150
Entfernen der Bedienfeldplatine................................................................................................................................. 151
Installieren der Bedienfeldplatine................................................................................................................................153
Entfernen des Bedienfelds..........................................................................................................................................154
Installieren des Bedienfelds.........................................................................................................................................155
Entfernen der Systemplatine......................................................................................................................................157
Einsetzen der Systemplatine...................................................................................................................................... 159
Wiederherstellen der Service-Tag-Nummer mithilfe der Easy-Restore-Funktion............................................... 161
Eingeben der System-Service-Tag-Nummer mit dem System-Setup..................................................................162
Modul Vertrauenswürdige Plattform ..............................................................................................................................162
Einsetzen des Trusted Platform Module...................................................................................................................162
Initialisieren des TPM für BitLocker-Benutzer..........................................................................................................163
Initialisieren des TPM für TXT-Benutzer...................................................................................................................164
Kapitel 7: Fehlerbehebung beim System........................................................................................ 165
Behebung von Fehlern beim Systemstart...................................................................................................................... 165
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen..................................................................................................................166
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem..........................................................................................................................166
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät........................................................................................................................... 166
Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (USB-XML-Konfiguration).................................................................................... 167
Fehlerbehebung bei iDRAC Direct (Laptopanschluss)..................................................................................................167
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät............................................................................................................. 168
Fehlerbehebung bei einer NIC..........................................................................................................................................168
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System................................................................................................................. 169
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System......................................................................................................... 170
Störungen der Systemplatine beheben...........................................................................................................................170
Fehlerbehebung bei Netzteilen......................................................................................................................................... 171
Störungen bei der Stromversorgung beheben..........................................................................................................171
Störungen beim Netzteil beheben.............................................................................................................................. 171
Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen........................................................................................................................ 172
Fehlerbehebung bei Lüftern..............................................................................................................................................172
Fehlerbehebung beim Systemspeicher............................................................................................................................173
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick............................................................................................................. 174
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte.................................................................................................................................175
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk.............................................................................................................175
Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungslaufwerk.................................................................................................... 176
Störungen bei einem Festplattenlaufwerk beheben...................................................................................................... 177
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller................................................................................................................177
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten........................................................................................................................ 178
Fehlerbehebung bei Prozessoren.....................................................................................................................................179
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose..................................................................................................... 181
Ausführen der integrierten Systemdiagnose vom Start-Manager......................................................................... 181
Ausführen der integrierten Systemdiagnose über den Dell Lifecycle Controller.................................................. 181
Bedienelemente der Systemdiagnose........................................................................................................................182
Kapitel 9: Jumper und Anschlüsse ................................................................................................ 183
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine.................................................................................................................183
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts...................................................................................................................... 185
Kapitel 10: Wie Sie Hilfe bekommen............................................................................................... 187
Kontaktaufnahme mit Dell.................................................................................................................................................187
Zugriff auf Systeminformationen mithilfe von QRL.......................................................................................................187
Der Dell PowerEdge R530 ist ein Rack-Server, der maximal Folgendes unterstützt:
● Zwei Prozessoren der Produktreihe Intel Xeon E5-2600 v3 oder v4
● 12 DIMMs
● Acht Laufwerkschächte für Festplatten oder SSDs
Das PowerEdge R530-System ist in den folgenden Konfigurationen erhältlich:
● Redundante Netzteilkonfiguration
● Nicht redundante Netzteilkonfiguration
Themen:
•Unterstützte Konfigurationen für das R530-System
•Funktionsmerkmale auf der Vorderseite
•Rückseitenmerkmale
•Diagnoseanzeigen
•Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres Systems
1
Unterstützte Konfigurationen für das R530-System
Das Dell PowerEdge R530-System unterstützt die folgenden Konfigurationen:
8Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Abbildung 1. Unterstützte Konfigurationen für das PowerEdge-System R530
Funktionsmerkmale auf der Vorderseite
Die Vorderseite bietet Zugriff auf die Funktionen, die auf der Frontblende des Servers verfügbar sind, z. B. Netzschalter, NMI-Taste,
Systemidentifikationskennzeichnung , Systemidentifikationstaste sowie USB- und VGA-Ports. Die Diagnose-LEDs oder das LCDBedienfeld befinden sich an einer gut sichtbaren Position auf der Vorderseite. Die hot-swap-fähigen Festplatten sind von der Vorderseite
aus zugänglich.
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
9
Hot-swap-fähige 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten (in einem hybriden
Laufwerksträger)
Abbildung 2. Hot-swap-fähige 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten (in einem hybriden Laufwerksträger)
Tabelle 1. Hot-swap-fähige 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten (in einem hybriden Laufwerksträger)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsanzeige, Netzschalter
2NMI-Taste
3Systemidentifikationstaste
SymbolBeschreibung
Drücken Sie den Betriebsschalter, um das System ein- oder
auszuschalten. Die Anzeige am Schalter gibt an, ob das System
ein- oder ausgeschaltet ist.
ANMERKUNG: Betätigen Sie zum ordnungsgemäßen
Herunterfahren eines ACPI-konformen Betriebssystems den
Betriebsschalter.
Drücken Sie die NMI-Taste, um Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern bei Ausführung bestimmter Betriebssysteme zu
beheben. Verwenden Sie eine Büroklammer, um die NMI-Taste zu
betätigen.
ANMERKUNG: Verwenden Sie die NMI-Taste nur dann, wenn
Sie von einem Kundendienstmitarbeiter dazu aufgefordert
wurden, oder wenn dies ausdrücklich in der Dokumentation des
Betriebssystems verlangt wird.
Drücken Sie in folgenden Fällen die ID-Taste:
● Sie möchten ein bestimmtes System innerhalb eines Racks
lokalisieren.
● Sie möchten den Systemidentifikationsmodus ein- oder
ausschalten.
10Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Sie möchten den iDRAC zurückzusetzen (halten Sie dazu die Taste
mindestens 15 Sekunden lang gedrückt).
ANMERKUNG: Wenn Sie den iDRAC unter Verwendung der
ID-Taste zurücksetzen möchten, überprüfen Sie vorher, ob die
ID-Taste im iDRAC-Setup aktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn das System beim POST nicht mehr
reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste, und
Tabelle 1. Hot-swap-fähige 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten (in einem hybriden Laufwerksträger) (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
4Bildschirmanschluss
5LCD-Menütasten
6LCD-Display
7USB-Verwaltungsport/iDRAC
Direct
8USB-AnschlussErmöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System. Die
9Informationsbereich
SymbolBeschreibung
halten Sie sie mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um
den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Mithilfe des Video-/VGA-Anschlusses können Sie ein Anzeigegerät
an das System anschließen. Weitere Informationen zum
unterstützten Video-/VGA-Anschluss finden Sie im Abschnitt
„Technische Daten“.
Die LCD-Menütasten ermöglichen Ihnen die Navigation im LCDBedienfeldmenü.
Zeigt System-ID, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen
an. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt zum LCDDisplay.
Der USB-Verwaltungsanschluss ist USB 2.0-konform. Er
ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System oder
bietet Zugriff auf iDRAC Direct-Funktionen. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC-Benutzerhandbuch „Integrated Dell Remote
Access Controller User’s Guide“ unter Dell.com/idracmanuals.
Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
Zeigt Systeminformationen an, wie Service-Tag-Nummer, NIC und
MAC-Adresse.
10Optisches Laufwerk (optional)Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder -DVD+/-RW-
Laufwerk
11Festplatten- oder SSD-SchachtBis zu acht hot-swap-fähige 3,5- oder 2,5-Zoll-Festplatten (in
einem hybriden Laufwerksträger)
LCD-Display
Der LCD-Bildschirm Ihres Systems stellt Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen bereit, um anzugeben, ob das System
ordnungsgemäß arbeitet oder ob es gewartet werden muss. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen finden Sie im Dell Event and Error
Messages Reference Guide (Dell Referenzhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen) unter Dell.com/
openmanagemanuals >OpenManage-Software.
● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung leuchtet im normalen Betriebszustand blau.
● Wenn das System Aufmerksamkeit erfordert, leuchtet die LCD-Anzeige gelb und es wird ein entsprechender Fehlercode mit
Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG:
Anzeige gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.
● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich das System im Standby-Modus befindet, und kann über die Tasten
„Select“ (Auswählen), „Left“ (Links) oder „Right“ (Rechts) auf dem LCD-Display eingeschaltet werden.
● Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-Dienstprogramm, den LCDBildschirm oder andere Tools deaktiviert wurden.
Wenn das System an eine Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, leuchtet die LCD-
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
11
Abbildung 3. Merkmale des LCD-Display
Tabelle 2. Merkmale des LCD-Display
ElementTasteBeschreibung
1Left (Links)Bewegt den Cursor schrittweise zurück.
2AuswählenWählt den vom Cursor markierten Menüeintrag aus.
3Right (Rechts)Bewegt den Cursor schrittweise vorwärts.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
● Drücken Sie diese Tasten und halten Sie sie gedrückt, um die
Bildlaufgeschwindigkeit zu erhöhen.
● Lassen Sie die Taste los, um den Vorgang zu beenden.
ANMERKUNG: Der Bildlauf für die Anzeige wird beendet, wenn der Benutzer
die Schaltfläche loslässt. Nach 45 Sekunden Inaktivität startet der Bildschirm
den Bildlauf.
Anzeigen des Startbildschirms
Auf dem Startbildschirm werden vom Benutzer konfigurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser Bildschirm wird beim
normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen anstehen. Wenn sich das System im Standby-Zustand
befindet, erlischt die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität, wenn keine Fehlermeldungen vorliegen.
Schritte
1. Um den Startbildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).
2. Um den Startbildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, führen Sie die folgenden Schritte aus:
a. Halten Sie die Schaltfläche „Navigation“ gedrückt, bis der Pfeil nach oben angezeigt wird.
b. Navigieren Sie zum indem Sie den Pfeil nach oben verwenden.
c. Wählen Sie das Startsymbol aus.
d. Drücken Sie im Startbildschirm die Auswahltaste, um das Hauptmenü aufzurufen.
Setup-Menü
ANMERKUNG:
Vorgang durchführen.
OptionBeschreibung
iDRACWählen Sie DHCP oder Static IP , um den Netzwerkmodus zu konfigurieren. Wenn Static IP ausgewählt ist,
Set error (Fehler
einstellen)
Wenn Sie eine Option im Setup-Menü auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den nächsten
sind die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie Setup DNS, um DNS zu
aktivieren und Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNS-Einträge sind verfügbar.
Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in einem Format entsprechend der IPMI-Beschreibung im SELProtokoll anzuzeigen. So können Sie eine LCD-Meldung mit einem SEL-Eintrag abgleichen.
12Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
OptionBeschreibung
Wählen Sie Simple (Einfach) aus, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche Beschreibung
anzuzeigen. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen finden Sie im Dell Event and Error Messages Reference
Guide (Dell Benutzerhandbuch zu Ereignis- und Fehlermeldungen) unter Dell.com/openmanagemanuals >
OpenManage-Software.
Set home
(Startseite
einstellen)
Wählen Sie die Standardinformationen zur Anzeige im Bildschirm Home. Im Menüabschnitt „View“ (Ansicht)
erfahren Sie, welche Optionen und Elemente standardmäßig im Bildschirm Home angezeigt werden können.
Ansichtsmenü
ANMERKUNG: Wenn Sie eine Option im Menü „Anzeige“ auswählen, müssen Sie die Option bestätigen, bevor Sie den nächsten
Vorgang durchführen.
OptionBeschreibung
iDRAC IP (iDRACIP)
MACAnzeige der MAC-Adressen für iDRAC-, iSCSI-, oder Netzwerkgeräte.
NameZeigt den Namen für Host, Model (Modell) oder User String (Benutzerzeichenfolge) für das System an.
NummerAnzeige der Systemkennnummer oder der Service-Tag-Nummer des Systems.
StromZeigt die Leistung des Systems in BTU/h oder Watt an. Das Anzeigeformat kann im Untermenü Set home (Start
TemperaturZeigt die Temperatur des Systems in Grad Celsius oder Fahrenheit an. Das Anzeigeformat kann im Untermenü
Zeigt die IPv4- oder IPv6-Adressen für iDRAC8 an. Zu den Adressen zählen DNS (Primary und Sekundary),
Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).
festlegen) des Menüs Setup konfiguriert werden.
Set home (Start festlegen) des Menüs Setup konfiguriert werden.
Rückseitenmerkmale
Die Rückseite bietet Zugriff auf die auf der Rückseite des Servers verfügbaren Funktionen, wie z. B. die Systemidentifikationstaste,
Netzteilsockel, Kabelführungsarmanschlüsse, iDRAC-Speichermedien, NIC-Ports sowie USB- und VGA-Ports. Ein Großteil der
Erweiterungskartenports ist von der Rückseite aus zugänglich. Die hot-swap-fähigen und verkabelten Netzteile sind von der Rückseite aus
zugänglich.
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
13
Rückseitenmerkmale für ein nicht redundantes Netzteilgehäuse und
ein redundantes Netzteilgehäuse
Abbildung 4. Rückseitenmerkmale für ein nicht redundantes Netzteilgehäuse und ein redundantes Netzteilgehäuse
1. Serieller Anschluss2. Ethernet-Anschlüsse (2)
3. Steckplatz für vFlash-Medienkarte4. iDRAC8 Enterprise-Anschluss
5. PCIe-Erweiterungskartensteckplätze mit voller Bauhöhe (2)6. Redundantes Netzteil
7. Nicht redundantes Netzteil8. Steckplätze für PCIe-Erweiterungskarten halber Bauhöhe (5)
Mithilfe des seriellen Anschlusses können Sie ein serielles Gerät an
das System anschließen. Weitere Informationen zum unterstützten
seriellen Anschluss finden Sie im Abschnitt „Technische Daten“.
Interface Card)
oder
Vier integrierte Anschlüsse, die folgendes enthalten:
● Zwei 10/100/1000 MBit/s NIC-Anschlüssen
● Zwei 100 Mbps/1 Gbps/10 Gbps SFP+/10 GbE T-Anschlüsse
Ermöglicht das Einsetzen einer vFlash-Medienkarte.
Verwenden Sie den iDRAC8 Enterprise-Anschluss für den RemoteZugriff auf iDRAC. Weitere Informationen finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access ControllerUser’s Guide unter Dell.com/idracmanuals.
Ermöglicht das Anschließen von bis zu zwei PCI ExpressErweiterungskarten mit voller Bauhöhe.
14Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Tabelle 3. Rückseitenmerkmale für ein nicht redundantes Netzteilgehäuse und ein redundantes
Netzteilgehäuse (fortgesetzt)
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
6Redundantes Netzteil
7Nicht redundantes Netzteil450 W
8PCIe-
Erweiterungskartensteckplätze
halber Bauhöhe (5)
9Ethernet-Anschlüsse (2)
10Systemidentifikationsanschluss
11Systemidentifikationstaste
SymbolBeschreibung
Wechselstrom
(AC)
oder
Gleichstrom (DC)750 W
Informationen zu den unterstützten Netzteilen finden Sie im
Abschnitt „Technische Daten“.
Informationen zu den unterstützten Netzteilen finden Sie im
Abschnitt „Technische Daten“.
Ermöglichen das Anschließen von PCI-Express-Erweiterungskarten.
Integrierter NIC-Anschluss (10/100/1000 Mbit/s)
Verwenden Sie den Systemidentifikationsanschluss zum
Anschließen der Systemstatusanzeige-Baugruppe über den
optionalen Kabelführungsarm.
Drücken Sie in folgenden Fällen die ID-Taste:
● Sie möchten ein bestimmtes System innerhalb eines Racks
lokalisieren.
● Sie möchten den Systemidentifikationsmodus ein- oder
ausschalten.
495 W EPP, 750 W EPP oder 1.100 W EPP
Sie möchten den iDRAC zurückzusetzen (halten Sie dazu die Taste
mindestens 15 Sekunden lang gedrückt).
ANMERKUNG: Wenn Sie den iDRAC unter Verwendung der
ID-Taste zurücksetzen möchten, überprüfen Sie vorher, ob die
ID-Taste im iDRAC-Setup aktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn das System beim POST nicht mehr
reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste, und
halten Sie sie mindestens fünf Sekunden lang gedrückt, um den
BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
12USB-AnschlussErmöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System.
Dieser Anschluss ist USB 3.0-konform.
13USB-AnschlussErmöglicht das Anschließen von USB-Geräten an das System.
Dieser Anschluss ist USB 2.0-konform.
14Video-/VGA-Anschluss
Mithilfe des Video-/VGA-Anschlusses können Sie ein Anzeigegerät
an das System anschließen. Weitere Informationen zum
unterstützten Video-/VGA-Anschluss finden Sie im Abschnitt
„Technische Daten“.
Diagnoseanzeigen
Die Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben beim Systemstart den Fehlerstatus wieder.
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
15
Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite
ANMERKUNG: Die Diagnoseanzeigen sind nicht vorhanden, wenn das System mit einem LCD-Display ausgestattet ist.
ANMERKUNG: Wenn das System ausgeschaltet ist, leuchten keine Diagnoseanzeigen. Schließen Sie das System zum Starten an
eine Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Tabelle 4. Diagnoseanzeigen
SymbolBeschreibungZustandFehlerbehebung
ZustandsanzeigeDie Anzeige leuchtet stetig blau,
wenn das System in gutem Zustand
ist.
Die Anzeige blinkt gelb:
● Wenn das System eingeschaltet
ist.
● Wenn sich das System im
Standby-Modus befindet.
● Wenn ein Fehler aufgetreten ist.
Zum Beispiel: Ausfall eines
Lüfters, Netzteils oder
Festplattenlaufwerks.
Festplattenlaufwer
ksanzeige
StromanzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn im
TemperaturanzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn im
SpeicheranzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn ein
Die Anzeige blinkt gelb, wenn ein
Fehler am Festplattenlaufwerk
vorliegt.
System ein elektrischer Fehler
aufgetreten ist (z. B. eine Spannung
außerhalb des zulässigen Bereichs,
ausgefallene Netzteile oder
Spannungsregler).
System ein thermischer Fehler auftritt
(z. B. Umgebungstemperatur
außerhalb des zulässigen Bereichs
oder Ausfall eines Lüfters).
Speicherfehler auftritt.
Nicht erforderlich.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder die
Systemmeldungen hinsichtlich des vorliegenden
Problems. Weitere Informationen zu Fehlermeldungen
finden Sie im Referenzhandbuch für Dell Ereignis- und
Fehlermeldungen Dell Event and Error Messages
Reference Guide unter Dell.com/
openmanagemanuals > OpenManage software.
Der POST-Vorgang wird aufgrund unzulässiger
Speicherkonfigurationen ohne Bildschirmausgabe
unterbrochen. Lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“.
Sehen Sie im Systemereignisprotokoll nach, auf welche
Festplatte sich der Fehler bezieht. Führen Sie den
entsprechenden Online-Diagnosetest aus. Starten Sie
das System neu und führen Sie die integrierte
Diagnosefunktion (ePSA) aus. Falls die Festplatten in
einem RAID-Array konfiguriert sind, starten Sie das
System neu und rufen Sie das Dienstprogramm zur
Konfiguration des Hostadapters auf.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder lesen
Sie die Systemmeldungen für das jeweilige Problem.
Wenn ein Problem mit dem Netzteil vorliegt, überprüfen
Sie die LED am Netzteil. Bauen Sie das Netzteil aus und
setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem dadurch
nicht beheben, lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe
bekommen“ .
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen
zutrifft:
● Ein Lüfter wurde entfernt oder ist fehlerhaft.
● Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-
Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das
rückseitige Abdeckblech wurden entfernt.
● Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
● Der externe Luftstrom ist gestört.
Lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“.
Informieren Sie sich im Systemereignisprotokoll oder in
den Systemmeldungen über die Position des
ausgefallenen Speichers. Bauen Sie das Speichermodul
aus und setzen Sie es wieder ein. Lässt sich das Problem
dadurch nicht beheben, lesen Sie den Abschnitt „Wie Sie
Hilfe bekommen“.
16Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes
Jeder Festplattenträger verfügt über eine Aktivitätsanzeige und eine Statusanzeige. Die Anzeigen liefern Informationen über den
derzeitigen Status der Festplatte. Die Aktivitäts-LED zeigt an, ob die Festplatte aktuell in Verwendung ist oder nicht. Die Status-LED zeigt
den Betriebszustand der Festplatte an.
Abbildung 5. Laufwerksanzeigen
1. Festplattenaktivitätsanzeige
2. Festplatten-Statusanzeige
3. Festplattenlaufwerk
ANMERKUNG:
Status-LED (rechts) nicht ein.
Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, schaltet sich die
Tabelle 5. Festplattenlaufwerk: Anzeigecodes
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID)Zustand
Blinkt zweimal pro Sekunde grünLaufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet.
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau.
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle
Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind.
Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder
entfernt werden.
Blinkt grün, gelb und erlischt dannVorausgesagter Laufwerksausfall
Blinkt gelb, viermal pro SekundeLaufwerk ausgefallen
Blinkt grün, langsamLaufwerk wird neu aufgebaut
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei Sekunden lang grün, drei Sekunden lang gelb und
erlischt anschließend (nach sechs Sekunden)
Neuaufbau gestoppt
NIC-Anzeigecodes
Jeder NIC an der Rückseite besitzt eine Anzeige, die Informationen zur Netzwerkaktivität und zum Verbindungsstatus liefert. Die
Aktivitäts-LED zeigt an, ob der NIC derzeit verbunden ist oder nicht. Die Link-LED zeigt die Geschwindigkeit des angeschlossenen
Netzwerks an.
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
17
Abbildung 6. NIC-Anzeigen
1. Verbindungsanzeige
2. Aktivitätsanzeige
Tabelle 6. NIC-Anzeigen
KonventionStatusZustand
AVerbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten
nicht
BVerbindungsanzeige leuchtet grünDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner
CVerbindungsanzeige leuchtet gelbDer NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger
DAktivitätsanzeige leuchtet grünNetzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
als seiner maximalen Port-Geschwindigkeit
verbunden.
Anzeigecodes des Netzteils
Wechselstrom-Netzteile (PSUs) verfügen über einen beleuchteten, durchsichtigen Griff, der als Anzeige fungiert, und GleichstromNetzteile über eine LED, die als Anzeige fungiert. Die Anzeige gibt Aufschluss darüber, ob das Netzteil an die Netzstromversorgung
angeschlossen ist oder ein Stromausfall aufgetreten ist.
18
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Abbildung 7. Statusanzeige des Wechselstrom-Netzteils
1. Statusanzeige beim Wechselstrom-Netzteil/Griff
Tabelle 7. Statusanzeigen des Wechselstrom-Netzteils
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
AGrünEine zulässige Stromquelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in Betrieb.
BGrün blinkendWenn die Firmware des Netzteils aktualisiert wird, blinkt der Netzteilgriff grün.
CBlinkt grün und erlischt Wenn Sie ein Netzteil bei laufendem Betrieb hinzufügen, blinkt der Netzteilgriff fünf Mal
DGelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Zustand
grün bei einer Frequenz von 4 Hz und erlischt anschließend. Dies weist auf eine
Abweichung des Netzteils in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und
unterstützte Spannung hin.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile über die gleiche Kapazität
verfügen.
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass Sie bei Wechselstrom-Netzteilen nur
Netzteile verwenden, die an der Rückseite über ein EPP-Etikett (Extended
Power Performance) verfügen.
ANMERKUNG: Der gemischte Einsatz von Netzteilen aus verschiedenen früheren
Generationen von Dell PowerEdge-Servern kann dazu führen, dass eine
Nichtübereinstimmung für ein Netzteil festgestellt wird, oder dass sich das System
nicht einschalten lässt.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit
der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das Netzteil tauschen, um ein identisches
Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten
Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer LowOutput-Konfiguration oder umgekehrt zu wechseln, müssen Sie das System
ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl 220 V- als auch 110
V-Eingangswerte, mit Ausnahme von Titan-Netzteilen, die nur 220 V
unterstützen. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangswerte
empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine
Nichtübereinstimmung auslösen.
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht19
Tabelle 7. Statusanzeigen des Wechselstrom-Netzteils (fortgesetzt)
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
ELeuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
Zustand
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile
gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen
wird nicht unterstützt und verursacht eine Nichtübereinstimmung.
Abbildung 8. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
1. Statusanzeige beim Gleichstrom-Netzteil
Tabelle 8. Statusanzeigen des Gleichstrom-Netzteils
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
AGrün
BGrün blinkendWenn Sie ein Netzteil bei laufendem Betrieb hinzufügen, blinkt die Anzeige grün. Dies
CGelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Zustand
Eine zulässige Energiequelle ist mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil ist in
Betrieb.
weist auf eine Abweichung des Netzteils in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang,
Funktionsstatus und unterstützte Spannung hin. Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile
über die gleiche Kapazität verfügen.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil
mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das Netzteil tauschen, um ein
identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer
unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu wechseln, müssen Sie
das System ausschalten.
VORSICHT: Das Wechselstrom-Netzteil unterstützt sowohl 220-V- als auch
110-V-Eingangsspannung, mit Ausnahme des Titan-Netzteils, das nur 220 V
unterstützt. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene
Eingangsspannungen empfangen, können sie verschiedene Wattleistungen
ausgeben und einen Konflikt auslösen.
20Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Tabelle 8. Statusanzeigen des Gleichstrom-Netzteils (fortgesetzt)
KonventionAnzeigemuster für
Stromversorgung
DLeuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
Zustand
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen diese vom
gleichen Typ sein und die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
VORSICHT: Die Kombination von Wechselstrom- und Gleichstromnetzteilen
wird nicht unterstützt und verursacht eine Fehlabstimmung.
iDRAC Direct-LED-Anzeigecodes
Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet, um anzuzeigen, dass der Port angeschlossen ist und als Teil des iDRAC-Subsystems verwendet
wird.
ANMERKUNG: Die iDRAC Direct-LED-Anzeige leuchtet nicht, wenn die USB-Schnittstelle im USB-Modus verwendet wird.
1. iDRAC Direct-Statusanzeige
In der Tabelle der iDRAC Direct-LED-Anzeige wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem
Verwaltungsport (USB-XML-Import) beschrieben.
Tabelle 9. iDRAC Direct-LED-Anzeigen
KonventioniDRAC Direct-LED-
Anzeigemuster
AGrün
BGrün blinkendWeist auf Dateiübertragung oder sonstige Betriebsvorgänge hin.
CGrün und erlischtWeist darauf hin, dass die Dateiübertragung abgeschlossen ist.
DLeuchtet nichtWeist darauf hin, dass der USB entfernt werden kann oder dass eine Aufgabe
In der folgenden Tabelle wird die iDRAC Direct-Aktivität bei der Konfiguration von iDRAC Direct mit dem Laptop und Kabel
(Laptopanschluss) beschrieben.
Zustand
Leuchtet mindestens zwei Sekunden lang grün, um den Beginn und das Ende
einer Dateiübertragung anzuzeigen.
abgeschlossen ist.
Tabelle 10. iDRAC Direct-LED-Anzeigemuster
iDRAC Direct-LED-AnzeigemusterZustand
Zwei Sekunden lang stetig grün
Blinkt grün (leuchtet zwei Sekunden und
leuchtet zwei Sekunden nicht)
Leuchtet nichtWeist darauf hin, dass der Laptop nicht angeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der Laptop angeschlossen ist.
Weist darauf hin, dass der angeschlossene Laptop erkannt wird.
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht21
Anzeigecodes für das interne Dual-SD-Modul
Das interne Dual-SD-Modul (IDSDM) bietet Ihnen eine redundanten SD-Karten-Lösung. Sie können das IDSDM zur Speicherung und als
BS-Startpartition konfigurieren. Die IDSDM-Karte bietet die folgenden Funktionen:
● Dual-Kartenbetrieb – behält eine gespiegelte Konfiguration durch Verwendung von SD-Karten in beiden Steckplätzen bei und bietet
Redundanz.
ANMERKUNG: Wenn im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups die Option Redundancy
(Redundanz) auf Mirror Mode (Spiegelung) gesetzt ist, werden die Informationen von einer SD-Karte auf die andere dupliziert.
● Einzelkartenbetrieb – der Betrieb einer einzelnen Karte wird unterstützt, bietet aber keine Redundanz.
Abbildung 9. Internes Zweifach-SD-Modul (IDSDM)
1. LED-Statusanzeige (2)
In der folgenden Tabelle werden die IDSDM-Anzeigecodes beschrieben.
Tabelle 11. IDSDM-Anzeigecodes
KonventionIDSDM-AnzeigecodeBeschreibung
AGrünWeist darauf hin, dass die Karte online ist.
BGrün blinkendWeist auf Neuerstellung oder Aktivität hin.
CGelb blinkendWeist darauf hin, dass die Karte nicht übereinstimmt oder
fehlgeschlagen ist.
DGelbWeist darauf hin, dass die Karte offline, fehlerhaft oder
schreibgeschützt ist.
ELeuchtet nichtWeist darauf hin, dass die Karte fehlt oder gestartet wird.
Ausfindigmachen der Service-Tag-Nummer Ihres
Systems
Ihr System wird durch einen eindeutigen Express-Servicecode und eine eindeutige Service-Tag-Nummer identifiziert. Sie können den
Express-Servicecode und die Service-Tag-Nummer an der Vorderseite des Systems finden, indem Sie das Informationsschild
herausziehen. Diese Informationen befinden sich möglicherweise auch auf einem Aufkleber auf dem Systemgehäuse. Mithilfe dieser
Informationen kann Dell Support-Anrufe an den richtigen Mitarbeiter weiterleiten.
22
Dell PowerEdge R530 -Systemübersicht
Dokumentationsangebot
In diesem Abschnitt finden Sie Informationen zum Dokumentationsangebot für Ihr System.
Tabelle 12. Dokumentationsangebot für System
TaskDokumentStandort
2
Einrichten Ihres Systems
Konfigurieren des SystemsWeitere Informationen zu den iDRAC-Funktionen
Weitere Informationen über das Einsetzen des
Servers in ein Rack finden Sie in der mit der RackLösung bereitgestellten Rack-Dokumentation.
Weitere Informationen über das Einschalten des
Systems und die technischen Daten zum System
finden Sie in der Dokumentation Erste Schritte, die
Sie zusammen mit dem System erhalten haben.
sowie zum Konfigurieren von und Protokollieren in
iDRAC und zum Verwalten des Systems per
Remote-Zugriff finden Sie im iDRACBenutzerhandbuch Integrated Dell Remote Access
Controller User's Guide.
Informationen über das Installieren des
Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation
zum Betriebssystem.
Weitere Informationen zum Verständnis von
Remote Access Controller Admin (RACADM)Unterbefehlen und den unterstützten RACADMSchnittstellen finden Sie unter „RACADM
Command Line Reference Guide for iDRAC“
(RACADM-Befehlszeile-Referenzhandbuch für
iDRAC und CMC).
Weitere Informationen über das Aktualisieren von
Treibern und Firmware finden Sie im Abschnitt mit
den Methoden zum Herunterladen von Firmware
und Treibern diesem Dokument.
Dell.com/poweredgemanuals
Dell.com/poweredgemanuals
Dell.com/idracmanuals
Dell.com/operatingsystemmanuals
Dell.com/idracmanuals
Dell.com/support/drivers
SystemverwaltungWeitere Informationen über die Funktionen des
Dell OpenManage Systems Management finden
Sie im zugehörigen Übersichtshandbuch Dell
OpenManage Systems Management Overview
Guide.
Weitere Informationen zu Einrichtung,
Verwendung und Fehlerbehebung in OpenManage
finden Sie im Benutzerhandbuch Dell OpenManage
Server Administrator User’s Guide.
Weitere Informationen über das Installieren,
Verwenden und die Fehlerbehebung von Dell
OpenManage Essentials finden Sie im zugehörigen
Benutzerhandbuch Dell OpenManage Essentials
User’s Guide.
Weitere Informationen über das Installieren und
Verwenden von Dell System E-Support Tool
(DSET) siehe „Dell System E-Support Tool (DSET)
Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/openmanagemanuals
Dell.com/DSET
Dokumentationsangebot23
Tabelle 12. Dokumentationsangebot für System (fortgesetzt)
TaskDokumentStandort
User's Guide“ (Dell System E-Support Tool
(DSET)-Benutzerhandbuch).
Weitere Informationen über das Installieren und
Verwenden von Active System Manager (ASM)
siehe „Active System Manager User’s Guide“
(Active System Manager-Benutzerhandbuch).
Eine Erläuterung der Funktionen von Dell Lifecycle
Controller (LCC) finden Sie im zugehörigen
Benutzerhandbuch Dell Lifecycle Controller User’s
Guide.
Weitere Informationen über Partnerprogramme
von Enterprise Systems Management siehe
Dokumente zu OpenManage Connections
Enterprise Systems Management.
Weitere Informationen über Verbindungen und
Client-System-Management siehe die
Dokumentation zu OpenManage Connections
Client Systems Management.
Weitere Informationen über das Anzeigen von
Bestandslisten, zur Durchführung der
Konfigurations- und Überwachungs-Tasks, im
Remote-Zugriff Einschalten und Ausschalten von
Servern und Aktivieren von Warnungen für
Ereignisse auf Servern und Komponenten unter
Verwendung des Dell Chassis Management
Controller (CMC) finden Sie im CMC User's Guide
(Benutzerhandbuch zum CMC).
Weitere Informationen zum Verständnis der
Funktionen der Dell PowerEdge RAID-Controller
(PERC) und Bereitstellung der PERC-Karten
finden Sie in der Dokumentation zum SpeicherController.
Weitere Informationen zur Prüfung der Ereignisund Fehlermeldungen, die von der SystemFirmware und den Agenten, die die
Systemkomponenten überwachen, generiert
werden, finden Sie im Referenzhandbuch für
Ereignis- und Fehlermeldungen Dell Event and
Error Messages Reference Guide.
Dell.com/storagecontrollermanuals
Dell.com/openmanagemanuals > OpenManageSoftware
24Dokumentationsangebot
Technische Daten
Die technischen Daten und Umgebungsbedingungen für Ihr System sind in diesem Abschnitt enthalten.
Themen:
•Gehäuseabmessungen
•Gehäusegewicht
•Prozessor – Technische Daten
•Technische Daten des Netzteils
•Technische Daten der Systembatterie
•Erweiterungsbus – Technische Daten
•Arbeitsspeicher – Technische Daten
•Laufwerk – Technische Daten
•Technische Daten der Ports und Anschlüsse
•Grafik – Technische Daten
•Umgebungsbedingungen
Gehäuseabmessungen
3
Dieser Abschnitt beschreibt die Abmessungen des Systems.
Abbildung 10. Gehäuseabmessungen des PowerEdge R530-Systems
Technische Daten25
Tabelle 13. Abmessungen des Dell PowerEdge R530-Systems
XXaJZZa mit BlendeZa ohne BlendeZb
482,4 mm434 mm86,8 mm
668,715 mm
(verkabeltes
Netzteil)
682,298 mm
(RON-Netzteil)
35,6 mm20,1
633,115 mm
(verkabeltes
Netzteil)
646,698 mm
(RON-Netzteil)
Gehäusegewicht
Tabelle 14. Gehäusegewicht
SystemHöchstgewicht
PowerEdge R53028,2 kg (62 lbs)
Prozessor – Technische Daten
Das PowerEdge R530-System unterstützt bis zu zwei Intel Xeon-Prozessoren der Produktreihe E5-2600 v3 oder v4.
Technische Daten des Netzteils
Das PowerEdge R530-System unterstützt bis zu zwei redundante Wechselstrom- oder Gleichstrom-Netzteile (PSUs) oder ein nicht
redundantes Netzteil.
Tabelle 15. PSU – Technische Daten
NetzteilKlasseWärmeabgabe
450 W Wechselstrom
(verkabelt)
495 W WechselstromPlatin1908 BTU/h50/60 Hz 100-240 V Wechselstrom, autom.
750 W WechselstromPlatin2891 BTU/h50/60 Hz 100-240 V Wechselstrom, autom.
1100 W Wechselstrom Platin4100 BTU/h50/60 Hz 100-240 V Wechselstrom, autom.
750 W Gleichstrom
(nur für China)
ANMERKUNG: Die Wärmeabgabe berechnet sich aus der Wattleistung des Netzteils.
ANMERKUNG: Dieses System ist außerdem für den Anschluss an IT-Stromsysteme mit einer Außenleiterspannung von höchstens
230 V konzipiert.
Bronze1871 BTU/h50/60 Hz 100-240 V Wechselstrom, autom.
Platin2902 BTU/h240 V Gleichstrom
(maximal)
FrequenzSpannung
Bereichseinstellung
Bereichseinstellung
Bereichseinstellung
Bereichseinstellung
Technische Daten der Systembatterie
Das PowerEdge R530 unterstützt als Systembatterie eine CR 2032 3.0-V-Lithium-Knopfzellenbatterie.
26
Technische Daten
Erweiterungsbus – Technische Daten
Das PowerEdge R530-System unterstützt Erweiterungssteckplätze für PCI Express Generation 2 und PCI Express Generation 3 mit einer
optionalen Riser-Karte. Die folgende Tabelle enthält die technischen Daten des Erweiterungskarten-Risers:
Tabelle 16. Technische Daten der Erweiterungskarten-Riser
Das PowerEdge R530-System unterstützt DDR4-registrierte DIMMs (RDIMMs). Es werden die Speicherbusfrequenzen 1866 MT/s,
2133MT/s oder 2400 MT/s unterstützt.
● 8 GB mit Dual-Prozessoren
(mindestens ein
Speichermodul pro Prozessor)
● Bis zu 256 GB bei einem
Einzelprozessor
● Bis zu 384 GB mit einem
Zweifachprozessor
Laufwerk – Technische Daten
Festplattenlaufwerke
Das PowerEdge R530-System unterstützt Folgendes:
● Bis zu acht hot-swap-fähige, interne 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-SAS-, SATA- oder Nearline-SAS-Festplatten oder bis zu acht hot-swapfähige, interne 3,5-Zoll- oder 2,5-Zoll-SATA-SSDs
Optisches Laufwerk
Das PowerEdge R530-System unterstützt ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder DVD+/-RW-Laufwerk.
Technische Daten
27
Technische Daten der Ports und Anschlüsse
USB-Anschlüsse
Das PowerEdge R530-System unterstützt Folgendes:
● USB 2.0-konforme Anschlüsse auf der Vorderseite
● USB 3.0- und USB 2.0 -konforme Anschlüsse auf der Rückseite
● interner USB 3.0-konformer Anschluss
Die folgende Tabelle enthält die technischen USB-Daten:
Tabelle 18. USB – Technische Daten
SystemFrontblendeRückseiteIntern
PowerEdge R530
● Ein 4-poliger, USB 2.0kompatibler Anschluss
● Ein USB-Verwaltungsport/
iDRAC Direct
Zwei USB-Anschlüsse; ein 3.0konformer USB-Anschluss und ein
2.0-konformer USB-Anschluss
Ein 9-poliger, USB 3.0kompatibler Anschluss
NIC-Ports
Das PowerEdge R530-System unterstützt vier 10/100/1000-GBit/s-NIC-Ports (Netzwerkschnittstellen-Controller) auf der Rückseite.
Serieller Anschluss
Mit dem seriellen Anschluss kann ein serielles Gerät an das System angeschlossen werden. Das PowerEdge R530-System unterstützt
einen seriellen Anschluss auf der Rückseite. Hierbei handelt es sich um einen 9-poligen Anschluss, Data Terminal Equipment (DTE), 16550konform.
VGA-Ports
Der VGA-Anschluss (Video Graphic Array) ermöglicht den Anschluss des Systems an eine VGA-Anzeige. Das PowerEdge R530-System
unterstützt zwei 15-polige VGA-Anschlüsse auf der Vorder- und Rückseite.
Internes Zweifach-SD-Modul
Das PowerEdge R530-System unterstützt zwei optionale Flash-Speicherkartensteckplätze mit einem internen Dual-SD-Modul.
ANMERKUNG: Ein Kartensteckplatz ist für die Redundanz reserviert.
Grafik – Technische Daten
Das PowerEdge R530-System unterstützt Matrox G200eR2-Grafikkarten mit 16 MB Speicherplatz.
Tabelle 19. Unterstützte Optionen für die Videoauflösung
LösungBildwiederholfrequenz (Hz)Farbtiefe (Bit)
640x48060, 708, 16, 32
800x60060, 75, 858, 16, 32
1024x76860, 75, 858, 16, 32
1152x86460, 75, 858, 16, 32
28Technische Daten
Tabelle 19. Unterstützte Optionen für die Videoauflösung (fortgesetzt)
LösungBildwiederholfrequenz (Hz)Farbtiefe (Bit)
1280x102460, 758, 16, 32
1440x900608, 16, 32
Umgebungsbedingungen
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Umgebungsbedingungen bei verschiedenen Systemkonfigurationen finden Sie unter
Dell.com/environmental_datasheets.
Tabelle 20. Technische Daten
TemperaturTechnische Daten
Bei Lagerung-40 °C bis 65 °C (–40 °F bis 149 °F)
Dauerbetrieb (für Höhen unter 950 m oder 3.117 Fuß)10 °C bis 35 °C (50 °F bis 95 °F) ohne direkte Sonneneinstrahlung auf die
Geräte.
FrischluftInformationen zur Frischluftkühlung finden Sie im Abschnitt "Expanded
Maximaler Temperaturgradient (Betrieb und Lagerung)20 °C/h (68°F/h)
Tabelle 21. Technische Daten zur relativen Luftfeuchtigkeit
Relative LuftfeuchtigkeitTechnische Daten
Bei Lagerung5 % bis 95 % relative Luftfeuchtigkeit (RH) bei einem max. Taupunkt von
33 °C (91 °F). Die Atmosphäre muss jederzeit nicht kondensierend sein.
Betrieb10 % bis 80 % relative Luftfeuchtigkeit bei ienm maximalem Taupunkt von
29°C (84,2°F).
Tabelle 22. Technische Daten zur zulässigen Erschütterung
Zulässige ErschütterungTechnische Daten
Betrieb0,26 G
Bei Lagerung1,88 G
bei 5 Hz bis 350 Hz (alle Betriebsrichtungen)
rms
bei 10 Hz bis 500 Hz über 15 Min. (alle sechs Seiten getestet).
rms
Tabelle 23. Technische Daten zur zulässigen Stoßeinwirkung
Zulässige ErschütterungTechnische Daten
BetriebSechs nacheinander ausgeführte Stöße in positiver und negativer x-, y- und
z-Richtung von 40 G über einen Zeitraum von bis zu 2,3 ms
Bei LagerungSechs nacheinander ausgeführte Stöße mit 71 g von bis zu 2 ms Dauer in
positiver und negativer X-, Y- und Z-Richtung (ein Stoß auf jeder Seite des
Systems)
Tabelle 24. Technische Daten zur maximalen Höhe
Maximale Höhe über NNTechnische Daten
Betrieb
Bei Lagerung12.000 m ( 39.370 ft).
30482000 m (10.0006560 ft).
Technische Daten29
Tabelle 25. Technische Angaben zur Herabstufung der Betriebstemperatur
Herabstufung der BetriebstemperaturTechnische Daten
Bis zu 35 °C (95 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/300 m (1 °F/547 Fuß)
oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
35 °C bis 40 °C (95 °F bis 104 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/175 m (1 °F/319 Fuß)
oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
40 °C bis 45 °C (104 °F bis 113 °F)Maximale Temperatur verringert sich um 1 °C/125 m (1 °F/228 Fuß)
oberhalb von 950 m (3.117 Fuß).
Technische Daten zu Partikel- und gasförmiger Verschmutzung
Die folgende Tabelle definiert die Einschränkungen, mit deren Hilfe etwaige Schäden an Geräten oder Fehler durch Partikel- und
gasförmige Verschmutzung vermieden werden können. Wenn die Partikel- und gasförmige Verschmutzung die angegebenen Grenzen
überschreitet und zur Beschädigung der Geräte oder Fehlern führt, müssen Sie eventuell die Umgebungsbedingungen korrigieren. Die
Aufrechterhaltung geeigneter Umgebungsbedingungen liegt in der Verantwortung des Kunden.
Tabelle 26. Technische Daten zu Partikelverschmutzung
PartikelverschmutzungTechnische Daten
LuftfilterungRechenzentrum-Luftfilterung gemäß ISO Klasse 8 pro ISO 14644-1 mit einer
oberen Konfidenzgrenze von 95 %.
ANMERKUNG: Diese Bedingung gilt ausschließlich für
Rechenzentrumsumgebungen. Luftfilterungsanforderungen beziehen
sich nicht auf IT-Geräte, die für die Verwendung außerhalb eines
Rechenzentrums, z. B. in Umgebungen wie einem Büro oder in einer
Werkhalle, konzipiert sind.
ANMERKUNG: Die ins Rechenzentrum eintretende Luft muss über
MERV11- oder MERV13-Filterung verfügen.
Leitfähiger StaubLuft muss frei von leitfähigem Staub, Zinknadeln oder anderen leitfähigen
Partikeln sein.
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich auf Rechenzentrums-
sowie Nicht-Rechenzentrumsumgebungen.
Korrosiver Staub
● Luft muss frei von korrosivem Staub sein
● Der in der Luft vorhandene Reststaub muss über einen
Deliqueszenzpunkt von mindestens 60 % relativer Feuchtigkeit
verfügen.
ANMERKUNG: Diese Bedingung bezieht sich auf Rechenzentrums-
sowie Nicht-Rechenzentrums-Umgebungen.
Tabelle 27. Technische Daten zu gasförmiger Verschmutzung
Gasförmige VerschmutzungTechnische Daten
Kupfer-Kupon-Korrosionsrate<300 Å/Monat pro Klasse G1 gemäß ANSI/ISA71.04-1985.