Dell PowerEdge R420xr User Manual [de]

Dell PowerEdge R420xr Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E27S Series Vorschriftentyp: E27S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Copyright © 2014 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten. Dieses Produkt ist durch US-amerikanische und internationale
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden Unternehmen.
2014 - 01
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System....................................................................................9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................9
Merkmale des LCD-Displays...............................................................................................................10
Festplattenanzeigemuster................................................................................................................... 11
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite........................................................................................12
NIC-Anzeigecodes.............................................................................................................................. 14
Betriebsanzeigecodes......................................................................................................................... 14
Weitere nützliche Informationen........................................................................................................15
2 Verwenden des System-Setups und des Startmanagers...............................17
Auswählen des Systemstartmodus..................................................................................................... 18
Aufrufen des System-Setups...............................................................................................................18
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................18
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup...................................................................18
System-Setup-Optionen.....................................................................................................................19
Hauptbildschirm des System-Setups............................................................................................19
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)....................................................................................... 19
Bildschirm Systeminformationen................................................................................................. 20
Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)..................................................................21
Bildschirm Prozessoreinstellungen.............................................................................................. 22
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)...........................................................................23
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)..............................................................................23
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)......................................................................24
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)....................................................26
Bildschirm Systemprofileinstellungen.......................................................................................... 26
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)............................................................................28
Verschiedene Einstellungen..........................................................................................................29
System- und Setup-Kennwortfunktionen..........................................................................................29
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts................................................................ 30
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts......................................................31
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung............................................................32
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort......................................................................................32
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers....................................................................................................33
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager................................................................. 33
Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager).................................................................................. 33
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)...............................................................................................34
Integrierte Systemverwaltung.............................................................................................................34
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen........................................................................................35
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen.......................................................... 35
Änderung der thermischen Einstellungen....................................................................................35
3 Installieren von Systemkomponenten.............................................................. 37
Empfohlene Werkzeuge......................................................................................................................37
Frontverkleidung (optional).................................................................................................................37
Installieren der Frontverkleidung..................................................................................................38
Entfernen der Frontverkleidung....................................................................................................38
Blendenfilter (optional)....................................................................................................................... 38
Entfernen des Blendenfilters.........................................................................................................38
Installieren des Blendenfilters.......................................................................................................39
Öffnen und Schließen des Systems ...................................................................................................39
Öffnen des Systems...................................................................................................................... 40
Schließen des Systems.................................................................................................................. 41
Das Innere des Systems...................................................................................................................... 42
Kühlgehäuse........................................................................................................................................43
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................ 43
Installieren des Kühlgehäuses.......................................................................................................44
System Memory.................................................................................................................................. 45
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen....................................................47
Betriebsartspezifische Richtlinien................................................................................................. 47
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................49
Entfernen von Speichermodulen..................................................................................................50
Installieren von Speichermodulen................................................................................................52
Festplattenlaufwerke...........................................................................................................................54
Entfernen einer hot-swap-fähigen Festplatte..............................................................................54
Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte............................................................................55
Entfernen einer Festplatte aus einem Laufwerkträger.................................................................56
Installieren einer Festplatte in einem Laufwerkträger..................................................................57
Lüfter....................................................................................................................................................58
Entfernen eines Lüfters................................................................................................................. 58
Installieren eines Lüfters............................................................................................................... 59
Interner USB-Speicherstick (optional)............................................................................................... 60
Austauschen des internen USB-Sticks......................................................................................... 60
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser........................................................................... 61
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten.....................................................................61
Entfernen einer Erweiterungskarte...............................................................................................62
Installieren einer Erweiterungskarte............................................................................................. 65
Entfernen der Erweiterungskarten-Riser 1 und 2........................................................................ 66
Installieren der Erweiterungskarten-Riser 1 und 2.......................................................................68
iDRAC Enterprise-Karte (optional)......................................................................................................68
Entfernen der iDRAC Enterprise-Karte.........................................................................................68
Installieren der iDRAC Enterprise-Karte....................................................................................... 70
vFlash SD-Karte................................................................................................................................... 70
Austauschen einer vFlash SD-Karte.............................................................................................. 71
Internes zweifaches SD-Modul...........................................................................................................71
Entfernen des internen Zweifach-SD-Moduls..............................................................................71
Installieren des internen Zweifach-SD-Moduls............................................................................72
Interne SD-Karte..................................................................................................................................73
Entfernen einer internen SD-Karte............................................................................................... 73
Installieren einer internen SD-Karte..............................................................................................73
Integrierte Speichercontrollerkarte.................................................................................................... 74
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte.....................................................................74
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte................................................................... 75
Prozessoren.........................................................................................................................................76
Entfernen eines Prozessors...........................................................................................................76
Installieren eines Prozessors.........................................................................................................79
Netzteile.............................................................................................................................................. 80
Hot-Spare-Funktion......................................................................................................................80
Entfernen eines Netzteils.............................................................................................................. 81
Wiedereinbauen eines Netzteils................................................................................................... 82
Systembatterie.....................................................................................................................................82
Austauschen der Systembatterie.................................................................................................. 82
Festplattenrückwandplatine............................................................................................................... 83
Entfernen der Festplattenrückwandplatine..................................................................................83
Installieren der Festplattenrückwandplatine................................................................................ 87
Bedienfeldbaugruppe......................................................................................................................... 88
Entfernen des Bedienfelds............................................................................................................88
Installieren des Bedienfelds.......................................................................................................... 89
Entfernen des Bedienfeldmoduls................................................................................................. 89
Installieren des Bedienfeldmoduls............................................................................................... 90
Abdeckung für die Stromverteilungsplatine.......................................................................................91
Entfernen der Abdeckung für die Stromverteilungsplatine......................................................... 91
Installieren der Abdeckung für die Stromverteilungsplatine....................................................... 92
Stromverteilungsplatine......................................................................................................................93
Entfernen der Stromverteilungsplatine........................................................................................ 93
Installieren der Stromverteilungsplatine.......................................................................................94
Systemplatine...................................................................................................................................... 95
Entfernen der Systemplatine.........................................................................................................95
Installieren der Systemplatine.......................................................................................................96
4 Fehlerbehebung beim System............................................................................ 99
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System..................................................................................... 99
Fehlerbehebung beim Systemstart.................................................................................................... 99
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen....................................................................................99
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................ 99
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät............................................................................................100
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät..............................................................................100
Fehlerbehebung bei einem NIC....................................................................................................... 100
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System................................................................................... 101
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System.......................................................................... 102
Fehlerbehebung bei der Systembatterie.......................................................................................... 102
Fehlerbehebung bei Netzteilen........................................................................................................ 103
Fehlerbehebung: Kühlungsprobleme...............................................................................................103
Fehlerbehebung bei Lüftern............................................................................................................. 104
Fehlerbehebung beim Systemspeicher............................................................................................104
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick.............................................................................. 105
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte.................................................................................................106
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk..............................................................................107
Fehlerbehebung bei einem Speichercontroller............................................................................... 107
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten.........................................................................................108
Fehlerbehebung bei Prozessoren.................................................................................................... 109
5 Verwenden der Systemdiagnose....................................................................... 111
Integrierte Dell-Systemdiagnose.......................................................................................................111
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose........................................................................111
Ausführen der integrierten Systemdiagnose...............................................................................111
Bedienelemente der Systemdiagnose........................................................................................ 112
6 Jumper und Anschlüsse...................................................................................... 113
Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.............................................................................113
Anschlüsse auf der Systemplatine.....................................................................................................114
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts........................................................................................115
7 Technische Daten..................................................................................................117
8 Systemmeldungen................................................................................................123
LCD-Meldungen................................................................................................................................123
Anzeigen von LCD-Meldungen.................................................................................................. 123
Entfernen von LCD-Meldungen................................................................................................. 123
Systemfehlermeldungen...................................................................................................................123
Warnmeldungen................................................................................................................................146
Diagnosemeldungen.........................................................................................................................146
Alarmmeldungen...............................................................................................................................146
9 Wie Sie Hilfe bekommen.....................................................................................147
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 147
Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer............................................................................147
Feedback zur Dokumentation.................................................................................................... 147
8

Wissenswertes zum System

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Betriebsanzeige,
Netzschalter
2 Systemidentifikationstast
e
Icon Beschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Mithilfe der Identifikationstasten auf der Vorder­und Rückseite lässt sich ein bestimmtes System innerhalb eines Racks lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten betätigt wird, blinken das LCD­Display auf der Vorderseite und die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die
9
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
3 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
4 LCD-Menütasten Ermöglichen das Navigieren durch das LCD-Menü
5 LCD-Display Zeigt System-ID, Statusinformationen und
6 USB-Anschlüsse (2) Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
Icon Beschreibung
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
an das System.
des Bedienfelds.
Systemfehlermeldungen an. Während des regulären Systembetriebs leuchtet das LCD­Display blau. Das LCD-Display leuchtet gelb, wenn das System überprüft werden muss. Gleichzeitig wird ein entsprechender Fehlercode mit Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an eine Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, leuchtet das LCD-Display gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
7 Festplattenlaufwerke Bis zu vier 2,5-Zoll-Hot-Swap-fähige SAS- oder
SATA-Festkörperlaufwerke.
8 Informationsbereich Ein ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach
Bedarf Systeminformationen wie die Service-Tag­Nummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
9 NMI-Taste
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste kann mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.

Merkmale des LCD-Displays

Das LCD-Display des Systems informiert mit Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Informationen zu bestimmten Fehlercodes finden Sie unter „Systemfehlermeldungen“.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung erscheint im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb.
10
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich das System im Standby-Modus
befindet, und kann über die Tasten „Select“ (Auswählen), „Left“ (Links) oder „Right“ (Rechts) auf dem
LCD-Display eingeschaltet werden.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-
Dienstprogramm, das LCD-Display oder andere Tools deaktiviert wurden.
Abbildung 2. Merkmale des LCD-Displays
Element Taste Beschreibung
1 Left (Links) Bewegt den Cursor schrittweise
zurück.
2 Auswählen Wählt den vom Cursor
markierten Menüeintrag aus.
3 Right (Rechts) Bewegt den Cursor schrittweise
vorwärts. Beim Durchlaufen einer Meldung:
Drücken Sie einmal, um das Tempo des Durchlaufs zu erhöhen.
Drücken Sie noch einmal, um anzuhalten.
Drücken Sie noch einmal, um zur Standard­Laufgeschwindigkeit zurückzukehren.
Drücken Sie noch einmal, um den Zyklus zu wiederholen.

Festplattenanzeigemuster

Abbildung 3. Festplattenanzeigen
1. Anzeige für Festplattenaktivität (grün) 2. Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
11
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller Interface) befindet, funktioniert die Statusanzeige nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanz eigemuster (nur RAID)
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde
Aus Laufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb und erlischt
Blinkt gelb, viermal pro Sekunde
Blinkt grün, langsam
Stetig grün Laufwerk online
Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden gelb und ist sechs Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen

Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite

Abbildung 4. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 PCIe-
Erweiterungskartensteck platz 1
2 vFlash-Kartensteckplatz Ermöglicht das Anschließen der vFlash-Karte.
12
Icon Beschreibung
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-Express­Erweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
Icon Beschreibung
3 iDRAC-Anschluss
(optional)
4 Serieller Anschluss Ermöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
5 PCIe-
Erweiterungskartensteck platz 2
6 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
7 Ethernet-Anschlüsse (2) Integrierter NIC-Anschluss (10/100/1000-Mbit/s)
8 USB-Anschlüsse (2) Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
9 Systemidentifikationsans
chluss
10 Systemidentifikationstast
e
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle auf der iDRAC Enterprise-Karte.
an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-Express­Erweiterungskarte mit voller Bauhöhe.
an das System.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
Zum Anschließen der optionalen Systemstatusanzeige-Baugruppe über den optionalen Kabelführungsarm.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist), betätigen Sie die Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden lang gedrückt.
11 Netzteil (PSU1) 550 W
12 Netzteil (PSU2)
13

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 5. NIC-Anzeige
1. Verbindungsanzeige 2. Aktivitätsanzeige
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeig e und Aktivitätsanzeige leuchten nicht
Verbindungsanzeig e leuchtet grün
Verbindungsanzeig e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port­Geschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen Port­Geschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.

Betriebsanzeigecodes

Jedes Netzteil besitzt einen durchsichtigen Leuchtgriff, der anzeigen kann, ob Strom anliegt oder ein Stromausfall vorliegt.
Abbildung 6. Netzteil-Statusanzeige
1. Statusanzeige/Griff des Netzteils
14
Anzeigemuster für Stromversorgung
Leuchtet nicht Stromversorgung ist nicht angeschlossen.
Grün Die Griffanzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine zulässige
Gelb blinkend Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Grün blinkend Beim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt,
Zustand
Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl Eingangsspannungen von 220 V als auch von 110 V. Wenn zwei identische Netzteile verschiedene Eingangsspannungen aufnehmen, können Sie verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Fehlabstimmung verursachen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.

Weitere nützliche Informationen

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische
Daten. Dieses Dokument ist online unter dell.com/support/manuals verfügbar.
In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das System in einem Rack installiert wird.
Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem, Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
Das Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)-Benutzerhandbuch enthält Informationen zur Installation, Konfiguration und Wartung des iDRAC auf verwalteten Systemen. Dieses Dokument ist online unter dell.com/esmmanuals verfügbar.
Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter http://dell.com/poweredgemanuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls ungültig.
15
16

Verwenden des System-Setups und des Startmanagers

Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
2
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Beschreibung
Öffnet die Seite System-Setup.
Ruft Systemdienste auf und startet den Lifecycle Controller 2 (LC2), der Systemverwaltungsfunktionen wie Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose, Firmware-Aktualisierungen und Plattformkonfiguration über eine grafische Benutzeroberfläche unterstützt. Der verfügbare Funktionsumfang im Lifecycle Controller ist abhängig von der erworbenen iDRAC-Lizenz.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI­Boot-Managers (Unified Extensible Firmware Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS)Serial Communication (Serielle Kommunikation) Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
17
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.

Auswählen des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI­kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

Tasten Aktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
18
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups

ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS (System-BIOS)
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.

Bildschirm System BIOS (System-BIOS)

ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
System Information (Systeminformatio nen)
Memory Settings (Speichereinstellun gen)
Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
19
Menüelement Beschreibung
Processor Settings (Prozessoreinstellu ngen)
SATA Settings (SATA­Einstellungen)
Boot Settings (Starteinstellungen)
Integrated Devices (Integrierte Geräte)
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
System Profile Settings (Systemprofileinste llungen)
System Security (Systemsicherheit)
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen der Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und die NMI-Taste am System.
Miscellaneous Settings (Verschiedene Einstellungen)
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.

Bildschirm Systeminformationen

Menüelement Beschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS­Version
System-Service­Tag-Nummer
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Systemhersteller­Kontaktinformatio nen
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
20

Bildschirm Memory Settings (Speichereinstellungen)

Menüelement Beschreibung
System Memory Size (Systemspeichergr öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeicherspa nnung
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Speicher­Betriebsmodus
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem
EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus). Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
Knoten­Interleaving
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der fehlerbelastbarer Dell-Modus richtet einen Speicherbereich ein, der fehlerbelastbar ist. Dieser Modus kann von einem Betriebssystem verwendet werden, das die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der Systemverfügbarkeit ermöglicht.
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird Knoten­Interleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System (asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur (NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
21

Bildschirm Prozessoreinstellungen

Menüelement Beschreibung
Logischer Prozessor
QPI­Geschwindigkeit
Alternative RTID [Requestor­Transaktions-ID]­Einstellung
Virtualisierungstec hnologie
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI) Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualisierungstechnologie auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen auf Aktiviert gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Hardware­Vorabrufer
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Deaktivieren ausführen
Leerlauf des logischen Prozessors
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support
22
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable­Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Aktiviert gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Standardmäßig ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Anzahl der Kerne je Prozessor auf Alle gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Menüelement Beschreibung
Prozessorkern­Taktrate
Prozessorbus­Taktrate
Prozessor 1
Family-Model­Stepping
Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-Cache Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-Cache Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der Kerne Zeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Prozessorbus-Taktrate“ wird nur dann angezeigt, wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.

Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)

Menüelement Beschreibung
Embedded SATA (Integriertes SATA)
Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off (Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Port A Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A.
Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port B Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B.
Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
Port C Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C.
Standardmäßig ist Port C auf Auto gesetzt.
Port D Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D.
Standardmäßig ist Port D auf Auto gesetzt.
Port E Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung des Geräts, das am SATA-Port E
angeschlossen ist. Standardmäßig ist Port E auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Rückwandlaufwerke verwendet, während Port E für das optische Laufwerk (CD/DVD) verwendet wird.

Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)

Menüelement Beschreibung
Boot Mode (Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
23
Menüelement Beschreibung
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
UEFI­Starteinstellungen
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung der UEFI-Startoptionen. Zu den Startoptionen gehören IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist das UEFI PXE boot protocol (UEFI PXE-Startprotokoll) auf IPv4 eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.

Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)

Menüelement Beschreibung
Integrierter RAID­Controller
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers. Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAID­Controller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Interne USB­Schnittstelle
24
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB­Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User
Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Menüelement Beschreibung
Interne SD­Kartenschnittstelle
Redundanz für interne SD-Karten
Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port (Interner SD-Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SD­Karten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS­Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems. Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Integrierter Grafikcontroller
SR-IOV systemweit aktivieren
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivi erung)
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
25

Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)

Menüelement Beschreibung
Serial Communication (Serielle Kommunikation)
Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses)
External Serial Connector (Externer serieller Anschluss)
Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial Device 2) im BIOS. Die BIOS-Konsolenumleitung kann ebenfalls aktiviert werden und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serial
Communication (Serielle Kommunikation) ist standardmäßig auf On without Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 115200 gesetzt.
Remote Terminal Type (Remote­Terminaltyp)
Redirection After Boot (Umleitung nach Start)
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT 220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

Bildschirm Systemprofileinstellungen

Menüelement Beschreibung
Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist
26
Menüelement Beschreibung
die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC] gesetzt. DAPC steht für Aktive Dell-Energiesteuerung.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Monitor/Mwait Ermöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für Bedarfsabhängige Energieverwaltung.
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung und -Korrektur
Speicheraktualisier ungsrate
Speicherbetriebssp annung
Gemeinschaftliche CPU­Leistungssteuerun g
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist. Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Per Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
27

Bildschirm System Security (Systemsicherheit)

Menüelement Beschreibung
Intel AES-NI Verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und
Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
System Password Ermöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig
auf Aktiviert gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht installiert ist.
Setup-Kennwort Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Kennwortstatus Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt.
TPM Security Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM-Sicherheit auf Deaktiviert gesetzt. Die Felder TPM-Status, TPM-Aktivierung und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM-Status auf Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start gesetzt ist.
PM-Aktivierung Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM-Aktivierung auf Keine Änderung gesetzt.
TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
TPM löschen
Intel TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
BIOSBIOS­Aktualisierungssteu erung
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM löschen auf Nein gesetzt.
Technology (TXT). Zur Aktivierung von Intel TXT muss die Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update Packages sind von dieser Option nicht betroffen.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Netzschalter auf Aktiviert gesetzt.
28
Menüelement Beschreibung
NMI-Taste Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI-Taste auf Deaktiviert gesetzt.
Netzstromwiederh erstellung
Verzögerung bei Netzstromwiederh erstellung
Benutzerdefinierte Verzögerung [60s bis 240s]
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option Netzstromwiederherstellung auf Letzter Zustand gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung auf Sofort gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der Benutzerdefinierte Verzögerung, wenn für Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung die Option Benutzerdefiniert gewählt wird.

Verschiedene Einstellungen

Menüelement Beschreibung
System Time Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System Date Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset Tag Zeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-Num­Sperre
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num­Sperre startet. Standardmäßig ist Tastatur-Num-Sperre auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Tastaturfehler melden
Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng
Systeminterne Kennzeichnung (ISC)
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung auf Aktiviert gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen
Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf Aktiviert gesetzt.

System- und Setup-Kennwortfunktionen

Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
29
System password (Systemkennw ort)
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden kann.
Setup password (Setup­Kennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI­Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.

Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts

ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper­Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Vergewissern Sie sich im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
Status
30
Loading...
+ 117 hidden pages