Vorschriftenmodell: E27S Series
Vorschriftentyp: E27S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind
Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem
Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden
Unternehmen.
2014 - 01
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System....................................................................................9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................9
Merkmale des LCD-Displays...............................................................................................................10
9 Wie Sie Hilfe bekommen.....................................................................................147
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 147
Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer............................................................................147
Feedback zur Dokumentation.................................................................................................... 147
8
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsanzeige,
Netzschalter
2Systemidentifikationstast
e
IconBeschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
Mithilfe der Identifikationstasten auf der Vorderund Rückseite lässt sich ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten betätigt wird, blinken das LCDDisplay auf der Vorderseite und die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup
deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die
9
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
3BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
4LCD-MenütastenErmöglichen das Navigieren durch das LCD-Menü
5LCD-DisplayZeigt System-ID, Statusinformationen und
6USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
IconBeschreibung
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
an das System.
des Bedienfelds.
Systemfehlermeldungen an. Während des
regulären Systembetriebs leuchtet das LCDDisplay blau. Das LCD-Display leuchtet gelb, wenn
das System überprüft werden muss. Gleichzeitig
wird ein entsprechender Fehlercode mit
Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an eine
Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler
festgestellt wurde, leuchtet das LCD-Display
gelb, unabhängig davon, ob das System
eingeschaltet ist oder nicht.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
7FestplattenlaufwerkeBis zu vier 2,5-Zoll-Hot-Swap-fähige SAS- oder
SATA-Festkörperlaufwerke.
8InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach
Bedarf Systeminformationen wie die Service-TagNummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen
können.
9NMI-Taste
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste
kann mit einer aufgebogenen Büroklammer
betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines
zugelassenen Support-Mitarbeiters oder
entsprechend der Dokumentation des
Betriebssystems verwendet werden.
Merkmale des LCD-Displays
Das LCD-Display des Systems informiert mit Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen,
ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Informationen zu bestimmten
Fehlercodes finden Sie unter „Systemfehlermeldungen“.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung erscheint im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb.
10
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich das System im Standby-Modus
befindet, und kann über die Tasten „Select“ (Auswählen), „Left“ (Links) oder „Right“ (Rechts) auf dem
LCD-Display eingeschaltet werden.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-
Dienstprogramm, das LCD-Display oder andere Tools deaktiviert wurden.
Abbildung 2. Merkmale des LCD-Displays
ElementTasteBeschreibung
1Left (Links)Bewegt den Cursor schrittweise
zurück.
2AuswählenWählt den vom Cursor
markierten Menüeintrag aus.
3Right (Rechts)Bewegt den Cursor schrittweise
vorwärts.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
•Drücken Sie einmal, um das
Tempo des Durchlaufs zu
erhöhen.
•Drücken Sie noch einmal, um
anzuhalten.
•Drücken Sie noch einmal, um
zur StandardLaufgeschwindigkeit
zurückzukehren.
•Drücken Sie noch einmal, um
den Zyklus zu wiederholen.
Festplattenanzeigemuster
Abbildung 3. Festplattenanzeigen
1.Anzeige für Festplattenaktivität (grün)2.Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
11
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, funktioniert die Statusanzeige nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanz
eigemuster (nur
RAID)
Blinkt grün,
zweimal pro
Sekunde
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb
und erlischt
Blinkt gelb, viermal
pro Sekunde
Blinkt grün,
langsam
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei
Sekunden grün,
drei Sekunden gelb
und ist sechs
Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach
dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können
keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 4. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1PCIe-
Erweiterungskartensteck
platz 1
2vFlash-KartensteckplatzErmöglicht das Anschließen der vFlash-Karte.
12
IconBeschreibung
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-ExpressErweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
IconBeschreibung
3iDRAC-Anschluss
(optional)
4Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
5PCIe-
Erweiterungskartensteck
platz 2
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
8USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
9Systemidentifikationsans
chluss
10Systemidentifikationstast
e
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle auf der
iDRAC Enterprise-Karte.
an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-ExpressErweiterungskarte mit voller Bauhöhe.
an das System.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
Zum Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den
optionalen Kabelführungsarm.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht
mehr reagiert, betätigen Sie die
Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger
als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS
Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im
F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist), betätigen Sie die
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
11Netzteil (PSU1)550 W
12Netzteil (PSU2)
13
NIC-Anzeigecodes
Abbildung 5. NIC-Anzeige
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeig
e und
Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeig
e leuchtet grün
Verbindungsanzeig
e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Betriebsanzeigecodes
Jedes Netzteil besitzt einen durchsichtigen Leuchtgriff, der anzeigen kann, ob Strom anliegt oder ein
Stromausfall vorliegt.
Abbildung 6. Netzteil-Statusanzeige
1.Statusanzeige/Griff des Netzteils
14
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
GrünDie Griffanzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine zulässige
Gelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Grün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt,
Zustand
Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit
der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein
identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer
unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie
das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl
Eingangsspannungen von 220 V als auch von 110 V. Wenn zwei identische
Netzteile verschiedene Eingangsspannungen aufnehmen, können Sie
verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Fehlabstimmung
verursachen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile
gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf
Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen
Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung
des anderen installierten Netzteils entspricht.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert
wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische
Daten. Dieses Dokument ist online unter dell.com/support/manuals verfügbar.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das
System in einem Rack installiert wird.
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur
Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem,
Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
•Das Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)-Benutzerhandbuch enthält Informationen zur
Installation, Konfiguration und Wartung des iDRAC auf verwalteten Systemen. Dieses Dokument ist
online unter dell.com/esmmanuals verfügbar.
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden
Sie im Glossar unter http://dell.com/poweredgemanuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente
vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls
ungültig.
15
16
Verwenden des System-Setups und des
Startmanagers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf
BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
2
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Beschreibung
Öffnet die Seite System-Setup.
Ruft Systemdienste auf und startet den Lifecycle
Controller 2 (LC2), der
Systemverwaltungsfunktionen wie
Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose,
Firmware-Aktualisierungen und
Plattformkonfiguration über eine grafische
Benutzeroberfläche unterstützt. Der verfügbare
Funktionsumfang im Lifecycle Controller ist
abhängig von der erworbenen iDRAC-Lizenz.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFIBoot-Managers (Unified Extensible Firmware
Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE)
(Vorstartausführungsumgebung).
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console
Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
17
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen
(Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen)
im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System
im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort.
Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte
Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten,
wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFIkompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können
nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
dell.com/ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere
Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten
Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
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<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der
Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das
System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur
gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre
Standardeinstellungen zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOS
(System-BIOS)
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des
Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
System
Information
(Systeminformatio
nen)
Memory Settings
(Speichereinstellun
gen)
Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
19
MenüelementBeschreibung
Processor Settings
(Prozessoreinstellu
ngen)
SATA Settings
(SATAEinstellungen)
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Integrated Devices
(Integrierte Geräte)
Serial
Communication
(Serielle
Kommunikation)
System Profile
Settings
(Systemprofileinste
llungen)
System Security
(Systemsicherheit)
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße
usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen
Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen
festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert
und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden
können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen der Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden
können. Aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und die NMI-Taste am
System.
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory
Speed
Systemspeicherspa
nnung
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
SpeicherBetriebsmodus
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist
für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des
Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare
Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem
EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus).
Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die
Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
KnotenInterleaving
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating
Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und
verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der fehlerbelastbarer Dell-Modus richtet einen Speicherbereich
ein, der fehlerbelastbar ist. Dieser Modus kann von einem Betriebssystem
verwendet werden, das die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen
unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der
Systemverfügbarkeit ermöglicht.
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird KnotenInterleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert
wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System
(asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur
(NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
21
Bildschirm Prozessoreinstellungen
MenüelementBeschreibung
Logischer
Prozessor
QPIGeschwindigkeit
Alternative RTID
[RequestorTransaktions-ID]Einstellung
Virtualisierungstec
hnologie
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logischer Prozessor
auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die
Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
Standardmäßig ist die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI)
Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die
Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen
Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen,
die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option
Virtualisierungstechnologie auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die
Option Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen auf Aktiviert gesetzt. Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs
benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
HardwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Deaktivieren
ausführen
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
22
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-DisableSpeicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf
Aktiviert gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in
den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Standardmäßig ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Anzahl der Kerne je Prozessor auf Alle gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
MenüelementBeschreibung
ProzessorkernTaktrate
ProzessorbusTaktrate
Prozessor 1
Family-ModelStepping
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-CacheZeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-CacheZeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Prozessorbus-Taktrate“ wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im
System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von
Intel an.
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
MenüelementBeschreibung
Embedded SATA
(Integriertes SATA)
Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off
(Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“
(Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Port ADie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A.
Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port BDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B.
Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
Port CDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C.
Standardmäßig ist Port C auf Auto gesetzt.
Port DDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D.
Standardmäßig ist Port D auf Auto gesetzt.
Port EDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung des Geräts, das am SATA-Port E
angeschlossen ist. Standardmäßig ist Port E auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Rückwandlaufwerke verwendet, während
Port E für das optische Laufwerk (CD/DVD) verwendet wird.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
23
MenüelementBeschreibung
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt
werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen
gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot
Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence
Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
UEFIStarteinstellungen
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu
starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der
Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung der UEFI-Startoptionen. Zu
den Startoptionen gehören IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist das UEFI PXE boot protocol (UEFI PXE-Startprotokoll) auf IPv4 eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem
ausgewählten Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers.
Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAIDController) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Benutzerzugänglic
he USBSchnittstellen
Interne USBSchnittstelle
24
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USBAnschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere
Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch
die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die
vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User
Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf
All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses.
Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On
(Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port (Interner SD-Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SDKarten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die
aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von
dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung)
gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1.
Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte
Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn
diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OSWatchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Integrierter
Grafikcontroller
SR-IOV systemweit
aktivieren
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivi
erung)
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers.
Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter
Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten
mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen
auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert
die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert
sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden,
wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems
verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der
Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option
UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große
Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert)
eingestellt.
25
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)
MenüelementBeschreibung
Serial
Communication
(Serielle
Kommunikation)
Serial Port Address
(Adresse der
seriellen
Anschlusses)
External Serial
Connector
(Externer serieller
Anschluss)
Failsafe Baud Rate
(Ausfallsichere
Baudrate)
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial
Device 2) im BIOS. Die BIOS-Konsolenumleitung kann ebenfalls aktiviert werden
und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serial
Communication (Serielle Kommunikation) ist standardmäßig auf On without
Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig
ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über
LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1,
seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option
External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles
Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell
über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
auf 115200 gesetzt.
Remote Terminal
Type (RemoteTerminaltyp)
Redirection After
Boot (Umleitung
nach Start)
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole.
Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT 220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn
das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Bildschirm Systemprofileinstellungen
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS
automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu
können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist
26
MenüelementBeschreibung
die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC] gesetzt.
DAPC steht für Aktive Dell-Energiesteuerung.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn
die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die
Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für
Bedarfsabhängige Energieverwaltung.
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist
die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert
gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle
Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die
Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert
aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine
Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung
und -Korrektur
Speicheraktualisier
ungsrate
Speicherbetriebssp
annung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerun
g
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option
Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch
legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von
der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist.
Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch
gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom
Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Per
Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
27
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und
Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per
Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
System PasswordErmöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig
auf Aktiviert gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht
installiert ist.
Setup-KennwortErmöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
KennwortstatusErmöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt.
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM-Sicherheit auf Deaktiviert gesetzt. Die Felder
TPM-Status, TPM-Aktivierung und Intel TXT können nur geändert werden, wenn
das Feld TPM-Status auf Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start gesetzt ist.
PM-AktivierungErmöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM-Aktivierung auf Keine Änderung gesetzt.
TPM StatusZeigt den TPM-Status an.
TPM löschen
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
BIOSBIOSAktualisierungssteu
erung
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems
beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM
löschen auf Nein gesetzt.
Technology (TXT). Zur Aktivierung von Intel TXT muss die
Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen
Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert
gesetzt.
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von
DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen
benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per
Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update
Packages sind von dieser Option nicht betroffen.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Netzschalter auf Aktiviert gesetzt.
28
MenüelementBeschreibung
NMI-TasteErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI-Taste auf Deaktiviert gesetzt.
Netzstromwiederh
erstellung
Verzögerung bei
Netzstromwiederh
erstellung
Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s
bis 240s]
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die
Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die
Option Netzstromwiederherstellung auf Letzter Zustand gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten
(Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung auf Sofort gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der Benutzerdefinierte Verzögerung, wenn für
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung die Option Benutzerdefiniert
gewählt wird.
Verschiedene Einstellungen
MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-NumSperre
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Tastatur-Num-Sperre auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Tastaturfehler
melden
Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderu
ng
Systeminterne
Kennzeichnung
(ISC)
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des
Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option
Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei
einem Fehler. Standardmäßig ist Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung auf
Aktiviert gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen
Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf
Aktiviert gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die
Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden.
Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der
Jumper auf der Systemplatine“.
29
System
password
(Systemkennw
ort)
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden
kann.
Setup
password
(SetupKennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten
zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFIEinstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen
aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers
finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein
vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)
gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das
Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das
Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr
angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Vergewissern Sie sich im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
Status
30
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
•Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
•Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
•Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
•Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6.Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
auf OK.
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8.Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
OK.
auf
9.Drücken Sie <Esc>, um zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) zurückzukehren. Drücken Sie ein
weiteres Mal <Esc> und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen
aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene Systemund/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. Wenn die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder SetupKennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
6.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer
Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das Systemund/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu
bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
31
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System
anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie
es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
ANMERKUNG: Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives
Systemkennwort zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim
Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie
zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben.
Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das
System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann in Verbindung mit den Optionen
System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) eingesetzt werden, um
das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, muss zuerst das
korrekte Setup-Kennwort eingegeben werden, bevor die meisten Optionen des System-Setups bearbeitet
werden können.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende
Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted!
Must power down. (Falsches Kennwort! Anzahl der erfolglosen Kennworteingaben:
<x> System angehalten! Muss ausgeschaltet werden.)
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und
nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort
zugewiesen werden.
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option
Setup Password (Setup-Kennwort) verwendet werden, um das Systemkennwort vor unbefugten
Änderungen zu schützen.
32
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64Bit UEFI-kompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2008 x64). DOS und 32-BitBetriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
•Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
•Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Verwenden der Navigationstasten im Boot-Manager
TasteBeschreibung
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und
der Systemstart fortgesetzt.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Boot-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten,
beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das
Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein
Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
33
MenüelementBeschreibung
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
UEFI Boot Menu
(UEFI-Startmenü)
Driver Health
Menu
(Treiberzustandsm
enü)
Launch System
Setup (SystemSetup starten)
System Utilities
(Systemdienstprog
ramme)
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option
(Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren
Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht den Zugriff auf den BIOS Update File Explorer (Explorer für BIOSAktualisierungsdateien), die Ausführung des Dell-Diagnoseprogramms und den
Neustart des Systems.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Add Boot Option
(Startoption
hinzufügen)
Delete Boot
Option
(Startoption
löschen)
Boot From File
(Von Datei starten)
Fügt eine neue Startoption hinzu.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen
enthalten ist.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten
Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und
funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle
Funktionen des Lifecycle Controllers.
34
Weitere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und
Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle
Controller auf dell.com/esmmanuals.
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren
der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf einige der Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
zuzugreifen, ist die iDRAC7 Enterprise-Lizenzaktualisierung erforderlich.
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch, das unter
dell.com/esmmanuals verfügbar ist.
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen).
Der Bildschirm iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) wird angezeigt.
Änderung der thermischen Einstellungen
Das Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen ermöglicht Ihnen die Auswahl und Anpassung der
thermischen Steuerung-Einstellungen für Ihr System.
1.Dienstprogramm für die iDRAC-Einstellungen aufrufen
2.Wählen Sie unter iDRAC-Einstellungen → Thermal → Benutzeroption zwischen folgenden
Optionen:
•Standardeinstellung
•Maximale Ablufttemperatur
•Offset für Lüftergeschwindigkeit
ANMERKUNG: Wenn die Benutzeroption auf die Standardeinstellung Automatisch gesetzt ist,
kann die Benutzeroption nicht geändert werden.
3.Stellen Sie die Felder Maximale Luft-Ablufttemperatur oder Offset für die Lüftergeschwindigkeit
ein.
4.Klicken Sie auf Zurück → Fertig stellen → Ja.
35
36
Installieren von Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden
Werkzeuge:
•Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2
•Torx-Schraubendreher der Größen T10 und T15
•Geerdetes Erdungsband
Frontverkleidung (optional)
3
37
Installieren der Frontverkleidung
1.Richten Sie die Fingerschrauben auf der Blende mit den Rackwinkeln auf der Systemvorderseite aus.
2.Ziehen Sie die Fingerschrauben fest, um die Blende am Systemgehäuse zu befestigen.
Abbildung 7. Frontverkleidung installieren und entfernen
1.Frontverkleidung2.Fingerschrauben (2)
3.Montagewinkel (2)
Entfernen der Frontverkleidung
1.Lösen Sie die Fingerschrauben mit einem Kreuzschlitzschraubenzieher Nr. 2.
2.Lösen Sie die Blende aus den Rackwinkeln und ziehen Sie sie vom System ab.
Blendenfilter (optional)
Entfernen des Blendenfilters
1.Entfernen Sie die Schraube, mit der der Filterrahmen an der Blende befestigt ist.
2.Drehen Sie eine Seite des Filterrahmens von der Blende weg und entfernen Sie den Filterrahmen.
38
3.Entfernen Sie den Filter.
Abbildung 8. Entfernen und Installieren des Blendenfilters
1.Blende2.Schraube
3.Filter4.Filterrahmen
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie den Filter alle drei Monate reinigen oder ersetzen.
Zum Erwerb von Ersatzfiltern nehmen Sie Kontakt mit dem technischen Support von Dell auf.
Installieren des Blendenfilters
1.Installieren Sie den Filter in der Blende.
2.Setzen Sie die Filterrahmen in die Blende ein und richten Sie die Schraubenbohrung des
Filterrahmens an der entsprechenden Öffnung der Blende aus.
3.Befestigen Sie den Filterrahmen mit der Schraube.
Öffnen und Schließen des Systems
WARNUNG: Beim Anheben des Systems sollten Sie sich stets von anderen helfen lassen. Um
Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie nicht versuchen, das System allein zu bewegen.
39
WARNUNG: Das Öffnen und Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System birgt
die Gefahr eines elektrischen Schlags.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System darf maximal fünf Minuten lang ohne Abdeckung betrieben werden.
Öffnen des Systems
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, immer eine antistatische Unterlage zu verwenden und eine
Erdungsmanschette zu tragen, wenn Sie Arbeiten an Komponenten im Inneren des Systems
ausführen.
1.Schalten Sie das System sowie die angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das System
vom Stromnetz.
2.Lösen Sie die drei unverlierbaren Schrauben an der Oberseite der Systemabdeckung.
3.Lösen Sie die Fingerschrauben, mit denen die Rückseite der Systemabdeckung am Gehäuse befestigt
ist.
4.Halten Sie die Fingerschrauben und schieben Sie die Systemabdeckung in Richtung Systemrückseite.
40
5.Fassen Sie die Abdeckung an beiden Seiten und heben Sie sie vom System ab.
Abbildung 9. System öffnen und schließen
1.Systemabdeckung
3.Fingerschrauben (2)
5.Lasche
2.Schutzklebefolien (5)
4.Unverlierbare Schrauben (3)
Schließen des Systems
1.Legen Sie die Abdeckung auf das Gehäuse, und versetzen Sie die Abdeckung leicht nach hinten,
sodass sie oberhalb der Haken flach auf dem Gehäuse liegt.
2.Ziehen Sie die Fingerschrauben, mit denen die Rückseite der Systemabdeckung am Gehäuse
befestigt wird, fest.
3.Ziehen Sie die unverlierbaren Schrauben an der Oberseite der Systemabdeckung fest.
4.Falls vorhanden, befestigen Sie die Schutzklebefolien über den Lüftungsschlitzen auf der Oberseite
der Systemabdeckung.
ANMERKUNG: Die Schutzklebefolien schützen das System, indem sie es vor dem Eindringen
ungefilterter Luft und anderen Verschmutzungen schützt. Die Schutzklebefolien sind im
Blenden-Einbausatz enthalten.
5.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
41
Das Innere des Systems
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Hot-swap-fähige Komponenten sind orange markiert und die Griffstellen der
Komponenten sind blau markiert.
Abbildung 10. Das Innere des Systems
1.Kühlgehäuse
2.Netzteile (2)
3.Speichercontrollerkarte
4.Erweiterungskarten-Riser 2
5.Erweiterungskarte
6.Erweiterungskarten-Riser 1
7.Kühlkörper für Prozessor 2
8.DIMMs (12)
9.Lüfter (6)
10. Festplattenlaufwerke (4)
11. Bedienfeld
42
12. Festplattenrückwandplatine
13. Kabelführungsklemme
14. Stromverteilungsplatine
15. Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
Kühlgehäuse
Entfernen des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals mit abgenommenem Kühlgehäuse. Das System
kann andernfalls schnell überhitzen, was zum Abschalten des Systems und zu Datenverlust führt.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
43
3.Heben Sie das Kühlgehäuse aus der Lüfterhalterung.
Abbildung 11. Kühlgehäuse entfernen und installieren
1.Kühlgehäuse2.Vorsprünge am Kühlgehäuse (4)
3.Lüfterhalterung
Installieren des Kühlgehäuses
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Um das Kühlgehäuse korrekt im Systemgehäuse einzusetzen, müssen Sie darauf
achten, dass die Kabel durch die Kabelführungsklemme verlegt sind.
1.Richten Sie das Kühlgehäuse an den nummerierten Lüfterschächten als Orientierungshilfe aus.
2.Senken Sie das Kühlgehäuse in das Systemgehäuse ab.
Wenn das Kühlgehäuse korrekt sitzt, sind die Markierungen der Speichersockelnummern auf dem
Kühlgehäuse an den dazugehörigen Speichersockeln ausgerichtet und die vier Vorsprünge am
Kühlgehäuse liegen auf der Kühlungslüfterhalterung auf.
3.Schließen Sie das System.
44
4.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
System Memory
Das System unterstützt ungepufferte DDR3-DIMMs mit EEC (ECC-UDIMMs) und registrierte DDR3DIMMs (RDIMMs). Es werden die Spannungsspezifikationen DDR3 und DDR3L unterstützt.
ANMERKUNG: Die Einheit MT/s gibt die DIMM-Taktrate in Millionen Übertragungen (Megatransfers)
pro Sekunde an.
Die Taktfrequenz des Speicherbusses kann 1600 MT/s, 1333 MT/s, 1066 MT/s oder 800 MT/s betragen,
abhängig von:
•DIMM-Typ (UDIMM oder RDIMM)
•DIMM-Konfiguration (Anzahl der Ranks)
•Maximale Taktrate der DIMMs
•Anzahl der DIMMs, mit denen jeder Kanal bestückt ist
•DIMM-Betriebsspannung
•Ausgewähltes Systemprofil (z. B. Performance Optimized [für Leistung optimiert], Custom
[Benutzerdefiniert] oder Dense Configuration Optimized [für dichte Konfiguration optimiert])
•Maximale unterstützte DIMM-Taktrate der Prozessoren
Die folgende Tabelle enthält die Speicherbelegungen und Taktraten für die unterstützten
Konfigurationen.
DIMM-Typ DIMMs
UDIMM mit
ECC
RDIMM1
Das System enthält 12 Speichersockel, die in zwei Sätze zu je sechs Sockeln aufgeteilt sind, also ein Satz
für jeden Prozessor. Jeder Satz aus sechs Sockeln ist in drei Kanäle unterteilt. In den einzelnen Kanälen
sind die Auswurfhebel des ersten Sockels weiß, dies des zweiten Sockels schwarz.
ANMERKUNG: Die DIMMs in den Sockeln A1 bis A6 sind Prozessor 1 zugewiesen, die DIMMs in den
Sockeln B1 bis B6 sind Prozessor 2 zugewiesen.
bestückt je
Kanal
11333, 1066 und 8001333, 1066 und 800Zweifach
21333, 1066 und 8001066 und 800Zweifach
2
Taktrate (in MT/s)Maximaler DIMM-Rank je
1,5 V1,35 V
1600, 1333, 1066 und
800
1333, 1066 und 8001066 und 800Vierfach
1600, 1333, 1066 und
800
1066 und 8001066 und 800Vierfach
1333, 1066 und 800Zweifach
1333, 1066 und 800Zweifach
Kanal
45
Abbildung 12. Positionen der Speichersockel
Die Speicherkanäle sind folgendermaßen organisiert:
Prozessor 1Kanal 1: Speichersockel A1 und A4
Kanal 2: Speichersockel A2 und A5
Kanal 3: Speichersockel A3 und A6
Prozessor 2Kanal 1: Speichersockel B1 und B4
Kanal 2: Speichersockel B2 und B5
Kanal 3: Speichersockel B3 und B6
46
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Dieses System unterstützt die flexible Speicherkonfiguration. Das System kann somit in jeder
Konfiguration mit zulässiger Chipsatz-Architektur konfiguriert und ausgeführt werden. Für optimale
Leistung werden die folgenden Richtlinien empfohlen:
•UDIMMs und RDIMMs dürfen nicht kombiniert werden.
•DIMMs der DRAM-Gerätebreiten x4 und x8 können kombiniert werden. Weitere Informationen finden
Sie unter „Betriebsartspezifische Richtlinien“.
•Jeder Kanal kann mit maximal zwei UDIMMs bestückt werden.
•Jeder Kanal kann mit maximal zwei Einfach-, Zweifach- oder Vierfach-RDIMMs bestückt werden.
•Ein Vierfach-RDIMM und ein Einfach- oder Zweifach-RDIMM können je Kanal eingesetzt werden.
•Bestücken Sie die DIMM-Sockel nur, wenn ein Prozessor installiert ist. In einem Einzelprozessorsystem
stehen die Sockel A1 bis A6 zur Verfügung. In einem Zweiprozessorsystem stehen die Sockel A1 bis A6
und die Sockel B1 bis B6 zur Verfügung.
•Bestücken Sie zuerst alle Sockel mit einem weißen Auswurfhebel, anschließend jene mit einem
schwarzen.
•Bestücken Sie die Sockel nach der höchsten Rank-Zahl in der folgenden Reihenfolge: zuerst die
Sockel mit weißen Auswurfhebeln, anschließend jene mit schwarzen. Wenn z. B. Vierfach- und
Zweifach-DIMMs kombiniert werden sollen, bestücken Sie die Sockel mit weißen Auswurfhebeln mit
Vierfach-DIMMs und die Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln mit Zweifach-DIMMs.
•In einer Zweiprozessorkonfiguration müssen die Speicherkonfigurationen für beide Prozessoren
identisch sein. Wenn Sie z. B. Sockel A1 für Prozessor 1 bestücken, müssen Sie Sockel B1 für Prozessor
2 bestücken usw.
•Speichermodule unterschiedlicher Größen können unter der Voraussetzung kombiniert werden, dass
weitere Regeln für die Speicherbelegung befolgt werden (Speichermodule der Größen 2 GB und 4 GB
können z. B. kombiniert werden).
•Je nach betriebsartspezifischer Richtlinie sind zur Maximierung der Leistung zwei oder drei DIMMs pro
Prozessor (ein DIMM je Kanal) zu verwenden. Weitere Informationen finden Sie unter
Betriebsartspezifische Richtlinien.
•Wenn Speichermodule mit unterschiedlichen Taktraten installiert werden, arbeiten sie je nach DIMMKonfiguration des Systems höchstens mit der Taktrate des langsamsten installierten Speichermoduls.
Betriebsartspezifische Richtlinien
Jedem Prozessor sind drei Speicherkanäle zugewiesen. Die zulässigen Konfigurationen sind von dem
ausgewählten Speichermodus abhängig.
ANMERKUNG: DRAM-basierte DIMMs der Gerätebreiten x4 und x8, die RAS-Funktionen (Reliability,
Availability, Serviceability) unterstützen, können kombiniert werden. Es müssen jedoch alle
Richtlinien für spezifische RAS-Funktionen beachtet werden. DRAM-basierte DIMMs der
Gerätebreite x4 behalten SDDC (Single Device Data Correction) sowohl im speicheroptimierten
(unabhängigen Kanal-) Modus als auch im erweiterten ECC-Modus (Advanced ECC) bei. DRAMbasierte DIMMs der Gerätebreite x8 benötigen für SDDC den erweiterten ECC-Modus.
Die folgenden Abschnitte enthalten für jeden Modus weitere Richtlinien zur Belegung der Steckplätze.
Erweiterter EEC-Modus (Advanced ECC/Lockstep)
Der erweiterte ECC-Modus (Advanced ECC) dehnt SDDC von DIMMs der Gerätebreite x4 auf DIMMs der
Gerätebreiten x4 und x8 aus. Dies schützt gegen Ausfälle einzelner DRAM-Chips im normalen Betrieb.
47
Richtlinien für die Speicherinstallation:
•Die Speichersockel A1, A4, B1 und B4 sind deaktiviert und unterstützen den erweiterten ECC-Modus
nicht.
•DIMM-Module müssen paarweise identisch installiert werden: Die DIMMs, die in den Speichersockeln
(A2, B2) installiert werden, müssen den DIMMs entsprechen, die in den Speichersockeln (A3, B3)
installiert werden, und die DIMMs, die in den Speichersockeln (A5, B5) installiert werden, müssen den
DIMMs entsprechen, die in den Speichersockeln (A6, B6) installiert werden.
ANMERKUNG: Der erweiterte EEC-Modus mit Spiegelung wird nicht unterstützt.
Speicheroptimierter (unabhängiger Kanal-) Modus
Dieser Modus unterstützt SDDC nur bei Speichermodulen mit der Gerätebreite x4 und stellt keine
Anforderungen für spezifische Steckplatzbelegungen.
Speicherredundanz
ANMERKUNG: Um Speicherredundanz nutzen zu können, muss diese Funktion im System-Setup
aktiviert werden.
In diesem Modus wird ein Rank je Kanal als Ersatz-Rank reserviert. Wenn auf einem Rank dauerhafte,
korrigierbare Fehler erkannt werden, werden die Daten von diesem Rank auf den Ersatz-Rank kopiert und
der fehlerhafte Rank wird deaktiviert.
Bei aktivierter Speicherredundanz ist der für das Betriebssystem verfügbare Systemspeicher um einen
Rank je Kanal reduziert. In einem System mit z. B. drei 8-GB-Zweifach- oder -Dual-Rank-DIMMs beträgt
der verfügbare Systemspeicher: 1/2 (Ranks/Kanal) × 3 (DIMMs) × 8 GB = 12 GB, und nicht 3 (DIMMs) × 8
GB = 24 GB.
ANMERKUNG: Speicherredundanz bietet keinen Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler.
ANMERKUNG: Speicherredundanz wird sowohl im erweiterten EEC-Modus (Advanced EEC/
Lockstep) als auch im optimierten Modus (Optimizer) unterstützt.
Speicherspiegelung
Die Speicherspiegelung ist der Modus mit der höchsten DIMM-Zuverlässigkeit im Vergleich zu allen
anderen Modi und bietet einen verbesserten Schutz gegen nicht korrigierbare Mehrbitfehler. In einer
gespiegelten Konfiguration beträgt der insgesamt verfügbare Systemspeicher die Hälfte des insgesamt
installierten physischen Speichers. Die andere Hälfte wird zur Spiegelung der aktiven DIMMs verwendet.
Bei einem nicht korrigierbaren Fehler wechselt das System zur gespiegelten Kopie. Dies stellt SDDC und
den Schutz gegen Mehrbitfehler sicher.
Richtlinien für die Speicherinstallation:
ANMERKUNG: Be jedem Prozessor wird der erste Speicherkanal (Kanal 1) deaktiviert und steht für
die Speicherspiegelung nicht zur Verfügung.
•Die Speicherkanäle 2 und 3 müssen bestückt werden.
•Alle Speichermodule müssen in Größe, Geschwindigkeit und Technologie identisch sein.
•DIMMs, die in Speichersockeln mit weißen Auswurfhebeln installiert sind, müssen identisch sein. Die
gleiche Regel gilt für Sockel mit schwarzen Auswurfhebeln. Die in den Sockeln A2 und A3 installierten
DIMMs müssen z. B. identisch sein.
48
Beispiel-Speicherkonfigurationen
Die folgenden Tabellen enthalten Beispiel-Speicherkonfigurationen, die den Richtlinien dieses Abschnitts
entsprechen.
ANMERKUNG: 16-GB-Vierfach-RDIMMs werden nicht unterstützt.
ANMERKUNG: In den folgenden Tabellen weisen die Abkürzungen 1R, 2R bzw. 4R auf Einfach-,
Zweifach- bzw. Vierfach-DIMMs hin.
Tabelle 2. Speicherkonfigurationen – Zwei Prozessoren
Systemkapazität
(in GB)
422
824
1226
2446
4886
96166
128168
DIMM-Größe
(in GB)
Anzahl der
DIMMs
Organisationund
Taktrate
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1600 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1600 MT/s
1R x8, 1333 MT/s
1R x8, 1600 MT/s
2R x8, 1333 MT/s
2R x8, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
DIMMSteckplatzbelegung
A1, B1
A1, A2, B1, B2
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, B1, B2, B3
A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3,
B4
1601610
1921612
256328
3843212
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
2R x4, 1333 MT/s
2R x4, 1600 MT/s
4R x4, 1066 MT/s
4R x4, 1066 MT/s
A1, A2, A3, A4, A5, B1, B2,
B3, B4, B5
A1, A2, A3, A4, A5, A6, B1,
B2, B3, B4, B5, B6
A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3,
B4
A1, A2, A3, A4, A5, A6, B1,
B2, B3, B4, B5, B6
Entfernen von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu
heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie
berühren. Fassen Sie die Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit
den Komponenten oder Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
50
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten
Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie
Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren wollen.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
4.Suchen Sie den/die richtige(n) Speichermodulsockel.
5.Drücken Sie die Auswurfhebel an beiden Enden des Speichermodulsockels gleichzeitig nach unten,
um den Speichermodulplatzhalter aus dem Sockel zu lösen.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie
darauf, die Mitte des Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu
berühren. Entfernen Sie jeweils nur ein Speichermodul auf einmal, um eine Beschädigung des
Speichermoduls zu vermeiden.
Abbildung 13. Auswerfen des Speichermoduls
1.Speichermodul2.Auswurfvorrichtungen für das
Speichermodul (2)
3.Speichermodulsockel
51
6.Wenn ein Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie es/ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch
auf.
Abbildung 14. Entfernen des Speichermoduls
1.Speichermodul oder
Speichermodulplatzhalter
7.Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren von Speichermodulen
WARNUNG: Die Speichermodule sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine Zeit lang zu
heiß zum Anfassen. Lassen Sie die Speichermodule ausreichend lange abkühlen, bevor Sie sie
berühren. Fassen Sie die Speichermodule an den Rändern an und vermeiden Sie den Kontakt mit
den Komponenten oder Metallanschlüssen auf Speichermodulen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, müssen in allen nicht belegten
Speichersockeln Speichermodulplatzhalter installiert werden. Entfernen Sie
Speichermodulplatzhalter nur, wenn Sie in diesen Sockeln Speichermodule installieren wollen.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls das Kühlgehäuse.
52
4.Suchen Sie die Speichermodulsockel.
VORSICHT: Fassen Sie das Speichermodul nur an den Kartenrändern an und achten Sie
darauf, die Mitte des Speichermoduls oder die goldenen Anschlusskontakte nicht zu
berühren. Entfernen Sie jeweils nur ein Speichermodul auf einmal, um eine Beschädigung des
Speichermoduls zu vermeiden.
5.Wenn ein Speichermodul oder Speichermodulplatzhalter im Sockel installiert ist, entfernen Sie es/ihn.
ANMERKUNG: Bewahren Sie entfernte Speichermodulplatzhalter für den zukünftigen Gebrauch
auf.
6.Richten Sie den Stecker des Speichermoduls an der Ausrichtungspassung des Speichermodulsockels
aus und setzen Sie das Speichermodul in den Sockel ein.
ANMERKUNG: Die Passung im Speichermodulsockel sorgt dafür, dass die Speichermodule nicht
verkehrt herum installiert werden können.
VORSICHT: Während des Einsetzens muss auf beide Enden des Speichermoduls zugleich ein
gleichmäßiger Druck ausgeübt werden, um eine Beschädigung des Speichermodulsockels zu
vermeiden. Üben Sie keinen Druck auf die Mitte des Speichermoduls aus.
7.Drücken Sie das Speichermodul mit beiden Daumen nach unten, bis es einrastet.
ANMERKUNG: Das Speichermodul ist dann korrekt im Sockel eingesetzt, wenn die
Auswurfhebel so ausgerichtet sind wie bei den anderen identischen Sockeln mit installierten
Speichermodulen.
8.Wiederholen Sie die Schritte 4 bis 7 dieses Verfahrens, um die verbleibenden Speichermodule zu
installieren.
9.Setzen Sie das Kühlgehäuse wieder ein.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
53
12. Drücken Sie auf <F2>, um den System-Setup aufzurufen, und überprüfen Sie die
Systemeinstellungen.
Das System sollte die Einstellung bereits auf den neuen Wert geändert haben.
13. Wenn der Wert nicht korrekt ist, sind möglicherweise nicht alle Speichermodule ordnungsgemäß
installiert. Wiederholen Sie die Schritte bis , um sicherzustellen, dass die Speichermodule richtig in
den Sockeln eingesetzt wurden.
14. Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch. Weitere Informationen finden Sie unter
„Verwenden der Systemdiagnose“.
Festplattenlaufwerke
Ihr System unterstützt je nach Konfiguration bis zu vier Hot-Swap-fähige 2,5-Zoll-SAS- oder SATAFestkörperlaufwerke.
ANMERKUNG: SSD/SAS/SATA-Festplatten dürfen in einem System nicht kombiniert werden.
Die hot-swap-fähigen Festplatten werden über die Festplattenrückwandplatine an die Systemplatine
angeschlossen. Hot-swap-fähige Festplatten befinden sich in hot-swap-fähigen Laufwerkträgern, die in
die Festplattensteckplätze passen.
VORSICHT: Bevor Sie versuchen, bei laufendem System eine hot-swap-fähige Festplatte zu
entfernen oder zu installieren, vergewissern Sie sich in der Dokumentation zur
Speichercontrollerkarte, dass der Host-Adapter korrekt für das Entfernen und Einsetzen hotswap-fähiger Laufwerke konfiguriert ist.
VORSICHT: Schalten Sie das System nicht aus und starten Sie es nicht neu, während das Laufwerk
formatiert wird. Andernfalls kann das Laufwerk beschädigt werden.
ANMERKUNG: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der
Rückwandplatine zugelassen sind.
Beachten Sie, dass die Formatierung eines Laufwerks einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Es kann
mehrere Stunden dauern, bis ein großes Laufwerk formatiert ist.
Entfernen einer hot-swap-fähigen Festplatte
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das
Installieren von Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie
in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
1.Bereiten Sie das Festplattenlaufwerk mit der Verwaltungssoftwareauf das Entfernen vor. Warten Sie,
bis die Anzeigen am Laufwerksträger signalisieren, dass das Laufwerk sicher entfernt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum Speichercontroller.
Wenn das Laufwerk online ist, blinkt die grüne Aktivitäts-/Fehleranzeige, während das Laufwerk
ausgeschaltet wird. Wenn die Laufwerksanzeigen erloschen sind, ist das Laufwerk zum Ausbau bereit.
2.Lösen Sie die zwei Fingerschrauben auf der Vorderseite der Festplattenhalterung.
3.Halten Sie die Fingerschrauben und schieben Sie die Festplattenhalterung heraus, bis sie nicht mehr
im Laufwerkschacht sitzt.
VORSICHT: Um eine ordnungsgemäße Systemkühlung sicherzustellen, müssen alle leeren
Laufwerkschächte mit entsprechenden Platzhaltern bestückt sein.
54
Abbildung 16. Hot-swap-fähiges Festplattenlaufwerk entfernen und installieren
1.Festplattenträger2.Fingerschrauben (2)
3.Schraubenbohrungen (2)
Installieren einer hot-swap-fähigen Festplatte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Verwenden Sie nur Laufwerke, die geprüft und für den Einsatz mit der
Rückwandplatine zugelassen sind.
VORSICHT: Der kombinierte Einsatz von SAS- und SATA-Laufwerken innerhalb des gleichen
RAID-Volumes wird nicht unterstützt.
VORSICHT: Um Datenverlust zu vermeiden, stellen Sie sicher, dass das Betriebssystem das
Installieren von Laufwerken im Hot-Swap-Verfahren unterstützt. Informationen hierzu finden Sie
in der mit dem Betriebssystem gelieferten Dokumentation.
55
VORSICHT: Wenn eine hot-swap-fähige Ersatzfestplatte bei eingeschaltetem System installiert
wird, beginnt automatisch der Wiederaufbauvorgang der Festplatte. Achten Sie unbedingt darauf,
dass das Ersatzlaufwerk keine Daten enthält oder nur solche Daten, die überschrieben werden
können. Sämtliche Daten auf der Ersatzfestplatte gehen unmittelbar nach der Installation der
Festplatte verloren.
1.Installieren Sie ein Laufwerk im Laufwerksträger.
2.Schieben Sie den Laufwerkträger in den Laufwerkssteckplatz, bis der Träger in der Rückwandplatine
einrastet.
3.Ziehen Sie die Fingerschrauben fest, um das Festplattenlaufwerk fest zu verriegeln.
Entfernen einer Festplatte aus einem Laufwerkträger
1.Entfernen Sie die Schrauben von den Gleitschienen am Laufwerksträger.
2.Schieben Sie die Festplatte aus der Festplattenhalterung heraus.
Abbildung 17. Entfernen und Installieren hot-swap-fähiger Festplatten im Laufwerkträger
1.Schrauben (4)2.Festplattenlaufwerk
3.Schraublöcher (4)4.Laufwerksträger
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Installieren einer Festplatte in einem Laufwerkträger
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Führen Sie das Laufwerk in den Laufwerkträger ein, wobei sich das Anschlussende des Laufwerks
hinten befindet.
2.Richten Sie die Schraublöcher in dem Laufwerk mit den hinteren Löchern am Laufwerkträger aus.
Bei korrekter Ausrichtung schließt die Rückseite der Festplatte bündig mit der Rückseite des
Laufwerkträgers ab.
3.Ziehen Sie die Schrauben fest, sodass die Festplatte an der Festplattenhalterung befestigt ist.
ANMERKUNG: Wenn Sie neue Festplatten in leere Festplattenhalterungen einsetzen, verwenden
Sie die im Lieferumfang des Systems enthaltenen Ersatz-Festplattenschrauben.
Abbildung 18. Position der Ersatz-Festplattenschrauben
1.Ersatz-Festplattenschrauben (16)
57
Lüfter
Ihr System unterstützt bis zu sechs Lüfter.
ANMERKUNG: Das Entfernen oder Installieren der Lüfter per Hot-Swap-Vorgang wird nicht
unterstützt.
ANMERKUNG: Wenn bei einem bestimmten Lüfter ein Problem auftritt, wird die Lüfternummer in
der Systemverwaltungssoftware angegeben. So können Sie den richtigen Lüfter anhand der
Nummern an der Lüfterbaugruppe leicht identifizieren und austauschen.
Entfernen eines Lüfters
WARNUNG: Durch das Öffnen oder Entfernen der Systemabdeckung bei eingeschaltetem System
setzen Sie sich möglicherweise dem Risiko eines Stromschlags aus. Gehen Sie beim Entfernen
oder Installieren von Lüftern äußerst vorsichtig vor.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Nach dem Entfernen der Abdeckung darf das System darf höchstens fünf Minuten
lang betrieben werden.
ANMERKUNG: Die Vorgehensweise beim Entfernen ist für alle Lüfter identisch.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse bzw. die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine.
4.Trennen Sie das Stromkabel des Lüfters vom Stromanschluss auf der Systemplatine bzw. der
Stromverteilungsplatine.
58
5.Heben Sie den Lüfter aus der Lüfterhalterung.
Abbildung 19. Lüfter entfernen und installieren
1.Lüfter2.Netzkabelanschluss
3.Lüfterhalterung
Installieren eines Lüfters
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie das Kühlgehäuse bzw. die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine.
4.Senken Sie den Lüfter zur Vorderseite des Systems hin in die Lüfterhalterung ab.
ANMERKUNG: Bei richtiger Ausrichtung befindet sich das Lüfterkabel links vom Lüfter.
5.Verbinden Sie das Stromkabel des Lüfters mit dem Stromanschluss auf der Systemplatine bzw. der
Stromverteilungsplatine.
6.Setzen Sie das Kühlgehäuse bzw. die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine wieder ein.
7.Schließen Sie das System.
59
8.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Interner USB-Speicherstick (optional)
Ein optionaler USB-Speicherstick im System lässt sich als Startgerät, Sicherheitsschlüssel oder
Massenspeichergerät einsetzen. Der USB-Anschluss muss aktiviert sein. Dies erfolgt über die Option
Internal USB Port (Interner USB-Port) im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des SystemSetups.
Um vom USB-Speicherstick zu starten, müssen Sie den USB-Speicherstick mit einem Start-Image
konfigurieren und den USB-Speicherstick dann in der Startreihenfolge des System-Setups angeben.
ANMERKUNG: Der interne USB-Anschluss (INT_USB) befindet sich auf Erweiterungskarten-Riser 2.
Austauschen des internen USB-Sticks
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie den USB-Anschluss (INT_USB) auf dem Erweiterungs-Riser 2.
4.Entfernen Sie gegebenenfalls den USB-Stick.
5.Setzen Sie den USB-Stick in den USB-Anschluss ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
60
8.Rufen Sie das System-Setup auf und vergewissern Sie sich, dass der USB-Stick vom System erkannt
wurde.
Abbildung 20. Internen USB-Stick austauschen
1.USB-Speicherstick2.Anschluss für USB-Speicherstick
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser
ANMERKUNG: Bei fehlenden oder nicht unterstützten Erweiterungskarten-Risern wird ein Ereignis
im SEL verzeichnet. Das System kann dennoch eingeschaltet werden, und es wird keine „BIOS
POST“-Meldung oder eine F1/F2-Pause angezeigt.
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
Das System unterstützt PCI-Express-Erweiterungskarten der Generationen 2 und 3.
ANMERKUNG: Wenn Sie einen zweiten Prozessor installieren, müssen Sie ein Upgrade von
Erweiterungskarten-Riser 1 durchführen, um die Geschwindigkeit von PCIe-Steckplatz 1 zu
optimieren.
Die folgende Tabelle enthält die Riser-Konfigurationen für Systeme mit Einzelprozessor und mit zwei
Prozessoren:
Tabelle 3. Riser-Konfiguration bei Ein- und Zweiprozessorsystemen
Anzahl der
Prozessoren
PCIE_G2_X4
Einprozessorsystem
Zwei
ANMERKUNG: Die in der obigen Übersicht aufgeführten Erweiterungskarten-Riser können nicht
zwischen Ein- und Zweiprozessorsystemen ausgetauscht werden.
Die folgende Tabelle enthält Vorschläge für die Installation von Erweiterungskarten hinsichtlich
bestmöglicher Kühlung und mechanischer Unterbringung. Die Erweiterungskarten mit der höchsten
iDRAC_Enterprise
PCIE_G3_X16
iDRAC_Enterprise
Erweiterungskartenanschluss
Riser 1Riser 2
PCIE_G3_X16
PCIE_G3_X16
61
Priorität müssen zuerst installiert werden und dabei die angegebene Steckplatzpriorität erhalten. Alle
anderen Erweiterungskarten müssen nach Kartenpriorität und Steckplatzpriorität installiert werden.
Tabelle 4. Installationspriorität der Erweiterungskarten
Kartenpriorit
ät
1RAID
2Konvergente
Netzwerkadapter
310-Gb-NICs
4FC8-HBA
5FC4-HBA
61-Gb-NICs
7Non-RAID
KartentypHöheSteckplatzprioritätMax. zulässig je
(CNAs)
Volle Bauhöhe
Low-Profile
Volle Bauhöhe
Low-Profile
Volle Bauhöhe
Low-Profile
Volle Bauhöhe
Low-Profile
Volle Bauhöhe
Low-Profile
Volle Bauhöhe
Low-Profile
Volle Bauhöhe
21
2 oder 11
2 oder 11
2 oder 11
2 oder 11
2 oder 11
2 oder 11
Steckplatz
Low-Profile
Entfernen einer Erweiterungskarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um Schäden an der Karte zu vermeiden, sollten Sie die Karte nur an ihren Kanten
anfassen.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Trennen Sie gegebenenfalls alle Kabelverbindungen zur Erweiterungskarte oder zum
Erweiterungskarten-Riser.
4.Bewegen Sie die Verriegelung der Erweiterungskarte nach oben.
62
5.Um eine Erweiterungskarte aus Riser 2 zu entfernen, ziehen Sie an der blauen Lasche am
Erweiterungskartenhalter.
6.Halten Sie die Erweiterungskarte an den Rändern, und ziehen Sie sie vom
Erweiterungskartenanschluss am Riser ab.
7.Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, montieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des
Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel.
ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist
erforderlich, damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden.
Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte
Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
8.Schließen Sie das System.
63
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 21. Entfernen und Installieren einer Erweiterungskarte am Erweiterungskarten-Riser 1
1.Erweiterungskarte2.Erweiterungskartenriegel
3.Griffstellen am Riser (2)4.Erweiterungskarten-Riser 1
64
Abbildung 22. Entfernen und Installieren einer Erweiterungskarte am Erweiterungskarten-Riser 2
1.Erweiterungskarten-Riser 22.Griffstellen am Erweiterungskarten-Riser
3.Erweiterungskartenriegel4.Erweiterungskarte
5.Erweiterungskartenhalter
(2)
6.Lasche
Installieren einer Erweiterungskarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um Schäden an der Karte zu vermeiden, sollten Sie die Karte nur an ihren Kanten
anfassen.
1.Nehmen Sie die Erweiterungskarte aus der Verpackung und bereiten Sie sie für den Einbau vor.
Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Lokalisieren Sie den Erweiterungskartenanschluss auf dem Riser.
5.Öffnen Sie die Verriegelung und nehmen Sie die Abdeckschiene ab.
6.Fassen Sie die Erweiterungskarte an den Rändern an und positionieren Sie sie so, dass der
Platinenstecker mit dem Erweiterungssteckplatz ausgerichtet ist.
65
7.Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Erweiterungskartenanschluss, bis die Karte vollständig
eingesetzt ist.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Erweiterungskarte längs des Gehäuses korrekt
eingesetzt ist, damit die Erweiterungskartenverriegelung geschlossen werden kann.
8.Drücken Sie auf die Verriegelung am Erweiterungskartenhalter und verschieben Sie den
Erweiterungskartenhalter so, dass er die Erweiterungskarte am Erweiterungskarten-Riser 2 abstützt.
ANMERKUNG: Vergewissern Sie sich, dass die Erweiterungskartenhalterung korrekt am Gehäuse
angebracht ist, damit die Erweiterungskartenverriegelung wieder in das Gehäuse eingesetzt
werden kann.
9.Verbinden Sie gegebenenfalls die Kabel mit der Erweiterungskarte.
10. Schließen Sie das System.
11. Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
12. Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte
beschrieben.
Entfernen der Erweiterungskarten-Riser 1 und 2
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte.
66
4.Halten Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Griffstellen fest und heben Sie ihn vom Riser-
Anschluss auf der Systemplatine ab.
Abbildung 23. Erweiterungskarten-Riser 1 entfernen und installieren
1.Erweiterungskarten-Riser 12.Griffstellen am Erweiterungskarten-Riser
(2)
3.Riser-Führungen (2)4.Anschluss
Abbildung 24. Entfernen und Installieren eines Erweiterungskarten-Riser 2
1.Schalter für die Gehäuseeingriffswarnung2.Griffstellen am Erweiterungskarten-Riser
67
3.Erweiterungskarten-Riser 24.Anschluss für Erweiterungskarten-Riser
5.Riser-Führungen (2)
5.Setzen Sie den Erweiterungskarten-Riser ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
2
Installieren der Erweiterungskarten-Riser 1 und 2
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Installieren Sie gegebenenfalls. erneut die Erweiterungskarte(n) im Erweiterungskarten-Riser.
2.Richten Sie den Erweiterungskarten-Riser an dem Anschluss und den Riser-Führungen auf der
Systemplatine aus.
3.Senken Sie den Erweiterungskarten-Riser ab, bis der Stecker vollständig im Anschluss eingesetzt ist.
4.Schließen Sie das System.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
6.Installieren Sie alle für die Karte erforderlichen Gerätetreiber wie in der Dokumentation der Karte
beschrieben.
iDRAC Enterprise-Karte (optional)
Die iDRAC Enterprise-Karte unterstützt:
•Ein 1GbE Ethernet-Anschluss
•vFlash SD-Karte
Entfernen der iDRAC Enterprise-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Trennen Sie alle Kabelverbindungen zur iDRAC Enterprise-Karte.
4.Bewegen Sie die Verriegelung der Erweiterungskarte nach oben.
68
5.Entfernen Sie gegebenenfalls die Erweiterungskarte aus Erweiterungskarten-Riser 1.
6.Stützen Sie den Erweiterungskarten-Riser an den Griffstellen ab, fassen Sie die iDRAC Enterprise-
Karte an den Kanten an und entfernen Sie sie aus dem iDRAC Enterprise-Kartenanschluss auf dem
Riser.
7.Wenn die Karte dauerhaft entfernt wird, montieren Sie ein Abdeckblech über der leeren Öffnung des
Erweiterungssteckplatzes und schließen Sie den Erweiterungskartenriegel.
ANMERKUNG: Der Einbau eines Abdeckblechs über einem leeren Erweiterungssteckplatz ist
erforderlich, damit die FCC-Bestimmungen bezüglich der Funkentstörung eingehalten werden.
Die Abdeckungen halten auch Staub und Schmutz vom System fern und helfen, die korrekte
Kühlung und den Luftstrom innerhalb des Systems aufrechtzuerhalten.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 25. Entfernen und Installieren der iDRAC Enterprise-Karte
1.Erweiterungskartenriegel2.Griffstellen am Erweiterungskarten-Riser
(2)
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Packen Sie die iDRAC Enterprise-Karte aus und bereiten Sie sie für die Installation vor.
Entsprechende Anweisungen finden Sie in der Dokumentation, die mit der Karte geliefert wurde.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Machen Sie den Anschluss für die iDRAC Enterprise-Karte am Erweiterungskarten-Riser 1 ausfindig.
5.Öffnen Sie die Verriegelung und nehmen Sie die Abdeckschiene ab.
6.Fassen Sie die Karte an den Kanten an und platzieren Sie sie so, dass der Platinenstecker am
Anschluss der iDRAC Enterprise-Karte ausgerichtet ist.
7.Richten Sie die Halterung der iDRAC Enterprise-Karte an den Haken am Gehäuse aus.
8.Drücken Sie den Platinenstecker fest in den Anschluss für die iDRAC Enterprise-Karte, bis die Karte
vollständig eingesetzt ist.
9.Schieben Sie die Erweiterungskartenverriegelung in Position.
10. Verbinden Sie gegebenenfalls die Kabel mit der iDRAC Enterprise-Karte.
11. Schließen Sie das System.
12. Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
13. Installieren Sie alle erforderlichen Gerätetreiber für die Karte, wie in der Dokumentation der Karte
beschrieben.
vFlash SD-Karte
Eine vFlash SD-Karte ist eine SD-Karte (Secure Digital), die in den vFlash SD-Kartensteckplatz des Systems
eingesetzt wird. Sie bietet einen dauerhaften lokalen On-Demand-Speicher und eine benutzerdefinierte
Bereitstellungsumgebung, die eine Automatisierung von Serverkonfiguration, Skripts und Anzeigen
ermöglicht. Sie emuliert USB-Geräte. Weitere Informationen finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch
unter Remote Access Controller auf dell.com/esmmanuals.
70
Austauschen einer vFlash SD-Karte
1.Identifizieren Sie den vFlash-Mediensteckplatz am System.
2.Um die vFlash SD-Karte zu entfernen, drücken Sie die Karte nach innen, um sie zu lösen, und ziehen
Sie sie dann aus dem Kartensteckplatz.
Abbildung 26. Entfernen und Installieren der vFlash SD-Karte
1.vFlash SD-Karte2.vFlash SD-Kartensteckplatz
3.Führen Sie bei der Installation der SD vFlash-Karte das Kartenende mit den Kontakten in den
Steckplatz ein, wobei die Etikettseite nach oben weist.
ANMERKUNG: Der Steckplatz ist mit einer Passung versehen, um ein korrektes Einsetzen der
Karte sicherzustellen.
4.Drücken Sie die Karte in den Steckplatz, bis sie fest sitzt.
Internes zweifaches SD-Modul
ANMERKUNG: Wenn im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des System-Setups die
Option Redundancy (Redundanz) auf Mirror Mode (Spiegelung) gesetzt ist, werden die
Informationen von einer SD-Karte auf die andere dupliziert.
Entfernen des internen Zweifach-SD-Moduls
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Machen Sie das interne Zweifach-SD-Modul ausfindig, das am Anschluss IDSDM auf der
Systemplatine installiert ist.
4.Entfernen Sie gegebenenfalls die SD-Karte(n).
5.Halten Sie die Klemme gedrückt und ziehen Sie das zweifache SD-Modul von der Systemplatine.
71
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 27. Internes zweifach-SD-Modul entfernen und installieren
1.Blaue Zuglasche2.SD-Karte 1
3.SD-Karte 24.Zweifaches SD-Modul
5.Anschluss auf der Systemplatine
Installieren des internen Zweifach-SD-Moduls
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie den Anschluss IDSDM auf der Systemplatine.
4.Richten Sie die Anschlüsse auf der Systemplatine und am zweifachen SD-Modul aneinander aus.
72
5.Drücken Sie das Zweifach-SD-Modul in den Anschluss auf der Systemplatine, bis es fest sitzt.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Interne SD-Karte
Entfernen einer internen SD-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie den SD-Kartensteckplatz am internen Zweifach-SD-Modul, drücken Sie die Karte nach
innen, um sie aus dem Steckplatz zu lösen, und entfernen Sie dann die Karte.
4.Schließen Sie das System.
5.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Installieren einer internen SD-Karte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Um eine SD-Karte im System zu verwenden, stellen Sie sicher, dass der Anschluss für
interne SD-Karten im System-Setup aktiviert ist.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie den SD-Kartenanschluss am internen Zweifach-SD-Modul und führen Sie das
Kontaktende der Karte in den Steckplatz ein, wobei die beschriftete Seite nach oben weist.
ANMERKUNG: Der Steckplatz ist mit einer Passung versehen, um ein korrektes Einsetzen der
Karte sicherzustellen.
4.Drücken Sie die Karte in den Kartensteckplatz, um sie dort zu sichern.
5.Schließen Sie das System.
6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
73
Integrierte Speichercontrollerkarte
Das System verfügt auf der Systemplatine über einen reservierten Erweiterungskartensteckplatz für eine
integrierte Controllerkarte, die das integrierte Speichersubsystem für die internen Systemfestplatten
bereitstellt. Der Controller unterstützt SAS- und SATA-Laufwerke und ermöglicht außerdem das
Einrichten der Laufwerke in RAID-Konfigurationen, je nach Version des Speichercontrollers im System.
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Um Schäden an der Karte zu vermeiden, sollten Sie die Karte nur an ihren Kanten
anfassen.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, den Erweiterungskarten-Riser 2 zu entfernen, bevor Sie die
Speichercontrollerkarte entfernen.
3.Drücken Sie die beiden Sperrklinken am Rand der Karte nach unten, um die Karte aus dem Anschluss
zu lösen.
4.Lösen Sie die Karte aus der Halterung der Speichercontrollerkarte auf der Systemplatine.
5.Entfernen Sie die Karte:
6.Schließen Sie das System.
74
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Abbildung 28. Integrierte Speichercontrollerkarte entfernen und installieren
1.Griffpunkte (2)2.Speichercontrollerkarte
3.Halterung der Speichercontrollerkarte4.Freigabehebel (2)
5.Anschluss für Speichercontrollerkarte
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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VORSICHT: Um Schäden an der Karte zu vermeiden, sollten Sie die Karte nur an ihren Kanten
anfassen.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Öffnen Sie das System.
3.Richten Sie ein Ende der Karte am Speichercontroller-Kartenhalter auf der Systemplatine aus.
4.Senken Sie das andere Ende der Karte in den Speichercontroller-Kartenhalter auf der Systemplatine
ab.
5.Drücken Sie die Karte an den Griffstellen nach unten, bis sie vollständig eingesetzt ist.
Wenn die Karte vollständig eingesetzt ist, rasten die Entriegelungshebel über dem Rand der Karte ein.
6.Schließen Sie das System.
7.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Prozessoren
Verwenden Sie das folgende Verfahren beim:
•Installieren eines weiteren Prozessors
•Austauschen eines Prozessors
ANMERKUNG: Um eine ordnugsgemäße Systemkühlung sicherzustellen, muss eine ProzessorPlatzhalterkarte sowie eine Kühlgehäuse-Platzhalterkarte in jedem leeren Prozessorsteckplatz
installiert werden.
Entfernen eines Prozessors
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Bevor Sie ein Systemupgrade durchführen, laden Sie die aktuelle Version des System-BIOS von
dell.com/support herunter. Befolgen Sie die in der komprimierten Download-Datei enthaltene
Anleitung, um das Update auf dem System zu installieren.
ANMERKUNG: Sie können das System-BIOS unter Verwendung des Lifecycle-Controllers
aktualisieren.
2.Schalten Sie das System sowie sämtliche angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz. Nachdem Sie den Computer vom Stromnetz getrennt haben, halten Sie den
Netzschalter drei Sekunden lang gedrückt, um den Reststrom aus dem System abzuleiten, bevor Sie
die Abdeckung entfernen.
3.Öffnen Sie das System.
76
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind,
bevor Sie sie berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor
entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5.Lösen Sie die erste Schraube, mit der der Kühlkörper an der Systemplatine befestigt ist.
6.Warten Sie 30 Sekunden, damit sich der Kühlkörper vom Prozessor lösen kann, und entfernen Sie die
Schraube schräg gegenüber der ersten Schraube.
7.Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für die anderen Schraubenpaare.
8.Heben Sie den Kühlkörper vorsichtig vom Prozessor und legen Sie ihn mit der Oberseite nach unten
ab (Wärmeleitpaste nach oben).
Abbildung 29. Prozessorkühlkörper entfernen und installieren
1.Verschlusssockel (4)2.Kühlkörper
3.Halteschrauben (4)
VORSICHT: Der Prozessor steht im Sockel unter starker mechanischer Spannung. Beachten
Sie, dass der Freigabehebel plötzlich hochspringen kann, wenn er nicht festgehalten wird.
77
9.Halten Sie Ihren Daumen fest auf dem Freigabehebel des Prozessorsockels und lösen Sie den Hebel
aus der verriegelten Position, indem Sie ihn nach unten drücken und unter der Lasche hervorziehen.
Schwenken Sie den Freigabehebel nach oben
10. Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite.
VORSICHT: Die Kontaktstifte des Sockels sind empfindlich und können dauerhaft beschädigt
werden. Achten Sie sorgfältig darauf, diese Kontaktstifte beim Entfernen des Prozessors aus
dem Sockel nicht zu verbiegen.
11. Heben Sie den Prozessor aus dem Sockel und belassen Sie den Freigabehebel in senkrechter
Position, damit der neue Prozessor in den Sockel eingepasst werden kann.
Abbildung 30. Prozessor entfernen und installieren
1.Prozessor2.Prozessorabdeckung
3.Kerben im Prozessor (2)
ANMERKUNG: Nachdem Sie den Prozessor entfernt haben, legen Sie ihn in einen antistatischen
Behälter zur Wiederverwendung, zur Rücksendung oder zur vorübergehenden Lagerung.
Berühren Sie nicht die Unterseite des Prozessors. Fassen Sie nur die Seitenränder des
Prozessors an.
78
Installieren eines Prozessors
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Wenn Sie nur einen Prozessor installieren, muss dieser im Sockel CPU1 eingesetzt
werden.
ANMERKUNG: Wenn Sie einen zweiten Prozessor installieren, müssen Sie den Lüfterplatzhalter aus
dem Steckplatz FAN 6 entfernen, in diesem Steckplatz einen Lüfter installieren und ein Upgrade
beider Riserkarten durchführen (Riser1 und Riser 2). Weitere Informationen finden Sie unter
„Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten“.
1.Bevor Sie ein Systemupgrade durchführen, laden Sie die aktuelle Version des System-BIOS von
dell.com/support herunter. Befolgen Sie die in der komprimierten Download-Datei enthaltene
Anleitung, um das Update auf dem System zu installieren.
ANMERKUNG: Sie können das System-BIOS unter Verwendung des Lifecycle-Controllers
aktualisieren.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz. Nachdem Sie den Computer vom Stromnetz getrennt haben, betätigen Sie den
Netzschalter und halten ihn drei Sekunden lang gedrückt, um den Reststrom aus dem System
abzuleiten, bevor Sie die Abdeckung entfernen.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Kühlgehäuse.
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind,
bevor Sie sie berühren.
VORSICHT: Nehmen Sie den Kühlkörper nur dann vom Prozessor ab, wenn Sie den Prozessor
entfernen möchten. Der Kühlkörper verhindert eine Überhitzung des Prozessors.
5.Entfernen Sie gegebenenfalls den Kühlkörper/Platzhalter für Kühlkörper und Prozessor/Platzhalter für
Prozessor.
ANMERKUNG: Das Verfahren zum Entfernen des Kühlkörperplatzhalters oder
Prozessorplatzhalters ähnelt dem Entfernen eines Kühlkörpers oder Prozessors.
6.Nehmen Sie den neuen Prozessor aus der Verpackung.
7.Lösen Sie den Hebel aus der verriegelten Position, indem Sie ihn nach unten und unter der Lasche
hervordrücken.
8.Drehen Sie die Prozessorabdeckung nach oben und zur Seite.
9.Richten Sie den Prozessor an den Passungen am ZIF-Sockel aus.
VORSICHT: Wenn der Prozessor falsch positioniert wird, kann dies eine dauerhafte
Beschädigung der Systemplatine oder des Prozessors zur Folge haben. Achten Sie darauf, die
Kontaktstifte im Sockel nicht zu verbiegen.
VORSICHT: Wenden Sie beim Einsetzen des Prozessors keine Kraft auf. Wenn der Prozessor
korrekt positioniert ist, lässt er sich leicht in den Sockel einsetzen.
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10. Richten Sie den Kontaktstift des Prozessors bei geöffnetem Sockelfreigabehebel anhand der
Kontaktstift-Position aus, die als Referenz auf dem Sockel markiert ist, und setzen Sie den Prozessor
vorsichtig in den Sockel ein.
11. Schließen Sie die Prozessorabdeckung.
12. Entfernen Sie die Wärmeleitpaste mit einem sauberen, fusselfreien Tuch vom Kühlkörper.
VORSICHT: Wenn zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen wird, kann die überschüssige
Wärmeleitpaste in Kontakt mit dem Prozessorsockel kommen und diesen verunreinigen.
13. Öffnen Sie den Applikator mit Wärmeleitpaste, den Sie mit dem Prozessor-Kit erhalten haben, und
tragen Sie die gesamte Wärmeleitpaste in der Mitte der Oberseite des neuen Prozessors auf.
14. Setzen Sie den Kühlkörper auf den Prozessor.
15. Ziehen Sie mit einem Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2 die Befestigungssockel des
Kühlkörpers fest.
16. Bauen Sie das Kühlgehäuse ein.
17. Schließen Sie das System.
18. Verbinden Sie das System und die Peripheriegeräte wieder mit dem Netzstrom und schalten Sie sie
ein.
19. Drücken Sie <F2>, um das System-Setup aufzurufen, und vergewissern Sie sich, dass die
Prozessorinformationen mit der neuen Systemkonfiguration übereinstimmen.
20. Führen Sie die Systemdiagnose aus, um sicherzustellen, dass der neue Prozessor korrekt funktioniert.
Netzteile
Das System unterstützt ein 550-W-Netzteil.
Wenn zwei identische Netzteile installiert sind, ist die Netzteilkonfiguration redundant (1 + 1). Im
redundanten Modus wird das System von beiden Netzteilen gleichermaßen mit Strom versorgt, um die
Effizienz zu maximieren.
Bei nur einem installierten Netzteil ist die Netzteilkonfiguration nicht redundant (1 + 0). Das System wird
nur von dem einzelnen Netzteil mit Strom versorgt.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile gleichen Typs sein, die
die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
Hot-Spare-Funktion
Das System unterstützt die Hot-Spare-Funktion, die den mit der Netzteilredundanz verbundenen StromOverhead erheblich reduziert.
Bei aktivierter Hot-Spare-Funktion wird ein redundantes Netzteil in den Ruhemodus geschaltet. Das
aktive Netzteil trägt 100 % der Last und arbeitet daher mit höherer Effizienz. Das redundante Netzteil im
Ruhemodus überwacht die Ausgangsspannung des aktiven Netzteils. Wenn die Ausgangsspannung des
aktiven Netzteils abfällt, kehrt das redundante Netzteil im Ruhemodus in einen aktiven Zustand mit
Leistungsabgabe zurück.
Das aktive Netzteil kann ein Netzteil im Ruhemodus auch dann aktivieren, wenn ein Zustand, in dem
beide Netzteile aktiv sind, effizienter ist als ein Zustand, in dem sich das redundante Netzteil im
Ruhemodus befindet. Gemäß den Standardeinstellungen für Netzteile werden beide Netzteile aktiviert,
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wenn die Last am aktiven Netzteil 50 % übersteigt, während das redundante Netzteil in den Ruhemodus
versetzt wird, wenn die Last unter 20 % abfällt.
Die Ersatzgerätfunktion kann über die iDRAC-Einstellungen konfiguriert werden. Weitere Informationen
über iDRAC-Einstellungen finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch unter Remote Access Controller auf
dell.com/esmmanuals.
Entfernen eines Netzteils
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Das System benötigt ein Netzteil für den Normalbetrieb. Entfernen und ersetzen Sie
bei Systemen mit redundanter Stromversorgung nur ein Netzteil auf einmal, wenn das System
eingeschaltet ist.
1.Trennen Sie das Stromkabel von der Spannungsquelle.
2.Trennen Sie das Stromkabel vom Netzteil und entfernen Sie die Klettverschlüsse, die die Systemkabel
bündeln und sichern.
ANMERKUNG: Eventuell müssen Sie den optionalen Kabelführungsarm lösen und anheben, falls
er beim Entfernen des Netzteils im Weg ist. Informationen über den Kabelführungsarm finden
Sie in der Dokumentation zum Rack.
3.Drücken Sie auf die Sperrklinke und ziehen Sie das Netzteil gerade heraus, um es von der
Stromverteilungsplatine zu lösen und aus dem Gehäuse zu entfernen.
Abbildung 31. Entfernen und Installieren eines Netzteils
1.Netzteil2.Sperrklinke
3.Netzteilgriff
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Wiedereinbauen eines Netzteils
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass beide Netzteile vom gleichen Typ sind und die gleiche
maximale Ausgangsleistung haben.
ANMERKUNG: Die maximale Ausgangsleistung (in Watt) ist auf dem Netzteiletikett angegeben.
1.Schieben Sie das neue Netzteil in das Gehäuse, bis das Netzteil vollständig eingesetzt ist und die
Verriegelung einrastet.
ANMERKUNG: Sollten Sie den Kabelführungsarm in Schritt 2 der vorherigen Prozedur gelöst
haben, bringen Sie ihn wieder an. Weitere Informationen zum Kabelführungsarm finden Sie in
der Dokumentation zum Rack.
2.Schließen Sie das Netzkabel an das Netzteil und an eine Steckdose an.
VORSICHT: Sichern Sie das Netzkabel beim Anschließen mit dem Band.
ANMERKUNG: Warten Sie nach der Installation eines neuen Netzteils bzw. nach einem HotSwap- oder Hot-Add-Vorgang in einem System mit zwei Netzteilen einige Sekunden, bis das
System das neue Netzteil erkannt und seinen Status bestimmt hat. Die Statusanzeige des
Netzteils wechselt zu grün, um anzuzeigen, dass das Netzteil ordnungsgemäß funktioniert.
Systembatterie
Austauschen der Systembatterie
WARNUNG: Bei falschem Einbau eines neuen Akkus besteht Explosionsgefahr. Tauschen Sie die
Batterie nur gegen eine Batterie des gleichen Typs oder eines gleichwertigen Typs aus, der vom
Hersteller empfohlen wird. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Sicherheitshinweisen.
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
3.Suchen Sie den Batteriesockel.
VORSICHT: Um Beschädigungen am Batteriesockel zu vermeiden, müssen Sie den Sockel fest
abstützen, wenn Sie eine Batterie installieren oder entfernen.
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4.Stützen Sie zum Entfernen der Batterie den Batteriesockel ab, indem Sie fest auf die positive Seite des
Sockels drücken.
Abbildung 32. Systembatterie austauschen
1.Positive Seite der Batterie2.Halterung
5.Heben Sie die Batterie aus den Halterungen auf der negativen Seite des Sockels.
6.Um eine neue Systembatterie zu installieren, drücken Sie fest auf die positive Seite des Sockels, um
den Batteriesockel abzustützen.
7.Halten Sie die Batterie mit dem positiven Pol (+) nach oben und schieben Sie sie unter die
Halterungen auf der positiven Seite des Sockels.
8.Drücken Sie die Batterie gerade nach unten in den Sockel, bis sie einrastet.
9.Schließen Sie das System.
10. Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie die
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
11. Rufen Sie das System-Setup auf und überprüfen Sie die einwandfreie Funktion der Batterie.
12. Geben Sie in den Feldern Time (Uhrzeit) und Date (Datum) im System-Setup das richtige Datum und
die richtige Uhrzeit ein.
13. Beenden Sie das System-Setup.
Festplattenrückwandplatine
Das System unterstützt eine Rückwandplatine mit vier Festplattenlaufwerken.
Entfernen der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
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3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Um Schäden an den Festplatten und der Rückwandplatine zu vermeiden, müssen
Sie die Festplatten aus dem System entfernen, bevor Sie die Rückwandplatine entfernen.
VORSICHT: Die Nummern der einzelnen Laufwerke müssen notiert und vor dem Entfernen
auf den jeweiligen Laufwerke vermerkt werden, damit sie an den gleichen Positionen wieder
eingesetzt werden können.
4.Entfernen Sie alle Festplatten.
5.Lösen Sie die SAS/SATA/SSD-Daten-, Signal- und Stromkabel von der Rückwandplatine.
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6.Drücken Sie auf die Freigabelaschen und schieben Sie die Rückwandplatine nach oben.
Abbildung 33. Vorderansicht der Festplatten-Rückwandplatine
1.Festplattenanschlüsse (4)
Abbildung 34. Rückansicht der Festplatten-Rückwandplatine
1.Stromanschluss der Rückwandplatine2.Rückwandplatinen-Signalanschluss
3.SAS-Anschluss
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Abbildung 35. Die Festplattenrückwandplatine entfernen und installieren
1.Freigabelaschen (2)2.Festplattenrückwandplatine
3.Führungsstifte (2)4.Haken am Gehäuse (4)
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Abbildung 36. Verkabelungsdiagramm
1.Systemplatine2.Festplattenrückwandplatine
3.SAS-Kabelanschluss4.Kabelführung
5.Anschluss für Signalkabel6.Netzkabelanschluss
7.Kabelführungsklemme8.Stromverteilungsplatine
9.Kabelhalter
Installieren der Festplattenrückwandplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Orientieren Sie sich an den Haken unten im Gehäuse, um die Festplattenrückwandplatine
auszurichten.
2.Schieben Sie die Festplattenrückwandplatine nach unten, bis die Freigabelaschen einrasten.
3.Schließen Sie die SAS/SATA/SSD-Daten, Signal- und Stromkabel an die Rückwandplatine an.
4.Installieren Sie die Festplattenlaufwerke an den ursprünglichen Positionen.
5.Schließen Sie das System.
6.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
7.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
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Bedienfeldbaugruppe
Entfernen des Bedienfelds
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
VORSICHT: Wenden Sie keine übermäßige Kraft auf, wenn Sie das Bedienfeld entfernen, da
Sie sonst die Anschlüsse beschädigen könnten.
4.Lösen Sie die Verriegelungsklammern des Bedienfelds, indem Sie das Bedienfeld nach oben vom
System abziehen.
Abbildung 37. Bedienfeld entfernen und installieren
1.Kerben (6)2.Verriegelungsklammern (6)
3.Bedienfeld
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Installieren des Bedienfelds
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Führen Sie gegebenenfalls das Bedienfeldkabel durch den Schlitz am Gehäuse.
VORSICHT: Wenden Sie keine übermäßige Kraft auf, um eine Beschädigung der LED für die
Stromversorgung zu vermeiden.
2.Richten Sie die Verriegelungsklammern am Bedienfeld an den Kerben am Gehäuse aus und setzen
Sie das Bedienfeld ein, bis es einrastet.
Wenn das Bedienfeld korrekt eingesetzt ist, ist es bündig mit der Vorderseite installiert.
3.Schließen Sie das System.
4.Schließen Sie das System sowie die Peripheriegeräte wieder an das Stromnetz an und schalten Sie sie
ein.
5.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Entfernen des Bedienfeldmoduls
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie das Bedienfeld aus dem Gehäuse.
5.Entfernen Sie die Schraube(n), mit der/denen das Bedienfeldmodul am Gehäuse befestigt ist.
89
6.Entfernen Sie alle Kabelverbindungen zwischen Bedienfeldmodul und Gehäuse.
VORSICHT: Wenden Sie keine übermäßige Kraft auf, wenn Sie das Bedienfeld entfernen, da
Sie sonst die Anschlüsse beschädigen könnten.
Abbildung 38. Entfernen und Installieren des Bedienfeldmoduls
1.Bedienfeldmodul2.Schrauben am Bedienfeldmodul (2)
3.Anschlusskabel des Bedienfeldmoduls4.USB-Anschlusskabel
5.Bedienfeld6.LCD-Kabel
Installieren des Bedienfeldmoduls
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Führen Sie das Bedienfeldmodul in den Steckplatz im Gehäuse ein und richten Sie die beiden
Schraublöcher am Bedienfeldmodul an den entsprechenden Öffnungen im Gehäuse aus.
2.Befestigen Sie das Bedienfeldmodul mit den Schrauben.
3.Verbinden Sie sämtliche vorgesehenen Kabel mit dem Bedienfeldmodul.
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4.Schließen Sie das System.
5.Installieren Sie das Bedienfeld.
6.Schließen Sie das System sowie die Peripheriegeräte wieder an das Stromnetz an und schalten Sie sie
ein.
7.Bringen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung an.
Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
Entfernen der Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Betreiben Sie das System niemals ohne die Abdeckung für die
Stromverteilungsplatine. Das System kann zu heiß werden, was zu Leistungseinbußen führen
kann.
1.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und von den Peripheriegeräten.
2.Öffnen Sie das System.
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3.Heben Sie die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine vom System ab.
Abbildung 39. Abdeckung für die Stromverteilungsplatine entfernen und installieren
1.Laschen an der Abdeckung für die
Stromverteilungsplatine (2)
3.Pfeilmarkierung auf der Abdeckung für die
Stromverteilungsplatine
2.Abdeckung für die
Stromverteilungsplatine
Installieren der Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
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ANMERKUNG: Stellen Sie für das korrekte Einsetzen der Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
im Gehäuse sicher, dass die Kabel im System durch die Kabelsicherungsklemme geführt werden.
1.Richten Sie die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine an dem nummerierten Lüfterschacht und
der als Führung dienenden Pfeilmarkierung aus.
2.Senken Sie die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine so in das Gehäuse ab, dass die zwei
Laschen an der Abdeckung für die Stromverteilungsplatine auf der Lüfterhalterung aufliegen.
Wenn die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine korrekt eingesetzt ist, schließt sie bündig mit
der Netzteilhalterung ab und die Pfeilmarkierung auf der Abdeckung ist am Pfeil auf der
Netzteilhalterung ausgerichtet.
3.Schließen Sie das System.
4.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Stromverteilungsplatine
Entfernen der Stromverteilungsplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
ANMERKUNG: Die Stromverteilungsplatine ist nur in Systemen enthalten, die redundante Netzteile
unterstützen.
1.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
2.Schalten Sie das System und alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus. Trennen Sie das System vom
Stromnetz und den Peripheriegeräten.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie die Netzteile aus dem System.
5.Entfernen Sie die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine.
6.Trennen Sie die Stromverteilerkabel von der Systemplatine
7.Trennen Sie das Lüfterkabel.
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8.Entfernen Sie die beiden Schrauben, mit denen die Stromverteilungsplatine am Gehäuse befestigt ist,
und heben Sie die Stromverteilungsplatine aus dem Gehäuse heraus.
Abbildung 40. Stromverteilungsplatine entfernen und installieren
1.Schrauben (2)2.Stromkabel zur Systemplatine (3)
3.Stromkabel zur
Festplattenrückwandplatine
5.Stromverteilungsplatine6.Lüfterkabelanschluss
4.Abstandshalter (2)
Installieren der Stromverteilungsplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Richten Sie Stromverteilungsplatine an den Abstandhaltern am Gehäuse aus.
2.Installieren Sie die beiden Schrauben, mit denen die Stromverteilungsplatine am Gehäuse befestigt
wird.
3.Verbinden Sie die Stromverteilerkabel zur Systemplatine und zum Lüfterkabelanschluss mit der
Stromverteilungsplatine.
4.Installieren Sie die Abdeckung für die Stromverteilungsplatine.
5.Schließen Sie das System.
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6.Schließen Sie das System wieder an das Stromnetz an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
Systemplatine
Entfernen der Systemplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
VORSICHT: Wenn Sie das TPM (Trusted Program Module) mit Verschlüsselung verwenden,
werden Sie möglicherweise aufgefordert, während des System- oder Programm-Setups einen
Wiederherstellungsschlüssel zu erstellen. Diesen Wiederherstellungsschlüssel sollten Sie
unbedingt erstellen und sicher speichern. Wenn Sie die Systemplatine ersetzen, müssen Sie den
Wiederherstellungsschlüssel zum Neustarten des Systems oder Programms angeben, bevor Sie
auf die verschlüsselten Dateien auf den Festplattenlaufwerken zugreifen können.
1.Schalten Sie das System sowie alle angeschlossenen Peripheriegeräte aus und trennen Sie das
System vom Stromnetz.
2.Entfernen Sie gegebenenfalls die Frontverkleidung.
3.Öffnen Sie das System.
4.Entfernen Sie die folgenden Komponenten:
a. Kühlgehäuse
b. Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
c. Speichermodule
d. Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Risers
e. Integrierte Speichercontrollerkarte
WARNUNG: Kühlkörper und Prozessor sind auch nach dem Ausschalten des Systems eine
Zeitlang zu heiß zum Anfassen. Warten Sie, bis Kühlkörper und Prozessor abgekühlt sind,
bevor Sie sie berühren.
f. Kühlkörper/Kühlkörperplatzhalter und Prozessor/Prozessorplatzhalter
g. Internes Zweifach-SD-Modul
h. Erweiterungskartenhalter
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, die Stromverteilungsplatine zu entfernen, bevor Sie die
Systemplatine aus dem Gehäuse entfernen.
5.Trennen Sie alle anderen Kabel von der Systemplatine.
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem
Prozessor oder anderen Komponenten an.
6.Entfernen Sie die neun Schrauben von der Systemplatine und schieben Sie die Systemplatine in
Richtung der Vorderseite des Systems.
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7.Fassen Sie die Systemplatine an den Rändern an und heben Sie sie aus dem Gehäuse heraus.
Abbildung 41. Systemplatine entfernen und installieren
1.Schrauben (9)2.Systemplatine
Installieren der Systemplatine
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
1.Nehmen Sie die neue Systemplatinenbaugruppe aus der Verpackung.
2.Übertragen Sie die folgenden Komponenten auf die neue Systemplatine:
a. Kühlkörper/Kühlkörperplatzhalter und Prozessoren/Prozessorplatzhalter
b. Speichermodule und Speichermodul-Platzhalter
VORSICHT: Heben Sie die Systemplatinenbaugruppe nicht an einem Speichermodul, einem
Prozessor oder anderen Komponenten an.
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass Sie die Systemidentifikationstaste beim Absenken der
Systemplatine in das Gehäuse nicht beschädigen.
3.Fassen Sie die Systemplatine an den Rändern an und richten Sie sie an der Rückseite des Gehäuses
aus.
4.Senken Sie die Systemplatine ab und richten Sie die Schraublöcher bündig an den Abstandshaltern
am Gehäuse aus, bis die Systemplatine fest sitzt.
5.Ziehen Sie die Schrauben an der Systemplatine fest, um die Systemplatine am Gehäuse zu befestigen.
96
6.Installieren Sie die folgenden Komponenten:
a. Erweiterungskartenhalter
b. Erweiterungskarten-Riser
c. Erweiterungskarten
d. Integrierte Speichercontrollerkarte
e. Internes Zweifach-SD-Modul
f. Abdeckung für die Stromverteilungsplatine
g. Kühlgehäuse
7.Verbinden Sie alle Kabel mit der Systemplatine.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Kabel im System unter Verwendung der
Kabelhalteklemmen verlegt werden.
8.Schließen Sie das System.
9.Schließen Sie das System wieder an die Steckdose an und schalten Sie das System sowie alle
angeschlossenen Peripheriegeräte ein.
10. Importieren Sie Ihre neue oder vorhandene Lizenz für iDRAC Enterprise. Weitere Informationen
finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch unter Remote Access Controller auf dell.com/esmmanuals.
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Fehlerbehebung beim System
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System
VORSICHT: Viele Reparaturen am Computer dürfen nur von einem zertifizierten Servicetechniker
ausgeführt werden. Sie sollten nur die Behebung von Störungen sowie einfache Reparaturen
unter Berücksichtigung der jeweiligen Angaben in den Produktdokumentationen von Dell
durchführen, bzw. die elektronischen oder telefonischen Anweisungen des Service- und
Supportteams von Dell befolgen. Schäden durch nicht von Dell genehmigte Wartungsversuche
werden nicht durch die Garantie abgedeckt. Lesen und beachten Sie die Sicherheitshinweise, die
Sie zusammen mit Ihrem Produkt erhalten haben.
Fehlerbehebung beim Systemstart
•Wenn Sie das System im BIOS-Startmodus starten, nachdem Sie ein Betriebssystem mit dem UEFI-
Boot-Manager installiert haben, kommt es zu einem Systemabsturz. Dies gilt auch für die umgekehrte
Richtung. Sie müssen im gleichen Startmodus starten, in dem Sie das Betriebssystem installiert haben.
•Bei allen anderen Startproblemen notieren Sie sich die auf dem Bildschirm angezeigten
Systemmeldungen.
4
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Stellen Sie sicher, dass alle externen Kabel fest mit den externen Anschlüssen des Systems verbunden
sind, bevor Sie mit der Fehlerbehebung von externen Geräten beginnen.
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
1.Überprüfen Sie die Systemanschlüsse und die Stromversorgung des Bildschirms.
2.Überprüfen Sie die Kabelverbindung zwischen dem Bildschirmanschluss des Systems und dem
Bildschirm.
3.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch.
Wenn die Tests erfolgreich ausgeführt werden, ist das Problem nicht auf die Grafikhardware
zurückzuführen.
Wenn die Tests fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
99
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
Gehen Sie zur Fehlerbehebung an einer USB-Tastatur/-Maus wie folgt vor. Wie Sie bei anderen USBGeräten vorgehen, erfahren Sie in Schritt 7.
1.Trennen Sie die Tastatur- und Mauskabel kurz vom System und schließen Sie sie wieder an.
2.Schließen Sie die Tastatur/Maus an den USB-Anschlüssen auf der gegenüberliegenden Seite des
Systems an.
3.Falls das Problem dadurch gelöst wird, rufen Sie das System-Setup auf, und überprüfen Sie, ob die
nicht funktionierenden USB-Anschlüsse aktiviert sind.
4.Tauschen Sie die Tastatur/Maus durch eine andere, funktionierende Tastatur/Maus aus.
5.Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, ersetzen Sie die defekte Tastatur/Maus.
6.Wenn das Problem nicht gelöst wurde, fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort und beginnen Sie mit
der Fehlerbehebung der anderen USB-Geräte am System.
7.Schalten Sie alle angeschlossenen USB-Geräte aus und trennen Sie sie vom System.
8.Starten Sie das System neu und rufen Sie das System-Setup auf, falls die Tastatur funktioniert. Stellen
Sie sicher, dass alle USB-Ports im Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte) des SystemSetup aktiviert sind.
Wenn die Tastatur nicht funktioniert, können Sie den Fernzugriff verwenden. Wenn das System
gesperrt ist, setzen Sie den Jumper NVRAM_CLR im Systeminneren, und setzen Sie das BIOS auf die
Standardeinstellungen zurück.
9.Schließen Sie nacheinander die USB-Geräte an und schalten Sie sie ein.
10. Wenn ein Gerät das gleiche Problem verursacht, schalten Sie das Gerät aus, ersetzen Sie
gegebenenfalls das USB-Kabel durch ein garantiert unbeschädigtes Kabel und schalten Sie das Gerät
ein.
Wenn alle Versuche zur Fehlerbehebung fehlschlagen, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät
1.Schalten Sie das System und die an die serielle Schnittstelle angeschlossenen Peripheriegeräte aus.
2.Ersetzen Sie das serielle Schnittstellenkabel durch ein bekanntermaßen funktionierendes und
schalten Sie das System und das serielle Gerät ein.
Wenn sich das Problem auf diese Weise lösen lässt, muss das Schnittstellenkabel gegen ein
funktionsfähiges Kabel ausgetauscht werden.
3.Schalten Sie das System und das serielle Gerät aus und tauschen Sie das Gerät gegen ein
vergleichbares Gerät aus.
4.Schalten Sie das System und das serielle Gerät wieder ein.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Fehlerbehebung bei einem NIC
1.Führen Sie den entsprechenden Diagnosetest durch.
2.Starten Sie das System neu und überprüfen Sie, ob Systemmeldungen zum NIC-Controller angezeigt
werden.
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