Vorschriftenmodell: E27S Series
Vorschriftentyp: E27S001
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind
Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem
Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden
Unternehmen.
2014 - 01
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes zum System....................................................................................9
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................9
Merkmale des LCD-Displays...............................................................................................................10
9 Wie Sie Hilfe bekommen.....................................................................................147
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................ 147
Ausfindig machen der Service-Tag-Nummer............................................................................147
Feedback zur Dokumentation.................................................................................................... 147
8
Wissenswertes zum System
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsanzeige,
Netzschalter
2Systemidentifikationstast
e
IconBeschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
Mithilfe der Identifikationstasten auf der Vorderund Rückseite lässt sich ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten betätigt wird, blinken das LCDDisplay auf der Vorderseite und die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC (falls er nicht im F2-iDRAC-Setup
deaktiviert ist) zurückzusetzen, betätigen Sie die
9
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
3BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
4LCD-MenütastenErmöglichen das Navigieren durch das LCD-Menü
5LCD-DisplayZeigt System-ID, Statusinformationen und
6USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
IconBeschreibung
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
an das System.
des Bedienfelds.
Systemfehlermeldungen an. Während des
regulären Systembetriebs leuchtet das LCDDisplay blau. Das LCD-Display leuchtet gelb, wenn
das System überprüft werden muss. Gleichzeitig
wird ein entsprechender Fehlercode mit
Beschreibung angezeigt.
ANMERKUNG: Wenn das System an eine
Stromquelle angeschlossen ist und ein Fehler
festgestellt wurde, leuchtet das LCD-Display
gelb, unabhängig davon, ob das System
eingeschaltet ist oder nicht.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
7FestplattenlaufwerkeBis zu vier 2,5-Zoll-Hot-Swap-fähige SAS- oder
SATA-Festkörperlaufwerke.
8InformationsbereichEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach
Bedarf Systeminformationen wie die Service-TagNummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen
können.
9NMI-Taste
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste
kann mit einer aufgebogenen Büroklammer
betätigt werden.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines
zugelassenen Support-Mitarbeiters oder
entsprechend der Dokumentation des
Betriebssystems verwendet werden.
Merkmale des LCD-Displays
Das LCD-Display des Systems informiert mit Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen,
ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Informationen zu bestimmten
Fehlercodes finden Sie unter „Systemfehlermeldungen“.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung erscheint im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb.
10
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung ist ausgeschaltet, wenn sich das System im Standby-Modus
befindet, und kann über die Tasten „Select“ (Auswählen), „Left“ (Links) oder „Right“ (Rechts) auf dem
LCD-Display eingeschaltet werden.
•Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt ausgeschaltet, wenn die LCD-Meldungen über das iDRAC-
Dienstprogramm, das LCD-Display oder andere Tools deaktiviert wurden.
Abbildung 2. Merkmale des LCD-Displays
ElementTasteBeschreibung
1Left (Links)Bewegt den Cursor schrittweise
zurück.
2AuswählenWählt den vom Cursor
markierten Menüeintrag aus.
3Right (Rechts)Bewegt den Cursor schrittweise
vorwärts.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
•Drücken Sie einmal, um das
Tempo des Durchlaufs zu
erhöhen.
•Drücken Sie noch einmal, um
anzuhalten.
•Drücken Sie noch einmal, um
zur StandardLaufgeschwindigkeit
zurückzukehren.
•Drücken Sie noch einmal, um
den Zyklus zu wiederholen.
Festplattenanzeigemuster
Abbildung 3. Festplattenanzeigen
1.Anzeige für Festplattenaktivität (grün)2.Anzeige für Festplattenstatus (grün und gelb)
11
ANMERKUNG: Wenn sich das Festplattenlaufwerk im AHCI-Modus (Advanced Host Controller
Interface) befindet, funktioniert die Statusanzeige nicht und bleibt aus.
Laufwerkstatusanz
eigemuster (nur
RAID)
Blinkt grün,
zweimal pro
Sekunde
AusLaufwerk bereit zum Ein- oder Ausbau
Blinkt grün, gelb
und erlischt
Blinkt gelb, viermal
pro Sekunde
Blinkt grün,
langsam
Stetig grünLaufwerk online
Blinkt drei
Sekunden grün,
drei Sekunden gelb
und ist sechs
Sekunden aus.
Zustand
Laufwerk wird identifiziert oder für den Ausbau vorbereitet
ANMERKUNG: Die Laufwerksstatusanzeige bleibt aus, bis alle Laufwerke nach
dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit können
keine Laufwerke hinzugefügt oder entfernt werden.
Vorausgesagter Laufwerksausfall
Laufwerk ausgefallen
Laufwerk wird neu aufgebaut
Wiederaufbau abgebrochen
Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 4. Merkmale und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1PCIe-
Erweiterungskartensteck
platz 1
2vFlash-KartensteckplatzErmöglicht das Anschließen der vFlash-Karte.
12
IconBeschreibung
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-ExpressErweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
IconBeschreibung
3iDRAC-Anschluss
(optional)
4Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
5PCIe-
Erweiterungskartensteck
platz 2
6BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
8USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
9Systemidentifikationsans
chluss
10Systemidentifikationstast
e
Dedizierte Verwaltungsschnittstelle auf der
iDRAC Enterprise-Karte.
an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-ExpressErweiterungskarte mit voller Bauhöhe.
an das System.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
Zum Anschließen der optionalen
Systemstatusanzeige-Baugruppe über den
optionalen Kabelführungsarm.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht
mehr reagiert, betätigen Sie die
Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger
als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS
Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht im
F2-iDRAC-Setup deaktiviert ist), betätigen Sie die
Taste und halten Sie sie mindestens 15 Sekunden
lang gedrückt.
11Netzteil (PSU1)550 W
12Netzteil (PSU2)
13
NIC-Anzeigecodes
Abbildung 5. NIC-Anzeige
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeig
e und
Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeig
e leuchtet grün
Verbindungsanzeig
e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Betriebsanzeigecodes
Jedes Netzteil besitzt einen durchsichtigen Leuchtgriff, der anzeigen kann, ob Strom anliegt oder ein
Stromausfall vorliegt.
Abbildung 6. Netzteil-Statusanzeige
1.Statusanzeige/Griff des Netzteils
14
Anzeigemuster für
Stromversorgung
Leuchtet nichtStromversorgung ist nicht angeschlossen.
GrünDie Griffanzeige leuchtet grün und meldet so, dass das Netzteil an eine zulässige
Gelb blinkendZeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Grün blinkendBeim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt,
Zustand
Stromquelle angeschlossen und betriebsbereit ist.
VORSICHT: Ersetzen Sie bei nicht identischen Netzteilen nur das Netzteil mit
der blinkenden Anzeige. Wenn Sie das andere Netzteil austauschen, um ein
identisches Paar zu erhalten, kann dies zu einem Fehlerzustand und einer
unerwarteten Systemabschaltung führen. Um von einer High-Output- zu
einer Low-Output-Konfiguration oder umgekehrt zu gelangen, müssen Sie
das System ausschalten.
VORSICHT: Wechselstrom-Netzteile unterstützen sowohl
Eingangsspannungen von 220 V als auch von 110 V. Wenn zwei identische
Netzteile verschiedene Eingangsspannungen aufnehmen, können Sie
verschiedene Wattleistungen ausgeben und eine Fehlabstimmung
verursachen.
VORSICHT: Wenn zwei Netzteile eingesetzt werden, müssen es Netzteile
gleichen Typs sein, die die gleiche maximale Ausgangsleistung besitzen.
dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (in Bezug auf
Effizienz, Funktionsumfang, Funktionsstatus und unterstützte Spannung). Ersetzen
Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung
des anderen installierten Netzteils entspricht.
Weitere nützliche Informationen
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert
wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Einrichtung des Systems und technische
Daten. Dieses Dokument ist online unter dell.com/support/manuals verfügbar.
•In der zusammen mit der Rack-Lösung gelieferten Rack-Dokumentation ist beschrieben, wie das
System in einem Rack installiert wird.
•Alle im Lieferumfang des Systems enthaltenen Medien mit Dokumentationen und Hilfsmitteln zur
Konfiguration und Verwaltung des Systems, insbesondere in Bezug auf Betriebssystem,
Systemverwaltungssoftware, System-Updates und mit dem System erworbene Komponenten.
•Das Integrated Dell Remote Access Controller (iDRAC)-Benutzerhandbuch enthält Informationen zur
Installation, Konfiguration und Wartung des iDRAC auf verwalteten Systemen. Dieses Dokument ist
online unter dell.com/esmmanuals verfügbar.
•Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden
Sie im Glossar unter http://dell.com/poweredgemanuals.
ANMERKUNG: Wenn auf der Website dell.com/support/manuals aktualisierte Dokumente
vorliegen, lesen Sie diese immer zuerst, denn frühere Informationen werden damit gegebenenfalls
ungültig.
15
16
Verwenden des System-Setups und des
Startmanagers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf
BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
2
Tastenkombination
<F2>
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Beschreibung
Öffnet die Seite System-Setup.
Ruft Systemdienste auf und startet den Lifecycle
Controller 2 (LC2), der
Systemverwaltungsfunktionen wie
Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose,
Firmware-Aktualisierungen und
Plattformkonfiguration über eine grafische
Benutzeroberfläche unterstützt. Der verfügbare
Funktionsumfang im Lifecycle Controller ist
abhängig von der erworbenen iDRAC-Lizenz.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFIBoot-Managers (Unified Extensible Firmware
Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE)
(Vorstartausführungsumgebung).
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
•Grafischer Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console
Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
17
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen
(Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen)
im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System
im gewählten Startmodus und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort.
Danach müssen Sie das System in demselben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte
Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten,
wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFIkompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können
nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
dell.com/ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere
Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten
Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
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<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der
Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das
System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur
gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre
Standardeinstellungen zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOS
(System-BIOS)
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Bildschirm System BIOS (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des
Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
System
Information
(Systeminformatio
nen)
Memory Settings
(Speichereinstellun
gen)
Zeigt Informationen zum System an, z. B. den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
19
MenüelementBeschreibung
Processor Settings
(Prozessoreinstellu
ngen)
SATA Settings
(SATAEinstellungen)
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Integrated Devices
(Integrierte Geräte)
Serial
Communication
(Serielle
Kommunikation)
System Profile
Settings
(Systemprofileinste
llungen)
System Security
(Systemsicherheit)
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, z. B. Taktrate, Cachegröße
usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen
Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen
festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert
und die dazugehörigen Funktionsmerkmale und Optionen festgelegt werden
können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen der Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden
können. Aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und die NMI-Taste am
System.
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory
Speed
Systemspeicherspa
nnung
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
SpeicherBetriebsmodus
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist
für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
Gibt den Speicherbetriebsmodus an. Die je nach der Speicherkonfiguration des
Systems verfügbaren Optionen lauten Optimizer Mode (Optimierter Modus),
Advanced ECC Mode (Erweiterter EEC-Modus), Mirror Mode (Spiegelung), Spare
Mode (Redundanz), Spare with Advanced ECC Mode (Redundanz mit erweitertem
EEC-Modus) und Dell Fault Resilient Mode (fehlerbelastbarer Dell-Modus).
Standardmäßig ist für Memory Operating Mode (Speicherbetriebsmodus) die
Option Optimizer Mode (Optimierter Modus) gesetzt.
KnotenInterleaving
ANMERKUNG: Je nach Speicherkonfiguration kann der Memory Operating
Mode (Speicherbetriebsmodus) verschiedene Standardeinstellungen und
verfügbare Optionen haben.
ANMERKUNG: Der fehlerbelastbarer Dell-Modus richtet einen Speicherbereich
ein, der fehlerbelastbar ist. Dieser Modus kann von einem Betriebssystem
verwendet werden, das die Funktion zum Laden kritischer Anwendungen
unterstützt oder dem Betriebssystemkern die Maximierung der
Systemverfügbarkeit ermöglicht.
Wenn dieses Feld auf die Option Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, wird KnotenInterleaving unterstützt, falls eine symmetrische Speicherkonfiguration installiert
wird. Wenn die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, unterstützt das System
(asymmetrische) Speicherkonfigurationen nach nicht uniformer Speicherarchitektur
(NUMA). Standardmäßig ist für Node Interleaving (Knoten-Interleaving) die Option
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
21
Bildschirm Prozessoreinstellungen
MenüelementBeschreibung
Logischer
Prozessor
QPIGeschwindigkeit
Alternative RTID
[RequestorTransaktions-ID]Einstellung
Virtualisierungstec
hnologie
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logischer Prozessor
auf Aktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die
Option auf Deaktiviert gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an.
Standardmäßig ist die Option Logischer Prozessor auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Einstellungen für die QuickPath Interconnect (QPI)
Datenrate. Per Standardeinstellung ist die Option QPI-Datenrate aufMaximale Datenrate gesetzt.
ANMERKUNG: QPI-Geschwindigkeit wird nur dann angezeigt, wenn beide
Prozessoren installiert sind.
Ermöglicht das Zuweisen weiterer RTIDs für den Remote-Sockel, was die
Cacheleistung zwischen den Sockeln steigert, oder das Arbeiten im normalen
Modus für NUMA. Per Standardeinstellung ist die Option Alternative RTID (Requestor-Transaktions-ID) Einstellung auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen,
die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option
Virtualisierungstechnologie auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die
Option Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen auf Aktiviert gesetzt. Für
Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs
benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
HardwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Vorabrufers. Per
Deaktivieren
ausführen
Leerlauf des
logischen
Prozessors
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
22
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardwarevorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option Hardwarevorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Vorabrufers. Per
Standardeinstellung ist die Option DCU-Streamer-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Standardeinstellung ist die Option DCU-IP-Vorabrufer auf Aktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-DisableSpeicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf
Aktiviert gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert die Fähigkeit des Betriebssystems, logische Prozessoren in
den Leerlaufzustand zu setzen, um den Stromverbrauch zu reduzieren.
Standardmäßig ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Anzahl der Kerne je Prozessor auf Alle gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
MenüelementBeschreibung
ProzessorkernTaktrate
ProzessorbusTaktrate
Prozessor 1
Family-ModelStepping
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2-CacheZeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Level 3-CacheZeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt die Taktrate der Prozessorbusse an.
ANMERKUNG: Die Option „Prozessorbus-Taktrate“ wird nur dann angezeigt,
wenn beide Prozessoren installiert sind.
ANMERKUNG: Die folgenden Einstellungen werden für jeden Prozessor im
System angezeigt:
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von
Intel an.
Bildschirm SATA Settings (SATA-Einstellungen)
MenüelementBeschreibung
Embedded SATA
(Integriertes SATA)
Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off
(Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“
(Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Port ADie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A.
Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port BDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B.
Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
Port CDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port C.
Standardmäßig ist Port C auf Auto gesetzt.
Port DDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port D.
Standardmäßig ist Port D auf Auto gesetzt.
Port EDie Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung des Geräts, das am SATA-Port E
angeschlossen ist. Standardmäßig ist Port E auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Ports A, B, C und D werden für die Rückwandlaufwerke verwendet, während
Port E für das optische Laufwerk (CD/DVD) verwendet wird.
Bildschirm Boot Settings (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
23
MenüelementBeschreibung
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt
werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen
gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot
Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence
Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
UEFIStarteinstellungen
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu
starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der
Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung oder Deaktivierung der UEFI-Startoptionen. Zu
den Startoptionen gehören IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist das UEFI PXE boot protocol (UEFI PXE-Startprotokoll) auf IPv4 eingestellt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem
ausgewählten Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten RAID-Controllers.
Standardmäßig ist die Option Integrated RAID Controller (Integrierter RAIDController) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Benutzerzugänglic
he USBSchnittstellen
Interne USBSchnittstelle
24
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USBAnschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere
Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch
die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die
vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User
Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf
All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses.
Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On
(Aktiviert) gesetzt.
Aktiviert oder deaktiviert den internen SD-Kartenanschluss. Die Option Internal SD Card Port (Interner SD-Kartenanschluss) ist standardmäßig auf On (Ein) gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Wenn der Mirror-Modus (Spiegelung) eingestellt ist, werden Daten auf beide SDKarten geschrieben. Wenn eine der SD-Karten ausfällt, werden die Daten auf die
aktive SD-Karte geschrieben. Beim nächsten Startvorgang werden die Daten von
dieser Karte auf die Ersatz-SD-Karte kopiert. Standardmäßig ist die Option Internal SD Card Redundancy (Redundanz für interne SD-Karten) auf Mirror (Spiegelung)
gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur dann angezeigt, wenn IDSDM auf dem
System installiert ist.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkkarte 1.
Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte
Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn
diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OSWatchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Integrierter
Grafikcontroller
SR-IOV systemweit
aktivieren
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivi
erung)
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers.
Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter
Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konfiguration von Geräten
mit Single-Root-E/A-Virtualisierung (SR-IOV). Standardmäßig ist die Option SR-IOV Global Enable (SR-IOV systemweit aktivieren) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen
auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert
die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert
sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden,
wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems
verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der
Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option
UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große
Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert)
eingestellt.
25
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)
MenüelementBeschreibung
Serial
Communication
(Serielle
Kommunikation)
Serial Port Address
(Adresse der
seriellen
Anschlusses)
External Serial
Connector
(Externer serieller
Anschluss)
Failsafe Baud Rate
(Ausfallsichere
Baudrate)
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial
Device 2) im BIOS. Die BIOS-Konsolenumleitung kann ebenfalls aktiviert werden
und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serial
Communication (Serielle Kommunikation) ist standardmäßig auf On without
Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig
ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM2, Serial Device 2=COM1 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über
LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1,
seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option
External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles
Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell
über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
auf 115200 gesetzt.
Remote Terminal
Type (RemoteTerminaltyp)
Redirection After
Boot (Umleitung
nach Start)
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole.
Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT 220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn
das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Bildschirm Systemprofileinstellungen
MenüelementBeschreibung
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option Systemprofil auf
einen anderen Modus als Benutzerdefiniert gesetzt wird, legt das BIOS
automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu
können, muss der Modus auf Benutzerdefiniert gesetzt werden. Standardmäßig ist
26
MenüelementBeschreibung
die Option Systemprofil auf Optimiert für Leistung pro Watt [DAPC] gesetzt.
DAPC steht für Aktive Dell-Energiesteuerung.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn
die Option Systemprofil auf Benutzerdefiniert gesetzt ist.
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Monitor/MwaitErmöglicht das Aktivieren der Monitor/Mwait-Anweisungen im Prozessor.
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die
Option CPU-Energieverwaltung auf System DBPM (DAPC) gesetzt. DBPM steht für
Bedarfsabhängige Energieverwaltung.
Speichertaktrate auf Maximale Leistung gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo-Boost auf Aktiviert gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist
die Option C1E auf Aktiviert gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C-States auf Aktiviert
gesetzt.
Standardmäßig ist die Option Monitor/Mwait auf Aktiviert gesetzt; dies gilt für alle
Systemprofile mit Ausnahme von Benutzerdefiniert.
ANMERKUNG: Diese Option kann nur dann deaktiviert werden, wenn die
Option C-States im Modus Benutzerdefiniert deaktiviert ist.
ANMERKUNG: Wenn die Option C-States im Modus Benutzerdefiniert
aktiviert ist, hat die Änderung der Monitor/Mwait-Einstellung keine
Auswirkungen auf die Systemversorgung/-leistung.
Speicherprüfung
und -Korrektur
Speicheraktualisier
ungsrate
Speicherbetriebssp
annung
Gemeinschaftliche
CPULeistungssteuerun
g
Ermöglicht das Festlegen der Häufigkeit des Memory-Scrubbings (Erweiterte
Speicherfehlererkennung). Standardmäßig ist die Option Erweiterte Speicherfehlererkennung auf Standard gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option
Speicher-Refresh-Rate auf 1x gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der DIMM-Spannung. Bei der Einstellung Automatisch
legt das System die optimale Einstellung für die Betriebsspannung fest, welche von
der DIMM-Kapazität und der Anzahl der installierten DIMM-Module abhängig ist.
Per Standardeinstellung ist die Option Speicherbetriebsspannung auf Automatisch
gesetzt.
Wenn sie auf Aktiviert gesetzt ist, wird die CPU-Stromverwaltung vom
Betriebssystem-DBPM und dem System-DBPM (DAPC) gesteuert. Per
Standardeinstellung ist die Option auf Deaktiviert gesetzt.
27
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel AES-NIVerbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen durch Verschlüsselung und
Entschlüsselung unter Einsatz der AES-Standardanweisungen und ist per
Standardeinstellung auf Aktiviert gesetzt.
System PasswordErmöglicht das Einrichten des Systemkennworts. Diese Option ist standardmäßig
auf Aktiviert gesetzt und ist schreibgeschützt, wenn der Jumper im System nicht
installiert ist.
Setup-KennwortErmöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
KennwortstatusErmöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Kennwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt.
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
Standardmäßig ist die Option TPM-Sicherheit auf Deaktiviert gesetzt. Die Felder
TPM-Status, TPM-Aktivierung und Intel TXT können nur geändert werden, wenn
das Feld TPM-Status auf Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start oder Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start gesetzt ist.
PM-AktivierungErmöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM-Aktivierung auf Keine Änderung gesetzt.
TPM StatusZeigt den TPM-Status an.
TPM löschen
Intel TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
BIOSBIOSAktualisierungssteu
erung
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems
beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM
löschen auf Nein gesetzt.
Technology (TXT). Zur Aktivierung von Intel TXT muss die
Virtualisierungstechnologie und die TPM-Sicherheit mit Vorstart-Messungen
Aktiviert werden. Per Standardeinstellung ist die Option Intel TXT auf Deaktiviert
gesetzt.
Ermöglicht das Aktualisieren des BIOS mit Flash-Dienstprogrammen auf Basis von
DOS- oder UEFI-Shells. Für Umgebungen, die keine lokalen BIOS-Aktualisierungen
benötigen, wird empfohlen, diese Option auf Deaktiviert zu setzen. Per
Standardeinstellung ist die Option BIOS-Aktualisierungskontrolle auf Nicht gesperrt gesetzt.
ANMERKUNG: BIOS-Aktualisierungen unter Verwendung des Dell Update
Packages sind von dieser Option nicht betroffen.
des Systems. Standardmäßig ist die Option Netzschalter auf Aktiviert gesetzt.
28
MenüelementBeschreibung
NMI-TasteErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI-Taste auf Deaktiviert gesetzt.
Netzstromwiederh
erstellung
Verzögerung bei
Netzstromwiederh
erstellung
Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s
bis 240s]
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die
Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die
Option Netzstromwiederherstellung auf Letzter Zustand gesetzt.
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten
(Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung auf Sofort gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der Benutzerdefinierte Verzögerung, wenn für
Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung die Option Benutzerdefiniert
gewählt wird.
Verschiedene Einstellungen
MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
Asset TagZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-NumSperre
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Tastatur-Num-Sperre auf Aktiviert gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Tastaturfehler
melden
Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderu
ng
Systeminterne
Kennzeichnung
(ISC)
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des
Systemstarts gemeldet werden. Per Standardeinstellung ist die Option
Tastaturfehler melden auf Melden gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei
einem Fehler. Standardmäßig ist Bei Fehler F1/F2-Eingabeaufforderung auf
Aktiviert gesetzt.
Diese Option ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der systeminternen
Kennzeichnung. Per Standardeinstellung ist die systeminterne Kennzeichnung auf
Aktiviert gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die
Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden.
Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter „Einstellungen der
Jumper auf der Systemplatine“.
29
System
password
(Systemkennw
ort)
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden
kann.
Setup
password
(SetupKennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten
zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFIEinstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen
aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers
finden Sie unter „Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine“.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein
vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)
gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das
Systemkennwort und/oder das Setup-Kennwort nicht geändert werden.
Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das
Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr
angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2.Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4.Vergewissern Sie sich im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), das die Option Password
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
Status
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