Dell PowerEdge R310 User Manual [de]

Dell™ PowerEdge™
R310-Systeme
Hardware-
Benutzerhandbuch
Genormtes Modell E07S Serie Genormter Typ E07S002
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen
VORSICHTSHINWEIS: Durch VORSICHTSHINWEISE werden Sie auf potenzielle
Gefahrenquellen hingewiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben könnten, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen
hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
____________________
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Genormtes Modell E07S-Serie Genormter Typ E07S002
März 2010 Rev. A00

Inhalt

1 Wissenswertes zum System . . . . . . . . . . 11
Zugreifen auf Funktionen beim Systemstart. . . . . . . 11
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
Merkmale des LCD-Bedienfelds (optional)
Home-Bildschirm Menü Setup Menü View (Anzeige)
Festplatten-Statusanzeigen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . 19
. . . . . . . . . . . . . . . 20
Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
Richtlinien für das Anschließen von externen Geräten
NIC-Anzeigecodes
Anzeigecodes für Stromversorgung
Diagnoseanzeigen (optional)
LCD-Statusmeldungen (optional)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
. . . . . . . . . . . 24
. . . . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . . . . . . . 27
Beheben von Problemen, die durch LCD-Statusmeldungen beschrieben werden (optional)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Entfernen von LCD-Statusmeldungen (optional)
. . . . . . 12
. . . . . . . 16
. . . . . . 21
. . 45
Systemmeldungen
Warnmeldungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Inhalt 3
Diagnosemeldungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
Alarmmeldungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
2 Verwenden des
System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers
Auswahl des Systemstartmodus. . . . . . . . . . . . . 65
Aufrufen des System-Setup-Programms
Reaktion auf Fehlermeldungen Verwenden der Steuertasten des
System-Setup-Programms
Optionen des System-Setup-Programms
Hauptbildschirm Bildschirm „Memory Settings“
(Speichereinstellungen) Bildschirm „Processor Settings“
(Prozessoreinstellungen) Bildschirm „SATA Settings“
(SATA-Einstellungen) Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen) Bildschirm „Integrated Devices“
(Integrierte Geräte) Bildschirm „PCI IRQ Assignments“
(PCI-IRQ-Zuweisungen) Bildschirm „Serial Communication“ Bildschirm „Power Management“
(Energieverwaltung) Bildschirm „System Security“
(Systemsicherheit) Bildschirm „Exit“ (Beenden)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68
. . . . . . . . . . . . . . . . . 74
. . . . . . . . . . . . . . . . 76
. . . . . . . . . . . . . . . . . 77
. . . . . . . . . 65
. . . . . . . . . 66
. . . . . . . . . . . 67
. . . . . . . . . . . . . 67
. . . . . . . . 68
. . . . . . . . . . . . . . 71
. . . . . . . . . . . . . . 71
. . . . . . . . . . . . . . . . 72
. . 73
. . . . . . . . . . . . . . . 75
. . . . . . . . 75
. . . . . . . . . . . . 79
4 Inhalt
Aufrufen des UEFI-Boot-Managers . . . . . . . . . . . 80
Verwenden der Navigationstasten des UEFI-Boot-Managers
Bildschirm „UEFI Boot Manager“ Bildschirm „UEFI Boot Settings“ Bildschirm „System Utilities“
. . . . . . . . . . . . . . . . 80
. . . . . . . . . 81
. . . . . . . . . . 81
. . . . . . . . . . . . 82
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Verwenden des Systemkennworts Verwenden des Setup-Kennworts
Integrierte Systemverwaltung
. . . . . . . . . . . . . . 87
Baseboard-Management-Controller-Konfiguration
Aufrufen des BMC-Setupmoduls
iDRAC-Konfigurationsprogramm
Aufrufen des iDRAC-Konfigurationsprogramms
. . . . . . . . 82
. . . . . . . . . 83
. . . . . . . . . 85
. . 88
. . . . . . . . . . 88
. . . . . . . . . . . . 89
. . 90
3 Installieren von Systemkomponenten . . . 91
Empfohlene Werkzeuge . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Das Innere des Systems . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
Frontverkleidung (optional)
Öffnen und Schließen des Systems
Öffnen des Systems Schließen des Systems
. . . . . . . . . . . . . . . 93
. . . . . . . . . . . 94
. . . . . . . . . . . . . . . . . 94
. . . . . . . . . . . . . . . 95
Optisches Laufwerk (optional)
Entfernen eines optischen Laufwerks Installation eines optischen Laufwerks
. . . . . . . . . . . . . 96
. . . . . . . 96
. . . . . . 98
Inhalt 5
Festplattenlaufwerke . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Entfernen eines Laufwerkplatzhalters Installation eines Laufwerksplatzhalters Entfernen eines Festplattenträgers Installieren eines Laufwerkträgers
. . . . . . . 99
. . . . . 100
. . . . . . . . 100
. . . . . . . . 102
Entfernen einer Festplatte aus einem Laufwerkträger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 102
Installieren einer Festplatte im Laufwerkträger
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 104
Entfernen eines verkabelten Festplattenlaufwerks
. . . . . . . . . . . . . . . 104
Einsetzen eines verkabelten Festplattenlaufwerks
. . . . . . . . . . . . . . . 106
Festplatte aus einer Laufwerkhalterung entfernen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Installation einer Festplatte in einer Laufwerkhalterung
. . . . . . . . . . . . . . . . 108
6 Inhalt
Erweiterungskarte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 108
Richtlinien zur Installation von Erweiterungskarten
. . . . . . . . . . . . . . . . 108
Installieren einer Erweiterungskarte Entfernen von Erweiterungskarten
Erweiterungskarten-Riser
. . . . . . . . . . . . . . . 113
Entfernen eines Erweiterungskarten-Risers Installieren eines Erweiterungskarten-Risers
Interner USB-Speicherstick
Kühlgehäuse
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Entfernen des Kühlgehäuses Installieren des Kühlgehäuses
. . . . . . . . . . . . . . 115
. . . . . . . . . . . 118
. . . . . . . . . . 119
. . . . . . . 110
. . . . . . . . 112
. . . 113
. . 115
Integrierte Speichercontrollerkarte. . . . . . . . . . . 120
Entfernen der integrierten Speichercontrollerkarte
. . . . . . . . . . . . . . 120
Installieren der integrierten Speichercontrollerkarte
. . . . . . . . . . . . . . 122
Systemspeicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
Richtlinien zur Installation von Speichermodulen
Betriebsartspezifische Richtlinien Installieren von Speichermodulen Entfernen von Speichermodulen
Lüfter
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
Entfernen eines Lüfters Installieren eines Lüfters
iDRAC6-Express-Karte (optional)
Installieren einer iDRAC6 Express-Karte Entfernen einer iDRAC6 Express-Karte
iDRAC6-Enterprise-Karte (optional)
Installieren einer iDRAC6 Enterprise-Karte Entfernen einer iDRAC6 Enterprise-Karte
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 123
. . . . . . . . . 123
. . . . . . . . . 125
. . . . . . . . . . 127
. . . . . . . . . . . . . . . 128
. . . . . . . . . . . . . . 130
. . . . . . . . . . . . 130
. . . . . . 130
. . . . . . 132
. . . . . . . . . . . 133
. . . . 133
. . . . . 135
VFlash-Medium (optional) . . . . . . . . . . . . . . . . 136
Installieren einer VFlash-Medienkarte Entfernen einer VFlash-Medienkarte
. . . . . . . 136
. . . . . . . . 136
Prozessor
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137
Entfernen eines Prozessors Installieren eines Prozessors
Netzteile
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142
Entfernen eines redundanten Netzteils Installieren eines redundanten Netzteils
. . . . . . . . . . . . 137
. . . . . . . . . . . . 140
. . . . . . 142
. . . . . . 144
Inhalt 7
Entfernen des Netzteilplatzhalters . . . . . . . . 144
Installation des Netzteilplatzhalters Entfernen eines nicht-redundanten Netzteils Installieren eines nicht-redundanten Netzteils
. . . . . . . 145
. . 145
. . 147
Systembatterie
Systembatterie austauschen
Bedienfeldbaugruppe
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 147
. . . . . . . . . . . 147
. . . . . . . . . . . . . . . . . 149
Entfernen der Bedienfeldplatine und des Bedienfelddisplaymoduls
. . . . . . . . . . . . . 149
Installieren der Bedienfeldplatine und des Bedienfelddisplaymoduls
SAS-Rückwandplatine
Entfernen der SAS-Rückwandplatine Installieren der SAS-Rückwandplatine
Stromverteilerplatine
Entfernen der Stromverteilerplatine Installieren der Stromverteilerplatine
Systemplatine
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 159
Entfernen der Systemplatine Installieren der Systemplatine
. . . . . . . . . . . . . 152
. . . . . . . . . . . . . . . . . 153
. . . . . . 153
. . . . . . 155
. . . . . . . . . . . . . . . . . 156
. . . . . . . 156
. . . . . . 158
. . . . . . . . . . . 159
. . . . . . . . . . 162
4 Fehlerbehebung am System . . . . . . . . . . 165
8 Inhalt
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System . . . . . 165
Fehlerbehebung beim Systemstart
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät
. . . . . . . . . . . 165
. . . . . 166
. . . . . . . . 166
. . . . . . . . 166
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät . . . . 168
Fehlerbehebung bei einem NIC
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System
Fehlerbehebung bei der Systembatterie
Fehlerbehebung beim Netzteil
Fehlerbehebung bei der Systemkühlung
. . . . . . . . . . . . . 168
. . . . . . 169
. . . 171
. . . . . . . . 172
. . . . . . . . . . . . . 173
. . . . . . . . 173
Fehlerbehebung bei einem Lüfter . . . . . . . . . . . . 174
Fehlerbehebung beim Systemspeicher
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick
Fehlerbehebung bei einem optischen Laufwerk
Fehlerbehebung bei einem Bandsicherungsgerät
Fehlerbehebung bei einem Festplattenlaufwerk
Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte
Fehlerbehebung beim Prozessor
. . . . . . . . . 175
. . . . 177
. . . . 178
. . . 179
. . . . 180
. . . . . 181
. . . . . . . . . . . . 182
5 Ausführen der Systemdiagnose . . . . . . 183
Verwenden von Online Diagnostics. . . . . . . . . . . 183
Funktionen der integrierten Systemdiagnose
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose
Ausführen der integrierten Systemdiagnose
Testoptionen der Systemdiagnose
. . . . . . . . . . . . 185
. . . . . . 183
. . . . 184
. . . . . . 184
Inhalt 9
Verwenden der benutzerdefinierten Testoptionen . . 185
Auswählen von Geräten für den Test Auswählen von Diagnoseoptionen Anzeigen der Informationen und Ergebnisse
. . . . . . . 185
. . . . . . . . 186
. . . 186
6 Jumper, Schalter und Anschlüsse . . . . . 187
Jumper auf der Systemplatine . . . . . . . . . . . . . 187
Anschlüsse auf der Systemplatine
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts
. . . . . . . . . . . 188
. . . . . . 190
7 Wie Sie Hilfe bekommen . . . . . . . . . . . . 193
Kontaktaufnahme mit Dell . . . . . . . . . . . . . . . 193
Stichwortverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . 195
10 Inhalt

Wissenswertes zum System

Zugreifen auf Funktionen beim Systemstart

Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Startvorgang Zugriff auf Systemfunktionen.
Tastenkombination Beschreibung
<F2> Aufruf des System-Setup-Programms. Siehe „Verwenden des
System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“ auf Seite 65.
<F10> Aufruf von System Services und damit des Unified Server
Configurators. Mit dem Unified Server Configurator haben Sie Zugriff auf Dienstprogramme wie die integrierte Systemdiagnose. Weitere Information finden Sie in der Dokumentation zum Unified Server Configurator unter support.dell.com/manuals.
<F11> Aufruf des BIOS Boot Managers oder des UEFI Boot Managers,
je nach Startkonfiguration des Systems. Siehe „Verwenden des System-Setup-Programms und des UEFI-Boot-Managers“ auf
Seite 65. <F12> Startet den PXE-Bootvorgang. <Strg><E> Aufruf des Baseboard Management Controller (BMC)- oder des
iDRAC-Konfigurationsprogramms, mit dem Sie Zugriff auf das
Systemereignisprotokoll (SEL) haben und den Fernzugriff auf
das System konfigurieren können. Weitere Informationen finden
Sie in der Benutzerdokumentation zum BMC oder iDRAC unter
support.dell.com/manuals. <Strg><C> Aufruf des SAS-Konfigurationsprogramms. Weitere Information
finden Sie in der Dokumentation zum SAS-Adapter unter
support.dell.com/manuals.
Wissenswertes zum System 11
Tastenkombination Beschreibung
<Strg><R> Ruft das RAID-Konfigurationsprogramm auf. Weitere
Informationen finden Sie in der Benutzerdokumentation zur SAS RAID-Karte unter support.dell.com/manuals.
<Strg><S> Aufruf des Programms zur Konfiguration der NIC-Einstellungen
für den PXE-Start. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zum integrierten NIC unter support.dell.com/manuals.

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

ANMERKUNG: Je nach Konfiguration ist das System mit LCD- oder LED-
Diagnoseanzeigen ausgestattet. In diesem Abschnitt ist ein System mit LCD-Display dargestellt.
Abbildung 1-1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
2
4
3
5
1234
12 Wissenswertes zum System
9
8
7
EST
10
21 3
116
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
1 Betriebsanzeige,
Netzschalter
Symbol Beschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist.
Über den Netzschalter wird die Gleichstromversorgung des Systems gesteuert. Bei installierter optionaler Frontverkleidung ist der Netzschalter nicht zugänglich.
ANMERKUNG: Beim Einschalten des
Systems kann es je nach Größe des installierten Speichers zwischen wenigen Sekunden und bis zu 2 Minuten dauern, bis auf dem Bildschirm etwas angezeigt wird.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt beim Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
ANMERKUNG: Um ein sofortiges
Ausschalten zu erzwingen, drücken und halten Sie den Netzschalter fünf Sekunden lang.
2 NMI-Taste Dient dazu, Softwareprobleme und
Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Sie können diese Taste mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigen.
Diese Taste sollte nur auf Anweisung eines zugelassenen Support-Mitarbeiters oder entsprechend der Dokumentation des Betriebssystems verwendet werden.
Wissenswertes zum System 13
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
3 Bildschirmanschluss Zum Anschließen eines Bildschirms an
4 Festplattenlaufwerk-
Aktivitätsanzeige
5 LED- oder
LCD-Display
Symbol Beschreibung
das System. Leuchtet beim Zugriff auf das
Festplattenlaufwerk.
ANMERKUNG: Je nach Konfiguration
ist das System entweder mit LED-Diagnoseanzeigen oder einem LCD-Display ausgestattet.
LED-Display: Die vier Diagnoseanzeigen dienen der Anzeige von Fehlercodes während des Systemstarts. Siehe „Diagnoseanzeigen (optional)“ auf Seite 25.
LCD-Display: Zur Anzeige von Systemkennung, Statusinformationen und Systemfehlermeldungen.
Weitere Informationen zum LCD­Bedienfeld finden Sie unter „Merkmale des LCD-Bedienfelds (optional)“ auf Seite 16.
ANMERKUNG: Wenn das System an die
Netzstromversorgung angeschlossen ist und ein Fehler festgestellt wurde, blinkt das LCD-Display gelb, unabhängig davon, ob das System eingeschaltet ist oder nicht.
14 Wissenswertes zum System
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
6
7 Systemstatusanzeige Leuchtet blau beim normalen
8 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen von USB-Geräten
9 Festplatten (4) Bis zu vier 2,5-Zoll-Festplatten in
10
11 Optisches Laufwerk
Systemidentifikations­taste
Systemidentifikations­einschub
(optional)
Symbol Beschreibung
Schaltet den Systemidentifikationsmodus ein und aus.
Die Identifikationstasten auf der Vorder­und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine dieser Tasten gedrückt, leuchten das LCD­Display auf der Vorderseite und die blaue Systemstatusanzeige auf der Gehäuserückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Systembetrieb. Leuchtet gelb, wenn das System wegen eines Problems überprüft werden muss.
am System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
3,5-Zoll-Hot-Swap-Trägern oder bis zu vier verkabelte/hot-swap-fähige 3,5-Zoll-Festplatten.
Ein herausziehbarer Einschub für Systeminformationen wie Express­Servicenummer, MAC-Adresse des integrierten NICs und MAC-Adresse der iDRAC6-Enterprise-Karte.
Ein optionales SATA-DVD-ROM­Laufwerk oder DVD+/-RW-Laufwerk in Flachbauweise.
ANMERKUNG: DVD-Geräte sind reine
Datenlaufwerke.
Wissenswertes zum System 15

Merkmale des LCD-Bedienfelds (optional)

Auf dem LCD-Display werden Systeminformationen sowie Status- und Fehlermeldungen angezeigt, die darüber informieren, ob das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss. Nähere Informationen über bestimmte Statuscodes finden Sie unter „LCD­Statusmeldungen (optional)“ auf Seite 27.
Die LCD-Hintergrundbeleuchtung leuchtet im normalen Betriebszustand blau und im Fehlerfall gelb. Wenn sich das System im Standbymodus befinden, schaltet sich die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität aus und lässt sich durch Drücken der Auswahltaste am LCD­Bedienfeld wiedereinschalten. Die LCD-Hintergrundbeleuchtung bleibt aus, wenn die LCD-Meldungen über das BMC- oder iDRAC-Dienstprogramm, das LCD-Bedienfeld oder anderweitig deaktiviert wurden.
16 Wissenswertes zum System
Abbildung 1-2. Merkmale des LCD-Bedienfelds
1
Element Tasten Beschreibung
1 Links Bewegt den Cursor schrittweise zurück. 2 Auswahl Wählt den vom Cursor markierten
3 Rechts Bewegt den Cursor schrittweise vor.
4 System-ID Schaltet den Systemidentifikationsmodus ein
2
3
Menüeintrag aus.
Beim Durchlaufen einer Meldung:
• Einmal drücken, um die Laufgeschwindigkeit zu erhöhen.
• Erneut drücken zum Anhalten.
• Noch einmal drücken, um zur Standard­Laufgeschwindigkeit zurückzukehren.
• Erneutes Drücken wiederholt den Zyklus.
und aus (LCD-Display blinkt blau). Schnell drücken, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten. Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, drücken und halten Sie die Systemidentifikationstaste länger als fünf Sekunden, um den BIOS Progress-Modus zu aktivieren.
4
Wissenswertes zum System 17

Home-Bildschirm

Auf dem Home-Bildschirm werden vom Benutzer konfigurierbare Informationen über das System angezeigt. Dieser Bildschirm wird beim normalen Systembetrieb angezeigt, wenn keine Status- oder Fehlermeldungen anstehen. Wenn sich das System im Standbyzustand befindet, erlischt die LCD-Hintergrundbeleuchtung nach fünf Minuten Inaktivität, wenn keine Fehlermeldungen vorliegen. Um den Home-Bildschirm anzuzeigen, drücken Sie eine der drei Steuertasten (Auswahl, Links oder Rechts).
Um den Home-Bildschirm von einem anderen Menü aus aufzurufen, wählen Sie den Pfeil nach oben , bis das Home-Symbol angezeigt wird, und wählen Sie dann das Home-Symbol aus.

Menü Setup

Option Beschreibung
BMC oder DRAC
ANMERKUNG: Wenn
im System eine iDRAC6 Express-Karte installiert ist, wird die BMC-Option vom DRAC ersetzt.
Set error Wählen Sie SEL, um LCD-Fehlermeldungen in
Set home Wählen Sie die Standardinformation zur Anzeige auf
Wählen Sie DHCP oder Static IP, um den Netzwerkmodus zu konfigurieren. Wenn Static IP ausgewählt ist, sind die verfügbaren Felder IP, Subnet (Sub) und Gateway (Gtw). Wählen Sie Setup DNS, um DNS zu aktivieren und Domänenadressen anzuzeigen. Zwei separate DNS-Einträge sind verfügbar.
einem Format entsprechend der IPMI-Beschreibung im SEL-Protokoll anzuzeigen. Dies kann hilfreich dabei sein, eine LCD-Meldung mit einem SEL-Eintrag abzugleichen.
Wählen Sie Simple, um LCD-Fehlermeldungen als vereinfachte benutzerfreundliche Beschreibung anzuzeigen. Eine Liste der Meldungen in diesem Format finden Sie unter „Merkmale des LCD-Bedienfelds (optional)“ auf Seite 16.
dem LCD-Home-Bildschirm. Unter „Menü View (Anzeige)“ auf Seite 19 erfahren Sie, welche Optionen und Elemente standardmäßig im Home-Bildschirm angezeigt werden können.
18 Wissenswertes zum System

Menü View (Anzeige)

Option Beschreibung
BMC IP oder DRAC IP
ANMERKUNG: Wenn
im System eine iDRAC6 Express-Karte installiert ist, wird die BMC IP-Option durch DRAC IP ersetzt.
MAC
Name Anzeige des Namens für Host, Model oder User String
Number Anzeige der Asset tag (Systemkennnummer) oder der
Power Anzeige der Leistungsabgabe des Systems in BTU/h
Temperature Anzeige der Temperatur des Systems in Celsius oder
Anzeige der IPv4- oder IPv6-Adressen für den optionalen iDRAC6. Die Optionen sind DNS (Primary und Secondary), Gateway, IP und Subnet (kein Subnet bei IPv6).
ANMERKUNG: BMC IP unterstützt nur IPv4-Adressen.
Anzeige der MAC-Adressen für
DRAC, iSCSIn oder
NETn.
ANMERKUNG: Wenn keine iDRAC6-Express-Karte
im System installiert ist, werden in der MAC-Option die MAC-Adressen für BMC, iSCSIn oder NETn angezeigt.
für das System.
Service tag (Service-Tag-Nummer) des Systems.
oder Watt. Das Anzeigeformat lässt sich im Untermenü Set home des Menüs Setup konfigurieren. Siehe „Menü Setup“ auf Seite 18.
Fahrenheit. Das Anzeigeformat lässt sich im Untermenü Set home des Menüs Setup konfigurieren. Siehe „Menü Setup“ auf Seite 18.
Wissenswertes zum System 19

Festplatten-Statusanzeigen

Abbildung 1-3. Festplattenlaufwerksanzeige
1
1 Laufwerkstatusanzeige
(grün und gelb)
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand
Blinkt grün, zweimal pro Sekunde Laufwerk identifizieren/zum Entfernen
Aus Laufwerk bereit zum Einsetzen oder
2 Laufwerkaktivitätsanzeige (grün)
vorbereiten
Entfernen
ANMERKUNG:
bleibt ausgeschaltet, bis alle Festplatten nach dem Einschalten des Systems initialisiert sind. Während dieser Zeit sind die Laufwerke nicht bereit zum Einsetzen oder Entfernen.
Blinkt grün, gelb und danach aus Fehlerankündigung beim Laufwerk Blinkt gelb, viermal pro Sekunde Laufwerk ausgefallen Blinkt grün, langsam Laufwerk wird neu aufgebaut
2
Die Laufwerkstatusanzeige
20 Wissenswertes zum System
Laufwerkstatusanzeigemuster (nur RAID) Zustand
Stetig grün Laufwerk online Blinkt drei Sekunden grün, drei Sekunden
Wiederaufbau abgebrochen
gelb und ist sechs Sekunden aus.

Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite

Abbildung 1-4 zeigt die Bedienelemente, Anzeigen und Anschlüsse auf der Systemrückseite.
Abbildung 1-4. Anzeigen und Funktionen auf der Rückseite
3
2
1
4
5 6
1
7
8
9
2
Gb 2
Gb 1
11
10
12
Element Anzeige, Taste
Symbol Beschreibung
oder Anschluss
1VFlash-
Mediensteckplatz (optional)
Zum Anschluss einer externen SD-Speicherkarte für die optionale iDRAC6-Enterprise­Karte.
2 iDRAC6-Enterprise-
Port (optional)
Eigener Management-Port für die optionale iDRAC6-Enterprise-Karte.
3 Serieller Anschluss Zum Anschließen eines seriellen
Geräts am System.
4 Bildschirmanschluss Zum Anschließen eines
VGA-Bildschirms am System.
5 USB-Anschlüsse (2) Zum Anschließen von USB-Geräten
am System. Die Schnittstellen sind USB-2.0-konform.
6 Ethernet-
Anschlüsse (2)
Integrierte 10/100/1000 NIC-Anschlüsse.
Wissenswertes zum System 21
Element Anzeige, Taste
oder Anschluss
7 PCIe-Steckplätze (2) PCI Express-Erweiterungssteckplatz
8 Anschluss
Active ID CMA
9 Systemstatusanzeige Leuchtet blau beim normalen System-
10 Systemidentifikations-
taste
11 Netzteil 1 (PS1) 400 W (redundantes Netzteil) 12 Netzteil 2 (PS2) 400 W (redundantes Netzteil)
Symbol Beschreibung
(2. Generation) (volle Bauhöhe, halbe Baulänge)
Zum Anschließen eines Systemanzeigeverlängerungskabels, das bei einem Kabelführungsarm verwendet wird.
betrieb. Sowohl die Systemverwaltungs-
software als auch die Identifikations­tasten auf der Vorder- und Rückseite des Systems können bewirken, dass die Anzeige blau blinkt, um ein bestimmtes System zu identifizieren.
Leuchtet gelb, wenn das System wegen eines Problems überprüft werden muss.
Schaltet den Systemidentifikations­modus ein und aus.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine dieser Tasten gedrückt, leuchten das LCD-Display auf der Vorderseite und die blaue Systemstatusanzeige auf der Gehäuserückseite, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
22 Wissenswertes zum System

Richtlinien für das Anschließen von externen Geräten

Schalten Sie die Stromversorgung des Systems und der externen Geräte aus, bevor Sie ein neues externes Gerät anschließen. Schalten Sie zuerst alle externen Geräte ein, bevor Sie das System einschalten (es sei denn, die Gerätedokumentation gibt etwas anderes an).
Stellen Sie sicher, dass ein geeigneter Treiber für das angeschlossene Gerät auf dem System installiert wurde.
Aktivieren Sie gegebenenfalls Schnittstellen im System-Setup-Programm.
Siehe „Aufrufen des System-Setup-Programms
“ auf Seite 66
.

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 1-5. NIC-Anzeigecodes
1
1 Verbindungsanzeige 2 Aktivitätsanzeige
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeige und Aktivitätsanzeige leuchten nicht.
Verbindungsanzeige leuchtet grün.
Verbindungsanzeige leuchtet gelb.
Aktivitätsanzeige blinkt grün.
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerkpartner bei 1000 Mbit/s verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerkpartner bei 10/100 Mbit/s verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Wissenswertes zum System 23
2

Anzeigecodes für Stromversorgung

Eine Anzeige am jeweiligen Netzteil informiert darüber, ob Strom vorhanden oder ein Stromausfall aufgetreten ist.
Leuchtet nicht – Netzstrom ist nicht angeschlossen.
Grün – Zeigt im Standbymodus an, dass eine zulässige Wechselstromquelle mit dem Netzteil verbunden und das Netzteil in Betrieb ist. Informiert bei eingeschaltetem System außerdem darüber, dass das System vom Netzteil mit Gleichstrom versorgt wird.
Gelb – Zeigt ein Problem mit dem Netzteil an.
Abwechselnd grün und gelb – Beim Hinzufügen eines Netzteils bei laufendem Betrieb wird hiermit angezeigt, dass das Netzteil nicht auf das andere Netzteil abgestimmt ist (ein High-Output-Netzteil und ein Energy-Smart-Netzteil sind im gleichen System installiert). Ersetzen Sie das Netzteil mit der blinkenden Anzeige durch ein Netzteil, dass der Leistung des anderen installierten Netzteils entspricht.
Abbildung 1-6. Netzteil-Statusanzeige
1 Stromversorgungsanzeige
24 Wissenswertes zum System
1

Diagnoseanzeigen (optional)

Die vier Diagnoseanzeigen auf der Vorderseite geben Fehlercodes beim Systemstart wieder. Tabelle 1-1 enthält Ursachen und mögliche Behebungsmaßnahmen für diese Codes. Ein ausgefüllter Kreis bedeutet, dass die Anzeige leuchtet; ein leerer Kreis bedeutet, dass die Anzeige nicht leuchtet.
Tabelle 1-1. Diagnoseanzeigecode
Code Ursachen Maßnahme
Das System ist normal ausgeschaltet, oder es ist möglicherweise ein Fehler vor der BIOS-Aktivierung aufgetreten.
Die Diagnoseanzeigen leuchten nicht, wenn das Betriebssystem erfolgreich gestartet wird.
Das System befindet sich nach dem Einschaltselbsttest (POST) im normalen Betriebszustand.
BIOS-Prüfsummenfehler festgestellt; System befindet sich im Wiederherstellungsmodus.
Möglicher Prozessorfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim
Schließen Sie das System an eine funktionierende Steckdose an und drücken Sie den Netzschalter.
Dient nur zur Information.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Prozessor“ auf Seite 182.
Speicherfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim
Systemspeicher“ auf Seite 175.
Möglicher Erweiterungskartenfehler.
Siehe „Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte“ auf Seite 181.
Wissenswertes zum System 25
Code Ursachen Maßnahme
Möglicher Grafikfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
auf Seite 193.
Festplattenfehler. Stellen Sie sicher, dass das
Diskettenlaufwerk und die Festplatte korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den im System installierten Laufwerken finden Sie unter „Festplattenlaufwerke“ auf Seite 99.
Möglicher USB-Fehler. Siehe „Fehlerbehebung bei
einem USB-Gerät“ auf Seite 166.
Es wurden keine Speichermodule erkannt.
Systemplatinenfehler. Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“
Speicherkonfigurationsfehler. Siehe „Fehlerbehebung beim
Möglicher Fehler bei Systemplatinenressource bzw. -hardware.
Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 175.
auf Seite 193.
Systemspeicher“ auf Seite 175.
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
26 Wissenswertes zum System
Code Ursachen Maßnahme
Möglicher Konfigurationsfehler bei Systemressource.
Anderer Fehler. Stellen Sie sicher, dass das
Siehe „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
optische Laufwerk und die Festplatten korrekt angeschlossen sind. Informationen zu den entsprechenden Laufwerken finden Sie unter „Fehlerbehebung am System“ auf Seite 165. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.

LCD-Statusmeldungen (optional)

Das LCD-Display auf dem Bedienfeld informiert mit Statusmeldungen darüber, wenn das System ordnungsgemäß funktioniert oder überprüft werden muss.
Das LCD-Display leuchtet bei normalem Betrieb blau. Im Fehlerfall leuchtet die Anzeige gelb. Das LCD-Display zeigt eine Laufmeldung mit einem Fehlercode und einer Beschreibung. In der folgenden Tabelle sind LCD­Statusmeldungen und die wahrscheinliche Ursache für die jeweilige Meldung aufgeführt. Die LCD-Meldungen beziehen sich auf Ereignisse, die im Systemereignisprotokoll aufgezeichnet werden. Informationen über das SEL und über die Konfiguration der Systemverwaltungseinstellungen finden Sie in der Dokumentation der Systemverwaltungssoftware.
ANMERKUNG: Wenn das System nicht startet, drücken Sie die
Systemidentifikationstaste mindestens fünf Sekunden lang, bis ein Fehlercode auf dem LCD-Display erscheint. Notieren Sie sich den Code und lesen Sie dann den Abschnitt „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Wissenswertes zum System 27
Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional)
Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen
- SYSTEM NAME Eine 62-stellige Zeichenkette, die im System-Setup-Programm definiert werden kann.
Der SYSTEMNAME wird unter den folgenden Bedingungen angezeigt:
•Das System ist eingeschaltet.
• Die Stromversorgung ist ausgeschaltet und aktive Fehler werden angezeigt.
E1000 Failsafe
voltage error. Contact support.
E1114 Ambient Temp
exceeds allowed range.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll auf kritische Fehlerereignisse.
Die Umgebungstemperatur hat einen Wert außerhalb des zulässigen Bereichs erreicht.
Diese Meldung dient ausschließlich zur Information.
Sie können die System­ID und den Namen im System-Setup-Programm ändern. Siehe „Verwenden des System­Setup-Programms und des UEFI-Boot­Managers“ auf Seite 65.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 173.
28 Wissenswertes zum System
Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt)
Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen
E1116 Memory
disabled, temp above range. Power cycle AC.
E1210 Motherboard
battery failure. Check battery.
E1211 RAID
Controller battery failure. Check battery.
E1216 3.3V Regulator
failure. Reseat PCIe cards.
Speicher hat den zulässigen Temperaturbereich überschritten und wurde deaktiviert, um die Komponenten vor Beschädigung zu schützen.
CMOS-Batterie nicht vorhanden, oder die Spannung ist außerhalb des zulässigen Bereichs.
RAID-Akku ist nicht vorhanden, fehlerhaft, oder lässt sich aufgrund von Temperaturproblemen nicht aufladen.
Der 3,3-V-Spannungsregler ist ausgefallen.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 173. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Siehe „Fehlerbehebung bei der Systembatterie“ auf Seite 172.
Setzen Sie den RAID­Akkustecker neu ein. Siehe „Fehlerbehebung bei der Systemkühlung“ auf Seite 173.
Entfernen Sie die PCIe­Erweiterungskarten und setzen Sie sie neu ein. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Fehlerbehebung bei einer Erweiterungskarte“ auf Seite 181.
Wissenswertes zum System 29
Tabelle 1-2. LCD-Statusmeldungen (optional) (fortgesetzt)
Code Text Ursachen Korrekturmaßnahmen
E1229 CPU # VCORE
Regulator failure. Reseat CPU.
E122A CPU # VTT
Regulator failure. Reseat CPU.
E122C CPU Power
Fault. Power cycle AC.
E122D Memory
Regulator # Failed. Reseat DIMMs.
Der Spannungsregler für den angegebenen Prozessor VCORE ist ausgefallen.
Der Spannungsregler für den angegebenen Prozessor VTT ist ausgefallen.
Beim Einschalten des Prozessors kam es zu einem Stromausfall.
Einer der Regler für den Speicher ist ausgefallen.
Setzen Sie den Prozessor neu ein. Siehe „Fehlerbehebung beim Prozessor“ auf Seite 182.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Setzen Sie den Prozessor neu ein. Siehe „Fehlerbehebung beim Prozessor“ auf Seite 182.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Trennen Sie das System für 10 Sekunden von der Stromversorgung und starten Sie das System neu.
Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie „Wie Sie Hilfe bekommen“ auf Seite 193.
Setzen Sie die Speichermodule neu ein. Siehe „Fehlerbehebung beim Systemspeicher“ auf Seite 175.
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