Dell PowerEdge R220 User Manual [de]

Dell PowerEdge R220 Benutzerhandbuch
Vorschriftenmodell: E10S Vorschriftentyp: E10S003
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
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2015 - 05
Rev. A02
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes über Ihr System..........................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................7
Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite....................................................................................... 9
NIC-Anzeigecodes...............................................................................................................................11
Zugehörige Dokumentation................................................................................................................11
Quick Resource Locator................................................................................................................12
2 Verwenden des System-Setups und des Start-Managers........................... 13
Auswählen des Systemstartmodus..................................................................................................... 14
Aufrufen des System-Setups...............................................................................................................14
Reaktion auf Fehlermeldungen.....................................................................................................14
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup...................................................................14
System-Setup-Optionen............................................................................................................... 15
System- und Setup-Kennwortfunktionen....................................................................................24
Aufrufen des UEFI-Startmanagers................................................................................................ 27
Integrierte Systemverwaltung.......................................................................................................29
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen..................................................................................29
3 Installieren und Entfernen von Systemkomponenten................................ 30
Empfohlene Werkzeuge..................................................................................................................... 30
Frontverkleidung (optional)................................................................................................................ 30
Installieren der Frontverkleidung..................................................................................................30
Entfernen der Frontverkleidung....................................................................................................30
System öffnen und schließen..............................................................................................................31
Öffnen des Systems.......................................................................................................................31
Schließen des Systems.................................................................................................................. 32
Das Systeminnere................................................................................................................................32
Schalter für die Gehäuseeingriffswarnung.........................................................................................33
Entfernen des Gehäuseeingriffschalters...................................................................................... 34
Installieren des Gehäuseeingriffschalters.....................................................................................35
Optisches Laufwerk (optional)............................................................................................................35
Entfernen des optischen Laufwerks ............................................................................................ 35
Einbauen des optischen Laufwerks ............................................................................................. 36
Festplattenlaufwerke........................................................................................................................... 37
Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerksgehäuses............................................................ 38
Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerksgehäuses.......................................................... 39
Entfernen eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks aus dem Festplattenlaufwerksgehäuse........... 40
Installieren eines 3,5-Zoll-Festplattenlaufwerks im Festplattenlaufwerksgehäuse.................... 41
3
Entfernen eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerksgehäuses............................................................ 42
Installieren eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerksgehäuses.......................................................... 43
Entfernen eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks aus dem Festplattenlaufwerksgehäuse............43
Installieren eines 2,5-Zoll-Festplattenlaufwerks im Festplattenlaufwerksgehäuse....................44
LED-Modul.......................................................................................................................................... 45
Entfernen des LED-Moduls...........................................................................................................45
Installieren des LED-Moduls.........................................................................................................46
Bedienfeldplatine................................................................................................................................ 46
Entfernen der Bedienfeldplatine...................................................................................................46
Installieren der Bedienfeldplatine................................................................................................. 47
Lüfter................................................................................................................................................... 48
Entfernen eines Kühlungslüfters...................................................................................................48
Einsetzen eines Kühlungslüfters...................................................................................................49
Kühlgehäuse........................................................................................................................................50
Entfernen des Kühlgehäuses........................................................................................................ 50
Einsetzen des Kühlgehäuses......................................................................................................... 51
Systemspeicher....................................................................................................................................51
Allgemeine Richtlinien zur Installation von Speichermodulen....................................................52
Beispiel-Speicherkonfigurationen................................................................................................ 53
Entfernen der Speichermodule.....................................................................................................53
Einsetzen von Speichermodulen..................................................................................................54
Interner USB-Speicherstick (optional)................................................................................................55
Entfernen und Installieren des internen USB-Schlüssels.............................................................56
Erweiterungskarten und Erweiterungskarten-Riser...........................................................................57
Richtlinien zum Einsetzen von Erweiterungskarten.....................................................................57
Erweiterungskartentypen und Formfaktor................................................................................... 57
Entfernen einer Erweiterungskarte............................................................................................... 57
Installieren einer Erweiterungskarte............................................................................................. 58
Entfernen des Erweiterungskarten-Risers....................................................................................59
Installieren des Erweiterungskarten-Risers..................................................................................60
iDRAC7 Enterprise-Karte (optional)....................................................................................................60
Entfernen der iDRAC7 Enterprise-Karte.......................................................................................60
Installieren der iDRAC7 Enterprise-Karte......................................................................................61
Systembatterie.....................................................................................................................................62
Austauschen der Systembatterie.................................................................................................. 62
Prozessor.............................................................................................................................................63
Entfernen des Prozessors............................................................................................................. 63
Einbauen des Prozessors.............................................................................................................. 65
Netzteil................................................................................................................................................ 66
Ausbauen des Netzteils................................................................................................................. 67
Einbauen des Netzteils..................................................................................................................68
Systemplatine......................................................................................................................................68
4
Entfernen der Systemplatine........................................................................................................ 68
Einsetzen der Systemplatine.........................................................................................................69
4 Fehlerbehebung beim System..........................................................................71
Sicherheit geht vor – für Sie und Ihr System......................................................................................71
Behebung von Fehlern beim Systemstart...........................................................................................71
Fehlerbehebung bei externen Verbindungen.....................................................................................71
Fehlerbehebung beim Grafiksubsystem............................................................................................. 71
Fehlerbehebung bei einem USB-Gerät.............................................................................................. 72
Fehlerbehebung bei einem seriellen E/A-Gerät.................................................................................72
Fehlerbehebung bei einer NIC............................................................................................................72
Fehlerbehebung bei Feuchtigkeit im System.....................................................................................73
Fehlerbehebung bei einem beschädigten System.............................................................................74
Störungen der Systemplatine beheben..............................................................................................74
Fehlerbehebung beim Netzteil........................................................................................................... 75
Fehlerbehebung bei Kühlungsproblemen..........................................................................................75
Fehlerbehebung bei Lüftern............................................................................................................... 76
Fehlerbehebung beim Systemspeicher..............................................................................................76
Fehlerbehebung bei einem internen USB-Stick.................................................................................77
Fehlerbehebung bei einer SD-Karte...................................................................................................78
Troubleshooting an optical drive........................................................................................................79
Störungen bei einem Festplattenlaufwerk beheben..........................................................................79
Fehlerbehebung bei Erweiterungskarten...........................................................................................80
Fehlerbehebung beim Prozessor........................................................................................................81
5 Verwenden der Systemdiagnose..................................................................... 82
Integrierte Dell-Systemdiagnose........................................................................................................82
Einsatzbereich der integrierten Systemdiagnose.........................................................................82
Ausführen der integrierten Systemdiagnose................................................................................82
Systemdiagnose Bedienelemente................................................................................................ 83
6 Jumper und Anschlüsse....................................................................................84
Jumper-Einstellungen auf der Systemplatine................................................................................... 84
Systemplatinenanschlüsse..................................................................................................................85
Deaktivieren eines verlorenen Kennworts......................................................................................... 86
7 Technische Daten............................................................................................... 87
8 Systemmeldungen..............................................................................................91
Systemfehlermeldungen..................................................................................................................... 91
Warnmeldungen................................................................................................................................103
Diagnosemeldungen.........................................................................................................................103
5
Alarmmeldungen.............................................................................................................................. 104
9 Wie Sie Hilfe bekommen.................................................................................105
Kontaktaufnahme mit Dell................................................................................................................105
System-Servicekennung ausfindig machen.....................................................................................105
Feedback zur Dokumentation..........................................................................................................105
Quick Resource Locator...................................................................................................................105
6

Wissenswertes über Ihr System

Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite

Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 Betriebsanzeige,
Netzschalter
2 NMI-Taste
3 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
4 Zustandsanzeige Wenn das System eingeschaltet ist und keine
Symbol Beschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes Herunterfahren, bevor die Stromversorgung ausgeschaltet wird.
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste kann mit einer aufgebogenen Büroklammer betätigt werden.
Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie durch einen qualifizierten Support-Mitarbeiter dazu aufgefordert werden, oder wenn die Information in der Betriebssystemdokumentation angegeben ist.
an das System.
Probleme vorliegen, leuchtet die Anzeige konstant blau.
7
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
Symbol Beschreibung
Die Anzeige blinkt gelb, wenn das System eingeschaltet ist oder sich im Standbyzustand befindet und Fehler vorliegen (zum Beispiel der Ausfall eines Lüfters oder einer Festplatte).
5 Festplattenanzeige
6 Stromanzeige Die Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein
7 Temperaturanzeige Die Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein Fehler
Die Anzeige leuchtet grün, um Festplattenaktivität anzuzeigen.
elektrischer Fehler aufgetreten ist (z. B. eine Spannung außerhalb des zulässigen Bereichs, ausgefallene Netzteile oder Spannungsregler).
Weitere Informationen zu dem jeweiligen Problem finden Sie im Systemereignisprotokoll oder in den Systemmeldungen. Setzen Sie das Netzteil zurück, indem Sie es entfernen und neu installieren. Wenn das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
aufgetreten ist, der die Temperatur betrifft (z. B. eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs oder der Ausfall eines Lüfters).
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden Bedingungen zutrifft:
Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der EMI-Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter oder das rückseitige Abdeckblech wurde entfernt.
Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
Der externe Luftstrom ist gestört.
8 Systemstatusanzeige
9 Systemidentifikationstast
e
8
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Leuchtet bei normalem Systembetrieb blau.
Leuchtet gelb, wenn das System wegen eines Problems überprüft werden muss.
Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll oder lesen Sie die Systemmeldungen für das jeweilige Problem.
Unzulässige Speicherkonfigurationen können zum Anhalten des Systems beim Start führen, ohne dass eine Bildschirmausgabe erfolgt. Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe bekommen.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine dieser Tasten gedrückt, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Vorder- und
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
10 USB-Anschlüsse (2) Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
11 System-Servicekennung Ein ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach
Symbol Beschreibung
Rückseite des Systems, bis eine der Tasten erneut gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht unter der Option iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) deaktiviert ist), halten Sie die Taste länger als 15 Sekunden gedrückt.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
Bedarf Systeminformationen wie die Service-Tag­Nummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen können.
12 Optisches Laufwerk
(optional)
Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder DVD+/-RW-Laufwerk in Flachbauweise

Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite

Abbildung 2. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
1 iDRAC7 Enterprise-
Anschluss (optional)
2 Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
3 Serieller Anschluss Ermöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
4 PCIe-
Erweiterungskartensteck platz
Symbol Beschreibung
Dedizierter Verwaltungsport für die iDRAC7 Enterprise-Karte
Ermöglicht das Einsetzen einer optionalen vFlash­Medienkarte.
an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-Express­Erweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
9
Element Anzeige, Taste oder
Anschluss
5 Bildschirmanschluss Ermöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
6 eSATA Ermöglicht den Anschluss von zusätzlichen
7 USB-Anschlüsse (2) Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an
8 Ethernet-Anschlüsse (2) Zwei integrierte NIC-Anschlüsse (10/100/1000
9 Systemstatusanzeige Zeigt den Status des Systems an. Leuchtet bei
Symbol Beschreibung
an das System.
Speichergeräten.
das System. Die Anschlüsse sind USB 3.0-konform.
Mbit/s)
normalem Systembetrieb blau. Leuchtet gelb, wenn das System wegen eines Problems überprüft werden muss.
10 Systemidentifikationstast
e
11 Netzteil 250-W-Wechselstromnetzteil.
12 Halteklammer Zum Sichern des Netzstromkabels.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den Systemidentifikationsmodus ein- und auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert, betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt, um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht unter der Option iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) deaktiviert ist), halten Sie die Taste länger als 15 Sekunden gedrückt.
10

NIC-Anzeigecodes

Abbildung 3. NIC-Anzeige
1. Verbindungsanzeige 2. Aktivitätsanzeige
Anzeige Anzeigecode
Verbindungsanzeig e und Aktivitätsanzeige leuchten nicht
Verbindungsanzeig e leuchtet grün
Verbindungsanzeig e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen Port­Geschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen Port­Geschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.

Zugehörige Dokumentation

WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
ANMERKUNG: Alle Dokumentationen zu Dell Storage finden Sie auf Dell.com/support. Geben Sie die System-Servicekennung ein, um Ihre Systemdokumentation zu erhalten.
ANMERKUNG: Alle Dokumentationen zu Dell OpenManage, auch das Dell OpenManage Server Administrator-Benutzerhandbuch, finden Sie auf Dell.com/openmanagemanuals.
ANMERKUNG: Alle Dokumentationen zu Betriebssystemen finden Sie auf Dell.com/ operatingsystemmanuals.
Die Produktdokumentation beinhaltet:
Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, über die Einrichtung Ihres Systems und technische Daten. Dieses Dokument wird zusammen mit Ihrem System geliefert.
Set-up Placemat (Setup-Placemat) liefert eine Übersicht über die Einrichtung, Verkabelung und Konfiguration Ihres Systems.
Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen zu Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am System und zur Installation oder zum Austausch von Systemkomponenten.
Das Administratorhandbuch enthält Informationen über die Konfiguration und die Verwaltung des Systems.
11
Das Fehlerbehebungshandbuch enthält Informationen über Fehlerbehebung für die Software und das System.
Das Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Server Administrator enthält Informationen über die Benutzung des OpenManage Server Administrators für die Verwaltung des Dell Storage NAS-Systems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen und Updates finden Sie auf Dell.com/support/manuals. Lesen Sie die Updates zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.
ANMERKUNG: Weitere Informationen und Updates finden Sie auf Dell.com/storagemanuals. Lesen Sie die Updates zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.

Quick Resource Locator

Verwenden Sie den Quick Resource Locator (QRL), um sofortigen Zugriff auf Systeminformationen und Anleitungsvideos zu erhalten. Besuchen Sie hierzu Dell.com/QRL oder verwenden Sie Ihr Smartphone und den modellspezifischen Quick Resource(QR)-Code auf Ihrem Dell PowerEdge-System. Scannen Sie das folgende Bild, um den QR-Code auszuprobieren.
12

Verwenden des System-Setups und des Start-Managers

Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
Tastenkombination Beschreibung
<F2>
Aufruf des System-Setups.
2
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
Ruft Systemdienste auf, über die der Dell Lifecycle Controller 2 (LC2) geöffnet wird. Der Dell LC2 unterstützt Systemverwaltungsfunktionen wie Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose, Firmware-Updates und Plattformkonfiguration über eine grafische Benutzeroberfläche. Der genaue LC2-Funktionsumfang ist von der erworbenen iDRAC-Lizenz abhängig. Weitere Information finden Sie in der Dell LC2­Dokumentation auf Dell.com/esmmanuals.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFI­Boot-Managers (Unified Extensible Firmware Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE) (Vorstartausführungsumgebung).
Über den grafischen Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
Über den Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS)Serial Communication (Serielle Kommunikation) Bildschirm Serial Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
13
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.

Auswählen des Systemstartmodus

Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen (Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen) im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System im ausgewählten Startmodus, und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems fort. Danach müssen Sie das System im selben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFI­kompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
Dell.com/ossupport.

Aufrufen des System-Setups

1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.

Reaktion auf Fehlermeldungen

Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.

Verwenden der Navigationstasten im System-Setup

TastenkombinationAktion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
14
TastenkombinationAktion
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das System erneut zu starten.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.

System-Setup-Optionen

Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre Standardeinstellungen zurückzusetzen.
Menüelement Beschreibung
System BIOS Diese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
iDRAC Settings (iDRAC­Einstellungen)
Device Settings (Geräteeinstellung en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu konfigurieren.
Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
Menüelement Beschreibung
SysteminformationenZeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Speichereinstellun gen
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
15
Menüelement Beschreibung
Prozessoreinstellu ngen
SATA­Einstellungen
Boot Settings (Starteinstellungen)
Integrierte Geräte Zeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
Serielle Kommunikation
Systemprofileinstel lungen
Systemsicherheit Zeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Verschiedene Einstellungen
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate, Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird. Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden können. Aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und die NMI-Tasten des Systems.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden können.
Bildschirm „System Information“ (Systeminformationen)
Menüelement Beschreibung
SystemmodellnameZeigt den Namen des Systemmodells an.
System BIOS­Version
System-Service­Tag-Nummer
Systemhersteller Zeigt den Namen des Systemherstellers an.
Systemhersteller­Kontaktinformatio nen
System-CPLD­Version
Zeigt die auf dem System installierte BIOS-Version an.
Zeigt die Service-Tag-Nummer des Systems an.
Zeigt die Kontaktinformationen des Systemherstellers an.
Zeigt die CPLD-Version des Systems an.
Bildschirm „Memory Settings“ (Speichereinstellungen)
Menüelement Beschreibung
System Memory Size
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
16
Menüelement Beschreibung
(Systemspeichergr öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory Speed
Systemspeicherspa nnung
Video Memory Zeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Bildschirm „Processor Settings“ (Prozessoreinstellungen)
Menüelement Beschreibung
Logischer Prozessor
Virtualization Technology (Virtualisierungstec hnologie)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen, die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Nachbarspeicher Zeilen-Prefetch
Hardware­Vorabrufer
DCU-Streamer­Vorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers (Data Cache
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers. Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers (Data Cache Unit). Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCU­Streamer-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Unit). Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
17
Menüelement Beschreibung
Deaktivieren ausführen
Anzahl der Kerne pro Prozessor
Prozessor 64-Bit Support
Prozessorkern­Taktrate
Family-Model­Stepping
Marke Zeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache (Level 2-Cache)
Level 3 Cache (Level 3-Cache)
Anzahl der Kerne Zeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-Disable­Speicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor. Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)
Menüelement Beschreibung
Integriertes SATA Ermöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off
(Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“ (Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Port A (Anschluss A)Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A.
Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port B (Anschluss B)Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B.
Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
eSATA Die Option „Auto“ aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät am eSATA-
Anschluss. Standardmäßig ist der eSATA-Anschluss auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Anschlüsse A und B werden für Festplatten verwendet, der eSATA-Anschluss für externe Festplatten und das optische Laufwerk (CD/DVD).
Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
Menüelement Beschreibung
Boot Mode (Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus installiert wurde.
18
Menüelement Beschreibung
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings (BIOS­Starteinstellungen)
UEFI­Starteinstellungen
One-Time Boot (Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem ausgewählten Gerät.
Bildschirm Integrated Devices (Integrierte Geräte)
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Benutzerzugänglic he USB­Schnittstellen
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USB­Anschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User
Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Interne USB­Schnittstelle
Embedded NIC1 and NIC2 (Integrierte NIC1 und NIC2)
BS-Watchdog­Zeitgeber
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses. Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten Netzwerkschnittstellenkarten 1 und 2. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OS­Watchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
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Menüelement Beschreibung
Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Integrierter Grafikcontroller
Speicher ordnete E/A über 4GB zu
Slot Disablement (Steckplatzdeaktivi erung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers. Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden, wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)
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Serielle Kommunikation
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial Device 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serial Communication (Serielle Kommunikation) ist standardmäßig auf On without Console Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Adresse der seriellen Schnittstelle
Externer serieller Konnektor
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Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM1, Serial Device 2=COM2 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1, seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe Anschlussadresse.
Menüelement Beschreibung
Ausfallsichere Baudrate
Remote­Terminaltyp
Konsolenumleitun g nach Start
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht, die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate) auf 115200 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole. Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Bildschirm „System Profile Settings“ (Systemprofileinstellungen)
Menüelement Beschreibung
Systemprofil Ermöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile
(Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf Performance Per Watt Optimized (OS) (Optimiert für Leistung pro Watt [BS]) eingestellt.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt ist.
CPU­Stromverwaltung
Speicherfrequenz Ermöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-Boost Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1E Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-Zustände Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Speicheraktualisier ungsrate
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die Option CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System OS DBPM eingestellt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige Energieverwaltung).
Memory Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale Leistung) gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option Memory Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
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Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
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Intel(R) AES-NI Die Option Intel(R) AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen
durch Einsatz der AES-Standardanweisungen (Advanced Encryption Standard Instruction Set) zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System Password Ermöglicht das Festlegen des Systemkennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Setup Password (Setup-Kennwort)
Password Status (Kennwortstatus)
TPM Security Ermöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
TPM Status Zeigt den TPM-Status an.
TPM Activation (TPM-Aktivierung)
TPM Clear (TPM löschen)
Intel(R) TXT Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert) gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung), TPM Clear (TPM löschen) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das Feld TPM Security (TPM-Sicherheit) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM. Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Technology. Zum Aktivieren von Intel TXT muss die Option Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security
(TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig ist die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
Netzschalter Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
des Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
NMI Button (NMI­Taste)
AC Power Recovery (Netzstromwieder herstellung)
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Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des Systems. Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter Zustand) gesetzt.
Menüelement Beschreibung
AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederh erstellung)
User Defined Delay (60s to 240s) (Benutzerdefinierte Verzögerung [60s bis 240s])
Secure Boot (Sicherer Start)
Regel für sicheren Start
Richtlinie zum sicheren Start – Übersicht
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten (Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option
AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) auf Immediate (Sofort) gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der User Defined Delay (Benutzerdefinierte Verzögerung), wenn für AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) die Option User Defined (Benutzerdefiniert) gewählt wird.
Ermöglicht den sicheren Start, indem das BIOS jedes Vorstart-Image mit den Zertifikaten in der Sicherungsstartrichtlinie authentifiziert. „Secure Start“ (Sicherer Start) ist standardmäßig deaktiviert.
Wenn die Richtlinie für den sicheren Start als Standard eingestellt ist, authentifiziert das BIOS die Vorstart-Images mithilfe des Schlüssel und der Zertifikate des Systemherstellers. Wenn die Regel für den sicheren Start Custom (Benutzerdefiniert) lautet, verwendet das BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und Zertifikate. Die Regel für den sicheren Start ist als Standard festgelegt.
Zeigt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim sicheren Start für authentifizierte Images verwendet werden.
Bildschirm „Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start“
Der Bildschirm „Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start“ wird nur angezeigt, wenn Sicherer Start-Richtlinie auf Benutzerdefiniert gesetzt ist. Drücken Sie im System-Setup-
Hauptmenü auf System-BIOSSystemsicherheit Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start.
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Plattformschlüssel Importiert, exportiert, löscht oder stellt den Plattformschlüssel (PK) wieder her.
Key Exchange Key­Datenbank
Authorized Signature­Datenbank
Forbidden Signature­Datenbank
Ermöglicht das Importieren, Exportieren, Löschen oder Wiederherstellen von Einträgen in der Key Exchange Key (KEK)-Datenbank
Importiert, exportiert, löscht oder stellt Einträge in der Authorized Signature­Datenbank (db) wieder her.
Importiert und exportiert, löscht oder stellt Einträge in der Forbidden Signature­Datenbank (dbx) wieder her.
Bildschirm „Miscellaneous Settings“ (Verschiedene Einstellungen)
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System Date Ermöglicht das Festlegen des Datums im System.
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Menüelement Beschreibung
System Time Ermöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
SystemkennnummerZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-Num­Sperre
Tastaturfehler melden
F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderu ng)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter Num­Sperre startet. Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors (Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2­Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.

System- und Setup-Kennwortfunktionen

Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden. Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Jumper-
Einstellungen auf der Systemplatine.
System password (Systemkennwort)
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden kann.
Setup password (Setup-Kennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFI­Einstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-Jumper­Einstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das Systemkennwort nicht geändert werden.
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Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>. Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6. Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
OK.
auf
7. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>. In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
OK.
auf
9. Drücken Sie <Esc> um zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) zurückzukehren. Drücken Sie
<Esc> noch einmal, und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern der Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene System­und/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. Wenn die Option (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder Setup­Kennwort nicht gelöscht oder geändert werden. So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1. Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
Password Status
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3. Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5. Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das System­und/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu bestätigen.
7. Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort zugelassen.
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
ANMERKUNG: Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit den Optionen System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) dazu verwendet werden, das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das korrekte Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted! Must power down.
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Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort zugewiesen werden.
Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option Setup Password (Setup-Kennwort) dazu verwendet werden, das Systemkennwort vor unbefugten Änderungen zu schützen.

Aufrufen des UEFI-Startmanagers

ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64­Bit UEFI-kompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2012). DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1. Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager
Tastenkombina
Beschreibung
tion
Pfeil nach oben Zurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach unten Weiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste> Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste> Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste> Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc> Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und der Systemstart fortgesetzt.
<F1> Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
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ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)
Menüelement Beschreibung
Continue Normal Boot (Normalen Startvorgang fortsetzen)
BIOS-Boot Menu (Startmenü)
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Driver Health Menu (Treiberzustandsm enü)
Launch System Setup (System­Setup starten)
System Utilities (Systemdienstprog ramme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten, beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>. Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option (Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht das Ausführen des Dell Diagnostics-Programms und das Neustarten des Systems.
UEFI Boot Menu (UEFI-Startmenü)
Menüelement Beschreibung
Select UEFI Boot Option (UEFI­Startoption auswählen)
Add Boot Option Fügt eine neue Startoption hinzu.
Delete Boot Option
Boot From File (Von Datei starten)
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Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen). Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen enthalten ist.

Integrierte Systemverwaltung

Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle Funktionen des Lifecycle Controllers.
Weitere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle Controller auf dell.com/esmmanuals.

Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen

Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf einige der Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen zuzugreifen, ist die iDRAC7 Enterprise-Lizenzaktualisierung erforderlich.
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch auf
dell.com/esmmanuals.
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1. Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3. Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen).
Der Bildschirm iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) wird angezeigt.
Ändern der thermischen Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ermöglicht Ihnen das Auswählen und Anpassen der Einstellungen bezüglich der Thermosteuerung für Ihr System.
1. Rufen Sie das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen auf.
2. Wählen Sie unter iDRAC-Einstellungen Thermal Benutzeroption zwischen folgenden
Optionen:
Kühlungsoptionen
Offset für Lüftergeschwindigkeit
ANMERKUNG: Wenn die Benutzeroption auf die Standardeinstellung Automatisch gesetzt ist, kann die Benutzeroption nicht geändert werden.
3. Stellen Sie das Feld Fan Speed Offset (Offset für Lüftergeschwindigkeit) ein.
4. Klicken Sie auf Zurück Fertig stellenJa.
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Installieren und Entfernen von Systemkomponenten

Empfohlene Werkzeuge

Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden Werkzeuge:
Schlüssel für das Systemschloss
Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2
Geerdetes Erdungsband

Frontverkleidung (optional)

Installieren der Frontverkleidung

1. Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein.
2. Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das Gehäuse.
3. Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss.
3
Abbildung 4. Installieren und Entfernen der Frontverkleidung
1. Sperrklinke 2. Schloss
3. Frontblende 4. Verriegelungshaken

Entfernen der Frontverkleidung

1. Entriegeln Sie das Systemschloss am linken Rand der Frontverkleidung.
2. Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an.
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