ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind
Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem
Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden
Unternehmen.
2015 - 05
Rev. A02
Inhaltsverzeichnis
1 Wissenswertes über Ihr System..........................................................................7
Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite.......................................................................................7
Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite....................................................................................... 9
Abbildung 1. Merkmale und Anzeigen auf der Vorderseite
1
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1Betriebsanzeige,
Netzschalter
2NMI-Taste
3BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
4ZustandsanzeigeWenn das System eingeschaltet ist und keine
SymbolBeschreibung
Die Betriebsanzeige leuchtet, wenn das System
eingeschaltet ist. Über den Netzschalter wird die
Stromversorgung des Systems gesteuert.
ANMERKUNG: Bei ACPI-konformen
Betriebssystemen erfolgt nach Betätigen des
Netzschalters zunächst ein ordnungsgemäßes
Herunterfahren, bevor die Stromversorgung
ausgeschaltet wird.
Dient dazu, Softwareprobleme und Fehler von
Gerätetreibern zu beheben, wenn bestimmte
Betriebssysteme verwendet werden. Diese Taste
kann mit einer aufgebogenen Büroklammer
betätigt werden.
Verwenden Sie diese Taste nur, wenn Sie durch
einen qualifizierten Support-Mitarbeiter dazu
aufgefordert werden, oder wenn die Information in
der Betriebssystemdokumentation angegeben ist.
an das System.
Probleme vorliegen, leuchtet die Anzeige konstant
blau.
7
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
SymbolBeschreibung
Die Anzeige blinkt gelb, wenn das System
eingeschaltet ist oder sich im Standbyzustand
befindet und Fehler vorliegen (zum Beispiel der
Ausfall eines Lüfters oder einer Festplatte).
5Festplattenanzeige
6StromanzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein
7TemperaturanzeigeDie Anzeige blinkt gelb, wenn im System ein Fehler
Die Anzeige leuchtet grün, um Festplattenaktivität
anzuzeigen.
elektrischer Fehler aufgetreten ist (z. B. eine
Spannung außerhalb des zulässigen Bereichs,
ausgefallene Netzteile oder Spannungsregler).
Weitere Informationen zu dem jeweiligen Problem
finden Sie im Systemereignisprotokoll oder in den
Systemmeldungen. Setzen Sie das Netzteil zurück,
indem Sie es entfernen und neu installieren. Wenn
das Problem weiterhin besteht, lesen Sie Wie Sie
Hilfe bekommen.
aufgetreten ist, der die Temperatur betrifft (z. B.
eine Temperatur außerhalb des zulässigen Bereichs
oder der Ausfall eines Lüfters).
Stellen Sie sicher, dass keine der folgenden
Bedingungen zutrifft:
•Der Lüfter wurde entfernt oder ist ausgefallen.
•Die Systemabdeckung, das Kühlgehäuse, der
EMI-Platzhalter, der Speichermodulplatzhalter
oder das rückseitige Abdeckblech wurde
entfernt.
•Die Umgebungstemperatur ist zu hoch.
•Der externe Luftstrom ist gestört.
8Systemstatusanzeige
9Systemidentifikationstast
e
8
Lesen Sie Wie Sie Hilfe bekommen.
Leuchtet bei normalem Systembetrieb blau.
Leuchtet gelb, wenn das System wegen eines
Problems überprüft werden muss.
•Überprüfen Sie das Systemereignisprotokoll
oder lesen Sie die Systemmeldungen für das
jeweilige Problem.
•Unzulässige Speicherkonfigurationen können
zum Anhalten des Systems beim Start führen,
ohne dass eine Bildschirmausgabe erfolgt.
Lesen Sie hierzu Wie Sie Hilfe bekommen.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wird eine
dieser Tasten gedrückt, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Vorder- und
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
10USB-Anschlüsse (2)Ermöglichen das Anschließen von USB-Geräten an
11System-ServicekennungEin ausziehbares Etikettenfeld, auf dem Sie nach
SymbolBeschreibung
Rückseite des Systems, bis eine der Tasten erneut
gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht unter
der Option iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen)
deaktiviert ist), halten Sie die Taste länger als
15 Sekunden gedrückt.
das System. Die Anschlüsse sind USB-2.0-konform.
Bedarf Systeminformationen wie die Service-TagNummer, NIC, MAC-Adresse usw. verzeichnen
können.
12Optisches Laufwerk
(optional)
Ein optionales SATA-DVD-ROM-Laufwerk oder
DVD+/-RW-Laufwerk in Flachbauweise
Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
Abbildung 2. Funktionen und Anzeigen auf der Rückseite
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
1iDRAC7 Enterprise-
Anschluss (optional)
2Steckplatz für vFlash-
Medienkarte
3Serieller AnschlussErmöglicht das Anschließen eines seriellen Geräts
4PCIe-
Erweiterungskartensteck
platz
SymbolBeschreibung
Dedizierter Verwaltungsport für die
iDRAC7 Enterprise-Karte
Ermöglicht das Einsetzen einer optionalen vFlashMedienkarte.
an das System.
Ermöglicht das Anschließen einer PCI-ExpressErweiterungskarte mit Low-Profile-Formfaktor.
9
ElementAnzeige, Taste oder
Anschluss
5BildschirmanschlussErmöglicht das Anschließen eines VGA-Bildschirms
6eSATAErmöglicht den Anschluss von zusätzlichen
7USB-Anschlüsse (2)Ermöglicht das Anschließen von USB-Geräten an
9SystemstatusanzeigeZeigt den Status des Systems an. Leuchtet bei
SymbolBeschreibung
an das System.
Speichergeräten.
das System. Die Anschlüsse sind USB 3.0-konform.
Mbit/s)
normalem Systembetrieb blau. Leuchtet gelb,
wenn das System wegen eines Problems überprüft
werden muss.
10Systemidentifikationstast
e
11Netzteil250-W-Wechselstromnetzteil.
12HalteklammerZum Sichern des Netzstromkabels.
Die Identifikationstasten auf der Vorder- und
Rückseite dienen dazu, ein bestimmtes System
innerhalb eines Racks zu lokalisieren. Wenn eine
dieser Tasten gedrückt wird, blinkt die
Systemstatusanzeige auf der Rückseite, bis erneut
eine der Tasten gedrückt wird.
Drücken Sie die Taste, um den
Systemidentifikationsmodus ein- und
auszuschalten.
Wenn das System beim POST nicht mehr reagiert,
betätigen Sie die Systemidentifikationstaste und
halten Sie sie länger als fünf Sekunden gedrückt,
um den BIOS-Progress-Modus zu aktivieren.
Um den iDRAC zurückzusetzen (falls er nicht unter
der Option iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen)
deaktiviert ist), halten Sie die Taste länger als
15 Sekunden gedrückt.
10
NIC-Anzeigecodes
Abbildung 3. NIC-Anzeige
1.Verbindungsanzeige2.Aktivitätsanzeige
AnzeigeAnzeigecode
Verbindungsanzeig
e und
Aktivitätsanzeige
leuchten nicht
Verbindungsanzeig
e leuchtet grün
Verbindungsanzeig
e leuchtet gelb
Aktivitätsanzeige
blinkt grün
Der NIC ist nicht mit dem Netzwerk verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei seiner maximalen PortGeschwindigkeit (1 oder 10 GBit/s) verbunden.
Der NIC ist mit einem gültigen Netzwerk bei weniger als seiner maximalen PortGeschwindigkeit verbunden.
Netzwerkdaten werden gesendet oder empfangen.
Zugehörige Dokumentation
WARNUNG: Beachten Sie die Hinweise zu Sicherheit und Betrieb, die mit dem Computer geliefert
wurden. Garantieinformationen wurden möglicherweise als separates Dokument beigelegt.
ANMERKUNG: Alle Dokumentationen zu Dell Storage finden Sie auf Dell.com/support. Geben Sie
die System-Servicekennung ein, um Ihre Systemdokumentation zu erhalten.
ANMERKUNG: Alle Dokumentationen zu Dell OpenManage, auch das Dell OpenManage Server
Administrator-Benutzerhandbuch, finden Sie auf Dell.com/openmanagemanuals.
ANMERKUNG: Alle Dokumentationen zu Betriebssystemen finden Sie auf Dell.com/operatingsystemmanuals.
Die Produktdokumentation beinhaltet:
•Das Handbuch zum Einstieg enthält eine Übersicht über die Systemfunktionen, über die Einrichtung
Ihres Systems und technische Daten. Dieses Dokument wird zusammen mit Ihrem System geliefert.
•Set-up Placemat (Setup-Placemat) liefert eine Übersicht über die Einrichtung, Verkabelung und
Konfiguration Ihres Systems.
•Im Benutzerhandbuch erhalten Sie Informationen zu Systemfunktionen, zur Fehlerbehebung am
System und zur Installation oder zum Austausch von Systemkomponenten.
•Das Administratorhandbuch enthält Informationen über die Konfiguration und die Verwaltung des
Systems.
11
•Das Fehlerbehebungshandbuch enthält Informationen über Fehlerbehebung für die Software und das
System.
•Das Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Server Administrator enthält Informationen über die
Benutzung des OpenManage Server Administrators für die Verwaltung des Dell Storage NAS-Systems.
ANMERKUNG: Weitere Informationen und Updates finden Sie auf Dell.com/support/manuals.
Lesen Sie die Updates zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.
ANMERKUNG: Weitere Informationen und Updates finden Sie auf Dell.com/storagemanuals. Lesen
Sie die Updates zuerst, da sie frühere Informationen gegebenenfalls außer Kraft setzen.
Quick Resource Locator
Verwenden Sie den Quick Resource Locator (QRL), um sofortigen Zugriff auf Systeminformationen und
Anleitungsvideos zu erhalten. Besuchen Sie hierzu Dell.com/QRL oder verwenden Sie Ihr Smartphone
und den modellspezifischen Quick Resource(QR)-Code auf Ihrem Dell PowerEdge-System. Scannen Sie
das folgende Bild, um den QR-Code auszuprobieren.
12
Verwenden des System-Setups und des
Start-Managers
Das System-Setup ermöglicht das Verwalten der Systemhardware und das Festlegen von Optionen auf
BIOS-Ebene.
Mit den folgenden Tastenkombinationen erhalten Sie beim Hochfahren Zugriff auf Systemfunktionen:
TastenkombinationBeschreibung
<F2>
Aufruf des System-Setups.
2
<F10>
<F11>
<F12>
Mit dem System Setup (System-Setup) können Sie folgende Vorgänge durchführen:
•Ändern der NVRAM-Einstellungen nach dem Hinzufügen oder Entfernen von Hardware
•Anzeigen der Hardwarekonfiguration des Systems
•Aktivieren oder Deaktivieren von integrierten Geräten
•Festlegen von Schwellenwerten für die Leistungs- und Energieverwaltung
•Verwalten der Systemsicherheit
Der Zugriff auf das System Setup (System-Setup) ist auf folgende Weise möglich:
Ruft Systemdienste auf, über die der Dell Lifecycle
Controller 2 (LC2) geöffnet wird. Der Dell LC2
unterstützt Systemverwaltungsfunktionen wie
Betriebssystembereitstellung, Hardwarediagnose,
Firmware-Updates und Plattformkonfiguration
über eine grafische Benutzeroberfläche. Der
genaue LC2-Funktionsumfang ist von der
erworbenen iDRAC-Lizenz abhängig. Weitere
Information finden Sie in der Dell LC2Dokumentation auf Dell.com/esmmanuals.
Aufruf des BIOS-Boot-Managers oder des UEFIBoot-Managers (Unified Extensible Firmware
Interface), je nach Startkonfiguration des Systems.
Aufruf der Preboot eXecution Environment (PXE)
(Vorstartausführungsumgebung).
•Über den grafischen Standardbrowser, der standardmäßig aktiviert ist
•Über den Textbrowser, der mithilfe der Console Redirection (Konsolenumleitung) aktiviert wird
Um die Console Redirection (Konsolenumleitung) im System-Setup zu aktivieren, wählen Sie System
BIOS (System-BIOS) → Serial Communication (Serielle Kommunikation) → Bildschirm Serial
Communication (Serielle Kommunikationn), und wählen Sie dort die Option On with Console
Redirection (Aktiviert mit Konsolenumleitung).
13
ANMERKUNG: Für das ausgewählte Feld wird im grafischen Browser standardmäßig ein Hilfetext
angezeigt. Um den Hilfetext im Textbrowser anzuzeigen, müssen Sie die Taste <F1> drücken.
Auswählen des Systemstartmodus
Mit dem System-Setup können Sie den Startmodus für die Installation des Betriebssystems festlegen:
•Der BIOS-Startmodus (Standardeinstellung) ist die standardmäßige Startoberfläche auf BIOS-Ebene.
•Der UEFI-Startmodus ist eine erweiterte 64-Bit-Startoberfläche, die auf den UEFI-Spezifikationen
(Unified Extensible Firmware Interface) basiert und das System-BIOS überlagert.
Der Startmodus muss im Feld Boot Mode (Startmodus) des Bildschirms Boot Settings (Starteinstellungen)
im System-Setup ausgewählt werden. Nachdem Sie den Startmodus festgelegt haben, startet das System
im ausgewählten Startmodus, und Sie fahren in diesem Modus mit der Installation des Betriebssystems
fort. Danach müssen Sie das System im selben Startmodus (BIOS oder UEFI) starten, um auf das
installierte Betriebssystem zuzugreifen. Wenn Sie versuchen, das Betriebssystem im anderen Startmodus
zu starten, wird das System beim Start sofort angehalten.
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es UEFIkompatibel sein. DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme bieten keine UEFI-Unterstützung und können
nur im BIOS-Startmodus installiert werden.
ANMERKUNG: Aktuelle Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen erhalten Sie unter
Dell.com/ossupport.
Aufrufen des System-Setups
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2.Drücken Sie umgehend auf die Taste <F2>, wenn die folgende Meldung angezeigt wird:
<F2> = System Setup
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F2> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es erneut.
Reaktion auf Fehlermeldungen
Notieren Sie Fehlermeldungen, die während des Systemstarts angezeigt werden. Lesen Sie für weitere
Informationen zu den System-Fehlermeldungen.
ANMERKUNG: Es ist normal, wenn nach dem Installieren einer Speichererweiterung beim ersten
Starten des Systems eine entsprechende Meldung angezeigt wird.
Verwenden der Navigationstasten im System-Setup
TastenkombinationAktion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
14
TastenkombinationAktion
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird eine Meldung angezeigt, in der
Sie aufgefordert werden, alle nicht gespeicherten Änderungen zu speichern und das
System erneut zu starten.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur
gespeichert und erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
System-Setup-Optionen
Hauptbildschirm des System-Setups
ANMERKUNG: Drücken Sie <Alt><F>, um die BIOS- oder UEFI-Einstellungen auf ihre
Standardeinstellungen zurückzusetzen.
MenüelementBeschreibung
System BIOSDiese Option wird verwendet, um BIOS-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
iDRAC Settings
(iDRACEinstellungen)
Device Settings
(Geräteeinstellung
en)
Diese Option wird verwendet, um iDRAC-Einstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Diese Option wird verwendet, um Geräteeinstellungen anzuzeigen und zu
konfigurieren.
Bildschirm "System BIOS" (System-BIOS)
ANMERKUNG: Die angezeigten Optionen für das System-Setup sind von der Konfiguration des
Systems abhängig.
ANMERKUNG: Die Standardeinstellungen des System-Setups sind in den folgenden Abschnitten
gegebenenfalls bei den jeweiligen Optionen angegeben.
MenüelementBeschreibung
SysteminformationenZeigt Informationen zum System an, wie etwa den Namen des Systemmodells, die
BIOS-Version, die Service-Tag-Nummer usw.
Speichereinstellun
gen
Zeigt Informationen und Optionen zum installierten Arbeitsspeicher an.
15
MenüelementBeschreibung
Prozessoreinstellu
ngen
SATAEinstellungen
Boot Settings
(Starteinstellungen)
Integrierte GeräteZeigt Optionen an, mit denen die Controller und Ports der integrierten Geräte
Serielle
Kommunikation
Systemprofileinstel
lungen
SystemsicherheitZeigt Optionen an, mit denen die Sicherheitseinstellungen des Systems wie
Verschiedene
Einstellungen
Zeigt Informationen und Optionen zum Prozessor an, wie etwa Taktrate,
Cachegröße usw.
Zeigt Optionen an, mit denen der integrierte SATA-Controller und die zugehörigen
Ports aktiviert oder deaktiviert werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen der Startmodus (BIOS oder UEFI) festgelegt wird.
Ermöglicht das Ändern der UEFI- und BIOS-Starteinstellungen.
aktiviert oder deaktiviert und die dazugehörigen Funktionen und Optionen
festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die seriellen Schnittstellen aktiviert oder deaktiviert
und die dazugehörigen Funktionen und Optionen festgelegt werden können.
Zeigt Optionen an, mit denen die Einstellungen für die Energieverwaltung des
Prozessors, die Speichertaktrate usw. geändert werden können.
Systemkennwort, Setup-Kennwort, TPM-Sicherheit usw. konfiguriert werden
können. Aktiviert oder deaktiviert zudem den Netzschalter und die NMI-Tasten des
Systems.
Zeigt Optionen an, mit denen das Systemdatum, die Uhrzeit usw. geändert werden
können.
Zeigt die Größe des im System installierten Hauptspeichers an.
16
MenüelementBeschreibung
(Systemspeichergr
öße)
Systemspeichertyp Zeigt den Typ des im System installierten Hauptspeichers an.
System Memory
Speed
Systemspeicherspa
nnung
Video MemoryZeigt die Größe des Grafikspeichers an.
SystemspeichertestGibt an, ob während des Systemstarts Systemspeichertests ausgeführt werden. Die
Zeigt die Taktrate des Systemspeichers an.
Zeigt die Spannung des Systemspeichers an.
Optionen lauten Enabled (Aktiviert) und Disabled (Deaktiviert). Standardmäßig ist
für System Memory Testing (Systemspeichertest) die Option Disabled (Deaktiviert)
gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren logischer Prozessoren und das
Anzeigen der Anzahl logischer Prozessoren. Wenn die Option Logical Processor
(Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, zeigt das BIOS alle
logischen Prozessoren an. Wenn die Option auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt ist,
zeigt das BIOS pro Kern nur einen Prozessor an. Standardmäßig ist die Option
Logical Processor (Logischer Prozessor) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der zusätzlichen Hardwarefunktionen,
die für die Virtualisierung vorgesehen sind. Standardmäßig ist die Option
Virtualization Technology (Virtualisierungstechnologie) auf Enabled (Aktiviert)
gesetzt.
Nachbarspeicher
Zeilen-Prefetch
HardwareVorabrufer
DCU-StreamerVorabrufer
DCU IP-Vorabrufer Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-IP-Prefetchers (Data Cache
Ermöglicht das Optimieren des Systems für Anwendungen, bei denen eine starke
Nutzung des sequenziellen Speicherzugriffs benötigt wird. Standardmäßig ist die
Option Adjacent Cache Line Prefetch (Prefetch von benachbarten Cache-Zeilen)
auf Enabled (Aktiviert) gesetzt. Für Anwendungen, bei denen eine starke Nutzung
des wahlfreien Speicherzugriffs benötigt wird, kann diese Option deaktiviert
werden.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Hardware-Prefetchers.
Standardmäßig ist die Option Hardware Prefetcher (Hardware-Prefetcher) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des DCU-Streamer-Prefetchers (Data
Cache Unit). Standardmäßig ist die Option DCU Streamer Prefetcher (DCUStreamer-Prefetcher) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Unit). Standardmäßig ist die Option DCU IP Prefetcher (DCU-IP-Prefetcher) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
17
MenüelementBeschreibung
Deaktivieren
ausführen
Anzahl der Kerne
pro Prozessor
Prozessor 64-Bit
Support
ProzessorkernTaktrate
Family-ModelStepping
MarkeZeigt den von Prozessor gemeldeten Markennamen an.
Level 2 Cache
(Level 2-Cache)
Level 3 Cache
(Level 3-Cache)
Anzahl der KerneZeigt die Anzahl der aktivierten Kerne je Prozessor an.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Execute-DisableSpeicherschutztechnologie. Standardmäßig ist die Option Execute Disable auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Steuern der Anzahl aktivierter Kerne in jedem einzelnen Prozessor.
Standardmäßig ist die Option Number of Cores per Processor (Anzahl der Kerne je
Prozessor) auf All (Alle) gesetzt.
Zeigt an, ob die Prozessoren 64-Bit-Erweiterungen unterstützen.
Zeigt die maximale Taktrate der Prozessorkerne an.
Zeigt Reihe, Modell und Steppingwert des Prozessors gemäß der Definition von
Intel an.
Zeigt die Gesamtgröße des L2-Caches an.
Zeigt die Gesamtgröße des L3-Caches an.
Bildschirm „SATA Settings“ (SATA-Einstellungen)
MenüelementBeschreibung
Integriertes SATAErmöglicht das Einstellen des Modus für den integrierten SATA-Controller: Off
(Aus), ATA, AHCI oder RAID. Standardmäßig ist die Option „Embedded SATA“
(Integriertes SATA) auf AHCI gesetzt.
Port A (Anschluss A)Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port A.
Standardmäßig ist Port A auf Auto gesetzt.
Port B (Anschluss B)Die Option Auto aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät an SATA-Port B.
Standardmäßig ist Port B auf Auto gesetzt.
eSATADie Option „Auto“ aktiviert die BIOS-Unterstützung für das Gerät am eSATA-
Anschluss. Standardmäßig ist der eSATA-Anschluss auf Auto gesetzt.
ANMERKUNG: Die Anschlüsse A und B werden für Festplatten verwendet, der eSATA-Anschluss für
externe Festplatten und das optische Laufwerk (CD/DVD).
Bildschirm „Boot Settings“ (Starteinstellungen)
MenüelementBeschreibung
Boot Mode
(Startmodus)
Ermöglicht das Festlegen des Systemstartmodus.
VORSICHT: Das Ändern des Startmodus kann dazu führen, dass das System
nicht mehr startet, falls das Betriebssystem nicht im gleichen Startmodus
installiert wurde.
18
MenüelementBeschreibung
Wenn das Betriebssystem UEFI unterstützt, kann diese Option auf UEFI gesetzt
werden. Bei der Einstellung BIOS ist die Kompatibilität mit Betriebssystemen
gewährleistet, die UEFI nicht unterstützen. Standardmäßig ist die Option Boot Mode (Startmodus) auf BIOS gesetzt.
ANMERKUNG: Bei der Einstellung UEFI ist das Menü BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen) deaktiviert. Bei der Einstellung BIOS ist das Menü UEFI Boot
Settings (UEFI-Starteinstellungen) deaktiviert.
Boot Sequence
Retry
(Wiederholung der
Startreihenfolge)
BIOS Boot Settings
(BIOSStarteinstellungen)
UEFIStarteinstellungen
One-Time Boot
(Einmalstart)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Wiederholungsfunktion für die
Startreihenfolge. Wenn diese Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, versucht das
System bei einem fehlgeschlagenen Startversuch nach 30 Sekunden erneut zu
starten. Standardmäßig ist die Option Boot Sequence Retry (Wiederholung der
Startreihenfolge) auf Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Startoptionen.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus BIOS aktiviert.
Mithilfe dieser Einstellungen können Sie die UEFI-Startoptionen aktivieren oder
deaktivieren. Die Startoptionen lauten IPv4 PXE und IPv6 PXE. Standardmäßig ist
die Option UEFI PXE boot protocol (UEFI-PXE-Startprotokoll) auf IPv4 gesetzt.
ANMERKUNG: Diese Option wird nur beim Startmodus UEFI aktiviert.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren eines einmaligen Starts von einem
ausgewählten Gerät.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der benutzerzugänglichen USBAnschlüsse. Durch die Auswahl der Option Only Back Ports On (Nur hintere
Anschlüsse aktiviert) werden die vorderen USB-Anschlüsse deaktiviert und durch
die Auswahl von All Ports Off (Alle Anschlüsse deaktiviert) werden sowohl die
vorderen als auch die hinteren USB-Anschlüsse deaktiviert. Die Option User
Accessible USB Ports (Benutzerzugängliche USB-Anschlüsse) ist standardmäßig auf
All Ports On (Alle Anschlüsse aktiviert) gesetzt.
Interne USBSchnittstelle
Embedded NIC1
and NIC2
(Integrierte NIC1
und NIC2)
BS-WatchdogZeitgeber
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des internen USB-Anschlusses.
Standardmäßig ist die Option Internal USB Port (Interner USB-Anschluss) auf On
(Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der integrierten
Netzwerkschnittstellenkarten 1 und 2. Standardmäßig ist die Option Integrated Network Card 1 (Integrierte Netzwerkkarte 1) auf Enabled (Aktiviert) eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des OS-Watchdog-Zeitgebers. Wenn
diese Option aktiviert ist, initialisiert das Betriebssystem den Zeitgeber und der OSWatchdog-Zeitgeber unterstützt die Wiederherstellung des Betriebssystems.
19
MenüelementBeschreibung
Standardmäßig ist die Option OS Watchdog Timer (OS-Watchdog-Zeitgeber) auf
Disabled (Deaktiviert) gesetzt.
Integrierter
Grafikcontroller
Speicher ordnete
E/A über 4GB zu
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivi
erung)
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des integrierten Grafikcontrollers.
Standardmäßig ist die Option Embedded Video Controller (Integrierter
Grafikcontroller) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht Ihnen die Aktivierung des Supports für PCIe-Geräte, die große
Speichermengen erfordern. Standardmäßig ist diese Option auf Enabled (Aktiviert)
eingestellt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren von verfügbaren PCIe-Steckplätzen
auf dem System. Die Funktion Slot Disablement (Steckplatzdeaktivierung) steuert
die Konfiguration der PCIe-Karten, die in dem entsprechenden Steckplatz installiert
sind.
VORSICHT: Die Steckplatzdeaktivierung muss nur dann genutzt werden,
wenn die installierte externe Karte das Starten des Betriebssystems
verhindert oder Verzögerungen beim Systemstart verursacht. Wenn der
Steckplatz deaktiviert ist, sind sowohl die Option ROM als auch die Option
UEFI Driver (UEFI-Treiber) deaktiviert.
Bildschirm Serial Communications (Serielle Kommunikation)
MenüelementBeschreibung
Serielle
Kommunikation
Ermöglicht die Auswahl von seriellen Datengeräten (Serial Device 1 und Serial
Device 2) im BIOS. BIOS-Konsolenumleitung kann auch aktiviert werden, und die
verwendete Portadresse lässt sich festlegen. Die Option Serial Communication
(Serielle Kommunikation) ist standardmäßig auf On without Console Redirection
(Aktiviert mit Konsolenumleitung) gesetzt.
Adresse der
seriellen
Schnittstelle
Externer serieller
Konnektor
20
Ermöglicht das Festlegen der Anschlussadresse für serielle Geräte. Standardmäßig
ist die Option Serial Port Address (Adresse der seriellen Anschlusses) auf Serial Device 1=COM1, Serial Device 2=COM2 gesetzt.
ANMERKUNG: Nur Serial Device 2 (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell über
LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
Ermöglicht die Zuordung des externen seriellen Anschlusses dem seriellen Gerät 1,
seriellen Gerät 2 oder dem Remote-Zugriff-Gerät. Standardmäßig ist die Option
External Serial Connector (Externer serieller Anschluss) auf Serial Device1 (Serielles
Gerät 1) gesetzt.
ANMERKUNG: Nur „Serial Device 2“ (Serielles Gerät 2) kann für SOL (Seriell
über LAN) genutzt werden. Zur Verwendung der Konsolenumleitung über SOL
konfigurieren Sie für die Konsolenumleitung und das serielle Gerät dieselbe
Anschlussadresse.
MenüelementBeschreibung
Ausfallsichere
Baudrate
RemoteTerminaltyp
Konsolenumleitun
g nach Start
Zeigt die ausfallsichere Baudrate für die Konsolenumleitung an. Das BIOS versucht,
die Baudrate automatisch zu bestimmen. Diese ausfallsichere Baudrate wird nur
verwendet, wenn der Versuch fehlschlägt, und der Wert darf nicht geändert
werden. Standardmäßig ist die Option Failsafe Baud Rate (Ausfallsichere Baudrate)
auf 115200 gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen des Terminaltyps für die Remote-Konsole.
Standardmäßig ist die Option Remote Terminal Type (Remote-Terminaltyp) auf VT 100/VT220 gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der BIOS-Konsolenumleitung, wenn
das Betriebssystem geladen wird. Standardmäßig ist die Option Redirection After
Boot (Umleitung nach Start) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
SystemprofilErmöglicht das Festlegen des Systemprofils. Wenn die Option System Profile
(Systemprofil) auf einen anderen Modus als Custom (Benutzerdefiniert) gesetzt
wird, legt das BIOS automatisch die restlichen Optionen fest. Um die restlichen
Optionen ändern zu können, muss der Modus auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt werden. Standardmäßig ist die Option System Profile (Systemprofil) auf
Performance Per Watt Optimized (OS) (Optimiert für Leistung pro Watt [BS])
eingestellt.
ANMERKUNG: Die folgenden Parameter stehen nur dann zur Verfügung, wenn
die Option System Profile (Systemprofil) auf Custom (Benutzerdefiniert)
gesetzt ist.
CPUStromverwaltung
SpeicherfrequenzErmöglicht das Festlegen der Speichertaktrate. Standardmäßig ist die Option
Turbo-BoostErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs im Turbo-
C1EErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Möglichkeit, einen Prozessor bei
C-ZuständeErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Prozessorbetriebs in allen
Speicheraktualisier
ungsrate
Ermöglicht das Festlegen der CPU-Energieverwaltung. Standardmäßig ist die
Option CPU Power Management (CPU-Energieverwaltung) auf System OS DBPM
eingestellt. DBPM steht für Demand-Based Power Management (Bedarfsabhängige
Energieverwaltung).
Memory Frequency (Speichertaktrate) auf Maximum Performance (Maximale
Leistung) gesetzt.
Boost-Modus. Standardmäßig ist die Option Turbo Boost (Turbo-Boost) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Inaktivität in einen Zustand mit minimaler Leistung zu versetzen. Standardmäßig ist
die Option C1E auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
verfügbaren Stromzuständen. Standardmäßig ist die Option C States (C-States) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Speicher-Refresh-Rate. Standardmäßig ist die Option
Memory Refresh Rate (Speicher-Refresh-Rate) auf 1x gesetzt.
21
Bildschirm System Security (Systemsicherheit)
MenüelementBeschreibung
Intel(R) AES-NIDie Option Intel(R) AES-NI verbessert die Geschwindigkeit von Anwendungen
durch Einsatz der AES-Standardanweisungen (Advanced Encryption Standard
Instruction Set) zur Verschlüsselung und Entschlüsselung. Standardmäßig ist die
Option auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System PasswordErmöglicht das Festlegen des Systemkennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Setup Password
(Setup-Kennwort)
Password Status
(Kennwortstatus)
TPM SecurityErmöglicht die Steuerung des Berichtsmodus im Trusted Platform Module (TPM).
TPM StatusZeigt den TPM-Status an.
TPM Activation
(TPM-Aktivierung)
TPM Clear (TPM
löschen)
Intel(R) TXTErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der Intel Trusted Execution
Ermöglicht das Festlegen des Setup-Kennworts. Wenn der Kennwort-Jumper nicht
im System installiert ist, ist diese Option schreibgeschützt.
Ermöglicht das Sperren des Systemkennworts. Standardmäßig ist die Option
Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt.
Standardmäßig ist die Option TPM Security (TPM-Sicherheit) auf Off (Deaktiviert)
gesetzt. Die Felder TPM Status (TPM-Status), TPM Activation (TPM-Aktivierung),
TPM Clear (TPM löschen) und Intel TXT können nur geändert werden, wenn das
Feld TPM Security (TPM-Sicherheit) auf On with Pre-boot Measurements (Aktiviert
mit Maßnahmen vor dem Start) oder On without Pre-boot Measurements (Aktiviert
ohne Maßnahmen vor dem Start) gesetzt ist.
Ermöglicht das Ändern des TPM-Betriebszustands. Standardmäßig ist die Option
TPM Activation (TPM-Aktivierung) auf No Change (Keine Änderung) gesetzt.
VORSICHT: Das Löschen des TPM führt zum Verlust aller Schlüssel im TPM.
Der Verlust von TPM-Schlüsseln kann den Startvorgang des Betriebssystems
beeinträchtigen.
Ermöglicht das Löschen aller Inhalte des TPM. Standardmäßig ist die Option TPM
Clear (TPM löschen) auf No (Nein) gesetzt.
Technology. Zum Aktivieren von Intel TXT muss die Option Virtualization
Technology (Virtualisierungstechnologie) aktiviert und die Option TPM Security
(TPM-Sicherheit) mit Maßnahmen vor dem Start aktiviert werden. Standardmäßig
ist die Option Intel TXT auf Off (Deaktiviert) gesetzt.
NetzschalterErmöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren des Netzschalters auf der Vorderseite
des Systems. Standardmäßig ist die Option Power Button (Netzschalter) auf
Enabled (Aktiviert) gesetzt.
NMI Button (NMITaste)
AC Power
Recovery
(Netzstromwieder
herstellung)
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Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der NMI-Taste auf der Vorderseite des
Systems. Standardmäßig ist die Option NMI Button (NMI-Taste) auf Disabled
(Deaktiviert) gesetzt.
Ermöglicht das Festlegen der Reaktion des Systems, nachdem die
Netzstromversorgung des Systems wiederhergestellt wurde. Standardmäßig ist die
Option AC Power Recovery (Netzstromwiederherstellung) auf Last (Letzter
Zustand) gesetzt.
MenüelementBeschreibung
AC Power
Recovery Delay
(Verzögerung bei
Netzstromwiederh
erstellung)
User Defined Delay
(60s to 240s)
(Benutzerdefinierte
Verzögerung [60s
bis 240s])
Secure Boot
(Sicherer Start)
Regel für sicheren
Start
Richtlinie zum
sicheren Start –
Übersicht
Ermöglicht das Einstellen der Systemunterstützung für das verzögerte Einschalten
(Staggering) nach einer Netzstromwiederherstellung. Standardmäßig ist die Option
AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei Netzstromwiederherstellung) auf
Immediate (Sofort) gesetzt.
Ermöglicht die Festlegung der User Defined Delay (Benutzerdefinierte
Verzögerung), wenn für AC Power Recovery Delay (Verzögerung bei
Netzstromwiederherstellung) die Option User Defined (Benutzerdefiniert) gewählt
wird.
Ermöglicht den sicheren Start, indem das BIOS jedes Vorstart-Image mit den
Zertifikaten in der Sicherungsstartrichtlinie authentifiziert. „Secure Start“ (Sicherer
Start) ist standardmäßig deaktiviert.
Wenn die Richtlinie für den sicheren Start als Standard eingestellt ist, authentifiziert
das BIOS die Vorstart-Images mithilfe des Schlüssel und der Zertifikate des
Systemherstellers. Wenn die Regel für den sicheren Start Custom
(Benutzerdefiniert) lautet, verwendet das BIOS benutzerdefinierte Schlüssel und
Zertifikate. Die Regel für den sicheren Start ist als Standard festgelegt.
Zeigt die Liste der Zertifikate und Hashes für den sicheren Start an, die beim
sicheren Start für authentifizierte Images verwendet werden.
Bildschirm „Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start“
Der Bildschirm „Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie zum sicheren Start“ wird nur angezeigt,
wenn Sicherer Start-Richtlinie auf Benutzerdefiniert gesetzt ist. Drücken Sie im System-Setup-
Hauptmenü auf System-BIOS → Systemsicherheit → Benutzerdefinierte Einstellungen für die Richtlinie
zum sicheren Start.
MenüelementBeschreibung
Plattformschlüssel Importiert, exportiert, löscht oder stellt den Plattformschlüssel (PK) wieder her.
Key Exchange KeyDatenbank
Authorized
SignatureDatenbank
Forbidden
SignatureDatenbank
Ermöglicht das Importieren, Exportieren, Löschen oder Wiederherstellen von
Einträgen in der Key Exchange Key (KEK)-Datenbank
Importiert, exportiert, löscht oder stellt Einträge in der Authorized SignatureDatenbank (db) wieder her.
Importiert und exportiert, löscht oder stellt Einträge in der Forbidden SignatureDatenbank (dbx) wieder her.
System DateErmöglicht das Festlegen des Datums im System.
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MenüelementBeschreibung
System TimeErmöglicht das Festlegen der Uhrzeit im System.
SystemkennnummerZeigt die Systemkennnummer an und ermöglicht ihre Änderung zum Zweck der
Sicherheit und Überwachung.
Tastatur-NumSperre
Tastaturfehler
melden
F1/F2 Prompt on
Error (Bei Fehler
F1/F2Eingabeaufforderu
ng)
Ermöglicht das Festlegen, ob das System mit aktivierter oder deaktivierter NumSperre startet. Standardmäßig ist Keyboard NumLock (Tastatur-Num-Sperre) auf
On (Aktiviert) gesetzt.
ANMERKUNG: Dieses Feld gilt nicht für Tastaturen mit 84 Tasten.
Ermöglicht die Festlegung, ob tastaturbezogene Fehlermeldungen während des
Systemstarts gemeldet werden. Standardmäßig ist das Feld Report Keyboard Errors
(Tastaturfehler melden) auf Report (Melden) gesetzt.
Ermöglicht das Aktivieren oder Deaktivieren der F1/F2-Eingabeaufforderung bei
einem Fehler. Standardmäßig ist F1/F2 Prompt on Error (Bei Fehler F1/F2Eingabeaufforderung) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt.
System- und Setup-Kennwortfunktionen
Zur Absicherung des Systems können Sie ein Systemkennwort und ein Setup-Kennwort erstellen. Um die
Erstellung des System- und Setup-Kennworts zu aktivieren, muss der Kennwort-Jumper aktiviert werden.
Weitere Informationen über die Einstellungen des Kennwort-Jumpers finden Sie unter Jumper-
Einstellungen auf der Systemplatine.
System password
(Systemkennwort)
Das ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, bevor das System gestartet werden
kann.
Setup password
(Setup-Kennwort)
VORSICHT: Die Kennwortfunktionen bieten einen gewissen Schutz für die auf dem System
gespeicherten Daten.
VORSICHT: Wenn das System unbeaufsichtigt läuft, kann jede beliebige Person auf Daten
zugreifen, die im System gespeichert sind.
ANMERKUNG: Das System wird mit deaktivierten System- und Setup-Kennwortfunktionen geliefert.
Dies ist das Kennwort, das Sie eingeben müssen, um auf die BIOS- oder UEFIEinstellungen des Systems zuzugreifen und dort Änderungen vorzunehmen.
Zuweisen eines System- und/oder Setup-Kennworts
ANMERKUNG: Mithilfe des Kennwort-Jumpers werden die System- und Setup-Kennwortfunktionen
aktiviert oder deaktiviert. Weitere Informationen zu den Einstellungen des Kennwort-Jumpers
finden Sie unter Einstellungen der Jumper auf der Systemplatine.
Sie können nur dann ein neues Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort zuweisen oder ein
vorhandenes Systemkennwort und/oder Setup-Kennwort ändern, wenn die Kennwort-JumperEinstellung aktiviert ist und die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt)
gesetzt ist. Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann das
Systemkennwort nicht geändert werden.
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Wenn die Kennwort-Jumper-Einstellung deaktiviert ist, werden das vorhandene Systemkennwort und das
Setup-Kennwort gelöscht Das Systemkennwort muss dann für eine Anmeldung am System nicht mehr
angegeben werden.
So weisen Sie ein neues System- und/oder Setup-Kennwort zu:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, geben Sie Ihr Systemkennwort ein
und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
Verwenden Sie zum Zuweisen des Systemkennworts die folgenden Richtlinien:
•Kennwörter dürfen aus maximal 32 Zeichen bestehen.
•Das Kennwort darf die Zahlen 0 bis 9 enthalten.
•Lediglich Kleinbuchstaben sind zulässig, Großbuchstaben sind nicht zulässig.
•Die folgenden Sonderzeichen sind zulässig: Leerzeichen, (”), (+), (,), (-), (.), (/), (;), ([), (\), (]), (`).
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Systemkennwort erneut einzugeben.
6. Geben Sie noch einmal das Systemkennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
OK.
auf
7.Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, geben Sie Ihr Setup-Kennwort ein und
drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
In einer Meldung werden Sie aufgefordert, das Setup-Kennwort erneut einzugeben.
8. Geben Sie noch einmal das Setup-Kennwort ein, das Sie zuvor eingegeben haben, und klicken Sie
OK.
auf
9. Drücken Sie <Esc> um zum Bildschirm System BIOS (System-BIOS) zurückzukehren. Drücken Sie
<Esc> noch einmal, und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern der Änderungen
aufgefordert.
ANMERKUNG: Der Kennwortschutz wird erst wirksam, wenn das System neu gestartet wird.
Löschen oder Ändern eines bestehenden Setup-Kennworts
Stellen Sie sicher, dass der Kennwort-Jumper aktiviert ist und die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist, bevor Sie versuchen, das vorhandene Systemund/oder Setup-Kennwort zu löschen oder zu ändern. Wenn die Option
(Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, kann ein vorhandenes System- und/oder SetupKennwort nicht gelöscht oder geändert werden.
So löschen oder ändern Sie das vorhandene System- und/oder Setup-Kennwort:
1.Um das System-Setup aufzurufen, drücken Sie unmittelbar nach einem Einschaltvorgang oder
Neustart die Taste <F2>.
2. Wählen Sie im Hauptmenü des System-Setups die Option System BIOS (System-BIOS) aus und
drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System BIOS (System-BIOS) wird angezeigt.
Password Status
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3.Wählen Sie im Bildschirm System BIOS (System-BIOS) die Option System Security (Systemsicherheit)
aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Der Bildschirm System Security (Systemsicherheit) wird angezeigt.
4. Überprüfen Sie im Bildschirm System Security (Systemsicherheit), dass die Option Password Status
(Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist.
5.Wählen Sie die Option System Password (Systemkennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Systemkennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tab-Taste>.
6. Wählen Sie die Option Setup Password (Setup-Kennwort) aus, ändern oder löschen Sie das
vorhandene Setup-Kennwort und drücken Sie die <Eingabetaste> oder die <Tabulatortaste>.
ANMERKUNG: Wenn Sie das System- und/oder Setup-Kennwort ändern, werden Sie in einer
Meldung aufgefordert, noch einmal das neue Kennwort einzugeben. Wenn Sie das Systemund/oder Setup-Kennwort löschen, werden Sie in einer Meldung aufgefordert, das Löschen zu
bestätigen.
7.Drücken Sie <Esc> um zum System-BIOS-Bildschirm zurückzukehren. Drücken Sie <Esc> noch
einmal und Sie werden durch eine Meldung zum Speichern von Änderungen aufgefordert.
ANMERKUNG: Sie können die Kennwortsicherheit deaktivieren, während Sie sich am System
anmelden. Um die Kennwortsicherheit zu deaktivieren, schalten Sie das System ein oder starten Sie
es neu, geben Sie das Kennwort ein und drücken Sie <Strg><Eingabetaste>.
Verwenden des Systemkennworts zur Systemsicherung
Wenn ein Setup-Kennwort vergeben wurde, wird das Setup-Kennwort als alternatives Systemkennwort
zugelassen.
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Geben Sie das Systemkennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Wenn die Option Password Status (Kennwortstatus) auf Locked (Gesperrt) gesetzt ist, geben Sie beim
Neustart nach Aufforderung das Kennwort ein und drücken Sie die <Eingabetaste>.
ANMERKUNG: Wenn ein falsches Systemkennwort eingegeben wurde, zeigt das System eine
Meldung an und fordert Sie zur erneuten Eingabe des Kennworts auf. Sie haben drei Versuche, das
korrekte Kennwort einzugeben. Nach dem dritten erfolglosen Versuch informiert das System in
einer Fehlermeldung darüber, dass das System angehalten wurde und ausgeschaltet werden muss.
Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis
das korrekte Kennwort eingegeben wurde.
ANMERKUNG: Die Option Password Status (Kennwortstatus) kann zusammen mit den Optionen
System Password (Systemkennwort) und Setup Password (Setup-Kennwort) dazu verwendet
werden, das System vor unerlaubtem Zugriff zu schützen.
Betrieb mit aktiviertem Setup-Kennwort
Wenn die Option Setup Password (Setup-Kennwort) auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist, geben Sie das
korrekte Setup-Kennwort ein, bevor Sie die Optionen des System-Setups bearbeiten.
Wird auch beim dritten Versuch nicht das korrekte Passwort eingegeben, zeigt das System die folgende
Meldung an:
Invalid Password! Number of unsuccessful password attempts: <x> System Halted!
Must power down.
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Auch nach dem Herunterfahren und Neustarten des Systems wird die Fehlermeldung angezeigt, bis das
korrekte Kennwort eingegeben wurde. Die folgenden Optionen sind Ausnahmen:
•Wenn die Option System Password (Systemkennwort) nicht auf Enabled (Aktiviert) gesetzt ist und
nicht über die Option Password Status (Kennwortstatus) gesperrt ist, kann ein Systemkennwort
zugewiesen werden.
•Ein vorhandenes Systemkennwort kann nicht deaktiviert oder geändert werden.
ANMERKUNG: Die Option „Password Status“ (Kennwortstatus) kann zusammen mit der Option
Setup Password (Setup-Kennwort) dazu verwendet werden, das Systemkennwort vor unbefugten
Änderungen zu schützen.
Aufrufen des UEFI-Startmanagers
ANMERKUNG: Damit ein Betriebssystem im UEFI-Startmodus installiert werden kann, muss es 64Bit UEFI-kompatibel sein (z. B. Microsoft Windows Server 2012). DOS- und 32-Bit-Betriebssysteme
lassen sich nur im BIOS-Startmodus installieren.
Mit dem Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich:
•Startoptionen hinzufügen, löschen und anordnen
•Auf das System-Setup und Startoptionen auf BIOS-Ebene ohne Neustart zugreifen
So rufen Sie den Boot-Manager auf:
1.Schalten Sie das System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie die Taste <F11>, wenn folgende Meldung angezeigt wird:
<F11> = UEFI Boot Manager
Wenn der Ladevorgang des Betriebssystems beginnt, bevor Sie <F11> gedrückt haben, lassen Sie das
System den Start ausführen. Starten Sie dann das System neu und versuchen Sie es noch einmal.
Verwenden der Navigationstasten im Startmanager
Tastenkombina
Beschreibung
tion
Pfeil nach obenZurück zum vorherigen Feld
Pfeil nach untenWeiter zum nächsten Feld
<Eingabetaste>Ermöglicht die Eingabe eines Wertes im ausgewählten Feld (falls zutreffend) oder
das Verfolgen des Links in dem Feld.
<Leertaste>Öffnet oder schließt gegebenenfalls eine Dropdown-Liste.
<Tabulatortaste>Weiter zum nächsten Fokusbereich.
ANMERKUNG: Nur für den Standard-Grafikbrowser
<Esc>Wechselt zur vorherigen Seite, bis der Hauptbildschirm angezeigt wird. Durch
Drücken der Taste <Esc> im Hauptbildschirm wird der Boot-Manager beendet und
der Systemstart fortgesetzt.
<F1>Zeigt die Hilfedatei des System-Setups an.
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ANMERKUNG: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen zunächst nur gespeichert und
erst beim nächsten Start des Systems wirksam.
Bildschirm Boot Manager (Start-Manager)
MenüelementBeschreibung
Continue Normal
Boot (Normalen
Startvorgang
fortsetzen)
BIOS-Boot Menu
(Startmenü)
UEFI Boot Menu
(UEFI-Startmenü)
Driver Health
Menu
(Treiberzustandsm
enü)
Launch System
Setup (SystemSetup starten)
System Utilities
(Systemdienstprog
ramme)
Das System versucht, von den Geräten in der Startreihenfolge zu starten,
beginnend mit dem ersten Eintrag. Wenn der Startvorgang fehlschlägt, setzt das
Gerät den Vorgang mit dem nächsten Gerät in der Startreihenfolge fort, bis ein
Startvorgang erfolgreich ist oder keine weiteren Startoptionen vorhanden sind.
Zeigt die Liste der verfügbaren BIOS-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Mit dem UEFI-Boot-Manager sind folgende Vorgänge möglich: Add Boot Option
(Startoption hinzufügen), Delete Boot Option (Startoption löschen) oder Boot From File (Von Datei starten).
Zeigt eine Liste der auf dem System installierten Treiber und deren
Funktionszustand an.
Ermöglicht den Zugriff auf das System-Setup.
Ermöglicht das Ausführen des Dell Diagnostics-Programms und das Neustarten des
Systems.
Zeigt die Liste der verfügbaren UEFI-Startoptionen an (markiert mit Sternchen).
Wählen Sie die gewünschte Startoption aus, und drücken Sie die <Eingabetaste>.
Löscht eine vorhandene Startoption.
Legt eine einmalige Startoption fest, die nicht in der Liste der Startoptionen
enthalten ist.
Integrierte Systemverwaltung
Der Dell Lifecycle Controller bietet eine erweiterte integrierte Systemverwaltung während des gesamten
Lebenszyklus des Servers. Der Lifecycle Controller kann während der Startsequenz gestartet werden und
funktioniert unabhängig vom Betriebssystem.
ANMERKUNG: Bestimmte Plattformkonfigurationen unterstützen möglicherweise nicht alle
Funktionen des Lifecycle Controllers.
Weitere Informationen über das Einrichten des Lifecycle Controllers, das Konfigurieren von Hardware und
Firmware sowie das Bereitstellen des Betriebssystems finden Sie in der Dokumentation zum Lifecycle
Controller auf dell.com/esmmanuals.
Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ist eine Oberfläche für das Einrichten und Konfigurieren
der iDRAC-Parameter unter Verwendung von UEFI. Mit dem Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
können verschiedene iDRAC-Parameter aktiviert oder deaktiviert werden.
ANMERKUNG: Um auf einige der Funktionen im Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen
zuzugreifen, ist die iDRAC7 Enterprise-Lizenzaktualisierung erforderlich.
Weitere Informationen zur Verwendung von iDRAC finden Sie im iDRAC7-Benutzerhandbuch auf
dell.com/esmmanuals.
Aufrufen des Dienstprogramms für iDRAC-Einstellungen
1.Schalten Sie das verwaltete System ein oder starten Sie es neu.
2. Drücken Sie während des Einschaltselbsttests (POST) die Taste <F2>.
3.Klicken Sie auf der Seite System-Setup-Hauptmenü auf iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen).
Der Bildschirm iDRAC Settings (iDRAC-Einstellungen) wird angezeigt.
Ändern der thermischen Einstellungen
Das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen ermöglicht Ihnen das Auswählen und Anpassen der
Einstellungen bezüglich der Thermosteuerung für Ihr System.
1.Rufen Sie das Dienstprogramm für iDRAC-Einstellungen auf.
2.Wählen Sie unter iDRAC-Einstellungen → Thermal → Benutzeroption zwischen folgenden
Optionen:
•Kühlungsoptionen
•Offset für Lüftergeschwindigkeit
ANMERKUNG: Wenn die Benutzeroption auf die Standardeinstellung Automatisch gesetzt ist,
kann die Benutzeroption nicht geändert werden.
3.Stellen Sie das Feld Fan Speed Offset (Offset für Lüftergeschwindigkeit) ein.
4.Klicken Sie auf Zurück → Fertig stellen → Ja.
29
Installieren und Entfernen von
Systemkomponenten
Empfohlene Werkzeuge
Für die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen benötigen Sie gegebenenfalls die folgenden
Werkzeuge:
•Schlüssel für das Systemschloss
•Kreuzschlitzschraubendreher der Größe 2
•Geerdetes Erdungsband
Frontverkleidung (optional)
Installieren der Frontverkleidung
1.Haken Sie das rechte Ende der Frontverkleidung am Gehäuse ein.
2. Schwenken Sie das freie Ende der Frontverkleidung auf das Gehäuse.
3.Sichern Sie die Frontverkleidung mit dem Systemschloss.
3
Abbildung 4. Installieren und Entfernen der Frontverkleidung
1.Sperrklinke2.Schloss
3.Frontblende4. Verriegelungshaken
Entfernen der Frontverkleidung
1.Entriegeln Sie das Systemschloss am linken Rand der Frontverkleidung.
2. Heben Sie die Sperrklinke neben dem Schloss an.
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