Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Marken in diesem Text: Dell und das DELL-Logo sind Marken der Dell Computer Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die
Dell Computer Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Modell PD01X
Januar 2003 P/N J0836 Rev. A00
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Verwenden der Erweiterungsstation
Dell™ D/Dock Erweiterungsstation Benutzerhandbuch
SicherheitshinweiseWeitere verfügbare DokumenteÜbersichtAnschließen des Computers an die
Erweiterungsstation
Anschließen von externen Geräten an die
Erweiterungsstation
Trennen des Computers von der
Erweiterungsstation
Entfernen und Installieren einer PCI-
Erweiterungskarte
Verwenden des ModulschachtsSichern der D/Dock-ErweiterungsstationDell-DiagnoseprogrammTechnische Daten
Sicherheitshinweise
WARNUNG: Sicherheitshinweise zur Verwendung der Erweiterungsstation und zur Vermeidung
elektrostatischer Entladungen finden Sie unter den Sicherheitsanweisungen im D/DockErweiterungsstation Setup-Handbuch.
Weitere verfügbare Dokumente
Dokumentationsaktualisierungen werden manchmal mit der Erweiterungsstation ausgeliefert und enthalten Änderungen
zur Erweiterungsstation oder zur Software. Lesen Sie immer zuerst diese aktuellen Informationen, bevor Sie andere
Dokumentationen zur Hand nehmen, da sie den neuesten technischen Stand widerspiegeln.
Dokumentation zu Optionen, die von der Erweiterungsstation getrennt bestellt wurden. Die Dokumentation umfasst
Informationen, die Sie zum Konfigurieren und Installieren dieser Optionen auf der Erweiterungsstation benötigen.
Übersicht
HINWEIS: Informieren Sie Ihren Netzwerkadministrator, bevor Sie die Erweiterungsstation an ein Netzwerk
anschließen.
Die Dell D/Dock Erweiterungsstation ist ein vollständiges Docking-Gerät, das tragbare Computer und Module der Dell-DProduktfamilie unterstützt.
Wenn der Computer an die Erweiterungsstation angeschlossen ist, wird dieser ausschließlich durch elektrischen Strom und
nicht durch Akkustrom betrieben. Während der Computer an die Erweiterungsstation angeschlossen ist, werden alle im
Computer installierten Akkus aufgeladen.
WARNUNG: Stecken Sie keine Gegenstände in die Lüftungsschlitze, blockieren Sie sie nicht, und halten Sie
sie frei von Staub. Andernfalls können Schäden an der Erweiterungsstation oder sogar ein Brand
verursacht werden.
Netzschalter – Drücken Sie die Taste, um einen in der Erweiterungsstation befindlichen Computer ein-oder auszuschalten.
Die Anzeige des Netzschalters weist auf den Stromstatus der Erweiterungsstation oder des damit verbundenen Computers hin:
Aus – Die Erweiterungsstation ist entweder nicht an eine Steckdose angeschlossen, oder der Computer – falls mit
der Erweiterungsstation verbunden – ist ausgeschaltet oder befindet sich im Energiesparmodus.
Gelb – Die Erweiterungsstation ist an eine Steckdose angeschlossen; es ist kein Computer angeschlossen.
Grün – Zeigt den Status eines angeschlossenen Computers an:
Stetig grün leuchtend – Der Computer ist eingeschaltet.
Langsam grün blinkend – Der Computer befindet sich im Stand-by-Modus.
Trennanforderungstaste – Wenn die Trennanforderungstaste grün leuchtet, können Sie die Taste drücken, um den
Computer für die Trennung von der Erweiterungsstation vorzubereiten. Die Anzeige leuchtet während dieser Vorbereitung und
erlischt, wenn die Vorbereitung abgeschlossen ist.
Auswurftaste – Wenn die Anzeige der Auswurftaste grün leuchtet, kann der Computer von der Erweiterungsstation getrennt
werden. Sicherstellen, dass die Schiebeverriegelung sich in der entriegelten Position befindet und dann die Auswurftaste
drücken, um den Computer zu trennen.
VORSICHT: Nachdem der Computer angeschlossen ist, den Computer nur dann trennen, wenn die Auswurftaste grün
leuchtet. Das Auswerfen bei erloschener Anzeige kann zu Datenverlust und einer Beschädigung des Computers oder der
Erweiterungsstation führen.
Rückseite
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In der folgenden Tabelle sind die Anschlüsse und Symbole auf der Rückseite der Erweiterungsstation und der Zweck jedes
Anschlusses aufgeführt.
RJ-11-Anschluss – Schließt eine Telefonleitung an.
RJ-45-Netzwerkanschluss – Schließt ein Netzwerkschnittstellenkabel an.
Fernseh- und S-Video-Anschluss – Schließt alle Geräte an, z. B. einen Fernseher, Videorekorder oder
Kameras, die einen S-Video-Eingang verwenden.
Anschluss für digitale Videoschnittstelle – Schließt einen externen Bildschirm an.
Monitoranschluss – Schließt einen externen VGA-Monitor an.
7PS/2-Anschlüsse (2)
10 Anschluss für digitale
Videoschnittstelle
Anschluss
Serieller Anschluss – Schließt ein serielles Gerät an, z. B. eine serielle Maus.
PS/2-Anschlüsse (2) – Schließt PS/2-kompatible Geräte an, z. B. eine Maus, eine Tastatur oder eine externe
Zehnertastatur. Fahren Sie vor dem Anschließen oder Entfernen eines PS/2-kompatiblen Gerätes den Computer
herunter. Wenn das Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, installieren Sie die Treiber von der Diskette oder
CD, die mit dem Gerät geliefert wurde, und starten Sie anschließend den Computer erneut. Sie können die
integrierte Tastatur und eine externe Tastatur gleichzeitig benutzen. Wenn Sie eine PS/2-Tastatur oder eine
numerische PS/2-Zehnertastatur an den Computer anschließen, wird die integrierte Zehnertastatur deaktiviert.
S/PDIF-Anschluss – Schließt ein digitales Audio-Kabel (S/PDIF) an.
Paralleler Anschluss – Schließt ein paralleles Gerät, z. B. einen parallelen Drucker, an.
USB 2.0-Anschlüsse – Schließt bis zu drei USB 2.0-kompatible Geräte auf der Rückseite der
Erweiterungsstation an. Ein vierter USB-Anschluss ist auf der linken Seite der Erweiterungsstation zu finden.
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Rechte Seitenansicht
1 USB-Anschluss für Dell
1 Abdeckung der PCI-Karte
2 Sicherungskabeleinschub
3 Schiebeverriegelung
VORSICHT: Wenn Sie versuchen, den Computer anzuschließen, während sich die Schiebeverriegelung in der
verriegelten Position befindet, kann der Computer und/oder die Erweiterungsstation beschädigt werden.
Schiebeverriegelung – Schieben Sie den Riegel in Richtung der Vorderseite der Erweiterungsstation (verriegelte Position),
um den Computer in der Erweiterungsstation zu sichern. Die Verriegelung sichert auch die Abdeckung der PCI-Karte und
verriegelt ein Gerät im Modulschacht. Schieben Sie den Riegel in Richtung der Rückseite der Erweiterungsstation (entriegelte
Position), bevor Sie die Auswurftaste betätigen.
Die Schiebeverriegelung muss sich in der verriegelten Position befinden, damit ein Sicherheitskabel an der Erweiterungsstation
befestigt werden kann.
Sicherungskabeleinschub – Über den Sicherungskabeleinschub kann eine handelsübliche Diebstahlschutzvorrichtung an die
Erweiterungsstation angeschlossen werden. Die Schiebeverriegelung muss sich in der verriegelten Position befinden, damit ein
Sicherheitskabel befestigt werden kann.
Abdeckung der PCI-Karte – Ermöglicht einen Zugriff auf die in der Erweiterungsstation installierte PCI-Karte. Weitere
Informationen hierzu finden Sie unter Entfernen und Installieren einer PCI-Erweiterungskarte
Modulschacht – Ermöglicht die Installation eines Dell-D-Serien-kompatiblen Moduls, z. B. eines Diskettenlaufwerks, eines
optischen Laufwerks oder eines kombinierten Laufwerks. Sie können den Modulschacht auch verwenden, um den zweiten
Akku des Computers zu laden (siehe Laden eines zweiten Akkus im Modulschacht
USB-Anschluss – Ermöglicht das Anschließen eines externen Dell D/Bay Modulschachts. Im unteren Teil des Anschlusses
können auch USB 1.0- oder 2.0-Standardkabel angeschlossen werden.
).
Akkuladegerätanzeige – Zeigt den Ladestatus eines zweiten Akkus an (siehe Laden eines zweiten Akkus im Modulschacht
Audioanschluss – Über den Audioanschluss können Kopfhörer an der Erweiterungsstation angeschlossen werden.
Unterseite
).
HINWEIS: Weitere Informationen über den optionalen Monitorständer finden Sie in der Dokumentation des Ständers.
1 Anschluss für den
Monitorständer
Anschluss für den Monitorständer – Schließt die Erweiterungsstation am Anschluss für den Monitorständer an.
Anschließen des Computers an die Erweiterungsstation
Sie können den Computer an die D/Dock Erweiterungsstation anschließen, wenn der Computer läuft, ausgeschaltet ist oder
sich in einem Energieverwaltungsmodus befindet.
VORSICHT: Speichern Sie vor dem Anschließen des Computers alle geöffneten Dateien, um Datenverlust zu
vermeiden.
VORSICHT: Wenn eine PCI-Karte in der Erweiterungsstation installiert ist, fahren Sie den Computer vor dem Trennen
von der Erweiterungsstation herunter, um Datenverlust zu vermeiden.
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HINWEIS: Docking-Treiber werden automatisch als Teil des Betriebssystems installiert.
1. Alle geöffneten Dateien speichern.
2. Das Netzkabel mit der Erweiterungsstation verbinden und die Erweiterungsstation an eine Steckdose anschließen.
1Netzkabel
2Erweiterungsstation
3. Die Erweiterungsstation so positionieren, dass davor noch ausreichend Platz auf einer ebenen Fläche für den Computer
vorhanden ist, wenn sich der Computer in der Erweiterungsstation befindet.
4. Sicherstellen, dass die Schiebeverriegelung sich in der entriegelten Position befindet (in Richtung der Rückseite des
Computers).
5. Den Computer an den Seiten festhalten und mittig an der rückwärtigen Führung an der Vorderseite der
Erweiterungsstation ausrichten.
1Rückwärtige Führung
2Docking-Anschluss
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3Führungen
4Docking-Klinken
6. Den Computer senken und sicherstellen, dass das DELL-Etikett auf dem Computer und das Etikett auf der
Erweiterungsstation in einer Linie sind. Vorsichtig nach links und rechts bewegen, bis der Computer ordnungsgemäß am
Docking-Anschluss ausgerichtet ist.
VORSICHT: Um eine Beschädigung des Bildschirms zu vermeiden, nur an den Scharnieren herunterdrücken.
7. An den Scharnieren fest herunterdrücken, bis der Computer im Docking-Anschluss ordnungsgemäß einrastet.
8. Überprüfen, dass der Computer korrekt eingerastet ist:
HINWEIS: Um die Lebensdauer des Akkus zu erhöhen, wird empfohlen, den Computer nicht mit Akkustrom zu
betreiben, solange dieser angeschlossen ist.
Wenn die Erweiterungsstation an eine Steckdose angeschlossen und der Computer eingeschaltet ist, ändert sich die
Farbe des Netzschalters oben auf der Erweiterungsstation von gelb zu grün. Weitere Informationen über die Anzeigen
der Erweiterungsstation bei verschiedenen Computer- und Erweiterungsstationsbedingungen finden Sie in der folgenden
Tabelle. Wenn das Anzeigenverhalten nicht der Tabelle entspricht, haben Sie beim Anschließen möglicherweise einen
Fehler gemacht. Befolgen Sie die Anweisungen, um den Computer zu trennen (siehe Trennen des Computers von der
Erweiterungsstation) und erneut anzuschließen.
ZuständeAnzeige des
Netzschalters
Computer von der Erweiterungsstation getrennt;
Erweiterungsstation nicht an Steckdose angeschlossen.
Computer von der Erweiterungsstation getrennt;
Erweiterungsstation an Steckdose angeschlossen.
Computer an Erweiterungsstation angeschlossen und
ausgeschaltet.
AusAusAus
GelbAusAus
AusAusGrün
Anzeige der
Trennanforderungstaste
Anzeige der
Auswurftaste
Computer an Erweiterungsstation angeschlossen und
eingeschaltet.
Computer an Erweiterungsstation angeschlossen und
im Ruhezustand.
Computer an Erweiterungsstation angeschlosen;EinBlinktAus
GrünGrünAus
AusAusGrün
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Trennung wird angefordert.
Computer an Erweiterungsstation angeschlossen und
im Stand-by-Modus.
Computer an Erweiterungsstation angeschlossen und
im Stand-by-Modus; Trennung wird angefordert.
HINWEIS: Wenn der Computer angeschlossen ist, wird er erst eingeschaltet, wenn die Erweiterungsstation an eine
Steckdose angeschlossen wird.
9. Computer durch Drücken des Netzschalters am Computer oder an der Erweiterungsstation einschalten (falls noch nicht
erfolgt).
10. Wenn der Computer sich nicht einschalten oder aus dem Ruhezustand aktivieren lässt, überprüfen, ob die
Erweiterungsstation an eine Steckdose angeschlossen ist. Wenn sie angeschlossen ist, die Verbindung trennen (siehe
Trennen des Computers von der Erweiterungsstation
Blinkt langsamAusAus
Blinkt langsamBlinkt und erlischtGrün
) und den Computer neu einsetzen.
VORSICHT: Solange der Computer an die Erweiterungsstation angeschlossen ist, den Computer und die
Erweiterungsstation nicht hochheben. Die Anschlüsse an Computer und Erweiterungsstation können sonst beschädigt
werden.
Anschließen von externen Geräten an die Erweiterungsstation
HINWEIS: Wenn die Kabelanschlüsse des externen Gerätes Rändelschrauben aufweisen, diese fest anziehen, um eine
ordnungsgemäße Verbindung zu gewährleisten.
1. Kabel des Gerätes an einen geeigneten Anschluss an der Erweiterungsstation anschließen.
2. Alle externen Geräte an die Steckdosen anschließen.
Beim Anschließen eines externen Monitors an die Erweiterungsstation müssen Sie möglicherweise
mehrmals drücken, bis das Bild an der gewünschten Stelle des Monitors angezeigt wird. Wenn die Computerabdeckung
geschlossen ist, können Sie auf einer angeschlossenen externen Tastatur drücken, um das Bild auf den
externen Monitor umzuschalten.
ein- oder
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Trennen des Computers von der Erweiterungsstation
VORSICHT: Wenn der Computer nicht über einen Akku versorgt wird, wird er nach dem Trennen von der
Erweiterungsstation automatisch abgeschaltet. Nicht gespeicherte Daten gehen dabei verloren.
Sie können den Computer von der D/Dock-Erweiterungsstation trennen, solange er sich entweder im Energieverwaltungmodus
befindet oder ausgeschaltet ist. Sie sollten den Computer nicht trennen, solange er im normalen Modus betrieben wird.
VORSICHT: Führen Sie immer erst die vorbereitenden Schritte durch, bevor Sie den Computer von der
Erweiterungsstation trennen. Wenn Sie den Computer von der Erweiterungsstation trennen, kann es zu Datenverlust
kommen. Wenn Sie den Computer versehentlich unvorbereitet von der Erweiterungsstation getrennt haben, und der
Computer nicht mehr reagiert, drücken Sie den Netzschalter, so dass der Computer sich ausschaltet und neu startet.
Alle ungespeicherten Daten gehen verloren.
1. Alle geöffneten Dateien speichern und schließen sowie alle geöffneten Programme beenden.
2. Den Docking-Status des Computers bestimmen, um den Computer von der Erweiterungsstation zu trennen:
Wenn der Computer eingeschaltet ist, die Trennanforderungstaste stetig grün leuchtet und die Anzeige der
Auswurftaste nicht leuchtet, muss der Computer vor der Trennung von der Erweiterungsstation vorbereitet
werden. Schritte 2 bis 4 ausführen.
Wenn der Computer ausgeschaltet ist oder sich im Energieverwaltungsmodus befindet, die
Trennanforderungstaste nicht leuchtet und die Anzeige der Auswurftaste grün leuchtet, kann der Computer von
der Erweiterungsstation getrennt werden. Nur die Schritte 3 und 4 ausführen.
3. Die Trennanforderungstaste drücken. Die Farbe der Anzeige ändert sich von stetig grün leuchtend zu grün blinkend.
Dadurch wird angezeigt, dass der Computer für die Trennung von der Erweiterungsstation vorbereitet wird (entweder
durch Herunterfahren oder Wechseln in den Energieverwaltungsmodus, je nach den Stromversorungseinstellungen auf
dem Computer).
Wenn die Anzeige der Trennanforderungstaste erlischt und die Anzeige der Auswurftaste grün leuchtet, kann der
Computer von der Erweiterungsstation getrennt werden.
4. Sicherstellen, dass die Schiebeverriegelung sich in der entriegelten Position befindet (in Richtung der Rückseite der
Erweiterungsstation).
5. Die Auswurftaste drücken, um den Computer von dem Docking-Anschluss zu trennen und den Computer aus der
Erweiterungsstation zu heben.
Entfernen und Installieren einer PCI-Erweiterungskarte
Führen Sie folgende Schritte aus, um eine PCI-Erweiterungskarte (Peripheral Component Interconnect [Verbindung von
Peripheriekomponenten]) in der Erweiterungsstation zu installieren.
HINWEIS: Die Erweiterungsstation unterstützt eine 3,3-V- oder 5-V-Half-Size-PCI-Erweiterungskarte oder kleiner.
VORSICHT: Berühren oder verändern Sie keine Komponenten im Inneren der Erweiterungsstation, die nicht in den
folgenden Schritten erwähnt sind. Wenn Sie andere Komponenten berühren, können Sie die Erweiterungsstation
beschädigen oder sogar den Garantieanspruch für das Gerät verlieren.
1. Alle geöffneten Dateien speichern und schließen, alle geöffneten Programme beenden und den Computer
herunterfahren.
2. Den Computer von der Erweiterungsstation trennen und die Schiebeverriegelung in die entriegelte Positon schieben.
3. Alle Kabel, einschließlich des Netzkabels, von der Erweiterungsstation abziehen.
4. Wenn der Computer mit dem optionalen Monitorständer verbunden ist, die Erweiterungsstation vom Monitorständer
trennen. Nähere Informationen finden Sie in der Dokumentation des Monitorständers.
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5. Abdeckung der PCI-Erweiterungskarte auf der Rückseite der Erweiterungsstation entfernen:
1 Abdeckung der PCI-
Erweiterungskarte
Auf die senkrechten Streifen in der Nähe des linken Endes der Abdeckung der PCI-Erweiterungskarte und die Abdeckung
nach rechts schieben. Die Abdeckung springt am rechten Ende heraus und kann einfach entfernt werden.
6. Abdeckung der PCI-Erweiterungskarte auf der rechten Seite der Erweiterungsstation entfernen:
1 Sicherungsklammer aus
Kunststoff
2 Abdeckung der PCI-Karte
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Die Kunststoffsicherungsklammer der Abdeckung nach unten und nach rechts drücken, während Sie dasselbe Ende der
Abdeckung von der Außenseite her eindrücken.
7. Die Schraube entfernen, die das Abdeckblech und die vorhandene PCI-Karte sichert und die Schraube zur Seite legen.
8. Das Abdeckblech, falls vorhanden, entfernen.
9. Wenn eine PCI-Karte installiert ist, die Karte entfernen, indem Sie die Karte an den oberen Ecken fassen und aus dem
Steckplatz auf der PCI-Schnittstellenplatine ziehen.
10. Gehen Sie folgendermaßen vor, um eine PCI-Karte zu installieren:
HINWEIS: Es wird empfohlen, eine von Dell erworbene PCI-Erweiterungskarte zu installieren. Dell übernimmt keine
Garantie für PCI-Karten von anderen Herstellern.
1PCI-Erweiterungskarte
a. Um eine Beschädigung der Anschlussstifte zu verhindern, müssen Sie sicherstellen, dass die Tastatureingaben
auf den Platinensteckern am PCI-Schnittstellenanschluss ausgereichtet sind. Anschließend die Platinenstecker in
den PCI-Schnittstellenanschluss einstecken.
b. Die Karte vorsichtig hin und her bewegen, bis sie fest sitzt.
11. Die in Schritt 7
12. Um die Abdeckung der PCI-Erweiterungskarte auf der Rückseite der Erweiterungsstation zu entfernen, die
Sicherungsklammern in die Steckplätze am vorderen Ende der Abdeckung einsetzen und das hintere Ende der
Abdeckung einrasten.
13. Falls Sie die Abdeckung der PCI-Erweiterungskarte auf der Rückseite der Erweiterungsstation in Schritt 5 enfernt haben,
entfernte Schraube erneut befestigen, um die PCI-Kartenhalterung zu sichern.
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diese nun erneut einsetzen.
14. Die Kabel, die Sie in Schritt 4 abgezogen haben, einschließlich des Netzkabels, erneut anschließen.
15. Den Computer an die Erweiterungsstation anschließen.
16. Den Computer einschalten.
17. Die Treiber der PCI-Karte installieren. (Wenn Sie eine PCI-Karte verwenden, die nicht von Dell stammt, die vom
Hersteller der Karte mitgelieferten Treiber und Anweisungen verwenden.)
Verwenden des Modulschachts
Sie können alle Module von Ihrem Computer aus, z. B. vom Disketten- oder CD-Laufwerk aus, im Modulschacht der D/DockErweiterungsstation installieren. Sie können auch einen zweiten Akku der D-Serie von Ihrem Computer aus laden.
VORSICHT: Um eine Beschädigung der Erweiterungsstation oder des Moduls zu verhindern, dürfen Sie keine Geräte im
Modulschacht der Erweiterungsstation installieren, die Sie auf Ihrem Computer normalerweise nicht verwenden.
Einsetzen eines Gerätes in den Modulschacht
1. Alle geöffneten Dateien speichern und schließen sowie alle geöffneten Programme beenden.
1Modul
2Freigabeklinke
2. Das Modul fest in den Schacht drücken und die Freigabeklinke betätigen, um das Modul einzusetzen.
3. Prüfen, ob die Geräte fest eingesetzt sind. Falls dies nicht der Fall ist, das Modul entfernen und erneut einsetzen.
Entfernen eines Gerätes aus dem Modulschacht
HINWEIS: Die Schiebeverriegelung auf der rechten Seite der Erweiterungsstation muss sich in der entriegelten
Position befinden, bevor Sie ein Gerät aus dem Modulschacht entfernen.
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1Modul
2Freigabeklinke
1. Sicherstellen, dass sich die Schiebeverriegelung auf der rechten Seite der Erweiterungsstation in der entriegelten
Position befindet.
2. Die Freigabeklinke am Modul drücken und das Modul aus dem Schacht ziehen.
Laden eines zweiten Akkus im Modulschacht
Sie können den zweiten Akku Ihres Computers im D/Dock-Modulschacht laden. Eine Akkuanzeige unter dem Modulschacht
zeigt den Ladestatus des Akkus an.
HINWEIS: Wenn Sie einen zweiten Akku laden, während der Computer mit der Erweiterungsstation verbunden ist, lädt
die Erweiterungsstation zuerst den Akku im Computer, bevor der zweite Akku im D/Dock-Modulschacht geladen wird.
1. Die Erweiterungsstation an eine Steckdose anschließen.
2. Einen zweiten Akku der D-Familie fest in den D/Dock-Modulschacht einlegen und die Freigabeklinke des Akkus drücken,
um den Akku einzusetzen.
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1Akku
2Freigabeklinke
Wenn kein Computer mit der Erweiterungsstation verbunden ist, oder wenn die Akkus des angeschlossenen Computers
vollständig geladen sind und der Computer ausgeschaltet ist, lädt die Erweiterungsstation sofort den Akku im
Modulschacht. Die Akkuanzeige unter dem Modulschacht leuchtet nun grün, während der Akku geladen wird. Wenn der
Ladevorgang des Akkus fast abgeschlossen ist, blinkt die Anzeige möglicherweise. Innerhalb 1 Stunde wird der Akku zu
ca. 80 % seiner vollständigen Kapazität geladen.
Wenn ein Computer mit der Erweiterungsstation verbunden ist und eingeschaltet ist, lädt die Erweiterungsstation den
Akku des Computers vollständig, bevor er im Modulschacht geladen wird. Wenn der Ladevorgang beendet ist, erlischt
die Akkuladegerätanzeige.
3. Wenn der Akku vollständig gelanden ist, die Freigabeklinke drücken und den Akku aus dem Schacht entfernen.
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1Akku
2Freigabeklinke
Sichern der D/Dock-Erweiterungsstation
Die Erweiterungsstation bietet die folgenden Sicherheitsfunktionen:
Eine Schiebeverriegelung, die eine Sicherung des Computers und einer PCI-Erweiterungskarte sowie eines in der
Erweiterungsstation installierten Moduls ermöglicht. Schieben Sie zum Verriegeln die Verriegelung in Richtung der
Vorderseite der Erweiterungsstation, zum Entriegeln in Richtung der Rückseite.
1 Schiebeverriegelung
2 Sicherungskabeleinschub
Ein Sicherungskabeleinschub, der die Verwendung eines Sicherungskabels ermöglicht, wenn sich die
Schiebeverriegelung in der verriegelten Position befindet.
Bringen Sie eine handelsübliche Diebstahlschutzvorrichtung am Einschub für das Sicherungsschloss der
Erweiterungsstation an.
Die Diebstahlschutzvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem Metallkabel mit einem daran befestigten Schloss und dazu
passendem Schlüssel. Anweisungen zur Installation einer Diebstahlschutzvorrichtung finden Sie in der Dokumentation, die mit
der Vorrichtung geliefert wurde.
Dell-Diagnoseprogramm
Zum im Lieferumfang des Computers enthaltenen Dell-Diagnoseprogramm gehören Tests, die bei der Lösung von Problemen
mit den Controllern der Erweiterungsstation hilfreich sind.
Die Untertests in der Testgruppe "Serial/Infrared Ports" (Serielle/Infrarotschnittstelle) überprüfen die Schnittstelle der
Erweiterungsstation zu externen Geräten, z. B. einer seriellen Maus oder einem Drucker. Die Untertests dieser Testgruppe sind
nicht als Diagnosetests für das externe Gerät selbst gedacht.
Die Untertests in der USB-Testgruppe überprüfen die USB-Schnittstelle der Erweiterungsstation zu externen USB-Geräten,
z. B. einer Maus. Die Untertests dieser Testgruppe sind nicht als Diagnosetests für das externe Gerät selbst gedacht.
Vollständige Anweisungen zur Verwendung des Dell Diagnoseprogramms finden Sie in der Dokumentation, die Sie zusammen
mit Ihrem Computer erhalten haben.
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Technische Daten
Maße und Gewicht
Höhe70 mm
Tiefe160 mm
Breite312 mm
Stromversorgung
Spannung100–240 V Wechselspannung, 50–60 Hz
Stromstärkebis zu 2,0 A
E/A
Seriell (DTE)ein 9/x7f-poliger Anschluss; 16550-
kompatibel, 16 Bytes Pufferspeicher
Parallelein 25-poliger Anschluss, unidirektional,
bidirektional oder ECP-Anschluss
PS/2zwei 6-polige Mini-DIN-Anschlüsse
USBzwei 4-polige USB-1.1-kompatible
Anschlüsse drei Standard-USB-
Anschlüsse sowie ein erweiterter USB-
Anschluss
AudioanschlussAudioausgangsanschluss für
Ethernet
Modemein RJ-11-Anschluss
Docking-Anschluss (zum Anschließen des
Computers)
PCIEin 32-Bit-, 33 MHz-
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ein Anschluss
Erweiterungssteckplatz
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Betriebsbestimmungen
Dell™ D/Dock Erweiterungsstation Benutzerhandbuch
CE-Hinweis (Europäische Union)CE-Hinweis
Computersysteme von Dell™ werden für die elektromagnetische Umgebung, in der sie eingesetzt werden sollen, konzipiert,
getestet und klassifiziert. Diese elektromagnetischen Klassifikationen beziehen sich im Allgemeinen auf die nachstehenden
abgestimmten Definitionen:
Klasse A ist für gewerbliche und industrielle Umgebungen vorgesehen.
Klasse B ist für Wohnbereiche vorgesehen.
Geräte der Datenverarbeitung (ITE, Information Technology Equipment), dazu zählen u. a. Geräte, Erweiterungskarten,
Drucker, Ein- und Ausgabegeräte, Monitore usw., die in das System integriert oder an den Computer angeschlossen sind,
sollten der EMI-Klassifizierung des Computersystems entsprechen.
Hinweis zu abgeschirmten Signalkabeln: Verwenden Sie für den Anschluss von Geräten an Dell-Geräte
ausschließlich abgeschirmte Kabel, um Störungen von Funkdiensten so weit wie möglich zu reduzieren. Durch
abgeschirmte Kabel wird sichergestellt, dass die entsprechende EMV-Klassifikation für die vorgesehene
Einsatzumgebung eingehalten wird. Ein Kabel für Drucker, die über die parallele Schnittstelle angeschlossen
werden, erhalten Sie bei Dell. Sie können ein solches Kabel auch über die Website von Dell unter
accessories.us.dell.com/sna/category.asp?category_id=4117 bestellen.
Die meisten Dell-Computer sind für Umgebungen der Klasse B klassifiziert. Werden bestimmte Ausstattungsoptionen
hinzugefügt, müssen einige Systeme allerdings möglicherweise der Klasse A zugerechnet werden. Informationen über die
elektromagnetische Klassifikation Ihres Computers oder Gerätes finden Sie in den nachfolgenden Abschnitten zu den einzelnen
Zulassungsbehörden. Die Abschnitte enthalten länderspezifische Informationen zu EMV/EMI oder zur Produktsicherheit.
CE-Hinweis (Europäische Union)
Die Kennzeichnung durch das Symbol bedeutet, dass dieser Dell-Computer der EMV-Richtlinie und der
Niederspannungsrichtlinie der Europäischen Union entspricht. Sie weist ferner darauf hin, dass das Dell-System die folgenden
technischen Normen erfüllt:
EN 55022 – "Einrichtungen der Informationstechnik – Funkstöreigenschaften – Grenzwerte und Messverfahren."
EN 55024 – "Einrichtungen der Informationstechnik – Störfestigkeitseigenschaften – Grenzwerte und Prüfverfahren."
EN 61000-3-2 К "Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC) – Teil 3: Grenzwerte – Abschnitt 2: Grenzwerte für
Stromoberschwingungen (Eingangsspannung des Gerätes bis zu 16 A pro Phase)."
EN 61000-3-3 К "Elektromagnetische Verträglichkeit (EMC) – Teil 3: Grenzwerte – Abschnitt 3: Grenzwerte für
Spannungsschwankungen und Schwankungen in Niederspannungs-Versorgungssystemen für Geräte mit einem
Nennstrom von bis zu 16 A."
EN 60950 – "Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik."
HINWEIS: Grenzwertanforderungen gemäß EN 55022 sehen zwei Klassifizierungen vor:
Klasse A ist für typisch gewerbliche Umgebungen vorgesehen.
Klasse B ist für typisch häusliche Umgebungen vorgesehen.
Dieses Gerät von Dell ist für die Verwendung in einer typisch häuslichen Umgebung der Klasse B vorgesehen.
Eine "Konformitätserklärung" in Übereinstimmung mit den oben angeführten Standards ist abgegeben worden und kann bei
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Dell Computer Corporation Products Europe BV, Limerick, Irland, eingesehen werden.
CE-Hinweis
Dieses Gerät entspricht den grundlegenden Anforderungen der europäischen Richtlinie 1999/5/EG.
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Glossar
Dell™ D/Dock Erweiterungsstation Benutzerhandbuch
A B C D E F G H I K L M N O P R S T U V W X Z
Die Begriffe in diesem Glossar dienen lediglich der Information. Die hier beschriebenen Funktionen müssen nicht unbedingt
Bestandteil Ihres Docking-Gerätes sein.
A
AC – Wechselstrom – Die Elektrizität, die den Computer mit Strom versorgt, wenn Sie das Netzkabel an eine Steckdose
anschließen.
ACPI – Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und Stromverwaltungsschnittstelle) – Eine
Energieverwaltungsspezifikation, die es Microsoft
Modus oder Ruhezustand zu versetzen, um Strom zu sparen.
AGP – Accelerated Graphics Port (Beschleunigte Grafikschnittstelle) – Eine dedizierte Grafikschnittstelle, mit der
konventioneller Speicher für grafikbezogene Aufgaben verwendet werden kann. Dank der verbesserten Schnittstelle zwischen
der Grafikschaltung und dem Computerspeicher liefert AGP ein ruhiges True Color-Videobild.
Akku – Eine interne Stromquelle, die die Versorgung von tragbaren Computern übernimmt, wenn diese nicht über den
Netzadapter an das Stromnetz angeschlossen sind.
Akkubetriebszeit – Der Zeitraum (in Minuten oder Stunden), in dem ein Akku in einem tragbaren Computer den Computer
mit Strom versorgt, bevor er entladen ist.
Akkulebensdauer – Der Zeitraum (in Jahren), in dem ein Akku in einem tragbaren Computer entladen und wieder
aufgeladen werden kann.
APR – Advanced Port Replicator – Ein Docking-Gerät, das in den tragbaren Computer eingesetzt werden kann, damit Sie dort
einen Monitor, eine Tastatur, Maus oder andere Geräte anschließen können.
ASF – Alert Standards Format (Format für Warnstandards) – Ein Standard, der definiert, wie Hardware- und
Softwarewarnungen an die Verwaltungskonsole gemeldet werden. ASF ist Plattform- und Betriebssystem-unabhängig
ausgelegt.
Auflösung – Die Schärfe und Klarheit eines Bildes, das von einem Drucker erzeugt wird bzw. auf einem Monitor angezeigt
wird. Je höher die Auflösung, desto schärfer ist das Bild.
®
Windows®-Betriebssystemen ermöglicht, einen Computer in den Stand-by-
B
Bildschirmauflösung – Siehe Auflösung.
Bildwiederholfrequenz – Die Frequenz in Hz, mit der die Bildschirmzeilen erneut aufgebaut werden. (Dies wird manchmal
auch als Vertikalfrequenz bezeichnet.) Je höher die Bildwiederholfrequenz ist, desto weniger Bildschirmflimmern wird vom
menschlichen Auge wahrgenommen.
BIOS – Basic Input/Output System (Grundlegendes Eingabe-/Ausgabesystem) – Ein Programm (oder Dienstprogramm), das
als Schnittstelle zwischen der Computerhardware und dem Betriebssystem dient. Die Änderung der Einstellungen für dieses
Programm ist nur erfahrenen Computeranwendern vorbehalten. Dieses Programm wird auch als System-Setup-Programm
bezeichnet.
Bit – Die kleinste Informationseinheit, die vom Computer verarbeitet wird.
Bluetooth™ – Ein Funktechnologiestandard für Netzwerkgeräte mit einer Reichweite von nur 9 m, der es den aktivierten
Geräten ermöglicht, sich automatisch gegenseitig zu erkennen.
bps – bits per second (Bits pro Sekunde) – Die Standardmaßeinheit für die Übertragungsgeschwindigkeit von Daten.
BTU – British thermal unit (Englische Einheit für die Wärmeenergie) – Eine Maßeinheit für die Wärme.
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Bus – Eine Kommunikationsleitung zwischen den Komponenten im Computer.
Bustaktrate – Die Taktrate in MHz, die angibt, wie schnell ein Bus Daten übertragen kann.
Byte – Die grundlegende Speichereinheit, mit der der Computer arbeitet. Ein Byte entspricht acht Bits.
C
C – Celsius – Ein Temperaturmaßsystem, bei dem der Gefrierpunkt von Wasser als 0 °C und der Siedepunkt von Wasser als
100 °C definiert ist.
Cache – Ein spezieller schneller Speichermechanismus, bei dem es sich entweder um einen reservierten Bereich des
Arbeitsspeichers oder um ein unabhängiges schnelles Speichergerät handeln kann. Der Cache-Speicher erhöht die
Geschwindigkeit vieler Mikroprozessoroperationen.
L1-Cache – Im Mikroprozessor gespeicherter primärer Cache.
L2-Cache – Sekundärer Cache, der sich entweder außerhalb des Mikroprozessors befindet oder in die Mikroprozessor-
Architektur integriert sein kann.
CD – Compact Disc – Ein optisches Speichermedium, das üblicherweise für Audio- und Softwareprogramme verwendet wird.
CD-Laufwerk – Ein Laufwerk, das über optische Verfahren Daten von CDs liest.
CD-Player – Die Software zum Wiedergeben von Musik-CDs. In der CD-Wiedergabesoftware wird ein Fenster mit
Schaltflächen angezeigt, über die CDs abgespielt werden können.
CD-R – CD recordable (Beschreibbare CD) – Die beschreibbare Version einer CD. Auf eine CD-R können Daten nur einmal
geschrieben werden. Sind die Daten einmal auf die CD-R geschrieben, können diese nicht mehr gelöscht oder überschrieben
werden.
CD-RW – CD Rewritable – Eine überschreibbare CD. CD-RWs können beschrieben werden. Die Daten können anschließend
wieder gelöscht oder überschrieben werden.
CD-RW-/DVD-Laufwerk – Ein Laufwerk, das manchmal auch als Kombinationslaufwerk bezeichnet wird und CDs und DVDs
lesen und auf CD-RWs (überschreibbare CDs) und CD-R-Discs (beschreibbare CDs) schreiben kann. Im Gegensatz zu CD-RWs
können CD-R-Discs nur einmal beschrieben werden.
CD-RW-Laufwerk – Ein Laufwerk, das CDs lesen und auf CD-RWs (überschreibbare CDs) und CD-R-Discs (beschreibbare
CDs) schreiben kann. Im Gegensatz zu CD-RWs können CD-R-Discs nur einmal beschrieben werden.
COA – Certificate of Authenticity (Echtheitszertifikat) – Der alphanumerische Windowscode auf dem Aufkleber auf Ihrem
Computer. Sie benötigen das Echtheitszertifikat, um das Setup oder die erneute Installation des Betriebssystems zu
vervollständigen. Wird auch als Produktschlüssel oder Produkt-ID bezeichnet.
Controller – Chips zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Speicher bzw. zwischen Mikroprozessor
und Geräten.
CRIMM – Continuity Rambus In-line Memory Module – Ein spezielles Modul ohne Speicherchips, das in nicht benutzte RIMM-
Steckplätze eingesetzt werden kann.
Cursor – Die Schreibmarke auf einem integrierten oder externen Bildschirm, die die aktuelle Position der nächsten Tastatur-,
Touch-Pad- oder Mausaktion anzeigt. Dabei handelt es sich in der Regel um eine blinkende Linie, einen Unterstrich oder einen
kleinen Pfeil.
D
DDR SDRAM – Double-Data-Rate SDRAM (SDRAM mit doppelter Taktrate) – Eine spezielle Art von SDRAM, die die
Geschwindigkeit des Datenburstzyklus verdoppelt und die Systemleistung verbessert.
DIN-Anschluss – Ein runder, 6-poliger Anschluss nach DIN (Deutsche Industrie-Norm). DIN-Anschlüsse werden in der Regel
verwendet, um PS/2-Tastaturen oder Mäuse anzuschließen.
Diskettenlaufwerk – Ein Laufwerk, auf dem Disketten gelesen und beschrieben werden können.
DMA – Direct Memory Access (Direkter Speicherzugriff) – Ein Kanal, der bestimmte Datenübertragungen zwischen dem RAM
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und einem Gerät ermöglicht, und dabei den Mikroprozessor umgeht.
DMTF – Distributed Management Task Force (Arbeitsgemeinschaft für verteilte Verwaltungen) – Ein Zusammenschluss von
Hardware- und Softwarefirmen, der Verwaltungsstandards für verteilte Desktops, Netzwerke, Unternehmen und InternetUmgebungen entwickelt.
Docking-Gerät – Siehe APR.
Domäne – Eine Gruppe von Computern, Programmen und Geräten in einem Netzwerk, die als eine Einheit unter Anwendung
einheitlicher Richtlinien und Verfahren verwaltet und von einer bestimmten Benutzergruppe genutzt wird. Ein Benutzer meldet
sich bei einer Domäne an, um Zugriff auf Ressourcen zu erhalten.
DRAM – Dynamic Random Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher) – Speicher, der Daten in integrierten
Schaltungen mit Kondensatoren ablegt.
DSL – Digital Subscriber Line (Digitale Teilnehmerleitung) – Eine Technologie, die über eine analoge Telefonleitung eine
Dual-Display-Modus – Eine Anzeigeeinstellung, mit der Sie einen zweiten Monitor als Erweiterung zum integrierten
Bildschirm nutzen können. Dies wird auch als erweiterter Anzeigemodus bezeichnet.
DVD – Digital Versatile Disc (Digitaler vielseitiger Datenträger) – Ein Datenträger für das Speichern von Filmen. DVDs sind
doppelseitig, CDs dagegen nur einseitig beschrieben. DVD-Laufwerke können die meisten CD-Medien lesen.
DVD+RW – DVD Rewritable – Eine überschreibbare DVD. DVD+RWs können beschrieben werden. Die Daten können
anschließend wieder gelöscht oder überschrieben werden. (Die DVD+RW-Technologie unterscheidet sich von der DVD-RWTechnologie.)
DVD-Laufwerk – Ein Laufwerk, das über optische Verfahren Daten von DVDs und CDs liest.
DVD-Player – Die Software zur Wiedergabe von Spielfilmen auf DVDs. In der DVD-Wiedergabesoftware wird ein Fenster mit
Schaltflächen angezeigt, über die DVDs abgespielt werden können.
DVD-RW-Laufwerk – Ein Laufwerk, das DVDs und die meisten CD-Medien lesen und auf DVD-RW-Discs
(wiederbeschreibbare DVDs) schreiben kann.
DVI – Digital Video Interface (Digitale Videoschnittstelle) – Ein Standard für die digitale Übertragung zwischen einem
Computer und einem digitalen Bildschirm. Der DVI-Adapter verwendet die integrierte Computergrafik.
E
E/A – Eingabe/Ausgabe – Ein Vorgang oder ein Gerät, bei dem bzw. über das Daten in den Computer eingegeben und von
diesem abgerufen werden. Tastaturen und Drucker sind E/A-Geräte.
E/A-Adresse – Eine Adresse im RAM, die einem bestimmten Gerät zugewiesen ist (beispielsweise einem seriellen Anschluss,
parallelen Anschluss oder einem Erweiterungssteckplatz) und es dem Mikroprozessor ermöglicht, mit dem Gerät zu
kommunizieren.
ECC – Error Checking and Correction (Fehlerüberprüfung und Korrektur) – Ein Speichertyp mit einer speziellen Schaltung zum
Testen der Richtigkeit der übertragenen Daten.
ECP – Extended Capabilities Port (Anschluss mit erweiterter Funktionalität) – Ein Modus für parallele Anschlüsse, der die
bidirektionale Kommunikation verbessert. Wie EPP verwendet ECP das DMA-Verfahren für die Datenübertragung und
verbessert in vielen Fällen die Übertragungsleistung.
EIDE – Enhanced Integrated Device Electronics (Erweiterte integrierte Laufwerkelektronik) – Eine verbesserte Version der
IDE-Schnittstelle für Festplatten und CD-Laufwerke.
EMI – Electromagnetic Interference (Elektromagnetische Interferenz) – Elektrische Störungen, die durch elektromagnetische
Strahlungen verursacht werden.
®
ENERGY STAR
Verringerung des Stromverbrauchs.
EPP – Enhanced Parallel Port (Verbesserter Parallelanschluss) – Ein Modus für parallele Anschlüsse, der bidirektionale
Datenübertragung ermöglicht.
Erweiterte PC-Karte – Eine PC-Karte, die über den Rand des PC-Kartensteckplatzes des Computers hinausragt, wenn sie
installiert ist.
– Anforderungen der Environmental Protection Agency (amerikanische Umweltschutzbehörde) zur
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VORSICHT: Eine erweiterte PC-Karte muss vor dem Verpacken des Computers für den Transport grundsätzlich
entfernt werden. Bei Stößen gegen den hinausragenden Teil einer PC-Karte kann die Systemplatine beschädigt werden.
Erweiterter Display-Modus – Eine Anzeigeeinstellung, mit der Sie einen zweiten Monitor als Erweiterung zum integrierten
Bildschirm nutzen können. Dies wird auch als Dual-Display-Modus bezeichnet.
HINWEIS: Wenn der Computer über zwei PC-Kartenanschlüsse verfügt, müssen Sie die erweiterten PC-Karten immer
in den oberen Anschluss installieren.
Erweiterungskarte – Eine Leiterplatte, die in den Erweiterungssteckplatz auf der Systemplatine des Computers eingesteckt
wird und die Fähigkeiten des Computers erweitert. Dazu gehören beispielsweise Grafik-, Modem- und Soundkarten.
Erweiterungssteckplatz – Ein Steckplatz auf der Systemplatine des Computers, in den Erweiterungskarten installiert und
mit dem Systembus verbunden werden.
ESD – Electrostatic Discharge (ESE, Elektrostatische Entladung) – Eine schnelle Entladung der statischen Elektrizität. ESE
kann integrierte Schaltungen in Computern und Datenkommunikationsgeräten beschädigen.
Expressdienst-Codenummer – Ein numerischer Code auf einem Aufkleber auf Ihrem Dell™-Computer. Verwenden Sie die
Expressdienst-Codenummer, wenn Sie sich in Supportfragen an Dell wenden. Der Expressdienst von Dell steht unter
Umständen nicht in allen Ländern zur Verfügung.
F
Fahrenheit – Ein Temperaturmaßsystem, bei dem der Gefrierpunkt von Wasser als 32 °F und der Siedepunkt von Wasser als
212 °F definiert ist.
FCC – Federal Communications Commission (US-Bundesbehörde für das Kommunikationswesen) – Eine US-Behörde, die
kommunikationsbezogene Richtlinien festlegt, beispielsweise die zulässigen Emissionswerte für Computer und elektronische
Geräte.
Festplattenlaufwerk – Ein Laufwerk, das Daten von einer Festplatte liest und darauf schreibt. Die Begriffe
Festplattenlaufwerk und Festplatte werden oft synonym verwendet.
Formatieren – Der Vorgang, mit dem ein Laufwerk oder eine Diskette auf die Datenspeicherung vorbereitet wird. Wenn ein
Laufwerk oder eine Diskette formatiert wird, gehen die darauf gespeicherten Daten verloren.
FSB – Front Side Bus (Frontside-Bus) – Der Datenpfad und die physikalische Schnittstelle zwischen Mikroprozessor und RAM.
FTP – File Transfer Protocol (Dateiübertragungsprotokoll) – Ein Standard-Internetprotokoll zum Austausch von Dateien
zwischen Computern, die mit dem Internet verbunden sind.
G
G – Gravity (Schwerkraft) – Eine Maßeinheit für Gewicht und Kraft.
GB – Gigabyte – Eine Maßeinheit bei der Datenspeicherung, die 1024 MB (1 073 741 824 Bytes) entspricht. Im
Zusammenhang mit Festplattenkapazitäten wird der Begriff oft in der (abgerundeten) Bedeutung von 1 000 000 000 Bytes
verwendet.
Gerät – Die Hardware, z. B. Diskettenlaufwerk, Drucker oder Tastatur, die in den Computer eingebaut ist bzw. an ihn
angeschlossen wird.
Gerätetreiber – Siehe Treiber.
GHz – Gigahertz – Maßeinheit für Frequenzen. 1 GHz entspricht einer Milliarde Hz oder Eintausend MHz. Die
Übertragungsgeschwindigkeit von Mikroprozessoren, Bussen und Schnittstellen wird häufig in Gigahertz gemessen.
Grafik-Controller – Die Schaltkreise auf einer Grafikkarte oder auf der Systemplatine (bei Computern mit integriertem
Grafik-Controller), die in Verbindung mit dem Monitor die Anzeigefähigkeit für das Computersystem liefern.
Grafikmodus – Ein Darstellungsmodus, der durch x horizontale Bildpunkte mal y vertikale Bildpunkte mal z Farben definiert
wird. Der Grafikmodus kann eine unbegrenzte Anzahl an Formen und Schriftarten darstellen.
Grafikspeicher – Speicher, der Speicherchips enthält, die für Grafikfunktionen vorgesehen sind. Grafikspeicher ist in der
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Regel schneller als Systemspeicher. Die Größe des installierten Grafikspeichers beeinflusst maßgeblich, wie viele Farben ein
Programm darstellen kann.
GUI – Graphical User Interface (Grafische Benutzerschnittstelle) – Software, die über Menüs, Fenster und Symbole mit dem
Benutzer kommuniziert. Die meisten Programme unter dem Betriebssystem Windows sind GUIs.
H
Herunterfahren – Der Vorgang, bei dem alle geöffneten Fenster und Programme geschlossen werden, das Betriebssystem
beendet und der Computer ausgeschaltet wird. Wenn Sie den Computer ausschalten, bevor er vollständig heruntergefahren
wurde, können Daten verloren gehen.
Hilfedatei – Eine Datei, die Informationen oder Anleitungen zu einem Produkt enthält. Einige Hilfedateien sind bestimmten
Programmen zugeordnet, beispielsweise die Hilfe unter Microsoft Windows. Andere Hilfedateien dienen als eigenständige
Referenzquelle. Der Name einer Hilfedatei weist in der Regel die Erweiterung hlp bzw. chm auf.
Hintergrundbild – Das Hintergrundmuster oder -bild für den Windows-Desktop. Das Hintergrundbild kann über die Windows-
Systemsteuerung geändert werden. Sie können auch Ihr Lieblingsbild einscannen und als Hintergrundbild verwenden.
HTML – Hypertext Markup Language – Eine Gruppe von Codes, die in eine Internet-Webseite eingefügt wird, damit diese in
einem Internet-Browser angezeigt werden kann.
HTTP – Hypertext Transfer Protocol – Ein Protokoll zum Austausch von Dateien zwischen Computern, die mit dem Internet
verbunden sind.
Hz – Hertz – Eine Frequenz, die einem Zyklus pro Sekunde entspricht. Computer und elektronische Geräte werden in der
Regel in Kilohertz (kHz), Megahertz (MHz), Gigahertz (GHz) oder Terahertz (THz) gemessen.
I
IC – Industry Canada – Die kanadische Regulierungsbehörde, die Emissionen von elektronischen Geräten reguliert, entspricht
FCC in den USA.
IC – Integrated Circuit (Integrierte Schaltung) – Eine Halbleiterscheibe, auch Chip, die mit Tausenden oder Millionen winziger
elektronischer Komponenten bestückt ist und in Computern, Audio- und Videogeräten zum Einsatz kommt.
IDE – Integrated Device Electronics (Integrierte Laufwerkelektronik) – Eine Schnittstelle für Massenspeichergeräte, bei der
der Controller bereits in die Festplatte oder das CD-Laufwerk integriert ist.
IEEE 1394 – Institute of Electrical and Electronics Engineers, Inc. (Vereinigung der amerikanischen Elektro- und
Elektronikingenieure) – Ein hochleistungsfähiger serieller Bus, der zum Anschluss von IEEE 1394-kompatiblen Geräten,
beispielsweise digitalen Kameras oder DVD-Playern, an den Computer dient.
Infobereich – Der Bereich in der Windows-Taskleiste, der Symbole enthält, über die Sie direkt auf Programme und
Computerfunktionen, z. B. die Uhr, die Lautstärkeregelung und den Druckstatus, zugreifen können. Wird auch Systembereich
genannt.
Info-Datei – Eine Textdatei, die zu einem Software- oder Hardwarepaket gehört. Info-Dateien enthalten in der Regel
Informationen zur Installation sowie Beschreibungen von neuen Produktmerkmalen oder von noch nicht dokumentierten
Korrekturen.
Infrarotsensor – Mit Hilfe dieser Schnittstelle können Sie Daten zwischen dem Computer und Infrarot-kompatiblen Geräten
übertragen, ohne dabei Kabelverbindungen zu benötigen.
Integriert – Bezieht sich in der Regel auf Komponenten, die sich physisch auf der Systemplatine des Computers befinden.
Eine andere Bezeichnung hierfür ist eingebaut.
IRQ – Interrupt Request – Eine elektronische Leitung, die einem bestimmten Gerät zugewiesen ist, damit das Gerät mit dem
Mikroprozessor kommunizieren kann. Jedes angeschlossene Peripheriegerät muss über einen eigenen IRQ verfügen. Zwei
Geräte können zwar dieselbe IRQ-Zuweisung besitzen, aber es ist nicht möglich, sie auch gleichzeitig zu betreiben.
ISP – Internet Service Provider (Internetdienstanbieter) – Ein Unternehmen, das Zugriff auf seinen Host-Server ermöglicht.
Damit können Sie eine direkte Verbindung zum Internet herstellen, E-Mails senden und empfangen und Websites aufrufen.
Der Internetdienstanbieter stellt üblicherweise gegen eine Grundgebühr ein Softwarepaket, einen Benutzernamen und
Einwahlnummern bereit.
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K
Kb – Kilobit – Eine Dateneinheit, die 1024 Bits entspricht. Eine Maßeinheit der Kapazität von Speicherbausteinen.
KB – Kilobyte – Eine Dateneinheit, die 1024 Bytes entspricht, aber in der Regel als 1000 Bytes angegeben wird.
kHz – Kilohertz – Eine Frequenz, die 1000 Hz entspricht.
L
LAN – Local Area Network (Lokales Netzwerk) – Ein Computernetzwerk für einen kleinen Bereich. Ein LAN ist im Allgemeinen
auf ein Gebäude oder wenige, benachbarte Gebäude beschränkt. Ein LAN kann mit einem anderen (auch weit entfernten) LAN
über Telefonleitungen und Funkwellen verbunden werden. Das führt zur Bildung eines WANs (Wide Area Network
[Weitbereichsnetzwerk]).
LCD – Liquid Crystal Display (Flüssigkristallanzeige) – Die Technologie für Bildschirme von tragbaren Computern und
Flachbildschirmen.
LED – Light-Emitting Diode (Leuchtdiode) – Eine elektronische Komponente, die Licht ausstrahlt, um den Status des
Computers anzuzeigen.
Local Bus – Ein Datenbus mit einem hohen Datendurchsatz zwischen Geräten und Mikroprozessor.
LPT – Line Print Terminal (Zeilendrucker) – Die Bezeichnung für einen parallelen Anschluss von einem Drucker oder einem
anderen parallelen Gerät.
M
Maus – Ein Zeigegerät, das die Cursorbewegungen auf dem Bildschirm steuert. Normalerweise wird die Maus über eine harte,
ebene Oberfläche bewegt, um den Mauszeiger oder Cursor auf dem Bildschirm zu bewegen.
Mb – Megabit – Eine Maßeinheit der Speicherchipkapazität, die 1024 Kb entspricht.
MB – Megabyte – Eine Maßeinheit bei der Datenspeicherung, die 1 048 576 Bytes entspricht. 1 MB entspricht 1024 KB. Im
Zusammenhang mit Festplattenkapazitäten wird der Begriff oft in der (abgerundeten) Bedeutung von 1 000 000 Bytes
verwendet.
MB/s – Megabytes pro Sekunde – Eine Million Bytes pro Sekunde. Diese Maßeinheit wird in der Regel für
Datenübertragungsraten verwendet.
Mbps – Megabits pro Sekunde – Eine Million Bits pro Sekunde. Diese Maßeinheit wird in der Regel für die
Übertragungsgeschwindigkeit von Netzwerken und Modems verwendet.
MHz – Megahertz – Eine Frequenz, die einer Million Zyklen pro Sekunde entspricht. Die Übertragungsgeschwindigkeit von
Mikroprozessoren, Bussen und Schnittstellen wird häufig in Megahertz gemessen.
Mikroprozessor – Ein Computerchip, der Programmanweisungen interpretiert und ausführt. Manchmal wird der
Mikroprozessor auch als Prozessor oder als CPU (Central Processing Unit [Zentrale Verarbeitungseinheit]) bezeichnet.
Modem – Ein Gerät, über das der Computer mit Hilfe von analogen Telefonleitungen mit anderen Computern Daten
austauschen kann. Es gibt drei Arten von Modems: externe, interne und PC-Kartenmodems. Mit Hilfe des Modems können Sie
eine Verbindung zum Internet herstellen und E-Mails verschicken.
Modulschacht – Ein Schacht, der Geräte wie optische Laufwerke, einen zweiten Akku oder ein Dell TravelLite™-Modul
unterstützt.
Monitor – Ein Gerät mit hoher Auflösung, ähnlich einem Fernsehgerät, das die Ausgabe vom Computer anzeigt.
ms – Millisekunde – Eine Zeiteinheit, die einer Tausendstelsekunde entspricht. Zugriffszeiten von Speichergeräten werden in
der Regel in Millisekunden gemessen.
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N
Netzwerkadapter – Ein Chip mit Netzwerkfähigkeiten. Ein Netzwerkadapter kann auf der Systemplatine eines Computers
installiert sein oder in Form einer PC-Karte vorliegen. Ein Netzwerkadapter wird auch als Netzwerkschnittstellen-Controller
(NSC) bezeichnet.
ns – Nanosekunde – Eine Zeiteinheit, die einer Milliardstelsekunde entspricht.
NSC – Siehe Netzwerkadapter.
NVRAM – Nonvolatile Random Access Memory (Nicht flüchtiger Direktzugriffsspeicher) – Ein Speichertyp, der Daten selbst
dann speichert, wenn der Computer ausgeschaltet wird oder seine externe Stromquelle verliert. NVRAM wird zur Verwaltung
der Konfigurationsdaten des Computers wie Datum, Uhrzeit und weiterer System-Setup-Optionen eingesetzt, die Sie
einstellen können.
O
Optisches Laufwerk – Ein Laufwerk, das über optische Verfahren Daten von CDs oder DVDs oder DVD+RWs liest oder
darauf schreibt. Zu optischen Laufwerken gehören CD-, DVD-, CD-RW- und CD-RW-/DVD-Kombinationslaufwerke.
Ordner – Ein Begriff, der den Platz auf einer Diskette oder auf einem Laufwerk beschreibt, an dem Dateien organisiert und
gruppiert sind. Die Dateien eines Ordners können unterschiedlich angezeigt und sortiert werden, beispielsweise alphabetisch,
nach Datum oder nach Größe.
P
Paralleler Anschluss – Ein E/A-Anschluss, über den ein paralleler Drucker an den Computer angeschlossen werden kann.
Wird auch als LPT-Anschluss bezeichnet.
Partition – Ein physischer Speicherbereich auf einer Festplatte, der mindestens einem als logisches Laufwerk bezeichneten
logischen Speicherbereich zugeordnet ist. Jede Partition kann mehrere logische Laufwerke enthalten.
PCI – Peripheral Component Interconnect (Verbindung von Peripheriekomponenten) – PCI ist ein lokaler Bus, der 32- und
64-Bit breite Datenpfade unterstützt und einen Hochgeschwindigkeits-Datenpfad zwischen dem Mikroprozessor und den
Geräten ermöglicht (beispielsweise Grafik, Datenträger oder Netzwerk).
PC-Karte – Eine auswechselbare E/A-Karte, die dem PCMCIA-Standard entspricht. Modems und Netzwerkadapter sind im
Allgemeinen als PC-Karten erhältlich.
PCMCIA – Personal Computer Memory Card International Association – Dieses Gremium legt Normen für PC-Karten fest.
PIN – Personal Identification Number (Persönliche Identifikationsnummer) – Eine Zahlen- und/oder Buchstabenfolge, die den
unbefugten Zugriff auf Computernetzwerke und weitere sichere Systeme verhindert.
PIO – Programmed Input/Output (Programmierte Eingabe/Ausgabe) – Eine Methode zur Datenübertragung zwischen zwei
Geräten, wobei der Mikroprozessor Bestandteil des Datenpfads ist.
Pixel – Ein einzelner Punkt auf der Videoanzeige. Die Pixel sind in Spalten und Zeilen zu einer grafischen Darstellung
angeordnet. Bildschirmauflösungen (beispielsweise 800 x 600) werden durch die Anzahl der horizontal und vertikal
angeordneten Bildpunkte angegeben.
Plug-and-Play – Eine Funktionalität zur automatischen Konfiguration von Geräten. Plug-and-Play ermöglicht eine
automatische Installation bzw. Konfiguration und gewährleistet die Kompatibilität mit vorhandener Hardware, wenn BIOS,
Betriebssystem und alle Geräte Plug-and-Play-kompatibel sind.
POST – Power-On Self-Test (Selbsttest beim Einschalten) – Ein vom BIOS automatisch geladenes Diagnoseprogramm, das
grundlegende Tests der Hauptkomponenten eines Computers durchführt, beispielsweise Speicher, Festplatten und Grafik.
Wenn während der POST-Routine keine Probleme ermittelt werden, wird der Startvorgang fortgesetzt.
Programm – Jede Software zur Datenverarbeitung. Dazu gehören Tabellenkalkulations- und Textverarbeitungsprogramme
sowie Datenbanken und Spiele. Programme erfordern ein Betriebssystem.
PS/2 – Personal System/2 – Der Anschlusstyp für PS/2-kompatible Tastaturen, die Maus oder die Zehnertastatur.
PXE – Pre-Boot Execution Environment (Vorstartausführungssumgebung) – Ein WfM-Standard (Wired for Management
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[Vernetzt für die Verwaltung]), der es ermöglicht, vernetzte Computer ohne Betriebssystem zu konfigurieren und
ferngesteuert zu starten.
R
RAID – Redundant Array Of Independent Disks (Redundantes Array unabhängiger Festplatten) – Ein System von mehreren
Laufwerken, die zum Erreichen einer höheren Leistung und/oder Fehlertoleranz verbunden werden. RAID-Laufwerke werden
typischerweie auf Servern und High-End-PCs verwendet. Die drei gängigsten RAID-Level sind 0, 3 und 5:
Level 0: Ermöglicht Data-Striping, aber keine Redundanz. Level 0 verbessert die Leistung, liefert aber keine
Fehlertoleranz.
Level 3: Wie Level 0, reserviert jedoch ein Laufwerk für Fehlerkorrekturdaten und liefert so eine gute Leistung
und einen gewissen Grad an Fehlertoleranz.
Level 5: Liefert Data-Striping auf Byte-Ebene sowie Stripe-Fehlerkorrekturdaten. Die Folge sind hervorragende
Leistung und gute Fehlertoleranz.
RAM – Random-Access Memory (Direktzugriffsspeicher) – Der primäre temporäre Speicherbereich für Programmbefehle und
Daten. Alle im RAM abgelegten Daten gehen beim Herunterfahren des Computers verloren.
Reisemodul – Eine Vorrichtung aus Kunststoff, die in den Modulschacht eines tragbaren Computers eingesetzt wird, um das
Gewicht des Computers zu verringern.
RFI – Radio Frequency Interference (Hochfrequenzinterferenz) – Eine Störung, die in der Regel von Funkfrequenzen im
Bereich von 10 kHz bis 100 000 MHz erzeugt wird. Funkfrequenzen liegen am unteren Ende des elektromagnetischen
Frequenzspektrums und sind für Störungen anfälliger als Strahlungen mit einer höheren Frequenz, z. B. Infrarot und Licht.
ROM – Read-Only Memory (Nur-Lese-Speicher) – Speicher, der Daten und Programme enthält, die durch den Computer
weder gelöscht noch überschrieben werden können. Im Gegensatz zum RAM geht der Inhalt des ROM beim Herunterfahren
des Computers nicht verloren. Im ROM sind einige für den Betrieb des Computers erforderliche Programme abgelegt.
RPM – Revolutions Per Minute (Umdrehungen pro Minute) – Die Anzahl der Umdrehungen pro Minute. Die
Festplattengeschwindigkeit wird häufig in RPM gemessen.
RTC – Abkürzung für "Real Time Clock" (Echtzeittakt) – Batteriegestützter Takt auf der Systemplatine, der Datum und Uhrzeit
auch nach dem Herunterfahren des Computers speichert.
RTCRST – Real Time Clock Reset (Zurücksetzen der Echtzeituhr) – Eine Steckbrücke auf der Systemplatine einiger Computer,
die häufig bei der Problembehandlung hilft.
Ruhezustand – Eine Stromsparfunktion, bei der alle Daten in einem reservierten Speicherbereich auf dem
Festplattenlaufwerk gesichert werden und anschließend der Computer ausgeschaltet wird. Nach einem Neustart des
Computers werden die gesicherten Daten automatisch wiederhergestellt.
S
S/PDIF – Sony/Philips Digital Interface (Digitales Schnittstellenformat von Sony/Philips) – Ein Audioübertragungsformat, das
die Audioübertragung von einer Datei in eine andere ohne Analogkonvertierung ermöglicht, wodurch die Qualität der Datei
verringert werden könnte.
ScanDisk – Ein Microsoft-Dienstprogramm, das Dateien, Ordner und das Festplattenlaufwerk auf Fehler untersucht. ScanDisk
wird häufig ausgeführt, wenn Sie den Computer neu starten, nachdem er sich aufgehängt hat.
Schreibgeschützt – Schreibgeschützte Daten und/oder Dateien können Sie anzeigen, jedoch nicht bearbeiten oder löschen.
Eine Datei kann diesen Status haben, wenn sie:
auf einer physisch schreibgeschützten Diskette, CD oder DVD gespeichert ist.
auf einem Netzwerk in einem Verzeichnis gespeichert ist, für das der Netzwerkadministrator Ihnen Nur-LeseRechte eingeräumt hat.
Schreibschutz – Schreibgeschützte Dateien oder Medien können nicht geändert werden. Mit dem Schreibschutz können Sie
Ihre Daten vor Veränderungen oder Beschädigungen schützen. Eine 3,5-Zoll-Diskette kann durch Verschieben des
Schreibschutzschalters in die geöffnete Position mit einem Schreibschutz versehen werden.
der mit der optimalen Taktgeschwindigkeit des Mikroprozessors synchronisiert ist.
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Serieller Anschluss – Ein E/A-Anschluss, über den ein Gerät, z. B. ein Handheld-Computer oder eine digitale Kamera, an
den Computer angeschlossen werden kann.
Service-Kennnummer – Wenn Sie die Dell-Support-Website unter support.dell.com aufrufen oder sich telefonisch mit dem
technischen Kundendienst von Dell in Verbindung setzen, dient das Strichcode-Etikett zur Identifikation Ihres Computers.
Setup-Programm – Ein Programm, das Hardware und Software installiert und konfiguriert. Zum Lieferumfang der meisten
Windows-Softwarepakete gehört das Programm setup.exe oder install.exe. Das Setup-Programm unterscheidet sich vom
System-Setup-Programm.
Sicherungskopie – Eine Kopie eines Programms oder einer Arbeitsdatei auf einer Diskette, CD oder Festplatte. Aus
Sicherheitsgründen sollte regelmäßig eine Sicherungskopie der auf der Festplatte gespeicherten Daten erstellt werden.
Smart Card – Eine Karte, die in einen Mikroprozessor und einen Speicherchip integriert ist. Mit Hilfe von Smart Cards kann
sich ein Benutzer bei einem Computer authentifizieren, der für den Einsatz von Smart Cards eingerichtet ist.
Software – Alle Daten, die elektronisch gespeichert werden können, beispielsweise Computerdateien oder Programme.
Speicher – Ein temporärer Datenspeicher im Inneren des Computers. Da die Daten im Speicher nicht permanent gespeichert
werden, empfiehlt es sich, die Dateien beim Arbeiten am Computer oder vor dem Herunterfahren des Computers regelmäßig
zu speichern. In einem Computer gibt es mehrere Speicherarten, beispielsweise RAM, ROM und Grafikspeicher. Die
Bezeichnung Speicher wird häufig als Synonym für RAM verwendet.
Speicheradresse – Eine bestimmte Adresse, in der Daten temporär im RAM abgelegt werden.
Speichermodul – Eine kleine Schaltungsplatine, die auf der Systemplatine aufgesteckt wird und Speicherchips enthält.
Speicherzuweisung – Der Prozess, mit dem der Computer beim Neustart den physikalischen Standorten Speicheradressen
zuweist. Die Geräte und die Software können anschließend Informationen so adressieren, dass der Mikroprozessor darauf
zugreifen kann.
Stand-by-Modus – Ein Stromsparmodus, der alle unnötigen Computeroperationen beendet, um Strom zu sparen.
Startfähige CD – Eine CD, mit der Sie den Computer starten können. Sie sollten stets über eine startfähige CD oder Diskette
verfügen, für den Fall, dass die Festplatte beschädigt oder der Computer mit Viren infiziert wird. Die Drivers and Utilities-CD
oder Resource-CD ist eine startfähige CD.
Startfähige Diskette – Eine Diskette, mit der Sie den Computer starten können. Sie sollten stets über eine startfähige CD
oder Diskette verfügen, für den Fall, dass die Festplatte beschädigt oder der Computer mit Viren infiziert wird.
Startreihenfolge – Gibt die Reihenfolge der Geräte an, in der der Computer zu starten versucht.
Striping – Eine Technik, mit deren Hilfe Daten über mehrere Laufwerke verteilt werden. Striping kann Vorgänge
beschleunigen, bei denen Daten aus dem Festplattenspeicher gelesen werden. Computer, die diese Technik einsetzen,
ermöglichen es dem Anwender in der Regel, die Größe einer Dateneinheit oder die Stripe-Größe auszuwählen.
SVGA – Super Video Graphics Array – Ein Videostandard für Grafikkarten und Controller. SVGA arbeitet mit einer Auflösung
von 800 x 600 oder 1024 x 768. Die Auflösung und die Anzahl der von einem Programm wiedergegebenen Farben hängen von
der Leistung des Monitors, des Grafik-Controllers und der dazugehörigen Treiber sowie von der Größe des installierten
Grafikspeichers ab.
S-Video-Fernsehausgang – Ein Anschluss, über den ein Fernsehgerät oder ein digitales Audiogerät mit dem Computer
verbunden werden kann.
SXGA – Super-Extended Graphics Array – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu
1280 x 1024 unterstützt.
SXGA+ – Super-Extended Graphics Array Plus – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu
1400 x 1050 unterstützt.
Systembereich – Siehe Infobereich.
Systemplatine – Die Hauptleiterplatte im Computer. Sie wird auch als Hauptplatine bezeichnet.
System-Setup-Programm – Ein Dienstprogramm, das als Schnittstelle zwischen der Computerhardware und dem
Betriebssystem dient. Mit Hilfe des System-Setup-Programms können Sie benutzerdefinierte Optionen im BIOS konfigurieren,
z. B. Datum und Uhrzeit oder das System-Passwort. Die Änderung der Einstellungen für dieses Programm ist nur erfahrenen
Computeranwendern vorbehalten.
Systemsteuerung – Ein Windows-Dienstprogramm, mit dem Sie das Betriebssystem und Hardwareeinstellungen, z. B.
Anzeigeeinstellungen, ändern können.
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T
Taktrate – Die Rate (in MHz), die angibt, wie schnell Computerkomponenten arbeiten, die an den Systembus angeschlossen
sind.
TAPI – Telephony Application Programming Interface (Programmierschnittstelle für Telefon-Anwendungen) – TAPI ermöglicht
es Windows-Anwendungen, mit einem breiten Spektrum an Telefoniegeräten zusammenzuarbeiten. Dazu zählen unter
anderem Sprache, Daten, Fax und Video.
Tastaturbefehl – Ein Befehl, bei dem Sie gleichzeitig mehrere Tasten drücken müssen. Dies wird auch als Tastenkombination
bezeichnet.
Texteditor – Ein Programm zum Erstellen und Bearbeiten von Dateien, die nur Text enthalten. So kann beispielsweise
Windows-Editor als Texteditor verwendet werden. In Texteditoren wird in der Regel kein Zeilenumbruch durchgeführt.
Außerdem stehen keine Formatierungsfunktionen (z. B. Unterstreichen, Ändern der Schriftart usw.) zur Verfügung.
Treiber – Software, die es dem Betriebssystem ermöglicht, ein Gerät, z. B. einen Drucker, zu steuern. Viele Geräte arbeiten
nicht einwandfrei, wenn nicht der richtige Treiber auf dem Computer installiert ist.
U
Überspannungsschalter – Schützen vor Spannungsspitzen, die bei einem Gewitter auftreten und über die Steckdose in den
Computer geleitet werden können. Überspannungsschalter bieten keinen Schutz vor Blitzschlägen oder Spannungsabfällen, die
auftreten, wenn die Spannung mehr als 20 Prozent unter die normale Stromspannung abfällt.
Netzwerkverbindungen werden von Überspannungsschaltern nicht geschützt. Trennen Sie daher bei einem Gewitter stets das
Netzwerkkabel vom Netzwerkanschluss.
UPS – Uninterruptible Power Supply (USV, Unterbrechungsfreie Stromversorgung) – Eine Sicherungsstromquelle, die
verwendet wird, wenn die Stromversorgung ausfällt oder die Spannung unter einen bestimmten Spannungspegel abfällt. Die
USV gewährleistet für einen begrenzten Zeitraum den Computerbetrieb, wenn die Stromversorgung ausgefallen ist. USVSysteme bieten einen Überspannungsschutz und dienen auch zur Spannungsregulierung. Kleine USV-Systeme liefern einige
Minuten lang Akkustrom, damit Sie den Computer herunterfahren können.
USB – Universal Serial Bus (Universeller serieller Bus) – Eine Hardwareschnittstelle für langsame Peripheriegeräte, z. B. USB-
kompatible Tastatur, Maus, Joystick, Scanner, Lautsprecher, Drucker, Breitbandgeräte (DSL- und Kabelmodem),
Bildausgabegeräte oder Speichergeräte. Die Geräte werden entweder direkt in einen 4-poligen Sockel in den Computer oder in
einen Multiport-Hub eingesteckt, der direkt an den Computer angeschlossen ist. USB-Geräte können an den eingeschalteten
Computer angeschlossen und auch wieder von ihm getrennt werden. Es können auch mehrere USB-Geräte hintereinander
geschaltet werden.
UTP – Unshielded Twisted Pair (Nicht abgeschirmt, verdrillt) – Beschreibt einen Kabeltyp, der in den meisten
Telefonnetzwerken und einigen Computernetzwerken Anwendung findet. Nicht abgeschirmte Drahtpaare werden verdrillt, um
vor elektromagnetischen Störungen zu schützen. Sie werden anstelle einer Metallabschirmung rund um ein Drahtpaar als
Schutz vor Störungen verwendet.
UXGA – Ultra-Extended Graphics Array – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu
1600 x 1200 unterstützt.
V
V – Volt – Die Einheit der elektrischen Spannung. Eine Spannung von einem Volt liegt vor, wenn ein elektrischer Strom von
einem Ampere durch einen Widerstand von einem Ohm fließt.
Verknüpfung – Ein Symbol, durch welches direkter Zugriff auf häufig verwendete Programme, Dateien, Ordner und
Laufwerke ermöglicht wird. Wenn Sie eine Verknüpfung auf dem Windows-Desktop erstellen und auf das Symbol
doppelklicken, können Sie die entsprechenden Ordner bzw. Dateien direkt öffnen, ohne sie erst suchen zu müssen. Durch
Verknüpfungen wird die Position der Dateien nicht verändert. Wenn eine Verknüpfung gelöscht wird, bleibt die Originaldatei
erhalten. Sie können ein Verknüpfungssymbol beliebig umbenennen.
Videomodus – Ein Modus, der vorgibt, wie Text und Grafiken auf einem Monitor dargestellt werden. Grafikgestützte Software
(z. B. das Betriebssystem Windows) wird im Grafikmodus dargestellt, der durch x horizontale mal y vertikale Bildpunkte und z
Farben definiert ist. Zeichengestützte Software (z. B. ein Texteditor) wird dagegen in einem Grafikmodus dargestellt, der
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durch x Spalten mal y Zeilen von Zeichen definiert ist.
Viren – Ein Programm, dessen Funktion darin besteht, Probleme zu schaffen oder die auf dem Festplattenlaufwerk
gespeicherten Daten zu zerstören. Virusprogramme werden über infizierte Disketten, aus dem Internet heruntergeladene
Software oder durch E-Mail-Anhänge von einem Computer auf einen anderen übertragen. Beim Starten eines infizierten
Programms wird auch der darin enthaltene Virus aktiv.
Ein häufig auftretender Virustyp ist der Bootvirus, der sich in den Startsektoren einer Diskette befindet. Wenn die Diskette
beim Herunterfahren des Computers im Laufwerk bleibt und dieser anschließend wieder hochgefahren wird, wird der
Computer beim Lesen der Startsektoren der Diskette infiziert. Falls der Computer infiziert ist, kann der Bootvirus so lange auf
alle Disketten übertragen werden, die in diesem Computer gelesen oder beschrieben werden, bis er entfernt wird.
Virenschutzprogramm – Ein Programm, mit dem Viren erkannt, unter Quarantäne gestellt und/oder vom Computer
gelöscht werden können.
W
W – Watt – Die Maßeinheit für elektrische Leistung. Ein Watt entspricht einer Stromstärke von einem Ampere bei einer
Spannung von einem Volt.
Wärmeableitblech – Eine Metallplatte auf einigen Mikroprozessoren, die zur Wärmeableitung dient.
WHr – Watt-Hour (Wattstunden) – Eine Maßeinheit, die üblicherweise für die Angabe der Akkukapazität verwendet wird. Ein
Akku mit 66 Wattstunden kann beispielsweise eine Stunde lang 66 Watt bzw. zwei Stunden lang 33 Watt liefern.
X
XGA – Extended Graphics Array – Ein Grafikstandard für Grafikkarten und -Controller, der Auflösungen bis zu 1024 x 768
unterstützt.
Z
ZIF – Zero Insertion Force (Einbau ohne Kraftaufwand) – Ein Sockeltyp oder Anschluss, mit dem ein Computerchip ohne
Kraftaufwand installiert oder entfernt werden kann.
Zip – Ein gängiges Datenkomprimierungsformat. Dateien im Zip-Format werden als Zip-Dateien bezeichnet und weisen die
Dateinamenerweiterung zip auf. Eine besondere Art der Zip-Datei ist eine selbstextrahierende Datei, die die
Dateinamenerweiterung exe aufweist. Sie können diese Datei dekomprimieren, indem Sie darauf doppelklicken.
Zip-Laufwerk – Ein von der Iomega Corporation entwickeltes Hochleistungslaufwerk, das austauschbare 3,5-Zoll-
Datenträger, so genannte Zip-Disketten, verwendet. Zip-Disketten sind unwesentlich größer als normale Disketten. Sie sind
ungefähr doppelt so dick und können bis zu 100 MB Daten speichern.
Zollpassierschein – Ein internationales Zolldokument, das die vorübergehende Einfuhr von Waren in andere Länder
vereinfacht. Dieses Dokument wird auch als Kaufzertifikat bezeichnet.
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