Dell OpenManage Server Administrator Version 7.0 Manual [de]

Dell OpenManage
Server Administrator
Version 7.0
Befehlszeilen-
Schnittstellenhandbuch
Anmerkungen und Vorsichtshinweise
ANMERKUNG:
sam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHTSHINWEIS:
wiesen, die Hardwareschäden oder Datenverlust zur Folge haben können, wenn die Anweisungen nicht befolgt werden.
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, Xen®, XenServer® und XenMotion® sind eingetragene
®
, AMD Opteron™,
®
ist
2012 - 03

Inhalt

1 Einführung
Übersicht
Was ist neu bei Version 7.0
CLI-Befehle über Windows-Eingabeaufforderungen verwenden
Primäre CLI-Befehle
CLI-Fehlerprüfung und -Fehlermeldungen
Skripting und Vergleiche mit der CLI
Überblick über die Befehlssyntax
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System-, Betriebssystem- und Browserunterstützung
Neue Funktionen
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Erfolgsmeldungen Fehlermeldungen
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2 Den omhelp-Befehl verwenden
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Beispiele für Hilfebefehle
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3 omreport: Systemstatus unter
Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Konventionen für Parametertabellen
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Inhalt
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3
Zusammenfassung des omreport-Befehls
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34
Hilfe zum Befehl omreport
omreport modularenclosure
omreport about
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Befehle omreport chassis oder omreport mainsystem
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omreport chassis oder omreport mainsystem omreport chassis acswitch oder omreport
mainsystem acswitch
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omreport chassis batteries oder omreport mainsystem batteries
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omreport chassis bios oder omreport mainsystem bios
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omreport chassis biossetup oder omreport mainsystem biossetup
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omreport chassis currents oder omreport mainsystem currents
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omreport chassis removableflashmedia oder omreport mainsystem removableflashmedia
omreport chassis fans oder omreport mainsystem fans
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omreport chassis firmware oder omreport mainsystem firmware
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omreport chassis frontpanel oder omreport mainsystem frontpanel
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omreport chassis fru oder omreport mainsystem fru omreport chassis hwperformance oder omreport
mainsystem hwperformance
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omreport chassis info oder omreport mainsystem info
omreport chassis intrusion
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omreport chassis leds oder omreport mainsystem leds
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4
Inhalt
omreport chassis memory oder omreport mainsystem memory
. . . . . . . . . . . . . . . .
omreport chassis nics oder omreport mainsystem nics
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omreport chassis ports oder omreport mainsystem ports
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omreport chassis processors oder omreport mainsystem processors
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omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement
omreport chassis pwrmonitoring oder omreport mainsystem pwrmonitoring
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omreport chassis pwrsupplies oder omreport mainsystem pwrsupplies
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omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess
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omreport chassis slots oder omreport mainsystem slots
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omreport chassis temps oder omreport mainsystem temps
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omreport chassis volts oder omreport mainsystem volts
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omreport system Commands oder omreport servermodule Commands
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omreport system oder omreport servermodule Befehle zur Anzeige von Protokollen omreport system alertaction oder omreport
servermodule alertaction
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omreport system assetinfo oder omreport servermodule assetinfo
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omreport system events oder omreport servermodule events
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omreport system operatingsystem oder omreport servermodule operatingsystem
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omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations
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79
Inhalt
5
omreport system platformevents oder omreport servermodule platformevents
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omreport system recovery oder omreport servermodule recovery
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omreport system shutdown oder omreport servermodule shutdown
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omreport system summaryoder omreport servermodule summary
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omreport system thrmshutdownoder omreport servermodule thrmshutdown
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omreport system version oder omreport servermodule version
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82
82
82
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omreport preferences-Befehle
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4 omconfig:Komponenten unter
Verwendung des Instrumentation Service verwalten
Konventionen für Parametertabellen
omconfig-Befehlszusammenfassung
Hilfe zum omconfig-Befehl
omconfig about
omconfig chassis pwrmanagement oder omconfig mainsystem
omconfig chassis biossetup oder omconfig mainsystem biossetup
omconfig chassis currents oder omconfig mainsystem currents
omconfig chassis fans oder omconfig mainsystem fans
omconfig chassis frontpanel oder omconfig mainsystem frontpanel
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102
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6
Inhalt
omconfig chassis info oder omconfig mainsystem info
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omconfig chassis leds oder omconfig mainsystem leds
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omconfig chassis memorymode oder omconfig mainsystem memorymode
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omconfig chassis pwrmanagement oder omconfig mainsystem pwrmanagement
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omconfig chassis pwrmonitoring oder omconfig mainsystem pwrmonitoring
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omconfig chassis remoteaccess oder omconfig mainsystem remoteaccess
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omconfig chassis temps oder omconfig mainsystem temps
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omconfig chassis volts oder omconfig mainsystem volts
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omconfig preferences
omconfig preferences cdvformat omconfig preferences dirservice omconfig preferences snmp omconfig preferences useraccess omconfig preferences webserver
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omconfig system oder omconfig servermodule
omconfig system alertaction oder omconfig servermodule alertaction
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Befehle für das Löschen von Protokollen omconfig system pedestinations oder
omconfig servermodule pedestinations omconfig system platformevents oder omconfig
servermodule platformevents
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omconfig system events oder omconfig servermodule events
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omconfig system webserver oder omconfig servermodule webserver
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Inhalt
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7
omconfig system recovery oder omconfig servermodule recovery
. . . . . . . . . . . . . . .
omconfig system shutdown oder omconfig servermodule shutdown
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omconfig system thrmshutdown oder omconfig servermodule thrmshutdown
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5 omconfig system oder servermodule
assetinfo: Betriebskostenwerte bearbeiten
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Erforderliche Benutzerebene für das Hinzufügen von Bestandsinformationen
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187
Erwerbsinformationen hinzufügen
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Beispielsbefehle für das Hinzufügen von Erwerbsinformationen
. . . . . . . . . . . . . . .
Abschreibungsinformationen hinzufügen
Beispielsbefehle für das Hinzufügen von Abschreibungsinformationen
. . . . . . . . . . .
Informationen zur erweiterten Garantie hinzufügen
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Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Informationen zur erweiterten Garantie
Leasing-Informationen hinzufügen
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Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Leasing-Informationen
Wartungsinformationen hinzufügen
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Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Wartungsinformationen
. . . . . . . . . . . . . .
Outsourcing-Informationen hinzufügen
Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Outsourcing-Informationen
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8
Inhalt
Eigentümerinformationen hinzufügen
Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Eigentümerinformationen
. . . . . . . . . . . . .
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Wartungsvertragsinformationen hinzufügen
Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Wartungsvertragsinformationen
Support-Informationen hinzufügen
Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Support-Informationen
Systeminformationen hinzufügen
Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Systeminformationen
Garantie-Informationen hinzufügen
Beispielsbefehl für das Hinzufügen von Garantie-Informationen
6 Storage Management-
Dienst verwenden
CLI-Befehlssyntax
Syntax für erforderliche, optionale und variable Befehlselemente
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Benutzerberechtigungen für omreport storage und omconfig storage
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7 omreport storage-Befehle
omreport - Status physischer Festplatten
omreport - Status virtuelle Festplatte
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Inhalt
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9
omreport - Controller-Status
. . . . . . . . . . . . . .
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omreport - Gehäusestatus
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omreport - Temperatursondenstatus omreport - Lüfterstatus omreport - Netzteilstatus omreport - EMM-Status
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omreport Gehäuse-Steckplatzbelegungsreport
omreport - Batteriestatus
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omreport Globale Informationen (Status zum Smart-temperaturbedingten Herunterfahren, Hotspare-Schutzrichtlinie)
omreport - Anschlussstatus
omreport - Cachecade-Status
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8 omconfig storage-Befehle
omconfig-Befehle für physische Festplatten
omconfig - Blinken der physischen Festplatte omconfig - Blinken einer physischen
Festplatte beenden omconfig - Vorbereitung zur Entfernung der
physischen Festplatte omconfig Sofortiges Löschen einer
gesicherten physischen Festplatte omconfig - Physische Festplatte initialisieren omconfig - Physische Festplatte Offline setzen omconfig - Physische Festplatte online setzen omconfig - Globalen Hotspare zuweisen omconfig - Physische Festplatte neu erstellen omconfig - Neuerstellung der physischen
Festplatte abbrechen
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10
Inhalt
omconfig - Elementtauschvorgang abbrechen omconfig - Physische Festplatte löschen
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omconfig - Löschen der physischen Festplatte abbrechen
. . . . . . . . . . . . . . .
omconfig Schreibcache des Geräts aktivieren
omconfig Schreibcache des Geräts deaktivieren
omconfig Zuverlässigkeitsprotokoll exportieren omconfig RAID in Nicht-RAID umwandeln omconfig Nicht-RAID in RAID umwandeln
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omconfig - Befehle für virtuelle Festplatte
omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung
abbrechen
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omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung anhalten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Übereinstimmungsüberprüfung wieder aufnehmen
. . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Virtuelle Festplatte blinken omconfig - Virtuelle Festplatte -
Blinken beenden
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omconfig - Virtuelle Festplatte initialisieren omconfig - Virtuelle Festplatte
schnell initialisieren
. . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Virtuelles Laufwerk langsam initialisieren
. . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Initialisierung einer virtuellen Festplatte abbrechen
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omconfig - Hintergrundinitialisierung abbrechen
omconfig - Dedizierten Hotspare zuweisen omconfig - Virtuelle Festplatte löschen omconfig - Virtuelle Festplatte formatieren omconfig - Virtuelle Festplatte neu konfigurieren omconfig Sichern einer virtuellen Festplatte omconfig-Befehl zum Löschen ungültiger
Blöcke von dervirtuellen Festplatte
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248
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Inhalt
11
omconfig - Regeln für virtuelle Festplatten ändern
. . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Ersetzen eines virtuellen Mitgliedslaufwerks
. . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Virtuelle Festplatte umbenennen
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omconfig - Controller-Befehle
. . . . . . . . . . . . .
omconfig - Erneuter Scan eines Controllers omconfig - Controller-Alarm aktivieren omconfig - Controller-Alarm deaktivieren omconfig - Controller-Alarm abstellen omconfig - Controller-Alarm testen
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omconfig - Controller-Konfiguration zurücksetzen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Erstellung einer virtuellen Festplatte
. . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Controller-Neuerstellungsrate einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Controller-Eigenschaften ändern omconfig - Verwerfen des
beibehaltenen Cache
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omconfig - Erstellen eines Verschlüsselungsschlüssels
. . . . . . . . . . . .
omconfig - Ändern eines Verschlüsselungsschlüssels
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omconfig - Löschen eines Verschlüsselungsschlüssels
. . . . . . . . . . . .
omconfig - Hintergrundinitialisierungsrate einstellen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Rekonstruktionsrate einstellen omconfig - Übereinstimmungsüberprüfungsrate
einstellen
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omconfig - Controller-Protokoll exportieren omconfig - Gesicherte
Fremdkonfigurationen importieren
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omconfig - Fremdkonfiguration importieren
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272
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275 276
12
Inhalt
omconfig - Fremdkonfigurationen importieren oder wiederherstellen
omconfig - Fremdkonfiguration löschen
. . . . . . . . . . . . . . .
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Stromverwaltung für physische Festplatten – omconfig
omconfig Patrol Read-Modus einstellen omconfig - Patrol Read starten omconfig - Patrol Read stoppen omconfig - Cachecade erstellen omconfig - LKM-Controller aktivieren
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omconfig - Schlüssel für LKM-Controller erneut eingeben
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omconfig Mehrfache RAID in Nicht-RAID umwandeln
. . . . . . . . . . . . . .
omconfig Mehrfache Nicht-RAID in RAID umwandeln
. . . . . . . . . . . . . . . .
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281
282
Omconfig – Gehäusebefehle
. . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Gehäusealarm aktivieren omconfig - Gehäusealarm deaktivieren omconfig - Gehäusesystemkennnummer
festlegen
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omconfig - Gehäusebestandsname festlegen omconfig - Schwellenwerte für
Temperatursonden einstellen
. . . . . . . . . . .
omconfig - Schwellenwerte für Temperatursonden zurücksetzen
omconfig - Alle Schwellenwerte für Temperatursonden festlegen
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omconfig - Schwellenwerte für alle Temperatursonden zurücksetzen
omconfig - Blinken
omconfig - Batteriebefehle
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omconfig Batterielernzyklus starten omconfig Batterielernzyklus verzögern
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Inhalt
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285 285
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288
288 289
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290 290
13
omconfig - Globale Befehle
. . . . . . . . . . . . . . .
omconfig - Globale Aktivierung des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens
omconfig - Globale Deaktivierung des Smart-temperaturbedingten Herunterfahrens
omconfig - Globaler erneuter Scan von Controllern
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omconfig Hotspare-Schutzrichtlinie festlegen
. . .
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292
293
294 294
omconfig - Anschlussbefehle
omconfig - Anschluss erneut scannen
omconfig - Cachecade-Befehle
omconfig - Cachecade blinken lassen omconfig - Cachecade-Blinken beenden omconfig - Cachecade löschen
. . . . . . . . . . . . . .
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omconfig - Größe eines Cachecades ändern omconfig - Cachecades umbenennen
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9 Mit CLI-Befehlsergebnissen arbeiten
Ausgabeoptionen für Befehlsergebnisse
Anzeige der Befehlsausgabe steuern
Befehlsausgabe in eine Datei schreiben
Befehlsergebnisse in einer überschreibbaren Datei speichern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Befehlsergebnisse an eine vorhandene Datei anhängen
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301
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14
Inhalt
Format für die CLI-Befehlsausgabe auswählen
Liste (lst) Tabelle (tbl)
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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Durch Semikolon getrennte Werte (ssv) Benutzerdefiniertes Format (cdv)
. . . . . . . . .
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305
306 306 307 307
Stichwortverzeichnis
. . . . . . . . . . . . . . . . .
309
Inhalt
15
16
Inhalt

Einführung

Übersicht

Dell OpenManage Server Administrator (OMSA) bietet eine umfassende 1:1­Systemverwaltungslösung in zwei Formen: über eine integrierte webbrowser­basierte grafische Benutzeroberfläche (GUI) und über eine Befehlszeilen­schnittstelle (CLI) über das Betriebssystem. Server Administrator ist so ausgelegt, dass Systemadministratoren Systeme sowohl lokal als auch extern in einem Netzwerk verwalten können. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, sich auf die Verwaltung des gesamten Netzwerks zu konzentrieren. Dazu wird eine umfassende 1:1-Systemverwaltung zur Verfügung gestellt.
Im Kontext von Server Administrator kann ein System ein Standalone-System, ein System mit verbundenen Netzwerkspeichereinheiten in einem separaten Gehäuse oder ein Blade-System sein, das aus einem oder mehreren Servermo­dulen in einem modularen Gehäuse besteht.
Server Administrator bietet benutzerfreundliche Verwaltung und Administra­tion von lokalen Systemen und Remote-Systemen über eine umfassende Palette von integrierten Verwaltungsdiensten. Server Administrator ist die einzige Installation auf dem verwalteten System und ist sowohl lokal als auch im Remote-Zugriff über die Startseite von Server Administrator zugänglich. Auf Systeme, die im Remote-Zugriff überwacht werden, haben Sie über Einwähl-, LAN- oder Wireless-Verbindungen Zugang.
Über bestimmter Konfigurationsfunktionen kann der Server Administrator wesentliche, in den folgenden Abschnitten detailliert beschriebene Tasks ausführen. Dieses CLI-Handbuch dokumentiert alle für Server Administrator und Storage Management relevanten Befehle.
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Über die Status- und Anzeigefunktionen kann der Gesamtfunktionszustand der Systeme auf dem Netzwerk abgerufen werden. Auf der Komponentenebene werden Informationen über Spannung, Temperatur, Umdrehungen pro Minute (U/min) des Lüfters, Speicherfunktion und zahlreiche andere kritische Einzel­heiten über Komponenten angezeigt. Sehen Sie in der zusammenfassenden Darstellung eine detaillierte Aufstellung der Betriebskostenfakten (Cost of Ownership COO) über das System. Rufen Sie Versionsinformationen für BIOS, Firmware, Betriebssystem und alle installierten Softwareprogramme ab.
ANMERKUNG:
der Server Administrator-Startseite die CLI und deaktivieren Sie den Web Server des Server Administrators. Die CLI verwendet den Web Server nicht. Verwenden Sie den Befehl omconfig system webserver action=stop, um den Web Server zu deaktivieren. Dieser Befehl muss bei jedem Systemstart ausgeführt werden, da der Web Server automatisch nach einem Neustart startet. Weitere Informationen finden Sie unter „omconfig system webserver oder omconfig servermodule webserver“ auf Seite 181.
ANMERKUNG:
Administrator darauf, dass Sie sich abmelden und anschließend wieder anmelden, um den Pfad für den Zugriff auf die Dell OpenManage-CLI-Dienstprogramme zurückzusetzen.
Wenn Sie Verschlüsselungsbedenken haben, verwenden Sie statt
Achten Sie nach der Installation des Dell OpenManage Server
ANMERKUNG:
stehen im Glossar support.dell.com zur Verfügung.
Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen

Was ist neu bei Version 7.0

Die wichtigsten Punkte dieser Version von OpenManage Server Adminis­trator 7.0 sind:

System-, Betriebssystem- und Browserunterstützung

Zusätzliche Unterstützung von:
System – Dell PowerEdge
ANMERKUNG:
x für Zahlen.
Betriebssysteme:
SUSE Enterprise Linux 11 SP2 (64-Bit)
VMware ESXi 5,0 P1
Browser:
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Einführung
yx2x
-Systeme
Hier steht y für Buchstaben, z.B. M, R oder T und
Internet Explorer 9.0,
Mozilla Firefox 7.0 und 6.0
Eingeschränkte Unterstützung von:
System – Dell PowerEdge
xx8x
-Systeme
Betriebssystem – Microsoft Windows Server 2003
Browser – Mozilla Firefox 3.6

Neue Funktionen

Folgende Funktionen wurden neu hinzugefügt:
Gruppierte BIOS-Attribute für Konfigurierung und Berichtsfunktionen entsprechend System-BIOS auf PowerEdge
System- und Setup-Kennwörter werden über OMSA festgelegt. Nach Festlegung muss das Kennwert für jede Konfiguration von BIOS­Attributen eingegeben werden.
Lizenzierte BIOS-Attribute (IPv6, Power Budget, Dynamische DNS und Dedizierte NICs), die nur bei korrekter installierter Lizenz verfügbar sind.
ANMERKUNG:
Startreihenfolge werden auf yx2x-Systemen nicht unterstützt.
Befehle zum Energieprofil, zum Speichermodus und zur
Höheres Zeitlimit für „Automatic System Recovery (ASR) Watchdog“ (von 480 Sekunden auf 720 Sekunden erhöht).
Vier weitere Plattformereignisse für das interne SD-Modul.
Auswahl des Primär und Failover-Netzwerks für Remote-Zugriff-NIC verfügbar (iDRAC7).
Versionsangabe für Firmware der Stromversorgung (Power Supplies Unit PSU).
Kurznamen für einfacheres CLI-Parsing.
Aktualisierte JRE-Version (Version1.6 Update 30).
Energiespareinstellungen mit den weiteren Energiesparmodi in der Controller-Aufgabe „Manage Physical Disk Power“ (Energieverwaltung physicher Festplatten).
Mehrere Backplanes und mehrere interne Controller auf PoweEdge Systemen.
yx2x
-Systemen.
yx2x
-
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ANMERKUNG:
umfassen und über unterschiedliche Controller konfiguriert sind, wird nicht unterstützt. Bei ausgewählten Dell PowerEdge yx2x -Systemen Verwendung von PERC H710 mini- und H710P-Adaptern als Sekundärcontroller für Konfigurationen mit mehreren internen Controllern.
•Un
terstützung neuer Controller-Aufgaben, Möglichkeit der Konvertier-
Das Erstellen virtueller Laufwerke, die mehrere Backplanes
ung in Nicht-RAID-Laufwerke und in RAID-fähige Laufwerke, Konver­tierung unkonfigurierter Ready-RAID-fähiger Laufwerke in Nicht-RAID­Laufwerke und umgekehrt auf der Dell PERC H310-Karte.
Interner Bandadapter (Internal Tape Adapter ITA) für LSI PCI-e U320 SCSI Nicht-RAID-Controller.
Geräteverwaltung für PCI Express Solid-State-Drive (PCIe SSD).
Funktion „Physical Disk Power Management for Configured Drives“ (Energieverwaltung physischer Festplatten für konfigurierte Festplatten) auf den Controllern PERC H710, PERC H710P und PERC H810.
Entsprechend den Empfehlungen von Citrix wurde die Web-Server­Unterstützung auf durch Citrix XenServer 6.0 verwalteten Servern so eingeschränkt, dass Domain 0 (dom0) nicht mit Ressourcenbeschränkung geladen wird.
ANMERKUNG:
Systems Software Support Matrix. Sie können auf dieses Dokument zugreifen, indem Sie support.dell.com/manuals aufrufen, auf Software klicken und das entsprechende Produkt auswählen.
Für eine Liste der unterstützten Betriebssysteme, siehe die Dell
ANMERKUNG:
system nicht unterstützt.
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CLI-Befehle sind auf Systemen mit dem VMware ESXi-Betriebs-
CLI-Befehle über Windows­Eingabeaufforderungen verwenden
Wenn Sie das Microsoft Windows-Betriebssystem ausführen, verwenden Sie die 32-Bit-Eingabeaufforderung, um einen Server Administrator-CLI-Befehl auszugeben. Greifen Sie mittels eines der folgenden Verfahren auf die 32-Bit­Eingabeaufforderung zu:
Klicken Sie auf
Klicken Sie auf
ANMERKUNG:
um ein Befehlszeilenfenster zu starten; hierdurch wird der MS-DOS-Emulator command.com aktiviert, der durch Einschränkungen der Umgebungsvariablen geringfügige Probleme bei der CLI verursachen kann.
Start→ Programme→ Zubehör→ Eingabeaufforderung
Start→
Geben Sie nicht command in das Dialogfeld Run (Ausführen) ein,
Ausführen
und geben Sie
cmd.exe
ein

Primäre CLI-Befehle

Die Befehle, mit denen die Funktionen des Server Administrators ausgeführt werden, lauten:
omconfig
omhelp
omreport
Der Befehl omconfig schreibt Werte, die den Eigenschaften eines Objekts zugewiesen wurden. Geben Sie Warnungsschwellenwerte für Komponenten an oder schreiben Sie vor, welche Maßnahmen das System ergreifen muss, wenn ein bestimmtes Warn- oder Fehlerereignis eintritt. Weisen Sie mit dem Befehl omconfig den Bestandsinformationsparametern des Systems bestim­mte Werte zu, wie z.B. den Kaufpreis des Systems, die Systemkennnummer oder den Systemstandort.
Der Befehl omhelp zeigt kurze Texthilfen für CLI-Befehle an. Der omhelp entsprechende Kurzbefehl ist der Befehl, für den Sie Hilfe benötigen, gefolgt von -?. Um beispielsweise die Hilfe für den Befehl omreport anzuzeigen, geben Sie einen der folgenden Befehle ein:
omhelp omreport
omreport -?
Einführung
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Mit dem Befehl omreport können Sie Berichte über die Verwaltungsinforma­tionen des Systems anzeigen.
ANMERKUNG:
Eingabe von omhelp.
Eine Gesamtzusammenfassung der CLI-Befehle erhalten Sie durch
Tabelle 1-1 listet die vom Server Administrator hauptsächlich verwendeten CLI-Befehle auf. Dieses Handbuch enthält einen Abschnitt für jeden primären Befehl.
Tabelle 1-1. CLI-Befehle und Abschnitte in diesem Handbuch
Primärer CLI­Befehl
omconfig „omconfig:Komponenten unter
omhelp „Den omhelp-Befehl verwenden“
omreport „omreport: Systemstatus unter
ANMERKUNG:
unterstützt und wurden durch Dell Update Package- oder Server Update Utility­Befehle ersetzt. Um die verschiedenen Komponenten zu aktualisieren, laden Sie das Dell Update Package herunter und führen <Paketname> /s [/f] aus. Weitere Informationen zur entsprechenden CLI-Syntax finden Sie im Benutzerhandbuch zu
den Dell Update Packages für Betriebssysteme oder im Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage Server Update Utility unter support.dell.com/manuals.
Titel des Abschnitts Verwandte Abschnitte
„omconfig system oder Verwendung des Instrumentation Service verwalten“ auf Seite 93
auf Seite 29
Verwendung des Instrumentation Service anzeigen“ auf Seite 33
omupdate-Befehle werden von Server Administrator nicht mehr
servermodule assetinfo:
Betriebskostenwerte bearbeiten“
auf Seite 187
Weitere hilfreiche Themen zur CLI sind:
„Mit CLI-Befehlsergebnissen arbeiten“ auf Seite 301

CLI-Fehlerprüfung und -Fehlermeldungen

Wenn Sie CLI-Befehle eingeben, werden diese Befehle von der CLI auf richtige Syntax überprüft. Wenn ein Befehl eingegeben und dann erfolgreich ausge­führt wird, wird eine Meldung angezeigt, die über die erfolgreiche Ausführ­ung des Befehls informiert.
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Einführung

Erfolgsmeldungen

Wenn Sie erfolgreich einen omconfig-Befehl eingegeben haben, werden die Daten für diese Komponente angezeigt.
In den folgenden Beispielen für den Befehl omconfig werden gültige CLI­Befehle und deren Erfolgsmeldungen angezeigt:
Befehl:
omconfig chassis temps index=0 warnthresh=default
Meldung:
Temperatursonden-Warnungsschwellenwert[e] wurde[n] erfolgreich eingestellt.
Befehl:
omconfig chassis biossetup attribute=numlock setting=on
Meldung:
BIOS-Setup wurde erfolgreich konfiguriert. Die Änderung tritt nach dem nächsten Neustart in Kraft.
Befehl:
omconfig system assetinfo info=depreciation duration=6
Meldung:
Bestandsinformationen erfolgreich eingestellt.
ANMERKUNG:
erfolgreicher Ausführung die Systemeinstellungen nicht. Dies ist ein erwartetes Verhalten.
Aufgrund von Einschränkungen ändern einige Befehle auch bei

Fehlermeldungen

CLI-Fehlermeldungen erklären dem Benutzer, weshalb manche Befehle fehlschlagen. Häufige Ursachen für das Scheitern von Befehlen sind u. a. Syntaxfehler und nicht vorhandene Komponenten. Viele Fehlermeldungen enthalten Syntaxinformationen, mit denen der Befehl erfolgreich ausgeführt werden kann.
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Wenn Sie einen Befehl für eine Komponente oder eine Funktion ausführen, die in der Systemkonfiguration nicht vorhanden ist, verweist die Fehlermeldung darauf, dass die betreffende Komponente fehlt.
Befehl:
omconfig chassis volts index=3 minwarnthresh=3.3000
Meldungsbeispiel:
Fehler! Zahl mit bis zu drei Stellen nach Dezimalkomma erwartet, gelesen: 3,3000.
Der vom Befehl angegebene Wert gibt mehr als drei Stellen nach dem Dezimalkomma an. Ein gültiger minimaler Warnungsschwellenwert für Volt hat bis zu drei Stellen nach dem Dezimalkomma.
Geben Sie Folgendes ein:
omconfig chassis volts index=3 minwarnthresh=3.300
Wenn der geänderte Befehl mit drei Dezimalstellen eingegeben wird, wird eine weitere Fehlermeldung angezeigt:
Fehler! Der minimale Warnungsschwellenwert für diese Spannungssonde muss zwischen 11,400 und 12,480 liegen.
Geänderter Befehl:
omconfig chassis volts index=3 minwarnthresh=11.500
Meldung:
Warnungsschwellenwert[e] für Spannungssonde erfolgreich eingestellt.

Skripting und Vergleiche mit der CLI

Über die CLI des Server Administrators kann ein Administrator Stapelverar­beitungsprogramme für das Betriebssystem schreiben. Im Falle eines Unter­nehmens mit einer Vielzahl von Systemen kann ein Administrator ein Konfigurationsskript schreiben, das die Warnungsschwellenwerte für jede
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Hauptkomponente eines Systems sowie ein Maßnahmenpaket bestimmt, den jedes System nach Anweisung des Administrators im Falle eines Warn- oder Fehlerereignisses ausführen muss. In sehr kritischen Fällen könnte der Administrator ein Skript schreiben, damit das System zur Schadensvermei­dung heruntergefahren wird. Der Administrator könnte dieses Skript dann an viele verwaltete Systeme gleichzeitig verteilen und ausführen. Ein Szenario dieser Art erleichtert die Konfiguration einer beliebigen Anzahl neuer, von einem Unternehmen erworbener Systeme, und vereinfacht die Implementier­ung neuer Systemverwaltungsrichtlinien über zahlreiche vorhandene Systeme hinweg, die neu konfiguriert werden müssen.
Ein ähnliches Szenario wird zur Bestückung einer großen Anzahl neu erwor­bener Systeme mit detaillierten Bestandsinformationen benutzt. Viele der Informationen sind gleich, wie etwa der Hersteller oder die Leasingfirma des Systems, ob Support-Leistungen für das System durch Outsourcing zur Verfügung gestellt werden, der Name der Versicherungsfirma des Systems, die Abschreibungsmethode usw. Jede Variable, die bei allen Systemen gleich ist, wird als Skript erstellt, an alle verwalteten Systeme verteilt und ausgeführt. Bestandsinformationen, die nur für ein bestimmtes System zutreffen, werden in Form eines Gruppenskripts erfasst und zur Ausführung an den betreffen­den verwalteten Knoten gesendet. So könnte ein Skript z. B. Werte für alle eindeutigen Variablen angeben, wie etwa Besitzer, Telefonnummer des primären Benutzers, Systemkennnummer usw. Mit Skripts für das Befüllen eindeutiger Werte könnten alle eindeutigen Variablen gleichzeitig eingestellt werden und nicht der Reihe nach über die Befehlszeile des Systems.
In vielen Fällen kann der Benutzer, der einen genau definierten Task durch­führen möchte, mit Hilfe der CLI Informationen über das System schnell abrufen. Für einen Benutzer, der eine umfassende Zusammenfassung aller Systemkomponenten durchsehen und diese zusammenfassenden Informatio­nen in einer Datei speichern möchte, um sie mit späteren Systemzuständen vergleichen zu können, stellt die CLI eine ideale Lösung dar.
Administratoren können mit Hilfe von CLI-Befehlen Stapelverarbeitungs­programme oder Skripts schreiben, die zu bestimmten Zeiten ausgeführt werden. Wenn diese Programme ausgeführt werden, können Berichte über gewünschte Komponenten erfasst werden, z. B. über Lüfterdrehzahlen in Zeiten hoher Systembelastung, die dann mit den gleichen Messungen in Zeiten niedrigster Systemnutzung verglichen werden können. Ergebnisse von Befehlen werden zur späteren Analyse an eine Datei weitergeleitet. Berichte können Administratoren dabei unterstützen, Informationen zu sammeln, die
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zur Anpassung von Nutzungsmustern, zur Rechtfertigung der Anschaffung neuer Systemressourcen oder zum Lenken der Aufmerksamkeit auf den Zustand einer problembehafteten Komponente benutzt werden.

Überblick über die Befehlssyntax

Befehle sind von unterschiedlicher Komplexität. Der einfachste Befehl verfügt lediglich über Befehlsebene 1. Bei dem Befehl omhelp handelt es sich um einen einfachen Befehl. Wenn Sie omhelp eingeben, wird eine Liste der wichtigsten CLI-Befehle angezeigt.
Die nächste Komplexitätsstufe enthält Befehle mit den Befehlsebenen 1 und 2. Alle Info-Befehle sind Beispiele für Komplexität der Befehlsebene 2. Die Befehle omconfig about und omreport about veranlassen die Anzeige einer sehr kurzen Zusammenfassung. Diese Zusammenfassung enthält Versionsinformationen zur System Management Software, die auf dem System installiert ist, z. B. Server Administrator 1.x.
Einige Befehle besitzen die Befehlsebene 1 und die Befehlsebene 2 sowie ein Name=Wertpaar. Ziehen Sie den folgenden Beispielsbefehl in Erwägung, der Server Administrator um weitere Details über die Server Administrator­Umgebung anweist:
omreport about details=true
Befehlsstufe 1 ist omreport, Befehlsstufe 2 ist about, und das Paar Name= Wert lautet details=true.
Viele Befehle verwenden die Befehlsebenen 1, 2 und 3, erfordern jedoch keine Parameter (Name=Wertpaare). Zu diesem Typ gehören die meisten omreport-Befehle. Beispiel:
omreport system alertaction
Der oben beschriebene Befehl zeigt eine Liste von Warnungsmaßnahmen an, die für Komponenten im System konfiguriert sind.
Die komplexesten Befehle besitzen alle drei Befehlsebenen und können mehrere Name=Wertpaare enthalten. Beispiel mit zwei Name=Wertpaaren:
omconfig system assetinfo info=depreciation duration=3
Beispiel mit neun Name=Wertpaaren:
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omconfig system assetinfo info=acquisition purchasecost= purchasedate=<TTMMJJ> ponum=
<n>
waybill=
<n>
installdate=<TTMMJJ>
<n>
signauth=<Text>
expensed=<ja | nein> costcenter=<Text>
In jedem Abschnitt sind die Befehlssyntax und weitere Informationen über Befehle mit einem der folgenden Felder (soweit diese zutreffen) formatiert:
Befehls ebene 1
Befehls ebene 2
Befehls ebene 3
Name=Wert­Paar 1
Name=Wert­Paar 2
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Den omhelp-Befehl verwenden

Der Befehl omhelp und sein Äquivalent, <Befehl> -?, rufen die detaillierten Hilfetexte der Befehlszeilenoberfläche (CLI) auf. Die Hilfe kann auf mehreren Detailebenen aufgerufen werden.
Jeder voll qualifizierte CLI-Befehl kann eine variable Anzahl unterschied­licher Teile aufweisen: den Befehl (Befehlsebene 1), einen oder mehrere Unterbefehle (Befehlsebene 2 und Befehlsebene 3, falls vorhanden) und ein oder mehrere Name=Wertpaar(e).
Durch Anhängen von -? (Leerstelle-Bindestrich-Fragezeichen) an einen beliebigen Befehl wird das Hilfethema zu diesem Befehl angezeigt.

Beispiele für Hilfebefehle

Wenn Sie omconfig -? eingeben, erhalten Sie allgemeine Hilfe zum Befehl omconfig. In der Hilfe auf dieser Ebene werden die verfügbaren Unterbefehle für omconfig aufgelistet:
•about
preferences
•chassis
system
Wenn Sie omconfig system -? eingeben, listet CLI alle Unterbefehle auf, die für omconfig system zur Verfügung stehen:
alertaction
alertlog
assetinfo
cmdlog
•esmlog
events
platformevents
pedestinations
Den omhelp-Befehl verwenden
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recovery
•shutdown
thrmshutdown
webserver
Abbildung 2-1 zeigt die Hilfeebenen für einen Befehl an.
Abbildung 2-1. Verschiedene Ebenen der Hilfe für einen Befehl
Untergliedern Sie auch den Befehl omconfig system assetinfo wie folgt:
<Befehlsebene 1 Befehlsebene 2 Befehlsebene 3> <Name=Wertpaar 1> [Name=Wertpaar 2]
wobei die Befehlsebenen 1, 2 und 3 durch omconfig system assetinfo, Name=Wertpaar 1 durch info=depreciation und Name=Wertpaar 2 durch method=straightline wiedergegeben werden.
Um die Abschreibungsmethode auf linear einzustellen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig system assetinfo info=depreciation method=straightline
Die CLI antwortet mit folgender Meldung:
Bestandsinformationen erfolgreich eingestellt.
Wenn Sie omconfig system assetinfo -? eingeben, bietet die angezeigte Hilfe Informationen über die Zuweisung von Werten für die Namens- und Optionsfelder. Die Teilergebnisse für die Anforderung omconfig system assetinfo -? lauten:
assetinfo Bestandsinformationen einstellen.
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Den omhelp-Befehl verwenden
Legen Sie für einen Informationswert einen oder mehr optionale Parameter fest. Tabelle 2-1 zeigt die optionalen Parameter für
Tabelle 2-1. Optionale Parameter
Informationswert Optionale Parameter
info=acquisition purchasecost=<Num>
waybill=<Num> installdate=<TTMMJJ> purchasedate=<TTMMJJ> ponum=<Num> signauth=<Text> expensed=<ja|nein> costcenter=<Text> info=depreciation method=<Text> duration=<Num> percent=<Prozent> unit=<Monate|Jahre|unbekannt>
info=acquisition
an
:
Den omhelp-Befehl verwenden
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32
Den omhelp-Befehl verwenden

omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen

Mit dem Befehl omreport können Sie detaillierte Informationen zu den Systemkomponenten anzeigen. Rufen Sie Zusammenfassungen für viele Systemkomponenten gleichzeitig ab oder erhalten Sie Details zu einer spezi­fischen Komponente. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Berichte mit der gewünschten Detaillierung erhalten können.
Die in diesem Kapitel beschriebenen Befehle unterscheiden sich darin, ob sie die Felder definieren, die in den Ergebnissen eines bestimmten omreport-Befehls angezeigt werden. Felder werden nur dann definiert, wenn sie über eine besondere oder weniger bekannte Funktion verfügen.
Wie bei allen anderen Komponenten verwenden Sie omreport zur Anzeige des Komponentenstatus und omconfig zur Verw altung einer Komponente. Informationen über die Konfiguration von Komponenten für die Verwaltung finden Sie unter „omconfig:Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten“ auf Seite 93.
Unter Verwendung von eines
omconfig
die Minimaltemperatur für ein Warnungsereignis auf einer Temperatursonde zu bearbeiten, muss Ihnen der Index der zu konfigurierenden Sonde bekannt sein. Zeigen Sie mit Indizes an.
-Befehls benötigten Informationen erhalten. Um beispielsweise
omreport
omreport chassis temps
-Befehlen können Sie die zur Ausführung
eine Liste der Sonden und ihrer
Tabelle 3-1. Systemverfügbarkeit für den omreport-Befehl
Befehlsebene 1 Befehlsebene 2
omreport modularenclosure
servermodule
mainsystem
system
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
Anwendbar auf
Blade-Systeme Blade-Systeme Blade-Systeme Rack- und Tower-Systeme
33
Tabelle 3-1. Systemverfügbarkeit für den omreport-Befehl (fortgesetzt)
Befehlsebene 1 Befehlsebene 2
chassis
preferences
Anwendbar auf
Rack- und Tower-Systeme Blade- oder Rack- und Tower-Systeme

Konventionen für Parametertabellen

Die Auflistung der gültigen Parameter für einen Befehl erfolgt in alphabe­tischer Reihenfolge und nicht in der Reihenfolge, in der sie in der Befehls­zeilenoberfläche angezeigt werden.
Das Symbol |, (häufig als Pipe-Symbol bezeichnet) ist der logische Exklusiv-Oder-Operator. Zum Beispiel bedeutet aktivieren | deaktivieren, dass Sie die Komponente oder Funktion aktivieren oder deaktivieren können.

Zusammenfassung des omreport-Befehls

Zwar sind in diesem Kapitel alle möglichen omreport-Befehle aufgelistet, doch hängen die auf dem System tatsächlich verfügbaren Befehle von der Systemkonfiguration ab. Die für den Befehl omreport angezeigten Ergebnisse können je nach System unterschiedlich sein. Daten werden nur für installierte Komponenten angezeigt.
ANMERKUNG:
angezeigten Ergebnisse je nach Betriebssystem unterschiedlich sein. Auf den Systemen SUSE LINUX Enterprise Server und Red Hat zeigen die Befehle omreport in einem separaten Abschnitt nach den Informationen zum Hauptgehäuse Informationen zu externen Gehäusen an. Daten über das externe Gehäuse werden auf Microsoft Windows-Systemen nicht in der omreport-Ausgabe angezeigt.
Tabelle 3-2 enthält eine übersichtliche Zusammenfassung des Befehls omreport. In der Spalte mit der Überschrift Befehlsebene 1 werden die allgemeinen omreport-Befehle aufgelistet. Befehlsebene 2 zeigt die wichtigs- ten Objekte oder Komponenten, die mit omreport angezeigt werden können (Info, Gehäuse, Speicher und System). Befehlsebene 3 führt die spezifischen Objekte und Komponenten auf, um Berichte anzuzeigen. Benutzerberechtigung erforderlich bezieht sich auf die Art der Berechti­gung, die zur Ausführung des Befehls erforderlich ist; wobei B=Benutzer, H=Hauptbenutzer und A=Administrator ist. Der Begriff
Verwendung ist eine ganz allgemeine Aussage über die Maßnahmen, die mit omreport ausgeführt werden. Weitere Details zur Syntax und zur Verwen-
dung des Befehls befinden sich weiter unten in diesem Abschnitt.
Wenn ein System ein externes Gehäuse einschliesst, können die
Enterprise Linux
34
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Tabelle 3-2 zeigt die omreport-Befehle, die für Info, System und Haupt­systemgehäuse verfügbar sind. Informationen über die Anzeige von Speicherkomponenten finden Sie unter „omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen“ auf Seite 33.
Tabelle 3-2. Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 für omreport
Befehls­ebene 1
omreport
Befehls­ebene 2
modular­enclosure
Befehls­ebene 3
Erforderliche Benutzer­berechtigung
Verwendung
B, H, A Zeigt Informationen zu allen
modularen Gehäusen an.
about B, H, A Zeigt Versionsnummer und
Eigenschaften für den Server Administrator an.
details=true B, H, A Zeigt Informationen für alle
installierten Server Administrator-Programme an.
chassis oder mainsystem
B, H, A Zeigt den allgemeinen Status
aller Hauptkomponenten an.
acswitch B, H, A Zeigt Failover-Einstellungen
an, wo redundante Netzstrom­leitungen in einem System unterstützt sind.
batteries B, H, A Zeigt die für Batterien eingestel-
lten Eigenschaften an.
bios B, H, A
Zeigt BIOS-Informationen an, z. B. Hersteller, Version und Datum der letzten Aktualisierung.
biossetup A Zeigt während des Systemstarts
konfigurierten BIOS-Setup­Eigenschaften an.
fans B, H, A Zeigt den Status und die Schwel-
lenwerte für Systemlüfter an.
firmware B, H, A Zeigt den Namen und die Version
der Firmware an.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
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Tabelle 3-2. Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 für omreport (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
Befehls­ebene 3
Erforderliche Benutzer­berechtigung
Verwendung
frontpanel B, H, A Zeigt an, ob die Einstellungen
der Steuerelemente an der Frontblende, wie z. B. der
Netzschalter
Schaltfläche
Interrupt
und/oder die
Nicht-maskierbarer
(NMI) (falls auf dem System vorhanden), aktiviert oder deaktiviert sind. Außerdem werden Informationen für den sicheren Zugriff auf die Frontblende sowie Frontblenden­LCD-Informationen angezeigt.
fru B, H, A Zeigt Informationen der
austauschbaren Funktionseinheit (FRU) an.
hwperformance B, H, A Zeigt den Status und die Ursache
für die Verschlechterung der Systemleistung an.
info B, H, A Zeigt eine Statuszusammen-
fassung für die Komponenten des Hauptsystemgehäuses an.
intrusion B, H, A Zeigt den Status des/der
Eingriffssensoren des Systems an.
leds B, H, A Zeigt die für Leuchtdioden
eingestellten Eigenschaften an, damit diese unter verschiedenen Warnungsbedingungen blinken.
memory B, H, A Zeigt die Eigenschaften der
Speicher-Arrays des Systems an.
nics B, H, A Zeigt die Eigenschaften der NIC-
und Team-Schnittstelle an
36
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Tabelle 3-2. Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 für omreport (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
Befehls­ebene 3
Erforderliche Benutzer­berechtigung
Verwendung
ports B, H, A Zeigt die Eigenschaften der
parallelen und seriellen Schnitt­stellen des Systems an, z. B. E/A-Adresse, IRQ-Ebene, Anschlusstyp und maximale Geschwindigkeit.
processors B, H, A Zeigt die Eigenschaften der
Systemprozessoren an, einschließlich Taktrate, Hersteller und Prozessorfamilie.
pwrmanagement B, H, A Zeigt Stromdetails wie z. B. den
Strom des Systems im Leerlauf, den maximalen potenziellen Systemstrom und Strombudget­informationen an.
pwrmonitoring B, H, A Zeigt die Eigenschaften des
Stromverbrauchs an.
pwrsupplies B, H, A Zeigt die Eigenschaften von
Netzteilen an.
remoteaccess B, H, A Zeigt allgemeine Informationen
über Remote-Zugriff an.
slots B, H, A Zeigt die Eigenschaften der
Erweiterungssteckplätze des Systems und anderer Steckplatztypen an.
temps B, H, A Zeigt den Status und die
Grenzwerte der Systemtempera­tursensoren an.
volts B, H, A Zeigt den Status und die
Grenzwerte der Systemspan­nungssensoren an.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
37
Tabelle 3-2. Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 für omreport (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
Befehls­ebene 3
removableflash media
Erforderliche Benutzer­berechtigung
Verwendung
B, H, A Zeigt Details zum vFlash
(virtuellen Flash) und der SD (Secure Digital)-Karte des Systems an.
storage B, H, A Siehe „Storage Management-
Dienst verwenden“ auf Seite 207.
system or servermodule
B, H, A Zeigt eine übersichtliche
Zusammenfassung der Systemkomponenten an.
alertaction B, H, A Zeigt Warnungs- und
Fehlerschwellenwerte an sowie bereits konfigurierte Maßnahmen für den Fall, dass eine wesentliche Komponente einen Warnungs- oder Fehlerzustand feststellt.
alertlog B, H, A Ermöglicht dem Administrator
das Anzeigen des Warnungsprotokolls.
assetinfo B, H, A Zeigt die
Betriebskosteninformationen für das System an.
cmdlog B, H, A Ermöglicht dem Administrator
das Anzeigen des Befehlsproto­kolls.
esmlog B, H, A Ermöglicht dem Administrator
das Anzeigen des Hardware­protokolls.
events B, H, A Zeigt die Ereigniseinstellungen
des einfachen Netzwerkverwal­tungsprotokolls (SNMP).
operatingsystem B, H, A Zeigt den Namen und die Version
des Betriebssystems an.
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omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Tabelle 3-2. Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 für omreport (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
preferences webserver B, H, A Zeigt die URL-Informationen
Befehls­ebene 3
pedestinations B, H, A Zeigt Ziele an, an die konfigu-
platformevents B, H, A Zeigt die Reaktion des Systems
recovery H, A Zeigt an, wie das System
shutdown H, A Zeigt an, wie das Herunterfahren
summary B, H, A Zeigt die Schlüsselfaktoren für
thrmshutdown H, A Zeigt an, wie die Maßnahme zum
version B, H, A Zeigt eine Zusammenfassung
Erforderliche Benutzer­berechtigung
Verwendung
rierte Warnungen für Plattform­ereignisse gesendet werden.
für jedes aufgelistete Plattform­ereignis an.
konfiguriert ist, um auf ein gesperrtes Betriebssystem zu reagieren.
durchgeführt werden soll.
alle Systemkomponenten an, einschließlich des Hauptsystem­gehäuses, der Software und des Speichers.
Herunterfahren des Systems ggf. ausgeführt wird, wenn eine Temperaturwarnung oder ein Fehlerzustand festgestellt wird.
aller aktualisierungsfähigen bzw. aufrüstbaren Systemkompo­nenten an.
Ihres Server Administrator-Web Server an.

Hilfe zum Befehl omreport

Verwenden Sie den Befehl omreport -?, um eine Liste der für omreport verfügbaren Befehle aufzurufen.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
39
Verwenden Sie omreport <Befehlsebene 2> -?, um Hilfe zu den Befehlen der Ebene 2 Info, Gehäuse und System aufzurufen. Die folgenden Informationen über omreport system -? gelten gleichermaßen für das Aufrufen der Hilfe zum Befehl omreport chassis.
Geben Sie Folgendes ein, um eine Liste aller gültigen Befehle für omreport system anzuzeigen:
omreport system -? | more

omreport modularenclosure

Verwenden Sie den Befehl omreport modularenclosure, um Details zum Blade-System anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport modularenclosure
ANMERKUNG:
Administrator auf einem Blade-System von Dell installiert ist.
Vom Server Administrator werden Informationen über das modulare Gehäuse und den Chassis Management Controller CMC (falls verfügbar) angezeigt:
ANMERKUNG:
Konfiguration des Systems.
Informationen des modularen Gehäuses
Gehäuseinformationen
Attribut : Modell
Wert : Modulares Servergehäuse
Attribut : Schloss
Wert : true
Attribut : Service-Tag-Nummer
Wert : 8RLNB1S
Attribut : Express Service Code
Wert : 18955029124
Dieser CLI-Befehl ist verfügbar, wenn Dell OpenManage Server
Die angezeigten Informationen richten sich nach der
CMC-Informationen
Attribut : Produkt
Wert : Chassis Management Controller (CMC)
40
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Attribut : Beschreibung
Wert
Attribut : Version
Wert : 3.20
Attribut : IP-Adresse
Wert : 101.102.103.104
Attribut : IP-Adressenquelle
Wert : Dynamische Quelle
Attribut : IP-Adressentyp
Wert : IPv4
Attribut : Remote-Verbindungsschnittstelle
Wert : CMC-Web-Interface starten
: Die Systemkomponente gibt einen
vollständigen Satz an Remote­Verwaltungsfunktionen für Dell-Systeme.

omreport about

Verwenden Sie den Befehl omreport about, um den Produktnamen und die Versionsnummer der auf dem System installierten Systemverwaltungsanwendung anzuzeigen. Es folgt als Beispiel eine vom Befehl omreport about bewirkte Ausgabe:
Produktname :Dell OpenManage Server Administrator Version :x.x.x Copyright :Copyright (C) Dell Inc. xxxx-xxxx.
Alle Rechte vorbehalten.
Firma :Dell Inc.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
41
Um Details über die Server Administrator-Umgebung zu erhalten, geben Sie Folgendes ein:
omreport about details=true
Der Server Administrator bietet eine Reihe von Diensten, von denen jeder seine eigene Versionsnummer hat. Das Feld Enthält zeigt Versionsnummern für diese Dienste sowie andere hilfreiche Details an. Die folgende Ausgabe ist nur als Beispiel gedacht, das je nach Konfiguration und der im System installierten Version des Server Administrators auch anders ausfallen kann:
Enthält: Instrumentation Service 7.x.x
Storage Management 4.x.x Sun Java Runtime Environment 1.x.x_xx Secure Port Server 7.x.x Server Administrator Core Files 7.x.x Instrumentation Service Integration Layer
7.x.x Server Administrator Common Framework 7.x.x Common Storage Module 4.x.x Data Engine 7.x.x Instrumentation Service 7.x.x

Befehle omreport chassis oder omreport mainsystem

Verwenden Sie die Befehle omreport chassis oder omreport mainsystem, um Details zum gesamten Gehäuse oder zu einer bestimmten Komponente anzuzeigen.

omreport chassis oder omreport mainsystem

Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis oder omreport mainsystem
42
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Der Server Administrator zeigt einen allgemeinen Status des Hauptsystemgehäuses bzw. der Komponenten des Hauptsystems an.
Funktionszustand Hauptsystemgehäuse SCHWEREGRAD : KOMPONENTE OK : Lüfter Kritisch : Eingriff OK : Speicher OK : Netzteile OK : Temperaturen OK : Spannungen

omreport chassis acswitch oder omreport mainsystem acswitch

Verwenden Sie den Befehl
acswitch
, wenn das System über redundante Wechselstromleitungen verfügt,
die in einer Failover-Anordnung konfiguriert wurden. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis acswitch
oder
omreport mainsystem acswitch
Der Server Administrator zeigt die folgende Ausgabe an:
Wechselstrom­Failover-Schalter Wechselstrom­schalterredundanz
Redundanzstatus : Vollständig Anzahl der für
komplette Redundanz erforderlichen Geräte
Redundanzmodus : Redundanz-
konfiguration
omreport chassis acswitch
oder
:2
: Eingabequelle Leitung 1,
nach Wiederherstellung der Redundanz, auf Leitung 1
omreport mainsystem
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
43
Wechselstromleitungen Status : OK Standort : Wechselstromleitung 1 Wechselstrom vorhanden : Strom liegt an Aktive Quelle : Aktiv Status : OK Standort : Wechselstromleitung 2 Wechselstrom vorhanden : Strom liegt an Aktive Quelle : Nicht aktiv
Der Server Administrator meldet Werte für die Felder Redundanzstatus und Redundanzmodus.

omreport chassis batteries oder omreport mainsystem batteries

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis batteries oder omreport mainsystem batteries, um die Batterieeigenschaften anzuzeigen. Geben Sie
Folgendes ein:
omreport chassis batteries
oder
omreport mainsystem batteries
Der Server Administrator zeigt die Zusammenfassung der Batterieinformationen zum System an.

omreport chassis bios oder omreport mainsystem bios

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis bios oder omreport mainsystem bios, um die aktuellen BIOS-Informationen anzuzeigen.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis bios
oder
omreport mainsystem bios
Server Administrator zeigt die Zusammenfassung der BIOS-Informationen zum System an.
44
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen

omreport chassis biossetup oder omreport mainsystem biossetup

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis biossetup oder omreport mainsystem biossetup, um BIOS-Setup-Parameter anzuzeigen, die
normalerweise nur während des Systemstarts angezeigt werden. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis biossetup
oder
omreport mainsystem biossetup
ANMERKUNG:
das Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
Um die BIOS-Setup-Parameter in Kurzform anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis biossetup display=shortnames
Tabelle 3-3 zeigt die verfügbaren BIOS-Setup-Parameter für Systeme an, die vor PowerEdge yx2x -Systemen hergestellt werden.
ANMERKUNG:
die während des Systemstarts konfigurierten BIOS-Setup-Eigenschaften, werden angezeigt.
Tabelle 3-3. BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor Dell PowerEdge yx2x-
Systemen hergestellt werden
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde
Es werden nicht alle BIOS-Setup-Parameter angezeigt. Nur die
Parameter Beschreibung
Attribut Startsequenz Zeigt das Gerät an, das zum Systemstart verwendet wird. Num-Taste Zeigt an, ob die Tastatur als Zahlenschlüssel verwendet
wird.
Integrierter Grafikcontroller
Startmodus Zeigt an, ob der Startmodus für BIOS oder UEFI
Prozessor C1-E Zeigt den Prozessor C1-E-Status an. CPU Deaktivieren
ausführen
Zeigt an, ob die Option Integrierter Video-Controller aktiviert oder deaktiviert ist.
(Unified Extensible Firmware Interface) konfiguriert ist.
Zeigt an, ob die Option Deaktivieren ausführen (XD) aktiviert oder deaktiviert ist.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
45
Tabelle 3-3. BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor Dell PowerEdge yx2x-
Systemen hergestellt werden (fortgesetzt)
Parameter Beschreibung
Prozessor C­Zustandsteuerung
Prozessor CMP Zeigt die Anzahl der pro Prozessor aktivierten Kerne an. Für den Benutzer
zugreifbare USB-Schnittstellen
CPU Virtualization Technology
We ch se ls tr o m­wiederherstellungs­Modus
Eingebetteter SATA­Controller
SATA-Anschluss 0 Zeigt den Zustand der SATA-Schnittstelle 0 an. SATA-Anschluss 1 Zeigt den Zustand der SATA-Schnittstelle 1 an. Dual-NIC (1/2) Zeigt an, ob NIC 1 und NIC 2 mit PXE/iSCSI aktiviert oder
Dual NIC (3/4) Zeigt an, ob NIC 3 und NIC 4 mit PXE/iSCSI aktiviert oder
NIC 1 Zeigt an, ob die erste NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI)
NIC 2 Zeigt an, ob die zweite NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI)
NIC 3 Zeigt an, ob die dritte NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI)
NIC 4 Zeigt an, ob die vierte NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI)
Modul Vertrauenswürdige Plattform (TCM)
Zeigt an, ob die Option Prozessor C-Zustandsteuerung aktiviert oder deaktiviert ist.
Zeigt an, ob die für den Benutzer zugreifbare USB­Schnittstelle aktiviert oder deaktiviert ist.
Zeigt die durch die Virtualization Technology bereitgestel­lte zusätzliche Hardwarekapazität an.
Zeigt den Systemzustand an, wenn nach einem Stromaus­fall der Eingangsstrom wiederhergestellt wird.
Zeigt an, ob der eingebettete SATA-Controller auf ATA­Modus oder RAID-Modus eingestellt oder deaktiviert ist.
deaktiviert ist.
deaktiviert ist.
während des Systemstarts aktiviert oder deaktiviert ist.
während des Systemstarts aktiviert oder deaktiviert ist.
während des Systemstarts aktiviert oder deaktiviert ist.
während des Systemstarts aktiviert oder deaktiviert ist. Zeigt an, ob das TCM ein- oder ausgeschaltet ist.
46
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Tabelle 3-3. BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor Dell PowerEdge yx2x-
Systemen hergestellt werden (fortgesetzt)
Parameter Beschreibung
Modul Vertrauenswürdige Plattform (TPM)­Sicherheit
Interne USB­Schnittstelle (Nummer)
Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems
HT Assist Zeigt den Status der Sondenfilter-Chipsatz-Option an. Interne SD-Karte Zeigt an, ob die interne SD-Karte aktiviert oder
Blende Zeigt an, ob die Blendeneingriffsüberprüfung während des
Konsolenumleitung Zeigt an, wenn der BIOS-Bildschirm über eine bestimmte
Diskette Zeigt an, ob die Diskette deaktiviert, automatisch aktiviert
Bedarfsorientierte Stromverwaltung (DBS)
Integrierter Hypervisor Zeigt an, ob der integrierte Hypervisor aktiviert oder
IDE Zeigt an, ob das Laufwerk aktiviert oder deaktiviert ist. IDE Hauptlaufwerk 0 Zeigt an, ob das Gerät automatisch ermittelt und aktiviert
IDE Hauptlaufwerk 1 Zeigt an, ob das Gerät automatisch ermittelt und aktiviert
Zeigt an, ob das TPM deaktiviert, mit Pre-Boot Measurements aktiviert oder ohne Pre-Boot Measurements aktiviert ist.
Zeigt an, ob die interne USB-Schnittstelle aktiviert oder deaktiviert ist.
ANMERKUNG:
aufweist, wird die USB-Reihenfolgenummer möglicherweise vom Server Administrator nicht angezeigt.
Zeigt an, ob der Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems aktiviert oder deaktiviert ist.
deaktiviert ist.
Systemneustarts aktiviert oder deaktiviert ist.
serielle Schnittstelle umgeleitet wird oder ob er ausgeschaltet ist.
oder schreibgeschützt ist. Zeigt an, ob die bedarfsorientierte Stromverwaltung auf
dem System aktiviert oder deaktiviert ist.
deaktiviert ist.
wird oder ob das Gerät deaktiviert ist.
wird oder ob das Gerät deaktiviert ist.
Wenn das System nur eine USB-Schnittstelle
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
47
Tabelle 3-3. BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor Dell PowerEdge yx2x-
Systemen hergestellt werden (fortgesetzt)
Parameter Beschreibung
Eingriff Zeigt an, ob die Eingriffsüberprüfung während des
Systemstarts aktiviert oder deaktiviert ist. Maus Zeigt an, ob die Maus aktiviert oder deaktiviert ist. Controller für optisches
Laufwerk Adresse parallele
Schnittstelle Modus parallele
Schnittstelle Primäre SCSI Zeigt an, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist. RAID on motherboard Zeigt an, ob das auf der Hauptplatine integrierte RAID als
RAID Kanal A Zeigt an, ob das auf der Hauptplatine integrierte
RAID Kanal B Zeigt an, ob das auf der Hauptplatine integrierte
SATA Serielle Schnittstelle 1 Zeigt an, ob die serielle Schnittstelle 1 einer
Serielle Schnittstelle 2 Zeigt an, ob die serielle Schnittstelle 2 einer
Lautsprecher Zeigt an, ob der Lautsprecher ein- oder ausgeschaltet ist. USB oder USBB Zeigt an, ob die USB-Schnittstelle aktiviert oder
Zeigt an, ob der Controller für das optische Laufwerk
aktiviert oder deaktiviert ist.
Zeigt an, ob sich die Adresse auf LPT1, LPT2 und LPT3
befindet oder ob sie deaktiviert ist.
Zeigt die mit der parallelen Schnittstelle in Zusammenhang
stehende Einstellung.
ein RAID-Gerät oder ein SCSI-Gerät erkannt wird oder ob
das Gerät während des Systemstarts deaktiviert wird.
RAID Kanal A als ein RAID-Gerät oder ein SCSI-Gerät
ermittelt wird.
RAID Kanal B als ein RAID-Gerät oder ein SCSI-Gerät
ermittelt wird.
COM-Schnittstelle, einer COM-Schnittstelle 1,
einer COM-Schnittstelle 3, einem Com1-BMC,
einer seriellen BMC-Schnittstelle, einem BMC-NIC oder
einem BMC-RAC zugeordnet ist oder ob sie deaktiviert ist.
COM-Schnittstelle, einer COM-Schnittstelle 2 oder einer
COM-Schnittstelle 4 zugeordnet oder deaktiviert ist.
deaktiviert ist.
48
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Tabelle 3-3. BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor Dell PowerEdge yx2x-
Systemen hergestellt werden (fortgesetzt)
Parameter Beschreibung
Sekundäre SCSI Zeigt an, ob das Gerät aktiviert oder deaktiviert ist. Serielle
Kommunikation
Konsolenumleitung nach dem Start
Externer serieller Anschluss
Failsafe-BAUD-Rate der Konsolenumleitung
Auswahl serielle Schnittstelle
Zeigt an, ob die COM-Schnittstelle 1 und COM-Schnittstelle 2 mit oder ohne Konsolenumleitung aktiviert oder deaktiviert sind.
Zeigt an, ob die Konsolenumleitung nach dem Systemneustart aktiviert oder deaktiviert ist.
Zeigt an, ob der externe serielle Anschluss dem seriellen Gerät 1, dem seriellen Gerät 2 oder einem Remote­Zugriffsgerät zugeordnet ist.
Zeigt die Einstellung für die Failsafe-BAUD-Rate der Konsolenumleitung an.
Zeigt die Schnittstellenadresse für die seriellen Geräte an.
Tabelle 3-4 zeigt die verfügbaren Gruppen der BIOS-Setup-Parameter an PowerEdge yx2x-Systemen an.
ANMERKUNG:
bestimmten Gruppe unterschiedlich sein.
Je nach Hardware-Konfiguration können ggf. Attribute in einer
Tabelle 3-4. BIOS-Setup-Gruppen auf PowerEdge yx2x-Systemen
Gruppe Beschreibung
BIOS­Starteinstellungen
Starteinstellungen Steuert die Systemstarteinstellungen, wenn bootmode auf
Integrierte Serververwaltung
Integrierte Geräte Steuert die auf der Systemplatine integrierten Geräte. Speichereinstellungen Steuert die Speichereinstellungen des Systems. Ve rs ch i ed en e
Einstellungen
Steuert die Systemstarteinstellungen, wenn bootmode auf
bios eingestellt ist.
bios eingestellt ist.
Stellt die integrierten Serververwaltungsoptionen ein.
Steuert verschiedene Systemeinstellungen.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
49
Tabelle 3-4. BIOS-Setup-Gruppen auf PowerEdge yx2x-Systemen (fortgesetzt)
Gruppe Beschreibung
Einmalige Startsequenz Unterstützt einmalige Startsequenz auf einem
bestimmten Gerät. Prozessoreinstellungen Steuert die Prozessoreinstellungen des Systems. SATA-Einstellungen Steuert die eingebettete SATA-Ports-Einstellungen. Serielle
Kommunikation Steckplatz-
Deaktivierung Systeminformationen Zeigt die Informationen an, die das System
Systemprofil­einstellungen
Systemsicherheit Steuert die Sicherheitsfunktionen des Systems. UEFI-
Starteinstellungen
Steuert die Optionen für serielle Kommunikation.
Steuert die auf dem System vorhandenen Steckplätze
eindeutig identifizieren.
Steuert die Energieverwaltungseinstellungen
Steuert die Systemstarteinstellungen, wenn Startmodus
auf uefi eingestellt ist.
Um alle verfügbaren Startgeräte, Aliasnamen und Startreihenfolgen anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis biossetup attribute=bootorder
ANMERKUNG:
die auf Administrator oder Administratorgruppen erweitert wurden, die Startreihenfolge nicht anzeigen.
Auf Linux-Systemen können Benutzer oder Benutzergruppen,

omreport chassis currents oder omreport mainsystem currents

Dieser Befehl steht mit dem Server Administrator nicht mehr zur Verfügung.
50
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen

omreport chassis removableflashmedia oder omreport mainsystem removableflashmedia

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis removableflashmedia oder omreport mainsystem removableflashmedia, um die Details zu den
wechselbaren Flash-Datenträgern mit ihrem Funktionszustand anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis removableflashmedia
oder
omreport mainsystem removableflashmedia
Server Administrator zeigt eine Zusammenfassung der Informationen zu den wechselbaren Flash-Datenträgern des Systems an.
ANMERKUNG:
Größe in MB angezeigt.
Je nach Konfiguration des Systems werden die folgenden Informationen ausgegeben:
Informationen zum wechselbaren Flash-Datenträger
Funktionszustand: Kritisch
Redundanz internes Dual-SD-Modul:
Wenn die vFlash- oder SD-Karte kleiner als 1 GB ist, wird die
Kritisch
Attribut
Wert
: Redundanz
: Verloren
Status interne SD-Module
Status
Steckplatzname
Status
Speichergröße
: OK
: Systemplatine SD Status 1
: Vorhanden
: 512 MB
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
51
Instrumentation Service anzeigen
Status
: OK
Steckplatzname
Status
Speichergröße
Details VFlash­Datenträger
Steckplatzname
Typ
Status
Verfügbare Größe
Speichergröße
: Systemplatine SD Status 2
: Vorhanden
: 512 MB
: Systemplatine SD Status 1
: vFlash-SD-Karte
: Vorhanden
: 472 MB
: 512 MB

omreport chassis fans oder omreport mainsystem fans

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis fans oder omreport mainsystem fans, um den Status und die Einstellungen der Lüftersonde anzuzeigen.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis fans index= n
oder
omreport mainsystem fans index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung des Status, der Messwerte und der Schwellenwerte für alle Lüftersonden an, die im System vorhanden sind. Wenn Sie den Index angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für eine bestimmte Lüftersonde an.

omreport chassis firmware oder omreport mainsystem firmware

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis firmware oder omreport mainsystem firmware, um die aktuellen Firmware-Eigenschaften anzuzeigen.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis firmware
oder
omreport mainsystem firmware
52
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Der Server Administrator zeigt eine Zusammenfassung der Firmware­Eigenschaften des Systems an.
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
ANMERKUNG:
Cycle Controller (LCC)-Version an. Falls BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Unified Server Configurator (USC)-Version an.
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das
Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Life

omreport chassis frontpanel oder omreport mainsystem frontpanel

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis frontpanel oder omreport mainsystem frontpanel, um anzuzeigen, ob die Einstellungen für die
Schaltflächen auf der Vorderseite, wie z. B. der Netzschalter und/oder die Schaltfläche Nicht-maskierbarer Interrupt (NMI), sofern auf dem System vorhanden, aktiviert oder deaktiviert sind.
Wenn die Funktion zur Außerkraftsetzung des Netzschalters auf dem System vorhanden ist, überprüfen Sie, ob die Außerkraftsetzung des Netzschalters aktiviert ist oder nicht. Wenn aktiviert, schaltet der Netzschalter den Strom für das System ein und aus.
Wenn die NMI-Schaltfläche auf dem System vorhanden ist, überprüfen Sie, ob die NMI-Schaltfläche aktiviert ist oder nicht. Verwenden Sie die NMI- Schaltfläche zur Problembehebung von Software- und Gerätefehlern, sofern bestimmte Betriebssysteme verwendet werden.
Unter Front Panel LCD Security Access wird angezeigt, ob die Informatio- nen für den sicheren Zugriff auf die Frontblende auf Anzeigen, Ändern oder Deaktivieren eingestellt sind.
Unter Front Panel LCD Information werden Informationen wie Service-Tag- Nummer, Remote-Anzeigestatus usw. angezeigt.

omreport chassis fru oder omreport mainsystem fru

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis fru oder omreport mainsystem fru, um die FRU-Eigenschaften anzuzeigen. Wenn Sie Folgendes eingeben:
omreport chassis fru
oder
omreport mainsystem fru
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
53
zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der FRU-Informatio­nen des Systems an. Diese Informationen sind über die graphische Benutzeroberfläche des Server Administrator, SNMP und das gemeinsame Informationsmodell verfügbar und werden vor allem zur Unterstützung von Fehlerbehebungsmaßnahmen verwendet.

omreport chassis hwperformance oder omreport mainsystem hwperformance

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis hwperformance oder omreport mainsystem hwperformance, um den Status und die Ursache
für die Verschlechterung der Systemleistung anzuzeigen. Wenn Sie Folgendes eingeben:
omreport chassis hwperformance
oder
omreport mainsystem hwperformance
zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der Informationen zur Verschlechterung der Systemhardwareleistung an.
ANMERKUNG:
die den PMBus unterstützen.
Je nach Systemkonfiguration gestaltet sich die Ausgabe folgendermaßen:
Hardwareleistung
Dieser Befehl gilt ausschließlich für bestimmte Dell yx0 -Systeme,
Stichwortverzeichnis
Sondenname
Status
Ursache
54
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
: 0
: Systemplatinenstrom
optimiert
: Normal
: -

omreport chassis info oder omreport mainsystem info

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis info oder omreport mainsystem info, um eine Zusammenfassung der installierten
Komponentenversionen anzuzeigen:
omreport chassis info index=n
oder
omreport mainsystem info index=n
Der Parameter index gibt eine Gehäusenummer an und ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der Gehäuseinformationen für jedes Gehäuse an. Wenn Sie den Index angeben, zeigt der Server Administrator zusammenfassende Informationen für ein bestimmtes Gehäuse an.
ANMERKUNG:
LCC-Version an. Falls BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die USC-Version an.
Je nach Systemkonfiguration gestaltet sich die Ausgabe folgendermaßen:
Stichwortverzeichnis : 0
Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die
Gehäusename
: Hauptsystemgehäuse
Host-Name : WIN-27C02UQFV6L
iDRAC7-Version : 1.00
Gehäusemodell : PowerEdge R720
Gehäuseschloss : Vorhanden
Gehäuse-Service-Tag-Nummer : 7654321
Express-Servicecode : 15608862073
Gehäusesystemkennnummer : c
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
55

omreport chassis intrusion

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis intrusion, um festzustellen, ob die Systemabdeckung offen ist. Der Server Administrator überwacht die Gehäuseeingriffsereignisse, da Eingriffe einen versuchten Diebstahl von Systemkomponenten oder versuchte unbefugte Wartungsarbeiten am System anzeigen können. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis intrusion
Eine Meldung, die der folgenden ähnlich ist, zeigt an:
Eingriff-Informationen
Seite „Funktionszustand“
Stichwortverzeichnis
Status
Sondenname
Status
: OK
: 0
: OK
: Eingriff
: Gehäuse ist geschlossen

omreport chassis leds oder omreport mainsystem leds

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis leds oder omreport mainsystem leds, um herauszufinden, ob das Löschen von Festplattenfehlern unterstützt
wird und bei welchem Schweregrad die LED aufleuchtet. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis leds index=n
oder
omreport mainsystem leds index=n
Der Parameter zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der LED-Informationen für Gehäuse 0 an. Wenn Sie den Index angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für ein bestimmtes Gehäuse an.
Es folgt ein Beispiel einer möglichen Ausgabe:
Hauptsystemgehäuse
index
ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben,
Blinkzustand der Gehäuseidentifizierungs-LED
Zeitüberschreitungswert des Blinkens der Gehäuseidentifizierungs-LED
56
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
: Aus
: 300

omreport chassis memory oder omreport mainsystem memory

Verwenden Sie omreport chassis memory oder omreport mainsystem memory, um Details zu den einzelnen Speichermodulsteckplätzen im System
anzuzeigen. Wenn das System einen redundanten Speicher unterstützt, zeigt dieser Befehl auch Status, Zustand und Art der im System implementierten Speicherredundanz an. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis memory index=n
oder
omreport mainsystem index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator Informationen für alle Speichermodule im System an. Wenn Sie den Index angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für ein bestimmtes Speichermodul an.
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
Die Ausgabe für einen belegten Speichersteckplatz kann so ähnlich aussehen wie diese:
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das
Stichwortverzeichnis Status Steckplatzname Geben Sie Folgendes ein
: 1 : OK : DIMM_A1 : DDR3 - Synchron, nicht
..registriert <ungepuffert>
Größe
: 2048 MB
Auch ein unbelegter Speichersteckplatz hat einen Steckplatznamen. Die Ausgabe für einen unbelegten Speichersteckplatz kann so ähnlich aussehen wie diese:
Stichwortverzeichnis Status Steckplatzname Typ Größe
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
: : Unbekannt : DIMM_A2 :
[Nicht erhalten]
:
Instrumentation Service anzeigen
57
Wenn das System einen redundanten Speicher unterstützt, kann die Redundanzausgabe in etwa so aussehen:
Speicherredundanz Redundanzstatus Failover-Zustand Redundanzkonfiguration
: Voll : Inaktiv
: DDDC Attribute von Speicher-Array(s) Attribute Speicher-Array 1 Attribute Speicher-Array 1 Attribute Speicher-Array 1 Attribute Speicher-Array 1 Attribute Speicher-Array 1 Attribute Speicher-Array 1 Attribute Speicher-Array 1
: Standort
: Systemplatine oder Hauptplatine
: Verwendung
: Systemspeicher
: Installierte Kapazität
: 131072 MB
: Maximale Kapazität
: 1048576 MB
: Verfügbare Steckplätze
: 32
: Verwendete Steckplätze
: 32
: Fehlerkorrektur
: Multibit-ECC

omreport chassis nics oder omreport mainsystem nics

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis nics oder omreport mainsystem nics, um Details zum NIC und zur Team-Schnittstelle anzuzeigen.
Auf XenServer zeigt der Befehl alle installierten NICs an, unabhängig von der Treiberinstallation.
ANMERKUNG:
physikalischen Anordnung der Ports am Gerät entspricht, ist nicht gewährleistet.
Dass die Reihenfolge, in der Geräte erkannt werden, der
Geben Sie zum Anzeigen von NIC-Eigenschaften Folgendes ein:
omreport chassis nics index=n
oder
omreport mainsystem nics index=n
58
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt Server Administrator Eigenschaften sämtlicher NICs auf dem System sowie die Werte für die folgenden Felder an: Index (Nummer der NIC-Karte), Schnittstellenname, Hersteller, Beschreibung, Verbindungs- status und Steckplatz.
Wenn Sie den Index angeben, zeigt Server Administrator Eigenschaften für einen spezifischen NIC sowie die Werte für die folgenden Felder an:
Physische Schnittstelle, Schnittstellenname, IPv4-Adressen, IPv6-Adressen, Empfangsstatistik der physischen Schnittstelle, Übertragungsstatistik der physischen Schnittstelle, Empfangsstatistik der Schnittstelle und Übertragungsstatistik der Schnittstelle.
ANMERKUNG:
(iSoE)-Funktionen der Converged Network Adapter (CNA)-Karten werden von VMware ESX- und VMware ESXi-Systemen nicht unterstützt.
Die Fibre Channel over Ethernet (FCoE)- und iSCSI over Ethernet
Geben Sie zum Anzeigen von Eigenschaften der Team-Schnittstelle Folgendes ein:
omreport chassis nics config=team index=n
oder
omreport mainsystem nics config=team index=n
ANMERKUNG:
im System konfiguriert ist. Die Team-Schnittstelle wird unter Verwendung von Hilfsprogrammen von NIC-Herstellern, wie z. B. Broadcom, konfiguriert.
Der Parameter
Dieser Befehl ist nur dann zutreffend, wenn die Team-Schnittstelle
index
ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben,
zeigt Server Administrator Details zu sämtlichen Team-Schnittstellen auf dem
Index
System sowie die Werte für die folgenden Felder an: Karte),
Schnittstellenname, Hersteller, Beschreibung
(Nummer der NIC-
und
Redundanzstatus
.
Wenn Sie den Index angeben, zeigt Server Administrator die Details der Team-Schnittstelle für den spezifischen NIC sowie die Werte für die folgenden Felder an: Team-Schnittstelle, Schnittstelle, IPv4-Adressen,
IPv6-Adressen, Empfangsstatistik der Team-Schnittstelle, Übertragungssta­tistik der Team-Schnittstelle, Empfangsstatistik der Schnittstelle und Übertragungsstatistik der Schnittstelle.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
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omreport chassis ports oder omreport mainsystem ports

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis ports oder omreport mainsystem ports, um die Eigenschaften der parallelen und seriellen Schnittstellen im
System anzuzeigen. Es werden Werte für die folgenden Felder angezeigt: Schnittstellentyp,
Externer Name, E/A-Basisadresse, IRQ-Ebene, Anschlusstyp und Maximale Geschwindigkeit.
Schnittstellentyp bezeichnet den genauen Typ der einzelnen Systemschnitt-
stellen, von den allgemeinen seriellen, parallelen und USB-Schnittstellen zu den Schnittstellennamen nach angeschlossenem Gerätetyp, zum Beispiel Zeigegerät oder Tastatur.
Der Externe Name ist der Name der Schnittstelle, z. B. seriell oder parallel, USB, Maus, Tastatur usw.
E/A-Basisadresse
IRQ-Ebene
Interruptanforderung signalisiert der System-CPU, dass ein Ereignis in einer Peripheriekomponente, z. B. einem Modem oder einem Drucker, begonnen hat oder beendet wurde. Wenn die IRQ-Ebene über eine PCI-Karte kommuniziert wird, stellt sie die Standardmethode zur Identifizierung der Art des Geräts dar, das die Unterbrechungsaufforderung sendet.
Anschlusstyp bezieht sich auf den Typ des Steckers oder Kabels plus Stecker, der zwei Geräte miteinander verbindet, in diesem Fall die Art des Anschlus­ses, der ein externes Gerät mit einem System verbindet. Es gibt zahlreiche verschiedene Anschlusstypen, von denen jeder zum Verbinden eines anderen Gerätetyps mit einem System vorgesehen ist. Beispiele sind DB-9-Stecker, AT, Zugriffs-Bus, PS/2 usw.
Maximale Geschwindigkeit ist die Übertragungsgeschwindigkeit der Schnittstelle. Die Schnittstellengeschwindigkeit bezieht sich auf die Datenübertragungsrate eines Eingabe/Ausgabe-Kanals und wird in Bit pro Sekunde gemessen. Serielle Schnittstellen verfügen in der Regel über eine maximale Geschwindigkeit von 115 Kbps und USB-Version 1.x-Schnittstellen über eine maximale Geschwindigkeit von 12 Kbps.
ist die in Hexadezimalformat ausgedrückte E/A-Startadresse.
ist eine Hardware-Interruptanforderung im System. Die Hardware-
60
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen

omreport chassis processors oder omreport mainsystem processors

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis processors oder omreport mainsystem processors, um die Eigenschaften der Prozessoren im
System anzuzeigen. Es werden Werte zu den folgenden Feldern angezeigt: Index, Status,
Connector Name (Steckplatzname), Processor Brand (Prozessormarke), Processor Version (Prozessorversion), Current Speed (Aktuelle Taktrate), State (Zustand) und Core Count (Kernzählung).
Index entspricht der Prozessornummer. Status entspricht dem aktuellen Status des Prozessors. Connector Name bezieht sich auf den Namen oder die Nummer des Geräts,
das den Prozessorsteckplatz im System belegt. Processor Brand bezieht sich auf den Typ des Prozessors, der von einem
Hersteller wie Intel Itanium, Intel Pentium III, Intel Xeon oder AMD Opteron gefertigt wurde.
Processor Version bezieht sich auf das Modell und die Versionsnummer des Prozessors.
Current Speed ist die tatsächliche Prozessortaktrate in Megahertz zum Zeitpunkt des Systemstarts.
State bezieht sich darauf, ob der Prozessorsteckplatz aktiviert oder deaktiviert ist.
Core Count bezieht sich auf die Anzahl von Prozessoren, die auf einem Chip integriert sind.
Kapazitäten und Cache-Eigenschaften eines bestimmten Prozessors
Um die Cache-Eigenschaften eines Prozessors an einem bestimmten Anschluss anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis processors index=n
oder
omreport mainsystem processors index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angegeben, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften aller Prozessoren an. Wenn Sie den Index nicht angegeben, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften für einen bestimmten Prozessor an.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
61
Die folgenden Felder werden für die auf einem bestimmten Mikroprozessor vorhandenen Fähigkeiten definiert.
Für Intel-Prozessor
64-Bit-Unterstützung
Hyperthreading (HT)
Virtualization Technology (VT)
Bedarfsorientiertes Switching (DBS)
Deaktivieren ausführen (XD)
„Turbo Mode“ (Turbomodus)
Für AMD-Prozessor
64-Bit-Unterstützung
AMD-V
Die AMD PowerNow!
No Execute (NX)
Die folgenden Felder werden für einen Cache auf einem bestimmten Mikroprozessor definiert. Wenn der Cache im Prozessor integriert ist, werden die Felder nicht im Cache-Bericht angezeigt:
Taktrate
Unterstützter Cache-Gerätetyp
Aktueller Cache-Gerätetyp
Externer Sockelname
ANMERKUNG:
(z. B. VMware ESXi) sind bestimmte Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Felder, die für jeden Cache auf einem bestimmten Prozessor berichtet werden
Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme
Die folgenden Felder werden für jeden Cache auf einem bestimmten Prozessor angezeigt:
Status berichtet, ob ein bestimmter Cache auf dem Prozessor aktiviert oder deaktiviert ist.
62
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Ebene bezieht sich auf einen primären oder sekundären Cache. Cache auf primärer Ebene ist eine im Prozessor integrierte Speicherbank. Cache auf sekundärer Ebene ist ein Arbeitsbereich, der den primären Cache versorgt. Ein Cache auf sekundärer Ebene ist im Prozessor oder in einem Speicherchip außerhalb des Prozessors integriert. Der interne Prozessor-Cache wird als Level 1 (oder L1) bezeichnet. L2-Cache ist der externe Cache in einem System mit einem Intel Pentium-Prozessor und der zweite Cache, auf den zugegriffen wird. Die Bezeichnungen L1 und L2 geben keine Auskunft darüber, an welchem physischen Ort sich der Cache befindet (intern oder extern), beschreiben jedoch, auf welchen Cache zuerst zugegriffen wird (L1, daher intern).
Taktrate bezieht sich auf die Rate, mit der der Cache Daten vom Haupt­speicher zum Prozessor weiterleiten kann.
Max. Größe ist die maximale Speichergröße in Kilobyte, die der Cache aufnehmen kann.
Installierte Größe ist die tatsächliche Größe des Cache. Ty p zeigt an, ob der Cache primär oder sekundär ist. Standort ist der Ort des Cache auf dem Prozessor oder auf einem Chipsatz
außerhalb des Prozessors. Eine Schreibregel beschreibt, wie der Cache mit einem Schreibzyklus
umgeht. Bei der Rückschreibregel arbeitet der Cache wie ein Puffer. Wenn der Prozessor einen Schreibzyklus beginnt, empfängt der Cache die Daten und hält den Zyklus an. Der Cache schreibt dann die Daten zurück in den Hauptspeicher, sobald der Systembus verfügbar ist.
Bei der Durchschreibregel schreibt der Prozessor durch den Cache zum Hauptspeicher. Der Schreibzyklus wird nicht beendet, bis die Daten im Hauptspeicher gespeichert sind.
Assoziativität bezieht sich auf die Methode, mit der Hauptspeicherinhalte im Cache gespeichert werden.
Mit einem voll adressierten Cache kann jede beliebige Zeile im Hauptspeicher an jedem beliebigen Ort im Cache gespeichert werden.
Beim
Nr.
-fach Satz-assoziativen Cache werden
des Speichers denselben
Nr.
bestimmte Zeilen
Nr.
Zeilen des Caches direkt zugewiesen. Zum Beispiel wird Zeile 0 einer beliebigen Seite im Speicher in der Zeile 0 des Cache-Speichers gespeichert.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
63
Vom Cache-Gerät unterstützter Typ ist der Typ des statischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), den das Gerät unterstützen kann.
Aktueller Typ des Cache-Geräts ist der Typ des derzeit installierten SRAM, das vom Cache unterstützt wird.
Aufgedruckter Externer Sockelname ist der Name, der auf der Systemplatine neben dem Sockel aufgedruckt ist.
Fehlerkorrekturtyp identifiziert den Fehlerkorrekturcode (ECC)-Typ, den dieser Speicher durchführen kann. Beispiele sind korrigierbarer ECC oder unkorrigierbarer ECC.
Dieser Bericht zeigt die Cache-Informationen für jeden auf dem Mikropro­zessor vorhandenen Cache an.

omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement, um die Obergrenze des Strombudgets und die
Stromverwaltungsprofile des Systems anzuzeigen. Die Werte werden je nach Konfiguration in Watt oder in BTU/h angezeigt. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis pwrmanagement
oder
omreport mainsystem pwrmanagement
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das
ANMERKUNG:
mainsystem pwrmanagement ist für Systeme ab Version PowerEdge yx1x anwendbar, die den Stromverwaltungsbus (PMBus) unterstützen, und die hot-swap-fähige Netzteile installiert haben, und nicht für Systeme mit nicht-redundanten Fest-Netzteilen.
Der Befehl omreport chassis pwrmanagement oder omreport
Für jedes Stromverwaltungsprofil im System werden Werte für die folgenden Felder angezeigt:
Maximale Leistung, Active Power Controller, BS-Steuerung und Benutzerdefiniert.
64
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Benutzerdefinierte Attribute sind:
CPU-Strom- und Leistungsverwaltung, Speicherstrom- und Leistungsverwaltung und Lüfterstrom- und Leistungsverwaltung.
Strominventar und -Budget
Strominventar
Systemleerlaufleistung
:
0 W
Maximaler potenzieller Systemstrom
:
0 W
:
Strombudget
Attribut Werte
Attribut Werte
ANMERKUNG:
Falls die entsprechende Lizenz nicht installiert wurde oder abgelaufen ist, zeigt das System keine Strombudget-Einzelheiten an. Weitere Informationen finden Sie im Dell Licensing Management Guide (Verwaltungshandbuch für die Lizenzierung von Dell) unter support.dell.com.
Strombudget erfordert eine Lizenz, um die Details zu berichten.
:
Stromobergrenze aktivieren
:
Aktiviert
:
Stromobergrenze
:
400 W (56%)

omreport chassis pwrmonitoring oder omreport mainsystem pwrmonitoring

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis pwrmonitoring oder omreport mainsystem pwrmonitoring, um Eigenschaften des Stromverbrauchs des
Systems anzuzeigen. Die Werte werden je nach Konfiguration in Watt oder in BTU/h angezeigt. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis pwrmonitoring
oder
omreport mainsystem pwrmonitoring
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
65
Für jedes Stromüberwachungsprofil im System werden Werte für die folgenden Felder angezeigt:
Stromverbrauchsstatus
Sondenname
Messwert
Warnungsschwellenwert
Fehlerschwellenwert
Stromstärke:Position und Messwert
Stromüberwachungsstatistik
Energieverbrauch
Startzeit der Messung
Beendigungszeit der Messung
Messwert
Spitzenstrom des Systems
Spitzenstromstärke des Systems
ANMERKUNG:
mainsystem pwrmonitoring ist für Systeme ab Version PowerEdge yx0x anwendbar, die den Stromverwaltungsbus (PMBus) unterstützen, und die hot-swap-fähige Netzteile installiert haben, und nicht für Systeme mit nicht-redundanten Fest-Netzteilen.
Der Befehl omreport chassis pwrmonitoring oder omreport
ANMERKUNG:
berichten. Falls die entsprechende Lizenz nicht installiert wurde oder abgelaufen ist, zeigt das System keine Stromverbrauch-Einzelheiten des Systems an. Weitere Informationen finden Sie im Dell Licensing Management Guide (Verwaltungshandbuch für die Lizenzierung von Dell) unter support.dell.com.
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
66
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Stromüberwachung erfordert eine Lizenz, um die Details zu
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das
Tabelle 3-5. omreport chassis pwrmonitoring oder omreport
mainsystem pwrmonitoring
Name=Wertpaar Beschreibung
config=stats Gibt die Stromstatistik in Watt an.
Informationen zum Stromverbrauch
Leistungsbedarf
Stichwortverzeichnis
Status
Sondenname
Messwert
Warnungsschwellenwert
Fehlerschwellenwert
Stromstärke (A)
PS1 Strom 1
Strom­Aussteuerungsreserve
Unmittelbare System­Aussteuerungsreserve
Spitzen­Aussteuerungsreserve des Systems
: 1
: OK
: Systemplatine Stromverbrauch
: 539W
: 994W
: 1400 W
: 1,2 A
: 300 W
:
: 340 W
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
67
Stromüberwachungsstatistik
Statistik
Startzeit der Messung
Beendigungszeit der
: Energieverbrauch
: Do, 28. Mai 11:03:20 2011
: Fr, 28 Mai 11:05:46 2011
Messung
Messwert
Statistiken
Startzeit der Messung
Spitzenzeit
Spitzenmesswert
Statistiken
Gemessen seit
Messzeit
Spitzenmesswert
ANMERKUNG:
Systeme zur Verfügung, die hot-swap-fähige Netzteile installiert haben, und nicht für Systeme mit nicht-redundanten Fest-Netzteilen.
Energieverwaltungsfunktionen stehen nur für PowerEdge-
: 5,9 kWh
: Spitzenleistung des Systems
: Mo, 18 Mai 16:03:20 2011
: Mit, 27 Mai 00:23:46 2011
: 630 W
: Spitzenstromstärke des Systems
: Mo, 18 Mai 16:03:20 2011
: Di 19 Mai 04:06:32 2011
: 2,5 A

omreport chassis pwrsupplies oder omreport mainsystem pwrsupplies

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis pwrsupplies oder omreport mainsystem pwrsupplies, um die Eigenschaften der Netzteile des Systems
anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis pwrsupplies
oder
omreport mainsystem pwrsupplies
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
68
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das
Für jedes Netzteilprofil im System werden Werte für die folgenden Felder angezeigt:
Status
•Standort
•Typ
Nennwattleistung Eingabe (in Watt)
Maximale Wattleistung Ausgabe
Onlinestatus
Stromüberwachungsfähig

omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess, um allgemeine Informationen zum Baseboard-
Verwaltungs-Controller oder integrierten Remote Access Controller von Dell (BMC/iDRAC) und installiert ist.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis remoteaccess
oder
omreport mainsystem remoteaccess
R
emote Access Controller anzuzeigen, wenn DRAC
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das
Die Ausgabe des Befehls omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess führt jeden einzelnen gültigen Parameter auf.
Tabelle 3-6 zeigt die verfügbaren Einstellungen an.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
69
Tabelle 3-6. omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess
Name=Wertpaar Beschreibung
config=additional Gibt den aktuellen Zustand von IPv4- und IPv6-Adressen auf
iDRAC an.
config=advsol Zeigt erweiterte Informationen für den seriellen BMC/iDRAC
oder Remote-Zugriff über die lokale Netzwerkverbindung (LAN) an.
config=nic Gibt BMC/iDRAC oder Remote-Zugriffs-Informationen zum
LAN an.
config=serial Gibt serielle Schnittstelleninformationen für BMC oder den
Remote-Zugriff an.
config=serialoverlan Zeigt serielle BMC/iDRAC oder Remote-
Zugriffsinformationen über die LAN-Verbindung an.
config= terminalmode
config=user Gibt Informationen zu BMC/iDRAC- oder Remote-Zugriffs-
Zeigt Terminalmoduseinstellungen für die serielle Schnittstelle an.
Benutzern an.

omreport chassis slots oder omreport mainsystem slots

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis slots oder omreport mainsystem slots, um die Eigenschaften der Steckplätze im System anzuzeigen.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis slots index=n
oder
omreport mainsystem slots index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angegeben, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften aller Steckplätze im System an. Wenn Sie den Index nicht angegeben, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften für einen bestimmten Steckplatz an.
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das
Es werden für jeden Steckplatz im System Werte für die folgenden Felder angezeigt: Index, Steckplatzkennung, Adapter und Datenbusbreite.
Index ist die Nummer des Steckplatzes im System.
70
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Steckplatz-ID ist der auf die Hauptplatine neben dem Steckplatz aufge­druckte Name. Jeder Steckplatz im System wird durch einen alphanumer­ischen Text eindeutig identifiziert.
Adapter bezieht sich auf Namen und/oder Typ der Karte, die in den betreffenden Steckplatz passt, z. B. Speicher-Array-Controller, SCSI-Adapter, iDRAC Enterprise oder HBA.
Datenbusbreite ist die in Bit gemessene Breite des Informationspfads zwischen den Komponenten eines Systems. Der Bereich der Datenbusbreite liegt zwischen 16 und 64 Bit.

omreport chassis temps oder omreport mainsystem temps

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis temps oder omreport mainsystem temps, um die Eigenschaften der Temperatursonden Ihres
Systems anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis temps index=n
oder
omreport mainsystem temps index=n
Der Parameter zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung des Status, der Mess­werte und der Schwellenwerte für alle Temperatursonden an, die im System vorhanden sind. Wenn Sie den Index angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für eine bestimmte Temperatursonde an.
index
ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben,

omreport chassis volts oder omreport mainsystem volts

Verwenden Sie den Befehl omreport chassis volts oder omreport mainsystem volts, um die Eigenschaften der Spannungssonden des Systems anzuzeigen.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis volts index=n
oder
omreport mainsystem volts index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung des Status, der Messwerte und der Schwellenwerte für alle Spannungssonden an, die im System vorhan­den sind. Wenn Sie den Index angeben, zeigt Server Administrator eine Zusammenfassung für eine bestimmte Spannungssonde an.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
71

omreport system Commands oder omreport servermodule Commands

Verwenden Sie die Befehle omreport system oder omreport servermodule, um Protokolle, Schwellenwerte, Betriebskosteninformationen und Informationen zur Konfiguration von Maßnahmen zum Herunterfahren und Wiederherstellen des Systems anzuzeigen.

omreport system oder omreport servermodule

Verwenden Sie den Befehl omreport system oder omreport servermodule, um einen allgemeinen Status der Komponenten des Systems anzuzeigen. Wenn Sie einen Ebene-3-Befehl angeben, wie z. B. omreport system shutdown oder omreport servermodule shutdown, erhalten Sie detaillierte Informationen für eine Systemkomponente statt des ausführlichen Status mit dem Befehl omreport system oder omreport servermodule.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport system
oder
omreport servermodule
Wenn das System sowohl über ein Hauptsystemgehäuse oder Hauptsystem als auch über mindestens ein direkt angeschlossenes Speichergerät verfügt, kann Server Administrator eine Zusammenfassung anzeigen, die dem folgenden Beispiel ähnlich ist.
SCHWEREGRAD : KOMPONENTE
OK : Hauptsystemgehäuse
Kritisch : Lagerung
72
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen

Befehle zur Anzeige von Protokollen

Verwenden Sie den Befehl omreport system oder omreport servermodule zur Anzeige der folgenden Protokolle: Warnungsprotokoll, Befehlsprotokoll sowie Hardware- oder ESM-Protokoll.
ANMERKUNG:
XML-Daten anzeigt (wenn beispielsweise die entsprechend der Auswahl generierten XML-Daten nicht wohlgeformt sind), verwenden Sie den Befehl omconfig system alertlog action=clear oder „omconfig system cmdlog action=clear“ um das Protokoll zu löschen und das Problem zu beheben. Wenn Sie die Informationen in dem Protokoll zu einem späteren Zeitpunkt benötigen, sollten Sie eine Kopie des Protokolls speichern, bevor Sie dieses löschen. Weitere Informationen zum Löschen von Protokollen finden Sie unter „Befehle für das Löschen von Protokollen“ auf Seite 171.
Um den Inhalt des Warnungsprotokolls anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport system alertlog
oder
omreport servermodule alertlog
Um den Inhalt des Befehlsprotokolls anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport system cmdlog
oder
omreport servermodule cmdlog
Um den Inhalt des ESM-Protokolls anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport system esmlog
oder
omreport servermodule esmlog
Wenn das Warnungsprotokoll oder Befehlsprotokoll ungültige
Gesamtfunktionszustand des ESM-Protokolls
Wenn Sie omreport system esmlog oder omreport servermodule esmlog eingeben, wird das ESM-Protokoll angezeigt. In der ersten Zeile des Berichts wird der Gesamtfunktionszustand der Systemhardware angezeigt. Zum Beispiel bedeutet Funktionszustand: OK, dass weniger als 80 Prozent des zugesicherten Speichers für das ESM-Protokoll mit Meldungen belegt ist. Wenn 80 Prozent oder mehr des zugesicherten Speichers für das ESM­Protokoll belegt sind, erscheint folgende Warnung:
Funktionszustand: Nicht kritisch
Wenn eine Warnung erscheint, klären Sie alle Warnungsbedingungen und Bedingungen mit kritischem Schweregrad und löschen Sie dann das Protokoll.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
73

omreport system alertaction oder omreport servermodule alertaction

Verwenden Sie den Befehl omreport system alertaction oder omreport servermodule alertaction, um eine Zusammenfassung von
Warnungsmaßnahmen anzuzeigen, die für Warnungs- und Fehlerereignisse von Systemkomponenten konfiguriert wurden. Warnungsmaßnahmen bestimmen, wie der Server Administrator reagiert, wenn in einer Komponente ein Warnungs- oder Fehlerereignis auftritt.
Der Befehl omreport system alertaction oder omreport servermodule alertaction ist vor allem dann hilfreich, wenn man anzeigen möchte, welche Warnungsmaßnahmen für Komponenten festgelegt wurden. Um eine Warnungsmaßnahme für eine Komponente einzustellen, verwenden Sie den Befehl omconfig system alertaction oder omconfig servermodule alertaction. Weitere Informationen finden Sie unter„omconfig:Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten“ auf Seite 93.
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
ANMERKUNG:
(z. B. VMware ESXi) sind bestimmte Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Komponenten und Ereignisse, die über Warnungsmaßnahmenanzeige verfügen
Zeigen Sie Eigenschaften zu Warnungsmaßnahmen für die folgenden Komponenten und Ereignisse an, wenn die Komponenten oder Ereignisse auf dem System vorhanden sind:
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das
Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme
Batteriewarnung
Batteriefehler
Gehäuseeingriff
Stromsondenwarnung
Stromsondenfehler
Lüfterwarnung
Lüfterfehler
Speichervorfehler
74
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Speicherfehler
Systemstromsondenwarnung
Systemstromsonde ermittelt einen Fehler
Spitzenstrom des Systems
Netzteilwarnung
Netzteilfehler
Herabgesetzte Redundanz
Verlorene Redundanz
Temperaturwarnung
Temperaturfehler
Spannungswarnung
Spannungsfehler
Prozessorwarnung
Prozessorfehler
Hardwareprotokollwarnung
Hardwareprotokoll voll
Watchdog-ASR
Speichersystemwarnung
Speichersystemfehler
Speicher-Controller-Warnung
Speicher-Controller-Fehler
Warnung physische Festplatte
Fehler physische Festplatte
Warnung virtuelle Festplatte
Fehler virtuelle Festplatte
Gehäusewarnung
Gehäusefehler
Batteriewarnung des Speicher-Controllers
Batteriefehler des Speicher-Controllers
Wechselbarer Flash-Datenträger vorhanden
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
75
Wechselbarer Flash-Datenträger entfernt
Fehler wechselbarer Flash-Datenträger
ANMERKUNG:
Batteriefehler des Speicher-Controllers sind auf Blade-Systemen nicht verfügbar.
ANMERKUNG:
Ereignisse wie Batteriewarnung des Speicher-Controllers und
Warnung der Systemstromsonde gilt nicht für Blade-Systeme.

omreport system assetinfo oder omreport servermodule assetinfo

Verwenden Sie den Befehl omreport system assetinfo oder omreport servermodule assetinfo, um Betriebskostendaten zum System, wie z. B.
Erwerb, Abschreibung und Garantieinformationen, anzuzeigen. Um eines dieser Felder einzustellen, verwenden Sie den Befehl omconfig system assetinfo oder omconfig servermodule assetinfo. Weitere Informationen finden Sie unter„omconfig system oder servermodule assetinfo: Betriebskostenwerte bearbeiten“ auf Seite 187.

omreport system events oder omreport servermodule events

Verwenden Sie den Befehl omreport system events oder omreport servermodule events, um die aktuell aktivierten oder deaktivierten SNMP-
Traps anzuzeigen. Dieser Befehl zeigt eine Zusammenfassung der einzelnen Komponenten im System an, für die Ereignisse erzeugt werden. Der Bericht zeigt für jede Komponente an, welche Schweregrade im Bericht angezeigt werden und welche Schweregrade nicht angezeigt werden. Im Folgenden wird eine Beispielsausgabe für einige Komponenten gezeigt:
omreport system events
oder
omreport servermodule events
Aktuelle SNMP-Trap-Konfiguration
----------­System
----------­Einstellungen Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
76
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
--------------­Netzteile
--------------­Einstellungen Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
----------­Lüfter
----------­Einstellungen Aktivieren: Kritische Ereignisse Deaktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse
--------------------­Wechselbarer Flash-Datenträger
--------------------­Einstellungen Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
Der vollständige Bericht listet die Einstellungen für alle Komponenten im System auf, für die Ereignisse erzeugt werden.
Um den Status für Komponenten eines bestimmten Typs anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl oder
omreport servermodule event type=
omreport system events type=
<Komponentenname>. Dieser Befehl
<Komponentenname>
zeigt eine Zusammenfassung der einzelnen Komponenten im System an, für die Ereignisse erzeugt werden. Tabelle 3-7 zeigt die Ereignisse für verschiedene Komponententypen an.
ANMERKUNG:
(z. B. VMware ESXi) sind bestimmte Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
77
Tabelle 3-7. Systemereignisse nach Komponententyp
Name=Wertpaar Beschreibung
type=accords Zeigt Ereignisse für Netzstromkabel an. type=battery Zeigt Ereignisse für Batterien an. type=fanenclosures Zeigt Ereignisse für Lüftergehäuse an. type=fans Zeigt Ereignisse für Lüfter an. type=intrusion Zeigt Ereignisse für Gehäuseeingriff an. type=log Zeigt Ereignisse für Protokolle an. type=memory Zeigt Ereignisse für Speicher an. type=powersupplies Zeigt Ereignisse für Netzteile an. type=redundancy Zeigt Ereignisse für Redundanz an. type=systempower Zeigt Ereignisse zum Systemstrom an. type=temps Zeigt Ereignisse für Temperaturen an. type=removableflashmedia type=volts Zeigt Ereignisse für Spannungen an.
Zeigt Ereignisse für wechselbare Flash-Datenträger an.
Beispielsbefehl für einen Ereignistyp
Geben Sie Folgendes ein:
omreport system events type=fans
oder
omreport servermodule events type=fans
Es folgt ein Beispiel einer möglichen Ausgabe:
Aktuelle SNMP-Trap-Konfiguration
---------­System
---------­Einstellungen
Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
78
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
___________ Lüftergruppen
----------------­Einstellungen Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
----------­Individuelle Objekte
----------­Systemplatinenlüfter 1 U/Min. Einstellungen:
Stichwortverzeichnis:0
Aktivieren: Informations-,
Deaktivieren: Keine
Systemplatinenlüfter 2 U/Min. Einstellungen:
Stichwortverzeichnis:1
Aktivieren: Informations-,
Deaktivieren: Keine
Warnungs- und kritische Ereignisse
Warnungs- und kritische Ereignisse

omreport system operatingsystem oder omreport servermodule operatingsystem

Verwenden Sie den Befehl omreport system operatingsystem oder omreport servermodule operatingsystem, um Informationen über das
Betriebssystem anzuzeigen.

omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations

Verwenden Sie den Befehl omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations, um die Ziele anzuzeigen,
an die Warnungen für Plattformereignisse gesendet werden. Abhängig von der Anzahl der angezeigten Ziele konfigurieren Sie eine separate IP-Adresse für jede Zieladresse.
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
79
Geben Sie Folgendes ein:
omreport system pedestinations
oder
omreport servermodule pedestinations
Die Ausgabe des Befehls omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations zeigt eine Liste der einzelnen
gültigen Parameter an.
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
ANMERKUNG:
konfiguriert werden können, kann hiervon abweichen. Tabelle 3-8 zeigt die verfügbaren Einstellungen an.
Tabelle 3-8. Einstellungen für omreport system pedestinations oder omreport
servermodule pedestinations
Ausgabe Attribute Beschreibung
Zielliste
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das
Die tatsächliche Anzahl der Ziele, die auf dem System
Zielnummer: Ziel1
Zielnummer: Ziel 2
Zielnummer: Ziel 3
Zielnummer: Ziel 4
Zielnummer: Ziel 5
Ziel 1
: Zeigt das erste Ziel an.
Beispiel:
101.102.103.104:
Ziel 2
: Zeigt das zweite Ziel an.
Beispiel:
110.120.130.140
Ziel 3
: Zeigt das dritte Ziel an.
Beispiel:
201:202:203:204:
Ziel 4
: Zeigt das vierte Ziel an.
Beispiel:
210.211.212.213
Ziel 5
: Zeigt das fünfte Ziel an.
Beispiel:
2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334
IPv6-Adresse des fünften Ziels.
IPv4-Adresse des ersten Ziels.
: IPv4-Adresse des zweiten Ziels.
IPv4-Adresse des dritten Ziels.
: IPv4-Adresse des vierten Ziels.
:
80
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Tabelle 3-8. Einstellungen für omreport system pedestinations oder omreport
servermodule pedestinations (fortgesetzt)
Ausgabe Attribute Beschreibung
Zielnummer: Ziel 6
Zielnummer: Ziel 7
Zielnummer: Ziel 8
Zielkonfigura­tionseinstellun­gen
attribute= communitystring
Ziel 6
: Zeigt das sechste Ziel an.
Beispiel:
2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334
IP-Adresse des sechsten Ziels.
Ziel 7
: Zeigt das siebte Ziel an.
Beispiel:
210.211.212.213 Ziel 8
: Zeigt das achte Ziel an.
210.211.212.213
communitystring
die als Kennwort dient und zur Authentifizierung von SNMP-Meldungen verwendet wird, die zwischen dem BMC und der Ziel­Management Station gesendet werden.
: IP-Adresse des siebten Ziels.
: IP-Adresse des achten Ziels.
: Zeigt die Textzeichenkette an,

omreport system platformevents oder omreport servermodule platformevents

Verwenden Sie den Befehl omreport system platformevents oder omreport servermodule platformevents, um anzuzeigen, wie das System auf die
einzelnen, aufgeführten Plattformereignisse reagiert.
:
ANMERKUNG:
Ausgabeformat dieses Befehls geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
81

omreport system recovery oder omreport servermodule recovery

Verwenden Sie den Befehl omreport system recovery oder omreport servermodule recovery, um anzuzeigen, ob eine Maßnahmen für den Fall
konfiguriert ist, dass sich das Betriebssystem aufgehängt hat. Zeigen Sie auch die Anzahl der Sekunden an, die vergehen müssen, bevor angenommen wird, dass ein Betriebssystem nicht mehr reagiert.

omreport system shutdown oder omreport servermodule shutdown

Verwenden Sie den Befehl omreport system shutdown oder omreport servermodule shutdown, um anstehende Maßnahmen zum Herunterfahren
des Systems anzuzeigen. Wenn Eigenschaften für das Herunterfahren des Systems konfiguriert sind, werden diese Eigenschaften durch Ausführung dieses Befehls angezeigt.
ANMERKUNG:
(z. B. VMware ESXi) sind bestimmte Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme

omreport system summaryoder omreport servermodule summary

Verwenden Sie den Befehl omreport system summary oder omreport servermodule summary, um eine ausführliche Zusammenfassung von den
derzeit auf dem System installierten Software- und Hardwarekomponenten anzuzeigen.
Beispielbefehlsausgabe
Geben Sie Folgendes ein:
omreport system summary
oder
omreport servermodule summary
ANMERKUNG:
Größe in MB angezeigt.
ANMERKUNG:
LCC-Version an. Falls BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die USC-Version an.
82
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Wenn die vFlash- oder SD-Karte kleiner als 1 GB ist, wird die
Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die
Die im CLI-Fenster angezeigte Ausgabe ist abhängig von der Systemverwaltungssoftware, vom Betriebssystem sowie von den im System installierten Hardwarekomponenten und Zusatzgeräten. Die folgenden
partiellen
Befehlsergebnisse stimmen möglicherweise nicht mit den
Ergebnissen für die Hardware- und Softwarekonfiguration des Systems überein:
Systemzusammenfassung
----------------­Softwareprofil
----------------­Systemverwaltung
Name : Dell OpenManage Server
Administrator
Version : x.x.x
Beschreibung : Systems Management Software
Enthält : Common Storage Module 4,x.x
: Data Engine 7,x.x
: Hardware Application
Programming Interface 7,x.x
: Instrumentation Service 7.x.x
: Instrumentation Service
Integration Layer 7.0.0
: OpenManage Inventory Collector
7,x.x
: Remote Access Controller Data
Populator 7,x.x
: Remote Access Controller
Managed Node 7,x.x
: Secure Port Server 7,x.x
: Server Administrator Common
Framework 7,x.x
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
83
: Server Administrator Core files
7,x.x
: Storage Management 4.x.x
: Sun Java Runtime Environment
1.x.x
Betriebssystem
Name : Microsoft Windows Server 2008
R2, Enterprise x64 Edition
Version : Version 6.1 <Build 7600> <x64>
Vollständige Installation
Systemzeit : Fr 20. Mai 18:02:52 2XXX
Systemstartzeit : Mit 18. Mai 18:37:58 2XXX
----------
System
--------------
System
Host-Name : WIN-27C02UQFV6L
Systemstandort : Bitte Wert festlegen
Life Cycle Controller : -
-----------­Hauptsystemgehäuse
-----------
Gehäuseinformationen
Gehäusemodell : PowerEdge R720
Gehäuse-Service-Tag-
: 7654321
Nummer
Express-Servicecode: : 15608862073
Gehäuseschloss : Vorhanden
Gehäusesystemkennnummer : c
84
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Remote­Zugriffsinformationen
Remote-Zugriffsgerät : iDRAC7 Express
VFlash-Datenträger : Nicht vorhanden
Prozessor 1
Prozessormarke : Genuine Intel (R) CPU @ 1.60GHz
Prozessorversion : Modell 45 Stepping 2
Spannung : 1200 W
Speicher
Installierte
: 2048 MB
Gesamtkapazität
Gesamte installierte
: 2048 MB Kapazität, die dem Betriebssystem zur Verfügung steht
Maximale
: 786432 MB Gesamtkapazität
Speicher-Array-Anzahl : 1
Speicher-Array 1
Standort : Systemplatine oder Hauptplatine
Verwendung : Systemspeicher
Installierte Kapazität : 2048 MB
Maximale Kapazität : 786432 MB
Verfügbare Steckplätze : 24
Verwendete Steckplätze : 1
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
85
Steckplatz PCI1
Adapter : [Nicht erhalten]
Typ : PCI E Gen 3 X16
Datenbusbreite : 8x oder x8
Taktrate : [Nicht erhalten, siehe in der
Kartendokumentation]
Steckplatzlänge : Lang
Spannungsversorgung : 3,3 Volt
Steckplatz PCI2
Adapter :
[Nicht erhalten]
Typ : PCI E Gen 3 X16
Datenbusbreite : 8x oder x8
Taktrate :
[Nicht erhalten, siehe in der
Kartendokumentation]
Steckplatzlänge : Lang
Spannungsversorgung : 3,3 Volt
BIOS-Informationen
Hersteller : Dell Inc.
Version : 0.3.5
Freigabedatum : 16/05/2011
Firmware-Informationen
Name : iDRAC7
Version : 1.00
86
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
--------------­Netzwerkdaten
---------------
Netzwerkschnittstelle 0
IP-Adresse : 10.94.22.111
Subnetzmaske : 255.255.254.0
Standard-Gateway : 10.94.22.1
MAC-Adresse : 14 FE-B5-FF-AF-D0
Netzwerkschnittstelle 1
IP-Adresse : [Kein Wert]
MAC-Adresse : 14 FE-B5-FF-AF-D1
Netzwerkschnittstelle 2
IP-Adresse : [Kein Wert]
MAC-Adresse : 14 FE-B5-FF-AF-D2
--------------­Speichergehäuse
--------------
Speichergehäuse
Name : Rückwandplatine
Die zusammenfassenden Hardwareinformationen des Systems enthalten Datenwerte für installierte Komponenten der folgenden Typen, die im System vorhanden sind:
Systemattribute
Host-Name
Systemstandort
Life Cycle Controller
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
87
Hauptsystemgehäuse oder Hauptsystem
Gehäuse
Gehäusemodell
Gehäuse-Service-Tag-Nummer
Express-Servicecode
Gehäuseschloss
Gehäusesystemkennnummer
Remote-Zugriffsinformationen
Remote-Zugriffsgerät
VFlash-Datenträger
vFlash-Datenträgergröße
Prozessor
Folgende Informationen werden für jeden Prozessor im System aufgelistet:
Prozessormarke
Prozessorfamilie
Prozessorversion
Aktuelle Taktrate
Maximale Taktrate
Externe Taktrate
Spannung
Speicher
Installierte Gesamtkapazität
Gesamte installierte Kapazität, die dem Betriebssystem zur Verfügung steht
Maximale Gesamtkapazität
Speicher-Array-Anzahl
88
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Speicher-Array
Folgende Einzelheiten werden für jede Speicherplatine oder jedes Modul im System aufgelistet (zum Beispiel für die Systemplatine oder für das Speichermodul in einer vorgegebenen Steckplatznummer):
•Standort
Verwendung
Installierte Kapazität
Maximale Kapazität
Verfügbare Steckplätze
Verwendete Steckplätze
•ECC-Typ
BIOS
Hersteller
BIOS-Version
Freigabedatum
Firmware
•Name
•Version
Netzwerkdaten
Die folgenden Details werden für jede NIC- und Team-Schnittstelle aufgeführt, wenn die Team-Schnittstelle im System konfiguriert ist:
IP-Adresse
Subnetzmaske
Standard-Gateway
MAC-Adresse
Speichergehäuse
Folgende Einzelheiten werden für jedes mit dem System verbundene Speichergehäuse aufgelistet:
•Name
Service-Tag-Nummer
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
89

omreport system thrmshutdownoder omreport servermodule thrmshutdown

Verwenden Sie den Befehl omreport system thrmshutdown oder omreport servermodule thrmshutdown, um die für ein temperaturbedingtes
Herunterfahren konfigurierten Eigenschaften anzuzeigen. Die drei für temperaturbedingtes Herunterfahren angezeigten Eigenschaften
sind Deaktiviert, Warnung oder Fehler. Wenn die CLI die folgende Meldung anzeigt, wurde das temperaturbedingtes Herunterfahren deaktiviert:
Schweregrad für temperaturbedingtes Herunterfahren: Deaktiviert
Wenn das System so konfiguriert wurde, dass es herunterfährt, wenn eine Temperatursonde ein Warnungs- oder Fehlerereignis feststellt, wird eine der folgenden Meldungen angezeigt:
Schweregrad für temperaturbedingtes Herunterfahren: Warnung Schweregrad für temperaturbedingtes Herunterfahren: Fehler

omreport system version oder omreport servermodule version

Verwenden Sie den Befehl omreport system version oder omreport servermodule version, um die Versionsnummern des im System installierten
BIOS, der Firmware, der Systems Management Software und des Betriebssystems aufzulisten.
Beispielbefehlsausgabe
Geben Sie Folgendes ein:
omreport system version
oder
omreport servermodule version
ANMERKUNG:
LCC-Version an. Falls BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die USC-Version an.
90
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die
Die im CLI-Fenster erscheinende Ausgabe ist abhängig von der Version des im System installierten BIOS, des RAID-Controllers und der Firmware. Die folgenden durch den Befehl ausgegebenen Teilinformationen gelten nur für das in diesem Beispiel verwendete System und können sich je nach der jeweiligen Konfiguration Ihres Systems unterscheiden:
Versionsbericht
--------------------­Hauptsystemgehäuse
---------------------
Name : BIOS Version : 0.3.5
Name : iDRAC7 Version : 1.00
--------------------­Software
------------------
Name : Microsoft Windows Server 2008 R2,
Enterprise x64 edition
Version :
Version 6,1 (Build 7600) (x64) Server
vollständige Installation
Name : Dell Server Administrator Version : 7.x.x
------------------------------­Speicher-Controller-Firmware
-----------------------------------­Name: PERC H310 Mini
Version: 20.10.1-0025
omreport: Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
91

omreport preferences-Befehle

Verwenden Sie den Befehl omreport preferences, um die URL-Informationen zu Ihrem Server Administrator-Web Server anzuzeigen.
Tabelle 3-9 zeigt die verfügbaren Attribute.
Tabelle 3-9. omreport preferences webserver
Name=Wertpaar Beschreibung
attribute=geturl Zeigt die URL-Informationen des Web Servers an. attribute=getsignalgorithm Zeigt den aktuellen Schlüssel-
Signierungsalgorithmus an.
92
omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen

omconfig:Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten

Der Befehl omconfig erlaubt Ihnen Werte anzuzeigen, die Warnungsereig- nisse definieren, Warnungsmaßnahmen konfigurieren, Protokolle löschen, das Herunterfahren des Systems konfigurieren sowie andere Systemverwaltungs­aufgaben durchführen.
Beispiele für omconfig-Funktionalität sind Folgende:
Administratorrechte zum Löschen von Befehls-, Alarm- und Hardware­protokollen
Administratorrechte zum Konfigurieren des Abschaltvorgangs und zum Herunterfahren des Systems
Hauptnutzer- und Administratorrechte zum Zurücksetzen auf Standardwerte oder zum Festlegen benutzerdefinierter Werte für Warnungsereignisse bei Lüftern, Spannungs- und Temperatursonden
Hauptnutzer- und Administratorrechte zum Festlegen von Warnungsmaßnahmen bei einem Warnungs- oder Störungsereignis durch einen Eingriff, bei Lüftern oder Spannungs- und Temperatursonden
Informationen zur Verwendung des Systembefehls omconfig zum Anzeigen und Verwalten von Betriebskosteninformationen (assetinfo) finden Sie unter „omconfig system oder servermodule assetinfo: Betriebskostenwerte bearbeiten“ auf Seite 187.
Sie müssen in vielen Fällen omreport-Befehle verwenden, um die zum Ausführen eines omconfig-Befehls benötigten Informationen zu erhalten. Um beispielsweise die Minimaltemperatur für ein Warnungsereignis auf einer Temperatursonde zu bearbeiten, muss Ihnen der Index der Sonde bekannt sein. Verwenden Sie den Befehl omreport chassis temps oder omreport mainsystem temp, um eine Liste der Sonden und deren Indizes anzuzeigen. Weitere Informationen über die Verwendung des Befehls omreport finden Sie unter „omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen“ auf Seite 33.
omconfig: Komponenten unter Verwendung des
Instrumentation Service verwalten
93
Tabelle 4-1. Systemverfügbarkeit für den omconfig-Befehl
Befehlsebene 1 Befehlsebene 2 Anwendbar auf
omconfig servermodule Blade-Systeme
mainsystem Blade-Systeme system Rack- und Tower-Systeme chassis Rack- und Tower-Systeme

Konventionen für Parametertabellen

Die Auflistung der gültigen Parameter für einen Befehl erfolgt in alphabe­tischer Reihenfolge und nicht in der Reihenfolge, in der sie in der Befehls­zeilenoberfläche angezeigt werden.
Das Symbol |, (häufig als Pipe-Symbol bezeichnet) ist der logische Exklusiv-Oder-Operator. Zum Beispiel bedeutet aktivieren | deaktivieren, dass Sie die Komponente oder Funktion zwar aktivieren oder deaktivieren können, aber Sie können die Komponente oder Funktion nicht gleichzeitig aktivieren und deaktivieren.

omconfig-Befehlszusammenfassung

ANMERKUNG:
aufgelistet, doch hängen die auf dem System tatsächlich verfügbaren Befehle von der Systemkonfiguration ab. Wenn Sie versuchen, einen Befehl für eine im System nicht installierte Komponente auszuführen oder für diesen Befehl Hilfe zu erhalten, gibt der Server Administrator die Meldung aus, dass die Komponente oder Funktion auf dem System nicht gefunden wurde.
Tabelle 4-2 bietet eine übersichtliche Zusammenfassung des Befehls
omconfig. Die Spalten mit den Überschriften Befehlsebene 2 und Befehlsebene 3 führen die wichtigsten Argumente auf, die mit omconfig
verwendet werden. Benutzerberechtigung erforderlich bezieht sich auf die Art der Berechtigung, die zur Ausführung des Befehls erforderlich ist; wobei B=Benutzer, H=Hauptbenutzer und A=Administrator ist. Der Begriff Verwendun g ist eine ganz allgemeine Aussage über die Maßnahmen, die mit omconfig durchgeführt werden. Weitere Details zur Syntax und zur Verwendung des Befehls befinden sich weiter unten in diesem Abschnitt.
Zwar sind in diesem Kapitel alle möglichen omconfig-Befehle
94
omconfig: Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten
Tabelle 4-2. omconfig Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3
Befehls­ebene 1
omconfig
Befehls­ebene 2
Befehls­ebene 3
Benutzer­berechtigung erforderlich
Verwendung
info B, H, A Zeigt Versionsnummer und
Eigenschaften für das Server Administrator-Programm an.
details=true B, H, A Zeigt Informationen für alle
installierten Server Administrator-Programme an.
preferences
cdvformat A Gibt das Begrenzungszeichen
zum Trennen von Datenfeldern an, die in benutzerdefiniertem Format (cdv) angegeben sind.
dirservice A Konfiguriert den Microsoft
Active Directory-Dienst.
snmp A Stellt das root-Kennwort für
SNMP ein. Konfiguriert SNMP-Satzvorgänge.
useraccess A Legt fest, ob Benutzer unterhalb
der Administratorebene den Server Administrator verwenden dürfen oder nicht.
webserver A Ermöglicht dem Administrator,
die Verschlüsselungsstufen des Web?Servers einzustellen und den URL-Startpunkt in der Web Server-Umgebung des Server Administrator zu konfigurieren.
system oder servermodule
omconfig: Komponenten unter Verwendung des
Instrumentation Service verwalten
95
Tabelle 4-2. omconfig Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
Befehls­ebene 3
Benutzer­berechtigung erforderlich
Verwendung
alertaction H, A Bestimmt im Voraus,
welche Maßnahmen für Warn- oder Fehlerereignisse in Verbindung mit Eingriffen, Lüftern, Temperatur, Spannung, Netzteilen, Speicher und Redundanz durchgeführt werden müssen.
alertlog H, A Ermöglicht dem Administrator
das Löschen des Warnungsprotokolls.
assetinfo H, A Gibt die
Betriebskosteninformationen für das System ein und bearbeitet diese, einschließlich der Werte für Abschreibung, Leasing, Wartung, Kundendienst und Support.
cmdlog H, A Ermöglicht dem Administrator
das Löschen des Befehlsprotokolls.
esmlog H, A Ermöglicht dem Administrator
das Löschen des ESM-Protokolls.
events H, A Aktiviert und deaktiviert
SNMP-Traps.
pedestinations H, A Stellt die IP-Adressen für
Warnungsziele ein.
96
omconfig: Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten
Tabelle 4-2. omconfig Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
chassis oder mainsystem
Befehls­ebene 3
Benutzer­berechtigung erforderlich
Verwendung
platformevents A Bestimmt die für ein bestimmtes
Plattformereignis durchzuführende Maßnahme für das Herunterfahren des Systems (sofern zutreffend). Aktiviert und deaktiviert die Generierung von Warnungen des Plattformereignisfilters.
recovery H, A Legt im Voraus fest, wie das
System auf ein abgestürztes Betriebssystem reagiert.
shutdown A Ermöglicht dem Administrator
beim Herunterfahren des Systems mehrere Optionen auszuwählen.
thrmshutdown A Stellt den Schweregrad ein,
bei dem ein thermisches Ereignis das Herunterfahren des Systems auslöst.
webserver A Startet oder stoppt den
We b S er v er.
biossetup A Konfiguriert das Verhalten
bestimmter Systemkomponenten, die von BIOS gesteuert werden.
omconfig: Komponenten unter Verwendung des
Instrumentation Service verwalten
97
Tabelle 4-2. omconfig Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
Befehls­ebene 3
Benutzer­berechtigung erforderlich
Verwendung
fan H, A Konfiguriert
Warnungsschwellenwerte für Lüftersonden per Vorgabe oder angegebenem Wert.
ANMERKUNG:
Sie können Schwellenwerte auf integrierten Server-Management (ESM3)- und
x8xx-
Dell PowerEdge
Systemen
nicht ändern.
frontpanel A Konfiguriert den
die Schaltfläche
maskierbarer Interrupt
Netzschalter
Nicht-
(NMI),
,
den Verschlüsselungszugriff und die LCD-Anzeige des Systems.
info H, A Ermöglicht Ihnen einen
Anfangswert für die Systemkennnummer oder den Gehäusenamen einzustellen bzw. das Bearbeiten dieses Wertes.
leds H, A Spezifiziert, wann eine
Gehäusefehler-LED oder Gehäuseidentifizierungs-LED blinkt und ermöglicht das Zurücksetzen der LED für das Festplattenlaufwerk des Systems.
memorymode A Aktiviert oder deaktiviert die
Reservebank-, Spiegelungs-, RAID-, und DDDC (Double Device Data Correction)­Speichermodi und gibt an, welcher Modus zu verwenden ist.
pwrmanagement H, A Gibt Ihnen die Auswahl zwischen
maximaler Energieeinsparung und optimierter Systemleistung.
98
omconfig: Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten
Tabelle 4-2. omconfig Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 (fortgesetzt)
Befehls­ebene 1
Befehls­ebene 2
storage Siehe „Storage Management-
Befehls­ebene 3
pwrmonitoring H, A Konfiguriert Schwellenwerte
remoteaccess A Konfiguriert Remote-
temps H, A Stellt Warnungsschwellenwerte
volts H, A Stellt Warnungsschwellenwerte
Benutzer­berechtigung erforderlich
Verwendung
und Informationen zum Stromverbrauch.
Zugriffsinformationen.
per Vorgabe oder angegebenem Wert ei n .
ANMERKUNG:
Schwellenwerte auf ESM3- und PowerEdge nicht ändern.
per Vorgabe oder angegebenem Wert ei n .
ANMERKUNG:
Schwellenwerte auf ESM3- und PowerEdge nicht ändern.
Dienst verwenden“ auf Seite 207.
x8xx
x8xx
Sie können
-Systemen
Sie können
-Systemen

Hilfe zum omconfig-Befehl

Verwenden Sie den Befehl omconfig -?, um eine Liste der verfügbaren Befehle für omconfig aufzurufen.
Verwenden Sie omconfig <Befehlsebene 2> -?, um die Hilfe zu den Befehlen der Ebene 2: about, chassis, preferences und system aufzurufen. Die folgenden Informationen über omconfig system -? gelten gleichermaßen für das Aufrufen der Hilfe zum Befehl omconfig chassis.
Verwenden Sie den Befehl omconfig system -?, um eine Liste der verfügbaren Befehle für omconfig system aufzurufen.
omconfig: Komponenten unter Verwendung des
Instrumentation Service verwalten
99
Verwenden Sie den Befehl omconfig preferences -?, um eine Liste der verfügbaren Befehle für omconfig preferences aufzurufen, wie cdvformat, das benutzerdefinierte Begrenzungszeichenformat (cdv). Geben Sie den folgenden Befehl ein, um die Liste der Begrenzungszeichenwerte für cdv anzuzeigen:
omconfig preferences cdvformat -?
Verwenden Sie einen Befehl der Form omconfig system <Befehlsebene 3> -?, um eine Liste der Parameter aufzurufen, die Sie zur Ausführung eines bestimmten omconfig system-Befehls verwenden müssen. Mit den folgenden Befehlen erhalten Sie beispielsweise eine Liste mit gültigen Parametern für omconfig system alertaction und omconfig system shutdown:
omconfig system alertaction -?
omconfig system shutdown -?
Im Falle des Befehls omconfig system alertaction können Sie verschiedene Optionen verwenden um zu verhindern, dass die ganze Hilfe der Befehlszeilenoberfläche (CLI) auf dem Bildschirm abrollt, bevor Sie diese lesen konnten.
Um eine Befehlsausgabe bildschirmweise abzurollen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig system alertaction -? | more
wobei | more dafür sorgt, dass durch Betätigung der Leertaste der nächste Bildschirm der CLI-Hilfeausgabe angezeigt wird.
Um eine Datei anzufertigen, welche die gesamte Hilfe für den Befehl omconfig system alertaction -? enthält, geben Sie Folgendes ein:
omconfig system alertaction -? -outa alert.txt
wobei -outa bewirkt, dass die Ausgabe des Befehls in eine Datei mit der Bezeichnung alert.txt geschrieben wird.
Um die Hilfe zum Befehl alertaction auf einem der Betriebssysteme Microsoft Windows, Red Hat Enterprise Linux oder SUSE LINUX Enterprise Server zu lesen, geben Sie Folgendes ein:
more alert.txt
100
omconfig: Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten
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