Server Administrator Version 8.1
Installationshandbuch – Linux
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer
besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von
Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle
Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Urheberrechtsgesetze und nach sonstigen Rechten an geistigem Eigentum geschützt. Dell™ und das Dell Logo sind
Marken von Dell Inc. in den Vereinigten Staaten und/oder anderen Geltungsbereichen. Alle anderen in diesem
Dokument genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind möglicherweise Marken der entsprechenden
Unternehmen.
5 Häufig gestellte Fragen..................................................................................... 45
Welche Schnittstellen verwenden Systems Management-Anwendungen?.....................................45
Wenn ich virtuelle Datenträger auf dem DRAC Controller über ein WAN (Wide Area Network)
mit niedriger Bandbreite und Latenz ausführe, schlägt das Starten der Installationsdatei von
Systems Management direkt auf dem virtuellen Datenträger fehl. Was soll ich tun?......................45
Muss ich die Anwendung „Adaptec Fast Console“ auf dem System vor der Installation des
Server Administrator Storage Management-Dienst deinstallieren?..................................................45
Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server.............................................................45
Ich kann mich nach dem Installieren von Server Administrator nicht anmelden.......................45
Beim Versuch, Server Administrator auf einem Linux Gast-Betriebssystem zu installieren,
wird die folgende Meldung angezeigt:.........................................................................................45
Ich habe das Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 4 64-Bit manuell installiert und
bekomme bei dem Versuch, Server Administrator zu installieren, RPM-Abhängigkeiten
angezeigt. Wo kann ich diese abhängigen RPM-Dateien finden?..............................................46
Ich habe eine nicht-standardmäßige Installation des Linux-Betriebssystems unter
Verwendung des gelieferten Linux-Betriebssystem-Mediums durchgeführt und erhalte
während der Installation von Server Administrator fehlende RPM-Dateiabhängigkeiten......... 46
Wo finde ich die Quellpakete für Open Source RPMs?...............................................................46
Was muss ich tun, wenn die Management Station-RAC-Dienstprogramm-Installation
wegen einer fehlenden RPM-Datei fehlschlägt?......................................................................... 47
Bei Verwendung des Befehls rpm -e 'rpm -qa | grep srvadmin' zur Entfernung von
Systems Management-Software legen bestimmte RPM-Dienstprogrammversionen
möglicherweise eine Deinstallation in einer falschen Reihenfolge fest, was dazu führt,
dass Benutzer irreführende Warn- oder Fehlermeldungen erhalten..........................................47
Was soll ich tun, wenn ich aufgefordert werde, mich mit dem Stammbenutzerkonto zu
Diese Anleitung enthält Informationen zu folgenden Themen:
•Installieren von Server Administrator auf Managed Systems.
•Installieren und Verwenden der Remote-Aktivierungsfunktion.
•Verwalten von Remote-Systemen unter Verwendung von Server Administrator Web Server.
•Konfiguration des Systems vor und während einer Bereitstellung oder einer Aktualisierung.
ANMERKUNG: Wenn Sie Management Station-Software und Managed System-Software auf
demselben System installieren, müssen Sie identische Softwareversionen verwenden, um
Systemkonflikte zu vermeiden.
Was ist neu in dieser Version?
Die wichtigsten Punkte von Server Administrator sind:
•Unterstützung für PowerEdge FD332-Speichereinschübe – Weitere Informationen finden Sie im Dell
PowerEdge FD332-Benutzerhandbuch unter dell.com/poweredgemanuals.
•Ein Link zur vollständigen Übersicht über OpenManage-Produkte, der weitere Information dazu
enthält, was auf der Systems Management Tools and Documentation (SMTD)-DVD zur Verfügung
steht, was in den Server integriert ist und was von der Website dell.com/support/home
heruntergeladen werden kann.
Software-Verfügbarkeit
Die Server Administrator-Software kann vom folgenden Standort installiert werden:
•DVD Systems Management Tools and Documentation
•Support-Website – Weitere Informationen finden Sie unter dell.com/support.
•VMWare Update Manager (VUM) – Weitere Informationen finden Sie unter http://vmwaredepot.dell.com/.
6
•Linux Repository unter Verwendung von YUM, Rug oder Zypper – Weitere Informationen finden Sie
unter Linux Repository.
Systems Management-Software
Die Systems Management-Software ist eine Suite von Anwendungen, die Ihnen die Verwaltung Ihrer
Systeme mit proaktiver Überwachung, Benachrichtigung und Remote-Zugriff ermöglicht.
Die Systems Management-Software umfasst zwei DVDs:
•Systems Management Tools and Documentation
•Server Update Utility
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu diesen DVDs finden Sie in der Systems Management Tools And Documentation <Version Number> Installation Guide (Systems Management Tools und
Documentation <Versionsnummer> Installationsanleitung).
Server Administrator-Komponenten auf einem verwalteten System
Das Setup-Programm bietet die folgenden Optionen:
•Benutzerdefiniertes Setup
•Typisches Setup
Mit der Option „Benutzerdefiniertes Setup“ können Sie die Softwarekomponenten auswählen, die Sie
installieren möchten. Die Tabelle Managed System-Softwarekomponenten enthält eine Liste der
verschiedenen Managed System-Softwarekomponenten, die Sie während einer benutzerdefinierten
Installation installieren können.
Tabelle 1. Managed System-Softwarekomponenten
KomponenteWas installiert istBereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
Server Administrator
Web Server
Server InstrumentationServer Administrator
Webbasierte
Systemverwaltungsfunkti
onalität, mit der Sie
Systeme lokal oder
remote verwalten
können.
Instrumentation Service
Installieren Sie nur, falls
Sie das verwaltete
System über RemoteZugriff überwachen
möchten. Sie benötigen
keinen direkten Zugang
zum verwalteten
System.
Installieren Sie Server
Administrator, um Ihr
System als das
verwaltete System zu
verwenden. Bei der
Installation von Server
Instrumentation und
Server Administrator
Web Server wird Server
Administrator installiert.
Sie können Server
Installation
vorgenommen werden
soll
Beliebiges System. Zum
Beispiel: Laptops oder
Desktops.
Unterstützte Systeme.
Eine Liste der
unterstützten Systeme
finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
unter dell.com/support/
manuals.
7
KomponenteWas installiert istBereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
Administrator
verwenden, um Ihr
System zu überwachen,
zu konfigurieren und zu
verwalten.
ANMERKUNG: Falls
Sie nur Server
Instrumentation
installieren, müssen
Sie auch eine der
Management
Interfaces oder den
Server
Administrator Web
Server installieren.
Installation
vorgenommen werden
soll
Speicherverwaltung
Befehlszeilenschnittstell
e (Management
Interface)
WMI (Management
Interface)
Server Administrator
Storage Management
Befehlszeilenschnittstell
e von Server
Instrumentation
Windows Management
InstrumentationSchnittstelle von Server
Instrumentation
Installieren Sie die
Speicherverwaltung, um
Hardware-RAIDLösungen zu
implementieren und die
an Ihrem System
angeschlossenen
Speicherkomponenten
zu konfigurieren.
Weitere Informationen
über die
Speicherverwaltung
finden Sie im
Administrator Storage
ManagementBenutzerhandbuch
dem docs-Verzeichnis.
Installieren Sie die
Befehlszeilenschnittstell
e (Management
Interface), um lokale und
RemoteSystemverwaltungslösun
gen bereitzustellen, um
Server- und Storage
Instrumentationsdaten
mithilfe der
Befehlszeilenschnittstell
en zu verwalten.
Installieren Sie WMI
(Management Interface),
um lokale und RemoteSystemverwaltungslösun
gen bereitzustellen, um
Server
in
Nur die Systeme, auf
denen Sie Server
Instrumentation oder
Management Interfaces
installiert haben.
Unterstützte Systeme.
Eine Liste der
unterstützten Systeme
finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
Unterstützte Systeme.
Eine Liste der
unterstützten Systeme
finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
.
.
8
KomponenteWas installiert istBereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
Server- und Storage
Instrumentation-Daten
mithilfe des WMIProtokolls zu verwalten.
Simple Network
Management ProtocolSchnittstelle von Server
Instrumentation
Instrumentation Service
und CIM Provider
Betriebssystemprotokolli
erung
Installieren Sie SNMP
(Management Interface),
um lokale und RemoteSystemverwaltungslösun
gen bereitzustellen, um
Server- und Storage
Instrumentation-Daten
mithilfe des SNMPProtokolls zu verwalten.
Installieren Sie
Remoteaktivierung, um
RemoteSystemverwaltungsaufga
ben durchzuführen. Sie
können
Remoteaktivierung auf
einem System
installieren und Server
Administrator Web
Server auf einem
anderen System
installieren. Sie können
das System mit dem
Server Administrator
verwenden, um die
Systeme, auf denen
Remoteaktivierung
installiert ist, im
Remotezustand zu
überwachen und zu
verwalten.
Installieren Sie die
Betriebssystemprotokolli
erung, um lokale
systemverwaltungsspezif
ische
Ereignisprotokollierung
auf dem Betriebssystem
für Server und Storage
Instrumentation
zuzulassen. Verwenden
Sie den Event Viewer in
Microsoft Windows, um
die gesammelten
Ereignisse lokal
anzuzeigen.
Installation
vorgenommen werden
soll
Unterstützte Systeme.
Eine Liste der
unterstützten Systeme
finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
Unterstützte Systeme.
Eine Liste der
unterstützten Systeme
finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
Unterstützte Systeme.
Eine Liste der
unterstützten Systeme
finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
.
.
.
9
KomponenteWas installiert istBereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
DRAC BefehlszeilenTools
HardwareAnwendungsprogrammi
erschnittstelle und
iDRAC12G oder iDRAC,
DRAC 5 oder DRAC 4 (je
nach System-Typ)
Installieren Sie Remote
Access Controller, um
E-Mail-Warnungen zu
erhalten, wenn Warnoder Fehlerereignisse
hinsichtlich Spannung,
Temperatur und
Lüftergeschwindigkeit
auftreten. Weiterhin
protokolliert Remote
Access Controller auch
Ereignisdaten und den
neuesten
Absturzbildschirm (nur
auf Systemen mit
WindowsBetriebssystem), um
Ihnen zu helfen, die
wahrscheinliche
Ursache eines
Systemausfalls zu
diagnostizieren.
Installation
vorgenommen werden
soll
Nur die Systeme, auf
denen Sie Server
Instrumentation oder
Management Interface
installiert haben.
Sicherheitsfunktionen
Die Systems Management-Softwarekomponenten bieten folgende Sicherheitsfunktionen:
•Support für Netzwerk-Informationsdienste (NIS), Winbind, Kerberos und Lightweight Directory Access
Protocol (LDAP)-Authentifizierungsprotokolle für Linux-Betriebssysteme.
•Rollenbasierte Autorität, die es ermöglicht, bestimmte Berechtigungen für die einzelnen Benutzer zu
konfigurieren.
ANMERKUNG: Nur für Betriebssyteme Red Hat Enterprise Linux, SUSE Linux Enterprise Server
oder VMware ESX/ESXi.
•Konfiguration von Benutzer-ID und Kennwort in den meisten Fällen über die webbasierte Schnittstelle
oder die Befehlszeilenschnittstelle (CLI).
•SSL-Verschlüsselung (Automatische Verhandlung und 128-Bit oder höher).
ANMERKUNG: Telnet unterstützt keine SSL-Verschlüsselung.
•Sitzungszeitüberschreitungs-Konfiguration (in Minuten) über das webbasierte Interface
•Portkonfiguration, um der Systems Management-Software die Verbindung mit einem Remote-Gerät
über Firewalls hinweg zu ermöglichen.
ANMERKUNG: Für Informationen über Ports, die von den verschiedenen Systems ManagementKomponenten verwendet werden, siehe das Benutzerhandbuch zu der entsprechenden
Komponente.
10
Weitere Informationen über die Sicherheitsverwaltung finden Sie im Server Administrator-
Benutzerhandbuch unter dell.com/openmanagemanual.
Weitere nützliche Dokumente
Zusätzlich zu diesem Handbuch können Sie für weitere Informationen auf die folgenden Handbücher
zugreifen.
•Das Benutzerhandbuch Lifecycle Controller 2 Version 1.00.00 liefert Informationen zur Verwendung
des Lifecycle Controller.
•Das Benutzerhandbuch der Management Console enthält Informationen zur Installation,
Konfiguration und Verwendung der Management Console.
•Das Benutzerhandbuch zum Systems Build and Update Utility liefert Informationen zur Verwendung
des Systems Build and Update-Dienstprogramms.
•Die Systems Software Support Matrix bietet Informationen über die verschiedenen Systeme, über die
von diesen Systemen unterstützten Betriebssysteme und über die Systems ManagementKomponenten, die auf diesen Systemen installiert werden können.
•Das Benutzerhandbuch zum Server Administrator beschreibt die Installation und den Einsatz von
Server Administrator.
•Das Referenzhandbuch zu Server Administrator dokumentiert die SNMP-Management Information
Base (MIB).
•Das Referenzhandbuch Server Administrator CIM dokumentiert den Anbieter des Allgemeinen
Informationsmodells (CIM), der eine Erweiterung der Standard-Verwaltungs-Objektformatdatei (MOF)
ist. Dieses Handbuch erklärt die unterstützten Klassen von Verwaltungsobjekten.
•Das Referenzhandbuch Server Administrator Messages enthält die Meldungen, die im
Meldungsprotokoll auf der Startseite von Server Administrator oder auf der Ereignisanzeige des
Betriebssystems angezeigt werden. Das Handbuch erklärt Text, Schweregrad und Ursache jeder
Warnmeldung, die vom Server Administrator ausgegeben wird.
•Das Benutzerhandbuch für die Server Administrator-Befehlszeilenschnittstelle dokumentiert die
gesamte Befehlszeilenschnittstelle (CLI) von Server Administrator, einschließlich einer Erklärung der
CLI-Befehle zur Ansicht von Systemstatus, Zugriff auf Protokolle, Erstellen von Berichten,
Konfigurieren verschiedener Komponentenparameter und Festlegen kritischer Schwellenwerte.
•Das Remote Access Controller 5-Benutzerhandbuch enthält vollständige Informationen zur
Installation und Konfiguration eines DRAC 5-Controllers und zur Verwendung des DRAC 5 zum
Remote-Zugriff auf ein nicht-betriebsfähiges System.
•Das Benutzerhandbuch zum Integrated Dell Remote Access Controller enthält vollständige
Informationen zur Konfiguration und Verwendung des Integrated Remote Access Controllers zur
Remote-Verwaltung und -Überwachung des Systems und seiner freigegebenen Ressourcen über ein
Netzwerk.
•Das Benutzerhandbuch für die Update Packages enthält Informationen zum Abrufen und Verwenden
von Dell Update Packages für Windows und Linux als Teil Ihrer Systemaktualisierungsstrategie.
•Das Benutzerhandbuch für das Server Update Utility gibt Auskunft über die Verwendung des Server
Update Utility.
•Die DVD Systems Management Tools and Documentation enthält Infodateien für Anwendungen, die
sich auf dem Datenträger befinden.
ANMERKUNG: Wenn die Leistung des Produkts nicht Ihren Erwartungen entspricht, oder Sie eine in
diesem Handbuch beschriebene Vorgehensweise nicht verstehen, dann lesen Sie den Abschnitt
Hilfe erhalten im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems.
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Installationsvorbereitungen
Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Installieren von Server Administrator folgendes durchführen:
•Lesen Sie die Installationsanweisungen für Ihr Betriebssystem.
•Lesen Sie die Installationsvoraussetzungen, um sicherzustellen, dass Ihr System die
Mindestanforderungen erfüllt oder überschreitet.
•Lesen Sie die jeweiligen Infodateien und die Systems Software Support Matrix.
•Schließen Sie alle Anwendungen, die auf dem System ausgeführt werden, bevor Sie Server
Administrator-Anwendungen installieren.
Stellen Sie auf Linux-Betriebssystemen sicher, dass alle RPM-Pakete des Betriebssystems, die die
Server Administrator-RPMs vorschreiben, installiert sind. Falls VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux
oder SUSE Linux Enterprise Server werkseitig auf dem System installiert wurde, finden Sie weitere
Informationen zu den RPMs, die Sie vor Installation der Managed System Software manuell installieren
müssen, im Abschnitt Abhängige RPMs für die Remote-Aktivierung. In den meisten Fällen ist eine
manuelle Installation der RPMs nicht erforderlich.
Voraussetzungen für die Installation
Dieser Abschnitt beschreibt die allgemeinen Anforderungen von Server Administrator und stellt
Informationen zu unterstützten Betriebssystemen und Webbrowsern bereit.
2
ANMERKUNG: Spezifische Voraussetzungen für ein Betriebssystem werden als Teil der
Installationsvorgänge aufgeführt.
Unterstützte Betriebssysteme und Webbrowser
Für Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen und Webbrowsern, siehe die Systems Software
Support Matrix.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Webbrowser zur Umgehung des Proxy-Servers für lokale
Adressen eingestellt ist.
Systemanforderungen
Server Administrator muss auf jedem zu verwaltenden System installiert werden. Dann können Sie jedes
System verwalten, indem Sie Server Administrator lokal oder durch Remote-Zugriff über einen
unterstützten Web-Browser ausführen.
Anforderungen für das verwaltete System
•Eines der unterstützten Betriebssysteme und Webbrowser.
•TCP/IP-Verbindung zum verwalteten System und zum Remote-System, um die RemoteSystemverwaltung zu ermöglichen.
•Einer der unterstützten Systems Management-Protokollstandards
•Für den Monitor ist eine Mindestauflösung von 800 x 600 erforderlich. Die empfohlene
Bildschirmauflösung ist 1 024 x 768.
•Der RAS-Dienst des Server Administrator erfordert, dass ein Remote Access Controller (RAC) auf dem
zu verwaltenden System installiert wird. Vollständige Software- und Hardwareanforderungen finden
Sie im Remote Access Controller-Benutzerhandbuch.
•Der Storage Management-Dienst des Server Administrator erfordert für eine ordnungsgemäße
Verwaltung, dass Management auf dem zu verwaltendem System installiert ist. Vollständige Softwareund Hardwareanforderungen finden Sie im Server Administrator Storage Management Benutzerhandbuch.
Zugehöriger Link:
Unterstützte Betriebssysteme und Webbrowser
Unterstützte Systemverwaltungs-Protokollstandards
Ein unterstützter Systems Management-Protokollstandard muss vor der Installation des Server
Administrators auf dem verwalteten System installiert sein. Auf unterstützten Windows- und LinuxBetriebssystemen unterstützt Systems Management-Software diese beiden Systemverwaltungsstandards:
Installieren Sie den SNMP-Agenten, den Sie mit Ihrem Betriebssystem erhalten haben. Falls der SNMPAgent nach der OMSA-Installation installiert wurde, starten Sie die OMSA-Dienste neu.
ANMERKUNG: Informationen über die Installation eines Verwaltungsprotokollstandards für
unterstützte Systeme auf dem verwalteten System entnehmen Sie der Dokumentation des
Betriebssystems.
Die folgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der Systemverwaltungsstandards für jedes unterstützte
Betriebssystem.
Tabelle 2. Verfügbarkeit des Systemverwaltungsprotokolls nach Betriebssystemen
BetriebssystemSNMPCIM/WMI
Unterstützte Red Hat Enterprise
Linux-Betriebssysteme
Unterstützte SUSE Linux
Enterprise ServerBetriebssysteme.
Installieren Sie das mit dem
Betriebssystem gelieferte SNMPPaket.
Installieren Sie das mit dem
Betriebssystem gelieferte SNMPPaket.
Verfügbar. Installieren Sie die
CIM-Pakete, die auf der Systems
Verfügbar. Installieren Sie die
CIM-Pakete, die auf der DVD
Systems Management Tools and
Documentation - SYSMGMT
\srvadmin\linux\RPMS
enthalten sind.
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BetriebssystemSNMPCIM/WMI
\supportRPMS\opensourcecomponents enthalten sind.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie die SFCB, SFCC, OpenWSMAN und CMPI-Devel-Pakete
vom Betriebssystemdatenträger installieren, falls vorhanden.
SNMP-Agenten konfigurieren
Die Systems Management-Software unterstützt den SNMP-Systemverwaltungsstandard auf allen
unterstützten Betriebssystemen. Sie können die SNMP-Unterstützung je nach Betriebssystem und
Betriebssysteminstallation installieren oder nicht installieren. Vor der Installation der Systems
Management-Software muss ein unterstützter Systemverwaltungsprotokollstandard, z. B. SNMP,
installiert werden.
Sie können den SNMP-Agenten zur Änderung des Community-Namens, Aktivierung von Set-Vorgängen
und Senden von Traps an eine Management Station konfigurieren. Zur Konfiguration des SNMP-Agenten
für die korrekte Interaktion mit Verwaltungsanwendungen führen Sie die im Benutzerhandbuch zum
Server Administrator beschriebenen Verfahren aus.
Die Remote-Aktivierungsfunktion wird derzeit unterstützt auf:
•Red Hat Enterprise Linux
•Novell SUSE Enterprise Linux
•VMware vSphere 4 (ESX und ESXi)
Abhängige RPMs für die Remote-Aktivierung
Falls Sie die Remote-Aktivierungsfunktion installieren möchten, müssen Sie bestimmte abhängige RPMs
installieren und diese konfigurieren, bevor Sie die Funktion installieren. Installieren Sie folgende RPMs:
•libcmpiCppImpl0
•libwsman1
•openwsman-Server
•sblim-sfcb
•sblim-sfcc
Die abhängigen RPMs sind auf der DVD Systems Management Tools and Documentation unter srvadmin
\linux\RPMS\supportRPMS\opensource-components\<OS>\<arch> verfügbar.
14
ANMERKUNG: Für unterstützte SLES 11 und höher und Red Hat Enterprise Linux 6 und frühere
Betriebssysteme wird geraten, dass Sie die RPMs vom Datenträger des Betriebssystems installieren,
falls verfügbar.
Installation von abhängigen RPMs
So installieren Sie abhängige RPMs, die nicht auf dem Betriebssystemdatenträger vorhanden sind:
1.Stellen Sie sicher, dass Pegasus-RPMs deinstalliert sind.
2.Prüfen Sie, ob die Binärdateien openwsmand und sfcbd bereits mit make-install installiert sind. Sie
können dies prüfen, indem Sie die folgenden Befehle ausführen: openwsman oder sfcbd. Sie können
das Vorhandensein der o. g. Binärdateien aber auch im Verzeichnis
3.Falls die Binärdateien installiert sind, deinstallieren Sie sie.
4. Prüfen Sie die erforderlichen Abhängigkeiten für die RPMs openwsman und sfcbd, die in der
folgenden Tabelle aufgeführt sind.
Tabelle 3. Erforderliche Abhängigkeiten
PaketeRed Hat Enterprise ServerSUSE Linux Enterprise Server
/usr/local/sbin prüfen.
OpenwsmanOpenSSL LibXML Pkgconfig
CURL Chkconfig Initscript
SBLIM-SFCC
SBLIM SFCCCURLLibCURL
SBLIM SFCBzlib CURL PAM OpenSSL
Chkconfig Initscript
5.Installieren Sie die abhängigen RPMs. Sie können alle RPMs
•mit einem einzigen Befehl rpm -ivh rpm1 rpm2 rpm3 rpm4 … rpmN
oder
•einzeln installieren.
ANMERKUNG: Wenn Sie die RPMs einzeln installieren, verwenden Sie die folgende Sequenz.
Konfiguration der Post-Installation für die Remote-Aktivierung
Dieser Abschnitt erklärt die Schritte zur Konfiguration der abhängigen RPMs, wenn Sie die RemoteAktivierung installiert haben.
Das Post-Installations-Konfigurationsscript steht unter /opt/dell/srvadmin/etc/ auf dem ServerDateisystem zur Verfügung.
Führen Sie nach der Installation aller abhängigen RPMs und der Remote-Aktivierungsfunktion das Script
autoconf_cim_component.sh aus.
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ANMERKUNG: Die Distributed Web Server (DWS)-Verbindung funktioniert nicht ordnungsgemäß,
wenn Sie die sblim-sfcb RPM von der SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 Betriebssystem-DVD her
installiert haben. Um das Problem zu beheben, müssen Sie die sblim-sfcb RPM von der SUSE Linux
Enterprise Server 11 SP2 Betriebssystem-DVD oder von der Dell Systems Management Tools and Documentation-DVD her installieren.
Bevor Sie das Script autoconf_cim_component.sh ausführen, stellen Sie sicher, dass Systems
Management installiert ist.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um sfcb und openwsman gemäß den Standardkonfigurationen ./ autoconf_cim_component.sh zu konfigurieren.
ANMERKUNG: Um openwsman auf einem verwalteten Knoten so zu konfigurieren, dass es auf
einem anderen Port ausgeführt wird, verwenden Sie die Option
autoconf_cim_component.sh. Dies ist eine optionale Einstellung. Standardmäßig wird openwsman
auf Port 443 ausgeführt.
ANMERKUNG: Für die erfolgreiche Verwendung von openwsmand- und sfcbd-Services auf
Systemen, die das SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystem ausführen, verwenden Sie die
folgenden Befehle:
Installieren von Managed System Software auf unterstützten Linux- und VMware ESX-Betriebssystemen
Erstellen eines Serverzertifikats für WSMAN
Sie können entweder ein neues Zertifikat für WSMAN erstellen oder ein bestehendes Zertifikat
wiederverwenden.
Erstellen eines neuen Zertifikats
Sie können das neue Serverzertifikat für WSMAN erstellen, indem Sie das Script owsmangencert.sh im
Verzeichnis /etc/openwsman ausführen. Dieses Script wird durch den openwsman-RPM bereitgestellt.
Befolgen Sie die Schritte im Assistenten, um das Serverzertifikat zu erstellen.
Wiederverwenden eines bestehenden Zertifikats
Falls Sie ein selbstsigniertes oder CA-signiertes Zertifikat haben, können Sie das gleiche Zertifikat für den
openwsman-Server verwenden, indem Sie die unter [server] Tag in /etc/openwsman/
openwsman.conf
Zertifikatswerten aktualisieren.
gruppierten Werte ssl_cert_file- und ssl_key_file mit den bestehenden
16
CRL für den openwsman-Client konfigurieren
Sie müssen die Zertifikatsperrliste (CRL) konfigurieren, die vom Server Administrator Web Server
verwendet wird. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1.Geben Sie unter /etc/openwsman/openwsman_client.conf eine gültige CRL-Datei an.
2.Wird das Feld freigelassen, wird die CRP-Überprüfung ignoriert.
ANMERKUNG: CRL-Unterstützung ist nur auf SUSE Linux Enterprise Server Version 11 und Red
Hat Enterprise Linux Server Version 5 Update 5 vorhanden. Setzen Sie sich bzgl. anderer
Betriebssysteme mit dem Betriebssystemanbieter in Verbindung, damit die erforderliche CURLBibliothek mit CRL-Unterstützung geliefert wird.
Ausführen von sfcb und openwsman
Führen Sie sfcb und openwsman aus:
•/etc/init.d/sfcb start
•/etc/init.d/openwsman start
ANMERKUNG: Ersetzen Sie in Red Hat Enterprise Linux 6 „sfcb“ mit „sblim-sfcb“.
In Red Hat Enterprise Linux 6 müssen Sie für einen automatischen Start nach einem Neustart von sblim-sfcb und openwsman die Runlevels mit Hilfe des chkconfig-Dienstprogramms ändern. Wenn Sie zum
Beispiel
#chkconfig sblim-sfcb on --level 35
sblim-sfcb in den Runlevels 3 and 5 ausführen wollen, benützen Sie folgenden Befehl:
ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen zu chkconfig und seiner Verwendung die
Dokumentation des Betriebssystems.
Das verwaltete System ist konfiguriert und für die Nutzung durch Server Administrator Web Server bereit.
Winbind-Konfiguration für openwsman und sfcb für Red
Hat Enterprise Linux-Betriebssysteme
Befolgen Sie die folgenden Anleitungen, um openwsman und sfcb auf einer 32-Bit OMI-Installation zu
konfigurieren. Im Falle einer 64-Bit Installation, ersetzen Sie dies mit .liblib64'
1.Sichern Sie diese Dateien:
•/etc/pam.d/openwsman
•/etc/pam.d/sfcb
•/etc/pam.d/system-auth
2.Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/openwsman und /etc/pam.d/sfcb durch:
Wenn die durch openwsman vorgeschriebene Bibliothek auf Ihrem System vorhanden ist, versucht das
Script autoconf_cim_component.sh, das libssl.so-Problem zu lösen. Wenn die Bibliothek jedoch nicht
vorhanden ist, dann meldet das Script das gleiche Problem. Prüfen Sie, ob die neueste Version der libsslBibliothek auf Ihrem System installiert ist, und erstellen Sie dann einen Softlink mit libssl.so.
Beispiel: Falls sich bei einer 32 Bit-Installation libssl.so.0.9.8a und libssl.so.0.9.8b in /usr/lib
befinden, erstellen Sie einen Softlink mit der neuesten libssl.so.0.9.8b.
Beispiel: Falls sich bei einer 64 Bit-Installation libssl.so.0.9.8a und libssl.so.0.9.8b in /usr/lib
befinden, erstellen Sie einen Softlink mit der neuesten libssl.so.0.9.8b.
Winbind-Konfiguration für openwsman und sfcb für SUSE
Linux Enterprise Server-Betriebssysteme
Folgen Sie den Anweisungen unten, um openwsman und sfcb in einer 32 Bit-OMI-Installation zu
konfigurieren. Im Falle einer 64 Bit-Installation ersetzen Sie .lib mit .lib64.
1.Sichern Sie die folgenden Dateien:
•/etc/pam.d/openwsman
•/etc/pam.d/sfcb
•/etc/pam.d/system-auth
•/etc/pam.d/common-account
2.Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/openwsman und /etc/pam.d/sfcb durch:
%PAM-1.0 auth include common-auth auth required /lib/security/
pam_nologin.so account include common-account
3.Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/common-auth durch:
Installieren von Managed System
Software auf unterstützten Linux- und
VMware ESX-Betriebssystemen
Das Systems Management-Installationsprogramm unterstützt sowohl 32 Bit- als auch 64 Bit-Architektur.
In folgender Tabelle wird die Betriebssystem-Installationsmatrix für Systems Management erläutert.
SUSE Linux Enterprise Server
(SLES) 11 SP 3 64-Bit
ESXi 6.0 64-BitNicht unterstütztInstallation
ESXi 5.5 U1 64-BitNicht unterstütztInstallation
Nicht unterstütztInstallation
Nicht unterstütztInstallation
Nicht unterstütztInstallation
Nicht unterstütztInstallation
ANMERKUNG: Wenn Sie Systems Management aktualisieren, empfehlen wir die Aktualisierung auf
die aktuellsten Open Source-Komponenten, die auf der DVD
Documentation oder von dell.com/support/home verfügbar sind.
ANMERKUNG: Wenn Sie das Betriebssystem auf eine Hauptversion erweitern, müssen Sie die
vorhandene Version von Systems Management deinstallieren und die unterstützte Version
installieren.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor der Migration auf eine 64-Bit Version der Systems ManagementSoftware sicher, dass Sie das installierte 32-Bit Systems Management und andere Open SourceKomponenten (openwsman-server, openwsman-client, libwsman1,sblim-sfcb, sblim-sfcc,
libcmpiCppImpl0, libsmbios2, smbios-utils-bin) deinstallieren, die als Teil des 32-Bit Systems
Management installiert wurden.
20
Systems Management Tools and
ANMERKUNG: Die Inventory Collector RPM (srvadmin-cm) erfordert, dass die folgenden RPMs auf
Servern vor der 11. Generation, die unterstützte 64-Bit-Linux-Betriebssysteme ausführen,
vorinstalliert sind.
•glibc.i686
•compat-libstdc++.i686
•libstdc++.i686
•zlib.i686libxml2.i686
Wenn die abhängigen RPMs nicht installiert sind, dann funktioniert Inventory Collector nicht wie
erwartet und schließt mit einer Fehlermeldung.
ANMERKUNG: Auf Systemen, die Red Hat Enterprise Linux-5.9 (32-Bit) Betriebssysteme ausführen,
ist der Emulex-Treiber abhängig von den folgenden RPMs:
•kernel-headers-2.6.18-346,el5,i386,rpm
•glibc-headers-2,5-107,i386,rpm
•glibc-devel-2,5-107,i386,rpm
•gcc-4.1.2-54,el5,i386,rpm
Wenn eins der oben aufgeführten RPMs fehlt, hat das System Probleme bei der Erkennung der
Emulex Netzwerkadapter.
Die für die unterstützten Betriebssysteme Linux und VMware ESX spezifischen Installationsskripts und
RPM-Pakete werden bereit gestellt, um Systems Management Server Administrator und andere Managed
System-Softwarekomponenten zu installieren oder zu deinstallieren. Diese Installationsskripts und RPMs
finden Sie im Verzeichnis SYSMGMT/srvadmin/linux/supportscripts auf der DVD Systems Management Tools and Documentation.
Das Installationsskript srvadmin-install.sh ermöglicht eine Installation im Hintergrund oder eine
interaktive Installation. Wenn Sie das Script srvadmin-install.sh in Ihre Linux-Scripts integrieren, können
Sie Server Administrator auf einem einzelnen System oder auf mehreren Systemen lokal oder über ein
Netzwerk installieren.
Die zweite Installationsmethode verwendet die RPM-Pakete von Server Administrator, die in den
benutzerdefinierten Verzeichnissen und dem Linux-Befehl rpm enthalten sind. Sie können Linux-Scripts
schreiben, die Server Administrator auf einem einzelnen System oder auf mehreren Systemen lokal oder
über ein Netzwerk installieren.
Es wird davon abgeraten, die beiden Installationsmethoden zu kombinieren, da das möglicherweise die
manuelle Installation der in den benutzerdefinierten Verzeichnissen enthaltenen RPM-Pakete von Server
Administrator über den Linux-Befehl rpm erfordert.
Für Informationen zu unterstützten Plattformen und Betriebssystemen, siehe die Systems Software Support Matrix.
Softwarelizenzvereinbarung
Die Softwarelizenz für die Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server-Version der Systems
Management-Software befindet sich auf der DVD Systems Management Tools and Documentation.
21
Lesen Sie bitte die Datei license.txt. Durch Installieren oder Kopieren von einer der Dateien auf dem
bereitgestellten Datenträger stimmen Sie den Bedingungen in dieser Datei zu. Diese Datei wird auch zum
Stamm der Softwarestruktur kopiert, wo Sie die Installation der Systems Management -Software
auswählen.
RPM für individuelle Komponenten
Die folgende Tabelle listet die RPMs für individuelle Komponenten auf, die während der Installation
verwendet werden können:
Tabelle 5. RPM für individuelle Komponenten
Server
Administrator Web
Server
Server
Instrumentation
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
Betriebssystem
PE Server, BS
srvadmin-omilcore
srvadminomcommon
srvadmin-jre
srvadmin-omacs
srvadmin-tomcat
srvadminsmcommon
srvadmin-smweb
srvadmin-omilcore
srvadminsmcommon
srvadmin-omacore
srvadmin-deng
- srvadmin-hapi
dsm_om_connsvc
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_snmpd
dsm_sa_shrsvcd
nen für srvadmininstall.sh
-w or --web
-d or --dellagent
22
srvadmin-isvc
srvadminomcommon
srvadmin-idracsnmp
srvadmin-isvcsnmp
srvadmin-dengsnmp
srvadmin-cm
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-xmlsup
srvadmin-raccomponents
nen für srvadmininstall.sh
Nur Server
Instrumentation
SNMPPE Server, BS
PE Server, BS
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-isvc
srvadminomcommon
srvadmin-cm
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-raccomponents
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-isvc
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_shrsvcd
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_snmpd
dsm_sa_shrsvcd
-g or --agent
-m or --snmp
srvadminomcommon
srvadmin-idracsnmp
srvadmin-isvcsnmp
srvadmin-dengsnmp
srvadmin-cm
23
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-raccomponents
nen für srvadmininstall.sh
Befehlszeilenschnit
tstelle (CLI)
BSProtokollierungsop
tion
PE Server, BS
PE Server, BS
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-isvc
srvadminomcommon
srvadmin-omacore
srvadmin-cm
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-raccomponents
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_shrsvcd
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_shrsvcd
-i or --cli
-l or --oslog
24
srvadmin-isvc
srvadminomcommon
srvadmin-oslog
srvadmin-cm
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-raccomponents
RemoteAktivierung
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
PE Server, BS,
CIMOM, WSMAN
CIMOM Version >=
SFCB 1.3.2
(anwendbar auf
Systeme, die
VMware ESX 4.0,
Red Hat Enterprise
Linux und SUSE
Linux ausführen)
>= Open Pegasus
2.5.1-2 (anwendbar
auf Systeme, die
VMware ESX 3.5
ausführen) WSMAN
Version >=
OpenWSMAN 2.1
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-raccomponents
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-idracsnmp
srvadmin-isvcsnmp
srvadmin-dengsnmp
srvadmin-isvc
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_snmpd
dsm_sa_shrsvcd
nen für srvadmininstall.sh
-c or --cimagent
Storage Agent und
Server
Instrumentation
srvadminomcommon
srvadmin-omacore
srvadmin-cm
srvadminsmcommon
srvadminitunnelprovider
srvadmin-xmlsup
srvadmin-sysfsutils
srvadmin-storelibsysfs
srvadmin-storelib
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_snmpd
dsm_sa_shrsvcd
-s or --storage
25
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
srvadmin-dengsnmp
srvadmin-isvc
srvadmin-isvcsnmp
srvadminomcommon
srvadmin-omacore
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-cm
srvadmin-realssd
(anwendbar nur auf
x86_64-Bit)
srvadminsmcommon
nen für srvadmininstall.sh
Remote-Zugriff SA
PluginKomponente ->
Remote-Zugriff
CoreKomponenten,
Server
Instrumentation
DRAC4-Agent ist
installiert, wenn
DRAC4-Karte im
Server vorhanden
ist. DRAC5-Agent
ist für 9G- und
10G-Server
installiert. iDRACAgent ist für 11Gund 12G-Server mit
RAC-Verfügbarkeit
installiert.
Srvadmin-storage
srvadmin-storagecli
srvadmin-idracsnmp
srvadmin-storagesnmp
srvadmin-raccomponents
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-argtable2
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-dengsnmp
srvadmin-isvc
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_snmpd
dsm_sa_shrsvcd
-r or --rac
26
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
srvadmin-isvcsnmp
srvadminomcommon
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-omacore
srvadmin-cm
srvadminsmcommon
srvadmin-raccomponents
srvadmin-idracdrsc
srvadmin-racdrsc
srvadminidracadm7
nen für srvadmininstall.sh
Storage Agent und
Server
Instrumentation
PE Server, BS
srvadmin-idracadm
srvadmin-racadm4
srvadmin-idrac7
srvadmin-idracsnmp
srvadmin-idracvmcli
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-isvc
srvadmin-cm
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_shrsvcd
-t or --stragent
27
VoraussetzungRPMDienstnamenBefehlszeilenoptio
srvadmin-raccomponents
nen für srvadmininstall.sh
Remote
Enablement und
Server
Instrumentation
ANMERKUNG: Wählen Sie zur Verwaltung des Servers entweder Server Administrator Webserver
oder eine der Verwaltungsschnittstellen – CLI, SNMP oder OS LOG zusammen mit Server
Instrumentation (SI) oder Server Administrator Storage Management Service (OMSS) aus.
ANMERKUNG: Befehlszeilenoptionen für [-t] und [-g] können ohne Verwaltungsschnittstelle nicht
verwendet werden. Diese Optionen müssen mit Verwaltungsschnittstellenoptionen wie z.B. [-w], [i], [-z], [-l] oder [-m] kombiniert werden. Weitere Informationen zur benutzerdefinierten Installation
finden Sie unter Benutzerdefiniertes Installationsdienstprogramm von Server Administrator.
PE Server, BS
srvadmin-xmlsup
- srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore
srvadmin-deng
srvadmin-isvc
srvadmin-cm
srvadmin-omacs
srvadmin-ominst
srvadminitunnelprovider
srvadmin-raccomponents
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr
d
dsm_sa_shrsvcd
-z or --corecim
OpenIPMI-Gerätetreiber
Für die Server Instrumentation-Funktion von Server Administrator ist der OpenIPMI-Gerätetreiber
erforderlich, der IPMI-basierte Informationen und Funktionen zur Verfügung stellt.
Alle unterstützten Linux-Systeme enthalten die erforderliche Version des IPMI-Moduls im
Standardeinstellungskernel selbst. Sie brauchen den IPMI RPM nicht zu installieren. Weitere Informationen
zu den unterstützten Systemen finden Sie in der Systems Software Support Matrix.
Verschlechterung der Funktionalität, nachdem der Server Administrator
Instrumentation Service gestartet wird
Nachdem Server Administrator installiert wurde, führt der Server Administrator Instrumentation Service
bei jedem Start eine Laufzeitprüfung des OpenIPMI-Gerätetreibers durch. Der Server Administrator
Instrumentation Service wird immer mit dem Befehl srvadmin-services.sh start oder srvadmin‑services.sh
restart gestartet, oder Sie starten das System erneut (wodurch der Server Administrator Instrumentation
Service gestartet wird).
28
Die Installation von Server Administrator blockiert die Installation von Server Administrator-Paketen, wenn
derzeit keine ausreichende Version des OpenIPMI-Gerätetreibers auf dem System installiert ist. Jedoch ist
es noch möglich, obwohl nicht typisch, dass Sie eine ausreichende Version des OpenIPMI-Gerätetreibers
deinstallieren oder ersetzen können, nachdem Server Administrator installiert wurde. Server Administrator
kann dies nicht verhindern.
Um eine vom Benutzer deinstallierte oder ersetzte ausreichende Version des OpenIPMI-Gerätetreibers
nach der Installation von Server Administrator zu erkennen, überprüft der Server Administrator
Instrumentation Service beim Start die OpenIPMI-Gerätetreiberversion. Wenn keine ausreichende Version
des OpenIPMI-Gerätetreibers gefunden wird, stuft sich der Server Administrator Instrumentation Service
herunter, so dass nicht auf IPMI-basierte Informationen oder Funktionen zugegriffen werden kann. In
erster Linie bedeutet dies, dass keine Sondendaten (z. B. Lüfter, Temperaturen und
Spannungssondendaten) übermittelt werden.
Installation von Managed System Software
In diesem Abschnitt wird erklärt, wie die Managed System Software mithilfe der folgenden
Installationsoptionen installiert wird.
•Das Shell-Skript srvadmin-install verwenden
ANMERKUNG: Wenn Sie das Managed System Software-Installationsprogramm heruntergeladen
haben (verfügbar als .tar.gz-Datei), befindet sich das Shell-Script srvadmin-install.sh als setup.sh im
Stammverzeichnis.
•Verwendung des RPM-Befehls
Voraussetzungen für die Installation der Managed System Software
Es gelten folgende Voraussetzungen:
•Melden Sie sich als root beim System an.
•Für den ausgeführten Kernel muss die ladbare Modulunterstützung aktiviert sein.
•Das Verzeichnis /opt muss mindestens 250 MB freien Speicherplatz und die Verzeichnisse /tmp, /etc
und /var müssen jeweils mindestens 20 MB freien Speicherplatz aufweisen.
•Das Paket ucd-snmp oder net-snmp, das mit dem Betriebssystem zur Verfügung gestellt wird, muss
installiert werden, wenn Sie SNMP zur Serververwaltung verwenden. Wenn Sie unterstützende
Agenten für den Agenten ucd-snmp oder net-snmp verwenden möchten, müssen Sie die
Betriebssystemunterstützung für den SNMP-Standard installieren, bevor Server Administrator installiert
wird. Weitere Informationen über die Installation von SNMP entnehmen Sie den
Installationsanweisungen für das auf Ihrem System ausgeführte Betriebssystem.
ANMERKUNG: Wenn Sie ein RPM-Paket installieren, importieren Sie zur Vermeidung von
Warnungen in Bezug auf den RPM-GPG-Schlüssel, den Schlüssel mit dem folgenden oder einem
ähnlichen Befehl:
GPG-KEY
•Im Falle von Red Hat Enterprise Linux 6.2 und höher und SLES 11 SP2, installieren Sie die wsman and
sblim-Pakete von der DVD des Betriebssystems. Weitere Hinweise finden Sie unter Installation der
wsman- und sblim-Pakete.
•Sie müssen alle RPMs installieren, die für eine erfolgreiche Installation erforderlich sind.
Falls VMware ESX (Version 4 oder 4.1), Red Hat Enterprise Linux (Version 5.x und 6) oder SUSE Linux
Enterprise Server (Version 10 und 11) werkseitig auf dem System installiert wurde, finden Sie weitere
Informationen zu den RPMs, die Sie vor Installation der Managed System Software manuell installieren
rpm --import <OM DVD mountpoint>/SYSMGMT/srvadmin/linux/RPM-
29
müssen, im Abschnitt Abhängige RPMs für Remote Enablement. In den meisten Fällen ist eine
manuelle Installation der RPMs nicht erforderlich.
Installation der wsman- und sblim-Pakete
1.Wählen Sie auf dem Bildschirm Paketauswahl Einfacher Server.
2.Wählen Sie Jetzt anpassen und klicken Sie auf Weiter.
3.Wählen Sie die Gruppe System Management.
4. Wählen Sie aus der Subkategorie die Option Webbasiertes Enterprise Management → Optionale
Pakete
aus. Die standardmäßig ausgewählten Pakete sind: openwsman-client, sblim-sfcb, sblim-
wbemcli und wsmancli.
Heben Sie die Auswahl des sblim-wbemcli-Pakets in der obigen Liste auf.
5.Wählen Sie openwsman-server und klicken Sie auf Weiter.
6.Installieren Sie nach der Installation des Betriebssystems das libcmpiCppImpl0-Paket von der
Betriebssystem-DVD oder durch das
Yum-Dienstprogramm.
Installieren der Managed System-Software mit dem bereitgestellten
Datenträger
Das Installationsprogramm von verwendet RPMs, um einzelne Komponenten zu installieren.
Der Datenträger (DVD) ist für eine einfache benutzerdefinierte Installation in Unterverzeichnisse
aufgeteilt.
ANMERKUNG: Auf dem Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 5.x werden DVDs automatisch mit
der Ladeoption -noexec geladen. Diese Option bewirkt, dass Sie ausführbare Dateien nicht von der
DVD ausführen können. Sie müssen die DVD manuell laden und dann die ausführbaren Dateien
ausführen.
Folgen Sie zur Überprüfung der Software diesem Verfahren, bevor Sie sie installieren:
1.Legen Sie die DVD Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk Ihres
Systems ein.
2.Laden Sie die DVD, falls erforderlich.
3.Nachdem Sie die DVD geladen haben, navigieren Sie zu <OM DVD mount point>/SYSMGMT/
srvadmin/linux/
Das Installationsscript und der RPM-Ordner sind im Linux-Verzeichnis verfügbar.
.
Schnellinstallation
Verwenden Sie das bereitgestellte Shell-Script, um auf den unterstützten Linux- und VMware ESXBetriebssystemen die Schnellinstallation durchzuführen.
ANMERKUNG: Auf dem Red Hat Enterprise Linux 5.x-Betriebssystem werden DVDs automatisch mit
der Ladeoption
von der DVD ausführen können. Laden Sie die DVD manuell und führen Sie dann die ausführbaren
Dateien aus.
1.Melden Sie sich als root am System an, auf dem das unterstützte Betriebssystem läuft, in dem Sie die
2.Legen Sie die DVD Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk ein.
3.Laden Sie die DVD, falls erforderlich.
-noexec mount geladen. Diese Option bewirkt, dass Sie ausführbare Dateien nicht
30
4. Wechseln Sie zum Verzeichnis <OM DVD mount point>/SYSMGMT/srvadmin/linux/supportscripts.
Führen Sie das Shell-Script srvadmin-install.sh durch. Dadurch wird eine Schnellinstallation
ausgeführt.
sh srvadmin-install.sh --express
oder
sh srvadmin-install.sh -x
Das Setup-Programm installiert die folgenden Managed System Software-Funktionen:
•Server Administrator Web Server
•Server Instrumentation
•Speicherverwaltung
•Remote-Access-Controller
Remote-Aktivierung wird nicht installiert und die Server Administrator-Dienste werden nicht
automatisch gestartet.
ANMERKUNG: Die Inventory Collector RPM (srvadmin-cm) erfordert, dass die folgenden RPMs
auf Servern vor der 11. Generation, die unterstützte 64-Bit-Linux-Betriebssysteme ausführen,
vorinstalliert werden.
•glibc.i686
•compat-libstdc++.i686
•libstdc++.i686
•zlib.i686libxml2.i686
Wenn die abhängigen RPMs nicht installiert sind, dann funktioniert Inventory Collector nicht wie
erwartet und schließt mit einer Fehlermeldung.
5.Starten Sie nach der Installation die Server Administrator-Dienste mithilfe des Scripts srvadmin-
services.sh durch Verwendung des Befehls sh srvadmin-services start.
Komponentenspezifische Installation unter Verwendung von RPM-Befehlen
ANMERKUNG: Das Upgrade wird bei Server Administrator 8.0.1 nicht unterstützt.
Die für eine bestimmte OpenManage-Komponente spezifischen RPMs werden als Gruppe
zusammengefasst. Um eine RPM-basierte Installation zu ermöglichen, fügen Sie die RPMs von den
folgenden Verzeichnissen hinzu:
Wenn Sie zum Beispiel Red Hat Enterprise Linux (Version 7) ausführen, können Sie die Installation
individuell einrichten, indem Sie die RPMs aus den folgenden Verzeichnissen hinzufügen:
Wobei <OS> das unterstützte Betriebssystem ist und <arch> 32-Bit (i386) oder 64-Bit (x86_64).
Auf der DVD befinden sich RPMs, die eine Repository-basierte Installation mithilfe von Clienten wie Yum,
Zypper und Rug ermöglichen. Es gibt RPMs, die den gesamten Satz installieren, oder Sie können einzelne
RPMs auswählen, um bestimmte Komponenten zu installieren. Die RPMs finden Sie unter:
SYSMGMT/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS/metaRPMS
Die Liste der folgenden RPMs hingegen ermöglicht die Installation eines bestimmten RPM-Satzes.
Tabelle 7. Meta-RPMs
Meta-RPMsEinzelheiten
srvadmin-allInstalliert alle Komponenten
srvadmin-baseInstalliert die Server Instrumentation-Komponente.
Diese Komponente muss installiert werden, bevor
eine der anderen bestimmten Komponenten
installiert wird.
srvadmin-idracInstalliert die iDRAC-Komponente.
srvadmin-rac4Installiert die DRAC 4-Komponente.
srvadmin-rac5Installiert die DRAC 5-Komponente.
srvadmin-standardAgentInstalliert die Remote Enablement-Komponente.
srvadmin-storageservicesInstalliert die Storage Services-Komponente.
srvadmin-webserverInstalliert die Web Server-Komponente.
srvadmin-server-snmpInstalliert die Server Simple Network Management
Protocol (SNMP)-Komponente.
srvadmin-server-cliInstalliert die Server Command Line Interface (CLI)-
Komponente.
srvadmin-storageservices-snmpInstalliert die Storage SNMP-Komponente.
srvadmin-storageservices-cliInstalliert die Storage CLI-Komponente.
Verwandte Links:
Linux-Installationspakete
32
Benutzerdefinierte RPM-basierte Installation
Es folgt ein Beispiel für eine RPM-basierte benutzerdefinierte Installation von Server Administrator,
einschließlich der Installation der Remote-Aktivierungsfunktion und der Storage Management ServiceKomponenten.
ANMERKUNG: Auf dem Red Hat Enterprise Linux 5.x-Betriebssystem werden DVDs automatisch mit
der Ladeoption -noexec mount geladen. Diese Option bewirkt, dass Sie ausführbare Dateien nicht
von der DVD ausführen können. Sie müssen die DVD manuell laden und dann die ausführbaren
Dateien ausführen.
1.Melden Sie sich als root am System an, auf dem das unterstützte Betriebssystem läuft, in dem Sie die
Die Server Administrator-Dienste starten nicht automatisch.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie Server Instrumentation oder Remote Enablement
installieren, bevor Sie Remote Access Controller oder Storage Management installieren.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Remote-Aktivierung installieren möchten, stellen Sie sicher, dass
Sie zuvor die abhängigen RPMs installieren.
5.Starten Sie die Server Administrator-Dienste nach der Installation mit dem Befehl:
sh srvadmin-services start
ANMERKUNG: Sie können Server Administrator auf jedem System installieren, das die
Betriebssystem-Abhängigkeiten erfüllt. Auf nicht unterstützten Systemen werden jedoch ggf.
einige Server Administrator-Dienste nicht gestartet.
ANMERKUNG: Wenn Server Administrator auf einem System installiert ist, können
Abhängigkeitsprobleme auftreten, die mit RPMs in Verbindung stehen. Sie können diese
Probleme beheben, indem Sie die fehlenden RPM-Dateien von SYSMGMT/srvadmin/linux/
RPMS/supportRPMS/opensource-components installieren. Wenn die RPMs in diesem
Verzeichnis nicht verfügbar sind, installieren Sie die RPMs vom Betriebssystemdatenträger.
Wenn sie nicht auf dem Datenträger verfügbar sind, suchen Sie die RPMs im Internet.
Verwandte Links:
Abhängige RPMs für die Remote-Aktivierung
Shell-Script zum Ausführen der benutzerdefinierten Installation verwenden
Sie können das benutzerdefinierte Installationsscript des Server Administrator im interaktiven Modus
ausführen.
Die grundlegende Verwendung des Scripts ist:
srvadmin-install.sh [OPTION]...
33
Benutzerdefiniertes Installationsdienstprogramm von Server Administrator
Das Server Administrator-Dienstprogramm wird in einem interaktiven Modus ausgeführt, wenn Sie keine
Optionen angeben, und es wird im Hintergrundmodus ausgeführt, wenn Sie eine oder mehrere Optionen
angeben.
•[-g|--agent] – Installiert nur den Server Instrumentation-Agenten.*
•[-h|--help] - Zeigt den Hilfetext an.
•[-i|--cli] – Installiert Server Administrator-Befehlszeilenschnittstellen.*
•[-l|--oslog] – Installiert die Betriebssystemprotokollierungs-Komponente.*
•[-m|--snmp] – Installiert Server Administrator SNMP-Komponente.*
•[-r|--rac] - Installiert zutreffende RAC-Komponenten und Server Instrumentation-Komponenten.
•[-s|--storage] – Installiert Storage Management, Server Instrumentation und Default Management
Interfaces'.
•[-t|--stragent] – Installiert Server Instrumentation und Storage Management. Dies erfordert
mindestens eine Verwaltungsschnittstellenoption in Kombination.*
•[-u|--update] - Aktualisiert zutreffende Server Administrator-Komponenten.
•[-w|--web] - Installiert Server Administrator Web Server.
•[-x|--express] – Installiert Standardkomponenten. Jede andere übergegebene Option wird ignoriert.
Die folgenden Komponenten werden installiert:
a.Server Instrumentation
b.Speicherverwaltung
c.RAC, falls zutreffend
d.Server Administrator Web Server
Die folgenden Optionen können zusammen mit den obengenannten Optionen verwendet werden:
•[-a|--autostart] - Startet die installierten Dienste, nachdem die Komponenten installiert wurden.
•[-p|--preserve] – Behält den Bildschirm bei, ohne die Installationsinformationen zu löschen.
ANMERKUNG: Wenn Sie die Option [-p | --preserve] während der benutzerdefinierten
Installation nicht verwenden, werden die Verlaufsinformationen auf dem Bildschirm gelöscht.
* – Optionen für detaillierte Linux-Installation.
34
Shell-Script zur Ausführung einer benutzerdefinierten Installation im interaktiven Modus
verwenden
Dieses Installationsverfahren verwendet srvadmin-install.sh, um Sie während der Installation zur
Installation spezifischer Komponenten aufzufordern.
1.Melden Sie sich als root am System an, auf dem das unterstützte Betriebssystem läuft, in dem Sie die
2.Legen Sie die DVD Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk ein.
3.Laden Sie die DVD, falls erforderlich.
4. Wechseln Sie in das Verzeichnis <OM DVD Bereitstellungspunkt>/SYSMGMT/srvadmin/linux/
supportscripts.
5.Führen Sie das Script mit dem Befehl sh srvadmin-install.sh aus und akzeptieren Sie die
Bedingungen der Endnutzer-Lizenzvereinbarung.
Durch das Ausführen des Befehls wird eine Liste von Komponentenoptionen angezeigt. Falls
Komponenten bereits installiert wurden, werden sie separat aufgeführt und enthalten ein Häkchen
neben ihrem Namen. Die Optionen zur Installation von Server Administrator werden angezeigt.
6.Drücken Sie <c>, um zu kopieren, <i>, um zu installieren, <r> für Reset und Neustart oder <q> , um
abzubrechen. Wenn Sie <c> drücken, werden Sie aufgefordert, den absoluten Zielpfad einzugeben.
Wenn die Installation abgeschlossen ist, weist das Script eine Option zum Start der Dienste auf.
7.Drücken Sie <y> zum Starten der Dienste oder <Eingabe> zum Beenden.
Verwenden des Installationsscripts zur Ausführung im Hintergrundmodus
Führen Sie die folgenden Schritte für eine Installation im Hintergrundmodus unter Verwendung des ShellScripts srvadmin‑install.sh durch:
1.Melden Sie sich als root am System an, auf dem das unterstützte Betriebssystem läuft, in dem Sie die
2.Legen Sie die DVD Systems Management Tools and Documentation in das DVD-Laufwerk ein.
3.Laden Sie die DVD, falls erforderlich.
4. Wechseln Sie in das Verzeichnis <OM DVD Bereitstellungspunkt>/SYSMGMT/srvadmin/linux/
supportscripts.
5.Zur Installation von Storage Management Service-Komponenten geben Sie den Befehl sh
srvadmin-install.sh --storage (lange Optionen) ODER sh srvadmin-install.sh -s
(kurze Optionen) ein.
ANMERKUNG: Lange Optionen können mit kurzen Optionen und umgekehrt kombiniert
werden.
6.Starten Sie die Server Administrator-Dienste nach der Installation mit dem Befehl: sh srvadmin-
services start
ANMERKUNG: Melden Sie sich nach dem Installieren von Service Administrator ab und dann
wieder an, um auf die Server Administrator Befehlszeilenschnittstelle (CLI) zuzugreifen.
.
Bestimmung der Server Administrator-Architektur
Verwenden Sie den folgenden Befehl, um zu bestimmen, ob der bereits installierte Server Administrator
eine 32-Bit oder 64-Bit Architektur aufweist:
Das System zeigt eine Meldung an, die die Architektur identifziert, wobei sich i386 auf 32-Bit und x86_64
auf 64-Bit bezieht.
Managed System Software-Installation mit Hilfe von Bereitstellungssoftware
von Drittanbietern
Sie können Software von Drittanbietern wie z. B. Altiris Deployment Solution, VMWare Update Manager
(VUM) oder Linux Respository für Yellowdog Updater Modified (YUM), Rug und Zypper, verwenden, um
die Managed System-Software auf unterstützten Dell Systemen zu installieren.
Zur Verteilung und Installation von Server Administrator mit Hilfe von Altiris:
1.Starten Sie die Altiris-Anwendung
2.Importieren Sie OpenManage_Jobs.bin, das sich unter SYSMGMT\srvadmin\support\Altiris auf der
DVD Systems Management Tools and Documentation befindet.
3.Geben Sie einen Auftragsordner an, in den OpenManage_Jobs.bin importiert werden soll.
4.Ändern Sie die Tasks Skript ausführen und Datei kopieren, so dass diese der
Bereitstellungsumgebung entsprechen.
5.Planen Sie den Auftrag so, dass er auf unterstützten Systemen ausgeführt wird, die innerhalb der
Altiris Deployment Solution verwaltet werden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen über VMWare Update Manager finden Sie unter Verwenden
des VMWare Update Manager (VUM).
Linux Repository
Das Linux Repository ist das offizielle Repository für alle zugehörigen Aktualisierungen und Software für
Ihre Linux-Systeme. Sie können dieses Repository dazu benutzen, um die folgenden Tasks
durchzuführen:
•Installieren des Server Administrators
•Installieren von Treibern für alle Ihren Linux-Systeme
•Installieren von BIOS- und Firmware-Aktualisierungen
Einrichten des Linux-Repositorys
Bevor Sie beginnen, das Linux Repository zur Installation von Software oder Aktualisierungen zu
verwenden, müssen Sie das Repository einrichten. Weitere Informationen finden Sie unter http://linux.dell.com/repo/hardware/.
ANMERKUNG: Wenn Sie 64-Bit-Pakete benötigen, deinstallieren Sie die vorhandenen 32-BitPakete, bevor Sie die neue Software installieren. Server Administrator ist für Ihr aktuelles
Betriebssystem ausgelegt.
Installation mit Linux Repository
Sie können Server Administrator mithilfe von Linux Repository über eine der folgenden Methoden
installieren:
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie das Linux Repository vor der Installation der Software vom
Repository eingerichtet haben.
36
ANMERKUNG: Server Administrator wird auf nicht unterstützten Systemen nicht installiert. Falls Sie
versuchen, Server Administrator auf nicht unterstützten Systemen zu installieren, erhalten Sie eine
Meldung, dass das System nicht unterstützt ist, und die Installation schlägt fehl.
YUM verwenden
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie die letzte Version von YUM verwenden, da die älteren
Versionen keine Plug-ins oder Spiegellisten unterstützen.
Wenn Sie YUM mit CentOS oder Scientific Linux nutzen, stellen Sie sicher, dass die Plug-ins aktivert sind,
während das System mit einem systemspezifischen Repository mittels eines YUM Plug-ins verbunden
wird. Falls das Plug-in nicht aktiviert ist, funktioniert das Repository nicht ordnungsgemäß und Pakete
können vom Repository nicht installiert werden. Fügen Sie die Zeile plugins=1 Ihrem yum.conf hinzu,
wenn das Plug-in nicht aktiviert wurde.
Die folgende Befehlszeile funktioniert für Red Hat Enterprise Linux 5 und 6, CentOS und Scientific Linux:
yum install srvadmin-all
Geben Sie nach der Installation den folgenden Befehl zum Start der Server Administrator-Dienste ein:
srvadmin-services start
ANMERKUNG: Sie können YUM als Add-on für SLES 9 oder 10 installieren.
RUG verwenden
Sie können Server Administrator unter Verwendung von Rug für SLES 10 oder höher installieren.
rug install srvadmin-base
rug install srvadmin-webserver
rug install srvadmin-storageservices
ANMERKUNG: setserial muss installiert sein, um srvadmin-all installieren zu können.
ZYPPER verwenden
Sie können Server Administrator unter Verwendung von zypper für SLES 11 oder höher installieren.
zypper install srvadmin-all
Managed System Software deinstallieren
Für eine Deinstallation von Managed System Software müssen Sie mit root angemeldet sein.
Deinstallation der Managed System-Software unter Verwendung des
Deinstallationsscripts
Beim Installieren von Server Administrator wird ein Deinstallationsscript installiert. Sie können das Script
ausführen, indem Sie srvadmin-uninstall.sh eingeben und dann die <Eingabetaste> drücken.
37
Deinstallation der Managed System-Software unter Verwendung des RPMBefehls
Die einzelnen Komponenten der Systems Management-Software können deinstalliert werden, ohne dass
Systems Management insgesamt deinstalliert werden muss.
Zur Deinstallation des Server Administrator Web Server verwenden Sie den Befehl rpm –e `rpm -qa | grep srvadmin-tomcat`.
Während einer Deinstallation werden Dateien, in denen Benutzereinstellungen durchgeführt werden, mit
der .rpmsave Dateierweiterung erhalten. Protokolldatei werden ebenso nach der Deinstallation erhalten.
38
4
Installation der Systems ManagementSoftware auf VMware ESXi
VMware ESXi ist auf einigen Systemen werkseitig installiert. Eine Liste dieser Systeme finden Sie in der
neuesten Systems Software Support-Matrix.
Server Administrator ist als .zip-Datei verfügbar und kann auf Systemen installiert werden, die VMware
ESXi ausführen. Die zip-Datei, OM-SrvAdmin-Dell-Web-<version>-<bldno>.VIB-ESX<version>i_<bldrevno>.zip, wobei <version> die unterstütze ESXi-Version ist.
Laden Sie die VMware vSphere-Befehlszeilenschnittstelle (vSphere CLI) von vmware.com herunter und
installieren Sie sie auf Ihrem Microsoft Windows- oder Linux-System. Sie haben auch die Möglichkeit,
VMware vSphere Management Assistant (vMA) in den ESXi-Host zu importieren.
vSphere-CLI verwenden
So installieren Sie Systems Management-Software unter Verwendung der vSphere CLI auf VMware ESXi:
1.Kopieren und entpacken Sie die Datei OM-SrvAdmin-Dell-Web-<version>-<bldno>.VIB-
ESX<version>i_<bld-revno>.zip in ein Verzeichnis auf dem System. Kopieren Sie die nicht entpackte
Datei für ESXi 5.5 U1 und ESXi 5.1 U2 in den Ordner /var/log/vmware auf dem ESXi 5.5 U1- oder ESXi
5.1 U2-Server.
2.Fahren Sie sämtliche Gast-Betriebssysteme auf dem ESXi-Host herunter und setzen Sie den ESXi-
Host in den Wartungsmodus.
3.Wenn Sie vSphere CLI unter Windows verwenden, dann wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem Sie
die vSphere CLI-Dienstprogramme installiert haben.
Wenn Sie vSphere CLI unter Linux verwenden, dann können Sie den Befehl von jedem beliebigen
Verzeichnis aus ausführen.
4. Führen Sie den folgenden Befehl aus:
Für VMware ESXi 5.5 U1: esxcli --server <IP Address of ESXi 5,5 host> software vib
install -d /var/log/vmware/<Dell OpenManage file>
5.Geben Sie den Stammbenutzernamen und das Kennwort des ESXi-Hosts ein, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.
Die Befehlsausgabe zeigt eine erfolgreiche oder eine fehlgeschlagene Aktualisierung an.
6.Starten Sie das ESXi-Hostsystem erneut.
Um die Informationen über die installierten VIBs abzurufen oder aufzulisten:
•Für ESXi 5.x verwenden Sie esxcli --server <IP>software vib get oder software vib
list
Das VIB enthält die folgenden Elemente:
39
•Server Administrator Instrumentation Service
•Remote-Aktivierung
•Server Administrator Storage Management
•Remote-Access-Controller
Verwandte Links:
Fehlerbehebung
Verwenden von VMware vSphere Management Assistant
(vMA)
Der vMA erlaubt Administratoren und Entwicklern, Skripts und Agenten zum Verwalten von ESX/ESXiSystemen auszuführen. Weitere Informationen zum vMA finden Sie unter vmware.com/support/
developer/vima/.
1.Melden Sie sich beim vMA als Administrator an und geben Sie das Kennwort ein, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.
2.Kopieren und entpacken Sie die Datei OM-SrvAdmin-Dell-Web-<version>-<bldno>.VIB-
ESX<version>i_<bld-revno>.zip in ein Verzeichnis auf dem vMA.
3.Fahren Sie sämtliche Gast-Betriebssysteme auf dem ESXi-Host herunter und setzen Sie den ESXi-
Host in den Wartungsmodus.
4. Führen Sie im vMA den folgenden Befehl aus:
Für VMware ESXi 5.5 U1: esxcli --server <IP Address of ESXi 5,5 host> software vib
install -d /var/log/vmware/<Dell OpenManage file>
5.Geben Sie den Stammbenutzernamen und das Kennwort des ESXi-Hosts ein, wenn Sie dazu
aufgefordert werden.
Die Befehlsausgabe zeigt eine erfolgreiche oder eine fehlgeschlagene Aktualisierung an.
6.Starten Sie das ESXi-Hostsystem erneut.
Wenn Sie den Befehl ausführen, werden die folgenden Komponenten auf dem System installiert:
•Server Administrator Instrumentation Service
•Remote-Aktivierung
•Server Administrator Storage Management
•Remote-Access-Controller
Sie müssen den Server Administrator Web Server auf einer Management Station separat installieren.
Nach Installation von Server Administrator aktivieren Sie die Server Administrator Services.
Verwandte Links:
•Fehlerbehebung
40
Verwenden von VMWare Update Manager (VUM)
Installation des Server Administrator mittels VUM:
1.Installieren Sie VMware vSphere 5.x (vCenter Server und vSphere-Client und VMware vSphere 4
Update Manager) auf einem System mit Windows Server 2008 R2 SP1 (64-Bit-Betriebssystem).
2.Bei einem Desktop doppelklicken Sie auf VMware vSphere Client und melden Sie sich bei vCenter
Server an.
3.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf vSphere Client-Host und klicken Sie dann auf Neues
Datenzentrum.
4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Neues Datenzentrum und klicken Sie dann auf Host
hinzufügen
5.Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den gerade hinzugefügten ESXi-Host und klicken Sie auf
Wartungsmodus.
6.Wählen SiePlugins verwalten → VMware Update Manager herunterladen aus den Plugins aus
(Dieser Status wird nach erfolgreichem Download aktiviert) und folgen Sie den Anweisungen für die
Installation des VUM-Clients.
7.Wählen Sie den ESXi-Host aus. Klicken Sie auf Update Manager → Admin Ansicht → Patch-
Repository → Patches importierenund folgen Sie den Online-Anweisungen für ein erfolgreiches
Herunterladen des Patches.
Das Offline-Bundle wird angezeigt.
8.Klicken Sie auf Baselines und Gruppen.
9.Klicken Sie auf Erstellen aus dem Register Baseline, geben Sie den Baselinenamen an und wählen Sie
Host-Erweiterung als Baselinetyp. Folgen Sie den restlichen Anweisungen.
10. Klicken Sie auf Admin Ansicht.
11. Klicken Sie auf Zur Baseline hinzufügen (gegen den heruntergeladenen Patchnamen) und wählen Sie
den in Schritt 8 erstellten Baselinenamen.
12. Klicken Sie auf Übereinstimmungsansicht. Wählen Sie das Register Update Manager. Klicken Sie auf
Verbinden, wählen Sie die in Schritt 8 erstellte Erweiterungsbaseline und folgen Sie den
Anweisungen.
13. Klicken Sie auf Scannen und wählen Sie Patches & Erweiterungen (falls nicht standardmäßig
gewählt) und klicken Sie auf
14. Klicken Sie auf Bereitstellen, wählen Sie Host-Erweiterung erstellt aus und folgen Sie den
Anweisungen.
15. Klicken Sie auf Standardisieren and folgen Sie nach Abschluss des Bereitstellens den Anweisungen.
Die Server Administratorinstallation ist abgeschlossen.
16. Starten Sie das Hostsystem neu.
. Machen Sie Angaben zum ESXi-Server gemäß den Online-Anweisungen.
Scannen.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zum VMWare Update Manager finden Sie auf der
offiziellen VMWare-Website.
ANMERKUNG: Sie können Server Administrator vom VUM-Repository unter https://vmwaredepot.dell.com/ installieren.
41
Verwenden von Power CLI
Installation von Server Administrator mittels Power CLI:
1.Installieren Sie die unterstützte PowerCLI von ESXi auf einem unterstützten Windows-System.
2.Kopieren Sie die Datei OM-SrvAdmin-Dell-Web-<version>-<bldno>.VIB-ESX<version>i_<bld-
revno>.zip zum ESXi-Host.
3.Wechseln Sie zum bin-Verzeichnis.
4. Starten Sie VI-Server verbinden. Geben Sie den Server und weitere Anmeldeinformationen an.
5.Melden Sie sich beim ESXi-Host an, indem Sie die unterstützte vSphere CLI von ESXi 5.5 U1
verwenden, und erstellen Sie einen Datenspeicher.
6.Erstellen Sie einen Ordner OM-SrvAdmin-Dell-Web-<version>-<bldno>.VIB-ESX<version>I auf dem
ESXi 5.5 U1-Host im Verzeichnis /vmfs/volumes/<datastore_name>.
7.Kopieren Sie die ESXi-Zip-Datei auf dem ESXi 5.5 U1-Host in das Verzeichnis /vmfs/volumes/
10. Führen Sie einen Neustart des ESXi-Hosts durch.
11. Führen Sie folgenden Befehl aus, um zu überprüfen, ob OpenManage erfolgreich auf dem Host
installiert wurde: esxcli software vib list|grep -i open
OpenManage wird angezeigt.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu Power CLI finden Sie auf der offiziellen VMwareWebsite.
Zugriff auf Server Administrator auf VMware ESXi
So verwalten Sie Server Administrator auf VMware ESXi mithilfe der Server Administrator Web ServerSchnittstelle:
1.Installieren Sie nur die Server Administrator Web Server-Schnittstelle auf einem anderen System.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass die Version der Server Administrator Web ServerSchnittstelle höher als die Version der installierten Server Instrumentation ist, oder ihr
entspricht.
2.Führen Sie Server Administrator Web Server-Schnittstelle aus.
Der Bildschirm Managed System-Anmeldung wird angezeigt.
3.Geben Sie im Bildschirm Managed System-Anmeldung die folgenden Anmeldeinformationen des
VMware ESXi-Systems ein, auf das Sie zugreifen möchten, und klicken Sie dann auf Senden.
•Hostname / IP-Adresse: – Ist der Hostname oder die IP-Adresse der Verwaltungsstation. Geben
Sie den Hostnamen oder die IP-Adresse im Format Hostname:Schnittstellennummer oder IPAdresse:Schnittstellennummer ein.
•Benutzername:
•Kennwort
Der Server Administrator wird angezeigt.
42
Deinstallation des vorhandenen Systems Management
VIB
So deinstallieren Sie das vorhandene Systems Management VIB:
1.Führen Sie zur Deinstalltion der VIB folgenden Befehl aus:
Auf ESXi 5.x:
2.Starten Sie das System nach der Deinstallation neu.
Konfigurieren des SNMP-Agenten auf VMware ESXiSystemen
Server Administrator erzeugt Simple Network Management Protocol (SNMP)-Traps als Reaktion auf
Statusänderungen der Sensoren und anderer überwachter Parameter. Sie müssen ein oder mehrere TrapZiele auf dem Server Administrator ausführenden System konfigurieren, um SNMP-Traps an eine
Verwaltungsstation zu senden.
Server Administrator unterstützt SNMP-Traps auf VMware ESXi, jedoch keine SNMP-Get- und SetFunktionen, da VMware ESXi die benötigte SNMP-Unterstützung nicht bietet. Sie können die VMware
vSphere CLI verwenden, um ein VMware ESXi ausführendes System zu konfigurieren und SNMP-Traps an
eine Verwaltungsanwendung zu senden.
ANMERKUNG: Weitere Informationen zur Verwendung der VMware vSphere CLI finden Sie auf der
VMware Support-Website unter vmware.com/support.
Konfigurieren des Systems zum Senden von Traps an eine Management
Station mittels vSphere CLI
Server Administrator erzeugt SNMP-Traps als Reaktion auf Statusänderungen der Sensoren und anderer
überwachter Parameter. Sie müssen ein oder mehrere Trap-Ziele auf dem Server Administrator
ausführenden System konfigurieren, um SNMP-Traps an eine Management Station zu senden.
Führen Sie zum Konfigurieren des ESXi-Systems, das Server Administrator zum Senden von Traps an eine
Management Station ausführt, die folgenden Schritte aus:
1.Installieren Sie VMware vSphere CLI.
2.Öffnen Sie eine Eingabeaufforderung in dem System, in dem die vSphere CLI installiert ist.
3.Wechseln Sie zu dem Verzeichnis, in dem die vSphere CLI installiert ist. Der Standardpfad unter Linux
/usr/bin, der Standardpfad unter Windows ist C:\Program Files\VMware\VMware vSphere CLI\bin.
ist
4. Konfigurieren Sie die SNMP-Einstellungen mithilfe des folgenden Befehls: vicfg-snmp.pl --
server <server> --username <username> --password <password> -c <community> t <hostname>@162/<community>
Dabei ist <Server> der Hostname oder die IP-Adresse des ESXi-Systems, <Benutzername> der
Benutzer auf dem ESXi-System, <Kennwort> das Kennwort des ESXi-Benutzers, <Community> der
SNMP Community-Name und <Hostname> der Hostname oder die IP-Adresse der Management
Station.
ANMERKUNG: Wenn Sie keinen Benutzernamen und kein Kennwort angeben, werden Sie dazu
aufgefordert.
5.Aktivieren Sie SNMP mit folgendem Befehl: vicfg-snmp.pl --server <server> --username
<username> --password <password> -E
43
6.Zeigen Sie die SNMP-Konfiguration mithilfe des folgenden Befehls an: vicfg-snmp.pl --server
ANMERKUNG: Die Erweiterung .pl ist nicht erforderlich, wenn Sie vSphere CLI unter Linux oder
vMA verwenden.
Die SNMP-Trap-Konfiguration wird sofort ohne Neustart von Diensten wirksam.
Fehlerbehebung
•Beim Versuch, den Befehl vihostupdate zu verwenden, wird möglicherweise der folgende Fehler
angezeigt:
Entpacken von c:\OM-SrvAdmin-Dell-Web-<version>-<bldno>.VIBESX<version>i_<bld-revno>.zip metadata.zip.sig ist nicht vorhanden SignaturÜbereinstimmungsfehler: metadata.zip Das Update Package kann nicht entpackt
werden.
Dieser Fehler wird angezeigt, wenn Sie eine frühere Version der Remote-CLI verwenden. Laden Sie
die vSphere-Version der CLI herunter und installieren Sie sie.
•Beim Versuch, den Befehl vihostupdate zu verwenden, wird möglicherweise der folgende Fehler
angezeigt:
Eine Datei kann nicht wie erwartet erstellt, geschrieben oder gelesen
werden.E/A-Fehler (28) in Datei: [Errno 28] Kein Speicherplatz im Gerät
verfügbar.
Zur Behebung dieses Fehlers siehe VMware KB-Artikel 1012640 unter kb.vmware.com.
44
5
Häufig gestellte Fragen
Welche Schnittstellen verwenden Systems ManagementAnwendungen?
Der von Server Administrator verwendete sichere Standardanschlusserver ist 1311. Diese Schnittstellen
sind konfigurierbar. Schnittstelleninformationen einer bestimmten Komponente finden Sie im
Benutzerhandbuch zur jeweiligen Komponente.
Wenn ich virtuelle Datenträger auf dem DRAC Controller
über ein WAN (Wide Area Network) mit niedriger
Bandbreite und Latenz ausführe, schlägt das Starten der
Installationsdatei von Systems Management direkt auf
dem virtuellen Datenträger fehl. Was soll ich tun?
Kopieren Sie das Web-Installationspaket zuerst auf das lokale System und starten dann die
Installationsdatei von Systems Management.
Muss ich die Anwendung „Adaptec Fast Console“ auf dem
System vor der Installation des Server Administrator
Storage Management-Dienst deinstallieren?
Ja, falls „Adaptec Fast Console“ bereits auf dem System installiert ist, müssen Sie diese Anwendung
deinstallieren, bevor Sie den Server Administrator Storage Management-Dienst installieren.
Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise
Server
Ich kann mich nach dem Installieren von Server Administrator nicht
anmelden.
Melden Sie sich ab und dann wieder an, um auf die Server Administrator Befehlszeilenschnittstelle (CLI)
zuzugreifen.
Beim Versuch, Server Administrator auf einem Linux Gast-Betriebssystem zu
installieren, wird die folgende Meldung angezeigt:
./srvadmin-install.sh: line 2295 : [: ==: unärer Operator erwartet.
45
Beim Installieren der Systems Management-Komponenten auf einem Linux Gast-Betriebssystem wird die
Warnmeldung möglicherweise angezeigt. Die Installation wird jedoch fortgesetzt und ohne
Funktionalitätsverluste fertiggestellt.
Ich habe das Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 4 64-Bit manuell
installiert und bekomme bei dem Versuch, Server Administrator zu
installieren, RPM-Abhängigkeiten angezeigt. Wo kann ich diese abhängigen
RPM-Dateien finden?
Für Red Hat Enterprise Linux befinden sich die abhängigen RPM-Dateien auf dem InstallationsDatenträger von Red Hat Enterprise Linux. Alle anderen RPMs sind im Verzeichnis /SYSMGMT/srvadmin/
linux/RPMS/supportRPMS\opensource-components zu finden. Zur Installation oder Aktualisierung aller
abhängigen RPM-Dateien führen Sie folgenden Befehl aus:
Anschließend können Sie mit der Installation von Server Administrator fortfahren.
Ich habe eine nicht-standardmäßige Installation des Linux-Betriebssystems
unter Verwendung des gelieferten Linux-Betriebssystem-Mediums
durchgeführt und erhalte während der Installation von Server Administrator
fehlende RPM-Dateiabhängigkeiten.
Server Administrator ist eine 32-Bit-Anwendung. Bei Installation auf einem System unter einer 64-BitVersion des Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystems bleibt der Server Administrator eine 32-BitAnwendung, wogegen die durch Server Administrator installierten Gerätetreiber 64-Bit-Programme sind.
Wenn Sie versuchen, Server Administrator auf einem System unter Red Hat Enterprise Linux (Versionen 5
und 6) für Intel EM64T zu installieren, stellen Sie sicher, dass Sie die entsprechenden 32 Bit-Versionen der
fehlenden RPM-Dateiabhängigkeiten installieren. Die 32-Bit-RPM-Versionen haben stets i386 in der
Dateinamenerweiterung. Sie erhalten möglicherweise auch Abhängigkeiten freigegebener Objektdateien
(Dateien mit so in der Dateinamenserweiterung). In diesem Fall können Sie bestimmen, welche RPM zur
Installation des freigegebenen Objekts benötigt wird, indem Sie den RPM-Schalter --whatprovides
verwenden. Beispiel:rpm -q --whatprovides libpam.so.0
Es kann ein RPM-Name wie pam-0.75-64 zurückgegeben werden. Beschaffen Sie dementsprechend die
pam-0.75-64.i386.rpm und installieren Sie sie. Wenn Server Administrator auf einem System unter einer
64 Bit-Version eines Linux-Betriebssystems installiert wird, stellen Sie sicher, dass das RPM-Paket
compat-libstdc++-<version>.i386.rpm installiert ist. Sie müssen die Abhängigkeiten manuell auflösen,
indem Sie die fehlenden RPM-Dateien vom Linux-Betriebssystem-Datenträger installieren.
ANMERKUNG: Wenn Sie spätere Versionen unterstützter Linux-Betriebssysteme verwenden und die
im Verzeichnis SYSMGMT/srvadmin/linux/RPMS/supportRPMS auf der DVD verfügbaren RPMDateien inkompatibel sind, verwenden Sie die neuesten RPMs Ihres Betriebssystem-Datenträgers.
Wo finde ich die Quellpakete für Open Source RPMs?
Quellpakete für Open Source RPMs sind auf einem bestellbaren DVD-Image verfügbar.
46
Was muss ich tun, wenn die Management Station-RAC-DienstprogrammInstallation wegen einer fehlenden RPM-Datei fehlschlägt?
Die Installation des Management Station-RAC-Dienstprogramms (RPM mgmtst-racadm im Verzeichnis /
SYSMGMT/ManagementStation/linux/rac auf der DVD Systems Management Tools and Documentation)
kann wegen fehlender RPM-Dateiabhängigkeiten von libstdc++.so-Bibliotheken fehlschlagen. Installieren
Sie die im selben Verzeichnis enthaltene RPM compat-libstdc++, um die Abhängigkeit aufzulösen, und
versuchen Sie die Installation nochmals.
Bei Verwendung des Befehls rpm -e 'rpm -qa | grep srvadmin' zur Entfernung
von Systems Management-Software legen bestimmte RPMDienstprogrammversionen möglicherweise eine Deinstallation in einer
falschen Reihenfolge fest, was dazu führt, dass Benutzer irreführende Warnoder Fehlermeldungen erhalten.
Die Lösung ist die Verwendung des auf der DVD gelieferten Systems Management-Deinstallationsskripts
srvadmin-uninstall.sh.
Was soll ich tun, wenn ich aufgefordert werde, mich mit dem
Stammbenutzerkonto zu authentifizieren?
Das Systems Build and Update-Dienstprogramm fügt ein Skript zur .bash_profile-Datei des
Stammbenutzers hinzu. Dieses Skript fordert zur Installation von Systems Management-Software auf. Das
Skript kann Remote-Client-Anwendungen beeinträchtigen, die sich mit dem Stammbenutzerkonto beim
System authentifizieren, jedoch keine Möglichkeit haben, Benutzeraufforderungen zu handhaben. Zum
Beheben dieser Einschränkung bearbeiten Sie die .bash_profile-Datei und verwandeln die folgende Zeile
in einen Kommentar: [ ${SHLVL}....
Bei Deinstallation wird die Fehlermeldung error: %preun(srvadmin-NAME-X.Y.Z-N.i386) scriptlet failed, exit status 1 angezeigt.
Nach einem nicht erfolgreichen Upgrade während einer manuellen RPM-Aktualisierung treten
möglicherweise Probleme bei der Deinstallation von Server Administrator auf. Die folgende
Fehlermeldung wird angezeigt:
In diesem Fall ist NAME der Name einer Funktion, z. B. omacore. X.Y.Z-N ist die Version und BuildNummer der Funktion. Mögliche Lösungen zur Behebung dieses Problems:
1.Versuchen Sie erneut zu deinstallieren. Verwenden Sie zum Beispiel den folgenden Befehl:
rpm -e srvadmin-NAME-X.Y.Z-N.i386
2.Löschen Sie die Zeile upgrade.relocation=bad, wenn sie in der Datei /etc/omreg.cfg vorhanden
ist, und versuchen Sie erneut zu deinstallieren.
47
Warum erhalte ich während der Installation eine Warnung bezüglich des
RPM-Paketschlüssels?
Die RPM-Dateien sind mit einer Digitalsignatur versehen. Damit diese Warnung vermieden wird, müssen
Sie den Datenträger oder das Paket laden und den Schlüssel mithilfe eines Befehls wie beispielsweise
folgendem importieren:
Wie lauten die Namen aller Funktionen von Systems Management unter Red
Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server?
Die folgende Tabelle enthält alle Namen der Systems Management-Funktionen und ihren
entsprechenden init Skript-Namen unter Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise ServerBetriebssystemen:
Tabelle 8. Systems Management-Funktionen – VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux
Enterprise Server
FunktionName in VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux
Dienstfunktion von Managed SystemFunktion init Skript-Name
DSM SA-Gerätetreiber
DSM SA Data Engine-Dienst
DSM SA-Freigabedienst
DSM SA-Verbindungsdienst
DSM SM LSI-Managermptctl
Integrated Remote Access Controller (iDRAC)Keine
Remote Access Controller (DRAC 4)racsvc
Remote Access Controller (DRAC 5)Keine
und SUSE Linux Enterprise Server
instsvcdrv
dataeng
dsm_om_shrsvc
dsm_om_connsvc
Was enthalten die Verzeichnisse unter srvadmin/linux/custom/
<Betriebssystem>?
Die folgende Tabelle enthält die Namen der Verzeichnisse im Verzeichnis SYSMGMT/srvadmin/linux/
custom/<Betriebssystem>.
Tabelle 9. Namen der Verzeichnisse unter dem srvadmin/linux/custom/<Betriebssystem>-Verzeichnis
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
Server-Instrumentation — Dies ist der Kerncode für Server Administrator. Er gibt
Hauptplatinenwarnungen aus und enthält die Befehlszeilenschnittstellenbefehle, die eine Überwachung
und Steuerung von Server Administrator ermöglichen, zum Beispiel: omconfig, omdiag und omreport.
Für alle Peripheriepakete außer dem DRAC-Support müssen alle oder die meisten RPM in diesem
Verzeichnis installiert werden.
48
RPMs erforderlich
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
ANMERKUNG: Zur Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Funktionalität kann die Installation von
IPMI-Treibern erforderlich sein.
RPMs erforderlich
srvadmin-cmServer Administrator-
Bestandsaufnahmensammler —
Systems Management:
BestandsaufnahmensammlerÄnderungsverwaltung.
srvadmin-dengServer Administrator Data Engine
— Systems Management enthält
ein DatenverwaltungsFramework für Systems
Management-Software.
- srvadmin-hapiHardwareAnwendungsprogrammierschnitt
stelle von Server Administrator Dieses Systems ManagementPaket enthält die Gerätetreiber
und Bibliotheken, die von der
Systems Management-Software
zum Zugreifen auf
Hardwareinformationen von
unterstützten Systemen
erforderlich sind.
srvadmin-isvcServer Administrator
Instrumentation Service — Server
Administrator enthält
Systemverwaltungsinformationen
, so dass im Netzwerk
unterstützte Systeme fehlerfrei
funktionieren. Server
Administrator Instrumentation
Service enthält
Fehlerverwaltungsinformationen,
Vorfehlerinformationen sowie
Bestands- and
Bestandsaufnahmeinformationen
für Verwaltungsanwendungen.
Der Instrumentation Service
überwacht den Systemzustand
und sorgt für einen schnellen
Zugriff auf ausführliche Fehlerund Leistungsinformationen zu
unterstützter Systemhardware.
Für den Instrumentation Service
ist die Installation von Systems
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-hapi
49
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
Management-Gerätetreibern
erforderlich.
RPMs erforderlich
srvadmin-omacoreServer Administrator — Systems
ManagementVerwaltungsmodus: Kern und
CLI.
srvadmin-omhipServer Administrator
Instrumentation Service
Integration Layer — Enthält
Instrumentation-CLI.
— Dies ist das
Kerninstallationspaket, welches
die erforderlichen
Hilfsprogramme für die restlichen
Installationspakete von Systems
Management enthält. Alle Server
Administrator-RPMs benötigen
diesen RPM.
srvadmin-syscheckPaket, das den Grad der Systems
Management-Unterstützung
prüft.
add-iDRAC – Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der dritten
Generation, zum Beispiel iDRAC.
srvadmin-omilcore und
srvadmin-deng
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-hapi, srvadminisvc und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-hapi und
srvadmin-racser
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-rac4Komponenten und srvadminomacore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-hapi und
srvadmin-racsvc
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
RPMs erforderlich
srvadmin-racadm4RAC-Befehlsschnittstelle – Die
BefehlszeilenBenutzerschnittstelle zum
Remote Access Controller (RAC).
srvadmin-racdrsc4DRAC 4 Integration Layer —
Remote-Zugriff-CLI und
Internet-Plugin für Server
Administrator.
srvadmin-racsvcVerwalteter Knoten der Remote-
Zugriffskarte — RAC-Dienste
(Remote Access Controller), die
die zentrale Verwaltung der
Server-Cluster und die RemoteVerwaltung der verteilten Quellen
unterstützt.
add-RAC5 — Software für die Remote-Verwaltung von Remote Access Controllern der fünften
Generation, zum Beispiel DRAC 5.
srvadmin-rac5-KomponentenDaten der Remote-Zugriffskarte,
DRAC 5 und Remote Access
Controller-Komponenten, DRAC
5.
srvadmin-racadm5RAC-Befehlsschnittstelle – Die
BefehlszeilenBenutzerschnittstelle zum
Remote Access Controller (RAC).
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-rac4Komponenten und srvadminomacore
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-hapi
srvadmin-omilcore und
srvadmin-hapi
srvadmin-racdrsc5DRAC 5 Integration Layer -
Remote-Zugriff-CLI und
Internet-Plugin für Server
Administrator
add-StorageManagement — RAID-Konfigurationsdienstprogramm von Storage Management und
Storage-Warnsoftware.
Srvadmin-storageStorage Management — Enthält
Storage Services von Systems
Management.
SA-WebServer — Ermöglicht den Internetzugang zur Verwaltung des Servers.
- srvadmin-hapiHardwareAnwendungsprogrammierschnitt
stelle von Server Administrator Dieses Systems ManagementPaket enthält die Gerätetreiber
und Bibliotheken, die von der
Systems Management-Software
zum Zugreifen auf
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-omacore und
srvadmin-rac5-Komponenten
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore
51
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
Hardwareinformationen von
unterstützten Systemen
erforderlich sind.
RPMs erforderlich
srvadmin-tomcatSicherer Schnittstellenserver —
Webserverpaket zum verwalteten
Knoten von Systems
Management.
srvadmin-jreSun Java-Laufzeitumgebung von
Server Administrator —
verwalteter Knoten zur JavaLaufzeit von Systems
Management.
srvadmin-omauthLiefert die
Authentifizierungsdateien.
srvadmin-omcommonLiefert das von Server
Administrator benötigte
Common Framework.
srvadmin-omilcoreServer Administrator Web Server
Install Core — Dies ist das
Kerninstallationspaket. Alle Server
Administrator Web Server-RPMs
benötigen diesen RPM.
srvadmin-wsmanclientBetriebssystemspezifisches
WSMan-Client-Paket.
Remote-Enablement — Verwaltung und Überwachung Ihres aktuellen Systems mithilfe eines anderen
Remote-Systems
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-omacore und
srvadmin-jre
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore
srvdamin-omilcore
srvadmin-omcommon und
srvadmin-omauth
srvadmin-cmServer Administrator-
Bestandsaufnahmensammler —
Systems Management:
BestandsaufnahmensammlerÄnderungsverwaltung.
srvadmin-dengServer Administrator Data Engine
— Systems Management enthält
ein DatenverwaltungsFramework für Systems
Management-Software.
- srvadmin-hapiHardwareAnwendungsprogrammierschnitt
stelle von Server Administrator Dieses Systems ManagementPaket enthält die Gerätetreiber
und Bibliotheken, die von der
Systems Management-Software
52
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-omacore
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
zum Zugreifen auf
Hardwareinformationen von
unterstützten Systemen
erforderlich sind.
RPMs erforderlich
srvadmin-isvcServer Administrator
Instrumentation Service — Server
Administrator enthält
Systemverwaltungsinformationen
, so dass im Netzwerk
unterstützte Systeme fehlerfrei
funktionieren. Server
Administrator Instrumentation
Service enthält
Fehlerverwaltungsinformationen,
Vorfehlerinformationen sowie
Bestands- and
Bestandsaufnahmeinformationen
für Verwaltungsanwendungen.
Der Instrumentation Service
überwacht den Systemzustand
und sorgt für einen schnellen
Zugriff auf ausführliche Fehlerund Leistungsinformationen zu
unterstützter Systemhardware.
Für den Instrumentation Service
ist die Installation von Systems
Management-Gerätetreibern
erforderlich.
srvadmin-omilcore, srvadmindeng und srvadmin-hapi
srvadmin-omacoreServer Administrator — Systems
ManagementVerwaltungsmodus: Kern und
CLI.
srvadmin-omcommonLiefert Common Framework,
benötigt von Server
Administrator.
srvadmin-omhipServer Administrator
Instrumentation Service
Integration Layer — Enthält
Instrumentation-CLI.
— Dies ist das
Kerninstallationspaket, welches
die erforderlichen
Hilfsprogramme für die restlichen
Installationspakete von Systems
srvadmin-omilcore und
srvadmin-deng
srvadmin-omilcore
srvadmin-omilcore, srvadmindeng, srvadmin-hapi, srvadminisvc und srvadmin-omacore
53
Name von RPMBeschreibungAndere Server Administrator-
Management enthält. Alle Server
Administrator-RPMs benötigen
diesen RPM.
RPMs erforderlich
srvadmin-ssaErmöglicht die Verwaltung des
Systems über WS-ManSchnittstellen von einem
Remote-System aus, auf dem
Server Administrator Web Server
installiert ist.
srvadmin-syscheckPaket, das den Grad der Systems
Management-Unterstützung
prüft.
srvadmin-omacore, srvadminomhip und srvadmin-isvc.
srvadmin-omilcore
Welches sind die zusätzlichen Komponenten, die auf einem System installiert
werden können, auf dem Server Administrator bereits installiert ist?
Es gibt einige zusätzliche Komponenten, die auf einem System installiert werden können, auf dem Server
Administrator bereits installiert ist. So können Sie beispielsweise Online Diagnostics auf einem System
installieren, auf dem sich die Managed System-Software bereits befindet. Auf einem solchen System
werden bei einer Deinstallation von Server Administrator nur die RPM-Pakete deinstalliert, die nicht von
einer der neu installierten Komponenten benötigt werden. Im obigen Beispiel benötigtOnline Diagnostics
Pakete wie -srvadmin-omilcore-X.Y.Z-N und srvadmin-hapi-X.Y.Z-N. Diese Pakete werden bei einer
Deinstallation von Server Administrator nicht deinstalliert.
Wenn Sie in diesem Fall versuchen, Server Administrator später durch Ausführen des Befehls sh
srvadmin-install.sh zu installieren, erhalten Sie die folgende Meldung:
Server Administrator Version X.Y.Z ist derzeit installiert.
Es sind folgenden Komponenten installiert:
•srvadmin-omilcore-X.Y.Z-N
•srvadmin-hapi-X.Y.Z-N
Möchten Sie Server Administrator auf X.Y.Z erweitern?Drücken Sie (y für ja| <Eingabetaste>, um zu
beenden):
Nach Drücken von <y> werden im obigen Beispiel nur die Server Administrator-Pakete srvadmin-omilcore-X.Y.Z-N und srvadmin-hapi-X.Y.Z-N, die sich auf dem System befinden, erweitert.
Wenn Sie auch noch andere Systems Management-Komponenten installieren müssen, muss der Befehl
sh srvadmin-install.sh noch einmal ausgeführt werden.
Was geschieht, wenn ich das RPM-Paket auf einem nicht unterstützten
System oder unter einem nicht unterstützten Betriebssystem installiere?
Wenn Sie RPM-Pakete auf einem nicht unterstützten System oder unter einem nicht unterstützten
Betriebssystem installieren, kommt es möglicherweise zu unvorhersehbarem Verhalten während der
54
Installation oder Nutzung des RPM-Pakets. Die meisten RPM-Pakete wurden für unterstützte Systeme
und die in dieser Infodatei aufgeführten Linux-Versionen entwickelt und getestet.
Welche Daemons werden auf den Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux
Enterprise Server-Betriebssystemen ausgeführt, nachdem Server
Administrator gestartet wurde?
Welche Daemons auf den Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystemen
ausgeführt werden, hängt davon ab, was installiert und aktiviert wurde. Die folgende Tabelle bietet
Aufschluss über die Daemons, die normalerweise nach einer vollständigen Installation ausgeführt
werden:
Tabelle 10. Daemons, die auf Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server ausgeführt werden,
sobald Server Administrator gestartet wird
Daemon-NameName in Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux
Für RPMs im Srvadmin-Basisverzeichnis
dsm_sa_datamgr32dDSM SA Data Manager — Der Data Manager-
dsm_sa_eventmgr32dDSM SA Event Manager — Der Ereignis- und
dsm_sa_snmp32dDSM SA SNMP-Daemon — Der SNMP-Daemon
dsm_om_shrsvc32dDSM SA-Freigabedienste — Server Administrator
Für RPMs im SA-WebServer-Verzeichnis
dsm_om_connsvc32dDSM SA-Verbindungsdienste — Server
Für Systeme, die DRAC 4: add-RAC4 unterstützen
racsvcDRAC 4 Administrator-Daemon
Enterprise Server
Daemon von Server Administrator wurde vom DSM
SA Data Engine-Dienst gestartet.
Anmelde-Daemon von Server Administrator wurde
vom DSM SA Data Engine-Dienst gestartet.
von Server Administrator wurde vom DSM SA Data
Engine-Dienst gestartet.
Core-Daemon.
Administrator Web Server-Daemon.
Welche Kernel-Module werden beim Start von Server Administrator geladen?
Dies hängt vom System-Instrumentationstyp ab. In der folgende Tabelle sind die Kernel-Module
aufgeführt, die beim Start von Server Administrator geladen werden.
Tabelle 11. Nach dem Start der Server Administrator-Dienste geladene Kernel-Module
TreibernameBeschreibung
Für ein System mit IPMI
dell_rbuBIOS-Aktualisierungstreiber
ipmi_devintfIPMI-Gerätetreiber
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TreibernameBeschreibung
ipmi_msghandlerIPMI-Gerätetreiber
ipmi_siIPMI-Gerätetreiber — Für Systeme, auf denen Red
Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise
Server ausgeführt wird.
Für ein TVM-System
dcdbasSystems Management-Basistreiber
dell_rbuBIOS-Aktualisierungstreiber
Für ein ESM-System
dcdbasSystems Management-Basistreiber
dell_rbuBIOS-Aktualisierungstreiber
Für den Support von Server Administrator-Speichersystemen
mptctlGerätetreiber für LSI RAID
Wenn ich srvadmin-cm (Server Administrator Inventory Collector
(Bestandsaufnahmensammler)) ausführe, zeigt er Fehlermeldungen. Was soll
ich tun?
Wenn Sie ein System vor 11G auf einem unterstützten 64-Bit-Linux-Betriebssystem ausführen, installiert
der srvadmin-cm RPM nur die 32-Bit-abhängigen RPMs. Aus diesem Grund zeigt der srvadmin-cm RPM
Fehlermeldungen an, wenn er auf einem 64-Bit-Betriebssystem ausgeführt wird. Um sicherzustellen, dass
srvadmin-cm-Funktionen wie erwartet funktionieren, müssen die folgenden RPMs auf Servern vor G11,
die 64-Bit-Linux-Betriebssysteme ausführen, vorinstalliert sein.
glibc.i686
compat-libstdc++.i686
libstdc++.i686
zlib.i686
libxml2,i686
Emulex Netzwerk-Adapter wird auf Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystem
nicht erkannt. Was soll ich tun?
Wenn Ihr System mit Red Hat Enterprise Linux-5.9 (32-Bit) Betriebssystem ausgeführt wird, hat das
System Probleme bei der Erkennung der Emulex Netzwerkadapter, wenn eins der folgenden RPMs fehlt.
•kernel-headers-2.6.18-346,el5,i386,rpm
•glibc-headers-2,5-107,i386,rpm
•glibc-devel-2,5-107,i386,rpm
•gcc-4.1.2-54,el5,i386,rpm
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Weitere Informationen über den Emulex Netzwerkadapter finden Sie in der entsprechenden
Dokumentation zu Emulex Netzwerkadaptern oder Treibern.
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Linux-Installationspakete
Dieser Anhang führt die Linux-Installationspakete auf.
Tabelle 12. Meta-RPMs
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RPMBeschreibungAbhängige
srvadmin-allMetapakete zur
Installation aller
Server
AdministratorFunktionen
srvadmin-baseMetapaket zur
Installation von
Server Agent
srvadminstandardAgent
Metapaket zur
Installation von
Standard Server
Agent