Dell OpenManage Server Administrator Version 8.1 Manual [de]

Server Administrator Version 8.1 Installationshandbuch – Linux
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden werden können.
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2015 - 04
Rev. A00
Inhaltsverzeichnis
1 Einführung..............................................................................................................6
Was ist neu in dieser Version?...............................................................................................................6
Software-Verfügbarkeit...................................................................................................................6
Systems Management-Software...........................................................................................................7
Server Administrator-Komponenten auf einem verwalteten System............................................7
Sicherheitsfunktionen......................................................................................................................... 10
Weitere nützliche Dokumente............................................................................................................ 11
2 Installationsvorbereitungen............................................................................. 12
Voraussetzungen für die Installation.................................................................................................. 12
Unterstützte Betriebssysteme und Webbrowser..........................................................................12
Systemanforderungen................................................................................................................... 12
Anforderungen für das verwaltete System................................................................................... 12
Unterstützte Systemverwaltungs-Protokollstandards................................................................. 13
SNMP-Agenten konfigurieren.............................................................................................................14
Anforderungen für die Remote-Aktivierung...................................................................................... 14
Abhängige RPMs für die Remote-Aktivierung..............................................................................14
Konfiguration der Post-Installation für die Remote-Aktivierung.................................................15
Winbind-Konfiguration für openwsman und sfcb für Red Hat Enterprise Linux-
Betriebssysteme...................................................................................................................................17
Möglichkeiten für das Libssl-Problem................................................................................................18
Winbind-Konfiguration für openwsman und sfcb für SUSE Linux Enterprise Server-
Betriebssysteme...................................................................................................................................18
3 Installieren von Managed System Software auf unterstützten Linux-
und VMware ESX-Betriebssystemen..................................................................20
Softwarelizenzvereinbarung................................................................................................................21
RPM für individuelle Komponenten....................................................................................................22
OpenIPMI-Gerätetreiber.....................................................................................................................28
Verschlechterung der Funktionalität, nachdem der Server Administrator Instrumentation
Service gestartet wird....................................................................................................................28
Installation von Managed System Software.......................................................................................29
Voraussetzungen für die Installation der Managed System Software.........................................29
Installieren der Managed System-Software mit dem bereitgestellten Datenträger...................30
Benutzerdefiniertes Installationsdienstprogramm von Server Administrator.............................34
Managed System Software-Installation mit Hilfe von Bereitstellungssoftware von
Drittanbietern................................................................................................................................ 36
Managed System Software deinstallieren...........................................................................................37
Deinstallation der Managed System-Software unter Verwendung des
Deinstallationsscripts.....................................................................................................................37
Deinstallation der Managed System-Software unter Verwendung des RPM-Befehls............... 38
4 Installation der Systems Management-Software auf VMware ESXi..........39
vSphere-CLI verwenden..................................................................................................................... 39
Verwenden von VMware vSphere Management Assistant (vMA)......................................................40
Verwenden von VMWare Update Manager (VUM).............................................................................41
Verwenden von Power CLI.................................................................................................................42
Zugriff auf Server Administrator auf VMware ESXi.............................................................................42
Deinstallation des vorhandenen Systems Management VIB.............................................................43
Konfigurieren des SNMP-Agenten auf VMware ESXi-Systemen.......................................................43
Konfigurieren des Systems zum Senden von Traps an eine Management Station mittels
vSphere CLI....................................................................................................................................43
Fehlerbehebung..................................................................................................................................44
5 Häufig gestellte Fragen..................................................................................... 45
Welche Schnittstellen verwenden Systems Management-Anwendungen?.....................................45
Wenn ich virtuelle Datenträger auf dem DRAC Controller über ein WAN (Wide Area Network) mit niedriger Bandbreite und Latenz ausführe, schlägt das Starten der Installationsdatei von
Systems Management direkt auf dem virtuellen Datenträger fehl. Was soll ich tun?......................45
Muss ich die Anwendung „Adaptec Fast Console“ auf dem System vor der Installation des
Server Administrator Storage Management-Dienst deinstallieren?..................................................45
Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server.............................................................45
Ich kann mich nach dem Installieren von Server Administrator nicht anmelden.......................45
Beim Versuch, Server Administrator auf einem Linux Gast-Betriebssystem zu installieren,
wird die folgende Meldung angezeigt:.........................................................................................45
Ich habe das Betriebssystem Red Hat Enterprise Linux 4 64-Bit manuell installiert und bekomme bei dem Versuch, Server Administrator zu installieren, RPM-Abhängigkeiten
angezeigt. Wo kann ich diese abhängigen RPM-Dateien finden?..............................................46
Ich habe eine nicht-standardmäßige Installation des Linux-Betriebssystems unter Verwendung des gelieferten Linux-Betriebssystem-Mediums durchgeführt und erhalte
während der Installation von Server Administrator fehlende RPM-Dateiabhängigkeiten......... 46
Wo finde ich die Quellpakete für Open Source RPMs?...............................................................46
Was muss ich tun, wenn die Management Station-RAC-Dienstprogramm-Installation
wegen einer fehlenden RPM-Datei fehlschlägt?......................................................................... 47
Bei Verwendung des Befehls rpm -e 'rpm -qa | grep srvadmin' zur Entfernung von Systems Management-Software legen bestimmte RPM-Dienstprogrammversionen möglicherweise eine Deinstallation in einer falschen Reihenfolge fest, was dazu führt,
dass Benutzer irreführende Warn- oder Fehlermeldungen erhalten..........................................47
Was soll ich tun, wenn ich aufgefordert werde, mich mit dem Stammbenutzerkonto zu
authentifizieren?............................................................................................................................47
Warum erhalte ich während der Installation eine Warnung bezüglich des RPM-
Paketschlüssels?............................................................................................................................48
Wie lauten die Namen aller Funktionen von Systems Management unter Red Hat
Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server?..................................................................48
Was enthalten die Verzeichnisse unter srvadmin/linux/custom/<Betriebssystem>?.................48
Welches sind die zusätzlichen Komponenten, die auf einem System installiert werden
können, auf dem Server Administrator bereits installiert ist?...................................................... 54
Was geschieht, wenn ich das RPM-Paket auf einem nicht unterstützten System oder
unter einem nicht unterstützten Betriebssystem installiere?...................................................... 54
Welche Daemons werden auf den Red Hat Enterprise Linux- und SUSE Linux Enterprise
Server-Betriebssystemen ausgeführt, nachdem Server Administrator gestartet wurde?.......... 55
Welche Kernel-Module werden beim Start von Server Administrator geladen?........................55
Wenn ich srvadmin-cm (Server Administrator Inventory Collector
(Bestandsaufnahmensammler)) ausführe, zeigt er Fehlermeldungen. Was soll ich tun?.......... 56
Emulex Netzwerk-Adapter wird auf Red Hat Enterprise Linux-Betriebssystem nicht
erkannt. Was soll ich tun?............................................................................................................. 56
6 Linux-Installationspakete................................................................................. 58

Einführung

Diese Anleitung enthält Informationen zu folgenden Themen:
Installieren von Server Administrator auf Managed Systems.
Installieren und Verwenden der Remote-Aktivierungsfunktion.
Verwalten von Remote-Systemen unter Verwendung von Server Administrator Web Server.
Konfiguration des Systems vor und während einer Bereitstellung oder einer Aktualisierung.
ANMERKUNG: Wenn Sie Management Station-Software und Managed System-Software auf demselben System installieren, müssen Sie identische Softwareversionen verwenden, um Systemkonflikte zu vermeiden.

Was ist neu in dieser Version?

Die wichtigsten Punkte von Server Administrator sind:
Unterstützung der folgenden Betriebssysteme:
– Novell SUSE Linux Enterprise Server 12
– VMware vSphere (ESXi) 6.0
1
Unterstützung der folgenden PowerEdge-Server:
– PowerEdge M830 – PowerEdge FC830 – PowerEdge FC430
Unterstützung für PowerEdge FD332-Speichereinschübe – Weitere Informationen finden Sie im Dell
PowerEdge FD332-Benutzerhandbuch unter dell.com/poweredgemanuals.
Ein Link zur vollständigen Übersicht über OpenManage-Produkte, der weitere Information dazu enthält, was auf der Systems Management Tools and Documentation (SMTD)-DVD zur Verfügung steht, was in den Server integriert ist und was von der Website dell.com/support/home heruntergeladen werden kann.

Software-Verfügbarkeit

Die Server Administrator-Software kann vom folgenden Standort installiert werden:
DVD Systems Management Tools and Documentation
Support-Website – Weitere Informationen finden Sie unter dell.com/support.
VMWare Update Manager (VUM) – Weitere Informationen finden Sie unter http:// vmwaredepot.dell.com/.
6
Linux Repository unter Verwendung von YUM, Rug oder Zypper – Weitere Informationen finden Sie unter Linux Repository.

Systems Management-Software

Die Systems Management-Software ist eine Suite von Anwendungen, die Ihnen die Verwaltung Ihrer Systeme mit proaktiver Überwachung, Benachrichtigung und Remote-Zugriff ermöglicht.
Die Systems Management-Software umfasst zwei DVDs:
Systems Management Tools and Documentation
Server Update Utility
ANMERKUNG: Weitere Informationen zu diesen DVDs finden Sie in der Systems Management Tools And Documentation <Version Number> Installation Guide (Systems Management Tools und Documentation <Versionsnummer> Installationsanleitung).

Server Administrator-Komponenten auf einem verwalteten System

Das Setup-Programm bietet die folgenden Optionen:
Benutzerdefiniertes Setup
Typisches Setup
Mit der Option „Benutzerdefiniertes Setup“ können Sie die Softwarekomponenten auswählen, die Sie installieren möchten. Die Tabelle Managed System-Softwarekomponenten enthält eine Liste der verschiedenen Managed System-Softwarekomponenten, die Sie während einer benutzerdefinierten Installation installieren können.
Tabelle 1. Managed System-Softwarekomponenten
Komponente Was installiert ist Bereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
Server Administrator Web Server
Server Instrumentation Server Administrator
Webbasierte Systemverwaltungsfunkti onalität, mit der Sie Systeme lokal oder remote verwalten können.
Instrumentation Service
Installieren Sie nur, falls Sie das verwaltete System über Remote­Zugriff überwachen möchten. Sie benötigen keinen direkten Zugang zum verwalteten System.
Installieren Sie Server Administrator, um Ihr System als das verwaltete System zu verwenden. Bei der Installation von Server Instrumentation und Server Administrator Web Server wird Server Administrator installiert. Sie können Server
Installation vorgenommen werden soll
Beliebiges System. Zum Beispiel: Laptops oder Desktops.
Unterstützte Systeme. Eine Liste der unterstützten Systeme finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
unter dell.com/support/ manuals.
7
Komponente Was installiert ist Bereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
Administrator verwenden, um Ihr System zu überwachen, zu konfigurieren und zu verwalten.
ANMERKUNG: Falls Sie nur Server Instrumentation installieren, müssen Sie auch eine der Management Interfaces oder den Server Administrator Web Server installieren.
Installation vorgenommen werden soll
Speicherverwaltung
Befehlszeilenschnittstell e (Management Interface)
WMI (Management Interface)
Server Administrator Storage Management
Befehlszeilenschnittstell e von Server Instrumentation
Windows Management Instrumentation­Schnittstelle von Server Instrumentation
Installieren Sie die Speicherverwaltung, um Hardware-RAID­Lösungen zu implementieren und die an Ihrem System angeschlossenen Speicherkomponenten zu konfigurieren. Weitere Informationen über die Speicherverwaltung finden Sie im
Administrator Storage Management­Benutzerhandbuch
dem docs-Verzeichnis.
Installieren Sie die Befehlszeilenschnittstell e (Management Interface), um lokale und Remote­Systemverwaltungslösun gen bereitzustellen, um Server- und Storage Instrumentationsdaten mithilfe der Befehlszeilenschnittstell en zu verwalten.
Installieren Sie WMI (Management Interface), um lokale und Remote­Systemverwaltungslösun gen bereitzustellen, um
Server
in
Nur die Systeme, auf denen Sie Server Instrumentation oder Management Interfaces installiert haben.
Unterstützte Systeme. Eine Liste der unterstützten Systeme finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
Unterstützte Systeme. Eine Liste der unterstützten Systeme finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
.
.
8
Komponente Was installiert ist Bereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
Server- und Storage Instrumentation-Daten mithilfe des WMI­Protokolls zu verwalten.
SNMP (Management Interface)
Remote-Aktivierung (Management Interface)
Betriebssystemprotokolli erung (Management Interface)
Simple Network Management Protocol­Schnittstelle von Server Instrumentation
Instrumentation Service und CIM Provider
Betriebssystemprotokolli erung
Installieren Sie SNMP (Management Interface), um lokale und Remote­Systemverwaltungslösun gen bereitzustellen, um Server- und Storage Instrumentation-Daten mithilfe des SNMP­Protokolls zu verwalten.
Installieren Sie Remoteaktivierung, um Remote­Systemverwaltungsaufga ben durchzuführen. Sie können Remoteaktivierung auf einem System installieren und Server Administrator Web Server auf einem anderen System installieren. Sie können das System mit dem Server Administrator verwenden, um die Systeme, auf denen Remoteaktivierung installiert ist, im Remotezustand zu überwachen und zu verwalten.
Installieren Sie die Betriebssystemprotokolli erung, um lokale systemverwaltungsspezif ische Ereignisprotokollierung auf dem Betriebssystem für Server und Storage Instrumentation zuzulassen. Verwenden Sie den Event Viewer in Microsoft Windows, um die gesammelten Ereignisse lokal anzuzeigen.
Installation vorgenommen werden soll
Unterstützte Systeme. Eine Liste der unterstützten Systeme finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
Unterstützte Systeme. Eine Liste der unterstützten Systeme finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
Unterstützte Systeme. Eine Liste der unterstützten Systeme finden Sie in der Systems
Software Support Matrix
.
.
.
9
Komponente Was installiert ist Bereitstellungsszenario Systeme, auf denen die
DRAC Befehlszeilen­Tools
Hardware­Anwendungsprogrammi erschnittstelle und iDRAC12G oder iDRAC, DRAC 5 oder DRAC 4 (je nach System-Typ)
Installieren Sie Remote Access Controller, um E-Mail-Warnungen zu erhalten, wenn Warn­oder Fehlerereignisse hinsichtlich Spannung, Temperatur und Lüftergeschwindigkeit auftreten. Weiterhin protokolliert Remote Access Controller auch Ereignisdaten und den neuesten Absturzbildschirm (nur auf Systemen mit Windows­Betriebssystem), um Ihnen zu helfen, die wahrscheinliche Ursache eines Systemausfalls zu diagnostizieren.
Installation vorgenommen werden soll
Nur die Systeme, auf denen Sie Server Instrumentation oder Management Interface installiert haben.

Sicherheitsfunktionen

Die Systems Management-Softwarekomponenten bieten folgende Sicherheitsfunktionen:
Support für Netzwerk-Informationsdienste (NIS), Winbind, Kerberos und Lightweight Directory Access Protocol (LDAP)-Authentifizierungsprotokolle für Linux-Betriebssysteme.
Rollenbasierte Autorität, die es ermöglicht, bestimmte Berechtigungen für die einzelnen Benutzer zu konfigurieren.
ANMERKUNG: Nur für Betriebssyteme Red Hat Enterprise Linux, SUSE Linux Enterprise Server oder VMware ESX/ESXi.
Konfiguration von Benutzer-ID und Kennwort in den meisten Fällen über die webbasierte Schnittstelle oder die Befehlszeilenschnittstelle (CLI).
SSL-Verschlüsselung (Automatische Verhandlung und 128-Bit oder höher).
ANMERKUNG: Telnet unterstützt keine SSL-Verschlüsselung.
Sitzungszeitüberschreitungs-Konfiguration (in Minuten) über das webbasierte Interface
Portkonfiguration, um der Systems Management-Software die Verbindung mit einem Remote-Gerät über Firewalls hinweg zu ermöglichen.
ANMERKUNG: Für Informationen über Ports, die von den verschiedenen Systems Management­Komponenten verwendet werden, siehe das Benutzerhandbuch zu der entsprechenden Komponente.
10
Weitere Informationen über die Sicherheitsverwaltung finden Sie im Server Administrator-
Benutzerhandbuch unter dell.com/openmanagemanual.

Weitere nützliche Dokumente

Zusätzlich zu diesem Handbuch können Sie für weitere Informationen auf die folgenden Handbücher zugreifen.
Das Benutzerhandbuch Lifecycle Controller 2 Version 1.00.00 liefert Informationen zur Verwendung des Lifecycle Controller.
Das Benutzerhandbuch der Management Console enthält Informationen zur Installation, Konfiguration und Verwendung der Management Console.
Das Benutzerhandbuch zum Systems Build and Update Utility liefert Informationen zur Verwendung des Systems Build and Update-Dienstprogramms.
Die Systems Software Support Matrix bietet Informationen über die verschiedenen Systeme, über die von diesen Systemen unterstützten Betriebssysteme und über die Systems Management­Komponenten, die auf diesen Systemen installiert werden können.
Das Benutzerhandbuch zum Server Administrator beschreibt die Installation und den Einsatz von Server Administrator.
Das Referenzhandbuch zu Server Administrator dokumentiert die SNMP-Management Information Base (MIB).
Das Referenzhandbuch Server Administrator CIM dokumentiert den Anbieter des Allgemeinen Informationsmodells (CIM), der eine Erweiterung der Standard-Verwaltungs-Objektformatdatei (MOF) ist. Dieses Handbuch erklärt die unterstützten Klassen von Verwaltungsobjekten.
Das Referenzhandbuch Server Administrator Messages enthält die Meldungen, die im Meldungsprotokoll auf der Startseite von Server Administrator oder auf der Ereignisanzeige des Betriebssystems angezeigt werden. Das Handbuch erklärt Text, Schweregrad und Ursache jeder Warnmeldung, die vom Server Administrator ausgegeben wird.
Das Benutzerhandbuch für die Server Administrator-Befehlszeilenschnittstelle dokumentiert die gesamte Befehlszeilenschnittstelle (CLI) von Server Administrator, einschließlich einer Erklärung der CLI-Befehle zur Ansicht von Systemstatus, Zugriff auf Protokolle, Erstellen von Berichten, Konfigurieren verschiedener Komponentenparameter und Festlegen kritischer Schwellenwerte.
Das Remote Access Controller 5-Benutzerhandbuch enthält vollständige Informationen zur Installation und Konfiguration eines DRAC 5-Controllers und zur Verwendung des DRAC 5 zum Remote-Zugriff auf ein nicht-betriebsfähiges System.
Das Benutzerhandbuch zum Integrated Dell Remote Access Controller enthält vollständige Informationen zur Konfiguration und Verwendung des Integrated Remote Access Controllers zur Remote-Verwaltung und -Überwachung des Systems und seiner freigegebenen Ressourcen über ein Netzwerk.
Das Benutzerhandbuch für die Update Packages enthält Informationen zum Abrufen und Verwenden von Dell Update Packages für Windows und Linux als Teil Ihrer Systemaktualisierungsstrategie.
Das Benutzerhandbuch für das Server Update Utility gibt Auskunft über die Verwendung des Server Update Utility.
Die DVD Systems Management Tools and Documentation enthält Infodateien für Anwendungen, die sich auf dem Datenträger befinden.
ANMERKUNG: Wenn die Leistung des Produkts nicht Ihren Erwartungen entspricht, oder Sie eine in diesem Handbuch beschriebene Vorgehensweise nicht verstehen, dann lesen Sie den Abschnitt Hilfe erhalten im Hardware-Benutzerhandbuch Ihres Systems.
11

Installationsvorbereitungen

Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Installieren von Server Administrator folgendes durchführen:
Lesen Sie die Installationsanweisungen für Ihr Betriebssystem.
Lesen Sie die Installationsvoraussetzungen, um sicherzustellen, dass Ihr System die Mindestanforderungen erfüllt oder überschreitet.
Lesen Sie die jeweiligen Infodateien und die Systems Software Support Matrix.
Schließen Sie alle Anwendungen, die auf dem System ausgeführt werden, bevor Sie Server Administrator-Anwendungen installieren.
Stellen Sie auf Linux-Betriebssystemen sicher, dass alle RPM-Pakete des Betriebssystems, die die Server Administrator-RPMs vorschreiben, installiert sind. Falls VMware ESX, Red Hat Enterprise Linux oder SUSE Linux Enterprise Server werkseitig auf dem System installiert wurde, finden Sie weitere Informationen zu den RPMs, die Sie vor Installation der Managed System Software manuell installieren müssen, im Abschnitt Abhängige RPMs für die Remote-Aktivierung. In den meisten Fällen ist eine manuelle Installation der RPMs nicht erforderlich.

Voraussetzungen für die Installation

Dieser Abschnitt beschreibt die allgemeinen Anforderungen von Server Administrator und stellt Informationen zu unterstützten Betriebssystemen und Webbrowsern bereit.
2
ANMERKUNG: Spezifische Voraussetzungen für ein Betriebssystem werden als Teil der Installationsvorgänge aufgeführt.

Unterstützte Betriebssysteme und Webbrowser

Für Informationen zu den unterstützten Betriebssystemen und Webbrowsern, siehe die Systems Software Support Matrix.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass der Webbrowser zur Umgehung des Proxy-Servers für lokale Adressen eingestellt ist.

Systemanforderungen

Server Administrator muss auf jedem zu verwaltenden System installiert werden. Dann können Sie jedes System verwalten, indem Sie Server Administrator lokal oder durch Remote-Zugriff über einen unterstützten Web-Browser ausführen.

Anforderungen für das verwaltete System

Eines der unterstützten Betriebssysteme und Webbrowser.
Mindestens 2 GB RAM
12
Mindestens 512 MB freier Festplattenspeicherkapazität
Administratorrechte
TCP/IP-Verbindung zum verwalteten System und zum Remote-System, um die Remote­Systemverwaltung zu ermöglichen.
Einer der unterstützten Systems Management-Protokollstandards
Für den Monitor ist eine Mindestauflösung von 800 x 600 erforderlich. Die empfohlene Bildschirmauflösung ist 1 024 x 768.
Der RAS-Dienst des Server Administrator erfordert, dass ein Remote Access Controller (RAC) auf dem zu verwaltenden System installiert wird. Vollständige Software- und Hardwareanforderungen finden Sie im Remote Access Controller-Benutzerhandbuch.
Der Storage Management-Dienst des Server Administrator erfordert für eine ordnungsgemäße Verwaltung, dass Management auf dem zu verwaltendem System installiert ist. Vollständige Software­und Hardwareanforderungen finden Sie im Server Administrator Storage Management Benutzerhandbuch.
Zugehöriger Link:
Unterstützte Betriebssysteme und Webbrowser

Unterstützte Systemverwaltungs-Protokollstandards

Ein unterstützter Systems Management-Protokollstandard muss vor der Installation des Server Administrators auf dem verwalteten System installiert sein. Auf unterstützten Windows- und Linux­Betriebssystemen unterstützt Systems Management-Software diese beiden Systemverwaltungsstandards:
Allgemeines Informationsmodell (CIM)/Windows Management Instrumentation (WMI)
Simple Network Management Protocol (SNMP)
Installieren Sie den SNMP-Agenten, den Sie mit Ihrem Betriebssystem erhalten haben. Falls der SNMP­Agent nach der OMSA-Installation installiert wurde, starten Sie die OMSA-Dienste neu.
ANMERKUNG: Informationen über die Installation eines Verwaltungsprotokollstandards für unterstützte Systeme auf dem verwalteten System entnehmen Sie der Dokumentation des Betriebssystems.
Die folgende Tabelle zeigt die Verfügbarkeit der Systemverwaltungsstandards für jedes unterstützte Betriebssystem.
Tabelle 2. Verfügbarkeit des Systemverwaltungsprotokolls nach Betriebssystemen
Betriebssystem SNMP CIM/WMI
Unterstützte Red Hat Enterprise Linux-Betriebssysteme
Unterstützte SUSE Linux Enterprise Server­Betriebssysteme.
Installieren Sie das mit dem Betriebssystem gelieferte SNMP­Paket.
Installieren Sie das mit dem Betriebssystem gelieferte SNMP­Paket.
Verfügbar. Installieren Sie die CIM-Pakete, die auf der Systems
Management Tools und Documentation DVD - SYSMGMT
\srvadmin\linux\RPMS \supportRPMS\opensource­components
Verfügbar. Installieren Sie die CIM-Pakete, die auf der DVD
Systems Management Tools and Documentation - SYSMGMT
\srvadmin\linux\RPMS
enthalten sind.
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Betriebssystem SNMP CIM/WMI
\supportRPMS\opensource­components enthalten sind.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie die SFCB, SFCC, OpenWSMAN und CMPI-Devel-Pakete vom Betriebssystemdatenträger installieren, falls vorhanden.

SNMP-Agenten konfigurieren

Die Systems Management-Software unterstützt den SNMP-Systemverwaltungsstandard auf allen unterstützten Betriebssystemen. Sie können die SNMP-Unterstützung je nach Betriebssystem und Betriebssysteminstallation installieren oder nicht installieren. Vor der Installation der Systems Management-Software muss ein unterstützter Systemverwaltungsprotokollstandard, z. B. SNMP, installiert werden.
Sie können den SNMP-Agenten zur Änderung des Community-Namens, Aktivierung von Set-Vorgängen und Senden von Traps an eine Management Station konfigurieren. Zur Konfiguration des SNMP-Agenten für die korrekte Interaktion mit Verwaltungsanwendungen führen Sie die im Benutzerhandbuch zum Server Administrator beschriebenen Verfahren aus.
Verwandte Links:
Voraussetzungen für die Installation
Unterstützte Systemverwaltungs-Protokollstandards

Anforderungen für die Remote-Aktivierung

Die Remote-Aktivierungsfunktion wird derzeit unterstützt auf:
Red Hat Enterprise Linux
Novell SUSE Enterprise Linux
VMware vSphere 4 (ESX und ESXi)

Abhängige RPMs für die Remote-Aktivierung

Falls Sie die Remote-Aktivierungsfunktion installieren möchten, müssen Sie bestimmte abhängige RPMs installieren und diese konfigurieren, bevor Sie die Funktion installieren. Installieren Sie folgende RPMs:
libcmpiCppImpl0
libwsman1
openwsman-Server
sblim-sfcb
sblim-sfcc
Die abhängigen RPMs sind auf der DVD Systems Management Tools and Documentation unter srvadmin \linux\RPMS\supportRPMS\opensource-components\<OS>\<arch> verfügbar.
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ANMERKUNG: Für unterstützte SLES 11 und höher und Red Hat Enterprise Linux 6 und frühere Betriebssysteme wird geraten, dass Sie die RPMs vom Datenträger des Betriebssystems installieren, falls verfügbar.
Installation von abhängigen RPMs
So installieren Sie abhängige RPMs, die nicht auf dem Betriebssystemdatenträger vorhanden sind:
1. Stellen Sie sicher, dass Pegasus-RPMs deinstalliert sind.
2. Prüfen Sie, ob die Binärdateien openwsmand und sfcbd bereits mit make-install installiert sind. Sie
können dies prüfen, indem Sie die folgenden Befehle ausführen: openwsman oder sfcbd. Sie können das Vorhandensein der o. g. Binärdateien aber auch im Verzeichnis
3. Falls die Binärdateien installiert sind, deinstallieren Sie sie.
4. Prüfen Sie die erforderlichen Abhängigkeiten für die RPMs openwsman und sfcbd, die in der
folgenden Tabelle aufgeführt sind.
Tabelle 3. Erforderliche Abhängigkeiten
Pakete Red Hat Enterprise Server SUSE Linux Enterprise Server
/usr/local/sbin prüfen.
Openwsman OpenSSL LibXML Pkgconfig
CURL Chkconfig Initscript SBLIM-SFCC
SBLIM SFCC CURL LibCURL
SBLIM SFCB zlib CURL PAM OpenSSL
Chkconfig Initscript
5. Installieren Sie die abhängigen RPMs. Sie können alle RPMs
mit einem einzigen Befehl rpm -ivh rpm1 rpm2 rpm3 rpm4 … rpmN oder
einzeln installieren.
ANMERKUNG: Wenn Sie die RPMs einzeln installieren, verwenden Sie die folgende Sequenz.
rpm -ivh sblim-sfcb-x.x.x.rpm rpm -ivh sblim-sfcc-x.x.x.rpm
ANMERKUNG: Installieren Sie die RPMs libwsman und openwsmanClient gleichzeitig, da diese zyklische Abhängigkeit aufweisen.
rpm -ivh libwsman1-x.x.x.rpm openwsman-client-x.x.x.rpm rpm -ivh openwsman-server-x.x.x.rpm
LibOpenSSL LibXML Pkg-config libCURL aaa_base aaa_base SBLIM-SFCC
zlib LibCURL PAM LibOpenSSL aaa_base aaa_base

Konfiguration der Post-Installation für die Remote-Aktivierung

Dieser Abschnitt erklärt die Schritte zur Konfiguration der abhängigen RPMs, wenn Sie die Remote­Aktivierung installiert haben.
Das Post-Installations-Konfigurationsscript steht unter /opt/dell/srvadmin/etc/ auf dem Server­Dateisystem zur Verfügung.
Führen Sie nach der Installation aller abhängigen RPMs und der Remote-Aktivierungsfunktion das Script autoconf_cim_component.sh aus.
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ANMERKUNG: Die Distributed Web Server (DWS)-Verbindung funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn Sie die sblim-sfcb RPM von der SUSE Linux Enterprise Server 11 SP3 Betriebssystem-DVD her installiert haben. Um das Problem zu beheben, müssen Sie die sblim-sfcb RPM von der SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 Betriebssystem-DVD oder von der Dell Systems Management Tools and Documentation-DVD her installieren.
Bevor Sie das Script autoconf_cim_component.sh ausführen, stellen Sie sicher, dass Systems Management installiert ist.
Führen Sie den folgenden Befehl aus, um sfcb und openwsman gemäß den Standardkonfigurationen ./ autoconf_cim_component.sh zu konfigurieren.
ANMERKUNG: Um openwsman auf einem verwalteten Knoten so zu konfigurieren, dass es auf einem anderen Port ausgeführt wird, verwenden Sie die Option autoconf_cim_component.sh. Dies ist eine optionale Einstellung. Standardmäßig wird openwsman auf Port 443 ausgeführt.
ANMERKUNG: Für die erfolgreiche Verwendung von openwsmand- und sfcbd-Services auf Systemen, die das SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssystem ausführen, verwenden Sie die folgenden Befehle:
openwsmand
#grep openwsmand /var/log/audit/audit.log | audit2allow -M mypol
#semodule -i mypol.pp
sfcbd
-p <port> mit
#grep sfcbd /var/log/audit/audit.log | audit2allow -M mypol
#semodule -i mypol.pp
Verwandte Links:
Installieren von Managed System Software auf unterstützten Linux- und VMware ESX-Betriebssystemen
Erstellen eines Serverzertifikats für WSMAN
Sie können entweder ein neues Zertifikat für WSMAN erstellen oder ein bestehendes Zertifikat wiederverwenden.
Erstellen eines neuen Zertifikats
Sie können das neue Serverzertifikat für WSMAN erstellen, indem Sie das Script owsmangencert.sh im Verzeichnis /etc/openwsman ausführen. Dieses Script wird durch den openwsman-RPM bereitgestellt. Befolgen Sie die Schritte im Assistenten, um das Serverzertifikat zu erstellen.
Wiederverwenden eines bestehenden Zertifikats
Falls Sie ein selbstsigniertes oder CA-signiertes Zertifikat haben, können Sie das gleiche Zertifikat für den
openwsman-Server verwenden, indem Sie die unter [server] Tag in /etc/openwsman/ openwsman.conf
Zertifikatswerten aktualisieren.
gruppierten Werte ssl_cert_file- und ssl_key_file mit den bestehenden
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CRL für den openwsman-Client konfigurieren
Sie müssen die Zertifikatsperrliste (CRL) konfigurieren, die vom Server Administrator Web Server verwendet wird. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1. Geben Sie unter /etc/openwsman/openwsman_client.conf eine gültige CRL-Datei an.
2. Wird das Feld freigelassen, wird die CRP-Überprüfung ignoriert.
ANMERKUNG: CRL-Unterstützung ist nur auf SUSE Linux Enterprise Server Version 11 und Red Hat Enterprise Linux Server Version 5 Update 5 vorhanden. Setzen Sie sich bzgl. anderer Betriebssysteme mit dem Betriebssystemanbieter in Verbindung, damit die erforderliche CURL­Bibliothek mit CRL-Unterstützung geliefert wird.
Ausführen von sfcb und openwsman
Führen Sie sfcb und openwsman aus:
/etc/init.d/sfcb start
/etc/init.d/openwsman start
ANMERKUNG: Ersetzen Sie in Red Hat Enterprise Linux 6 „sfcb“ mit „sblim-sfcb“.
In Red Hat Enterprise Linux 6 müssen Sie für einen automatischen Start nach einem Neustart von sblim- sfcb und openwsman die Runlevels mit Hilfe des chkconfig-Dienstprogramms ändern. Wenn Sie zum Beispiel
#chkconfig sblim-sfcb on --level 35
sblim-sfcb in den Runlevels 3 and 5 ausführen wollen, benützen Sie folgenden Befehl:
ANMERKUNG: Lesen Sie für weitere Informationen zu chkconfig und seiner Verwendung die Dokumentation des Betriebssystems.
Das verwaltete System ist konfiguriert und für die Nutzung durch Server Administrator Web Server bereit.

Winbind-Konfiguration für openwsman und sfcb für Red Hat Enterprise Linux-Betriebssysteme

Befolgen Sie die folgenden Anleitungen, um openwsman und sfcb auf einer 32-Bit OMI-Installation zu konfigurieren. Im Falle einer 64-Bit Installation, ersetzen Sie dies mit .lib lib64'
1. Sichern Sie diese Dateien:
/etc/pam.d/openwsman
/etc/pam.d/sfcb
/etc/pam.d/system-auth
2. Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/openwsman und /etc/pam.d/sfcb durch:
auth required pam_stack.so service=system-auth auth required /lib/security/ pam_nologin.so account required pam_stack.so service=system-auth
3. Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/system-auth durch:
%PAM-1.0 Diese Datei wird automatisch erstellt. Benutzerdefinierte Änderungen werden bei der nächsten Autokonfiguration zerstört. auth required /lib/security/$ISA/pam_env.so auth sufficient /lib/security/$ISA/ pam_unix.so likeauth nullok auth sufficient /lib/security/$ISA/pam_krb5.so use_first_pass auth sufficient /lib/security/$ISA/pam_winbind.so
17
use_first_pass auth required /lib/security/$ISA/pam_deny.so account required /lib/security/$ISA/pam_unix.so broken_shadow account sufficient /lib/security/$ISA/pam_succeed_if.so uid 100 quiet account [default=bad success=ok user_unknown= ignore] /lib/security/$ISA/ pam_krb5.so account [default=bad success=ok user_unknown= ignore] /lib/ security/$ISA/pam_winbind.so account required /lib/security/$ISA/ pam_permit.so password requisite /lib/security/$ISA/pam_cracklib.so retry=3 password sufficient /lib/security/$ISA/pam_unix.so nullok use_authtok md5 shadow password sufficient /lib/security/$ISA/pam_krb5.so use_authtok password sufficient /lib/security/$ISA/pam_winbind.so use_authtok password required /lib/security/$ISA/pam_deny.so session required /lib/security/$ISA/ pam_limits.so session required /lib/security/$ISA/pam_unix.so session optional /lib/security/$ISA/pam_krb5.so

Möglichkeiten für das Libssl-Problem

Wenn die durch openwsman vorgeschriebene Bibliothek auf Ihrem System vorhanden ist, versucht das Script autoconf_cim_component.sh, das libssl.so-Problem zu lösen. Wenn die Bibliothek jedoch nicht vorhanden ist, dann meldet das Script das gleiche Problem. Prüfen Sie, ob die neueste Version der libssl­Bibliothek auf Ihrem System installiert ist, und erstellen Sie dann einen Softlink mit libssl.so.
Beispiel: Falls sich bei einer 32 Bit-Installation libssl.so.0.9.8a und libssl.so.0.9.8b in /usr/lib befinden, erstellen Sie einen Softlink mit der neuesten libssl.so.0.9.8b.
ln -sf /usr/lib/libssl.so.0.9.8b /usr/lib/libssl.so
ldconfig
Beispiel: Falls sich bei einer 64 Bit-Installation libssl.so.0.9.8a und libssl.so.0.9.8b in /usr/lib befinden, erstellen Sie einen Softlink mit der neuesten libssl.so.0.9.8b.
ln -sf /usr/lib64/libssl.so.0.9.8b /usr/lib64/libssl.so
ldconfig

Winbind-Konfiguration für openwsman und sfcb für SUSE Linux Enterprise Server-Betriebssysteme

Folgen Sie den Anweisungen unten, um openwsman und sfcb in einer 32 Bit-OMI-Installation zu konfigurieren. Im Falle einer 64 Bit-Installation ersetzen Sie .lib mit .lib64.
1. Sichern Sie die folgenden Dateien:
/etc/pam.d/openwsman
/etc/pam.d/sfcb
/etc/pam.d/system-auth
/etc/pam.d/common-account
2. Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/openwsman und /etc/pam.d/sfcb durch:
%PAM-1.0 auth include common-auth auth required /lib/security/ pam_nologin.so account include common-account
3. Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/common-auth durch:
auth required pam_env.so auth sufficient pam_unix2.so debug auth sufficient pam_winbind.so use_first_pass debug
18
4. Ersetzen Sie den Inhalt von /etc/pam.d/common-account durch:
account sufficient pam_unix2.so account sufficient pam_winbind.so
19
3

Installieren von Managed System Software auf unterstützten Linux- und VMware ESX-Betriebssystemen

Das Systems Management-Installationsprogramm unterstützt sowohl 32 Bit- als auch 64 Bit-Architektur. In folgender Tabelle wird die Betriebssystem-Installationsmatrix für Systems Management erläutert.
Tabelle 4. Betriebssystem-Installationsmatrix
Betriebssystemarchitektur 32-Bit Architektur 64-Bit-Architektur
Red Hat Enterprise Linux 7.0 64­Bit
Red Hat Enterprise Linux 6.5 64­Bit
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 12 (64-Bit)
SUSE Linux Enterprise Server (SLES) 11 SP 3 64-Bit
ESXi 6.0 64-Bit Nicht unterstützt Installation
ESXi 5.5 U1 64-Bit Nicht unterstützt Installation
Nicht unterstützt Installation
Nicht unterstützt Installation
Nicht unterstützt Installation
Nicht unterstützt Installation
ANMERKUNG: Wenn Sie Systems Management aktualisieren, empfehlen wir die Aktualisierung auf die aktuellsten Open Source-Komponenten, die auf der DVD Documentation oder von dell.com/support/home verfügbar sind.
ANMERKUNG: Wenn Sie das Betriebssystem auf eine Hauptversion erweitern, müssen Sie die vorhandene Version von Systems Management deinstallieren und die unterstützte Version installieren.
ANMERKUNG: Stellen Sie vor der Migration auf eine 64-Bit Version der Systems Management­Software sicher, dass Sie das installierte 32-Bit Systems Management und andere Open Source­Komponenten (openwsman-server, openwsman-client, libwsman1, sblim-sfcb, sblim-sfcc, libcmpiCppImpl0, libsmbios2, smbios-utils-bin) deinstallieren, die als Teil des 32-Bit Systems Management installiert wurden.
20
Systems Management Tools and
ANMERKUNG: Die Inventory Collector RPM (srvadmin-cm) erfordert, dass die folgenden RPMs auf Servern vor der 11. Generation, die unterstützte 64-Bit-Linux-Betriebssysteme ausführen, vorinstalliert sind.
glibc.i686
compat-libstdc++.i686
libstdc++.i686
zlib.i686libxml2.i686
Wenn die abhängigen RPMs nicht installiert sind, dann funktioniert Inventory Collector nicht wie erwartet und schließt mit einer Fehlermeldung.
ANMERKUNG: Auf Systemen, die Red Hat Enterprise Linux-5.9 (32-Bit) Betriebssysteme ausführen, ist der Emulex-Treiber abhängig von den folgenden RPMs:
kernel-headers-2.6.18-346,el5,i386,rpm
glibc-headers-2,5-107,i386,rpm
glibc-devel-2,5-107,i386,rpm
gcc-4.1.2-54,el5,i386,rpm
Wenn eins der oben aufgeführten RPMs fehlt, hat das System Probleme bei der Erkennung der Emulex Netzwerkadapter.
Die für die unterstützten Betriebssysteme Linux und VMware ESX spezifischen Installationsskripts und RPM-Pakete werden bereit gestellt, um Systems Management Server Administrator und andere Managed System-Softwarekomponenten zu installieren oder zu deinstallieren. Diese Installationsskripts und RPMs finden Sie im Verzeichnis SYSMGMT/srvadmin/linux/supportscripts auf der DVD Systems Management Tools and Documentation.
Das Installationsskript srvadmin-install.sh ermöglicht eine Installation im Hintergrund oder eine interaktive Installation. Wenn Sie das Script srvadmin-install.sh in Ihre Linux-Scripts integrieren, können Sie Server Administrator auf einem einzelnen System oder auf mehreren Systemen lokal oder über ein Netzwerk installieren.
Die zweite Installationsmethode verwendet die RPM-Pakete von Server Administrator, die in den benutzerdefinierten Verzeichnissen und dem Linux-Befehl rpm enthalten sind. Sie können Linux-Scripts schreiben, die Server Administrator auf einem einzelnen System oder auf mehreren Systemen lokal oder über ein Netzwerk installieren.
Es wird davon abgeraten, die beiden Installationsmethoden zu kombinieren, da das möglicherweise die manuelle Installation der in den benutzerdefinierten Verzeichnissen enthaltenen RPM-Pakete von Server Administrator über den Linux-Befehl rpm erfordert.
Für Informationen zu unterstützten Plattformen und Betriebssystemen, siehe die Systems Software Support Matrix.

Softwarelizenzvereinbarung

Die Softwarelizenz für die Red Hat Enterprise Linux und SUSE Linux Enterprise Server-Version der Systems Management-Software befindet sich auf der DVD Systems Management Tools and Documentation.
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Lesen Sie bitte die Datei license.txt. Durch Installieren oder Kopieren von einer der Dateien auf dem bereitgestellten Datenträger stimmen Sie den Bedingungen in dieser Datei zu. Diese Datei wird auch zum Stamm der Softwarestruktur kopiert, wo Sie die Installation der Systems Management -Software auswählen.

RPM für individuelle Komponenten

Die folgende Tabelle listet die RPMs für individuelle Komponenten auf, die während der Installation verwendet werden können:
Tabelle 5. RPM für individuelle Komponenten
Server Administrator Web Server
Server Instrumentation
Voraussetzung RPM Dienstnamen Befehlszeilenoptio
Betriebssystem
PE Server, BS
srvadmin-omilcore
srvadmin­omcommon
srvadmin-jre
srvadmin-omacs
srvadmin-tomcat
srvadmin­smcommon
srvadmin-smweb
srvadmin-omilcore
srvadmin­smcommon
srvadmin-omacore
srvadmin-deng
- srvadmin-hapi
dsm_om_connsvc
dsm_sa_datamgrd
dsm_sa_eventmgr d
dsm_sa_snmpd
dsm_sa_shrsvcd
nen für srvadmin­install.sh
-w or --web
-d or --dellagent
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srvadmin-isvc
srvadmin­omcommon
srvadmin-idrac­snmp
srvadmin-isvc­snmp
srvadmin-deng­snmp
srvadmin-cm
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