Dell OpenManage Server Administrator
Handbuch für die Befehlszeilenoberfläche Version 7.3
Anmerkungen, Vorsichtshinweise und
Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG liefert wichtige Informationen, mit denen Sie den Computer besser einsetzen
können.
VORSICHT: Ein VORSICHTSHINWEIS macht darauf aufmerksam, dass bei Nichtbefolgung von Anweisungen eine
Beschädigung der Hardware oder ein Verlust von Daten droht, und zeigt auf, wie derartige Probleme vermieden
werden können.
WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden,
Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können.
Was ist neu in dieser Version?............................................................................................................................... 11
Zugriff auf die Windows-Befehlseingabeaufforderung zur Ausführung von CLI-Befehlen...................................12
Scripting und Vergleiche unter Verwendung der CLI.............................................................................................14
Überblick über die Befehlssyntax...........................................................................................................................15
2 Den omhelp-Befehl verwenden..............................................................................................17
Beispiele für Hilfebefehle....................................................................................................................................... 17
3 omreport - Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service
Konventionen für Parametertabellen..................................................................................................................... 19
Zusammenfassung des omreport-Befehls............................................................................................................. 19
Hilfe zum Befehl omreport......................................................................................................................................23
Konventionen für Parametertabellen..................................................................................................................... 59
Hilfe zum omconfig-Befehl..................................................................................................................................... 62
Syntax für Befehlselemente................................................................................................................................. 132
Benutzerberechtigungen für omreport storage und omconfig storage............................................................... 133
omreport - Status physischer Festplatten............................................................................................................ 136
omreport - Status der virtuellen Festplatte...........................................................................................................137
Omconfig - Daten verwerfen und Caching deaktivieren................................................................................194
9 Mit CLI-Befehlsergebnissen arbeiten..................................................................................195
Ausgabeoptionen für Befehlsergebnisse.............................................................................................................195
Anzeige der Befehlsausgabe steuern.................................................................................................................. 195
Befehlsausgabe in eine Datei schreiben..............................................................................................................196
Befehlsergebnisse in einer überschreibbaren Datei speichern....................................................................196
Befehlsergebnisse an eine vorhandene Datei anhängen..............................................................................197
Format für die CLI-Befehlsausgabe auswählen................................................................................................... 198
Liste (lst).........................................................................................................................................................199
Durch Semikolon getrennte Werte (ssv)........................................................................................................199
Benutzerdefiniertes Format (cdv)...................................................................................................................200
10
1
Einführung
Dell OpenManage Server Administrator (OMSA) stellt eine umfassende, Eins-zu-Eins-Systems Management-Lösung
bereit, und zwar durch eine integrierte webbrowser-basierte graphische Benutzeroberfläche (GUI) oder eine
Befehlszeilenoberfläche (CLI). Server Administrator ist so ausgelegt, dass Systemadministratoren Systeme sowohl lokal
als auch extern in einem Netzwerk verwalten können. Server Administrator ermöglicht es Systemadministratoren, das
gesamte Netzwerk zu verwalten. Dazu wird eine umfassende 1:1-Systemverwaltung zur Verfügung gestellt.
Im Kontext von Server Administrator kann ein System ein Standalone-System, ein System mit verbundenen
Netzwerkspeichereinheiten in einem separaten Gehäuse oder ein Blade-System sein, das aus einem oder mehreren
Servermodulen in einem modularen Gehäuse besteht.
Server Administrator bietet benutzerfreundliche Verwaltung und Administration von lokalen Systemen und RemoteSystemen über eine umfassende Palette von integrierten Verwaltungsdiensten. Server Administrator ist die einzige
Installation auf dem verwalteten System und ist sowohl lokal als auch im Remote-Zugriff über die Startseite von Server
Administrator zugänglich. Server Administrator ermöglicht Ihnen den Zugriff auf remote überwachte Systeme durch
Einwählen, LAN oder drahtlose Verbindungen.
Über bestimmter Konfigurationsfunktionen kann der Server Administrator wesentliche, in den folgenden Abschnitten
detailliert beschriebene Tasks ausführen. Dieses CLI-Handbuch dokumentiert alle für Server Administrator und Storage
Management relevanten Befehle.
Über die Status- und Anzeigefunktionen kann der Gesamtfunktionszustand der Systeme auf dem Netzwerk abgerufen
werden. Sie können Informationen über Spannung, Temperatur, Lüfterdrehungen pro Minute (RPM), Speicherfunktion
und viele weitere wichtige Details auf der Komponentenebene anzeigen. Sie können auch einen detaillierten Bericht der
Betriebskosten (COO) über das System sehen, Versionsinformationen über BIOS, Firmware, Betriebssystem und alle
installierte Software abrufen.
ANMERKUNG: Die CLI verwendet den Web Server nicht. Wenn Sie Verschlüsselungsbedenken haben, führen Sie
über die Befehlszeilenschnittstelle den folgenden Befehl aus: omconfig system webserver action=stop um den
Web Server zu deaktivieren. Dieser Befehl muss bei jedem Systemstart ausgeführt werden, da der Web Server
automatisch nach einem Neustart startet. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter omconfig system
webserver oder omconfig servermodule webserver.
ANMERKUNG: Achten Sie nach der Installation des Dell OpenManage Server Administrator darauf, dass Sie sich
abmelden und anschließend wieder anmelden, um den Pfad für den Zugriff auf die Dell OpenManage-CLIDienstprogramme zurückzusetzen.
ANMERKUNG: Informationen zu den in diesem Dokument verwendeten Begriffen stehen im
support/manuals
zur Verfügung.
Glossar
auf dell.com/
Was ist neu in dieser Version?
Die wichtigsten Punkte von OpenManage Server Administrator sind:
•Zusätzlicher Support für die folgenden Betriebssysteme:
– Red Hat Enterprise Linux 5.9 (32-Bit und 64-Bit)
– Red Hat Enterprise Linux 6.4 (64-Bit)
– Microsoft:Windows Server 2012 Essentials
•Sicherheitsfixes und Verbesserungen für Folgendes:
– CVE-2012-6272, CSRF, XSS und Manipulation des generischen Pfads korrigiert
– Upgrade auf JRE Version 1.7, Aktualisierung 21 durchgeführt
– Upgrade auf Apache Tomcat Version 7.0.39 durchgeführt
•Unterstützung für Google Chrome 21 und 22 hinzugefügt
•Unterstützung für Safari 5.1.7 auf Apple Mac OS X hinzugefügt
•Unterstützung für folgende Netzwerkschnittstellenkarten (NICs) hinzugefügt:
– Broadcom 57840S Quad Port 10 G SFP+ Rack NDC
– Broadcom 57840S-k Quad Port 10 GbE Blade KR NDC
•Unterstützung für 240-Volt-Gleichstrom-Netzteile
•Fähigkeit, Plattformereignisziele auf 12G-Systemen mit bestimmten iDRAC7-Versionen als IPv4, IPv6 oder FQDN
festzulegen
•Zusätzliche Unterstützung für die folgenden Speicherverwaltungs-Funktionen:
– PCIe-SSD-Unterstützung für ESXi 5.1 U1
– Status für Verbleibende eingestufte Schreibbeständigkeit für SAS und SATA-SSD mit Verbindung zu
einem PERC 8
– Fluid Cache für DAS (Direct Attached Storage)-Unterstützung auf Red Hat Enterprise Linux 6.4 und
Novell SUSE Linux Enterprise Server 11 SP2 für PERC H810, H710-Adapter, H710P und H710 Mini auf Dell
PowerEdge R720, R820, R620 und T620
ANMERKUNG: Weitere Informationen finden Sie im
Management User’s Guide
Management) unter dell.com/openmanagemanuals.
•Weiterhin Unterstützung für die folgenden Betriebssysteme:
– Red Hat Enterprise Linux 6.3
– Red Hat Enterprise Linux 5.8
ANMERKUNG: Die Liste der unterstützten Betriebssysteme und Dell Server finden Sie in der
Support Matrix
unter dell.com/openmanagemanuals.
ANMERKUNG: CLI-Befehle sind auf Systemen mit dem VMware ESXi-Betriebssystem nicht unterstützt.
(Liste der unterstützten Dell Systemsoftware) für die jeweilige Version der OpenManage-Software
(Benutzerhandbuch für Dell OpenManage Server Administrator Storage
Dell OpenManage Server Administrator Storage
Dell Systems Software
Zugriff auf die Windows-Befehlseingabeaufforderung zur
Ausführung von CLI-Befehlen
Wenn Sie das Microsoft Windows-Betriebssystem ausführen, verwenden Sie die 32-Bit-Eingabeaufforderung, um einen
Server Administrator-CLI-Befehl auszugeben. Sie können mittels eines der folgenden Verfahren auf die 32-BitEingabeaufforderung zugreifen:
•Klicken Sie auf Start → Programme → Zubehör → Eingabeaufforderung .
•Klicken Sie auf Start → Ausführen und geben Si ecmd.exe ein.
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ANMERKUNG: Geben Sie nicht command in das Dialogfeld Ausführen ein, um ein Befehlszeilenfenster zu starten;
hierdurch wird der MS-DOS-Emulator command.com aktiviert, der durch Einschränkungen der
Umgebungsvariablen geringfügige Probleme bei der CLI verursachen kann.
Primäre CLI-Befehle
Die Befehle, mit denen die Funktionen des Server Administrators ausgeführt werden, lauten:
•omconfig
•omhelp
•omreport
Der Befehl omconfig schreibt Werte, die den Eigenschaften eines Objekts zugewiesen wurden. Geben Sie
Warnungsschwellenwerte für Komponenten an oder schreiben Sie vor, welche Maßnahmen das System ergreifen
muss, wenn ein bestimmtes Warn- oder Fehlerereignis eintritt. Mit dem Befehl omconfig können den
Bestandsinformationsparametern des Systems bestimmte Werte zugewiesen werden, wie z. B. der Kaufpreis des
Systems, die Systemkennnummer oder der Systemstandort.
Der Befehl omhelp zeigt kurze Texthilfen für CLI-Befehle an. Der omhelp entsprechende Kurzbefehl ist der Befehl, für
den Sie Hilfe benötigen, gefolgt von -?. Um beispielsweise die Hilfe für den Befehl omreport anzuzeigen, geben Sie einen
der folgenden Befehle ein:
•omhelp omreport
•omreport -?
Mit dem Befehl omreport können Sie Berichte über die Verwaltungsinformationen des Systems anzeigen.
ANMERKUNG: Eine Gesamtzusammenfassung der CLI-Befehle erhalten Sie durch Eingabe von omhelp.
ANMERKUNG: omupdate-Befehle werden von Server Administrator nicht mehr unterstützt und wurden durch Dell
Update Package- oder Server Update Utility-Befehle ersetzt. Um die verschiedenen Komponenten zu aktualisieren,
laden Sie das Dell Update Package herunter und führen den Befehl
Informationen zur entsprechenden CLI-Syntax finden Sie im
(Benutzerhandbuch zu den Dell Update Packages für Betriebssysteme) oder im
Guide
Update Utility User’s Guide
support/manuals.
Verwandte Links: Mit CLI-Befehlsergebnissen arbeiten
(Benutzerhandbuch zum Dell OpenManage Server Update Utility) unter dell.com/
<Paketname> /s [/f] aus. Weitere
Dell Update Packages for Operating Systems User’s
Dell OpenManage Server
CLI-Fehlerprüfung und -Fehlermeldungen
Wenn Sie CLI-Befehle eingeben, werden diese Befehle von der CLI auf richtige Syntax überprüft. Wenn ein Befehl
eingegeben und dann erfolgreich ausgeführt wird, wird eine Meldung angezeigt, die über die erfolgreiche Ausführung
des Befehls informiert.
Erfolgsmeldungen
Wenn Sie erfolgreich einen omconfig-Befehl eingegeben haben, werden die Daten für diese Komponente angezeigt.
In den folgenden Beispielen für den Befehl omconfig werden gültige CLI-Befehle und deren Erfolgsmeldungen
omconfig system assetinfo
info=depreciation duration=6
ANMERKUNG: Aufgrund von Einschränkungen ändern einige Befehle auch bei erfolgreicher Ausführung die
Systemeinstellungen nicht. Dies ist ein erwartetes Verhalten.
BIOS-Setup wurde erfolgreich
konfiguriert. Die Änderung tritt nach
dem nächsten Neustart in Kraft.
omconfig system assetinfo
info=depreciation duration=6
Fehlermeldungen
CLI-Fehlermeldungen erklären dem Benutzer, weshalb manche Befehle fehlschlagen. Häufige Ursachen für das
Scheitern von Befehlen sind u. a. Syntaxfehler und nicht vorhandene Komponenten. Viele Fehlermeldungen enthalten
Syntaxinformationen, mit denen der Befehl erfolgreich ausgeführt werden kann.
Wenn Sie einen Befehl für eine Komponente oder eine Funktion ausführen, die in der Systemkonfiguration nicht
vorhanden ist, verweist die Fehlermeldung darauf, dass die betreffende Komponente fehlt.
Im Folgenden sind Beispiele für einige Fehlermeldungen:
Befehl
Meldung
Geänderter Befehl:
Wenn der geänderte Befehl mit drei Dezimalstellen eingegeben wird, wird eine weitere Fehlermeldung angezeigt:
Fehler! Zahl mit bis zu drei Stellen nach Dezimalkomma
erwartet, gelesen: 3,3000.
Der vom Befehl angegebene Wert gibt mehr als drei Stellen
nach dem Dezimalkomma an. Ein gültiger minimaler
Warnungsschwellenwert für Volt hat bis zu drei Stellen nach
dem Dezimalkomma.
Warnungsschwellenwert[e] für Spannungssonde erfolgreich
eingestellt.
Scripting und Vergleiche unter Verwendung der CLI
Über die CLI des Server Administrators kann ein Administrator Stapelverarbeitungsprogramme für das Betriebssystem
schreiben. Im Falle eines Unternehmens mit einer Vielzahl von Systemen kann ein Administrator ein Konfigurationsskript
schreiben, das die Warnungsschwellenwerte für jede Hauptkomponente eines Systems sowie ein Maßnahmenpaket
bestimmt, den jedes System nach Anweisung des Administrators im Falle eines Warn- oder Fehlerereignisses ausführen
muss. In sehr kritischen Fällen könnte der Administrator ein Skript schreiben, damit das System zur
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Schadensvermeidung heruntergefahren wird. Der Administrator könnte dieses Skript dann an viele verwaltete Systeme
gleichzeitig verteilen und ausführen. Ein Szenario dieser Art erleichtert die Konfiguration einer beliebigen Anzahl neuer,
von einem Unternehmen erworbener Systeme, und vereinfacht die Implementierung neuer
Systemverwaltungsrichtlinien über zahlreiche vorhandene Systeme hinweg, die neu konfiguriert werden müssen.
Ein ähnliches Szenario wird zur Bestückung einer großen Anzahl neu erworbener Systeme mit detaillierten
Bestandsinformationen benutzt. Viele der Informationen sind gleich, wie etwa der Hersteller oder die Leasingfirma des
Systems, ob Support-Leistungen für das System durch Outsourcing zur Verfügung gestellt werden, der Name der
Versicherungsfirma des Systems, die Abschreibungsmethode usw. Jede Variable, die bei allen Systemen gleich ist, wird
als Skript erstellt, an alle verwalteten Systeme verteilt und ausgeführt. Bestandsinformationen, die nur für ein
bestimmtes System zutreffen, werden in Form eines Gruppenskripts erfasst und zur Ausführung an den betreffenden
verwalteten Knoten gesendet. So könnte ein Skript z. B. Werte für alle eindeutigen Variablen angeben, wie etwa
Besitzer, Telefonnummer des primären Benutzers, Systemkennnummer usw. Mit Skripts für das Befüllen eindeutiger
Werte könnten alle eindeutigen Variablen gleichzeitig eingestellt werden und nicht der Reihe nach über die Befehlszeile
des Systems.
In vielen Fällen kann der Benutzer, der eine genau definierte Aufgabe durchführen möchte, mit Hilfe der CLI schnell
Informationen über das System abrufen. Für einen Benutzer, der eine umfassende Zusammenfassung aller
Systemkomponenten durchsehen und diese zusammenfassenden Informationen in einer Datei speichern möchte, um sie
mit späteren Systemzuständen vergleichen zu können, stellt die CLI eine ideale Lösung dar.
Administratoren können mit Hilfe von CLI-Befehlen Stapelverarbeitungsprogramme oder Skripts schreiben, die zu
bestimmten Zeiten ausgeführt werden. Wenn diese Programme ausgeführt werden, können Berichte über gewünschte
Komponenten erfasst werden, z. B. über Lüfterdrehzahlen in Zeiten hoher Systembelastung, die dann mit den gleichen
Messungen in Zeiten niedrigster Systemnutzung verglichen werden können. Ergebnisse von Befehlen werden zur
späteren Analyse an eine Datei weitergeleitet. Berichte können Administratoren dabei unterstützen, Informationen zu
sammeln, die zur Anpassung von Nutzungsmustern, zur Rechtfertigung der Anschaffung neuer Systemressourcen oder
zum Lenken der Aufmerksamkeit auf den Zustand einer problembehafteten Komponente benutzt werden.
Überblick über die Befehlssyntax
Befehle variieren in Komplexität. Der einfachste Befehl verfügt lediglich über Befehlsebene 1. Bei dem Befehl omhelp
handelt es sich um einen einfachen Befehl. Wenn Sie omhelp eingeben, wird eine Liste der wichtigsten CLI-Befehle
angezeigt.
Die nächste Komplexitätsstufe enthält Befehle mit den Befehlsebenen 1 und 2. Alle Info-Befehle sind Beispiele für
Komplexität der Befehlsebene 2. Die Befehle omconfig about und omreport about veranlassen die Anzeige einer sehr
kurzen Zusammenfassung. Diese Zusammenfassung enthält Versionsinformationen zur System Management Software,
die auf dem System installiert ist, z. B. Server Administrator 1.x.
Einige Befehle besitzen die Befehlsebene 1 und die Befehlsebene 2 sowie ein Name=Wertpaar. Ziehen Sie den
folgenden Beispielsbefehl in Erwägung, der Server Administrator um weitere Details über die Server AdministratorUmgebung anweist:
omreport about details=true
Befehlsstufe 1 ist omreport, Befehlsstufe 2 ist about, und das Name=Wertpaar ist details=true.
Viele Befehle verwenden die Befehlsebenen 1, 2 und 3, erfordern jedoch keine Parameter (Name=Wertpaare). Zu
diesem Typ gehören die meisten omreport-Befehle. Der folgende Befehl zeigt beispielsweise eine Liste von
Warnungsmaßnahmen an, die für Komponenten auf einem System konfiguriert sind.
omreport system alertaction
Die komplexesten Befehle besitzen alle drei Befehlsebenen und können mehrere Name=Wertpaare enthalten. Es folgt
ein Beispiel von zwei Namen=Wertpaaren:
omconfig system assetinfo info=depreciation duration=3
In jedem Kapitel dieses Dokuments sind die Befehlssyntax und weitere Informationen über die Befehle unter
Verwendung eines der folgenden angebrachten Felder formatiert:
Der Befehl omhelp und sein Äquivalent,
auf. Die Hilfe kann auf mehreren Detailebenen aufgerufen werden.
Jeder voll qualifizierte CLI-Befehl kann eine variable Anzahl unterschiedlicher Teile aufweisen: den Befehl
(Befehlsebene 1), einen oder mehrere Unterbefehle (Befehlsebene 2 und Befehlsebene 3, falls vorhanden) und ein oder
mehrere Name=Wertpaar(e).
Durch Anhängen von -? (Leerstelle-Bindestrich-Fragezeichen) an einen beliebigen Befehl wird das Hilfethema zu
diesem Befehl angezeigt.
<Befehl>
-?, rufen die detaillierten Hilfetexte der Befehlszeilenoberfläche (CLI)
Beispiele für Hilfebefehle
Wenn Sie omconfig -? eingeben, erhalten Sie allgemeine Hilfe zum Befehl omconfig. In der Hilfe auf dieser Ebene
werden die verfügbaren Unterbefehle für
•Info
•Voreinstellungen
•Gehäuse
•System
Wenn Sie omconfig system -? eingeben, listet CLI alle Unterbefehle auf, die für omconfig system zur Verfügung
stehen:
•alertaction
•alertlog
•assetinfo
•cmdlog
•esmlog
•events
•platformevents
•pedestinations
•recovery
•Herunterfahren
•thrmshutdown
•webserver
omconfig aufgelistet:
Untergliedern Sie auch den Befehl omconfig system assetinfo wie folgt:
wobei die Befehlsebenen 1, 2 und 3 durch omconfig system assetinfo, Name=Wertpaar 1 durch info=depreciation und
Name=Wertpaar 2 durch method=straightline wiedergegeben werden.
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Um die Abschreibungsmethode auf linear einzustellen, geben Sie Folgendes ein:
omconfig system assetinfo info=depreciation method=straightline
Die CLI antwortet mit folgender Meldung:
Bestandsinformationen erfolgreich eingestellt.
Wenn Sie omconfig system assetinfo -? eingeben, bietet die angezeigte Hilfe Informationen über die
Zuweisung von Werten für die Namens- und Optionsfelder. Die Teilergebnisse für die Anforderung omconfig system
assetinfo -? lauten:
assetinfo Bestandsinformationen einstellen.
Legen Sie für einen Informationswert einen oder mehr optionale Parameter fest.
Die folgende Tabelle zeigt die optionalen Parameter für info=acquisition:
Tabelle 2. Optionale Parameter
InformationswertOptionale Parameter
info=acquisitionpurchasecost=<
=<
TTMMJJ
signauth=<
info=depreciation method=<
percent=<
> purchasedate=<
Text
Prozent
Num
> waybill <
> expensed=<
> unit=<
Monate|Jahre|unbekannt
Num
TTMMJJ
ja|nein
Text
> duration= <
>installdate
> ponum=<
> costcenter=<
Num
Num
Text
>
>
>
>
18
3
omreport - Systemstatus unter Verwendung des
Instrumentation Service anzeigen
Mit dem Befehl omreport können Sie detaillierte Informationen zu den Systemkomponenten anzeigen. Sie können
Zusammenfassungen für viele Systemkomponenten gleichzeitig abrufen oder Details zu einer spezifischen Komponente
erhalten. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie Berichte mit der gewünschten Detaillierung erhalten können.
Die in diesem Kapitel beschriebenen Befehle unterscheiden sich darin, ob sie die Felder definieren, die in den
Ergebnissen eines bestimmten omreport-Befehls angezeigt werden. Felder werden nur dann definiert, wenn sie über
eine besondere oder weniger bekannte Funktion verfügen.
Wie bei allen anderen Komponenten verwenden Sie omreport zur Anzeige des Komponentenstatus und omconfig zur
Verwaltung einer Komponente. Informationen über die Konfiguration von Komponenten für die Verwaltung finden Sie
unter omconfig - Komponenten unter Verwendung des Instrumentation Service verwalten.
Unter Verwendung von omreport-Befehlen können Sie die zur Ausführung eines omconfig-Befehls benötigten
Informationen erhalten. Um beispielsweise die Minimaltemperatur für ein Warnungsereignis auf einer Temperatursonde
zu bearbeiten, muss Ihnen der Index der zu konfigurierenden Sonde bekannt sein. Zeigen Sie mit omreport chassis
temps eine Liste der Sonden und ihrer Indizes an.
Die auf dem System verfügbaren omreport-Befehle hängen von der Systemkonfiguration ab. Die folgende Tabelle zeigt
die Systeme an, auf denen die omreport-Befehle anwendbar sind:
Tabelle 3. Systemverfügbarkeit für den omreport-Befehl
Befehlsebene 1 Befehlsebene 2Anwendbar auf
omreportmodularenclosure Blade-Systeme
servermoduleBlade-Systeme
mainsystemBlade-Systeme
SystemRack- und Tower-Systeme
GehäuseRack- und Tower-Systeme
VoreinstellungenBlade- oder Rack- und Tower-Systeme
Konventionen für Parametertabellen
Die Auflistung der gültigen Parameter für einen Befehl erfolgt in alphabetischer Reihenfolge und nicht in der
Reihenfolge, in der sie in der Befehlszeilenoberfläche angezeigt werden.
Das Symbol |, (häufig als Vertikalstrich oder
Beispiel bedeutet aktivieren | deaktivieren, dass Sie die Komponente oder Funktion zwar aktivieren oder deaktivieren
können, aber Sie können die Komponente oder Funktion nicht gleichzeitig aktivieren und deaktivieren.
Pipe
-Symbol bezeichnet) ist der logische
Exklusiv
-Oder-Operator. Zum
Zusammenfassung des omreport-Befehls
Abhängig von der Systemkonfiguration können die für den Befehl omreport angezeigten Ergebnisse je nach System
unterschiedlich sein. Daten werden nur für installierte Komponenten angezeigt.
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ANMERKUNG: Wenn ein System ein externes Gehäuse einschliesst, können die angezeigten Ergebnisse je nach
Betriebssystem unterschiedlich sein. Auf den Systemen SUSE LINUX Enterprise Server und Red Hat Enterprise
Linux zeigen die Befehle omreport in einem separaten Abschnitt nach den Informationen zum Hauptgehäuse
Informationen zu externen Gehäusen an. Daten über das externe Gehäuse werden auf Microsoft WindowsSystemen nicht in der omreport-Ausgabe angezeigt.
Die folgende Tabelle gibt eine übersichtliche Zusammenfassung des omreport Befehls. In der Spalte mit der Überschrift
Befehlsebene 1 werden die allgemeinen omreport-Befehle aufgelistet. Befehlsebene 2 zeigt die wichtigsten Objekte
oder Komponenten, die mit omreport angezeigt werden können (Info, Gehäuse, Speicher und System). Befehlsebene 3
listet die spezifischen Objekte und Komponenten zur Anzeige von Berichten auf. Benutzerberechtigung erforderlich
bezieht sich auf die Art der Berechtigung, die zur Ausführung des Befehls erforderlich ist; wobei B=Benutzer,
H=Hauptbenutzer und A=Administrator ist. Der Begriff Verwendung ist eine ganz allgemeine Aussage über die
Maßnahmen, die mit omconfig durchgeführt werden.
Die folgende Tabelle listet die omreport-Befehle, die für Info, System und Hauptsystemgehäuse verfügbar sind.
Tabelle 4. Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3 für omreport
thrmshutdownH, AZeigt an, wie die Maßnahme zum Herunterfahren
versionB, H, AZeigt eine Zusammenfassung aller
preferenceswebserverB, H, AZeigt die URL-Informationen Ihres Server
MeldungenAZeigt das konfigurierte Warnmeldungsformat an.
Zugehörige Links: omreport: Systemstatus unter Verwendung des Instrumentation Service anzeigen
Verwendung
des Systems ggf. ausgeführt wird, wenn eine
Temperaturwarnung oder ein Fehlerzustand
festgestellt wird.
aktualisierungsfähigen bzw. aufrüstbaren
Systemkomponenten an.
Administrator-Web Server an.
Hilfe zum Befehl omreport
Verwenden Sie den Befehl omreport -?, um eine Liste der für omreport verfügbaren Befehle aufzurufen.
Verwenden Sie omreport <command level 2> -?, um Hilfe zu den Befehlen der Ebene 2 Info, Gehäuse und System
aufzurufen. Die folgenden Informationen über omreport system -? gelten gleichermaßen für das Aufrufen der Hilfe zum
Befehl omreport chassis.
Geben Sie Folgendes ein, um eine Liste aller gültigen Befehle für omreport system anzuzeigen:
omreport system -? | more
omreport modularenclosure
Verwenden Sie den Befehl omreport modularenclosure, um Details zum Blade-System anzuzeigen. Geben Sie Folgendes
ein:
omreport modularenclosure
ANMERKUNG: Dieser CLI-Befehl ist verfügbar, wenn Dell OpenManage Server Administrator auf einem BladeSystem von Dell installiert ist.
Vom Server Administrator werden Informationen über das modulare Gehäuse und den Chassis Management Controller
CMC (falls verfügbar) angezeigt:
ANMERKUNG: Die angezeigten Informationen richten sich nach der Konfiguration des Systems.
Informationen des modularen
Gehäuses
Gehäuseinformationen:
Attribut: Modell
Value : Modulares Servergehäuse
Attribut : Schloss
Value : true
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Attribut : Service-Tag-Nummer
Value : 8RLNB1S
Attribut: Express Service Code
Value : 18955029124
CMC-Informationen
Attribut : Produkt
Value : Chassis Management Controller (CMC)
Attribut : Beschreibung
Value : Die Systemkomponente gibt einen vollständigen
Satz an Remote-Verwaltungsfunktionen für DellSysteme.
Attribut : Version
Value : 3.20
Attribut : IP-Adresse
Value : 101.102.103.104
Attribut : IP-Adressenquelle
Value : Dynamische Quelle
Attribut : IP-Adressentyp
Value : IPv4
Attribut : Remote-Verbindungsschnittstelle
Value : CMC-Web-Interface starten
omreport about
Verwenden Sie den Befehl omreport about, um den Produktnamen und die Versionsnummer der auf dem System
installierten Systemverwaltungsanwendung anzuzeigen. Es folgt als Beispiel eine vom Befehl omreport about bewirkte
Ausgabe:
Produktname: Dell OpenManage Server Administrator
Version: x.x.x
Copyright: Copyright (C) Dell Inc. xxxx-xxxx. Alle Rechte
vorbehalten.
Firma : Dell Inc.
Um Details über die Server Administrator-Umgebung zu erhalten, geben Sie Folgendes ein:
omreport about details=true
Der Server Administrator bietet eine Reihe von Diensten, von denen jeder seine eigene Versionsnummer hat. Das Feld
Enthält zeigt Versionsnummern für diese Dienste sowie andere hilfreiche Details an. Die folgende Ausgabe ist nur als
Beispiel gedacht, das je nach Konfiguration und der im System installierten Version des Server Administrators auch
anders ausfallen kann:
24
Enthält:
Instrumentation Service 7.x.x Storage Management 4.x.x
Sun Java Runtime Environment 1.x.x_xx Secure Port Server
7.x.x Server Administrator Core Files 7.x.x
Instrumentation Service Integration Layer 7.x.x Server
Administrator Common Framework 7.x.x Common Storage
Module 4.x.x Data Engine 7.x.x Instrumentation Service
7.x.x
Befehle omreport chassis oder omreport mainsystem
Verwenden Sie die Befehle omreport chassis oder omreport mainsystem, um Details zum gesamten Gehäuse oder zu
einer bestimmten Komponente anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport chassis
oder
omreport mainsystem
Der Server Administrator zeigt einen allgemeinen Status des Hauptsystemgehäuses bzw. der Komponenten des
Hauptsystems an.
Funktionszustand
Hauptsystemgehäuse
SCHWEREGRAD : KOMPONENTE
OK : Lüfter
Kritisch: Eingriff
OK : Speicher
OK : Netzteile
OK : Temperaturen
OK : Spannungen
omreport chassis acswitch oder omreport mainsystem acswitch
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis acswitch oder omreport mainsystem acswitch, wenn das System über
redundante Wechselstromleitungen verfügt, die in einer Failover-Anordnung konfiguriert wurden. Geben Sie ein:
omreport chassis acswitch
oder
omreport mainsystem acswitch
Der Server Administrator zeigt die folgende Ausgabe an:
Wechselstrom-FailoverSchalter
Wechselstromschalterredundanz
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Redundanz-Status : Voll
Anzahl der für komplette
Redundanz erforderlichen
Geräte
Redundanzmodus:
RedundanzkonfigurationEingabequelle Leitung 1, nach Wiederherstellung
Wechselstromleitungen
Status: OK
StandortWechselstromleitung 1
Wechselstrom vorhanden : Strom vorhanden
Aktive Quelle : Aktiv
Status : OK
Standort Wechselstromleitung 2
Wechselstrom vorhanden : Strom vorhanden
Aktive Quelle : Nicht Aktiv
Der Server Administrator meldet Werte für die Felder Redundanzstatus und Redundanzmodus.
: 2
der Redundanz, auf Leitung 1
omreport chassis batteries oder omreport mainsystem batteries
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis batteries oder omreport mainsystem batteries, um die
Batterieeigenschaften anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport chassis batteries
oder
omreport mainsystem batteries
omreport chassis bios oder omreport mainsystem bios
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis bios oder omreport mainsystem bios, um die aktuellen BIOS-Informationen
anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport chassis bios
oder
omreport mainsystem bios
Server Administrator zeigt die Zusammenfassung der BIOS-Informationen zum System an.
omreport chassis biossetup oder omreport mainsystem biossetup
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis biossetup oder omreport mainsystem biossetup, um BIOS-SetupParameter anzuzeigen, die normalerweise nur während des Systemstarts angezeigt werden. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis biossetup
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oder
omreport mainsystem biossetup
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
Um die BIOS-Setup-Parameter in Kurzform anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis biossetup display=shortnames
Um alle verfügbaren Startgeräte, Aliasnamen und Startreihenfolgen anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis biossetup attribute=bootorder
ANMERKUNG: Das Attribut bootorder gilt nur für Systeme, die vor 12G-Systemen hergestellt wurden. Um die
Gerätestartreihenfolge aufzuzeigen, geben Sie omreport chassis biossetup ein und finden Sie sie in
der Liste unter BIOS Boot Settings oder UEFI Boot Settings, je nach den vorhandenen BIOS-Starteinstellungen.
ANMERKUNG: Auf Linux-Systemen können Benutzer oder Benutzergruppen, die auf Administrator oder
Administratorgruppen erweitert wurden, die Startreihenfolge nicht anzeigen.
BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor PowerEdge 12G-Systemen hergestellt wurden
Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren BIOS-Setup-Parameter auf Systemen vor PowerEdge 12G-Systemen an.
ANMERKUNG: Nicht alle BIOS-Setup-Parameter werden angezeigt. Nur die während dem Systemstart
konfigurierten BIOS-Setup-Eigenschaften werden angezeigt.
Tabelle 5. BIOS-Setup-Parameter für Systeme, die vor PowerEdge 12G-Systemen hergestellt wurden
ParameterBeschreibung
BootSequenceZeigt das Gerät an, das zum Systemstart verwendet wird.
Num-TasteZeigt an, ob die Tastatur als Zahlenschlüssel verwendet wird.
Integrierter GrafikcontrollerZeigt an, ob die Option Integrierter Video-Controller aktiviert oder deaktiviert ist.
Boot Mode (Startmodus)Zeigt an, ob der Startmodus für BIOS oder UEFI (Unified Extensible Firmware
Interface) konfiguriert ist.
Prozessor C1-EZeigt den Prozessor C1-E-Status an.
CPU Deaktivieren ausführenZeigt an, ob die Option 'Deaktivieren ausführen' (XD) aktiviert oder deaktiviert ist.
Prozessor C-Zustandsteuerung Zeigt an, ob die Option Prozessor C-Zustandsteuerung aktiviert oder deaktiviert ist.
Prozessor-CMPZeigt die Anzahl der pro Prozessor aktivierten Kerne an.
Benutzerzugängliche USBSchnittstellen
CPU Virtualization TechnologyZeigt die durch die Virtualization Technology bereitgestellte zusätzliche
Netzstromwiederherstellungsm
odus
Integrierter SATA-ControllerZeigt an, ob der eingebettete SATA-Controller auf ATA-Modus oder RAID-Modus
Zeigt an, ob die für den Benutzer zugreifbare USB-Schnittstelle aktiviert oder
deaktiviert ist.
Hardwarekapazität an.
Zeigt den Systemzustand an, wenn nach einem Stromausfall der Eingangsstrom
wiederhergestellt wird.
eingestellt oder deaktiviert ist.
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ParameterBeschreibung
SATA-Anschluss 0Zeigt den Zustand der SATA-Schnittstelle 0 an.
SATA-Anschluss 1Zeigt den Zustand der SATA-Schnittstelle 1 an.
Dual-NIC (1/2)Zeigt an, ob NIC 1 und NIC 2 mit PXE/iSCSI aktiviert oder deaktiviert ist.
Dual-NIC (3/4)Zeigt an, ob NIC 3 und NIC 4 mit PXE/iSCSI aktiviert oder deaktiviert ist.
NIC 1Zeigt an, ob die erste NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI) während des Systemstarts
aktiviert oder deaktiviert ist.
NIC 2Zeigt an, ob die zweite NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI) während des Systemstarts
aktiviert oder deaktiviert ist.
NIC 3Zeigt an, ob die dritte NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI) während des Systemstarts
aktiviert oder deaktiviert ist.
NIC 4Zeigt an, ob die vierte NIC (mit oder ohne PXE/iSCSI) während des Systemstarts
aktiviert oder deaktiviert ist.
Vertrauenswürdiges
Verschlüsselungsmodul (TCM)
Modul 'Vertrauenswürdige
Plattform' (TPM)-Sicherheit
Interne USB-Schnittstelle
(Nummer)
Watchdog-Zeitgeber des
Betriebssystems
HT-UnterstützenZeigt den Status der Sondenfilter-Chipsatz-Option an.
Interne SD-KarteZeigt an, ob die interne SD-Karte aktiviert oder deaktiviert ist.
FrontverkleidungZeigt an, ob die Blendeneingriffsüberprüfung während des Systemneustarts aktiviert
KonsolenumleitungZeigt an, wenn der BIOS-Bildschirm über eine bestimmte serielle Schnittstelle
DisketteZeigt an, ob die Diskette deaktiviert, automatisch aktiviert oder schreibgeschützt
Bedarfsorientierte
Stromverwaltung (DBS)
Zeigt an, ob das TCM ein- oder ausgeschaltet ist.
Zeigt an, ob das TPM deaktiviert, mit Pre-Boot Measurements aktiviert oder ohne
Pre-Boot Measurements aktiviert ist.
Zeigt an, ob die interne USB-Schnittstelle aktiviert oder deaktiviert ist.
ANMERKUNG: ANMERKUNG:Server Administrator zeigt die USBSequenznummer eventuell nicht an, wenn sich auf dem System nur eine USBSchnittstelle befindet.
Zeigt an, ob der Watchdog-Zeitgeber des Betriebssystems aktiviert oder deaktiviert
ist.
oder deaktiviert ist.
umgeleitet wird oder ob er ausgeschaltet ist.
eingestellt ist.
Zeigt an, ob die bedarfsorientierte Stromverwaltung auf dem System aktiviert oder
deaktiviert ist.
Integrierter HypervisorZeigt an, ob der integrierte Hypervisor aktiviert oder deaktiviert ist.
IDEZeigt an, ob das Laufwerk aktiviert oder deaktiviert ist.
IDE Hauptlaufwerk 0Zeigt an, ob das Gerät automatisch ermittelt und aktiviert wird oder ob das Gerät
deaktiviert ist.
28
ParameterBeschreibung
IDE Hauptlaufwerk 1Zeigt an, ob das Gerät automatisch ermittelt und aktiviert wird oder ob das Gerät
deaktiviert ist.
EingriffZeigt an, ob die Eingriffsüberprüfung während des Systemstarts aktiviert oder
deaktiviert ist.
MausZeigt an, ob die Maus aktiviert oder deaktiviert ist.
Controller für optisches
Laufwerk
Parallele Schnittstellenadresse Zeigt an, ob sich die Adresse auf LPT1, LPT2 und LPT3 befindet oder ob sie deaktiviert
Modus parallele SchnittstelleZeigt die mit der parallelen Schnittstelle in Zusammenhang stehende Einstellung.
Primäre SCSIZeigt an, ob das Gerät ein- oder ausgeschaltet ist.
RAID on motherboardZeigt an, ob das auf der Hauptplatine integrierte RAID als ein RAID-Gerät oder ein
RAID Kanal AZeigt an, ob das auf der Hauptplatine integrierte RAID Kanal A als ein RAID-Gerät
RAID Kanal BZeigt an, ob das auf der Hauptplatine integrierte RAID Kanal B als ein RAID-Gerät
Serielle Schnittstelle 1Zeigt an, ob die serielle Schnittstelle 1 einer COM-Schnittstelle, COM-Schnittstelle 1,
Serielle Schnittstelle 2Zeigt an, ob die serielle Schnittstelle 2 einer COM-Schnittstelle, COM-Schnittstelle 2,
LautsprecherZeigt an, ob der Lautsprecher ein- oder ausgeschaltet ist.
USB oder USBBZeigt an, ob die USB-Schnittstelle aktiviert oder deaktiviert ist.
Zeigt an, ob der Controller für das optische Laufwerk aktiviert oder deaktiviert ist.
ist.
SCSI-Gerät erkannt wird oder ob das Gerät während des Systemstarts deaktiviert
wird.
oder ein SCSI-Gerät ermittelt wird.
oder ein SCSI-Gerät ermittelt wird.
COM-Schnittstelle 3, COM1 BMC, BMC Seriell, BMC NIC, BMC RAC zugeordnet oder
deaktiviert ist.
COM-Schnittstelle 4 zugeordnet oder deaktiviert ist.
Sekundäre SCSIZeigt an, ob das Gerät aktiviert oder deaktiviert ist.
Serielle KommunikationZeigt an, ob die COM-Schnittstelle 1 und COM-Schnittstelle 2 mit oder ohne
Konsolenumleitung aktiviert oder deaktiviert sind.
Konsolenumleitung nach StartZeigt an, ob die Konsolenumleitung nach dem Systemneustart aktiviert oder
deaktiviert ist.
Externer serieller KonnektorZeigt an, ob der externe serielle Anschluss dem seriellen Gerät 1, dem seriellen Gerät
2 oder einem Remote-Zugriffsgerät zugeordnet ist.
Failsafe-BAUD-Rate der
Konsolenumleitung
Serielle Adresse AuswählenZeigt die Schnittstellenadresse für die seriellen Geräte an.
Zeigt die Einstellung für die Failsafe-BAUD-Rate der Konsolenumleitung an.
BIOS-Setup-Gruppen auf PowerEdge yx2x-Systemen
Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Gruppen der BIOS-Setup-Parameter an PowerEdge
yx2x
-Systemen an.
29
ANMERKUNG: Je nach Hardware-Konfiguration können ggf. Attribute in einer bestimmten Gruppe unterschiedlich
sein.
Tabelle 6. BIOS-Setup-Gruppen auf PowerEdge yx2x-Systemen
GruppeBeschreibung
BIOS Boot Settings (BIOSStarteinstellungen)
Boot Settings (Starteinstellungen)Steuert die Systemstarteinstellungen, wenn bootmode auf bios eingestellt ist.
Integrierte SerververwaltungStellt die integrierten Serververwaltungsoptionen ein.
Integrierte GeräteSteuert die auf der Systemplatine integrierten Geräte.
SpeichereinstellungenSteuert die Speichereinstellungen des Systems.
Verschiedene EinstellungenSteuert verschiedene Systemeinstellungen.
One-Time Boot (Einmalstart)Unterstützt einmalige Startsequenz auf einem bestimmten Gerät.
ProzessoreinstellungenSteuert die Prozessoreinstellungen des Systems.
SATA-EinstellungenSteuert die eingebettete SATA-Ports-Einstellungen.
Serielle KommunikationSteuert die Optionen für serielle Kommunikation.
Slot Disablement
(Steckplatzdeaktivierung)
SysteminformationZeigt die Informationen an, die das System eindeutig identifizieren.
SystemprofileinstellungenSteuert die Energieverwaltungseinstellungen
SystemsicherheitDieses Feld steuert die Sicherheitsfunktionen des Systems.
UEFI-StarteinstellungenSteuert die Systemstarteinstellungen, wenn Startmodus auf uefi eingestellt ist.
Steuert die Systemstarteinstellungen, wenn bootmode auf bios eingestellt ist.
Steuert die auf dem System vorhandenen Steckplätze
omreport chassis currents oder omreport mainsystem currents
Dieser Befehl steht mit dem Server Administrator nicht mehr zur Verfügung.
omreport chassis fans oder omreport mainsystem fans
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis fans oder omreport mainsystem fans, um den Status und die Einstellungen
der Lüftersonde anzuzeigen.
omreport chassis fans index= n
oder
omreport mainsystem fans index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator eine
Zusammenfassung des Status, der Messwerte und der Schwellenwerte für alle Lüftersonden an, die im System
vorhanden sind. Wenn der Index angegeben wird, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für eine
bestimmte Lüftersonde an.
30
omreport chassis firmware oder omreport mainsystem firmware
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis firmware oder omreport mainsystem firmware, um die aktuellen FirmwareEigenschaften anzuzeigen. Wenn sie Folgendes eingeben:
omreport chassis firmware
oder
omreport mainsystem firmware
zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der Firmware-Eigenschaften des Systems an.
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
ANMERKUNG: Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Life Cycle Controller-Version an. Falls
BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Unified Server Configurator (USC)-Version an.
omreport chassis frontpanel oder omreport mainsystem frontpanel
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis frontpanel oder omreport mainsystem frontpanel, um anzuzeigen, ob die
Einstellungen für die Schaltflächen auf der Vorderseite, wie z. B. der Netzschalter und/oder die Schaltfläche Nichtmaskierbarer Interrupt (NMI), sofern auf dem System vorhanden, aktiviert oder deaktiviert sind.
Wenn die Funktion zur Außerkraftsetzung des Netzschalters auf dem System vorhanden ist, überprüfen Sie, ob die
Außerkraftsetzung des Netzschalters aktiviert ist oder nicht.Wenn aktiviert, schaltet der Netzschalter den Strom für das
System ein und aus.
If the NMI button is present on the system, check whether the NMI button is enabled or not. Use the NMI button to
troubleshoot software and device errors when using certain operating systems.
Unter Front Panel LCD Security Access wird angezeigt, ob die Informationen für den sicheren Zugriff auf die Frontblende
auf Anzeigen, Ändern oder Deaktivieren eingestellt sind.
Unter Front Panel LCD Information werden Informationen wie Service-Tag-Nummer, Remote-Anzeigestatus usw.
angezeigt.
omreport chassis fru oder omreport mainsystem fru
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis fru oder omreport mainsystem fru, um die FRU-Eigenschaften anzuzeigen.
Wenn Sie Folgendes eingeben:
omreport chassis fru
oder
omreport mainsystem fru
zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der FRU-Informationen des Systems an. Diese Informationen sind
über die graphische Benutzeroberfläche des Server Administrator, SNMP und das gemeinsame Informationsmodell
verfügbar und werden vor allem zur Unterstützung von Fehlerbehebungsmaßnahmen verwendet.
31
omreport chassis hwperformance oder omreport mainsystem hwperformance
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis hwperformance oder omreport mainsystem hwperformance, um den
Status und die Ursache für die Verschlechterung der Systemleistung anzuzeigen. Wenn Sie Folgendes eingeben:
omreport chassis hwperformance
oder
omreport chassis hwperformance
zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung der Informationen zur Verschlechterung der
Systemhardwareleistung an.
ANMERKUNG: Dieser Befehl gilt ausschließlich für bestimmte Dell 10G-Systeme, die den PMBus unterstützen.
Je nach Systemkonfiguration gestaltet sich die Ausgabe folgendermaßen:
Hardware Performance
Index: 0
Probe Name: System Board Power Optimized
Status: Normal
Cause: [N/A]
omreport chassis info oder omreport mainsystem info\
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis info oder omreport mainsystem info, um eine Zusammenfassung der
installierten Komponentenversionen anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport chassis info index=n
oder
omreport mainsystem info index=n
Der Parameter index gibt eine Gehäusenummer an und ist optional. Wenn der Index nicht angegeben wird, zeigt der
Server Administrator eine Zusammenfassung der Gehäuseinformationen für jedes Gehäuse an. Wenn der Index
angegeben wird, zeigt der Server Administrator zusammenfassende Informationen für ein bestimmtes Gehäuse an.
ANMERKUNG: Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Life Cycle Controller-Version an. Falls
BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Unified Server Configurator (USC)-Version an.
Je nach Systemkonfiguration gestaltet sich die Ausgabe folgendermaßen:
Stichwortverzeichnis : 0
Gehäusename : Hauptsystemgehäuse
Host-Name : WIN-27C02UQFV6L
iDRAC7-Version : 1.00
Gehäusemodell : PowerEdge R720
Gehäuseschloss : Vorhanden
Service-Tag-Nummer des
Gehäuses
: 7654321
32
Eildienstcode : 15608862073
Gehäusesystemkennnummer : c
omreport chassis intrusion
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis intrusion, um festzustellen, ob die Systemabdeckung offen ist. Der Server
Administrator überwacht die Gehäuseeingriffsereignisse, da Eingriffe einen versuchten Diebstahl von
Systemkomponenten oder versuchte unbefugte Wartungsarbeiten am System anzeigen können. Geben Sie Folgendes
ein:
omreport chassis intrusion
Eine Meldung wird angezeigt, die ähnlich wie Folgendes aussieht:
Eingriffsinformation
Funktionszustand : OK
Stichwortverzeichnis : 0
Status : OK
Sondenname : Eingriff
Zustand : Gehäuse ist geschlossen
omreport chassis leds oder omreport mainsystem leds
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis leds oder omreport mainsystem leds, um herauszufinden, ob das Löschen
von Festplattenfehlern unterstützt wird und bei welchem Schweregrad die LED aufleuchtet. Geben Sie ein:
omreport chassis leds index=n
oder
omreport mainsystem leds index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn der Index nicht angegeben wird, zeigt der Server Administrator eine
Zusammenfassung der LED-Informationen für Gehäuse 0 an. Wenn der Index angegeben wird, zeigt der Server
Administrator eine Zusammenfassung für ein bestimmtes Gehäuse an.
Es folgt ein Beispiel einer möglichen Ausgabe:
Hauptsystemgehäuse
Blinkzustand der GehäuseidentifizierungsLED
Zeitüberschreitungswert des Blinkens der
Gehäuseidentifizierungs-LED
: Aus
: 300
omreport chassis memory oder omreport mainsystem memory
Verwenden Sie omreport chassis memory oder omreport mainsystem memory um Details zu den einzelnen
Speichermodulsteckplätzen im System anzuzeigen. Wenn das System einen redundanten Speicher unterstützt, zeigt
dieser Befehl auch Status, Zustand und Art der im System implementierten Speicherredundanz an. Geben Sie ein:
omreport chassis memory index=n
33
oder
omreport mainsystem index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator Informationen
für alle Speichermodule im System an wie folgt:
Es folgt ein Beispiel einer möglichen Ausgabe:
Memory Information
(Speicherinformationen)
Funktionszustand : OK
Attribute von Speicher-Arrays
Standort : Systemplatine oder Hauptplatine
Verwendung : Systemspeicher
Installierte Kapazität : 65536 MB
Maximale Kapazität : 786432 MB
Verfügbare Steckplätze : 24
Verwendete Steckplätze : 8
Fehlerkorrektur : Multibit-ECC
Speicher-Arrays gesamt
Installierte Gesamtkapazität : 65536 MB
Für das Betriebssystem verfügbare
installierte Gesamtkapazität
Maximale Gesamtkapazität : 786432 MB
: 64386 MB
Details zu Speicher-Array 1
Stichwortverzeichnis : 0
Status : OK
Status : OK
Status : OK
Steckplatzname : DIMM_A1
Typ : DDR3 - Synchron Registriert (gepuffert)
Größe : 8192 MB
Stichwortverzeichnis : 1
Status : OK
Steckplatzname : DIMM_A2
Typ : DDR3 - Synchron Registriert (gepuffert)
Größe : 8192 MB
Stichwortverzeichnis : 2
34
Status : OK
Steckplatzname : DIMM_A3
Typ : DDR3 - Synchron Registriert (gepuffert)
Größe : 8192 MB
Stichwortverzeichnis : 3
Status : OK
Steckplatzname : DIMM_A4
Typ : DDR3 - Synchron Registriert (gepuffert)
Größe : 8192 MB
Wenn Sie den Index angeben, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für ein bestimmtes Speichermodul
an, welche den Funktionszustand, Status, Gerätename, Typ, die Taktrate, den Rank und die Fehler anzeigt. Ein Rank ist
eine Reihe mit dynamischen Speichern mit wahlfreiem Zugriff (DRAM) mit jeweils 64 Bit Daten pro Dual Inline Memory
Module (DIMM). Die möglichen Werte von Rank sind einzel, zweifach, vierfach, achtfach, und hexa.
Der Rank zeigt den Rank des DIMM and und hilft mit dem leichten Service von DIMMs auf dem Server.
Es folgt ein Beispiel von einer Ausgabe wenn der Index angegeben wird:
Speichergeräteinformationen
Funktionszustand : Ok
Status : OK
Gerätename : DIMM_A1
Größe : 8192 MB
Typ : DDR3 - Synchron Registriert (gepuffert)
Taktrate : 0.75 ns
Rang : Dual
Fehler : Keine
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das Ausgabeformat dieses Befehls
und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
omreport chassis nics oder omreport mainsystem nics
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis nics oder omreport mainsystem nics, um Details zum NIC und zur TeamSchnittstelle anzuzeigen. Auf XenServer zeigt der Befehl alle installierten NICs an, unabhängig von der
Treiberinstallation.
ANMERKUNG: Dass die Reihenfolge, in der Geräte erkannt werden, der physikalischen Anordnung der Ports am
Gerät entspricht, ist nicht gewährleistet.
Geben Sie zum Anzeigen von NIC-Eigenschaften Folgendes ein:
omreport chassis nics index=n
oder
omreport chassis nics index=n
35
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt Server Administrator Eigenschaften
sämtlicher NICs auf dem System sowie die Werte für die folgenden Felder an: Index (Nummer der NIC-Karte),
Schnittstellenname, Hersteller, Beschreibung, Verbindungsstatus und Steckplatz.
Wenn Sie den Index angeben, zeigt Server Administrator Eigenschaften für einen spezifischen NIC sowie die Werte für
die folgenden Felder an: Physische Schnittstelle, Schnittstellenname, IPv4-Adressen, IPv6-Adressen, Empfangsstatistik
der physischen Schnittstelle, Übertragungsstatistik der physischen Schnittstelle, Empfangsstatistik der Schnittstelle und
Übertragungsstatistik der Schnittstelle.
ANMERKUNG: Die Fibre Channel over Ethernet (FCoE)- und iSCSI over Ethernet (iSoE)-Funktionen der Converged
Network Adapter (CNA)-Karten werden von VMware ESX- und VMware ESXi-Systemen nicht unterstützt.
Geben Sie zum Anzeigen von Eigenschaften der Team-Schnittstelle Folgendes ein:
omreport chassis nics config=team index=n
oder
omreport mainsystem nics config=team index=n
ANMERKUNG: Dieser Befehl ist nur dann zutreffend, wenn die Team-Schnittstelle im System konfiguriert ist. Die
Team-Schnittstelle wird unter Verwendung von Hilfsprogrammen von NIC-Herstellern, wie z. B. Broadcom,
konfiguriert.
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt Server Administrator Details zu sämtlichen
Team-Schnittstellen auf dem System sowie die Werte für die folgenden Felder an: Index (Nummer der NIC -Karte),
Schnittstellenname, Hersteller, Beschreibung und Redundanzstatus..
Wenn Sie den Index angeben, zeigt Server Administrator die Details der Team-Schnittstelle für den spezifischen NIC
sowie die Werte für die folgenden Felder an: Team-Schnittstelle, Schnittstelle, IPv4-Adressen, IPv6-Adressen,
Empfangsstatistik der Team-Schnittstelle, Übertragungsstatistik der Team-Schnittstelle, Empfangsstatistik der
Schnittstelle und Übertragungsstatistik der Schnittstelle.
omreport chassis ports oder omreport mainsystem ports
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis ports oder omreport mainsystem ports, um die Eigenschaften der
parallelen und seriellen Schnittstellen im System anzuzeigen.
ANMERKUNG: CMC USB-Schnittstellen mit angeschlossenen Blade-Servern werden nicht von OMSA aufgelistet.
Es werden Werte für die folgenden Felder angezeigt: Schnittstellentyp, Externer Name, E/A-Basisadresse, IRQ-Ebene,
Konnektortyp und Maximale Geschwindigkeit. Die folgende Tabelle bietet eine Beschreibung der Felder:
Tabelle 7. Felder und Beschreibung
FeldBeschreibung
Schnittstelle
n-Typ
Externer
Name
E/ABasisadress
e
IRQ-StufeHardware-Unterbrechung in einem System. Die Hardware-Unterbrechung signalisiert der System-CPU,
Genauer Typ der einzelnen Systemschnittstellen, von den allgemeinen seriellen, parallelen und USBSchnittstellen zu den Schnittstellennamen nach angeschlossenem Gerätetyp, zum Beispiel Zeigegerät
oder Tastatur.
Name des Ports, beispielsweise seriell oder parallel, USB, Maus, Tastatur usw.
In Hexadezimalformat ausgedrückte E/A-Startadresse.
dass an einer peripheren Komponente, beispielsweise einem Modem oder einem Drucker, ein Ereignis
36
FeldBeschreibung
begonnen oder geendet hat. Bei der Kommunikation über eine PCI-Karte stellt der IRQ-Level eine
Standard-Identifizierung des Gerätetyps als Absender der Unterbrechungsanforderung dar.
Konnektortyp Typ des Steckers oder Kabels und Stecker, der zwei Geräte miteinander verbindet, in diesem Fall der
Konnektortyp, der ein externes Gerät mit dem System verbindet. Es gibt viele Konnektortypen, von
denen jeder zum Anschluss eines anderen Gerätetyps an ein System ausgelegt ist, beispielsweise DB-9
Male, AT, Access Bus, PS/2 usw.
Maximale
Taktrate
Schnittstellen-Taktrate. Die Schnittstellen-Taktrate bezieht sich auf die Datenübertragungsrate eines
Eingabe-/Ausgabekanals, gemessen in Bits pro Sekunde. Serielle Schnittstellen haben eine maximale
Taktrate von 115 KBit/s, USB-Schnittstellen Version 1.x haben eine maximale Taktrate von 12 KBit/s.
omreport chassis processors oder omreport mainsystem processors
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis processors oder omreport mainsystem processors, um die Eigenschaften
der Prozessoren im System anzuzeigen.
Es werden Werte zu den folgenden Feldern angezeigt: Stichwortverzeichnis, Status, Steckplatzname, Prozessormarke,
Prozessorversion, Aktuelle Taktrate, Zustand und Kernzählung.
Die folgende Tabelle enthält die Beschreibung der Felder.
Tabelle 8. Felder und Beschreibung
FeldBeschreibung
Stichwortverzeich
nis
StatusAktueller Status des Prozessors.
SteckplatznameNamen oder Nummer des Geräts, das den Prozessorsteckplatz im System belegt.
ProzessormarkeTyp des Prozessors, der von einem Hersteller wie Intel Itanium, Intel Pentium III, Intel Xeon oder
ProzessorversionModell- und Stepping-Nummer des Prozessors.
Prozessornummer
AMD Opteron gefertigt wurde.
Aktuelle TaktrateTatsächliche Prozessortaktrate in MHz beim Systemstart.
ZustandOb der Prozessorsteckplatz aktiviert oder deaktiviert ist.
KernzählungAnzahl der auf einem Chip integrierten Prozessoren.
Kapazitäten und Cache-Eigenschaften eines bestimmten Prozessors
Um die Cache-Eigenschaften eines Prozessors an einem bestimmten Konnektor anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis processors index=n
oder
omreport mainsystem processors index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn der Index nicht angegeben wird, zeigt der Server Administrator die
Eigenschaften aller Prozessoren an. Wenn der Index angegeben wird, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften
für einen bestimmten Prozessor an.
Die folgende Tabelle zeigt die Felder, die die auf einem bestimmten Mikroprozessor vorhandenen Fähigkeiten definieren:
37
Tabelle 9. Mikroprozessoren und Felder
MikroprozessorFelder
Intel-Prozessor
•64-Bit-Support
•Hyperthreading (HT)
•Virtualization Technology (VT)
•Bedarfsorientiertes Switching (DBS)
•Execute Disable (XD)
•Turbo-Modus
AMD-Prozessor
•64-Bit-Support
•AMD-V
•AMD PowerNow!
•No Execute (NX)
Die folgenden Felder werden für einen Cache auf einem bestimmten Mikroprozessor definiert. Wenn der Cache im
Prozessor integriert ist, werden die Felder nicht im Cache-Bericht angezeigt:
•Taktrate
•Unterstützter Cache-Gerätetyp
•Aktueller Cache-Gerätetyp
•Externer Sockelname
ANMERKUNG: Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme (z. B. VMware ESXi) sind bestimmte
Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Die folgenden Felder werden für jeden Cache auf einem bestimmten Prozessor angezeigt:
Tabelle 10. Felder und Beschreibung
FeldBeschreibung
StatusStatus berichtet, ob ein bestimmter Cache auf dem Prozessor aktiviert oder
deaktiviert ist.
EbeneEbene bezieht sich auf einen primären oder sekundären Cache. Cache auf
primärer Ebene ist eine im Prozessor integrierte Speicherbank. Cache auf
sekundärer Ebene ist ein Arbeitsbereich, der den primären Cache versorgt. Ein
Cache auf sekundärer Ebene ist im Prozessor oder in einem Speicherchip
außerhalb des Prozessors integriert. Der interne Prozessor-Cache wird als Level 1
(oder L1) bezeichnet. L2-Cache ist der externe Cache in einem System mit einem
Intel Pentium-Prozessor und der zweite Cache, auf den zugegriffen wird. Die
Bezeichnungen L1 und L2 geben keine Auskunft darüber, an welchem physischen
Ort sich der Cache befindet (intern oder extern), beschreiben jedoch, auf welchen
Cache zuerst zugegriffen wird (L1, daher intern).
TaktrateTaktrate bezieht sich auf die Rate, mit der der Cache Daten vom Hauptspeicher
zum Prozessor weiterleiten kann.
Max GrößeDie maximale Speichergröße in Kilobyte, die der Cache aufnehmen kann.
Installierte GrößeDie tatsächliche Größe des Cache.
38
FeldBeschreibung
TypZeigt an, ob der Cache primär oder sekundär ist.
StandortDer Ort des Cache auf dem Prozessor oder auf einem Chipsatz außerhalb des
Prozessors.
Schreibrichtlinien
Assoziativität
Unterstützter Cache-GerätetypTyp des statischen Speichers mit wahlfreiem Zugriff (SRAM), den das Gerät
Aktueller Cache-GerätetypTyp des derzeit installierten SRAM, das vom Cache unterstützt wird.
Beschreibt, wie der Cache mit einem Schreibzyklus umgeht. Bei der
Rückschreibregel arbeitet der Cache wie ein Puffer. Wenn der Prozessor einen
Schreibzyklus startet, empfängt der Cache die Daten und stoppt den Zyklus.
Anschließend schreibt der Cache die Daten zurück in den Hauptspeicher, sobald
der Systembus verfügbar ist.
In der Richtlinie Write-Through schreibt der Prozessor durch den Cache hindurch
in den Hauptspeicher. Der Schreibzyklus wird erst abgeschlossen, wenn die Daten
im Hauptspeicher gespeichert sind.
Bezieht sich auf die Methode, mit der Hauptspeicherinhalte im Cache gespeichert
werden.
•Mit einem voll adressierten Cache kann jede beliebige Zeile im
Hauptspeicher an jedem beliebigen Ort im Cache gespeichert werden.
•Beim Nr.-fach Satz-assoziativen Cache werden Nr. bestimmte Zeilen des
Speichers denselben Nr. Zeilen des Caches direkt zugewiesen. Zum
Beispiel wird Zeile 0 einer beliebigen Seite im Speicher in der Zeile 0 des
Cache-Speichers gespeichert.
unterstützen kann.
Aufgedruckter Externer
Sockelname
FehlerkorrekturtypIdentifiziert den Fehlerkorrekturcode (ECC)-Typ, den dieser Speicher durchführen
Name, der auf der Systemplatine neben dem Sockelaufgedruckt ist.
kann. Beispiele sind korrigierbarer ECC oder unkorrigierbarer ECC.
omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement, um die
Obergrenze des Systems für das Strombudget und die Verwaltung der Profile, welche die Stromnutzung steuern,
anzuzeigen. Die Werte werden entweder in Watt oder BTU-h, basierend auf der Konfiguration, angezeigt. Geben Sie
Folgendes ein:
omreport chassis pwrmanagement
oder
omreport mainsystem pwrmanagement
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das Ausgabeformat dieses Befehls
und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts
entsprechend ändern.
ANMERKUNG: Der Befehl omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement ist für
PowerEdge 11G-Systeme anwendbar, die den Stromverwaltungsbus (PMBus) unterstützen und auf denen hotswap-fähige Netzteile installiert sind, und nicht für Systeme mit nicht-redundanten Fest-Netzteilen.
39
Die Ausgabe des Befehls omreport chassis pwrmanagement oder omreport mainsystem pwrmanagement zeigt eine
Liste der einzelnen gültigen Parameter an. In der folgenden Tabelle werden die verfügbaren Einstellungen aufgeführt.
Tabelle 11. Gültige Parameter von omreport Chassis Pwrmanagement oder omreport Mainsystem Pwrmanagement
Name=WertpaarBeschreibung
unit=<watt | btuphr>
Zeigt den Strom in den vom Benutzer bestimmten
Einheiten an.
config=budget
config=profile
Zeigt Strombudget-Informationen an.
Zeigt Informationen für die Stromprofile an.
ANMERKUNG: Auf PowerEdge 12G-Systemen ist die
Option profile auf SysProfile gesetzt, die
unter Systemprofileinstellungen in der BIOS SetupGruppe angeordnet ist. Weitere Informationen finden
Sie unter BIOS-Setup-Einstellungen auf PowerEdge
12G-Systemen.
Für jedes Stromverwaltungsprofil im System werden Werte für die folgenden Felder angezeigt: Maximum Performance
(Maximale Leistung), Active Power Controller (Aktive Stromsteuerung), OS Control (BS-Steuerung) und Custom
(Benutzerdefiniert).
Die Benutzerdefinierten Attribute sind CPU Power and Performance Management (CPU-Strom- und
Leistungsverwaltung), Memory Power and Performance Management (Speicherstrom- und Leistungsverwaltung) und
Fan Power and Performance Management (Lüfterstrom- und Leistungsverwaltung).
Es folgt ein Beispiel einer möglichen Ausgabe:
Power Inventory and Budget
Power Inventory
System Idle Power : 92 W
System Maximum Potential Power : 344 W
Power Budget
Attribute : Enable Power Cap
Values : Enabled
Attribute : Power Cap
Values : 400 W (56%)
ANMERKUNG: Strombudget erfordert eine Lizenz, um die Details zu berichten. Falls die entsprechende Lizenz nicht
installiert wurde oder abgelaufen ist, zeigt das System keine Strombudget-Einzelheiten an. Weitere Informationen
finden Sie im
Dell License Manager Guide
(Verwaltungshandbuch für die Lizenzierung von Dell) unter dell.com/
support/manuals.
40
omreport chassis pwrmonitoring oder omreport mainsystem pwrmonitoring
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis pwrmonitoring oder omreport mainsystem pwrmonitoring, um
Eigenschaften des Stromverbrauchs des Systems anzuzeigen. Die Werte werden je nach Konfiguration in Watt oder in
BTU/h angezeigt. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis pwrmonitoring
oder
omreport mainsystem pwrmonitoring
Für jedes Stromüberwachungsprofil im System werden Werte für die folgenden Felder angezeigt:
•Stromverbrauchsstatus
•Sondenname
•Messwert
•Warnungsschwellenwert
•Fehlerschwellenwert
•Stromstärke:Position und Messwert
•Stromüberwachungsstatistik
•Energieverbrauch
•Startzeit der Messung
•Beendigungszeit der Messung
•Messwert
•Spitzenleistung des Systems
•Spitzenstromstärke des Systems
ANMERKUNG: Der Befehl omreport chassis pwrmonitoring oder omreport mainsystem pwrmonitoring ist für
Systeme ab Version PowerEdge 10G anwendbar, die den Stromverwaltungsbus (PMBus) unterstützen und auf
denen hot-swap-fähige Netzteile installiert sind, und nicht für Systeme, in denen fest eingebaute, nicht-redundante
Netzteile installiert sind.
ANMERKUNG: Für die Stromüberwachung ist eine Lizenz erforderlich, um die Details zu melden. Falls die
entsprechende Lizenz nicht installiert wurde oder abgelaufen ist, werden keine Einzelheiten zum Stromverbrauch
des Systems angezeigt. Weitere Informationen finden Sie im
License Manager) unter dell.com/openmanagemanuals.
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das Ausgabeformat dieses Befehls
und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts
entsprechend ändern.
Ein Ausgabebeispiel, das die Stromstatistik in Watt angibt, sieht folgendermaßen aus:
Informationen zum Stromverbrauch
Power Consumption
Index : 1
Status : Ok
Probe Name : System Board Pwr Consumption
Reading : 539W
Dell License Manager Guide
(Handbuch für den Dell
41
Warning Threshold : 994W
Failure Threshold : 1400 W
Amperage
PS1 Current 1 : 1.2 A
Power Headroom
System Instantaneous Headroom : 300 W
System Peak Headroom : 340 W
Power Tracking Statistics
Statistic : Energy consumption
Measurement Start Time : Thu May 28 11:03:20 2011
Measurement Finish Time : Fri May 28 11:05:46 2011
Reading : 5.9 KWH
Statistics : System Peak Power
Measurement Start Time : Mon May 18 16:03:20 2011
Peak Time : Wed May 27 00:23:46 2011
Peak Reading : 630 W
Statistics : System Peak Amperage
Measured Since : Mon May 18 16:03:20 2011
Read Time : Tue May 19 04:06:32 2011
Peak Reading : 2.5 A
ANMERKUNG: Energieverwaltungsfunktionen stehen nur für PowerEdge-Systeme mit hot-swap-fähigen Netzteilen
zur Verfügung und nicht für Systeme, in denen fest eingebaute, nicht redundante Netzteile installiert sind.
omreport chassis pwrsupplies oder omreport mainsystem pwrsupplies
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis pwrsupplies oder omreport mainsystem pwrsupplies, um die Eigenschaften
der Netzteile des Systems anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis pwrsupplies
oder
omreport mainsystem pwrsupplies
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
Für jedes Netzteilprofil im System werden Werte für die folgenden Felder angezeigt:
•Status
•Standort
•Typ
•Nennwattleistung Eingabe (in Watt)
•Maximale Ausgangswattleistung
42
•Online-Status
•Stromüberwachungsfähig
omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess, um allgemeine
Informationen zum Baseboard-Verwaltungs-Controller oder integrierten Remote Access Controller von Dell (BMC/
iDRAC) und Remote Access Controller anzuzeigen, wenn DRAC installiert ist. Geben Sie ein:
omreport chassis remoteaccess
oder
omreport mainsystem remoteaccess
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurden das Ausgabeformat dieses Befehls
und die nachfolgenden Befehlsebenen geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts
entsprechend ändern.
Die Ausgabe des Befehls omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess führt jeden
einzelnen gültigen Parameter auf, wie in der folgenden Tabelle beschrieben:
Tabelle 12. Gültige Parameter von omreport chassis remoteaccess oder omreport mainsystem remoteaccess
Name=WertpaarBeschreibung
config=additionalGibt den aktuellen Zustand von IPv4- und IPv6-Adressen auf iDRAC an.
config=advsolZeigt erweiterte Informationen für den seriellen BMC/iDRAC oder Remote-Zugriff über die
lokale Netzwerkverbindung (LAN) an.
config=nicGibt BMC/iDRAC oder Remote-Zugriffs-Informationen zum LAN an.
config=serialGibt serielle Schnittstelleninformationen für BMC oder den Remote-Zugriff an.
config=serialoverlanZeigt serielle BMC/iDRAC oder Remote-Zugriffsinformationen über die LAN-Verbindung an.
config=terminalmodeZeigt Terminalmoduseinstellungen für die serielle Schnittstelle an.
config=userGibt Informationen zu BMC/iDRAC- oder Remote-Zugriffs-Benutzern an.
omreport chassis removableflashmedia oder omreport mainsystem removableflashmedia
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis removableflashmedia oder omreport mainsystem removableflashmedia, um
die Details zu den wechselbaren Flash-Datenträgern mit ihrem Funktionszustand anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis removableflashmedia
oder
omreport mainsystem removableflashmedia
Server Administrator zeigt eine Zusammenfassung der Informationen zu den wechselbaren Flash-Datenträgern des
Systems an.
ANMERKUNG: Wenn die vFlash- oder SD-Karte kleiner als 1 GB ist, wird die Größe in MB angezeigt.
Je nach Konfiguration des Systems werden die folgenden Informationen ausgegeben:
43
Informationen zum wechselbaren
Flash-Datenträger
Funktionszustand : Kritisch
Redundanz internes duales SD-Modul : Kritisch
Attribut : Redundanz
Value : Verloren
Status interne SD-Module
Status : OK
Steckplatzname : Systemplatine SD Status 1
Zustand : Vorhanden
Speichergröße : 512 MB
Status : OK
Steckplatzname : Systemplatine SD Status 2
Zustand : Vorhanden
Speichergröße : 512 MB
Details zum vFlash-Datenträger
Steckplatzname : Systemplatine SD Status 1
Typ : vFlash-SD-Karte
Zustand : Vorhanden
Verfügbare Größe : 472 MB
Speichergröße : 512 MB
omreport chassis slots oder omreport mainsystem slots
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis slots oder omreport mainsystem slots, um die Eigenschaften der
Steckplätze im System anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport chassis slots index=n
oder
omreport mainsystem slots index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften
aller Steckplätze im System an. Wenn der Index angegeben wird, zeigt der Server Administrator die Eigenschaften für
einen bestimmten Steckplatz an.
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
Es werden für jeden Steckplatz im System Werte für die folgenden Felder angezeigt, wie in der untenstehenden Tabelle
beschrieben:
44
Tabelle 13. Gültige Parameter von omreport chassis slots oder omreport mainsystem slots
FeldBeschreibung
Stichwortve
rzeichnis
Steckplatzk
ennung
AdapterNamen und/oder Typ der Karte, die in den betreffenden Steckplatz passt, z. B. Speicher-Array-
Datenbusbr
eite
Die Nummer des Steckplatzes im System.
Durch Siebdruck neben dem Steckplatz angebrachter Name auf der Hauptplatine des Systems;
alphanumerischer Text, der die einzelnen Steckplätze im System eindeutig kennzeichnet.
Controller, SCSI-Adapter, iDRAC Enterprise oder HBA.
Die in Bits gemessene Breite des Informationspfads zwischen den Komponenten eines Systems. Der
Bereich der Datenbusbreite liegt zwischen 16 und 64 Bit.
omreport chassis temps oder omreport mainsystem temps
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis temps oder omreport mainsystem temps, um die Eigenschaften der
Temperatursonden Ihres Systems anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis temps index=n
oder
omreport mainsystem temps index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator eine
Zusammenfassung des Status, der Messwerte und der Schwellenwerte für alle Temperatursonden an, die im System
vorhanden sind. Wenn der Index angegeben wird, zeigt der Server Administrator die Zusammenfassung für eine
bestimmte Temperatursonde an.
omreport chassis volts oder omreport mainsystem volts
Verwenden Sie den Befehl omreport chassis volts oder omreport mainsystem volts, um die Eigenschaften der
Spannungssonden des Systems anzuzeigen. Geben Sie Folgendes ein:
omreport chassis volts index=n
oder
omreport mainsystem volts index=n
Der Parameter index ist optional. Wenn Sie den Index nicht angeben, zeigt der Server Administrator eine
Zusammenfassung des Status, der Messwerte und der Schwellenwerte für alle Spannungssonden an, die im System
vorhanden sind. Wenn der Index angegeben wird, zeigt der Server Administrator eine Zusammenfassung für eine
bestimmte Spannungssonde an.
omreport licenses
Verwenden Sie den Befehl omreport licenses, um die digitale Lizenzierung der auf dem System installierten
Hardwaregeräte anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport licenses
Es folgt als Beispiel eine vom Befehl omreport licenses bewirkte Ausgabe:
45
Geräteindex : 0
Gerätestatus : Ok
Gerät : iDRAC7
Gerätebeschreibung : iDRAC
Geräte-ID : xxxx
Lizenzindex : 0
Beschreibung : iDRAC7 Enterprise Testlizenz
Status : Ok
Empfohlene Maßnahme: -
Lizenztyp : Test
Berechtigungs-ID : xxxx
Ablaufdatum : JJJJ-MM-TT HH:MM:SS
omreport system Befehle oder omreport servermodule Befehle
Verwenden Sie die Befehle omreport system oder omreport servermodule, um Protokolle, Schwellenwerte,
Betriebskosteninformationen und Informationen zur Konfiguration von Maßnahmen zum Herunterfahren und
Wiederherstellen des Systems anzuzeigen.
omreport system oder omreport servermodule
Verwenden Sie den Befehl omreport system oder omreport servermodule, um einen allgemeinen Status der
Komponenten des Systems anzuzeigen. Wenn Sie einen Ebene-3-Befehl angeben, wie z. B. omreport system shutdown
oder omreport servermodule shutdown, erhalten Sie detaillierte Informationen für eine Systemkomponente statt des
ausführlichen Status mit dem Befehl omreport system oder omreport servermodule. Geben Sie ein:
omreport system
oder
omreport servermodule
Wenn das System sowohl über ein Hauptsystemgehäuse oder Hauptsystem als auch über mindestens ein direkt
angeschlossenes Speichergerät verfügt, kann Server Administrator eine Zusammenfassung anzeigen, die dem
folgenden Beispiel ähnlich ist.
SCHWEREG
RAD
OK : Hauptsystemgehäuse
Kritisch
: KOMPONENTE
: Speicher
Befehle zur Anzeige von Protokollen
Verwenden Sie den Befehl omreport system oder omreport servermodule zur Anzeige der folgenden Protokolle:
Warnungsprotokoll, Befehlsprotokoll sowie Hardware- oder ESM-Protokoll.
46
ANMERKUNG: Falls das Warnungsprotokoll oder Befehlsprotokoll ungültige XML-Daten anzeigt (wie z. B. wenn für
die Auswahl erzeugte XML-Daten nicht gut geformt sind), müssen Sie das Protokoll löschen und das Problem
beheben. Zum Löschen des Protokolls geben Sie folgendes ein: omconfig system alertlog action=clear oder omconfig system cmdlog action=clear. Wenn Sie die Informationen in dem
Protokoll zu einem späteren Zeitpunkt benötigen, sollten Sie eine Kopie des Protokolls speichern, bevor Sie dieses
löschen. Weitere Informationen zum Löschen von Protokollen finden Sie unter
Protokollen.
Um den Inhalt des Warnungsprotokolls anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport system alertlog
oder
omreport servermodule alertlog
Um den Inhalt des Befehlsprotokolls anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport system cmdlog
oder
omreport servermodule cmdlog
Um den Inhalt des ESM-Protokolls anzuzeigen, geben Sie Folgendes ein:
omreport system esmlog
oder
omreport servermodule esmlog
Befehle für das Löschen von
Gesamtfunktionszustand des ESM-Protokolls
Wenn Sie den Befehl omreport system esmlog oder omreport servermodule esmlog ausführen, wird das ESM-Protokoll
angezeigt. In der ersten Zeile des Berichts wird der Gesamtfunktionszustand der Systemhardware angezeigt. Zum
Beispiel bedeutet Funktionszustand: OK, dass weniger als 80 Prozent des zugesicherten Speichers für das ESMProtokoll mit Meldungen belegt ist. Wenn 80 Prozent oder mehr des zugesicherten Speichers für das ESM-Protokoll
belegt sind, erscheint folgende Warnung:
Funktionszustand: Nicht kritisch
Wenn eine Warnung erscheint, klären Sie alle Warnungsbedingungen und Bedingungen mit kritischem Schweregrad
und löschen Sie dann das Protokoll.
omreport system alertaction oder omreport servermodule alertaction
Verwenden Sie den Befehl omreport system alertaction oder omreport servermodule alertaction, um eine
Zusammenfassung von Warnungsmaßnahmen anzuzeigen, die für Warnungs- und Fehlerereignisse von
Systemkomponenten konfiguriert wurden. Warnungsmaßnahmen bestimmen, wie der Server Administrator reagiert,
wenn in einer Komponente ein Warnungs- oder Fehlerereignis auftritt.
Der Befehl omreport system alertaction oder omreport servermodule alertaction ist vor allem dann hilfreich, wenn man
anzeigen
für eine Komponente
alertaction. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter omconfig: Komponenten unter Verwendung des
Instrumentation Service verwalten.
möchte, welche Warnungsmaßnahmen für Komponenten festgelegt wurden. Um eine Warnungsmaßnahme
einzustellen
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Daher müssen Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts entsprechend ändern.
, verwenden Sie den Befehl omconfig system alertaction oder omconfig servermodule
47
ANMERKUNG: Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme (z. B. VMware ESXi) sind bestimmte
Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Komponenten und Ereignisse, die über Warnungsmaßnahmenanzeige verfügen
Zeigen Sie Eigenschaften zu Warnungsmaßnahmen für die folgenden Komponenten und Ereignisse an, wenn die
Komponenten oder Ereignisse auf dem System vorhanden sind:
•Batteriewarnung
•Batteriefehler
•Gehäuseeingriff
•Stromsondenwarnung
•Stromsondenfehler
•Lüfterwarnung
•Lüfterfehler
•Speichervorfehler
•Speicherfehler
•Systemstromsondenwarnung
•Systemstromsonde ermittelt einen Fehler
•Spitzenleistung des Systems
•Netzteilwarnung
•Netzteilfehler
•Herabgesetzte Redundanz
•Verlorene Redundanz
•Temperaturwarnung
•Temperaturfehler
•Spannungswarnung
•Spannungsfehler
•Prozessorwarnung
•Prozessorfehler
•Hardwareprotokollwarnung
•Hardwareprotokoll voll
•Watchdog-ASR
•Speichersystemwarnung
•Speichersystemfehler
•Speicher-Controller-Warnung
•Speicher-Controller-Fehler
•Warnung physische Festplatte
•Fehler physische Festplatte
•Warnung virtuelle Festplatte
•Fehler virtuelle Festplatte
•Gehäusewarnung
•Gehäusefehler
•Batteriewarnung des Speicher-Controllers
•Batteriefehler des Speicher-Controllers
48
•Wechselbarer Flash-Datenträger vorhanden
•Wechselbarer Flash-Datenträger entfernt
•Fehler bei wechselbarem Flash-Datenträger
ANMERKUNG: Ereignisse wie Batteriewarnung des Speicher-Controllers und Batteriefehler des SpeicherControllers sind auf Blade-Systemen nicht verfügbar.
ANMERKUNG: Warnung der Systemstromsonde gilt nicht für Blade-Systeme.
omreport system assetinfo oder omreport servermodule assetinfo
Verwenden Sie den Befehl omreport system assetinfo oder omreport servermodule assetinfo, um Betriebskostendaten
zum System, wie z. B. Erwerb, Abschreibung und Garantieinformationen, anzuzeigen. Um eines dieser Felder
einzustellen
Informationen finden Sie unter omconfig system oder servermodule assetinfo: Betriebskostenwerte bearbeiten.
, verwenden Sie den Befehl omconfig system assetinfo oder omconfig servermodule assetinfo. Weitere
omreport system events oder omreport servermodule events
Verwenden Sie den Befehl omreport system events oder omreport servermodule events, um die aktuell aktivierten oder
deaktivierten SNMP-Traps anzuzeigen. Geben Sie ein:
omreport system events
oder
omreport servermodule events
Dieser Befehl zeigt eine Zusammenfassung der einzelnen Komponenten im System an, für die Ereignisse erzeugt
werden. Der Bericht zeigt für jede Komponente an, welche Schweregrade im Bericht angezeigt werden und welche
Schweregrade nicht angezeigt werden. Im Folgenden wird eine Beispielsausgabe für einige Komponenten gezeigt:
Aktuelle SNMP-Trap-Konfiguration ----------- System ----------- Einstellungen
Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren:
Keine --------------- Netzteile ---------------- Einstellungen Aktivieren:
Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
----------- Lüfter ----------- Einstellungen Aktivieren: Kritisch Deaktivieren:
Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse --------------------Wechselbarer Flash-Datenträger --------------------- Einstellungen Aktivieren:
Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse Deaktivieren: Keine
Der vollständige Bericht listet die Einstellungen für alle Komponenten im System auf, für die Ereignisse erzeugt werden.
omreport system events type oder omreport servermodule events type
Um den Status für Komponenten eines bestimmten Typs anzuzeigen, verwenden Sie den Befehl omreport system events
type=<Komponentenname> oder omreport servermodule event type=<Komponentenname>. Geben Sie ein:
omreport system events type=fans
oder
omreport servermodule events type=fans
Dieser Befehl zeigt eine Zusammenfassung der einzelnen Komponenten im System an, für die Ereignisse erzeugt
werden.
Die folgende Tabelle zeigt die Ereignisse für verschiedene Komponententypen an.
49
ANMERKUNG: Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme (z. B. VMware ESXi) sind bestimmte
Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
Tabelle 14. Gültige Parameter für omreport system events type oder omreport servermodule events type
Name=WertpaarBeschreibung
type=accordsZeigt Ereignisse für Netzstromkabel an
type=batteryZeigt Ereignisse für Batterien an
type=fanenclosuresZeigt Ereignisse für Lüftergehäuse an
type=fansZeigt Ereignisse für Lüfter an
type=intrusionZeigt Ereignisse für Gehäuseeingriff an
type=logZeigt Ereignisse für Protokolle an
type=memoryZeigt Ereignisse für Speicher an
type=powersuppliesZeigt Ereignisse für Netzteile an
type=redundancyZeigt Ereignisse für Redundanz an
type=systempowerZeigt Ereignisse zum Systemstrom an
type=tempsZeigt Ereignisse für Temperaturen an
type=removableflashmediaZeigt Ereignisse für wechselbare Flash-Datenträger an
type=voltsZeigt Ereignisse für Spannungen an
Es folgt ein Beispiel einer möglichen Ausgabe:
Aktuelle SNMP-Trap-Konfiguration ------- System ------- Einstellungen
aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse deaktivieren:
Keine ----------- Lüftergruppen ---------- Einstellungen aktivieren:
Informations-, Warnungs- und kritische Ereignisse deaktivieren: Keine
----------- individuelle Objekte ----------- Systemplatinenlüfter 1 U/Min
Einstellungsindex:0 Aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische
Ereignisse deaktivieren: Keine Systemplatine Systemplatinenlüfter 2 U/Min
Einstellungsindex:1 aktivieren: Informations-, Warnungs- und kritische
Ereignisse deaktivieren: Keine
omreport system operatingsystem oder omreport servermodule operatingsystem
Verwenden Sie den Befehl omreport system operatingsystem oder omreport servermodule operatingsystem, um
Informationen über das Betriebssystem anzuzeigen.
omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations
Verwenden Sie den Befehl omreport system pedestinations or omreport servermodule pedestinations command, um die
Ziele anzuzeigen, an die Warnungen für Plattformereignisse gesendet werden. Abhängig von der Anzahl der
angezeigten Ziele konfigurieren Sie eine separate IP-Adresse für jede Zieladresse. Geben Sie ein:
omreport system pedestinations
oder
omreport servermodule pedestinations
50
Die Ausgabe des Befehls omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations zeigt eine Liste
der einzelnen gültigen Parameter an.
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
Zielkonfigurationseinstellungen für omreport system pedestinations oder omreport servermodule
pedestinations
Die tatsächliche Anzahl der Ziele, die Sie auf einem System unter Verwendung von omreport system pedestinations oder
omreport servermodule pedestinations konfigurieren können, kann variieren.
Die folgende Tabelle zeigt die die verfügbaren Einstellungen an.
Tabelle 15. Einstellungen für omreport system pedestinations oder omreport servermodule pedestinations
Output (Ausgabe)AttributeBeschreibung
Zielliste
Zielnummer: Ziel1Ziel 1: Zeigt das erste Ziel an.
Beispiel:
101.102.103.104: IPv4-Adresse des ersten Ziels.
Zielnummer: Ziel 2Ziel 2: Zeigt das zweite Ziel an.
Beispiel:
110.120.130.140: IPv4-Adresse des zweiten Ziels.
Zielnummer: Ziel 3Ziel 3: Zeigt das dritte Ziel an.
Beispiel:
201:202:203:204: IPv4-Adresse des dritten Ziels.
Zielnummer: Ziel 4Ziel 4: Zeigt das vierte Ziel an.
Beispiel:
210.211.212.213: IPv4-Adresse des vierten Ziels.
Zielkonfigurationseinstellu
ngen
Zielnummer: Ziel 5Ziel 5: Zeigt das fünfte Ziel an.
Beispiel:
2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334: IPv6-Adresse des
fünften Ziels.
Zielnummer: Ziel 6Ziel 6: Zeigt das sechste Ziel an.
Beispiel:
2001:0db8:85a3:0000:0000:8a2e:0370:7334: IPv6-Adresse des
sechsten Ziels.
Zielnummer: Ziel 7Ziel 7: Zeigt das siebte Ziel an.
Beispiel:
210.211.212.213: IP-Adresse des siebten Ziels.
Zielnummer: Ziel 8Ziel 8: Zeigt das achte Ziel an.
Beispiel:
210.211.212.213: IP-Adresse des achten Ziels.
attribute=communitystring
communitystring: Zeigt die Textzeichenkette an, die als
Kennwort dient und zur Authentifizierung von SNMP-
51
Output (Ausgabe)AttributeBeschreibung
Meldungen verwendet wird, die zwischen dem BMC und der
Ziel-Management Station gesendet werden.
.
ANMERKUNG: Auf 12G-Systemen mit bestimmten iDRAC7-Versionen kann ipaddress auch ein vollständiger
qualifizierter Domänenname (FQDN) sein.
omreport system platformevents oder omreport servermodule platformevents
Verwenden Sie den Befehl omreport system platformevents oder omreport servermodule platformevents, um
anzuzeigen, wie das System auf die einzelnen, aufgeführten Plattformereignisse reagiert.
ANMERKUNG: Um die Konsistenz zwischen den Befehlen zu wahren, wurde das Ausgabeformat dieses Befehls
geändert. Ändern Sie gegebenenfalls die Benutzerskripts.
omreport system recovery oder omreport servermodule recovery
Verwenden Sie den Befehl omreport system recovery oder omreport servermodule recovery, um anzuzeigen, ob eine
Maßnahmen für den Fall konfiguriert ist, dass sich das Betriebssystem aufgehängt hat. Sie können auch die Anzahl der
Sekunden anzeigen, die vergehen müssen, bevor angenommen wird, dass ein Betriebssystem nicht mehr reagiert.
omreport system shutdown oder omreport servermodule shutdown
Verwenden Sie den Befehl omreport system shutdown oder omreport servermodule shutdown, um anstehende
Maßnahmen zum Herunterfahren des Systems anzuzeigen. Wenn Eigenschaften für das Herunterfahren des Systems
konfiguriert sind, werden diese Eigenschaften durch Ausführung dieses Befehls angezeigt.
ANMERKUNG: Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme (z. B. VMware ESXi) sind bestimmte
Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
omreport system summary oder omreport servermodule summary
Verwenden Sie den Befehl omreport system summary oder omreport servermodule summary, um eine ausführliche
Zusammenfassung von den derzeit auf dem System installierten Software- und Hardwarekomponenten anzuzeigen.
Geben Sie Folgendes ein:
omreport system summary
oder
omreport servermodule summary
ANMERKUNG: Wenn die vFlash- oder SD-Karte kleiner als 1 GB ist, wird die Größe in MB angezeigt.
ANMERKUNG: Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die LCC-Version an. Falls BMC installiert ist,
zeigt der Server Administrator die USC-Version an.
Die im CLI-Fenster angezeigte Ausgabe ist abhängig von der Systemverwaltungssoftware, vom Betriebssystem sowie
von den im System installierten Hardwarekomponenten und Zusatzgeräten. Die folgenden
stimmen möglicherweise nicht mit den Ergebnissen für die Hardware- und Softwarekonfiguration des Systems überein:
Name : Microsoft Windows Server 2008 R2, Enterprise x64
Edition
Version : Version 6.1 <Build 7600> <x64> Server
vollständige Installation
System Time : Fr 20. Mai 18:02:52 2XXX
Systemstartzeit : Mit 18. Mai 18:37:58 2XXX
-------
System
-------
System
Host-Name : WIN-27C02UQFV6L
Systemstandort : Bitte Wert festlegen
Lifecycle-Controller : -
-------
53
Hauptsystemgehäuse
-------
Gehäuseinformationen:
Gehäusemodell : PowerEdge R720
Service-Tag-Nummer des
Gehäuses
Eildienstcode : 15608862073
Gehäuseschloss : Vorhanden
Gehäusesystemkennnummer : c
Remote-ZugriffsInformationen
Remote-Zugriffsgerät : iDRAC7 Express
vFlash-Datenträger : Nicht vorhanden
Prozessor 1
Prozessormarke : Genuine Intel (R) CPU @ 1.60GHz
Prozessorversion : Modell 45 Stepping 2
Spannung : 1200 W
Speicher
Installierte
Gesamtkapazität
Speicherkapazität, die dem
Betriebssystem zur
Verfügung steht
Maximale Gesamtkapazität : 786432 MB
Speicher-Array-Anzahl : 1
Speicher-Array 1
Standort : Systemplatine oder Hauptplatine
Verwendung : Systemspeicher
Installierte Kapazität : 2048 MB
Maximale Kapazität : 786432 MB
Verfügbare Steckplätze : 24
Verwendete Steckplätze : 1
Steckplatz PCI1 Adapter : [Nicht belegt]
Typ : PCI E Gen 3 X16
Datenbusbreite : 8x oder x8
Taktrate : [Nicht erhalten, siehe in der
Steckplatzlänge : Lang
: 7654321
: 2048 MB
: 2048 MB
Kartendokumentation]
54
Spannungsversorgung : 3,3 Volt
Steckplatz PCI2
Adapter : [Nicht belegt]
Typ : PCI E Gen 3 X16
Datenbusbreite : 8x oder x8
Taktrate : [Nicht erhalten, siehe in der
Kartendokumentation]
Steckplatzlänge : Lang
Spannungsversorgung : 3,3 Volt
BIOS-Informationen
Hersteller Dell Inc.
Version : 0.3.5
Freigabedatum : 16/05/2011
Firmware-Informationen
Name iDRAC7
Version : 1.00
---------------
Netzwerkdaten
---------------
Netzwerkschnittstelle 0
IP-Adresse : 10.94.22.111
Subnetzmaske : 255.255.254.0
Standard-Gateway : 10.94.22.1
MAC-Adresse : 14 FE-B5-FF-AF-D0
Netzwerkschnittstelle 1
IP-Adresse : [Kein Wert]
MAC-Adresse : 14 FE-B5-FF-AF-D1
Netzwerkschnittstelle 2
IP-Adresse : [Kein Wert]
MAC-Adresse : 14 FE-B5-FF-AF-D2
---------------
Speichergehäuse
---------------
Speichergehäuse
Name : Rückwandplatine
55
Hardware Informationen unter Verwendung von omreport system summary oder omreport servermodule
summary
Die zusammenfassenden Hardwareinformationen des Systems enthalten Datenwerte für installierte Komponenten der
folgenden Typen, die im System vorhanden sind:
Systemattribute
•Host-Name
•Systemstandort
•Lifecycle-Controller
Hauptsystemgehäuse oder Hauptsystem
Gehäuse
Remote-ZugriffsInformationen
Prozessor
Speicher
•Gehäusemodell
•Service-Tag-Nummer des Gehäuses
•Eildienstcode
•Gehäuseschloss
•Gehäusesystemkennnummer
•Remote-Zugriffsgerät
•vFlash-Datenträger
•vFlash-Datenträgergröße
Folgende Informationen werden für jeden Prozessor im System aufgelistet:
•Prozessormarke
•Prozessorfamilie
•Prozessorversion
•Aktuelle Taktrate
•Maximale Taktrate
•Externe Taktrate
•Spannung
•Installierte Gesamtkapazität
•Gesamte installierte Kapazität, die dem Betriebssystem zur Verfügung steht
•Maximale Gesamtkapazität
•Speicher-Array-Anzahl
Speicher-Array
56
Folgende Einzelheiten werden für jede Speicherplatine oder jedes Modul im System aufgelistet
(zum Beispiel für die Systemplatine oder für das Speichermodul in einer vorgegebenen
Steckplatznummer):
•Standort
•Verwendung
•Installierte Kapazität
•Maximale Kapazität
•Verfügbare Steckplätze
•Verwendete Steckplätze
•ECC-Typ
BIOS
•Hersteller
•BIOS Version
•Freigabedatum
Firmware
•Name
•Version
Netzwerkdaten
Die folgenden Details werden für jede NIC- und Team-Schnittstelle aufgeführt, wenn die Team-Schnittstelle im System
konfiguriert ist:
•IP-Adresse
•Subnetzmaske
•Standard-Gateway
•MAC-Adresse
Speichergehäuse
Folgende Einzelheiten werden für jedes mit dem System verbundene Speichergehäuse aufgelistet:
•Name
•Service Tag
omreport system thrmshutdown oder omreport servermodule thrmshutdown
Verwenden Sie den Befehl omreport system thrmshutdown oder omreport servermodule thrmshutdown, um die für ein
temperaturbedingtes Herunterfahren konfigurierten Eigenschaften anzuzeigen.
Die drei für temperaturbedingtes Herunterfahren angezeigten Eigenschaften sind Deaktiviert, Warnung oder Fehler.
Wenn die CLI die folgende Meldung anzeigt, wurde das temperaturbedingte Herunterfahren deaktiviert:
Schweregrad für temperaturbedingtes Herunterfahren: Deaktiviert
Wenn das System so konfiguriert wurde, dass es herunterfährt, wenn eine Temperatursonde ein Warnungs- oder
Fehlerereignis feststellt, wird eine der folgenden Meldungen angezeigt:
Schweregrad für temperaturbedingtes Herunterfahren: Warnung Schweregrad für
temperaturbedingtes Herunterfahren: Fehler
omreport system version oder omreport servermodule version
Verwenden Sie den Befehl omreport system version oder omreport servermodule version, um die Versionsnummern des
im System installierten BIOS, der Firmware, der Systems Management Software und des Betriebssystems aufzulisten.
Geben Sie ein:
omreport system version
57
oder
omreport servermodule version
ANMERKUNG: Falls iDRAC installiert ist, zeigt der Server Administrator die Life Cycle Controller-Version an. Falls
BMC installiert ist, zeigt der Server Administrator die USC-Version an.
Die im CLI-Fenster erscheinende Ausgabe ist abhängig von der Version des im System installierten BIOS, des RAIDControllers und der Firmware. Die folgenden durch den Befehl ausgegebenen
diesem Beispiel verwendete System und können sich je nach der jeweiligen Konfiguration Ihres Systems unterscheiden:
Versionsbericht --------------------- Hauptsystemgehäuse --------------------Name : BIOS-Version : 0.3.5 Name : iDRAC7 Version : 1.00 --------------------Software --------------------- Name : Microsoft Windows Server 2008 R2,
Enterprise x64 edition Version : Version 6.1 (Build 7600) (x64) Vollständiger
Serverinstallationsname : Dell Server Administrator Version : 7.x.x
------------------------------------ Name : PERC H310 Mini Version :
20.10.1-0025
Teil
informationen gelten nur für das in
omreport preferences-Befehle
Verwenden Sie den Befehl omreport preferences, um die URL-Informationen Ihres Server Administrator-Web Servers,
den Schlüssel-Signierungsalgorithmus und das Meldungsformat anzuzeigen.
omreport preferences messages
Verwenden Sie omreport preferences messages, um das konfigurierte Warnmeldungsformat anzuzeigen.
Die folgende Tabelle führt die verfügbaren Attribute von omreport preferences messages auf.
Tabelle 16. Gültige Parameter für omreport preferences messages
Name=WertpaarBeschreibung
Attribut=FormatZeigt das aktuelle konfigurierte Warnmeldungsformat an.
Typ:
omreport preferences messages Attribut=Format
Die Ausgabe wird folgendermaßen angezeigt:
Format für Ereignismeldungen : verbessert
omreport preferences webserver
Verwenden Sie den Befehl omreport preferences webserver, um die URL-Informationen und den aktuellen SchlüsselSignierungsalgorithmus anzuzeigen.
Die folgende Tabelle führt die verfügbaren Attribute von omreport preferences webserver auf.
Tabelle 17. Gültige Parameter für omreport preferences webserver
Name=WertpaarBeschreibung
attribute=getcurlZeigt die URL-Informationen des Web-Servers an.
attribute=getsignalgorithmZeigt den aktuellen Schlüssel-Signierungsalgorithmus an.
58
4
omconfig - Komponenten unter Verwendung des
Instrumentation Service verwalten
Der Befehl omconfig erlaubt Ihnen, Werte anzuzeigen, die Warnungsereignisse definieren, Warnungsmaßnahmen
konfigurieren, Protokolle löschen, das Herunterfahren des Systems konfigurieren sowie andere
Systemverwaltungsaufgaben durchführen.
omconfig verfügt zum Beispiel über die folgenden Berechtigungen:
•Administratorrechte zum Löschen von Befehls-, Alarm- und Hardwareprotokollen
•Administratorrechte zum Konfigurieren des Abschaltvorgangs und zum Herunterfahren des Systems
•Hauptnutzer- und Administratorrechte zum Festlegen benutzerdefinierter Werte für Warnungsereignisse bei
Lüftern, Spannungs- und Temperatursonden
•Hauptnutzer- und Administratorrechte zum Festlegen von Warnungsmaßnahmen bei einem Warnungs- oder
Störungsereignis durch einen Eingriff, bei Lüftern oder Spannungs- und Temperatursonden
Weitere Informationen zur Benuzung des omconfig-Befehls, um Betriebskosteninformationen anzuzeigen und zu
verwalten (assetinfo), finden Sie unter omconfig system oder servermodule assetinfo: Betriebskostenwerte bearbeiten.
Sie müssen in vielen Fällen omreport-Befehle verwenden, um die zum Ausführen eines omconfig-Befehls benötigten
Informationen zu erhalten. Um beispielsweise die Minimaltemperatur für ein Warnungsereignis auf einer
Temperatursonde zu bearbeiten, muss Ihnen der Index der Sonde bekannt sein. Verwenden Sie den Befehl omreport
chassis temps oder omreport mainsystem temp, um eine Liste der Sonden und deren Indizes anzuzeigen. Weitere
Informationen über die Verwendung des Befehls omreport finden Sie unter omreport: Systemstatus unter Verwendung
des Instrumentation Service anzeigen.
Die folgende Tabelle zeigt die Systemverfügbarkeit für den omconfig-Befehl an:
Tabelle 18. Systemverfügbarkeit für den omconfig-Befehl
Befehlsebene 1Befehlsebene 2Anwendbar auf
omconfigservermoduleBlade-Systeme
mainsystemBlade-Systeme
SystemRack- und Tower-Systeme
GehäuseRack- und Tower-Systeme
Konventionen für Parametertabellen
Die Auflistung der gültigen Parameter für einen Befehl erfolgt in alphabetischer Reihenfolge und nicht in der
Reihenfolge, in der sie in der Befehlszeilenoberfläche angezeigt werden.
Das Symbol |, (häufig als Vertikalstrich oder
Beispiel bedeutet aktivieren | deaktivieren, dass Sie die Komponente oder Funktion zwar aktivieren oder deaktivieren
können, aber Sie können die Komponente oder Funktion nicht gleichzeitig aktivieren und deaktivieren.
Pipe
-Symbol bezeichnet) ist der logische
Exklusiv
-Oder-Operator. Zum
59
omconfig - Befehlszusammenfassung
Die folgende Tabelle gibt eine übersichtliche Zusammenfassung des omconfig-Befehls. Die Spalten mit den
Überschriften
werden.
erforderlich ist; wobei B=Benutzer, H=Hauptbenutzer und A=Administrator ist. Der Begriff
allgemeine Aussage über die Maßnahmen, die mit omconfig durchgeführt werden.
ANMERKUNG: Zwar sind in der folgenden Tabelle alle möglichen omconfig-Befehle aufgelistet, doch hängen die
auf dem System tatsächlich verfügbaren Befehle von der Systemkonfiguration ab. Wenn Sie versuchen, einen
Befehl für eine im System nicht installierte Komponente auszuführen, gibt der Server Administrator die Meldung
aus, dass die Komponente oder Funktion auf dem System nicht gefunden wurde.
ANMERKUNG: When CSIOR (Systembestand beim Neustart sammeln) deaktiviert ist, erlaubt omconfig nicht, die
BIOS-Einstellungen zu konfigurieren.
Tabelle 19. omconfig Befehlsebene 1, Ebene 2 und Ebene 3
Befehlsebene 2
und
Befehlsebene 3
Benutzerberechtigung erforderlich
führen die wichtigsten Argumente auf, die mit omconfig verwendet
bezieht sich auf die Art der Berechtigung, die zur Ausführung des Befehls
Verwendung
ist eine ganz
Befehlsebe
ne 1
omconfig
Befehlsebene 2 Befehlsebene 3Erforderlic
he
Benutzerb
erechtigun
g
InfoB, H, AZeigt Versionsnummer und Eigenschaften für das
details=trueB, H, AZeigt Informationen für alle installierten Server
Voreinstellunge
n
cdvformatAGibt das Begrenzungszeichen zum Trennen von
dirserviceAKonfiguriert den Microsoft Active Directory-Dienst.
MeldungenAZeigt das konfigurierte Warnmeldungsformat an.
snmpAStellt das root-Kennwort ein. Konfiguriert SNMP-
useraccessALegt fest, ob Benutzer unterhalb der
Verwendung
Server Administrator-Programm an.
Administrator-Programme an.
Datenfeldern an, die in benutzerdefiniertem Format
(cdv) angegeben sind.
Satzvorgänge.
Administratorebene den Server Administrator
verwenden dürfen oder nicht.
webserverAErmöglicht dem Administrator, die
Verschlüsselungsstufen des Web Servers einzustellen
und den URL-Startpunkt in der Web Server-Umgebung
des Server Administrators zu konfigurieren.
system or
servermodule
60
Befehlsebe
ne 1
Befehlsebene 2 Befehlsebene 3Erforderlic
he
Benutzerb
erechtigun
g
alertactionH, ABestimmt im Voraus, welche Maßnahmen für Warn-
alertlogH, AErmöglicht dem Administrator das Löschen des
assetinfoH, AGibt die Betriebskosteninformationen für das System
cmdlogH, AErmöglicht dem Administrator das Löschen des
esmlogH, AErmöglicht dem Administrator das Löschen des ESM-
eventsH, AAktiviert und deaktiviert SNMP-Traps.
pedestinationsH, AStellt die IP-Adressen für Warnungsziele ein.
platformeventsABestimmt die für ein bestimmtes Plattformereignis
Verwendung
oder Fehlerereignisse in Verbindung mit Eingriffen,
Lüftern, Temperatur, Spannung, Netzteilen, Speicher
und Redundanz durchgeführt werden müssen.
Warnungsprotokolls.
ein und bearbeitet diese, einschließlich der Werte für
Abschreibung, Leasing, Wartung, Kundendienst
und Support.
Befehlsprotokolls.
Protokolls.
durchzuführende Maßnahme für das Herunterfahren
des Systems (sofern zutreffend). Es kann auch die
Generierung von Warnungen für den
Plattformereignisfilter aktivieren oder deaktivieren.
chassis oder
mainsystem
recoveryH, ALegt im Voraus fest, wie das System auf ein
abgestürztes Betriebssystem reagiert.
shutdownAErmöglicht dem Administrator, beim Herunterfahren
des Systems mehrere Optionen auszuwählen.
thrmshutdownAStellt den Schweregrad ein, bei dem ein thermisches
Ereignis das Herunterfahren des Systems auslöst.
webserverAStartet oder stoppt den Web Server.
biossetupAKonfiguriert das Verhalten bestimmter
Systemkomponenten, die von BIOS gesteuert werden.
LüfterH, A
Konfiguriert Warnungsschwellenwerte für
Lüftersonden auf den Standard oder auf einen
spezifischen Wert.
ANMERKUNG: Sie können Schwellenwerte auf
integrierten Server-Management (ESM3)- und Dell
PowerEdge
x8xx
-Systemen nicht ändern.
61
Befehlsebe
ne 1
Befehlsebene 2 Befehlsebene 3Erforderlic
he
Benutzerb
erechtigun
g
frontpanelAKonfiguriert den Netzschalter, die Schaltfläche Nicht-
infoH, AErmöglicht Ihnen, einen Anfangswert für die
ledsH, ASpezifiziert, wann eine Gehäusefehler-LED oder
memorymodeAAktiviert oder deaktiviert die Reservebank-,
pwrmanagementH, AGibt Ihnen die Auswahl zwischen maximaler
pwrmonitoringH, AKonfiguriert Schwellenwerte und Informationen zum
Verwendung
maskierbarer Interrupt (NMI), den Sicherheitszugriff
und die LCD-Anzeige des Systems.
Systemkennnummer oder den Gehäusenamen
einzustellen bzw. das Bearbeiten dieses Wertes.
Gehäuseidentifizierungs-LED blinkt und ermöglicht das
Zurücksetzen der LED für das Festplattenlaufwerk des
Systems.
Spiegelungs-, RAID-, und DDDC (Double Device Data
Correction)-Speichermodi und gibt an, welcher Modus
zu verwenden ist.
SpeicherWeitere Informationen hierzu finden Sie unter Storage
Stellt Warnungsschwellenwerte auf den Standard oder
auf einen spezifischen Wert ein.
Stellt Warnungsschwellenwerte auf den Standard oder
auf einen spezifischen Wert ein.
Management-Dienst verwenden.
Hilfe zum omconfig-Befehl
Die folgende Tabelle listet die Verwendung von omconfig-Befehlen.
ANMERKUNG: Sie können Schwellenwerte auf
ESM3- und PowerEdge
ändern.
ANMERKUNG: Sie können Schwellenwerte auf
ESM3- und PowerEdge
ändern.
x8xx
-Systemen nicht
x8xx
-Systemen nicht
62
Tabelle 20. Verwendung von omconfig-Befehlen
BefehlsverwendungBeschreibung
omconfig -?Um eine Liste der verfügbaren Befehle für omconfig anzuzeigen.
omconfig <Befehlsebene
2> -?
omconfig chassis -?Um Hilfe für den omconfig chassis-Befehl anzuzeigen.
omconfig system -?Um Hilfe für den omconfig chassis-Befehl anzuzeigen.
omconfig preferences -?Verfügbare Befehle für omconfig preferences anzeigen, z. B. cdvformat, welches das
omconfig preferences
cdvformat -?
omconfig system
<Befehlsebene 3> -?
omconfig system
alertaction -?
omconfig system
shutdown -?
omconfig system
alertaction -?
omconfig system
alertaction -? -outa
alert.txt
Um Hilfe auf der Befehlsebene 2 für about, chassis, preferences und system anzuzeigen.
benutzerdefinierte Begrenzungszeichenformat (cdv) ist.
Um die Liste der Begrenzungszeichenwerte für cdv anzuzeigen.
Um eine Liste der Parameter, die Sie zur Ausführung eines bestimmten omconfig systemBefehls verwenden müssen aufzurufen.
Um die Liste von gültigen Parametern für omconfig system alertaction anzuzeigen.
Um die Liste von gültigen Parametern für omconfig system shutdown anzuzeigen.
Um die Liste von gültigen Parametern für omconfig system alertaction anzuzeigen und um
eine Befehlsausgabe bildschirmweise abzurollen, wobei | more dafür sorgt, dass durch
Betätigung der Leertaste der nächste Bildschirm der CLI-Hilfeausgabe angezeigt wird.
Um eine Datei zu erstellen, welche die gesamte Hilfe für den Befehl omconfig system
alertaction -? enthält, wobei -outa bewirkt, dass die Ausgabe des Befehls in eine Datei mit
der Bezeichnung alert.txt geschrieben wird.
more alert.txtUm die Hilfe zum Befehl alertaction auf einem der Betriebssysteme Microsoft Windows,
Red Hat Enterprise Linux oder SUSE LINUX Enterprise Server zu lesen.
omconfig about
Verwenden Sie den Befehl omconfig about, um den Produktnamen und die Versionsnummer der auf dem System
installierten Systemverwaltungsanwendung anzuzeigen. Es folgt als Beispiel eine vom Befehl omconfig about erzeugte
Ausgabe:
Produktname : Dell OpenManage Server Administrator
Version : 7.x.x
Copyright : Copyright (C) Dell Inc. xxxx-xxxx. Alle Rechte vorbehalten.
Firma Dell Inc.
Um noch mehr Details über die Umgebung für den Server Administrator zu erhalten, geben Sie Folgendes ein:
omreport about details=true
Server Administrator schließt eine Anzahl von Diensten ein, die je ihre eigene Versionsnummer haben. Das Feld Enthält
zeigt Versionsnummern für diese Dienste an und bietet andere nützliche Details. Die Ausgabe kann sich je nach
Konfiguration des Systems und der Version des Server Administrators ändern.
63
Enthält:Broadcom SNMP Agent 10.xx.xx
Common Storage Module 3.x.x
Data Engine 5.x.x
Hardware Application Programming Interface 5.x.x
Instrumentation Service 6.x.x
Instrumentation Service Integration Layer 1.x.x
Intel SNMP Agent 1.xx.x
OpenManage Inventory Collector 6.x.x
OpenManage Tools 6.x.x
Remote Access Controller 4 Data Populator 4.x.x
Remote Access Controller 4 Managed Node 4.6.3
Secure Port Server 1.x.x
Server Administrator 6.x.x
Agent für Remote Access 1.x.x
Storage Management Service 3.x.x
Sun Java Runtime Environment 1.x.xx
omconfig chassis pwrmanagement oder omconfig mainsystem
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis frontpanel oder omconfig mainsystem frontpanel für Folgendes:
•Einstellen auf Standardeinstellung oder Zuweisen spezifischer Werte für Lüfter-, Spannungs- und
Temperatursonden
•Konfigurieren des BIOS-Verhaltens während des Systemstarts
•Löschen von Speicherfehlerzählungen
•Aktivieren oder Deaktivieren von Netzschaltersteuerungsfunktionen, falls die Systemkonfiguration es zulässt
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis -? oder omconfig mainsystem -?, um eine Liste aller omconfig chassis oder
omconfig mainsystem Befehle anzuzeigen.
omconfig chassis biossetup oder omconfig mainsystem biossetup
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis biossetup oder omconfig mainsystem biossetup, um die System-BIOSEinstellungen zu konfigurieren, die normalerweise nur in den Starteinstellungen im BIOS-Setup des Systems verfügbar
sind.
VORSICHT: Die Änderung bestimmter BIOS-Setup-Optionen kann das System deaktivieren oder eine
Neuinstallation des Betriebssystems erfordern.
ANMERKUNG: Starten Sie das System neu, um die BIOS-Setup-Optionen zu übernehmen.
ANMERKUNG: Nicht alle BIOS-Setup-Optionen stehen in jedem System zur Verfügung.
ANMERKUNG: Aufgrund der Einschränkungen bestimmter Betriebssysteme (z. B. VMware ESXi) sind bestimmte
Funktionen bei dieser Version von OpenManage Server Administrator nicht verfügbar.
64
ANMERKUNG: When CSIOR (Systembestand beim Neustart sammeln) deaktiviert ist, erlaubt omconfig es nicht, die
BIOS-Einstellungen zu konfigurieren.
BIOS Setup-Einstellungen für Systeme, die vor PowerEdge 12G-Systemen hergestellt wurden
Die folgende Tabelle zeigt die Name=Wertpaare an, die Sie mit dem Befehl omconfig chassis biossetup oder omconfig
mainsystem biossetup auf Systemen verwenden können, die vor PowerEdge 12G-Systemen hergestellt wurden.
Tabelle 21. BIOS Setup-Einstellungen für Systeme, die vor PowerEdge 12G-Systemen hergestellt wurden
•last: Das System kehrt in den
vorhergehenden Zustand
zurück.
•on: Das System wird
eingeschaltet.
•random: Das System wird mit
zufallsbedingter Verzögerung
eingeschaltet.
•immediate: Das System geht
sofort in den vorherigen
Zustand zurück.
•timedelay <
System wird basierend auf der
vom Benutzer festgelegten
Zeitverzögerung
eingeschaltet.
•enabled: Aktiviert die
Blendeneingriffsüberprüfung
während des Systemstarts.
•disabled: Deaktiviert die
Blendeneingriffsüberprüfung
während des Systemstarts.
Weist das BIOS an, welches Gerät
zum Starten des Systems verwendet
wird und legt die Reihenfolge fest, in
der die Geräte von der Startroutine
geprüft werden.
ANMERKUNG: Auf LinuxSystemen können Benutzer oder
Benutzergruppen, die auf
Administrator oder
Administratorgruppen erweitert
wurden, diese BIOS-SetupEinstellung nicht konfigurieren.
Wert
>: Das
attribute=bootmodesetting=uefi | bios
•uefi: Ermöglicht dem System,
auf Betriebssysteme
hochzufahren, die UEFI
(Unified Extensible Firmware
Interface) unterstützen.
Konfiguriert die Startsequenz
entsprechend dem eingestellten
Aliasnamen. Zur Anzeige der
eingestellten Aliasnamen führen Sie
den Befehl omreport chassis
biossetup
attribute=bootorder aus.
ANMERKUNG: Auf LinuxSystemen können Benutzer oder
Benutzergruppen, die auf
Administrator oder
Administratorgruppen erweitert
wurden, diese BIOS-SetupEinstellung nicht konfigurieren.
Konfiguriert die Sequenz auf der
Festplatte für das BIOS-Setup
entsprechend den eingestellten
Aliasnamen. Die Änderungen werden
nach dem Neustart des Systems
wirksam. Zur Anzeige der
eingestellten Aliasnamen führen Sie
den Befehl omreport chassis
biossetup
attribute=bootorder aus.
ANMERKUNG: Auf LinuxSystemen können Benutzer oder
Benutzergruppen, die auf
Administrator oder
Administratorgruppen erweitert
wurden, diese BIOS-SetupEinstellung nicht konfigurieren.
attribute=cstatessetting=enabled | disabled
attribute=conredirectsetting=enabled | disabled
66
•enabled: Ermöglicht dem
Prozessor, in einen
Ruhezustand zu wechseln,
wenn das System nicht
verwendet wird.
•disabled: Deaktiviert die
Option des Prozessors, in
einen Ruhezustand zu
wechseln, wenn das System
nicht verwendet wird.
•enabled: Leitet den BIOSBildschirm über die serielle
Schnittstelle 1 um. Tastatur
und Textausgabe werden über
die serielle Schnittstelle 2
umgeleitet.
•disabled: Schaltet die BIOSKonsolenumleitung ab.
•disabled: Deaktiviert die
Sondenfilter-Chipsatzoption.
ANMERKUNG: Bestimmte
Anwendungen funktionieren nicht
ordnungsgemäß, wenn Sie diese
Option aktivieren oder
deaktivieren.
attribute=idesetting=on | off force=true
attribute=idepridrvsetting=off | auto
attribute=intrusionsetting=enabled | disabled
attribute=intusb[1..2]
ANMERKUNG: Die folgende
Option ist veraltet:
attribute=intusb
setting=enabled | disabled
•on: Aktiviert IDE.
•off: Deaktiviert IDE.
•force=true: Überprüfung der
Einstellungsänderung.
•off: Deaktiviert das Gerät.
•auto: Erkennt und aktiviert das
Gerät automatisch.
•enabled: Aktiviert die
Eingriffsüberprüfung während
des Systemstarts. Wenn das
System außerdem über die
Blendeneingriffsüberprüfung
verfügt, prüft die
Eingriffsoption auf das
Entfernen der Systemblende.
•disabled: Deaktiviert die
Eingriffsüberprüfung während
des Systemstarts.
•enabled: Aktiviert die interne
USB-Schnittstelle.
•disabled: Deaktiviert die
interne USB-Schnittstelle.
•ecp: Stellt den parallelen
Schnittstellenmodus auf Typ
ECP (Schnittstelle mit
erweiterter Funktionalität) ein.
•epp: Stellt den parallelen
Schnittstellenmodus auf Typ
EPP (verbesserte parallele
Schnittstelle) ein.
attribute=primaryscsisetting=on | off force=true
attribute=rombsetting=raid | off | scsi force=true
attribute=rombasetting=raid | scsi force=true
VORSICHT: Wenn Sie die
Einstellung für primary scsi, romb,
romba oder rombb ändern, wird
das System bis zu einer
Neuinstallation des
Betriebssystems
funktionsunfähig.
•on: Aktiviert dieses Gerät.
•off: Deaktiviert dieses Gerät.
•force=true: Überprüfung der
Einstellungsänderung.
•raid: Weist das BIOS an,
RAID-auf-Hauptplatine als
RAID-Gerät zu erkennen.
•off: Deaktiviert RAID-aufHauptplatine während
Systemstart.
•scsi: Weist den BIOS an, das
Gerät RAID-auf-Hauptplatine
als SCSI-Gerät zu erkennen.
•force=true: Überprüfung der
Einstellungsänderung.
•raid: Weist das BIOS an, Kanal
A des RAID-auf-Hauptplatine
als RAID-Gerät zu erkennen.
•scsi: Weist den BIOS an, das
Gerät RAID-auf-Hauptplatine
als SCSI-Gerät zu erkennen.
•force=true: Überprüfung der
Einstellungsänderung.
attribute=rombbsetting=raid | scsi force=true
•raid: Weist das BIOS an, Kanal
B des RAID-auf-Hauptplatine
als RAID-Gerät zu erkennen.
•scsi: Weist den BIOS an, das
Gerät RAID-auf-Hauptplatine
als SCSI-Gerät zu erkennen.
•force=true: Überprüfung der
Einstellungsänderung.
•on: Aktiviert die für den
Benutzer zugreifbare(n) USBSchnittstelle(n).
•backonly: Aktiviert nur die für
den Benutzer zugreifbare(n)
USB-Schnittstelle(n) auf der
Rückseite des Systems.
•off: Deaktiviert die für den
Benutzer zugreifbare(n) USBSchnittstelle(n).
•enabled: Aktiviert die USBSchnittstelle(n).
•disabled: Deaktiviert die USBSchnittstelle(n).
ANMERKUNG: Je nach der
Hardware Ihres Systems können
Sie entweder usb oder usbb
konfigurieren.
•enabled: Aktiviert die USBSchnittstelle(n) während des
Systemstarts ohne BIOSSupport.
•enabledwithbios: Aktiviert die
USB-Schnittstelle(n) während
des Systemstarts mit BIOSSupport.
•disabled: Deaktiviert die USBSchnittstelle(n) während des
Systemstarts.
ANMERKUNG: Je nach der
Hardware Ihres Systems können
Sie entweder usb oder usbb
konfigurieren.
attribute=cstatessetting=enabled | disabled
•enabled: Ermöglicht dem
Prozessor, in einen
Ruhezustand zu wechseln,
wenn das System nicht
verwendet wird.
•disabled: Deaktiviert die
Option des Prozessors, in
einen Ruhezustand zu
wechseln, wenn das System
nicht verwendet wird.
BIOS-Setup-Einstellungen auf PowerEdge-G12-Systemen
Die folgende Tabelle führt die auf PowerEdge G12-Systemen unterstützten BIOS-Setup-Attribute auf. Auf PowerEdge
G12-Systemen werden die Attribute gruppiert. Je nach Hardwarekonfiguration können die möglichen Attribute in einer
bestimmten Gruppe unterschiedlich sein. Der Befehl omconfig chassis biossetup zeigt die Nur-Lesen-Attribute nicht an.
76
ANMERKUNG: Falls Sie das Setup-Kennwort konfiguriert haben, stellen Sie immer dasselbe ein, wenn Sie BIOSEinstellungen konfigurieren.
Tabelle 22. BIOS-Setup-Einstellungen auf PowerEdge G12-Systemen
VORSICHT: Durch das Löschen des TCM gehen alle
Schlüssel im TCM verloren. Dies könnte sich auf den
Start des Betriebssystems auswirken.
VORSICHT: Durch das Löschen des TPM gehen alle
Schlüssel im TPM verloren. Dies könnte sich auf den
Start des Betriebssystems auswirken.
omconfig chassis currents oder omconfig mainsystem currents
>
>
ANMERKUNG: Dieser Befehl steht mit dem Server Administrator nicht mehr zur Verfügung.
omconfig chassis fans oder omconfig mainsystem fans
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis fans or omconfig mainsystem fans, um den Schwellenwert für
Lüftersondenwarnungen einzustellen. Wie dies auch bei anderen Komponenten der Fall ist, können Sie sowohl Warnals auch Fehlerschwellenwerte anzeigen, jedoch keine Fehlerschwellenwerte einstellen. Die minimalen und maximalen
Fehlerschwellenwerte werden von Ihrem Systemhersteller eingestellt.
Gültige Parameter für Lüfterwarnungsschwellenwerte
Die folgende Tabelle listet die gültigen Parameter zur Einstellung von Lüfterwarnungsschwellenwerten auf:
82
Tabelle 23. omconfig chassis fans oder omconfig chassis fans
Name=WertpaarBeschreibung
index=<n>Nummer der Sonde oder des Sondenindex (muss
angegeben werden).
warnthresh=defaultStellt den minimalen und maximalen
Warnungsschwellenwert auf die Standardeinstellung ein.
minwarnthresh=<n>Minimaler Warnungsschwellenwert.
maxwarnthresh=<n>Maximaler Warnungsschwellenwert.
Maximale und minimale Standard-Warnungsschwellenwerte.
ANMERKUNG: Auf Systemen mit ESM3-, ESM4- und BMC-Fähigkeiten können keine Standardwerte für
Warnungsschwellenwerte eingestellt werden.
Um den oberen und unteren Lüfterwarnungsschwellenwert auf den empfohlenen Vorgabewert einzustellen, geben Sie
Folgendes ein:
Sie können nicht für einen der Schwellenwerte die Standardeinstellung wählen, für den anderen dagegen nicht. Wenn
Sie für den minimalen Warnungsschwellenwert die Standardeinstellung wählen, wählen Sie auch für den maximalen
Warnungsschwellenwert den Standardwert.
Angeben eines Wertes für den minimalen und maximalen Warnungsschwellenwert
Wenn Sie die Warnungsschwellenwerte für die Lüftersonde lieber angeben möchten, müssen Sie die Nummer der
Sonde angeben, die Sie konfigurieren, sowie den minimalen und/oder maximalen Warnungsschwellenwert. In diesem
Beispiel handelt es sich bei der zu konfigurierenden Sonde um die Sonde 0. Der erste Befehl stellt nur den minimalen
Schwellenwert ein; der zweite den minimalen und den maximalen Schwellenwert:
Wenn Sie diesen Befehl ausgeben und das System die angegebenen Werte einstellt, erscheint die folgende Meldung:
Fan probe warning threshold(s) set successfully.
ANMERKUNG: Der minimale und maximale Warnungsschwellenwert für die Lüftersonde kann auf PowerEdge 9GSystemen nicht eingestellt werden.
omconfig chassis frontpanel oder omconfig mainsystem frontpanel
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis frontpanel oder omconfig mainsystem frontpanel für Folgendes:
•Konfigurieren des Betriebsschalters und des NMI-Schalters (Nonmasking Interrupt)
83
•Konfigurieren der LCD zum Anzeigen von Folgendem:
– Keine Informationen
– Benutzerdefinierte Informationen
– Standardmäßige Systeminformationen
– Service-Tag-Nummer, Systemname
– Remote-Zugriffs-MAC-Adressen
– Systemleistung
– Remote-Zugriffs-IP-Adresse
– Umgebungstemperatur des Systems
– Remote-Zugriff-IPv4-Adresse
– Remote-Zugriff-IPv6-Adresse
•Festlegen und Konfigurieren der LCD-Zeilennummer
•Anzeigen des Reports über den Sicherheitszustand des LCD
•Konfigurieren des LCD zum Anzeigen einer aktiven Remote-Sitzung, wenn die Kernel-based Virtual Machine
(KVM) verfügbar ist
ANMERKUNG: Die Betriebs- und NMI-Schalter können nur konfiguriert werden, wenn sie auf dem System
vorhanden sind.
Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter für den Befehl.
Tabelle 24. Gültige Parameter für omconfig chassis frontpanel oder omconfig mainsystem frontpanel
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
lcdindex=<
config=none | default |
custom
text=<
Text>
nmibutton=enable | disable -
powerbutton=enable |
disable
config=sysname-Stellt den Namen des Systems ein.
config=syspower-Stellt die Systemstrominformationen ein.
config=servicetag-Stellt die Service-Tag-Informationen des Systems ein.
config=remoteaccessipv4-Stellt die Remote-Zugriffs-IPv4-Informationen ein.
config=remoteaccessipv6-Stellt die Remote-Zugriffs-IPv6-Informationen ein.
config=remoteaccessmac-Stellt die Remote-Zugriffs-MAC-Adresse ein.
config=ipv4idracStellt IPv4 DRAC-Informationen ein.
Index
>-Gibt die LCD-Zeilennummer an.
benutzerdefinierter
-
-Stellt den benutzerdefinierten Text für die LCD ein, wenn
-
•none: Stellt den LCD-Text auf Keine ein.
•default: Stellt den LCD-Text auf Standard ein.
•custom: Stellt den LCD-Text auf Benutzerdefiniert ein.
config=custom.
•enable: Aktiviert den NMI-Schalter auf dem System.
•disable: Deaktiviert den NMI-Schalter auf dem System.
•true: Aktiviert den Netzschalter auf dem System.
•false: Deaktiviert den Netzschalter auf dem System.
84
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
config=ipv6idracStellt IPv6 DRAC-Informationen ein.
config=macidrac-Stellt die MAC-Adresse des DRAC ein.
config=ambienttemp-Stellt die Systemtemperatur in Grad Celsius ein.
security=modify-Ermöglicht Ihnen die Änderung des LCD-Texts.
security=view-Gibt Nur-Lese-Zugriff auf den LCD-Text an.
security=disabled-Gibt beschränkten Zugriff auf den LCD-Text an.
remoteindication=true-LCD blinkt, wenn das System eine aktive Remote-Sitzung ermittelt.
ANMERKUNG: Die Optionen ipv4idrac, ipv6idrac und macidrac sind veraltet.
omconfig chassis info oder omconfig mainsystem info
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis info oder omconfig mainsystem info, um einen Systemkennnummernamen
und einen Gehäusenamen für das System einzugeben. Für Blade-Systeme geben Sie auch Systemkennnummernamen
für modulare Komponenten ein. Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter für den Befehl an:
Tabelle 25. Gültige Parameter für omconfig chassis info oder omconfig mainsystem info
Name=WertpaarBeschreibung
index=<n>Nummer des Gehäuses, dessen Systemkennnummer oder Namen Sie einstellen.
tag=<
Text
>Systemkennnummer als alphanumerischer Text. Buchstaben oder Zahlen dürfen eine Länge
von 10 Zeichen nicht überschreiten.
name=<
Text
>Name des Gehäuses.
Im folgenden Beispiel wird die Kennnummer des Hauptsystemgehäuses auf buildsys eingestellt:
omconfig chassis info index=0 tag=buildsys
oder
omconfig mainsystem info index=0 tag=buildsys
Index 0 ist standardmäßig immer das Hauptsystemgehäuse. Im folgenden Befehl wird index=n ausgelassen, das
Ergebnis ist jedoch das gleiche:
omconfig chassis info tag=buildsys
oder
omconf4ig mainsystem info index=0 tag=buildsys
Die Ausführung eines akzeptablen Befehls führt zur Anzeige der folgenden Meldung:
Gehäuse-Info erfolgreich eingestellt.
Für manche Gehäuse können Sie einen anderen Namen vergeben. Das Hauptsystemgehäuse kann jedoch nicht
umbenannt werden. Der Befehl im folgenden Beispiel benennt Gehäuse 2 von storscsi1 in storscsia um:
omconfig chassis info index=2 name=storscsia
oder
omconfig mainsystem info index=2 name=storscsia
85
Wie dies auch für andere Befehle gilt, gibt die CLI eine Fehlermeldung aus, wenn kein Gehäuse 2 vorhanden ist
(Hauptgehäuse=0). Die CLI lässt nur die Ausgabe von Befehlen für die bestehende Systemkonfiguration zu.
omconfig chassis leds oder omconfig mainsystem leds
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis leds oder omconfig mainsystem leds um festzulegen, wann eine
Gehäusefehler-LED oder Gehäuseidentifikations-LED leuchten soll. Dieser Befehl erlaubt Ihnen auch, die LED der
System-Festplatte zu löschen. Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter für den Befehl.
Tabelle 26. omconfig chassis leds oder omconfig mainsystem leds
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
index=<n>-Nummer des Gehäuses, in dem sich die LED befindet
(standardmäßig Gehäuse 0, also das
Hauptsystemgehäuse).
led=faultseverity=warning | criticalWählen Sie diese Option, um ein Blinken der LED zu
veranlassen, wenn ein Warnungsereignis oder ein
kritisches Ereignis eintritt.
led=hdfaultaction=clearSetzt die Anzahl der Fehler für das
Festplattenlaufwerk auf Null (0) zurück.
led=identifyflash=off | on time-out=<n>Stellt die Gehäuseidentifizierungs-LED auf aus oder
ein. Stellt den Zeitablaufwert für das Blinken der LED
auf eine bestimmte Anzahl von Sekunden ein.
omconfig chassis memorymode oder omconfig mainsystem memorymode
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis memorymode oder omconfig mainsystem memorymode, um den
Redundanzmodus festzulegen, der für den Systemspeicher im Falle von Speicherfehlern verwendet werden soll.
Redundanter Speicher ermöglicht einem System, auf andere Speichermodule umzuschalten, wenn in den derzeit vom
System verwendeten Modulen inakzeptable Fehler entdeckt werden. Der Befehl omconfig chassis memorymode oder
omconfig mainsystem memorymode erlaubt Ihnen, die Redundanz zu deaktivieren; wenn Sie die Redundanz
deaktivieren, wird das System angewiesen, nicht auf andere verfügbare Speichermodule umzuschalten, falls bei dem
vom System verwendeten Modul Fehler auftreten sollten. Um die Redundanz zu aktivieren, wählen Sie zwischen Spare,
Mirror, RAID und DDDC aus.
Der Spare-Modus deaktiviert eine Systemspeicherbank, in der ein korrigierbares Speicherereignis festgestellt wurde,
aktiviert die Reservebank und kopiert alle Daten aus der ursprünglichen Bank in die Reservebank. Für den Spare-Modus
sind mindestens drei identische Speicherbänke erforderlich; das Betriebssystem erkennt die Reservebank nicht.
Der Mirror-Modus wechselt zu einer redundanten Speicherkopie, falls ein nicht korrigierbarer Speicherfehler entdeckt
wurde. Nach dem Wechseln zum gespiegelten Speicher schaltet das System erst beim nächsten Neustart wieder auf
den ursprünglichen Systemspeicher zurück. In diesem Modus erkennt das Betriebssystem die Hälfte des installierten
Systemspeichers nicht.
Der RAID-Modus bietet eine weitere Stufe der Speicherüberprüfung und Fehlerwiederherstellung (bei gleichzeitigem
Verlust von etwas Speicherkapazität).
Der DDDC-Modus ermöglicht Datenkorrektur für Doppelgeräte. Dies stellt Datenverfügbarkeit nach dem Hardwarefehler
von x4 DRAM sicher.
86
ANMERKUNG: Dieser Befehl steht nur auf Systemen zur Verfügung, die vor PowerEdge 12G-Systemen hergestellt
wurden. Auf PowerEdge 12G-Systemen ist memorymode unter Speichereinstellungen der BIOS Setup-Gruppe
angeordnet. Weitere Informationen finden Sie unter BIOS-Setup-Gruppen auf PowerEdge 12G-Systemen.
Um das Attribut auf Systemen vor PowerEdge 12G zu konfigurieren, beziehen Sie sich auf die folgende Tabelle. Die
Tabelle zeigt die gültigen Parameter für den Befehl.
Tabelle 27. Gültige Parameter für omconfig chassis memorymode oder omconfig mainsystem memorymode
Name=Wertpaar 1Beschreibung
index=<n>Nummer des Gehäuses, in dem sich das Speichermodul
befindet (die Standardeinstellung ist Gehäuse 0, das
Hauptsystemgehäuse).
Spare: Deaktiviert das Speichermodul mit dem
korrigierbaren Speicherereignis und kopiert die Daten des
fehlerhaften Moduls in eine Reservebank.
Mirror: Schaltet die Systeme auf eine gespiegelte Kopie
des Speichers um, falls das fehlerhafte Modul ein nicht
korrigierbares Speicherereignis aufweist. Im Modus
Mirror schaltet das Betriebssystem nicht zum
ursprünglichen Modul zurück, bis das System neu startet.
Disabled: Gibt an, dass das System keine anderen
verfügbaren Speichermodule verwenden soll, falls nicht
korrigierbare Speicherereignisse entdeckt werden.
raid5: Methode der Systemspeicherkonfiguration. Diese
ist dem RAID-5-Modus, der in FestplattenlaufwerkSpeichersystemen verwendet wird, logisch ähnlich.
Dieser Speichermodus liefert eine weitere Stufe der
Speicherüberprüfung und Fehlerwiederherstellung (bei
gleichzeitigem Verlust von etwas Speicherkapazität). Der
unterstützte RAID-Modus ist RAID Level 5 Striping mit
Rotations-Parität.
dddc: Der dddc-Modus ermöglicht Datenkorrektur für
Doppelgeräte. Dies stellt Datenverfügbarkeit nach dem
Hardwarefehler von x4 DRAM sicher.
Mirror: Schaltet die Systeme auf eine gespiegelten Kopie
des Speichers um, falls das fehlerhafte Modul ein nicht
korrigierbares Speicherereignis aufweist. Im Modus
Mirror schaltet das Betriebssystem nicht zum
ursprünglichen Modul zurück, bis das System neu startet.
Optimizer: Aktiviert die DRAM-Controller, unabhängig im
64-Bit-Modus zu operieren und für eine optimierte
Speicherleistung zu sorgen.
advanced ECC (advecc): Ermöglicht den beiden DRAMControllern, gemeinsam im 128-Bit-Modus zu operieren
und eine optimierte Zuverlässigkeit bereitzustellen.
Speicher, der von den Controllern nicht verwendet wird,
wird dem Betriebssystem nicht gemeldet.
omconfig chassis pwrmanagement oder omconfig mainsystem pwrmanagement
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis pwrmanagement oder omconfig mainsystem pwrmanagement zur
Konfiguration der Stromobergrenze und Verwaltung der Profile, welche die Stromnutzung steuern.
87
ANMERKUNG: Dieser Befehl ist nur auf Systemen gültig, die vor PowerEdge G12-Systemen hergestellt werden.
Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter für den Befehl:
Tabelle 28. Gültige Parameter für omconfig chassis pwrmanagement oder omconfig mainsystem pwrmanagement
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
config=budgetcap=<
Wert
>
Stellt den Schwellenwert für das
Strombudget ein.
ANMERKUNG: Ab der
Systemversion PowerEdge 12G
ist für das Strombudget eine
Lizenz erforderlich, um die
Stromobergrenze zu
konfigurieren. Falls die
entsprechende Lizenz nicht
installiert wurde oder abgelaufen
ist, zeigt das System eine
Fehlermeldung an. Weitere
Informationen finden Sie unter
Dell License Manager
dell.com/support/manuals.
auf
config=profile
ANMERKUNG: Diese Option wird
auf Systemen unterstützt, die vor
PowerEdge 12G-Systemen
hergestellt wurden.
setting=enable | disable
unit=watt | btuphr | percent
profile=maxperformance | apc | osctrl
| custom
cpupowermode=min | max |
systemdbpm | osdbpm
enable: Aktiviert die Einstellungen für
die Stromobergrenze.
disable: Deaktiviert die Einstellungen
für die Stromobergrenze.
watt: Konfiguriert die Einheit in Watt.
btuphr: Konfiguriert die Einheit in
BTU/h.
percent: Konfiguriert die Einheit als
Prozentsatz.
maxperformance: Stellt den Prozessor
auf den höchsten unterstützen
Prozessorzustand ein. Es bietet
maximale Leistung bei minimaler
Verbrauchsökonomie.
apc: Active Power Control (apc)
aktiviert die bedarfsbasierte
Stromverwaltung, die über das BIOS
gesteuert wird.
osctrl: OS Control (osctrl) aktiviert die
bedarfsbasierte Stromverwaltung, die
über das Betriebssystem gesteuert
wird.
custom: Dieses Profil ermöglicht es
Ihnen, individuelle BIOS-Einstellungen
zu konfigurieren. Es bietet zusätzliche
Steuerungsmöglichkeiten durch
Anzeigen der darunter liegenden
BIOS-Einstellungen.
min: Stellt den CPU-Stromverbrauch
auf minimal ein.
max: Stellt den CPU-Stromverbrauch
auf maximal ein.
88
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
systemdbpm: Stellt den Modus auf
systembedarfsbasierte
Stromverwaltung ein.
osdbpm: Stellt den Modus auf
betriebssystembedarfsbasierte
Stromverwaltung ein.
ANMERKUNG: Diese Optionen
sind nur anwendbar, wenn ein
benutzerdefiniertes Profil
ausgewählt wurde.
memorypowermode=min | 800 | 1067 |
1333 | max
fanmode=min | max
ANMERKUNG: Starten Sie das System neu, damit die Optionen für die Stromprofile wirksam werden können.
min: Stellt den Modus auf minimale
Stromnutzung ein.
800 | 1067 | 1333: Stellt den Modus auf
800, 1067 oder 1333 MHz ein.
max: Stellt den Modus auf maximale
Leistung ein.
ANMERKUNG: Diese Optionen
sind nur anwendbar, wenn ein
benutzerdefiniertes Profil
ausgewählt wurde.
min: Stellt den Lüftermodus auf
minimale Stromnutzung ein.
max: Stellt den Lüftermodus auf
maximale Stromnutzung ein.
ANMERKUNG: Diese Optionen
sind nur anwendbar, wenn ein
benutzerdefiniertes Profil
ausgewählt wurde.
omconfig chassis pwrmonitoring oder omconfig mainsystem pwrmonitoring
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis pwrmonitoring oder omconfig mainsystem pwrmonitoring zum
Konfigurieren der Informationen zur Leistungsaufnahme.
Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter für den Befehl:
Tabelle 29. omconfig chassis pwrmonitoring oder omconfig mainsystem pwrmonitoring
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
index=<n>-Nummer der Sonde oder des
Sondenindex (muss angegeben
werden).
config=probewarnthresh=settodefaultStellt die minimalen und maximalen
Warnungsschwellenwerte auf die
Standardeinstellung ein.
warnthresh=<n>Stellt einen Wert für den
Warnungsschwellenwert ein.
89
Name=Wertpaar 1Name=Wertpaar 2Beschreibung
unit=watt | btuphr
config=resetreadingtype=energy | peakpower
ANMERKUNG: Dieser Befehl gilt ausschließlich für bestimmte Dell 10G-Systeme, die den PMBus unterstützen.
ANMERKUNG: Für die Stromüberwachung ist eine Lizenz erforderlich, um die Strombudgetinformationen zu
konfigurieren. Falls die entsprechende Lizenz nicht installiert wurde oder abgelaufen ist, zeigt das System eine
Fehlermeldung an. Weitere Informationen finden Sie unter
openmanagemanuals.
Dell License Manager
watt: Zeigt die Einheit in Watt an.
btuphr: Zeigt die Einheit in BTU/h an.
energy: Setzt den
Systemenergiemesswert zurück.
peakpower: Setzt den Spitzenstrom
des Systems zurück.
auf dell.com/
Standardeinstellung des Warnungsschwellenwerts
ANMERKUNG: Die Sensorverwaltungsfähigkeiten sind je nach System unterschiedlich.
Um den oberen und unteren Schwellenwert für die Stromverbrauchsonde auf den empfohlenen Vorgabewert
einzustellen, geben Sie Folgendes ein:
Sie können nicht für einen der Schwellenwerte die Standardeinstellung wählen, für den anderen dagegen nicht. Wenn
Sie für den minimalen Warnungsschwellenwert die Standardeinstellung wählen, wählen Sie auch für den maximalen
Warnungsschwellenwert den Standardwert.
Einstellen eines Werts für die Warnungsschwellenwerte
Wenn Sie lieber Warnungsschwellenwerte für die Stromverbrauchsonde angeben möchten, müssen Sie die Nummer
der Sonde angeben, die Sie konfigurieren, sowie den Warnungsschwellenwert. Konfigurieren Sie die Werte so, dass sie
entweder in BTU/h oder in Watt angezeigt werden. In diesem Beispiel handelt es sich bei der zu konfigurierenden Sonde
um die Sonde 4:
Wenn Sie diesen Befehl ausgeben und das System die angegebenen Werte einstellt, erscheint die folgende Meldung:
Warnungsschwellenwert(e) für die Stromverbrauchsonde wurde(n) erfolgreich
eingestellt.
omconfig chassis remoteaccess oder omconfig mainsystem remoteaccess
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis remoteaccess oder omconfig mainsystem remoteaccess, um Folgendes zu
konfigurieren:
•Remote-Zugriff auf ein lokales Netzwerk (LAN).
•Die serielle Schnittstelle für BMC oder RAC, je nachdem welcher installiert ist.
90
•Der BMC oder RAC für eine Seriell über LAN-Verbindung.
•Terminaleinstellungen für die serielle Schnittstelle.
•Erweiterte Einstellungen für eine Seriell über LAN-Verbindung.
•Informationen über einen BMC- oder RAC-Benutzer.
•Informationen zu IPv6- und IPv4-Schnittstellen.
ANMERKUNG: Geben Sie die Benutzer-ID ein, um die Benutzerinformationen zu konfigurieren.
Typ:
omconfig chassis remoteaccess
oder
omconfig mainsystem remoteaccess
Die Ausgabe des Befehls omconfig chassis remoteaccess oder omconfig mainsystem remoteaccess zeigt eine Liste der
verfügbaren Konfigurationen an. Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter:
Tabelle 30. Gültige Parameter für omconfig chassis remoteaccess oder omconfig mainsystem remoteaccess
name=value pair 1
config=
config=additionalipv4=enable | disable
config=advsolcharaccuminterval=number
Name=Wertpaar 2Beschreibung
ipv6=enable | disable
charsendthreshold=number
enableipmi= true | false
enablenic=true | false
enable: IPv4-Stack wird auf iDRAC geladen.
disable: IPv4-Stack wird auf iDRAC gelöscht.
enable: Aktiviert den IPv6-Stack zur Ladung auf
iDRAC.
disable: Deaktiviert den IPv6-Stack zur Entladung auf
iDRAC.
ANMERKUNG: Für diese Option ist eine Lizenz
erforderlich, um ipv6 zu aktivieren oder zu
deaktivieren. Falls die entsprechende Lizenz
nicht installiert wurde oder abgelaufen ist, zeigt
das System eine Fehlermeldung an. Weitere
Informationen finden Sie unter
Manager
number: Stellt das Intervall der Zeichenakkumulation
auf 5 Millisekunden ein.
number: Der BMC sendet automatisch ein Seriell über
LAN-Datenpaket mit dieser Anzahl an Zeichen, sobald
die Anzahl an Zeichen (oder eine höhere Anzahl) vom
Baseboard-seriellen Controller für den BMC
akzeptiert wurde.
true: Aktiviert IPMI über LAN.
false: Deaktiviert IPMI über LAN.
true: Aktiviert den DRAC-NIC.
false: Deaktiviert den DRAC-NIC.
ANMERKUNG: Die Option enablenic wird auf
PowerEdge 9G-Systemen unterstützt, auf denen
DRAC 5 installiert ist.
sharedwithfailoveronall: Konfiguriert die Option zur
Auswahl des neuen NIC.
nic1: Aktiviert den NIC 1.
91
name=value pair 1
config=
Name=Wertpaar 2Beschreibung
teamednic1nic2: Aktiviert die NIC-Teaming-Funktion.
dracnic: Aktiviert DRAC NIC, wenn DRAC 5 installiert
ist.
ANMERKUNG: Die Option nicselection wird nur
auf PowerEdge 9G bis 11G-Systemen unterstützt.
Ab der Systemversion PowerEdge 12G ersetzen
primarynw und failovernw die Option
nicselection.
primarynw=dedicated | lom1 | lom2 |
lom3 | lom4
failovernw=none | lom1 | lom2 | lom3 |
lom4 | all
dedicated: Konfiguriert dedizierten Port als primäres
Netzwerk für Remote-Zugriff.
ANMERKUNG: Für diese Option ist eine Lizenz
erforderlich, um primarynw als dedicated zu
konfigurieren. Falls die entsprechende Lizenz
nicht installiert wurde oder abgelaufen ist, zeigt
das System eine Fehlermeldung an. Weitere
Informationen finden Sie unter
Manager
lom 1:Konfiguriert lom1 Port als primäres Netzwerk für
Remote-Zugriff.
lom 2:Konfiguriert lom2 Port als primäres Netzwerk für
Remote-Zugriff.
lom 3:Konfiguriert lom3 Port als primäres Netzwerk für
Remote-Zugriff.
lom 4:Konfiguriert lom4 Port als primäres Netzwerk für
Remote-Zugriff.
ANMERKUNG: Die Option primarynw wird ab der
Systemversion PowerEdge12G unterstützt. Wenn
primarynw auf dedicated gesetzt ist, setzen Sie
failovernw auf none.
none: Konfiguriert das Failover-Netzwerk auf Kein.
lom 1: Konfiguriert das Failover-Netzwerk auf lom 1.
lom 2: Konfiguriert das Failover-Netzwerk auf lom 2.
lom 3: Konfiguriert das Failover-Netzwerk auf lom 3.
lom 4: Konfiguriert das Failover-Netzwerk auf lom 4.
all: Konfiguriert das Failover-Netzwerk auf alle loms.
ANMERKUNG: Die Option failovernw wird ab der
Systemversion PowerEdge12G unterstützt.
Konfigurieren Sie primarynw und failovernw für
nicselection. Die Optionen primarynw und
failovernw müssen einen unterschiedlichen Wert
aufweisen.
ANMERKUNG: Failovernw erfordert eine Lizenz,
um die Ports zu konfigurieren. Falls die
entsprechende Lizenz nicht installiert wurde oder
abgelaufen ist, zeigt das System eine
Fehlermeldung an. Weitere Informationen finden
Sie unter
openmanagemanuals.
auf dell.com/openmanagemanuals.
Dell License Manager
Dell License
auf dell.com/
92
name=value pair 1
config=
Name=Wertpaar 2Beschreibung
ipaddress=ip
subnet=SubnetLegt eine Subnetzmaske fest, sofern Sie statisch als
gateway=gateway
ipsource=static | dhcp |
systemsoftware
Stellt die IP-Adresse ein, wenn Sie static als IPAdressenquelle für die BMC-LAN-Schnittstelle
ausgewählt haben.
IP-Adressenquelle für die BMC-LAN-Schnittstelle
ausgewählt haben.
Stellt eine Gateway-Adresse ein, sofern Sie static als
IP-Adressenquelle für die BMC-LAN-Schnittstelle
ausgewählt haben.
static: Statisch, wenn die IP-Adresse der BMC-LANSchnittstelle eine feste, zugewiesene IP-Adresse ist.
dhcp: DHCP, wenn die Quelle der IP-Adresse der
BMC-LAN-Schnittstelle das dynamische HostKonfigurationsprotokoll ist.
systemsoftware: Systemsoftware, wenn die Quelle
der IP-Adresse der BMC-LAN-Schnittstelle von der
Systemsoftware stammt.
ANMERKUNG: Unter Umständen werden nicht
alle Befehle vom System unterstützt.
ipaddressv6=<
prefixlength= length
gatewayv6=<
ipsourcev6=static | auto
altdnsserverv6Überprüft die Adresse des alternativen DNS-Servers
dnssourcev6=static | auto
vlanenable=true | false
vlanid=number
vlanpriority=number
privilegelevel=administrator |
operator | user
encryptkey=text
confirmencryptkey=text
IPv6-Adresse
Wert
>Überprüft das IPv6-Gateway.
>
Überprüft die IPv6-Adresse für die Konfiguration.
static: IPv6-Adressenquelle ist auf static eingestellt.
auto: IPv6-Adressenquelle ist auf auto eingestellt.
für die Konfiguration.
static: DNS-Quelle ist auf static eingestellt.
auto: DNS-Quelle ist auf auto eingestellt.
true: Aktiviert die Identifikation des virtuellen LAN.
false: Deaktiviert die Identifikation des virtuellen LAN.
number: Die Identifikation des virtuellen LAN liegt
zwischen 1 und 4094.
number: Priorität des virtuellen LAN liegt zwischen 0
und 7.
administrator: Stellt die maximale
Berechtigungsebene die auf einem LAN-Kanal
akzeptiert wird, auf Administrator ein.
operator: Stellt die maximale Berechtigungsebene,
die auf einem LAN-Kanal akzeptiert wird, auf Operator
ein.
operator: Stellt die maximale Berechtigungsebene,
die auf einem LAN-Kanal akzeptiert wird, auf
Bentuzer ein.
text: Text, der für die Verschlüsselung und die
Bestätigung der Verschlüsselung verwendet wird.
93
name=value pair 1
config=
Name=Wertpaar 2Beschreibung
ANMERKUNG: Die Option text wird nur auf
PowerEdge 9G-Systemen unterstützt.
ANMERKUNG: Die
Benutzergruppe
extipmiusergroup ist nur auf Dell
yx0x
Blade-Systemen verfügbar.
id=user id: Benutzer-ID des Benutzers, der
konfiguriert wird.
extipmiusergroup=admin: Aktiviert die AdministratorBenutzerberechtigungen.
extipmiusergroup=operator: Aktiviert die OperatorBerechtigungen.
extipmiusergroup=readonly: Aktiviert die Nur-LesenBerechtigungen.
extipmiusergroup=custom: Aktiviert die
benutzerdefinierten Benutzerberechtigungen.
ANMERKUNG: Es wird empfohlen, dass Sie die
Optionen operator und readonly für Systeme mit
iDRAC Enterprise verwenden. Weitere
Informationen finden Sie unter Nutzung von
extipmiusergroup=custom.
extipmiusergroup=none: Aktiviert keine
Benutzerberechtigungen.
Nutzung von dracusergroup=custom
Die folgende Tabelle zeigt die Nutzung von dracusergroup=custom an:
ANMERKUNG: Die
Benutzergruppe
extipmiusergroup ist
nur auf Dell 10G-BladeSystemen verfügbar.
loginidrac= true | falsetrue or false: Aktiviert oder
deaktiviert die Anmeldung
am iDRAC.
configureidrac= true | falsetrue or false: Aktiviert oder
deaktiviert die Konfiguration
von iDRAC.
omconfig chassis temps oder omconfig mainsystem temps
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis temps oder omconfig mainsystem temps, um Warnungsschwellenwerte für
Temperatursonden einzustellen. Wie dies auch bei anderen Komponenten der Fall ist, können Sie sowohl Warnungs- als
auch Fehlerschwellenwerte anzeigen, jedoch keine Fehlerschwellenwerte einstellen. Die minimalen und maximalen
Fehlerschwellenwerte werden von Ihrem Systemhersteller eingestellt.
ANMERKUNG: Schwellenwerte, die Sie einstellen können, sind von System- zu Systemkonfiguration
unterschiedlich.
Gültige Parameter für Temperaturwarnungsschwellenwerte
Die folgende Tabelle listet die gültigen Parameter zur Einstellung von Temperaturwarnungsschwellenwerten auf:
Tabelle 33. Gültige Parameter für omconfig chassis temps oder omconfig mainsystem temps
Name=WertpaarBeschreibung
index=<n>Nummer der Sonde oder des Sondenindex (angeben).
warnthresh=defaultStellt die minimalen und maximalen Warnungsschwellenwerte auf die
Standardeinstellung ein.
minwarnthresh=<n>Stellt die minimalen Warnungsschwellenwerte ein (eine Dezimalstelle).
maxwarnthresh=<n>Stellt die maximalen Warnungsschwellenwerte ein (eine Dezimalstelle).
Einstellen der minimalen und maximalen Warnungsschwellenwerte
Um den oberen und unteren Temperaturwarnungsschwellenwert auf den empfohlenen Vorgabewert einzustellen, geben
Sie Folgendes ein:
omconfig chassis temps index=0 warnthresh=default
oder
omconfig mainsystem temps index=0 warnthresh=default
Sie können nicht für einen der Schwellenwerte die Standardeinstellung wählen, für den anderen dagegen nicht. Anders
ausgedrückt: Wenn Sie für den minimalen Warnungsschwellenwert die Standardeinstellung wählen, wählen Sie auch
für den maximalen Warnungsschwellenwert den Standardwert.
99
ANMERKUNG: Die Funktionen zur Verwaltung von Sensoren variieren von System zu System.
Angeben eines Wertes für den minimalen und den maximalen Warnungsschwellenwert
Um Warnungsschwellenwerte für die Temperatursonden anzugeben, müssen Sie die Nummer der Sonde angeben, die
Sie konfigurieren, sowie den minimalen und/oder maximalen Warnungsschwellenwert. In diesem Beispiel handelt es
sich bei der zu konfigurierenden Sonde um die Sonde 4:
omconfig chassis temps index=4 minwarnthresh=11,2 maxwarnthresh=58,7
oder
omconfig mainsystem temps index=4 minwarnthresh=11,2 maxwarnthresh=58,7
Wenn Sie diesen Befehl ausgeben und das System die angegebenen Werte einstellt, erscheint die folgende Meldung:
Temperature probe warning threshold(s) set successfully.
ANMERKUNG: Auf PowerEdge 9G-Systemen können Warnungsschwellenwerte für die Temperatursonde nur für
die Umgebungstemperatur eingestellt werden.
omconfig chassis volts oder omconfig mainsystem volts
Verwenden Sie den Befehl omconfig chassis volts oder omconfig mainsystem volts, um die Warnungsschwellenwerte
für die Spannungssonde einzustellen. Wie dies auch bei anderen Komponenten der Fall ist, können Sie sowohl
Warnungs- als auch Fehlerschwellenwerte anzeigen, jedoch keine Fehlerschwellenwerte einstellen. Die minimalen und
maximalen Fehlerschwellenwerte werden von Ihrem Systemhersteller eingestellt.
Gültige Parameter für Spannungswarnungsschwellenwerte
Die folgende Tabelle zeigt die gültigen Parameter zur Einstellung von Spannungswarnungsschwellenwerten an.
ANMERKUNG: Schwellenwerte, die Sie einstellen können, sind von System- zu Systemkonfiguration
unterschiedlich.
Tabelle 34. Gültige Parameter für omconfig chassis volts oder omconfig mainsystem volts
Name=WertpaarBeschreibung
index=<n>Sondenindex (angeben).
warnthresh=defaultStellt die minimalen und maximalen Warnungsschwellenwerte auf die
Standardeinstellungen ein.
minwarnthresh=<n>Stellt den minimalen Warnungsschwellenwert ein (drei Dezimalstellen).
maxwarnthresh=<n>Stellt den maximalen Warnungsschwellenwert ein (drei Dezimalstellen).
Angeben eines Wertes für den minimalen und den maximalen Warnungsschwellenwert
Um Warnungsschwellenwerte für die Spannungssonden anzugeben, müssen Sie die Nummer der Sonde angeben, die
Sie konfigurieren, sowie die minimalen und/oder maximalen Warnungsschwellenwerte.
In diesem Beispiel handelt es sich bei der zu konfigurierenden Sonde um Sonde 0: