Dell Equallogic PS6010 User Manual [de]

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Copyright 2009 Dell, Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Dell ist eine Marke von Dell, Inc.
EqualLogic ist eine eingetragene Marke.
Alle hierin genannten Marken und eingetragenen Marken befinden sich im Besitz der jeweiligen Eigentümer.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
November 2009
Teilenummer: 110-6032-GR-R1
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Inhalt
Einleitung ............................................................................................................ iii
Zielgruppe ..................................................................................................... iii
Gliederung ..................................................................................................... iii
Übersicht über die Dell EqualLogic-Software ...............................................iv
Zugehörige Dokumentation ............................................................................vi
Technische Unterstützung und Kundendienst ...............................................vii
Garantieinformationen ................................................................................. viii
Kapitel 1 Grundlegende Informationen zum Speicherarray ....................... 1-1
Vorder- und Rückseite des Arrays ............................................................... 1-1
Bedeutung der LED-Betriebsanzeigen......................................................... 1-2
Bedingungen für LED-Anzeige im Warnzustand ................................. 1-4
Bedingungen für LED-Anzeige im schwerwiegenden
Fehlerzustand...................................................................................................... 1-5
Erdungsmanschette verwenden .................................................................... 1-5
Herunterfahren und Neustarten eines Arrays ............................................... 1-6
Kapitel 2 Wartung der Laufwerke.................................................................. 2-1
Identifizieren von fehlerhaften Laufwerken................................................. 2-1
Arrayverhalten bei Laufwerkfehler.............................................................. 2-1
Bedeutung der Laufwerk-LEDs ................................................................... 2-2
Anforderungen an die Laufwerkverwendung............................................... 2-3
Anweisungen und Beschränkungen für den Laufwerkeinbau............... 2-4
Austauschen von Laufwerken ...................................................................... 2-5
Frontblende abnehmen .......................................................................... 2-5
Entfernen eines Laufwerks .................................................................... 2-6
Ein Laufwerk einsetzen ......................................................................... 2-8
Befestigen der Blende............................................................................ 2-9
Kapitel 3 Wartung von Steuermodulen.......................................................... 3-1
Steuermodule................................................................................................ 3-1
Bedeutung der Steuermodul-LEDs........................................................ 3-1
Identifizieren von Steuermodulfehlern.................................................. 3-3
Failover-Verhalten................................................................................. 3-4
Wartung der Firmware des Steuermoduls ............................................. 3-4
Handhabung eines Steuermoduls........................................................... 3-5
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PS6010 Hardwarewartung Inhalt
Austauschen eines Steuermoduls ................................................................. 3-6
Steuermodul entfernen........................................................................... 3-6
Steuermodul einsetzen........................................................................... 3-9
Austauschen der Mikro-SD-Karte.............................................................. 3-11
Entfernen der Mikro-SD-Karte............................................................ 3-12
Einsetzen der Mikro-SD-Karte............................................................ 3-13
Netzwerkanforderungen und Empfehlungen.............................................. 3-14
Anschließen von Netzwerkkabeln....................................................... 3-16
Netzwerkgrundkonfiguration............................................................... 3-16
Empfohlene Netzwerkkonfiguration ................................................... 3-18
Kapitel 4 Wartung der Netzteilmodule........................................................... 4-1
Bedeutung der LED-Anzeigen ..................................................................... 4-1
Fehleridentifizierung .................................................................................... 4-1
Netzteil-/Lüftermodul entfernen................................................................... 4-2
Ein Netzteil- und Lüftermodul einsetzen ..................................................... 4-4
Appendix A Umgebungsbedingungen, elektrische Anschlusswerte
und andere technische Daten.......................................................................... A-1
Stichwortverzeichnis..................................................................................Index-1
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Einleitung

In diesem Handbuch wird die Wartung der Hardware für PS6010-Speicherarrays beschrieben. Jedes Array ist mit hot-swap-fähigen Netzteil- und Lüftermodulen, acht oder sechzehn RAID-geschützten Laufwerken und einem oder zwei hot­swap-fähigen Steuermodulen ausgestattet.
Mit einem oder mehreren PS-Reihe-Arrays lässt sich eine PS-Reihe-Gruppe ein­richten – ein selbstverwaltendes iSCSI-Speicherbereichsnetzwerk (SAN), das un­abhängig von der Skalierung kostengünstig und einfach zu handhaben ist.

Zielgruppe

Dieses Handbuch richtet sich an für die Wartung von PS6010-Array-Hardware zuständige Administratoren. Administratoren brauchen nicht über umfassende Er­fahrung mit Netzwerken oder Speichersystemen zu verfügen. Vorteilhaft sind je­doch Kenntnisse in den Bereichen:
grundlegende Netzwerkkonzepte
derzeitige Netzwerkumgebung
Anforderungen an Benutzerdatenträger
RAID-Konfigurationen
Datenträgerverwaltung
Anmerkung: Wenngleich dieses Handbuch Beispiele für die Verwendung von
PS-Reihe-Arrays in bestimmten üblichen Netzwerkkonfiguratio­nen enthält, kann das Einrichten von Netzwerken nicht detailliert behandelt werden.

Gliederung

Dieses Handbuch ist wie folgt gegliedert:
Kapitel 1, Grundlegende Informationen zum Speicherarray, beschreibt die Merkmale auf der Vorder- und Rückseite des Arrays, die Bedeutung der LEDs, die Verwendung einer Erdungsmanschette und das Herunterfahren und Neustarten eines Arrays.
Kapitel 2, Wartung der Laufwerke, beschreibt das Einsetzen und Entfernen von Laufwerken.
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PS6010 Hardwarewartung Einleitung
Kapitel 3, Wartung von Steuermodulen, beschreibt den Einbau und die War- tung von Steuermodulen. Außerdem wird erklärt, wie Netzwerkkabel am bes­ten mit Steuermodulen verbunden werden, um die Leistung und Verfügbar­keit zu optimieren.
Kapitel 4, Wartung der Netzteilmodule, beschreibt den Einbau und das Ent- fernen der Module, die das Array mit Strom versorgen und kühlen.
Anhang A, Umgebungsbedingungen, elektrische Anschlusswerte und andere technische Daten, beinhaltet die technischen Daten eines PS6010-Arrays.

Übersicht über die Dell EqualLogic-Software

Vielen Dank für Ihr Interesse an Speicherprodukten der Dell EqualLogic™ PS­Reihe. Wir hoffen, dass Sie mit den Produkten der PS-Reihe intuitiv arbeiten kön­nen und Ihnen die Konfiguration und Verwaltung keine Probleme bereitet.
Durch Arrays der PS-Reihe werden Ressourcen durch Automatisieren des Volu­me- und Netzwerklastenausgleichs optimiert. Außerdem umfassen Arrays der PS­Reihe eine Arrayverwaltungssoftware, Host-Software sowie kostenlose Firm­ware-Updates. Die folgenden Mehrwertfunktionen und -produkte sind in Arrays der PS-Reihe integriert und sind kostenlos erhältlich:

Software für PS-Reihe

Firmware: Diese auf jedem Array installierte Software ermöglicht die Ver­waltung Ihrer Speicherumgebung und bietet Funktionen wie Volume-Snap­shots, -Klone und -Replizierung, um sicherzustellen, dass auf den Arrays ge­speicherte Daten im Falle eines Fehlers oder Notfalls geschützt sind.
Gruppen-Manager-GUI: Bietet eine grafische Benutzeroberfläche für die Ver­waltung Ihres Arrays.
- Gruppen-Manager-CLI: Bietet eine Befehlszeilenoberfläche für die Verwal-
tung Ihres Arrays.
Dienstprogramm für manuellen Transfer (MTU) – Läuft auf Windows- und Linux-Systemen und ermöglicht Ihnen die Nutzung physischer Medien für den Transfer großer Datenmengen zu einem Replizierungspartner, wodurch die Replikation erleichtert und Netzwerküberlastung verhindert wird.
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PS6010 Hardwarewartung Einleitung

Host-Software für Windows

Host-Integrationstools
- Remote-Setup-Assistent (RSW): Initialisiert neue PS-Arrays, konfiguriert
Host-Verbindungen zu Gruppen der PS-Reihe und konfiguriert und verwal­tet Multipathing.
- Gerätespezifisches Modul für Multipfad-E/A (MPIO DSM): Umfasst ein
Verbindungserkennungsmodul, das den Netzwerklastausgleich der PS-Rei­he versteht und Host-Verbindungen zu Volumes der PS-Reihe bereitstellt.
- VSS- und VDS-Anbieterdienste: Ermöglicht das Ausführen von Off-Host-
Sicherungen durch Backupsoftware von Drittanbietern.
- Auto-Snapshot-Manager/Microsoft Edition (ASM/ME): Bietet mithilfe von
PS-Reihen-Snapshots, -Klonen und -Kopien unterstützter Anwendungen wie SQL Server, Exchange Server, Hyper-V und NFTS-Dateifreigaben ak­tuellen SAN-Schutz für wichtige Anwendungsdaten.
SAN HeadQuarters (SANHQ): Bietet die zentrale Überwachung, Leistungstrends und Ereignis-Berichterstellung für mehrere Gruppen der PS-Reihe.

Host-Software für VMware

Storage Adapter für Site Recovery Manager (SRM): Ermöglicht, dass der SRM die Replikation der PS-Reihe für eine vollständige SRM-Integration versteht und erkennt.
Auto-Snapshot-Manager/VMware Edition (ASM/VE): Integration in VMware Virtual Center und PS-Reihen-Snapshots, sodass Administratoren den Smart Copy-Schutz von Virtual Center-Ordnern, Datenspeichern und virtuellen Maschinen aktivieren können.
Hinweis für unsere Kunden: Möglicherweise führen Sie nicht die neuesten Ver­sionen der oben aufgeführten Tools und Software aus. Wenn Sie über gültige Ga­rantie- oder Supportvereinbarungen für Ihr PS-Array verfügen, sind Sie berech­tigt, die neuesten Updates und Versionen zu beziehen.
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PS6010 Hardwarewartung Einleitung

Zugehörige Dokumentation

Ausführliche Informationen zu PS-Arrays, Gruppen, Volumes, Array-Software und Host-Software finden Sie in der folgenden Dokumentation:
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PS6010 Hardwarewartung Einleitung

Technische Unterstützung und Kundendienst

Der Support-Service von Dell steht zu Ihrer Verfügung, um Fragen über SAN­Arrays der PS-Reihe zu beantworten. Wenn Sie über einen Express-Servicecode verfügen, halten Sie diesen beim Anruf bereit. Mit diesem Code werden Sie in­nerhalb des automatischen Support-Telefonsystems schneller verbunden.

Kontaktaufnahme mit Dell

Dell bietet verschiedene Optionen für Support und Service online oder per Tele­fon. Die Verfügbarkeit ist je nach Land und Produkt unterschiedlich, und bestim­mte Dienstleistungen sind in Ihrer Region eventuell nicht verfügbar.
Kunden in den USA können uns unter der Rufnummer 800-945-3355 erreichen.
Anmerkung: Wenn Sie keinen Internetzugang haben, können Sie die Kontakt-
informationen auf der Rechnung, dem Lieferschein oder im Pro­duktkatalog von Dell verwenden.
So kontaktieren Sie den Verkauf, den technischen Support oder den Kundendienst von Dell:
1. Rufen Sie
support.dell.com auf.
2. Wählen Sie Ihr Land bzw. Ihre Region im Listenmenü Choose A Country/
Region (Wählen Sie ein Land bzw. eine Region) am unteren Rand des Brow­serfensters.
3. In der Menüleiste am linken Rand finden Sie die Rubrik
Contact Us (Kon-
takt).
4. Klicken Sie auf den entsprechenden Link für den gewünschten Dienst oder
Support.
5. Wählen Sie die für Sie geeignete Art der Kontaktaufnahme mit Dell.
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PS6010 Hardwarewartung Einleitung

Online-Dienste

Auf den folgenden Websites erfahren Sie mehr über die Produkte und Dienstleis­tungen von Dell:
www.dell.com
www.dell.com/ap (nur Asien/Pazifik)
www.dell.com/jp (nur Japan)
www.euro.dell.com (nur Europa)
www.dell.com/la (Lateinamerika) www.dell.ca (nur Kanada)
Sie können den Support von Dell über folgende Websites erreichen:
support.dell.com
support.dell.com/EqualLogic
support.jp.dell.com (nur Japan)
support.euro.dell.com (nur Europa)

Garantieinformationen

Die Garantieerklärung für das PS6010-Array befindet sich in der Verpackung. Informationen über das Registrieren einer Garantie erhalten Sie unter
support.dell.com/EqualLogic.
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1 Grundlegende Informationen zum Speicherarray

Dieses Kapitel enthält grundlegende Informationen über PS6010-Speicherarrays.

Vorder- und Rückseite des Arrays

Die Vorderseite eines PS6010-Arrays wird in Abbildung 1-1 und Abbildung 1-2 gezeigt.
Abbildung 1-1: PS6010-Vorderseite (mit Blende)
Abbildung 1-2: PS6010-Vorderseite (ohne Blende)
Die Laufwerke sind nach Entfernen der Blende über die Vorderseite zugänglich. Siehe Kapitel 2 für ausführliche Informationen über Laufwerke.
Die Komponenten auf der Rückseite eines PS6010 werden in Abbildung 1-3 ge­zeigt und in Tabelle 1-1 beschrieben.
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PS6010 Hardwarewartung Grundlegende Array-Informationen
Abbildung 1-3: PS6010 Rückseite
Tabelle 1-1: Ausführliche Beschreibung der Rückseite
Bauteil Beschreibung
Netzteil- und Lüftermodule. Das Modul auf der rechten Seite ist das Modul 0, und das Modul auf der linken Seite ist das Modul 1.
Steuermodule. Das Modul auf der rechten Seite ist das Modul 0, und das Modul auf der linken Seite ist das Modul 1.
LED für Betriebsanzeige. Umfasst LED-Anzeigen, die den Status des Arrays (Fehler- und Warnungszustände), Stromversorgungsstatus und Position anzei­gen.
Netzschalter auf dem Netzteil- und den Kühlmodulen. Schaltet Stromversor­gung des Arrays ein und aus.
Etikett mit Seriennummer

Bedeutung der LED-Betriebsanzeigen

Die Betriebsanzeigen überwachen die Hardwarekomponenten des Arrays. Das An­zeigefeld ist nicht redundant, aber ein Array kann auch weiterhin funktionieren, wenn das Anzeigefeld defekt ist. Informationen über die Wartung des Anzeigefelds erhalten Sie bei Ihrem Array-Supportanbieter.
In Abbildung 1-4 sind die LED-Betriebsanzeigen dargestellt, mit denen Sie auf Fehler und andere Zustände hingewiesen werden. Tabelle 1-2 enthält die Be­schreibungen der LEDs. Melden Sie alle schwerwiegenden Fehler Ihrem Array­Kundendienst.
1-2
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PS6010 Hardwarewartung Grundlegende Array-Informationen
Informationen über andere Array-LEDs finden Sie in den Abschnitten Bedeutung der Laufwerk-LEDs auf Seite 2-2, Bedeutung der Steuermodul-LEDs auf Seite 3-1 und Bedeutung der LED-Anzeigen auf Seite 4-1.
Abbildung 1-4: Betriebsanzeige
Tabelle 1-2: Beschreibungen der Betriebsanzeige
Hinweis Bauteil Farbe Beschreibung
LED für Stromversorgung
LED für Array­Positionsanzeige
Kennungs-Schalter - Nicht in Gebrauch.
LED für Warnzustand
Aus Keine Stromversorgung. Grün Stromversorgung. Aus Keine Stromversorgung oder
Orange blinkend
Aus Keine Stromversorgung oder
Orange blinkend
Normalbetrieb. Array-Positionsanzeige durch
Administrator aktiviert.
Normalbetrieb. Siehe Bedingungen für LED-Anzeige
im Warnzustand auf Seite 1-4.
1-3
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PS6010 Hardwarewartung Grundlegende Array-Informationen
Tabelle 1-2: Beschreibungen der Betriebsanzeige (Fortsetzung)
Hinweis Bauteil Farbe Beschreibung
LED für schwerwiegenden Fehlerzustand
Etikett mit Seriennummer
Aus Keine Stromversorgung oder Normal-
betrieb.
Orange blinkend
- Dieses Etikett zeigt die Seriennummer
Siehe Bedingungen für LED-Anzeige
im schwerwiegenden Fehlerzustand
auf Seite 1-5.
Ihres Arrays. Falls Sie Ihren PS­Kundendienst kontaktieren, müssen Sie möglicherweise diese Nummer angeben.

Bedingungen für LED-Anzeige im Warnzustand

Wenn die LED-Anzeige für Warnzustand orange blinkt, ist eine oder mehrere der folgenden Bedingungen eingetreten:
RAID-Satz ist heruntergestuft, funktioniert aber noch.
RAID-Satz (Volume-Ebene) hat verlorene Blocks.
Komponententemperatur nähert sich einem Grenzwert.
Lüfter ausgefallen oder Drehzahlüberschreitung.
Netzteil nicht installiert oder stromlos.
Die Restladung des Cache-Akkus reicht für weniger als 72 Stunden.
Nur ein Steuermodul installiert oder Failover des Steuermoduls.
Steuermodul hat zu wenig RAM.
Synchronisierung aktiv und sekundäre Steuermodule.
Keine Kommunikation zwischen Steuermodulen.
Das installierte Ersatzlaufwerk hat nicht genügend Kapazität zum Ersetzen eines Laufwerks in einem RAID-Satz.
Nicht-kritische Hardwarekomponente ist ausgefallen.
Echtzeituhrbatterie ist fast leer.
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PS6010 Hardwarewartung Grundlegende Array-Informationen

Bedingungen für LED-Anzeige im schwerwiegenden Fehlerzustand

Wenn die LED für schwerwiegenden Fehlerzustand orange blinkt, ist eine oder mehrere der folgenden Bedingungen aufgetreten:
RAID funktioniert nicht.
Tabelle verlorener Blocks ist voll.
Temperatur überschreitet oberen oder unteren Grenzwert.
Steuermodulcache hat Daten verloren.
Kein Lüftermodul installiert.
Beide Lüfter in einem Lüftermodul sind ausgefallen.
Die Cache-Akkutemperatur ist zu hoch, um den Akku aufzuladen.
NVRAM-Knopfzellenbatterie ist ausgefallen.
Das Cache enthält Daten, die zu keinem der installierten Laufwerke gehören.
Im Array ist mehr als ein gültiger RAID-Satz vorhanden.
Verschiedene Steuermodulmodelle.
Eine kritische Hardwarekomponente ist ausgefallen.
Betriebsanzeigefeld ist ausgefallen oder nicht installiert.
Fehler des Speichergehäuseprozessors, der Arraykomponenten überwacht.

Erdungsmanschette verwenden

Beim Umgang mit dem Array-Gehäuse, mit Laufwerken oder Steuermodulen müssen Sie eine elektrostatische Schutzvorrichtung verwenden, um elektrostati­sche Entladungen zu verhindern.
Im Lieferumfang befindet sich eine Erdungsmanschette.
So verwenden Sie die Erdungsmanschette:
1. Verbinden Sie die Stahlklammer am Wendelkabel mit dem Stift am
Gummiband. Siehe Abbildung 1-5.
1-5
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PS6010 Hardwarewartung Grundlegende Array-Informationen
Abbildung 1-5: Erdungsmanschette verwenden
2. Legen Sie das Band eng um Ihr Handgelenk an.
3. Verbinden Sie den Bananenstecker mit der Erdung oder bringen Sie die Kro-
kodilklemme an einem geerdeten Gerät an, z. B. einer ESD-Matte oder dem Metallrahmen eines geerdeten Geräts.

Herunterfahren und Neustarten eines Arrays

Ein PS6010-Array umfasst redundante, hot-swap-fähige Laufwerke, Netzteile und Steuermodule (bei einem Array mit zwei Steuermodulen). Eine redundante Kom­ponente lässt sich ohne Störung des Betriebs entfernen, falls eine funktionierende Komponente verfügbar ist. Anderenfalls wird empfohlen, das Array ordnungsge­mäß herunterzufahren und auszuschalten, bevor Sie eine Komponente entfernen.
Anmerkung: Beim Herunterfahren eines Arrays werden alle Volumes mit Da-
ten auf dem Array offline gesetzt, bis das Array erfolgreich neu gestartet wurde. Dies kann Initiatoren betreffen, die mit den Vo­lumes verbunden sind.
1. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus:
Verbinden Sie sich mit Telnet oder SSH mit einer funktionierenden IP-
Adresse einer Netzwerkschnittstelle auf dem Array. Verbinden Sie sich nicht mit der IP-Adresse der Gruppe.
Verbinden Sie Serial Port 0 am aktiven Steuermodul (ACT-LED leuchtet
grün) über das zusammen mit dem Array gelieferte Nullmodemkabel mit einer Konsole oder einem Computer mit Terminalemulator.
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PS6010 Hardwarewartung Grundlegende Array-Informationen
Stellen Sie sicher, dass die Merkmale des seriellen Kabels mit den folgen­den Merkmalen übereinstimmen:
- 9600 Baud
- 1 Stoppbit
- Keine Parität
- 8 Datenbits
- Keine Flusskontrolle
2. Melden Sie sich bei einem Benutzerkonto mit Lese-/Schreibzugriff an, etwa
grpadmin.
3. Geben Sie wie dargestellt den Befehl
login: grpadmin Password:
Welcome to Group Manager
Copyright 2001-2009 Dell, Inc.
group1> shutdown
shutdown ein.
Wenn Sie ein Array über eine serielle Verbindung herunterfahren, können Sie nach der Anzeige „press any key“ (drücken Sie eine beliebige Taste) die Strom­versorgung ausschalten. (Wenn Sie eine beliebige Taste drücken, werden beide Steuermodule neu gestartet.)
Wenn Sie eine Netzwerkverbindung verwenden, wird die Sitzung getrennt, bevor das Array vollständig heruntergefahren wurde. Stellen Sie sicher, dass die CACT­LED an beiden Steuermodulen aus ist (nicht leuchtet), bevor Sie die Stromversor­gung des Arrays ausschalten.
Nach den Wartungsarbeiten können Sie die Stromversorgung des Arrays wieder einschalten. Nach dem Neustart des Arrays werden die Mitglieder und Volumes online gesetzt.
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2 Wartung der Laufwerke

Das Array enthält bis zu 16 hot-swap-fähige Laufwerke, entweder in der Version „Serial Attached SCSI (SAS)“ oder „Serial ATA (SATA)“. Die Abschnitte zur Wartung von Laufwerken gilt sowohl für SAS- als auch für SATA-Laufwerke.

Identifizieren von fehlerhaften Laufwerken

Ein Laufwerkfehler zeigt sich wie folgt:
LEDs auf dem Laufwerk. Siehe Bedeutung der Laufwerk-LEDs auf Seite 2-2.
Eine Meldung auf der Konsole, im Ereignisprotokoll oder im Alarmfeld von Group Manager (GUI), die sich auf einen Laufwerkfehler bezieht.
Das Fenster „GUI Member Disks“ oder der CLI-Befehl „
show disks
“ zeigen einen Laufwerkfehler.
member select

Arrayverhalten bei Laufwerkfehler

Das Verhalten eines Arrays bei einem Laufwerkausfall hängt davon ab, ob ein Ersatzlaufwerk verfügbar ist und ob der RAID-Satz mit dem defekten Laufwerk heruntergestuft ist.
Zum Beispiel:
Wenn ein Ersatzlaufwerk vorhanden ist, ersetzt es das ausgefallene Laufwerk. Die Leistung ist nach Abschluss des Wiederaufbauvorgangs normal.
Wenn kein Ersatzlaufwerk verfügbar ist und das fehlerhafte Laufwerk sich in einem RAID-Satz ohne vorhergehenden Laufwerkausfall befindet, wird der RAID-Satz heruntergestuft. Die Leistung ist möglicherweise eingeschränkt.
Wenn kein Ersatzlaufwerk verfügbar ist und das fehlerhafte Laufwerk sich in einem RAID-Satz befindet, der bereits heruntergestuft war, sind eventuell Da­ten verlorengegangen und müssen aus einer Sicherung wiederhergestellt werden.
Wenn ein Laufwerk ausfällt, installieren Sie es nach dem Entfernen nicht wie­der im Array. Es muss ersetzt werden.
2-1
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken

Bedeutung der Laufwerk-LEDs

Abbildung 2-1 zeigt die Anordnung von Laufwerken und deren Reihenfolge/ Nummerierung im Array an.
Abbildung 2-1: Laufwerknummerierung
Die Laufwerkkomponenten werden in Abbildung 2-2 gezeigt und in Tabelle 2-1 beschrieben.
Abbildung 2-2: Laufwerk (Detail)
Tabelle 2-1: Laufwerke – Detaillierte Beschreibung
Hinweis Bauteil Farbe Beschreibung
Entriegelungstaste des Laufwerkgriffs
Griff Grau Identisch bei SAS- und SATA-
LED für Strom­versorgung und Laufwerkaktivität
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Schwarz SAS-Laufwerk. Grau SATA-Laufwerk.
Laufwerken.
Aus Keine Stromversorgung oder ein
Fehlerzustand. Grün Stromversorgung. Grün blinkend Laufwerkaktivität.
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken
Tabelle 2-1: Laufwerke – Detaillierte Beschreibung (Fortsetzung)
Hinweis Bauteil Farbe Beschreibung
Fehler-LED Aus Keine Stromversorgung oder
Normalbetrieb. Rot Fehlerzustand.

Anforderungen an die Laufwerkverwendung

Verwenden Sie die Laufwerke wie folgt:
Achten Sie auf eine ordnungsgemäße Lagerung der Laufwerke. Lagern Sie Austauschlaufwerke in der Lieferverpackung. Stapeln Sie Laufwerke nicht übereinander, und legen Sie keine Objekte auf Laufwerken ab.
Schützen Sie die Laufwerke vor elektrostatischer Entladung. Tragen Sie beim Umgang mit Laufwerken eine Erdungsmanschette, es sei denn, das Laufwerk ist elektrostatisch geschützt. Siehe Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
Gehen Sie sorgsam mit den Laufwerken um. Halten Sie ein Laufwerk nur am Kunststoffteil des Trägers oder Griffs. Lassen Sie Laufwerke nicht fallen, rütteln Sie nicht an ihnen und versuchen Sie nicht, ein Laufwerk mit Gewalt einzusetzen.
Lassen Sie die Laufwerke vor dem Einbau auf Raumtemperatur erwär- men. Lassen Sie beispielsweise ein Laufwerk über Nacht akklimatisieren, bevor Sie es in einem Array einbauen.
Lassen Sie Laufwerksteckplätze nicht unbelegt. In jedem Laufwerksteck- platz eines Arrays muss eine Laufwerkeinheit oder ein Platzhalter eingebaut sein. Wenn Sie ein Array mit einem leeren Laufwerksteckplatz betreiben, er­löschen die Garantie und der Wartungsvertrag.
Entfernen Sie kein funktionierendes Laufwerk (es sei denn, es handelt sich um ein Ersatzlaufwerk) aus einem Array. Falls das Laufwerk kein Ersatzlaufwerk ist, wird der RAID-Satz möglicherweise heruntergestuft. Wenn Sie ein Ersatzlaufwerk entfernen, ersetzen Sie das Laufwerk so bald wie möglich.
Lösen Sie ein Laufwerk nicht von seinem Träger. Andernfalls erlöschen die Garantie und der Wartungsvertrag.
Behalten Sie das Versandmaterial. Schicken Sie ein defektes Laufwerk in der Verpackung an den Array-Supportanbieter, mit der das
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken
Austauschlaufwerk geliefert wurde. Das Versenden von Laufwerken in einer nicht zugelassenen Verpackung kann die Garantie erlöschen lassen.

Anweisungen und Beschränkungen für den Laufwerkeinbau

Ersetzen Sie ein defektes Laufwerk so bald wie möglich, um höchste Verfüg­barkeit zu gewährleisten.
Bauen Sie nur Laufwerke des gleichen Typs, also mit identischer Leistung, Geschwindigkeit und Drehzahl, in einem Array ein. Die Farbe der Entriege­lungstaste zeigt den Laufwerktyp an (schwarz für SAS; grau für SATA).
Achten Sie darauf, das Laufwerk wie unter Abbildung 2-1 abgebildet auszu­richten, mit der Entriegelungstaste des Griffs auf der linken Seite.
Sie können in einem Array Laufwerke mit unterschiedlicher Kapazität einset­zen. Allerdings bestimmt das kleinste Laufwerk im Array, wie viel Platz auf allen anderen Laufwerken nutzbar ist. Wenn beispielsweise das kleinste Lauf­werk eine Kapazität von 400 GB hat, sind auf jedem anderen Laufwerk auch nur 400 GB nutzbar.
Achten Sie darauf, dass das Laufwerk vollständig im Gehäuse eingesetzt ist, bevor Sie den Griff einschieben.
Wenn das Laufwerk richtig eingesetzt ist, schließt es mit der Vorderseite des Arrays ab. Wenn das Laufwerk aus dem Array herausragt, setzen Sie es erneut ein.
Überprüfen Sie nach der Installation, ob die Stromversorgungs-LED (oben) des Laufwerks grün leuchtet oder grün blinkt.
Das Laufwerk wird erst zwei Minuten nach dem Einsetzen automatisch in ei­nem RAID-Satz konfiguriert. Dieses Zeitintervall ermöglicht die gleichzeitige Konfiguration mehrerer Laufwerke in einem Array; dies ist effizienter als je­des Laufwerk einzeln einzusetzen und zu konfigurieren. Wenn Sie zum Bei­spiel ein Laufwerk einsetzen, wird der Zeitgeber gestartet. Wenn kein weite­res Laufwerk eingesetzt wird, wird das Laufwerk nach Ablauf von zwei Min­uten konfiguriert. Wenn Sie innerhalb der zwei Minuten ein weiteres Lauf­werk einsetzen, wird der Zeitgeber neu gestartet.
Wenn Sie ein Laufwerk während eines RAID-Wiederaufbaus oder einer Überprüfung einsetzen, wird das neue Laufwerk erst nach Abschluss des lau­fenden Vorgangs konfiguriert.
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken

Austauschen von Laufwerken

Der Vorgang zum Austauschen eines defekten Festplattenlaufwerks läuft im All­gemeinen folgendermaßen ab:
1. Entfernen Sie die Frontblende.
2. Entfernen Sie das defekte Laufwerk.
3. Setzen Sie das Ersatzlaufwerk ein.
4. Bringen Sie die Frontblende wieder an.
Die folgenden Abschnitte beschreiben jeden Schritt ausführlich.

Frontblende abnehmen

Die Frontblende ist mit einer Verriegelung versehen, die Manipulation oder das versehentliche Herausziehen des Laufwerks verhindert.
So entriegeln und entfernen Sie die Blende:
1. Stecken Sie den Blendenschlüssel ein, und drehen Sie ihn im Uhrzeigersinn.
Siehe Abbildung 2-3.
Abbildung 2-3: Blende entriegeln
2. Drücken Sie die Blendenentriegelung nach oben, um die Blende vom Gehäu-
se zu lösen. Siehe Abbildung 2-4.
2-5
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken
Abbildung 2-4: Blendenentriegelung nach oben drücken
3. Halten Sie die Blende fest und ziehen Sie sie vom Gehäuse ab. Siehe
Abbildung 2-5.
Abbildung 2-5: Blende vom Gehäuse abziehen

Entfernen eines Laufwerks

1. Tragen Sie beim Handhaben eines Laufwerks elektrostatischen Schutz. Siehe
Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
2. Drücken Sie die Entriegelungstaste des Griffs nach links in Pfeilrichtung, um
den Griff zu lösen.
2-6
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken
3. Umfassen Sie den Griff und ziehen Sie das Laufwerk etwa 2 bis 3 cm aus dem
Steckplatz heraus. Siehe Abbildung 2-6.
Abbildung 2-6: Entfernen eines Laufwerks
4. Warten Sie 30 Sekunden, dass die Schreib-/Leseköpfe in die Transportposition
fahren können. (Gilt nicht beim Entfernen eines Platzhalters.)
5. Ziehen Sie das Laufwerk weiter aus dem Steckplatz heraus und rasten Sie den
Griff wieder ein. Beim Einrasten hört man ein Klicken. Ziehen Sie dann das Laufwerk ganz aus dem Array heraus.
6. Legen Sie das Laufwerk auf eine ebene Fläche ab, die vor elektrostatischer
Ladung geschützt ist.
2-7
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken

Ein Laufwerk einsetzen

1. Tragen Sie beim Handhaben eines Laufwerks elektrostatischen Schutz. Siehe
Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
So setzen Sie ein Laufwerk oder einen Platzhalter ein:
1. Halten Sie das Laufwerk an den Kunststoffhaltern, mit der Griffentriegelungs-
taste nach links. Schieben Sie dann das Laufwerk ein Stück weit in den Steck­platz.
2. Drücken Sie die Entriegelungstaste des Griffs, um den Griff zu lösen. Öffnen
Sie den Griff.
3. Schieben Sie das Laufwerk mit dem Griff in einer abgewinkelten Position
ganz in den Steckplatz, und drücken Sie gleichzeitig den Griff hinein, bis Sie ein Klickgeräusch hören. Siehe Abbildung 2-7.
Abbildung 2-7: Schließen des Laufwerkgriffs
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Laufwerken
Überprüfen Sie die Funktion des neuen Laufwerks anhand der LEDs auf der Vor­derseite, wie unter Bedeutung der Laufwerk-LEDs auf Seite 2-2 beschrieben. Überprüfen Sie darüber hinaus das Fenster „GUI Member Disks“ und die Aus­gabe des CLI-Befehls „
member select show disks“.

Befestigen der Blende

Nachdem Sie alle Austauschlaufwerke oder Platzhalter installiert haben, bringen Sie die Frontblende wieder an, und verriegeln Sie sie.
1. Richten Sie die rechte Seite der Blende von der Vorderseite des Racks aus
gesehen an der rechten Seite des Gehäuses aus.
2. Drücken Sie die Blende auf das Gehäuse, bis die linke Seite der Blende im
Gehäuse einrastet.
3. Stecken Sie den Blendenschlüssel ein und drehen Sie ihn entgegen dem Uhr-
zeigersinn, um die Blende zu verriegeln.
4. Bewahren Sie den Schlüssel an einem sicheren Ort auf.
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3 Wartung von Steuermodulen

Ein PS6010-Array beinhaltet ein oder zwei hot-swap-fähige Steuermodule Typ 10. Der Arraybetrieb erfordert ein funktionierendes Steuermodul. Sie können die Steuer­module von der Rückseite des Arrays aus erreichen.

Steuermodule

Das Steuermodul Typ 10 beinhaltet:
Zwei 10GE Ethernet-Ports, bezeichnet mit Ethernet 0 und Ethernet 1
Einen mit MANAGEMENT bezeichneten 10 MB-/100 MB-Port (wird nur bei der Konfiguration eines Verwaltungsnetzwerks verwendet)
Einen seriellen Anschluss (kann verwendet werden, falls keine Verbindung zum Array über das Netzwerk besteht)
Eine austauschbare Mikro-SD-Karte mit der PS-Reihe Firmware.
Cache und NVRAM Akkus sind nicht austauschbar. Informationen zum Ersetzen eines Cache oder NVRAM Akkus erhalten Sie bei Ihrem PS-Reihe Kundendienst­anbieter.
Es ist immer nur ein Steuermodul aktiv (für Netzwerkdatenverkehr). Das sekun­däre (redundante) Steuermodul spiegelt die Cachedaten vom aktiven Steuermo­dul. Wenn das aktive Steuermodul ausfällt, übernimmt das sekundäre Steuermodul den Netzwerkbetrieb.
Die Steuermodultypen dürfen in einem Array nicht gemischt eingesetzt werden. Achten Sie stets darauf, dass beide Steuermodule vom gleichen Typ sind und die gleiche Farbe haben. Informationen über andere unterstützte Steuermodule finden Sie in den neuesten Versionshinweisen für PS-Arrays.

Bedeutung der Steuermodul-LEDs

Auf den Steuermodulen befinden sich folgende LED-Anzeigen:
Zwischen dem seriellen Port und dem Verwaltungs-Port zeigen drei LED­Anzeigen den Zustand des Steuermoduls an und geben Auskunft darüber, ob das Steuermodul aktiv oder sekundär ist. Siehe Tabelle 3-1 und Angabe 1 in Abbildung 3-1.
3-1
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Der Verwaltungs-Port hat zwei eingebaute LED-Anzeigen, die den Zustand der Verwaltungsschnittstelle anzeigen. Siehe Tabelle 3-2 und Angabe 2 in Abbildung 3-1.
Ethernet-Ports 0 und 1 haben jeweils zwei LED-Anzeigen, bezeichnet mit ACT und LNK, die den Zustand der Netzwerkschnittstelle anzeigen. Siehe Tabelle 3-2 und Angabe 3 in Abbildung 3-1.
Abbildung 3-1: Steuermodul Typ 10
Tabelle 3-1: Bedeutung der Steuermodul-LEDs
LED-Name Farbe Beschreibung
ACT (siehe Erklärung 1). Aus Keine Stromversorgung, sekundäres Steuer-
modul nicht synchronisiert mit aktivem Steuer-
modul oder Fehlerzustand. Grün Aktives Steuermodul (für Netzwerk-E/A). Orange Sekundäres Steuermodul. Das Cache ist mit
dem aktiven Steuermodul synchronisiert.
ERR (siehe Erklärung 1). Aus Normalbetrieb oder kein Strom.
Rot Array wird gestartet oder Fehlerzustand.
PWR (siehe Erklärung 1). Aus Keine Stromversorgung.
Grün Stromversorgung.
3-2
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Tabelle 3-2: Beschreibung der LED-Anzeigen des Verwaltungs-Ports
LED-Position Farbe Beschreibung
Links (siehe Erklärung 2)
Rechts (siehe Erklärung 2)
Aus Keine Stromversorgung oder nicht mit dem
Netzwerk verbunden. Grün Mit dem Netzwerk verbunden. Aus Kein Strom, kein Senden oder Empfang. Grün Senden oder Empfangen.
Tabelle 3-3: Beschreibung der LED-Anzeigen von
Ethernet-Port 0 und 1
LED-Name Farbe Beschreibung
ACT (siehe Erklärung 3).
LNK (siehe Erklärung 3).
Aus Kein Strom, kein Senden oder Empfang. Orange Senden oder Empfangen. Aus Keine Stromversorgung oder nicht mit dem
Netzwerk verbunden. Grün Mit dem Netzwerk verbunden.

Identifizieren von Steuermodulfehlern

Sie können die Fehlfunktion eines Steuermoduls an Folgendem erkennen:
LEDs. Siehe Bedeutung der Steuermodul-LEDs auf Seite 3-1.
Meldungen. Eine Meldung auf der Konsole, im Ereignisprotokoll oder im Alarmfeld von Group Manager (GUI), die sich auf einen Fehler des Steuer­moduls bezieht.
Gruppenmanager GUI und CLI-Ausgabe. Das GUI-Fenster „Member Controllers“ bzw. der CLI-Befehl
member select show controllers
zeigen das Steuermodul als not installed (nicht installiert).
Wenn Sie die Rückseite des Arrays betrachten, befindet sich CM0 auf der rechten und CM1 auf der linken Seite. Siehe Abbildung 1-3.
Wenn ein Steuermodul ausfällt, bitten Sie den PS-Kundendienst um einen Ersatz.
3-3
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen

Failover-Verhalten

Bei einem Array mit zwei Steuermodulen ist immer nur ein Steuermodul aktiv (für Netzwerkdatenverkehr). Jedes Steuermodul enthält einen batteriegepufferten Schreib-Cache zum Speichern von kürzlich verwendeten Daten. Aus Redundanz­gründen spiegelt der Cache des sekundären Steuermoduls die Daten im Cache des aktiven Steuermoduls.
Das aktive Steuermodul kann eine Netzwerkschnittstelle nur verwenden, wenn eine Kabelverbindung zum Port am aktiven Steuermodul besteht. Daher sollten Sie an jedem Steuermodul ein Kabel mit der Netzwerkschnittstelle verbinden, um sicherzustellen, dass beide Steuermodule auf eine Schnittstelle zugreifen können.
Ein PS-Array bietet zwei Arten von Schutz vor Netzwerkausfall:
Failover der Netzwerkverbindung. Wenn mehrere Netzwerkschnittstellen konfiguriert sind und eine Netzwerkschnittstelle ausfällt, können iSCSI-Ini­tiatoren, die mit der ausgefallenen Schnittstelle verbunden waren, sich neu mit der IP-Adresse der Gruppe verbinden und auf eine funktionierende Schnittstelle umgeleitet werden. Wenn beispielsweise bei einem Array mit einem einzelnen Steuermodul Ethernet 0 und Ethernet 1 mit einem Netzwerk verbunden sind und Ethernet 0 ausfällt, können Initiatoren, die mit Ethernet 0 verbunden waren, auf Ethernet 1 umgeleitet werden.
Failover des Steuermoduls.
Wenn bei einem Array mit zwei Steuermodulen das aktive Steuermodul ausfällt, übernimmt automatisch das sekundäre Steuermodul die Funktion des aktiven Moduls. Wenn ein Kabel mit dem Port des neuerlich aktiven Steuermoduls verbunden ist, kann der Netzwerkdatenverkehr weiterhin über diese Schnittstelle erfolgen. Das Failover des Steuermoduls ist für Anwen­dungen transparent, aber iSCSI-Initiatoren müssen sich neu mit der IP-Adresse der Gruppe verbinden.

Wartung der Firmware des Steuermoduls

Ein Steuermodul Typ 10 verfügt über eine Mikro-SD-Karte mit der Array-Firm­ware. Sie sollten die aktuelle Firmwareversion einsetzen, um neue Produktfunk­tionen und -verbesserungen zu nutzen.
Vorsichtshinweis: Bei einem Array mit zwei Steuermodulen müssen beide Ste-
uermodule über die gleiche Firmwareversion verfügen; an­dernfalls funktioniert nur ein Steuermodul. Mit dem Befehl update werden beide Steuermodule auf die gleiche Firm­wareversion aktualisiert.
3-4
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Gruppenmitglieder sollten über die gleiche Firmwareversion verfügen; andern­falls stehen der Gruppe nur die Funktionen zur Verfügung, die allen Versionen gemeinsam sind. Informationen über gemischte Firmware-Gruppen finden Sie in den „PS Series Release Notes“ (Versionshinweisen zur PS-Reihe).
Wenn Sie ein zweites Steuermodul hinzufügen, ein Steuermodul aufrüsten, oder eine ausgefallene Mikro-SD-Karte austauschen, kontaktieren Sie Ihren Kundendienst für die PS-Reihe, um Ersatz zu erhalten. Informieren Sie Ihren Kundendienst über die Version der Firmware, die derzeit auf Ihrem System der PS-Reihe installiert ist. Wenn Sie ein defektes Steuermodul ersetzen, entfernen Sie die Mikro-SD-Karte aus dem defekten Steuermodul und installieren Sie sie im neuen Steuermodul. Dadurch können Sie sicher sein, die richtige Firmware zu behalten.
Die Firmwareversion eines Arrays wird im GUI-Fenster „Member Controllers“ angezeigt, oder sie kann mit folgendem CLI-Befehl aufgerufen werden:
member select show controllers
Wenn die Firmware auf einer Mikro-SD-Karte nicht mit der Firmware eines Arrays übereinstimmt, installieren Sie sie nicht. Wenden Sie sich in diesem Fall an Ihren Array-Supportprovider.

Handhabung eines Steuermoduls

Richten Sie sich nach diesen Anforderungen zur Handhabung von Steuermodulen:
Schützen Sie Steuermodule vor elektrostatischer Entladung. Tragen Sie beim Umgang mit einem Steuermodul stets eine Erdungsmanschette, wie be­schrieben in Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
Entfernen Sie ein Steuermodul nicht während der Synchronisierung der Steuermodule aus einem Array. Nach erfolgter Synchronisierung wird eine Konsolenmeldung angezeigt. Außerdem leuchtet die ACT-LED am sekundä­ren Steuermodul orange.
Lassen Sie einen Steuermodulschacht nicht leer. Bringen Sie bei einem Array mit nur einem Steuermodul stets eine Abdeckplatte über dem leeren Steuermodulschacht an.
Lagern Sie die Steuermodule sachgemäß. Lagern Sie Steuermodule in ihrer Originalverpackung oder in einer antistatischen Tüte. Sie können sie auch auf eine antistatische Arbeitsfläche ablegen.
3-5
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen

Austauschen eines Steuermoduls

Wenn ein Steuermodul ausfällt, entfernen und ersetzen Sie es durch ein funktio­nierendes Steuermodul. Entfernen Sie das beschädigte Modul nicht, bevor Sie es austauschen können. Gegebenenfalls müssen Sie vorübergehend ein Steuermodul entfernen, um dessen Mikro-SD-Karte zu ersetzen.
Anmerkung: Um ordnungsgemäße Kühlung zu gewährleisten, darf ein Steuer-
modulschacht nicht leer bleiben. Wenn das Array dauerhaft mit nur einem Steuermodul betrieben werden soll, müssen Sie einen Platzhalter in den leeren Steuermodulschacht einsetzen. Platz­halter können Sie bei Ihrem PS-Reihe Array Kundendienst bestellen.
Falls das verbleibende Steuermodul über mindestens eine verbundene und funk­tionierende Netzwerkschnittstelle verfügt, können Sie ein Steuermodul teilweise oder ganz entfernen, ohne das Array herunterzufahren. Wenn Sie allerdings das aktive Steuermodul entfernen (LED mit der Bezeichnung ACT leuchtet grün), kommt es zu einer kurzen Unterbrechung, da ein Failover zum sekundären Steuer­modul stattfindet.
Fahren Sie andernfalls das Array vor dem Entfernen des Moduls nach Möglich­keit korrekt herunter, wie beschrieben im Abschnitt Herunterfahren und Neustarten eines Arrays auf Seite 1-6.
Vorsichtshinweis: Entfernen Sie ein Steuermodul nicht während der Synchro-
nisierung der Steuermodule aus einem Array. Eine Konso­lenmeldung informiert über den Abschluss der Synchroni­sierung. Die ACT-LED am sekundären Steuermodul leuchtet orange, wenn die Synchronisierung abgeschlossen ist.

Steuermodul entfernen

Bevor Sie ein Steuermodul entfernen:
Legen Sie eine Erdungsmanschette an, wie beschrieben im Abschnitt Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
Ziehen Sie alle seriellen Kabel und Netzwerkkabel vom Steuermodul ab. Optio­nal können Sie die Netzwerkkabel wieder mit dem funktionierenden Steuer­modul verbinden, um ununterbrochenen Datenzugang zu gewährleisten.
3-6
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
So entfernen Sie ein Steuermodul:
1. Öffnen Sie die Verschlüsse am Steuermodul, indem Sie den Öffnungsmecha­nismus zusammendrücken und die Verschlüsse nach außen drehen. So wird das Steuermodul vom Array getrennt. Siehe Abbildung 3-2.
Abbildung 3-2: Öffnen eines Steuermodulverschlusses
2. Halten Sie die Verschlüsse fest und ziehen Sie das Steuermodul vorsichtig aus
dem Schacht. Siehe Abbildung 3-3.
3-7
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Abbildung 3-3: Steuermodul entfernen
3. Legen Sie das Steuermodul auf einer ebenen Fläche mit Schutz vor elektrosta-
tischer Ladung ab.
Vorsichtshinweis: Legen Sie nichts auf das Steuermodul, um Schäden zu ver-
meiden.
4. Wenn Sie ein ausgefallenes Steuermodul ersetzen, entfernen Sie die Mikro-
SD-Karte aus dem defekten Steuermodul und installieren Sie sie im neuen Steuermodul. Damit ist sichergestellt, dass das neue Steuermodul mit der rich­tigen Firmware betrieben wird. Siehe Austauschen der Mikro-SD-Karte auf Seite 3-11.
Vorsichtshinweis: Betreiben Sie das Array nicht mit einem leeren Steuermo-
dulschacht.
Schicken Sie das defekte Steuermodul in der Verpackung ein, in der Sie das Aus­tauschmodul erhalten haben. Bitten Sie Ihren PS-Kundendienst um Informatio­nen zur Rücksendung der Hardware.
3-8
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen

Steuermodul einsetzen

Sie können ein Steuermodul einsetzen, ohne das Array herunterzufahren.
Vorsichtshinweis: Die Steuermodultypen dürfen in einem Array nicht gemischt
eingesetzt werden.
Steuermodule werden vertikal in einem Array eingesetzt, mit dem Verriegelungs­mechanismus zum angrenzenden Netzteil- und Lüftermodul ausgerichtet. Siehe Abbildung 3-4.
Abbildung 3-4: Richtige Ausrichtung der Steuermodule
So setzen Sie ein Steuermodul ein:
1. Legen Sie eine Erdungsmanschette an oder verwenden Sie eine andere
Schutzvorrichtung. Siehe Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
2. Öffnen Sie die Verschlüsse am Steuermodul, indem Sie den Öffnungsmecha­nismus zusammendrücken und die Verschlüsse nach außen drehen. Siehe Abbildung 3-2.
3. Richten Sie das Steuermodul korrekt aus, indem Sie den Verriegelungsme-
chanismus in Richtung des angrenzenden Netzteil- und Lüftermoduls ausrich­ten.
4. Halten Sie die Verschlüsse fest und schieben Sie das Steuermodul in den
Schacht, bis Sie einen Widerstand spüren. Siehe Abbildung 3-5.
3-9
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Abbildung 3-5: Steuermodul installieren
5. Drehen Sie jeden Riegel nach innen und schieben Sie dabei das Steuerungs-
modul ganz in den Steckplatz. Die Riegel werden einrasten (Abbildung 3-5).
6. Schließen Sie die Netzwerkkabel an. Für weitere Informationen siehe die An-
leitung zu Installation und Setup.
7. Schalten Sie dann die Stromversorgung des Arrays ein, falls sie ausgeschaltet
war.
8. Stellen Sie sicher, dass das Steuermodul betriebsbereit ist. Siehe Bedeutung
der Steuermodul-LEDs auf Seite 3-1.
Wenn zwei Steuermodule vorhanden sind, aber nur eines in der GUI- oder CLI­Umgebung angezeigt wird, ist das Steuermodul möglicherweise nicht korrekt ein­gesetzt. Setzen Sie das Steuermodul erneut ein. Wenn noch immer nicht beide Steuermodule in der GUI- oder CLI-Umgebung angezeigt werden, verfügen sie möglicherweise nicht über die gleiche Firmware. Wenden Sie sich an Ihren Array­Kundendienst.
Anmerkung: Sobald ein Steuermodul angeschlossen ist, wird der Cache-Akku
geladen. Wenn die Cache-Schutz-Richtlinie bei niedrigem Batte-
3-10
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
rieladestand aktiviert ist (Standardeinstellung), arbeitet das Array im Durchschreib-Modus, bis der Cache-Akku komplett geladen ist.
Wenn Sie jedoch die volle Leistung benötigen, bevor der Akku vollständig geladen ist, können Sie die Schutzrichtlinie für nie­drigen Akkuladestand beim Akkustatus „
good/charging“ (gut/
laden) vorübergehend deaktivieren und somit das Array zwangs­weise in den Rückschreib-Modus versetzen. Achten Sie darauf, die Schutzrichtlinie für niedrigen Akkuladestand wieder zu akti­vieren, wenn der Akku vollständig geladen ist. Informationen über Cache-Richtlinien erhalten Sie im Handbuch PS-Reihe Group Administration (Gruppenverwaltung).

Austauschen der Mikro-SD-Karte

Jedes Steuermodul enthält eine Mikro-SD-Karte mit der PS-Array-Firmware.
Wenn ein Steuermodul ausfällt, entfernen Sie die Mikro-SD-Karte aus dem fehler­haften Steuermodul und installieren Sie sie im Ersatzmodul. Damit ist sichergestellt, dass das neue Steuermodul mit der richtigen Firmware betrieben wird.
Sie können auf die Firmware-Karte zugreifen, indem Sie das Steuermodul ein Stück weit aus dem Steckplatz herausziehen. Wenn Sie ein Steuermodul vollstän­dig herausgezogen haben, legen Sie es auf einer antistatischen Fläche ab.
Falls das verbleibende Steuermodul über mindestens eine verbundene und funk­tionierende Netzwerkschnittstelle verfügt, können Sie ein Steuermodul ein Stück weit oder ganz herausziehen, ohne das Array herunterzufahren. Wenn Sie das aktive Steuermodul entfernen (LED mit der Bezeichnung ACT leuchtet grün), kommt es zu einer kurzen Unterbrechung, da ein Failover zum sekundären Ste­uermodul stattfindet.
Bevor Sie eine Mikro-SD-Karte ersetzen:
Legen Sie eine Erdungsmanschette an, wie beschrieben im Abschnitt Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
Anweisungen zum Entfernen eines Steuermoduls erhalten Sie unter Austauschen eines Steuermoduls auf Seite 3-6.
3-11
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Vorsichtshinweis: Achten Sie darauf, die Platine nicht zu beschädigen. Ver-
wenden Sie zum Entfernen der Karte keine scharfen Werk­zeuge.

Entfernen der Mikro-SD-Karte

1. Drücken Sie die Karte fest in ihre Halterung, um den Federmechanismus aus­zulösen (Abbildung 3-6). Die Mikro-SD-Karte wird ein Stück weit aus der Halterung geschoben.
Abbildung 3-6: Auswerfen der Mikro-SD-Karte
2. Ziehen Sie die Karte vorsichtig gerade aus der Halterung heraus.
3. Legen Sie die Mikro-SD-Karte auf eine ebene, antistatische Fläche.
3-12
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen

Einsetzen der Mikro-SD-Karte

1. Richten Sie die Mikro-SD-Karte so aus, dass der Pfeil auf der Karte zum Ge-
häuse (Abbildung 3-7) hin zeigt.
2. Drücken Sie die Karte fest in das Gehäuse, bis sie einrastet. Vergewissern Sie
sich, dass sie sich nicht herausziehen lässt.
Abbildung 3-7: Einsetzen der Mikro-SD-Karte
3. Installieren Sie das Steuermodul. Siehe Steuermodul einsetzen auf Seite 3-9.
3-13
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Überzeugen Sie sich nach dem Einsetzen der Mikro-SD-Karte von der Funktions­fähigkeit des Steuermoduls. Siehe Bedeutung der Steuermodul-LEDs auf Seite 3-
1.

Netzwerkanforderungen und Empfehlungen

Die Mindestkonfiguration eines Netzwerks für ein PS-Array ist eine Verbindung zwischen Ethernet 0 an jedem Steuermodul und einem Computer oder einem Netzwerk-Switch. Um Leistung und Verfügbarkeit zu verbessern, konfigurieren Sie mehrere Netzwerkschnittstellen eines Arrays und verbinden Sie sie mit meh­reren Switches.
Netzwerkempfehlungen finden Sie unter Tabelle 3-4. Darüber hinaus gelten für PS-Arrays alle üblichen Regeln für eine ordnungsgemäße Netzwerkkonfiguration. Die Beschreibung einer allgemeinen Netzwerkkonfiguration geht über den Rah­men dieses Handbuchs hinaus.
Tabelle 3-4: Empfehlungen für das Netzwerk
Empfehlung Beschreibung
10-Gigabit-Ethernet­Switched-Netzwerk
Mehrere Netzwerk­verbindungen zu verschiedenen Netzwerk-Switches
Verwaltungsnetzwerk (optional)
3-14
Verbinden Sie die Arrays und Computer mit einem Switched­Netzwerk und stellen Sie sicher, dass alle Netzwerkverbindun­gen zwischen den Computern und Arrays vom Typ 10-Gigabit­Ethernet sind.
Ein PS6010 ist für den Betrieb bei 10 GB konzipiert. Schließen Sie Ethernet 0 und Ethernet 1 an beiden Steuermo-
dulen zum Zweck einer verbesserten Bandbreite und Verfüg­barkeit an mehrere 10 GE-Netzwerk-Switches an.
Die Switches müssen über Interswitch-Verknüpfungen verbun­den sein. Die Links müssen über genügend Bandbreite für den iSCSI-Verkehr verfügen.
Weisen Sie nach dem Verbinden jeder Netzwerkschnittstelle mit dem Guppenmanager (GUI oder CLI) eine IP-Adresse und Netzmaske zu.
Schließen Sie die Verwaltungsports an beiden Steuermodulen an einen Netzwerk-Switch mit 10/100Mbit/s an, um den Ver­waltungsverkehr getrennt vom iSCSi-Verkehr zu halten.
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Tabelle 3-4: Empfehlungen für das Netzwerk (Fortsetzung)
Empfehlung Beschreibung
Zugang zur IP-Adresse der Gruppe
Redundante Netzwerk­pfade zwischen Compu­tern und Arrays
Zuverlässige und ange­messen ausgelegte Netzwerkverbindung zur Replikation
Keine STP-Funktion an Switch-Ports, die Endknoten verbinden
Flusskontrolle aktiviert auf Switches und NICs
Unicast-Storm-Control deaktiviert auf Switches
Jumbo Frames aktiviert Aktivieren Sie Jumbo Frames auf jedem Switch und jedem
VLANs Konfigurieren Sie die Switches für VLANs, um iSCSI-SAN-
Bei einer Gruppe mit mehreren Subnetzen sollte jede konfigu­rierte Netzwerkschnittstelle über Zugang zu dem Subnetz ver­fügen, auf dem sich die IP-Adresse der Gruppe befindet.
Setzen Sie eine Multipath-Lösung ein, um sicherzustellen, dass zwischen den Computern und Arrays kein Risiko für Einzelaus­fälle besteht.
Um eine effektive und berechenbare Replikation zu gewährlei­sten, stellen Sie sicher, dass die Netzwerkverbindung zwischen der primären und sekundären Gruppe zuverlässig ist und aus­reichend Bandbreite zum Kopieren von Daten bereitstellt.
Verwenden Sie möglichst kein Spanning-Tree-Protokoll (STP) an Switch-Ports, die Endknoten verbinden (iSCSI-Initiatoren oder Array-Netzwerkschnittstellen).
Wenn Sie jedoch STP oder RSTP (vorzugsweise statt STP) verwenden müssen, sollten Sie die Porteinstellungen mancher Switches aktivieren, die den Port nach Verbindungsherstellung sofort in den Zustand STP-Forwarding versetzen. Mit dieser Funktion lassen sich Netzwerkunterbrechungen reduzieren, die beim Neustart von Geräten auftreten, und sollten nur an Switch­Ports aktiviert werden, die Endknoten verbinden.
Sie können Spanning-Tree für eine Einzelkabelverbindung zwi­schen den Switches verwenden und Trunking für Verbindungen mit mehreren Kabeln zwischen den Switches.
Aktivieren Sie die Flusskontrolle auf jedem Switch-Port und NIC, über den iSCSI-Datenverkehr erfolgt. PS-Arrays reagieren korrekt auf Flusskontrolle.
Deaktivieren Sie Unicast-Storm-Control auf jedem Switch, über den iSCSI-Datenverkehr erfolgt, wenn der Switch über diese Funktion verfügt. Der Einsatz von Broadcast und Multicast Storm Control wird jedoch auf Switches empfohlen.
NIC, über das iSCSI-Datenverkehr erfolgt.
Datenverkehr von anderen Netzwerkdaten zu trennen.
3-15
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen

Anschließen von Netzwerkkabeln

Das Steuermodul vom Typ 10 kann über die SFP+-Schnittstelle mit Kupferkabeln oder optischen 10 GE-Kabeln verbunden werden. Module und Kabel für Arrays der PS-Reihe sind separat erhältlich. Siehe Tabelle 2-3 für unterstützte Typen von Netzwerkkabeln.
Jedes Steuermodul verfügt über zwei 10 GE-Netzwerkschnittstellenports, die mit „Ethernet 0“ und „Ethernet 1“ gekennzeichnet sind. Diese Ports erfordern An­schlussmodule, die die SFP+-Schnittstelle verwenden. Die Steuermodule umfas­sen auch einen Port mit 10MBit/100MBit, der mit „Verwaltung“ gekennzeichnet ist. Der Verwaltungs-Port eignet sich nicht für iSCSI-Datenverkehr. Verwenden Sie den Verwaltungs-Port nur bei der Konfiguration eines Verwaltungsnetzwerks. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Gruppenverwaltung.
Anmerkung: Bei optischen Kabeln werden Daten über Lichtimpulse übertra-
gen. Optische Kabel dürfen an keiner Stelle mit einem Biege­radius von weniger als 10 cm verlegt werden.
Für den Arraybetrieb ist eine funktionsfähige Netzwerkverbindung erforderlich. Für Leistung und hohe Verfügbarkeit werden mehrere Netzwerkverbindungen empfohlen. Zusätzliche Netzwerkempfehlungen finden Sie in Tabelle 3-4.

Netzwerkgrundkonfiguration

Bei einem Array mit einem einzelnen Steuermodul ist die minimale Netzwerk­konfiguration eine einzelne Verbindung zu Ethernet 0. Eine einzelne Netzwerk­verbindung birgt jedoch ein hohes Ausfallrisiko. Dell empfiehlt, Ethernet 0 und Ethernet 1 mit mehreren Netzwerk-Switches über Zwischenschalter zu verbinden.
Wenn Sie beispielsweise die Kabel wie in Abbildung 3-8 dargestellt verbinden und Ethernet 0 ausfällt, können die Initiatoren auf Ethernet 1 umgeleitet werden.
3-16
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Abbildung 3-8: Empfohlene Konfiguration mit einzelnem
Steuermodul
Schließen Sie bei einem Array mit zwei Steuermodulen die Netzwerkkabel bei beiden Steuermodulen mindestens an Ethernet 0 an, und verbinden Sie die Kabel anschließend mit einem Netzwerk-Switch. Siehe Abbildung 3-9.
Abbildung 3-9: Netzwerkgrundkonfiguration
3-17
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen

Empfohlene Netzwerkkonfiguration

Für maximale Bandbreite und Verfügbarkeit empfiehlt Dell, vier Netzwerkkabel zu verwenden, um Ethernet 0 und Ethernet 1 von beiden Steuermodulen an ver­schiedene Switches anzuschließen. Die Switches müssen über Interswitch-Ver­knüpfungen mit ausreichender Bandbreite verbunden werden.
Zusätzlich können Sie wahlweise ein dediziertes Verwaltungsnetzwerk konfigu­rieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Gruppenverwal- tung.
Abbildung 3-10 zeigt die empfohlene Netzwerkkonfiguration, ohne Verwaltungs­netzwerk.
Abbildung 3-10: Konfiguration ohne Verwaltungsnetzwerk
Abbildung 3-11 zeigt die empfohlene Netzwerkkonfiguration, mit Verwaltungs­netzwerk (auf einem 10/100 Mbps Switch).
3-18
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PS6010 Hardwarewartung Wartung von Steuermodulen
Abbildung 3-11: Konfiguration mit Verwaltungsnetzwerk
3-19
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4 Wartung der Netzteilmodule

Das Array umfasst zwei hot-swap-fähige, kombinierte Netzteil- und Lüftermo­dule.

Bedeutung der LED-Anzeigen

Mit den LEDs des Netzteil- und Lüftermoduls, dargestellt in Abbildung 4-1 und erläutert in Tabelle 4-1, können Sie den Modulstatus bestimmen und Probleme identifizieren. Die LEDs der Netzteil- und Lüftermodule zeigen den Stromversor­gungs-, Lüfter- und Array-Status an.
Abbildung 4-1: LEDs des Netzteil- und Lüftermoduls
Tabelle 4-1: LEDs des Netzteil- und Lüftermoduls
LED Farbe Beschreibung
Aus Normalerbetrieb. Orange Fehler bei Gleichstromversorgung. Aus Normalerbetrieb. Orange Lüfterfehler. Aus Normalerbetrieb. Orange Fehler bei Wechselstromversorgung. Aus Keine Stromversorgung. Grün Normaler Betrieb.

Fehleridentifizierung

Eine Fehlfunktion eines Netzteil- und Lüftermoduls können Sie folgendermaßen erkennen:
LEDs. Siehe Bedeutung der LED-Anzeigen auf Seite 4-1.
Meldungen. Meldung auf der Konsole, im Ereignisprotokoll oder im Alarm­feld von Group Manager (GUI) bezieht sich auf einen Fehler des Netzteil­und Lüftermoduls.
4-1
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PS6010 Hardwarewartung Wartung der Netzteilmodule
Gruppenmanager GUI und CLI-Ausgabe. Das Fenster „GUI Member Enclosure“ oder der CLI-Befehl „
member select show enclosure
zeigen einen Fehler des Netzteil- und Lüftermoduls.
Anmerkung: Wenn Sie die Rückseite des Arrays betrachten, befindet sich
Netzteil 0 auf der rechten Seite und Netzteil 1 auf der linken Seite. Details finden Sie in Abbildung 1-3 auf Seite 1-2.

Netzteil-/Lüftermodul entfernen

Wenn ein Netzteil- und Lüftermodul ausfällt, müssen Sie es so schnell wie mög­lich ersetzen, wenngleich ein Array auch mit nur einem intakten Modul funktio­niert. Um eine ausreichende Kühlung des Arrays zu gewährleisten, entfernen Sie ein ausgefallenes Modul erst unmittelbar vor dem Einsetzen des Ersatzgeräts.
Sie können ein Netzteil- und Lüftermodul aus einem Array entfernen, ohne den Arraybetrieb zu beeinträchtigen, wenn das zweite Modul installiert ist und funk­tioniert. Fahren Sie andernfalls das Array vor dem Entfernen des Moduls nach Möglichkeit korrekt herunter, wie beschrieben im Abschnitt Herunterfahren und Neustarten eines Arrays auf Seite 1-6.
Vorsichtshinweis: Tragen Sie elektrostatischen Schutz bei Handhabung eines
Netzteil- und Lüftermoduls. Siehe Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
So entfernen Sie ein Netzteil- und Lüftermodul:
1. Schalten Sie die Stromversorgung des Moduls aus.
2. Lösen Sie die Stromstecker-Zugentlastung aus und trennen Sie das Netzkabel ab.
3. Drücken Sie die Verschlüsse nach innen (siehe Erklärung 1 in Abbildung 4-2),
um den Griff zu entsperren und drehen Sie den Griff anschließend nach oben (siehe Erklärung 2 in Abbildung 4-2).
4-2
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PS6010 Hardwarewartung Wartung der Netzteilmodule
Abbildung 4-2: Lösen des Griffs
4. Halten Sie den Griff und ziehen Sie das Modul aus dem Steckplatz. Siehe
Abbildung 4-3.
Vorsichtshinweis: Das Modul ist schwer; fassen Sie es mit beiden Händen.
Abbildung 4-3: Netzteil-/Lüftermodul entfernen
4-3
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PS6010 Hardwarewartung Wartung der Netzteilmodule

Ein Netzteil- und Lüftermodul einsetzen

Vorsichtshinweis: Das Modul ist schwer; fassen Sie es mit beiden Händen.
So setzen Sie ein Netzteil- und Lüftermodul in ein Array ein:
1. Legen Sie eine Erdungsmanschette an, wie beschrieben im Abschnitt
Erdungsmanschette verwenden auf Seite 1-5.
2. Drücken Sie die Verschlüsse nach innen (siehe Erklärung 1 in Abbildung 4-2),
um den Griff zu entsperren und drehen Sie den Griff anschließend nach oben (siehe Erklärung 2 in Abbildung 4-2).
3. Halten Sie den Griff fest und schieben Sie das Steuermodul in den Steckplatz,
bis Sie Widerstand spüren. Siehe Abbildung 4-4.
Abbildung 4-4: Ein Netzteil- und Lüftermodul einsetzen
4. Drehen Sie den Griff nach unten, bis er in die Verriegelungen einrastet und
das Modul komplett eingeschoben ist. Weitere Informationen finden Sie in Abbildung 4-2.
4-4
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PS6010 Hardwarewartung Wartung der Netzteilmodule
5. Schließen Sie das Netzkabel an das Modul an. Wenn das PS-Reihe-Array mit
einem Stromversorgungskabel geliefert wurde, verwenden Sie dieses Kabel, um die Sicherheitsbestimmungen zu erfüllen.
6. Verwenden Sie die Kabelzugentlastung, um das Stromversorgungskabel wie
in Abbildung 4-5 abgebildet am Array zu sichern.
Anmerkung: Wenn Sie den Kabelzugentlastungsdraht für Ihre Stromversor-
gungskabel-Konfiguration umdrehen müssen, drücken Sie die Enden des Drahts wie in Abbildung 4-5 dargestellt zusammen, um den Draht von der Steckerbuchse zu trennen. Drehen Sie den Draht um und bringen Sie ihn wieder an der Buchse an.
Abbildung 4-5: Zugentlastung verwenden
7. Schalten Sie das Netzteil- und Lüftermodul ein. Die Initialisierung eines Mo-
duls dauert im Allgemeinen zwischen einer und zehn Sekunden. Wenn die Initialisierung abgeschlossen ist, leuchtet die Stromversorgungs-LED grün und eine Ereignismeldung gibt an, dass die Lüfter zu ihrer normalen Ge­schwindigkeit zurückgekehrt sind.
8. Um sich zu vergewissern, dass das neue Modul funktioniert, stellen Sie sicher,
dass keine rote LED leuchtet. Überprüfen Sie außerdem das GUI Fenster „Member Enclosure“ oder führen Sie den CLI-Befehl
show enclosure
aus. Stellen Sie sicher, dass der Status on (an) ist.
member select
4-5
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PS6010 Hardwarewartung Wartung der Netzteilmodule
Vorsichtshinweis: Warten Sie nach dem Einsetzen eines Netzteil- und Lüfter-
moduls, bis das neue Modul initialisiert wurde, bevor Sie das andere Modul entfernen. Die Initialisierung eines neuen Mo­duls dauert zwischen einer und zehn Sekunden. Wenn die Initialisierung abgeschlossen ist, ist die Stromversorgungs­LED grün und eine Ereignismeldung gibt an, dass die Lüfter mit normaler Geschwindigkeit arbeiten.
4-6
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A Umgebungsbedingungen, elektrische Anschlusswerte und andere technische Daten
Tabelle A-2 enthält die Umgebungsbedingungen, die elektrischen Anschlusswerte sowie die physischen Daten für ein PS6010-Array.
Tabelle A-2: PS6010-Array – Technische Daten
Komponente Anforderung
Gewicht eines vollständig belegten Arrays
Betriebstemperatur 5 bis 35 °C
Lagerungstemperatur -30 bis 60 °C
Maximale Betriebshöhe 3000 Meter
Relative Luftfeuchte bei Betrieb 20 bis 80% nicht kondensierend
Relative Luftfeuchte bei Lagerung 5 bis 80% nicht kondensierend
Wärmeabgabe (vollständig belegtes Array)
Stoßfestigkeit bei Betrieb max. 5 G, Halbsinus, für 10 ms
Vibration bei Betrieb .21 G
Eingangsspannung 100 bis 240 VAC (automatische Einstellung)
Eingangsfrequenz 48 - 62 Hz
Systemeingangsleistung 560 VA (maximal)
pro Netzteil 450 Watt Gleichstromausgang
Gehäuseabmessungen (13 cm x 48,2 cm x 55,1 cm)
35 kg
1800 BTU/h (SAS-Laufwerke) 1650 BTU/h (SATA-Laufwerke)
5 bis 500 Hz Random
U/s
Maximale Eingangsleistung: 0,7 KVA Eingangsstrom: 3,5–7 A
5,12 Zoll x 19 Zoll x 21,7 Zoll
A-1
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Stichwortverzeichnis

A
Akkus
Wartung
Akkus laden 11 Akkus.Austausch 1 Anforderungen
Firmware 4 Handhabung des Arrays 5 Laufwerke 3 Lüfter 2 physisch 1 Steuermodule 5 Stromversorgung 2 Stromversorgungskabel 5 Umgebung 1
Array 2
Akkus 1 Einschränkung für Steuermodul 9 Fehleranzeigen 2 Firmware 4 Laufwerktypen 2 LEDs 2, 1 Lüfter 1 Netzteile 1 Rückseite 2 Schutz vor elektrostatischer Entla-
Seriennummer 2, 4 Steuermodule 1 Technische Daten 1 Umgebungsanforderungen 1 Vorderseite 1 Vorgehensweise zum Herunter-
1
5
dung
fahren 6
B
Betriebsanzeigefeld
2
LEDs Wartung 2
E
Elektrostatischer Schutz
verwenden
Empfehlung für Flusskontrolle 15 Empfehlung für Gigabit-Ethernet 14 Empfehlung für Jumbo-Frames 15 Empfehlung für Spanning-Tree 15 Empfehlung für Unicast Storm Control
5
15
Empfehlung für VLAN 15 Etikett mit Seriennummer 2, 4
F
Failover
Netzwerkverbindung Steuermodul 4
Fehleranzeigen
Laufwerke Lüfter 1 Steuermodule 3 Stromversorgung 1
Firmware
Anforderungen Identifizieren der Version 5
1
4
4
H
Herunterfahren eines Arrays 6 Hosts
Empfehlung für Flusskontrolle Empfehlung für Jumbo-Frames 15
15
I
Identifizieren der Firmwareversion 5
Stichwortverzeichnis-1
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PS6010 Hardwarwartung Stichwortverzeichnis
K
Kabel (Stromversorgung) anschließen Kabelzugentlastung
verwenden
Kühlung
Betriebsstatus überprüfen Initialisierung 6
Kühlung einsetzen 4 Kühlung entfernen 2
5
5
L
Laufwerke
Anforderungen für die Hand-
habung
aus Array entfernen 5 Betriebszustand überprüfen 9 Fehleranzeigen 1 Fehlerverhalten 1 in Array einsetzen 8 LEDs 2 Position 1 SAS 1 SATA 1 schützen 3 Typ identifizieren 2 Typen 1
LEDs
Betriebsanzeigefeld 2 Fehleranzeigen
Array
Laufwerke 2 Lüftermodule 1 Netzteile 1 Netzwerkschnittstellen 1 Steuermodul 1
3
2
5
Lüfter
Betriebsstatus überprüfen Fehleranzeigen 1 Initialisierung 6 LEDs 1 Module lokalisieren 2
Wartung 1 Lüfter einsetzen 4 Lüfter entfernen 2
M
Mikro-SD-Karte
austauschen
Firmware-Anforderungen 4 Mikro-SD-Karte einsetzen 13 Mikro-SD-Karte entfernen 12
5
N
Netzteile
Betriebsstatus überprüfen
Fehleranzeigen 1
Initialisierung 6
Kabelzugentlastung 5
LEDs 1
Module lokalisieren 2
Wartung 1 Netzteile einsetzen 4 Netzteile entfernen 2 Netzwerk
Anforderungen
Ausfallschutz 4
Empfehlungen 14
Leistung verbessern 14 Netzwerkschnittstellen
LEDs
1
14
P
Physische Anforderungen 1 PS-Array
Bandbreitenerhöhung
Empfehlung für Multipath E/A 15
Empfehlung für Subnet-Zugriff 15
Netzwerkempfehlungen 14
Netzwerkvoraussetzungen 14
14
5
5
Stichwortverzeichnis-2
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PS6010 Hardwarwartung Stichwortverzeichnis
S
SAS-Laufwerke
1
habung
Einsatz
2
3
5
9
identifizieren
SATA-Laufwerke identifizieren 2 Status
Steuermodule
Steuermodule
Akkus Anforderungen für die Hand-
Betriebsstatus überprüfen 10 Cacheakku laden 11 Einschränkung für gemeinsamen
Einschränkungen 1 Failover-Verhalten 4 Fehleranzeigen 3 Firmware-Anforderungen 4 Firmwareversion 4 Funktionen 1 korrekte Installation überprüfen 10 LEDs 1 Position 3
Synchronisieren 5, 6
Typen 9
unterstützter Laufwerktyp 9 Steuermodule aus Array entfernen 6 Steuermodule in Array einsetzen 9 Stromversorgungskabel
Einschränkung Stromversorgungskabel anschließen 5 Switches
Bandbreibenanforderungen
Empfehlungen für Flusskontrolle
5
18
15
Jumbo Frames Empfehlungen 15
Spanning-Tree Empfehlungen 15
Verknüpfungsempfehlungen 18
VLAN Empfehlungen 15
T
Tag
Seriennummer Technische Daten
Array
1
2
U
Umgebungsanforderungen 1
Stichwortverzeichnis-3
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