Dell Dimension 5150, Dimension E510 User Manual [de]

Dell™ Dimension™ 5150/E510
Benutzerhandbuch
Service-Kennnummer
Auswurftaste für CD bzw. DVD
Aktivitätsanzeige für CD bzw. DVD
FlexBay für optionales Diskettenlaufwerk oder Medienkartenlesegerät
Mikrofonanschluss
Kopfhöreranschluss
Diagnoseanzeigen Festplatten-
Aktivitätsanzeige USB-2.0-Anschlüsse (2)
Freigabeklinke der Abdeckung
Netzwerkadapter
Modell DCSM
www.dell.com | support.dell.com
Netzstromanschluss
Soundanschlüsse (integriert) (5)
VGA-Monitoranschluss (integriert)
USB-2.0-Anschlüsse (2)
Kartensteckplätze für PCI Express x16 (1), PCI (2), PCI Express x1 (1)
Anmerkungen, Hinweise und Warnungen
ANMERKUNG: Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, die die Arbeit mit dem Computer
erleichtern.
HINWEIS: Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder vor Datenverlust und zeigt auf,
wie derartige Probleme vermieden werden können.
VORSICHT: VORSICHT weist auf eine potentiell gefährliche Situation hin, die zu Sachschäden, Verletzungen
oder zum Tod führen könnte.
Für Dell™ Computer der n-Reihe trifft keiner der in diesem Dokument enthaltenen Hinweise auf Microsoft
®
Windows®-Betriebssysteme zu.
____________________
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten. © 2005-2006 Dell Inc. Alle Rechte vorbehalten.
Jegliche Art von Nachdruck ohne vorherige schriftliche Genehmigung von Dell Inc. ist strengstens untersagt. Marken in diesem Te xt: Dell, das DELL Logo, Inspiron, Dell Precision, Dimension, OptiPlex, Latitude, PowerEdge, PowerVault, PowerApp,
DellNet und PowerConnect sind Marken v on Dell Inc.; Intel und Pentium sind eingetragene Marken v on Intel Corporation; Microsoft, W indows und Outlook sind eingetragene Marken von Microsoft Corporation; EMC ist ein eingetragenes Warenzeichen der EMC Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Dell Inc. erhebt keinen Anspruch auf Marken und Handelsbezeichnungen mit Ausnahme der eigenen.
Modell DCSM
September 2006 P/N XD437 Rev. A02

Inhalt

1 Einrichten und Verwenden des Computers
Informationsquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Einrichten eines Druckers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Druckerkabel Anschließen eines Druckers
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Herstellen einer Verbindung mit dem Internet
Einrichten der Internetverbindung
Abspielen von CDs und DVDs
Regeln der Lautstärke Anpassen des Bildes
Kopieren von CDs und DVDs
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Anleitung zum Kopieren einer CD oder DVD Verwenden leerer CDs und DVDs Hilfreiche Tipps
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
. . . . . . . . . . . . . . . . 15
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
. . . . . . . . . . . . . . 19
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Verwenden von Medienkartenlesegeräten (optional)
Anschließen von zwei Monitoren
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Anschließen von zwei Monitoren mit VGA-Anschluss Anschließen eines Monitors mit VGA-Anschluss
und eines Monitors mit DVI-Anschluss Anschließen eines Fernsehgeräts Ändern der Anzeigeeinstellungen
Einrichten eines Heim- und Firmennetzwerks
Anschließen an einen Netzwerkadapter Netzwerkinstallations-Assistent
Energieverwaltung
Standby-Modus Ruhezustand
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Eigenschaften von Energieoptionen
. . . . . . . . . . . . . . . . . 23
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
. . . . . . . . . . . . . . . . 24
. . . . . . . . . . . . . . . . 24
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
. . . . . . . . . . . . 21
. . . . . . . . . . 22
Hyper-Threading
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Inhalt 3
RAID-Konfigurationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
RAID-Funktionsüberprüfung RAID-Level 1
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
RAID-Fehlerbehebung Wiederherstellung nach dem Ausfall mehrerer Festplatten
mit dem Dienstprogramm Intel
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
®
RAID Option ROM . . . . . . . . . . . 31
Wiederherstellung nach dem Ausfall einer Festplatte mit Intel Matrix Storage Manager
Aktivieren von RAID beim Computer
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
2 Beheben von Problemen
Hinweise zur Fehlerbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Batterieprobleme
Laufwerksprobleme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Probleme mit dem CD- und DVD-Laufwerk Probleme mit dem Festplattenlaufwerk
Probleme mit E-Mail, Modem und Internet
Fehlermeldungen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Probleme mit dem Medienkartenlesegerät
Tastaturprobleme
Abstürze und Softwareprobleme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Der Computer kann nicht gestartet werden Der Computer reagiert nicht mehr Ein Programm reagiert nicht mehr Wiederholter Programmabsturz Ein Programm ist für eine frühere Version
von Microsoft
®
Windows® ausgelegt . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Ein blauer Bildschirm wird angezeigt Weitere Softwareprobleme
Speicherprobleme
Mausprobleme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
. . . . . . . . . . . . . . . 34
. . . . . . . . . . . . . . . . . 35
. . . . . . . . . . . . . . . . . 35
. . . . . . . . . . . . . . . . . 38
. . . . . . . . . . . . . . . 39
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
4 Inhalt
Netzwerkprobleme
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Probleme mit der Stromversorgung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Druckerprobleme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Scannerprobleme
Probleme mit Klangwiedergabe und Lautsprechern
Die Lautsprecher geben keinen Klang wieder Die Kopfhörer geben keinen Klang wieder
Probleme mit der Anzeige und dem Bildschirm
Keine Anzeige auf dem Bildschirm Wenn die Bildschirmanzeige schlecht lesbar ist
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
. . . . . . . . . . . . . 47
. . . . . . . . . . . . . . 47
. . . . . . . . . . . . . . . 48
. . . . . . . . . . . . . . . 48
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48
. . . . . . . . . . . . 49
3 Hilfsmittel zur Fehlerbehebung
Diagnoseanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51
Dell Diagnostics
Hauptmenü von Dell Diagnostics
Treiber
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
Einführung Identifizieren der Treiber Neuinstallieren von Treibern
Beheben von Software- und Hardware-Inkompatibilitäten
Wiederherstellen des Betriebssystems
Verwenden der Systemwiederherstellung unter Microsoft
Verwenden von Dell PC Restore by Symantec Verwenden der Betriebssystem-CD
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58
. . . . . . . . . 59
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60
. . . . . . . . . . . . . 61
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
4 Entfernen und Installieren von Komponenten
Vorbereitungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
Empfohlene Werkzeuge Ausschalten des Computers Vor der Arbeit an Komponenten im Inneren des Computers
Vorderseite des Computers
Rückseite des Computers
Entfernen der Systemabdeckung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 65
. . . . . . . 66
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72
Inhalt 5
Innenansicht des Computers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73
Komponenten der Systemplatine
Speicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
DDR2-Speicher – Übersicht Speicheradressierung mit 4-GB-Konfigurationen Installieren von Speichermodulen Entfernen von Speicher
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
Karten
PCI-Karten
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 79
PCI Express-Karten
Laufwerkblende
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
Entfernen der Laufwerkblende Entfernen des Laufwerkblendeneinsatzes Einsetzen des Laufwerkblendeneinsatzes Einsetzen der Laufwerkblende
Laufwerke
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92
Adressierung von IDE-Laufwerken Anschließen der Laufwerkkabel Laufwerkschnittstellenanschlüsse Stromversorgungsanschluss Anschließen und Trennen von Laufwerkkabeln
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 74
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75
. . . . . . . . . . . . 76
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89
. . . . . . . . . . . . . . . 90
. . . . . . . . . . . . . . . 90
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94
. . . . . . . . . . . . . 94
6 Inhalt
Festplattenlaufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95
Entfernen eines Festplattenlaufwerks Installieren eines Festplattenlaufwerks Hinzufügen eines zweiten Festplattenlaufwerks
Diskettenlaufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
Entfernen eines Diskettenlaufwerks Installieren eines Diskettenlaufwerks
Medienkartenlesegerät
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
Entfernen eines Medienkartenlesegeräts Einsetzen eines Medienkartenlesegeräts
CD-/DVD-Laufwerk
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107
Entfernen eines CD-/DVD-Laufwerks Installieren eines CD-/DVD-Laufwerks
. . . . . . . . . . . . . . . . . 95
. . . . . . . . . . . . . . . . . 96
. . . . . . . . . . . . . 98
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 99
. . . . . . . . . . . . . . . . 101
. . . . . . . . . . . . . . . 103
. . . . . . . . . . . . . . . 105
. . . . . . . . . . . . . . . . . 107
. . . . . . . . . . . . . . . . 108
Batterie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Austauschen der Batterie
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110
Anbringen der Systemabdeckung
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 112
5 Anhang
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113
System-Setup-Programm
Übersicht
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
Aufrufen des System-Setup-Programms Optionen des System-Setup-Programms Boot Sequence (Startreihenfolge)
Löschen vergessener Passwörter
Löschen der CMOS-Einstellungen
Reinigen des Computers
Computer, Tastatur und Bildschirm Maus
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
Diskettenlaufwerk CDs und DVDs
Bedingungen des technischen Supports von Dell (nur USA)
Definition für Software und Peripheriegeräte, die von Dell installiert wurden
Definition für Software und Peripheriegeräte von Fremdherstellern
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 118
. . . . . . . . . . . . . . . 118
. . . . . . . . . . . . . . . 120
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
. . . . . . . . . . . . . . . . . . 129
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
. . . . . . . . 130
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
FCC-Hinweise (nur USA)
Klasse A Klasse B
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132
Informationen zur FCC-Identifikation
Kontaktaufnahme mit Dell
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131
. . . . . . . . . . . . . . . . . 133
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133
Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 153
Inhalt 7
8 Inhalt

Informationsquellen

ANMERKUNG: Je nach Land wird die zusätzliche Dokumentation bereits mit dem Computer geliefert.
Thema Dokument
• Garantieinformationen
• Sicherheitshinweise
• Betriebsbestimmungen
• Hinweise zur Ergonomie
• Endbenutzer-Lizenzvereinbarung
Dell™ Produktinformationshandbuch
• Einrichtung des Computers
Setup-Diagramm
Informationsquellen 9
Thema Dokument
• Service-Kennnummer und Expressdienst-Codenummer
• Microsoft Windows-Lizenzetikett
Service-Kennnummer und Microsoft Windows-Etikett
Diese Aufkleber sind am Computer angebracht.
• Geben Sie die Service­Kennnummer auf der We bs it e oder beim Anruf beim technischen Support an, um den Computer zu identifizieren.
• Geben Sie beim Anruf beim technischen Support die Expressdienst-Codenummer an, um zum geeigneten Ansprechpartner weitergeleitet zu werden. Das Express­dienst-Codesystem ist möglicherweise nicht in allen Ländern verfügbar.
• Lösungen – Hinweise und Tipps zur Problembehandlung, Artikel von Technikern, Online Kurse, häufig gestellte Fragen
• Kundenforum – Online Diskussion mit anderen Dell Kunden
• Aktualisierungen – Aktualisierungsinformationen für Komponenten wie Speicher, Festplatten
Dell Support-Website – support.dell.com
ANMERKUNG: Wählen Sie zum Anzeigen der
entsprechenden Support-Website Ihre Region aus.
ANMERKUNG: Firmen, staatliche Einrichtungen und
Kunden aus dem Bildungswesen können die speziell konzipierte Dell Premier Support-Website unter
premier.support.dell.com
und Betriebssysteme
• Kundenbetreuung – Kontaktinformationen, Serviceanfrage und Bestellstatus, Garantie und Informationen zu Reparaturen
• Service und Support – Status der Serviceanfrage und Supportverlauf, Servicevertrag, Online Diskussionen mit dem technischen Support
• Referenz – Computerdokumentation, Details zur Konfiguration des Computers, Produktspezifikationen und Whitepapers
• Downloads – Zertifizierte Treiber, Patches und Software Updates
• Desktop System Software (DSS) – Wenn Sie das Betriebssystem auf dem Computer neu installieren, sollten Sie auch das DSS Dienstprogramm neu installieren. DSS liefert wichtige Aktualisierungen für das Betriebssystem und unterstützt Dell™ 3,5-Zoll USB Diskettenlaufwerke, Intel Pentiu m
®
M Prozessoren, optische Laufwerke und USB Geräte. DSS ist für den ordnungsgemäßen Betrieb des Dell Computers erforderlich. Die Software erkennt den Computer und das Betriebssystem automatisch und installiert die für die Konfiguration geeigneten Updates.
So laden Sie die Desktop System Software herunter:
1
Rufen Sie
Downloads
auf
2
Geben Sie die Service-Kennnummer oder das Produktmodell ein.
3
Klicken Sie im Menü (Download-Kategorie) auf
4
Wählen Sie das Betriebssystem und die Betriebssystem-
®
sprache des Computers, und klicken Sie auf (Abschicken).
5
Blättern Sie unter
System and Configuration Utilities
zu Konfigurationsdienstprogramme), und klicken Sie auf
Dell Desktop System Software
support.dell.com
nutzen.
support.dell.com
.
Download Category
Select a Device
auf und klicken Sie
All
(Alle).
(Gerät auswählen)
(System- und
.
Submit
10 Informationsquellen
Thema Dokument
• Anleitung zum Arbeiten mit Windows XP
• Anleitung zum Arbeiten mit Programmen und Dateien
• Anleitung zur Desktop-Personalisierung
Hilfe- und Supportcenter unter Windows
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche auf
Hilfe und Support
2
Geben Sie ein Wort oder einen Ausdruck ein, das bzw. der Ihr Problem beschreibt, und klicken Sie anschließend auf das Pfeilsymbol.
3
Klicken Sie auf das Thema, das Ihr Problem beschreibt.
4
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Start
und anschließend
.
Informationsquellen 11
12 Informationsquellen

Einrichten und Verwenden des Computers

Einrichten eines Druckers

HINWEIS: Bevor Sie einen Drucker an den Computer anschließen, muss das Betriebssystem-Setup
vollständig abgeschlossen sein.
Informationen zum Setup sowie Anleitungen zu den folgenden Aufgaben entnehmen Sie der Dokumentation zum Drucker:
Abrufen und Installieren von aktualisierten Treibern
Anschließen des Druckers an den Computer
Einlegen von Papier und der Tonerkassette bzw. Tintenpatrone
Anfordern von technischer Unterstützung beim Druckerhersteller

Druckerkabel

Der Drucker ist mit einem USB-Kabel an den Computer angeschlossen. Möglicherweise ist das Druckerkabel nicht im Lieferumfang des Druckers enthalten. Achten Sie beim Kauf eines einzelnen Kabels darauf, dass es für den Drucker geeignet ist. Wenn Sie beim Kauf des Computers auch ein Druckerkabel gekauft haben, befindet es sich möglicherweise in der Verpackung des Computers.
Einrichten und Verwenden des Computers 13

Anschließen eines Druckers

USB-Druckerkabel
USB-Anschluss am Computer
USB-Anschluss am Drucker
ANMERKUNG: USB-Geräte können bei eingeschaltetem Computer angeschlossen werden.
1
Schließen Sie das Betriebssystem-Setup ab, falls noch nicht erfolgt.
2
Installieren Sie bei Bedarf den Druckertreiber. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Dokumentation zum Drucker.
3
Verbinden Sie das USB-Druckerkabel mit den USB-Anschlüsse des Computers und des Druckers. Die USB-Stecker lassen sich nur in eine Richtung einstecken.
14 Einrichten und Verwenden des Computers

Herstellen einer Verbindung mit dem Internet

ANMERKUNG: Die Internetdienstanbieter (ISPs) und deren Angebote sind von Land zu Land unterschiedlich.
Um eine Verbindung zum Internet herzustellen, benötigen Sie eine Modem- oder Netzwerkverbindung sowie einen Internetdienstanbieter (ISP) wie AOL oder MSN. Der Internetdienstanbieter stellt eine oder mehrere der folgenden Optionen für Internetverbindungen bereit:
DFÜ-Verbindungen für den Internetzugang über eine Telefonleitung. DFÜ-Verbindungen sind deutlich langsamer als DSL- oder Kabelmodemverbindungen.
DSL-Verbindungen für Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über eine vorhandene Telefonleitung. Bei einer DSL-Verbindung ist es möglich, auf das Internet zuzugreifen und gleichzeitig auf derselben Leitung zu telefonieren.
Kabelmodemverbindungen für Hochgeschwindigkeits-Internetzugang über das örtliche Kabel-TV­Netz.
ANMERKUNG: Wenn Sie eine DFÜ-Verbindung verwenden, benötigen Sie eine zusätzliche
PCI-Modemerweiterungskarte.
Wenn Sie eine DFÜ-Verbindung verwenden, schließen Sie ein Telefonkabel an den Modemanschluss des Computers sowie an die Telefonbuchse an, bevor Sie die Internetverbindung einrichten. Wenn Sie eine DSL- oder Kabelmodemverbindung nutzen, wenden Sie sich an den Internetdienstanbieter, um Anwei­sungen für das Einrichten zu erhalten.

Einrichten der Internetverbindung

So richten Sie eine AOL- oder MSN-Verbindung ein:
1
Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle geöffneten Programme.
2
Doppelklicken Sie auf dem Microsoft® Windows®-Desktop auf das Symbol
3
Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Setup abzuschließen.
Wenn auf dem Desktop die Symbole MSN Explorer oder AOL nicht vorhanden sind oder Sie eine Internetverbindung mit einem anderen Internetdienstanbieter einrichten möchten:
1
Speichern und schließen Sie alle geöffneten Dateien und beenden Sie alle geöffneten Programme.
2
Klicken Sie auf die Schaltfläche Der
Assistent für neue Verbindungen
Start
und anschließend auf
wird angezeigt.
Internet Explorer
MSN Explorer
.
oder
AOL
.
3
Klicken Sie auf
4
Klicken Sie im nächsten Fenster auf die geeignete Option:
Wenn Sie noch keinen Internetdienstanbieter haben und einen auswählen möchten, klicken Sie
auf
Einen Internetdienstanbieter aus einer Liste auswählen
Wenn Sie bereits Setup-Informationen vom Internetdienstanbieter erhalten haben, aber keine
Setup-CD besitzen, klicken Sie auf
Wenn Ihnen eine CD vorliegt, klicken Sie auf
Verbindung mit dem Internet herstellen
Verbindung manuell einrichten
CD eines Internetdienstanbieters verwenden
.
.
.
Einrichten und Verwenden des Computers 15
.
5
Klicken Sie auf Wenn Sie
befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um das Setup abzuschließen.
ANMERKUNG: Wenn Sie nicht wissen, welchen Verbindungstyp Sie wählen sollen, wenden Sie sich an den
Internetdienstanbieter.
6
Klicken Sie unter Option und dann auf
7
Schließen sie das Setup mit den vom Internetdienstanbieters bereitgestellten Informationen ab.
Wenn beim Verbinden mit dem Internet Probleme auftreten, lesen Sie die Informationen unter „Probleme mit E-Mail, Modem und Internet“ auf Seite 35. Wenn Sie keine Verbindung mit dem Internet herstellen können, obwohl dies früher möglich war, liegt möglicherweise ein Ausfall beim Internetdienstanbieter vor. Wenden Sie sich an den Internetdienstanbieter, um Informationen über den Dienststatus zu erhalten, oder versuchen Sie später noch einmal, eine Verbindung herzustellen.
Weiter
.
Verbindung manuell einrichten
Wie soll die Verbindung mit dem Internet hergestellt werden?
Weiter
.
gewählt haben, fahren Sie mit Schritt 6 fort. Andernfalls
auf die geeignete

Abspielen von CDs und DVDs

HINWEIS: Drücken Sie die CD- oder DVD-Laufwerkschublade beim Öffnen oder Schließen nicht nach unten.
Die Laufwerkschublade sollte geschlossen sein, wenn Sie das Laufwerk nicht benutzen.
HINWEIS: Bewegen Sie den Computer nicht, während CDs oder DVDs wiedergegeben werden.
1
Betätigen Sie die Auswurftaste an der Vorderseite des Laufwerks.
2
Legen Sie die Disc mit der beschrifteten Seite nach oben in die Mitte der Schublade.
3
Drücken Sie die Auswurftaste oder schieben Sie die Laufwerkschublade vorsichtig zurück.
Weitere Informationen zum Formatieren von CDs für das Speichern von Daten, zum Erstellen von Audio-CDs oder zum Kopieren von CDs finden Sie in der zusammen mit dem Computer gelieferten CD-Software.
ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie beim Erstellen von CDs keine Urheberrechtsgesetze verletzen.
16 Einrichten und Verwenden des Computers
Die CD-Wiedergabesoftware verfügt über folgende Schaltflächen:
Wiedergabe
Rücklauf im aktuellen Titel
Pau se
Vorlauf im aktuellen Titel
Stopp
Vorherigen Titel aufrufen
Auswurftaste
Nächsten Titel aufrufen
Eine DVD-Wiedergabesoftware umfasst üblicherweise folgende Schaltflächen:
Stopp
Aktuelles Kapitel erneut starten
Wiedergabe
Schnellvorlauf
Pau se
Schnellrücklauf
Im Pausenmodus Bild für Bild anzeigen
Nächsten Titel oder nächstes Kapitel aufrufen
Aktuellen Titel bzw. aktuelles Kapitel fortlaufend wiedergeben
Vorherigen Titel oder vorheriges Kapitel aufrufen
Auswurftaste
Weitere Informationen zur Wiedergabe von CDs und DVDs erhalten Sie, indem Sie im Fenster der CD­oder DVD-Wiedergabesoftware auf Hilfe klicken (sofern diese Option vorhanden ist).
Einrichten und Verwenden des Computers 17

Regeln der Lautstärke

ANMERKUNG: Wenn die Lautsprecher deaktiviert sind, erfolgt keine Klangwiedergabe von der CD oder DVD.
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche
Unterhaltungsmedien
2
Klicken Sie im Fenster und verschieben Sie ihn, um die Lautstärke anzupassen.
Weitere Informationen zu Optionen für die Lautstärkeregelung erhalten Sie, wenn Sie im Fenster Lautstärkeregelung auf ? klicken.
und anschließend
Lautstärkeregelung
Start
, wählen Sie
Alle Programme→ Zubehör
Lautstärke
auf den Schieberegler in der Spalte
.
Lautstärkeregelung

Anpassen des Bildes

Wenn eine Fehlermeldung darauf hinweist, dass die aktuelle Auflösung und Farbtiefe zu viel Arbeitsspeicher beanspruchen und die DVD nicht wiedergegeben werden kann, ändern Sie die Anzeigeeigenschaften.
Klicken Sie auf die Schaltfläche
1
2
Klicken Sie unter
3
Klicken Sie unter
4
Klicken Sie im Fenster um die Einstellung auf
5
Klicken Sie auf das Listenfeld unter
6
Klicken Sie auf
Wählen Sie eine Kategorie
Wählen Sie eine Aufgabe...
Eigenschaften von Anzeige
800 x 600
OK.
Start
und anschließend auf
auf
auf die Option
Pixel zu ändern.
Farbqualität
Systemsteuerung
Darstellung und Designs
Bildschirmauflösung ändern
auf den Schieberegler unter
und wählen Sie die Option
.
.
.
Bildschirmauflösung
Mittlere (16 Bit)
,
.

Kopieren von CDs und DVDs

HINWEIS: Bitte achten Sie beim Erstellen von CDs und DVDs darauf, dass keine Urheberrechtsgesetze verletzt
werden.
Dieser Abschnitt gilt nur für Computer mit CD-RW-, DVD+/-RW- oder kombinierten CD-RW/DVD­Laufwerken.
HINWEIS: Dell bietet unter Umständen in verschiedenen Ländern jeweils unterschiedliche CD- und DVD-
Laufwerkstypen an.
In den folgenden Anweisungen wird erläutert, wie Sie identische Kopien von CDs oder DVDs erstellen. Sie können Sonic DigitalMedia auch für andere Zwecke verwenden, z.B. zum Erstellen von CDs mit Audiodateien von Ihrem Computer oder zum Sichern wichtiger Daten. Um die Online-Hilfe aufzurufen, öffnen Sie Sonic DigitalMedia und klicken Sie auf das Fragezeichen in der oberen rechten Fensterecke.
18 Einrichten und Verwenden des Computers

Anleitung zum Kopieren einer CD oder DVD

HINWEIS: CD-RW/DVD-Kombinationslaufwerke können keine DVD-Medien beschreiben. Wenn Sie über
ein CD-RW/DVD-Kombinationslaufwerk verfügen und Schwierigkeiten beim Brennen haben, suchen Sie auf der Support-Website von Sonic unter www.sonic.com nach verfügbaren Software-Patches.
Die in Dell™ -Computern installierten DVD-Brenner können DVD-Medien der Typen DVD+/-R, DVD+/-RW und DVD+R DL (= Dual Layer / zweischichtig) schreiben und lesen. Sie können jedoch keine DVD-RAM oder DVD-R DL schreiben und sie unter Umständen auch nicht lesen.
HINWEIS: Die meisten im Handel angebotenen DVDs haben einen Kopierschutz und können deshalb mit Sonic
DigitalMedia nicht kopiert werden.
1
Klicken Sie auf auf
Copy
2
Klicken Sie im Register
3
Anleitung zum Kopieren der CD oder DVD:
Wenn Sie ein einziges CD - oder DVD-Laufwerk verwenden
überprüfen und klicken Sie auf Quell-CD oder -DVD und kopiert die Daten in einen temporären Ordner auf der Festplatte des Computers.
Wenn die entsprechende Aufforderung erscheint, legen Sie eine leere CD oder DVD in das CD­oder DVD-Laufwerk und klicken Sie auf
Start
(Kopieren).
, zeigen Sie auf
Copy
(Kopieren) auf
Alle Programme→
Disc Copy
Disc Copy
(Disk Kopieren). Der Computer liest nun die
OK
.
Sonic→ DigitalMedia Projects
(Disk kopieren).
, überprüfen Sie die Einstellungen
und klicken Sie
Wenn Sie zwei CD - oder DVD-Laufwerke verwenden
die Quell-CD oder -DVD befindet und klicken Sie auf
, wählen Sie das Laufwerk aus, in dem sich
Disc Copy
(Disk Kopieren). Der Computer
kopiert die Daten von der Quell-CD oder -DVD auf die leere CD oder DVD.
Nachdem alle Daten von der Quell-CD oder -DVD kopiert wurden, wird die erstellte CD oder DVD automatisch ausgeworfen.

Verwenden leerer CDs und DVDs

CD-RW-Laufwerke können nur auf CDs (einschließlich schneller CD-RWs) schreiben. DVD-Brenner beschreiben sowohl CDs als auch DVDs.
Um Musik zu brennen oder Daten langfristig zu speichern, verwenden Sie am besten leere CD-Rs. Eine CD-R-Disc kann nach dem Erstellen nicht wieder beschrieben werden (weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation von Sonic). Um Daten auf CDs zu brennen bzw. zu löschen, zu ändern oder zu aktualisieren, verwenden Sie leere CD-RW-Discs.
Leere DVD+/-Rs eignen sich zum dauerhaften Archivieren großer Datenmengen. Eine einmal erstellt DVD+/-R-Disc kann nicht wieder beschrieben werden, sofern sie in der letzten Erstellungsphase abgeschlossen (finalisiert) wurde. Um Daten zu speichern, die später unter Umständen gelöscht, überschrieben oder aktualisiert werden sollen, verwenden Sie leere DVD+/-RWs.
Einrichten und Verwenden des Computers 19
Tabelle 1 CD-Brenner
Medientyp Lesen Schreiben Wiederbeschreibbar
CD-RJaJaNein CD-RW Ja Ja Ja
Tabelle 2 DVD-Brenner
Medientyp Lesen Schreiben Wiederbeschreibbar
CD-RJaJaNein CD-RW Ja Ja Ja DVD+RJaJaNein DVD-RJaJaNein DVD+RW Ja Ja Ja DVD-RW Ja Ja Ja DVD+R DL Ja Ja Nein DVD-R DL Eventuell Nein Nein DVD-RAM Eventuell Nein Nein

Hilfreiche Tipps

Stellen Sie immer sicher, dass Sonic DigitalMedia gestartet wurde und ein DigitalMedia-Projekt geöffnet ist, bevor Sie Dateien mit dem Microsoft CD-R oder CD-RW übertragen.
Um Musik-CDs für die Wiedergabe in normalen Stereoanlagen zu erstellen, müssen Sie CD-R-Discs verwenden. CD-RW-Discs können von den meisten zu Hause oder in Autos verwendeten Stereoanlagen nicht abgespielt werden.
Sie können mit Sonic DigitalMedia keine Audio-DVDs erstellen.
MP3-Musikdateien können nur auf MP3-Playern oder auf Computern, auf denen eine MP3-Software installiert ist, wiedergegeben werden.
Im Handel angebotene DVD-Spieler, wie sie in Heimkinosystemen eingesetzt werden, können unter Umständen nicht alle verfügbaren DVD-Formate lesen. Eine Liste der von Ihrem DVD-Spieler unterstützten Formate können Sie in der Dokumentation des Geräts nachschlagen oder vom Hersteller anfordern.
Nutzen Sie beim Brennen auf eine leere CD-R- oder CD-RW-Disc nicht die maximale Speicherkapa­zität; kopieren Sie also nicht eine Datei mit 650 MB auf eine leere 650-MB-CD. Das CD-RW-Laufwerk benötigt ein bis zwei MB der leeren CD, um die Aufzeichnung abzuschließen.
®
Windows® Explorer per Drag & Drop auf eine
20 Einrichten und Verwenden des Computers
Üben Sie das Brennen von CDs zunächst mit einer leeren CD-RW, bis Sie mit den Techniken der CD-
xD-Picture-Karte und SmartMedia (SMC)
Memory Stick (MS/MS Pro)
SecureDigital-Karte (SD)/MultiMediaCard (MMC)
CompactFlash Typ I und II (CF I/II) sowie MicroDrive-Karte
Aufzeichnung vertraut sind. Sollten Sie einen Fehler machen, können Sie die CD-RW-Disc löschen und es erneut versuchen. Sie können auch die Aufzeichnung von Musikdateien zunächst auf CD-RW­Discs ausprobieren, bevor Sie das Projekt permanent auf eine leere CD-R-Disc brennen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website von Sonic unter
www.sonic.com
.

Verwenden von Medienkartenlesegeräten (optional)

Verwenden Sie das Medienkartenlesegerät, um Daten direkt auf den Computer zu übertragen. Das Medienkartenlesegerät unterstützt folgende Arten von Speicher:
xD-Picture-Karte
SmartMedia (SMC)
CompactFlash Typ I und II (CF I/II)
MicroDrive-Karte
SecureDigital-Karte (SD)
MultiMediaCard (MMC)
Memory Stick (MS/MS Pro)
Weitere Informationen zum Installieren eines Medienkartenlesegeräts finden Sie unter „Einsetzen eines Medienkartenlesegeräts“ auf Seite 105.
Einrichten und Verwenden des Computers 21
So verwenden Sie das Medienkartenlesegerät:
1
Prüfen Sie das Medium bzw. die Karte, um ein falsches Einlegen zu vermeiden.
2
Schieben Sie das Medium bzw. die Karte in den entsprechenden Slot ein, bis es/sie einrastet. Üben Sie beim Einlegen der Karte niemals übermäßigen Kraftaufwand aus. Entnehmen Sie
im Zweifelsfall die Karte und prüfen Sie, ob sie richtig herum eingelegt wurde.

Anschließen von zwei Monitoren

VORSICHT: Bevor Sie Arbeiten an den in diesem Abschnitt beschriebenen Komponenten ausführen, lesen Sie
erst die Sicherheitshinweise im Produktinformationshandbuch.
HINWEIS: Falls Sie zwei Monitore mit VGA-Anschluss anschließen möchten, müssen Sie den optionalen DVI-
Adapter verwenden. Falls Sie zwei Flachbildschirme anschließen möchten, muss mindestens einer der beiden einen VGA-Anschluss aufweisen. Falls Sie die Verbindung zu einem Fernsehgerät herstellen möchten, kann nur noch ein Monitor (VGA oder DVI) zusätzlich zum Fernsehgerät angeschlossen werden.
Falls Sie eine Grafikkarte erworben haben, die zwei Monitore unterstützt, befolgen Sie diese Anweisungen, um die Monitore anzuschließen und zu aktivieren. In den Anweisungen erfahren Sie, wie Sie entweder zwei Monitore (jeweils mit VGA-Anschluss) oder einen Monitor mit VGA-Anschluss und einen mit DVI-Anschluss oder ein Fernsehgerät anschließen.

Anschließen von zwei Monitoren mit VGA-Anschluss

1
Gehen Sie vor wie unter „Vorbereitungen“ auf Seite 65 beschrieben.
ANMERKUNG: Falls der Computer über eine integrierte Grafikkarte verfügt, sollte an den integrierten Video-
anschluss kein Monitor angeschlossen werden. Ist der integrierte Videoanschluss mit einer Schutzabdeckung versehen, sollten Sie die Abdeckung zum Anschließen des Monitors nicht entfernen, da dann der Monitor nicht funktioniert.
2
Einen der Monitore mit dem VGA-Anschluss (blau) verbinden, der sich auf der Rückseite des Computers befindet.
22 Einrichten und Verwenden des Computers
3
VGA-Anschluss (blau)
DVI-Anschluss (weiß)*
Optionaler DVI-Adapter
TV-Ausgangsanschluss*
* Nicht bei allen Computern.
Den Monitor mit dem optionalen DVI-Adapter und den DVI-Adpater mit dem DVI-Anschluss (weiß) auf der Rückseite des Computers verbinden.

Anschließen eines Monitors mit VGA-Anschluss und eines Monitors mit DVI-Anschluss

1
Gehen Sie vor wie unter „Vorbereitungen“ auf Seite 65 beschrieben.
2
Verbinden Sie den VGA-Anschluss des Monitors mit dem VGA-Anschluss (blau) auf der Rückseite des Computers.
3
Verbinden Sie den DVI-Anschluss des Monitors mit dem DVI-Anschluss (weiß) auf der Rückseite des Computers.

Anschließen eines Fernsehgeräts

ANMERKUNG: Um ein Fernsehgerät an den Computer anschließen zu können, müssen Sie ein S-Video-Kabel
erwerben. Dieses Kabel erhalten Sie im Elektronikfachhandel. Es ist nicht im Lieferumfang des Computers enthalten.
1
Gehen Sie vor wie unter „Vorbereitungen“ auf Seite 65 beschrieben.
2
Verbinden Sie ein Ende des S-Video-Kabels mit dem optionalen TV-OUT-Anschluss auf der Rückseite des Computers.
3
Verbinden Sie das andere Ende des S-Video-Kabels mit der S-Video-Eingangsbuchse des Fernsehgeräts.
4
Schließen Sie den VGA- oder DVI-Monitor an.
Einrichten und Verwenden des Computers 23

Ändern der Anzeigeeinstellungen

Netzwerkgerät
Netzwerkadapteranschluss am Computer
Netzwerkkabel
Netzwerkadapter-anschluss
1
Schalten Sie nach dem Anschließen des Monitors bzw. der Monitore oder des Fernsehgeräts den Computer ein.
Der Microsoft
2
Aktivieren Sie in den Anzeigeeinstellungen den Klonmodus oder den erweiterten Desktop-Modus.
®
Windows®-Desktop wird auf dem ersten Monitor angezeigt.
Im Klonmodus wird auf beiden Monitoren das gleiche Bild angezeigt.
Im erweiterten Desktop-Modus können Sie Objekte von einem Bildschirm zum anderen ziehen;
damit wird der sichtbare Arbeitsbereich praktisch verdoppelt.
Informationen zum Ändern der Anzeigeeinstellungen der Grafikkarte finden Sie im Benutzer­handbuch im Hilfe- und Supportcenter. Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche auf
Hilfe und Support,
guides
(Gerätehandbücher) und dann auf das Handbuch für die Grafikkarte.
auf
User and system guides
(Benutzer- und Systemhandbücher), auf
Start
und anschließend

Einrichten eines Heim- und Firmennetzwerks

Anschließen an einen Netzwerkadapter

HINWEIS: Verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem Netzwerkanschluss des Computers. Stecken Sie das
Netzwerkkabel nicht in den Modemanschluss des Computers. Schließen Sie das Netzwerkkabel nicht an eine Telefonbuchse an.
1
Verbinden Sie das Netzwerkkabel mit dem Netzwerkadapteranschluss auf der Rückseite des Computers.
Schieben Sie das Kabel ein, bis es mit einem Klicken einrastet, und ziehen Sie dann sanft daran, um zu überprüfen, ob es fest eingesteckt ist.
Device
2
Verbinden Sie das andere Ende des Netzwerkkabels mit dem Netzwerkgerät.
24 Einrichten und Verwenden des Computers

Netzwerkinstallations-Assistent

Das Betriebssystem Microsoft® Windows® XP bietet einen Netzwerkinstallations-Assistenten, der Sie durch die Freigabe von Dateien, Druckern oder einer Internetverbindung für Computer in einem Heimnetzwerk oder einem kleinen Firmennetzwerk führt.
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche und anschließend
2
Klicken Sie auf der Begrüßungsseite auf
3
Klicken Sie auf
ANMERKUNG: Wenn Sie die Verbindungsmethode Der Computer verfügt über eine direkte Verbindung
mit dem Internet wählen, wird die im Lieferumfang von Windows XP enthaltene integrierte Firewall aktiviert.
4
Füllen Sie die Prüfliste aus und führen Sie die erforderlichen Vorarbeiten durch.
5
Kehren Sie zum Netzwerkinstallations-Assistenten zurück und befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
Netzwerkinstallations-Assistent
Prüfliste zum Erstellen eines Netzwerks
Start
, wählen Sie
Weite r.
Alle Programme→ Zubehör→ Kommunikation
.
.

Energieverwaltung

Durch die Energieverwaltungsfunktion von Microsoft® Windows® XP kann der Stromverbrauch reduziert werden, wenn der Computer eingeschaltet ist, jedoch gerade nicht benutzt wird. Dabei kann entweder nur der Stromverbrauch von Monitor und Festplattenlaufwerk verringert werden, oder es wird durch die Verwendung von Standby-Modus bzw. Ruhezustand der Stromverbrauch des gesamten Systems reduziert. Wenn der Computers den Energiesparmodus verlässt, wird der Windows-Desktop in dem Zustand wiederhergestellt, in dem er sich befand, bevor der Energiesparmodus aufgerufen wurde.
ANMERKUNG: Windows XP Professional umfasst Sicherheits- und Netzwerkfunktionen, die in der Windows XP
Home Edition nicht verfügbar sind. Wenn ein Windows XP Professional-Computer mit einem Netzwerk verbunden wird, werden in bestimmten Fenstern verschiedene Sicherheits- und Netzwerkoptionen angezeigt.

Standby-Modus

Im Standby-Modus wird Strom gespart, indem Bildschirm und Festplattenlaufwerk nach einem bestimmten Zeitintervall abgeschaltet werden. Beim Verlassen des Standby-Modus wird der gleiche Betriebszustand wie vor dem Aktivieren des Standby-Modus wiederhergestellt.
So legen Sie fest, dass der Standby-Modus automatisch nach einem bestimmten Zeitintervall der Inaktivität aktiviert wird:
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche
2
Klicken Sie unter
3
Klicken Sie unter
Um den Standby-Modus augenblicklich zu aktivieren, d. h. ohne Zeitspanne der Inaktivität, klicken Sie auf die Schaltfläche Start, dann auf Ausschalten und anschließend auf Standby.
Mit einer beliebigen Taste oder einer Bewegung der Maus beenden Sie den Standby-Modus.
HINWEIS: Wenn die Stromversorgung während des Standby-Modus unterbrochen wird,
kann es zu Datenverlust kommen.
Wählen Sie eine Kategorie
oder ein Systemsteuerungssymbol
Start
und anschließend auf
auf
Systemsteuerung
Leistung und Wartung
auf
Energieoptionen.
Einrichten und Verwenden des Computers 25
.
.

Ruhezustand

Um Strom zu sparen, werden im Ruhezustand sämtliche Systemdaten in einen reservierten Bereich auf dem Festplattenlaufwerk kopiert; danach wird die Stromzufuhr zum Computer vollständig abgeschaltet. Wenn der Ruhezustand des Computers beendet wird, wird der Desktop in dem Zustand wieder­hergestellt, in dem er sich befand, bevor der Ruhezustand aufgerufen wurde.
So aktivieren Sie den Ruhezustand:
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche
2
Klicken Sie unter
3
Klicken Sie unter
4
Legen Sie auf den Registerkarten den Ruhezustand fest.
Um den Ruhezustand zu beenden, betätigen Sie den Netzschalter. Es kann einige Sekunden dauern, bis der Computer den Ruhezustand beendet hat. Der Ruhezustand wird nicht durch Drücken einer beliebigen Taste auf der Tastatur oder durch das Bewegen der Maus beendet, denn weder Tastatur noch Maus funktionieren, während sich der Computer im Ruhezustand befindet.
Da für den Ruhezustand eine bestimmte Datei auf der Festplatte mit ausreichend Kapazität zum Speichern des Speicherinhalts erforderlich ist, erstellt Dell bereits vor dem Ausliefern des Computers eine entsprechend dimensionierte Ruhezustandsdatei. Wenn das Festplattenlaufwerk des Computers beschädigt wird, erstellt Windows XP automatisch eine neue Ruhezustandsdatei.
Wählen Sie eine Kategorie
oder ein Systemsteuerungssymbol
Start
und anschließend auf
auf
Leistung und Wartung
auf
Energieschemas, Erweitert
Systemsteuerung
.
Energieoptionen.
und
Ruhezustand
.
die Einstellungen für

Eigenschaften von Energieoptionen

Im Fenster Power Options Properties (Eigenschaften von Energieoptionen) definieren Sie die Einstellungen für den Stand-by-Modus, den Ruhezustand und andere Stromversorgungsmerkmale. So rufen Sie das Fenster Eigenschaften von Energieoptionen auf:
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche
2
Klicken Sie unter
3
Klicken Sie unter
4
Legen Sie die Einstellungen für die Stromversorgung mit Hilfe der Registerkarten
Erweitert
und
Wählen Sie eine Kategorie
oder ein Systemsteuerungssymbol
Ruhezustand
fest.
Start
und anschließend auf
auf
Systemsteuerung
Leistung und Wartung
auf
Energieoptionen.
.
.
Energieschemas
,
26 Einrichten und Verwenden des Computers
Registerkarte Energieschemas
Jede standardmäßige Energieeinstellung wird als Schema bezeichnet. Um eines der auf dem Computer installierten Windows-Standardschemas zu aktivieren, wählen Sie ein Schema aus dem Listenfeld Energieschemas. Die Einstellungen für jedes Schema werden im Feld unter dem Namen des Schemas angezeigt. Jedes Schema hat unterschiedliche Einstellungen für den Standby-Modus oder den Ruhezustand, das Ausschalten des Monitors und das Ausschalten des Festplattenlaufwerks.
Im Listenfeld Energieschemas werden folgende Schemas angezeigt:
Dauerbetrieb
Desktop
(Standard) – Wenn Sie den Computer ohne Energiesparoptionen nutzen möchten.
– Wenn Sie den Computer als Heim- oder Bürocomputer verwenden und nur minimale
Energiesparoptionen benötigen.
Präsentation
– Wenn Sie möchten, dass der Computer ohne Unterbrechung in Betrieb ist
ohne Energiesparoptionen).
Minimale Energiesparoptionen
– Wenn Sie möchten, dass der Computer mit minimalen
Energiesparoptionen betrieben wird.
Minimale Batteriebelastung
– Wenn es sich um einen tragbaren Computer handelt und der
Computer über einen längeren Zeitraum im Akkubetrieb läuft.
Um die Standardeinstellungen für ein Energieschema zu ändern, klicken Sie auf die Listenfelder in den Feldern Monitor ausschalten, Festplatten ausschalten, Standby-Modus und Ruhezustand und wählen Sie ein Zeitintervall aus der angezeigten Liste. Durch Ändern des Zeitintervalls für ein Energieschema ändern Sie dauerhaft die Standardeinstellungen für dieses Schema, es sei denn, Sie klicken auf die Schaltfläche Speichern unter und geben einen neuen Namen für das geänderte Energieschema ein.
HINWEIS: Wenn Sie für das Festplattenlaufwerk ein kürzeres Zeitintervall als für den Monitor festlegen, kann es
vorkommen, dass der Eindruck erweckt wird, der Computer sei gesperrt. Drücken Sie eine beliebige Taste oder klicken Sie mit der Maus, um in den betriebsbereiten Zustand zurückzukehren. Damit dieses Problem nicht auftritt, sollten Sie immer ein kürzeres Zeitintervall für das Ausschalten des Monitors als für das Ausschalten des Festplattenlaufwerks festlegen.
Registerkarte „Erweitert“
Auf der Registerkarte Erweitert stehen Ihnen folgende Möglichkeiten zur Verfügung:
Positionieren des Schnellzugriffsymbols für die Energieoptionen in der Windows-Taskleiste.
Festlegen, dass Sie zur Eingabe des Windows-Passwortes aufgefordert werden, sobald der Computer den Standby-Modus oder den Ruhezustand verlässt.
Den Netzschalter so programmieren, dass der Standby-Modus oder der Ruhezustand aktiviert bzw. der Computer ausgeschaltet wird.
Um diese Funktionen festzulegen, klicken Sie auf eine Option im jeweiligen Listenfeld und anschließend auf OK.
Einrichten und Verwenden des Computers 27
Registerkarte „Ruhezustand“
Mit der Registerkarte Ruhezustand kann der der Ruhezustand aktiviert werden. Falls Sie möchten, dass die Einstellungen für den Ruhezustand verwendet werden, die auf der Registerkarte Energieschemas festgelegt wurden, aktivieren Sie auf der Registerkarte Ruhezustand das Kontrollkästchen Ruhezustand aktivieren.
Weitere Informationen zu den Energieverwaltungsoptionen finden Sie hier:
1
Klicken Sie auf die Schaltfläche
2
Klicken Sie im Fenster
3
Klicken Sie im Fenster
Hilfe und Support
Leistung und Wartung
Start
und anschließend auf
auf
Leistung und Wartung
auf
Hilfe und Support
Strom sparen
.
.
.

Hyper-Threading

Hyper-Threading ist eine Intel®-Technologie, die die allgemeine Leistung des Computers verbessern kann, indem sie einen physischen Prozessor wie zwei logische Prozessoren funktionieren lässt, die bestimmte Aufgaben gleichzeitig ausführen können. Es wird empfohlen, das Betriebssystem Microsoft Windows Technologie optimiert ist. Während viele Programme von Hyper-Threading profitieren können, wurden einige Programme nicht für diese Technologie optimiert und müssen zuerst mit einem vom Software­hersteller erhältlichen Update aktualisiert werden. Wenden Sie sich an den Hersteller der Software, um Updates und Informationen über die Verwendung von Hyper-Threading mit der Software zu erhalten.
So stellen Sie fest, ob der Computer Hyper-Threading-Technologie verwendet:
1
2
3
Sie können Hyper-Threading über das System-Setup-Programm aktivieren oder deaktivieren. Weitere Informationen zum Öffnen des System-Setup-Programms finden Sie auf „System-Setup-Programm“ auf Seite 118. Weitere Informationen zu Hyper-Threading finden Sie in der Wissensdatenbank auf der Support-Website von Dell unter support.dell.com.
®
XP Service Pack 1 (SP1) oder höher zu verwenden, da Windows XP für die Hyper-Threading-
Klicken Sie auf die Schaltfläche und anschließend
Klicken Sie auf Klicken Sie im Fenster
Threading aktiviert ist, wird der Prozessor zweimal aufgeführt.
Eigenschaften
Hardware
Geräte-Manager
Start
, wählen Sie mit der rechten Maustaste
.
und anschließend auf
auf das Pluszeichen (+) neben
Geräte-Manager
.
Arbeitsplatz
Prozessoren
. Wenn Hyper-
®
28 Einrichten und Verwenden des Computers

RAID-Konfigurationen

Dieser Abschnitt enthält einen Überblick über die RAID-Konfiguration, für die Sie sich beim Kauf des Computers möglicherweise entschieden haben. Die Computerbranche kennt eine Reihe von RAID­Konfigurationen für verschiedene Einsatzzwecke. Für den Computer bietet Dell den RAID-Level 1 an. Diese Konfiguration wird für Benutzer empfohlen, die auf erhöhten Schutz vor Datenverlust angewiesen sind.
Mit dem Intel RAID-Controller des Computers lässt sich nur eine RAID-Level-Konfiguration für zwei physische Laufwerke erzeugen. Die Laufwerke sollten dieselbe Größe haben, damit sichergestellt wird, dass das größere Laufwerk keinen nicht zugewiesenen (und damit nicht nutzbaren) Speicher enthält.
ANMERKUNG: Wenn Sie den Dell Computer mit RAID erworben haben, ist der Computer
mit zwei Festplattenlaufwerken der gleichen Größe konfiguriert.

RAID-Funktionsüberprüfung

Der Computer zeigt Informationen über die RAID-Konfiguration beim Startvorgang an, bevor das Betriebssystem geladen wird. Wenn RAID nicht konfiguriert ist, wird die Meldung none defined unter RAID Volumes angezeigt, gefolgt von einer Liste der im System installierten physischen Treiber. Wenn ein RAID-Datenträger erkannt wird, können Sie im Feld Status den derzeitigen Zustand der RAID-Konfiguration überprüfen. Das Feld Status enthält Informationen über die folgenden Zustände:
Normal
Degraded
RAID funktioniert jedoch nicht, und es werden keine Daten auf das andere Laufwerk kopiert.
Rebuild
Verbindung zu einem sekundären Festplattenlaufwerk erkannt und wird beim nächsten Laden des Betriebssystems automatisch die RAID-Konfiguration wiederherstellen.
– Die RAID-Konfiguration funktioniert ordnungsgemäß.
(Fehler) – Eine der Festplatten ist ausgefallen. Der Computer lässt sich noch immer starten;
(Wiederherstellung) – Nach einem Fehlerzustand hat der Computer einen Ersatz bzw. die
Einrichten und Verwenden des Computers 29

RAID-Level 1

Festplatte 1
Datei 1 Datei 2 Datei 3
Festplatte 2
Datei 4 Datei 5 Datei 6
Kopie von Datei 1 Kopie von Datei 2 Kopie von Datei 3 Kopie von Datei 4 Kopie von Datei 5 Kopie von Datei 6
Festplatten mit Konfiguration für RAID-Level 1
RAID-Level 1 verwendet eine Datenredundanz-Speichertechnologie, die als Spiegelung (engl. Mirroring) bezeichnet wird. Daten, die auf das primäre Laufwerk geschrieben werden, werden automatisch auf das sekundäre Laufwerk kopiert oder gespiegelt.
Beim Ausfall eines Laufwerks werden die nachfolgenden Lese- und Schreibvorgänge auf das intakte Laufwerk verlagert. Ein Ersatzlaufwerk kann dann mit den Daten vom intakten Laufwerk wiederhergestellt werden.
ANMERKUNG: Da die Daten auf beide Laufwerke dupliziert werden, ist die maximal verfügbare Datenmenge auf
die Kapazität des kleinsten Laufwerks begrenzt. Beispielsweise stellen zwei 120-GB-Laufwerke bei RAID-Level 1 zusammen maximal 120 GB für die Datenspeicherung zur Verfügung.

RAID-Fehlerbehebung

Die Fehlerbehebung bei RAID-Festplattenlaufwerken lässt sich auf zwei Weise durchführen. Eine Möglichkeit ist die Verwendung des Dienstprogramms Intel RAID Option ROM. Diese Variante wird ausgeführt, bevor Sie das Betriebssystem auf dem Festplattenlaufwerk installieren. Die zweite Möglichkeit ist die Verwendung von Intel Matrix Storage Manager oder Intel Matrix Storage Console. Diese Variante wird ausgeführt, nachdem Sie das Betriebssystem und Intel Matrix Storage Console installiert haben. Bei beiden Verfahren ist es erforderlich, dass Sie vor dem Beginnen beim Computer RAID aktiviert haben (siehe „Aktivieren von RAID beim Computer“ auf Seite 32).
30 Einrichten und Verwenden des Computers
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