für direkte Radiatorenheizung und Warmwasserbereitung
zur dezentralen Warmwasserbereitung und
Radiatorenheizung, welche energieträgerunabhängig eingesetzt werden kann.
Besondere Vorteile bezüglich des
Wirkungsgrades bietet die Station bei
Energieträgern, die niedrige
Rücklauftemperaturen erfordern (z.B. SolarEnergie, Fernwärme, Brennwert-Technik).
Zentrales Element der Wohnungsstation ist
der Danfoss PT°C2+P Regler, der über eine
Membran die Zapfmenge aufnimmt, und die
Heizungsseite des Ventils „proportional“ zur
jeweiligen Zapfmenge öffnet. Neben dieser
Proportionalmengenregelung sorgt ein im
Regler integriertes thermostatisches Element,
für eine Nachregelung der Zapftemperatur,
welches ein Überschreiten der maximal
eingestellten Warmwassertemperatur
verhindert. Zusätzlich wird der Differenzdruck
versorgungsseitig über den im Regler
integrierten Differenzdruckregler (+P) bei
Warmwasserzapfung konstant gehalten und
somit eine gleichbleibende
Warmwassertemperatur auch bei kleinsten
Zapfmengen gewährleistet.
Der noppengeprägte, kupferhartgelötete
Edelstahlplattenwärmetauscher wird im
Gegenstromprinzip durchflossen, was eine
rasche Abkühlung des Wärmetauschers, sofort
nach Beendigung des Zapfvorganges,
bewirkt.
Heizungsseitig ist die Station mit einem
Differenzdruckregler (0,1 bar) zum
hydraulischen Abgleich des Heizkreises
ausgestattet.
Ein Rücklauftemperaturbegrenzer im
Heizungs-Rücklauf ist als Sicherheitsoption zu
sehen, der vor zu hoher Rücklauftemperatur
(z.B. durch nicht einregulierte
Heizkörperventile) schützen soll.
Richtig voreingestellte Heizkörperventile sind
bei Verwendung von Wohnungsstationen
zwingend vorgeschrieben!
Die Verwendung von Heizkörperthermostaten
auf den Heizkörpern wird aus wirtschaftlichen
Gründen empfohlen.
Das eingebaute Zonenventil ermöglicht in
Kombination mit einem thermischen
Stellantrieb „TWA-A“ und einem
Uhrenthermostat eine komfortable,
energieoptimierte Regelung der Heizzeiten.
Warmwasserleistung:
Heizleistung: 8 kW bei dT=20 K
Druckstufe: PN 10
Maximale Vorlauftemperatur: 90 °C
Statischer KW-Druck: mind. 2 bar
Art.Nr. 144B2403
Passstücke für einen Wärmemengenzähler
(3/4“ x 110 mm), Kaltwassergesamtzähler,
Kaltwasser-ausgangs- und Warmwasserzähler
(jeweils 3/4" x 80mm) sind werkseitig
vorgesehen und ermöglichen jederzeit die
Ausstattung der Wohnungsstation mit diesen
Abrechnungsgeräten.
Ein Sommer-Bypass sorgt auch außerhalb der
Heizperiode dafür, dass jederzeit warmes
Heizungswasser zur Warmwasserbereitung an
der Wohnungsstation zur Verfügung steht.
Schmutzfänger (Maschenweite 0,6 mm) im
„Primär“-Vorlauf, sowie im Heizkreis-Rücklauf
schützen die Regelgeräte vor Verunreinigung.
Ein Entlüftungsventil ermöglicht eine rasche
Inbetriebnahme.
Durch T-Stücke innerhalb der
Wohnungsstation im Fernwärme Vor- und
Rücklauf besteht bei Bedarf jederzeit die
Möglichkeit, Messungen der Versorgungsseite
aber auch Spül- bzw. Entleerungstätigkeiten
zu verrichten.
Verrohrungen innerhalb der Station sind in
End-Forming Verbindungstechnik mit
Edelstahlglattrohren ausgeführt. Als
Dichtungs-Werkstoff wird hochwertiges EPDM
verwendet.
Ein Erdungsanschluss zum Potentialausgleich
ist an der Montageschiene vorgesehen.
Temperaturwerte
Sommerbypass und
Rücklauftemperaturbegrenzer:
Planungshinweise Beim Einsatz von Zähleinrichtungen, wie z.B. Wärmemengen-, Kaltwasser- oder
Warmwasserzähler, ist der Druckverlust dieser Messeinrichtungen unbedingt für die
Auslegung zu berücksichtigen!
In Hinblick auf die geforderten Wasserqualitäten ist es notwendig, die vom
Wärmetauscherhersteller angegebenen Richtwerte zu berücksichtigen!
(Danfoss-Leitfaden für Wasserqualität bei kupfergelöteten Plattenwärmetauschern)
Erdungsanschluss/
Potentialausgleich: Um Elektrokorrosion ausschließen zu können, ist die Wohnungsstation am dafür
102533425055 °C
Trotz des integrierten Differenzdruckreglers im PT°C2+P Regler ist ab einem
Differenzdruck von 1 bar am Stationseingang ein Differenzdruckregler im Strang
vorzusehen. Bei höherem Differenzdruck kann es zu Strömungsgeräuschen im
Sommer-Bypass kommen!
Wird eine Zirkulationsleitung betrieben, ist, entsprechend des Wasserinhaltes der
Zirkulationsleitung, eine Ausdehnungseinrichtung bzw. ein Sicherheitsventil
vorzusehen!
Für den Betrieb der Anlage ist die Ö-Norm H5195-1 „Wärmeträger für haustechnische
Anlagen“ zu berücksichtigen. Auch die Betriebsangaben des Inhibitorherstellers (falls
eingesetzt) sind zu berücksichtigen.
Danfoss empfiehlt regelmäßige Sichtkontrollen und Überprüfung der
Einstellparameter an der Wohnungsstation, sowie Prüfung der eingestellten
Zapftemperatur um Kalkablagerungen im Wärmetauscher zu verhindern.
vorgesehenen Erdungsanschluss zu erden. Der Potentialausgleich ist gemäß gültiger
Normen auszuführen. Ein Potentialausgleich über Rohrleitungen ist nicht zulässig.
Danfoss kann keine Verantwortung für Irrtümer und Fehler in Katalogen, Prospekten und anderen gedruckten Unterlagen übernehmen. Danfoss behält sich
das Recht vor, ohne vorherige Ankündigung Änderungen an Produkten vorzunehmen, auch an Produkten, die bereits in Auftrag genommen wurden, insofern
keine schon vereinbarten technischen Spezifikationen dadurch geändert werden. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der
jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.