Danfoss VLT Soft Starter Installation guide [de]

Installationshandbuch
Pumping Smart Card VLT® Soft Starter MCD 600
Installationshandbuch | Pumping Smart Card

Inhalt

Inhalt
1 Sicherheit 5
1.1 Haftungsausschluss 5
1.2 Grenzen 5
2 Übersicht 6
2.1 Funktionsmerkmale der Pumping Smart Card 6
2.1.2 Schutzart 6
3 Einrichtung der Smart Card 7
3.1 Inbetriebnahmeverfahren 7
4 Installation 8
4.1 Installation der Erweiterungskarte 8
4.2 Kompatible Eingangsgeräte 8
4.3 Aktive und passive 4–20-mA-Eingangsgeräte 8
4.4 Minimale Störungen 9
4.5 Eingänge 9
5 Betrieb 11
5.1 Überwachungen 11
5.2 Schutz und Überwachung 11
5.3 Schützen, überwachen und steuern des Softstarters 11
6 Konfiguration 12
6.1 Parameterkonfiguration 12
6.2 Offline-Konfiguration 12
6.3 Durchflussschutz 12
6.3.1.1 Verwenden eines analogen 4–20-mA-Sensors 13
6.3.1.2 Verwendung eines Schaltersensors 13
6.3.1.3 Verwendung eines Pulssensors 13
6.4 Druckschutz 16
6.4.1.1 Verwenden eines analogen 4–20-mA-Sensors 17
6.4.1.2 Verwendung eines Schaltersensors 17
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6.4.1.3 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing. 18
6.4.1.4 Parametergruppe 32-** Druckschutz 18
6.4.1.5 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung 19
6.5 Druckregelung 20
6.5.1 Konfiguration der Druckregelung 21
6.5.2 Betrieb 21
6.5.2.1 Pegelregelungsbetrieb 21
6.5.2.2 Druckbasierter Betrieb 22
6.5.2.3 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing. 23
6.5.2.4 Parametergruppe 33-** Drucksteuerung 23
6.5.2.5 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung 24
6.6 Tiefenschutz 25
6.6.1 Betrieb 25
6.6.1.1 Verwenden eines analogen 4–20-mA-Sensors 25
6.6.1.2 Verwendung eines Schaltersensors 26
6.6.1.3 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing. 26
6.6.1.4 Parametergruppe 34-** Tiefenschutz 26
6.6.1.5 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung 27
6.7 Thermischer Schutz 28
6.7.1 Parametergruppe 35-** Therm. Schutz 28
Inhalt
7 Abschaltmeldungen 29
7.9 Drucksensor 31
8 Spezifikationen 33
8.1 Anschlüsse 33
8.2 Zertifizierung 33
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Sicherheit

1 Sicherheit
1.1 Haftungsausschluss
Die in diesem Handbuch enthaltenen Beispiele und Diagramme dienen ausschließlich dem Zweck der Veranschaulichung. Änderungen an den in diesem Handbuch enthaltenen Informationen zu einem beliebigen Zeitpunkt und ohne vorherige Ankündigung sind vorbehalten. Danfoss haftet unter keinen Umständen für direkte, indirekte oder Folgeschäden, die durch die Nutzung oder Anwendung dieser Geräte resultieren.
1.2 Grenzen
WARN UN G
UNERWARTETES VERHALTEN
Wenn der Softstarter an die Netzspannung angeschlossen ist, kann die Pumping Smart Card den Motor ohne Warnung starten oder stoppen. Das unerwartete Verhalten kann zu Körperverletzung führen.
Isolieren Sie zur Gewährleistung der persönlichen Sicherheit den Softstarter von der Netzspannung, bevor Sie die Smart
-
Card installieren.
WA RN UN G
GEFAHR VON PERSONENSCHÄDEN UND SACHSCHÄDEN
Das Einführen von Fremdkörpern oder das Berühren der Innenseite des Softstarters bei geöffneter Abdeckung des Erweiterungsanschlusses kann eine Gefahr für Personen darstellen und zu einer Beschädigung des Softstarters führen.
Führen Sie bei geöffneter Anschlussabdeckung keine Fremdkörper in den Softstarter ein.
-
Berühren Sie nicht die Innenseite des Softstarters bei geöffneter Abdeckung.
-
HI NW EI S
Die Hydraulikeigenschaften von Pumpensystemen variieren erheblich. Die werkseitigen Parametereinstellungen sind ggf. nicht für jede Anwendung geeignet, weshalb für eine ordnungsgemäße Konfiguration des Softstarters mit Sorgfalt vorgegangen werden muss.
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Übersicht

2 Übersicht
2.1 Funktionsmerkmale der Pumping Smart Card
Die Pumping Smart Card verfügt über geeignete Eingänge für Druck-, Tiefen-, Temperatur- und Durchflusssensoren, um die Integration von Schutz, Steuerung und Überwachung in eine Reihe von Pumpenanwendungen zu ermöglichen.
2.1.1 Überwachungen
Daten von Analog- oder Impulssensoren können direkt auf dem Display des Softstarters angezeigt werden.
Ein Echtzeitdiagramm ist auch verfügbar, wenn das optionale Fern-LCP installiert ist.
2.1.2 Schutzart
Die Smart Card kann den Softstarter basierend auf benutzerdefinierten Niveaus für hohen oder niedrigen Druck, Tiefe, Temperatur oder Durchfluss abschalten.
2.1.3 Steuerung/Regelung
Die Smart Card kann den Softstarter als Reaktion auf steigenden oder fallenden Druck oder steigende oder fallende Tiefe automatisch starten und stoppen.
Die Smart Card-Steuerung kann mit der VLT® Soft Starter MCD 600-Planungsfunktion verwendet werden, um das Starten oder Stoppen auf bestimmte Tage und Uhrzeiten beschränken.
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Einrichtung der Smart Card

3 Einrichtung der Smart Card
3.1 Inbetriebnahmeverfahren
Context:
WA RN UN G
STROMSCHLAGGEFAHR
Der Anschluss oder das Entfernen von Zubehör bei an die Netzspannung angeschlossenem Softstarter kann zu Körperverletzung führen.
Trennen Sie vor dem Anschluss oder Entfernen von Zubehör den Softstarter von der Netzspannung.
-
Vorgehensweise
1. Stecken Sie die Smart Card in den Softstarter ein.
2. Anschließen der Sensoren an die Eingänge:
A Tiefenschutz: B13, B14 oder C13, C14
B Druckschutz: B23, B24 oder C33, C34, C43, C44.
C Durchflussschutz: B33, B34 oder C23, C24.
D Motortemperaturschutz: R1, R2, R3.
E Druck- oder tiefenbasierte Steuerung: B23, B24.
3. Konfigurieren Sie das automatische Quittieren des Softstarters nach Bedarf (Parameter 6-1 Anzahl Auto-Reset und Parameter 6-2
Verzög.Auto-Reset).
4. Konfigurieren Sie den Durchflussschutzbetrieb, falls erforderlich.
5. Konfigurieren Sie den Druckschutzbetrieb, falls erforderlich.
6. Konfigurieren Sie die Druck- oder tiefenbasierte Steuerung, falls erforderlich.
HI NW EI S
Die Schutzfunktionen funktionieren auch selbst dann, wenn die Steuerung auf Aus eingestellt ist.
7. Konfigurieren Sie den Tiefenschutz, falls erforderlich.
8. Konfigurieren Sie den Temperaturschutz, falls erforderlich.
9. Wählen Sie die Befehlsquelle aus (Parameter 1-1 Befehlsquelle).
Verwenden Sie für Schutz und Überwachung Digitaleingang, Remote LCP (Fern-LCP) oder Uhr.
Verwenden Sie zur Steuerung Smart Karte oder Smart Karte+Uhr.
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Installation

4 Installation
4.1 Installation der Erweiterungskarte
Vorgehensweise
1. Drücken Sie einen kleinen flachen Schraubendreher in den Schlitz in der Mitte der Abdeckung der Erweiterungsschnittstelle und
lösen Sie die Abdeckung vom Softstarter.
2. Richten Sie die Karte an der Erweiterungsschnittstelle aus.
3. Schieben Sie die Karte vorsichtig in den Führungsschienen ein, bis sie in den Softstarter einrastet.
Beispiel:
Abbildung 1: Installation der Erweiterungskarten
4.2 Kompatible Eingangsgeräte
Die Smart Card unterstützt die folgenden Typen von Eingangsgeräten:
Analog 4–20 mA aktiv (mit eigener Stromquelle) und passiv (mit Schleifenstrom)
Puls
Digitalschalter
4.3 Aktive und passive 4–20-mA-Eingangsgeräte
Die Verdrahtungsanschlüsse für 4-20-mA-Sensoren variieren je nach Art der Stromversorgung des Sensors. Dieses Handbuch beschreibt die Verdrahtungsanschlüsse für passive Sensoren (mit Schleifenstrom), aktive Sensoren (mit eigener Stromquelle) können jedoch auch durch Änderung der Verdrahtungsanschlüsse verwendet werden.
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USB
DIGITAL INPUTS 4/20mA INPUTSRTD
Keypad
C24
C33
C34
C43
C13
C14
C23
C44
B14
B13B23
B24
B33
B34R2R1
R3
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2
1
3
4
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Installation
Passive Sensoren (mit Schleifenstrom) werden über die 4–20-mA-Klemmen der Smart Card versorgt. Verwenden Sie für diese Sensoren B13-B14, B23-B24, B33-B34.
Aktive Sensoren (mit eigener Stromquelle) verfügen über eine interne oder externe Stromversorgung. Der Sensor wird nicht über die Smart Card-Klemmen versorgt. Schließen Sie für diese Sensoren 0 V an Klemme R1 und nach Bedarf den aktiven Eingang an B13, B23 oder B33 an.
Aktive und passive Sensoren können in derselben Installation verwendet werden.
4.4 Minimale Störungen
Verwenden Sie zur Minimierung von Störungen bei Verwendung der analogen 4–20-mA-Eingänge eine Verdrahtung mit verdrillten Aderpaaren.
4.5 Eingänge
Abbildung 2: Position der Eingänge
Tabelle 1: Legende zur Position der Eingänge
Nummer Funktion Klemmen Beschreibung
1 Reset-Eingang RESET, COM+ Wenn der Reset-Eingang aktiv ist, arbeitet der Softstarter nicht. Wenn
kein Reset-Schalter erforderlich ist, bringen Sie eine Brücke an den Klemmen RESET, COM+ am Softstarter an. Der Reset-Eingang ist werk­seitig ein Öffner.
2 Digitaleingänge (Schließer) C13, C14 Tiefenschutz
C23, C24 Durchflussschutz und Überwachung
C33, C34 Niederdruckschutz
C43, C44 Hochdruckschutz
3 RTD/PT100-Eingang R1, R2, R3 Motortemperaturschutz
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Nummer Funktion Klemmen Beschreibung
4 4–20-mA-Eingänge B13, B14 [+] Tiefenschutz und Überwachung
B23, B24 [+] Druckschutz und Überwachung/Druck oder tiefenbasierte Steuerung
B33, B34 [+] Durchflussschutz und Überwachung
Installation
HI NW EI S
Der Reset-Eingang kann für den Schließer- oder Öffnerbetrieb konfiguriert werden. Verwenden Sie Parameter 7-9 Reset Logik zur Auswahl der Konfiguration.
HI NW EI S
DURCHFLUSSSCHUTZ UND ÜBERWACHUNG
Bei Verwendung mit einem Schaltersensor bieten C23, C24 nur Durchflussschutz. Bei Verwendung mit einem Pulssensor bieten C23, C24 Durchflussschutz und Überwachung.
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Betrieb

5 Betrieb
5.1 Überwachungen
Daten von Analog- oder Impulssensoren können direkt auf dem Display des Softstarters angezeigt werden.
Ein Echtzeitdiagramm ist auch verfügbar, wenn das optionale Fern-LCP installiert ist.
Drücken Sie [] und [], um zum Diagrammbildschirm zu navigieren.
Zur Änderung der im Diagramm angezeigten Daten drücken Sie die Taste [GRAPH] am Fern-LCP.
5.2 Schutz und Überwachung
Die Smart Card kann den Softstarter basierend auf benutzerdefinierten Niveaus für hohen oder niedrigen Druck, Tiefe, Temperatur oder Durchfluss stoppen oder abschalten.
Die Smart Card-Schutzfunktionen sind immer aktiv, wenn der Softstarter in Betrieb ist. Die Schutzniveaus werden über die Parametergruppen 31 bis 35 eingestellt.
5.3 Schützen, überwachen und steuern des Softstarters
Context:
Die Smart Card kann den Softstarter als Reaktion auf steigenden oder fallenden Druck oder steigende und fallende Tiefe automatisch starten und stoppen.
HI NW EI S
Die Smart Card-Schutzfunktionen sind immer aktiv, wenn der Softstarter in Betrieb ist. Der Smart Card-Schutz wird nicht von der Befehlsquelle beeinflusst.
HI NW EI S
Verwenden Sie zur Verwendung der Smart Card zur Steuerung des Softstarters die an B23, B24 angeschlossenen Sensoren.
HI NW EI S
Wenn der Reset-Eingang aktiv ist, arbeitet der Softstarter nicht. Wenn kein Reset-Schalter erforderlich ist, bringen Sie eine Brücke an den Klemmen RESET, COM+ am Softstarter an.
Vorgehensweise
1. Stellen Sie Parameter 1-1 Befehlsquelle auf Smart Karte oder Smart Karte+Uhr ein.
2. Stellen Sie Parameter 33-1 Modus Druckst. nach Bedarf ein.
3. Stellen Sie Parameter 4-1 Auto-Strt/Stp-Mod auf Aktiviert ein, um die uhrbasierte Planung zu ermöglichen.
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C
B
A
21
D
E
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Betrieb
Bereit
Zeit
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Konfiguration

6 Konfiguration
6.1 Parameterkonfiguration
Die Betriebsparameter für die Pumping Smart Card werden im Softstarter eingestellt und gespeichert. Die Parameter können über das Hauptmenü konfiguriert oder über die Funktion „USB Save & Load“ (USB Speichern & Laden) hochgeladen werden.
Detaillierte Informationen zur Konfiguration des Softstarters finden Sie in der Bedienungsanleitung des VLT® Soft Starter MCD 600.
In den Parameterbeschreibungen kennzeichnet ein Sternchen (*) die Werkseinstellung.
6.2 Offline-Konfiguration
HI NW EI S
Parameter für Smart Card-Funktionen sind in der Parameterliste nur sichtbar, wenn die Smart Card installiert ist.
Erzeugen Sie zur Konfiguration der Smart Card-Einstellungen im Softstarter vor Installation der Karte eine Parameterdatei in der MCD PC-Software und laden Sie diese über die Funktion „USB Save & Load“ (USB Speichern & Laden) diese in den Softstarter.
6.3 Durchflussschutz
Der Durchflussschutz verwendet die Klemmen B33, B34 oder C23, C24 an der Smart Card.
B33, B34: Verwenden Sie einen analogen 4–20-mA-Sensor.
C23, C24: Verwenden Sie einen Schließer-Digitalschaltersensor nur für den Schutz oder einen Pulssensor für Schutz und Überwachung.
Der Durchflussschutz ist aktiv, wenn sich der Softstarter im Start-, Stopp- oder Betriebsmodus befindet.
Die Smart Card schaltet den Softstarter ab, wenn die Durchflussrate das programmierte Abschaltungsniveau überschreitet. Liegt der Durchfluss beim Zurücksetzen der Abschaltung (einschließlich Automatisches Quittieren) noch außerhalb des erwarteten Betriebsbereichs, schaltet der Softstarter nicht wieder ab.
6.3.1 Betrieb
A Aus (bereit)
C Durchflussschutz aktiv
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B Startsignal
D Schutzereignis (Parameter 31-1 Absch. hoh. Fluss und
Parameter 31-2 Absch. nied.Fluss)
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Konfiguration
E Schutzreaktion (Parameter 36-2 Durchflusssensor, Parameter
36-6 Hoher Durchfluss, Parameter 36-7 Geringer Durchfl., Parameter 36-8 Durchflussschalter)
2 Durchflussschutz-Antwortzeitverzögerung (Parameter 31-4
DS-Reakt.-Verzög.)
Abbildung 3: Betrieb - Durchflussschutz
1 Durchflussschutz-Startverzögerung (Parameter 31-3 DS-
Startverzög.)
6.3.1.1 Verwenden eines analogen 4–20-mA-Sensors
Context:
Ein analoger 4–20-mA-Sensor bietet Schutz und Überwachung.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an B33, B34 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-5 Typ Flusssensor auf Analog ein.
3. Stellen Sie die Parameter 30-6 bis 30-8 entsprechend den Sensorspezifikationen ein.
4. Stellen Sie die Parameter 31-1 bis 31-4, Parameter 36-2 Durchflusssensor und Parameter 36-7 Geringer Durchfl. nach Bedarf ein.
6.3.1.2 Verwendung eines Schaltersensors
Context:
Ein Schaltersensor bietet nur Schutz.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an C23, C24 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-5 Typ Flusssensor auf Schalter ein.
3. Stellen Sie die Parameter 31-3 bis 31-4, Parameter 36-2 Durchflusssensor und Parameter 36-8 Durchflussschalter nach Bedarf ein.
Die Parameter 31-1 bis 31-2 werden nicht mit einem Schaltersensor verwendet.
6.3.1.3 Verwendung eines Pulssensors
Context:
Ein Pulssensor bietet Schutz und Überwachung.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an C23, C24 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-5 Typ Flusssensor auf Pulse je Minute oder Pulse je Einheit ein.
3. Stellen Sie Parameter 30-6 Maßeinheit Fluss, 30-11 Einheiten je Puls und entweder Parameter 30-9 Einh./Mn@Mx.Fluss oder Parameter
30-10 Pulse/Mn@Mx.Fluss entsprechend den Sensorspezifikationen ein.
4. Stellen Sie die Parameter 31-1 bis 31-4 und Parameter 36-2 Durchflusssensor, Parameter 36-6 Hoher Durchfluss und Parameter 36-7 Geringer Durchfl. nach Bedarf ein.
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6.3.2 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing.
Tabelle 2: 30-5 – Typ Flusssensor
Option Funktion
Zur Auswahl, welcher Sensor dem Durchflusssensoreingang an der Smart Card zugeordnet ist.
* Keine
Schalter
Analog
Pulse je Minute
Pulse je Einheit
Tabelle 3: 30-6 - Maßeinheit Fluss
Option Funktion
Zur Auswahl, welche Geräte der Sensor verwendet, um den gemessenen Durchfluss zu melden.
* Liter/Sekunde
Konfiguration
Liter/Minute
Gallonen/Sekunde
Gallonen/Minute
Tabelle 4: 30-7 – Fluss bei 4 mA
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 4 mA (0 %) des Durchflusssensoreingangs.
Tabelle 5: 30-8 – Fluss bei 20 mA
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 20 mA (100 %) des Durchflusssensoreingangs.
Tabelle 6: 30-9 - Einh./Mn@Mx.Fluss
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das maximale Durchflussvolumen des Durchflusssensors.
Tabelle 7: 30-10 - Pulse/Mn@Mx.Fluss
Bereich Funktion
*0 0–20000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das maximale Durchflussvolumen des Durchflusssensors.
Tabelle 8: 30-11 - Einheiten je Puls
Bereich Funktion
*0 0–1000 Zur Einstellung, wie viele Einheiten der Durchflusssensor für jeden Puls misst.
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6.3.3 Parametergruppe 31-** Durchflussschutz
Der Durchflussschutz verwendet die Klemmen B33, B34 oder C23, C24 an der Smart Card.
Tabelle 9: 31-1 – Absch. hoh. Fluss
Bereich Funktion
*10 0–5000 Legt den Abschaltzeitpunkt zum Schutz vor hohem Durchfluss fest.
Tabelle 10: 31-2 – Absch. nied.Fluss
Bereich Funktion
* 5 1–5000 Legt den Abschaltzeitpunkt zum Schutz vor niedrigem Durchfluss fest.
Tabelle 11: 31-3 – DS-Startverzög.
Bereich Funktion
Konfiguration
*00:00:500 ms 00:00:100–
30:00:000 mm:ss:ms
Tabelle 12: 31-4 – DS-Reakt.-Verzög.
Bereich Funktion
* 00:00:500 ms 00:00:100–
30:00:000 mm:ss:ms
Legt eine Verzögerungszeit fest, bevor eine Durchflussschutz-Abschaltung auftreten kann. Die Verzögerungszeit zählt ab dem Zeitpunkt, ab dem der Softstarter ein Anlaufsignal empfängt. Das Durchflussniveau wird so lange ignoriert, bis die Startverzögerungszeit abgelaufen ist.
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit zwischen dem Durchfluss, der die Abschaltungsni­veaus für hohen oder niedrigen Durchfluss überschreiten, und der Softstarterabschaltung.
6.3.4 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung
Tabelle 13: 36-2 - Durchflusssensor
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn dieser einen Fehler am Durchflusssensor erkennt.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Tabelle 14: 36-6 - Hoher Durchfluss
Option Funktion
* SoftStpAbsch/Prot
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Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn der Durchfluss das hohe Durchfluss-Abschaltungsni­veau überschreitet (Parameter 31-1 Absch. hoh. Fluss).
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Option Funktion
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Tabelle 15: 36-7 - Geringer Durchfl.
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn der Durchfluss unter das niedrige Durchfluss-Ab­schaltungsniveau fällt (eingestellt in Parameter 31-2 Absch. nied.Fluss).
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Konfiguration
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Tabelle 16: 36-8 - Durchflussschalter
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn der Durchflusssensor geschlossen wird (nur Senso­ren vom Schaltertyp).
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
6.4 Druckschutz
Der Druckschutz verwendet die Klemmen B23, B24 oder C33, C34, C43, C44 an der Smart Card.
B23, B24: Verwenden Sie einen analogen 4–20-mA-Sensor.
C33, C34 (Niederdruckschutz): Verwenden Sie einen Schließer-Digitalschaltersensor.
C43, C44 (Hochdruckschutz): Verwenden Sie einen Schließer-Digitalschaltersensor.
Der Druckschutz ist aktiv, wenn sich der Softstarter im Start-, Betriebs- oder Stoppmodus befindet.
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C
B
A
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Betrieb
Bereit
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Die Smart Card schaltet den Softstarter ab, wenn das Druckniveau das programmierte Abschaltungsniveau überschreitet. Liegt der Druck beim Zurücksetzen der Abschaltung (einschließlich Automatisches Quittieren) noch außerhalb des erwarteten Betriebsbereichs, schaltet der Softstarter nicht wieder ab.
Konfiguration
6.4.1 Betrieb
A Aus (bereit)
C Druckschutz aktiv
E Schutzreaktion (Parameter 36-1 Drucksensor, Parameter 36-4
Hoher Druck, Parameter 36-5 Geringer Druck)
2 Schutzereignis Antwortzeitverzögerung (Parameter 32-3
ReaktVerz.Hochdr. und Parameter 32-6 ReaktVerz.Niedr.)
Abbildung 4: Betrieb – Druckschutz
B Startsignal
D Schutzereignis (Parameter 32-1 Abschalt. Hochdr. und
Parameter 32-4 Abschalt. Niedr.)
1 Schutzereignis Startverzögerung (Parameter 32-2
Startverz.Hochdr. und Parameter 32-5 Startverz.Niedr.)
6.4.1.1 Verwenden eines analogen 4–20-mA-Sensors
Context:
Ein analoger 4–20-mA-Sensor bietet Schutz und Überwachung.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an B23, B24 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-1 Typ Drucksensor auf Analog ein.
3. Stellen Sie die Parameter 30-2 bis 30-4 entsprechend den Sensorspezifikationen ein.
4. Stellen Sie die Parameter 32-1 bis 32-6, Parameter 36-1 Drucksensor und die Parameter 36-4 bis 36-5 nach Bedarf ein.
6.4.1.2 Verwendung eines Schaltersensors
Context:
Ein Schaltersensor bietet nur Schutz.
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Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Niederdrucksensor an C33, C34 und den Hochdrucksensor an C43, C44 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-1 Typ Drucksensor auf Schalter ein.
3. Hochdruckschutz: Stellen Sie die Parameter 32-2 bis 32-3, Parameter 36-1 Drucksensor und Parameter 36-4 Hoher Druck nach Bedarf
ein.
4. Niederdruckschutz: Stellen Sie die Parameter 32-5 bis 32-6, Parameter 36-1 Drucksensor und Parameter 36-5 Geringer Druck nach Bedarf ein.
Die Parameter 32-1 Abschalt. Hochdr. und Parameter 32-4 Abschalt. Niedr. werden nicht mit einem Schaltersensor verwendet.
Konfiguration
6.4.1.3 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing.
Tabelle 17: 30-1 – Typ Drucksensor
Option Funktion
Zur Auswahl, welcher Sensor dem Drucksensoreingang an der Smart Card zugeordnet ist.
* Keine
Schalter
Analog
Tabelle 18: 30-2 - Maßeinheit Druck
Option Funktion
Zur Auswahl, welche Geräte der Sensor verwendet, um den gemessenen Druck zu melden.
bar
* kPa
Psi
Tabelle 19: 30-3 - Druck bei 4 mA
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 4 mA (0 %) des Drucksensoreingangs.
Tabelle 20: 30-4 - Druck bei 20 mA
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 20 mA (100 %) des Drucksensoreingangs.
6.4.1.4 Parametergruppe 32-** Druckschutz
Der Druckschutz verwendet die Klemmen B23, B24 oder C33, C34, C44 an der Smart Card.
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Tabelle 21: 32-1 – Abschalt. Hochdr.
Bereich Funktion
*10 0–5000 Zur Festlegung des Abschaltzeitpunkts zum Schutz vor hohem Druck.
Tabelle 22: 32-2 – Startverz.Hochdr.
Bereich Funktion
Konfiguration
* 0,5 s 00:00:100–
30:00:000 mm:ss:ms
Tabelle 23: 32-3 – ReaktVerz.Hochdr.
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit, bevor eine Hochdruckschutz-Abschaltung auftreten kann. Die Verzögerungszeit zählt ab dem Zeitpunkt, ab dem der Softstarter ein Anlaufsignal empfängt. Der Druck wird so lange ignoriert, bis die Startverzögerungszeit abgelaufen ist.
Bereich Funktion
* 0,5 s 00:00:100–30:00:000
mm:ss:ms
Tabelle 24: 32-4 – Abschalt. Niedr.
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit zwischen dem Druck, der das Hochdruck-Abschaltungs­niveau überschreitet, und der Softstarterabschaltung.
Bereich Funktion
* 5 0–5000 Zur Festlegung des Abschaltzeitpunkts zum Schutz vor niedrigem Druck.
Tabelle 25: 32-5 – Startverz.Niedr.
Bereich Funktion
* 0,5 s 00:00:100–
30:00:000 mm:ss:ms
Tabelle 26: 32-6 – ReaktVerz.Niedr.
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit, bevor eine Niederdruckschutz-Abschaltung auftreten kann. Die Verzögerungszeit zählt ab dem Zeitpunkt, ab dem der Softstarter ein Anlaufsignal empfängt. Der Druck wird so lange ignoriert, bis die Startverzögerungszeit abgelaufen ist.
Bereich Funktion
* 0,5 s 00:00:100–30:00:000
mm:ss:ms
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit zwischen dem Druck, der das Niederdruck-Abschal­tungsniveau überschreitet, und der Softstarterabschaltung.
6.4.1.5 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung
Tabelle 27: 36-1 - Drucksensor
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn dieser einen Fehler am Drucksensor erkennt.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
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AN279052730268de-000101 / 175R1183| 19
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Option Funktion
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Tabelle 28: 36-4 - Hoher Druck
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn der Druck das Hochdruck-Abschaltungsniveau überschreitet (Parameter 32-1 Abschalt. Hochdr.) oder der Hochdrucksensor schließt.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Konfiguration
Tabelle 29: 36-5 - Geringer Druck
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn der Druck unter das Niederdruck-Abschaltungsni­veau fällt (Parameter 32-4 Abschalt. Niedr.) oder der Niederdrucksensor schließt.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
6.5 Druckregelung
Die Smart Card kann den Softstarter entsprechend dem gemessenen Druck starten oder stoppen (die Pumpe aktivieren oder deaktivieren). Dies kann für die direkte druckbasierte Regelung verwendet werden, oder die Druckmessung kann zur Anzeige der Wassertiefe verwendet werden.
Andere Sensoren können auch zum Schutz und zur Überwachung verwendet werden.
Die Druckregelung erfolgt über die Klemmen B23, B24 an der Smart Card. Verwenden Sie einen analogen 4–20-mA-Sensor.
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AN279052730268de-000101 / 175R1183
2
1
4
3
A
D
B
C
e77ha748.10
20mA
4mA
A
Zeit
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Konfiguration
6.5.1 Konfiguration der Druckregelung
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an B23, B24 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-1 Typ Drucksensor auf Analog ein.
3. Stellen Sie die Parameter 30-2 bis 30-4 entsprechend den Sensorspezifikationen ein.
4. Stellen Sie die Parameter 33-1 bis 33-5 nach Bedarf ein.
5. Stellen Sie Parameter 1-1 Befehlsquelle auf Smart Karte oder Smart Karte+Uhr ein.
6.5.2 Betrieb
Bei der Verwendung der Druckregelung gibt es 2 verschiedene Betriebsarten:
Pegelregelungsbetrieb.
Druckbasierter Betrieb.
6.5.2.1 Pegelregelungsbetrieb
Ein Drucksensor kann verwendet werden, um die Pumpe basierend auf dem Füllstand in einem Speichertank nach dem Prinzip zu steuern, dass tieferes Wasser einen höheren Druck auf den Sensor ausübt.
Stellen Sie Parameter 33-1 Modus Druckst. auf Start sink. Druck ein, um den Tank zu befüllen, oder Start steig Druck, um den Tank zu entleeren.
1 Parameter 32-1 Abschalt. Hochdr.
3 Pumpen-Wiederanlauf (Parameter 33-2 Startdruck)
A Pumpe ein (Wiederanlauf)
C Sinkender Flüssigkeitsstand
2 Pumpen-Energiesparmodus (Parameter 33-4 Stoppdruck)
4 Parameter 32-4 Abschalt. Niedr.
B Pumpe aus (Energiesparmodus)
D Steigender Flüssigkeitsstand
Abbildung 5: Fallender Druck (Tank befüllen)
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1
2
A
A
D
D
B
C
e77ha749.10
20mA
4mA
Zeit
2
1
4
6 6
3
A
D
B
C
E
F
K
G
L
H
I
J
M
N
O
e77ha750.10
20mA
4mA
5 7
Analogausgang
Zeit
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Konfiguration
1 Pumpen-Wiederanlauf (Parameter 33-2 Startdruck)
A Pumpe ein (Wiederanlauf)
C Sinkender Flüssigkeitsstand
Abbildung 6: Steigender Druck (Tank leer)
6.5.2.2 Druckbasierter Betrieb
2 Pumpen-Energiesparmodus (Parameter 33-4 Stoppdruck)
B Pumpe aus (Energiesparmodus)
D Steigender Flüssigkeitsstand
1 Parameter 32-1 Abschalt. Hochdr.
3 Pumpen-Wiederanlauf (Parameter 33-2 Startdruck)
5 Parameter 33-5 ReaktVer. Stoppdr
7 Parameter 6-2 Verzög.Auto-Reset
B Rohrfüllmodus
22 | Danfoss A/S © 2018.10
2 Pumpen-Energiesparmodus (Parameter 33-4 Stoppdruck)
4 Parameter 32-4 Abschalt. Niedr.
6 Parameter 33-3 ReaktVer. Startdr
A Smart Card-Regelung aktiviert, Pumpe läuft an
C Normaldruckabweichung
AN279052730268de-000101 / 175R1183
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Konfiguration
D Druck bei Stopp-Schwellwert, Pumpe stoppt
(Energiesparmodus)
F Druck unter Start-Schwellwert, Start Antwortzeitverzögerung
H Pumpe läuft
J Fallender Systemdruck
L Abschaltungsniveau bei niedrigem Druck
N Pumpe läuft wieder an
Abbildung 7: Beispiel für druckbasierten Betrieb
6.5.2.3 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing.
Tabelle 30: 30-1 – Typ Drucksensor
Option Funktion
Zur Auswahl, welcher Sensor dem Drucksensoreingang an der Smart Card zugeordnet ist.
* Keine
Schalter
Analog
E Fallender Systemdruck
G Pumpe läuft wieder an
I Normaldruckabweichung
K Druck unter Start-Schwellwert, Start Antwortzeitverzögerung
M Automatisches Quittieren des Softstarters
O Normalbetrieb
Tabelle 31: 30-2 - Maßeinheit Druck
Option Funktion
Zur Auswahl, welche Geräte der Sensor verwendet, um den gemessenen Druck zu melden.
bar
* kPa
Psi
Tabelle 32: 30-3 - Druck bei 4 mA
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 4 mA (0 %) des Drucksensoreingangs.
Tabelle 33: 30-4 - Druck bei 20 mA
Bereich Funktion
*0 0–5000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 20 mA (100 %) des Drucksensoreingangs.
6.5.2.4 Parametergruppe 33-** Drucksteuerung
Die Druckregelung erfolgt über die Klemmen B23, B24 an der Smart Card. Verwenden Sie einen analogen 4–20-mA-Sensor.
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Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Tabelle 34: 33-1 – Modus Druckst.
Konfiguration
Option Funktion
Zur Auswahl, wie der Softstarter Daten vom Drucksensor zur Steuerung des Motors verwendet.
* Aus Der Softstarter verwendet den Drucksensor nicht zur Regelung des Sanftanlaufs.
Start sink. Druck Der Softstarter startet, wenn der Druck unter das in Parameter 33-2 Startdruck ausgewählte Niveau fällt.
Start steig Druck Der Softstarter startet, wenn der Druck über das in Parameter 33-2 Startdruck ausgewählte Niveau ansteigt.
Tabelle 35: 33-2 – Startdruck
Bereich Funktion
* 5 1–5000 Zur Festlegung des Druckniveaus zur Auslösung des Softstarters, damit dieser einen sanften Anlauf durchführt.
Tabelle 36: 33-3 – ReaktVer. Startdr
Bereich Funktion
* 0,5 s 00:00:100–30:00:000
mm:ss:ms
Tabelle 37: 33-4 – Stoppdruck
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit zwischen dem Druck, der das Druckregel-Startniveau überschreitet, und der Durchführung eines sanften Anlaufs durch den Softstarter.
Bereich Funktion
* 10 0–5000 Zur Festlegung des Druckniveaus zur Auslösung des Softstarters, damit dieser den Motor stoppt.
Tabelle 38: 33-5 – ReaktVer. Stoppdr
Bereich Funktion
* 0,5 s 00:00:100–30:00:000
mm:ss:ms
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit zwischen dem Druck, der das Druckregel-Stoppniveau überschreitet, und dem Stoppen des Motors durch den Softstarter.
6.5.2.5 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung
Tabelle 39: 36-1 - Drucksensor
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn dieser einen Fehler am Drucksensor erkennt.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
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AN279052730268de-000101 / 175R1183
CBA
1
D
E
e77ha747.10
Betrieb
Bereit
Zeit
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Konfiguration
6.6 Tiefenschutz
Der Tiefenschutz verwendet die Klemmen B13, B14 oder C13, C14 an der Smart Card.
B13, B14: Verwenden Sie einen analogen 4–20-mA-Sensor.
C13, C14: Verwenden Sie einen Schließer-Digitalschaltersensor.
Der Tiefenschutz ist immer aktiv (Bereit-, Start-, Lauf- und Stoppmodi).
Die Smart Card schaltet den Softstarter ab, wenn das Tiefenniveau das programmierte Abschaltungsniveau überschreitet. Die Abschaltung kann nicht zurückgesetzt werden, bis die Tiefe über das Reset-Niveau zurückgekehrt ist (Parameter 34-2 Reset Tiefe).
HI NW EI S
Wenn die Tiefe nicht über das Rücksetzungsniveau zurückgekehrt ist, wenn der Softstarter ein automatisches Quittieren durchführt, schaltet die Smart Card des Softstarter erneut ab.
6.6.1 Betrieb
A Aus (bereit)
C Startsignal
E Schutzreaktion (Parameter 36-3 Tiefensensor und Parameter
36-9 Schachttiefe)
Abbildung 8: Betrieb – Tiefenschutz
B Tiefenschutz aktiv
D Schutzereignis (Parameter 34-1 Abschalt. Tiefe)
1 Tiefenschutz-Antwortzeitverzögerung (Parameter 34-4
ReaktVer. Tiefe)
6.6.1.1 Verwenden eines analogen 4–20-mA-Sensors
Context:
Ein analoger 4–20-mA-Sensor bietet Schutz und Überwachung.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an B13, B14 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-12 Typ Tiefensensor auf Analog ein.
3. Stellen Sie die Parameter 30-13 bis 30-15 entsprechend den Sensorspezifikationen ein.
4. Stellen Sie die Parameter 34-1 bis 34-4, Parameter 36-3 Tiefensensor und Parameter 36-9 Schachttiefe nach Bedarf ein.
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Installationshandbuch | Pumping Smart Card
6.6.1.2 Verwendung eines Schaltersensors
Context:
Ein Schaltersensor bietet nur Schutz.
Vorgehensweise
1. Schließen Sie den Sensor an C13, C14 an.
2. Stellen Sie Parameter 30-12 Typ Tiefensensor auf Schalter ein.
3. Stellen Sie die Parameter 34-3 bis 34-4, Parameter 36-3 Tiefensensor und Parameter 36-9 Schachttiefe nach Bedarf ein.
Die Parameter 34-1 bis 34-2 werden nicht mit einem Schaltersensor verwendet.
6.6.1.3 Parametergruppe 30-** Konf. Pumpeneing.
Tabelle 40: 30-12 - Typ Tiefensensor
Option Funktion
Zur Auswahl, welcher Sensor dem Tiefensensoreingang an der Smart Card zugeordnet ist.
* Keine
Konfiguration
Schalter
Analog
Tabelle 41: 30-13 - Einheiten Tiefe
Option Funktion
Zur Auswahl, welche Geräte der Sensor verwendet, um die gemessene Tiefe zu melden.
* Meter
Fuß
Tabelle 42: 30-14 - Tiefe bei 4 mA
Bereich Funktion
*0 0–1000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 4 mA (0 %) des Tiefensensoreingangs.
Tabelle 43: 30-15 - Tiefe bei 20 mA
Bereich Funktion
*0 0–1000 Zur Kalibrierung des Softstarters auf das Niveau von 20 mA (100 %) des Tiefensensoreingangs.
6.6.1.4 Parametergruppe 34-** Tiefenschutz
Der Tiefenschutz verwendet die Klemmen B13, B14 oder C13, C14 an der Smart Card.
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Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Tabelle 44: 34-1 – Abschalt. Tiefe
Bereich Funktion
* 5 0–1000 Zur Festlegung des Abschaltzeitpunkts zum Tiefenschutz.
Tabelle 45: 34-2 – Reset Tiefe
Bereich Funktion
* 10 0–1000 Zur Festlegung des Niveaus, bei dem der Softstarter das Quittieren einer Tiefenabschaltung zulässt.
Tabelle 46: 34-3 – Startverz. Tiefe
Bereich Funktion
Konfiguration
* 0,5 s 00:00:100–
30:00:000 mm:ss:ms
Tabelle 47: 34-4 – ReaktVer. Tiefe
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit, bevor eine Tiefenschutz-Abschaltung auftreten kann. Die Ver­zögerungszeit zählt ab dem Zeitpunkt, ab dem der Softstarter ein Anlaufsignal empfängt. Der Tiefe­neingang wird so lange ignoriert, bis die Startverzögerungszeit abgelaufen ist.
Bereich Funktion
* 0,5 s 00:00:100–30:00:000
mm:ss:ms
Zur Festlegung einer Verzögerungszeit zwischen der Tiefe, die das Tiefenschutz-Abschaltungsni­veau überschreitet, und der Softstarterabschaltung.
6.6.1.5 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung
Tabelle 48: 36-3 - Tiefensensor
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn dieser einen Fehler am Tiefensensor erkennt.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
Tabelle 49: 36-9 - Schachttiefe
Option Funktion
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
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Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters, wenn die Tiefe unter das Tiefen-Abschaltungsniveau (Pa- rameter 34-1 Abschalt. Tiefe) fällt oder der Tiefen-Schaltersensor geschlossen wird.
AN279052730268de-000101 / 175R1183| 27
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Option Funktion
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
6.7 Thermischer Schutz
Der thermische Schutz verwendet die Klemmen R1, R2, R3 an der Smart Card.
Der thermische Schutz ist nur aktiv, wenn sich der Softstarter im Betriebsmodus befindet.
6.7.1 Parametergruppe 35-** Therm. Schutz
Tabelle 50: 35-1 – Typ Temp.-Sensor
Option Funktion
Zur Auswahl, welcher Sensor dem Temperatursensoreingang an der Smart Card zugeordnet ist.
Konfiguration
* Keine
PT100
Tabelle 51: 35-2 – Abschalt. Temp.
Bereich Funktion
* 40 ° 0–240 ° Zur Festlegung des Abschaltzeitpunkts zum Temperaturschutz. Verwenden Sie Parameter 10-2 Maßeinheit Temp.
zur Konfiguration der Temperaturskala.
6.7.2 Parametergruppe 36-** Pumpenabschaltung
Tabelle 52: 36-10 - RTD/PT100 B
Option Funktion
Zur Auswahl der Reaktion des Softstarters auf das Schutzereignis.
* SoftStpAbsch/Prot
Softstopp-Absch/Reset
Abschalt. Starter
Abschaltung/Reset
Warnung & Protokoll
Nur Protokoll
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7 Abschaltmeldungen
7.1 Tiefensensor
Ursache
Die Smart Card hat einen Fehler am Tiefensensor erkannt.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-12 Typ Tiefensensor.
- Parameter 36-3 Tiefensensor.
7.2 Durchflusssensor
Ursache
Die Smart Card hat einen Fehler am Durchflusssensor erkannt.

Abschaltmeldungen

Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-5 Typ Flusssensor.
- Parameter 36-2 Durchflusssensor.
7.3 Durchflussschalter
Ursache
Der Durchflussschaltersensor (Smart Card-Klemmen C23, C24) wurde geschlossen.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-5 Typ Flusssensor.
- Parameter 36-8 Durchflussschalter.
7.4 Hoher Durchfluss
Ursache
Der an die Smart Card angeschlossene Durchflusssensor hat einen Schutz vor hohem Durchfluss aktiviert.
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AN279052730268de-000101 / 175R1183| 29
Installationshandbuch | Pumping Smart Card
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-5 Typ Flusssensor.
- Parameter 30-7 Fluss bei 4 mA.
- Parameter 30-8 Fluss bei 20 mA.
- Parameter 31-1 Absch. hoh. Fluss.
- Parameter 31-3 DS-Startverzög..
- Parameter 31-4 DS-Reakt.-Verzög..
- Parameter 36-6 Hoher Durchfluss.
7.5 Hoher Druck
Ursache
Der an die Smart Card angeschlossene Drucksensor hat einen Schutz vor hohem Druck aktiviert.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-1 Typ Drucksensor.
- Parameter 30-3 Druck bei 4 mA.
- Parameter 30-4 Druck bei 20 mA.
- Parameter 32-1 Abschalt. Hochdr..
- Parameter 32-2 Startverz.Hochdr..
- Parameter 32-3 ReaktVerz.Hochdr..
- Parameter 36-4 Hoher Druck.
Abschaltmeldungen
7.6 Niedriger Durchfluss
Ursache
Der an die Smart Card angeschlossene Durchflusssensor hat einen Schutz vor niedrigem Durchfluss aktiviert. Zugehörige Parameter:
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-5 Typ Flusssensor.
- Parameter 30-7 Fluss bei 4 mA.
- Parameter 30-8 Fluss bei 20 mA.
- Parameter 31-2 Absch. nied.Fluss.
- Parameter 31-3 DS-Startverzög..
- Parameter 31-4 DS-Reakt.-Verzög..
- Parameter 36-7 Geringer Durchfl..
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7.7 Niedriger Druck
Ursache
Der an die Smart Card angeschlossene Drucksensor hat einen Schutz vor niedrigem Druck aktiviert.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-1 Typ Drucksensor.
- Parameter 30-3 Druck bei 4 mA.
- Parameter 30-4 Druck bei 20 mA.
- Parameter 32-4 Abschalt. Niedr..
- Parameter 32-5 Startverz.Niedr..
- Parameter 32-6 ReaktVerz.Niedr..
- Parameter 36-5 Geringer Druck.
7.8 Niedriger Wasserstand
Ursache
Abschaltmeldungen
Der an die Smart Card angeschlossene Tiefensensor hat einen Tiefenschutz aktiviert.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-12 Typ Tiefensensor.
- Parameter 30-14 Tiefe bei 4 mA.
- Parameter 30-15 Tiefe bei 20 mA.
- Parameter 34-1 Abschalt. Tiefe.
- Parameter 34-2 Reset Tiefe.
- Parameter 34-3 Startverz. Tiefe.
- Parameter 36-9 Schachttiefe.
7.9 Drucksensor
Ursache
Die Smart Card hat einen Fehler am Drucksensor erkannt.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 30-1 Typ Drucksensor.
- Parameter 36-1 Drucksensor.
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7.10 RTD-Schaltung
Ursache
Die Smart Card hat einen Fehler am RTD-Sensor erkannt oder RTD hat den Temperaturschutz aktiviert.
Fehlerbehebung
Überprüfen Sie die folgenden Parameter:
- Parameter 35-2 Abschalt. Temp..
- Parameter 36-10 RTD/PT100 B.
Abschaltmeldungen
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Spezifikationen

8 Spezifikationen
8.1 Anschlüsse
Externe Geräte Abziehbare Steckverbinder (mitgeliefert) Maximaler Kabelquerschnitt
8.2 Zertifizierung
RCM IEC 60947-4-2 CE EN 60947-4-2 RoHS Konform mit EU-Richtlinie 2011/65/EU
2,5 mm2 (14 AWG)
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Index

Index
A
Abdeckung der Erweiterungsschnittstelle 8
E
Echtzeitdarstellung Eingänge, Position der
6, 11
F
Funktionsmerkmale 6
K
Kabelquerschnitt 33 Kompatibilität
N
Niedriger Druck 31 Niedriger Durchfluss
30
P
Programmierbarer Eingang 29
CE 33 RCM 33 RoHS 33
9
8
S
Sensoren
Aktiv Analog 4–20 mA Passiv 8 Pulssensor Schaltersensor 13, 18, 26
8, 13, 17, 25
13
T
Thermischer Schutz
28
V
Verdrahtung 8
W
Werkzeuge
Flacher Schraubendreher
Z
Zertifizierung
8
8
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*MG15U103
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