MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.1
50
51
Inhaltsverzeichnis
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
5 Parameterübersicht
5.1.1 Konvertierungsindex58
5.1.2 Änderungen während des Betriebs58
5.1.3 2-Set-up (2-Par. Sätze)58
5.1.4 Typ58
5.1.5 0-** Betrieb/Display59
5.1.6 1-** Motor/Last60
5.1.7 2-** Bremsfunktionen61
5.1.8 3-** Sollwert/Rampen62
5.1.9 4-** Grenzen/Warnungen63
5.1.10 5-** Digit. Ein-/Ausgänge64
5.1.11 6-** Analoge Ein-/Ausg.65
5.1.12 7-** PI Regler66
5.1.13 8-** Opt./Schnittstellen67
5.1.14 13-** Smart Logic68
5.1.15 14-** Sonderfunktionen69
5.1.16 15-** Info/Wartung70
53
5.1.17 16-** Datenanzeigen71
6 Fehlersuche und -behebung
6.1.1 Alarmwort, Warnwort und erweitertes Zustandswort74
Index
72
78
2MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Sicherheit
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
1 Sicherheit
1.1.1 Warnung vor Hochspannung
WARNUNG
Der Frequenzumrichter steht bei Netzanschluss unter
lebensgefährlicher Spannung. Die unsachgemäße Installation des Motors oder Frequenzumrichters kann Schäden
am Gerät sowie schwere Personenschäden oder sogar
tödliche Verletzungen verursachen. Daher müssen Sie die
Anleitungen in diesem Handbuch sowie lokale und
nationale Richtlinien und Sicherheitsvorschriften einhalten.
1.1.2 Sicherheitshinweise
VORSICHT
Vor Verwendung von Funktionen, die einen direkten oder
indirekten Einfluss auf die Personensicherheit haben (wie z.
B. Sicherer Stopp, Notfallbetrieb oder andere Funktionen,
die den Motor entweder zum Stoppen zwingen oder
versuchen, ihn in Betrieb zu halten), müssen eine
sorgfältige und eingehende Risikoanalyse und eine Systemprüfung durchgeführt werden. Die Systemprüfungen
müssen die Prüfung von Fehlerarten im Hinblick auf die
Steuersignale (analoge und digitale Signale und serielle
Kommunikation) einschließen.
1.1.3
Software-Version und Zulassungen
Software-Version
Programmierungshandbuch
VLT® Micro Drive
Baureihe FC51
Dieses Programmierungshandbuch beschreibt alle
VLT® Micro Drive-Frequenzumrichter mit Software-
Version 2.7x.
Software-Versionsnummer siehe
15-43 Softwareversion.
Tabelle 1.1
Allgemeine Warnung
1.1.4
11
HINWEIS
Wenden Sie sich vor Verwendung des Notfallbetriebs an
Danfoss.
Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter
•
über einen ordnungsgemäßen Erdungsanschluss
verfügt.
Entfernen Sie keine Netzanschlüsse, Motoran-
•
schlüsse oder anderen Leistungsanschlüsse,
während der Frequenzumrichter an die Stromversorgung angeschlossen ist.
Schützen Sie die Benutzer vor der Versorgungs-
•
spannung.
Schützen Sie den Motor gemäß den
•
einschlägigen Vorschriften gegen Überlast.
Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA.
•
Sie können die Taste [Off] nicht als Sicherheits-
•
schalter benutzen. Sie trennt den
Frequenzumrichter nicht vom Netz!
WARNUNG
GEFAHR EINES STROMSCHLAGS
Das Berühren spannungsführender Teile – auch nach der
Trennung vom Netz – ist lebensgefährlich.
Achten Sie außerdem darauf, dass andere Spannungseingänge abgeschaltet sind (DC-Zwischenkreiskopplung).
Beachten Sie, dass im Zwischenkreis auch dann
Hochspannung vorhanden sein kann, wenn die LED
erloschen sind.
Warten Sie mindestens 4 Minuten bei allen Leistungsgrößen, bevor Sie potenziell spannungsführende Teile des
Frequenzumrichters berühren.
Eine kürzere Wartezeit ist nur zulässig, wenn auf dem
Typenschild für das jeweilige Gerät angegeben.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.3
Sicherheit
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
11
VORSICHT
Erdableitstrom
Der Erdableitstrom des Frequenzumrichters übersteigt 3,5
mA. Daher müssen Sie gemäß den Anforderungen der IEC
61800-5-1 ein verstärkter PE-Leiter mit 10 mm² Cu
anschließen oder einen zusätzlichen PE-Leiter – mit dem
gleichen Kabelquerschnitt wie die Netzverdrahtung –
getrennt abschließen.
Fehlerstromschutzschalter
Dieses Gerät kann Gleichfehlerströme im Schutzleiter
verursachen. Wenn ein Fehlerstromschutzschalter (RCD) als
zusätzlicher Schutz zum Einsatz kommt, verwenden Sie
netzseitig nur Fehlerschutzschalter mit Einschaltverzögerung (Typ B). Siehe auch den DanfossAnwendungshinweis zu Fehlerstromschutzschalter MN90GX.
Die Schutzerdung des Frequenzumrichters und die
Verwendung von Fehlerstromschutzschaltern muss immer
den einschlägigen Vorschriften entsprechen.
1.1.7 Entsorgungsanleitung
Tabelle 1.2
1.1.8
VORSICHT
Motorüberlastschutz ist durch Einstellung von 1-90Thermischer Motorschutz auf die Option ETR Alarm möglich.
Für den nordamerikanischen Markt: Die ETR-Funktionen
beinhalten Motorüberlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC.
WARNUNG
Installation in großen Höhenlagen:
Bei Höhenlagen über 2 km über NN ziehen Sie bitte
Danfoss zu PELV (Schutzkleinspannung - Protective extra
low voltage) zurate.
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz,
•
um unerwarteten Anlauf angeschlossener
Motoren zu vermeiden.
Um einen unerwarteten Anlauf zu vermeiden,
•
betätigen Sie vor dem Ändern von Parametern
immer die Taste [Off].
Geräte mit elektrischen Bauteilen dürfen nicht
zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden.
Sie müssen separat mit Elektro- und ElektronikAltgeräten gemäß den lokalen Bestimmungen
und den aktuell gültigen Gesetzen gesammelt
werden.
Bevor Sie Reparaturarbeiten
ausführen
1.Trennen Sie den FC51 vom Netz (und von der
externen DC-Versorgung, falls vorhanden).
2.Warten Sie 4 Minuten (M1, M2 und M3) bzw. 15
Minuten (M4 und M5), bis sich die Zwischenkreisdrosseln entladen haben.
3.Klemmen Sie DC-Zwischenkreisklemmen und
Bremsklemmen (falls vorhanden) ab.
4.Entfernen Sie das Motorkabel
1.1.5 IT-Netz
VORSICHT
IT-Netz
Installation an isolierter Netzstromquelle, d. h. IT-Netz.
Max. zulässige Versorgungsspannung bei Netzanschluss:
440 V.
Danfoss bietet als Option Netzfilter zur verbesserten
Reduzierung von Oberwellen an.
1.1.6
Vermeiden Sie unerwarteten Anlauf
Während der Frequenzumrichter an das Netz
angeschlossen ist, kann der Motor über digitale Befehle,
Busbefehle, Sollwerte oder über die LCP Bedieneinheit
gestartet/gestoppt werden.
4MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Einleitung
2 Einleitung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
2.1.1 FC ID
Der Typenschild-Aufkleber befindet sich oben an jedem
Frequenzumrichter und gibt Nennwerte, Seriennummer,
Warnhinweise, Bestellnummer sowie weitere relevante
Daten jedes Geräts an. Tabelle 2.1 zeigt genauer, wie der
Typencode gelesen wird.
Typencode
2.1.2
22
Abbildung 2.1 Dieses Beispiel zeigt den Typenschild-Aufkleber
Abbildung 2.2
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.5
Einleitung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
BeschreibungPos.Mögliche Auswahl
Produktgruppe1-3Frequenzumrichter
Baureihe und Produkttyp4-6Micro Drive
22
Nennleistung7-100,18-7,5 kW
Netzspannung11-12S2: Einphasig 200-240 V AC
T 2: Dreiphasig 200-240 V AC
T 4: Dreiphasig 380-480 V AC
Schutzart13-15IP20
EMV-Filter16-17HX: Kein EMV-Filter
H1: EMV-Filter, Klasse A1/B
H3: EMV-Filter, Klasse A1/B (reduzierte Kabellänge*)
Bremse18B: Mit integriertem Bremschopper (von 1,5 kW und höher)
X: Kein Bremschopper integriert
Display19X: Ohne LCP Bedienteil
N: Numerisches LCP Bedienteil (LCP 101)
P: Numerisches LCP Bedienteil (LCP 101) mit Potentiometer
Beschichtung der Platine20C: Beschichtete Platine
X. Keine beschichtete Platine
Netzoption21X: Keine Netzoption
Anpassung A22X: Keine Anpassung
Anpassung B23X: Keine Anpassung
Softwareversion24-27SXXX: Aktuelle Version - Std.-Software
6MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Einleitung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
2.1.3 Warnhinweise und Zulassungen
In diesem Programmierungshandbuch verwendete
Symbole.
Symbole
In diesem Handbuch werden die folgenden Symbole
verwendet.
WARNUNG
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die,
wenn sie nicht vermieden wird, den Tod oder schwere
Verletzungen zur Folge haben könnte.
VORSICHT
Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die,
wenn sie nicht vermieden wird, leichte Verletzungen zur
Folge haben könnte. Es kann ebenfalls als Warnung vor
unsicheren Verfahren dienen.
VORSICHT
Kennzeichnet eine Situation, die Unfälle mit Geräte- oder
Sachschäden zur Folge haben könnte.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.7
3
Programmieren
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
3 Programmieren
3.1 Programmierung
3.1.1 Programmieren mit der MCT 10
Software
Sie können den Frequenzumrichter nach der Installation
der MCT 10 Software per PC über eine RS485-Schnittstelle
programmieren.
Diese Software können Sie entweder über die Bestellnummer 130B1000 bestellen oder von der Danfoss-Website
herunterladen: www.danfoss.com/BusinessAreas/DrivesSo-
lutions/softwaredownload
Das Display
Das Display zeigt eine Reihe von Informationen an.
Die Satznummer zeigt den aktiven Satz und den
Programm-Satz an. Stimmen der aktive Satz und
Programm-Satz überein, wird nur diese Satznummer
gezeigt (Werkseinstellung).
Bei unterschiedlichem aktiven Satz und Programm-Satz
zeigt das Display beide Satznummern (Satz 12). Die
blinkende Zahl kennzeichnet den Programm-Satz.
Siehe die Anleitung für Motion Control Tools MG10R.
Programmieren mit LCP 11 oder LCP
3.1.2
12
Das LCP ist in vier Funktionsbereiche unterteilt:
1.Numerisches Display
2.Menütaste.
3.Navigationstasten.
4.Bedientasten mit Kontroll-Anzeigen (LEDs).
Abbildung 3.1 LCP 12 mit Potentiometer
Abbildung 3.3 Anzeige des Parametersatzes
Die kleinen Ziffern links zeigen die ausgewählte Parameternummer.
Abbildung 3.4 Anzeige der ausgewählten Parameternummer
Die großen Ziffern in der Displaymitte zeigen den Wert des
ausgewählten Parameters an.
Abbildung 3.5 Anzeige des Werts des ausgewählten Parameters
Abbildung 3.2 LCP 11 ohne Potentiometer
8MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Programmieren
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Rechts im Display steht die Einheit des ausgewählten
Parameters. Dies kann entweder Hz, A, V, kW, PS, %, s oder
UPM sein.
Abbildung 3.6 Anzeige der Einheit des ausgewählten Parameters
Die Motordrehrichtung wird unten links am Display durch
einen Pfeil angegeben, der entweder im (Rechtslauf) oder
gegen den Uhrzeigersinn (Linkslauf) gerichtet ist.
Abbildung 3.7 Anzeige der Motorlaufrichtung
Über die [MENU]-Taste können Sie eines der folgenden
Menüs auswählen
Statusmenü
Das Statusmenü befindet sich entweder im Anzeigemodus
oder im Hand-Betrieb. Im Anzeigemodus zeigt das Display
den Wert des aktuell ausgewählten Anzeigeparameters an.
Bei Hand-Betrieb wird der LCP-Ortsollwert angezeigt.
Quick Menu
Zeigt die Parameter des Quick-Menüs und die dazugehörigen Einstellungen an. Von hier aus ist der Zugriff auf
die Parameter des Quick-Menüs und deren Bearbeitung
möglich. Sie können meisten Anwendungen durch
Einstellung der Parameter in den Quick-Menüs betreiben.
Navigationstasten
[Back]: Bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur.
[▲] [▼]: Dienen dazu, zwischen Befehlen und Parametern
zu wechseln.
[OK]: Wird benutzt, um einen mit dem Cursor markierten
Parameter auszuwählen und um die Änderung einer
Parametereinstellung zu bestätigen.
Wenn Sie [OK] länger als 1 s drücken, rufen Sie den
Änderungsmodus auf. Im Änderungsmodus sind schnelle
Einstellungen von Parametern möglich, indem Sie [▲] [▼]
zusammen mit [OK] drücken.
Drücken Sie [▲] [▼], um den Wert zu ändern. Drücken Sie
[OK], um schnell zwischen Ziffern zu wechseln.
Zum Verlassen des Änderungsmodus drücken Sie [OK]
erneut länger als 1 s, um dabei Änderungen zu speichern,
oder drücken Sie [Back], um die Änderungen nicht zu
speichern.
Bedientasten
Eine gelbe LED über den Bedientasten zeigt die aktive
Taste an.
[Hand on]: Startet den Motor und ermöglicht die
Steuerung des Frequenzumrichter über das LCP.
[Off/Reset]: Der Motor stoppt, sofern er sich nicht im
Alarmmodus befindet. In diesem Fall findet ein Reset des
Motors statt.
[Auto on]: Der Frequenzumrichter wird entweder über die
Steuerklemmen oder die serielle Schnittstelle gesteuert.
[Potentiometer] (LCP 12): Abhängig von der Betriebsart des
Frequenzumrichter hat das Potentiometer zwei
verschiedene Funktionsweisen.
Im Autobetrieb dient das Potentiometer als zusätzlicher
programmierbarer Analogeingang.
Im Handbetrieb bestimmt das Potentiometer den
Ortsollwert.
3
3
[Main Menu]
Zeigt die Hauptmenü-Parameter und deren Einstellungen
an. Das Hauptmenü dient zum Zugriff und Programmieren
aller Parameter.
Kontroll-Anzeigen
Grüne LED: Der Frequenzumrichter ist
•
eingeschaltet.
Gelbe LED: Zeigt eine Warnung an. Siehe
•
6 Fehlersuche und -behebung.
Blinkende rote LED: Zeigt einen Alarm an. Siehe
•
6 Fehlersuche und -behebung.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.9
Programmieren
3.2 Statusmenü
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
3
Nach dem Netz-Ein ist das Statusmenü aktiv. Drücken Sie
die Taste [Menu], um zwischen Status, Quick-Menü und
Hauptmenü umzuschalten.
Mit [▲] und [▼] schalten Sie zwischen den Optionen in
jedem Menü um.
Das Display zeigt den Zustandsmodus durch einen kleinen
Pfeil über „Status“.
Abbildung 3.8 Anzeige des Statusmodus
3.3 Quick-Menü
Das Quick-Menü bietet schnellen Zugang zu den am
häufigsten verwendeten Parametern.
3.4 Hauptmenü
Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle Parameter.
1.Wählen Sie das Hauptmenü, indem Sie die Taste
[Menu] wiederholt drücken, bis der Pfeil im
Display über Main Menu steht.
2.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die
Parametergruppen.
3.Drücken Sie [OK], um eine Parametergruppe
auszuwählen.
4.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die
Parameter der jeweiligen Gruppe.
5.Drücken Sie zur Auswahl des Parameters [OK].
6.
Mit den Tasten [▲] [▼] können Sie den Parameterwert einstellen oder ändern.
7.Übernehmen Sie den Wert mit [OK].
8.Zum Verlassen des Menüs drücken Sie entweder
zweimal [Back], um das Quick-Menü zu öffnen,
oder einmal [Menu], um zum Zustandsmenü zu
wechseln.
1.Zum Aufruf des Quick-Menüs drücken Sie die
Taste [Menü], bis der Pfeil im Display über QuickMenu steht.
2.
Wählen Sie mithilfe der Tasten [▲] [▼] entweder
QM1 oder QM2, und drücken Sie dann [OK].
3.
Navigieren Sie mit den Tasten [▲] [▼] durch die
Parameter im Quick-Menü.
4.Drücken Sie zur Auswahl eines Parameters [OK].
5.
Drücken Sie [▲] [▼], um den Wert einer Parametereinstellung zu ändern.
6.Drücken Sie [OK], um die Änderung zu
akzeptieren.
7.Zum Verlassen des Menüs drücken Sie entweder
zweimal [Back], um zum Zustandsmenü zu
wechseln, oder einmal [Menu], um das
Hauptmenü zu öffnen.
Abbildung 3.9 Anzeige des Quick-Menü-Modus
Abbildung 3.10 Anzeige des Hauptmenümodus
10MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4 Parameterbeschreibungen
4.1 Parametergruppe 0: Betrieb/Display
0-03 Ländereinstellungen
Option:Funktion:
Um die Anforderung nach unterschiedlichen
Werkseinstellungen in unterschiedlichen Teilen
der Welt zu erfüllen, wird 0-03 Ländereinstel-lungen im Frequenzumrichter realisiert. Mit der
ausgewählten Einstellung ändern Sie die
Werkseinstellung der Motornennfrequenz.
[0 ] * Interna-
tional
[1]Nord-
Amerika
Die Werkseinstellung von 1-23 Motornenn-
frequenz wird auf 50 Hz festgelegt und 1-20
Motornennleistung wird in kW angezeigt.Die Werkseinstellung von 1-23 Motornennfrequenz wird auf 60 Hz festgelegt und 1-20
Motornennleistung wird in HP angezeigt.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht ändern.
0-04 Netz-Ein Modus (Hand-Modus)
Option:Funktion:
Dieser Parameter legt fest, ob der Frequenzumrichter bei einem Netz-Ein nach einem
Netz-Aus im Hand-Modus den Motor startet.
HINWEIS
Ist das LCP mit Potenziometer befestigt,
wird der Sollwert entsprechend dem
aktuellen Potenziometerwert eingestellt.
[0]Wieder-
anlauf
[1] * LCP Stop,
Letz.Soll.
[2]LCP Stop,
Sollw.=0
Der Frequenzumrichter wird mit denselben
Start-/Stoppbedingungen wie zum Zeitpunkt
des Netzausfalls weiter betrieben.
Der Ortsollwert wird gespeichert und nach
dem Netz-Ein verwendet.
Der Frequenzumrichter wird bei Netz-Ein
automatisch auf Stopp gesetzt (Funktion wie
[Off]-Taste am LCP).
Der Ortsollwert wird gespeichert und nach
dem Netz-Ein verwendet.
Der Frequenzumrichter wird bei Netz-Ein
automatisch auf Stopp gesetzt (Funktion wie
[Off]-Taste am LCP).
Der Ortsollwert wird auf 0 gesetzt. Der Motor
startet damit erst, wenn der Ortsollwert
erhöht wurde.
4.1.1 0-1* Parametersätze
Benutzerdefinierte Parameter und verschiedene externe
Eingänge (z. B. Bus, LCP, Analog-/Digitaleingänge, Istwert
usw.) steuern die Funktionen des Frequenzumrichters.
Ein vollständiger Satz aller Parameter zur Steuerung des
Frequenzumrichters wird auch als Parametersatz
bezeichnet. Der Frequenzumrichter enthält 2 Parametersätze, Satz 1 und Satz 2.
Des Weiteren können Sie einen festen Satz Werkseinstellungen in eine oder mehrere Parametersätze kopieren.
Einige Vorteile mehrerer Parametersätze im Frequenzumrichter sind:
Betrieb des Motors in einem Satz (Aktiver Satz),
•
während Parameter in einem anderen Satz
(Programm Satz) aktualisiert werden.
Sie können verschiedene Motoren (nacheinander)
•
an den Frequenzumrichter anschließen. Sie
können die Motordaten für verschiedene Motoren
in verschiedenen Parametersätzen speichern.
Schnelles Umschalten zwischen Einstellungen für
•
Frequenzumrichter und/oder Motor, während der
Motor läuft (z. B. Rampenzeit oder Festsollwert)
über Bus-Schnittstelle oder Digitaleingänge.
Sie können den aktiven Satz auf Externe Anwahl einstellen.
Dies bedeutet, dass der aktive Parametersatz über einen
Eingang an einer Digitaleingangsklemme und/oder über
das Bussteuerwort ausgewählt wird.
HINWEIS
Werkseinstellung kann nicht als Aktiver Satz genutzt werden.
0-10 Aktiver Satz
Option:Funktion:
Motorsteuerung über den aktiven Parametersatz.
Um bei laufendem Motor zwischen zwei
Parametersätzen umschalten zu können,
muss der Motor im Freilauf sein
•
ODER
müssen zuvor diese beiden Sätze (mit
•
0-12 Satz verknüpft mit) verknüpft
werden.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.11
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
0-10 Aktiver Satz
Option:Funktion:
Beim Umschalten zwischen Sätzen, die nicht
verknüpft sind, findet diese Umschaltung erst
statt, wenn der Motor im Freilauf ist.
HINWEIS
Der Motor wird nur bei Motorfreilauf als
gestoppt betrachtet.
Auswahl des aktiven Parametersatzes über
Digitaleingang und/oder serielle Schnittstelle,
siehe 5-1* Digitaleingänge Option [23].
0-11 Programm Satz
Option:Funktion:
Parametersatz für Bearbeitung, d. h. Aktualisierung von Parametern im Frequenzumrichter
über das LCP oder die serielle Schnittstelle. Er
kann identisch mit dem aktiven Satz oder
unterschiedlich sein.
Alle Parametersätze können so unabhängig
vom aktiven Satz programmiert werden.
[1 ] * Satz 1
[2]Satz 2
[9]Aktiver
Satz
Parameter in Satz 1 aktualisieren.
Parameter in Satz 2 aktualisieren.
Parameter in dem Satz aktualisieren, der als
Aktiver Satz (siehe 0-10 Aktiver Satz) gewählt
wurde.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option:Funktion:
Bei der Verknüpfung werden zuerst einige
Parameterwerte (Motordaten) des Satzes, der
in 0-12 gewählt wird, in den aktuellen Satz
kopiert.
Um bei laufendem Motor zwischen den
Parametersätzen umschalten zu können,
müssen Sie diese zuvor verknüpfen. Daher
findet die Umschaltung erst statt, wenn der
Motor im Freilauf ist.
[0]Nicht
verknüpft
[1 ] * VerknüpftParameter, die mit „Ändern während des
Parameter in beiden Sätzen bleiben
unverändert und können bei laufendem
Motor nicht geändert werden.
Betriebs nicht möglich“ markiert sind, werden
in den aktuell gewählten Programm Satz
kopiert.
HINWEIS
0-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige
Range:Funktion:
zumrichters. Der in 0-31Min. Wertbenutzerdef. Anzeige eingegebene Wert
wird bei 0 Hz angezeigt. Sie können die
Anzeige im Statusmodus auf dem LCPDisplay anzeigen lassen oder in 16-09Benutzerdef. Anzeige ablesen.
0-32 Max. Wert benutzerdef. Anzeige
Range:Funktion:
100,0* [0,00-9999,00] Wählen Sie die gewünschte Einheit für
die benutzerdefinierte Anzeige in Bezug
auf die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters. Der in 0-32 Max. Wertbenutzerdef. Anzeige eingegebene Wert
wird bei der in 4-14 Max. Frequenz
programmierten Frequenz angezeigt. Sie
können die Anzeige im Statusmodus auf
dem LCP-Display anzeigen lassen oder in
16-09 Benutzerdef. Anzeige ablesen.
4.1.2 0-4* LCP-Tasten
Der Frequenzumrichter kann in den folgenden drei
Betriebsarten arbeiten: Hand, Aus und Auto.
Hand: Sie bedienen den Frequenzumrichter über das LCP,
Fern-Betrieb ist nicht möglich. Bei Aktivierung von Hand
wird ein Startsignal gegeben.
OFF: Der Frequenzumrichter stoppt mit einem normalen
Rampenstopp. Bei Wahl von Off (Aus) können Sie den
Frequenzumrichter nur durch Betätigen von Hand oder
Auto auf dem LCP starten.
Auto: Im Autobetrieb kann der Frequenzumrichter über die
Digitaleingänge oder Bus gesteuert werden.
0-40 [Hand on]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]DeaktiviertDie [Hand on]-Taste hat keine Funktion.
[1 ] * AktiviertDie [Hand on]-Taste ist funktionsfähig.
0-41 [Off/Reset]-LCP Taste
Option:Funktion:
[0]Off/Reset deaktivieren Die [Off/Reset]-Taste hat keine
Funktion.
[1 ] * Off/Reset aktivierenSignal stoppen und eventuelle
Fehler quittieren.
[2]Nur Reset aktivierenNur Reset. Die Stop-(Off)-Funktion
ist deaktiviert.
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht ändern.
0-42 [Auto on]-LCP Taste
Option:Funktion:
0-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige
Range:Funktion:
0,00 * [0,00-9999,00 ] Wählen Sie die gewünschte Einheit für
die benutzerdefinierte Anzeige in Bezug
auf die Ausgangsfrequenz des Frequen-
[0]DeaktiviertDie [Auto on]-Taste hat keine Funktion.
[1 ] * AktiviertDie [Auto on]-Taste ist funktionsfähig.
12MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.1.3 0-5* Kopie/Speichern
0-50 LCP-Kopie
Option:Funktion:
Das abnehmbare LCP des Frequenzumrichters kann zum Speichern von
Parametersätzen und damit zur Übertragung
von Daten beim Verschieben von Parametereinstellungen von einem Frequenzumrichter
zum anderen dienen.
HINWEIS
LCP-Kopie kann nur am LCP aktiviert
werden und NUR, wenn der Motor im
Freilauf ist.
[1] Speichern in
LCP
[2] Lade von LCP,
Alle
[3] Lade von
LCP,nur Fkt.
Kopiert alle Sätze aus dem Frequenzumrichter in das LCP.
Kopiert alle Sätze vom LCP zum Frequenzumrichter.
Kopiert von der Motorgröße unabhängige
Daten vom LCP zum Frequenzumrichter.
0-51 Parametersatz-Kopie
Option:Funktion:
Diese Funktion dient dazu, den aktuellen
Parametersatz in den Programm Satz zu
kopieren.
Damit eine Parametersatz-Kopie ausgeführt
werden kann,
muss der Motor im Freilauf sein
•
0-10 Aktiver Satz muss auf [1] Satz
•
1 oder [2] Satz 2 eingestellt sein
HINWEIS
Das Tastenfeld und die Parameterdatenbank sind während der
Parametersatz-Kopie gesperrt.
[0 ] * Keine KopieDie Kopierfunktion ist nicht aktiv.
[1]Kopie von
Satz 1
[2]Kopie von
Satz 2
[9]Kopie von
Werkseinstellung
Dient dazu, Satz 1 auf einen anderen Satz
zu kopieren (siehe 0-11 Programm Satz).
Dient dazu, Satz 2 auf einen anderen Satz
zu kopieren (siehe 0-11 Programm Satz).
Dient dazu, die Werkseinstellungen auf
einen anderen Satz zu kopieren (siehe 0-11Programm Satz).
4.1.4 0-6* Passwort
0-60 Hauptmenü Passwort
Range:Funktion:
Definiert ein Passwort zum Schutz empfindlicher
Parameter, z. B. der Motorparameter, vor unbeabsichtigten Änderungen.
0 * [0-999] Definiert das Passwort, das den Zugriff auf das
Hauptmenü über die Taste [Main Menu]
einschränken kann. Wählen Sie die Nummer, die
Ändern anderer Parameterwerte erlaubt. 0
bedeutet kein Passwort.
HINWEIS
Ein Passwort gilt nur für das LCP, nicht die serielle
Kommunikation.
HINWEIS
Drücken von [Menu] (Menü), [OK] und [▼] hebt die
Passworteingabe auf. So wird automatisch der Parameterbearbeitungsbildschirm im Quick-Menü oder im
Hauptmenü eingeblendet.
0-61 Hauptmenü/Quick-Menü Zugriff ohne PW
Option:Funktion:
[0] * Vollständig
[1]LCP: Schreibge-
schützt
[2]LCP: Kein Zugriff
Wählen Sie [0] Vollständig, um das in
0-60 Hauptmenü Passwort definierte
Passwort zu deaktivieren.
Wählen Sie [1] Schreibgeschützt, um
unbefugte Bearbeitung der Parameter
im Hauptmenü/Quick-Menü zu
verhindern.
Wählen Sie [2] Kein Zugriff, um
unbefugte Bearbeitung und Anzeige der
Parameter im Hauptmenü/Quick-Menü
zu verhindern.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.13
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.2 Parametergruppe 1: Motor/Last
1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration
Option:Funktion:
1-00 Regelverfahren
Option:Funktion:
Legen Sie mit diesem Parameter das Steuerverfahren bei aktivem Fernsollwert fest.
HINWEIS
Durch eine Änderung dieses
44
Parameters werden 3-00 Sollwertbereich,
3-02 Min. Sollwert und 3-03 Maximaler
Sollwert auf ihre Werkseinstellungen
zurückgesetzt.
HINWEIS
Sie können diesen Parameter bei
laufendem Motor nicht einstellen.
[0 ] * Drehzahl-
steuerung
[3]PID-ReglerErmöglicht eine Prozessregelung mit
Für normale Drehzahlregelung (Sollwerte).
Rückführung. Siehe Parametergruppe 7-3*PI-Prozessregelung für weitere Informationen
zum PI-Regler.
[0]Drehzahl-
steuerung
[2] * Gemäß
Konfiguration in
1-00
Regelverfahren.
Im Hand-Betrieb verwendet der Frequenzumrichter immer das Regelverfahren mit
Drehzahlsteuerung, unabhängig von der
Einstellung in 1-00 Regelverfahren. Über das
lokale Potentiometer (falls vorhanden) oder
die Pfeiltaste nach oben/unten wird die
Ausgangsfrequenz eingestellt, die durch die
Max./Min. Frequenz (4-14 Max. Frequenz und
4-12 Min. Frequenz) begrenzt ist.
Bei 1-00 Regelverfahren programmiert auf [1]Ohne Rückführung ist die Funktion wie oben
beschrieben.
Bei Einstellung [3] PI-Prozess in 1-00 Regelver-fahren erfolgt bei Wechsel vom Auto-Betrieb
in den Hand-Betrieb eine Sollwertänderung
über das lokale Potentiometer oder die
Pfeiltaste nach oben/unten. Die Änderung
wird durch den maximalen/minimalen
Sollwert (3-02 Minimaler Sollwert and 3-03Max. Sollwert) begrenzt.
Sondermotoranwendungen. Die U/f-Einstellungen
werden in 1-55 U/f -Kennlinie -U und 1-56 U/f -Kennlinie -f vorgenommen.
HINWEIS
Bei der U/f-Steuerung sind Schlupf- und
Lastausgleich nicht enthalten.
[1] * VVCplus Normale Betriebsart, einschließlich Schlupf- und
Lastausgleiche.
4.2.1 1-2* Motordaten
Diese Parametergruppe dient zum Eingeben der
Motornenndaten (Leistung, Spannung, Frequenz, Strom
und Drehzahl) anhand der Werte auf dem MotorTypenschild des angeschlossenen Motors.
Führen Sie die AMA aus, siehe 1-29 Automatische Motoran-
passung (AMA).
Werkseinstellungen für erweiterte Motordaten, Parametergruppe 1-3* Erw. Motordaten , werden automatisch
berechnet.
1-03 Drehmomentkennlinien
Option:Funktion:
Mit mehr Drehmomentkennlinien
können Anwendungen mit geringem
Energieverbrauch und hohem
Drehmoment ausgeführt werden.
[0 ] * Konstantes
Drehmoment
[2]Automatische
Energieoptimierung
Die Ausgabe der Motorwelle liefert ein
konstantes Drehmoment unter variabler
Drehzahlregelung.
Durch diese Funktion wird der Energieverbrauch in der Zentrifugalpumpe und
in Lüfteranwendungen automatisch
optimiert. Siehe 14-41 Minimale AEO-Magnetisierung.
1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration
Option:Funktion:
Dieser Parameter ist bei Einstellung [3] PID-Prozess in 1-00 Regelverfahren aktiv. Mit dem
Parameter legen Sie die Sollwertverarbeitung
bei einem Wechsel vom Auto-Betrieb in den
Hand-Betrieb am LCP fest.
14MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
HINWEIS
Sie können Parameter in Parametergruppe 1-2* Motordaten
bei laufendem Motor nicht ändern.
1-20 Motornennleistung [kW]/[HP] (P
Option:Funktion:
Eingabe der Motornennleistung von den
Typenschilddaten
Zwei Leistungsgrößen unter, eine Größe über der
Eine Änderung dieses Parameters betrifft die Parameter
1-22 Motornennspannung bis 1-25 Motornennfrequenz, 1-30
Statorwiderstand, 1-33 Statorstreureaktanz und 1-35
Hauptreaktanz.
1-22 Motornennspannung (U_
Range:Funktion:
230/400 V [50-999 V] Eingabe der Motornennspannung von
den Typenschilddaten
1-23 Motornennfrequenz (f_
Range:Funktion:
50 Hz* [20-400 Hz] Stellen Sie eine Motornennfrequenz ein,
die den Angaben auf dem Typenschild des
Motors entspricht.
1-24 Motornennstrom (I_
Range:Funktion:
Abhängig vom
Motortyp*
[0,01-100,00 A] Eingabe des
)
m.n
)
m.n
)
m.n
Motornennstroms von den
Typenschilddaten
1-29 Automatische Motoranpassung (AMA)
Option:Funktion:
3.Legen Sie ein Startsignal an.
- Am LCP: Drücken Sie [Hand on].
- Im Fern-Betrieb: Legen Sie ein
Startsignal an Klemme 18 an.
[0] * Anpassung
aus
[2]AMA
aktivieren
Die AMA-Funktion ist deaktiviert.
AMA-Funktion beginnt zu laufen.
HINWEIS
Für eine optimale Anpassung des
Frequenzumrichters sollten Sie die AMA
bei kaltem Motor durchführen.
4.2.2 1-3* Erw. Motordaten
Sie stellen die erweiterten Motordaten über eine der
folgenden Methoden ein:
1.Führen Sie eine AMA an einem kalten Motor
durch. Der Frequenzumrichter misst den Wert am
Motor.
2.Geben Sie den Wert für X1 manuell ein. Erfragen
Sie den Wert gegebenenfalls vom Motorhersteller.
3.Verwenden Sie die Werkseinstellung für Rs, X
und X2. Der Frequenzumrichter ermittelt
automatisch einen Standardwert gemäß dem
eingestellten Motortyp.
HINWEIS
Diese Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht
ändern.
44
1
1-25 Motornenndrehzahl (n_
m.n
)
Range:Funktion:
Abhängig vom
Motortyp*
[100-9999
UPM]
Eingabe der Motornenndrehzahl von den
Typenschilddaten
1-29 Automatische Motoranpassung (AMA)
Option:Funktion:
Die AMA dient zur Optimierung der
Motorleistung.
Abbildung 4.1
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht ändern.
1.Stoppen Sie den Frequenzumrichter - stellen Sie sicher, dass der
Motor stillsteht
2.
Wählen Sie [2] AMA aktivieren
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.15
1-30 Statorwiderstand (Rs)
Range:Funktion:
Je nach den
Motordaten*
[Ohm] Stellen Sie den Wert des
Statorwiderstands ein.
Magn. strom
100%
Par. 1-50
Par. 1-51
Par. 1-52
Hz
RPM
130BD016.10
130BD017.10
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
1-33 Statorstreureaktanz (X1)
Range:Funktion:
Abhängig vom
Motortyp.*
[Ohm] Statorstreureaktanz des
Motors einstellen.
1-35 Hauptreaktanz (X2)
Range:Funktion:
Abhängig vom
44
Motortyp*
[Ohm] Hauptreaktanz des Motors
einstellen.
4.2.3 1-5* Lastunabhängige Einstellung
Mit dieser Parametergruppe werden die lastunabhängigen
Motoreinstellungen vorgenommen.
1-56 U/f-Kennlinie - f
Range:Funktion:
Dieser Parameter ist ein Array-Parameter
[0-5], der nur zugänglich ist, wenn 1-01Steuerprinzip auf [0] U/f eingestellt ist.
0,0
Hz*
[0,0-1000,0
Hz]
Mit diesem Parameter können Sie die
Frequenz des gewählten U/f-Eckpunktes
einstellen. Die zugehörige Spannung
definieren Sie in 1-55 U/f -Kennlinie - U [V].
Erstellen Sie eine U/f-Kennlinie anhand
von 6 definierbaren Spannungen und
Frequenzen, siehe Abbildung 4.3.
Vereinfachen Sie die U/f-Kennlinien durch
Zusammenfassen von 2 oder mehr
Punkten (Spannungen und Frequenzen).
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM
Range:Funktion:
Dieser Parameter ermöglicht beim Betrieb
mit niedriger Drehzahl eine angepasste
thermische Belastung des Motors.
100 %* [ 0-300%] Geben Sie einen Prozentsatz des Magnetisie-
rungsnennstroms ein. Eine zu niedrige
Einstellung reduziert möglicherweise das
Drehmoment an der Motorwelle zu stark
und birgt die Gefahr des Durchsackens der
Last.
1-52 Min. Drehzahl norm. Magnetis [Hz]
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-10,0
Hz]
Verwenden Sie diesen Parameter
zusammen mit 1-50 Motormagnetisierung
bei 0 UPM.
Stellen Sie die für den normalen Magnetisierungsstrom erforderliche Frequenz ein.
Wenn die eingestellte Frequenz niedriger
als die Schlupffrequenz des Motors ist, ist
1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM
inaktiv.
Abbildung 4.3 U/f-Kennlinien
HINWEIS
Für 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] gilt Folgendes
[0] ≦ [1] ≦ [2] ≦ [3] ≦ [4] ≦ [5]
4.2.4 1-6* Lastabhängige Einstellung
Parameter zum Einstellen der lastabhängigen Kompensationen für den Motor.
1-60 Lastausgleich tief
Range:Funktion:
Abbildung 4.2
1-55 U/f-Kennlinie - U
100 %* [0-199 %] Geben Sie den Prozentsatz in Beziehung zur
Range:Funktion:
Dieser Parameter ist ein Array-Parameter
[0-5], der nur zugänglich ist, wenn 1-01Steuerprinzip auf [0] U/f eingestellt ist.
0,0 V* [0,0-999,9 V] Mit diesem Parameter kann die Spannung
des gewählten U/f-Eckpunktes eingestellt
werden. Die zugehörigen Frequenzen sind
in 1-56 U/f-Kennlinie - f [Hz] definiert.
16MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Mit diesem Parameter erreichen Sie eine
optimale U/f-Kennlinie beim Betrieb mit
niedriger Drehzahl.
Last bei niedriger Drehzahl ein.
Der Umschaltpunkt wird automatisch gemäß
dem angeschlossenen Motortyp berechnet.
130BD018.10
Parameterbeschreibungen
Abbildung 4.4
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
1-61 Lastausgleich hoch
Range:Funktion:
Mit diesem Parameter wird ein optimaler
Lastausgleich beim Betrieb mit hoher
Drehzahl erreicht.
100 %* [0-199%]Dieser Parameter beeinflusst die Regelung
der Ausgangsspannung in Abhängigkeit von
der Motorlast bei höheren Drehzahlen.
Der Umschaltpunkt wird automatisch gemäß
dem angeschlossenen Motortyp berechnet.
1-62 Schlupfausgleich
Range:Funktion:
100 %* [-400-399%]Ausgleich des lastunabhängigen
Motorschlupfs.
Der Schlupfausgleich wird automatisch u.
a. in Abhängigkeit von der Motornenndrehzahl n
berechnet.
M,N
HINWEIS
Die Funktion ist nur aktiv, wenn in
1-00 Regelverfahren die Option [0]
Drehzahl ohne Rückführung und in
1-01 Steuerprinzip die Option [1] VVC+
eingestellt ist.
1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante
Range:Funktion:
0,10 s [0,05-5,00 s] Dieser Parameter beeinflusst die Reaktions-
geschwindigkeit des Schlupfausgleichs. Ein
hoher Wert führt zu einer langsamen
Reaktion, ein niedriger Wert zu einer
schnellen Reaktion.
Bei Resonanzproblemen muss ggf. die Zeit
vergrößert werden.
4.2.5 1-7* Startfunktion
In Anbetracht des Bedarfs an verschiedenen Startfunktionen in verschiedenen Anwendungen kann in dieser
Parametergruppe eine Reihe von Funktionen ausgewählt
werden.
1-71 Startverzög.
Range:Funktion:
Durch eine hier angegebene Zeit kann die
Dauer zwischen einem Startsignal und dem
tatsächlichen Beginn der Beschleunigung
verzögert werden.
Eine Einstellung von 0,0 s schaltet 1-72Startfunktion aus, wenn ein Startbefehl
gegeben wird.
0,0s* [0,0-10,0s]Geben Sie die vor Beginn der Beschleunigung
erforderliche Zeitverzögerung ein.
Während dieser Zeit wird eine Startfunktion
gemäß 1-72 Startfunktion ausgeführt.
1-72 Startfunktion
Option:Funktion:
[0]DC-Halten/
Verzögerung
[1]DC-Bremse/
Verzögerung
[2] * Freilauf/
Verzögerung
Der Motor wird für die Dauer Zeitverzögerung während des Starts mit DCHaltestrom versorgt (2-00 DC-Haltestrom).
Der Motor wird für die Dauer Zeitverzögerung während des Starts mit DCBremsstrom versorgt (2-01 DC-Bremsstrom).
Der Wechselrichter befindet sich für die
Dauer der Zeitverzögerung während des
Starts im Freilauf (Wechselrichter aus).
1-73 Motorfangschaltung
Option:Funktion:
Der Parameter Motorfangschaltung ermöglicht
das „Fangen“ eines Motors, der aufgrund eines
Stromausfalls unkontrolliert läuft.
HINWEIS
Diese Funktion ist für Hubanwendungen
nicht geeignet.
[0] * Deaktiviert Motorfangschaltung ist nicht erforderlich.
[1]AktiviertErmöglicht dem Frequenzumrichter das
„Fangen“ eines drehenden Motors.
HINWEIS
Bei aktivierter Motorfangschaltung sind
die Parameter 1-71 Startverzögerung und
1-72 Startfunktion ohne Funktion.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.17
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.2.6 1-8* Stoppfunktion
1-90 Thermischer Motorschutz
Option:Funktion:
Um den Bedarf an verschiedenen Stoppfunktionen in
verschiedenen Anwendungen zu erfüllen, bieten diese
Parameter einige spezielle Stoppfunktionen für den Motor.
1-80 Funktion bei Stopp
Option:Funktion:
Die ausgewählte Stoppfunktion ist in
44
[0]*Motorfreilauf Der Wechselrichter befindet sich im Freilauf.
[1]DC-HaltenDer Motor wird mit einem DC-Strom versorgt.
folgenden Situationen aktiv:
Der Stoppbefehl wird gegeben und
•
eine Ausgangsdrehzahl wird per
Rampe Ab auf den Wert Mindest-drehzahl für Stoppfunktion gebracht.
Der Standbefehl wird entfernt
•
(Standby) und die Ausgangsdrehzahl
wird per Rampe Ab auf den Wert
Mindestdrehzahl für Stoppfunktion
gebracht.
Der Befehl DC-Bremse wird gegeben
•
und die DC-Bremszeit ist abgelaufen
Bei laufendem Motor liegt die
•
berechnete Ausgangsdrehzahl unter
dem Wert Mindestdrehzahl fürStoppfunktion.
Weitere Informationen unter 2-00 DC-Haltestrom.
1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-20,0 Hz] Definiert die Drehzahl zum Aktivieren der
1-80 Funktion bei Stopp.
[0] * Kein
Motorschutz
[1]Thermistor-
Warnung
[2]Thermistor-
Abschalt.
[3]ETR-WarnungWenn die berechnete Obergrenze des
[4]ETR-AlarmWenn 90 % der berechneten Obergrenze
HINWEIS
Wenn die ETR-Funktion ausgewählt wurde, speichert der
Frequenzumrichter die aufgezeichnete Temperatur bei
Netz-Aus. Bei Netz-Ein wird dann unabhängig von der
verstrichenen Zeit mit dieser Temperatur fortgefahren.
Durch Änderung von 1-90 Thermischer Motorschutz zurück
auf [0] Kein Motorschutz wird die aufgezeichnete
HINWEIS
Die ETR-Berechnung erfolgt anhand
der Motordaten aus Gruppe 1-2*Motordaten.
Deaktiviert die Temperaturüberwachung.
Ein Thermistor, der an einen der Analogoder Digitaleingänge angeschlossen ist,
gibt eine Warnung aus, wenn die obere
Grenze des Motortemperaturbereichs
überschritten wird (siehe 1-93 Thermistoran-schluss).
Der am Digital- oder Analogeingang
angeschlossene Thermistor löst aus und der
Frequenzumrichter schaltet den Motor ab,
wenn die max. Motortemperatur
überschritten wird (siehe 1-93 Thermistoran-schluss).
Motortemperaturbereichs überschritten
wird, gibt der Frequenzumrichter eine
Warnung aus.
des Motortemperaturbereichs überschritten
werden, tritt ein Alarm auf und der
Frequenzumrichter schaltet ab.
Temperatur zurückgesetzt.
4.2.7 1-9* Motortemperatur
1-93 Thermistoranschluss
Über eine thermische Überwachung kann der Frequenzumrichter die Motortemperatur ohne einen angeschlossenen
Thermistor berechnen. Damit kann eine Warnung oder ein
Alarm ausgegeben werden, wenn die Motortemperatur die
max. Betriebstemperatur überschreitet.
1-90 Thermischer Motorschutz
Option:Funktion:
Über ein elektronisch thermisches Relais
(ETR) wird die Motortemperatur basierend
auf Frequenz, Drehzahl und Zeit berechnet.
Danfoss empfiehlt die Verwendung der
ETR-Funktion, wenn kein Thermistor
vorhanden ist.
Option:Funktion:
Definiert die Anschlussstelle (z. B. Eingangs-
klemme 54) des Thermistors.
[0] * OhneKein Thermistor angeschlossen.
[1]Analog-
eingang
53
Anschluss des Thermistors an Analogeingangs-
klemme 53.
HINWEIS
Damit Analogeingangsklemme 53 wählbar
ist, darf diese nicht gleichzeitig für eine
andere Funktion vergeben sein.
[6]Digital-
eingang
29
Anschluss des Thermistors an Digitaleingangs-
klemme 29.
Wenn Digitaleingangsklemme 29 als Thermis-
toreingang gewählt ist, führt sie die in 5-13
Digitaleingang 29 gewählte Funktion nicht aus.
Der Wert von 5-13 Digitaleingang 29 bleibt
18MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
1-93 Thermistoranschluss
Option:Funktion:
jedoch in der Parameterdatenbank
unverändert, während die Funktion inaktiv ist.
Eingang digital/
analog
Digital10 V
Analog10 V
Tabelle 4.1
Versor-
gungssp
annung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Abschalt-
werte
<800 Ω ⇒ 2,9
kOhm
<800 Ω ⇒ 2,9
kOhm
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.19
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.3 Parametergruppe 2: Bremsfunktionen
4.3.1 2-** Bremsfunktionen
4.3.2 2-0* DC Halt/
Einstellung der DC-Bremsfunktion, bei der ein drehender
2-04 DC-Bremse Ein
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-400,0 Hz] Aktiviert und definiert die Einschalt-
frequenz für die DC-Bremsfunktion aus
2-01 DC-Bremsstrom bei Rampe Ab.
Bei Wert 0 ist die Funktion
ausgeschaltet.
Motor durch Anlegen eines DC-Stroms am Motor gebremst
wird.
44
2-00 DC-Haltestrom
Range:Funktion:
Definiert die Intensität der GleichspannungsHalten-Funktion (auch zum Vorwärmen des
Motors geeignet).
Der Parameter ist aktiv, wenn DC-Halten in 1-72Startfunktion oder 1-80 Funktion bei Stopp
ausgewählt ist.
50%* [0-100%] Definiert die Intensität der Gleichspannungs-
Halten-Funktion. Der angegebene Strom
bezieht sich in Prozent auf den
Motornennstrom (1-24 Motornennstrom). 100 %
DC-Haltestrom entspricht I
M,N
.
HINWEIS
Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht durch eine zu hohe
Stromeinstellung (z. B. 100 %) beschädigt oder zerstört
wird.
2-01 DC-Bremsstrom
Range:Funktion:
50%* [0-150%] Definiert die Intensität der Gleichspannungs-
Bremsen-Funktion.
Die DC-Bremse lässt sich auf vier Arten
aktivieren:
Die DC-Bremszeit legt fest, wie lange der DCBremsstrom am Motor angelegt wird.
10,0 s* [0,0-60 s] Definiert, wie lange die DC-Bremsfunktion
aus 2-01 DC-Bremsstrom ausgeführt wird.
4.3.3 2-1* Generatorisches Bremsen
Die Parameter in dieser Gruppe zum Aktivieren und
Definieren der generatorischen Bremsfunktionen
verwenden.
2-10 Bremsfunktion
Option:Funktion:
Bremswiderstand:
Die Widerstandsbremse begrenzt bei generatorischem Betrieb des Motors die Spannung im
Zwischenkreis. Ohne Bremswiderstand schaltet
der Frequenzumrichter an einem Punkt ab.
Der Bremswiderstand nimmt überschüssige
Energie von der Motorbremse auf. Ein Frequenzumrichter mit Bremse stoppt einen Motor
schneller als ohne Bremse. Dies wird in vielen
Anwendungen genutzt. Es muss ein externer
Bremswiderstand angeschlossen werden.
Eine Alternative zu der Widerstandsbremse ist
die AC-Bremse.
HINWEIS
Die Funktion Bremswiderstand ist nur bei
Geräten mit eingebauter Bremselektronik
(Bremschopper) verfügbar. Es muss ein
externer Widerstand angeschlossen
werden.
AC-Bremse:
Die AC-Bremse nimmt überschüssige Energie
auf, indem sie eine Verlustleistung im Motor
aufbaut.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass bei einem
Anstieg der Verlustleistung die Motortemperatur steigt.
AusKeine Bremsfunktion.
[0]
*
[1]Bremswi-
derstand
[2]AC-
Bremse
Bremswiderstand ist aktiv.
AC-Bremse ist aktiv.
HINWEIS
Wird DC-Bremse als Startfunktion aktiviert, wird die DCBremszeit durch die Startverzög. bestimmt.
20MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
2-11 Bremswiderstand (Ohm)
Range:Funktion:
5 Ω* [5-5000 Ω] Stellen Sie den Wert des Bremswiderstand ein.
2-16 AC-Bremse, max. Strom
Range:Funktion:
100,0%* [0.0-150.0%] Den max. zulässigen Strom für die AC-
Bremse eingeben, um eine Überhitzung
des Motors zu vermeiden.
100 % entspricht dem in 1-24Motornennstrom eingestellten
Motorstrom.
2-17 Überspannungssteuerung
Option:Funktion:
Die Überspannungssteuerung reduziert das
Risiko, dass der Frequenzumrichter aufgrund
einer Überspannung im Zwischenkreis durch
generatorische Leistung von der Last
abschaltet.
Eine Überspannung tritt auf, wenn z. B. die
Rampenzeit ab zu kurz im Vergleich zum
tatsächlichen Trägheitsmoment der Last
eingestellt wird.
[0] * DeaktiviertDie Überspannungssteuerung ist nicht aktiv/
erforderlich.
[1]Aktiv (ohne
Stopp)
[2]AktiviertDie Überspannungssteuerung läuft auch bei
Die Überspannungssteuerung ist nur
wirksam, wenn kein Stoppsignal aktiv ist.
aktivem Stoppsignal.
HINWEIS
Haben Sie in 2-10 Bremsfunktion die Auswahl Bremswiderstand getroffen, ist die Überspannungssteuerung auch
dann nicht aktiv, wenn sie in diesem Parameter aktiviert
wird.
4.3.4 2-2* Mechanische Bremse
Für Hubanwendungen ist eine elektromagnetische Bremse
erforderlich. Die Bremse wird durch ein Relais gesteuert,
das die Bremse bei Aktivierung löst.
Die Bremse schließt, wenn der Frequenzumrichter
abschaltet oder ein Freilaufbefehl gegeben wird. Sie wird
auch geschlossen, wenn die Drehzahl unter den in
Parameter 2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz
eingestellten Wert sinkt.
2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom
Range:Funktion:
0,00 A* [0,00-100A]Definiert, bei welchem Motorstrom nach
einem Startsignal die mechanische Bremse
gelüftet werden soll.
VORSICHT
Wenn die Startverzögerungszeit
abgelaufen ist und der Motorstrom
unter dem Wert von Bremse öffnen
bei Motorstrom liegt, schaltet der
Frequenzumrichter ab.
2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz
Range:Funktion:
Wenn der Motor über Rampe gestoppt wird,
fällt die mechanische Bremse ein, wenn die
Motordrehzahl unter der aktiven Bremsdrehzahl
liegt.
Die Motordrehzahl wird in den folgenden
Situationen gemäß der gewählten Rampe zum
Stopp abgebremst.
Ein Startbefehl wird entfernt (Stand-by)
•
Ein Stoppbefehl wird aktiviert
•
Ein Schnellstopp wird aktiviert
•
(Schnellstopprampe wird verwendet)
0 Hz* [0-400
Hz]
Definiert, bei welcher Motorfrequenz nach
einem Stoppsignal die mechanische Bremse
wieder einfallen soll.
Die mechanische Bremse schließt sich
automatisch, wenn der Frequenzumrichter
abschaltet oder einen Alarm meldet.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.21
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.4 Parametergruppe 3: Sollwert/Rampen
4.4.1 3-** Sollwert/Rampen
4.4.3 3-1* Sollwerteinstellung
Parameter zum Einstellen der Sollwerteingänge,
Festsollwerte und Sollwertverarbeitung Sie wählen
Parameter zum Einstellen der Sollwertverarbeitung, von
Grenzwerten und Bereichen.
Festsollwerte für die entsprechenden Digitaleingänge in
Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge.
3-10 Festsollwert
4.4.2 3-0* Sollwertgrenzen
44
Parameter zum Einstellen von Sollwerteinheit, Grenzwerten
und Bereichen.
3-00 Sollwertbereich
Option:Funktion:
Auswahl des Bereichs für das Sollwert- und
Istwertsignal.
[0] * Min -
Max
[1]-Max.
bis +
Max.
Sollwertgrenzen können nur positive Werte
aufweisen.
Dies ist bei Betrieb im Regelverfahren PI-Prozess
zu wählen.
Die Wertebereiche können positive und negative
Werte aufweisen.
Wenn Sie das Potentiometer zur Einstellung des
Motorlaufs in beiden Richtungen verwenden,
legen Sie den Sollwertbereich durch Auswahl von
Option [1] auf -Max. Sollwert bis +Max. Sollwert
fest. Wählen Sie [Hand on] am LCP. Stellen Sie das
Potentiometer auf den Minimalwert, sodass der
Motor bei maximaler Drehzahl im Linkslauf
betrieben werden kann. Stellen Sie anschließend
das Potentiometer auf den Maximalwert, sodass
der Motor über Rampe Ab auf 0 zurückfährt und
bei maximaler Drehzahl im Rechtslauf betrieben
wird.
3-02 Minimaler Sollwert
Range:Funktion:
0,00* [-4999-4999] Geben Sie den minimalen Sollwert ein.
Die Summe aller internen und externen
Sollwerte ist auf den minimalen Sollwert
(3-02 Minimaler Sollwert) begrenzt.
3-03 Max. Sollwert
Range:Funktion:
Der maximale Sollwert kann im Bereich
minimaler Sollwert bis -4999 eingestellt
werden.
50,00* [-4999-4999] Geben Sie den maximalen Sollwert ein.
Die Summe aller internen und externen
Sollwerte ist auf den maximalen Sollwert
(3-03 Maximaler Sollwert) begrenzt.
Option:Funktion:
Jeder Parametersatz enthält acht (0-7)
Festsollwerte, die über 3 Digitaleingänge oder serielle Schnittstelle
wählbar sind.
[18]
Bit 2
0000
0011
0102
0113
1004
1015
1106
1117
Tabelle 4.2 Parametergruppe 5-1*
Digitaleingänge Option [16], [17] und
[18]
[0,00]*-100.00-100.00% Mit diesem Parameter können Sie
verschiedene Festsollwerte programmieren.
Normalerweise ist 100 % = der in 3-03Max. Sollwert eingestellte Wert.
Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn 3-00Sollwertbereich auf [0] Min. bis Max.
eingestellt ist.
Beispiel 1:
3-02 Minimaler Sollwert ist auf 20 und
3-03 Max. Sollwert auf 50 eingestellt. In
diesem Fall sind 0 % = 0 und 100 % =
50.
Beispiel 2:
3-02 Minimaler Sollwert ist auf -70 und
3-03 Max. Sollwert auf 50 eingestellt. In
diesem Fall sind 0 % = 0 und 100 % =
70.
[17]
Bit 1
[16]
Bit 0
[16]
Bit 0
22MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
Range:Funktion:
Die Festdrehzahl Jog ist eine feste
Ausgangsdrehzahl und übergeht die
gewählte Sollwertdrehzahl, siehe Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge Option [14].
Wird der Motor im Job-Betrieb gestoppt,
wirkt das Festdrehzahl Jog-Signal als
Startsignal.
Bei Entfernen des Festdrehzahl Jog-Signals
läuft der Motor gemäß der gewählten
Konfiguration.
5,0Hz [0,0-400,0
Hz]
Auswahl der Drehzahl, die als Festdrehzahl
Jog wirken soll.
3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab
Range:Funktion:
0%*
[0-100%]
Die Funktion Frequenzkorrektur Auf/Ab wird durch
einen Eingangsbefehl aktiviert (siehe 5-1* Digita-leingänge, Option [28]/[29]). Ist der Befehl aktiv,
wird der Wert für Frequenzkorrektur auf/ab (in
%) wie folgt zur Sollwertfunktion addiert:
Sollwert
=
Sollwert
+
Sollwert
Frequenzkorrektur Auf Frequenzkorrektur Ab
×
Sollwert
=
Sollwert
Frequenzkorrektur Auf Frequenzkorrektur Ab
×
−
100
Sollwert
100
Wird der Eingangsbefehl deaktiviert, kehrt der
Sollwert zu seinem ursprünglichen Wert zurück,
d. h. Sollwert = Sollwert + 0.
3-14 Relativer Festsollwert
Range:Funktion:
0,00% [-100.00-100.00%] Definiert einen Festsollwert (in %),
der als variabler Wert (definiert in
3-18 Relativ. Skalierungssollw.
Ressource) zum momentanen Sollwert
addiert wird.
Die Summe dieses variablen und des
relativen Festsollwert (mit Y in der
nachstehenden Abbildung markiert)
ergibt den gesamten relativen
Sollwert, der zu allen anderen
Sollwerten relativ addiert wird.
X
+ X ×
Abbildung 4.5
Y
100
3-15 Variabler Sollwert 1
Option:Funktion:
Es ist möglich, bis zu drei variable
Sollwertsignale (3-15 Variabler Sollwert 1,
3-16 Variabler Sollwert 2 und 3-17
Variabler Sollwert 3) zu definieren. Die
Summe der Sollwertsignale legt die
aktuellen Sollwerte fest.
[0]DeaktiviertKein Sollwertsignal definiert.
[1] * Analogeingang 53 Verwendet Signale von Analogeingang
53 als Sollwert, siehe Parametergruppe
6-1* Analogeingang 1.
[2]Analogeingang 60 Verwendet Signale von Analogeingang
60 als Sollwert, siehe Parametergruppe
6-2* Analogeingang 2.
[8]Pulseingang 33Verwendet Signale vom Pulseingang als
Sollwert, siehe Parametergruppe 5-5*
Pulseingänge.
[11] Bus SollwertVerwendet Signale vom lokalen Bus als
Sollwert, siehe Parametergruppe 8-9*
Bus-Istwert.
[21] LCP-Potenti-
ometer
Verwendet Signale vom LCP-Potenti-
ometer als Sollwert, siehe
Parametergruppe 6-8* LCP-Potenti-
ometer.
3-16 Variabler Sollwert 2
Option:Funktion:
Siehe Beschreibung unter 3-15 Variabler
Sollwert 1.
[0]DeaktiviertKein Sollwertsignal definiert.
[1]Analogeingang 53 Verwendet Signale von Analogeingang
53 als Sollwert.
[2] * Analogeingang 60 Verwendet Signale von Analogeingang
60 als Sollwert.
[8]Pulseingang 33Verwendet Signale vom Pulseingang als
Sollwert, siehe Parametergruppe 5-5*
Pulseingänge.
[11] Bus SollwertVerwendet Signale des lokalen Bus als
Sollwert.
[21] LCP-Potentiometer Verwendet Signale vom LCP-Potenti-
ometer als Sollwert.
3-17 Variabler Sollwert 3
Option:Funktion:
Siehe Beschreibung unter 3-15Variabler Sollwert 1.
[0]DeaktiviertKein Sollwertsignal definiert.
[1]Analogeingang 53 Verwendet Signale von Analogeingang
53 als Sollwert.
[2]Analogeingang 60 Verwendet Signale von Analogeingang
60 als Sollwert.
[8]Pulseingang 33Verwendet Signale vom Pulseingang
als Sollwert, siehe Parametergruppe
5-5* Pulseingänge.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.23
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
3-17 Variabler Sollwert 3
Option:Funktion:
[11] * Bus SollwertVerwendet Signale des lokalen Bus als
Sollwert.
[21]LCP-Potentiometer Verwendet Signale vom LCP-Potenti-
ometer als Sollwert.
3-18 Relativ. Skalierungssollw. Ressource
Option:Funktion:
44
[0] * DeaktiviertDie Funktion ist deaktiviert
[1]Analogeingang 53 Auswahl von Analogeingang 53 als
[2]Analogeingang 60 Auswahl von Analogeingang 60 als
[8]Pulseingang 33Auswahl von Pulseingang 33 als Quelle
[11] Bus SollwertAuswahl des Bussollwerts als Quelle des
[21] LCP-Potentiometer Auswahl des LCP-Potentiometers als
Dieser Parameter definiert die Quelle
des relativen Sollwerts. Die Summe
dieses variablen und des relativen
Festsollwerts (3-14 Relativer Festsollwert)
ergibt den gesamten relativen Sollwert,
der zu allen anderen Sollwerten addiert
wird.
Quelle des relativen Sollwerts.
Quelle des relativen Sollwerts.
des relativen Sollwerts.
relativen Sollwerts.
Quelle des relativen Sollwerts.
4.4.4 3-4* Rampe 1
Bei einer linearen Rampe wird mit konstanter Geschwindigkeit beschleunigt, bis die gewünschte Motordrehzahl
erreicht ist. Beim Erreichen der Drehzahl kann ein gewisses
Maß an Überschwingen auftreten, das kurze Zeit
Drehzahlrucke verursacht, bevor sie sich stabilisiert.
Bei Auswahl einer S-Rampe erfolgt eine Anpassung des
Beschleunigungs-/Verzögerungsvorgangs an die Lastverhältnisse, um Rucke beim Erreichen der Drehzahl zu
vermeiden.
Abbildung 4.6 zeigt einen Vergleich der zwei Rampentypen.
Rampenzeiten
Rampe Auf: Beschleunigungszeit von 0 bis Motornennfrequenz (1-23 Motornennfrequenz).
Verzögerungszeit von Motornennfrequenz (1-23 Motornenn-frequenz) bis 0.
Begrenzung
Eine zu kurze Rampenzeit Auf kann zur Anzeige einer
Drehmomentgrenzenwarnung (W12) und/oder DCÜberspannungswarnung (W7) führen. Die Rampe wird
gestoppt, wenn der Frequenzumrichter die motorische
Drehmomentgrenze (4-16 Momentengrenze motorisch)
erreicht.
Eine zu kurze Rampenzeit Ab kann zur Anzeige einer
Drehmomentgrenzenwarnung (W12) und/oder DCÜberspannungswarnung (W7) führen. Die Rampe wird
gestoppt, wenn der Frequenzumrichter die motorische
Drehmomentgrenze (4-17 Momentengrenze generatorisch)
und/oder die interne DC-Überspannungsgrenze erreicht.
von 0 Hz bis zu der in 1-23Motornennfrequenz eingestellten
Motornennfrequenz (f
Wählen Sie eine Rampenzeit Auf,
bei der die Drehmomentgrenze
nicht überschritten wird, siehe
4-16 Momentengrenze motorisch.
M,N
) ein.
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range:Funktion:
Größenabhängig*
[0,05-3600,00s]Geben Sie die Rampenzeit ab von
Motornennfrequenz (f
Motornennfrequenz bis 0 Hz ein.
Wählen Sie eine Rampenzeit Ab,
die bei generatorischem
Motorbetrieb nicht zu einer
Überspannung im Wechselrichter
führt. Des Weiteren darf das
generatorische Drehmoment die in
4-17 Momentengrenze generatorisch
festgelegte Grenze nicht
überschreiten.
) in 1-23
M,N
3-5* Rampe 2
4.4.5
Zur Beschreibung der Rampentypen siehe Parameter-
Abbildung 4.6
24MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
gruppe 3-4* Rampe 1.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
HINWEIS
Rampe 2 - alternative Rampenzeiten:
Der Wechsel von Rampe 1 zu Rampe 2 erfolgt über den
Digitaleingang. Siehe 5-1* Digitaleingänge, Option [34].
von 0 Hz bis zu der in 1-23Motornennfrequenz eingestellten
Motornennfrequenz (f
Wählen Sie eine Rampenzeit Auf,
bei der die Drehmomentgrenze
nicht überschritten wird, siehe
4-16 Momentengrenze motorisch.
[0,05-3600,00s]Geben Sie die Rampenzeit ab von
Motornennfrequenz (f
Motornennfrequenz bis 0 Hz ein.
Wählen Sie eine Rampenzeit Ab,
die bei generatorischem
Motorbetrieb nicht zu einer
Überspannung im Wechselrichter
führt. Des Weiteren darf das
generatorische Drehmoment die in
4-17 Momentengrenze generatorisch
festgelegte Grenze nicht
überschreiten.
M,N
) in 1-23
M,N
) ein.
3-80 Rampenzeit JOG
Range:Funktion:
Die Rampenzeit JOG wird mit
Anwahl der JOG-Drehzahl über
Digitaleingang oder Bus-Schnittstelle aktiviert.
3-81 Rampenzeit Schnellstopp
Range:Funktion:
Größenabhängig*
[0,05-3600,00 s] Eine lineare Rampe, die bei
aktiviertem Schnellstopp
anzuwenden ist. Siehe Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge,
Option [4].
44
3-8* Weitere Rampen
4.4.6
Parameter zum Konfigurieren von Spezialrampen, z. B.
Festdrehzahl JOG oder Schnellstopp.
Bei Festdrehzahl JOG ist eine Rampe auf oder Rampe ab
möglich, während beim Schnellstopp nur Rampe ab
möglich ist.
3-80 Rampenzeit JOG
Range:Funktion:
Größenabhängig*
[0,05-3600,00s]Eine lineare Rampe, die bei
aktivierter Festdrehzahl JOG
anzuwenden ist. Siehe Parametergruppe 5-1* Digitaleingänge,
Option [14].
Rampenzeit Auf = Rampenzeit
Ab.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.25
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.5 Parametergruppe 4: Grenzen/
Warnungen
4.5.1 4-** Motorgrenzen
Parametergruppe zum Konfigurieren von Grenzwerten und
Warnungen.
44
4.5.2 4-1* Motor Grenzen
4-14 Max. Frequenz
Range:Funktion:
HINWEIS
Da die maximale Ausgangsfrequenz ein absoluter Wert ist,
kann von ihr nicht abgewichen
werden.
4-16 Momentengrenze motorisch
Range:Funktion:
Verwenden Sie diese Parameter für die Festlegung von
Drehzahl, Drehmoment und aktuellem Arbeitsbereich des
Motors.
4-10 Motor Drehrichtung
Option:Funktion:
Bei Anschluss der Klemmen 96, 97 und 98
an U, V und W dreht der Motor bei
Blickrichtung von vorne nach rechts.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Nur RechtsDie Motorwelle dreht sich im Rechtslauf.
Diese Einstellung verhindert einen Linkslauf
des Motors. Wenn Sie 1-00 Regelverfahren
auf Regelung ohne Rückführung einstellen,
wird 4-10 Motor Drehrichtung automatisch
auf Rechtslauf eingestellt.
[1]Nur LinksDie Motorwelle dreht sich im Linkslauf. Diese
Einstellung verhindert einen Rechtslauf des
Motors.
[2] * Beide
Richtungen
Diese Einstellung ermöglicht einen Motorlauf
in beide Richtungen. Die Ausgangsfrequenz
ist jedoch begrenzt: Min. Motordrehzahl
(4-12 Min. Drehzahl) bis max. Motordrehzahl
(4-14 Max. Drehzahl). Wenn Sie 1-00 Regelver-fahren auf Regelung ohne Rückführung
einstellen, wird 4-10 Motor Drehrichtung
automatisch auf Beide Richtungen eingestellt.
4-12 Min. Frequenz
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-400,0 Hz]
Stellen Sie die Min. Frequenz
entsprechend der minimalen Ausgangsfrequenz der Motorwelle ein.
HINWEIS
Da die minimale Ausgangsfrequenz
ein absoluter Wert ist, kann von ihr
nicht abgewichen werden.
4-14 Max. Frequenz
Range:Funktion:
65,0 Hz* [0,0-400,0 Hz]
Stellen Sie die Max. Frequenz
entsprechend der minimalen Ausgangsfrequenz der Motorwelle ein.
150 %* [0-400%] Definiert die Momentengrenze für den
motorischen Betrieb.
Wenn eine Einstellung in 1-00 Regelverfahren
bis 1-25 Motor/Last geändert wird, werden
nicht automatisch die Werkseinstellungen
wieder hergestellt.
4-17 Momentengrenze generatorisch
Range:Funktion:
100 %* [0-400%] Definiert die Momentengrenze für den
generatorischen Betrieb.
Wenn eine Einstellung in 1-00 Regelverfahren
bis 1-25 Motor/Last geändert wird, werden
nicht automatisch die Werkseinstellungen
wieder hergestellt.
4.5.3 4-4* Einstellbare Warnungen 2
4-40 Warnung Frequenz niedrig
Range:Funktion:
0,00
[0,0 Hz-
Hz*
Abhängig vom
Wert von 4-41
Warnung
Frequenz hoch]
4-41 Warnung Frequenz hoch
Range:Funktion:
400,0
Hz*
[Abhängig
vom Wert von
4-40 Warnung
Frequenz tief -
400,0 Hz]
Mithilfe dieses Parameters können Sie
eine minimale Grenze für den Frequenzbereich einstellen.
Wenn die Motordrehzahl diese Grenze
unterschreitet, zeigt das Display die
Meldung DREHZAHL NIEDRIG an.
Warnbit 10 wird eingestellt in 16-94 Erw.Zustandswort. Sie können das Ausgangsrelais so konfigurieren, dass es diese
Warnung anzeigt. Die Warn-LED am LCP
leuchtet nicht auf, wenn der eingestellte
Grenzwert dieses Parameters erreicht
wird.
Dieser Parameter stellt eine höhere
Grenze für den Frequenzbereich ein.
Wenn die Motordrehzahl diese Grenze
überschreitet, zeigt das Display die
Meldung DREHZAHL HOCH an.
Warnbit 9 wird eingestellt in 16-94Erw. Zustandswort. Sie können das
Ausgangsrelais so konfigurieren, dass
es diese Warnung anzeigt. Die WarnLED am LCP leuchtet nicht auf, wenn
26MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4-41 Warnung Frequenz hoch
Range:Funktion:
der eingestellte Grenzwert dieses
Parameters erreicht wird.
4.5.4 4-5* Einstellbare Warnungen
Parametergruppe mit einstellbaren Warnungsgrenzen für
Strom, Drehzahl, Sollwert und Istwert.
Warnungen werden auf dem Display, am programmierten
Ausgang oder an der seriellen Schnittstelle angezeigt.
4-50 Warnung Strom niedrig
Range:Funktion:
Mit diesem Parameter wird ein unterer
Grenzwert für den Strombereich
festgelegt.
Wenn der Strom unter den eingestellten
Grenzwert fällt, wird Warnbit 8 in 16-94Erw.> Zustandswort gesetzt.
Sie können das Ausgangsrelais so
konfigurierten, dass es diese Warnung
anzeigt. Die LCP-Warnleuchte leuchtet
nicht auf, wenn der eingestellte
Grenzwert dieses Parameters erreicht
wird.
0,00A* [0,00-26,00A]Stellen Sie den Wert für die min.
Stromgrenze ein.
4-51 Warnung Strom hoch
Range:Funktion:
Mit diesem Parameter wird ein oberer
Grenzwert für den Strombereich
festgelegt.
Wenn die Stromstärke die festgelegte
Grenze übersteigt, wird das Warnbit 7 in
16-94 Erw. Zustandswort gesetzt.
Sie können das Ausgangsrelais so
konfigurierten, dass es diese Warnung
anzeigt. Die LCP-Warnleuchte leuchtet
nicht auf, wenn der eingestellte
Grenzwert dieses Parameters erreicht
wird.
26,00A* [0,00-26,00A]Stellen Sie die max. Stromgrenze ein.
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range:Funktion:
-4999,000* [-4999,000 Abhängig vom
Wert von 4-55
Warnung
Sollwert hoch]
Mithilfe dieses Parameters können
Sie eine minimale Grenze für den
Sollwertbereich einstellen.
Wenn der tatsächliche Sollwert diese
Grenze unterschreitet, zeigt das
Display die Meldung „Sollwert
niedrig“ an Warnbit 20 wird
4-54 Warnung Sollwert niedr.
Range:Funktion:
eingestellt in 16-94 Erw.Zustandswort. Sie können das
Ausgangsrelais so konfigurieren,
dass es diese Warnung anzeigt. Die
Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf,
wenn der eingestellte Grenzwert
dieses Parameters erreicht wird.
4-55 Warnung Sollwert hoch
Range:Funktion:
4999,000* [Abhängig
vom Wert von
4-54 Warnung
Sollwert niedrig
4999,000]
Mithilfe dieses Parameters können
Sie eine maximale Grenze für den
Sollwertbereich einstellen.
Wenn der tatsächliche Sollwert diese
Grenze überschreitet, zeigt das
Display „Sollwert hoch“ an. Warnbit
19 wird eingestellt in 16-94 Erw.Zustandswort. Sie können das
Ausgangsrelais so konfigurieren, dass
es diese Warnung anzeigt. Die WarnLED am LCP leuchtet nicht auf, wenn
der eingestellte Grenzwert dieses
Parameters erreicht wird.
4-56 Warnung Istwert niedrig
Range:Funktion:
-4999,000* [-4999,000Abhängig vom
Wert von 4-57
Warnung Istwert
hoch]
Mithilfe dieses Parameters können
Sie eine minimale Grenze für den
Istwertbereich einstellen.
Wenn der Istwert unter diese
Grenze fällt, zeigt das Display
„Istwert niedrig“ an. Warnbit 6 wird
eingestellt in 16-94 Erw.Zustandswort. Sie können das
Ausgangsrelais so konfigurieren,
dass es diese Warnung anzeigt. Die
Warn-LED am LCP leuchtet nicht
auf, wenn der eingestellte
Grenzwert dieses Parameters
erreicht wird.
4-57 Warnung Istwert hoch
Range:Funktion:
4999,000* [Abhängig
vom Wert von
4-56 Warnung
Istwert niedrig -
4999,000]
Mithilfe dieses Parameters können
Sie eine maximale Grenze für den
Sollwertbereich einstellen.
Wenn die Motordrehzahl diesen
Grenzwert überschreitet, zeigt das
Display die Meldung „Istwert hoch“
an. Warnbit 5 wird eingestellt in
16-94 Erw. Zustandswort. Sie können
das Ausgangsrelais so konfigurieren,
dass es diese Warnung anzeigt. Die
Warn-LED am LCP leuchtet nicht auf,
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.27
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4-57 Warnung Istwert hoch
Range:Funktion:
wenn der eingestellte Grenzwert
dieses Parameters erreicht wird.
4-58 Motorphasen Überwachung
Option:Funktion:
Bei Ausfall einer Motorphase sinkt das Motordreh-
44
moment. Diese Überwachung kann für Sonderzwecke
(z. B. kleine Motoren, die mit reiner U/f-Kennlinie
laufen) ausgeschaltet werden, es besteht jedoch das
Risiko einer Überhitzung des Motors. Danfoss
empfiehlt daher dringend, die Funktion auf Ein zu
stellen.
Bei einer fehlenden Motorphase schaltet der Frequenzumrichter ab und zeigt einen Alarm an.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem
Motor nicht ändern.
[0]Aus Funktion ist deaktiviert.
[1] * Ein Funktion ist aktiviert.
4.5.5 4-6* Drehz.ausblendung
Bei einigen Antrieben kann es bei bestimmten Drehzahlen
zu Resonanzproblemen kommen. Durch die Drehzahlausblendung vermeiden Sie einen statischen Betrieb in diesen
Bereichen. Der Frequenzumrichter durchläuft diese
Bereiche mit der Rampenzeit.
4-61 Ausbl. Drehzahl von [Hz]
Array [2]
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-400,0
Hz]
4-63 Ausbl. Drehzahl bis [Hz]
Array [2]
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-400,0 Hz] Geben Sie die oberen oder unteren
Geben Sie die oberen oder unteren
Grenzen für die Frequenzen ein, die
vermieden werden sollen.
Als auszublendende Drehzahl kann in
den Parameter Ausbl. von und Ausbl. bis
beliebig die obere oder untere Grenze
eingegeben werden. Die Funktion wird
jedoch deaktiviert, wenn in den beiden
Parametern die gleichen Werte
eingestellt sind.
Grenzen für den Frequenzbereich ein,
der vermieden werden soll.
Geben Sie hier unbedingt die entgegengesetzte Grenze zu 4-61 Ausbl. Drehzahlvon [Hz] ein.
28MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.6 Parametergruppe 5: Digit. Ein-/
Ausgänge
4.6.1 5-** Digit. Ein-/Ausgänge
Im Folgenden werden alle Funktionen und Signale für
Digitaleingangsbefehle erläutert.
4.6.2 5-1* Digitaleingänge
Parameter zum Einstellen der Funktionen der Digitaleingänge.
Die Digitaleingänge dienen zur Auswahl verschiedener
Funktionen im Frequenzumrichter. Sie können alle Digitaleingänge auf die folgenden Funktionen einstellen:
[0]Ohne FunktionDer Frequenzumrichter reagiert nicht
auf an die Klemme geführte Signale.
[1]Alarm quittierenSetzt den Frequenzumrichter nach
Abschaltung/Alarm zurück. Sie können
nicht alle Alarme quittieren.
[2 ] Motorfreilauf
invers
[3]Motorfreilauf/Reset Reset und Freilaufstopp, invertierter
[4]Schnellst.rampe
(inv)
[5]DC-Bremse (invers) Invertierter Eingang für DC-Bremse (NC).
[6]Stopp inversStopp, invertierte Funktion. Wenn das
[8]StartWählen Sie Start, um die ausgewählte
[9]Puls-StartDer Motor wird gestartet, wenn ein Puls
Motorfreilaufstopp, invertierter Eingang
(NC). Der Frequenzumrichter belässt
den Motor im Freilauf.
Eingang (NC). Wenn das Signal an der
zugewiesenen Klemme von Logisch „1“
auf „0“ wechselt, wird der Frequenzumrichter nach einem Alarm zurückgesetzt
und es wird Motorfreilauf ausgeführt.
Invertierter Eingang (NC). Wenn das
Signal an der zugewiesenen Klemme
„0“ ist, wird ein Stopp gemäß 3-81Schnellstopp-Rampenzeit ausgeführt.
Nach Anhalten des Motors dreht die
Motorwelle im Leerlauf.
Hält den Motor durch Anlegen einer
DC-Spannung für einen bestimmten
Zeitraum an, siehe 2-01 DC-Bremsstrom.
Die Funktion ist nur aktiv, wenn der
Wert in 2-02 DC-Bremszeit ungleich 0 ist.
Signal an der zugewiesenen Klemme
von „1“ auf „0“ wechselt, wird ein
Rampenstopp aktiviert. Der Stopp wird
gemäß der gewählten Rampenzeit
ausgeführt.
Klemme für einen Start/Stopp-Befehl zu
konfigurieren.
1=Start, 0=Stopp.
für 2 ms aktiviert wird; bei Aktivierung
von Stopp (invers) wird er gestoppt.
[10] ReversierungÄndert die Drehrichtung der
Motorwelle. Das Reversierungssignal
ändert nur die Drehrichtung. Die
Startfunktion wird nicht aktiviert.
Wählen Sie [2] Beide Richtungen in 4-10Motor Drehrichtung.
0 = normal, 1 = Reversierung.
[11] Start +
Reversierung
[12] Start nur RechtsIst zu wählen, wenn der Frequenzum-
[13] Start nur LinksIst zu wählen, wenn der Frequenzum-
[14] Festdrz. (JOG)Aktiviert für die zugewiesene Klemme
[16] Festsollwert Bit 0Festsollwert Bit 0, 1 und 2 erlaubt die
[17] Festsollwert Bit 1
[18] Festsollwert Bit 2Wie Festsollwert Bit 0 [16].
[19] Sollw. speich.Speichert den aktuellen Sollwert. Der
[20] Drehz. speich.Speichert die aktuelle Ausgangs-
Wird für Start/Stopp und gleichzeitige
Reversierung verwendet. Signale beim
Start [8] sind nicht gleichzeitig möglich.
0 = Stopp, 1 = Reversierung starten.
richter nach einem Start nur ein
Rechtsdrehfeld erzeugen soll.
richter nach einem Start nur ein
Linksdrehfeld erzeugen soll.
die JOG-Funktion. Siehe 3-11Festdrehzahl JOG.
Wahl zwischen einem der acht
Festsollwerte wie unten angegeben.
Wie Festsollwert Bit 0 [16], siehe 3-10Festsollwert.
gespeicherte Wert ist jetzt der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für
Drehzahl auf und Drehzahl ab. Wird
Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich
die Drehzahländerung immer nach
Rampe 2 (3-51 Rampenzeit Auf 2 und
3-52 Rampenzeit Ab 2) im Intervall 3-02
Minimaler Sollwert - 3-03 Max. Sollwert.
drehzahl. Die gespeicherte
Motorfrequenz ist nun der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für
die Verwendung von Drehzahl auf und
Drehzahl ab. Wird Drehzahl auf/ab
benutzt, so richtet sich die Drehzahländerung immer nach Rampe 2 im
Intervall 4-12 Min. Frequenz - 4-14 Max.Frequenz.
HINWEIS
Wenn Drehzahl speichern aktiv ist,
kann der Frequenzumrichter nicht
über ein niedriges Start-Signal
(Option [8]) angehalten werden.
Der Frequenzumrichter ist über
eine für Freilauf invers [2] oder
Motorfreilauf/Reset, invers [3]
programmierte Klemme zu
stoppen.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.29
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
[21] Drehzahl aufDrehzahl auf und Drehzahl ab sind zu
wählen, wenn eine digitale Steuerung
der Drehzahl auf/ab (Motorpotentiometer) erfolgen soll. Aktivieren Sie
diese Funktion durch Auswahl von
Sollwert speichern oder Ausgangsfrequenz speichern. Wird Drehzahl ab
weniger als 400 ms aktiviert, wird der
resultierende Sollwert um 0,1 % erhöht.
44
[22] Drehzahl abIdentisch mit Drehzahl auf [21].
[23] Satzanwahl Bit 0
[26] Präz. Stopp inv.
(nur Klemme 33)
[27] Start, präziser
Stopp (nur
Klemme 33)
[28] Freq.korr. AufWählen Sie Freq.korr. Auf/Ab, um den
[29] Freq.korr. AbWie Freq.korr. Auf [28]
[32] Pulseingang (nur
Klemme 33)
[34] Rampe Bit 0Logisch 0=Rampe 1, siehe Parameter-
[60] Zähler A (+)Eingang für Zähler A.
[61] Zähler A (-)Eingang für Zähler A.
[62] Reset Zähler AEingang zum Reset von Zähler A.
[63] Zähler B (+)Eingang für Zähler B.
[64] Zähler B (-)Eingang für Zähler B.
[65] Reset Zähler BEingang zum Reset von Zähler B.
Falls Drehzahl auf länger als 400 ms
aktiviert ist, erfolgt Rampe auf/ab des
resultierenden Sollwerts gemäß Rampe
2 in 3-51 Rampenzeit Auf 2.
0-10 Aktiver Satz muss auf Externe
Anwahl eingestellt sein.
Logisch 0 = Satz 1, Logisch 1 = Satz 2.
Verzögert das Stoppsignal, um einen
präzisen Stopp unabhängig von der
Abtastzeit zu erhalten. Die Funktion ist
nur für Klemme 33 verfügbar.
Wie [26], aber mit Start.
resultierenden Sollwert um den in 3-12Wert für Frequenzkorrektur auf/ab festgelegten Prozentsatz zu erhöhen oder zu
reduzieren.
Pulseingang ist zu wählen, wenn die
zugewiesene Klemme als Frequenzeingang (Pulssignal) konfiguriert werden
soll. Die Skalierung erfolgt in Parametergruppe 5-5* Pulseingänge.
[36] Steuerwort Bit 11Bit 11 in Steuerwort steuert das
Relais.
[41] Unter Min.-Sollwert
[42] Über Max.-Sollwert
[51] Hand-Sollwert aktiv
[52] Fernsollwert aktiv
[53] Kein Alarm
[54] Startbefehl aktiv
[55] Reversierung aktiv
[56] Frequenzumrichter
im Hand-Betrieb
[57] Autobetrieb
[60] Vergleicher 0
[61] Vergleicher 1
[62] Vergleicher 2
[63] Vergleicher 3
[70] Logikregel 0
Der Sollwert liegt unter dem in 4-54WarnungSollwert niedr. eingestellten
Wert.
Der Sollwert liegt über dem in 4-55Warnung Sollwert hoch eingestellten
Wert.
Siehe auch Parametergruppe 13-1*Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
0 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe auch Parametergruppe 13-1*Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
1 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe auch Parametergruppe 13-1*Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
2 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe auch Parametergruppe 13-1*Vergleicher. Wird der Vergleicherwert
1 als WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*Logikregeln. Wird Logikregel 1 als
WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.31
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
[71] Logikregel 1
[72] Logikregel 2
44
[73] Logikregel 3
[81] SL-Digitalausgang B
5-40 Relaisfunktion
Option:Funktion:
[0] * Ohne Funktion Funktion aus dem verfügbaren Ausgangsre-
5-41 Ein Verzögerung, Relais
Option:Funktion:
[0,01 s] * [0,00-600,00 s] Geben Sie die Einschaltverzögerung
Siehe Parametergruppe 13-4*Logikregeln. Wird Logikregel 2 als
WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*Logikregeln. Wird Logikregel 3 als
WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe Parametergruppe 13-4*Logikregeln. Wird Logikregel 3 als
WAHR ausgewertet, wird der
Ausgang aktiviert. Andernfalls ist er
AUS.
Siehe 13-52 SL-Controller Aktion.
Wenn die Smart Logic Aktion [39]Digitalausgang A-EIN ausgeführt wird,
wird der Eingang aktiviert. Wenn die
Smart Logic Aktion [33] Digital-ausgang A-AUS ausgeführt wird, wird
der Eingang deaktiviert.
laisbereich auswählen.
des Relais ein. Ändert sich die
ausgewählte Ereignisbedingung vor
Ablauf der Einschaltverzögerung, bleibt
der Relaisausgang unverändert. Zur
Funktion zur Regelung des Relais siehe
5-40 Relaisfunktion.
5-55 Klemme 33 Min. Frequenz
Range:Funktion:
20 Hz* [20-4999 Hz] Parameter zum Skalieren der Min.-
Frequenz des Pulseingangs 33. Der
angegebene Wert bezieht sich auf die
Einstellung in 5-57 Klemme 33 Min. Soll-/Istwert.
5-56 Klemme 33 Hohe Frequenz
Range:Funktion:
5000 Hz* [21-5000 Hz] Parameter zum Skalieren der Max.-
Frequenz des Pulseingangs 33. Der
angegebene Wert bezieht sich auf die
Einstellung in 5-58 Klemme 33 Max.Soll-/ Istwert.
5-57 Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
0,000* [-4999-4999] Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes
als Bezug für die Min. Frequenz des
Pulseingangs 33 (5-55 Klemme 33 Min.Frequenz).
5-58 Klemme 33 Max. Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
50,000* [-4999-4999] Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes
als Bezug für die Max. Frequenz des
Pulseingangs 33 (5-56 Klemme 33 Max.Frequenz).
5-42 Aus Verzögerung, Relais
Option:Funktion:
[0,01 s] * [0,00-600,00 s] Geben Sie die Ausschaltverzögerung
des Relais ein. Ändert sich die
ausgewählte Ereignisbedingung vor
Ablauf der Ein-/Ausschaltverzögerung,
bleibt der Relaisausgang unverändert.
Zur Funktion zur Regelung des Relais
siehe 5-40 Relaisfunktion.
4.6.5 5-5* Pulseingänge
Wählen Sie in 5-15 Klemme 33 Digitaleingang die Option
[32] Pulseingang. Jetzt wird Klemme 33 als Pulseingang im
Bereich von 5-55 Klemme 33 Min. Frequenz bis 5-56 Klemme33 Max. Frequenz benutzt. Sie skalieren den Frequenzeingang über 5-57 Klemme 33 Min.Soll-/Istwert und 5-58Klemme 33 Max. Soll-/ Istwert.
32MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Soll-/Istwert
[UPM]
Analogeingang
Max.
Soll-/ Istwert
Min.
Soll-/ Istwert
Min. Spannung oder
Min. Strom
Max. Spannung oder
Max. Strom
130BD019.13
1 V5 V10 V
300
600
900
1.200
1.500
[V]
150
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Par. 6-xx
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.7 Parametergruppe 6: Analogein-/ausgänge
4.7.1 6-** Analoge Ein-/Ausg.
Parametergruppe zum Konfigurieren der Analogein- und ausgänge.
4.7.2 6-0* Grundeinstellungen
Par.-Gruppe zum Einstellen grundleg. Eigensch. der
Analogein-/-ausgänge.
6-00 Signalausfall Zeit
Range:Funktion:
Die Signalausfall Zeit dient zur Überwachung des
Signals an einem Analogeingang. Fällt das Signal
für länger als die hier eingestellte Zeit aus, wird
eine Signalausfall-Warnmeldung angezeigt.
10s* [1-99s]Fällt das Signal für die hier eingestellte Zeit aus,
wird die Signalausfall Funktion ausgeführt (6-01Signalausfall Funktion).
Wird das Signal in dieser Zeit erfasst, wird der
Timer auf 0 gestellt.
Bei einem Signalausfall speichert der Frequenzumrichter die Ausgangsfrequenz und startet den
Signalausfall Zeit-Timer.
HINWEIS
Mikroschalter 4 in Position U:
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung und 6-11 Klemme 53
Skal. Max.Spannung sind aktiv.
Mikroschalter 4 in Position I:
6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom und 6-13 Klemme 53 Skal.
Max.Strom sind aktiv.
44
Abbildung 4.7
6-01 Signalausfall Funktion
Option:Funktion:
Die Funktion wird aktiviert, wenn das
Eingangssignal weniger als 50 % des in 6-10
Klemme 53 Min. Spannung, 6-12 Klemme 53
Min. Strom oder 6-22 Klemme 60 Min. Strom
eingestellten Werts beträgt.
[0] * AusFunktion ist deaktiviert.
[1]Freq.
speichern
[2]StoppDer Frequenzumrichter fährt den Motor über
[3]Festdrz.
(JOG)
[4]Max.
Drehzahl
[5]Stopp und
Alarm
4.7.3 6-1* Analogeingang 1
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte
für Analogeingang 1 (Klemme 53).
Der Motor wird mit der momentanen
Ausgangsfrequenz weiter betrieben.
Rampe auf 0 Hz. Vor dem Neustart des
Frequenzumrichters muss die Signalausfallbe-
dingung entfernt werden.
Der Motor wird mit Festdrehzahl JOG
betrieben, siehe 3-11 Festdrehzahl JOG.
Der Motor wird mit maximaler Drehzahl
betrieben, siehe 4-14 Max. Frequenz.
Der Motor stoppt und es wird ein Alarm
ausgelöst. Vor dem Neustart des Frequen-
zumrichters muss die Signalausfallbedingung
entfernt und ein Reset ausgeführt werden.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.33
Abbildung 4.8
6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung
Range:Funktion:
Dieser Skalierungswert muss dem
minimalen Sollwert aus 6-14 Klemme 53Skal. Min.-Soll/Istwert entsprechen. Siehe
auch 4.4 Parametergruppe 3: Sollwert/Rampen.
0,07 V* [0,00-9,90 V] Geben Sie den minimalen (unteren)
Spannungswert ein.
VORSICHT
Sie müssen den Wert auf min. 1 V einstellen, um die
Signalausfall-Funktion in 6-01 Signalausfall-Funktion zu
aktivieren.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung
Range:Funktion:
Dieser Skalierungswert muss dem
maximalen Sollwert aus 6-15 Klemme 53Skal. Max.Soll-/Istwert entsprechen.
10,0 V* [0,10-10,00 V] Geben Sie den maximalen (oberen)
Spannungswert ein.
6-12 Klemme 53 Skal. Min.Strom
44
Range:Funktion:
Dieser Skalierungswert muss dem
minimalen Sollwert aus 6-14 Klemme53 Skal. Min.Soll-/Istwert entsprechen.
0,14 mA* [0,00-19,90 mA] Geben Sie den minimalen
Stromwert ein.
VORSICHT
Sie müssen den Wert auf min. 2 mA einstellen, um die
Signalausfall-Funktion in 6-01 Signalausfall-Funktion zu
6-16 Klemme 53 Filterzeit
Range:Funktion:
überlagert sind. Ein hoher Wert ergibt
mehr Glättung, erhöht jedoch auch die
Reaktionszeit.
0,01 s* [0,01-10,00 s] Geben Sie die Zeitkonstante ein.
6-19 Klemme 53 Funktion
Option:Funktion:
Wählen Sie den Eingang an Klemme 53.
VORSICHT
6-19 Klemme 53 Funktion MUSS
gemäß Einstellung Mikroschalter 4
eingestellt sein.
[0] * Einstellung
Spannung
[1]Einstellung
Strom
aktivieren.
4.7.4 6-2* Analogeingang 2
6-13 Klemme 53 Skal. Max.Strom
Range:Funktion:
Dieser Skalierungswert muss dem
maximalen Sollwert aus 6-15
Klemme 53 Skal. Max.Soll-/Istwert
entsprechen.
20,00 mA* [0,10-20,00 mA] Geben Sie den maximalen
Stromwert ein.
6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes
als Bezug für den Min.-Wert des
Analogeingangs 53 (6-10 Klemme 53 Skal.
Min.Spannung bzw. 6-12 Klemme 53 Skal.
Min.Strom).
0,000* [-4999-4999] Geben Sie den Skalierungswert des
Analogeingangs ein.
6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Festlegung des maximalen Soll-/
Istwertes als Bezug für den Min.Wert des Analogeingangs 53
(6-11 Klemme 53 Skal.
Max.Spannung bzw. 6-13 Klemme
53 Skal. Max.Strom).
50,000* [-4999.000-4999.000] Geben Sie den Skalierungswert
des Analogeingangs ein.
6-16 Klemme 53 Filterzeit
Range:Funktion:
Dieser Filter gleicht Schwankungen des
Analogsignals an Analogeingang 53 aus.
Dies ist vorteilhaft, wenn z. B. Störsignale
Parameter zum Skalieren und Konfigurieren der Grenzwerte
für Analogeingang 2, Klemme 60.
6-22 Klemme 60 Skal. Min.Strom
Range:Funktion:
Dieses Sollwertsignal muss dem
minimalen Sollwert aus 6-24 Klemme60 Skal. Min.Soll-/Istwert entsprechen.
0,14 mA* [0,00-19,90 mA] Geben Sie den minimalen
Stromwert ein.
VORSICHT
Sie müssen den Wert auf min. 2 mA einstellen, um die
Signalausfall-Funktion in 6-01 Signalausfall-Funktion zu
aktivieren.
6-23 Klemme 60 Skal. Max. Strom
Range:Funktion:
Dieses Sollwertsignal muss dem
maximalen Stromwert aus 6-25
Klemme 60 Skal. Min.Soll-/Istwert
entsprechen.
20,00 mA* [0,10-20,00 mA] Geben Sie den maximalen
Stromwert ein.
6-24 Klemme 60 Skal. Min.-Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Festlegung des minimalen Soll-/Istwertes
als Bezug für den Min.-Wert des
Analogeingangs 60 in 6-22 Klemme 60 Skal.Min.Strom.
0,000* [-4999-4999] Geben Sie den Skalierungswert des
Analogeingangs ein.
34MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6-25 Klemme 60 Skal. Max.-Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Festlegung des maximalen Soll-/Istwertes
als Bezug für den Max.-Wert des
Analogeingangs 60 in 6-23 Klemme 60 Skal.Max.Strom.
50,00* [-4999-4999] Geben Sie den Skalierungswert des
Analogeingangs ein.
6-26 Klemme 60 Filterzeit
Range:Funktion:
Dieser Filter gleicht Schwankungen des
Analogsignals an Analogeingang 60 aus.
Dies ist vorteilhaft, wenn z. B. Störsignale
überlagert sind. Ein hoher Wert ergibt
mehr Glättung, erhöht jedoch auch die
Reaktionszeit.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei
laufendem Motor nicht ändern.
0,01 s* [0,01-10,00s]Geben Sie die Zeitkonstante ein.
4.7.5 6-8* LCP-Potentiometer
Das LCP-Potentiometer kann als Variabler Sollwert oder
Relativ. Skalierungssollw. Ressource gewählt werden.
HINWEIS
Im Hand-Betrieb gibt das LCP-Potentiometer den
Ortsollwert vor.
6-80 LCP-Poti Ein
Option:Funktion:
Wenn das LCP-Poti deaktiviert ist, können [▲]
[▼] den Ortsollwert einstellen, und der PotiWert liefert im Auto-/Hand-Betrieb keinen
Sollwert vor.
[0]Deaktiviert
[1] * Aktiviert
6-81 LCP-Potentiometer Min. Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Der Skalierungswert entspricht 0.
0,000* [-4999-4999] Geben Sie den minimalen Sollwert ein.
Der Sollwert entspricht der Potentiometerstellung 0 Grad (Potentiometer vollständig
gegen den Uhrzeigersinn gedreht).
6-82 LCP-Potentiometer Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Der angegebene Wert bezieht sich auf die
Festlegung in 3-03 Max. Sollwert.
50,00* [-4999-4999] Geben Sie den maximalen Sollwert ein.
6-82 LCP-Potentiometer Soll-/ Istwert
Range:Funktion:
Der Sollwert entspricht der Potentiometerstellung 200 Grad (Potentiometer
vollständig im Uhrzeigersinn gedreht).
4.7.6 6-9* Analogausgang
Parameter zum Konfigurieren der Analogausgänge des
Frequenzumrichters.
6-90 Klemme 42 Funktion
Option:Funktion:
[0] * 0-20 mADer Bereich für Analogausgänge ist 0-20
mA.
[1]4-20 mADer Bereich für Analogausgänge ist 4-20
mA.
[2]Digitalausgang Wirkt als langsam reagierender Digital-
ausgang. Stellen Sie den Wert als 0 mA
(aus) oder 20 mA (ein) ein, siehe 6-92Klemme 42 Digitalausgang.
6-91 Klemme 42 Analogausgang
Option:Funktion:
Dieser Parameter definiert
die Funktion des
Analogausgangs 1,
Zu Optionen und Beschreibungen
siehe Parametergruppe 5-4* Relais.
[0] * Ohne Funktion
[80] SL-Digitalausgang A
Siehe 13-52 SL-Controller Aktion. Wenn
die Smart Logic Aktion [38] Digital-ausgang A-EIN ausgeführt wird, wird
der Eingang aktiviert. Wenn die Smart
Logic Aktion [32] Digitalausgang A-AUS
ausgeführt wird, wird der Eingang
deaktiviert.
3-02 Minimaler Sollwert bis
3-03 Max. Sollwert.
16-37 Max. WR-Strom ist
I
.
max
1-20 Motornennleistung ist
P
(Motor).
nom
dem im RS485-Bus festge-
legten Sollwert.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.35
130BD020.11
(mA)
0 %
20
0/4
100 %
Strom
Analogausgang min.
Skalierung
Par. 6-51
Variabel für
Ausgang
Beispiel: Drehzahl
(UPM)
Analogausgang max.
Skalierung
Par. 6-52
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6-93 Klemme 42 Ausgang min. Skalierung
Range:Funktion:
0,00 % [0.00-200.0%] Dieser Parameter skaliert das Min.-Signal
an Ausgangsklemme 42 in Prozent des
max. Signalpegels. Wenn z. B. 0 mA
(oder 0 Hz) bei 25 % des max.
Ausgangswerts gewünscht ist, programmieren Sie 25 %. Skalierungswerte bis zu
44
Abbildung 4.9
100 % können nie höher sein als die
entsprechende Einstellung in 6-94Klemme 42 Ausgang Min. Skalierung.
6-94 Klemme 42 Ausgang max. Skalierung
Range:Funktion:
100,00%*
[0.00-200.00%]
Dieser Parameter skaliert das Max.Signal an Ausgangsklemme 42. Die
max. Skalierung ist prozentual im
Bezug auf den maximalen Wert des
dargestellten Signals anzugeben. Der
Ausgang kann so skaliert werden, dass
bei maximalem Signal ein Strom unter
20 mA oder bei einem Signal von
unter 100 % bereits 20 mA erreicht
werden.
Sollen die 20 mA bereits bei 0 bis
100% des Signalwertes erreicht
werden, ist der prozentuale Wert
direkt einzugeben, z. B. 50 % = 20 mA.
Wenn bei maximalem Signal (100 %)
ein Strom zwischen 4 und 20 mA
erreicht werden soll, ist der
Prozentwert wie folgt zu berechnen:
20
gewünschter maximaler Strom
mA
d. h.
10 mA =
20
× 100 = 200 %
10
× 100 %
36MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.8 Parametergruppe 7: Regler
4.8.1 7-** Regler
Parametergruppe zum Konfigurieren der Anwendungssteuerung.
4.8.2 7-2* PID-Prozess Istw.
Definiert die Ressourcen für die Istwertrückführung an die
PI-Prozessregelung und die Verarbeitung des Istwerts.
HINWEIS
Stellen Sie 3-15 Variabler Sollwert 1 auf [0] Keine Funktion
ein, um den Analogeingang als Istwertsignal zu
verwenden.
Damit eine Eingangsklemme wählbar ist, darf diese nicht
gleichzeitig für eine andere Funktion vergeben sein
(gewählt in 3-15, 3-16 und 3-17).
7-20 PI-Prozess Istwert
Option:Funktion:
Wählt den Eingang, der als Istwertsignal
dient.
[0] * Keine Funktion
[1]Analogeingang 53
[2]Analogeingang 60
[8]Pulseingang 33
[11] Bus Sollwert
4.8.3 7-3* PI-Prozessregler
7-30 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
Option:Funktion:
[0] * Normal Ist der Istwert größer als der Sollwert, wird die
Drehzahl verringert.
Ist der Istwert kleiner als der Sollwert, wird die
Drehzahl erhöht.
[1]InversIst der Istwert größer als der Sollwert, wird die
Drehzahl erhöht.
Ist der Istwert kleiner als der Sollwert, wird die
Drehzahl verringert.
7-31 PI-Prozess Anti-Windup
Option:Funktion:
[0]Aus Die Regelung einer Abweichung wird auch fortgesetzt,
wenn es nicht möglich ist, die Ausgangsfrequenz
weiter zu erhöhen/zu verringern.
[1] * Ein Der PI-Regler regelt eine Abweichung nicht, wenn die
Ausgangsfrequenz nicht erhöht/verringert werden
kann.
7-32 PID-Prozess Reglerstart bei
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-200,0 Hz] Bei einem Startsignal reagiert der
Frequenzumrichter mit einer Drehzahlregelung ohne Rückführung und wechselt
erst bei Erreichen der programmierten
Startdrehzahl zur Prozessregelung.
7-33 PI-Prozess P-Verstärkung
Option:Funktion:
[0,01] * 0.00-10.00 Geben Sie den Wert für die P-Proportional-
verstärkung ein, d. h., wie oft die
Abweichung zwischen Soll- und Istwertsignal
angewendet werden soll.
HINWEIS
0,00 = Aus.
7-34 PI-Prozess I-Zeit
Range:Funktion:
9999,00 s* [0,10-9999,00 s] Der Integrator liefert eine
steigende Verstärkung bei
konstanter Abweichung zwischen
Soll- und Istwertsignal. Die Integrationszeit ist die Zeit, die der
Integrator benötigt, um die gleiche
Verstärkung wie die P-Verstärkung
zu erreichen.
7-38 PI-Prozess Vorsteuerung
Range:Funktion:
0%* [0-400%] Der Vorsteuerungsfaktor sendet einen Teil des
Sollwertsignals um den PI-Regler herum, der
sich dann nur auf einen Teil des Regelsignals
auswirkt.
Durch die Aktivierung des Vorsteuerungsfaktors
werden Übersteuerung und hohe Dynamik bei
Änderung des Sollwerts reduziert.
Dieser Parameter ist bei Einstellung [3] PID-Prozess in 1-00 Regelverfahren aktiv.
7-39 Bandbreite Ist-Sollwert
Range:Funktion:
5% [0-200% ] Geben Sie den Wert für Bandbreite Ist-Sollwert
ein.
Die PI-Regelabweichung ist die Differenz
zwischen Sollwert und Istwert. Wenn sie
geringer ist als der in diesem Parameter
eingestellte Wert, ist der Ist-Sollwert aktiv.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.37
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.9 Parametergruppe 8: Schnittstellen
4.9.1 8-** Kommunikation
Parametergruppe zur Kommunikationskonfiguration.
4.9.2 8-0* Grundeinstellungen
44
Parametergruppe zum Konfigurieren der allgemeinen
Kommunikationseinstellungen verwenden.
8-01 Führungshoheit
8-06 Timeout Steuerwort quittieren
Option:Funktion:
Quittieren des Timeout-Steuerworts entfernt die
Timeout-Funktion.
[0] * Kein Reset Die Steuerwort-Timeout-Funktion wird nicht
quittiert.
[1]ResetSteuerwort Timeout wird quittiert und der
Parameter wechselt auf die Einstellung [0] KeinReset.
4.9.3 8-3* Einstellungen FC-Schnittstelle
Option:Funktion:
[0] * Klemme und
Steuerw.
[1]Nur KlemmeSteuerung über Digitaleingang.
[2]Nur SteuerwortSteuerung nur über Steuerwort.
Steuerung über Digitaleingang und
Steuerwort.
HINWEIS
Die Einstellung in diesem
Parameter hebt die Einstellungen
in 8-50 Motorfreilauf bis 8-56Festsollwertanwahl auf.
8-02 Aktives Steuerwort
Option:Funktion:
[0]DeaktiviertDie Funktion ist nicht aktiv.
[1] * FC-Seriell RS485 Die Überwachung des Steuerworts erfolgt
über die serielle Schnittstelle RS485.
Parameter zum Konfigurieren der FC-Schnittstelle.
8-30 FC-Protokoll
Option:Funktion:
Definiert das Übertragungsprotokoll für die
serielle FC-Schnittstelle. Eine Änderung in
diesem Parameter wird erst nach erneutem
Netz-Ein des Frequenzumrichters wirksam.
[0] * FC-Profil
[2]Modbus RTU
1,0 s* [0,1-6500 s] Mit diesem Parameter wird die max. Zeit
eingestellt, die zwischen dem Empfang von
zwei aufeinander folgenden Telegrammen
vergehen darf, bevor die Timeout-Funktion
aus 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
ausgeführt wird.
8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
Option:Funktion:
Mit diesem Parameter kann eine
auszuführende Timeout-Funktion
(Watchdog) eingestellt werden.
[0] * AusKeine Funktion.
[1]Drehz. speich. Speichert die aktuelle Ausgangsfrequenz bis
zur Wiederherstellung der Kommunikation.
[2]StoppStopp und bei Wiederaufnahme der
Kommunikation automatischer Wieder-
anlauf.
[3]Festdrz. (JOG) Der Motor läuft mit JOG-Drehzahl bis zur
Wiederaufnahme der Kommunikation.
[4]Max. Drehzahl Der Motor läuft bis zur Wiederaufnahme der
Kommunikation mit maximaler Drehzahl.
[5]Stopp und
Alarm
Der Motor stoppt und der Frequenzum-
richter schaltet mit Alarm ab. Neustart über
LCP oder Digitaleingang.
8-32 FC-Baudrate
Option:Funktion:
Dieser Parameter definiert die Baudrate an der
FC-Schnittstelle.
HINWEIS
Ein Wechsel der Baudrate wird nach
Antwort auf alle laufenden Busanforderungen wirksam.
[0]2400 Baud
[1]4800 Baud
[2] * 9600 BaudBei Auswahl des FC-Protokolls in 8-30.
[3] * 19200 Baud Bei Auswahl von Modbus RTU in 8-30.
[4]38400 Baud
8-33 Parität FC-Schnittstelle
Option:Funktion:
Dieser Parameter betrifft nur
den Modbus, da ein FC-Bus
38MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay
Range:Funktion:
0,010 s* [0,001-0,500 s] Definiert die minimale Zeit, welche der
Frequenzumrichter nach dem
Empfangen eines FC-Telegramms
wartet, bevor sein Antworttelegramm
gesendet wird.
8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay
Range:Funktion:
5,000 s* [0,010-10,00 s] Geben Sie die maximal zulässige
Verzögerung zwischen der
Übermittlung einer Anfrage und dem
Eingang der Antwort ein. Nach
Überschreiten der Zeit wird die
Steuerwort Timeout-Funktion aktiviert.
[32] 1672 Zähler A
[33] 1673 Zähler B
[34] 1690 Alarmwort
[35] 1692 Warnwort
[36] 1694 Erw. Zustandswort
Wählen Sie die Parameter,
die den PCD der
Telegramme zugewiesen
werden sollen. Die Anzahl
der verfügbaren PCD ist
von den Telegrammen
abhängig. Diese Tabelle
gilt nicht für [0] Array und
[1] Array. Für diese beiden
Arrays ist Index 1 auf [7]
und Index 2 auf [8]
festgelegt. Diese beiden
Arrays kann der
Endbenutzer nicht ändern.
8-5* Betr. Bus/Klemme
4.9.5
Definiert für grundsätzliche Funktionen individuell die
Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus
(Steuerwort Bus/FC Seriell).
HINWEIS
Dieser ist nur aktiv, wenn in 8-01 Führungshoheit[0]Klemme und Steuerw. gewählt wurde.
8-50 Motorfreilauf
Option:Funktion:
Definiert für die Funktion Motorfreilauf die
Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge)
und Bus (Steuerwort Bus/FC Seriell).
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über eine serielle Schnittstelle.
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
8-51 Schnellstopp
Option:Funktion:
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über die serielle Schnittstelle.
Aktivierung über serielle Kommunikations-
schnittstelle und Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Kommunikations-
schnittstelle oder Digitaleingang.
Definiert für die Funktion Schnellstopp die
Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge)
und Bus (Steuerwort Bus/FC seriell), wobei
die Einstellung in Par. 8-01 eine höhere
Priorität hat.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.39
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
8-51 Schnellstopp
Option:Funktion:
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Aktivierung über serielle Schnittstelle und
einen Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Schnittstelle oder
einen Digitaleingang.
8-52 DC-Bremse
8-55 Satzanwahl
Option:Funktion:
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über die serielle Schnittstelle.
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Aktivierung über serielle Schnittstelle und
einen Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Schnittstelle oder
einen Digitaleingang.
Option:Funktion:
44
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über die serielle Schnittstelle.
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Definiert für die Funktion DC-Bremse die
Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge)
und Bus (Steuerwort Bus/FC seriell), wobei
die Einstellung in Par. 8-01 eine höhere
Priorität hat.
Aktivierung über serielle Schnittstelle und
einen Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Schnittstelle oder
einen Digitaleingang.
8-53 Start
Option:Funktion:
Definiert für die Funktion Start die Priorität
zwischen Klemme (Digitaleingänge) und Bus
(Steuerwort Bus/FC Seriell), wobei die
Einstellung in Par. 8-01 eine höhere Priorität
hat.
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über die serielle Schnittstelle.
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Aktivierung über serielle Schnittstelle und
einen Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Schnittstelle oder
einen Digitaleingang.
8-54 Reversierung
Option:Funktion:
Definiert für die Funktion Reversierung die
Priorität zwischen Klemme (Digitaleingänge)
und Bus (Steuerwort Bus/FC Seriell), wobei
die Einstellung in Par. 8-01 eine höhere
Priorität hat.
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über die serielle Schnittstelle.
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Aktivierung über serielle Schnittstelle und
einen Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Schnittstelle oder
einen Digitaleingang.
8-56 Festsollwertanwahl
Option:Funktion:
Definiert für die Funktion Festsollwertanwahl die Priorität zwischen Klemme
(Digitaleingänge) und Bus (Steuerwort
Bus/FC Seriell).
[0]KlemmeAktivierung über einen Digitaleingang.
[1]BusAktivierung über eine serielle Schnittstelle.
[2]Bus UND
Klemme
[3] * Bus ODER
Klemme
Aktivierung über serielle Kommunikations-
schnittstelle und Digitaleingang.
Aktivierung über serielle Kommunikations-
schnittstelle oder Digitaleingang.
4.9.6 8-8* FC-Ser.-Diagnose
Diese Parameter dienen zur Überwachung der Buskommunikation über die Schnittstelle.
8-80 Zähler Busmeldungen
Range:Funktion:
0 N.v.* [0-0 N.v.] Dieser Parameter zeigt die Zahl der am Bus
erfassten gültigen Telegramme.
8-81 Zähler Busfehler
Range:Funktion:
0 N.v.* [0-0 N.v.] Dieser Parameter zeigt die Zahl der am Bus
erfassten Telegramme mit Fehlern (z. B. CRCFehler).
8-82 Zähler Slavemeldungen
Range:Funktion:
0 N.v.* [0-0 N.v.] Dieser Parameter zeigt die vom Frequenzum-
richter an den Slave gesendete Zahl gültiger
Telegramme.
8-83 Zähler Slavefehler
Range:Funktion:
0 N.v.* [0-0 N.v.] Dieser Parameter zeigt die Zahl von Fehlerte-
legrammen, die der Frequenzumrichter nicht
ausführen konnte.
8-55 Satzanwahl
Option:Funktion:
Definiert für die Funktion Parametersatzauswahl die Priorität zwischen Klemme
(Digitaleingänge) und Bus (Steuerwort
Bus/FC seriell), wobei die Einstellung in Par.
8-01 eine höhere Priorität hat.
40MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.9.7 8-9* Bus-Istwert
Parameter zum Konfigurieren des Bus-Istwerts.
8-94 Bus-Istwert 1
Range:Funktion:
0* [0x8000-0x7FFF] Der Bus-Istwert wird über FC-Profil oder
Modbus übermittelt, indem der Istwert in
diesen Parameter geschrieben wird.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.41
Start
Ereignis 13-01
Stop
Ereignis 13-02
Stop
Ereignis 13-02
Stop
Ereignis
13-02
Zustand 1
Ereignis 1/
Aktion 1
Zustand 4
Ereignis 4/
Aktion 4
Zustand 2
Ereignis 2/
Aktion 2
Zustand 3
Ereignis 3/
Aktion 3
130BD021.10
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
44
4.10 Parametergruppe 13: Smart Logic
Wahl von
[1] Reset in 13-03 SLC-Parameter initialisieren setzt
alle SLC-Parameter zurück und startet die Programmierung
4.10.1 13-** Smart Logic
Smart Logic besteht aus frei definierbaren Verknüpfungen
erneut.
4.10.2 13-0* SL-Controller
und Vergleichern, die beispielsweise einem Digitaleingang
zugeordnet werden können, und einer Ablaufsteuerung
(Smart Logic Controller). Der SLC ist im Wesentlichen eine
Parameter zum Aktivieren und Definieren des Smart Logic
Controllers (LC Ablaufsteuerung).
Folge benutzerdefinierter Aktionen (siehe 13-52 SL-Controller Aktion [x]), die ausgeführt werden, wenn das
zugehörige Ereignis (siehe 13-51 SL-Controller Ereignis [x])
als Wahr ermittelt wird.
13-00 Smart Logic Controller
Option:Funktion:
[0] *Anpassung ausFunktion ist deaktiviert.
[1]OnSLC ist aktiv.
Ereignisse und Aktionen sind paarweise verknüpft, die
verknüpfte Aktion wird also ausgeführt, wenn ein Ereignis
wahr ist. Danach wird das nächste Ereignis ausgewertet
13-01 SL-Controller Start
Option:Funktion:
und die zugehörige Aktion ausgeführt usw. Das jeweils
aktuelle Ereignis wird ausgewertet.
[0]Falsch
Ist das Ereignis False (Falsch), wird keine Aktion im SLC
ausgeführt.
Sie können 1 bis 20 Ereignisse und Aktionen program-
[17]Netzsp.auss.BereichDie Netzspannung liegt außerhalb
[18]ReversierungAusführliche Beschreibung siehe
[19]WarnungEine Warnung ist aktiv.
[20]Alarm (Abschaltung) Ein Alarm mit Abschaltung ist aktiv.
[21]Alarm (Absch.verrgl.) Ein Alarm mit Abschaltblockierung
[22]Vergleicher 0Verwendet das Ergebnis von
[23]Vergleicher 1Verwendet das Ergebnis von
Starten Sie den durch Auswahl von [1] Ein in 13-00 SmartLogic Controller. Wenn Ereignis [0] als TRUE (WAHR)
[24]Vergleicher 2Verwendet das Ergebnis von
ausgewertet wird, führt der SLC die nächste Aktion aus
und beginnt danach, das nächste Ereignis auszuwerten.
Der SLC stoppt, wenn das Stoppereignis (definiert in 13-02SL-Controller Stopp) TRUE (WAHR) ist. Sie können den SLC
auch durch Auswahl von [0] Aus in 13-00 Smart LogicControl stoppen.
42MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
[25]Vergleicher 3Verwendet das Ergebnis von
[26]Logikregel 0Verwendet das Ergebnis von
[27]Logikregel 1Verwendet das Ergebnis von
Definiert, bei welchem die Smart
Logic Control gestartet werden soll.
Gibt Falsch in die Logikregel ein.
Gibt Wahr in die Logikregel ein.
Parametergruppe 5-4* Relais [5].
Parametergruppe 5-4* Relais [7].
Parametergruppe 5-4* Relais [8].
Parametergruppe 5-4* Relais [12].
Parametergruppe 5-4* Relais [13].
Parametergruppe 5-4* Relais [14].
Parametergruppe 5-4* Relais [21].
des vorgegebenen Spannungsbereichs.
Parametergruppe 5-4* Relais [25].
ist aktiv.
Vergleicher 0 in der Logikregel.
Vergleicher 1 in der Logikregel.
Vergleicher 2 in der Logikregel.
Vergleicher 3 in der Logikregel.
Logikregel 0 in der Logikregel.
Logikregel 1 in der Logikregel.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
13-01 SL-Controller Start
Option:Funktion:
[28]Logikregel 2Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 2 in der Logikregel.
[29]Logikregel 3Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 3 in der Logikregel.
[33]Digitaleingang 18Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 18 in der Logikregel.
[34]Digitaleingang 19Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 19 in der Logikregel.
[35]Digitaleingang 27Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 27 in der Logikregel.
[36]Digitaleingang 29Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 29 in der Logikregel.
[38]Digitaleingang 33
[39] * Startbefehl
[40]FU gestoppt
Dieses Ereignis ist Wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestartet wurde
(über Digitaleingang oder andere
Methoden).
Dieses Ereignis ist Wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in
Freilauf versetzt wurde (über Digital-
eingang oder andere Methoden).
13-02 SL-Controller Stopp
Option:Funktion:
Definiert, bei welchem die Smart
Logic Control gestartet werden soll.
[0]Falsch
[1]Wahr
[2]Motor einAusführliche Beschreibung siehe
[17]Netzsp.auss.BereichDie Netzspannung liegt außerhalb
[18]ReversierungAusführliche Beschreibung siehe
[19]WarnungEine Warnung ist aktiv.
[20]Alarm (Abschaltung) Ein Alarm mit Abschaltung ist aktiv.
[21]Alarm (Absch.verrgl.) Ein Alarm mit Abschaltblockierung
[22]Vergleicher 0Verwendet das Ergebnis von
Gibt Falsch in die Logikregel ein.
Gibt Wahr in die Logikregel ein.
Parametergruppe 5-4* Relais [5].
Parametergruppe 5-4* Relais [7].
Parametergruppe 5-4* Relais [8].
Parametergruppe 5-4* Relais [12].
Parametergruppe 5-4* Relais [13].
Parametergruppe 5-4* Relais [14].
Parametergruppe 5-4* Relais [21].
des vorgegebenen Spannungsbe-
reichs.
Parametergruppe 5-4* Relais [25].
ist aktiv.
Vergleicher 0 in der Logikregel.
13-02 SL-Controller Stopp
Option:Funktion:
[23]Vergleicher 1Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 1 in der Logikregel.
[24]Vergleicher 2Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 2 in der Logikregel.
[25]Vergleicher 3Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 3 in der Logikregel.
[26]Logikregel 0Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 0 in der Logikregel.
[27]Logikregel 1Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 1 in der Logikregel.
[28]Logikregel 2Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 2 in der Logikregel.
[29]Logikregel 3Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 3 in der Logikregel.
[30]Timeout 0Logikregel benutzt das Ergebnis von
Timer 0.
[31]Timeout 1Logikregel benutzt das Ergebnis von
Timer 1.
[32]Timeout 2Logikregel benutzt das Ergebnis von
Timer 2.
[33]Digitaleingang 18Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 18 in der Logikregel.
[34]Digitaleingang 19Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 19 in der Logikregel.
[35]Digitaleingang 27Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 27 in der Logikregel.
[36]Digitaleingang 29Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 29 in der Logikregel.
[38]Digitaleingang 33
[39]Startbefehl
[40] * FU gestoppt
Dieses Ereignis ist Wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestartet wurde
(über Digitaleingang oder andere
Methoden).
Dieses Ereignis ist Wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in
Freilauf versetzt wurde (über Digital-
eingang oder andere Methoden).
13-03 SL-Parameter Initialisieren
Option:Funktion:
[0] * Kein ResetAlle in Parametergruppe 13 program-
mierten Einstellungen beibehalten.
[1]SL-Parameter Initiali-
sieren
Alle Parameter von Gruppe 13 auf
die Werkseinstellungen zurücksetzen.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.43
Par. 13-11
Comparator Operator
=
TRUE longer than.
. . .
. . .
Par. 13-10
Comparator Operand
Par. 13-12
Comparator Value
130BD022.10
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.10.3 13-04 Vergleicher
Vergleicher dienen zum Vergleichen von Betriebsvariablen
(z. B. Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom, Analogeingang
usw.) mit festen Sollwerten.
44
Zusätzlich gibt es Digitalwerte, die mit den festgelegten
Zeitwerten verglichen werden. Siehe dazu die Erklärung
unter 13-10 Vergleicher-Operand. Vergleicher werden ein
Mal pro Abtastintervall ausgewertet. Sie können das
Ergebnis (WAHR oder FALSCH) direkt für die Definition
eines Ereignisses oder als boolesche Eingabe in eine
Logikregel benutzen. Alle Parameter in dieser Parametergruppe sind Arrayparameter mit einem Index 0 bis 5.
Wählen Sie Index 0, um Vergleicher 0 zu programmieren,
Index 1, um Vergleicher 1 zu programmieren usw.
[0] * DeaktiviertDer Vergleicher ist deaktiviert.
[1]SollwertZeigt den aktuellen Gesamtsollwert in
[2]IstwertIstwert in [Hz]
[3]MotordrehzahlMotordrehzahl in Hz.
[4]MotorstromMotorstrom in [A].
[6]MotorleistungMotorleistung in [kW].
[7]MotorspannungMotorspannung in [V].
[8]Zwischenkreisspann. DC-Zwischenkreisspannung in [V].
[12] Analogeingang 53Ausgedrückt als Istwert.
[13] Analogeingang 60Ausgedrückt als Istwert.
[18] Pulseingang 33Ausgedrückt als Istwert.
[20] AlarmnummerZeigt die Nummer des Alarms an.
[30] Zähler AAktueller Zählerwert.
[31] Zähler BAktueller Zählerwert.
[0]Kleiner als <
44MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Abbildung 4.11
13-10 Vergleicher-Operand
Array [4]
Option:Funktion:
Wählen Sie die Variable, die vom
Vergleicher überwacht werden soll.
% (Summe aus internen und externen
Sollwerten).
13-11 Vergleicher-Funktion
Array [4]
Option:Funktion:
Operator für den Vergleich auswählen.
Das Ergebnis der Bewertung ist Wahr, wenn
die in 13-10 Vergleicheroperand ausgewählte
13-11 Vergleicher-Funktion
Array [4]
Option:Funktion:
Variable kleiner ist als der Festwert in 13-12Vergleicherwert. Das Ergebnis ist Falsch,
wenn die in 13-10 Vergleicheroperand
ausgewählte Variable größer ist als der
Festwert in 13-12 Vergleicherwert.
[1] * Ungefähr
gleich ≈
[2]Größer als >Inverse Logik von Option [0].
Das Ergebnis der Bewertung ist Wahr, wenn
die in 13-10 Vergleicheroperand ausgewählte
Variable gleich dem Festwert in 13-12Vergleicherwert ist.
13-12 Vergleicher-Wert
Array [4]
Range:Funktion:
0,0* [-9999-9999] Definiert den Wert, mit welchem der
Operand verglichen wird.
4.10.4 13-2* Timer
Verwenden Sie die Timerergebnisse für die Definition eines
Ereignisses (13-51 SL-Controller Ereignis) oder als boolesche
Eingabe in eine Logikregel (13-40 Logikregel Boolsch 1,
13-42 Logikregel Boolsch 2 oder 13-44 Logikregel Boolsch 3).
Wenn der Timerwert überschritten wurde, wechselt der
Timer von False (FALSCH) auf True (WAHR).
13-20 SL-Timer
Array [3]
Range:Funktion:
0,0 s* [0,0-3600 s] Der Wert definiert die Dauer der FALSE-
Ausgabe vom programmierten Timer. Ein
Timer ist nur False (FALSCH), solange er
gestartet ist.
4.10.5 13-4* Logikregeln
Parameter zur freien Definition von binären Verknüpfungen
(Boolesch). Es ist möglich, 3 boolesche Zustände in einer
Logikregel über UND, ODER, NICHT miteinander zu
verknüpfen. Das Ergebnis (Wahr/Falsch) kann z. B. von
einem Digitalausgang verwendet werden. Wählen Sie den
booleschen Eingang für die Berechnung in 13-40 Logikregel
Boolsch 1, 13-42 Logikregel Boolsch 2 und 13-44 Logikregel
Boolsch 3. Definieren Sie die logischen Verknüpfungen für
die ausgewählten Eingänge in 13-41 Logikregel Verknüpfung
1 und 13-43 Logikregel Verknüpfung 2.
. . .
. . .
. . .
. . .
Par. 13-43
Logic Rule Operator 2
Par. 13-41
Logic Rule Operator 1
Par. 13-40
Logic Rule Boolean 1
Par. 13-42
Logic Rule Boolean 2
Par. 13-44
Logic Rule Boolean 3
130BD023.10
Parameterbeschreibungen
Abbildung 4.12
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Priorität der Berechnung
Die Ergebnisse von 13-40 Logikregel Boolsch 1,
13-41 Logikregel Verknüpfung 1 und 13-42 Logikregel Boolsch
2 werden zuerst berechnet. Das Ergebnis (WAHR/FALSCH)
der Berechnung wird mit der Einstellung von
13-43 Logikregel Verknüpfung 2 und 13-44 Logikregel Boolsch
3 kombiniert und ergibt so das Endergebnis (WAHR/
FALSCH) der Logikregel.
13-40 Logikregel Boolsch 1
Array [4]
Option:Funktion:
Auswahl der 1. Booleschen Variablen
zur Verwendung in der ausgewählten
[17] Netzsp.auss.BereichDie Netzspannung liegt außerhalb
[18] ReversierungAusführliche Beschreibung siehe
[19] WarnungEine Warnung ist aktiv.
[20] Alarm (Abschaltung) Ein Alarm mit Abschaltung ist aktiv.
[21] Alarm (Absch.verrgl.) Ein Alarm mit Abschaltblockierung ist
[22] Vergleicher 0Verwendet das Ergebnis von
[23] Vergleicher 1Verwendet das Ergebnis von
Gibt Falsch in die Logikregel ein.
Gibt Wahr in die Logikregel ein.
Parametergruppe 5-4* Relais [5].
Parametergruppe 5-4* Relais [7].
Parametergruppe 5-4* Relais [8].
Parametergruppe 5-4* Relais [12].
Parametergruppe 5-4* Relais [13].
Parametergruppe 5-4* Relais [14].
Parametergruppe 5-4* Relais [21].
des vorgegebenen Spannungsbe-
reichs.
Parametergruppe 5-4* Relais [25].
aktiv.
Vergleicher 0 in der Logikregel.
Vergleicher 1 in der Logikregel.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.45
13-40 Logikregel Boolsch 1
Array [4]
Option:Funktion:
[24] Vergleicher 2Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 2 in der Logikregel.
[25] Vergleicher 3Verwendet das Ergebnis von
Vergleicher 3 in der Logikregel.
[26] Logikregel 0Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 0 in der Logikregel.
[27] Logikregel 1Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 1 in der Logikregel.
[28] Logikregel 2Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 2 in der Logikregel.
[29] Logikregel 3Verwendet das Ergebnis von
Logikregel 3 in der Logikregel.
[30] Timeout 0Logikregel benutzt das Ergebnis von
Timer 0.
[31] Timeout 1Logikregel benutzt das Ergebnis von
Timer 1.
[32] Timeout 2Logikregel benutzt das Ergebnis von
Timer 2.
[33] Digitaleingang 18Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 18 in der Logikregel.
[34] Digitaleingang 19Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 19 in der Logikregel.
[35] Digitaleingang 27Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 27 in der Logikregel.
[36] Digitaleingang 29Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 29 in der Logikregel.
[38] Digitaleingang 33Verwendet das Ergebnis von Digital-
eingang 33 in der Logikregel.
[39] Startbefehl
[40] FU gestoppt
Dieses Ereignis ist Wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestartet wurde
(über Digitaleingang oder andere
Methoden).
Dieses Ereignis ist Wahr, wenn der
Frequenzumrichter gestoppt oder in
Freilauf versetzt wurde (über Digitaleingang oder andere Methoden).
13-41 Logikregel Verknüpfung 1
Array [4]
Option:Funktion:
Wählt, welche logische Verknüpfung für
die Booleschen Variablen von 13-40
Logikregel Boolsch 1 und 13-42
Logikregel Boolsch 2 benutzt wird.
[0] * Deaktiviert
[1]UNDVerknüpfung [13-40] UND [13-42].
[2]ODERVerknüpfung [13-40] ODER [13-42].
[3]UND NICHTVerknüpfung [13-40] UND NICHT
Ignoriert 13-42 Logikregel Boolsch 2,
13-43 Logikregel Verknüpfung 2 und
13-44 Logikregel Boolsch 3.
[13-42].
44
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
13-41 Logikregel Verknüpfung 1
Array [4]
Option:Funktion:
[4]ODER NICHTVerknüpfung [13-40] ODER NICHT
[13-42].
[5]NICHT UNDVerknüpfung NICHT [13-40] und [13-42].
[6]NICHT ODERVerknüpfung NICHT [13-40] ODER
[13-42].
44
[7]NICHT UND NICHT Verknüpfung NICHT [13-40] UND NICHT
[13-42].
[8]NICHT ODER
NICHT
Verknüpfung NICHT [13-40] ODER
NICHT [13-42].
13-42 Logikregel Boolesch 2
Array [4]
Option: Funktion:
Den zweiten booleschen Eingang für die ausgewählte
Logikregel wählen.
Siehe 13-40 Logikregel Boolesch 1 für Wahlmöglichkeiten
und Beschreibungen.
13-43 Logikregel Verknüpfung 2
Array [4]
Option:Funktion:
Den zweiten logischen Operator
auswählen, der auf die booleschen
Eingänge, die in 13-40 Logikregel Boolesch
1, 13-41 Logikregel Operator 1 und 13-42
Logikregel Boolesch 2 berechnet werden,
und auf den booleschen Eingang von
13-42 Logikregel Boolesch 2 angewandt
werden soll.
[0] * Deaktiviert13-44 Logikregel Boolesch 3
[1]UndBewertet den Ausdruck [13-40/13-42] UND
[13-44].
[2]OderBewertet den Ausdruck [13-40/13-42]
ODER [13-44].
[3]Und nichtBewertet den Ausdruck [13-40/13-42] UND
NICHT [13-44].
[4]Oder nichtBewertet den Ausdruck [13-40/13-42]
ODER NICHT [13-44].
[5]Nicht undBewertet den Ausdruck NICHT
[13-40/13-42] und [13-44].
[6]Nicht oderBewertet den Ausdruck NICHT
[13-40/13-42] ODER [13-44].
[7]Nicht und nicht Bewertet den Ausdruck NICHT
[13-40/13-42] UND NICHT [13-44].
[8]Nicht oder nicht Bewertet den Ausdruck NICHT
[13-40/13-42] ODER NICHT [13-44].
13-44 Logikregel Boolesch 3
Array [4]
Option: Funktion:
Den dritten booleschen Eingang für die ausgewählte
Logikregel auswählen.
Siehe 13-40 Logikregel Boolesch 1 für Wahlmöglichkeiten
und Beschreibungen.
4.10.6 13-5* SL-Programm
13-51 SL-Controller-Ereignis
Array [20]
Option: Funktion:
Den booleschen Eingang zur Definition des SmartController-Ereignisses auswählen.
Siehe 13-40 Logikregel Boolesch 1 für Wahlmöglichkeiten
und Beschreibungen.
13-52 SL-Controller Aktion
Array [20]
Option:Funktion:
Definiert die dem SLC-Ereignis
entsprechende Aktion. Aktionen
werden ausgeführt, wenn das
entsprechende Ereignis (13-51 SL-Controller Ereignis) Wahr ist.
[0] * DeaktiviertFunktion ist deaktiviert.
[1]Keine AktionEs wird keine Aktion ausgeführt.
[2]Anwahl Datensatz 1Ändert den aktiven Parametersatz
auf Satz 1.
[3]Anwahl Datensatz 2Ändert den aktiven Parametersatz
auf Satz 2.
[10] Festsollwert 0Wählt Festsollwert 0 aus.
[11] Anwahl Festsollwert 1 Wählt Festsollwert 1 aus.
[12] Anwahl Festsollwert 2 Wählt Festsollwert 2 aus.
[13] Anwahl Festsollwert 3 Wählt Festsollwert 3 aus.
[14] Anwahl Festsollwert 4 Wählt Festsollwert 4 aus.
[15] Anwahl Festsollwert 5 Wählt Festsollwert 5 aus.
[16] Anwahl Festsollwert 6 Wählt Festsollwert 6 aus.
[17] Anwahl Festsollwert 7 Wählt Festsollwert 7 aus.
[18] Anwahl Rampe 1Wählt Rampe 1 aus.
[19] Anwahl Rampe 2Wählt Rampe 2 aus.
[22] StartSendet einen Startbefehl an den
Frequenzumrichter.
[23] Start+ReversierungSendet einen Start- + Reversie-
rungsbefehl an den
Frequenzumrichter.
[24] StoppSendet einen Stoppbefehl an den
Frequenzumrichter.
[25] SchnellstoppSendet einen Schnellstoppbefehl an
den Frequenzumrichter.
[26] DC-StoppSendet einen DC-Stoppbefehl an
den Frequenzumrichter.
46MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
13-52 SL-Controller Aktion
Array [20]
Option:Funktion:
[27] MotorfreilaufDer Frequenzumrichter geht sofort
in Freilauf über. Alle Stoppbefehle,
einschließlich Freilaufbefehl,
stoppen den SLC.
[28] Drehz. speich.Speichert die Ausgangsfrequenz.
[29] Start Timer 0Startet Timer 0.
[30] Start Timer 1Startet Timer 1
[31] Start Timer 2Startet Timer 2
[32] Digitalausgang 42 AUS Deaktiviert Digitalausgang 42.
[33] Relais AUSDeaktiviert das Relais.
[38] Digitalausgang 42 EIN Aktiviert Digitalausgang 42.
[39] Relais EINAktiviert das Relais.
[60] Reset Zähler AZähler A wird auf 0 gesetzt.
[61] Reset Zähler BZähler B wird auf 0 gesetzt.
44
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.47
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.11 Parametergruppe 14:
Sonderfunktionen
4.11.1 14-** Sonderfunktionen
Parametergruppe zum Einstellen von Sonderfunktionen des
Frequenzumrichters.
44
4.11.2 14-0* IGBT-Ansteuerung
14-01 Taktfrequenz
Option:Funktion:
Wählt die Taktfrequenz des Wechselrichters, um
Störgeräusche und Verlustleistung zur Steigerung
des Wirkungsgrads zu verringern.
[0]2 kHz
[1] * 4 kHz
[2]8 kHz
[4]16 kHz
HINWEIS
Für 18,5-kW- und 22-kW-Frequenzumrichter ist diese
Option [4] nicht verfügbar.
14-03 Übermodulation
Option:Funktion:
Diese Funktion ermöglicht eine genauere
Drehzahlregelung nahe oder oberhalb der
Nenndrehzahl (50/60 Hz). Ein weiterer Vorteil
der Übermodulation ist die Fähigkeit, auch bei
einem Abfall der Netzversorgung eine
konstante Drehzahl beizubehalten.
[0]Deaktiviert Deaktiviert die Übermodulationsfunktion, um
Drehmoment-Rippel an der Motorwelle zu
vermeiden.
[1] * OnVerbindet die Übermodulationsfunktion, um
eine gegenüber der Netzspannung um bis zu
15 % höhere Ausgangsspannung zu erhalten.
4.11.3 14-1* Netzüberwachung
Diese Parametergruppe enthält Funktionen für den
Umgang mit Netzphasenfehlern.
14-12 Netzphasen-Unsymmetrie
Option:Funktion:
Betrieb bei stark unsymmetrischer Belastung
kann die Lebensdauer des Frequenzumrichters
verkürzen.
Mit diesem Parameter definieren Sie das
Verhalten bei Erkennen einer Netzphasen-
Unsymmetrie.
[0] * AlarmDer Frequenzumrichter hat abgeschaltet.
[1]WarnungDer Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus.
[2]Deaktiviert Keine Aktion.
Parameter zum Einstellen der automatischen Alarmquittierung und zum Initialisieren des Frequenzumrichters
(Werkseinstellung der Parameter laden).
14-20 Quittierfunktion
Option:Funktion:
Wählen Sie die Quittierfunktion nach
einer Abschaltung aus. Nach dem
Quittieren können Sie den Frequenzumrichter neu starten.
[0] * Manuell
Quittieren
[1]1x Autom.
Quittieren
[2]2x Autom.
Quittieren
[3]3x Autom.
Quittieren
[4]4x Autom.
Quittieren
[5]5x Autom.
Quittieren
[6]6x Autom.
Quittieren
[7]7x Autom.
Quittieren
[8]8x Autom.
Quittieren
[9]9x Autom.
Quittieren
[10] 10x
Auto.Quittieren
[11] 15x
Auto.Quittieren
[12] 20x
Auto.Quittieren
[13] Unbegr. Auto.
Quitt.
[14] Quitt. b. Netz-Ein Sie können eine Abschaltblockierung bei
Die Quittierung erfolgt über die [Reset]Taste oder die Digitaleingänge.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung ein automatisches
Quittieren vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung zwei automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung drei automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung vier automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung fünf automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung sechs automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung sieben automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung acht automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung neun automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung zehn automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung fünfzehn automatische Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung zwanzig automatische
Quittierversuche vor.
Der Frequenzumrichter nimmt nach
einer Abschaltung eine unbegrenzte
Zahl automatischer Quittierversuche vor.
Netz-Ein des Frequenzumrichters
quittieren.
48MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
14-20 Quittierfunktion
Option:Funktion:
VORSICHT
Der Motor kann unerwartet
anlaufen.
14-21 Autom. Quittieren Zeit
Range:Funktion:
10 s* [0-600 s] Dieser Parameter definiert die Wartezeit, die
zwischen zwei autom. Quittierversuchen liegen
soll (siehe 14-20 Quittierfunktion). Stellen Sie die
gewünschte Zeit ein.
14-22 Betriebsart
Option:Funktion:
Mit diesem Parameter geben Sie Normalbetrieb
an oder initialisieren alle Parameter außer 15-03Anzahl Netz-Ein, 15-04 Anzahl Übertemperaturen
und 15-05 Anzahl Überspannungen.
[0] * Normal
Betrieb
[2]Initiali-
sierung
Der Frequenzumrichter läuft im normalen
Betrieb.
Setzt alle Parameter auf Werkseinstellung
zurück (ausgenommen 15-03 Anzahl Netz-Ein,
15-04 Anzahl Übertemperaturen und 15-05
Anzahl Überspannungen). Nach Auswahl von
Initialisieren ist der Frequenzumrichter aus- und
wieder einzuschalten.
14-22 Betriebsart stellt sich selbst auf Normal
Betrieb [0] zurück.
14-41 Minimale AEO-Magnetisierung
Range:Funktion:
66%* [40-75%] Geben Sie die minimal zulässige Magneti-
sierung für AEO ein. Ein niedriger Wert führt zu
weniger Energieverlusten im Motor. Die Folge
kann geringeres Gegenmoment bei plötzlichen
Lastwechseln sein.
44
14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung
Option:Funktion:
[0]AlarmWenn der Frequenzumrichter eine Überspannung
erfasst, schaltet er unverzüglich ab.
HINWEIS
Wir empfehlen, [0] Alarm in Hub- und
Vertikalförderanwendungen zu wählen.
[1] * Warnung Wenn der Frequenzumrichter eine Überspannung
erfasst, gibt er unverzüglich eine Warnung aus.
Nach dem Schutzfilter schaltet er ab.
HINWEIS
Wir empfehlen, Protection Mode in Hubund Vertikalförderanwendungen zu
deaktivieren.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.49
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.12 Parametergruppe 15: Info/Wartung
Parametergruppe mit Informationen und Wartungsdaten
zum FU, z. B. Betriebsdaten, Hardwarekonfiguration,
4.12.1 15-3* Fehlerspeicher
Diese Parametergruppe enthält einen Fehlerspeicher, der
die Gründe für die letzten zahn Abschaltungen anzeigt.
Softwareversionen.
15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode
15-00 Betriebszeit
Range:Funktion:
0 Tage* [0-65535
44
Tage]
Gibt an, wie lange der Frequenzumrichter in Betrieb war.
Der Wert wird beim Abschalten des
Geräts gespeichert. Dieser Zähler kann
nicht zurückgesetzt werden.
Range:Funktion:
0 [0-255]
Beschreibung des Fehlercodes in der VLT MicroKurzanleitung MG02B.
4.12.2 15-4* Typendaten
Parameter mit Informationen zu den Typendaten des
15-01 Motorlaufstunden
Range:Funktion:
0* [0- 2147483647] Gibt an, wie viele Betriebsstunden der
Motor gelaufen ist.
Der Wert wird beim Abschalten des Geräts
gespeichert. Zähler-Reset in 15-07 ResetMotorlaufstundenzähler.
15-02 Zähler-kWh
Range:Funktion:
0 [0-65535] Angabe des Netzstromverbrauchs in kWh
(Durchschnittswert) während 1 Stunde.
Zähler-Reset in 15-06 Reset Zähler-kWh.
15-03 Anzahl Netz-Ein
Range:Funktion:
0 [0-2147483647] Gibt die Anzahl der Netz-Einschaltungen des
Frequenzumrichters an.
Dieser Zähler kann nicht zurückgesetzt
werden.
15-04 Anzahl Übertemperaturen
Range:Funktion:
0 [0-65535] Angabe der Anzahl von Übertemperaturen, die am
Frequenzumrichter aufgetreten sind.
Dieser Zähler kann nicht zurückgesetzt werden.
15-05 Anzahl Überspannungen
Range:Funktion:
0* [0-65535] Angabe der Anzahl von Überspannungen, die am
Frequenzumrichter aufgetreten sind.
Dieser Zähler kann nicht zurückgesetzt werden.
15-06 Reset Zähler-kWh
Frequenzumrichters, z. B. Nenndaten, Bestellnummer,
Softwareversionen usw.
15-40 FC-Typ
Option:Funktion:
FC-Typ anzeigen.
15-41 Leistungsteil
Option: Funktion:
Zeigt die Nennleistung dieses Frequenzumrichters.
15-42 Nennspannung
Option: Funktion:
Zeigt die Nennspannung (Netz) dieses Frequenzumrichters.
15-43 Softwareversion
Option: Funktion:
Zeigt die Softwareversion des installierten Gerätefirmware (Gesamt: Steuer- und Leistungskarte).
15-46 Typ Bestellnummer
Option: Funktion:
Zeigt die Bestellnummer dieses Frequenzumrichters
ohne nachgerüstete Optionen an.
15-48 LCP-Version
Option: Funktion:
Zeigt die Ident.-Nummer des angeschlossenen LCP
Bedienteils an.
15-51 Typ Seriennummer
Option: Funktion:
Zeigt die Seriennummer dieses Frequenzumrichters an.
Option:Funktion:
[0] * Kein ResetDer Zähler wurde nicht zurückgesetzt.
[1]ResetzählerDer Zähler wurde zurückgesetzt.
15-07 Reset Motorlaufstundenzähler
Option:Funktion:
[0] * Kein ResetDer Zähler wird nicht auf null zurückgesetzt.
[1]Resetzähler Der Zähler wird auf null zurückgesetzt.
50MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterbeschreibungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
4.13 Parametergruppe 16: Datenanzeigen
16-00 Steuerwort
Range:Funktion:
0* [0-65535] Zeigt das aktuell gültige Steuerwort des Frequen-
zumrichters in Hex-Code.
16-01 Sollwert [Einheit]
Range:Funktion:
0,000* [-4999.000-4999.000] Zeigt den aktuellen Gesamt-
sollwert an (Summe aus Digital,
Analog, Festsollwert, LCP-Poti, Bus
und Sollwert speichern).
16-02 Sollwert %
Range:Funktion:
0,0* [-200.0-200.0%] Zeigt den aktuellen Gesamtsollwert in %
(Summe aus Digital, Analog, Festsollwert,
LCP-Poti, Bus und Sollwert speichern).
16-03 Zustandswort
Range:Funktion:
0* [0-65535] Zeigt das aktuelle Zustandswort des Frequenzum-
richters in Hex-Code.
16-13 Frequenz
Range:Funktion:
0,0 Hz* [0,0-400,0 Hz] Zeigt die aktuelle Frequenzumrichter-
Ausgangsfrequenz an.
16-14 Motorstrom
Range:Funktion:
0,00 A* [0,00-655 A] Zeigt den aktuellen Frequenzumrichter-
Ausgangsstrom an.
16-15 Frequenz [%]
Range:Funktion:
0,00* [-100.00-100.00%] Ein 2-Byte-Wort, das die tatsächliche
Motorfrequenz (ohne Resonanzdämpfung) als Prozentsatz von 4-14Max. Frequenz ausgibt.
16-18 Therm. Motorschutz
Range:Funktion:
0%* [0-100%] Zeigt die berechnete thermische Belastung am
Motor an.
4.13.2 16-3* Anzeigen-FU
44
16-05 Hauptistwert [%]
Range:Funktion:
0,00* [-100.00-100.00%] Zeigt den aktuellen Hauptistwert der
Feldbus-Schnittstelle in Hex-Code.
16-09 Benutzerdefinierte Anzeige
Range:Funktion:
0,00* [0.00-9999.00%]
Benutzerdef. Anzeige auf Basis der
Einstellungen von 0-31 Min. Wert
3-40 Rampentyp 1
*[0] Linear
[2] Sinus2-Rampe
3-41 Rampenzeit Auf 1
0,05-3600 s *3,00 s (10,00 s1))
1)
Nur M4 und M5
3-42 Rampenzeit Ab 1
0,05-3600 s *3,00 s (10,00 s 1))
3-5* Rampe 2
3-50 Rampentyp 2
*[0] Linear
[2] Sinus2-Rampe
3-51 Rampenzeit Auf 2
0,05-3600 s *3,00 s (10,00 s 1))
3-52 Rampenzeit Ab 2
0,05-3600 s *3,00 s (10,00 s1))
3-8* Weitere Rampen 3-80
Rampenzeit JOG
0,05-3600 s *3,00 s (10,00 s1))
3-81 Schnellstopp Rampenzeit
0,05-3600 s *3,00 s (10,00 s1))
4-** Grenzen/Warnungen
4-1* Motor Grenzen
4-10 Motor Drehrichtung
[0] Nur Rechts, wenn Par. 1-00 =
[3]
[1] Nur Links
*[2] Beide Richtungen, wenn Par.
1-00 = [0]
4-12 Min. Frequenz [Hz]
0,0-400,0 Hz * 0,0 Hz
4-14 Max. Frequenz [Hz]
0,1-400,0 Hz *65,0 Hz
4-16 Momentengrenze motorisch
0-400 % *150 %
4-17 Momentengrenze generatorisch
0-400 % *100 %
4-4* Warnungen Grenzen 2
4-40 Warnung Frequenz niedrig
0,00-Wert von 4-41 Hz *0,0 Hz
4-41 Warnung Frequenz hoch
Wert von 4-40-400,0 Hz *400,0 Hz
4-5* Warnungen Grenzen
4-50 Warnung Strom niedrig
0,00-100,00 A *0,00 A
4-51 Warnung Strom hoch
0,00-100,00 A *100,00 A
4-54 Warnung Sollwert niedr.
-4999,000-Wert von 4-55
*-4999,000
4-55 Warnung Sollwert hoch
Wert von 4-54-4999,000
*4999,000
4-56 Warnung Istwert niedr.
-4999,000-Wert von 4-57
*-4999,000
4-57 Warnung Istwert hoch
Wert von 4-56-4999,000
*4999,000
8-50 Motorfreilauf
[0] Digitaleingang
[1] Bus
[2] Bus UND Klemme
*[3] Bus ODER Klemme
8-51 Schnellstopp
Siehe Par. 8-50 * [3] Bus ODER
Klemme
8-52 DC-Bremse
Siehe Par. 8-50 * [3] Bus ODER
Klemme
8-53 Start
Siehe Par. 8-50 * [3] Bus ODER
Klemme
55
Tabelle 5.3
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.55
Parameterübersicht
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
8-54 Reversierung
Siehe Par. 8-50 * [3] Bus ODER
Klemme
8-55 Satzanwahl
Siehe Par. 8-50 * [3] Bus ODER
Klemme
8-56 Festsollwertanwahl
Siehe Par. 8-50 * [3] Bus ODER
Klemme
13-40 Logikregel Boolsch 1
Siehe Par. 13-01 * [0] Falsch
[30]-[32] Timeout 0-2
13-41 Logikregel Verknüpfung 1
*[0] Deaktiviert
[1] UND
[2] ODER
[3] UND NICHT
[4] ODER NICHT
[5] NICHT UND
[6] NICHT ODER
[7] NICHT UND NICHT
[8] NICHT ODER NICHT
13-42 Logikregel Boolsch 2
Siehe Par. 13-40
13-43 Logikregel Verknüpfung 2
Siehe Par. 13-41 * [0] Deaktiviert
13-44 Logikregel Boolsch 3
Siehe Par. 13-40
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.57
Parameterübersicht
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
5.1.1 Konvertierungsindex
Die verschiedenen Attribute jedes Parameters sind im
Abschnitt Werkseinstellungen aufgeführt. Parameterwerte
werden nur als ganze Zahlen übertragen. Aus diesem
Grund werden Umrechnungsfaktoren gemäß Tabelle 5.6
verwendet, um Dezimalwerte zu übertragen.
Beispiel:
1-24 Motornennstrom hat einen Umrechnungsfaktor von -2
(d. h. Umrechnungsfaktor von 0,01 gemäß Tabelle 5.6). Soll
der Parameter auf 2,25 A eingestellt werden, übertragen
55
Sie den Wert 225 über Modbus. Ein Umrechnungsfaktor
von 0,01 bedeutet, dass der Frequenzumrichter den
übertragene Wert mit 0,01 multipliziert. Der Frequenzumrichter erkennt somit den über den Bus übertragenen Wert
225 als 2,25 A erkannt.
UmrechnungsindexUmrechnungsfaktor
210
1100
01
-10,1
-20,01
-30,001
-40,0001
-50,00001
2-Set-up (2-Par. Sätze)
5.1.3
"All set-up" (Alle Parametersätze): Der Parameter kann
einzeln in jedem der zwei Parametersätze eingestellt
werden, d. h., ein einzelner Parameter kann zwei
verschiedene Datenwerte haben.
"1 set-up" (1 Parametersatz): Der Datenwert ist in beiden
Parametersätzen gleich.
„WAHR“ bedeutet, dass Sie den Parameter während des
Betriebs des Frequenzumrichters ändern können; „FALSCH“
bedeutet, dass Sie den Frequenzumrichter stoppen
müssen, um Änderungen vorzunehmen.
58MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Haupt-/Quick-Menü Zugriff ohne
PW01 SatzWAHR-Uint8
Während Betrieb
ändern
UmwandlungsindexTyp
55
Tabelle 5.8
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.59
Parameterübersicht
5.1.6 1-** Motor/Last
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
1-00Regelverfahren[0] Ohne Rückführung
1-01Steuerprinzip[1] VVCplus
1-03Drehmomentverhalten der Last
55
1-05Hand-Betrieb Konfiguration
1-20Motornennleistung
1-22Motorspannung
1-23Motornennfrequenz
1-24Motorstrom
1-25Motornenndrehzahl
1-29Automatic Motor Tuning (AMT)[0] Off1 SatzFALSCH-Uint8
1-30Statorwiderstand (Rs)
1-33Statorstreureaktanz (X1)
1-35Hauptreaktanz (Xh)
1-50Motormagnetisierung bei 0/min100%
1-52Min. Drehzahl norm. Magnetis. [Hz]0 Hz
1-55U/f-Kennlinie - U
1-56U/f-Kennlinie - F
1-60Lastausgleich niedrige Drehzahl100%
1-61Lastausgleich hohe Drehzahl100%
1-62Schlupfausgleich100%
1-63Schlupfausgleich Zeitkonstante0,1 s
1-71Startverzög.0 s
1-72Startfunktion[2] Freilauf/Verz.zeit
1-73Motorfangschaltung[0] Deaktiviert
1-80Funktion bei Stopp[0] Motorfreilauf
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
[0] Konstantes
Drehmoment
[2] Wie Modus 1-00
Konfigurationsmodus
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH0Uint16
Alle ParametersätzeFALSCH0Uint16
Alle ParametersätzeFALSCH-2Uint16
Alle ParametersätzeFALSCH0Uint16
Alle ParametersätzeFALSCH-2Uint16
Alle ParametersätzeFALSCH-2Uint32
Alle ParametersätzeFALSCH-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Int16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Änderung
während
Betrieb
Umwand
lungsindexTyp
60MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterübersicht
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
1-82
1-90Thermischer Motorschutz[0] Kein Motorschutz
1-93Thermistoranschluss[0] Ohne
Tabelle 5.9
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Ein.-Frequenz für Stoppfunktion
[Hz]0 Hz
5.1.7 2-** Bremsfunktionen
Parame-
ternummer
2-00DC-Haltestrom50%
2-01DC-Bremsstrom50%
2-02DC-Bremszeit10 s
2-04DC-Bremse Ein0 Hz
2-10Bremsfunktion[0] Off
2-11Bremswiderstand (Ω)
2-16AC-Bremse, max. Strom100%
2-17Überspannungssteuerung[0] Deaktiviert
2-20Bremse öffnen bei Motorstrom0 A
2-22
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Bremse schließen bei
Motorfrequenz0 Hz
Änderung
während
Umwand
lungsindexTyp
Betrieb
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
Änderung
während Betrieb
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
UmwandlungsindexTyp
55
Tabelle 5.10
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.61
Parameterübersicht
5.1.8 3-** Sollwert/Rampen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
3-00Sollwertbereich[0] Min. bis Max.
3-02Minimaler Sollwert0
3-03Maximaler Sollwert50
55
3-10Festsollwert0%
3-11Festdrehzahl Jog [Hz]5 Hz
3-12Frequenzkorrektur auf/ab0%
3-14Relativer Festsollwert0%
3-15Variabler Sollwert 1[1] Analogeing. 53
3-16Variabler Sollwert 2[2] Analogeing. 60
3-17Variabler Sollwert 3[11] Bus Sollwert
3-18
3-40Rampentyp 1[0] Linear
3-41Rampenzeit Auf 13 s
3-42Rampenzeit Ab 13 s
3-50Rampentyp 2[0] Linear
3-51Rampenzeit Auf 23 s
3-52Rampenzeit Ab 23 s
3-80Rampenzeit JOG3 s
3-81Rampenzeit Schnellstopp3 s1 SatzWAHR-2Uint32
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Relativer Skalierungssollwert
Ressource[0] Ohne Funktion
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-2Int16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Int16
Alle ParametersätzeWAHR-2Int16
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Änderung
während Betrieb
UmwandlungsindexTyp
Tabelle 5.11
62MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterübersicht
5.1.9 4-** Grenzen/Warnungen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
4-10Motor Drehrichtung[2] Beide Richtungen
4-12Min. Frequenz [Hz]0 Hz
4-14Max. Frequenz [Hz]65 Hz
4-16Momentengrenze motorisch150%
4-17Momentengrenze generatorisch100%
4-40Warnung Frequenz niedrig0Hz
4-41Warnung Frequenz Hoch400Hz
4-50Warnung Strom niedrig0 A
4-51Warnung Strom hoch26 A
4-54Warnung Sollwert niedr.-4999
4-55Warnung Sollwert hoch4999
4-56Warnung Istwert niedrig-4999
4-57Warnung Istwert hoch4999
4-58Motorphasen-Überwachung[1] Ein
4-61Ausbl. Drehzahl von [Hz]0 Hz
4-63Ausbl. Drehzahl bis [Hz]0 Hz
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Änderung
während Betrieb
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH-1Uint16
Alle ParametersätzeFALSCH-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
UmwandlungsindexTyp
55
Tabelle 5.12
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.63
Parameterübersicht
5.1.10 5-** Digit. Ein-/Ausgänge
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
5-10Klemme 18 Digitaleingang[8] Start
5-11Klemme 19 Digitaleingang[10] Reversierung
5-12Klemme 27 Digitaleingang[1] Reset
55
5-13Klemme 29 Digitaleingang[14] Festdrz. (JOG)
5-15Klemme 33 Digitaleingang[16] Festsollwert Bit 0
5-34Ein-Delay, Klemme 42 Digitalausgang0,01s
5-35Aus-Delay, Klemme 42 Digitalausgang0,01s
5-40Relaisfunktion[0] Ohne Funktion
5-41Ein Verzög., Relais0,01s
5-42Aus Verzög., Relais0,01s
5-55Klemme 33 Min. Frequenz20 Hz
5-56Klemme 33 Max. Frequenz5000 Hz
5-57Klemme 33 Min. Soll-/ Istwert0
5-58Klemme 33 Max. Soll-/ Istwert50
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2-Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Änderung
während Betrieb
Umwand
lungsindexTyp
Tabelle 5.13
64MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterübersicht
5.1.11 6-** Analoge Ein-/Ausg.
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
6-00Signalausfall Zeit10 s
6-01Signalausfall Funktion[0] Off
6-10Klemme 53 Min. Spannung0,07 V
6-11Klemme 53 Max. Spannung10 V
6-12Klemme 53 Min. Strom0,14 mA
6-13Klemme 53 Max. Strom20 mA
6-14Klemme 53 Min. Soll-/ Istwert0
6-15Klemme 53 Max. Soll-/ Istwert50
6-16Klemme 53 Filterzeitkonstante0,01 s
6-19Klemme 29 Funktion[0] Einstellung Spannung1 SatzWAHR-Uint8
6-22Klemme 60 Skal. Min.Strom0,14 mA
6-23Klemme 60 Skal. Max.Strom20 mA
6-24Klemme 60 Skal. Min.-Soll/ Istwert0
6-25
6-26Klemme 60 Filterzeitkonstante0,01 s
6-80LCP Potentiometer aktivieren11 SatzFALSCH-Uint8
6-81
6-82LCP-Potentiometer Hoher Sollw.50
6-90Klemme 42 Funktion[0] 0-20 mA
6-91Klemme 42 Analogausgang[0] Ohne Funktion
6-92Klemme 42 Digitalausgang[0] Ohne Funktion
6-93Kl. 42 Ausgang min. Skalierung0%
6-94Kl. 42 Ausgang max. Skalierung100%
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Klemme 60 Skal. Max.-Soll/
Istwert50
LCP-Potentiometer Niedriger
Sollw.0
Alle ParametersätzeWAHR0Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-3Int32
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Änderung
während Betrieb
UmwandlungsindexTyp
55
Tabelle 5.14
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.65
Parameterübersicht
5.1.12 7-** PI Regler
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
7-20PID-Prozess Istwert 1[0] Ohne Funktion
7-30Auswahl Normal-/Invers-Regelung[0] Normal
7-31PI-Prozess Anti-Windup[1] Aktiviert
55
7-32PI-Prozess Reglerstart bei0 Hz
7-33PI-Prozess P-Verstärkung0.01
7-34PI-Prozess I-Zeit9999 s
7-38PI-Prozess Vorsteuerung0%
7-39Bandbreite Ist-Sollwert5%
Tabelle 5.15
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-1Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-2Uint32
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR0Uint8
Änderung
während Betrieb
Umwand-
lungsindexTyp
66MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR0Int16
Änderung
während Betrieb
UmwandlungsindexTyp
55
Tabelle 5.16
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.67
68MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Parameterübersicht
5.1.15 14-** Sonderfunktionen
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Parame-
ternummer
14-01Taktfrequenz[1] 4,0 kHz
14-03Übermodulation[1] Ein
14-12Netzphasen-Unsymmetrie[0] Abschaltung
14-20Quittierfunktion[0] Manuell Quittieren
14-21Autom. Quittieren Zeit10 s
14-22Betriebsart[0] Normal Betrieb1 SatzWAHR-Uint8
14-26WR-Fehler Aktion[0] Abschaltung
14-41Minimale AEO-Magnetisierung66 %
Tabelle 5.18
ParameterbeschreibungWerkseinstellung2 Satz
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeFALSCH-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR0Uint16
Alle ParametersätzeWAHR-Uint8
Alle ParametersätzeWAHR0Uint8
Änderung
während Betrieb
Umwandl
ungsindexTyp
55
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.69
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.71
Fehlersuche und -behebung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6 Fehlersuche und -behebung
6
Die entsprechende LED an der Frontseite des Frequenzumrichters signalisiert eine Warnung oder einen Alarm, das
Display zeigt einen entsprechenden Code.
Eine Warnung bleibt so lange bestehen, bis die Ursache
nicht mehr vorliegt. Sie können den Motor dabei eventuell
weiter betreiben. Warnmeldungen können, aber müssen
nicht unbedingt kritisch sein.
Bei einem Alarm hat der Frequenzumrichter abgeschaltet.
Sie müssen Alarme zur Wiederaufnahme des Betriebes
nach Beseitigung der Ursache quittieren.
Dazu gibt es vier Möglichkeiten:
1.Durch Drücken von [Reset].
2.Über einen Digitaleingang mit der Funktion
„Reset“.
3.Über die serielle Schnittstelle.
HINWEIS
Nach manuellem Quittieren über die [Reset]-Taste müssen
Sie die Taste [Auto on] oder [Hand on] drücken, um den
Motor neu zu starten!
Wenn sich ein Alarm nicht quittieren lässt, kann dies daran
liegen, dass die Ursache noch nicht beseitigt ist oder der
Alarm mit einer Abschaltblockierung versehen ist (siehe
auch Tabelle 6.1).
VORSICHT
Alarme mit Abschaltblockierung bieten einen zusätzlichen
Schutz, d. h., Sie müssen vor dem Quittieren des Alarms
die Netzversorgung abschalten. Nach dem Wiederzuschalten ist der Frequenzumrichter nicht mehr blockiert
und Sie können ihn nach Beseitigung der Ursache wie
oben beschrieben quittieren.
Alarme ohne Abschaltblockierung können Sie auch mittels
der automatischen Quittierfunktion in 14-20 Reset Mode
zurücksetzen (Achtung: automatischer Wiederanlauf ist
möglich!).
Ist in Tabelle 6.1 für einen Code Warnung und Alarm
markiert, tritt entweder eine Warnung vor einem Alarm
auf, oder Sie können festlegen, ob der Frequenzumrichter
für einen bestimmten Fehler eine Warnung oder ein Alarm
ausgeben soll.
Dies ist z. B. in 1-90 Motor Thermal Protection möglich.
Nach einem Alarm oder einer Abschaltung läuft der Motor
im Freilauf aus, und am Frequenzumrichter blinken Alarm
und Warnung. Nachdem Sie das Problem behoben haben,
blinkt nur noch der Alarm.
72MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Fehlersuche und -behebung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Nr.BeschreibungWarnungAlarmAbschaltblo-
ckierung
51AMA-Motordaten überprüfenX
52AMA Motornennstrom überprüfenX
53AMA-Motor zu großX
54AMA-Motor zu kleinX
55AMA-Daten außerhalb des BereichsX
59StromgrenzeX
63Mechanische BremseX
80InitialisiertX
84Verbindung zwischen Frequenzumrichter und
LCP ist unterbrochen
85Taste deaktiviertX
86KopierfehlerX
87LCP-Daten ungültigX
88LCP-Daten nicht kompatibelX
89Parameter ist schreibgeschütztX
90Parameterdatenbank ausgelastetX
91Parameterwert ist in diesem Modus nicht gültigX
92Parameterwert außerhalb des min./max.
Grenzwerts
Tabelle 6.1 Liste der Alarm-/Warncodes
(X) Parameterabhängig
X
X
FehlerParameterbe-
zeichnung
6
6
Eine Abschaltung ist ein Zustand, der in Fehlersituationen
eintritt. Die Abschaltung führt zum Motorfreilauf und Sie
können sie durch Drücken der Taste [Reset] oder mit
einem Reset über einen Digitaleingang (Parametergruppe
5-1* [1]) zurücksetzen. Die Ursache des Alarms kann den
Frequenzumrichter nicht beschädigen und keine gefährlichen Bedingungen herbeiführen. Eine
Abschaltblockierung tritt auf, wenn ein Alarm angezeigt
wird, der den Frequenzumrichter oder angeschlossene
Teile beschädigen könnte. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Aus- und Einschalten des
Frequenzumrichters quittieren.
LED-Anzeigen
WarnungGelb
AlarmRot blinkend
Tabelle 6.2
Die Alarmwörter, Warnwörter und erweiterten Zustandswörter können zur Diagnose über den seriellen Bus oder
den optionalen Feldbus ausgelesen werden. Siehe auch
16-90 Alarm Word, 16-92 Warning Word und 16-94 Ext.
Status Word.
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.73
6
Fehlersuche und -behebung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6.1.1 Alarmwort, Warnwort und erweitertes Zustandswort
Sie können die Alarmworte, Warnworte und erweiterten
Zustandsworte zu Diagnosezwecken über die serielle
Schnittstelle auslesen. Siehe auch 16-94 Erw. Zustandswort.
WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler
Signal an Klemme 53 oder 60 beträgt weniger als 50 % der
in 6-10 Klemme 53 Min. Spannung, 6-12 Klemme 53 Min.Strom und 6-22 Klemme 60 Min. Strom eingestellten Werte.
WARNUNG/ALARM 4, Netzphasenfehler
Versorgungsseitig fehlt eine Phase, oder das Ungleichgewicht der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung
erscheint im Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter
des Frequenzumrichters.
Fehlersuche und -behebung: Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und die Versorgungsströme zum
Frequenzumrichter. Diesen Fehler können Netzspannungsverzerrungen verursachen. Einbau eines Danfoss-Netzfilters
kann dieses Problem beheben.
WARNUNG/ALARM 7, DC-Überspannung
Überschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert,
schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.
Fehlersuche und -behebung
Schließen Sie einen Bremswiderstand an
Verlängern Sie die Rampenzeit
Ändern Sie den Rampentyp
74MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Fehlersuche und -behebung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Aktivieren Sie die Funktionen in
2-10 Bremsfunktion
Erhöhen Sie 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung
Diesen Fehler können Netzspannungsverzerrungen
verursachen. Einbau eines Danfoss-Netzfilters kann dieses
Problem beheben.
WARNUNG/ALARM 8, DC-Unterspannung
Wenn die Zwischenkreisspannung (DC-Zwischenkreis) unter
den unteren Spannungsgrenzwert sinkt, prüft der Frequenzumrichter, ob eine externe 24 V DC-Versorgung
angeschlossen ist. Wenn keine externe 24 V DC-Versorgung
angeschlossen ist, schaltet der Frequenzumrichter nach
einer festgelegten Zeit ab. Die Verzögerungszeit hängt von
der Gerätgröße ab.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der
Spannung des Frequenzumrichters übereinstimmt.
Führen Sie den Eingangsspannungstest durch.
Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.
WARNUNG/ALARM 9, Wechselrichterüberlast
Der Frequenzumrichter schaltet aufgrund von Überlastung
(zu hoher Strom über zu lange Zeit) bald ab. Der Zähler für
den elektronischen, thermischen Wechselrichterschutz gibt
bei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % mit
einem Alarm ab. Sie können den Frequenzumrichter erst
zurücksetzen, bis der Zähler unter 90 % fällt.
Das Problem besteht darin, dass Sie den Frequenzumrichter zu lange Zeit mit mehr als 100 % Ausgangsstrom
belastet haben.
Fehlersuche und -behebung
Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom
auf dem LCP mit dem Nennstrom des Frequenzumrichters.
Vergleichen Sie den auf dem LCP angezeigten
Ausgangsstrom mit dem gemessenen
Motorstrom.
Lassen Sie die thermische Last des Frequenzumrichters auf dem LCP anzeigen und überwachen
Sie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichters
über dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwert
steigen. Bei Betrieb unter dem Dauernennstrom
des Frequenzumrichters sollte der Zählerwert
sinken.
WARNUNG/ALARM 10, Motortemperatur Überlast
Die ETR-Funktion hat eine thermische Überlastung des
Motors errechnet. In 1-90 Thermischer Motorschutz können
Sie wählen, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder
einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler 100 %
erreicht. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu lange
durch über 100 % überlastet wird.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet
ist.
Prüfen Sie die Einstellung des richtigen
Motorstroms in 1-24 Motornennstrom.
Überprüfen Sie, ob die Motordaten in den
Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.
Ausführung der AMA in 1-29 Automatische
Motoranpassung (AMA). Die Spitzenstromgrenze
des Wechselrichters (ca. 200 % des Nennstroms)
ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 8 bis 12
s, danach schaltet der Frequenzumrichter ab und
gibt einen Alarm aus. Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und überprüfen Sie, ob die
Motorwelle gedreht werden kann und die
Motorgröße dem Frequenzumrichter entspricht.
Bei Auswahl der mechanischen Bremssteuerung
kann die Abschaltung extern zurückgesetzt
werden. kann den Frequenzumrichter genauer auf
den Motor abstimmen und die thermische
Belastung reduzieren.
WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor
Der Thermistor bzw. die Verbindung zum Thermistor ist
ggf. unterbrochen. Wählen Sie in 1-90 ThermischerMotorschutz, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder
einen Alarm ausgeben soll.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet
ist.
WARNUNG/ALARM 13, Überstrom
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % des
Nennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 8
bis 12 s, danach schaltet der Frequenzumrichter ab und
gibt einen Alarm aus. Schalten Sie den Frequenzumrichter
ab und überprüfen Sie, ob die Motorwelle gedreht werden
kann und die Motorgröße dem Frequenzumrichter
entspricht. Bei Auswahl der erweiterten mechanischen
Bremssteuerung können Sie die Abschaltung extern
quittieren.
Fehlersuche und -behebung:
Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,
ob die Motorwelle gedreht werden kann.
Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit dem
Frequenzumrichter übereinstimmt.
Überprüfen Sie die Parameter 1-20 bis 1-25 auf
korrekte Motordaten.
6
6
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.75
Fehlersuche und -behebung
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6
ALARM 14, Erdschluss
Es wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphase
und Erde festgestellt. Überprüfen Sie die Isolation des
Motors und des Motorkabels.
Fehlersuche und -behebung:
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
beheben Sie den Erdschluss.
Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,
indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters den
Widerstand der Motorkabel und des Motors zur
Masse messen.
ALARM 16, Kurzschluss
Es liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabeln
vor.
Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und beheben Sie
den Kurzschluss.
WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-Timeout
Es liegt keine Kommunikation zum Frequenzumrichter vor.
Die Warnung ist nur aktiv, wenn Sie 8-04 SteuerwortTimeout-Funktion NICHT auf AUS programmiert haben.
Wenn Sie 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf Stopp undAlarm einstellen, erscheint eine Warnung und der Frequenzumrichter fährt unter Ausgabe eines Alarms nach Rampe
ab bis zur Abschaltung herunter. Sie können
möglicherweise 8-03 Control Timeout Time erhöhen.
Fehlersuche und -behebung:
Prüfen Sie die Verbindungen des seriellen
Kommunikationskabels.
Erhöhen Sie 8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikati-
onsgeräte.
Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.
WARNUNG 25, Bremswiderstand Kurzschluss
Der Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstand
während des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht die
Bremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung.
Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben,
allerdings ohne Bremsfunktion. Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und tauschen Sie den Bremswiderstand aus
(siehe 2-15 Bremswiderstand Test).
WARNUNG/ALARM 27, Bremschopper-Fehler
Der Bremstransistor wird während des Betriebs überwacht.
Bei einem Kurzschluss wird die Bremsfunktion
abgebrochen und die Warnung ausgegeben. Sie können
den Frequenzumrichter weiterhin betreiben, aufgrund des
Kurzschlusses überträgt der Frequenzumrichter jedoch eine
hohe Leistung an den Bremswiderstand, auch wenn der
Umrichter den Motor nicht bremst.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und entfernen Sie
den Bremswiderstand.
WARNUNG/ALARM 28, Bremstest Fehler
Der Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funktioniert nicht.
ALARM 29, Kühlkörpertemp.
Der Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässige
Temperatur. Der Temperaturfehler kann erst dann quittiert
werden, wenn die Kühlkörpertemperatur eine definierte
Kühlkörpertemperatur wieder unterschritten hat. Die
Abschalt- und Quittiergrenzen sind je nach der
Leistungsgröße des Frequenzumrichters unterschiedlich.
Fehlersuche und -behebung
Mögliche Ursachen:
Umgebungstemperatur zu hoch
Zu langes Motorkabel.
Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über und
unter dem Frequenzumrichter.
Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.
Beschädigter Kühlkörperlüfter
Schmutziger Kühlkörper
ALARM 30, Motorphase U fehlt
Motorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und dem
Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie
Motorphase U.
ALARM 31, Motorphase V fehlt
Motorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und dem
Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie
Motorphase V.
ALARM 32, Motorphase W fehlt
Motorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und dem
Motor fehlt.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und prüfen Sie
Motorphase W.
ALARM 38, Interner Fehler
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder
ein.
Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtig
montiert sind.
Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oder
Anschlüsse fehlen.
Wenden Sie sich ggf. an Ihren Lieferanten oder den
Danfoss-Service. Notieren Sie zuvor die Nummer des
Fehlercodes, um weitere Hinweise zur Fehlersuche und behebung zu erhalten.
WARNUNG 47, 24-V-Versorgung – Fehler
Die 24 V DC-Versorgung wird an der Steuerkarte
gemessen. Die externe 24-V DC Versorgung ist
möglicherweise überlastet. Wenden Sie sich andernfalls an
Ihren Danfoss-Lieferanten.
76MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
Fehlersuche und -behebung
ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfen
Die Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und/oder
Motorleistung ist vermutlich falsch. Überprüfen Sie die
Einstellungen in den Parametern 1-20 bis 1-25.
ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des Bereichs
Die Parameterwerte des Motors liegen außerhalb des
zulässigen Bereichs. Die AMA lässt sich nicht ausführen.
ALARM 63, Mechanische Bremse Fehler
Der Motorstrom hat während der eingestellten Startverzögerung nicht den Wert zum Lüften der mechanischen
Bremse überschritten.
ALARM 80, Frequenzumrichter initialisiert
Ein manueller Reset hat den Frequenzumrichter mit
Werkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset des
Frequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.
ALARM 84, Verbindung zwischen Frequenzumrichter und
LCP ist unterbrochen
Versuchen Sie, das LCP vorsichtig wieder zusammenzubauen.
ALARM 86, Kopierfehler
Beim Kopieren vom Frequenzumrichter in das LCP oder
umgekehrt ist ein Fehler aufgetreten.
ALARM 87, LCP-Daten ungültig
Tritt beim Kopieren aus dem LCP auf, wenn das LCP
fehlerhafte Daten enthält oder keine Daten im LCP
gespeichert wurden.
ALARM 88, LCP-Daten nicht kompatibel
Tritt beim Kopieren aus dem LCP auf, wenn Sie Daten
zwischen Frequenzumrichtern mit stark abweichenden
Softwareversionen übertragen.
WARNUNG 89, Parameter ist schreibgeschützt
Tritt beim Versuch der Bearbeitung eines schreibgeschützten Parameters auf.
ALARM 90, Parameterdatenbank ausgelastet
LCP- und RS485-Verbindung versuchen gleichzeitig,
Parameter zu aktualisieren.
ALARM 91, Parameterwert ist in diesem Modus nicht gültig
Tritt beim Versuch auf, einen Parameter mit einem
ungültigen Wert zu belegen.
ALARM 92, Parameterwert außerhalb des unteren/oberen
Grenzwerts
Tritt beim Versuch der Einrichtung eines Werts auf, der
außerhalb des gültigen Bereichs liegt. Parameter kann nur
geändert werden, wenn der Motor nicht läuft. Err. Tritt bei
der Eingabe eines falschen Passworts zum Ändern eines
passwortgeschützten Parameters auf.
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
6
6
MG02C603 - VLT® ist eine eingetragene Marke von Danfoss.77
Index
VLT® Micro Drive FC 51 Programmierungshandbuch
Index
A
Abkürzungen Und Normen................................................................. 7