Danfoss Tipps für den Monteur Service guide [de]

MAKING MODERN LIVING POSSIBLE
Tipps für den Monteur
REFRIGERATION & AIR CONDITIONING DIVISION
Handbuch
Damit Sie problemlos mit Danfoss Produkten arbeiten können, haben wir für Sie die Broschüre „Tipps für den Monteur“ zusammengestellt. Diese enthält Informationen über unsere Produkte, Tipps zur Fehlersuche in den Anlagen und wichtige Montagehinweise, außerdem genügend Raum für eigene Eintragungen.
Falls Sie weitere Informationen über das Danfoss Produktprogramm benötigen, wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Danfoss Nieder­lassung. Darüber hinaus finden Sie auf unserer Internetseite weitere nützliche Informationen:
www.danfoss.de/kaelte
Wir hoffen, Ihnen mit unseren „Tipps für den Monteur“ eine kleine Hilfe bei der täglichen Arbeit geben zu können.
Mit freundlichem Gruß
Ihr Danfoss-Team
Tipps für den Monteur
Kapitel 1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thermostatische Expansionsventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Expansionsventile Magnetventile Druckschalter Thermostate Druckregler
Thermostatische
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Magnetventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 13
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Druckschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 19
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Thermostate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 27
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Druckregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 35
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Druckgesteuerte Wasserventile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 45
Wasserventile
Druckgesteuerte
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Filtertrockner und Schaugläser . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 51
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Danfoss Verdichter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 61
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Praktische Tipps. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 125
. . . . . . . . . . . . . . . . . . Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 145
und Schaugläser
Filtertrockner
Verdichter Praktische Tipps Fehlersuche
Danfoss
Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Inhalt Seite
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Überhitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Unterkühlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5
Äußerer Druckausgleich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Füllungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
Universalfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
MOP-Füllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6
MOP-Ballast-Füllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Wahl des thermostatischen Expansionsventils . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Bezeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8
Einstellung der statischen Überhitzung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9
Auswechseln des Düseneinsatzes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Danfoss-Produktprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Expansionsventile
Thermostatische
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Notizen
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Einleitung
Ein thermostatisches Expansionsventil besitzt ein thermostatisches Element (1), welches vom Ventilgehäuse durch eine Membrane getrennt ist.
Das Element ist durch ein Kapillarrohr mit einem Fühler (2), einem Ventilgehäuse mit Ventilsitz (3) und einer Feder (4) verbunden.
Wirkungsweise eines thermostatischen Expansionsventils
Die Funktion eines thermostatischen Expansions­ventils wird von drei grundlegenden Drücken bestimmt: P1: Fühlerdruck, der auf der Oberseite der Membrane wirkt und das Ventil önet. P2: Verdampferdruck, der auf der Unterseite der Membrane wirkt und das Ventil schließt. P3: Federdruck, der ebenfalls auf der Unterseite der Membrane wirkt und das Ventil schließt.
Wenn das Expansionsventil regelt, besteht ein Gleichgewicht zwischen dem Fühlerdruck auf der Oberseite der Membrane und dem Verdampferdruck plus Federdruck auf der Unter­seite der Membrane.
Mit Hilfe der Feder wird die statische Überhitzung eingestellt.
Expansionsventile
Thermostatische
Überhitzung
Unterkühlung
Unter Überhitzung versteht man die Dierenz aus der am Fühler des thermostatischen Expan­sionsventils gemessenen Temperatur und der Verdampfungstemperatur.
Die Verdampfungstemperatur wird über Mano­meter an der Saugseite ermittelt.
Die Überhitzung wird in Kelvin [K] angegeben.
Die Unterkühlung ist als Dierenz zwischen Flüssigkeitstemperatur und Verüssigerdruck/­temperatur am Eintritt des Expansionsventils deniert.
Die Unterkühlung wird in Kelvin [K] angegeben. Unterkühlung der Kältemittelüssigkeit ist notwendig, um Dampfblasen vor dem Expan­sionsventil zu vermeiden.
Dampfblasen setzen die Leistung des Expan­sionsventils herab bzw. reduzieren die Flüssig­keitszufuhr zum Verdampfer.
Eine Unterkühlung von 4-5 K ist in den meisten Fällen ausreichend.
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Äußerer Druckausgleich
Füllungen
Universalfüllung
Expansionsventile mit äußerem Druckaus­gleich müssen immer eingesetzt werden, wenn Flüssigkeitsverteiler verwendet werden.
Die Verwendung von Verteilern ergibt im allgemeinen einen Druckabfall von 1 bar über Verteiler und Verteilerrohr.
Expansionsventile mit äußerem Druckausgleich sollten immer in Kälteanlagen mit großen Verdampfern oder Plattenwärmetauschern eingesetzt werden.
Bei diesen ist der Druckabfall normalerweise größer als der Druck, der 2 K entspricht.
Ein thermostatisches Expansionsventil kann drei verschiedene Füllungen haben:
1. Universalfüllung
2. MOP-Füllung
3. MOP-Füllung mit Ballast (Standard für Danfoss MOP-Expansionsventile).
Expansionsventile mit Universalfüllung werden bei den meisten Kälteanlagen eingesetzt. Einsatzbedingungen:
- Druckbegrenzung (MOP) nicht erforderlich
- Anlagen mit hohen Verdampfungstempe- raturen
- Element kann kälter als der Fühler sein.
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MOP-Füllung
MOP-Ballast-Füllung
Expansionsventile mit MOP-Füllung werden in Anlagen eingesetzt, bei denen eine Begrenzung des Saugdrucks während des Anlaufs erforderlich wird, z.B. in Tiefkühlanlagen.
Alle Expansionsventile mit MOP haben eine sehr kleine Füllung im Fühler.
Das bedeutet, dass das thermostatische Element wärmer sein muss als der Fühler. Andernfalls kann eine Füllungsverlagerung vom Fühler zum Element stattnden, was die Funktion des Expansionsventils unterbindet.
Expansionsventile mit MOP-Ballast-Füllungen werden vorzugsweise in Kälteanlagen mit “hochdynamischen” Verdampfern eingesetzt, z.B. in Klimaanlagen und Plattenwärmeaustauschern, die eine große Übertragungsleistung bei kleinen inneren Volumen haben.
Mit der MOP-Ballast-Füllung können 2 bis 4 K weniger Überhitzung erreicht werden als mit anderen Füllungsarten.
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Wahl des thermostatischen Expansionsventils
Bezeichnung
Das thermostatische Expansionsventil kann be­stimmt werden, wenn folgendes bekannt ist:
Kältemittel Verdampferleistung Verdampfungstemperatur Verüssigungstemperatur
Das thermostatische Element ist auf der Ober­seite mit einem Schild versehen.
Die Buchstaben beziehen sich auf das für das Ventil vorgesehene Kältemittel: X = R 22 Z = R 407C N = R 134a L = R 410A S = R 404A/ R 507
Auf dem Schild sind Ventiltyp, Verdampfungs­temperaturbereich, evtl. MOP-Punkt, Kälte­mittel und der max. Arbeitsdruck PS/MWP angegeben.
Unterkühlung Druckabfall über das Ventil Innerer oder äußerer Druckausgleich.
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Expansionsventile
Thermostatische
Der Düseneinsatz für T/TE 2 ist mit der Düsen­größe (z.B. 06) und der Kalenderwoche + der letzten Zier des Kalenderjahre (z.B. 279) gekennzeichnet.
Die Nummer des Düseneinsatzes ist außerdem auf dem Deckel des Kunststobehälters für den Einsatz angegeben.
Bei TE 5 und TE 12 gibt die obere Kennzeichnung (TE 12) an, für welchen Ventiltyp der Einsatz bestimmt ist. Die untere Kennzeichnung (01) bezieht sich auf die Düsengröße.
Bei TE 20 und TE 55 bezieht sich die obere Kennzeichnung (N/B 50/35 TR) auf die Nennlei­stung in den beiden Verdampfungstempera­turbereichen N und B sowie auf das Kältemittel. (50/35 TR = 175 kW im Bereich N und 123 kW im Bereich B).
Die untere Kennzeichnung (TEX 55) gibt an, für welchen Ventiltyp der Einsatz benutzt werden kann.
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Montage
Das Expansionsventil ist vor dem Verdampfer in die Flüssigkeitsleitung zu montieren, und sein Fühler ist so nahe wie möglich hinter dem Verdampfer an der Saugleitung zu befestigen.
Wenn es sich um Ventile mit äußerem Druck­ausgleich handelt, muss die Ausgleichsleitung unmittelbar nahe dem Fühler an der Saugleitung angebracht werden.
Der Fühler wird an einem waagerechten Rohr an der Saugleitung montiert, in einer Position, die bei Vergleich mit dem Zierblatt einer Uhr der Zeit zwischen 1 und 4 Uhr entspricht.
Die Anbringung ist vom Außendurchmesser des Rohres abhängig.
Achtung!
Der Fühler darf nie an der Unterseite der Saug­leitung befestigt werden, da er dort falsche Signale aufnimmt, wenn sich unten im Rohr Öl bendet.
Der Fühler soll die Temperatur des überhitzten Saugdampfes ermitteln und darf deshalb nicht so angebracht werden, dass er von Fremd­wärme/-kälte beeinusst werden kann.
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Die Danfoss Fühlerschelle erlaubt eine feste und sichere Montage des Fühlers am Rohr. Dabei wird sichergestellt, dass der Fühler einen bestmöglichen thermischen Kontakt mit der Saugleitung hat. Das TORX Design der Schraube macht es für den Monteur einfach das Drehmoment vom Schraubendreher auf die Schraube zu übertragen, ohne das Werkzeug in die Schraubeneinkerbung zu pressen und die Einkerbung zu beschädigen.
Der Fühler darf nicht hinter einem zusätzlichen Wärmeaustauscher montiert werden, da diese Anbringung zu einem verfälschten Signal an das Expansionsventil führt.
Der Fühler darf nicht in der Nähe von Kom­ponenten mit großer Masse montiert werden, da dies ebenfalls zu einem verfälschten Signal an das Expansionsventil führt.
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Montage (Fortsetzung)
Der Fühler ist, wie zuvor erwähnt, am waage­rechten Teil der Saugleitung unmittelbar hinter dem Verdampfer zu befestigen und darf nicht an einem Sammelrohr oder einem Steigrohr hinter einem Ölsack montiert sein.
Die Fühler muss immer vor einem Ölhebebogen installiert werden.
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Expansionsventile
Thermostatische
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Einstellung der statischen Überhitzung
Das Expansionsventil wird mit einer Werkseinstellung geliefert, die in den meisten Fällen nicht korrigiert werden muss.
Wenn eine Nachjustierung notwendig ist, wird diese mittels der Einstellspindel am Expansions­ventil vorgenommen.
Durch Drehen nach rechts (im Uhrzeigersinn) wird die Überhitzung des Expansionsventils vergrößert, durch Drehen nach links (entgegen dem Uhrzeigersinn) verkleinert.
Bei T /TE 2 ergibt eine Umdrehung der Spindel eine Änderung der Überhitzung bei 0 °C Ver­dampfungstemperatur um etwa 4 K.
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Einstellung der statischen Überhitzung
(Fortsetzung)
Bei TE 5 und nachfolgenden Größen ergibt eine Umdrehung der Spindel eine Änderung der Überhitzung bei 0 °C Verdampfungstem­peratur um etwa 0,5 K.
Bei TUA und TUB ergibt eine Umdrehung der Spindel eine Änderung der Überhitzung bei 0 °C Verdampfungstemperatur um etwa 3 K.
Pendelungen im Verdampfer können durch folgendes Verfahren beseitigt werden: Überhitzung durch Drehen der Einstellspindel nach rechts vergrößern, so dass das Pendeln auf­hört. Danach die Einstellspindel stufenweise nach links drehen, bis das Pendeln wieder beginnt.
Von dieser Position die Spindel in etwa einmal im Uhrzeigersinn drehen (bei T-/TE2-Ventilen jedoch nur 1/4-Drehung).
Der Anlage pendelt jetzt nicht mehr, der Verdampfer wird voll ausgenutzt. Ein Schwanken der Überhitzung um ± 1 K wird nicht als Pendeln betrachtet.
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Auswechseln des Düseneinsatzes
Eine zu große Überhitzung im Verdampfer kann auf ungenügende Kältemittelüssigkeit zurückzuführen sein. Die Überhitzung wird durch stufenweises Drehen der Einstellspindel nach links verkleinert, bis Pendeln festgestellt wird.
Von dieser Position die Spindel in etwa einmal im Uhrzeigersinn drehen (bei T-/TE2-Ventilen jedoch nur 1/4-Drehung).
In dieser Einstellung wird der Verdampfer voll ausgenutzt. Ein Schwanken der Überhitzung um ± 1 K wird nicht als Pendeln betrachtet.
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Wird bei der oben beschriebenen Vorgehens­weise kein Beharrungszustand erreicht, so ist der Düseneinsatz gegen einen kleineren aus­zutauschen.
Wenn die Überhitzung des Verdampfers zu groß ist, ist die Ventilleistung zu klein und der Düseneinsatz muss gegen einen größeren ausgewechselt werden.
TE, T2, TUA und TCAE wird mit auswechselbarem Düseneinsatz geliefert.
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Tipps für den Monteur Thermostatische Expansionsventile
Danfoss-Produktprogramm Thermostatische Expansionsventile
Danfoss bietet eine umfassende Reihe thermo­statischer Expansionsventile mit Leistungen von 0,5 bis 1.890 kW (R 22) an.
T-/TE2-Ventile haben Messinggehäuse und Bördel­/Bördel- oder Löt-/Bördel-Anschlüsse.
Nennleistung: 0,5 - 15,5 kW (R 22).
TUA-, TUB-, TUC-Ventile haben Edelstahlge­häuse und Edelstahl/Kupfer-Bimetall-Lötan­schlüsse.
Nennleistung: 0,6 - 16 kW (R 22).
Die Ventile können mit oder ohne externem Druckausgleich geliefert werden.
TUA hat eine austauschbare Düseneinheit und einstellbare Überhitzung.
TUB hat eine feste Düse und einstellbare Überhitzung.
TUC hat eine feste Düse und werkseinge­stellte Überhitzung.
TCAE-, TCBE-, TCCE-Ventile haben Edelstahl­gehäuse und Edelstahl/Kupfer-Bimetall­Lötanschlüsse.
Nennleistung: 17,5 - 26,5 kW (R 22).
Die Ventile haben die gleiche Konstruktion wie TU-Ventile, sind jedoch für größere Leistung ausgelegt. Die Ventile werden mit externem Druckausgleich geliefert.
TDE-Ventile haben Messinggehäuse und Kupfer­lötanschlüsse.
Nennleistung: 10,5 - 140 kW (R 22).
Die Ventile werden mit fester Düse und ein­stellbarer Überhitzung geliefert.
Ventile, Typ TE 5 - TE 55, haben Messingge­häuse. Die Ventile werden als Teileprogramm, bestehend aus Ventilgehäuse, Düse und thermostatischem Element geliefert.
Das Ventilgehäuse ist in Durchgang- oder Eckausführung mit Löt-, Bördel- und Flansch­anschlüssen verfügbar.
Nennleistung: 19,7 - 356 kW (R22).
Die Ventile werden mit externem Druckausgleich geliefert.
Ventile, Typ PHT 85 - 300, werden als Teile­programm, bestehend aus Ventilgehäuse, Flanschen, Düse und thermostatischem Element, geliefert.
Nennleistung: 105 - 1.890 kW (R 22).
Nähere Angaben nden Sie im Internet oder in unseren Katalogen.
Expansionsventile
Thermostatische
TRE-Ventile haben Messinggehäuse und
Edelstahl/Kupfer-Bimetallanschlüsse.
Nennleistung: 28 - 245 kW (R 22).
Die Ventile werden mit fester Düse und ein­stellbarer Überhitzung geliefert.
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Tipps für den Monteur Magnetventile
Inhalt Seite
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Speziell für EVRA 32 und 40 gilt: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Bei Druckprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Clip-on Spule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Auswahl der richtigen Spule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Magnetventile
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Tipps für den Monteur Magnetventile
Montage
Alle Magnetventile Typ EVR/EVRA arbeiten nur in Strömungsrichtung. Der am Ventilgehäuse angebrachte Pfeil gibt die Durchussrichtung an.
Magnetventile müssen unmittelbar vor einem thermostatischen Expansionsventil angebracht werden.
Dadurch wird ein Flüssigkeitsschlag beim Önen des Magnetventils vermieden.
Um Bruch zu vermeiden, sollte dafür gesorgt werden, dass die Rohre um das Ventil sicher befestigt sind.
Magnetventile
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Speziell für EVRA 32 und 40 gilt:
EVR/EVRA-Magnetventile müssen beim Einlöten/ Einschweißen normalerweise nicht zerlegt werden, wenn man Maßnahmen zur Vermeidung einer Erwärmung des Ventils trit.
ACHTUNG: Ankerrohr immer vor Schweiß- spritzern schützen.
Nach dem Anbringen des Ventils an das Rohr muss das Ventilgehäuse (zur Vermeidung von Wärmeeinwirkung auf O-Ringe und Dichtungen) entfernt werden.
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Tipps für den Monteur Magnetventile
Bei Druckprüfungen
Alle Magnetventile der Anlage müssen oen sein, entweder durch Anlegen von Spannung an die Spule oder durch manuelles Önen des Ventils (wenn eine Handspindel vorhanden ist).
Die Spindel ist vor der Inbetriebnahme wieder zurückzudrehen, da das Ventil sonst nicht schließen kann.
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Beim Festschrauben des Magnetventils am Rohr immer mit zwei Schüsseln gegenhalten.
Clip-on Spule Danfoss führte 2001 die Clip-on Spule ein, welche
nunmehr aus einem Stück besteht (Spule inkl. Befestigung)
Zur Montage die Spule auf das Ankerrohr aufsetzen und danach kurz und kräftig andrücken, bis die Spule hörbar in der Halterung einrastet. Somit ist die Spule korrekt montiert.
Anmerkung: Nicht vergessen einen O-Ring zwischen Ventilgehäuse und Spule einzusetzen.
Dafür sorgen, dass der O-Ring geschmeidig, unbeschädigt und seine Oberäche frei von Anstrich oder Materialteilen ist.
Anmerkung: O-Ring muss bei Servicearbeiten ausgetauscht werden.
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Tipps für den Monteur Magnetventile
Clip-on Spule (Fortsetzung) Zum Demontieren der Spule einen Schrauben-
dreher zwischen Ventilgehäuse und Spule einschieben und einfach verdrehen.
Der Schraubendreher wirkt dann als Hebel zum Lösen der Spule.
Kabeldurchführung sorgfältig ausführen. In den Klemmenkasten darf kein Wasser hin-
einlaufen. Die Leitung ist mit einer Tropfschleife heraus-
zuführen.
Magnetventile
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Der ganze Durchmesser des Kabels muss in der Kabeldurchführung festgehalten werden.
Deshalb sind stets runde Kabel zu verwenden ­es sind die einzigen, die wirksam abgedichtet werden können.
Beachten Sie die Farben der Leitungen des Kabels.
Gelb/grün ist immer Erde. Einfarbige Leitungen sind entweder Phase oder
Nullleiter.
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Beim Auswechseln der Spule kann der Gebrauch von Werkzeug notwendig sein.
Verwenden Sie daher bitte zwei Schraubendreher.
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Tipps für den Monteur Magnetventile
Auswahl der richtigen Spule Die Daten der Spule (Spannung und Frequenz)
müssen mit der Versorgungsspannung übereinstimmen. Andernfalls kann die Spule durchbrennen. Sorgen Sie auch dafür, dass Ventil und Spule zusammenpassen.
Beachten Sie beim Auswechseln der Spule von EVR 20 / 22 NC (NC = stromlos geschlossen):
- Das Ventilgehäuse für die Wechselstrom­ spule hat einen viereckigen Anker.
- Das Ventilgehäuse für die Gleichstromspule hat einen runden Anker.
Eine falsche Spule hat ein niedrigeres MOPD zur Folge. Siehe Daten auf der Deckelschraube. Soweit möglich, immer Einfachfrequenzspulen (50 oder 60 Hz) wählen. Diese geben weniger Wärme ab als Doppelfrequenzspulen (50/60 Hz). Für Anlagen, in denen das Ventil den größten Teil der Betriebszeit geschlossen (spannungslos) sein muss, NC Magnetventile wählen. Für Anlagen, in denen das Ventil den größten Teil der Betriebszeit oen (spannungslos) sein muss, NO Magnetventile wählen. Wird ein Magnetventil des Typs NO durch ein NC Magnetventil ersetzt, muss die Ansteuerung entsprechend geändert werden.
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Mit jeder Clip-on Spule werden zwei Schilder mitgeliefert (siehe Abbildung).
Der Aufkleber ist seitlich auf der Spule anzu­bringen, während das andere, perforierte Schild über dem Ankerrohr zu platzieren ist, bevor die Spule in ihre Position eingerastet wird.
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Tipps für den Monteur Druckschalter
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Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Platzierung von Kapillarrohren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Niederdruckkontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Hochdruckkontrolle. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Beispiel mit vier parallellaufenden Verdichtern (R 404A/R 507). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Einstellung von ND bei Freiluftplatzierung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Verdampfungsdrücke (po) für verschiedene Anlagentypen (Richtwerte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Überprüfung der Schaltfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Der richtige Druckschalter für Ihre Kälteanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Druckschalter
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Notizen
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Tipps für den Monteur Druckschalter
Montage
Der KP Druckschalter wird auf eine Konsole, eine ebene Montageäche oder auch direkt an den Verdichter montiert.
Unter Umständen kann eine Winkelkonsole die Vibrationen der Montageächen verstärken.
Deshalb nur Wandkonsolen bei stark vibrieren­den Montageächen verwenden.
Besteht die Gefahr von Feuchtigkeit oder Spritz­wasser, sollte die Deckplatte montiert werden. Diese erhöht den Dichtigkeitsgrad bis IP 44 und passt zu allen Geräten. Die Deckplatte muss separat bestellt werden. (Bestellnummer für Single Einheit: 060-109766; für Duo­Druckschalter: 060-109866).
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Druckschalter
Ist das Gerät Schmutz, Feuchtigkeit und Spritz­wasser ausgesetzt, sollte eine Schutzabdeckung verwendet werden. Die Abdeckung kann sowohl für die Winkelkonsolen als auch für die Wandkonsolenausführung verwendet werden.
(Die Bestellnummer der Schutzabdeckung für Einzelgeräte ist 060-003166 und für den Duo-Druckschalter ist die Bestellnummer 060-003266.
Besteht für die Einheit erhöhtes Risiko, von Wasser beeinträchtigt zu werden, kann durch Einbau des Produkts in ein spezielles IP 55­Gehäuse ein höherer Schutzgrad erreicht wer­den.
Das IP 55-Gehäuse ist sowohl für Einzelgeräte (060-033066) als auch Duo-Druckschalter (060-
035066) erhältlich.
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Montage (Fortsetzung)
Platzierung von Kapillarrohren
Der Anschluss eines Druckschalters muss immer so an eine Rohrleitung montiert werden, dass sich keine Flüssigkeit in der Anschlussleitung sammeln kann. Dieses Risiko besteht, wenn
das Gerät kalt platziert ist, z.B. in einem Luftstrom und rückkondensiertes Kältemittel die Anschlussleitung „verstopft“
der Anschluss an der unteren Seite des Rohres vorgenommen wurde und sich Öl in der Anschlussleitung sammelt und diese
ebenso verstopft. Flüssigkeit kann den Hochdruckschalter außer Funktion setzen, da diese wie ein Pfropfen wirkt und verhindert, dass sich der Gasdruck auf den Druckbalg überträgt.
Bei überschüssigen Kapillarrohren besteht bei Vibrationen Bruchgefahr. Dies kann zum Verlust der Anlagenfüllung führen. Deshalb ist es von größter Wichtigkeit, dass folgende Maßnahmen eingehalten werden:
Bei Montage direkt am Verdichter:
Das Kapillarrohr muss so befestigt werden,
dass es die Vibrationen dämpft und
nicht an den Druckschalter weiter gibt.
Überschüssiges Kapillarrohr wird aufgerollt
und zusammengebunden.
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Einstellung
Niederdruckkontrolle
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Bei davon abweichender Montage:
Das überschüssige Kapillarrohr wird lose zu
einer Schleife aufgerollt. Das Kapillarrohr
zwischen Verdichter und Schleife wird
am Verdichter befestigt. Das Kapillarrohr
zwischen Schleife und Druckschalter wird
an der Wandkonsole wie der Druckschalter
befestigt. Bei besonders starken Vibrationen wird ein
Danfoss Stahlkapillarrohr mit Bördelanschluss empfohlen.
Bestell-Nr 0,5 m = 060-016666 Bestell-Nr 1,0 m = 060-016766 Bestell-Nr 1,5 m = 060-016866
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Die Voreinstellung der Druckschalter wird mit Hilfe einer Druckasche durchgeführt.
Der Startdruck (CUT IN) wird an der Bereichsskala (A) eingestellt. Danach wird die Dierenz in der Dierenzskala (B) eingestellt. Ausschalten = Einstellwert - Dierenz
Hochdruckkontrolle
Der Ausschaltdruck (CUT OUT) wird in der Bereichsskala (A) eingestellt. Danach wird die Dierenz an der Dierenzskala (B) eingestellt.
Einschalten = Einstellwert - Dierenz Beachten Sie: Skalen sind nur Richtlinien.
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Beispiel mit 4 parallellaufenden Verdichtern (R 404A/R 507)
Einstellung von ND bei Freiluftplatzierung
Verdampfungsdrücke (po) für verschiedene Anlagentypen (Richtwerte)
Medium: Eiscreme bei –25 °C. t0 –37 °C,
Verdichter
p0 –0,5 bar, p Saugleitung 0,1 bar entsprechend.
Jeder Druckschalter (KP2) wird individuell, dem nachfolgenden Schema entsprechend, eingestellt.
Der Druckschalter wird so montiert, dass sich keine Flüssigkeit im Wellrohr sammeln kann.
Werden Verdichter, Verüssiger und Sammler im Freien aufgestellt, wird der KP Niederdruck (ND) in eine „CUT IN“ Einstellung gebracht, die niedriger ist als der niedrigste Druck (Temperatur um den Verdichter) bei Winterbetrieb. In diesem Fall ist der Druck im Sammler bestimmend für den Saugdruck nach längerem Stillstand.
Beispiel:
Niedrigste Temperatur um den Verdichter (–20 °C) bedeutet für R 404A/R 507 = 1,0 bar. CUT IN wird auf –24 °C (entsprechend 1,6 bar) eingestellt.
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Raumtemperatur (tr)
+0,5 °C/+2 °C Luftgekühlter Fleisch-
+0,5 °C/+2 °C Fleischkühlraum mit na-
–1 °C/0 °C Kühlvitrinen (oen) 14K 0,6 bar
+2 °C/+6 °C Milchkühlraum 14 K 1,0 bar
0 °C/+ 2°C Obst- und
–24 °C Gefrierschrank 10 K 1,6 bar
–30 °C Belüfteter Tiefkühlraum 10 K 1 bar
–26 °C Eiscreme-Gefriertruhe 10 K 1,4 bar
Anlagentyp Dierenz
zwischen to und t (Luft)
10 K 1,0 - 1,1 bar
kühlraum
12 K 0,8 - 0,9 bar
türlicher Luftzirkulation
6 K 1,3 - 1,5 bar
Gemüsekühlraum
mittel
Verdampfungs­druck (po)
(R134a)
(R134a)
(R134a)
(R134a)
(R134a)
(R404A)
(R404A)
(R404A)
CUT OUT CUT IN
1 –0,05 bar 0,35 bar 2 0,1 bar 0,5 bar 3 0,2 bar 0,6 bar 4 0,35 bar 0,75 bar
RF
Einstellung von KP2/KP1
[%]
(CUT IN - CUT OUT) D = Betriebsdruck S = Sicherheitsdruck
85 0,9 - 2,1 bar (D)
85 0,7 - 2,1 bar (D)
85 0,5 - 1,8 bar (D)
85 0,7 - 2,1 bar (D)
90 1,2 - 2,1 bar (D)
90 0,7 - 2,2 bar (S)
90 0,3 - 2,7 bar (S)
90 0,5 - 2,0 bar (S)
Druckschalter
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Tipps für den Monteur Druckschalter
Überprüfung der Schaltfunktion
Sind die elektrischen Leitungen montiert und die Anlage unter normalem Betriebsüberdruck, können die Schaltfunktionen manuell überprüft werden.
Abhängig vom Wellrohrdruck und der Einstellung muss die Prüfanordnung entweder nach oben oder nach unten gedrückt werden.
Ein möglicher Rückstellmechanismus wird während der Prüfung außer Funktion gesetzt.
Bei Einzelgeräten:
Die Prüfanordnung der linken Seite oben ver­wenden.
Bei Doppelgeräten:
Die Prüfanordnung der linken Seite für Nieder­druckprüfung und der rechten Seite zur Hoch­druckprüfung
Warnung! Die Schaltfunktion eines KP­ Druckschalters darf nie durch Einwirken auf das Kontaktsystem geprüft werden. Der Druckschalter könnte eventuell aus seiner Anordung gehebelt werden. Im schlimmsten Fall kann seine Funktion zerstört werden.
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Der Doppel-Druckschalter KP 17 W/B mit wahlfreier oder manueller Rückstellung der Niederdruck und Hochdruckseite wird während der Servicearbeit auf automatische Rückstellung eingestellt. So erlaubt der Druckschalter automatischen Neustart. Es muss darauf geachtet werden, dass die Rückeinstellfunktion nach dem Service in die ursprüngliche Einstellung gebracht wird.
Der Druckschalter kann gegen die Einstellung in automatische Rückstellung gesichert werden: Es muss nur die Scheibe, die die Rückstellfunktion steuert, entfernt werden! Will man das Gerät gegen nicht autorisierte Personen schützen, kann man die Scheibe mit rotem Lack versiegeln.
Niederdruck
Hochdruck
*) Werkseinstellung
Manueller Reset
Manueller Reset
*)
*)
Automatischer Reset Automatischer Reset Manueller Reset
Manueller Reset
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Automatischer Reset Automatischer Reset
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Tipps für den Monteur Druckschalter
Der richtige Druckschalter für Ihre Kälteanlage
Für hermetische Anlagen kann ein KP mit Löt­anschluss verwendet werden.
Bei Ammoniak-Anlagen, in denen KP Druck­schalter verwendet werden, müssen diese vom Typ KP-A sein. Statt einem Kapillarrohr kann ein Übergangsstück mit M10 × 0.75 – 1/ (Best.Nr. 060-014166) verwendet werden.
- 18 NPT
4
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Druckschalter
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In Kälteanlagen mit großen Medienfüllungen, in denen zusätzliche Sicherheit gefordert/ gewünscht ist, KP 7/17 mit doppeltem Wellrohr benutzen. Falls eines der beiden Wellrohre bricht, wird die Anlage gestoppt, ohne das Kältemittel austritt.
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Für Anlagen, die unter Niederdruck seitens des Verdampfers arbeiten und in denen der Druck­schalter regeln soll (statt nur zu überwachen): KP 2 mit kleiner Dierenz verwenden. Ein Beispiel, bei dem Druckschalter und Ther­mostat in Serie verbunden sind:
KP 61: regelt die Temperatur durch einen Stopp/Start Verdichter. KP 2: stoppt den Verdichter bei zu niedrigem Saug­druck.
KP 61: CUT IN = 5 °C (2,6 bar) CUT OUT = 1 °C (2,2 bar)
KP 2 Niederdruck: CUT IN = 2,3 bar
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CUT OUT = 1,8 bar
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Tipps für den Monteur Druckschalter
Der richtige Druckschalter für Ihre Kälteanlage
(Fortsetzung)
Für Anlagen, in denen der KP nur selten aktiviert wird (Alarm) und für Anlagen, in denen KP Signalgeber für PLC-Steuerungen o.ä. ist: Einen Druckschalter mit Goldkontakten verwenden. Dies ergibt einen guten Kontakt, auch bei niedrigen Spannungen.
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Tipps für den Monteur Thermostate
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Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
KP Thermostat mit Luftfühler. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
KP Thermostat mit zylindrischem Fühler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Thermostate mit automatischem Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Thermostate mit maximalem Reset. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Thermostate mit minimalem Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Einstellbeispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Prüfung der Schaltfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Bei Doppelthermostaten KP 98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Der richtige Thermostat für Ihre Kälteanlage. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Dampüllung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Adsorptionsfüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Niedrige Spannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Platzierung von Kapillarrohren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Anbringung: Thermostate mit Dampüllung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Thermostate
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