
Bedienungsanleitung:
Messinstrument PFM 5001

Inhalt
PFM 5001 – Hauptfunktionsmerkmale............................................................................................................................................................................... 5
Einführung ................................................................................................................................................................................................................... 6
Messinstrument PFM 5001 ................................................................................................................................................................................................... 8
Ein-/Ausschalten ..................................................................................................................................................................................................................... 9
Einführung ................................................................................................................................................................................................................... 9
Erste Schritte .......................................................................................................................................................................................................................... 10
Installation der Anwendung PFM5001 .................................................................................................................................................................. 11
Messinstrument PFM 5001 mit Smartphone im Lieferumfang.................................................................................................................................. 13
Bluetooth-Einstellungen ...................................................................................................................................................................................................... 14
Ausführung der Anwendung PFM5001 .......................................................................................................................................................................... 16
Einstellungen der Anwendung PFM5001 ....................................................................................................................................................................... 17
Beginn der Messung ............................................................................................................................................................................................................. 18
Verwendung der Router ....................................................................................................................................................................................................... 21
Zwei Sensoren zur Messung für den hydraulischen Abgleich durch das Proportionalverfahren .................................................................. 25
Sensor-Nullstellung .............................................................................................................................................................................................................. 26
Datenaufzeichnung ............................................................................................................................................................................................................................ 27
Berechnung der Ventilvoreinstellung für den gewünschten Durchfluss in einem Strang ............................................................................ 29
Berechnung des Druckverlusts am Ventil für den gewünschten Durchfluss..................................................................................................
Arbeit mit Projekten ............................................................................................................................................................................................................ 32
Austausch der Sinterfilter .................................................................................................................................................................................................... 44
Technische Spezifikationen ................................................................................................................................................................................................. 46
31

PFM 5001 –
Hauptfunktionsmerkmale
Einzelne Messeinheit und Recheneinheit
basierend auf einem Smartphone mit Android-OSBetriebssystem und Blueto oth-Verbindung zu
einem Wand ler. Der Wand ler kommuniz iert über
eine Funkverbindung mit der Messeinheit oder einem
Router.
Anschlussmöglichkeiten für bis zu zehn
Druckmesseinheiten
Präzise Druckmessung mittels Differenzdrucksensor
und A/D-Wandler (24 Bit)
Hydraulischer Bypass zur Messung des
genauen Differenzdrucks (auch bei kleinen Werten)
Externer Pt100-Thermometer
Arbeit mit Projekten
Programmierbarer autonomer Aufzeichnungsmodus
Die Messeinheit wird von einem Lithium-Ionen-Akku
versorgt.

Einführung
Das PFM 5001 wurde für den hydraulischen Abgleich in
Heiz- und Kühlsystemen entwickelt. Es ermöglicht das
Messen von Druck, Durchfluss und Temperaturen in einem
System.
Das PFM 5001 kann anhand des am Ventil anliegenden
Differenzdrucks einen Durchfluss errechnen. So kann der
Durchfluss in den einzelnen Strängen des Systems
gemessen werden, um einen hydraulischen Abgleich im
gesamten System sicherzustellen.
Das PFM 5001 verfügt über eine Reihe wichtiger
Funktionen, die eine leichte Handhabung gewährleisten.
Das Komplettset des PFM 5001 beinhaltet:
zwei einzelne Einheiten: Messeinheit zum Messen
von Druck, Durchfluss und Temperatur
Recheneinheit zum Anzeigen von Ergebnissen
und Datenanalysen
Wandler
max. drei Router (optionales Zubehör)
Die Druckmesseinheit ist in einem stabilen Rahmen
untergebracht und äußerst robust. Sie enthält einen
hydraulischen Teil mit integriertem
Differenzdrucksensor zur präzisen digitalen
Datenverarbeitung.
Die Durchflussmesseinheit korrigiert automatisch den
Durchfluss der verschiedenen gemessenen Medien wie
z. B. Frostschutzmittel in Kühlsystemen.
Das PFM 5001 ist in der Lage, komplizierte
Heizsysteme mit mehreren Strängen zu berechnen.
Dies geschieht durch Simulation des hydraulischen
Systems unter Verwendung von Abgleichberechnungen
auf Grundlage von zwei Messungen in jedem Strang.
Bei den Abgleichberechnungen verwendet das PFM
5001 eine hochentwickelte Methode, um die
Hydraulikwiderstände im System zu berechnen. Als
Ergebnis liefert es einen Wert für den niedrigsten
Energieverlust. Durch diese Funktion wird die für den
hydraulischen Abgleich erforderliche Zeit deutlich
verkürzt.
Das PFM 5001 bietet hochwertige digitale Technologie,
die es ermöglicht, Abweichungen zu kompensieren, die in
der Regel bei Druckmessungen auftreten, wie z. B.
Temperaturabhängigkeit und Nicht-Linearität. Um die
Genauigkeit bei Niederdruckmessungen zu erhöhen
und die Entlüftung der Druckschläuche zu ermöglichen,
weist die Druckmesseinheit einen Bypass für die
hydraulische Nullstellung auf.

Hierdurch wird die Genauigkeit der Messungen erhöht.
Das PFM 5001 kann zudem über einen Koaxialstecker mit einem
externen Thermometer ausgestattet werden. Die Temperatur des
Arbeitsmediums kann einfach gemessen werden, indem der
Thermometer in einen Messnippel des Ventils eingeführt wird, der
in der Regel zum Einführen von 3-mm-Messnadeln verwendet
wird.
Im Speicher des PFM 5001 sind Spezifikationen für andere
Ventilhersteller als Danfoss vorprogrammiert.
Der autonome Messmodus des PFM 5001 ermöglicht eine auf
einem vorprogrammierten Zeitraum basierende, unabhängige
Datenerfassung. Die erfassten Daten werden zunächst in der
Messeinheit gespeichert und können anschließend in der
Recheneinheit analysiert werden.

Drehknopf für die hydraulische Nullstellung
Anschluss für
ein Ladegerät
Anschluss für ein externes Thermometer

1. Drücken Sie die ON/OFF-Taste, um das
PFM 5001 einzuschalten. 60 Minuten nach
Ende der Kommunikation mit dem
Smartphone schaltet sich das
Messinstrument automatisch ab.
Zeit (s)
Status OK
Funkkartenfehler
Schwacher Akku
Aufzeichnen
Aufzeichnen mit
Sleep-Funktion

3. Erstellen Sie ein
Google-Konto.
4. Füllen Sie zum Erstellen
eines Google-Kontos die
erforderlichen Felder aus.
2. Legen Sie die SIM-Karte in Ihr Smartphone ein.
Entsperren Sie die SIM-Karte durch Eingeben der PIN.
Stellen Sie sicher, dass Ihr Smartphone eine Verbindung
zum Internet hat (abgeschlossener Internet-/Datenvertrag
und/oder WLAN-Netz), da beim Einschalten des
Smartphones 50 MB Daten heruntergeladen werden
müssen. Beim Herunterladen der Anwendung PFM5001
werden die nächsten Datenpakte empfangen.
1. Das Smartphone verfügt über ein berührungssensitives
Display und in der Regel über drei Standardtasten:
Home
– Hierüber gelangen Sie zurück zum
Hauptfenster des Smartphones.
Zurück
– Hierüber gelangen Sie zurück zum
vorherigen Fenster. Wenn die Anwendung ausgeführt
wird, können Sie zum Hauptfenster des Smartphones
zurückkehren. Die Anwendung wird dann angehalten.
Menü
– Hierüber gelangen Sie zum
Smartphone- oder Anwendungsmenü.
10
HEC

Erste
Schritte
(Fortsetzung)
5. Sie haben nach einigen
Schritten ein Google-Konto
erstellt.
2. Suchen Sie nach der
Anwendung PFM5001.
1. Öffnen Sie den
Google Play Store.
Installation
der
Anwendung
PFM5001

5. Gehen Sie auf
„Akzeptieren“. So
laden Sie die
Anwendung herunter.
6. Gehen Sie auf
„Öffnen“.
Installation
der
Anwendung
PFM5001
(Fortsetzung)
4. Gehen Sie auf
„Installieren“.
3. Wählen Sie
PFM5001 aus.

7. Ansicht Hauptmenü
PFM5001
8. Kehren Sie mit der
„Zurück“-Taste zum
Hauptfenster des
Smartphones zurück.
Messinstrument
PFM 5001 mit
Smartphone im
Lieferumfang
Installation
Die Anwendung PFM5001 ist auf dem Smartphone
bereits vorinstalliert. Sie müssen nur die SIM-Karte
in das Smartphone legen und die Anruf- und
Internetdienste einrichten.
Wenn Sie Updates für die Anwendung PFM5001
herunterladen möchten, müssen Sie über ein
Google-Konto verfügen.
der
Anwendung
PFM5001
(Fortsetzung)

2. Öffnen Sie „Drahtlos und
Netzwerke“.
1. Wählen Sie im
Smartphone-Menü
„Einstellungen“, um zu
den SmartphoneEinstellungen zu
gelangen.
3. Aktiv ieren Si e die Bl uet ooth -Verbindung und
öffn en Sie die B luet ooth-Ei nst ellu ngen.
Achtung: Wichtiger Hinweis!
Vor dem Aktivieren der Bluetooth-Verbindung
des Smartphones müssen Sie zunächst die
Messeinheiten einschalten! Warten Sie vier
Sekunden, bis die Initialisierung der
Messeinheiten abgeschlossen ist (grüne
LED hört auf zu blinken). Schalten Sie dann
den Wandler ein und warten Sie, bis auch
dessen Initialisierung abgeschlossen ist.
Aktivieren Sie jetzt die BluetoothVerbindung auf Ihrem Smartphone. Wenn
Sie dies nicht tun, kann das Smartphone
keine Verbindung zum Wandler und zu den
Messeinheiten aufbauen.
4. Ihr Smartphone sucht
nach Bluetooth-Geräten in
der Nähe.

5. Wählen Sie den Wandler des
PFM 5001 aus.
BluetoothEinstellungen
(Fortsetzung)
6. Geben Sie das Passwort
(xxxx) ein. Es sind die
letzten vier Zahlen der
Seriennummer des
Wandlers.
7. Kehren Sie mit der
„Home“-Taste zum
Hauptfenster des
Smartphones zurück.

3. Die Anwendung
PFM5001 wird
ausgeführt.
2. Führen Sie im
Hauptfenster die
Anwendung PFM5001
aus.
1. Öffnen Sie das Menü. Halten Sie das Symbol
PFM5001 gedrückt. Ein Link der Anwendung PFM5001
wird auf dem Hauptfenster des Smartphones hinterlegt.
Ausführung der
Anwendung
PFM5001

2. Wählen Sie alle Einheiten
Ihrem Wunsch entsprechend
aus; Druck-Einheiten
1. Gehen Sie im Hauptmenü
der Anwendung
PFM5001 auf „Einstellungen“.
Einstellungen
der Anwendung
PFM5001
4. Temperatur-Einheiten;
Kehren Sie zum Hauptmenü
der Anwendung PFM5001
zurück.

2. Sie müssen die BluetoothVerbindung aktivieren, wenn
Sie sie ausgeschaltet hatten.
Achtung: Wichtiger Hinweis!
Vor dem Aktivieren der
Bluetooth-Verbindung des
Smartphones müssen Sie
zunächst die Messeinheiten
einschalten! Warten Sie vier
Sekunden, bis die Initialisierung der
Messeinheiten abgeschlossen ist
(grüne LED hört auf zu blinken).
Schalten Sie dann den Wandler ein
und warten Sie, bis auch dessen
Initialisierung abgeschlossen ist.
Aktivieren Sie jetzt die BluetoothVerbindung auf Ihrem
Smartphone. Wenn Sie dies nicht
tun, kann das Smartphone keine
Verbindung zum Wandler und zu
den Messeinheiten aufbauen.
3. Wählen Sie den Wandler
des PFM 5001 aus.

Beginn der
Messung
(Fortsetzung)
5. Passen Sie die
Messbedingungen über die
Smartphone-Taste „Menü“
an die tatsächlichen
Gegebenheiten an.
Wählen Sie den Hersteller
und den Ventiltyp aus dem
Listenfeld aus. Klicken Sie
anschließend auf „OK“.
6. Wählen Sie das Ventil:
7. Ändern Sie die VentilVoreinstellung, falls
erforderlich.
8. Ändern Sie das Medium,
falls erforderlich.

Beginn der
Messung
(Fortsetzung)
Sie können die
Temperatur manuell
eingeben oder mithilfe des
Temperaturfühlers des
PFM 5001 messen.
9. Medientemperatur:
Da die Eigenschaften des Mediums und somit der
gemessene Durchfluss für nicht gefrierende Medien
temperaturabhängig sind, muss die Medientemperatur dem
PFM 5001 bekannt sein.

2. Gehen Sie zum Abschnitt
„Sensor Einstellungen“. Und
dann auf „Anzahl Router“.
1. Gehen Sie im Hauptmenü
auf „Einstellungen“.
Sie können für Messungen mit großen Entfernungen und
Projektmessungen bei gestörter Funkwellenausbreitung
den Drahtlosrelais-Modus verwenden. Der Router ist im
Gehäuse des PFM 5001 installiert und weist eine externe,
dünne Hochleistungsantenne auf. Er muss lediglich einoder ausgeschaltet werden. Sein Zustand ist durch eine
LED ersichtlich.
Status OK
Funkkartenfehler
Akku 75 %
Akku 50 %
Akku 25 %
HEC
21

4. Nun müssen Sie die
Adressen der Router
Gehen Sie auf „Adresse des
Routers 1“. Geben Sie die
Adresse des Routers 1 ein
(die Zahlen der Router-
Seriennummer). Die
3. Wählen Sie die Anzahl der
Router aus, die Sie
5. Wiederholen Sie bei weiteren Routern die
entsprechenden Schritte.
Acht ung : Wichtige r Hinweis!
Die Adresse des
Routers/der Router muss korrekt eingegeben und
deklariert werden. Router 1 ist dem Wandler am
nächsten, Router 3 der Messeinheit. Bei Router
2 ist die Entfernung zum Wandler und zur
Messeinheit gleich groß.
6. Kehren Sie zum Hauptmenü zurück.
Verwendung
der Router
(Fortsetzung)
3. Wählen Sie die
Anzahl der Router aus,
die Sie verwenden
möchten.
4. Nun müssen Sie die
Adressen der Router
eingeben.
Gehen Sie auf „Adresse
des Routers 1“. Geben Sie
die Adresse des Routers 1
ein (die Zahlen der
Router-Seriennummer).
Die Seriennummer
befindet sich auf dem
Etikett des Routers.

Verwendung
von drei
Routern mit
zwei Sensoren
(Proportionalver
fahren).
Verwendung
der Router
(Fortsetzung)
1. Gehen Sie zur korrekten Anordnung der Router
im Hauptmenü auf „Signal zu Routern“.
Verwendung von zwei Routern
mit einem Sensor
Verwendung von einem Router
mit einem Sensor
Sensor für
abgeglichenen
Strang
Sensor für
abgeglichenen
Strang
Sensor für
abgeglichenen
Strang

Verwendung
der Router
(Fortsetzung)
4. Kehren Sie nach der korrekten Anordnung
aller Systembauteile zum Hauptmenü zurück.
2. Wählen Sie im
angezeigten Menü den
Wandler des PFM 5001 aus.
3. Betätigen Sie dann
„Router verwenden“.
Dieses Fenster zeigt Ihnen
das Signal zwischen dem
Wandler, den Routern und
den Messeinheiten.

1. Gehen Sie auf
„Proportionalmessung“.
2. Es öffnet sich das Fenster für
den hydraulischen Abgleich
durch das Proportionalverfahren.
Die Messung der beiden
Messeinheiten ist sichtbar.
Die Daten der Messeinheit 1
werden auf der linken Seite des
Displays angezeigt. Die Daten
der Messeinheit 2 stehen auf der
rechten Seite. Die Druck- und
Durchfluss-Einheiten können Sie
im Hauptmenü unter
„Einstellungen“ auswählen.
Zwei Sensoren für
die Messung des
hydraulischen
Abgleichs durch das
Proportionalverfahren
3. Wenn Sie als Durchfluss-Einheit den Lambdawert
ausgewählt haben, sollten Sie unter
„Proportionalmessung“ auch den gewünschten
Durchfluss einstellen.
3. Wählen Sie die Referenzmesseinheit aus, zum
Beispiel die Messeinheit 1 im oberen Teil des Fensters.
4. Im unteren Teil des Fensters zeigt die Messeinheit 2
die Daten des entlasteten Ventils des Strangs an.
5. Stellen Sie für jede Messeinheit das entsprechende
Ventil und die korrekte Voreinstellung ein.
6. Wenn Sie sich beim Messen mit dem Smartphone
und dem Wandler von der Referenzmesseinheit
wegbewegen, müssen die Router der
Referenzmesseinheit (in diesem Fall Messeinheit 1)
verwendet werden.
Diese dürfen nicht das Signal verlieren. Wenn die
Router platziert sind, müssen Sie die linke Taste
„Router verwenden“ betätigen.
7. Der Durchfluss der beiden Ventile wird in Form
eines Balkendiagramms dargestellt.
8. Sie können als Referenzmesseinheit beide
Messeinheiten auswählen. Wenn Sie dies tun, ist es
wichtig, dass Sie die korrekte Taste „Router
verwenden“ betätigen.
Zwei
Sensoren für
die Messung
des
hydraulischen
Abgleichs
durch das
Proportionalv
erfahren

1. Wenn Sie einen geringen Differenzdruck von
weniger als 500 Pa messen wollen, dann sollte der
Messeinheit-Sensor des PFM 5001 auf Null
eingestellt werden.
2. Die Nullstellung erfolgt durch
das Gehen auf „Sensor-
Nullstellung“ im Menü, das
durch Betätigen der „Menü“-
Taste erscheint.
3. Schließen Sie den Sensor
an das System an, drehen Sie
das Bypassventil in die
horizontale Stellung und
gehen Sie dann auf „OK“.
4. Drehen Sie das
Bypassventil zurück in die
vertikale Stellung und
bestätigen Sie diesen
Vorgang, indem Sie auf „OK“
klicken.

3. Wählen Sie die
aufzuzeichnenden Werte
aus.
2. Gehen Sie dort im Menü
auf „Neue Aufzeichnung“.
4. Geben Sie den Ort und eine
Beschreibung ein und stellen
Sie den Zeitraum der
Aufzeichnung und die Anzahl
der Einträge ein.
1. Gehen Sie im Hauptmenü auf „Messwerte
aufzeichnen“.

Datenaufzeichnung
(Fortsetzung)
6. Wenn Sie während der
Aufzeichnung auf „Neue
Aufzeichnung“ oder
„Aufzeichnung lesen“
kommen, wird eine Meldung
7. Sie können auf die in der
Messeinheit aufgezeichneten
Daten zugreifen, indem Sie auf
„Aufzeichnung lesen“ gehen.
Indem Sie auf
„Aufzeichnung speichern
als“ gehen, speichern Sie die
Aufzeichnung.
8. Geben Sie die Bezeichnung
der Datei für die
aufgezeichneten Daten ein.
Die Datei wird im Ordner
„Memory card/PFM
5001/Records“ gespeichert.
5. Klicken Sie auf „Aufzeichnung starten“. Die
Einstellungen werden an die Messeinheit des PFM 5001
übertragen und die Aufzeichnung beginnt. Der Status
der Aufzeichnung wird von der LED des PFM 5001
angezeigt.

Berechnung der
Ventilvoreinstellung
für den
gewünschten
Durchfluss in einem
Strang
2. Wählen Sie ein Ventil aus
und geben Sie die aktuelle
Voreinstellung am Ventil ein.
Gehen Sie auf
„Voreinstellung berechnen“.
9. Sie können auf gespeicherte
Daten zugreifen, indem Sie auf
„Aufzeichnung öffnen“ gehen.
Datenaufzeichnung
(Fortsetzung)
1. Gehen Sie im Hauptmenü auf „Berechnungen“.

4. Messen Sie den aktuellen
Durchfluss im Strang.
3. Geben Sie den gewünschten
Durchfluss für den Strang ein.
5. Schließen Sie das Ventil
und messen Sie den im
Strang verfügbaren Druck.
6. Die Voreinstellung für den
gewünschten Durchfluss
wird unter „Ergebnis“
angezeigt. Falls sich der
gewünschte Durchfluss nicht
erzielen lässt, wird eine
Meldung eingeblendet, dass
die Voreinstellung außerhalb
des möglichen Bereichs liegt.
Berechnung der
Ventilvoreinstellung
für den gewünschten
Durchfluss in einem
Strang
(Fortsetzung)
Berechnung
der
Ventilvoreinst
ellung für den
gewünschten
Durchfluss in
einem Strang
(Fortsetzung)

2. Wählen Sie ein Ventil aus
und geben Sie die aktuelle
Voreinstellung am Ventil ein.
Gehen Sie auf „Druckverlust
4. Der Druckverlust wird
unter „Ergebnis“ angezeigt.
3.
Geben Sie den
gewünschten Durchfluss für
Berechnung
1. Gehen Sie im Hauptmenü auf „Berechnungen“.
Berechnung des
Druckverlusts am
Ventil für den
gewünschten
Durchfluss
2. Wählen Sie ein Ventil
aus und geben Sie die
aktuelle Voreinstellung am
Ventil ein. Gehen Sie auf
„Druckverlust berechnen“.
3. Geben Sie den
gewünschten Durchfluss
für den Strang ein.
des
Druckverlusts
am Ventil für
den
gewünschten
Durchfluss
HEC
31

Das PFM 5001 umfasst ein eingebautes Modul für
Abgleichberechnungen im Projekt für einen horizontalen
Strang und maximal 100 vertikale Stränge. Bei der
Berechnung wird davon ausgegangen, dass der
Eingangsdruck des Projekts konstant ist und
dass im Projekt keine negative Rückkopplung durch
Hydraulikbauteile (zum Beispiel Differenzdruckregler
in den Strängen oder Thermostatventile) auftritt.
Schematische Projektdarstellung

2. Geben Sie für das
neue Projekt einen
Namen ein.
1. Gehen Sie im Menü auf
„Neu“. Die Projekte werden
im Ordner „Memory
card/PFM 5001/Projects“
gespeichert, damit sie bei
1. Gehen Sie im Hauptmenü auf „Projekte“.
2. Das zuletzt geöffnete Projekt
wird im Fenster „Projekt“
angezeigt.
Symbol „Manuelle
Eingabe“
3. Gehen Sie im Menü auf
„Neu“. Die Projekte
werden im Ordner
„Memory card/PFM 5001
/Projects“gespeichert,
damit sie bei einem
Systemausfall nicht
verloren gehen.
HEC
33

Neues
Projekt
erstellen
(Fortsetzung)
3.
Aktivieren Sie das
Kontrollkästchen
„Hauptventil“, wenn im
Projekt ein Hauptventil
vorhanden ist.
6. Gehen Sie in das
Register „Stränge“. Gehen
Sie im Menü auf „Strang
hinzufügen“.
4. Wählen Sie den
Hersteller und Typ des
Hauptventils aus. Geben
Sie die Voreinstellung des
Hauptventils ein.
5.
Sie können den
Eingangsdruck über das
Symbol „Messung“ in der
entsprechenden Zeile
messen.
Die berechnete
Voreinstellung für das
Hauptventil wird am Ende
des Projektabgleichs im
Fenster „Voreinstellung“
angezeigt.

Neues
Projekt
erstellen
(Fortsetzung)
7. Geben Sie den Namen des
neuen Strangs ein. Wählen
Sie den Hersteller und Typ
des Ventils aus. Geben Sie
auch den gewünschten
Durchfluss und die
Ventilvoreinstellung ein. Die
anderen Felder werden
während der
Strangmessung bzw. nach
der Abgleichberechnung
automatisch ausgefüllt.
8. Neben dem
Eingangsdruck lassen sich
auch der Anfangsdurchfluss
und der Austrittsdruck
messen.
9. Fügen Sie die übrigen in
dem Projekt enthaltenen
Stränge gemäß den oben
genannten Anweisungen
hinzu. Beachten Sie, dass
die Reihenfolge der Stränge
in dem Projekt dem Abstand
der einzelnen Stränge zur
Eingangsdruckquelle
entsprechen muss.
10. Die ordnungsgemäße
Reihenfolge der Stränge im
Projekt lässt sich dadurch
einstellen, dass die
ausgewählten Stränge in
der Projektstruktur nach
oben oder unten
verschoben werden.

Neues
Projekt
erstellen
(Fortsetzung)
Projektabgleich
vorbereiten –
messen
2. Schließen Sie die
Messeinheit des PFM 5001 an,
um den Eingangsdruck des
Projekts zu messen.
Öffnen Sie das Projekt.
11. Speichern Sie das Projekt.
1. Vor der Messung müssen Sie für alle
Ausgleichsventile innerhalb des Projekts (einschließlich
des Hauptventils) eine Voreinstellung einstellen. Wenn
ein vorhandenes oder neu entworfenes Projekt neu
abgeglichen wird, ist es am effektivsten, die aktuelle
Voreinstellung der darin enthaltenen Ausgleichsventile
einzugeben.

3. Messen des Eingangsdrucks
des Projekts
5. Messen des verfügbaren
Drucks. Schließen Sie das
Ausgleichsventil im Strang,
bevor Sie den im Strang
verfügbaren Druck messen.
Der gemessene Wert wird
wiederum zusammen mit
den Strangdaten
gespeichert.
4. Schließen Sie die Messeinheit
des PFM 5001 an das
Ausgleichsventil in einem
beliebigen Strang an und wählen
Sie den entsprechenden Strang in
dem Register „Stränge“ aus. Es
ist erforderlich, sowohl den
Durchfluss des Ventils bei der
eingestellten Voreinstellung als
auch den verfügbaren Druck im
Strang bei geschlossenem
Ausgleichsventil zu messen. Der
gemessene Wert wird
automatisch in das
entsprechende Feld
übernommen.
6. Messen des
Anfangsdurchflusses im
Strang. Das PFM 5001 wählt
automatisch das korrekte
Ventil und die richtige
Voreinstellung gemäß dem
ausgewählten Strang. Der
gemessene Anfangsdurchfluss
wird zusammen mit den
restlichen Strangdaten
gespeichert.
Projektabgleich
vorbereiten –
messen
(Fortsetzung)

Einfaches
Projekt
abgleichen
1. Gehen Sie wieder in das
Register „Projekt“ zurück
und dann im Menü auf
„Projekt abgleichen“.
2. Gehen Sie auf „Einfaches
Projekt abgleichen“.
7. Das Projekt kann abgeglichen werden, sobald der
Anfangsdurchfluss und der verfügbare Druck in jedem
Strang des Projekts gemessen wurden.
Projektabgleich
vorbereiten –
messen
(Fortsetzung)
38
HEC

4. Das Ergebnis des Abgleichs
wird im Fenster „Projekt
abgleichen“ unter „Ergebnis“
angezeigt.
3. Um die Druckverluste im Projekt zu minimieren,
beginnt das PFM 5001 den Abgleich mit einem
Druckabfall von 3 kPa am Ausgleichsventil im letzten
Strang. Als Nächstes werden die nicht abgeglichenen
Stränge optimiert. Wenn für einen Strang ein höherer
Druckabfall am Ausgleichsventil erforderlich ist, wird
die Berechnung mit einem höheren Druckabfall im
letzten Strang erneut gestartet. Der Abgleich wird
beendet, wenn die Mindestanzahl der Stränge
abgeglichen ist.
Einfaches
Projekt
abgleichen
(Fortsetzung)

Projekt mit
zentralem
Druckeingang
Oft findet man Systeme mit einem zentralen
Druckeingang vor, bei denen das Medium auf beide
Seiten verteilt wird. Es ist möglich, ein derartiges
Projekt abzugleichen, indem man es virtuell in zwei
einzelne Projekte aufteilt.
Die beiden Projekte werden einzeln gemessen und
abgeglichen. Anschließend können sie mit dem
Befehl „Projekte verbinden“ zusammengeführt
werden. Gehen Sie hierzu folgendermaßen vor:
Ausgleichsventil 1
Ausgleichsventil n

4. Öffnen Sie die zweite
Seite des „Symmetrischen
Projekts“ – Projekt 3.
Abgleichberechnung
eines Projekts mit
zentralem
Druckeingang –
Vorgehensweise
2. Kehren Sie in das Register
„Projekt“ zurück. Öffnen Sie
eine Seite des
„Symmetrischen Projekts“,
zum Beispiel Projekt 2.
Gehen Sie im Menü auf
„Projekt abgleichen“.
3. Gehen Sie auf
„Symmetrisches Projekt
abgleichen“.
1. Erstellen Sie zwei Projekte –
Linke Seite
und
Rechte Seite
– wie oben dargestellt.
- Schließen Sie das Projekt „Rechte Seite“ mit
einem Absperrventil.
- Messen Sie das Projekt „Linke Seite“.
- Schließen Sie das Projekt „Linke Seite“ mit
einem Absperrventil. - Öffnen und messen
Sie das Projekt „Rechte Seite“.

5. Das PFM 5001 gleicht die
beiden Projekte einzeln ab.
Als Nächstes gleicht es die
Seite des Projekts erneut
ab, die einen höheren
Druck nach dem Hauptventil
erfordert. Schließlich korrigiert
es die Voreinstellung des
Hauptventils.
1. Gehen Sie in das Register
„Stränge“ und wählen Sie
den zu messenden Strang
aus. Gehen Sie auf das
Symbol „Messung“ in der Zeile
des tatsächlichen
Durchflusses.
2. Der gemessene
Durchflusswert wird unter
dem Parameter „Durchfluss
tatsächlich“ des ausgewählten
Strangs angezeigt.
Abgleichberechnung
eines Projekts mit
zentralem
Druckeingang –
Vorgehensweise
(Fortsetzung)
Tatsächlichen
Durchfluss
messen

Austausch
der
Sinterfilter
Wenn das PFM 5001 beginnt, nur langsam auf
Druckveränderungen zu reagieren bzw. wenn nach dem
Einschalten der Messeinheit der angezeigte Druck über 5 kPa
liegt, müssen die Sinterfilter ausgewechselt werden (wie in
der unteren Abbildung dargestellt). Schicken Sie das Gerät
zur Reparatur an den Hersteller, wenn durch den Austausch
der Sinterfilter keine Verbesserung erzielt wurde.

Recheneinheit
Menüsprachen . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Anzahl der Projekte . . . . . . . . . . . .. . . .20
Anzahl der Stränge . . . . . . . . . . .. . . .60 PC-
Schnittstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .USB
Empfohlene Recheneinheit:
Smartphone mit einer Display-Auflösung von
mindestens 320 x 480, zum Beispiel:
Samsung Galaxy Ace
Samsung Galaxy Ace Plus Samsung
Galaxy Xcover S5690 LG Optimus
Black P970
Unterstütztes Betriebssystem: Android 2.1 und höher
Messeinheit
Druckbereich .................................... 0–1000 kPa ~ 0–10
bar
bar
Max. statischer Druck ..................................... 10 oder 20
bar
Max. Überdruck ....................................... 1200 kPa ~ 12
bar
bar
Zuverlässigkeits-, Linearitäts- und Hysterese-
Sollwertabweichung .................................. 0,15 % des
Wertebereichs
Temperatur-Sollwertabweichung ................. 0,25 % des
Wertebereichs
Statische Druckwirkung ......................................... ± 200
Pa
Medientemperatur.............................................. -5–90
°C
Umgebungstemperatur ....................................... -5–50
°C
Lagertemperatur .............................................. -10–70
°C
Thermometer ................................................... Pt100,
digital
Temperaturmessbereich ............................... -20–120
°C
Temperaturmessabweichung ....................................... ±
1 °C
Stromversorgung ............ Lithium-Ionen-Akku, 3,6 V, 950
mAh (für Mobiltelefone Nokia 6230)
Schnittstelle RF Wireless ................................................ 868
MHz
Übertragungsgeschwindigkeit ......................................... 9600
bit/s
RF-Sendeleistung ............................................................... 25
mW
Funkreichweite (im Freien) .................................. Bis zu 30 m
0–2000 kPa ~ 0–20
2200 kPa ~ 22