Danfoss PFM 1000 User guide [de]

Bedienungsanleitung
PFM 1000-Messgerät für den hydraulischen Abgleich
Bedienungsanleitung für mobile Endgeräte mit Betriebssystem iOS
ACHTUNG!
FROSTEMPFINDLICHES
GERÄT
© Danfoss | 2019.08 BC309062448253de-000202 | 1
Bedienungsanleitung PFM 1000
Inhalt
Einleitung ....................................................................................................................................................3
PFM 1000 Geräteeigenschaften .................................................................................................................3
PFM 1000 Druckmesseinheit ....................................................................................................................... 3
PFM 1000 Installation der Anwendung und Hauptanzeige ....................................................................4
Einrichten der Anwendung ..........................................................................................................................4
Einschalten der Druckeinheit .....................................................................................................................5
Achtung! Wichtiger Hinweis! .......................................................................................................................5
Messung ......................................................................................................................................................5
Fenster „Messung“ ..................................................................................................................................................................... 5
Messung – Kontextmenü-Registerkarten .........................................................................................................................6
Ventil auswählen ........................................................................................................................................................................ 6
Ventilvoreinstellung .................................................................................................................................................................. 6
Durchflussmedium ................................................................................................................................................................... 6
Direkte Einstellung Kv-Wert ................................................................................................................................................... 6
Gewünschten Durchfluss einstellen .................................................................................................................................. 7
Medientemperatur .................................................................................................................................................................... 7
Druckmessung null, Entlüftung von Messschläuchen ................................................................................................. 8
Schnellaufzeichnung ............................................................................................................................................................... 8
Projekte .........................................................................................................................................................9
Projektmanagement ................................................................................................................................................................. 9
Fenster „Projekt“, Registerkarte „Projekt“ .........................................................................................................................9
Projekt-Kontextmenü ............................................................................................................................................................... 10
Neu ........................................................................................................................................................................................... 10
Öffnen ..................................................................................................................................................................................... 10
Speichern ............................................................................................................................................................................... 10
Speichern unter ................................................................................................................................................................... 10
Projekt per E-Mail versenden ......................................................................................................................................... 10
Projekt umbenennen ........................................................................................................................................................ 10
Fenster „Projekt“, Registerkarte „Stränge“ .......................................................................................................................10
Strang-Kontextmenü ................................................................................................................................................................ 11
Strang hinzufügen .............................................................................................................................................................. 11
Strang umbenennen ......................................................................................................................................................... 11
Strang nach oben verschieben ......................................................................................................................................11
Strang löschen ..................................................................................................................................................................... 11
Strang nach unten verschieben ................................................................................................................................... 11
Aufzeichnung .................................................................................................................................................................................... 12
Registerkarte „Info Datensatz“ .............................................................................................................................................. 12
Kontextmenü Info Datensatz ................................................................................................................................................. 12
Neuer Datensatz ..................................................................................................................................................................12
Datensatz öffnen ................................................................................................................................................................ 13
Datensatz lesen ................................................................................................................................................................... 13
Datensatz per E-Mail versenden ................................................................................................................................... 13
Datensatz löschen .............................................................................................................................................................. 13
Registerkarte „Datensatzpositionen“ ................................................................................................................................. 13
Heizungstechnische Berechnungen .......................................................................................................... 14
Berechnung der Voreinstellung ............................................................................................................................................ 14
Berechnung des Druckverlusts ............................................................................................................................................. 15
Berechnung des verfügbaren Drucks.................................................................................................................................15
Berechnung der Ventilautorität ............................................................................................................................................ 16
Datenbank Kurzdatensätze ........................................................................................................................16
Wartung ............................................................................................................................................................................................... 17
Austausch von Sinterfiltern ................................................................................................................................................... 17
Batterietausch..............................................................................................................................................................................17
Fehlersuche ........................................................................................................................................................................................ 18
Sicherheits- und Entsorgungshinweise .....................................................................................................18
Akkus/Batterien ......................................................................................................................................................................... 18
Informationen für Benutzer zur Annahme und Entsorgung von Altgeräten und Batterien ......................... 18
Spezifikationen ............................................................................................................................................. 19
Bedienungsanleitung PFM 1000
Einleitung
PFM 1000 Geräteeigenschaften
Das PFM 1000 ist für den hydraulischen Abgleich von Heiz- und Kühlungsanlagen vorgesehen. Es ermöglicht das Messen von statischem Druck, Differenzdruck und Durchfluss in den genannten Systemen. Ausgehend vom Differenzdruck, der durch von der Messkomponente im System gemessen wird, berechnet die PFM 1000-Einheit den Durchfluss durch die Komponente (Ausgleichsventil oder Messblende). Die Anwendung berichtigt den berechneten Durchfluss auch für Frostschutzmischungen in Kühlungsanlagen. Der Durchfluss kann in allen Strängen des gesamten Hydrauliksystems gemessen und das Gesamtsystem kann abgeglichen werden.
Das Kernstück des Gerätes ist die Druckmesseinheit, die den Druck in Ausgleichskomponenten von Hydrauliksystemen misst und die Messwerte mithilfe der Bluetooth Low Energy-Technologie (im Folgenden nur BLE) an ein mobiles Gerät mit dem Betriebssystem Android oder iOS sendet. Die PFM 1000-Messeinheit ist sehr widerstandsfähig und verfügt über einem massiven, robusten Rahmen, der einem Sturz aus zwei Metern Höhe standhält. Im Inneren der Messeinheit befindet sich ein Hydraulikteil mit eingebautem symmetrischen Differenzsensor zur präzisen digitalen Verarbeitung der Messdaten. Das PFM 1000-Messgerät arbeitet sehr genau und diese Genauigkeit basiert auf Folgendem:
• Äußerst genaue Druckmessung mit einem vollwertigen Differenzdrucksensor und 24-Bit-Verarbeitung der Drucksensordaten.
• Möglichkeit zum Zurücksetzen des Differenzdrucks zur Druckmessung bei sehr niedrigen Differenzdrücken. Das Zurücksetzen der Messung erfolgt am hydraulischen Bypass der Druckeingänge.
Das PFM 1000-Gerät bedient sich modernster digitaler Technologie, die Ungenauigkeiten wie Temperaturabhängigkeiten und Nichtlinearität bei der Messung, wie sie üblicherweise bei der Druckmessung auftreten, ausgleicht. Des Weiteren ermöglicht das PFM 1000 die Aufzeichnung der Messungen. Die Messdaten können unabhängig und direkt in der Druckmesseinheit gespeichert werden. Die Messeinheit ist mit einer Zeitfunktion ausgestattet, die es ermöglicht, eine periodische Aufzeichnung der Messung zu programmieren. Diese arbeitet unabhängig von der Anwendung im verbundenen mobilen Gerät. Nach Abschluss der Aufzeichnung schaltet sich die Messeinheit aus und der Datensatz bleibt in der Messeinheit gespeichert, bis die Anwendung ihn ausliest. Eine weitere Methode der Aufzeichnung besteht in der direkten Speicherung von Ist-Werten im verbundenen mobilen Gerät.
Die Anwendung für PFM 1000 kommuniziert über die BLE-Verbindung mit der Messeinheit; der Zugriff auf die benutzerfreundliche Bedienoberfläche erfolgt über das verbundene mobile Gerät. Die Anwendung verarbeitet Druckwerte und ermöglicht die Darstellung der Durchflussraten im gemessenen System basierend auf Merkmalen von Ausgleichskomponenten, die im Speicher des verbundenen mobilen Geräts gespeichert sind. In der Anwendung sind Abgleichventile der meisten führenden europäischen Hersteller gespeichert. Sollte ein Ventil nicht in der Anwendung enthalten sein, können Sie die Kv-Werte des Ventils eingeben. Die Anwendung berechnet dann mithilfe dieses Werts den Durchfluss.
Durch Antippen der erforderlichen Felder können Sie die Software bedienen, Sie können aber auch das Menü im Bildbereich verwenden.
PFM 1000 Druckmesseinheit
Positiver Druckeingang
Negativer Druckeingang
Nullung-Stellknopf
Tastatur
Batteriefach-Abdeckung
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Bedienungsanleitung PFM 1000
PFM 1000 Installation der Anwendung und Hauptanzeige
Einrichten der Anwendung
Die PFM 1000-Anwendung finden Sie im App Store. Installieren Sie diese auf Ihrem mobilen Gerät.
Wählen im Einführungsfenster die Schaltfläche Einstellungen, hier können Sie die ersten Eigenschaften der Anwendung einrichten. Im Bereich Messung sind dies Einheiten für die Messung von Druck, Durchfluss und Temperatur. Weiterhin können Sie hier die akustischen Signale für die gesamte PFM 1000 Anwendung ein- und ausschalten. Schalten Sie die akustischen Signale in der PFM 1000-Anwendung durch Drücken der Taste Sound ein/aus. Im Abschnitt Datensätze können Sie die Anfangsbeschreibung und den Speicherort des ersten Datensatzes eingeben. Im Abschnitt Projekte können Sie den anfänglichen Projektnamen, den anfänglichen Strangnamen, den anfänglichen Projektdateinamen eingeben. In den Sensoreinstellungen wird die Bluetooth-Adresse der Druckeinheit gespeichert, nachdem Sie unter Messung die Option Immer das ausgewählte Gerät benützen ausgewählt haben. Nach Abschluss der Anwendungsinstallation bleibt dieses Element leer. Wenn Sie ohne Suche mit dem automatischen Verbindungsfunktion einer Einheit messen und ein weitere Druckeinheit anschließen möchten, müssen Sie dieses Feld löschen. Sobald der Batterietyp ausgewählt wurde, legen Sie Batterien oder Akkus vom Typ AAA in die Druckeinheit ein. Diese Einstellung ist sehr wichtig für die korrekte Berechnung und Anzeige des Batteriezustands. Die Angabe zum Batterietyp finden Sie auf der Batterie. Fast alle aufladbaren Batterien der Größe AAA sind vom Typ NiMH. Bekannt und von hoher Qualität sind Eneloop-Batterien der Firma Panasonic.
Starten Sie die PFM 1000-Anwendung.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Einschalten der Druckeinheit
Messung
Nach dem Einschalten initialisiert sich das Gerät von selbst. Dies dauert einige Sekunden. Die grüne Kontrollleuchte am Gerät blinkt während der Initialisierung schnell. Stellen Sie die Bluetooth-Verbindung mit dem Messgerät erst her, wenn diese Kontrollleuchte nicht mehr blinkt,
sondern dauerhaft leuchtet. Wenn die grüne Kontrollleuchte im Sekundentakt blinkt, ist bei der Initialisierung des BLE-Moduls ein Fehler aufgetreten. Schalten Sie das Gerät aus, warten Sie einige Sekunden und schalten Sie es wieder ein.
Nachdem Sie die Taste Messung gedrückt haben, wird im Einstiegsbildschirm ein Fenster zum Suchen und Verbinden mit dem Messgerät angezeigt. Nachdem Sie die Taste Scan gedrückt haben, sucht die PFM 1000-Anwendung verfügbare PFM 1000-Geräte und zeigt diese an. Wählen Sie Ihr PFM 1000-Einheit aus der angezeigten Liste über die letzten vier Zahlen der Seriennummer aus und bestätigen Sie die Eingabe durch Drücken der Schaltfläche Verbinden. Diese Funktion ist auch an anderen Stellen in der PFM 1000-Anwendung zu finden. Wenn Sie die Option Immer das ausgewählte Gerät verwenden aktivieren, verbindet sich die PFM 1000-Anwendung automatisch immer mit diesem Gerät und sucht nicht nach weiteren Geräten. Nachdem Sie die Taste Messung ausgewählt haben, wird sofort der Bildschirm Messung angezeigt.
Sie können die Option Immer das ausgewählte Gerät verwenden in den Einstellungen der Anwendung deaktivieren, unter der Option Sensoreinstellungen/Immer Bluetooth-Adresse verwenden. Löschen Sie hier dann die Bluetooth­Adresse Ihres Druckeinheitmoduls.
Fenster „Messung“
Basierend auf dem gemessenen Differenzdruck und der Art des bemessenen Fördermediums, seiner Temperatur, dem Ventil und seiner Voreinstellung zeigt die Anwendung den Differenzdruck an Messstellen der angeschlossenen Passstücke und den Durchfluss durch dieses Passstück an. In der Statuszeile am unteren Bildschirmrand werden wichtige Informationen angezeigt:
1. Die letzten vier Stellen der Seriennummer der verbundenen Druckeinheit.
2. Die Ladestand der Batterie der verbundenen Druckeinheit.
3. Die Kalibriergültigkeit der verbundenen Druckeinheit.
4. Die Firmware-Version der verbundenen Druckeinheit. Die im Fenster Messung verfügbaren Einstellungen finden Sie im Kontextmenü, indem Sie eine Schaltfläche
drücken. Sie finden die Schaltfläche in der oberen rechten Ecke des Bildschirms.
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Bedienungsanleitung PFM 1000
Messung (Fortsetzung)
Messung – Kontextmenü-Registerkarten Ventil auswählen
Sie können das gewünschte Ventil durch Drücken der Auswahlliste Ventil auswählen auswählen. Nach Anklicken der blauen Zeile Hersteller öffnet sich die Liste der Ventilhersteller, die in der Datenbank des PFM
1000 enthalten sind. Hier können Sie den Hersteller Ihres Ventils auswählen. Die Ventildatenbank im Gerät enthält Ventile aller weltweit führenden Hersteller; Bei der Auswahl des Ventils und seiner Voreinstellungen werden die vom Hersteller angegebenen Kv-Werte für die Durchflussberechnung zugrunde gelegt. Die Kv-Werte werden durch die mathematische Funktion mithilfe der Herstellertabellen neu berechnet.
Nach Anklicken der blauen Zeile Typ auswählen öffnet sich die Liste der jeweiligen Ventilhersteller, aus der Sie den gewünschten Ventiltyp auswählen können. Zur einfacheren Orientierung und Auswahl wird auch ein Foto jedes Ventiltyps angezeigt.
Ventilvoreinstellung
Sie können die Ventilvoreinstellung in der Auswahlliste Voreinstellung ändern verändern. Das Voreinstellungsfeld zeigt für jedes Ventil das Intervall an, innerhalb dessen Sie die Voreinstellung eingeben können.
Durchflussmedium
Sie können das Wärmeübertragungsmedium des bemessenen Systems auswählen, indem Sie auf die Auswahlliste Medium auswählen klicken. Wenn als Medium das Frostschutzgemisch mit Ethylenglykol oder Propylenglykol gewählt wird, müssen Sie im Feld Konzentration die Konzentration des Frostschutzgemisches eingeben. Anschließend berechnet die Anwendung mit diesem Wert den Durchfluss neu. Außerdem finden Sie unter dem Feld Konzentration Angaben darüber, inwieweit die Konzentration an- und eingegeben werden kann.
Direkte Einstellung Kv-Wert
Falls das benötigte Ventil nicht in der die Ventildatenbank enthalten ist, kann der Durchfluss mithilfe der direkten Eingabe des Kv-Werts gemessen werden. Die Tabelle mit den Voreinstellwerten und Kv-Werten ist der Dokumentation des jeweiligen Ventilherstellers zu entnehmen.
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Messung (Fortsetzung)
Gewünschten Durchfluss einstellen
Diese Funktion dient zur Anzeige des aktuellen/gewünschten Durchflussverhältnisses am bemessenen Ventil (die Lambda-Menge im proportionalen Abgleichverfahren). Auf diese Weise können Sie schnell und einfach den gewünschten Ventildurchfluss einstellen. Nach Eingabe des Wertes des gewünschten Durchflusses wird der Durchflusswert in absoluten Einheiten/ das Prozentverhältnis aus dem vorherigen Absatz im Feld „Durchfluss” auf dem Messbildschirm angezeigt. Wenn Sie den gewünschten Durchflusswert wieder auf null stellen, zeigt das Feld „Durchfluss” im Fenster „Messung” nur den Durchflusswert in absoluten Einheiten an.
Medientemperatur
Geben Sie die Temperatur des Fördermediums im bemessenen System an, indem Sie auf die Auswahlliste Temperatur einstellen klicken. Geben Sie die Temperatur manuell in das Feld Temperatur ein.
Bei Wassermedien ist der Temperatureinfluss auf die Durchflussberechnung vernachlässigbar. Wird als Medium ein Frostschutzgemisch verwendet, ist die Temperaturangabe für die Durchflussberechnung erforderlich!
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Messung (Fortsetzung)
Druckmessung null, Entlüftung von Messschläuchen
Für die Messung geringer Differenzdrücke (unter 500 Pa) ist es notwendig, die Druckmessfunktion der Messeinheit zurückzusetzen. Die Reset-Funktion befindet sich in der Auswahlliste für die Einstellung des Sensornullpunkts. Aufeinander folgende Bilder führen Sie durch den Reset-Vorgang. Durch Linksdrehung des Nullstellhebels werden die Druckeinlässe hydraulisch verbunden. Somit gibt es physikalisch keine Druckdifferenz mehr zwischen den beiden Einlässen. In der Druckmesseinheit wird der Nulldruckwert eingestellt. Drehen Sie den Nullstellhebel dann wieder in die Standardposition. Der Anschluss der Druckeinlässe kann auch zur Entlüftung der Anschlussschläuche des Messgerätes verwendet werden. Bei Medientemperaturen über 50 ° C wird eine Entlüftung von weniger als zehn Sekunden empfohlen, um eine unnötige Erwärmung der Messstromkreise der Druckeinheit zu vermeiden.
Schnellaufzeichnung
Durch Auswählen der Schaltfläche Schnellaufzeichnung wird ein neues Fenster geöffnet, in dem zusätzliche Details des neuen Datensatzes, wie z. B. Bezeichnung oder Wert des gewünschten Durchflusses, in die entsprechenden Felder eingefügt werden können. Der anfängliche Druckwert am bemessenen Ventil kann vor der Aufzeichnung ebenfalls hinzugefügt werden. Im letzten Feld im Fenster Schnellaufzeichnung kann der Ordnername angegeben werden, in dem der Datensatz gespeichert wird. Bleibt dieses Feld leer, wird die Aufnahme im Standardordner gespeichert.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Projekte
Projektmanagement
Das Projektmanagement im PFM 1000-Messgerät erleichtert die Arbeit an der eigentlichen Technik. Sie können das Messprojekt auch unmittelbar im PFM 1000-Messgerät vorbereiten. Sie können dann für jeden Strang des Projekts zwei Werte speichern – den Ausgangsstatus des Strangs vor dem Ausgleich und seinen Status nach dem Ausgleich. Aus den Daten des Gesamtprojekts können ein Bericht über den Projektstatus vor dem Ausgleich und ein Bericht über den Ausgleich erstellt und ausgedruckt werden. Für die Projektmessungen wählen Sie das jeweilige Projekt und den Strang aus. Das PFM 1000-Messgerät stellt das Ventil und seine Voreinstellung automatisch ein und ist zur Messung bereit. Die Messdaten werden wiederum automatisch in den richtigen Feldern des Projekts gespeichert. Auf dem Einführungsbildschirm für Projekte gibt es zwei Registerkarten – Projekt und Stränge.
Fenster „Projekt“, Registerkarte „Projekt“
Auf der Registerkarte Projek t werden die Eingabedaten des Projekts eingegeben oder gemessen, wie z. B. Projektname, Dateiname zum Speichern von Projekten, Projekteingangsdruck. Wenn das Hauptventil im
Projekt verwendet wird, ändern Sie die Position des Schiebereglers. Anschließend müssen Sie den Ventiltyp und die Anfängliche Voreinstellung eingeben. Sobald das System abgeglichen ist, können Sie auch die Voreinstellung für abgeglichenen Zustand festlegen und eingeben.
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Bedienungsanleitung PFM 1000
Projekte (Fortsetzung)
Projekt-Kontextmenü
Nach dem Anklicken der Schaltfläche auf der Register­karte Projek t wird eine Auswahlliste für die Arbeit mit Projekten angezeigt – Neu, Öffnen, Speichern,
Per E-Mail versenden, Speichern unter, Löschen, Projekt umbenennen.
Neu
Wird die Schaltfläche Neu in der Auswahlliste gedrückt, öffnet sich ein Fenster, in das der neue Projektname eingeben werden kann. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche OK. Danach wird wiederum der Einführungsbildschirm für Projekte geöffnet, dieser zeigt bereits den neuen Dateinamen für das Speichern des neuen Projekts an.
Öffnen
Wählen Sie aus der Auswahlliste das bereit bestehende Projekt aus, das Sie öffnen möchten.
Speichern
Über die Auswahlliste Speichern speichern Sie das bestehende Projekt unter dem bestehenden Namen.
Speichern unter
Über die Auswahlliste Speichern unter geben Sie den neuen Namen für das bestehende Projekt ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche OK.
Projekt per E-Mail versenden
Die Auswahlliste Per E-Mail versenden. Das bestehende Projekt wird in XML-Format exportiert und per E-Mail versendet.
Damit diese Funktion zur Verfügung steht, muss ein E-Mail-Client auf dem mobilen Endgerät eingerichtet sein. Sobald die Registerkarte ausgewählt wurde, wird das E-Mail-Formular angezeigt, an das der Projektdatensatz bereits angehängt ist. Geben Sie die Adresse des Empfängers, den Betreff der E-Mail, den Text und gegebenenfalls die Unterschrift ein. Die Nachricht wird nach dem Drücken der Schaltfläche
Senden gesendet. Projekt umbenennen
Wählen Sie Projekt umbenennen aus, geben Sie den neuen Projektnamen ein und bestätigen Sie mit der Schaltfläche OK.
Fenster „Projekt“, Registerkarte „Stränge“
Wenn Sie die Registerkarte Stränge auswählen, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie Parameter einzelner Stränge einrichten oder messen können.
Im ersten Feld dieses Fensters können Sie den Namen des Strangs eingeben oder mit einer Pfeiltaste aus den vorhandenen Strängen den anzuzeigenden Strang auswählen.
In anderen Feldern können die im jeweiligen Strang verwendeten Ventil spezifiziert und der gewünschte Durchfluss angeben werden. Die anderen drei Felder enthalten die Messgrößen – Dispositionsdruck, Anfangsdurchfluss, Istdurchfluss. Die beiden anderen Felder dienen zur Eingabe von zwei Werten – Anfängliche Voreinstellung und Voreinstellung. Die verbleibenden Felder werden automatisch ausgefüllt.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Projekte (Fortsetzung)
Strang-Kontextmenü
Nach Auswählen der Schaltfläche auf der Registerkarte Stränge wird die Auswahlliste Stränge Kontextmenü angezeigt. Hier können Sie mit Strängen arbeiten: Strang hinzufügen, Strang umbenennen,
Strang nach oben verschieben, Strang löschen, Strang nach unten verschieben.
Strang hinzufügen
Die Auswahlliste Strang hinzufügen: Ein Fenster wird geöffnet, in das Sie den neuen Strangnamen eingeben. Anschließend bestätigen Sie die Eingabe durch Drücken der Schaltfläche OK.
Strang umbenennen
Die Auswahlliste Strang umbenennen: Ein Fenster wird geöffnet, in das Sie den neuen Strangnamen eingeben. Anschließend bestätigen Sie die Eingabe durch Drücken der Schaltfläche OK.
Strang nach oben verschieben
Die Auswahlliste Strang nach oben verschieben: Der vorhandene Strang kann in der Strangliste um eine Position nach oben verschoben werden. Sie können dies in der Strangliste überprüfen, indem Sie auf den Pfeil beim Strangnamen drücken.
Strang löschen
Die Auswahlliste Strang löschen: Sie können den Strang, der sich gerade in Bearbeitung befindet, löschen.
Strang nach unten verschieben
Die Auswahlliste Strang nach unten verschieben: Der vorhandene Strang kann in der Strangliste um eine Position nach unten verschoben werden. Sie können dies in der Strangliste überprüfen, indem Sie auf den Pfeil beim Strangnamen drücken.
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Bedienungsanleitung PFM 1000
Aufzeichnung
Die PFM 1000-Druckeinheit verfügt über eine unabhängige periodische Datenerfassung. Diese Funktion kann die Projektdiagnose insbesondere bei unregelmäßigen oder langfristigen Prozessen erleichtern.
Die aufgezeichneten Daten umfassen Beschreibung, Datum, Uhrzeit des Datensatz, ausgewähltes Ventil, Ventilvoreinstellung, Fördermedium, Temperatur des Mediums während der Aufzeichnung, Druck und Durchfluss. Die Datensätze können in das mobile Endgerät importiert und in Tabellen oder Diagramme exportiert und analysiert werden. Nicht zuletzt können aus den auf diese Art exportierten Daten Tabellen und Diagramme gedruckt und Berichte über den hydraulischen Systemabgleich erstellt werden.
Auf dem Einführungsbildschirm für anfängliche Datenerfassung gibt es zwei Registerkarten – Info Datensatz und Datensatzpositionen.
Registerkarte „Info Datensatz“
Nach Auswählen der Schaltfläche wird das Kontextmenü Info Datensatz angezeigt, in dem Sie mit Datensätzen über die entsprechenden Registerkarten arbeiten können – Neuen Datensatz hinzufügen, Datensatz öffnen,
Datensatz speichern unter, Datensatz lesen, Datensatz per E-Mail senden, Datensatz löschen.
Kontextmenü – Info Datensatz
Neuer Datensatz
Wenn Sie in der Auswahlliste Neu drücken, wird ein Fenster geöffnet, in dem Sie auswählen können, welche Mengen Sie erfassen möchten. Die Druckaufzeichnung findet immer statt und kann nicht deaktiviert werden. Nach Auswahl der zu speichernden Mengen werden Medium und Anfangstemperatur in den beiden nachfolgenden Feldern ausgewählt. Die letzten beiden Felder dieses Bildschirms sind für die Spezifizierung und Eingabe des Ventils, an dem Sie messen, und die Ventilvoreinstellung vorgesehen. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche Weiter zu Optionen der Datenerfassung. Ein weiteres Fenster wird geöffnet, in dem Sie den Speicherort und die Beschreibung des Datensatzes eingeben. Die letzten beiden Felder dienen zur Eingabe des Intervalls, in dem die ausgewählten Größen gemessen und gespeichert werden sollen, sowie der Wiederholungshäufigkeit der Datenerfassung. Sie können eine neue Erfassung aktivieren, indem Sie auf die Schaltfläche Erfassung starten drücken.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Datenerfassung (Fortsetzung)
Datensatz öffnen
Ausgehend von der Auswahlliste Datensatz öffnen wird ein neues Fenster geöffnet, in dem eine Liste der von der PFM 1000-Anwendung im mobilen Endgerät gespeicherten Datensätze angezeigt wird. Sobald ein Datensatz aus der Liste ausgewählt wurde, öffnet sich ein Fenster mit den Daten dieses Datensatzes und die Daten stehen für die weitere Verarbeitung, z. B. Versendung per E-Mail, zur Verfügung. Die Registerkarte Info Datensatz zeigt die Daten aus dem vorherigen Absatz; Die aufgezeichneten Daten können auf der Registerkarte Datensatzpositionen eingesehen werden.
Datensatz lesen
Über das Auswahlmenü Datensatz lesen können Sie Datensätze aus der Druckmesseinheit aufrufen. Nach dem Lesen öffnet sich eine Zeile, in dem der Name eingegeben werden muss, unter dem der Datensatz gespeichert wird. Die Dateinamenerweiterung wird automatisch angefügt.
Datensatz per E-Mail versenden
Damit diese Funktion zur Verfügung steht, muss ein E-Mail-Client auf dem mobilen Endgerät eingerichtet sein. Sobald die Registerkarte Datensatz per E-Mail versenden ausgewählt wurde, wird das E-Mail-Formular
angezeigt, an das der Datensatz bereits angehängt ist. Die erfassten Daten sind im Dateiformat XML gespeichert. Geben Sie die Adresse des Empfängers, den Betreff der E-Mail, den Text und gegebenenfalls die Unterschrift ein. Die Nachricht wird nach dem Drücken der Schaltfläche Senden gesendet.
Datensatz löschen
Wenn Sie die Auswahlliste Löschen auswählen, wird eine Abfrage, ob dieser Datensatz wirklich gelöscht werden soll, angezeigt. Der Datensatz wird erst nach Bestätigung gelöscht.
Registerkarte „Datensatzpositionen“
Sie können einen Datensatz aus der Messeinheit lesen oder einen Datensatz aus dem mobilen Endgerät öffnen. Wenn Sie die Registerkarte Datensatzpositionen auswählen, wird ein Fenster geöffnet, in dem die Messwerte
sowie Datum und Uhrzeit der Datenerfassung zu sehen sind.
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Heizungstechnische Berechnungen
Heizungstechnische Berechnungen ermöglichen und erleichtern die Lösung von Teilaufgaben und Berechnungen für Systeme mit hydraulischem Abgleich.
In der PFM 1000-Anwendung gibt es die folgenden vier Berechnungsmöglichkeiten:
1. Voreinstellungsberechnung: berechnet die Ventilvoreinstellung für den im aktuellen Strang notwendigen Durchfluss.
2. Druckverlustberechnung: berechnet den Druckverlust am Ventil für gewünschten Durchfluss und Voreinstellung.
3. Berechnung des verfügbaren Drucks: Unter dem „verfügbaren Druck” versteht man den Mindestdruck im Strang, nachdem der gewünschte Durchfluss für die vorgegebene Voreinstellung erreicht wurde.
4. Berechnung der Ventilautorität: Die Ventilautorität ist das Verhältnis zwischen dem Druckabfall am vollständig geöffneten Regelventil und dem Druck im gesamten Strang in Prozent. Diese Größe hilft bei der Dimensionierung des Ventils und bei der Beurteilung, ob das jeweilige Ventil für den Strang geeignet ist. Für die optimale Systemregelung sollte diese Größe im Bereich zwischen 50 und 100 % liegen. Liegt dieser Wert unter 50 %, ist das Ventil nicht richtig dimensioniert.
Drücken Sie im Hauptmenü der Anwendung die Schaltfläche Berechnungen. Wählen Sie das gewünschte Ventil und seine Voreinstellung in den entsprechenden Auswahlfeldern im Fenster Berechnungen.
Berechnung der Voreinstellung
Diese Funktion berechnet die Ventilvoreinstellung für den im aktuellen Strang notwendigen Durchfluss. Geben Sie auf dem ersten Bildschirm zur Berechnung der Voreinstellung den gewünschten Durchfluss ein.
Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche OK. Bestätigen Sie den aktuellen Durchfluss im folgenden Bildschirm mit der Schaltfläche Aktuell gemessenen Durchfluss speichern. Im folgenden Bildschirm das Regelventil vollständig schließen. Bestätigen Sie den gemessenen Druckwert mit der Schaltfläche Aktuellen Abgabedruck speichern. Basierend auf den Messwerten und dem gewünschten Durchfluss berechnet die PFM 1000-Anwendung die erforderliche Ventilvoreinstellung und zeigt das Ergebnis im Fenster Berechnungen im Bereich Ergebnisse an.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Heizungstechnische Berechnungen
Berechnung des Druckverlusts
Geben Sie auf dem ersten Bildschirm zur Berechnung des Druckverlusts den gewünschten Durchfluss ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche OK. Die Anwendung berechnet den Druckverlust am Ventil mit dem vorgegebenen voreingestellten und gewünschten Durchfluss und zeigt das Ergebnis im Bereich
Berechnungen/Ergebnisse auf dem Bildschirm an.
Berechnung des verfügbaren Drucks
Geben Sie auf dem ersten Bildschirm zur Berechnung des verfügbaren Drucks den gewünschten Durchfluss ein. Bestätigen Sie die Eingabe mit der Schaltfläche OK. Bestätigen Sie das Speichern des aktuell gemessenen Durchflusses mit der Schaltfläche Speichern. Bestätigen Sie das Speichern des gemessenen Abgabedrucks bei vollständig geschlossenem Ventil durch Drücken der Schaltfläche Speichern im nächsten Bildschirm. Das Ergebnis wird im Bereich Berechnungen/Ergebnisse des Bildschirms angezeigt.
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Bedienungsanleitung PFM 1000
Heizungstechnische Berechnungen (Fortsetzung)
Datenbank – Kurzdatensätze
Berechnung der Ventilautorität
Messen Sie den Abgabedruck im ersten Fenster von Berechnung der Ventilautorität mit geschlossenem Ventil und bestätigen Sie durch Drücken der Schaltfläche Speichern. Messen Sie den Druck im nächsten Bildschirm bei vollständig geöffnetem Ventil und bestätigen Sie mit der Schaltfläche Speichern. Das Ergebnis wird im Bereich Berechnungen/Ergebnisse des Bildschirms angezeigt.
Wenn Sie die Schaltfläche „Datenbank – Kurzdatensätze“ drücken, wird ein neues Fenster geöffnet, in dem Sie nach zuvor gespeicherten Datensätze aus dem Fenster „Schnellaufzeichnung“ suchen können. Die erfassten Daten werden sequentiell in einer Datei gespeichert, wenn nicht zuvor festgelegt wurde, dass sie an einem anderen Ort gespeichert werden sollen. Der Standardspeicherort für Dateien ist der Ordner Internal Memory/PFM 1000/Quick Records. Beim Öffnen der Datenbank für Kurzdatensätze wird ein leeres Formular angezeigt. Die gewünschte Datei kann dann aus dem Menü der Datenbank für Kurzdatensätze mit dem Befehl Öffnen geöffnet werden. Die übrigen Menüoptionen der Datenbank für Kurzdatensätze sind dieselben wie im Menü für die Standarderfassung. Diese sind im Abschnitt „Datenerfassung“ beschrieben.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Wartung
Austausch von Sinterfiltern
Damit das Gerät fehlerfrei funktioniert, sind die Sinterfilter in den Druckeingängen regelmäßig zu wechseln. Schrauben Sie den Druckeingang mit dem 13-mm-Schlüssel ab, ersetzen Sie die verstopften Filter durch
einen neuen Filtersatz, schrauben Sie die Druckeingänge wieder an und ziehen Sie diese fest.
Batterietausch
Lösen Sie die Schrauben der Batterieabdeckung. Entfernen Sie die Abdeckung und legen Sie neue Batterien, die den technischen Parametern entsprechen, ein. Sollten Sie Batterien eines anderen Typs einsetzen, denken Sie daran, den Batterietyp in der PFM 1000-Anwendung
umzustellen.
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Bedienungsanleitung PFM 1000
Fehlersuche
Sicherheits- und Entsorgungshinweise
Störung Reparatur
Das Gerät lässt sich nicht einschalten. Batterien prüfen, ggf. tauschen
Die grüne Kontrollleuchte leuchtet im Sekundentakt auf.
(0,5 Sekunden eingeschaltet + 0,5 Sekunden ausgeschaltet)
Eine langsame Reaktion auf die Druckänderung in den Eingängen, der gemessene Wert bei freien Druckeingängen ist größer als 1 kPa.
Die Bluetooth-Suche der Druckeinheit funktioniert nicht oder die PFM 1000 -Anwendung kann sich nach dem Drücken von Verbinden nicht mit der Druckeinheit verbinden, siehe Bild auf Seite 9.
Die Anwendung verbindet sich im Messfenster nicht mit der Druckeinheit, siehe letztes Bild auf Seite 9, oder der Star t oder das Auslesen des Datensatzes wird abgebrochen.
Ich habe die Option Immer das ausgewählte Gerät verwenden aktiviert und möchte nun mit einer anderen Druckeinheit messen.
Die Initialisierung des Bluetooth-Moduls ist fehlgeschlagen. Schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Der Austausch der Filter in den Druckeingängen. Druckmessung zurücksetzen.
Überprüfen Sie die Einstellungen des mobilen Geräts. Wenn Sie die PFM 1000-Druckeinheit mit dem mobilen Endgerät gekoppelt haben, trennen Sie die Verbindung. BLE koppelt das Bluetooth-Gerät nicht, wie dies in der vorherigen Version erforderlich war; ganz im Gegenteil, die Koppelung behindert die Verbindungsherstellung.
Schalten Sie die Druckeinheit aus und wieder ein, wiederholen Sie den gewünschten Vorgang mit der Anwendung.
Schalten Sie die Bluetooth-Schnittstelle des mobilen Geräts aus, schalten Sie diese wieder ein und wiederholen Sie den gewünschten Vorgang mit der Anwendung.
Öffnen Sie die Einstellungen der PFM 1000-Anwendung und wählen Sie Sensoreinstellungen/Immer Bluetooth-Adresse verwenden. Hier sehen Sie die von der automatischen Funktion gespeicherte BT-Moduladresse. Löschen Sie die Adresse, dann durchsucht die Anwendung erneut alle Druckeinheiten.
Akkus/Batterien
• Unsachgemäße Handhabung von Batterien kann zum Auslaufen der Elektrolyte und zu Feuer führen.
• Wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung von Batterien an die örtlichen Behörden oder Händler und informieren Sie sich über die richtige Art der Entsorgung.
• Setzen Sie die Batterien weder Hitze noch Feuer aus.
• Sollten Sie die Batterien im Auto aufbewahren, setzen Sie diese bei geschlossenen Fenstern und Türen keiner direkten Sonneneinstrahlung aus.
• Zerlegen Sie die Batterien nicht und schließen Sie diese nicht kurz.
• Verwenden Sie keine Batterien mit beschädigter Verpackung.
• Bei unsachgemäßem Tausch der Batterien besteht Explosionsgefahr.
• Verwenden Sie zum Tausch nur den vom Hersteller empfohlenen Batterietyp.
Informationen für Benutzer zur Annahme und Entsorgung von Altgeräten und Batterien
Dieses Symbol auf dem Gerät, der Verpackung oder in den beigefügten Dokumenten bedeutet, dass die verwendeten elektrischen und elektronischen Geräte nicht mit dem üblichen Haushaltsmüll entsorgt werden dürfen.
Für eine ordnungsgemäße Entsorgung, Rückgewinnung und Recycling von Altprodukten und Batterien geben Sie diese bitte bei den jeweiligen Sammelstellen in Übereinstimmung mit den nationalen Gesetzen und Richtlinien 2002/96/EG, 2006/66/EG und 2012/19/EG ab.
Durch die Sicherstellung der korrekten Entsorgung des Produkts können Sie dazu beitragen, potenziell gefährliche Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit, die bei einer unsachgemäßen Entsorgung des Produkts drohen würden, zu vermeiden.
Gewerbliche Nutzer in der Europäischen Union können sich an ihre Händler oder Lieferanten wenden.
Bedienungsanleitung PFM 1000
Spezifikationen
Nenndruckbereich Max. Überdruck 120 % des Nenndruck s Betriebszeit max. 45 Stunden
Linearitäts- und Hysterese­Sollwertabweichung
Temperatur­Sollwertabweichung
Medientemperatur Umgebungstemperatur -5 bis 50 °C Abmessungen (L x B x T) 180x80x52 mm Lagertemperatur -5 bis 50 °C Gewicht 420 g Drahtlose Datenübertragung Bluetooth Low Energy 5.0
Spannungsversorgung
1) Optional
2) Gemessen am End e von Messschläuchen, Läng e 1,5 m, Warm wasser strömt durch PFM 1000 Hydraulik teile bei Nullabgleich. Die maximale Dauer des Nullabgleichs beträgt 10 Sekunden bei einer Temperatur des Mediums über 50 °C.
1)
2)
1.000 kPa oder 2.000 k Pa Energieverbrauch 20 mA Bluetooth-Nutzung
0,15 % vom Nenndruckbe reich
0,25 % vom Nenndruckbereich
-5 bis 90 °C Kalibriergültigkeit 24 Monate
AAA Alkaline-Batterien oder NiMH-Akkus
Zurücksetzen der Druckmessung auf Nullstellung
Wasserbeständigkeit IP65
Mechanisch durch hydraulischem Bypass
BC309062448253de-000202 | 19© Danfoss | 2019.08
Bedienungsanleitung PFM 1000
© Danfoss | DHS-SRMT/SI | 2019.0820 | BC309062448253de-000202
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