Danfoss ICSH 25-80 Data sheet [de]

Datenblatt
Zweistufiges Magnetventil
Typ ICSH 25–80
Das Zweistufige-Magnetventil ICSH gehört zur ICV­Familie. Es besteht aus einem ICV-Gehäuse, einem ICS­Funktionsmodul und einem ICSH-Kopfdeckel mit zwei darin integrierten stromlos geschlossenen (normally closed, NC) EVM-Magnetpilotventilen.
Das ICSH ist für Heißgasleitungen ausgelegt. Es dient zum Öffnen der Heißgasversorgung während der Abtauung. Um evtl. Flüssigkeitsschläge zu vermeiden ist das Ventil so konstruiert, dass es in 2 Stufen öffnet. Beide Stufen müssen von einer übergeordneten Steuerung angesteuert werden, die eine einstellbare Zeitverzögerung ermöglichen.
Schritt 1 (etwa 20% des maximalen Gasstroms) dient dazu, dass sich im Verdampfer gleichmäßig ein Druck aufbaut. Beim nachfolgenden Schritt 2 wird das Ventil vollständig (100%) geöffnet, um den maximalen Gasstrom und damit die volle Abtauleistung zu erzielen.
Das ICSH ist für große Industriekälteanlagen konzipiert, die mit Ammoniak, fluorierten Kältemitteln oder CO2 betrieben werden.
Das ICSH kann vor Ort auf zwei verschiedene Weisen konfiguriert werden.
Abhängige Konfiguration (erste Möglichkeit): Hierbei wird sichergestellt, dass Schritt 2 (vollständige Ventilöffnung) nur eingeleitet werden kann, wenn Schritt 1 mechanisch beendet wurde.
Unabhängige Konfiguration (zweite Möglichkeit): Hierbei kann Schritt 2 unabhängig von der Aktivierung von Schritt 1 eingeleitet werden. Sollten Sie sich für die unabhängige Konfiguration entscheiden, beachten Sie bitte, dass Flüssigkeitsschläge auftreten können, falls Schritt 1 aus irgendeinem Grund nicht ausgeführt wird.

Merkmale

• Ausgelegt für Industriekälteanwendungen mit einem maximal zulässigen Betriebsüberdruck von 52 bar g / 754 psig
• gGeeignet für HFCKW, FKW, R717 (Ammoniak) und R744 (CO2)
• Anschlussmöglichkeiten
• Schweißanschlüsseund Lötanschlüsse verfügbar
• Gehäuse aus Tieftemperaturstahl
• Geringes Gewicht und kompakte Bauweise
• Die Ansteuerung der Pilotmagnetventile kann wahlweise über eine Zweileiterverdrahtung mit integrietiter Zeitschaltuhr oder als 4 Leiterverdrahtung von einer übergeordneten Steuerung erfolgen.
• Kopfdeckel des ICSH-Hauptventils kann in jede Richtung ausgerichtet werden, ohne dass die Funktion der Pilotventile beeinträchtigt wird
• Stabilisiert die Betriebsbedingungen und verhindert Druckpulsationen während der Öffnung der Heißgasversorgung zur Abtauung
• Manuelle Betätigung möglich
• Ausgezeichnete Ventildichtheit durch PTFE-Sitz
• Wartungsfreundliche Bauweise
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Datenblatt | Zweistufiges-Magnetventil, Typ ICSH 25–80
Contents Seite
Merkmale ..........................................................................................1
Das ICSH-Konzept ..................................................................................3
Bauweise (Ventil) ...................................................................................3
Technische Daten...................................................................................3
Funktion ...........................................................................................4
Steuerung und Verdrahtung ........................................................................5
Werkstoffspezifikation ..............................................................................6
Nennleistungen ....................................................................................7
ICSH 25........................................................................................... 13
Zubehör.......................................................................................... 18
Abmessungen.................................................................................... 20
Anschlüsse ....................................................................................... 22
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Zulassungen
Das ICV-Ventilkonzept zielt darauf ab, die globalen Anforderungen der Kältetechnik zu erfüllen.
ICSH-Ventil
Nennweite
Klassifiziert für Fluidgruppe I
Kategorie Artikel 4, Absatz 3 II

Das ICSH-Konzept

Das ICSH-Konzept wurde entwickelt, um einen möglichst flexiblen Einsatz von Ventilen zum direkten Einschweißen zu gewährleisten.
Die Schweißanschlüsse (kein Flansch) garantieren ein
geringes Leckagerisiko. Für die Ventilgrößen ICV 25 bis ICV 65 sind eine Vielzahl von Anschlussgrößen und -typen erhältlich.
• Es sind fünf Ventilgehäuse lieferbar (ICSH 80 nutzt das ICV-65-Gehäuse).
ICV 25 ICV 32 ICV 40 ICV 50 ICV 65
≤ DN 25 (1 Zoll)
Das vormontierte ICSH ist CE-, CRN- und UL­zertifiziert. Für weitere Informationen zu bestimmten Zulassungen wenden Sie sich bitte an Danfoss.
DN 32 – 80 (11/4 – 3 Zoll)
D A SOC SD SA
DIN-Anschweißende ANSI-Anschweißende ANSI-Schweißmuffe DIN-Lötanschluss ANSI-Lötanschluss

Bauweise (Ventil) Anschlüsse

Die ICSH-Ventile verfügen über eine Vielzahl von Anschlussvarianten:
• D: Anschweißende, EN 10220
• A: Anschweißende, ANSI (B 36.10)
• SOC: Schweißmuffe, ANSI (B 16.11)
• SD: Lötanschluss, EN 1254-1
• SA: Lötanschluss, ANSI (B 16.22)
Die ICSH-Ventile sind gemäß den europäischen Vorgaben, die in der Druckgeräterichtlinie spezifiziert sind, zugelassen und verfügen über eine CE-Kennzeichnung. Weitere Einzelheiten / Informationen zu Einschränkungen finden Sie in der Installationsanleitung.
Werkstoff für Ventilgehäuse und Kopfdeckel
Tieftemperaturstahl

Technische Daten Kältemittel

Anwendbar für HFCKW, FKW, R717 (Ammoniak) und R744 (CO2)
Temperaturbereich:
Medien: -60 – 120 °C / -76 – 248 °F
Druck Das Ventil eignet sich für einen maximal zulässigen Betriebsüberdruck von 52 bar(g)/754 psig.
• Schritt 1: 20% der Kapazität von Schritt 2 (volle Kapazität)
Oberflächenschutz Die äußere Oberfläche des ICSH ist zink-chromatisiert, um einen guten Korrosionsschutz sicherzustellen.
Minimaler Öffnungsdifferenzdruck Das ICSH ist ab einem Differenzdruck von 0,2 bar / 2,9 psi über dem Ventil vollständig geöffnet.
Spulenanforderungen Beide Spulen müssen die Schutzart IP67 aufweisen.
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ICSH 25-25 ICSH 32 ICSH 40 ICSH 50 ICSH 65 ICSH 80
Kv (m3/h) (volle Kapazität) 11,5 17 27 44 70 85
Cv (USgal/min) (volle Kapazität) 13,3 20 31 51 81 98
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A + B
Schritt 2
Anschluss SII
EVM NC
Schritt 1
Anschluss SI
EVM NC
Verschlussstopfen
Anschluss P
A + B
Anschluss SI
Anschluss SII
Verschlussstopfen
A + B
Schritt 1
EVM NC
Schritt 2
Anschluss P
EVM NC
P1 P2 P1 P2
P
S1
1 2
Abhängige Konfiguration Unabhängige Konfiguration

Funktion

80
S2
20
Das ICSH dient zum Einleiten der Heißgasabtauung in zwei Schritten. Schritt 1 (Kapazität 20%) ist für einen gleichmäßigen Druckaufbau im Verdampfer vorgesehen. Schritt 2 erfolgt, um die volle Kapazität zu erreichen.
Das Ventil wird von zwei standardmäßigen, stromlos geschlossenen EVM-Pilotventilen gesteuert. Die beiden EVM werden von einer externen Steuerung wie einer SPS gesteuert.
Die externe Steuerung muss lediglich die beiden EVM­Spulen nacheinander unter Einhaltung einer bestimmten Zeitverzögerung mit Strom versorgen.
Die Zeitverzögerung hängt von den jeweiligen Bedingungen ab und muss vor Ort bestimmt werden.
Das Öffnen des ICSH erfolgt über eine Druckdifferenz zwischen dem Eingangsdruck P1 und dem Ausgangsdruck P2. Damit das Hauptventil vollständig öffnet, ist ein Differenzdruck Δp von 0,2 bar / 2,9 psi erforderlich.
Das ICSH-Hauptventil kann auf zwei verschiedene Weisen konfiguriert werden: Abhängige oder unabhängige Konfiguration.
Bei der abhängigen Konfiguration (Abb. 1) kann Schritt 2 (vollständige Ventilöffnung) erst erfolgen, wenn Schritt 1 erfolgreich ausgeführt wurde. Wenn Schritt 1 aus irgendeinem Grund fehlschlägt, wird das Ventil überhaupt nicht geöffnet. Das entsprechende Steuerungsprogramm sollte in diesem Fall erst die Spule für Schritt 1 und danach die Spule für Schritt 2 mit Strom versorgen können.
Die abhängige Konfiguration wird erreicht, indem Sie die beiden EVM in Anschluss SI (Schritt 1) und Anschluss SII (Schritt 2) montieren sowie Anschluss P mit einem Verschlussstopfen A + B verschließen.
Bei der unabhängigen Konfiguration (Abb. 2) kann Schritt 2 unabhängig von Schritt 1 eingeleitet werden.
Das entsprechende Steuerungsprogramm sollte in diesem Fall ebenfalls erst die Spule für Schritt 1 und danach die Spule für Schritt 2 mit Strom versorgen können. Bei der Aktivierung von Schritt 2 wird sofort der maximale Gasstrom erreicht.
Achtung:
Bei dieser Konfiguration können im System Flüssigkeitsschläge auftreten - sofern die erste Stufe nicht funktionierte!
Die unabhängige Konfiguration wird umgesetzt, indem Sie die beiden EVM in Anschluss SI (Schritt 1) und Anschluss P (Schritt 2) montieren sowie Anschluss SII mit einem Verschlussstopfen A + B verschließen.
P
A + B
80
S2
S1
20
Handspindel Max. Drehmoment: 15Nm
Federbelastete Düsen-Nadel
Oberseite Servokolben
3
Kein Gasstrom
Bleed­Bohrung
4
Die Pilotkanäle ermöglichen bei beiden Konfigurationen einen direkten Gasstrom zum EVM für Schritt 1. Wenn Schritt 1 eingeleitet wird, strömt Gas durch die federbelastete Düsen-Nadel, die auf der Oberseite des Servokolbens anliegt (siehe Abb. 3).
Durch den Gasstrom baut sich oberhalb des Servokolbens ein Druck auf. Der Kolben bewegt sich langsam nach unten und öffnet so das Hauptventil etwas. Die federbelastete Düsen-Nadel bewegt sich mit dem Servokolben ebenfalls nach unten. Nach einigen Millimetern Hub erreicht sie ihre Endlage, wodurch die weitere Heißgaszufuhr in den Raum oberhalb des Servokolbens unterbrochen wird (siehe Abb. 4).
Die Bleed-Bohrung im Servokolben bewirkt, dass stetig eine bestimmte Menge Gas aus dem Raum oberhalb des Servokolbens abströmt. Dies führt dazu, dass der Servokolben tendenziell wieder schließen würde. Die Bewegung des Servokolbens wird jedoch nun von der federbelasteten Düsen-Nadel kontrolliert, die die Position des Servoklobens „fixiert“, indem sie die Gasversorgung variiert.
Die federbelastete Düsen-Nadel bewirkt ein Gleichgewicht von zu- und abströmendem Gas in/aus dem Raum oberhalb des Servokolbens. Nun wurde Schritt 1 (etwa 20% der vollen Kapazität) abgeschlossen.
Nach einer definierten Verzögerung wird die Spule für Schritt 2 angesteuert. Bei der abhängigen Konfiguration kann der Gasstrom das EVM für Schritt 2 nur erreichen, wenn das EVM für Schritt 1 geöffnet ist (ordnungsgemäße Funktion). Bei der unabhängigen Konfiguration kann der Gasstrom das EVM für Schritt 2 unabhängig von der Stellung des EVM für Schritt 1 erreichen. Wenn Gas durch das EVM für Schritt 2 strömt, strömt es direkt auf den Servokolben und drückt diesen vollständig nach unten. Das Ventil wird vollständig geöffnet.
Bei beiden Konfigurationen schließt das Ventil und bleibt geschlossen, wenn die Spulen stromlos sind.
Das Ventil schließt, indem Gas aus dem Raum oberhalb des Servokolbens über die Bleed-Bohrung abströmt.
Die ICSH Ventile haben wie alle Ventile der ICV Serie eine Handspindel. Durch Drehen der Handspindel in Uhrzeigerrichtung werden die Ventile zwangsgeöffnet.
Achtung: Die handspindel darf nie mit einem Drehmoment größer 15 Nm betätigt werden.
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Ein Kabel und Zeitrelais
2
Zwei Kabel

Steuerung und Verdrahtung

Die beiden Schritte müssen von einer SPS nacheinander zeitverzögert aktiviert werden. Die erforderliche Zeitverzögerung muss vor Ort festgelegt werden, da die dortigen Bedingungen ausschlaggebend sind.
Die Verdrahtung zwischen der Steuerung und den beiden Spulen kann über ein oder zwei Kabel erfolgen.
Bei einem Kabel ist nur ein Signal von einem zusätzlichen Zeitrelais erforderlich, das wie rechts dargestellt angeschlossen werden muss.
Bei zwei Kabeln muss die SPS nacheinander zwei Ausgangssignale erzeugen.
Spule Schritt 1
Spule Schritt 1
Spule Schritt 2
K1
K1
Spule Schritt
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3
4
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7
5
8
9
10
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14
15
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18
19
20
21
22
23
24
Werkstoffspezifikation
Nr. Teil Werkstoff EN ASTM
1 Gehäuse Tieftemperaturstahl G20Mn5QT, EN 10213-3 LCC, A352 2 Ventildeckel Tieftemperaturstahl P285QH, EN 10222-4 LF2, A350 3 Dichtung Asbestfreier Faserstoff
4 Dichtung Aluminium
5 Dichtung Aluminium
6 EVM NC
7 Dichtung Nylon
8 Kappe Stahl
9 Stopper Nylon
10 Handbetätigung Stahl
11 Gehäuse der federbelasteten
Düsen-Nadel 12 Federbuchse Edelstahl
13 Feder Stahl
14 Federbelastete Düsen-Nadel Edelstahl
15 Düse Gusseisen
16 Stopfen Stahl
17 Kolben Stahl
18 Zylinder Stahl
19 Feder Stahl
20 O-Ring Chloropren (Neopren)
21 O-Ring Chloropren (Neopren)
22 Kegel Stahl
23 Ventilteller PTFE
24 Bolzen Edelstahl A2-70, EN 1515-1 A2-70, B1054
Edelstahl
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Nennleistungen

Position des Ventils im System (grau gekennzeichnet)
Heißgas-Abtauleitung
Pumpen­rücklaufleitung
Flüssigkeitsleitung ohne Phasenwechsel
Position des Ventils im System (grau gekennzeichnet)
Pumpen­rücklaufleitung
Saugleitung
Flüssigkeitsleitung mit oder ohne Phasenwechsel
Heißgas-Abtauleitung
Saugleitung
Heißgasleitung
Pumpe
Druckleitung
Schwerkraft
Druckleitung
Flüssigkeitsleitung ohne Phasenwechsel
Position des Ventils im System (grau gekennzeichnet)
Heißgas-Abtauleitung
Saugleitung
Flüssigkeitsleitung mit oder ohne Phasenwechsel
Flüssigkeitsleitung mit oder ohne Phasenwechsel
DX
Druckleitung
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Nennleistungen
SI-Einheiten
US-Einheiten
Berechnungsbeispiel (Leistungen bei R717):
Für eine Anwendung gelten folgende Betriebsbedingungen:
Te = -20 °C Qo = 90 kW T
= 10 °C
liq
Max. ∆p = 0,4 bar T
disch
= 60 °C
Die Leistungstabelle basiert auf Nennbedingungen (∆p = 0,2 bar, T P
= 12 bar,
disch
T
= 80 °C).
disch
= 30 °C,
liq
Daher muss die tatsächliche Leistung mithilfe eines Korrekturfaktors an die Nennbedingungen angepasst werden.
Berechnungsbeispiel (Leistungen bei R717):
Für eine Anwendung gelten folgende Betriebsbedingungen:
Te = 0 °F Qo = 18 TR T
= 50 °F
liq
Max. ∆p = 5,8 psi T
= 120 °F
disch
Die Leistungstabelle basiert auf Nennbedingungen (p = 3 psi, T P
= 185 psi, T
disch
= 180 °F).
disch
= 90 °F,
liq
Heißgasleitung
Korrekturfaktor für p = 0,4 bar: f∆p = 0,71 Korrekturfaktor für Flüssigkeitstemperatur: f
= 0,92
Tliq
Korrekturfaktor für T
Qn = Qo × f∆p × f
Tliq
90 × 0,71 × 0,92 × 0,97 = 57 kW
Mithilfe der Leistungstabelle wird ein Funktionsmodul ICS 25-15 mit der Leistung Qn = 73 kW ausgewählt.
Korrekturfaktor für p = 5,8 psi: f∆p = 0,72 Korrekturfaktor für Flüssigkeitstemperatur: f Korrekturfaktor für T
Qn = Qo × f∆p × f
Tliq
18 × 0,72 × 0,92 × 0,95 = 11,3 TR
Mithilfe der Leistungstabelle kann ein Funktionsmodul ICS 25-10 mit der Leistung Qn = 12,0 TR ausgewählt werden.
× f
× f
= 60 °C: f
disch
=
Tdisch
= 120 °C: f
disch
=
Tdisch
disch
disch
= 0,97
= 0,95
Tliq
= 0,92
Daher muss die tatsächliche Leistung mithilfe eines Korrekturfaktors an die Nennbedingungen angepasst werden.
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