Danfoss FI9, FI14 Operating guide [de]

Bedienungsanleitung
V
CON® NXI Inverter FI9–FI14
A
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Inhalt

1
weck dieser Bedienungsanleitung 9
1.1
Z
Zusätzliche Ressourcen 9
1.2
Entsorgung 9
1.3
Typzulassungen und Zertizierungen 9
1.4
Kurzanleitung für die Inbetriebnahme 10
1.5
2
Gefahr und Warnungen 11
2.1
Gefahrenhinweise und Hinweise 12
2.2
3
Einführung 15
3.1
Handbuchversion 16
3.2
Inhalt
Verpackungsetikett 16
3.3
Beschreibung des Typencodes 16
3.4
Gehäusegrößen 18
3.5
Verfügbare Schutzarten 19
3.6
Verfügbare EMV-Klassen 20
3.7
Bedieneinheit 20
3.8
Bedieneinheit 20
3.8.1
Display 21
3.8.2
Basis-Menüstruktur 22
3.8.3
4
Überprüfung der Lieferung 24
4.1
Lagerung des Produkts 24
4.2
Anheben des Produkts 24
4.3
5
Umgebungsbedingungen 25
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
Kühlanforderungen 27
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
Danfoss A/S © 2019.11
Allgemeine Umgebungsbedingungen 25
Umgebungstemperatur und Leistungsreduzierung 25
Große Installationshöhe 26
Allgemeine Kühlanforderungen 27
Kühlung der Geräte FI9 bis FI14 27
Belüftung des Schaltschranks 29
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| 3
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
5.3
Installationssequenz für Wechselrichter 31
6
Elektrische I
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
Kabelanschlüsse 32
6.1.1
6.1.2
6.1.3
6.1.4
Erdung 32
EMV-konforme Installation 34
Zugang zu und Lokalisierung der Anschlüsse 34
6.4.1
6.4.2
Kabelmontage 36
6.5.1
nstallation 32
Allgemeine Kabelanforderungen 32
UL-Normen für Kabel 32
Kabelauswahl und Abmessungen 32
Sicherungsauswahl 32
Zugang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI9–FI12 34
Zugang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI13–FI14 35
Weitere Anweisungen für die Kabelinstallation 36
Inhalt
Kabelmontage, FI9–FI14 37
6.5.2
7
Komponenten der Steuereinheit 38
7.1
Steuerspannung (+24 V/EXT +24 V) 38
7.2
Steuerkabel 39
7.3
Auswahl der Steuerleitungen 39
7.3.1
Steuerklemmen an OPTA1 39
7.3.2
7.3.2.1
7.3.2.2
Steuerklemmen an OPTA2 und OPTA3 44
7.3.3
Lichtwellenleiteranschlüsse 45
7.4
Anschließen der Lichtwellenleiter 46
7.4.1
Installation von Optionskarten 48
7.5
Galvanische Trennschichten 48
7.6
8
Signalinversion der Digitaleingänge 41
Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte 42
Navigation in der Bedieneinheit 50
8.1
Verwendung des Menüs „Betriebsdaten“ (M1) 50
8.2
Überwachte Werte 50
8.2.1
Verwendung des Menüs „Parameter“ (M2) 51
8.3
Navigieren zu einem Parameter 51
8.3.1
Werteauswahl 52
8.3.2
Bearbeiten der Werte Zier für Zier 53
8.3.3
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VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
8.4
Verwendung des Menüs „St.ü.Steuertafel“ 54
8.4.1
Navig
Parameter für die Steuerung mit dem Bedienteil M3 54
8.4.2
Ändern des Regelmodus 55
8.4.3
Ändern der Drehrichtung 55
8.4.4
Deaktivieren der Funktion „Motor stoppen“ 56
8.4.5
Sonderfunktionen im Menü „St.ü.Steuertafel“ 56
8.4.6
8.4.6.1
8.4.6.2
Verwendung des Menü „Aktive Fehler“ (M4) 56
8.5
Navigieren zum Menü „Aktive Fehler“ 56
8.5.1
Untersuchung des Fehlerzeitdatenprotokolls 57
8.5.2
Fehlerzeitdatenprotokoll 57
8.5.3
Verwendung des Menüs „Fehlerspeicher“ (M5) 58
8.6
en zum Menü „Steuerung über Bedienteil“ 54
ier
Auswahl der Steuertafel als Regelmodus 56
Kopieren des Frequenzsollwerts in die Bedieneinheit 56
Inhalt
Menü „Fehlerspeicher“ (M5) 58
8.6.1
Zurücksetzung des Fehlerspeichers 58
8.6.2
Verwendung des Systemmenüs (M6) 59
8.7
Navigieren zum Menü „System“ 59
8.7.1
Funktionen des Menüs „System“ 59
8.7.2
Ändern der Sprache 62
8.7.3
Wechseln der Applikation 62
8.7.4
ParamÜbertragung (S6.3) 63
8.7.5
8.7.5.1
8.7.5.2
8.7.5.3
8.7.5.4
8.7.5.5
Sicherheit 65
8.7.6
8.7.6.1
8.7.6.2
Speichern von Parametereinstellungen (Parametereinstellungen S6.3.1) 63
Hochladen von Parametern in die Bedieneinheit („Zur Steuertafel“, S6.3.2) 63
Download von Parametern in den Umrichter (Von Steuertafel, S6.3.3) 63
Aktivieren oder Deaktivieren des automatischen Parameter-Backups (P6.3.4) 64
Parametervergleich 64
Navigieren zum Menü „Sicherheit“ 65
Kennwörter 65
8.7.6.3
8.7.6.4
8.7.6.5
8.7.6.6
8.7.6.7
8.7.6.8
8.7.6.9
Bedienteileinstellungen 67
8.7.7
Festlegen eines Kennworts 65
Eingabe eines Kennworts 65
Deaktivierung der Kennwortfunktion 65
Sperren eines Parameters 66
Inbetriebnahmeassistent (P6.5.3) 66
Aktivieren/Deaktivieren des Inbetriebnahmeassistenten 66
Änderung der überwachten Betriebsdaten zulassen/nicht zulassen 66
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Bedienungsanleitung
8.7.7.1
8.7.7.2
8.7.7.3
8.7.7.4
8.7.7.5
8.7.7.6
Hardware-Einstellungen 68
8.7.8
8.7.8.1
8.7.8.2
8.7.8.3
8.7.8.4
8.7.8.5
8.7.8.6
8.7.8.7
Inhalt
Finden des Menüs „StTafEinstellung“ 67
n der Standardseite 67
nder
Ä
Standardseite im Betriebsmenü (P6.6.2) 67
Einstellen der Rückstellzeit 67
Kontrast (P6.6.4) 68
Anzeigelicht (P6.6.5) 68
Navigieren zum Menü „Hardware-Einstellungen“ 68
Anschlusseinstellung des internen Bremswiderstands 68
Lüftersteuerung 68
Änderung der Lüftersteuerungseinstellungen 69
HMI-Quittungsverzug (P6.7.3) 69
Änderung des HMI-Quittungsverzugs 69
Änderung der Anzahl der Wiederholungen für den Empfang der HMI-Quittung („HMI retry“) (P6.7.4) 70
8.7.8.8
8.7.8.9
System Info 70
8.7.9
8.7.9.1
8.7.9.2
8.7.9.3
8.7.9.4
8.7.9.5
8.7.9.6
8.7.9.7
8.7.9.8
8.7.9.9
8.7.9.10
Nutzung des Menüs „Zusatzkarte“ 72
8.8
Menü „Zusatzkarte“ 72
8.8.1
Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten 73
8.8.2
Sine Filter (Sinuslter) (P6.7.5) 70
Pre-Charge Mode (Vorlade-Modus) (P6.7.6) 70
Finden des System-Info-Menüs 70
Total Zähler (S6.8.1) 70
RückstellbZähler (S6.8.2) 70
Rücksetzen der rückstellbaren Zähler 71
Software (S6.8.3) 71
Applikationen (S6.8.4) 71
Durchsuchen der Seite „Applikationen“ 71
Hardware (S6.8.5) 72
Statusprüfung einer Optionskarte 72
Fehlersuche (S6.8.7) 72
Finden der Optionskartenparameter 73
8.8.3
Weitere Funktionen der Bedieneinheit 73
8.9
9
Sicherheitsprüfungen vor Beginn der Inbetriebnahme 74
9.1
Inbetriebnahme des Wechselrichters 74
9.2
Messung von Kabel- und Motorisolation 75
9.3
Isolationsprüfungen des Motorkabels 75
9.3.1
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Bedienungsanleitung
9.3.2
Isolationsprüfungen des DC-Versorgungskabels 75
9.3.3
Isolationsprüfungen des M
Prüfen des Wechselrichters nach der Inbetriebnahme 76
9.4
Betriebstest ohne Last 76
9.5
Inbetriebnahmetest 76
9.6
Checkliste zum Betrieb des Motors 77
9.7
10
Wartungsplan 78
10.1
Nachformieren der Kondensatoren 78
10.2
11
Allgemeine Informationen zur Fehlersuche 80
11.1
Quittieren von Fehlern 80
11.2
Erstellen einer Service-Infodatei 81
11.3
ors 76
ot
Inhalt
12
Gewichte des Wechselrichters 82
12.1
Abmessungen 82
12.2
Abmessungen von FI9 83
12.2.1
Abmessungen des FI10 84
12.2.2
Abmessungen von FI12 85
12.2.3
Abmessungen von FI13–FI14 86
12.2.4
Abmessungen der Steuereinheit 89
12.2.5
Prinzipschaltbilder 89
12.3
Prinzipschaltbild für FI9/FI10 90
12.3.1
Prinzipschaltbild für FI12 93
12.3.2
Prinzipschaltbild für FI13 96
12.3.3
Prinzipschaltbild für FI14 98
12.3.4
Kabel- und Sicherungsgrößen 99
12.4
Sicherungsgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) 100
12.4.1
Kabelgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) 100
12.4.2
Klemmengrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) 102
12.4.3
Sicherungsgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC) 103
12.4.4
Kabelgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC) 104
12.4.5
Klemmengrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC) 105
12.4.6
Anzugsmomente der Anschlüsse 106
12.5
Nennleistungen 107
12.6
Überlastfähigkeit 107
12.6.1
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VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.6.2
Nennleistungen bei Motorspannung 380–500 V, Versorgungsspannung 465–800 V DC 108
12.6.3
Nennleistungen bei M
Technische Daten 109
12.7
Gleichstromwerte, Versorgungsspannung 465–800 V DC 113
12.8
Gleichstromwerte, Versorgungsspannung 640–1100 V DC 113
12.9
Fehler und Alarme 114
12.10
Inhalt
orspannung 525–690 V, Versorgungsspannung 640–1100 V DC 109
ot
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Hinweis: LAden Sie die Produkthandbücher in Deutsch und Französisch mit den geltenden Sicherheits-, Warn- und Gefahrenhin­weisen unter Spannungsfestigkeitsprüfungen herunter.
REMARQUE Vous pouvez télécharger les versions anglaise et française des manuels produit contenant l'ensemble des informa­tions de sécurité, avertissements et mises en garde applicables sur le site https://www.danfoss.com/en/service-and-support/.
089
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Einführung

1 Einführung
1.1 Z
w
eck dieser Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen zur sicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzumrichters. Sie ist für die Verwendung durch qualiziertes Personal gedacht. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen zur sicheren und professionellen Nutzung des Umrichters. Achten Sie besonders auf die Sicherheitshinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie diese Bedie- nungsanleitung immer zusammen mit dem Umrichter auf.
1.2 Zusätzliche Ressourcen
Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen, erweiterte Frequenzumrichter-Funktionen und -Programmierungen zu verstehen.
Die VACON® NX-Handbücher bieten nähere Informationen zur Arbeit mit Parametern und enthalten viele Anwendungsbeis­piele.
Das VACON® NX I/O Boards-Produkthandbuch enthält weitere Informationen zu E/A-Karten und ihrer Installation.
Anweisungen für den Betrieb mit Optionskarten und sonstiger Zusatzausrüstung.
Ergänzende Publikationen und Handbücher sind bei Danfoss erhältlich.
1.3 Entsorgung
Entsor
gen Sie keine Geräte, die elektrische Bauteile enthalten, im Hausmüll. Sammeln Sie diese separat gemäß den lokalen und ak-
tuell geltenden Gesetzen.
1.4 Typzulassungen und Zer
Die folgende Liste ist eine Auswahl von möglichen Typzulassungen und Zertizierungen für Danfoss -Frequenzumrichter:
tizierungen
H I N W E I S
Die jeweiligen Zulassungen und Z zumrichters. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer örtlichen Danfoss -Vertretung oder einem Partner.
tizierungen für den Frequenzumrichter benden sich auf dem Typenschild des Frequen-
er
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Bedienungsanleitung
1.5 Kurzanleitung für die Inbetriebnahme
en Sie mindestens diese Verfahren während der Installation und Inbetriebnahme durch.
Führ Bei Problemen wenden Sie sich an Ihren Händler vor Ort. Bei unsachgemäßer Verwendung der Wechselrichter übernimmt die VACON Ltd. keine Haftung.
Verfahren
Überprüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Richtigkeit, siehe
1.
2.
Lesen Sie v
renhinweise und Hinweise.
3.
Überprüf
FI14) und die Umgebungsbedingungen in 12.7 Technische Daten eingehalten w
Überprüfen Sie die Dimensionierung des Motorkabels, des DC-Versorgungskabels und der Netzsicherungen sowie alle Ka-
4.
belverbindungen. Lesen Sie
5.
Folgen Sie den I
6.
Weit
7.
Wenn der I gen Sie die Auswahl mit der Enter-Taste. Wenn der Inbetriebnahmeassistent nicht aktiviert ist, befolgen Sie die Anweisun­gen a und b.
8.
Alle P penparameter G2.1 dieselben Daten aufweisen wie das Typenschild. Weitere Informationen zu Parametern in der Liste n- den Sie im VACON® All-in-One-Applikationshandbuch.
or Beginn der Inbetriebnahme sorgfältig die Sicherheitshinweise in
en Sie vor der mechanischen Installation, ob die Mindestabstände um das Gerät (
6.1 Kabelanschlüsse, 6.3 EMV-konforme Installation und 6.2 Erdung.
nstallationsanweisungen in Kapitel
ere Informationen über die Steueranschlüsse nden Sie in
nbetriebnahmeassistent aktiviert ist, wählen Sie die Sprache für die Bedieneinheit und Applikation aus. Bestäti-
Wählen Sie im Menü M6 auf Seite 6.1 die Sprache für die Bedieneinheit aus. Anweisungen nden Sie in
a.
dern der Sprache.
b.
Wählen Sie im M
tion.
arameter sind werkseitig voreingestellt. Damit die Frequenzumrichter reibungslos funktionieren, müssen die Grup-
enü M6 auf Seite 6.2 die Applikation aus. Anweisungen nden Sie in
6.5.2 Kabelmontage, FI9–FI14.
7.3.2 Steuerklemmen an OPTA1.
4.1 Überprüfung der Lieferung.
2.1 Gefahr und Warnungen und 2.2 Gefah-
erden.
Einführung
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis
8.7.3 Än-
8.7.4 Wechseln der Applika-
Nennspannung des Motors
Nennfrequenz des Motors
Nenndrehzahl des Motors
Nennstrom des Motors
cos phi, Motor
Folgen Sie den Inbetriebnahmeanweisungen in
9.
Der V
ACON® NX-Wechselrichter ist betriebsbereit.
9.2 Inbetriebnahme des Wechselrichters.
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VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Sicherheit

2 Sicherheit
2.1 G
efahr und W
arnungen
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH BAUTEILE DER LEISTUNGSEINHEIT
Die Bauteile der L angeschlossen ist. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Berühren Sie die Bauteile der Leistungseinheit nicht, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stell-
-
en Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher, dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlos­sen sind.
eistungseinheit des Wechselrichters sind spannungsführend, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH KLEMMEN
Wenn der W klemmen oder die DC-Klemmen unter Spannung, auch wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
-
echselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist, stehen die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstands-
Berühren Sie die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstandsklemmen und die DC-Klemmen nicht, wenn der Wechsel­richter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stellen Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher, dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlossen sind.
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH DC-ZWISCHENKREIS ODER EXTERNE QUELLE
grund von Kondensatoren können die Klemmenanschlüsse und die Bauteile des Wechselrichters noch 5 Minuten nach der
Auf Trennung von der DC-Versorgung und dem Abschalten des Motors unter hoher Spannung stehen. Auch die Lastseite des Wech­selrichters kann Spannung erzeugen. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Vor elektrischen Arbeiten am Wechselrichter:
-
Trennen Sie den Wechselrichter von der DC-Versorgung und achten Sie darauf, dass der Motor abgeschaltet wurde. Stellen Sie nach dem Lockout-Tagout-Prinzip sicher, dass die Stromversorgung des Wechselrichters verriegelt und markiert ist. Sorgen Sie dafür, dass während der Arbeiten keine externe Spannungsquelle unbeabsichtigt Spannung erzeugt. Warten Sie fünf Minuten, bevor Sie die Schaltschranktür oder die Abdeckung des Wechselrichters önen. Überzeugen Sie sich unter Verwendung eines Messgeräts, dass keine Spannung anliegt.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH STEUERKLEMMEN
euerklemmen können gefährliche Spannung führen, auch wenn der Wechselrichter von der DC-Versorgung getrennt ist.
Die St Eine Berührung dieser Spannung kann zu Verletzungen führen.
Stellen Sie vor dem Berühren der Steuerklemmen sicher, dass keine Spannung anliegt.
-
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Bedienungsanleitung
Sicherheit
W A R N U N G
UNGEWOLLTER MOTORSTART
Beim Einschalt nal aktiv ist, es sei denn, für die Start-/Stopp-Logik wurde die Pulssteuerung ausgewählt. Wenn sich die Parameter, die Anwen­dungen oder die Software ändern, können sich auch die E/A-Funktionen (einschließlich der Starteingaben) ändern. Wenn Sie die Funktion zur automatischen Fehlerquittierung aktivieren, startet der Motor automatisch, nachdem eine automatische Fehlerquit­tierung stattgefunden hat. Siehe Anwendungsanleitung. Wenn Sie nicht sicherstellen, dass Motor, System und alle angeschlosse­nen Geräte startklar sind, kann dies zu Personen- oder Sachschäden führen.
Trennen Sie den Motor vom Umrichter, wenn ein versehentlicher Start gefährlich sein kann. Stellen Sie sicher, dass die Anlage
-
unter allen Umständen betriebssicher ist.
en, nach dem Quittieren einer Stromunterbrechung oder eines Fehlers startet der Motor sofort, wenn das Startsig-
W A R N U N G
GEFAHR DURCH ABLEITSTROM
Ableitstr ren Verletzungen führen!
-
öme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht ordnungsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schwe-
Stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Anlage durch einen zugelassenen Elektroinstallateur sicher.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH SCHUTZLEITER
Der Umr Dierenzstrom-Überwachungseinrichtung (RCM) einsetzen, kann dies dazu führen, dass der RCD nicht den beabsichtigten Schutz bietet, wodurch es zum Tod oder zu schweren Verletzungen kommen kann.
-
ichter kann einen Gleichstrom im Schutzerdungsleiter erzeugen. Wenn Sie keine Fehlerstromschutzschalter (RCD) oder
Verwenden Sie ein RCD- oder RCM-Gerät vom Typ B auf der Netzseite des Umrichters.
2.2 Gefahrenhinweise und Hinweise
V O R S I C H T
BESCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH FALSCHE MESSUNGEN
Messungen am F
Führen Sie keine Messungen durch, solange der Frequenzumrichter an die Netzversorgung angeschlossen ist.
-
requenzumrichter können bei bestehender Verbindung zur Netzversorgung den Umrichter beschädigen.
V O R S I C H T
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH FALSCHE ERSATZTEILE
Wenn Sie Ersatzt
Verwenden Sie ausschließlich Ersatzteile vom Hersteller.
-
eile verwenden, die nicht vom Hersteller sind, kann der Frequenzumrichter beschädigt werden.
V O R S I C H T
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH UNZUREICHENDE ERDUNG
Wir
d kein Erdungsleiter verwendet, kann dies den Umrichter beschädigen.
Achten Sie darauf, dass der Frequenzumrichter immer über einen Erdungsleiter mit der Erdungsklemme verbunden ist, die
-
mit dem PE-Symbol gekennzeichnet ist.
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VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
V O R S I C H T
SCHNITTGEFAHR DURCH SCHARFE KANTEN
Der F
requenzumrichter kann scharfe Kanten haben, die Schnitte verursachen.
Tragen Sie bei Montage-, Verkabelungs- oder Wartungsarbeiten Schutzhandschuhe.
-
V O R S I C H T
VERBRENNUNGSGEFAHR DURCH HEISSE OBERFLÄCHE
Das Berühr
-
en von Oberächen, die mit dem Aufkleber „heiße Oberlfäche“ markiert sind, kann zu Verletzungen führen.
Keine Oberächen berühren, die mit dem Aufkleber „heiße Oberäche“ markiert sind.
H I N W E I S
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH STATISCHE SPANNUNG
Einige der elektronischen Komponen Entladungen. Die Bauteile können durch statische Spannung beschädigt werden.
Denken Sie immer daran, beim Arbeiten an elektonischen Bauteilen des Frequenzumrichters einen Schutz gegen elektrosta-
-
tische Entladungen zu gewährleisten. Vermeiden Sie den Kontakt mit den Bauteilen auf den Leiterplattem, wenn kein Schutz gegen elektrostatische Entladungen gewährleistet ist.
ten im Inneren des Frequenzumrichters sind empndlich im Hinblick auf elektrostatische
Sicherheit
H I N W E I S
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH BEWEGUNG
Dur
ch Bewegung nach der Installation kann der Frequenzumrichter beschädigt werden.
Bewegen Sie den Frequenzumrichter nicht während des Betriebs. Verwenden Sie eine feste Installation, um Schäden am Um-
-
richter zu vermeiden.
H I N W E I S
BESCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH FALSCHEN EMV-PEGEL
Ver
gewissern Sie sich, dass die EMV-Pegel-Anforderungen des Frequenzumrichters von der Installationsumgebung abhängen. Ein
falscher EMV-Pegel kann den Umrichter beschädigen.
Bevor Sie den Frequenzumrichter an die Netzversorgung anschließen, stellen Sie sicher, dass er den passenden EMV-Pegel
-
aufweist.
H I N W E I S
FUNKSTÖRUNGEN
Das Pr
odukt kann in Wohngegenden Funkstörungen verursachen.
Ergreifen Sie zusätzliche Abhilfemaßnahmen.
-
H I N W E I S
NETZVERSORGUNGSANSCHLUSSVORRICHTUNG
Bei V
erwendung des Frequenzumrichters als Teil einer Maschine muss der Maschinenhersteller eine Netztrenneinrichtung bereit-
stellen (siehe EN60204-1).
H I N W E I S
FEHLFUNKTION VON FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTERN
Auf
grund der hohen kapazitiven Ströme im Frequenzumrichter besteht die Möglichkeit, dass die Fehlerstromschutzschalter nicht
ordnungsgemäß funktionieren.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 13Danfoss A/S © 2019.11
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
H I N W E I S
SPANNUNGSFESTIGKEITSPRÜFUNGEN
Die Dur
chführung von Spannungsfestigkeitsprüfungen kann den Umrichter beschädigen.
Führen Sie keine Spannungsfestigkeitsprüfungen am Frequenzumrichter durch. Der Hersteller hat diese Tests bereits durch-
-
geführt.
Sicherheit
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E14 | Danfoss A/S © | 2019.11
U
V
W
B+
B-
Spannungs­versorgung
Messungen
IGBT-Wechsel richter
Antrieb
Lüfter
Steuereinheit
Leistungsteil
Steuerung
E/A Steckplatz A
E/A Steckplatz B
E/A Steckplatz C
E/A Steckplatz D
E/A Steckplatz E
ASIC
Bedieneinheit
e30bh445.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Produktübersicht

3 Produktübersicht
3.1 Einführung
Die Abbildung z Einheiten: der Leistungseinheit und der Steuereinheit.
Die Leistungseinheit enthält eine Wechselrichterbrücke aus IGBT-Schaltern, die eine symmetrische 3-phasige PWM-modulierte Wechselspannung zum Motor erzeugt. Zum Schutz der Zwischenkreiskondensatoren ist die Fähigkeit zur DC-Ladung erforderlich.
Der Motor- und Applikationssteuerblock basiert auf Mikroprozessorsoftware. Der Mikroprozessor steuert den Motor anhand der In­formationen, die er durch Messungen und Parametereinstellungen bzw. über Steuerein-/ausgänge und die Bedieneinheit erhält.
Der Motor- und Applikationssteuerblock steuert den Modulator-ASIC, der wiederum die IGBT-Schaltstellungen berechnet. IGBT-An­steuerkarten verstärken diese Signale zur Ansteuerung der IGBT-Wechselrichterbrücke.
eigt das Blockschaltbild des Vacon® NX Inverters. Der Wechselrichter besteht in mechanischer Hinsicht aus zwei
Abbildung 1: Blockschaltbild des VACON® NX In
verters
Die Bedieneinheit bildet die Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Wechselrichter. Sie dient zum Einstellen von Parametern, Lesen von Statusdaten und Erteilen von Steuerbefehlen. Sie ist abnehmbar und kann extern bedient werden; dabei ist sie über ein Kabel an den Wechselrichter angeschlossen. Statt der Bedieneinheit kann auch ein PC zur Steuerung des Wechselrichters verwendet werden, der über ein ähnliches Kabel angeschlossen ist (VACON® RS232PC –1.5M).
Die Benutzeroberäche der Basissteuerung und deren Parameter (Basisapplikation) sind sehr einfach zu handhaben. Wenn exi- blere Oberächen bzw. Parameter erforderlich sind, kann aus dem „All-In-One“-Applikationspaket eine geeignetere Applikation aus­gewählt werden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Applikationen nden Sie im „All-In-One“-Applikationshandbuch. Die Entwicklung kundenspezischer Applikationen kann mit dem VACON® Programmierwerkzeug und den in der IEC 61131/3 deniert- en Standard-SPS-Programmiersprachen durchgeführt werden. Die externe SPS kann in vielen Applikationen durch die VACON
®
NXP-Steuereinheit ersetzt werden, da sie über umfangreiche E/A- und Feldbus-Optionen und einfache Programmierbarkeit verfügt.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 15Danfoss A/S © 2019.11
Ausgabe
Anmerkungen
DPD01409E
Aufbau und Layout des Handbuchs geändert.
A B
H
G
F
E
D
C
I
e30bf961.10
1003322235
V00001687465
NXP00875-A2H1SSS-A1A2000000
171208
B.ID :
S/ N:
Type:
AC DR I VE
V00001687465
7DP-008752-116SC8
Made in Finland Danfoss A/S, 6430 Nordborg, Denmark
135X9219
87A 40°C / 72A 50°C
87A 40°C / 72A 50°C
45kW:400V / 60HP:480V IP21/Type1
3~AC,0-Uin, 0-320Hz,
Uin:3~AC,380-500V, 50/60Hz,
POWER :
OUTPUT:
INPUT:
Danfoss Limited
0018131571
NXP00002V195
Ma r ks:
Cust . Or d. No :
Appl icat ion :
Firm ware :
7DP-008752-116SC8
Code:
A
Chargenkennung
B
VACON-Bestellnummer
®
C
Typencode
D
Seriennummer
E
Netzspannung
F
Nennausgangsstrom
G
Schutzart
H
Firmwarecode
I
Auftragsnummer des Kunden
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Produktübersicht
Optionale E/A-Zusatzkarten, mit denen die Anzahl der zu verwendenden Steuerein- und -ausgänge erhöht werden kann, sind eben­falls erhältlich. Näher
e Informationen erhalten Sie beim Hersteller oder beim Vacon-Vertriebshändler in Ihrer Nähe.
3.2 Handbuchversion
Diese Anleitung wird regelmäßig überprüft und aktualisiert. Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Die Originalsprache dieser Anleitung ist Englisch.
Tabelle 1: Handbuch- und Software-Version
3.3 Verpackungsetikett
packungsetikett enthält detaillierte Informationen zur Lieferung.
Das Ver
Abbildung 2: Verpackungsetikett für VACON® NX-F
3.4 Beschreibung des Typencodes
D
ACON®-Typencode setzt sich aus Standardcodes und optionalen Codes zusammen. Die verschiedenen Teile des Typencodes
er V
entsprechen den Daten im Auftrag.
requenzumrichter (Beispiel)
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E16 | Danfoss A/S © | 2019.11
•••
-
-
-
-
-
-
-
-
Code
Beschreibung
VACON
Dieser Teil ist für alle Produkte gleich.
NXI
Die Produktpalette:
NXI = VA
CON® NX Inverter
0003
Die Auslegung des Frequenzumrichters in Ampere. Z. B. 0003 = 3 A
5
Die Netzspannung:
5 = 380–500 V
6 = 525–690 V (IEC)
A
Bedieneinheit:
A = Standar
d (Text-Display)
B = keine LCP-Bedieneinheit
F = Blindabdeckung für Bedienteil
G = grasche Anzeige
2
Schutzart:
0 = IP00
2 = IP21 (UL-
Typ 1)
5 = IP54 (UL-Typ 12)
T
EMV-Störaussendungspegel:
T = entspr
icht dem Standard IEC/EN 61800-3 + A1, sofern in IT-Netzwerken (C4) verwendet.
0
Der Bremschopper:
(1)
0 = Kein Bremschopper
ISF
Die Änderungen der Hardware:
Die Versor
gung, der erste Buchstabe (Xxx):
I = ohne Ladeschaltung (INU)
2 = AFE-Modul
5 = AFE-Modul + LCL-Filter
8 = BCU (Bremschopper-Einheit)
Die Befestigung, der zweite Buchstabe: (xXx):
S = Leistungseinheit mit Standardluftkühlung
U = Leistungseinheit mit Standardluftkühlung - externe Hauptlüfterversorgung
Die Karten, der dritte Buchstabe (xxX):
F = Glasfaserverbindung, Standardkarten
G = Glasfaserverbindung, lackierte Karten
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Beispiel
ode kann beispielsweise das folgende Format haben:
Der C
NXI00035-A2T0ISF-A1A2C30000+DNOT
Tabelle 2: Beschreibung des Typencodes
Produktübersicht
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 17Danfoss A/S © 2019.11
Code
Beschreibung
A1A2C30000
Die Optionskarten. 2 Zeichen für jeden Ausgang. 00 = Der Ausgang wird nicht verwendet. Die Optionskar
tenabkürzungen:
A = E/A-Basiskarte
B = Erweiterungs-E/A-Karte
C = Feldbus-Karte
D = Spezialkarte
Beispiel: C3 = PROFIBUS DP
+DNOT
Die optionalen Codes. Es gibt viele Optionen. Optionen im Zusammenhang mit der B
estellung von Papierhandbüchern:
+DNOT = Keine Papierhandbücher, nur Kurzanleitung und Sicherheitshandbuch
+DPAP = Mit englischen Papierhandbüchern
+DPAP+DLDE = Mit deutschen Papierhandbüchern
Netznennspannung
Nennstrom
Gehäusegröße
5 (465–800 V DC, 380–500 V AC)
0168
FI9
0205
0261
0300
0385
FI10
0460
0520
0590
FI12
0650
0730
0820
0920
1030
1150
FI13
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
1
Keine Ver
wendung bei NX Invertern
Produktübersicht
3.5 Gehäusegrößen
Beispiel
Die Codes für Nennstrom und Netznennspannung sind Bestandteil des Typencodes (siehe dem Ver
packungsetikett (siehe
3.3 Verpackungsetikett). Ver
wenden Sie diese Werte, um die Gehäusegröße des Frequenzumrichters
in der Tabelle zu suchen. Im Beispiel „NXI00035-A2H1SSS-A1A2C30000+DNOT“ lautet der Code für den Nennstrom 0003, und der Code für die Nennspan-
nung lautet 5.
Tabelle 3: Gehäusegrößen
3.4 Beschreibung des Typencodes) auf
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E18 | Danfoss A/S © | 2019.11
Netznennspannung
Nennstrom
Gehäusegröße
1300
1450
1770
FI14
2150
2700
6 (640–1100 V DC, 525–690 V AC)
0125
FI9
0144
0170
0208
0261
FI10
0325
0385
0416
0460
FI12
0502
0590
0650
0750
0820
0920
FI13
1030
1180
1500
FI14
1900
2250
Netzspannung
Gehäusegröße
IP00
IP21 (UL-Typ 1)/IP54
350–500 V
FI9–FI14
x-525–690 V
FI9–FI14
x
-
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Produktübersicht
3.6 Verfügbare Schutzarten
Tabelle 4:

Verfügbare Schutzarten

AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 19Danfoss A/S © 2019.11
e30bf978.10
K
A B C
L
D
E
J
F
I H G
reset
ready
run
fault
select enter
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Produktübersicht
3.7 Verfügbare EMV-Klassen
Die EMV-R dürfen. Außerdem müssen die elektrischen Betriebsmittel eine ausreichende Störfestigkeit gegenüber anderen Störungen aus der­selben Umgebung aufweisen.
Die Konformität der VACON® NX Inverter mit der EMV-Richtlinie wird anhand von Konstruktionsunterlagen (Technical Construction Files, TCF) dargelegt und von der SGS FIMKO als der benannten Stelle geprüft und bescheinigt. Die Konstruktionsunterlagen dienen dem Nachweis der Konformität der VACON® NX Inverter mit der Richtlinie. Der Grund dafür ist, dass das Prüfen einer so großen Produktfamilie in einer Laborumgebung unmöglich ist. Prüfungen sind auch aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Installation­skombinationen schwierig.
Alle ab Werk ausgelieferten VACON® NX Inverter sind Geräte der Klasse T (Kategorie C4), die alle EMV-Anforderungen hinsichtlich der Störfestigkeit (Norm EN 50082-1, 50082-2 und IEC/EN 61800-3) erfüllen.
Klasse T (Kategorie C4): Geräte der Klasse T weisen einen geringen Erdableitstrom auf und können mit einem potenzialfreien Gleichstromeingang verwen-
det werden. Wenn eine andere Stromversorgung verwendet wird, ist die Erfüllung der EMV-Anforderungen nicht mehr gewährleis­tet.
ichtlinie sieht vor, dass elektrische Betriebsmittel die Umgebung, in der sie eingesetzt werden, nicht übermäßig stören
H I N W E I S
FUNKSTÖRUNGEN
Das P
odukt kann in Wohngegenden Funkstörungen verursachen.
r
Ergreifen Sie zusätzliche Abhilfemaßnahmen.
-
3.8 Bedieneinheit
3.8.1 Bedieneinheit
ACON® Bedieneinheit besitzt 9 Drucktasten zur Steuerung des Frequenzumrichters (und des Motors), zum Einstellen von Pa-
Die V rametern und zum Anzeigen von Betriebsdaten.
Abbildung 3: Bedienteil für VACON® NXP
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E20 | Danfoss A/S © | 2019.11
A
Die [ready]-LED leuchtet, wenn die Hauptstromver­sorgung an den A
ntrieb angeschlossen ist und keine Fehler aktiv sind. Gleichzeitig leuchtet die Umricht­er-Statusanzeige READY auf.
B
Die [run]-LED leuchtet, wenn der Antrieb in Betrieb ist. Die [run]-LED blinkt
, wenn die STOP-Taste ge-
drückt ist und der Umrichter geführt ausläuft.
C
Die [fault]-LED blinkt, wenn der Frequenzumrichter auf
g
rund gefährlicher Bedingungen angehalten
wird (Fehlerabschaltung). Siehe
8.5.1 Navigieren
zum Menü „Aktive Fehler“.
D
Die START-Taste. Wenn sich das Bedienteil im aktiven Regelmodus
bendet, wird durch Drücken dieser
Taste der Motor gestartet. Siehe
8.4.3 Ändern des
Regelmodus.
E
Die Stopptaste. Bei Betätigung dieser Taste wird der Mot
or gestoppt (sofern der Stopp nicht durch Pa-
rameter R3.4/R3.6 deaktiviert wurde). Siehe
8.4.2 Pa-
rameter für die Steuerung mit dem Bedienteil M3.
F
Menütaste Rechts. Gehen Sie damit weiter im Menü, bewegen Sie den C
ursor (im Parameter-Menü) nach
rechts und beginnen Sie den Bearbeitungsmodus.
G
[enter]-Taste. Verwenden Sie sie, um eine Auswahl zu bestätigen, den Fehler
verlauf zurückzusetzen (für
2-3 s gedrückt halten).
H
Browsertaste (nach unten). Vorblättern im Hauptme­nü und in den Seit
en verschiedener Untermenüs
und um Werte zu verringern.
I
[select]-Taste. Damit können Sie zwischen den 2 letzten A
nzeigen wechseln, um zu sehen, wie neue
Werte andere Werte beeinussen.
J
Menütaste (links). Gehen Sie damit zurück im Menü, bewegen Sie den C
ursor (im Parameter-Menü) nach
links.
K
[reset]-Taste. Zur Zurücksetzung eines Fehlers.
L
Browsertaste (nach oben). Vorblättern im Hauptme­nü und in den S
eit
en verschiedener Untermenüs
und um Werte zu erhöhen.
A
K
L
M
B C D E
H
I
J
F G
e30bf979.10
READY
FAULT
STOP
RUN
Bus/CommKeypadI/O term
ALARM
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Produktübersicht
3.8.2 Display
Abbildung 4: Display-Anzeigen
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 21Danfoss A/S © 2019.11
A
Der Motor bendet sich im Status BE
TRIEB. Die An­gabe beginnt zu blinken, wenn ein Stopp-Befehl ge­geben wird und blinkt, wenn die Drehzahl weiter abnimmt.
B
Die Motor-Drehrichtung ist vorwärts.
C
Die Motor-Drehrichtung ist rückwärts.
D
Der Umrichter arbeitet nicht.
E
Die Stromversorgung ist eingeschaltet.
F
Ein Alarm wird ausgegeben.
G
Ein Fehler wird ausgegeben und der Frequenzum­r
ich
ter wird gestoppt.
H
Die E/A-Klemmen sind aktiver Regelmodus.
I
Die Bedieneinheit ist der aktive Regelmodus.
J
Der Feldbus ist der aktive Regelmodus.
K
Die Positionsangabe. Die Zeile enthält das Symbol und die Nummer des Menüs
, Parameters usw. Zum Beispiel M2 = Menü 2 (Parameter) oder P2.1.3 = Bes­chleunigungszeit.
L
Die Beschreibungszeile. Die Zeile zeigt die Beschrei­bung des Menüs
, Werts oder Fehlers an.
M
Die Wertzeile. Die Zeile enthält die numerischen und Te
xtwerte von Sollwerten, Parametern usw. Es zeigt zudem die Anzahl der Untermenüs an, die in jedem Menü verfügbar sind.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Die Umrichter-Statusanzeigen (A-G) enthalten Informationen über den Status des Motors und des Frequenzumrichters. Die Regelmodusangaben (H, I, J
STOPP-Befehle gegeben und Sollwerte geändert werden. Gehen Sie zum Regelmenü des Bedienteils (M3), um diese Auswahl vorzu­nehmen (siehe
Die drei T ers.
8.4.3 Ändern des Regelmodus).
extzeilen (K, L, M) enthalten Informationen über die aktuelle Position in der Menüstruktur sowie den Betrieb des Umricht-
) zeigen die Auswahl des Regelmodus an. Der Regelmodus zeigt an, an welcher Stelle die START/
Produktübersicht
3.8.3 Basis-Menüstruktur
Die Daten des Frequenzumrichters sind in Menüs und Untermenüs unterteilt. Die Abbildung zeigt die Basis-Menüstruktur des Fre­quenzumrichters.
Diese Menüstruktur ist nur ein Beispiel, und die Inhalte und Elemente können je nach verwendeter Applikation variieren.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E22 | Danfoss A/S © | 2019.11
e30bf981.10
V1.6 Motorleistung
V1.7 Motorspannung
V1.8 DC-Spannung
S6.6 StTafEinstellung
S6.7 Hardware-Einst.
S6.8 Systeminformationen
S6.9 Power monitor
S6.11 Leist.-Multimonitor
V1.9 Gerätetemperatur
V1.10 Motortemp.
V1.11 Analogeingang 1
V1.12 Analogeingang 2
V1.13 Stromeingang
V1.14 DIN1, DIN2, DIN3
V1.15 DIN4, DIN5, DIN6
V1.16 Analogausgang
V1.17 Multim.-Elem.
M7 Zusat­zungen
M5 Fehler­speicher
M4 Aktive Fehler
M6 System­Menü
M2 Parameter
S6.5 Sicherheit
S6.4 Parameter vergl.
S6.3 Parameter­übertragung
S6.2 Applikationswahl
S6.1 Sprachenauswahl
V1.5 Motordrehmoment
P3.4 Stopptaste
P3.3 Drehrichtung (über Steuertafel)
R3.2 Steuertafelsollwert-
P3.1 Steuerplatz
M3 St.ü. Steuertafel
V1.4 Motorstrom
V1.3 Motordrehzahl
V1.2 FreqReference
V1.1 Ausgangsfrequenz
M1 Betriebs­daten
Hauptmenü
S. Applik.-Handbuch
UntermenüsUntermenüs
Hauptmenü
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Produktübersicht
Abbildung 5: Basis-Menüstruktur des Frequenzumrichters
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 23Danfoss A/S © 2019.11
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Empfang der Lieferung

4 Empfang der Lieferung
4.1 Überprüfung der Lief
Bevor ein VACON® Frequenzumrichter an den Kunden gesendet wird, führt der Hersteller zahlreiche Tests am Umrichter durch.
Verfahren
1.
Untersuchen Sie den Umrichter auf Transportschäden, nachdem Sie die Verpackung entfernt haben.
-
Falls der Frequenzumrichter während des Transports beschädigt wurde, wenden Sie sich bitte zunächst an die Fracht­versicherung oder den Spediteur.
2.
Um die Richtigkeit der Lieferung zu überprüfen, vergleichen Sie Ihre Bestelldaten mit den Daten auf dem Verpackungseti­kett, siehe
-
3.
Um sicherzustellen, dass die Lieferung korrekt und vollständig ist, vergleichen Sie den Typencode des Produkts mit dem Typencode, siehe
3.3 Verpackungsetikett.
Sollt
e die Lieferung nicht Ihrer Bestellung entsprechen, setzen Sie sich bitte sofort mit dem Lieferanten in Verbindung.
4.2 Lagerung des Pr
Befolgen Sie diese Anweisungen, wenn das Produkt vor seiner Installation gelagert werden muss.
Verfahren
1.
Soll der Frequenzumrichter vor dem Einsatz eingelagert werden, vergewissern Sie sich, dass die vorherrschenden Umge­bungsbedingungen angemessen sind:
erung
3.4 Beschreibung des Typencodes.
odukts
Lagertemperatur: -40 bis +70° C (-40 bis +158° F)
Relative Feuchte: 0-95 %, keine Kondensation
2.
Wenn der Frequenzumrichter für lange Zeit eingelagert werden muss, schließen Sie einmal jährlich die Netzversorgung an ihn an. Die Spannungszufuhr für mindestens 2 Stunden herstellen.
3.
Bei einer Lagerzeit von mehr als 12 Monaten müssen die DC-Elektrolytkondensatoren vorsichtig geladen werden. Zum Nachformieren der Kondensatoren beachten Sie die Anleitung unter
Eine lange Lagerz
eit ist nicht zu empfehlen.
10.2 Nachformieren der Kondensatoren.
4.3 Anheben des Produkts
Auskünfte zum sicheren Anheben des Frequenzumrichters erhalten Sie beim Hersteller oder bei Ihrem Händler vor Ort.
Die Gewichte der Frequenzumrichter der verschiedenen Gehäusegrößen sind unterschiedlich. Möglicherweise benötigen Sie eine Hebevorrichtung, um den Umrichter aus der Verpackung zu heben.
Verfahren
1.
Überprüfen Sie das Gewicht des Wechselrichters, siehe
2.
Fr
equenzumrichter in Baugrößen über FR7/FI7 müssen mit einem Schwenkkran aus der Verpackung gehoben werden.
3.
Nachdem Sie den Umrichter angehoben haben, überprüfen Sie ihn auf Anzeichen von Beschädigungen.
12.1 Gewichte des Wechselrichters.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E24 | Danfoss A/S © | 2019.11
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Montage der Einheit

5 Montage der Einheit
5.1 Umgebungsbedingungen
5.1.1 Allgemeine Umgebungsbedingungen
I
n Umgebungen, in denen Aerosol-Flüssigkeiten, Partikel oder korrosive Gase in der Luft enthalten sind, müssen Sie sicherstellen, dass die Schutzart der Geräte der Installationsumgebung entspricht. Bei einer Nichterfüllung der Anforderungen an die Umge­bungsbedingungen kann sich die Lebensdauer des Frequenzumrichters verkürzen. Stellen Sie sicher, dass die Anforderungen an Feuchte, Temperatur und Höhenlage erfüllt werden.
Vibrationen und Stöße
Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen an Geräte, die für den Einbau in Schaltschränke vorgesehen sind. Detaillierte Angaben zu den Umgebungsbedingungen nden Sie unter
Installationsanf
Stellen Sie sicher, dass ausreichend freier Platz um den Frequenzumrichter zur Kühlung gemäß
FI14 vorhanden ist.
uch für die Wartung ist freier Platz erforderlich.
A
Die Montageäche muss ausreichend eben sein.
orderungen:
5.1.2 Umgebungstemperatur und Leistungsreduzierung
Die Nennleistung des Geräts bezieht sich auf eine Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F). Wenn das Gerät in höheren Umge­bungstemperaturen eingesetzt wird, ist ein Leistungsabzug zu berücksichtigen.
Zur Berechnung der reduzierten Leistung ist folgende Formel zu verwenden:
12.7 Technische Daten.
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis
Pde= Pn∗
Legende:
Pn = Nennleistung des Ger
t = Umgebungstemperatur
x = Reduktionsfaktor, siehe folgende Liste:
-
-
100 % − t − 40 °C ∗ x / 100
äts
Bei Umgebungstemperaturen zwischen 40 und 50 °C (104 und 122 °F) ist ein Reduktionsfaktor von 1,5 %/1 °C (°F) anzuwen­den.
Bei Umgebungstemperaturen zwischen 50 und 55 °C (122 und 131 °F) ist ein Reduktionsfaktor von 2,5 %/1 °C (°F) anzuwen­den.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 25Danfoss A/S © 2019.11
C
e30bh393.20
0
10
20
30
40
50
0%
20%
40%
60%
80%
100
%
120
%
B
A
A
Umgebungstemperatur, °C
B
Belastbarkeit, %
C
Belastbarkeit %
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Montage der Einheit
Abbildung 6: Leistungsreduzierung und Umgebungstemperatur
5.1.3 Große Installationshöhe
tdichte sinkt mit steigender Höhe und der Druck sinkt. Wenn die Luftdichte abnimmt, dann nehmen die Kühlkapazität (d. h.
Die Luf weniger Luft führt weniger Wärme ab) und der Widerstand zum elektrischen Feld (Durchbruchspannung/Entfernung) ab.
Die vollständige thermische Leistung erreichen VACON® NX-Frequenzumrichter in Installationshöhen bis zu 1000 m. Die elektrische Isolierung ist für Installationen bis zu einer Höhe von 3000 m ausgelegt (Details zu den verschiedenen Gehäusegrößen nden Sie in den Technischen Daten).
Höher gelegene Installationsstandorte sind möglich, wenn Sie die Leistungsreduzierungsrichtlinien in diesem Kapitel befolgen. Für zulässige Maximalhöhen siehe Bei über 1000 m müssen Sie das beschr Weitere Informationen zu den Optionskarten, E/A-Signalen und Relaisausgängen nden Sie im Produkthandbuch für VACON® NX
E/A-Karten.
Beispiel
Beispielsweise müssen Sie bei 2500 m Höhe den Laststrom auf 85 % des Ausgangsnennstroms senken (100 % - (2500 m - 1000 m) / 100 m x 1 % = 85 %).
Wenn Sie in großen Höhenlagen Sicherungen verwenden, verringert sich die Kühlwirkung dieser Sicherungen, da die Atmosphären­dichte abnimmt.
Wenn Sie Sicherungen in über 2000 Metern Höhe verwenden, beträgt die Dauernennleistung der Sicherung: I = In*(1- (h-2000)/100*0,5/100) Dabei gilt: I = Nennstrom in Höhenlagen In = Nennstrom einer Sicherung h = Höhe in Metern
12.7 Technische Daten.
änkte Maximum des Laststroms um 1 % pro 100 m senken.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E26 | Danfoss A/S © | 2019.11
A
Belastbarkeit, %
B
Höhe in Metern
C
Belastbarkeit
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Abbildung 7: Überlastungen in großen Höhen
5.2 Kühlanforderungen
Montage der Einheit
5.2.1 Allgemeine K
Der Frequenzumrichter erzeugt während des Betriebs Wärme. Der Lüfter sorgt für eine Luftzirkulation und senkt die Temperatur des Frequenzumrichters. Stellen Sie sicher, dass ausreichend viel freier Platz um den Frequenzumrichter herum vorhanden ist.
Vergewissern Sie sich, dass die Temperatur der Kühlluft für den Frequenzumrichter nicht die maximale Umgebungstemperatur für den Betrieb übersteigt oder die minimal erlaubte Umgebungstemperatur unterschreitet.
ühlanforderungen
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis FI14
Bei der Installation mehrerer Frequenzumrichter übereinander beträgt der erforderliche Freiraum 2 x B2 (siehe Sie auch sicher, dass die Abluft aus dem unteren Frequenzumrichter nicht in Richtung des Lufteinlasses des darüber liegenden Ger­äts abgeleitet wird.
Abbildung 8). St
ellen
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 27Danfoss A/S © 2019.11
e30bh444 .10
B
2
A
C
B
A
Abstand oberhalb des Wechselrichters
B
Abstand zur Schaltschrankwand
B2Abstand zwischen zwei Wechselrichtern
C
Freier Platz unterhalb des Frequenzumrichters
Frequenzumrichtertyp
A
B
(1)
C
0168 5–0300 5 0125 6–0208 6
200 (7,87)
20 (0,79)
Minimum 300 (11,8)
0385 5–0520 5 0261 6–0416 6
200 (7,87)
20 (0,79)
Minimum 300 (11,8)
0590 5–1030 5 0460 6–0820 6
200 (7,87)
20 (0,79)
Minimum 300 (11,8)
1150 5–1450 5 0920 6–1180 6
200 (7,87)
20 (0,79)
Minimum 300 (11,8)
1770 5–2700 5 1500 6–2250 6
Abmessungen wie Modul FI13.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Montage der Einheit
Abbildung 8: Installationsabstand
Tabelle 5: Mindestabstände um den Wechselrichter herum in mm (in Zoll)
1
B2: Abstand z
wischen zwei Wechselrichtern: 0 mm/Zoll
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E28 | Danfoss A/S © | 2019.11
Frequenzum­richt
ertyp
Kühlluftvolu­men [m3/h]
Kühlluftvolumen [CFM]
Mindestluftönungen an der Schaltanlage [mm2]
Mindestluftönungen an der Schaltanlage [Z
oll2]
0168 5–0300 5 0125 6–0208 6
750
441
Zuluft: 55000 Abluf
t: 30000
Zuluft: 85,25 Abluf
t: 46,50
0385 5–0520 5 0261 6–0416 6
1200
706
Zuluft: 65000 Abluf
t: 40000
Zuluft: 100,75 Abluf
t: 62,00
0590 5–1030 5 0460 6–0820 6
2400
1412
Zuluft: 130000 Abluf
t: 70000
Zuluft: 201,50 Abluf
t: 108,50
1150 5–1450 5 0920 6–1180 6
3600
2119
Zuluft: 195000 Abluf
t: 105000
Zuluft: 302,25 Abluf
t: 162,75
1770 5–2700 5 1500 6–2250 6
7200
4238
Zuluft: 2 x 195000 Abluf
t: 2 x 105000
Zuluft: 2 x 302,25 Abluf
t: 2 x 162,75
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Tabelle 6: Kühlluftbedarf
Montage der Einheit
5.2.3 Belüftung des Schaltschranks
Die Luf
t muss sich frei und ezient durch den Schaltschrank und den Umrichter bewegen. Stellen Sie sicher, dass die heiße Luft ungehindert aus dem Schaltschrank herausströmen kann und nicht in den Schaltschrank zurückgelangt. Dies setzt Folgendes vor­aus:
Die Schaltschranktür muss mit Luftspalten versehen sein, damit ausreichend Luft in das Innere gelangen kann. Siehe die Mind­estgrößen der Lufteinlassönungen in
Oben am Schaltschr und die empfohlene A
Ist die Leistungseinheit im ober auf der Höhe des oberen Lüftungsgitters.
Während des Betriebs wird Luft eingesaugt und von einem Lüfter unten an der Leistungseinheit umgewälzt. Die Lüftungsönungen müssen die Anforderungen der gewählten Schutzart erfüllen. Die Beispiele in diesem Handbuch beziehen
sich auf die Schutzart IP21.
ank müssen Luftauslässe vorhanden sein. Siehe die Mindestgrößen der Lufteinlassönungen in
nordnung in
Tabelle 6 und die empfohlene A
Abbildung 9.
en Teil des Schaltschranks angeordnet, bendet sich der Lüfter in der Mitte des Schaltschranks
nordnung in
Abbildung 8.
Tabelle 6
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 29Danfoss A/S © 2019.11
A
B
e30bh441.10
A
Eintretende Kühlluft
B
Austretende heiße Luft
1
A
B
2
e30bh594.10
1
Alternative A: Kanal
2
Alternative B: Luftblech
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Montage der Einheit
Abbildung 9: Kühlluftstrom im Schaltschrank
Abbildung 10: Freier Luftstrom
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E30 | Danfoss A/S © | 2019.11
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Bedienungsanleitung
5.3 Installationssequenz für Wechselrichter
Folgen Sie diesen A Der Wechselrichter kann vertikal an die Rückwand eines Schaltschranks montiert werden.
Achten Sie auf eine relativ ebene Montageäche.
Überprüfen Sie die Abmessungen des Wechselrichters (IP00-Modul), siehe
1.
gen des FI10, 12.2.3 Abmessungen von FI12 oder 12.2.4 Abmessungen von FI13–FI14.
ellen Sie sicher, dass ausreichend freier Platz um den Frequenzumrichter zur Kühlung gemäß
2.
St
bis FI14 und 5.2.3 Belüftung des Schaltschranks vor
Befestigen Sie die Wechselrichter mit den im Lieferumfang enthaltenen Schrauben und sonstigen Komponenten.
3.
Überprüfen Sie die Abmessungen der Steuereinheit (siehe
4.
teuereinheit an.
S
nweisungen bei der Installation des Wechselrichters.
12.2.1 Abmessungen von FI9, 12.2.2 Abmessun-
handen ist. Auch für die Wartung ist freier Platz erforderlich.
12.2.5 Abmessungen der Steuereinheit) und bringen Sie die
Montage der Einheit
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 31Danfoss A/S © 2019.11
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Elektrische Installation

6 Elektrische Installation
6.1 Kabelanschlüsse
Die L
eistungskabel werden an die Klemmen B+ und B- angeschlossen, und die Motorkabel werden an die Klemmen U/T1, V/T2 und
W/T3 angeschlossen. Zu Prinzipschaltbildern siehe Siehe 6.3 EMV-konforme Installation für eine EMV-konf
6.1.1 Allgemeine Kabelanforderungen
Verwenden Sie Kabel mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens +70 °C (158 °F). Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Kabel und der Sicherungen den Nennausgangsstrom des Frequenzumrichters. Der Nennausgangsstrom ist auf dem Typenschild angege­ben.
Weitere Informationen zur Einhaltung der UL-Standards bei der Kabelinstallation nden Sie in Wenn der M
verwendet wird, muss das Kabel entsprechend dem Schutz ausgewählt werden. Diese Anweisungen gelten nur für Prozesse mit einem Motor und einer Kabelverbindung zwischen Frequenzumrichter und Motor.
Falls Sie andere Kongurationen einsetzen, wenden Sie sich an den Hersteller, um weitere Informationen zu erhalten.
otortemperaturschutz des Frequenzumrichters (siehe VACON® All-in-One-Applikationshandbuch) als Überlastschutz
6.1.2 UL-Normen für Kabel
Um den Vorschriften der UL (Underwriters Laboratories) zu entsprechen, muss ein von UL zugelassenes Kupferkabel mit einer Hitze­beständigkeit von mindestens 60 °C oder 75 °C (140 °F oder 167 °F) verwendet werden.
der Klasse 1 verwendet werden. Der integrierte Halbleiter-Kurzschlussschutz bietet keinen Schutz des Abzweigkreises. Um den Schutz des Abzweigkreises sicherzus-
tellen, sind der National Electric Code sowie alle weiteren örtlich geltenden Vorschriften einzuhalten. Der Schutz des Abzweigkreises kann ausschließlich durch Sicherungen gewährleistet werden.
Zu den korrekten Anzugsmomenten der Klemmen siehe
12.3 Prinzipschaltbilder.
orme Installation.
6.1.2 UL-Normen für Kabel.
12.5 Anzugsmomente der Anschlüsse.
6.1.3 Kabelausw
Die typischen Kabelgrößen und -typen, die mit dem Wechselrichter verwendet werden, nden Sie in den Tabellen unter
belgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) und 12.4.5 Kabelgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC). Die endgültige Ausw
der Kabel sollte auch anhand örtlicher Vorschriften, der Bedingungen für die Kabelinstallation und der Kabelspezikation erfolgen.
Die Abmessungen der Kabel müssen den Anforderungen der Norm IEC 60364-5-52 entsprechen.
Die Kabel müssen PVC-isoliert sein.
Die maximale Umgebungstemperatur liegt bei +30 °C.
Die maximale Temperatur der Kabeloberäche liegt bei +70 °C.
Verwenden Sie nur Kabel mit konzentrischer Kupferabschirmung.
Es sind maximal 9 parallele Kabel zulässig.
Bei der Verwendung von Parallelkabeln sind die Anforderungen an die Kabelquerschnitte zu beachten. Wichtige Informationen zu den Anforderungen an den Erdleiter nden Sie im Kapitel Die Korr
ekturfaktoren zu den einzelnen Temperaturen nden Sie in der Norm IEC60364-5-52.
ahl und Abmessungen
12.4.2 Ka-
ahl
6.2 Erdung.
6.1.4 Sicherungsauswahl
Die empfohlenen Sicherungen nden Sie in den Tabellen unter
12.4.4 Sicherungsgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC).
weise zu den Sicherungen:
Hin
aR-Sicherungen schützen die Gerätekabel gegen Kurzschlüsse.
gR-Sicherungen dienen zum Schutz des Geräts gegen Überströme und Kurzschlüsse.
gG-Sicherungen dienen zum Schutz der Kabel gegen Überströme und Kurzschlüsse.
12.4.1 Sicherungsgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) und
6.2 Erdung
Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß geltender Standards und Richtlinien.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E32 | Danfoss A/S © | 2019.11
Querschnitt der Phasenleiter (S) [mm2]
Der Mindestquerschnitt des betreenden
Schutzleiters [mm2]
S ≤ 16
S
16 < S ≤ 35
16
35 < S
S/2
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Elektrische Installation
V O R S I C H T
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH UNZUREICHENDE ERDUNG
Wir
d kein Erdungsleiter verwendet, kann dies den Umrichter beschädigen.
Achten Sie darauf, dass der Frequenzumrichter immer über einen Erdungsleiter mit der Erdungsklemme verbunden ist, die
-
mit dem PE-Symbol gekennzeichnet ist.
W A R N U N G
GEFAHR DURCH ABLEITSTROM
Ableitstr ren Verletzungen führen!
-
Die Norm EN 61800-5-1 gibt vor, dass mindestens eine dieser Bedingungen für die Schutzschaltung erfüllt sein muss.
Es muss ein f
öme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht ordnungsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schwe-
Stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Anlage durch einen zugelassenen Elektroinstallateur sicher.
ester Anschluss verwendet werden.
Der Schutzerdungsleiter muss einen Querschnitt von mindestens 10 mm2 (Cu) oder 16 mm2 (Al) haben. ODER
Es muss eine automatische Trennung vom Stromnetz erfolgen, wenn der Schutzerdungsleiter defekt ist. ODER
Es muss eine Klemme für einen zweiten Schutzerdungsleiter mit gleichem Querschnitt wie dem des ersten Schutzerdungsleiters geben.
Die in der Tabelle genannten Werte gelten nur, wenn der Schutzleiter aus demselben Metall besteht wie die Phasenleiter. Ist dies nicht der F Angaben dieser Tabelle abgeleitet werden kann.
Sämtliche Schutzerdungsleiter, die nicht zum Netzkabel oder zum Kabelkanal gehören, müssen mindestens den folgenden Quer­schnitt aufweisen:
Die örtlichen Vorschriften bezüglich der Mindestgröße des Schutzleiters sind zu beachten.
all, muss der Querschnitt des Schutzleiters so bemessen sein, dass die Leitfähigkeit einem Wert entspricht, der aus den
2,5 mm2 bei mechanischem Schutz und
4 mm2, falls kein mechanischer Schutz vorhanden ist. Wenn Sie Geräte verwenden, die an Kabel angeschlossen sind, stellen sich sicher, dass der Schutzerdungsleiter im Kabel bei einem Versagen der Zugentlastung als letzter Leiter unterbrochen wird.
H I N W E I S
FEHLFUNKTION VON FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTERN
A
grund der hohen kapazitiven Ströme im Frequenzumrichter besteht die Möglichkeit, dass die Fehlerstromschutzschalter nicht
uf
ordnungsgemäß funktionieren.
H I N W E I S
SPANNUNGSFESTIGKEITSPRÜFUNGEN
Die Dur
chführung von Spannungsfestigkeitsprüfungen kann den Umrichter beschädigen.
Führen Sie keine Spannungsfestigkeitsprüfungen am Frequenzumrichter durch. Der Hersteller hat diese Tests bereits durch-
-
geführt.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 33Danfoss A/S © 2019.11
Kabeltyp
Kategorie C4 (Aussendungspegel T)
Netzkabel
Flexibler Leiter. Temperaturbeständigkeit der Isolierung min. 70 °C (158 °F), Kupfersammelschiene
Motorkabel
Stromkabel mit konzentrischem Schutzleiter, ausgelegt für die jeweilige Netzspannung. (PIRELLI/MCMK o. ä. empfohlen).
Steuerleitung
Geschirmtes Kabel mit kompakter niederohmiger Abschirmung (PIRELLI/jamak, SAB/ÖZCuY-O o. ä.).
A
C
B
e30bg079.10
A
Schutzleiter und Schirm
B
Schutzleiter
C
Kabelabschirmung
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Elektrische Installation
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH SCHUTZLEITER
Der Umr Dierenzstrom-Überwachungseinrichtung (RCM) einsetzen, kann dies dazu führen, dass der RCD nicht den beabsichtigten Schutz bietet, wodurch es zum Tod oder zu schweren Verletzungen kommen kann.
-
6.3 EMV-konforme Installation
Nutzen Sie zur Einhaltung der EMV die EMV-Klasse C4 ist eine vollständige Erdung des Schirms mit Kabeldurchführungen an der Motorseite erforderlich.
Tabelle 7: Empfehlungen für Kabel
ichter kann einen Gleichstrom im Schutzerdungsleiter erzeugen. Wenn Sie keine Fehlerstromschutzschalter (RCD) oder
Verwenden Sie ein RCD- oder RCM-Gerät vom Typ B auf der Netzseite des Umrichters.
-Klassen bei der Installation des Motorkabels an den beiden Enden eine Kabeldurchführung. Für
Die Denitionen von EMV-Schutzklassen nden Sie in IEC/EN 61800-3 + A1.
Abbildung 11: Kabel mit Schutzleitern
Verwenden Sie die Werkseinstellungen für die Taktfrequenzen, um die EMV-Normen bei allen Gehäusegrößen einzuhalten. Wenn Sie einen Schutzschalter installieren, stellen Sie sicher, dass der EMV-Schutz von Anfang bis Ende der Kabel vorhanden ist. Der Antrieb muss die Norm IEC 61000-3-12 einhalten. Um diese einzuhalten, muss die Kurzschlussleistung SSC mindestens 120 R
an der Schnittstelle zwischen Ihrem Stromnetz und dem öentlichen Versorgungsnetz betragen. Stellen Sie sicher, dass Sie den Fre­quenzumrichter und den Motor mit einer Kurzschlussleistung SSC von mindestens 120 R Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Netzbetreiber.
an das Versorgungsnetz anschließen.
SCE
SCE
6.4 Zugang zu und Lokalisierung der Anschlüsse
6.4.1 Zugang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI9–FI12
Um den Wechselrichter zu önen, z. B. zur Installation der Kabel, folgen Sie diesen Anweisungen.
Verfahren
1.
Für den Zugang zur ASIC-Karte muss die Kabelabdeckung abgenommen werden.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E34 | Danfoss A/S © | 2019.11
e30bh485.10
B+
B-
U
V
W
e30bg875.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Elektrische Installation
2.
Lokalisieren Sie die DC-Klemmen auf der Oberseite des Wechselrichters und die Motorklemmen an der Unterseite des Wechselr
ichters.
Abbildung 12: FI9
6.4.2 Zugang zu und L
Um den Wechselrichter zu önen, z. B. zur Installation der Kabel, folgen Sie diesen Anweisungen.
okalisierung der Klemmen bei FI13–FI14
Verfahren
1.
Für den Zugang zur ASIC-Karte muss die Kabelabdeckung abgenommen werden.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 35Danfoss A/S © 2019.11
e30bh595.10
U
V
W
B+
B-
B+
B-
B+
B-
e30bg876.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
2.
Lokalisieren Sie die DC-Klemmen auf der Oberseite des Wechselrichters und die Motorklemmen an der Unterseite des Wechselr
ichters.
Elektrische Installation
6.5 Kabelmontage
6.5.1 Weit
Vor Beginn müssen Sie sicherstellen, dass keine der Komponenten des Frequenzumrichters unter Spannung steht. Lesen Sie die Sicherheitshinweise sorgfältig im Abschnitt „Sicherheit“.
Stellen Sie sicher, dass die Motorkabel in ausreichendem Abstand zu anderen Kabeln verlegt werden.
Überkreuzungen von Motorkabeln mit anderen Kabeln müssen in einem Winkel von 90 Grad erfolgen.
Wenn möglich, verlegen Sie die Motorkabel und andere Kabel nicht über lange Strecken parallel.
Wenn die Motorkabel und andere Kabel über lange Strecken parallel verlegt werden, halten Sie die Mindestabstände ein (siehe
Tabelle 8).
Die angegebenen Abstände gelt
ere Anweisungen für die Kabelinstallation
en auch zwischen Motorkabeln und Signalkabeln anderer Systeme.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E36 | Danfoss A/S © | 2019.11
Abstand zwischen Ka­beln [m]
Länge des abgeschirmten Kabels [m]
Abstand zwischen Ka­beln [ft]
Länge des abgeschirmten Kabels [ft]
0,3
≤ 50
1,0
≤ 164,0
1,0
≤ 200
3,3
≤ 656,1
1
2
e30bh483.10
1
Kabelschelle
2
EMV-Erdungsschelle
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
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Die maximale Länge von Motorkabeln beträgt 300 m. Sofern du/dt- separate Filterhandbuch für Einzelheiten.
Wenn Kabelisolierungsprüfungen erforderlich sind, siehe hierzu
Tabelle 8: M
indestabstände zwischen Kabeln
Ausgangslter (Option +DUT) verwendet werden, siehe das
9.3 Messung von Kabel- und Motorisolation.
6.5.2 Kabelmontage, FI9–FI14
Folgen Sie diesen A Informationen zur Einhaltung der UL-Vorschriften bei der Kabelinstallation nden Sie in
Überprüf
6.5.1 Weitere Anweisungen für die Kabelinstallation.
Sie die Abdeckungen gemäß den Anweisungen in
Önen
6.4.2 Zugang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI13–FI14, je nach Gehäuseg
Hinweise zur Prüfung der Gehäusegröße nden Sie unter
nweisungen bei der Kabelinstallation.
en Sie die Anforderungen bezüglich der Längen, Abstände und Positionierung der Kabel gemäß den Anweisungen in
6.4.1 Zugang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI9–FI12 oder
röße.
3.5 Gehäusegrößen.
Elektrische Installation
6.1.2 UL-Normen für Kabel.
Ver
fahren
Schließen Sie die Kabel an. Die richtigen Anzugsmomente nden Sie in
1.
Schließen Sie die DC-
Befestigen Sie den Erdleiter jedes Kabels an einer Erdungssammelschiene im Schaltschrank.
Legen Sie den Kabelschirm der Motorkabel frei, um eine 360°-Verbindung mit der Erdungsschelle für die Kabelabschirmung
2.
Versorgungskabel und die Motorkabel an die entsprechenden Klemmen an.
12.5 Anzugsmomente der Anschlüsse.
herzustellen.
3.
Wenn die Kabel zwischen der Steuereinheit und der ASIC-Karte nicht angeschlossen sind, verbinden Sie jedes Kabel mit dem entspr
estigen Sie die Kabelabdeckung. Anzugsmoment 1,8 Nm.
4.
Bef
echenden Anschluss. Siehe
7.4 Lichtwellenleiteranschlüsse.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 37Danfoss A/S © 2019.11
A
B
C
D
E
e30bf997.10
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Steuereinheit

7 Steuereinheit
7.1 Komponent
Die Steuereinheit des Frequenzumrichters besteht aus der Steuerkarte und Zusatzkarten (siehe (A bis E) der Steuerkarte. Die Steuerkarte ist über einen Sub-D-Stecker oder Fiberglaskabel (FR9) mit der Leistungseinheit verbun­den.
en der Steuereinheit
Abbildung 13) in den 5 St
eckplätzen
Abbildung 13: Basis- und Erweiterungssteckplatz auf der Steuerkarte
euereinheit des gelieferten Frequenzumrichters enthält die Standard-Steuerungsschnittstelle. Wenn der Auftrag Spezialoptio-
Die St nen enthielt, wird der Frequenzumrichter gemäß Auftrag ausgeliefert. Die nächsten Seiten enthalten Informationen über die Klem­men sowie allgemeine Verdrahtungsbeispiele. Die werkseitig installierten E/A-Karten sind im Typencode angegeben. Weitere Infor­mationen zu den Optionskarten nden Sie im VACON® NX E/A-Karten Handbuch.
Die OPTA1-Basiskarte verfügt über 20 Steuerklemmen, die Relaiskarte über 6 oder 7. Die Standardanschlüsse der Steuereinheit und die Beschreibung der Signale sind in
Anweisungen zur Installation der nicht mit der Leistungseinheit verbundenen Steuereinheit nden Sie im VACON® NXP IP00 Drives Installationshandbuch.
7.3.2 Steuerklemmen an OPTA1 dargest
ellt.
7.2 Steuerspannung (+24 V/EXT +24 V)
Sie können den Frequenzumrichter auch mit einer externen Stromversorgung mit den folgenden Eigenschaften verwenden: +24 V DC ±10 %, mindestens 1000 mA. Sie können diese einsetzen, um eine externe Spannungsversorgung für die Steuerkarte sowie für Basis- und Optionskarten bereitzustellen. Die Analogausgänge und -eingänge an OPTA1 funktionieren nicht, wenn der Steuerein­heit nur +24 V bereitgestellt werden.
Schließen Sie die externe Spannungsversorgung an eine der 2 bidirektionalen Klemmen (Nr. 6 oder Nr. 12) an, siehe im Handbuch der Optionskarte oder im Produkthandbuch der VACON® NX E/A-Karten. Bei dieser Spannung bleibt die Steuereinheit eingeschaltet und die Parameter können bearbeitet werden. Die Messungen des Hauptschaltkreises (z. B. DC-Zwischenkreisspannung und Geräte­temperatur) sind nicht verfügbar, wenn der Frequenzumrichter nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.
H I N W E I S
Wenn der Frequenzumrichter über eine externe 24-V-Gleichspannungsquelle gespeist wird, müssen Sie an Klemme Nr. 6 (bzw. N
r
. 12) eine Diode vorschalten, um den Stromuss nicht in die entgegengesetzte Richtung zu lenken. Setzen Sie für jeden Fre­quenzumrichter eine 1-A-Sicherung in die 24-V-Gleichspannungsleitung ein. Die maximale Stromabnahme von der externen Stromversorgung pro Gerät beträgt 1 A.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E38 | Danfoss A/S © | 2019.11
e30bg012.10
PE/Masse
-G1 Ext + Spannungsversorgung mit 24 VDC
-F1
#6 #7 #6 #7 #6 #7 #6 #7 #6 #7 #6 #7
-F2 1 A gG/ Klasse CC
-F3 1 A gG/ Klasse CC
-F4 1 A gG/ Klasse CC
-F5 1 A gG/ Klasse CC
-F6 1 A gG/ Klasse CC
-F7 1 A gG/ Klasse CC
3 A
-Q1 3 A
-Q2 3 A
-Q3 3 A
-Q4 3 A
-Q5 3 A
-Q6
Klemme
Klemmenschraube
Das Anzugsmoment in Nm (lb-in.)
Relais- und Thermistorklemmen
M3
0,5 (4,5)
Sonstige Klemmen
M2,6
0,2 (1,8)
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
Abbildung 14: Parallele Verbindung der 24-V-Eingänge mit vielen Frequenzumrichtern
H I N W E I S
Die Steuereinheit E/A-Erdung ist nicht von der Gehäuseerdung/Schutzerde isoliert. Berücksichtigen Sie bei der Installation die potenziellen Un V-Schaltung einsetzen.
terschiede zwischen den Erdungspunkten. Wir empfehlen, dass Sie eine galvanische Trennung in der E/A- und 24-
7.3 Steuerkabel
7.3.1 Ausw
Als Steuerleitungen müssen geschirmte mehradrige Kabel mit einem Querschnitt von mindestens 0,5 mm2 (20 AWG) verwendet werden. Weitere Informationen zu Kabeltypen nden Sie in AWG) für die Klemmen der Relaiskarte und 1,5 mm2 (16 AWG) für andere Klemmen.
Tabelle 9: Anzugsmomente der Steuerleitungen
ahl der Steuerleitungen
Tabelle 7. Die maximale S
tär
ke der Klemmendrähte beträgt 2,5 mm2 (14
7.3.2 Steuerklemmen an OPTA1
bbildung en
Die A
Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte. W
kationshandbuch.
thält die grundlegende Beschreibung der Klemmen der E/A-Karte. Weitere Informationen nden Sie in
eit
ere Informationen zu Steuerklemmen nden Sie im VACON® All-in-One-Appli-
7.3.2.2
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 39Danfoss A/S © 2019.11
e30bg013.10
Max. Uin = 48 VDC Höchststrom = 50 mA
Analogeingang, Spann. bzw. Strom
Analogeingang, Spann. bzw. Strom
Differenzeing., wenn nicht an Masse angeschl. Erlaubt ±20 V asymmetrische Spannung an GND
Differenzeing., wenn nicht an Masse angeschl. Erlaubt ±20 V asymmetrische Spannung an GND
±15 %, max. 250 mA (alle Karten zusammen) 150 mA (von einer Karte) Hier kann auch externe Reserveversorgung
für die St.einheit (u. Feldbus) angesch. werden
18 – 30 V = 1
Ri = min. 5 kΩ
18 – 30 V = 1
Ri = min. 5 kΩ
Sollwertpotentiometer
1–10 kΩ
Digital Eingänge 3
Digital Eingänge 2
Digital Eingänge 6
Digital Eingänge 5
Digital Eingänge 4
Digital Eingänge 1
Wie Anschlussklemme #6
Auswahl V/mA mit Steckbrückenblock X1 (*)
0...+10 V (Ri = 200 kΩ) (-10 V...+10 V Joystick-Strg, Ausw. mit Stbr.) 0–20 mA (Ri =250 Ω)
Auswahl V/mA mit Steckbrückenblock X1 (*)
0...+10 V (Ri = 200 kΩ) (-10 V...+10 V Joystick-Strg, Ausw. mit Stbr.) 0–20 mA (Ri =250 Ω)
AO1+
E/A Masse
Steuerspannungsausgang
An.ausg., gem.Bezpkt.
Analogsignal (+-Ausgang)
Gemeins. B für DIN4 – DIN6
Gem. A für DIN1 – DIN3
Masseansch.Sollw. u. Steuersign.
Masseansch.Sollw. u. Steuersign.
E/A Masse
24 V Hilfsspannung
Referenzspannung
+24 V
GND/AI2-
AI2+
GND/AI1-
AI1+
+10 V
ref
BeschreibungSignalAnschluss
Standard-E/A-Karte
CMB
CMA
DIN6
DIN5
DIN4
DIN3
DIN2
DIN1
GND
GND
+24 V
DO1
AO1-
Trans.open collector
Ausgangssignalbereich: Strom 0(4)–20 mA, RL max. 500 Ω oder Spannung 0–10 V, RL >1 kΩ Auswahl mit Steckbrückenblock X6 (*)
Muss an GND oder 24 V der E/A-Klemmleiste bzw. externe 24 V oder externe Masse angeschlossen werden, Auswahl mit Steckbrückenblock X3 (*)
Digitaleing. können v.d. Masse isoliert werden (*)
Wie Anschlussklemme #7
Masseansch.Sollw. u. Steuersign.
Höchststrom: 10 mA
17
11
16
15
14
10
9
8
13
7
12
20
19
18
5
4
3
2
6
1
*)
Siehe Abbildung in 7.3.2.2 Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
Abbildung 15: Steuerklemmensignale an OPTA1
Parametersollwerte für E/A an Bedieneinheit und NCDrive sind: An.IN:A.1, An.IN:A.2, DigIN:A.1, DigIN:A.2, DigIN:A.3, DigIN:A.4, Dig­IN:A.5, DigIN:A.6, AnA
US:A.1 und DigAUS:A.1.
So nutzen Sie den Steuerspannungsausgang +24 V/EXT+24 V:
Sie können die +24-V-Steuerspannung über einen externen Schalter mit den Digitaleingängen verdrahten. ODER
Sie können die Steuerspannung für die Spannungsversorgung von externem Zubehör wie beispielsweise Gebern oder Hilfsre-
• lais nutzen.
Die angegebene Gesamtlast an allen verfügbaren +24 V/EXT+24V-Ausgangsklemmen darf 250 mA nicht überschreiten. Die maximale Last am Ausgang +24 V/EXT+24 V beträgt pro Karte 150 mA. Wenn es einen +24 V/EXT+24 V-Ausgang auf der Karte
gibt, ist dieser lokal kurzschlussgeschützt. Falls einer der +24 V/EXT+24 V-Ausgänge kurzgeschlossen wird, werden die anderen auf­grund der lokalen Schutzfunktionen weiterhin mit Spannung versorgt.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E40 | Danfoss A/S © | 2019.11
=
A
B
C
e30bg014.10
A
Höchstlast 150 mA
B
+24-V-Ausgang
C
Höchstlast 250 mA
A B
e30bg015.10
DIN1
+24V
GND
DIN2
DIN3
CMA
+24V
GND
DIN1
DIN2
DIN3
CMA
A
Positive Logik (+24 V ist das aktive Signal) = der Eingang ist bei geschlossenem Schalter aktiv.
B
Negative Logik (0 V ist das aktive Signal) = der Eingang ist bei geschlossenem Schalter aktiv. Die Steckbrücke X3 muss auf „CMA/CMB v
on Masse isoliert“ gesetzt werden.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Abbildung 16: Max. Last am Ausgang +24 V/EXT+24 V
Steuereinheit
7.3.2.1 Signalinversion der Digitaleingänge
Der aktiv
17) mit +24 V oder mit Masse (0 V) verbunden sind. Die 24-V-Steuerspannung und die Erde für die Digitaleingänge und die Eingänge mit gemeinsamem Bezug (CMA, CMB) können
intern oder extern sein.
Abbildung 17: Positive/Negative Logik
e Signalpegel unterscheidet sich je nachdem, ob die Eingänge mit gemeinsamem Bezug CMA und CMB (Klemmen 11 und
Weiterführende Links
St
eckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 41Danfoss A/S © 2019.11
X6
X2
X1
X3
e30bg016.10
X6
X2
X1
ABCDABC
D
ABC
D
X3
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
7.3.2.2 Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte
Die Funktionen des F Ändern Sie dafür die Positionen einiger Steckbrücken auf der OPTA1-Karte. Die Positionen der Steckbrücken bestimmen den Signal­typ der Analog- und Digitaleingänge. Wenn die Inhalte des AI/AO-Signals geändert werden, muss auch der entsprechende Karten­parameter in Menü M7 geändert werden.
Auf der A1-Basiskarte benden sich 4 Steckbrückenblöcke: X1, X2, X3 und X6. Jeder Steckbrückenblock enthält 8 Anschlüsse und 2 Steckbrücken. Siehe mögliche Steckbrückenauswahl in
requenzumrichters können geändert werden, damit dieser den örtlichen Anforderungen besser gerecht wird.
Abbildung 18.
Abbildung 18: Steckbrückenblöcke auf OPTA1
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E42 | Danfoss A/S © | 2019.11
e30bg017.10
A B C D
A B C D
A B C D
A B C D
A B C D
A B C D
Steckbrückenblock X1:
Modus AI1
Modus AI1: 0 bis 20 mA; Stromeingang
Steckbrückenblock X2:
Modus AI2
A B C D
Modus AI1: 0 bis 20 mA; Stromeingang
Steckbrückenblock X6:
Modus AO1
Modus AO1: 0 bis 20 mA; Stromausgang
Modus AO1: Spannungsausgang;
0 bis 10 V
Modus AI1: Spannungseingang; 0 bis 10 V
AI2-Modus: Spannungseingang;
0 bis 10 V
A B C D
Modus AI1: Spannungseingang;
0 bis 10 V differenzial
Modus AI2: Spannungseingang;
0 bis 10 V differenzial
A B C D
Modus AI1: Spannungseingang;
-0 bis 10 V
Modus AI2: Spannungseingang;
-10 bis 10 V
A B C D
Steckbrückenblock X3:
CMA- und CMB-Erdung
=
Werkseinstellung
CMB mit GND verbunden CMA mit GND verbunden
CMB isoliert von GND CMA isoliert von GND
CMB und CMA intern miteinander verbunden, von GND getrennt
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
Abbildung 19: Steckbrückenauswahlmöglichkeiten für OPTA1
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 43Danfoss A/S © 2019.11
DigOUT:B.1 *)
DigOUT:B.2 *)
DigOUT:B.1 *)
DigOUT:B.2 *)
DigIN:B.1 *)
e30bg018.10
Schaltkapazität
• 24 VDC/8 A
• 250 VAC/8 A
• 125 VDC/0,4 A Min. Schaltlast:
• 5 V/10 mA
Schaltkapazität
• 24 VDC/8 A
• 250 VAC/8 A
• 125 VDC/0,4 A Min. Schaltlast:
• 5 V/10 mA
Schaltkapazität
• 24 VDC/8 A
• 250 VAC/8 A
• 125 VDC/0,4 A Min. Schaltlast:
• 5 V/10 mA
Schaltkapazität
• 24 VDC/8 A
• 250 VAC/8 A
• 125 VDC/0,4 A Min. Schaltlast:
• 5 V/10 mA
Thermistoreingang
Relaisausg. 2
Relaisausg. 1
TI1-29
TI1+
RO2/2
RO2/1
RO1/3
RO1/2
RO1/1
28
26
25
23
22
OPTA3 21
Relaisausg. 2
Relaisausg. 1
RO2/3
RO2/2
RO2/1
RO1/3
RO1/2
RO1/1
26
25
24
23
22
OPTA2 21
*)
Parametersollwert auf Bedieneinheit und NCDrive.
e30bg019.10
X1
X2
21
22
23
24
25
26
e30bg020.10
21
22
23
25
26
28
29
X1
X2
X3
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
7.3.3 Steuerklemmen an OPTA2 und OPTA3
Steuereinheit
Abbildung 20: Steuerklemmensignale an Relaiskarten OPTA2 und OPTA3
Abbildung 21: OPTA2
Abbildung 22: OPTA3
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E44 | Danfoss A/S © | 2019.11
2
1
e30bh486.10
7
6 54321
7654321
1
Leistungseinheit (ASIC-Karte)
2
LWL-Karte auf der Steuereinheit
3
1
2
e30bh490.10
T W V U
T W V U
W V U7 6 5 4 3 2 1T7 6 5 4 3 2 1T
7 6 5 4 3 2 1
7 6 5 4 3 2 1
1
Leistungseinheit 1 (ASIC-Karte und Rückmeldekarte)
2
Leistungseinheit 2 (ASIC-Karte und Rückmeldekarte)
3
Sternkopplerkarte auf der Steuereinheit
Klemme
Beschreibung
ASIC-Karte auf Leistungseinheit 1/Leistungseinheit 2 (FI12 und FI14)
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
7.4 Lichtwellenleiteranschlüsse
Wenn für die V karte für optische Kabel erforderlich, die am Sub-D-Steckverbinder angeschlossen wird.
Die Steuereinheit arbeitet mit 24 V DC, die von der ASIC-Karte geliefert werden. Die ASIC-Karte bendet sich links auf der Leistung­seinheit 1.
Die LWL-Kabel sind mit Nummern von 1 bis 8 bzw. von 11 bis 18 (1 bis 7 bei FI9–FI10 und FI13) auf dem Kabelschirm an beiden Kabelenden versehen. In den folgenden Abbildungen und der Tabelle nden Sie eine Liste der optischen Signale.
erbindung zwischen Leistungseinheit und Steuerkarte optische Kabel verwendet werden, ist eine spezielle Adapter-
Abbildung 23: Verbindungen zwischen der LWL-Karte und der ASIC-Karte, FI9–FI10 und FI13
Abbildung 24: Verbindungen zwischen Sternkopplerkarte, ASIC-Karten und Rückmeldekarten, FI12 und FI14
Tabelle 10: Klemmen auf LWL-Adapterkarte/Sternkopplerkarte, ASIC-Karten und Rückmeldekarten
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 45Danfoss A/S © 2019.11
Klemme
Beschreibung
1
Aktivierung Gatesteuerung
2
Steuerung Phase U
3
Steuerung Phase V
4
Steuerung Phase W
5
ADC-Synchronisierung
6
VaconBus-Daten von der Steuerkarte zur ASIC-Karte
7
VaconBus-Daten von ASIC zu Steuerkarte
Rückmeldekarte (FI12 und FI14)
T
Auslösesignal (Leistungseinheit 1/Leistungseinheit 2)
U
Rückmeldung Phase U (nur Leistungseinheit 1)
V
Rückmeldung Phase V (nur Leistungseinheit 1)
W
Rückmeldung Phase W (nur Leistungseinheit 1)
LWL-Karte/Sternkopplerkarte auf der Steuereinheit
1
Aktivierung Gatesteuerung
2
Steuerung Phase U
3
Steuerung Phase V
4
Steuerung Phase W
5
ADC-Synchronisierung
6
VaconBus-Daten von der Steuerkarte zur ASIC-Karte
7
VaconBus-Daten von ASIC zu Steuerkarte
T
Auslösesignal von Leistungseinheit (FI12 und FI14)
U
Rückmeldung Phase U (FI12 und FI14)
V
Rückmeldung Phase V (FI12 und FI14)
W
Rückmeldung Phase W (FI12 und FI14)
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
7.4.1 Anschließen der Lichtwellenleiter
Falls die optischen K plerkarte (FI12 und FI14) mit der Leistungseinheit.
BESCHÄDIGUNG DER KOMPONENTEN DURCH FALSCHE ANSCHLÜSSE
Falsch angeschlossene K
Achten Sie darauf, die optischen Kabel gemäß den Anweisungen anzuschließen.
-
Die maximale Länge des optischen Kabels beträgt 8 m.
indestbiegeradius für optische Kabel beträgt 50 mm.
Der M
abel nicht angeschlossen sind, verbinden Sie diese von der LWL-Karte (FI9–FI10 und FI13) oder der Sternkop-
abel können Komponenten der Leistungselektronik beschädigen.
V O R S I C H T
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E46 | Danfoss A/S © | 2019.11
X10
1 2 3 4 5 6 7
X2
e30bh489.10
2
3
1
1
Leistungseinheit ASIC-Karte
2
Mindestbiegeradius 50 mm
3
LWL-Karte
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verfahren
1.
Für den Z
gang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI9–FI12.
2.
Schließen Sie das V der Steuereinheit an. Schließen Sie bei FI12 und FI14 nur die Leistungseinheit 1 an. Leistungseinheit 2 wird an einen ASIC­Lastwiderstand angeschlossen.
Die Klemmen X2 und X3 können gleichzeitig in Verwendung sein. Wenn die +24-V-Spannungsversorgung von den E/A­Steueranschlussklemmen verwendet wird (z. B. von der Karte OPT-A1), muss diese Anschlussklemme mit einer Diode ge­schützt werden.
Schließen Sie die Kabel an die zugehörigen Anschlüsse mit denselben Nummern an der ASIC-Karte und an der Rückwand
3.
der Steuereinheit an. Bei FI12 und FI14 schließen Sie die 4 optischen Kabel von der Rückmeldekarte an die Sternkopplerkarte an.
4.
Um Beschädigungen der Kabel zu vermeiden, befestigen Sie das Kabelbündel an zwei oder mehr Punkten, mindestens ein-
5.
mal an jedem Ende. Befestigen Sie die Kabelabdeckung an der Leistungseinheit, sobald die Arbeit beendet ist.
6.
ugang zur ASIC-Karte muss die Kabelabdeckung vor der Leistungseinheit abgenommen werden. Siehe
Steuereinheit
6.4.1 Zu-
ersorgungskabel an den Anschluss X10 an der ASIC-Karte und an den Anschluss X2 an der Rückwand
Abbildung 25: Optische Kabel für FI9–FI10 und FI13
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 47Danfoss A/S © 2019.11
X10
X2
1
2
3
4
5
e30bh484.10
1 2 3 4 5 6 7
1 2 3 4 5 6 7
1
Mindestbiegeradius 50 mm
2
Leistungseinheit 1 ASIC-Karte
3
Rückmeldekarte
4
Leistungseinheit 2 ASIC-Karte
5
Sternkopplerkarte
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
Abbildung 26: Optische Kabel für FI12 und FI14
7.5 Installation von Optionskarten
ere Informationen zu der Installation der Zusatzkarten nden Sie im Zusatzkartenhandbuch oder VACON® NX E/A-Karten Hand-
Weit buch.
7.6 Galvanische Trennschichten
Die Steueranschlüsse sind vom Stromnetz isoliert. Die GND-Klemmen sind dauerhaft an die E/A-Masse angeschlossen. Siehe
dung 27.
Die Digitaleingänge der E/A
-Standardkarte sind galvanisch von der E/A-Masse getrennt. Die Relaisausgänge sind zusätzlich durch
eine Doppelisolierung voneinander getrennt (Spannungsfestigkeit 300 VAC) (EN-50178).
Abbil-
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E48 | Danfoss A/S © | 2019.11
e30bg021.20
Steuereinh.
Schalttafel
RO2/1
TI1-
TI1+
RO2/3
RO2/2
RI1/1
RO1/3
RO1/2
DIN4...
CMB
DIN6
DIN1...
CMA
DIN3
AO1+
DO1
AO2-
AI2+ AI2-
+24 V
Digital Ausgang
Digital Eingänge
Gruppe B
Digital Eingänge Gruppe A
Leistungseinheit
Gatetreiber
Steuer-E/A­Masse
GND
AI1
GND
WVU
L3L2L1
10 V
ref
Analogaus­gang
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
Abbildung 27: Galvanische Trennschichten
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 49Danfoss A/S © 2019.11
READY
RUN
Keypad
A
B
C
e30bf980.10
Betriebsdaten
V1
V1
A
Die Position im Menü
B
Die Beschreibung (Name der Seite)
C
Die Anzahl verfügbarer Elemente oder der Element
wert.
e30bg022.10
READY
RUN
Keypad
Betriebsdaten
V1 V14
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Verwendung der Bedieneinheit

8 Verwendung der Bedieneinheit
8.1 Navigation in der Bedieneinheit
Die Dat
en des Frequenzumrichters sind in Menüs und Untermenüs unterteilt. Befolgen Sie diese Anweisungen zum Navigieren in
der Menüstruktur der Bedieneinheit.
Verfahren
1.
Verwenden Sie für die Navigation zwischen den Menüs die Browsertasten Nach oben und Nach unten.
2.
Drücken Sie die Menütaste (rechts), um eine Gruppe oder ein Element aufzurufen.
Drücken Sie die Menütaste (links), um zur vorherigen Ebene zurückzukehren.
Das Display zeigt die aktuelle Position im Menü, zum Beispiel S6.3.2. Das Display zeigt auch den Namen der Gruppe
oder des Elements der aktuellen Position an.
Abbildung 28: Navigationselemente in der Bedieneinheit
8.2 Verwendung des Menüs „Betriebsdaten“ (M1)
olgen Sie diese Anweisungen zur Überwachung der Istwerte der Parameter und Signale.
Bef Die Werte können im Menü „Betriebsdaten“ nicht geändert werden. Um die Werte von Parametern zu ändern, siehe
wahl oder 8.3.3 Bearbeiten der Werte Zier für Zier.
er
fahren
V
1.
Das Menü „Betriebsdaten“ kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M1 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
8.3.2 Werteaus-
2.
8.2.1 Überwachte Werte
Die überwachten Werte sind mit V#.# gekennzeichnet. Die Werte werden alle 0,3 Sekunden aktualisiert.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü „Betriebsdaten“ vom Hauptmenü aus zu wechseln.
3.
Um durch das M
enü zu scrollen, drücken Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E50 | Danfoss A/S © | 2019.11
Index
Betriebswert
Einheit
ID
Beschreibung
V1.1
Ausgangsfrequenz
Hz1Die Ausgangsfrequenz zum Motor
V1.2
Frequenzsollwert
Hz25Der Frequenzsollwert zur Motorsteuerung
V1.3
Motordrehzahl
U/min
2
Die Istdrehzahl des Motors in 1/min
V1.4
Motorstrom
A3Gemessener Motorstrom
V1.5
Motordrehmoment
%4Das berechnete Motorwellen-Drehmoment
V1.6
Motorleistung
%5Die berechnete Motorwellenleistung in Prozent
V1.7
Motorspannung
V6Die Ausgangsspannung zum Motor
V1.8
DC-Zwischenkreis-Spannung
V7Die gemessene Spannung im DC-Zwischenkreis des Frequenzumrichters
V1.9
Einheit Temperatur
°C8Die Kühlkörpertemperatur in Celsius oder Fahrenheit
V1.10
Motortemperatur
%9Die berechnete Motortemperatur in Prozent der Nenntemperatur. Siehe VA
CON® All-in-One-Applikationshandbuch.
V1.11
Analogeingang 1
V/mA
13
AI1
(1)
V1.12
Analogeingang 2
V/mA
14
AI2
(1)
V1.13
DIN 1, 2, 3
15
Zeigt den Status der Digitaleingänge 1–3
V1.14
DIN 4, 5, 6
16
Zeigt den Status der Digitaleingänge 4–6
V1.15
DO1, RO1, RO2
17
Zeigt den Status der Digital- und Relaisausgänge 1–3
V1.16
Analog I
aus
mA26AO1
V1.17
Betriebsdaten
Zeigt 3 überwachte Werte zur Auswahl an. Siehe 8.7.6.9 Änderung der
überwachten Betriebsdaten zulassen/nicht zulassen.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
1
Wenn der F
requenzumrichter nur eine +24 V-Versorgung (für ein Einschalten der Steuerkarte) hat, dann ist dieser Wert nicht zuverlässig.
Weitere Informationen zu überwachten Werten nden Sie im VACON ® All-in-One-Applikationshandbuch.
8.3 Verwendung des Menüs „Parameter“ (M2)
8.3.1 Navigieren zu einem Parameter
Verwenden Sie diese Anweisungen, um den zu bearbeitenden Parameter zu nden.
Verfahren
1.
Das Parametermenü kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M2 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 51Danfoss A/S © 2019.11
READY
Keypad
G1 G8
e30bg023.10
Parameter
READY
Keypad
G1 G8
e30bg024.10
Eing.signalparam
READY
Keypad
P1
P18
e30bg025.10
Eing.signalparam
READY
Keypad
e30bg026.10
Minimalfrequenz
13,95 Hz
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü Parametergruppe (G#) zu wechseln.
3.
Navigieren Sie mit den Browsertasten Nach oben und Nach unten, um die Parametergruppe zu nden.
Verwendung der Bedieneinheit
4.
Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um den Parameter (P#) zu nden, den Sie bearbeit en. Drücken Sie zum direkten Springen vom letzten Parameter in einer Parametergruppe zum ersten Parameter dieser Gruppe die Browsertaste Nach oben.
en möcht-
8.3.2 Werteauswahl
wenden Sie diese Anweisungen, um die Textwerte in der Bedieneinheit zu bearbeiten.
Ver Das grundlegende All-In-One-Applikationspaket umfasst 7 Applikationen mit verschiedenen Parametersätzen. Weitere Informatio-
nen nden Sie im VACON® All-in-One-Applikationshandbuch.
Viele Parameter sind gesperrt, d. h. sie können nicht bearbeitet werden, wenn sich der Umrichter im Status BETRIEB bendet. Nur der Text Gesperrt wird auf dem Display angezeigt. Zur Bearbeitung dieser Parameter muss der Frequenzumrichter gestoppt werden.
Verfahren
Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um den Parameter (P#) zu nden, den Sie bearbeiten möcht-
1.
en. Drücken Sie zum direkten Springen vom letzten Parameter in einer Parametergruppe zum ersten Parameter dieser Gruppe die Browsertaste Nach oben.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E52 | Danfoss A/S © | 2019.11
READY
Keypad
e30bg026.10
Minimalfrequenz
13,95 Hz
READY
Keypad
e30bg028.10
Minimalfrequenz
13,95 Hz
READY
Keypad
e30bg029.10
Minimalfrequenz
14,45 Hz
READY
Keypad
e30bg026.10
Minimalfrequenz
13,95 Hz
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Der Parameterwert beginnt zu blinken.
3.
Stellen Sie den neuen Wert mithilfe der Browsertasten Nach oben und Nach unten ein.
4.
Drücken Sie zum Bestätigen der Ä
Verwendung der Bedieneinheit
nderung die [enter]-Taste oder ignorieren Sie die Änderung mit der Menütaste (links).
Beim Drücken der [enter]-Taste blinkt der Wert nicht mehr und der neue Wert wird im Wertefeld angezeigt.
5.
Verwenden Sie zum Sperren der Parameterwerte die Funktion Par
rameters.
8.3.3 Bear
Verwenden Sie diese Anweisungen zum Bearbeiten der numerischen Werte in der Bedieneinheit. Das grundlegende All-In-One-Applikationspaket umfasst 7 Applikationen mit verschiedenen Parametersätzen. Weitere Informatio-
nen nden Sie im VACON® All-in-One-Applikationshandbuch.
Viele Parameter sind gesperrt, d. h. sie können nicht bearbeitet werden, wenn sich der Umrichter im Status BETRIEB bendet. Nur der Text Gesperrt wird auf dem Display angezeigt. Zur Bearbeitung dieser Parameter muss der Frequenzumrichter gestoppt werden.
Verfahren
1.
beiten der Werte Zier für Zier
Finden Sie den Parameter mit Hilfe der Browser- und Menü-Tasten.
ametersperre im Menü M6, siehe
8.7.6.6 Sperren eines Pa-
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Der Parameterwert beginnt zu blinken.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 53Danfoss A/S © 2019.11
READY
Keypad
e30bg028.10
Minimalfrequenz
13,95 Hz
READY
Keypad
e30bg029.10
Minimalfrequenz
14,45 Hz
READY
STOP
I/O term
P1
P4
e30bg033.10
St.ü.Steuertafel
Index
Parameter
Min.
Max.
Ein­heit
Werk­seinst.
Kunde
ID
Beschreibung
P3.1
Steuerplatz
131
125
Der Regelmodus 1 = E/A-K
lemmleiste
2 = Bedienteil (Bedieneinheit)
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
3.
Drücken Sie die Menütaste Rechts. Nun können Sie den Wert ziern Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
4.
Drücken Sie zum Ignorieren der Änderung mehrfach die Menütaste links, bis die Ansicht zur Parameterliste zurück wech­selt.
Beim Drücken der [enter]-Taste blinkt der Wert nicht mehr und der neue Wert wird im Wertefeld angezeigt.
Verwendung der Bedieneinheit
weise bearbeiten.
5.
8.4 Ver
Verwenden Sie zum Sperren der Parameterwerte die Funktion Par
rameters.
wendung des Menüs „St.ü.Steuertafel“
ametersperre im Menü M6, siehe
8.7.6.6 Sperren eines Pa-
8.4.1 Navigieren zum Menü „Steuerung über Bedienteil“
Im Menü „Steuerung über Bedienteil“ sind die folgenden Funktionen verfügbar: Auswahl des Regelmodus, Bearbeiten des Fre­quenzsollwerts und Ändern der Drehrichtung des Motors.
Verfahren
1.
St.ü.Steuertafel kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M3 in der ersten Zeile des Dis­plays sichtbar ist.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü St.ü.St
euertafel vom Hauptmenü aus zu wechseln.
8.4.2 Parameter für die Steuerung mit dem Bedienteil M3
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E54 | Danfoss A/S © | 2019.11
Index
Parameter
Min.
Max.
Ein­heit
Werk­seinst.
Kunde
ID
Beschreibung
3 = Feldbus
R3.2
Sollwerteinstel­lung mit Bedien
teil
P2.1.1
P2.1.2
Hz
0,00
123
0=Vorwärts 1 = Rückw
ärts
P3.3
Drehrichtung (mit Be­dient
eil)
010
P3.4
Stopp-Taste
011
114
0 = Eingeschränkte Funktion der St
opptaste
1 = Stopptaste immer aktiviert
Der Regelmodus
Das Symbol
E/A-Klemmen
I/O term
Bedienteil (Bedieneinheit)
Keypad
Feldbus
Bus/Comm
READY
STOP
I/O term
e30bg034.10
Steuerplatz
Klemmleiste
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
8.4.3 Ändern des Regelmodus
egelung des Frequenzumrichters sind 3 Regelmodi vorhanden. Für jeden Steuerplatz wird ein anderes Symbol auf dem Display
Zur R angezeigt:
Verfahren
1.
Navigier platz).
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Um durch die Optionen zu scrollen, drücken Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten.
4.
Drücken Sie die [enter]-Taste zur Auswahl des Regelmodus.
8.4.4 Ändern der Drehrichtung
Das Untermenü „Richtung“ des Bedienteils zeigt die Drehrichtung des Motors an. In diesem Untermenü kann auch die Drehrichtung geändert werden.
Weitere Informationen zur Regelung des Motors mit der Bedieneinheit siehe
selrichters.
Ver
fahren
1.
Navigieren Sie im Menü St.ü.Steuertafel (M3) mit den Menütasten Nach oben und Nach unten zum Bedienteil-Untermenü „Richtung“.
en Sie im Menü St.ü.Steuertafel (M3) mit den Menütasten Nach oben und Nach unten zum Regelmodus (Steuer-
Der P
arameterwert beginnt zu blinken.
3.8.1 Bedieneinheit und 9.2 Inbetriebnahme des Wech-
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VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Wählen Sie mit den M
Die Drehrichtung ändert sich in der Bedieneinheit.
Damit sich der Motor in der eingestellten Drehrichtung bewegt, wählen Sie die Steuertafel als Regelmodus, siehe
4.
dern des Regelmodus.
8.4.5 Deaktivier
Standardmäßig stoppt der Motor unabhängig vom Regelmodus, wenn die Stopptaste gedrückt wird. Verwenden Sie diese Anwei­sungen zur Deaktivierung dieser Funktion.
Verfahren
1.
Suchen Sie im Menü St.ü.Steuertafel (M3) die Seite 3.4. Stopptaste mit den Browsertasten. Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Wählen Sie mit den Browsertasten Ja oder Nein aus.
3.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
en der Funktion „Motor stoppen“
Wenn die Funktion „Motor stoppen“ nicht aktiv ist, wird der Motor bei Betätigung der Stopptaste nur gestoppt, wenn sich das Bedienteil im Regelmodus bendet.
enütasten Nach oben und Nach unten die Richtung.
Verwendung der Bedieneinheit
8.4.3 Än-
8.4.6 Sonderfunktionen im Menü „St.ü.Steuertafel“
8.4.6.1 Auswahl der Steuertafel als Regelmodus
Dies ist eine spezielle Funktion, die nur in Menü M3 verfügbar ist.
Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in Menü M3 benden und dass der Regelmodus nicht Bedienteil ist.
Verfahren
Nehmen Sie eine der folgenden Optionen vor:
1.
Halten Sie die Starttaste 3 s lang gedrückt, wenn sich der Motor im Status BETRIEB bendet.
-
Halten Sie die Stopptaste 3 s lang gedrückt, wenn der Motor gestoppt ist.
-
In anderen Menüs als M3 wird die Fehlermeldung Steuer.ü.StTaf. AUS angezeigt, wenn das Bedienteil nicht der aktive Re- gelmodus ist und die Starttaste gedrückt wird. In einigen Applikationen wird diese Fehlermeldung nicht angezeigt.
Das Bedienteil wird als Regelmodus ausgewählt, und der aktuelle Frequenzsollwert sowie die Richtung werden in
die Bedieneinheit kopiert.
8.4.6.2 Kopieren des Frequenzsollwerts in die Bedieneinheit
Dies sind spezielle Funktionen, die nur in Menü M3 verfügbar sind. Verwenden Sie diese Anweisungen zum Kopieren des Frequenzsollwerts vom E/A oder Feldbus in die Bedieneinheit.
Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in Menü M3 benden und dass der Regelmodus nicht „Bedienteil“ ist.
Verfahren
Halten Sie die [enter]-Taste 3 Sekunden lang gedrückt.
1.
In anderen Menüs als M3 wird die Fehlermeldung Steuer.ü.StTaf. AUS angezeigt, wenn das Bedienteil nicht der aktive Re- gelmodus ist und die Starttaste gedrückt wird.
8.5 Verwendung des Menü „Aktive Fehler“ (M4)
8.5.1 Navigieren zum Menü „Aktive Fehler“
Im Menü Aktive Fehler wird eine Liste der aktiven Fehler angezeigt. Gibt es keine aktiven Fehler, dann ist dieses Menü leer.
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READY
I/O term
F0
e30bg035.10
Aktive Fehler
F
STOP
I/O term
FAULT
T1 T13
B
A
e30bg036.10
11 Mot.phüberw.
A
Fehlersymbol
B
Fehlersymbol
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Informationen zu Fehlertypen und zur Zurücksetzung von Fehlern nden Sie in
11.2 Quittieren von Fehlern. Inf
tel „Fehler und Alarme“.
Verfahren
1.
Das Menü Aktive Fehler kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M4 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
ormationen zu Fehlercodes, möglichen Ursachen und zur Behebung von Fehlern nden Sie im Kapi-
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um vom Hauptmenü aus in das Menü Aktive F
Gibt es einen Fehler im Display, werden diese Symbolen angezeigt:
Verwendung der Bedieneinheit
11.1 Allgemeine Informationen zur Fehlersuche und
ehler zu wechseln.
8.5.2 Untersuchung des Fehlerzeitdatenprotokolls
In diesem M ache des Fehlers suchen.
Verfahren
1.
In den Menüs Aktive Fehler oder Fehlerspeicher nden Sie weitere Informationen zum Fehler.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
3.
Finden Sie die Daten T.1-T.16 mit Hilfe der Browsertasten.
8.5.3 Fehlerzeitdatenprotokoll
Im Fehlerzeitdatenprotokoll werden wichtige Betriebsdaten angezeigt, die zum Fehlerzeitpunkt gültig waren. Hiermit können Sie nach der Ursache des Fehlers suchen.
Wurde der Frequenzumrichter auf Echtzeit eingestellt, werden die Angaben T1 und T2 wie in der Spalte „Echtzeitdatensatz“ darges­tellt.
In einigen Spezialfällen können manche Felder andere Daten als in dieser Tabelle beschrieben enthalten. Wenn sich der Wert eines Feldes deutlich vom erwarteten Wert unterscheidet, kann dieser Spezialverwendung der Grund dafür sein. Kontaktieren Sie den nächsten Händler, um Hilfe vom Hersteller beim Verständnis der Daten zu erhalten.
Abbildung 29: Fehlersymbole
enü werden wichtige Betriebsdaten angezeigt, die zum Fehlerzeitpunkt gültig waren. Hiermit können Sie nach der Urs-
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Code
Beschreibung
Wert
Echtzeitdatenprotokoll
T.1
Anzahl der Betriebstage
e
yyyy-mm-dd
T.2
Anzahl der Betriebsstunden
(hh:mm:ss) (d)
hh:mm:ss,sss
T.3
Ausgangsfrequenz
Hz (hh:mm:ss)
T.4
Motorstrom
A
T.5
Motorspannung
V
T.6
Motorleistung
%
T.7
Motordrehmoment
%
T.8
Spannung (DC)
V
T.9
Einheit Temperatur
°C
T.10
Status Betrieb
T.11
Drehrichtung
T.12
Warnungen
T.13
0-Drehzahl
(1)
T.14
Subcode
T.15
Modul
T.16
Submodul
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
1
Gibt an, ob der Umrich
ter zum Zeitpunkt des Fehlers 0-Drehzahl (< 0,01 Hz) anzeigte.
8.6 Verwendung des Menüs „Fehlerspeicher“ (M5)
8.6.1 Menü „Fehlerspeicher“ (M5)
Es werden maximal 30 Fehler im Fehlerspeicher gespeichert. Die Informationen zu jeder Störung werden im Fehlerzeitdatenproto­koll angezeigt, siehe
Die Anzahl der im F zeige zeigt Ihnen die Reihenfolge der Fehler. Der jüngste Fehler hat die Anzeige H5.1, der zweitjüngste H5.2 usw. Wenn mehr als 30 Fehler im Speicher stehen, wird der älteste Fehler im Speicher (H5.30) vom nächsten Fehler überschrieben.
Siehe die verschiedenen Fehlercodes im Kapitel „Fehler und Alarme“.
8.5.3 Fehlerzeitdatenprotokoll.
ehlerspeicher bendlichen Fehler wird in der Wertezeile der Hauptseite (H1->H#) angezeigt. Die Standortan-
8.6.2 Zurücksetzung des Fehlerspeichers
Der Fehlerspeicher zeigt immer die 30 letzten Fehler an. Verwenden Sie diese Anweisungen zum Zurücksetzen des Fehlerspeichers.
Verfahren
1.
Das Menü Fehlerspeicher kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M5 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
2.
Drücken Sie die Menütaste „Rechts“, um vom Hauptmenü aus in das Menü Fehlerverlauf zu wechseln.
3.
Halten Sie im Menü Fehlerspeicher die [enter]-Taste 3 Sekunden lang gedrückt.
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READY
I/O term
S1
S11
e30bg037.10
System-Menü
Code
Funktion
Min.
Max.
Einheit
Werkseinst.
Kunde
Beschreibung
S6.1
Sprachenauswahl
–––
English (Eng­lisch)
Die Auswahl ist in allen Sprachpaket
en unter-
schiedlich.
S6.2
Applikationswahl
–––
Basisapplika­tion
Basisapplikation Standar
danwendung
Hand-/Fernsteuerungs-Ap­plikation
Multi-Festdrehzahl-Appli­kation
PID-Reglerapplikation Multifunktionsapplikation Pumpen- und Lüfter-
steuerungsapplikation
S6.3
Parameterübertragung
–––––
S6.3.1
Parametereinstellungen
–––––
Set1Speichrn Set1 laden S
et2Speichrn Set2 laden Lade Werksv.
S6.3.2
In dieSteuertafelladen
–––––
Alle Param.
S6.3.3
Von Steuertafel herunter­laden
–––––
Alle Param. Nich
t Motorp
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Das Symbol H# ändert sich zu 0.
wendung des Systemmenüs (M6)
er
8.7 V
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.1 Navigieren zum Menü „System“
Das Menü „System“ enthält die allgemeinen Einstellungen des Frequenzumrichters. Diese sind beispielsweise Applikationsauswahl, Parametersätze und Informationen über Hardware und Software. Die Anzahl der Untermenüs und Unterseiten wird durch das Sym­bol S# (oder P#) in der Wertezeile angezeigt.
Verfahren
1.
Das Menü „System“ kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M6 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü „System“ vom Hauptmenü aus zu wechseln.
2.
8.7.2 Funktionen des Menüs „System“
T
abelle 11: F
unktionen des Menüs „System“
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Code
Funktion
Min.
Max.
Einheit
Werkseinst.
Kunde
Beschreibung
Applikationsparameter
P6.3.4
Parameter-Backup
–––Ja–
Ja Nein
S6.4
Parameter vergleichen
–––––
S6.4.1
Set1–––Nicht verwen­det
––S6.4.2
Set 2–––Nicht verwen­det
– S6.4.3
Werksvoreinstellungen
––––––S6.4.4
Steuertafelsatz
––––––S6.5
Sicherheit
–––––
S6.5.1
Kennwort
–––
Nicht verwen­det
0 = Nicht verwendet
P6.5.2
Parametersperre
–––
Änder. mö­glich
Änder. möglich ÄndV
erhind
S6.5.3
Inbetriebnahmeassistent
–––––
NeinJaS6.5.4
Betriebsdaten
–––––
Änder. möglich ÄndV
erhind
S6.6
Steuertafeleinstellungen
––––––P6.6.1
Standardseite
–––––
P6.6.2
Standardseite/Betrieb­smenü
–––––
– P6.6.3
Rückstellzeit
0
65535
s30––P6.6.4
Kontrast
031–18–
P6.6.5
Anzeigelicht
Immer an
65535
Min.10–
– S6.7
Hardware-Einstellungen
–––––
P6.7.1
Interner Bremswiderstand
–––
Angeschlos­sen
Nicht verbunden Angeschlossen
P6.7.2
Lüftersteuerung
–––
Dauernd
Dauernd Temper
atur
First start
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
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Code
Funktion
Min.
Max.
Einheit
Werkseinst.
Kunde
Beschreibung
Calc temp
P6.7.3
HMI-Quittungsverzug
200
5000ms200––
P6.7.4
HMI-Wiederholungen
110–5–
P6.7.5
Sinuslter
–––
Angeschlos­sen
Nicht verbunden Angeschlossen
S6.8
Systeminformationen
––––––S6.8.1
Gesamtzähler
––––––C6.8.1.1
MWh-Zähler
––kWh–––C6.8.1.2
Betriebstagezähler
––––––C6.8.1.3
Betriebsstundenzähler
––hh:mm: ss
–––
S6.8.2
Rückstellbare Zähler
––––––T6.8.2.1
MWh-Zähler
––kWh–––T6.8.2.2
Set. MWh Zähler löschen
–––––
T6.8.2.3
Rückstellbarer Betriebsta­gezähler
––––––T6.8.2.4
Rückstellbarer Betriebs­stundenzähler
––hh:mm: ss
–––
T6.8.2.5
Betriebszeitzähler lö­schen
–––––
– S6.8.3
Software-Info
––––––S6.8.3.1
Softwarepaket
––––––S6.8.3.2
Softwareversion
––––––S6.8.3.4
Systembelastung
––––––S6.8.4
Applikationen
––––––S6.8.4.#
Name der Applikation
––––––D6.8.4.#. 1
Applikations-ID
––––––D6.8.4.#. 2
Applikationen: Version
–––––
D6.8.4.#. 3
Applikationen: Firmwar­eschnittstelle
–––––
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
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Code
Funktion
Min.
Max.
Einheit
Werkseinst.
Kunde
Beschreibung
S6.8.5
Hardware
–––––
I6.8.5.1
Info: Typencode der Leis­tungseinheit
–––––
– I6.8.5.2
Info: Nennspannung
––––––I6.8.5.3
Info: Bremschopper
––––––I6.8.5.4
Info: Bremswiderstand
––––––S6.8.6
Zusatzkarten
–––––
S6.8.7
Debugmenü
–––––
Nur für Anwendungsprog­rammierung
. Wenden Sie sich für Anweisungen an das Werk.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.3 Ändern der Sprache
wenden Sie diese Anweisungen zur Änderung der Sprache der Bedieneinheit. Die verfügbaren Sprachen unterscheiden sich in
Ver allen Sprachpaketen.
Verfahren
1.
Im Menü System (M6) nden Sie die Auswahl Sprache (S6.1) mit Hilfe der Browsertasten. Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Der Name der Sprache beginnt zu blinken.
Verwenden Sie zur Auswahl der Sprache für die Bedieneinheitentexte die Menütasten Nach oben/Nach unten.
3.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
Der Name der Sprache hört auf zu blinken, und alle Textinformationen auf der Bedieneinheit werden in der ausge-
wählten Sprache angezeigt.
8.7.4 Wechseln der Applikation
Die Applikation kann in der Auswahlseite Applikation (S6.2) geändert werden. Bei einem Applikationswechsel werden alle Parameter zurückgesetzt.
Weitere Informationen zum Applikationspaket nden Sie im VACON® NX All-in-One-Applikationshandbuch.
Verfahren
1.
Im Menü System (M6) nden Sie die Applikationsauswahl (S6.2, Applikation) mit Hilfe der Browsertasten. Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Der Name der Applikation beginnt zu blinken.
Nun können Sie die Applikationen mithilfe der Browsertasten durchsuchen und eine andere Applikation auswählen.
4.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
5.
Der Frequenzumrichter startet erneut und das Setup startet.
6.
Zeigt das Display die Frage Parameter kopieren?, haben Sie 2 Optionen:
Diese Frage wird nur angezeigt, wenn der Parameter P6.3.4 Parameter-Backup auf Ja gesetzt ist.
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-
- Um die Parameter der neuen Applikation in die Bedieneinheit zu laden, wählen Sie Ja mit den Br
-
- Um die Parameter der zuletzt genutzten Applikation in der Bedieneinheit zu behalten, wählen Sie Nein mit den Brows­ertasten.
Verwendung der Bedieneinheit
wsertasten.
o
8.7.5 ParamÜbertragung (S6.3)
Verwenden Sie diese Funktion zum Kopieren von Parametern von einem Frequenzumrichter zu einem anderen oder zum Speichern von Parametersätzen im internen Speicher des Frequenzumrichters.
Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie Parameter kopieren oder herunterladen.
8.7.5.1 Speichern von Parametereinstellungen (Parametereinstellungen S6.3.1)
Verwenden Sie diese Funktion zum Wiederherstellen der Werkseinstellungswerte oder zum Speichern von 1-2 angepassten Parame­tereinstellungen. Eine Parametereinstellung enthält alle Parameter der Applikation.
Verfahren
1.
Suchen Sie auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) mit Hilfe der Browsertasten nach ParamEinstellung (S6.3.1). Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Der Text LoadFactDef beginnt zu blinken.
Es stehen 5 Optionen zur Auswahl. Wählen Sie mit den Browsertasten die Funktion aus.
4.
-
- Wählen Sie Lade Werksv. zum Herunterladen der Werkseinstellungswerte.
-
- Wählen Sie Set1Speichrn zum Speichern zum Speichern der Istwerte aller Parameter als Einstellung 1.
-
- Wählen Sie Set1 laden zum Herunterladen der Werte in Einstellung 1 als die Istwerte.
-
- Wählen Sie Set2Speichrn zum Speichern zum Speichern der Istwerte aller Parameter als Einstellung 2
-
- Wählen Sie Set2 laden zum Herunterladen der Werte in Einstellung 2 als die Istwerte.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
5.
6.
Warten Sie, bis OK auf dem Display angezeigt wird.
8.7.5.2 Hochladen von Parametern in die Bedieneinheit („Zur Steuertafel“, S6.3.2)
Verwenden Sie diese Funktion zum Hochladen von Parametergruppen auf die Bedieneinheit bei gestopptem Frequenzumrichter.
Verfahren
1.
Suchen Sie auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) nach der Seite Zur Steuertafel (S6.3.2). Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Alle Param. beginnt zu blinken.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
5.
Warten Sie, bis OK auf dem Display angezeigt wird.
8.7.5.3 Download von Parametern in den Umrichter (Von Steuertafel, S6.3.3)
Verwenden Sie diese Funktion, um eine oder alle Parametergruppen von der Bedieneinheit auf den gestoppten Frequenzumrichter herunterladen zu können.
Verfahren
1.
Auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) nden Sie die Seite Von Steuertafel (S6.3.3). Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Verwenden Sie die Browsertasten, um eine dieser drei Optionen auszuwählen:
4.
-
- Alle Parameter (Alle Param.)
-
- Alle Parameter außer den Motornennwertparametern (All. no motor)
- Applikationsparameter
-
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READY
I/O term
B
A
e30bg027.10
P2.1.2=50,0
20,0 Hz
A
Wert des ausgewählten Satzes
B
Istwert
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
5.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
6.
ten Sie, bis OK auf dem Display angezeigt wird.
ar
W
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.5.4 Aktivieren oder Deaktivieren des automatischen Parameter-Backups (P6.3.4)
Verwenden Sie diese Anweisungen zum Aktivieren oder Deaktivieren des Parameter-Backups.
Bei einem Applikationswechsel werden die Parameter in den Parametereinstellungen auf Seite S6.3.1 gelöscht. Zum Übertragen von Parametern von einer Applikation in eine andere Applikation laden Sie diese zunächst in die Bedieneinheit hoch.
Verfahren
1.
Auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) nden Sie die Seite „Automatisches Parameter-Backup“ (S6.3.4). Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Es gibt zwei Optionen:
3.
-
- Wählen Sie zur Aktivierung des automatischen Parameter-Backups mit den Browsertasten die Option Ja.
-
- Wählen Sie zur Deaktivierung des automatischen Parameter-Backups mit den Browsertasten die Option Nein.
Wenn das automatische Parameter-Backup aktiv ist, fertigt die Bedieneinheit eine Kopie der Applikationsparameter an. Bei jeder Parameteränderung wird das Steuertafel-Backup automatisch aktualisiert.
8.7.5.5 Parametervergleich
Verwenden Sie das Untermenü für den Parametervergleich (S6.4, ParamVergleich) zum Vergleich der tatsächlichen Parameterwerte mit den Werten der benutzerdenierten und in die Bedieneinheit geladenen Parametersätze. Die Istwerte können mit Set 1, Set 2, Werkseinstellungen und Steuertafelsatz verglichen werden.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
Navigieren Sie auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) mit Hilfe der Browsertasten zum Untermenü „Parameterver­gleich“.
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
Die tatsächlichen Parameterwerte werden zunächst mit denen des ersten benutzerdenierten Parametersatzes
(Set 1) verglichen. Wenn keine Unterschiede festgestellt werden, wird in der untersten Zeile 0 angezeigt. Werden Unterschiede festgestellt, zeigt das Display die Anzahl der Unterschiede an (zum Beispiel P1->P5 = 5 verschiedene Werte).
Verwenden Sie die Browsertasten zum Vergleich der Werte mit einem anderen Satz. Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Seite mit den Parameterwerten aufzurufen.
Überprüfen Sie in der sich önenden Displayanzeige die Werte in den verschiedenen Zeilen:
Abbildung 30: Parameterwerte im Parametervergleich
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
5.
Der Ist
Ändern Sie den Istwert über die Browsertasten oder ändern Sie den Wert durch Drücken der Menütaste (rechts) Zier für
6.
Zier.
wert beginnt zu blinken.
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Verwendung der Bedieneinheit
8.7.6 Sicherheit
en zum Menü „Sicherheit“
8.7.6.1 Navig
Das Menü „Sicherheit“ ist kennwortgeschützt. Verwenden Sie dieses zum Verwalten von Kennwörtern, Inbetriebnahmeassistenten und Betriebsdaten sowie zum Sperren von Parametern.
Verfahren
1.
Scrollen Sie zum Navigieren zum Untermenü Sicherheit im Menü System nach unten, bis die Positionsangabe S6.5 in der ersten Zeile des Displays angezeigt wird.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um das Untermenü Sicherheit im Menü System aufzurufen.
ier
8.7.6.2 Kennwörter
Zur Verhinderung unbefugter Änderungen in der Applikationsauswahl verwenden Sie die Kennwortfunktion (S6.5.1). Werksseitig ist das Kennwort nicht aktiv.
H I N W E I S
Hinterlegen Sie das Kennwort an einem sicheren Ort!
8.7.6.3 Festlegen eines Kennworts
egen Sie ein Kenn
L
wort fest, um das Auswahlmenü der Applikation zu schützen.
H I N W E I S
Hinterlegen Sie das Kennwort an einem sicheren Ort! Das Kennwort kann nicht geändert werden, wenn kein gültiges Kennwort v
fügbar ist.
er
Verfahren
1.
Drücken Sie die Menütast Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Das Display zeigt eine blinkende 0 an.
Zum Festlegen eines Kennworts sind 2 Optionen verfügbar: mit den Browsertasten oder per Ziern. Als Kennwort kann
3.
eine beliebige Zahl zwischen 1 und 65535 gewählt werden.
- Mit den Browsertasten: Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um eine Zahl zu nden.
-
-
- Per Ziern: Drücken Sie die Menütaste Rechts. Eine zweite 0 wird auf dem Display angezeigt.
Verwenden Sie die Browsertasten, um rechts eine Zier einzustellen.
Drücken Sie die Menütaste (links), um die Zier links einzustellen.
Drücken Sie zum Hinzufügen einer dritten Zier die Menütaste (links). Stellen Sie mit den Menü- und Browsertasten bis zu 5 Ziern ein und stellen Sie jede Zier einzeln über die Browsertasten ein.
Drücken Sie die [enter]-Taste, um das neue Kennwort zu akzeptieren.
4.
Das Kennwort wird nach der Rückstellzeit (P6.6.3) aktiviert (siehe
8.7.6.4 Eingabe eines Kennw
In einem kennwortgeschützten Untermenü zeigt das Display Kennwort? an. Befolgen Sie diese Anweisungen, um das Kennwort ein­zugeben.
e Rechts im Untermenü Sicherheit.
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit).
orts
Verfahren
1.
Wenn im Display Kennwort? angezeigt wird, geben Sie das Kennwort über die Browsertasten ein.
8.7.6.5 Deaktivierung der Kennwortfunktion
Verwenden Sie diese Anweisungen, um den Kennwortschutz für das Applikationsauswahlmenü zu deaktivieren.
Verfahren
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Aktion
Taste
Annahme eines Werts
[enter]-Taste
Nach Optionen blättern
Browsertasten „Nach oben“ und „Nach unten“
Änderung eines Werts
Browsertasten „Nach oben“ und „Nach unten“
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
1.
2.
3.
ennwort (S6.5.1) nden Sie mithilfe der Browsertasten im Menü Sicherheit.
Das K Drücken Sie die M Stellen Sie den Wert 0 für das Kennwort ein.
enütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.6.6 Sperren eines Parameters
Verwenden Sie die Funktion „Parametersperre“, um Änderungen an den Parametern zu vermeiden. Wenn die Parametersperre akti­viert ist und Sie versuchen, einen Parameterwert zu ändern, wird der Text Gesperrt auf dem Display angezeigt.
H I N W E I S
Diese Funktion verhindert nicht die unautorisierte Bearbeitung von Parameterwerten.
Verfahren
1.
Navig Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Ändern Sie mithilfe der Browsertasten den Status der Parametersperre.
3.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
4.
8.7.6.7 Inbetriebnahmeassistent (P6.5.3)
Der Inbetriebnahmeassistent erleichtert die Inbetriebnahme des Frequenzumrichters. Werksseitig ist der Inbetriebnahmeassistent aktiv.
Im Inbetriebnahmeassistenten wird diese Angabe festgelegt:
Sprache
Applikation
Werte für Parameter, die allen Applikationen gemein sind
Werte für applikationsspezische Parameter.
In der Tabelle werden die Funktionen der Bedienteiltasten im Inbetriebnahmeassistenten aufgeführt.
en Sie im Menü Sicherheit (M6) mit Hilfe der Browsertasten zur Parametersperre (P6.5.2).
ier
8.7.6.8 Aktivieren/Deaktivieren des Inbetriebnahmeassistenten
Ver
wenden Sie diese Anweisungen zur Aktivierung oder Deaktivierung der Inbetriebnahmeassistent-Funktion.
Verfahren
1.
Suchen Sie im Menü System (M6) die Seite P6.5.3. Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Wählen Sie die Aktion aus:
3.
-
- Wählen Sie zur Aktivierung des Inbetriebnahmeassistenten mit den Browsertasten Ja.
-
- Wählen Sie zur Deaktivierung des Inbetriebnahmeassistenten mit den Browsertasten Nein.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
8.7.6.9 Änderung der überwachten Betriebsdaten zulassen/nicht zulassen
Verwenden Sie den Multimonitor, um gleichzeitig bis zu drei verschiedene Istwerte auf dem Display zu überwachen (siehe
wendung des Menüs „Betriebsdaten“ (M1) und das K
Verwenden Sie diese Anweisungen, um die Änderung zuzulassen, wenn die Werte geändert werden, die mit anderen Werten über­wacht werden.
el „Betriebswerte“ im Applikationshandbuch Ihrer Applikation).
apit
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8.2 Ver-
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Verfahren
1.
Navig Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
3.
Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um Änder. möglich oder ÄndVerhind auszuwählen. Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
en Sie im Untermenü Sicherheit mit Hilfe der Browsertasten zur Betriebsdatenseite (P6.5.4, Betriebsdaten).
ier
Änder. möglich beginnt zu blinken.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.7 Bedienteileinstellungen
8.7.7.1 Finden des Menüs „StTafEinstellung“
Verwenden Sie das Untermenü „StTafEinstellung“ im Systemmenü, um Änderungen an der Bedieneinheit vorzunehmen. Im Untermenü benden sich 5 Seiten (P#) zur Bedienteilsteuerung:
Default-Anzeige (P6.6.1)
Standardseite/Betriebsmenü (P6.6.2)
Rückstellzeit (P6.6.3)
Kontrast (P6.6.4)
Anzeigelicht (P6.6.5)
Verfahren
1.
Im Menü System (M6) nden Sie mit den Browsertasten das Untermenü StTafEinstellung (S6.6).
8.7.7.2 Ändern der Standardseite
Verwenden Sie die Standardseite zur Einstellung der Position (Seite), zu der die Anzeige automatisch wechselt, nachdem die Rück­stellzeit abgelaufen ist oder die Bedieneinheit eingeschaltet wurde.
Weitere Informationen zur Rückstellzeit nden Sie unter Wenn der W
Bedieneinheit die Seite an, die zuletzt auf dem Display angezeigt wurde.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
5.
6.
ert der Standardseite 0 ist, wird die Funktion nicht aktiviert. Wenn die Standardseite nicht verwendet wird, zeigt die
Im Untermenü StTafEinstellung nden Sie die Unterseite Default-Anzeige (P6.6.1) mit Hilfe der Browsertasten. Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Ändern Sie mithilfe der Browsertasten die Nummer des Hauptmenüs. Um die Nummer des Untermenüs/der Seite zu ändern, drücken Sie die Menütaste (rechts). Ändern Sie mithilfe der Browser-
tasten die Nummer des Untermenüs bzw. der Seite. Um die Seitenzahl auf der dritten Ebene zu ändern, drücken Sie die Menütaste (rechts). Ändern Sie mithilfe der Browsertas-
ten die Nummer der Seite der dritten Ebene. Bestätigen Sie den neuen Wert der Standardseite mit der [enter]-Taste.
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit.
8.7.7.3 Standardseite im Betriebsmenü (P6.6.2)
Verwenden Sie dieses Untermenü zur Einstellung der Standardseite im Betriebsmenü. Das Display wechselt nach der Rückstellzeit (siehe
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit) oder nach dem Einschalten der B
sungen siehe Das Betr
8.7.7.2 Ändern der Standardseite.
iebsmenü steht nur in speziellen Applikationen zur Verfügung.
edieneinheit automatisch zur Einstellungsseite. Anwei-
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit
Mit der Rückstellzeit wird die Zeit eingestellt, nach der das Display der Bedieneinheit zurück zur Default-Anzeige wechselt (P6.6.1),
8.7.7.2 Ändern der Standardseite.
siehe Wenn der W
Verfahren
1.
2.
3.
ert für die Standardseite 0 ist, ist die Einstellung für die Rückstellzeit unwirksam.
Navigieren Sie im Untermenü StTafEinstellung mit Hilfe der Browsertasten zur Unterseite Rückstellzeit (P6.6.3). Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Stellen Sie mit den Browsertasten die Rückstellzeit ein.
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4.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
ast (P6.6.4)
8.7.7.5 Kon
Falls die Anzeige schwer erkennbar ist, können Sie den Kontrast nach demselben Verfahren einstellen wie die Rückstellzeit (siehe
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit).
8.7.7.6 Anz
Es ist möglich die Zeit einzustellen, die das Anzeigelicht eingeschaltet bleibt. Wählen Sie einen Wert zwischen 1 und 65535 Minuten oder aber die Option Immer. Anweisungen zur Änderung des Werts nden Sie unter
8.7.8 Hardw
tr
eigelicht (P6.6.5)
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit.
are-Einstellungen
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.8.1 Navigieren zum Menü „Hardware-Einstellungen“
Verwenden Sie das Untermenü „Hardware-Einstellungen“ (S6.7, HW-Einstellungen) des System-Menüs zur Regelung dieser Funktio­nen der Hardware im Frequenzumrichter:
Anschluss interner Bremswiderstand, InternBrakeRes
Lüftersteuerung
HMI-Quittungsverzug, HMI ACK timeout
HMI retry
Sinuslter
Vorlade-Modus.
Das Untermenü „Hardware-Einstellungen“ ist kennwortgeschützt, siehe
Verfahren
1.
Scrollen Sie zum Navigieren zum Untermenü „Hardware-Einstellungen“ im System-Menüs herunter, bis die Positionsangabe S6.7 in der ersten Zeile des Displays angezeigt wird.
2.
Drücken Sie zum Navigieren zum Untermenü „Hardware-Einstellungen“ im System-Menü die Menütaste (rechts).
8.7.6.2 Kennwörter.
8.7.8.2 Anschlusseinstellung des internen Bremswiderstands
Mit dieser Funktion melden Sie dem Frequenzumrichter, ob der interne Bremswiderstand angeschlossen ist oder nicht. Wenn der Frequenzumrichter einen internen Bremswiderstand hat, dann ist die Voreinstellung dieses Parameters Angeschlossen. Wir
empfehlen die Änderung dieses Wertes auf NichtAngesch, wenn:
die Installation eines externen Bremswiderstands notwendig ist, um die Bremskapazität zu erhöhen.
der interne Bremswiderstand aus irgendeinem Grund nicht angeschlossen ist.
Der Bremswiderstand ist als Sonderzubehör für alle Größen erhältlich. Er kann in den Gehäusegrößen FR4 bis FR6 intern installiert werden.
Verfahren
1.
Im Untermenü Hardware-Einstellung nden Sie die Unterseite Anschluss interner Bremswiderstand (6.7.1) mit den Browser­tasten.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Den Status des internen Bremswiderstands können Sie mit den Browsertasten ändern.
4.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
8.7.8.3 Lüftersteuerung
Mit dieser Funktion können Sie den Lüfter des Frequenzumrichters steuern. Sie können aus diesen 4 Optionen auswählen:
Dauerbetrieb (Werkseinstellung). Der Lüfter läuft bei aktiver Netzversorgung immer.
Temperatur. Der Lüfter startet automatisch, wenn die Kühlkörpertemperatur 60 °C (140 °F) erreicht oder wenn der Frequenzum­richter in Betrieb ist. Der Lüfter stoppt ca. 1 Minute nach einer der folgenden Bedingungen:
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-
Die Kühlkörpertemperatur fällt unter 55 °C (131 °F)
-
-
First Start. Im eingeschaltetem Zustand bendet sich der Lüfter im Stoppzustand. Wenn der Frequenzumrichter den ersten Start- befehl erhält, startet der Lüfter.
Calc temp. Die Lüfterfunktion entspricht der berechneten IGBT-Temperatur:
-
-
Da die Standardtemperatur beim Einschaltvorgang 25 °C (77 °F) beträgt, startet der Lüfter nicht sofort. Anweisungen siehe
8.7.8.4 Änderung der L
Nutzen Sie diese Anweisungen, um die Lüftersteuerungseinstellungen zu ändern.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
equenzumrichter stoppt
r
der F
der Lüftersteuerungswert ändert sich von Dauerbetrieb zu Temperatur
Wenn die IGBT-Temperatur mehr als 40 °C (104 °F) beträgt, startet der Lüfter.
Wenn die IGBT-Temperatur weniger als 30 °C (86 °F) beträgt, stoppt der Lüfter.
8.7.8.4 Änderung der Lüftersteuerungseinstellungen.
üftersteuerungseinstellungen
Im Untermenü „Hardware-Einstellung“ nden Sie über die Browser-Schaltächen die Einstellungen Lüftersteuerung (6.7.2). Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Der Parameterwert beginnt zu blinken.
Wählen Sie mit den Browsertasten den Lüftermodus aus. Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.8.5 HMI-Quittungsverzug (P6.7.3)
Verwenden Sie diese Funktion, um den HMi-Quittungsverzug zu ändern. Verwenden Sie diese Funktion, wenn es mehr Verzögerung in der RS232-Übertragung gibt, zum Beispiel wenn die Internetverbindung für die Kommunikation über größere Entfernungen ver­wendet wird.
Wenn der Frequenzumrichter über ein Kabel an einen PC angeschlossen ist, ändern Sie nicht die Werkseinstellungen der Parameter
6.7.3 und 6.7.4 (200 und 5). Wenn der Frequenzumrichter an den PC mit einer Internetverbindung angeschlossen wird und die Nachrichten mit einer Verzöger-
ung übertragen werden, passen Sie die Werte für Parameter 6.7.3 an diese Verzögerung an. Anweisungen nden Sie unter
Beispiel
Wenn beispielsweise die Übertragungsverzögerung zwischen Frequenzumrichter und PC 600 ms beträgt, sollten Sie folgende Ein­stellungen vornehmen:
Setzen Sie den Wert von Parameter 6.7.3 auf 1200 ms (2 x 600, Sendeverzögerung + Empfangsverzögerung)
Passen Sie den [Misc]-Teil der Datei „NCDrive.ini“ an die Einstellungen an:
Retries (Wiederholungen) = 5
-
AckTimeOut (Quittungsverzug) = 1200
-
TimeOut (Verzug) = 6000
-
Verwenden Sie keine Intervalle, die kürzer als die Quittungsrückstellzeit im NC-Drive-Monitoring sind.
8.7.8.6 Änderung des HMI-Quittungsverzugs.
8.7.8.6 Änderung des HMI-Quittungsverzugs
Verwenden Sie diese Anweisungen, um den HMI-Quittungsverzug zu ändern.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
Im Untermenü „Hardware-Einstellung“ nden Sie über die Browsertasten den HMI-Quittungsverzug (HMI ACK timeout). Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Verwenden Sie die Browsertasten, um den Quittungsverzug zu ändern. Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
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Seite
Zähler
Beispiel
C6.8.1.1.
MWh-Zähler
C6.8.1.2.
Betriebstagezähler
Das Display zeigt den Wert 1.013 an. Die Betriebszeit des Antriebs beträgt 1 Jahr und 13 Tage
.
C6.8.1.3
Betriebsstundenzähler
Das Display zeigt den Wert 7:05:16 an. Die Betriebszeit des Frequenzumrichters beträgt 7 Stunden 5 M
inuten und 16 Sekunden.
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Verwendung der Bedieneinheit
8.7.8.7 Änderung der Anzahl der Wiederholungen für den Empfang der HMI-Quittung („HMI retry“) (P6.7.4)
Mit diesem P fangen, falls dies nicht innerhalb der Quittungszeit (P6.7.3) gelingt oder die empfangene Quittung fehlerhaft ist.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
arameter können Sie die Anzahl der Versuche festlegen, die der Antrieb unternimmt, um ein Quittungssignal zu emp-
Im Untermenü „Hardware-Einstellung“ nden Sie über die Browser-Schaltächen die Anzahl Versuche zum Empfang der HMI-Quittung (P6.7.4).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Der Wert beginnt zu blinken. Verwenden Sie die Browser-Schaltächen, um die Anzahl der Wiederholungen zu ändern. Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
8.7.8.8 Sine Filter (Sinuslter) (P6.7.5)
Bei Verwendung eines alten Motors oder eines Motors, der nicht für die Verwendung mit Frequenzumrichter ausgelegt ist, müssen Sie ggf. einen Sinuslter verwenden. Ein Sinuslter bewirkt eine günstigere Sinusform der Spannung als ein du/dt-Filter.
Wenn im Frequenzumrichter ein Sinuslter verwendet wird, stellen Sie diesen Parameter auf Angeschlosse ein, um ihn zu aktivieren.
8.7.8.9 Pre-Charge Mode (Vorlade-Modus) (P6.7.6)
Wählen Sie für einen FI9 oder einen größeren Wechselrichter die Option Ext.ChSwitch, um einen externen Ladeschütz zu steuern.
8.7.9 System Info
8.7.9.1 Finden des System-Info-Menüs
Das Untermenü System Info (S6.8) enthält Informationen zu Hardware, Software und Betrieb des Frequenzumrichters.
Verfahren
1.
Um das Untermenü System Info zu nden, blättern Sie im Menü System nach unten, bis in der ersten Zeile des Displays die Standortanzeige S6.8 angezeigt wird.
2.
Um das Untermenü System Info aus dem Menü System aufzurufen, drücken Sie die Menütaste „Right“ (Rechts).
8.7.9.2 Total Zähler (S6.8.1)
Die Seite Total Zähler (S6.8.1) enthält Informationen über die Betriebszeiten des Frequenzumrichters. Der Zähler zeigt die Gesamtan­zahl der MWh, Betriebstage und Betriebsstunden an. Der Gesamtzähler kann nicht zurückgesetzt werden.
Der Betriebszeitzähler (Tage und Stunden) zählt bei eingeschalteter Stromversorgung unentwegt. Der Zähler zählt nicht, wenn die Steuereinheit nur mit +24 V betrieben wird.
Tabelle 12: Total Zähler
8.7.9.3 RückstellbZähler (S6.8.2)
Die Seit
e RückstellbZähler (S6.8.2) enthält Informationen zu rückstellbaren Zählern, d. h. Zähler, deren Wert auf 0 zurückgestellt wer-
den kann. Die rückstellbaren Zähler sind nur bei laufendem Motor in Betrieb.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E70 | Danfoss A/S © | 2019.11
Seite
Zähler
Beispiel
T6.8.2.1
MWh-Zähler
T6.8.2.3
Betriebstagezähler
Das Display zeigt den Wert 1.013 an. Die Betriebszeit des Antriebs beträgt 1 Jahr und 13 Tage.
T6.8.2.4
Betriebsstundenzähler
Das Display zeigt den Wert 7:05:16 an. Die Betriebszeit des Frequenzumrichters beträgt 7 Stunden 5 M
inuten und 16 Sekunden.
Seite
Inhalt
6.8.3.1
Softwarepaket
6.8.3.2
Softwareversion
6.8.3.3
Firmwareschnittstelle
6.8.3.4
Systembelastung
Seite
Inhalt
6.8.4.#
Name der Applikation
6.8.4.#.1
Applikations-ID
6.8.4.#.2
Version
6.8.4.#.3
Firmwareschnittstelle
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Tabelle 13: Rückstellbare Zähler
8.7.9.4 Rücksetzen der rückstellbaren Zähler
wenden Sie diese Anweisungen, um die rückstellbaren Zähler zurückzusetzen.
Ver
Verfahren
1.
Im Untermenü System Info nden Sie mit den Browsertasten die Seite RückstellbZähler (6.8.2).
2.
Mit der Menütaste „Rechts“ gelangen Sie zur Seite „MWh-Zähler löschen“ (6.8.2.2, MWhZähl.löschen ) oder zur Seite „Be­triebsstundenzähler löschen “ (6.8.2.5, Strg Önungszeit Zhlr ).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Browsertasten „Nach oben“ und „Nach unten“.
4.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
5.
6.
Das Display zeigt wieder Nicht zurückgesetzt an.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.9.5 Software (S6.8.3)
Die Informationsseite „Software“ enthält die folgenden, die Software des Frequenzumrichters betreenden Informationen.
8.7.9.6 Applikationen (S6.8.4)
Das Untermenü Applikationen (S6.8.4) enthält Informationen zu allen Anwendungen auf dem Frequenzumrichter.
8.7.9.7 Durchsuchen der Seite „Applikationen“
olgen Sie diese Anweisungen zum Durchsuchen der Seite Applikationen.
Bef
Verfahren
1.
Navigieren Sie im Untermenü Systeminfo mit den Browsertasten zur Seite Applikationen.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 71Danfoss A/S © 2019.11
Seite
Inhalt
6.8.5.1
Typenschlüssel der Leistungseinheit
6.8.5.2
Nennspannung des Geräts
6.8.5.3
Bremschopper
6.8.5.4
Bremswiderstand
6.8.5.5
Seriennummer
Seite
Parameter
Min.
Max.
Werkseinst.
Kunde
Optionen
P7.1.1.1
AI1 Modus
153
1 = 0–20 mA 2 = 4–20 mA 3 = 0–10 V
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2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Seite A Wählen Sie mit den Browsertasten die Applikation aus. Es gibt so viele Seiten wie Applikationen im Frequenzumrichter.
3.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Informationsseite aufzurufen.
4.
Wählen Sie mit den Browsertasten die verschiedenen Seiten aus.
5.
ationen aufzurufen.
pplik
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.9.8 Hardware (S6.8.5)
Die Informationsseite „Software“ enthält die folgenden, die Software des Frequenzumrichters betreenden Informationen.
8.7.9.9 Statusprüfung einer Optionskarte
Die Zusatzk
Komponenten der Steuereinheit für weit
Weitere Informationen über Parameter der Optionskarten nden Sie unter
Ver
arten-Seiten enthalten Informationen zu den an der Steuerkarte angeschlossenen Basis- und Optionskarten. Siehe
ere Informationen zu den Karten.
fahren
1.
Im Untermenü System Info nden Sie die Seite Zusatzkarten (6.8.6) mit Hilfe der Browsertasten.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Seite Zusatzkarten aufzurufen. Wählen Sie mit den Browsertasten die Karte aus.
3.
Wenn der Steckplatz nicht belegt ist, wird der Text Keine Karte angezeigt.
Wenn der Steckplatz mit einer Karte belegt ist, jedoch keine Verbindung besteht, wird der Text KeinAnschluß ange­zeigt.
Drücken Sie die Menütaste (rechts), um den Status der Karte anzuzeigen.
4.
Drücken Sie die Browsertaste Nach oben oder Nach unten, um die Programmversion der Karte anzuzeigen.
5.
8.8.1 Menü „Zusatzkarte“.
7.1
8.7.9.10 Fehlersuche (S6.8.7)
Das Debugmenü ist für erfahrene Benutzer und Applikationsdesigner vorgesehen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller, um Anweisungen zu erhalten.
8.8 Nutzung des Menüs „Zusatzkarte“
8.8.1 Menü „Zusatzkarte“
Das Menü Zusatzkarte, d. h. das Menü für Optionskarteninformationen, ermöglicht:
einzusehen, welche Optionskarten an die Steuerkarte angeschlossen sind
das Suchen und Bearbeiten der Optionskartenparameter.
Tabelle 14: Optionskartenparameter (OPTA1)
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E72 | Danfoss A/S © | 2019.11
Seite
Parameter
Min.
Max.
Werkseinst.
Kunde
Optionen
4 = 2–10 V 5 = –10 bis +10 V
P7.1.1.2
AI2 Modus
151
(siehe P7.1.1.1)
P7.1.1.3
AO1 Modus
141
1 = 0–20 mA 2 = 4–20 mA 3 = 0–10 V 4 = 2–10 V
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8.8.2 Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten
olgen Sie diese Anweisungen, um die angeschlossenen Optionskarten zu überprüfen.
Bef
Verfahren
1.
Das Menü Zusatzkarte kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M7 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü Zusatzkarte vom Hauptmenü aus zu wechseln. Verwenden Sie für die Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten die Browsertasten Nach oben und Nach unten.
3.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Informationen der Optionskarte anzuzeigen.
4.
Verwendung der Bedieneinheit
8.8.3 Finden der Optionskartenparameter
Verwenden Sie diese Anweisungen zur Prüfung der Werte der Optionskartenparameter.
Verfahren
1.
Finden Sie die Optionskarte mit Hilfe der Browser- und Menütasten im Menü „Erweiterungskarten“. Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Informationen der Optionskarte anzuzeigen. Anweisungen zur Untersuchung
2.
der angeschlossenen Optionskarten siehe Navigier
3.
Drücken Sie zur Untersuchung der Parameterliste die Menütaste „Rechts“.
4.
Navigieren Sie mit den Browsertasten Nach oben und Nach unten, um durch die Parametern zu scrollen.
5.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Anweisungen zur Bearbeitung der Parameter-
6.
werte nden Sie unter
8.9 Weit
Die Bedieneinheit des VACON® NX verfügt über mehr anwendungsbezogene Funktionen. Nähere Informationen nden Sie im Va­con „All in One“ -Applikationshandbuch.
en Sie mit den Browsertasten Nach oben und Nach unten, um zu den Parametern zu gelangen.
8.3.2 Werteauswahl und 8.3.3 Bearbeiten der Werte Zier für Zier.
ere Funktionen der Bedieneinheit
8.8.2 Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten.
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Inbetriebnahme

9 Inbetriebnahme
9.1 Sicherheitsprüfungen v
Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, lesen Sie diese Warnhinweise.
or Beginn der Inbetriebnahme
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH BAUTEILE DER LEISTUNGSEINHEIT
Die Bauteile der L angeschlossen ist. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Berühren Sie die Bauteile der Leistungseinheit nicht, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stell-
-
en Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher, dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlos­sen sind.
eistungseinheit des Wechselrichters sind spannungsführend, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH KLEMMEN
Wenn der W klemmen oder die DC-Klemmen unter Spannung, auch wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
-
echselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist, stehen die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstands-
Berühren Sie die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstandsklemmen und die DC-Klemmen nicht, wenn der Wechsel­richter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stellen Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher, dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlossen sind.
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH DC-ZWISCHENKREIS ODER EXTERNE QUELLE
grund von Kondensatoren können die Klemmenanschlüsse und die Bauteile des Wechselrichters noch 5 Minuten nach der
Auf Trennung von der DC-Versorgung und dem Abschalten des Motors unter hoher Spannung stehen. Auch die Lastseite des Wech­selrichters kann Spannung erzeugen. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Vor elektrischen Arbeiten am Wechselrichter:
-
Trennen Sie den Wechselrichter von der DC-Versorgung und achten Sie darauf, dass der Motor abgeschaltet wurde. Stellen Sie nach dem Lockout-Tagout-Prinzip sicher, dass die Stromversorgung des Wechselrichters verriegelt und markiert ist. Sorgen Sie dafür, dass während der Arbeiten keine externe Spannungsquelle unbeabsichtigt Spannung erzeugt. Warten Sie fünf Minuten, bevor Sie die Schaltschranktür oder die Abdeckung des Wechselrichters önen. Überzeugen Sie sich unter Verwendung eines Messgeräts, dass keine Spannung anliegt.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH STEUERKLEMMEN
euerklemmen können gefährliche Spannung führen, auch wenn der Wechselrichter von der DC-Versorgung getrennt ist.
Die St Eine Berührung dieser Spannung kann zu Verletzungen führen.
Stellen Sie vor dem Berühren der Steuerklemmen sicher, dass keine Spannung anliegt.
-
9.2 Inbetriebnahme des Wechselrichters
olgen Sie diese Anweisungen zur Inbetriebnahme des Wechselrichters.
Bef
Lesen Sie die Sicherheitshinweise in befolgen Sie diese
Verfahren
Stellen Sie sicher, dass der Motor ordnungsgemäß angeschlossen ist.
1.
Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht an das Versorgungsnetz angeschlossen ist.
2.
.
2.1 Gefahr und Warnungen und 9.1 Sicherheitsprüfungen vor Beginn der Inbetriebnahme und
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3.
Sowohl der Wechselrichter als auch der Motor müssen geerdet sein.
ellen Sie sicher, dass DC-Versorgungskabel, Anschlusskabel für Bremse und Motorkabel korrekt ausgewählt wurden.
4.
St
Weitere Informationen zur Kabelauswahl siehe:
6.1.3 Kabelauswahl und Abmessungen und zugehörige T
6.1 Kabelanschlüsse
6.3 EMV-konforme Installation
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
euerleitungen müssen sich so weit wie möglich von den Leistungskabeln entfernt benden. Siehe
Die St
weisungen für die Kabelinstallation
ellen Sie sicher, dass die Abschirmungen der abgeschirmten Kabel an eine Erdungsklemme angeschlossen sind, gekenn-
St zeichnet mit dem Erdungssymbol.
Überprüfen Sie die Anzugsmomente aller Anschlüsse. Stellen Sie sicher, dass keine Kompensationskondensatoren am Motorkabel angeschlossen sind. Stellen Sie sicher, dass die Kabel die elektrischen Bauteile des Wechselrichters nicht berühren. Stellen Sie sicher, dass der gemeinsame Eingang +24 V mit einer externen Stromquelle und die Erde des Digitaleingangs
mit der Erde der Steuerklemme verbunden ist. Überprüfen Sie Qualität und Menge der Kühlluft.
Weitere Informationen zu den Kühlanforderungen siehe:
5.2.1 Allgemeine Kühlanforderungen
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis FI14
12.7 Technische Daten
Inbetriebnahme
abellen
6.5.1 Weitere An-
ellen Sie sicher, dass an den Oberächen des Wechselrichters keine Kondensation vorliegt.
12.
St Stellen Sie sicher, dass am Installationsplatz keine unerwünschten Gegenstände vorhanden sind.
13.
Bevor Sie den Wechselrichter an die DC-Versorgung anschließen, überprüfen Sie die Installation und den Zustand aller Si-
14.
cherungen (siehe
12.4 Kabel- und Sicherungsgrößen) und sonstigen Schutz
9.3 Messung von Kabel- und Motorisolation
Führen Sie diese Überprüfungen gegebenenfalls durch.
Die Isolationsprüfungen des Motorkabels, siehe
Die Isolationsprüfungen des DC-V
Die Isolationsprüfungen des Mot
ersorgungskabels, siehe
ors, siehe
9.3.1 Isolationsprüfungen des Mot
Verwenden Sie diese Anweisungen zur Isolationsprüfung des Motorkabels.
Verfahren
Trennen Sie das Motorkabel von den Anschlussklemmen U, V und W und vom Motor.
1.
Messen Sie den Isolationswiderstand des Motorkabels zwischen den Phasenleitern 1 und 2, zwischen den Phasenleitern 1
2.
und 3 und zwischen den Phasenleitern 2 und 3. Messen Sie den Isolationswiderstand zwischen den einzelnen Phasenleitern und dem Erdungsleiter.
3.
Der Isolationswiderstand muss bei einer Umgebungstemperatur von 20°C (68 °F) > 1 MΩ sein.
4.
9.3.1 Isolationsprüfungen des Motorkabels
9.3.2 Isolationsprüfungen des DC-Versorgungskabels
9.3.3 Isolationsprüfungen des Motors
orkabels
9.3.2 Isolationsprüfungen des DC-Versorgungskabels
Verwenden Sie diese Anweisungen zur Isolationsprüfung des DC-Versorgungskabels.
vorrichtungen.
Verfahren
1.
2.
3.
Trennen Sie das Gleichstromversorgungskabel von den Klemmen B- und B+des Wechselrichters und von der Gleichstrom­versorgung ab.
Messen Sie den Isolationswiderstand zwischen den einzelnen Phasenleitern und dem Erdungsleiter. Der Isolationswiderstand muss bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C (68 °F) > 1 MΩ sein.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 75Danfoss A/S © 2019.11
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
9.3.3 Isolationsprüfungen des Motors
V
wenden Sie diese Anweisungen zur Isolationsprüfung des Motors.
er
H I N W E I S
Halten Sie die Anweisungen des Motorherstellers ein.
Verfahren
T
ennen Sie das Motorkabel vom Motor.
r
1.
Önen Sie die Überbrückungsanschlüsse im Motoranschlusskasten.
2.
Messen Sie den Isolationswiderstand der einzelnen Motorwicklungen. Die Messspannung muss gleich der Nennspannung
3.
des Motors oder höher sein, muss aber mindestens 1000 V betragen. Der Isolationswiderstand muss bei einer Umgebungstemperatur von 20°C (68 °F) > 1 MΩ sein.
4.
Schließen Sie die Motorkabel an den Motor an.
5.
Führen Sie auf der Umrichterseite die abschließende Isolationsprüfung durch. Verbinden Sie alle Phasen miteinander und
6.
messen Sie die Erde. Schließen Sie die Motorkabel an den Umrichter an.
7.
9.4 Prüfen des Wechselrichters nach der Inbetriebnahme
Bevor Sie den Motor starten, führen Sie diese Prüfungen durch.
Sorgen Sie vor der Durchführung von jedem Test für sichere Bedingungen.
Stellen Sie sicher, dass andere Arbeiter in der Nähe über diese Tests informiert sind.
Inbetriebnahme
Verfahren
Stellen Sie sicher, dass sich alle START- und STOP-Schalter, die an die Steuerklemmen angeschlossenen sind, in STOP-Posi-
1.
tion benden. Stellen Sie sicher, dass der Motor sicher gestartet werden kann.
2.
Stellen Sie die Parameter von Gruppe 1 (siehe VACON® All-in-One-Applikationshandbuch) gemäß den Anforderungen der
3.
verwendeten Applikation ein. Die für die Parameter erforderlichen Werte können dem Motortypenschild entnommen wer­den.
Legen Sie die Parameter auf Mindestwerte fest:
Motornennspannung
Motornennfrequenz
Motornenndrehzahl
Motor-Nennstrom
Legen Sie den maximalen Frequenzsollwert fest (d. h. die maximale Motordrehzahl), der mit dem Motor und dem an den
4.
Motor angeschlossenen Gerät übereinstimmt. Führen Sie die folgenden Tests in dieser Reihenfolge durch:
5.
Betriebstest ohne Last, siehe
a. b.
I
iebnahmetest, siehe
nbetr
9.5 B
Führen Sie Test A oder B durch.
iebstest ohne Last
etr
Test A: Steuerung über die Steuerklemmen
Test B: Steuerung über die Bedieneinheit
9.5 Betriebstest ohne Last
9.6 Inbetriebnahmetest
9.6 Inbetriebnahmetest
Führen Sie die Inbetriebnahmetests möglichst lastfrei durch. Ist dies nicht möglich, dann sorgen Sie vor Durchführung jedes Tests für sichere Bedingungen. Stellen Sie sicher, dass andere Arbeiter in der Nähe über diese Tests informiert sind.
Verfahren
1.
Schalten Sie die DC-Versorgung aus und warten Sie, bis der Wechselrichter zum Stillstand gekommen ist (siehe
heitsprüfungen vor Beginn der Inbetriebnahme).
2.
S
chließen Sie das M
otorkabel an den Motor und an die Motorklemmen des Wechselrichters an.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E76 | Danfoss A/S © | 2019.11
9.1 Sicher-
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
3.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Ein/Aus-Schalter in Aus-Stellung benden.
4.
5.
6.
7.
9.7 Checklist
Führen Sie diese Prüfungen durch, bevor Sie den Motor in Betrieb nehmen.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
5.
en Sie die Versorgungsspannung ein.
Schalt Führen Sie erneut einen Betriebstest A oder B durch, siehe Falls der I Führen Sie erneut einen Betriebstest A oder B durch, siehe
nbetriebnahmetest ohne Motor durchgeführt wurde, kuppeln Sie den Motor an die Arbeitsmaschine an.
9.5 Betriebstest ohne Last.
9.5 Betriebstest ohne Last.
e zum Betrieb des Motors
Prüfen Sie den Motor auf ordnungsgemäße Installation und stellen Sie sicher, dass die an den Motor angeschlossene Ma­schine das Starten des Motors erlaubt.
Legen Sie den maximalen Frequenzsollwert fest (d. h. die maximale Motordrehzahl), der mit dem Motor und dem an den Motor angeschlossenen Gerät übereinstimmt.
Bevor Sie die Drehrichtung des Motors umkehren, stellen Sie sicher, dass dies gefahrlos möglich ist. Stellen Sie sicher, dass keine Kompensationskondensatoren am Motorkabel angeschlossen sind. Stellen Sie sicher, dass die Motorklemmen nicht an das Netzpotenzial angeschlossen sind.
Inbetriebnahme
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 77Danfoss A/S © 2019.11
Wartungsin­ter
vall
Wartungsaufgabe
24 Monate
(1)
Reformieren Sie die Kondensatoren, wenn das Gerät 24 Monate lang nicht benutzt wurde (siehe 10.2 Nachfor-
mieren der Kondensatoren).
Wenn der W
echselrichter deutlich länger als 24 Monate gelagert wurde und die Kondensatoren in dieser Zeit nicht geladen wurden, wenden Sie sich bitte an den Hersteller, bevor Sie das Gerät an die Netzversorgung ans­chließen.
6–24 Monate
(2)
Überprüfen Sie die Anzugsmomente der Anschlüsse.
Kühlkör
per reinigen.
Reinigen Sie den Kühlkanal.
Stellen Sie sicher, dass der Kühlkanallüfter ordnungsgemäß funktioniert.
Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse, Sammelschienen und andere Oberächen keine Korrosion aufweisen.
Prüfen Sie bei einer Installation im Schaltschrank die Türlter.
5–7 Jahre
Tauschen Sie die Lüfter aus:
Hauptlüft
er
Lüfter des LCL-Filters
Interner Lüfter IP54 (UL-Typ 12)
Lüfter/Filter zur Kühlung des Schaltschranks
8–15 Jahre
(3)
Tauschen Sie die DC-Buskondensatoren aus.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Wartung

10 Wartung
10.1 War
Unter Normalbedingungen sind VACON® NX Inverter wartungsfrei. Um den reibungslosen Betrieb des Wechselrichters sicherzustell­en, müssen die Umgebungsbedingungen sowie Last, Netzspannung und Prozessregelung bestimmte Spezikationen des Herstel­lers erfüllen.
Danfoss empehlt jährliche Wartungsinspektionen und den Austausch bestimmter Komponenten abhängig von bestimmten Be­triebs- und Umgebungsbedingungen, um höchste Zuverlässigkeit und Leistung zu gewährleisten. In der Tabelle sind die Wartung­sintervalle angegeben.
Wir empfehlen außerdem, alle Tätigkeiten und Zählerwerte mit Datum und Uhrzeit zu notieren, damit Wartungsarbeiten entspre­chend nachverfolgt werden können.
Tabelle 15: Wartungsintervalle und -aufgaben
tungsplan
1
bei Lagerung des Ger
2
Das Intervall richtet sich nach der jeweiligen Umgebung.
3
Die erwartete Lebensdauer des DC-Buskondensators liegt zwischen 8-15 Jahren, abhängig von der Umgebungstemperatur und den durchschnit­tlichen Lastbedingungen. Bei einer durchschnittlichen Belastung von 80 % und einer Umgebungstemperatur von 30° beträgt die erwartete Lebens­dauer mehr als 15 Jahre.
äts.
10.2 Nachformieren der Kondensatoren
Die Elektrolytkondensatoren im Zwischenkreis basieren auf einem chemischen Prozess, um die Isolierung zwischen den beiden Metallplatten bereitzustellen. Dieser Prozess kann sich über einen Zeitraum von Jahren verschlechtern, wenn der Umrichter außer Betrieb (gelagert) war. Dies führt dazu, dass die Arbeitsspannung des Zwischenkreises sukzessive sinkt.
Die richtige Vorgehensweise besteht darin, sicherzustellen, dass die Isolationsschicht des Kondensators durch das Anlegen eines begrenzten Stroms über eine DC-Versorgung „nachformiert“ wird. Die Strombegrenzung sorgt dafür, dass die im Kondensator er­zeugte Wärme auf einem ausreichend niedrigen Niveau gehalten wird, um Schäden zu vermeiden.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E78 | Danfoss A/S © | 2019.11
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
0
1
3
5
7
2
4
6
8
9
C
B
A
e30bh487.10
A
Lagerdauer (Jahre)
B
Nachformierungsdauer (Stunden)
C
Nachformierungsdauer
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH KONDENSATOREN
Die Kondensator zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Wenn der Frequenzumrichter oder die Ersatzkondensatoren für die Lagerung vorgesehen sind, entladen Sie die Kondensato-
-
ren vor der Lagerung. Überzeugen Sie sich unter Verwendung eines Messgeräts, dass keine Spannung anliegt. Wenden Sie sich im Zweifel an Ihre Danfoss Drives®-Vertretung.
Fall 1: Frequenzumrichter war für über 2 Jahre außer Betrieb oder gelagert.
1.
Ver direkt mit den Kondensatorklemmen. Schließen Sie in den NX-Frequenzumrichtern ohne B+/B- Klemmen (FR8-FR9/FI8-FI9) die DC-Versorgung zwischen 2 Eingangsphasen an (L1 und L2).
Stellen Sie die Stromgrenze auf maximal 800 mA ein.
2.
Erhöhen Sie die Gleichspannung langsam auf das Gleichspannungsniveau des Frequenzumrichters (1,35*Un AC).
3.
Beginnen Sie, die Kondensatoren nachzuformieren.
4.
Die Dauer des Nachformierens ist abhängig von der Lagerdauer. Siehe
en können auch bei einer Trennung der Stromversorgung geladen sein. Eine Berührung dieser Spannung kann
binden Sie die DC-Versorgung mit LI1 und L2 oder den B+/B-Klemmen (DC+ an B+, DC- an B-) des Zwischenkreises oder
Abbildung 31.
Wartung
Abbildung 31: Lagerdauer und Nachformierungsdauer
Nachdem der Nachformierungsvorgang abgeschlossen ist, entladen Sie die Kondensatoren.
5.
Fall 2: Ersatzk
Schließen Sie die DC-Versorgung an DC+/DC- Klemmen an.
1.
Stellen Sie die Stromgrenze auf maximal 800 mA ein.
2.
Erhöhen Sie die Gleichspannung langsam auf das Nennspannungsniveau des Kondensators. Informationen entnehmen Sie
3.
der Komponenten- oder Servicedokumentation. Beginnen Sie, die Kondensatoren nachzuformieren.
4.
Die Dauer des Nachformierens ist abhängig von der Lagerdauer. Siehe
Nachdem der Nachfor
5.
ondensator, der länger als 2 Jahre gelagert wurde.
mierungsvorgang abgeschlossen ist, entladen Sie die Kondensatoren.
Abbildung 31.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 79Danfoss A/S © 2019.11
Fehlersymbol
Beschreibung
A (Warnung)
Ein Fehler vom Typ A (Alarm) informiert über ungewöhnliche Betriebsbedingungen des Frequenzumricht­ers. Dies st
oppt den Frequenzumrichter nicht. Der A-Fehler wird ungefähr 30 Sekunden lang angezeigt.
F (Fehler)
Bei einem „F-Fehler“ wird der Frequenzumrichter gestoppt. Um den Umrichter erneut zu starten, müssen die das Pr
oblem beheben.
AR (Fehler AutoRe­set)
Bei einem „AR-Fehler“ wird der Frequenzumrichter gestoppt. Der Fehler wird automatisch zurückgesetzt, und der Umrich
ter versucht, den Motor erneut zu starten. Wenn der Neustart nicht gelingt, erfolgt
schließlich eine Fehlerabschaltung (siehe FT, Fehler Trip).
FT (Fehlerabschal­tung, F
ault Trip)
Wenn der Umrichter den Motor nach einem AR-Fehler nicht wieder starten kann, tritt ein FT-Fehler auf. Bei einem „FT-F
ehler“ wird der Frequenzumrichter gestoppt.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung

Fehlersuche

11 Fehlersuche
11.1 Allgemeine I
Wenn die Steuerdiagnostik des Frequenzumrichters eine ungewöhnliche Betriebsbedingung feststellt, zeigt der Umrichter diese Meldung an:
Das Display zeigt folgende Informationen (siehe
-
die Positionsangabe F1
-
-
-
-
Die rote LED an der Bedieneinheit beginnt zu blinken (nur wenn ein Fehler vorliegt).
Wenn mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, kann die Liste der aktiven Fehler mithilfe der Browsertasten überprüft werden. In den VACON® NX-Frequenzumrichtern können 4 verschiedene Fehlertypen auftreten.
Tabelle 16: Fehlertypen
ehlercode, siehe das Kapitel „Fehler und Alarme“
den F Zu Fehlercodes im Zusammenhang mit der Optionskarte siehe das entsprechende Optionskartenhandbuch.
eine kurze Beschreibung des Fehlers
das Fehlertypsymbol, siehe
das Symbol
nformationen zur Fehlersuche
8.5.1 Navigieren zum Menü „Aktive Fehler“):
Tabelle 16
FEHLER oder ALARM
Der Fehler bleibt aktiv, bis Sie ihn zurücksetzen, siehe 11.2 Quittieren von Fehlern. Der F Fehler in der Reihenfolge ihres Auftretens.
Der Fehler kann mit der [reset]-Taste an der Bedieneinheit oder über die Steuerklemme, den Feldbus oder das PC-Programm quit­tiert werden. Die Fehler werden im Fehlerspeicher gespeichert.
Bevor Sie sich wegen ungewöhnlicher Betriebsbedingungen an Ihren Händler oder an den Hersteller wenden, sollten Sie einige An­gaben zusammenstellen. Notieren Sie sich bitte folgende Informationen: Alle Texte auf dem Display, den Fehlercode, die Quellenin­fo, die Liste aktiver Fehler und die Einträge im Fehlerspeicher.
ehlerspeicher speichert bis zu 10 aktive
11.2 Quittieren von Fehlern
Der Fehler bleibt aktiv, bis Sie ihn zurücksetzen. Quittieren Sie den Fehler durch Befolgung dieser Anweisungen.
Verfahren
1.
Setzen Sie vor dem Quittieren des Fehlers zunächst das externe Startsignal zurück, um einen unvorhergesehenen Neustart des Wechselrichters zu vermeiden.
2.
Es gibt 2 Möglichkeiten, einen Fehler zu quittieren:
-
- Halten Sie die [reset]-Taste an der Bedieneinheit für 2 Sekunden gedrückt.
-
- Verwenden Sie ein Reset-Signal von der E/A-Klemme oder vom Feldbus.
Das Display kehrt in den Zustand zurück, in dem es sich vor dem Fehler befand.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E80 | Danfoss A/S © | 2019.11
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Fehlersuche
11.3 Erstellen einer Service-Infodatei
V
wenden Sie diese Anweisungen zur Erstellung einer Service-Infodatei im VACON® NCDrive PC-Tool zur Fehlersuche und -behe-
er
bung in einer Fehlersutuation.
Stellen Sie sicher, dass das VACON® NCDrive PC-Tool auf dem Computer installiert ist. Rufen Sie zur Installation unsere Website
http://drives.danfoss.com/downloads/portal/ auf.
erfahren
V
Önen Sie VACON® NCDrive.
1.
2.
Navigieren Sie zu File (Datei) und wählen Sie Service Info... (Service-Info).
Die Service-Infodatei wird geönet.
3.
Speichern Sie die Service-Infodatei auf dem Computer.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 81Danfoss A/S © 2019.11
Gehäusegröße
Gewicht, IP00 [kg]
Gewicht, IP00 [lb]
FI965143
FI10
100
220
FI12
200
440
FI13
302
665
FI14
604
1330
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12 Spezikationen
12.1 G
12.2 Abmessungen
Zu den v
ewichte des Wechselrichters
erschiedenen Abmessungen siehe die folgenden Themen:
12.2.1 Abmessungen von FI9
12.2.2 Abmessungen des FI10
12.2.3 Abmessungen von FI12
12.2.4 Abmessungen von FI13–FI14
12.2.5 Abmessungen der Steuereinheit
Spezikationen
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E82 | Danfoss A/S © | 2019.11
110.5
211
322
52
6
952
659
153.1
53.9
8
1032
62.5
A
W V U
L3 L2 L1
220
26.5
18
26.5
17.5
140
153.1
153.1
12
6
116
371
239
100 100
123
85
13
40
162 65 65
123
372
14
952
Ø9.5
Ø4.6
Ø13
e30bh451.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.2.1 Abmessungen von FI9
Spezikationen
Abbildung 32: Abmessungen des VACON® NX In
verters FI9
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 83Danfoss A/S © 2019.11
952
60.5
116
154
525
239
316
65 65
UVW
40
62
502
123
40
13
85
16
A
17.5
18
8
430
1032
230
230
110.5
211
25
6
41
14
100 100
242
552
71
75
9
12
659
Ø9.5
Ø13
e30bh452.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.2.2 Abmessungen des FI10
Spezikationen
Abbildung 33: Abmessungen des VACON® NX In
verters FI10
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E84 | Danfoss A/S © | 2019.11
116 123 116
552
525
16
430
85 154 85
16
4013 85
100.5 123 116 123
14
9
12
952
659
60.5
M8x25
e30bh453.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.2.3 Abmessungen von FI12
Spezikationen
Abbildung 34: Abmessungen des VACON® NX In
verters FI12, Rückansicht
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 85Danfoss A/S © 2019.11
+
_
+
_
211 211
230
230
41
28
25
478
502
62
8
1050
17.5
40
6565316
18
239
100 100 100 100
1032
Ø9.5
Ø13
e30bh463.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 35: Abmessungen des VACON® NX In
verters FI12, Vorderansicht
12.2.4 Abmessungen von FI13–FI14
Der VACON NX Inverter FI14 ist ein doppelter FI13.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E86 | Danfoss A/S © | 2019.11
116
M8x25
1169116 116
15
A
430
17
103 123 109 123 109 123
16
13
85
40
1012.5
1049
116
553
e30bh454.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 36: Abmessungen des VACON® NX In
verters FI13, Rückansicht
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 87Danfoss A/S © 2019.11
+
_
+
_
+
_
677
708
13 441 62
1050
26.5
232
62.5
152.5
232
150
U V W
150 150 150
8232
254 150
50 50
232
40
244.8
150
40
27
Ø4.6
Ø9.5
Ø13
20
e30bh464.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 37: Abmessungen des VACON® NX In
verters FI13, Vorderansicht
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E88 | Danfoss A/S © | 2019.11
154.2
126
Ø5
Ø5
Ø10
328.5
308
300
82.8
e30bh488.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.2.5 Abmessungen der Steuereinheit
Abbildung 38: Abmessungen der VACON NX®-St
euereinheit
Spezikationen
12.3 Prinzipschaltbilder
In den folgenden Themen nden Sie die Prinzipschaltbilder für verschiedene Gehäusegrößen.
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 89Danfoss A/S © 2019.11
DC+ DC-
21 22 23
X15
25 26
X9
24 V DC
B+
B-
U V W
FI 9/10
X10 H1...H7PEX9 X15
B
E
F
C
A
D
e30bh456.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.3.1 Prinzipschaltbild für FI9/FI10
12.3.2 Prinzipschaltbild für FI12
12.3.3 Prinzipschaltbild für FI13
12.3.4 Prinzipschaltbild für FI14
12.3.1 Pr
inzipschaltbild für FI9/FI10
Spezikationen
Abbildung 39: Prinzipschaltbild für FI9/FI10 ohne Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E90 | Danfoss A/S © | 2019.11
A
Lüfter
B
Ladeschalter
C
Laderelais
D
Rückmeldung Ladevorgang
E
Ausgangslter (optional erhältlich)
F
NXP-Steuereinheit
DC+ DC-
A
B+
B-
U V W
FI 9/10
X9 X15X10 H1...H7
PE
21 22 23
X15
25 26
X9
24VDC
B
E
F
C
D
G
e30bh455.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 40: Prinzipschaltbild für FI9/FI10 mit Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 91Danfoss A/S © 2019.11
A
Externe Versorgung
B
Ladeschalter
C
Laderelais
D
Rückmeldung Ladevorgang
E
Lüfter
F
Ausgangslter (optional erhältlich)
G
NXP-Steuereinheit
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E92 | Danfoss A/S © | 2019.11
DC+
DC-
B+
B-
U
V
W
PE
DC+
DC-
B+
B-
X10
X9
X15
H1-7
H903
H900
FI10 1
FI10 2
X10
H1-7
H903
H900
U
V
W
PE
X9
X15
21
22
23
X15
25
26
X9
24VDC
F
D
E
B
A
C
e30bh458.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.3.2 Prinzipschaltbild für FI12
Spezikationen
Abbildung 41: Prinzipschaltbild für FI12 ohne Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 93Danfoss A/S © 2019.11
A
Ladeschalter
B
Laderelais
C
Rückmeldung Ladevorgang
D
Lüfter
E
Ausgangslter (optional erhältlich). H
inweis! Die minimale Kabellänge ohne Ausgangs-
lter beträgt 40 m.
F
NXP-Steuereinheit
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E94 | Danfoss A/S © | 2019.11
21
22
23
X15
25
26
X9
24VDC
B+
B-
B+
B-
X10
X9
X15
H1-7
H903
H900
FI10 1
FI10 2
X10
X9
X15
H1-7
H903
H900
U
V
W
PE
U
V
W
PE
DC+
DC-
DC+
DC-
A
B
C
D
E
G
F
e30bh457.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 42: Prinzipschaltbild für FI12 mit Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 95Danfoss A/S © 2019.11
A
Externe Versorgung
B
Ladeschalter
C
Laderelais
D
Rückmeldung Ladevorgang
E
Lüfter
F
Ausgangslter (optional erhältlich)
G
NXP-Steuereinheit
DC+ DC-
B+ B-
DC+ DC-
B+ B-
FI10 / V FI10 / W
B+ B-
FI10 / U
WU V
X10
H1-7
DC+ DC-
X9
X15
PE
21 22 23
X15
25 26
X9
24 V DC
B
E
D
C
F
A
e30bh460.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.3.3 Prinzipschaltbild für FI13
Spezikationen
Abbildung 43: Prinzipschaltbild für FI13 ohne Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E96 | Danfoss A/S © | 2019.11
A
Lüfter
B
Ladeschalter
C
Laderelais
D
Rückmeldung Ladevorgang
E
Ausgangslter (optional erhältlich)
F
NXP-Steuereinheit
DC+ DC- DC+ DC- DC+ DC-
A
B+ B- B+ B-
FI10 / V FI10 / W
WU V
X10
H1-7
B+ B-
FI10 / U
X9
X15
PE
21 22 23
X15
25 26
X9
24 V DC
C
B
E
F
D
G
e30bh459.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 44: Prinzipschaltbild für FI13 mit Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 97Danfoss A/S © 2019.11
A
Externe Versorgung
B
Lüfter
C
Ladeschalter
D
Laderelais
E
Rückmeldung Ladevorgang
F
Ausgangslter (optional erhältlich)
G
NXP-Steuereinheit
DC+ DC-
B+ B-
DC+ DC-
B+ B-
FI10 / V FI10 / W
B+ B-
FI10 / U
WU V
X10
H1-7
DC+ DC-
X9
X15
PE
21 22 23
X15
25 26
X9
24 V DC
B
C
E
D
F
DC+ DC-
B+ B-
DC+ DC-
B+ B-
FI10 / V FI10 / W
B+ B-
FI10 / U
WU V
X10
H1-7
H903
H900
H903
H900
DC+ DC-
X9
X15
PE
A
e30bh461.10
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
12.3.4 Prinzipschaltbild für FI14
Spezikationen
Abbildung 45: Prinzipschaltbild für FI14 ohne Ladeschaltung
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E98 | Danfoss A/S © | 2019.11
A
Lüfter
B
Ladeschalter
C
Laderelais
D
Rückmeldung Ladevorgang
E
Ausgangslter (optional erhältlich) H
inweis! Die minimale Kabellänge ohne Ausgangs-
lter beträgt 40 m.
F
NXP-Steuereinheit
DC+ DC- DC+ DC- DC+ DC-
A
B+ B- B+ B-
FI10 / V FI10 / W
WU V
X10
H1-7
B+ B-
FI10 / U
X9
X15
PE
21 22 23
X15
25 26
X9
24VDC
C
B
G
F
DC+ DC- DC+ DC- DC+ DC-
A
B+ B- B+ B-
FI10 / V FI10 / W
WU V
X10
H1-7
B+ B-
FI10 / U
X9
X15
PE
B
H903
H900
H903
H900
E D
e30bh462.10
A
Externe Versorgung
B
Lüfter
C
Ladeschalter
D
Laderelais
E
Rückmeldung Ladevorgang
F
Ausgangslter (optional erhältlich) H
inweis! Die minimale Kabellänge ohne Ausgangs-
lter beträgt 40 m.
G
NXP-Steuereinheit
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Spezikationen
Abbildung 46: Prinzipschaltbild für FI14 mit Ladeschaltung
12.4 Kabel- und Sicherungsgrößen
abel-, Klemmen- und Sicherungsgrößen siehe die folgenden Themen:
Zu K
380–500 V AC:
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E | 99Danfoss A/S © 2019.11
Gehäuse­gr
öße
Frequenzumrichter­typ
IL [A]
Sicherungstyp Bussman aR
Sicherungs­gr
öße
Sicherung Un [V
]
Sicherung In [A
]
Anzahl der Si­cherungen
FI9
NXI_0168 5
168
170M6808
DIN3
690
5002NXI_0205 5
205
170M6808
DIN3
690
5002NXI_0261 5
261
170M6812
DIN3
690
8002NXI_0300 5
300
170M6812
DIN3
690
800
2
FI10
NXI_0385 5
385
170M8547
3SHT
690
12502NXI_0460 5
460
170M8547
3SHT
690
12502NXI_0520 5
520
170M8547
3SHT
690
1250
2
FI12
NXI_0590 5
590
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 2
NXI_0650 5
650
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 2
NXI_0730 5
730
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 2
NXI_0820 5
820
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 2
NXI_0920 5
920
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 2
NXI_1030 5
1030
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 2
FI13
NXI_1150 5
1150
170M8547
3SHT
690
12506NXI_1300 5
1300
170M8547
3SHT
690
12506NXI_1450 5
1450
170M8547
3SHT
690
1250
6
FI14
NXI_1770 5
1770
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 6
NXI_2150 5
2150
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 6
NXI_2700 5
2700
170M8547
3SHT
690
1250
2 × 6
Gehäusegröße
(1)
Frequenzumrichtertyp
IL [A]
Versorgungskabel Cu [mm2]
Motorkabel [mm2]
(2)
FI9
NXI_0168 5
170
2×(1×24)
(3)
Cu: 3×95+50 Al: 3×120+70
NXI_0205 5
205
2×(1×24)
(3)
Cu: 3×150+70
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
-
12.4.1 Sicherungsgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
-
12.4.2 Kabelgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
-
12.4.3 Klemmengrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
525–690 V AC:
-
12.4.4 Sicherungsgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC)
-
12.4.5 Kabelgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC)
-
12.4.6 Klemmengrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC)
12.4.1 Sicherungsgr
Tabelle 17: Sicherungsgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
ößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
Spezikationen
12.4.2 Kabelgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
Tabelle 18: K
abelgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC)
AQ304441431479DE-000101 / DPD01409E100 | Danfoss A/S © | 2019.11
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