Hinweis: LAden Sie die Produkthandbücher in Deutsch und Französisch mit den geltenden Sicherheits-, Warn- und Gefahrenhinweisen unter Spannungsfestigkeitsprüfungen herunter.
REMARQUE Vous pouvez télécharger les versions anglaise et française des manuels produit contenant l'ensemble des informations de sécurité, avertissements et mises en garde applicables sur le site https://www.danfoss.com/en/service-and-support/.
089
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Einführung
1 Einführung
1.1 Z
w
eck dieser Bedienungsanleitung
Diese Bedienungsanleitung enthält Informationen zur sicheren Installation und Inbetriebnahme des Frequenzumrichters. Sie ist für
die Verwendung durch qualiziertes Personal gedacht. Lesen und befolgen Sie die Anweisungen zur sicheren und professionellen
Nutzung des Umrichters. Achten Sie besonders auf die Sicherheitshinweise und allgemeinen Warnungen. Bewahren Sie diese Bedie-nungsanleitung immer zusammen mit dem Umrichter auf.
1.2 Zusätzliche Ressourcen
Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen, erweiterte Frequenzumrichter-Funktionen und -Programmierungen
zu verstehen.
•
Die VACON® NX-Handbücher bieten nähere Informationen zur Arbeit mit Parametern und enthalten viele Anwendungsbeispiele.
•
Das VACON® NX I/O Boards-Produkthandbuch enthält weitere Informationen zu E/A-Karten und ihrer Installation.
•
Anweisungen für den Betrieb mit Optionskarten und sonstiger Zusatzausrüstung.
Ergänzende Publikationen und Handbücher sind bei Danfoss erhältlich.
1.3 Entsorgung
Entsor
gen Sie keine Geräte, die elektrische Bauteile enthalten, im Hausmüll. Sammeln Sie diese separat gemäß den lokalen und ak-
tuell geltenden Gesetzen.
1.4 Typzulassungen und Zer
Die folgende Liste ist eine Auswahl von möglichen Typzulassungen und Zertizierungen für Danfoss -Frequenzumrichter:
tizierungen
H I N W E I S
Die jeweiligen Zulassungen und Z
zumrichters. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrer örtlichen Danfoss -Vertretung oder einem Partner.
tizierungen für den Frequenzumrichter benden sich auf dem Typenschild des Frequen-
en Sie mindestens diese Verfahren während der Installation und Inbetriebnahme durch.
Führ
Bei Problemen wenden Sie sich an Ihren Händler vor Ort.
Bei unsachgemäßer Verwendung der Wechselrichter übernimmt die VACON Ltd. keine Haftung.
Verfahren
Überprüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Richtigkeit, siehe
1.
2.
Lesen Sie v
renhinweise und Hinweise.
3.
Überprüf
FI14) und die Umgebungsbedingungen in 12.7 Technische Daten eingehalten w
Überprüfen Sie die Dimensionierung des Motorkabels, des DC-Versorgungskabels und der Netzsicherungen sowie alle Ka-
4.
belverbindungen. Lesen Sie
5.
Folgen Sie den I
6.
Weit
7.
Wenn der I
gen Sie die Auswahl mit der Enter-Taste. Wenn der Inbetriebnahmeassistent nicht aktiviert ist, befolgen Sie die Anweisungen a und b.
8.
Alle P
penparameter G2.1 dieselben Daten aufweisen wie das Typenschild. Weitere Informationen zu Parametern in der Liste n-den Sie im VACON® All-in-One-Applikationshandbuch.
or Beginn der Inbetriebnahme sorgfältig die Sicherheitshinweise in
en Sie vor der mechanischen Installation, ob die Mindestabstände um das Gerät (
6.1 Kabelanschlüsse, 6.3 EMV-konforme Installation und 6.2 Erdung.
nstallationsanweisungen in Kapitel
ere Informationen über die Steueranschlüsse nden Sie in
nbetriebnahmeassistent aktiviert ist, wählen Sie die Sprache für die Bedieneinheit und Applikation aus. Bestäti-
Wählen Sie im Menü M6 auf Seite 6.1 die Sprache für die Bedieneinheit aus. Anweisungen nden Sie in
a.
dern der Sprache.
b.
Wählen Sie im M
tion.
arameter sind werkseitig voreingestellt. Damit die Frequenzumrichter reibungslos funktionieren, müssen die Grup-
enü M6 auf Seite 6.2 die Applikation aus. Anweisungen nden Sie in
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH BAUTEILE DER LEISTUNGSEINHEIT
Die Bauteile der L
angeschlossen ist. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Berühren Sie die Bauteile der Leistungseinheit nicht, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stell-
-
en Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher, dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlossen sind.
eistungseinheit des Wechselrichters sind spannungsführend, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH KLEMMEN
Wenn der W
klemmen oder die DC-Klemmen unter Spannung, auch wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Der Kontakt mit dieser Spannung
kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
-
echselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist, stehen die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstands-
Berühren Sie die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstandsklemmen und die DC-Klemmen nicht, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stellen Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher,
dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlossen sind.
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH DC-ZWISCHENKREIS ODER EXTERNE QUELLE
grund von Kondensatoren können die Klemmenanschlüsse und die Bauteile des Wechselrichters noch 5 Minuten nach der
Auf
Trennung von der DC-Versorgung und dem Abschalten des Motors unter hoher Spannung stehen. Auch die Lastseite des Wechselrichters kann Spannung erzeugen. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Vor elektrischen Arbeiten am Wechselrichter:
-
Trennen Sie den Wechselrichter von der DC-Versorgung und achten Sie darauf, dass der Motor abgeschaltet wurde.
Stellen Sie nach dem Lockout-Tagout-Prinzip sicher, dass die Stromversorgung des Wechselrichters verriegelt und markiert
ist.
Sorgen Sie dafür, dass während der Arbeiten keine externe Spannungsquelle unbeabsichtigt Spannung erzeugt.
Warten Sie fünf Minuten, bevor Sie die Schaltschranktür oder die Abdeckung des Wechselrichters önen.
Überzeugen Sie sich unter Verwendung eines Messgeräts, dass keine Spannung anliegt.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH STEUERKLEMMEN
euerklemmen können gefährliche Spannung führen, auch wenn der Wechselrichter von der DC-Versorgung getrennt ist.
Die St
Eine Berührung dieser Spannung kann zu Verletzungen führen.
Stellen Sie vor dem Berühren der Steuerklemmen sicher, dass keine Spannung anliegt.
Beim Einschalt
nal aktiv ist, es sei denn, für die Start-/Stopp-Logik wurde die Pulssteuerung ausgewählt. Wenn sich die Parameter, die Anwendungen oder die Software ändern, können sich auch die E/A-Funktionen (einschließlich der Starteingaben) ändern. Wenn Sie die
Funktion zur automatischen Fehlerquittierung aktivieren, startet der Motor automatisch, nachdem eine automatische Fehlerquittierung stattgefunden hat. Siehe Anwendungsanleitung. Wenn Sie nicht sicherstellen, dass Motor, System und alle angeschlossenen Geräte startklar sind, kann dies zu Personen- oder Sachschäden führen.
Trennen Sie den Motor vom Umrichter, wenn ein versehentlicher Start gefährlich sein kann. Stellen Sie sicher, dass die Anlage
-
unter allen Umständen betriebssicher ist.
en, nach dem Quittieren einer Stromunterbrechung oder eines Fehlers startet der Motor sofort, wenn das Startsig-
W A R N U N G
GEFAHR DURCH ABLEITSTROM
Ableitstr
ren Verletzungen führen!
-
öme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht ordnungsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schwe-
Stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Anlage durch einen zugelassenen Elektroinstallateur sicher.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH SCHUTZLEITER
Der Umr
Dierenzstrom-Überwachungseinrichtung (RCM) einsetzen, kann dies dazu führen, dass der RCD nicht den beabsichtigten
Schutz bietet, wodurch es zum Tod oder zu schweren Verletzungen kommen kann.
-
ichter kann einen Gleichstrom im Schutzerdungsleiter erzeugen. Wenn Sie keine Fehlerstromschutzschalter (RCD) oder
Verwenden Sie ein RCD- oder RCM-Gerät vom Typ B auf der Netzseite des Umrichters.
2.2 Gefahrenhinweise und Hinweise
V O R S I C H T
BESCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH FALSCHE MESSUNGEN
Messungen am F
Führen Sie keine Messungen durch, solange der Frequenzumrichter an die Netzversorgung angeschlossen ist.
-
requenzumrichter können bei bestehender Verbindung zur Netzversorgung den Umrichter beschädigen.
V O R S I C H T
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH FALSCHE ERSATZTEILE
Wenn Sie Ersatzt
Verwenden Sie ausschließlich Ersatzteile vom Hersteller.
-
eile verwenden, die nicht vom Hersteller sind, kann der Frequenzumrichter beschädigt werden.
V O R S I C H T
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH UNZUREICHENDE ERDUNG
Wir
d kein Erdungsleiter verwendet, kann dies den Umrichter beschädigen.
Achten Sie darauf, dass der Frequenzumrichter immer über einen Erdungsleiter mit der Erdungsklemme verbunden ist, die
requenzumrichter kann scharfe Kanten haben, die Schnitte verursachen.
Tragen Sie bei Montage-, Verkabelungs- oder Wartungsarbeiten Schutzhandschuhe.
-
V O R S I C H T
VERBRENNUNGSGEFAHR DURCH HEISSE OBERFLÄCHE
Das Berühr
-
en von Oberächen, die mit dem Aufkleber „heiße Oberlfäche“ markiert sind, kann zu Verletzungen führen.
Keine Oberächen berühren, die mit dem Aufkleber „heiße Oberäche“ markiert sind.
H I N W E I S
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH STATISCHE SPANNUNG
Einige der elektronischen Komponen
Entladungen. Die Bauteile können durch statische Spannung beschädigt werden.
Denken Sie immer daran, beim Arbeiten an elektonischen Bauteilen des Frequenzumrichters einen Schutz gegen elektrosta-
-
tische Entladungen zu gewährleisten. Vermeiden Sie den Kontakt mit den Bauteilen auf den Leiterplattem, wenn kein Schutz
gegen elektrostatische Entladungen gewährleistet ist.
ten im Inneren des Frequenzumrichters sind empndlich im Hinblick auf elektrostatische
Sicherheit
H I N W E I S
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH BEWEGUNG
Dur
ch Bewegung nach der Installation kann der Frequenzumrichter beschädigt werden.
Bewegen Sie den Frequenzumrichter nicht während des Betriebs. Verwenden Sie eine feste Installation, um Schäden am Um-
-
richter zu vermeiden.
H I N W E I S
BESCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH FALSCHEN EMV-PEGEL
Ver
gewissern Sie sich, dass die EMV-Pegel-Anforderungen des Frequenzumrichters von der Installationsumgebung abhängen. Ein
falscher EMV-Pegel kann den Umrichter beschädigen.
Bevor Sie den Frequenzumrichter an die Netzversorgung anschließen, stellen Sie sicher, dass er den passenden EMV-Pegel
-
aufweist.
H I N W E I S
FUNKSTÖRUNGEN
Das Pr
odukt kann in Wohngegenden Funkstörungen verursachen.
Ergreifen Sie zusätzliche Abhilfemaßnahmen.
-
H I N W E I S
NETZVERSORGUNGSANSCHLUSSVORRICHTUNG
Bei V
erwendung des Frequenzumrichters als Teil einer Maschine muss der Maschinenhersteller eine Netztrenneinrichtung bereit-
stellen (siehe EN60204-1).
H I N W E I S
FEHLFUNKTION VON FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTERN
Auf
grund der hohen kapazitiven Ströme im Frequenzumrichter besteht die Möglichkeit, dass die Fehlerstromschutzschalter nicht
Die Abbildung z
Einheiten: der Leistungseinheit und der Steuereinheit.
Die Leistungseinheit enthält eine Wechselrichterbrücke aus IGBT-Schaltern, die eine symmetrische 3-phasige PWM-modulierte
Wechselspannung zum Motor erzeugt. Zum Schutz der Zwischenkreiskondensatoren ist die Fähigkeit zur DC-Ladung erforderlich.
Der Motor- und Applikationssteuerblock basiert auf Mikroprozessorsoftware. Der Mikroprozessor steuert den Motor anhand der Informationen, die er durch Messungen und Parametereinstellungen bzw. über Steuerein-/ausgänge und die Bedieneinheit erhält.
Der Motor- und Applikationssteuerblock steuert den Modulator-ASIC, der wiederum die IGBT-Schaltstellungen berechnet. IGBT-Ansteuerkarten verstärken diese Signale zur Ansteuerung der IGBT-Wechselrichterbrücke.
eigt das Blockschaltbild des Vacon® NX Inverters. Der Wechselrichter besteht in mechanischer Hinsicht aus zwei
Abbildung 1: Blockschaltbild des VACON® NX In
verters
Die Bedieneinheit bildet die Schnittstelle zwischen dem Benutzer und dem Wechselrichter. Sie dient zum Einstellen von Parametern,
Lesen von Statusdaten und Erteilen von Steuerbefehlen. Sie ist abnehmbar und kann extern bedient werden; dabei ist sie über ein
Kabel an den Wechselrichter angeschlossen. Statt der Bedieneinheit kann auch ein PC zur Steuerung des Wechselrichters verwendet
werden, der über ein ähnliches Kabel angeschlossen ist (VACON® RS232PC –1.5M).
Die Benutzeroberäche der Basissteuerung und deren Parameter (Basisapplikation) sind sehr einfach zu handhaben. Wenn exi-blereOberächen bzw. Parameter erforderlich sind, kann aus dem „All-In-One“-Applikationspaket eine geeignetere Applikation ausgewählt werden. Weitere Informationen zu den verschiedenen Applikationen nden Sie im „All-In-One“-Applikationshandbuch. Die
Entwicklung kundenspezischer Applikationen kann mit dem VACON® Programmierwerkzeug und den in der IEC 61131/3 deniert-en Standard-SPS-Programmiersprachen durchgeführt werden. Die externe SPS kann in vielen Applikationen durch die VACON
®
NXP-Steuereinheit ersetzt werden, da sie über umfangreiche E/A- und Feldbus-Optionen und einfache Programmierbarkeit verfügt.
Made in Finland
Danfoss A/S, 6430 Nordborg, Denmark
135X9219
87A 40°C / 72A 50°C
87A 40°C / 72A 50°C
45kW:400V / 60HP:480V
IP21/Type1
3~AC,0-Uin, 0-320Hz,
Uin:3~AC,380-500V, 50/60Hz,
POWER :
OUTPUT:
INPUT:
Danfoss Limited
0018131571
NXP00002V195
Ma r ks:
Cust . Or d. No :
Appl icat ion :
Firm ware :
7DP-008752-116SC8
Code:
A
Chargenkennung
B
VACON-Bestellnummer
®
C
Typencode
D
Seriennummer
E
Netzspannung
F
Nennausgangsstrom
G
Schutzart
H
Firmwarecode
I
Auftragsnummer des Kunden
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Produktübersicht
Optionale E/A-Zusatzkarten, mit denen die Anzahl der zu verwendenden Steuerein- und -ausgänge erhöht werden kann, sind ebenfalls erhältlich. Näher
e Informationen erhalten Sie beim Hersteller oder beim Vacon-Vertriebshändler in Ihrer Nähe.
3.2 Handbuchversion
Diese Anleitung wird regelmäßig überprüft und aktualisiert. Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen.
Die Originalsprache dieser Anleitung ist Englisch.
Tabelle 1: Handbuch- und Software-Version
3.3 Verpackungsetikett
packungsetikett enthält detaillierte Informationen zur Lieferung.
Das Ver
Abbildung 2: Verpackungsetikett für VACON® NX-F
3.4 Beschreibung des Typencodes
D
ACON®-Typencode setzt sich aus Standardcodes und optionalen Codes zusammen. Die verschiedenen Teile des Typencodes
Die EMV-R
dürfen. Außerdem müssen die elektrischen Betriebsmittel eine ausreichende Störfestigkeit gegenüber anderen Störungen aus derselben Umgebung aufweisen.
Die Konformität der VACON® NX Inverter mit der EMV-Richtlinie wird anhand von Konstruktionsunterlagen (Technical Construction
Files, TCF) dargelegt und von der SGS FIMKO als der benannten Stelle geprüft und bescheinigt. Die Konstruktionsunterlagen dienen
dem Nachweis der Konformität der VACON® NX Inverter mit der Richtlinie. Der Grund dafür ist, dass das Prüfen einer so großen
Produktfamilie in einer Laborumgebung unmöglich ist. Prüfungen sind auch aufgrund der Vielzahl unterschiedlicher Installationskombinationen schwierig.
Alle ab Werk ausgelieferten VACON® NX Inverter sind Geräte der Klasse T (Kategorie C4), die alle EMV-Anforderungen hinsichtlich
der Störfestigkeit (Norm EN 50082-1, 50082-2 und IEC/EN 61800-3) erfüllen.
Klasse T (Kategorie C4):
Geräte der Klasse T weisen einen geringen Erdableitstrom auf und können mit einem potenzialfreien Gleichstromeingang verwen-
det werden. Wenn eine andere Stromversorgung verwendet wird, ist die Erfüllung der EMV-Anforderungen nicht mehr gewährleistet.
ichtlinie sieht vor, dass elektrische Betriebsmittel die Umgebung, in der sie eingesetzt werden, nicht übermäßig stören
H I N W E I S
FUNKSTÖRUNGEN
Das P
odukt kann in Wohngegenden Funkstörungen verursachen.
r
Ergreifen Sie zusätzliche Abhilfemaßnahmen.
-
3.8 Bedieneinheit
3.8.1 Bedieneinheit
ACON® Bedieneinheit besitzt 9 Drucktasten zur Steuerung des Frequenzumrichters (und des Motors), zum Einstellen von Pa-
Die V
rametern und zum Anzeigen von Betriebsdaten.
Bevor ein VACON® Frequenzumrichter an den Kunden gesendet wird, führt der Hersteller zahlreiche Tests am Umrichter durch.
Verfahren
1.
Untersuchen Sie den Umrichter auf Transportschäden, nachdem Sie die Verpackung entfernt haben.
-
Falls der Frequenzumrichter während des Transports beschädigt wurde, wenden Sie sich bitte zunächst an die Frachtversicherung oder den Spediteur.
2.
Um die Richtigkeit der Lieferung zu überprüfen, vergleichen Sie Ihre Bestelldaten mit den Daten auf dem Verpackungsetikett, siehe
-
3.
Um sicherzustellen, dass die Lieferung korrekt und vollständig ist, vergleichen Sie den Typencode des Produkts mit dem
Typencode, siehe
3.3 Verpackungsetikett.
Sollt
e die Lieferung nicht Ihrer Bestellung entsprechen, setzen Sie sich bitte sofort mit dem Lieferanten in Verbindung.
4.2 Lagerung des Pr
Befolgen Sie diese Anweisungen, wenn das Produkt vor seiner Installation gelagert werden muss.
Verfahren
1.
Soll der Frequenzumrichter vor dem Einsatz eingelagert werden, vergewissern Sie sich, dass die vorherrschenden Umgebungsbedingungen angemessen sind:
erung
3.4 Beschreibung des Typencodes.
odukts
•
Lagertemperatur: -40 bis +70° C (-40 bis +158° F)
•
Relative Feuchte: 0-95 %, keine Kondensation
2.
Wenn der Frequenzumrichter für lange Zeit eingelagert werden muss, schließen Sie einmal jährlich die Netzversorgung an
ihn an. Die Spannungszufuhr für mindestens 2 Stunden herstellen.
3.
Bei einer Lagerzeit von mehr als 12 Monaten müssen die DC-Elektrolytkondensatoren vorsichtig geladen werden. Zum
Nachformieren der Kondensatoren beachten Sie die Anleitung unter
Eine lange Lagerz
eit ist nicht zu empfehlen.
10.2 Nachformieren der Kondensatoren.
4.3 Anheben des Produkts
Auskünfte zum sicheren Anheben des Frequenzumrichters erhalten Sie beim Hersteller oder bei Ihrem Händler vor Ort.
Die Gewichte der Frequenzumrichter der verschiedenen Gehäusegrößen sind unterschiedlich. Möglicherweise benötigen Sie eine
Hebevorrichtung, um den Umrichter aus der Verpackung zu heben.
Verfahren
1.
Überprüfen Sie das Gewicht des Wechselrichters, siehe
2.
Fr
equenzumrichter in Baugrößen über FR7/FI7 müssen mit einem Schwenkkran aus der Verpackung gehoben werden.
3.
Nachdem Sie den Umrichter angehoben haben, überprüfen Sie ihn auf Anzeichen von Beschädigungen.
n Umgebungen, in denen Aerosol-Flüssigkeiten, Partikel oder korrosive Gase in der Luft enthalten sind, müssen Sie sicherstellen,
dass die Schutzart der Geräte der Installationsumgebung entspricht. Bei einer Nichterfüllung der Anforderungen an die Umgebungsbedingungen kann sich die Lebensdauer des Frequenzumrichters verkürzen. Stellen Sie sicher, dass die Anforderungen an
Feuchte, Temperatur und Höhenlage erfüllt werden.
Vibrationen und Stöße
Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen an Geräte, die für den Einbau in Schaltschränke vorgesehen sind.
Detaillierte Angaben zu den Umgebungsbedingungen nden Sie unter
Installationsanf
Stellen Sie sicher, dass ausreichend freier Platz um den Frequenzumrichter zur Kühlung gemäß
•
FI14 vorhanden ist.
uch für die Wartung ist freier Platz erforderlich.
•
A
Die Montageäche muss ausreichend eben sein.
•
orderungen:
5.1.2 Umgebungstemperatur und Leistungsreduzierung
Die Nennleistung des Geräts bezieht sich auf eine Umgebungstemperatur von 40 °C (104 °F). Wenn das Gerät in höheren Umgebungstemperaturen eingesetzt wird, ist ein Leistungsabzug zu berücksichtigen.
Zur Berechnung der reduzierten Leistung ist folgende Formel zu verwenden:
12.7 Technische Daten.
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis
Pde= Pn∗
Legende:
•
Pn = Nennleistung des Ger
t = Umgebungstemperatur
•
x = Reduktionsfaktor, siehe folgende Liste:
•
-
-
100 % − t − 40 °C ∗ x / 100
äts
Bei Umgebungstemperaturen zwischen 40 und 50 °C (104 und 122 °F) ist ein Reduktionsfaktor von 1,5 %/1 °C (°F) anzuwenden.
Bei Umgebungstemperaturen zwischen 50 und 55 °C (122 und 131 °F) ist ein Reduktionsfaktor von 2,5 %/1 °C (°F) anzuwenden.
Abbildung 6: Leistungsreduzierung und Umgebungstemperatur
5.1.3 Große Installationshöhe
tdichte sinkt mit steigender Höhe und der Druck sinkt. Wenn die Luftdichte abnimmt, dann nehmen die Kühlkapazität (d. h.
Die Luf
weniger Luft führt weniger Wärme ab) und der Widerstand zum elektrischen Feld (Durchbruchspannung/Entfernung) ab.
Die vollständige thermische Leistung erreichen VACON® NX-Frequenzumrichter in Installationshöhen bis zu 1000 m. Die elektrische
Isolierung ist für Installationen bis zu einer Höhe von 3000 m ausgelegt (Details zu den verschiedenen Gehäusegrößen nden Sie in
den Technischen Daten).
Höher gelegene Installationsstandorte sind möglich, wenn Sie die Leistungsreduzierungsrichtlinien in diesem Kapitel befolgen.
Für zulässige Maximalhöhen siehe
Bei über 1000 m müssen Sie das beschr
Weitere Informationen zu den Optionskarten, E/A-Signalen und Relaisausgängen nden Sie im Produkthandbuch für VACON® NX
E/A-Karten.
Beispiel
Beispielsweise müssen Sie bei 2500 m Höhe den Laststrom auf 85 % des Ausgangsnennstroms senken (100 % - (2500 m - 1000 m) /
100 m x 1 % = 85 %).
Wenn Sie in großen Höhenlagen Sicherungen verwenden, verringert sich die Kühlwirkung dieser Sicherungen, da die Atmosphärendichte abnimmt.
Wenn Sie Sicherungen in über 2000 Metern Höhe verwenden, beträgt die Dauernennleistung der Sicherung:
I = In*(1- (h-2000)/100*0,5/100)
Dabei gilt:
I = Nennstrom in Höhenlagen
In = Nennstrom einer Sicherung
h = Höhe in Metern
12.7 Technische Daten.
änkte Maximum des Laststroms um 1 % pro 100 m senken.
Der Frequenzumrichter erzeugt während des Betriebs Wärme. Der Lüfter sorgt für eine Luftzirkulation und senkt die Temperatur des
Frequenzumrichters. Stellen Sie sicher, dass ausreichend viel freier Platz um den Frequenzumrichter herum vorhanden ist.
Vergewissern Sie sich, dass die Temperatur der Kühlluft für den Frequenzumrichter nicht die maximale Umgebungstemperatur für
den Betrieb übersteigt oder die minimal erlaubte Umgebungstemperatur unterschreitet.
ühlanforderungen
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis FI14
Bei der Installation mehrerer Frequenzumrichter übereinander beträgt der erforderliche Freiraum 2 x B2 (siehe
Sie auch sicher, dass die Abluft aus dem unteren Frequenzumrichter nicht in Richtung des Lufteinlasses des darüber liegenden Geräts abgeleitet wird.
t muss sich frei und ezient durch den Schaltschrank und den Umrichter bewegen. Stellen Sie sicher, dass die heiße Luft
ungehindert aus dem Schaltschrank herausströmen kann und nicht in den Schaltschrank zurückgelangt. Dies setzt Folgendes voraus:
•
Die Schaltschranktür muss mit Luftspalten versehen sein, damit ausreichend Luft in das Innere gelangen kann. Siehe die Mindestgrößen der Lufteinlassönungen in
•
Oben am Schaltschr
und die empfohlene A
•
Ist die Leistungseinheit im ober
auf der Höhe des oberen Lüftungsgitters.
Während des Betriebs wird Luft eingesaugt und von einem Lüfter unten an der Leistungseinheit umgewälzt.
Die Lüftungsönungen müssen die Anforderungen der gewählten Schutzart erfüllen. Die Beispiele in diesem Handbuch beziehen
sich auf die Schutzart IP21.
ank müssen Luftauslässe vorhanden sein. Siehe die Mindestgrößen der Lufteinlassönungen in
nordnung in
Tabelle 6 und die empfohlene A
Abbildung 9.
en Teil des Schaltschranks angeordnet, bendet sich der Lüfter in der Mitte des Schaltschranks
eistungskabel werden an die Klemmen B+ und B- angeschlossen, und die Motorkabel werden an die Klemmen U/T1, V/T2 und
W/T3 angeschlossen.
Zu Prinzipschaltbildern siehe
Siehe 6.3 EMV-konforme Installation für eine EMV-konf
6.1.1 Allgemeine Kabelanforderungen
Verwenden Sie Kabel mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens +70 °C (158 °F). Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Kabel
und der Sicherungen den Nennausgangsstrom des Frequenzumrichters. Der Nennausgangsstrom ist auf dem Typenschild angegeben.
Weitere Informationen zur Einhaltung der UL-Standards bei der Kabelinstallation nden Sie in
Wenn der M
verwendet wird, muss das Kabel entsprechend dem Schutz ausgewählt werden.
Diese Anweisungen gelten nur für Prozesse mit einem Motor und einer Kabelverbindung zwischen Frequenzumrichter und Motor.
Falls Sie andere Kongurationen einsetzen, wenden Sie sich an den Hersteller, um weitere Informationen zu erhalten.
otortemperaturschutz des Frequenzumrichters (siehe VACON® All-in-One-Applikationshandbuch) als Überlastschutz
6.1.2 UL-Normen für Kabel
Um den Vorschriften der UL (Underwriters Laboratories) zu entsprechen, muss ein von UL zugelassenes Kupferkabel mit einer Hitzebeständigkeit von mindestens 60 °C oder 75 °C (140 °F oder 167 °F) verwendet werden.
der Klasse 1 verwendet werden.
Der integrierte Halbleiter-Kurzschlussschutz bietet keinen Schutz des Abzweigkreises. Um den Schutz des Abzweigkreises sicherzus-
tellen, sind der National Electric Code sowie alle weiteren örtlich geltenden Vorschriften einzuhalten. Der Schutz des Abzweigkreises
kann ausschließlich durch Sicherungen gewährleistet werden.
Zu den korrekten Anzugsmomenten der Klemmen siehe
12.3 Prinzipschaltbilder.
orme Installation.
6.1.2 UL-Normen für Kabel.
12.5 Anzugsmomente der Anschlüsse.
6.1.3 Kabelausw
Die typischen Kabelgrößen und -typen, die mit dem Wechselrichter verwendet werden, nden Sie in den Tabellen unter
belgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) und 12.4.5 Kabelgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC). Die endgültige Ausw
der Kabel sollte auch anhand örtlicher Vorschriften, der Bedingungen für die Kabelinstallation und der Kabelspezikation erfolgen.
Die Abmessungen der Kabel müssen den Anforderungen der Norm IEC 60364-5-52 entsprechen.
Die Kabel müssen PVC-isoliert sein.
•
Die maximale Umgebungstemperatur liegt bei +30 °C.
•
Die maximale Temperatur der Kabeloberäche liegt bei +70 °C.
•
Verwenden Sie nur Kabel mit konzentrischer Kupferabschirmung.
•
Es sind maximal 9 parallele Kabel zulässig.
•
Bei der Verwendung von Parallelkabeln sind die Anforderungen an die Kabelquerschnitte zu beachten.
Wichtige Informationen zu den Anforderungen an den Erdleiter nden Sie im Kapitel
Die Korr
ekturfaktoren zu den einzelnen Temperaturen nden Sie in der Norm IEC60364-5-52.
ahl und Abmessungen
12.4.2 Ka-
ahl
6.2 Erdung.
6.1.4 Sicherungsauswahl
Die empfohlenen Sicherungen nden Sie in den Tabellen unter
12.4.4 Sicherungsgrößen für 640–1100 V DC (525–690 V AC).
weise zu den Sicherungen:
Hin
aR-Sicherungen schützen die Gerätekabel gegen Kurzschlüsse.
•
gR-Sicherungen dienen zum Schutz des Geräts gegen Überströme und Kurzschlüsse.
•
gG-Sicherungen dienen zum Schutz der Kabel gegen Überströme und Kurzschlüsse.
•
12.4.1 Sicherungsgrößen für 465–800 V DC (380–500 V AC) und
6.2 Erdung
Erden Sie den Frequenzumrichter gemäß geltender Standards und Richtlinien.
BESCHSCHÄDIGUNG DES FREQUENZUMRICHTERS DURCH UNZUREICHENDE ERDUNG
Wir
d kein Erdungsleiter verwendet, kann dies den Umrichter beschädigen.
Achten Sie darauf, dass der Frequenzumrichter immer über einen Erdungsleiter mit der Erdungsklemme verbunden ist, die
-
mit dem PE-Symbol gekennzeichnet ist.
W A R N U N G
GEFAHR DURCH ABLEITSTROM
Ableitstr
ren Verletzungen führen!
-
Die Norm EN 61800-5-1 gibt vor, dass mindestens eine dieser Bedingungen für die Schutzschaltung erfüllt sein muss.
Es muss ein f
•
•
•
öme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht ordnungsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schwe-
Stellen Sie die ordnungsgemäße Erdung der Anlage durch einen zugelassenen Elektroinstallateur sicher.
ester Anschluss verwendet werden.
Der Schutzerdungsleiter muss einen Querschnitt von mindestens 10 mm2 (Cu) oder 16 mm2 (Al) haben. ODER
Es muss eine automatische Trennung vom Stromnetz erfolgen, wenn der Schutzerdungsleiter defekt ist. ODER
Es muss eine Klemme für einen zweiten Schutzerdungsleiter mit gleichem Querschnitt wie dem des ersten Schutzerdungsleiters
geben.
Die in der Tabelle genannten Werte gelten nur, wenn der Schutzleiter aus demselben Metall besteht wie die Phasenleiter. Ist dies
nicht der F
Angaben dieser Tabelle abgeleitet werden kann.
Sämtliche Schutzerdungsleiter, die nicht zum Netzkabel oder zum Kabelkanal gehören, müssen mindestens den folgenden Querschnitt aufweisen:
•
•
Die örtlichen Vorschriften bezüglich der Mindestgröße des Schutzleiters sind zu beachten.
all, muss der Querschnitt des Schutzleiters so bemessen sein, dass die Leitfähigkeit einem Wert entspricht, der aus den
2,5 mm2 bei mechanischem Schutz und
4 mm2, falls kein mechanischer Schutz vorhanden ist. Wenn Sie Geräte verwenden, die an Kabel angeschlossen sind, stellen sich
sicher, dass der Schutzerdungsleiter im Kabel bei einem Versagen der Zugentlastung als letzter Leiter unterbrochen wird.
H I N W E I S
FEHLFUNKTION VON FEHLERSTROMSCHUTZSCHALTERN
A
grund der hohen kapazitiven Ströme im Frequenzumrichter besteht die Möglichkeit, dass die Fehlerstromschutzschalter nicht
uf
ordnungsgemäß funktionieren.
H I N W E I S
SPANNUNGSFESTIGKEITSPRÜFUNGEN
Die Dur
chführung von Spannungsfestigkeitsprüfungen kann den Umrichter beschädigen.
Führen Sie keine Spannungsfestigkeitsprüfungen am Frequenzumrichter durch. Der Hersteller hat diese Tests bereits durch-
Flexibler Leiter. Temperaturbeständigkeit der Isolierung min. 70 °C (158 °F), Kupfersammelschiene
Motorkabel
Stromkabel mit konzentrischem Schutzleiter, ausgelegt für die jeweilige Netzspannung. (PIRELLI/MCMK o. ä.
empfohlen).
Steuerleitung
Geschirmtes Kabel mit kompakter niederohmiger Abschirmung (PIRELLI/jamak, SAB/ÖZCuY-O o. ä.).
A
C
B
e30bg079.10
A
Schutzleiter und Schirm
B
Schutzleiter
C
Kabelabschirmung
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Elektrische Installation
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH SCHUTZLEITER
Der Umr
Dierenzstrom-Überwachungseinrichtung (RCM) einsetzen, kann dies dazu führen, dass der RCD nicht den beabsichtigten
Schutz bietet, wodurch es zum Tod oder zu schweren Verletzungen kommen kann.
-
6.3 EMV-konforme Installation
Nutzen Sie zur Einhaltung der EMV
die EMV-Klasse C4 ist eine vollständige Erdung des Schirms mit Kabeldurchführungen an der Motorseite erforderlich.
Tabelle 7: Empfehlungen für Kabel
ichter kann einen Gleichstrom im Schutzerdungsleiter erzeugen. Wenn Sie keine Fehlerstromschutzschalter (RCD) oder
Verwenden Sie ein RCD- oder RCM-Gerät vom Typ B auf der Netzseite des Umrichters.
-Klassen bei der Installation des Motorkabels an den beiden Enden eine Kabeldurchführung. Für
Die Denitionen von EMV-Schutzklassen nden Sie in IEC/EN 61800-3 + A1.
Abbildung 11: Kabel mit Schutzleitern
Verwenden Sie die Werkseinstellungen für die Taktfrequenzen, um die EMV-Normen bei allen Gehäusegrößen einzuhalten.
Wenn Sie einen Schutzschalter installieren, stellen Sie sicher, dass der EMV-Schutz von Anfang bis Ende der Kabel vorhanden ist.
Der Antrieb muss die Norm IEC 61000-3-12 einhalten. Um diese einzuhalten, muss die Kurzschlussleistung SSC mindestens 120 R
an der Schnittstelle zwischen Ihrem Stromnetz und dem öentlichen Versorgungsnetz betragen. Stellen Sie sicher, dass Sie den Frequenzumrichter und den Motor mit einer Kurzschlussleistung SSC von mindestens 120 R
Wenden Sie sich gegebenenfalls an Ihren Netzbetreiber.
an das Versorgungsnetz anschließen.
SCE
SCE
6.4 Zugang zu und Lokalisierung der Anschlüsse
6.4.1 Zugang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI9–FI12
Um den Wechselrichter zu önen, z. B. zur Installation der Kabel, folgen Sie diesen Anweisungen.
Verfahren
1.
Für den Zugang zur ASIC-Karte muss die Kabelabdeckung abgenommen werden.
Lokalisieren Sie die DC-Klemmen auf der Oberseite des Wechselrichters und die Motorklemmen an der Unterseite des
Wechselr
ichters.
Elektrische Installation
6.5 Kabelmontage
6.5.1 Weit
•
Vor Beginn müssen Sie sicherstellen, dass keine der Komponenten des Frequenzumrichters unter Spannung steht. Lesen Sie die
Sicherheitshinweise sorgfältig im Abschnitt „Sicherheit“.
•
Stellen Sie sicher, dass die Motorkabel in ausreichendem Abstand zu anderen Kabeln verlegt werden.
•
Überkreuzungen von Motorkabeln mit anderen Kabeln müssen in einem Winkel von 90 Grad erfolgen.
•
Wenn möglich, verlegen Sie die Motorkabel und andere Kabel nicht über lange Strecken parallel.
•
Wenn die Motorkabel und andere Kabel über lange Strecken parallel verlegt werden, halten Sie die Mindestabstände ein (siehe
Tabelle 8).
•
Die angegebenen Abstände gelt
ere Anweisungen für die Kabelinstallation
en auch zwischen Motorkabeln und Signalkabeln anderer Systeme.
Die Steuereinheit des Frequenzumrichters besteht aus der Steuerkarte und Zusatzkarten (siehe
(A bis E) der Steuerkarte. Die Steuerkarte ist über einen Sub-D-Stecker oder Fiberglaskabel (FR9) mit der Leistungseinheit verbunden.
en der Steuereinheit
Abbildung 13) in den 5 St
eckplätzen
Abbildung 13: Basis- und Erweiterungssteckplatz auf der Steuerkarte
euereinheit des gelieferten Frequenzumrichters enthält die Standard-Steuerungsschnittstelle. Wenn der Auftrag Spezialoptio-
Die St
nen enthielt, wird der Frequenzumrichter gemäß Auftrag ausgeliefert. Die nächsten Seiten enthalten Informationen über die Klemmen sowie allgemeine Verdrahtungsbeispiele. Die werkseitig installierten E/A-Karten sind im Typencode angegeben. Weitere Informationen zu den Optionskarten nden Sie im VACON® NX E/A-Karten Handbuch.
Die OPTA1-Basiskarte verfügt über 20 Steuerklemmen, die Relaiskarte über 6 oder 7. Die Standardanschlüsse der Steuereinheit und
die Beschreibung der Signale sind in
Anweisungen zur Installation der nicht mit der Leistungseinheit verbundenen Steuereinheit nden Sie im VACON® NXP IP00 Drives
Installationshandbuch.
7.3.2 Steuerklemmen an OPTA1 dargest
ellt.
7.2 Steuerspannung (+24 V/EXT +24 V)
Sie können den Frequenzumrichter auch mit einer externen Stromversorgung mit den folgenden Eigenschaften verwenden: +24 V
DC ±10 %, mindestens 1000 mA. Sie können diese einsetzen, um eine externe Spannungsversorgung für die Steuerkarte sowie für
Basis- und Optionskarten bereitzustellen. Die Analogausgänge und -eingänge an OPTA1 funktionieren nicht, wenn der Steuereinheit nur +24 V bereitgestellt werden.
Schließen Sie die externe Spannungsversorgung an eine der 2 bidirektionalen Klemmen (Nr. 6 oder Nr. 12) an, siehe im Handbuch
der Optionskarte oder im Produkthandbuch der VACON® NX E/A-Karten. Bei dieser Spannung bleibt die Steuereinheit eingeschaltet
und die Parameter können bearbeitet werden. Die Messungen des Hauptschaltkreises (z. B. DC-Zwischenkreisspannung und Gerätetemperatur) sind nicht verfügbar, wenn der Frequenzumrichter nicht an das Stromnetz angeschlossen ist.
H I N W E I S
Wenn der Frequenzumrichter über eine externe 24-V-Gleichspannungsquelle gespeist wird, müssen Sie an Klemme Nr. 6 (bzw.
N
r
. 12) eine Diode vorschalten, um den Stromuss nicht in die entgegengesetzte Richtung zu lenken. Setzen Sie für jeden Frequenzumrichter eine 1-A-Sicherung in die 24-V-Gleichspannungsleitung ein. Die maximale Stromabnahme von der externen
Stromversorgung pro Gerät beträgt 1 A.
Abbildung 14: Parallele Verbindung der 24-V-Eingänge mit vielen Frequenzumrichtern
H I N W E I S
Die Steuereinheit E/A-Erdung ist nicht von der Gehäuseerdung/Schutzerde isoliert. Berücksichtigen Sie bei der Installation die
potenziellen Un
V-Schaltung einsetzen.
terschiede zwischen den Erdungspunkten. Wir empfehlen, dass Sie eine galvanische Trennung in der E/A- und 24-
7.3 Steuerkabel
7.3.1 Ausw
Als Steuerleitungen müssen geschirmte mehradrige Kabel mit einem Querschnitt von mindestens 0,5 mm2 (20 AWG) verwendet
werden. Weitere Informationen zu Kabeltypen nden Sie in
AWG) für die Klemmen der Relaiskarte und 1,5 mm2 (16 AWG) für andere Klemmen.
Tabelle 9: Anzugsmomente der Steuerleitungen
ahl der Steuerleitungen
Tabelle 7. Die maximale S
tär
ke der Klemmendrähte beträgt 2,5 mm2 (14
7.3.2 Steuerklemmen an OPTA1
bbildung en
Die A
Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte. W
kationshandbuch.
thält die grundlegende Beschreibung der Klemmen der E/A-Karte. Weitere Informationen nden Sie in
eit
ere Informationen zu Steuerklemmen nden Sie im VACON® All-in-One-Appli-
Differenzeing., wenn nicht an Masse angeschl.
Erlaubt ±20 V asymmetrische Spannung an GND
Differenzeing., wenn nicht an Masse angeschl.
Erlaubt ±20 V asymmetrische Spannung an GND
±15 %, max. 250 mA (alle Karten zusammen)
150 mA (von einer Karte)
Hier kann auch externe Reserveversorgung
für die St.einheit (u. Feldbus) angesch. werden
18 – 30 V = 1
Ri = min. 5 kΩ
18 – 30 V = 1
Ri = min. 5 kΩ
Sollwertpotentiometer
1–10 kΩ
Digital Eingänge 3
Digital Eingänge 2
Digital Eingänge 6
Digital Eingänge 5
Digital Eingänge 4
Digital Eingänge 1
Wie Anschlussklemme #6
Auswahl V/mA mit Steckbrückenblock X1 (*)
0...+10 V (Ri = 200 kΩ)
(-10 V...+10 V Joystick-Strg, Ausw. mit Stbr.)
0–20 mA (Ri =250 Ω)
Auswahl V/mA mit Steckbrückenblock X1 (*)
0...+10 V (Ri = 200 kΩ)
(-10 V...+10 V Joystick-Strg, Ausw. mit Stbr.)
0–20 mA (Ri =250 Ω)
AO1+
E/A Masse
Steuerspannungsausgang
An.ausg., gem.Bezpkt.
Analogsignal (+-Ausgang)
Gemeins. B für DIN4 – DIN6
Gem. A für DIN1 – DIN3
Masseansch.Sollw.
u. Steuersign.
Masseansch.Sollw.
u. Steuersign.
E/A Masse
24 V Hilfsspannung
Referenzspannung
+24 V
GND/AI2-
AI2+
GND/AI1-
AI1+
+10 V
ref
BeschreibungSignalAnschluss
Standard-E/A-Karte
CMB
CMA
DIN6
DIN5
DIN4
DIN3
DIN2
DIN1
GND
GND
+24 V
DO1
AO1-
Trans.open collector
Ausgangssignalbereich: Strom 0(4)–20 mA,
RL max. 500 Ω oder
Spannung 0–10 V, RL >1 kΩ
Auswahl mit Steckbrückenblock X6 (*)
Muss an GND oder 24 V der E/A-Klemmleiste bzw.
externe 24 V oder externe Masse angeschlossen
werden, Auswahl mit Steckbrückenblock X3 (*)
Digitaleing. können v.d. Masse isoliert werden (*)
Wie Anschlussklemme #7
Masseansch.Sollw. u. Steuersign.
Höchststrom: 10 mA
17
11
16
15
14
10
9
8
13
7
12
20
19
18
5
4
3
2
6
1
*)
Siehe Abbildung in 7.3.2.2 Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
Abbildung 15: Steuerklemmensignale an OPTA1
Parametersollwerte für E/A an Bedieneinheit und NCDrive sind: An.IN:A.1, An.IN:A.2, DigIN:A.1, DigIN:A.2, DigIN:A.3, DigIN:A.4, DigIN:A.5, DigIN:A.6, AnA
US:A.1 und DigAUS:A.1.
So nutzen Sie den Steuerspannungsausgang +24 V/EXT+24 V:
Sie können die +24-V-Steuerspannung über einen externen Schalter mit den Digitaleingängen verdrahten. ODER
•
Sie können die Steuerspannung für die Spannungsversorgung von externem Zubehör wie beispielsweise Gebern oder Hilfsre-
•
lais nutzen.
Die angegebene Gesamtlast an allen verfügbaren +24 V/EXT+24V-Ausgangsklemmen darf 250 mA nicht überschreiten.
Die maximale Last am Ausgang +24 V/EXT+24 V beträgt pro Karte 150 mA. Wenn es einen +24 V/EXT+24 V-Ausgang auf der Karte
gibt, ist dieser lokal kurzschlussgeschützt. Falls einer der +24 V/EXT+24 V-Ausgänge kurzgeschlossen wird, werden die anderen aufgrund der lokalen Schutzfunktionen weiterhin mit Spannung versorgt.
Positive Logik (+24 V ist das aktive Signal) = der Eingang ist bei geschlossenem Schalter aktiv.
B
Negative Logik (0 V ist das aktive Signal) = der Eingang ist bei geschlossenem Schalter aktiv. Die Steckbrücke X3
muss auf „CMA/CMB v
on Masse isoliert“ gesetzt werden.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Abbildung 16: Max. Last am Ausgang +24 V/EXT+24 V
Steuereinheit
7.3.2.1 Signalinversion der Digitaleingänge
Der aktiv
17) mit +24 V oder mit Masse (0 V) verbunden sind.
Die 24-V-Steuerspannung und die Erde für die Digitaleingänge und die Eingänge mit gemeinsamem Bezug (CMA, CMB) können
intern oder extern sein.
Abbildung 17: Positive/Negative Logik
e Signalpegel unterscheidet sich je nachdem, ob die Eingänge mit gemeinsamem Bezug CMA und CMB (Klemmen 11 und
7.3.2.2 Steckbrückenauswahl auf der OPTA1-Basiskarte
Die Funktionen des F
Ändern Sie dafür die Positionen einiger Steckbrücken auf der OPTA1-Karte. Die Positionen der Steckbrücken bestimmen den Signaltyp der Analog- und Digitaleingänge. Wenn die Inhalte des AI/AO-Signals geändert werden, muss auch der entsprechende Kartenparameter in Menü M7 geändert werden.
Auf der A1-Basiskarte benden sich 4 Steckbrückenblöcke: X1, X2, X3 und X6. Jeder Steckbrückenblock enthält 8 Anschlüsse und
2 Steckbrücken. Siehe mögliche Steckbrückenauswahl in
requenzumrichters können geändert werden, damit dieser den örtlichen Anforderungen besser gerecht wird.
Leistungseinheit 1 (ASIC-Karte und Rückmeldekarte)
2
Leistungseinheit 2 (ASIC-Karte und Rückmeldekarte)
3
Sternkopplerkarte auf der Steuereinheit
Klemme
Beschreibung
ASIC-Karte auf Leistungseinheit 1/Leistungseinheit 2 (FI12 und FI14)
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Steuereinheit
7.4 Lichtwellenleiteranschlüsse
Wenn für die V
karte für optische Kabel erforderlich, die am Sub-D-Steckverbinder angeschlossen wird.
Die Steuereinheit arbeitet mit 24 V DC, die von der ASIC-Karte geliefert werden. Die ASIC-Karte bendet sich links auf der Leistungseinheit 1.
Die LWL-Kabel sind mit Nummern von 1 bis 8 bzw. von 11 bis 18 (1 bis 7 bei FI9–FI10 und FI13) auf dem Kabelschirm an beiden
Kabelenden versehen. In den folgenden Abbildungen und der Tabelle nden Sie eine Liste der optischen Signale.
erbindung zwischen Leistungseinheit und Steuerkarte optische Kabel verwendet werden, ist eine spezielle Adapter-
Abbildung 23: Verbindungen zwischen der LWL-Karte und der ASIC-Karte, FI9–FI10 und FI13
Abbildung 24: Verbindungen zwischen Sternkopplerkarte, ASIC-Karten und Rückmeldekarten, FI12 und FI14
Tabelle 10: Klemmen auf LWL-Adapterkarte/Sternkopplerkarte, ASIC-Karten und Rückmeldekarten
gang zu und Lokalisierung der Klemmen bei FI9–FI12.
2.
Schließen Sie das V
der Steuereinheit an. Schließen Sie bei FI12 und FI14 nur die Leistungseinheit 1 an. Leistungseinheit 2 wird an einen ASICLastwiderstand angeschlossen.
Die Klemmen X2 und X3 können gleichzeitig in Verwendung sein. Wenn die +24-V-Spannungsversorgung von den E/ASteueranschlussklemmen verwendet wird (z. B. von der Karte OPT-A1), muss diese Anschlussklemme mit einer Diode geschützt werden.
Schließen Sie die Kabel an die zugehörigen Anschlüsse mit denselben Nummern an der ASIC-Karte und an der Rückwand
3.
der Steuereinheit an.
Bei FI12 und FI14 schließen Sie die 4 optischen Kabel von der Rückmeldekarte an die Sternkopplerkarte an.
4.
Um Beschädigungen der Kabel zu vermeiden, befestigen Sie das Kabelbündel an zwei oder mehr Punkten, mindestens ein-
5.
mal an jedem Ende.
Befestigen Sie die Kabelabdeckung an der Leistungseinheit, sobald die Arbeit beendet ist.
6.
ugang zur ASIC-Karte muss die Kabelabdeckung vor der Leistungseinheit abgenommen werden. Siehe
Steuereinheit
6.4.1 Zu-
ersorgungskabel an den Anschluss X10 an der ASIC-Karte und an den Anschluss X2 an der Rückwand
Abbildung 25: Optische Kabel für FI9–FI10 und FI13
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü Parametergruppe (G#) zu wechseln.
3.
Navigieren Sie mit den Browsertasten Nach oben und Nach unten, um die Parametergruppe zu nden.
Verwendung der Bedieneinheit
4.
Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um den Parameter (P#) zu nden, den Sie bearbeit
en. Drücken Sie zum direkten Springen vom letzten Parameter in einer Parametergruppe zum ersten Parameter dieser
Gruppe die Browsertaste Nach oben.
en möcht-
8.3.2 Werteauswahl
wenden Sie diese Anweisungen, um die Textwerte in der Bedieneinheit zu bearbeiten.
Ver
Das grundlegende All-In-One-Applikationspaket umfasst 7 Applikationen mit verschiedenen Parametersätzen. Weitere Informatio-
nen nden Sie im VACON® All-in-One-Applikationshandbuch.
Viele Parameter sind gesperrt, d. h. sie können nicht bearbeitet werden, wenn sich der Umrichter im Status BETRIEB bendet. Nur
der Text Gesperrt wird auf dem Display angezeigt. Zur Bearbeitung dieser Parameter muss der Frequenzumrichter gestoppt werden.
Verfahren
Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um den Parameter (P#) zu nden, den Sie bearbeiten möcht-
1.
en. Drücken Sie zum direkten Springen vom letzten Parameter in einer Parametergruppe zum ersten Parameter dieser
Gruppe die Browsertaste Nach oben.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Der Parameterwert beginnt zu blinken.
3.
Stellen Sie den neuen Wert mithilfe der Browsertasten Nach oben und Nach unten ein.
4.
Drücken Sie zum Bestätigen der Ä
Verwendung der Bedieneinheit
nderung die [enter]-Taste oder ignorieren Sie die Änderung mit der Menütaste (links).
Beim Drücken der [enter]-Taste blinkt der Wert nicht mehr und der neue Wert wird im Wertefeld angezeigt.
5.
Verwenden Sie zum Sperren der Parameterwerte die Funktion Par
rameters.
8.3.3 Bear
Verwenden Sie diese Anweisungen zum Bearbeiten der numerischen Werte in der Bedieneinheit.
Das grundlegende All-In-One-Applikationspaket umfasst 7 Applikationen mit verschiedenen Parametersätzen. Weitere Informatio-
nen nden Sie im VACON® All-in-One-Applikationshandbuch.
Viele Parameter sind gesperrt, d. h. sie können nicht bearbeitet werden, wenn sich der Umrichter im Status BETRIEB bendet. Nur
der Text Gesperrt wird auf dem Display angezeigt. Zur Bearbeitung dieser Parameter muss der Frequenzumrichter gestoppt werden.
Verfahren
1.
beiten der Werte Zier für Zier
Finden Sie den Parameter mit Hilfe der Browser- und Menü-Tasten.
ametersperre im Menü M6, siehe
8.7.6.6 Sperren eines Pa-
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Der Parameterwert beginnt zu blinken.
Drücken Sie die Menütaste Rechts. Nun können Sie den Wert ziern
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
4.
Drücken Sie zum Ignorieren der Änderung mehrfach die Menütaste links, bis die Ansicht zur Parameterliste zurück wechselt.
Beim Drücken der [enter]-Taste blinkt der Wert nicht mehr und der neue Wert wird im Wertefeld angezeigt.
Verwendung der Bedieneinheit
weise bearbeiten.
5.
8.4 Ver
Verwenden Sie zum Sperren der Parameterwerte die Funktion Par
rameters.
wendung des Menüs „St.ü.Steuertafel“
ametersperre im Menü M6, siehe
8.7.6.6 Sperren eines Pa-
8.4.1 Navigieren zum Menü „Steuerung über Bedienteil“
Im Menü „Steuerung über Bedienteil“ sind die folgenden Funktionen verfügbar: Auswahl des Regelmodus, Bearbeiten des Frequenzsollwerts und Ändern der Drehrichtung des Motors.
Verfahren
1.
St.ü.Steuertafel kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M3 in der ersten Zeile des Displays sichtbar ist.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü St.ü.St
euertafel vom Hauptmenü aus zu wechseln.
8.4.2 Parameter für die Steuerung mit dem Bedienteil M3
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Wählen Sie mit den M
Die Drehrichtung ändert sich in der Bedieneinheit.
Damit sich der Motor in der eingestellten Drehrichtung bewegt, wählen Sie die Steuertafel als Regelmodus, siehe
4.
dern des Regelmodus.
8.4.5 Deaktivier
Standardmäßig stoppt der Motor unabhängig vom Regelmodus, wenn die Stopptaste gedrückt wird. Verwenden Sie diese Anweisungen zur Deaktivierung dieser Funktion.
Verfahren
1.
Suchen Sie im Menü St.ü.Steuertafel (M3) die Seite 3.4. Stopptaste mit den Browsertasten.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Wählen Sie mit den Browsertasten Ja oder Nein aus.
3.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
en der Funktion „Motor stoppen“
Wenn die Funktion „Motor stoppen“ nicht aktiv ist, wird der Motor bei Betätigung der Stopptaste nur gestoppt,
wenn sich das Bedienteil im Regelmodus bendet.
enütasten Nach oben und Nach unten die Richtung.
Verwendung der Bedieneinheit
8.4.3 Än-
8.4.6 Sonderfunktionen im Menü „St.ü.Steuertafel“
8.4.6.1 Auswahl der Steuertafel als Regelmodus
Dies ist eine spezielle Funktion, die nur in Menü M3 verfügbar ist.
Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in Menü M3 benden und dass der Regelmodus nicht Bedienteil ist.
Verfahren
Nehmen Sie eine der folgenden Optionen vor:
1.
Halten Sie die Starttaste 3 s lang gedrückt, wenn sich der Motor im Status BETRIEB bendet.
-
Halten Sie die Stopptaste 3 s lang gedrückt, wenn der Motor gestoppt ist.
-
In anderen Menüs als M3 wird die Fehlermeldung Steuer.ü.StTaf. AUS angezeigt, wenn das Bedienteil nicht der aktive Re-
gelmodus ist und die Starttaste gedrückt wird. In einigen Applikationen wird diese Fehlermeldung nicht angezeigt.
Das Bedienteil wird als Regelmodus ausgewählt, und der aktuelle Frequenzsollwert sowie die Richtung werden in
die Bedieneinheit kopiert.
8.4.6.2 Kopieren des Frequenzsollwerts in die Bedieneinheit
Dies sind spezielle Funktionen, die nur in Menü M3 verfügbar sind.
Verwenden Sie diese Anweisungen zum Kopieren des Frequenzsollwerts vom E/A oder Feldbus in die Bedieneinheit.
Vergewissern Sie sich, dass Sie sich in Menü M3 benden und dass der Regelmodus nicht „Bedienteil“ ist.
Verfahren
Halten Sie die [enter]-Taste 3 Sekunden lang gedrückt.
1.
In anderen Menüs als M3 wird die Fehlermeldung Steuer.ü.StTaf. AUS angezeigt, wenn das Bedienteil nicht der aktive Re-
gelmodus ist und die Starttaste gedrückt wird.
8.5 Verwendung des Menü „Aktive Fehler“ (M4)
8.5.1 Navigieren zum Menü „Aktive Fehler“
Im Menü Aktive Fehler wird eine Liste der aktiven Fehler angezeigt. Gibt es keine aktiven Fehler, dann ist dieses Menü leer.
Informationen zu Fehlertypen und zur Zurücksetzung von Fehlern nden Sie in
11.2 Quittieren von Fehlern. Inf
tel „Fehler und Alarme“.
Verfahren
1.
Das Menü Aktive Fehler kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M4 in der ersten Zeile des
Displays sichtbar ist.
ormationen zu Fehlercodes, möglichen Ursachen und zur Behebung von Fehlern nden Sie im Kapi-
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um vom Hauptmenü aus in das Menü Aktive F
Gibt es einen Fehler im Display, werden diese Symbolen angezeigt:
Verwendung der Bedieneinheit
11.1 Allgemeine Informationen zur Fehlersuche und
ehler zu wechseln.
8.5.2 Untersuchung des Fehlerzeitdatenprotokolls
In diesem M
ache des Fehlers suchen.
Verfahren
1.
In den Menüs Aktive Fehler oder Fehlerspeichernden Sie weitere Informationen zum Fehler.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
3.
Finden Sie die Daten T.1-T.16 mit Hilfe der Browsertasten.
8.5.3 Fehlerzeitdatenprotokoll
Im Fehlerzeitdatenprotokoll werden wichtige Betriebsdaten angezeigt, die zum Fehlerzeitpunkt gültig waren. Hiermit können Sie
nach der Ursache des Fehlers suchen.
Wurde der Frequenzumrichter auf Echtzeit eingestellt, werden die Angaben T1 und T2 wie in der Spalte „Echtzeitdatensatz“ dargestellt.
In einigen Spezialfällen können manche Felder andere Daten als in dieser Tabelle beschrieben enthalten. Wenn sich der Wert eines
Feldes deutlich vom erwarteten Wert unterscheidet, kann dieser Spezialverwendung der Grund dafür sein. Kontaktieren Sie den
nächsten Händler, um Hilfe vom Hersteller beim Verständnis der Daten zu erhalten.
Abbildung 29: Fehlersymbole
enü werden wichtige Betriebsdaten angezeigt, die zum Fehlerzeitpunkt gültig waren. Hiermit können Sie nach der Urs-
ter zum Zeitpunkt des Fehlers 0-Drehzahl (< 0,01 Hz) anzeigte.
8.6 Verwendung des Menüs „Fehlerspeicher“ (M5)
8.6.1 Menü „Fehlerspeicher“ (M5)
Es werden maximal 30 Fehler im Fehlerspeicher gespeichert. Die Informationen zu jeder Störung werden im Fehlerzeitdatenprotokoll angezeigt, siehe
Die Anzahl der im F
zeige zeigt Ihnen die Reihenfolge der Fehler. Der jüngste Fehler hat die Anzeige H5.1, der zweitjüngste H5.2 usw. Wenn mehr als 30
Fehler im Speicher stehen, wird der älteste Fehler im Speicher (H5.30) vom nächsten Fehler überschrieben.
Siehe die verschiedenen Fehlercodes im Kapitel „Fehler und Alarme“.
8.5.3 Fehlerzeitdatenprotokoll.
ehlerspeicher bendlichen Fehler wird in der Wertezeile der Hauptseite (H1->H#) angezeigt. Die Standortan-
8.6.2 Zurücksetzung des Fehlerspeichers
Der Fehlerspeicher zeigt immer die 30 letzten Fehler an. Verwenden Sie diese Anweisungen zum Zurücksetzen des Fehlerspeichers.
Verfahren
1.
Das Menü Fehlerspeicher kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M5 in der ersten Zeile
des Displays sichtbar ist.
2.
Drücken Sie die Menütaste „Rechts“, um vom Hauptmenü aus in das Menü Fehlerverlauf zu wechseln.
3.
Halten Sie im Menü Fehlerspeicher die [enter]-Taste 3 Sekunden lang gedrückt.
PID-Reglerapplikation
Multifunktionsapplikation
Pumpen- und Lüfter-
steuerungsapplikation
S6.3
Parameterübertragung
–––––
S6.3.1
Parametereinstellungen
–––––
Set1Speichrn
Set1 laden
S
et2Speichrn
Set2 laden
Lade Werksv.
S6.3.2
In dieSteuertafelladen
–––––
Alle Param.
S6.3.3
Von Steuertafel herunterladen
–––––
Alle Param.
Nich
t Motorp
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Das Symbol H# ändert sich zu 0.
wendung des Systemmenüs (M6)
er
8.7 V
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.1 Navigieren zum Menü „System“
Das Menü „System“ enthält die allgemeinen Einstellungen des Frequenzumrichters. Diese sind beispielsweise Applikationsauswahl,
Parametersätze und Informationen über Hardware und Software. Die Anzahl der Untermenüs und Unterseiten wird durch das Symbol S# (oder P#) in der Wertezeile angezeigt.
Verfahren
1.
Das Menü „System“ kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M6 in der ersten Zeile des
Displays sichtbar ist.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü „System“ vom Hauptmenü aus zu wechseln.
wenden Sie diese Anweisungen zur Änderung der Sprache der Bedieneinheit. Die verfügbaren Sprachen unterscheiden sich in
Ver
allen Sprachpaketen.
Verfahren
1.
Im Menü System (M6) nden Sie die Auswahl Sprache (S6.1) mit Hilfe der Browsertasten.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Der Name der Sprache beginnt zu blinken.
Verwenden Sie zur Auswahl der Sprache für die Bedieneinheitentexte die Menütasten Nach oben/Nach unten.
3.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
Der Name der Sprache hört auf zu blinken, und alle Textinformationen auf der Bedieneinheit werden in der ausge-
wählten Sprache angezeigt.
8.7.4 Wechseln der Applikation
Die Applikation kann in der Auswahlseite Applikation (S6.2) geändert werden. Bei einem Applikationswechsel werden alle Parameter
zurückgesetzt.
Weitere Informationen zum Applikationspaket nden Sie im VACON® NX All-in-One-Applikationshandbuch.
Verfahren
1.
Im Menü System (M6) nden Sie die Applikationsauswahl (S6.2, Applikation) mit Hilfe der Browsertasten.
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Der Name der Applikation beginnt zu blinken.
Nun können Sie die Applikationen mithilfe der Browsertasten durchsuchen und eine andere Applikation auswählen.
4.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
5.
Der Frequenzumrichter startet erneut und das Setup startet.
6.
Zeigt das Display die Frage Parameter kopieren?, haben Sie 2 Optionen:
Diese Frage wird nur angezeigt, wenn der Parameter P6.3.4 Parameter-Backup auf Ja gesetzt ist.
- Um die Parameter der neuen Applikation in die Bedieneinheit zu laden, wählen Sie Ja mit den Br
-
- Um die Parameter der zuletzt genutzten Applikation in der Bedieneinheit zu behalten, wählen Sie Nein mit den Browsertasten.
Verwendung der Bedieneinheit
wsertasten.
o
8.7.5 ParamÜbertragung (S6.3)
Verwenden Sie diese Funktion zum Kopieren von Parametern von einem Frequenzumrichter zu einem anderen oder zum Speichern
von Parametersätzen im internen Speicher des Frequenzumrichters.
Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie Parameter kopieren oder herunterladen.
8.7.5.1 Speichern von Parametereinstellungen (Parametereinstellungen S6.3.1)
Verwenden Sie diese Funktion zum Wiederherstellen der Werkseinstellungswerte oder zum Speichern von 1-2 angepassten Parametereinstellungen. Eine Parametereinstellung enthält alle Parameter der Applikation.
Verfahren
1.
Suchen Sie auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) mit Hilfe der Browsertasten nach ParamEinstellung (S6.3.1).
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Der Text LoadFactDef beginnt zu blinken.
Es stehen 5 Optionen zur Auswahl. Wählen Sie mit den Browsertasten die Funktion aus.
4.
-
- Wählen Sie Lade Werksv. zum Herunterladen der Werkseinstellungswerte.
-
- Wählen Sie Set1Speichrn zum Speichern zum Speichern der Istwerte aller Parameter als Einstellung 1.
-
- Wählen Sie Set1 laden zum Herunterladen der Werte in Einstellung 1 als die Istwerte.
-
- Wählen Sie Set2Speichrn zum Speichern zum Speichern der Istwerte aller Parameter als Einstellung 2
-
- Wählen Sie Set2 laden zum Herunterladen der Werte in Einstellung 2 als die Istwerte.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
5.
6.
Warten Sie, bis OK auf dem Display angezeigt wird.
8.7.5.2 Hochladen von Parametern in die Bedieneinheit („Zur Steuertafel“, S6.3.2)
Verwenden Sie diese Funktion zum Hochladen von Parametergruppen auf die Bedieneinheit bei gestopptem Frequenzumrichter.
Verfahren
1.
Suchen Sie auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) nach der Seite Zur Steuertafel (S6.3.2).
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Alle Param. beginnt zu blinken.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
5.
Warten Sie, bis OK auf dem Display angezeigt wird.
8.7.5.3 Download von Parametern in den Umrichter (Von Steuertafel, S6.3.3)
Verwenden Sie diese Funktion, um eine oder alle Parametergruppen von der Bedieneinheit auf den gestoppten Frequenzumrichter
herunterladen zu können.
Verfahren
1.
Auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) nden Sie die Seite Von Steuertafel (S6.3.3).
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Verwenden Sie die Browsertasten, um eine dieser drei Optionen auszuwählen:
4.
-
- Alle Parameter (Alle Param.)
-
- Alle Parameter außer den Motornennwertparametern (All. no motor)
8.7.5.4 Aktivieren oder Deaktivieren des automatischen Parameter-Backups (P6.3.4)
Verwenden Sie diese Anweisungen zum Aktivieren oder Deaktivieren des Parameter-Backups.
Bei einem Applikationswechsel werden die Parameter in den Parametereinstellungen auf Seite S6.3.1 gelöscht. Zum Übertragen von
Parametern von einer Applikation in eine andere Applikation laden Sie diese zunächst in die Bedieneinheit hoch.
Verfahren
1.
Auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) nden Sie die Seite „Automatisches Parameter-Backup“ (S6.3.4).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Es gibt zwei Optionen:
3.
-
- Wählen Sie zur Aktivierung des automatischen Parameter-Backups mit den Browsertasten die Option Ja.
-
- Wählen Sie zur Deaktivierung des automatischen Parameter-Backups mit den Browsertasten die Option Nein.
Wenn das automatische Parameter-Backup aktiv ist, fertigt die Bedieneinheit eine Kopie der Applikationsparameter an. Bei jeder
Parameteränderung wird das Steuertafel-Backup automatisch aktualisiert.
8.7.5.5 Parametervergleich
Verwenden Sie das Untermenü für den Parametervergleich (S6.4, ParamVergleich) zum Vergleich der tatsächlichen Parameterwerte
mit den Werten der benutzerdenierten und in die Bedieneinheit geladenen Parametersätze. Die Istwerte können mit Set 1, Set 2,
Werkseinstellungen und Steuertafelsatz verglichen werden.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
Navigieren Sie auf der Unterseite „ParamÜbertragung“ (S6.3) mit Hilfe der Browsertasten zum Untermenü „Parametervergleich“.
Drücken Sie die Menütaste Rechts.
Die tatsächlichen Parameterwerte werden zunächst mit denen des ersten benutzerdenierten Parametersatzes
(Set 1) verglichen. Wenn keine Unterschiede festgestellt werden, wird in der untersten Zeile 0 angezeigt. Werden
Unterschiede festgestellt, zeigt das Display die Anzahl der Unterschiede an (zum Beispiel P1->P5 = 5 verschiedene
Werte).
Verwenden Sie die Browsertasten zum Vergleich der Werte mit einem anderen Satz.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Seite mit den Parameterwerten aufzurufen.
Überprüfen Sie in der sich önenden Displayanzeige die Werte in den verschiedenen Zeilen:
Abbildung 30: Parameterwerte im Parametervergleich
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
5.
Der Ist
Ändern Sie den Istwert über die Browsertasten oder ändern Sie den Wert durch Drücken der Menütaste (rechts) Zier für
Das Menü „Sicherheit“ ist kennwortgeschützt. Verwenden Sie dieses zum Verwalten von Kennwörtern, Inbetriebnahmeassistenten
und Betriebsdaten sowie zum Sperren von Parametern.
Verfahren
1.
Scrollen Sie zum Navigieren zum Untermenü Sicherheit im Menü System nach unten, bis die Positionsangabe S6.5 in der
ersten Zeile des Displays angezeigt wird.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um das Untermenü Sicherheit im Menü System aufzurufen.
ier
8.7.6.2 Kennwörter
Zur Verhinderung unbefugter Änderungen in der Applikationsauswahl verwenden Sie die Kennwortfunktion (S6.5.1). Werksseitig ist
das Kennwort nicht aktiv.
H I N W E I S
Hinterlegen Sie das Kennwort an einem sicheren Ort!
8.7.6.3 Festlegen eines Kennworts
egen Sie ein Kenn
L
wort fest, um das Auswahlmenü der Applikation zu schützen.
H I N W E I S
Hinterlegen Sie das Kennwort an einem sicheren Ort! Das Kennwort kann nicht geändert werden, wenn kein gültiges Kennwort
v
fügbar ist.
er
Verfahren
1.
Drücken Sie die Menütast
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Das Display zeigt eine blinkende 0 an.
Zum Festlegen eines Kennworts sind 2 Optionen verfügbar: mit den Browsertasten oder per Ziern. Als Kennwort kann
3.
eine beliebige Zahl zwischen 1 und 65535 gewählt werden.
- Mit den Browsertasten: Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um eine Zahl zu nden.
-
-
- Per Ziern: Drücken Sie die Menütaste Rechts. Eine zweite 0 wird auf dem Display angezeigt.
Verwenden Sie die Browsertasten, um rechts eine Zier einzustellen.
Drücken Sie die Menütaste (links), um die Zier links einzustellen.
Drücken Sie zum Hinzufügen einer dritten Zier die Menütaste (links). Stellen Sie mit den Menü- und Browsertasten
bis zu 5 Ziern ein und stellen Sie jede Zier einzeln über die Browsertasten ein.
Drücken Sie die [enter]-Taste, um das neue Kennwort zu akzeptieren.
4.
Das Kennwort wird nach der Rückstellzeit (P6.6.3) aktiviert (siehe
8.7.6.4 Eingabe eines Kennw
In einem kennwortgeschützten Untermenü zeigt das Display Kennwort? an. Befolgen Sie diese Anweisungen, um das Kennwort einzugeben.
e Rechts im Untermenü Sicherheit.
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit).
orts
Verfahren
1.
Wenn im Display Kennwort? angezeigt wird, geben Sie das Kennwort über die Browsertasten ein.
8.7.6.5 Deaktivierung der Kennwortfunktion
Verwenden Sie diese Anweisungen, um den Kennwortschutz für das Applikationsauswahlmenü zu deaktivieren.
ennwort (S6.5.1) nden Sie mithilfe der Browsertasten im Menü Sicherheit.
Das K
Drücken Sie die M
Stellen Sie den Wert 0 für das Kennwort ein.
enütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.6.6 Sperren eines Parameters
Verwenden Sie die Funktion „Parametersperre“, um Änderungen an den Parametern zu vermeiden. Wenn die Parametersperre aktiviert ist und Sie versuchen, einen Parameterwert zu ändern, wird der Text Gesperrt auf dem Display angezeigt.
H I N W E I S
Diese Funktion verhindert nicht die unautorisierte Bearbeitung von Parameterwerten.
Verfahren
1.
Navig
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Ändern Sie mithilfe der Browsertasten den Status der Parametersperre.
3.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
4.
8.7.6.7 Inbetriebnahmeassistent (P6.5.3)
Der Inbetriebnahmeassistent erleichtert die Inbetriebnahme des Frequenzumrichters. Werksseitig ist der Inbetriebnahmeassistent
aktiv.
Im Inbetriebnahmeassistenten wird diese Angabe festgelegt:
Sprache
•
Applikation
•
Werte für Parameter, die allen Applikationen gemein sind
•
Werte für applikationsspezische Parameter.
•
In der Tabelle werden die Funktionen der Bedienteiltasten im Inbetriebnahmeassistenten aufgeführt.
en Sie im Menü Sicherheit (M6) mit Hilfe der Browsertasten zur Parametersperre (P6.5.2).
ier
8.7.6.8 Aktivieren/Deaktivieren des Inbetriebnahmeassistenten
Ver
wenden Sie diese Anweisungen zur Aktivierung oder Deaktivierung der Inbetriebnahmeassistent-Funktion.
Verfahren
1.
Suchen Sie im Menü System (M6) die Seite P6.5.3.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
Wählen Sie die Aktion aus:
3.
-
- Wählen Sie zur Aktivierung des Inbetriebnahmeassistenten mit den Browsertasten Ja.
-
- Wählen Sie zur Deaktivierung des Inbetriebnahmeassistenten mit den Browsertasten Nein.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
8.7.6.9 Änderung der überwachten Betriebsdaten zulassen/nicht zulassen
Verwenden Sie den Multimonitor, um gleichzeitig bis zu drei verschiedene Istwerte auf dem Display zu überwachen (siehe
wendung des Menüs „Betriebsdaten“ (M1) und das K
Verwenden Sie diese Anweisungen, um die Änderung zuzulassen, wenn die Werte geändert werden, die mit anderen Werten überwacht werden.
el „Betriebswerte“ im Applikationshandbuch Ihrer Applikation).
Navig
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
2.
3.
Verwenden Sie die Browsertasten Nach oben und Nach unten, um Änder. möglich oder ÄndVerhind auszuwählen.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
4.
en Sie im Untermenü Sicherheit mit Hilfe der Browsertasten zur Betriebsdatenseite (P6.5.4, Betriebsdaten).
ier
Änder. möglich beginnt zu blinken.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.7 Bedienteileinstellungen
8.7.7.1 Finden des Menüs „StTafEinstellung“
Verwenden Sie das Untermenü „StTafEinstellung“ im Systemmenü, um Änderungen an der Bedieneinheit vorzunehmen.
Im Untermenü benden sich 5 Seiten (P#) zur Bedienteilsteuerung:
•
Default-Anzeige (P6.6.1)
•
Standardseite/Betriebsmenü (P6.6.2)
•
Rückstellzeit (P6.6.3)
•
Kontrast (P6.6.4)
•
Anzeigelicht (P6.6.5)
Verfahren
1.
Im Menü System (M6) nden Sie mit den Browsertasten das Untermenü StTafEinstellung (S6.6).
8.7.7.2 Ändern der Standardseite
Verwenden Sie die Standardseite zur Einstellung der Position (Seite), zu der die Anzeige automatisch wechselt, nachdem die Rückstellzeit abgelaufen ist oder die Bedieneinheit eingeschaltet wurde.
Weitere Informationen zur Rückstellzeit nden Sie unter
Wenn der W
Bedieneinheit die Seite an, die zuletzt auf dem Display angezeigt wurde.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
5.
6.
ert der Standardseite 0 ist, wird die Funktion nicht aktiviert. Wenn die Standardseite nicht verwendet wird, zeigt die
Im Untermenü StTafEinstellung nden Sie die Unterseite Default-Anzeige (P6.6.1) mit Hilfe der Browsertasten.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Ändern Sie mithilfe der Browsertasten die Nummer des Hauptmenüs.
Um die Nummer des Untermenüs/der Seite zu ändern, drücken Sie die Menütaste (rechts). Ändern Sie mithilfe der Browser-
tasten die Nummer des Untermenüs bzw. der Seite.
Um die Seitenzahl auf der dritten Ebene zu ändern, drücken Sie die Menütaste (rechts). Ändern Sie mithilfe der Browsertas-
ten die Nummer der Seite der dritten Ebene.
Bestätigen Sie den neuen Wert der Standardseite mit der [enter]-Taste.
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit.
8.7.7.3 Standardseite im Betriebsmenü (P6.6.2)
Verwenden Sie dieses Untermenü zur Einstellung der Standardseite im Betriebsmenü. Das Display wechselt nach der Rückstellzeit
(siehe
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit) oder nach dem Einschalten der B
sungen siehe
Das Betr
8.7.7.2 Ändern der Standardseite.
iebsmenü steht nur in speziellen Applikationen zur Verfügung.
edieneinheit automatisch zur Einstellungsseite. Anwei-
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit
Mit der Rückstellzeit wird die Zeit eingestellt, nach der das Display der Bedieneinheit zurück zur Default-Anzeige wechselt (P6.6.1),
8.7.7.2 Ändern der Standardseite.
siehe
Wenn der W
Verfahren
1.
2.
3.
ert für die Standardseite 0 ist, ist die Einstellung für die Rückstellzeit unwirksam.
Navigieren Sie im Untermenü StTafEinstellung mit Hilfe der Browsertasten zur Unterseite Rückstellzeit (P6.6.3).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Stellen Sie mit den Browsertasten die Rückstellzeit ein.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
ast (P6.6.4)
8.7.7.5 Kon
Falls die Anzeige schwer erkennbar ist, können Sie den Kontrast nach demselben Verfahren einstellen wie die Rückstellzeit (siehe
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit).
8.7.7.6 Anz
Es ist möglich die Zeit einzustellen, die das Anzeigelicht eingeschaltet bleibt. Wählen Sie einen Wert zwischen 1 und 65535 Minuten
oder aber die Option Immer. Anweisungen zur Änderung des Werts nden Sie unter
8.7.8 Hardw
tr
eigelicht (P6.6.5)
8.7.7.4 Einstellen der Rückstellzeit.
are-Einstellungen
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.8.1 Navigieren zum Menü „Hardware-Einstellungen“
Verwenden Sie das Untermenü „Hardware-Einstellungen“ (S6.7, HW-Einstellungen) des System-Menüs zur Regelung dieser Funktionen der Hardware im Frequenzumrichter:
Das Untermenü „Hardware-Einstellungen“ ist kennwortgeschützt, siehe
Verfahren
1.
Scrollen Sie zum Navigieren zum Untermenü „Hardware-Einstellungen“ im System-Menüs herunter, bis die Positionsangabe
S6.7 in der ersten Zeile des Displays angezeigt wird.
2.
Drücken Sie zum Navigieren zum Untermenü „Hardware-Einstellungen“ im System-Menü die Menütaste (rechts).
8.7.6.2 Kennwörter.
8.7.8.2 Anschlusseinstellung des internen Bremswiderstands
Mit dieser Funktion melden Sie dem Frequenzumrichter, ob der interne Bremswiderstand angeschlossen ist oder nicht.
Wenn der Frequenzumrichter einen internen Bremswiderstand hat, dann ist die Voreinstellung dieses Parameters Angeschlossen. Wir
empfehlen die Änderung dieses Wertes auf NichtAngesch, wenn:
•
die Installation eines externen Bremswiderstands notwendig ist, um die Bremskapazität zu erhöhen.
•
der interne Bremswiderstand aus irgendeinem Grund nicht angeschlossen ist.
Der Bremswiderstand ist als Sonderzubehör für alle Größen erhältlich. Er kann in den Gehäusegrößen FR4 bis FR6 intern installiert
werden.
Verfahren
1.
Im Untermenü Hardware-Einstellung nden Sie die Unterseite Anschluss interner Bremswiderstand (6.7.1) mit den Browsertasten.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Den Status des internen Bremswiderstands können Sie mit den Browsertasten ändern.
4.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
8.7.8.3 Lüftersteuerung
Mit dieser Funktion können Sie den Lüfter des Frequenzumrichters steuern. Sie können aus diesen 4 Optionen auswählen:
•
Dauerbetrieb (Werkseinstellung). Der Lüfter läuft bei aktiver Netzversorgung immer.
•
Temperatur. Der Lüfter startet automatisch, wenn die Kühlkörpertemperatur 60 °C (140 °F) erreicht oder wenn der Frequenzumrichter in Betrieb ist. Der Lüfter stoppt ca. 1 Minute nach einer der folgenden Bedingungen:
Die Kühlkörpertemperatur fällt unter 55 °C (131 °F)
-
-
•
First Start. Im eingeschaltetem Zustand bendet sich der Lüfter im Stoppzustand. Wenn der Frequenzumrichter den ersten Start-
befehl erhält, startet der Lüfter.
•
Calc temp. Die Lüfterfunktion entspricht der berechneten IGBT-Temperatur:
-
-
Da die Standardtemperatur beim Einschaltvorgang 25 °C (77 °F) beträgt, startet der Lüfter nicht sofort.
Anweisungen siehe
8.7.8.4 Änderung der L
Nutzen Sie diese Anweisungen, um die Lüftersteuerungseinstellungen zu ändern.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
equenzumrichter stoppt
r
der F
der Lüftersteuerungswert ändert sich von Dauerbetrieb zu Temperatur
Wenn die IGBT-Temperatur mehr als 40 °C (104 °F) beträgt, startet der Lüfter.
Wenn die IGBT-Temperatur weniger als 30 °C (86 °F) beträgt, stoppt der Lüfter.
8.7.8.4 Änderung der Lüftersteuerungseinstellungen.
üftersteuerungseinstellungen
Im Untermenü „Hardware-Einstellung“ nden Sie über die Browser-Schaltächen die Einstellungen Lüftersteuerung (6.7.2).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Der Parameterwert beginnt zu blinken.
Wählen Sie mit den Browsertasten den Lüftermodus aus.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.8.5 HMI-Quittungsverzug (P6.7.3)
Verwenden Sie diese Funktion, um den HMi-Quittungsverzug zu ändern. Verwenden Sie diese Funktion, wenn es mehr Verzögerung
in der RS232-Übertragung gibt, zum Beispiel wenn die Internetverbindung für die Kommunikation über größere Entfernungen verwendet wird.
Wenn der Frequenzumrichter über ein Kabel an einen PC angeschlossen ist, ändern Sie nicht die Werkseinstellungen der Parameter
6.7.3 und 6.7.4 (200 und 5).
Wenn der Frequenzumrichter an den PC mit einer Internetverbindung angeschlossen wird und die Nachrichten mit einer Verzöger-
ung übertragen werden, passen Sie die Werte für Parameter 6.7.3 an diese Verzögerung an.
Anweisungen nden Sie unter
Beispiel
Wenn beispielsweise die Übertragungsverzögerung zwischen Frequenzumrichter und PC 600 ms beträgt, sollten Sie folgende Einstellungen vornehmen:
Setzen Sie den Wert von Parameter 6.7.3 auf 1200 ms (2 x 600, Sendeverzögerung + Empfangsverzögerung)
•
Passen Sie den [Misc]-Teil der Datei „NCDrive.ini“ an die Einstellungen an:
•
Retries (Wiederholungen) = 5
-
AckTimeOut (Quittungsverzug) = 1200
-
TimeOut (Verzug) = 6000
-
Verwenden Sie keine Intervalle, die kürzer als die Quittungsrückstellzeit im NC-Drive-Monitoring sind.
8.7.8.6 Änderung des HMI-Quittungsverzugs.
8.7.8.6 Änderung des HMI-Quittungsverzugs
Verwenden Sie diese Anweisungen, um den HMI-Quittungsverzug zu ändern.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
Im Untermenü „Hardware-Einstellung“ nden Sie über die Browsertasten den HMI-Quittungsverzug (HMI ACK timeout).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
Verwenden Sie die Browsertasten, um den Quittungsverzug zu ändern.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
Das Display zeigt den Wert 1.013 an. Die Betriebszeit des Antriebs beträgt 1 Jahr und 13
Tage
.
C6.8.1.3
Betriebsstundenzähler
Das Display zeigt den Wert 7:05:16 an. Die Betriebszeit des Frequenzumrichters beträgt 7
Stunden 5 M
inuten und 16 Sekunden.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.8.7 Änderung der Anzahl der Wiederholungen für den Empfang der HMI-Quittung („HMI retry“)
(P6.7.4)
Mit diesem P
fangen, falls dies nicht innerhalb der Quittungszeit (P6.7.3) gelingt oder die empfangene Quittung fehlerhaft ist.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
arameter können Sie die Anzahl der Versuche festlegen, die der Antrieb unternimmt, um ein Quittungssignal zu emp-
Im Untermenü „Hardware-Einstellung“ nden Sie über die Browser-Schaltächen die Anzahl Versuche zum Empfang der
HMI-Quittung (P6.7.4).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Der Wert beginnt zu blinken.
Verwenden Sie die Browser-Schaltächen, um die Anzahl der Wiederholungen zu ändern.
Bestätigen Sie die Änderung mit der [enter]-Taste.
8.7.8.8 Sine Filter (Sinuslter) (P6.7.5)
Bei Verwendung eines alten Motors oder eines Motors, der nicht für die Verwendung mit Frequenzumrichter ausgelegt ist, müssen
Sie ggf. einen Sinuslter verwenden. Ein Sinuslter bewirkt eine günstigere Sinusform der Spannung als ein du/dt-Filter.
Wenn im Frequenzumrichter ein Sinuslter verwendet wird, stellen Sie diesen Parameter auf Angeschlosse ein, um ihn zu aktivieren.
8.7.8.9 Pre-Charge Mode (Vorlade-Modus) (P6.7.6)
Wählen Sie für einen FI9 oder einen größeren Wechselrichter die Option Ext.ChSwitch, um einen externen Ladeschütz zu steuern.
8.7.9 System Info
8.7.9.1 Finden des System-Info-Menüs
Das Untermenü System Info (S6.8) enthält Informationen zu Hardware, Software und Betrieb des Frequenzumrichters.
Verfahren
1.
Um das Untermenü System Info zu nden, blättern Sie im Menü System nach unten, bis in der ersten Zeile des Displays die
Standortanzeige S6.8 angezeigt wird.
2.
Um das Untermenü System Info aus dem Menü System aufzurufen, drücken Sie die Menütaste „Right“ (Rechts).
8.7.9.2 Total Zähler (S6.8.1)
Die Seite Total Zähler (S6.8.1) enthält Informationen über die Betriebszeiten des Frequenzumrichters. Der Zähler zeigt die Gesamtanzahl der MWh, Betriebstage und Betriebsstunden an. Der Gesamtzähler kann nicht zurückgesetzt werden.
Der Betriebszeitzähler (Tage und Stunden) zählt bei eingeschalteter Stromversorgung unentwegt. Der Zähler zählt nicht, wenn die
Steuereinheit nur mit +24 V betrieben wird.
Tabelle 12: Total Zähler
8.7.9.3 RückstellbZähler (S6.8.2)
Die Seit
e RückstellbZähler (S6.8.2) enthält Informationen zu rückstellbaren Zählern, d. h. Zähler, deren Wert auf 0 zurückgestellt wer-
den kann. Die rückstellbaren Zähler sind nur bei laufendem Motor in Betrieb.
Das Display zeigt den Wert 1.013 an. Die Betriebszeit des Antriebs beträgt 1 Jahr und 13 Tage.
T6.8.2.4
Betriebsstundenzähler
Das Display zeigt den Wert 7:05:16 an. Die Betriebszeit des Frequenzumrichters beträgt 7
Stunden 5 M
inuten und 16 Sekunden.
Seite
Inhalt
6.8.3.1
Softwarepaket
6.8.3.2
Softwareversion
6.8.3.3
Firmwareschnittstelle
6.8.3.4
Systembelastung
Seite
Inhalt
6.8.4.#
Name der Applikation
6.8.4.#.1
Applikations-ID
6.8.4.#.2
Version
6.8.4.#.3
Firmwareschnittstelle
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Tabelle 13: Rückstellbare Zähler
8.7.9.4 Rücksetzen der rückstellbaren Zähler
wenden Sie diese Anweisungen, um die rückstellbaren Zähler zurückzusetzen.
Ver
Verfahren
1.
Im Untermenü System Infonden Sie mit den Browsertasten die Seite RückstellbZähler (6.8.2).
2.
Mit der Menütaste „Rechts“ gelangen Sie zur Seite „MWh-Zähler löschen“ (6.8.2.2, MWhZähl.löschen ) oder zur Seite „Betriebsstundenzähler löschen “ (6.8.2.5, Strg Önungszeit Zhlr ).
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen.
3.
Browsertasten „Nach oben“ und „Nach unten“.
4.
Bestätigen Sie die Auswahl mit der [enter]-Taste.
5.
6.
Das Display zeigt wieder Nicht zurückgesetzt an.
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.9.5 Software (S6.8.3)
Die Informationsseite „Software“ enthält die folgenden, die Software des Frequenzumrichters betreenden Informationen.
8.7.9.6 Applikationen (S6.8.4)
Das Untermenü Applikationen (S6.8.4) enthält Informationen zu allen Anwendungen auf dem Frequenzumrichter.
8.7.9.7 Durchsuchen der Seite „Applikationen“
olgen Sie diese Anweisungen zum Durchsuchen der Seite Applikationen.
Bef
Verfahren
1.
Navigieren Sie im Untermenü Systeminfo mit den Browsertasten zur Seite Applikationen.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Seite A
Wählen Sie mit den Browsertasten die Applikation aus. Es gibt so viele Seiten wie Applikationen im Frequenzumrichter.
3.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Informationsseite aufzurufen.
4.
Wählen Sie mit den Browsertasten die verschiedenen Seiten aus.
5.
ationen aufzurufen.
pplik
Verwendung der Bedieneinheit
8.7.9.8 Hardware (S6.8.5)
Die Informationsseite „Software“ enthält die folgenden, die Software des Frequenzumrichters betreenden Informationen.
8.7.9.9 Statusprüfung einer Optionskarte
Die Zusatzk
Komponenten der Steuereinheit für weit
Weitere Informationen über Parameter der Optionskarten nden Sie unter
Ver
arten-Seiten enthalten Informationen zu den an der Steuerkarte angeschlossenen Basis- und Optionskarten. Siehe
ere Informationen zu den Karten.
fahren
1.
Im Untermenü System Infonden Sie die Seite Zusatzkarten (6.8.6) mit Hilfe der Browsertasten.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Seite Zusatzkarten aufzurufen.
Wählen Sie mit den Browsertasten die Karte aus.
3.
Wenn der Steckplatz nicht belegt ist, wird der Text Keine Karte angezeigt.
Wenn der Steckplatz mit einer Karte belegt ist, jedoch keine Verbindung besteht, wird der Text KeinAnschluß angezeigt.
Drücken Sie die Menütaste (rechts), um den Status der Karte anzuzeigen.
4.
Drücken Sie die Browsertaste Nach oben oder Nach unten, um die Programmversion der Karte anzuzeigen.
5.
8.8.1 Menü „Zusatzkarte“.
7.1
8.7.9.10 Fehlersuche (S6.8.7)
Das Debugmenü ist für erfahrene Benutzer und Applikationsdesigner vorgesehen. Wenden Sie sich bei Bedarf an den Hersteller, um
Anweisungen zu erhalten.
8.8 Nutzung des Menüs „Zusatzkarte“
8.8.1 Menü „Zusatzkarte“
Das Menü Zusatzkarte, d. h. das Menü für Optionskarteninformationen, ermöglicht:
einzusehen, welche Optionskarten an die Steuerkarte angeschlossen sind
•
das Suchen und Bearbeiten der Optionskartenparameter.
8.8.2 Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten
olgen Sie diese Anweisungen, um die angeschlossenen Optionskarten zu überprüfen.
Bef
Verfahren
1.
Das Menü Zusatzkarte kann vom Hauptmenü aus aufgerufen werden, wenn die Positionsangabe M7 in der ersten Zeile des
Displays sichtbar ist.
2.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um in das Menü Zusatzkarte vom Hauptmenü aus zu wechseln.
Verwenden Sie für die Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten die Browsertasten Nach oben und Nach unten.
3.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Informationen der Optionskarte anzuzeigen.
4.
Verwendung der Bedieneinheit
8.8.3 Finden der Optionskartenparameter
Verwenden Sie diese Anweisungen zur Prüfung der Werte der Optionskartenparameter.
Verfahren
1.
Finden Sie die Optionskarte mit Hilfe der Browser- und Menütasten im Menü „Erweiterungskarten“.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um die Informationen der Optionskarte anzuzeigen. Anweisungen zur Untersuchung
2.
der angeschlossenen Optionskarten siehe
Navigier
3.
Drücken Sie zur Untersuchung der Parameterliste die Menütaste „Rechts“.
4.
Navigieren Sie mit den Browsertasten Nach oben und Nach unten, um durch die Parametern zu scrollen.
5.
Drücken Sie die Menütaste Rechts, um den Bearbeitungsmodus aufzurufen. Anweisungen zur Bearbeitung der Parameter-
6.
werte nden Sie unter
8.9 Weit
Die Bedieneinheit des VACON® NX verfügt über mehr anwendungsbezogene Funktionen. Nähere Informationen nden Sie im Vacon „All in One“ -Applikationshandbuch.
en Sie mit den Browsertasten Nach oben und Nach unten, um zu den Parametern zu gelangen.
8.3.2 Werteauswahl und 8.3.3 Bearbeiten der Werte Zier für Zier.
ere Funktionen der Bedieneinheit
8.8.2 Überprüfung der angeschlossenen Optionskarten.
Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, lesen Sie diese Warnhinweise.
or Beginn der Inbetriebnahme
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH BAUTEILE DER LEISTUNGSEINHEIT
Die Bauteile der L
angeschlossen ist. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Berühren Sie die Bauteile der Leistungseinheit nicht, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stell-
-
en Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher, dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlossen sind.
eistungseinheit des Wechselrichters sind spannungsführend, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH KLEMMEN
Wenn der W
klemmen oder die DC-Klemmen unter Spannung, auch wenn der Motor nicht in Betrieb ist. Der Kontakt mit dieser Spannung
kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
-
echselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist, stehen die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstands-
Berühren Sie die Motorklemmen U, V und W, die Bremswiderstandsklemmen und die DC-Klemmen nicht, wenn der Wechselrichter an die DC-Versorgung angeschlossen ist. Stellen Sie vor Anschluss des Wechselrichters an die DC-Versorgung sicher,
dass die Abdeckungen des Wechselrichters geschlossen sind.
G E F A H R
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH DC-ZWISCHENKREIS ODER EXTERNE QUELLE
grund von Kondensatoren können die Klemmenanschlüsse und die Bauteile des Wechselrichters noch 5 Minuten nach der
Auf
Trennung von der DC-Versorgung und dem Abschalten des Motors unter hoher Spannung stehen. Auch die Lastseite des Wechselrichters kann Spannung erzeugen. Der Kontakt mit dieser Spannung kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Vor elektrischen Arbeiten am Wechselrichter:
-
Trennen Sie den Wechselrichter von der DC-Versorgung und achten Sie darauf, dass der Motor abgeschaltet wurde.
Stellen Sie nach dem Lockout-Tagout-Prinzip sicher, dass die Stromversorgung des Wechselrichters verriegelt und markiert
ist.
Sorgen Sie dafür, dass während der Arbeiten keine externe Spannungsquelle unbeabsichtigt Spannung erzeugt.
Warten Sie fünf Minuten, bevor Sie die Schaltschranktür oder die Abdeckung des Wechselrichters önen.
Überzeugen Sie sich unter Verwendung eines Messgeräts, dass keine Spannung anliegt.
W A R N U N G
STROMSCHLAGGEFAHR DURCH STEUERKLEMMEN
euerklemmen können gefährliche Spannung führen, auch wenn der Wechselrichter von der DC-Versorgung getrennt ist.
Die St
Eine Berührung dieser Spannung kann zu Verletzungen führen.
Stellen Sie vor dem Berühren der Steuerklemmen sicher, dass keine Spannung anliegt.
-
9.2 Inbetriebnahme des Wechselrichters
olgen Sie diese Anweisungen zur Inbetriebnahme des Wechselrichters.
Bef
Lesen Sie die Sicherheitshinweise in
befolgen Sie diese
Verfahren
Stellen Sie sicher, dass der Motor ordnungsgemäß angeschlossen ist.
1.
Stellen Sie sicher, dass der Motor nicht an das Versorgungsnetz angeschlossen ist.
2.
.
2.1 Gefahr und Warnungen und 9.1 Sicherheitsprüfungen vor Beginn der Inbetriebnahme und
Sowohl der Wechselrichter als auch der Motor müssen geerdet sein.
ellen Sie sicher, dass DC-Versorgungskabel, Anschlusskabel für Bremse und Motorkabel korrekt ausgewählt wurden.
4.
St
Weitere Informationen zur Kabelauswahl siehe:
•
6.1.3 Kabelauswahl und Abmessungen und zugehörige T
•
6.1 Kabelanschlüsse
•
6.3 EMV-konforme Installation
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
euerleitungen müssen sich so weit wie möglich von den Leistungskabeln entfernt benden. Siehe
Die St
weisungen für die Kabelinstallation
ellen Sie sicher, dass die Abschirmungen der abgeschirmten Kabel an eine Erdungsklemme angeschlossen sind, gekenn-
St
zeichnet mit dem Erdungssymbol.
Überprüfen Sie die Anzugsmomente aller Anschlüsse.
Stellen Sie sicher, dass keine Kompensationskondensatoren am Motorkabel angeschlossen sind.
Stellen Sie sicher, dass die Kabel die elektrischen Bauteile des Wechselrichters nicht berühren.
Stellen Sie sicher, dass der gemeinsame Eingang +24 V mit einer externen Stromquelle und die Erde des Digitaleingangs
mit der Erde der Steuerklemme verbunden ist.
Überprüfen Sie Qualität und Menge der Kühlluft.
Weitere Informationen zu den Kühlanforderungen siehe:
•
5.2.1 Allgemeine Kühlanforderungen
•
5.2.2 Kühlung der Geräte FI9 bis FI14
•
12.7 Technische Daten
Inbetriebnahme
abellen
6.5.1 Weitere An-
ellen Sie sicher, dass an den Oberächen des Wechselrichters keine Kondensation vorliegt.
12.
St
Stellen Sie sicher, dass am Installationsplatz keine unerwünschten Gegenstände vorhanden sind.
13.
Bevor Sie den Wechselrichter an die DC-Versorgung anschließen, überprüfen Sie die Installation und den Zustand aller Si-
14.
cherungen (siehe
12.4 Kabel- und Sicherungsgrößen) und sonstigen Schutz
9.3 Messung von Kabel- und Motorisolation
Führen Sie diese Überprüfungen gegebenenfalls durch.
Die Isolationsprüfungen des Motorkabels, siehe
•
•
Die Isolationsprüfungen des DC-V
•
Die Isolationsprüfungen des Mot
ersorgungskabels, siehe
ors, siehe
9.3.1 Isolationsprüfungen des Mot
Verwenden Sie diese Anweisungen zur Isolationsprüfung des Motorkabels.
Verfahren
Trennen Sie das Motorkabel von den Anschlussklemmen U, V und W und vom Motor.
1.
Messen Sie den Isolationswiderstand des Motorkabels zwischen den Phasenleitern 1 und 2, zwischen den Phasenleitern 1
2.
und 3 und zwischen den Phasenleitern 2 und 3.
Messen Sie den Isolationswiderstand zwischen den einzelnen Phasenleitern und dem Erdungsleiter.
3.
Der Isolationswiderstand muss bei einer Umgebungstemperatur von 20°C (68 °F) > 1 MΩ sein.
4.
9.3.1 Isolationsprüfungen des Motorkabels
9.3.2 Isolationsprüfungen des DC-Versorgungskabels
9.3.3 Isolationsprüfungen des Motors
orkabels
9.3.2 Isolationsprüfungen des DC-Versorgungskabels
Verwenden Sie diese Anweisungen zur Isolationsprüfung des DC-Versorgungskabels.
vorrichtungen.
Verfahren
1.
2.
3.
Trennen Sie das Gleichstromversorgungskabel von den Klemmen B- und B+des Wechselrichters und von der Gleichstromversorgung ab.
Messen Sie den Isolationswiderstand zwischen den einzelnen Phasenleitern und dem Erdungsleiter.
Der Isolationswiderstand muss bei einer Umgebungstemperatur von 20 °C (68 °F) > 1 MΩ sein.
wenden Sie diese Anweisungen zur Isolationsprüfung des Motors.
er
H I N W E I S
Halten Sie die Anweisungen des Motorherstellers ein.
Verfahren
T
ennen Sie das Motorkabel vom Motor.
r
1.
Önen Sie die Überbrückungsanschlüsse im Motoranschlusskasten.
2.
Messen Sie den Isolationswiderstand der einzelnen Motorwicklungen. Die Messspannung muss gleich der Nennspannung
3.
des Motors oder höher sein, muss aber mindestens 1000 V betragen.
Der Isolationswiderstand muss bei einer Umgebungstemperatur von 20°C (68 °F) > 1 MΩ sein.
4.
Schließen Sie die Motorkabel an den Motor an.
5.
Führen Sie auf der Umrichterseite die abschließende Isolationsprüfung durch. Verbinden Sie alle Phasen miteinander und
6.
messen Sie die Erde.
Schließen Sie die Motorkabel an den Umrichter an.
7.
9.4 Prüfen des Wechselrichters nach der Inbetriebnahme
Bevor Sie den Motor starten, führen Sie diese Prüfungen durch.
Sorgen Sie vor der Durchführung von jedem Test für sichere Bedingungen.
•
Stellen Sie sicher, dass andere Arbeiter in der Nähe über diese Tests informiert sind.
•
Inbetriebnahme
Verfahren
Stellen Sie sicher, dass sich alle START- und STOP-Schalter, die an die Steuerklemmen angeschlossenen sind, in STOP-Posi-
1.
tion benden.
Stellen Sie sicher, dass der Motor sicher gestartet werden kann.
2.
Stellen Sie die Parameter von Gruppe 1 (siehe VACON® All-in-One-Applikationshandbuch) gemäß den Anforderungen der
3.
verwendeten Applikation ein. Die für die Parameter erforderlichen Werte können dem Motortypenschild entnommen werden.
Legen Sie die Parameter auf Mindestwerte fest:
Motornennspannung
Motornennfrequenz
Motornenndrehzahl
Motor-Nennstrom
Legen Sie den maximalen Frequenzsollwert fest (d. h. die maximale Motordrehzahl), der mit dem Motor und dem an den
4.
Motor angeschlossenen Gerät übereinstimmt.
Führen Sie die folgenden Tests in dieser Reihenfolge durch:
5.
Betriebstest ohne Last, siehe
a.
b.
I
iebnahmetest, siehe
nbetr
9.5 B
Führen Sie Test A oder B durch.
•
•
iebstest ohne Last
etr
Test A: Steuerung über die Steuerklemmen
Test B: Steuerung über die Bedieneinheit
9.5 Betriebstest ohne Last
9.6 Inbetriebnahmetest
9.6 Inbetriebnahmetest
Führen Sie die Inbetriebnahmetests möglichst lastfrei durch. Ist dies nicht möglich, dann sorgen Sie vor Durchführung jedes Tests
für sichere Bedingungen. Stellen Sie sicher, dass andere Arbeiter in der Nähe über diese Tests informiert sind.
Verfahren
1.
Schalten Sie die DC-Versorgung aus und warten Sie, bis der Wechselrichter zum Stillstand gekommen ist (siehe
heitsprüfungen vor Beginn der Inbetriebnahme).
2.
S
chließen Sie das M
otorkabel an den Motor und an die Motorklemmen des Wechselrichters an.
Stellen Sie sicher, dass sich alle Ein/Aus-Schalter in Aus-Stellung benden.
4.
5.
6.
7.
9.7 Checklist
Führen Sie diese Prüfungen durch, bevor Sie den Motor in Betrieb nehmen.
Verfahren
1.
2.
3.
4.
5.
en Sie die Versorgungsspannung ein.
Schalt
Führen Sie erneut einen Betriebstest A oder B durch, siehe
Falls der I
Führen Sie erneut einen Betriebstest A oder B durch, siehe
nbetriebnahmetest ohne Motor durchgeführt wurde, kuppeln Sie den Motor an die Arbeitsmaschine an.
9.5 Betriebstest ohne Last.
9.5 Betriebstest ohne Last.
e zum Betrieb des Motors
Prüfen Sie den Motor auf ordnungsgemäße Installation und stellen Sie sicher, dass die an den Motor angeschlossene Maschine das Starten des Motors erlaubt.
Legen Sie den maximalen Frequenzsollwert fest (d. h. die maximale Motordrehzahl), der mit dem Motor und dem an den
Motor angeschlossenen Gerät übereinstimmt.
Bevor Sie die Drehrichtung des Motors umkehren, stellen Sie sicher, dass dies gefahrlos möglich ist.
Stellen Sie sicher, dass keine Kompensationskondensatoren am Motorkabel angeschlossen sind.
Stellen Sie sicher, dass die Motorklemmen nicht an das Netzpotenzial angeschlossen sind.
Reformieren Sie die Kondensatoren, wenn das Gerät 24 Monate lang nicht benutzt wurde (siehe 10.2 Nachfor-
mieren der Kondensatoren).
Wenn der W
echselrichter deutlich länger als 24 Monate gelagert wurde und die Kondensatoren in dieser Zeit
nicht geladen wurden, wenden Sie sich bitte an den Hersteller, bevor Sie das Gerät an die Netzversorgung anschließen.
6–24 Monate
(2)
Überprüfen Sie die Anzugsmomente der Anschlüsse.
Kühlkör
per reinigen.
Reinigen Sie den Kühlkanal.
Stellen Sie sicher, dass der Kühlkanallüfter ordnungsgemäß funktioniert.
Stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse, Sammelschienen und andere Oberächen keine Korrosion aufweisen.
Prüfen Sie bei einer Installation im Schaltschrank die Türlter.
5–7 Jahre
Tauschen Sie die Lüfter aus:
Hauptlüft
er
Lüfter des LCL-Filters
Interner Lüfter IP54 (UL-Typ 12)
Lüfter/Filter zur Kühlung des Schaltschranks
8–15 Jahre
(3)
Tauschen Sie die DC-Buskondensatoren aus.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Wartung
10 Wartung
10.1 War
Unter Normalbedingungen sind VACON® NX Inverter wartungsfrei. Um den reibungslosen Betrieb des Wechselrichters sicherzustellen, müssen die Umgebungsbedingungen sowie Last, Netzspannung und Prozessregelung bestimmte Spezikationen des Herstellers erfüllen.
Danfoss empehlt jährliche Wartungsinspektionen und den Austausch bestimmter Komponenten abhängig von bestimmten Betriebs- und Umgebungsbedingungen, um höchste Zuverlässigkeit und Leistung zu gewährleisten. In der Tabelle sind die Wartungsintervalle angegeben.
Wir empfehlen außerdem, alle Tätigkeiten und Zählerwerte mit Datum und Uhrzeit zu notieren, damit Wartungsarbeiten entsprechend nachverfolgt werden können.
Tabelle 15: Wartungsintervalle und -aufgaben
tungsplan
1
bei Lagerung des Ger
2
Das Intervall richtet sich nach der jeweiligen Umgebung.
3
Die erwartete Lebensdauer des DC-Buskondensators liegt zwischen 8-15 Jahren, abhängig von der Umgebungstemperatur und den durchschnittlichen Lastbedingungen. Bei einer durchschnittlichen Belastung von 80 % und einer Umgebungstemperatur von 30° beträgt die erwartete Lebensdauer mehr als 15 Jahre.
äts.
10.2 Nachformieren der Kondensatoren
Die Elektrolytkondensatoren im Zwischenkreis basieren auf einem chemischen Prozess, um die Isolierung zwischen den beiden
Metallplatten bereitzustellen. Dieser Prozess kann sich über einen Zeitraum von Jahren verschlechtern, wenn der Umrichter außer
Betrieb (gelagert) war. Dies führt dazu, dass die Arbeitsspannung des Zwischenkreises sukzessive sinkt.
Die richtige Vorgehensweise besteht darin, sicherzustellen, dass die Isolationsschicht des Kondensators durch das Anlegen eines
begrenzten Stroms über eine DC-Versorgung „nachformiert“ wird. Die Strombegrenzung sorgt dafür, dass die im Kondensator erzeugte Wärme auf einem ausreichend niedrigen Niveau gehalten wird, um Schäden zu vermeiden.
Die Kondensator
zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Wenn der Frequenzumrichter oder die Ersatzkondensatoren für die Lagerung vorgesehen sind, entladen Sie die Kondensato-
-
ren vor der Lagerung. Überzeugen Sie sich unter Verwendung eines Messgeräts, dass keine Spannung anliegt. Wenden Sie
sich im Zweifel an Ihre Danfoss Drives®-Vertretung.
Fall 1: Frequenzumrichter war für über 2 Jahre außer Betrieb oder gelagert.
1.
Ver
direkt mit den Kondensatorklemmen. Schließen Sie in den NX-Frequenzumrichtern ohne B+/B- Klemmen (FR8-FR9/FI8-FI9)
die DC-Versorgung zwischen 2 Eingangsphasen an (L1 und L2).
Stellen Sie die Stromgrenze auf maximal 800 mA ein.
2.
Erhöhen Sie die Gleichspannung langsam auf das Gleichspannungsniveau des Frequenzumrichters (1,35*Un AC).
3.
Beginnen Sie, die Kondensatoren nachzuformieren.
4.
Die Dauer des Nachformierens ist abhängig von der Lagerdauer. Siehe
en können auch bei einer Trennung der Stromversorgung geladen sein. Eine Berührung dieser Spannung kann
binden Sie die DC-Versorgung mit LI1 und L2 oder den B+/B-Klemmen (DC+ an B+, DC- an B-) des Zwischenkreises oder
Abbildung 31.
Wartung
Abbildung 31: Lagerdauer und Nachformierungsdauer
Nachdem der Nachformierungsvorgang abgeschlossen ist, entladen Sie die Kondensatoren.
5.
Fall 2: Ersatzk
Schließen Sie die DC-Versorgung an DC+/DC- Klemmen an.
1.
Stellen Sie die Stromgrenze auf maximal 800 mA ein.
2.
Erhöhen Sie die Gleichspannung langsam auf das Nennspannungsniveau des Kondensators. Informationen entnehmen Sie
3.
der Komponenten- oder Servicedokumentation.
Beginnen Sie, die Kondensatoren nachzuformieren.
4.
Die Dauer des Nachformierens ist abhängig von der Lagerdauer. Siehe
Nachdem der Nachfor
5.
ondensator, der länger als 2 Jahre gelagert wurde.
mierungsvorgang abgeschlossen ist, entladen Sie die Kondensatoren.
Ein Fehler vom Typ A (Alarm) informiert über ungewöhnliche Betriebsbedingungen des Frequenzumrichters. Dies st
oppt den Frequenzumrichter nicht. Der A-Fehler wird ungefähr 30 Sekunden lang angezeigt.
F (Fehler)
Bei einem „F-Fehler“ wird der Frequenzumrichter gestoppt. Um den Umrichter erneut zu starten, müssen
die das Pr
oblem beheben.
AR (Fehler AutoReset)
Bei einem „AR-Fehler“ wird der Frequenzumrichter gestoppt. Der Fehler wird automatisch zurückgesetzt,
und der Umrich
ter versucht, den Motor erneut zu starten. Wenn der Neustart nicht gelingt, erfolgt
schließlich eine Fehlerabschaltung (siehe FT, Fehler Trip).
FT (Fehlerabschaltung, F
ault Trip)
Wenn der Umrichter den Motor nach einem AR-Fehler nicht wieder starten kann, tritt ein FT-Fehler auf. Bei
einem „FT-F
ehler“ wird der Frequenzumrichter gestoppt.
VACON® NXI Inverter FI9–FI14
Bedienungsanleitung
Fehlersuche
11 Fehlersuche
11.1 Allgemeine I
Wenn die Steuerdiagnostik des Frequenzumrichters eine ungewöhnliche Betriebsbedingung feststellt, zeigt der Umrichter diese
Meldung an:
•
Das Display zeigt folgende Informationen (siehe
-
die Positionsangabe F1
-
-
-
-
Die rote LED an der Bedieneinheit beginnt zu blinken (nur wenn ein Fehler vorliegt).
•
Wenn mehrere Fehler gleichzeitig auftreten, kann die Liste der aktiven Fehler mithilfe der Browsertasten überprüft werden.
In den VACON® NX-Frequenzumrichtern können 4 verschiedene Fehlertypen auftreten.
Tabelle 16: Fehlertypen
ehlercode, siehe das Kapitel „Fehler und Alarme“
den F
Zu Fehlercodes im Zusammenhang mit der Optionskarte siehe das entsprechende Optionskartenhandbuch.
eine kurze Beschreibung des Fehlers
das Fehlertypsymbol, siehe
das Symbol
nformationen zur Fehlersuche
8.5.1 Navigieren zum Menü „Aktive Fehler“):
Tabelle 16
FEHLER oder ALARM
Der Fehler bleibt aktiv, bis Sie ihn zurücksetzen, siehe 11.2 Quittieren von Fehlern. Der F
Fehler in der Reihenfolge ihres Auftretens.
Der Fehler kann mit der [reset]-Taste an der Bedieneinheit oder über die Steuerklemme, den Feldbus oder das PC-Programm quittiert werden. Die Fehler werden im Fehlerspeicher gespeichert.
Bevor Sie sich wegen ungewöhnlicher Betriebsbedingungen an Ihren Händler oder an den Hersteller wenden, sollten Sie einige Angaben zusammenstellen. Notieren Sie sich bitte folgende Informationen: Alle Texte auf dem Display, den Fehlercode, die Quelleninfo, die Liste aktiver Fehler und die Einträge im Fehlerspeicher.
ehlerspeicher speichert bis zu 10 aktive
11.2 Quittieren von Fehlern
Der Fehler bleibt aktiv, bis Sie ihn zurücksetzen. Quittieren Sie den Fehler durch Befolgung dieser Anweisungen.
Verfahren
1.
Setzen Sie vor dem Quittieren des Fehlers zunächst das externe Startsignal zurück, um einen unvorhergesehenen Neustart
des Wechselrichters zu vermeiden.
2.
Es gibt 2 Möglichkeiten, einen Fehler zu quittieren:
-
- Halten Sie die [reset]-Taste an der Bedieneinheit für 2 Sekunden gedrückt.
-
- Verwenden Sie ein Reset-Signal von der E/A-Klemme oder vom Feldbus.
Das Display kehrt in den Zustand zurück, in dem es sich vor dem Fehler befand.