Danfoss FC 302 Design guide [de]

ENGINEERING TOMORROW
Projektierungshandbuch
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Projektierungshandbuch
Inhaltsverzeichnis
1.1 Zweck des Projektierungshandbuchs
1.2 Zusätzliche Materialien
1.3 Dokument- und Softwareversion
1.4 Konventionen
2 Sicherheit
2.1 Sicherheitssymbole
2.2 Qualifiziertes Personal
2.3 Sicherheitsmaßnahmen
3 Zulassungen und Zertifizierungen
3.1 Vorschriften und Zulassungen
3.2 Schutzarten
4 Produktübersicht
4.1 VLT® High-power Drives
4.2 Gehäusegröße nach Nennleistung
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4.3 Übersicht der Gehäuse, 380–500 V
4.4 Übersicht der Gehäuse, 525–690 V
4.5 Verfügbarkeit der Bausätze
5 Produktfunktionen
5.1 Automatisierte Betriebsfunktionen
5.2 Kundenspezifische Anwendungsfunktionen
5.3 Dynamisches Bremsen
5.4 Mechanische Bremssteuerung – Übersicht
5.5 Zwischenkreiskopplung
5.6 Rückspeiseeinheit
6 Optionen und Zubehör
6.1 Feldbus Baugruppen
6.2 Funktionserweiterungen
6.3 Motion Control und Relaiskarten
6.4 Bremswiderstände
6.5 Sinusfilter
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6.6 du/dt-Filter
6.7 Gleichtaktfilter
6.8 Oberschwingungsfilter
6.9 Integrierte Gehäuseoptionen
6.10 High Power-Zubehör
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Inhaltsverzeichnis
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
7 Spezifikationen
7.1 Elektrische Daten, 380-500 V
7.2 Elektrische Daten, 525-690 V
7.3 Netzversorgung
7.4 Motorausgang und Motordaten
7.5 Umgebungsbedingungen
7.6 Kabelspezifikationen
7.7 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten
7.8 Gehäusegewichte
7.9 Luftzirkulation für Gehäuse E1–E2 und F1–F13
8 Außen- und Klemmenabmessungen
8.1 E1 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.2 E2 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.3 F1 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.4 F2 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.5 F3 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.6 F4 – Außen- und Klemmenabmessungen
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8.7 F8 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.8 F9 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.9 F10 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.10 F11 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.11 F12 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.12 F13 – Außen- und Klemmenabmessungen
9 Allgemeine Hinweise zur mechanischen Installation
9.1 Lagerung
9.2 Anheben der Einheit
9.3 Betriebsumgebung
9.4 Montagehinweis
9.5 Kühlung
9.6 Leistungsreduzierung
10 Allgemeine Hinweise zur elektrischen Installation
10.1 Sicherheitshinweise
10.2 Anschlussdiagramm
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10.3 Anschlüsse
10.4 Steuerkabel und -klemmen
10.5 Sicherungen und Hauptschalter
10.6 Trennschalter und Schütze
10.7 Motor
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Inhaltsverzeichnis Projektierungshandbuch
10.8 Bremsung
10.9 Fehlerstromschutzschalter und Isolationswiderstandsüberwachung (IRM)
10.10 Ableitstrom
10.11 IT-Netz
10.12 Wirkungsgrad
10.13 Störgeräusche
10.14 dU/dt-Bedingungen
10.15 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV)
10.16 EMV-gerechte Installation
10.17 Oberschwingungen – Übersicht
11 Grundlegende Arbeitsweise eines Frequenzumrichters
11.1 Beschreibung des Betriebs
11.2 Frequenzumrichtersteuerungen
12 Anwendungsbeispiele
12.1 Programmieren eines Frequenzumrichtersystems mit Rückführung
12.2 Anschlussbeispiel für eine automatische Motoranpassung (AMA)
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12.3 Anschlussbeispiel für einen analogen Drehzahlsollwert
12.4 Anschlussbeispiel für Start/Stopp
12.5 Anschlussbeispiel für externe Alarmquittierung
12.6 Anschlussbeispiel für Drehzahlsollwert unter Verwendung eines manuellen Po­tenziometers
12.7 Anschlussbeispiel für Drehzahl auf/Drehzahl ab
12.8 Anschlussbeispiel für RS485-Netzwerkverbindung
12.9 Anschlussbeispiel für einen Motorthermistor
12.10 Anschlussbeispiel für eine Relaiskonfiguration mit Smart Logic Control
12.11 Anschlussbeispiel für mechanische Bremssteuerung
12.12 Anschlusskonfiguration für den Drehgeber
12.13 Anschlusskonfiguration für Drehmoment und Stoppgrenze
13 Bestellung eines Frequenzumrichters
13.1 Antriebskonfigurator
13.2 Bestellnummern für Optionen/Bausätze
13.3 Bestellnummern für Filter und Bremswiderstände
13.4 Ersatzteile
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14 Anhang
14.1 Abkürzungen und Symbole
14.2 Definitionen
14.3 RS485 Installation und Konfiguration
14.4 RS485: Übersicht zum FC-Protokoll
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Inhaltsverzeichnis
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
14.5 RS485: Telegrammaufbau für FC-Protokoll
14.6 RS485: Parameterbeispiele des FC-Protokolls
14.7 RS485: Übersicht zu Modbus RTU
14.8 RS485: Modbus RTU-Telegrammaufbau
14.9 RS485: Funktionscodes für Modbus RTU-Meldungen
14.10 RS485: Modbus RTU-Parameter
14.11 RS485: Frequenzumrichter-Steuerprofil
Index
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4 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Einführung Projektierungshandbuch
1 Einführung
1.1 Zweck des Projektierungshandbuchs
Dieses Projektierungshandbuch ist vorgesehen für:
Projektingenieure und Anlagenbauer
Planer
Anwendungs- und Produktspezialisten
Das Projektierungshandbuch liefert technische Informa­tionen zu den Einsatzmöglichkeiten und Funktionen des Frequenzumrichters und erläutert die Integration in Systeme zur Motorsteuerung und -überwachung.
VLT® ist eine eingetragene Marke.
1.2 Zusätzliche Materialien
Es stehen weitere Ressourcen zur Verfügung, die Ihnen helfen, erweiterten Betrieb sowie erweiterte Programmie­rungen und Konformität mit allen einschlägigen Normen für Frequenzumrichter zu verstehen.
Die Bedienungsanleitung stellt Ihnen detaillierte
Informationen zur Installation und Inbetriebnahme des Frequenzumrichters zur Verfügung.
Das Programmierhandbuch enthält umfassende
Informationen für die Arbeit mit Parametern sowie viele Anwendungsbeispiele.
Die Bedienungsanleitung VLT® FC Series - Safe
Torque Off enthält eine Beschreibung zur Verwendung von Danfoss-Frequenzumrichtern in Anwendungen mit funktionaler Sicherheit. Dieses Handbuch ist im Lieferumfang des Frequenzum­richters enthalten, wenn die Safe Torque Off­Option vorhanden ist.
Das Projektierungshandbuch VLT® Brake Resistor
MCE 101 beschreibt die Auswahl des optimalen Bremswiderstands.
Das Projektierungshandbuch VLT® Advanced
Harmonic Filters AHF 005/AHF 010 beschreibt Oberschwingungen, verschiedene Abhilfemaß­nahmen und das Funktionsprinzip des erweiterten Oberschwingungsfilters. Diese Anleitung beschreibt auch, wie Sie den richtigen Filter für eine bestimmte Anwendung auswählen.
Im Projektierungshandbuch für Ausgangsfilter wird
erläutert, warum es notwendig ist, Ausgangsfilter für bestimmte Anwendungen zu verwenden und wie man den optimalen dU/dt oder Sinusfilter auswählt.
Für die Frequenzumrichter stehen Optionsmodule
zur Verfügung, die einige der in diesen Dokumenten enthaltenen Informationen ändern können. Spezifische Anforderungen finden Sie in den Anweisungen, die den Optionen beiliegen.
Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sind bei Danfoss erhältlich. Siehe drives.danfoss.de/downloads/ portal/#/ für Auflistungen.
1.3 Dokument- und Softwareversion
Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert. Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Tabelle 1.1 zeigt die Dokumentenversion und die entsprechende Softwareversion an.
Ausgabe Anmerkungen Software-
version
MG34S3xx Der Inhalt D1h–D8h wurde entfernt
und das Dokument wurde neu
aufgebaut.
Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion
Konventionen
1.4
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen.
Aufzählungslisten zeigen weitere Informationen
und Beschreibung der Abbildungen.
Kursivschrift bedeutet:
- Querverweise.
- Link.
- Fußnoten.
- Parameternamen, Parametergrup-
pennamen, Parameteroptionen.
Alle Abmessungen in Zeichnungen sind in mm
angegeben.
Ein Sternchen (*) kennzeichnet die Werksein-
stellung eines Parameters.
8.03
1 1
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Sicherheit
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
2 Sicherheit
22
2.1 Sicherheitssymbole
Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zum Einsatz:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen kann!
WARNUNG
GEFAHR DURCH ABLEITSTRÖME
Die Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsgemäße Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der
Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstal­lateur überprüfen.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
2.2 Qualifiziertes Personal
Nur qualifiziertes Personal darf dieses Gerät installieren oder bedienen.
Qualifiziertes Fachpersonal sind per Definition geschulte Mitarbeiter, die gemäß den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instand­haltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungen berechtigt sind. Außerdem muss das Personal mit allen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen gemäß dieser Anleitung vertraut sein.
Sicherheitsmaßnahmen
2.3
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an das Versorgungsnetz, DC-Versorgung, Zwischenkreiskopplung oder Permanentmagnetmotoren führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Frequen­zumrichtern nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
Installation, Inbetriebnahme und Wartung der
Frequenzumrichter dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal vorgenommen werden.
WARNUNG
ENTLADEZEIT
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein­halten der Wartezeit von 40 Minuten nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen!
1. Stoppen Sie den Motor.
2. Trennen Sie die Netzversorgung und alle externen DC-Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie-, USV- und DC­Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern.
3. Trennen oder verriegeln Sie den Motor.
4. Warten Sie 40 Minuten bis zur vollständigen Entladung der Kondensatoren.
5. Verwenden Sie vor der Durchführung von Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass die Kondensatoren vollständig entladen sind.
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Sicherheit Projektierungshandbuch
WARNUNG
BRANDGEFAHR
Die Bremswiderstände erwärmen sich während und nach dem Bremsen. Werden die Bremswiderstände nicht in einer sicheren Umgebung platziert, besteht ggf. die Gefahr von schweren Verletzungen und von Sachschäden.
Um einer Brandgefahr zu entgehen, müssen Sie
den Bremswiderstand in einer sicheren Umgebung platzieren.
Berühren Sie den Bremswiderstand während
des Bremsens oder danach nicht, um schwere Verbrennungen zu vermeiden.
HINWEIS
NETZABSCHIRMUNG ALS SICHERHEITSOPTION
Eine optionale Netzabschirmung ist für Gehäuse der Schutzart IP21/IP54 (Typ 1/Typ 12) erhältlich. Die Netzab­schirmung ist eine Schutzabdeckung zum Schutz vor versehentlicher Berührung der Leistungsklemmen gemäß BGV A2, VBG 4.
2 2
2.3.1 ADN-konforme Installation
Um Funkenbildung in Übereinstimmung mit dem Europä­ischen Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf Binnenwasserstraßen (ADN) zu vermeiden, müssen Sie Vorsichtsmaßnahmen für Frequenzumrichter mit Schutzart IP00 (Gehäuse), IP20 (Gehäuse), IP21 (Typ 1) oder IP54 (Typ 12) treffen.
Installieren Sie keinen Netzschalter
Vergewissern Sie sich, dass Parameter 14-50 EMV-
Filter auf [1] Ein eingestellt ist.
Entfernen Sie alle Relaisstecker mit der
Kennzeichnung RELAIS. Siehe Abbildung 2.1.
Kontrollieren Sie, welche Relaisoptionen installiert
sind, falls vorhanden. Die einzige zulässige Relaisoption ist die VLT® Extended Relay Card
MCB 113.
1, 2 Relaisstecker
Abbildung 2.1 Position der Relaisstecker
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Zulassungen und Zertifizier...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
3 Zulassungen und Zertifizierungen
Dieser Abschnitt bietet eine kurze Beschreibung der verschiedenen Zulassungen und Zertifizierungen, die auf
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Danfoss-Frequenzumrichtern zu finden sind. Nicht alle Zulassungen sind auf allen Frequenzumrichtern zu finden.
3.1 Vorschriften und Zulassungen
HINWEIS
AUFERLEGTE BEGRENZUNGEN DER AUSGANGS­FREQUENZ
Ab Softwareversion 6.72 ist die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters auf 590 Hz begrenzt (bedingt durch Exportkontrollvorschriften). Die Softwareversionen 6.xx begrenzen ebenfalls die maximale Ausgangsfrequenz auf 590 Hz, diese Versionen können jedoch nicht geflasht werden, d. h. weder als Downgrade noch als Upgrade.
3.1.1.1 CE-Zeichen
Das CE-Zeichen (Communauté Européenne) zeigt an, dass der Hersteller des Produkts alle relevanten EU-Richtlinien einhält. Die geltenden EU-Richtlinien zu Ausführung und Konstruktion des Frequenzumrichters sind in Tabelle 3.1 aufgeführt.
HINWEIS
Über die Qualität eines Produkts sagt die CE­Kennzeichnung nichts aus. Auch gibt sie keinen Aufschluss zu technischen Spezifikationen.
EU-Richtlinie Version
Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU EMV-Richtlinie 2014/30/EU
Maschinenrichtlinie EU-Ökodesignrichtlinie 2009/125/EC ATEX-Richtlinie 2014/34/EU RoHS-Richtlinie 2002/95/EC
Tabelle 3.1 Frequenzumrichter betreffende EU-Richtlinien
1) Konformität mit der Maschinenrichtlinie ist nur bei Frequenzum­richtern mit integrierter Sicherheitsfunktion erforderlich.
1)
2014/32/EU
HINWEIS
Frequenzumrichter mit integrierter Sicherheitsfunktion, wie z. B. Safe Torque Off (STO), müssen mit der Maschi­nenrichtlinie konform sein.
Konformitätserklärungen sind auf Anfrage erhältlich.
Niederspannungsrichtlinie
Frequenzumrichter müssen seit 1. Januar 2014 die CE­Kennzeichnung in Übereinstimmung mit der Niederspannungsrichtlinie erfüllen. Die Niederspannungs-
richtlinie gilt für alle elektrischen Geräte im Spannungsbereich von 50–1000 V AC und 75–1500 V DC.
Der Zweck der Richtlinie ist die Gewährleistung der Personensicherheit und die Vermeidung von Beschädi­gungen der Anlage und Geräte, wenn Anwender die elektrischen Betriebsmittel bei ordnungsgemäßer Instal­lation, Wartung und bestimmungsgemäßer Verwendung bedienen.
EMV-Richtlinie
Der Zweck der EMV-Richtlinie (elektromagnetische Verträg­lichkeit) ist die Reduzierung elektromagnetischer Störungen und die Verbesserung der Störfestigkeit der elektrischen Geräte und Installationen. Die grundlegende Schutzanforderung der EMV-Richtlinie gibt vor, dass Betriebsmittel, die elektromagnetische Störungen verursachen oder deren Betrieb durch diese Störungen beeinträchtigt werden kann, so ausgelegt sein müssen, dass ihre erreichten elektromagnetischen Störungen begrenzt sind. Die Geräte müssen bei ordnungsgemäßer Installation und Wartung sowie bestimmungsgemäßer Verwendung einen geeigneten Grad der Störfestigkeit gegenüber EMV aufweisen.
Elektrische Geräte, die alleine oder als Teil einer Anlage verwendet werden, müssen eine CE-Kennzeichnung tragen. Anlagen müssen nicht über eine CE-Kennzeichnung verfügen, jedoch den grundlegenden Schutzanforderungen der EMV-Richtlinie entsprechen.
Maschinenrichtlinie
Der Zweck der Maschinenrichtlinie ist die Gewährleistung der Personensicherheit und die Vermeidung von Beschädi­gungen der Anlage und Geräte, wenn Nutzer die mechanischen Betriebsmittel bestimmungsgemäß verwenden. Die Maschinenrichtlinie bezieht sich auf Maschinen, die aus einem Aggregat mehrerer zusammen­wirkender Komponenten oder Betriebsmittel bestehen, von denen mindestens eine(s) mechanisch beweglich ist.
Frequenzumrichter mit integrierter Sicherheitsfunktion müssen mit der Maschinenrichtlinie konform sein. Frequen­zumrichter ohne Sicherheitsfunktion fallen nicht unter die Maschinenrichtlinie. Wird ein Frequenzumrichter jedoch in ein Maschinensystem integriert, so stellt Danfoss Informa­tionen zu Sicherheitsaspekten des Frequenzumrichters zur Verfügung.
Kommen Frequenzumrichter in Maschinen mit mindestens einem beweglichen Teil zum Einsatz, muss der Maschinen­hersteller eine Erklärung zur Verfügung stellen, die die Übereinstimmung mit allen relevanten gesetzlichen Bestim­mungen und Sicherheitsrichtlinien bestätigt.
8 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Zulassungen und Zertifizier... Projektierungshandbuch
3.1.1.2 EU-Ökodesignrichtlinie
Die Ökodesignrichtlinie ist die europäische Richtlinie zur umweltgerechten Gestaltung energieverbrauchsrelevanter Produkte, zu denen auch Frequenzumrichter gehören. Die Richtlinie hat eine verbesserte Energieeffizienz und allgemeine Umweltverträglichkeit von Elektrogeräten bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit der Energiever­sorgung zum Ziel. Die Einflüsse der energieverbrauchsrelevanten Produkte auf die Umwelt umfassen den Energieverbrauch über die gesamte Produkt­lebensdauer.
3.1.1.3 UL-Zulassung
Die Underwriters Laboratory(UL)-Markierung zertifiziert die Sicherheit und Umweltverträglichkeit von Produkten anhand von Standardprüfungen. Frequenzumrichter der Baugröße T7 (525-690 V) sind nur für 525–600 V nach UL­Anforderungen zertifiziert.
3.1.1.4 CSA/cUL
Die CSA/cUL-Zulassung ist für Frequenzumrichter mit einer Nennspannung bis 600 V. Der Standard gewährleistet, dass der Frequenzumrichter – wenn er gemäß der mitgelie­ferten Bedienungs-/Installationsanleitung installiert wird – die UL-Standards für elektrische und thermische Sicherheit erfüllt. Diese Kennzeichnung zertifiziert, dass das Produkt alle vorgeschriebenen technischen Spezifikationen und Prüfungen erfüllt. Eine Konformitätserklärung ist auf Anfrage erhältlich.
3.1.1.7 TÜV
Der TÜV SÜD ist eine europäische Sicherheitsorganisation, die die Betriebssicherheit des Frequenzumrichters gemäß EN/IEC 61800-5-2 zertifiziert. Der TÜV SÜD testet Produkte und überwacht ihre Produktion, um sicherzustellen, dass Unternehmen ihre Vorschriften einhalten.
3.1.1.8 RCM
Die Regulatory Compliance Mark (RCM, Konformitätskenn­zeichnung) zeigt die Konformität von Telekommunikations­und EMV/Funkverkehr-Geräten durch den EMV­Kennzeichnungshinweis der australischen Kommunikations­und Medienbehörden an. Die RCM ist mittlerweile eine einzelne Konformitätskennzeichnung, die die Kontroll­zeichen A-Tick und C-Tick beinhaltet. RCM-Konformität ist für die Platzierung elektrischer und elektronischer Geräte auf dem Markt in Australien und Neuseeland erforderlich.
3.1.1.9 Schiffsanwendungen
Schiffe und Öl-/Gasplattformen müssen von mindestens einer Schiffszertifizierungsgesellschaft zertifiziert werden, um eine Zulassungslizenz und Versicherungsschutz erhalten zu können. Die Danfoss-Frequenzumrichter verfügen über Zertifizierungen von bis zu 12 Klassifikati­onsgesellschaften.
Die Anzeige- oder Druckfunktion für die Zulassungen und Zertifizierungen für Schiffsanwendungen finden Sie im Downloadbereich unter drives.danfoss.com/industries/ marine-and-offshore/marine-type-approvals/#/.
3 3
3.1.1.5 EAC
Die EurAsian Conformity(EAC)-Kennzeichnung zeigt an, dass das Produkt mit allen Anforderungen und technischen Vorschriften konform ist, die für das Produkt gelten laut der eurasischen Zollunion, die sich aus den Mitgliedstaaten der eurasischen Wirtschaftsunion zusammensetzt.
Das EAC-Logo muss sich sowohl auf dem Typenschild als auch auf der Verpackung befinden. Alle innerhalb des EAC­Bereichs verwendeten Produkte sind bei Danfoss zu kaufen.
3.1.1.6 UKrSEPRO
Das UKrSEPRO-Zertifikat gewährleistet die Qualität und Sicherheit von Produkten und Dienstleistungen sowie Fertigungsstabilität nach den ukrainischen Regulierungss­tandards. Das UkrSepro-Zertifikat ist ein erforderliches Dokument für die Zollabfertigung sämtlicher Produkte, die in die Ukraine ein- oder aus ihr ausgeführt werden.
3.1.2 Exportkontrollvorschriften
Frequenzumrichter können regionalen und/oder nationalen Exportkontrollvorschriften unterliegen.
Frequenzumrichter, die Exportkontrollvorschriften unterliegen, sind mit einer ECCN-Nummer gekennzeichnet. Die ECCN-Nummer finden Sie in den Dokumenten, die Sie mit dem Frequenzumrichter erhalten.
Im Falle einer Wiederausfuhr ist der Exporteur dafür verant­wortlich, die Einhaltung aller geltenden Exportkontrollvorschriften sicherzustellen.
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Zulassungen und Zertifizier...
3.2 Schutzarten
Die Frequenzumrichter der VLT®-Serie sind mit unterschied­lichen Gehäuseschutzarten erhältlich, um optimal auf die Anforderungen der Anwendung eingehen zu können. Die Schutzart wird jeweils auf Grundlage zweier internationaler
33
Normen angegeben:
Bei einer Prüfung nach UL-Typ wird die
Konformität der Gehäuse mit der NEMA(National Electrical Manufacturers Association)-Norm ermittelt. Die Bau- und Prüfvorschriften für Gehäuse sind definiert in „NEMA Standards Publication 250-2003“ und in UL 50, Elfte Ausgabe.
IP-Schutzarten (International Protection, Internati-
onaler Schutz), definiert von der IEC (International Electrotechnical Commission, Internationale Elektrotechnische Kommission) in allen anderen Staaten weltweit.
Standard-Frequenzumrichter der Danfoss VLT® Serie sind in verschiedenen Schutzarten erhältlich, um die Anforde­rungen von IP00 (Gehäuse), IP20 (geschütztes Gehäuse), IP21 (UL-Typ 1) oder IP54 (UL-Typ 12) zu erfüllen. In diesem Handbuch wird der UL-Typ als Typ geschrieben. Zum Beispiel: IP21/Typ 1.
UL-Typ-Standard
Typ 1 – Gehäuse für den Einsatz im Innenbereich, die dem Personal einen gewissen Schutz vor versehentlichem Kontakt mit den enthaltenen Einheiten und einen gewissen Schutz gegen fallenden Schmutz bieten.
Typ 12 – Mehrzweckgehäuse sind für den Einsatz im Innenbereich vorgesehen und schützen die enthaltenen Einheiten vor den folgenden Verunreinigungen:
Erste Kennziffer
0 Kein Schutz. 1 Geschützt bis 50 mm (2,0 in). Schutz vor Berührung mit der Hand. 2 Geschützt bis 12,5 mm (0,5 in). Schutz vor Berührung mit dem Finger. 3 Geschützt bis 2,5 mm (0,1 in). Schutz vor Berührung durch Werkzeug. 4 Geschützt bis 1,0 mm (0,04 in). Schutz vor Berührung mit Drähten. 5 Schutz vor schädlichen Staubablagerungen im Innern. 6 Schutz vor Eindringen von Staub (staubdicht). – 0 Kein Schutz. – 1 Schutz vor senkrecht fallendem Tropfwasser. – 2 – 3 – 4 Schutz vor Spritzwasser. – 5 Schutz vor Strahlwasser. – 6 Schutz vor starkem Strahlwasser. – 7 Schutz vor eindringendem Wasser beim zeitweiligen Untertauchen. – 8 Schutz vor eindringendem Wasser beim dauerhaften Untertauchen.
Zweite Kennziffer
Schutzniveau
Schutz vor schräg fallendem Tropfwasser (15° gegenüber der Senkrechten). Schutz vor Sprühwasser (bis 60° gegenüber der Senkrechten).
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
Das Gehäuse darf keine Löcher und keine Auslässe oder Öffnungen für Installationsrohre aufweisen, falls hierfür nicht ölbeständige Dichtungen zur Montage öldichter oder staubdichter Mechanismen verwendet werden. Die Türen sind ebenfalls mit ölbeständigen Dichtungen ausgerüstet. Zusätzlich verfügen Gehäuse für Kombinationsregler über Schwingtüren mit horizontaler Drehachse, die mit einem Werkzeug geöffnet werden müssen.
IP-Standard
Tabelle 3.2 bietet einen Quervergleich der beiden Normen. Tabelle 3.3 erläutert die Bedeutung der IP-Nummer und
definiert den Schutzgrad. Die Frequenzumrichter erfüllen die Bestimmungen beider Normen.
NEMA undULIP
Gehäuse IP00 Geschütztes Gehäuse NEMA 1 IP21 NEMA 12 IP54
Tabelle 3.2 Querverweis NEMA- und IP-Nummer
Fasern
Fussel
Staub und Schmutz
Leichtes Spritzwasser
Sickerwasser
Tropfen und externe Kondensation nicht­korrosiver Flüssigkeiten
IP20
Tabelle 3.3 Aufschlüsselung der IP-Nummer
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Produktübersicht Projektierungshandbuch
4 Produktübersicht
4.1
VLT® High-power Drives
Die in diesem Handbuch beschriebenen Danfoss VLT®­Frequenzumrichter sind als freistehende, wandmontierbare oder im Schaltschrank montierbare Geräte erhältlich. Jeder
VLT®-Frequenzumrichter ist für alle Standardmotoren konfigurierbar, kompatibel und optimiert, wodurch Einschränkungen, die feste Kombinationen aus Motoren und Frequenzumrichtern mit sich bringen, vermieden werden. Diese Frequenzumrichter sind in 2 Front-End­Konfigurationen erhältlich: 6-Puls und 12-Puls.
Vorteile der VLT® 6-Pulse Drives
Erhältlich in verschiedenen Baugrößen und
Schutzarten.
98 % Wirkungsgrad reduziert Betriebskosten.
Das einzigartige Kühlkonzept mit rückwärtigen
Kühlkanälen macht weniger Kühlgeräte erforderlich, wodurch die Installations- und Fixkosten gesenkt werden können.
Niedrige Leistungsaufnahme für Kühlgeräte im
Schaltraum.
Niedrigere Betriebskosten.
Konsistente Benutzerschnittstelle im gesamten
Programm der Danfoss-Frequenzumrichter.
Anwendungsorientierte Inbetriebnahmeassis-
tenten.
Mehrsprachige Benutzerschnittstelle.
Vorteile der VLT® 12-Pulse Drives
Der VLT® 12-Pulse Drive bietet eine Reduzierung der Oberschwingungen ohne Einsatz kapazitiver oder induktiver Komponenten, die zur Vermeidung potenzieller Systemresonanzprobleme häufige Netzwerkanalysen erforderlich machen. Der 12-Pulse Drive verfügt über die
gleiche modulare Bauweise wie der beliebte VLT® 6-Pulse Drive. Weitere Verfahren zur Oberschwingungsreduzierung
finden Sie im VLT® Advanced Harmonic Filter AHF-Projektie­rungshandbuch 005/010.
Die 12-Pulse Drives bieten dieselben Vorteile wie die 6­Pulse Drives und haben folgende Merkmale:
Robust und besonders stabil unter allen Netz-
und Betriebsbedingungen.
Sie eignen sich ideal für Anwendungen, in denen
eine Verringerung von der mittleren Spannung
erforderlich ist oder eine Isolierung vom Netz benötigt wird.
Ausgezeichnete Störfestigkeit gegenüber
Eingangstransienten.
4.2 Gehäusegröße nach Nennleistung
Verfügbare Baugrößen
1)
kW
250 350 F8–F9 315 450 E1–E2 F8–F9 355 500 E1–E2 F8–F9 400 550 E1–E2 F8–F9 450 600 F1–F3 F10–F11 500 650 F1–F3 F10–F11 560 750 F1–F3 F10–F11 630 900 F1–F3 F10–F11 710 1000 F2–F4 F12–F13 800 1200 F2–F4 F12–F13
Tabelle 4.1 Gehäuse-Nennleistungen, 380–500 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgangsleistung wird bei 400 V (kW ) und 460 V (hp) angegeben.
kW1)Hp
355 400 E1–E2 F8–F9 400 400 E1–E2 F8–F9 500 500 E1–E2 F8–F9 560 600 E1–E2 F8–F9 630 650 F1–F3 F10–F11 710 750 F1–F3 F10–F11 800 950 F1–F3 F10–F11
900 1050 F2–F4 F12–F13 1000 1150 F2–F4 F12–F13 1200 1350 F2–F4 F12–F13
Tabelle 4.2 Gehäuse-Nennleistungen, 525–690 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgang wird bei 690 V (kW ) und 575 V (hp) gemessen.
Hp
1)
1)
6-puls 12-puls
Verfügbare Baugrößen
6-puls 12-puls
4 4
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Produktübersicht
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
4.3 Übersicht der Gehäuse, 380–500 V
Baugröße E1 E2
Nennleistung
Ausgang bei 400 V (kW) 315–400 315–400 Ausgang bei 460 V (hp) 450–550 450–550
Front-End-Konfiguration
6-puls S S
44
12-puls
Schutzart
IP IP21/54 IP00 UL-Typ Typ 1/12 Gehäuse
Hardware-Optionen
Edelstahl-Kühlkanal O Netzabschirmung O – Heizgerät und Thermostat – Schaltschrankleuchte mit Steckdose – EMV-Filter (Klasse A1) O O NAMUR-Klemmen – Isolationswiderstandsüberwachung (IRM) – Differenzstromüberwachung (RCM) – Bremschopper (IGBTs) O O Safe Torque Off S S Zwischenkreisklemmen O O Gemeinsame Motorklemmen – Not-Aus mit Pilz-Sicherheitsrelais – Safe Torque Off mit Pilz-Sicherheitsrelais – Keine Bedieneinheit – Grafische Bedieneinheit S S Numerische Bedieneinheit O O Sicherungen O O Zwischenkreiskopplungsklemmen O O Sicherungen + Zwischenkreiskopplungsklemmen O O Trennschalter O O Hauptschalter – Schütze – Manuelle Motorstarter – Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen – 24 V DC-Versorgung (SMPS, 5 A) O O Externe Temperaturüberwachung
Abmessungen
Höhe, mm (in) 2000 (78,8) 1547 (60,9) Breite, mm (in) 600 (23,6) 585 (23,0) Tiefe, mm (in) 494 (19,4) 498 (19,5) Gewicht, kg (lb) 270–313 (595–690) 234–277 (516–611)
1)
3)
Tabelle 4.3 Frequenzumrichter E1–E2, 380–500 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgangsleistung wird bei 400 V (kW) und 460 V (hp) angegeben.
2) Wenn das Gehäuse mit Zwischenkreiskopplungs- oder Rückspeisungsanschlüssen konfiguriert wird, hat es die Schutzart IP00, andernfalls die Schutzart IP20.
3) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass die Option nicht verfügbar ist.
12 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Produktübersicht Projektierungshandbuch
Baugröße F1 F2 F3 F4
Nennleistung
Ausgang bei 400 V (kW) 315–400 450–500 315–400 450–500 Ausgang bei 460 V (hp) 450–550 600–650 450–550 600–650
Front-End-Konfiguration
6-puls S S S S 12-puls
Schutzart
IP IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 UL-Typ Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12
Hardware-Optionen
Edelstahl-Kühlkanal O O O O Netzabschirmung – Heizgerät und Thermostat O O O O Schaltschrankleuchte mit Steckdose O O O O EMV-Filter (Klasse A1) O O NAMUR-Klemmen O O O O Isolationswiderstandsüberwachung (IRM) O O Differenzstromüberwachung (RCM) O O Bremschopper (IGBTs) O O O O Safe Torque Off S S S S Zwischenkreisklemmen O O O O Gemeinsame Motorklemmen O O O O Not-Aus mit Pilz-Sicherheitsrelais O O Safe Torque Off mit Pilz-Sicherheitsrelais O O O O Keine Bedieneinheit – Grafische Bedieneinheit S S S S Numerische Bedieneinheit – Sicherungen O O O O Zwischenkreiskopplungsklemmen O O O O Sicherungen + Zwischenkreiskopplungs­klemmen Trennschalter O O Hauptschalter O O Schütze O O Manuelle Motorstarter O O O O Durch Sicherung geschützte 30-A­Klemmen 24 V DC-Versorgung (SMPS, 5 A) O O O O Externe Temperaturüberwachung O O O O
Abmessungen
Höhe, mm (in) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) Breite, mm (in) 1400 (55,1) 1800 (70,9) 2000 (78,7) 2400 (94,5) Tiefe, mm (in) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) Gewicht, kg (lb) 1017 (2242,1) 1260 (2777,9) 1318 (2905,7) 1561 (3441,5)
1)
3)
O O O O
O O O O
4 4
Tabelle 4.4 Frequenzumrichter F1–F4, 380–500 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgangsleistung wird bei 400 V (kW) und 460 V (hp) angegeben.
2) Wenn das Gehäuse mit Zwischenkreiskopplungs- oder Rückspeisungsanschlüssen konfiguriert wird, hat es die Schutzart IP00, andernfalls die Schutzart IP20.
3) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass die Option nicht verfügbar ist.
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Produktübersicht
Baugröße F8 F9 F10 F11 F12 F13
Nennleistung
Ausgang bei 400 V (kW) 90–132 160–250 450–630 450–630 710–800 710–800 Ausgang bei 460 V (hp) 125–200 250–350 600–900 600–900 1000–1200 1000–1200
Front-End-Konfiguration
6-puls – 12-puls S S S S S S
Schutzart
44
IP IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 NEMA Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12
Hardware-Optionen
Edelstahl-Kühlkanal – Netzabschirmung – Heizgerät und Thermostat O O O O Schaltschrankleuchte mit Steckdose EMV-Filter (Klasse A1) O O O NAMUR-Klemmen O O O O O O Isolationswiderstandsüber­wachung (IRM) Differenzstromüberwachung (RCM) Bremschopper (IGBTs) O O O O O O Safe Torque Off S S S S S S Zwischenkreisklemmen – Gemeinsame Motorklemmen O O O O Not-Aus mit Pilz-Sicherheits­relais Safe Torque Off mit Pilz­Sicherheitsrelais Keine Bedieneinheit – Grafische Bedieneinheit S S S S S S Numerische Bedieneinheit – Sicherungen O O O O O O Zwischenkreiskopplungs­klemmen Sicherungen + Zwischenkreis­kopplungsklemmen Trennschalter O O O O O Hauptschalter – Schütze – Manuelle Motorstarter O O O O Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen 24 V DC-Versorgung (SMPS, 5 A) Externe Temperaturüber­wachung
Abmessungen
Höhe, mm (in) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) Breite, mm (in) 800 (31,5) 1400 (55,2) 1600 (63,0) 2400 (94,5) 2000 (78,7) 2800 (110,2) Tiefe, mm (in) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) Gewicht, kg (lb) 447 (985,5) 669 (1474,9) 893 (1968,8) 1116 (2460,4) 1037 (2286,4) 1259 (2775,7)
1)
2)
O O O O
O O O
O O O
O O O O O O
O O O O
O O O O O O
O O O O
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
Tabelle 4.5 Frequenzumrichter F8–F13, 380–500 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgangsleistung wird bei 400 V (kW) und 460 V (hp) angegeben.
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Produktübersicht Projektierungshandbuch
2) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass die Option nicht verfügbar ist.
4.4 Übersicht der Gehäuse, 525–690 V
Baugröße E1 E2
Nennleistung
Ausgang bei 690 V (kW) 355–560 355–560 Ausgang bei 575 V (hp) 400–600 400–600
Front-End-Konfiguration
6-puls S S 12-puls
Schutzart
IP IP21/54 IP00 UL-Typ Typ 1/12 Gehäuse
Hardware-Optionen
Edelstahl-Kühlkanal O Netzabschirmung O – Heizgerät und Thermostat – Schaltschrankleuchte mit Steckdose – EMV-Filter (Klasse A1) O O NAMUR-Klemmen – Isolationswiderstandsüberwachung (IRM) – Differenzstromüberwachung (RCM) – Bremschopper (IGBTs) O O Safe Torque Off S S Zwischenkreisklemmen O O Gemeinsame Motorklemmen – Not-Aus mit Pilz-Sicherheitsrelais – Safe Torque Off mit Pilz-Sicherheitsrelais – Keine Bedieneinheit – Grafische Bedieneinheit S S Numerische Bedieneinheit O O Sicherungen O O Zwischenkreiskopplungsklemmen O O Sicherungen + Zwischenkreiskopplungsklemmen O O Trennschalter O O Hauptschalter – Schütze – Manuelle Motorstarter – Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen – 24 V DC-Versorgung (SMPS, 5 A) O O Externe Temperaturüberwachung
Abmessungen
Höhe, mm (in) 2000 (78,8) 1547 (60,9) Breite, mm (in) 600 (23,6) 585 (23,0) Tiefe, mm (in) 494 (19,4) 498 (19,5) Gewicht, kg (lb) 263–313 (580–690) 221–277 (487–611)
1)
3)
4 4
Tabelle 4.6 Frequenzumrichter E1–E2, 525–690 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgang wird bei 690 V (kW) und 575 V (hp) gemessen.
2) Wenn das Gehäuse mit Zwischenkreiskopplungs- oder Rückspeisungsanschlüssen konfiguriert wird, hat es die Schutzart IP00, andernfalls die Schutzart IP20.
3) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass die Option nicht verfügbar ist.
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Produktübersicht
Baugröße F1 F2 F3 F4
Nennleistung
Ausgang bei 690 V (kW) 630–800 900–1200 630–800 900–1200 Ausgang bei 575 V (hp) 650–950 1050–1350 650–950 1050–1350
Front-End-Konfiguration
6-puls S S S S 12-puls
Schutzart
44
IP IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 UL-Typ Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12
Hardware-Optionen
Edelstahl-Kühlkanal O O O O Netzabschirmung – Heizgerät und Thermostat O O O O Schaltschrankleuchte mit Steckdose O O O O EMV-Filter (Klasse A1) O O NAMUR-Klemmen O O O O Isolationswiderstandsüberwachung (IRM) O O Differenzstromüberwachung (RCM) O O Bremschopper (IGBTs) O O O O Safe Torque Off S S S S Zwischenkreisklemmen O O O O Gemeinsame Motorklemmen O O O O Not-Aus mit Pilz-Sicherheitsrelais O O Safe Torque Off mit Pilz-Sicherheitsrelais O O O O Keine Bedieneinheit – Grafische Bedieneinheit S S S S Numerische Bedieneinheit – Sicherungen O O O O Zwischenkreiskopplungsklemmen O O O O Sicherungen + Zwischenkreiskopplungs­klemmen Trennschalter O O Hauptschalter O O Schütze O O Manuelle Motorstarter O O O O Durch Sicherung geschützte 30-A­Klemmen 24 V DC-Versorgung (SMPS, 5 A) O O O O Externe Temperaturüberwachung O O O O
Abmessungen
Höhe, mm (in) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) Breite, mm (in) 1400 (55,1) 1800 (70,9) 2000 (78,7) 2400 (94,5) Tiefe, mm (in) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) Gewicht, kg (lb) 1017 (2242,1) 1260 (2777,9) 1318 (2905,7) 1561 (3441,5)
1)
3)
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
O O O O
O O O O
Tabelle 4.7 Frequenzumrichter F1–F4, 525–690 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgang wird bei 690 V (kW) und 575 V (hp) gemessen.
2) Wenn das Gehäuse mit Zwischenkreiskopplungs- oder Rückspeisungsanschlüssen konfiguriert wird, hat es die Schutzart IP00, andernfalls die Schutzart IP20.
3) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass die Option nicht verfügbar ist.
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Produktübersicht Projektierungshandbuch
Baugröße F8 F9 F10 F11 F12 F13
Nennleistung
Ausgang bei 690 V (kW) 355–560 355–560 630–800 630–800 900–1200 900–1200 Ausgang bei 575 V (hp) 400–600 400–600 650–950 650–950 1050–1350 1050–1350
Front-End-Konfiguration
6-puls – 12-puls S S S S S S
Schutzart
IP IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 IP21/54 NEMA Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12 Typ 1/12
Hardware-Optionen
Edelstahl-Kühlkanal – Netzabschirmung – Heizgerät und Thermostat O O O O Schaltschrankleuchte mit Steckdose EMV-Filter (Klasse A1) O O O NAMUR-Klemmen O O O O O O Isolationswiderstandsüber­wachung (IRM) Differenzstromüberwachung (RCM) Bremschopper (IGBTs) O O O O O O Safe Torque Off S S S S S S Zwischenkreisklemmen – Gemeinsame Motorklemmen O O O O Not-Aus mit Pilz-Sicherheits­relais Safe Torque Off mit Pilz­Sicherheitsrelais Keine Bedieneinheit – Grafische Bedieneinheit S S S S S S Numerische Bedieneinheit – Sicherungen O O O O O O Zwischenkreiskopplungs­klemmen Sicherungen + Zwischenkreis­kopplungsklemmen Trennschalter O O O O O Hauptschalter – Schütze – Manuelle Motorstarter O O O O Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen 24 V DC-Versorgung (SMPS, 5 A) Externe Temperaturüber­wachung
Abmessungen
Höhe, mm (in) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) 2204 (86,8) Breite, mm (in) 800 (31,5) 1400 (55,1) 1600 (63,0) 2400 (94,5) 2000 (78,7) 2800 (110,2) Tiefe, mm (in) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) 606 (23,9) Gewicht, kg (lb) 447 (985,5) 669 (1474,9) 893 (1968,8) 1116 (2460,4) 1037 (2286,4) 1259 (2775,7)
1)
2)
O O O O
O O O
O O O
O O O O O O
O O O O
O O O O O O
O O O O
4 4
Tabelle 4.8 Frequenzumrichter F8–F13, 525–690 V
1) Alle Nennleistungen sind für hohe Überlast angegeben. Ausgang wird bei 690 V (kW) und 575 V (hp) gemessen.
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Produktübersicht
2) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass die Option nicht verfügbar ist.
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
4.5 Verfügbarkeit der Bausätze
Beschreibung des Nachrüstsatzes
USB für Türeinbau O O O O O O O O O O O LCP, numerisch O O O O O O O O O O O O
LCP, grafisch LCP-Kabel, 3 m O O O O O O O O O O O O
44
Einbausatz für numerisches LCP (LCP, Befestigungen, Dichtung und Kabel) Einbausatz für grafisches LCP (LCP, Befestigungen, Dichtung und Kabel) Einbausatz für alle LCPs (Befestigungen, Dichtung und Kabel) Zugang von oben für Motorkabel O O O O O O O O O O Zugang von oben für Netzkabel O O O O O O O O O O Zugang von oben für Netzkabel mit Schalter O O – Zugang von oben für Feldbuskabel O – Gemeinsame Motorklemmen O O O O – NEMA 3R-Schaltschrank O – Sockel O O – Platte für Eingangsoptionen O O – IP20-Umrüstung O – Kühlung mit Austritt im oberen Bereich (ausschließlich) Rückwandkühlung (Eingang Rückseite, Austritt Rückseite) Rückwandkühlung (Eingang unterer Bereich, Austritt oberer Bereich)
2)
1)
E1 E2 F1 F2 F3 F4 F8 F9 F10 F11 F12 F13
O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O
O
O O O O O O O O O O O O
O
Tabelle 4.9 Verfügbare Nachrüstsätze für Baugrößen E1–E2, F1–F4 und F8–F13
1) S = Standard, O = Optional und ein Bindestrich zeigt an, dass der Umrüstsatz nicht verfügbar ist. Beschreibungen der Nachrüstsätze und Teilenummern finden Sie unter Kapitel 13.2 Bestellnummern für Optionen/Bausätze.
2) Die grafische LCP-Bedieneinheit ist standardmäßig bei den Baugrößen E1–E2, F1–F4 und F8–F13 enthalten. Falls Sie mehr als eine grafische LCP-Bedieneinheit benötigen, ist der Nachrüstsatz käuflich verfügbar.
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Produktfunktionen Projektierungshandbuch
5 Produktfunktionen
5.1 Automatisierte Betriebsfunktionen
Automatisierte Betriebsfunktionen sind aktiv, wenn der Frequenzumrichter in Betrieb ist. Die meisten dieser Funktionen erfordern keine Programmierung oder Konfigu­ration. Der Frequenzumrichter verfügt über eine Reihe von integrierten Schutzfunktionen zum Selbstschutz und zum Schutz des angetriebenen Motors.
Detaillierte Informationen zu einer erforderlichen Konfigu­ration, insbesondere von Motorparametern, finden Sie im Programmierhandbuch.
5.1.1 Kurzschlussschutz
Motor (Phase-Phase)
Der Frequenzumrichter ist durch seine Strommessung in jeder der drei Motorphasen gegen Kurzschlüsse geschützt. Ein Kurzschluss zwischen zwei Ausgangsphasen bewirkt einen Überstrom im Wechselrichter. Der Frequenzumrichter wird abgeschaltet, sobald sein Kurzschlussstrom den zulässigen Wert (Alarm 16 Abschaltblockierung) überschreitet.
Netzseite
Ein ordnungsgemäß arbeitender Frequenzumrichter begrenzt die Stromaufnahme vom Netz. Wir empfehlen, versorgungsseitig Sicherungen und/oder Trennschalter als Schutz für den Fall einer Bauteilstörung im Inneren des Frequenzumrichters zu verwenden (erster Fehler). Netzseitige Vorsicherungen sind für die UL-Konformität obligatorisch.
HINWEIS
Zur Übereinstimmung mit IEC 60364 für CE oder NEC 2009 für UL ist die Verwendung von Sicherungen bzw. Trennschaltern zwingend erforderlich.
Bremswiderstand
Der Frequenzumrichter ist vor Kurzschlüssen im Bremswi­derstand geschützt.
Zwischenkreiskopplung
Installieren Sie zum Schutz des DC-Busses gegen Kurzschlüsse sowie des Frequenzumrichters gegen Überlast DC-Sicherungen in Reihe an den Zwischenkreiskopplungen aller angeschlossenen Geräte.
5.1.2 Überspannungsschutz
Vom Motor erzeugte Überspannung
Die Spannung im Zwischenkreis erhöht sich beim genera­torischen Betrieb des Motors. Diese Situation tritt in folgenden Fällen auf:
Die Last treibt den Motor bei konstanter
Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters an, d. h. die Last erzeugt Energie.
Während der Verzögerung (Rampe Ab) ist die
Reibung bei hohem Trägheitsmoment niedrig und die Rampenzeit zu kurz, um die Energie als Verlustleistung im Frequenzumrichter abzugeben.
Eine falsche Einstellung beim Schlupfausgleich
ruft eine höhere Zwischenkreisspannung hervor.
Gegen-EMK durch PM-Motorbetrieb. Bei Freilauf
mit hoher Drehzahl kann die Gegen-EMK des PM­Motors möglicherweise die maximale Spannungstoleranz des Frequenzumrichters überschreiten und Schäden verursachen. Der Wert von Parameter 4-19 Max Output Frequency wird automatisch basierend auf einer internen Berechnung anhand des Werts von
Parameter 1-40 Back EMF at 1000 RPM, Parameter 1-25 Motor Nominal Speed und Parameter 1-39 Motor Poles berechnet.
HINWEIS
Statten Sie den Frequenzumrichter zur Vermeidung einer zu hohen Motordrehzahl (z. B. aufgrund eines zu starken Windmühleneffekts) mit einem Bremswiderstand aus.
Sie können die Überspannung mithilfe einer Bremsfunktion (Parameter 2-10 Brake Function) und/oder einer Überspan­nungssteuerung (Parameter 2-17 Over-voltage Control) beseitigen.
Bremsfunktionen
Schließen Sie einen Bremswiderstand ist zur Ableitung der überschüssigen Bremsenergie an. Bei angeschlossenem Bremswiderstand ist beim Bremsen eine höhere Zwischen­kreisspannung verfügbar.
Eine AC-Bremse ist eine Alternative für ein verbessertes Bremsen ohne Verwendung eines Bremswiderstands. Diese Funktion regelt die Übermagnetisierung des Motors im Generatorbetrieb. Durch Erhöhen der elektrischen Verluste im Motor kann die OVC-Funktion das Bremsmoment erhöhen, ohne die Überspannungsgrenze zu überschreiten.
5 5
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 19
Produktfunktionen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
HINWEIS
Die AC-Bremse ist nicht so wirksam wie das dynamische Bremsen mit einem Widerstand.
Überspannungssteuerung (OVC)
Durch die automatische Verlängerung der Rampe-Ab-Zeit reduziert die Überspannungssteuerung die Gefahr einer Abschaltung des Frequenzumrichters aufgrund einer Überspannung im Zwischenkreis.
HINWEIS
Sie können OVC für einen PM-Motor mit allen Steuerver-
55
fahren aktivieren, PM VVC+, Flux OL und Flux CL für PM­Motoren aktivieren.
HINWEIS
Aktivieren Sie die Überspannungssteuerung nicht bei Hubanwendungen.
5.1.3 Erkennung fehlender Motorphasen
Die Motorphasenüberwachung (Parameter 4-58 Motorphasen Überwachung) ist werkseitig aktiviert, um Beschädigungen des Motors im Falle es Ausfalls einer Motorphase zu verhindern. Die Werksein­stellung ist 1.000 ms, für eine schnellere Erkennung kann diese jedoch geändert werden.
5.1.4 Netzasymmetrie Erkennung
Warnung und Abschaltung wird in Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit definiert.
Stromgrenze
Die Stromgrenze wird kontrolliert in Parameter 4-18 Stromgrenze, und die Zeit vor der Abschaltung des Frequenzumrichters wird in Parameter 14-24 Stromgrenze Verzögerungszeit festgelegt.
Drehzahlgrenze
Minimale Drehzahl: Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] oder Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz] begrenzt den minimalen Drehzahlbereich des Frequenzumrichters. Maximale Drehzahl: Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] oder Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz begrenzt die maximale Drehzahl, die der Frequenzumrichter liefern kann.
Elektronisches Thermorelais (ETR)
Bei ETR handelt es sich um eine elektronische Funktion, die anhand interner Messungen ein Bimetallrelais simuliert. Die Kennlinie wird in Abbildung 5.1 gezeigt.
Spannungsgrenze
Der Frequenzumrichter wird nach Erreichen eines bestimmten fest programmierten Spannungsniveaus abgeschaltet, um die Transistoren und die Zwischenkreis­kondensatoren zu schützen.
Übertemperatur
Der Frequenzumrichter verfügt über integrierte Tempera­tursensoren und reagiert aufgrund von fest programmierten Grenzen sofort auf kritische Werte.
Ein Betrieb bei starker Netzasymmetrie kann die Lebensdauer des Motors und des Umrichters reduzieren. Die Bedingungen gelten als schwer, wenn der Motor bei nahezu nomineller Last kontinuierlich betrieben wird. Bei der Werkseinstellung wird der Frequenzumrichter bei einer Netzasymmetrie (Parameter 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie) abgeschaltet.
5.1.5 Schalten am Ausgang
Das Hinzufügen eines Schalters am Ausgang zwischen Motor und Frequenzumrichter ist zulässig. Jedoch können Fehlermeldungen angezeigt werden. Danfoss empfiehlt eine Nutzung dieser Funktion nicht für 525–690-V-Frequen­zumrichter, die an ein IT-Netz angeschlossen sind.
5.1.6 Überlastschutz
Drehmomentgrenze
Die Drehmomentgrenze schützt den Motor unabhängig von der Drehzahl vor Überlast. Die Drehmomentgrenze wird in Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch und Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch gesteuert. Die Verzögerungszeit zwischen Drehmomentgrenzen-
5.1.7 Blockierter Rotorschutz
Es kann zu Situationen kommen, wenn der Rotor aufgrund von übermäßiger Last oder aufgrund anderer Faktoren blockiert ist. Der blockierte Rotor kann nicht für eine ausreichende Kühlung sorgen, was wiederum zu einer Überhitzung der Motorwicklung führen kann. Der Frequen­zumrichter kann den blockierten Rotor per PM Flux­Regelung ohne Rückführung und PM VVC+-Regelung (Parameter 30-22 Blockierter Rotorschutz) erkennen.
5.1.8 Automatische Leistungsreduzierung
Der Frequenzumrichter prüft ständig, ob folgende kritische Werte vorliegen:
Hohe Temperatur an Steuerkarte oder Kühlkörper.
Hohe Motorbelastung.
Hohe Zwischenkreisspannung.
Niedrige Motordrehzahl.
Als Reaktion auf einen kritischen Wert passt der Frequen­zumrichter die Taktfrequenz an. Bei hohen internen Temperaturen und niedriger Motordrehzahl kann der Frequenzumrichter ebenfalls den PWM-Schaltmodus auf SFAVM setzen.
20 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Produktfunktionen Projektierungshandbuch
HINWEIS
Die automatische Leistungsreduzierung erfolgt anders, wenn Parameter 14-55 Ausgangsfilter auf [2] Fester Sinusfilter programmiert ist.
5.1.9 Automatische Energieoptimierung
Die Automatische Energieoptimierung (AEO) gibt dem Frequenzumrichter vor, die Motorlast kontinuierlich zu überwachen und die Ausgangsspannung für eine maximale Effizienz anzupassen. Bei geringer Last wird die Spannung reduziert, und der Motorstrom wird minimiert. Der Motor profitiert von:
Gesteigerter Effizienz
Reduzierter Motorerwärmung
Leiserem Betrieb.
Sie müssen keine V/Hz-Kurve wählen, da der Frequenzum­richter die Motorspannung automatisch anpasst.
5.1.10 Automatische Taktfrequenzmodulation
Der Frequenzumrichter erzeugt kurze elektrische Impulse zur Bildung einer AC-Sinuskurve. Die Taktfrequenz ist die Rate dieser Impulse. Eine niedrige Taktfrequenz (langsame Pulsrate) führt zu Störgeräuschen im Motor, weshalb vorzugsweise eine höhere Taktfrequenz verwendet werden sollte. Eine hohe Taktfrequenz erzeugt jedoch wiederum Wärme im Frequenzumrichter, wodurch der verfügbare Ausgangsstrom zum Motor begrenzt wird.
Die automatische Taktfrequenzmodulation regelt diese Zustände automatisch, damit ohne Überhitzen des Frequenzumrichters die höchste Taktfrequenz zur Verfügung steht. Die geregelte hohe Taktfrequenz reduziert die Betriebsgeräusche des Motors bei niedrigen Drehzahlen, wenn eine Geräuschdämpfung wichtig ist, und stellt die volle Ausgangsleistung zum Motor zur Verfügung.
5.1.11 Automatische Leistungsreduzierung wegen erhöhter Taktfrequenz
Der Frequenzumrichter ist für den Dauerbetrieb bei Volllast bei Taktfrequenzen zwischen 1,5 und 2 kHz für 380–500 V und 1 kHz–1,5 kHz für 525–690 V ausgelegt. Dieser Frequenzbereich ist von der Leistungsgröße abhängig. Überschreitet die Taktfrequenz den maximal zulässigen Bereich, erzeugt sie eine erhöhte Wärmeabgabe im Frequenzumrichter, was eine Reduzierung des Ausgangs­stroms erfordert.
5.1.12 Ausgleich der Leistungsschwankung
Der Frequenzumrichter hält den nachfolgend gelisteten Netzereignissen stand:
Transienten
Vorübergehenden Netzausfällen.
Kurzen Spannungsabfällen.
Überspannungen.
Der Frequenzumrichter gleicht Schwankungen in der Eingangsspannung von ±10 % der Nennspannung automatisch aus, um die volle Motornennspannung und das volle Drehmoment bereitstellen zu können. Wenn Sie den automatischen Wiederanlauf ausgewählt haben, läuft der Frequenzumrichter nach einer Überspannungsab­schaltung automatisch wieder an. Bei aktivierter Motorfangschaltung synchronisiert der Frequenzumrichter vor dem Start die Motordrehung.
5.1.13 Resonanzdämpfung
Resonanzdämpfung unterbindet hochfrequente Motorreso­nanzgeräusche. Hierbei steht Ihnen die automatische oder manuelle Frequenzdämpfung zur Auswahl.
5.1.14 Temperaturgeregelte Lüfter
Sensoren im Frequenzumrichter regeln den Betrieb der internen Kühllüfter. Der Kühllüfter läuft meist nicht bei Betrieb mit niedriger Last, im Energiesparmodus oder Standby. Die Sensoren helfen, den Geräuschpegel zu senken, erhöhen die Effizienz und verlängern die Nutzungsdauer der Lüfter.
5.1.15 EMV-Konformität
Elektromagnetische Störungen (EMI) und Funkfrequenzstö­rungen (EMV) sind Interferenzen, die einen Stromkreis durch elektromagnetische Induktion oder Strahlung von einer externen Quelle beeinträchtigen. Der Frequenzum­richter ist so konzipiert, dass er die Anforderungen der EMV-Produktnorm für Frequenzumrichter, IEC 61800-3, und die Europäische Norm EN 55011, erfüllt. Motorkabel müssen abgeschirmt und ordnungsgemäß abgeschlossen werden, um die Emissionswerte der Norm EN 55011 einzuhalten. Weitere Informationen zur EMV-Leistung finden Sie unter Kapitel 10.15.1 EMV-Prüfergebnisse.
5 5
Der Frequenzumrichter umfasst eine automatische Funktion zur lastabhängigen Taktfrequenzregelung. Mit dieser Funktion kann der Motor von einer der zulässigen Last entsprechenden, hohen Taktfrequenz profitieren.
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1,21,0 1,4
30
10
20
100
60
40
50
1,81,6 2,0
2.000
500
200
400 300
1.000
600
t [s]
175ZA052.11
fOUT = 0,2 x f M,N
fOUT = 2 x f M,N
fOUT = 1 x f M,N
IMN
IM
Produktfunktionen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
5.1.16 Galvanische Trennung der
5.2.3 Thermischer Motorschutz
Steuerklemmen
Für die Bereitstellung des thermischen Motorschutzes gibt Alle Steuerklemmen und Ausgangsrelaisklemmen sind galvanisch von der Netzversorgung getrennt, was für einen umfassenden Schutz des Steuerteils vor den Eingangs­signalen sorgt. Die Ausgangsrelaisklemmen müssen separat geerdet werden. Diese Isolierung entspricht den strengen Anforderungen der PELV-Richtlinie (Protective Extra Low Voltage, Schutzkleinspannung).
Die Komponenten, aus denen die galvanische Trennung
55
besteht, umfassen:
Stromversorgung, einschließlich Signaltrennung.
Treiberstufen der IGBTs, Triggertransformatoren
und Optokoppler.
Die Ausgangsstrom-Halleffektwandler.
5.2 Kundenspezifische
Anwendungsfunktionen
Bei kundenspezifischen Anwendungsfunktionen handelt es sich um die gängigsten Funktionen, die Sie zur Verbes­serung der Systemleistung in den Frequenzumrichter einprogrammieren können. Sie erfordern einen minimalen Programmierungs- oder Einrichtungsaufwand. Anweisungen zur Aktivierung dieser Funktionen finden Sie im Programmierhandbuch.
5.2.1 Automatische Motoranpassung
Die automatische Motoranpassung (AMA) ist ein automati­sierter Testalgorithmus zur Messung der elektrischen Motorparameter. Die AMA stellt ein genaues elektronisches Modell des Motors bereit. Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter optimale Leistung und Effizienz berechnen. Indem Sie das AMA-Verfahren durchführen, wird die Energieoptimierungsfunktion des Frequenzum­richters verbessert. Die AMA wird bei Motorstillstand durchgeführt. Ein Abkoppeln der Last vom Motor ist nicht nötig.
es folgende Möglichkeiten:
Direkte Temperaturmessung
- mittels PTC- oder KTY-Sensor in den mit
einem der Analog- oder Digitaleingänge verbundenen Motorwicklungen.
- mittels PT100 oder PT1000 in den mit
der VLT® Sensor Input Card MCB 114 verbundenen Motorwicklungen und Motorlagern.
- mittels PTC-Thermistoreingang an der
VLT® PTC Thermistor Card MCB 112 (mit ATEX-Zulassung).
mittels des mechanischen Thermoschalters
(Klixon-Schalter) an einem Digitaleingang.
mittels des integrierten elektronischen Thermo-
relais (ETR).
Die ETR-Funktion berechnet die Motortemperatur, indem
es den Strom, die Frequenz und die Betriebszeit misst. Der
Frequenzumrichter zeigt die thermische Belastung des
Motors in Prozent an und kann bei einem program-
mierbaren Überlast-Sollwert eine Warnung ausgeben.
Durch die programmierbaren Optionen bei einer Überlast
kann der Frequenzumrichter den Motor stoppen, die
Ausgangsleistung reduzieren oder den Zustand ignorieren.
Sogar bei niedrigen Drehzahlen erfüllt der Frequenzum-
richter die Normen der I2t Klasse 20 für elektronische
Motorüberwachung.
5.2.2 Integrierter PID-Regler
Der integrierte, proportionale, differentiale PID-Regler macht zusätzliche Steuergeräte überflüssig. Der PID-Regler sorgt für eine konstante Steuerung von Systemen mit Rückführung, bei denen eine Regelung von Druck, Durchfluss, Temperatur oder einer anderen Systemanfor­derung aufrecht erhalten werden muss.
Der Frequenzumrichter kann zwei Istwertsignale von zwei verschiedenen Geräten verarbeiten. Der Frequenzumrichter ergreift Steuerungsmaßnahmen, indem er die beiden Signale zur Optimierung der Systemleistung vergleicht.
22 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Abbildung 5.1 ETR-Eigenschaften
Die X-Achse zeigt das Verhältnis zwischen Motorstrom
(I
) und Motornennstrom (I
motor
motor, nom
). Die Y-Achse zeigt die Zeit in Sekunden, bevor ETR eingreift und den Frequenzumrichter abschaltet. Die Kurven zeigen das
Produktfunktionen Projektierungshandbuch
Verhalten der Nenndrehzahl bei Nenndrehzahl x 2 und Nenndrehzahl x 0,2. Bei geringerer Drehzahl schaltet das ETR aufgrund einer geringeren Kühlung des Motors schon bei geringerer Wärmeentwicklung ab. So wird der Motor auch in niedrigen Drehzahlbereichen vor Überhitzung geschützt. Die ETR-Funktion berechnet die Motortemperatur anhand der Istwerte von Strom und Drehzahl. Sie können die berechnete Temperatur als Anzeigeparameter in Parameter 16-18 Therm. Motorschutz ablesen. Für Ex-e-Motoren in ATEX-Bereichen ist auch eine spezielle Ausführung des ETR verfügbar. Mit dieser Funktion können Sie eine spezifische Kurve zum Schutz des Ex-e-Motors eingeben. Konfigurationsanweisungen finden Sie im Programmierhandbuch.
5.2.4 Thermischer Motorschutz für Ex-e­Motoren
Der Frequenzumrichter ist mit einer ATEX ETR Temperatur­überwachung-Funktion zum Betrieb von Ex-e-Motoren gemäß EN-60079-7 ausgestattet. In Kombination mit einer ATEX-zugelassenen PTC-Überwachungsvorrichtung wie die
VLT® PTC Thermistor Card MCB 112 oder einer externen Vorrichtung ist für die Installation keine separate Zulassung einer ausgewiesenen Zertifizierungsstelle erforderlich.
Die ATEX ETR-Temperaturüberwachungsfunktion ermöglicht die Verwendung eines Ex-e-Motors anstelle eines teureren, größeren und schwereren Ex-d-Motors. Die Funktion gewährleistet, dass der Frequenzumrichter den Motorstrom zur Vermeidung einer Überhitzung begrenzt.
Anforderungen für den Ex-e-Motor
Stellen Sie sicher, dass der Ex-e-Motor für einen
Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX­Zone 1/21, ATEX-Zone 2/22) mit Frequenzumrichtern zugelassen ist. Der Motor muss für die jeweiligen explosionsgefährdeten Bereiche zertifiziert sein.
Installieren Sie den Ex-e-Motor entsprechend der
Motorzulassung in Bereich 1/21 oder 2/22 des explosionsgefährdeten Bereichs.
HINWEIS
Installieren Sie den Frequenzumrichter außerhalb des explosionsgefährdeten Bereichs.
Stellen Sie sicher, dass der Ex-e-Motor mit einer
ATEX-zugelassenen Motorüberlastschutzvor­richtung ausgestattet ist. Diese Vorrichtung überwacht die Temperatur in den Motorwick­lungen. Im Falle eines kritischen Temperaturniveaus oder einer Fehlfunktion schaltet die Vorrichtung den Motor ab.
-
Mit der VLT® PTC Thermistor Card MCB 112 können Sie gemäß ATEX-Zulassung die Motortemperatur überwachen. Es ist Voraussetzung, dass der Frequenzum­richter gemäß DIN 44081 oder 44082 mit 3 bis 6 in Reihe geschalteten PTC­Thermistoren ausgestattet ist.
- Alternativ können Sie auch eine externe
PTC-Schutzvorrichtung mit ATEX­Zulassung verwenden.
Ein Sinusfilter ist erforderlich, wenn
- Lange Kabel (Spannungsspitzen) oder
erhöhte Netzspannung, Spannungen erzeugt, die die maximal zulässige Spannung an den Motorklemmen überschreiten.
- Die minimale Taktfrequenz des Frequen-
zumrichters erfüllt nicht die Anforderung des Motorenhersteller. Die minimale Taktfrequenz des Frequenzumrichters wird in Parameter 14-01 Taktfrequenz als Werkseinstellung angezeigt.
Kompatibilität von Motor und Frequenzumrichter
Für gemäß EN-60079-7 zertifizierte Motoren stellt der Motorenhersteller eine Datenliste einschließlich Grenzen und Regeln als Datenblatt oder auf dem Motor-Typenschild bereit. Berücksichtigen Sie während Planung, Installation, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung die vom Hersteller bereitgestellten Grenzen und Regeln für:
Minimale Taktfrequenz.
Maximalen Strom.
Minimale Motorfrequenz.
Maximale Motorfrequenz.
Abbildung 5.2 zeigt, wo die Anforderungen auf dem Motor­Typenschild angegeben sind.
Bei der Anpassung von Frequenzumrichter und Motor legt Danfoss die folgenden zusätzlichen Anforderungen fest, um einen ausreichenden thermischen Motorschutz zu gewährleisten:
Überschreiten Sie nicht das maximal zulässige
Verhältnis zwischen Frequenzumrichtergröße und Motorgröße. Typische Werte sind I
Berücksichtigen Sie alle Spannungsabfälle
zwischen Frequenzumrichter und Motor. Wenn der Motor mit einer niedrigeren Spannung als in der U/f-Kennlinie aufgeführt betrieben wird, kann sich der Strom erhöhen, wodurch ein Alarm ausgelöst wird.
VLT, n
2xI
m,n
5 5
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 23
130BD888.10
CONVERTER SUPPLY VALID FOR 380 - 415V FWP 50Hz 3 ~ Motor
MIN. SWITCHING FREQ. FOR PWM CONV. 3kHz l = 1.5XI
M,N
tOL = 10s tCOOL = 10min
MIN. FREQ. 5Hz MAX. FREQ. 85 Hz
PWM-CONTROL
f [Hz]
Ix/I
M,N
PTC °C DIN 44081/-82
Manufacture xx
EN 60079-0 EN 60079-7
СЄ 1180 Ex-e ll T3
5 15 25 50 85
0.4 0.8 1.0 1.0 0.95
1
2 3 4
Produktfunktionen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
Motorfangschaltung
Mit dieser Funktion kann der Frequenzumrichter einen Motor, der aufgrund eines Netzausfalls unkontrolliert läuft, „fangen“. Diese Option ist für Zentrifugen und Lüfter relevant.
Kinetischer Speicher
Mit dieser Funktion wird sichergestellt, dass der Frequen­zumrichter so lange weiterläuft, wie Energie im System vorhanden ist. Bei kurzen Netzausfällen wird der Betrieb wiederhergestellt, sobald das Netz wieder verfügbar ist, ohne dabei die Anwendung anzuhalten oder die Kontrolle zu verlieren. Sie können mehrere Varianten des kinetischen
55
Speichers auswählen.
Das Verhalten des Frequenzumrichters bei einem Netzausfall können Sie in Parameter 14-10 Netzausfall- Funktion und Parameter 1-73 Motorfangschaltung konfigurieren.
1 Minimale Taktfrequenz 2 Maximaler Strom 3 Minimale Motorfrequenz 4 Maximale Motorfrequenz
Abbildung 5.2 Motor-Typenschild mit Frequenzumrichteranfor­derungen
Weitere Informationen finden Sie im Anwendungsbeispiel in Kapitel 12 Anwendungsbeispiele.
5.2.5 Netzausfall
Während eines Netzausfalls arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannung unter das minimale Niveau abfällt. Das minimale Niveau liegt typischerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung. Die Höhe der Netzspannung vor dem Ausfall und die aktuelle Motorbelastung bestimmen, wie lange der Frequenzum­richter im Freilauf ausläuft.
In (Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion) können Sie für den Frequenzumrichter unterschiedliche Verhaltensweisen für Netzausfälle konfigurieren:
Abschaltblockierung, sobald die Leistung des
Zwischenkreises verbraucht ist.
Motorfreilauf mit Motorfangschaltung, sobald die
Netzversorgung zurückkehrt (Parameter 1-73 Motorfangschaltung).
Kinetischer Speicher.
Geregelte Rampe ab.
5.2.6 Automatischer Wiederanlauf
Sie können den Frequenzumrichter so programmieren, dass er den Motor nach einer Abschaltung aufgrund eines leichten Fehlers, wie vorübergehender Netzausfall oder Netzschwankung, automatisch neu startet. Durch diese Funktion entfällt die Notwendigkeit eines manuellen Resets und der automatisierte Betrieb für ferngesteuerte Systeme wird verbessert. Die Anzahl der Neustartversuche und die Dauer zwischen den Versuchen können begrenzt sein.
5.2.7 Volles Drehmoment bei gesenkter Drehzahl
Der Frequenzumrichter folgt einer variablen V/Hz-Kurve, damit das volle Motordrehmoment sogar bei gesenkten Drehzahlen vorhanden ist. Das volle Ausgangsmoment kann mit der maximalen ausgelegten Betriebsdrehzahl des Motors übereinstimmen. Dieser Frequenzumrichter unterscheidet sich von Frequenzumrichtern mit variablem und konstantem Drehmoment. Frequenzumrichter mit variablem Drehmoment bieten bei niedrigen Drehzahlen ein reduziertes Motordrehmoment. Bei Frequenzumrichtern mit konstantem Drehmoment sind die Verluste und das Motorgeräusch hoch, wenn nicht die volle Drehzahl erreicht wird.
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. . . . . .
Par. 13-11 Comparator Operator
Par. 13-43 Logic Rule Operator 2
Par. 13-51 SL Controller Event
Par. 13-52 SL Controller Action
130BB671.13
Coast Start timer Set Do X low Select set-up 2 . . .
Running Warning Torque limit Digital input X 30/2 . . .
= TRUE longer than..
. . . . . .
Produktfunktionen Projektierungshandbuch
5.2.8 Frequenzausblendung
In bestimmten Anwendungen kann die Anlage Betriebs­drehzahlen aufweisen, die eine mechanische Resonanz erzeugen. Diese mechanische Resonanz kann zu übermäßiger Geräuschentwicklung führen und mechanische Komponenten in der Anlage beschädigen. Der Frequenzumrichter verfügt über 4 programmierbare Ausblendfrequenzbandbreiten. Anhand dieser Bandbreiten kann der Motor Drehzahlen überspringen, die Resonanzen in der Anlage verursachen.
5.2.9 Motor-Vorheizung
Zum Vorheizen eines Motors in kalten oder feuchten Umgebungen kann ein kleiner, kontinuierlicher Gleichstrom am Motor angelegt werden, um diesen vor Kondensation und einem Kaltstart zu schützen. Diese Funktion macht den Einsatz eines Heizgeräts überflüssig.
5.2.10 Programmierbare Parametersätze
Der Frequenzumrichter verfügt über 4 voneinander unabhängig programmierbare Parametersätze. Über Externe Anwahl können Sie über Digitaleingänge oder die serielle Kommunikation zwischen mehreren unabhängig programmierten Funktionen umschalten. Es werden unabhängige Konfigurationen verwendet, zum Beispiel zur Änderung von Sollwerten, für einen Tages-/Nachtbetrieb bzw. einen Sommer-/Winterbetrieb oder zur Steuerung mehrerer Motoren. Die Bedieneinheit zeigt die aktive Konfiguration.
Sie können Konfigurationsdaten zwischen Frequenzum­richtern kopieren, indem Sie die Informationen vom abnehmbaren LCP herunterladen.
5.2.11 Smart Logic Control (SLC)
Smart Logic Control (SLC) ist eine Folge benutzerdefinierter Aktionen (siehe Parameter 13-52 SL-Controller Aktion [x]), die ausgeführt werden, wenn das zugehörige benutzerdefi­nierte Ereignis (siehe Parameter 13-51 SL-Controller Ereignis [x]) durch die SLC als WAHR ermittelt wird. Die Bedingung für ein Ereignis kann ein bestimmter Status sein oder wenn der Ausgang einer Logikregel oder einer Vergleicher-Funktion WAHR wird. Der Zustand führt zu einer zugehörigen Aktion, wie in Abbildung 5.3 gezeigt.
5 5
Abbildung 5.3 SLC-Ereignis und Aktion
Die Ereignisse und Aktionen sind paarweise verknüpft. Wenn also das Ereignis [0] erfüllt ist (WAHR), dann wird Aktion [0] ausgeführt. Nach Ausführung der ersten Aktion werden die Bedingungen des nächsten Ereignisses ausgewertet. Wird dieses Ereignis als wahr ausgewertet, wird die entsprechende Aktion ausgeführt. Es wird jeweils nur ein Ereignis ausgewertet. Ist das Ereignis FALSCH, wird während des aktuellen Abtastintervalls keine Aktion (im SLC) ausgeführt und es werden keine anderen Ereignisse ausgewertet. Wenn der SLC startet, wertet er bei jedem Abtastintervall nur Ereignis [0] aus. Nur wenn Ereignis [0] als wahr bewertet wird, führt der SLC Aktion [0] aus und beginnt, das nächste Ereignis auszuwerten. Es ist möglich, zwischen 1 und 20 Ereignisse und Aktionen zu program­mieren. Wenn das letzte Ereignis/die letzte Aktion durchgeführt wurde, startet die Sequenz ausgehend von Ereignis [0]/ Aktion [0] erneut. Abbildung 5.4 zeigt ein Beispiel mit 4 Ereignissen/Aktionen:
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 25
130BA062.13
Zustand 1 Ereignis 1/ Aktion 1
Zustand 2 Ereignis 2/ Aktion 2
Start Ereignis P13-01
Zustand 3 Ereignis 3/ Aktion 3
Zustand 4 Ereignis 4/ Aktion 4
Stop Ereignis P13-02
Stop Ereignis P13-02
Stop Ereignis P13-02
Par. 13-11 Comparator Operator
=
TRUE longer than.
. . .
. . .
Par. 13-10 Comparator Operand
Par. 13-12 Comparator Value
130BB672.10
. . . . . .
. . . . . .
Par. 13-43 Logic Rule Operator 2
Par. 13-41 Logic Rule Operator 1
Par. 13-40 Logic Rule Boolean 1
Par. 13-42 Logic Rule Boolean 2
Par. 13-44 Logic Rule Boolean 3
130BB673.10
Produktfunktionen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
Haftungsbedingungen
Der Kunde muss sicherstellen, dass das Personal über Installation und Betrieb der Funktion Safe Torque Off informiert ist, insbesondere durch:
Sorgfältiges Lesen der Sicherheitsvorschriften im Hinblick auf Arbeitsschutz und Unfallverhütung.
Verstehen der allgemeinen und Sicherheitsricht­linien in der Bedienungsanleitung Safe Torque Off.
Gute Kenntnisse über die allgemeinen und Sicher­heitsnormen der jeweiligen Anwendung.
55
Abbildung 5.4 Ausführungsreihenfolge bei einer Program­mierung von 4 Ereignissen/Aktionen
5.3 Dynamisches Bremsen
Dynamisches Bremsen verzögert den Motor mit einer der folgenden Methoden:
AC-Bremse
Vergleicher
Vergleicher dienen zum Vergleichen von Betriebsvariablen (z. B. Ausgangsfrequenz, Ausgangsstrom, Analogeingang usw.) mit festen Sollwerten.
Durch Ändern der Verlustbedingungen im Motor wird die Bremsenergie im Motor verteilt (Parameter 2-10 Bremsfunktion = [2]). Sie dürfen die AC-Bremsfunktion nicht in Anwendungen mit einer hohen Ein-/Ausschaltzyklen verwenden, da dies zu einer Überhitzung des Motors führen würde.
DC-Bremse
Ein übermodulierter Gleichstrom verstärkt den Wechselstrom und funktioniert als Wirbelstrom­bremse (Parameter 2-02 DC-Bremszeit 0 s).
Abbildung 5.5 Vergleicher
Bremswiderstand
Ein Brems-IGBT leitet die Bremsenergie vom Motor an den angeschlossenen Bremswiderstand
Logikregeln
Es ist möglich, 3 boolesche Eingänge (WAHR/FALSCH) von Timern, Vergleichern, Digitaleingängen, Statusbits und Ereignissen über UND, ODER, NICHT miteinander zu verknüpfen.
(Parameter 2-10 Bremsfunktion = [1]) und verhindert so, dass die Überspannung einen bestimmten Grenzwert überschreitet. Weitere Informationen zur Auswahl eines Bremswi­derstands finden Sie im Projektierungshandbuch
VLT® Brake Resistor MCE 101.
Bei Frequenzumrichtern mit der Bremsoption ist ein Brems­IGBT zusammen mit den Klemmen 81(R-) und 82(R+) zum Anschluss eines externen Bremswiderstands vorgesehen.
Die Funktion des Brems-IGBT ist die Begrenzung der Spannung im Zwischenkreis, wenn die maximal erlaubte Spannungsgrenze überschritten wird. Dazu schaltet er den
Abbildung 5.6 Logikregeln
externen Widerstand an den Zwischenkreis ein, um die überhöhte Gleichspannung der Zwischenkreiskonden­satoren abzuführen.
5.2.12 Safe Torque Off
Die externe Anschaltung eines Bremswiderstands bietet
Die Funktion Safe Torque Off (STO) dient zum Stoppen des Antriebs im Notfall.
Weitere Informationen zur Funktion Safe Torque Off einschließlich Installation und Inbetriebnahme finden Sie in der Bedienungsanleitung Safe Torque Off.
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Vorteile. So lässt sich der Widerstand angepasst an die Anforderungen der Anwendung auswählen. Die Energie wird aus dem Schaltschrank abgeleitet und der Frequen­zumrichter vor Überhitzung geschützt, sollte die Spannung zu einer Überlastung des Bremswiderstands führen.
Das IGBT-Gate-Signal des Brems-IGBTs wird von der Steuerkarte generiert und über Leistungskarte und IGBT-
Produktfunktionen Projektierungshandbuch
Ansteuerkarte an das Brems-IGBT übermittelt. Zusätzlich überwachen Leistungs- und Steuerkarten das Brems-IGBT bzgl. Kurzschluss. Die Leistungskarte überwacht zudem den Bremswiderstand bzgl. Überlasten.
5.4 Mechanische Bremssteuerung – Übersicht
Eine mechanische Haltebremse ist ein externes Gerät, das direkt an der Motorwelle befestigt ist und statische Bremsungen durchführt. Bei einer statischen Bremsung wird der Motor nach Anhalten der Last arretiert. Eine mechanische Bremse wird entweder über eine SPS oder direkt über einen Digitalausgang des Frequenzumrichters gesteuert.
HINWEIS
Eine sichere Steuerung einer mechanischen Bremse über einen Frequenzumrichter ist nicht möglich. In der Instal­lation muss eine Redundanzschaltung für die Bremsansteuerung vorhanden sein.
5.4.1 Mechanische Bremse ohne
Rückführung
In Hub- und Vertikalförderanwendungen muss üblicherweise eine elektromechanische Bremse gesteuert werden können. Ein Relaisausgang (Relais 1 oder Relais 2) oder ein programmierter Digitalausgang (Klemme 27 oder
29) ist erforderlich. Normalerweise muss dieser Ausgang
geschlossen (spannungsfrei) sein, solange der Frequenzum­richter den Motor nicht kontrollieren kann. Wählen Sie in
Parameter 5-40 Relaisfunktion (Arrayparameter), Parameter 5-30 Klemme 27 Digitalausgang oder Parameter 5-31 Klemme 29 Digitalausgang [32] Mechanische Bremse bei Anwendungen mit einer elektromagnetischen
Bremse.
Wenn Sie [32] Mechanische Bremse wählen, bleibt die mechanische Bremse beim Start normalerweise geschlossen, bis der Ausgangsstrom über dem in Parameter 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom gewählten Wert liegt. Beim Stopp wird die mechanische Bremse geschlossen, wenn die Drehzahl unter den in
Parameter 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl
gewählten Wert sinkt. Tritt am Frequenzumrichter ein Alarmzustand wie etwa eine Überspannung ein, so wird umgehend die mechanische Bremse aktiviert. Die
mechanische Bremse wird auch bei der Funktion Safe Torque Off betätigt.
Berücksichtigen Sie beim Einsatz der elektromagnetischen Bremse Folgendes:
Verwenden Sie einen Relaisausgang oder Digital-
ausgang (Klemme 27 oder 29). Verwenden Sie ggf. ein Schütz.
Stellen Sie sicher, dass der Ausgang ausgeschaltet
ist, solange der Frequenzumrichter den Motor nicht antreiben kann. weil beispielsweise die Last zu schwer ist oder der Motor noch nicht montiert ist.
Wählen Sie vor dem Anschließen der
mechanischen Bremse in Parametergruppe 5-4* Relais (oder in Parametergruppe 5-3* Digita­lausgänge) die Option [32] Mechanische Bremse.
Die Bremse wird gelöst, wenn der Motorstrom
den eingestellten Wert in Parameter 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom überschreitet.
Die Bremse wird aktiviert, wenn die Ausgangs-
frequenz geringer als die in
Parameter 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl oder Parameter 2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz eingestellte Frequenz ist und der
Frequenzumrichter einen Stoppbefehl ausgibt.
HINWEIS
Stellen Sie bei Vertikalförder- oder Hubanwendungen sicher, dass die Last im Notfall oder bei einer Fehlfunktion gestoppt werden kann. Befindet sich der Frequenzumrichter im Alarmmodus oder besteht eine Überspannungssituation, greift die mechanische Bremse sofort ein.
Stellen Sie für Vertikalförder- und Hubanwendungen sicher, dass die Drehmomentgrenzen in Parameter 4-16 Momenten-
grenze motorisch und Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch niedriger als die Stromgrenze in Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellt sind. Es wird
ebenfalls empfohlen, dass Sie
Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit auf 0, Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0 und Parameter 14-10 Netzausfall-Funktion auf [3] Motorfreilauf
ein.
5 5
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 27
Produktfunktionen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
55
Abbildung 5.7 Mechanische Bremssteuerung ohne Rückführung
28 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
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5.4.2 Mechanische Bremse mit Rückführung
Der VLT® AutomationDrive FC302 besitzt eine mechanische Bremssteuerung, die für Hub- und Vertikalförderanwendungen ausgelegt ist und folgende Funktionen unterstützt:
2 Kanäle für den Istwert der mechanischen Bremse für einen zusätzlichen Schutz gegen unerwartetes Verhalten
aufgrund eines Kabelbruchs.
Überwachung der Rückführung der mechanischen Bremse über den gesamten Zyklus. Die Überwachung trägt zum
Schutz der mechanischen Bremse bei – insbesondere, wenn mehrere Frequenzumrichter mit derselben Welle verbunden sind.
Keine Rampe Auf, bis die Rückführung bestätigt, dass die mechanische Bremse geöffnet ist.
Verbesserte Lastregelung beim Stopp.
Sie können den Übergang bei der Übertragung der Last von der Bremse an den Motor konfigurieren.
Parameter 1-72 Startfunktion [6] Mech. Bremse aktiviert die mechanische Bremssteuerung für Hubanwendungen. Der Hauptunterschied zur normalen mechanischen Bremssteuerung besteht darin, dass die mechanische Bremsfunktion für Vertikalförder- und Hubanwendungen das Bremsrelais direkt steuern kann. Es wird also nicht eine Stromstärke für die Freigabe der Bremse festgelegt, sondern das auf die geschlossene Bremse ausgeübte Drehmoment definiert, aufgrund dessen die Bremse gelöst wird. Durch die direkte Drehmomentfestlegung ist die Konfiguration für Hub- und Vertikalförde­ranwendungen weitaus unkomplizierter.
5 5
Die Strategie der mechanischen Bremse für Vertikalförder- und Hubanwendungen basiert auf einem dreistufigen Prozess, wobei Motorsteuerung und Lüften der Bremse synchronisiert werden, um ein möglichst reibungsloses Öffnen der Bremse zu erreichen.
1. Den Motor vormagnetisieren. Um sicherzustellen, dass der Motor gehalten wird, und auch, um seine richtige Befestigung zu überprüfen, wird der Motor zuerst vormagnetisiert.
2. Drehmoment auf geschlossene Bremse ausüben. Wenn die Last von der mechanischen Bremse gehalten wird, kann ihre Größe nicht ermittelt werden, sondern nur ihre Richtung. In dem Moment, in dem sich die Bremse öffnet, muss der Motor die Last übernehmen. Um diese Übernahme zu erleichtern, wird ein vom Anwender definiertes Drehmoment (Parameter 2-26 Drehmomentsollw.) in Hubrichtung angewendet. Dieser Prozess initialisiert den Drehzahlregler, der schließlich die Last übernimmt. Um den Verschleiß des Getriebes aufgrund von Spiel zu reduzieren, wird das Drehmoment beschleunigt.
3. Bremse öffnen. Wenn das Drehmoment den in Parameter 2-26 Drehmomentsollw. festgesetzten Wert erreicht hat, wird die Bremse gelöst. Der in Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit eingestellte Wert bestimmt die Verzögerung, bevor die Last freigegeben wird. Um so schnell wie möglich auf die Laststufe zu reagieren, die dem Lösen der Bremse folgt, kann die PID-Drehzahlregelung durch Erhöhung der Proportionalverstärkung verstärkt werden.
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 29
Mech.Bremse
Relais
Drehmoment-Sollw.
Motor-drehzahl
Vormagnetis. Drehmomen-
trampenzeit P. 2-27
Drehmomentsollw. 2-26
Verstärkungsfaktor P. 2-28
Brems­freigabe­zeit P. 2-25
Rampe 1 Auf P. 3-41
Rampe 1 Ab P. 3-42
Stopp­verzögerung P. 2-24
Brems­verzögerung aktivieren P. 2-23
1 2 3
130BA642.12
II
B
Produktfunktionen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
55
Abbildung 5.8 Sequenz zum Lüften der Bremse bei mechanischer Bremsansteuerung für Vertikalförder- und Hubanwendungen
Parameter 2-26 Drehmomentsollw. bis Parameter 2-33 Speed PID Start Lowpass Filter Time sind nur für die mechanische Bremssteuerung bei Hubanwendungen (FLUX mit Motor-Istwert) verfügbar. Sie können Parameter 2-30 Position P Start Proportional Gain bis Parameter 2-33 Speed PID Start Lowpass Filter Time für einen sehr sanften Übergang von der Drehzahlre­gelung zur Positionssteuerung während Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit - der Zeitraum, in der die Last von der mechanischen Bremse an den Frequenzumrichter übertragen wird.
Parameter 2-30 Position P Start Proportional Gain bis Parameter 2-33 Speed PID Start Lowpass Filter Time sind aktiviert, wenn Parameter 2-28 Verstärkungsfaktor auf 0 eingestellt ist. Nähere Informationen finden Sie unter Abbildung 5.8.
HINWEIS
Ein Beispiel der erweiterten mechanischen Bremssteuerung für Hub- und Vertikalförderanwendungen finden Sie unter Kapitel 12 Anwendungsbeispiele.
30 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF758.10
380 V
2x aR-32 2x aR-12
3x 0.23mH
11 kW FC-302
4 kW FC-302
3x 0.81 mH
3x gG-40
3x gG-16
M
Common mains disconnect switch
Mains connecting point for additional drives in the load sharing application
DC connecting point for additional drives in the load sharing application
91 92 93
91 92 93
96 97 98
96 97 98
82 81 82 81
M
89 88 89 88
Produktfunktionen Projektierungshandbuch
5.5 Zwischenkreiskopplung
Die Zwischenkreiskopplung ist eine Funktion, die den Anschluss der DC-Kreise von mehreren Frequenzumrichtern ermöglicht, wodurch ein System aus mehreren Frequenzumrichtern zum Antrieb einer mechanischen Last gebildet werden kann. Eine Zwischenkreiskopplung bietet die folgenden Vorteile:
Energieeinsparungen
Ein Motor, der generatorisch läuft, kann Antriebe einspeisen die im Fahrbetrieb laufen.
Weniger Ersatzteilbedarf
In der Regel wird nur ein Bremswiderstand für das gesamte Frequenzumrichtersystem anstatt eines Bremswiderstands pro Frequenzumrichter benötigt.
Pufferung
Im Falle eines Netzausfall können alle verbundenen Frequenzumrichter über den Zwischenkreis versorgt werden. Die Anwendung kann ihren Betrieb fortsetzen oder eine kontrollierte Abschaltung durchführen.
Voraussetzungen
Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, bevor eine Zwischenkreiskopplung in Betracht gezogen werden kann:
Der Frequenzumrichter muss über Zwischenkreiskopplungsklemmen verfügen.
Die Produktserie muss identisch sein. Sie können nur VLT® AutomationDrive FC302-Frequenzumrichter mit anderen
VLT® AutomationDrive FC302-Frequenzumrichtern verwenden.
Die Frequenzumrichter müssen räumlich nah beieinander aufgestellt werden, damit die Verkabelung zwischen
ihnen eine Länge von 25 m (82 ft) nicht überschreitet.
Die Frequenzumrichter müssen dieselbe Nennspannung aufweisen.
Falls ein Bremswiderstand zu einer Zwischenkreiskopplungskonfiguration hinzugefügt wird, müssen alle Frequen-
zumrichter mit einem Bremschopper ausgestattet sein.
An den Anschlüssen der Zwischenkreiskopplung müssen Sicherungen installiert werden.
5 5
Ein Schaltbeispiel für eine Zwischenkreiskopplung, finden Sie unter Abbildung 5.9.
Abbildung 5.9 Diagramm einer Zwischenkreiskopplungsanwendung, in der bewährte Verfahren angewendet werden
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 31
Produktfunktionen
Zwischenkreiskopplung
Geräte mit eingebauter Zwischenkreiskopplung enthalten die Klemmen (+) 89 DC und (-) 88 DC. Innerhalb des Frequenzum­richters sind diese Klemmen mit dem DC-Bus an der Eingangsseite der DC-Zwischenkreisdrossel und den Zwischenkreiskondensatoren verbunden.
Für die Verwendung der Zwischenkreiskopplungsklemmen stehen 2 Konfigurationen zur Verfügung.
Die Klemmen dienen dazu, die DC-Buskreise mehrerer Frequenzumrichter miteinander zu verbinden. In dieser
Konfiguration kann ein im generatorischen Betrieb befindliches Gerät überschüssige DC-Busspannung an ein anderes Gerät weitergeben, das den Motor antreibt. Diese Zwischenkreiskopplung reduziert den Bedarf an externen dynamischen Bremswiderständen und spart Energie. Theoretisch ist die Anzahl der Geräte, die Sie auf diese Weise miteinander verbinden können, unendlich, sofern alle Geräte die gleiche Nennspannung aufweisen. Darüber hinaus kann es je nach Größe und Anzahl der Geräte erforderlich sein, DC-Zwischenkreisdrosseln und DC-
55
Sicherungen am Zwischenkreis sowie AC- Netzdrosseln eingangsseitig zu installieren. Für eine derartige Konfiguration sind besondere Überlegungen erforderlich.
Der Frequenzumrichter wird ausschließlich von einer DC-Quelle gespeist. Diese Konfiguration erfordert Folgendes:
- Eine DC-Quelle.
- Eine Vorrichtung zum Vorladen des DC-Busses bei Netz-Einschaltung.
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
5.6 Rückspeiseeinheit
Rückspeisung geschieht üblicherweise in Anwendungen mit kontinuierlichem Bremsen, wie z. B. Krane/Hubwerke, Abwärts­förderer und Zentrifugen, bei denen die Energie aus einem abgebremsten Motor gewonnen wird.
Eine der folgenden Optionen sorgt für die Ableitung der überschüssigen Energie aus dem Frequenzumrichter:
Der Bremschopper ermöglicht die Ableitung der überschüssigen Energie in Form von Wärme in den Bremswiders-
tandspulen.
Rückspeiseklemmen ermöglichen den Anschluss einer Rückspeiseeinheit eines Drittanbieters an einen Frequenzum-
richter, sodass überschüssige Energie an das Stromnetz abgegeben wird.
Die Rückspeisung überschüssiger Energie in das Stromnetz ist bei Anwendungen mit kontinuierlichem Bremsen die effizi­enteste Nutzung dieser Energie.
32 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Optionen und Zubehör Projektierungshandbuch
6 Optionen und Zubehör
6.1 Feldbus Baugruppen
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Feldbus­geräte, die mit der VLT® AutomationDrive FC302-Serie
erhältlich sind. Durch die Verwendung eines Feldbus­gerätes werden Kosten reduziert, eine schnellere und effizientere Kommunikation gewährleistet und eine benutzerfreundlichere Serviceschnittstelle bereitgestellt. Bestellnummern finden Sie unter Kapitel 13.2 Bestell- nummern für Optionen/Bausätze.
6.1.1
VLT® PROFIBUS DP-V1 MCA 101
Der VLT® PROFIBUS DP-V1 MCA 101 bietet:
Umfassende Kompatibilität, hohe Verfügbarkeit,
Unterstützung aller führenden SPS-Anbieter und Kompatibilität mit künftigen Ausführungen.
Schnelle, effiziente Kommunikation, transparente
Installation, erweiterte Diagnose und Parametri­sierung sowie Autokonfiguration von Prozessdaten per GSD-Datei.
Azyklische Parametrierung mittels PROFIBUS DP-
V1, PROFIdrive oder Danfoss FC-Profil.
6.1.2
VLT® DeviceNet MCA 104
Der VLT® DeviceNet MCA 104 bietet:
Unterstützung des ODVA-Frequenzumrichterprofils
mittels I/O-Instanz 20/70 und 21/71 gewährleistet Kompatibilität mit bestehenden Systemen.
Vorteile ergeben sich aus den strengen ODVA-
Konformitätsprüfungsrichtlinien, die die Interoperabilität der Produkte gewährleisten.
6.1.3
VLT® CAN Open MCA 105
Der MCA 105 bietet:
Standardisierte Handhabung.
Interoperabilität.
Niedrige Kosten.
Diese Option ist mit einem High-Priority-Zugang für die Steuerung des Frequenzumrichters (PDO-Kommunikation) sowie einem Zugriff auf alle Parameter durch azyklische Daten (SDO-Kommunikation) komplett ausgestattet.
Für die Interoperabilität verwendet die Option das DSP402­Frequenzumrichterprofil.
6.1.4
VLT® PROFIBUS Converter MCA 113
Der MCA 113 ist eine spezielle Ausführung der PROFIBUS­Optionen, die die VLT® 3000-Befehle im VLTVLT
AutomationDrive FC302 emulieren.
Der VLT® 3000 lässt sich durch den VLT® AutomationDrive FC302 ersetzen oder bestehende Systeme sind erweiterbar, ohne dass ein kostenintensiver Austausch des SPS­Programms erforderlich wäre. Für eine Aufrüstung mit einem anderen Feldbus lässt sich der installierte Konverter ausbauen und durch eine neue Option ersetzen. Die MCA 113 sichert die Investition ohne Flexibilitätsverlust.
6.1.5
VLT® PROFIBUS Converter MCA 114
Der MCA 114 ist eine spezielle Ausführung der PROFIBUS­Optionen, die die VLT® 5000-Befehle im VLT VLT
AutomationDrive FC302 emulieren. Diese Option unterstützt DP-V1.
Der VLT® 5000 lässt sich durch den VLT® AutomationDrive FC302 ersetzen oder bestehende Systeme sind erweiterbar, ohne dass ein kostenintensiver Austausch des SPS­Programms erforderlich wäre. Für eine Aufrüstung mit einem anderen Feldbus lässt sich der installierte Konverter ausbauen und durch eine neue Option ersetzen. Die MCA 114 sichert die Investition ohne Flexibilitätsverlust.
6.1.6
VLT® PROFINET MCA 120
Der VLT® PROFINET MCA 120 kombiniert höchste Leistung mit dem höchsten Grad einer offenen Struktur. Die Option
ist so ausgelegt, dass Sie viele Funktionen der VLT PROFIBUS MCA 101 weiter verwenden können, was den Aufwand für eine Migration zu PROFINET minimiert und die Investition in das SPS-Programm sichert.
Gleiche PPO-Typen wie bei VLT® PROFIBUS DP V1
MCA 101 für eine einfache Migration nach PROFINET.
Integrierter Web-Server zur Ferndiagnose und
zum Auslesen grundlegender Parameter des Frequenzumrichters.
Unterstützt MRP.
Unterstützt DP-V1. Die Diagnose ermöglicht eine
einfache, schnelle und standardisierte Handhabung von Warnungs- und Fehlerinforma­tionen in der SPS, was die Bandbreite im System verbessert
®
®
®
6
6
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 33
Optionen und Zubehör
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
6
Unterstützt PROFIsafe in Verbindung mit VLT
Safety Option MCB 152.
Implementierung gemäß Konformitätsklasse B.
6.1.7
VLT® EtherNet/IP MCA 121
Ethernet ist der kommende Kommunikationsstandard in der Feldebene. Die Option VLT® EtherNet/IP MCA 121
basiert auf der neuesten verfügbaren Technologie für die industrielle Nutzung und ist auch für anspruchsvollste Anforderungen geeignet. EtherNet/IP erweitert das handelsübliche Ethernet zum Common Industrial Protocol (CIP) – dasselbe Upper-Layer-Protokoll und Objektmodell, das auch bei DeviceNet zum Einsatz kommt.
Diese Option bietet erweiterte Funktionen wie z. B.:
Integrierter Hochleistungsschalter für Leitungsto-
pologie, ohne dass externe Schalter erforderlich sind.
DLR-Ring (Oktober 2015)
Erweiterte Schalt- und Diagnosefunktionen
Integrierter Webserver.
E-Mail-Client für Service-Mails.
Unicast- und Multicast-Kommunikation.
6.1.8
VLT® Modbus TCP MCA 122
Die VLT® Modbus TCP MCA 122 stellt die Verbindung zu Modbus TCP-basierten Netzwerken her. Die Option bedient Verbindungsintervalle von 5 ms in beiden Richtungen. Damit gehört sie in die Klasse der schnellsten Modbus TCP­Geräte am Markt. Für eine Master-Redundanz bietet sie ein Hot Swapping zwischen zwei Mastern.
Zu den sonstigen Funktionen zählen:
Integrierter Webserver zur Ferndiagnose und zum
Auslesen grundlegender Parameter des Frequen­zumrichters.
Mögliche Einrichtung einer E-Mail-Benachrich-
tigung zum Versenden einer Mitteilung per E-Mail an einen oder mehrere Adressaten beim Eintreten oder Quittieren von bestimmten Warn- oder Alarmmeldungen.
Doppelte Master-SPS-Verbindung für Redundanz.
6.1.9
VLT® POWERLINK MCA 123
Die Option MCA 123 repräsentiert die zweite Feldbusgene­ration. Mit der hohen Bitrate von Industrial Ethernet kann der Anwender nun die volle Leistung der IT-Technologien aus der Automatisierung auch für Industrieanwendungen nutzen.
®
Die Feldbus-Option umfasst leistungsstarke Funktionen zur Echtzeit- und Zeitsynchronisierung. Dank seiner CANOpen­basierten Modelle für Kommunikation, Netzwerk­Management und Gerätebeschreibung bietet sie ein schnelles Kommunikationsnetzwerk und folgende Merkmale:
Anwendungen zur dynamischen Bewegungs-
steuerung.
Materialtransport.
Anwendungen zur Synchronisierung und Positio-
nierung.
6.1.10
Die Option MCA 124 ermöglicht den Anschluss an EtherCAT®-basierte Netzwerke über das EtherCAT-Protokoll.
Die Option erlaubt eine EtherCAT-Verbindung mit voller Geschwindigkeit und eine Verbindung zum Frequenzum­richter mit einem Zeitintervall von 4 ms in beide Richtungen, wodurch das MCA 124 ebenso in Netzwerken mit geringer Leistung sowie auch in Servoanwendungen eingesetzt werden kann.
6.2
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Funktions­erweiterungen, die mit der VLT® AutomationDrive FC302-
Serie erhältlich sind. Bestellnummern finden Sie unter Kapitel 13.2 Bestellnummern für Optionen/Bausätze.
6.2.1
VLT® EtherCAT MCA 124
EoE Ethernet over EtherCAT-Unterstützung.
HTTP (Hypertext Transfer Protocol) zur Diagnose
über integrierten Web-Server.
CoE (CAN Over Ethernet) für den Zugriff auf
Frequenzumrichter-Parameter.
SMTP (Simple Mail Transfer Protocol) für E-Mail-
Benachrichtigung.
TCP/IP für einfachen Zugriff auf Frequenzum-
richter-Konfigurationsdaten über MCT 10.
Funktionserweiterungen
VLT® General Purpose I/O Module MCB 101
Das VLT® General Purpose I/O Module MCB 101 erweitert die Anzahl der frei programmierbaren Steuerein- und ­ausgänge um folgende Schnittstellen:
3 Digitaleingänge 0-24 V: Logik 0 < 5 V; Logik 1 >
10 V.
2 Analogeingänge 0-10 V: Auflösung 10 Bit plus
Vorzeichen.
2 Digitalausgänge NPN/PNP Gegentakt.
1 Analogausgang 0/4-20 mA
34 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Optionen und Zubehör Projektierungshandbuch
Federzugklemmen
6.2.2
VLT® Encoder Input MCB 102
Die Option MCB 102 bietet die Möglichkeit des Anschlusses von verschiedenen Arten von Inkremental­und Absolutwertgebern. Der angeschlossene Drehgeber lässt sich für die Drehzahlregelung mit Rückführung und für die Flux-Motorsteuerung mit Rückführung verwenden.
Unterstützte Drehgebertypen:
5 V TTL (RS 422)
1VPP SinCos
SSI
HIPERFACE
EnDat
6.2.3
VLT® Resolver Option MCB 103
Die Option MCB 103 ermöglicht den Resolveranschluss für eine Drehzahlrückführung vom Motor
zweidrahtigen Sicherheitsverbindung. Die SPS-Schnittstelle erlaubt es der ausfallsicheren SPS, die Plus- oder Minus­Verbindung zu unterbrechen, ohne das Abtastsignal der ausfallsicheren SPS zu beeinträchtigen.
6.2.6
VLT® PTC Thermistor Card MCB 112
Die Option MCB 112 bietet eine zusätzliche Motorüber­wachung im Vergleich zur integrierten ETR-Funktion und zur Thermistorklemme.
Schützt den Motor vor Überhitzung
Nach ATEX für eine Verwendung mit Ex-d- und
Ex-e-Motoren zugelassen (nur EX-de FC302).
Verwendet die gemäß SIL 2 IEC 61508
zugelassene Funktion „Safe Torque Off“.
6.2.7
VLT® Sensoreingangsoption MCB 114
Die VLT® Sensor Input Option MCB 114 schützt den Motor durch Überwachung der Temperatur von Lagern und Wicklungen vor Überhitzung.
6
6
Primärspannung: 2-8 V
Eingangsfrequenz: 2,0-15 kHz
Maximaler Primärstrom: 50 mA eff.
Sekundäre Eingangsspannung: 4 V
Federzugklemmen
6.2.4
VLT®-Relaiskarte MCB 105
Die VLT® Relay Card MCB 105 erweitert die Relaisfunk­tionen um 3 zusätzliche Relaisausgänge.
Schützt die Steuerleitungen.
Federzugklemmen.
Maximale Taktfrequenz (Nennlast/min. Last)
6 Minuten-1/20 s-1.
Maximaler Belastungsstrom der Klemme
AC-1 Ohmsche Last: 240 V AC, 2 A.
6.2.5
VLT® Safe PLC Interface Option
eff
eff
MCB 108
Die Option MCB 108 verfügt über einen Sicherheits­eingang, der einkanalig mit 24 V DC angesteuert wird. Für die meisten Anwendungen ermöglicht dieser Eingang dem Anwender eine wirtschaftliche Sicherheitslösung.
Für Anwendungen mit komplexeren Produkten wie Safe PLC und Sicherheitslichtvorhängen usw. ermöglicht die ausfallsichere SPS-Schnittstelle den Anschluss einer
Drei selbsterkennende Sensoreingänge für 2- oder
3-adrige PT100/PT1000-Sensoren.
Ein zusätzlicher Analogeingang 4-20 mA.
6.2.8
VLT® Safety Option MCB 150 and MCB 151
Die Optionen MCB 150 und MCB 151 erweitern die Safe Torque Off-Funktionen, die in einem Standard-VLT
AutomationDrive FC302 integriert sind. Durch die Verwendung der Funktion „Sicherer Stopp 1“ (SS1 - Safe Stop 1) kann vor Abschaltung des Drehmoments ein überwachtes Stillsetzen erfolgen. Die Funktion „Sicher begrenzte Geschwindigkeit“ (SLS – Safely Limited Speed) überwacht, ob eine festgelegte Geschwindigkeit überschritten wird.
Diese Optionen lassen sich bis zum PL d gemäß ISO 13849-1 und SIL 2 gemäß IEC 61508 verwenden.
Zusätzliche normenkonforme Sicherheitsfunk-
tionen.
Ersetzt externe Sicherheitsgeräte.
Weniger Platzbedarf.
2 sichere programmierbare Eingänge.
1 sicherer Ausgang (für Klemme 37).
Schnellere Zertifizierung der Maschinen.
Frequenzumrichter kann durchweg an Spannung
bleiben.
®
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 35
Optionen und Zubehör
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
6
Sichere Bedienfeldkopie.
Dynamischer Inbetriebnahmebericht.
TTL (MCB 150) oder HTL (MCB 151) Drehgeber als
Drehzahlrückführung.
6.2.9
VLT® Safety Option MCB 152
Die Option MCB 152 aktiviert Safe Torque Off über den PROFIsafe-Feldbus in Kombination mit der Feldbus-Option
VLT® PROFINET MCA 120. Sie bietet eine Erhöhung der Flexibilität durch die Verbindung verschiedener Sicherheits­vorrichtungen in einer Anlage.
Die Sicherheitsfunktionen der Option MCB 152 werden gemäß EN IEC 61800-5-2 implementiert. Das MCB 152 unterstützt die Funktion PROFIsafe zur Aktivierung von
integrierten Sicherheitsfunktionen des VLT AutomationDrive FC302 von jedem PROFIsafe Host bis Safety Integrity Level SIL 2 nach EN IEC 61508 und EN IEC 62061, Performance Level PL d und Kategorie 3 nach EN ISO 13849-1.
PROFIsafe-Gerät (mit MCA 120).
Ersetzt externe Sicherheitsgeräte.
2 sichere programmierbare Eingänge.
Sichere Bedienfeldkopie.
Dynamischer Inbetriebnahmebericht.
Motion Control und Relaiskarten
6.3
Dieser Abschnitt enthält eine Beschreibung der Motion Control- und Relaiskarten-Optionen, die mit der VLT
AutomationDrive FC302-Serie erhältlich sind. Bestell­nummern finden Sie unter Kapitel 13.2 Bestellnummern für Optionen/Bausätze.
®
®
8 Digitalausgänge.
Unterstützung von CANOpen Motion-Bus,
Drehgebern und I/O-Modulen.
Senden und Empfangen von Daten über Feldbus-
Schnittstelle (erfordert Feldbus-Option).
PC-Softwaretools für Debugging und
Inbetriebnahme: Programmierungs- und Kurven­Editor.
Strukturierte Programmiersprache mit sowohl
zyklischer als auch ereignisgesteuerter Ausführung.
6.3.2
VLT® Synchronizing Controller MCO 350
Die Option MCO 350 VLT® für VLT® AutomationDrive FC302 erweitert die funktionalen Eigenschaften des Frequenzum­richters bei der Synchronisierung von Anwendungen und ersetzt traditionelle mechanische Lösungen.
Drehzahlsynchronisierung.
Positionssynchronisierung (Winkel) mit oder ohne
Markerkorrektur.
Online einstellbare Getriebeübersetzung.
Online einstellbarer Positionsversatz (Winkel).
Drehgeberausgang mit virtueller Master-Funktion
zur Synchronisierung mehrerer Follower.
Steuerung über Ein-/Ausgänge oder Feldbus.
Home-Funktion.
Konfiguration und Anzeige von Status und Daten
über die Bedieneinheit.
6.3.3
VLT® Positioning Controller MCO 351
6.3.1
VLT® Motion Control Option MCO 305
Bei der Option MCO 305 handelt es sich um einen integrierten, programmierbaren Bewegungsregler. Er kann
den VLTVLT® AutomationDrive FC302 um zusätzliche Funktionen erweitern.
Die Option MCO 305 bietet einfach zu bedienende Bewegungsfunktionen in Kombination mit Programmier­barkeit – eine ideale Lösung für Anwendungen zur Positionierung und Synchronisierung.
Synchronisierung (elektronische Welle), Positio-
nierung und elektronische Nockenregelung.
2 getrennte Schnittstellen unterstützen sowohl
Inkremental- als auch Absolutwertgeber.
1 Drehgeberausgang (virtuelle Masterfunktion).
10 Digitaleingänge.
36 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Die Option MCO 351 bietet zahlreiche Vorteile zur benutzerfreundlichen Positionierung von Anwendungen in vielen Industriebereichen.
Relative Positionierung.
Absolute Positionierung.
Touch-Probe-Positionierung.
Handhabung von Endpositionen (Software und
Hardware).
Steuerung über Ein-/Ausgänge oder Feldbus.
Handhabung von mechanischen Bremsen
(programmierbare Halteverzögerung).
Fehlerbearbeitung.
Festdrehzahl JOG/manueller Betrieb.
Marker-bezogene Positionierung.
Optionen und Zubehör Projektierungshandbuch
Home-Funktion.
Konfiguration und Anzeige von Status und Daten
über die Bedieneinheit.
6.3.4
VLT® Erweiterte Relais-Optionskarte MCB 113
Die VLT® Extended Relay Card MCB 113sorgt mit zusätz­lichen Ein-/Ausgängen für mehr Flexibilität.
7 Digitaleingänge
2 Analogausgänge
4 einpolige Lastrelais
Erfüllt NAMUR-Empfehlungen
Galvanisch getrennt
6.4 Bremswiderstände
In Anwendungen mit motorischem Bremsen wird Energie im Motor erzeugt und in den Frequenzumrichter zurückge­speist. Ist eine Energierückspeisung zum Motor nicht möglich, erhöht sich die Spannung im Zwischenkreis des Frequenzumrichters. In Anwendungen mit häufigem Bremsen oder hoher Trägheitsmasse kann diese Erhöhung zur Abschaltung des Frequenzumrichters aufgrund von Überspannung führen. Bremswiderstände dienen zur Ableitung der bei generatorischer Bremsung erzeugten Energie. Die Auswahl des Bremswiderstands erfolgt anhand seines ohmschen Widerstands, seines Leistungsverlusts und seiner Größe. Danfoss bietet eine große Auswahl an unterschiedlichen Bremswiderständen, die speziell auf Danfoss-Frequenzumrichter abgestimmt sind. Bestell­nummern und weitere Informationen zur Dimensionierung von Bremswiderständen finden Sie im Projektierungs-
handbuch VLT® Brake Resistor MCE 101.
Sinusfilter
6.5
Einbau des Filters in einen Schaltschrank oder ein Gehäuse beseitigen.
Bestellnummern und nähere Informationen über Sinusfilter finden Sie im Projektierungshandbuch für Ausgangsfilter.
6.6 du/dt-Filter
Danfoss bietet dU/dt-Filter. Hierbei handelt es sich um Gegentakt-Tiefpassfilter, die Spannungsspitzen an den Motorklemmen verringern und die Anstiegzeit bis auf ein Niveau senken, auf dem die Belastung der Motorwick­lungsisolierung reduziert wird. Dies ist ein typisches Problem für Konfigurationen mit kurzen Motorkabeln.
Im Vergleich zu Sinusfiltern haben die du/dt-Filter eine Trennfrequenz über der Taktfrequenz.
Bestellnummern und nähere Informationen über dU/dt­Filter finden Sie im Projektierungshandbuch für Ausgangsfilter.
6.7 Gleichtaktfilter
Hochfrequenz-Gleichtaktkerne (HF-CM-Kerne) verringern elektromagnetische Störungen und eliminieren Lagerschäden durch elektrische Entladungen. Bei diesen handelt es sich um nanokristalline Magnetkerne, die im Vergleich zu normalen Ferritkernen höhere Filterleistungen aufweisen. Der HF-CM-Kern verhält sich wie eine Gleich­taktdrossel zwischen Phasen und Erde.
Bei Installation um die drei Motorphasen (U, V, W) reduzieren die Gleichtaktfilter hochfrequente Gleichtakt­ströme. Als Ergebnis werden hochfrequente elektromagnetische Störungen vom Motorkabel verringert.
Bestellnummern finden Sie im Projektierungshandbuch für Ausgangsfilter.
6
6
Oberschwingungsfilter
Steuert ein Frequenzumrichter einen Motor, sind aus dem Motor Resonanzgeräusche zu hören. Die Geräusche, verursacht durch die Motorkonstruktion, treten immer bei der Ummagnetisierung des Blechpakets auf. Die Frequenz der Resonanzgeräusche entspricht somit der Taktfrequenz des Frequenzumrichters.
Danfoss bietet einen Sinusfilter zur Dämpfung der akustischen Motorgeräusche an. Der Filter verändert die Spannungsanstiegszeit, die Spitzenlastspannung (U und den Rippel-Strom (ΔI) zum Motor. Das heißt, dass Strom und Spannung beinahe sinusförmig werden. Die Motorgeräusche werden auf ein Minimum reduziert.
Auch der Rippel-Strom in den Spulen des Sinusfilters verursacht Geräusche. Dieses Problem können Sie durch
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 37
PEAK
)
6.8
Die VLT® Advanced Harmonic Filters AHF 005 & AHF 010 sollten nicht mit herkömmlichen Oberschwingungsfiltern verglichen werden. Die Danfoss-Oberschwingungsfilter sind speziell an die Danfoss-Frequenzumrichter angepasst.
Bei Anschluss der Oberschwingungsfilter AHF 005 oder AHF 010 vor einem Danfoss-Frequenzumrichter reduzieren diese die in das Netz zurückgespeiste Gesamt-Oberschwin­gungsstromverzerrung auf 5 % bzw. 10 %.
Bestellnummern und weitere Informationen zur Dimensio­nierung von Bremswiderständen finden Sie im
Projektierungshandbuch VLT® Advanced Harmonic Filters AHF 005/AHF 010.
Optionen und Zubehör
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
6
6.9 Integrierte Gehäuseoptionen
Bei Bestellung des Frequenzumrichters sind folgende integrierte Optionen sind in im Typencode angegeben.
Gehäuse mit korrosionsbeständigem Kühlkanal
Für mehr Schutz vor Korrosion in rauen Umgebungen können Geräte in einem Gehäuse bestellt werden, das einen Edelstahlkühlkanal, schwerer plattierte Kühlkörper und einen verbesserten Lüfter umfasst. Diese Option empfiehlt sich für Umgebungen mit salzhaltiger Luft, z. B. in Meeresnähe.
Netzabschirmung
Die Lexan®-Abschirmung wird vor die Leistungsklemme und die Netzanschlussplatte montiert, um bei geöffneter Gehäuseklappe vor Berührungen zu schützen.
Heizgeräte mit Thermostat
Heizgeräte, die in den Schaltschränken der Baugröße F montiert sind und von automatischen Thermostaten geregelt werden, verhindern, dass sich Kondenswasser bildet.
Gemäß Werkseinstellungen, schaltet der Thermostat die Heizgeräte bei 10 °C (50 °F) einschaltet und bei 15,6 °C (60 °F) aus.
Schaltschrankleuchte mit Steckdose
Um die Sicht während Service- und Wartungsarbeiten zu verbessern, können Sie eine Leuchte im Schaltschrankin­nenraum von Frequenzumrichtern der Baugröße F montieren. Das Leuchtengehäuse beinhaltet eine Steckdose zur zeitweisen Versorgung von Laptopcomputern und anderen Geräten.
In 2 Spannungen verfügbar:
230 V, 50 Hz, 2,5 A, CE/ENEC
120 V, 60 Hz, 5 A, UL/cUL
EMV-Filter
Frequenzumrichter der VLT® Serie verfügen serienmäßig über integrierte EMV-Filter der Klasse A2. Wenn zusätzliche EMV-Schutzmaßnahmen erforderlich sind, verwenden Sie die optionalen EMV-Filter der Klasse A1, die für eine Unterdrückung von Funkstörungen und elektromagne­tischer Strahlung gemäß EN 55011 sorgen. Für den Marine­Einsatz sind EMV-Filter ebenfalls erhältlich.
Der EMV-Filter der Klasse A1 an Gehäusen der Baugröße F benötigt einen Optionsschrank.
NAMUR-Klemmen
Durch Auswahl dieser Option verfügen Sie über eine normierte Klemmenverbindung und entsprechende Funktionen gemäß NAMUR NE37. NAMUR ist ein internati­onaler Verband von Anwendern der Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie, in Deutschland hauptsächlich der chemischen und pharma­zeutischen Industrie.
Erfordert die Auswahl der erweiterten VLT® Extended Relay Card MCB 113 und der VLT® PTC Thermistor Card MCB 112.
Isolationswiderstandsüberwachung (IRM)
Überwacht den Isolationswiderstand zwischen den Phasen­leitern und der Masse in nicht geerdeten Systemen (IT­Systeme in der IEC-Terminologie). Für das Isolationsniveau stehen ein ohmscher Vorwarn- und ein Hauptalarm­Sollwert zur Verfügung. Jedem Sollwert ist ein einpoliges Alarmrelais zum externen Gebrauch zugeordnet. Sie können an jedes nicht geerdete System (IT-Netz) nur eine Isolationswiderstandsüberwachung anschließen.
In die Schaltung für den Sichereren Stopp des
Frequenzumrichters integriert.
LCD-Display des Isolationswiderstands
Fehlerspeicher.
Tasten INFO, TEST und RESET
Fehlerstromschutzschalter
Arbeitet nach dem Summenstromprinzip, um die Erdschlussströme in geerdeten und hochohmig geerdeten Systemen (TN- und TT-Systeme in der IEC-Terminologie) zu überwachen. Es gibt einen Vorwarn- (50 % des Hauptalarm-Sollwertes) und einen Hauptalarm-Sollwert. Jedem Sollwert ist ein einpoliges Alarmrelais zum externen Gebrauch zugeordnet. Die Fehlerstromschutzeinrichtung erfordert einen externen Aufsteck-Stromwandler (vom Kunden bereitgestellt und installiert).
In die Schaltung für den Sichereren Stopp des
Frequenzumrichters integriert.
IEC 60755 Gerät vom Typ B überwacht gepulste
DC und reine DC-Erdschlussströme.
LED-Balkenanzeige des Erdschlussstrompegels
von 10–100 % des Sollwerts.
Fehlerspeicher.
Taste TEST und RESET.
Safe Torque Off mit Pilz-Sicherheitsrelais
Verfügbar für Frequenzumrichter der Baugröße F. Ermöglicht den Einbau des Pilz-Relais in das Gehäuse ohne Optionsschrank. Das Relais wird zur Überwachung der Außentemperatur verwendet. Ist eine PTC-Überwachung
erforderlich, muss die optionale VLT® PTC Thermistor Card MCB 112 bestellt werden.
Not-Aus mit Pilz-Sicherheitsrelais
Enthält einen redundanten 4-Draht-Not-Aus-Taster auf der Vorderseite des Gehäuses und ein Pilz-Relais, das in Verbindung mit dem Sicheren Stopp und einem Schütz die Position überwacht. Dafür sind ein Schütz und ein Options­schrank der Baugröße F erforderlich.
Bremschopper (IGBTs)
Bei Bremsklemmen mit IGBT-Bremschopperkreis ist der Anschluss externer Bremswiderstände möglich. Genauere
Daten zu Bremswiderständen finden Sie im VLT® Brake Resistor MCE 101 Projektierungshandbuch, verfügbar unter drives.danfoss.com/downloads/portal/#/.
38 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Optionen und Zubehör Projektierungshandbuch
Zwischenkreisklemmen
Ermöglichen den Anschluss von Rückspeiseeinheiten an den DC-Bus auf der Kondensatorbank an den DC­Zwischenkreisdrosseln, um eine generatorische Bremsung zu ermöglichen. Die Anschlussklemmen der Rückspeise­einheit von Baugröße F sind auf ca. 50 % der Nennleistung des Frequenzumrichters ausgelegt. Um Informationen zu den Grenzwerten zur Rückspeisung von Energie zu erhalten, die auf Größe und Spannung des jeweiligen Frequenzumrichters basieren, wenden Sie sich an den Hersteller.
Anschlussklemmen zur Zwischenkreiskopplung
Diese Klemmen sind mit dem DC-Bus auf der Gleichrich­terseite der Zwischenkreisdrossel verbunden. Somit kann der DC-Bus für mehrere Frequenzumrichter gemeinsam genutzt werden. Bei Frequenzumrichtern mit Baugröße F sind die Zwischenkreiskopplungsklemmen auf ca. 33 % der Nennleistung des Frequenzumrichters ausgelegt. Um Informationen zu den Grenzwerten der Zwischenkreis­kopplung zu erhalten, die auf Größe und Spannung des jeweiligen Frequenzumrichters basieren, wenden Sie sich direkt an uns.
Trennschalter
Durch einen an der Tür montierten Griff ist die manuelle Bedienung eines Leistungstrennschalters möglich. Somit können Sie die Stromzufuhr zum Frequenzumrichter aktivieren und deaktivieren, wodurch während der Wartung eine verbesserte Sicherheit sichergestellt wird. Der Trennschalter ist mit den Schaltschranktüren verriegelt, damit diese nicht bei noch aktivierter Stromversorgung geöffnet werden.
Hauptschalter
Einen Hauptschalter können Sie manuell oder per Fernsteuerung auslösen, müssen ihn jedoch manuell wieder zurücksetzen. Hauptschalter sind mit den Schalt­schranktüren verriegelt, damit diese nicht bei noch aktivierter Stromversorgung geöffnet werden. Bei Bestellung eines optionalen Hauptschalters sind im Liefer­umfang auch Halbleitersicherungen enthalten, die zum Schutz des Frequenzumrichters vor Überströmen dienen.
Schütze
Ein elektrisch gesteuerter Schütz ermöglicht die fernge­steuerte Aktivierung und Deaktivierung der Stromversorgung des Frequenzumrichters. Bei Bestellung des optionalen IEC-Not-Aus überwacht das Pilz-Sicherheits­relais einen Hilfskontakt am Schütz.
Manuelle Motorstarter
Liefert dreiphasigen Strom für elektrische Kühlgebläse, die häufig für größere Motoren erforderlich sind. Den Strom für die Starter stellt lastseitig ein mit Strom versorgtes Schütz, ein Hauptschalter oder ein Trennschalter bereit. Wird eine Klasse-1-EMV-Filteroption bestellt, versorgt die Eingangsseite des EMV-Filters den Starter. Die Leistung wird vor jedem Motorstarter abgesichert und ist ausgeschaltet, wenn die Leistungsversorgung des Frequen­zumrichters unterbrochen ist. Bis zu zwei Starter sind
zulässig. Bei Bestellung einer abgesicherten Schaltung mit 30 A ist nur ein Starter zulässig. In die Schaltung für den Sichereren Stopp integriert.
Zu den Funktionen zählen:
Betriebsschalter (ein/aus).
Kurzschluss- und Überlastschutz mit Testfunktion.
Manuelle Quittierfunktion.
Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen
Dreiphasiger Strom, der mit der eingehenden
Netzspannung übereinstimmt, um kundenseitige Nebengeräte zu versorgen.
Nicht verfügbar, wenn Sie 2 manuelle
Motorstarter ausgewählt haben.
Die Klemmen sind spannungslos, wenn die
Stromversorgung des Frequenzumrichters ausgeschaltet ist.
Den Strom für die Starter stellt lastseitig ein mit
Strom versorgtes Schütz, ein Hauptschalter oder ein Trennschalter bereit. Wird eine Klasse-1-EMV­Filteroption bestellt, versorgt die Eingangsseite des EMV-Filters den Starter.
Gemeinsame Motorklemmen
In der Option für gemeinsam genutzte Motorklemmen sind alle nötigen Stromschienen und Hardware-Teile enthalten, die erforderlich sind, um die Motorklemmen von den parallel geschalteten Wechselrichtern an eine einzigen Klemme (je Phase) anschließen zu können. Dies ist für die Installation des Bausatzes für den motorseitigen Zugang zum oberen Bereich notwendig.
Diese Option wird auch empfohlen, um den Ausgang eines Frequenzumrichters an einen Ausgangsfilter oder Ausgangsschütz anzuschließen. Dank der gemeinsamen Motorklemmen müssen nicht mehr gleichlange Kabel aus jedem Wechselrichter zum gemeinsamen Punkt des Ausgangsfilters (oder Motors) führen.
24 V DC-Versorgung
5 A, 120 W, 24 V DC.
Gegen Ausgangs-Überstrom, Überlast,
Kurzschlüsse und Übertemperatur geschützt.
Für die Versorgung von kundenseitig bereitge-
stellten Zusatzgeräten wie Fühler, SPS-I/O, Schütze, Temperaturfühler, Anzeigeleuchten und/ oder anderer elektronischer Hardware.
Zu den Diagnosewerkzeugen zählen ein potenz-
ialfreier DC-OK-Kontakt, eine grüne DC-OK-LED und eine rote Überlast-LED.
Externe Temperaturüberwachung
Zur Überwachung der Temperatur von externen System­komponenten, wie etwa Motorwicklungen und/oder -lager. Beinhaltet acht universelle Eingangsmodule sowie zwei spezielle Thermistor-Eingangsmodule Sie können alle zehn Module in die Schaltung für den Sichereren Stopp
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MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 39
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Optionen und Zubehör
integrieren und sie über ein Feldbus-Netzwerk überwachen; dies erfordert den Kauf eines separaten Modul-/Bus-Kopplers. Bei Wahl der externen Temperatur­überwachung muss die Bremsoption „Safe Torque off“ bestellt werden.
Signalarten:
RTD-Eingänge (einschließlich Pt100) – drei- oder
vieradrig.
Thermoelement.
Analogstrom oder Analogspannung.
Weitere Funktionen:
Ein universeller Ausgang – auf Analogspannung
oder -strom konfigurierbar.
2 Ausgangsrelais (Schließer).
Zweizeiliges LC-Display und LED-Diagnose-
werkzeuge.
Erkennung von Drahtbruch an Sensorleitungen,
Kurzschluss und falscher Polarität.
Erkennung von Drahtbruch an Sensorleitungen,
Kurzschluss und falscher Polarität.
Schnittstellen-Software.
Wenn Sie 3 PTC benötigen, müssen Sie die
Option VLT® PTC Thermistor Card MCB 112 einbauen.
Bestellnummern für im Gehäuse integrierte Optionen finden Sie unter Kapitel 13.1 Antriebskonfigurator.
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
High Power-Zubehör
6.10
High-Power-Nachrüstsätze, wie z. B. Rückwand-Kühlung, Heizgerät, Netzabschirmung, sind erhältlich. Eine kurze Beschreibung und die Bestellnummern für alle verfügbaren Bausätze finden Sie unter Kapitel 13.2 Bestellnummern für Optionen/Bausätze.
40 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Spezifikationen Projektierungshandbuch
7 Spezifikationen
7.1 Elektrische Daten, 380-500 V
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] 315 355 355 400 400 450 Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] 355 400 400 500 500 530
Baugröße E1/E2 E1/E2 E1/E2 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 600 658 658 745 695 800 Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] 900 724 987 820 1043 880 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 540 590 590 678 678 730 Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(bei 460/500 V) [A] 810 649 885 746 1017 803 Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] 416 456 456 516 482 554 Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] 430 470 470 540 540 582 Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA] 468 511 511 587 587 632
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 578 634 634 718 670 771 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 520 569 569 653 653 704
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
Netz und Motor [mm2 (AWG)]
Bremse [mm2 (AWG)]
Zwischenkreiskopplung [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–590 0–590 0–590 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
4 x 240 (4 x 500 mcm) 4 x 240 (4 x 500 mcm) 4 x 240 (4 x 500 mcm)
2 x 185 (2 x 350 mcm) 2 x 185 (2 x 350 mcm) 2 x 185 (2 x 350 mcm)
4 x 240 (4 x 500 mcm) 4 x 240 (4 x 500 mcm) 4 x 240 (4 x 500 mcm)
P315 P355 P400
450 500 500 600 550 600
900 900 900
6794 7532 7498 8677 7976 9473
6118 6724 6672 7819 7814 8527
0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185)
7 7
Tabelle 7.1 Elektrische Daten für Baugröße E1/E2, Netzversorgung 3x380–500 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] 450 500 500 560 560 630 630 710 Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] 530 560 560 630 630 710 800 800
Baugröße F1/F3 F1/F3 F1/F3 F1/F3 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 800 880 880 990 990 1120 1120 1260 Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 730 780 780 890 890 1050 1050 1160 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 460/500 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] 554 610 610 686 686 776 776 873
77
Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] 582 621 621 709 709 837 837 924 Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA] 632 675 675 771 771 909 909 1005
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 771 848 848 954 954 1079 1079 1214 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 704 752 752 858 858 1012 1012 1118
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)] (F1)
- Netz [mm2 (AWG)] (F3)
- Zwischenkreiskopplung [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für A1 Funkfre­quenzstörung, Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F3) Maximale Verluste durch Schaltschrankop­tionen [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–590 0–590 0–590 0–590 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
P450 P500 P560 P630
600 650 650 750 750 900 1000 1000
1200 968 1320 1089 1485 1680 1386 1890
1095 858 1170 979 1335 1155 1575 1276
8 x 150 (8 x 300
mcm)
8 x 240 (8 x 500
mcm)
8 x 456 (8 x 900
mcm)
4 x 120 (4 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
1600 1600 2000 2000
9031 10162 10146 11822 10649 12512 12490 14674
8212 8876 8860 10424 9414 11595 11581 13213
893 963 951 1054 978 1093 1092 1230
400 400 400 400 400 400 400 400
0.98 0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185) 85 (185)
8 x 150 (8 x 300
mcm)
8 x 240 (8 x 500
mcm)
8 x 456 (8 x 900
mcm)
4 x 120 (4 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
8 x 150 (8 x 300
mcm)
8 x 240 (8 x 500
mcm)
8 x 456 (8 x 900
mcm)
4 x 120 (4 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
8 x 150 (8 x 300
mcm)
8 x 240 (8 x 500
mcm)
8 x 456 (8 x 900
mcm)
4 x 120 (4 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
Tabelle 7.2 Elektrische Daten für Baugröße F1/F3, Netzversorgung 3x380–500 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
42 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen Projektierungshandbuch
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] 710 800 800 1000 Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) 1000 1200 1200 1350 Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] 800 1000 1000 1100
Baugröße F2/F4 F2/F4 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 1260 1460 1460 1720 Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 1160 1380 1380 1530 Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(bei 460/500 V) [A] 1740 1518 2070 1683 Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] 873 1012 1012 1192 Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] 924 1100 1100 1219 Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA] 1005 1195 1195 1325
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 1214 1407 1407 1658 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 1118 1330 1330 1474
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)] (F2)
- Netz [mm2 (AWG)] (F4)
- Zwischenkreiskopplung [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für A1 Funkfrequenzstörung, Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F4) Maximale Verluste durch Schaltschrankoptionen [W] 400 400 400 400
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–590 0–590 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
12 x 150 (12 x 300 mcm) 12 x 150 (12 x 300 mcm)
P710 P800
1890 1606 2190 1892
8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm)
8 x 456 (8 x 900 mcm) 8 x 456 (8 x 900 mcm)
4 x 120 (4 x 250 mcm) 4 x 120 (4 x 250 mcm)
6 x 185 (6 x 350 mcm) 6 x 185 (6 x 350 mcm)
2500 2500
14244 17293 15466 19278
13005 16229 14556 16624
2067 2280 2236 2541
0.98 0.98
85 (185) 85 (185)
7 7
Tabelle 7.3 Elektrische Daten für Baugröße F2/F4, Netzversorgung 3x380–500 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 43
15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] 250 315 315 355 355 400 400 450 Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] 315 355 355 400 400 500 500 530
Baugröße F8/F9 F8/F9 F8/F9 F8/F9 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 480 600 600 658 658 745 695 800 Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 443 540 540 590 590 678 678 730 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 460/500 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] 333 416 416 456 456 516 482 554
77
Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] 353 430 430 470 470 540 540 582 Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA] 384 468 468 511 511 587 587 632
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 463 578 578 634 634 718 670 771 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 427 520 520 569 569 653 653 704
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–590 0–590 0–590 0–590 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
P250 P315 P355 P400
350 450 450 500 500 600 550 600
720 660 900 724 987 820 1043 880
665 594 810 649 885 746 1017 803
4 x 240 (4 x 500
mcm)
4x90 (4x3/0 mcm) 4x90 (4x3/0 mcm) 4 x 240 (4 x 500
2 x 185 (2 x 350
mcm)
700 700 700 700
5164 6790 6960 7701 7691 8879 8178 9670
4822 6082 6345 6953 6944 8089 8085 8803
0.98 0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185) 85 (185)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
Tabelle 7.4 Elektrische Daten für Baugröße F8/F9, Netzversorgung 6x380–500 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen Projektierungshandbuch
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] 450 500 500 560 560 630 630 710 Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] 530 560 560 630 630 710 710 800
Baugröße F10/F11 F10/F11 F10/F11 F10/F11 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 800 880 880 990 990 1120 1120 1260 Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 730 780 780 890 890 1050 1050 1160 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 460/500 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] 554 610 610 686 686 776 776 873 Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] 582 621 621 709 709 837 837 924 Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA] 632 675 675 771 771 909 909 1005
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 771 848 848 954 954 1079 1079 1214 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 704 752 752 858 858 1012 1012 1118
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für A1 Funkfre­quenzstörung, Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F11) Maximale Verluste durch Schaltschrankop­tionen [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–590 0–590 0–590 0–590 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
P450 P500 P560 P630
600 650 650 750 750 900 900 1000
1200 968 1320 1089 1485 1232 1680 1386
1095 858 1170 979 1335 1155 1575 1276
8 x 150 (8 x 300
mcm)
6 x 120 (6 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
900 900 900 1500
9492 10647 10631 12338 11263 13201 13172 15436
8730 9414 9398 11006 10063 12353 12332 14041
893 963 951 1054 978 1093 1092 1230
400 400 400 400 400 400 400 400
0.98 0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185) 85 (185)
8 x 150 (8 x 300
mcm)
6 x 120 (6 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
8 x 150 (8 x 300
mcm)
6 x 120 (6 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
8 x 150 (8 x 300
mcm)
6 x 120 (6 x 250
mcm)
4 x 185 (4 x 350
mcm)
7 7
Tabelle 7.5 Elektrische Daten für Baugröße F10/F11, Netzversorgung 6x380–500 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] 710 800 800 1000 Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) 1000 1200 1200 1350 Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] 800 1000 1000 1100
Baugröße F12/F13 F12/F13 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 1260 1460 1460 1720 Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 1160 1380 1380 1530 Aussetzbetrieb (60 s Überlast)(bei 460/500 V) [A] 1740 1518 2070 1683 Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] 873 1012 1012 1192 Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] 924 1100 1100 1219 Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA] 1005 1195 1195 1325
77
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] 1214 1407 1407 1658 Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 1118 1330 1330 1474
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für A1 Funkfrequenzstörung, Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F13) Maximale Verluste durch Schaltschrankoptionen [W] 400 400 400 400
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–590 0–590 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
12 x 150 (12 x 300 mcm) 12 x 150 (12 x 300 mcm)
P710 P800
1890 1606 2190 1892
6 x 120 (6 x 250 mcm) 6 x 120 (6 x 250 mcm)
6 x 185 (6 x 350 mcm) 6 x 185 (6 x 350 mcm)
1500 1500
14967 18084 16392 20358
13819 17137 15577 17752
2067 2280 2236 2541
0.98 0.98
85 (185) 85 (185)
Tabelle 7.6 Elektrische Daten für Baugröße F12/F13, Netzversorgung 6x380–500 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen Projektierungshandbuch
7.2 Elektrische Daten, 525-690 V
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 315 355 315 400 400 450 450 500 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 400 450 400 500 500 600 600 650 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 355 450 400 500 500 560 560 630
Baugröße E1/E2 E1/E2 E1/E2 E1/E2 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 395 470 429 523 523 596 596 630 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 593 517 644 575 785 656 894 693 Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 380 450 410 500 500 570 570 630 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 376 448 409 498 498 568 568 600 Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 378 448 408 498 498 568 568 627 Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 454 538 490 598 598 681 681 753
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 381 453 413 504 504 574 574 607 Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 366 434 395 482 482 549 549 607 Dauerbetrieb (bei 690 V) 366 434 395 482 482 549 549 607
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Netz, Motor, Bremse und Zwischenkreis­kopplung [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–500 0–500 0–500 0–500 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
P355 P400 P500 P560
570 495 615 550 750 627 855 693
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
700 700 900 900
4424 5323 4795 6010 6493 7395 7383 8209
4589 5529 4970 6239 6707 7653 7633 8495
0.98 0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185) 85 (185)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
7 7
Tabelle 7.7 Elektrische Daten für Baugröße E1/E2, Netzversorgung 3x525–690 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 47
15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 500 560 560 670 670 750 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 650 750 750 950 950 1050 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 630 710 710 800 800 900
Baugröße F1/F3 F1/F3 F1/F3 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 659 763 763 889 889 988 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 989 839 1145 978 1334 1087 Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 630 730 730 850 850 945 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 628 727 727 847 847 941 Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 627 727 727 847 847 941 Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 753 872 872 1016 1016 1129
77
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 635 735 735 857 857 952 Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 607 704 704 819 819 911 Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 607 704 704 819 819 911
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)] (F1)
- Netz [mm2 (AWG)] (F3)
- Zwischenkreiskopplung [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F3) Maximale Verluste durch Schaltschrankoptionen [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–500 0–500 0–500 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
12)
2), 3)
2), 3)
8 x 150 (8 x 300 mcm) 8 x 150 (8 x 300 mcm) 8 x 150 (8 x 300 mcm)
8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm)
4 x 120 (4 x 250 mcm) 4 x 120 (4 x 250 mcm) 4 x 120 (4 x 250 mcm)
4 x 185 (4 x 350 mcm) 4 x 185 (4 x 350 mcm) 4 x 185 (4 x 350 mcm)
P630 P710 P800
945 803 1095 935 1275 1040
8x456 (4x900 mcm) 8x456 (4x900 mcm) 8x456 (4x900 mcm)
1600 1600 1600
8075 9500 9165 10872 10860 12316
8388 9863 9537 11304 11291 12798
342 427 419 532 519 615
400 400 400 400 400 400
0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185)
Tabelle 7.8 Elektrische Daten für Baugröße F1/F3, Netzversorgung 3x525–690 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
48 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Spezifikationen Projektierungshandbuch
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 750 850 850 1000 1000 1100 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 1050 1150 1150 1350 1350 1550 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 900 1000 1000 1200 1200 1400
Baugröße F2/F4 F2/F4 F2/F4 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 988 1108 1108 1317 1317 1479 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 1482 1219 1662 1449 1976 1627 Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 945 1060 1060 1260 1260 1415 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 941 1056 1056 1255 1255 1409 Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 941 1056 1056 1255 1255 1409 Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 1129 1267 1267 1506 1506 1691
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 952 1068 1068 1269 1269 1425 Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 911 1022 1022 1214 1214 1364 Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 911 1022 1022 1214 1214 1364
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)] (F2)
- Netz [mm2 (AWG)] (F4)
- Zwischenkreiskopplung [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] Maximal zusätzliche Verluste für Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F4) Maximale Verluste durch Schaltschrankoptionen [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–500 0–500 0–500 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
12 x 150 (12 x 300 mcm) 12 x 150 (12 x 300 mcm) 12 x 150 (12 x 300 mcm)
8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm)
8 x 456 (8 x 900 mcm) 8 x 456 (8 x 900 mcm) 8 x 456 (8 x 900 mcm)
4 x 120 (4 x 250 mcm) 4 x 120 (4 x 250 mcm) 4 x 120 (4 x 250 mcm)
6 x 185 (6 x 350 mcm) 6 x 185 (6 x 350 mcm) 6 x 185 (6 x 350 mcm)
P900 P1M0 P1M2
1418 1166 1590 1386 1890 1557
1600 2000 2500
12062 13731 13269 16190 16089 18536
12524 14250 13801 16821 16719 19247
556 665 634 863 861 1044
400 400 400 400 400 400
0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185)
7 7
Tabelle 7.9 Elektrische Daten für Baugröße F2/F4, Netzversorgung 3x525–690 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 315 355 315 400 400 450 450 500 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 400 450 400 500 500 600 600 650 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 355 450 400 500 500 560 560 630
Baugröße F8/F9 F8/F9 F8/F9 F8/F9 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 395 470 429 523 523 596 596 630 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 593 517 644 575 785 656 894 693 Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 380 450 410 500 500 570 570 630 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 376 448 409 498 498 568 568 600 Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 378 448 408 498 498 568 568 627 Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 454 538 490 598 598 681 681 753
77
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 381 453 413 504 504 574 574 607 Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 366 434 395 482 482 549 549 607 Dauerbetrieb (bei 690 V) 366 434 395 482 482 549 549 607
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–500 0–500 0–500 0–500 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
P355 P400 P500 P560
570 495 615 550 750 627 855 693
4 x 240 (4 x 500
mcm)
4x85 (4x3/0 mcm) 4x85 (4x3/0 mcm) 4x85 (4x3/0 mcm) 4x85 (4x3/0 mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
630 630 630 630
4424 5323 4795 6010 6493 7395 7383 8209
4589 5529 4970 6239 6707 7653 7633 8495
0.98 0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185) 85 (185)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
4 x 240 (4 x 500
mcm)
2 x 185 (2 x 350
mcm)
Tabelle 7.10 Elektrische Daten für Baugröße F8/F9, Netzversorgung 6x525–690 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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Spezifikationen Projektierungshandbuch
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 500 560 560 670 670 750 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 650 750 750 950 950 1050 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 630 710 710 800 800 900
Baugröße F10/F11 F10/F11 F10/F11 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 659 763 763 889 889 988 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 989 839 1145 978 1334 1087 Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 630 730 730 850 850 945 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 628 727 727 847 847 941 Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 627 727 727 847 847 941 Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 753 872 872 1016 1016 1129
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 635 735 735 857 857 952 Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 607 704 704 819 819 911 Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 607 704 704 819 819 911
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)]
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F11) Maximale Verluste durch Schaltschrankoptionen [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–500 0–500 0–500 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
8 x 150 (8 x 300 mcm) 8 x 150 (8 x 300 mcm) 8 x 150 (8 x 300 mcm)
4 x 185 (4 x 350 mcm) 4 x 185 (4 x 350 mcm) 4 x 185 (4 x 350 mcm)
P630 P710 P800
945 803 1095 935 1275 1040
6x120 (4x900 mcm) 6x120 (4x900 mcm) 6x120 (4x900 mcm)
900 900 900
8075 9500 9165 10872 10860 12316
8388 9863 9537 11304 11291 12798
342 427 419 532 519 615
400 400 400 400 400 400
0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185)
7 7
Tabelle 7.11 Elektrische Daten für Baugröße F10/F11, Netzversorgung 6x525–690 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
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15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
VLT® AutomationDrive FC302 Hohe/normale Überlast HO NO HO NO HO NO
(Hohe Überlast=150 % Strom/60 s, Normale Überlast=110 % Strom/60 s) Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 750 850 850 1000 1000 1100 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 1050 1150 1150 1350 1350 1550 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 900 1000 1000 1200 1200 1400
Baugröße F12/F13 F12/F13 F12/F13 Ausgangsstrom (3-phasig)
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 988 1108 1108 1317 1317 1479 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 550 V) [A] 1482 1219 1219 1449 1976 1627 Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] 945 1060 1060 1260 1260 1415 Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] 941 1056 1056 1255 1255 1409 Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] 941 1056 1056 1255 1255 1409 Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA] 1129 1267 1267 1506 1506 1691
77
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] 952 1068 1068 1269 1269 1425 Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] 911 1022 1022 1214 1214 1364 Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] 911 1022 1022 1214 1214 1364
Maximale Kabelanzahl und -querschnitt pro Phase
- Motor [mm2 (AWG)]
- Netz [mm2 (AWG)] (F12)
- Netz [mm2 (AWG)] (F13)
- Bremse [mm2 (AWG)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] Maximale zusätzliche Verluste für Hauptschalter oder Trennschalter und Schütz [W], (nur F13) Maximale Verluste durch Schaltschrankoptionen [W]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz [Hz] 0–500 0–500 0–500 Steuerkarte Übertemperatur Abschalt. [°C (°F)]
3)
1)
2), 3)
2), 3)
12 x 150 (12 x 300 mcm) 12 x 150 (12 x 300 mcm) 12 x 150 (12 x 300 mcm)
8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm) 8 x 240 (8 x 500 mcm)
8 x 456 (8 x 900 mcm) 8 x 456 (8 x 900 mcm) 8 x 456 (8 x 900 mcm)
6 x 185 (6 x 350 mcm) 6 x 185 (6 x 350 mcm) 6 x 185 (6 x 350 mcm)
P900 P1M0 P1M2
1418 1166 1590 1386 1890 1557
1600 2000 2500
12062 13731 13269 16190 16089 18536
12524 14250 13801 16821 16719 19247
556 665 634 863 861 1044
400 400 400 400 400 400
0.98 0.98 0.98
85 (185) 85 (185) 85 (185)
Tabelle 7.12 Elektrische Daten für Baugröße F12/F13, Netzversorgung 6x525–690 V AC
1) Nennwerte der Sicherungen siehe Kapitel 10.5 Sicherungen und Hauptschalter.
±
2) Die typische Verlustleistung gilt für normale Bedingungen und sollte innerhalb von Spannung und der Kabelbedingungen). Diese Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad (Übergang IE/IE3). Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad tragen zur Verlustleistung im Frequenzumrichter bei. Gilt für die Dimensionierung der Kühlung des Frequenzumrichters. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme der Bedieneinheit und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Verlustleistungsdaten gemäß EN 50598-2 finden Sie unter drives.danfoss.com/knowledge-center/ energy-efficiency-directive/#/. Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
3) Gemessen mit 5 m (16,5 ft) abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad. Die Energie­effizienzklasse finden Sie unter Kapitel 10.12 Wirkungsgrad.. Informationen zu Teillastverlusten siehe drives.danfoss.com/knowledge-center/energy­efficiency-directive/#/.
52 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf Schwankungen der
Spezifikationen Projektierungshandbuch
7.3 Netzversorgung
Netzversorgung Versorgungsklemmen (6-Puls.) L1, L2, L3 Versorgungsklemmen (12-Puls.) L1-1, L2-1, L3-1, L1-2, L2-2, L3-2 Versorgungsspannung 380–480 V ±10 %, 525–690 V ±10 %
Niedrige Netzspannung/Netzausfall: Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die DC-Zwischenkreis­spannung unter den minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters liegt. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters erfolgt keine Netz-Einschaltung und es wird kein volles Drehmoment erreicht.
Netzfrequenz 50/60 Hz ±5 % Maximale kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen 3,0 % der Versorgungsnennspannung Wirkleistungsfaktor (λ) 0,9 bei Nennlast Verschiebungs-Leistungsfaktor (cos Φ) nahe 1 (>0,98) Schalten am Versorgungseingang L1, L2, L3 (Netz-Einschaltungen) Max. 1 Mal alle 2 Minuten Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/sVerschmutzungsgrad 2
Der Frequenzumrichter ist für einen Kurzschluss-Nennstrom (SCCR) von maximal 100 kA bei 480/600 V geeignet.
1) Die Berechnungen basieren auf UL/IEC61800-3.
1)
7 7
7.4 Motorausgang und Motordaten
Motorausgang (U, V, W) Ausgangsspannung 0–100 % der Versorgungsspannung Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Ausgangsfrequenz bei Fluxvektorbetrieb 0–300 Hz Schalten am Ausgang Unbegrenzt Rampenzeiten 0,01–3600 s
1) Spannungs- und leistungsabhängig.
Drehmomentkennlinie Startmoment (konstantes Drehmoment) Maximal 150 %/60 s Überlastmoment (konstantes Drehmoment) Maximal 150 %/60 s
1) Prozentzahl bezieht sich auf den Nennstrom des Frequenzumrichters.
2) Einmal alle 10 Minuten.
1), 2)
1), 2)
7.5 Umgebungsbedingungen
Umgebung Baugrößen E1/F1/F2/F3/F4/F8/F9/F10/F11/F12/F13 IP21/Typ 1, IP54/Typ 12 Baugröße E2 IP00/Chassis Vibrationstest 1,0 g Luftfeuchtigkeit 5–95 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei Betrieb) Aggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H2S-Test Klasse kD Aggressive Gase (IEC 60721-3-3) Klasse 3C3 Prüfverfahren nach IEC 60068-2-43 H2S (10 Tage) Umgebungstemperatur (bei Schaltmodus SFAVM)
- mit Leistungsreduzierung Maximal 55 °C (131 °F)
- bei voller Ausgangsleistung typischer EFF2-Motoren (bis zu 90 % Ausgangsstrom) Maximal 50 °C (122 °F)
- bei vollem FC-Dauerausgangsstrom Maximal 45 °C (113 °F) Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °C (32 °F) Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung -10 °C (14 °F) Temperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °C (13 bis 149/158 °F) Max. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 m (3281 ft)
1)
1)
1)
1)
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 53
Spezifikationen
Max. Höhe über dem Meeresspiegel mit Leistungsreduzierung 3000 m (9842 ft)
1) Weitere Informationen zur Leistungsreduzierung finden Sie unter Kapitel 9.6 Leistungsreduzierung.
EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3 EMV-Normen, Störfestigkeit EN 61800-3 Energieeffizienzklasse
1) Bestimmt gemäß EN 50598-2 bei:
Nennlast
90 % der Nennfrequenz
Taktfrequenz-Werkseinstellung.
Schaltmodus-Werkseinstellung
1)
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
IE2
7.6 Kabelspezifikationen
Kabellängen und -querschnitte für Steuerleitungen Maximale Motorkabellänge, mit Abschirmung 150 m (492 ft)
77
Maximale Motorkabellänge, ohne Abschirmung 300 m (984 ft) Maximaler Querschnitt zu Motor, Netz, Zwischenkreiskopplung und Bremse Siehe Kapitel 7 Spezifikationen Max. Querschnitt für Steuerklemmen, starrer Draht 1,5 mm2/16 AWG (2x0,75 mm2) Max. Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel 1 mm2/18 AWG Max. Querschnitt für Steuerklemmen, Kabel mit Aderendhülse 0,5 mm2/20 AWG Mindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/23 AWG
1) Leistungskabel, siehe elektrische Daten in Kapitel 7.1 Elektrische Daten, 380-500 V and Kapitel 7.2 Elektrische Daten, 525-690 V.
1)
7.7 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten
Digitaleingänge Programmierbare Digitaleingänge 4 (6) Klemme Nr. 18, 19, 271), 291), 32, 33 Logik PNP oder NPN Spannungsniveau 0–24 V DC Spannungsniveau, logisch 0 PNP <5 V DC Spannungsniveau, logisch 1 PNP >10 V DC Spannungsniveau, logisch 0 NPN >19 V DC Spannungsniveau, logisch 1 NPN <14 V DC Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Eingangswiderstand, R
Alle Digitaleingänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgänge programmieren.
Analogeingänge Anzahl der Analogeingänge 2 Klemme Nr. 53, 54 Betriebsarten Spannung oder Strom Betriebsartwahl Schalter A53 und A54 Einstellung Spannung Schalter A53/A54=(U) Spannungsniveau -10 V bis +10 V (skalierbar) Eingangswiderstand, R Höchstspannung ±20 V Strom Schalter A53/A54=(I) Strombereich 0/4 bis 20 mA (skalierbar) Eingangswiderstand, R Maximaler Strom 30 mA Auflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen)
i
i
i
Ca. 4 kΩ
Ca. 10 kΩ
Ca. 200 Ω
54 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Spezifikationen Projektierungshandbuch
Genauigkeit der Analogeingänge Maximale Abweichung 0,5 % der Gesamtskala Bandbreite 100 Hz
Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Abbildung 7.1 PELV-Isolierung
Pulseingänge Programmierbare Pulseingänge 2 Klemmennummer Puls 29, 33 Maximalfrequenz an Klemme 29, 33 (Gegentakt) 110 kHz Maximalfrequenz an Klemme 29, 33 (offener Kollektor) 5 kHz Minimale Frequenz an Klemme 29, 33 4 Hz Spannungsniveau Siehe Digitaleingänge in Kapitel 7.7 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Eingangswiderstand, R Pulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Maximale Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala
Analogausgang Anzahl programmierbarer Analogausgänge 1 Klemme Nr. 42 Strombereich am Analogausgang 0/4–20 mA Maximale Widerstandslast zum Bezugspotential am Analogausgang 500 Ω Genauigkeit am Analogausgang Maximale Abweichung: 0,8 % der Gesamtskala Auflösung am Analogausgang 8 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV – Schutzkleinspannung, Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, RS485 serielle Schnittstelle Klemme Nr. 68 (P, TX+, RX+), 69 (N, TX-, RX-) Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69
Die serielle RS485-Kommunikationsschnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungs­spannung (PELV) galvanisch getrennt.
i
Ca. 4 kΩ
7 7
Digitalausgang Programmierbare Digital-/Pulsausgänge 2 Klemme Nr. 27, 29 Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0–24 V Maximaler Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mA Maximale Last am Pulsausgang 1 kΩ Maximale kapazitive Last am Pulsausgang 10 nF Min. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 Hz Max. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHz Genauigkeit am Pulsausgang Maximale Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 55
1)
Spezifikationen
Auflösung der Pulsausgänge 12 Bit
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Eingänge programmieren.
Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang Klemme Nr. 12, 13 Maximale Last 200 mA
Die 24-V-DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potenzial wie die analogen und digitalen Ein- und Ausgänge.
Relaisausgang Programmierbare Relaisausgänge 2 Maximaler Querschnitt an Relaisklemmen 2,5 mm2 (12 AWG) Minimaler Querschnitt an Relaisklemmen 0,2 mm2 (30 AWG) Abzuisolierende Kabellänge 8 mm (0,3 Zoll) Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen)) Maximale Last an Klemme (AC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last)
77
Maximale Last an Klemme (AC-15)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 1-2 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 1-3 (NC/Öffner) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 1-3 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Minimaler Belastungsstrom der Klemme an 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 2 mA Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/sVerschmutzungsgrad 2 Klemmennummer Relais 02 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) Maximale Last an Klemme (AC-15)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Minimaler Belastungsstrom der Klemme an 4-6 (NC/Öffner), 4-5 (NO/Schließer) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 2 mA Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/sVerschmutzungsgrad 2
Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest der Schaltung galvanisch getrennt.
1) IEC 60947 Teile 4 und 5
2) Überspannungskategorie II
3) UL-Anwendungen 300 V AC 2 A.
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
2), 3)
2), 3)
400 V AC, 2 A
400 V AC, 2 A
Steuerkarte, +10-V-DC-Ausgang Klemme Nr. 50 Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 V Maximale Last 25 mA
Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
Steuerungseigenschaften Auflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-1000 Hz ±0,003 Hz System-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) 2 m/s Drehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der Synchrondrehzahl
56 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
Spezifikationen Projektierungshandbuch
Drehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30–4000 UPM: Maximale Abweichung von ±8 UPM
Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.
Steuerkartenleistung Abtastintervall 5 M/S
Steuerkarte, serielle USB-Schnittstelle USB-Standard 1,1 (Full Speed) USB-Buchse USB-Stecker Typ B
HINWEIS
Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel. Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspan­nungsklemmen getrennt. Der USB-Anschluss ist nicht galvanisch von der Masse getrennt. Verwenden Sie ausschließlich einen isolierten Laptop/PC für die Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter oder ein isoliertes USB-Kabel bzw. einen isolierten USB­Konverter.
7.8 Gehäusegewichte
Gehäuse 380–480/500 V 525–690 V
E1 270–313 kg 263–313 kg E2 234–277 kg 221–277 kg
Tabelle 7.13 Gewichte der Baugrößen E1-E2, kg
Gehäuse 380–480/500 V 525–690 V
F1 1017 kg 1017 kg F2 1260 kg 1260 kg F3 1318 kg 1318 kg F4 1561 kg 1561 kg F8 447 kg 447 kg F9 669 kg 669 kg F10 893 kg 893 kg F11 1116 kg 1116 kg F12 1037 kg 1037 kg F13 1259 kg 1259 kg
Tabelle 7.14 Gewichte der Baugrößen F1-F13, kg
7 7
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 57
e30bg051.10
1
2
e30bg052.10
1 2
Spezifikationen
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
7.9 Luftzirkulation für Gehäuse E1–E2 und F1–F13
77
1
Luftzirkulation im vorderseitigen Kanal, 340 m3/Std (200 cfm)
2 Luftzirkulation im rückseitigen Kühlkanal,
1105 m3/Std (650 cfm) oder 1444 m3/Std (850 cfm)
Abbildung 7.2 Luftzirkulation für Baugröße E1
1
Luftzirkulation im vorderseitigen Kanal, 255 m3/Std (150 cfm)
2 Luftzirkulation im rückseitigen Kühlkanal,
1105 m3/Std (650 cfm) oder 1444 m3/Std (850 cfm)
Abbildung 7.3 Luftzirkulation für Baugröße E2
58 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
e30bg053.10
1
2
Spezifikationen Projektierungshandbuch
7 7
1 Luftzirkulation im vorderseitigen Kanal
- IP21/Typ 1, 700 m3/Std (412 cfm)
- IP54/Typ 12, 525 m3/Std (309 cfm)
2 Luftzirkulation im rückseitigen Kanal, 985 m3/Std (580 cfm)
Abbildung 7.4 Luftzirkulation für Baugrößen F1–F13
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 59
130BF328.10
600 (23.6)
2000 (78.7)
538 (21.2)
494 (19.4)
579 (22.8)
748
(29.5)
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
8 Außen- und Klemmenabmessungen
8.1 E1 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.1.1 Außenabmessungen E1
88
Abbildung 8.1 Abmessungen von Front, Seite und Türabstand bei Baugröße E1
60 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF611.10
2
1
35 (1.4)
350 (13.8)
203 (8.0)
99 (3.9)
130 (5.1)
62 (2.4)
104 (4.1)
35 (1.4)
10 (0.4)
0 (0.0)
0 (0.0)
40 (1.6)
78 (3.1)
0 (0.0)
26 (1.0)
26 (1.0)
130BF647.10
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8 8
1 Netzseite 2 Motorseite
Abbildung 8.2 Abmessungen der Bodenplatte E1/E2
8.1.2 E1-Klemmenabmessungen
Leistungskabel sind schwer und relativ steif. Wählen Sie zur Vereinfachung der Kabelinstallation die optimale Position des Frequenzumrichters. An jeder Klemme lassen sich bis zu 4 Kabel mit Kabelschuhen oder eine Standard-Lüsterklemme anschließen. Die Erde wird an einen geeigneten Anschlusspunkt im Frequenzumrichter angeschlossen.
Abbildung 8.3 Detaillierte Klemmenabmessungen bei Baugrößen E1/E2
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 61
130BF595.10
195 (7.7)
0.0
323 (12.7)
492 (19.4)
75 (3.0)
0.0
188 (7.4)
300 (11.8)
412 (16.2)
525 (20.7)
600 (23.6)
546 (21.5)
510 (20.1)
462 (18.2)
426 (16.8)
453 (17.8)
1
2
3
4
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen 3 Rückspeisefähige/Zwischenkreiskopplungsklemmen 2 Bremsklemmen 4 Motorklemmen
Abbildung 8.4 Klemmenabmessungen bei Baugröße E1, Frontansicht
62 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF596.10
154 (6.1)
0.0
192 (7.6)
280 (11.0)
371 (14.6)
409 (16.1)
1
2
3
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8 8
1 Netzklemmen 2 Bremsklemmen 3 Motorklemmen
Abbildung 8.5 Klemmenabmessungen bei Baugröße E1, Seitenansicht
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 63
130BF597.10
562 (22.1)
253 (9.9)
342 (13.5)
431 (17.0)
0.0
0.0
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen
Abbildung 8.6 Klemmenabmessungen bei Baugröße E1 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P315; 525–690-V-Modelle: P355– P560), Frontansicht
64 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF598.10
0.0
51 (2.0)
226 (8.9)
266 (10.5)
441 (17.4)
0.0
28 (1.1)
167 (6.6)
195 (7.7)
381 (15.0)
1
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8 8
1 Netzklemmen
Abbildung 8.7 Klemmenabmessungen bei Baugröße E1 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P315; 525–690-V-Modelle: P355– P560), Seitenansicht
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 65
416 (16.4)
455 (17.9)
251 (9.9)
341 (13.4)
431 (17.0)
0.0
0.0
130BF599.10
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen
Abbildung 8.8 Klemmenabmessungen bei Baugröße E1 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P355–P400), Frontansicht
66 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF600.10
0.0
51 (2.0)
226 (8.9)
266 (10.5)
441 (17.4)
0.0
28 (1.1)
167 (6.6) 195 (7.7)
371 (14.6)
1
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8 8
1 Netzklemmen
Abbildung 8.9 Klemmenabmessungen bei Baugröße E1 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P355–P400), Seitenansicht
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 67
130BF329.10
585 (23.0)
1547 (60.9)
538
(21.2)
498 (19.5)
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
8.2 E2 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.2.1 Außenabmessungen E2
88
Abbildung 8.10 Abmessungen von Front, Seite und Türabstand für E2
68 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF611.10
2
1
35 (1.4)
350 (13.8)
203 (8.0)
99 (3.9)
130 (5.1)
62 (2.4)
104 (4.1)
35 (1.4)
10 (0.4)
0 (0.0)
0 (0.0)
40 (1.6)
78 (3.1)
0 (0.0)
26 (1.0)
26 (1.0)
130BF647.10
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8 8
1 Netzseite 2 Motorseite
Abbildung 8.11 Abmessungen der Bodenplatte E1/E2
8.2.2 E2-Klemmenabmessungen
Leistungskabel sind schwer und relativ steif. Wählen Sie zur Vereinfachung der Kabelinstallation die optimale Position des Frequenzumrichters. An jeder Klemme lassen sich bis zu 4 Kabel mit Kabelschuhen oder eine Standard-Lüsterklemme anschließen. Die Erde wird an einen geeigneten Anschlusspunkt im Frequenzumrichter angeschlossen.
Abbildung 8.12 Detaillierte Klemmenabmessungen bei Baugrößen E1/E2
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 69
130BF601.10
R/L1 91
9
S/L2 92
U/T1 96 V/T2 97
T/L3 93
W/T3 98
F ASTENER T OR QUE M8 9.6 N m (7 FT -LB) F ASTENER T OR QUE M8 9.6 N m (7 FT -LB)
186 (7.3)
17 (0.7)
585 (23.0)
518 (20.4)
405 (15.9)
293 (11.5)
181 (7.1)
68 (2.7)
0.0
0.0
147 (5.8)
583(22.9)
502 (19.8)
454 (17.9)
418 (16.4)
1
3
2
4
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen 3 Motorklemmen 2 Bremsklemmen 4 Rückspeisefähige/Zwischenkreiskopplungsklemmen
Abbildung 8.13 Klemmenabmessungen bei Baugröße E2, Frontansicht
70 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
409 (16.1)
371 (14.6)
280 (11.0)
192 (7.6)
154 (6.1)
0.0
130BF602.10
1
2
3
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen 2 Bremsklemmen 3 Motorklemmen
Abbildung 8.14 Klemmenabmessungen bei Baugröße E2, Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 71
256 (10.1)
0.0
245 (9.6)
0.0
334 (13.1)
423 (16.7)
130BF603.10
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen
Abbildung 8.15 Klemmenabmessungen bei Baugröße E2 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P315; 525–690-V-Modelle: P355– P560), Frontansicht
72 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
381 (15.0)
0.0
130BF604.10
1
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen
Abbildung 8.16 Klemmenabmessungen bei Baugröße E2 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P315; 525–690-V-Modelle: P355– P560), Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 73
256 (10.1)
0.0
149 (5.8)
245 (9.6)
0.0
334 (13.1)
423 (16.7)
130BF605.10
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen
Abbildung 8.17 Klemmenabmessungen bei Baugröße E2 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P355–P400), Frontansicht
74 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
381 (15.0)
0.0
130BF606.10
1
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen
Abbildung 8.18 Klemmenabmessungen bei Baugröße E2 mit Trennschalter (380–480/500-V-Modelle: P355–P400), Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 75
130BF375.10
2280
(89.7)
2204
(86.8)
1400 (55.2)
606
(23.9)
578 (22.8)
776
(30.6)
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
8.3 F1 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.3.1 Außenabmessungen F1
88
Abbildung 8.19 Abmessungen von Front, Seite und Türabstand bei Baugröße F1
76 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF612.10
216 (8.6)
668 (26.3)
38 (1.5)
593 (23.3)
460 (18.1)
535 (21.1)
282 (11.1)
36 (1.4)
1
533 (21.0)
596 (23.4)
1329 (52.3)
200 (7.9)
258 (10.2)
36 (1.4)
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzseite 2 Motorseite
Abbildung 8.20 Abmessungen der Bodenplatte F1
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 77
130BF583.10
2
1
CH22
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
8.3.2 Klemmenabmessungen bei Baugröße F1
Leistungskabel sind schwer und relativ steif. Wählen Sie zur Vereinfachung der Kabelinstallation die optimale Position des Frequenzumrichters. An jeder Klemme lassen sich bis zu 4 Kabel mit Kabelschuhen oder eine Standard-Lüsterklemme anschließen. Die Erde wird an einen geeigneten Anschlusspunkt im Frequenzumrichter angeschlossen.
88
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.21 Klemmenabmessungen des Gleichrichterschranks bei Baugrößen F1-F4, Frontansicht
78 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
0.0
130BF584.10
70 (2.8)
194 (7.6)
343 (13.5)
38 (1.5)
0.0
90 (3.6)
137 (5.4)
189 (7.4)
432 (17.0)
380 (15.0)
436 (17.2)
2
3
1
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen 3 Zwischenkreiskopplungsklemmen (–) 2 Zwischenkreiskopplungsklemmen (+)
Abbildung 8.22 Klemmenabmessungen des Gleichrichterschranks bei Baugrößen F1-F2, Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 79
130BF373.10
54 (2.1)
169 (6.7)
284 (11.2)
407 (16.0)
522 (20.6)
637 (25.1)
198 (7.8)
234 (9.2)
282 (11.1)
318 (12.5)
551 (21.7)
587 (23.1)
635 (25.0)
671 (26.4)
204.1 (8.0)
497. (19.6)
572 (22.5)
129.1 (5.1)
0.0
3
2
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Bremsklemmen 3 Erdungsschiene 2 Motorklemmen
Abbildung 8.23 Klemmenabmessungen des Wechselrichterschranks bei Baugrößen F1/F3, Frontansicht
80 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF374.10
287 (11.3)
253 (10.0)
0.0
0.0
339 (13.4)
308 (12.1)
466 (18.3)
44 (1.8)
244 (9.6)
180 (7.1)
287 (11.3)
0.0
339 (13.4)
466 (18.3)
1
2
3
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Bremsklemmen 3 Erdungsschiene 2 Motorklemmen
Abbildung 8.24 Klemmenabmessungen des Wechselrichterschranks bei Baugrößen F1/F3, Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 81
1739 (68.5)
0.0
805 (31.7)
0.0
765 (30.1)
710 (28.0)
1694 (66.7) 1654 (65.1)
130BF365.10
1
2
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 DC – 2 DC +
Abbildung 8.25 Klemmenabmessungen der Rückspeiseklemmen bei Baugrößen F1/F3, Frontansicht
82 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF330.11
2280
(89.7)
2204
(86.8)
1800 (70.9)
606
(23.9)
579 (22.8)
578
(22.8)
624
(24.6)
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8.4 F2 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.4.1 Außenabmessungen F2
8 8
Abbildung 8.26 Abmessungen von Front, Seite und Türabstand bei Baugröße F2
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 83
533 (21.0)
594 (23.4)
1728 (68.0)
36 (1.4)
258 (10.2)
200 (7.9)
38 (1.5) 460 (18.1)
994 (39.1)
216 (8.5)
36 (1.4)
282 (11.1)
1
130BF613.10
535 (21.1)
656 (25.8)
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzseite 2 Motorseite
Abbildung 8.27 Abmessungen der Bodenplatte F2
84 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF583.10
2
1
CH22
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
8.4.2 Klemmenabmessungen bei Baugröße F2
Leistungskabel sind schwer und relativ steif. Wählen Sie zur Vereinfachung der Kabelinstallation die optimale Position des Frequenzumrichters. An jeder Klemme lassen sich bis zu 4 Kabel mit Kabelschuhen oder eine Standard-Lüsterklemme anschließen. Die Erde wird an einen geeigneten Anschlusspunkt im Frequenzumrichter angeschlossen.
8 8
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.28 Klemmenabmessungen des Gleichrichterschranks bei Baugrößen F1-F4, Frontansicht
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 85
0.0
130BF584.10
70 (2.8)
194 (7.6)
343 (13.5)
38 (1.5)
0.0
90 (3.6)
137 (5.4)
189 (7.4)
432 (17.0)
380 (15.0)
436 (17.2)
2
3
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen 3 Zwischenkreiskopplungsklemmen (–) 2 Zwischenkreiskopplungsklemmen (+)
Abbildung 8.29 Klemmenabmessungen des Gleichrichterschranks bei Baugrößen F1-F2, Seitenansicht
86 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
210 (8.3)
0.0
66 (2.6)
181 (7.1)
296 (11.7)
431 (17.0)
546 (21.5)
661 (26.0)
796 (31.3)
911 (35.8)
1026 (40.4)
246 (9.7)
294 (11.6)
330 (13.0)
575 (22.6)
611 (24.0)
659 (25.9)
695 (27.4)
939 (37.0)
975 (38.4)
1023 (40.3)
1059 (41.7)
144 (5.7)
219 (8.6)
512 (20.2)
587 (23.1)
880 (34.7)
955 (37.6)
3
130BF363.10
1
2
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Bremsklemmen 3 Erdungsschiene 2 Motorklemmen
Abbildung 8.30 Klemmenabmessungen des Wechselrichterschranks bei Baugrößen F2/F4, Frontansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 87
130BF364.10
287 (11.3)
339 (13.4)
253 (10.0)
0.0
287 (11.3)
0.0
339 (13.4)
466 (18.3)
466 (18.3)
308 (12.1)
180 (7.1)
0.0
1
2
3
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Bremsklemmen 3 Erdungsschiene 2 Motorklemmen
Abbildung 8.31 Klemmenabmessungen des Wechselrichterschranks bei Baugrößen F2/F4, Seitenansicht
88 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF366.10
1
2
1203 (47.4)
0.0
1163 (45.8)
1098 (43.2)
1739 (68.4) 1694 (66.7)
1654 (65.1)
0.0
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 DC – 2 DC +
Abbildung 8.32 Klemmenabmessungen der Rückspeiseklemmen bei Baugrößen F2/F4, Frontansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 89
130BF376.10
2280
(89.7)
2204
(86.8)
2000 (78.8)
606
(23.9)
578 (22.8)
578 (22.8)
776 (30.6)
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
8.5 F3 – Außen- und Klemmenabmessungen
8.5.1 Außenabmessungen F3
88
Abbildung 8.33 Abmessungen von Front, Seite und Türabstand bei Baugröße F3
90 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
1265 (49.8) 593 (23.3)
130BF614.10
38 (1.5)
200 (7.9)
259 (10.2)
1
635 (25.0)
535 (21.1)
533 (21.0)
597 (23.5)
1130 (44.5)
1193 (47.0)
1926 (75.8)
36 (1.4)
36 (1.4)
2x 460 (18.1)
2x 216 (8.5)
2x 281 (11.1)
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzseite 2 Motorseite
Abbildung 8.34 Abmessungen der Bodenplatte F3
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 91
2
295 (11.6)
220 (18.6)
0.0
130BF586.10
154 (6.1)
150 (5.9)
75 (3.0)
439 (17.3)
364 (14.3)
344 (13.5)
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
8.5.2 Klemmenabmessungen bei Baugröße F3
Leistungskabel sind schwer und relativ steif. Wählen Sie zur Vereinfachung der Kabelinstallation die optimale Position des Frequenzumrichters. An jeder Klemme lassen sich bis zu 4 Kabel mit Kabelschuhen oder eine Standard-Lüsterklemme anschließen. Die Erde wird an einen geeigneten Anschlusspunkt im Frequenzumrichter angeschlossen.
88
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.35 Klemmenabmessungen des Optionsschranks bei Baugrößen F3–F4, Frontansicht
92 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
0.0
244 (9.6)
44 (1.8)
939 (37.0)
1031 (40.6)
0.0
135 (5.3)
0.0
130BF587.10
171 (6.7)
119 (4.7)
128 (5.0)
76 (3.0)
1
2
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.36 Klemmenabmessungen des Optionsschranks bei Baugrößen F3–F4, Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 93
104 (4.1)
0.0
179 (7.0)
220 (8.7)
295 (11.6)
335 (13.2)
410 (16.1)
154 (6.1)
344 (13.5)
2
130BF588.10
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.37 Klemmenabmessungen des Optionsschranks bei Baugrößen F3–F4 mit Trennschalter/Molded Case Switch, Frontansicht.
94 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF589.10
0.0
35 (1.4)
87 (3.4)
122 (4.8)
174 (6.8)
0.0
135 (5.3)
437 (17.2)
0.0
533 (21.0)
44 (1.7)
244 (9.6)
1
2
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.38 Klemmenabmessungen des Optionsschranks bei Baugrößen F3–F4 mit Trennschalter/Molded Case Switch (380– 480/500-V-Modelle: P450; 525–690-V-Modelle: P630–P710), Seitenansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 95
130BF644.10
0.0
46 (1.8)
98 (3.9)
119 (4.7)
171 (6.7)
0.0
135 (5.3)
437 (17.2)
0.0
533 (21.0)
44 (1.7)
244 (9.6)
1
2
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.39 Klemmenabmessungen des Optionsschranks bei Baugrößen F3–F4 mit Trennschalter/Molded Case Switch (380– 480/500-V-Modelle: P500–P630; 525–690-V-Modelle: P800), Seitenansicht
96 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
130BF583.10
2
1
CH22
Außen- und Klemmenabmessung... Projektierungshandbuch
1 Netzklemmen 2 Erdungsschiene
Abbildung 8.40 Klemmenabmessungen des Gleichrichterschranks bei Baugrößen F1-F4, Frontansicht
8 8
MG34S303 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. 97
130BF585.10
0.0
70 (2.8)
194 (7.6)
343 (13.5)
38 (1.5)
0.0
90 (3.6)
137 (5.4)
189 (7.4)
81 (3.2)
29 (1.2)
436 (17.2)
3
2
1
Außen- und Klemmenabmessung...
VLT® AutomationDrive FC 302 315–1200 kW
88
1 Netzklemmen 3 Zwischenkreiskopplungsklemmen (–) 2 Zwischenkreiskopplungsklemmen (+)
Abbildung 8.41 Klemmenabmessungen des Gleichrichterschranks bei Baugrößen F3-F4, Seitenansicht
98 Danfoss A/S © 11/2017 Alle Rechte vorbehalten. MG34S303
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