Danfoss FC 302 Operating guide [de]

MAKING MODERN LIVING POSSIBLE
Produkthandbuch
VLT® AutomationDrive FC 302
12-puls
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
1.2 Zusätzliche Materialien
1.3 Dokument- und Softwareversion
1.4 Zulassungen und Zertifizierungen
1.5 Entsorgung
1.6 Abkürzungen und Konventionen
2 Sicherheitshinweise
2.1 Sicherheitssymbole
2.2 Qualifiziertes Personal
2.3 Sicherheitsvorschriften
3 Installieren
3.1 Vor der Installation
3.1.1 Planung des Aufstellungsorts 9
3.1.1.1 Eingangskontrolle 9
3.1.2 Transportieren und Auspacken des Frequenzumrichters 9
4
4
4
4
4
5
5
7
7
7
7
9
9
3.1.3 Anheben der Einheit 9
3.1.4 Mechanische Abmessungen 12
3.2 Mechanische Installation
3.2.1 Vorbereitungen für die Installation 18
3.2.2 Erforderliche Werkzeuge 18
3.2.3 Allgemeine Erwägungen 18
3.2.4 Anordnung der Klemmen, F8–F15 20
3.2.4.1 Wechselrichter und Gleichrichter, Baugrößen F8 und F9 20
3.2.4.2 Wechselrichter, Baugrößen F10 und F11 21
3.2.4.3 Wechselrichter, Baugrößen F12 und F13 22
3.2.4.4 Wechselrichter, Baugrößen F14 und F15 23
3.2.4.5 Gleichrichter, Baugrößen F10, F11, F12 und F13 24
3.2.4.6 Gleichrichter, Baugrößen F14 und F15 25
3.2.4.7 Optionsschrank, Baugröße F9 26
3.2.4.8 Optionsschrank, Baugrößen F11 und F13 27
3.2.4.9 Optionsschrank, Baugröße F15 28
3.2.5 Kühlung und Luftstrom 28
18
3.3 Installieren der Schaltschrankoptionen
3.3.1 Schaltschrankoptionen 33
3.4 Elektrische Installation
3.4.1 Transformatorauswahl 35
3.4.2 Stromanschlüsse 35
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 1
33
35
Inhaltsverzeichnis
VLT® AutomationDrive FC 302
3.4.3 Erdung 44
3.4.4 Zusätzlicher Schutz (Fehlerstromschutzschalter) 44
3.4.5 EMV-Schalter 44
3.4.6 Drehmomentregler 44
3.4.7 Abgeschirmte Kabel 45
3.4.8 Motorkabel 45
3.4.9 Anschlusskabel für Bremse für Frequenzumrichter mit werkseitig installierter Bremschopperoption 46
3.4.10 Abschirmung gegen elektrische Störungen 46
3.4.11 Netzanschluss 47
3.4.12 Externe Lüfterversorgung 47
3.4.13 Sicherungen 47
3.4.14 Ergänzende Sicherungen 49
3.4.15 Motorisolation 50
3.4.16 Motorlagerströme 50
3.4.17 Temperaturschalter Bremswiderstand 51
3.4.18 Führung von Steuerleitungen 51
3.4.19 Zugang zu den Steuerklemmen 51
3.4.20 Verdrahtung der Steuerklemmen 51
3.4.21 Elektrische Installation, Steuerleitungen 53
3.4.22 Schalter S201, S202 und S801 56
3.5 Anschlussbeispiele
3.5.1 Start/Stopp 56
3.5.2 Puls-Start/Stopp 56
3.6 Endgültige Konfiguration und Prüfung
3.7 Zusätzliche Anschlüsse
3.7.1 Mechanische Bremssteuerung 59
3.7.2 Parallelschaltung von Motoren 59
3.7.3 Thermischer Motorschutz 60
4 Programmierung
4.1 Das grafische LCP
4.1.1 Erste Inbetriebnahme 62
56
58
59
61
61
4.2 Kurzinbetriebnahme
4.3 Aufbau der Parametermenüs
5 Allgemeine technische Daten
5.1 Netzversorgung
5.2 Motorausgang und Motordaten
5.3 Umgebungsbedingungen
5.4 Kabelspezifikationen
2 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
63
66
72
72
72
72
73
Inhaltsverzeichnis Produkthandbuch
5.5 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten
5.6 Elektrische Daten
6 Warnungen und Alarmmeldungen
6.1 Warnungs- und Alarmtypen
6.2 Definitionen von Warn-/Alarmmeldungen
Index
73
77
84
84
84
95
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 3
Einführung
VLT® AutomationDrive FC 302
11
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Der Frequenzumrichter ist darauf ausgelegt, an Elektro­motoren eine hohe Wellenleistung zu erreichen. Lesen Sie dieses Produkthandbuch zur ordnungsgemäßen Verwendung sorgfältig durch. Die falsche Handhabung des Frequenzumrichters kann zu einem falschen Betrieb des Frequenzumrichters oder der daran angeschlossenen Geräte, einer verkürzten Lebensdauer oder anderen Problemen führen.
Dieses Produkthandbuch enthält die folgenden Informa­tionen:
Inbetriebnahme.
Installation.
Programmierung.
Fehlersuche und -behebung.
Kapitel 1 Einführung dient als Einführung des
Handbuchs und enthält Informationen zu in diesem Handbuch enthaltenen Zulassungen, Symbolen und Abkürzungen.
Kapitel 2 Sicherheitshinweise enthält Anweisungen
zur sicheren Handhabung des Frequenzum­richters.
Kapitel 3 Installieren enthält Anweisungen für die
mechanischen und elektrischen Installationen.
Kapitel 4 Programmierung beschreibt, wie Sie den
Frequenzumrichter über das LCP bedienen und programmieren können.
Kapitel 5 Allgemeine technische Daten enthält
technische Daten zum Frequenzumrichter.
Kapitel 6 Warnungen und Alarmmeldungen hilft
beim Lösen von Problemen, die bei Verwendung des Frequenzumrichters auftreten können.
Die VLT® PROFIBUS DP MCA 101-Installationsan-
leitung enthält Informationen zur Installation des PROFIBUS sowie zur Fehlersuche und -behebung.
Das VLT® PROFIBUS DP MCA 101 Programmier-
handbuch liefert die für Regelung, Überwachung und Programmierung des Frequenzumrichters per Profibus-Feldbus erforderlichen Informationen.
Die VLT® DeviceNet MCA 104-Installationsanleitung
enthält Informationen zur Installation des DeviceNet® sowie zur Fehlersuche und -
behebung.
Das VLT® DeviceNet MCA 104-Programmier-
handbuch liefert die für Regelung, Überwachung und Programmierung des Frequenzumrichters per
DeviceNet®-Feldbus erforderlichen Informationen.
Technische Literatur von Danfoss ist auch online verfügbar unter http://drives.danfoss.com/knowledge-center/technical- documentation/.
1.3 Dokument- und Softwareversion
Dieses Handbuch wird regelmäßig geprüft und aktualisiert. Alle Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Tabelle 1.1 zeigt die Dokumentenversion und die entsprechende Softwareversion an.
Ausgabe Anmerkungen Software-
version
MG34Q4xx Die Baugrößen F14 und F15 wurden
hinzugefügt.
Update der Softwareversion.
Tabelle 1.1 Dokument- und Softwareversion
Zulassungen und Zertifizierungen
1.4
7.4x
1.4.1 Zulassungen
VLT® ist eine eingetragene Marke. DeviceNet ist eine Marke von ODVA, Inc.
Zusätzliche Materialien
1.2
Das VLT® AutomationDrive FC301/FC302 Projektie-
rungshandbuch enthält alle technischen Informationen zum Frequenzumrichter sowie zur kundenspezifischen Anpassung und zu Anwendungen.
Das VLT® AutomationDrive FC301/FC302 Program-
mierhandbuch enthält Informationen zur Programmierung und vollständige Parameterbe­schreibungen.
4 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Der Frequenzumrichter erfüllt die Anforderungen der UL508C bezüglich der thermischen Sicherung. Weitere Informationen können Sie dem Abschnitt Thermischer Motorschutz im produktspezifischen Projektierungshandbuch entnehmen.
Einführung Produkthandbuch
HINWEIS
Auferlegte Begrenzungen der Ausgangs­frequenz (durch Exportkontrollvorschriften):
Ab Softwareversion 6.72 aufwärts ist die Ausgangs­frequenz des Frequenzumrichters auf 590 Hz begrenzt. Die Softwareversionen 6.xx begrenzen ebenfalls die maximale Ausgangsfrequenz auf 590 Hz, diese Versionen können jedoch nicht geflasht werden, d. h. weder als Downgrade noch als Upgrade.
Die 1400–2000 kW (1875–2680 hp) 690 V-Frequenzum­richter sind nur für CE zugelassen.
1.5 Entsorgung
Sie dürfen elektrische Geräte und Geräte mit elektrischen Komponenten nicht zusammen mit normalem Hausmüll entsorgen. Sammeln Sie diese separat gemäß den lokalen Bestimmungen und den aktuell gültigen Gesetzen und führen Sie sie dem Recycling zu.
1.6 Abkürzungen und Konventionen
60° AVM 60° Asynchrone Vektormodulation A Ampere AC Wechselstrom AD Luftentladung (Air Discharge) AEO Automatische Energieoptimierung AI Analogeingang AIC Ampere Interrupting Current AMA Automatische Motoranpassung AWG American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß °C CB Hauptschalter CD Konstante Entladung CDM Komplettes Antriebsmodul (CDM): Frequenzum-
CE European Conformity (Europäische Sicherheits-
CM (Common Mode) CT Konstantes Drehmoment DC Gleichstrom DI Digitaleingang DM Differenzbetrieb D-TYP Abhängig vom Frequenzumrichter EMV Elektromagnetische Verträglichkeit EMK Elektromotorische Gegenkraft ETR Elektronisches Thermorelais f
JOG
f
M
Grad Celsius
richter, Speiseabschnitt und Hilfseinrichtungen
standards) Gleichtakt
Motorfrequenz bei aktivierter JOG-Funktion Motorfrequenz
f
MAX
f
MIN
f
M,N
FC Frequenzumrichter
Hiperface®Hiperface® ist eine eingetragene Marke von
HO Hohe Überlast HP Horse Power HTL Pulse des HTL-Drehgebers (10-30 V) -
Hz Hertz I
INV
I
LIM
I
M,N
I
VLT,MAX
I
VLT,N
kHz Kilohertz LCP Local Control Panel (LCP Bedieneinheit) lsb Least Significant Bit (geringstwertiges Bit) m Meter mA Milliampere MCM Mille Circular Mil MCT Motion Control Tool mH Induktivität in Millihenry mm Millimeter ms Millisekunden msb Most Significant Bit (höchstwertiges Bit)
η
VLT
nF Kapazität in Nanofarad LCP 101 Numerisches LCP Bedienteil Nm Newtonmeter NO Normale Überlast n
s
Online/ Offline­Parameter P
br,cont.
PCB Leiterplatte PCD Process Data (Prozessdaten) PDS Antriebssystem: ein CDM und ein Motor PELV PELV (Schutzkleinspannung - Protective Extra Low
P
m
P
M,N
PM-Motor Permanentmagnetmotor
Maximale Ausgangsfrequenz, gilt am Ausgang des Frequenzumrichters Minimale Motorfrequenz vom Frequenzumrichter Motornennfrequenz
Stegmann.
Hochspannungs-Transistorlogik
Wechselrichter-Nennausgangsstrom Stromgrenze Motornennstrom Maximaler Ausgangsstrom Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangs­nennstrom
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungs­abgabe und Leistungsaufnahme.
Synchrone Motordrehzahl Änderungen der Online-Parameter sind sofort nach Änderung des Datenwertes wirksam
Nennleistung des Bremswiderstands (Durchschnittsleistung bei kontinuierlichem Bremsen)
Voltage) Nenn-Ausgangsleistung des Frequenzumrichters als hohe Überlast (HO) Motornennleistung
1 1
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 5
Einführung
VLT® AutomationDrive FC 302
11
PID-Prozess PID-Regler (Proportional, Integriert, Differenzial),
der dafür sorgt, dass Drehzahl, Druck, Temperatur usw. konstant gehalten werden
R
br,nom
Fehlerstrom­schutzschalte r rückspei­sefähig R
min
EFF Effektivwert U/min Umdrehungen pro Minute R
rec
s Sekunde SCCR Kurzschluss-Stromnennwerte SFAVM Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodu-
STW (ZSW) Zustandswort SMPS Schaltnetzteil SMPS THD Gesamtoberschwingungsgehalt T
LIM
TTL Pulse des TTL-Drehgebers (5 V) - Transistor-
U
M,N
UL Underwriters Laboratories (US-Organisation für die
V Volt VT Variables Drehmoment
VVC+
Nenn-Widerstandswert, mit dem an der Motorwelle für eine Dauer von 1 Minute eine Bremsleistung von 150/160 % gewährleistet wird. Fehlerstromschutzschalter
Generatorische Klemmen
Zulässiger Mindestwert des Frequenzumrichters für den Bremswiderstand
Empfohlener Bremswiderstand von Danfoss­Bremswiderständen
lation
Drehmomentgrenze
Transistor-Logik Motornennspannung
Sicherheitszertifizierung)
Spannungsvektorsteuerung Plus (Voltage Vector Control Plus)
Tabelle 1.2 Abkürzungen
Konventionen
Nummerierte Listen zeigen Vorgehensweisen. Aufzählungslisten zeigen weitere Informationen und eine Beschreibung der Abbildungen. Kursivschrift bedeutet:
Querverweise.
Link.
Fußnoten.
Parameternamen, Parametergruppennamen,
Parameteroptionen.
Alle Abmessungen in Zeichnungen sind in mm angegeben. * Kennzeichnet die Werkseinstellung eines Parameters.
6 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Sicherheitshinweise Produkthandbuch
2 Sicherheitshinweise
2.1 Sicherheitssymbole
Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zum Einsatz:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu schweren oder tödlichen Verletzungen führen kann.
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittleren Verletzungen führen kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
2.2 Qualifiziertes Personal
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Frequenzum­richters setzt fachgerechten und zuverlässigen Transport voraus. Lagerung, Installation, Bedienung und Instand­haltung müssen diese Anforderungen ebenfalls erfüllen. Nur qualifiziertes Fachpersonal darf dieses Gerät installieren oder bedienen.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor­gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen oder zu Sachschäden führen. Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein­gangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienung per MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Anlaufen des Motors:
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-
richter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
2 2
Qualifiziertes Fachpersonal sind per Definition geschulte Mitarbeiter, die gemäß den einschlägigen Gesetzen und Vorschriften zur Installation, Inbetriebnahme und Instand­haltung von Betriebsmitteln, Systemen und Schaltungen berechtigt sind. Ferner muss das qualifizierte Personal mit allen Anweisungen und Sicherheitsmaßnahmen in diesem Handbuch vertraut sein.
Sicherheitsvorschriften
2.3
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen.
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 7
Sicherheitshinweise
VLT® AutomationDrive FC 302
WARNUNG
ENTLADEZEIT
22
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein­halten der angegebenen Wartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Stoppen Sie den Motor.
Trennen Sie die Netzversorgung und alle
externen Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie-, USV- und Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern.
Trennen oder verriegeln Sie den PM-Motor.
Warten Sie, damit die Kondensatoren
vollständig entladen können. Die minimale Wartezeit finden Sie in Tabelle 2.1.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass die Kondensatoren vollständig entladen sind.
WARNUNG
GEFAHR DURCH ANLAGENKOMPONENTEN!
Ein Kontakt mit drehenden Wellen und elektrischen Betriebsmitteln kann zu schweren Personenschäden oder sogar tödlichen Verletzungen führen.
Stellen Sie sicher, dass Installations-,
Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten ausschließlich von geschultem und qualifi­ziertem Personal durchgeführt werden.
Alle Elektroarbeiten müssen den VDE-
Vorschriften und anderen lokal geltenden Elektroinstallationsvorschriften entsprechen.
Befolgen Sie die Verfahren in diesem Handbuch.
WARNUNG
UNERWARTETE MOTORDREHUNG WINDMÜHLEN-EFFEKT
Ein unerwartetes Drehen von Permanentmagnetmotoren erzeugt Spannung und lädt das Gerät ggf. auf, was zu schweren Verletzungen oder Sachschäden führen kann.
Stellen Sie sicher, dass die Permanentmagnet-
motoren blockiert sind, sodass sie sich unter keinen Umständen drehen können.
Spannung
[V]
380–500 250–1000 (350–1350) 30 525–690 355–2000 (475–2700) 40
Tabelle 2.1 Entladezeit
Leistungsbereich
[kW (HP)]
Mindestwartezeit
(Minuten)
WARNUNG
GEFAHR DURCH ABLEITSTRÖME
Die Ableitströme überschreiten 3,5 mA. Eine nicht vorschriftsmäßige Erdung des Frequenzumrichters kann zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Lassen Sie die ordnungsgemäße Erdung der
Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstal­lateur überprüfen.
VORSICHT
GEFAHR BEI EINEM INTERNEN FEHLER
Ein interner Fehler im Frequenzumrichter kann zu schweren Verletzungen führen, wenn der Frequenzum­richter nicht ordnungsgemäß geschlossen wird.
Stellen Sie vor dem Anlegen von Netzspannung
sicher, dass alle Sicherheitsabdeckungen angebracht und ordnungsgemäß befestigt sind.
Zur Ausführung der Funktion Safe Torque Off (STO) ist eine zusätzliche Verkabelung des Frequenzumrichters erforderlich. Nähere Informationen finden Sie im Produk-
thandbuch der Funktion Safe Torque Off (STO) für VLT®­Frequenzumrichter.
8 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BB753.11
Installieren Produkthandbuch
3 Installieren
3.1 Vor der Installation
3.1.1 Planung des Aufstellungsorts
HINWEIS
Planen Sie vor Beginn die Installation des Frequenzum­richters. Wird dies unterlassen, kann dies zu zusätzlicher Arbeit während und nach der Montage führen.
Wählen Sie den bestmöglichen Standort, indem Sie die folgenden Aspekte berücksichtigen (siehe Details auf den folgenden Seiten und die jeweiligen Projektierungshand­bücher):
Umgebungstemperatur während des Betriebs.
Installationsmethode.
Verfahren zur Kühlung des Frequenzumrichters.
Position des Frequenzumrichters.
Kabelführung.
Stellen Sie sicher, dass die Energieversorgung die
richtige Spannung und den notwendigen Strom liefert.
Stellen Sie sicher, dass der Motornennstrom
innerhalb des maximalen Stroms des Frequen­zumrichters liegt.
Wenn der Frequenzumrichter nicht über
eingebaute Sicherungen verfügt, stellen Sie sicher, dass die externen Sicherungen das notwendige Schaltvermögen aufweisen.
3.1.3 Anheben der Einheit
Heben Sie den Frequenzumrichter stets an den dafür vorgesehenen Hebeösen an.
3 3
3.1.1.1 Eingangskontrolle
Überprüfen Sie nach Erhalt der Lieferung sofort, ob der Lieferumfang mit den Warenbegleitpapieren überein­stimmt. Für nachträglich reklamierte Mängel übernimmt Danfoss keine Gewährleistung.
Reklamieren Sie:
Erkennbare Transportschäden sofort beim
Spediteur.
Erkennbare Mängel/unvollständige Lieferung
sofort bei der zuständigen Danfoss-Vertretung.
3.1.2 Transportieren und Auspacken des Frequenzumrichters
Platzieren Sie den Frequenzumrichter vor dem Auspacken so nah wie möglich am endgültigen Aufstellungsort. Entfernen Sie die Transportverpackung und lassen Sie den Frequenzumrichter so lange wie möglich auf der Palette stehen.
Abbildung 3.1 Empfohlenes Hebeverfahren, Baugröße F8.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 9
130BB688.11
130BB689.11
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
Abbildung 3.2 Empfohlenes Hebeverfahren, Baugröße F9/F10.
Abbildung 3.3 Empfohlenes Hebeverfahren, Baugröße F11/F12/F13/F14.
10 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BE141.10
Installieren Produkthandbuch
3 3
Abbildung 3.4 Empfohlenes Hebeverfahren, Baugröße F15
HINWEIS
Der Sockel befindet sich in derselben Verpackung wie der Frequenzumrichter, ist jedoch während des Transports nicht verbunden. Der Sockel ist erforderlich, um die Luftzirkulation zur Kühlung des Frequenzumrichters zu ermöglichen. Setzen Sie den Frequenzumrichter am endgültigen Aufstellungsort auf den Sockel. Der Winkel zwischen Frequenzum­richter-Oberkante und Hubseil muss > 60° sein. Neben Abbildung 3.1 bis Abbildung 3.3 ist auch das Heben des Frequenzumrichters mit einer Traverse zulässig.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 11
130BB754.11
800 (31.50)
607 (23.90)
IP/21
NEMA 1
IP/54
NEMA 12
1400 m
3
/h
(824 cfm)
1050 m
3
/h
(618 cfm)
1970 m
3
/h
(1160 cfm)
2280 (89.76)
2205 (86.81)
1497 (58.94)
130BB568.11
1400 (55.12)
607 (23.90)
IP/21
NEMA 1
IP/54
NEMA 12
2100 m
3
/h
(1236 cfm)
1575 m
3
/h
(927 cfm)
1970 m
3
/h
(1160 cfm)
2280 (89.76)
2205 (86.81)
1497 (58.94)
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.1.4 Mechanische Abmessungen
33
F8 IP21/54 – NEMA 1/12 F9 IP21/54 – NEMA 1/12
Tabelle 3.1 Mechanische Abmessungen, Baugrößen F8 und F9
Alle Abmessungen in mm
12 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BB569.11
1600 (62.99)
607 (23.90)
IP/21
NEMA 1
IP/54
NEMA 12
2800 m
3
/h
(1648 cfm)
2100 m
3
/h
(1236 cfm)
3940 m3/h
(2320 cfm)
2280 (89.76)
2205 (86.81)
1497 (58.94)
130BB570.11
2400 (94.49)
607 (23.90)
IP/21
NEMA 1
IP/54
NEMA 12
4200 m
3
/h
(2472 cfm)
3150 m
3
/h
(1854 cfm)
3940 m3/h (2320 cfm)
2280 (89.76)
2205 (86.81)
1497 (58.94)
Installieren Produkthandbuch
3 3
F10 IP21/54 – NEMA 1/12 F11 IP21/54 – NEMA 1/12
Alle Abmessungen in mm
Tabelle 3.2 Mechanische Abmessungen, Baugrößen F10 und F11
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 13
130BB571.11
2000 (78.74)
607 (23.90)
IP/21
NEMA 1
IP/54
NEMA 12
2800 m
3
/h
(2472 cfm)
3150 m
3
/h
(1854 cfm)
4925 m3/h (2900 cfm)
2280 (89.76)
2205 (86.81)
1497 (58.94)
130BB572.11
2800 (110,24)
607 (23.90)
IP/21
NEMA 1
IP/54
NEMA 12
4200 m
3
/h
(2472cfm)
3150 m
3
/h
(1854 cfm)
4925 m3/h
(2900 cfm)
2280 (89.76)
2205 (86.81)
1497 (58.94)
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
F12 IP21/54 – NEMA 1/12 F13 IP21/54 – NEMA 1/12
Tabelle 3.3 Mechanische Abmessungen, Baugrößen F12 und F13
Alle Abmessungen in mm
14 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BC150.12
800
[31.5]
800
[31.5]
2400
[94.5]
2280
[89.8]
2205
[86.8]
1497
[58.9]
7883 m
3
/h
(4680 cfm)
IP/21
NEMA 1
2800 m
3
/h
(2472 cfm)
IP/54
NEMA 12
3150 m
3
/h
(1854 cfm)
Installieren Produkthandbuch
3 3
F14 IP21/54 – NEMA 1/12
Tabelle 3.4 Mechanische Abmessungen, Baugröße F14
Alle Abmessungen in mm
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 15
800
(31.5)
IP21/NEMA1
2800 m3/Hr
2472 CFM
IP21/NEMA12
3150 m3/Hr
1854 CFM
7883
m3/Hr
4640
CFM
800
(31.5)
800
(31.5)
3600
(141.7)
600
(23.6)
600
(23.6)
130BE181.10
2280 (89.9)
2205 (86.8)
1497 (58.9)
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
F15 IP21/54 – NEMA 1/12
Tabelle 3.5 Mechanische Abmessungen, Baugröße F15
16 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Alle Abmessungen in mm
130BE142.10
130BE144.10
130BE145.10
130BE146.10
130BE147.10
130BE148.10
130BE149.11
130BE150.10
Installieren Produkthandbuch
Baugröße F8 F9 F10 F11
Nennleistung Hohe Überlast – Überlast­moment 150 % IP NEMA Transportmaße [mm]
Höhe 2324 2324 2324 2324 Breite 970 1568 1760 2559 Tiefe 1130 1130 1130 1130
Frequenzumrichterabmessungen [mm]
Höhe Breite 800 1400 1600 2400 Tiefe 606 606 606 606 Max. Gewicht [kg (lb)]
250–400 kW (380–500 V) 355–560 kW (525–690 V)
21, 54
12
2204 2204 2204 2204
440 (970) 656 (1446) 880 (1940) 1096 (2416)
250–400 kW (380–500 V)
355–56 kW (525–690 V)
21, 54
12
450–630 kW (380–500 V) 630–800 kW (525–690 V)
21, 54
12
900–1200 kW (525–690 V)
710–800 kW (380–500 V)
21, 54
12
3 3
Tabelle 3.6 Mechanische Abmessungen, Baugrößen F8–F11
Baugröße F12 F13 F14 F15
Nennleistung Hohe Überlast – Überlast­moment 150 % IP NEMA Transportmaße [mm]
Höhe 2324 2324 2324 2324 Breite 2160 2960 2578 3778 Tiefe 1130 1130 1130 1130
Frequenzumrichterabmessungen [mm]
Höhe Breite 2000 2800 2400 3600 Tiefe 606 606 606 606 Max. Gewicht [kg (lb)]
450–630 kW (380–500 V) 630–800 kW (525–690 V)
21, 54
12
2204 2204 2204 2204
1022 (2253) 1238 (2729) 1410 (3108) 1626 (3585)
710–800 kW (380–500 V)
900–1200 kW (525–690 V)
21, 54
12
1400–1800 kW (525–690 V) 1400–1800 kW (525–690 V)
21, 54
12
21, 54
12
Tabelle 3.7 Mechanische Abmessungen, Baugrößen F12–F15
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 17
776
(30.6)
130BB531.10
130BB003.13
776 (30.6)
578 (22.8)
776
(30.6)
776
(30.6)
130BB574.10
130BB575.10
776 (30.6) (2x)
130BB576.10
776 (30.6)
624 (24.6)
579 (22.8)
130BB577.10
776 (30.6)
776 (30.6)
624 (24.6)
579 (22.8)
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.2 Mechanische Installation
3.2.1 Vorbereitungen für die Installation
Führen Sie die folgenden Vorbereitungen durch, um eine zuverlässige und effektive Installation des Frequenzum-
33
richters sicherzustellen:
Halten Sie die passende Befestigungsmöglichkeit
Abbildung 3.6 Platz vor Baugröße F9
bereit. Die Befestigungsmöglichkeit entspricht Ausführung, Gewicht und Drehmoment des Frequenzumrichters.
Ziehen Sie die mechanischen Zeichnungen zurate,
um sicherzustellen, dass die Platzanforderungen erfüllt werden.
Stellen Sie sicher, dass die gesamte Verkabelung
in Übereinstimmung mit nationalen Vorschriften
Abbildung 3.7 Platz vor Baugröße F10
vorgenommen wird.
3.2.2 Erforderliche Werkzeuge
Bohrer mit 10- oder 12-mm-Bit.
Maßband.
Schraubenschlüssel mit entsprechenden
metrischen Schlüsseleinsätzen (7–17 mm).
Verlängerungen für Steckschlüssel.
Blechstanze für Installationsrohre oder Kabelver-
schraubungen in Gehäusen der Schutzarten IP21/ NEMA 1 und IP54
Hebestange zum Heben des Geräts (Stange oder
Rohr mit max. Durchmesser von 25 mm mit einer Mindesttragfähigkeit von 400 kg).
Kran oder sonstige Hubvorrichtung für die Positi-
onierung des Frequenzumrichters.
3.2.3 Allgemeine Erwägungen
Platz
Achten Sie darauf, dass über und unter dem Frequenzum­richter ausreichend Platz für Luftzirkulation und Kabelzugang vorhanden ist. Außerdem müssen Sie auch vor dem Gerät auf ausreichend Platz zum Öffnen der Schaltschranktür achten, siehe Abbildung 3.5 bis Abbildung 3.12.
Abbildung 3.8 Platz vor Baugröße F11
Abbildung 3.9 Platz vor Baugröße F12
Abbildung 3.10 Platz vor Baugröße F13
Abbildung 3.5 Platz vor Baugröße F8
18 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BB575.10
776 (30.6) (2x)
578 (22.8)
130BE151.10
776 (30.6)
Installieren Produkthandbuch
Abbildung 3.11 Platz vor Baugröße F14
Abbildung 3.12 Platz vor Baugröße F15
3 3
Kabelzugang
Stellen Sie sicher, dass ein ausreichender Kabelzugang mit entsprechender Biegezugabe gegeben ist.
HINWEIS
Befestigen Sie alle Kabelschuhe innerhalb der Breite der Anschlussschiene.
HINWEIS
Da die Motorkabel Hochfrequenzstrom führen, ist eine getrennte Verlegung der Netz-, Motor- und Steuerkabel wichtig. Verwenden Sie hierzu Kabelkanäle oder getrennte abgeschirmte Kabel. Werden die Netzkabel, Motorkabel und Steuerkabel nicht isoliert, kann dies zu einer wechselseitigen Signalkopplung führen, die störungsbedingte Abschaltungen verursachen kann.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 19
4
3
239.6 [ 9.43 ]
0.0 [ 0.00 ]
0.0 [ 0.00 ]
160.0 [ 6.30 ]
56.6 [ 2.23 ]
39.8 [ 1.57 ]
91.8 [ 3.61 ]
174.1 [ 6.85 ]
226.1 [ 8.90 ]
130BB534.11
R2/L12
R1/L11
91-1
91
S2/L22
S1/L21
92-1
T2/L32 93-1
92
T1/L3193
U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98
0.0 [ 0.00 ]
57.6 [ 2.27 ]
74.0 [ 2.91 ]
100.4 [ 3.95 ]
139.4 [ 5.49 ]
172.6 [ 6.80 ]
189.0 [ 7.44 ]
199.4 [ 7.85 ]
287.6 [ 11.32 ]
304.0 [ 11.97 ]
407.3 [ 16.04 ]
464.4 [ 18.28 ]
522.3 [ 20.56 ]
524.4 [ 20.65 ]
629.7 [ 24.79 ]
637.3 [ 25.09 ]
1 2
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.2.4 Anordnung der Klemmen, F8–F15
Die Gehäuse der Baugröße F sind in 8 Größen erhältlich. Die Baugröße F8 besteht aus dem Gleichrichter und Wechselrichter­modulen in einem Schrank. Die Baugrößen F10, F12 und F14 haben links einen Gleichrichterschrank und rechts einen Wechselrichterschrank. Die Baugrößen F9, F11, F13 und F15 entsprechen den Baugrößen F8, F10, F12 und F14 mit zusätz­lichem optionalem Gehäuse.
33
3.2.4.1 Wechselrichter und Gleichrichter, Baugrößen F8 und F9
1 Linke Seitenansicht 2 Vorderansicht 3 Rechte Seitenansicht 4 Erdungsschiene
Abbildung 3.13 Anordnung der Klemmen – Wechselrichter und Gleichrichter, Baugrößen F8 und F9 Die Stopfbuchsenplatte befindet sich 42 mm unter NN.
20 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BA849.13
.0 [.0]
54.4[2.1]
169.4 [6.7]
284.4 [11.2]
407.3 [16.0]
522.3 [20.6]
637.3 [25.1]
287.4 [11.3]
253.1 [10.0]
.0 [.0]
.0 [.0]
339.4 [13.4]
287.4 [11.3]
.0 [.0]
339.4 [13.4]
308.3 [12.1]
465.6 [18.3]
465.6 [18.3]
198.1[7.8]
234.1 [9.2]
282.1 [11.1]
318.1 [12.5]
551.0 [21.7]
587.0 [23.1]
635.0 [25.0]
671.0 [26.4]
44.40 [1.75]
244.40 [9.62]
204.1 [8.0]
497.1
[19.6]
572.1
[22.5]
180.3 [7.1]
129.1 [5.1]
1
2
3
Installieren Produkthandbuch
3.2.4.2 Wechselrichter, Baugrößen F10 und F11
3 3
1 Erdungsschiene 2 Motorklemmen 3 Bremsklemmen
Abbildung 3.14 Anordnung der Klemmen – Vorderansicht, linke und rechte Seitenansicht. Die Stopfbuchsenplatte befindet sich 42 mm unter NN.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 21
287.4 [11.32]
0.0 [0.00]
339.4 [13.36]
253.1 [9.96]
0.0 [0.00]
287.4 [11.32]
0.0 [0.00]
339.4 [13.36]
465.6 [18.33]
465.6 [18.33]
308.3 [12.14]
180.3 [7.10]
210.1 [8.27]
0.0 [0.00]
66.4 [2.61]
181.4 [7.14]
296.4 [11.67]
431.0 [16.97]
546.0 [21.50]
661.0 [26.03]
795.7 [31.33]
910.7 [35.85]
1025.7 [40.38]
246.1 [9.69]
294.1 [11.58]
330.1 [13.00]
574.7 [22.63]
610.7 [24.04]
658.7 [25.93]
694.7 [27.35]
939.4 [36.98]
975.4 [38.40]
1023.4 [40.29]
1059.4 [41.71]
144.3
[5.68]
219.3
[8.63]
512.3
[20.17]
587.3
[23.12]
880.3
[34.66]
955.3
[37.61]
1
130BA850.12
FASTENER TORQUE: MIO 19 Nm (14 FT -LB)
U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98
FASTENER TORQUE: MIO 19 Nm (14 FT -LB)
U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98
FASTENER TORQUE: MIO 19 Nm (14 FT -LB)
U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98
2
3
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.2.4.3 Wechselrichter, Baugrößen F12 und F13
33
1 Erdungsschiene 2 Motorklemmen 3 Bremsklemmen
Abbildung 3.15 Anordnung der Klemmen – Vorderansicht, linke und rechte Seitenansicht. Die Stopfbuchsenplatte befindet sich 42 mm unter NN.
22 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
54.4
[2.1]
.0
[.0]
169.4
[6.7]
284.4
[11.2]
407.3
[16.0]
522.3
[20.6]
637.3
[25.1]
854.4
[33.6]
969.4
[38.2]
1084.4
[42.7]
1207.3
[47.5]
1322.3
[52.1]
1437.3
[56.6]
MOTOR
198.1
[7.8]
234.1
[9.2]
282.1
[11.1]
318.1
[12.5]
551.0
[21.7]
587.0
[23.1]
635.0
[25.0]
671.0
[26.4]
998.1
[39.3]
1034.1
[40.7]
1082.1
[42.6]
1118.1
[44.0]
1351.0
[53.2]
1387.0
[54.6]
1435.0
[56.5]
1471.0
[57.9]
BRAKE
172.6
[6.8]
.0
[.0]
253.1 [10.0]
.0 [.0]
224.6
[8.8]
EARTH GROUND 308.7
[12.2]
BRAKE 46.4
[1.8]
EARTH GROUND 180.3 [7.1]
BRAKE 308.3 [12.1]
100.4
[4.0]
139.4
[5.5]
199.4
[7.9]
464.4
[18.3]
524.4
[20.6]
629.7
[24.8]
900.4
[35.4]
939.4
[37.0]
999.4
[39.3]
1264.4
[49.8]
1324.4
[52.1]
1429.7
[56.3]
EARTH GROUND
130BC147.11
Installieren Produkthandbuch
3.2.4.4 Wechselrichter, Baugrößen F14 und F15
3 3
Abbildung 3.16 Anordnung der Klemmen – Vorderansicht, linke und rechte Seitenansicht. Die Stopfbuchsenplatte befindet sich 42 mm unter NN.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 23
4
3
239.6 [ 9.43 ]
0.0 [ 0.00 ]
0.0 [ 0.00 ]
160.0 [ 6.30 ]
56.6 [ 2.23 ]
39.8 [ 1.57 ]
91.8 [ 3.61 ]
174.1 [ 6.85 ]
226.1 [ 8.90 ]
130BB534.11
R2/L12
R1/L11
91-1
91
S2/L22
S1/L21
92-1
T2/L32 93-1
92
T1/L3193
U/T1 96 V/T2 97 W/T3 98
0.0 [ 0.00 ]
57.6 [ 2.27 ]
74.0 [ 2.91 ]
100.4 [ 3.95 ]
139.4 [ 5.49 ]
172.6 [ 6.80 ]
189.0 [ 7.44 ]
199.4 [ 7.85 ]
287.6 [ 11.32 ]
304.0 [ 11.97 ]
407.3 [ 16.04 ]
464.4 [ 18.28 ]
522.3 [ 20.56 ]
524.4 [ 20.65 ]
629.7 [ 24.79 ]
637.3 [ 25.09 ]
1 2
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.2.4.5 Gleichrichter, Baugrößen F10, F11, F12 und F13
33
1 Linke Seitenansicht 2 Vorderansicht 3 Rechte Seitenansicht 4 Erdungsschiene
Abbildung 3.17 Anordnung der Klemmen – Vorderansicht, linke und rechte Seitenansicht. Die Stopfbuchsenplatte befindet sich 42 mm unter NN.
24 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
53.0
[2.1]
203.1 [8.0]
226.6
[8.9]
.0 [.0]
.0
[.0]
.0
[.0]
122.6
[4.8]
168.0
[6.6]
237.6
[9.4]
283.0
[11.1]
352.6
[13.9]
405.9
[16.0]
475.5
[18.7]
520.9
[20.5]
590.5
[23.2]
635.9
[25.0]
705.5
[27.8]
MAINS
103.0
[4.1]
153.0
[6.0]
205.0
[8.1]
253.1 [10.0]
273.1 [10.8]
253.1 [10.0]
172.6
[6.8]
.0 [.0]
.0
[.0]
224.6
[8.8]
BRAKE 46.4
[1.8]
308.3 [12.1]
100.4
[4.0]
139.4
[5.5]
199.4
[7.9]
464.4
[18.3]
524.4
[20.6]
629.7
[24.8]
EARTH GROUND
EARTH GROUND 56.6 [2.2]
[7.1]
EARTH GROUND 308.7
[12.2]
EARTH GROUND 308.7
[12.2]
MOTOR SIDE
MAINS SIDE
130BC146.10
Installieren Produkthandbuch
3.2.4.6 Gleichrichter, Baugrößen F14 und F15
3 3
Abbildung 3.18 Anordnung der Klemmen – Vorderansicht, linke und rechte Seitenansicht. Die Stopfbuchsenplatte befindet sich 42 mm unter NN.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 25
336.4
291.2
142.0
92.0
.0
.0
73.0
128.5
129.3
184.0
218.3
249.0
314.0
307.3
369.5
448.0
493.0
425.0
244.4
151.3
386.7
443.8
628.8
830.3
887.4
.0
130BB756.11
1
2
3
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.2.4.7 Optionsschrank, Baugröße F9
33
1 Linke Seitenansicht 2 Vorderansicht 3 Rechte Seitenansicht
Abbildung 3.19 Anordnung der Klemmen Optionsschrank, Baugröße F9
26 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
4
316.4
179.2
135.2
80.4
36.4
.0
244.4
.0
151.3
440.4
547.8
.0
73.0
88.1
112.0
138.9
172.0
180.7
232.0
231.5
273.3
324.1
338.9
387.8
437.0
438.6
480.4
497.0
531.2
557.0
573.0
602.3
625.8
130BB757.11
1
2
3
Installieren Produkthandbuch
3.2.4.8 Optionsschrank, Baugrößen F11 und F13
3 3
1 Linke Seitenansicht 2 Vorderansicht 3 Rechte Seitenansicht 4 Erdungsschiene
Abbildung 3.20 Anordnung der Klemmen Optionsschrank, Baugrößen F11 und F13
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 27
539.1
432.2
151.3
0.0
244.4
336.4
171.0
119.0
98.3
46.3
0.0
0.0
97.9
128.5
185.7
212.9
249.0
300.7
327.9
369.5
415.7
600.0
697.9
728.5
785.7
812.9
849.0
900.7
927.9
969.5
1015.7
130BE180.10
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.2.4.9 Optionsschrank, Baugröße F15
33
Abbildung 3.21 Anordnung der Klemmen – Vorderansicht, linke und rechte Seitenansicht
3.2.5 Kühlung und Luftstrom
Rückseitige Kühlung
Sie können die Luft aus dem Rückkanal auch durch die
Kühlung
Es gibt verschiedene Möglichkeiten zur Kühlung:
Durch Nutzung der Kühlkanäle an der Ober- und
Unterseite des Geräts.
Durch Ansaugen und Ablassen von Luft an der
Geräterückseite.
Durch Kombination der Kühlmethoden.
Kanalkühlung
Zur Optimierung der Installation von Frequenzumrichtern in Rittal TS8-Schaltschränken wurde eine dedizierte Option entwickelt, bei der der Lüfter des Frequenzumrichters zur Zwangsluftkühlung des Rückkanals verwendet wird. Sie können den Luftauslass an der Oberseite des Schranks nach außen führen, sodass die Wärme aus dem rückseitigen Kanal nicht innerhalb der Steuerzentrale
Rückseite des Rittal TS8-Schaltschranks leiten. Der rückseitige Kanal kann Außenluft aufnehmen und Wärme nach außen abführen, um so den Klimatisierungsbedarf zu reduzieren.
Luftzirkulation
Sorgen Sie für einen ausreichenden Luftstrom über dem Kühlkörper. Die Luftströmungsrate wird in Tabelle 3.8 aufgeführt.
Gehäuseschutzart Luftstrom Türlüfter/
IP21/NEMA 1
IP54/NEMA 12
Tabelle 3.8 Luftstrom am Kühlkörper
1) Luftstrom pro Lüfter. Baugröße F verfügt über mehrere Lüfter.
entweichen kann. Hierdurch wird der Klimatisierungsbedarf der Einrichtung reduziert.
Kühlkörperlüfter
oberer Lüfter
700 m3/h (412 cfm)1)985 m3/h (580 cfm)
525 m3/h (309 cfm)1)985 m3/h (580 cfm)
1)
1)
28 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
90
80
70
60
50
40
30
20
10
0
(%)
Leistungsreduzierung Umrichter
0 25 50 75 100 125 150 175 225
130BB190.10
200
Druckänderung
130BB073.10
733.0 (28.86)
258.5 (10.18)
99.5 (7.85)
593.0 (23.33)
70.0 (2.76)
535.0 (21.06)
35.5 (1.40)
36.5 (1.44)
130BB533.12
Installieren Produkthandbuch
Die Aktivierung des Lüfters erfolgt aus folgenden Gründen:
AMA.
DC-Halten.
Vormagnetisierung.
DC-Bremse.
60 % des Nennstroms überschritten.
Bestimmte Kühlkörpertemperatur überschritten
(abhängig von der Leistungsgröße).
Der Lüfter läuft mindestens 10 Minuten lang.
Externe Lüftungskanäle
Wenn Sie zusätzliche Lüftungskanäle extern zum Rittal­Schaltschrank anbringen, müssen Sie den Druckabfall in den Kanälen berechnen. Siehe Abbildung 3.22 zur Leistungsreduzierung des Frequenzumrichters entsprechend dem Druckabfall.
HINWEIS
Sie müssen das Bodenblech für die Kabeleinführung am Frequenzumrichter befestigen, um den angegebenen Schutzgrad einzuhalten und die richtige Kühlung des Geräts sicherzustellen. Wird das Bodenblech nicht befestigt, kann sich der Frequenzumrichter mit dem
Alarm 69 abschalten. Übertemp.
Abbildung 3.23 Beispiel einer richtigen Installation der Bodenplatte
3 3
Abbildung 3.22 Gehäusegröße D, Leistungsreduzierung vs. Druckänderung (Pa) Luftströmung des Frequenzumrichters: 985 m3/h (580 cfm)
3.2.6 Kabel-/Rohreinführung – IP21 (NEMA
1) und IP54 (NEMA 12)
Die Kabel schließen Sie über die Bodenplatte an der Unterseite an. Nehmen Sie die Platte ab und planen Sie die Platzierung der Kabel- oder Rohrdurchführungen. Bereiten Sie Löcher in den schattierten Bereichen der Zeichnungen in Abbildung 3.24 bis Abbildung 3.31 vor.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 29
Abbildung 3.24 F8, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
37.2 (1.47)
36.5 (1.44)
673.0 (26.50)
593.0 (23.35)
37.2 (1.47)
535.0 (21.06)
533.0 (20.98)
603.0 (23.74)
1336.0 (52.60)
258.5 (10.18)
199.5 (7.85)
460.0
(18.11)
130BB698.11
70.0
(2.76)
535.0 (21.06)
37.2 (1.47)
36.5 (1.44)
733.0 (28.86)
800.0 (31.50)
1533.0 (60.36)
258.5 (10.18)
199.5 (7.86)
593.0 (23.35)
130BB694.11
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
Abbildung 3.25 F9, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
Abbildung 3.26 F10, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
30 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BB695.11
70.0 (2.76)
535.0 (21.06)
37.2 (1.47)
36.5 (1.44)
733.0 (28.86)
800.0 (31.50)
258.5 (10.18)
199.5 (7.85)
870.7 (34.25)
593.0 (23.35)
593.0 (23.35)
593.0 (23.35)
1670.0 (65.75)
1533.0 (60.36)
1600.0 (62.99)
2333.0 (91.85)
130BB696.11
70.0 (2.76)
535.0 (21.06)
37.2 (1.47)
36.5 (1.44)
733.0 (28.86)
800.0 (31.50)
1933.0 (76.10)
258.5 (10.18)
199.5 (7.85)
994.3 (39.15)
857.7 (33.77)
593.0 (23.35)
Installieren Produkthandbuch
Abbildung 3.27 F11, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
3 3
Abbildung 3.28 F12, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 31
130BB697.10
70.0 (2.76)
535.0 (21.06)
37.2 (1.47)
36.5 (1.44)
733.0 (28.86)
800.0 (31.50)
258.5 (10.18)
199.5 (7.85)
994.3 (39.15)
870.7 (34.25)
593.0 (23.35)
593.0 (23.35)
1657.7 (65.26)
1533.0 (60.35)
1600.0 (62.99)
2733.0 (107.60)
130BC151.11
593.0 (23.35)
593.0 (23.35)
1670.0 (65.75)
870.0 (34.25)
593.0 (23.35)
70.0 (2.76)
2333.0 (91.85)
1533.0 (60.35)
800.0 (31.50)
733.0 (28.86)
36.5 (1.44)
37.2 (1.47)
17.5 (0.69)
199.5 (7.85)
535.0 (21.06)
285.5 (10.18)
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
Abbildung 3.29 F13, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
Abbildung 3.30 F14, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
32 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BE179.10
1282.8 (50.50)
50.1 (1.97)
525.6
(20.69)
220.7 (8.69)
276.6 (10.89)
62.8 (2.47)
760.6 (29.95)
800.0 (31.50)
3498.9 (137.75)
62.8 (2.47)
460.0 (18.11) 593.0 (23.35) 206.0 (8.11)
84.8 (3.34)
62.8 (2.47)
149.5 (5.89)
49.5 (1.95)
199.5 (7.85)
75.1(2.96)
200 (7.87)
176.2 (6.94)
82.8 (3.26)
226.8 (8.93)
635.1 (25.00)
435.0 (17.13)
1201.0 (47.28)
18.2 (0.72)
600.0 (23.62)
560.6 (22.07)
Installieren Produkthandbuch
Abbildung 3.31 F15, Kabeleinführung, Ansicht von der Unterseite des Frequenzumrichters
3.3 Installieren der Schaltschrankoptionen
3 3
3.3.1 Schaltschrankoptionen
Heizgeräte mit Thermostat
Heizgeräte sind in den Schaltschrankinnenraum von Frequenzumrichtern der Baugröße F10-F15 eingebaut. Sie werden von einem automatischen Thermostat kontrolliert und dienen zur Regelung der Feuchtigkeit im Schalt­schrank, wodurch die Lebensdauer der Komponenten in feuchter Umgebung verlängert wird. Gemäß Werkseinstel­lungen, schaltet der Thermostat die Heizgeräte bei 10 °C (50 °F) einschaltet und bei 15,6 °C (60 °F) aus.
Schaltschrankleuchte mit Steckdose
Eine Leuchte, die in den Schaltschrankinnenraum von Frequenzumrichtern der Baugrößen F10-F15 eingebaut ist, verbessert die Sicht bei Service- und Wartungsarbeiten.
Die Gehäuseleuchte verfügt über eine Steckdose zur kurzzeitigen Versorgung von Werkzeugen und anderen Geräten. Es sind 2 Spannungen verfügbar:
230 V, 50 Hz, 2,5 A, CE/ENEC
120 V, 60 Hz, 5 A, UL/cUL
Einrichtung der Transformator-Anzapfung
Wenn die Schaltschrankleuchte mit Steckdose und/oder die Heizgeräte und Thermostate installiert sind, müssen Sie die Anzapfungen für Transformator T1 auf die richtige Eingangsspannung einstellen. Eine Einheit mit 380– 480/500 V wird zunächst an eine Anzapfung mit 525 V und ein Frequenzumrichter mit 525–690 V an eine Anzapfung mit 690 V gelegt. Mit dieser anfänglichen Konfiguration wird sichergestellt, dass keine Überspannung von Nebengeräten auftritt, wenn die Anzapfung vor dem Anlegen von Spannung nicht geändert wird. Zur Einstellung der richtigen Anzapfung an Klemme T1 im Gleichrichter-Schaltschrank siehe Tabelle 3.9. Informationen zur Position im Frequenzumrichter finden Sie in der Abbildung des Gleichrichters unter Abbildung 3.32.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 33
Eingangsspannungsbereich [V] Zu wählende Anzapfung [V]
380–440 400 441–490 460 491–550 525 551–625 575 626–660 660 661–690 690
Tabelle 3.9 Einstellung der Transformator-Anzapfung
NAMUR-Klemmen
NAMUR ist ein internationaler Verband von Anwendern der Automatisierungstechnik in der Prozessindustrie, in Deutschland hauptsächlich der chemischen und pharma­zeutischen Industrie. Durch Auswahl dieser Option verfügen Sie über Klemmen, die dem NAMUR-Standard für Eingangs- und Ausgangsklemmen von Frequenzumrichtern
entsprechen. Für diese Auswahl sind eine VLT® PTC­Thermistorkarte MCB 112 und eine VLT® erweiterte Relais-
Optionskarte MCB 113 erforderlich.
Fehlerstromschutzschalter
Arbeitet nach dem Summenstromprinzip, um die Erdschlussströme in geerdeten und hochohmig geerdeten Systemen (TN- und TT-Systeme in der IEC-Terminologie) zu überwachen. Es gibt einen Vorwarn- (50 % des Hauptalarm-Sollwertes) und einen Hauptalarm-Sollwert. Jedem Sollwert ist ein einpoliges Alarmrelais zum externen Gebrauch zugeordnet. Dies erfordert einen externen Aufsteck-Transformator (nicht mitgeliefert).
In die Schaltung für den Sichereren Stopp des
Frequenzumrichters integriert.
IEC 60755 Gerät vom Typ B überwacht AC,
gepulste DC und reine DC-Erdschlussströme.
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
LED-Balkenanzeige des Erdschlussstrompegels
von 10–100 % des Sollwerts.
Fehlerspeicher.
TEST/RESET-Taste.
IRM (Insulation Resistance Monitor, Isolationswiders-
33
tandsüberwachung)
Überwacht den Isolationswiderstand zwischen den Phasen­leitern und der Masse in nicht geerdeten Systemen (IT­Systeme in der IEC-Terminologie). Für das Isolationsniveau stehen ein ohmscher Vorwarn- und ein Hauptalarm­Sollwert zur Verfügung. Jedem Sollwert ist ein einpoliges Alarmrelais zum externen Gebrauch zugeordnet.
HINWEIS
Sie können an jedes nicht geerdete System (IT-Netz) nur eine Isolationswiderstandsüberwachung anschließen.
In die Schaltung für den Sichereren Stopp des
Frequenzumrichters integriert.
LCD-Display des ohmschen Werts des Isolations-
widerstands.
Fehlerspeicher.
[Info]-, [Test]- und [Reset]-Tasten
Manuelle Motorstarter
Liefert dreiphasigen Strom für elektrische Gebläse, die häufig für größere Motoren benötigt werden. Den Strom für die Starter stellt lastseitig ein mit Strom versorgtes Schütz, ein Leistungsschalter oder ein Trennschalter bereit. Vor jedem Motorstarter befindet sich eine Sicherung, und die Stromversorgung wird abgeschaltet, wenn die Stromversorgung des Frequenzumrichters unterbrochen wird. Sie können bis zu 2 Starter einsetzen (nur einen, wenn Sie eine abgesicherte Schaltung mit 30 A bestellen).
Der manuelle Motorstarter wird in den STO-Kreis des Frequenzumrichters eingebaut und verfügt über die folgenden Funktionen:
Betriebsschalter (ein/aus).
Kurzschluss- und Überlastschutz mit Testfunktion.
Manuelle Quittierfunktion.
Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen
Dreiphasiger Strom, der mit der eingehenden
Netzspannung übereinstimmt, um kundenseitige Nebengeräte zu versorgen.
Nicht verfügbar, wenn Sie 2 manuelle
Motorstarter ausgewählt haben.
Die Klemmen sind ausgeschaltet, wenn die
Stromversorgung des Frequenzumrichters unterbrochen ist.
Den Strom für die durch Sicherung geschützten
Klemmen liefert lastseitig ein versorgter Leistungsschalter oder ein Trennschalter.
24 V DC-Versorgung
5 A, 120 W, 24 V DC.
Gegen Ausgangs-Überstrom, Überlast,
Kurzschlüsse und Übertemperatur geschützt.
Für die Versorgung von durch Dritte bereitge-
stellten Zusatzgeräten wie Fühler, SPS-I/O, Schütze, Temperaturfühler, Anzeigeleuchten und/ oder anderer elektronischer Hardware.
Zu den Diagnosewerkzeugen zählen ein potenz-
ialfreier DC-OK-Kontakt, eine grüne DC-OK-LED und eine rote Überlast-LED.
Externe Temperaturüberwachung
Zur Überwachung der Temperatur von externen System­komponenten, wie etwa Motorwicklungen und/oder -lager. Beinhaltet acht universelle Eingangsmodule sowie zwei spezielle Thermistor-Eingangsmodule Sie können alle zehn Module in den STO-Kreis des Frequenzumrichters integrieren und können sie über ein Feldbus-Netzwerk überwachen (erfordert einen separaten Modul-/Bus­Koppler).
Universelle Eingänge (8) – Signaltypen
RTD-Eingänge (einschließlich Pt100), 3- oder 4-
adrig
Thermoelement.
Analogstrom oder Analogspannung.
Zusätzliche Merkmale:
Ein universeller Ausgang, auf Analogspannung
oder -strom konfigurierbar.
2 Ausgangsrelais (Schließer).
Zweizeiliges LC-Display und LED-Diagnose-
werkzeuge.
Erkennung von Drahtbruch an Sensorleitungen,
Kurzschluss und falscher Polarität.
Schnittstellen-Software.
Spezielle Thermistoreingänge (2) – Funktionen
HINWEIS
Ist der Frequenzumrichter an einen Thermistor angeschlossen, müssen Thermistorsteuerkabel zur Beibehaltung des PELV-Schutzgrads verstärkt/zweifach isoliert sein. Eine 24 V DC-Versorgung für den Thermis­torstrom wird empfohlen.
Jedes Modul kann bis zu 6 Thermistoren in Reihe
überwachen.
Fehlerdiagnose für Kabelbruch oder Kurzschlüsse
der Sensorkabel.
ATEX/UL/CSA-Zertifizierung.
Ein dritter Thermistoreingang kann über die VLT
PTC-Thermistorkarte MCB 112 bereitgestellt werden, falls erforderlich.
®
34 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Installieren Produkthandbuch
3.4 Elektrische Installation
Siehe Kapitel 2 Sicherheitshinweise für allgemeine Sicher­heitshinweise.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen.
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
WARNUNG
INDUZIERTE SPANNUNG!
Induzierte Spannung von Ausgangsmotorkabeln von verschiedenen Frequenzumrichtern, die nebeneinander verlegt sind, können Gerätekondensatoren auch dann aufladen, wenn die Geräte abgeschaltet und verriegelt sind. Die Nichtbeachtung der Empfehlung zum separaten Verlegen von Motorkabeln oder zur Verwendung von abgeschirmten Kabeln kann schwere Personenschäden oder sogar tödliche Verletzungen zur Folge haben.
Verlegen Sie Motorkabel getrennt oder
Verwenden Sie abgeschirmte Kabel.
Verriegeln Sie alle Frequenzumrichter gleich-
zeitig.
thermischen Motorschutz zwischen Frequenzum­richter und Motor.
Der Kurzschluss- und Überspannungsschutz wird
durch Sicherungen am Eingang gewährleistet. Wenn die Sicherungen nicht Bestandteil der Lieferung ab Werk sind, muss sie der Installateur als Teil der Installation bereitstellen. Maximale Sicherungsnennleistungen finden Sie unter Kapitel 3.4.13 Sicherungen.
Leitungstyp und Nennwerte
Die Querschnitte und Hitzebeständigkeit aller
verwendeten Kabel sollten den örtlichen und nationalen Vorschriften entsprechen.
Empfehlung für die Verdrahtung des Stroman-
schlusses: Kupferdraht, bemessen für mindestens 75 °C (167 °F).
Siehe Kapitel 5.6 Elektrische Daten zu empfohlenen Kabelquerschnitten und -typen.
VORSICHT
GEFAHR VON SACHSCHÄDEN
Ein Motorüberlastschutz ist in der Werkseinstellung nicht enthalten. Wird diese Funktion gewünscht, setzen Sie auf den Datenwert Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [ETR Alarm] oder [ETR Warnung]. Für den nordameri­kanischen Markt bieten die ETR-Funktionen einen Motorüberlastschutz der Klasse 20 gemäß NEC. Wenn der Parameter Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz nicht auf [ETR Alarm] oder [ETR Warnung] gesetzt wird, ist kein Überlastungsschutz des Motors aktiv, sodass bei Überhitzung des Motors Sachschäden auftreten können.
3.4.1 Transformatorauswahl
3 3
WARNUNG
STROMSCHLAGGEFAHR
Der Frequenzumrichter kann einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen und daher zum Tod oder zu schweren Verletzungen führen.
Wenn Sie zum Schutz vor elektrischem Schlag
einen Fehlerstromschutzschalter (Residual Current Device, RCD) verwenden, muss dieser an der Versorgungsseite vom Typ B sein.
Eine Nichtbeachtung dieser Empfehlung kann dazu führen, dass der Fehlerstromschutzschalter nicht den gewünschten Schutz bietet.
Überspannungsschutz
Für Anwendungen mit mehreren Motoren
benötigen Sie zusätzliche Schutzvorrichtungen wie einen Kurzschlussschutz oder einen
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 35
Verwenden Sie den Frequenzumrichter mit einem 12-Puls­Isolationstransformator.
3.4.2 Stromanschlüsse
Verkabelung und Sicherungen
HINWEIS
Befolgen Sie stets die nationalen und lokalen Vorschriften zum Leitungsquerschnitt und zur Umgebungstemperatur. Für UL-Anwendungen sind Kupferleiter mit einer Nenntemperatur von 75 °C zu verwenden. Kupferleiter mit Nenntemperaturen von 75 °C und 90 °C sind für den Einsatz des Frequenzum­richters in Anwendungen ohne UL-Zertifizierung zulässig.
Die Anordnung der Leistungskabelanschlüsse ist in Abbildung 3.32 dargestellt. Die Dimensionierung der Leitungsquerschnitte muss gemäß den Nennstromwerten und den lokalen Vorschriften erfolgen. Nähere Angaben finden Sie in Kapitel 5.1 Netzversorgung.
6 Phase
power
input
130BB693.10
91-1 (L1-1)
92-1 (L2-1)
93-1 (L3-1)
91-2
92-2
93-2
95 PE
(L2-2)
(L1-2)
(L3-2)
91-1
92-1
93-1
91-2
92-2
93-2
S1 T1
R1
S2 T2
R2
95
Rectier 1
Rectier 2
Inverter1
F8/F9
Inverter2
F10/F11
Inverter3
F12/F13
130BC036.11
91-1
92-1
93-1
91-2
92-2
93-2
S1 T1
R1
S2 T2
R2
95
Rectier 1
Rectier 2
Inverter1
F8/F9
Inverter2
F10/F11
Inverter3
F12/F13
A
B
Inverter4
F14/F15
Inverter4
F14/F15
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
Zum Schutz des Frequenzumrichters müssen Sie entweder die empfohlenen Sicherungen verwenden, oder das Gerät muss über eingebaute Sicherungen verfügen. Sicherungs­empfehlungen finden Sie unter Kapitel 3.4.13 Sicherungen. Achten Sie stets auf eine ordnungsgemäße Sicherung gemäß den lokalen Vorschriften.
33
HINWEIS
Bei Verwendung von ungeschirmten Motorkabeln werden bestimmte EMV-Anforderungen nicht eingehalten. Verwenden Sie abgeschirmte Kabel, um den Grenzwerten für EMV-Emissionen zu entsprechen. Nähere Informationen finden Sie im Kapitel EMV-Spezifikationen des Projektierungshandbuchs.
Bei Ausführungen mit Netzschalter ist dieser auf der Netzseite vorverdrahtet.
Zur korrekten Dimensionierung von Motorleitungsquer­schnitt und -länge siehe Kapitel 5.1 Netzversorgung.
HINWEIS
Verwenden Sie nur den Querschnitt, für den die Anschlussklemmen ausgelegt sind. Die Klemmen können kein Kabel aufnehmen, das eine Größe größer ist.
Abbildung 3.32 Leistungskabelanschlüsse
Abbildung 3.33 A) Temporäre 6-Puls-Schaltung B) 12-Puls-Schaltung
36 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
1)
U
1
V
1
W
1
175ZA114.11
96 97 98
96 97 98
FC
FC
Motor
Motor
U
2
V
2
W
2
U
1
V
1
W
1
U
2
V
2
W
2
Installieren Produkthandbuch
Hinweise
1) Wenn eines der Gleichrichtermodule nicht funktionsfähig
ist, verwenden Sie das funktionsfähige Gleichrichtermodul, um den Frequenzumrichter bei reduzierter Leistung zu betreiben. Kontaktieren Sie Danfoss für detaillierte Informa­tionen zum Wiederanschluss.
Abschirmung von Kabeln
Vermeiden Sie verdrillte Abschirmungsenden (Pigtails), die hochfrequent nicht ausreichend wirksam sind. Wenn Sie den Kabelschirm unterbrechen müssen (z. B. um ein Motorschütz oder einen Reparaturschalter zu installieren), müssen Sie die Abschirmung hinter der Unterbrechung mit der geringstmöglichen HF-Impedanz fortführen.
Schließen Sie den Motorkabelschirm am Abschirmblech des Frequenzumrichters und am Metallgehäuse des Motors an.
Stellen Sie die Schirmverbindungen mit einer möglichst großen Kontaktfläche (Kabelschellen) her. Verwenden Sie hierzu das mitgelieferte Installationszubehör.
Kabellänge und -querschnitt
Die EMV-Prüfung des Frequenzumrichters wurde mit einer bestimmten Kabellänge durchgeführt. Das Motorkabel muss möglichst kurz sein, um das Geräuschniveau und Ableitströme auf ein Minimum zu beschränken.
Schaltfrequenz
Wenn Sie den Frequenzumrichter zusammen mit einem Sinusfilter verwenden, um die Störgeräusche des Motors zu reduzieren, müssen Sie die Taktfrequenz entsprechend den Anweisungen zu dem verwendeten Sinusfilter unter Parameter 14-01 Taktfrequenz einstellen.
3 3
Abbildung 3.34 Stern- und Dreieckschaltung
Klemmen-Nr.
96 97 98 99
U V W
1)
Motorspannung 0-100 % der
PE
Netzspannung 3 Leiter vom Motor
U1 V1 W1
W2 U2 V2 6 Leiter vom Motor
U1 V1 W1
Dreieckschaltung
1)
PE
1)
Sternschaltung (U2, V2, W2)
PE
U2, V2 und W2 sind miteinander zu verbinden.
Tabelle 3.10 Klemmenverbindungen
1) Erdung
HINWEIS
Bei Motoren ohne Phasentrennpapier oder eine andere geeignete Isolationsverstärkung für den Betrieb mit Spannungsversorgung (wie ein Frequenzumrichter) bringen Sie ein Sinusfilter am Ausgang des Frequenzum­richters an.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 37
130BB532.12
2
3
6
7
89
10
11
1
5
4
130BB755.13
1
2
3
4
5
6
7
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
1 Temperaturschalter Bremswiderstand 2 Hilfsrelais (01, 02, 03, 04, 05, 06) 3 SCR aktivieren/deaktivieren 4 Zusatzlüfter (100, 101, 102, 103) 5 Wechselrichtermodul 6 Bremsklemmen 81 (-R), 82 (+R) 7 Motoranschluss T1 (U), T2 (V), T3 (W)
1 DC-Busanschlüsse für DC-Bus (DC+, DC-) 2 DC-Busanschlüsse für DC-Bus (DC+, DC-) 3 Zusatzlüfter (100, 101, 102, 103) 4 Netzsicherungen F10/F12 (6 Teile) 5 Netz L1-2 (R2), L2-2 (S2), L3-2 (T2)
8 Netz L2-1 (R2), L2-2 (S2), L3-2 (T2) 9 Netz L1-1 (R1), L2-1 (S1), L3-1 (T1) 10 Schutzerdungsklemmen
6 Netz L1-1 (R1), L2-1 (S1), L3-1 (T1) 7 12-Puls-Gleichrichtermodul
11 12-Puls-Gleichrichtermodul
Abbildung 3.36 Gleichrichterschrank, Baugrößen F10 und F12
Abbildung 3.35 Gleichrichter- und Wechselrichterschaltschrank, Baugrößen F8 und F9
38 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BA861.13
4
6
5
7, 8, 9
3
2
1
130BC148.11
R1 R2
1
2
3
45
6
7
Installieren Produkthandbuch
3 3
1 NAMUR-Sicherung. Siehe Tabelle 3.25 zu den
entsprechenden Teilenummern. 2 NAMUR-Klemmen (optional) 3 Externe Temperaturüberwachung 4 AUX-Relais (01, 02, 03, 04, 05, 06) 5 Motoranschluss, einer pro Modul T1 (U), T2 (V), T3
(W) 6 Bremse 81 (-R), 82 (+R) 7 Zusatzlüfter (100, 101, 102, 103) 8 Lüftersicherungen. Siehe Tabelle 3.22 zu den
entsprechenden Teilenummern. 9 SMPS-Sicherungen. Siehe Tabelle 3.21 zu den
1 Zugang zur DC-Sammelschiene 2 Zugang zur DC-Sammelschiene 3 Netzsicherungen (6 Teile) 4 Netz L1-2 (R2), L2-2 (S2), L3-2 (T2) 5 Netz L1-1 (R1), L2-1 (S1), L3-1 (T1) 6 12-Puls-Gleichrichtermodule 7 Zwischenkreisdrossel
entsprechenden Teilenummern.
Abbildung 3.37 Wechselrichterschrank, Baugrößen F10 und F11
Abbildung 3.38 Gleichrichterschrank, Baugrößen F14 und F15
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 39
2
7
U/T1 96
FASTENER TORQUE: M10 19 Nm (14 FT-LB)
V/T2 97 W/T3 98 U/T1 96
FASTENER TORQUE: M10 19 Nm (14 FT-LB)
V/T2 97 W/T3 98 U/T1 96
FASTENER TORQUE: M10 19 Nm (14 FT-LB)
V/T2 97 W/T3 98
6
8, 9
4
3
1
5
130BA862.12
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
1 NAMUR-Sicherung. Siehe Tabelle 3.25 zu den entsprechenden Teilenummern. 2 NAMUR-Klemmen (optional) 3 Externe Temperaturüberwachung 4 AUX-Relais (01, 02, 03, 04, 05, 06) 5 Zusatzlüfter (100, 101, 102, 103) 6 Motoranschluss, einer pro Modul T1 (U), T2 (V), T3 (W) 7 Bremse 81 (-R), 82 (+R) 8 Lüftersicherungen. Siehe Tabelle 3.22 zu den entsprechenden Teilenummern. 9 SMPS-Sicherungen. Siehe Tabelle 3.21 zu den entsprechenden Teilenummern.
Abbildung 3.39 Wechselrichterschrank, Baugrößen F12 und F13
40 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BC250.10
2, 3, 4
5
6
I3 I4I2
I1
1
Installieren Produkthandbuch
3 3
1 Hilfsrelais (01, 02, 03, 04, 05, 06) 2 Zusatzlüfter (100, 101, 102, 103) 3 Lüftersicherungen. Siehe Tabelle 3.22 zu den entsprechenden Teilenummern. 4 SMPS-Sicherungen. Siehe Tabelle 3.21 zu den entsprechenden Teilenummern. 5 Bremse 81 (-R), 82 (+R) 6 Motoranschluss, einer pro Modul T1 (U), T2 (V ), T3 (W)
Abbildung 3.40 Wechselrichterschrank, Baugrößen F14 und F15
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 41
130BB699.11
R/L1 91 S/L2 92 T/L3 93
R/L1 91 S/L2 92 T/L3 93
CFD30J3
6
5
4
3
2
1
7
130BB700.11
4
2
5
6
3
1
7
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
33
1 Sicherheitsrelais-Spulensicherung mit Pilz-Relais
Siehe Kapitel 3.4.14 Sicherungstabellen zu den
entsprechenden Teilenummern. 2 Pilz-Relaisklemme 3 RCD- oder IRM-Klemme 4 Netzsicherungen (6 Teile)
Siehe Kapitel 3.4.14 Sicherungstabellen zu den
entsprechenden Teilenummern. 5 2x3-phasiger manueller Trennschalter 6 Netz L1-2 (R2), L2-2 (S2), L3-2 (T2) 7 Netz L1-1 (R1), L2-1 (S1), L3-1 (T1)
1 Sicherheitsrelais-Spulensicherung mit Pilz-Relais
Siehe Kapitel 3.4.14 Sicherungstabellen zu den
entsprechenden Teilenummern. 2 Pilz-Relaisklemme 3 Netzsicherungen
Siehe Kapitel 3.4.14 Sicherungstabellen zu den
entsprechenden Teilenummern. 4 Netz L1-2 (R2), L2-2 (S2), L3-2 (T2) 5 Netz L1-1 (R1), L2-1 (S1), L3-1 (T1) 6 2x3-phasiger manueller Trennschalter 7 RCD- oder IRM-Klemme
Abbildung 3.41 Optionsschrank, Baugröße F9
Abbildung 3.42 Optionsschrank, Baugrößen F11 und F13
42 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
130BE182.10
1
2
3
4
5
6
7
Installieren Produkthandbuch
3 3
1 Sicherheitsrelais-Spulensicherung mit Pilz-Relais
Siehe Kapitel 3.4.14 Sicherungstabellen zu den entsprechenden Teilenummern. 2 Pilz-Relaisklemme 3 RCD- oder IRM-Klemme 4 Netzsicherungen (6 Teile)
Siehe Kapitel 3.4.14 Sicherungstabellen zu den entsprechenden Teilenummern. 5 Netz L1-2 (R2), L2-2 (S2), L3-2 (T2) 6 Netz L1-1 (R1), L2-1 (S1), L3-1 (T1) 7 2x3-phasiger manueller Trennschalter
Abbildung 3.43 Optionsschrank, Baugröße F15
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 43
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.4.3 Erdung
Sie müssen folgende grundlegende Punkte bei der Instal­lation eines Frequenzumrichters beachten, um die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) sicherzustellen.
Schutzerdung: Der Frequenzumrichter hat einen
33
hohen Ableitstrom (>3,5 mA) und muss aus Sicherheitsgründen richtig geerdet werden. Wenden Sie geltende Sicherheitsvorschriften an.
Hochfrequenzerdung: Halten Sie die Erdungskabel
so kurz wie möglich.
Schließen Sie die verschiedenen Erdungssysteme mit geringstmöglicher Leiterimpedanz an. Dies ergibt sich bei Verwendung möglichst kurzer Leiter mit möglichst großer Leiteroberfläche. Die Metallgehäuse der verschiedenen Geräte werden mit geringstmöglicher HF-Impedanz an der Schrankrückwand montiert. Dies vermeidet unterschiedliche HF-Spannungen für die einzelnen Geräte sowie die Gefahr von elektromag­netischen Störströmen, die in Verbindungskabeln auftreten, die Sie zwischen den Geräten verwenden. Funkstörungen werden reduziert. Verwenden Sie zum Erreichen einer niedrigen HF-Impedanz die Befestigungsschrauben der Geräte als HF-Verbindungen zur Rückwand. Entfernen Sie den isolierenden Lack oder Ähnliches von den Befestigungspunkten.
3.4.4 Zusätzlicher Schutz (Fehlerstromschutzschalter)
EN 61800-5-1 (Produktnorm für Elektrische Leistungsant­riebssysteme mit einstellbarer Drehzahl) stellt besondere Anforderungen, wenn der Erdableitstrom 3,5 mA übersteigt. Verstärken Sie die Erdverbindung auf eine der folgenden Arten:
Erdungskabel mit einem Querschnitt von
mindestens 10 mm2 (7 AWG).
Installieren Sie zwei getrennt verlegte
Erdungskabel, die die vorgeschriebenen Maße einhalten. Weitere Informationen finden Sie in der Norm EN 60364-5-54 § 543.7.
Wenn Sie vor Ort geltende Sicherheitsvorschriften einhalten, können Sie Fehlerstromschutzschalter und zusätzliche Schutzerdungen als zusätzlichen Schutz verwenden.
richter und für einen kurzzeitigen Impulsstrom im Einschaltmoment zugelassen sein.
Siehe auch Abschnitt Besondere Betriebsbedingungen im für das Produkt relevanten Projektierungshandbuch.
3.4.5 EMV-Schalter
Ungeerdete Netzversorgung
Schalten Sie den EMV-Schalter über Parameter 14-50 EMV­Filter am Frequenzumrichter und Parameter 14-50 EMV-Filter
am Filter aus (OFF)1), wenn:
Der Frequenzumrichter wird von einer isolierten
Netzstromquelle (IT-Netz, potenzialfreie Dreieck­schaltung) versorgt.
Der Frequenzumrichter wird von einer TT/TN-S-
Netzstromquelle mit geerdetem Zweig versorgt.
1)
Nicht für 525–600/690 V-Frequenzumrichter verfügbar.
Zur weiteren Referenz siehe IEC 364-3. Stellen Sie Parameter 14-50 EMV-Filter auf [1] EIN ein, wenn:
eine optimale EMV-Leistung benötigt wird.
Parallel geschaltete Motoren angeschlossen sind.
Die Motorkabellänge über 25 m ist.
In dieser Betriebsart sind die internen EMV-Kapazitäten (Filterkondensatoren) zwischen Chassis und Zwischenkreis abgeschaltet, um Schäden am Zwischenkreis zu vermeiden und die Erdkapazität gemäß IEC 61800-3 zu verringern.
®
Lesen Sie hierzu auch den Anwendungshinweis VLT Netz. Es ist wichtig, dass Sie Isolationsmonitore verwenden,
die zusammen mit der Leistungselektronik (IEC 61557-8) einsetzbar sind.
am IT-
3.4.6 Drehmomentregler
Beim Festziehen von allen elektrischen Verbindungen müssen Sie unbedingt das richtige Anzugsdrehmoment verwenden. Ein zu geringes oder zu hohes Anzugsdreh­moment führt zu einem schlechten elektrischen Anschluss. Verwenden Sie einen Drehmomentschlüssel, um das richtige Drehmoment zu erzielen.
Bei einem Erdschluss kann im Fehlerstrom ein Gleichstrom­anteil enthalten sein.
Beachten Sie bei Verwendung von Fehlerstromschutz­schaltern örtliche Vorschriften. Die Relais müssen für die Absicherung von Geräten mit dreiphasigem Brückengleich-
44 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
176FA247.12
Nm/in-lbs
-DC 88
+DC 89
R/L1 91
S/L2 92
T/L3 93
U/T1 96
V/T2 97
W/T3
175HA036.11
U
1
V
1
W
1
96 97 98
FC
Motor
U
2
V
2
W
2
U
1
V
1
W
1
96 97 98
FC
Motor
U
2
V
2
W
2
Installieren Produkthandbuch
Abbildung 3.44 Anzugsdrehmomente
3.4.8 Motorkabel
Schließen Sie den Motor an die Klemmen U/T1/96, V/T2/97 und W/T3/98 an. Das Erdungskabel gehört an Klemme 99. Sie können alle Arten dreiphasiger Standard-Asynchron­motoren mit einem Frequenzumrichter verwenden. Die Werkseinstellung ist Rechtslauf, wobei der Frequenzumrich­terausgang wie folgt angeschlossen ist:
Klemme Nr. Funktion
96, 97, 98 Netz U/T1, V/T2, W/T3 99 Masse
Tabelle 3.12 Motoranschlussklemmen
Klemme U/T1/96 angeschlossen an Phase U.
Klemme V/T2/97 angeschlossen an Phase V.
Klemme W/T3/98 angeschlossen an Phase W.
3 3
Baugröße Anschluss Drehmoment-
F8–F15 Netz
Tabelle 3.11 Anzugsdrehmomente
3.4.7 Abgeschirmte Kabel
HINWEIS
Danfoss empfiehlt die Verwendung abgeschirmter Kabel zwischen dem LCL-Filter und dem Frequenzumrichter. Ungeschirmte Kabel können Sie zwischen dem Transformator und der Eingangsseite des LCL-Filters verwenden.
Stellen Sie sicher, abgeschirmte Kabel ordnungsgemäß anzuschließen, um hohe EMV-Immunität und niedrige Emissionen sicherzustellen.
Der Anschluss kann über Kabelverschraubungen oder Schellen erfolgen.
Schrau-
regler
Motor
19–40 Nm (168–354 in-lb)
Bremse rückspeisefähig
EMV-Kabelverschraubungen: Sie können handels-
übliche Kabelverschraubungen verwenden, um eine optimale EMV-Verbindung sicherzustellen.
EMV-Kabelschelle: Schellen, die einfachen
Anschluss ermöglichen, werden mit dem Frequen­zumrichter geliefert.
8,5–20,5 Nm (75–181 in-lb)
bengröße
M10
M8
Abbildung 3.45 Verkabelung für Rechts- und Linkslauf des Motors
Sie können die Drehrichtung durch Vertauschen von zwei Phasen im Motorkabel oder durch Ändern der Einstellung von Parameter 4-10 Motor Drehrichtung ändern.
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 45
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
Eine Motordrehrichtungsprüfung können Sie über Parameter 1-28 Motordrehrichtungsprüfung und die am Display gezeigten Schritte durchführen.
Anforderungen
33
Anforderungen bei Baugrößen F8/F9: Die Kabel zwischen
den Klemmen des Wechselrichtermoduls und dem ersten gemeinsamen Punkt einer Phase müssen die gleiche Länge haben (mit einer Toleranz von 10 %). Als gemeinsamen Punkt empfiehlt Danfoss dabei die Motorklemmen.
Anforderungen bei Baugrößen F10/F11: Die Anzahl der Motorphasenkabel muss ein Vielfaches von 2 sein (2, 4, 6 oder 8 – ein einzelnes Kabel ist nicht zulässig), damit an beide Wechselrichtermodulklemmen dieselbe Anzahl an Leitern angeschlossen ist. Die Kabel zwischen den Klemmen des Wechselrichtermoduls und dem ersten gemeinsamen Punkt einer Phase müssen die gleiche Länge haben (mit einer Toleranz von 10 %). Als gemeinsamen Punkt empfiehlt Danfoss dabei die Motorklemmen.
Anforderungen bei Baugrößen F12/F13: Die Anzahl der Motorphasenkabel muss ein Vielfaches von 3 sein (3, 6, 9 oder 12 – ein, zwei oder drei Kabel sind nicht zulässig), damit an jede Wechselrichtermodulklemme dieselbe Anzahl an Leitern angeschlossen ist. Die Kabel zwischen den Klemmen des Wechselrichtermoduls und dem ersten gemeinsamen Punkt einer Phase müssen die gleiche Länge haben (mit einer Toleranz von 10 %). Als gemeinsamen Punkt empfiehlt Danfoss dabei die Motorklemmen.
F14/F15-Anforderungen: Die Anzahl der Motorpha­senkabel muss ein Vielfaches von 4 sein (4, 8, 12 oder 16 – ein, zwei oder drei Kabel sind nicht zulässig), damit an jede Wechselrichtermodulklemme dieselbe Anzahl an Leitern angeschlossen ist. Die Kabel zwischen den Klemmen des Wechselrichtermoduls und dem ersten gemeinsamen Punkt einer Phase müssen die gleiche Länge haben (mit einer Toleranz von 10 %). Als gemeinsamen Punkt empfiehlt Danfoss dabei die Motorklemmen.
Anforderungen für Ausgangsverteiler: Die Länge (mindestens 2.500 mm) und Anzahl der Kabel von jedem Wechselrichtermodul zur gemeinsamen Klemme in der Anschlussdose muss gleich sein.
3.4.9 Anschlusskabel für Bremse für Frequenzumrichter mit werkseitig installierter Bremschopperoption
(nur Standard mit Buchstabe B in Position 18 des Produkt­typencodes).
Verwenden Sie ein abgeschirmtes Verbindungskabel zum Bremswiderstand. Die Kabellänge zwischen Frequenzum­richter und der DC-Schiene ist auf maximal 25 m begrenzt.
Klemme Nr. Funktion
81, 82 Bremswiderstandsklemmen
Tabelle 3.13 Bremswiderstandsklemmen
Das Verbindungskabel zum Bremswiderstand muss abgeschirmt sein. Schließen Sie die Abschirmung mit Kabelschellen an der leitfähigen Rückwand des Frequen­zumrichters und am Metallgehäuse des Bremswiderstands an. Wählen Sie den Querschnitt des Anschlusskabels für die Bremse passend zum Bremsmoment. Nähere Informationen zur sicheren Informationen finden Sie in den Anleitungen
Bremswiderstand und Bremswiderstände für horizontale Anwendungen.
HINWEIS
Je nach Versorgungsspannung an den Klemmen können Spannungen von bis zu 1099 V DC auftreten.
Anforderungen für die Baugröße F
Schließen Sie in jedem Wechselrichtermodul die Bremswi­derstände an die Bremsklemmen an.
3.4.10 Abschirmung gegen elektrische
Störungen
Befestigen Sie vor dem Anschluss des Leistungskabels das EMV-Abschirmblech, um optimale Störfestigkeit zu gewähr­leisten.
HINWEIS
Wenn im Zuge der Nachrüstung einer Anwendung eine ungleiche Anzahl an Kabeln pro Phase erforderlich ist, erfragen Sie bitte die Anforderungen und Dokumen­tation bei Danfoss oder verwenden Sie die Schaltschrankoption mit Einführung oben/unten.
46 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
HINWEIS
Das EMV-Abschirmblech ist nur in Frequenzumrichtern mit Funkentstörfilter vorhanden.
175ZT975.10
Installieren Produkthandbuch
Klemme Nr. Funktion
100, 101 Zusatzversorgung S, T 102, 103 Interne Versorgung S, T
Tabelle 3.15 Klemmen der externen Lüfterversorgung
Abbildung 3.46 Montage der EMV-Abschirmung
3.4.11 Netzanschluss
Netz- und Erdanschlüsse müssen Sie wie in Tabelle 3.14 beschrieben anschließen.
Klemme Nr. Funktion
91-1, 92-1, 93-1 Netz R1/L1-1, S1/L2-1, T1/L3-1 91-2, 92-2, 93-2 Netz R2/L1-2, S2/L2-2, T2/L3-2 94 Masse
Tabelle 3.14 Netz- und Erdanschlussklemmen
Der Steckanschluss auf der Leistungskarte dient zum Anschluss der Netzspannung für die Kühllüfter. Die Lüfter werden ab Werk für die Versorgung über eine gemeinsame Wechselstromleitung angeschlossen (Brücken zwischen 100-102 und 101-103). Falls eine externe Stromversorgung benötigt wird, entfernen Sie die Brücken und schließen Sie die Versorgung an Klemmen 100 und 101 an. Zur Absicherung sollten Sie eine 5-A-Sicherung verwenden. Bei UL-Anwendungen sollte dies eine LittelFuse KLK-5 oder eine vergleichbare Sicherung sein.
3.4.13 Sicherungen
WARNUNG
KURZSCHLUSS UND ÜBERSTROM Versehen Sie alle Frequenzumrichter mit Netzsiche­rungen für Kurzschluss- und Überspannungsschutz. Sind diese nicht im Frequenzumrichter vorhanden, müssen Sie diese während der Frequenzumrichterinstallation instal­lieren. Der Betrieb des Frequenzumrichters ohne Netzsicherungen kann zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen!
Installieren Sie die Netzsicherungen für den
Kurzschluss- und Überspannungsschutz während der Installation, falls diese nicht im Frequenzumrichter vorhanden sind.
3 3
HINWEIS
Prüfen Sie das Typenschild, um sicherzustellen, dass die Netzspannung des Frequenzumrichters der Spannungs­versorgung der Anlage entspricht.
Stellen Sie sicher, dass die Stromversorgung den notwendigen Strom zum Frequenzumrichter liefern kann.
Wenn der Frequenzumrichter nicht über eingebaute Sicherungen verfügt, stellen Sie sicher, dass die externen Sicherungen das notwendige Schaltvermögen aufweisen. Siehe Kapitel 3.4.13 Sicherungen.
3.4.12 Externe Lüfterversorgung
Bei einer DC-Versorgung des Frequenzumrichters oder falls Sie den Kühllüfter unabhängig von der Stromversorgung betreiben müssen, können Sie eine externe Stromver­sorgung einsetzen. Der Anschluss erfolgt an der Leistungskarte.
Schutz des Abzweigkreises
Zum Schutz der Anlage vor elektrischen Gefahren und Bränden müssen alle Abzweigkreise in einer Installation, Schaltvorrichtungen, Maschinen usw. in Übereinstimmung mit den nationalen/internationalen Vorschriften mit einem Kurzschluss- und Überstromschutz versehen sein.
Kurzschlussschutz
Sie müssen den Frequenzumrichter gegen Kurzschluss absichern, um elektrische Gefahren und ein Brandrisiko zu vermeiden. Danfoss empfiehlt die Verwendung der in Tabelle 3.16 bis Tabelle 3.27 aufgeführten Sicherungen, um Servicepersonal und Geräte im Fall eines internen Defekts im Frequenzumrichter zu schützen. Der Frequenzumrichter bietet vollständigen Kurzschlussschutz bei einem Kurzschluss am Motorausgang.
Überspannungsschutz
Sorgen Sie für Überlastschutz, um Brandgefahr durch Überhitzen der Kabel in der Anlage zu vermeiden. Der Frequenzumrichter verfügt über einen internen Überspan­nungsschutz, den Sie als Überlastschutz zwischen Frequenzumrichter und Motor benutzen können (ausgenommen UL-Anwendungen). Siehe
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 47
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
Parameter 4-18 Stromgrenze. Darüber hinaus können Sie Sicherungen oder Trennschalter verwenden, um der Instal­lation den erforderlichen Überspannungsschutz zu bieten. Sie müssen den Überspannungsschutz stets gemäß den
V, 500 V oder 600 V geeignet, abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Mit der korrekten Sicherung liegt der Kurzschluss-Nennstrom (SCCR) des Frequenzumrichters bei 100.000 A
.
eff
nationalen Vorschriften ausführen.
33
UL-Konformität
Die in Tabelle 3.16 bis Tabelle 3.27 aufgeführten Sicherungen sind für einen Kurzschlussstrom von max.
100.000 A
Nennleistung Gehäuse Nennwert Bussmann
(symmetrisch) bei 240 V (falls zutreffend), 480
eff
FC302 Typ [V] (UL) [A] P/N P/N 400 V 460 V
P250T5 F8/F9 700 700 170M4017 176F8591 25 19 P315T5 F8/F9 700 700 170M4017 176F8591 30 22 P355T5 F8/F9 700 700 170M4017 176F8591 38 29 P400T5 F8/F9 700 700 170M4017 176F8591 3500 2800 P450T5 F10/F11 700 900 170M6013 176F8592 3940 4925 P500T5 F10/F11 700 900 170M6013 176F8592 2625 2100 P560T5 F10/F11 700 900 170M6013 176F8592 3940 4925 P630T5 F10/F11 700 1500 170M6018 176F8592 45 34 P710T5 F12/F13 700 1500 170M6018 176F9181 60 45 P800T5 F12/F13 700 1500 170M6018 176F9181 83 63
Wenn der Trennschalter im Frequenzumrichter vorhanden ist, bestimmt der Nennstrom (AIC) des Trennschalters, der in der Regel unter 100000 A
liegt, den Nennkurz-
eff
schlussstrom des Frequenzumrichters.
Ersatzteil
Bussmann
Geschätzte Verlustleistung der
Sicherung [W]
Tabelle 3.16 Netzsicherungen, 380–500 V
Nennleistung Gehäuse Nennwert Bussmann
FC302 Typ [V] (UL) [A] P/N P/N 600 V 690 V
P355T7 F8/F9 700 630 170M4016 176F8335 13 10 P400T7 F8/F9 700 630 170M4016 176F8335 17 13 P500T7 F8/F9 700 630 170M4016 176F8335 22 16 P560T7 F8/F9 700 630 170M4016 176F8335 24 18 P630T7 F10/F11 700 900 170M6013 176F8592 26 20 P710T7 F10/F11 700 900 170M6013 176F8592 35 27 P800T7 F10/F11 700 900 170M6013 176F8592 44 33
P900T7 F12/F13 700 1500 170M6018 176F9181 26 20 P1M0T7 F12/F13 700 1500 170M6018 176F9181 37 28 P1M2T7 F12/F13 700 1500 170M6018 176F9181 47 36 P1M4T7 F14/F15 700 2000 170M7082 176F8769 25 25 P1M6T7 F14/F15 700 2000 170M7082 176F8769 25 29 P1M8T7 F14/F15 700 2000 170M7082 176F8769 25 29
Tabelle 3.17 Netzsicherungen, 525–690 V
Größe/Typ
P450 170M8611 1100 A, 1000 V 20 781 32.1000 P500 170M8611 1100 A, 1000 V 20 781 32.1000 P560 170M6467 1400 A, 700 V 20 681 32.1400 P630 170M6467 1400 A, 700 V 20 681 32.1400 P710 170M8611 1100 A, 1000 V 20 781 32.1000 P800 170M6467 1400 A, 700 V 20 681 32.1400
Bussmann Teilenummer
1)
Nennwert SIBA
Ersatzteil
Bussmann
Geschätzte Verlustleistung der
Sicherung [W]
Tabelle 3.18 DC-Zwischenkreissicherungen für Wechselrichtermodul, 380-500 V
48 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Installieren Produkthandbuch
Größe/Typ
P630–P1M8 170M8611 1100 A, 1000 V 20 781 32. 1000
Tabelle 3.19 DC-Zwischenkreissicherungen für Wechselrichtermodul, 525–690 V
1) Die aufgeführ ten Bussmann 170M-Sicherungen verwenden den optischen -/80-Kennmelder, -TN/80 Typ T, -/110 oder TN/110. Sie können die
Kennmeldersicherungen vom Typ T derselben Größe und Stromstärke ersetzen.
Bussmann Teilenummer
1)
Nennwert SIBA
3.4.14 Ergänzende Sicherungen
Größe/Typ Bussmann Teilenummer Nennwert Alternative Sicherungen
Sicherung 2,5-4,0 A P450–P800, 380–500 V LPJ-6 SP oder SPI 6 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 6 A
P630–P1M8, 525–690 V LPJ-10 SP oder SPI 10 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 10 A
Sicherung 4,0-6,3 A P450–P800, 380–500 V LPJ-10 SP oder SPI 10 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 10 A
P630–P1M8, 525–690 V LPJ-15 SP oder SPI 15 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 15 A
Sicherung 6,3-10 A P450–P800, 380–500 V LPJ-15 SP oder SPI 15 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 15 A
P630–P1M8, 525–690 V LPJ-20 SP oder SPI 20 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 20 A
Sicherung 10-16 A P450–P800, 380–500 V LPJ-25 SP oder SPI 25 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 25 A
P630–P1M8, 525–690 V LPJ-20 SP oder SPI 20 A, 600 V Alle gelisteten Doppel-
elemente, Klasse J,
Zeitverzögerung, 20 A
3 3
Tabelle 3.20 Sicherungen für manuelle Motorsteller
Baugröße
F8–F15 KTK-4 4 A, 600 V
Tabelle 3.21 Schaltnetzteilsicherung
Größe/Typ
P315–P800, 380–500 V P500–P1M8, 525–690 V
Tabelle 3.22 Lüftersicherungen
Teilenummer
Bussmann
Teilenummer
Bussmann
KLK-15 15 A, 600 V
KLK-15 15 A, 600 V
LittelFuse Nennwert
Nennwert
Baugröße
F8–F15 LPJ-30 SP oder
Tabelle 3.23 Abgesicherte 30-A-Klemmensicherung
Bussmann
Teilenummer
SPI
Nennwert
30 A, 600 V Alle gelisteten
Alternative
Sicherungen
Doppel-
elemente,
Klasse J,
Zeitverzö-
gerung, 30 A
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 49
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
Baugröße
F8–F15 LPJ-6 SP oder
Bussmann
Teilenummer
SPI
Nennwert
6 A, 600 V Alle gelisteten
33
Tabelle 3.24 Steuertransformatorsicherung
Baugröße
F8–F15 GMC-800MA 800 mA, 250 V
Bussmann
Teilenummer
Alternative
Sicherungen
Doppel-
elemente,
Klasse J,
Zeitverzö-
gerung, 6 A
Nennwert
geringeren Isolationswert eines Motors wird die Verwendung eines dU/dt- oder Sinusfilters empfohlen.
Netznennspannung [V] Motorisolation [V]
UN 420 420<UN≤500 Verstärkte ULL=1600 500<UN≤600 Verstärkte ULL=1800 600<UN≤ 690 Verstärkte ULL=2000
Tabelle 3.28 Nennwerte für Motorisolation
Standard ULL=1300
3.4.16 Motorlagerströme
Bei allen Motoren, die bei VLT® AutomationDrive FC302-
Tabelle 3.25 NAMUR-Sicherung
Frequenzumrichtern mit 250 kW oder höherer Leistung installiert sind, müssen Sie B-seitig (gegenantriebseitig)
Baugröße
F8–F15 LP-CC-6 6 A, 600 V Alle gelisteten
Bussmann
Teilenummer
Nennwert
Alternative
Sicherungen
Sicherungen
Klasse CC, 6 A
isolierte Lager einbauen, um Lagerströme zu beseitigen. Um A-seitige (antriebsseitige) Lager- und Wellenströme auf ein Minimum zu beschränken, müssen Sie die richtige Erdung von Frequenzumrichter, Motor, angetriebener Maschine und Motor zur angetriebenen Maschine gewähr­leisten.
Tabelle 3.26 Sicherheitsrelais-Spulensicherung mit Pilz-Relais
Baugröße Power Typ
380–500 V
F9 P250 ABB OETL-NF600A F9 P315 ABB OETL-NF600A F9 P355 ABB OETL-NF600A
F9 P400 ABB OETL-NF600A F11 P450 ABB OETL-NF800A F11 P500 ABB OETL-NF800A F11 P560 ABB OETL-NF800A F11 P630 ABB OT800U21 F13 P710 Merlin Gerin NPJF36000S12AAYP F13 P800 Merlin Gerin NPJF36000S12AAYP
525–690 V
F9 P355–P560 ABB OT400U12-121 F11 P630–P710 ABB OETL-NF600A F11 P800 ABB OT800U21 F13 P900 ABB OT800U21 F13 P1M0–P1M2 Merlin Gerin NPJF36000S12AAYP F15 P1M4–P1M8 Merlin Gerin NPJF362000S20AAYP
Tabelle 3.27 Netztrennschalter
Vorbeugende Standardmaßnahmen:
1. Verwenden Sie ein isoliertes Lager.
2. Wenden Sie strenge Installationsverfahren an.
2a Stellen Sie sicher, dass Motor und
Lastmotor aufeinander abgestimmt sind.
2b Befolgen Sie die EMV-Installations-
richtlinie streng.
2c Verstärken Sie den Schutzleiter (PE),
sodass die hochfrequent wirksame Impedanz im PE niedriger als bei den Eingangsstromleitungen ist.
2d Stellen Sie eine gute hochfrequent
wirksame Verbindung zwischen Motor und Frequenzumrichter her, zum Beispiel über ein abgeschirmtes Kabel mit einer 360°-Verbindung im Motor und im Frequenzumrichter.
2e Stellen Sie sicher, dass die Impedanz
vom Frequenzumrichter zur Gebäude­erdung niedriger als die Erdungsimpedanz der Maschine ist.
3.4.15 Motorisolation
2f Stellen Sie eine direkte Erdverbindung
zwischen Motor und Last her.
Bei Motorkabellängen der in Kapitel 5.4 Kabelspezifika-
tionen aufgeführten maximalen Kabellänge werden die in Tabelle 3.28 aufgeführten Motorisolationsnennwerte
empfohlen. Die Spitzenspannung aufgrund von Übertra­gungsleitungswirkungen im Motorkabel kann bis zu maximal das Doppelte der DC-Zwischenkreisspannung, das 2,8-Fache der Netzspannung, betragen. Bei einem
3. Senken Sie die IGBT-Taktfrequenz.
4.
Ändern Sie die Wechselrichtersignalform, 60° AVM oder SFAVM.
5. Installieren Sie ein Wellenerdungssystem oder verwenden Sie eine Trennkupplung.
6. Tragen Sie leitfähiges Schmierfett auf.
50 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
175ZA877.10
106 NC
104 C
105 NO
Installieren Produkthandbuch
7. Verwenden Sie, sofern möglich, minimale Drehzahleinstellungen.
8. Stellen Sie sicher, dass die Netzspannung zur Erde symmetrisch ist.
9. Verwenden Sie ein dU/dt- oder Sinusfilter.
3.4.17 Temperaturschalter Bremswiderstand
Drehmoment: 0,5–0,6 Nm (5 in-lb)
Schraubengröße: M3
Sie können diesen Eingang zur Überwachung der Temperatur eines extern angeschlossenen Bremswi­derstands verwenden. Wenn der Eingang zwischen 104 und 106 hergestellt wird, schaltet der Frequenzumrichter bei Warnung/Alarm 27 Bremse IGBT ab. Wenn der Anschluss zwischen 104 und 105 geschlossen wird, schaltet der Frequenzumrichter bei Warnung/Alarm 27 Bremse IGBT ab. Installieren Sie einen KLIXON-Schalter (Öffner). Wenn diese Funktion nicht verwendet wird, werden 106 und 104 kurzgeschlossen.
Normal geschlossen: 104-106 (werkseitig instal-
lierte Brücke)
Schließer (normal offen): 104–105
Klemme Nr. Funktion
106, 104, 105 Temperaturschalter Bremswiderstand.
Tabelle 3.29 Klemmen für Temperaturschalter Bremswiderstand
3.4.18 Führung von Steuerleitungen
Befestigen Sie alle Steuerleitungen entsprechend der vorgesehenen Steuerkabelführung. Achten Sie auf den ordnungsgemäßen Anschluss der Abschirmungen, um optimale Störsicherheit zu gewährleisten.
Feldbus-Verbindung
Anschlüsse werden zu den entsprechenden Optionen auf der Steuerkarte hergestellt. Genauere Informationen finden Sie in der entsprechenden Feldbus-Anleitung. Führen Sie das Kabel durch den vorhandenen Kanal im Frequenzum­richter und bündeln Sie dieses mit anderen Steuerleitungen.
Installation einer externen 24 V DC-Versorgung
Drehmoment: 0,5–0,6 Nm (5 in-lb)
Schraubengröße: M3
Klemme Nr. Funktion
35 (-), 36 (+) Externe 24 V DC-Versorgung
Tabelle 3.30 Klemmen für externe 24 V DC-Versorgung
Die externe 24 V DC-Versorgung dient als Niederspan­nungsversorgung der Steuerkarte sowie etwaiger eingebauter Optionskarten. Dies ermöglicht den vollen Betrieb des LCP (einschl. Parametereinstellung) ohne Anschluss der Netzstromversorgung. Beachten Sie, dass eine Spannungswarnung erfolgt, wenn die 24 V DC angeschlossen wurden; es erfolgt jedoch keine Abschaltung.
3 3
VORSICHT
MOTORFREILAUF
Wenn die Temperatur des Bremswiderstands zu hoch wird und der Thermoschalter ausgelöst wird, hört der Frequenzumrichter auf zu bremsen und der Motor geht in Freilauf.
Abbildung 3.47 Temperaturschalter Bremswiderstand
HINWEIS
Setzen Sie zur Gewährleistung ordnungsgemäßer galvanischer Trennung (gemäß PELV) an den Steuer­klemmen des Frequenzumrichters eine 24 V DC-PELV­Versorgung ein.
3.4.19 Zugang zu den Steuerklemmen
Alle Klemmen zu den Steuerleitungen befinden sich unter dem LCP. Auf diese greifen Sie durch Öffnen der Tür des IP21/IP54-Geräts oder durch Abnehmen der Abdeckungen am IP00-Gerät zu.
3.4.20 Verdrahtung der Steuerklemmen
Steuerklemmenanschlüsse am Frequenzumrichter sind steckbar und ermöglichen so eine einfache Installation (siehe Abbildung 3.48).
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 51
1
4
3
2
130BB921.12
130BD546.11
2
1
10 mm
[0.4 inches]
12 13 18 19 27 29 32 33
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
HINWEIS
Um Störungen möglichst gering zu halten, halten Sie die Steuerkabel möglichst kurz und verlegen Sie diese separat von Leistungskabeln.
33
1. Öffnen Sie den Kontakt, indem Sie einen kleinen Schraubendreher in die rechteckige Öffnung über dem entsprechenden Kontakt einführen und leicht nach oben drücken.
2. Führen Sie die abisolierte Steuerleitung in den Kontakt ein.
Abbildung 3.48 Aufstecken der Steuerklemmen
3. Entfernen Sie den Schraubendreher. Das Kabel ist nun in der Klemme befestigt.
4. Stellen Sie sicher, dass der Kontakt fest hergestellt ist. Lose Steuerleitungen können zu Fehlern oder einem Betrieb führen, der eine reduzierte Leistung erbringt.
Steuerleitungsquerschnitte finden Sie unter Kapitel 5.4 Kabelspezifikationen und typische Beispiele für den Anschluss der Steuerleitungen unter Kapitel 3.5 Anschlussbeispiele.
Abbildung 3.49 Anschluss der Steuerkabel
52 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Switch Mode Power Supply
10Vdc 15mA
24Vdc 130/200mA
Analog Output 0/4-20 mA
50 (+10 V OUT)
S201
S202
ON/I=0-20mA
OFF/U=0-10V
+10 Vdc
-10 Vdc +10 Vdc
0/4-20 mA
-10 Vdc +10 Vdc 0/4-20 mA
53 (A IN)
54 (A IN )
55 (COM A IN )
(COM A OUT) 39
(A OUT) 42
12 (+24V OUT )
13 (+24V OUT )
18 (D IN)
19 (D IN )
20 (COM D IN)
27 (D IN/OUT )
24 V
24 V
OV
OV
29 (D IN/OUT )
32 (D IN )
33 (D IN )
37 (D IN )
5 6 7 8 5 6 7 8
11
CI45 MODULE
CI45 MODULE
CI45 MODULE
CI45 MODULE
CI45 MODULE
12 13 14 11 12 13 14 11 12 13 14 11 12 13 14 11 12 13 14
15 16 17 1815 16 17 1815 16 17 1815 16 17 1815 16 17 18
5 6 7 8 5 6 7 8 5 6 7 8
1 12 23 34 4 1 2 3 4 1 2 3 4 1 2 3 4
P 5-00
24V (NPN)
0V (PNP)
24V (NPN)
0V (PNP)
24V (NPN)
0V (PNP)
24V (NPN)
0V (PNP)
24V (NPN)
0V (PNP)
24V (NPN)
0V (PNP)
ON=Terminated OFF=Open
(PNP) = Source (NPN) = Sink
RS-485
(COM RS-485) 61
(P RS-485) 68
(N RS-485) 69
RS - 485 Interface
S801
S801
5V
ON
ON
ON
1
1
1
2
2
2
CONTROL CARD CONNCECTION
130BB759.10
Installieren Produkthandbuch
3.4.21 Elektrische Installation, Steuerleitungen
3 3
Abbildung 3.50 Anschlussplan
A=Analog, D=Digital
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 53
EXTERNAL BRAKE
FUSE
A2
W
W
U
U
V
V
W
U
V
C14
C13
117118
+ -
EXTERNAL BRAKE
EXTERNAL BRAKE
EXTERNAL BRAKE
CONTROL CARD PIN 20 (TERMINAL JUMPERED TOGETHER)
CUSTOMER SUPPLIED (TERMINAL JUMPERED TOGETHER)
MCB 113 PIN X46/1
MCB 113 PIN X46/3
MCB 113 PIN X46/5
MCB 113 PIN X46/7
MCB 113 PIN X46/9
MCB 113 PIN X46/11
MCB 113 PIN X46/13
MCB 113 PIN X47/1
MCB 113 PIN X47/3
MCB 113 PIN X47/2
MCB 113 PIN X47/4
MCB 113 PIN X47/6
MCB 113 PIN X47/5
MCB 113 PIN X47/7
MCB 113 PIN X47/9
MCB 113 PIN X47/8
MCB 113 PIN X45/1
MCB 113 PIN X45/2
MCB 113 PIN X45/3
MCB 113 PIN X45/4
AUX FAN AUX FAN
TB3 INVERTER 2
TB3 INVERTER 2
R-
R-
R+
R+
TB3 INVERTER 1
TB3 INVERTER 1
PILZ
TERMINALS
REGEN
TERMINALS
MCB 113 PIN 12
MCB 112 PIN 1
MCB 112 PIN 2
CONTROL CARD PIN 37
CONTROL CARD PIN 53
CONTROL CARD PIN 55
TB08 PIN 01
TB08 PIN 02
TB08 PIN 04
TB08 PIN 05
1
1
1
1
2
2
3
3
4
5
5
3
3
10
12
13
14
15
16
17
18
30
31
32
33
34
35
36
37
38
39
40
41
42
50
51
60
61
62
63
90
91
11
TB7
L1 L1
L2 L2
100 101 102
81
81
2
1
3
96
96
96
97
97
97
98
98
TB4
TB8
98
82
82
103
CUSTOMER
SUPPLIED 24V RET.
CUSTOMER
SUPPLIED 24V
130BB760.11
NAMUR Terminal Denition
2
81
82
EXTERNAL BRAKE
EXTERNAL BRAKE
W
U
V
4
96
97
98
81
82
R-
R+ R+
R-
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
*Klemme 37 (optional) wird für die Funktion Safe Torque Off (STO) verwendet. Installationsanweisungen zu Safe Torque Off (STO) finden Sie im Produkthandbuch zu Safe Torque Off für den VLT® Frequenzumrichter.
33
Abbildung 3.51 Schaltbild mit allen elektrischen Klemmen mit NAMUR-Option
54 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
+24 VDC
0 VDC
130BT106.10
PNP (Source)
Digitaleingangsverkabelung
NPN (Sink) Digitaleingangsverkabelung
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
+24 VDC
0 VDC
130BT107.11
130BT340.11
1
2
Installieren Produkthandbuch
Lange Steuerleitungen und Analogsignale können in seltenen Fällen (und je nach Installation) aufgrund von Störungen in den Netzkabeln zu Brummschleifen mit 50 Hz führen.
Wenn Brummschleifen auftreten, müssen Sie ggf. testen, ob durch einseitiges Auflegen des Kabelschirms bzw. durch Verbinden des Kabelschirms über einen 100-nF­Kondensator mit Masse eine Besserung herbeigeführt werden kann.
Schließen Sie die Digital- und Analogein- und -ausgänge aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotenziale des Frequenzumrichters (Klemme 20, 55, 39) an, um Fehler­ströme auf dem Massepotenzial zu verhindern. Zum Beispiel kann durch Schalten am Digitaleingang das analoge Eingangssignal gestört werden.
Eingangspolarität der Steuerklemmen
3 3
Abbildung 3.53 (NPN) = Verbraucher
HINWEIS
Steuerleitungen müssen abgeschirmt sein.
Abbildung 3.52 (PNP) = Quelle
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 55
1 Schirmklemmen 2 Entfernte Abschirmung
Abbildung 3.54 Erdung abgeschirmter Steuerleitungen
130BT310.11
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
Achten Sie auf den ordnungsgemäßen Anschluss der Abschirmungen, um optimale Störsicherheit zu gewähr­leisten.
3.4.22 Schalter S201, S202 und S801
33
Verwenden Sie die Schalter S201 (A53) und S202 (A54), um eine Strom- (0-20 mA) oder Spannungskonfiguration (-10 V bis +10 V) für die Analogeingangsklemmen 53 und 54 auszuwählen.
Sie können Schalter S801 (BUS TER.) verwenden, um für die serielle RS485-Schnittstelle (Klemmen 68 und 69) die integrierten Busabschlusswiderstände zu aktivieren.
Siehe Abbildung 3.50.
Werkseinstellung:
S201 (A53) = AUS (Spannungseingang)
S202 (A54) = AUS (Spannungseingang)
S801 (Busabschluss) = AUS
Anschlussbeispiele
3.5
3.5.1 Start/Stopp
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [8]
Start Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] Ohne Funktion (Standardeinstellung Motorfreilauf invers)
Klemme 37 = STO
HINWEIS
Legen Sie beim Ändern der Funktion von S201, S202 oder S801 den Schalter nicht mit Gewalt um. Nehmen Sie beim Bedienen der Schalter die LCP-Bedieneinheit ab. Bedienen Sie die Schalter nicht, wenn der Frequenzum­richter nicht eingeschaltet ist.
Abbildung 3.56 Verdrahtung Start/Stopp
3.5.2 Puls-Start/Stopp
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [9]
Puls-Start Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [6] Stopp (inv.)
Klemme 37 = STO
Abbildung 3.55 Lage des Schalters
56 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
12
18
27
29
32
37
+24V
Par. 5-10
Par. 5-12
Par. 5-13
Par. 5-14
130BA021.12
1 k
Drehzahl UPM P 6-15
Bezugsspannung P 6-11 10 V
+ 10 V/30 mA
130BA154.11
Installieren Produkthandbuch
3 3
Abbildung 3.58 Drehzahl auf/Drehzahl ab
Abbildung 3.57 Verdrahtung Puls-Start/Stopp
3.5.3 Drehzahl auf/Drehzahl ab
Klemmen 29/32 = Drehzahlkorrektur auf/ab
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digital­eingang [9] Start (Werkseinstellung).
Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digital­eingang [19] Sollw. speich.
Klemme 29 = Parameter 5-13 Klemme 29 Digital­eingang [21] Drehzahl auf.
Klemme 32 = Parameter 5-14 Klemme 32 Digital­eingang [22] Drehzahl ab.
HINWEIS
Klemme 29 nur bei FC x02 (x=Baureihentyp)
3.5.4 Potenziometer Sollwert
Spannungssollwert über ein Potentiometer
Sollwertquelle 1 = [1] Analogeingang 53 (Werkseinstellung).
Klemme 53, Skal. Min. Spannung = 0 V.
Klemme 53, Skal. Max. Spannung = 10 V.
Klemme 53, Min. Soll-/Istwert = 0 UPM.
Klemme 53, Max. Soll-/Istwert = 1500 UPM.
Schalter S201 = AUS (U)
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 57
Abbildung 3.59 Potenziometer Sollwert
THREE PHASE INDUCTION MOTOR
kW
400
MOD
MCV 315E
Nr.
135189 12 04
PRIMARY
SECONDARY
V
690
A V A V A
V A
410.6 CONN Y CONN CONN
CONN ENCLOSURE
CAUTION
COS f
ALT RISE
m
SF
1.15
0.85
AMB
40
1000
80
°C
°C
IP23
40
IL/IN
6.5
HP
536
mm
1481 Hz DESIGN
50
N DUTY INSUL WEIGHT 1.83 ton
EFFICIENCY %
95.8% 95.8% 75%100%
S1 I
130BA767.10
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.6 Endgültige Konfiguration und Prüfung
Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Konfiguration zu testen und sicherzustellen, dass der Frequenzumrichter funktioniert.
33
1. Schritt. Überprüfen Sie das Motor-Typenschild.
HINWEIS
Der Motor ist entweder im Stern (Y) oder im Dreieck (Δ) geschaltet. Dies Angaben finden Sie auf dem Motor­Typenschild.
Abbildung 3.60 Typenschild
2. Schritt. Geben Sie die Motor-Typenschilddaten bei den entsprechenden Parametern ein.
Um diese Liste aufzurufen, drücken Sie die Taste [Quick Menu] und wählen Sie Q2 Inbetriebnahme-Menü.
1. Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]
Parameter 1-21 Motornennleistung [PS]
2. Parameter 1-22 Motornennspannung
3. Parameter 1-23 Motornennfrequenz
4. Parameter 1-24 Motornennstrom
5. Parameter 1-25 Motornenndrehzahl
58 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
3. Schritt. Aktivieren Sie die automatische Motoran­passung (AMA).
Die Durchführung einer AMA stellt die optimale Motorleistung sicher. Die AMA misst die elektrischen Ersatzschaltbilddaten des Motors und optimiert dadurch die interne Regelung.
1. Schließen Sie Klemme 37 an Klemme 12 an (wenn Klemme 37 verfügbar ist).
2. Schließen Sie Klemme 27 an Klemme 12 an, oder setzen Sie Parameter 5-12 Klemme 27 Digital- eingang auf [0] Ohne Funktion.
3. Aktivieren Sie die AMA in Parameter 1-29 Automa- tische Motoranpassung (AMA).
4. Sie können zwischen kompletter und reduzierter AMA wählen. Ist ein Sinusfilter vorhanden, dürfen Sie nur die reduzierte AMA ausführen. Andernfalls müssen Sie den Sinusfilter während der AMA entfernen.
5. Drücken Sie [OK]. Das Display zeigt AMA mit [Hand on] starten an.
6. Drücken Sie [Hand On]. Ein Statusbalken stellt den Verlauf der AMA dar.
AMA-Ausführung vorzeitig abbrechen
1. Drücken Sie auf [Off ]. Der Frequenzumrichter zeigt einen Alarm, und am Display wird gemeldet, dass die AMA durch den Benutzer abgebrochen wurde.
Erfolgreiche AMA
1. Das Display zeigt AMA mit [OK]-Taste beenden.
2. Drücken Sie [OK], um die AMA abzuschließen.
Fehlgeschlagene AMA
1. Der Frequenzumrichter zeigt einen Alarm an. Eine Beschreibung des Alarms finden Sie im Abschnitt Kapitel 6 Warnungen und Alarmmeldungen.
2. Wert im Fehlerspeicher ([Alarm Log]-Taste) zeigt die zuletzt vor dem Alarm von der AMA ausgeführte Messsequenz. Diese Nummer zusammen mit der Beschreibung des Alarms hilft Ihnen bei der Fehlersuche. Geben Sie bei der Kontaktaufnahme mit dem Danfoss-Service die Alarmnummer und -beschreibung an.
HINWEIS
Häufige Ursache für eine fehlgeschlagene AMA sind falsch registrierte Motor-Typenschilddaten oder auch eine zu große Differenz zwischen Umrichter-/Motor­Nennleistung.
Installieren Produkthandbuch
4. Schritt. Stellen Sie die Drehzahlgrenze und Rampenzeit ein.
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert
5. Schritt. Stellen Sie die gewünschten Grenzwerte für Drehzahl und Rampenzeit ein.
Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] oder
Parameter 4-12 Min. Frequenz [Hz]
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] oder
Parameter 4-14 Max Frequenz [Hz]
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1
3.7 Zusätzliche Anschlüsse
3.7.1 Mechanische Bremssteuerung
In Hub-/Senkanwendungen muss eine elektromechanische Bremse gesteuert werden können:
Steuern Sie die Bremse mit einem Relaisausgang
oder Digitalausgang (Klemme 27 oder 29).
Halten Sie den Ausgang geschlossen
(spannungsfrei), so lange der Frequenzumrichter den Motor nicht „halten“ kann, z. B., weil die Last zu schwer ist.
Wählen Sie für Anwendungen mit einer elektro-
mechanischen Bremse [32] Mechanische Bremssteuerung in der Parametergruppe 5-4* Relais
aus.
Die Bremse wird gelöst, wenn der Motorstrom
den eingestellten Wert in Parameter 2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom überschreitet.
Die Bremse wird aktiviert, wenn die Ausgangs-
frequenz geringer als die in
Parameter 2-21 Bremse schliessen bei Motordrehzahl oder Parameter 2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz eingestellte Frequenz ist und der
Frequenzumrichter einen Stoppbefehl ausgibt.
Befindet sich der Frequenzumrichter im Alarmmodus oder besteht eine Überspannungssituation, greift die mechanische Bremse sofort ein.
3.7.2 Parallelschaltung von Motoren
Der Frequenzumrichter kann mehrere parallel geschaltete Motoren steuern/regeln. Der Gesamtstrom der Motoren darf den maximalen Ausgangsnennstrom I zumrichters nicht übersteigen.
des Frequen-
M,N
HINWEIS
Installationen mit gemeinsamem Anschluss wie in Abbildung 3.61 gezeigt werden nur bei kurzen Kabellängen empfohlen.
HINWEIS
Bei parallel geschalteten Motoren können Sie Parameter 1-29 Automatische Motoranpassung (AMA) nicht verwenden.
HINWEIS
Das elektronische Thermorelais (ETR) des Frequenzum­richters kann nicht als Motorüberlastschutz für die einzelnen Motoren der Systeme mit-parallel angeschlossene Motoren verwendet werden. Ein zusätz­licher Motorschutz, z. B. Thermistoren oder Thermorelais, ist deshalb vorzusehen (Trennschalter sind als Schutz nicht geeignet).
Wenn sich die Motorgrößen stark unterscheiden, können beim Hochfahren und bei niedrigen Drehzahlen Probleme auftreten, da der relativ hohe Ohm-Widerstand der kleinen Motoren im Stator in solchen Situationen eine höhere Spannung erfordert.
3 3
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 59
Installieren
VLT® AutomationDrive FC 302
3.7.3 Thermischer Motorschutz
Das elektronische Thermorelais (ETR) beinhaltet Überlast­schutz. Wenn der Strom hoch ist, aktiviert das ETR die Abschaltfunktion. Die Antwortzeit der Abschaltung variiert
33
umgekehrt zur Stromstärke. Die Überlastschutzfunktion beinhaltet Motorüberlastschutz der Klasse 20.
Das elektronische Thermorelais im Frequenzumrichter hat die UL-Zulassung für Einzelmotorschutz, wenn
Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [4] ETR­Abschaltung und Parameter 1-24 Motornennstrom auf den
Motornennstrom (siehe Motor-Typenschild) eingestellt ist. Zum thermischen Motorschutz können Sie auch die VLT
PTC-Thermistorkartenoption MCB 112 verwenden. Diese Karte bietet ATEX-Zertifizierung, um Motoren in explosions­gefährdeten Bereichen, Zone 1/21 und Zone 2/22, zu schützen. Wenn Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf [20] ATEX eingestellt ist, wird ETR mit der Verwendung von MCB 112 kombiniert. So können Sie in explosionsge­fährdeten Bereichen einen Ex-e-Motor steuern. Siehe das entsprechende Programmierhandbuch für Informationen zur Konfiguration des Frequenzumrichters für einen sicheren Betrieb von Ex e-Motoren.
®
Abbildung 3.61 Parallel Motoranschluss
60 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Auto
on
Reset
Hand
on
O
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
Status
1(0)
1234rpm 10,4A 43,5Hz
Run OK
43,5Hz
On
Alarm
Warn.
130BA018.13
1
2
3
4
b
a
c
Programmierung Produkthandbuch
4 Programmierung
4.1 Das grafische LCP
Das LCP ist in 4 Funktionsbereiche unterteilt:
1. Grafisches Display mit Statuszeilen.
2. Menütasten und Anzeigeleuchten - Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunk­tionen.
3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten.
4. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
Auf dem LCP-Display können Sie bei der Anzeige von Status bis zu 5 Betriebsvariablen anzeigen.
Displayzeilen:
a. Statuszeile: Statusmeldungen mit der Anzeige
von Symbolen und Grafiken.
b. Zeile 1-2: Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der
definierten oder gewählten Daten. Fügen Sie durch Drücken der Taste [Status] eine zusätzliche Zeile hinzu.
c. Statuszeile: Statusmeldungen mit angezeigtem
Text.
4 4
HINWEIS
Wenn die Inbetriebnahme verzögert wird, zeigt das LCP die Meldung INITIALISIERUNG an, bis es betriebsbereit ist. Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann die Inbetriebnahme verzögern.
Abbildung 4.1 LCP
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 61
Quick Menu
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
Programmierung
VLT® AutomationDrive FC 302
4.1.1 Erste Inbetriebnahme
Die erste Inbetriebnahme können Sie am einfachsten über die Taste [Quick Menu] durchführen. Folgen Sie dann dem Verfahren zur Kurzinbetriebnahme über das LCP 102 (Tabelle 4.1 von links nach rechts gelesen). Das Beispiel gilt für Regelungsanwendungen ohne Rückführung.
Drücken Sie
44
Parameter 0-01 SpracheParameter 0-01
Sprache
Parameter 1-20 Motornennleistung
[kW]
Q2 Quick-Menü.
Legen Sie die Sprache fest.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Nennleistung ein. Stellen Sie die auf dem
Parameter 1-22 Motornennspannung
Typenschild des Motors angegebene Spannung ein. Stellen Sie die auf dem
Parameter 1-23 Motornennfrequenz
Typenschild des Motors angegebene Motornenn­frequenz ein. Stellen Sie den auf dem
Parameter 1-24 Motornennstrom
Typenschild des Motors angegebenen Motornennstrom ein. Stellen Sie die auf dem
Parameter 1-25 Motornenndrehzahl
Typenschild des Motors angegebene Nenndrehzahl ein. Sie können die Standardein­stellung für die Klemme [2]
Parameter 5-12 Klemme 27 Digital-
eingang
Motorfreilauf (inv.) zu [0] Ohne Funktion ändern. In diesem Fall
ist für die AMA kein Anschluss an Klemme 27 erforderlich. Wählen Sie die gewünschte
Parameter 1-29 Automatische Motoran-
passung (AMA)
AMA-Funktion aus. Die Aktivierung der kompletten AMA wird empfohlen.
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert
Legen Sie die Mindestdrehzahl der Motorwelle fest.
Legen Sie die Höchstdrehzahl der Motorwelle fest.
Legen Sie die Rampenzeit Auf
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1
im Hinblick auf die synchrone Motordrehzahl, ns, fest. Legen Sie die Rampenzeit Ab
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1
im Hinblick auf die synchrone Motordrehzahl, ns, fest.
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OK
Programmierung Produkthandbuch
Drücken Sie
Parameter 3-13 Sollwertvorgabe
Tabelle 4.1 Verfahren zur Kurzinbetriebnahme
Eine weitere Methode zur einfachen Inbetriebnahme des Frequenzumrichters besteht bei Verwendung der Smart Application Setup (SAS), die Sie auch durch Drücken von [Quick Menu] finden können. Befolgen Sie die Anleitungen auf den nachfolgenden Bildschirmen, um die aufgeführten Anwendungen einzurichten.
Mit der [Info]-Taste können Sie während des SAS Informa­tionen über Einstellungen, Parameter und Meldungen beziehen. Die folgenden 3 Anwendungen sind enthalten:
Mechanische Bremse.
Förderband.
Pumpe/Lüfter.
Sie können die folgenden 4 Feldbusse auswählen:
PROFIBUS
PROFINET.
DeviceNet
EtherNet/IP.
HINWEIS
Der Frequenzumrichter ignoriert bei aktivem SAS die Startbedingungen.
HINWEIS
Das Smart Setup läuft nach dem ersten Netz-Ein des Frequenzumrichters oder einer Rücksetzung zu den Werkseinstellungen automatisch an. Wenn Sie keine Taste drücken, wird der SAS-Bildschirm nach den ersten 10 Minuten automatisch ausgeblendet.
Legen Sie fest, welcher Sollwert aktiv ist.
0-01 Sprache
Option: Funktion:
[4] Spanish Bestandteil von Sprachpaket 1
[5] Italiano Bestandteil von Sprachpaket 1
[6] Svenska Bestandteil von Sprachpaket 1
[7] Nederlands Bestandteil von Sprachpaket 1
[10] Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2
[20] Suomi Bestandteil von Sprachpaket 1
[22] English US Bestandteil von Sprachpaket 4
[27] Greek Bestandteil von Sprachpaket 4
[28] Bras.port Bestandteil von Sprachpaket 4
[36] Slovenian Bestandteil von Sprachpaket 3
[39] Korean Bestandteil von Sprachpaket 2
[40] Japanese Bestandteil von Sprachpaket 2
[41] Turkish Bestandteil von Sprachpaket 4
[42] Trad.Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2
[43] Bulgarian Bestandteil von Sprachpaket 3
[44] Srpski Bestandteil von Sprachpaket 3
[45] Romanian Bestandteil von Sprachpaket 3
[46] Magyar Bestandteil von Sprachpaket 3
[47] Czech Bestandteil von Sprachpaket 3
4 4
4.2 Kurzinbetriebnahme
0-01 Sprache
Option: Funktion:
Zur Definition der im Display verwendeten Sprache. Der Frequenzumrichter wird mit 4 verschiedenen Sprachpaketen geliefert. Englisch und Deutsch sind in allen Paketen enthalten. Sie können Englisch nicht löschen oder ändern.
[0] * English Bestandteil der Sprachpakete 1-4
[1] Deutsch Bestandteil der Sprachpakete 1-4
[2] Francais Bestandteil von Sprachpaket 1
[3] Dansk Bestandteil von Sprachpaket 1
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[48] Polski Bestandteil von Sprachpaket 4
[49] Russian Bestandteil von Sprachpaket 3
[50] Thai Bestandteil von Sprachpaket 2
[51] Bahasa
Indonesia
[52] Hrvatski Bestandteil von Sprachpaket 3
Bestandteil von Sprachpaket 2
Programmierung
VLT® AutomationDrive FC 302
1-20 Motornennleistung [kW]
Range: Funktion:
Size related*
44
[ 0.09 -
3000.00 kW]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Eingabe der Motornennleistung in kW gemäß den Motor-Typenschilddaten. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters. Dieser Parameter wird im LCP angezeigt, wenn Parameter 0-03 Ländereinstellungen [0] International ist.
1-25 Motornenndrehzahl
Range: Funktion:
Size related*
[100 ­60000 RPM]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie die Motornenndrehzahl von den Motor-Typenschilddaten ein. Der Frequenzumrichter verwendet diese Daten zur Berechnung des automa­tischen Schlupfausgleichs.
1-29 Automatische Motoranpassung (AMA)
Option: Funktion:
1-22 Motornennspannung
Range: Funktion:
Size related*
[ 10 - 1000V]Geben Sie die Motornennspannung
von den Motor-Typenschilddaten ein. Die Werkseinstellung entspricht der Nennleistung des Frequenzumrichters.
1-23 Motornennfrequenz
Range: Funktion:
Size related*
[20 ­1000 Hz]
HINWEIS
Ab Softwareversion 6.72 aufwärts ist die Ausgangsfrequenz des Frequenzum­richters auf 590 Hz begrenzt.
Stellen Sie einen Motorfrequenzwert ein, der den Motor-Typenschilddaten entspricht. Wenn ein anderer Wert als 50 Hz oder 60 Hz ausgewählt wird, passen Sie die lastunab­hängigen Einstellungen in
Parameter 1-50 Motormagnetisierung bei 0 UPM.
bis Parameter 1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt an. Stellen Sie für 87-Hz-Betrieb bei 230/400-V­Motoren die Typenschilddaten für 230 V/50 Hz ein. Passen Sie für 87-Hz-Betrieb
Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] und Parameter 3-03 Maximaler Sollwert an.
1-24 Motornennstrom
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.10 -
10000.00 A]
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Geben Sie den Motornennstrom von den Motor-Typenschilddaten ein. Der Frequenzumrichter verwendet diese Daten zur Berechnung von Motordreh­moment, thermischem Motorschutz usw.
[0]*OFF
[1] Komplette
AMA
[2] Reduz.
Anpassung
HINWEIS
Führen Sie zur bestmöglichen Anpassung des
Frequenzumrichters eine AMA an einem kalten Motor durch.
Sie können eine AMA nicht bei laufendem
Motor durchführen.
Sie können die AMA nicht bei Permanent-
magnet-Motoren durchführen.
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Mit der AMA-Funktion wird die dynamische Motorleistung durch automatische Optimierung der erweiterten Motorparameter (Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-35 Hauptreaktanz (Xh)) bei Motorstillstand optimiert. Aktivieren Sie die AMA-Funktion durch Drücken von [Hand On] nach Auswahl von [1] Komplette Anpassung oder [2] Reduz. Anpassung. Nähere Angaben finden Sie auch in
Kapitel 3.6.1 Endgültige Konfiguration und Prüfung. Nach einer normalen Sequenz zeigt
das Display Folgendes an: „AMA mit [OK]-Taste beenden“. Nach dem Drücken der [OK]-Taste ist der Frequenzumrichter betriebsbereit.
Führt eine AMA des Statorwiderstands RS, des Rotorwiderstands Rr, der Statorstreureaktanz X1, der Rotorstreureaktanz X2 und der Hauptreaktanz Xh durch. Führt nur eine reduzierte AMA des Statorwi­derstands Rs im System durch. Wählen Sie diese Option, wenn Sie ein LC-Filter zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor einsetzen.
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Programmierung Produkthandbuch
HINWEIS
Es ist wichtig die Parametergruppe 1-2* Motordaten korrekt einzustellen, da diese Parameter einen Teil des AMA-Algorithmus bilden. Sie müssen eine AMA zum Erreichen einer optimalen dynamischen Motorleistung durchführen. Je nach Nennleistung des Motors kann dies bis zu 10 Minuten dauern.
HINWEIS
Während der AMA dürfen Sie kein externes Drehmoment erzeugen.
HINWEIS
Wenn eine der Einstellungen in Parametergruppe 1-2* Motordaten geändert wird, kehren die erweiterten Motorparameter Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) bis Parameter 1-39 Motorpolzahl auf ihre Werkseinstellung
zurück.
3-02 Minimaler Sollwert
Range: Funktion:
Size related*
[ -999999.999 ­par. 3-03 ReferenceFeed­backUnit]
Zur Eingabe des minimalen Sollwerts. Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert aus der Summe aller Sollwerte.
Der minimale Sollwert ist nur aktiv,
wenn Parameter 3-00 Sollwertbereich
auf [0] Min.- Max. eingestellt ist.
Der minimale Sollwert entspricht:
Die Konfiguration von
Parameter 1-00 Regelver­fahren: für [1] Mit Drehgeber,
UPM; für [2] Drehmoment, Nm.
der unter
Parameter 3-01 Soll-/Istwert­einheit ausgewählten
Einheit.
Wenn die Option [10] Synchroni-
sierung in
Parameter 1-00 Regelverfahren
ausgewählt ist, definiert dieser
Parameter die maximale Drehzahlab-
weichung, wenn der in
Parameter 3-26 Master Offset
definierte Positionsversatz
durchgeführt wird.
3-03 Maximaler Sollwert
Range: Funktion:
Size related*
[ par. 3-02 -
999999.999 ReferenceFeed­backUnit]
Geben Sie den maximalen Sollwert ein. Der maximale Sollwert bestimmt den Höchstwert aus der Summe aller Sollwerte.
Die Einheit für den maximalen Sollwert entspricht:
Wenn [9] Positionierung in
Parameter 1-00 Regelverfahren
ausgewählt wird, definiert dieser Parameter die Standarddrehzahl für die Positionierung.
3-41 Rampenzeit Auf 1
Range: Funktion:
Size related*
3-42 Rampenzeit Ab 1
Range: Funktion:
Size related*
[ 0.01
- 3600 s]
[ 0.01
- 3600 s]
Geben Sie die Rampenzeit Auf ein, d. h. die Beschleunigungszeit von 0 UPM bis zur synchronen Motordrehzahl nS. Wählen Sie die Rampe-auf-Zeit so, dass der Ausgangsstrom die in Parameter 4-18 Stromgrenze festgelegte Stromgrenze während des Beschleunigens nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie auch die Hinweise zur Rampe-Ab-Zeit unter Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1.
t
s xns U /min
Par . 3 41 = 
Geben Sie die Rampenzeit Ab ein, d. h. die Verzögerungszeit von der synchronen Motordrehzahl ns bis zu 0 UPM. Wählen Sie eine Rampenzeit Ab, die bei generatorischem Motorbetrieb nicht zu einer Überspannung im Wechselrichter führt, und so, dass der erzeugte Strom die unter Parameter 4-18 Stromgrenze eingestellte Stromgrenze nicht überschreitet. Der Wert 0,00 entspricht im Drehzahlmodus 0,01 s. Beachten Sie die Rampe Auf-Zeit unter Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1.
Par . 3 42 = 
Beschl.
Sollw.U /min
t
s xns U /min
dec
Sollw.U /min
Die in
Parameter 1-00 Regelver­fahren ausgewählte Konfiguration: Für [1] Mit Drehgeber, UPM; für [2] Drehmoment, Nm.
der unter
Parameter 3-00 Sollwert­bereich ausgewählten
Einheit.
4 4
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Programmierung
VLT® AutomationDrive FC 302
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Option: Funktion:
Wählen Sie die Funktion aus dem Bereich der verfügbaren Digitaleingänge aus.
Ohne Funktion [0] Reset [1] Motorfreilauf (inv.) [2]
44
Mot.freil./Res. inv. [3] Schnellst.rampe (inv) [4] DC Bremse (invers) [5] Stopp (invers) [6] Start [8] Puls-Start [9] Reversierung [10] Start + Reversierung [11] Start nur Rechts [12] Start nur Links [13] Festdrehzahl JOG [14] Festsollwert Bit 0 [16] Festsollwert Bit 1 [17] Festsollwert Bit 2 [18] Sollwert speichern [19] Ausgangsfrequenz speichern [20] Drehzahl auf [21] Drehzahl ab [22] Satzanwahl Bit 0 [23] Satzanwahl Bit 1 [24] Frequenzkorrektur Auf [28] Frequenzkorrektur Ab [29] Pulseingang [32] Rampe Bit 0 [34] Rampe Bit 1 [35] Netzausfall invers [36] DigiPot Auf [55] DigiPot Ab [56] DigiPot löschen [57] Reset Zähler A [62] Reset Zähler B [65]
4.3 Aufbau der Parametermenüs
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Programmierung Produkthandbuch
3-68 S-Form Ende (Rampe Ab 3)
3-67 S-Form Anfang (Rampe Ab 3)
stärkung
3-72 Rampenzeit Ab 4
3-7* Rampe 4
3-70 Rampentyp 4
3-71 Rampenzeit Auf 4
stärkung
3-78 S-Form Ende (Rampe Ab 4)
3-77 S-Form Anfang (Rampe Ab 4)
3-76 S-Form Ende (Rampe Auf 4)
3-75 S-Form Anfang (Rampe Auf 4)
3-8* Weitere Rampen
3-80 Rampenzeit JOG
3-81 Rampenzeit Schnellstopp
3-82 Rampentyp Schnellstopp
3-83 SchnellstoppS-Form Anfang Start
3-89 Rampen-Tiefpassfilterzeit
3-84 Schnellstopp S-Form Ende
3-9* Digitalpoti
3-90 Digitalpoti Einzelschritt
3-91 Digitalpoti Rampenzeit
3-92 Digitalpoti speichern bei Netz-Aus
3-93 Digitalpoti Max. Grenze
3-94 Digitalpoti Min. Grenze
3-95 Rampenverzögerung
4-** Grenzen/Warnungen
4-1* Motor Grenzen
4-10 Motordrehrichtung
4-11 Min. Motordrehzahl [UPM]
4-12 Min. Motorfrequenz [Hz]
Timeout
4-17 Generator-Drehmomentgrenze
4-18 Stromgrenze
4-19 Max. Ausgangsfrequenz
4-16 Motor-Drehmomentgrenze
4-13 Max. Motordrehzahl [UPM]
4-14 Max. Motorfrequenz [Hz]
4-2* Variable Grenzen
4-24 Variable Grenze Bremswiderstandstest
4-21 Variable Drehzahlgrenze
4-23 Variable Grenze Bremswiderstandstest
4-20 Variable Drehmomentgrenze
4-3* Motordrehzahl Überwach.
4-30 Drehgeberüberwachung Funktion
4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung
4-32 Drehgeber Timeout-Zeit
4-34 Drehgeberüberwachung Funktion
4-35 Drehgeber-Fehler
4-36 Drehgeber-Fehler Timeout-Zeit
4-37 Drehgeber-Fehler Rampe
4-38 Drehgeber-Fehler Rampe Timeout-Zeit
4-39 Drehgeber-Fehler nach Rampen-
4-4* Drehzahlüberwachung
4-43 Motordrehzahl-Überwachungsfunktion
4-44 Motordrehzahl-Überwachung max.
4-45 Timeout Motordrehzahl-Überwachung
4-51 Warnung Strom hoch
4-5* Warnungen Warnungen
4-50 Warnung Strom niedrig
4-52 Warnung Drehzahl niedrig
4 4
2-30 Position P Start Proportionalver-
1-68 Motorträgheitsmoment
1-69 Systemträgheitsmoment
1-07 Einstellung des Rotor-Winkelversatzes
1-06 Rechtslauf
2-31 Drehzahl PID Start Proportionalver-
2-32 Drehzahl PID Start Integrationszeit
1-7* Startfunktion
1-70 PM-Startfunktion
1-71 Startverzögerung
1-1* Motorauswahl
1-10 Motorart
1-11 Motorhersteller
2-33 Drehzahl PID Start Tiefpassfilterzeit
3-** Sollwert/Rampen
3-0* Sollwertgrenzen
3-00 Sollwertbereich
1-75 Startdrehzahl [Hz]
1-72 Startfunktion
1-73 Motorfangschaltung
1-74 Startdrehzahl [UPM]
1-17 Spannungskonstante
1-14 Dämpfungsfaktor
1-15 Filter niedrige Drehzahl
1-16 Filter hohe Drehzahl
3-03 Maximaler Sollwert
3-02 Minimaler Sollwert
3-01 Soll-/Istwerteinheit
1-76 Startstrom
1-8* Stoppfunktion
1-80 Stoppfunktion
1-18 Min. Strom ohne Last
1-2* Motordaten
1-20 Motornennleistung [kW]
3-06 Minimale Position
3-04 Sollwertfunktion
3-05 In Referenzfenster
1-83 Funktion Präziser Stopp
1-82 Ein.-Frequenz für Stoppfunktion [Hz]
1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
1-22 Motorspannung
1-23 Motorfrequenz
1-21 Motornennleistung [HP]
3-08 In Zielfenster
3-09 In Zielzeit
3-07 Maximale Position
3-1* Sollwerteinstellung
3-10 Festsollwert
3-11 Festdrehzahl Jog [Hz]
1-85 Verzögerung Drehzahlkompensation
1-84 Präziser Stopp-Wert
1-9* Motortemperatur
1-90 Thermischer Motorschutz
1-91 Externer Motorlüfter
1-93 Thermistoranschluss
1-26 Dauer- Nenndrehmoment
1-29 Automatische Motoranpassung (AMA)
1-24 Motorstrom
1-25 Motornenndrehzahl
1-3* Erw. Motordaten
1-30 Statorwiderstand (Rs)
3-13 Sollwertvorgabe
3-12 Wert für Frequenzkorrektur auf/ab
1-95 KTY-Sensortyp
1-94 ATEX ETR I-Grenze Gesw. red.
1-33 Statorstreureaktanz (X1)
1-31 Rotorwiderstand (Rr)
3-16 Variabler Sollwert 2
3-14 Relativer Festsollwert
3-15 Variabler Sollwert 1
1-96 KTY-Sensoranschluss
1-97 KTY-Schwellwert
1-98 ATEX ETR interpol. f-Pkt.
1-35 Hauptreaktanz (Xh)
1-36 Eisenverlustwiderstand (Rfe)
1-34 Rotorstreureaktanz (X2)
3-18 Relativ. Skalierungssollw. Ressource
3-19 Festdrehzahl Jog [UPM]
3-17 Variabler Sollwert 3
3-2* Sollwerte II
1-99 ATEX ETR interpol. I-Pkt.
2-00 DC-Haltestrom
2-** Bremsfunktionen
2-0* DC Halt/DC Bremse
1-39 Motorpolzahl
1-40 Gegen-EMK bei 1000 U/min
1-37 Induktivität D-Achse (Ld)
1-38 Induktivität Q-Achse (Lq)
3-23 Master-Skalierungsnenner
3-20 Festzielwert
3-21 Berührungsziel
3-22 Master-Skalierungszähler
2-04 DC-Bremse Ein [Hz]
2-03 DC-Bremse Ein [UPM]
2-01 DC-Bremsstrom
2-02 DC-Bremszeit
1-46 Verstärkung Positionserkennung
1-45 Induktivitätssät. Q-Achse (LqSat)
1-41 Rotor-Winkelversatz
1-44 Induktivitätssät. D-Achse (LdSat)
3-24 Master-Tiefpassfilterzeit
3-25 Master-Bus-Auflösung
2-06 Parkstrom
2-05 Maximaler Sollwert
1-47 Drehmomentkalibrierung
1-48 Induktivitätssät. Point
3-26 Master-Versatz
3-4* Rampe 1
2-07 Parkzeit
2-1* Generator. Bremsen
1-5* Lastunabh. Einstellung
1-50 Motormagnetisierung bei 0 U/min
3-45 S-Form Anfang (Rampe Auf 1)
3-42 Rampenzeit Ab 1
3-40 Rampentyp 1
3-41 Rampenzeit Auf 1
2-12 Bremswiderstand Leistung (kW )
2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung
2-11 Bremswiderstand (Ohm)
2-10 Bremsfunktion
1-54 Spannungsreduzierung bei
1-53 Steuerprinzip Umschaltpunkt
1-51 Min. Drehzahl norm. Magnetis. [UPM]
1-52 Min. Frequenz norm. Magnetis. [Hz]
3-47 S-Form Anfang (Rampe Ab 1)
3-46 S-Form Ende (Rampe Auf 1)
2-15 Bremswiderstandstest
2-16 AC-Bremse max. Strom
Feldschwächung
1-55 U/f-Kennlinie - U
3-48 S-Form Ende (Rampe Ab 1)
3-5* Rampe 2
3-50 Rampentyp 2
3-51 Rampenzeit Auf 2
2-17 Überspannungssteuerung
2-18 Bremswiderstandstestbedingung
2-19 Überspannungsverstärkung
2-2* Mechanische Bremse
stante
1-58 Motorfangschaltung Testimpulse Strom
1-57 Drehmomentbestimmung Zeitkon-
1-56 U/f-Kennlinie - F
3-56 S-Form Ende (Rampe Auf 2)
3-55 S-Form Anfang (Rampe Auf 2)
3-52 Rampenzeit Ab 2
2-22 Bremse schließen bei Motorfrequenz
2-21 Bremse schließen bei Motordrehzahl
2-20 Bremse öffnen bei Motorstrom
Frequenz
1-59 Motorfangschaltung Testimpulse
1-6* Lastabh. Einstellung
3-58 S-Form Ende (Rampe Ab 2)
3-57 S-Form Anfang (Rampe Ab 2)
3-6* Rampe 3
2-23 Mech.Bremse Verzögerungszeit
2-24 Stopp-Verzögerung
2-25 Bremse lüften Zeit
1-62 Schlupfausgleich
1-60 Lastausgleich tief
1-61 Lastausgleich hoch
3-60 Rampentyp 3
3-61 Rampenzeit Auf 3
2-26 Drehmomentsollw.
2-27 Drehmoment Rampenzeit
1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante
1-64 Resonanzdämpfung
3-66 S-Form Ende (Rampe Auf 3)
3-65 S-Form Anfang (Rampe Auf 3)
3-62 Rampenzeit Ab 3
2-29 Drehmoment Rampe-Ab-Zeit
2-28 Verstärkungsfaktor
2-3* Erw. Mechanische Bremse
1-67 Lasttyp
1-66 Min. Strom bei niedr. Drz.
1-65 Resonanzdämpfung Zeitkonstante
rameter
0-67 Passwort Bus-Zugriff
0-68 Passwort der Sicherheitsparameter
0-69 Passwortschutz der Sicherheitspa-
1-** Motor/Last
1-0* Grundeinstellungen
1-00 Regelverfahren
1-01 Motorsteuerprinzip
1-02 Istwertanschluss Flux Motor
1-03 Drehmomentkennlinie
1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration
1-04 Überlastmodus
0-** Betrieb/Display
0-0* Grundeinstellungen
Hz/UPM)
0-01 Sprache
0-02 Motordrehzahleinheit (Umschaltung
0-03 Ländereinstellungen
(Hand)
0-09 Leistungsüberwachung
0-04 Betriebszustand bei Netz-Einschaltung
0-1* Parametersätze
0-10 Aktiver Parametersatz
0-11 Programm Satz
0-12 Satz verknüpfen mit
Passwort)
0-25 Benutzer-Menü
0-2* LCP-Display
0-20 Displayzeile 1.1 Klein
0-21 Displayzeile 1.2 Klein
0-22 Displayzeile 1.3 Klein
0-3* LCP-Benutzerdef
0-30 Einheit für benutzerdefinierte Anzeige
0-31 Min. Wert benutzerdef. Anzeige
0-32 Max. Wert benutzerdef. Anzeige
0-33 Quelle für benutzerdefinierte Anzeige
0-41 [Off ]-LCP Taste
0-4* LCP-Tastenfeld
0-40 [Hand On]-LCP Taste
0-39 Displaytext 3
0-37 Displaytext 1
0-38 Displaytext 2
0-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal
0-15 Anzeige: aktueller Satz
0-13 Anzeige: Verknüpfte Parametersätze
0-24 Displayzeile 3 Groß
0-23 Displayzeile 2 Groß
0-45 [Drive Bypass]-LCP Taste
0-43 [Reset]-LCP Taste
0-44 [Off/Reset]-LCP-Taste
0-42 [Auto On]-LCP Taste
0-5* Kopie/Speichern
0-50 LCP-Kopie
0-51 Parametersatz-Kopie
0-65 Quick-Menü-Passwort
0-6* Passwort
0-66 Zugriff auf Quick-Menü (ohne
0-60 Hauptmenü Passwort
0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 67
Programmierung
VLT® AutomationDrive FC 302
44
8-36 Max. Antwortzeitverzögerung
8-37 FC Interchar. Max.-Delay
8-4* FC/MC-Protokoll
7-41 PID-Prozessausgang neg. Begrenzung
7-4* Erw. Process PID I
7-40 PID-Prozess Reset I-Teil
8-41 Signal-Parameter
8-40 Auswahl Telegrammtyp
7-42 PID-Prozessausgang pos. Begrenzung
7-43 PID-Prozess P-Skal.Min.Sollw.
8-42 PCD-Schreibkonfiguration
7-44 PID-Prozess P-Skal.Max.Sollw.
8-43 PCD-Lesekonfiguration
7-45 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor
8-45 BTM-Transaktionsbefehl
7-46 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor
8-49 BTM-Fehlerprotokoll
8-47 BTM Timeout
8-48 BTM Maximale Fehler
8-46 BTM-Transaktionsstatus
Normal/Inv. Steuer-
7-48 PCD Feed Forward
8-5* Betr. Bus/Klemme
Steuer-
7-49 PID-Ausgang Normal/Invers-Regelung
7-5* Erw. Process PID II
8-50 Anwahl Motorfreilauf
7-50 PID-Prozess erw. PID
8-51 Anwahl Schnellstopp
8-52 Anwahl DC-Bremse
8-53 Anwahl Start
faktor
7-52 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor Rampe
7-51 Verstärkung PID-Prozess Vorsteuerungs-
8-54 Anwahl Reversierung
8-55 Satzanwahl
8-56 Festsollwertanwahl
auf
7-53 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor Rampeab7-56 PID-Prozess Sollw. Filterzeit
8-58 Profidrive AUS3 Anwahl
8-57 Profidrive AUS2 Select
7-57 PID-Prozess Istw. Filterzeit
8-82 Zähler Follower-Meldungen
8-8* Diagnose FC-Schnittstelle
8-80 Zähler Busmeldungen
8-81 Bus-Fehlernummer
7-93 Position PI-Integrationszeit
7-9* Position PI-Regler
7-90 PI-Positionsregelung Istwertanschluss
7-92 Position PI Proportionalverstärkung
8-83 Follower-Fehlernummer
8-9* Bus Festdrehzahl JOG
8-90 Bus Festdrehzahl JOG 1
zähler
7-95 PI-Positionsregelung Istwertskalierungs-
7-94 PI-Positionsregelung Istwertskalierungs-
digkeit
8-91 Bus Festdrehzahl JOG 2
9-** PROFIdrive
nenner
7-97 PI-Positionsregelung Maximale
9-00 Sollwert
9-07 Istwert
Drehzahl über Master
7-98 PI-Positionsregelung Vorsteuerungs-
9-15 PCD-Schreibkonfiguration
faktor
9-16 PCD-Lesekonfiguration
9-18 Teilnehmeradresse
Rampenzeit
7-99 PI-Positionsregelung Minimale
Rampe
9-19 Systemnummer Antriebseinheit
9-22 Auswahl Telegrammtyp
9-23 Signal-Parameter
9-27 Parameter bearbeiten
8-** Opt./Schnittstellen
8-0* Grundeinstellungen
8-01 Führungshoheit
8-02 Aktives Steuerwort
schluss
9-28 Prozessregelung
9-44 Fehlermeldungs-Zähler
9-45 Fehlercode
9-47 Fehlernummer
9-52 Zähler: Fehler Gesamt
8-04 Steuerwort Timeout-Funktion
8-05 Steuerwort Timeout-Ende
onszeit
8-07 Diagnose Trigger
8-06 Timeout Steuerwort quittieren
8-03 Steuerwort Timeout-Zeit
verstärkung
9-53 Profibus-Warnwort
9-63 Aktive Baudrate
8-08 Anzeigefilter
8-1* Steuer- Einstellungen
9-67 Steuerwort 1
9-64 Bus-ID
9-65 Profilnummer
8-10 Steuerwortprofil
8-13 Konfiguration Zustandswort ST W
8-14 Konfigurierbares Steuerwort STW
9-68 Zustandswort 1
8-17 Konfigurierbarer Alarm und Warnwort
9-70 Programm Satz
9-71 Profibus Datenwerte speichern
8-19 Produktcode
8-3* FC-Schnittstelleneinstellungen
9-72 ProfibusDriveReset
9-75 DO-Identifizierung
8-30 Protokoll
8-31 Adresse
9-80 Definierte Parameter (1)
8-32 Baudrate FC-Schnittstelle
9-81 Definierte Parameter (2)
9-82 Definierte Parameter (3)
8-33 Parität/Stoppbits
8-34 Geschätzte Zykluszeit
9-83 Definierte Parameter (4)
8-35 Min. Antwortzeitverzögerung
6-54 Kl. 42, Wert bei Bus-Timeout
6-53 Kl. 42, Wert bei Bussteuerung
6-52 Klemme 42 Ausgang max. Skalierung
5-59 Pulsfilterzeitkonstante 33
5-58 Klemme 33 Max. Soll-/ Wert
5-57 Klemme 33 Min. Soll-/ Wert
4-53 Warnung Drehzahl hoch
4-54 Warnung Sollwert niedr.
4-55 Warnung Sollwert hoch
6-55 Analogausgangsfilter
6-61 Kl. X30/8, Ausgang min. Skalierung
6-6* Analogausgang 2
6-60 Klemme X30/8 Analogausgang
5-6* Pulsausgänge
5-60 Klemme 27 Pulsausgang
5-62 Pulsausgang 27 Max. Frequenz
5-63 Klemme 29 Pulsausgang
4-58 Motorphasen-Überwachung
4-59 Motorprüfung beim Start
4-57 Warnung Istwert hoch
4-56 Warnung Istwert niedrig
6-64 Kl. X30/8, Wert bei Bus-Timeout
6-63 Kl. X30/8, Wert bei Bussteuerung
6-62 Kl. X30/8, Ausgang max. Skalierung
5-65 Pulsausgang 29 Max. Frequenz
5-66 Klemme X30/6 Pulsausgang
4-6* Drehz.ausblendung
4-60 Ausbl. Drehzahl von [UPM]
6-7* Analogausgang 3
5-68 Pulsausgang X30/6 Max. Frequenz
5-7* 24V Drehgebereingang
4-62 Ausbl. Drehzahl bis [UPM]
4-61 Ausbl. Frequenz von [Hz]
6-71 Klemme X45/1 Min. Skalierung
6-70 Kl. X45/1 Ausgang
5-70 Kl. 32/33 Drehgeber Aufl. [Pulse/U]
5-71 Kl. 32/33 Drehgeberrichtung
4-63 Ausbl. Frequenz bis [Hz]
4-7* Positionsüberwachung
6-74 Klemme X45/1 Wert bei Bus-Timeout
6-73 Klemme X45/1, Wert bei Bussteuerung
6-72 Klemme X45/1 Max. Skalierung
5-72 Kl. 32/33 Drehgebertyp
5-8* E/A-Optionen
5-80 AHF-Kondens. Verzög.
4-72 Positionsfehler-Timeout
4-70 Positionsfehlerfunktion
4-71 Maximaler Positionsfehler
6-84 Kl. X45/3, Wert bei Bus-Timeout
6-83 Klemme X45/3, Wert bei Bussteuerung
6-82 Klemme X45/3 Max. Skalierung
6-81 Klemme X45/3 Min. Skalierung
6-8* Analogausgang 4
6-80 Klemme X45/3 Ausgang
5-96 Klemme 29, Wert bei Bus-Timeout
5-95 Klemme 29, Wert bei Bussteuerung
5-94 Klemme 27, Wert bei Bus-Timeout
5-93 Klemme 27, Wert bei Bussteuerung
5-9* Bussteuerung
5-90 Dig./Relais Ausg. Bussteuerung
4-73 Positionsbegrenzungsfunktion
5-** Digit. Ein-/Ausgänge
5-0* Grundeinstellungen
5-00 Schaltlogik
5-01 Klemme 27 Funktion
5-02 Klemme 29 Funktion
7-** Regler
7-0* PID Drehzahlregler
7-00 Drehgeberrückführung
7-01 Drehzahlregler Änderungsgeschwin-
5-98 Klemme X30/6, Wert bei Bus-Timeout
5-97 Klemme X30/6, Wert bei Bussteuerung
6-** Analoge Ein-/Ausg.
6-0* Analoger E/A-Modus
5-1* Digitaleingänge
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
7-02 PID-Drehzahl-Proportionalverstärkung
7-03 Drehzahlregler I-Zeit
7-04 PID-Drehzahl-Differentiationszeit
6-00 Signalausfall Zeit
6-01 Signalausfall Zeit Funktion
6-1* Analogeingang 1
6-10 Klemme 53 Skal. Min. Spannung
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
5-14 Klemme 32 Digitaleingang
5-15 Klemme 33 Digitaleingang
5-16 Klemme X30/2 Digitaleingang
7-08 PID-Drehzahl Vorsteuerungsfaktor
7-05 Drehzahlregler D-Verstärk./ Grenze
7-06 PID-Drehzahl-Tiefpassfilterzeit
7-07 Drehzahlregler Getriebeübersetzung
6-14 Klemme 53 Min. Soll-/Ist- Wert
6-13 Klemme 53 Skal. Max. Strom
6-12 Klemme 53 Skal. Min. Strom
6-11 Klemme 53 Skal. Max. Spannung
5-17 Klemme X30/3 Digitaleingang
5-18 Klemme X30/4 Digitaleingang
5-19 Klemme 37 Sicherer Stopp
5-20 Klemme X46/1 Digitaleingang
7-09 Drehzahlregler Fehlerkorrektur mit
7-1* Drehmom. PI-Regler
7-10 PI-Drehmomentregelung Istwertan-
6-15 Klemme 53 Max. Soll-/Ist- Wert
6-16 Klemme 53 Filterzeitkonstante
6-2* Analogeingang 2
6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung
5-21 Klemme X46/3 Digitaleingang
5-22 Klemme X46/5 Digitaleingang
5-23 Klemme X46/7 Digitaleingang
5-24 Klemme X46/9 Digitaleingang
7-13 PI-Drehmomentregelung Integrati-
7-12 PI-Drehmomentregelung Proportional-
6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Ist- Wert
6-23 Klemme 54 Skal. Max.Strom
6-22 Klemme 54 Skal. Min.Strom
6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung
5-26 Klemme X46/13 Digitaleingang
5-25 Klemme X46/11 Digitaleingang
5-3* Digitalausgänge
5-30 Klemme 27 Digitalausgang
7-18 Drehmom.Regler Vorsteuerungsfaktor
7-19 Anstiegzeit Stromregler
7-16 Drehmom.Regler Tiefpassfilterzeit
6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Ist- Wert
6-26 Klemme 54 Filterzeitkonstante
6-3* Analogeingang 3
6-30 Kl.X30/11 Skal. Min.Spannung
101)
5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (MCB
5-31 Klemme 29 Digitalausgang
5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (MCB
7-22 PI-Prozess Istwert 2
7-2* PID-Prozess Istw.
7-20 PI-Prozess Istwert 1
7-3* PID-Prozessregler
6-36 Kl. X30/11 Filterzeitkonstante
6-35 Kl. X30/11 Skal. Max.-Soll/Istw Wert
6-34 Kl. X30/11 Skal. Min.-Soll/Istw Wert
6-31 Kl.X30/11 Skal. Max.Spannung
101)
5-4* Relais
5-40 Relaisfunktion
5-41 Ein Verzögerung, Relais
7-30 Auswahl Normal-/Invers-Regelung
7-31 PID-Prozess Anti-Windup
7-32 PID-Prozess Reglerstartdrehzahl
6-4* Analogeingang 4
6-40 Klemme X30/12 Skal. Min.Spannung
6-41 Klemme X30/12 Skal. Max.Spannung
5-42 Aus Verzögerung, Relais
5-5* Pulseingang
5-50 Klemme 29 Min. Frequenz
7-34 PID-Prozess Integrationszeit
7-33 PID-Prozess Proportionalverstärkung
6-44 Kl. X30/12 Skal. Min.-Soll/Istw Wert
6-45 Kl. X30/12 Skal. Max.-Soll/Istw Wert
5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Ist- Wert
5-51 Klemme 29 Max. Frequenz
7-35 PID-Prozess Differentiationszeit
7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/ Grenze
7-38 PID-Prozess Vorsteuerungsfaktor
6-46 Kl. X30/12 Filterzeitkonstante
6-5* Analogausgang 1
6-50 Klemme 42 Analogausgang
5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Ist- Wert
5-54 Pulsfilterzeitkonstante 29
5-55 Klemme 33 Min. Frequenz
7-39 Bandbreite Ist=Sollwert
6-51 Klemme 42 Ausgang min. Skalierung
5-56 Klemme 33 Max. Frequenz
68 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Programmierung Produkthandbuch
15-59 Dateiname
15-6* Install. Optionen
15-60 Option installiert
15-62 Optionsbestellnr.
15-61 Option SW-Version
15-63 Optionsseriennr.
15-70 Option in Steckplatz A
15-72 Option in Steckplatz B
15-71 Steckplatz A – Option SW-Version
15-74 Option in Steckplatz C0/E0
15-73 Steckplatz B – Option SW-Version
15-75 Steckplatz C0/E0 – Option SW-Version
15-76 Option in Steckplatz C1/E1
15-77 Steckplatz C1/E1 – Option SW-Version
15-8* Betriebsdaten II
15-80 Lüfter-Laufstunden
15-89 Konfigurationsänderungszähler
15-81 Voreingestellte Lüfter-Laufstunden
15-9* Parameterinfo
15-92 Definierte Parameter
15-93 Geänderte Parameter
15-98 Typendaten
15-99 Parameter-Metadaten
16-** Datenanzeigen
16-0* Anzeigen-Allgemein
16-00 Steuerwort
16-01 Sollwert [Einheit]
16-02 Sollwert %
16-03 Zustandswort
16-06 Istposition
16-05 Hauptistwert [%]
überschritten
16-09 Benutzerdefinierte Anzeige
16-08 Positionsfehler festgelegten Grenzwert
16-07 Zielpos. festgelegt ist
16-1* Anzeigen-Motor
16-10 Leistung [kW]
16-11 Leistung [HP]
16-12 Motorspannung
16-13 Frequenz
16-14 Motorstrom
16-15 Frequenz [%]
16-16 Drehmoment [Nm]
16-17 Drehzahl [UPM]
16-20 Rotor-Winkel
16-18 Therm. Motorschutz
16-19 KTY-Sensortemperatur
16-21 Torque [%] High Res.
16-22 Drehmoment [%]
16-24 Kalibrierter Statorwiderstand
16-3* Anzeigen Frequenzumrichter
16-30 DC-Zwischenkreisspannung
16-33 Mittelwert Bremsleistung
16-34 Kühlkörpertemperatur
16-31 Systemtemp.
16-32 Bremsleistung/s
16-35 FC Überlast
16-25 Max. Drehmoment [Nm]
16-23 Motorwellenleistung [kW]
4 4
14-43 Motor Cos-Phi
14-5* Umgebung
14-50 EMV-Filter
13-02 Stopp-Ereignis
13-03 Reset SLC
13-01 Start-Ereignis
12-21 Prozessdaten Schreiben Konfiguration
12-2* Prozessdaten
12-20 Steuerinstanz
14-56 Kapazität Ausgangsfilter
14-57 Induktivität Ausgangsfilter
14-53 Lüfterüberwachung
14-55 Ausgangsfilter
14-51 Zwischenkreiskompensation
14-52 Lüftersteuerung
13-12 Vergleicher-Wert
13-1* Vergleicher
13-10 Vergleicher-Operand
13-11 Vergleicher-Funktion
13-1* RS Flip Flops
13-15 RS-FF Operand S
Größe
Größe
12-23 Prozessdaten Schreiben Konfiguration
12-24 Prozessdaten Lesen Konfiguration
12-22 Prozessdaten Lesen Konfiguration
12-27 Master-Adresse
14-59 Anzahl aktiver Wechselrichter
14-7* Kompatibilität
14-72 VLT-Alarmwort
13-16 RS-FF Operand R
13-2* Timer
13-20 SL-Timer
12-29 Immer speichern
12-28 Datenwerte speichern
12-3* EtherNet/IP
14-73 VLT-Warnwort
14-74 VLT Erw. Zustandswort
13-4* Logikregeln
13-40 Logikregel Boolsch 1
12-30 Warnparameter
12-31 DeviceNet Sollwert
14-88 Optionsdatenspeicher
14-8* Optionen
14-80 Ext. 24 VDC für Option
13-43 Logikregel Verknüpfung 2
13-42 Logikregel Boolsch 2
13-41 Logikregel Verknüpfung 1
12-33 CIP Revision
12-34 CIP Produktcode
12-32 DeviceNet Steuerung
14-89 Optionserkennung
14-9* Fehlereinstellungen
14-90 Fehlerebenen
13-44 Logikregel Boolsch 3
13-5* SL-Programm
13-51 SL-Controller-Ereignis
12-35 EDS-Parameter
12-37 COS Sperrtimer
12-38 COS-Filter
15-** Info/Wartung
15-0* Betriebsdaten
15-00 Betriebsstunden
13-52 SL-Controller-Aktion
14-** Sonder funktionen
14-0* IGBT-Ansteuerung
12-4* Modbus TCP
12-40 Status Parameter
12-41 Anzahl Follower-Meldungen
15-05 Anzahl Überspannungen
15-02 kWh-Zähler
15-03 Netz-Einschaltungen
15-04 Anzahl Übertemperaturen
15-01 Motorlaufstunden
14-01 Taktfrequenz
14-03 Übermodulation
14-04 Störgeräuschreduzierung
12-5* EtherCAT
12-50 Konfiguriertes Stations-Alias
12-51 Konfigurierte Stationsadresse
14-06 Totzeit-Kompensation
12-59 EtherCAT Status
14-00 Schaltmodus
12-42 Anzahl Follower-Ausnahme Meld.
15-06 Reset kWh-Zähler
15-07 Reset Motorlaufstundenzähler
15-1* Datenprotokolleinstellungen
15-10 Protokollierung Quelle
14-12 Reaktion auf Netzphasenfehler
14-1* Netzausfall
14-10 Netzausfall
14-11 Netzspannung bei Netzausfall
12-63 Basis-Ethernet-Timeout
12-6* Ethernet PowerLink
12-60 Node-ID
12-62 SDO-Timeout
15-11 Protokollierung Abtastrate
15-12 Echtzeitkanal Triggerereignis
14-14 Kin. Speicher Timeout
14-15 Kin. Speicher Abschaltung Wiederhers-
12-66 Schwellwert
12-67 Schwellwertzähler
15-13 Protokollierungsart
15-14 Echtzeitkanal Werte vor Trigger
tellungsstufe
14-16 Kin. Speicher Verstärkung
12-69 Ethernet PowerLink-Status
12-68 Kumulative Zähler
15-2* Ereignisprotokoll
15-20 Ereignisprotokoll: Ereignis
14-2* Reset/Initialisieren
14-20 Quittierfunktion
12-8* Andere Ethernet.Dienste
12-80 FTP-Server
15-21 Ereignisprotokoll: Wert
15-22 Ereignisprotokoll: Zeit
15-3* Fehlerspeicher
14-21 Automatische Wiederanlaufzeit
14-22 Betriebsart
14-24 Stromgrenze Verzögerungszeit
12-81 HTTP-Server
12-82 SMTP-Service
12-83 SNMP-Agent
15-32 Fehlerspeicher: Zeit
15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode
15-31 Fehlerspeicher: Wert
grenze
14-26 Wechselrichterfehler bei Abschaltverzö-
14-25 Abschaltverzögerung bei Drehmoment-
12-85 ACD Letzter Konflikt
12-89 Transparent Socket Channel Port ( TSC-
12-84 Adressenkonflikterkennung
15-4* Typendaten
15-40 FC-Typ
gerung
14-28 Produktionseinstellungen
Port)
12-9* Erweiterte Ethernet-Dienste
15-41 Leistungsteil
15-42 Spannung
14-29 Servicecode
14-3* Stromgrenze
12-91 Auto Cross Over
12-90 Kabeldiagnose
15-44 Typencode (original)
15-43 Softwareversion
stärkung
14-30 Stromgrenzenregler, Proportionalver-
12-92 IGMP-Snooping-Funktion
12-93 Fehler Kabellänge
15-47 Leistungskarte Bestellnummer
15-46 Frequenzumrichter Bestellnummer
15-45 Typencode (aktuell)
14-32 Stromgrenzenregler, Filterzeit
14-35 Stall Protection
14-31 Stromgrenzenregler, Integrationszeit
12-96 Anschluss-Konfig.
12-95 Timeout bei Inaktivität
12-94 Broadcast Storm Schutz
15-54 Konfig-Dateiname
15-51 Frequenzumrichter Seriennummer
15-48 LCP-Version
14-36 Feldschwächungsfunktion
12-97 QoS-Priorität
15-53 Leistungskarte Seriennummer
15-49 Steuerkarte SW-Version
15-50 Leistungsteil SW-Version
14-37 Feldschwächungsdrehzahl
14-4* Energieoptimierung
14-40 Quadr.Mom. Anpassung
14-41 Minimale AEO-Magnetisierung
12-98 Schnittstellenzähler
12-99 Medienzähler
13-** Smart Logic
13-0* SLC-Einstellungen
14-42 Minimale AEO-Frequenz
13-00 SL-Controller Modus
chungen
9-99 Profibus-Versionszähler
9-94 Geänderte Parameter (5)
9-92 Geänderte Parameter (3)
9-93 Geänderte Parameter (4)
9-91 Geänderte Parameter (2)
9-90 Geänderte Parameter (1)
9-84 Definierte Parameter (5)
9-85 Definierte Parameter (6)
10-** CAN-Feldbus
10-0* Grundeinstellungen
10-00 Protokoll
10-01 Baudratenauswahl
10-02 MAC-ID Adresse
10-05 Zähler Übertragungsfehler
10-06 Zähler Empfangsfehler
10-07 Anzeige Zähler der Busunterbre-
10-1* DeviceNet
10-10 Prozessdatentyp-Auswahl
10-11 Prozessdaten Schreiben Konfiguration
10-12 Prozessdaten Lesen Konfiguration
10-13 Warnparameter
10-15 DeviceNet Steuerung
10-14 DeviceNet Sollwert
10-22 COS-Filter 3
10-23 COS-Filter 4
10-21 COS-Filter 2
10-2* COS-Filter
10-20 COS-Filter 1
10-3* Parameterzugriff
10-33 Immer speichern
10-34 DeviceNet-Produktcode
10-32 DeviceNet Revision
10-39 DeviceNet F-Parameter
10-5* CANopen
10-50 Prozessdaten Schreiben Konfiguration
10-51 Prozessdaten Lesen Konfiguration
12-** Ethernet
12-0* IP-Einstellungen
12-00 IP-Adresszuweisung
10-30 Array Index
10-31 Datenwerte speichern
12-04 DHCP-Server
12-01 IP-Adresse
12-02 IP-Subnetzmaske
12-03 Standard-Gateway
12-05 Lease läuft ab
12-06 Namensserver
12-07 Domain Name
12-08 Host-Name
12-09 Phys. Adresse
12-1* Ethernetverbindungsparameter
12-10 Verb.status
12-11 Verb.dauer
12-14 Verb.duplex
12-12 Auto. Verbindung
12-13 Verb.geschw.
12-18 Überwachung MAC
12-19 Überwachung IP-Adr.
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Programmierung
44
33-03 Homefahrt-Geschwindigkeit
33-02 Die Homefahrt-Rampe
33-04 Verhalten bei Ref.pkt.-Bewegung
33-1* Synchronisierung
33-10 Synchronisierungsfaktor Master (M: S)
33-11 Synchronisierungsfaktor Follower (M: S)
33-12 Position-Offset für Synchronisierung
33-13 Genauigkeitsfenster für Positionssync.
33-14 Relative Follower-Geschw.-Grenze
33-18 Follower-Markerdistanz
33-15 Markierungszahl für Master
33-16 Markierungszahl für Follower
33-17 Master-Markerdistanz
33-22 Toleranzfenster Follower-Marker
33-20 Follower-Markertyp
33-21 Toleranzfenster Master-Marker
33-19 Master-Markertyp
VLT® AutomationDrive FC 302
33-30 Max. Markierungskorrektur
33-31 Synchronisierungstyp
33-32 Vorschub Geschwindigkeitsanpassung
33-29 Filterzeit für Markerfilter
33-26 Geschw.-Filter
33-27 Offset-Filterzeit
33-28 Markerfilterkonfig.
33-25 Markierungszahl für READY
33-24 Markierungszahl für Fehler
33-23 Startverh. f. Markersynchronisierung.
aktiv
33-68 Klemme X59/6 Digitalausgang
33-67 Klemme X59/5 Digitalausgang
33-33 Geschwindigkeitsfilterfenster
33-34 Follower-Markerfilterzeit
33-4* Grenzwertverarb.
33-40 Verhalten an Endbegrenzungsschalter
33-42 Positive Software-Wegbegrenzung
33-41 Negative Software-Wegbegrenzung
33-43 Negative Software-Wegbegrenzung
33-44 Positive Software-Wegbegrenzung aktiv
33-45 Zeit in Zielfenster
33-46 Zielfenster-Grenzwert
33-47 Größe des Zielfensters
33-5* E/A-Konfiguration
33-50 Klemme X57/1 Digitaleingang
33-51 Klemme X57/2 Digitaleingang
33-52 Klemme X57/3 Digitaleingang
33-53 Klemme X57/4 Digitaleingang
33-54 Klemme X57/5 Digitaleingang
33-55 Klemme X57/6 Digitaleingang
33-56 Klemme X57/7 Digitaleingang
33-57 Klemme X57/8 Digitaleingang
33-58 Klemme X57/9 Digitaleingang
33-62 Klemme X59/2 Digitaleingang
33-61 Klemme X59/1 Digitaleingang
33-60 Klemme X59/1 und X59/2 Funktion
33-59 Klemme X57/10 Digitaleingang
33-66 Klemme X59/4 Digitalausgang
33-65 Klemme X59/3 Digitalausgang
33-64 Klemme X59/2 Digitalausgang
33-63 Klemme X59/1 Digitalausgang
32-10 Drehrichtung
32-11 Benutzereinheit Nenner
32-09 Drehgeberüberwachung
32-08 Absolutwertgeber Kabellänge
18-93 PID-Prozess verstärkungsskal. Ausgang
18-91 PID-Prozessausgang
18-92 PID-Prozess begrenz. Ausgang
22-** Anw.- Funktionen
17-20 Protokollauswahl
17-21 Absolut Auflösung [Positionen/U]
17-22 Multiturn-Umdrehungen
17-24 SSI-Datenlänge
32-14 Drehgeber 2 Knoten-ID
32-15 Drehgeber 2 CAN-Führung
32-12 Benutzereinheit Zähler
32-13 Drehgeber 2 Regelung
22-0* Verschiedenes
22-00 Verzögerung ext. Verriegelung
30-** Sonder funktionen
30-0* Wobbler
17-25 Taktgeschwindigkeit
17-26 SSI-Datentyp
17-34 HIPERFACE-Baudrate
17-5* Resolver aktivieren
32-33 Absolutwertauflösung
32-35 Absolutwertgeber Datenlänge
32-32 Absolutwertprotokoll
32-31 Inkrementalauflösung
32-3* Drehgeber 1
32-30 Inkrementaler Signaltyp
30-05 Wobble-Sprungfrequenz [%]
30-03 Wobbler Variable skaliert
30-04 Wobble-Sprungfrequenz [Hz]
30-02 Wobble-Deltafrequenz [%]
30-01 Wobble-Deltafrequenz [Hz]
30-00 Wobbel-Modus
17-59 Resolver aktivieren
17-56 Drehgeber Sim. Auflösung
17-51 Resolver Eingangsspannung
17-53 Übersetzungsverhältnis
17-50 Motorpolzahl
17-52 Resolver Eingangsfrequenz
32-37 Absolutwertgeber Takt
32-36 Absolutwertgeber-Taktfrequenz
30-06 Wobble-Sprungzeit
30-07 Wobble-Sequenzzeit
17-6* Überw./Anwend.
17-60 Positive Drehgeberrichtung
32-39 Drehgeberüberwachung
32-40 Drehgeberterminierung
32-38 Absolutwertgeber Kabellänge
30-08 Wobbel Auf/Ab-Zeit
30-09 Wobbel-Zufallsfunktion
30-10 Wobble-Verhältnis
17-61 Drehgeber Überwachung
17-7* Positionsskalierung
17-70 Positionseinheit
32-45 Drehgeber 1 CAN-Führung
32-44 Drehgeber 1 Knoten-ID
32-43 Drehgeber 1 Regelung
prinzip
30-12 Min. Wobble-Verhältnis mit Zufalls-
30-11 Max. Wobble-Verhältnis mit Zufalls-
17-71 Positionseinheitsskalierung
17-72 Positionseinheitszähler
17-73 Positionseinheitsnenner
32-52 Quell-Master
32-5* Istwertanschluss
32-50 Quelle Follower
32-51 MCO 302 Letzter Wille
prinzip
30-19 Wobbler Variable skaliert
30-2* Erw. Startanpassung
30-20 Startmoment hoch [s]
Einschaltung
17-76 Positionsachsenmodus
17-74 Positionsversatz
17-75 Positionswiederherstellung bei Netz-
32-6* PID-Regler
32-60 Proportionalfaktor
30-21 Hoher Anlaufmomentstrom [%]
30-22 Blockierter Rotorschutz
17-8* Position Referenzfahrt
17-80 Referenzfahrt-Funktion
32-62 Integralfaktor
32-61 D-Faktor
30-24 Fehler Erkennungsgeschwindigkeit
30-23 Erkennungszeit blockierter Rotor [s]
17-82 Referenzfahrt-Position
17-81 Funktion Sync Referenzfahrt
32-64 PID Bandbreite
32-65 Geschwindigkeitsvorsteuerung
32-63 Grenzwert für die Integralsumme
blockierter Rotor [%]
30-26 Light Load Current [%]
30-25 Light Load Delay [s]
17-85 Referenzfahrt-Timeout
17-84 Referenzfahrt-Drehmomentgrenze
17-83 Referenzfahrt-Drehzahl
32-66 Beschleunigungsvorsteuerung
32-67 Max. tolerierter Positionsfehler
32-68 Reversierverhalten für Follower
30-27 Light Load Speed [%]
30-50 Modus Kühlkörperlüfter
30-5* Konfiguration der Einheit
17-9* Positionskonfig
17-90 Modus Absolute Position
17-91 Modus Relative Position
32-71 Größe des Regelfensters (Aktivierung)
32-70 Abtastzeit für Profilgenerator
32-69 Abtastzeit für PID-Regelung
30-81 Bremswiderstand (Ohm)
30-8* Kompatibilität (I)
30-80 Induktivität D-Achse (Ld)
17-92 Auswahl Positionssteuerung
18-** Datenanzeigen 2
18-3* Analoganzeigen
32-73 Integralbegrenzungsfilterzeit
32-74 Schleppfehlerfilterzeit
32-72 Größe des Regelfensters (Deaktiv.)
30-84 PID-Prozess Proportionalverstärkung
30-83 PID-Drehzahl-Proportionalverstärkung
31-** Bypassoption
18-38 Temp. Eingang X48/7
18-37 Temp. Eingang X48/4
18-36 Analogeingang X48/2 [mA]
32-81 Kürzeste Rampe
32-82 Rampentyp
32-8* Geschw. u. Beschl.
32-80 Maximalgeschwindigkeit (Drehgeber)
31-00 Bypassmodus
31-01 Bypass-Startzeitverzögerung
31-02 Bypass-Abschaltzeitverzögerung
31-03 Testbetriebaktivierung
18-39 Temp. Eingang X48/10
18-4* PGIO-Datenanzeigen
18-43 Analogausgang X49/7
18-44 Analogausgang X49/9
32-84 Standardgeschwindigkeit
32-85 Standardbeschleunigung
32-86 Beschl. Auf für Ruckbegrenzung
32-83 Geschwindigkeitsteiler
31-19 Remote-Bypassaktivierung
31-10 Bypass-Zustandswort
31-11 Bypass-Laufstunden
32-** MCO Grundeinstellungen
18-45 Analogausgang X49/11
18-5* Aktive Alarme/Warnungen
18-55 Aktive Alarmnummern
18-56 Aktive Warnungsnummern
32-88 Verzög. Auf für Ruckbegrenzung
32-87 Beschl. Ab für Ruckbegrenzung
32-0* Drehgeber 2
32-00 Inkrementaler Signaltyp
18-60 Digitaleingang 2
18-6* Anzeig. Ein-/Ausg. 2
32-89 Verzög. Ab für Ruckbegrenzung
32-9* Entwicklung
32-90 Debug-Quelle
33-** MCO Erw. Einstellungen
32-03 Absolutwertauflösung
32-04 Absolutwertgeber Baudrate X55
32-02 Absolutwertprotokoll
32-01 Inkrementalauflösung
18-72 Netzphasenfehler
18-7* Gleichrichterstatus
18-70 Netzspannung
18-71 Netzfrequenz
33-01 Nullpunktversatz von Ref.pkt.
33-0* Ref.punktbeweg.
33-00 Referenzfahrt erzwingen
32-07 Absolutwertgeber Takt
32-06 Absolutwertgeber-Taktfrequenz
32-05 Absolutwertgeber Datenlänge
18-75 Gleichrichter DC-Spann.
18-9* PID-Anzeigen
18-90 PID-Prozess Abweichung
16-36 Nenn WR Strom
16-37 Nenn WR-Strom
16-38 SL Contr.Zustand
16-39 Steuerkartentemp.
16-71 Relaisausgänge
16-70 Pulsausgang 29 [Hz]
16-48 Drehzahlsollw. nach Rampe [UPM]
16-41 Untere LCP-Statuszeile
16-40 Protokollierungsspeicher voll
16-44 Drehzahlabweichung [UPM]
16-45 Motorphase U Strom
16-51 Pulssollwert
16-5* Soll- & Istwerte
16-50 Externer Sollwert
16-57 Feedback [RPM]
16-52 Istwert [Einheit]
16-53 DigiPot Sollwert
16-6* Ein- & Ausgänge
16-60 Digitaleingang
16-61 AE 53 Modus
16-49 Stromfehlerquelle
16-47 Motorphase W Strom
16-46 Motorphase V Strom
16-65 Analogausgang 42 [mA]
16-64 Analogeingang 54
16-63 AE 54 Modus
16-62 Analogeingang 53
16-69 Pulsausgang 27 [Hz]
16-68 freq. 33 [Hz]
16-66 Digitalausgänge
16-67 freq. 29 [Hz]
16-75 Analogeingang X30/11
16-72 Zähler A
16-73 Zähler B
16-8* Feldbus und FC-Schnittstelle
16-82 Sollwert 1 Feldbus
16-80 Steuerwort 1 Feldbus
16-84 Feldbus-Komm. Status
16-83 Sollwert 2 Feldbus
16-85 Steuerwort 1 FC-Schnittstelle
16-86 Sollwert 1 FC-Schnittstelle
16-87 Busanzeige Alarm/Warnung
16-89 Konfigurierbarer Alarm/Warnwort
16-9* Diagnoseanzeigen
16-90 Alarmwort
16-94 Erw. Zustandswort
16-91 Alarmwort 2
16-92 Warnwort
16-93 Warnwort 2
17-** Positionsistwert
17-1* Inkrementalgeber Schnittstelle
17-10 Signaltyp
17-11 Auflösung [PPR]
17-2* Abs. Enc. Schnittstelle
16-79 Analogausgang X45/3 [mA]
16-78 Analogausgang X45/1 [mA]
16-76 Analogeingang X30/12
16-77 Analogausgang X30/8 [mA]
16-74 Präziser Stopp-Zähler
70 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Programmierung Produkthandbuch
4 4
43-10 Kühlk.Temp. ph.U
43-11 Kühlk.Temp. ph.V
42-10 Quelle gemessene Drehzahl
42-11 Drehgeberauflösung
34-66 SPI-Fehlerzähler
34-7* Diagnose-Anzeigen
43-12 Kühlk.Temp. ph.W
42-12 Drehgeberrichtung
34-70 MCO Alarmwort 1
43-15 PC-Lüfter C Drehzahl
43-13 PC-Lüfter A Drehzahl
43-14 PC-Lüfter B Drehzahl
42-14 Istwerttyp
42-13 Getriebeübersetzung
34-71 MCO Alarmwort 2
35-** Fühlereingangsoption
43-21 FPC-Lüfter B Drehzahl
43-2* Lüfter Leistungskartenstatus
43-20 FPC-Lüfter A Drehzahl
42-17 Fehlertoleranz
42-19 Zero Speed Limit
42-15 Istwertfilter
42-18 Zero Speed-Timer
35-01 Kl. X48/4 Eingangstyp
35-02 Kl. X48/7 Temp. Einheit
35-0* Temp. Eingangsmodus
35-00 Kl. X48/4 Temp. Einheit
43-24 FPC-Lüfter E Drehzahl
43-23 FPC-Lüfter D Drehzahl
43-22 FPC-Lüfter C Drehzahl
42-21 Typ
42-2* Sicherer Eingang
42-20 Sicherheitsfunktion
35-04 Kl. X48/10 Temp. Einheit
35-05 Kl. X48/10 Eingangstyp
35-03 Kl. X48/7 Eingangstyp
43-25 FPC-Lüfter F Drehzahl
600-** PROFIsafe
600-22 PROFIdrive/safe-Tel. ausgewählt
42-22 Diskrepanzzeit
42-23 Stabile Signalzeit
42-24 Wiederanlauf
35-06 Temperaturfühler Alarmfunktion
35-1* Temp. Eingang X48/4
35-14 Kl. X48/4 Filterzeitkonstante
600-44 Fehlermeldungs-Zähler
600-47 Fehlernummer
600-52 Zähler: Fehler Gesamt
601-** PROFIdrive 2
601-22 PROFIdrive-Sicherheitskanal-Tel. Nr.
42-31 Reset-Quelle
42-33 Parametersatzname
42-35 S-CRC-Wert
35-17 Kl. X48/4 Max. Wegbegrenzung
35-2* Temp. Eingang X48/7
35-24 Kl. X48/7 Filterzeitkonstante
42-36 Passwort Stufe 1
35-25 Kl. X48/7 Temp. Überwachung
42-3* Allgemeines
42-30 Reaktion auf externe Fehler
35-16 Kl. X48/4 Min. Wegbegrenzung
35-15 Kl. X48/4 Temp. Überwachung
42-4* SS1
42-40 Typ
35-26 Kl. X48/7 Min. Wegbegrenzung
35-27 Kl. X48/7 Max. Wegbegrenzung
42-41 Rampenprofil
42-42 Verzögerungszeit
35-3* Temp. Eingang X48/10
35-34 Kl. X48/10 Filterzeitkonstante
42-44 Verzögerungsrate
42-43 Delta T
35-36 Kl. X48/10 Min. Wegbegrenzung
35-35 Kl. X48/10 Temp. Überwachung
42-45 Delta V
42-46 Zero Speed
35-37 Kl. X48/10 Max. Wegbegrenzung
35-4* Analogeingang X48/2
42-47 Digitalpoti Rampenzeit
35-42 Kl. X48/2 Skal. Min. Strom
42-48 S-ramp Ratio at Decel. Start
35-43 Kl. X48/2 Skal. Max. Strom
42-49 S-ramp Ratio at Decel. End
35-44 Kl. X48/2 Skal. Min. Wert
42-5* SLS
35-45 Kl. X48/2 Skal. Max. Wert
42-50 Abschaltdrehzahl
42-51 Drehzahlgrenze
35-46 Kl. X48/2 Filterzeitkonstante
36-** Programmierbare I/O-Option
42-53 Startrampe
42-52 Fehlersichere Reaktion
36-0* I/O-Funktion
36-03 Klemme X49/7 Funktion
42-54 Rampenzeit ab
42-6* Sicherer Feldbus
36-05 Klemme X49/11 Funktion
36-04 Klemme X49/9 Funktion
42-61 Zieladresse
42-60 Auswahl Telegrammtyp
42-8* Status
42-80 Status der Sicherheitsoption
36-43 Kl. X49/7 Ausgang max. Skalierung
36-42 Kl. X49/7, Ausgang min. Skalierung
36-4* Ausgang X49/7
36-40 Klemme X49/7 Analogausgang
42-82 Sicheres Steuerwort
42-83 Sicheres Zustandswort
42-81 Status 2 der Sicherheitsoption
42-85 Aktive Sicherheitsfunkt.
36-45 Kl. X49/7, Wert bei Bus-Timeout
36-44 Kl. X49/7, Wert bei Bussteuerung
36-5* Ausgang X49/9
36-50 Klemme X49/9 Analogausgang
42-86 Safe Option Info
42-87 Zeit bis zur manuellen Prüfung
36-53 Kl. X49/9 Ausgang max. Skalierung
36-52 Kl. X49/9, Ausgang min. Skalierung
Anpassungsdatei
42-89 Version der Anpassungsdatei
42-88 Unterstützte Version der
36-55 Kl. X49/9, Wert bei Bus-Timeout
36-54 Kl. X49/9, Wert bei Bussteuerung
36-6* Ausgang X49/11
42-9* Spezial
42-90 Sicherheitsoption neu starten
43-** Einheitenanzeigen
43-0* Komponentenstatus
43-00 Komponententemp.
36-65 Kl. X49/11, Wert bei Bus-Timeout
36-64 Kl. X49/11, Wert bei Bussteuerung
36-63 Kl. X49/11 Ausgang max. Skalierung
36-60 Klemme X49/11 Analogausgang
36-62 Kl. X49/11, Ausgang min. Skalierung
43-01 Zusatztemp.
43-1* Leistungskartenstatus
42-** Sicherheitsfunktionen
42-1* Drehzahlüberwachung
33-70 Klemme X59/8 Digitalausgang
33-69 Klemme X59/7 Digitalausgang
33-8* Globale Parameter
33-80 Aktive Programmnummer
33-86 Klemme bei Alarm
33-85 Ext. 24 VDC für MCO
33-84 Verhalten nach Esc.
33-81 Zustand Netz-Einschaltung
33-82 Statusüberwachung Antrieb
33-83 Verhalten nach Fehler
33-87 Klemmenzustand bei Alarm
33-88 Zustandswort bei Alarm
33-9* MCO-Anschlusseinstellungen
33-90 X62 MCO CAN-Knoten-ID
33-91 X62 MCO CAN-Baudrate
33-94 X60 MCO RS485 serieller Abschluss
33-95 X60 MCO RS485 serielle Baudrate
34-** MCO-Datenanzeigen
34-0* PCD-Par. schreiben
34-10 PCD 10 Schreiben an MCO
34-09 PCD 9 Schreiben an MCO
34-08 PCD 8 Schreiben an MCO
34-06 PCD 6 Schreiben an MCO
34-01 PCD 1 Schreiben an MCO
34-2* PCD-Par. lesen
34-21 PCD 1 Lesen von MCO
34-07 PCD 7 Schreiben an MCO
34-05 PCD 5 Schreiben an MCO
34-03 PCD 3 Schreiben an MCO
34-04 PCD 4 Schreiben an MCO
34-02 PCD 2 Schreiben an MCO
34-25 PCD 5 Lesen von MCO
34-26 PCD 6 Lesen von MCO
34-24 PCD 4 Lesen von MCO
34-23 PCD 3 Lesen von MCO
34-22 PCD 2 Lesen von MCO
34-30 PCD 10 Lesen von MCO
34-29 PCD 9 Lesen von MCO
34-28 PCD 8 Lesen von MCO
34-27 PCD 7 Lesen von MCO
34-4* Ein- & Ausgänge
34-40 Digitaleingänge
34-41 Digitalausgänge
34-5* Prozessdaten
34-50 Istposition
34-51 Sollposition
34-52 Master-Istposition
34-53 Follower-Indexposition
34-54 Master-Indexposition
34-55 Kurvenposition
34-56 Schleppabstand
34-57 Synchronisierungsfehler
34-58 Istgeschwindigkeit
34-62 Programmstatus
34-61 Achsenstatus
34-59 Master-Istgeschwindigkeit
34-60 Synchronisationsstatus
34-64 MCO 302-Zustand
34-65 MCO 302-Steuerung
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Allgemeine technische Daten
VLT® AutomationDrive FC 302
5 Allgemeine technische Daten
5.1 Netzversorgung
Netzversorgung (L1-1, L2-1, L3-1, L1-2, L2-2, L3-2) Versorgungsspannung 380–500 V ±10 % Versorgungsspannung 525–690 V ±10 %
Niedrige Netzspannung/Netzausfall: Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannung unter den minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung liegt. Netz-Ein
55
und volles Drehmoment ist bei einer Netzspannung unter 10 % der niedrigsten Versorgungsnennspannung nicht möglich.
Netzfrequenz 50/60 Hz ±5 % Maximale kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen 3,0 % der Versorgungsnennspannung Wirkleistungsfaktor (λ) ≥0,9 bei Nennlast Verschiebungs-Leistungsfaktor (cos ϕ) nahe 1 (>0,98) Schalten am Netzeingang L1-1, L2-1, L3-1, L1-2, L2-2, L3-2 (Anzahl der Einschaltungen) max. 1 Mal/2 Minuten Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
Das Gerät eignet sich für Netzversorgungen, die maximal 100.000 A können.
(symmetrisch) bei maximal je 500/600/690 V liefern
eff
5.2 Motorausgang und Motordaten
Motorausgang (U, V, W) Ausgangsspannung 0–100 % der Versorgungsspannung Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Schalten am Ausgang Unbegrenzt Rampenzeiten 0,001–3600 s Drehmomentkennlinie Startmoment (konstantes Drehmoment) Maximal 150 % für 60 s Start-/Überlastmoment (variables Drehmoment) Maximal 110 % für 0,5 s1) einmal in 10 Minuten Drehmomentanstiegzeit in FLUX (für 5 kHz fsw) 1 ms Drehmomentanstiegzeit in VVC+ (unabhängig von fsw) 10 ms
1) Prozentwert bezieht sich auf das Nenndrehmoment.
2) Die Drehmomentantwortzeit hängt von der Anwendung und der Last ab, aber als allgemeine Regel gilt, dass der Drehmo­mentschritt von 0 bis zum Sollwert das Vier- bis Fünffache der Drehmomentanstiegzeit beträgt.
1)
einmal in 10 Minuten
5.3 Umgebungsbedingungen
Umgebungen Gehäuse IP21/Typ 1, IP54/Typ 12 Vibrationstest 0,7 g Maximale relative Feuchtigkeit 5–95 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend)) bei Betrieb Aggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) Klasse H25 Umgebungstemperatur (mit Schaltmodus SFAVM)
- mit Leistungsreduzierung Maximal 55 °C (131 °F)
- bei vollem Frequenzumrichter-Dauerausgangsstrom Maximal 45 °C (113 °F)
1)
1)
1) Weitere Informationen zur Leistungsreduzierung finden Sie im VLT® AutomationDrive FC301/FC302-Projektierungshandbuch im Abschnitt Besondere Betriebsbedingungen.
Min. Umgebungstemperatur bei Volllast 0 °C (32 °F) Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung -10 °C (14 °F) Temperatur bei Lagerung/Transport -25 bis +65/70 °C (8,6 bis 149/158 °F)
72 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Allgemeine technische Daten Produkthandbuch
Max. Höhe über dem Meeresspiegel ohne Leistungsreduzierung 1000 m (3281 ft)
Leistungsreduzierung bei großer Höhenlage siehe Besondere Betriebsbedingungen im VLT® AutomationDrive FC301/FC302-Projek­tierungshandbuch
EMV-Normen, Störaussendung EN 61800-3, EN 61000-6-3/4, EN 55011
EN 61800-3, EN 61000-6-1/2,
EMV-Normen, Störfestigkeit
Siehe Abschnitt zu Besonderen Betriebsbedingungen im VLT® AutomationDrive FC301/FC302-Projektierungshandbuch.
EN 61000-4-2, EN 61000-4-3, EN 61000-4-4, EN 61000-4-5, EN 61000-4-6
5.4 Kabelspezifikationen
Kabellängen und Querschnitte Max. Motorkabellänge, abgeschirmt 150 m (492 ft) Max. Motorkabellänge, nicht abgeschirmt 300 m (984 ft) Maximaler Querschnitt zu Steuerklemmen, flexibler/starrer Draht ohne Aderendhülsen 1,5 mm2/16 AWG Maximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen 1 mm2/18 AWG Maximaler Querschnitt für Steuerklemmen, flexibles Kabel mit Aderendhülsen mit Bund 0,5 mm2/20 AWG Mindestquerschnitt für Steuerklemmen 0,25 mm2/24 AWG
5.5 Steuereingang/-ausgang und Steuerdaten
5 5
Digitaleingänge Programmierbare Digitaleingänge 4 (6) Klemme Nr. 18, 19, 271), 29, 32, 33 Logik PNP oder NPN Spannungsniveau 0–24 V DC Spannungsniveau, logisch 0 PNP <5 V DC Spannungsniveau, logisch 1 PNP >10 V DC Spannungsniveau, logisch 0 NPN Spannungsniveau, logisch 1 NPN Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Pulsfrequenzbereich 0–110 kHz (Arbeitszyklus) minimale Pulsbreite 4,5 ms Eingangswiderstand, R
Safe Torque Off Klemme 373) (Klemme 37 hat festgelegte PNP-Logik) Spannungsniveau 0–24 V DC Spannungsniveau, logisch 0 PNP < 4 V DC Spannungsniveau, logisch 1 PNP > 20 V DC Eingangsnennstrom bei 24 V 50 mA eff. Eingangsnennstrom bei 20 V 60 mA eff. Eingangskapazität 400 nF
Alle Digitaleingänge sind von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Ausgang programmieren.
2) Safe Torque Off, Eingangsklemme 37.
3) Zu weiteren Informationen über Klemme 37 und Safe Torque Off siehe Kapitel 2.3.1 Safe Torque Off (STO).
i
2)
2)
>19 V DC <14 V DC
ca. 4 kΩ
Analogeingänge Anzahl Analogeingänge 2 Klemme Nr. 53, 54 Betriebsarten Spannung oder Strom Betriebsartwahl Schalter S201 und Schalter S202 Einstellung Spannung Schalter S201/Schalter S202 = AUS (U) Spannungsniveau -10 V bis +10 V (skalierbar) Eingangswiderstand, R Höchstspannung ±20 V
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i
ca. 10 kΩ
Allgemeine technische Daten
VLT® AutomationDrive FC 302
Strom Schalter S201/Schalter S202 = EIN (I) Strombereich 0/4 bis 20 Ma (skalierbar) Eingangswiderstand, R
i
ca. 200 Ω Maximaler Strom 30 mA Auflösung der Analogeingänge 10 Bit (+ Vorzeichen) Genauigkeit der Analogeingänge Maximale Abweichung 0,5 % der Gesamtskala Bandbreite 100 Hz
Die Analogeingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV = Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
55
Abbildung 5.1 PELV-Isolierung
Puls/Drehgeber-Eingänge Programmierbare Puls/Drehgeber-Eingänge 2/1 Klemmennummer Puls-/Drehgeber 291), 332)/323), 33 Maximale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 110 kHz (Gegentakt) Maximale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 5 kHz (offener Kollektor) Minimale Frequenz an Klemme 29, 32, 33 4 Hz Spannungsniveau Siehe Abschnitt 5-1* Digitaleingänge im Programmierhandbuch. Maximale Spannung am Eingang 28 V DC Eingangswiderstand, R
i
Ca. 4 kΩ Pulseingangsgenauigkeit (0,1-1 kHz) Maximale Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala Genauigkeit des Drehgebereingangs (1-11 kHz) Maximale Abweichung: 0,05 % der Gesamtskala
Die Puls- und Drehgebereingänge (Klemmen 29, 32, 33) sind galvanisch von der Versorgungsspannung PELV (Schutzklein­spannung – Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
1) FC302 nur.
2) Pulseingänge sind 29 und 33.
3) Drehgebereingänge: 32=A, 33=B.
Digitalausgang Programmierbare Digital-/Pulsausgänge 2 Klemme Nr. 27, 29 Spannungsniveau am Digital-/Pulsausgang 0–24 V Maximaler Ausgangsstrom (Körper oder Quelle) 40 mA Maximale Last am Pulsausgang 1 kΩ Maximale kapazitive Last am Pulsausgang 10 nF Min. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 0 Hz Max. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang 32 kHz Genauigkeit am Pulsausgang Maximale Abweichung: 0,1 % der Gesamtskala Auflösung der Pulsausgänge 12 Bit
1) Sie können die Klemmen 27 und 29 auch als Eingang programmieren. Der Digitalausgang ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
3)
1)
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Allgemeine technische Daten Produkthandbuch
Analogausgang Anzahl programmierbarer Analogausgänge 1 Klemme Nr. 42 Strombereich am Analogausgang 0/4 bis 20 Ma Maximale Last GND – Analogausgang < 500 Ω Genauigkeit am Analogausgang Maximale Abweichung: 0,5 % der Gesamtskala Auflösung am Analogausgang 12 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV – Schutzkleinspannung, Protective extra low voltage) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang Klemme Nr. 12, 13 Ausgangsspannung 24 V +1, -3 V Maximale Last 200 mA
Die 24 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) getrennt, hat jedoch das gleiche Potential wie die analogen und digitalen Ein- und Ausgänge.
Steuerkarte, 10 V DC Ausgang Klemme Nr. ±50 Ausgangsspannung 10,5 V ±0,5 V Maximale Last 15 mA
Die 10-V-DC-Versorgung ist von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen galvanisch getrennt.
5 5
Steuerkarte, RS485 serielle Schnittstelle Klemme Nr. 68 (P, TX+, RX+), 69 (N, TX-, RX-) Klemme Nr. 61 Masse für Klemmen 68 und 69
Die serielle RS485-Kommunikationsschnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Versorgungs­spannung (PELV) galvanisch getrennt.
Steuerkarte, serielle USB-Schnittstelle USB-Standard 1.1 (Full Speed) USB-Buchse USB-Buchse Typ B (Gerät)
Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein standardmäßiges USB-Kabel. Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV, Schutzkleinspannung) und anderen Hochspannungs­klemmen getrennt. Der USB-Erdanschluss ist nicht galvanisch von der Schutzerde getrennt. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC­Verbindung zum USB-Anschluss am Frequenzumrichter.
Relaisausgang Programmierbare Relaisausgänge 2 Klemmennummer Relais 01 1-3 (öffnen), 1-2 (schließen) Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 1-2 (NO/Schließer), 1-3 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 60 V DC, 1 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Klemmennummer Relais 02 (nur FC302) 4-6 (öffnen), 4-5 (schließen) Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 400 V AC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (ohmsche Last) 80 V DC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) auf 4-5 (NO/Schließer) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 240 V AC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (AC-15)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last bei cosφ 0,4) 240 V AC, 0,2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-1)1) auf 4-6 (NC/Öffner) (ohmsche Last) 50 V DC, 2 A Maximaler Belastungsstrom der Klemme (DC-13)1) an 4-6 (NC/Öffner) (induktive Last) 24 V DC, 0,1 A Minimaler Belastungsstrom der Klemme an 1-3 (NC/Öffner), 1-2 (NO/Schließer), 4-6 (NC/ Öffner), 4-5 (NO/Schließer) 24 V DC 10 mA, 24 V AC 20 mA
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Allgemeine technische Daten
Umgebung nach EN 60664-1 Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
1) IEC 60947 Teile 4 und 5 Die Relaiskontakte sind durch verstärkte Isolierung (PELV – Protective extra low voltage/Schutzkleinspannung) vom Rest der Schaltung galvanisch getrennt.
Steuerkartenleistung Abtastintervall 1 ms
Steuerungseigenschaften Auflösung der Ausgangsfrequenz bei 0-590 Hz ±0,003 Hz Wiederholgenauigkeit für Präz. Start/Stopp (Klemmen 18, 19) ≤±0,1 ms System-Reaktionszeit (Klemmen 18, 19, 27, 29, 32, 33) 2 ms
55
Drehzahlregelbereich (ohne Rückführung) 1:100 der Synchrondrehzahl Drehzahlregelbereich (mit Rückführung) 1:1000 der Synchrondrehzahl Drehzahlgenauigkeit (ohne Rückführung) 30–4000 UPM: Abweichung ±8 UPM Drehzahlgenauigkeit (mit Rückführung), je nach Auflösung des Istwertgebers 0–6000 U/min: Abweichung ±0,15 UPM Drehmomentregelgenauigkeit (Drehzahlrückführung) maximale Abweichung ±5 % der Gesamtskala
Alle Angaben zu Steuerungseigenschaften basieren auf einem vierpoligen Asynchronmotor.
Schutzfunktionen und Eigenschaften
Elektronischer thermischer Motorüberlastschutz
Die Temperaturüberwachung des Kühlkörpers stellt sicher, dass der Frequenzumrichter abschaltet, wenn die
Temperatur einen vordefinierten Wert erreicht. Sie können eine Überlastabschaltung durch hohe Temperatur erst zurücksetzen, nachdem die Kühlkörpertemperatur wieder unter die in den Tabellen unter Kapitel 5.6 Elektrische Daten festgelegten Werte gesunken ist (dies ist nur eine Richtschnur: Temperaturen können je nach Leistungsgröße, Baugröße, Schutzart usw. verschieden sein).
Der Frequenzumrichter ist gegen Kurzschlüsse an den Motorklemmen U, V, W geschützt.
Bei fehlender Netzphase schaltet der Frequenzumrichter ab oder gibt eine Warnung aus (je nach Last).
Die Überwachung der Zwischenkreisspannung stellt sicher, dass das Frequenzumrichter abschaltet, wenn die
Zwischenkreisspannung zu niedrig oder zu hoch ist.
Der Frequenzumrichter überprüft ständig, ob kritische Werte bei Innentemperatur, Laststrom, Hochspannung im
Zwischenkreis und niedrige Motordrehzahlen vorliegen. Als Reaktion auf einen kritischen Wert kann der Frequen­zumrichter die Taktfrequenz anpassen und/oder den Schaltmodus ändern, um die Leistung des Frequenzumrichters zu sichern.
VLT® AutomationDrive FC 302
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Allgemeine technische Daten Produkthandbuch
5.6 Elektrische Daten
Netzversorgung 6 x 380-500 V AC FC302 P250 P315 P355 P400
Hohe/Normale Last Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] Typische Wellenleistung bei 460 V [HP] (nur Nordamerika) Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] Schutzart IP21 F8/F9 F8/F9 F8/F9 F8/F9 Schutzart IP54 F8/F9 F8/F9 F8/F9 F8/F9
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 460/500 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA]
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz [mm2 (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Motor [mm2 (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Bremse [mm2 (AWG2)] Maximale externe Netzsiche­rungen [A] Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W] Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W] Gewicht, Schutzart IP21, IP54 [kg]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. Leistungskarte Umgebungstemp. Abschalt.
A)
HO/NO
1)
4)
4)
HO NO HO NO HO NO HO NO
250 315 315 355 355 400 400 450
350 450 450 500 500 600 550 600
315 355 355 400 400 500 500 530
480 600 600 658 658 745 695 800
720 660 900 724 987 820 1043 880
443 540 540 590 590 678 678 730
665 594 810 649 885 746 1017 803
333 416 416 456 456 516 482 554
353 430 430 470 470 540 540 582
384 468 468 511 511 587 587 632
472 590 590 647 647 733 684 787
436 531 531 580 580 667 667 718
4x90 (3/0) 4x90 (3/0) 4 x 240 (500 mcm) 4 x 240 (500 mcm)
4x240
(4x500 MCM)
2x185
(2x350 MCM)
5164 6790 6960 7701 7691 8879 8178 9670
4822 6082 6345 6953 6944 8089 8085 8803
4x240
(4x500 MCM)
2x185
(2x350 MCM)
440/656 (970/1446)
700
0,98
95 °C (203 °F)
75 °C (167 °F)
4x240
(4x500 MCM)
2x185
(2x350 MCM)
4x240
(4x500 MCM)
2x185
(2x350 MCM)
5 5
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Allgemeine technische Daten
Netzversorgung 6 x 380-500 V AC FC302 P250 P315 P355 P400
A) Hohe Überlast = 150 % Drehmoment für 60 s, normale Überlast = 110 % Drehmoment für 60 s
Tabelle 5.1 Netzversorgung 6 x 380-500 V AC
Netzversorgung 6 x 380-500 V AC FC302 P450 P500 P560 P630 P710 P800
Hohe/Normale Last Typische Wellenleistung bei 400 V [kW] Typische Wellenleistung bei 460 V
55
[HP] (nur Nordamerika) Typische Wellenleistung bei 500 V [kW] Schutzart IP21, IP54 ohne/mit Optionsschrank
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] Überlast (60 s) (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] Aussetzbetrieb (60 s Überlast) (bei 460/500 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 400 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 460 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 500 V) [kVA]
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 400 V) [A] Dauerbetrieb (bei 460/500 V) [A] 711 759 759 867 867 1022 1022 1129 1129 1344 1344 1490 Maximaler Kabelquerschnitt, Motor [mm2 (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz [mm2 (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Bremse [mm2 (AWG2)] Maximale externe Netzsiche­rungen [A] Geschätzte Verlustleistung bei 400 V [W] Geschätzte Verlustleistung bei 460 V [W] F9/F11/F13 Max. zusätzliche Verluste für A1 Funkfrequenz­störung, CB oder Trennschalter und Schütz F9/F11/F13
A)
HO/NO
1)
4)
HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO HO NO
450 500 500 560 560 630 630 710 710 800 800 1000
600 650 650 750 750 900 900 1000 1000 1200 1200 1350
530 560 560 630 630 710 710 800 800 1000 1000 1100
F10/F11 F10/F11 F10/F11 F10/F11 F12/F13 F12/F13
800 880 880 990 990 1120 1120 1260 1260 1460 1460 1720
1200 968 1320 1089 1485 1232 1680 1386 1890 1606 2190 1892
730 780 780 890 890 1050 1050 1160 1160 1380 1380 1530
1095 858 1170 979 1335 1155 1575 1276 1740 1518 2070 1683
554 610 610 686 686 776 776 873 873 1012 1012 1192
582 621 621 709 709 837 837 924 924 1100 1100 1219
632 675 675 771 771 909 909 1005 1005 1195 1195 1325
779 857 857 964 964 1090 1090 1227 1227 1422 1422 1675
9492 10647 10631 12338 11263 13201 13172 15436 14967 18084 16392 20358
8730 9414 9398 11006 10063 12353 12332 14041 13819 17137 15577 17752
893 963 951 1054 978 1093 1092 1230 2067 2280 2236 2541
VLT® AutomationDrive FC 302
8x150
(8x300 MCM)
4x185
(4x350 MCM)
900 1500
12x150
(12x300 MCM)
6x120
(6x250 MCM)
6x185
(6x350 MCM)
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Allgemeine technische Daten Produkthandbuch
Netzversorgung 6 x 380-500 V AC FC302 P450 P500 P560 P630 P710 P800
Maximale Verluste durch Schalt­schrankoptionen [W]
Gewicht, Schutzart IP21, IP54 [kg]
Gewicht Gleichrichtermodul [kg] 102 (225) 102 (225) 102 (225) 102 (225) 136 (300) 136 (300) Gewicht Wechselrichtermodul [kg] 102 (225) 102 (225) 102 (225) 136 (300) 102 (225) 102 (225)
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. Leistungskarte Umgebungstemp. Abschalt. A) Hohe Überlast = 150 % Drehmoment für 60 s, normale Überlast = 110 % Drehmoment für 60 s
Tabelle 5.2 Netzversorgung 6 x 380-500 V AC
Netzversorgung 6 x 525-690 V AC FC302 P355 P400 P500 P560
Hohe/Normale Last Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] Schutzart IP21 F8/F9 F8/F9 F8/F9 F8/F9 Schutzart IP54 F8/F9 F8/F9 F8/F9 F8/F9
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Aussetzbetrieb (60 s) (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] Überlast (60 s) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA]
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] Dauerbetrieb (bei 690 V) [A] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz [mm2 (AWG)] Maximaler Kabelquerschnitt, Motor [mm2 (AWG)]
4)
A)
HO/NO
1004/1299
(2213/2864)
HO NO HO NO HO NO HO NO
315 355 315 400 400 450 450 500
400 450 400 500 500 600 600 650
355 450 400 500 500 560 560 630
395 470 429 523 523 596 596 630
593 517 644 575 785 656 894 693
380 450 410 500 500 570 570 630
570 495 615 550 750 627 855 693
376 448 409 498 498 568 568 600
378 448 408 498 498 568 568 627
454 538 490 598 598 681 681 753
381 453 413 504 504 574 574 607
366 434 395 482 482 549 549 607
366 434 395 482 482 549 549 607
1004/1299
(2213/2864)
1004/1299
(2213/2864)
400
1004/1299
(2213/2864)
0,98
95 °C (203 °F)
75 °C (167 °F)
4x85 (3/0)
4x250 (500 MCM)
1246/1541
(2747/3397)
1246/1541
(2747/3397)
5 5
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 79
Allgemeine technische Daten
Netzversorgung 6 x 525-690 V AC FC302 P355 P400 P500 P560
Maximaler Kabelquerschnitt, Bremse [mm2 (AWG)] Maximale externe Netzsiche­rungen [A] Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W] Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] Gewicht,
55
Schutzart IP21, IP54 [kg]
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. Leistungskarte Umgebungstemp. Abschalt. A) Hohe Überlast = 150 % Drehmoment für 60 s, normale Überlast = 110 % Drehmoment für 60 s
1)
4)
4)
4)
(2x350 MCM)
5107 6132 5538 6903 7336 8343 8331 9244
5383 6449 5818 7249 7671 8727 8715 9673
VLT® AutomationDrive FC 302
2x185
(2x350 MCM)
2x185
440/656 (970/1446)
85 °C (185 °F)
75 °C (167 °F)
630
0,98
2x185
(2x350 MCM)
2x185
(2x350 MCM)
Tabelle 5.3 Netzversorgung 6 x 525-690 V AC
Netzversorgung 6 x 525–690 V AC FC302 P630 P710 P800
Hohe/Normale Last Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 500 560 560 670 670 750 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 650 750 750 950 950 1050 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 630 710 710 800 800 900 Schutzart IP21, IP54 ohne/mit Options­schrank
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Aussetzbetrieb (60 s) (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] Überlast (60 s) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA]
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] Dauerbetrieb (bei 690 V) [A]
A)
HO/NO
HO NO HO NO HO NO
F10/F11 F10/F11 F10/F11
659 763 763 889 889 988
989 839 1145 978 1334 1087
630 730 730 850 850 945
945 803 1095 935 1275 1040
628 727 727 847 847 941
627 727 727 847 847 941
753 872 872 1016 1016 1129
642 743 743 866 866 962
613 711 711 828 828 920
613 711 711 828 828 920
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Allgemeine technische Daten Produkthandbuch
Netzversorgung 6 x 525–690 V AC FC302 P630 P710 P800
Maximaler Kabelquerschnitt, Motor [mm2 (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz [mm2 (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Bremse [mm2 (AWG2)] Maximale externe Netzsicherungen
1)
[A] Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
4)
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W]
4)
F3/F4 Max. zusätzliche Verluste für CB oder Trennschalter und Schütz
9201 10771 10416 12272 12260 13835
9674 11315 10965 12903 12890 14533
342 427 419 532 519 615
Maximale Verluste durch Schaltschran­koptionen [W] Gewicht, Schutzart IP21, IP54 [kg]
1004/1299 (2213/2864) 1004/1299 (2213/2864) 1004/1299 (2213/2864)
Gewicht Gleichrichtermodul [kg] 102 (225) 102 (225) 102 (225) Gewicht, Wechselrichtermodul [kg] 102 (225) 102 (225) 136 (300)
Wirkungsgrad
4)
Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. Leistungskarte Umgebungstemp. Abschalt.
A)
Hohe Überlast = 150 % Drehmoment für 60 s, normale Überlast = 110 % Drehmoment für 60 s
8x150
(8x300 MCM)
6x120
(6x250 MCM)
4x185
(4x350 MCM)
900
400
0,98
85 °C (185 °F)
75 °C (167 °F)
5 5
Tabelle 5.4 Netzversorgung 6 x 525-690 V AC
Netzversorgung 6 x 525–690 V AC FC302 P900 P1M0 P1M2
Hohe/Normale Last
A)
HO/NO
HO NO HO NO HO NO Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 750 850 850 1000 1000 1100 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 1050 1150 1150 1350 1350 1550 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 900 1000 1000 1200 1200 1400 Schutzart IP21, IP54 ohne/mit Options-
schrank
F12/F13 F12/F13 F12/F13
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Aussetzbetrieb (60 s) (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] Überlast (60 s) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA]
988 1108 1108 1317 1317 1479
1482 1219 1662 1449 1976 1627
945 1060 1060 1260 1260 1415
1418 1166 1590 1386 1890 1557
941 1056 1056 1255 1255 1409
941 1056 1056 1255 1255 1409
1129 1267 1267 1506 1506 1691
Max. Eingangsstrom
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Allgemeine technische Daten
VLT® AutomationDrive FC 302
Netzversorgung 6 x 525–690 V AC FC302 P900 P1M0 P1M2
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] Dauerbetrieb (bei 690 V) [A]
Maximaler Kabelquerschnitt, Motor [mm
2
(AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz F12
55
[mm2 (AWG2))] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz F13 [mm2 (AWG2))] Maximaler Kabelquerschnitt, Bremse [mm2 (AWG2)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W]
1)
4)
4)
F3/F4 Max. zusätzliche Verluste für CB oder Trennschalter und Schütz Maximale Verluste durch Schaltschran­koptionen [W]
962 1079 1079 1282 1282 1440
920 1032 1032 1227 1227 1378
920 1032 1032 1227 1227 1378
12x150
(12x300 MCM)
8x240
(8x500 MCM)
8x400
(8x900 MCM)
6x185
(6x350 MCM)
1600 2000 2500
13755 15592 15107 18281 18181 20825
14457 16375 15899 19207 19105 21857
556 665 634 863 861 1044
400
Gewicht, Schutzart IP21, IP54 [kg] 1246/1541 (2747/3397) 1246/1541 (2747/3397) 1280/1575 (2822/3472) Gewicht Gleichrichtermodul [kg] 136 (300) Gewicht, Wechselrichtermodul [kg] 102 (225) 136 (300)
Wirkungsgrad
4)
0,98 Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. Leistungskarte Umgebungstemp.
Abschalt.
85 °C (185 °F)
75 °C (167 °F)
A) Hohe Überlast = 150 % Drehmoment für 60 s, normale Überlast = 110 % Drehmoment für 60 s
Tabelle 5.5 Netzversorgung 6 x 525-690 V AC
Netzversorgung 6 x 525–690 V AC FC302 P1M4 P1M6 P1M8
Hohe/Normale Last
A)
HO/NO
HO NO HO NO HO NO Typische Wellenleistung bei 550 V [kW] 1100 1250 1250 1350 1350 1500 Typische Wellenleistung bei 575 V [HP] 1550 1700 1700 1900 1900 2050 Typische Wellenleistung bei 690 V [kW] 1400 1600 1600 1800 1800 2000 Schutzart IP21, IP54 ohne/mit Options-
schrank
F14/F15
Ausgangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Aussetzbetrieb (60 s) (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575/690 V) [A] Überlast (60 s) (bei 575/690 V) [A] Dauerleistung kVA (bei 550 V) [kVA]
1479 1652 1652 1830 1830 2002
2219 1817 2478 2013 2745 2202
1415 1580 1580 1750 1750 1915
2122 1738 2370 1925 2625 2107
1409 1574 1574 1743 1743 1907
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Netzversorgung 6 x 525–690 V AC FC302 P1M4 P1M6 P1M8
Dauerleistung kVA (bei 575 V) [kVA] Dauerleistung kVA (bei 690 V) [kVA]
Max. Eingangsstrom
Dauerbetrieb (bei 550 V) [A] Dauerbetrieb (bei 575 V) [A] Dauerbetrieb (bei 690 V) [A]
Maximaler Kabelquerschnitt, Motor [mm (AWG2)] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz F14 [mm2 (AWG2))] Maximaler Kabelquerschnitt, Netz F15 [mm2 (AWG2))] Maximaler Kabelquerschnitt, Bremse [mm2 (AWG2)]
Maximale externe Netzsicherungen [A]
Geschätzte Verlustleistung bei 600 V [W]
Geschätzte Verlustleistung bei 690 V [W] F3/F4 Max. zusätzliche Verluste für CB oder Trennschalter und Schütz Maximale Verluste durch Schaltschran­koptionen [W] Gewicht, Schutzart IP21, IP54 [kg] 635/756 (1399/1666) 640/762 (1411/1680) 640/762 (1411/1680) Gewicht Gleichrichtermodul [kg] 136 (300) 150 (331) Gewicht, Wechselrichtermodul [kg] 136 (300)
Wirkungsgrad Ausgangsfrequenz 0–590 Hz Kühlkörper Übertemperatur Abschalt. Leistungskarte Umgebungstemp. Abschalt. A) Hohe Überlast = 150 % Drehmoment für 60 s, normale Überlast = 110 % Drehmoment für 60 s
4)
1)
1409 1574 1574 1743 1743 1907
1691 1888 1888 2091 2091 2289
1440 1608 1608 1783 1783 1951
1378 1538 1538 1705 1705 1866
1378 1538 1538 1705 1705 1866
2
4)
18843 21464 21464 24147 24147 26830
4)
19191 21831 21831 24560 24560 27289
1016 1267 1277 1570 1570 1880
12x150
(12x300 MCM)
8x240
(8x500 MCM)
8x400
(8x900 MCM)
6x185
(6x350 MCM)
2500
400
0,98
85 °C (185 °F)
75 °C (167 °F)
5 5
Tabelle 5.6 Netzversorgung 6 x 525-690 V AC
1) Zum Sicherungstyp siehe Kapitel 3.4.13 Sicherungen.
2) American Wire Gauge = Amerikanisches Drahtmaß.
3) Gemessen mit 5 m abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz.
4) Die typische Verlustleistung gilt für Nennlastbedingungen und sollte innerhalb von ±15 % liegen (Toleranz bezieht sich auf variierende Spannungs- und Kabelbedingungen). Werte basieren auf einem typischen Motorwirkungsgrad. Motoren mit niedrigerem Wirkungsgrad erhöhen ebenfalls die Verlustleistung im Frequenzumrichter und umgekehrt. Wenn die Taktfrequenz im Vergleich zur Werkseinstellung erhöht wird, kann die Verlustleistung bedeutend steigen. Die Leistungsaufnahme des LCP und typischer Steuerkarten sind eingeschlossen. Weitere Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen. Typisch sind allerdings nur 4 W zusätzlich bei einer Steuerkarte oder einem Feldbus unter Volllast bzw. Optionen für Steckplatz A oder Steckplatz B). Obwohl Messungen mit Geräten nach dem neuesten Stand der Technik erfolgen, müssen Sie geringe Messungenauig­keiten berücksichtigen (±5 %).
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130BP086.11
Status
0.0Hz 0.000kW 0.00A
0.0Hz 0
Earth Fault [A14]
Auto Remote Trip
1(1)
Back
Cancel
Info
OK
On
Alarm
Warn.
130BB467.11
6
Warnungen und Alarmmeldunge...
VLT® AutomationDrive FC 302
6 Warnungen und Alarmmeldungen
6.1 Warnungs- und Alarmtypen
Warnungen
Der Frequenzumrichter gibt eine Warnung aus, wenn ein Alarmzustand bevorsteht oder ein abnormer Betriebs­zustand vorliegt, der zur Ausgabe eines Alarms durch den Frequenzumrichter führen kann. Eine Warnung wird automatisch quittiert, wenn die abnorme Bedingung wegfällt.
Alarme Abschaltung
Das Display zeigt einen Alarm, wenn der Frequenzum­richter abgeschaltet hat, d. h. der Frequenzumrichter unterbricht seinen Betrieb, um Schäden an sich selbst oder am System zu verhindern. Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Die Steuerung des Frequenzumrichters ist weiter funktionsfähig und überwacht den Zustand des Frequenzumrichters. Nach Behebung des Fehlerzustands können Sie die Alarmmeldung des Frequenzumrichters quittieren. Dieser ist danach wieder betriebsbereit.
Quittieren des Frequenzumrichters nach einer Abschaltung/Abschaltblockierung
Es gibt 4 Möglichkeiten, eine Abschaltung zu quittieren:
Drücken Sie auf [Reset] am LCP.
Über einen Digitaleingang mit der Funktion
„Reset“.
Über serielle Schnittstelle.
Automatisches Quittieren.
Abschaltblockierung
Die Netzversorgung wird aus- und wieder eingeschaltet. Der Motor läuft bis zum Stillstand aus. Der Frequenzum­richter überwacht weiterhin den eigenen Zustand. Entfernen Sie die Eingangsspannung zum Frequenzum­richter, beheben Sie die Ursache des Fehlers und quittieren Sie den Frequenzumrichter.
Anzeige von Warn- und Alarmmeldungen
Eine Warnung wird im LCP neben der
Warnnummer angezeigt.
Ein Alarm blinkt zusammen mit der
Alarmnummer.
Abbildung 6.1 Anzeige von Alarmen – Beispiel
Neben dem Text und dem Alarmcode im LCP leuchten 3 Statusanzeigen (LED).
Warnung LED Alarm LED
Warnung Ein Aus Alarm Aus Ein (blinkt) Abschaltblo­ckierung
Abbildung 6.2 Statusanzeigen (LED)
Ein Ein (blinkt)
6.2 Definitionen von Warn-/ Alarmmeldungen
Die folgenden Warn-/Alarminformationen beschreiben den Warn-/Alarmzustand, geben die wahrscheinliche Ursache des Zustands sowie Einzelheiten zur Abhilfe und zu den entsprechenden Verfahren zur Fehlersuche und -behebung an.
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Warnungen und Alarmmeldunge... Produkthandbuch
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor­gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zu schweren bzw. tödlichen Verletzungen oder zu Sachschäden führen. Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwertein­gangssignal, über ein LCP oder LOP, eine Fernbedienung per MCT 10 Konfigurationssoftware oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Anlaufen des Motors:
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-
richter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
WARNUNG 1, 10 Volt niedrig
Die Spannung von Klemme 50 an der Steuerkarte ist <10 Volt. Die 10-Volt-Versorgung ist überlastet. Verringern Sie die Last an Klemme 50. Maximal 15 mA oder min. 590 Ω.
Ein Kurzschluss in einem angeschlossenen Potenziometer oder eine falsche Verkabelung des Potenziometers können diesen Zustand verursachen.
Fehlersuche und -behebung
Entfernen Sie das Kabel an Klemme 50. Wenn der
Frequenzumrichter die Warnung nicht mehr anzeigt, liegt ein Problem mit der Verkabelung vor. Zeigt er die Warnung weiterhin an, tauschen Sie die Steuerkarte aus.
WARNUNG/ALARM 2, Signalfehler
Der Frequenzumrichter zeigt diese Warnung oder diesen Alarm nur an, wenn Sie dies in Parameter 6-01 Signalausfall Funktion programmiert haben. Das Signal an einem der Analogeingänge liegt unter 50 % des Mindestwerts, der für diesen Eingang programmiert ist. Dieser Zustand kann durch ein gebrochenes Kabel oder ein defektes Gerät, das das Signal sendet, verursacht werden.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie die Anschlüsse an allen Analognetz-
klemmen:
- Steuerkartenklemmen 53 und 54 für
Signale, Klemme 55 Masse.
-
VLT® Universal-E/A-Option MCB 101 Klemmen 11 und 12 für Signale, Klemme 10 Masse.
-
VLT® Analog-E/A-Option MCB 109 Klemmen 1, 3 und 5 für Signale, Klemmen 2, 4 und 6 Masse.
Prüfen Sie, ob die Programmierung des Frequen-
zumrichters und Schaltereinstellungen mit dem Analogsignaltyp übereinstimmen.
Prüfen Sie das Signal an den Eingangsklemmen.
WARNUNG/ALARM 3, Kein Motor
Am Ausgang des Frequenzumrichters ist kein Motor angeschlossen.
WARNUNG/ALARM 4, Netzasymmetrie
Versorgungsseitig fehlt eine Phase, oder die Unsymmetrie in der Netzspannung ist zu hoch. Diese Meldung erscheint im Falle eines Fehlers im Eingangsgleichrichter. Sie können die Optionen in Parameter 14-12 Netzphasen-Unsymmetrie programmieren.
Fehlersuche und -behebung
Kontrollieren Sie die Versorgungsspannung und
die Versorgungsströme zum Frequenzumrichter.
WARNUNG 5, DC-Zwischenkreisspannung hoch
Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt oberhalb der Überspannungswarnungsgrenze des Steuersystems. Die Grenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequen­zumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.
WARNUNG 6, DC-Zwischenkreisspannung niedrig
Die Zwischenkreisspannung (DC) liegt unter dem Spannungsgrenzwert des Steuersystems. Die Grenze ist abhängig von der Nennspannung des Frequenzumrichters. Das Gerät bleibt aktiv.
WARNUNG/ALARM 7, DC-Überspannung
Überschreitet die Zwischenkreisspannung den Grenzwert, schaltet der Frequenzumrichter nach einiger Zeit ab.
Fehlersuche und -behebung
Schließen Sie einen Bremswiderstand an.
Verlängern Sie die Rampenzeit.
Ändern Sie den Rampentyp.
Aktivieren Sie die Funktionen in
Parameter 2-10 Bremsfunktion.
Erhöhen Sie Parameter 14-26 WR-Fehler Abschalt-
verzögerung.
Wenn der Alarm/die Warnung während eines
Spannungsbruchs auftritt, verwenden Sie den kinetischen Speicher (Parameter 14-10 Netzausfall- Funktion).
6
6
MG34Q403 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. 85
Warnungen und Alarmmeldunge...
VLT® AutomationDrive FC 302
6
WARNUNG/ALARM 8, DC-Unterspannung
Wenn die DC-Zwischenkreisspannung unter die Unterspan­nungsgrenze fällt, überprüft der Frequenzumrichter, ob eine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist. Wenn keine externe 24 V DC-Versorgung angeschlossen ist, schaltet der Frequenzumrichter nach einer festgelegten Zeitverzögerung ab. Die Zeitverzögerung hängt von der Gerätgröße ab.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob die Versorgungsspannung mit der
Spannung des Frequenzumrichters überein­stimmt.
Prüfen Sie die Eingangsspannung.
Prüfen Sie die Vorladekreisschaltung.
WARNUNG/ALARM 9, Wechselrichterüberlast
Der Frequenzumrichter wurde zu lange Zeit mit mehr als 100 % Ausgangsstrom belastet und steht vor der Abschaltung. Der Zähler für das elektronisch thermische Überlastrelais gibt bei 98 % eine Warnung aus und schaltet bei 100 % mit einem Alarm ab. Sie können den Frequen­zumrichter erst dann quittieren, bis der Zähler unter 90 % fällt.
Fehlersuche und -behebung
Vergleichen Sie den angezeigten Ausgangsstrom
auf der LCP mit dem Nennstrom des Frequen­zumrichters.
Vergleichen Sie den auf der LCP angezeigten
Ausgangsstrom mit dem gemessenen Motorstrom.
Lassen Sie die thermische Last des Frequenzum-
richters auf der LCP anzeigen und überwachen Sie den Wert. Bei Betrieb des Frequenzumrichters über dem Dauer-Nennstrom sollte der Zählerwert steigen. Bei Betrieb unter dem Dauer-Nennstrom des Frequenzumrichters sollte der Zählerwert sinken.
WARNUNG/ALARM 10, Motortemp. ETR
Die ETR-Funktion (elektronischer Wärmeschutz) hat eine thermische Überlastung des Motors errechnet. Wählen Sie, ob der Frequenzumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll, wenn der Zähler >90 % erreicht, wenn für Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz Warnoptionen eingestellt sind, oder ob der Frequenzumrichter abschalten soll, wenn 100 % erreicht sind, wenn für Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz Abschaltoptionen eingestellt sind. Der Fehler tritt auf, wenn der Motor zu lange durch über 100 % überlastet wird.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet
ist.
Prüfen Sie die Einstellung des richtigen
Motorstroms in Parameter 1-24 Motornennstrom.
Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in den
Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind.
Wenn ein externer Lüfter verwendet wird, stellen
Sie in Parameter 1-91 Fremdbelüftung sicher, dass er ausgewählt ist.
Das Ausführen einer AMA in
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung stimmt den Frequenzumrichter genauer auf den Motor ab und reduziert die thermische Belastung.
WARNUNG/ALARM 11, Motor Thermistor Übertemp.
Der Thermistor ist ggf. getrennt. Wählen Sie in Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz, ob der Frequen­zumrichter eine Warnung oder einen Alarm ausgeben soll.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Motor auf Überhitzung.
Prüfen Sie, ob der Motor mechanisch überlastet
ist.
Prüfen Sie, ob der Thermistor korrekt zwischen
Klemme 53 oder 54 (Analogspannungseingang) und Klemme 50 (+10-Volt-Versorgung) angeschlossen ist. Prüfen Sie auch, ob der Schalter für Klemme 53 oder 54 auf Spannung eingestellt ist. Überprüfen Sie, dass Parameter 1-93 Thermistoranschluss auf Klemme 53 oder 54 eingestellt ist.
Prüfen Sie bei Verwendung der Digitaleingänge
18 oder 19, ob der Thermistor korrekt zwischen Klemme 18 oder 19 (nur Digitaleingang PNP) und Klemme 50 angeschlossen ist.
Wenn ein KTY-Sensor benutzt wird, prüfen Sie, ob
der Anschluss zwischen Klemme 54 und 55 korrekt ist.
Prüfen Sie bei Verwendung eines Thermoschalters
oder Thermistors, ob Parameter 1-93 Thermistoran­schluss der Sensorverkabelung entspricht.
Prüfen Sie bei Verwendung eines KTY-Sensors, ob
die Programmierung von Parameter 1-95 KTY­Sensortyp, Parameter 1-96 KTY-Sensoranschluss und Parameter 1-97 KTY-Schwellwert mit der Sensorver-
kabelung übereinstimmt.
WARNUNG/ALARM 12, Drehmomentgrenze
Das Drehmoment ist höher als der Wert in
Parameter 4-16 Momentengrenze motorisch oder der Wert in Parameter 4-17 Momentengrenze generatorisch. In Parameter 14-25 Drehmom.grenze Verzögerungszeit können
Sie einstellen, ob der Frequenzumrichter bei dieser Bedingung nur eine Warnung ausgibt oder ob ihr ein Alarm folgt.
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Warnungen und Alarmmeldunge... Produkthandbuch
Fehlersuche und -behebung
Wenn das System die motorische Drehmoment-
grenze während Rampe-Auf überschreitet, verlängern Sie die Rampe-Auf Zeit.
Wenn das System die generatorische Drehmo-
mentgrenze während der Rampe Ab überschreitet, verlängern Sie die Rampe-Ab Zeit.
Wenn die Drehmomentgrenze im Betrieb auftritt,
erhöhen Sie ggf. die Drehmomentgrenze. Stellen Sie dabei sicher, dass das System mit höherem Drehmoment sicher arbeitet.
Überprüfen Sie die Anwendung auf zu starke
Stromaufnahme vom Motor.
WARNUNG/ALARM 13, Überstrom
Die Spitzenstromgrenze des Wechselrichters (ca. 200 % des Nennstroms) ist überschritten. Die Warnung dauert ca. 1,5 s. Danach schaltet der Frequenzumrichter ab und gibt einen Alarm aus. Diesen Fehler können eine Stoßbelastung oder eine schnelle Beschleunigung mit hohen Trägheitsmo­menten verursachen. Er kann ebenfalls nach kinetischem Speicher erscheinen, wenn die Beschleunigung während der Rampe auf zu schnell ist. Bei Auswahl der erweiterten mechanischen Bremssteuerung können Sie die Abschaltung extern quittieren.
Fehlersuche und -behebung
Entfernen Sie die Netzversorgung und prüfen Sie,
ob die Motorwelle gedreht werden kann.
Kontrollieren Sie, ob die Motorgröße mit dem
Frequenzumrichter übereinstimmt.
Prüfen Sie die Richtigkeit der Motordaten in den
Parametern 1-20 bis 1-25.
ALARM 14, Erdschluss
Es wurde ein Erdschluss zwischen einer Ausgangsphase und Erde festgestellt, entweder zwischen Frequenzum­richter und Motor oder direkt im Motor.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
beheben Sie den Erdschluss.
Prüfen Sie, ob Erdschlüsse im Motor vorliegen,
indem Sie mit Hilfe eines Megaohmmeters den Widerstand der Motorkabel und des Motors zur Masse messen.
Führen Sie einen Stromwandlertest durch.
ALARM 15, Inkompatible Hardware
Ein eingebautes Optionsmodul ist mit der aktuellen Hardware oder Software der Steuerkarte nicht kompatibel.
Notieren Sie den Wert der folgenden Parameter und wenden Sie sich an Danfoss:
Parameter 15-40 FC-Typ.
Parameter 15-41 Leistungsteil.
Parameter 15-42 Nennspannung.
Parameter 15-43 Softwareversion.
Parameter 15-45 Typencode (aktuell).
Parameter 15-49 Steuerkarte SW-Version.
Parameter 15-50 Leistungsteil SW-Version.
Parameter 15-60 Option installiert.
Parameter 15-61 SW-Version Option (für alle
Optionssteckplätze).
ALARM 16, Kurzschluss
Es liegt ein Kurzschluss im Motor oder in den Motorkabeln vor.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter ab und
beheben Sie den Kurzschluss.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen.
Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen die
Netzversorgung.
WARNUNG/ALARM 17, Steuerwort-Timeout
Es besteht keine Kommunikation zum Frequenzumrichter. Die Warnung ist nur aktiv, wenn Sie
Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion nicht auf [0] Aus programmiert haben. Wenn Parameter 8-04 Steuerwort Timeout-Funktion auf [2] Stopp und [26] Abschaltung eingestellt ist, wird zuerst eine
Warnung angezeigt und dann fährt der Frequenzumrichter bis zur Abschaltung mit Ausgabe eines Alarms herunter.
Fehlersuche und -behebung
Überprüfen Sie die Anschlüsse am Kabel der
seriellen Schnittstelle.
Erhöhen Sie Parameter 8-03 Steuerwort Timeout-
Zeit.
Überprüfen Sie die Funktion der Kommunikations-
geräte.
Überprüfen Sie auf EMV-gerechte Installation.
WARNUNG/ALARM 22, Mechanische Bremse
Der Wert dieser Warnung/dieses Alarms zeigt den Typ der Warnung/des Alarms an. 0 = Drehmomentsollwert wurde nicht vor dem Timeout erreicht (Parameter 2-27 Drehmoment Rampenzeit). 1 = erwarteter Bremsenistwert vor dem Timeout nicht empfangen (Parameter 2-23 Mech. Bremse Verzögerungszeit, Parameter 2-25 Bremse lüften Zeit).
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Warnungen und Alarmmeldunge...
VLT® AutomationDrive FC 302
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WARNUNG 23, Interne Lüfter
Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Lüfterwiderstand.
Prüfen Sie die Vorladesicherungen.
WARNUNG 24, Fehler externer Lüfter
Die Lüfterwarnfunktion ist eine zusätzliche Schutzfunktion, die prüft, ob der Lüfter läuft bzw. installiert ist. Sie können die Lüfterwarnung in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung ([0] Deaktiviert) deaktivieren.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Lüfterwiderstand.
Prüfen Sie die Vorladesicherungen.
WARNUNG 25, Bremswiderstand Kurzschluss
Der Frequenzumrichter überwacht den Bremswiderstand während des Betriebs. Ein Kurzschluss bricht die Bremsfunktion abgebrochen und verursacht eine Warnung. Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben, allerdings ohne Bremsfunktion.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
tauschen Sie den Bremswiderstand aus (siehe Parameter 2-15 Bremswiderstand Test).
WARNUNG/ALARM 26, Bremswiderstand Leistungsgrenze
Die auf den Bremswiderstand übertragene Leistung wird als Mittelwert für die letzten 120 s berechnet. Die Berechnung erfolgt anhand der Zwischenkreisspannung und des in Parameter 2-16 AC-Bremse max. Strom eingestellten Bremswiderstandswerts. Die Warnung ist aktiv, wenn die übertragene Bremsleistung mehr als 90 % der Bremswiderstandsleistung beträgt. Ist [2] Abschaltung in Parameter 2-13 Bremswiderst. Leistungsüberwachung gewählt, schaltet der Frequenzumrichter mit einem Alarm ab, wenn die übertragene Bremsleistung 100 % erreicht.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG AM BREMSWIDERSTAND
Wenn der Bremstransistor kurzgeschlossen ist, besteht die Gefahr, dass erhebliche Leistung zum Bremswi­derstand übertragen wird.
Suchen und beheben Sie die Ursache für die
Überschreitung der Leistungsgrenze.
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus, und entfernen Sie den Bremswiderstand.
Dieser Alarm bzw. diese Warnung könnte auch auftreten, wenn der Bremswiderstand überhitzt. Klemmen 104 und 106 sind als Klixon-Schaltereingänge für Bremswiderstände verfügbar.
Der 12-Puls-Frequenzumrichter kann diese Warnung/diesen Alarm ausgeben, wenn einer der Trenn- oder Hauptschalter bei eingeschalteter Einheit geöffnet wird.
WARNUNG/ALARM 28, Bremswiderstandstest fehlge­schlagen
Der Bremswiderstand ist nicht angeschlossen oder funkti­oniert nicht.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie Parameter 2-15 Bremswiderstand Test.
ALARM 29, Kühlkörpertemp
Der Kühlkörper überschreitet seine maximal zulässige Temperatur. Sie können den Temperaturfehler erst dann quittieren, wenn die Temperatur eine definierte Kühlkör­pertemperatur wieder unterschritten hat. Die Abschalt- und Quittiergrenzen basieren auf der Leistungsgröße des Frequenzumrichters.
Fehlersuche und -behebung
Mögliche Ursachen:
Umgebungstemperatur zu hoch.
Zu lange Motorleitungen
Falsche Freiräume zur Luftzirkulation über und
unter dem Frequenzumrichter.
Blockierte Luftzirkulation des Frequenzumrichters.
Beschädigter Kühlkörperlüfter
Verschmutzter Kühlkörper.
Bei den Frequenzumrichtern der Baugröße D, E und F beruht dieser Alarm auf der vom in den IGBT-Modulen eingebauten Kühlkörpersensor gemessenen Temperatur. Bei den Baugrößen F kann der Thermosensor im Gleich­richtermodul ebenfalls diesen Alarm verursachen.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Lüfterwiderstand.
Prüfen Sie die Vorladesicherungen.
Überprüfen Sie den IGBT-Thermosensor.
ALARM 30, Motorphase U fehlt
Motorphase U zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt.
WARNUNG/ALARM 27, Bremschopperfehler
Der Frequenzumrichter überwacht den Brems-IGBT während des Betriebs. Bei einem Kurzschluss bricht er die Bremsfunktion ab und gibt eine Warnung aus. Sie können den Frequenzumrichter weiterhin betreiben; aufgrund des Kurzschlusses des Brems-IGBTs überträgt der Frequenzum­richter jedoch eine hohe Leistung an den Bremswiderstand, auch wenn der Umrichter den Motor nicht bremst.
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Warnungen und Alarmmeldunge... Produkthandbuch
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen.
Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen die
Netzversorgung.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
prüfen Sie Motorphase U.
ALARM 31, Motorphase V fehlt
Motorphase V zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen.
Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen die
Netzversorgung.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
prüfen Sie Motorphase V.
ALARM 32, Motorphase W fehlt
Motorphase W zwischen dem Frequenzumrichter und dem Motor fehlt.
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetzeingang, DC­Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zum Tod oder zu schweren Verlet­zungen führen.
Trennen Sie vor dem weiteren Vorgehen die
Netzversorgung.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
prüfen Sie Motorphase W.
ALARM 33, Einschaltstrom-Fehler
Zu viele Einschaltungen (Netz-Ein) haben innerhalb zu kurzer Zeit stattgefunden.
Fehlersuche und -behebung
Lassen Sie den Frequenzumrichter auf Betriebs-
temperatur abkühlen.
WARNUNG/ALARM 34, Feldbus-Fehler
Der Feldbus auf der Kommunikations-Optionskarte funkti­oniert nicht.
WARNUNG/ALARM 36, Netzausfall
Diese Warnung bzw. dieser Alarm ist nur aktiv, wenn die Versorgungsspannung zum Frequenzumrichter nicht vorhanden ist und Parameter 14-10 Netzausfall nicht auf [0] Ohne Funktion programmiert ist.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie die Sicherungen zum Frequenzum-
richter und die Netzversorgung zum Gerät.
ALARM 38, Interner Fehler
Wenn ein interner Fehler auftritt, wird eine in Tabelle 6.1 definierte Codenummer angezeigt.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie die Stromversorgung aus und wieder
ein.
Stellen Sie sicher, dass die Optionen richtig
montiert sind.
Prüfen Sie, ob lose Anschlüsse vorliegen oder
Anschlüsse fehlen.
Wenden Sie sich ggf. an Ihren Danfoss-Service oder den Lieferanten. Notieren Sie zuvor die Artikelnummer, um weitere Hinweise zur Fehlersuche und -behebung zu erhalten.
Nummer Text
0 Sie können die serielle Schnittstelle nicht initiali-
sieren. Wenden Sie sich an Ihren Danfoss­Lieferanten oder den Danfoss-Service.
256–258 Die EEPROM-Daten der Leistungskarte sind defekt
oder zu alt.
512 Die EEPROM-Daten der Steuerkarte sind defekt
oder zu alt.
513 Kommunikationstimeout beim Lesen von EEPROM-
Daten.
514 Kommunikationstimeout beim Lesen von EEPROM-
Daten.
515 Anwendungsorientierte Steuerung kann die
EEPROM-Daten nicht erkennen.
516 Schreiben zum EEPROM nicht möglich, da ein
Schreibbefehl ausgeführt wird. 517 Der Schreibbefehl ist unter Timeout. 518 Fehler im EEPROM. 519 Fehlende oder ungültige Barcodedaten in EEPROM. 783 Parameterwert außerhalb min./max. Grenzen.
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Warnungen und Alarmmeldunge...
VLT® AutomationDrive FC 302
6
Nummer Text
1024–1279 Ein CAN-Telegramm konnte nicht gesendet
werden. 1281 Flash-Timeout des digitalen Signalprozessors. 1282 Leistungs-Mikro-Software-Version inkompatibel. 1283 Leistungs-EEPROM-Datenversion inkompatibel. 1284 Software-Version des digitalen Signalprozessors
kann nicht gelesen werden. 1299 Die Software der Option in Steckplatz A ist zu alt. 1300 Die Software der Option in Steckplatz B ist zu alt. 1301 Die Software der Option in Steckplatz C0 ist zu alt. 1302 Die Software der Option in Steckplatz C1 ist zu alt. 1315 Die Software der Option in Steckplatz A wird nicht
unterstützt (nicht zulässig). 1316 Die Software der Option in Steckplatz B wird nicht
unterstützt (nicht zulässig). 1317 Die Software der Option in Steckplatz C0 wird
nicht unterstützt (nicht zulässig). 1318 Die Software der Option in Steckplatz C1 wird
nicht unterstützt (nicht zulässig). 1379 Option A hat bei Berechnung der Plattformversion
nicht geantwortet. 1380 Option B hat bei Berechnung der Plattformversion
nicht geantwortet. 1381 Option C0 hat bei der Berechnung der Plattform-
version nicht geantwortet. 1382 Option C1 hat bei der Berechnung der Plattform-
version nicht geantwortet. 1536 Es wurde eine Ausnahme in der anwendungsorien-
tierten Steuerung erfasst. Die Debug-Informationen
werden in das LCP geschrieben. 1792 DSP-Watchdog ist aktiv. Debugging der Leistungs-
teildaten, Daten der motororientierten Steuerung
nicht korrekt übertragen. 2049 Leistungsdaten neu gestartet.
2064–2072 H081x: Option in Steckplatz x neu gestartet. 2080–2088 H082x: Option in Steckplatz x hat eine Netz-
Einschaltung-Wartemeldung ausgegeben.
2096–2104 H983x: Option in Steckplatz x hat eine zulässige
Netz-Einschaltung-Wartemeldung ausgegeben. 2304 Daten von Leistungs-EEPROM konnten nicht
gelesen werden. 2305 Fehlende Softwareversion von der Leistungseinheit. 2314 Fehlende Leistungseinheitsdaten von der
Leistungseinheit. 2315 Fehlende Softwareversion von der Leistungseinheit. 2316 Fehlende io_statepage von der Leistungseinheit. 2324 Die Leistungskartenkonfiguration wurde bei Netz-
Ein als inkorrekt ermittelt. 2325 Eine Leistungskarte hat bei aktiver Netzversorgung
die Kommunikation eingestellt. 2326 Fehlerhafte Konfiguration der Leistungskarte nach
verzögerter Registrierung der Leistungskarten
ermittelt.
Nummer Text
2327 Zu viele Leistungskartenorte wurden als anwesend
registriert.
2330 Die Leistungsgrößeninformationen zwischen den
Leistungskarten stimmen nicht überein. 2561 Keine Kommunikation von DSP zu ATACD. 2562 Keine Kommunikation von ATACD zu DSP (Zustand
„In Betrieb“). 2816 Stapelüberlauf Steuerkartenmodul. 2817 Scheduler, langsame Aufgaben. 2818 Schnelle Aufgaben. 2819 Parameterthread. 2820 LCP/Stapelüberlauf. 2821 Überlauf serielle Schnittstelle. 2822 Überlauf USB-Anschluss. 2836 cfListMempool ist zu klein.
3072–5122 Der Parameterwert liegt außerhalb seiner Grenzen.
5123 Option in Steckplatz A: Hardware mit Steuerkarten-
hardware nicht kompatibel. 5124 Option in Steckplatz B: Hardware mit Steuerkarten-
hardware nicht kompatibel. 5125 Option in Steckplatz C0: Hardware mit Steuerkar-
tenhardware nicht kompatibel. 5126 Option in Steckplatz C1: Hardware mit Steuerkar-
tenhardware nicht kompatibel.
5376–6231 Nicht genug Speicher.
Tabelle 6.1 Interner Fehler, Codenummern
ALARM 39, Kühlkörpersensor
Kein Istwert vom Kühlkörpertemperatursensor.
Das Signal vom thermischen IGBT-Sensor steht an der Leistungskarte nicht zur Verfügung. Es könnte ein Problem mit der Leistungskarte, der IGBT-Ansteuerkarte oder der Flachbandleitung zwischen der Leistungskarte und der Gate-Ansteuerkarte vorliegen.
WARNUNG 40, Digitalausgangsklemme 27 ist überlastet
Prüfen Sie die Last an Klemme 27 oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie Parameter 5-00 Schaltlogik und Parameter 5-01 Klemme 27 Funktion.
WARNUNG 41, Digitalausgangsklemme 29 ist überlastet
Prüfen Sie die Last an Klemme 29 oder beseitigen Sie den Kurzschluss. Prüfen Sie auch Parameter 5-00 Schaltlogik und Parameter 5-02 Klemme 29 Funktion.
WARNUNG 42, Digitalausgang X30/6 oder X30/7 ist überlastet
Prüfen Sie für Klemme X30/6 die Last, die an Klemme X30/6 angeschlossen ist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Prüfen Sie auch die
Parameter 5-32 Klemme X30/6 Digitalausgang (VLT
®
Universal-E/A-Option MCB 101).
Prüfen Sie für Klemme X30/7 die Last, die an Klemme X30/7 angeschlossen ist, oder entfernen Sie die Kurzschlussverbindung. Prüfen Sie auch die
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Warnungen und Alarmmeldunge... Produkthandbuch
Parameter 5-33 Klemme X30/7 Digitalausgang (VLT Universal-E/A-Option MCB 101).
ALARM 45, Erdschluss II
Erdschluss.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie, ob Frequenzumrichter und Motor
richtig geerdet und alle Anschlüsse fest angezogen sind.
Prüfen Sie, ob der korrekte Kabelquerschnitt
verwendet wurde.
Prüfen Sie die Motorkabel auf Kurzschlüsse oder
Ableitströme.
ALARM 46, Stromversorgung Leistungskarte
Die Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalb des Bereichs.
Das Schaltnetzteil SMPS auf der Leistungskarte erzeugt drei Spannungsversorgungen: 24 V, 5 V und ±18 V. Bei einer Versorgungsspannung von 24 V DC bei der VLT® 24-V-DC­Versorgung MCB 107 werden nur die Spannungen 24 V und 5 V überwacht. Bei Versorgung mit dreiphasiger Netzspannung überwacht er alle drei Versorgungsspan­nungen.
WARNUNG 47, 24-V-Versorgung niedrig
Die Stromversorgung der Leistungskarte liegt außerhalb des Bereichs.
Das Schaltnetzteil (SMPS) auf der Leistungskarte erzeugt drei Spannungsversorgungen:
24 V.
5 V.
±18 V.
Fehlersuche und -behebung
Überprüfen Sie, ob die Leistungskarte defekt ist.
WARNUNG 48, 1,8 V Versorgung niedrig
Die 1,8 V DC-Versorgung der Steuerkarte liegt außerhalb des Toleranzbereichs. Die Spannungsversorgung wird an der Steuerkarte gemessen.
Fehlersuche und -behebung
Überprüfen Sie, ob die Steuerkarte defekt ist.
Wenn eine Optionskarte eingebaut ist, prüfen Sie,
ob eine Überspannungsbedingung vorliegt.
WARNUNG 49, Drehzahlgrenze
Die Warnung wird angezeigt, wenn die Drehzahl außerhalb des Bereichs in Parameter 4-11 Min. Drehzahl [UPM] und Parameter 4-13 Max. Drehzahl [UPM] liegt. Wenn die Drehzahl unter der Grenze in Parameter 1-86 Min. Abschaltdrehzahl [UPM] liegt (außer beim Starten oder Stoppen), schaltet der Frequenzumrichter ab.
ALARM 50, AMA-Kalibrierungsfehler
Wenden Sie sich an Ihren Danfoss-Lieferanten oder den Danfoss-Service.
®
ALARM 51, AMA-Motordaten überprüfen
Die Einstellung von Motorspannung, Motorstrom und/oder Motorleistung ist vermutlich falsch.
Fehlersuche und -behebung
Überprüfen Sie die Einstellungen in den
Parametern 1-20 bis 1-25.
ALARM 52, AMA Motornennstrom überprüfen
Der Motorstrom ist zu niedrig.
Fehlersuche und -behebung
Überprüfen Sie die Einstellungen in
Parameter 1-24 Motornennstrom.
ALARM 53, AMA Motor zu groß
Der Motor ist für die Durchführung der AMA zu groß.
ALARM 54, AMA Motor zu klein
Der Motor ist für das Durchführen der AMA zu klein.
ALARM 55, AMA-Daten außerhalb des Bereichs
Die AMA lässt sich nicht ausführen, da die Parameterwerte des Motors außerhalb des zulässigen Bereichs liegen.
ALARM 56, AMA Abbruch
Die AMA wurde manuell unterbrochen.
ALARM 57, AMA Interner Fehler
Versuchen Sie einen Neustart der AMA, bis die AMA durchgeführt wird.
HINWEIS
Wiederholter Betrieb kann zu einer Erwärmung des Motors führen, was wiederum eine Erhöhung der Widerstände Rs und Rr bewirkt. Dieses Verhalten ist jedoch in der Regel nicht kritisch.
ALARM 58, AMA-Interner Fehler
Setzen Sie sich mit dem Danfoss -Lieferanten in Verbindung.
WARNUNG 59, Stromgrenze
Der Strom ist höher als der Wert in Parameter 4-18 Stromgrenze. Vergewissern Sie sich, dass die Motordaten in den Parametern 1-20 bis 1-25 korrekt eingestellt sind. Erhöhen Sie bei Bedarf die Stromgrenze. Achten Sie darauf, dass das System sicher mit einer höheren Grenze arbeiten kann.
WARNUNG 60, Externe Verriegelung
Die externe Verriegelung wurde aktiviert. Zur Wieder­aufnahme des normalen Betriebs legen Sie 24 V DC an die Klemme an, die für externe Verriegelung programmiert ist und quittieren Sie den Frequenzumrichter (über Bus, Klemme oder Drücken der Taste [Reset]).
WARNUNG/ALARM 61, Drehg. Abw.
Der Frequenzumrichter hat eine Abweichung zwischen der berechneten Drehzahl und der Drehzahlmessung vom Istwertgeber festgestellt. Die Funktion Warnung/Alarm/ Deaktivieren ist in Parameter 4-30 Drehgeberüberwachung Funktion eingestellt. Stellen Sie die akzeptierte Abweichung in Parameter 4-31 Drehgeber max. Fehlabweichung und in Parameter 4-32 Drehgeber Timeout-Zeit die Zeit ein, wie
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lange der Drehzahlfehler überschritten sein muss. Während der Inbetriebnahme könnte die Funktion wirksam sein.
WARNUNG 62, Ausgangsfrequenz Grenze
Die Ausgangsfrequenz überschreitet den in Parameter 4-19 Max. Ausgangsfrequenz eingestellten Wert.
ALARM 63, Mechanische Bremse zu niedrig
Der Motorstrom hat „Bremse öffnen bei Motorstrom“ innerhalb des Zeitfensters für die Verzögerungszeit nicht überschritten.
WARNUNG 64, Spannungsgrenze
Die Last- und Drehzahlverhältnisse erfordern eine höhere Motorspannung als die aktuelle Zwischenkreisspannung zur Verfügung stellen kann.
WARNUNG/ALARM 65, Steuerkarte Übertemperatur
Die Abschalttemperatur der Steuerkarte beträgt 85 °C (185 °F).
Fehlersuche und -behebung
Stellen Sie sicher, dass Umgebungs- und Betriebs-
temperatur innerhalb der Grenzwerte liegen.
Prüfen Sie, ob Filter verstopft sind.
Prüfen Sie die Lüfterfunktion.
Prüfen Sie die Steuerkarte.
WARNUNG 66, Kühlkörpertemperatur zu niedrig
Die Temperatur des Frequenzumrichters ist zu kalt für den Betrieb. Diese Warnung basiert auf den Messwerten des Temperaturfühlers im IGBT-Modul. Erhöhen Sie die Umgebungstemperatur der Einheit. Sie können den Frequenzumrichter zudem durch Einstellung von Parameter 2-00 DC-Halte-/Vorwärmstrom auf 5 % und Parameter 1-80 Funktion bei Stopp mit einem Erhaltungsla­destrom versorgen lassen, wenn der Motor gestoppt ist.
Fehlersuche und -behebung
Die Kühlkörpertemperatur wird als 0 °C (32 °F) gemessen. Möglicherweise ist der Temperatursensor defekt. Die Lüfterdrehzahl erhöht sich auf das Maximum. Wenn das Sensorkabel zwischen dem IGBT und der IGBT-Ansteu­erkarte getrennt ist, zeigt der Frequenzumrichter diese Warnung an. Überprüfen Sie auch den IGBT-Thermosensor.
ALARM 67, Optionsmodulkonfiguration hat sich geändert
Sie haben seit dem letzten Netz-Aus eine oder mehrere Optionen hinzugefügt oder entfernt. Überprüfen Sie, ob die Konfigurationsänderung absichtlich erfolgt ist, und quittieren Sie das Gerät.
ALARM 68, Sicherer Stopp aktiviert
STO wurde aktiviert. Legen Sie zum Fortsetzen des Normal­betriebs 24 V DC an Klemme 37 an, und senden Sie dann ein Quittiersignal (über Bus, Klemme oder durch Drücken der Taste [Reset].
ALARM 69, Leistungskartentemperatur
Der Temperaturfühler der Leistungskarte erfasst entweder eine zu hohe oder eine zu niedrige Temperatur.
Fehlersuche und -behebung
Prüfen Sie den Betrieb der Türlüfter.
Prüfen Sie, ob die Filter der Türlüfter nicht
verstopft sind.
Prüfen Sie, ob das Bodenblech bei IP21/IP54-
Frequenzumrichtern richtig montiert ist.
ALARM 70, Ungültige FC-Konfiguration
Die aktuelle Kombination aus Steuerkarte und Leistungskarte ist ungültig. Wenden Sie sich mit dem Typencode vom Typenschild und den Teilenummern der Karten an den Danfoss-Lieferanten, um die Kompatibilität zu überprüfen.
ALARM 71, PTC 1 Sicherer Stopp
STO wurde von der VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112 aktiviert (Motor zu warm). Sie können den Normalbetrieb fortsetzen, wenn die MCB 112 wieder 24 V DC an Klemme 37 anlegt (wenn die Motortemperatur akzeptabel ist) und wenn der Digitaleingang von der MCB 112 deaktiviert wird. Wenn dies geschieht, muss ein Reset-Signal (über Bus, Digitalein-/-ausgang oder durch Drücken der [Reset]-Taste) gesendet werden.
HINWEIS
Wenn automatischer Wiederanlauf aktiviert ist, könnte der Motor nach Behebung des Fehlers starten.
ALARM 72, Gefährl. Fehler
STO mit Abschaltblockierung. Unerwartete Signalniveaus am Eingang für Safe Torque Off und Digitaleingang von
der VLT® PTC-Thermistorkarte MCB 112.
WARNUNG 73, Sicherer Stopp Autom. Wiederanlauf
STO ist aktiviert. Wenn automatischer Wiederanlauf aktiviert ist, kann der Motor nach Behebung des Fehlers starten.
WARNUNG 76, Konfiguration Leistungseinheit
Die benötigte Zahl von Leistungsteilen stimmt nicht mit der erfassten Anzahl aktiver Leistungsteile überein.
Beim Austausch eines Moduls in Baugröße F tritt diese Warnung auf, wenn leistungsspezifische Daten in der Leistungskarte des Moduls nicht mit dem Rest des Frequenzumrichters übereinstimmen.
Fehlersuche und -behebung
Bestätigen Sie, dass die Bestellnummer des
Ersatzteils und seiner Leistungskarte überein­stimmen.
WARNUNG 77, Reduzierter Leistungsmodus
Der Frequenzumrichter arbeitet im reduzierten Leistungsmodus (mit weniger als der erlaubten Anzahl von Wechselrichterabschnitten). Diese Warnung wird bei einem Aus- und Einschaltzyklus erzeugt, wenn der Frequenzum­richter auf den Betrieb mit weniger Wechselrichtern eingestellt wird und eingeschaltet bleibt.
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Warnungen und Alarmmeldunge... Produkthandbuch
ALARM 79, Ung. LT-Konfig.
Die Bestellnummer der Skalierungskarte ist falsch oder sie ist nicht installiert. Der Anschluss MK102 ist auf der Leistungskarte ggf. nicht installiert.
ALARM 80, Initialisiert
Ein manueller Reset hat alle Parametereinstellungen mit Werkseinstellungen initialisiert. Führen Sie einen Reset des Frequenzumrichters durch, um den Alarm zu beheben.
ALARM 81, CSIV beschädigt
Die Syntax der CSIV-Datei ist fehlerhaft.
ALARM 82, CSIV-Par.-Fehler
CSIV-Fehler bei Parameterinitialisierung.
ALARM 85, Gefährl. F. PB
PROFIBUS/PROFIsafe-Fehler.
WARNUNG/ALARM 104, Fehler Zirkulationslüfter
Der Lüfter arbeitet nicht. Die Lüfterüberwachung überprüft, ob der Lüfter bei Netz-Einschaltung des Frequenzum­richters oder bei Einschalten des Mischlüfters läuft. Sie können den Zirkulationslüfterfehler in Parameter 14-53 Lüfterüberwachung als Warnung oder eine Abschaltung bei Alarm konfigurieren.
Fehlersuche und -behebung
Schalten Sie den Frequenzumrichter aus und
wieder ein, um zu sehen, ob die Warnung bzw. der Alarm zurückkehrt.
ALARM 243, Brems-IGBT
Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Gerätegröße F. Entspricht WARNUNG/ALARM 27, Bremschop- perfehler. Die Berichtsnummer gibt nicht das Modul an, in dem sich der defekte Brems-IGBT befindet. Der offene Klixon-Schalter ist anhand der Berichtsnummer erkennbar.
Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat:
1 = Wechselrichtermodul ganz links
2 = mittleres Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
2 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F10 oder F11.
2 = zweiter Frequenzumrichter vom linken Wechselrichtermodul bei Baugröße F14.
3 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
3 = drittes Wechselrichtermodul von links bei Baugröße F14 oder F15.
4 = Wechselrichtermodul ganz rechts bei Baugröße F14.
5 = Gleichrichtermodul.
6 = rechtes Gleichrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
ALARM 244, Kühlkörpertemperatur
Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Baugröße F. Entspricht ALARM 29, Kühlkörpertemp.
Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat:
1 = Wechselrichtermodul ganz links
2 = mittleres Wechselrichtermodul bei Baugröße F12 oder F13.
2 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugröße F10 oder F11.
2 = zweiter Frequenzumrichter vom linken Wechselrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
3 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
3 = drittes Wechselrichtermodul von links bei Baugröße F14 oder F15.
4 = Wechselrichtermodul ganz rechts bei Baugröße F14 oder F15.
5 = Gleichrichtermodul.
6 = rechtes Gleichrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
ALARM 245, Kühlkörpersensor
Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Gerätegröße F. Entspricht ALARM 39, Kühlkörpersensor.
Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat:
1 = Wechselrichtermodul ganz links
2 = mittleres Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
2 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F10 oder F11.
2 = zweiter Frequenzumrichter vom linken Wechselrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
3 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
3 = drittes Wechselrichtermodul von links bei Baugröße F14 oder F15.
4 = Wechselrichtermodul ganz rechts bei Baugröße F14 oder F15.
5 = Gleichrichtermodul.
6 = rechtes Gleichrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
Der 12-Puls-Frequenzumrichter kann diese Warnung/diesen Alarm ausgeben, wenn einer der Trenn- oder Hauptschalter bei eingeschalteter Einheit geöffnet wird.
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Warnungen und Alarmmeldunge...
VLT® AutomationDrive FC 302
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ALARM 246, Stromversorgung Leistungskarte
Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Gerätegröße F. Entspricht ALARM 46, Stromversorgung Leistungskarte.
Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat:
1 = Wechselrichtermodul ganz links
2 = mittleres Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
2 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F10 oder F11.
2 = zweiter Frequenzumrichter vom linken Wechselrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
3 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
3 = drittes Wechselrichtermodul von links bei Baugröße F14 oder F15.
4 = Wechselrichtermodul ganz rechts bei Baugröße F14 oder F15.
5 = Gleichrichtermodul.
6 = rechtes Gleichrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
ALARM 247, Leistungskartentemperatur
Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Gerätegröße F. Entspricht ALARM 69, Leistungskartentem- peratur.
Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat:
1 = Wechselrichtermodul ganz links
2 = mittleres Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
2 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F10 oder F11.
2 = zweiter Frequenzumrichter vom linken Wechselrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
3 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
3 = drittes Wechselrichtermodul von links bei Baugröße F14 oder F15.
4 = Wechselrichtermodul ganz rechts bei Baugröße F14 oder F15.
5 = Gleichrichtermodul.
6 = rechtes Gleichrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
ALARM 248, Ung. LT-Konfig.
Dieser Alarm gilt nur für Frequenzumrichter der Gerätegröße F. Entspricht ALARM 79, Ung. LT-Konfig..
Der Berichtwert im Fehlerspeicher gibt an, welches Leistungsmodul den Alarm erzeugt hat:
1 = Wechselrichtermodul ganz links
2 = mittleres Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
2 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F10 oder F11.
2 = zweiter Frequenzumrichter vom linken Wechselrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
3 = rechtes Wechselrichtermodul bei Baugrößen F12 oder F13.
3 = drittes Wechselrichtermodul von links bei Baugröße F14 oder F15.
4 = Wechselrichtermodul ganz rechts bei Baugröße F14 oder F15.
5 = Gleichrichtermodul.
6 = rechtes Gleichrichtermodul bei Baugröße F14 oder F15.
WARNUNG 250, Neues Ersatzteil
Sie haben die Leistungs-/SMPS-Karte (Schaltnetzteil) ausgetauscht. Sie müssen den Typencode des Frequenzum­richters im EEPROM wiederherstellen. Wählen Sie den korrekten Typencode in Parameter 14-23 Typencodeein- stellung gemäß dem Schild am Frequenzumrichter aus. Denken Sie daran, abschließend „In EEPROM speichern“ auszuwählen.
WARNUNG 251, Typencode neu
Die Leistungskarte oder andere Bauteile werden ausgetauscht und der Typencode wurde geändert.
94 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
Index Produkthandbuch
Index
A
Abkürzungen............................................................................................ 5
Ableitstrom................................................................................................ 8
Abmessungen................................................................................. 12, 17
Abmessungen, mechanisch...................................................... 12, 17
Abschaltblockierung........................................................................... 84
Abschaltungen...................................................................................... 84
Abschirmung von Kabeln.................................................................. 37
AEO............................................................................................................... 5
Siehe auch Automatische Energieoptimierung
Alarme...................................................................................................... 84
Allgemeine Erwägungen................................................................... 18
AMA....................................................................................................... 5, 64
Siehe auch Automatische Motoranpassung
AMA
AMA...................................................................................................... 58
Reduzierung der thermischen Belastung............................... 86
Warnung.............................................................................................. 91
Analogausgang..................................................................................... 75
Analogeingang...................................................................................... 73
Analogsignal.......................................................................................... 85
Anschluss
Eingang................................................................................................ 85
Aufbau der Parametermenüs........................................................... 67
Ausgangsleistung (U, V, W)............................................................... 72
Auspacken................................................................................................. 9
Automatische Energieoptimierung.................................................. 5
Siehe auch AEO
Automatische Motoranpassung........................................................ 5
Siehe auch AMA
Drehmomentregler
Anzugsmoment................................................................................ 45
Drehmomentgrenze.......................................................................... 6
Drehmomentkennlinie.................................................................. 72
Drehmomentregler......................................................................... 44
Konstantes Drehmoment................................................................ 5
Variables Drehmoment.................................................................... 6
Drehmomentregler.............................................................................. 86
Drehzahl auf/Drehzahl ab................................................................. 57
Durch Sicherung geschützte 30-A-Klemmen............................. 34
Durch Sicherung geschützte Klemmen, 30 A............................ 34
E
Eingang
Analog.................................................................................................. 85
Digitaleingang.................................................................................. 86
Power.................................................................................................... 84
Eingangskontrolle................................................................................... 9
Elektrische Installation
Elektrische Installation................................................................... 35
Sicherheitshinweise........................................................................ 35
Steuerleitung..................................................................................... 53
Elektronisches Thermorelais............................................................. 35
EMV-Schalter.......................................................................................... 44
Entladezeit................................................................................................. 8
Erdung...................................................................................................... 44
ETR......................................................................................................... 5, 35
Externe Lüfterversorgung................................................................. 47
Externe Temperaturüberwachung................................................. 34
F
Fehlerstromschutzschalter.................................................... 6, 33, 44
Feldbus-Verbindung............................................................................ 51
B
Bremse
Anschlusskabel für Bremse........................................................... 46
Bremsansteuerung.......................................................................... 87
Bremsansteuerung, mechanisch................................................ 59
Bremswiderstand......................................................................... 5, 85
Temperaturschalter Bremswiderstand..................................... 51
Bremsung................................................................................................ 88
D
DeviceNet.................................................................................................. 4
Digitalausgang...................................................................................... 74
Digitaleingang....................................................................................... 73
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G
Geschirmte Kabel................................................................................. 45
Grafisches Display................................................................................ 61
H
Hauptreaktanz....................................................................................... 64
Heben.......................................................................................................... 9
Heizgeräte mit Thermostat............................................................... 33
Hochspannung................................................................................. 7, 35
I
Installation
Mechanische...................................................................................... 18
Verdrahtung der Steuerklemmen.............................................. 51
Isolationswiderstandsüberwachung (IRM)................................. 34
Istwert....................................................................................................... 90
Index
IT-Netze.................................................................................................... 44
VLT® AutomationDrive FC 302
K
Kabel
Geschirmtes....................................................................................... 45
Motor.................................................................................................... 45
Kabeleinführung – IP21 (NEMA 1) und IP54 (NEMA 12)......... 29
Kabellänge und -querschnitt.................................................... 37, 73
Kabelquerschnitte................................................................................ 35
Kabelzugang.......................................................................................... 19
Kanalkühlung......................................................................................... 28
Klemmen, durch Sicherung geschützt, 30 Ampere................. 34
Kommunikationsoption..................................................................... 89
Konventionen........................................................................................... 6
Kühlkörper.............................................................................................. 90
Kühlung.................................................................................................... 28
Kurzschluss
Kurzschluss......................................................................................... 87
Schutzart............................................................................................. 47
L
LCP......................................................................................................... 5, 61
Siehe auch Local Control Panel (LCP Bedieneinheit)
LED............................................................................................................. 61
Lieferung.................................................................................................... 9
Local Control Panel (LCP Bedieneinheit)........................................ 5
Siehe auch LCP
Luftzirkulation........................................................................................ 28
M
Manueller Motorstarter...................................................................... 34
Mechanische Bremssteuerung........................................................ 59
Mechanische Installation................................................................... 18
Modulation........................................................................................... 5, 6
Motor
Kabel..................................................................................................... 35
Motorausgang................................................................................... 72
Motordaten................................................................................. 86, 91
Motorkabel......................................................................................... 45
Motorleistung.................................................................................... 91
Motorschutz....................................................................................... 76
Motorstrom........................................................................................ 91
Motor-Typenschild........................................................................... 58
Thermischer Motorschutz............................................................. 60
Unerwartete Motordrehung.......................................................... 8
N
NAMUR..................................................................................................... 33
Netzanschluss........................................................................................ 47
Netzversorgung (L1, L2, L3).............................................................. 72
P
Parallelschaltung von Motoren....................................................... 59
PELV.............................................................................................................. 5
Phasenfehler........................................................................................... 85
Planung des Aufstellungsorts............................................................ 9
Platz........................................................................................................... 18
Potenziometer Sollwert...................................................................... 57
PROFIBUS................................................................................................... 4
Puls/Drehgeber-Eingang................................................................... 74
Puls-Start/Stopp.................................................................................... 56
Q
Qualifiziertes Personal........................................................................... 7
R
Relaisausgang........................................................................................ 75
Reset..................................................................................... 84, 86, 87, 92
Rohreinführung – IP21 (NEMA 1) und IP54 (NEMA 12)........... 29
RS485........................................................................................................ 75
Rückseitige Kühlung............................................................................ 28
S
Safe Torque Off........................................................................................ 8
Schalter S201, S202 und S801.......................................................... 56
Schaltfrequenz....................................................................................... 37
Schaltschrankoptionen für die Baugröße F................................ 33
Schutz des Abzweigkreises............................................................... 47
Serielle Kommunikation
RS485.................................................................................................... 75
USB........................................................................................................ 75
Sicherheit................................................................................................... 8
Sicherheitshinweise
Elektrische Installation................................................................... 35
Sicherung.................................................................................. 35, 47, 89
Sicherungen........................................................................................... 35
Sicherungstabellen.............................................................................. 48
Sinusfilter................................................................................................. 37
Smart Application Setup.................................................................... 63
Spannung
Spannungsasymmetrie.................................................................. 85
Spannungsniveau............................................................................ 73
Spannungssollwert über ein Potentiometer......................... 57
Sprachpaket............................................................................................ 63
Start/Stopp............................................................................................. 56
Statorstreureaktanz............................................................................. 64
96 Danfoss A/S © 04/2016 Alle Rechte vorbehalten. MG34Q403
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