Danfoss FC 301, FC 302 Programming guide [de]

ENGINEERING TOMORROW
Programmierhandbuch
VLT® AutomationDrive FC 301/302
Software-Versionen, Steuerkarte MK I: 7.62, 48.2X Software-Version, Steuerkarte MK II: 8.10
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
1 Einführung
1.1 Softwareversion
1.2 Zulassungen
1.3 Definitionen
1.3.1 Frequenzumrichter 3
1.3.2 Eingang 3
1.3.3 Motor 3
1.3.4 Sollwerteinstellung 4
1.3.5 Verschiedenes 4
1.4 Safety
1.5 Elektrische Verdrahtung
1.6 Integrierter Bewegungsregler (IMC)
2 Programmieren
2.1 Grafische und numerische LCPs
2.1.1 LCD-Display 13
2.1.2 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Fre­quenzumrichtern 15
3
3
3
3
6
9
11
12
12
2.1.3 Anzeigemodus 15
2.1.4 Displayanzeige - Auswahl des Anzeigemodus 15
2.1.5 Parametereinstellung 17
2.1.6 Hauptfunktionen im Quick-Menü 17
2.1.7 Erste Inbetriebnahme 18
2.1.8 Hauptmenümodus 19
2.1.9 Parameterauswahl 19
2.1.10 Ändern von Daten 19
2.1.11 Ändern eines Textwerts 20
2.1.12 Ändern eines Datenwerts 20
2.1.13 Stufenlose Änderung von numerischen Datenwerten 20
2.1.14 Wert, Schritt für Schritt 20
2.1.15 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern 21
2.1.16 Programmierung auf der numerischen LCP-Bedieneinheit 21
2.1.17 LCP-Tasten 22
3 Parameterbeschreibungen
3.1 Parameter: 0-** Betrieb und Display
24
24
3.2 Parameter: 1-** Motor/Last
3.3 Parameter: 2-** Bremsfunktionen
3.4 Parameter: 3-** Sollwert/Rampen
3.5 Parameter: 4-** Grenzen/Warnungen
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 1
37
65
72
85
Inhaltsverzeichnis
VLT® AutomationDrive FC 301/302
3.6 Parameter: 5-** Digit. Ein-/Ausgänge
3.7 Parameter: 6-** Analoge Ein-/Ausg.
3.8 Parameter: 7-** PID Regler
3.9 Parameter: 8-** Opt./Schnittstellen
3.10 Parameter: 9-** PROFIBUS
3.11 Parameter: 10-**CAN/DeviceNet
3.12 Parameter: 12-** Ethernet
3.13 Parameter: 13-** Smart Logic
3.14 Parameter: 14-** Sonderfunktionen
3.15 Parameter: 15-** Info/Wartung
3.16 Parameter: 16-** Datenanzeigen
3.17 Parameter: 17-** Drehgeber Opt.
3.18 Parameter: 18-** Datenanzeigen 2
3.19 Parameter: 19-** Anwendungsparameter
3.20 Parameter: 23-** Zeitfunktionen
3.21 Parameter: 30-** Spezielle Merkmale
3.22 Parameter: 32-** MCO Grundeinstell.
97
125
135
146
157
157
157
158
184
198
206
214
222
224
225
232
236
3.23 Parameter: 33-** MCO Erw. Einstell.
3.24 Parameter: 34-** MCO-Datenanzeigen
3.25 Parameter: 35-** Fühlereingangsopt.
3.26 Parameter: 36-** Programmierbare I/O-Option
3.27 Parameter: 40-** Special Settings
3.28 Parameter: 42-** Sicherheitsfunktionen
3.29 Parameter: 43-** Einheitenanzeigen
4 Integrierter Bewegungsregler (IMC)
4.1 Einführung
4.2 Positionierung, Referenzfahrt, Synchronisierung
4.3 Steuerung/Regelung
5 Parameterlisten
5.1 Einführung
5.2 Parameterlisten und Optionen, Software-Version 8.10 (Standard)
5.3 Parameterlisten und Optionen, Softwareversion 48.20 (IMC)
6 Fehlersuche und -beseitigung
236
236
237
240
242
242
243
246
246
246
248
252
252
253
283
306
6.1 Zustandsmeldungen
7 Anhang
7.1 Symbole, Abkürzungen und Konventionen
Index
2 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
306
322
322
323
Einführung Programmierhandbuch
1 Einführung
1.1 Softwareversion
Programmierhandbuch
Software-Versionen:
Steuerkarte MK I: 7.62, 48.2X und frühere Versionen
Steuerkarte MK II: 8.10
Die Software-Versionsnummer finden Sie unter Parameter 15-43 Software Version.
Tabelle 1.1 Software-Version
1.1.1 Steuerkarte MK II
Die Software-Versionen ab 8.03 lassen sich nur auf der Steuerkarte MK II installieren. Die Software-Versionen bis einschließlich 7.62 sind nur für die Steuerkarte MK I verwendbar. Sie können die Version der Steuerkarte an der Farbe des USB-Anschlusses erkennen: MK I: Schwarzer USB-Anschluss. MK II: Weißer USB-Anschluss.
1.2 Zulassungen
1.3 Definitionen
1.3.1 Frequenzumrichter
I
VLT,MAX
Maximaler Ausgangsstrom.
I
VLT,N
Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom.
U
VLT,MAX
Maximale Ausgangsspannung.
1.3.2 Eingang
Steuerbefehl
Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen. Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt.
Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2.
Gruppe 1 Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp,
Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]-Taste.
Gruppe 2 Start, Puls-Start, Reversierung, Start Rücklauf,
Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern.
Tabelle 1.2 Funktionsgruppen
1.3.3 Motor
Motor läuft
An der Antriebswelle erzeugtes Drehmoment und Drehzahl von 0 U/min zur maximalen Drehzahl am Motor.
f
JOG
Motorfrequenz bei aktivierter Funktion Festdrehzahl JOG (über Digitalklemmen).
f
M
Motorfrequenz.
f
MAX
Maximale Motorfrequenz.
f
MIN
Minimale Motorfrequenz.
f
M,N
Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
I
M
Motorstrom (Istwert).
I
M,N
Motornennstrom (Typenschilddaten).
n
M,N
Motornenndrehzahl (Typenschilddaten).
n
s
Synchrone Motordrehzahl.
2 × Par. . 1 23 × 60s
ns=
n
slip
Motorschlupf.
P
M,N
Motornennleistung (Typenschilddaten in kW oder HP).
T
M,N
Nenndrehmoment (Motor).
Par. . 1 39
1 1
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175ZA078.10
Kippgrenze
Drehzahi
Moment
Einführung
VLT® AutomationDrive FC 301/302
11
U
M
Momentanspannung des Motors.
U
M,N
Motornennspannung (Typenschilddaten).
Losbrechmoment
Abbildung 1.1 Losbrechmoment
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungs­aufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.2.
Stoppbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.2.
1.3.4 Sollwerteinstellung
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54 (Spannung oder Strom).
Binärsollwert
Ein an die serielle Kommunikationsschnittstelle übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Pulssollwert
Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal (Klemme 29 oder 33).
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der maximale Sollwert wird in Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellt.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der minimale Sollwert wird in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellt.
1.3.5 Verschiedenes
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen: Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA Spannungseingang, -10 V DC bis +10 V DC.
Analogausgang
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder 4-20 mA ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Der AMA-Algorithmus bestimmt die elektrischen Parameter für den angeschlossenen Motor im Stillstand.
Bremswiderstand
Der Bremswiderstand wird zur Aufnahme der bei generato­rischer Bremsung erzeugten Energie benötigt. Während generatorischer Bremsung erhöht sich die DC-Zwischen­kreisspannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die generatorische Energie an den Bremswiderstand übertragen wird.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstantmomentkennlinie; wird für Anwendungen wie Förderbänder, Verdrängungspumpen und Krane eingesetzt.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24-V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen.
Hiperface
Hiperface® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
®
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Einführung Programmierhandbuch
Initialisierung
Eine Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) stellt die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wieder her.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs­und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder nichtperiodisch sein.
LCP
Das LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und Sie können sie mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m (10 ft) entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an einer Schaltschranktür).
LCP 101
Das numerische LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen zum Speichern und Kopieren.
lsb
Steht für „Least Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
Steht für „Most Significant Bit“; bei binärer Codierung das Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM ≈ 0,5067 mm2.
Online/Offline-Parameter
Änderungen an Online-Parametern sind sofort nach Änderung des Datenwertes wirksam. Drücken Sie [OK], um Änderungen an Offline-Parametern zu aktivieren.
PID-Prozess
Die PID-Regelung sorgt durch eine Anpassung der Ausgangsfrequenz an die wechselnde Last für eine Aufrechterhaltung von erforderlichen Werten wie Drehzahl, Druck, Temperatur usw.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Stromversorgung aus, bis das Display (LCP) dunkel ist. Schalten Sie den Strom anschließend wieder ein.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter­sätzen speichern. Sie können zwischen den vier Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schalt- muster).
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorbe­lastung die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Motordrehzahl).
SLC
Der SLC (Smart Logic Control) ist eine Abfolge benutzerde­finierter Aktionen, die ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse vom SLC als „wahr“ bewertet werden. (Siehe Kapitel 3.13 Parameter: 13- ** Smart Logic).
STW (ZSW)
Zustandswort
Frequenzumrichter-Standardbus
Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein. Siehe Parameter 8-30 FC-Protokoll.
THD
Total Harmonic Distortion ist die gesamte Spannungsver­zerrung, die aus den einzelnen Spannungsoberschwingungen berechnet wird.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, installiert am Frequenzumrichter oder Motor.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den Mechanismus schützt. Der Frequenzumrichter verhindert einen Neustart, bis die Ursache der Störung behoben wurde. Starten Sie den Frequenzumrichter zum Beenden des Alarmzustands neu. Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
1 1
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Einführung
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Abschaltblockierung
Der Frequenzumrichter wechselt in Störungssituationen zum Selbstschutz in diesen Zustand. Der Frequenzum­richter erfordert einen Eingriff, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und erneuten Anschluss des Frequenzum­richters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehlerzustand über die [Reset]-Taste am LCP quittiert wird. In einigen Fällen erfolgt die Aufhebung automatisch (durch vorherige Programmierung). Sie dürfen die Abschaltblo­ckierung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahl­bereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
+
VVC
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität, sowohl bei Änderung des Drehzahlsollwerts als auch in Bezug auf das Last­Drehmoment.
60° AVM
60° Asynchrone Vektormodulation (Parameter 14-00 Schalt­muster).
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und I
2 5
 + I
2 7
3xUxI1cosϕ
3xUxI
I1xcosϕ1
I
EFF
 + .. + I
2
n
EFF
 = 
I
I
1
dacosϕ1 = 1
EFF
Leistungsfaktor = 
Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert als:
Leistungsfaktor = 
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum­richter die Netzversorgung belastet. Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I gleicher kW-Leistung.
= 
I
2
 + I
1
I
EFF
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin, dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist. Die in den Frequenzumrichtern eingebauten DC-Spulen erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die Netzbelastung reduziert.
Zielposition
Die endgültige Zielposition, festgelegt durch Positionie­rungsbefehle. Der Profilgenerator verwendet diese Position zur Berechnung dieses Drehzahlprofils.
Sollposition
Der vom Profilgenerator berechnete tatsächliche Positions­sollwert. Der Frequenzumrichter verwendet diese Sollposition als Sollwert für Position PI.
.
eff
bei
eff
Istposition
Die Istposition eines Drehgebers oder ein Wert, den die Motorsteuerung bei Regelung ohne Rückführung berechnet. Der Frequenzumrichter verwendet die Istposition als Istwert für Position PI.
Positionsfehler
Der Positionsfehler ist die Differenz zwischen der Ist- und der Sollposition. Der Positionsfehler ist der Eingang für den PI-Positionsregler.
Positionseinheit
Die physische Einheit für Positionswerte.
1.4 Safety
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass der Frequenzumrichter keine Spannung mehr führt.
Sicherheitsvorschriften
Trennen Sie vor Reparaturarbeiten die Netzver-
sorgung zum Frequenzumrichter. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen. Informationen zur Entladezeit entnehmen Sie Tabelle 1.3.
Die [Off]-Taste unterbricht nicht die Netzver-
sorgung. Sie dürfen diese daher nicht als Sicherheitsschalter verwenden.
Achten Sie auf korrekte Schutzerdung. Darüber
hinaus muss der Benutzer gemäß den geltenden nationalen und lokalen Bestimmungen vor der Versorgungsspannung geschützt werden. Entsprechend muss der Motor vor Überlast geschützt werden.
Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA. Lassen Sie
die ordnungsgemäße Erdung der Geräte durch einen zertifizierten Elektroinstallateur überprüfen.
6 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
Einführung Programmierhandbuch
Sie dürfen die Stecker für die Motor- und
Netzversorgung nicht entfernen, während der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen.
Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungs-
eingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreis­kopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Repara­turarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen ist. Informationen zur Entladezeit entnehmen Sie Tabelle 1.3.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor­gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zu Sachschäden, schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwerteingangs­signal, über ein LCP oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Starten des Motors:
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-
richter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
WARNUNG
ENTLADEZEIT
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein­halten der angegebenen Wartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Stoppen Sie den Motor.
Trennen Sie die Netzversorgung und alle
externen Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie-, USV- und Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern.
Trennen oder verriegeln Sie den PM-Motor.
Warten Sie, damit die Kondensatoren
vollständig entladen können. Die notwendige Wartezeit finden Sie in Tabelle 1.3 sowie auf dem Typenschild auf der Oberseite des Frequenzumrichters.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass die Kondensatoren vollständig entladen sind.
Spannung [V] 4 7 15
200–240 0,25–3,7 kW 5,5–37 kW 380–500 0,25–7,5 kW 11–75 kW 525–600 0,75–7,5 kW 11–75 kW 525–690 1,5–7,5 kW 11–75 kW
Tabelle 1.3 Entladezeit
Mindestwartezeit (Minuten)
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Einführung
VLT® AutomationDrive FC 301/302
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HINWEIS
Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion „Safe Torque Off“ immer die Anweisungen im Produkthandbuch VLT
Frequency Converters - Safe Torque Off.
®
HINWEIS
Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschli­cherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicher­heitskritischen Situationen, z. B. bei der Steuerung der elektromagnetischen Bremsfunktion einer Hubanwendung, dürfen Sie sich nicht ausschließlich auf diese Steuersignale verlassen.
HINWEIS
Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/ Integrator zu identifizieren, der dann dafür verant­wortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Sie können zusätzliche Überwachungs- und Schutzvor­richtungen vorsehen. Dabei sind immer geltende Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B. Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhütungsvorschriften usw.
Protection Mode
Wenn ein Hardwaregrenzwert des Motorstroms oder der DC-Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt der Frequenzumrichter in den Protection Mode. „Protection mode“ bedeutet eine Änderung der PWM-Modulations­strategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit und Robustheit des Frequenzumrichters, während die vollständige Regelung des Motors wiederhergestellt wird. In Hub- und Vertikalförderanwendungen können Sie den Protection Mode nicht einsetzen, da der Frequenzumrichter diese Betriebsart nicht wieder verlassen kann und daher die Zeit bis zur Aktivierung der Bremse verlängert. Dies ist nicht empfehlenswert. Der „Protection Mode“ wird durch Einstellen von Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung auf 0 deaktiviert. Dies bedeutet, dass der Frequenzumrichter sofort abschaltet, wenn einer der Hardwaregrenzwerte überschritten wird.
HINWEIS
Die Deaktivierung des Schutzmodus in Hubanwen­dungen (Parameter 14-26 WR-Fehler Abschaltverzögerung = 0) wird empfohlen.
Vertikalförder- und Hubanwendungen
Sie müssen die Steuerung der externen Bremsen immer redundant auslegen. Die Funktionen des Frequenzum­richters sind keinesfalls als primäre Sicherheitsschaltung zu betrachten. Erfüllen Sie alle einschlägigen Normen, z. B. Hebezeuge: IEC 60204-32 Aufzüge: EN 81
8 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
3 Phase power
input
DC bus
Switch Mode Power Supply
Motor
Analog Output
Interface
relay 1
relay 2
ON=Terminated OFF=Open
Brake resistor
130BC931.12
91 (L1) 92 (L2) 93 (L3)
PE
88 (-) 89 (+)
50 (+10 V OUT)
53 (A IN)
54 (A IN)
55 (COM A IN)
0/4-20 mA
12 (+24 V OUT)
13 (+24 V OUT)
37 (D IN)
18 (D IN)
20 (COM D IN)
10 V DC 15 mA 130/200 mA
+ - + -
(U) 96 (V) 97 (W) 98 (PE) 99
(COM A OUT) 39
(A OUT) 42
(P RS485) 68
(N RS485) 69
(COM RS485) 61
0V
5V
S801
0/4-20 mA
RS485
RS485
03
+10 V DC
0/-10 V DC -
+10 V DC
+10 V DC 0/4-20 mA
0/-10 V DC -
240 V AC, 2 A
24 V DC
02
01
05
04
06
240 V AC, 2 A
24 V (PNP)
0 V (NPN)
0 V (NPN)
24 V (PNP)
19 (D IN)
24 V (PNP)
0 V (NPN)
27
24 V
0 V
(D IN/OUT)
0 V (NPN)
24 V (PNP)
(D IN/OUT)
0 V
24 V
29
24 V (PNP)
0 V (NPN)
0 V (NPN)
24 V (PNP)
33 (D IN)
32 (D IN)
1 2
ON
S201
ON
21
S202
ON=0/4-20 mA OFF=0/-10 V DC ­ +10 V DC
95
400 V AC, 2 A
Par. E-00
21
ON
S801
(R+) 82
(R-) 81
: Chassis
: Earth
1)
2)
1)
1)
Einführung Programmierhandbuch
1.5 Elektrische Verdrahtung
1 1
Abbildung 1.2 Anschlussdiagramm des Grundgeräts
A = Analog, D = Digital Klemme 37 wird für die Funktion Safe Torque Off genutzt. Installationsanweisungen zu Safe Torque Off (STO) finden Sie im
Produkthandbuch zu Safe Torque Off für den VLT® Frequenzumrichter.
1) Klemme 37 ist nicht Teil von FC301 (außer Bauform A1). Relais 2 und Klemme 29 haben im FC301 keine Funktion.
2) Schließen Sie den Kabelschirm nicht an.
Sehr lange Steuerleitungen und Analogsignale können in seltenen Fällen – abhänging von der Installation – aufgrund von Störungen in den Netzkabeln zu Brummschleifen mit 50/60 Hz führen.
Wenn 50/60-Hz-Brummschleifen auftreten, müssen Sie ggf. testen, ob Sie durch einseitiges Auflegen des Kabelschirms bzw. durch Verbinden des Kabelschirms über einen 100-nF-Kondensator mit Masse eine Besserung herbeiführen können.
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 9
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
+24 VDC
0 VDC
130BT106.10
PNP (Source)
Digitaleingangsverkabelung
NPN (Sink) Digitaleingangsverkabelung
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
+24 VDC
0 VDC
130BT107.11
130BA681.10
Einführung
VLT® AutomationDrive FC 301/302
11
Schließen Sie die Digital- und Analogein- und -ausgänge aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotenziale des Frequenzumrichters (Klemmen 20, 55 und 39) an, um eine gegenseitige Beeinträchtigung durch Fehlerströme zu vermeiden. Zum Beispiel kann durch Schalten am Digital­eingang das Analogeingangssignal gestört werden.
Eingangspolarität der Steuerklemmen
Abbildung 1.5 Erdung abgeschirmter Steuerleitungen
Abbildung 1.3 (PNP) = Quelle
Abbildung 1.4 (NPN) = Verbraucher
HINWEIS
Steuerleitungen müssen abgeschirmt sein.
1.5.1 Start/Stopp
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [8] Start. Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] Ohne Funktion (Standardeinstellung [2] Motorfreilauf invers). Klemme 37 = Safe Torque Off (falls verfügbar).
Abbildung 1.6 Start/Stopp
Siehe den Abschnitt Erdung abgeschirmter Steuerleitungen im Projektierungshandbuch zum korrekten Abschluss der Steuerleitungen.
10 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
12
18
27
29
32
37
+24V
Par. 5-10
Par. 5-12
Par. 5-13
Par. 5-14
130BA021.12
1 k
Drehzahl UPM P 6-15
Bezugsspannung P 6-11 10 V
+ 10 V/30 mA
130BA154.11
Einführung Programmierhandbuch
1.5.2 Puls-Start/Stopp
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang, [9]
Puls-Start. Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang, [6] Stopp (inv.)
Klemme 37 = Safe Torque Off (falls verfügbar).
1 1
Abbildung 1.8 Drehzahl auf/Drehzahl ab
1.5.4 Potenziometer Sollwert
Spannungssollwert über ein Potenziometer
Sollwertquelle 1 = [1] Analogeingang 53 (Werkseinstellung).
Klemme 53, Skal. Min. Spannung = 0 V.
Klemme 53, Skal. Max. Spannung = 10 V.
Klemme 53, Min. Soll-/Istwert = 0 U/min.
Klemme 53, Max. Soll-/Istwert = 1500 U/min.
Schalter S201 = AUS (U)
Abbildung 1.7 Puls-Start/Stopp
1.5.3 Drehzahl auf/Drehzahl ab
Klemmen 29/32 = Drehzahlkorrektur auf/ab
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digital­eingang [9] Start (Werkseinstellung).
Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digital­eingang [19] Sollw. speich.
Klemme 29 = Parameter 5-13 Klemme 29 Digital­eingang [21] Drehzahl auf.
Klemme 32 = Parameter 5-14 Klemme 32 Digital­eingang [22] Drehzahl ab.
HINWEIS
Klemme 29 nur bei FC x02 (x=Baureihentyp)
Abbildung 1.9 Potenziometer Sollwert
1.6 Integrierter Bewegungsregler (IMC)
Der integrierte Bewegungsregler (IMC) ermöglicht die Positionssteuerung. Weitere Informationen zum IMC finden Sie unter Kapitel 4 Integrierter Bewegungsregler (IMC).
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Auto
on
Reset
Hand
on
O
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
Status
1(0)
1234rpm 10,4A 43,5Hz
Run OK
43,5Hz
On
Alarm
Warn.
130BA018.13
1
2
3
4
b
a
c
Programmieren
VLT® AutomationDrive FC 301/302
2 Programmieren
22
2.1 Grafische und numerische LCPs
Am einfachsten lässt sich der Frequenzumrichter über die grafische Bedieneinheit (LCP 102) programmieren. Informa­tionen zur numerischen Bedieneinheit LCP 101 finden Sie in Kapitel 2.1.16 Programmierung auf der numerischen LCP- Bedieneinheit.
Das LCP ist in 4 Funktionsbereiche unterteilt:
1. Grafisches Display mit Statuszeilen.
2. Menütasten und Anzeigeleuchten - Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunk­tionen.
3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten.
4. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
Auf dem LCP-Display können Sie bei der Anzeige von Status bis zu 5 Betriebsvariablen anzeigen.
Displayzeilen:
a. Statuszeile: Statusmeldungen mit der Anzeige
von Symbolen und Grafiken.
b. Zeile 1-2: Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der
definierten oder gewählten Daten. Fügen Sie durch Drücken der Taste [Status] eine zusätzliche Zeile hinzu.
c. Statuszeile: Statusmeldungen mit angezeigtem
Text.
HINWEIS
Wenn die Inbetriebnahme verzögert wird, zeigt das LCP die Meldung INITIALISIERUNG an, bis es betriebsbereit ist. Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann
Abbildung 2.1 LCP
die Inbetriebnahme verzögern.
12 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
Oberer Bereich
Mittlerer Bereich
Unterer Bereich
Status
43 UPM
1,4 Hz
Auto-Fern-Betrieb
! Leist.teil Temp. (W29)
2,9 %
5,44 A 25,3 kW
1(1)
130BP074.10
!
On
Warn.
Alarm
130BP044.10
130BP045.10
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Programmieren Programmierhandbuch
2.1.1 LCD-Display
Das Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und 6 alphanumerische Zeilen. Die Displayzeilen zeigen die Drehrichtung (Pfeil), die gewählten Parametereinstellungen sowie die aktuell gewählten Programm-Sätze an. Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt.
Oberer Bereich
Der obere Bereich zeigt im normalen Betriebsstatus bis zu 2 Messungen.
Mittlerer Bereich
In der oberen Zeile des Arbeitsbereichs werden unabhängig vom Zustand (außer bei Alarm oder Warnung) bis zu 5 Messungen mit der entsprechenden Einheit angezeigt.
Unterer Bereich
Der untere Bereich zeigt immer den Zustand des Frequen­zumrichters in der Betriebsart Status an.
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil ist betriebs-
bereit.
Gelbe LED/Warn.: Zeigt eine Warnung an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
Abbildung 2.3 Anzeigeleuchten
LCP-Tasten
Die Steuertasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch die Wahl der Displayanzeige im Normal­betrieb.
2 2
Abbildung 2.2 Display
Der aktive Parametersatz (als Aktiver Parametersatz in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt. Bei Programmierung eines anderen Satzes als dem aktiven Parametersatz wird die Nummer des programmierten Satzes rechts angezeigt.
Displaykontrast anpassen
Drücken Sie [Status] und [▲], um die Helligkeit des Displays zu verringern. Drücken Sie [Status] und [▼], um die Helligkeit des Displays zu erhöhen.
Sie können die meisten Parametersätze direkt über das LCP ändern, sofern über Parameter 0-60 Main Menu Password oder Parameter 0-65 Quick-Menü Passwort kein Passwort erstellt wurde.
Anzeigeleuchten
Überschreiten bestimmte Betriebsgrößen vorgegebene Grenzen, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Das LCP zeigt einen Status- und Alarmtext an. Die On-LED ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist oder über eine DC-Bus­Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-DC­Versorgung gespeist wird. Gleichzeitig leuchtet die Hintergrund-Leuchtanzeige.
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 13
Abbildung 2.4 LCP-Tasten
[Status]
Gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen 3 verschiedenen Anzeigen wählen: 5 Betriebsva­riablen, 4 Betriebsvariablen oder Zustand Smart Logic Control. [Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem Alarmmodus schnell zurück zur Standardanzeige wechseln. Verwenden Sie die [Status]-Taste darüber hinaus zum Umschalten zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsva­riablen.
[Quick Menu]
bietet schnellen Zugang zu verschiedenen Quick-Menüs, z. B.:
Benutzer-Menü.
Kurzinbetriebnahme.
Liste geänderter Parameter.
Protokollierung.
Drücken Sie [Quick Menu], um die im Quick-Menü enthaltenen Parameter zu programmieren. Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und der Betriebsart Hauptmenü wechseln.
B
a
c
k
C
a
n
c
e
l
I
n
f
o
130BP046.10
Hand
on
O
Auto
on
Reset
Programmieren
VLT® AutomationDrive FC 301/302
[Main Menu]
Dient zur Programmierung aller Parameter. Sie können direkt zwischen Hauptmenümodus und Quick-
22
Menümodus umschalten.
Tasten für die Hand-Steuerung
Die Tasten für die Hand-Steuerung befinden sich unten am LCP.
Gleichzeitiges Drücken der Tasten [Quick Menu] und [Main Menu] für 3 s Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.
[Alarm Log]
Zeigt eine Liste mit den 5 letzten Alarmen an (nummeriert
Abbildung 2.8 Tasten für die Hand-Steuerung
von A1-A5). Um zusätzliche Informationen zu einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mit Hilfe der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie [OK]. Es werden Informationen zum Zustand des Frequenzumrichters angezeigt, bevor dieser in den Alarmzustand wechselt.
[Back]
Bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur.
[Cancel]
Hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf, sofern die Anzeige nicht geändert wurde (d. h. Wechsel zu einem anderen Parameter).
[Info]
zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] zeigt detaillierte Informationen an, wenn Sie weitere Hilfe benötigen. Sie können den Info-Modus verlassen, indem Sie entweder [Info], [Back] oder [Cancel] drücken.
Abbildung 2.5 Back
[Hand On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand On] startet ebenfalls den Motor. Dann können Sie die Motordrehzahl mit Hilfe der Navigationstasten eingeben. Sie können die Taste über Parameter 0-40 [Hand on] Key on LCP [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand On] – [Off ] – [Auto On].
Quittieren.
Motorfreilaufstopp invers.
Reversierung.
Satzanwahl Bit 0 – Satzanwahl Bit 1.
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle.
Schnellstopp.
DC-Bremse.
[Off]
Dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off ]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off ] inaktiv, können Sie
Abbildung 2.6 Cancel
den Motor jederzeit durch Abschalten der Spannung stoppen.
[Auto On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus
Abbildung 2.7 Info
an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
Navigationstasten
Die 4 Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen den verschiedenen Optionen im Quick-Menü, Hauptmenü und Alarm Log. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten.
[OK]
Drücken Sie diese Taste zur Auswahl eines Parameters, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist möglich.
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Auto
on
Reset
Hand
on
O
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
On
Alarm
Warn.
130BA027.10
Programmieren Programmierhandbuch
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita­leingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand On] (Hand-Betrieb) – [Auto On] (Auto-Betrieb).
[Reset]
Dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über
Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden können Sie eine Parameternummer direkt eingeben. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.
2.1.2 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern
Speichern Sie die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10 Konfigurationssoftware auf einem PC, sobald die Konfigu­ration eines Frequenzumrichters abgeschlossen ist.
3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4. Drücken Sie die Taste [OK].
Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzum­richter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor.
So übertragen Sie Daten vom LCP zum Frequenzumrichter:
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP Copy.
2. Drücken Sie die Taste [OK].
3. Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.
4. Drücken Sie die Taste [OK].
Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
2 2
Abbildung 2.9 LCP
Datenspeicherung im LCP
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor.
Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor:
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP Copy.
2. Drücken Sie die Taste [OK].
2.1.3 Anzeigemodus
Im normalen Betrieb können bis zu 5 verschiedenen Betriebsvariablen im Arbeitsbereich angezeigt werden: 1.1,
1.2 und 1.3, sowie 2 und 3.
2.1.4 Displayanzeige - Auswahl des Anzeigemodus
Durch Drücken von [Status] können Sie zwischen 3 verschiedenen Statusanzeigen umschalten. Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte Betriebsvariablen an (siehe dazu Beispiele unten).
Tabelle 2.1 zeigt die Messwerte an, die Sie mit den einzelnen Betriebsvariablen verknüpfen können. Durch die Installation von Optionen werden zusätzliche Messungen verfügbar.
Definieren Sie die Verknüpfungen über
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
Parameter 0-24 Display Line 3 Large.
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1.1
2
3
1.3
1.2
130BP041.10
799 UPM
Auto-Fern-Rampe
1 (1)
36,4 kW7,83 A
0,000
53,2 %
Status
1.1
1.2
2
1.3
130BP062.10
207 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
24,4 kW5,25 A
6,9 Hz
Status
Programmieren
VLT® AutomationDrive FC 301/302
Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis Parameter 0-24 Display Line 3 Large ausgewählte Anzeigepa-
rameter verfügt über eine eigene Skalierung und Ziffern
22
nach einem möglichen Dezimalkomma. Je größer der numerische Wert eines Parameters, desto weniger Stellen werden nach dem Dezimalkomma angezeigt.
Betriebsvariable Einheit
Parameter 16-85 FC Steuerwort 1 Hex Parameter 16-86 FC Sollwert 1 Hex Parameter 16-90 Alarmwort Parameter 16-92 Warnwort Parameter 16-94 Erw. Zustandswort
Beispiel: Stromanzeige: 5,25 A, 15,2 A, 105 A.
Tabelle 2.1 Einheiten
Betriebsvariable Einheit
Parameter 16-00 Control Word Hex Parameter 16-01 Reference [Unit] [Einheit] Parameter 16-02 Reference [%] % Parameter 16-03 Status Word Hex Parameter 16-05 Main Actual Value [%] % Parameter 16-10 Power [kW] [kW] Parameter 16-11 Power [hp] [PS] Parameter 16-12 Motor Voltage [V] Parameter 16-13 Frequency [Hz] Parameter 16-14 Motor current [A] Parameter 16-16 Drehmoment [Nm] Nm Parameter 16-17 Drehzahl [UPM] [U/min] Parameter 16-18 Motor Thermal % Parameter 16-20 Rotor-Winkel Parameter 16-30 DC Link Voltage V Parameter 16-32 Brake Energy /s kW Parameter 16-33 Brake Energy Average kW Parameter 16-34 Heatsink Temp. Parameter 16-35 FC Überlast % Parameter 16-36 Nenn-WR-Strom A Parameter 16-37 Max.-WR-Strom A Parameter 16-38 SL Contr.Zustand Parameter 16-39 Control Card Temp. Parameter 16-40 Logging Buffer Full Parameter 16-50 Externer Sollwert Parameter 16-51 Puls-Sollwert Parameter 16-52 Istwert [Einheit] [Einheit] Parameter 16-53 Digitalpoti Sollwert Parameter 16-60 Digital Input bin Parameter 16-61 Terminal 53 Switch Setting V Parameter 16-62 Analogeingang 53 Parameter 16-63 Terminal 54 Switch Setting V Parameter 16-64 Analogeingang 54 Parameter 16-65 Analogausgang 42 [mA] Parameter 16-66 Digitalausgänge [bin] Parameter 16-67 Pulse Input #29 [Hz] [Hz] Parameter 16-68 Pulseingang 33 [Hz] [Hz] Parameter 16-69 Pulsausg. 27 [Hz] [Hz] Parameter 16-70 Pulsausg. 29 [Hz] [Hz] Parameter 16-71 Relay Output [bin] Parameter 16-72 Zähler A Parameter 16-73 Zähler B Parameter 16-80 Bus Steuerwort 1 Hex Parameter 16-82 Bus Sollwert 1 Hex Parameter 16-84 Feldbus-Komm. Status Hex
16 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
°C
°C
Statusanzeige I
Dieser Anzeigestatus erscheint standardmäßig nach Inbetriebnahme oder Initialisierung. Detaillierte Informationen zu den Einheiten, die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3) verknüpft sind, erhalten Sie, wenn Sie die [Info]-Taste drücken. Siehe die Betriebsvariablen in Abbildung 2.10.
Abbildung 2.10 Statusanzeige I
Statusanzeige II
Siehe die in Abbildung 2.11 angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3 und 2). In diesem Beispiel sind als Variablen in der ersten und zweiten Zeile „Drehzahl“, „Motorstrom“, „Motorleistung“ und „Frequenz“ ausgewählt.
Abbildung 2.11 Statusanzeige II
130BP063.10
778 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
4,0 kW0,86 A
Status: 0 Aus 0 (Aus) Wenn: ­Dann: -
Status
130BC916.10
Q1 My Personal Menu
Q2 Quick Setup
Q4 Smart Setup
Q5 Changes Made
0RPM 0.00A 1(1)
Quick Menus
Programmieren Programmierhandbuch
Statusanzeige III
Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die zugehörige Aktion der Smart Logic Control an. Weitere Informationen finden Sie unter Kapitel 3.13 Parameter: 13-** Smart Logic.
Abbildung 2.12 Statusanzeige III
2.1.5 Parametereinstellung
Der Frequenzumrichter kann für praktisch alle Einsatz­gebiete verwendet werden. Sie können im Frequenzumrichter zwischen zwei Programmiermodi auswählen:
Hauptmenü-Modus.
Quick-Menu-Modus.
Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle Parameter. Im Quick­Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige Parameter geführt, die einen Einstieg in den Betrieb des Frequenzumrichters ermöglichen. Ändern Sie Parameter im Hauptmenü-Modus oder im Quick-Menü-Modus.
2.1.6 Hauptfunktionen im Quick-Menü
Wenn Sie auf [Quick Menu] drücken, zeigt die Liste die verschiedenen Bereiche des Quick-Menüs an. Wählen Sie Q1 Benutzer-Menü, um die Parameter anzuzeigen, die als persönliche Parameter ausgewählt wurden. Diese Parameter wählen Sie unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in diesem Menü bis zu 50 verschiedene Parameter hinzufügen.
Wählen Sie Q2 Inbetriebnahme-Menü, um Zugriff auf eine eingeschränkte Anzahl von Parametern zu erhalten, mit denen Sie den Motor nahezu optimal laufen lassen können. Die Werkseinstellungen für die anderen Parameter berücksichtigen die erforderlichen Steuerfunktionen und die Konfiguration der Signalein- bzw. -ausgänge (Steuer­klemmen).
Die Auswahl der Parameter erfolgt über die Navigations­tasten. Die in Tabelle 2.2 aufgeführten Parameter sind zugänglich.
Parameter Einstellung
Parameter 0-01 LanguageParameter 0-01 S prache Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] [kW] Parameter 1-22 Motornennspannung [V] Parameter 1-23 Motornennfrequenz [Hz] Parameter 1-24 Motornennstrom [A] Parameter 1-25 Motornenndrehzahl [U/min] Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMA Parameter 3-02 Minimaler Sollwert [U/min] Parameter 3-03 Maximaler Sollwert [U/min] Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 [s] Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 [s] Parameter 3-13 Reference Site
Tabelle 2.2 Parameterauswahl
1) Wird Klemme 27 auf [0] Ohne Funktion programmiert, ist auch
keine +24-V-Beschaltung an Klemme 27 notwendig.
[0] Ohne Funktion
1)
Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende Informa­tionen zu erhalten:
Letzte 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten
[▲] [▼] können Sie zwischen den letzten 10 geänderten Parametern wechseln.
Die seit der Werkseinstellung vorgenommenen
Änderungen.
Wählen Sie Protokolle, um Informationen zu den angezeigten Betriebsvariablen zu erhalten. Die Informa­tionen werden als Kurvenbilder angezeigt. Sie können nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und Parameter 0-24 Display Line 3 Large ausgewählte Parameter anzeigen. Sie können bis zu 120 Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen.
2 2
Abbildung 2.13 Quick-Menüs
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 17
Quick Menu
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
OK
Programmieren
2.1.7 Erste Inbetriebnahme
VLT® AutomationDrive FC 301/302
22
Verfahren zur Kurzinbetriebnahme über das LCP 102 (Tabelle 2.3 von links nach rechts gelesen). Das Beispiel gilt für Regelungsanwendungen ohne Rückführung.
Drücken Sie
Q2 Quick-Menü.
Die erste Inbetriebnahme können Sie am einfachsten über die Taste [Quick Menu] durchführen. Folgen Sie dann dem
Parameter 0-01 LanguageParameter 0-01 Sprache
Parameter 1-20 Motornennleistung [kW]
Parameter 1-22 Motor Voltage
Parameter 1-23 Motornennfrequenz
Parameter 1-24 Motor Current
Legen Sie die Sprache fest.
Stellen Sie die auf dem Motor-Typenschild angegebene Nennleistung ein.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Spannung ein.
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Motornennfrequenz ein.
Stellen Sie den auf dem Typenschild des Motors angegebenen Motornennstrom ein.
Parameter 1-25 Motor Nominal Speed
Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert
Parameter 3-03 Maximaler Sollwert
Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1
Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1
Stellen Sie die auf dem Typenschild des Motors angegebene Nenndrehzahl ein.
Sie können die Standardeinstellung für die Klemme [2] Motorfreilauf (inv.) zu [0] Ohne Funktion ändern. In diesem Fall ist für die AMA kein Anschluss an Klemme 27 erforderlich. Wählen Sie die gewünschte AMA-Funktion aus. Die Aktivierung der kompletten AMA wird empfohlen.
Legen Sie die Mindestdrehzahl der Motorwelle fest.
Legen Sie die Höchstdrehzahl der Motorwelle fest.
Legen Sie die Rampe-Auf-Zeit im Hinblick auf die synchrone Motordrehzahl, ns, fest.
Legen Sie die Rampe-Ab-Zeit im Hinblick auf die synchrone Motordrehzahl, ns, fest.
Parameter 3-13 Reference Site
Legen Sie fest, welcher Sollwert aktiv ist.
Tabelle 2.3 Verfahren zur Kurzinbetriebnahme
18 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
130BP066.10
1107 UPM
0 - ** Betrieb/Display
1 - ** Motor/Last
2 - ** Bremsfunktionen
3 - ** Sollwert/Rampen
3,84 A 1 (1)
Hauptmenü
130BP067.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A 1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
Programmieren Programmierhandbuch
Eine weitere Methode zur einfachen Inbetriebnahme des Frequenzumrichters besteht bei Verwendung der Smart Application Setup (SAS), die Sie auch durch Drücken von [Quick Menu] finden können. Befolgen Sie die Anleitungen auf den nachfolgenden Bildschirmen, um die aufgeführten Anwendungen einzurichten.
Mit der [Info]-Taste können Sie während des SAS Informa­tionen über Einstellungen, Parameter und Meldungen beziehen. Die folgenden 3 Anwendungen sind enthalten:
Mechanische Bremse.
Förderband.
Pumpe/Lüfter.
Sie können die folgenden 4 Feldbusse auswählen:
PROFIBUS
PROFINET.
DeviceNet
EtherNet/IP.
HINWEIS
Der Frequenzumrichter ignoriert bei aktivem SAS die Startbedingungen.
Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus unverändert bleiben. Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Die erste Stelle der Parameternummer (von links) gibt die Nummer der Parametergruppe an.
Sie können alle Parameter im Hauptmenü ändern. Jedoch werden je nach gewählter Konfiguration (Parameter 1-00 Regelverfahren) ggf. einige Parameter nicht angezeigt. Beispielsweise werden bei Anwendungen mit Regelung ohne Rückführung alle PID-Parameter ausgeblendet, und durch andere aktivierte Optionen werden weitere Parametergruppen sichtbar.
2.1.9 Parameterauswahl
Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Wählen Sie mit den Navigationstasten eine Parametergruppe aus.
Wählen Sie nach Auswahl einer Parametergruppe einen Parameter mithilfe der Navigationstasten. Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen sowie den ausgewählten Parameterwert an.
2 2
HINWEIS
Das Smart Setup läuft nach der ersten Netz-Einschaltung des Frequenzumrichters oder einer Rücksetzung zu den Werkseinstellungen automatisch an. Wenn Sie keine Taste drücken, wird der SAS-Bildschirm nach den ersten 10 Minuten automatisch ausgeblendet.
2.1.8 Hauptmenümodus
Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um den Hauptme­nümodus aufzurufen. Die in Abbildung 2.14 dargestellte Anzeige erscheint auf dem Display. Der mittlere und untere Bereich auf dem Display zeigt eine Liste von Parametergruppen an, die Sie über die [▲]- und
[▼]-Tasten auswählen können.
Abbildung 2.15 Parameterauswahl
2.1.10 Ändern von Daten
Das Verfahren zum Ändern von Daten ist im Quick-Menü­sowie im Hauptmenü-Modus identisch. Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.
Abbildung 2.14 Hauptmenümodus
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 19
130BP068.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A 1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
130BP069.10
1- 6*
113 UPM 1,78 A 1(1)
Lastabh. Einstellung
1-60 Lastausgleich
tief
1
0
0 %
130BP070.10
1-60 Lastausgleich tief
1 0 %
Lastabh. Einstellung 1- 6*
729 UPM 6,21 A 1(1)
6
130BP073.10
130BP072.10
Programmieren
VLT® AutomationDrive FC 301/302
2.1.11 Ändern eines Textwerts
2.1.13 Stufenlose Änderung von
numerischen Datenwerten
22
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigati­onstasten [▲] [▼]. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.16 Ändern eines Textwerts
2.1.12 Ändern eines Datenwerts
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert über die Navigationstasten [◀] [▶] und [▲] [▼]. Bewegen
Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶] horizontal.
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, wählen Sie eine Ziffer mit der Taste [◀] [▶].
Abbildung 2.19 Auswahl einer Stelle
Mit [▲] und [▼] können Sie die markierte Ziffer stufenlos ändern. Der Cursor zeigt die gewählte Stelle an. Platzieren Sie den Cursor auf der zu speichernden Ziffer, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.17 Ändern eines Datenwerts
Ändern Sie den Datenwert über die Tasten [▲] und [▼]. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu
speichernden Wert, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.20 Speichern
2.1.14 Wert, Schritt für Schritt
Bestimmte Parameter können Sie Schritt für Schritt ändern. Dazu gehören folgende:
Parameter 1-20 Motor Power [kW].
Parameter 1-22 Motor Voltage.
Abbildung 2.18 Speichern eines Datenwerts
Die Parameter werden als Gruppe der numerischen Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische Datenwerte geändert.
20 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
Parameter 1-23 Motor Frequency.
130BA191.10
1
Auto
on
Reset
Hand
on
O
Menu
Status
Quick Setup
Main Menu
Back
2
3
4
OK
On
Alarm
Warn.
Setup
Programmieren Programmierhandbuch
2.1.15 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern
Parameter werden bei der Platzierung in einem FIFO­Speicher indexiert.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Parameter 15-32 Alarm Log: Time enthalten einen
auslesbaren Fehlerspeicher. Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und verwenden Sie die Navigations­tasten [▲] [▼], um im Wertespeicher zu navigieren.
So wird beispielsweise Parameter 3-10 Festsollwert folgen­dermaßen geändert:
1. Wählen Sie einen Parameter, drücken Sie [OK], und verwenden Sie [▲] [▼], um durch die indizierten Werte zu blättern.
2. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten, wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK].
3.
Ändern Sie den Wert mithilfe der Tasten [▲] [▼].
4. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren.
5. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen.
LCP-Tasten [Menu]
Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten:
Status.
Kurzinbetriebnahme.
Hauptmenü.
2 2
2.1.16 Programmierung auf der numerischen LCP-Bedieneinheit
Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf das numerische LCP (LCP 101). Die Bedieneinheit ist in vier Funktionsgruppen unterteilt:
Numerisches Display.
Menütasten und Anzeigeleuchten – Änderung der
Parameter und Umschalten zwischen Displayfunk­tionen.
Navigationstasten und Anzeigeleuchten.
Displayzeile
Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen und numerischem Wert.
Anzeigeleuchten
Bedientasten mit Anzeigeleuchten
Grüne LED/On (An): Zeigt an, ob das Steuerteil eingeschaltet ist.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
Abbildung 2.21 LCP-Tasten
Statusmodus
Der Statusmodus zeigt den Zustand des Frequenzum­richters oder des Motors an. Wenn ein Alarm auftritt, wechselt das LCP 101 automatisch in den Statusmodus. Sie können mehrere Alarme anzeigen.
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 21
130BP077.10
22.8
rpm
Setup 1
Setup 1
130BP078.10
A 17
130BP046.10
Hand
on
O
Auto
on
Reset
Programmieren
VLT® AutomationDrive FC 301/302
HINWEIS
Das Kopieren von Parametern ist bei der numerischen
22
LCP-Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich.
Abbildung 2.22 Statusmodus
Abbildung 2.23 Alarm
[Back]
Dient zur Navigation zurück. Verwenden Sie [▲] [▼] für den Wechsel zwischen Befehlen und zur Navigation innerhalb von Parametern.
Abbildung 2.24 Hauptmenü/Kurzinbetriebnahme
2.1.17 LCP-Tasten
Hauptmenü/Kurzinbetriebnahme
Werden zum Programmieren aller Parameter oder nur der Parameter im Quick-Menü verwendet (siehe auch die Beschreibung des LCP 102 in Kapitel 2.1 Grafische und numerische LCPs). Wenn der Wert blinkt, drücken Sie [▲] oder [▼], um Parameterwerte zu ändern.
1. Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um das Hauptmenü auszuwählen.
2. Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__] und drücken Sie auf [OK].
3. Wählen Sie den Parameter [__-xx] und drücken Sie auf [OK].
4. Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die Arraynummer und drücken Sie auf [OK].
5. Wählen Sie den erforderlichen Datenwert und drücken Sie auf [OK].
Parameter mit funktionalen Anzeigewerten wie [1], [2] usw. Eine Beschreibung der unterschiedlichen Auswahlmöglich­keiten finden Sie in den einzelnen Parameterbeschreibungen in Kapitel 3 Parameterbeschrei- bungen.
Die Tasten für die Hand-Steuerung befinden sich unten am LCP.
Abbildung 2.25 LCP-Tasten
[Hand On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand On] startet ebenfalls den Motor. Dann können Sie die Motordrehzahl mit Hilfe der Navigationstasten eingeben. Sie können die Taste über Parameter 0-40 [Hand on] Key on LCP [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand On] - [Off ] - [Auto On].
Quittieren.
Motorfreilaufstopp invers.
Reversierung.
Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl
msb.
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle.
Schnellstopp.
DC-Bremse.
22 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
Programmieren Programmierhandbuch
[Off]
Dient zum Stoppen des angeschlossenen Motors. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off ]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor jederzeit durch Abschalten der Spannung stoppen.
[Auto On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita­leingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand On] – [Auto On].
[Reset]
Dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über
Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
2.1.18 Initialisierung auf Werkseinstellungen
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters auf zwei Weisen initialisieren.
Empfohlene Initialisierung (über Parameter 14-22 Betriebsart)
1. Wählen Sie Parameter 14-22 Operation Mode aus.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus.
4. Drücken Sie [OK].
5. Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display erlischt.
6. Stellen Sie die Verbindung zur Netzversorgung wieder her. Der Frequenzumrichter ist nun zurück­gesetzt.
Parameter 14-22 Operation Mode initialisiert alles außer:
Parameter 14-50 RFI Filter.
Parameter 8-30 FC-Protokoll.
Parameter 8-31 Address.
Parameter 8-32 FC-Baudrate.
Parameter 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay.
Parameter 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay.
Parameter 8-37 FC Interchar. Max.-Delay.
Parameter 15-00 Operating hours bis
Parameter 15-05 Over Volt's.
Parameter 15-20 Historic Log: Event bis
Parameter 15-22 Historic Log: Time.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis
Parameter 15-32 Alarm Log: Time.
Manuelle Initialisierung
1. Trennen Sie die Netzversorgung, und warten Sie, bis das Display erlischt.
2. 2a LCP 102: Schalten Sie die Netzver-
sorgung wieder ein und drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Status] – [Main Menu] – [OK].
2b LCP 101, numerische Anzeige: Drücken
Sie während der Netz-Einschaltung [Menu] – [OK].
3. Lassen Sie die Tasten nach 5 Sekunden los.
4. Der Frequenzumrichter ist nun mit den Werksein­stellungen programmiert.
Dieses Verfahren initialisiert alles außer:
Parameter 15-00 Operating hours.
Parameter 15-03 Power Up's.
Parameter 15-04 Over Temp's.
Parameter 15-05 Over Volt's.
HINWEIS
Eine manuelle Initialisierung setzt auch die Einstellungen der seriellen Kommunikation, des EMV-Filters (Parameter 14-50 RFI Filter) und des Fehlerspeichers zurück.
2 2
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Parameterbeschreibungen
VLT® AutomationDrive FC 301/302
3 Parameterbeschreibungen
3.1 Parameter: 0-** Betrieb und Display
33
Parametergruppe zum Einstellen der allgemeinen Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
0-01 Language
0-01 Language
Option: Funktion:
[50] Thai Bestandteil von Sprachpaket 2
[51] Bahasa
Indonesia
[52] Hrvatski Bestandteil von Sprachpaket 3
Bestandteil von Sprachpaket 2
Option: Funktion:
Zur Definition der im Display verwendeten Sprache. Der Frequenzum­richter wird mit 4 verschiedenen Sprachpaketen geliefert. Englisch und Deutsch sind in allen Paketen enthalten. Sie können Englisch nicht löschen oder ändern.
[0] * English Bestandteil der Sprachpakete 1-4
[1] Deutsch Bestandteil der Sprachpakete 1-4
[2] Francais Bestandteil von Sprachpaket 1
[3] Dansk Bestandteil von Sprachpaket 1
[4] Spanish Bestandteil von Sprachpaket 1
[5] Italiano Bestandteil von Sprachpaket 1
[6] Svenska Bestandteil von Sprachpaket 1
[53] Arabic
0-02 Motor Speed Unit
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Die im Display angezeigten Informationen sind von den Einstellungen in Parameter 0-02 Motor Speed Unit und Parameter 0-03 Regional Settings abhängig. Die Werkseinstellungen von Parameter 0-02 Motor Speed Unit und Parameter 0-03 Regional Settings hängen von der Region der Welt ab, in welcher der Frequenzum­richter ausgeliefert wird.
HINWEIS
Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung werden bestimmte Parameter auf ihren
[7] Nederlands Bestandteil von Sprachpaket 1
[10] Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2
[20] Suomi Bestandteil von Sprachpaket 1
Ausgangswert zurückgesetzt. Wählen Sie zunächst die Motordrehzahleinheit (Umschaltung Hz/UPM) aus, bevor Sie andere Parameter ändern.
[22] English US Bestandteil von Sprachpaket 4
[27] Greek Bestandteil von Sprachpaket 4
[28] Bras.port Bestandteil von Sprachpaket 4
[36] Slovenian Bestandteil von Sprachpaket 3
[39] Korean Bestandteil von Sprachpaket 2
[40] Japanese Bestandteil von Sprachpaket 2
[41] Turkish Bestandteil von Sprachpaket 4
[42] Trad.Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2
[43] Bulgarian Bestandteil von Sprachpaket 3
[44] Srpski Bestandteil von Sprachpaket 3
[45] Romanian Bestandteil von Sprachpaket 3
[46] Magyar Bestandteil von Sprachpaket 3
[47] Czech Bestandteil von Sprachpaket 3
[48] Polski Bestandteil von Sprachpaket 4
[49] Russian Bestandteil von Sprachpaket 3
[0] RPM Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen und
-parametern bezogen auf die Motordrehzahl (U/min).
[1] * Hz Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen und
-parametern bezogen auf die Ausgangsfrequenz (Hz).
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
[0] * Interna-
tional
[1] US Aktiviert Parameter 1-20 Motornennleistung [kW],
Aktiviert Parameter 1-20 Motornennleistung [kW], um die Motorleistung in kW einzustellen und legt die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 50 Hz fest.
um die Motorleistung in HP einzustellen und legt die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz fest.
24 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
Option: Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzum­richters nach Wiederzuschalten der Netzspannung des Frequenzumrichters nach einem Netz-Aus im Hand-Betrieb aus.
[0] Wiederanlauf Startet den Frequenzumrichter unter
Beibehaltung derselben Start/Stopp­Einstellungen (eingestellt über [Hand On/ Off]) wie vor dem Netz-Aus des Frequen­zumrichters neu.
[1] * LCP
Stop,Letz.Soll.
[2] LCP Stop,
Sollw.=0
Startet den Frequenzumrichter nach Wiederanlegen der Netzspannung und Drücken von [Hand On] mit einem gespeicherten Ortsollwert neu.
Setzt den Ortsollwert bei Wiederanlauf bei einem Neustart des Frequenzum­richters auf 0.
3.1.1 0-1* Parametersätze
Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen Parametersätze. Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander unabhängig programmierbare Parametersätze. Hierdurch ist er sehr flexibel und kann Probleme mit erweiterten Steuer­funktionen zu lösen. Häufig bedeutet dies Kosteneinsparungen für externe Steuer- und Regeleinrich­tungen. Sie können Parametersätze zur Programmierung des Frequenzumrichters für den Betrieb anhand eines Steuerprinzips in einem Parametersatz (z. B. Motor 1 für horizontale Bewegung) und anhand eines anderen Steuer­prinzips in einem weiteren Parametersatz (z. B. Motor 2 für vertikale Bewegung) nutzen. Alternativ kann ein OEM­Maschinenbauer Parametersätze nutzen, um alle ab Werk eingebauten Frequenzumrichter für unterschiedliche Maschinentypen in einer Produktreihe identisch mit den gleichen Parametern zu programmieren. und danach während der Produktion/Inbetriebnahme einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine zu wählen, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist. Sie können den aktiven Parametersatz (d. h. der Satz, in dem der Frequenzumrichter gerade arbeitet) über Parameter 0-10 Aktiver Satz auswählen, und dieser wird im LCP angezeigt. Über Externe Anwahl können Sie bei laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen mehreren Parametersätzen umschalten. Falls eine Änderung des Satzes während des Betriebs nötig sein sollte, stellen Sie sicher, dass Parameter 0-12 Satz
verknüpfen mit wie erforderlich programmiert ist. Über Parameter 0-11 Programm Satz können Sie Parameter in
jedem der verschiedenen Sätze programmieren, unabhängig vom aktiven Parametersatz, mit dem der
Frequenzumrichter weiterhin laufen kann, während die Programmierung stattfindet. Mit Parameter Parameter 0-51 Set-up Copy können Sie Parametereinstel­lungen von einem Satz zum anderen kopieren, um eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn Sie ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen Sätzen benötigen.
0-10 Aktiver Satz
Option: Funktion:
Wählen Sie die Konfiguration zur Steuerung der Funktionen des Frequenzumrichters.
[0] Werksein-
stellung
[1] * Satz 1 [1] Satz 1 bis [4] Satz 4 sind die 4 separaten
[2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4 [9] Externe
Anwahl
Sie können diese Einstellungen nicht ändern. Dieser Parameter enthält den Datensatz von Danfoss, und diesen können Sie als Datenquelle verwenden, um die anderen Parametersätze in einen bekannten Zustand zurück zu versetzen.
Parametersätze, in denen Sie alle Parameter programmieren können.
Diese Option dient zur Konfigurationsauswahl mit Hilfe von Digitaleingängen und der seriellen Kommunikationsschnittstelle. Dieser Satz verwendet die Einstellungen aus Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Vor Änderungen an Funktionen mit und ohne Rückführung muss der Frequenzumrichter gestoppt werden.
Verwenden Sie Parameter 0-51 Set-up Copy, um einen Parametersatz in alle anderen Parametersätze zu kopieren. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen Parameter, die als nicht während des Betriebs änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene Werte aufweisen. Wenn Sie bei der Definition von Parametern in zwei verschiedenen Parametersätzen Konflikte vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze mit
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Während des Betriebs nicht änderbare Parameter können Sie an der
Kennzeichnung FALSCH in der Parameterliste in Kapitel 5 Parameterlisten erkennen.
0-11 Programm Satz
Option: Funktion:
Wählen Sie den während des Betriebs zu bearbeitenden (d. h. zu programmierenden) Parametersatz aus. Dies ist entweder der aktive Parametersatz oder einer der inaktiven Parametersätze.
[0] Werksein-
stellung
Kann nicht bearbeitet werden, dient jedoch als Datenquelle zum Zurücksetzen der
3 3
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 25
130BP075.10
Parameterbeschreibungen
VLT® AutomationDrive FC 301/302
0-11 Programm Satz
Option: Funktion:
anderen Parametersätze in einen bekannten Zustand.
[1] * Satz 1 [1] Sie können Satz 1 bis [4] Satz 4 können
33
[2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4 [9] Aktiver Satz Kann auch während des Betriebs bearbeitet
während des Betriebs unabhängig vom aktiven Parametersatz frei bearbeiten.
werden. Bearbeiten Sie den ausgewählten Parametersatz über eine Reihe von Quellen: LCP, FU RS485, Frequenzumrichter-USB oder bis zu 5 Feldbus-Standorte.
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
Für einen konfliktfreien Wechsel von einem Parametersatz in einen anderen während des Betriebs können Sie Parametersätze mit Parametern, die während des Betriebs nicht geändert werden können, miteinander verknüpfen. Diese Verknüpfung sorgt für die Synchronisierung der während des Betriebs nicht änderbaren Parameterwerte, wenn während des Betriebs der Parametersatz gewechselt wird. Während des Betriebs nicht änderbare Parameter können Sie an der Kennzeichnung FALSCH in der Parame­terliste in Kapitel 5 Parameterlisten erkennen.
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wird verwendet, wenn in Parameter 0-10 Aktiver Satz [9] Externe Anwahl ausgewählt ist. Die externe Anwahl ermöglicht den Wechsel von einem Parametersatz zu einem anderen während des Betriebs (d. h. bei laufendem Motor). Beispiel: Verwenden Sie die externe Anwahl, um bei laufendem Motor von Satz 1 zu Satz 2 zu wechseln. Programmieren Sie zuerst Parameter in Satz 1 und stellen Sie dann sicher, dass Satz 1 und 2 synchronisiert (verknüpft) werden. Die Synchronisierung kann auf zwei Arten erfolgen:
1. Wählen Sie die folgenden Optionen:
Dadurch beginnt die Verknüpfung (Synchro­nisierung).
[2] Konfiguration 2 in Parameter 0-11 Programm Satz.
Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit mit [1] Konfiguration 1.
Abbildung 3.2 Satz 1
ODER
2. Ist Satz 1 aktiv, kopieren Sie Satz 1 zu
Abbildung 3.1 Programm Satz
26 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
Satz 2. Stellen Sie dann Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit auf [2] Satz 2. So beginnt die Verknüpfung.
130BP076.10
Parameterbeschreibungen Programmierhandbuch
0-12 Satz verknüpfen mit
Option: Funktion:
Abbildung 3.3 Satz 2
Ist die Verknüpfung vollständig, enthält Parameter 0-13 Readout: Linked Set-ups {1,2} und weist so darauf hin, dass alle nicht
während des Betriebs änderbaren Parameter
nun in Satz 1 und 2 gleich sind. Liegen Änderungen für einen nicht während des
Betriebs änderbaren Parameter vor, z. B. Parameter 1-30 Statorwiderstand (Rs) in
Parametersatz 2, werden diese automatisch auch in Parametersatz 1 übernommen. Nun können Sie während des Betriebs zwischen Parametersatz 1 und 2 wechseln.
[0] * Nicht
verknüpft [1] Satz 1 [2] Satz 2 [3] Satz 3 [4] Satz 4
0-13 Readout: Linked Set-ups
Array [5]
Range: Funktion:
0* [0 -
255 ]
Zeigt eine Liste aller Parametersätze, die mit der Funktion aus Parameter 0-12 This Set-up Linked to verknüpft worden sind. Der Parameter hat 1 Index für jeden Parametersatz. Der Wert für jeden Index gibt an, welche Sätze mit diesem Parametersatz verknüpft sind.
Index LCP-Wert
0 {0} 1 {1,2} 2 {1,2} 3 {3} 4 {4}
0-14 Anzeige: Par.sätze/Kanal bearbeiten
Range: Funktion:
0* [-2147483648
- 2147483647 ]
Anzeige der Einstellungen von Parameter 0-11 Programm Satz für jeden der 4 verschiedenen Kommunikationskanäle. Wird die Anzeige als Hex dargestellt, wie es
im LCP der Fall ist, steht jede Zahl für einen Kanal. Die Ziffern 1-4 stehen für die Nummer des jeweiligen Parametersatzes. „F“ steht für Werkseinstellung, und „A“ steht für den aktiven Parametersatz. Von rechts nach links lauten die Kanäle wie folgt: LCP, FC-Seriell, USB, Feldbus 1-5.
Beispiel: Die Nummer AAAAAA21h bedeutet Folgendes:
Der Frequenzumrichter hat über
einen Feldbuskanal Parametersatz 2 empfangen. Diese Auswahl ist in
Parameter 0-11 Programm Satz
aufgeführt.
Ein Benutzer hat über das LCP
Parametersatz 1 ausgewählt.
Alle anderen Kanäle verwenden
den aktiven Parametersatz.
0-15 Readout: actual setup
Range: Funktion:
0* [0 - 255 ] Ermöglicht das Auslesen des aktiven Parameter-
satzes, auch wenn [9] Mehrere Parametersätze in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt sind.
3.1.2 0-2* LCP-Display
Definieren Sie Variablen, die im LCP angezeigt werden sollen.
HINWEIS
Informationen zum Erstellen von Displaytexten finden Sie unter:
Parameter 0-37 Display Text 1.
Parameter 0-38 Display Text 2.
Parameter 0-39 Display Text 3.
3 3
Tabelle 3.1 Beispiel für Satzverknüpfung
MG33MO03 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. 27
Parameterbeschreibungen
VLT® AutomationDrive FC 301/302
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
Auswahl der Variable für die Anzeige in der 1. Zeile, linke Stelle im Display.
33
[0] Keine Kein Anzeigewert ausgewählt.
[9] Performance Monitor [15] Readout: actual
setup [37] Displaytext 1 [38] Displaytext 2 [39] Displaytext 3 [953] Profibus-Warnwort [1005] Zähler Übertragungs-
fehler [1006] Zähler Empfangs-
fehler [1007] Zähler Bus-Off [1013] Warnparameter [1230] Warnparameter [1472] VLT-Alarmwort [1473] VLT-Warnwort [1474] VLT Erw.
Zustandswort [1501] Motorlaufstunden [1502] Zähler-kWh [1580] Fan Running Hours [1600] Steuerwort Aktuelles Steuerwort.
[1601] Sollwert [Einheit] Zeigt den Gesamtsollwert (die
Summe aus Digital-/Analog­eingang/Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/Frequenzkorrektur auf und ab) in der ausgewählten Einheit an.
[1602] Sollwert % Zeigt den Gesamtsollwert (die
Summe aus Digital-/Analog­eingang/Festsollwert/Bus/Sollw. speichern/Frequenzkorrektur auf und ab) in Prozent an.
[1603] Zustandswort Aktuelles Zustandswort.
[1605] Hauptistwert [%] Istwert als Prozentangabe.
[1606] Actual Position Istposition in den unter
Parameter 17-70 Position Unit
ausgewählten Positionseinheiten.
[1607] Target Position Aktive Zielposition in den unter
Parameter 17-70 Position Unit
ausgewählten Positionseinheiten.
[1608] Position Error Istpositions-PI-Fehler in den unter
Parameter 17-70 Position Unit
ausgewählten Positionseinheiten.
[1609] Benutzerdefinierte
Anzeige
0-20 Displayzeile 1.1
Option: Funktion:
[1610] Leistung [kW] Aktuelle Leistungsaufnahme des
Motors in kW.
[1611] Leistung [PS] Aktuelle Leistungsaufnahme des
Motors in HP.
[1612] Motorspannung Am Motor anliegende Spannung.
[1613] Frequenz Motorfrequenz, d. h. die
Ausgangsfrequenz des Frequen­zumrichters in Hz.
[1614] Motorstrom Phasenstrom des Motors als
gemessener Effektivwert.
[1615] Frequenz [%] Motorfrequenz, d. h. die
Ausgangsfrequenz des Frequen­zumrichters in Prozent.
[1616] Drehmoment [Nm] Aktuelles Motordrehmoment in
Nm.
[1617]*Drehzahl [UPM] Drehzahl in UPM (Umdrehungen
pro Minute), d. h. die Motorwel­lendrehzahl mit Rückführung.
[1618] Therm. Motorschutz Die über die ETR-Funktion
berechnete thermische Belastung am Motor.
[1619] KTY-Sensortem-
peratur [1620] Rotor-Winkel [1621] Torque [%] High Res. [1622] Drehmoment [%] Aktuelle Motorbelastung in
Prozent des Motornenndreh­moments.
[1623] Motor Shaft Power
[kW] [1624] Calibrated Stator
Resistance [1625] Max. Drehmoment
[Nm] [1630] DC-Spannung DC-Zwischenkreisspannung im
Frequenzumrichter
[1632] Bremsleistung/s Derzeitige an einen externen
Bremswiderstand übertragene Bremsleistung. Die Angabe erfolgt in Form eines Augenblickswerts.
[1633] Bremsleist/2 min An einen externen Bremswi-
derstand übertragene Bremsleistung. Die Durchschnitts­leistung wird laufend für die letzten 120 Sekunden berechnet.
[1634] Kühlkörpertemp. Aktuelle Kühlkörpertemperatur
des Frequenzumrichters. Der Abschaltgrenzwert beträgt 95
28 Danfoss A/S © 01/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG33MO03
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