Danfoss FC 202 Programming guide [de]

ENGINEERING TOMORROW
Programmierhandbuch
VLT® AQUA Drive FC 202
Software-Version: 3.30
www.danfoss.de/vlt
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
Inhaltsverzeichnis
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
1.2 Zusätzliche Materialien
1.3 Softwareversion
1.4 Zulassungen
1.5 Symbole
1.6 Definitionen
1.6.1 Frequenzumrichter 4
1.6.2 Eingang 4
1.6.3 Motor 5
1.6.4 Sollwerteinstellung 5
1.6.5 Verschiedenes 6
1.7 Abkürzungen, Symbole und Konventionen
1.8 Sicherheit
1.9 Elektrische Verdrahtung
2 Programmieren
2.1 Das grafische und numerische LCP
4
4
4
4
4
4
4
8
8
10
13
13
2.2 Programmierung über das grafische LCP
2.2.1 Das LCP-Display 14
2.2.2 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Fre­quenzumrichtern 17
2.2.3 Anzeigemodus 17
2.2.4 Displayanzeige - Auswahl des Anzeigemodus 17
2.2.5 Parametereinstellung 18
2.2.6 Hauptfunktionen im Quick-Menü 18
2.2.7 Quick Menu, Q3 Funktionskonfiguration 19
2.2.8 Quick-Menü, Q4 SmartStart 21
2.2.9 Hauptmenü 21
2.2.10 Parameterauswahl 21
2.2.11 Ändern von Daten 21
2.2.12 Ändern eines Textwerts 21
2.2.13 Ändern eines Datenwerts 22
2.2.14 Stufenlose Änderung von numerischen Datenwerten 22
2.2.15 Wert, Schritt für Schritt 22
2.2.16 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern 22
13
2.2.17 Programmierung auf der numerischen LCP-Bedieneinheit 23
2.2.18 LCP-Tasten 24
3 Parameterbeschreibung
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26
Inhaltsverzeichnis
VLT® AQUA Drive FC 202
3.1 Parameterauswahl
3.2 Parameter 0-** Betrieb/Display
3.3 Parameter 1-** Motor/Last
3.4 Parametergruppe 2-** Bremsfunktionen
3.5 Parametergruppe 3-** Sollwert/Rampen
3.6 Parametergruppe 4-** Grenzen/Warnungen
3.7 Parametergruppe 5-** Digit. Ein-/Ausgänge
3.8 Parametergruppe 6-** Analoge Ein-/Ausg.
3.9 Parametergruppe 8-** Opt./Schnittstellen
3.10 Parameter 9-** PROFIdrive
3.11 Parameter 10-** CAN/DeviceNet
3.12 Parameter 13-** Smart Logic
3.13 Parameter 14-** Sonderfunktionen
3.14 Parameter 15-** Info/Wartung
3.15 Parameter 16-** Datenanzeigen
3.16 Parameter 18-** Info/Anzeigen 2
3.17 Parameter 20-** PID-Regler
26
27
42
66
70
77
82
99
109
120
120
123
142
153
162
169
172
3.18 Parameter 21-** Erw. PID-Regler
3.19 Parameter 22-** Anw. Funktionen
3.20 Parameter 23-** Zeitfunktionen
3.21 Parameter 24-** Anwendungsfunktionen 2
3.22 Parameter 25-** Kaskadenregler
3.23 Parameter 26-** Analoge I/O-Option MCB 109
3.24 Parametergruppe 27-** Cascade CTL Option
3.25 Parameter 29-** Water Application Functions (Wasseranwendungsfunktionen)
3.26 Parametergruppe 30-** Besonderheiten
3.27 Parametergruppe 31-** Bypassoption
3.28 Parametergruppe 35-** Fühlereingangsoption
4 Parameterlisten
4.1 Parameteroptionen
4.1.1 Werkseinstellungen 268
4.1.2 0-** Betrieb/Display 269
4.1.3 1-** Motor/Last 270
4.1.4 2-** Bremsfunktionen 272
183
191
206
218
223
235
242
254
263
264
265
268
268
4.1.5 3-** Sollwert/Rampen 273
4.1.6 4-** Grenzen/Warnungen 274
4.1.7 5-** Digit. Ein-/Ausgänge 275
4.1.8 6-** Analoge Ein-/Ausg. 276
4.1.9 8-** Opt./Schnittstellen 278
4.1.10 9-** PROFIdrive 279
2 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
Inhaltsverzeichnis Programmierhandbuch
4.1.11 10-** CAN/DeviceNet 280
4.1.12 13-** Smart Logic 280
4.1.13 14-** Sonderfunktionen 281
4.1.14 15-** Info/Wartung 282
4.1.15 16-** Datenanzeigen 284
4.1.16 18-** Info/Anzeigen 286
4.1.17 20-** PID-Regler 287
4.1.18 21-** Erw. PID-Regler 288
4.1.19 22-** Anw.- Funktionen 289
4.1.20 23-** Zeitfunktionen 290
4.1.21 24-** Anw. Funktionen 2 291
4.1.22 25-** Kaskadenregler 292
4.1.23 26-** Analog-E/A-Option 293
4.1.24 29-** Water Application Functions 294
4.1.25 30-** Besonderheiten 295
4.1.26 31-** Bypassoption 296
4.1.27 35-** Fühlereingangsoption 296
5 Fehlersuche und -behebung
5.1 Zustandsmeldungen
5.1.1 Warnungen/Alarmmeldungen 297
Index
297
297
304
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Einführung
VLT® AQUA Drive FC 202
11
1 Einführung
1.1 Zielsetzung des Handbuchs
Das Programmierhandbuch enthält die notwendigen Informationen zur Programmierung des Frequenzum­richters in einer Vielzahl von Anwendungen.
VLT® ist eine eingetragene Marke.
1.2 Zusätzliche Materialien
Es stehen weitere Hilfsmittel zur Verfügung, die Ihnen helfen, erweiterte Funktionen und Programmierungen von Frequenzumrichtern zu verstehen.
Das VLT® AQUA Drive FC 202 Produkthandbuch
beschreibt die mechanische und elektrische Installation des Frequenzumrichters.
Das VLT® AQUA Drive FC 202-Projektierungs-
handbuch enthält umfassende Informationen zu Möglichkeiten und Funktionen sowie zur Auslegung von Steuerungssystemen für Motoren.
Anweisungen für den Betrieb mit optionalen
Geräten.
Zusätzliche Veröffentlichungen und Handbücher sind bei Danfoss erhältlich. Siehe drives.danfoss.com/knowledge- center/technical-documentation/ für Auflistungen.
Softwareversion
1.3
Software-Version: 3.30
Die Software-Versionsnummer finden Sie unter Parameter 15-43 Softwareversion.
1.5 Symbole
Folgende Symbole kommen in diesem Handbuch zum Einsatz:
WARNUNG
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen kann!
VORSICHT
Weist auf eine potenziell gefährliche Situation hin, die zu leichten oder mittelschweren Verletzungen führen kann. Die Kennzeichnung kann ebenfalls als Warnung vor unsicheren Verfahren dienen.
HINWEIS
Weist auf eine wichtige Information hin, z. B. eine Situation, die zu Geräte- oder sonstigen Sachschäden führen kann.
1.6 Definitionen
1.6.1 Frequenzumrichter
I
VLT,MAX
Maximaler Ausgangsstrom.
I
VLT,N
Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom.
U
VLT,MAX
Maximale Ausgangsspannung.
1.6.2 Eingang
1.4 Zulassungen
4 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
Steuerbefehl
Sie können den angeschlossenen Motor über das LCP und die Digitaleingänge starten und stoppen. Die Funktionen sind in zwei Gruppen unterteilt.
Funktionen in Gruppe 1 haben eine höhere Priorität als Funktionen in Gruppe 2.
Gruppe 1 Reset, Freilaufstopp, Reset und Freilaufstopp,
Schnellstopp, DC-Bremse, Stopp und [Off]-Taste.
Gruppe 2 Start, Puls-Start, Reversierung, Start Rücklauf,
Festdrehzahl JOG und Ausgangsfrequenz speichern.
Tabelle 1.1 Funktionsgruppen
175ZA078.10
Kippgrenze
Drehzahi
Moment
Einführung Programmierhandbuch
1.6.3 Motor
Motor läuft
An der Antriebswelle erzeugtes Drehmoment und Drehzahl von 0 U/min zur maximalen Drehzahl am Motor.
f
JOG
Motorfrequenz bei aktivierter Funktion Festdrehzahl JOG (über Digitalklemmen).
f
M
Motorfrequenz.
f
MAX
Maximale Motorfrequenz.
f
MIN
Minimale Motorfrequenz.
f
M,N
Motornennfrequenz (Typenschilddaten).
I
M
Motorstrom (Istwert).
I
M,N
Motornennstrom (Typenschilddaten).
n
M,N
Motornenndrehzahl (Typenschilddaten).
n
s
Synchrone Motordrehzahl.
2 × Par. . 1 23 × 60s
ns=
n
slip
Motorschlupf.
P
M,N
Motornennleistung (Typenschilddaten in kW oder HP).
T
M,N
Nenndrehmoment (Motor).
U
M
Momentanspannung des Motors.
U
M,N
Motornennspannung (Typenschilddaten).
Par. . 1 39
Losbrechmoment
Abbildung 1.1 Losbrechmoment
η
VLT
Der Wirkungsgrad des Frequenzumrichters ist definiert als das Verhältnis zwischen Leistungsabgabe und Leistungs­aufnahme.
Einschaltsperrbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.1.
Stoppbefehl
Ein Stoppbefehl, der zur Gruppe 1 der Steuerbefehle gehört – siehe Tabelle 1.1.
1.6.4 Sollwerteinstellung
Analogsollwert
Ein Sollwertsignal an den Analogeingängen 53 oder 54 (Spannung oder Strom).
Binärsollwert
Ein an die serielle Kommunikationsschnittstelle übertragenes Signal.
Festsollwert
Ein definierter Festsollwert, einstellbar zwischen -100 % und +100 % des Sollwertbereichs. Sie können bis zu 8 Festsollwerte über die Digitaleingänge auswählen.
Pulssollwert
Ein an die Digitaleingänge übertragenes Pulsfrequenzsignal (Klemme 29 oder 33).
Ref
MAX
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 100 % des Gesamtskalenwerts (in der Regel 10 V, 20 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der maximale Sollwert wird in Parameter 3-03 Maximaler Sollwert eingestellt.
Ref
MIN
Bestimmt das Verhältnis zwischen dem Sollwerteingang bei 0 % (normalerweise 0 V, 0 mA, 4 mA) und dem resultierenden Sollwert. Der minimale Sollwert wird in Parameter 3-02 Minimaler Sollwert eingestellt.
1 1
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Einführung
VLT® AQUA Drive FC 202
11
1.6.5 Verschiedenes
Analogeingänge
Die Analogeingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern. Es gibt zwei Arten von Analogeingängen: Stromeingang, 0-20 mA und 4-20 mA Spannungseingang, -10 V DC bis +10 V DC.
Analogausgang
Die Analogausgänge können ein Signal von 0-20 mA oder 4-20 mA ausgeben.
Automatische Motoranpassung, AMA
Die AMA ist ein Testalgorithmus, der die elektrischen Parameter des angeschlossenen Motors im Stillstand misst.
Bremswiderstand
Der Bremswiderstand wird zur Aufnahme der bei generato­rischer Bremsung erzeugten Energie benötigt. Während generatorischer Bremsung erhöht sich die DC-Zwischen­kreisspannung. Ein Bremschopper stellt sicher, dass die generatorische Energie an den Bremswiderstand übertragen wird.
Konstantmoment (CT)-Kennlinie
Konstantmomentkennlinie; wird für Anwendungen wie Förderbänder, Verdrängungspumpen und Krane eingesetzt.
Digitaleingänge
Die Digitaleingänge können verschiedene Funktionen des Frequenzumrichters steuern.
Digitalausgänge
Der Frequenzumrichter verfügt über zwei programmierbare Ausgänge, die ein 24-V-DC-Signal (max. 40 mA) liefern können.
DSP
Digitaler Signalprozessor.
ETR
Das elektronische Thermorelais ist eine Berechnung der thermischen Belastung auf Grundlage der aktuellen Belastung und Zeit. Damit lässt sich die Motortemperatur schätzen.
HIPERFACE
HIPERFACE® ist eine eingetragene Marke von Stegmann.
Initialisierung
Eine Initialisierung (Parameter 14-22 Betriebsart) stellt die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters wieder her.
Arbeitszyklus für Aussetzbetrieb
Der Aussetzbetrieb bezieht sich auf eine Abfolge von Arbeitszyklen. Jeder Zyklus besteht aus einem Belastungs­und einem Entlastungszeitraum. Der Betrieb kann periodisch oder nichtperiodisch sein.
®
LCP
Das LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Die Bedieneinheit ist abnehmbar, und Sie können sie mithilfe des optionalen Einbausatzes bis zu 3 m (10 ft) entfernt vom Frequenzumrichter anbringen (z. B. an einer Schaltschranktür).
LCP 101
Das numerische LCP Bedienteil dient zum Steuern und Programmieren des Frequenzumrichters. Das Display ist numerisch und die Bedieneinheit dient der Anzeige von Prozesswerten. Das LCP 101 verfügt über keine Funktionen zum Speichern und Kopieren.
lsb
„Least Significant Bit“; steht bei binärer Codierung für das Bit mit der niedrigsten Wertigkeit.
msb
„Most Significant Bit“; steht bei binärer Codierung für das Bit mit der höchsten Wertigkeit.
MCM
Steht für Mille Circular Mil; eine amerikanische Maßeinheit für den Leitungsquerschnitt. 1 MCM ≈ 0,5067 mm2.
Online/Offline-Parameter
Änderungen an Online-Parametern sind sofort nach Änderung des Datenwerts wirksam. Drücken Sie [OK], um Änderungen an Offline-Parametern zu aktivieren.
PID-Prozess
Die PID-Regelung hält die erforderliche Drehzahl, Druck, Temperatur usw. durch Einstellen der Ausgangsfrequenz, um der variierenden Belastung zu entsprechen.
PCD
Process Control Data (Prozessregelungsdaten).
Aus- und Einschaltzyklus
Schalten Sie die Netzversorgung aus, bis das Display (LCP) dunkel ist. Schalten Sie die Spannungsversorgung anschließend wieder ein.
Pulseingang/Inkrementalgeber
Ein externer digitaler Impulsgeber für Istwertinformationen über die Motordrehzahl. Der Drehgeber kommt in Anwendungen zum Einsatz, bei denen eine große Genauigkeit bei der Drehzahlregelung erforderlich ist.
Fehlerstromschutzschalter
Fehlerstromschutzschalter.
Parametersatz
Sie können die Parametereinstellungen in vier Parameter­sätzen speichern. Sie können zwischen den vier Parametersätzen wechseln oder einen Satz bearbeiten, während ein anderer Satz gerade aktiv ist.
SFAVM
Schaltmodus mit der Bezeichnung „Statorfluss-orientierte asynchrone Vektormodulation“ (Parameter 14-00 Schalt- muster).
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Einführung Programmierhandbuch
Schlupfausgleich
Der Frequenzumrichter gleicht den belastungsabhängigen Motorschlupf aus, indem er unter Berücksichtigung des Motorersatzschaltbildes und der gemessenen Motorbe­lastung die Ausgangsfrequenz anpasst (nahezu konstante Motordrehzahl).
SLC
Die SLC (Smart Logic Control) ist eine Abfolge benutzerde­finierter Aktionen, die ausgeführt werden, wenn die zugehörigen benutzerdefinierten Ereignisse vom SLC als „wahr“ bewertet werden. (Siehe Kapitel 3.12 Parameter 13-** Smart Logic).
STW (ZSW)
Zustandswort
Frequenzumrichter-Standardbus
Schließt RS485-Bus mit FC-Protokoll oder MC-Protokoll ein. Siehe Parameter 8-30 FC-Protokoll.
THD
Total Harmonic Distortion (auch Klirrfaktor oder Gesamt­Oberschwingungsverzerrung) ist die gesamte Spannungsverzerrung, die aus den einzelnen Spannungso­berschwingungen berechnet wird.
Thermistor
Ein temperaturabhängiger Widerstand, installiert am Frequenzumrichter oder Motor.
Abschaltung
Ein Zustand, der in Fehlersituationen eintritt, z. B. bei einer Übertemperatur des Frequenzumrichters oder wenn der Frequenzumrichter den Motor, den Prozess oder den Mechanismus schützt. Der Frequenzumrichter verhindert einen Neustart, bis die Ursache der Störung behoben wurde. Starten Sie den Frequenzumrichter zum Beenden des Alarmzustands neu. Sie dürfen die Abschaltung nicht zu Zwecken der Personensicherheit verwenden.
Abschaltblockierung
Der Frequenzumrichter wechselt in Störungssituationen zum Selbstschutz in diesen Zustand. Der Frequenzum­richter erfordert einen Eingriff, z. B. bei einem Kurzschluss am Ausgang. Sie können eine Abschaltblockierung nur durch Unterbrechen der Netzversorgung, Beheben der Fehlerursache und Neustart des Frequenzumrichters aufheben. Der Neustart wird verzögert, bis der Fehler­zustand quittiert wird, z. B. über die [Reset]-Taste am LCP. In einigen Fällen erfolgt die Quittierung automatisch (durch vorherige Programmierung). Sie dürfen die Abschaltblockierung nicht zu Zwecken der Personensi­cherheit verwenden.
VT-Kennlinie
Variable Drehmomentkennlinie; typisch bei Anwendungen mit quadratischem Lastmomentverlauf über den Drehzahl­bereich, z. B. Kreiselpumpen und Lüfter.
+
VVC
Im Vergleich zur herkömmlichen U/f-Steuerung bietet die Spannungsvektorsteuerung (VVC+) eine verbesserte Dynamik und Stabilität, sowohl bei Änderung des Drehzahlsollwerts als auch in Bezug auf das Last­Drehmoment.
60° AVM
60° Asynchrone Vektormodulation (Parameter 14-00 Schalt­muster).
Leistungsfaktor
Der Leistungsfaktor ist das Verhältnis zwischen I1 und I
Leistungs− faktor = 
3xUxI1cosϕ
3xUxI
RMS
.
eff
Der Leistungsfaktor einer 3-Phasen-Regelung ist definiert als:
Leistungsfaktor = 
I1xcosϕ1
I
RMS
 = 
I
1
dacosϕ1 = 1
I
RMS
Der Leistungsfaktor gibt an, wie stark ein Frequenzum­richter die Netzversorgung belastet. Je niedriger der Leistungsfaktor, desto höher der I
bei
eff
gleicher kW-Leistung.
I
RMS
= 
I
 + I
1
5
 + I
2
 + .. + I
7
2
n
2
2
Darüber hinaus weist ein hoher Leistungsfaktor darauf hin, dass der Oberschwingungsstrom sehr niedrig ist. Die in den Frequenzumrichtern verbauten DC-Spulen erzeugen einen hohen Leistungsfaktor. Dadurch wird die Netzbelastung reduziert.
Zielposition
Sollposition
Der vom Profilgenerator berechnete tatsächliche Positions­sollwert. Der Frequenzumrichter verwendet diese Sollposition als Sollwert für Position PI.
Istposition
Die Istposition eines Drehgebers oder ein Wert, den die Motorsteuerung bei Regelung ohne Rückführung berechnet. Der Frequenzumrichter verwendet die Istposition als Istwert für Position PI.
Positionsfehler
Der Positionsfehler ist die Differenz zwischen der Ist- und der Sollposition. Der Positionsfehler ist der Eingang für den PI-Positionsregler.
Positionseinheit
Die physische Einheit für Positionswerte.
1 1
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Einführung
VLT® AQUA Drive FC 202
11
1.7 Abkürzungen, Symbole und
1.8 Sicherheit
Konventionen
°C °F
AC Wechselstrom AEO Automatische Energieoptimierung
AWG
AMA Automatische Motoranpassung DC Gleichstrom EMV Elektromagnetische Verträglichkeit ETR Elektronisches Thermorelais f
M,N
FC Frequenzumrichter I
INV
I
LIM
I
M,N
I
VLT,MAX
I
VLT,N
IP Schutzart
LCP
MCT Motion Control Tool n
s
P
M,N
PELV
PCB Leiterplatte PM-Motor Permanentmagnetmotor
PWM
UPM Umdrehungen pro Minute rückspeisefähig Rückspeiseklemmen T
LIM
U
M,N
Grad Celsius Grad Fahrenheit
American Wire Gauge = Amerika­nisches Drahtmaß
Motornennfrequenz
Wechselrichter-Nennausgangsstrom Stromgrenze Motornennstrom Maximaler Ausgangsstrom Vom Frequenzumrichter gelieferter Ausgangsnennstrom
Local Control Panel (LCP-Bedien­einheit)
Synchrone Motordrehzahl Motornennleistung PELV (Schutzkleinspannung ­Protective Extra Low Voltage)
Pulsbreitenmodulation (Pulse Width Modulation)
Drehmomentgrenze Motornennspannung
WARNUNG
HOCHSPANNUNG
Bei Anschluss an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung führen Frequenzumrichter Hochspannung. Erfolgen Installation, Inbetriebnahme und Wartung nicht durch qualifiziertes Personal, kann dies zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Installation, Inbetriebnahme und Wartung
dürfen ausschließlich von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass der Frequenzumrichter keine Spannung mehr führt.
Sicherheitsvorschriften
Trennen Sie den Frequenzumrichter vor Repara-
turarbeiten immer von der Netzversorgung. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen. Informationen zur Entladezeit entnehmen Sie Tabelle 1.2.
Mit der Taste [Off] wird die Netzversorgung nicht
unterbrochen. Sie dürfen diese Taste daher nicht als Sicherheitsschalter verwenden.
Achten Sie auf korrekte Schutzerdung. Schützen
Sie den Benutzer vor Netzspannung und den Motor vor Überlastung gemäß den geltenden nationalen und örtlichen Vorschriften.
Der Erdableitstrom übersteigt 3,5 mA.
Ein Motorüberlastschutz ist in der Werksein-
stellung nicht enthalten. Wenn Sie diese Funktion benötigen, setzen Sie Parameter 1-90 Thermischer Motorschutz auf den Datenwert [4] ETR Alarm 1 oder auf den Datenwert [3] ETR Warnung 1.
Sie dürfen die Stecker für die Motor- und
Netzversorgung nicht entfernen, während der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist. Stellen Sie sicher, dass die Netzversorgung unterbrochen wurde und die erforderliche Zeit verstrichen ist, bevor Sie die Motor- und Netzstecker ziehen.
Der Frequenzumrichter hat außer den Spannungs-
eingängen L1, L2 und L3 noch weitere Spannungseingänge, wenn DC-Zwischenkreis­kopplung bzw. externe 24 V DC-Versorgung installiert sind. Prüfen Sie vor Beginn der Repara­turarbeiten, ob alle Spannungseingänge getrennt
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Einführung Programmierhandbuch
wurden und ob die erforderliche Zeit verstrichen ist. Informationen zur Entladezeit entnehmen Sie Tabelle 1.2.
WARNUNG
UNERWARTETER ANLAUF
Bei Anschluss des Frequenzumrichters an Versor­gungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung kann der angeschlossene Motor jederzeit unerwartet anlaufen. Ein unerwarteter Anlauf im Rahmen von Programmierungs-, Service- oder Reparaturarbeiten kann zu Sachschäden, schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen! Der Motor kann über einen externen Schalter, einen Feldbus-Befehl, ein Sollwerteingangs­signal, über ein LCP oder nach einem quittierten Fehlerzustand anlaufen.
So verhindern Sie ein unerwartetes Starten des Motors:
Trennen Sie den Frequenzumrichter vom Netz.
Drücken Sie [Off/Reset] am LCP, bevor Sie
Parameter programmieren.
Verkabeln und montieren Sie Frequenzum-
richter, Motor und alle angetriebenen Geräte vollständig, bevor Sie den Frequenzumrichter an Versorgungsnetz, DC-Versorgung oder Zwischenkreiskopplung anschließen.
WARNUNG
ENTLADEZEIT
Der Frequenzumrichter enthält Zwischenkreiskonden­satoren, die auch bei abgeschaltetem Frequenzumrichter geladen sein können. Auch wenn die Warn-LED nicht leuchten, kann Hochspannung anliegen. Das Nichtein­halten der angegebenen Wartezeit nach dem Trennen der Stromversorgung vor Wartungs- oder Reparaturar­beiten kann zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod führen!
Stoppen Sie den Motor.
Trennen Sie die Netzversorgung und alle
externen Zwischenkreisversorgungen, einschließlich externer Batterie-, USV- und Zwischenkreisverbindungen mit anderen Frequenzumrichtern.
Trennen oder verriegeln Sie den PM-Motor.
Warten Sie, bis die Kondensatoren vollständig
entladen sind. Die notwendige Wartezeit finden Sie in Tabelle 1.2 sowie auf dem Typenschild auf der Oberseite des Frequenzumrichters.
Verwenden Sie vor der Durchführung von
Wartungs- oder Reparaturarbeiten ein geeignetes Spannungsmessgerät, um sicherzu­stellen, dass die Kondensatoren vollständig entladen sind.
Spannung [V]
200–240 0,25–3,7 kW 5,5–45 kW 380–480 0,37–7,5 kW 11–90 kW 525–600 0,75–7,5 kW 11–90 kW 525–690 1,1–7,5 kW 11–90 kW
Tabelle 1.2 Entladezeit
Mindestwartezeit (Minuten)
4 7 15
HINWEIS
Befolgen Sie bei Verwendung der Funktion „Sicherer Stopp“ immer die Anweisungen im Produkthandbuch
VLT® Frequency Converters – Sicherer Stopp.
HINWEIS
Vom Frequenzumrichter gesendete Steuersignale oder interne Steuersignale können in seltenen Fällen fälschli­cherweise aktiviert oder verzögert werden bzw. werden überhaupt nicht gesendet. Bei der Verwendung in sicher­heitskritischen Situationen, darf sich nicht ausschließlich auf diese Steuersignale verlassen werden.
HINWEIS
Gefährliche Situationen sind vom Maschinenbauer/ Integrator zu identifizieren, der dann dafür verant­wortlich ist, notwendige Schutzmaßnahmen zu berücksichtigen. Zusätzliche Überwachungs- und Schutz­vorrichtungen können vorgesehen werden. Dabei sind immer geltende Sicherheitsvorschriften zu beachten, z. B. Bestimmungen für technische Anlagen, Unfallverhü­tungsvorschriften usw.
Schutzmodus (Protection Mode)
Wenn die Hardwaregrenze des Motorstroms oder der DC­Zwischenkreisspannung überschritten wird, wechselt der Frequenzumrichter in den Schutzmodus. Schutzmodus („Protection mode“) bedeutet eine Änderung der PWM­Modulationsstrategie und eine niedrige Taktfrequenz, um Verluste auf ein Minimum zu reduzieren. Dies wird 10 s nach dem letzten Fehler fortgesetzt und erhöht die Zuverlässigkeit und Robustheit des Frequenzumrichters, während die vollständige Regelung des Motors wiederher­gestellt wird.
1 1
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*
91 (L1) 92 (L2) 93 (L3)
PE
88 (-) 89 (+)
50 (+10 V OUT)
53 (A IN)
54 (A IN)
55 (COM A IN)
0/4-20 mA
12 (+24 V OUT)
13 (+24 V OUT)
18 (D IN)
20 (COM D IN)
15 mA 200 mA
(U) 96
(V) 97 (W) 98 (PE) 99
(COM A OUT) 39
(A OUT) 42
0/4-20 mA
03
0-10 V DC
+10 V DC
0-10 V DC
0/4-20 mA
240 V AC, 2 A
24 V DC
02
01
05
04
06
240 V AC, 2 A
24 V (NPN) 0 V (PNP)
0 V (PNP)
24 V (NPN)
19 (D IN)
24 V (NPN) 0 V (PNP)
27
24V
0V
(D IN/OUT)
0 V (PNP)
24 V (NPN)
(D IN/OUT)
0V
24V
29
24 V (NPN) 0 V (PNP)
0 V (PNP)
24 V (NPN)
33 (D IN)
32 (D IN)
1 2
ON
S201
ON
21
S202
ON=0-20 mA OFF=0-10 V
95
400 V AC, 2 A
P 5-00
(R+) 82
(R-) 81
37 (D IN)
+ - + -
e30be257.11
(P RS485) 68
(N RS485) 69
(COM RS485) 61
0 V
5V
S801
RS485
RS485
21
ON
S801
3-phase power
input
DC bus
Switch mode
power supply
Motor
Analog output
Interface
relay1
relay2
ON=Terminated OFF=Open
Brake resistor
(NPN) = Sink
(PNP) = Source
Einführung
VLT® AQUA Drive FC 202
11
1.9 Elektrische Verdrahtung
1.9.1 Elektrische Verdrahtung – Steuerleitungen
Abbildung 1.2 Anschlussdiagramm des Grundgeräts
A = analog, D = digital Klemme 37 wird für die Funktion Sicherer Stopp genutzt. Installationsanweisungen zu Sicherer Stopp (Safe Torque Off =
STO) finden Sie im Produkthandbuch zu Sicherer Stopp für den VLT® Frequency Converters. * Klemme 37 ist nicht Teil von FC 202 , sie kann wenn nötig konfiguriert, aber nicht nachgerüstet werden. Relais 2 und
Klemme 29 haben im VLT® AQUA Drive FC 202 keine Funktion. Lange Steuerleitungen und Analogsignale können in seltenen Fällen (und je nach Installation) zu Brummschleifen mit 50/60 Hz aufgrund von Störungen durch Netzkabel führen. In diesem Fall kann es erforderlich sein, die Abschirmung zu trennen oder einen 100-nF-Kondensator zwischen Abschirmung und Gehäuse einzubauen. Schließen Sie die Digital- und Analogein- und -ausgänge getrennt nach Signalart an die Bezugspotenziale (Klemmen 20, 55,
39) an, um Fehlerströme auf dem Massepotenzial zu verhindern. Zum Beispiel kann durch Schalten am Digitaleingang das Analogeingangssignal gestört werden.
10 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
+24 VDC
0 VDC
130BT106.10
PNP (Source)
Digitaleingangsverkabelung
NPN (Sink) Digitaleingangsverkabelung
12 13 18 19 27 29 32 33 20 37
+24 VDC
0 VDC
130BT107.11
130BA681.10
Einführung Programmierhandbuch
Eingangspolarität der Steuerklemmen
Abbildung 1.3 (PNP) = Quelle
1 1
Abbildung 1.5 Erdung abgeschirmter Steuerleitungen
Abbildung 1.4 (NPN) = Verbraucher
HINWEIS
Steuerleitungen müssen abgeschirmt sein.
Siehe den Abschnitt Erdung abgeschirmter Steuerleitungen im Projektierungshandbuch zum korrekten Abschluss der Steuerleitungen.
1.9.2 Start/Stopp
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [8]
Start. Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [0] Ohne Funktion (Standardeinstellung [2] Motorfreilauf (inv.)).
Klemme 37 = Sicherer Stopp (falls verfügbar).
Abbildung 1.6 Start/Stopp
MG20OB03 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 11
12
18
27
29
32
37
+24V
Par. 5-10
Par. 5-12
Par. 5-13
Par. 5-14
130BA021.12
1 k
Drehzahl UPM P 6-15
Bezugsspannung P 6-11 10 V
+ 10 V/30 mA
130BA154.11
Einführung
VLT® AQUA Drive FC 202
11
1.9.3 Puls-Start/Stopp
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [9] Puls-Start. Klemme 27= Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [6] Stopp (invers). Klemme 37 = Sicherer Stopp (falls verfügbar).
Abbildung 1.8 Drehzahlkorrektur auf/ab
1.9.5 Potenziometer-Sollwert
Spannungssollwert über ein Potentiometer
Sollwertquelle 1 = [1] Analogeingang 53 (Werkseinstellung). Klemme 53, Min. Spannung = 0 V. Klemme 53, Max. Spannung = 10 V. Klemme 53, Min. Soll-/Istwert = 0 UPM. Klemme 53, Max. Soll-/Istwert = 1500 UPM. Schalter S201 = AUS (U).
Abbildung 1.7 Puls-Start/Stopp
1.9.4 Drehzahlkorrektur auf/ab
Klemmen 29/32 = Drehzahlkorrektur auf/ab
Klemme 18 = Parameter 5-10 Klemme 18 Digitaleingang [9] Start (Werkseinstellung). Klemme 27 = Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang [19] Sollw. speich. Klemme 29 = Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang [21] Drehzahl auf. Klemme 32 = Parameter 5-14 Klemme 32 Digitaleingang [22] Drehzahl ab.
Abbildung 1.9 Potenziometer-Sollwert
12 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
Auto
On
Reset
Hand
On
Off
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Back
Cancel
Info
OK
Status
1(0)
1234rpm 10,4A 43,5Hz
Run OK
43,5Hz
On
Alarm
Warn.
e30ba018.14
1
2
3
4
b
a
c
Programmieren Programmierhandbuch
2 Programmieren
2.1 Das grafische und numerische LCP
Am einfachsten lässt sich der Frequenzumrichter über die grafische Bedieneinheit (LCP 102) programmieren. Informa­tionen zur numerischen Bedieneinheit LCP 101 finden Sie in Kapitel 2.2.17 Programmierung auf der numerischen LCP- Bedieneinheit.
2.2 Programmierung über das grafische LCP
Das LCP ist in 4 Funktionsbereiche unterteilt:
1. Grafisches Display mit Statuszeilen.
2. Menütasten und Anzeigeleuchten – Änderung der Parameter und Umschalten zwischen Displayfunk­tionen.
3. Navigationstasten und Anzeigeleuchten.
4. Bedientasten mit Anzeigeleuchten
Auf dem LCP-Display können Sie bei der Anzeige von Status bis zu 5 Betriebsvariablen anzeigen.
2 2
Displayzeilen:
a. Statuszeile: Statusmeldungen mit der Anzeige
von Symbolen und Grafiken.
b. Zeile 1-2: Bedienerdatenzeilen mit Anzeige der
definierten oder gewählten Daten. Fügen Sie durch Drücken der Taste [Status] eine zusätzliche Zeile hinzu.
c. Statuszeile: Statusmeldungen mit angezeigtem
Text.
HINWEIS
Wenn die Inbetriebnahme verzögert wird, zeigt das LCP
Abbildung 2.1 LCP
die Meldung INITIALISIERUNG an, bis es betriebsbereit ist. Das Hinzufügen oder Entfernen von Optionen kann die Inbetriebnahme verzögern.
MG20OB03 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 13
Oberer Bereich
Mittlerer Bereich
Unterer Bereich
Status
43 UPM
1,4 Hz
Auto-Fern-Betrieb
! Leist.teil Temp. (W29)
2,9 %
5,44 A 25,3 kW
1(1)
130BP074.10
!
On
Warn.
Alarm
130BP044.10
130BP045.10
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
Programmieren
VLT® AQUA Drive FC 202
2.2.1 Das LCP-Display
22
Das LCP-Display verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und verfügt über insgesamt 6 alphanumerischen Zeilen. Die Displayzeilen zeigen die Drehrichtung (Pfeil), die gewählten Parametereinstellungen sowie die aktuell gewählten Programm-Sätze an. Die Anzeige ist in 3 Bereiche unterteilt.
Oberer Bereich
Zeigt im normalen Betrieb bis zu 2 Messungen.
Mittlerer Bereich
In der oberen Zeile des Arbeitsbereichs werden unabhängig vom Zustand (außer bei Alarm oder Warnung) bis zu fünf Messungen mit der entsprechenden Einheit angezeigt.
Unterer Bereich
Zeigt immer den Zustand des Frequenzumrichters im Statusmodus an.
Abbildung 2.3 Anzeigeleuchten
LCP-Tasten
Die Steuertasten sind nach Funktionen aufgeteilt. Die Tasten unter der Displayanzeige und die LED-Anzeigen dienen zur Programmierung von Parametersätzen. Hierzu gehört auch die Wahl der Displayanzeige im normalen Betrieb.
Grüne LED/On (An): Das Steuerteil ist betriebs-
bereit.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung
an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
Abbildung 2.2 Unterer Bereich
Abbildung 2.4 LCP-Tasten
Der aktive Parametersatz (als Aktiver Parametersatz in Parameter 0-10 Aktiver Satz ausgewählt) wird angezeigt. Bei Programmierung eines anderen Satzes als dem aktiven Parametersatz wird die Nummer des programmierten Satzes rechts angezeigt.
Displaykontrast anpassen
Drücken Sie [Status] und [▲] für eine dunklere Anzeige. Drücken Sie [Status] und [▼] für eine hellere Anzeige.
Sie können die meisten Parametersätze direkt über das LCP ändern, sofern über Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort oder Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort kein Passwort erstellt wurde.
Anzeigeleuchten
Wenn bestimmte Grenzwerte überschritten werden, leuchtet die Alarm- und/oder Warnanzeige auf. Das LCP zeigt einen Status- und Alarmtext an. Die LED ON ist aktiv, wenn der Frequenzumrichter an die Netzspannung angeschlossen ist oder über eine DC-Bus­Zwischenkreisklemme oder eine externe 24-V-DC­Versorgung gespeist wird. Gleichzeitig ist die Hintergrundbeleuchtung eingeschaltet.
14 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
[Status]
Gibt den Zustand des Frequenzumrichters und/oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen 3 verschiedenen Anzeigen wählen: 5 Betriebsva­riablen, 4 Betriebsvariablen oder Smart Logic Control. [Status] dient zur Wahl der Displayanzeige. Sie können damit aus dem Quick-Menü, dem Hauptmenü oder dem Alarmmodus schnell zurück zur Standardanzeige wechseln. Verwenden Sie die [Status]-Taste darüber hinaus zum Umschalten zwischen der Anzeige von 4 oder 5 Betriebsva­riablen.
[Quick Menu]
Ermöglicht einen schnellen Zugriff auf die gebräuchlichsten Funktionen des Frequenzumrichters.
Das [Quick Menu] umfasst:
Q1: Benutzer-Menü.
Q2: Inbetriebnahme-Menü.
Q3: Funktionssätze.
Q4: SmartStart.
Q5: Liste geänderter Parameter.
Q6: Protokollierung.
Au t o
On R eset
Hand
On
S
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Q
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M
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A
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Back
C
anc el
I
n
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OK
On A lar m W
ar
n.
130BA027.11
Programmieren Programmierhandbuch
Q7: Wasser und Pumpen
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten Wasser- und Abwasseranwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Variables Drehmoment.
Konstantes Drehmoment.
Pumpen
Dosierpumpen.
Brunnenpumpen
Druckerhöhungspumpen.
Mischerpumpen.
Lüftungsgebläse
Andere Pumpe.
Lüfteranwendungen.
Neben anderen Funktionen sind auch Parameter für folgende Funktionen enthalten:
Auswahl der am LCP anzuzeigenden Variablen
Digitale Festdrehzahlen
Skalierung von Analogsollwerten
Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit
Rückführung
Spezielle Funktionen für Wasser
Abwasseranwendungen
Das Quick-Menü Q7: Wasser und Pumpen ermöglicht direkten Zugriff auf einige der wichtigsten wasser- und pumpenspezifischen Funktionen:
Q7-1: Spezielle Rampen (Ausgangs-/Endrampe,
Rückschlagventil-Rampe)
Q7-2: Energiesparmodus.
Q7-3: Rückspülmodus.
Q7-4: Trockenlauf
Q7-5: Kennlinienende-Erkennung
Q7-6: Durchflussausgleich
Q7-7: Rohrfüllung (horizontale Rohre, vertikale
Pumpen, gemischte Systeme).
Q7-8: Steuerleistung
Q7-9: Min. Drehzahlüberwachung
Sie können direkt auf die Parameter im Quick-Menü zugreifen, sofern Sie kein Passwort über einen der folgenden Parameter erstellt haben:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW.
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.
Sie können direkt zwischen der Betriebsart Quick-Menü und der Betriebsart Hauptmenü wechseln.
[Main Menu]
Main Menu dient zur Programmierung aller Parameter. Sie können direkt auf die Parameter im Hauptmenü zugreifen, sofern Sie kein Passwort über einen der folgenden Parameter erstellt haben:
Parameter 0-60 Hauptmenü Passwort.
Parameter 0-61 Hauptmenü Zugriff ohne PW.
Parameter 0-65 Benutzer-Menü Passwort.
Parameter 0-66 Benutzer-Menü Zugriff ohne PW.
Für die meisten Wasser- und Abwasseranwendungen ist es nicht notwendig, auf die Parameter des Hauptmenüs zuzugreifen. Das Quick-Menü, das Inbetriebnahme-Menü und die Funktionssätze bieten den einfachsten und schnellsten Zugriff auf alle erforderlichen typischen Parameter. Sie können direkt zwischen den Betriebsarten Hauptmenü und Quick-Menü umschalten. Um einen Parameter-Shortcut zu erstellen, halten Sie die Taste [Main Menu] drei Sekunden lang gedrückt. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte Eingabe einer Parameternummer.
[Alarm Log]
Zeigt eine Liste mit den 10 letzten Alarmen an (nummeriert von A0-A9). Um zusätzliche Informationen zu einem Alarmzustand zu erhalten, markieren Sie mithilfe der Navigationstasten die betreffende Alarmnummer, und drücken Sie auf [OK]. Vor dem Wechsel in den Alarmmodus werden Informationen zum Zustand des Frequenzum­richters angezeigt.
Abbildung 2.5 LCP
2 2
MG20OB03 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 15
B
a
c
k
C
a
n
c
e
l
I
n
f
o
e30bp046.12
Hand
On
Off
Auto
On
Reset
Programmieren
VLT® AQUA Drive FC 202
[Back]
Bringt Sie zum früheren Schritt oder zur nächsthöheren Ebene in der Navigationsstruktur.
22
[Cancel]
Hebt die letzte Änderung/den letzten Befehl auf, sofern die Anzeige nicht geändert wurde (d. h. Wechsel zu einem anderen Parameter).
[Info]
zeigt Informationen zu einem Befehl, Parameter oder einer Funktion im Anzeigefenster an. [Info] zeigt detaillierte Informationen an, wenn Sie weitere Hilfe benötigen. Sie können den Infomodus verlassen, indem Sie entweder [Info], [Back] (Zurück) oder [Cancel] (Abbrechen) drücken.
Abbildung 2.6 Back
[Hand On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand On] startet ebenfalls den Motor. Dann können Sie die Motordrehzahl mit Hilfe der Navigationstasten eingeben. Sie können die Taste über Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf. Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand On] - [Off ] - [Auto On].
Quittieren.
Motorfreilauf Stopp invers.
Reversierung.
Satzanwahl Bit 0 – Satzanwahl Bit 1.
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle.
Schnellstopp.
DC-Bremse.
[Off]
Abbildung 2.7 Cancel
Stoppt den angeschlossenen Motor. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off ]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off ] inaktiv, können Sie den Motor jederzeit durch Abschalten der Spannung stoppen.
[Auto On]
Abbildung 2.8 Info
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am
Navigationstasten
Die vier Navigationstasten dienen zur Navigation zwischen den verschiedenen Optionen im Quick-Menü, Hauptmenü und Alarm Log. Bewegen Sie den Cursor mit den Tasten.
[OK]
Dient zur Auswahl eines Parameters, der mit dem Cursor markiert wurde. Auch die Änderung eines Parameters ist
Feldbus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita­leingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand On] – [Auto On].
möglich.
Tasten für die lokale Steuerung
Die Tasten für die lokale Steuerung befinden sich am unteren Rand des LCP.
[Reset]
Dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über
Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
Durch Gedrückthalten der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden kann eine Parameternummer direkt eingegeben werden. Dieser Parameter-Shortcut ermöglicht die direkte
Abbildung 2.9 Tasten für die lokale Steuerung
Eingabe einer Parameternummer.
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Au t o
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n.
130BA027.11
Programmieren Programmierhandbuch
2.2.2 Schnelle Übertragung von Parametereinstellungen zwischen mehreren Frequenzumrichtern
Speichern Sie die Daten im LCP oder mithilfe der MCT 10 Konfigurationssoftware auf einem PC, sobald die Konfigu­ration eines Frequenzumrichters abgeschlossen ist.
Datenübertragung vom LCP zum Frequenzumrichter
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor.
So übertragen Sie Daten vom LCP zum Frequenzumrichter:
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie die Taste [OK].
3. Wählen Sie [2] Lade von LCP, Alle.
4. Drücken Sie die Taste [OK].
Die im LCP gespeicherten Parametereinstellungen werden nun im Frequenzumrichter gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
2.2.3 Anzeigemodus
Im normalen Betrieb können bis zu 5 verschiedenen Betriebsvariablen im Arbeitsbereich angezeigt werden: 1.1,
1.2 und 1.3, sowie 2 und 3.
2.2.4 Displayanzeige - Auswahl des Anzeigemodus
2 2
Abbildung 2.10 LCP
Datenspeicherung im LCP
HINWEIS
Stoppen Sie vor der Durchführung dieses Vorgangs den Motor.
Gehen Sie zum Speichern von Daten im LCP wie folgt vor:
1. Gehen Sie zu Parameter 0-50 LCP-Kopie.
2. Drücken Sie die Taste [OK].
3. Wählen Sie [1] Speichern in LCP.
4. Drücken Sie die Taste [OK].
Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP gespeichert. Der Fortschritt des Vorgangs wird vom Fortschrittsbalken angezeigt. Drücken Sie [OK], sobald 100 % erreicht sind.
Schließen Sie nun das LCP an einen anderen Frequenzum­richter an, und kopieren Sie die Parametereinstellungen ebenfalls auf diesen Frequenzumrichter.
Drücken Sie [Status], um zwischen den drei Anzeigen umzuschalten. Jede Statusanzeige zeigt unterschiedlich formatierte Betriebsvariablen an. Weitere Informationen finden Sie in den Beispielen in diesem Kapitel.
Sie können verschiedene Werte oder Messungen mit jeder der angezeigten Betriebsvariablen verknüpfen. Die anzuzei­genden Werte oder Messungen können über folgende Parameter definiert werden:
Parameter 0-20 Displayzeile 1.1.
Parameter 0-21 Displayzeile 1.2.
Parameter 0-22 Displayzeile 1.3.
Parameter 0-23 Displayzeile 2.
Parameter 0-24 Displayzeile 3.
Sie können über [Quick Menu], Q3 Funktionssätze, Q3-1 Allgemeine Einstellungen und Q3-13 Displayeinstellungen auf
Parameter zugreifen.
Jeder in Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 bis Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Anzeigepa­rameter verfügt über eine eigene Skalierung und Ziffern nach einem möglichen Dezimalkomma. Je höher der numerische Wert eines Parameters, desto weniger Stellen werden nach dem Dezimalkomma angezeigt. Beispiel: Stromanzeige 5,25 A; 15,2 A; 105 A.
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1.1
2
3
1.3
1.2
130BP041.10
799 UPM
Auto-Fern-Rampe
1 (1)
36,4 kW7,83 A
0,000
53,2 %
Status
1.1
1.2
2
1.3
130BP062.10
207 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
24,4 kW5,25 A
6,9 Hz
Status
130BP063.10
778 UPM
Auto-Fern-Betrieb
1 (1)
4,0 kW0,86 A
Status: 0 Aus 0 (Aus) Wenn: ­Dann: -
Status
130BC916.10
Q1 My Personal Menu
Q2 Quick Setup
Q4 Smart Setup
Q5 Changes Made
0RPM 0.00A 1(1)
Quick Menus
Programmieren
VLT® AQUA Drive FC 202
Zur weiteren Beschreibung siehe Parametergruppe 0-2* LCP­Display.
Anzeige III
Diese Anzeige zeigt das auszuwertende Ereignis und die zugehörige Aktion der Smart Logic Control an. Weitere
22
Anzeige I
Dieser Anzeigestatus erscheint standardmäßig nach
Informationen dazu finden in Parametergruppe 13-** Smart Logic.
Inbetriebnahme oder Initialisierung. Detaillierte Informationen zur Messung, die mit den angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3, 2 und 3) verknüpft ist, erhalten Sie, wenn Sie die [Info]-Taste drücken. Siehe die Betriebsvariablen in Abbildung 2.11.
Abbildung 2.13 Anzeige III
2.2.5 Parametereinstellung
Der Frequenzumrichter kann für praktisch alle Einsatz­gebiete verwendet werden und bietet zwei Programmiermodi:
Hauptmenü-Modus.
Abbildung 2.11 Anzeige I
Anzeige II
Siehe die in Abbildung 2.12 angezeigten Betriebsvariablen (1.1, 1.2, 1.3 und 2). In diesem Beispiel sind als Variablen „Drehzahl“, „Motorstrom“, „Motorleistung“ in der ersten und „Frequenz" in der zweiten Zeile ausgewählt
Quick-Menu-Modus.
Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle Parameter. Im Quick­Menü wird der Benutzer durch nur einige wenige Parameter geführt, die einen Einstieg in den Betrieb des Frequenzumrichters ermöglichen. Ändern Sie Parameter im Hauptmenü-Modus oder im Quick-Menü-Modus.
2.2.6 Hauptfunktionen im Quick-Menü
Wenn Sie auf [Quick Menu] drücken, zeigt die Liste die verschiedenen Bereiche des Quick-Menüs an. Wählen Sie Q1 Benutzer-Menü, um die Parameter anzuzeigen, die als persönliche Parameter ausgewählt wurden. Diese Parameter wählen Sie unter Parameter 0-25 Benutzer-Menü aus. Sie können in diesem Menü bis zu 50 verschiedene Parameter hinzufügen.
Abbildung 2.12 Anzeige II
Abbildung 2.14 Quick-Menüs
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Programmieren Programmierhandbuch
Wählen Sie Q2 Inbetriebnahme-Menü, um Zugriff auf eine eingeschränkte Anzahl von Parametern zu erhalten, mit denen Sie den Motor nahezu optimal laufen lassen können. Die Werkseinstellungen für die anderen Parameter berücksichtigen die erforderlichen Steuerfunktionen und die Konfiguration der Signalein- bzw. -ausgänge (Steuer­klemmen).
Die Auswahl der Parameter erfolgt über die Navigations­tasten. Die in Tabelle 2.1 aufgeführten Parameter sind zugänglich.
Parameter Einstellung
Parameter 0-01 Sprache Parameter 1-20 Motornennleistung [kW] [kW] Parameter 1-22 Motornennspannung [V] Parameter 1-23 Motornennfrequenz [Hz] Parameter 1-24 Motornennstrom [A] Parameter 1-25 Motornenndrehzahl [U/min] Parameter 5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Parameter 1-29 Autom. Motoranpassung [1] Komplette AMA Parameter 3-02 Minimaler Sollwert [U/min] Parameter 3-03 Maximaler Sollwert [U/min] Parameter 3-41 Rampenzeit Auf 1 [s] Parameter 3-42 Rampenzeit Ab 1 [s] Parameter 3-13 Sollwertvorgabe
Tabelle 2.1 Parameterauswahl
1) Wird Klemme 27 auf [0] Ohne Funktion programmiert, ist auch keine +24-V-Beschaltung an Klemme 27 notwendig.
Wählen Sie Liste geänderte Par. aus, um folgende Informa­tionen zu erhalten:
Letzte 10 Änderungen. Mit den Navigationstasten
[▲] [▼] können Sie zwischen den letzten 10 geänderten Parametern wechseln.
Die seit der Werkseinstellung vorgenommenen
Änderungen.
Wählen Sie Protokolle, um Informationen zu den angezeigten Betriebsvariablen zu erhalten. Die Informa­tionen werden als Kurvenbilder angezeigt. Sie können nur unter Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 und Parameter 0-24 Displayzeile 3 ausgewählte Parameter anzeigen. Sie können bis zu 120 Abtastwerte zum späteren Abruf im Speicher ablegen.
[0] Ohne Funktion
1)
2.2.7 Quick Menu, Q3 Funktionskonfiguration
Die Funktionskonfiguration ermöglicht einen schnellen Zugriff auf alle Parameter, die für die meisten Wasser- und Abwasseranwendungen erforderlich sind, einschließlich:
Variables Drehmoment.
Konstantes Drehmoment.
Pumpen
Dosierpumpen.
Brunnenpumpen
Druckerhöhungspumpen.
Mischerpumpen.
Lüftungsgebläse
Andere Pumpe.
Lüfteranwendungen.
Neben anderen Funktionen enthält das Menü Funkti­onssätze auch Parameter zur Auswahl folgender Funktionen:
Auswahl der am LCP anzuzeigenden Variablen
Digitale Festdrehzahlen
Skalierung von Analogsollwerten
Einzel- und Mehrzonenanwendungen mit
Rückführung
Spezielle Funktionen für Wasser
Abwasseranwendungen
2 2
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Programmieren
VLT® AQUA Drive FC 202
Die Funktionssatzparameter sind wie folgt gruppiert:
22
Q3-10 Uhreinstellungen Q3-11 Displayeinstell. Q3-12 Analogausgang Q3-13 Relays
Parameter 0-70 Datum und Zeit Parameter 0-20 Displayzeile 1.1 Parameter 6-50 Klemme 42 Analog-
Parameter 0-71 Datumsformat Parameter 0-21 Displayzeile 1.2 Parameter 6-51 Kl. 42, Ausgang min.
Parameter 0-72 Uhrzeitformat Parameter 0-22 Displayzeile 1.3 Parameter 6-52 Kl. 42, Ausgang max.
Parameter 0-74 MESZ/Sommerzeit Parameter 0-23 Displayzeile 2 Optionsrelais
Parameter 0-76 MESZ/Sommer­zeitstart
Parameter 0-77 MESZ/Sommer­zeitende
Parameter 0-38 Displaytext 2 – – Parameter 0-39 Displaytext 3
Tabelle 2.2 Q3-1 Allg. Einstellungen
Parameter 0-24 Displayzeile 3 Optionsrelais
Parameter 0-37 Displaytext 1
Q3-1 Allg. Einstellungen
ausgang
Skalierung
Skalierung
Relais 1Parameter 5-40 Relais-
funktion
Relais 2Parameter 5-40 Relais-
funktion
Optionsrelais 7Parameter 5-40 Relais-
funktion
8⇒Parameter 5-40 Relais- funktion
9⇒Parameter 5-40 Relais- funktion
Q3-2 Einst. Drehz. o. Rückf.
Q3-20 Digitalsollwert Q3-21 Analogsollwert
Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 3-10 Festsollwert Parameter 6-10 Klemme 53 Skal. Min.Spannung Parameter 5-13 Klemme 29 Digitaleingang Parameter 6-11 Klemme 53 Skal. Max.Spannung Parameter 5-14 Klemme 32 Digitaleingang Parameter 6-14 Klemme 53 Skal. Min.-Soll/Istwert Parameter 5-15 Klemme 33 Digitaleingang Parameter 6-15 Klemme 53 Skal. Max.-Soll/Istwert
Tabelle 2.3 Q3-2 Einst. Drehz. o. Rückf.
Q3-3 PID-Prozesseinstell.
Q3-30 Feedback settings Q3-31 PID settings
Parameter 1-00 Regelverfahren Parameter 20-81 Auswahl Normal-/Invers-Regelung Parameter 20-12 Soll-/Istwerteinheit Parameter 20-82 PID-Startdrehzahl [UPM] Parameter 3-02 Minimaler Sollwert Parameter 20-21 Sollwert 1 Parameter 3-03 Maximaler Sollwert Parameter 20-93 PID-Proportionalverstärkung Parameter 6-20 Klemme 54 Skal. Min.Spannung Parameter 20-94 PID Integrationszeit Parameter 6-21 Klemme 54 Skal. Max.Spannung Parameter 6-24 Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert Parameter 6-25 Klemme 54 Skal. Max.-Soll/Istwert Parameter 6-00 Signalausfall Zeit Parameter 6-01 Signalausfall Funktion
Tabelle 2.4 Q3-3 PID-Prozesseinstell.
20 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
130BP066.10
1107 UPM
0 - ** Betrieb/Display
1 - ** Motor/Last
2 - ** Bremsfunktionen
3 - ** Sollwert/Rampen
3,84 A 1 (1)
Hauptmenü
130BP067.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A 1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
130BP068.10
740 UPM
0 -01 Sprache
[0] English
10,64 A 1 [1]
0-0*
Grundeinstellungen
Programmieren Programmierhandbuch
2.2.8 Quick-Menü, Q4 SmartStart
Das Smart Setup läuft nach dem ersten Netz-Ein des Frequenzumrichters oder einer Rücksetzung zu den Werkseinstellungen automatisch an. SmartStart führt den Benutzer durch mehrere einfache Schritte zur Gewähr­leistung einer möglichst einwandfreien und effizienten Motorregelung. Sie können den SmartStart-Assistenten auch direkt über das Quick-Menü starten.
Folgende Einstellungen können über SmartStart vorgenommen werden:
Einzelpumpe/-motor: Auswahl von Betrieb mit
oder ohne Rückführung
Motorwechsel: Bei der gemeinsamen Nutzung
eines Frequenzumrichters durch 2 Motoren.
Basis-Kaskadenregelung: Drehzahlregelung einer
einzelnen Pumpe in einer Anlage mit mehreren Pumpen. Dies ist beispielsweise für Druckerhöhungs­anlagen eine kostengünstige Lösung.
Master/Slave: Steuerung von bis zu 8 Frequen-
zumrichtern und Pumpen zur Gewährleistung eines reibungslosen Betriebs der gesamten Pumpenanlage.
Beispielsweise werden bei Anwendungen ohne Rückführung alle PID-Parameter ausgeblendet, und durch andere aktivierte Optionen werden weitere Parameter­gruppen sichtbar.
2.2.10 Parameterauswahl
Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Wählen Sie mit den Navigationstasten eine Parametergruppe aus.
Wählen Sie nach Auswahl einer Parametergruppe einen Parameter mithilfe der Navigationstasten. Der Arbeitsbereich zeigt Parameternummer und -namen sowie den ausgewählten Parameterwert an.
Abbildung 2.16 Parameterauswahl
2 2
2.2.9 Hauptmenü
Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um den Hauptme­nümodus aufzurufen. Die in Abbildung 2.15 dargestellte Anzeige erscheint auf dem Display. Der mittlere und untere Bereich auf dem Display zeigt eine Liste von Parametergruppen an, die Sie über die [▲]- und
[▼]-Tasten auswählen können.
Abbildung 2.15 Hauptmenü
Jeder Parameter hat eine Bezeichnung und eine Nummer, die unabhängig vom Programmiermodus unverändert bleiben. Im Hauptmenümodus sind die Parameter in Gruppen unterteilt. Die erste Stelle der Parameternummer (von links) gibt die Nummer der Parametergruppe an.
2.2.11 Ändern von Daten
Das Verfahren zum Ändern von Daten ist im Quick-Menü­sowie im Hauptmenü-Modus identisch. Drücken Sie [OK] zum Ändern des ausgewählten Parameters. Das Verfahren zum Ändern der Daten richtet sich danach, ob der ausgewählte Parameter einen numerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.
2.2.12 Ändern eines Textwerts
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ändern Sie diesen Textwert über die Navigati­onstasten [▲] [▼]. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu speichernden Wert, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.17 Ändern eines Textwerts
Sie können alle Parameter im Hauptmenü ändern. Je nach Konfiguration (Parameter 1-00 Regelverfahren) des Geräts werden ggf. einige Parameter nicht angezeigt.
MG20OB03 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 21
130BP069.10
1- 6*
113 UPM 1,78 A 1(1)
Lastabh. Einstellung
1-60 Lastausgleich
tief
1
0
0 %
130BP070.10
1-60 Lastausgleich tief
1 0 %
Lastabh. Einstellung 1- 6*
729 UPM 6,21 A 1(1)
6
130BP073.10
130BP072.10
Programmieren
2.2.13 Ändern eines Datenwerts
22
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, ändern Sie den gewählten Datenwert über die Navigationstasten [◀] [▶] und [▲] [▼]. Bewegen
Sie den Cursor mit den Tasten [◀] und [▶] horizontal.
Abbildung 2.18 Ändern eines Datenwerts
VLT® AQUA Drive FC 202
Mit [ ändern. Der Cursor zeigt die gewählte Stelle an. Platzieren Sie den Cursor auf der zu speichernden Ziffer, und drücken Sie [OK].
] und [▼] können Sie die markierte Ziffer stufenlos
Drücken Sie die Tasten [ ändern. Über [▲] wird der Datenwert erhöht, über [▼] wird er reduziert. Platzieren Sie den Cursor auf dem zu
speichernden Wert, und drücken Sie [OK].
Abbildung 2.19 Speichern eines Datenwerts
] und [▼], um den Datenwert zu
2.2.14 Stufenlose Änderung von numerischen Datenwerten
Wenn der gewählte Parameter für einen numerischen Datenwert steht, wählen Sie eine Ziffer mit der Taste [◀] [▶].
Abbildung 2.21 Speichern
2.2.15 Wert, Schritt für Schritt
Bestimmte Parameter können Sie Schritt für Schritt ändern. Dazu gehören folgende:
Parameter 1-20 Motornennleistung [kW].
Parameter 1-22 Motornennspannung.
Parameter 1-23 Motornennfrequenz.
Die Parameter werden als Gruppe der numerischen Datenwerte sowie als unendlich variierende numerische Datenwerte geändert.
2.2.16 Anzeigen und Programmieren von indizierten Parametern
Parameter werden indiziert, wenn sie in einem Stapel abgelegt werden.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis Parameter 15-32 Fehlerspeicher: Zeit enthält ein Fehlerpro-
tokoll, das ausgelesen werden kann. Wählen Sie einen Parameter aus, drücken Sie [OK], und verwenden Sie die Navigationstasten [▲] [▼], um im Wertespeicher zu navigieren.
So wird beispielsweise Parameter 3-10 Festsollwert folgen­dermaßen geändert:
1. Wählen Sie einen Parameter, drücken Sie [OK], und verwenden Sie [▲] [▼], um durch die indizierten Werte zu blättern.
2. Wenn Sie einen Parameterwert ändern möchten,
Abbildung 2.20 Auswahl einer Stelle
22 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. MG20OB03
wählen Sie den indizierten Wert und drücken Sie [OK].
3. Um den Wert zu ändern, drücken Sie die Tasten [▲] [▼].
e30ba191.11
1
Auto
On
Reset
Hand
On
Off
Menu
Status
Quick Setup
Main Menu
Back
2
3
4
OK
On
Alarm
Warn.
Setup
130BP077.10
22.8
rpm
Setup 1
Programmieren Programmierhandbuch
4. Drücken Sie [OK], um die neue Einstellung zu akzeptieren.
5. Drücken Sie [Cancel], um abzubrechen. Drücken Sie [Back], um den Parameter zu verlassen.
2 2
2.2.17 Programmierung auf der numerischen LCP-Bedieneinheit
Die folgenden Anweisungen beziehen sich auf das numerische LCP (LCP 101). Die Bedieneinheit ist in vier Funktionsgruppen unterteilt:
Numerisches Display.
Menütasten und Anzeigeleuchten – Änderung der
Parameter und Umschalten zwischen Displayfunk­tionen.
Navigationstasten und Anzeigeleuchten.
Bedientasten mit Anzeigeleuchten
Displayzeile
Statusmeldungen mit der Anzeige von Symbolen und numerischem Wert.
Anzeigeleuchten
Grüne LED/On (An): Zeigt an, ob das Steuerteil
eingeschaltet ist.
Gelbe LED/Warn. (Warnung): Zeigt eine Warnung
an.
Blinkende rote LED/Alarm: Zeigt einen Alarm an.
LCP-Tasten [Menu]
Wählen Sie eine der folgenden Betriebsarten:
Status.
Inbetriebnahme-Menü.
Hauptmenü.
Abbildung 2.22 LCP-Tasten
Status
Der Statusmodus zeigt den Zustand des Frequenzum­richters oder des Motors an. Wenn ein Alarm auftritt, wechselt das LCP 101 automatisch in den Statusmodus. Sie können mehrere Alarme anzeigen.
HINWEIS
Das Kopieren von Parametern ist bei der numerischen LCP-Bedieneinheit (LCP 101) nicht möglich.
MG20OB03 Danfoss A/S © 05/2018 Alle Rechte vorbehalten. 23
Abbildung 2.23 Statusmodus
Setup 1
130BP078.10
A 17
e30bp046.12
Hand
On
Off
Auto
On
Reset
Programmieren
VLT® AQUA Drive FC 202
2.2.18 LCP-Tasten
22
Abbildung 2.24 Alarm
Hauptmenü/Kurzinbetriebnahme
Dienen zum Programmieren aller Parameter oder nur der Parameter im Quick-Menü (siehe auch die Beschreibung des LCP 102 in Kapitel 2.1 Das grafische und numerische LCP). Wenn der Wert blinkt, drücken Sie [▲] oder [▼], um Parameterwerte zu ändern.
1. Drücken Sie auf die Taste [Main Menu], um das Hauptmenü auszuwählen.
2. Wählen Sie die Parametergruppe [xx-__] und drücken Sie auf [OK].
3. Wählen Sie den Parameter [__-xx] und drücken Sie auf [OK].
4. Wenn der Parameter ein Arrayparameter ist, wählen Sie die Arraynummer und drücken Sie auf [OK].
5. Wählen Sie den erforderlichen Datenwert und drücken Sie auf [OK].
Parameter mit funktionalen Anzeigewerten wie [1], [2] usw. Eine Beschreibung der unterschiedlichen Auswahlmöglich­keiten finden Sie in den einzelnen Parameterbeschreibungen in Kapitel 3 Parameterbe- schreibung.
[Back]
Dient zur Navigation zurück. Verwenden Sie [▲] [▼] für den Wechsel zwischen Befehlen und zur Navigation innerhalb von Parametern.
Abbildung 2.25 Hauptmenü/Kurzinbetriebnahme
Die Tasten für die Hand-Steuerung befinden sich unten am LCP.
Abbildung 2.26 LCP-Tasten
[Hand On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über das LCP. [Hand On] startet ebenfalls den Motor. Dann können Sie die Motordrehzahl mit Hilfe der Navigationstasten eingeben. Sie können die Taste über Parameter 0-40 [Hand On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder einen Feldbus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten Startbefehl auf.
Die folgenden Steuersignale sind nach wie vor wirksam, auch wenn [Hand On] aktiviert ist.
[Hand On] - [Off ] - [Auto On].
Quittieren.
Motorfreilauf Stopp invers.
Reversierung.
Parametersatzauswahl lsb – Parametersatzauswahl
msb.
Stoppbefehl über serielle Schnittstelle.
Schnellstopp.
DC-Bremse.
[Off]
Stoppt den angeschlossenen Motor. Sie können die Taste über Parameter 0-41 [Off ]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren. Ist keine externe Stoppfunktion aktiv und die Taste [Off] inaktiv, können Sie den Motor jederzeit durch Abschalten der Spannung stoppen.
[Auto On]
Ermöglicht die Steuerung des Frequenzumrichters über die Steuerklemmen und/oder serielle Schnittstelle. Legen Sie ein Startsignal an den Steuerklemmen und/oder am Bus an, startet der Frequenzumrichter. Sie können die Taste über Parameter 0-42 [Auto On]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
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Programmieren Programmierhandbuch
HINWEIS
Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digita­leingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand On] – [Auto On].
[Reset]
Dient zum Zurücksetzen des Frequenzumrichters nach einem Alarm (Abschaltung). Sie können die Taste über
Parameter 0-43 [Reset]-LCP Taste [1] Aktivieren oder [0] Deaktivieren.
2.3.1 Initialisierung auf Werkseinstellungen
Sie können die Werkseinstellungen des Frequenzumrichters auf zwei Weisen initialisieren.
Empfohlene Initialisierung (über Parameter 14-22 Betriebsart)
1. Wählen Sie Parameter 14-22 Betriebsart aus.
2. Drücken Sie [OK].
3. Wählen Sie [2] Initialisierung aus.
4. Drücken Sie [OK].
5. Trennen Sie die Netzversorgung und warten Sie, bis die Anzeige erlischt.
6. Stellen Sie die Verbindung zur Netzversorgung wieder her. Der Frequenzumrichter ist nun zurück­gesetzt.
Parameter 14-22 Betriebsart initialisiert alles außer:
Parameter 14-50 EMV-Filter.
Parameter 8-30 FC-Protokoll.
Parameter 8-31 Adresse.
Parameter 8-32 Baudrate.
Parameter 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay.
Parameter 8-36 FC-Antwortzeit Max.-Delay.
Parameter 8-37 Interchar. Max.-Delay.
Parameter 15-00 Betriebsstunden bis
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen.
Parameter 15-20 Protokoll: Ereignis bis
Parameter 15-22 Protokoll: Zeit.
Parameter 15-30 Fehlerspeicher: Fehlercode bis
Parameter 15-32 Fehlerspeicher: Zeit.
Manuelle Initialisierung
1. Trennen Sie die Netzversorgung und warten Sie, bis die Anzeige erlischt.
2. 2a LCP 102: Schalten Sie die Netzver-
sorgung wieder ein und drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Status] – [Main Menu] – [OK].
2b LCP 101, numerische Anzeige: Drücken
Sie während der Netz-Einschaltung [Menu] – [OK].
3. Lassen Sie die Tasten nach 5 Sekunden los.
4. Der Frequenzumrichter ist nun wieder in der Werkseinstellung.
Dieses Verfahren initialisiert alles außer:
Parameter 15-00 Betriebsstunden.
Parameter 15-03 Anzahl Netz-Ein.
Parameter 15-04 Anzahl Übertemperaturen.
Parameter 15-05 Anzahl Überspannungen.
HINWEIS
Eine manuelle Initialisierung setzt auch die Einstellungen der seriellen Kommunikation, des EMV-Filters (Parameter 14-50 EMV-Filter) und des Fehlerspeichers zurück.
2 2
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Parameterbeschreibung
3 Parameterbeschreibung
3.1 Parameterauswahl
VLT® AQUA Drive FC 202
33
Die Parameter sind in verschiedene Parametergruppen unterteilt, um die richtigen Parameter für den optimalen Betrieb des Frequenzumrichters zu wählen.
Übersicht der Parametergruppen
Gruppe Funktion
0-** Betrieb und Display Parametergruppe zum Einstellen der Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-
Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays. 1-** Motor/Last Parametergruppe zu Motoreinstellungen. 2-** Bremsfunktionen Parametergruppe zur Konfiguration von Bremsfunktionen im Frequenzumrichter. 3-** Sollwert/Rampen Parameter zum Einstellen der Sollwertverarbeitung, von Grenzwerten und zur Konfiguration der
Beschleuningungszeiten. 4-** Grenzen/Warnungen Parametergruppe zur Konfiguration von Grenzen und Warnungen. 5-** Digit. Ein-/Ausgänge Parametergruppe zur Konfiguration der Digitaleingänge und -ausgänge. 6-** Analoge Ein-/Ausg. Parameter zur Konfiguration der Analogeingänge und -ausgänge. 8-** Opt./Schnittstellen Parametergruppe zur Konfiguration der Schnittstellen und Optionen. 9-** PROFIBUS
10-** CAN/DeviceNet
13-** Smart Logic Parametergruppe für Smart Logic Control. 14-** Sonderfunktionen Parametergruppe zum Einstellen von Sonderfunktionen des Frequenzumrichters. 15-** Info/Wartung Parametergruppe, die Frequenzumrichterinformationen wie Betriebsvariablen, Hardwarekonfiguration
16-** Datenanzeigen Parametergruppe für die Datenanzeige, beispielsweise Sollwerte, Spannungen, Regler, Alarme,
18-** Datenanzeigen 2 Diese Parametergruppe enthält die letzten 10 vorbeugenden Wartungsereignisse 20-** PID-Regler Diese Parametergruppe wird zur Konfiguration des PID-Reglers mit Rückführung verwendet, der die
21-** Erw. PID-Regler Parameter zur Konfiguration der drei erweiterten PID-Regler mit Rückführung 22-** Anwendungsfunktionen Diese Parameter überwachen Wasseranwendungen 23-** Zeitfunktionen Parameter für täglich oder wöchentlich durchzuführende Aktionen 24-** Anw. Funktionen 2 Parameter für den Frequenzumrichter-Bypass 25-** Kaskadenregler Parameter zum Konfigurieren des einfachen Kaskadenreglers für die Folgeregelung mehrerer Pumpen. 26-** Grundeinstellungen MCB 109
29-** Water Application Functions Parameter zur Konfiguration von wasserspezifischen Funktionen 30-** Besonderheiten Parameter zur Konfiguration der Sonderfunktionen 31-** Bypassoption Parameter zur Konfiguration der Bypassoption 35-** Fühlereingangsoption Parameter zur Konfiguration der Sensoreingangsoption
Parametergruppe für Profibus-spezifische Parameter (erfordert VLT® PROFIBUS DP MCA 101).
Parametergruppe für DeviceNet-spezifische Parameter (erfordert VLT® DeviceNet MCA 104).
und Softwareversionen enthält.
Warnungen und Zustandswörter.
Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters regelt.
Parameter zur Konfiguration der VLT® Analog-E-/A-Optionskarte MCB 109
Tabelle 3.1 Parametergruppen
Parameterbeschreibungen und Optionen werden auf dem Display des grafischen oder numerischen LCP-Bedienteils angezeigt. Nähere Angaben finden Sie in Kapitel 2 Programmieren. Sie können auf die Parameter zugreifen, indem Sie am LCP entweder auf [Quick Menu] oder [Main Menu] drücken. Das Quick-Menü dient primär zur Inbetriebnahme des Frequen­zumrichters und stellt die erforderlichen Parameter für den Betriebsstart bereit. Das Hauptmenü bietet Zugriff auf alle Parameter für eine detaillierte Anwendungsprogrammierung.
Alle Digital- und Analogeingangs-/ausgangsklemmen sind multifunktional. Alle Klemmen haben werkseitig voreingestellte Funktionen, die für die meisten Wasseranwendungen geeignet sind. Werden weitere Sonderfunktionen benötigt, müssen diese in den Parametergruppen 5-** Digit. Ein-/Ausgänge oder 6-** Analoge Ein-/Ausg. programmiert werden.
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Parameterbeschreibung Programmierhandbuch
3.2 Parameter 0-** Betrieb/Display
Parametergruppe zum Einstellen der Grundfunktionen des Frequenzumrichters, zur Funktion der LCP-Tasten und zur Konfiguration des LCP-Displays.
3.2.1 0-0* Grundeinstellungen
0-01 Sprache
Option: Funktion:
Dieser Parameter bestimmt die im Display verwendete Sprache.
Der Frequenzumrichter wird mit 2 verschiedenen Sprachpaketen geliefert. Englisch und Deutsch sind in beiden Paketen enthalten. Sie können Englisch nicht löschen oder ändern.
[0] * English Bestandteil der Sprachpakete 1-2
[1] Deutsch Bestandteil der Sprachpakete 1-2
[2] Francais Bestandteil von Sprachpaket 1
[3] Dansk Bestandteil von Sprachpaket 1
[4] Spanish Bestandteil von Sprachpaket 1
[5] Italiano Bestandteil von Sprachpaket 1
[6] Svenska Bestandteil von Sprachpaket 1
[7] Nederlands Bestandteil von Sprachpaket 1
[10] Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2.
[20] Suomi Bestandteil von Sprachpaket 1
[22] English US Bestandteil von Sprachpaket 1
[27] Greek Bestandteil von Sprachpaket 1
[28] Bras.port Bestandteil von Sprachpaket 1
[36] Slovenian Bestandteil von Sprachpaket 1
[39] Korean Bestandteil von Sprachpaket 2
[40] Japanese Bestandteil von Sprachpaket 2
[41] Turkish Bestandteil von Sprachpaket 1
[42] Trad.Chinese Bestandteil von Sprachpaket 2
[43] Bulgarian Bestandteil von Sprachpaket 1
[44] Srpski Bestandteil von Sprachpaket 1
[45] Romanian Bestandteil von Sprachpaket 1
[46] Magyar Bestandteil von Sprachpaket 1
[47] Czech Bestandteil von Sprachpaket 1
[48] Polski Bestandteil von Sprachpaket 1
[49] Russian Bestandteil von Sprachpaket 1
[50] Thai Bestandteil von Sprachpaket 2
[51] Bahasa
Indonesia
Bestandteil von Sprachpaket 2
0-01 Sprache
Option: Funktion:
[52] Hrvatski Bestandteil von Sprachpaket 2
0-02 Hz/UPM Umschaltung
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Die im Display angezeigten Informationen sind von den Einstellungen in Parameter 0-02 Hz/UPM
Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen abhängig. Die Werkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen hängen von der
Region der Welt ab, in welcher der Frequenzum­richter ausgeliefert wird.
HINWEIS
Bei Änderung der Hz/UPM-Umschaltung werden bestimmte Parameter auf ihren Ausgangswert zurückgesetzt. Wählen Sie zunächst die Motordrehzahleinheit (Umschaltung Hz/UPM) aus, bevor Sie andere Parameter ändern.
[0]*U/min
[UPM]
[1] Hz Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen
Auswahl zur Anzeige von Motordrehzahlvariablen und -parametern bezogen auf die Motordrehzahl (U/min).
und -parametern bezogen auf die Ausgangs­frequenz (Hz).
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
HINWEIS
Diesen Parameter können Sie bei laufendem Motor nicht einstellen.
Die Displayanzeige hängt von den Einstellungen in
Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstellungen ab. Die Werkseinstellungen von Parameter 0-02 Hz/UPM Umschaltung und Parameter 0-03 Ländereinstel­lungen hängen von der Region der Welt ab, in
welcher der Frequenzumrichter ausgeliefert wird. Programmieren Sie die Einstellungen ggf. neu.
Die unbenutzten Einstellungen werden ausgeblendet.
[0] Interna-
tional
Setzt die Einheiten für Parameter 1-20 Motornenn- leistung [kW] auf [kW] und die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 50 Hz.
3 3
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Parameterbeschreibung
VLT® AQUA Drive FC 202
0-03 Ländereinstellungen
Option: Funktion:
[1] Nord-
Amerika
33
0-04 Netz-Ein Modus (Hand)
Stellt die Einheiten von Parameter 1-21 Motornenn­leistung [PS] auf [PS] und legt die Werkseinstellung von Parameter 1-23 Motornennfrequenz auf 60 Hz.
Option: Funktion:
Wählt die Betriebsart des Frequenzum­richters nach Wiederzuschalten der Netzspannung nach einem Netz-Aus im Hand-Betrieb (Ortsteuerung) aus.
[0]*Wiederanlauf Setzt den Betrieb des Frequenzumrichters
unter Beibehaltung des gleichen Ortsollwerts und der gleichen Start-/ Stoppbedingung fort. Die Start-/Stoppbe­dingung wird durch [Hand On]/[Off ] am LCP oder per Handstart über einen digitalen Eingang wie vor dem Ausschalten des Frequenzumrichters ausgelöst.
Parametersatz (z. B. Nachtabsenkung) dienen. Alternativ können sie von einem Klimagerät oder OEM-Gerät genutzt werden, damit alle werkseitig bereitgestellten Frequenzum­richter für verschiedene Gerätemodelle innerhalb eines bestimmten Bereichs identisch programmiert werden können, sodass sie dieselben Parameter aufweisen. Wählen Sie während der Produktion/Inbetriebnahme einfach einen Parametersatz abhängig von der Maschine, bei der der Frequenzumrichter eingebaut ist. Wählen Sie den aktiven Parametersatz (d. h. der Satz, in dem der Frequenzumrichter arbeitet) in Parameter 0-10 Aktiver Satz. Das LCP zeigt den gewählten aktiven Parametersatz an. Über Externe Anwahl kann bei laufendem oder gestopptem Frequenzumrichter über Digitaleingang oder serielle Kommunikation zwischen mehreren Parametersätzen umgeschaltet werden (z. B. zur Nachtabsenkung). Falls eine Änderung des Satzes während des Betriebs nötig sein sollte, stellen Sie sicher, dass Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit wie erforderlich programmiert ist. Für die meisten Wasser-/Abwasseranwen­dungen ist es nicht notwendig, den Parameter Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit zu programmieren, auch
[1] LCP
Stop,Letz.Soll.
Stopp den Frequenzumrichter, jedoch wird vor dem Abschalten gleichzeitig der lokale Drehzahlsollwert im Speicher behalten. Nach Wiederzuschalten der Netzspannung und Empfang eines Startbefehls (Drücken von [Hand On] oder Anlegen eines Handstart-Befehls über einen Digital­eingang) startet der Frequenzumrichter wieder und läuft mit dem gespeicherten Drehzahlsollwert.
wenn eine Änderung das Parametersatzes während des Betriebs erforderlich ist. Bei komplexen Anwendungen, bei denen die Flexibilität der zahlreichen Sätze voll genutzt wird, kann die Programmierung jedoch erforderlich sein. Über Parameter 0-11 Programm-Satz können Sie Parameter in jedem der verschiedenen Sätze programmieren, unabhängig vom aktiven Parametersatz, mit dem der Frequenzumrichter weiterhin laufen kann, während die Programmierung stattfindet. Der aktive Parametersatz kann vom aktuell bearbeiteten Satz abweichen. Mit Parameter Parameter 0-51 Parametersatz-Kopie können Sie Parameter-
0-05 Ort-Betrieb Einheit
Option: Funktion:
Zur Festlegung, ob die Ortsollwert­einheit als Motorwellendrehzahl (in UPM/Hz) oder als Prozentwert angezeigt werden soll.
einstellungen von einem Satz zum anderen kopieren, um eine schnellere Inbetriebnahme zu ermöglichen, wenn ähnliche Parametereinstellungen in unterschiedlichen Sätzen benötigt werden.
0-10 Aktiver Satz
Option: Funktion:
[0] * Hz/UPM
Umschaltung
[1] %
3.2.2 0-1* Parametersätze
Parameter zum Einstellen und Steuern der einzelnen Parametersätze. Der Frequenzumrichter verfügt über vier voneinander unabhängig programmierbare Parametersätze. Dadurch ist der Frequenzumrichter flexibel einsetzbar und kann den Anforderungen vieler verschiedener Wasserversorgungs­systeme gerecht werden, was oft Kosten für externe Steuer- und Regeleinrichtungen einspart. Diese Konfigura­tionen können zum Beispiel zum Programmieren des Frequenzumrichters für den Betrieb gemäß einem Steuer­programm in einem Parametersatz (z. B. Betrieb am Tag)
Wählen Sie den Parametersatz für den Betrieb des Frequenzumrichters. Verwenden Sie Parameter 0-51 Parametersatz- Kopie, um einen Parametersatz in alle anderen Parametersätze zu kopieren. Wenn Sie bei der Definition von Parametern in zwei verschiedenen Parametersätzen Konflikte vermeiden möchten, verknüpfen Sie die Sätze mit Parameter 0-12 Satz verknüpfen mit. Stoppen Sie den Frequenzumrichter, bevor Sie zwischen Parametersätzen wechseln, bei denen Parameter, die als nicht während des Betriebs änderbar gekennzeichnet sind, verschiedene Werte aufweisen. Parameter, die Sie während des Betriebs nicht
ändern können, sind in den Parameterlisten in Kapitel 4 Parameterlisten mit FALSCH markiert.
und einem anderen Steuerprogramm in einem anderen
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