• Dieser Kühlstellenregler dient zur Temperaturregelung von Kühlmöbeln in Supermärkten.
• Mit den vielen vordefi nierten Anwendungen bieten sich mit dem
Regler mehrere Einsatzmöglichkeiten. Große Flexibilität sowohl
bei Neuinstallationen als auch beim Service von Kälteanlagen.
Prinzip
Der Regler enthält eine Temperaturregelungsfunktion, die mit
Istwerten von einem oder zwei Temperaturfühlern versorgt wird..
Die Thermostatfühler sind entweder im Kaltluftstrom nach dem
Verdampfer (S4), im Rückluftstrom unmittelbar vor dem Verdampfer (S3) oder an beiden Stellen anzubringen. Mit einer Einstellung
wird festgelegt, welchen Einfl uss die beiden Signale auf die Regelung haben sollen.
Die Abtautemperatur lässt sich direkt im Regler auslesen (Signal
vom Abtaufühler (S5) oder indirekt über die Luftaustrittstemperatur (S4)).
Vier Relais schalten die gewünschten Funktionen — abhängig von
den gewählten Anwendungen. Folgende Möglichkeiten bestehen:
• Kühlung (Verdichter oder Magentventil)
• Lüfter
• Abtauung
• Rahmenheizung
• Alarm
• Licht
Auf Seite 6 werden die verschiedenen Anwendungen beschrieben.
Vorteile
• Mehrere vorprogrammierte Anwendungen hinterlegt
• Tasten und Dichtung in die Front eingegossen. (EKC 202)
• Datenkommunikation über optionale Steckkarte
• Feste MODBUS-Datenkommunikation auf dem DIN-Modell, allerdings kann LON RS 485 nachgerüstet werden
• Zwei Temperatursollwerte
• Digitale Eingänge für unterschiedliche Funktionen
Es können bis zu zwei Thermostatfühler an den Regler
angeschlossen werden. Wie, wird durch die aktuelle Anwendung
bestimmt.
Ein Fühler im Luftstrom vor dem Verdampfer:
Dieser Anschluss kommt hauptsächlich bei Raumregelungen zur
Anwendung.
Ein Fühler im Luftstrom nach dem Verdampfer:
Dieser Anschluss kommt hauptsächlich bei Kühlregelungen
zur Anwendung, wo das Risiko von zu niedriger Temperatur im
Warenbereich besteht.
Sowohl vor als auch nach dem Verdampfer:
Mit diesem Anschluss lassen sich Thermostat, Alarmthermostat
und Displayanzeige an die aktuelle Anwendung anpassen.
Das Signal zum Thermostat, zum Alarmthermostat und
zur Displayanzeige wird als gewichteter Wert der beiden
Temperaturen eingestellt, 50 % ergeben z.B. einen gleich großen
Wert für beide Fühler.
Die Signale zum Thermostat, zum Alarmthermostat und zur
Displayanzeige lassen sich jeweils unabhängig von einander
einstellen.
Abtaufühler
Am besten ist die Temperatur des Verdampfers mit einem direkt
am Verdampfer montierten Abtaufühler zu erfassen. Das Signal
wird von der Abtaufunktion dazu benutzt, die Abtauung in
kürzester Zeit und energieoptimiert durchzuführen.
Wird kein Abtaufühler eingesetzt, kann die Abtauung
zeitabhängig erfolgen oder über S4 ein im Wert angenähertes
Signal bereitstellen.
Änderung des Temperatursollwerts
Z. B. ein mobiles Kühlmöbel, das für verschiedene Warengruppen
zum Einsatz kommt.
Hier lässt sich der Temperatursollwert leicht mittels Kontaktsignal
über einen der Digitaleingänge ändern. Das Signal hebt den
normalen Thermostatwert um einen vorbestimmten Wert an.
Gleichzeitig werden die Alarmgrenzen um den entsprechenden
Wert verschoben.
Es gibt zwei digitale Eingänge, die sich jeweils für die folgenden
Funktionen anwenden lassen:
- Möbelreinigung
- Möbel shut-down
- Türkontaktfunktion mit Alarm
- Abtaustart
- Koordinierte Abtauung
- Wechseln zwischen zwei Temperatursollwerten
- Signalisierung einer Kontaktposition per Datenkommunikation
Möbelreinigungsfunktion
Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich das Kühlmöbel während einer
Reinigungsphase leicht bedienen. Mittels Kontaktbetätigung kann
von einer Phase auf die nächste gewechselt werden.
Bei der ersten Betätigung stoppt die Kühlung — die Lüfter bleiben
in Betrieb.
2 Mal Betätigung: Bei nächster Betätigung stoppen die Lüfter.
3 Mal Betätigung: Bei erneuter Betätigung läuft die Kühlung
wieder an.
Die verschiedenen Betriebszustände lassen sich am Display
verfolgen.
Über das Netzwerk wird “Reinigungsalarm” an die Systemeinheit
gemeldet. Dieser “Alarm” lässt sich aufzeichnen, um den Verlauf
nachweisen zu können.
-++°C
1÷+Lüfter
2÷÷Off
3++°C
Möbel shut-down
Durch diese Funktion wird das AKV-Ventil geschlossen und alle
Ausgänge werden ausgeschaltet.
Das Kühlmöbel wird wie der „Hauptschalter“ ausgeschaltet,
jedoch ohne einen „A45-Standby-Alarm“.
Diese Funktion kann über einen Schalter am DI-Eingang oder eine
Einstellung in der Datenübertragung aktiviert werden.
Türkontaktfunktion
In Kühl- und Tiefkühlräumen kann der Türkontakt zum Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung, zum Starten und Stoppen der
Kühlung sowie zur Alarmierung, falls die Tür zu lange off en steht,
benutzt werden.
Abtauung
Je nach Anwendung kann unter folgenden Abtaumethoden
gewählt werden:
Umluft Hier bleiben Lüfter während der Abtauung in Betrieb
Elektrisch Heizwiderstand wird aktiviert
Sole Ventil wird off en gehalten, sodass die Sole durch den
Verdampfer fl ießen kann
Abtaustart
Für den Abtaustart stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:
Intervall: Die Abtauung startet mit festen Zeitintervallen, z.B. alle
acht Stunden.
Laufzeit: Die Abtauung startet mit festen Laufzeitintervallen, d. h.
bei niedrigem Kühlbedarf wird die kommende Abtauung
verschoben.
Zeitplan: Hiermit lässt sich die Abtauung zu festen Tageszeiten
starten. Jedoch maximal sechs Mal am Tag..
Bedarf: Die Abtauung wird bei wachsendem Eisansatz
automatisch eingeleitet.
Kontakt: Die Abtauung wird mittels Kontaktsignal
(Wischerkontakt) über einen Digitaleingang gestartet.
Netzwerk: Das Signal zum Abtaustart wird über
Datenkommunikation von einer Systemeinheit
empfangen.
S5-Temp: Bei 1:1-Anlagen lässt sich die Effi zienz des Verdampfers
verfolgen. Vereisung führt zu einer Abtauung.
Manuell: Eine zusätzliche Abtauung lässt sich durch Betätigung
Es stehen zwei Methoden zur Verfügung, um eine koordinierte
Abtauung vornehmen zu können. Entweder über Verbindungskabel zwischen den Reglern oder mittels Datenkommunikation.
Verbindungskabel
Einer der Regler ist als steuernde Einheit zu konfi gurieren, in die
gegebenenfalls ein Batteriemodul eingebaut werden kann, um
ein Backup der Uhr zu sichern. Nach einem Abtaustart erfolgt
auch in allen übrigen Reglern ein Abtaustart. Nach der Abtauung
gehen die einzelnen Regler in eine Warteposition über. Wenn sich
alle in Warteposition befi nden, wird auf Kühlung gewechselt.
(Bei Abtaubedarf an nur einem Ort der Gruppe, folgen alle anderen nach.)
Abtauung mittels Datenkommunikation
Alle Regler werden mit einem Datenkommunikationsmodul ausgestattet, und die Abtauung wird über die Übersteuerungsfunktion von einem Gateway koordiniert.
Abtauung nach Bedarf
1. Abhängig von der Kühlzeit
Überschreitet die Summe aller Kühlzeiten eine festgelegte Dauer, wird eine Abtauung gestartet.
max. 10
2. Temperaturabhängig
Der Regler verfolgt stets die Temperatur bei S5.
Zwischen zwei Abtauungen sinkt die S5-Temperatur, je mehr
der Verdampfer vereist. (der Verdichter ist über längere Zeit
in Betrieb und zieht die S5-Temperatur weiter nach unten).
Überschreitet die Temperatur eine eingestellte zulässige Abweichung, wird die Abtauung gestartet.
Diese Funktion steht nur in 1:1-Anlagen zur Verfügung.
Zusatzmodul
• Der Regler lässt sich, falls die Anwendung dies erfordert, mit
einem Einsteckmodul aufrüsten.
Der Regler ist standardmäßig mit einem Modulsteckplatz ausge-
stattet, sodass das Modul nur eingeschoben werden muss.
EKC 202D:
- Batteriemodul
Das Modul sichert die Spannungsversorgung des Reglers, falls
die Netzspannung länger als vier Stunden ausfallen sollte. Die
Uhrfunktion lässt sich damit unter Stromausfall sicherstellen.
- Datenkommunikation
Soll die Bedienung von einem PC aus erfolgen, ist im Regler ein
Datenkommunikationsmodul vorzusehen.
EKC 302D:
- Fest mit MODBUS-Datenkommunikation, allerdings kann ein
Modul mit LON RS 485 oder zusätzlichem MODBUS angebracht
werden.
Batterie backup und
Datenkommunikation
für EKC 202D
Zusatzmodul Datenkommunikation für EKC
302D
Externes Display
• Ein Display des Typs EKA 163A oder 164A kann angeschlossen
werden.
• Wenn ein externes Display an den Regler angeschlossen wird,
kann die Datenkommunikation ebenfalls angeschlossen werden;
dies erfordert allerdings die Installation eines separaten Datenkommunikationsmoduls.
Siehe auch Seite 23.
Hier eine Übersicht über die Anwendungsmöglichkeiten des
Reglers.
Mit einer Einstellung werden die Relaisausgänge konfi guriert,
sodass die Bedienfl äche des Reglers genau für die gewählte Anwendung ausgerichtet wird. Auf dieser Seite sind die Anschlüsse
für EKC 202D dargestellt. Dieselben Anschlüsse werden auch auf
der folgenden Seite dargestellt, mit Ausnahme der Anschlüsse, die
für das DIN-Modell gelten (EKC 302D).
Auf Seite 18 fi nden sich die aktuellen Einstellungen für die jeweiligen Schaltpläne.
S3 und S4 sind Temperaturfühler. Die Anwendung legt fest, ob
entweder der eine oder der andere oder beide Fühler angewandt werden sollen. S3 ist im Luftstrom vor dem Verdampfer
anzubringen. S4 nach dem Verdampfer.
Mittels prozentueller Einstellung wird festgelegt, wonach geregelt wird.
S5 ist der Abtaufühler und ist am Verdampfer anzubringen.
DI1 und DI2 sind Kontaktfunktionen, die z.B. für folgende Funktionen benutzt werden können: Türfunktion, Alarmfunktion,
Abtaustart, externen Hauptschalter, Nachtbetrieb, Ändern des
Thermostatsollwerts, Möbelreinigung, Zwangskühlung oder
koordinierte Abtauung. Siehe Funktionen in den Einstellungen
o02 und o37.
Kälteregelungen mit einem Verdichter
Die Funktionen sind an kleinere Kälteanlagen angepasst, wobei
es sich entweder um Kühlmöbel oder um Kühlräume handeln
kann.
Die drei Relais können Kühlung, Abtauung und Lüfter steuern,
während das vierte Relais entweder für die Alarmfunktion, die
Lichtregelung oder Rahmenheizungsregelung angewandt wird.
• Die Alarmfunktion lässt sich mit der Kontaktfunktion eines
Türkontakts koppeln. Ist die Tür länger als zulässig geöff net,
wird Alarm gegeben.
• Die Lichtregelung lässt sich ebenfalls mit der Kontaktfunktion
eines Türkontakts koppeln. Bei off ener Tür wird die Beleuchtung eingeschaltet und bleibt noch für zwei Minuten nachdem
die Tür wieder geschlossen wurde eingeschaltet.
• Die Rahmenheizungsfunktion kommt bei Kühl- oder Tiefkühlmöbeln oder beim Heizwiderstand von Türen zu Tiefkühlräumen zur Anwendung.
Die Lüfter können während Abtauvorgängen gestoppt werden
oder lassen sich auch über den Öff nungs-/Schließzustand eines
Türkontakts steuern.
Sowohl für die Alarmfunktion, die Lichtregelung, die Rahmenheizungsregelung als auch für die Lüfter stehen mehrere andere
Funktionen zur Verfügung. Siehe bitte die jeweiligen Einstellungen.
Normalerweise wird der Temperaturwert eines der beiden Thermostatfühler, S3 oder
S4, oder ein Mischwert von beiden Messungen angezeigt.
Das Verhältnis wird in o17 festgelegt.
ThermostatThermostat control
Sollwert
Es wird gemäß dem hier eingestellten Wert + einer eventuellen Verschiebung geregelt. Der Wert wird durch Betätigung der mittleren Taste eingestellt.
Der eingestellte Wert lässt sich sperren oder mit den Einstellungen in r02 und r03 auf
einen Bereich begrenzen.
Der aktuelle Sollwert ist in “u28 Temp ref” ersichtlich.
Diff erenz
Steigt die Temperatur auf einen Wert größer als der Sollwert + eingestellte Diff erenz,
wird das Verdichterrelais aktiviert. Fällt die Temperatur unten ein eingestellten Sollwert, wird es wieder deaktiviert.
Ref. Dif.
Sollwertbegrenzung
Der Sollwert-Einstellbereich des Reglers kann verkleinert werden, damit sich kein zu
großer oder zu kleiner Wert - der Schaden zur Folge haben könnte - einstellen lässt.
Um die Einstellung eines zu hohen Sollwerts zu vermeiden, wird ein max. zulässiger
Sollwert angegeben.
Um die Einstellung eines zu niedrigen Sollwerts zu vermeiden, wird ein min. zulässiger Sollwert angegeben.
Korrektur der Temperaturanzeige am Display
Ist die Temperatur bei den Waren und die an den Regler gemeldete Temperatur
nicht gleich, lässt sich eine Off setjustierung der am Display angezeigten Temperatur
vornehmen.
Temperatureinheit
Hier wird festgelegt, ob das Display die Temperatur in °C oder in °F anzeigen soll.
Korrektur des Signals von S4 (S
(Kompensationsmöglichkeit bei langer Fühlerleitung
Korrektur des Signals von S3 (Sin)
(Kompensationsmöglichkeit bei langer Fühlerleitung)
Start/Stopp der Kühlung
Mit dieser Einstellung lässt sich die Kühlung starten, stoppen oder es kann eine manuelle Übersteuerung der Ausgänge zugelassen werden.
Ein Start/Stopp der Kühlung kann auch über eine externe Kontaktfunktion, die am DI
Eingang angeschlossen ist, vorgenommen werden.
Bei gestoppter Kühlung wird “Standby Alarm” gegeben.
Nachtanhebungswert
Die Thermostatreferenz wird der Sollwert + diesem Wert, sobald der Regler auf Nachtbetrieb wechselt. (Wähle einen negativen Wert, wenn der Sollwert abgesenkt werden
soll.)
Wahl des Thermostatfühlers S4%
Hier den Fühler defi nieren, den der Thermostat in der Regelung anwenden soll.
S3, S4 oder eine Kombination von beiden.
Mit der Einstellung 0% wird nur S3 verwendet. Mit 100% wird nur S4 verwendet.
)
out
meter
Parameter bei Bedienung über Datenkommunikation
Display air (u56)
Cutout °C
r01Diff erential
r02Max cutout °C
r03Min cutout °C
r04Disp. Adj. K
r05Temp. unit
°C=0. / °F=1
(Die Einstellung in AKM ist immer °C
ungeachtet die Einstellung)
r09Adjust S4
r10Adjust S3
r12Main Switch
1: Start
0: Stop
-1: Manuel
r13Night off set
r15Ther. S4 %
Aktivierung der Sollwertverschiebung
Wechselt die Funktion auf Ein, erhöht sich der Thermostatsollwert um den Wert in r40.
Die Aktivierung kann auch über den Eingang DI1 oder DI2 (festgelegt in o02 oder
o37) erfolgen.
Thermostatsollwert und Alarmwerte verschieben sich um diese Temperaturdiff erenz,
sobald die Verschiebung aktiviert wird. Kann durch r39 oder DI Eingang aktiviert
werden.
AlarmAlarm settings
Der Regler kann in verschiedenen Situationen Alarm auslösen.
Bei Alarm blinken alle Leuchtdioden auf der Front des Reglers, und das Alarmrelais
schließt.
Alarmverzögerung (kurze Alarmverzögerung)
Wird einer der beiden Grenzwerte überschritten, startet eine Timerfunktion. Der
Alarm kommt erst nach Ablauf einer eingestellten Verzögerungszeit zur Anzeige. Die
Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Minuten.
Alarmverzögerung für Türalarm
Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Minuten.
Die Funktion wird in o02 oder in o37 festgelegt.
Verzögerung bei Kühlung (lange Alarmverzögerung)
Diese Verzögerung wird bei Start, während Abtauung, nach einer Abtauung verwendet.
Es wird auf normale Verzögerungszeit (A03) gewechselt, wenn die Temperatur unter
den die obere eingestellte Alarmgrenze ist.
Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Minuten.
Obere Alarmgrenze
Hier Einstellen wann der Alarm bei Hochtemperatur eintreten soll. Grenzwert in °C
einstellen (absoluter Wert).
Der Grenzwert wird währen Nachtbetrieb angehoben. Der Wert ist die gleiche wie die
eingestellte Nachtanhebungswert, aber wird nur angehoben, wenn der Wert positiv
ist. Der Grenzwert wird auch bei einer Sollwertverschiebung r39 angehoben.
Untere Alarmgrenze
Hier kann eingestellt werden, wann der Alarm bei Tieftemperatur eintreten soll.
Grenzwert in °C einstellen (absoluter Wert).
Der Grenzwert wird auch bei einer Sollwertverschiebung r39 angehoben.
Verzögerung eines DI1-Alarms
Ein unterbrochener/geschlossener Eingang gibt Alarm, wenn die Verzögerungszeit
überschritten ist. Die Funktion ist in o02 festgelegt.
Verzögerung eines DI2- Alarms
Ein unterbrochener/geschlossener Eingang gibt Alarm, wenn die Verzögerungszeit
überschritten ist. Die Funktion ist in o37 festgelegt.
Signal zum Alarmthermostat
Hier ist die vom Alarmthermostat anzuwendende Gewichtung unter den Fühlern zu
konfi gurieren.
S3, S4 oder eine Kombination von beiden.
Bei Einstellung 0 % wird nur S3 angewandt. Bei 100 % wird nur S4 angewandt.
VerdichterCompressor control
Das Verdichterrelais arbeitet nach der Thermostatfunktion. Erst wenn die Thermostatfunktion Kühlung abruft, wird das Verdichterrelais angezogen
Laufzeiten
Um Taktbetrieb zu vermeiden, lässt sich ein Wert dafür festlegen, wie lange der Verdichter in Betrieb bleiben soll, nachdem er gestartet wurde. Ebenso dafür wie lange
er mindestens gestoppt bleiben soll.
Bei Abtaustarts werden die Laufzeiten nicht eingehalten.
Min. ON-Zeit (in Minuten)c01Min. On time
Min. OFF-Zeit (in Minuten)c02Min. Off time
Umgekehrte Relaisfunktion für DO1
0: Normalfunktion, bei der das Relais anzieht, wenn gekühlt werden soll.
1: Umgekehrte Funktion, wobei das Relais abfällt, wenn gekühlt werden soll. (bei
dieser Anschlussform wird gekühlt, wenn die Spannungsversorgung des Reglers
ausfällt).
r40Th. off set K
Night setbck
(Start des Nachtsignals)
Forced cool.
(Start der Zwangskühlung)
Bei Datenkommunikation lässt sich die
Wichtigkeit für die einzelnen Alarme
defi nieren. Die Einstellung erfolgt im
Menü „Alarmdestinationen“.
Externes Relais (nur EKC 302D)
Hier können die eingebauten Relais gezwungen werden, bei Nulldurchgang der
Spannung zu schalten. So wird die Lebensdauer der Relais verlängert, oder die Last
kann erhöht werden.
Die Funktion darf nicht aktiviert werden, wenn Schütze an ein oder mehrere Relais
des Reglers angeschlossen sind. Dadurch verkürzt sich die Lebensdauer der Schütze.
0: Die Last wird direkt an die Relais des Reglers angeschlossen (Nulldurchgang akti-
viert). Relaiskontakt und Reglerversorgung müssen gleichphasig laufen.
1: Das Relais des Reglers muss durch ein externes Schütz versorgt werden (Nulldurchgang deaktiviert)
Die Leuchtdiode auf der Reglerfront zeigt an, ob die Kühlung in Betrieb ist.Comp Relay
AbtauungDefrost control
Der Regler enthält eine Timerfunktion, die nach jedem Abtaustart zurückgesetzt
wird. Die Timerfunktion veranlasst den Start einer Abtauung, wenn die Intervallzeit
abgelaufen ist.
Die Timerfunktion wird aktiviert, sobald Spannung am Regler anliegt, wird aber beim
ersten Mal um die Einstellung in d05 verschoben.
Bei Stromausfall wird der Timerwert gespeichert und setzt bei Rückkehr der Stromversorgung von dort aus wieder fort.
Mit dieser Timerfunktion lassen sich Abtauungen sehr einfach starten, in jedem Fall
wirkt sie als eine Sicherheitsabtauung, falls einer der folgenden Abtaustarts nicht
erfolgen sollte.
Im Regler ist auch eine Echtzeituhr eingebaut. Mit dieser Uhr können Abtauungen zu
bestimmten Tageszeiten gestartet werden.
Besteht das Risiko von länger als 4 Stunden dauernden Stromausfällen, ist im Regler
ein Batteriemodul zu montieren (nur in EKC 202D möglich).
Der Abtaustart kann auch mittels Datenkommunikation, über Signalkontakt oder
manuell vorgenommen werden.
Der Regler kann alle Startmethoden handhaben. Die verschiedenen Funktionen sind
zu konfi gurieren, damit die Abtauungen sich nicht überschneiden.
Die Abtauung kann elektrisch, mit Heißgas oder mit Sole erfolgen.
Die Abtauung kann zeit- oder temperaturabhängig mit einem Signal eines Temperaturfühlers gestoppt werden.
Abtaumethode
Hier ist einzustellen, ob die Abtauung elektrisch, mit Kalt-/Heißgas, Sole oder "keine"
erfolgen soll.
Das Abtaurelais ist, so lange die Abtauung läuft, angezogen.
( *) “Kühl-Relais” ist aktiv während der Abtauung)
Abtau-Stopptemperatur
Die Abtauung stoppt bei einer gegebenen Temperatur, die mit einem Fühler gemessen wird (der Fühler ist in d10 zu konfi gurieren).
Der Temperaturwert ist einzustellen.
Intervall zwischen Abtaustarts
Die Timerfunktion wird bei jedem Abtaustart von dieser Funktion auf null gestellt und
gestartet. Nach deren Ablauf wird der Abtaustart von der Funktion veranlasst.
Mit der Funktion lässt sich sehr einfach ein Abtaustart vornehmen, oder sie dient zur
Sicherheit, wenn das normale Signal ausbleibt.
Wird Master- Slaveabtauung ohne Uhrfunktion oder ohne Datenkommunikation
angewandt, werden die Abtauungen mit dieser Intervallzeit gestartet.
Bleibt ein Abtaustart über Datenkommunikation aus, kommt die Intervallzeit als max.
Zeit zwischen den Abtauungen zur Anwendung.
Bei Abtauung mit Uhrfunktion oder Datenkommunikation ist die Intervallzeit für etwas längere Dauer als die geplante einzustellen, da sonst durch die Intervallzeit eine
Abtauung gestartet wird und die geplante dann etwas später kommt.
Bei Stromausfall wird die Intervallzeit gespeichert und setzt bei Rückkehr der Stromversorgung von dort aus wieder fort.
Die Intervallzeit ist nicht aktiv, wenn hier auf 0 eingestellt wird.
Max. Abtauungsdauer
Diese Einstellung ist eine Sicherheitszeit, damit die Abtauung gestoppt wird, falls
vorher kein temperaturabhängiger Stopp erfolgt oder ein Stopp über koordinierte
Abtauung vorgenommen wird.
c70Ext. Relay
Hier lässt sich der Zustand des Verdichterrelais’ ablesen oder das Relais
im “Handbetriebs”-Modus übersteuern.
Zeitverzögerung der Abtaueinschaltung bei Neustart
Die Funktion fi ndet nur Anwendung, falls Sie über mehrere Kühlmöbel oder Gruppen
verfügen und die Abtauung verschieben wollen. Die Funktion ist auch nur anwendbar, falls ein Intervall zwischen Abtaustarts (d03) gewählt wurde.
Die Funktion verzögert die Intervallzeit d03 mit der eingestellten Anzahl von Minuten, tut dies aber nur einmal, und zwar bei der allerersten Abtauung, nachdem der
Regler unter Spannung gesetzt wurde.
Die Funktion ist nach jedem Stromausfall aktiv.
Abtropfzeit
Hier ist die Zeit einzustellen, die zwischen dem Abtauende und dem erneuten Start
des Verdichters (Einschaltung der Kühlung) vergehen muß. (Der Zeitraum, in dem das
Wasser vom Verdampfer abtropft.)
Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauung
Hier ist die Zeit einzustellen, die nach einer Abtauung vom Zeitpunkt des Verdichterstarts bis zum Start des Lüfters vergehen muß. (Der Zeitraum, in dem die Feuchtigkeit
am Verdampfer gebunden wird.)
Lüfter-Starttemperatur
Der Lüfter kann auch früher als gemäß „Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauung“ starten, falls der Abtaufühler S5 unter den hier eingestellten Wert absinkt.
Lüfter zugeschaltet während der Abtauung
Hier ist einzustellen, ob der Lüfter während des Abtauvorgangs betrieben werden soll.
0: Gestoppt (Läuft während pump down)
1: Läuft während der ganzen Abtaung. Auch während "d07".
2: Läuft während pump down und Abtauung. Danacht gestoppt
Abtaufühler
Hier ist der Abtaufühler zu konfi gurieren.
0: Keiner, es wird zeitabhängig abgetaut
1: S5
2: S4
Pump-down-Verzögerung
Die Zeit einstellen, in der der Verdampfer vor der Abtauung von Kältemittel entleert
wird.
Bedarfsabtauung - akkumulierte Kühlzeit
Hier ist die ohne Abtauungen zulässige Kühlzeit einzustellen. Nach Ablauf dieses
Zeitraums wird eine Abtauung gestartet.
Bei Einstellung = 0 ist die Funktion nicht wirksam.
Bedarfsabtauung - S5-Temperatur
Der Regler überwacht die Effi zienz des Verdampfers und kann mittels internen
Berechnungen und Messungen der S5-Temperatur eine Abtauung veranlassen, wenn
die Abweichung der S5-Temperatur größer als vorgegeben wird.
Hier ist die zulässige Abweichung der S5-Temperatur einzustellen. Ein Überschreiten
des Werts löst einen Abtaustart aus.
Die Funktion lässt sich nur in 1:1-Anlagen benutzen, in denen die Verdampfungstemperatur niedriger wird, um die Lufttemperatur aufrecht erhalten zu können. Bei
Zentralanlagen ist die Funktion zu abzuschalten.
Bei Einstellung = 20 ist die Funktion nicht wirksam.
Zur Anzeige der Temperatur beim Abtaufühler die unterste Taste am Regler betäti-
gen.
d05Time Stagg.
d06DripOff time
0=Nein
1=Ja
d07FanStartDel
d08FanStartTemp
d09FanDuringDef
d10DefStopSens.
d16Pump dwn del.
d18MaxTherRunT
d19CutoutS5Dif.
Defrost temp.
Soll eine zusätzliche Abtauung veranlasst werden, ist die unterste Taste am Regler 4
Sekunden lang zu betätigen.
Eine aktive Abtauung lässt sich auf die gleiche Weise stoppen.
Def Start
Hier läßt sich eine manuelle Abtauung
starten.
Die Leuchtdiode auf der Reglerfront zeigt an, ob die Abtauung in Gang ist.Defrost Relay
Hier läßt sich der Zustand des Abtaurelais ablesen oder das Relais im „Manual control“-Betrieb kann zwangsgesteuert werden.
Hold After Def
Zeigt ON, wenn der Regler mit einer
koordinierten Abtauung läuft.
Defrost State
Status auf Abtauung
1= pump down / Abtauung
LüfterFan control
Ausgeschalteter Lüfter bei abgeschaltetem Verdichter
Hier ist einzustellen, ob der Lüfter bei ausgeschaltetem Verdichter gestoppt sein soll.
Verzögerung der Lüfterabschaltung bei ausgeschaltetem Verdichter
F01Fan stop CO
(Yes = Lüfter gestoppt)
F02Fan del. CO
Soll der Lüfter bei ausgeschaltetem Verdichter aus sein, aber doch etwas nachlaufen,
lässt sich der Lüfterstopp nach abschalten des Verdichters verzögern.
Die Verzögerungszeit ist hier einzustellen.
Wenn der Abtaufühler einen höheren Temperatur, als die hier eingestellte registriert,
werden die Lüfter gestoppt. Es wird wieder gestartet bei 2 K unter der Einstellung.
Die Funktion ist nicht aktiv während einer Abtauung oder beim Start nach einer
Abtauung.
Mit der Einstellung +50°C ist die Funktion unterbrochen.
Die Leuchtdiode auf der Reglerfront zeigt an, ob die Lüfter in Betrieb sind.Fan Relay
Interne Abtauplan / Echtzeituhr
(Wird nicht verwendet, wenn über die Datenübertragung ein externer Abtauplan
verwendet wird.)
Bis zu sechs separate Zeitpunkte können für den im Verlauf des Tages stattfi ndenden
Abtaustart eingestellt werden.
Abtaustart, Stundeneinstellungt01-t06
Abtaustart, Minuteneinstellung (1 und 11 gehören zusammen usv.)
Sind alle t01 bis t16 = 0, werden von der Uhr keine Abtauungen gestartet.
Echtzeituhr
Die Uhr muss nur eingestellt werden, wenn keine Datenübertragung vorliegt.
Im Fall eines Stromausfalls von weniger als vier Stunden wird die Uhrfunktion gespeichert.
Beim montieren eines Batterie-Modul kann die Uhrfunktion länger erhalten werden.
(nur EKC 202D)
DiversesMiscellaneous
Verzögerung der Ausgangssignale nach dem Anlauf
Beim Start oder nach einem Stromausfall können die Funktionen des Reglers verzögert werden, um eine evtl. Überbelastung des Stromnetzes zu vermeiden.
Die Verzögerungszeit ist hier einzustellen.
Digitale Eingangssignal- DI1
Der Regler verfügt über einen Digitaleingang 1, der für folgende Funktionen angewandt werden kann:
Off : Der Eingang wird nicht verwendet.
1) Zustandsanzeige der Kontaktfunktion
2) Türfunktion. Ein off ener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür off en ist. Kühlung und Lüfter stoppen. Wird die Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm
gegeben und die Kühlung erneut gestartet.
3) Türalarm. Ein off ener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür off en ist. Wird die
Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm gegeben.
4) Abtauung. Die Funktion wird per Puls Signal gestartet. Der Regler registriert, wenn
sich der Eingang schließt. Anschließend startet der Regler eine Abtauung. Soll das
Signal von mehreren Reglern empfangen werden, ist es notwendig, dass ALLE
Anschlüsse einheitlich angeschlossen werden (DI mit DI und GND mit GND).
5) Hauptschalter. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird geregelt, und beim Unterbrechen des Eingangs wird die Regelung gestoppt.
6) Nachtbetrieb. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird gemäß Nachtbetrieb geregelt
7) Sollwertverschiebung bei kurzgeschlossenem DI1. Es wird um den Wert “r40”
verschoben.
8) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang kurzgeschlossen wird.
9) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang geöff net wird.
(Für 8 und 9 die Verzögerungszeit in A27 einstellen.)
10) Möbelreinigung. Die Funktion wird per Puls Signal gestartet. Siehe auch Beschreibung auf Seite 4.
11) Zwangskühlung wenn der Eingang kurzgeschlossen wird.
12) Wird nicht benutzt
13) Möbel shut down wenn der Eingang schließt. (Nur EKC 302D)
Soll der Regler in ein Datenkommunikationsnetzwerk integriert werden, ist ihm eine
Netzwerkadresse zuzuordnen, die dann dem Mastergateway im Netzwerk übermittel
werden muß.
Die Installation des Datenübertragunskabel wird in einem separaten Dokument
„RC8AC“ beschrieben
F04FanStopTemp.
Hier läßt sich der Lüfterrelaiszustand
ablesen oder der Ausgang im „Manual
control“-Betrieb zwangssteuern.
t11-t16
o01DelayOfOutp.
o02DI 1 Confi g.
Die Konfi guration erfolgt mit dem
links gezeigten Zahlenwert
(0 = off )
DI state
(Messung)
Hier wird der aktuelle Zustand des DiEingangs angezeigt. On oder off .
Nach Installation der Datenkommunikation läßt sich der Regler in gleicher
Weise wie die übrigen Regler im
ADAP-KOOL®- Kälteanlagenregelsystem bedienen.
Die Adresse zwischen 1 und 240 einstellen.o03
Die Adresse wird an den System-Manager gesendet, wenn Menü o04 auf „ON“ (EIN)
gestellt oder die Scan-Funktion des System-Managers aktiviert wird.
WICHTIG: Bevor o04 eingestellt oder die Scan-Funktion aktiviert wird, MUSS o61 eingestellt werden. Andernfalls wird der falsche Datensatz gesendet (o04 wird nur dann
verwendet, wenn die Datenkommunikation LON ist).
Zugangscode 1 (Zugang zu allen Einstellungen)
Sollen die Einstellungen im Regler mit einem Paßwort geschützt werden, ist hier ein
Zahlenwert zwischen 0 und 100 einzustellen. Die Funktion lässt sich mit der Einstellung 0 annullieren. (99 erlaubt stets Zugang)
Fühlertyp
Normalerweise wird ein Pt1000-Fühler mit hoher Signalgenauigkeit eingesetzt. Es
können aber auch Fühler mit anderer Signalgenauigkeit verwendet werden. Entweder ein PTC 1000-Fühler oder ein NTC-Fühler (5000Ω bei 25 °C).
Alle montierten Fühler müssen vom gleichen Typ sein.
EKC 302D: Lokale Anzeige der Softwareversiono08SW version
Displaystufen
"Yes": Schritte von 0,5°
"No": Schritte von 0,1°
Max. Standby Zeit nach koordinierter Abtauung
Ist ein Regler mit einer Abtauung fertig, wartet er auf ein Signal das mitteilt ob die
Kühlung wieder aufzunehmen ist. Bleibt dieses Signal aus irgendeinem Grund aus,
beginnt der Regler nach Ablauf dieser Standby-Zeit von selbst mit der Kühlung.
Wahl des Signals zur Displayanzeige - S4%
Hier ist das vom Display anzuzeigende Signal zu konfi gurieren.
S3, S4 oder eine Kombination von beiden.
Bei Einstellung 0 % wird nur S3 angewandt. Bei 100 % wird nur S4 angewandt.
Digitale Eingangssignal- DI2
Der Regler verfügt über einen Digitaleingang 2, der für folgende Funktionen angewandt werden kann:
Off : Der Eingang wird nicht verwendet.
1) Zustandsanzeige der Kontaktfunktion
2) Türfunktion. Ein off ener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür off en ist. Kühlung und Lüfter stoppen. Wird die Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm
gegeben und die Kühlung erneut gestartet.
3) Türalarm. Ein off ener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür off en ist. Wird die
Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm gegeben.
4) Abtauung. Die Funktion wird per Puls Signal gestartet. Der Regler registriert, wenn
sich der Eingang schließt. Anschließend startet der Regler eine Abtauung. Soll das
Signal von mehreren Reglern empfangen werden, ist es notwendig, dass ALLE
Anschlüsse einheitlich montiert werden (DI mit DI und GND mit GND).
5) Hauptschalter. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird geregelt, und beim Unterbrechen des Eingangs wird die Regelung gestoppt.
6) Nachtbetrieb. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird gemäß Nachtbetrieb geregelt.
7) Sollwertverschiebung bei kurzgeschlossenem DI2. Es wird um den Wert “r40”
verschoben.
8) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang kurzge-
schlossen wird.
9) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang geöff net wird.
10) Möbelreinigung. Die Funktion wird per Puls Signal gestartet. Siehe auch
Beschreibung auf Seite 4.
11) ) Zwangskühlung wenn der Eingang kurzgeschlossen wird.
12) Der Eingang dient zur koordinierten Abtauung gemeinsam mit anderen Reglern
gleichen Typs.
13) Möbel shut down wenn der Eingang schließt. (Nur EKC 302D)
Konfi guration der Beleuchtungsfunktion (Relais 4 in Anwendung 2).
1) Das Relais zieht bei Tagbetrieb an.
2) Das Relais wird mittels Datenkommunikation gesteuert.
3) Das Relais ist von einem Türkontakt zu steuern, der entweder in o02 oder o37 konfi guriert ist, wobei als Einstellung entweder 2 oder 3 gewählt wurde. Bei geöff neter
Tür zieht das Relais an. Bei wieder geschlossener Tür wird mit einer Verzögerung
von 2 Minuten das Licht ausgeschaltet.
Aktivierung des Beleuchtungsrelais
Hier lässt sich das Beleuchtungsrelais aktivieren, allerdings nur wenn o38 mit Einstellung 2 konfi guriert wurde.
Die Periodendauer für die gesamte Ein-Zeit + Aus-Zeit ist in Minuten einzustellen.
Möbelreinigung
Hier lässt sich der Zustand der Funktion verfolgen oder die Funktion manuell starten.
0=Normalbetrieb (keine Reinigung).
1=Reinigung mit Lüftern in Betrieb. Alle anderen Ausgänge sind Aus.
2=Reinigung mit gestoppten Lüftern. Alle Ausgänge sind Aus.
Wird die Funktion mit einem Signal von Eingang DI1 oder DI2 gesteuert, lässt sich der
aktuelle Zustand hier im Menü ablesen.
Wahl der Anwendung
Der Regler lässt sich auf verschiedene Weise konfi gurieren. Hier ist unter den 3
Anwendungen die Auswahl zu treff en. Auf Seite 6 fi nden sich eine Übersicht über die
Anwendungen.
Dieses Menü lässt sich nur bei gestoppter Regelung einstellen, d. h. “r12” ist mit 0 konfi guriert.
Zugangscode 2 (Zugang zu Justierungen)
Es besteht Zugang zur Justierung von Werten, jedoch nicht für Konfi gurationseinstellungen.
Um die Einstellungen des Reglers mit einem Kennwort zu schützen, ist ein Zahlenwert zwischen 0 und 100 einzustellen. Falls nicht, lässt sich die Funktion mit der
Einstellung = 0 unwirksam machen. Zur Anwendung der Funktion muss Kennwort 1
(o05) auch eingegeben werden.
Die gegenwärtigen Einstellungen auf den "Copy Key" kopieren (Nur EKC 202D)
Mit dieser Funktion lassen sich die Einstellungen des Reglers auf ein Kopiermodul
speichern. Dieses Modul kann bis zu 25 verschiedene Sätze beinhalten. Wähle selbst
eine Nummer.
Alle Einstellungen ausgenommen Anwendung (o61) und Adresse (o03) werden
kopiert.
Nach erfolgtem Kopiervorgang wechselt die Anzeige auf o65 zurück. Nach 2 Sekunden ist das Menü wieder zugänglich und es kann kontrolliert werden, ob die Kopierung der Kopiervorgang erfolgreich war. Die Anzeige einer negativen Zahl weist auf
Probleme hin. Siehe Bedeutung im Abschnitt “Störungsmeldungen”.
Daten vom "Copy Key" in den Regler kopieren (Nur EKC 202D)
Diese Funktion holt einen früher gespeicherten Satz an Einstellungen in den Regler.
Dazu die aktuelle Nummer auswählen.
Alle Einstellungen ausgenommen Anwendung (o61) und Adresse (o03) werden
kopiert.
Nach erfolgtem Kopiervorgang wechselt die Anzeige auf o66 zurück. Nach 2 Sekunden ist das Menü wieder zugänglich und es kann kontrolliert werden, ob der
Kopiervorgang erfolgreich war. Die Anzeige einer negativen Zahl weist auf Probleme
hin. Siehe Bedeutung im Abschnitt “Störungsmeldungen”.
Als Werkseinstellung speichern
Mit dieser Funktion wird die aktuelle Einstellung des Reglers als neue Grundeinstellung festgelegt (die frühere Werkseinstellung wird überschrieben).
o43Railh. cycle
o46Case clean
o61--- Appl. Mode (kun udlæsning i
Danfoss only)
o64-
o65-
o66-
o67-
- - - Night Setback
0=Tag
1=Nacht
Case shut down
Möbel shut down
ServiceService
Temperatur gemessen mit S5 (Verdampferblock ) Fühleru09S5 temp.
Status am DI1 Eingang. On/1=geschlossenu10DI1 status
Temperatur gemessen mit S3 (Lufteintritt) Fühleru12S3 air temp
Status Nachtbetrieb (on oder off ) 1=geschlossenu13Night Cond.
Temperatur gemessen mit S4 (Luftaustritt) Fühleru16S4 air temp
Thermostattemperaturu17Ther. air
Den aktuellen Regelsollwert anzeigenu28Temp. ref.
Status am DI2 Ausgang. On/1=geschlossenu37DI2 status
Temperaturanzeige auf dem Displayu56Display air
Gemessene Temperatur für den Alarmthermostatenu57Alarm air
* Status am Relais für Kühlungu58Comp1/LLSV
* Status am Relais für Lüfteru59Fan relay
* Status am Relais für Abtauungu60Def. relay
* Status am Relais für Rahmenheizungu61Railh. relay
* Status am Relais für Alarmu62Alarm relay
* Status am Relais für Lichtu63Light relay
*) Nicht alle werden angezeigt. Nur die zur gewählten Anwendung zugehörige Funk-
Beim Auftreten von Fehlern beginnen die Leuchtdioden auf der Front zu blinken, und
das Alarmrelais wird aktiviert. Die Alarmmitteilung lässt sich in einer solchen Situation
durch betätigen der oberen Taste am Display anzeigen. Gibt es mehrere, kommen sie
bei weiterer Betätigung zur Anzeige.
Es gibt zwei Arten von Fehlermitteilungen - entweder handelt es sich um einen
während des täglichen Betriebs aufgetretenen Alarm oder um einen Fehler in der
Installation.
A-Alarme werden erst nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung angezeigt.
E-Alarme kommen hingegen sofort nach Auftreten des Fehlers zur Anzeige. Folgende
Mitteilungen können zur Anzeige kommen:1 = Alarm
A1: HochtemperaturalarmHigh t. alarm
A2: TieftemperaturalarmLow t. alarm
A4: TüralarmDoor Alarm
A5: Information. Parameter o16 ist abgelaufen.Max Hold Time
A15: Alarm. Signal von DI1 Eingang DI1 alarm
A16: Alarm. Signal von DI2 EingangDI2 alarm
A45: Standby (Kühlung über r12 oder DI-Eingang gestoppt)Standby mode
A59: Möbelreinigung. Signal von DI1 oder DI2 EingangCase cleaning
Max. def time
E1: Fehler am ReglerEKC error
E6:
EKC 202: Fehler im Echtzeituhr. Batterie kontrollieren. / Uhr wieder einstellen
EKC 302: Uhr wieder einstellen
E25: Fühlerfehler auf S3S3 error
E26: Fühlerfehler auf S4S4 error
E27: Fühlerfehler auf S5S5 error
Bei der Kopierung von Einstellungen an oder von einem Kopierschlüssel mittels der
Funktionen o65 oder o66 können folgende Informationen auftreten:
0: Kopiervorgang ist abgeschlossen und OK.
-4: Kopiermodul nicht korrekt installiert.
-5: Kopierung verlief nicht korrekt. Kopiervorgang wiederholen.
-6: Kopiervorgang zum EKC verlief nicht korrekt. Kopiervorgang wiederholen.
-7: Kopiervorgang zum Kopierschlüssel verlief nicht korrekt. Kopiervorgang wiederholen.
-8: Kopiervorgang war nicht möglich. Bestellnummer oder SW-Version passt nicht.
-9: Kommunikationsfehler und Timeout.
-10: Kopiervorgang läuft noch
(Die Information fi ndet sich in o65 oder o66 einige Sekunden nach Beginn des
Kopiervorgangs.)
Alarm destinations
Die Wichtigkeit der einzelnen Alarme
lässt sich durch eine Einstellung festlegen (0, 1, 2 oder 3)
Der Regler durchläuft einige Regelsituationen, wobei er bloß auf den nächsten Schritt
in der Regelung wartet. Um dies, „warum passiert nichts“, sichtbar zu machen, wird
EKC State:
(Anzeige in allen Menubildern)
am Display ein Betriebszustand angezeigt. Betätigen Sie kurzzeitig (1 s) die oberste Taste. Ist ein Zustandscode vorhanden, wird dieser am Display angezeigt.
Die einzelnen Zustandscodes haben folgende Bedeutung:
S0: Es wird geregelt0
S1: Wartet auf beendigung der koordinierten Abtauung1
S2: Ist der Verdichter in Betrieb, soll er mindesten x Minuten lang betrieben werden.2
S3: Ist der Verdichter gestoppt, soll er mindestens x Minuten lang gestoppt sein.3
S4: Der Verdampfer tropft ab und wartet darauf, bis die Zeit abgelaufen ist.4
S10: Kühlung von dem Hauptschalter gestoppt. Entweder mit r12 oder ein DI-Eingang10
S11: Kühlung vom Thermostat gestoppt11
S14: Abtausequenz. Abtauung in betrieb14
S15: Abtausequenz. Lüfterverzögerung — Wasser wird im Verdampfer gebunden15
S17: Tür off en. Die DI-Eingang ist off en17
S20: Notkühlung *)20
S25: Manuelle Steuerung der Ausgänge25
S29: Möbelreinigung29
S30: Zwangskühlung30
S32: Verzögerung an Ausgänge bei Start32
Möbel shut down (nur EKC 302D)45
S45:
Sonstige anzeigen:
non: Abtautemperatur kann nicht angezeigt werden. Es wird zeitabhängig gestoppt
-d-: Abtauung ist in Betrieb / Erste Abkühlung nach Abtauung
PS: Passwort ist erforderlich. Passwort einstellen
*) Notkühlung tritt bei fehlendem Signal von einem festgelegten S3- oder S4-Fühler in Kraft. Die Regelung setzt mit einer durchschnittlich registrierten
Schaltfrequenz fort. Es fi nden sich zwei registrierte Werte — einer für Tagbetrieb und einer für Nachtbetrieb.
Warnung! Direktstart von Verdichtern*
Um eine Verdichterstörung zu vermeiden, die Parameter c01 und c02 gemäß Herstelleranforderungen einstellen oder folgende
allgemeine Einstellung wählen:
Vollhermetische Verdichter: Parameter c02 auf min. 5 Minuten setzen
Semihermetische Verdichter: Parameter c02 auf min. 8 Minuten und Parameter c01 auf min. 2 bis 5 Minuten setzen (Motorleistung 5 bis
15 kW)
* ) Die Direktaktivierung von Magnetventilen ist mit den Werkseinstellungen (0) möglich.
Die Displaydarstellung erfolgt dreistellig. Es besteht die Wahl
zwischen Anzeige in °C oder in °F.
Leuchtdioden
Die übrigen Leuchtdioden leuchten auf falls das zugehörige Relais
aktiviert ist.
= Kühlung
= Abtauung
= Lüfter läuft
Bei Alarm blinken die Leuchtdioden.
In dieser Situation lässt sich der Störungscode am Display abrufen
und der Alarm durch kurze Betätigung der obersten Taste quittieren.
Abtauung
Während der Abtauung wird ein –d- für "defrost" (Abtauung) Display angezeigt. Diese Anzeige ist aktiv bis zu 15 Minuten nachdem
die Kühlung wieder angelaufen ist.
Die Anzeige des -d- entfällt jedoch wenn:
- Sich die Temperatur innerhalb der 15 Minuten wieder eingependelt hat
- Die Regelung mit der Hauptschalterfunktion gestoppt wird
• Die oberste Taste kurz betätigen
Falls mehrere Alarmcodes anstehen, werden sie in einer Liste
gesammelt. Zur Durchsicht der Liste die oberste oder unterste
Taste betätigen.
Temperatur einstellen
1. Die mittlere Taste betätigen, bis der Temperatursollwert anzeigt
wird.
2. Die obere oder die untere Taste betätigen um einen neuen Wert
einzustellen.
3. Die mittlere Taste betätigen um den Einstellvorgang abzuschlie-
ßen.
Ablesen der Temperatur am Abtaufühler
• Die untere Taste kurz betätigen
Manueller Start oder Stopp einer Abtauung
• Die untere Taste für etwa 4 Sekunden betätigen.
So wird 's gemacht
Mit der folgenden Vorgehensweise lässt sich die Regelung
schnellst möglich starten:
1 Parameter r12 öff nen und Regelung stoppen (in einem neuen
und nicht voreingestellten Regler ist r12 bereits auf 0 eingestellt, was gestoppte Regelung bedeutet).
2 Elektrische Verbinding von den Zeichnungen auf Seite 6 oder 7
auswählen
Tasten
Bei Änderung einer Einstellung wird durch Betätigung der obersten Taste der Wert erhöht und bei Betätigung der untersten der
Wert vermindert. Bevor Werte geändert werden können, müssen
die entsprechenden Parameter aufgerufen werden. Durch einige
Sekunden langes gedrückthalten der obersten Taste erhält man
Zugang zu einer Reihe von Parametercodes. Wählen Sie den zu ändernden Parametercode aus, und betätigen Sie anschließend die
mittlere Taste solange bis der Wert für den Parameter angezeigt
wird. Nach Änderung des Werts lässt sich der neue Wert speichern,
indem erneut die mittlere Taste betätigt werden.
Beispiele
Menü einstellen
1. Die obere Taste betätigen, bis ein Parameter angezeigt wird.
2. Die obere oder die untere Taste betätigen um zum gewünschten Parameter zu gelangen
3. Die mittlere Taste betätigen , bis der Wert des Parameters angezeigt wird.
4. Die obere oder die untere Taste betätigen um einen neuen Wert
einzustellen
5. Erneut die mittlere Taste betätigen um den Wert zu speichern.
3 Parameter o61 öff nen und die Nummer der Elektrischen Verbin-
dung hier einstellen
4 Parameter r12 öff nen und Regelung starten
5 Die Übersicht über Werkseinstellungen durchsehen. Die Werte
in den grauen Feldern sind jetzt gemäß deiner Voreinstellungen
geändert. — Die notwendigen Änderungen in den jeweiligen
Parametern vornehmen.
6 Bei Netzwerken: Die Adresse in o03 einstellen und anschließend
Diff erenz***r010.1 K20.0 K2.0 K
Max. Begrenzung der Sollwerteinstellung***r02-49.0°C50.0°C50.0°C
Min. Begrenzung der Sollwerteinstellung***r03-50.0°C49.0°C-50.0°C
Anpassung der Temperatur anzeiger04-20.0 K20.0 K0.0 K
Temperatureinheit (°C/°F)r05°C°F°C
Korrektur des Signals vom S4r09-10.0 K10.0 K0.0 K
Korrektur des Signals vom S3r10-10.0 K10.0 K0.0 K
Manuell, Regelung stoppen, Regelung starten (-1, 0, 1)r12-110
Sollwertverschiebung während Nachtbetriebr13-10.0 K10.0 K0.0 K
Defi nition und evtl. gewichnung der Thermostatfühler - S4%. (100%=S4,
0%=S3)
Aktivierung der Sollwertverschiebung r40r39OFFONOFF
Wert der Sollwertverschiebung (durch r39 oder DI aktivieren)r40-50.0 K50.0 K0.0 K
Alarm
Verzögerung des TemperaturalarmsA030 min240 min30 min
Verzögerung des Türalarms***A040 min240 min60 min
Verzögerung auf Temperaturalarm nach AbtauungA120 min240 min90 min
Alarmgrenze hoch***A13-50.0°C50.0°C8.0°C
Alarmgrenze tief***A14-50.0°C50.0°C-30.0°C
Alarmverzögerung DI1A270 min240 min30 min
Alarmverzögerung DI2A280 min240 min30 min
Signal für Alarmthermostat. S4% (100%=S4, 0%=S3)A360%100%100%
Verdichter
Min. ON-Zeitc010 min30 min0 min
Min. OFF-Zeitc020 min30 min0 min
Verdichterrelais 1 muss entgegengesetzt schalten
(NC-Funktion)
Externe Relais (Nulldurchgangsregelung – nur EKC 302D)
Muss beim Anschluss an externe Relais „ON“ (EIN) sein
Abauung
Abtaumethode (keine/EL/GAS/BRINE)d01nobriEL
Abtau-Stoptemperaturd020.0°C25.0°C6.0°C
Intervall zwischen Abtaustartend030 hours48 hours8 hours
Max. Abtaudauerd040 min180 min45 min
Zeitverzögerung der Abtaueinleitung bei Startd050 min240 min0 min
Abtropfzeitd060 min60 min0 min
Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauungd070 min60 min0 min
Lüfter-Starttemperaturd08-15.0°C0.0°C-5.0°C
Lüfter eingeschaltet während der Abtauung
0: Gestoppt
1: Läuft
2: Läuft während Pump Down und Abtauung
Abtaufühler (0=Zeit, 1=S5, 2=S4)d10020
Pump down verzögerungd160 min60 min0 min
Max. Laufzeit der Kühlung zwischen zwei Abtauungend180 hours48 hours0 hours
Bedarfsabtauung - die S5 Temperatur überwacht den Eisansatz. vernetzten
Systemen mit zentraler Abtausteuerung wähle 20 K (=off )
Lüfter
Lüfterstop bei abgeschaltetem VerdichterF01noyesno
Verzögerung der LüfterabschaltungF020 min30 min0 min
Lüfterstop Temperatur (S5)F04-50.0°C50.0°C50.0°C
Echtzeituhr
Sechs Startzeitpunkte für Abtauung.
Einstellung in Stunden
0=Aus
Sechs Startzeitpunkte für Abtauung.
Einstellung in Minuten
0=Aus
Uhr - Einstellung Stunden***t070 timer23 timer0 timer
Uhr - Einstellung Minuten ***t080 min59 min0 min
Uhr - Einstellung des Datums***t451311
Uhr - Einstellung des Monats***t461121
Uhr - Einstellung des Jahrs***t470990
Diverses
Verzögerung des Ausgangssignales nach dem Anlaufo010 s600 s5 s
Eingangssignal am DI1. Funktion:
(0=wird nicht verwendet. 1=Status am DI1. 2=Türfunktion mit Alarm bei
off en. 3=Türalarm bei off en. 4=Abtaustart (Puls-Signal). 5=Ext.Hauptschalter.
6=Nachtbetrieb. 7=Sollwert wechseln (r40 wird aktiviert). 8=Alarmfunktion
bei geschlossen. 9=Alarmfunktion bei off en. 10=Möbelreinigung (Puls-Signal).
11=Zwangskühlung. 12. Nicht benutzt. 13=Möbel shut down (302D)
Netzwerkadresseo0302400
On/Off Wechselschalter (Service Pin Mitteilung)
ACHTUNG! o61 muss vor o04 eingestellt werden
Zugangscode 1 (sämtliche Einstellungen)o0501000
Angewandter Fühlertyp (Pt /PTC/NTC)o06PtntcPt
Nur EKC 302D. Auslesung der Softwareversiono08
Min. Schritte der Anzeige = 0.5 (normal 0.1 bei Pt Fühler)o15noyesno
Max Hold time nach koordinierte Abtauungo160 min60 min20
Signal für Displayanzeige wählen. S4%
(100%=S4, 0%=S3)
Eingangssignal am DI2. Funktion:
(0=wird nicht verwendet.1=Status am DI2. 2=Türfunktion mit Alarm bei off en.
3=Türralarm bei off en. 4=Abtaustart (Puls-Signal). 5=Externer Hauptschalter.
6=Nachtbetrieb 7=Sollwert wechseln (r40 wird aktiviert). 8=Alarmfunktion
bei geschlossen. 9=Alarmfunktion bei off en. 10=Möbelreinigung (Puls-Signal).
11=Zwangskühlung. 12=koordinierte Abtauung). 13=Möbel shut down (302D)
Konfi guration der Lichtfunktion (Relais 4)
1=An während Tagestrieb. 2=An / Aus via Datenkommunikation. 3=ON folgt
die DI-funktion, wenn DI für Türfunktion oder Türalarm gewählt ist
Aktivierung des Lichtrelais (nur wenn o38=2)o39OFFONOFF
Rahmenheizung On-Zeit während Tagesbetriebo410%100%100
Rahmenheizung On-Zeit während Nachtbetriebo420%100%100
Rahmenheizung Periodenzeit (On Zeit + Aus Zeit)o436 min60 min10 min
Möbelreinigung.
0= Keine Reinigung. 1= Nur Lüfter. 2=Alle Ausgänge Aus.
Wahl des EL-Diagramms. Siehe Übersicht Seite 6 oder 7.*o6112 3131
Zugangscode 2 (teilweiser Zugang)***o6401000
Nur EKC 202D: Gegenwärtige Einstellungen des Reglers auf ein Kopiermodul
speichern. Speicherplatznummer auswählen.
Nur EKC 202D: Ein Satz von Einstellungen vom "Copykey" (Kopiermodul) laden
(vorher mit der Funktion o65 gespeichert)
Die Werkseinstellungen des Reglers mit den jetzigen Einstellungen überschreiben.
Service
StatuskodesS0-S33
Temperatur gemessen mit S5 Fühler***u09
Status am DI1 Eingang. 1=geschlossenu10
Temperatur gemessen mit S3 Fühler***u12
Status Nachtbetrieb (on oder off ) 1=geschlossen***u13
Temperatur gemessen mit S4 Fühler***u16
Thermostattemperaturu17
Den momentanen Regelsollwert anzeigenu28
Status am DI2 Ausgang. 1=geschlossenu37
Temperaturanzeige auf dem Displayu56
Gemessene Temperatur für den Alarmthermostatenu57
Status am Relais für Kühlung**u58
Status am Relais für Lüfter**u59
Status am Relais für Abtauung**u60
Status am Relais für Rahmenheizung**u61
Status am Relais für Alarm**u62
Status am Relais für Licht**u63
o04OFFONOFF
o170%100%100%
o370130
o38131
***o46020
o650250
o660250
o67OFFOnOFF
*) Lässt sich nur bei gestoppter Regelung einstellen (r12=0)
**) Lässt sich manuell steuern, jedoch nur bei r12= -1
***) Mit Zugangscode2 wird der Zugang zu diesen Menüs begrenzt
Werkseinstellung
Die Rückkehr zur Werkseinstellung lässt sich wie folgt vornehmen:
- Die Spannungszufuhr zum Regler unterbrechen.
- Die obere und untere Taste gedruckt halten und gleichzeitig die Spannungszufuhr
wieder herstellen.
S3 und S4 sind Thermostatfühler.
Mit einer Einstellung wird festgelegt, ob entweder S3 oder S4 oder
beide angewandt werden.
S5 ist der Abtaufühler und bei temperaturabhängiger Abtauung
zu benutzen. S4 kann jedoch ebenfalls dieses Signal bereitstellen.
Digitale Ein/Aus-Signale
Bei geschlossenem Eingang wird eine Funktion aktiviert. Die
betreff enden Funktionen sind in den Menüs o02 und o37 beschrieben.
Externes Display
Anschluss von Display Typ EKA 163 oder EKA 164A. Siehe nächste
Seite.
Relais
Hierunter werden deren allgemeine Anwendungen beschrieben.
Siehe auch Seite 6 oder 7, wo die verschiedenen Anwendungen
gezeigt werden.
DO1: Kühlung. Das Relais schließt, sobald gekühlt werden soll.
DO2: Abtauung. Das Relais schließt, wenn abgetaut wird.
DO3: Lüfter
Das Relais schließt, wenn die Lüfter betrieben werden sol len.
DO4: Entweder für Alarm, Rahmenheizung oder Beleuchtung.
Alarm: Siehe Diagramm. Das Relais ist im Normalbetrieb
angezogen und fällt in Alarmzuständen und wenn der
Regler spannungslos ist ab.
Rahmenheizung: Das Relais schließt, wenn die Rahmenheizung in Betrieb sein soll.
Beleuchtung: Das Relais schließt, wenn die Beleuchtung
eingeschaltet sein soll.
EKC 302D
LON RS485
Datenkommunikation
EKC 202D: MODBUS oder LON-RS485 über Einsteckkarten.
EKC 302D: Fester MODBUS oder LON-RS485/MODBUS über Einsteckkarte. Siehe auch nächste Seite.
In Verbindung mit Datenkommunikation ist auf die korrekte Installation des Datenübertragungskabels zu achten.
Siehe separate Dokumentation Nr. RC8AC...
Funkentstörung
Kabel zu Fühlern, DI-Eingängen und Datenkommunikation sind
getrennt von anderen Elektrokabeln zu verlegen:
- Separate Kabelkanäle verwenden.
- Zwischen den Kabeln einen Abstand von mindestens 10 cm
halten.
* EKC 202D: DO1 und DO2 sind 16 A Relais. Die erwähnte 8 A können bis 10 A
erhöht werden, wenn die Umgebungstemperatur unter 50°C gehalten werden.
DO3 und DO4 sind 8 A Relais. Obenerwähnte max. Belastung darf nicht überschritten werden.
EKC 302D: Bei DO1 handelt es sich um ein 20-A-Relais. Bei DO2 und DO3
handelt es sich um 16-A-Relais. DO4 ist ein 10-A-Relais. Die oben aufgeführte
maximale Last muss beim Anschluss ohne Nulldurchgangsregelung beachtet
werden. Beim Anschluss mit Nulldurchgangsregelung muss die Last auf den
durch 2) angegebenen Wert erhöht werden.
** Goldbelag sichert Schließfunktion bei geringen Kontaktbelastungen
1) Mit Externes Relais (c70=ON) (Schalten im Nulldurchgang deaktivieret)
2) Ohne Externes Relais (c70=OFF) (Schalten im Nulldurchgang aktivieret)
Relaiskontakt und Reglerversorgung müssen gleichphasig laufen, und die Last
(Kompressor) muss über eine Phasenkompensation auf Cos ϕ = 1 verfügen
230 V a.c. +10/-15 %. 2,5 VA, 50/60 Hz
Pt 1000 oder
PTC 1000 oder
NTC-M2020 (5000 Ohm / 25°C)
Messbereich
-60 bis +99°C
±1 K unter -35°C
Regler
±0,5 K zwischen -35 bis +25°C
±1 K über +25°C
Pt 1000
Fühler
±0,3 K bei 0°C
±0,005 K pro Grad
Signal von Kontaktfunktionen
Vergoldete Kontakte erforderlich.
Kabel dürfen max. 15 m lang sein.
Bei längerem Abstand Hilfsrelais benutzen.
2
Max. 1,5 mm
Max. 1 mm
für Schalttafelausführung
2
an Fühler und DI Eingänge
IEC60730
DO18 (6) A & (5 FLA, 30 LRA)
EKC 202D
DO28 (6) A & (5 FLA, 30 LRA)
DO36 (3) A & (3 FLA, 18 LRA)
DO4** 4 (1) A, Min. 100 mA**
10 (6) A & (5 FLA, 30 LRA)1)
DO1
16 (8) A & (10 FLA, 60 LRA) 2)
6 (3) A & (3 FLA, 18 LRA)1)
EKC 302D
DO2
10 (6) A & (5 FLA, 30 LRA)2)
6 (3) A & (3 FLA, 18 LRA)1)
DO3
10 (6) A & (5 FLA, 30 LRA)2)
DO4** 4 (1)A Min. 100 mA**
EKC 202D: Via Einsteckkarte
EKC 302D: Fester MODBUS. Kann durch Einsteckkarte
mit LON oder MODBUS erweitert werden
0 bis +55°C beim Betrieb
-40 bis +70°C beim Transport
20-80% Rh, nicht kondensierend
Keine Stosseinwirkungen / Vibrationen
EKC 202D: IP 65 auf der Front.
Tasten und Dichtung in die Front eingegossen.
EKC 302D: IP20
4 Stunden
EU Niederspannungsreichlinie und EMV Anforderungen für CE-Kennzeichnung werden eingehalten.
EKC 202D: UL Zulassung gem. UL 60730
LVD-geprüft gem. EN 60730-1 und EN 60730-2-9, A1, A2
EMC-geprüft gem. EN 61000-6-3 und EN 61000-6-2
und EN 61000-4-(2-6, 8, 11)
Kapazitive Last
Die Relais können nicht für den direkten Anschluss kapazitiver Lasten, wie
beispielsweise LEDs und Ein/Aus-Steuerungen für EC-Motoren, genutzt
werden.
.
Alle Belastungen mit Schaltnetzteil müssen mithilfe eines geeigneten
Schütz oder Ähnlichem angeschlossen werden.
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und
Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, daß diese vorsätzlich
oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Ânderungen an ihren Produkten - auch an
bereits in Auftrag genommenen - vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss
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