
Danfoss can accept no responsibility for possible errors in catalogues, brochures and other print material. Danfoss reserves the right to alter its products without notice. This
also applies to products already on order provides that such alterations can be made without subsequential changes being necessary in specifications already agreed.
All trademarks in this material are property of the respective companies. Danfoss and the Danfoss logotype are trademarks of Danfoss A/S. All rights reserved.
088L0354 01.01
Danfoss GmbH
Bereich Wärmeautomatik
Postfach 10 04 53
D-63004 O enbach/Main
Carl-Legien-Strasse 8
D-63073 O enbach/Main
WWW-Address: www.danfoss-waermeautomatik.de
E-mail Address: waerme@danfoss-sc.de
Danfoss Gesellschaft m.b.H.
Danfoss-Strasse 8
A-2353 Guntramsdorf
WWW-Address:www.danfoss.at
E-mail Address:danfoss.at@danfoss.com
Telephone: +43 (2236) 5040
Fax: +43 (2236) 5040
Inhalt:
1. Montagevorschriften - Freiäche
1.a. Positionieren der / des Fühler(s) / Fühlerhülse(n) in der
beheizten Fläche
1.b. Installieren der Fühlerzuleitung
1.c. Installieren der Fühler / Fühlerhülsen
1.d. Systembeschreibung
2. Montagevorschriften - Dach / Dachrinne
2.a. Positionieren des Fühlers
2.b. Installieren der Fühlerzuleitung
2.c. Installieren des Fühlers
2.d. Systembeschreibung
3. Anschlusspläne für Freiächenheizung und Dach-/Dachrinnenheizung
4. Benutzerrichtlinien und Navigations- Struktur
5. Technische Daten und Werkseinstellungen
6. Garantiebedingungen und Garantiezertikat
Montageanleitung DE/AT
EFIT 850
088L0354 - 01.01 11-2006
Hinweis: Die Montage darf nur von
einem autorisierten Elektroinstallateur
durchgeführt werden!

Der EFIT 850 ist ein digitaler Schnee
– und Eismelder, der die Bildung von
Schnee – oder Eisbelag im Außenbereich über die angeschlossenen
Fühler rechtzeitig erkennen kann.
Das System wird vorzugsweise für
Freiächenheizungen in Garageneinfahrten, Außentreppen, Rampen,
Fahrbahnen, Brücken usw. eingesetzt,
um diese Bereiche im Winter vor Glätte
zu schützen. Die in der beheizten Fläche
eingebauten Fühler erfassen ständig
die Temperatur und Feuchtigkeit an der
Belagsoberäche. Bei überschreiten
der eingestellten Feuchte – bzw.
Temperaturwerte schaltet der EFIT 850
die Heizeinrichtung ein.
Im Vergleich zu entsprechenden
analogen Systemen stellen die digitalen
Fühler des EFIT 850 genauste Messwerte
zur Verfügung.
Das Resultat ist eine optimale Funktionalität bei niedrigstem
Energieverbrauch.
1.a. Positionierung der Fühler /
Fühlerhülsen in der beheizten Fläche
Der Positionierung der Fühler /
Fühlerhülsen ist für eine optimale
Funktion des Systems entscheidend,
daher ist die folgende Anleitung
strikt einzuhalten (siehe Abbildungen).
Anzahl der Freiächenfühler:
1) Anlagen einer Größe bis 50 m²
können mit eine m Fühler betrieben
werden. Der Fühler ist an einem
Punkt einzubauen, an dem zuerst
mit Glättebildung zu rechnen ist.
2) Bei einer Anlagengröße ab 50 m²
sind zwei Fühler notwendig.
Auch hier ist der erste Fühler an einem
Punkt einzubauen, an dem zuerst mit
Glättebildung zu rechnen ist. Der zweite
Fühler ist dort zu montieren wo am
längsten mit Glättebildung zu rechnen
ist,
z.B. in Bereichen, die ständig im
Schatten liegen, - oder aber das
Geländeniveau tiefer liegt.
Sollte dies nicht erkennbar
sein sind die Fühler so weit
wie möglich von einander
entfernt zu montieren.
sensor sensor
1. Montageanleitung Freiäche
Name:
Adresse:
Telefon:
PLZ/Ort:
Bitte beachten!
Um die Danfoss Garantie in Anspruch nehmen zu können, muß der folgende Fragebogen
genau ausgefüllt werden. Bitte beachten Sie die Bedingungen auf der vorherigen Seite.
Elektroinstallateur:
Installationsdatum:
Thermostattyp:
Garantiezertikat
Firmenstempel:
Produktionskode:

Die Danfoss Garantie
Die Danfoss Garantie.
Sie haben ein Danfoss Produkt
gekauft, von dem wir sicher sind, dass
es die Behaglichkeit und Wirtschaftlichkeit Ihres Hauses erhöhen wird.
Danfoss liefert komplette Heizlösungen mit Danfoss heat Heizleitungen
oder EFTM/EFSM Heizmatten, EFIT
Thermostaten und Danfoss EFCI Fast
Montageband. Wenn jedoch entgegen allen Erwartungen ein Problem
mit unserem Produkt auftauchen
sollte, ist es wichtig zu wissen, daß
Danfoss mit Fabrikationsbetrieben
in Dänemark als Lieferant in der
Europäischen Gemeinschaft den
generellen Haftungsregeln wie sie
in der Direktive 85/374/CEE und den
Gesetzen festgelegt sind, unterliegt.
Danfoss gewährt für Materialdefekte
und Fabrikationsfehler eine
10-Jahres-Garantie auf Danfoss heat
Heizleitungen und EFTM/EFSM
Heizmatten und eine 2-Jahres-Garantie auf alle anderen Danfoss Produkte.
Die Garantiefrist ist abhängig von der
Bedingung, dass das Garantiezertikat
sorgfältig ausgefüllt ist und der
Defekt von einem autorisierten
Elektroinstallateur festgestellt wurde.
Das Garantiezertikat muss in der
jeweiligen Landessprache ausgestellt
und mit dem ISO-Code für das Land
in der oberen linken Ecke auf der
Vorderseite der Installationsanleitung
versehen sein.
Die Verpichtung von Danfoss besteht
darin, dem Kunden das Produkt
kostenlos zu reparieren oder zu
ersetzen. Bei defekten EFIT Thermostaten behält sich Danfoss das
Recht vor, diesen ohne Belastung für
den Kunden und ohne unbegründete
Verzögerung zu reparieren.
Die Danfoss Garantie deckt keine
Installationen,die von unautorisierten
Personen ausgeführt wurden, falsche
Anwendung, Beschädigung durch
Fremdverschulden, falsche Installation
oder nachträglich eintretende Fehler,
die dadurch auftreten könnten.
Repariert Danfoss die Produkte, die
aus einem der vorgenannten Gründe
aufgetreten sind, sind alle Kosten vom
Kunden zu tragen.
Die Danfoss Garantie erlischt, wenn
die Zahlung des Materials in Verzug
ist.
Zu jeder Zeit wird Danfoss ezient
und unverzüglich auf alle Fragen und
angemessenen Wünsche ihrer Kunden
reagieren.
3
4) Optional ist es bei sehr großen
Flächen möglich, diese Anlagen
mit 3 oder 4 Fühlern zu betreiben.
Mit mehr als zwei Sensoren ist es
möglich, auch Problembereiche zu
erfassen, wo ansonsten Eis- oder
Schneebeläge nicht abgetaut sind,
nachdem die Heizeinrichtung
abgeschaltet wurde.
Positionierung der Fühler in der
beheizten Fläche
Der/die Fühler müssen sich innerhalb
des beheizten Bereiches benden und allseitig von mindestens 1 m
beheizter Fläche umgeben sein.
Der/die Fühler müssen zwischen zwei
Heizleitungen so positioniert
werden, dass ein Mindestabstand von
1 Zentimeter zwischen der Fühlerhülse
und den Heizleitungen eingehalten
wird.
Die Fühler sind immer horizontal zu
montieren, und sollen mit der
Belagsoberäche eine Ebene bilden. Es
ist ein minimaler Abstand von 1 Meter
zwischen beiden Fühlern einzuhalten.
Sollten Sie Fragen zum Positionieren der
Fühler haben steht Ihnen Danfoss
gerne mit Rat zur Seite.
Fühler
Fühler
Fühlerzuleitung
Anschlussdose
min. 1 cm
min. 1 m

1b. Installation der Fühlerzuleitung
Die Fühlerleitungen können an eine
4 – adrige bauseitige Zuleitung
angeschlossen werden. Dies ist z. B. von
Vorteil, wenn der Abstand zwischen
den Fühlern und dem EFIT 850 größer
ist als die Länge der, an den Fühlern
vorhandenen Zuleitungen
(siehe Tabelle).
Bei kurzen Abständen ist ein direkter
Anschluss der Fühler an den EFIT 850
möglich.
Eine 15 m lange, exible Zuleitung ist
an jedem Fühler fest anmontiert. Im
unteren Bereich der Fühlerhülse sind ca.
0.5 m dieser Leitung zu verstauen, das
erleichtert einen eventuellen späteren
Ausbau des Fühlers.
1 oder 2 Fühler
Querschnitt Maximale Länge (m)
1,0 mm² 65
1,5 mm² 100
2,5 mm² 165
4,0 mm² 265
1c. Einbau der Fühler/Fühlerhülsen
Die Fühlerhülsen können während der
Betonarbeiten mit eingegossen und
die Fühler zu einem späteren Zeitpunkt
eingesetzt werden.
Stellen Sie sicher, dass in die Fühlerhülse
kein Beton läuft.
Die Fühlerhülsen sind so einzubauen,
dass die Fühleroberäche eine Ebene
mit der Belagsoberäche bildet, die
Messingelektroden müssen sichtbar
bleiben. Es ist generell auf einen
waagerechten Einbau, auch bei
abschüssigen Flächen zu achten.
Unterhalb der Fühlerhülsen ist ein
entsprechendes „Fundament” zu
erstellen, damit sie bei späterer
Belastung nicht in den weichen Untergrund gedrückt werden.
Bei einem eventuellen nachträglichen
Einbau sind die Fühlerhülsen mittels
2 geeigneter Schrauben am Untergrund
zu befestigen.
17
Einstellungen
Funktion Werkseinstellung Einstellbereich
Feuchtigkeits-
empndlichkeit
50 5 bis 95 (5 empndlich)
(95 unempndlich)
Standbytemperatur -3.0°C -20°C bis 0°C
Abtautemperatur 4.0°C 1,0°C bis 9,9°C
Nachheizzeit 1 Stunde 0 bis 9 Stunden
Alarm bei
Dauerfeuchte ein ein / aus
Systemeinstellung Automatik • Automatik
• Konstant ein ( Timerbetrieb)
• Manuell aus
Einstellungen
Funktion Werkseinstellung Einstellbereich
Feuchtigkeits-
empndlichkeit
50 5 bis 95 (5 empndlich)
(95 unempndlich)
Abtautemperatur 1,5°C 1,0°C bis 9,9°C
Nachheizzeit 1 Stunde 0 bis 9 Stunden
Alarm bei
Dauerfeuchte ein ein / aus
Systemeinstellung Automatik • Automatik
• Konstant ein (Timerbetrieb)
• Manuell aus
Werkseinstellungen Freiächenheizung
Werkseinstellungen Freiächenheizung

5. Technische Daten
Technische Daten
Spannung Netzteil:
Primär:
Sekundär:
230 V AC +10% / -20%
18 V DC, 16 VA
Spannung EFIT 850: 24 V DC
Eigenverbrauch:
• EFIT 850:
• Fühler:
Max. 3 VA
Max. 13 VA
Relais (inkl. Alarm):
• Ohmsche Last:
• Induktive Last:
250V ~ 16A
1A (Leistungsfaktor 0,3)
IP Klasse:
• EFIT 850/Netzteil:
• Fühler:
IP 20
IP 67
Umgebungstemperatur:
• EFIT 850/Netzteil:
• Bodenfühler:
• Dachfühler:
-10°C bis +40°C
-30°C bis +70°C
-50°C bis +70°C
Fühlertyp: Feuchtefühler
Fühlerleitung: 15m 4x1,0 mm²
Anzeige: 16-stelliges beleuchtetes Display
Abmessungen:
• EFIT 850 (DIN Schiene):
• Netzteil (DIN Schiene):
• Netzteil (DIN Schiene):
• Bodenfühler:
• Fühlerhülse:
• Dachfühler:
Tiefe x Höhe x Breite
53 mm x 86 mm x 105 mm (6TE)
53 mm x 86 mm x 70 mm (4TE)
53 mm x 86 mm x 70 mm (4TE)
D = 87 mm; Höhe = 74 mm
D = 93 mm; Höhe = 98 mm
15 mm x 23,5 mm x 216 mm
5
Die Fühlerleitungen sind generell in
Schutzrohren zu verlegen.
Es ist sinnvoll die Rohre mit einem
Zugdraht zu versehen, das erleichtert
das spätere Einziehen der Leitungen.
Für Beton - oder Pastersteinbeläge
sind Kunststopanzerrohre DN 20 z.B.
Typ FFKuS-ES zu verlegen.
Bei Gussasphaltbelägen ist verzinktes
Stahlpanzerrohr DN 20 zu verwenden.
Innerhalb der Fühlerhülse ist eine
Reserve von ca. 0.5 m Fühlerleitung
aufzurollen.
Die Fühlerhülsen sind so konstruiert, das
die Fühleroberäche mit dem oberen
Rand der Fühlerhülsen abschließt
und der untere Teil am Innenring Ring
der Hülse auiegt. Beim Einsetzen
der Fühler müssen die Nuten auf der
Außenseite mit den Schlitzen der Hülse
übereinander liegen. Die Fühler können
bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt
an den beiden Kerben mittels eines
Schraubendrehers aus der Fühlerhülse
gehebelt werden.
Leerrohr mit Fühlerleitung
Leerrohr
Hinweis:
Die Fühler können in Ausnahmefällen
auch ohne Fühlerhülse
installiert werden, falls dies aus Platzmangel oder anderen Gründen nötig
sein sollte.
Installation im Gussasphalt:
Die Temperatur am Fühler bzw. der
Fühlerhülse darf 80°C nicht
übersteigen. Daher wird vor den
Asphaltarbeiten zunächst der mitgelieferte
Holzblock anstatt der Fühlerhülse
eingesetzt. Nach dem Auskühlen des
Asphalts wird dieser entfernt und die
Fühlerhülse mittels geeigneter
Vergussmasse eingesetzt.

1.d. Systembeschreibung
Der EFIT 850 verarbeitet die, durch
die angeschlossenen Fühler erfassten
Temperatur – und Feuchtewerte. Sollten
Sie die Werkseinstellungen
verändern, sind die folgenden
Bedingungen zu berücksichtigen:
Abtautemperatur
Die Werkseinstellung beträgt 4°C dies bedeutet, dass das Heizsystem aktiviert
wird, wenn die Temperatur unter 4°C fällt und gleichzeitig Feuchtigkeit
vorhanden ist.
Standbytemperatur (halten einer Grundtemperatur)
Die eingestellte “Standbytemperatur” wird vom System ständig gehalten, auch
bei trockener Fläche. Je höher diese eingestellt wird, desto
schneller taut die zu beheizende Fläche ab.
Um die Einschaltdauer der Heizeinrichtung auf ein Minimum zu
reduzieren sollte die Standbytemperatur auf einen niedrigen Wert z.B.
-20°C eingestellt werden, dies hat jedoch zur Folge, dass bei
auftretender Glätte und sehr niedrigen Außentemperaturen der Abtauvorgang
länger dauern kann. Es gilt hier einen Kompromiss aus hoher Sicherheit und
akzeptablen Verbrauchswerten zu nden.
Die Werkseinstellung beträgt -3°C.
Feuchteempndlichkeit
Mit der Einstellung der „ Feuchteempndlichkeit “ kann die Schwelle„trocken/
feucht” verändert werden. Niedrige Einstellung = empndlich, hohe Einstellung
= unempndlich.
Werkseitig ist das Gerät auf den Mittelwert 50 eingestellt.
Nachheizzeit
Bei eingestellter “Nachheizzeit” bleibt die Heizeinrichtung auch nach dem
Abtrocknen der/des Fühler(s) für den eingestellten Zeitraum in Betrieb. Diese
Funktion wird nötig, wenn der Belag oberhalb der Heizmatten unterschiedliche
Höhen aufweist, die zu einen
ungleichmäßigen Abtauergebnis führen. Die Werkseinstellung beträgt 1 Stunde.
15
Der Danfossreg 850 hat ein integriertes
Alarmsystem, welches die angeschlossenen Fühler und den eingebauten
Microprocessor überwacht. Die
Alarmanzeige erfolgt durch ein
akustisches und ein optisches Signal.
Nähere Informationen erhalten Sie im
Alarmmenü.
Am Alarmausgang besteht Möglichkeit
ein externes Gerät
anzuschließen.
Durch drücken der Taste oder
wird das akustische Signal und das
Alarmrelais ausgeschaltet.
Im Falle eines Alarms wird die Heizeinrichtung abgeschaltet. Nach dem
Beheben des Fehle rs müssen die Tasten
& gleichzeitig für
mindestens 8 Sekunden gedrückt
werden, um das Gerät auf die Werkseinstellung zurückzusetzen.
5. Alarm. Zeigt Alarmmeldungen bzw. Systemfehler.
WARNUNG: Gehen Sie nur in dieses Menü, wenn Sie die Grundeinstellungen ändern möchten,
da Sie hier versehentlich Einstellungen verändern könnten, die die Funktion des Heizsystems
beeinussen.
6. Installateur Ebene: Wird verwendet um die Grundeinstellungen des Systems
einzustellen. Damit Sie die Einstellungen vornehmen können muss folgender
Code eingegeben werden:
a. Feuchtigkeitsempndlichkeit (5 bis 95)
b. Standbytemperatur (nur für Freiäche) (-20°C bis 0°C)
c. Abtautemperatur (1.0°C bis 9.9°C)
d. Nachheizzeit (0 bis 9 Stunden)
e. Warnung bei Dauerfeuchte (Ein Alarm wird aktiviert wenn für 14 Tage,
bei gleichzeitigem Heizbetrieb, dauerhaft Feuchte vom Fühler
gemessen wird, die Heizeinrichtung bleibt weiterhin in Betrieb).
f. Anzeige Statistiken (Betriebsdauer, Betriebsstunden, Relaiszyklen,
Software- u. Sprachversion)
g. Einstellen Systemanschluss. (Freiäche oder Dach; Anzahl der Fühler)
h. Sprache einstellen
i. Reset - Rücksetzen auf Werkseinstellung

4. Benutzerrichtlinien
Der EFIT 850 wird mittels drei Tasten bedient.
1. Die erste Anzeige zeigt den Systemstatus
2. Ansehen/Einstellen Arbeits Modus wird verwendet um das System auf
einen bestimmten “Modus” einzustellen. Der neue Status wird auf dem
Display angezeigt.
a. Automatik
b. Konstant AUS
c. Konstant EIN - stellen Sie den Zeitraum ein (0-99 Stunden),
bevor das System auf “Automatisch” zurückkehrt.
3. Fühler Messwerte abrufen. Zeigt die aktuellen Fühlermesswerte.
a. Die Temperatur
c. Die Feuchtigkeitsstufe
4. Ansicht Systemparameter. Zeigt die Einstellung der Sollwerte bzw.
Schwellwerte an.
a. Feuchteempndlichkeit
b. Standbytemperatur
c. Abtautemperatur
d. Nachheizzeit
Info
INFO Taste - kann nur aktiviert werden, wenn
diese leuchtet
Blättern
Siehe folgende Seite/Display-Text
Bestätigen
Bestätigen/ Auswählen
3 Sekunden gedrückt halten, um einen Status
zurückzugehen
Navigations- Struktur
Benutzen Sie um das nachfolgende Menü zu erreichen und um ein
Menü auszuwählen.
7
Hohe Sicherheit - hoher Energieverbrauch
Wenn Sie ein sicheres Abtauergebnis
wünschen, sollten Sie eine hohe
Standbytemperatur (nahe an 0°C) und
eine hohe Abtautemperatur wählen.
Die Feuchteempndlichkeit ist auf
einen niedrigen Wert einzustellen.
(Einstellung etwa 5) Zusätzlich sollten
Sie die Nachheizzeit auf eine längere
Zeit einstellen.
Die Auswahl dieser Werte stellt einen
hohen Grad an Sicherheit dar, führt aber
auch zu einem höheren Energieverbrauch.
Niedrige Sicherheit - niedriger Energieverbrauch
Andererseits führt ein niedriger
Energieverbrauch zu weniger
Sicherheit gegen Eis und Schnee. In
diesem Fall sollten Sie eine niedrige
“Standbytemperatur” und eine niedrige
“Abtautemperatur” wählen.
Die “Feuchteempndlichkeit” ist auf
einen hohen Wert einzustellen und die
“Nachheizzeit” sollte ganz unterdrückt
werden. Das Resultat ist ein niedriger
Energieverbrauch, die beheizte Fläche
kann aber unter Umständen stellenweise nass oder glatt bleiben.
Die Werkseinstellungen stellen Mittelwerte mit einer verhältnismäßig hohen
Stufe an Sicherheit dar.

Der EFIT 850 ist ein digitaler Schnee–
und Eismelder, der vor den Gefahren
die von übermäßiger Schneelast auf
Dächern oder Eisbildung in Dachrinnen
und Fallrohren ausgehen, schützt.
Bei überschreiten der eingestellten
Feuchte – bzw. Temperatur werte
schaltet der EFIT 850 die Heizeinrichtung ein. Im Vergleich zu
entsprechenden analogen Systemen
stellen die digitalen Sensoren des EFIT
850 genauste Messwerte zur Verfügung.
Das Resultat ist eine optimale Funktionalität bei niedrigstem Energieverbrauch.
2.a. Positionieren des Fühlers
Der Fühler ist innerhalb des beheizten
Bereiches einzubauen, meist ist dies
innerhalb der Dachrinne. Es ist jedoch
möglich, im entsprechenden
Anwendungsfall den Fühler auf dem
Dach zu platzieren.
Der Fühler ist dort zu montieren wo als
erstes mit Auftreten von Eis oder
Schnee zu rechnen ist.
Achten Sie darauf das Sie den Fühler an
einer Stelle montieren wo er etwa den
gleichen klimatischen Bedingungen wie
der zu beheizende Bereich ausgesetzt
ist.
Grundsätzlich gibt es keine gültigen
Regeln nach welcher
Himmelsrichtung der Fühler auszurichten ist, erfahrungsgemäß bietet
sich die Nord- oder Nordwestseite des
Gebäudes an.
Heizeinrichtung
Fühler
Dachrinne
Fallrohr
EFET/EFIT
850
2. Montageanleitung Dach / Dachrinne
13
Inbetriebnahme des EFIT 850
Folgende Schritte sind notwendig um
den EFIT 850 in Betrieb zu nehmen:
1. Netzspannung einschalten
2. Sprachauswahl
3. System Wahl (Freiäche oder
Dach-/Dachrinne)
4. Anschließen bzw. Hinzufügen der
Fühler. Um beim Anschluss von mehr
als einem Fühler die Zuordnung zu
erleichtern welcher Fühler die Nr. 1
bzw. die Nr. 2 erhält, sollten die Fühler
immer nacheinander angeschlossen
werden.
Sind die Fühler an den EFIT 850
angeschlossen worden, bevor dieser
eingeschaltet wurde, wird die Nummernreihenfolge beliebig vergeben.
5. Bestätigen der Fühleranzahl .
Im Falle unlösbarer Probleme, z.B. durch
die Wahl einer falschen Sprache, kann
durch gleichzeitiges Drücken der Tasten
& für 8 Sekunden ein „Master
reset“ durchgeführt werden.

B- 230 V / 400 V Freiäche
C- 230 V / 400V Dach bzw. Dachrinne
D - 230 V direkter Anschluss Freiäche
E - 230 V direkter Anschluss Dach/
Dachrinne
EFIT 850
EFIT 850
EFIT 850
EFIT 850
! 230V Heizleitung
! 230V Heizleitung
9
2.b. Installation der Fühlerzuleitung
Die Fühlerleitung kann an eine 4
– adrige bauseitige Zuleitung
angeschlossen werden. Dies ist z. B.
von Vorteil, wenn der Abstand
zwischen dem Fühler und dem EFIT 850
größer ist, als die am Fühler vorhandene
Zuleitung. Bei kurzen Abständen ist ein
direkter Anschluss des Fühlers an den
EFIT 850 möglich.
Eine 15 m lange, exible Zuleitung
ist am Fühler fest anmontiert. Bei
größeren Entfernungen ist es möglich
die Fühlerleitung bis zu 400 m zu
verlängern (siehe Tabelle).
1 Fühler
Querschnitt Maximale Länge (m)
1,0 mm² 100
1,5 mm² 150
2,5 mm² 250
4,0 mm² 400
2.c. Installieren des Fühlers
Der Fühler muss zwischen zwei Heizleitungen so positioniert werden, dass
ein Mindestabstand von 1 Zentimeter
zwischen dem Fühler und den Heizleitungen eingehalten wird.
Der Fühler ist immer horizontal, mit
den Messingelektroden nach oben
zu montieren.
Der Fühler verfügt zur einfachen Befestigung über drei Befestigungslaschen, die
eine Montage erleichtern, jedoch auch
abgeschnitten werden können, falls sie
keine Verwendung nden sollten.

Abtautemperatur
Die Werkseinstellung beträgt 1,5°C dies bedeutet, dass das Heizsystem aktiviert
wird, wenn die Temperatur unter 1,5°C fällt und gleichzeitig Feuchtigkeit
vorhanden ist.
Feuchteempndlichkeit
Mit der Einstellung der „ Feuchteempndlichkeit “kann die Schwelle„trocken/
feucht” verändert werden. Niedrige Einstellung = empndlich, hohe Einstellung
= unempndlich.
Werkseitig ist das Gerät auf den Mittelwert 50 eingestellt.
Nachheizzeit
Bei eingestellter “Nachheizzeit” bleibt die Heizeinrichtung auch nach dem
Abtrocknen des Fühlers für den eingestellten Zeitraum in Betrieb. Dies gewährleistet ein komplettes Abtauen von Eis und Schnee in
schwierigen Situationen. Die Werkseinstellung beträgt 1 Stunde.
2.d. Systembeschreibung
Der EFIT 850 verarbeitet die, durch
den angeschlossenen Fühler erfassten
Temperatur – und Feuchtewerte. Sollten
Sie die Werkseinstellungen verändern,
sind die folgenden Bedingungen zu
berücksichtigen:
Hohe Sicherheit - hoher
Energieverbrauch
Wenn Sie ein sicheres Abtauergebnis
wünschen, sollten Sie eine hohe
Abtautemperatur wählen. Die
Feuchteempndlichkeit ist auf einen
niedrigen Wert einzustellen.
(Einstellung etwa 5) Zusätzlich sollten
Sie die Nachheizzeit auf eine längere
Zeit einstellen. Die Auswahl dieser
Werte stellt einen hohen Grad Sicherheit
dar, führt aber auch zu einem höheren
Energieverbrauch.
Niedrige Sicherheit - niedriger
Energieverbrauch
Andererseits führt ein niedriger
Energieverbrauch zu weniger Sicherheit
gegen Eis und Schnee. In diesem Fall
sollten Sie eine niedrige “Abtautemperatur” wählen. Die Feuchteempndlichkeit” ist auf einen hohen Wert einzustellen und die “Nachheizzeit” sollte ganz
unterdrückt werden. Das Resultat ist ein
niedriger Energieverbrauch, das Dach
oder die Dachrinne kann aber unter
umständen stellenweise eisig abgetaut
sein oder mit Schnee bedeckt bleiben.
Die Werkseinstellungen stellen Mittelwerte mit einer verhältnismäßig hohen
Stufe an Sicherheit dar.
11
Montieren Sie den EFIT 850 und
das Netzteil auf einer DIN Schiene
und schließen Sie beide Geräte
entsprechend an. (siehe Bild A).
Als nächstes schließen Sie die
Heizeinrichtung entsprechend den
Anschlussbildern an. (siehe Bild B - E).
3. Anschlusspläne für Freiächenheizung,
Dach- und Dachrinnenheizung
weitere Fühler
Schnittstelle
RS232
(für Software
Erneuerungen)
weiss
weiss
rot
schwarz
weiss
weiss
rot
schwarz
A – Anschlussplan
FühlerFühler
schwarz
rot
weiss
weiss
EFIT 850
Alarm Dach/
Dachrinne
Freiäche