Danfoss CD 302 Installation guide [de]

Instruktion
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
TEIL I: INSTALLATIONSHANDBUCH 3
Sicherheitshinweise und allg. Warnungen .......... 4
Entsorgung.............................................................4
Warnung .................................................................4
Software-Version: 1.0x .......................................4
Hochspannungswarnungen ............................ 4
Sicherheitshinweise ............................................4
Allgemeine Warnhinweise ................................4
Erhöhter Erdableitstrom ....................................4
Fehlerstromschutzschalter ...............................4
IT-Netz ......................................................................4
Bevor Sie Reparaturarbeiten ausführen ......4
Vermeiden Sie unerwarteten Anlauf ............4
Sicherer Stopp des CD 302 ............................... 4
Allgemeine technische Daten ................................4
Netzversorgung (L1, L2, L3) .............................4
Motorverdichter-Ausgang (U, V, W) ..............4
Digitaleingänge ....................................................4
Sicherer Stopp Klemme 37 ............................... 4
Analogeingänge ..................................................5
Digitalausgang .....................................................5
Analogausgang ....................................................5
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang ........................5
Steuerkarte, 10 V DC-Ausgang ........................5
Steuerkarte, RS 485 serielle Schnittstelle ....5
Steuerkarte, USB serial Kommunikation .....5
Relaisausgänge .....................................................5
Installation ......................................................................5
Mechanische Installation ..................................5
Mechanische Befestigung ................................5
Sicherheitshinweise für die
mechanische Befestigung ................................5
Abmessungen ....................................................... 6
Elektrische Installation .......................................7
Abnahmeprüfung & Endabnahme .....................14
Endgültige Schaltung und Tests .................. 14
Abnahmeprüfung des Sicheren Stopps ...... 14
Hochspannungsprüfung ................................ 14
Fehlerbehebung ........................................................ 15
Daten im LCP speichern LCP ......................... 19
Daten vom LCP zum CD 302 übertragen ..... 20
Intialisierung auf Werkseinstellung ............ 20
Parameterauswahl .................................................... 20
Daten ändern .............................................................. 20
Einen Textwert ändern ............................................ 20
Einen nummerischen Datenwert ändern ......... 20
Parameter: Betrieb und Display ...........................20
0-0* Grundeinstellungen ............................... 20
0-2* LCP-Display ................................................ 21
0-4* LCP-Tasten .................................................. 21
0-5* Kopie / Speichern .................................... 21
0-6* Passwort ..................................................... 21
Parameter: Motor / Last ........................................... 21
1-0* Grundeinstellungen ............................... 21
1-2* Motordaten................................................ 22
1-3* Erweiterte Motordaten .......................... 22
1-6* Lastunabhänge Einstellung ................. 22
1-7* Startfunktion ............................................. 22
1-8* Funktion bei Stopp ................................. 22
1-9* Motortemperatur ....................................22
Parameter: Sollwert / Rampen .............................. 22
3-0* Sollwertgrenzen....................................... 22
Parameter: Grenzen/Warnungen ................ 23
4-1* Motorgrenzen ........................................... 23
4-5* Warnungen ................................................ 23
Parameter: Digitale Ein- und Ausgänge ............ 23
5-0* Grundeinstellungen ............................... 23
5-1* Digitaleingänge .......................................23
Parameter: Analoge Ein- und Ausgänge ........... 24
6-0* Grundeinstellungen ............................... 24
6-1* Analogeingang 1 ..................................... 24
Parameter: Regler ...................................................... 24
7-0* PID Drehzahlregler. ................................. 24
7-2* PID Prozess Ist-Wert. ...............................24
TEIL II: PROGRAMMIEREN 17
Programmieren ......................................................... 18
Bedieneinheit ..................................................... 18
Displayzeilen ...................................................... 18
Display-Kontrast-Anpassung ........................ 18
Kontrollanzeigen (LEDs) ................................. 18
LCP-Tasten .................................................................... 18
Ohne Rückführung ................................................... 18
Der CD302 erhält von einem
exteren Regler ein Signal von0-10 V .......... 18
Schnelleinstellung ......................................... 18
Ohne Rückführung mit
externen Standardsignal ................................ 18
PID-Prozess mit einem 4-20 mA
Druckmessumformer ...................................... 18
Regelung mit 4-20 mA Prozesssignal & CD302-PID Regler + Smart Logic
Funktionen ......................................................... 19
Navigationstasten ............................................. 19
Tasten zur lokalen Bedienung ...................... 19
2
Parameter: Sonderfunktionen .............................. 24
14-0* IGBT Ansteuerung................................. 24
14-1* Netzausfall ............................................... 25
14-2* Reset / Initialisierung ........................... 25
Parameter: Smart Logic ........................................... 25
Schnelleinstellung des
VTZ Compressor Drive ....................................26
PID Prozessmenü für VTZ Compres-
sor Drive ............................................................... 27
Werkseinstellungen für allgemeine
Parameter ............................................................ 28
Spezische Verdichterparameter
für Code G R404A/R407C ............................... 29
Spezische Verdichterparameter
für Code J R404A/R407C ................................ 30
Spezische Verdichterparameter
für Code G R134a ..............................................31
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
TEIL I:
Installations-
handbuch
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
3
Instruktion
Sicherheitshinweise und allgemeine Warnungen
Entsorgung
Compressor DriveTM CD 302:
Geräte mit elektronischen Bauteilen dür­fen nicht im normalen Hausmüll ent-
sorgt werden. Sie müssen separat mit Elektro- und Elektronik­altgeräten gemäß lokaler und nationaler geltender Gesetzgebung gesammelt und entsorgt werden.
Verdichter VTZ:
Danfoss empehlt den gebrauchten Verdichter nicht im normalen Hausmüll zu entsorgen. Er sollte separat mit Elektro- und Elektronikaltge­räten gemäß lokaler und nationaler geltender Gesetzgebung gesammelt und entsorgt werden. Das Öl muss über einem speziellen Entsorgungs­unternehmen entsorgt werden.
Warnung
Die Zwischenkreiskondensatoren des CD 302 Compressor Drive™ DC bleiben
auch nach Abschalten der Netzversor­gung eine gewisse Zeit geladen. Zum Schutz vor elektrischem Schlag ist der CD 302 vor allen War­tungsarbeiten vom Netz zu trennen. Vor Ausfüh­rung von Wartungs- und Reparaturarbeiten am Frequenzumrichter ist mindestens so lange wie nachstehend angegeben zu warten. CD 302: ≤ 7.5 kW 4 Minuten CD 302: 11 – 22 kW 15 Minuten
Auch wenn die Betriebs-LEDs nicht mehr leuch­ten, kann eine gefährlich hohe Spannung im Zwischenkreis vorhanden sein.
CD302 Projektierungshandbuch Software-Ver­sion: 1.0x
Dieses Projektierungshandbuch beschreibt den CD 302 Compressor Drives™ ab Software-Version 1.0x. Die Software-Version kann im Parameter 15–43 überprüft werden.
Hochspannungswarnungen
Wenn der CD 302 an die Netzversor­gung angeschlossen ist, steht der Fre-
quenzumrichter unter gefährlicher Span­nung. Wenn Sie den Motor oder CD 302 falsch anschließen, riskieren Sie Schäden an den Gerä­ten und an Personen, möglicherweise sogar mit Todesfolge. Halten Sie daher die Anweisungen in diesem Handbuch sowie die lokalen und nati­onalen Sicherheitsvorschriften ein.
Sicherheitshinweise
• Stellen Sie sicher, dass der CD 302 korrekt geerdet ist.
• Ziehen Sie keine Netz- oder Motorstecker heraus, während der CD 302 an die Netzver­ sorgung angeschlossen ist.
• Schützen Sie Benutzer gegen Versorgungs­ spannung.
• Schützen Sie den Motor gegen Überlast gemäß nationalen und lokalen Vorschriften.
• Motor-Überlast ist in den Werkseinstellungen nicht enthalten.
• Der Erdleitstrom übersteigt 3,5 mA.
• Die [OFF]-Taste ist kein Sicherheitsschalter Sie trennt den CD 302 nicht vom Stromnetz.
Allgemeine Warnhinweise
Warnung:
Das Berühren spannungsführender Teile – auch nach der Trennung vom Netz –
ist lebensgefährlich. Achten Sie darauf, dass alle Leistungsanschlüsse, wie z.B. die Zwi­schenkreiskopplung (Zusammenschalten von Gleichstrom-Zwischenkreisen) sowie der Mo­toranschluss ( z.B. bei kinetischem Speicher), galvanisch getrennt sind. Vor Verwendung des CD 302 Compressor Drives™: mindestens 15 Minuten warten. Eine kürzere Wartungszeit ist nur möglich, wenn dies auf dem Typenschild des jeweiligen Geräts vermerkt ist.
Erhöhter Erdableitstrom
Da der Erdableitstrom des CD 302 3,5 mA übersteigt, muss eine verstärkte Er-
dung angeschlossen werden. Um einen guten mechanischen Anschluss des Erdungska­bels an Erde (Klemme 95) sicherzustellen, muss der Kabelquerschnitt mindest 10 mm2 betragen und es müssen 2 getrennt verlegte Erdungskabel verwendet werden.
Fehlerstromschutzschalter
Dieses Produkt verursacht möglicherweise einen Gleichstrom im Schutzleiter: Als Fehlerstrom­schutzschalter (RCD) darf netzseitig nur ein RCD vom Typ B (zeitverzögert) verwendet werden. Schutzerdung des CD 302 und die Verwendung von RCD muss stets in Übereinstimmung mit den nationalen und lokalen Vorschriften sein.
IT-Netz
Schließen Sie 400V-Frequenzumrichter mit EMV-Filtern nicht an ein Stromnetz
mit einer Spannung von mehr als 400 V zwischen Phase und Erde an. Bei IT-Netzen oder Dreieck-Erde-Netzen (geerdeter Zweig) darf die Netzspannung 440 V zwischen Phase und Erde nicht überschreiten. Par. 14-50 EMV 1 kann benutzt werden, um die in­neren Hochfrequenzkapazitäten vom Zwischen­kreis zu trennen. Diese Maßnahme führt zu einer Reduzierung der elektromagnetischen Verträg­lichkeit auf die Stufe A2.
Bevor Sie Reparaturarbeiten ausführen
1. Trennen Sie den CD 302 von der Stromver­ sorgung
2. Trennen Sie die CD-Busklemmen 88 und 89
3. Warten Sie mindestens 15 Minuten
4. Entfernen Sie das Motorkabel
Vermeiden Sie unerwarteten Anlauf
Während der CD 302 an die Netzversorgung an­geschlossen ist, kann der Motor über digitale Befehle, Busbefehle oder über das LCP gestar­tet/gestoppt werden.
• Trennen Sie den CD 302 vom Stromnetz, wenn ein unerwarteter Anlauf aus Gründen des Per­ sonenschutzes verhindert werden soll.
• Um einen unerwarteten Anlauf zu vermeiden, betätigen Sie stets die [OFF] Taste, bevor Sie Parameter ändern.
• Sofern Klemme 37 nicht abgeschaltet ist, kann ein elektronischer Fehler, eine vorübergehende Überlast, ein Fehler in der Netzversorgung oder ein Verlust des Motoranschlusses bewirken, dass ein gestoppter Motor startet.
Sicherer Stopp des CD 302
Der CD 302 kann die Sicherheitsfunktion mit der Bezeichnung „Ungesteuertes Stillsetzen“ durch sofortiges Abschalten der Energiezufuhr ausfüh­ren (wie von Normenentwurf IEC 61800-5-2 de­niert) oder Stoppkategorie 0 (wie in EN 60204-1 deniert). Er ist für die Anforderungen der Si­cherheitskategorie 3 in EN 954-1 ausgelegt und als dafür geeignet zugelassen. Diese Funktion wird als „Sicherer Stopp“ bezeichnet. Zur Sicher­stellung und zum Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ gemäß den Anforderung von Sicherheitskategorie 3 in EN 954-1 messen die dazu gehörigen Informationen und Anweisung des CD 302 Projektierungshandbuchs befolgt wer­den. Die Informationen und Anweisungen des Pro­dukthandbuchs reichen zum richtigen und sicheren Gebrauch der Funktion „Sicherer Stopp“ nicht aus!
Allgemeine technische Daten
Netzversorgung (L1, L2, L3)
• Versorgungsspannung: 200–240 V ±10 %
• Versorgungsspannung: 380–480 V ±10 %
• Versorgungsspannung: 525–600 V ±10 %
• Netzfrequenz: 50 / 60 Hz
• Max. Ungleichgewicht zwischen den Netz­ phasen: 3.0 % der Versorgungsnennspannung
• Verzerrungsleistungsfaktor (λ): ≥ 0,9 bei Nennlast
• Verschiebungsleistungsfaktor (cos φ): (> 0,98)
• Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 ≤ 7.5 kW: max. 2 x / min.
• Schalten am Netzeingang L1, L2, L3 ≥ 11 kW: max. 1 x / min.
• Umgebung gemäß EN 60664-1: Überspan­ nungskategorie III / Verschmutzungsgrad 2
Das Gerät ist für Netzversorgungen geeignet, die maximal 100.000 ARMS (symmetrisch) bei maxi­mal je 240 / 500 / 600 V liefern können.
Motorverdichter-Ausgang (U, V, W)
• Ausgangsspannung: 0–100 % der Versorgungs­ spannung
• Schalten am Ausgang: siehe Parameter 14–01 in Tabelle Seite 28.
Digitaleingänge
• Spannungsbereich: 0 - 24 V DC
• Spannungsbereich, logisch «0» PNP: < 5 V DC
• Spannungsbereich, logisch «1» PNP: > 10 V DC
• Spannungsbereich, logisch «0» NPN2): > 19 V DC
• Spannungsbereich, logisch «1» NPN2): < 14 V DC
• Max. Spannung am Eingang: 28 V DC
• Eingangswiderstand, Ri: ca. 4 kΩ
Sicherer Stopp Klemme 37
Klemme 37 ist fest PNP-Logik
• Spannungsbereich: 0–24 V DC
• Spannungsbereich, logisch «0» PNP: < 4 V DC
• Spannungsbereich, logisch «1» PNP: >20 V DC
• Eingangsnennstrom bei 24 V: 50 mA rms
• Eingangsnennstrom bei 20 V: 60 mA rms
• Eingangskapazität: 400 nF
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Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
Alle Digitaleingänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hoch­spannungsklemmen getrennt.
1) Klemme 27 und 29 können auch als Ausgang programmiert werden.
2) Äußerer Eingang für «sicheren Stopp», Klemme 37.
3) Klemme 37 ist nur als Eingang für «Sicheren Stopp» zu benutzen. Klemme 37 ist geeignet für Installationen bis Sicherheitskategorie 3 nach EN 954-1 (Stoppkategorie 0 EN 60204-1) gemäß EU-Maschinenrichtlinie 98/37/EG ge­ fordert. Klemme 37 und Funktion «Sicherer Stopp» sind entsprechend EN 60204-1, EN 50178, EN 601800-2, EN 61800-3 und EN 954-9 ausgelegt. Für korrekten und siche­ ren Gebrauch der Funktion «Sicherer Stopp» folgen den zugehörigen Informationen und Anweisungen im Projektierungshandbuch.
Analogeingänge
• Anzahl der Analogeingänge: 2
• Klemmennummer: 53, 54
• Betriebsart: Spannung oder Strom
• Betriebsart Umschaltung: Schalter S201 und Schalter S202
• Einstellung der Spannung: Schalter S201 / Schalter S202 = OFF (U) /AUS (U)
• Spannungsbereich: –10 bis +10 V (skalierbar)
• Eingangswiderstand, Ri: ca. 10 kΩ
• Max. Spannung: ± 20 V
• Einstellung Strom: Schalter S201 / Schalter S202 = ON (I) / AUS (I)
• Strombereich: 0/4 bis 20 mA (skalierbar)
• Eingangswiderstand, Ri: ca. 200 Ω
• Max. Strom: 30 mA
• Auflösung der Analogeingänge: 10 Bit (+ Vorzeichen)
• Genauigkeit der Analogeingänge: Max. Fehler 0,5 % der Gesamtskala
• Bandbreite: 100 Hz Die Analogeingänge sind galvanisch von der Ver­sorgungsspannung (PELV) und anderen Hoch­spannungsklemmen getrennt.
Digitalausgang
• Programmierbare Digital-/Pulsausgänge: 2
• Klemmennummer: 27, 29
• Spannungsbereich am Digital-/Frequenz­ ausgang: 0–24 V
• Max. Ausgangsstrom (Körper oder Quelle): 40 mA
• Max. Last am Pulsausgang: 1 kΩ
• Max. kapazitive Last am Pulsausgang: 10 nF
• Min. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang: 0 Hz
• Max. Ausgangsfrequenz am Pulsausgang: 32 kHz
• Genauigkeit am Frequenzausgang: Max. Fehler: 0.1 % der Gesamtskala
• Auösung an den Pulsausgängen: 12 Bit
1) Klemmen 27 und 29 können auch als Digitalein­gang programmiert werden. Die Digitalausgänge sind galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hochspannungsklemmen getrennt.
Analogausgang
• Anzahl programmierbarer Analogausgänge: 1
• Klemmennummer: 42
• Strombereich am Analogausgang: 0/4–20 mA
• Max. Last gegen Masse am Analogausgang: 500 Ω
• Genauigkeit am Analogausgang: Max. Fehler: 0,5 % der Gesamtskala
• Auösung am Analogausgang: 12 Bit
Der Analogausgang ist galvanisch von der Ver­sorgungsspannung (PELV) und anderen Hoch­spannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, 24 V DC-Ausgang
• Klemmennummer: 12, 13
• Max. Last: 200 mA Die 24 V DC-Versorgung ist von der Versorgungs­spannung (PELV) getrennt, hat aber das gleiche Potenzial wie die analogen und digitalen Ein­und Ausgänge.
Steuerkarte, 10 V DC-Ausgang
• Klemmennummer: 50
• Ausgangsspannung: 10,5 V ±0,5 V
• Max. Last: 15 mA Die 10 V DC-Versorgung ist galvanisch von der Versorgungsspannung (PELV) und anderen Hoch­spannungsklemmen getrennt.
Steuerkarte, RS 485 serielle Schnittstelle
• Klemmennummer: 68 (P,TX+, RX+), 69 (N,TX-, RX-)
• Klemmennummer 61: Masse für Klemmen 68 und 69 Die serielle RS 485-Schnittstelle ist von anderen zentralen Stromkreisen funktional und von der Ver­sorgungsspannung (PELV) galvanisch getrennt.
Steuerkarte, USB serielle Kommunikation
• USB-Standard: 1,1 (Full speed)
• USB-Stecker: USB-Stecker Typ B Der Anschluss an einen PC erfolgt über ein USB­Stadardkabel. Die USB-Verbindung ist galvanisch von der Ver­sorgungsspannung (ÜELV) und anderen Hoch­spannungsklemmen getrennt. Der USB-Anschluss­Stecker ist galvanisch von Schutzerde mit (PE) verbunden. Benutzen Sie nur einen isolierten Laptop als PC-Verbindung zum USB-Anschluss am CD 302 Compressor DriveTM .
Relaisausgänge
• Programmierbare Relaisausgänge: 2
• Klemmennummer Relais 01: 1–3 (önen), 1–2 (schließen)
• Max. Klemmenlast (AC-1)1) an 1–3 (önen), 1–2 (schließen) (ohmsche Last): 240 V AC, 2 A
• Max. Klemmenlast (AC-15)1) (induktive Last @ cosφ 0,4): 240 V AC, 0,2 A
• Max. Klemmenlast (DC-1)1) an 1–2 (schließen), 1–3 (önen) (ohmsche Last): 60 V DC, 1 A
• Max. Klemmenlast (DC-13)1) (induktive Last): 24 V DC, 0,1 A
• Klemmennummer Relais 02 (nur CD 302): 4–6 (önen), 4–5 (schließen)
• Max. Klemmenlast (AC-1)1) an 4–5 (schließen) (ohmsche Last): 400 V AC, 2 A
• Max. Klemmenlast (AC-15)1) on 4–5 (schließen) (induktive Last @ cosφ 0,4): 240 V AC, 0,2 A
• Max. Klemmenlast (DC-1)1) an 4–5 (schließen) (ohmsche Last): 80 V DC, 2 A
Installation
Mechanische Installation
Der Frequenzumrichter CD 302 wird mit fol­gendem Montagezubehör ausgeliefert:
• Montagezuberhör ≤ 7.5 kW
• Montagezubehör ≤ 7.5 kW, IP55
• Montagezubehör 11 – 22 kW
Mechanische Befestigung
1) Sehen Sie die Befestigung gemäß den Anga­ ben zu den Montagelöchern vor.
2) Verwenden Sie geeignete Schrauben für die Oberäche, auf der der CD 302 montiert wird. Achten Sie auf ebene Auage des Kühlkörpers und ziehen Sie alle vier Schrauben ausreichend fest an. Der CD 302, IP 20 eignet sich zur Installation nebeneinander. Da zur Kühlung Luftzirkulati­on erforderlich ist, müssen über und unter dem CD 302 mindestens 100 mm Platz frei sein. Die Rückwand muss stabil sein. Alle CD 302 sind auf der Rückseite mit einem Kühlkörper ausge­stattet. Diesen Kühlkörper niemals entfernen.
Sicherheitshinweise für die mechanische Befestigung
Der CD 302 ist luftgekühlt. Zum Schutz des Geräts vor Überhitzung muss sichergestellt sein, dass die Umgebungstempe­ratur nicht die für den CD 302 angebene Maxi­maltemperatur übersteigt und auch die 24-Std.­Durchschnittstemperatur nicht überschritten wird. Liegt die max. Umgebungstemperatur ober­halb von 45 °C bis 55 °C, muss eine Leistungsre­duzierung für den Betrieb des Frequenzumrich­ters vorgesehen werden. Die Lebensdauer eines Frequenzumrichters ist deutlich geringer, wenn dieser bei hohen Umgebungstemperaturen be­trieben wird.
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Instruktion
Abmessungen
Abmessungen
Gehäusegröße A2 Gehäusegröße A3 Gehäusegröße A5 Gehäusegröße B1 Gehäusegröße B2
4.0 kW (380-480 V) 4 kW (525-600 V)
IP 20 IP 20 IP 55 IP 21 / IP 55 IP 21 / IP 55
Höhe des Kühlkörpers A 268 mm 268 mm 420 mm 480 mm 650 mm
Abstand der Montagelöcher a 257 mm 257 mm 402 mm 454 mm 624 mm
Breite des Kühlkörpers B 90 mm 130 mm 242 mm 242 mm 242 mm
Abstand der Montagelöcher b 70 mm 110 mm 215 mm 210 mm 210 mm
Tiefe ohne Option A/B C 205 mm 205 mm 195 mm 260 mm 260 mm
Tiefe mit Option A/B C 220 mm 220 mm 195 mm 260 mm 260 mm
c 8.0 mm 8.0 mm 8.25 mm 12 mm 12 mm d 11 mm 11 mm 12 mm 19 mm 19 mm e 5.5 mm 5.5 mm 6.5 mm 9 mm 9 mm f 9 mm 9 mm 9 mm 9 mm 9 mm
Max. Gewicht 4.9 kg 6.6 kg 13.5 kg 23 kg 27 kg
3.0 kW (200-240 V)
5.5 - 7.5 kW (380-480 V)
5.5 - 7.5 kW (525-600 V)
Höhe
Breite
Tiefe
Montagelöcher
4.0 kW (200-240 V)
4.0 - 7.5 kW (380-480 V)
5.5 - 7.5 kW (200-240 V) 11-15 kW (380-480 V)
11kW (200-240 V)
18.5-22 kW (380-480 V)
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Instruktion
3-phasiger Netz­eingang
91 (L1) 92 (L2) 93 (L3)
95 PE
Elektrische Installation
Allgemeiner Hinweis zu Kabeln
Befolgen Sie stets die nationalen und lokalen Vorschriften zum Kabelquerschnitt.
Anzugsdrehmoment
FC­Größe
Kabel für: Anzugs-
drehmo­ment
3-7,5 kW Netz, Bremswiderstand,
Zwischenkreiskopplung, Verdichtermotor-Kabel
11-22 kW Netz, Bremswiderstand,
Zwischenkreiskopplung, Verdichtermotor-Kabel
11-22 kW Verdichtermotor-Kabel 1,8 Nm
Relais 0,5 - 0,6 Nm
Erde 2 - 3 Nm
1,8 Nm
1,8 Nm
• Ausbrechen von zusätzlichen Önungen für Kabeldurchführungen – Entfernen Sie die Kabeldurchführung vom CD 302 (es dürfen beim Önen der Aussparungen keine Fremdkörper in den Frequenzumrichter gelangen). – Die Kabeleinführung sollte möglichst rund um die zu önende Aussparung abgestützt werden. – Die Aussparung kann nun mit einem starken Dorn und Hammer ausgeschlagen werden. – Das Loch entgraten.
Schraube aus dem Zubehör an Klemme 99 auf dem Abschirmblech an. – Stecken Sie den Verdichtermotor-Anschluss­ stecker auf die Klemmen mit der Bezeich­ nung. – Befestigen Sie das abgeschirmte Kabel mit Schrauben und Unterlegscheiben aus dem Montagezubehör am Abschirmblech.
U, V, W zum Verdichtermotor werden im Uhrzei­gersinn angeschlossen. Bitte beachten Sie, dass der VTZ Verdichter in beide Richtungen rotieren kann, doch in Verbundanlagen müssen alle Ver­dichter in gleiche Richtung drehen, um Vibrati­onsbeeinussung zu vermeiden.
Wie werden Netz und Erde angeschlossen (B1 und B2 Gehäuse)?
≤7.5 kW IP 55
• Netzanschluss und Erdung
Wie werden Netz und Erde angeschlossen (A2 und A3 Gehäuse)?
– Stellen Sie sicher, dass der CD 302 korrekt ge­ erdet ist. Schließen Sie ihn immer an den Erd­ anschluss an (Klemme 95). Benutzen Sie hierzu die passende Schraube aus dem mitgelieferten Montagezubehör. – Stecken Sie den Netzanschlussstecker 91, 92, 93 aus dem Montagezubehör auf die Klemmen mit den Bezeichnung MAINS unten am CD 302. – Schließen Sie die Netzphasen an den mitge­ lieferten Netzanschlussstecker an.
Netzanschluss und Erdung
• IT-Netz Stellen Sie sicher, dass die Netzspannung der auf dem CD 302-Typenschild angegebenen Ein­ gangsnennspannung entspricht. Die Klemmen L1, L2, L3 sollten möglichst im Uhrzeigersinn angeschlossen werden.
• Verdichtermotor-Anschluss Das Verdichtermotor-Kabel muss abgeschirmt sein. Bei Verwendung eines nicht abgeschirm­ ten Kabels werden einige EMV-Anforderungen nicht mehr erfüllt. – Montieren Sie das Abschirmblech unten am CD 302 mit den Schrauben und Unterlegschei­ ben aus dem Montagezubehör. – Schließen Sie die drei Phasen des Verdichter­ motor-Kabels an den Klemmen 96 (U), 97 (V), 98 (W) an. – Schließen Sie den PE-Leiter mit der passenden
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11 - 22 kW IP 21/55
≤7.5 kW IP 20
• Verdichtermotor-Kabeln
Hinweise zu korrekten Maßen von Verdichter-
7
Instruktion
motor-Kabelquerschnitt und -länge ist den An­ wendungsrichtlinien beschrieben. – Benutzen Sie ein abgeschirmtes Verdichter­ motor-Kabel, um die Anforderungen der EMV­ Richtlinie einzuhalten.
– Das Verdichtermotor-Kabel muss möglichst kurz sein, um Störungen und Ableitströme auf ein Minimum zu beschränken. – Schließen Sie den Verdichtermotor-Kabel­ schirm am Abschirmblech des CD 302 und am Metallgehäuse des Verdichtermotors an. – Stellen Sie die Schirmungsverbindung mit einer möglichst großen Kontaktäche (Kabel bügel) her. Zu diesem Zweck kann das im Lie­ ferumfang des CD 302 enthaltene Installati­ onszubehör verwendet werden.
• Elektrische Installation von Verdichtermotor-Kabel Abschirmung von Kabeln Vermeiden Sie verdrillte Schirmenden (Pigtails), die hochfrequent nicht ausreichend wirksam sind. Wenn der Kabelschirm unterbrochen werden muss (z.B. um ein Motorschütz oder einen Reparatur­ schalter zu installieren), muss die Abschirmung an der Unterbrechung mit der geringst-möglichen HF-Impedanz fortgeführt werden (großächige Schirmauage). – Kabellänge und -querschnitt: Der CD 302 ist mit einer bestimmten Kabellänge und einem bestimmten -querschnitt getestet wor­ den. Wird der Kabelquerschnitt erhöht, so er­ höht sich auch der kapazitive Widerstand des Kabels – und damit der Ableitstrom – so dass die Kabellänge dann entsprechend verringert werden muss. – Taktfrequenz Die Taktfrequenz wurde bereits mit 3.5 kHz werkseingestellt. – Aluminiumleiter Von Aluminiumleitern ist abzuraten. Die Klemmen können zwar Aluminiumleiter auf­ nehmen, aber die Leiteroberäche muss sau- ber sein, und die Oxidation muss vor Anschluss des Leiters durch neutrales, säurefreies Vase­ linefett beseitigt und die Verbindung ab- gedichtet werden. Außerdem muss die Klem- menschraube wegen der Weichheit des Alu- miniums nach zwei Tagen nachgezogen werden. Der Anschluss muss unbedingt gas- dicht gehalten werden, um ein erneutes Oxi­ dieren der Aluminiumoberäche zu verhindern.
• Sicherungen – Abzweigschutz Zum Schutz der Anlage vor elektrischen Ge­ fahren und Bränden müssen alle Abzwei­ ge in einer Installation, Schaltvorrichtungen, Maschinen usw. in Übereinstimmung mit den nationalen/internationalen Vorschriften mit einem Kurzschluss- und Überstromschutz versehen sein. – Kurzschlussschutz Der CD 302 muss gegen Kurzschluss abgesi­ chert werden, um elektrische Gefahren und ein Brandrisiko zu vermeiden. Danfoss empehlt die im Folgenden aufgeführten Sicherungen, um das Bedienpersonal und die Installation im Fall einer internen Funktionsstörung im Fre­ quenzumrichter zu schützen. Der CD 302 selbst gewährleistet einen vollständigen Kurzschluss-
schutz am Motorausgang. – Überstromschutz Für einen Überlastschutz ist zu sorgen, um eine Brandgefahr wegen Überhitzung der Kabel in der Anlage auszuschließen. Der CD 302 verfügt über einen internen Überstrom­ schutz, der als Überlastschutz zwischen CD 302 und Verdichtermotor benutzt werden kann (nicht UL/cUL zugelassen). Siehe Para­ meter 4-18. Darüber hinaus können Siche­ rungen oder Trennschalter als Überstrom­ schutz in der Anlage verwendet werden. Überstromschutz muss stets gemäß den nati­ onalen Vorschriften ausgeführt werden. – UL/cUL-Konformität (380-480 V, 525-600 V)
CD 302 Bussmann SIBA Littel fuse
kW Typ RK1 Typ J Typ T Typ RK1 Typ K1 Typ CC Typ RK1
4.0 KTS-R20 JKS-20 JJS-20 5017906-020 KLS-R20 ATM-R20 A6K-20R
5.5-7.5 KTS-R30 JKS-30 JJS-30 5012406-32 KLS-R30 ATM-R30 A6K-30R
11.0 KTS-R40 JKS-40 JJS-40 5014006-040 KLS-R40 A6K-40R
15.0 KTS-R50 JKS-50 JJS-50 5014006-50 KLS-R50 A6K-50R
18.0 KTS-R60 JKS-60 JJS-60 5014006-63 KLS-R60 A6K-60R
22.0 KTS-R80 JKS-80 JJS-80 100 KLS-R80 KLS-R80 A6K-80R
– Keine UL-Konformität
Zugang zu den Steuerklemmen
Ferraz-
Shawmut
Wenn keine UL/cUL-Zulassung bestehen muss, können folgende Sicherungen in Über­ einstimmung mit EN 50178 gewählt werden. Im Fall einer Fehlfunktion kann die Nichtbe­ achtung der Empfehlung zu vermeidbaren Schäden am CD 302 führen.
CD 302
3K0-3K7 32 A* 200-240 V Typ gG 3K0-4K0 20 A* 380-480 V Typ gG 5K5-7K5 32 A* 380-480 V Typ gG
Max. Sicher-
ungsgröße
11K 63 A* 380-480 V Typ gG 15K 63 A* 380-480 V Typ gG 18K 63 A* 380-480 V Typ gG 22K 80 A* 380-480 V Typ gG
Spannung Typ
* : Max. Sicherungen – siehe nationale/interna­tionale Vorschriften zur Auswahl einer geeigneten Sicherungsgröße.
Elektrischer Verdichtermotorschutz
A1, A2 und A3 Anlagen
Der CD 302 bietet einen eektiven elektrischen Verdichtermotorschutz. – Durch eine elektronische Strommessung schützt der CD 302 den Verdichter vor Über­ strom und in Lock-Rotor Situationen. (siehe Beschreibung in den Anwendungsrichtlinien). – Der CD 302 ist gegen Kurzschluss an Verdich­ teranschlussklemmen U, V, W geschützt. – Falls eine Netzphase fehlt, läuft der CD 302 weiter oder gibt eine Warnung aus (entspre­ chend der Nennspannung). – Im Fall einer fehlenden Verdichtermotorphase läuft der CD 302 weiter. – Der CD 302 ist gegen Erdungsfehlern an den Verdichteranschlussklemmen U, V, W geschützt.
– Überwachung der Zwischenkreisspannung stellt sicher, dass der CD 302, wenn die Zwi­ schenkreisspannung zu niedrig oder zu hoch ist.
A5, B1 und B2 Anlagen
8
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
130BA012.11
1
4
2
3
1. 10-poliger Stecker mit digitalen Steuerklemmen
2. 3-poliger Stecker mit RS485-Busklemmen
3. 6-poliger Stecker mit analogen Steuerklemmen
4. USB-Anschluss Das Kabel in der Federzugklem­ me befestigen:
1. Kabel 9 -10 mm abisolieren
2. Führen Sie einen Schlitzschraubendreher mit acher Spitze in die rechteckige Önung ein und önen Sie die Klemmfeder.
3. Führen Sie das Kabel in die runde Klemm- önung ein.
4. Entfernen sie den Schraubendreher. Das Kabel ist nun in der Klemme befestigt.
Kabel aus der Federzugsklemme entfernen:
1. Führen Sie einen Schlitzschraubendreher mit acher Spitze in die rechteckige Önung ein und önen Sie die Klemmfeder.
2. Ziehen Sie das Kabel heraus.
• Einfaches Verdrahtungsbeispiel
1. Stecken Sie die Klemmblöcke aus dem mit gelieferten Montagezubehör auf die zuge­ hörige Stiftsleiste des CD 302.
2. Verbinden Sie die Klemmen 18, 27 und 37 mit Klemmen 12/13 (+24 V)
Werkseinstellungen: 18 = Start 27 = Stopp 37 = Sicherer Stopp (inverse)
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
9
Instruktion
130BA025.17
91 (L1) 92 (L2) 93 (L3)
PE
88 (-)
89 (+)
50 (+10 V AUS)
53 (A EIN)
54 (A EIN)
55 (COM A EIN)
0/4-20 mA
12 (+24V AUS)
13 (+24V AUS)
37 (D IN)
18 (D EIN)
20
(COM D EIN)
10 V DC
15 mA
130/200 mA
+ - + -
(U) 96
(V ) 97
(W ) 98
(PE) 99
(COM A AUS) 39
(A AUS) 42
(P RS-485) 68
(N RS-485) 69
(COM RS-485) 61
0V
5V
S801
0/4-20 mA
RS-485
RS-485
03
+10 V DC
-10 V DC -
+10 V DC
+10 V DC
0/4-20 mA
-10 V DC -
240Vac, 2A
24 V DC
02
01
05
04
06
240Vac, 2A
24V (NPN) 0V (PNP)
0V (PNP)
24V (NPN)
19 (D EIN)
24V (NPN) 0V (PNP)
27
24V
0V
(D EIN/AUS)
0V (PNP)
24V (NPN)
(D EIN/AUS)
0V
24V
29
24V (NPN) 0V (PNP)
0V (PNP)
24V (NPN)
33 (D IN)
32 (D IN)
1 2
ON
S201
ON
21
S202
EIN/I=0-20 mA AUS/U=0-10 V
95
400Vac, 2A
P 5-00
21
ON
S801
(R+) 82
(R-) 81
*
*
*
3-phasiger Netz-
eingang
DC Bus
Schaltmodus
Stromversorgung
Motor
Analogausgang
Interface
Relais1
Relais 2
(PNP) = Source (NPN) = Sink
EIN=Abschluss
AUS=Offen
Brems­widerstand
Diese Übersicht zeigt sämtliche Anschlussklemmen.
Klemme 37 ist der Eingang für die Funktion «Si­cherer Stopp». Sehr lange Steuerkabel und Ana­logsignale können in seltenen Fällen und je nach Installation infolge von Störungen von den Netz-
stromkabeln zu 50/60 Hz-Brummschleifen führen. In diesem Fall kann man versuchen, ob durch ein­seitiges Auegen des Kabelschirms bzw. durch Verbinden des Kabelschirms über einen 100 nF­Kondensator mit Masse eine Besserung herbei­geführt werden kann.
Die Digital- und Analogeingänge sollten aufgeteilt nach Signalart an die Bezugspotentiale des CD 302 (Klemme 20, 55, 39) angeschlossen werden, um Fehlerströme auf dem Massepotential zu verhin­dern. Beispielsweise kann das Schalten eines Digi­taleingangs das Analogeingangssignal stören.
10
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
SPS etc.
SPS etc.
SPS etc.
Min. 16mm
2
Ausgleichskabel
SPS etc.
PE
FC
PE
130BA051.11
PE PE
FC
PE PE
FC
100nF
PE
FC
69
FC
PE PE
PE
68
61
68 69
FC
PE
a
b
c
d
e
– Steuerkabel müssen abgeschirmt sein. Benutzen Sie die Befestigungsclips aus dem mit­gelieferten Zubehör, um den Kabelschirm auf dem Schirmblech zu xieren.
Generell müssen Steuerkabel abgeschirmt und die Abschirmung beidseitig über Kabelbügel mit dem Metallgehäuse des Gerätes verbunden sein. Die Zeichnung zeigt, wie eine korrekte Erdung auszuführen ist und was in Zweifelsfällen getan werden kann.
a. Richtiges Erden
Steuerkabel und Kabel der seriellen Kommuni­kationsschnittstelle beidseitig mit Kabelbügeln montieren, um bestmöglichen elektrischen Kon­takt zu gewährleisten.
b. Falsche Erdung
Keine verdrillten Abschirmlitzen (Pigtails) verwen­den. Sie erhöhen die Impedanz bei hohen Fre­quenzen.
c. Potenzialausgleich zwischen SPS und CD 302
Besteht zwischen dem CD 302 und der SPS (usw.) ein unterschiedliches Erdpotenzial, können Aus­gleichsströme auftreten, die das gesamte System stören. Das Problem kann durch Anbringen eines Ausgleichskabels gelöst werden, das parallel zum Steuerkabel verlegt wird. Minimaler Querschnitt des Ausgleichkabels: 16 mm2 .
d. Bei 50/60 Hz Brummschleifen
Bei Verwendung sehr langer Steuerkabel können 50/60 Hz-Brummschleifen auftreten. Beheben Sie dieses Problem durch Anschluss eines Schirm­endes an Erde über einen 100 nF-Kondensator (mit möglichst kurzen Leitungen).
e. Kabel für serielle Kommunikation
Niederfrequente Störströme zwischen zwei Fre­quenzumrichtern können eliminiert werden, in­dem das eine Ende der Abschirmung mit Klem­me 61 verbunden wird. Diese Klemme ist intern über ein RC-Glied mit Erde verbunden. Verwen­den Sie verdrillte Leiter (Twisted Pair), um die zwischen den Leitern eingestrahlten Störungen zu reduzieren.
• Elektrische Installation - EMV-Schutz Nachfolgend sind Hinweise für eine EMV ge­mäße Installation von Frequenzumrichtern auf­geführt. Bitte halten Sie sich an diesen Vorgang, wenn eine Einhaltung der Ersten Umgebung nach EN 61800-3 gefordert ist. Ist die Installation in ei­ner z weiten Umgebung nach EN 61800-3 (Indus- triebereich) oder wird die Installation von einem eigenen Trafo versorgt, darf von diesen Richtli­nien abgewichen werden. Siehe auch Abschnitte CE_Kennzeichnung, Allgemeine Aspekte der EMV Emission und EMV-Prüfergebnisse.
EMV-gerechte elektrische Installation
– Benutzen Sie nur abgeschirmte Verdichtermo­ tor- und Steuerkabel. Die Schirmabdeckung muss mindestens 80 % betragen. Das Abschirmungs­ material muss aus Metall – in der Regel Kupfer, Aluminium, Stahl oder Blei – bestehen. Für das Netzkabel gelten keine speziellen Anforde­ rungen. – Bei Installationen mit starren Metallrohren sind keine abgeschirmten Kabel erforderlich; das Verdichtermotorkabel muss jedoch in einem anderen Installationsrohr als die Steuer- und Netzkabel installiert werden. Es ist ein durchge­ hendes Metallrohr vom CD 302 bis zum Verdich­ termotor erforderlich. Die Schirmwirkung e­ xibler Installationsrohre variiert sehr stark; hier
• Installation sicherer Stopp Bei Installation mit Stoppkategorie 0 (EN 60204-
1) gemäß Sicherheitskategorie 3 (EN 954-1) ist folgendermaßen vorzugehen:
1. Entfernen Sie die werkseitig angebrachte Ka­ belbrücke zwischen Klemme 37 und Klemme 12 (24 V DC) des CD 302. Es reicht nicht aus, das Ka­ bel nur durchzuschneiden oder zu unterbre­ chen. Es muss vollständig entfernt werden, um Fehlkontaktierung zu vermeiden. Siehe Kabel­ brücke in Abbildung.
2. Schließen Sie Klemme 37 mit einem gegen Kurzschluss geschützten Kabel (verstärkte Iso­ lation) über eine Sicherheitsvorrichtung gemäß EN 954-1 Kategorie 3 an die 24 V DC-Versor gung an. Sind die Sicherheitsvorrichtung und
sind entsprechende Herstellerangaben einzu­ holen. – Abschirmung/Installationsrohr bei Verdichter­ motor- und Steuerkabeln beidseitig erden. Soll­ te es nicht möglich sein, die Abschirmung an beiden Enden anzuschließen (fehlender Poten­ zialausgleich), so ist zumindest die Abschirmung am Frequenzumrichter anzuschließen. (Siehe auch Erdung abgeschirmter Steuerkabel). – Verdrillte Abschirmlitzen (sog. Pigtails) vermei­ den. Sie erhöhen die Impedanz der Abschir­ mung und beeinträchtigen den Abschirmeekt bei hohen Frequenzen. Statt dessen niederoh­ mige Bügelklemmen oder EMV-Verschraubun­ gen benutzen. – Nach Möglichkeit in Schaltschränken ebenfalls nur abgeschirmte Verdichtermotor- und Steu-
erkabel verwenden. der Frequenzumrichter im selben Schalt­ schrank untergebracht, darf auch ein normales Kabel benutzt werden.
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Führen Sie die Abschirmung möglichst dicht an
den elektrischen Anschluss.
11
Instruktion
Die nachfolgende Abbildung zeigt das Beispiel einer EMV-gerechten elektrischen Installation ei­nes IP 20 Frequenzumrichters. Er ist in einem Schaltschrank mit Ausgangsschütz installiert und an eine SPS angeschlossen, die in einem separaten Schrank installiert ist. Auch an­dere Installationsweisen können ggf. eine eben­so gute EMV-Wirkung erzielen, sofern zumindest die vorstehenden Hinweise für eine ordnungs­gemäße Installation befolgt wurden. Falls die Installation nicht gemäß den Vorgaben erfolgt oder wenn nicht abgeschirmte Kabel verwendet werden, können bestimmte Anforde­rungen hinsichtlich der Emission voraussichtlich nicht erfüllt werden. Siehe Abschnitte EMV-Prüf­ergebnisse.
• Schutzerdung Der CD 302 weist hohe Ableitströme auf und ist deshalb aus Sicherheitsgründen gemäß EN 50178 zu erden. Der Erdableitstrom des Frequenzumrichters übersteigt 3,5 mA. Um einen guten mechanischen Anschluss des Erdungskabels an Erde (Klemme 95) sicherzustellen, muss z. B. der Kabelquerschnitt mindestens 10 mm2 betragen oder es müssen 2 getrennt verlegte Erdungskabel verwendet werden.
• EMV-gerechte elektrische Installation eines CD 302 mit Schutzart IP 20
12
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
Bus
Start
PID-Regelung mit AKS 32
12131617181920274550532932333937123
COM
+10 V
0/4-20 mA
0/4-20 mA
COM
68
69
RS 485
Frequenzumrichter CD302 Compressor Drive
TM
Analog-
ausgang
Analog-
eingang
Digitalausgang
Alarmrelais
0 ± 10 V
0 ± 10 V
6
Incorporate security
devices on 27 input
45545561
42
Bus
Start
121316171819202745505329323339373
Verdichter
+10 V 0/4-20 mA
0/4-20 mA
COM
68694
5
0 ± 10 V
or 4-20
mA
Open Loop Eingang 0-1
0V
zwischen
53 → 55
Alarmrelais
Frequenzumrichter CD 302 Compressor Drive
TM
RS 485
Analog-
ausgang
Analog-
eingang
6
Anbringung dr Sicherheits-
vorichung an Eingang
27
Digitalausgang
12545561
42
Bus
Start
Alarmrelais
COM
68
69
0 ± 10 V or
4-20 mA
Verd.
+10 V
0/4-20 mA
0/4-20 mA
RS 485
Frequenzumrichter CD 302 Compressor Drive
TM
Analog-
ausgang
Analog-
eingang
Digitalausgang
4554556142455053293233393718192027121316
17
Anbringung der Sicherheits-
einrichtung an Klemme 27
612
3
PID-Regelung mit AKS 33
• Grundbeispiel des Regleranschlusses
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
13
Instruktion
M
37
5V dc
FC 302
12
Steuerkarte
Wechselrichter
Sicherer Kanal
Sicherheitsvorrichtung Kat.3 (Sicherheitsbaustein, evtl. mit Quittier­eingang)
"Freilauf"
Kurzschlusssicheres Kabel (wenn nicht im gleichen Schalt­schrank)
Türlkontakt
Netz
Abnahmeprüfung & Endabnahme
Endgültige Schaltung und Tests
Um die endgültige Schaltung zu testen und um sicherzugehen, dass der CD 302 läuft, bitte nach­folgende Prüfung durchführen.
Abnahmeprüfung des Sicheren Stopps
Nach der Installation und vor erstmaligem Betrieb ist eine Vorüberprüfung der Anlage oder der An­wendung, die vom Sicheren Stopp des CD 302 Gebrauch macht, durchzuführen. Nach jeder Än­derung der Anlage oder Anwendung ist diese Prüfung zu wiederholen.
Die Abnahmeprüfung:
1. Trennen Sie die 24 V-DC Versorgung an Klem­ me 37 über die externe Sicherheitsvorrichtung, während der Motor durch den CD 302 ange­ trieben wird (d.h. Netzversorung bleibt bestehen. Die Prüfung ist bestanden, wenn der Motor mit einem Freilauf reagiert.
2. Dann aktivieren Sie ein Reset-Signal (über Bus, Digital-Eingang oder [Reset]-Taste). Der Prüfungsabschnitt ist bestanden, wenn der Motor im Sicherheitsstopp bleibt.
3. Dann legen Sie wieder die 24V-DC Spannung an Klemme 37 an. Der Prüfungsabschnitt ist bestanden, wenn der Motor im Freilauf bleibt.
4. Dann aktivieren Sie erneut ein Reset-Signal (über Bus, Digital-Eingang oder [Reset]-Taste). Der Prüfungsabschnitt ist bestanden, wenn der Motor wieder anläuft.
5. Die Abnahmeprüfung ist bestanden, wenn alle vier Prüfungsabschnitte erfolgreich absolviert wurden.
Hochspannungsprüfung
Eine Hochspannungsprüfung darf nur nach Kurz­schließen der Anschlüsse U, V, W, L1, L2 und L3 für maximal 1 Sekunde langes Anlegen von max. 2,15 kV DC zwischen dieser Verbindung und der Masse erfolgen. Hinweis: Während der Hochspannungsprüfung der gesamten Installation, kann der Test am CD 302 und am Verdichtermotor gemeinsam durchge­führt werden. Warnung: Stellen Sie während der Durch­führung der Hochspannungsprüfung sicher, dass das System nicht unter Vakuum steht; dies kann zu elektrischen Verdichtermotorfehlern führen.
Niemals die Hochspannungsprüfung an den
Steurerkreis anlegen.
14
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
Fehlerbehebung
VTZ Verdichter
läuft nicht
CD Alarm
CD schaltet auf
Alarm
VTZ blockiert
VTZ wird ersetzt
Überprüfung des
Ölniveaus
Rohranordung
der Ölrückführung
Reset & Start
Ja
Leis-
tungsaus-
gang des
CD302?
# 12 # 13
Drehmoment-
begrenzung
Nein
Alarmüber-
Überprüfe VTZ
Verträglichkeit
Austausch der
relevanten Teile
prüfung
+ CD302
Überstrom
Motorüber-
prüfung
Strom & Einstellung
Verdichterüber-
prüfung Nutzlast
Netzversorgung
abschalten &
zurückstellen
Alarm-
überprüfung
(Forts.)
# 14 # 15 # 30, 31, 32 # 38
Erdungsfehler
Ausgangsseite
Kurzschluss
Ausgangsseite
Überprüfung des
Motorkabels
Überprüfung VTZ
Motor
Fehler beseitigen
Netzversorgung
vor der Überprüfung
abschalten
Reset & Start
Motorphase
fehlt
Fehlerbestimmung
Auf Werkseinstel-
lung zurückstellen
Interner Fehler
Bitte fragen Sie Ihre zuständige Danfoss
Verträglichkeit
zwischen
Software &
zusätzl. Option
Niederlassung
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
15
Instruktion
Alarm-
überprüfung
(Forts.)
# 29 # 65
CD302
Übertemperatur
Umgebungstemp.
zu hoch
Schaltschrank-
belüftung
Verschmutzte
rückseitige Kühl-
rippen am CD302
Luftbypass
Fehlende rückseitige
Metallkühlrippe
Ausschalten Reset & Start
Kontrollkarte
Übertemperatur
Direktanschluss
Überprüfung
der Anschlüsse
# 68
Sicherheitsstopp
aktiviert
Überprüfe 24 V
an Klemme 12 /13
24V
Anschluss an
Klemme 37
Reset & Start
Externe Regler angeschlossen
Überprüfung der
externen Regler
überprüfung
Min. Drehzahl
Mikro-Netzwerk
Automatischer
Neustart nach 30 Sek
16
Alarm-
(Forts.)
#49
Kurzschluss
Verdichter läuft nicht
# 18
Fehlstart
Min. Drehzahl
nach 2 Sek. erreicht
Verdichter stoppt
Automatischer
Neustart nach 30 Sek
10 Neustarts bevor Verdicher blockiert
(20 möglich)
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
TEIL II:
Programmieren
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
17
1
2
3
4
b
a
c
130BA018.12
Auto
on
Reset
Hand on
Off
Status
Quick Menu
Main
Menu
Alarm
Log
B
a
c
k
Cancel
Info
OK
Status
1(0)
1234rpm 10,4A 43,5Hz
Run OK
83,5
Hz
On
Alarm
Warn.
4 mA = Min U/min
20 mA = Max U/min
Start / Stopp
Instruktion
PLC
O-10 V
0 V = Min U/min
10 V = Max U/min
Start / Stopp
Programmieren
Bedieneinheit
Die folgenden Anweisungen gelten für das gra­sche LCP: Die Bedieneinheit ist in vier funktionelle Gruppen unterteilt:
1. Grakdisplay mit Statuszeilen.
2. Menütasten mit Anzeige-LEDs – Parameter än­ dern und zwischen Displayfunktionen umschalten.
3. Navigationstasten und Kontroll-Anzeigen (LEDs).
4. Bedientasten mit Kontrollanzeigen (LEDs). Alle Daten erfolgen auf dem graschen LCP-Dis­play, das im Statusmodus maximal fünf Betriebs­variablen gleichzeitig zeigen kann.
Displayzeilen
a. Statuszeile: Zustandsmeldungen in der Form von Symbolen und Graken. b. Arbeitsbereich 1-2: Je nach Displayanzeige­ art Anzeigebereich für Betriebsvariablen oder für Parameternavigation bzw. -änderung. Durch Drücken der Taste [Status] kann jeweils eine extra Zeile hinzugefügt werden. c. Statuszeile: Zustandsmeldung in Textform.
Display-Kontrast-Anpassung
Drücken Sie [Status] und [ ], um den Kontrast des Displays zu erhöhen Drücken Sie [Status] und [ ], um den Kontrast des Display zu verringern.
LCP-Tasten
Die Menütasten sind nach Funktionen gruppiert. Die Tasten unter der Displayanzeige können zur Änderung der Statusanzeige, zum Parametrieren oder für den Zugri auf den Alarmspeicher ge­nutzt werden. [Status] gibt den Zustand des CD 302 oder des Motors an. Durch Drücken der Taste [Status] können Sie zwischen 3 verschiedenen Anzeigen wählen: 5 Betriebsvariablen, 4 Betriebsvariablen oder Zustand Smart Logic Control. Benutzen Sie [Status] zur Auswahl der Parame­ter des Displays oder zum Wechsel zurück zum Display Mode, entweder zum Quick Menü, zum Hauptmenü oder zum Alarmmenü.
Das [Quick Menu] bietet schnellen Zugang zu verschiedenen Quick-Menüs wie z. B.: 01 – Benutzer-Menü
02 – Inbetriebnahme-Menü 03 – PID Process Loop 04 – Liste geänderter Parameter 05 – Protokolle
Benutzen Sie das [Quick Menu] zum Program­mieren der zum Quick-Menü zugehörigen Para­meter. Es kann direkt zwischen Quick-Menü-Modus und Hauptmenü-Modus gewechselt werden.
Regelverfahren
Ohne Rückführung
Der CD302 erhält von einem externen Regler ein Signal von 0 - 10 V. Es ist nicht notwendig die Para- meter zu ändern, da dies die Werkseinstellung ist.
Anschlüssen (L1, L2 und L3) des CD 302, wie
auf Seite 7 dieses Handbuches aufgeführt.
2) Verbinden Sie das Motorkabel mit dem CD 302
(U, V & W ) und dem Verdichter (im Uhrzeiger-
sinn am Anschlussteil), siehe Seite 7.
(Die in den beiden ersten Schritten benötigten
Anschlüsse werden im Montagezubehör des CD
302 mitgeliefert.)
3) Drücken Sie „Quick Menu” und gehen Sie wei-
ter zu „Inbetriebnahme Menue“. Stellen Sie
sicher, dass das richtige Verdichtermodell in
Parameter 1-13 ausgewählt wurde.
4) Legen Sie eine Verbindung zwischen den
Klemmen 12 und 18 (Startsignal), verbinden
Sie die Klemmen 12 und 27) (Sicherheitskreis)
und die Klemmen 12 und 37* (Sicherheitsab-
schaltung). Beachten Sie das Bild auf Seite 9.
(Bitte lesen Sie auch auf den Seiten 10 und 14 die
Abschnitte über sicheren Stopp.)
Sobald die obigen Anschlüsse ausgeführt
sind, läuft der Verdichter automatisch an.
Im Falle eines Fehlers stoppt der CD302 zu
nächst, um nach 30 Sekunden erneut zu starten
(Bei schweren Fehler stoppt und verriegelt sich
der CD 302.) Siehe dazu auch Parameter 14-20
und 14-21.
Ohne Rückführung:
5) Anschluss des externen Standardsignals
(0-10 V) an den Klemmen 53 und 55. Siehe
auch Anschlussschema auf Seite 10.
6) Überprüfen Sie, dass der Schiebeschalter A53
auf U (Spannung) anstatt auf I (Strom) gestellt
ist. Der Schiebeschalter A53 bendet sich hin-
ter dem abnehmbaren LCP Display.
7) Start bereit: Benutze “Hand on” um eine
feste Drehzahl über das LCP Display vorzuge-
ben und den Verdichter damit zu betreiben.
(z.B. Inbetriebnahme).
Benutze “Auto on” um den Verdichter mit dem
externen Standardsignal zu betreiben.
Kontrollanzeigen (LEDs)
Werden bestimmte Grenzwerte überschritten, leuchtet die Alarm- und/oder Warn-LED auf. Zu­sätzlich erscheint ein Zustands- oder Alarmtext im Display. Die ON-LED ist aktiv, wenn der Frequenzumrich­ter an die Netzspannung angeschlossen ist.
• ON (Grün LED): Das Gerät ist betriebsbereit.
• WARN (Gelbe LED): Das Gerät zeigt eine Warnung an.
• ALARM (Rot blinkende LED): Das Gerät zeigt einen Alarm­ zustand an.
18
Der CD302 erhält von einem externen Regler ein Signal von 4 – 20 mA. Ändere Schiebeschalter A53 von U auf I. Es ist nicht notwendig weitere Parameter zu än dern, da diese werksvoreingestellt sind.
Schnelleinstellung
Nachfolgend wird ein einfacher Arbeitsablauf be­schrieben, um den CD 302 in Betrieb zu nehmen.
1) Verbinden Sie die Stromversorgung mit den
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Anzeige im Display bei dem Regelverfahren Ohne Rückführung und gewähl­ter Betriebsart Hand On.
Anzeige im Display bei dem Regelverfahren Ohne Rückführung und gewähl-
-
ter Betriebsart Auto On.
8) Fertig
PID -Prozess mit einem 4-20 mA Druckmess-
umformer:
1) bis 4) siehe oben.
5) Druckmessumformer an die Klemmen 54 und
55 anschließen – Siehe Anschlussschema auf
Seite 10.
6) Stellen Sie sicher, dass der Schiebeschalter auf
I (Strom) gesetzt ist.
7) Drücke die Taste “Quick Menu” und gehe zum
Menüpunkt “PID Closed Loop”.
Verändere folgende Parameter:
1-00: Regelverfahren – wähle PID Prozess
3-01: Soll-/Istwerteinheit – wähle: “bar
Instruktion
4-20 mA
-1/+12 bar
4-20 mA
-1/+12 bar
p [bar]
Zeit
Stopp
Start
Sollwert ist nur einstellbar am LCD, wenn Par. 3-13 auf "Local" gesetzt ist. Vorzugsweise, den letzten Parameter beibehalten.
Verdichterbetrieb
* Diese Parameter sind nur abrufbar wenn Par. 13-00 auf "ON" gesetzt ist.
(Einschalten 3,0 bar)
Par. 13-12 [0] *
(Einschalten1,0 bar)
Par. 13-12 [1] *
SMART LOGIC CONTROL
Par. 13-20 [1] *
Par. 13-20 [0] * (Recycling time = 5 min)
(Min. ON time = 0 min)
3-02+ 3-03: Eingabe der Min. und Max. Soll­ werte [bar]
3-15: Ändere zu «Deaktiviert» für Betrieb mit einem festen Sollwert.
6-22 + 6-23: Ausgangssignal des Druck­ messumformers. (Werkseinstellung 4 mA bis 20 mA).
6-24 + 6-25: Messbereich des Druckmessum- formers (Werkseinstellung -1bar und +12 bar).
• Zurück zu 3–13: Wähle die Einstellung „Ort um mit einem, am LCP-Display einzustellenden Sollwert den Verdichter zu betreiben. Wähle die Einstellung „Fern”, um mit einem, über einen analogen Eingang vorgegebenen Sollwert, den Verdichter zu betreiben.
8) Drücke die Taste „Quick Menu” und gehe im „Benutzer Menü“ zu dem Parameter 0-22 und wähle „Istwert [Einheit]” [1652]. Der Istwert des Drucks [bar] wird nun in der rechten obe­ ren Ecke des Displays angezeigt.
9) Start bereit: Benutze „Hand on” um einen Sollwert für den Druck über das LCP-Display vorzugeben.
10) Zum Start: Drücke die Taste „Auto on”.
Regelung mit 4-20mA Prozesssignal & CD302-PID Regler
Ändere Schiebeschalter A54 von U auf I. Folgen Sie der vorrangegangenen Erläuterung.
Regelung mit 4-20mA Prozesssignal & CD302­PID Regler + Smart Logic Funktionen (SLC)
Smart Logic Funktionen sind voreingestellt für: – Pump-down-Schaltung – Schutz vor häugen Verdichterschaltungen – Minimale Verdichterlaufzeit Einstellungen gemäß der vorrangegangene Ein
stellungen.
11) Einstellen der SLC Funktionen: Drücke die Taste “O”.
12) Drücke die Taste “Quick Menu” und gehe zu Menü “PID Closed Loop” und ändere folgende Parameter:
13-00: Wähle: “Ein
13-12[0]: Werkseinstellung für den Einschalt- druck ist 3.0 bar, ändere zum gewünschten Wert.
Anzeige im Display mit dem Regelverfahren PID- Prozess.
13-12[1]: Werkseinstellung für den Auschalt- druck ist 1.0 bar, ändere zum gewünschten Wert.
13-20[0]: Minimale Dauer zwischen zwei Starts; Werkseinstellung ist 5 Min. (empfohlen der Wert).
13-20[1]: Minimale Verdichterlauftzeit; Werks- einstellung ist 0.0 Sekunden. Mit dieser Einstellung ist eine sichere Ölrückführung zugewährleisten und gleichzeitig einen Be­ trieb im zu niedrigen Saugdruck zu vermei­ den. 15 bis 30 Sekunden ist die empfohlene Einstellung, wobei das vorhandene System berücksicht werden muss.
13) Zum Start: Drücke die Taste „Auto on”. Hinweis: Die gleichen SLC Funktionen kön­ nen auch für eine Thermostatfunktion de­ niert werden, wobei ein Temperaturfühler statt eines Druckmessumformers verwendent wird.
Die Taste [Main Menu] wird verwenden um Zu­gang zu allen Parametern zu erlangen.
Zwischen den beiden Menu-Arten «Main Menu» und «Quick Menu» kann beliebig gewechselt werden. Ein direkter Zugang zu jedem beliebigen Parameter kann über das Drücken der Taste [Main Menu] für 3 Sekunden erlangt werden. (Vierstellige Zahl) [Alarm Log] zeigt eine Liste der letzten fünf Alarme an (numeriert von A1-A5). Um zusätzliche Informaitonen zu einem Alarmzustand zu er­halten, markieren Sie mithilfe der Pfeiltasten die betreende Alarmnummer, und drücken Sie [OK]. Sie erhalten nun Informationen über den Zustand Ihrers Frequenzumrichters vor dem Alarm.
[Info] liefert Informationen zu einem Befehl, einem Parameter oder einer Funktion im Anzei­gefenster. Durch Drücken von [Info], [Back], oder
-
[Cancel] kann der Info-Modus beendet werden.
Navigationstasten
Die Navigationstasten dienen zum Navigieren zwischen den verschiedenen Optionen, die unter [Quick Menu], [Main Menu] und [Alarm Log] zur Verfügung stehen. Mit den Navigationstasten wird der Cursor bewegt. [OK] wird benutzt, um einen mit dem Cursor mar­kierten Parameter auszuwählen und um die Än­derung eine Parametereinstellung zu betätigen.
Tasten zur lokalen Bedienung und zur Wahl der Betriebsart benden sich unten am Bedienteil.
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
[Hand On] ermöglicht die Steuerung des Frequenz­umrichters über die LCP-Bedieneinheit. [Hand on] startet den Motor und ermöglicht die Änderung der Motordrehzahl mittels der Pfeiltasten. Die Taste kann über Par. 0-40 [Hand on]-LCP- Taste aktiviert oder deaktiviert werden. Externe Stoppsignale, die durch Steuersignale oder den seriellen Bus aktiviert werden, heben einen über das LCP erteilten «Start»-Befehl auf. An den Steuerklemmen sind die folgenden Si­gnale wirksam, auch wenn [Hand on] aktiviert ist:
• [Hand on] - [O ] - [Auto on]
• Quittieren
• Motorfreilauf invers
• Reversierung
• Parameterauswahl lsb - Parameterauswahl msb
• Stoppbefehl über serielle Schnittstelle
• Schnellstopp
• DC-Bremse
[O] dient zum Stoppen des angeschlossenen Verdichtermotors. Die Taste kann mit Par. 0-41 [O]-LCP Taste aktiviert 1 oder deaktiviert 2 wer­den. Ist keine Stoppfunktion aktiv und die [O]­Taste inaktiv, kann der Motor jederzeit durch Ab­schalten der Spannung gestoppt werden.
[Auto On] wird gewählt, wenn der Frequenzum­richter über die Steuerklemme und /oder serielle Kommunikation gesteuert werden soll. Wenn ein Signal an den Steuerklemmen und/oder über den Bus angelegt wird, wird der Frequenzumrichter gestartet. Die Taste kann mit Par. 0-42 [Auto on]
-LCP Taste aktiviert [1] oder deaktiviert [0] werden.
Hinweis: Ein aktives HAND-OFF-AUTO-Signal über die Digitaleingänge hat höhere Priorität als die Bedientasten [Hand on] - [Auto on].
[Reset] dient zum Zurücksetzen des Frequenzum­richters nach einem Alarm (Abschaltung). Die Tas­te kann mit Par. 0-43 [RESET]-LCP Taste Aktiviert [1] oder DEAKTIVIERT [0] werden.
Parameter Shortcut: Gleichzeitiges Drücken der Tasten [Quick Menu] und [Main Menu] ermögli­cht die direkte Eingabe einer Parameternummer. Ein 3 Sekunden langes Drücken der Taste [Main Menu] ermöglicht dieselbe Funktionalität.
Sichern von Parametereinstellungen
Wenn die Konguration eines CD 302 abgeschlossen ist, wird empfohlen die Daten im LCP oder mit Hilfe der MCT 10 Software auf einem PC zu speichern.
Daten im LCP speichern
1. Wählen Sie Par. 0-50 LCP Kopie
2. Drücken Sie die [OK] Taste
3. Wählen Sie «Speichern in LCP»
4. Drücken Sie die [OK] Taste Alle Parametereinstellungen werden nun im LCP gespeichtert Der Vorgang kann an einem Stau­balken verfolgt werden. Wenn die Kopie abge­schlossen ist, bestätigen Sie mit [OK].
Achtung: Führen Sie eine Bedienfeldkopie nur mit gestoppten Verdichtermotor aus. Sie können nun das LCP an einen anderen CD 302 anschließen und die Parametereinstellugnen auf diesen CD 302 kopieren.
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Instruktion
Par. 14-22 initialisiert alles außer: 14-50 EMV Filter 1 8-30 FC-Protokoll 8-31 Adresse 8-32 FC-Baudrate 8-35 FC-Antwortzeit Min.-Delay 8-36 F
C-Antwortzeit Max.-Delay
8-37 FC Interchar. Max.-Delay 15-00 bis 15-05 Betriebsdaten 15-20 bis 15-22 Protokolierung 15-30 bis 15-32 Fehlerspeicher
Die manuelle Initialisierung initialisiert alles außer:
15-00 Betriebsstunden 15-03 Anzahl Netz-Ein 15-04 Anzahl Übertemperaturen
15-05 Anzahl Überspannungen
Daten vom LCP zum CD 302 übertragen
1. Wählen Sie Par. 0-50 LCP Kopie
2. Drücken Sie die [OK] Taste
3. Wählen Sie «Lade von LCP, Alle»
4. Drücken Sie die [OK] Taste Die im LCP gespeicherten Parametereinstellun­gen werden nun zum CD 302 übertragen. Der Kopiervorgang wird in einem Statusbalken an­gezeigt. Wenn die Kopie abgeschlossen wurde, bestätigen Sie mit [OK]. Achtung: Führen Sie eine Bedienfeldkopie nur mit gestoppten Verdichtermotor aus.
Initialisierung auf Werkseinstellung
Die Werkseinstellung des CD 302 können auf zwei Arten wiederhergestellt werden:
Empfohlene Initialisierung (über Par. 14-22 Be­triebsart:)
1. Wählen Sie Par. 14-22
2. Drücken Sie die [OK] Taste
3. Wählen Sie Initialisierung
4. Drücken Sie die [OK] Taste
5. Trennen Sie die Netzverbindung und warten Sie, bis das Display abschaltet.
6. Netzversorgung wieder einschalten – der CD 302 ist nun zurückgesetzt.
Manuelle Initialisierung
1. Trennen Sie die Netzverbindung und warten Sie, bis das Display ausschaltet. 2a. LCP 102: Drücken Sie gleichzeitig die Tasten [Status] – [Main Menu] – [OK] beim Netz-Ein der Bedieneinheit. 2b. LCP 101: Drücken Sie die Taste [Menu] beim Netz-Eein der Bedieneinheit.
3. Lassen Sie die Taste nach ca. 5 sek. los.
4. Der CD 302 ist jetzt auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Parameter Nr. Parametergruppe
0 Betrieb / Display 1 Motor / Last 2 Bremsfunktionen 3 Sollwert / Rampen 4 Grenzen / Warnungen 5 Digit Ein- / Ausgänge 6 Analoge Ein- / Ausgänge 7 PID Regler 8 Optionen / Schnittstellen 13 Smart Logic 14 Sonderfunktionen 15 Info / Wartung 16 Datenanzeigen
Nachdem Sie eine Parametergruppe ausgesucht haben, wählen Sie mittels der Navigationstaste den gewünschten Parameter. Der mittlere Ausschnitt des Displays zeigt die Pa­rameternummer und den Namen und auch den ausgewählten Parameterwert.
Daten ändern
Das Verfahren zum Ändern von Daten ist das­selbe wie für die Parameterwahl im Quick-Menü oder im Hauptmenü. Drücken Sie [OK], um den gewählten Parameter zu ändern. Die Vorgehens­weise bei der Datenänderung hängt davon ab, ob der gewählte Parameter einen nummerischen Datenwert oder einen Textwert enthält.
Einen Textwert ändern
Handelt es sich bei dem gewählten Parameter um einen Textwert, so ist dieser Textwert über die Auf-/Ab-Navigationstasten änderbar. Zum Über­nehmen der Änderung drücken Sie [OK].
Einen nummerischen Datenwert ändern
Ist der gewählte Parameter ein numerischer Da­tenwert, so ändern Sie diesen mit Hilfe der [<]/[>]
-Navigationstasten, sowie der [Λ]/[V]-Navigations­tasten. Mit den [<]/[>]-Navigationstasten wird der Cursor horizontal bewegt. So kann die zu än­dernde Stelle der Zahl direkt angewählt werden. Mit den [<]/[>]-Navigationstasten wird der Da­tenwert verändert. Stellen Sie den gewünschten Wert ein und drücken Sie [OK].
Parameter-Modifikationen
Mit dem [Quick Menu] können Veränderungen im Regelverfahren einfach eingestellt werden. Beispiele:
1) Regelverfahren «Ohne Rückführung» - Nut­ zung eines 4-20 mA Standardsignals anstatt 0-10 V.
Schiebeschalter A53 von U auf I.
2) Wechsel des Regelverfahrens von «Ohne Rückführung» auf «PID-Prozess».
– Drücke [Quick Menu] – Wähle Q3 – PID Closed Loop – Par: 1-00 ändere auf [3] « PID-Prozess » – Par: 3-01 ändere auf « bar » – Par 3-02 Eingabe des min. Sollwertes. – Par 3-03 Eingabe des max. Sollwertes.
– Par 3-10 Eingabe des Sollwertes als Prozent-
wert des Sollwertbereichs – Par 3-13 Auswahl der Sollwertvorgabe. Wähle «Umschalt. Hand / Auto» [0], um die Soll- wertvorgabe in der Betriebsart «Hand on» über das LCP oder in der Betriebsart «Auto on» über «Fern» festzulegen. Bei Auswahl «Fern» [1] erfolgt in beiden Betriebs­arten über Fern. Bei Auswahl »Ort» [2] erfolgt die Sollwertvorga­be in beiden Betriebsarten über das LCP. – Par 3-15 Wechsele von Analogeingang 53 [1] zu [0] «Deaktiviert». – Par 6-24 Unterer Grenzwert des Druckmess­ umformers-Messbereich (Werkseinstellung -1 bar) – Par 6-25 oberer Grenzwert des Druckmessum­ formers-Messbereich (Werkseinstellung 12 bar) – Par 7-20 Wähle Analogeingang 54 – Par 7-33 PID-Prozess P-Verstärkung Werkseinstellung 2 – Par 7-34 PID-Prozess Integrationszeit Werks­ einstellung 9 Sekunden. – Par 13-** in Abhängigkeit der «Smart Logic Funktion». Im Regelverfahren PID-Prozess ist die Funktion aktiv in dem der Parameter 13-00 auf « Ein» gesetzt ist. o Zwei Hauptfunktionen werden automatisch vom CD 302 übernommen: o 1) Kontrolle der Verdichterlaufzeiten um Takten zu vermeiden und eine ausreichende Ölrückfüh­ rung zu gewährleisten.
· Par 13-20-0 Minimale Zeit zwischen zwei Ver­ dichterstarts, Werkseinstellung 5 Minuten.
· Par 13-20-1 Minimale Laufzeit des Verdichters, Werkseinstellung ist auf 0 gesetzt und ist ent­ sprechend dem System anzupassen. (Ölrück­ führung, Niederdruckstörung) o 2) Pump-down-Funktion erfolgt aufgrund der voreingestellten Grenzwerte.
· Par 13-12-0 Einschaltwert
· Par 13-12-1 Ausschaltwert
Parameterauswahl
Alle Parameter für den CD 302 sind zur einfachen Aundung und Auswahl im [Main Menu] Modus in verschiedene Parametergruppen organisiert:
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Parameter: Betrieb und Display
* Zeigt stets den Wert der Werkseinstellung.
0-0* Grundeinstellungen
Parameter für grundsätzliches Betriebsverhalten.
0-01 Sprache
Option:
*Englisch (ENGLISH ................................................... [0]
Deutsch (DEUTSCH ................................................... [1]
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Instruktion
Französisch (FRANCAIS) ..........................................[2]
Dänisch (DANSK) .......................................................[3]
Spanisch (ESPANOL .................................................. [4]
Italienisch (ITALIANO) .............................................. [5]
Bestimme die im Display zu verwendende Sprache.
0-02 Motordrehzahl
Option:
*RPM (U/min) .............................................................. [0]
Hz [1] Bestimme, ob Parameter mit Angabe der Motor­drehzahl (d.h. Soll-/Istwerte, Grenzwerte) in UPM oder in Hz anzuzeigen sind. Dieser Wert kann nicht bei laufenden Motor geändert werden.
0-2* LCP- Display
Einstellung des Displays in der graschen LCP­Bedieneinheit.
0-20 Displayzeile 1.1
Keine ..............................................................................[0]
Motorlaufstunden ..............................................[1501]
Zähler-kWh ..........................................................[1502]
Sollwert [Einheit] ................................................[1601]
Sollwert % ............................................................[1602]
Zustandswort ......................................................[1603]
Leistung [kW] ......................................................[1610]
Leistung [PS].........................................................[1611]
Motorspannung ..................................................[1612]
Frequenz* ..............................................................[1613]
Motorstrom .........................................................[1614]
Frequenz [%] .......................................................[1615]
Drehmoment ......................................................[1616]
* Drehzahl [UPM] ................................................[1617]
DC-Spannung ......................................................[1630]
Kühlkörpertemperatur .....................................[1634]
FC Überlast ..........................................................[1635]
Nenn-WR-Strom ..................................................[1636]
Max.-WR-Strom ..................................................[1637]
SL Control Zustand ............................................[1638]
Steuerkartentemperatur ..................................[1639]
Externer Sollwert ..............................................[1650]
Istwert [Einheit] ...................................................[1652]
Digitaleingänge ..................................................[1660]
AE 53 Modus .......................................................[1661]
Analogeingang 53 ............................................[1662]
AE 53 Modus .......................................................[1663]
Analogeingang 54 .............................................[1664]
Analogausgang 42 [mA] .................................[1665]
Pulseingang #29 [Hz] ........................................[1667]
Pulseingang #33 [Hz] ........................................[1668]
Pulsausgang #27 [Hz] ........................................[1669]
Pulsausgang #29 [Hz] ........................................[1670]
Relaisausgänge ...................................................[1671]
Zähler A .................................................................[1672]
Zähler B ..................................................................[1673]
Auswahl der Displayanzeige Reihe 1 linke Position.
0-21 Displayzeile 1.2
*Motorstrom [A] .................................................[1614]
Auswahlmöglichkeiten wie in Parameter 0-20 Auswahl der Displayanzeige Reihe 1 Mitte.
0-22 Displayzeile 1.3
*Leistung [kW] .....................................................[1610]
Auswahlmöglichkeiten wie in Parameter 0-20. Auswahl der Displayanzeige Reihe 1 rechte Position.
0-23 Displayzeile 2
*Frequenz [Hz] ....................................................[1613]
Auswahlmöglichkeiten wie in Parameter 0-20. Auswahl der Displayanzeige Reihe 2 Mitte.
0-24 Displayzeile 3
* Analogeingang 53 ..........................................[1662]
Auswahlmöglichkeiten wie in Parameter 0-20. Auswahl der Displayanzeige Reihe 3 Mitte.
0-25 Benutzermenü Deniere bis zu 20 Parameter in dem Q1 Menü, über [Quick Menu] des LCP zugänglich. Die de­nierten Parameter werden im Q1 in der program­mierten Reihenfolge angezeigt. Die Parameter können durch den Wert « 0000 » gelöscht werden.
0-4* LCP Tasten
Freigeben / Sperren einzelner Tasten auf dem LCP-Bedienfeld.
0-40 [Hand on] LCP-Taste
Option:
Deaktiviert ...................................................................[0]
*Aktiviert ......................................................................[1]
Passwort........................................................................[2]
Funktion:
Durch Deaktiviert [0] wird die [Hand on]-Taste auf dem LCP gesperrt, um den Hand/Ort-Betrieb zu unterbinden. Durch Auswahl von Passwort [2] kann der Zugri durch das Passwort in Par. 0-60 oder Par. 0-65 eingeschränkt werden. Ist Par 0-40 Teil des Benutzer-Menüs deniert, gilt das Pass­wort in 0-65 Quick Menü Passwort.
0-41 [Off] LCP-Taste Die Auswahlmöglichkeiten entsprechen denen in Par. 0-40.
0-42 [Auto on] LCP-Taste Die Auswahlmöglichkeiten entsprechen denen in Par. 0-40.
0-43 [Reset] LCP-Taste Die Auswahlmöglichkeiten entsprechen denen in Par. 0-40.
0-5* Kopie / Speichern
Bedienfeldkopie und Parametersatzkopie.
0-50 LCP-Kopie
Auswahl:
*Keine Kopie ............................................................... [0]
Speichern in LCP ........................................................ [1]
Lade von LCP ..............................................................[2]
Lade von LCP, nur Fkt. ..............................................[3]
Funktion:
Es können alle Parameter vom Speicher des CD 302 in das LCP übertragen werden (Speichern in
LCP [1] oder aus dem LCP zurückgelesen werden (Lade on LCP, alle [2]) Bei Auswahl von Lade von LCP, nur Fkt. [3] werden keine Motordaten zurück-
gelesen. Dies ist sinnvoll, wenn zu unterschied­lichen Motorgrößen kopiert wird.
0-51 Parametersatz-Kopie
Auswahl:
*Keine Kopie ................................................................ [0]
Kopie zu Satz 1 ...........................................................[1]
Kopie zu Satz 2 ...........................................................[2]
Kopie zu Satz 3 ..........................................................[3]
Kopie zu Satz 4 ..........................................................[4]
Kopie zu allen..............................................................[9]
Funktion:
Parametersatz-Kopie dient dazu, den aktuellen Parametersatz auf einen anderen Satz zu kopier­en (siehe Par. 0-11). Wählen Sie Kopie zu Allen [9], um die Parameterwerte des aktuellen Programm­satzes auf alle Parametersätze (1-4) zu kopieren.
0-6* Passwort
Parameter zur Einschränkung des Parameterzu­gris mittels Passwort.
0-60 Hauptmenü Passwort
Funktion:
Deniert ein Passwort, das den Zugri über die [Main Menu]-Taste auf das Hauptmenü ein­schränken kann (Par. 0-61). Wird Par. 0-61 Haupt- menü Zugri ohne PW auf Vollständig [0] einge­stellt, wird dieser Parameter ignoriert .
0-61 Hauptmenü-Zugriff mit Passwort
Option:
*Vollständig ................................................................ [0]
Nur Lesen .....................................................................[1]
Kein Zugri .................................................................. [2]
Funktion:
Bei Auswahl von Vollständig [0] wird das in Par. 0-60 denierte Hauptmenü-Passwort deaktiviert. Nur Lesen [1] verhindert unbefugtes Ändern von Hauptmenüparametern. Durch Auswahl von Kein Zugri [2] können ohne vorherige Eingabe des Passworts keine Par. über die [Mani Menu] -Taste angesehen oder verändert werden. Wenn Voll-
ständig [0] gewählt wird, werden Parameter 0-65 und 0-66 ignoriert.
0-65 Quick-Menü-Passwort
Funktion:
Deniere das Passwort, das den Zugri über die [Quick Menu]-Taste auf das Quick Menü einschränken kann. (Par. 0-66). Wird Par 0-66 Quickmenü Zugri ohne PW auf Vollständig [0], eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert.
0-66 Quickmenü Zugriff ohne Passwort
Option:
*Vollständig ................................................................ [0]
Nur Lesen[1]
Kein Zugri .................................................................. [2]
Funktion:
Wenn Vollständig gewählt ist, wird das in Par. 0­65 Quickmenü Passwort deaktiviert. Wird Par. 0-66
Quickmenü Zugri ohne PW auf Vollständigkeit [0] eingestellt, wird dieser Parameter ignoriert. Pass-
wörter und Zugrisbeschränkungen dürfen nur von autorisierten Personen vergeben werden.
Parameter: Motor / Last
1-0* Grundeinstellungen Deniert das Regelverfahren. Alle Parameter von 1-01 bis 1-81 können nicht verändert wer­den – nur lesen. Nur der Parameter 1–13 kann
zur Verdichterauswahl programmiert werden
1-00 Regelverhalten
Auswahl:
*Ohne Rückführung ................................................[0]
PID-Prozess ................................................................. [3]
Funktion:
Deniert welches Regelverhalten bei Fern-Betrieb angewendet werden soll. Ein Fern-Sollwert kann
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
21
Instruktion
nur aktiv sein, wenn Par.3-13 Sollwertvorgabe auf [0] oder [1] steht.
Ohne Rückführung [0]: Ermöglicht eine Drehzahl­regelung.
PID-Process [3]: Aktiviert die PID-Prozessregelung im CD 302. Die PID-Prozessregelparameter ben­den sich in Parametergruppe 7-2* und 7-3*. Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
1-01 Steuerprinzip
plus
VVC
...........................................................................[1]
Fluxvektor ohne Geber ............................................ [2]
Vom Verdichtermotor abhängig, kann nicht ver­ändert werden.
1-03 Drehmomentverhalten der Last Vom Verdichtermotor abhängig, kann nicht ver­ändert werden.
1-04 Überlastmodus Vom Verdichtermotor abhängig, kann nicht ver­ändert werden.
1-05 Hand/Ort-Betrieb Konfiguration Kann nicht verändert werden, da Konguration­modus P1-00.
1-10 Motorart Vom Verdichtermotor abhängig, kann nicht ver­ändert werden (Asynchron). 1-13 Verdichterauswahl Ermöglicht die Auswahl von Verdichter und Käl­temittel
1-2* Motordaten
Parameter-Gruppe 1-2* beinhaltet die Motordaten des unter Par. 1-13 ausgewählten VTZ Verdichters.
1-20 .....................................Motornennleistung [kW]
1-21 .......................................Motornennleistung [PS]
1-22 ........................................... Motornennspannung
1-23 ..............................................Motornennfrequenz
1-24 ....................................................Motornennstrom
1-25 ..............................................Motornenndrehzahl
1-3* Erweiterte Motordaten
Parameter-Gruppe 1-3* beinhaltet die erweiterten Motordaten des unter Par. 1-13 ausgewählten VTZ Verdichters.
1-30 ...........................................Statorwiderstand (Rs)
1-31 ............................................Rotorwiderstand (Rr)
1-33 .....................................Statorstreureaktanz (X1)
1-34 ......................................Rotorstreureaktanz (X2)
1-35 .............................................. Hauptreaktanz (Xh)
1-36 ..............................Eisenverlustwiderstand (Rfe)
1-39 .......................................................... Motorpolzahl
1-6* Lastabhängigen Motoreinstellung
Parameter zum Einstellen der Lastabhängigen Motoreinstellung.
1-62 .................................................... Schlupfausgleich
1-66 ...................Min. Strom bei niedriger Drehzahl
1-68 .............................................. Massenträgheit Min
1-69 ..............................................Massenträgheit Max
1-7* Startfunktion
Parameter zum Einstellen spezieller Startfunktionen für den Motor.
1-71 ...................................................Startverzögerung
1-72 ............................................................Startfunktion
1-73 ................................ Motorfangschaltung [RPM]
1-74 ..............................................Startdrehzahl [UPM]
1-75 ..................................................Startfrequenz [Hz]
1-76 ................................................................. Startstrom
1-77 ....... Startdrehmoment Max. Drehzahl [UPM]
1-8* Funktion bei Stopp
Parameter zum Einstellen spezieller Stoppfunkti­onen für den Motor. 1-80 Funktion bei Stopp 1-81 Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion [UPM]
1-9* Motortemperatur
1-90 Thermischer Motorschutz
Auswahl:
*Kein Motorschutz ...................................................[0]
Thermistor Warnung ................................................ [1]
Thermistor Abschaltung ........................................[2]
ETR Warnung 1 ...........................................................[3]
Der CD 302 kann den Motor auf zwei Arten ther­misch schützen: . Über Thermistoren, die im Motor angebracht sind und an einen der Analog- oder Digitaleingänge ange­schlossen werden (siehe auch Par. 1-93 Thermistoran- schluss). . Durch Berechnung des thermischen Verhaltens, basierend auf der Motobelastung und der Zeit. Die berechnete thermische Belastung wird mit dem Mo­tornennstrom I verglichen. Bei den Berechnungen wird die bei nied-
und der Motornennfrequenz f
M,N
M,N
rigeren Drehzahlen herabgesetzte Kühlung eines auf der Motorwelle angebrachten Lüfters berücksichtigt.
1-91 Externer Lüftermotor
Auswahl:
*Nein .............................................................................. [0]
Ja [1]
Funktion:
Bei Auswahl von Nein [0] wird keine Fremdbelüf­tung des Motors eingesetzt. Damit wird die Leis­tung des Motors bei niedriger Drehzahl für die Berechnung der ETR Funktion reduziert. Bei Auswahl von Ja [1] wird ein externer Lüfter betrieben (externe Belüftung).
1-93 Thermistoranschluss
Auswahl:
*Kein Motorschutz ...................................................[0]
Analogeingang 53 ...................................................[1]
Analogeingang 54 ...................................................[2]
Digitaleingang 18 ..................................................... [3]
Digitaleingang 19 ..................................................... [4]
Digitaleingang 32 ..................................................... [5]
Digitaleingang 33 ...................................................... [6]
Funktion:
Deniert die Anschlussstelle des Motorthermistors (PTC-Sensor). Damit diese Eingangsklemme wähl­bar ist, darf diese nicht gleichzeitig für eine andere Funktion wie z.B. Sollwertvorgabe (Par. 3-15 Vari-
abler Sollwert 1, 3-16 Variabler Sollwert 2 oder 3-17 Variabler Sollwert 3 gewählt) vergeben sein.
Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
Parameter: Sollwert/Rampen
Parametergruppe zum Einstellen der Sollwertverarbei­tung, von Grenzwerten, Rampen sowie Warnungen.
3-0* Sollwertgrenzen
Parameter zum Einstellen von Sollwerteinheit, Grenzwerten und Bereichen.
3-00 Sollwertbereich
Auswahl:
*Min. bis Max ..............................................................[0]
-Max bis +Max ...........................................................[1]
Funktion:
Auswahl des Bereichs für das Sollwert- und Istwertsignal. Dieser Parameter legt fest, ob das Soll-/Istwertsignal positiv/negativ ist. Die Min.­Grenze kann ein negativer Wert sein, sofern nicht Drehzahlregelung mit Drehgeber [1] gewählt wurde (Par. 1-00 Regelverhalten).
Min. - Max [0] ist nur für positive Werte zu wählen.
-Max - +Max [1] ist sowohl für positive als auch
negative Werte zu wählen.
3-01 Soll- / Istwerteinheit
Kein ................................................................................. [0]
*bar ...............................................................................[71]
°C ..................................................................................[60]
°F ................................................................................. [160]
psi ............................................................................... [170]
Funktion:
Bestimme die Einheit, welche bei der Soll-/Istwert­verarbeitung verwendet werden soll.
3-02 Minimaler Sollwert
Funkion:
Eingabe des minimalen Sollwerts. Der minimale Sollwert bestimmt den Mindestwert der Summe aller Sollwerte. Der minimale Sollwert ist nur aktiv, wenn Par. 3-00 Sollwertbereich auf Min.- Max. [0] eingestellt wurde.
3-03 Max. Sollwert Eingabe des maximalen Sollwertes.
3-10 Festsollwert
Bereich:
–100.00 - 100.00 % ..........................................*0.00%
Funktion:
Einstellung [0] für das Regelverfahren „ohne Rückführung“. Der Festsollwert wird als Prozentsatz des maximalen Sollwertes (Parameter 3-03) oder als Prozentsatz anderer externer Sollwertvorgaben angegeben. Wenn als minimaler Sollwert (Parameter 3-02) der Wert [0] vorgegeben wurde, wird der Sollwert als Prozentwert des ganzen Sollwertbereiches z.B. der Dierenz zwischen maximalen und minimalen Sollwert berechnet. Um verschiedene Festsollwerte über die Digitaleingänge anzuwählen, müssen Sie an den entsprechenden Digitaleingängen in Parametergruppe 5.1* Festsollwert Bit 0,1 oder 2 ([16], [17] oder [18]) wählen.
3-13 Sollwertvorgabe
Auswahl:
*Umschalt. Hand / Auto .......................................... [0]
Fern ................................................................................. [1]
Ort ................................................................................... [2]
Funktion:
Bestimmt, welcher resultierende Sollwert aktiv ist. Bei Umschalt. Hand/Auto [0] richtet sich der resul­tierende Sollwert danach, ob der Frequenzum­richter im Hand -oder Auto-Betrieb ist. Bei Aus­wahl Fern [1] erfolgt die Sollwerteingabe in beiden Betriebsarten über Fern, bei Ort [2] immer über LCP.
22
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
3-14 Relativer Festsollwert
Bereich:
-100.00 - 100.00 % .......................................... * 0.00%
Funktion:
Deniert den Festsollwert (in %), der als variabler Wert (deniert in Par. 3-18 Relativ. Skalierungsw. Ressource) zum momentanen Sollwert addiert wird. Die Summe der festen und variablen Soll­werte wird mit dem tatsächlichen Sollwert multi­pliziert, und das Ergebnis wird zum tatsächlichen Sollwert addiert (X+X*Y/100).
3-15 Variabler Sollwert 1
Auswahl:
Deaktiviert ...................................................................[0]
*Analogeingang 53 ..................................................[1]
Analogeingang 54 ....................................................[2]
Pulseingang 29 ........................................................... [7]
Pulseingang 33 ........................................................... [8]
Bus Ort-Sollwert .......................................................[11]
Digitalpoti ..................................................................[20]
Funktion:
Deniert die Quelle für das erste variable Sollwert­signal. Par. 3-15, 3-16 und 3-17 denieren bis zu drei variable Sollwertsignale. Die Summe dieser Sollwertsignale bildet den resultierenden Sollwert. Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor geändert werden.
3-16 Variabler Sollwert 2
Auswahl: Id. 3-15
*Deaktiviert .................................................................[0]
Funktion:
Dieser Parameter bestimmt, welcher Eingang als Quelle des zweiten Sollwertsignals betrachtet wird. Es ist möglich bis zu drei variabel Sollwert­signale (Par. 3-15, 3-16 und 3-17) für den eigent­lichen Sollwert zu denieren. Dieser Parameter kann nicht bei laufenden Motor justiert werden.
3-17 Variabler Sollwert 3
Auswahl: Id. 3-15
*Deaktiviert .................................................................[0]
Funktion:
Dieser Parameter bestimmt, welcher Eingang als Quelle des dritten Sollwertsignals betrachtet wird. Es ist möglich bis zu drei variable Sollwertsignale (Par. 3-15, 3-16 und 3-17) für den eigentlichen Sollwert zu denieren. Die Summe dieser Soll­wertsignale bestimmen den aktuellen Sollwert. Die­ser Parameter kann nicht bei laufenden Motor justiert werden.
3-18 Relativer Skalierungssollwert
Auswahl: Id. 3-15
*Deaktiviert ................................................................[0]
Deniert die Quelle des relativen Sollwertes. Die­ser Sollwert wird zu dem Wert von Parameter 3-14 addiert, die Summe wird mit dem tatsächlichen Sollwert multipliziert, und das Ergebnis davon wird zum tatsächlichen Sollwert addiert.
3-40 Rampentyp 1
Auswahl:
*Linear ........................................................................... [0]
Funktion:
Die Auswahl des Rampentyps ermöglicht eine Anpassung des Beschleunigungs-/Verzögerungs­vorgangs an die Lastverhältnisse, um z.B. Rucke zu vermeiden.
3-41 Rampenzeit-auf
Bereich:
0.01 – 3600.00 sek ........................................ * 9.00sek
Funktion:
Die Rampe-auf-Zeit ist die Beschleunigungszeit von 0 UPM zur Motornenndrehzahl.
3-42 Rampenzeit-ab
Bereich:
0.01 – 3600.00 s .................................................. * 0.30s
Funktion:
Die Rampe-ab-Zeit ist die Verzögerungszeit von der Motornenndrehzahl bis zu 0 UPM.
3-82 Anlauf Rampenzeit Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
Parameter: Grenzen/Warnungen
Parametergruppe zum Einstellen von Grenzen und Warnungen.
4-1* Motorgrenzen
4-10 Motordrehrichtung
*Nur rechts .................................................................. [0]
Aufgrund der Einstellungen ist die Drehrichtung im Uhrzeigersinn. Es ist darauf zu achten, dass die Klemmen U, V, W des CD 302 an die korrespon­dierenden Klemmen des Verdichters angeschlos­sen werden.
4-11 Min. Drehzahl [UPM] Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
4-12 Min . Drehzahl [Hz] Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
4-13 Max. Drehzahl [UPM] Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
4-14 Max. Drehzahl [Hz] Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
4-16 Momentengrenze motorisch Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
4-18 Stromgrenze
Bereich:
Stromgrenze % .............................................................[ ]
Wert:
Die Werkseinstellung der Stromgrenze sollte nur nach Rücksprache mit Danfoss verändert werden.
4-19 Max Ausgangsfrequenz Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
4-5* Warnungen
Wenn der Motorstrom diesen Grenzwert un­terschreitet wird im Display eine Warnung an­gezeigt. Zusätzlich kann ein entsprechendes Zustandssignal auf den Digital- und Relaisaus­gängen erzeugt werden.
4-51 Warnung Strom hoch * Wie Par. 1-24 abhängig vom Verdichter, werks­eingestellt: nur lesbar.
Funktion:
Wenn der Motorstrom diesen Wert überschreitet, reduziert der CD 302 die Verdichterdrehzahl und im Display wird die Warnung «Stromgrenze» angezeigt.
4-52 Warnung Drehzahl niedrig * Wie Par. 4-11 abhängig vom Verdichter, werks­eingestellt: nur lesbar. Wenn die Verdichterdrehzahl diesen Wert für län­ger als 2 Sekunden erreicht oder unterschreitet, wird der Verdichter vom CD 302 gestoppt. Ein au­tomatischer Neustart erfolgt nach der Par. 14-21 festlegten Wartezeit.
4-53 Warnung Drehzahl hoch * Wie Par. 4-11 abhängig vom Verdichter, werks­eingestellt: nur lesbar.
4-58 Motor Phasenüberwachung
Auswahl:
Aus .................................................................................. [0]
*Ein ................................................................................[1]
Funktion:
Wenn Ein gewählt ist, reagiert der CD 302 bei Ausfall der Motorphase und zeigt einen Alarm an. Wenn Sie Aus wählen, wird bei Fehlen einer Mo­torphase kein Alarm ausgegeben. Läuft der Motor jedoch nur auf zwei Phasen, besteht die Gefahr, dass er durch Überhitzen beschädigt wird. Es wird daher empfohlen die Motorphasenüberwachung einzustellen. Dieser Parameter kann nicht bei laufendem Motor justiert werden.
Parameter: Digitale Ein-/Ausgänge
Parametergruppe zum Kongurieren der digitalen Ein- und Ausgänge.
5-0* Grundeinstellungen
5-00 Schaltlogik
Auswahl:
*PNP ...............................................................................[0]
NPN ................................................................................ [1]
Funktion:
Die Steuerlogik der digitalen Ein- und Ausgänge kann mit diesem Parameter zwischen PNP und NPN umgeschaltet werden.
5-01 Klemme 27 Funktion
Auswahl:
*Eingang ......................................................................[0]
Ausgang ........................................................................ [1]
Funktion:
Wählen Sie Eingang [0], um Klemme 27 zu einem Digitaleingang zu denieren. Wählen Sie Ausgang [1], um Klemme 27 zu einem
Digitalausgang zu denieren.
Dieser Parameter kann nicht bei laufenden Motor justiert werden.
5-02 Klemme 29 Funktion Ähnlich Klemme 27.
5-1* Digitaleingänge
Parameter zum Einstellen der Funktionen der Digi­taleingänge. Digitaleingänge können zur Aktivie-
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
23
Instruktion
rung diverser Funktionen im Frequenzumrichter genutzt werden.
5-10 Klemme 18 Digitaleingang
Funktion:
Start ................................................................................ [8]
5-11 Klemme 19 Digitaleingang
Funktion:
Ohne Funktion ...........................................................[0]
5-12 Klemme 27 Digitaleingang
Funktion:
Motorfreilauf (inv) ....................................................[2]
5-13 Klemme 29 Digitaleingang
Funktion:
Ohne Funktion ...........................................................[0]
5-14 Klemme 32 Digitaleingang
Funktion:
Ohne Funktion ...........................................................[0]
5-15 Klemme 33 Digitaleingang
Funktion:
Ohne Funktion ...........................................................[0]
Parameter: Analoge Ein- und Ausgänge
Parameter zum Einstellen grundlegender Eigen­schaften der analogen Ein- und Ausgänge.
6-0* Grundeinstellungen
Parameter zum Einstellen grundlegender Eigen­schaften der analogen Ein-/Ausgänge. Der CD 302 ist mit 2 Analogeingängen ausgestat­tet: Klemmen 53 und 54. Die Analogeingange am CD 302 sind für Spannung (-10 V - +10 V) oder Strom (0/4 - 20 mA) kongurierbar.
6-1* Analogeingang 1
Parameter für die Konguration der des analogen Eingangs (Klemme 53). Hinweis: Der Eingang 53 ist für die Verwendung 0-10 V Standardsignals und dem Regelverfahren «ohne Rückführung» voreingestellt. Der Eingang 54 ist für einen Druckmessumformer Typ AKS (-1 bis 12 bar) und dem Regelverfahren «PID Prozess» voreingestellt.
6-10 Klemme 53 Min. Spannung
Bereich:
-10.0 – Par. 6-11 ................................................ * 0.00V
Parameter der min. Spannung des Analogeingangs.
6-11 Klemme 53 Max. Spannung
Bereich:
6-10 bis 10 V .....................................................* 10.00V
Parameter der max. Spannung des Analogeingangs.
6-12 Klemme 53 Min. Strom
Bereich:
0.0 bis Par. 6-13 mA ....................................... * 4.0mA
6-13 Klemme 53 Max. Strom
Bereich:
6-12 bis 20 mA .............................................. * 20.0mA
6-14 Klemme 53 Min. Soll/Istwert Wie Par. 3-02, jedoch nicht verknüpft. 6-15 KIemme 53 Max. Soll/Istwert
Wie Par. 3-03, jedoch nicht verknüpft.
6-2* Analogeingang 2
Parameter für die Konguration der des analogen Eingangs (Klemme 54).
6-20 Klemme 54 Min. Spannung
Bereich:
-10.0 – Par. 6-21 ................................................. * 1.00V
6-21 Klemme 54 Max. Spannung
Bereich:
6-20 bis 10 V ....................................................... * 5.00V
6-22 Klemme 54 Min. Strom
Bereich:
0.0 bis Par. 6-13 mA ........................................ * 4.0mA
6-23 Klemme 54 Max. Strom
Bereich:
6-12 bis 20 mA ............................................... * 20.0mA
6-24 Klemme 54 Skal. Min./Soll-/Istwert
Wert ...................................................................... -1 (bar)
6-25 Klemme 54 Max. Soll-/Istwert
Wert ..................................................................... 12 (bar)
Parameter: Regler
7-0* PID Drehzahlregler
Parameter zum Optimieren der PID Drehzahl. Dieser Parameter ist der internen Drehzahlrege­lung fest zu geordnet: nur lesbar.
7-00 Drehzahlregler P-Verstärkung
Auswahl:
*Motor Rückmeldung Par.1-02 [0]
7-02 Drehzahlregler P-Verstärkung Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar. 7-03 Drehzahlregler I-Zeit Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
7-04 Drehzahlregler D-Zeit Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
7-05 Drehzahlregler D-Verstärk./Grenze Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
7-2* PID Prozess Istwert
Parameter die bei der PID die Istwertquelle de­niert und wie der Istwert gehandhabt wird.
7-20 PID Prozess Istwert 1
Keine Funktion ..........................................................[0]
Analogeingang 53 ...................................................[1]
*Analogeingang 54 ..................................................[2]
Pulseingang 29 (nur FC 302) ................................[3]
Pulseingang 33 .......................................................... [4]
Für PID Prozess mit Strom-Signal muss der Schal­ter 54 (hinter dem LCP Display) von U auf I umge­stellt werden (I = Strom).
7-30 Auswahl Normal-Invers Regler
Auswahl:
Normal .......................................................................... [0]
*Inverse ........................................................................ [1]
Die Auswahl «Inverse» muss für das Regelverfah­ren «PID-Prozess» mit einem Druckmessumfor­mer gewählt werden.
7-31 PID Prozess Anti Windup
Auswahl:
Aus .................................................................................. [0]
*Ein ................................................................................[1]
Funktion:
Aus [0] stoppt die Integration einer Abweichung, wenn die Ausgangsfrequenz nicht mehr weiter nachgeregelt werden kann. Ein [1] setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn die Ausgangsfrequenz nicht weiter er­höht oder verringert werden kann.
7-32 PID Prozess Regler Start bei Sollwert 3000 [UPM]
Funktion:
Eingabe der Drehzahl bei der die PID-Reglung starten soll.
7-33 PID Prozess P-Verstärkung
Bereich:
0.00 – 10.00 N/A ...........................................*2.00N/A
Funktion:
Die P-Verstärkung eingeben. Die P-Verstärkung
zeigt an, wie oft die Abweichung zwischen Soll­und Istwertsignal angewendet werden soll.
7-34 PID Prozess I-Zeit
Bereich:
0.01 – 10000.00 ..............................................*9.00sek
Funkion:
Die PID Integrierzeit eingeben. Das Integrierglied lie­fert eine I-Verstärkung bei konstanter Abweichung zwischen Soll- und Istwertsignal. Die Integrierzeit ist die Zeit, die das Integrierglied benötigt, um die gleiche Verstärkung wie die P-Verstärkung zu erreichen.
7-35 PID Prozess D-Zeit
Bereich:
0.00 – 10.00 sek .............................................. *0.00sek
Funktion:
Die PID Dierenzierzeit eingeben. Das Dierenzier­glied reagiert nicht auf eine konstante Abweichung. Es liefert eine Verstärkung nur, wenn sich die Abwei­chung ändert. Je schneller die Änderung, je größer die D-Verstärkung.
Hinweis: Mit diesen werkseingestellten PID Paramer-
tern kann jedes System in Betrieb genommen wer­den. Es empehlt sich allerdings, die Einstellung den tatsächlichen Betriebsbedingungen anzupassen.
Parameter: Sonderfunktionen
Parametergruppe zum Einstellen von Sonder­funktionen.
14-0* IGBT Ansteuerung
Parameter zur Ansteuerung des IGBT Wechselrichters.
14-01 Taktfrequenz
3.5 kHz ........................................................................... [5]
14-03 Übermodulation
Auswahl:
Aus .................................................................................. [0]
24
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
*Ein ................................................................................[1]
Funktion:
Ein [1] bedeutet, dass die volle Ausgangsspan­nung erzielt werden kann, die maximal 15 % grö­ßer als die Netzspannung sein kann. Aus [0] bedeutet, dass keine Übermodulation der Ausgangsspannung erfolgt.
14-1* Netzausfall
Mit diesem Parameter kann das Verhalten des CD 302 bei Netzausfall deniert werden.
14-12 Netzphasen Unsymmetrie
Auswahl:
Alarm..............................................................................[0]
*Warnung .................................................................... [1]
Deaktiviert ..................................................................[2]
Funktion:
Mit diesem Parameter wird das Verhalten bei Er­kennen einer Netzphasen-Unsymmetrie deniert:
Alarm [0] zur Abschaltung des CD 302 wählen,
Warnung [1] zur Ausgabe einer Warnung oder
Deaktiviert [2] für keine Aktion wählen.
Längerer Betrieb bei unsymm. Belastung des Gleichrichters kann den Motor zerstören.
14-2* Reset / Initialisierung
Parameter zum Einstellen der automatische Alarm­quittierung und zur Initialisierung des Frequenzum­richters (Werkseinstellung der Parameter laden).
14-20 Quittierfunktion
10 x automatische Quittierung .........................[10]
Funktion:
Deniert die Quittierfunktion nach der Abschaltung. Nach dem Quittieren kann der CD 302 neu gestartet werden. Wenn Sie Manuell Quittieren [0] wählen, erfolgt die Quittierung über die [RESET]-Taste oder die Di­gitaleingänge.
Auswahl von 1 bis 20 automatischen Resets möglich.
Hinweis: Wird die eingestellte Anzahl automatischer
Quittierungen innerhalb von 10 Minuten erreicht, aktiviert der CD 302 Manuell Quittieren [0]. Nach einem manuellen Quittieren ist die Parameterein­stellung von Par. 14-20 wieder wirksam. Wird die Anzahl automatischer Quittierungen nicht inner­halb von 10 Minuten erreicht, wird der interne Zäh­ler für automatisches Quittieren zurückgesetzt. Der Motor kann ohne Vorwarnung anlaufen.
14-21 Automatische Quittieren Zeit
Bereich:
0 – 600 sek ..........................................................*30 sek
Funktion:
Dieser Parameter deniert die Wartezeit, die zwi­schen zwei automatischen Quittierversuchen lie­gen soll. Dieser Parameter ist aktiv, wenn Par. 14­20 auf automatische Rückstellung gesetzt wird.
14-22 Betriebsart
Auswahl:
*Normal Betrieb ...........................................................0]
Steuerkartentest ........................................................ [1]
Initialisierung ............................................................. [2]
Funktion:
Mit diesem Parameter kann ein Steuerkartentest aus­geführt oder alle Parameter außer 15-03, 15-04 und 15-05 initialisiert werden. Die gewählte Funktion wird
erst dann ausgeführt, wenn die Netzversorgung des CD 302 aus und wieder eingeschaltet worden ist. Normal Betrieb [0] ist die Standareinstellung. Steuerkartenest [1] ist zu wählen, um die Analog- und Digitalausgänge und die Steuerspannung von +10 V zu überprüfen. Dieser Test erfordert den Anschluss eine Prüfsteckers. Verwenden Sie folgendes Verfahren für den Steuerkartentest:
1. Wählen Sie Steuerkartentest [1].
2. Netzspannung unterbrechen und warten b is die Displaybeleuchtung erlischt.
3. Einstellung Schalter S201 (A53) und S202 (A54) = «EIN». / I.
4. Prüfstecker einsetzen (siehe unten).
5. Netzspannung wieder einschalten.
6. Es laufen verschiedene Tests ab.
7. Das Ergebnis wird am LCP angezeigt, und der Frequenzumrichter geht in eine unend­ liche Schleife.
8. Par. 14-22 wird automatisch auf Normal Be­ trieb zurückgestellt. Nach einem Steuerkar­ tentest sollte erneut die Netzspannung abge­ schaltet werden.
Ist der Test OK:
LCP-Anzeige: Steuerkarte OK. Netzversorgung tren­nen und Prüfstecker ziehen. Die grüne LED auf Steuerkarte leuchtet auf.
Weist der Test Fehler auf:
LCP-Anzeig: E/A-Fehler der Steuerkarte. Frequenzumrichter oder Steuerkarte ersetzen. Die rote LED auf der Steuerkarte leuchtet. Prüfstecker (folgende Klemmen sind mit einander zu verbin­den): 18 - 27 - 32; 19 - 29 - 33; 42 - 53 - 54.
Initialisierung [2] ist zu wählen, um alle Parame­terwerte auf die Werkseinstellung zurückzusetzen (ausgenommen Par. 15-03, 15-04 und 15-05.) Beim nächsten Netz-Ein werden automatisch die Werk­seinstellungen wieder hergestellt. Par. 14-22 stellt sich selbst auf Normal Betrieb [0] zurück.
14-25 Drehmomentgrenze Verzögerungszeit
Auswahl:
Aus
14-26 Wechselrichterfehler
Auswahl:
0 - 30 sek ............................................................... * 2 sek
Abhängig vom Verdichter, werkseingestellt: nur lesbar.
14-52 Lüftersteuerung
Auswahl:
*Auto .............................................................................. [0]
Ein 50% .......................................................................... [1]
Ein 75% .......................................................................... [2]
Ein 100% ....................................................................... [3]
Funktion:
Min. Drehzahl der internen Lüfter auswählen. Auto [0] wählen, damit der Lüfter nur läuft wenn die interne Temperatur des Frequenzumrichters in einem Bereich von 35 °C bis ca. 55 °C liegt. Der Lüf-
ter wird mit niedriger Drehzahl bei 35 °C und voller Drehzahl bei ca. 55 °C drehen.
Parameter: Smart Logic
Smart Logic Control (SLC) ist im Wesentlichen eine Folge benutzerdenierter Aktionen (siehe Par. 13-52 [x]), die ausgeführt werden, wenn das zugehörige Er­eignis (siehe Par. 13-51 [x]) durch den SLC als WAHR ermittelt wird. Die Ereignisse und Aktionen sind paar- weise geordnet. Wenn also das Ereignis [0] erfüllt ist (TRUE(WAHR)), Aktion [0] ausgeführt. Danach wird die Bedingung von Ereignis [1] ausgewertet, und wenn TRUE (WAHR), wird Aktion [1] ausgeführt usw. Das jeweils aktuelle Ereignis wird ausgewertet. Ist das Ereignis FALSE (FALSCH), wird keine Aktion im SLC ausgeführt. Das bedeutet, wenn der SLC startet, wird zuerst Ereignis [0] ausgewertet. Nur wenn Ereignis [0]) als TRUE (WAHR) ausgewertet wird, führt der SLC Aktion [0] aus und beginnt, Ereignis [1] auszuwerten. Es ist möglich, bis zu 20 Ereignisse und Aktionen (1-
20) zu programmieren. Wenn das letzte Ereignis / die letzte Aktion ausgeführt worden ist, beginnt die Se- quenz neu bei Ereignis [0] / Aktion [0].
Der Smart Logic Controler SLC ist bei dem Regel­verfahren «ohne Rückführung» nicht aktiv. Beim dem Regelverfahren «PID-Prozess» können fol­gende Einstellungen vorgenommen werden. – Pump-down-Funktion (mit Druckmessumfor- mer auf Klemme Analogeingang 54) Einschaltdruck wird in Parameter 13-12.0 einge­ stellt. (Werkseinstellung 3.000 bar). Ausschaltdruck wird in Parameter 13-12.1 ein­ gegestellt. (Werkseinstellung 1.000 bar) – Schutz vor zu häugen Starts in Parameter 13-20.0 (SL Timer) kann die minimale Dauer zwischen zwei Starts vorgegeben werden. (Werkseinstellung 5 Minuten) – Ölrückführung in Parameter 13-20.1 (SL Con­ troller Timer) kann die minimale Laufzeit des Verdichters nach jedem Start vorgegeben wer­ den. (Werkseinstellung 0 Sekunden). Unter Berücksichtigung der realen Anlagenbedi­ngungen ist ein geeigneter Wert für eine sichere Ölrückführung zu wählen. Eine Mindestlaufzeit von 30 Sekunden wird empfohlen.
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht der relevanten Parameter.
Smart Logic starten und stoppen
Starten und stoppen des SLC erfolgt durch Aus wahl von Ein [1] oder Aus [0] in Par. 13-00. Der SLC startet immer im Zustand 0 (Auswertung von Ereignis [0]). Der SLC startet, wenn das Startereig­nis (deniert in Par 13-01 SL-Controller Start) als TRUE (WAHR) ausgewertet wird (vorausgesetzt in Par. 13-00 ist EIN [1] ausgewählt). Der SLC stoppt, wenn das Stoppereignis (deniert in Par. 13-02 SL-Controller Stop) TRUE (WAHR) ist.
13-00 Smart Logic Controller
Option:
*Aus ............................................................................... [0]
Ein ..................................................................................[1]
Funktion:
Mit [1] wird der Smart Logic Controller gestartet. Mit Aus [0] wird der Smart Logic Controller kom­plett ausgeschaltet.
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Danfoss Commercial Compressors – September 2009
25
Instruktion
Schnell-Einstellung des VTZ Compressor Drive
Parameter Nr. Parameterbeschrei-
bung
Werkseinstellung Falls erforderlich,
wechsel zu
Anmerkung
00-01 Sprache English Stellen Sie die gewünschte Sprache ein 01-13 Verdichterauswahl Vorgebenes Packetmo-
dell
Nur dann erforderlich, wenn ein über-/unterdimensio nierter Frequenzumrichter benutzt wird oder bei Kälte-
mittel R134a 03-13 Sollwertvorgabe Umschaltung Hand/Auto Wähle «Hand» oder «Auto» Abhängig davon, wie der Frequenzumrichter verwendet wird. 03-15 Variabler Sollwert 1 Eingang 53 Verwende Analogein-
gang 53 oder wähle «Deaktiviert»
Wenn der Sollwert über eine externe Referenz vorgegeben
wird, ist der Analogeingang 53 zu verwenden. Wird hinge
gen der Sollwert lokal über das Display (Parameter 03-10)
vorgegeben, ist der Parameter auf «deaktiviert» zu setzen. 05-10 Klemme 18 Start Start und Stopp des Verdichters wird über die Klemme 18
freigegeben. 05-12 Klemme 27 Motorfreilauf invers Stopp-Funktion ist in die Sicherheitskette der Anlage ein-
gebunden. (Hoch-, Niederdruckschalter etc. …) 06-10
06-11 Klemme 53 Max.
Klemme 53 Min. Spannung
Spannung
0
10
Parameter der min. Spannung des Analogeingangs.
(Klemme 53)
Parameter der max. Spannung des Analogeingangs.
(Klemme 53)
0-20 Display Frequenz 0-21 Display Amp 0-22 Display Feedback [unit] 0-23 Display Drehzahl [UPM] 0-24
Display AI 53
5-40 Relaisfunktion Keine Funktion Zwei Relais individuell verwendbar. (Alarmfunktion) 14-20 Quittierfunktion Automatisch x 10 Wird innerhalb von 10 Minuten die Anzahl der vorgege-
benen automatischen Resets erreicht, geht der CD 302 in
den manuellen Reset. 14-21 Auto. Quittieren Zeit 30 Sek. Wartezeit zwischen zwei automatischen Resets
-
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Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
PID Closed Loop menu for VTZ Compressor Drive
Parameter Nr. Par. Beschreibung Vorgabe Für PID, wechsel zu Bemerkung
Erlaubt die Regelung eines Prozess-Sollwertes – Tem
01-00 Regelverfahren Ohne Rückführung PID Prozess
peratur oder Druck. In der Regel wird der Saugdruck als Führungsgröße für die Frequenzregelung des Ver­dichters verwendet.
03-01 Soll-/Istwerteinheit U/min bar oder psi
Der aktuelle Saugdruck kann im LCP-Display in der
gewünschten Einheit angezeigt werden. 03-02 Minimaler Sollwert 2100 U/min Voreinstellung für den minimalen Sollwert 03-03 Maximaler Sollwert 5400 U/min Voreinstellung für den maximalen Sollwert
03-10 Festsollwert 0 x %
Festsollwert für die Regelung in % von den Parame-
tern 03-02 und 03-03.
Legt fest von wo aus der CD 302 gesteuert wird.
Für eine manuelle Sollwertvorgabe am LCP-Display 03-13 Sollwertvorgabe Umschalt. Hand / Auto «Ort» oder «Fern»
wähle «Ort». Um einen externen Sollwert vorzuge
ben, wähle «Fern». Für die Funktion der Smart Logic
muss am LCP «Auto On» gewählt sein.
«Analogeingang 53» ist zu wählen, wenn der Soll­03-15 Variabler Sollwert 1 Analogeingang 53
«Analogeingang 53» oder «Deaktiviert»
wert für die PID Regelung extern vorgeben wird.
Deaktiviert ist zu wählen, wenn der Sollwert manu-
el am LCP-Display vorgegeben wird.
06-10
06-11
06-14
06-15
06-20
06-21
06-22
06-23
06-24
06-25
Klemme 53 Min. Spannung
Klemme 53 Max. Spannung
Klemme 53 Min. Soll/Ist-Wert
Klemme 53 Max. Soll/Ist-Wert
Klemme 54 Min. Spannung
Klemme 54 Max. Spannung
Klemme 54 Min. Strom (nur sichtbar, wenn auf I geschal tet ist)
Klemme 54 Max. Strom (nur sichtbar, wenn auf I geschaltet ist)
Klemme 54 Skal. Min./Soll­/Istwert
Klemme 54 Skal. Max./Soll­/Istwert
0 Keine Änderung
10 Keine Änderung
2100 z. B. 1 [bar]
5400 z. B. 5 [bar]
1
5
-
4
20
-1
9
Minimale Spannung in V des Druckmessumformers
Maximale Spannung in V des Druckmessumformers
Minimaler Stom in mA des Druckmessumformers
Maximaler Strom in mA des Druckmessumformers
Wert entsprechend des Druck­messumformers
Wert entsprechend des Druck­messumformers
Minimale Wert der Spannung des externen Refe-
renzsignals. Nur erforderlich, wenn in «3-15» der
Analogeingang 53 aktiviert ist.
Maximaler Wert der Spannung des externen Refe-
renzsignals. Nur erforderlich, wenn in «3-15» der
Analogeingang 53 aktiviert ist.
Nur erforderlich, wenn in «3-15» der Analogein
gang 53 aktiviert ist
Nur erforderlich, wenn in «3-15» der Analogein
gang 53 aktiviert ist .
Abhängig von Ausgangssignal des verwendeten
Druckmessumformers. Normalerweise keine Ein
stellung erforderlich.
Abhängig von Ausgangssignal des verwendeten
Druckmessumformers. Normalerweise keine Ein
stellung erforderlich.
Abhängig von Ausgangssignal des verwendeten
Druckmessumformers. Normalerweise keine Ein
stellung erforderlich.
Abhängig von Ausgangssignal des verwendeten
Druckmessumformers. Normalerweise keine Ein
stellung erforderlich.
Minimaler Wert des Messbereichs des Druckmessu-
mformers in bar.
Maximaler Wert des Messbereichs des Druckmes-
sumformers in bar.er
Wenn der Analogeingang 54
07-20 PID Prozess Istwert Analogeingang 54
für den Druckmessumformer verwendet wird, ist keine
Auswahl des Signaleingangs für die PID-Prozess-
Regelung.
Änderung erforderlich.
07-33 PID Prozess P-Verstärker 2
07-34 PID Prozess I-Zeit (sek) 9
Anpassung an das System möglich
Anpassung an das System möglich
Verstärkungsfaktor der PID-Regelung. Werkseinstel
lung ist passend für die üblichen Systeme mit Saug-
druckregelung.
Integrationszeit der PID-Regelung. Werkseinstellung
ist passende für die üblichen Systeme mit Saug-
druckregelung.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
SLC
13-00
13-12.0
13-12.1
13-20.0
13-20.1
Pump-Down- & Laufzeitkontrolle
Smart Logic Controller Ein/ Aus
Vergleicher 0 (= Einschalt­druck in bar)
Vergleicher 1 (= Ausschalt­druck in bar)
Timer 0 (Zeit zwischen zwei Starts in min)
Timer 1 (Mindest-Verdichter­laufzeit in min)
Optional Nur aktive in Parameter «13-00» auf «Ein»
Aus
3
1
5
Wähle den gewünschten Ein­schaltdruck
Wähle den gewünschten Aus­schaltdruck
Wähle die gewünschte Zeit zwischen zwei auf einander­folgenden Verdichterstarts
Auf [Ein] setzen, wenn Pump-Down-Funktion & eine
Laufzeitkontrolle der Verdichter gewünscht ist.
Druckschalterfunktion
Druckschalterfunktion
Schutz vor zu häugen Starts, 5 Minuten = max. 12
Starts pro Stunde zulässig
0 Vorgabe einer Mindestlaufzeit Mindestlaufzeit des Verdichters
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
27
Instruktion
Werkseinstellung für allgemeine Parameter
Parameter Beschreibung Parame-
Sprache 0-01
Motodrehzahl Einheit
Ländereinstellungen
Activer Satz Programm Satz 0-11 Displayzeile 1.1 0-20 Displayzeile 1.2 0-21 Displayzeile 1.3 0-22
Displayzeile 2 0-23 Displayzeile 3 0-24
Regelverfahren 1-00
ternr.
0-02 0-03
Kunden-
zugri
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
Gemeinsame
Parameter für alle
0-10 lesen set-up 1
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
Analogeingang 53
Drehzahl [UPM]
Ohne Rückführung
Steuerprinzip 1-01 lesen Fluxvektor ohne Geber Drehmomentverhalten der Last Hand/Ort Betrieb Konguration
1-03 lesen Konst. Drehmoment 1-05 lesen Wie Par. 1-00
Motorart 1-10 lesen Asynchron
Motornennfrequenz (Hz)
Automatische Motoranpassung
1-23 lesen 90 Hz 1-29 lesen O
Motorpolzahl 1-39 lesen 2
Schlupfausgleich 1-62 lesen 0%
Startfunktion 1-72 lesen Vcc+/Flux clockwise
Motorfangschaltung 1-73 lesen Disabled
Starting frequency 1-75 lesen wie Par.1-74 in Hz
Startstrom 1-76 lesen 0,00 A
Hohes Startmoment Max Drehz. [UPM]
1-77 lesen wie P4-11
Stoppfunktion 1-80 lesen Coast
lesen/schreiben
Therm. Motorschutz
Motor External Fan
Thermistoranschluss
1-90 1-91 1-93
lesen/schreiben
lesen/schreiben
Motor Drehrichtung 4-10 lesen Im Uhrzeigersinn
3-01
6-12 6-13
6-22 6-23 6-24 6-25
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
Umschalt. Hand/Auto
Keine Funktion Keine Funktion Keine Funktion
Sollwertbereich 3-00
Soll-/Istwert-Einheit
Festsollwert 3-10
Sollwertvorgabe 3-13 Variabler Sollwert 1 3-15 Variabler Sollwert 2 3-16 Variabler Sollwert 3 3-17
Relative Skalierungssollw. Ressource 3-18
Rampenzeit auf (sek) 3-41 Klemme 18 - Digitaleingang 5-10 Klemme 19 - Digitaleingang 5-11 Klemme 27 - Digitaleingang 5-12 Klemme 29 - Digitaleingang 5-13 Klemme 32 - Digitaleingang 5-14 Klemme 33 - Digitaleingang 5-15
Klemme 53 Min. Spannung 6-10 Klemme 53 Max. Spannung 6-11
Klemme 53 Low Min. Strom (mA)
Klemme 53 Max. Strom (mA)
Klemme 54 Min. Spannung 6-20
Klemme 54 Max. Spannung 6-21 Klemme 54 Min. Strom (mA) Klemme 54 Max. Strom (mA)
Klemme 54 Skal. Min.-Soll/Istwert
Klemme 54 Skal. Max. -Soll/Istwert
Drehzahlregler 7-00 lesen Motor Feedb. P1-02
Drehzahlregler P-Verstärkung 7-02 lesen 0,005
Drehzahlregler I-Zeit (ms)
Drehzahlregler D-Verstärk./Grenze
PID-Prozess Istwert 1
Auswahl ormal-/Invers-Regelung
7-03 lesen 200 7-05 lesen AUS
lesen/schreiben
7-20 7-30
lesen/schreiben
Analogeingang 54
Verdichter
English
UPM
International
active setup
Frequenz
Motorstrom
Sollwert %
Nein Nein Nein
Min - Max
UPM
0
Eingang 53
9
Start
Kein Betrieb
Coast inverse
Kein Betrieb
Keine Betrieb
Kein Betrieb
0
10
4
20
1 5 4
20
-1
12
Inverse
Parameter Beschreibung Parame-
ternr.
Kunden-
zugri
Gemeinsame
Parameter für alle
Verdichter
lesen/schreiben
PID Prozess Anti Windup
PID Prozess Reglerstart bei
PID Prozess P-Verstärkung
PID Prozess I-Zeit (s)
PID Prozess D-Zeit
Taktfrequenz
Übermodulation 14-03
Netzphasen-Unsymmetrie
Quittierfunktion 14-20
Automat. Quittieren Zeit (s)
Betriebsart
7-31 7-32 7-33 7-34 7-35
14-01
14-12
14-21 14-22
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
3000
4kHz
Warnung
Auto. Quittieren x 10
Normalbetrieb
Drehm. grenze Verzögerungszeit 14-25 lesen Aus
Verzögerung bei Wechselrichterfehler 14-26 lesen 2
lesen/schreiben
Lüftersteuerung
SL Controller Mode
Start Ereignis Stop Ereignis
Vergleicher 1310.0
Vergleicher 1310.1 Vergleicher 1311.0
Vergleicher 1311.1 Vergleicherwert 1312.0 Vergleicherwert 1312.1
SL Controller Timer SL Controller Timer
Logikregel
Boolean 1 1340.0
Logikregel Boolean 1 Logikregel Operator 1 Logikregel Operator 1
Logikregel Boolean 2
Logikregel Boolean 2 Logikregel Operator 2 Logikregel Operator 2
Logikregel Boolean 3
Logikregel Boolean 3
SL Controller Ereignis
SL Controller Ereignis
SL Controller Ereignis
SL Controller Ereignis
SL Controller Ereignis
SL Controller Ereignis
SL Controller Ereignis
SL Controller Aktion SL Controller Aktion SL Controller Aktion SL Controller Aktion SL Controller Aktion SL Controller Aktion
SL Controller Aktion
14-52
1300 1301 1302
1320.0
1320.1
1340.1
1341.0
1341.1
1342.0
1342.1
1343.0
1343.1
1344.0
1344.1
1351.0
1351.1
1351.2
1351.3
1351.4
1351.5
1351.6
1352.0
1352.1
1352.2
1352.3
1352.4
1352.5
1352.6
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
lesen/schreiben
Auto
Startbefehl
FALSE Rückmeldung [Einheit] Rückmeldung [Einheit]
3.000
1.000 00:05:00.000 00:00:00.000
Digitaleingang DI18
Komparator 1
AND
ODER NICHT
Komparator 0
Digitaleingang DI18
UND
GESPERRT
Startbefehl
FALSE (FALSCH)
VRAI
Logik-Regel 0
TRUE (WAHR) TRUE (WAHR)
SL Time-out 1
Logikregel 1
SL Time-out 0
Stop Start timer 0 Start timer 1
Keine Aktion
Stopp
Keine Aktion
EIN
2 9
O
On
30
Aus
> <
Run
28
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
Spezische Verdichter-Parameter für Code G R404A/R407C
CD 302 4 kWCD 302 5,5 kWCD 302
Parameter Bezeichnung
Drehmoment 1-04 lesen
Verdichterauswahl 1-13
Motornennleistung (kW) 1-20 lesen 3,59 4,95 7,8 11,66 16 21,3 23,56
Motornennspannung (V) 1-22 lesen 414 V 414 V 414 V 414 V 414 V 414 V 414 V
Motornennstrom (A) Motornenndrehzahl (UPM) Statorwiderstand Rs (Ohm)
Rotorwiderstand Rrot (Ohm)
Statorstreureaktanz (Ohm)
Rotorstreureaktanz (Ohm)
Hauptreaktanz (Ohm)
Eisenverlustwiderstand (Rfe)
Min. Strom bei niedr. Drehzahl 1-66
Min. Massenträgheit 1-68 lesen 0,0011 0,0014 0,0028 0,0039 0,0066 0,0083 0,00987
Max. Massenträgheit 1-69 lesen 0,0033 0,0068 0,009 0,012 0,02 0,025 0,03
Startverzögerung 1-71 lesen 0,5 0,5 0,5 0,5 0 0 0
Startdrehzahl 1-74 lesen 90 UPM 90 UPM -90 UPM -90 UPM 90 UPM 90 UPM 90 UPM
Ein.-Drehzahl für Stoppfunktion
(UPM)
Min. Sollwert 3-02
Max. Sollwert 3-03
Rampenzeit Ab 1(sek)
Rampenzeit Start 3-82 lesen 0,54 0,54 0,54 0,54 1,26 1,26 1,26
Min. Motordrehzahl (UPM)
Min. Motordrehzahl (Hz)
Max. Motordrehzahl (UPM)
Max. Motordrehzahl (Hz)
Momentengrenze motorisch (%) 4-16 lesen 133 % 190 % 160 % 160 % 160 % 160 % 160 %
Betriebsstromgrenze (%)
Max. Ausgangsfrequenz (Hz)
Warnung Strom hoch (A)
Warnung Drehzahl niedrig (UPM)
Warnung Drehzahl hoch (UPM)
Klemme 53 Skal. Min. Soll/Istwert
Klemme 53 Skal. Max.Soll/Istwert
Param.
1-24 lesen 7,35 12 16 25,1 30,5 40,8 45,9 1-25 lesen 5290 5290 5290 5290 5290 5290 5290 1-30 lesen 1,684 1,039 0,685 0,294 0,337 0,236 0,186 1-31 lesen 1,477 1,029 0,656 0,410 0,456 0,309 0,278 1-33 lesen 4,01 3,31 1,08 0,580 0,6 0,39 0,36 1-34 lesen 1,520 1,250 1,080 0,580 0,6 0,39 0,36 1-35 lesen 107,70 50,04 28,7 17,190 19,61 11,5 15,23 1-36 lesen 5044 1090 501,3 320,9 143,700 271,600 283,400
1-81 lesen 1800 1800 1500 1500 1500 1500 1500
3-42
4-11 lesen 2100 2100 1800 1800 1800 1800 1800 4-12 lesen 34,2 34,2 29,2 29,2 29,2 29,2 29,2 4-13 lesen 5400 5400 5400 5100 5400 5400 5100 4-14 lesen 90,8 90,8 90,8 85,8 90,8 90,8 85,8
4-18
4-19 lesen 95 95 95 90 95 95 90
4-51
4-52
4-53
6-14
6-15
Nr.
Kunden-
zugri
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
lesen/
schreiben
VTZ038-G VTZ054-G VTZ086-G V TZ121-G VTZ171-G VTZ215-G VTZ242-G
Hohes Dreh
R404A/407C
wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24
wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11
wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wiep4-13 wie p4-13 wie p4-13
wie p3-02
(nicht ver-
wie p3-03
verknüpft)
-
moment VTZ038-
125 % 125 % 100 % 100 % 100 % 100 % 100 %
2100 2100 1800 1800 1800 1800 1800
5400 5400 5400 5100 5400 5400 5100
0,3 0,3 0,3 0,3 1 1 1
110 % 108 % 100 % 110 % 110 % 110 % 110 %
knüpft)
(nicht
Hohes Dreh
moment
VTZ054
R404A/407C
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03
(nicht
verknüpft)
-
Hohes Dreh
R404A/407C
7,5 kW
moment
VTZ086
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03
(nicht ver-
knüpft)
CD 302 11 kWCD 302 15 kWCD 302 18,5 kWCD 302 22
-
Übliches
Drehmoment
VTZ121
R404A/407C
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
Übliches
Drehmoment
VTZ171
R404A/407C
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
Übliches
Drehmoment
VTZ215
R404A/407C
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
Übliches
Drehmoment
R404A/407C
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03
(nicht ver-
knüpft))
kW
VTZ242
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
29
Instruktion
Spezische Verdichter-Parameter für Code J R404A/R407C
CD 302 3,7 kWCD 302 5,5k WCD 302 7,5k WCD 302 11
Parameter Bezeichnung Param.
Drehmoment 1-04 lesen Hohes Drehmoment Hohes Drehmoment Hohes Drehmoment Übliches Drehmoment
Verdichterauswahl 1-13 lesen/
Motornennleistung (kW) 1-20 lesen 3,59 5 7,8 12,5
Motornennspannung (V) 1-22 lesen 205 V 205 V 205 V 205 V
Motornennstrom (A)
Motornenndrehhzahl (UPM)
Statorwiderstand Rs (Ohm)
Rotorwiderstand Rrot (Ohm)
Statorstreureaktanz (Ohm)
Rotorstreureaktanz (Ohm)
Hauptreaktanz (Ohm)
Eisenverlustwiderstand (Rfe)
Min. Strom bei niedriger Drehzahl 1-66 lesen/
Min. Massenträgheit 1-68 lesen 0,0011 0,0014 0,0028 0,0039
Max. Massenträgheit 1-69 lesen 0,0033 0,0068 0,009 0,012
Startverzögerung 1-71 lesen 0,5 0,5 0,5 0,5
Startdrehzahl 1-74 lesen 90 UPM 90 UPM -90 UPM -90 UPM
Ein. Drehzahl für Stoppfunktion (UPM)
Min Sollwert 3-02 lesen/
Max Sollwert 3-03 lesen/
Rampenzeit Ab 1 (sek)
Rampenzeit Start 3-82 lesen 0,54 0,54 0,54 0,54
Min. Motordrehzahl (UPM)
Min. Motordrehzahl (Hz)
Max. Motordrehzahl (UPM)
Max. Motordrehzahl (Hz)
Momentengrenze motorisch (%) 4-16 lesen 133 % 190 % 160 % 160 %
Betriebsstromgrenze (%)
Max. Ausgangsfrequenz (Hz)
Warnung Strom hoch (A)
Warnung Drehzahl niedrig (UPM)
Warnung Drehzahl hoch (UPM)
Klemme 53 Skal. min.Soll/Istwert
Klemme 53 Skal. Max.Soll/Istwert
Kunden-
Nr.
1-24 lesen 13,5 20 32,5 50 1-25 lesen 5290 5290 5200 5200
1-30 lesen 0,31 0,215 0,158 0,095 1-31 lesen 0,434 0,343 0,150 0,088 1-33 lesen 0,66 0,48 0,255 0,162 1-34 lesen 0,331 0,240 0,255 0,162 1-35 lesen 19,97 17,484 6,665 7,775 1-36 lesen 504,4 110,00 60 65,7
1-81 lesen 1800 1800 1500 1500
3-42 lesen/
4-11 lesen 2100 2100 1800 1800 4-12 lesen 34,2 34,2 29,2 29,2 4-13 lesen 5400 5400 5400 5100 4-14 lesen 90,8 90,8 90,8 85,8
4-18 lesen/
4-19 lesen 95 95 95 90 4-51 lesen/
4-52 lesen/
4-53 lesen/
6-14 lesen/
6-15 lesen/
zugri
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
schreiben
VTZ038-J 200V VTZ054-J 200V VTZ086-J 200V VTZ121-J 200V
VTZ038-R404A/407C VTZ054-R404A/407C VTZ086-R404A/407C VTZ121-R404A/407C
110 % 100 % 100 % 100 %
2100 2100 1800 1800
5400 5400 5400 5100
0,3 0,3 0,3 0,3
110 % 110 % 110 % 110 %
wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24
wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11
wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-02 (nicht ver-
wie p3-03 (nicht ver-
kW
knüpft)
knüpft)
30
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
Instruktion
Spezische Verdichter-Parameter für Code G R134a
CD 302
4 kW
Parameter Bezeichnung
Drehmoment 1-04 lesen
Verdichterauswahl 1-13
Motornennleistung (kW) 1-20 lesen 3,59 4,95 7,80 11,66 16,00 21,30 23,56 Motornennspannung (V) 1-22 lesen 414 V 414 V 414 V 414 V 414 V 414 V 414 V
Motornennstrom (A) Motornenndrehzahl (UPM) Statorwiderstand Rs (Ohm)
Rotorwiderstand Rrot (Ohm)
Statorstreureaktanz (Ohm)
Rotorstreureaktanz (Ohm)
Hauptreaktanz (Ohm)
Eisenverlustwiderstand (Rfe)
Min. Strom bei niedriger Drehzahl 1-66
Min. Massenträgheit 1-68 lesen 0,0011 0,0014 0,0028 0,0039 0,0066 0,0083 0,00987
Max. Massenträgheit 1-69 lesen 0,0033 0,0068 0,009 0,012 0,02 0,025 0,03
Startverzögerung 1-71 lesen 0,5 0,5 0,5 0,5 0 0 0
Startdrehzahl 1-74 lesen 90 UPM 90 UPM -90 UPM -90 UPM 90 UPM 90 UPM 90 UPM
Ein. Drehzahl für Stoppfunktion
(UPM)
Min. Sollwert 3-02
Max. Sollwert 3-03
Rampenzeit Ab 1(sek)
Rampenzeit Start 3-82 lesen 0,54 0,54 0,54 0,54 1,26 1,26 1,26
Min. Motordrehzahl (UPM)
Min. Motordrehzahl (Hz)
Max. Motordrehzahl (UPM)
Max. Motordrehzahl (Hz)
Momentengrenze motorisch (%) 4-16 lesen 133 % 190 % 160 % 160 % 160 % 160 % 160 %
Betriebsstromgrenze (%)
Max. Ausgangsfrequenz (Hz)
Warnung Strom hoch (A)
Warnung Drehzahl niedrig (UPM)
Warnung Drehzahl hoch (UPM)
Klemme 53 Skal. Min.Soll/Istwert
Klemme 53 Skal. Max.Soll/Istwert
Param.
Kunden-
Nr.
1-24 lesen 7,35 12 16 25,1 30,5 40,8 45,9 1-25 lesen 5290 5290 5290 5290 5290 5290 5290 1-30 lesen 1,684 1,039 0,685 0,294 0,337 0,236 0,186 1-31 lesen 1,477 1,029 0,656 0,410 0,456 0,309 0,278 1-33 lesen 4,01 3,31 1,08 0,580 0,6 0,39 0,36 1-34 lesen 1,520 1,250 1,080 0,580 0,6 0,39 0,36 1-35 lesen 107,70 50,04 28,7 17,190 19,61 11,5 15,23 1-36 lesen 5044 1090 501,3 320,9 143,700 271,600 283,400
1-81 lesen 1800 1800 1500 1500 1500 1500 1500
3-42
4-11 lesen 2100 2100 1800 1800 1800 1800 1800 4-12 lesen 34,2 34,2 29,2 29,2 29,2 29,2 29,2 4-13 lesen 5400 5400 5400 5100 5400 5400 5100 4-14 lesen 90,8 90,8 90,8 85,8 90,8 90,8 85,8
4-18
4-19 lesen 95 95 95 90 95 95 90
4-51
4-52
4-53
6-14
6-15
zugri
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VTZ038-G VTZ054-G VTZ086-G VTZ121-G VTZ171-G VTZ215-G VTZ242-G
Hohes Dreh
moment
VTZ038-
R134a
90 % 90 % 90 % 90 % 90 % 90 % 90 %
2100 2100 1800 1800 1800 1800 1800
5400 5400 5400 5100 5400 5400 5100
0,3 0,3 0,3 0,3 1 1 1
82 % 73 % 80 % 80 % 80 % 85 % 110 %
wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24 wie p1-24
wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11 wie p4-11
wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13 wie p4-13
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03
(nicht ver-
knüpft)
-
Hohes Dreh
CD 302
5.5 kW
moment
VTZ054-
R134a
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
CD 302 5,5 kWCD 302 11 kWCD 302 11 kWCD 302 15 kWCD 302 15
-
Hohes Dreh
moment
VTZ086-
R134a
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
-
Übliches
Dreh-
moment
VTZ121-
R134a
wie p3-02
(nicht ver-
knüpft)
wie p3-03
(nicht ver-
knüpft)
Übliches
Dreh-
moment VTZ171-
R134a
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft)
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
Übliches
Dreh-
moment VTZ215-
R134a
wie p3-02 (nicht ver-
knüpft))
wie p3-03 (nicht ver-
knüpft)
Übliches
moment VTZ242-
wie p3-02 (nicht ver-
wie p3-03 (nicht ver-
kW
Dreh-
R134a
knüpft)
knüpft)
Danfoss Commercial Compressors – September 2009
31
Deutschland: Danfoss GmbH -Kältetechnik- • Postfach 10 04 53 • D-63004 Oenbach • Tel. +49 6947868-500 Fax +49 6947868-529 • www.danfoss.de/kaelte • kaelte-info@danfoss.com
Österreich: Danfoss Ges.m.b.H. -Kältetechnik- • Danfoss Straße 8 • A-2353 Guntramsdorf • Tel. +43 2236 5040-9671 Fax +43 2236 5040-9688 • www.danfoss.at/kaelte • kaelte-info@danfoss.com
Schweiz: Danfoss AG -Kältetechnik- • Parkstraße 6 • CH-4402 Frenkendorf • Tel. +496947868-532 Fax +49 6947868-539 • www.danfoss.de/kaelte • kaelte-info@danfoss.com
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FR.CC.PI.010.10.03
produziert bei Danfoss GmbH, Oenbach 12-2008
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