Danfoss CCR3 Regler Data sheet [de]

Datenblatt
CCR3+ Regler
Rücklauftemperaturregelung und Temperaturerfassung
Beschreibung
Der elektronische Regler CCR3+ regelt die Rücklauftemperatur in Strängen von Einrohr-Heizsystemen abhängig vom Vorlauftemperatursignal. Mit dem Regler CCR3+ wird das Einrohr-Heizsystem zu einer effizienten Anlage mit variablem Durchfluss und einer Durchflussregelung der Stränge abhängig vom Wärmebedarf.
Konzipiert wurde der CCR3+ für die Verwendung mit dem druckunabhängigen Regelventil AB-QM, das mit thermischen Stellantrieben des Typs TWA-Z (NO) und Anlegefühlern des Typs ESMC ausgestattet ist.
In Kombination mit AB-QM und TWA-Z bildet der CCR3+ eine elektronische Lösung für Einrohrsysteme: AB-QTE
Eigenschaften:
• Konstruiert für AB-QM DN 10–32
• Maximale Anzahl der geregelten Stränge: 20 (Erweiterung + 16 über Nebenregler)
• Keine Abstandsbegrenzung zwischen den Strängen (Regelventile) und dem Regler
• PWM-Algorithmus (Pulsweitenmodulation)
• Rücklauftemperaturkurve über 9 Punkte definierbar
• Individuelle Anpassung einzelner Stränge möglich
• Anschluss an GLT-System möglich
• Integrierter Webserver für den Zugriff über mobile Geräte oder PC (Messwerte, Einstellungen, Datenprotokolle usw.)
• LED-Statusanzeigen
• Durchflussregelung der Stränge abhängig vom Wärmebedarf
• Integrierte Web-Server-App, WLAN­Verbindung und LAN-Anschluss
Nutzen
Bestellung
© Danfoss | 2019.04
• Verbesserte Regelung der Raumtemperatur
• Keine Überheizung des Gebäudes
• Reduzierte Heizkosten bei einer möglichen Amortisationszeit von weniger als vier Jahren
• Fernbedienung und Fernzugriff auf alle Temperatureinstellungen (ein direkter Zugang zu Strängen ist nicht erforderlich!)
Im Lieferumfang enthalten: CCR3+ Regler, ESMC-Fühler (1 Stk.)
Typ Bezeichnung Versorgungsspannung Antriebstyp / Anzahl Bestellnummer
CCR3+ Regler
Rücklauftemperaturregelung
und Temperaturerfassung
24 V DC NO / 20 003Z0396
Zubehör
Typ Bezeichnung Spannung Anmerkung Bestellnummer
TWA-Z (NO) Thermischer Stellantrieb 24 V Kabel 1,2 m 08 2F1220 Set:
TWA-Z (NO) mit ESMC (PT 1000)
ESMC (PT 1000) Anlegefühler - Kabel 2 m 08 7N 0011
CCR+ Nebenregler
Thermischer Stellantrieb
mit Anlegefühler
Systemerweiterung
(16 Stränge zusätzlich)
24 V - 003Z038 8
24 V DC - 003Z3852
AI290357846279de-000102 | 1
Datenblatt CCR3+ Regler
Anwendungen
Abb. 1 CCR3+ Regler: Schematische Darstellung mit 20 Strängen
Abb. 2 CCR3+ Regler: Schematische Darstellung mit 36 Strängen
2 | © Danfoss | 2019.04
AI290357846279de-000102
Datenblatt CCR3+ Regler
Anwendungen (Fortsetzung)
Die Systemlösung AB-QTE wandelt ein Einrohr­Heizsystem – üblicherweise ein System mit konstantem Durchfluss – in ein effizientes System mit variablem Durchfluss um. Diese innovative Lösung regelt den Durchfluss in den Strängen dynamisch durch die Regelung der Rücklauftemperatur entsprechend der Last in den Strängen. Der breite Einstellbereich für die Rücklauftemperatur (9 Einstellpunkte) stellt die hohe Effizienz des Systems im gesamten Vorlauftemperaturbereich von 35 bis 90 °C sicher.
In Einrohrsystemen ist immer ein Durchfluss in den Strängen vorhanden, selbst wenn alle Thermostatventile geschlossen sind: Wasser strömt durch den Bypass, was zu hohen Betriebskosten führt (Wärmeverluste, Pumpenkosten, Überhitzung usw.). Ein Thermostatventil am Heizkörper regelt die Raumtemperatur über die Regelung des Durchflusses durch den Heizkörper, während das Durchflussverhältnis zwischen Heizkörper und Bypass variiert. Der Gesamtdurchfluss im Strang bleibt jedoch konstant. Bei Teillast (wenn einige Thermostatventile geschlossen sind) erhöht sich die Rücklauftemperatur in den Strängen, was aufgrund der sehr heißen Rohrleitungen zu einer Überhitzung der Räume führt. Nach einer Gebäudesanierung ist das Heizsystem häufig überdimensioniert, da die Wärmeverluste des Gebäudes abnehmen. Das Problem der Überhitzung wird dadurch noch gravierender.
Der Regler CCR3+ ist Teil der Lösung AB-QTE für Einrohr-Heizsysteme. Er wandelt ein Einrohr-Heizsystem (in der Regel ein System mit konstantem Durchfluss) in eine effiziente Anlage mit variablem Durchfluss um. Die innovative Lösung regelt den Durchfluss in den Strängen über die Rücklauftemperaturregelung dynamisch entsprechend der Last in den Strängen. Der breite Einstellbereich für die Rücklauftemperatur (9 Einstellpunkte) stellt die hohe Effizienz des Systems im gesamten Vorlauftemperaturbereich von 35 bis 90 °C sicher.
AB-QTE-Konzeptlösung:
• Werden die Stränge mit AB-QM ausgerüstet, sorgt die Lösung unter allen Systembedingungen für die richtige Wassermenge in den Strängen. Jeder Strang erhält den zugewiesenen Durchfluss und ist unabhängig vom Rest der Installation.
• Der CCR3+ erlaubt in Verbindung mit den auf dem AB-QM montierten Stellantrieben und Temperaturfühlern die Regelung des Strangdurchflusses basierend auf der Rücklauftemperatur. Wenn sich die Rücklauftemperatur erhöht, erkennt der CCR3+ diese Änderung automatisch und verringert den Durchfluss in den Strängen entsprechend der eingestellten Parameter (geringere Last in den Strängen: niedriger Durchfluss erforderlich). Dies verbessert die Regelung der Raumtemperatur und führt zu einer wesentlich geringeren Überhitzung des Gebäudes.
Im Vergleich zu einer selbsttätigen Lösung mit
dem thermostatischen Element QT deckt die
Lösung AB-QTE einen sehr breiten Temperatur -
-bereich ab, wie in Abb. 3 dargestellt. Alle Punkte der Rücklauftemperatureinstellung korrespondieren mit der Vorlauftemperatur (Heizkurve), was eine automatische Anpassung an die Außentemperaturen entsprechend folgender Regeln erlaubt: Bei sinkender Außentemperatur passt der Regler die zu regelnde Rücklauftemperatur an die dann höhere Vorlauftemperatur (Heizkurve) an. Die Rücklauftemperatur wird dann auf einem höheren Niveau geregelt.
• Somit wird das Einrohrsystem zu einer energieeffizienten Anlage mit variablem Durchfluss.
• Die AB-QTE-Systemlösung überzeugt im Hinblick auf Service, Überwachung und Wartung. Der CCR3+ verfügt über LED­Statusanzeige, integrierte Web-Server-App, WLAN-Verbindung und LAN-Anschluss, mit denen der Benutzer gemessene Parameter vom System über ein Smartphone, Tablet, Laptop oder PC manuell einstellen, protokollieren und überwachen kann.
Die Systemlösung AB-QTE von Danfoss zur Sanierung von Einrohrsystemen ist eine hochwertige Lösung, die eine zweifache Heizkurve ermöglicht. Die erste: Vom Kessel oder der Übergabestation wird eine Vorlauftemperaturregelung in Abhängigkeit der Außentemperatur (witterungsgeführte Vorlauftemperatur) und eventuell weiterer Parameter bereitgestellt. Die zweite: Eine Rücklauftemperaturkurve in Abhängigkeit von der Vorlauftemperatur. Eine geringere Außentemperatur erfordert eine höhere Vorlauftemperatur, die sich auch auf eine höhere Rücklauftemperatur auswirkt. Kernpunkt: zu jeder Zeit optimiert. Somit wird das Einrohrsystem zu einer energieeffizienten Anlage mit variablem Durchfluss.
Die Rücklauftemperatur kann über 9 Punkte definiert werden, die jeweils einer Vorlauf temperatur entsprechen. Die Einstellung kann automatisch auf alle Stränge angewendet werden. Wahlweise kann die Rücklauftemperatur unter Verwendung der zusätzlichen Einstellungsfunktion aus dem Menü für jeden einzelnen Strang geändert werden. Dazu verwenden Sie einen: Korrekturfaktor – der es ermöglicht, den Einstellbereich um ± 10 °C nach oben oder unten zu verschieben.
Vorlauftemperatur
Temperatur [°C]
Rücklauftemperatur
Außentemperatur [°C]
Abb. 3 Rücklauftemperaturkurve
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© Danfoss | 2019.04 | 3
Datenblatt CCR3+ Regler
Technische Daten
Temperaturfühler (S0, S1–S20/S21–36) PT1000, S0 – Typ ESMC/ESM11, S1-S20/S21-36 – Typ ESMC
Temperaturbereich (Erfassung) –20 °C … +120 °C
Messgenauigkeit +/- 0,5 K
Eingang: B1, B2 und B3 Potentialfreie Kontakte (5 V, 1 mA)
Anzahl der Regelventile (Stränge) 20 (Standard), weitere 16 durch Systemerweiterung mit CCR+ Nebenregler
Ausgangssignal an Stellantriebe 24 V DC max. 1 A
Alarmsignalausgang 24 V DC max. 1 A
Relaisausgang 0–24 V DC max. 1 A
Speicherart Eingebaut
Speicherkapazität 8 GB
Zeitgeber: Echtzeituhr Eingebaute Batterie – Betriebsdauer 10 Jahre
– WLAN (nur Kommunikationsport)
Kommunikationsschnittstellen
Standard-IP-Einstellungen:
Umgebungstemperatur
Transporttemperatur –10 … +60 °C
Schutzart IP20
Spannungsversorgung 24 V DC
Leistungsaufnahme (nur Regler)
Leistungsaufnahme (nur Nebenregler) 1)3 VA
Gewicht 0,3 kg
Installation 35-mm-DIN-Schiene
1)
Den richtige n Leistungstransformator wähl en Sie mit folgender Forme l: 24 V 10 VA (Regler) + 7 VA*/pro Stellantrieb
1)
– TPC/IP-Port (LAN-Kabelverbindung) – Modbus RS 485 RTU – IP-Modbus (LAN-Kabelverbindung)
– Standard-LAN-IP-Adresse (statisch): 192.168.1.100 – Standard-WLAN-Zugangs-IP-Adresse (statisch): 192.168.1.10 – IP-Adressmaske: 255.255.255.0 – Gateway-Adresse: 192.168.1.1 – DNS-Ad ress e: 192 .168.1.1 – CCR-Name: ccrplus – Standard-Passwort: admin1234
0 … +50 °C ( gilt nur für den CCR3+; die Umgebungstemperatur für die Stellantriebe
TWA-Z (NO) sollte nicht höher sein als 30 °C)
10 VA
Einstellungen Der Durchfluss am AB-QM und die
Temperatureinstellung am Regler CCR3+ müssen eingestellt werden, damit das Einrohr­Heizsystem mit optimaler Leistungsfähigkeit und Effizienz arbeitet.
Es empfiehlt sich die Einstellprozedur aus den folgenden 3 Schritten:
1. AB-QM-Einstellung
2. Einstellung des Reglers CCR3+
3. Nachverfolgung
Folgende zwei Faktoren beeinflussen die Effizienz eines Einrohrsystems und demzufolge die Einstellung von AB-QM und CCR3+:
1. Der Renovierungszustand des Gebäudes, da eine Renovierung ein Hauptgrund für ein überdimensioniertes Heizsystem ist: Im Allgemeinen ist nach einer Renovierung (Wärmedämmung von Wänden und Dach, neue Fenster) das bestehende Heizsystem in beträchtlichem Maß überdimensioniert.
2. Die Dynamik der Heizlast, die sich im Gebäude aufgrund von Teillasten, internen Wärmequellen und wechselnden Wetterbedingungen unvorhersehbar verändert.
Anmerkung:
• Installieren Sie den Temperatufühler in Fließrichtung vor dem AB-QM und so nah wie möglich am letzten Heizkörper im Strang/Kreis.
• Nach der Renovierung ist es wichtig, die
Vorlauftemperatur zu optimieren (zu senken). Eine zu hohe Vorlauftemperatur kann die Leistung des Heizkörpers stark beeinflussen und zu Durchflussschwankungen führen.
Darüber hinaus verbessert die optimierte
Vorlauftemperatur den Wirkungsgrad des Einrohr-Heizsystems. Bei diesem Verfahren sollte die schlechteste Strangbedingung (große Last, schlechte Isolierung usw.) berücksichtigt werden.
• Stellen Sie sicher, dass der Durchfluss am Heizkörper-Bypass richtig eingestellt ist (üblicherweise 25–35 %). Wenn der Widerstand des Heizkörpers im Vergleich zu dem des Bypasses viel zu hoch ist, kann dies ggf. zu einem zu geringen Durchfluss durch den Heizkörper führen, wenn der Durchfluss im Strang/Kreis verringert wird.
1. AB-QM-Einstellung
Zuerst muss das AB-QM auf den erforderlichen Durchfluss eingestellt werden, bevor die Stellantriebe montiert werden. Die Einstellung des erforderlichen Durchflusses darf nicht höher sein als der berechnete Auslegungsdurchflusswert. Der Durchfluss kann gemäß der Standard-Einstellempfehlung für das AB-QM von 20 % bis 100 % eingestellt werden.
2. Einstellung des Reglers CCR3+
Die Einstellung der Rücklauftemperatur sollte zentral am CCR3+ für alle Stränge erfolgen. Um die Einstellung zu vereinfachen, genügt es,
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Datenblatt CCR3+ Regler
Einstellungen (Fortsetzung)
nur 9 Punkte der Rücklauftemperaturkurve einzustellen, die der Vorlauftemperatur entsprechen, z. B.: Vorlauftemperatur 40 °C (erforderliche Rücklauftemperatur 34 °C), Vorlauftemperatur 45 °C (erforderliche Rücklauftemperatur 38 °C) usw.
Diese Einstellungen gelten für alle Stränge. Später kann gegebenenfalls aus dem Menü die Option ausgewählt werden, die Einstellungen für jeden Strang einzeln zu ändern. Die Einstellungspunkte können nach Bedarf nach oben und unten korrigiert werden. Mit dieser Option lassen sich die Stränge auf einfache Weise an den individuellen Bedarf anpassen.
Weitere Informationen über die Temperaturwahl für Nennbedingungen einschließlich der Methode „Dynamischer Faktor“ finden Sie im Datenblatt für thermostatische Stellantriebe QT, Seite 6.
Montage Stellantriebe:
Weitere Informationen im Datenblatt TWA-Z
Temperaturfühler: Weitere Informationen im Datenblatt PT1000 (ESM, ESMB, ESMC, ESMT, ESMU)
Zur einfacheren Bedienung bietet der Regler CCR3+ eine Standardeinstellung (Werkseinstellung), die sich für typische renovierte Systeme nach EN 15316 und ISO 13790 eignet.
3. Nachverfolgung
Welche Energieeffizienz mit der Lösung AB-QTE erzielt wird, hängt von der Einstellung des Reglers CCR3+ ab. Für optimale Ergebnisse wird dringend empfohlen, nach der Installation während der ersten Wochen des Systembetriebs eine Nachjustierung durchzuführen. Durch den einfachen Zugriff auf die Einstellungen von einer zentralen Stelle aus (wo der Regler CCR3+ installiert ist) können Änderungen ohne Extrakosten und zusätzlichen Aufwand vorgenommen werden.
Hinweis: Um eine große Entfernu ng vom Fühler zum Regler CCR3+ zu kompensieren (zus ätzlicher Kabelwide rstand kann die Genau igkeit der Temperaturmessung b eeinflussen) sollten entsprechende Korrekturfaktoren für den CCR3+ (siehe Anleitung f ür CCR3+) verwende t werden. Kabel, die kürzer als 10 m (0,75 mm2) und 15 m (1,00 mm2) sind, brauchen keine Korrekturfaktoren.
Temperaturerfassung Der Regler CCR3+ misst Temperaturen mit
hoher Genauigkeit: ±0,5 °C.
Die Temperaturen werden durch Temperatur­fühler des Typs PT 1000 gemessen, die in den Strängen installiert sind. Wenn der Regler CCR3+ nur für die Aufzeichnung von Temperaturen verwendet wird, müssen keine Stellantriebe auf die Ventile AB-QM installiert werden. Die Intervalle der Abtastzeit (Datenerfassung) können mit Hilfe der Reglertastatur in einem Bereich von 1 Minute eingestellt werden. Die Daten werden im internen Speicher gespeichert. Der Zeitraum der Datenerfassung hängt stark vom Abtastintervall ab. Die Daten werden im Format *.csv gespeichert und können zu jeder Zeit im Daten-Menü heruntergeladen werden. Die Daten können in Tabellenkalkulationen und Grafiken veranschaulicht werden.
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Datenblatt CCR3+ Regler
Verdrahtung, Abmessungen und Installation
G
G
Lbus
24VDC
G B A
POWER
Master
LBus
0V
RS485
24VDC
CCR3+ Controller
TCP/IP
LAN
C
CCCCC
O4
V4
V8
V12
O3
V3 O2 O1
Module 0
V7 V2 V6 V10 V14 V18 V1
V5
Module 1
Module 2
V16
V11
V15
V9
V13
Module 3
Module 4
105 mm
C
O1-4
B1-3 S0
G
V1-4
S1-4
C
G
C
V5-8CV9-12
S5-8GS9-12
C
V13-16
S13-16
G
G
V20 V19
V17
Module 5
V17-20
S17-20
G
60 mm
50 mm
C
Danfoss A/S
MADE IN POLAND
6430 Nordborg, Denmark
90 mm
45 mm
122 mm
CCR3+
003Z0396
20171213V3.12
Return Temperature
Controller
RoHS
Supply 24VDC
36 mm
BOTOM
Stecker/Klemme Beschreibung
0V 24 V DC
Lbus RS485
C O1...O4
C V1–4
C V5–8
C V9 –12
0V – Masse (-) Spannungsversorgung 24 V DC(+) Spannungsversorgung
G – Masse Lbus-Anschluss (für Systemerweiterung) Lbus – Lbus-Anschluss (für Systemerweiterung) G – Masse (Modbus RS 485) B – Anschluss B (Modbus RS 485) A – Anschluss A (Modbus RS 485)
C – gemeinsamer Anschluss für Ausgänge O1–O4 O1...O4 – definierte Ausgänge
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V1–4 O1 – Ausgang: Warnung gebrochener Fühler O2 – Ausgang: Warnung niedrige Temp. O3 – Ausgang: Warnung hohe Temp. O4 – Ausgang: Nicht verwendet
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V5–8 V5...V8 – Ausgänge zu Stellantrieben
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V9–12 V9...V12 – Ausgänge zu Stellantrieben
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TCP/IP
Master
POWER
RJ45
Module 0
Abb. 4 Schaltbild – CCR3+ Regler
B1
S2
B2
S3
B3
Module 1
S4
S0
G
G
S10
S6
S11
S7
Module 2
Module 3
S12
S8
G
G
S18
S14
S19
S15
Module 4
Module 5
S20
S16
G
G
S17
S13
S9
S5
S1
Stecker/Klemme Beschreibung
C V13 –16
C V17–20
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V13–16 V13...V16 – Ausgänge zu Stellantrieben
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V17–20 V17...V20 – Ausgänge zu Stellantrieben
TC P/IP, LA N TCP/IP -Anschluss oder IP Modbus-Anschluss
B1–3, S 0 G
S1–4 G
S5–8 G
S9 –12 G
S13–16 G
S17–2 0 G
B1,B2, B3 definierte Eingänge S0 – Temp.-Fühler G – gemeinsame Masse für Eingänge/Fühler
S1...S4 – Eingänge von Fühlern G – gemeinsame Masse für Fühler S1–4
S5...S8 – Eingänge von Fühlern G – gemeinsame Masse für Fühler S5–8
S9...S12 – Eingänge von Fühlern G – gemeinsame Masse für Fühler S9–12
S13.. .S16 – Eingänge von Fühlern G – gemeinsame Masse für Fühler S13–16
S17...S20 – Eingänge von Fühlern G – gemeinsame Masse für Fühler S17–20
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Datenblatt CCR3+ Regler
Verdrahtung, Abmessungen und Installation (Fortsetzung)
24VDC
Power
24VDC
CCR+ Slave
G
OV
G
LBus
C
V24
6
V23
V22
V21
Module
105 mm
C
V21-24
S21-24
G
C
V28
7
V27 V26 V25
Module
C
V25-28
S25-28
G
CC
V32
V36
V31
V35 V30 V34 V29
V33
Module 8
Module 9
C
C
V33-36
V29-32
S33-36
S29-32
G
G
90 mm
122 mm
45 mm
CCR+ Slave Unit
60 mm
50 mm
MADE IN POLAND
CCR+ Slave Unit
20171212VS.12
003Z3852
Danfoss A/S
6430 Nordborg, Denmark
36 mm
RoHS
Supply 24VDC
Stecker/Klemme Beschreibung
0V 24 V DC
C V21–24
C V24 –28
C V29–32
C V30–36
0V – Masse (-) Spannungsversorgung 24 V DC Spannungsversorgung
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V21.. .V24 – Ausgänge zu Stellantrieben
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V24...V28 – Ausgänge zu Stellantrieben
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V29...V32 – Ausgänge zu Stellantrieben
C – gemeinsamer Anschluss für Stellantriebe V33...V36 – Ausgänge zu Stellantrieben
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G
Lbus
Slave
0
S25
S21
S26
S22
S27
S23
Module 0
Module
S28
S24
G
GG
Abb. 5: Schaltbild – CCR+ Nebenregler
1
2
S33
S29 S30
S34
S31
S35
Module
Module
S32
S36
G
Stecker/Klemme Beschreibung
Lbus G – Masse Lbus-Anschluss (für Systemerweiterung)
S21–24 G
S25–28 G
S29–32 G
S33–36 G
Lbus – Lbus-Anschluss (für Systemerweiterung) S21.. .S24 – Eingänge von Fühlern
G – gemeinsame Masse für Fühler S25...S28 – Eingänge von Fühlern
G – gemeinsame Masse für Fühler S29...S32 – Eingänge von Fühlern
G – gemeinsame Masse für Fühler S33...S36 – Eingänge von Fühlern
G – gemeinsame Masse für Fühler
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Datenblatt CCR3+ Regler
B3 – Def.EingangB3
CCR3+ Regler
CCR+ Nebenregler
Verdrahtung, Abmessungen und Installation (Fortsetzung)
Schaltplan
KO4
KO3
KO2
KO1
Eingang /
Ausgang Platine
S0 – Hauptfühler
PT1000
V2V3V4V5V6V7V8V9V10
V1
Modul1
Eingang /
Ausgang Platine
TCP/IP – LAN
WEB-SERVER
BMS TCP/IP
ETHERNET INTERNET
Denierter Ausgang O4
Denierter Ausgang O3
Denierter Ausgang O2
Def. Ausgang O4
24VDC
0V
Freier
Buchsenplatz
B1 – Def.EingangB1 B2 – Def.EingangB2
SPANNUNGSVERSORGUNG
Spannungsver-
sorgungsplatine
Reglerplatine Modul0
Abb. 6 Schaltbild CCR3+ Regler mit CCR+ Nebenregler
Stellantriebe der Strangventile V1...V20
Oene Ausgangsanschlüsse an 0V
V12
V14
V11
V13
Modul2
Modul3
Eingang /
Modul4
Eingang /
Ausgang Platine
Eingang /
Ausgang Platine
Ausgang Platine
Temperaturfühler der Stränge S1...S20
Fühlertyp – PT1000
V16
V15
V18
V20
V17
V19
Modul5
Eingang /
Ausgang Platine
Freier
Buchsenplatz
SPANNUNGSVERSORGUNG
24VDC
+ -
24VDC
Nebenregler und
Spannungsver-
sorgungsplatine
Freier
Buchsenplatz
Schaltplan
Stellantriebe der Strangventile V21...V36
Oene Ausgangsanschlüsse an 0V
V22
V24
V26
V28
V21
V23
V25
V27
Modul1
Eingang /
Ausgang Platine
Modul2
Eingang /
Ausgang Platine
Temperaturfühler der Stränge S21...S36
V30
V32
V29
V31
Modul3
Eingang /
Ausgang Platine
Fühlertyp – PT1000
V34
V36
V33
V35
Modul4
Eingang /
Ausgang Platine
Ausschreibungstext • Einrohr-Heizsysteme sollten eine elektronische
Regelung der Rücklauftemperatur basierend auf dem Vorlauftemperatursignal haben.
• Die Temperaturkurve sollte über neun Punkte der Vorlauftemperatur von 35 °C bis 90 °C definiert werden.
• Die Regelung sollte über folgende Elemente erfolgen: Rücklauftemperaturregler und druckunabhängiges Regelventil AB-QM, das mit thermischen Stellantrieben des Typs TWA-Z 24V (NO) und Anlegefühlern des Typs ESMC ausgestattet ist.
• Der Regler ermöglicht die Regelung der Rücklauftemperatur sowie die Überwachung und Erfassung der Temperaturen.
• Es können maximal 20 Stränge geregelt werden, das System kann jedoch mit einem Nebenregler (+16) erweitert werden.
• Der Regler ermöglicht die Anbindung an mobile Geräte und Computer.
• Der Regler sollte über eine „Sommerbetrieb“­Funktion verfügen (einschaltbar in den Reglereinstellungen oder über BMS), um den Vorlauf an den Regelventilen nach Ablauf der Heizsaison abzuschalten.
• Der Regler ermöglicht die Verbindung zu von Webbrowsern (HTLM) unterstützten Geräten über den WLAN-Kommunikationsanschluss oder den LAN-Anschluss.
• Der Regler unterstützt BMS-Systeme über RS 485, Modbus RTU und IP-Modbus.
• Eine unbefugte Änderung der Reglereinstellung wird durch Passwort­Schutz verhindert.
• Der Regler sollte einen PWM-Algorithmus (Pulsweitenmodulation) haben.
• Eingebaute Pumpenschutzfunktion
• Der Regler misst Temperaturen mit hoher Genauigkeit: ±0,5 °C.
• Versorgungsspannung: 24 V DC
8 | © Danfoss | DHS-SRMT/SI | 2019.04
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