19.0 EU Gutachten ......................................................................................................................................................................... 46
Die folgende Anleitung bezieht sich auf das Standarddesign der Station.
Vor der Installation und Inbetriebnahme der Station sollte diese Betriebsanleitung aufmerksam durchgelesen werden. Der Hersteller übernimmt
keine Haftung für Schäden oder Defekte, die aus der Missachtung der Betriebsanleitung resultieren. Bitte lesen und befolgen Sie sämtliche Hinweise,
um Unfälle, Verletzungen und Sachschäden zu vermeiden.
Aufbau, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Beachten Sie bitte die Anleitung des Systemherstellers oder Systembetreibers.
Korrosionsschutz
Alle Rohre und Komponenten bestehen aus Edelstahl und Messing.
Der maximale Chlorgehalt des Flussmediums sollte 150 mg/l NICHT übersteigen.
Das Risiko von Korrosionsschäden steigt beträchtlich an, wenn der empfohlene Chlorgehalt überschritten wird.
Energiequelle
Die Wohnungsstation kann an dezentrale Heizsystemen mit unterschiedlichen Energiequellen, wie Fernwärme, zentraler Kessel (Gas, Öl, Biomasse
usw.), Solarenergie, Wärmepumpe oder eine Kombination aus diesen, wenn
es die Betriebsbedingungen erlauben, angeschlossen werden.
Anwendung
Die Fernwärmestation ist ausschließlich für die Erwärmung von Wasser
konzipiert. Sie darf nicht für die Erwärmung von anderen Medien verwendet werden. Die Fernwärmestation muss in einem frostfreien Raum an die
Hausanlage angeschlossen werden, wo die Temperatur nicht über 50 °C
steigt und die Luftfeuchtigkeit 80% nicht überschreitet. Die Station darf
weder abgedeckt noch eingemauert werden. Und der freie Zugang zur
Station muss stets gewährleistet sein.
Materialwahl
Die Materialwahl erfolgt stets gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften.
Sicherheitsventil(e)
Wir empfehlen den Einbau von Sicherheitsventilen – natürlich stets unter
Einhaltung der geltenden örtlichen Vorschriften.
Geräuschpegel
≤ 45 dB
Nur autorisierte Fachkräfte
Aufbau, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen
nur von qualifizierten und autorisierten Fachleuten
durchgeführt werden.
Bitte beachten Sie Hinweise in dieser Anleitung.
Um Personenschäden und eine Beschädigung des Geräts zu verhindern, muss diese Anleitung genau beachtet
werden
Warnung vor hohem Druck und hohen Temperaturen
Beachten Sie den erlaubten Systemdruck und die Systemtemperatur der Installation.
Die Höchsttemperatur in der Station beträgt 95 °C.
Der maximale Betriebsdruck der Station beträgt 10 bar.
Das Risiko von Personenschäden und beschädigter Einbauteile nimmt beträchtlich zu, wenn die empfohlenen
zulässigen Betriebsparameter überschritten werden. Die
Installation ist stets unter Beachtung der landestypischen
Vorschriften mit Sicherheitsventilen auszustatten.
Warnung vor heißen Oberflächen
Die Station hat heiße Oberflächen, die zu Verbrennungen
der Haut führen können. Seien Sie bitte in der Nähe der Station sehr vorsichtig.
Bei einem Stromausfall kann es passieren, dass die Motorventile geöffnet bleiben. Die Oberflächen der Station
können sehr heiß werden und dann bei Berührung zu Hautverbrennungen führen. Die Kugelhähne an Versorgungsvor- und -rücklauf sollten geschlossen werden.
Anschlussart
Die Station muss mit Vorrichtungen versehen sein, die sicherstellen, dass
die Station von sämtlichen Energiequellen einschließlich der Spannungsversorgung getrennt werden kann.
Notfälle
Bei Gefahr oder Unfällen (wie z. B. durch Feuer, Lecks oder sonstige gefährliche Umstände) sollten – sofern möglich – sämtliche Energiequellen von
der Station getrennt werden. Außerdem sollten Fachleute hinzugezogen
werden.
Bei verfärbtem oder übel riechendem Trinkwarmwasser sollten sämtliche
Absperrventile an der Station geschlossen werden.
Informieren Sie zudem den zuständigen Versorgungsbetrieb und ziehen
Sie unverzüglich Fachleute hinzu.
Lagerung und Handhabung
Muss die Station vor der Installation gelagert werden, so hat dies unter
trockenen und beheizten Bedingungen zu erfolgen. (Relative Luftfeuchtig
keit max. 80 % und Lagertemperatur 5–70 °C).
Die Fernwärmestationen dürfen nicht höher als im Werk gestapelt werden.
Fernwärmestationen, die in Kartons geliefert werden, müssen an den Handgriffen der Verpackung angehoben werden. Zum Transportieren/Befördern
über große Entfernungen müssen die Fernwärmestationen auf Paletten
platziert werden.
Heben Sie die Fernwärmestation nach Möglichkeit nicht an den Rohren
an, da dadurch Leckagen entstehen können.
Niemals die Station an ihrer Frontabdeckung anheben!
ZIEHEN Sie die Anschlüsse nach dem Transport erneut FEST.
VI.MG.L1.03 145X2003
Handhabung
Wir empfehlen, beim Handhaben und Einbauen der
Fernwärmestation geeignetes und sicheres Schuhwerk
zu tragen.
Warnung vor Transportschäden
Stellen Sie bitte vor der Installation der Station sicher, dass
die Station beim Transport nicht beschädigt wurde.
WICHTIGER HINWEIS: Anschlüsse nachziehen
Wegen der Erschütterungen während des Transports
-
müssen alle Flanschanschlüsse und Schraubverbindungen sowie sämtliche elektrischen Klemm- und
Schraubanschlüsse überprüft und ggf. nachgezogen
werden, bevor die Anlage mit Wasser befüllt wird.
Nachdem die Anlage mit Wasser befüllt und in Betrieb
genommen wurde, ist ein erneutes Nachziehen ALLER
Verschraubungen erforderlich. Überprüfen Sie, dass alle
Stifte der Click-Anschlüsse ollständig eingesteckt sind.Die
Installation ist stets unter Beachtung der landestypischen
Vorschriften mit Sicherheitsventilen auszustatten.
Unter Potentialausgleich versteht man alle Maßnahmen zum Beseitigen
elektrischer Potentialunterschiede (Kontaktspannungen),
die zwischen z.B zwei Rohrleitungen auftreten können. Der Potentialausgleich ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz gegen elektrischen Schlag.
Potentialausgleich reduziert Korrosion im Wärmetauscher, Durchlauferhitzer,
Fernwärmestationen und Sanitärinstallationen. Potentialausgleich sollte
nach den Bestimmungen 60364-4-41: 2007 und IEC 60364-5-54: 2011 erfolgen.
Bindungsstelle ist mit einem Erdungssymbol auf der rechten unteren Ecke
der Montageplatte markiert und es gibt ein Loch in der Montageplatte und
ein Etikett mit Erdungssymbol.
Entsorgung
Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit dem Hausmüll
entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen
und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften sortenrein der Entsorgung zu.
Bitte bemerken
Eingriffe und Nacharbeiten an unseren
Komponenten führen zum Verlust der Gewährleistung.
Die Installation muss den lokalen Normen und Richtlinien und dem neusten
Stand der Technik entsprechen.
Wärmequelle: In den folgenden Abschnitten bezeichnet WQ die Wärmequelle, die die Unterstationen versorgt. Eine Vielzahl von Energiequellen,
wie z. B. Öl, Gas oder Solarenergie,kann als Hauptenergiequelle für Unterstationen von Danfoss verwendet werden. Zur Vereinfachung bezeichnet
WQ die Hauptenergiequelle.
Montage:
Ausreichende Abstände
Lassen Sie um die Station herum ausreichende Abstände für Installationsund Wartungsarbeiten.
Ausrichtung:
Die Station muss so montiert werden, dass alle Bauteile, Schlüssellochungen
und Typenschilder ordnungsgemäß positioniert sind. Falls Sie die Station
auf andere Weise montieren möchten, wenden Sie sich an Ihren Händler.
Bohrlöcher:
Zum Anbringen der Station an dieWand befinden sich Bohrlöcher an der
Rückseite der Grundplatte.
Beschriftung:
Jeder Anschluss der Station ist beschriftet.
Nur autorisierte Fachkräfte
Aufbau, Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Fachleuten durchgeführt werden.
Vor dem Einbau:
Reinigen und spülen
Vor der Installation sollten alle Rohre und Anschlüsse der Station gereinigt
und gespült werden.
Nachziehen:
Aufgrund von Erschütterungen während des Transports müssen alle Anschlüsse der Station vor der Installation kontrolliert und nachgezogen
werden.
Nicht verwendete Anschlüsse:
Nicht verwendete Anschlüsse und Absperrventile müssen mit einem Stopfen verschlossen werden. Müssen die Stopfen entfernt werden, darf dies
nur durch einen autorisierten Servicetechniker geschehen.
Einbau:
Schmutzfänger
Falls im Lieferumfang der Station ein Schmutzfänger enthalten sein sollte, muss er gemäß der schematischen Darstellung eingebaut werden.
Beachten Sie, dass der Schmutzfänger lose beiliegen kann.
Anschlüsse:
Die Anschlüsse an die Hausinstallation und die Fernwärmeleitungen sind
mit Gewinde, Flansch oder Schweißenden auszuführen.
Während der Inbetriebnahme müssen die Absperrventile geöffnet sein
und das Gerät überwacht werden. Prüfen Sie die Temperaturen, Drücke,
thermische Ausdehnung und die Dichtigkeit. Sobald der Wärmeübertrager
ordnungsgemäß arbeitet, kann das Gerät seinen bestimmungsgemäßen
Betrieb aufnehmen.
Nachdem die Anlage mit Wasser befüllt und in Betrieb genommen wurde,
ist ein erneutes Nachziehen ALLER Verschraubungen erforderlich.
Inbetriebnahme, Heizung mit Mischkreis
Inbetriebnahme:
1: Pumpendrehzahl
Pumpe vor dem Einschalten auf die höchste Drehzahl einstellen. Bei Heizkörpersystemen steht der Auswahlschalter normalerweise auf „Variable
Kurve / Proportionale Kurve“ auf der „max. Pos.“. Bei Fußbodenheizungen
steht der Auswahlschalter normalerweise auf „Konstanter Druck“ .
2: Pumpe starten
Pumpe starten und System durchheizen.
3: Absperrventile öffnen
Dann sollten die Absperrventile geöffnet und die Einheit überwacht
werden, während sie die Arbeit aufnimmt. Prüfen Sie die Temperaturen,
Drücke, thermische Ausdehnung und die Dichtigkeit. Wenn das System ordnungsgemäß funktioniert kannes in Betrieb genommen werden. Beachten
Sie dabei stets die lokalen Gebäudevoraussetzungen.
4: System entlüften
Pumpe ausschalten und die Installation entlüften, nachdem das System
aufgewärmt wurde. Bitte beachten Sie, dass einige Pumpentypen über
eine eingebaute Entlüftungsfunktion verfügen. Andere Installationen können unter Verwendung eines Lüftungsventils in der Unterstation oder an
den Heizkörpernoder, wenn möglich, über das Lüftungsventil am obersten Punkt des Systems, entlüftet werden. Bitte lesen Sie die beiliegende
Pumpenanleitung für weitere Informationen.
Anschlüsse erneut festziehen
Nachdem die Anlage mit Wasser befüllt und in Betrieb
genommen wurde, ist ein erneutes Nachziehen ALLER
Verschraubungen erforderlich.
Pumpe
Beim Befüllen des Systems muss die Pumpe abgeschaltet werden.
5: Pumpendrehzahl anpassen
Stellen Sie die Pumpe, je nach den Heizanforderungen des Gebäudes, auf
die geringste mögliche Position. Beachten Sie dabei die Aspekte Kühlung
und Energieverbrauch.
Wenn die Heizanforderungen steigen, kann die Pumpeneinstellung über
den Auswahlschalter geändert werden. Bitte beachten Sie die beiliegende
Anleitung für weitere Informationen zu den Einstellbereichen.
Im Sommer können Sie die Pumpe abschalten, wenn Sie Energie sparen
möchten und Sie Ihr Gebäude nicht heizen. Es muss gewährleistet sein,
dass es zu keinen hydraulischen Problemen kommt, wenn Sie die Pumpe
vom Netz trennen.
Für die Inbetriebnahme und Entlüftung siehe die beiliegende Pumpenanleitung.
Ihre Fernwärmestation kann optisch von der hier abgebildeten Station abweichen.
Beschreibung des Aufbaus - Akva Vita WSS
17
4040
17
2
59
24
23
5
Beschreibung des Aufbaus - Akva Lux WSS
2. Plattenwärmetauscher
5. Schmutzfänger
17. Entlüftung
23. Fühlertasche für WMZ
24. Passstück für WMZ: 3/4” x 110 mm
38 Warmwasserregler Typ PM
40. Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation
59. Passstück für Kaltwasserzähler 3/4” x 110 mm
Die Akva Vita/Lux WSS sind kompakte und einfach zu bedienende Frischwassersysteme mit hoher TWW-Leistung. Sie eignen sich
besonders zur Trinkwassererwärmung bei Systemen mit Fernwärme, Heizkesseln (Öl, Gas oder Biomasse) sowie für BHKW-Systeme
und Wärmepumpen.
Die Heizungsseite wird mit diesen Systemen nicht unterstützt.
Zur Trinkwassererwärmung wird eine Vorlauftemperatur von min. 55°C benötigt.
Je nach Vorlauftemperatur sind diese Trinkwassererwärmer für TWW-Temperaturen von 50-60° C ausgelegt.
Die Akva Vita WSS Station ist für den Einsatz bei niedrigen Vorlauftemperaturen entwickelt und erreicht bei einer Vorlauf-temperatur
von 55°C eine Schüttleistung von bis zu 20 l/min bei 50°C TWW-Temperatur.
2. Plattenwärmetauscher
5. Schmutzfänger
17. Entlüftung
23. Fühlertasche für WMZ
24. Passstück für WMZ: 3/4” x 110 mm
38 Warmwasserregler Typ PTC
40. Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation
59. Passstück für Kaltwasserzähler 3/4” x 110 mm
Die Akva Vita/Lux WSS Stationen erfüllen die Forderungen der heutigen Zeit nach niedrigem Energieverbrauch und Energieeffizienz
und kommen mit einem neuen Typ Wärmetauscher, der eine sehr hohe Auskühlung des Heizwassers erreicht.
Die Akva Vita/Lux WSS Warmwasserstationen gibt es als Unterputzversion mit einem UP-Kasten oder als Ausführung für die Wandmontage mit einer Abdeckhaube.
. EINBAU IN UNTERPUTZSCHRANK AKVA VITA/LUX WSS & WSS AT
Schritt
Unterputzschrank mit Montageschiene wird
eingemauert oder in Leichtbauwand eingebaut.
1000 mm
Wand
Schritt
Wohnungsstation wird in Unterputzschrank gelegt, mit den 5 montierten
Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Beilagscheiben M8x30 mm
am Unterputzeinbaukasten befestigt.
1
2
Schritt
Installateur schließt die Rohre - KW Eintritt, WW, KW Austritt, FW Vorlauf, FW
Rücklauf - an
und isoliert die Rohrleitungen.
Beachten Sie bitte immer bei der Einbau, daß genug Platz für Rohranschluß ist.
Die Akva Vita/Lux FSS sind kompakte und einfach zu bedienende Wohnungsstationen mit direkte Heizsysteme für Radiatorheizungen, die eine hohe TWW-Leistung benötigen. Sie eignen sich besonders führ 2-Rohr-Systeme in Wohngebäuden,
die von einer zentralen Wärmequelle (Fernwärme, Heizkessel, BHKW, Solaranlage, ...) mit einem zentralen Pufferspeicher mit
Heizwasser versorgt werden.
Zur Trinkwassererwärmung wird eine Vorlauftemperatur von min. 55°C benötigt.
Beschreibung des Aufbaus - Akva Lux FSS
2. Plattenwärmetauscher
4. Differenzdruckregler Danfoss AVPL
5. Schmutzfänger
17. Entlüftung
23. Fühlertasche für WMZ
24. Passstück für WMZ 3/4” x 110 mm
38 Warmwasserregler Typ PTC
40. Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation
52 Zonenventil RA-C 15
59. Paßstück für Kaltwasserzähler 3/4” x 110 mm
Je nach Vorlauftemperatur sind diese Trinkwassererwärmer für TWW-Temperaturen von 50-60° C ausgelegt.
Die FSS Stationen gibt es als Unterputzversion mit einem UP-Kasten oder als Ausführung für die Wandmontage mit Haube.
. EINBAU IN UNTERPUTZSCHRANK AKVA VITA/LUX FSS & FSS AT
Schritt
Unterputzschrank mit Montageschiene wird
eingemauert oder in Leichtbauwand eingebaut.
1000 mm
Wand
Schritt
Wohnungsstation wird in Unterputzschrank gelegt, mit den 7 montierten
Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Beilagscheiben M8x30 mm
am Unterputzeinbaukasten befestigt.
1
2
Schritt
Installateur schließt die Rohre - KW Eintritt, WW, KW Austritt, FW Vorlauf, FW
Rücklauf, HE Vorlauf, HE Rücklauf - an
und isoliert die Rohrleitungen.
Beachten Sie bitte immer bei der Einbau, daß genug Platz für Rohranschluß ist.
Ihre Fernwärmestation kann optisch von der hier abgebildeten Station abweichen.
23
5
52
30
8
Beschreibung des Aufbaus - Akva Vita MSS
2. Plattenwärmetauscher
4. Differenzdruckregler Danfoss AVPL
5. Schmutzfänger
8. Umwälzpumpe Heizung
17. Entlüftung
23. Fühlertasche für WMZ
24. Passstück für WMZ 3/4” x 110 mm
30. Thermostatisches ventil RA-C/FTC
38 Warmwasserregler Typ PM
40. Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation
52 Zonenventil RA-C/TWA-A NC
59. Paßstück für Kaltwasserzähler 3/4” x 110 mm
Die Akva Vita/Lux MSS sind kompakte und einfach zu bedienende Wohnungsstationen mit direkte Heizsysteme für Flächenheizungen,
die eine hohe TWW-Leistung benötigen. Sie eignen sich besonders für 2-Rohr-Systeme in Wohngebäuden, die von einer zentralen Wärmequelle (Fernwärme, Heizkessel, BHKW, Solaranlage, ...) mit einem zentralen Pufferspeicher mit Heizwasser versorgt werden. Die MSS
Stationen gibt es als Unterputzversion mit einem UP-Kasten oder als Ausführung für die Wandmontage mit Haube.
Beschreibung des Aufbaus - Akva Lux MSS
2. Plattenwärmetauscher
4. Differenzdruckregler Danfoss AVPL
5. Schmutzfänger
8. Umwälzpumpe Heizung
17. Entlüftung
23. Fühlertasche für WMZ
24. Passstück für WMZ 3/4” x 110 mm
30. Thermostatisches ventil RA-C/FTC
38 Warmwasserregler Typ PTC
40. Danfoss FJVR für Bypass/Zirkulation
52 RA-C/TWA-A NC
59. Paßstück für Kaltwasserzähler 3/4” x 110 mm
Zur Trinkwassererwärmung wird eine Vorlauftemperatur von min. 55°C benötigt.
Je nach Vorlauftemperatur sind diese Trinkwassererwärmer für T WW-Temperaturen von 50-60° C ausgelegt.
Die MSS Stationen gibt es als Unterputzversion mit einem UP-Kasten oder als Ausführung für die Wandmontage mit Haube.
Confidential: Property of Danfoss Redan A/S, Nordborg, Denmark.Not to be handed over to, copied or used by third party. Two- or threedimensional reproduction of contents to be authorized by Danfoss Redan A/S.
. EINBAU IN UNTERPUTZSCHRANK AKVA VITA/LUX MSS & MSS AT
Schritt
Unterputzschrank mit Montageschiene wird
eingemauert oder in Leichtbauwand eingebaut.
1000 mm
Wand
Schritt
Installateur schließt die Rohre - KW Eintritt, WW, KW Austritt, FW Vorlauf, FW Rücklauf,
HE Vorlauf, HE Rücklauf - an
und isoliert die Rohrleitungen.
Beachten Sie bitte immer bei der Einbau, daß genug Platz für Rohranschluß ist.
1
2
Schritt
Wohnungsstation wird in Unterputzschrank gelegt, mit den 7 montierten
Kugelhähnen verschraubt und mit 2 Muttern M8 und 2 Beilagscheiben M8x30 mm
am Unterputzeinbaukasten befestigt.
Schritt
Fussbodenverteilerstation wird mit 4 Muttern M8 an Rückwand befestigt und mit
den Kugelhähnen verschraubt.
Akva Vita WSS, Frischwassersystem zur Wasserwärmung im
Durchflussprinzip. Hydraulische Re gelung des WW mittles PM Regler.
Mit Passstück zum Einbau eines Kaltwasserzählers im KaltwasserEingang.
145G0223
Akva Vita WSS
Akva Vita WSS, AT
Akva Vita FSS
Akva Vita FSS, AT
Akva Lux WSS
Akva Lux WSS, AT
Akva Lux FSS
Akva Lux FSS, AT
Akva Lux WSS, Frischwassersystem zur Wasserwärmung im
Durchflussprinzip. Hydraulische und thermostatische Regelung des
WW mittles PT°C Regler. Mit Passstück zum Einbau eines
Kaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang.
Akva Vita WSS, AT, Frischwassersystem zur Wasserwärmung im
Durchflussprinzip. Hydraulische Re gelung des WW mittles PM Regler.
Mit Passstück zum Einbau eines Gesamt-Kaltwasserzählers im
Kaltwasser-Eingang, sowie einen Kaltwasserzählers und eines
Warmwasserzählers im Ausgang.
Akva Lux WSS, AT, Frischwassersystem zur Wasserwärmung im
Durchflussprinzip. Hydraulische und thermostatische Regelung des
WW mittles PT°C Regler. Mit Passstück zum Einbau eines GesamtKaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang, sowie einen Kaltwasserzählers
und eines Warmwasserzählers im Ausgang.
Akva Vita FSS, Wohnungsstation für direkte Heizung mit integriertem
Frischwassersystem. Hydraulisch e Regelung des WW mittles PM Regl er.
Mit Passstück zum Einbau eines Kaltwasserzählers im KaltwasserEingang.
Akva Lux FSS. Wohnungsstation für direkte Heizung mit integriertem
Frischwassersystem. Hydraulis che und thermostatische Regelung des
WW mittles PT°C Regler. Mit Passstück zum Einbau eines
Kaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang.
Akva Vita FSS, AT, Wo hnungsstation für direkte Heizung mit integ riertem
Frischwassersystem. Hydraulische Regelung des WW mittles PM Regler.
Mit Passstück zum Einbau eines G esamt-Kaltwasserz ählers im KaltwasserEingang, sowie einen Kaltwasserzählers und eines Warmwasserzählers
im Ausgang.
Akva Lux FSS, AT. Wohnungsstation für direk te Heizung mit integriertem
Frischwassersystem. Hydraulische und thermostatische Regelung des
WW mittles PT°C Regler. Mit Passstück zum Einbau eines GesamtKaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang, sowie einen Kaltwasserzählers
und eines Warmwasserzählers im Ausgang.
145G0224
145G0225
145G0226
145B2057
145B2058
145B2059
145B2060
Akva Vita, Wohnungsstation für direkte Heizung mit integriertem
Frischwassersystem. Hydraulisch e Regelung des WW mittles PM Regl er.
Mit Passstück zum Einbau eines Kaltwasserzählers im KaltwasserEingang.
Akva Lux MSS, Wohnungsstation für direkte Heizung mit Mischkreis,
mit integriertem Frischwasse rsystem. Hydraulische und thermost atische
Akva Vita MSS
Akva Lux MSS
Regelung des W W mittles PT°C Regl er. Mit Passstü ck zum Einbau eines
Kaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang.
Akva Vita MSS, AT, Wohnungsstation für direkte Heizun g mit integriertem
Frischwassersystem. Hydraulische Regelung des WW mittles PM Regler.
Einbau eines Gesamt-Kaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang, sowie
einen Kaltwasserzählers und eines Warmwasserzählers im Ausgang.
Akva Lux MSS, AT, Wohnungsstation für direkte Heizung mit Mischkreis,
mit integriertem Frischwasser system. Hydraulische und thermostatische
Regelung des WW mittles PT°C Regler. Einbau eines GesamtKaltwasserzählers im Kaltwasser-Eingang, sowie einen Kaltwasserzählers
und eines Warmwasserzählers im Ausgang.
TWW-Temperaturregelung
Das Trinkwasser wird über einen Wärmeübertrager erwärmt und die Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfsenergie PTC
mit eingebautem Differenzdruckregler (Abb. 1a) oder einem Proportionalventil - dem PM-Regler geregelt.
PTC Regler für Trinkwarmwasser (1a).
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgriffes in Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Handgriff im Urzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/bis der Handgriff nicht mehr gedreht werden kann. Dann drehen Sie den Handgriff gegen den Uhrzeigersinn,
bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager
zu vermeiden.
PM Regler (1b).
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgriffes in Richtung rot (wärmer) bzw. blau (kälter) eingestellt. Als Zapftemperatur wird
45-48 °C empfohlen (7-8 l/min.) Die Temperatur sollte nie 50 °C übersteigen
um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Falls es nicht möglich ist, die Temperatur gemäß den obigen Hinweisen
einzustellen, ist eine Änderung der Standardeinstellung des Reglers zu
empfehlen.
Der PM-Regler arbeitet innerhalb drei Regebereiche:
- Hoch
- Standard - Werkseinstellung
- Niedrig
Richtungsweisende Einstellung des PM-Reglers ist von der primären Vorlauftemperatur und Δp abhängig:
Abb. 1a
Regelhandgriff
Abb. 1b
Handgriff
Anzeiger
Änderung des Regelbereichs:
- Handgriff mit mitgeliefertem Inbusschlüssel
demontieren,
- Kunststoffkappe mit roter/blauer Markierung
entfernen,
- Handgriff einstecken und um 360 °C drehen:
- im Uhrzeigersinn - hoch
- entgegen dem Uhrzeigersinn - niedrig
- Kunststoffkappe und Handgriff wieder montieren.
Bypass- oder Zirkulationsthermostat
Thermostat (Abb. 2) zur Warmhaltung der Hausanschlussleitung im Sommer oder Regelung der Zirkulationstemperatur, when TWW-Zirkulation
etabliert worden ist.
Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen.
Entlüftung
Die Station sollte während der Inbetriebnahme entlüftet werden.
AVPL - Differenzdruckregler
Der Differenzdruckregler gleicht die hohen Druckschwankungen, die aus
dem Netz kommen, aus und stellt einen konstanten Betriebsdruck sicher.
Heizkreis, Differenzdruckregler
Der Differenzdruckregler (Abb. 3) reduziert den schwankenden Druck
des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in
der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen. Der
Differenzdruckregler wird von dem Installateuer in Verbindung mit
der Inbetriebnahme der Station eingestellt. Wenn Betriebsstörungen
auftreten: Geräusch in der Heizkörperthermostaten oder unzureichende Regelungsvermögen, kann es notwendig sein, den Differenzdruckregler zu einem niedrigeren oder höheren Betriebsdruck
nachzustellen. Für Nachbesserung des Problems empfehlen wir Ihnen,
Ihren lokalen Sanitärinstallateur zu kontakten.
Zonenventil / thermischer Stellantrieb TWA-A
Akva Vita/Lux FSS und MSS Wohnungsstation sind mit einem Zonenventil versehen, wodurch Anschluss an einen elektronischen pro-grammierbaren Raumthermostat ermöglicht wird.
Bitte bemerken, dass ein thermischer Stellantrieb TWA-A auf dem Zonenventil vor der Verbindung mit einem elektronischen programmierbaren
Raumthermostat montiert werden muss.
Der TWA-A ist ein thermischer Stellantrieb zum Öffnen und Schliessen
von Ventilen. Der thermischer Stellantrieb wird von dem Raumthermostat über ein Stromkabel geschaltet und öffnet das Ventil wenn er
mit Spannung versorgt wird. Ohne Spannung schliesst der Stellantrieb
selbstständig.
Ein gut sichtbarer Positionsgeber zeigt an, ob das Ventil geöffnet oder
geschlossen ist.
Falls ein Raumthermostat der Station angeschlossen ist, erfolgt die
Temperaturregelung mittels des Raumthermostats und der Heizkörperthermostate. Bitte beachten Sie, daß der Raumthermostat eine
stets konstante Temperatur in der ganzen Wohnung gemäß dem
eingestellten Sollwert sichert. Siehe Raumthermostat-Anleitung für
weitere Informationen. Achten Sie darauf, dass die Termostate nicht an
einigen Heizkörpern ganz geöffnet sind und an anderen Heizkörpern
ganz geschlossen sind.
Thermischer Stellantrieb
T WA-V
Bitte beachten Sie: Akva Vita/Lux
FSS sind nur mit Zonenventil ausgestattet, wie oben dargestellt, und
deshalb muss ein thermischer Stellantrieb TWA-A auf dem Zonenventil vor der Verbindung mit einem
elektronischen programmierbaren
Raumthermostat montiert werden.
Der Mischkreis liefert da geeignete Temperaturniveau (z.B. für die
Fußbodenheizung).
FTC Regelung
FTC regelt die HE Vorlauftemperatur des Mischkreises.
EInstellbereich 15-50°C
Die EInstellwerte können je nach Betriebsbedingungen abweichen.
Es ist wihtig, dass die Vorlauftemperatur zu den Heizkörpern so
gering wie möglich eingestellt wird
Hinweis: Für Hauser die ausschliesslich mit Fussbodenheizung
geheizt werden. Beachten Sie IMMER die Anleitungen des Fussbodenherstellers.
Werkseinstellung:50°C.
Die Übergabestation ist mit einem Passstück für den Wärmemengenzähler ausgestattet.
Einbau von Energiezählern:
1: Kugelhähne schließen
Kugelhähne an FW Vorlauf und FW Rücklauf schließen, falls sich
Wasser in der Anlage befindet.
2:Muttern lösen
Muttern am Passstück lösen.
3: Passstück entfernen
Passstück entfernen und durch Wärmemengenzähler ersetzen.
Dichtungen nicht vergessen.
4: Verbindungen festziehen
Nach dem Einbau des Wärmemengenzähler müssen unbedingt
sämtliche Gewindeanschlüsse überprüft und festgezogen werden.
Der Wärmezähler besteht im Wesentlichen aus einem Durchflusszähler, zwei Temperaturfühlern für Einbau in Vor- und Rücklauf
sowie einem Mikroprozessor-Rechenwerk mit einem Display, auf
dem die verbrauchte Energie ablesbar ist
Montage des Temperaturfühlers
Als Standard ist der Wärmezähler mit Temperaturfühlern für Vorund Rücklauftemperaturmessung versehen.
Die Akva Vita/Lux FSS und MSS Wohnungsstationen sind mit Fühlertasche mit Anschluss M10x1 für Direkteinbau des Temperaturfühlers
in primär Vorlauf ausgestattet:
- Das Stopfen im Fühlertaschen abbauen, pos. A.
- Der eine Temperaturfühler in die Fühlertasche einstecken
- Der Überwurfmutter des Fühlers festschrauben
Der andere Fühler im Wärmemengenzählergehäuse auf FW Rücklauf
einbauen und festschrauben.
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist,
ist der Station an die Zirkulationsleitung anszuschließen, und eine
Umrüstung von Bypassbetrieb auf TWW-Zirkulation ist vorzuhehmen.
Der Zirkulationsanschlussset ist Sonderzubehör und muss separat bestellt und bauseits montiert werden.
Es wird empfohlen die Station für TWW-Zirkulation vor Montage
an der Wand vorzubereiten.
Wenn die Umwälzpumpe (außerhalb der Station) für einen längeren
Zeitraum abgeschaltet, wird, wird es empfohlen, dass der Danfoss B ypassThermostat im gleichen Zeitraum geschlossen wird.
Foto rechts zeigt eine Akva Vita FSS Wohnungsstation mit Bypassbetrieb. Eine Umrüstung auf
WW-Zirkulation ist bauseitig möglich, und erfordert nur ein zusätzliches Zirkulationssatz
145H4779.
Umrüstung von Bypassbetrieb auf WW-Zirkulation:
1) Das Rohrstück (1) über dem Brauchwarmwasserregler entfernen und T-Stück montieren (1a).
2) T-Stück (2) über dem Brauchwarmwasserregler
entfernen und neues (2a) montieren.
3) Überwurfmutter lösen und Kapillarrohr zwischen Bypass-Thermostat und Winkelstück wie in
Punkt 3 abgebildet abbauen.
Mit Kugel C und Überwurfmutter in Winkelstück
abdecken (3a).
4) Neues Kapillarrohr mittels Schneidring und
Überwurfmutter in Bypass-Thermostat (4) einbauen. Mit Schraubenschlüssel festspannen.
Das andere Kapillarrohrende in Messingnippel
mittels Schneidring und Überwurfmutter einbauen. Mit Schraubenschlüssel festspannen.
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5) Zirkulationsschlauchende in T-Stück (5) einbauen (Dichtung nicht vergessen!) Mit Schraubenschlüssel festspannen.
6) Zirkulationssatz in Montageschiene (6) montieren.
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation.
Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu überprüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen
werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualifizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage
sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen,
da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen
Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen