Danfoss Akva Lux II VXi, Akva Lux II VXi Solo Operating guide [de]

Montage- und Betriebsanleitung
Indirekte Hausstationen mit Komplett-Wärmedämmung
Akva Lux II VXi, VXi Solo
Indirekte Fernwärmehausstationen für Heizung und Trinkwassererwärmung.
VXi
Komplett wärmegedämmt für sehr niedrige Wärmeverluste.
www.fernwärme.danfoss.de
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
Akva Lux II VXi VXi Solo HWP VXi Solo H
1.0 Inhalt
2.0 Anschluss, Sicherheit und Handhabung .........................................................................................................................................................................3
3.0 Gut anfangen - schnelle Inbetriebsetzung ....................................................................................................................................................................4
4.0 Hauptkomponente / Anschluss..........................................................................................................................................................................................6
5.0 Schaltpläne - Beispiele ...........................................................................................................................................................................................................8
6.0 Generell, Einbau von Wärmemengenzähler und Sicherheitsventile ................................................................................................................. 11
7.0 Befüllen der Anlage mit Wasser .......................................................................................................................................................................................12
8.0 Variable Aschlussmöglichkeiten ..................................................................................................................................................................................... 13
9.0 Zirkulationsanschluss .......................................................................................................................................................................................................... 14
10.0 Elektrischer Anschluss ........................................................................................................................................................................................................ 15
11.0 Einstellung und Inbetriebnahme .................................................................................................................................................................................... 16
12.0 Heizkreis, Danfoss ECL 210/310 Automatik................................................................................................................................................................. 17
13.0 Regelung des Heizkreises .................................................................................................................................................................................................. 18
14.0 Heizkreis, Pumpe und Sommerbetrieb ........................................................................................................................................................................ 20
15.0 Trinkwarmwasser .................................................................................................................................................................................................................. 22
16.0 Wartung ................................................................................................................................................................................................................................... 24
17.0 Fehlersuche.............................................................................................................................................................................................................................26
18.0 EU Gutachten ......................................................................................................................................................................................................................... 30
19.0 Inbetriebnahmezertikat .................................................................................................................................................................................................. 31
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
. ANSCHLUSS, SICHERHEIT UND HANDHABUNG
Anleitung
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der Installation und Inbetriebnahme der Fernwärmestation sorgfältig durch. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Ausfälle oder Schäden, die durch das Nichtbeachten der Hinweise in dieser Betriebsanleitung entstehen. Lesen und befolgen Sie sämtliche Anweisungen, um Verletzungen und/oder Sachschäden zu vermeiden. Das Überschreiten der empfohlenen Betriebsparameter erhöht beträchtlich das Risiko für Verletzungen und/oder Sachschäden. Die Einbau-, Inbetriebnahme- und Wartungsarbeiten müssen von (für Heizungs- und Anschlussarbeiten) qualiziertem und autorisiertem Personal durchgeführt werden. Sobald die Station eingebaut ist und sich in Betrieb bendet, besteht in der Regel keine Notwendigkeit, die Einstellungen oder andere Funk­tionen zu verändern. Die Fernwärmestation ist sehr betriebssicher und einfach zu bedienen.
Energiequelle
Die Fernwärmestation ist in erster Linie für den Anschluss an eine Fern­wärmequelle ausgelegt. Alternative Energiequellen können verwendet werden, wenn die Betriebsbedingungen zu jeder Zeit derjenigen der Fernwärme entsprechen.
Anwendung
Die Fernwärmestation ist ausschließlich für die Erwärmung von Was­ser konzipiert. Sie darf nicht für die Erwärmung von anderen Medien verwendet werden. Die Fernwärmestation muss in einem frostfreien Raum an die Hausverrohrung angeschlossen werden, wo die Tempera­tur nicht über 50 °C steigt und die relative Luftfeuchtigkeit 80% nicht überschreitet. Die Fernwärmestation darf nicht abgedeckt, zugemauert usw. werden. Der Zugang muss immer gewährleistet sein.
Werkstoauswahl
Verwenden Sie nur Werkstoe, die den lokalen Vorschriften entspre­chen.
Korrosion
Der maximale Chlorgehalt des Mediums darf nicht mehr als 300 mg/l betragen. Wenn der empfohlene Chlorgehalt überschritten wird, steigt das Korrosionsrisiko beträchtlich.
Sicherheitsventil(e) Die Sicherheitsventile sind immer gemäß den geltenden lokalen Vorschriften einzubauen.
Geräuschpegel
≤ 55 dB
PTC2+P Regler für Trinkwarmwasser (nur Akva Lux II VXi)
Der Regler wird vom Werk voreingestellt und mit einer roten Aufkleber versiegelt. Die Versiegelung muss nicht erbrochen werden. Die Garantie erlischt, wenn die Versiegelung erbrochen wird.
Lagerung und Handhabung
Vor dem Einbau muss/müssen die Fernwärmestation(en) in einem trockenen und beheizten (d.h. frostfreien) Raum gelagert werden. (Relative Luftfeuchtigkeit max. 80% und Lagertemperatur 5–70°C). Die Fernwärmestationen dürfen nicht höher als im Werk gestapelt werden. Fernwärmestationen, die in Kartons geliefert werden, müs­sen an den Handgrien der Verpackung angehoben werden. Zum Transportieren/Befördern über große Entfernungen müssen die Fern­wärmestationen auf Paletten platziert werden. Heben Sie die Fernwärmestation nach Möglichkeit nicht an den Rohren an, da dadurch Leckagen entstehen können.
Niemals die Station an ihrer Frontabdeckung anheben!
ZIEHEN Sie die Anschlüsse nach dem Transport erneut FEST.
Entsorgung
Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften sortenrein der Entsorgung zu.
Anschluss
Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr).
Potentialausgleich / Erdung
Unter Potentialausgleich versteht man alle Maßnahmen zum Be­seitigen elektrischer Potentialunterschiede (Kontaktspannungen), die zwischen z.B zwei Rohrleitungen auftreten können. Der Potentia­lausgleich ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz gegen elektrischen Schlag. Potentialausgleich reduziert Korrosion im Wärmetauscher, Durchlauferhitzer, Fernwärmestationen und Sanitärinstallationen. Potentialausgleich sollte nach den örtlichenBestimmungen erfolgen.
Warnung! Heiße Oberächen
Einige Teile der Fernwärmestation können sehr heiß werden und Verbrennungen verursachen. Seien Sie sehr vorsichtig, wenn Sie sich in der direkten Umgebung der Station benden.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Versorgungstemperatur im Fernwärmenetz kann bis zu 100 °C betragen. Der Betriebsdruck kann bei 16 bar liegen. Das führt dazu, dass beim Berühren der Fernwärmestation und Auslaufen des Mediums (Wasser/Dampf) Verbrühungsgefahr besteht. Das Über­schreiten der Auslegungsdaten und Betriebsparameter der Fern wärmestation in Bezug auf Druck und Temperatur führt zu einem beträchtlichen Risiko für Verletzungen und/oder Sachschäden.
Notfälle
Im Falle von Feuer, Leckagen oder sonstigen Gefahren, sind, wenn möglich, alle Energieversorgungsanschlüsse der Fernwärmestation zu schließen. Zudem ist Abhilfe durch professionelle Fachkräfte zu schaen. Wenn das Trinkwarmwasser verfärbt ist oder übel riecht, sind alle
Kugelhähne an der Fernwärmestation zu schließen, alle Nutzer zu in­formieren und unverzüglich professionelle Fachkräfte hinzuzuziehen.
Warnung vor Transportschäden
Beim Erhalt und vor dem Einbau ist die Fernwärmestation auf even­tuelle Transportschäden zu prüfen. Die Fernwärmestation ist mit größter Vorsicht und Sorgfalt zu bewegen und zu bedienen.
Hinweis – Festziehen der Anschlüsse
Vor dem Befüllen der Fernwärmestation mit Wasser sind ALLE Rohr­leitungsanschlüsse festzuziehen, da sie von Vibrationen während des Transports möglicherweise gelocker t wurden und Leckagen ent­standen sind. Sobald die Fernwärmestation befüllt wurde und warm ist, sind ALLE Rohrleitungsanschlüsse erneut festzuziehen.
ZIEHEN SIE DIE ROHRLEITUNGSANSCHLÜSSE NICHT ZU FEST AN – siehe Seite 11, Abschnitt „Prüfung und Anschlüsse“.
Handhabung
Wir empfehlen, beim Handhaben und Einbauen der Fernwär­mestation geeignetes und sicheres Schuhwerk zu tragen.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
. GUT ANFANGEN  SCHNELLE INBETRIEBSETZUNG
Montage
Schließen Sie die Fernwärmestation gemäß der Beschriftung auf der Unterseite und/oder gemäß den Hinweisen in dieser Anleitung an die Hausverrohrung an.
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist (nur Akva Lux ii VXi), ist die Station an die Zirkulationsleitung an­zuschließen. Der Zirkulationsanschlußset ist Sonderzubehör und
muss separat bestellt und bauseits montiert werden. Wir empfehlen, den TWW-Zirkulationsanschluss VOR der Wand­montage
Für Hinweise zum TW-Zirkulationsanschluss siehe Seite 14.
“GUT ANFANGEN” ist eine Kurzanleitung und einige Details in Verbindung mit der Installation und Inbetriebnahme können zusätzliche Informationen erfordern, die sich anderswo in dieser Anleitung ergeben.
GUT ANFANGEN Akva Lux II VXi
Für die VXi Stationen ist Anschluß oben oder unten möglich. - Bei Lieferung ist die Station für Anschluss nach unten vorbereitet. Bei Montage oben sind die Gewindepropfen auf den Anschlussrohren abzubauen und unten einzubauen. Siehe Seite 13 für weitere Infor­mationen.
Für Anschluss nach OBEN für KW und TWW sind zwei Blindstopfen in der Station VOR Montage auf der Wand abzubauen/verlegen (Siehe Anweisungen Seite 13).
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station an die Zirkulationsleitung anzuschließen, - laut Be­schreibung Seite 14.
1. Montieren Sie die Fernwärmestation mithilfe zweier robuster Bolzen (Max. 8 mm), Schrauben, Spannbolzen o. Ä. an eine stabile Wand.
2. Ziehen Sie alle Rohrleitungsanschlüsse fest, da sie sich beim Trans­portieren und Handhaben gelöst haben können.
3. Montieren Sie den Fernwärmemengenzähler (siehe für allgemeine Hinweise, sofern erforderlich, Seite 11).
der Fernwärmestation einzurichten.
Hinweis! Das Beheizen und Kühlen des Systems kann zu Leckagen führen. Aus diesem Grund kann es erforderlich sein, die Anschlüsse nach der Inbetriebnahme erneut festzuziehen.
Hinweis! Heben Sie die Station an ihrer Frontabdeckung niemals an!
GUT ANFANGEN - VXi Solo HWP / VXi Solo H
Für die VXi Stationen ist Anschluß oben oder unten möglich. - Bei Lieferung ist die Station für Anschluss nach unten vorbereitet. Bei Montage oben sind die Gewindepropfen auf den Anschlussrohren abzubauen und unten einzubauen. Siehe Seite 13 für weitere Infor­mationen.
Für Anschluss nach OBEN für KW und TWW sind zwei Blindstopfen in der Station VOR Montage auf der Wand abzubauen/verlegen (Siehe Anweisungen Seite 13).
1. Montieren Sie die Fernwärmestation mithilfe zweier robuster Bolzen (Max. 8 mm), Schrauben, Spannbolzen o. Ä. an eine stabile Wand.
2. Ziehen Sie alle Rohrleitungsanschlüsse fest, da sie sich beim Trans­portieren und Handhaben gelöst haben können.
3. Montieren Sie den Fernwärmemengenzähler (siehe für allgemeine Hinweise, sofern erforderlich, Seite 11).
4. Richten Sie bei Systemen, die mit einem Sicherheitsventil ausges­tattet sind, in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften einen Ablassanschluss ein.
4. Richten Sie bei Systemen, die mit einem Sicherheitsventil ausges­tattet sind, in Übereinstimmung mit den geltenden Vorschriften einen Ablassanschluss ein.
5. Füllen Sie das System mit Wasser, laut den Anweisungen Seite 12.
6. Önen Sie die Kugelhähne für den Heizungsvor- und -rücklauf sowie den TWW-Austritt.
7. Prüfen Sie die Fernwärmestation und die Hausverrohrung gründlich auf Leckagen.
8. Führen Sie im gesamten System zur Erkennung von Leckagen eine Druckprüfung gemäß den geltenden Vorschriften durch.
9.
Schließen Sie die Pumpe (und alle automatischen Bauteile) an die
Stromversorgung an. Schalten Sie diese jedoch nicht ein.
10. Erwärmen Sie das System und entlüften Sie gründlich den Heiz­körperheizkreis/die Heizungsseite.
11. Anschluss Schalten Sie jetzt die Stromversorgung ein und anschließend die Pumpe (und alle automatischen Bauteile).
12. Stellen Sie den Fernwärmestation gemäß den Anweisungen ein und nicht vergessen, das Inbetriebnahmezertikat Seite 31 auszufüllen.
5. Füllen Sie das System mit Wasser, laut den Anweisungen Seite 10.
6. Önen Sie den Kugelhahn für den Heizungsvor- und -rücklauf.
7. Prüfen Sie die Fernwärmestation und die Hausverrohrung gründlich auf Leckagen.
8. Führen Sie im gesamten System zur Erkennung von Leckagen eine Druckprüfung gemäß den geltenden Vorschriften durch.
9.
Schließen Sie die Pumpe (und alle automatischen Bauteile) an die
Stromversorgung an. Schalten Sie diese jedoch nicht ein.
10. Erwärmen Sie das System und entlüften Sie gründlich den Heiz­körperheizkreis/die Heizungsseite.
11. Anschluss Schalten Sie jetzt die Stromversorgung ein und anschließend die Pumpe (und alle automatischen Bauteile).
12. Stellen Sie den Fernwärmestation gemäß den Anweisungen ein und nicht vergessen, das Inbetriebnahmezertikat Seite 31 auszufüllen.
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Die Station wird einfach an der Wand montiert. Mindestens zwei Personen werden für die Montage empfohlen.
Hinweis: Niemals die Station an ihrer Frontabdeckung anheben!
Freien Zugang zu Einstellung der ECL 210/310 Regler.
Entfernen Sie die weiße Frontplatte, gibt es freien Zu­gang zum Display und ermöglicht leichten Zugang zu Komponenten für Regulierungs- und Wartungszwecke.
Durch den Ausschnitt in der Frontabdeckung gibt es freien Zugang zu der Pumpe.
Das Bedienfeld mit einem einzigen Klicken entfernt, und ermöglicht leichten Zugang zu den Komponenten dahinter.
Die Station läßt sich einfach an die Hausverrohrung an­schließen.
VI.JV.R1.03
Die Frontabdeckung läßt sich einfach ohne Werkzeug entfernen.
Bitte bemerken: Die VXi Station ist hier mit ECL 110 regler abgebildet, - wird aber mit ECL 210 oder 310 geliefert.
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. HAUPTKOMPONENTE / ANSCHLUSS
Akva Lux II VXi
1.
Plattenwärmeübertrager HE
2.
Plattenwärmeübertrager TWW
5.
Schmutzfänger
6.
Rückschlagventil
7A.
Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für Therm./Mano.
7B.
Kugelhahn ¾ IG/AG 120 mm für Thermometer
7C.
Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für DVGW
8.
Umwälzpumpe, HE
11.
Sicherheitsventil, HE
12.
Sicherheitsventil, TWW
13.
Thermometer
15.
Manometer
16.
Ausdehnungsgefäß
23A.
Fühlertasche ½”/10x1, plug M10 für WMZ
23B.
Stopfen ½” mit O-Ring
24.
Passstück für WMZ ¾” x 110 mm
25.
Danfoss Regler ECL 310/A337
26.
Volumenstromregler mit Motorstellventil AVQM
38.
PTC2+P Regler
40.
Thermostat für Bypass/Zirkulation
57.
Sicherheitsthermostat Jumo AT
Zubehör, - als zusätzliche Ausrüstung erhältlich (Einbau vor Ort).
Zirkulationsrohrsats - Kode Nr. 145H3879 Für Systeme mit Trinkwarmwasser-Zirkulation
KFE Hahn - Kode nr. 145H3717 Zum Befüllen und Entleeren 1/4”
57
23A+B
15
1
8
13
FW Vorlauf
40
25
24
19
7A 7B
HE Rücklauf
FW Rücklauf
38
26
11
HE Vorlauf
16
12
TWW
2
6
7C
KW
Primâr
Sekundär TW
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VXi Solo HWP
1.
Plattenwärmeübertrager HE
4.
Dierenzdruckregler mit Volumenstrombegrenzung AVPB-F
5.
Schmutzfänger
7A
Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für Therm./Mano.
7B
Kugelhahn ¾ IG/AG 120 mm für Thermometer
8.
Umwälzpumpe, HE
11.
Sicherheitsventil, HE
13.
Thermometer
14.
Druckentnahme
15.
Manometer
16.
Ausdehnungsgefäß
23A.
Fühlertasche ½”/10x1, plug M10 für WMZ
23B.
Stopfen ½” mit O-Ring
24.
Passstück für WMZ ¾” x 110 mm
25.
Danfoss Regler ECL 310/A337
1
25
8
16
15
4
11
Zubehör, - als zusätzliche Ausrüstung erhältlich (Einbau vor Ort).
KFE Hahn - Kode nr. 145H3717 Zum Befüllen und Entleeren 1/4”
VXi Solo H
1.
Plattenwärmeübertrager HE
5.
Schmutzfänger
7A.
Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für Therm./Mano.
7B.
Kugelhahn ¾ IG/AG 120 mm für Thermometer
8.
Umwälzpumpe, HE
11.
Sicherheitsventil, HE
13.
Thermometer
14.
Druckentnahme
15.
Manometer
16.
Ausdehnungsgefäß
23A.
Fühlertasche ½”/10x1, plug M10 für WMZ
23B.
Stopfen ½” mit O-Ring
24.
Passstück für WMZ ¾” x 110 mm
25.
Danfoss Regler ECL 310/A230
30.
Kombiventil Danfoss AVQM
Zubehör, - als zusätzliche Ausrüstung erhältlich (Einbau vor Ort).
KFE Hahn - Kode nr. 145H3717 Zum Befüllen und Entleeren 1/4”
23A+B
23A+B
13
14
FW Vorlauf
1
8
13
14
7A7B
HE Rücklauf
FW Rücklauf
Primâr
Sekundär TW
15
25
30
24
1414
7A 7B
16
24
HE Vorlauf
11
Speicher Vorlauf
Speicher Rücklauf
VI.JV.R1.03
FW Vorlauf
FW Rücklauf
Primâr
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HE Rücklauf
Sekundär
HE Vorlauf
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
POS.
10 2 11 1 004U8616 12 1 13 1 14 1 15 2 16 1 17 3 18 1 19 1 20 3 21 3 22 1 23 1 24 2 25 1 26 1 27 7 28 3 29 1 30 2 31 1 32 1 33 64 34 2 35 4 36 1 37 1 38 1 39 1 40 2 41 5 42 2 43 1 44 1 45 1 46 1 47 1 48 1 49 1
Danfoss Standard
A3
1:7.5
Material
Size
Scale
Projection
Replace
Designation
E
D
C
B
A
87
6
5
4
3
2
kg
Weight
General tolerance accuracy
. SCHALTPLÄNE, BEISPIELE  AKVA LUX II VXI
WW
KW
FW Vorlauf
FW Rücklauf
Zirk.
Bypass
1 Plattenwärmeübertrager HE 2 Plattenwärmeübertrager WW 5 Schmutzfänger 6 Rückschlagventil 7A Kugelhahn ¾ AG/AG, 120 mm für Therm./Mano. 7B Kugelhahn ¾ IG/AG, für Therm. 7C Kugelhahn ¾AG/AG, DVGW 8 Umwälzpumpe 11 Sicherheitsventil HE 12 Sicherheitsventil TWW
13 Thermometer 15 Manometer 16 Ausdehnungsgefäß 12 L 23A Fühlertasche ½”/10x1, plug M10
für WMZ 23B Stopfen ½” mit O-Ring 24 Passstück für WMZ
3/4” x 110 mm 25 Danfoss Regler ECL 310/A337 26 Außentemperaturfühler, ESMT 27 Danfoss Anlegefühler, ESMC 29 Stellantrieb HE, AMV 150 30 Dierenzdruckregler AVQM 38 PTC2+P Regler 40 Thermostat für Bypass/ Zirkulation
HE Vorlauf
HE Rücklauf
550
100 100 350
35 800
145
65 100 80 80 80 80 65
55
1 2 3 456
Wand
55
360
von oben
8 | © Danfoss | Produced by Danfoss Redan A/S | 2015.10
360
Anschlüsse:
1. Fernwärme (FW) Vorlauf
2. Fernwärme (FW) Rücklauf
3. Heizung (HE) Rücklauf
4. Heizung (HE) Vorlauf
5. Warmwasser (WW )
6. Kaltwasser (KW)
VI.JV.R1.03
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
POS.
Qty.
11 21 31 41 51 62 72 82
91 10 2 11 1 004U8616 12 1 13 1 14 1 15 2 16 1 17 3 18 1 19 1 20 3 21 3 22 1 23 1 24 2 25 1 26 1 27 7 28 3 29 1 30 2 31 1 32 1 33 64 34 2 35 4 36 1 37 1 38 1 39 1 40 2 41 5 42 2 43 1 44 1 45 1 46 1 47 1 48 1 49 1 50 1
Danfoss Standard
A3
1:7.5
Material
Size
Scale
Projection
Design
Replace
VX
Designation
E
D
C
B
A
87
6
5
4
3
2
kg
Weight
General tolerance accuracy
. SCHALTPLÄNE, BEISPIELE  VXI SOLO HWP
Speicher
FW Vorlauf
FW Rücklauf
Liefergrenze
Speicher Vorlauf
Speicher Rücklauf
1 Plattenwärmeübertrager HE 4 Dierenzdruckregler mit
Volumenstrombegrenzung AVPB-F 5 Schmutzfänger 7A Kugelhahn ¾ AG/AG, 120 mm für Therm./Mano. 7B Kugelhahn ¾ IG/AG, für Therm.
8 Umwälzpumpe HE 11 Sicherheitsventil, Heizung 3 bar ½“ 13 Thermometer 14 Druckentnahme 15 Manometer 16 Ausdehnungsgefäß 12 L 23 Fühlertasche für WMZ ½“ 24 Passstück für WMZ, 3/4” x 110 mm 25 Regler Danfoss ECL 310/A337 26 Außentemperaturfühler, ESMT 27 Danfoss Anlegefühler, ESMC 29 Stellantrieb Danfoss AMV 150
HE Vorlauf
HE Rücklauf
550
100 100 350
65 100 80 80 80 80 65
1 2 3 456
von oben
VI.JV.R1.03
35 800
145
55
Wand
360
55
360
Anschlüsse:
1. Fernwärme (FW) Vorlauf
2. Fernwärme (FW) Rücklauf
3. Heizung (HE) Rücklauf
4. Heizung (HE) Vorlauf
5. Vorlauf Speicher
6. Rücklauf Speicher
© Danfoss | Produced by Danfoss Redan A/S | 2015.10 | 9
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
Danfoss Standard
A3
1:7.5
Material
Size
Scale
Projection
Designation
6
5
4
3
2
1
kg
Weight
General tolerance accuracy
. SCHALTPLÄNE, BEISPIELE  VXI SOLO H
1 Plattenwärmeübertrager HE 5 Schmutzfänger 7A Kugelhahn ¾ AG/AG, 120 mm für Therm./Mano. 7B Kugelhahn ¾ IG/AG, für Therm. 8 Umwälzpumpe HE 11 Sicherheitsventil, Heizung 3 bar ½“ 13 Thermometer 15 Manometer
FW Vorlauf
FW Rücklauf
550
100 350 100
35 800
16 Ausdehnungsgefäß 12 L 23 Fühlertasche für WMZ ½“ 24 Passstück für WMZ, 3/4” x 110 mm 25 Regler Danfoss ECL 310/A230 26 Außentemperaturfühler, ESMT 27 Danfoss Anlegefühler, ESMC 29 Stellantrieb Danfoss AMV 150 30 Kombiventil Danfoss AVQM
HE Vorlauf
HE Rücklauf
Anschlüsse:
1. Fernwärme (FW) Vorlauf
2. Fernwärme (FW) Rücklauf
3. Heizung (HE) Rücklauf
4. Heizung (HE) Vorlauf
145
65 100 80 80
1 234
55
Wand
360
von oben
10 | © Danfoss | Produced by Danfoss Redan A/S | 2015.10
VI.JV.R1.03
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
. GENERELL, EINBAU VON WÄRMEMENGENZÄHLER UND SICHERHEITSVENTILE
Generell
Die Einbau-, Anschluss- und Wartungsarbeiten bei der Fernwärm­estation dürfen nur von qualiziertem und autorisiertem Personal durchgeführt werden. Der Einbau muss immer gemäß den gel­tenden Vorschriften und in Übereinstimmung mit dieser Anleitung erfolgen. Die Fernwärmestation muss so eingebaut werden, dass sie frei zugänglich ist und ohne unnötige Unterbrechungen gewartet werden kann. Heben Sie die Fernwärmestation an ihrer Montage-/ Rückplatte an. Befestigen Sie sie dann an einer stabilen Wand, indem Sie zwei robuste Bolzen (Max. 8 mm), Schrauben oder Spannbolzen in die beiden Bohrlöchern in der Montage-/Rückplatte einsetzen und diese festziehen. Spülen Sie vor der Inbetriebnahme die Hausverrohrung gründlich durch, um Verunreinigungen zu entfernen. Prüfen und Reinigen Sie auch die Schmutzfänger in der Fernwärmestation.
Vollständig isolierte Systeme
Die Wärmedämmungs-Frontplatte auf den VXi Fernwärmestationen kann ohne Werkzeug entfernt werden. Greifen Sie oben unten an der Frontplatte. Ziehen Sie vorsichtig, bis sich die Front- von der Rückplatte löst. Ziehen Sie erneut vorsichtig, damit die Frontplatte von den Bauteilen gelöst wird.
Prüfung und Anschlüsse Ziehen Sie vor dem Befüllen des Systems mit Wasser erneut alle Rohrleitungsanschlüsse fest, da sie von Vibrationen und Erschüt­terungen während des Transports möglicherweise gelockert wur­den und Leckagen entstanden sind. Ziehen Sie, sobald das System mit Wasser gefüllt wurde, die Rohrleitungsanschlüsse erneut fest, bevor Druckprüfungen zur Erkennung von Leckagen durchgeführt werden. Prüfen Sie nach der Erwärmung des Systems alle Anschlüsse und ziehen Sie sie, sofern erforderlich, erneut fest. Bitte beachten Sie, dass die Anschlüsse EPDM-Dichtungen auf­weisen können.
Überwurfmuttern NICHT ZU FEST
Überwurfmuttern können zu Leckagen führen. zu fest angezogene Überwurfmuttern oder durch das Versäumnis schlüsse erneut festzuziehen, entstanden sind, fallen nicht unter die Gewährleistung.
Wärmemengenzähler
Die Station ist mit Passstück für einen Wärmemengenzähler im Fern­wärmerücklauf ausgestattet (Abmessungen: 3/4 Zoll x 110 mm).
Einbau von Wärmemengenzähler
- Schließen Sie die vier Kugelhähne im Fernwärmevorlauf und auf den Heizungsseiten
- Lösen Sie die Überwurfmuttern an den beiden Enden des Passstücks (Punkt A +B und entfernen Sie es.
- Installieren Sie den Wärmemengenzähler. Denken Sie daran, die Dichtungen einzusetzen.
- Bauen Sie die Temperaturfühler in die Tauchrohre ein (siehe Anleitung des Wärmemengenzählers).
- Ziehen Sie die Rohrleitungsanschlüsse vor der Inbetriebnahme des Wärmemengenzählers fest.
Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie die
ANZIEHEN. Zu fest angezogene
Leckagen, die durch
, An-
A B
Sicherheitsventil(en)
Das Abblasrohr des Sicherheitsventils muss gemäß den gel­tenden Vorschriften immer zu eunem Abblassanschluss ver­laufen.
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. BEFÜLLEN
Prüfung und Anschlüsse
Ziehen Sie vor dem Befüllen der Anlage mit Wasser erneut alle Rohrleitungsanschlüsse fest, da sie von Vibrationen und Erschüt­terungen während des Transports möglicherweise gelockert wur­den und Leckagen entstanden sind. Ziehen Sie, sobald das System mit Wasser gefüllt wurde, die Rohrleitungsanschlüsse erneut fest, bevor Druckprüfungen zur Erkennung von Leckagen durchgeführt werden. Prüfen Sie nach der Erwärmung des Systems alle Anschlüsse und ziehen Sie sie, sofern erforderlich, erneut fest.
Befüllen Inbetriebnahme
Ziehen Sie vor dem Befüllen der Anlage mit Wasser erneut alle Rohr­leitungsanschlüsse fest. Ziehen Sie, sobald das System mit Wasser gefüllt wurde, die Rohrleitungsanschlüsse erneut fest, bevor Druck­prüfungen zur Erkennung von Leckagen durchgeführt werden. Vor dem Befüllen der Anlage und der ersten Inbetriebnahme bitte beachten dass:
- Rohre laut dem Schaltplan angeschlossen sind,
- Ausdehnungsgefäß angeschlossen ist,
- Wärmemengenzähler eingebaut ist,
- Absperrventile abgedichtet worden sind,
- Gewindeanschlüsse fest angezogen sind,
- Evtl. TWW-Zirkulation angeschlossen ist.
Befüllen der Anlage
• Befüllen der Anlage erfolgt bei abgeschalteter Pumpe.
Die Kugelhähne auf HE Vorlauf, HE Rücklauf und die Anlage mit Wasser dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf KW vorsichtig önen und gleichzeitig die Anlage entlüften.
Den Wärmeübertrager und die Anlage mit Wasser befüllen*, bis das Manometer einen Betriebsdruck zeigt, die der Höhe der Anlage + ca. 5 m entspricht (typisk ungefähr 1,2 - 1,5 bar).
Danach die Kugelhähne auf FW Vorlauf und Rücklauf önen und die Anlage aufheizen.
Nach Befüllen der Anlage ist die Anlage mittels der En­tlüftungsschrauben an den Heizkörpern zu entlüften.
Danach die Pumpe einschalten.
* Achtung; Innerhalb der Station gibt es kein Füllventil. Verwenden Sie für das Nachfüllen den bei Heizungsanlagen üblichen Nachfüllschlauch.
Zubehör, - als zusätzliche Ausrüstung erhältlich (Einbau vor Ort).
Zum Befüllen und Entleeren der Anlage ist ein KFE Hahn - Kode nr. 145H3717 als zusätzliche Ausrüstung erhältlich.
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. VARIABLE ANSCHLUSSMÖGLICHKEITEN
Für die VXi Stationen ist Anschluß oben oder unten möglich. Diese variablen Anschlussmöglichkeiten machen es möglich, einige der Anschlüsse oben und andere unten in der Station zu etablieren. Dies kann in einigen Fällen wünschenswert sein.
Bei Lieferung ist die Station für Anschluss nach unten vorbereitet.
Bitte bemerken, dass die Kugelhähne lose mitgeliefert werden und bauseits einzubauen sind. Rohranschluß nach oben
BITTE BEACHTEN!
Bei Anschluß oben bitte nicht Dichtungen vergessen,
Heizungsseite Auf der Heizungsseite ist Anschluß oben oder unten möglich. Bei Montage oben sind die Gewindepropfen auf den Anschlussrohren abzubauen und unten einzubauen. Für Änderung des Anschlusses von unten nach oben sind die Gewinde­pfropfen auf den Anschlussrohren oben in der Station vor Einbau der Kugelhähne abzubauen, und auf den Anschlussrohren unten in der Station einzubauen.
KWW Wenn es notwendig ist, das kalte Wasser nach oben zu leiten, ist das Blindstopfen in Pos. A und der Gewindepropfen auf dem Kaltwasser­rohr oben in der Station abzubauen.
B
C
Bei Kaltwasserzulauf von oben sind der Gewindepropfen auf dem Kaltwasserrohr oben in der Station und das Blindstopfen in Pos. A abzubauen. Der Gewindepropfen in dem Kaltwasserrohr unten in der Station einbauen und der lose mitgelieferte Kugelhahn auf dem Kaltwasserrohr oben in der Station einbauen.
TWW
Wenn es notwendig ist, das Trinkwarmwasser nach oben zu leiten sind Blindstopfen und Dichtung von Pos. B in Pos. C einzubauen - siehe bitte Fotos rechts. Der Blindstopfen ist in Pos. C einzubauen, um eine Tasche mit ste­hendem Wasser zu verhindern, die im schlimmsten Fall gefährliche Bakterien produzieren kann. Daher ist es äußerst wichtig den Blind­stopfen wie gezeigt einzubauen.
Anschlüsse sowohl nach oben als auch nach unten
Die variablen Anschlussmöglichkeiten macht es möglich, die An­schlüsse für TWW und HE sowohl oben als auch unten in der Station zu etablieren. Auf dem Warmwasserrohr ist sowohl Blindstopfen in Pos. B und Gewin­depropfen oben im Station abzubauen. Auf der Heizungsseite sind die Gewindepropfen oben in der Station abzubauen.
A
Anschluss nach oben - TWW
B
C
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. ZIRKULATIONSANSCHLUSS NUR AKVA LUX II VXI
Zirkulation Zirkulationsrohrsset für Akva Lux II VXi Stationen (als zusätzliche Ausrüstung erhältlich). Der Set ist für verschiedene Stationstypen
vorbereitet, deshalb können überüssigen Komponenten vorkommen.
Wir empfehlen, den Zirkulationsanschluss VOR der Wandmon­tage
der Fernwärmestation einzurichten.
Abb. 1 Zirkulationsset bestehend von:
1. Armierter Stahlschlauch
2. Kapillarrohr mit gehörigen Fittings
3. Montagebeschlag
4. Sechskantnippel
5. Pfropfen (4 mm)
Abb. 2 Konsole (6) mit ECL Regler und eventueller Ableseeinheit (nicht ab gebildet) entfernen, um Platz für die Montage der Zirkulationsset zu machen. Die Konsole ist durch Heraus-/Hochziehen zu entfernen, damit die Konsole frei von Bypass-Thermostat, Manometer und Trinkwarm­wasserregler kommt. (Siehe auch Seite 5).
Abb. 3 Entfernen Sie (mithilfe eines 6-mm-Inbusschlüssels) die Nippel/ Pfropfen vom Trinkwarmwasserregler. Verwenden Sie die Pfropfen nicht wieder!
Abb. 4 Entfernen Sie das vorhandene Kapilarrohr zwischen dem Bypass-Ther­mostat und dem T-Stück (gelb markiert). Der Anschluß­stutzen im T-Stück mit dem 4 mm Pfropfen zustöpseln (5).
-
2
5
1
4
Abb. 1
6
Abb. 2
3
Abb. 3
Abb. 5 Bringen Sie den Zirkulationsschlauch (der Stahlschlauch) an den Trink­warmwasserregler (im hinteren Anschlußstutzen) an (festschrauben). Bringen Sie zwischen dem Trinkwarmwasserregler und dem Bypass­Thermostat ein neues Kapilarrohr (2) an.
Abb. 6 + 7 Der Zirkulationsschlauch hinten und unten längs der Kaltwasserleitung wie dargestellt verlegen.
Abb. 8 Der mitgelieferte Beschlag, wie abgebildet, mit zwei Schrauben mon­tieren und der Schlauch mit 1½” Sechskantnippel befestigen - damit für einen eventuellen Zirkulationsanschluss vorbereitet.
Abb. 9 Alternativ den Zirkulationsschlauch an den Anschlußstutzen oben im Station anschließen. Eine Önung für den Schlauch in die Wärmedäm­mungs-Abdeckung schneiden. Der Beschlag wie abgebildet mit zwei Schrauben montieren und der Schlauch wie oben beschrieben bef­estigen.
Bei vollständig isolierten Systemen ist es immer für den TWW­Zirkulationsanschluss erforderlich eine Önung in die Front­Abdeckung zu schneiden. HINWEIS! An das Zirkulationsrohr müssen immer eine Pumpe und ein Rück­schlagventil angeschlossen sein. Gehört NICHT zum Lieferumfang un müssen bauseits montiert werden.
Abb. 4
Abb. 6
Abb. 5
Abb. 7
Neue Funktion (von Bypass zu Zirkulationsthermostat)
Auf Anlagen mit Zirkulation funktioniert der Bypass-Thermostat als Zirkulationsthermostat und die Temperatur des Zirkulationswassers wird unabhängig von dem eingestellten Warmwassertempera­tur einreguliert. Es wird empfohlen den Thermostat auf max. Pos. 3 einzustellen.
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Abb. 8
T
Abb. 9
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. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Elektrischer Anschluss
Der elektrische Anschluss der Fernwärmestation darf nur von au­torisiertem Personal durchgeführt werden. Die Station muss an eine Netzversorgung mit 230 VAC angeschlos­sen werden. Die Stromversorgung/der Anschluss muss gemäß den geltenden Vorschriften und Anweisungen eingerichtet/vorgenommen werden. Die Fernwärmestation muss an einen externen Schalter angeschlos­sen werden, sodass sie für Wartungs-, Reinigungs und Reparaturar beiten oder bei Notfällen vom Netz getrennt werden kann.
Nicht vergessen, Potentialausgleich gemäß den geltenden loka- len Vorschriften zu etablieren.
Die Akva Lux II VXi und VXi Solo werden Werkseitig mit Danfoss ECL Comfort 210 oder 310 Regler geliefert. Motorstellventil und Fühler sind in der Station montiert og der Regler ist in der Konsole oben in der Station eingebaut.
Die Station ist werksseitig fertig verdrahtet. Elektrische Verbindungen zwischen Regler, Pumpe(n), Fühler und Stellantrieb(en) sind hergestellt.
Einbau des Außenfühlers (ESMT)
Der Außentemperaturfühler wird mit der Fernwärmestation separat geliefert. Er muss vor Ort wie in den Abbildungen rechts gezeigt eingebaut werden. Installieren Sie den Fühler immer auf der kältesten Seite des Gebäu­des (in der Regel im Norden). Er darf keiner Morgensonne ausgesetzt werden. Zudem darf er nicht über Fenster, Türen, Lüftungskanäle und Balkone, unter Dächern und in der Nähe einer anderen Wärmequelle eingebaut werden. Einbauhöhe: ca. 2,5 m über Grund Temperaturbereich: -50 bis 50 °C
Regler ECL 210/310
Spannungsversorgung: 230 V a.c. - 50 Hz Toleranzbereich der Versorgungsspannung: 207 bis 244 V a.c. (IEC 60038) Leistungsaufnahme: 5 VA Belastung der Relaisausgänge: 4(2) A - 230 V a.c
-
Belastung der Triac-Ausgänge: 0,2 A - 230 V a.c.
Stellantrieb AMV13 / AMV 150
Spannungsversorgung: 230 V a.c. - 50 Hz Leistungsaufnahme: 2 / 8 VA Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung.
Pumpe UPM3 AUTO L
Spannungsversorgung: 230 V a.c. - 50 Hz Schutzart: IP44 Leistungsaufnahme: Max. 52 Watt
Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung für die Pumpe.
Elektrischer Anschluss
Die Kabel können in beliebiger Reihenfolge an den Fühler angeschlos­sen werden. Anschlusskabel: 2 x 0,4 bis 1,5 mm²
Anschluß für ECL 210 / 310 Schließen Sie die Kabelenden and die gemeinsame Erdungsklemme (30) und Klemme 29 des ECL-Reglers an.
Zugri zum ECL Sockel
Um den Regler aus dem Sockel auszubauen für Anschluss des Außentemperaturfühlers oder dergleichen, ist der Sicherungsstift mit Hilfe eines Schraubenziehers herauszuziehen bis eine gelbe Linie auf dem Stift sichtbar ist. Das Verriegeln und Entriegeln lässt sich am einfachsten unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers als Hebel durchführen.
Lock / pin
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ECL Comfort 210 bundpart
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Common ground terminal
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. EINSTELLUNG UND INBETRIEBNAHME
Allgemeine Hinweise
BITTE BEACHTEN: Einige Modelle unterscheiden sich leicht in ihrem Aussehen. Die Regelfunktion ist im Prinzip jedoch bei allen dieselbe.
Inbetriebnahme
Nehmen Sie die Fernwärmestation gemäß den Anweisungen auf Seite 10 in Betrieb.
Befüllen der Anlage / Betriebsdruck
Die Anlage mit Wasser gemäß den Anweisungen auf Seite 9 befül­len. Fällt der Betriebsdruck unter 1 bar, Wasser im Heizkreis nachfüllen. Der Betriebsdruck darf 1,5 bar nicht übersteigen. (Die Sicherheitsventile der Anlage önet bei 2,5 bar)
Fällt der Betriebsdruck drastisch innerhalb kurzer Zeit, soll die Hei­zungsanlage nach evtl. Leckagen untersucht werden - und auch der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes soll nachgeprüft werden. Die VXi Stationen sind mit einem Ausdehnungsgefäss ausgestattet, das auf 0,5 bar Vordruck eingestellt ist.
Dierenzdruckregler (VXi Solo HWP)
Der selbsttägige Dierenzdruckregler AVPB-F mit Volumenstrombe­grenzung reduziert den schwankenden Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen für die Regeleinrichtung. Der Regler ist drucklos geönet und schließt bei steigendem Dif­ferenzdruck bzw. wenn der eingestellte maximale Volumenstrom überschritten wird. Bei steigendem Dierenzdruck schließt, bei fallendem önet der Regler. Die Einstellung des Dierenzdrucksollwerts erfolgt vom Werk und soll nicht nachgestellt werden.
Der Regler erfasst ein Regelventil mit einstellbarer Volumenstrombe­grenzung, und die Einstellung der Volumenstrombegrenzung er­folgt über den Hub der Einstelldrossel. Der Wert kann mit Hilfe des Einstelldiagramms für den Volumenstrom (Richtwert; siehe hierzu die entsprechende Bedienungsanleitung) eingestellt werden.
Der Regler ist mit einem Druckbegrenzungsventil ausgestattet, das die Stellmembrane vor einem zu hohen Dierenzdruck schützt.
Siehe bitte beigelegte Instruktionen, AVPB-F
Dierenzdruckregler (Akva Lux II VXi und VXi Solo H)
Für Akva Lux II VXi und VXi Solo H ist der Dierenzdruckregler in dem AVQM Volumenstromregler mit integriertem Regelventil eingebaut. Siehe bitte Seite 18.
Einstellung des Volumenstroms
Der Volumenstrom wird über den Hub der Ein­stelldrossel begrenzt.
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. HEIZKREIS, DANFOSS ECL  /  AUTOMATIK
Witterungsführte Regelung des Heizkreises Danfoss ECL 210 / ECL 310
Ein Danfoss ECL-Regler wird zur Temperaturregelung im Heizkörpersys­tem verwendet. Die Versorgungstemperatur wird dann in Abhängigkeit der Außentemperatur geregelt. Im Regler ist ein Applikationsschlüssel Auf dem Regler ist bereits eine Applikation aufgespielt, und ein ECL Applikationsschlüssel, der dem aktuellen Anlagetyp angepasst ist, ist eingesetzt. Der Regler ist werkseitig voreingestellt. Aus diesem Grund wird das Heizsystem im Sommer automatisch ausgeschaltet. Die Vorlauftemperatur ist für Max. 90°C eingestellt und die Rücklauft emperatur für Max. 50°C.
-
Der Regler ist (normalerweise) mit folgenden Einstellungen ab Werk vorprogrammiert:
• Sprache = Deutsch,
• Betriebsart des Reglers/Mode = Komfort “Sonne” Symbol,
• Applikationstyp = A337 (Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP)
• Applikationstyp = A230 (VXi Solo H), Motordrehzahl und Motorschutz sind eingestellt und der Regler ist funktionsgeprüft und einsatzbereit.
Einschalten des ECl 210 / 310 (gut anfangen)
Wenn der Außentemperaturfühler ordnungsgemäß installiert ist und elektrisch mit der Regler laut den Anweisungen Seite 15 verbunden ist, gehen Sie folgendermaßen vor:
1. Verbinden Sie den Regler und einschalten,
2. Den Punkt “MENU” wählen - Auswahl bestätigen und den Navigator drehen um das Symbol für generellen Reglereinstellungen in der rechten oberen Ecke vom Display wählen,
(Sie können durch die Menüs des Reglers navigieren, indem Sie den Navigator nach links oder rechts in die gewünschte Position drehen. Der Stellungsanzeiger im Display ( ) zeigt Ihnen an, an welcher Stelle im Menü Sie sich gerade benden).
3. Den Navigator drehen um Uhrzeit und Datum wählen, Drücken Sie auf den Navigator, um die Auswahl zu bestätigen
4. Uhrzeit und Datum wählen,
5. Der Regler ist jetzt betriebsbereit. Heizkurve und max. Temperatur laut den unten beschriebenen Vorgehensweise einstellen,
Einstellung / Änderung der Werkseinstellungen:
6. Wählen Sie MENU und Kreis wählen, damit der Stellungsanzeiger ein Heizkörpersymbol in der rechten oberen Ecke vom Display zeigt,
7. Wählen und bestätigen Sie jetzt Heizkurve (Wert), damit sie das aktuelle Anlagetyp, hierunter “Temp. max. angepasst ist”,
8. Typische Einstellbereiche:
Navigator/Einstellknopf Drehen um MENU-Punkt zu wählen Drücken um Auswahl zu bestätigen
Kreisindikator
Das gezeigte Symbol wählen, als generelle Settings - wie Uhrzeit und Datum eingesetzt werden.
Kreisindikator
Heizkreis
Heizkreis 2-stug 1-stug Fußbodenheizung
Temp. max. 70-90°C 55-65°C 35-40°C
Heizkurve 1,0 - 1,75 0,8 - 1,0 0,1 - 0,5
Hinweis; Wenn die Heizungsanlage allein für Fußbodenheizung ist, MUSS die max. Vorlauftemperatur laut den oben beschriebenen Informationen geändert werden.
Wenn während der Heizperiode ein erhöhter Wärmebedarf auftritt, können die Reglereinstellungen gemäß den Anweisungen der Anlage geändert werden
Siehe bitte“ECL Application Key Box” mit ECL Comfort 210/310 Betriebs­und Installationsanleitung für weitere Informationen.
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. REGELUNG DES HEIZKREISES
Volumenstromregler und Stellantrieb, Akva Lux II VXi & VXi Solo H Zur Regelung des Heizkreises ist die Akva Lux II VXi und VXi Solo H
primärseitig mit einem Volumenstromregler mit integriertem Regel ventil Danfoss AVQM und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet.
Der Regler ist drucklos geönet und schließt, wenn der eingestellte maximale Volumenstrom überschritten wird. In Kombination mit dem elektrischen Stellantrieb kann der Regler mit dem elektronischen ECL-Reglern gesteuert werden. Der Regler ist mit einem Druckbe­grenzungsventil ausgestattet, das die Stellmembrane vor einem zu hohen Dierenzdruck schützt.
AMV 150
Die Funktionsfähigkeit des Reglers und des Stellantriebes ist werks­seitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb AMV 150 manuell schließen. Manuelles Schließen erfolgt über den Hub der Einstelldrossel, durch das Drehen des Einstelldrossels im Urzeigersinn.
Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Bedienungsan­leitung Elektrischer Stellantrieb AMV 150 Für weitere information,
siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung Electrical actuator AMV 150
AMV 13
Die Funktionsfähigkeit des Reglers und des Stellantriebes ist werksseitigüberprüft. Je nach gewählter Einstellung der Sicherheitsfunktion wird das AMV 13 Ventil vollständig geönet oder geschlossen, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird.
AVQM AMV 13
AMV 150
Manuelle Hubverstellung
-
Knopf auf der Unterseite des Stellantriebes gedrückt halten während der Antrieb zur manuellen Hubverstellung gedreht wird.
Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Bedienungsan­leitungen: Elektrischer Stellantrieb AMV 150 Elektrischer stellantrieb AMV 13 Volumenstromregler mit Motorstellventil AVQM
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
Stellantrieb und Ventil, VXi Solo HWP
Zur Regelung des Heizkreises ist die VX Solo II HWP primärseitig mit einem Durchgangsventil VS 2 und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 150 oder AMV 13, das dem elektronischen Regler an­geschlossen ist, ausgestattet.
Die Funktionsfähigkeit des Ventils und des Stellantriebes ist werks­seitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb AMV 150 manuell schließen. Manuelles Schließen erfolgt über den Hub der Einstelldros­sel, durch das Drehen des Einstelldrossels im Urzeigersinn.
Je nach gewählter Einstellung der Sicherheitsfunktion wird das AMV 13 Ventil vollständig geönet oder geschlossen, wenn die Span­nungsversorgung abgeschaltet wird.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung, Elektrischer Stellantrieb AMV 150 Danfoss Durchgangsventil VS 2
VS 2
AMV 150
Manuelle Hubverstellung
Knopf auf der Unterseite des Stellantriebes gedrückt halten während der Antrieb zur manuellen Hubverstellung gedreht wird.
AMV 13
Sicherheitsthermostat, Jumo AT
Der Heizkreis kann mit einem Sicherheitsthermostat gegen Überhit­zung ausgestattet werden. Ab Werk ist der Jumo AT Sicherheits-Thermostat mit dem Danfoss ECL-Regler mit 2 m Kabel vorkonfektioniert, so dass der Thermostat Gehäuse in jeder Einbaulage an der Hausinstallation auf der Baustelle montiert werden kann.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung Jumo AT
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitungen, Jumo AT
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. HEIZKREIS, PUMPE UND SOMMERBETRIEB
Grundfos Pumpe UPM3 Auto L
Die Grundfos UPM3 Auto L Pumpe hat 10 optionale Einstellmögli­chkeiten, die über der Drucktaste ausgewählt werden können.
Siehe bitte Abb. 1 - Bedienfeld.
Das Bedienfeld besteht aus einer Drucktaste, einer roten/grünen LED und 4 gelben LEDs.
Bei der UPM3 Auto L ist die Proportionaldruckkurve 3 standard­mäßig eingestellt.
Im Bedienfeld wird Folgendes angezeigt: * Anzeigemodus (während des Betriebes)
- Betriebsstatus
- Alarmstatus
*Einstellmodus (nach Drücken der Taste)
Im Anzeigemodus wird entweder der Betriebsstatus oder der Alarmstatus angezeigt. Ist die Pumpe in Betrieb, leuchtet die LED1 grün. Die Kombination der vier anderen LEDs zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme (P1) an. Siehe Abb. 2 - Anzeigemodus / Betriebsstatus.
Abb. 1. Bedienfeld
mit einer Drucktaste und fünf LEDs.
Abb. 2. Anzeigemodus / Betriebsstatus.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
Wenn man die Taste kurz betätigt, dann wird der aktueller Pumpe­neinstellung angezeigt. Nach etwa 2 Sekunden wechselt das Display zurück in die Betriebsansicht. Siehe Abb. 3 - Pumpeneinstellungen.
Sollte bei der aktuellen Pumpeneinstellung die gewünschte Wärme­abgabe in den einzelnen Räumen des hauses nicht erricht werden, wechseln Sie zu der als Alternative angegebenen Pumpeneinstel­lung. Siehe Abb. 4 - Empfohlene Pumpeneinstellungen.
Abb. 3. Pumpeneinstellungen
Abb. 4. Empfohlene Pumpeneinstellungen
UMP3 15-70 AUTO L
Um die Pumpeneinstellung zu ändern, muss man die gewünschte Einstellung wählen (Siehe Abb. 3), die Taste länger als 2 Sekunden betätigen (weniger als 10) und dann wechselt das Display in den Einstellmodus und die LEDs blinken. Dann drücken Sie die Taste, bis die LEDs die gewünschte Einstellung zeigen. Die LEDs blinken, und wenn sie stoppen ist die neue Einstellung gespeichert. Das Display wechselt zurück in den Anzeigestatus. Bitte bemerken; leuchten die LEDs nicht nach 2 Sekunden auf, sind die Tasten des Bedienfelds wahrscheinlich gesperrt. Die Tastensperre kan durch Drücken der Taste für mehr als 10 Sekunden aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei leuchten die gelben LEDs kurz auf, um anzuzeigen, dass die Deaktivierung oder Aktivierung erfolgt ist.
Für weitere Informationen, siehe beigelegte Grundfos Instruktionen.
grundfos INSTRUCTIONS
UPM3
AUTO L
1
Bei Auftreten einer oder mehrerer Störungen leuchtet die LED1 rot. Siehe Abb. 5 - Alarmstatus. Liegt kein Alarm mehr an, wechselt das Display in den Betriebsstatus zurück.
Anwendung Empfohlene Pumpenmodus
Heizkörper Zweirohr Systeme
Heizkörper Einrohr Systeme
Fussbodenheizung 1. Konstantdruckregelung
Ventilation 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Trinkwarmwasser* 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Abb. 5. Alarmstatus
1. Proportionaldruckregelung
1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
2. Konstantdruckregelung
2. Konstantdruckregelung
* Bronze oder Edelstahl Pumpengehäuse
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. Trinkwarmwasser (Akva Lux II VXi)
Allgemeine Hinweise
BITTE BEACHTEN: Einige Modelle unterscheiden sich leicht in ihrem Aus­sehen. Die Regelfunktion ist im Prinzip jedoch bei allen dieselbe.
Inbetriebnahme
Nehmen Sie die Fernwärmestation gemäß den Anweisungen auf Seite 10 in Betrieb.
Reguelung der Trinkwarmwassertemperatur Akva Lux II VXi
Das Trinkwarmwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfs­energie PTC2+P mit eingebautem Dierenzdruckregler geregelt (1). Der Druckgesteuerte Teil stellt sicher, dass der Wärmeübertrager bei Warmwasserzapfung sowohl primär- (Fernwärme) als auch sekundär­seitig (T WW) sofort durchströmt wird und der Durchuss nach Been­digung des Zapfvorganges sofort unterbrochen wird.
PTC2 Regler für Trinkwarmwasser (1).
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Hand­gri im Urzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/bis der Handgri nicht mehr gedreht werden kann. Dan drehen Sie den Handgri ge­gen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Bypass Thermostat (Werkseinstellung)
Standardgemäß wird die Wohnungsstation mit einem thermo­statischen Bypass Danfoss FJVR mit Rücklauftemperaturbegrenzer 10/50 °C für Bypassbetrieb ausgerüstet. Warmwasserzapfungenen können dadurch ohne Wartezeit erfolgen. Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen. Falls die Warmwassertemperatur zu langsam ansteigt, kann es notwendig sein, den Thermostat höher als Pos. 3 einzustellen.
.
Abb.
Regelhandgri
Zirkulationsthermostat / Ümrüstung auf TWW-Zirkulation
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station an die Zirkulationsleitung anzuschließen, und eine Umrüstung von Bypassbetrieb auf TWW-Zirkulation ist vorzunehmen.
Einstellskala (Richtwerte) Pos. 2 = 30°C 3 = 40°C 4 = 45°C
Eine Umrüstung auf WW-Zirkulation ist bauseitig möglich, und er­fordert nur ein zusätzliches thermostatisches Zirkulationsset (gehört nicht zum Lieferumfang und muss separat bestellt werden, - siehe Foto Seite 25).
Die Zirkulationsleitung der Hausinstallation ist an einen Sechskant­Nippel, den auf dem Zirkulationsschlauch der Station montiert ist, anzuschliessen (siehe bitte Anweisungen über Umrüstung auf TWW­Zirkulation auf Seite 14.
Wird die Umwälzpumpe über eine Schaltuhr gesteuert, empfehlen wir, dass die Zirkulationswassertemperatur auf ca. 35 ° C eingestellt wird.
Alternativer Trinkwarmwasserregler PM2+P
Die Temperatur kann als Alternative mit einem durchussgestuerten Regler PM2+P geregelt werden. Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung “rot” (wärmer), oder “blau” (kälter). Zuerst den Handgri im Urzeigersinn drehen - bis der Drehzapfen sich gegenüber dem blauen Punkt bendet. Dann dre­hen Sie den Handgri gegen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sol­lte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Regelhandgri
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1
District Energy VI.52.V4.00 DEN-SMT/SI
. Trinkwarmwasser (VXi Solo HWP)
Generell
Die VXi Solo HWP Stationen sind primärseitig für den anschluss eines Trinkwarmwasserspeichers konzipiert.
Bitte beachten Sie, dass Speicherregelung im Lieferumfang nicht enthalten ist.
Abb.
VXi SOLO
Temperaturreglung des Warmwasserspeichers
Als Option kann der VXi Solo HWP mit einem RAVK selbsttätige Thermostat und einem 2-Wege Ventil VMA zur Temperaturregelung des Warmwasserspeicher ausgerüstet werden, - für die Montage außerhalb der Anlage.
Der Regler Schließt bei steigender Temperatur.
Instructions RAVK (25-65 °C)
RAVK www.danfoss.com Page 4
ENGLISH
RAVK www.danfoss.pl Strona 4
POLSKI
Installation Guide
VMA DN 15
VMA / RAVI / RAVK / RAVV VMA/ABVVMA
69
131
G ⁄A
65
139
Vorlauf Speicher
Rücklauf Speicher
TW
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. Wartung
Wartungsarbeiten
Sind nur von qualizierten und autorisierten Personen durchzuführen.
Überprüfung
Es unterliegt es der sorgfaltspicht der Betrieber, in regelmäßigen Ab­ständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rahmen der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen, alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuspannen und die Sicher­heitsventile durch Drehen des Handgries in die markierte Richtung zu überprüfen.
Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager
Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte Durchussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Plattenwärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann hierfür ein e von Danfoss zugelassene Reinigungsüssigkeit (z. B. K aloxi oder Radiner FI) verwendet werden. Beide Reinigungsussigkeiten sind umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche Hauskanalisationssystem entsorgen. Nach Beendigung des Spülvorgangs ist sorgfältig mit Wasser nachzuspülen.
Entsäurung von Plattenwärmeübertrager
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Ver­kalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plattenwärmeübertrager können schwache inhibierte Säurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-, Essig- oder Phosphorsäure) verwendet werden.
Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage: – Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen. – Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind. – Arbeitsbereich säubern und evtl. ausgetretene Stoe entfernen. – Alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige Ausrüstungen
aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen. – Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen. – Anlage entlüften. – Wenn nötig die Anlage neu einstellen. – Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und
der Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Ablesung Fernwärmezähler
Es wird empfohlen den Fernwärmezähler in regelmäßigen Intervallen abzulesen, und die abgelesenen Werten aufzuschreiben. Der Hausmeister / Eigentümer muss in Reglemäßigen Intervallen eine visuelle Kontrolle und Ablesung des Fernwärmezählers machen und die abgelesenen Werden aufschreiben. (Der Zähler ist nicht ein Teil der Lieferung von Danfoss.). Service-Verfahren darf nur von ausgebildetem, autorisiertem Personal durchgeführt werden. NB! Übermäßiger Verbrauch, ungeachtet aus welchem grund, wird von der Danfoss Verkauf- ung Lieferbedingungen, Gewährleistung und Haf­tung nicht abgedeckt.
Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur
Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor­und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdierenz von 30-35°C. Beachten Sie bitte, dass die niedrigste Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des Behälterkre­ises abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten.
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. Wartungsplan
Häugkeit Wartungsarbeiten Anmerkungen
Wenn Sie eine Leckage ausmachen, tauschen Sie die
Mindestens einmal pro Jahr
Prüfen Sie alle Anschlüsse auf Leckagen.
Prüfen Sie, ob das Sicherheitsventil im Kaltwas­servorlauf ordnungsgemäß funktioniert.
Prüfen Sie, ob alle Bauteile intakt sind und wie vorgesehen funktionieren.
Reinigen Sie alle Schmutzlter/-fänger der Fern­wärmestation.
Prüfen Sie, ob alle elektrischen Kabel gebrauchs­fähig sind. Prüfen Sie auch, ob es möglich ist, die Stromversorgung der Fernwärmestation zu trennen.
Prüfen Sie die Rohre und Wärmeübertrager auf Korrosion.
Prüfen Sie, ob alle Wärmedämmungs-Abdeckungen intakt sind.
Prüfen Sie, ob die Temperaturregler gemäß den Anweisungen in dieser Anleitung eingestellt wurden.
Prüfen Sie die Funktion aller Absperrventile.
Dichtung aus und ziehen Sie die Rohrleitungsanschlüsse fest.
Prüfen Sie die Funktion, indem Sie den Hebel des Sicher­heitsventils drehen.
Tauschen Sie bei Unregelmäßigkeiten, mangelnder Funk­tion oder sichtbaren Mängeln und Beschädigungen das entsprechende Bauteil aus.
Tauschen Sie defekte Filter aus.
Führen Sie eine Sichtprüfung durch. Prüfen Sie, ob es möglich ist, die Stromversorgung der Fernwärmestation zu trennen.
Führen Sie eine Sichtprüfung durch.
Prüfen Sie, ob die Wärmedämmung das Produkt fest umschließt.
Befolgen Sie die Anweisungen der vorliegenden Anlei­tung.
Prüfen Sie, ob sich die Absperrventile ordnungsgemäß önen und schließen.
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. FEHLERSUCHE  HEIZUNG
Grundlegende Hinweise
Bei Betriebsstörungen sollten Sie, bevor Sie mit der Störungssuche beginnen, prüfen, ob:
• das System ordnungsgemäß angeschlossen ist
• die Fernwärme-Versorgungstemperatur normal ist
• der Dierenzdruck normal ist. Fragen Sie, falls erforderlich Ihren Fernwärmeversorger kontaktieren.
Problem Mögliche Ursache Lösung
Wärme, keine Wärme Der Schmutzfänger im Fernwärme- oder
Heizungsrücklauf ist verstopft.
Der Filter im Fernwärmezähler (sofern vorhanden) ist blockiert.
Der Dierenzdruckregler ist defekt oder fehlerhaft eingestellt.
Im System wurde Luft eingeschlossen.
Ungleichmäßige Wärmeverteilung Im System wurde Luft eingeschlossen. Entlüften Sie das System gründlich. Siehe
Schlechte Kühlung Die Heizäche ist unzureichend/die
Heizkörper sind zu klein.
Die vorhandene Heizäche wird schlecht genutzt.
• die Pumpe und die Automatik des Systems an eine Strom­ versorgung angeschlossen sind
• der Schmutzfänger im Fernwärmevorlauf sauber ist
• sich im System Luft bendet
Reinigen Sie den Filter/Schmutzfänger.
Reinigen Sie den Filter (nach Rücksprache mit dem Fernheizwerk).
Prüfen Sie die Funktion des Dierenz­druckreglers. Reinigen Sie, wenn erforderlich, den Ventilsitz und das Kapillarrohr.
Entlüften Sie das System gründlich. Siehe die Anweisungen.
die Anweisungen.
Erhöhen Sie die Gesamtheizäche.
Schalten Sie alle Heizkörper ein und verhindern Sie, dass die Heizkörper im System auf der Unterseite warm werden.
Keine Wärme Der Temperaturregler ist defekt oder es
bendet sich möglicherweise Schmutz im Ventilgehäuse.
Das Motorventil ist defekt oder es bendet sich möglicherweise Schmutz im Ventilgehäuse.
Die automatischen Bauteile/Regler sind defekt oder falsch eingestellt oder es liegt möglicherweise ein Stromausfall vor.
Die Pumpe läuft nicht.
Die Pumpe ist auf einer Stufe eingestellt, die zu niedrig ist (nicht alle Systemtypen).
Im System wurde Luft eingeschlossen.
Prüfen Sie, ob der Temperaturregler ordnungsgemäß funktioniert. Reinigen Sie, wenn erforderlich, den Ventilsitz.
Prüfen Sie, ob das Motorventil ordnungsgemäß funktioniert. Reinigen Sie, wenn erforderlich, den Ventilsitz.
Prüfen Sie, ob die Reglereinstellung korrekt ist. Siehe die beiliegende Anleitung des Reglers. Prüfen Sie die Stromversorgung. Stellen Sie den Motor vorübergehend auf Handregelung. Siehe die Anleitungen des Heizsystems.
Prüfen Sie, ob die Pumpe an die Stromversorgung angeschlossen ist und ob sie läuft. Stellen Sie sicher, dass sich im Pumpengehäuse keine Luft bendet. Siehe die Anleitung der Pumpe.
Stellen Sie die Pumpe auf eine höhere Stufe. Siehe die Anleitungen des Heizsystems.
Entlüften Sie das System gründlich. Siehe die Anweisungen.
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. FEHLERSUCHE  TRINKWARMWASSER
Grundlegende Hinweise
Bei Betriebsstörungen sollten Sie, bevor Sie mit der Störungssuche beginnen, prüfen, ob:
• das System ordnungsgemäß angeschlossen ist
• die Fernwärme-Versorgungstemperatur normal ist
• der Dierenzdruck normal ist. Fragen Sie, falls erforderlich Ihren Fernwärmeversorger kontaktieren.
Problem Mögliche Ursache Lösung
• die Pumpe und die Automatik des Systems an eine Strom­ versorgung angeschlossen sind
• der Schmutzfänger im Fernwärmevorlauf sauber ist
• sich im System Luft bendet
Schwankende Temperatur des Trinkwarmwassers
Niedrige Temperatur/unterschied­liche Temperaturen an unterschied­lichen Zapfstellen
Warmwasser unter zu geringem Druck Der Schmutzfänger im Kaltwasserzähler
Lange Wartezeit auf Trinkwarmwasser Die Umwälzpumpe ist außer Betrieb
Kein Trinkwarmwasser Der Schmutzfänger im Fernwärmevor-
Das Rückschlagventil im Zirkulationsrohr ist defekt (es kommt zur Vermischung; die Zirkulationswasserrohre kühlen beim Zapfen ab).
Das Rückschlagventil im Thermostat­mischer im Badezimmer ist defekt (Warm- und Kaltwasser wird gemischt). Bitte beachten Sie, dass Temperatur­schwankungen auch an anderen Zapf­stellen des Systems auftreten können. Hinweis: Prüfen Sie alle Mischer im Haus auf Mängel/Beschädigungen.
oder im Kaltwasservorlauf ist verstopft.
Im Plattenwärmeübertrager haben sich Kalkablagerungen gebildet.
(außerhalb der Fernwärmestation, nicht im Lieferumfang enthalten).
lauf ist verstopft.
Tauschen Sie das Rückschlagventil aus.
Tauschen Sie den Mischer oder ggf. nur das Rückschlagventil aus.
Reinigen Sie den Schmutzfänger (und ggf. den Kaltwasserzähler nach Rück­sprache mit dem Wasserwerk).
Tauschen Sie den Plattenwärmeüber­trager aus.
Prüfen Sie, ob die Pumpe läuft und ob sie an die Stromversorgung angeschlos­sen ist. Stellen Sie sicher, dass sich im Pumpengehäuse keine Luft bendet.
Reinigen Sie den Filter/Schmutzfänger.
Regler ist defekt/fehlerhaft.
Fühler ist defekt. (PTC2)
Zu niedrigere Temperatur des Trink­warmwassers
Zu hohe Temperatur des Trinkwarm­wassers
Temperaturabfall bei der Zapfung Im Kapillarrohr bendet sich Luft.
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Siehe oben.
Das Rückschlagventil im Zirkulation­srohr ist defekt (es kommt zur Vermis­chung; die Zirkulationswasserrohre kühlen beim Zapfen ab).
Der Trinkwarmwasserregler ist defekt. Prüfen Sie die Funktion des Reglers und
Im Plattenwärmeübertrager haben sich Kalkablagerungen gebildet.
Einstellungen kontrollieren / Evtl. Kon­takt mit Danfoss A/S aufnehmen.
Tauschen Sie den Füler aus.
Siehe oben.
Tauschen Sie das Rückschlagventil aus.
tauschen Sie ihn aus, wenn er defekt ist.
Entlüften Sie das Kapillarrohr.
Tauschen Sie den Plattenwärmeüber­trager aus.
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Anlage mit TWW-Speicher
Problem Mögliche Ursache Lösung
Unzureichende Kühlung Heizelement verkalkt. Trinkwarmwasserspeicher aussäuern
Temperaturabfall bei der Zapfung Tauchfühler falsch platziert.
Heizelement verkalkt.
Zu hohe Temperatur des Trinkwarm­wassers
Kein Trinkwarmwasser Heizelement verkalkt.
Tauchfühler defekt. Tauchfühler auswechseln.
Unzureichende Speicherkapazität.
oder evtl. Heizelement austauschen.
Überprüfen Sie evtl. die Spezikationen des Speicherherstellers betr. Kapazität und Kühlung.
Temperaturfühler korrekt platzieren in Übereinsteimmung mit den Anweisun­gen des Speicherherstellers. Evtl. Kontakt mit Danfoss Redan A/S für nährere Anweisungen aufnehmen.
Trinkwarmwasserspeicher aussäuern oder evtl. Heizelement austauschen.
Trinkwarmwasserspeicher aussäuern oder evtl. Heizelement austauschen.
Erwärmung/Auaden des Speichers abwarten. Überprüfen Sie evtl. die Spezikationen des Speicherherstellers betr. Leistung und Kapazität.
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. EU GUTACHTEN
EC-DECLARATION OF CONFORMITY
For CE marking in EU (European Union)
Danfoss Redan A/S District Energy
DK-8382 Hinnerup
Declares under our sole responsibility that below products including all available power and control options:
Akva Lux II VXi, VXi Solo HWP, VXi Solo H
Main components: See instruction manual.
Danfoss Redan A/S
District Energy
Omega 7, Søften
DK-8382 Hinnerup
Telephone +45 87 43 89 43
Covered by this declaration is in conformity with the following directive(s), standard(s) or other norma­tive document(s), provided that the products are used in accordance with our instructions.
EU Directives:
EMC Directive 2004/108/EEC
EN 61000-6-1 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-2 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity industry.
EN 61000-6-3 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-4 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission industry.
Machinery Directive 2006/42/EEC
EN ISO 14121-1 Safety of machinery -- Risk assessment
EN 60204-1-Safety of machinery - Electrical equipment of machines — Part 1: General requirements
PED Directive 97/23/EEC
Conformity assessment procedure followed: Module A - Internal control of production
All substations that falls under Article 3 §3 and category 1 shall not be CE-marked according to this directive
CE marked affixed year 2010
Approved by:
Place and date of issue: Hinnerup, Aug. 22nd, 2013
Name: Katja Brødegaard
Title: Quality & HSE Manager
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. INBETRIEBNAHMEZERTIFIKAT
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation. Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu über­prüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbind­ungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen
den:
Datum/Jahre
Firmenname (Stempel)
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Danfoss GmbH
Fernwärme- und Regelungstechnik
Vertrieb Komponenten/Kleinstationen Kolumbusstraße 14 22113 Hamburg
www.fernwaerme.danfoss.de
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Änderungen an ihren Produkten – auch an bereits in Auftrag genommenen – vorzunehmen. sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
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