Danfoss Akva Lux II VX Operating guide [de]

Montage- und Betriebsanleitung
1.0 Inhaltsverzeichnis
1.0 Inhaltsverzeichnis ....................................................................................................................................................................................................................1
2.0 Sicherheitshinweise .................................................................................................................................................................................................................2
3.0 Lagerung und Handhabung .................................................................................................................................................................................................2
4.0 Entsorgung .................................................................................................................................................................................................................................2
5.0 Schaltplan - Beispiele ..............................................................................................................................................................................................................3
6.0 Gut anfangen .............................................................................................................................................................................................................................5
7.0 Hauptkomponente ..................................................................................................................................................................................................................6
7.1 Akva Lux II VX H (ECL 310/A337) - 1 Heizkreis + Trinkwarmwassererwärmung im Durchusssystem ...............................................6
7.2 Akva Lux II VX H2WP (ECL 310/A260.1d) - 2 Heizkreise + Trinkwasssererwärmung im Durchusssystem.......................................7
8.0 Montage .......................................................................................................................................................................................................................................8
8.1 Variable Anschlussmöglichkeiten ...............................................................................................................................................................................8
8.2 Prüfung von Verbindungen .......................................................................................................................................................................................... 9
8.3 Ausdehnungsgefäß .........................................................................................................................................................................................................9
8.4 Wärmemengenzähler, Passstücke .............................................................................................................................................................................. 9
8.5 Montage von Außentemperaturfühler .................................................................................................................................................................. 10
9.0 Befüllen, Inbetriebnahme ................................................................................................................................................................................................... 10
10.0 Manometer und Wassernachfüllen ................................................................................................................................................................................. 11
11.0 Elektro-Anschluss ................................................................................................................................................................................................................... 11
12.0 Beschreibung von Akva Lux II VX Variante .................................................................................................................................................................... 12
12.1 Akva Lux II VX HWP (ECL 310/A337) ........................................................................................................................................................................ 12
12.2 Akva Lux II VX H2WP (ECL 310/A260.1d) ............................................................................................................................................................... 14
13.0 Umwälzpumpe ....................................................................................................................................................................................................................... 17
14.0 Trinkwarmwasser ................................................................................................................................................................................................................... 21
14.1 Regelung der Warmwassertemperatur ................................................................................................................................................................. 21
14.2 Bypass- oder Zirkulationsthermostat ..................................................................................................................................................................... 21
14.3 Umrüstung von Bypass auf TWW-Zirkulation .................................................................................................................................................... 22
15.0 Wartung ..................................................................................................................................................................................................................................... 23
16.1 Wartungsplan (Empfehlungen) ................................................................................................................................................................................ 24
16.0 Fehlersuche .............................................................................................................................................................................................................................. 25
17.0 EU Gutachten .......................................................................................................................................................................................................................... 26
18.0 Fehlersuche .............................................................................................................................................................................................................................. 31
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
1
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
2.0 Sicherheitshinweise
Instruktion
Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung vor Einbau und Inbetriebnahme dieser Station sorgfältig durch. Für Schäden und Störun­gen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei Überschrei­tung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken. Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden (sowohl Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten).
Energiequelle
Die Station ist grundsätzlich für Fernwärme als primäre Versor-gung­squelle ausgelegt. Andere Energiequellen können jedoch auch verwen­det werden soweit die Betriebsbedingungen es zulassen und jederzeit mit Fernwärme vergleichbar sind.
Anwendung
Die Station ist allein auf den Betrieb mit Wasser oder einem Wasser­Glykol-Gemisch (maximal 40%) ausgelegt, und andere Heizmedien dürfen nicht verwendet werden. Die Station an die Hausinstallation in einem Frostfreiem Raum an­schließen, wo die Temperatur 50°C nicht übersteigt und die Luftfeuchtig­keit 80% nicht übersteigt. Die Station nicht zudecken, nicht einmauern oder auf andere Weise den Zutritt blockieren.
Materialauswahl
Verwenden Sie nur Materialien gemäß den örtlichen Vorschriften.
Korrosionsschutz
Die Cloridverbindungen des Fliessmediums sollen maximum 300 mg/l beträgen. Das Risiko für Korrosionsschäden verstärkt sich beträchtlich bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Chloridverbindungen.
Sicherheitsventil(e)
Einbau von Sicherheitsventil(en) wird empfohlen, jedoch immer gemäß geltenden örtlichen Vorschriften.
Schalldruckpegel
≤ 55 dB.
PTC2+P Regler für Trinkwarmwasser
Der Regler wird vom Werk voreingestellt und mit einer roten Aufkleber versiegelt. Die Versiegelung muss nicht erbrochen werden. Die Garantie erlischt, wenn die Versiegelung erbrochen wird.
Anschluss
Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr).
Warnung vor heißen Oberächen
Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und kön­nen Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Sta­tionen kann 110°C betragen und die Stationen arbeiten mit mit einem maximalen Betriebsdruck von 16 bar, welches Verbrühungs­gefahr sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verur­sachen kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personen­schaden beträchtlich verstärken.
Notsituation
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder ander­en Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen. Bei verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Ab­sperrventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nach­weislich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen.
Warnung vor Transpor tschäden
Vor dem Einbau der Fernwärmekompaktstation ist zu überprüfen, ob die Fernwärmekompaktstation beim Transport beschädigt worden ist. Grosse Das Gerät / die Station immer mit größter Sorg­falt und Vorsicht bewegen.
WICHTIG - Nachspannen
Vor dem Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können. Nach Inbetrieb­nahme der Anlage sind ALLE Verschraubungen und Verbindun­gen noch einmal nachzuziehen. (NICHT ÜBERSPANNEN - siehe
Punkt 7.2)
3.0 Lagerung und Handhabung
Lagerung der Fernwärmekompaktstation vor Einbau darf nur in trock­enen und geheitzten Räumen erfolgen. (Luftfeuchtigkeit max. 80% und Lagertemperatur 5-70 °C). Die Einheiten nicht höher stapelen, als werksseitig ausgeliefert. Einheiten, die in Pappverpackung ausgeliefert werden, sind an den Tragegrien der Verpackung anzuheben. Transport/Umzug über lange Stecken sollte auf Paletten durchgeführt werden. Während und nach dem Auspacken ist der Station an der Rückplatte zu hantieren/anzuheben. Anheben an den Rohren kann Undichtigkeiten verursachen. IMMER nachziehen.
Hantierung
Beim Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich geeigne­tete Sicherheitsschuhe zu tragen.
4.0 Entsorgung
Verpackungsmaterial gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgen. Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in seine Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschrif­ten sortenrein der Entsorgung zu.
2
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
5.0 Schaltplan - Beispiele
5.1 Akva Lux II VX HWP (ECL 310/A337) - 1 Heizkreis und Trinkwarmwassererwärmung im Durchusssystem
WW
KW
FW
Zirk.
Vorlauf
Bypass
FW Rücklauf
1 Plattenwärmeübertrager, Heizung, mit Dämmung 2 Plattenwärmeübertrager, WW, mit Dämmung 5 Schmutzfänger 6 Rückschlagventil 7A Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für Therm./Mano. 7B Kugelhahn ¾ IG/AG für Therm. 7C Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für DVGW 8 Umwälzpumpe HE 11 Sicherheitsventil, Heizung 12 Sicherheitsventil, TWW 13 Thermometer 14 Manometerstutz 15 Manometer 16 Ausdehnungsgefäß 23A Fühlertasche für WMZ ½“ 23B Stopfen ½” mit O-Ring 24 Passstück für WMZ, 3/4” x 110 mm 25 Regler Danfoss ECL 310/A337 26 Außenfühler Danfoss ESMT 27 Anlegefühler Danfoss ESMC 29 Elektrischer Stellantrieb AMV 150 30 Volumenstromregler mit Motorstellventil AHQM 38 PTC2+P Regler 40 Danfoss Thermostat für Bypass/Zirkulation
---------------------------------------------------------------------­Zubehör: Zirkulationsset (nicht im Lieferumfang enthalten)
HE Vorlauf
HE Rücklauf
Für Elektro-Anschluss siehe bitte separate ECL-Applikationsanleitung.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
5.2 Akva Lux II VX H2WP (ECL 310/A360.1d) - 2 Heizkreise und Trinkwarmwassererwärmung im Durchusssystem
Liefergrenze
WW
KW
Zirk.
FW Vorlauf
Bypass
FW Rücklauf
1 Plattenwärmeübertrager, Heizung, mit Dämmung 2 Plattenwärmeübertrager, WW, mit Dämmung 5 Schmutzfänger 6 Rückschlagventil 7A Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für Therm./Mano. 7B Kugelhahn ¾ IG/AG für Therm. 7C Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für DVGW 8 Umwälzpumpe HE 10 Umwälzpumpe FH 11 Sicherheitsventil, Heizung 12 Sicherheitsventil, TWW 13 Thermometer 14 Manometerstutz 15 Manometer 16 Ausdehnungsgefäß 23 Fühlertasche für WMZ ½“ 24 Passstück für WMZ, 3/4” x 110 mm 25 Regler Danfoss ECL 310/A360.1d 26 Außenfühler Danfoss ESMT 27 Anlegefühler Danfoss ESMC 28 Tauchfühler Danfoss ESMB 29A Elektrischer Stellantrieb AMV 13 30 Volumenstromregler mit Motorstellventil AHQM 29B Elektrischer Stellantrieb AMV 150 38 PTC2+P Regler 40 Danfoss Thermostat für Bypass/Zirkulation 51 3-Wegeventil VMV 54 Sicherheitsthermostat Jumo AT
---------------------------------------------------------------------­Zubehör: Zirkulationsset (nicht im Lieferumfang enthalten)
FH Vorlauf
FH Rücklauf
HE Vorlauf
HE Rücklauf
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
6.0 Gut anfangen
Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung an die Hausinstallation anschliessen.
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station an die Zirkulationsleitung anszuschließen, und eine Um­rüstung von Bypassbetrieb auf TWW-Zirkulation ist vorzunehmen. Der
Zirkulationsanschlussset ist Sonderzubehör und muss separat bestellt und bauseits montiert werden. Siehe Seiten 21-22 für weitere Informationen über T WW-Zirkulation.
Es wird empfohlen die Station für TWW-Zirkulation vor Montage an der Wand vorzubereiten.
Inbetriebsetzung
1. Die lose mittgelieferten Kugelhähne auf den Anschlussrohren oben oder unten in der Station, wie gewünscht, montieren. Bei Montage oben sind die Gewindepropfen auf den Anschlussrohren abzubauen und unten einzubauen.
2. Für Anschluss nach OBEN für KW und TWW sind zwei Blind­stopfen in der Station VOR Montage auf der Wand ab­zubauen/verlegen (Siehe Anweisungen Seite 8).
Bemerken Sie bitte, dass die Station bei Lieferung für Anschluss nach unten vorbereitet ist.
3. Die Fernwärmekompaktstation ist für Wandmontage. Die Rück­platte der Station ist mit Montagelöchern für Schraubbefestigung versehen. Die Station mit zwei Bolzen, Schrauben, Spreizdübel oder ähnliches auf dem Wand befestigen.
4. Vor Einbau der Station sind nicht benutzte Anschlüsse und Ab­sperrventile mit einem Stopfen abzudichten.
5. Warmemengenzähler einbauen (siehe evtl. Seite 9).
6. WICHTIG! Alle Verschraubungen und Verbindungen nachziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können.
7. Auf Anlagen mit Sicherheitsventil ist Anschluss für Ablauf laut gel­tenden örtlichen Vorschriften herzustellen.
8. Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist er Warmwasserbereiter an die Zirkkulationsleitung anzus­chließen. Zirkulationspumpe, Rückschlagventil und Sicherheits­ventil ist in der Zirkulationsleitung einzubauen. Die Fließrichtung der Pumpe ist in Richtung Warmwasserbereiter. Die Pumpe ist an Stromversorgung anzuschliessen, aber nicht einzuschalten.
9. Die Kugelhähne auf HE Vorlauf, HE Rücklauf vorsichtig önen. Den Wärmeübertrager und die Anlage dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf KW vorsichtig önen und gleichzeitig die Anlage entlüften und die Anlage mit Wasser befüllen, bis das Manometer einen Betriebsdruck zeigt, der der Höhe der Anlage + ca. 5 m entspricht (typisk ungefähr 1,2 - 1,5 bar). Innerhalb der Station gibt es kein Füllventil. Verwenden Sie für das Be­füllen den bei Heizungsanlagen üblichen Nachfüllschlauch.
11. Der Fernwärmekompaktstation und die Hausinstallation gründlich vor Leckagen überwachen.
12. Die ganze Installation laut den geltenden örtlichen Vorschriften einer Druckprobe unterziehen.
13. Die Pumpe und evtl. Automatik sind an der Stromversorgung an­zuschliessen, aber nicht einzuschalten.
14. Die Anlage aufheizen und mittels Entlüftungsschrauben an der Station und an den Heizkörpern entlüften.
15. Pumpe(n) und elektronische Regler einschalten.
16. Letztendlich den Fernwärmekompaktstation laut der Bedien­ungsanleitung einstellen.
WICHTIG! Erwärmung und Abkühlen der Fernwärmekompaktsta­tion kann Leckagen verursachen. Deshalb kann Nachziehen alle Ver­schraubungen und Anschlüsse nach der Inbetriebnahme notwendig sein.
10. Danach den Kugelhahn FW Vorlauf vorsichtig önen und let­zendlich den Kugelhahn FW Rückklauf önen.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Danfoss Standard
A3
1:6
Material
SizeScale
Projection
Danfoss Redan A/S
Approval
Design
Replace
Designation
F
E
D
C
B
A
87
6
5
4
3
2
1
kg
Weight
General tolerance accuracy
7.0 Hauptkomponente
7.1 Akva Lux II VX H (ECL 310/A337) - 1 Heizkreis + Trinkwarmwassererwärmung im Durchusssystem
1 Plattenwärmeübertrager HE 2 Plattenwärmeübertrager TWW 5 Schmutzfänger 7C Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für DVGW 8 Umwälzpumpe, HE 11 Sicherheitsventil, HE 12 Sicherheitsventil, TWW 16 Ausdehnungsgefäß 24 Passstück für WMZ 25 Elektronische Regelung 29 Elektrischer Stellantrieb AMV 150 30 Volumenstromregler mit Motorstellventil AHQM 38 PTC2+P Regler 40 Thermostat für Bypass/Zirkulation
Für diese Station ist Anschluß oben oder unten möglich.
Bitte bemerken, dass die Kugelhähne lose mitgeliefert wer­den und bauseits einzubauen sind.
Bitte beachten:
25
1
29
30
24 16
11
8
5
24
5
38
2
40
12
Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und kön­nen von der Abbildung abweichen.
Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Kom­ponenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Maße:
Maße ohne Verkleidung H861 x B min. 510 / max. 553* x T365 mm
Maße mit Verkleidung H861 x B500 x T381 mm H 861 x B600** x D381 mm
* Stationen mit wärmegedämmtem Plattenwärmetauscher Typ XB06H-1 40 für sowohl HE als auch TWW Kreise. ** Breite der Verkleidung für Stationen mit wärmegedämmtem Plattenwärme­tauscher Typ XB06H-1 40 für sowohl HE als auch TWW Kreise.
Anschlüsse:
Reihefolge: 1 Fernwärme (FW) Vorlauf 2 Fernwärme (FW) Rücklauf 3 Heizung (HE) Rücklauf 4 Heizung (HE) Vorlauf 7 TWW 8 KW
Anschlussmaße:
FW, KW, TWW: G¾” (AG) HE: G¾” (IG) Zirk. R½” (AG)
7C
KW
TWW
FW Vorlauf
FW Rücklauf
Primâr
31
610
62,5 100 130 65 65 65 62,5
44
470 40 40
550
A DB FEC
von oben
HE Vorlauf
HE Rücklauf
Sekundär TW
39 780 42
Wand
381
6
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
7.2 Akva Lux II VX H2WP (ECL 310/A337) - 2 Heizkreise + Trinkwasssererwärmung im Durchusssystem
1 Plattenwärmeübertrager HE 2 Plattenwärmeübertrager TWW 5 Schmutzfänger 7C Kugelhahn ¾ AG/AG 120 mm für DVGW 8 Umwälzpumpe, HE 10 Umwälzpumpe, FH 11 Sicherheitsventil, HE 12 Sicherheitsventil, TWW 16 Ausdehnungsgefäß 24 Passstück für WMZ 25 Elektronische Regelung 29A Elektrischer Stellantrieb AMV 13 30 Volumenstromregler mit Motorstellventil AHQM 29B Elektrischer Stellantrieb AMV 150 38 PTC2+P Regler 40 Thermostat für Bypass/Zirkulation 51 3-Wege Ventil VMV 30/15 54 Sicherheitsthermostat Jumo AT
Für diese Station ist Anschluß oben oder unten möglich.
Bitte bemerken, dass die Kugelhähne lose mitgeliefert wer­den und bauseits einzubauen sind.
25
1
16
5
24
54
29A
30
8
5
51
11
38
29B
2
40
10
12
7C
Bitte beachten:
Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und kön­nen von der Abbildung abweichen.
Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Kom­ponenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Maße:
Maße ohne Verkleidung H861 x B650 x T365 mm
Maße mit Verkleidung H861 x B700 x T380 mm
Anschlüsse:
Reihefolge: 1 Fernwärme (FW) Vorlauf 2 Fernwärme (FW) Rücklauf 3 Heizung (HE) Rücklauf 4 Heizung (HE) Vorlauf 5 Fussbodenheizung (FH) Vorlauf 6 Fussbodenheizung (FH) Rücklauf 7 TWW 8 KW
FW Vorlauf
FW Rücklauf
Primär Sekundär
Zirk.
HE Rücklauf
HE Vorlauf
FH Vorlauf
FH Rücklauf
TWW
Primär
KW
Wand
Anschlussmaße: FW, KW ,TWW: G¾” (AG) HE, FH: G¾” (IG) Zirk. R½” (AG)
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von oben
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
8.0 Montage
Einbau und Anschluss der Fernwärmekompaktstation darf nur von qualizierten und befügten Personen durchgeführt werden. Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften, sowie alle Hinweise dieser Anleitung einzuhalten. Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Station frei zugänglich für Montage- und Wartungsarbeiten bleibt. Die Station ist für Wandmontage vorbereitet und mit Montage­löcher ausgerüstet. Die Station ist an der Montageplatte anzuheben und handwerklich korrekt auf einer soliden Wand mit zwei starken Bolzen, Schrauben oder Spreizdübel in den Montagelöcher zu be­festigen, Vor der Inbetriebnahme der Station sind alle Rohrleitungen und Anschlüsse in der Hausinstallation zum Entfernen von Verschmut­zungen zu spülen, und die Schmutzfänger in der Station müssen gereinigt werden,. Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung anschliessen.
8.1 Variable Anschlussmöglichkeiten
Für die Akva Lux II VX Stationen ist Anschluß oben oder unten möglich.
- Bei Lieferung ist die Station für Anschluss nach unten vorbereitet.
Bitte bemerken, dass die Kugelhähne lose mitgeliefert werden und bauseits einzubauen sind.
Für Änderung des Anschlusses von unten nach oben sind die Gewindepfropf auf den Anschlussrohren oben in der Station vor Einbau der Kugelhähne abzubauen, und auf den Anschlussrohren unten in der Station einzubauen.
Diese variablen Anschlussmöglichkeiten machen es möglich, einige der Anschlüsse oben und andere unten in der Station zu etablieren. Dies kann in einigen Fällen wünschenswert sein.
BITTE BEACHTEN!
Bei Anschluß oben bitte nicht Dichtungen vergessen,
KWW
Wenn es notwendig ist, das kalte Wasser nach oben zu leiten, ist das Blindstopfen in Pos. A und der Gewindepropfen auf dem Kaltwas­serrohr oben in der Station abzubauen.
Bei Kaltwasserzulauf von oben sind der Gewindepropfen auf dem Kaltwasserrohr oben in der Station und das Blindstopfen in Pos. A abzubauen. Der Gewindepropfen in dem Kaltwasserrohr unten in der Station einbauen und der lose mitgelieferte Kugelhahn auf dem Kaltwasserrohr oben in der Station einbauen.
TWW
Wenn es notwendig ist, das Trinkwarmwasser nach oben zu leiten sind Blindstopfen und Dichtung von Pos. B in Pos. C einzubauen ­siehe bitte Fotos rechts. Der Blindstopfen ist in Pos. C einzubauen, um eine Tasche mit ste­hendem Wasser zu verhindern, die im schlimmsten Fall gefährliche Bakterien produzieren kann. Daher ist es äußerst wichtig den Blind­stopfen wie gezeigt einzubauen.
Anschlüsse sowohl nach oben als auch nach unten
Die variablen Anschlussmöglichkeiten macht es möglich, die An­schlüsse für TWW und HE sowohl oben als auch unten in der Sta­tion zu etablieren. Auf dem Warmwasserrohr ist sowohl Blindstopfen in Pos. B und Gewindepropfen oben im Station abzubauen. Auf der Heizungsseite sind die Gewindepropfen oben in der Station abzubauen.
Kaltwasser
Warmwasser
Warmwasser
A
Blindstopfen abbauen
Blindstopfen abbauen
B
Blindstopfen
C
hier einbauen
8
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
8.2 Prüfung von Verbindungen
Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschrau­bungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befüllen der Anlage nachgezogen werden. Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindun gen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Sicher­stellung des Problemlosen Betriebs der Anlage sind alle Verschrau­bungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidich­tungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist.
8.3 Ausdehnungsgefäß
Die Akva Lux II VX Stationen sind mit einem Ausdehnungsgefäss ausgestattet, das auf 0,5 bar Vordruck eingestellt ist.
-
8.4 Wärmemengenzähler, Passstücke
Die Fernwärmekompaktstationen Akva Lux II VX H und Akva Lux II VX H2WP sind mit Nippelrohr/Passstück für den Einbau eines
Wärmemengenzählers in FW Rücklauf ausgerüstet.
Montage des Wärmemengenzählers
- Verschraubungen (Mutter) am Passstück/Nippelrohr 13b lösen.
Passstück/Nippelrohr 13b entfernen und Wärmemengenzähler einsetzen und verschrauben - Dichtungen nicht vergessen.
- Nach Montage des Wärmemengenzählers sind alle Gewinde -
anschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Montage der Temperaturfühler
Der Wärmemengenzähler wird im Normalfall mit bereits montierten Temperaturfühlern zur Erfassung der Vor- bzw. Rücklauftemperatur geliefert.
Die Akva Lux II VX HWP und Akva Lux II VX H2WP Stationen sind für Einbau von Temperaturfühlern mit M10x1 Gewinde vorbereitet (siehe Foto rechts). Der Vorlauühler wird in der Fühlertasche auf FW Vorlauf (Punkt A) montiert (M10 Pfropf ausbauen und Temperaturfühler einführen.
Messingüberwurfmutter der Fühler werden mit einem Gabelschlüssel leicht festgedreht).
Der Rücklauühler wird im Wärmengenzählergehäuse montiert, bzw. in der Rühlertasche auf FW Rücklauf (Punkt B).
13b
A
B
Nippelmue ½”/M10x1 einschl. Pfropf M10
Bitte beachten: Einige Varianten werden nur mit ½” Pfropf geliefert.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
8.5 Montage von Außentemperaturfühler
Der Außentemperaturfühler wird lose mitgeliefert und muß bau­seits laut Abbildungen montiert werden.
Der Außentemperaturfühler sollte immer an der kältesten Gebäu­dewand (normalerweise an der Nordseite des Gebäudes) ange­bracht werden. Der Fühler darf nicht der Morgensonne ausgesetzt sein, und darf nicht über Fenster, Türen, Luftabzügen oder anderen Wärm­equellen, sowie nicht unter Balkone und Dachtraufen anbebracht werden.
Montagehöhe ungefähr 2,5 m über dem Boden.
Temperaturbereich: -50 bis 50° C
Elektrischer Anschluss
Die Leiter können beliebig angeschlossen werden. Anschlusskabel: 2 x 0,4 - 1,5 mm²
Für ECL 210 Schließen Sie die Kabelenden zum ECL Regler in gemeinsamer Erdungsklemme und Klemme 29 an.
Für ECL 310 Schließen Sie die Kabelenden zum ECL Regler in gemeinsamer Erdungsklemme und Klemme 29 an.
Zugri zum ECL Sockel
Um den Regler aus dem Sockel auszubauen für Anschluss des Außentemperaturfühlers oder dergleichen, ist der Sicherungsstift mit Hilfe eines Schraubenziehers herauszuziehen bis eine gelbe Linie auf dem Stift sichtbar ist. Das Verriegeln und Entriegeln lässt sich am einfachsten unter Zuhilfenahme eines Schraubendrehers als Hebel durchführen.
Lock / pin
9.0 Befüllen, Inbetriebnahme
Vor dem Einbau der Station sind alle Rohrleitungen und Anschlüsse einer gründlichen Reinigung mittels Durchspülung zu unterziehen. Danach sind alle Schmutzfänger in der Station zu reinigen. Durch erschüttungen während des Transports können sich Ver­schraubungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befülllen der Anlage nachgezogen werden.
ECL Comfort 210 base part
Common ground terminal
Vor Befüllen der Anlage und der ersten Inbetriebnahme bitte beachten dass:
- Rohre laut dem Schaltplan angeschlossen sind,
- Ausdehnungsgefäß angeschlossen ist,
- Wärmemengenzähler eingebaut ist,
- Absperrventile abgedichtet worden sind,
- Gewindeanschlüsse fest angezogen sind .
10
DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Befüllen der Anlage erfolgt bei abgeschalteter Pumpe.
Die Kugelhähne auf HE Vorlauf, HE Rücklauf und die Anlage mit Wasser dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf KW vorsi­chtig önen und gleichzeitig die Anlage entlüften.
Den Wärmeübertrager und die Anlage mit Wasser befüllen*, bis das Manometer einen Betriebsdruck zeigt, die der Höhe der Anlage + ca. 5 m entspricht (typisk ungefähr 1,2 - 1,5 bar).
Danach die Kugelhähne auf FW Vorlauf und Rücklauf önen und die Anlage aufheizen.
Nach Befüllen der Anlage ist die Anlage mittels der Entlüf­tungsschrauben an den Heizkörpern zu entlüften.
Danach die Pumpe einschalten.
* Achtung; Innerhalb der Station gibt es kein Füllventil. Verwenden Sie für das Nachfüllen den bei Heizungsanlagen üblichen Nachfüllschlauch.
10.0 Manometer und Wassernachfüllen
Fällt der Betriebsdruck unter 1 bar, Wasser im Heizkreis nachfüllen. Der Betriebsdruck darf 1,5 bar nicht übersteigen.
(Die Sicherheitsventile der Anlage önet bei 2,5 bar)
Fällt der Betriebsdruck drastisch innerhalb kurzer Zeit, soll die Hei­zungsanlage nach evtl. Leckagen untersucht werden - und auch der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes soll nachgeprüft werden.
11.0 Elektro-Anschluss
Die Station ist werksseitig fertig verdrahtet. Elektrische Verbindungen zwischen Regler, Pumpe(n), Fühler und Stellantrieb(en) sind hergestellt.
Das Netzanschluss ist von einem Elektro-Fachinstallateur unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften durch­zuführen.
Die Station ist an ein Netz mit 230 V AC anzuschliessen.
Der Netzanschluss ist gemäss behördlichen Vorschriften aus­zuführen.
Die Station muss fertig verdrahtet und an einen externen Haup­schalter angeschlossen werden, damit sie während Wartungs-, Reinigungs- oder Reparaturarbeiten ausgeschaltet werden kann.
Regler ECL 210/310
Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Toleranzbereich der Versorgungsspannung: 207 bis 244 V a.c. (IEC 60038) Leistungsaufnahme: 5 VA Belastung der Relaisausgänge: 4(2) A - 230 V a.c Belastung der Triac-Ausgänge: 0,2 A - 230 V a.c.
Stellantrieb AMV13 / AMV 150
Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Leistungsaufnahme: 2 / 7 VA Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung.
Pumpe(n) (UPM3 AUTO L & UPM3 AUTO)
Versorgungsspannung: 230 V a.c. - 50 Hz Schutzart: IP44 Leistungsaufnahme: Max. 52 Watt
Für weitere Informationen siehe bitte beigelegte Anleitung für die Pumpe(n).
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
1111
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX HWP (ECL310/A337)
12.0 Beschreibung von Akva Lux II VX Variante
12.1 Akva Lux II VX HWP (ECL 310/A337)
Indirekte Fernwärme Anschlussstation für Einfamilienhäuser, Rei­henhäuser und Wohnungen. Mit einem Heizkreis für Heizkörper­oder Fussbodenheizung und Trinkwassererwärmung im Durch­usssystem. Wandmontage mit Anschlussleitungen nach oben und unten.
Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis wird witterungsgeführt mit­tels des elektronischen Reglers Danfoss ECL in Kombination mit einem elektronischen Stellantrieb, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, geregelt. Als Gehirn Ihres Heizsystems ermöglicht Ihnen der ECL Comfort, Ihre Anlage jederzeit einfach zu überwachen und optimal zu betreiben.
Bitte beachten: Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und können von der Abbildung abweichen. Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Kompo­nenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Heizkreis
Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis wird witterungsgeführ t mittels des elektronischen Reglers Danfoss ECL geregelt. Die Vorlauftem­peratur wird im Regler aufgrund der gemessenen Außentemperatur erreichnet Mithilfe eines ECL-Applikationssschlüssels (Plug-&-Play) kann eine ausgewählte Anwendung in den Regler ECL Comfort 210 geladen werden. Der ECL-Applikationsschlüssel enthält Daten zu den An­wendungen sowie Sprachen und Werkseinstellungen. Für Akva Lux II VX HWP ist werkseitig die Anwendung 1a geladen. Andere Anwendungen können aber mithilfe des ECL-Applikations­schlüssels geladen werden, und Updates des Reglers sind mit neuer Anwendungssoftware auch möglich.
Der Regler ist werkseitig zum automatischen Ausschalten der Hei­zung in der Sommerperiode voreingestellt. Bei erhöhtem Wärmebedarf in der Heizungsperiode lässt sich die Reglereinstellung laut beigefügtem Bedienerhandbuch ändern.
Siehe bitte ECL Application Key Box mit ECL Comfort 210/310 Be­triebsanleitung und mounting guide für weitere informationen.
Wir verweisen auch an Danfoss Installation Guide für ECL Comfort 310, Applikation A337 auf www.heating.danfoss.com
ECL-Applikationsschlüssel
12
DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX HWP (ECL310/A337)
Regelung des Heizkreises
Zur Regelung des Heizkreises ist die Akva Lux II VX HWP primär­seitig mit einem Volumenstromregler mit Motorstellventil Danfoss AHQM und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 150, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet.
Der Regler ist mit einem Druckbegrenzungsventil ausgestattet, das die Stellmembrane vor einem zu hohen Dierenzdruck schützt.
Die Funktionsfähigkeit des Reglers und des Stellantriebes ist werks­seitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb manuell schließen. Manuelles Schließen erfolgt über den Hub der Einstelldrossel, durch das Drehen des Einstelldrossels im Urzeigersinn.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitungen, Elektrischer Stellantrieb AMV 150 Volumenstromregler mit Motorstellventil AHQM
Manuelle Hubverstellung (AMV 150)
Umwälzpumpe, Heizkreis
Siehe bitte Punkt 13 auf Seite 17 für weitere Informationen über Umwälzpumpe.
AHQM
Der Knopf auf der Unterseite des Stellantriebes während der manuellen Hubverstellung gedrückt halten.
Sicherheitsthermostat (Option)
Der Fußbodenheizkreis kann als Option gegen Überhitzung mit einem Sicherheitsthermostat Jumo AT und einem elektrischen Stel­lantrieb Danfoss AMV 13 statt AMV 150 ausgestattet werden.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung Jumo AT
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Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
1313
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX H2WP (ECL310/A260)
12.2 Akva Lux II VX H2WP (ECL 310/A260.1d)
Indirekte Fernwärme Anschlussstation für Einfamilienhäuser, Rei­henhäuser und Wohnungen. Mit zwei Heizkreise für Heizkörper­und Fussbodenheizung und Trinkwassererwärmung im Durch­usssystem. Wandmontage mit Anschlussleitungen nach oben und unten.
Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis wird witterungsgeführt mit­tels des elektronischen Reglers Danfoss ECL in Kombination mit einem elektronischen Stellantrieb, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, geregelt. Als Gehirn Ihres Heizsystems ermöglicht Ihnen der ECL Comfort, Ihre Anlage jederzeit einfach zu überwachen und optimal zu betreiben.
Bitte beachten: Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und können von der Abbildung abweichen. Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Kompo­nenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Heizkreis
Die Vorlauftemperatur zum Heizkreis wird witterungsgeführ t mittels des elektronischen Reglers Danfoss ECL geregelt. Die Vorlauftem­peratur wird im Regler aufgrund der gemessenen Außentemperatur erreichnet Mithilfe eines ECL-Applikationssschlüssels (Plug-&-Play) kann eine ausgewählte Anwendung in den Regler ECL Comfort 210 geladen werden. Der ECL-Applikationsschlüssel enthält Daten zu den An­wendungen sowie Sprachen und Werkseinstellungen. Für Akva Lux II VX H ist werkseitig die Anwendung 1d geladen. Andere Anwendungen können aber mithilfe des ECL-Applikations­schlüssels geladen werden, und Updates des Reglers sind mit neuer Anwendungssoftware auch möglich.
Der Regler ist werkseitig zum automatischen Ausschalten der Hei­zung in der Sommerperiode voreingestellt.
Siehe bitte ECL Application Key Box mit ECL Comfort 210/310 Be­triebsanleitung und mounting guide für weitere informationen.
Wir verweisen auch an Danfoss Installation Guide für ECL Comfort 310, Applikation A260 auf www.heating.danfoss.com
ECL-Applikationsschlüssel
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DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX H2WP (ECL310/A260)
Regelung des Heizkreises
Zur Regelung des Heizkreises ist die Akva Lux II VX H2WP primärseitig mit einem Volumenstromregler mit Motorstellventil Danfoss AHQM und einem elektrischen Stellantrieb Danfoss AMV 13, das dem elek­tronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet. Das Ventil wird voll­ständig geschlossen, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird.
Der Regler ist drucklos geönet und schließt, wenn der eingestellte maximale Volumenstrom überschritten wird.
Der Regler ist mit einem Druckbegrenzungsventil ausgestattet, das die Stellmembrane vor einem zu hohen Dierenzdruck schützt.
Die Funktionsfähigkeit des Reglers und des Stellantriebes ist werks­seitig überprüft.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitungen, Elektrischer Stellantrieb AMV 13 Volumenstromregler mit Motorstellventil AHQM
AMV 13 AHQM
Umwälzpumpe, Heizkreis
Siehe bitte Punkt 13, Seite 17 für weitere Informationen über Umwälzpumpe.
Regelung des Fußbodenheizkreises
Für Regelung des Heizkreises ist die Akva Lux II VX H2WP mit einem 3-Wege Stellventil VMV und einem elektronischen Stellantrieb Danfoss AMV 150, das dem elektronischen Regler angeschlossen ist, ausgestattet.
Die Funktionsfähigkeit des Stellventils und des Stellantriebes ist werksseitig überprüft. Bei Betriebsproblemen lässt sich der Stellantrieb manuell schließen. Manuelles Schließen erfolgt über den Hub der Einstelldrossel, durch das Drehen des Einstelldrossels im Urzeigersinn.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitungen, Elektrischer Stellantrieb AMV 150 3-Wege Stellventil VMV
Manuelle Hubverstellung (AMV)
VMV
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
Der Knopf auf der Unterseite des Stellantriebes während der manuellen Hubverstellung gedrückt halten.
1515
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX H2WP (ECL310/260)
Sicherheitsthermostat
Der Fußbodenheizkreis ist mit einem Sicherheitsthermostat gegen Überhitzung ausgestattet.
Siehe bitte beigelegte Bedienungsanleitung Jumo AT
Umwälzpumpe, Fussbodenheizkreis
Der Fussbodenheizkreis ist mit einer Umwälzpumpe ausgestattet. Siehe bitte Punkt 13, Seite 17 für weitere Informationen über Umwälzpumpe.
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DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
13.0 Umwälzpumpen für Heizung
Grundfos Pumpe UPM3 Auto L
Die Grundfos UPM3 Auto L Pumpe hat 10 optionale Einstellmöglich­keiten, die über der Drucktaste ausgewählt werden können. Siehe
bitte Abb. 1 - Bedienfeld.
Das Bedienfeld besteht aus einer Drucktaste, einer roten/grünen LED und 4 gelben LEDs.
Bei der UPM3 Auto L ist die Proportionaldruckkurve 3 standard­mäßig eingestellt.
Im Bedienfeld wird Folgendes angezeigt: * Anzeigemodus (während des Betriebes)
- Betriebsstatus
- Alarmstatus *Einstellmodus (nach Drücken der Taste)
Im Anzeigemodus wird entweder der Betriebsstatus oder der Alarm­status angezeigt. Ist die Pumpe in Betrieb, leuchtet die LED1 grün. Die Kombination der vier anderen LEDs zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme (P1) an. Siehe Abb. 2 - Anzeigemodus / Betriebsstatus.
Abb. 1. Bedienfeld
mit einer Drucktaste und fünf LEDs.
Abb. 2. Anzeigemodus / Betriebsstatus.
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
1717
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Wenn man die Taste kurz betätigt, dann wird der aktueller Pumpe­neinstellung angezeigt. Nach etwa 2 Sekunden wechselt das Display zurück in die Betriebsansicht. Siehe Abb. 3 - Pumpeneinstellun-
gen.
Abb. 3. Pumpeneinstellungen
Sollte bei der aktuellen Pumpeneinstellung die gewünschte Wärme­abgabe in den einzelnen Räumen des hauses nicht erricht werden, wechseln Sie zu der als Alternative angegebenen Pumpeneinstel­lung. Siehe Abb. 4 - Empfohlene Pumpeneinstellungen.
Um die Pumpeneinstellung zu ändern, muss man die gewünschte Einstellung wählen (Siehe Abb. 3), die Taste länger als 2 Sekunden betätigen (weniger als 10) und dann wechselt das Display in den Einstellmodus und die LEDs blinken. Dann drücken Sie die Taste, bis die LEDs die gewünschte Einstellung zeigen. Die LEDs blinken, und wenn sie stoppen ist die neue Einstellung gespeichert. Das Display wechselt zurück in den Anzeigestatus. Bitte bemerken; leuchten die LEDs nicht nach 2 Sekunden auf, sind die Tasten des Bedienfelds wahrscheinlich gesperrt. Die Tastensperre kan durch Drücken der Taste für mehr als 10 Sekunden aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei leuchten die gelben LEDs kurz auf, um an­zuzeigen, dass die Deaktivierung oder Aktivierung erfolgt ist.
Für weitere Informationen, siehe beigelegte Grundfos Instruktionen.
grundfos INSTRUCTIONS
UPM3
AUTO L
1
Bei Auftreten einer oder mehrerer Störungen leuchtet die LED1 rot. Siehe Abb. 5 - Alarmstatus. Liegt kein Alarm mehr an, wechselt das Display in den Betriebsstatus zurück.
Abb. 4. Empfohlene Pumpeneinstellungen
UMP3 15-70 AUTO L
Anwendung Empfohlene Pumpenmodus
Heizkörper Zweirohr Systeme
Heizkörper Einrohr Systeme
Fussbodenheizung 1. Konstantdruckregelung
Ventilation 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Trinkwarmwasser* 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Abb. 5. Alarmstatus
1. Proportionaldruckregelung
1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
2. Konstantdruckregelung
2. Konstantdruckregelung
* Bronze oder Edelstahl Pumpengehäuse
18
DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Grundfos Pumpe UPM3 Auto
Die Grundfos UPM3 Auto Pumpe hat 12 optionale Einstellmöglich­keiten, die über der Drucktaste ausgewählt werden können. Siehe
bitte Abb. 1 - Bedienfeld.
Das Bedienfeld besteht aus einer Drucktaste, einer roten/grünen LED und 4 gelben LEDs.
Bei der UPM3 Auto ist die AUTO gelung standardmäßig eingestellt.
maximum Proportionaldruckre-
ADAPT
Im Bedienfeld wird Folgendes angezeigt: * Anzeigemodus (während des Betriebes)
- Betriebsstatus
- Alarmstatus *Einstellmodus (nach Drücken der Taste)
Abb. 1. Bedienfeld
mit einer Drucktaste und fünf LEDs.
Im Anzeigemodus wird entweder der Betriebsstatus oder der Alarm-
Abb. 2. Anzeigemodus / Betriebsstatus.
status angezeigt. Ist die Pumpe in Betrieb, leuchtet die LED1 grün. Die Kombination der vier anderen LEDs zeigt die aktuelle Leistungsaufnahme (P1) an. Siehe Abb. 2 - Anzeigemodus / Betriebsstatus.
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Wenn man die Taste kurz betätigt, dann wird der aktueller Pumpe­neinstellung angezeigt. Nach etwa 2 Sekunden wechselt das Display zurück in die Betriebsansicht. Siehe Abb. 3 - Pumpeneinstellun-
gen.
Abb. 3. Pumpeneinstellungen
Sollte bei der aktuellen Pumpeneinstellung die gewünschte Wärme­abgabe in den einzelnen Räumen des hauses nicht erricht werden, wechseln Sie zu der als Alternative angegebenen Pumpeneinstel­lung. Siehe Abb. 4 - Empfohlene Pumpeneinstellungen.
Um die Pumpeneinstellung zu ändern, muss man die gewünschte Einstellung wählen (Siehe Abb. 3), die Taste länger als 2 Sekunden betätigen (weniger als 10) und dann wechselt das Display in den Einstellmodus und die LEDs blinken. Dann drücken Sie die Taste, bis die LEDs die gewünschte Einstellung zeigen. Die LEDs blinken, und wenn sie stoppen ist die neue Einstellung gespeichert. Das Display wechselt zurück in den Anzeigestatus. Bitte bemerken; leuchten die LEDs nicht nach 2 Sekunden auf, sind die Tasten des Bedienfelds wahrscheinlich gesperrt. Die Tastensperre kan durch Drücken der Taste für mehr als 10 Sekunden aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dabei leuchten die gelben LEDs kurz auf, um an­zuzeigen, dass die Deaktivierung oder Aktivierung erfolgt ist.
Für weitere Informationen, siehe beigelegte Grundfos Instruktionen.
Bei Auftreten einer oder mehrerer Störungen leuchtet die LED1 rot. Siehe Abb. 5 - Alarmstatus. Liegt kein Alarm mehr an, wechselt das Display in den Betriebsstatus zurück.
Abb. 4. Empfohlene Pumpeneinstellungen
UMP3 15-70 AUTO
Anwendung Empfohlene Pumpeneinstellung
Heizkörper Zweirohr System
Heizkörper Einrohr System
Fussbodenheizung 1. AUTO
Ventilation 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Trinkwarmwasser 1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
Abb. 5. Alarmstatus
1. AUTO
2. Proportionaldruckregelung **
1. Konstantkennlinie, Drehzahl 1-2-3-4
2. Konstantdruckregelung **
2. Konstantdruckregelung **
Proportionaldruckregelung
ADAOT
, Konstantdruckregelung
ADAO
** Werkseinstellung
20
DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
14.0 Trinkwarmwasser
Beschreibung
Das Trinkwarmwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfsenergie PTC2+P mit eingebautem Dierenzdruckregler gere­gelt (1). Der Druckgesteuerte Teil stellt sicher, dass der Wärmeüber­trager bei Warmwasserzapfung sowohl primär- (Fernwärme) als auch sekundärseitig (TWW) sofort durchströmt wird und der Durchuss nach Beendigung des Zapfvorganges sofort unterbrochen wird.
14.1 Regelung der Warmwassertemperatur
PTC2 Regler für Trinkwarmwasser (1).
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Hand­gri im Urzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/bis der Handgri nicht mehr gedreht werden kann. Dan drehen Sie den Handgri ge­gen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Alternativer Trinkwarmwasserregler PM2+P Die Temperatur kann als Alternative mit einem durchussgestuerten Regler PM2+P geregelt werden. Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung “rot” (wärmer), oder “blau” (kälter). Zuerst den Handgri im Urzeigersinn drehen - bis der Drehzapfen sich gegenüber dem blauen Punkt bendet. Dann drehen Sie den Handgri gegen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalk­bildung im Wärmeübertrager zu vermeiden. (NB! Der Drehzapfen muss zwischen den blauen und roten Punkten po­sitioniert werden, als sonst der Regler abgestellt wird)
14.2 Bypass- oder Zirkulationsthermostat
Bypass Thermostat (Werkseinstellung)
Standardgemäß wird die Wohnungsstation mit einem thermo­statischen Bypass Danfoss FJVR mit Rücklauftemperaturbegrenzer 10/50 °C für Bypassbetrieb ausgerüstet. Warmwasserzapfungenen können dadurch ohne Wartezeit erfolgen. Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen. Falls die Warmwassertemperatur zu langsam ansteigt, kann es notwendig sein, den Thermostat höher als Pos. 3 einzustellen.
1
Regelhandgri
Regelhandgri
2
Einstellskala (Richtwerte) Pos. 2 = 30°C 3 = 40°C 4 = 45°C
Sonst ist TWW-Zirkulation zu etablieren.
Zirkulationsthermostat / Ümrüstung auf TWW-Zirkulation
Wenn eine Zirkulationsleitung in der Hausinstallation vorhanden ist, ist die Station an die Zirkulationsleitung anzuschließen, und eine Um­rüstung von Bypassbetrieb auf TWW-Zirkulation ist vorzunehmen..
Eine Umrüstung auf WW-Zirkulation ist bauseitig möglich, und er­fordert nur ein zusätzliches thermostatisches Zirkulationssatz (ge­hört nicht zum Lieferumfang und muss separat bestellt werden, ­siehe Foto Seite 25).
Die Zirkulationsleitung der Hausinstallation ist an einen Messing­Nippel, den auf dem Zirkulationsschlauch der Station montiert ist, anzuschliessen (siehe bitte Anweisungen über Umrüstung auf TWW­Zirkulation auf der nächsten Seite).
Wird die Umwälzpumpe über eine Schaltuhr gesteuert, empfehlen wir, dass die Zirkulationswassertemperatur auf ca. 35 ° C eingestellt wird.
Bitte bemerken! Wenn die Umwälzpumpe (außerhalb der Station) für einen längeren Zeitraum abgeschaltet, wird es empfohlen, dass der Thermostat im gleichen Zeitraum geschlossen wird.
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
2121
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
14.3 Umrüstung von Bypass auf TWW-Zirkulation
A1
A2
B
E
D
C2
Beachten Sie bitte, dass dieses Zirkulationssatz für Stationenen mit sowohl 4 mm Kapillarrohr als auch Stationen mit 6 mmm Kapillarrohe verwendet wird.
Deshalb können überussigen Komponenten vorkommen, und wir bitten Sie, von diesen abzusehen.
Bei WW-Zirkulation bitte Einbau von Umwälzpumpe und Rück­schlagventil auf dem Zirkulationsrohr, mit Fliessrichtung gegen den Warmwasserbereiter beachten (gehört nicht zum Lieferumfang und müssen bauseits montiert werden).
Fig. 1 Die Propfen (6 mm Inbusschlüssel) abbauen (verschrotten).
Fig. 2 Zirkulationsschlauch A1 und Nippel B (Stationen mit 4 mm Kapillar­rohr) oder Nippel B1 (Stationen mit 6 mm Kapillarrohr), wie gezeigt, einbauen.
B1
C1
Fig. 1 Fig. 2
C
Fig. 3 Fig. 4
Fig. 3 Das Kapillarrohrende von T-Stück (Punkt C) abbauen.
Bemerken Sie bitte! - Für Stationen, die mit Dierenzdruckregler bestückt sind, kann Kapillarrohr für Dierenzdruckregler und Kapillarrohr für Bypass beide im T-Stück eingebaut sein.
Fig. 4 4 mm Propfen C1 (Stationen mit 4 mm Kapillarrohr) oder Überwur­fmutter + Kugel C2 (Stationen mit 6 mm Kapillarrohr) in T-Stück (Punkt C), wie gezeigt, einbauen.
Fig. 5 Das Kapillarrohrende von Pos. C auf Nippel B (4 mm Kapillarrohr) oder Nippel B1 (6 mm Kapillarrohr) mittels Nippel und Schneidring einbauen.
Fig. 6 Schlauchende A2 und Messingnippel E in Montageplatte wie gezeigt einbauen.
Zirkulationsthermostat
Auf Anlagen mit Zirkulation funktioniert der Thermostat (3) als Zirkulationsthermostat und die Temperatur des Zirkulationswas­sers wird unabhängig von dem eingestellten Warmwassertempera­tur einreguliert. Es wird empfohlen den Thermostat auf max. Pos. 3 einzustellen.
Fig. 5 Fig. 6
22
DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
15.0 Wartung
Wartungsarbeiten
Sind nur von qualizierten und autorisierten Personen durchzuführen.
Überprüfung
Es unterliegt es der sorgfaltspicht der Betrieber, in regelmäßigen Ab­ständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rahmen der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen, alle Verschrau­bungen und Verbindungen nachzuspannen und die Sicherheitsventile durch Drehen des Handgries in die markierte Richtung zu überprüfen.
Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager
Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte Durchussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Plattenwärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann hierfür eine von Danfoss zugelassene Reinigu ngsüssigkeit (z. B. Kaloxi oder Radiner FI) ver wendet werden. Beide Reinig ungsussigkeiten sind umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche Hauskanalisationssystem entsorgen. Nach Beendigung des Spü lvorgangs ist sorgfältig mit Wasser nachzuspülen.
Entsäurung von Plattenwärmeübertrager
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Ver­kalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plattenwärmeübertrager können schwache inhibier te Säurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen -, Essig­oder Phosphorsäure) verwendet werden.
Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage: – Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen. – Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind. – Arbeitsbereich säubern und evtl. ausgetretene Stoe entfernen. – Alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige Ausrüstungen
aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen. – Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen. – Anlage entlüften. – Wenn nötig die Anlage neu einstellen. – Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und der
Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Ablesung Fernwärmezähler
Es wird empfohlen den Fernwärmezähler in regelmäßigen Intervallen abzulesen, und die abgelesenen Werten aufzuschreiben. Der Hausmeister / Eigentümer muss in Reglemäßigen Intervallen eine visuelle Kontrolle und Ablesung des Fernwärmezählers machen und die abgelesenen Werden aufschreiben. (Der Zähler ist nicht ein Teil der Lieferung von Danfoss.). Service-Verfahren darf nur von ausgebildetem, autorisiertem Personal durchgeführt werden. NB! Übermäßiger Verbrauch, ungeachtet aus welchem grund, wird von der Danfoss Verkauf- ung Lieferbedingungen, Gewährleistung und Haftung nicht abgedeckt.
Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur
Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor­und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdierenz von 30-35°C. Beachten Sie bitte, dass die niedrigste Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des Behälterkreises abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten.
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
2323
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Abkühlung aus dem warmwasserbereiter allein
Während Warmwasserzapfung wird das Auskuhlen in der Regle 30-35 °C sein. Wenn warmwasser nicht gezapft wird, ist es völlig normal, dass die Rücklauftemperature vom Warmwasserbereiter leicht ansteigt. In dieser Situation wird der Fernwärmezähler einen sehr bescheidenen Verbrauch registrieren, als die Wassermenge sehr gering ist. Für Warmwasserbereiter mit Zirkulationsanschluss registriert der Kalori­meter die Wärmeverluste in der Zirkulationsleitung.
16.1 Wartungsplan (Empfehlungen)
Intervall Wartungsarbeiten Bemerkungen
Kontrolle aller Verbindungen auf Dichtheit Bei Leckagen die Dichtungen ersetzen und Nachziehen
Funktionsprüfung des Sicherheitsventils des Kaltwasser­zutritts
Allgemeine Sichtprüfung aller Komponenten auf Beschädi­gung und Funktionskontrolle vornehmen
Reinigung von Filtern bzw. Schmutzfänger in der Station Filter bzw Schmutzfänger auswechseln, wenn nicht intakt
Alle 12 Monate
Funktionsprüfung der elektrischen und elektronischen bauteile, schalter etc.
Sichtprüfung der Rohre und des Plattenwärmeübertragers auf Korrosion
Funktionsprüfung der Isolierverkliedung Überprüfen ob die Isolierverkleidung eng an der Station anliegt
Kontrollieren, dass die Temperaturregler laut die Anweisun­gen in dieser Anleitung eingestellt sind.
Funktionskontrolle aller Absperrarmaturen z.B Absperrarmaturen önen und schließen
Arbeiten am Gerät dürfen grundsätzlich nur von qualiziertem und speziell dafür geschultem Personal ausgeführt werden.
Nach Wartungsarbeiten sind alle Dichtungen auszuwechseln.
Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbind­ungen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Aufheizen der Anlage sind Verschraubungen und Verbindungen zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuspannen. Bitte beachten Sie, dass die verbindungen mit EPDM Gummidich­tungen ausgeführt werden können! Deshalb ist es sehr wichig die
Überwurfmutter nich zu überspannen., da dies zu undichtig­keiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Funktionskontrolle durch Drehen des Handgri des Sicherheitsventils
Bei Unregelmäßigkeiten, Funktionsstörungen oder visueller Beschädi­gung die betreende Komponente auswechseln
Visuelle Kontrolle. Überprüfen ob die elektrische Versorgung zu der Sta­tion abgeschaltet werden kann.
Visuelle Kontrolle
Die Anweisungen in dieser Anleitung befolgen
24
DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
16.0 Fehlersuche
Bei Betriebsstörungen sollte grundsätzlich - vor Beginn der ei­gentlichen Fehlersuche - folgendes geprüft werden:
- Stromversorgung zur Anlage in Ordnung (gilt nur für Anlagen mit Raumthermostat),
- Der Schmutzfänger des Fernwärmevorlauf­ rohres ist sauber,
16.1 Fehlersuche - Heizung
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Schmutzfänger Fernwärme- oder Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf) ver­schmutzt.
Eventuelle Filter im Wärmemengenzäh­ler verstopft.
Defekter oder falsch eingestellter Dif­ferenzdruckregler.
Defekter Fühler
Defekter Stellantrieb.
Keine Heizleistung
Stellventil defekt - Ventilgehäuse evtl. verschmutzt.
- Die Vorlauftemperatur von der Ferwärmequelle hat ein normales Niveau (Sommer mindestens 60 °C, Winter mindestens 70 °C),
- Der Dierenzdruck is grösser oder gleich dem normalen (örtlichen) Dierenzdruck im Fern­ wärmenetz - fragen Sie eventuell beim Fern­ heizwerk an,
- Die Anlage steht unter Druck.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Filter Reinigen (nach Absprache mit dem Fernheizwerk).
Funktion des Dierenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
Fühler austauchen.
Funktion des Stellantriebs überprüfen.
Funktion des Ventils überprüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
Automatik falsch eingestellt oder defekt
- evtl. Stromausfall.
Pumpe ausser Betrieb. Kontrollieren, daß die Pumpe ordnungs-
“Stufe” der Pumpe zu niedrig eingestellt. Pumpe auf eine höhere Stufe einstellen.
Lufteinschlüsse in der Anlage. Anlage gründlich entlüften.
Ungleiche Wärmeverteilung Lufteinschlüsse in der Anlage. Anlage gründlich entlüften.
Automatik falsch eingestellt. Automatik einregulieren - siehe Automa-
Vorlauftemperatur zu hoch
Defekter Fühler Fühler austauschen.
Fehler im Regler - Regler reagiert nicht so, wie es laut Anleitung müsste.
Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe separate Anleitung. Stromversorgung überprüfen.
gemäß mit Strom versorgt wird und auch läuft. Kontrollieren, daß keine Luft im Pumpengehäuse ist - siehe Pumpen­handbuch.
tik Anleitung.
Automatik Hersteller um Hilfe bitten oder den Regler austauschen.
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Vorlauftemperatur zu niedrig
Unzureichende Kühlung
Automatik falsch eingestellt. Automatik einregulieren, - siehe Au-
Fehler im Regler - Regler reagiert nicht so, wie es laut Anleitung müsste.
Aussenfühler falsch platziert, bzw. montiert.
Schmutzfänger verschmutzt. Schmutzfänger reinigen.
Heizäche bzw. Heizkörper im Verhältnis zu gesamtheizbedarf des Gebäudes zu klein bemessen.
Vorhandene Heizäche unzureichend ausgenutzt.
Anlage ist nur einsträngig (Einrohrsys­tem).
tomatik Anleitung.
Automatikhersteller un Hilfe bitten oder den Regler austauschen.
Aussenfühler korrekt platzieren bzw. montieren.
Heizäche erhöhen.
Gleichmässige Heizverteilung an der gesam-ten Heizäche herbeiführen ­Achten Sie darauf, dass die Termostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geö­net sind und an anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten Anlagebetrieb an.
Es ist überaus wichtig, daß die Tem­peratur des Vorlaufs zu den Heizkörpern
- unter Berück-sichtigung des Komfor­tansprüche - so niedrig wie überhaupt möglich ist.
Selbsttätiger Thermostat auf die Fern­wärmeseite defekt (gilt nicht alle Typen).
Thermostat auswechseln - alternativ nur den Fühler.
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DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
16.2 Fehlersuche - Trinkwarmwasser
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Allgemein: Ist der PTC2+P Regler defekt?
Allgemein: Sind die Betriebsverhältnisse in Ordnung?
Kein warmes Wasser
Warmes Wasser hat keinen Druck
Lange Wartezeit
Bei erwarteter austrittmenge an WW­Zapfstelle (Temperatur egal) ist der Regler in Ordnung.
Die Fernwärmekompaktstation benötigt eine primäre Vorlauftemperatur von min. 60 °C und einen Dierenzdruck in Betrieb laut Informationen, die im Datenblatt angegeben sind.
Dierenzdruckregler defekt oder falsch eingestellt.
Schmutzfänger der Fernwärmever­sorgung verstopft.
PTC2+P Regler defekt. PTC2+P Regler austauschen
Wärmeübertrager verkalkt Wärmeübertrager aussäuern oder evtl.
Schmutzfänger oder Sieb im Kalt­wasserzähler verstopft.
Zirkulationspumpe außer Betrieb. Prüfen, ob Pumpe läuft und ob deren
Fehlersuche ausserhalb Regler (siehe unten).
Die Versorgung kontakten.
Funktion des Dierenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz und Kapillarrohr reinigen.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
austauschen.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen - evtl. in Abstimmung mit der Wasserver­sorgungsgesellschaft.
Stromversorgung in Ordnung ist. Kontrollieren, daß sich im Pumpenge­häuse keine Luft bendet - siehe Pumpenhandbuch.
Temperatur zu niedrig Siehe bitte “Kein warmes Wasser”. Siehe bitte “Kein warmes Wasser”.
Temperatur zu hoch
Schwankende Temperatur
Temperatur fällt während der Entnahme
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung defekt (führt zur Vermischung – Zirku­lationswasserrohr erkaltet während der Entnahme).
PTC2 Regler defekt PTC2 Regler austauschen.
Thermostatischer Regler falsch eingestellt oder defekt.
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung defekt (führt zur Vermischung – Zirku­lationswasserrohr erkaltet während der Entnahme).
Dierenzdruckregler defekt oder falsch eingestellt (Einstellung zu niedrig).
Luft in Kapillarrohren. Kapillarrohre entlüften.
Wärmeübetrager verkalkt Wärmeübertrager aussäuern oder evtl.
Rückschlagventil austauschen
Kontrollieren, daß der Regler korrekt eingestellt ist - siehe besondere Anlei­tung.
Rückschlagventil austauchen.
Funktion des Dierenzdruckreglers prüfen - evtl. Ventilsitz und Kapillarrohr reinigen.
austauschen.
Unzureichende Kühlung Wärmeübertrager verkalkt Wärmeübertrager aussäuern oder evtl.
austauschen.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
17.0 EU Gutachten
EC-DECLARATION OF CONFORMITY
For CE marking in EU (European Union)
Danfoss Redan A/S District Energy
DK-8382 Hinnerup
Declares under our sole responsibility that below products including all available power and control options:
Akva Lux II VX
Main components: See instruction manual.
Danfoss Redan A/S
District Energy
Omega 7, Søften
DK-8382 Hinnerup
Telephone +45 87 43 89 43
Covered by this declaration is in conformity with the following directive(s), standard(s) or other norma­tive document(s), provided that the products are used in accordance with our instructions.
EU Directives:
EMC Directive 2004/108/EEC
EN 61000-6-1 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-2 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity industry.
EN 61000-6-3 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-4 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission industry.
Machinery Directive 2006/42/EEC
EN ISO 14121-1 Safety of machinery -- Risk assessment
EN 60204-1-Safety of machinery - Electrical equipment of machines — Part 1: General requirements
PED Directive 97/23/EEC
Conformity assessment procedure followed: Module A - Internal control of production
All substations that falls under Article 3 §3 and category 1 shall not be CE-marked according to this directive
CE marked affixed year 2010
Approved by:
Place and date of issue: Hinnerup, Aug. 22nd, 2013
Name: Katja Brødegaard
Title: Quality & HSE Manager
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
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DKDHR VI.GP.Q3.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II VX
18.0 Inbetriebnahmezertikat
Inbetriebnahmezertikat
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation. Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu über­prüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbind­ungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen
Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen
den: von Installateur:
Datum/Jahre
Firmenname (Stempel)
Danfoss District Energy VI.GP.Q3.03 DKDHR
3131
Danfoss GmbH
Fernwärme- und Regelungstechnik
Vertrieb Komponenten/Kleinstationen Carl-Legien-Straße 8 63073 Offenbach www.fernwaerme.danfoss.de
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VI.GP.Q3.03 - Produced by Danfoss Redan A/S 07/2015
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