2.1 Akva Lux II TDP RENO - Typ 144B2418 .......................................................................................................................................................................3
6.0 Montageinstuktionen, Sicherheits- und Handhabungshinweise ...........................................................................................................................7
7.0 Gut anfangen .............................................................................................................................................................................................................................8
9.0 Einregulierung und Inbetriebnahme der Akva Lux II TDP RENO ......................................................................................................................... 13
3/4” x 110 mm
38 PT°C2 Regler
40 Danfoss FJVR Thermostat für
Bypass/Zirkulation
52 Zonenventil Danfoss RA-C
------------------------------------------------Optionen:
16A Anti-Wasserschlaggefäss CAR19 für
TWW
52A Thermostellantrieb Danfoss TWA-A NC
60 Anschluss KW von oben mit KWZ
Passstück 3/4” x 110 mm
Zubehör:
Kugelhahn 3/4” x 62 mm AG/AG
Anschluss von unten
Heizung
KWWW
Rücklauf
Primär
Vorlauf
Primär
Rücklauf
Kaltwasserleitung
Oben (optional)
2 Plattenwärmeübertrager WW
4 Dierenzdruckregler
5 Schmutzfänger
7 Kugelhahn
23 Fühlertasche für WMZ
24 Passstück für WMZ
38 PTC2+P Regler
40 Danfoss FJVR Thermostat für Bypass/Zirkulation
52 Zonenventil Danfoss RA-C
60 Anschluss KW von oben mit KWZ Passstück 3/4” x 110 mm
(optional)
Bitte bemerken, dass die Verkleidung um 100 mm in der Höhe
verstellbar ist. - Siehe bitte Seite 12 für weitere Informationen.
Bitte beachten:
Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und
können von der Abbildung abweichen.
Die Regelfunktion ist jedoch grundsätzlich wie in dieser Anleitung
beschrieben.
Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten
Komponenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Anschlussdimensionen:
FW, HE, WW, KW: G¾” IG
60
40
5
24
2
38
4
52
7
HE
Vorlau
WW
f
KW
HE
Rücklauf
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
33
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
Bemerken Sie bitte, daß die Verkleidung
um 100 mm in der Höhe verstellbar ist.
Siehe bitte Seite 12 für weitere informationen.
90 65 130 65 90
440
1234
10 mm
1130 mm
85 750
44
150
180 mm
80 mm
480 mm
4
DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
4.0 Endbenutzer Instruktionen, Allgemein
Instruktionen
Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung sorgfältig durch.
Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der
Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren
und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei
Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter
kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich
verstärken.
Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur
von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden
(sowohl Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten).
Sobald die Station installiert worden ist und betrieben wird, ist es
normalerweise nicht nötig, die Einstellungen oder andere Funktionen
zu ändern. Die Wohnungsstation ist sehr zuverlässig und einfach zu
bedienen.
Wenn nötig, können Sie die Temperatureinstellungen ändern wie auf
Seite 8 beschrieben. Für detaillierte Informationen über die Station,
siehe bitte die Abschnitte über die Installation und Inbetriebnahme.
Beschreibung
Diese Anweisungen gelten für Typ Akva Lux II TDP RENO, die eine
Wohnungsstation für die Heizung und Trinkwassererwärmung in
2-Rohr-Systemen, die speziell für den Austausch von Gasthermen
in Wohnungen, Einfamilien-, Zweifamilien- und Reihenhäuser entwickelt wurden, ist.
Die Akva Lux II TDP RENO enthält einen Dierenzdruckregler, der
durch einen konstanten Dierenzdruck für eine optimale Funktion
der Thermostatventile an den heizkörpern sorgt, die in jedem Raum
eine individuelle Temperaturregelung ermöglichen.
Die Vorlauftemperatur zu den Heizkörpern ist immer identisch mit
der Fernwärme-Vorlauftemperatur. Die gewünschte Raumtemperatur
ist an den Heizkörperthermostaten einzustellen.
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstationen sind für Wandmontage
konzipiert. Dazu gibt es eine in der Höhe verstellbare Verkleidung aus
weißlackiertem Stahlblech. Während die vorhandenen Anschlüsse für
Warm- und Kaltwasser sowie Vor- und Rücklauf der Sekundär-Heizkreise ohne große Veränderungen weiter verwendet werden können,
empehlt es sich die Anschlüsse für den primärseitigen Heizwasservorlauf und -rücklauf durch den Kamin zu führen. Optional kann
die Kaltwasserversorgung auch von oben angeschlossen werden.
Als weiter Option ist der Einbau eines Wasserschlaggefäßes zur
Dämpfung von Druckschlägen möglich.
Es unterliegt der sorgfaltspicht der Betreiber, in reglemäßigen
Abständen Inspektionen von der Wohnungsstation durchführen
zu lassen - idealerweise in Verbindung mit Lesungen des Fern
wärmezählers. Achten Sie besonders auf eventuelle Leckagen und
eine zu hohe Rücklauftemperatur im Fernwärmekreis (schlechte Abkühlung des Fernwärmewassers). Das Abkühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf
und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen
Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor- und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren.
Normal ist eine Temperaturdierenz von 30-35°C in Heizkörpersystemen. In Systemen mit Fussbodenheizung ist die Temperaturdierenz
5-10°C. In diesen Systemen ist es wichtig, dass die Temperaturdifferenz nicht 35°C übersteigt.
Beachten Sie bitte, dass eine niedrige Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkörper- /Fussbodenheizkreises und der Zirkulationswasser-Rücklauftemperatur (in
Systeme mit TWW-Zirkulation) abhängig ist. Deshalb bitte diese
Rücklauftemperaturen beachten.
Abkühlung vom Warmwasserbereiter allein
Während Warmwasserzapfung wird die Abkühlung typisch 30-35 °
C sein. Nach Beendigung des Zapfvorganges wird die Rücklauftemperatur vom Warmwasserbereiter in der Regel ein wenig ansteigen.
Der Fernwärmezähler wird in dieser Situation nur einen sehr begrenzten Verbrauch registrieren, als die Wassermenge sehr gering ist.
In Warmwasserbereiter mit TWW-Zirkulation wird das Kalorimeter
den Wärmeverlust in der Zirkulationsleitung registrieren.
Unregelmäßigkeiten
Beim Lesen des Zählers sind alle Verbindungen und Anschlüsse auf
Dichtheit zu prüfen. Wenn Sie irgendwelche Unregelmäßigkeiten /
Leckagen identizieren, wenden Sie sich an Ihren professionellen
Anbieter für Unterstützung.
Überprüfen Sie die Fehlersuche, bevor Sie Kontakt mit Ihrem professionellen Anbieter aufnehmen.
Warnung vor heißen Oberächen
Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und können Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in
nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Stationen kann 90°C betragen und die Stationen arbeiten mit einem
maximalen Betriebsdruck von 10 bar, welches Verbrühungsgefahr
sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verursachen
kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken.
Notsituation
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder anderen
Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn
möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen. Bei
verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Absperrventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nachweislich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen.
-
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
55
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
5.0 Endbenutzer Instruktionen, Einregulierung
Regelung der warmwassertemperatur
Das Trinkwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die
Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfsenergie PTC2+P mit eingebautem Dierenzdruckregler (Abb. 1) geregelt.
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in
Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt.
Zuerst den Handgri im Uhrzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/
bis der Handgri nicht mehr gedreht werden kann. Dann drehen Sie
den Handgri gegen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C
übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Abb. 1
Regelhandgri
Bypass- oder Zirkulationsthermostat
Thermostat (Abb. 2) zur Warmhaltung der Hausanschlussleitung im
Sommer oder Regelung der Zirkulationstemperatur, when TWWZirkulation etabliert worden ist.
Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen.
Heizkreis, Dierenzdruckregler
Der Dierenzdruckregler (Abb. 3) reduziert den schwankenden
Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen. Der Dierenzdruckregler wird von dem Installateuer in
Verbindung mit der Inbetriebnahme der Station eingestellt. Wenn
Betriebsstörungen auftreten: Geräusch in der Heizkörperthermostaten oder unzureichende Regelungsvermögen, kann es notwendig sein, den Dierenzdruckregler zu einem niedrigeren oder
höheren Betriebsdruck nachzustellen. Für Nachbesserung des
Problems empfehlen wir Ihnen, Ihren lokalen Sanitärinstallateur zu
kontakten.
Heizkreis, Temperaturregelung
Die Raumtemperatur wird ausschließlich mit dem Heizkörperthermostate geregelt.
Abb. 2
Abb. 3
AVPL
6
DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
6.0 Montageinstruktionen, Sicherheits- und Handhabungshinweise
Instruktion
Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung vor Einbau und
Inbetriebnahme dieser Station sorgfältig durch. Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben,
übernimmt der Hersteller keine Haftung.
Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren und
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das
Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken.
Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von
qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden (sowohl
Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten).
Sobald die Station installiert worden ist und betrieben wird, ist es
normalerweise nicht nötig, die Einstellungen oder andere Funktionen
zu ändern. Die Wohnungsstation ist sehr zuverlässig und einfach zu
bedienen.
Energiequelle
Die Station ist grundsätzlich für Fernwärme als primäre Versorgungsquelle ausgelegt. Andere Energiequellen können jedoch auch verwendet werden soweit die Betriebsbedingungen es zulassen und jederzeit
mit Fernwärme vergleichbar sind.
Anwendung
Die Station ist allein auf den Betrieb mit Wasser oder einem WasserGlykol-Gemisch (maximal 40%) ausgelegt, und andere Heizmedien
dürfen nicht verwendet werden.
Die Station an die Hausinstallation in einem Frostfreiem Raum anschließen, wo die Temperatur 50°C nicht übersteigt und die Luftfeuchtigkeit 80% nicht übersteigt. Die Station nicht zudecken, nicht einmauern
oder auf andere Weise den Zutritt blockieren.
Materialauswahl
Verwenden Sie nur Materialien gemäß den örtlichen Vorschriften.
Korrosionsschutz
Die Cloridverbindungen des Fliessmediums sollen maximum 300 mg/l
beträgen. Das Risiko für Korrosionsschäden verstärkt sich beträchtlich bei
Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Chloridverbindungen.
Sicherheitsventil(e)
Einbau von Sicherheitsventil(en) wird empfohlen, jedoch immer
gemäß geltenden örtlichen Vorschriften.
Anschluss
Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station
muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr).
Potentialausgleich / Erdung
Unter Potentialausgleich versteht man alle Maßnahmen zum
Beseitigen elektrischer Potentialunterschiede (Kontaktspannungen), die zwischen z.B zwei Rohrleitungen auftreten können. Der
Potentialausgleich ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz gegen elektrischen Schlag. Potentialausgleich reduziert Korrosion
im Wärmetauscher, Durchlauferhitzer, Fernwärmestationen und
Sanitärinstallationen. Potentialausgleich sollte nach den örtlichen
Bestimmungen erfolgen.
Warnung vor heißen Oberächen
Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und können Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in
nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Stationen kann 90°C betragen und die Stationen arbeiten mit einem
maximalen Betriebsdruck von 10 bar, welches Verbrühungsgefahr
sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verursachen
kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken.
Notsituation
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder anderen
Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn
möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen.
Bei verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Absperrventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nachweislich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen.
Warnung vor Transportschäden
Vor dem Einbau der Fernwärmekompaktstation ist zu überprüfen,
ob die Fernwärmekompaktstation beim Transport beschädigt
worden ist. Grosse Das Gerät / die Station immer mit größter Sorgfalt und Vorsicht bewegen.
Schalldruckpegel
≤ 40 dB.
Lagerung
Lagerung der Fernwärmekompaktstation vor Einbau darf nur in trockenen und geheitzten Räumen erfolgen.
(Luftfeuchtigkeit max. 80% und Lagertemperatur 5-70 °C).
Die Einheiten nicht höher stapelen, als werksseitig ausgeliefert. Einheiten,
die in Pappverpackung ausgeliefert werden, sind an den Tragegrien
der Verpackung anzuheben. Transport/Umzug über lange Stecken sollte
auf Paletten durchgeführt werden. Während und nach dem Auspacken
ist der Station an der Rückplatte zu hantieren/anzuheben. Anheben an
den Rohren kann Undichtigkeiten verursachen. IMMER nachziehen.
Entsorgung
Verpackungsmaterial gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgen.
Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit dem
Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung
unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in seine
Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschriften sortenrein der Entsorgung zu.
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
WICHTIG - Nachspannen
Vor dem Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und
Verbindungen nachzuziehen, als sie sich durch Erschüttungen
während des Transports gelöst haben können. Nach Inbetriebnahme der Anlage sind ALLE Verschraubungen und Verbindungen
noch einmal nachzuziehen. (NICHT ÜBERSPANNEN - siehe Seite
9, Test und Verbindungen)
Hantierung
Beim Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich geeignete Sicherheitsschuhe zu tragen.
77
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
7.0 Gut anfangen
Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse
ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser
Anleitung an die Hausinstallation anschliessen.
“GUT ANFANGEN” ist eine Kurzanleitung und einige Details in
Verbindung mit der Installation und Inbetriebnahme können zusätzliche
Informationen erfordern, die sich anderswo in dieser Anleitung ergeben.
Inbetriebnahme
Bitte beachten Sie, dass in dem “GUT ANFANGEN” Quick Guide
vorausgesetzt wird, dass Absperrmöglichkeit zu und von der
Station etabliert ist. - Wir empfehlen Montage der Kugelhähne.
1. Die Wohnungsstation ist für Aufputzmontage. Die Rückplatte
der Station ist mit Montagelöchern für Schraubbefestigung
versehen. Die Station mit zwei Bolzen, Schrauben, Spreizdübel
oder ähnliches auf dem Wand befestigen.
2. Sicherstellen, dass die Kuglehähne vor Anschluss zu der Hausinstallation geschlossen sind.
3. Warmemengenzähler einbauen (siehe evtl. Seite 9).
4. WICHTIG! Alle Verschraubungen und Verbindungen nachziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können.
5. Die Kugelhähne auf HE Vorlauf und HE Rücklauf vorsichtig önen und der Wärmeübertrager / die Anlage mit Wasser dadurch
befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf FW Vorlauf önen und
gleichzeitig die Anlage entlüften. Danach den Kugelhahn auf
FW Rücklauf önen.
6. Der Wohnungsstation und die Hausinstallation gründlich vor
Leckagen überwachen.
7. Die ganze Installation laut den geltenden örtlichen Vorschriften einer Druckprobe unterziehen.
8. Evtl. Automatik an die Stromversorgung anschliessen, aber nicht einschalten.
9. Die Anlage aufheizen und mittels evtl. Entlüftungsschrauben
an der Station und an den Heizkörpern entlüften.
10. Für TDP RENO Stationen, die mit Zonenventil und thermischen Stellantrieb TWA-A geliefert werden, ist die rote Halterung
des thermischen Stellantriebs nach dem Einbau zu entfernen
(siehe Foto).
11. Evtl. Automatik einschalten.
12. Letztendlich den Wohnungsstation laut der Bedienungsanleitung einstellen.
WICHTIG! Erwärmung und Abkühlen der Wohnungsstation
kann Leckagen verursachen. Deshalb kann Nachziehen alle
Verschraubungen und Anschlüsse nach der Inbetriebnahme
notwendig sein.
8
DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
8.0 Montageinstruktionen, generell
Einbau und Anschluss der Fernwärmekompaktstation darf nur von
qualizierten und befügten Personen durchgeführt werden.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften, sowie
alle Hinweise dieser Anleitung einzuhalten.
Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Station frei zugänglich für
Montage- und Wartungsarbeiten bleibt.
Die Station ist für Aufputzmontage vorbereitet und mit Montagelöcher ausgerüstet. Die Station ist an der Montageplatte / dem
Hinteren Teil der Isolierung anzuheben und handwerklich korrekt
auf einem soliden Wand mit zwei starken Bolzen, Schrauben oder
Spreizdübel in den Montagelöcher zu befestigen,
Vor der Inbetriebnahme der Station sind alle Rohrleitungen und
Anschlüsse in der Hausinstallation zum Entfernen von Verschmutzungen zu spülen, und die Schmutzfänger in der Station müssen
gereinigt werden.
Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse
ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser
Anleitung anschließsen.
Prüfung von Verbindungen
Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschraubungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor
Befüllen der Anlage nachgezogen werden.
Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindun
gen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Sicherstellung des Problemlosen Betriebs der Anlage sind alle Verschraubungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen.
Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die
Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten
führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen,
-
Wärmemengenzähler, Passstücke
Die Fernwärmekompaktstation ist mit Passstück für den Einbau eines
Wärmemengenzählers in FW Rücklauf ausgerüstet.
Montage des Wärmemengenzählers
- Die Kugelhähne auf der Fernwärme- und Heizungsseiten
schließen.
- Verschraubungen (Mutter) am Passstück lösen und
Passstück entfernen.
- Wärmemengenzähler einsetzen und verschrauben Dichtungen nicht vergessen.
- Fühler einbauen - Dichtungen nicht vergessen.
- Nach Montage des Wärmemengenzählers sind alle Gewinde -
anschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Der Wärmezähler besteht im Wesentlichen aus einem Durchusszähler, zwei Temperaturfühlern für Einbau in Vor- und Rücklauf
sowie einem Mikroprozessor-Rechenwerk mit einem Display, auf dem
die verbrauchte Energie ablesbar ist
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
99
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
Montage des Temperaturfühlers
Als Standard ist der Wärmezähler mit Temperaturfühlern für Vorund Rücklauftemperaturmessung versehen.
Die Akva Lux II TDP RENO Stationen sind mit Fühlertasche mit Anschluss M10x1 für Direkteinbau des Temperaturfühlers in primär
Vorlauf ausgestattet:
- Das Stopfen im Fühlertaschen abbauen, pos. A.
- Der eine Temperaturfühler in die Fühlertasche einstecken
- Der Überwurfmutter des Fühlers festschrauben
Der andere Fühler im Wärmemengenzählergehäuse auf FW Rücklauf
einbauen und festschrauben.
A
Kaltwasserzähler, Passstück (Option).
Optional gibt es für die Station einen Kaltwasseranschluss von oben
mit einem Passstück für den Einbau von einem Kaltwasserzähler.
Montage des Kaltwasserzählers
- Die Kugelhähne auf Kaltwasser und Warmwasser Vorlauf
schließen.
- Verschraubungen (Mutter) am Passstück lösen und
Passstück entfernen.
- Kaltwasserzähler einsetzen und verschrauben -
Dichtungen nicht vergessen.
- Nach Montage des Kaltwasserzählers sind alle Gewinde-
anschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
10
DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
088R0248| 15.12.2005 | Version 03
VI.SB.H3.02 12-2005 Produced by Danfoss Industri Service 05.09 JJ-Bi.DS
Zonenventil / thermischer Stellantrieb TWA-A
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstation sind mit einem Zonenventil versehen, wodurch Anschluss an einen elektronischen pro-grammierbaren Raumthermostat ermöglicht wird.
Bitte bemerken, dass ein thermischer Stellantrieb TWA-A auf dem
Zonenventil vor der Verbindung mit einem elektronischen programmierbaren Raumthermostat montiert werden muss.
Der TWA-A ist ein thermischer Stellantrieb zum Önen und Schliessen
von Ventilen. Der thermischer Stellantrieb wird von dem Raumthermostat über ein Stromkabel geschaltet und önet das Ventil wenn
er mit Spannung versorgt wird. Ohne Spannung schliesst der Stellantrieb selbstständig.
Ein gut sichtbarer Positionsgeber zeigt an, ob das Ventil geönet
oder geschlossen ist.
INSTRUCTIONS
TWA NC
TWA-A
For Danfoss RA valves
TWA-V
For Danfoss RAV/VMT valves
TWA-L
For Danfoss RAVL valves
TWA-K
For Heimeier/MNG/Oventrop
valves with M30 × 1.5 connection,
generally as per attached drawing.
Other valves must be veried
individually to ensure correct
valve closing measurement and
valve top geometry.
TWA-D
For Danfoss RTD valves
Thermischer Stellantrieb TWA-V
Bitte beachten Sie:
Vor der Verbindung mit dem elektronischen programmierbaren Raumthermostat muss einen thermischen
Stellantrieb TWA-A auf dem Zonenventil montiert werden.
*) 24 V Class II transformer (SELV)
**) 230 V max. 3 A pre -fuse
Falls ein Raumthermostat der Station angeschlossen ist, erfolgt die
Temperaturregelung mittels des Raumthermostats und der Heizkörperthermostate. Bitte beachten Sie, daß der Raumthermostat
eine stets konstante Temperatur in der ganzen Wohnung gemäß
dem eingestellten Sollwert sichert. Siehe Raumthermostat-Anleitung für weitere Informationen. Achten Sie darauf, dass die Termostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geönet sind und an
anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die
Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur
oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten Anlagebetrieb an. Unter Berücksichtigung der Komfortansprüche was
betrit korrekte Temperatur und angenehmes Mikroklima für Lebewesen in der Wohnung, ist eine regelmässige Lüftüng der einzelnen
Räume zu empfehlen.
Anti-Wasserschlaggefäss
Die Station ist für Anschluss eines als Zubehör separat zu bestellenden
Anti-Wasserschlaggefäss vorbereitet.
Das Anti-Wasserschlaggefäss (Membranausdehnungsgefäß) ist ein
Druckausgleichsbehalter, das die Volumenänderungen der Hydrauliküssigkeit zwischen minimaler und maximaler Temperatur aufnimmt
uns so den Druck weitgehend konstant hält.
Heizt die Anlage auf, nimmt es das Ausdehnungsvolumen des Wassers auf. Sinkt die Systemtemperatur wieder, führt es das Ausdehnungswasser wieder ins System zurück. Der Wasserdruck in der Anlage bleibt somit konstant.
(Bemerken Sie bitte, daß das Anti-Wasserschlaggefäß im Lieferumfang nicht enthalten ist).
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
1111
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
8.1 Höhenverstellbare Verkleidung
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstationen sind für Wandmontage
konzipiert. Dazu gibt es eine in der Höhe verstellbare Verkleidung
aus weißlackiertem Stahlblech
Die Verkleidung lässt sich um 100 mm in der Höhe verstellen, und
beugen durch die variable Verkleidungspositionen Installationsproblemen vor.
Abbildung 1 zeigt die Standardposition der Verkleidung, wodurch
die Verkeidung mit der 80 mm hohen Platte, die auf der Rückseite
der Verkleidung montiert ist, auf der Rückplatte der Station aufgehangt wird (siehe Abb. 1a).
Abb. 1
Plattenhöhe 80 mm
Abb. 1a
80 mm180 mm
Im Lieferumfang ist auch eine Extraplatte enthalten, die auf der
existierende Platte montiert werden kann und mit dieser sich die
Verkleidung variabel von 130 bis 180 mm in der Höhe verstellen
lässt.
Abbildung 2 zeigt die Verstellmöglichkeiten mit der Extraplatte.
Abbildung 2a ziegt die montierte Verkleidung, in der maximale
Höhe verstellt.
Abb. 2
Plattenhöhe 130 mm
Plattenhöhe 180 mm
Abb. 2a
12
DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
9.0 Einregulierung und Inbetriebnahme der Akva Lux II TDP RENO
Allgemein
Achtung! Einzelne Variante können von der Abbildung abweichen. Regelung
ist aber grundsätzlich gleich.
Wartung und Einregulierung
Wartungsarbeiten in Übereinstimmung mit dem Wartungsplan in Abschnitt “Wartung” auf Seiten 15-16 vornehmen. Einregulierung in Übereinstimmung mit den untenstehenden Instruktionen vornehmen. Für
Trennung und Reinigen des Plattenwärmeübertragers siehe Seite 15.
Inbetriebnahme
Die Station laut den Anweisungen auf Seiten 8-14 in Betrieb nehmen.
Brauchwarmwasser
Das Trinkwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfsenergie PTC2+P (abb.
2) mit eingebautem Dierenzdruckregler geregelt. Der Druckgesteuerte Teil
stellt sicher, dass der Wärmeübertrager bei Warmwasserzapfung sowohl
primär- (Fernwärme) als auch sekundärseitig (TWW) sofort durchströmt
wird und der Durchuss nach Beendigung des Zapfvorganges sofort unterbrochen wird.
Regelung der Warmwassertemperatur - PTC2+P
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung
“+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Handgri im Uhrzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/bis der Handgri nicht mehr gedreht
werden kann. Dann drehen Sie den Handgri gegen den Uhrzeigersinn, bis
die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.).
Abb. 1
Regelhandgri
Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Bypass-Thermostat (Werkseinstellung).
Standardgemäß wird die Wohnungsstation mit einem thermostatischen
Danfoss FJVR Thermostat (Abb. 2, Seite 13) für Bypassbetrieb ausgerüstet.
Warmwasserzapfungen können dadurch ohne Wartezeit erfolgen. Es wird
empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen. Falls die Warmwassertemperatur zu langsam ansteigt, kann es notwendig sein, den Thermostat
höher als Pos. 3 einzustellen. Wenn Sie Wartezeiten völlig vermeiden wollen,
ist TWW-Zirkulation zu den Entnahmestellen zu etablieren.
Dierenzdruckregler
Der Dierenzdruckregler (Abb. 3) reduziert den schwankenden Druck des
Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station,
und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen für die Regeleinrichtung.
Dierenzdruckregler AVPL
Der AVPL ist auf einen beliebigen Dierenzdruck zwischen 0,05 bar und 0,25
bar einstellbar. Werkseits ist der Regler auf 0,1 bar eingestellt.
Eine Umdrehung der Einstellspindel mit einem Inbusschlüssel NV 3.1 entspricht ca. 0,01 bar. Im Uhrzeigersinn drehen, um den Druck zu erhöhen,
gegen den Uhrzeigersinn zu verringern,
Empfohlene Einstellung
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Regler in vollem Umfang zu önen.
Wenn Betriebsstörungen auftreten, - z.B. Geräusch in den Heizkörperthermostaten oder unzureichende Regelungsvermögen, kann es notwendig sein,
den Dierenzdruckregler zu einem niedrige-ren oder höheren Betriebsdruck
nachzustellen.
Die Reglereinstellungen können in Übereinstimmung mit den beiliegenden
Instruktionen geändert werden.
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
VI.SB.H3.02 12-2005 Produced by Danfoss Industri Service 05.09 JJ-Bi.DS
Elektronisch programmierbarer Raumthermostat
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstation ist mit einem Zonenventil versehen, und ist dadurch für Einbau eines thermischen Stellantriebs Danfoss TWA-A vorbereitet, wodurch Anschluss an einen
elektronischen programmierbaren Raumthermostat ermöglicht wird.
Der TWA-A ist ein thermischer Stellantrieb zum Önen und
Schliessen von Ventilen. Der thermischer Stellantrieb wird von
dem Raumthermostat über ein Stromkabel geschaltet und önet
das Ventil wenn er mit Spannung versorgt wird. Ohne Spannung
schliesst der Stellantrieb selbstständig.
Ein gut sichtbarer Positionsgeber zeigt an, ob das Ventil geönet
oder geschlossen ist.
INSTRUCTIONS
TWA NC
TWA-A
For Danfoss RA valves
TWA-V
For Danfoss RAV/VMT valves
TWA-L
For Danfoss RAVL valves
TWA-K
For Heimeier/MNG/Oventrop
valves with M30 × 1.5 connection,
generally as per attached drawing.
Other valves must be veried
individually to ensure correct
valve closing measurement and
valve top geometry.
TWA-D
For Danfoss RTD valves
*) 24 V Class II transformer (SELV)
**) 230 V max. 3 A pre -fuse
088R0248| 15.12.2005 | Version 03
Anmerkung: Vor Einbau des elektronischen Raumthermostats muss
einen thermischen Stellantrieb für
ON/OFF Regelung der Heizanlage auf
dem Zonenventil eingebaut werden.
Thermischer Stellantrieb TWA-A
Falls ein Raumthermostat der Station angeschlossen ist, erfolgt die
Temperaturregelung mittels des Raumthermostats und der Heizkörperthermostate. Bitte beachten Sie, daß der Raumthermostat
eine stets konstante Temperatur in der ganzen Wohnung gemäß
dem eingestellten Sollwert sichert. Siehe Raumthermostat-Anleitung für weitere Informationen. Achten Sie darauf, dass die Termostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geönet sind und an
anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die
Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur
oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten Anlagebetrieb an. Unter Berücksichtigung der Komfortansprüche was
betrit korrekte Temperatur und angenehmes Mikroklima für Lebewesen in der Wohnung, ist eine regelmässige Lüftüng der einzelnen
Räume zu empfehlen.
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10.0 Wartung
Wartungsarbeiten
Sind nur von qualizierten und autorisierten Personen durchzuführen.
Überprüfung
Es unterliegt es der sorgfaltspicht der Betrieber, in regelmäßigen
Abständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten
laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rahmen der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen,
alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuspannen und die
Sicherheitsventile durch Drehen des Handgries in die markierte
Richtung zu überprüfen.
Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager
Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu
unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte
Durchussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt
sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Plattenwärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann
hierfür eine von Danfoss zugelassene Reinigungsüssigkeit (z. B.
Radiner FI) verwendet werden. Beide Reinigungsussigkeiten sind
umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche
Hauskanalisationssystem entsorgen.
Nach Beendigung des Spülvorgangs ist sorgfältig mit Wasser
nachzuspülen.
Entsäurung von Plattenwärmeübertrager
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ
hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der
Verkalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers
ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plattenwärmeübertrager können schwache inhibierte Säurelösungen
(z. B. 5%ige Ameisen-, Essig- oder Phosphorsäure) verwendet werden.
Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage:
– Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen.
– Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind.
– Arbeitsbereich säubern und evtll ausgetretene Stoe entfernen.
– Alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige
Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen.
– Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen.
– Anlage entlüften.
– Wenn nötig die Anlage neu einstellen.
– Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und
der Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Ablesung Fernwärmezähler
Der Hausmeister / Eigentümer muss in regelmäßigen Intervallen eine
visuelle Kontrolle und Ablesung des Fernwärmezählers machen und
die abgelesenen Werten aufschreiben. (Der Zähler ist nicht ein Teil
der Lieferung von Danfoss). Service-Verfahren darf nur von ausgebildetem, autorisiertem Personal durchgeführt werden.
NB! Übermäßiger Verbrauch, ungeachtet aus welchem Grund, wird
von der Danfoss Verkauf- und Lieferbedingungen, Gewährleistung
und Haftung nicht abgedeckt.
Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur
Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist
entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig,
dass Sie die Vor- und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdierenz von 30-35°C.
Beachten Sie bitte, dass eine niedrige Fernwärme-Rücklauftemperatur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des
Zirkulationswassers abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten.
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Abkühlung aus dem Warmwasserbereiter allein
Während Warmwasserzapfung wird das Auskühlen in der Regel 3035° C sein. Wenn Warmwasser nicht gezapft wird, ist es völlig normal, dass die Rücklauftemperatur vom Warmwasserbereiter leicht
ansteigt. In dieser Situation wird der Fernwärmezähler einen sehr
bescheidenen Verbauch registrieren, als die Wassermenge sehr gering ist.
Für Warmwasserbereiter mit Zirkulationsanschluss registriert der
Kalorimeter die Wärmeverluste in der Zirkulationsleitung.
Nachziehen
Beim Ablesen des Wärmemengenzählers sollen alle Verschraubungen und Anschlüsse nachgezogen werden. Bei Leckagen sind qualizierten und autorisierten Personen zu kontaktieren.
Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die
Überwurfmutter NICHT ZU ÜBERSPANNEN, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für
Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist.
10.1 Wartungsplan (Empfehlungen)
IntervallWartungsarbeitenBemerkungen
Kontrolle aller Verbindungen auf DichtheitBei Leckagen die Dichtungen ersetzen und nachziehen
Funktionsprüfung des Sicherheitsventils des Kaltwasserzutritts
Allgemeine Sichtprüfung aller Komponenten auf Beschädigung und Funktionskontrolle vornehmen
Reinigung von Filtern bzw. Schmutzfänger in der StationFilter bzw Schmutzfänger auswechseln, wenn nicht intakt
Alle 12 Monate
Funktionsprüfung der elektrischen und elektronischen
bauteile, schalter etc.
Sichtprüfung der Rohre und des Plattenwärmeübertragers
auf Korrosion
Funktionsprüfung der Isolierverkliedung Überprüfen ob die Isolierverkleidung eng an der Station anliegt
Kontrollieren, dass die Temperaturregler laut die Anweisungen in dieser Anleitung eingestellt sind.
Funktionskontrolle aller Absperrarmaturenz.B Absperrarmaturen önen und schließen
WICHTIG! Nach Zerlegung von Teilen müssen die Dichtungen ersetzt werden.
Funktionskontrolle durch Drehen des Handgri des Sicherheitsventils
Bei Unregelmäßigkeiten, Funktionsstörungen oder visueller Beschädigung die betreende Komponente auswechseln
Visuelle Kontrolle. Überprüfen ob die elektrische Versorgung zu der Station abgeschaltet werden kann.
Visuelle Kontrolle. Bei Zeichen von Korrosion sind Rohre oder Wärmetauscher nach Absprache mit Danfoss A/S zu ersetzen
Die Anweisungen in dieser Anleitung befolgen
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11.0 Fehlersuche
Bei Betriebsstörungen sollte grundsätzlich - vor Beginn der eigentlichen Fehlersuche - folgendes geprüft werden:
• die Anlage ist korrekt angeschlossen
• der Vorlauftemperatur von der Fernwärmequelle hat ein norma les Niveau (Sommer mindestens 60 °C, Winter mindestens 70 °C)
• der Dierenzdruck is grösser als oder gleich dem normalen
(örtlichen) Dierenzdruck im Fernwärmenetz, - fragen Sie even tuell beim Fernheizwerk an.
11.1 Fehlersuche - Heizung
ProblemMögliche UrsacheAbhilfe
Schmutzfänger Fernwärme- oder
Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf) verschmutzt.
Eventuelle Filter im Wärmemengenzähler verstopft.
Keine Heizleistung
Defekter Dierenzdruckregler.Funktion des Dierenzdruckreglers
Defekter Raumthermostat / StellantriebFuktion des Raumthermostats/Stellant-
Lufteinschlüsse in der Anlage.Anlage gründlich entlüften.
• Stromversorgung zur Anlage ist in Ordnung (Automatik)
• der Schmutzfänger (Fernwärmeseitig) ist sauber
• Lufteinschlüsse in der Anlage.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Filter Reinigen (nach Absprache mit dem
Fernheizwerk).
prüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
riebs überprüfen
Ungleiche WärmeverteilungLufteinschlüsse in der Anlage.Anlage gründlich entlüften.
Vorlauftemperatur zu niedrig
Unzureichende Kühlung
Schmutzfänger Fernwärme- oder
Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf) verschmutzt.
Heizäche bzw. Heizkörper im Verhältnis
zu Gesamtheizbedarf des Gebäudes zu
klein bemessen
Vorhandene Heizäche unzureichend
ausgenutzt
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Heizäche erhöhen
Gleichmässige Heizverteilung an der
gesammten Heizäche herbeiführen.
Alle Heizkörper öenen und achten Sie
darauf, dass die Heizkörper nicht unten
warm werden.
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11.2 Fehlersuche - Brauchwarmwasser
ProblemMögliche UrsacheAbhilfe
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung
Schwankende Temperatur
Temperatur zu niedrig / schwankende
Temperatur an der Zapfstellen
defekt (führt zur Vermischung - Zirkulationswasserrohr erkaltet während der
Entnahme.
Rückschlagventil in thermostatischer
Zapfarmatur im Badezimmer defekt führt zur Vermischung von dem kalten
und varmen Wasser. Beachten Sie, dass
Temperaturschwankungen an anderen
Zapfstellen / Wasserhähnen in den Haushalt-Rohrleitungen auftreten können!
BITTE NICHT VERGESSEN alle Zapfarmaturen in dem Haus zu überprüfen!
Rückschlagventil austauschen.
Zapfarmatur, oder evtl. nur Rückschlagventil austauschen.
Warmes Wasser hat keinen Druck
Kein warmes WasserSchmutzfänger Fernwärmeseitig versch-
Temperatur zu niedrig
Temperatur zu hoch
Temperatur fällt während der Entnahme
Unzureichtende Kühlung
Verfarbtes Wasser (für einen längeren
Zeitraum
Schmutzfänger im Kaltwasserzähler
oder in der Kaltwasserzuleitung verstopft.
mutzt.
Siehe oben.
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung
defekt (führt zur Vermischung - Zirkulationswasserrorh erkaltet während der
Entnahme.
Brauchwasserregler defekt.Funktion des Reglers überprüfen und
Luft in Kapillarrohren.Kapillarrohre entlüften und reinigen.
Filter Reinigen (Kaltwasserzähler evtl. in
Abstimmung mit der Wasserversorgungsgesellschaft).
Schmutzfänger reinigen.
Siehe oben.
Rückschlagventil austauschen.
evtl. Regler austauschen.
austauschen.
austauschen.
Warmes Wasser hat keinen Druck
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Wärmeübertrager verkalkt.Wärmeübertrager aussäuern oder evtl.
austauschen.
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DanfossRedanA/S
District Energy
Omega 7, Søften
DK-8382 Hinnerup
Telephone +45 87 43 89 43
12.0 EG Konformitätserklärung
EC-DECLARATION OF CONFORMITY
For CE marking in EU (European Union)
Danfoss Redan A/S District Energy
DK-8382 Hinnerup
Declares under our sole responsibility that below products including all available power and control options:
Akva Lux II TDP RENO
Main components: See instruction manual.
Covered by this declaration is in conformity with the following directive(s), standard(s) or other normative document(s), provided that the products are used in accordance with our instructions.
EU Directives:
EMC Directive 2004/108/EEC
EN 61000-6-1 2007Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-2 2007Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity industry.
EN 61000-6-3 2007Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-4 2007Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission industry.
Machinery Directive 2006/42/EEC
EN ISO 14121-1 Safety of machinery -- Risk assessment
EN 60204-1-Safety of machinery - Electrical equipment of machines — Part 1: General requirements
PED Directive 97/23/EEC
Conformity assessment procedure followed: Module A - Internal control of production
All substations that falls under Article 3 §3 and category 1 shall not be CE-marked according to this directive
CE marked affixed year 2010
Approved by:
Place and date of issue: Hinnerup, Aug. 22nd, 2013
Name: Katja Brødegaard
Title: Quality & HSE Manager
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13.0 Inbetriebnahmezertikat
Inbetriebnahmezertikat
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation.
Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu überprüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen
werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage
sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen,
da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen
Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen
den: von Installateur:
Datum/Jahre
Firmenname (Stempel)
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