Danfoss Akva Lux II TDP RENO Operating guide [de]

MAKING MODERN LIVING POSSIBLE
Danfoss District Energy
Akva Lux II TDP RENO
Montage- und Betriebsanleitung
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
Typ 144B2418
1.0 Inhaltsverzeichnis
1.0 Inhaltsverzeichnis ..................................................................................................................................................................................................................... 2
2.0 Produkteinführung ..................................................................................................................................................................................................................3
2.1 Akva Lux II TDP RENO - Typ 144B2418 .......................................................................................................................................................................3
3.0 Maßskizzen / Anschlüsse .......................................................................................................................................................................................................4
4.0 Endbenutzer Instruktionen, Allgemein ............................................................................................................................................................................5
5.0 Endbenutzer Instruktionen, Einregulierung ...................................................................................................................................................................6
6.0 Montageinstuktionen, Sicherheits- und Handhabungshinweise ...........................................................................................................................7
7.0 Gut anfangen .............................................................................................................................................................................................................................8
8.0 Montageinstruktionen, generell .........................................................................................................................................................................................9
8.1 Höhenverstellbare Verkleidung ................................................................................................................................................................................ 12
9.0 Einregulierung und Inbetriebnahme der Akva Lux II TDP RENO ......................................................................................................................... 13
10.0 Wartung .................................................................................................................................................................................................................................... 15
10.1 Wartungsplan (Empfehlungen) .............................................................................................................................................................................. 16
11.0 Fehlersuche .............................................................................................................................................................................................................................17
11.1 Fehlersuche - Heizung ............................................................................................................................................................................................... 17
11.2 Fehlersuche - Brauchwarmwasser ......................................................................................................................................................................... 18
12.0 EG-Konformitätserklärung ................................................................................................................................................................................................ 19
13.0 Inbetriebnahmezertikat ................................................................................................................................................................................................... 20
2
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
2.0 Produkteinführung
2.1 Akva Lux II TDP RENO - Typ 144B2418
FW Vorlauf
Heizung Vorlauf
FW Rücklauf
2 Plattenwärmeübertrager TWW 4 Dierenzdruckregler
Anschluss von oben (Kaltwasseranschluss optional)
5 Schmutzfänger 7 Kugelhähn 23 Fühlertasche für WMZ 24 Passstück füir WMZ
3/4” x 110 mm 38 PT°C2 Regler 40 Danfoss FJVR Thermostat für Bypass/Zirkulation 52 Zonenventil Danfoss RA-C
------------------------------------------------­Optionen: 16A Anti-Wasserschlaggefäss CAR19 für
TWW 52A Thermostellantrieb Danfoss TWA-A NC 60 Anschluss KW von oben mit KWZ
Passstück 3/4” x 110 mm
Zubehör: Kugelhahn 3/4” x 62 mm AG/AG
Anschluss von unten
Heizung
KWWW
Rücklauf
Primär Vorlauf
Primär
Rücklauf
Kaltwasserleitung
Oben (optional)
2 Plattenwärmeübertrager WW 4 Dierenzdruckregler 5 Schmutzfänger 7 Kugelhahn 23 Fühlertasche für WMZ 24 Passstück für WMZ 38 PTC2+P Regler 40 Danfoss FJVR Thermostat für Bypass/Zirkulation 52 Zonenventil Danfoss RA-C 60 Anschluss KW von oben mit KWZ Passstück 3/4” x 110 mm (optional)
Bitte bemerken, dass die Verkleidung um 100 mm in der Höhe verstellbar ist. - Siehe bitte Seite 12 für weitere Informationen.
Bitte beachten: Varianten mit anderen Komponenten können vorkommen und können von der Abbildung abweichen. Die Regelfunktion ist jedoch grundsätzlich wie in dieser Anleitung beschrieben.
Die jeweils gültigen Bedienungsanleitungen der eingebauten Komponenten werden immer der Lieferung beigelegt.
Anschlussdimensionen:
FW, HE, WW, KW: G¾” IG
60
40
5
24
2
38
4
52
7
HE
Vorlau
WW
f
KW
HE
Rücklauf
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
3.0 Maßskizzen / Anschlüsse
Anschlüsse:
1 Heizung (HE) Vorlauf, unten 2 Warmwasser (WW), unten 3 Kaltwasser (KW) unten 4 Heizung (HE) Rücklauf 5 Fernwärme (FW) Vorlauf, oben 6 Fernwärme (FW) Rücklauf, oben 7 Kaltwasserleitung, oben (option)
Tiefe einschl. Rückplatte: 150 mm
Anschlussdimensionen:
FW, HE, KW, WW: G¾” IG
40
5 6 7
90 100 95
30 30
85
40
920
Maße:
Ohne Verkleidung: H 920 x B 440 x T 150 mm
Mit Verkleidung: H 1130/1140 x B 480 x T 150 mm
Bemerken Sie bitte, daß die Verkleidung um 100 mm in der Höhe verstellbar ist.
Siehe bitte Seite 12 für weitere informa­tionen.
90 65 130 65 90
440
1 2 3 4
10 mm
1130 mm
85 750
44
150
180 mm
80 mm
480 mm
4
DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
4.0 Endbenutzer Instruktionen, Allgemein
Instruktionen
Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung sorgfältig durch. Für Schäden und Störungen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken.
Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden (sowohl Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten).
Sobald die Station installiert worden ist und betrieben wird, ist es normalerweise nicht nötig, die Einstellungen oder andere Funktionen zu ändern. Die Wohnungsstation ist sehr zuverlässig und einfach zu bedienen. Wenn nötig, können Sie die Temperatureinstellungen ändern wie auf Seite 8 beschrieben. Für detaillierte Informationen über die Station, siehe bitte die Abschnitte über die Installation und Inbetriebnahme.
Beschreibung
Diese Anweisungen gelten für Typ Akva Lux II TDP RENO, die eine Wohnungsstation für die Heizung und Trinkwassererwärmung in 2-Rohr-Systemen, die speziell für den Austausch von Gasthermen in Wohnungen, Einfamilien-, Zweifamilien- und Reihenhäuser ent­wickelt wurden, ist.
Die Akva Lux II TDP RENO enthält einen Dierenzdruckregler, der durch einen konstanten Dierenzdruck für eine optimale Funktion der Thermostatventile an den heizkörpern sorgt, die in jedem Raum eine individuelle Temperaturregelung ermöglichen. Die Vorlauftemperatur zu den Heizkörpern ist immer identisch mit der Fernwärme-Vorlauftemperatur. Die gewünschte Raumtemperatur ist an den Heizkörperthermostaten einzustellen.
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstationen sind für Wandmontage konzipiert. Dazu gibt es eine in der Höhe verstellbare Verkleidung aus weißlackiertem Stahlblech. Während die vorhandenen Anschlüsse für Warm- und Kaltwasser sowie Vor- und Rücklauf der Sekundär-Heiz­kreise ohne große Veränderungen weiter verwendet werden können, empehlt es sich die Anschlüsse für den primärseitigen Heizwas­servorlauf und -rücklauf durch den Kamin zu führen. Optional kann die Kaltwasserversorgung auch von oben angeschlossen werden.
Als weiter Option ist der Einbau eines Wasserschlaggefäßes zur Dämpfung von Druckschlägen möglich.
Es unterliegt der sorgfaltspicht der Betreiber, in reglemäßigen Abständen Inspektionen von der Wohnungsstation durchführen zu lassen - idealerweise in Verbindung mit Lesungen des Fern wärmezählers. Achten Sie besonders auf eventuelle Leckagen und eine zu hohe Rücklauftemperatur im Fernwärmekreis (schlechte Ab­kühlung des Fernwärmewassers). Das Abkühlen des Fernwärmewas­sers bzw. der Temperaturunterschied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor- und Rücklauf-Tem­peraturen regelmäßig kontrollieren. Normal ist eine Temperaturdierenz von 30-35°C in Heizkörpersyste­men. In Systemen mit Fussbodenheizung ist die Temperaturdierenz 5-10°C. In diesen Systemen ist es wichtig, dass die Temperaturdif­ferenz nicht 35°C übersteigt.
Beachten Sie bitte, dass eine niedrige Fernwärme-Rücklauftempe­ratur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkörper- /Fussbod­enheizkreises und der Zirkulationswasser-Rücklauftemperatur (in Systeme mit TWW-Zirkulation) abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftemperaturen beachten.
Abkühlung vom Warmwasserbereiter allein
Während Warmwasserzapfung wird die Abkühlung typisch 30-35 ° C sein. Nach Beendigung des Zapfvorganges wird die Rücklauftem­peratur vom Warmwasserbereiter in der Regel ein wenig ansteigen. Der Fernwärmezähler wird in dieser Situation nur einen sehr begrenz­ten Verbrauch registrieren, als die Wassermenge sehr gering ist. In Warmwasserbereiter mit TWW-Zirkulation wird das Kalorimeter den Wärmeverlust in der Zirkulationsleitung registrieren.
Unregelmäßigkeiten
Beim Lesen des Zählers sind alle Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit zu prüfen. Wenn Sie irgendwelche Unregelmäßigkeiten /
Leckagen identizieren, wenden Sie sich an Ihren professionellen Anbieter für Unterstützung. Überprüfen Sie die Fehlersuche, bevor Sie Kontakt mit Ihrem pro­fessionellen Anbieter aufnehmen.
Warnung vor heißen Oberächen
Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und kön­nen Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Sta­tionen kann 90°C betragen und die Stationen arbeiten mit einem maximalen Betriebsdruck von 10 bar, welches Verbrühungsgefahr sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verursachen kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebs­parameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden be­trächtlich verstärken.
Notsituation
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder anderen Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen. Bei verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Absperr­ventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nachweis­lich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen.
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Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
5.0 Endbenutzer Instruktionen, Einregulierung
Regelung der warmwassertemperatur
Das Trinkwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die Temperatur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfsener­gie PTC2+P mit eingebautem Dierenzdruckregler (Abb. 1) geregelt.
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Handgri im Uhrzeigersinn drehen - bis zum Anschlag/ bis der Handgri nicht mehr gedreht werden kann. Dann drehen Sie den Handgri gegen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapf­wassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.). Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeübertrager zu vermeiden.
Abb. 1
Regelhandgri
Bypass- oder Zirkulationsthermostat
Thermostat (Abb. 2) zur Warmhaltung der Hausanschlussleitung im Sommer oder Regelung der Zirkulationstemperatur, when TWW­Zirkulation etabliert worden ist. Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen.
Heizkreis, Dierenzdruckregler
Der Dierenzdruckregler (Abb. 3) reduziert den schwankenden Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betrieb­sdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbed­ingungen. Der Dierenzdruckregler wird von dem Installateuer in Verbindung mit der Inbetriebnahme der Station eingestellt. Wenn Betriebsstörungen auftreten: Geräusch in der Heizkörperthermo­staten oder unzureichende Regelungsvermögen, kann es not­wendig sein, den Dierenzdruckregler zu einem niedrigeren oder höheren Betriebsdruck nachzustellen. Für Nachbesserung des Problems empfehlen wir Ihnen, Ihren lokalen Sanitärinstallateur zu kontakten.
Heizkreis, Temperaturregelung
Die Raumtemperatur wird ausschließlich mit dem Heizkörperther­mostate geregelt.
Abb. 2
Abb. 3
AVPL
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DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
6.0 Montageinstruktionen, Sicherheits- und Handhabungshinweise
Instruktion
Bitte lesen Sie die Hinweise dieser Betriebsanleitung vor Einbau und Inbetriebnahme dieser Station sorgfältig durch. Für Schäden und Störun­gen, die sich aus der Nichtbeachtung der Betriebsanleitung ergeben, übernimmt der Hersteller keine Haftung. Bitte lesen und befolgen Sie diese Hinweise genau, um Gefahren und Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen. Bei Überschrei­tung der empfohlenen zugelassenen Betriebsparameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden beträchtlich verstärken. Installation, erste Inbetriebnahme und Wartungsarbeiten dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden (sowohl Heizungs- als auch Elektrizitätsarbeiten).
Sobald die Station installiert worden ist und betrieben wird, ist es normalerweise nicht nötig, die Einstellungen oder andere Funktionen zu ändern. Die Wohnungsstation ist sehr zuverlässig und einfach zu bedienen.
Energiequelle
Die Station ist grundsätzlich für Fernwärme als primäre Versorgungs­quelle ausgelegt. Andere Energiequellen können jedoch auch verwen­det werden soweit die Betriebsbedingungen es zulassen und jederzeit mit Fernwärme vergleichbar sind.
Anwendung
Die Station ist allein auf den Betrieb mit Wasser oder einem Wasser­Glykol-Gemisch (maximal 40%) ausgelegt, und andere Heizmedien dürfen nicht verwendet werden. Die Station an die Hausinstallation in einem Frostfreiem Raum an­schließen, wo die Temperatur 50°C nicht übersteigt und die Luftfeuchtig­keit 80% nicht übersteigt. Die Station nicht zudecken, nicht einmauern oder auf andere Weise den Zutritt blockieren.
Materialauswahl
Verwenden Sie nur Materialien gemäß den örtlichen Vorschriften.
Korrosionsschutz
Die Cloridverbindungen des Fliessmediums sollen maximum 300 mg/l beträgen. Das Risiko für Korrosionsschäden verstärkt sich beträchtlich bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Chloridverbindungen.
Sicherheitsventil(e)
Einbau von Sicherheitsventil(en) wird empfohlen, jedoch immer gemäß geltenden örtlichen Vorschriften.
Anschluss
Eine Unterbrechung der gesamten Energieversorung zu der Station muss jederzeit möglich sein, (hierunter auch Stromzufuhr).
Potentialausgleich / Erdung
Unter Potentialausgleich versteht man alle Maßnahmen zum Beseitigen elektrischer Potentialunterschiede (Kontaktspannun­gen), die zwischen z.B zwei Rohrleitungen auftreten können. Der Potentialausgleich ist eine wichtige Maßnahme zum Schutz ge­gen elektrischen Schlag. Potentialausgleich reduziert Korrosion im Wärmetauscher, Durchlauferhitzer, Fernwärmestationen und Sanitärinstallationen. Potentialausgleich sollte nach den örtlichen Bestimmungen erfolgen.
Warnung vor heißen Oberächen
Teile der Fernwärmekompaktstation können heiß werden und kön­nen Verbrennungen verursachen. Seien Sie bitte sehr vorsichtig in nächster Nähe der Fernwärmekompaktstation.
Warnung vor hohem Druck und hoher Temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur vom Fernwärmenetz in den Sta­tionen kann 90°C betragen und die Stationen arbeiten mit einem maximalen Betriebsdruck von 10 bar, welches Verbrühungsgefahr sowohl durch Berühren bzw. Austritt heißer Medien verursachen kann. Bei Überschreitung der empfohlenen zugelassenen Betriebs­parameter kann sich das Risiko für Sach- und Personenschaden be­trächtlich verstärken.
Notsituation
Im Gefahrenfall oder bei Unfällen - Feuer, Leckagen oder anderen Gefahrenfällen - sind alle Energiequellen zu der Station, wenn möglich, zu unterbrechen und fachmännische Hilfe zu suchen. Bei verfärbtem oder reichendem Trinkwarmwasser sind alle Ab­sperrventile auf der Station zu schließen, das Bedienpersonal nach­weislich zu informieren und einen Fachmann sofort zu rufen.
Warnung vor Transportschäden
Vor dem Einbau der Fernwärmekompaktstation ist zu überprüfen, ob die Fernwärmekompaktstation beim Transport beschädigt worden ist. Grosse Das Gerät / die Station immer mit größter Sorg­falt und Vorsicht bewegen.
Schalldruckpegel
≤ 40 dB.
Lagerung
Lagerung der Fernwärmekompaktstation vor Einbau darf nur in trock­enen und geheitzten Räumen erfolgen. (Luftfeuchtigkeit max. 80% und Lagertemperatur 5-70 °C).
Die Einheiten nicht höher stapelen, als werksseitig ausgeliefert. Einheiten, die in Pappverpackung ausgeliefert werden, sind an den Tragegrien der Verpackung anzuheben. Transport/Umzug über lange Stecken sollte auf Paletten durchgeführt werden. Während und nach dem Auspacken ist der Station an der Rückplatte zu hantieren/anzuheben. Anheben an den Rohren kann Undichtigkeiten verursachen. IMMER nachziehen.
Entsorgung
Verpackungsmaterial gemäß den örtlichen Vorschriften entsorgen. Die Station besteht aus Materialien, die nicht zusammen mit dem Hausmüll entsorgt werden dürfen. Die gesammte Energieversorgung unterbrechen und bitte zerlegen Sie das Produkt zur entsorgung in seine Einzelteile und führen Sie sie gemäß den geltenden örtlichen Vorschrif­ten sortenrein der Entsorgung zu.
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WICHTIG - Nachspannen
Vor dem Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Transports gelöst haben können. Nach Inbetrieb­nahme der Anlage sind ALLE Verschraubungen und Verbindungen noch einmal nachzuziehen. (NICHT ÜBERSPANNEN - siehe Seite
9, Test und Verbindungen)
Hantierung
Beim Arbeiten am und mit dem Gerät sind grundsätzlich geeigne­te Sicherheitsschuhe zu tragen.
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
7.0 Gut anfangen
Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung an die Hausinstallation anschliessen.
“GUT ANFANGEN” ist eine Kurzanleitung und einige Details in Verbindung mit der Installation und Inbetriebnahme können zusätzliche Informationen erfordern, die sich anderswo in dieser Anleitung ergeben.
Inbetriebnahme Bitte beachten Sie, dass in dem “GUT ANFANGEN” Quick Guide vorausgesetzt wird, dass Absperrmöglichkeit zu und von der Station etabliert ist. - Wir empfehlen Montage der Kugelhähne.
1. Die Wohnungsstation ist für Aufputzmontage. Die Rückplatte der Station ist mit Montagelöchern für Schraubbefestigung versehen. Die Station mit zwei Bolzen, Schrauben, Spreizdübel oder ähnliches auf dem Wand befestigen.
2. Sicherstellen, dass die Kuglehähne vor Anschluss zu der Haus­installation geschlossen sind.
3. Warmemengenzähler einbauen (siehe evtl. Seite 9).
4. WICHTIG! Alle Verschraubungen und Verbindungen nach­ziehen, als sie sich durch Erschüttungen während des Trans­ports gelöst haben können.
5. Die Kugelhähne auf HE Vorlauf und HE Rücklauf vorsichtig ö­nen und der Wärmeübertrager / die Anlage mit Wasser dadurch befüllen, dass Sie den Kugelhahn auf FW Vorlauf önen und gleichzeitig die Anlage entlüften. Danach den Kugelhahn auf FW Rücklauf önen.
6. Der Wohnungsstation und die Hausinstallation gründlich vor Leckagen überwachen.
7. Die ganze Installation laut den geltenden örtlichen Vorschrift­en einer Druckprobe unterziehen.
8. Evtl. Automatik an die Stromversorgung anschliessen, aber nicht einschalten.
9. Die Anlage aufheizen und mittels evtl. Entlüftungsschrauben an der Station und an den Heizkörpern entlüften.
10. Für TDP RENO Stationen, die mit Zonenventil und thermisch­en Stellantrieb TWA-A geliefert werden, ist die rote Halterung des thermischen Stellantriebs nach dem Einbau zu entfernen (siehe Foto).
11. Evtl. Automatik einschalten.
12. Letztendlich den Wohnungsstation laut der Bedienungsanlei­tung einstellen.
WICHTIG! Erwärmung und Abkühlen der Wohnungsstation kann Leckagen verursachen. Deshalb kann Nachziehen alle Verschraubungen und Anschlüsse nach der Inbetriebnahme notwendig sein.
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DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
8.0 Montageinstruktionen, generell
Einbau und Anschluss der Fernwärmekompaktstation darf nur von qualizierten und befügten Personen durchgeführt werden. Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften, sowie alle Hinweise dieser Anleitung einzuhalten. Beim Einbau ist darauf zu achten, dass die Station frei zugänglich für Montage- und Wartungsarbeiten bleibt. Die Station ist für Aufputzmontage vorbereitet und mit Montage­löcher ausgerüstet. Die Station ist an der Montageplatte / dem Hinteren Teil der Isolierung anzuheben und handwerklich korrekt auf einem soliden Wand mit zwei starken Bolzen, Schrauben oder Spreizdübel in den Montagelöcher zu befestigen, Vor der Inbetriebnahme der Station sind alle Rohrleitungen und Anschlüsse in der Hausinstallation zum Entfernen von Verschmut­zungen zu spülen, und die Schmutzfänger in der Station müssen gereinigt werden. Die Station ist mit einem Symbol für die verschiedenen Anschlüsse ausgerüstet. Die Station laut diesen und/oder laut der Hinweise dieser Anleitung anschließsen.
Prüfung von Verbindungen
Durch Erschüttungen während des Transports können sich Verschrau­bungen und Verbindungen gelöst haben. Deshalb müssen sie vor Befüllen der Anlage nachgezogen werden. Nach Befüllen der Anlage sind alle Verschraubungen und Verbindun gen vor Durchführung der Druckprobe nachzuziehen. Nach Sicher­stellung des Problemlosen Betriebs der Anlage sind alle Verschrau­bungen und Anschlüsse erneut nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidich­tungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen,
-
Wärmemengenzähler, Passstücke
Die Fernwärmekompaktstation ist mit Passstück für den Einbau eines Wärmemengenzählers in FW Rücklauf ausgerüstet.
Montage des Wärmemengenzählers
- Die Kugelhähne auf der Fernwärme- und Heizungsseiten schließen.
- Verschraubungen (Mutter) am Passstück lösen und Passstück entfernen.
- Wärmemengenzähler einsetzen und verschrauben ­ Dichtungen nicht vergessen.
- Fühler einbauen - Dichtungen nicht vergessen.
- Nach Montage des Wärmemengenzählers sind alle Gewinde - anschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
Der Wärmezähler besteht im Wesentlichen aus einem Durch­usszähler, zwei Temperaturfühlern für Einbau in Vor- und Rücklauf sowie einem Mikroprozessor-Rechenwerk mit einem Display, auf dem die verbrauchte Energie ablesbar ist
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
Montage des Temperaturfühlers
Als Standard ist der Wärmezähler mit Temperaturfühlern für Vor­und Rücklauftemperaturmessung versehen.
Die Akva Lux II TDP RENO Stationen sind mit Fühlertasche mit An­schluss M10x1 für Direkteinbau des Temperaturfühlers in primär Vorlauf ausgestattet:
- Das Stopfen im Fühlertaschen abbauen, pos. A.
- Der eine Temperaturfühler in die Fühlertasche einstecken
- Der Überwurfmutter des Fühlers festschrauben
Der andere Fühler im Wärmemengenzählergehäuse auf FW Rücklauf einbauen und festschrauben.
A
Kaltwasserzähler, Passstück (Option).
Optional gibt es für die Station einen Kaltwasseranschluss von oben mit einem Passstück für den Einbau von einem Kaltwasserzähler.
Montage des Kaltwasserzählers
- Die Kugelhähne auf Kaltwasser und Warmwasser Vorlauf
schließen.
- Verschraubungen (Mutter) am Passstück lösen und
Passstück entfernen.
- Kaltwasserzähler einsetzen und verschrauben -
Dichtungen nicht vergessen.
- Nach Montage des Kaltwasserzählers sind alle Gewinde-
anschlüsse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen.
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DKDHR VI.IQ.L1.03 Danfoss District Energy
Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
088R0248| 15.12.2005 | Version 03
VI.SB.H3.02 12-2005 Produced by Danfoss Industri Service 05.09 JJ-Bi.DS
Zonenventil / thermischer Stellantrieb TWA-A
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstation sind mit einem Zonen­ventil versehen, wodurch Anschluss an einen elektronischen pro- grammierbaren Raumthermostat ermöglicht wird.
Bitte bemerken, dass ein thermischer Stellantrieb TWA-A auf dem Zonenventil vor der Verbindung mit einem elektronischen program­mierbaren Raumthermostat montiert werden muss.
Der TWA-A ist ein thermischer Stellantrieb zum Önen und Schliessen von Ventilen. Der thermischer Stellantrieb wird von dem Raumther­mostat über ein Stromkabel geschaltet und önet das Ventil wenn er mit Spannung versorgt wird. Ohne Spannung schliesst der Stel­lantrieb selbstständig.
Ein gut sichtbarer Positionsgeber zeigt an, ob das Ventil geönet oder geschlossen ist.
INSTRUCTIONS
TWA NC
TWA-A
For Danfoss RA valves
TWA-V
For Danfoss RAV/VMT valves
TWA-L
For Danfoss RAVL valves
TWA-K
For Heimeier/MNG/Oventrop valves with M30 × 1.5 connection, generally as per attached drawing. Other valves must be veried individually to ensure correct valve closing measurement and valve top geometry.
TWA-D
For Danfoss RTD valves
Thermischer Stellantrieb TWA-V
Bitte beachten Sie:
Vor der Verbindung mit dem elektro­nischen programmierbaren Raum­thermostat muss einen thermischen Stellantrieb TWA-A auf dem Zonen­ventil montiert werden.
*) 24 V Class II transformer (SELV) **) 230 V max. 3 A pre -fuse
Elektronisch programmierbarer Raumthermostat (Option)
Falls ein Raumthermostat der Station angeschlossen ist, erfolgt die Temperaturregelung mittels des Raumthermostats und der Heiz­körperthermostate. Bitte beachten Sie, daß der Raumthermostat eine stets konstante Temperatur in der ganzen Wohnung gemäß dem eingestellten Sollwert sichert. Siehe Raumthermostat-Anlei­tung für weitere Informationen. Achten Sie darauf, dass die Ter­mostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geönet sind und an anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten An­lagebetrieb an. Unter Berücksichtigung der Komfortansprüche was betrit korrekte Temperatur und angenehmes Mikroklima für Lebe­wesen in der Wohnung, ist eine regelmässige Lüftüng der einzelnen Räume zu empfehlen.
Anti-Wasserschlaggefäss
Die Station ist für Anschluss eines als Zubehör separat zu bestellenden Anti-Wasserschlaggefäss vorbereitet.
Das Anti-Wasserschlaggefäss (Membranausdehnungsgefäß) ist ein Druckausgleichsbehalter, das die Volumenänderungen der Hydraulik­üssigkeit zwischen minimaler und maximaler Temperatur aufnimmt uns so den Druck weitgehend konstant hält. Heizt die Anlage auf, nimmt es das Ausdehnungsvolumen des Was­sers auf. Sinkt die Systemtemperatur wieder, führt es das Ausdeh­nungswasser wieder ins System zurück. Der Wasserdruck in der An­lage bleibt somit konstant.
(Bemerken Sie bitte, daß das Anti-Wasserschlaggefäß im Lieferum­fang nicht enthalten ist).
Danfoss District Energy VI.IQ.L1.03 DKDHR
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
8.1 Höhenverstellbare Verkleidung
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstationen sind für Wandmontage konzipiert. Dazu gibt es eine in der Höhe verstellbare Verkleidung aus weißlackiertem Stahlblech
Die Verkleidung lässt sich um 100 mm in der Höhe verstellen, und beugen durch die variable Verkleidungspositionen Installations­problemen vor.
Abbildung 1 zeigt die Standardposition der Verkleidung, wodurch die Verkeidung mit der 80 mm hohen Platte, die auf der Rückseite der Verkleidung montiert ist, auf der Rückplatte der Station aufge­hangt wird (siehe Abb. 1a).
Abb. 1
Plattenhöhe 80 mm
Abb. 1a
80 mm 180 mm
Im Lieferumfang ist auch eine Extraplatte enthalten, die auf der existierende Platte montiert werden kann und mit dieser sich die Verkleidung variabel von 130 bis 180 mm in der Höhe verstellen lässt.
Abbildung 2 zeigt die Verstellmöglichkeiten mit der Extraplatte.
Abbildung 2a ziegt die montierte Verkleidung, in der maximale Höhe verstellt.
Abb. 2
Plattenhöhe 130 mm
Plattenhöhe 180 mm
Abb. 2a
12
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
7369316-0 SIBC VI.CB.T1.6K © Danfoss 05/03 1
Instructions
9.0 Einregulierung und Inbetriebnahme der Akva Lux II TDP RENO
Allgemein
Achtung! Einzelne Variante können von der Abbildung abweichen. Regelung ist aber grundsätzlich gleich.
Wartung und Einregulierung
Wartungsarbeiten in Übereinstimmung mit dem Wartungsplan in Ab­schnitt “Wartung” auf Seiten 15-16 vornehmen. Einregulierung in Über­einstimmung mit den untenstehenden Instruktionen vornehmen. Für Trennung und Reinigen des Plattenwärmeübertragers siehe Seite 15.
Inbetriebnahme
Die Station laut den Anweisungen auf Seiten 8-14 in Betrieb nehmen.
Brauchwarmwasser
Das Trinkwasser wird über einen Wärmeübertrager erhitzt und die Tempera­tur mit einem thermo-hydraulischen Regler ohne Hilfsenergie PTC2+P (abb.
2) mit eingebautem Dierenzdruckregler geregelt. Der Druckgesteuerte Teil stellt sicher, dass der Wärmeübertrager bei Warmwasserzapfung sowohl primär- (Fernwärme) als auch sekundärseitig (TWW) sofort durchströmt wird und der Durchuss nach Beendigung des Zapfvorganges sofort un­terbrochen wird.
Regelung der Warmwassertemperatur - PTC2+P
Die Warmwassertemperatur wird durch Drehen des Handgries in Richtung “+” (wärmer), oder “-” (kälter) eingestellt. Zuerst den Handgri im Uhrzei­gersinn drehen - bis zum Anschlag/bis der Handgri nicht mehr gedreht werden kann. Dann drehen Sie den Handgri gegen den Uhrzeigersinn, bis die Temperatur des Zapfwassers ca. 48°C beträgt (7-8 l/min.).
Abb. 1
Regelhandgri
Die Temperatur sollte nie 55°C übersteigen, um Kalkbildung im Wärmeüber­trager zu vermeiden.
Bypass-Thermostat (Werkseinstellung).
Standardgemäß wird die Wohnungsstation mit einem thermostatischen Danfoss FJVR Thermostat (Abb. 2, Seite 13) für Bypassbetrieb ausgerüstet. Warmwasserzapfungen können dadurch ohne Wartezeit erfolgen. Es wird empfohlen den Thermostat in Pos. 3 einzustellen. Falls die Warmwasser­temperatur zu langsam ansteigt, kann es notwendig sein, den Thermostat höher als Pos. 3 einzustellen. Wenn Sie Wartezeiten völlig vermeiden wollen, ist TWW-Zirkulation zu den Entnahmestellen zu etablieren.
Dierenzdruckregler
Der Dierenzdruckregler (Abb. 3) reduziert den schwankenden Druck des Fernwärmenetzes auf einen kleinen und festen betriebsdruck in der Station, und sichert dadurch optimale Betriebsbedingungen für die Regeleinrich­tung.
Dierenzdruckregler AVPL
Der AVPL ist auf einen beliebigen Dierenzdruck zwischen 0,05 bar und 0,25 bar einstellbar. Werkseits ist der Regler auf 0,1 bar eingestellt. Eine Umdrehung der Einstellspindel mit einem Inbusschlüssel NV 3.1 en­tspricht ca. 0,01 bar. Im Uhrzeigersinn drehen, um den Druck zu erhöhen, gegen den Uhrzeigersinn zu verringern,
Empfohlene Einstellung
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, den Regler in vollem Umfang zu önen. Wenn Betriebsstörungen auftreten, - z.B. Geräusch in den Heizkörperthermo­staten oder unzureichende Regelungsvermögen, kann es notwendig sein, den Dierenzdruckregler zu einem niedrige-ren oder höheren Betriebsdruck nachzustellen. Die Reglereinstellungen können in Übereinstimmung mit den beiliegenden Instruktionen geändert werden.
Instructions AVPL 1.0/1.6
Abb. 2
Abb. 3
Einstellskala (Richtwerte) Pos. 2 = 30°C 3 = 40°C 4 = 45°C
AVPL 1.0/1.6
1 5
2 6
34 7
r kPa
20 25 19 24 18 23 17 22 16 21 15 20 14 19 13 18 12 17 11 16 10 15 9 14 8 13 7 12 6 11 5 10 49 38 27 16 05
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Montage- und Betriebsanleitung Akva Lux II TDP RENO
VI.SB.H3.02 12-2005 Produced by Danfoss Industri Service 05.09 JJ-Bi.DS
Elektronisch programmierbarer Raumthermostat
Die Akva Lux II TDP RENO Wohnungsstation ist mit einem Zonen­ventil versehen, und ist dadurch für Einbau eines thermischen Stel­lantriebs Danfoss TWA-A vorbereitet, wodurch Anschluss an einen elektronischen programmierbaren Raumthermostat ermögli­cht wird.
Der TWA-A ist ein thermischer Stellantrieb zum Önen und Schliessen von Ventilen. Der thermischer Stellantrieb wird von dem Raumthermostat über ein Stromkabel geschaltet und önet das Ventil wenn er mit Spannung versorgt wird. Ohne Spannung schliesst der Stellantrieb selbstständig.
Ein gut sichtbarer Positionsgeber zeigt an, ob das Ventil geönet oder geschlossen ist.
INSTRUCTIONS
TWA NC
TWA-A
For Danfoss RA valves
TWA-V
For Danfoss RAV/VMT valves
TWA-L
For Danfoss RAVL valves
TWA-K
For Heimeier/MNG/Oventrop valves with M30 × 1.5 connection, generally as per attached drawing. Other valves must be veried individually to ensure correct valve closing measurement and valve top geometry.
TWA-D
For Danfoss RTD valves
*) 24 V Class II transformer (SELV) **) 230 V max. 3 A pre -fuse
088R0248| 15.12.2005 | Version 03
Anmerkung: Vor Einbau des elek­tronischen Raumthermostats muss einen thermischen Stellantrieb für ON/OFF Regelung der Heizanlage auf dem Zonenventil eingebaut werden.
Thermischer Stellantrieb TWA-A
Falls ein Raumthermostat der Station angeschlossen ist, erfolgt die Temperaturregelung mittels des Raumthermostats und der Heiz­körperthermostate. Bitte beachten Sie, daß der Raumthermostat eine stets konstante Temperatur in der ganzen Wohnung gemäß dem eingestellten Sollwert sichert. Siehe Raumthermostat-Anlei­tung für weitere Informationen. Achten Sie darauf, dass die Ter­mostate nicht an einigen Heizkörpern ganz geönet sind und an anderen Heizkörpern ganz geschlossen sind. Kontrollieren Sie die Temperatur unten und oben am Heizkörper. Höhere Temperatur oben am Heizkörper als unten am Heizkörper zeigt korrekten An­lagebetrieb an. Unter Berücksichtigung der Komfortansprüche was betrit korrekte Temperatur und angenehmes Mikroklima für Lebe­wesen in der Wohnung, ist eine regelmässige Lüftüng der einzelnen Räume zu empfehlen.
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10.0 Wartung
Wartungsarbeiten
Sind nur von qualizierten und autorisierten Personen durch­zuführen.
Überprüfung
Es unterliegt es der sorgfaltspicht der Betrieber, in regelmäßigen Abständen Inspektionen und wenn nötig Instandhaltungsarbeiten laut dieser und anderen Anleitungen durchführen zu lassen. Im Rah­men der o. g. Wartungsarbeiten sind alle Schmutzfänger zu reinigen, alle Verschraubungen und Verbindungen nachzuspannen und die Sicherheitsventile durch Drehen des Handgries in die markierte Richtung zu überprüfen.
Spülen/Reinigen von Plattenwärmeübertrager
Reinigen des Plattenwärmeübertragers ist mittels Durchspülung zu unterziehen. Um die Reinigungswirkung zu erhöhen, ist umgekehrte Durchussrichtung (als im Betriebsfall) zu empfehlen. Dadurch lässt sich evtl. entstandene Beläge auf der Innenseite des Platten­wärmeübertragers entfernen. Bei stärkeren Ablagerungen kann hierfür eine von Danfoss zugelassene Reinigungsüssigkeit (z. B. Radiner FI) verwendet werden. Beide Reinigungsussigkeiten sind umweltsfreundlich und lassen sich über das gewöhnliche Hauskanalisationssystem entsorgen. Nach Beendigung des Spülvorgangs ist sorgfältig mit Wasser nachzuspülen.
Entsäurung von Plattenwärmeübertrager
Wärmeübertrager unterliegen bei längerem Betrieb durch die relativ hohen Temperaturen an den Platten bzw. Rohren insbesondere der Verkalkung. Eventuelle Entsäurung des Plattenwärmeübertragers ist laut der Abbildung rechts vorzunehmen. Für gelötete Plat­tenwärmeübertrager können schwache inhibierte Säurelösungen (z. B. 5%ige Ameisen-, Essig- oder Phosphorsäure) verwendet werden.
Maßnahmen nach Wartungsarbeiten
Nach den Wartungsarbeiten und vor dem Einschalten der Anlage: – Alle gelösten Schraubenverbindungen auf festen Sitz überprüfen. – Überprüfen, ob alle zuvor entfernten Schutzvorrichtungen,
Abdeckungen wieder ordnungsgemäß eingebaut sind. – Arbeitsbereich säubern und evtll ausgetretene Stoe entfernen. – Alle verwendeten Werkzeuge, Materialien und sonstige
Ausrüstungen aus dem Arbeitsbereich wieder entfernen. – Energieversorgung einschalten und von Leckagen überwachen. – Anlage entlüften. – Wenn nötig die Anlage neu einstellen. – Sicherstellen, dass alle Sicherheitseinrichtungen des Gerätes und
der Anlage wieder einwandfrei funktionieren.
Ablesung Fernwärmezähler
Der Hausmeister / Eigentümer muss in regelmäßigen Intervallen eine visuelle Kontrolle und Ablesung des Fernwärmezählers machen und die abgelesenen Werten aufschreiben. (Der Zähler ist nicht ein Teil der Lieferung von Danfoss). Service-Verfahren darf nur von ausge­bildetem, autorisiertem Personal durchgeführt werden. NB! Übermäßiger Verbrauch, ungeachtet aus welchem Grund, wird von der Danfoss Verkauf- und Lieferbedingungen, Gewährleistung und Haftung nicht abgedeckt.
Auskühlung / Erfassung der Rücklauftemperatur
Das Auskühlen des Fernwärmewassers bzw. der Temperaturunter­schied zwischen Fernwärme-Vorlauf und Fernwärme-Rücklauf ist entscheidend für den wirtschaftlichen Betrieb. Deshalb ist es wichtig, dass Sie die Vor- und Rücklauf-Temperaturen regelmäßig kontrol­lieren. Normal ist eine Temperaturdierenz von 30-35°C. Beachten Sie bitte, dass eine niedrige Fernwärme-Rücklauftem­peratur direkt von der Rücklauftemperatur des Heizkreises und des Zirkulationswassers abhängig ist. Deshalb bitte diese Rücklauftem­peraturen beachten.
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Abkühlung aus dem Warmwasserbereiter allein
Während Warmwasserzapfung wird das Auskühlen in der Regel 30­35° C sein. Wenn Warmwasser nicht gezapft wird, ist es völlig nor­mal, dass die Rücklauftemperatur vom Warmwasserbereiter leicht ansteigt. In dieser Situation wird der Fernwärmezähler einen sehr bescheidenen Verbauch registrieren, als die Wassermenge sehr ger­ing ist. Für Warmwasserbereiter mit Zirkulationsanschluss registriert der Kalorimeter die Wärmeverluste in der Zirkulationsleitung.
Nachziehen
Beim Ablesen des Wärmemengenzählers sollen alle Verschraubung­en und Anschlüsse nachgezogen werden. Bei Leckagen sind quali­zierten und autorisierten Personen zu kontaktieren. Bitte beachten Sie, dass die Verbindungen mit EPDM Gummidich­tungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter NICHT ZU ÜBERSPANNEN, da dies zu Undichtig­keiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen ist.
10.1 Wartungsplan (Empfehlungen)
Intervall Wartungsarbeiten Bemerkungen
Kontrolle aller Verbindungen auf Dichtheit Bei Leckagen die Dichtungen ersetzen und nachziehen
Funktionsprüfung des Sicherheitsventils des Kaltwasser­zutritts
Allgemeine Sichtprüfung aller Komponenten auf Beschädi­gung und Funktionskontrolle vornehmen
Reinigung von Filtern bzw. Schmutzfänger in der Station Filter bzw Schmutzfänger auswechseln, wenn nicht intakt
Alle 12 Monate
Funktionsprüfung der elektrischen und elektronischen bauteile, schalter etc.
Sichtprüfung der Rohre und des Plattenwärmeübertragers auf Korrosion
Funktionsprüfung der Isolierverkliedung Überprüfen ob die Isolierverkleidung eng an der Station anliegt
Kontrollieren, dass die Temperaturregler laut die Anweisun­gen in dieser Anleitung eingestellt sind.
Funktionskontrolle aller Absperrarmaturen z.B Absperrarmaturen önen und schließen
WICHTIG! Nach Zerlegung von Teilen müssen die Dichtungen ersetzt werden.
Funktionskontrolle durch Drehen des Handgri des Sicherheitsventils
Bei Unregelmäßigkeiten, Funktionsstörungen oder visueller Beschädi­gung die betreende Komponente auswechseln
Visuelle Kontrolle. Überprüfen ob die elektrische Versorgung zu der Sta­tion abgeschaltet werden kann.
Visuelle Kontrolle. Bei Zeichen von Korrosion sind Rohre oder Wärme­tauscher nach Absprache mit Danfoss A/S zu ersetzen
Die Anweisungen in dieser Anleitung befolgen
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11.0 Fehlersuche
Bei Betriebsstörungen sollte grundsätzlich - vor Beginn der eigentli­chen Fehlersuche - folgendes geprüft werden:
• die Anlage ist korrekt angeschlossen
• der Vorlauftemperatur von der Fernwärmequelle hat ein norma­ les Niveau (Sommer mindestens 60 °C, Winter mindestens 70 °C)
• der Dierenzdruck is grösser als oder gleich dem normalen (örtlichen) Dierenzdruck im Fernwärmenetz, - fragen Sie even­ tuell beim Fernheizwerk an.
11.1 Fehlersuche - Heizung
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Schmutzfänger Fernwärme- oder Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf) ver­schmutzt.
Eventuelle Filter im Wärmemengenzäh­ler verstopft.
Keine Heizleistung
Defekter Dierenzdruckregler. Funktion des Dierenzdruckreglers
Defekter Raumthermostat / Stellantrieb Fuktion des Raumthermostats/Stellant-
Lufteinschlüsse in der Anlage. Anlage gründlich entlüften.
• Stromversorgung zur Anlage ist in Ordnung (Automatik)
• der Schmutzfänger (Fernwärmeseitig) ist sauber
• Lufteinschlüsse in der Anlage.
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Filter Reinigen (nach Absprache mit dem Fernheizwerk).
prüfen - evtl. Ventilsitz reinigen.
riebs überprüfen
Ungleiche Wärmeverteilung Lufteinschlüsse in der Anlage. Anlage gründlich entlüften.
Vorlauftemperatur zu niedrig
Unzureichende Kühlung
Schmutzfänger Fernwärme- oder Anlagenseitig (Heizkörperkreislauf) ver­schmutzt.
Heizäche bzw. Heizkörper im Verhältnis zu Gesamtheizbedarf des Gebäudes zu klein bemessen
Vorhandene Heizäche unzureichend ausgenutzt
Sieb bzw. Schmutzfänger reinigen.
Heizäche erhöhen
Gleichmässige Heizverteilung an der gesammten Heizäche herbeiführen. Alle Heizkörper öenen und achten Sie darauf, dass die Heizkörper nicht unten warm werden.
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11.2 Fehlersuche - Brauchwarmwasser
Problem Mögliche Ursache Abhilfe
Rückschlagventil der Zirkulationsleitung
Schwankende Temperatur
Temperatur zu niedrig / schwankende Temperatur an der Zapfstellen
defekt (führt zur Vermischung - Zirkula­tionswasserrohr erkaltet während der Entnahme.
Rückschlagventil in thermostatischer Zapfarmatur im Badezimmer defekt ­führt zur Vermischung von dem kalten und varmen Wasser. Beachten Sie, dass Temperaturschwankungen an anderen Zapfstellen / Wasserhähnen in den Haus­halt-Rohrleitungen auftreten können! BITTE NICHT VERGESSEN alle Zapfarma­turen in dem Haus zu überprüfen!
Rückschlagventil austauschen.
Zapfarmatur, oder evtl. nur Rückschlag­ventil austauschen.
Warmes Wasser hat keinen Druck
Kein warmes Wasser Schmutzfänger Fernwärmeseitig versch-
Temperatur zu niedrig
Temperatur zu hoch
Temperatur fällt während der Entnahme
Unzureichtende Kühlung
Verfarbtes Wasser (für einen längeren Zeitraum
Schmutzfänger im Kaltwasserzähler oder in der Kaltwasserzuleitung ver­stopft.
mutzt.
Siehe oben. Rückschlagventil der Zirkulationsleitung
defekt (führt zur Vermischung - Zirkula­tionswasserrorh erkaltet während der Entnahme.
Brauchwasserregler defekt. Funktion des Reglers überprüfen und
Luft in Kapillarrohren. Kapillarrohre entlüften und reinigen.
Wärmeübertrager kurzgeschlossen / defekt Wärmeübertrager austauschen.
Wärmeübertrager verkalkt Wärmeübertrager ausssäuern oder evtl.
Wärmeübertrager verkalkt. Wärmeübertrager aussäuern oder evtl.
Wärmeübertrager kurzgeschlossen. Wärmeübertrager austauschen.
Filter Reinigen (Kaltwasserzähler evtl. in Abstimmung mit der Wasserversorgungs­gesellschaft).
Schmutzfänger reinigen.
Siehe oben.
Rückschlagventil austauschen.
evtl. Regler austauschen.
austauschen.
austauschen.
Warmes Wasser hat keinen Druck
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Wärmeübertrager verkalkt. Wärmeübertrager aussäuern oder evtl.
austauschen.
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Danfoss Redan A/S
District Energy
Omega 7, Søften
DK-8382 Hinnerup
Telephone +45 87 43 89 43
12.0 EG Konformitätserklärung
EC-DECLARATION OF CONFORMITY
For CE marking in EU (European Union)
Danfoss Redan A/S District Energy
DK-8382 Hinnerup
Declares under our sole responsibility that below products including all available power and control options:
Akva Lux II TDP RENO
Main components: See instruction manual.
Covered by this declaration is in conformity with the following directive(s), standard(s) or other norma­tive document(s), provided that the products are used in accordance with our instructions.
EU Directives:
EMC Directive 2004/108/EEC
EN 61000-6-1 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-2 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Immunity industry.
EN 61000-6-3 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission for residential, commercial and light
industry.
EN 61000-6-4 2007 Electromagnetic compatibility- Generic standard: Emission industry.
Machinery Directive 2006/42/EEC
EN ISO 14121-1 Safety of machinery -- Risk assessment
EN 60204-1-Safety of machinery - Electrical equipment of machines — Part 1: General requirements
PED Directive 97/23/EEC
Conformity assessment procedure followed: Module A - Internal control of production
All substations that falls under Article 3 §3 and category 1 shall not be CE-marked according to this directive
CE marked affixed year 2010
Approved by:
Place and date of issue: Hinnerup, Aug. 22nd, 2013
Name: Katja Brødegaard
Title: Quality & HSE Manager
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1919
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13.0 Inbetriebnahmezertikat
Inbetriebnahmezertikat
Die Station ist die direkte Verbindung zwischen der Fernwärmeversorgung und der Hausinstallation. Vor der Inbetriebnahme der Wohnungsstation ist die übrige Anlage gründlich zu spülen und die Dichtheit der Verbindungen ist zu über­prüfen. Sobald das System mit Wasser gefüllt worden ist, müssen alle Rohrverbindungen, bevor Druckprobe auf Dichtheit, nachgezogen werden. Die Schmutzfänger reinigen und die Einstellungen gemäss der Hinweise dieser Betriebsanleitung durchführen.
Beim Einbau sind alle örtlichen Standards und Vorschriften einzuhalten.
Installation und erste Inbetriebnahme dürfen nur von qualizierten und autorisierten Personen durchgeführt werden.
Die Station ist in der Fabrik auf Dichtigkeit vor der Auslieferung geprüft worden, aber nach Transport, Handhabung und Aufheizen der Anlage sind sämtliche Verschraubungen und Anschlusse zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzuziehen. Bitte beachten Sie, dass die Verbind­ungen mit EPDM Gummidichtungen ausgeführt werden können. Deshalb ist es sehr wichtig die Überwurfmutter nicht zu überspannen, da dies zu Undichtigkeiten führen kann. Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Leckagen, die aus Überspannung zurückzuführen sind.
Von dem Installateur auszufüllen
Diese Anlage wurde nachgezogen, angepasst und in Betrieb genommen
den: von Installateur:
Datum/Jahre
Firmenname (Stempel)
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2323
Danfoss Redan A/S · Omega 7, Søften · DK-8382 Hinnerup Tel. +45 87 43 89 43 · Fax: +45 87 43 89 44 · redan@danfoss.com · www.redan.danfoss.dk
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