Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Kapitel1: Produkteinführung
1.1 Produkteinführung
Wir stellen den neuen Systemmanager der Serie800A von Danfoss
vor. Die Serie AK-SM800A ist eine Weiterentwicklung des globalen
Systemmanagers800 und stellt eine bedeutende Investition von
Danfoss für den Lebensmitteleinzelhandel dar. Der AK-SM800A
behält bekannte Eigenschaften und ein umfassendes Spektrum
an Anwendungsmerkmalen bei, ist jedoch dank einer Reihe
wesentlicher Funktionserweiterungen so leistungsstark wie nie zuvor.
Zentrale Funktionen des Produkts
• Komplett neue Elektronikplattform mit einem neuen Betriebssystem
(basierend auf Linux)
• Implementierung von IT-Industriestandard-Sicherheitsprotokollen
(HTTPS, SSL/TSL 1.2, WPA2-Verschlüsselung)
• Verbesserte Benutzeroberäche/Benutzererfahrung– neuer,
aber vertrauter Touchscreen
• Vollständiger HTML5-Webbrowser,
bekannt als StoreView-Browser5 (SvB5)
Verwenden Sie für die Spannungsversorgung min. 1,5mm², die für
mindestens 75°C (167°F) geeignet sind. Nur Kupferadern verwenden.
~ 100–240VAC 50/60Hz, 12W Integriertes Alarmrelais
Kontaktspannung:
Bis zu 240V, Last: AC-1 (Ohmsch) Nennstrom.
5Amp AC-15 (induktiv) Nennstrom. 3 Amp
• Das Tuch kann trocken verwendet oder leicht mit einem
milden Seifenreiniger oder Ethanol angefeuchtet werden.
• Reiniger mit Ammoniak kann verwendet werden,
jedoch mit einem maximalen Prozentsatz von 4%.
• Stellen Sie sicher, dass das Tuch nur leicht angefeuchtet
und nicht nass ist. Niemals Reiniger direkt auf die Oberäche
des Touchpanels auftragen.
• Niemals saure oder alkalische Reinigungsmittel oder organische
Chemikalien wie Lackverdünner, Aceton, Toluol, Xylol, Propyl-
oder Isopropylalkohol oder Kerosin verwenden.
Internationale Zertizierungen
Este equipamento não tem direito à proteção contra interferência
prejudicial e não pode causar interferência em sistemas devidamente
autorizados. Para maiores informações, consulte o site da ANATEL www.anatel.gov.br
Größe
Einheit Breite 295 mm (11,6”), Einheit: Höhe 235 mm (9,3”),
Einheit Tiefe 65 mm (2,5”)
Befestigungslöcher 246 mm (9,7”) Breite
Befestigungslöcher 175 mm (6,9”) Höhe
Zulassungen:
Info zur Konformitätserklärung
- Verordnung 2005/37/EG
- EN 12830, 07-1999
- EN 13485, 11-2001
- HACCP 080R1215
- CE 080R1213
- C-Tick 080R1214
- UL E31024
WARNUNG: Vermeiden Sie ein Verletzungsrisiko
aufgrund von elektrischem Schlag die Einrichtung
einer elektrischen Isolierung vor Arbeiten in der Nähe
des AK-SM 800A-Gehäuses.
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Erklärungen für den AK-SM800A
FCC-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
ACHTUNG: Nicht ausdrücklich genehmigte Änderungen können Ihr Nutzungsrecht für dieses Gerät nichtig machen.
Dieses Gerät entspricht Teil15 der FCC-Bestimmungen. Der Betrieb unterliegt folgenden beiden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine
schädlichen Interferenzen verursachen, und (2) dieses Gerät muss empfangende Interferenzen aufnehmen können, auch Interferenzen,
die eventuell einen unerwünschten Betrieb verursachen.
INDUSTRY CANADA STATEMENT
Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien RSS-Standards gemäß Industry Canada. Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingungen:
(1) Dieses Gerät darf keine Interferenzen verursachen, und (2) dieses Gerät muss Interferenzen aufnehmen können, auch Interferenzen,
die eventuell einen unerwünschten Betrieb des Geräts verursachen.
Le présent appareil est conforme aux CNR d’Industrie Canada applicables aux appareils radio exempts de licence. L’exploitation est autorisée
aux deux conditions suivantes : (1) l’appareil ne doit pas produire de brouillage, et (2) l’utilisateur de l’appareil doit accepter tout brouillage
radioélectrique subi, même si le brouillage est susceptible d’en compromettre le fonctionnement.
HINWEIS
FCC-KONFORMITÄTSHINWEIS
Dieses Gerät wurde getestet und für konform mit den Grenzwerten für digitale Geräte der KlasseB gemäß Teil15 der FCC-Richtlinien befunden.
Diese Grenzwerte sollen einen ausreichenden Schutz vor schädlichen Interferenzen beim Einbau in Wohnräumen bieten. Dieses Gerät erzeugt,
nutzt und strahlt Energie in Form von Funkfrequenzen ab und kann, wenn es nicht gemäß den Anweisungen installiert und verwendet wird,
zu störenden Interferenzen beim Funk- oder Fernsehempfang führen. Es kann jedoch nicht garantiert werden, dass bei einer bestimmten Installation
keine Interferenzen auftreten. Wenn dieses Gerät Störungen des Radio- oder Fernsehempfangs verursacht, was durch Aus- und Einschalten des
Geräts festgestellt werden kann, sollte der Benutzer versuchen, die Interferenzen durch eine oder mehrere der folgenden Maßnahmen zu beheben:
• Richten Sie die Empfangsantenne neu aus oder platzieren Sie sie neu.
• Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
• Schließen Sie das Gerät an eine andere Steckdose oder an einen anderen Stromkreis an als den, an dem das Empfangsgerät angeschlossen ist.
• Wenden Sie sich an den Händler oder einen erfahrenen Radio-/Fernsehtechniker.
Änderungen: Alle Änderungen an diesem Gerät, die nicht von Danfoss genehmigt wurden, können dazu führen, dass die dem Benutzer vom z.B.
FCC erteilte Betriebserlaubnis dieses Geräts erlischt.
Bei regulatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an: global_approvals@danfoss.com
Danfoss Cooling
11655 Crossroads Circle
Baltimore, Maryland 21220
Vereinigte Staaten von Amerika
global_approvals@danfoss.com
www.danfoss.com
EU-KONFORMITÄTSHINWEIS
Hiermit erklärt Danfoss A/S, dass die Funkanlage vom Typ AK-SM800A der Richtlinie 2014/53/EU entspricht.
Der vollständige Text der EU-Konformitätserklärung ist unter folgender Internetadresse verfügbar: www.danfoss.com
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80G8144
Setzen Sie vorsichtig das Tastenfeld ein, stellen Sie sicher,
dass es richtig einrastet
Danfoss
Von der Rückseite:
Schieben Sie die drei Befestigungselemente in das Gehäuse.
Die Schrauben werden in die Befestigungselemente eingesetzt.
Befestigen Sie das Gerät durch Anziehen der Schrauben
Schalttafelmontage– versenkter Einbau
Von der Vorderseite:
Eine Önung der Größe 280x220mm ist vorhanden.
Der AK-SM800A wird in die Önung eingesetzt.
a
Danfoss
80G8145
b
Entfernen Sie den Montagedeckel
Drücken Sie die Kabel von hinten in das Gehäuse
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)
L
2.2 Anschlüsse
Im folgenden Kapitel werden die verfügbaren Anschlüsse an Ihrem
AK-SM800A beschrieben.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Anschlussstellen derzeit aktiv sind,
weitere Einzelheiten entnehmen Sie der nachfolgenden Zeichnung
Danfoss
80Z8105
USB2.0 (x2
2.3 Netzwerktopologie
Am AK-SM können MODBUS- als auch Lon RS485-Bus-Netzwerkgeräte
angeschlossen werden. Weitere detaillierte Beschreibungen
zu den Netzwerkanschlüssen entnehmen Sie bitte dem Dokument
„Datenübertragung zwischen ADAP-KOOL®-Kälteregelungen_
RC8AC802“, Lon RS485.
Folgen Sie den Standardtopologierichtlinien für Lon RS485
und beachten Sie vor allem die maximale Kabellänge, wenn
ein Verstärker verwendet werden soll, und stellen Sie sicher,
dass geeignete Widerstände vorhanden sind.
Kabelart
Es sind verdrillte Kabel, ggf. abgeschirmt, zu verwenden. Bei einigen
Kommunikationstypen ist ein Kabel mit Abschirmung erforderlich.
Beispiele:
Für Lon RS485, MODBUS, RS485; Drittanbieter Allgemeine
„EIA 485“-Empfehlung:
– Belden 9841, 0,2 mm², 1verdrillte mit Abschirmung
– Belden 3107A, 0,4 mm², 2verdrillte mit Abschirmung
– Smartwire 043006AL, 0,2 mm², 1verdrillte mit Abschirmung
– Alpha wire 6453, 0,4 mm², 1verdrillte mit Abschirmung
– Carol C4841A, 0,4 mm², 1verdrillte mit Abschirmung
– Dätwyler Uninet 3002 4P, 4verdrillte mit Abschirmung (CAT5-Kabel)
eistung
Alarmrelais2
Alarmrelais1
Weitere Verwendung
Eth0 (WAN) Eth1 (Feld)
Modbus1CAN-Bus
Modbus2
LON (RS 485) oder
LON (TP78)
USB2.0 Host (800mA)
Bei der Verwendung eines Lon RS485-Netzwerks stellen Sie
sicher, dass sich der Klemmenschalter auf der AK-SM-Einheit in
der „ON“-Position bendet (aktiviert den internen Widerstand).
Jeder Verstärker muss zudem über einen 120 Ohm-Widerstand
verfügen.
Abschließend stellen Sie bitte sicher, das am letzten Regler
im Netzwerk der Abschlusswiderstand verdrahtet ist.
Für Lon TP78-Kommunikation– allgemeine Empfehlung für Kabel
der Netzebene4:
– Belden 7703NH, 0,4 mm², 1verdrillte mit Abschirmung
– Belden 7704NH, 0,4 mm², 2verdrillte mit Abschirmung
– Smartwire 106500, 0,4 mm², 1verdrillte mit Abschirmung
Drähte mit einem größeren Querschnitt als 0,4 mm² werden
nicht empfohlen
Kabellänge
Die Kabellänge darf 1.200 m nicht überschreiten. Bei darüber
hinaus gehenden Längen muss ein Verstärker (Teil # 084B2241)
verwendet werden.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
MODBUS
max. 1200m
R=120 ohm
AK-SM
R=120 ohm
RS 485
84B3288
AK-SM
2.3.1 Lon RS485-Topologie
Das Kabel ist von Regler zu Regler zu führen, und Kabelabzweige
sind nicht zulässig. Ist das Kabel länger als 1.200 m, ist ein Verstärker
einzusetzen. Wenn das Datenübertragungskabel eine Umgebung
mit elektrischen Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur
Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Beim Kongurieren des Lon-Gerätes am Kontrollbus ist
die höchste Geräteadresse, die verwendet werden kann,
127 (max. 120Regler insgesamt).
Bitte denken Sie daran, an dem letzten Feldbusregler-Gerät
120-Ohm-Abschlusswiderstände zu verwenden. Denken Sie auch
daran, die Klemme zu aktivieren (ON). Ein oberhalb der jeweiligen
Netzwerk-Anschlussstelle auf dem AK-SM800A bendlicher
Schalter, der den oder die integrierten Abschlusswiderstände
für jeden Netzwerkpunkt auf dem AK-SM800A aktiviert.
Leiter
Die beiden Drähte werden von Gerät zu Gerät weitergeschleift.
Es gibt keine Anforderungen an die Polarisation. (An einigen
Reglern sind die Klemmen mit A und B bezeichnet. An anderen
gibt es keine Bezeichnung. Ansonsten sind die Anschlüsse gleich.)
Wenn eine Abschirmung verwendet wird, muss sie an die Systemeinheit
und an etwaige Verstärker angeschlossen werden. Eine Abschirmung
muss immer von Gerät zu Gerät weitergeschleift werden.
AK-SM
Danfoss
84B3286
Danfoss
84B3287
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet
und darf nicht anderweitig geerdet werden.)
Mittiger Netzwerkanschluss
Dieses Beispiel zeigt die Ausführung AK-SM800A RS485,
die in der Mitte eines Netzwerks verwendet wird. Stellen
Sie bei diesem Beispiel sicher, dass beide Enden des Reglers
mit 120-Ohm-Abschlusswiderständen versehen sind.
In der Vergangenheit hat Danfoss Versionen des AK-SC255
und des AK-SC355 geliefert, die eine LonWorks®-Option des
TP78 bieten. Als physikalische Ebene des LonWorks®-Protokolls
besaßen diese älteren Systeme fünf Netzwerk-Anschlussstellen.
Da die TP78-Option vom Originalhersteller weltweit vom Markt
genommen wurden, bietet Danfoss nun eine Sonderausführung
des AK-SM880A (080Z4029) an, deren Lieferumfang eine
vorinstallierte LonWorks® TP78-Optionskarte umfasst.
Diese „Sonderversion” des AK-SM880A ist für Kunden konzipiert,
die von einem bestehenden AK-SC255- bzw. AK-SC355- bzw.
AK-SM800 TP78 -System auf neue Lösungen umstellen wollen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, dass diese AK-SM880A-Version
nicht für den europäischen Markt hergestellt und in Europa auch
nicht erhältlich sein wird und 4TP 78-Anschlusspunkte bietet.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
84B3289
AK-SM
84B3290
max. 1200m
2.3.2 MODBUS-Topologie
Der AK-SM800A hat zwei Modbus-Ports, Modbus Nr.2 ist
zum Zeitpunkt der Veröentlichung derzeit nicht aktiviert.
Die folgenden Informationen beziehen sich auf Modbus Nr.1
Das Kabel muss abgeschirmt sein. Das Kabel ist von Regler
zu Regler zu führen, und Kabelabzweige sind nicht zulässig.
Ist das Kabel länger als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen.
Wenn das Datenübertragungskabel eine Umgebung mit
elektrischen Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung
des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker
zur Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Der System-Manager kann in die Mitte des Netzwerks eingefügt
werden. Siehe Danfoss-Dokument „RC8AC802-Datenkommunikation“.
Beim Kongurieren der MODBUS-Einheit ist die
höchste Geräteadresse, die verwendet werden kann,
199 (max. 120Regler insgesamt)
Die Kabel werden von Gerät zu Gerät weitergeschleift.
A wird an A angeschlossen.
B wird an B angeschlossen.
Die Abschirmung muss an die Systemeinheit,
alle Regler und alle Repeater angeschlossen werden.
Eine Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät
weitergeschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
AK-SM
MODBUS
R=120 ohm
MODBUS
R=120 ohm
Danfoss
Danfoss
Stellen Sie sicher, dass der MODBUS Repeater AKA222
(Kode084B2240) auf die richtige Baudrate eingestellt ist.
Die Baudrateneigenschaften für MODBUS-Geräte nden
Sie auf der Rückseite dieses Handbuchs.
Lesen Sie die Danfoss-Anleitung RI8KN402 für weitere
Details zu dem AKA 222-Repeater
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
2.4 Erstinbetriebnahme
Um die Grundeinstellungen vorzunehmen, wird beim ersten
Einschalten Ihres AK-SM800A ein Assistent angezeigt. Dieser
Assistent erscheint nur einmal beim ersten Einschalten von
einem neuen Gerät (werkseitig) oder wenn die Systemdatenbank
gelöscht wurde (eine Option in der Systemkonguration).
Die folgenden Bildschirme werden angezeigt:
1/8 Licensing (Lizenzen) (Bedingungen prüfen und bestätigen)
2/8 Language (Sprache) (erforderliche Hauptsprache der
Systemeinheit einstellen)
3/8 Setup Administrator (Administrator einrichten) (erstellt
den Benutzer der höchsten Ebene, der später weitere Benutzer
errichten kann).
Achtung: Notieren Sie sich Benutzernamen/Passwort,
da Danfoss keinen Zugri auf Benutzerprole oder
Passwörter hat. Danfoss ist nicht für die Verwaltung
von Benutzerpasswörtern verantwortlich. Wenn der
Benutzername/das Passwort vergessen wurde, muss
der Workow „Forgot Password“ (Passwort vergessen)
angewendet werden.
4/8 Setup Date/Time/Format (Datum/Zeit/Format einstellen)
5/8 Setup system units (Systemeinheiten einrichten)
6/8 Notication of connectors (Benachrichtigung zu den Anschlüssen)
(Anschlusspositionen und verfügbare Anschlüsse notieren)
7/8 Setup Network (Netzwerk einrichten)
8/8 Important software update notication
(Wichtige Benachrichtigung über Software-Updates).
(Um einen optimalen Betrieb, Sicherheit und Bereitschaft
der neuesten Funktionen zu gewährleisten, stellen Sie sicher,
dass Ihr AK-SM800A mit der neuesten Software aktualisiert wird.
Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm oder besuchen
Sie ak-sm800a.danfoss.com für die neuesten Softwarepakete.
Weitere Informationen zur Aktualisierung Ihres AK-SM800A
nden Sie auch in Kapitel4.3.)
Nachdem die Einstellungen vorgenommen wurden, erfordert
der AK-SM800A einen Reset, damit die Einstellungen gespeichert
werden. Im Anschluss daran kann die Inbetriebnahme mithilfe der
Web-Assistenten und Regelungsbildschirme fortgesetzt werden.
Anmelden über lokalen Bildschirm
Aus Sicherheitsgründen sind am AK-SM800A keine
Systeminformationen oder Statusinformationen verfügbar,
bis ein gültiger Benutzername und ein gültiges Passwort eingegeben
wurden. Um bei der Bestätigung der Eingabe von Zugangsdaten
zu helfen, verwenden Sie das Kontrollkästchen „Show“ (Anzeigen)
– hier werden alle eingegebenen Zeichen angezeigt.
Forgot Credentials (Zugangsdaten vergessen)
Diese Schaltäche kann verwendet werden, wenn Sie Ihren
Benutzernamen oder Ihr Passwort vergessen haben. Danfoss kann
nicht auf Benutzernamen oder Passwörter im System zugreifen
oder diese wiederherstellen, da diese in einem verschlüsselten
Format gespeichert sind. Bei vergessenen Anmeldedaten müssen
Sie neue Zugangsdaten eingeben. Frühere Benutzerdaten können
nicht wiederhergestellt werden. Bitte beachten Sie, dass davon
ausgegangen wird, dass ein Administrator immer Zugri auf das
System erhalten kann und damit das ursprüngliche Benutzerprol
des Benutzers, der seine Anmeldedaten vergessen hat, löschen und
ein neues erstellen kann, in dem der Benutzer ein neues Passwort
eingibt. Wenn der Administrator nicht verfügbar ist oder diese Aktion
nicht durchführen kann, muss der Workow zum Zurücksetzen
des Passworts gestartet werden. Folgen Sie den Anweisungen
auf dem Bildschirm und drücken Sie die Taste „Reset Password“
(Passwort zurücksetzen), siehe Abschnitt3.1 für weitere Einzelheiten.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen erfordert das Zurücksetzen
des Passworts spezische Geräteinformationen, die NUR auf
dem lokalen AK-SM800A-Bildschirm möglich sind.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
2.5 IP-Konguration und empfohlene
Sicherheitseinstellungen
Auf dem Bildschirm „Conguration Comm“ können wichtige
Routing- und IP-Kongurationen festgelegt werden. Wenn die
richtigen Einstellungen vorgenommen wurden, ist ein Fernzugri
auf Regler der AK-SM800A-Serie möglich.
Use DHCP (DHCP verwenden (Ein/Aus))
Das Dynamic Host Conguration Protocol (DHCP) ist ein StandardNetzwerkprotokoll, das Netzwerk-Kongurationsparameter,
wie beispielsweise IP-Adressen, dynamisch vergibt. Wenn der
AK-SM800A-Regler mit einem gültigen DHCP-Server verbunden
wird, erhält der Regler automatisch eine Adresse. Die Verwaltung
(Erneuerung, Bindung und Leasing der IP-Adresse) erfolgt
vollautomatisch. Es wird besonders empfohlen, das DNS in
Verbindung mit dem DHCP zu verwenden, um den Überblick
über diese dynamische Adressenzuweisung zu behalten.
Use IP address as backup if DHCP fails (Yes/No) (Verwenden
der IP-Adresse als Backup, falls das DHCP fehlschlägt (Ja/Nein))
Falls ein nicht verlässlicher DHCP-Dienst vermutet wird, ist die Eingabe
einer festen IP-Adresse möglich, die im Falle einer DHCP-Fehlfunktion
verwendet werden kann. Unter normalen Netzwerkbedingungen ist
diese Funktion normalerweise nicht erforderlich.
Primary IP address (Primäre IP-Adresse)
Das AK-SM800A übernimmt die Rolle des „Primärgeräts”, wenn der
(hinter der Tastaturabdeckung bendliche) Dreh-Adressschalter auf
0 eingestellt ist. Mit dieser Maßnahme wird dem Gerät automatisch
die Rolle des „Primärgeräts” zugewiesen. Dies ist beim Betrieb mit
mehreren AK-SM-800A-Einheiten erforderlich (Hostnetzwerk).
Preferred Hostname (Bevorzugter Hostname)
Wenn das DNS auf JA eingestellt ist, erscheint eine Zeile für den
bevorzugten Hostnamen. Wenn in Bezug auf den bevorzugten
Hostnamen JA ausgewählt wird, wird die Namenszeile für den
Primärknoten aktiviert (siehe unten). Wenn das DNS auf NEIN
eingestellt ist, werden der Standortname und der Einheitenname
(Standortname - Einheitenname) standardmäßig verwendet.
Hinweis: Der Standortname und der Gerätname sollten auf
dem Bildschirm „Conguration System” festgelegt werden.
Press to initialize (Zum Initialisieren drücken)
Verwenden Sie diese Funktion, wenn eine Änderung der IP-Adresse
oder eine andere IP-bezogene Änderung vorgenommen wurde. Bei
einer Initialisierung wird der AK-SM800A nicht physisch zurückgesetzt
Press to reset unit (Zum Zurücksetzen des Systemgeräts drücken)
Mit dieser Funktion wird der AK-SM800A physisch zurückgesetzt.
Verwenden Sie diese Funktion bei der Konguration der primären/
sekundären Geräte im Hostnetzwerk.
Ethernet 0 / 1
Dies zeigt an, ob eine aktive Cat5-Ethernet-Verbindung angezeigt
wird. Eth(0) muss für WAN/LAN-Kommunikation verwendet werden.
Internet (Schiebeschalter ein/aus)
Schiebeschalter auf EIN schieben, wenn eine Fernkommunikation
über IP erforderlich ist, dann Optionen darunter ansehen.
Use DNS (DNS verwenden) (Ein/Aus)
Domain Name System: Wählen sie JA, um diese Funktion zu aktivieren
und den Netzwerkbenennungsdienst zu nutzen. Wenn JA ausgewählt
wurde (und beim DHCP NEIN eingestellt ist) erscheint die bevorzugte
Hostnamenzeile zusammen mit der IP-Adresse des Domain-Servers.
Es gibt zwei Zeilen für die IP-Adresse des Domain-Servers oder den
DNS-Namen. Bitte beachten Sie, dass die IP-Adresszeilen des DomainServers nicht sichtbar sind, wenn beim DHCP JA eingestellt ist.
Primary node name (Name des Primärknotens)
Geben Sie hier einen Namen ein, der zur Identikation
des AK-SM800A-Geräts auf dem Router verwendet wird.
Wenn Ihr AK-SM800A Teil eines Hostnetzwerks aus miteinander
verbundenen AK-SM-800A-Geräten sein soll, wählen Sie „aktiviert“.
Wenn es nur ein AK-SM-800A-Gerät gibt, belassen Sie die Einstellung
„deaktiviert”.
SM800A on network (SM800A im Netzwerk) (1-10)– Geben
Sie ein, wie viele Geräte Teil des Hostnetzwerks sein sollen.
Node to be used as (Primary / Secondary) (Verwendung
des Knotens als (Primär/Sekundär)– Wählen Sie „Sekundär ”
für alle Geräte, deren Drehadressschalter auf einen Wert von
mindestens 1 eingestellt ist.
No of external Internet (1-3)
(Anzahl der externen Internetverbindungen (1 - 3))
Wenn Ihre AK-SM800A-Geräte über eine externe IP-Adresse
(z.B. auf einem 4G-Router/Modem oder INTERNET-Anschluss)
verfügbar gemacht werden, stellen Sie bitte sicher, dass dies auf
mindestens 1 eingestellt ist. Dies ermöglicht das Einfügen einer
IP-Adresse, bei der es sich um die öentliche Adresse handelt.
Hinweis: Die Anforderung zur Aktivierung des externen Internets
gilt NUR für eine Hostnetzwerk-Konguration (AK-SM800A-Geräte,
die über ein Hostnetzwerk miteinander verbunden sind).
Type (IP/ Name)– Wählen Sie „IP” für die statische Adressierung
und „Name”, wenn ein DHCP verwendet wird
Internet IP / Name address (Adressvergabe Internet-IP/-Name)
– Geben Sie eine IP oder einen Namen ein (je nach der oben
beschriebenen Auswahl)
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Web Server Port (frei kongurierbar)
Verwendet zur Genehmigung von HTTPS-Trac/Unterstützung
des Browser-Zugris auf Ihr AK-SM800A-Gerät.
Network Timing Support (NTP)
Verwenden Sie diese Funktion (falls sie von Ihrem Netzwerk
unterstützt wird), um den AK-SM800A über das Netzwerk mit
der Echtzeituhr zu synchronisieren. Sie ist unter der Bezeichnung
„NTP” bekannt. Hierzu muss die NTP-Server-Adresse und der
Zeitzonenversatz programmiert sein.
Hinweis: Der Zeitzonenversatz kann auf dem Bildschirm
„Conguration“ (Konguration) Time (Zeit) konguriert werden
Allgemeines zur IT-Sicherheit/Empfehlungen
Bei einem Gerät der Serie AK-SM800A handelt es sich um einen
sogenannten „Embedded Controller”, der hinter einem geeigneten
Router und einer Firewall installiert wird. Während der AK-SM800A
viele Sicherheitstechnologien für die IT-Branche bietet (HTTPS,
verschlüsseltes WiFi, verschlüsselte Passwörter usw.), empehlt
Danfoss dringend, die Bereitstellung unter Verwendung bewährter
Verfahren und Protokolle im Bereich der IT-Sicherheit durchzuführen.
Der AK-SM800A unterstützt 10/100-Ethernet-Geschwindigkeiten
mit Autonegotiation.
Der AK-SM800A unterstützt Voll- bzw. Halb-Duplex-EthernetKommunikationen mit Autonegotiation.
PortBeschreibungVerwendungFrei kongurierbar (in SM800A-Schnittstelle)
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Kapitel3: Navigation und Verwendung (lokaler Bildschirm)
3.1 Anmeldebildschirm
Aus Sicherheitsgründen sind am AK-SM800A keine
Systeminformationen oder Statusinformationen verfügbar,
bis ein gültiger Benutzername und ein gültiges Passwort eingegeben
wurden. Um bei der Bestätigung der Eingabe von Zugangsdaten
zu helfen, verwenden Sie das Kontrollkästchen „Show“ (Anzeigen)
– hier werden alle eingegebenen Zeichen angezeigt.
Forgot Credentials (Zugangsdaten vergessen)
Diese Schaltäche kann verwendet werden, wenn Sie Ihren
Benutzernamen oder Ihr Passwort vergessen haben. Danfoss
kann nicht auf Benutzernamen oder Passwörter im System
zugreifen oder diese wiederherstellen, da diese in einem
verschlüsselten Format gespeichert sind. Bei vergessenen
Anmeldedaten müssen Sie neue Zugangsdaten eingeben.
Frühere Benutzerdaten können nicht wiederhergestellt werden.
Bitte beachten Sie, dass davon ausgegangen wird, dass ein
Administrator immer Zugri auf das System erhalten kann und
damit das ursprüngliche Benutzerprol des Benutzers, der seine
Anmeldedaten vergessen hat, löschen und ein neues erstellen
kann, in dem der Benutzer ein neues Passwort eingibt. Wenn
der Administrator nicht verfügbar ist oder diese Aktion nicht
durchführen kann, muss der Workow zum Zurücksetzen des
Passworts gestartet werden. Folgen Sie den Anweisungen auf dem
Bildschirm, die der Schaltäche „Passwort zurücksetzen“ folgen.
Hinweis: Für die Region Nordamerika kann Danfoss Enterprise
Services (DES) angerufen werden, um ein Zurücksetzen
des Passworts zu veranlassen. Die Telefonnummer wird im
Popup-Fenster zum Zurücksetzen angezeigt (siehe unten).
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen erfordert das Zurücksetzen
des Passworts spezische Geräteinformationen, die NUR vor
dem lokalen AK-SM800A-Bildschirm möglich sind.
Je nach Konguration der AK-SM800A-Region (Land) kann
der erste Konguratinspunkt abweichen. Im Wesentlichen
besteht Ihre erste Maßnahme darin, den technischen Support
von Danfoss für Ihre Region zu kontaktieren. Nach Erhalt Ihrer
Anfrage zum Zurücksetzen eines Passworts erstellt der technische
Support von Danfoss ein Support-Ticket, in dem alle relevanten
Details festgehalten werden. Letztendlich werden Ihnen ein
einmaliger, zeitlich begrenzter (16Stunden) Benutzername
und ein zugehöriges Passwort zur Verfügung gestellt, um
einen Zugang zu ermöglichen. Wenn Sie diesen Kode verwenden,
um Zugri auf den AK-SM800A zu erhalten, müssen Sie Ihre
Benutzerdaten mit einem neuen Passwort aktualisieren.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
3.2 Startbildschirm/Dashboard
Nach der Anmeldung wird standardmäßig der DashboardBildschirm angezeigt. Beachten Sie, dass eine Systempräferenz
unter Conguration (Konguration) System Screen
(Bildschirm) festgelegt werden kann, wo die Option zur
Festlegung von „Dashboard“, „Equipment“ (Geräte) oder
„Graphics“ (Graken) als Startbildschirm verfügbar ist.
Der Startbildschirm (angezeigt durch das Home-Symbol) bietet Zugri
auf verschiedene Funktionen, die nachfolgend beschrieben werden:
USB-Flash-Laufwerk
Der Zugri auf das USB-Flash-Laufwerk (wenn es angeschlossen ist)
erfolgt über das USB-Flash-Drive-Symbol. Wenn ein kompatibles
USB-Flash-Laufwerk (max. 32MB) an einen der drei USB-Ports
angeschlossen ist, wird das USB-Symbol durchgängig angezeigt,
was auf eine erfolgreiche Erkennung hinweist. Durch Drücken
dieses Symbols werden die USB-Menüoptionen aufgerufen.
Hinweis: Achten Sie darauf, das USB-Laufwerk über die obere
Menüauswahl korrekt rauszunehmen. Andernfalls kann es zu
einer Beschädigung des USB-Sticks kommen.
Menüoptionen USB-Flash-Laufwerk
• Eject USB Drive (USB-Stick rausnehmen): Zum korrekten
Rausnehmen des USB-Flash-Laufwerks
• Update Software (Software aktualisieren): Verwenden Sie
diese Option, um den AK-SM800A mit einem kompatiblen
Softwarepaket zu aktualisieren (erhältlich über die Danfoss
ADAP-KOOL Support-Website)
• Export Database (Datenbank exportieren)
• Import Database (Datenbank importieren)
• Import EDF (EDF importieren)
• Export Refrigeration report (Bericht zur Kälteanlage exportieren):
CSV-Dateiformat
• Export System Report (Systembericht exportieren): txt-Dateiformat
AK-SM800A Wi-Fi Access Point
(WiFi-Zugangspunkt des AK-SM800A)
Der AK-SM800A ist mit einem integrierten WiFi-Zugang ausgestattet,
der den direkten Geräte-/Benutzerzugri ermöglicht. Standardmäßig
ist WiFi deaktiviert. Nur autorisierte Benutzer können diese Funktion
aktivieren. Der WiFi-Zugrispunkt des AK-SM800A kann verwendet
werden, um ein mobiles Gerät (Smartphone, Tablet) oder einen
Laptop/PC anzuschließen. Wenn er aktiviert ist, bleibt er 8Stunden
lang aktiv.
Suchen Sie beim Herstellen einer Vierbindung zum WiFi
des AK-SM800A nach dem SSD-Namen des WiFi-Netzwerks
und wählen Sie ihn aus. Der SSD-Name gibt die Host-Adresse
(Drehschalter) an, da dies nur eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung
ist (Host-Netzwerkübersicht ist nicht integriert).
Sobald die Verbindung zum AK-SM800A-Netzwerk hergestellt ist,
önen Sie einen kompatiblen Webbrowser (Google Chrome™/Apple
Safari™, Chromium-basierter Microsoft Edge™) und geben Sie die a
uf dem WiFi-Bildschirm des AK-SM800A angezeigte IP-Adresse ein.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Der Web-Anmeldebildschirm wird angezeigt. Geben Sie
den Benutzernamen und das Passwort des AK-SM800A ein.
Bei der Verbindung mit einem mobilen Gerät (z.B. Smartphone)
erkennt der AK-SM800A diese Plattform automatisch und zeigt
nur die Hilfsprogramme des Geräts an. Wenn der Zugri über einen
Desktop-Browser erfolgt, wird StoreView-Browser5 angezeigt.
Hinweis: Wenn das WiFi aktiviert ist und der AK-SM800A aus
Sicherheitsgründen zurückgesetzt wird, wird das WiFi wieder
deaktiviert.
Info-Taste
Die Info-Taste bietet ein Dropdown-Menü, in dem die folgenden
Informationen verfügbar sind:
About (Über):
Zeigt Geräteinformationen, Softwareversion, MAC- und IP-Adresse an
Licensing (Lizenzen):
Auf diesem Bildschirm werden alle angewendeten Lizenzen angezeigt
Terms (Bedingungen):
Endbenutzerbedingungen und Oenlegung
Connections (Anschlüsse):
Eine technische Ansicht der aktiven Anschlüsse, die am AK-SM800A
verfügbar sind.
Ausloggen
Drücken Sie das Abmeldesymbol, um den AK-SM800A zu verlassen
und sich abzumelden.
Hinweis: Der AK-SM800A erkennt Inaktivität und meldet sich
nach 20Minuten automatisch ab. Dies kann über den Bildschirm
„Conguration -> System“ geändert werden (Zeitüberschreitung
bei Inaktivität).
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
3.3 Startbildschirm– Menüleiste
Die zweite Stufe der Menüleiste auf dem Startbildschirm bietet
Folgendes:
Fly-in-Menü
Pressing the „grid button“ will trigger the y-in menu. Dieses
Menü bietet schnelle Links/Hilfsprogramme zu wichtigen
Bereichen des AK-SM800A.
Dashboard
Wenn das Dashboard im Fokus steht (Dashboard grau unterstrichen),
werden im linken Bereich des Bildschirms aktive Alarme angezeigt. Die
Anzahl der aktiven Alarme wird als rote Zahl angezeigt, gefolgt von
der Liste der aktiven Alarme. Drücken Sie die Taste „Open Alarm list“
(Alarmliste önen), um einen speziellen Alarmbildschirm zu önen.
Auf dem Bildschirm „Active Alarms“ (Aktive Alarme) werden alle
aktiven Alarme im AK-SM800A angezeigt. Ein aktiver Alarm ist
ein Alarm, bei dem keine Benutzeraktion erfolgt ist, z.B. wenn
der Alarm nicht quittiert wurde.
Verwenden Sie die Kontrollkästchen, um verschiedene
Anwendungstypen auszuwählen oder abzuwählen
(HVAC, Kühlung, Beleuchtung, Div.). Über ein Suchfeld
kann schnell nach dem Gerätenamen gesucht werden.
Alarme auf dieser Liste können einzeln oder als Sammelmeldung
quittiert werden. Um eine Sammelquittierung durchzuführen,
aktivieren Sie das Kontrollkästchen des Geräts und alle Eingaben
werden ausgewählt. Drücken Sie die Schaltäche „Acknowledge“
(Quittieren), um diese Aktion auszuführen. Beachten Sie,
dass dies im Protokoll aufgezeichnet wird.
Weitere Funktionen benden sich oben auf dem Bildschirm:
Gelöscht, Service, Status und Info.
Cleared (Gelöscht)
Auf diesem Bildschirm werden alle Alarme angezeigt,
die „gelöscht“ wurden.
Service
Auf diesem Bildschirm kann der Benutzer Testalarme senden,
Alarme aussetzen, das Alarmprotokoll löschen und die
Alarmkonguration löschen. Darüber hinaus kann das
interne Relais (am AK-SM800A) konguriert werden.
Status
Bietet eine schnelle Statusanzeige (oine) Ihrer verbundenen Geräte.
Top 5 alarming assets (past 7 days)
(Die 5Geräte mit den meisten Alarmen der letzte 7Tage)
Das obere rechte Segment des Bildschirms zeigt eine fortlaufende
Analyse, welche 5 Geräte die meisten Alarmereignisse aufweisen.
Dies dient nur zu Informationszwecken und kann dem Bediener
helfen, sich auf das zu konzentrieren, was zur Reduzierung der
Alarmanzahl erforderlich ist.
Enabled Energy Features (Aktivierte Energiefunktionen)
Der AK-SM800A verfügt über mehrere Energiefunktionen, die in
Kombination mit Danfoss-Reglern eine autonome Regelung und
kontinuierliche Einsparungen bei der Betriebsezienz ermöglichen.
Alle integrierten Energiefunktionen, die im System aktiviert sind,
werden in der Liste grün angezeigt. Dieses Informationsfeld
soll die Benutzer dazu anleiten, diese Funktionen zu aktivieren
und so die Energieezienz des Supermarkts zu maximieren.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Benutzerdenierter Bildschirm
Der AK-SM800A bietet die Möglichkeit, einen benutzerdenierten
Bildschirm mit bis zu 15Punkten zu erstellen (OI, RO, SI,
VO, generisches Gerät). Nach der Konguration wird der
benutzerdenierte Bildschirm durch Drücken der Bildschirmtaste
(2) unten rechts auf dem Dashboard-Bildschirm angezeigt.
Hinweis: Um Datenpunkte zu kongurieren, die im
benutzerdenierten Bildschirm angezeigt werden sollen,
zu Conguration System Custom Screen navigieren.
Hier kann eine Auswahl getroen werden– im nebenstehenden
Beispiel wurde Punkt1 als generisches Gerät (GN) deniert,
Kühlmöbel32, und der Parameteru36 S6Temp sind ausgewählt.
Wiederholen Sie diesen Vorgang für weitere Datenpunkte.
Drücken Sie anschließend die Taste2, um die Punkte anzuzeigen.
Die Werte auf diesem Bildschirm werden automatisch aktualisiert,
um einen aktuellen Status anzuzeigen.
Geräte
Um eine Liste der installierten Geräte anzuzeigen, navigieren
Sie vom Dashboard aus zum Bildschirm „Equipment“ (Geräte)
(der graue Balken wird unter dem Gerätemenü angezeigt).
Verwenden Sie die Optionsschaltächen, um auszuwählen,
welcher Anwendungstyp aufgelistet werden soll (Kühlung, HVAC,
Beleuchtung, Div.)– standardmäßig ist Kühlung ausgewählt.
Eine Liste der Geräte, gruppiert nach Verbundanlagen,
wird angezeigt (entsprechend der Konguration).
Um weitere Informationen zu einem bestimmten Gerät
anzuzeigen, drücken Sie die Taste >. Daraufhin wird der
Bildschirm „Gerätedetails“ angezeigt.
Graken
Um im AK-SM800A geladene Graken anzuzeigen, navigieren
Sie vom Dashboard aus zum Bildschirm „Graphics“ (Graken)
(der graue Balken wird unter dem Grakmenü angezeigt).
Hinweis: Im Abschnitt „Utilities“ (Hilfsprogramme) erhalten
Sie einen Überblick über die Konguration und Bereitstellung
von Graken auf Ihrem AK-SM800A.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Kapitel4: Navigation und Nutzung (SvB5-Browser)
Sobald Ihr AK-SM800A konguriert wurde, können die allgemeine
Navigation und die tägliche Bedienung über den DashboardBildschirm vorgenommen werden. Der Dashboard-Bildschirm
dient als Hauptseite des zentralen Systems, über die auf weitere
Systemdetails zugegrien werden kann. Das Dashboard und
die enthaltenen Gerätebildschirme wurden entwickelt, um eine
bedienungsfreundliche Navigationsumgebung für den Benutzer
zu bieten, in der gängige Statusinformationen abrufbar sind und
Einstellungen vorgenommen werden können.
Dashboard-Ansicht/Menüs
Sobald Benutzername und Passwort korrekt eingegeben wurden,
wird der Dashboard-Bildschirm geladen. Der Dashboard-Bildschirm
enthält nur die Elemente, die in Ihrer Anwendungskonguration
konguriert wurden. Wenn in Ihrer Anwendung beispielsweise
kein HVAC konguriert wurde, enthält das Dashboard kein
HVAC-Bereich. Die Dashboard-Panels werden gemäß der
Konguration automatisch erzeugt, weshalb keine Handlungen
des Benutzers zur Erzeugung der Panels erforderlich ist.
Menü Hilfsprogramme (Fly in)
Drücken Sie auf das „Rastersymbol“, um die Hilfsprogramme anzuzeigen.
4.1 StoreView-Browser5 (SvB5)
In diesem Abschnitt wird die (Web-)Browseroberäche des
AK-SM800A beschrieben, auch StoreView-Browser5 oder
in Kurzform SvB5 genannt.
Ihr AK-SM800A verfügt über eine Webserver-Technologie, die Daten
„bereitstellt“, die dann in einem kompatiblen Webbrowser angezeigt
werden. Der SvB5 bietet vollen Zugri auf alle Systembildschirme
und in einigen Fällen zusätzliche Funktionen, die aufgrund der
bevorzugten Benutzeroberäche nicht auf dem lokalen Touchscreen
verfügbar sind (Assistenten sind beispielsweise nur im SvB5 zu nden)
Der SvB5 ist ein Softwaremodul mit HTML5, das im AK-SM800ASoftwarepaket enthalten ist, dessen Version in den Infobildschirmen
Ihres AK-SM800A zu sehen ist. Um die Bedienung zu vereinfachen,
sind keine Spezialwerkzeuge und keine Einrichtung erforderlich.
Önen Sie einfach einen unterstützten Browser und geben Sie die
HTTPS-Adresse Ihres AK-SM800A ein, zum Beispiel: HTTPS://192.168.1.50
Hinweis: Zum Zeitpunkt der Veröentlichung des Benutzerhandbuchs
werden Google Chrome™, Chromium-basierter Microsoft Edge™
und Apple Safari™ als Browser für den AK-SM800A empfohlen.
Die Kommunikation zwischen Ihrem Gerät/Browser und
dem AK-SM800A ist mit HTTPS-Technologie verschlüsselt.
Hinweis: Sie stellen möglicherweise fest, dass Ihr Browser eine
Warnung ausgibt, derzufolge die Verbindung zu dieser Website
nicht sicher ist. Tatsächlich gibt der Browser diese Benutzerwarnung
aus, da er ein selbstsigniertes Zertikat erkannt hat, das er nicht
aus einer öentlichen Datenbank überprüfen kann. In diesem
Fall müssen Sie die Verbindung über die Option „Fortfahren mit...“
(je nach Browserauswahl) fortsetzen.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
4.2 AK-SM800A– Hilfsprogramme
In diesem Abschnitt werden die verschiedenen AK-SM800AHilfsprogramme beschrieben, die bei der Verbindung über einen
kompatiblen Browser angezeigt werden. Die Hilfsprogramme
werden im AK-SM800A als einzelne Softwarekomponente
gehostet und sind Teil des AK-SM800A-Softwarepakets.
Wenn Sie sich über einen (Desktop-)Browser bei Ihrem
AK-SM800A anmelden, können Sie über das Fly-in-Menü
(je nach Benutzerberechtigungen) neben dem Dateimenü
darauf zugreifen. Der AK-SM800A erkennt den Browsertyp
(Mobiltelefon/Desktop) und reagiert entsprechend. Wenn
Sie beispielsweise über eine mobile Plattform auf Ihren
AK-SM800A zugreifen, werden nur die Hilfsprogramme
angezeigt. Wenn ein Desktop-Browser erkannt wird,
wird die vollständige SvB5-Schnittstelle mit Zugri
auf die Hilfsprogramme (wie beschrieben) angezeigt.
Zum Zeitpunkt der Veröentlichung ist die Verwendung von
AK-SM800A und SvB5 mit den mobilen und Desktop-Browser Google
Chrome™, den Chromium-basierten Microsoft Edge™ und Apple
Safari™ möglich. Eine detaillierte Übersicht über die Plattform und die
damit verbundenen Funktionen nden Sie in der folgenden Tabelle.
Hinweis: Obwohl der SvB5 derzeit nicht für die Unterstützung eines
responsiven Webdesigns, das eine vollständige mobile Nutzung
ermöglicht, konzipiert ist, ist es möglich, den SvB5 auf einem
mobilen Tablet-Gerät anzuzeigen und zu verwenden, das den
Browser-Desktop-Modus unterstützt (z.B. Apple iPad™ 10,2“
und höher). Für eine optimale SvB5-Verwendung empehlt
Danfoss nur die PC/Laptop-Konguration.
Hilfsprogramme– Informationsfunktion
Durch Auswahl der Informationsschaltäche werden die
Geräteinformationen des AK-SM800A abgerufen und angezeigt.
Die am häugsten verwendeten Informationen benden sich
oben auf dem Bildschirm. Der Informationsbildschirm enthält
auch eine Versionsnummerierung für andere technische SoftwareAspekte, die hauptsächlich für Danfoss relevant sein können.
20 | BC337629891709de-000201
Um Geräteinformationen einfach aufzuzeichnen/freizugeben,
verwenden Sie das Download-Symbol oben rechts auf dem
Bildschirm. Dadurch wird ein Download gestartet, der als CSV-Datei
(Comma Separated Value) dargestellt wird (die Datei wird automatisch
JJJJ/MM/TT/HHMMSS genannt).
Hilfsprogramme– Diagnoseprotokoll
Das Diagnoseprotokoll dient dazu, technische Informationen
über den Betrieb der Einheit oder Systemereignisse zu erfassen.
Dieses Protokoll wurde für den technischen Support von Danfoss
entwickelt und dient zur Erfassung großer Datenmengen. Es dient
nicht dazu, ein Protokoll über die täglichen Nutzer darzustellen.
Es steht eine Exportfunktion zum einfachen Herunterladen einer
Diagnoseprotokolldatei zur Verfügung, die zur Analyse an Danfoss
gesendet werden kann.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
4.3 Hilfsprogramme– Software-Update
Einführung
Wie bei den meisten anderen modernen elektronischen Geräten
ist es wichtig, dass Sie die Software Ihres AK-SM800A immer
auf dem aktuellen Stand halten. Danfoss verfolgt eine Politik
der kontinuierlichen Verbesserung und Optimierung und wird
regelmäßig Updates für Ihr System anbieten. Diese Updates können
Fehlerbehebungen, neue Funktionen, Verbesserungen und wichtige
Updates gegen Sicherheitslücken umfassen. Aktualisierungen
können als „empfohlen“ oder „obligatorisch“ kategorisiert werden,
wobei die Kategorisierung in der entsprechenden Dokumentation
angegeben ist. Im folgenden Abschnitt wird die Software-UpgradeFunktion beschrieben, die in den Hilfsprogrammen zu nden ist.
Verwenden Sie diese Funktion, um Ihren Regler der Serie AK-SM800A
per Fernzugri zu aktualisieren.
Wichtiger Hinweis: Das neueste Softwarepaket
für Ihr Gerät der Serie AK-SM800A können Sie unter
www.AK-sm800a.danfoss.com herunterladen
Local Stored File (Lokal gespeicherte Datei)
Diese Methode setzt voraus, dass Sie zuvor ein Softwarepaket
von www.sm800a.danfoss.com heruntergeladen haben. Dieses
Paket bendet sich auf dem Gerät, das Sie für den Zugri auf Ihren
AK-SM800A/SvB5 verwenden.
1. Klicken Sie auf die Option Local Stored File (Lokal gespeicherte
Datei) und wählen Sie über die Schaltäche Choose File
(Datei wählen) das Softwarepaket aus. Der Dateityp ist SPK
(Software Package).
2. Drücken Sie die Taste „Upgrade SM800A“, um den Download
des Pakets auf das SM800A zu starten.
3. Nachdem das Paket heruntergeladen und auf Integrität überprüft
wurde, drücken Sie die Schaltäche „Install“, um die Aktualisierung
auszuführen. Hinweis: Während des Aktualisierungsprozesses
wird Ihr AK-SM800A zurückgesetzt, wodurch Ihre Verbindung
vorübergehend getrennt wird. Drücken Sie nach ca. 3Minuten
auf die Schaltäche zum Aktualisieren des Browsers, um die
Verbindung wiederherzustellen.
4. Ein Upgrade-Protokoll mit dem endgültigen Status „Software
upgrade SUCCESSFUL!“ (Software-Upgrade ERFOLGREICH!)
wird angezeigt. Drücken Sie die Home-Taste, um zu den
Hilfsprogrammen zurückzukehren.
Operativer Umfang und wichtige Hinweise:
Sobald die Verbindung zu Ihrem Regler der Serie AK-SM800A
hergestellt ist, haben Sie Zugri auf die Hilfsprogramme-App.
Die Software-Upgrade-Funktion ist derzeit nur für einzelne SM800AGeräte ausgelegt. Wenn Sie beispielsweise ein Hostnetzwerk aus
mehreren Einheiten haben, stellen Sie sicher, dass Sie sich wirklich
mit der Einheit (IP-Adresse) verbinden, die Sie aktualisieren möchten.
Um andere Einheiten im Hostnetzwerk zu aktualisieren, stellen Sie
sicher, dass Sie sich bei der eindeutigen IP-Adresse jener Einheit
anmelden und denselben Arbeitsablauf befolgen.
Die für Ihren AK-SM800A verfügbaren Softwarepakete verfügen
über eindeutig zugewiesene „digitale Signaturen“. Diese Signatur
wird dann vom AK-SM800A validiert, um sicherzustellen, dass die
Datei nicht verändert oder manipuliert wurde. Jedes anderweitig
geänderte Softwarepaket wird vom AK-SM800A abgelehnt,
und ein Update ist nicht möglich.
Wichtig: Während der Aktualisierung Ihres Systems darf
die Stromversorgung zu keinem Zeitpunkt während des
Aktualisierungsprozesses unterbrochen werden. Ein Stromausfall
während des Aktualisierungsvorgangs kann zu dauerhaften
Schäden oder Beschädigungen an Ihrem AK-SM800A-Regler führen.
Wichtig: In Hostnetzwerkanwendungen (mehrere miteinander
verbundene AK-SM800A-Geräte) ist es erforderlich, dass ALLE
Geräte über die gleiche Software verfügen. Andernfalls kann
es zu unerwartetem Verhalten kommen, das die Regelung
und Überwachung Ihres Supermarkts beeinträchtigt.
Das Hilfsprogramm Software-Update bietet zwei
Hilfsprogramme– Software-Update-Funktion
Methoden zur Aktualisierung: Local Stored File
(lokal gespeicherte Datei) und Web Connectivity
(Web-Konnektivität) (Hinweis: Neben den
Hilfsprogrammen kann jeder der USB-Ports Ihres
AK-SM800A auch zur Aktualisierung der Software
über einen Flash-Memory-Stick verwendet werden).
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Web Connectivity (Web-Konnektivität)
Diese Methode setzt voraus, dass Sie über ein Gerät mit
Internetzugang mit Ihrem AK-SM800A verbunden sind. Wenn Sie
diese Option auswählen, wird Ihre Internetverbindung verwendet,
um das neueste AK-SM800A-Softwarepaket (vom sicheren DanfossSoftwareserver) abzurufen, und mit der Live-Browserverbindung
zum AK-SM800A-Gerät wird die Software aktualisiert. Folgen
Sie den Bildschirmanweisungen, um ein Software-Update
über ein mit dem Internet verbundenes Gerät durchzuführen.
(Hinweis: Derzeit unterstützen Apple®-basierte Plattformen die
Webkonnektivitätsfunktion nicht. Wenn Sie ein Apple®-Gerät
verwenden, greifen Sie auf die vorstehend beschriebene
Option „Local stored le“ (Lokal gespeicherte Datei) zurück)
Hilfsprogramme– Betriebssystem (Danux)
Diese Funktion folgt dem vorstehend dargelegten Prinzip für
Software-Updates, unterstützt jedoch die Aktualisierung des
Betriebssystems (OS) des Systemmanagers. Ihr AK-SM800A
nutzt eine Linux-basierte Verteilung, speziell für Danfoss,
und wie alle Softwaresysteme können aus Funktions- oder
Sicherheitsgründen Aktualisierungen erforderlich sein.
Hilfsprogramme– Software-Rollback
Die Software-Rollback-Funktion wurde entwickelt, um den
Anwendungsfall zu unterstützen, in dem der Bediener zur letzten
(vorherigen) Version der AK-SM800A-Software zurückkehren
möchte. Das letzte/zuvor installierte AK-SM800A-Softwarepaket
(Firmware, EDF, HTML usw.) wird neu installiert und Ihr AK-SM800A
läuft normal mit dieser Version des Softwarepakets weiter.
Hilfsprogramme– EDF-Update
EDF-Dateien sind digitale Dateien, die tatsächliche Hardware/
Regelungsprodukte darstellen, die mit Ihrem AK-SM800A
verbunden sind. Beim Anschluss von Geräten an den AK-SM800A
ist es erforderlich, über die richtige EDF-Datei zu verfügen,
um das betreende Gerät, Modell, den Typ und die SoftwareVersion zu unterstützen. Im Rahmen des laufenden Betriebs wird
es wahrscheinlich erforderlich sein, die EDF-Dateien oder die
EDF-Dateibibliothek zu aktualisieren, wenn neue Produkte oder
Softwarevarianten auf den Markt kommen. In der Regel enthält jedes
neue Software-Update für AK-SM800A, das von Danfoss veröentlicht
wird, die neuesten EDF-Dateien. Während der Software-ReleaseZyklen kann es jedoch erforderlich sein, einzelne oder eine Gruppe
von EDF-Dateien zu aktualisieren, die zu jenem Zeitpunkt nicht
erschienen oder nicht verfügbar waren. In diesem Fall können Sie
die EDF-Dateibibliothek in Ihrem AK-SM800A aktualisieren. Nach
den gleichen Prinzipien wie bei Software-Updates haben Sie einen
Abschnitt über lokal gespeicherte Dateien oder Webkonnektivität.
Um manuell auf EDF-Pakete zuzugreifen (bei Verwendung
der Option “Local stored les“ (lokal gespeicherte Datei)),
verwenden Sie den folgenden Link: ak-sm800a.danfoss.com.
Hinweis: Um die Integrität des AK-SM800A sicherzustellen,
dürfen nur zugelassene, digital signierte Softwarepakete
im AK-SM800A installiert werden. Stellen Sie sicher, dass
die verwendete Werkzeugkette (z.B. MCX Shape) in der
Lage ist, digital signierte Dateien zu exportieren. Verfügbare
EDF-Pakete haben das Format SM800A_EDF_JJJJMMTT.epk
Hilfsprogramme– Datenbank importieren
Mit diesem Hilfsprogramm kann der Benutzer eine kompatible
Datenbankdatei auswählen und anschließend importieren.
Der Import erfolgt in einem einfachen zweistugen Prozess. Schritt
eins ist das Herunterladen der ausgewählten Datenbankdatei auf den
AK-SM800A, eine Dateisicherheitsüberprüfung wird durchgeführt
und die Datei wird nicht komprimiert. Der nächste Schritt ist die
eigentliche Installation, bei der das Gerät zurückgesetzt wird.
Hilfsprogramme– Grakeditor
Verwendung des Hilfsprogramms „Grak“.
Die Hilfsprogramm „Grak“ ermöglicht die Anzeige benutzerdenierter
Graken auf dem lokalen AK-SM800A-Display oder bei der
Kommunikation über das Web. Diese Graken müssen in die
Geräte eines Hostnetzwerks integriert und geladen werden.
Basisbetrieb
Dieses Hilfsprogramm funktioniert nur bei Geräten, die programmiert
sind und kommunizieren. Das Hostnetzwerk muss betriebsbereit sein,
damit Daten von allen Geräten in die Grakfunktion abgerufen werden
können. Sobald Graken erstellt sind, werden die Dateien an alle
Geräte übertragen. Lokale Graken sind nur anwendbar, wenn sie mit
der Nummer der Kommunikationsadresse des Geräts übereinstimmen.
Der lokale SM800A-Grakbildschirm kann nur Datenpunkte
anzeigen, die auf diesem spezischen Gerät programmiert sind.
Die Web-Grak zeigt Datenpunkte an, die auf einem beliebigen
SM800A im Hostnetzwerk programmiert sind. Die Ausgangsdateien
Jpeg und PNG haben Größenanforderungen, die eingehalten
werden müssen. Die Grakdateien sind beim Export oder Import
nicht in die Datenbank eingebettet.
Die DPJ-Datei, die Projektdatei, sollte an einem Speicherort
gespeichert werden, an dem ein späterer Zugri möglich ist.
Sie können Überlagerungspunkte jederzeit ändern, indem Sie
die Grakfunktion önen, aber die ursprüngliche Jpeg- oder
PNG-Datei ist nicht verfügbar.
Der Browser des AK-SM800A (mit Google Chrome) unterstützt
insgesamt 5Webgrakansichten, die benutzerdenierte Jpeg-
oder PNG-Zeichnungen unterstützen, und 5benutzerdenierte
PNG-Ansichten für jede lokale AK-SM800A-Einheit. Zusätzlich
zu dieser graschen Zeichnung werden die Systemparameter
abgebildet, um die aktuellen Fühlermesswerte und den Status der
Digitaleingänge und Relais anzuzeigen. Dies kann als einfaches Mittel
zur Anzeige von Daten auf dem lokalen Bildschirm und dem WebBildschirm dienen. Wenn keine Grak geladen ist, bleibt der Bildschirm
leer. Wenn für die Webanwendung keine Grak geladen ist, ist die
Registerkarte „View Graphics“ (Grak anzeigen) nicht verfügbar.
Wählen Sie im Hilfsprogrammmenü den
Eintrag „Graphic Editor“ (Grakeditor).
Hilfsprogramme– Datenbank exportieren
Dieses Hilfsprogramm ermöglicht den Export der
AK-SM800A-Datenbank. Nach dem Start wird die Datenbank
in den Download-Ordner Ihres Browsers heruntergeladen.
Die Datei hat die Struktur JJJJMMTT mit dem Dateiformat .dpk
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Vor Beginn einer Anordnung müssen diese grundlegenden
Größenanforderungen gemäß dem angezeigten Popup-Fenster
eingehalten werden.
JPEG oder PNG für Webgraken: <1MB
PNG für lokale Graken: 800x450Pixel und 8oder 24Bit
(kein Alpha-Kanal).
Bei der ersten Eingabe in das Grak-Hilfsprogramm werden
alle Datenpunkte automatisch zur Überlagerung abgerufen.
Auswahl der Zeichnung
Schritt1: Importieren Sie die Jpeg- oder PNG-Datei, die für
Webgraken und SM 800A-Graken verwendet werden soll.
Wählen Sie „Manage graphics“ (Graken verwalten) und
wählen Sie über ein Pop-up-Fenster die Anzahl der für Web
zu verwendenden Zeichnungen (bis zu 5) und die Anzahl
der für SM 800A zu verwendenden Zeichnungen (bis zu 5 pro
Gerät). Verwenden Sie die Option Durchsuchen, um die zu
importierenden Jpeg- oder PNG-Zeichnungen auszuwählen.
Das SM800A PNG ist gerätespezisch, wie unten angegeben,
z.B. Einheit0. Die SM800A-Graken müssen für die anderen
Geräte im Hostnetzwerk ausgewählt werden, indem zunächst
ein anderes Gerät ausgewählt wird, z.B. Einheit1, gefolgt von
der Auswahl/dem Import der PNG-Dateien.
Wenn alle Zeichnungen importiert wurden, wählen Sie „Save“
(Speichern), um fortzufahren.
Schritt2: Önen Sie die Datenpunkte, die überlagert werden.
Die importierten Zeichnungen werden einzeln nacheinander
durch Auswahl von „Browser View“ (Browser-Ansicht) oder
„SM Local Screen“ (SM lokaler Bildschirm) angezeigt. Bei
Verwendung der lokalen Bildschirmoption sind die Zeichnungen
spezisch für die SM800A-Gerätenummer. Siehe unten.
Verwenden Sie den Datenbaum auf der linken Seite, um den
Datentyp auszuwählen, z.B. Analogsensor, Digitaleingang
usw. Wählen Sie die IP-Adressen für die SM800As aus, um den
Punkt auf der Überlagerung per Drag&Drop zu verschieben.
Für die SM Local Screen-Graken gibt es nur eine IP-Adresse,
da Sie nur Punkte für das betreende Gerät auswählen können.
Schritt3: Layout ausrichten.
Jeder überlagerte Datenpunkt kann individuell eingerichtet
werden. Sobald der Datenpunkt auf der Zeichnung platziert
und blau hervorgehoben ist, erscheint ein Pop-up-Fenster,
wenn Sie mit der linken Maustaste doppelklicken. Damit kann
der Datenpunkt in unterschiedlichen Formaten dargestellt werden.
Wenn der Datenpunkt blau hervorgehoben ist, können die
Pfeiltasten auf der Tastatur den Punkt zur Ausrichtung verschieben.
Schritt4: Laden der Dateien in die Geräte.
Wenn die Datenpunktüberlagerung abgeschlossen ist,
muss das Paket an die Geräte übertragen werden.
Über die Schaltäche „Save“ (Speichern) werden alle
Dateien an jedes Gerät im Hostnetzwerk übertragen.
Ein Pop-up-Fenster zeigt den Download-Status an.
Wenn der Download abgeschlossen ist, wird ein Pop-up-Fenster
angezeigt, dass die Einheiten zurückgesetzt werden müssen,
damit die neuen Graken implementiert werden können.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Schritt5: Importieren und Exportieren des Grakpakets.
Alle Dateien, die zum Erstellen von Graken verwendet werden,
werden in einer xxx.dpj-Datei gespeichert.
Wenn Sie „Export“ (Exportieren) auswählen, fragt ein Popup-Fenster
nach dem Dateinamen, und das vollständige Grakpaket wird in den
Download-Ordner gelegt. Stellen Sie sicher, dass die Namensgebung
die Filiale identiziert.
Bei Auswahl von „Import“ (Importieren) fordert ein Popup-Fenster zum
Laden der Datei auf alle Geräte auf. Diese Datei muss lialspezisch
sein, sonst werden die Datenpunkte falsch gekennzeichnet.
Hilfsprogramme– Protokoll der gelöschten Alarme
Dieses Hilfsprogramm zeigt eine visuelle Liste ALLER zuvor
gelöschten Alarme des AK-SM800A. Der Bildschirm „Cleared
alarm log“ (Protokoll der gelöschten Alarme) ermöglicht auch
das Herunterladen der gelöschten Alarme der Einheiten in der
CSV-Datei zur einfachen Sortierung.
Hinweis: Das Löschen des Alarmprotokolls über den Bildschirm
Alarm -> Service löscht diese Liste NICHT. Das Protokoll für
gelöschte Alarme bleibt aktiv und wird weiterhin an die Liste
angehängt, wenn Alarme gelöscht werden.
Hilfsprogramme– Browser-Zertikat
Browser-Zertikatverwaltungstool
Die Kommunikation mit dem Systemmanager über die WebSchnittstelle wird verschlüsselt, wenn HTTPS (standardmäßig) aktiviert
ist. Der AK-SM800A verwendet ein selbstsigniertes Zertikat (SSC), und
obwohl die Verbindung sicher ist, wird Ihr Webbrowser die Verbindung
wahrscheinlich als nicht vertrauenswürdig markieren. Um eine
vertrauenswürdige Verbindung zwischen Ihrem Webbrowser und
dem AK-SM800A zu ermöglichen, muss das SM800A-Browserzertikat
von einer Stelle signiert werden, die dem Browser bekannt ist.
Die Browser-Zertikatfunktion im Abschnitt Hilfsprogramme ist
ein Tool, das für die Verwendung durch den Kunden vorgesehen ist
und die Erstellung eines CRS (Certicate Signing Request) ermöglicht,
mit dem der Kunde ein Zertikat selbst signieren oder ein von der
Zertizierungsstelle (CA) signiertes Zertikat erhalten kann. Nach
der Signatur wird das Zertikat zurück in den SM800A hochgeladen
und schat so eine Vertrauensbasis zwischen SM800A und Browser.
Wichtige Hinweise:
• Wenn die Generierungsanfrage gestellt wird, wird ein neuer privater
Schlüssel mit 2048Bit über RSA erstellt
• Die Hash-Funktion verwendet 256Bit
• Das Zertikat läuft nach 365Tagen ab
Das folgende Verfahren kann für das Browser-Zertikatverwaltungstool
befolgt werden, bei dem ein Certicate Signing Request (CSR)
eingeleitet wird, der zu einer Kongurationsdatei mit einem
neuen privaten Schlüssel mit 2048-Bit-RSA-Verschlüsselung führt.
1. Navigieren Sie zum Abschnitt „Utilities“ (Hilfsprogramme)
des SvB5 und wählen Sie das Browserzertikat aus.
2. Der Infobildschirm wird angezeigt
3. Navigieren Sie zum Bildschirm „Generate“ (Generieren)
und geben Sie die folgenden Informationen ein
4. Land
5. Domain
6. IP-Adresse
7. Organisation
8. Klicken Sie auf die Schaltäche „Generate“ (Generieren),
um eine csr-Datei auszugeben
9. Diese CRS-Datei muss dann von einer vertrauenswürdigen Stelle
signiert werden, normalerweise über die folgenden Optionen
10. Der Nutzer bezahlt eine international vertrauenswürdige
Zertizierungsstelle (z.B. VeriSign, DigiCert) für die Signatur
des Zertikats. In diesem Fall ist im Browser bereits das Stammund Zwischenzertikat installiert.
11. Der Nutzer agiert als Zertizierungsstelle, um den CSR zu
signieren, und installiert Stamm- und Zwischenzertikate
im Nutzerbrowser.
12. Sobald der CSR signiert ist, lädt der Benutzer die Datei über
die Web-Schnittstelle hoch (Upload-Menü). Der Systemmanager
prüft zunächst, ob das hochgeladene Zertikat gültig ist, und stellt
sicher, dass eine passende <domain>.key-Datei vorhanden ist.
Abschließend wird ein Test durchgeführt, um zu prüfen, ob das
hochgeladene Zertikat mit dem privaten Schlüssel (<domain>.
key) übereinstimmt, der zusammen mit dem CSR erstellt wurde.
Ist der Test bestanden, wird das aktuelle Zertikat ersetzt, ansonsten
wird ein Rollback ausgeführt und ein Fehler zurückgegeben. Wenn
die Aktualisierung erfolgreich war, wird eine Zusammenfassung
des neuen Zertikats als Antwort zurückgeschickt.
Die Abbildung unten zeigt diesen Arbeitsablauf grasch.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
4.4 Dateimenü
Preferences (Voreinstellungen)
Unter dieser Auswahl können benutzerdenierte Einstellungen für
den SvB5 über das Popup-Fenster „Preferences“ (Voreinstellungen)
vorgenommen werden.
Refrigeration report (Kälteanlagenbericht)
Bei der Auswahl des Kälteübersichtsberichts besteht die Möglichkeit,
einen aktuellen Statusbericht der kongurierten Kältetechnik zu
exportieren. Der Report zeigt den aktuellen Wert, den Sollwert,
den Alarm, den Defrost und die Geräteadresse an. Der Bericht
kann als PDF- und CSV-Datei exportiert und ausgedruckt werden.
Hinweis: Es ist außerdem möglich, den Kälteanlagenbericht im
einfachen Textformat auf ein USB-Flash-Laufwerk zu exportieren,
das am USB-Eingang des AK-SM800A angeschlossen ist
(nur für berechtigte Nutzer).
Download report (Bericht herunterladen)
Es ist möglich, eine Textdatei herunterzuladen, die die Informationen
und Konguration zum AK-SM800A enthält. Der Bericht enthält
Informationen zur Konguration des gesamten Geräts, zu Alarmen,
Zeitplänen, gescannten Geräten, Protokollen und der Regler-Datenbank.
Hinweis: Die Einrichtung des Berichts (was er enthalten soll)
kann auf dem Bildschirm „Conguration System System
Report (Systembericht)“ vorgenommen werden.
Log O (Abmelden)
Wie beschrieben.
4.5 Dashboard
Der Dashboard-Bildschirm enthält nur die Elemente, die in Ihrer
Anwendungskonguration konguriert wurden. Wenn in Ihrer
Anwendung beispielsweise kein HVAC konguriert wurde, enthält
das Dashboard kein HVAC-Bereich. Die Dashboard-Panels werden
gemäß der Konguration automatisch erzeugt, weshalb keine
Handlungen des Benutzers zur Erzeugung der Panels erforderlich ist.
Wenn beim Laden des Dashboard aktive Alarme vorhanden sind,
ist der integrierte Alarm-Warnsummer zu hören. Drücken Sie
zum Stummschalten des Alarms die Schaltäche „Summer aus“.
Hierdurch werden keine Alarme bestätigt oder gelöscht.
Das Dashboard ermöglicht eine konsolidierte Systemansicht,
in der alle kongurierten AK-SM800A in einem Hostnetzwerk
angezeigt werden.
Tipps: Verwenden Sie die Schaltächen +, um in ein spezielles
Anwendungsfeld zu zoomen.
Wenn mehr als ein AK-SM800A in einem Hostnetzwerk
konguriert ist, kann der Zugri auf die einzelnen Einheiten
über das Kongurationsmenü erfolgen (eine Dropdown-Liste
der kongurierten Einheiten wird angezeigt). Klicken Sie einmal
auf eine Einzelposition, um weitere/zusätzliche Details anzuzeigen.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
4.6 Verwalten von Alarmen
Alle aktiven Alarme werden im Bereich „Alarme“ im Dashboard
angezeigt. Klicken Sie zur Anzeige weiterer Details zum Alarm
auf die entsprechende Alarmzeile. Ein Alarm-Infofenster wird
geönet, das weitere Details zum Alarm enthält.
Neben den zusätzlichen Informationen ermöglicht das Infofenster
dem autorisierten Benutzer über die Funktion „Stumm/Akzeptieren“
das Stummschalten oder Akzeptieren des Alarms und das Springen
zum Detailbildschirm des Geräts.
Klicken Sie zur Bestätigung des Alarms auf die Schaltäche „Stumm/
Akzept.“. Wenn diese Schaltäche gedrückt wurde, wird der Alarm
in die Liste „Acknowledge“ (Bestätigt) verschoben.
Verwenden Sie zur Anzeige aller Systemalarme (als globale
Alarme bezeichnet) die Registerkarte „Alarms“ (im Hauptmenü).
Angenommene Alarme
Alarm Status und Service
Liste Aktive Alarme
Gelöschte Alarme Liste
Servicebildschirm
Auf der Registerkarte „Service“ können Testalarme
konguriert und festgelegt werden.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
4.7 Systemansicht
Die Systemansicht bietet eine generische, jedoch grasche Ansicht
Ihrer kongurierten Regler.
Dasselbe Prinzip des Navigationsbaums wird im linken Bereich
des Bildschirms angezeigt. Der Bildschirm „Anlagenübersicht“ zeigt
alle kongurierten Racks und Packs einschließlich der entsprechenden
Verdampferkreise an. Bewegen Sie den Mauszeiger zur Anzeige
zusätzlicher Informationen über ein Symbol. Ein Popup-Fenster
wird geönet, das zusätzliche Informationen anzeigt. Klicken Sie
zur Anzeige zusätzlicher Informationen und zum Zugri auf die
Einstellungen auf die Schaltäche „Details önen“. Ein Dashboard
wird eingeblendet, in dem ein Status, Einstellungen und der
manuelle Betrieb angezeigt werden. Klicken Sie einfach auf eine
Position, um diese hervorzuheben, und die Detailtabelle wird mit
der Referenz zum ausgewählten Gerät aktualisiert. Sobald die
Geräteeinstellungen vorgenommen wurden, schließen Sie das
Dashboard und klicken Sie auf die Schaltäche „Details schließen“.
Systemansicht (Kühlung)
4.8 Gerätedetails
Während im Dashboard-Bildschirm allgemeine Assetdaten
(AK-SM800A-Einheitenadresse, Assetname, Wert, Status und Alarm)
enthalten sind, sind weitere detaillierte Informationen aufrufbar,
indem auf eine Positionszeile im Dashboard geklickt wird. Der sich
anschließend önende Bildschirm „ Gerätedetails“ zeigt weitere
Details und Einstellungen an. Auf dem Bildschirm „Gerätedetails“
sind die wichtigsten Status- und Betriebseinstellungen für das
gewählte Gerät verfügbar. Über den Navigationsbaum kann
einfach zu den anderen Positionen navigiert werden.
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Die nachstehende Bildschirmabbildung hebt einige der
Hauptbereiche des Bildschirms „Gerätedetails“ hervor.
1. Anwendungs-/Geräteauswahl
2. Gerätedetailmenü (wählen Sie das Übersichtsmenü für
die Auswahl des manuellen Betriebs– falls verfügbar)
3. Gerätedetails und Historiendiagramm
4. Gerätemenü (je nach Menüauswahl in Abschnitt2)
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4.9 Zeitplanansicht
Die Ansicht „Zeitpläne“ bietet eine systemübergreifende
Übersicht über die (zuvor kongurierten) Zeitpläne in Ihrer
AK-SM oder der Verwaltung der Regler. Die folgenden Zeitpläne
werden derzeit in der Ansicht „Zeitpläne“ unterstützt:
Abschaltung (Generische Regler - d. h. AK-CC)
Abtauung (Generische Regler - d. h. AK-CC)
Möbelbeleuchtung (Generische Regler - d. h. AK-CC)
Nachtanhebung (Generische Regler - d. h. AK-CC)
Wenn ein Host-Netzwerk aus AK-SM-Einheiten konguriert wird,
kann eine vollständige Systemansicht angezeigt werden, indem
das Ordnersymbol ausgewählt wird. Klicken Sie zur Anzeige
einer (AK-SM-) Einheit auf die entsprechende Überschrift in
der Ordneransicht. Der Bildschirm „Zeitpläne“ enthält einen
automatischen Mauszeigerlauf, mit dem (per Kreislauf) die
geplanten Zeiten angezeigt werden.
Ändern Sie die grasche Ansicht zur Textform (Tabelle).
Drucken Sie oder speichern Sie diese als PDF oder CSV.
4.10 Historie (Protokolle)
Wählen Sie für den Zugri auf den AK-SM-Verlauf die Registerkarte „History“ (Historie).
Bis zu 8Datenpunkte können in der Historie zu jeder beliebigen Zeit angezeigt werden.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
Historie– Symbolleiste
Bei Ansicht von Daten in der Historienansicht hat die Symbolleiste
mehrere Funktionen, mit denen verschiedene Aktionen ausgeführt
werden können. Von links nach rechts stehen folgende Funktionen
zur Verfügung.
Historie exportieren
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer den Export der zuvor
gesammelten historischen Daten.
In einem Popupfenster wird der Benutzer zur Auswahl eines
Dateiformats aufgefordert; die folgenden Formate sind möglich:
Durch das Speichern der gesammelten historischen Daten
in einer Datei ermöglicht das spätere Laden und Anzeigen.
Über die Schaltäche „Historie aus Datei laden“ können
gespeicherte historische Dateien geladen werden.
Hinweis: Eine .hst-Datei ist eine komprimierte Historiendatei,
die vom AK-SM800A erstellt und verwendet wird.
Drucken
Drucken Sie Ihre Grakansicht (Drucker oder PDF) aus.
Historie aus Datei laden
Verwendung in Verbindung mit der Exportfunktion.
.hst-Datei in .csv-Dateiformat konvertieren
Um historische Daten in einer Tabelle anzuzeigen, verwenden
Sie diese Funktion, um vom .hst-Format in .CSV zu konvertieren.
Historiengruppe aus Datei laden
Wird in Verbindung mit der Funktion „Verlauf speichern“
verwendet. Verwenden Sie diese Funktion, um eine der zuvor
gespeicherten Datenpunktgruppen zu laden. Beim Önen
der Datei der Historiengruppe fordert das System zur Angabe
eines Dateispeicherorts auf. Nach dem Laden erscheint das
Feld „Select datapoint“ (Datenpunkt auswählen) mit den
vorausgewählten Datenpunkten.
Historiengruppe aus Datei speichern
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer das Speichern von
historischen Datenpunkten.
In der Regel wird diese Funktion verwendet, wenn ein Satz aus
Datenpunkten zum Laden und Anzeigen häug benötigt wird.
Sobald die Datenpunkte gespeichert sind, kann diese
Historiengruppe einfach geladen werden– wodurch bei
der Auswahl von Datenpunkten Zeit gespart werden kann.
Preferences (Voreinstellungen)
Datum, Uhrzeit und Einheiteneinstellungen für die Grakdarstellung.
Raster anzeigen/verbergen
Zoom zurücksetzen
Klicken und halten Sie die linke Maustaste und ziehen Sie,
um einen Zoombereich zu erstellen. Diese Funktion setzt
Zoom-Koordinaten zurück.
Seitenwechsel
Verwenden Sie bei der Anzeige großer Datenmengen die Seitentasten,
um vor-/zurückzugehen bzw. zu springen.
Erfassen und Anzeigen der Historie
1. Drücken Sie von der Historienseite aus auf die Schaltäche
„Collect“ (Erfassen).
2. Wählen Sie die gewünschten Datenpunkte sowie den Zeit-/
Datumsbereich. Mehrere Punkte können erfasst werden,
aber lediglich acht können später in der Historie zu jeder
beliebigen Zeit angezeigt werden. Nachdem die Datenpunkte
heruntergeladen wurden, erscheint ein Dialogfeld, das zwei
Optionen bietet:
- Auswählen der Punkte zum Zeichnen
- Speichern als .hst-Datei (zur späteren Ansicht)
3. Die Grak wird angezeigt zur Ansicht und Analyse. Verwenden Sie
die Zoom-Tasten oder halten Sie die linke Maustaste gedrückt und
zeichnen Sie ein Rechteck um den zu vergrößernden Bereich. Wenn
der Mauszeiger genau auf der Linie liegt, wird Ihnen ein Hinweis
über den Namen, den Wert und den Zeitpunkt der Linie angezeigt.
Benutzerhandbuch | AK-Systemmanager, Serie AK-SM800A
4.11 AK-SM800A Hostnetzwerk-Konguration
Der folgende Abschnitt beschreibt die Konguration Ihres
AK-SM800A zur einfacheren Einrichtung eines Hostnetzwerks.
Das AK-SM800A-Hostnetzwerk unterstützt bis zu 10 miteinander
verbundene AK-SM-800A-Einheiten. Verbindungen innerhalb
eines Hostnetzwerks ermöglichen die Unterstützung von größeren
Anwendungen oder die Trennung von einzelnen Regelanwendungen
auf dafür bestimmten AK-SM800A-Einheiten. Die HVAC- und
Kühlungsregelung kann beispielsweise über dafür bestimmte
AK-SM800A-Einheiten erfolgen. Das Hostnetzwerk erfordert
eine IP-Ethernetverbindung zu jeder AK-SM800A-Einheit. Sobald
alle AK-SM800A-Einheiten konguriert sind, können sie in einem
konsolidierten Format über den Browser angezeigt werden.
Hinweis: Stellen Sie sicher, dass ein gemeinsamer Benutzer/
ein gemeinsames Passwort auf alle Einheiten im Host-Netzwerk
angewendet wird. Eine konsolidierte Ansicht ist nur über SvB5
und nicht über lokale Bildschirme möglich.
Konguration des Primärgeräts
Stellen Sie sicher, dass für jede Ihrer AK-SM800A-Einheiten,
die Sie im Hostnetzwerk einsetzen möchten, eine passende
IP- oder DHCP-Adresse vorhanden ist. Stellen Sie außerdem
sicher, dass alle Ethernet-Kabel angeschlossen sind.
Stellen Sie sicher, dass der Dreh-Adressschalter (hinter der
Abdeckungsplatte) auf 0 (Null) steht, wodurch Ihr AK-SM800A
als Primärknoten im Hostnetzwerk deniert wird.
Navigieren Sie zum Bildschirm Conguration/Comm und überprüfen
Sie, ob Ihre Einheit über eine gültige Primär-IP-Adresse verfügt.
Setzen Sie die Hostnetzwerk-Frage auf „aktiviert“. Geben Sie die Zahl
der Systemmanager-Einheiten ein, die Sie in Ihrem Hostnetzwerk
haben wollen.
Nach Abschluss aller Änderungen setzen Sie die primäre
AK-SM800A-Einheit zurück.
4.12 Konguration des Sekundärgeräts
Stellen Sie sicher, dass der Dreh-Adressschalter (hinter der
Abdeckungsplatte) auf die richtige Zahl eingestellt ist. Steht
der Schalter beispielsweise auf 1, so wird das Gerät auf Adresse1
als Sekundär-Gerät deniert. Alle Einheiten im Hostnetzwerk
müssen eine eindeutige Hostnetzwerkadresse haben (Adresse0
ist immer die Primäradresse).
Nachdem Sie den Dreh-Adressschalter eingestellt haben,
setzen Sie die Einheit zurück und lassen Sie den AK-SM800A neu
hochfahren. Navigieren Sie zum Bildschirm Conguration/Comm
und überprüfen Sie, ob Ihre Einheit die Primär-IP-Adresse anzeigt.
Stellen Sie den Schieberegler „Host Network“ (Hostnetzwerk) auf
„Enabled“ (Aktiviert). Geben Sie die Anzahl der SystemmanagerEinheiten ein, die Sie auf dem Hostnetzwerk haben wollen
(in Übereinstimmung mit den bereits für die Primäreinheit
getroenen Einstellungen).
Stellen Sie sicher, dass die Sekundär-Einheit über eine gültige
IP-Adresse verfügt.