Danfoss AK-SM 800 Installation guide [de]

Quick Setup Guide
AK-System Manager
AK-SM 800
ADAP-KOOL® Refrigeration Control System
Quick Setup Guide | System Manager, AK-SM 800
Inhalt
Dokument Historie ......................................................................3
Montagevorschriften ..................................................................4
Installation ...................................................................................5
Anschlüsse ...................................................................................7
Netzwerktopologie .....................................................................7
Remote Management Tool (RMT) .............................................10
Erstkonguration - Sprache ......................................................12
Erstkonguration - Assistent ....................................................13
Konguration .............................................................................16
Service Tool Support .................................................................34
Allgemeine Navigation, Betrieb und Nutzung (über Web) ....35
Verbinden mit Ihrer AK-SM-Einheit: .................................................35
Übersicht: ...................................................................................................35
Logs (Historie) ............................................................................40
Erfassen und Ansehen der Historie .................................................. 41
Software aufdatieren (über USB Flash-Laufwerk) ..................42
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Dokument Historie
Dokument Notes
USCO.PI.R1.H1.03
Document revision
Die erste Dokumentenfassung
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Montagevorschriften
Der Montageort sollte ach, trocken und frei von starken Vibratio­nen sein. Der AK-SM 800 sollte auf Augenhöhe montiert werden.
Abmessungen:
Breite 295 mm (11,6” ) Höhe 235 mm (9,3”) Tiefe 65 mm (2,5”) Befestigungslöcher 246 mm (9,7”) Breite, Befestigungslöcher 175 mm, (6,9”) Höhe
Betriebstemperatur: Bildschirm: -10 bis +55˚C @ 90 % RH (nicht kondensierend)
Elektrischer Bereich: ~100 - 240 V AC (+/-10 %) 50/60 Hz Integriertes Alarmrelais 240 V AC Klasse II 3 Amp. induktiv, 5 Amp.
ohmsch Zulassungen: CE IP 20
USB-Zugang
Aktives USB-Flash-Laufwerk (zum Laden/Sichern der Datenbank und AK-SM-Software)
65
Not currently Used
WARNUNG: Gewährleisten Sie zur Vermeidung eins Verletzungsrisikos aufgrund von elektrischem Schlag die Einrichtung einer elektrischen Isolierung vor Arbeiten in der Nähe des Gehäuses.
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Installation
Benötigtes Werkzeug
Wasserwaage Kleiner Schlitzschraubendreher für Anschlussschrauben Torx-8-Schraubendreher zum Lösen der Elektronikeinheit und zum Befestigen des Gerätes bei der Unterputzmontage Schraubendreher zum Fixieren des AK-SM 800 Stift zum Markieren der beiden unteren Befestigungslöcher Größerer Schlitzschrauberdreher zum Lösen des Montagedeckels
Wandmontagebox
Befestigen Sie die Schrauben an der Wand Befestigen Sie die AK-SM 800 an den Schrauben Lösen Sie den Montagedeckel (drei Seiten) Entfernen Sie den Montagedeckel Richten Sie die AK-SM 800 aus Ist eine Bohrung erforderlich, markieren Sie die beiden Punkte für die Schrauben des Anschlussteils. Befestigen Sie das Anschlussteil an der Wand mit zwei weiteren Schrauben
Wandmontage - Verdrahtung
Führen Sie die Kabel durch die Gummiringe
Abisolieren der Kabel
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Abisolieren der Drähte
Befestigen Sie die Drähte am Anschlussstutzen mit einem Schraubendreher
Zugentlastung der Kabel
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Setzen Sie vorsichtig das Tastenfeld ein, stellen Sie sicher, dass es richtig einrastet
Wandmontage - Gerät einsetzen
Von der Vorderseite: Eine Önung der Größe 280 x 220 mm ist vorhanden Die AK-SM 800 wird in die Önung eingesetzt
Von der Rückseite: Schieben Sie die drei Befestigungselemente in das Gehäuse Die Schrauben werden in die Verbindungselemente eingesetzt Befestigen Sie das Gerät durch Anziehen der Schrauben
Entfernen Sie den Montagedeckel Drücken Sie die Kabel von hinten in das Gehäuse
Abisolieren der Kabel
Setzen Sie vorsichtig das Tastenfeld ein, stellen Sie sicher, dass es richtig einrastet
Abisolieren der Drähte
Befestigen Sie die Drähte am Anschlussstutzen mit einem Schraubendreher
Zugentlastung der Kabel
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Anschlüsse
Im folgenden Kapitel werden die verfügbaren Anschlüsse an Ihr AK-SM 800 beschrieben.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Anschlussstellen derzeit aktiv sind, weitere Einzelheiten entnehmen Sie der nachfolgenden Zeichnung
derzeit nicht
verwendet
Stromversorgung Alarmrelais
Boot-Schalter
(wird verwendet, um die
Einheit in den Bootloader-
Modus zu bringen)
RJ 45 LAN, Use shielded Ethernet cable
Netzwerktopologie
Ihr AK-SM unterstützt sowohl Modbus- als auch Lon RS485-Lokalbus­Anschlüsse. Weitere detaillierte Beschreibungen zu den Netzwerkan­schlüssen entnehmen Sie bitte dem Dokument ‚Datenübertragung
zwischen ADAP-KOOL®-Kältereglern_RC8AC602 Lon RS485
Folgen Sie den Standardtopologierichtlinien für Lon RS485 und beachten Sie vor allem die maximale Kabellänge, wenn ein Verstärker verwendet werden soll, und stellen Sie sicher, dass geeignete Widerstände vorhanden sind.
derzeit nicht
verwendet
Modbus­Feldbus
Adressschalter (wird verwendet bei der Konguration von mehreren SM-Einheiten)
Bei der Verwendung eines Lon RS485-Netzwerks stellen Sie sicher, dass sich der Schalter Term. Switch auf der AK-SM-Einheit in der ‚ON‘-Position bendet (aktiviert den internen Widerstand) Je­der Verstärker muss zudem über einen 120 Ohm­Widerstand verfügen. Abschließend stellen Sie bitte sicher, das am letzten Regler im Netzwerk der Abschlusswiderstand verdrahtet ist.
Lon (RS485)­Feldbus
Kabeltyp
Es sind verdrillte Kabel, ggf. abgeschirmt, zu verwenden. Bei einigen Kommunikationstypen ist ein Kabel mit Abschirmung erforderlich. Der Leiterquerschnitt muss mindestens 0,60 mm betragen. Beispiele von Kabeltypen: Belden 7701NH, eindrahtig 1 x 2 x 0,65 mm, ohne Abschirmung Belden 7702NH, eindrahtig 2 x 2 x 0,65 mm, ohne Abschirmung Belden 7703NH, eindrahtig 1 x 2 x 0,65 mm, mit Abschirmung Belden 7704NH, eindrahtig 2 x 2 x 0,65 mm, mit Abschirmung LAPP UNITRONIC Li2YCY (TP), multidrahtig 2 x 2 x 0,65 mm, mit Abschirmung Dätwyler Uninet 3002 4P, eindrahtig 4 x 2 x 0,6 mm, mit Abschir­mung
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Kabellänge Die Kabellänge darf 1.200 m nicht überschreiten. Bei darüber hinaus gehenden Längen muss ein Verstärker (Teil # 084B2241) verwendet werden.
Lon RS485-Topologie
Das Kabel ist von Regler zu Regler zu führen, und Kabelabzwei­ge sind nicht zulässig. Ist das Kabel länger als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen. Wenn das Datenübertragungskabel eine Umgebung mit elektrischen Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Beim Kongurieren des Lon-Gerätes am Kontrollbus ist die höchste Geräteadresse, die verwendet werden kann, 127 (max. 120 Regler insgesamt)
AK-SM
AK-SM
Leiter
Die beiden Drähte werden von Gerät zu Gerät geschleift. Es gibt keine Forderung nach Polarisierung. (An einigen Reglern sind die Klemmen mit A und B bezeichnet. An anderen gibt es keine Bezeichnung. Ansonsten sind die Anschlüsse gleich.) Wenn eine Abschirmung verwendet wird, muss sie an die Systemeinheit und an etwaige Verstärker angeschlossen werden. Eine Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät weitergeschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet und darf nicht anderweitig geerdet werden.)
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Modbus-Topologie Das Kabel muss abgeschirmt sein. Das Kabel ist von Regler zu Regler zu führen, und Kabelabzweige sind nicht zulässig. Ist das Kabel länger als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen. Pro 32 Regler ist ein Verstärker hinzuzufügen. Wenn das Datenüber­tragungskabel eine Umgebung mit elektrischen Störungen durchläuft, was zu einer Abschwächung des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Beim Kongurieren der Modbus-Einheit am Kontrollbus ist die höchste Geräteadresse, die verwendet werden kann, 127 (max. 120 Regler insgesamt)
Die Drähte werden von Gerät zu Gerät geschleift. A wird mit A verbunden B wird mit B verbunden. Die Abschirmung muss mit der Systemeinheit, allen Reglern und an etwaigen Verstärkern verbunden werden. Eine Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät weitergeschleift werden. Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
AK-SM
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Remote Management Tool (RMT)
Das Remote Management Tool (RMT) ist ein PC-Softwaretool zur Unterstützung der Inbetriebnahme und Wartung des AK-SM. Das RMT ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem die Programmierung und Simulation von AK-SM Datenbanken vollständig oine erfolgen kann, dadurch kann bei der Inbetriebnahme vor Ort viel Zeit gespart werden. Darüber hinaus verfügt das RMT-Tool über verschiedene Remote-Verwaltungsfunktionen, die eine vollstän­dige Systemverwaltung vereinfachen. Außerdem können mit dem RMT-Tool benutzerdenierte Bilder für den Webbrowser des AK-SM erstellt werden. Folgende Funktionen sind im RMT verfügbar;
• Oine-Webprogrammierung
Starten eines Oine-Websimulators zur vollständigen Oine-Datenbankprogrammierung des AK-SM, mit der Reglersimulation können Sie Ihre Anwendung vollständig vorprogrammieren und die Datenbank auf einem USB-Spei­chermedium zur Installation vor Ort speichern.
• Programmsimulation
Programmsimulation Simulation von digtalen und analogen Eingängen zum testen der diversen boolschen Funktionen
• Benutzerdenierte Graken
Verwenden Sie Ihre eigene jpeg- oder bitmp-Datei zur Erstellung von benutzerdenierten Bildern, die jedem beliebigen System zugeordnet werden können Datenpunkt
• F TP (File Transfer Protocol)
Systemdateien (html web und EDF-Gerätedateien), Empfangen von Datenpunkten
• Adressbuch
peichern Ihrer am häugsten abgerufenen Anlagendaten für eine One-Click-Verbindung
• Werkzeuge
Download System software, backup (save) & load database les.
• Sprache Kompatibel in mehreren Sprachen
Das RMT-Tool ist mit der dazugehörigen Dokumentation bei Ihrer Danfoss-Vertretung erhältlich.
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Erforderliche IP-Ports
Da der AK-SM IP-Netzwerkstandards zur Herstellung einer Remote-Verbindung verwendet, ist ggf. eine Konguration von Anlagen-Routern für eingehende Verbindungen von einem LAN- oder WAN-View erforderlich. Die nachstehende Abbildung zeigt eine einfache IP-Verbindung mit dem per gängigem werkseitigen IP-Adressenbereich an einen Standard-Netzwerk­router angeschlossenen AK-SM. Innerhalb des LAN müssen alle Remote-Verbindungen auf die Master-IP-Adresse des AK-SM verweisen, in diesem Beispiel lautet diese http://192.168.1.100. Wenn sich die Remote-Verbindung jedoch in einem WAN bendet, muss der LAN-Router ggf. so konguriert werden, dass er diese eingehende Verbindung zulässt und der Web-Port an das Ende des http-Strings angehängt wird.
Informationen zu den Remote-IP-Verbindungen nden Sie in nachstehender Port-Belegungstabelle
Ma ste r-I P 192 .168.1.100
Stan dard- Gateway 192.168.1.1 Netzmaske 255.255.255.0
(Werkseitig eingestellter http- Port des AK-SM = 80)
LAN-Netzwerkrouter
IP 192.168.1.1
LAN Network Router
AK-SM
WAN IP 172.28.6.108
Falls Weiterleitung des WAN-Zugangsports erforderlich ist
1. Die Portnummer muss NUR DANN in die URL-Adresse eingegeben werden, wenn der Web-Port NICHT mit 80 konguriert ist. Wenn die kongurierte Portnummer z.B. 8080 ist, muss zum Erreichen der jeweiligen Webseite des Computers für Computer A
ht tp: //192.168.1.100: 808 0 und für Computer B http://172.68.6.108:8080 eingegeben werden.
2. Wenn die Portnummer standardmäßig mit 80 konguriert ist, muss „:80“ nicht in die URL-Adresse eingegeben werden, da das HTTP-Protokoll 80 als Standardport verwen­det. Wenn die Weiterleitung des Router-Ports korrekt konguriert ist, ist dies auch beim WAN-Zugri nicht erforderlich.
Computer A geben Sie für einen Zugri auf den AK-SM „http://192 .168.1.100“ ein
Computer B geben Sie für einen Zugri auf den AK-SM „http://172.28.6.108“ ein
Port-Belegungstabelle
IP Port Anwendung Anmerkungen
- LAN Seite -
80 web browser Dieser Port ist kongurierbar und werkseitig auf 80 eingestellt 21 RMT tool Dieser Port ist kongurierbar und werkseitig auf 21 eingestellt 25 e-mail e-mail Ausgang 3001 XML Für XML Kommunikations anwenden
Anmerkungen zur Weiterleitung von FTP-Ports in AK-SM­Geräten
Der FTP-Dienst der AK-SM-Geräten ist eine nützliche Funktion zum Hochladen und Herunterladen von Dateien sowie zur Aktualisierung von Datenbanken/Codes. Das Öffnen der
FTP-Server-Ports im öffentlichen Internet ist keine sichere Netzwerkpraktik. Zur Vermeidung der genannten Probleme
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empfiehlt Danfoss ausdrücklich die ausschließliche Verwendung der FTP-Funktionen im LAN-Netzwerk. Hierdurch wird das Risiko offener FTP-Ports gesenkt und die Netzwerksicherheit erhöht. Damit der FTP Wan-seitig funktioniert, muss der FTP-Server-Port offen sein und in das öffentliche Internet weitergeleitet werden.
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Erstkonguration - Sprache
Im folgenden Abschnitt werden die empfohlenen Maßnahmen zur Inbetriebnahme Ihres AK-SM beschrieben.
Eingebautes Tastenfeld - Tasten-Layout
Home
(Systemansicht)
Escape
Zurück Shift
Menü
Alarm Konfiguration
Nummern-Tastenfeld
Vorherige Nächster
Spracheinstellung für eingebautes SM-display Ihr AK-SM-Display kann in verschiedenen Sprachen eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist Englisch, zusätzlich kann auch die von Ihnen gewünschte Sprache eingestellt werden. Folgen Sie den untenstehenden einfachen Anweisungen zur Einstellung der gewünschten Sprache auf dem Bildschirm;
1/ Drücken Sie die Konfigurationstaste und geben Sie ggf. den
werksseitig vorgegebenen Benutzernamen und das Passwort ein (Supervisor, 12345)
2/ Mithilfe der Pfeiltasten navigieren Sie durch
das Systemmenü.
3/ Navigieren Sie mit der Abwärtspfeiltaste zur Sprachauswahl
und wählen Sie die gewünschte Sprache aus
4/ Wählen Sie die Sprache für die Displayanzeige. Das Gerät
erfordert dann einen Reset.
Hochscrollen Herunterscrollen
Menü-Navigation
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Sprache wählen
Display Sprache
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Erstkonguration - Assistent
Im folgenden Abschnitt werden die aktuellen Web-Assistenten, die zur Vereinfachung der Ersteinstellungen und des Kältetech­niksystems verwendet werden, beschrieben. Die Web-Assisten­ten stehen sowohl oine als auch online zur Verfügung. Danfoss empehlt zur detaillierten Inbetriebnahme die WEB Oberäche des SM zu nutzen.
Stellen Sie eine Web-Verbindung zu Ihrem AK-SM her (wenn Sie online arbeiten, geben Sie eine gültige IP-Adresse des AK-SM sowie den werksseitig vergebenen Benutzernamen und das Passwort ein) Navigieren Sie zum Konfigurationsmenü
Bevorzugter Assistent (Sprache, Shop-Namen, Geräte, Präferen­zen, Zeit, Datum, Sommerzeiteinstellungen) 1/ Zum einfachen Kongurieren der Präferenzen für Ihr Gerät
starten Sie den Assistenten für Präferenzen. Verwenden Sie die Assistenten-Navigations-Steuerung, um sich durch die Assistentenanzeige zu bewegen.
2/ Für Änderungen doppelklicken Sie auf die entsprechende Zeile
bis Sie zur letzten Anzeige gelangt sind.
3/ Drücken Sie die Beenden-Taste, um den Vorgang abzuschlie-
ßen und schließen Sie den Assistenten (zurück ins Assistenten­Hauptmenü)
Web-Assistent-Navigation
Vorherige Schließen Vorwärts Nächste
Benutzerassistent (Benutzer, Benutzergruppen und Autorisie­rungen erstellen, ändern) 1/ Geben Sie die Anzahl der gewünschten Benutzer ein (max. 22),
legen Sie ein Passwort und die Browser-Sprache für jeden Benutzer fest
2/ Geben Sie die Anzahl der Autorisierungsarten an (max. 7),
doppelklicken Sie auf die Zeile für Einstellungen, um den
Umfang der Systemberechtigungen zu ändern 3/ Drücken Sie die Beenden-Taste, um den Web-Assistenten fertigzustellen.
Lizenzassistent (Eingabe einer neuen Lizenz) Derzeit nicht verwendet
Kältelayout Assistent (zur Verbindung und Gruppierung der Verbundanlagen mit den Kühlstellenreglern) Eine der Hauptfunktionen des Kältetechniksystem-Assistenten ist es, dem Benutzer einen Netzwerk-Scan zu ermöglichen. Das Prinzip ist, dass der Assistent zunächst dazu verwendet wird, einen Netzwerk-Scan durchzuführen, und auistet, was festge­stellt wurde. Die beim Netzwerkscan gefundenen Regler (Verbund und Kühlstellenregler) werden genutzt, um die Saugdruckgruppen zusammenstellen zu können. Der Assistent ermöglicht leichtes Drag & Drop, ist das Kältetechniksystem einmal fertiggestellt, ist es im AK-SM integriert. Der Kältetechnik­system-Assistent kann während einer Live-Verbindung zu Ihrem AK-SM oder bei der Oine-Programmierung verwendet werden.
Beschränkungen: Während der Assistent die Verbund und Kühlestellenregler-Beziehung konguriert, sind ggf. weitere Reglerkongurationen erforderlich. Siehe Abschnitt unter Konguration oder Anleitung zu jedem verbleibenden gewünschten Kongurationsbereich. Derzeit ist der Assistent ausgelegt für Verbundregler, jegliche andere Regler, die nicht als solche gekennzeichnet sind, sind auf herkömmliche Art und Weise zu kongurieren (siehe Abschnitt Konguration)
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Önen Sie den Kältetechniksystem-Assistenten und folgen Sie den beschriebenen Schritten, jeder Schritt enthält eine Beschreibung der verfügbaren Maßnahmen. Die folgenden Assistentenanzeigen stehen in der angegebenen Reihenfolge zur Verfügung;
Netzwerk (Wählen und Ausführen eines Netzwerk-Scans) Feststellungen (Auistung der gescannten Geräte) Verdichter (Eingabe Name Verbundregler, Ansicht Adresse, Modell,
hinzufügen, kopieren, entfernen) Stromkreise (Eingabe Name Verdampferregler, Ansicht Adresse, Modell, hinzufügen, kopieren, entfernen) Saugdruckgruppen Zuordnung (durch Verschieben der Kühlstel­lenregler zum entsprechenden Verbund mittels der Maus) Zusammenfassung (Ansicht Ihrer Gruppierungen vor Beenden des Assistenten und Verarbeitung Ihrer Auswahl im AK-SM)
Nachdem das relevante Netzwerk ausgewählt und gescannt wurde, zeigt die Feststellungsanzeige alle erkannten Geräte. Sind Sie mit dem richtigen Inhalt zufrieden, drücken Sie auf die Schaltäche ‚Nächste‘ und fahren Sie mit dem Assistenten fort.
Die Anzeige ‚Verdichter‘ ermöglicht die Eingabe eines eigenen Textes. Arbeiten Sie oine (Programmierung einer Datenbank, die nicht an AK-SM angeschlossen ist), können die Tasten Hinzufügen, Kopieren und Entfernen benutzt werden.
Doppelklicken Sie auf die Namens-Zeile, um eine eigene Beschreibung des Gerätes einzugeben. Drücken Sie die Return­Taste, gelangen Sie automatisch zum nächsten Gerätenamen in der Liste.
Enthält Ihre Scan-Liste bekannte Stand-Alone-Geräte (keinem Verbundregler zugewiesen), müssen diese unter ‚kein Kompressor‘ eingeordnet werden. Fügen Sie manuell einen neuen Kompressor hinzu und doppelklik­ken Sie auf die Modell-Zeile und wählen Sie ‚kein Kompressor‘ aus. Wenn die letzte Assistenten-Anzeige erscheint, kann jeder Stand-Alone-Regler in diese ‚Kein Kompressor‘-Gruppe eingeordnet werden.
Die Anzeige ‚Stromkreise‘ folgt dem gleichen Prinzip wie die Anzeige ‚Verdichter‘.
Drücken Sie die Taste ‚Hinzufügen‘, wenn Sie oine Verbindungen erstellen. Doppelklicken Sie auf die Modell-Zeile, um eine Auswahl an Verbindungen hochzuladen
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Das Zuordnen der Saugdruckgruppen ermöglicht das Verbinden der Kühlstellenregler mit dem entsprechenden Verbundregler. Diese Einordnung bildet eine Verknüpfung oder Gruppierung zwischen dem Verbundregler und dem Verdampfergerät. Diese Gruppierung kann dann in der AK-SM-Konguration und im Dashboard eingesehen werden (und kann dazu verwendet werden, auf einfache Art und Weise, die Mastersteuerungsfunk­tionen, wie z. B. die Saugoptimierung. einzurichten).
Wie in der Benutzerbeschreibung angegeben, gruppieren Sie Ihre Regler mithilfe von Drag & Drop. Verwenden Sie die Steuerungstaste und wählen Sie mehrere Vorgänge aus, um Zeit zu sparen bei größeren Maßnahmen. Sie können jeden Geräte­vorgang entfernen, in dem Sie ihn einfach zurückziehen in die vorhandene Vorgangsliste.
Die Checkbox „Multisektionen….“ ermöglicht bei der zentralen Steuerung (arbeiten mit I/Os) das Arbeiten mit mehreren Kühlstellensektionen. Beim Arbeiten mit dezentralen Steuerun­gen die Checkbox bitte leer lassen.
Sobald Sie mit der Zuordnung zufrieden sind, drücken Sie die Vorwärts-Taste und der Bildschirm für die Zusammenfassung wird angezeigt. Drücken Sie die Taste ‚Beenden‘ und Ihre Konguration wird an das AK-SM gesendet. Während des Sendevorgangs wird ein Fortschrittsbalken angezeigt und schließlich ein Statusdialogfeld.
Das abgeschlossene Assistentenprogramm gestaltet Ihre Kältetechnikanwendung. Normalerweise müssen dann einige zusätzliche Kongurationen abgeschlossen werden (z. B. Festlegen von Alarmen, Sollwertänderungen, Konguration der Historie), Näheres dazu erfahren Sie im folgenden Abschnitt zur detallierten Konguration.
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Konguration
Im folgenden Abschnitt werden die erforderlichen Schritte für die Inbetriebnahme und Konguration Ihres AK-SM erläutert. Obwohl sich Anlagenanwendungen von Anlage zu Anlage unterscheiden können, sind viele Einrichtungsvorgänge iden­tisch. Dieser Einrichtungsabschnitt setzt voraus, dass der AK-SM montiert wurde und alle erforderlichen Stromversorgungs- sowie Netzwerkkabel und Regler installiert sind. Der beschriebene Arbeitsablauf basiert auf der Webbrowseroberäche des AK-SM, trit aber auch auf die Vorgehensweise über den lokalen Bildschirm zu. Weitere detaillierte Inbetriebnahmeanweisungen nden sich innerhalb dieses Benutzerhandbuchs.
De-Zentrale
Pack & Case
Der AK-SM bietet eine einzigartige Regelungsexibilität, da sowohl das zentrale als auch das dezentrale Regelungsverfahren unterstützt wird. Der Begri „zentralisiert“ wird verwendet, um die Regelung der Kühlungsregler über E/A (Danfoss Eingangs- / Ausgangsmodule). Mit diesem Verfahren wird die Kühlungsrege­lung direkt vom Front-End (AK-SM) aus mit einem Feldbus E/A vorgenommen. Mit dem Begri dezentralisierte Regelung wird die volle Unterstützung der Danfoss Verbund- und Gehäusereg­ler. Jeder Verbund- oder Gehäuseregler im Netzwerk kann bei diesem Verfahren als in sich abgeschlossen angesehen werden, mit integrierter Reglerlogik. Das Front-End (AK-SM) dient bei dieser Art von Anwendung als Netzwerkmanager, der vollen Lese-/Schreibzugri und Energieeinsparungsfunktionen zur Verfügung stellt.
Bei der Konguration Ihrer Anwendung sollten Sie immer die Reglerstrategie, die Sie nutzen wollen, bedenken.
Zentrale
Rack I/O
Beim Beginn der Systemkonguration haben Sie die Möglichkeit zwischen zentralisierter oder dezentralisierter (oder beiden) Regelungsverfahren auszuwählen.
Die folgenden Bereiche der Inbetriebnahme des Systems sind in diesem Abschnitt zu nden;
Netzwerkknoten (Netzwerk Scan/ Punktübersicht, Anschlüsse, Scan /Kong Status, Duplikate, Upload/Download)
1
Registerkarte Zeit (Zeit/Datum einstellen, Zeitzone, Önungszeiten, SommerWinterzeit, Anz. Feiertage)
2
Registerkarte System (Filialen/Regionsname, Einheiten Präferenzen, Autorisierungsstufen und Benutzer)
3
Registerkarte Kommunikation (DNS, DHCP, IP-Ports)
4
5
Registerkarte Alarme (XML, E-Mail, Leitung)
6
Regelung (Konguration Kälte, HKL, Licht, Diverse, Energie und Leck Detektor)
Nach der erfolgreichen Anmeldung am AK-SM (Web) und vorausgesetzt, Sie haben die erforderliche Autorisierung, erfolgt die Systemkonguration über die ‘Einstellungen-Register­karte’. Indem Sie auf diese Registerkarte klicken, werden die „Unterregisterkarten“ zur Konguration angezeigt. Entsprechend Ihrer Auswahl verändern sich die Unterregisterkarten je nach Inhalt. Mithilfe der Menüstruktur auf der „Einstellungen“ Seite, können Sie eine Schritt-für-Schritt-Vorgehensweise starten, um Ihren AK-SM einzurichten.
Navigation ‘breadcrumb’
Zentral Kongurationsmenü
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Netzwerkknoten
1
Wenn Ihre Anwendung bereits eingestellte und gespeiste Regler und/oder E/A-Module aufweist, können Sie eine Netzwerksuche durchführen, um die Verbindung zum AK-SM zu überprüfen. Hier nden Sie Angaben dazu, wie Sie eine Netzwerksuche durchfüh­ren können.
Verwenden Sie diese Bildschirme, um eine Netzwerksuche durchzu­führen
Relais | Fühler | Ein/AusEing | Variab. Ausgänge
Diese Registerkarte bezieht sich auf sämtliche beliebige AK E/A kongurierte Punkte, der Begri Punkte bezieht sich auf das AK E/A Relais, Sensoren, Ein/Aus-Eingänge und variable Ausgänge. Sämtliche die Regelung der AK E/A betreenden Fragen werden auf diesen Registerkarten behandelt. Diese Registerkarten dienen dazu, den Punktstatus der E/A anzuzeigen.
Alle Knoten| Regler | I/O Karten | Anderer Punkt
Das Menü Scan Status und die entsprechenden Registerkarten ermöglichen dem Benutzer die Anzeige aller durchsuchter Knoten im Netzwerk; Alle Knoten: Zentrale Liste zeigt kongurierte Geräte und Punkte an. In dieser Liste werden nur kongurierte Regler angezeigt. Regler: Beliebige durchsuchte generische Regler anzeigen. Dieser Bildschirm stellt auch die Adresse und den Reglertyp dar
I/O Karten: Zeigt AK-Platinen- und Punktstatus an. Andere Punkt: Liste weiterer Knoten
Stellen Sie sicher, dass der geeignete Netzwerkkanal ausge­wählt ist, und klicken Sie auf die Zeile ‘Kompletten Neuscan’. Der AK-SM durchsucht nun das Netzwerk zur Erkennung aller verbundenen Reglerknoten mit Adressen. Der auf dem Bildschirm angezeigte Text gibt den Suchvorgang wieder; nach einer Durchsuchung werden Uhrzeit und Datum angezeigt
(Anzeige der letzten Suche). Wählen Sie für SLV-Unterstützung den Modbus-Kanal aus.
Verwenden Sie diese Bildschirme, um den Status Ihrer Anlagen anzuzeigen (Online)
Klicken Sie auf der Registerkarte Konguration auf die Unterregis­terkarte ‘Netzwerkknoten’. Wenn Ihr Feldnetzwerk vollständig ist und alle Regler verbunden sind, kann ein Suchvorgang im Netzwerk gestartet werden. Der Suchvorgang in einem Netzwerk ermöglicht dem AK-SM die Erkennung aller Reglergeräte im Netzwerk, was eine Kommunika­tion und Funktion des AK-SM mit den Reglern im Feldbus ermöglicht.
Registerkarte „Duplikate“
Überprüfen Sie diese Liste, um sicherzustellen, dass dieselbe Netzwerkadresse nicht zwei Geräten zugewiesen wurde. Duplizierte Adressen werden in der Liste angezeigt. Korrigieren Sie alle Adresseinträge und durchsuchen Sie das Netzwerk erneut.
Registerkarte „Upload“
Auf der Registerkarte „Upload“ werden alle Regler aufgeführt, die hochgeladen wurden. Die Upload-Funktion kann im Bereich Konguration->Regelung (ein Regler gleichzeitig) oder hier (mehrere Geräte über einen Regler) durchgeführt werden. Bei einem Upload-Vorgang werden die aktuellen Parameterein­stellungen und -werte von den Reglern übernommen und in die AK-SM-Datenbank geladen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die AK-SM-Datenbank mit allen vorkongurierten Reglern im Regelnetzwerk synchronisiert wird. Auf diesem Bildschirm werden alle Upload-Fehler angezeigt; darüber hinaus werden bei einem erfolgreichen Upload ein Uhrzeit/Datumsstempel angezeigt
Registerkarte „Download“
Auf der Registerkarte „Download“ werden alle Regler angezeigt, die zum Download bearbeitet wurden (wobei der AK-SM Parameterdaten an das Gerät sendet). Die Download-Funktion kann auf der Seite Konguration->Regelung oder hier einzeln durchgeführt werden, wobei mehrere Regler über einen Befehl für den Download ausgewählt werden können. Bei einem Download-Vorgang werden die AK-SM-Datenbankwerte zu ausgewählten Reglern heruntergeladen. Jeder Download-Feh­ler wir angezeigt, darüber hinaus werden ein Uhrzeit/Datums­stempel angezeigt
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Quick Setup Guide | System Manager, AK-SM 800
Nach Abschluss der Netzwerksuche werden die Ergebnisse neben der Zeile Punkte in Netzwerk gescannt angezeigt – diese gibt die während der gerade abgeschlossenen Suche gefundenen Knoten wieder. Die entsprechende nachfolgende Zeile (Punkt in Datenb. kong) enthält den aktuellen Gesamtwert aller in der AK-SM-Datenbank tatsächlich kongurierten Netzwerkknoten.
Die letzte Gruppe in dieser Tabelle bezieht sich auf die folgenden Knotentypen;
OI (Ausgang|Eingang) RO (Relais Ausgang) SI (Fühler Eingang) V02 (Variable Ausgang) Stromzähler (WattNode, Veris, Carlo Garvazzi) Allgen (Danfoss case / Verbund Regler) AK-CM (AK- Kommunikationsmodule) Kalkulationen
Jeder Knoten (Typ) verfügt über eine Spalte, die jeden kongu­rierten oder durchsuchten Status anzeigt.
2
Zeit Einstellungen (Zeit Einstellung / Präferenzen)
Auf der Zeit-Registerkarte können die Systemzeit, Zeitzone, Betriebsstunden, Sommer-Winterzeit und Feiertage konguriert werden. Doppelklicken Sie eine Zeile, um Änderungen vorzuneh­men.
Es gibt folgende Beispiele für die Zeitzone;
London (GMT) = 000
Mitteleuropa = 100
USA Ostküste = -500
Bei Betriebszeit können Sie die Betriebsstunden Ihres Marktes einstellen. Auf jede Zeit in diesem Abschnitt kann über einen „relativer Zeitplan“ Bezug genommen werden. Relative Zeitpläne können in den Anwendungsbereichen „Licht“ und „Klima“ gefunden werden und sie wenden einen (vom Benutzer aus­wählbaren) Oset an, der Bezug auf den Betriebsstundenzeitplan nimmt.
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System Einstellungen (Zeit Einstellung / Präferenzen)
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Navigieren Sie nach Abschluss der erforderlichen Einstellung auf der Registerkarte ‘Zeit’ zur Registerkarte ‘System’. Geben Sie hier den Speichernamen und die Regionsinformationen an.
Verwenden Sie diesen Bildschirm, um die Parameter „Filialenname/ Details, Einheitenname, Präferen­zen, Systemsprache“ zu kongu­rieren. Doppelklicken Sie die entsprechende Zeile, um Änderungen vorzunehmen
„Farbe für alte Reglerdaten“ ist eine Option, die Daten anzeigt, die über eine Netzwerkabfrage aktualisiert wird. Mit einem * versehene Daten, kennzeichnen entweder eine Oinebedingung oder deuten darauf hin, dass der AK-SM auf eine Aktualisierung des Geräts wartet
Legacy E/A Typ wird zur Einstel­lung von Legacy unterstützten Geräten verwendet
Zeigt an, welche Lizenz für Ihren AK-SM konguriert ist. Mit verschiedenen Lizenzen können zusätzliche Funktio­nen genutzt werden
Mit dem Benutzerbildschirm können Sie bis zu 20 Benutzer denieren
Über die Registerkarte „Auth Levels“ (Autorisierungsstufen) ist die Denition von bis zu 7Autorisierungstypen möglich.
Der Systembericht erlaubt es dem Benutzer, zu denieren, welcher Inhalt miteinbezogen werden soll. Verfügbare Optionen sind Alarme, Zeitpläne, gescannte Geräte, Protokoll und Reglerdatenbank. Gehen Sie in das Hauptwebmenü und wählen Sie Systembericht erstellen, um einen Systembericht zu erzeugen
Registerkarte „Auth Levels“
Über die Registerkarte „Auth Levels“ (Autorisierungsstufen) ist die Denition von bis zu 7Autorisierungstypen möglich. Es können benutzerdenierte Autorisierungstypen mit bestimm­ten Systemprivilegien/-zugrien konguriert werden. Im nachstehenden Beispiel wurden 4Autorisierungsstufen deniert (werkseitig sind 3 eingestellt). Für Stufe1 (Supervisor) können die Einstellungen geändert werden. Navigieren Sie zur Änderung der Zugangsstufe anderer Autorisierungsstufen zu der gewünschten Zeile und treen Sie im Autorisierungs-Dia­logfenster eine Auswahl. Werkseitig sind 3Stufen vordeniert (Supervisor, Service, Daily User). Die Stufen Service und DailyUser können nach Bedarf geändert werden.
Wählen Sie zum Hinzufügen/Löschen von Autori­sierungsstufen die Zeile ‘Anzahl Autorisationsty­pen’ aus (max. 7Stufen)
Der Supervisor-Name kann geändert werden, Zugangs-/Privilegienstufen sind jedoch werkseitig eingestellt.
Durch das Hinzufügen neuer Autorisierungsstufen erhalten neue Benutzer einen Zugang zu wichtigen Systembereichen. Geben Sie nach der Erstellung neuer Autorisierungstypen einen benutzerdenier­ten Namen ein, wählen Sie die Zugangsstufe aus und drücken Sie in der Einstellungszeile die Eingabetaste (ein Autorisierungs-Dialogfenster wird geönet)
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Folgende Autorisierungsbereiche sind verfügbar;
Konguration System: Anzeige der Registerkarte „System“ Autorisation: Anzeige der Registerkarte „Authorization“ Kälte: Zugang zur Kältekonguration Klima: Zugang zur Klimakonguration (abhängig von der
Produktversion) Beleuchtung: Zugang zur Beleuchtungskonguration (abhängig von der Produktversion)
Diverse: Zugang zur Div-Konguration Zeitpläne: Zugang zur Zeitpläne-Konguration Kalkulationen: Zugang zur Konguration von Kalkulationen
Handbetrieb (siehe Registerkarte „Service“ auf der Seite der Gerätedetails)
Kälte: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden
Vorgänge an Danfoss Gehäusereglern; Hauptschalter, Abtauung, Reinigung, Leuchten, Nachtanhe­bung, Abschalten Klima: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden Vorgänge an Relais, Eingängen und Fühlerübersteuerungen Beleuchtung: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden Vorgänge -Relaisübersteuerung Diverse: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden Vorgänge -Relaisübersteuerung, Fühlereingänge
Alarme
Konguration: Ermöglicht Benutzern die Konguration von Alarmen
Lenkung: Zugang zum Alarm-Routing Bestätigung: Ermöglicht Benutzern eine Bestätigung Lösch: Ermöglicht Benutzern das Löschen von Alarmen Log: Ermöglicht Benutzern die Einstellung von Alarmstufen für
die Protokollierung
Andere Haupt Historie: Ermöglicht den Benutzern den Zugang zum
Hauptmenü Geräte Historie: Ermöglicht Benutzern den Zugang zur Gerätehi­storie
Verw. Menü: Ermöglicht den Zugang zur Menüfunktion Verwende USB: Ermöglicht die Verwendung eines USB-Flashs Neuerkenn.Netz: Ermöglicht Benutzern das erneute Scannen
des Netzwerks
Registerkarte „Benutzer“
Die nächste Registerkarte (Benutzer) ermöglicht die Denition von bis zu 20Benutzern. Für jeden Benutzer kann ein individuel­ler Name und ein eigenes Passwort vergeben werden. Jedem Benutzer kann die entsprechende Stufe zugewiesen werden (Registerkarte „Auth Levels“). Der AK-SM verfügt im Systemprol immer über einen Einzelbenutzer; diese Stufe ist werkseitig für die Supervisor-Stufe festgelegt. Geben Sie zum Hinzufügen von Benutzern einfach den erforderlichen Wert in die Zeile ‘Anzahl Benutzer’ ein. In der Zeile „Browsersprache“ wird die Anzeige­sprache des Webbrowsers bei der Anmeldung des Benutzers (per Browserzugang) angezeigt.
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Wählen Sie zum Hinzufügen von Benutzern ‘Anzahl Benutzer’ aus und geben Sie die erforderliche Anzahl ein
Geben Sie einen Namen, ein Passwort und eine Autorisierungsstufe für den Benutzer ein.
Browsersprache: Hierdurch wird die Sprache deniert, die bei der Anmeldung des Benutzers über den Webbrowser-Zugang angezeigt wird.
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Registerkarte „Kommunikation“
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Mit dem Kommuni (Kommunikation) Bildschirm können Sie die IP-Netzwerkeinstellungen zu kongurieren. Folgen Sie den Fragezeilen auf dem Bildschirm zur Konguration Ihres AK-SM gemäß den Anforderungen der Anlage. Jegliche Änderungen der IP-Konguration erfordern ein Zurücksetzen des AK-SM­Systems.
Registerkarte „Alarme“
5
Wählen Sie ‘Ja’, wenn ein DNS-Service verwendet wird Sie können den bevorzugten Hostnamen eingeben, wenn dies in der Routerkonguration eingerichtet wurde Wählen Sie ‘Ja’, wenn der AK-SM an einen DHCP-Server angeschlossen wird. Wählen Sie ‘Ja’ und geben Sie die IP-Adresse manuell ein, die der AK-SM im Falle eines Ausfalls des DHCP-Ser­vers verwendet.
Master IP address - if using multiple AK-SM controllers in a host network, enter the Master (unit address 0) IP address
Internet IP-Adresse - Geben Sie eine öentliche IP-Adresse an, die zum Kontaktieren Ihres AK-SM über eine Internet-basierte Verbindung verwendet wird. Der werkseitig eingestellte (HTTP-) Webport ist 80, der FTP-Port ist 20 und 21; beide können zur Anpassung an Ihre Netzwerkanwendung geändert werden. Wenn Ihr Netzwerk NTP unterstützt, wählen Sie bei der Frage ‘Netzw. timing Unterstü’ ‘Ja’ aus
Die Registerkarte „Alarme“ verfügt über mehrere Sub-Register­karten [Verbindungen, Service, Alarmleitung, Relais, System, I/O Komm]. Önen Sie nacheinander alle Sub-Registerkarten, um sicherzustellen, dass alle Bereiche entsprechend den Anlagenan­forderungen konguriert sind.
Denieren Sie die Anzahl der Verbindungen (in der Regel muss das Netzwerk ausgewählt sein) und wählen Sie anschließend den Verbindungstypen aus [-mail, Remote (Danfoss Retail Care), XML].
Über die Registerkarte „Service“ ist die Erzeugung von Testalarmen möglich. Zudem steht ein automati­scher Alarmtest zur Verfü­gung, der nach Zeitplan oder regelmäßig eingesetzt werden kann.
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Der AK-SM verwendet eine Alarmaktions­Matrix, die eine hohe Flexibilität für verschie­dene Alarmrouting­Optionen bietet. Das Kernstück der Alarmkon­guration ist die Seite ‘Alarmleitung’, auf der neben Zeitverzögerun­gen und Alarmausgabe­Stoppbedingungen verschiedene Routing­Optionen deniert werden können.
AK-SM-systemba­sierte Alarmbedin­gungen müssen auf der Register­karte System eingestellt werden.
Wenn die Alarmausgabe ein/mehrere Relais umfasst, muss die Registerkarte Relais zur Konguration der Platinen- und Punkt­adressen für diese Relais geönet werden.
Wenn Regler (Danfoss Evap & Pack, Leistungszähler) und E/A in der Reglerkonguration verwendet wurden (Beleuch­tung, Klima (HKL), Kälte usw.), können diese Geräte auf der Registerkarte „I/O Komm“ angezeigt werden.
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Verbindungen Bildschirm - denieren Sie die Anzahl der Verbindungen, wählen Sie anschließend den Verbindungstyp. Ihr AK-SM bietet die folgende Alarm IP-basierte Alarmausgabe; E-Mail, Ferne (Danfoss Elektronische Dienstleistungen) und XML. Entsprechend der Konguration stellt der Bildschirm die erforder­lichen Eingänge dar, um den Ausgang zu bedienen. Um beliebige Alarme aus Ihrem AK-SM zu routen, muss gewährleistet sein ,dass ein Zeitplan konguriert ist. Wenn Sie es versäumen einen Zeitplan festzulegen, wird die Alarmausgabe blockiert.
Wählen Sie zur Konguration einer Netzwerk­verbindung „Anzahl Netzwerkverbindungen“
Typ (e-mail | Ferne | XML)
Vergewissern Sie sich, dass ein Zeitplan deniert wurde, damit eine Alarmausgabe stattnden kann
Beispiel der E-Mail-Konguration
Geben Sie einen gültigen Servernamen (oder IP) für den E-Mail-Server ein Falls Ihr E-Maildienst eine Benutzerautorisie­rung erfordert, geben Sie Ihren Benutzerna­men und das Passwort eingeben
Sende zu: Fügen Sie die E-Mail-Adresse der vorgesehenen Empfänger ein
Antwort zu: Ein Pichtfeld, das einen gültigen Eintrag aufweisen muss (Adresse mit gleichem Domänennamen). Eine abgekürzte Nachricht würde als verkürzter Text in der Alarmmeldung angezeigt
Kongurieren Sie einen Zeitplan, um die E-Mail-Alarmausgabe zu aktivieren
3G Wireless-Router
Die 3G-Technologie bietet zahlreiche Vorteile gegenüber Standard-Einwahlverbindungen. Bei Verwendung einer 3G-Ver­bindung können alle AK-SM-Dienste einschließlich Webbrowser und RMT verwendet werden. Wenn keine Internet/Intranet-Ver­bindung zur Verfügung steht, empehlt Danfoss die Nutzung von 3G zur Bereitstellung einer IP-Konnektivität. Bitte kontaktieren Sie Ihren lokalen Danfoss-Händler hinsichtlich der 3G-Konnektivi­tät.
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Registerkarte „Service“
Verwenden Sie den Service-Bildschirm, um Testalarme zu senden. Sie können den Alarmtyp und Alarm-Aktionslogik (1-8). Zusätzlich dazu können geplante oder wiederholte Testalarme auf diesem Bildschirm konguriert werden. Das interne Alarmrelais kann auch von diesem Bildschirm aus getestet werden.
Deaktiviert = Bei Auswahl dieser Option werden keine Alarme aktiviert Nur Log = Tritt bei dieser Alarmoption ein Alarm auf, wird er nur im AK-SM-Alarmprotokoll festgehalten – es erfolgt keine physische Alarmausgabe Normal = Wenn ein Alarm aktiv ist, wird die Ausgabe einmal gesendet (der Alarm wird ggf. erneut ausgelöst, wenn die Stoppbedingung für die Wiederholung eingestellt ist) Kritisch1 = Wenn der Alarm aktiv ist, wird die Ausgabe alle xxMinuten erneut gesendet Kritisch = Wie Kritisch1, jedoch mit separater Wiederauslösezeit – wenn der Alarm aktiv ist, wird die Ausgabe alle xxMinuten erneut gesendet Lösche = Löscht alle angewendeten Alarmeinstellungen
Wähle Alarm Aktion Typ (deniert unter Alarmleitung)
Auto Test:
Geplant: Konguration von Tagen und Uhrzeit für den Testalarm Wiederholt: Konguration der Intervallzeit für den
Testalarm Alarmerzeugung aussetzen (das Senden aller Alarme im System aussetzen): Einstellen des Zeitraums (Min./Std.), der zum Stoppen der Alarmsendungen eingehalten werden soll
Registerkarte „Leitung“
Der AK-SM verwendet eine Alarmaktions-Matrix, die eine hohe Flexibilität für verschiedene Alarmrouting-Optionen bietet. Das Kernstück der Alarmkonguration ist die Seite ‘Alarmleitung’, auf der neben Zeitverzögerungen und Alarmausgabe-Stoppbedin­gungen verschiedene Routing-Optionen deniert werden können. Die zentrale Alarmaktions-Matrix ermöglicht unterschiedliche Ausgabeoptionen (bezeichnet als Alarmaktionen) und eine zentral zugewiesene Alarmumgangskonguration. Nachdem die Alarmaktions-Matrix konguriert wurde, kann jedem Regler oder E/A-Punkt eine Alarmaktionsnummer zugewiesen werden. Die Alarmaktionsnummer entspricht dem jeweiligen Ausgang (wie auf der Seite Alarmrouting deniert). Zu den Alarmausgabeoptio­nen zählen:
• 5 externe (AK E/A) Relaisausgänge
• lokaler AK-SM-Summer
• lokale AK-SM Front-LED
• Integriertes Alarmrelais
• 3 Modem-Auswahlnummern
• 6 IP-/E-Mail-Adressen
Alle für die Alarmausgabe kongurierten Relais können zu Testzwecken erzwungen ein-/ausgeschaltet werden.
Beachten Sie, dass Sie die Funktion zum automa­tischen Positionieren nach dem Test eingeschaltet lassen
Das folgende Beispiel kann als Kongurationsanleitung für Ihre AK-SM-Alarmlogikoptionen betrachtet werden;
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Navigieren Sie zur Konguration einer Alarmaktion zur erforderli­chen Ausgabezeile (d.h. RelaisA) und drücken Sie die Eingabeta­ste. Auf dem sich önenden Bildschirm kann die Konguration von Alarmaktionen, allen Vorverzögerungen, Zeitdauerangaben und Stoppbedingungen vorgenommen werden. Die Ergebnisse dieser Konguration werden auf der Seite Alarmrouting ange­zeigt.
Alarmaktionen (1-8)
Es können bis zu 8Alarmaktionen deniert werden. Jede Alarmaktion kann über mehrere Ausgänge verfügen, wodurch die Alarmausgabeoptionen des AK-SM sehr exibel sind. Links
Komponentenspalte (Alarmaus­gabe)
Wählen Sie eine der in der Spalte angezeigten Optionen aus;
• Relais A-E
• Front-LED
• Summer
• Int. Relais
• Netzwerk 1
• Netzwerk 2
Stopp
Die Stoppausgabe deniert, wann die Alarmausgabe gestoppt wird, oder kehrt in die kongurierte Position zurück. Folgende Denitionen gelten;
Zeit = Stoppen nach Zeitangabe (eingestellt unter Dauer) Best. = Stoppen bei Bestätigung des Alarms Lösch = Stoppen beim Löschen des Alarms Zeit/Wdh = Stoppen nach Zeitverzögerung, jedoch Wiederholung bei weiterhin
aktivem Alarm Bes./Wdh = Stoppen nach Bestätigung des Alarms. Wenn der Alarm nach Bestätigung der wiederholten Alarmaktion weiterhin aktiv ist
neben der Spalte der Alarmausgabenummern sind die entsprechenden Ausgänge aufgeführt
1 2 3 4 5 6 7 8 Entf. Dauer Stopp
Relais A - - - - - - - ­Relais B - - - - - - - ­Relais C - - - - - - - ­Relais D - - - - - - - ­Relais E - - - - - - - ­Front-LED - - - - - - - ­Summer - - - - - - - ­Int. Relais - - - - - - - ­Tel ef 1 - - - - - - - -
......
Entf.
Sobald eine Alarmaktion deniert wurde, kann die entsprechende Zeitverzögerung für die Aktion eingestellt werden. Diese Verzögerung ergänzt alle bereits in jeglichen Reglern (d.h. EKC) denierten Verzögerungen oder im System denierte Überwachungspunkte (d.h. E/A).
Dauer
Eine Zeitdauer ist verfügbar, wenn Time oder Time/Repeat als Stoppbedingungen ausgewählt sind. Die Einstellung der Dauer deniert die Dauer, über die die Alarmausgabe aktiv ist (unabhängig davon, ob der Alarm weiterhin aktiv bzw. bestätigt ist) Auswahl in Sekunden oder Minuten möglich. Die Einstellung einer Dauer von 0Sek./Min. führt dazu, dass die Alarmaus­gabe deaktiviert bleibt. Min = 0 Sek./Min. Max = 99 Sek./Min.
Es kann ein eigener Text eingegeben werden, der die Alarmrelais besser beschreibt. Verwenden Sie ‘Anzeigname Kompo- nente’ zum Umschalten zwischen eigenem Text und werkseitig festgelegtem Namen (Relais A, Relais B...)
Alarmausgabeoptionen
Wählen Sie die entsprechende ‘Komponente’ (Relais..) aus und kongurieren Sie diese durch Doppelklicken in die entsprechende Zeile
Alarmaktionen (1-8) Jeder Alarmaktion können mehrere Relais, IP-Adressen usw. zugewiesen werden
Verzögerungen und Stoppbedingun­gen
Legen Sie Vorverzögerung, Dauer und Stoppbedingungen fest (für jede Alarmausgabeauswahl)
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Beispielkonguration
In diesem Beispiel sind die Schritte zur Konguration von Alarmaktionen aufgeführt. Alarmaktion 1 wird anhand der folgenden Punkte deniert:
• Relais A sollte nach einer Vorverzögerung von 10Sekunden
ausgelöst werden. Dieses Relais wird jederzeit erregt und erst beim Löschen des Alarms zurückgesetzt.
• Die Front-LED sollte aktiviert werden (deaktivieren Sie die
LED beim Löschen des Alarms)
• Der Summer sollte nur tagsüber aktiviert werden (Summer
stoppt bei Bestätigung des Alarms)
• Die Alarmmeldung sollte auch per E-Mail gesendet werden
Die obigen Alarmausgaben stehen in Verbindung mit Aktion1 – scrollen Sie in der Spalte Alarmaktion1 herunter, um die entsprechenden Ausgänge im linken Bereich der Seite anzuzei­gen. Navigieren Sie zur Denition der Alarmausgabeoptionen in den unteren Bereich der Seite und drücken Sie die Eingabeta­ste. Hierdurch wird eine weitere Seite geönet, auf der die Konguration für den Ausgang vorgenommen werden kann. In dem nachstehenden Beispiel werden Relais A und Summer angezeigt. Führen Sie denselben Vorgang für die anderen Ausgänge durch. Navigieren Sie für eine E-Mail-Ausgabe zu der Zeile „Netzwerk1“ und drücken Sie die Eingabetaste. Legen Sie hier Aktion, Zeitverzögerung und Stoppbedingungen fest. (Die eigentliche E-Mail-Konguration wird auf der Seite Alarm-‘Verbindungen’ vorgenommen)..
‘Look down’ Alarm action 1 column
Die Ergebnisse der Alarmausgabekonguration werden auf der zentralen Alarmleitung-Seite angezeigt. Führen Sie diesen Vorgang auch für andere Aktionen durch.
Relais A Konguration Seite
Aktion Einstellung:
Navigieren Sie auf der eigentlichen Ausgabeseite durch die Zeilen und legen Sie die entsprechende Aktion fest. Jede Aktion kann die folgenden Einstellungen haben:
Nicht ausgewählt: Keine Aktion Aktiviert: Aktiviert diese Ausgabeaktion (zu jeder Tageszeit) Tag: Aktiviert die Ausgabe während des Tages (basierend auf
Geschäftsönungszeiten (Konguration->Uhrzeit) Nacht: Aktivieren Sie diesen Ausgang während des Nachtstatus (basierend auf Uhrzeiten außerhalb der Geschäftsönungszeiten (Konguration->Uhrzeit)
Verzögerung, Einheit und Stoppeinstellungen:
Zur Vervollständigung der Ausgangskongurationseinstellung müssen Zeitverzögerung, Einheiten und Stoppbedingungen eingestellt werden. Stoppbe­dingungen;
Zeit = Stoppen nach Zeitangabe (eingestellt unter Dauer) Best. = Stoppen bei Bestätigung des Alarms Lösch = Stoppen beim Löschen des Alarms Zeit/Wdh = Stoppen nach Zeitverzögerung, jedoch Wiederho-
lung bei weiterhin aktivem Alarm Bes./Wdh = Stoppen nach Bestätigung des Alarms. Wenn Alarm weiterhin aktiv ist aktiv nach Bestätigung der Wiederholung
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Registerkarte „Relais“
Wenn die Alarmausgabe ein/mehrere Relais umfasst, muss die Registerkarte Relais zur Konguration der Platinen- und Punkt­adressen für diese Relais geönet werden. Das nachstehende Beispiel zeigt die Relais A und C mit den entsprechenden (AK E/A) Platinen- und Punktadressen.
Geben Sie den AK E/A Platinen- und Punktort für das/ die Relais ein
Wählen Sie nach Bedarf N-Open / N-Closed aus
Registerkarte „System“
AK-SM-systembasierte Alarmbedingungen müssen auf der Registerkarte System eingestellt werden. Die auf dieser Seite angezeigten Alarme sind werkseitig festgelegt, können jedoch gemäß den Anlagenanforderungen geändert werden. Scrollen Sie in jeder Zeile herunter und nehmen Sie nach Bedarf Kongu­rationen vor (durch Drücken der Eingabetaste). Folgende Elemente werden auf der Registerkarte „System“ angezeigt und können dort geändert werden.
Übertrag.Fehler: Alarm bei host Kommunikationsfehler Host Zählerfehler: Alarm, wenn ein oder mehrere AK-SM
Einheiten von Host Netwok getrennt E/A Netzwerkfehl: Alarm bei einer Kommunikationsstörung an AK I/O kein Flash speich: Alarm bei einer Störung des AK-SM-System­speichers Datenbank bereini: Alarm beim Löschen einer AK-SM-Daten­bank Dateifehler: Alarm, wenn kritische Dateien nicht geladen werden bzw. im AK-SM-System nicht vorhanden sind (d.h. fehlende Geräteliste) Fehler Alarmsende: Alarm, wenn aktive Alarme nicht gesendet werden konnten
NTP Fehler: Alarm bei einem Ausfall des Netzwerkzeitprotokolls Ram Disk Voll: Alarm, wenn Ram Voll wird (aufgrund EDF-
Dateien)
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Die werkseitigen Einstellungen können kundenspezi­sch geändert werden.
Alarmstufe und Aktionen können geändert werden
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Registerkarte „I/O Komm“
Wenn Regler (Danfoss Evap & Pack, Leistungszähler) und E/A in der Reglerkonguration verwendet wurden (Beleuchtung, Klima (HKL), Kälte usw.), können diese Geräte auf der Registerkarte „I/O Komm“ angezeigt werden.
Die Registerkarte „I/O Komm“ ermöglicht die Konguration aller Oine-Kommunikationsalarme. Das nachstehende Beispiel zeigt einen Verdampferregler (Adresse1) mit auf ‘Normal’ eingestellter Alarmstufe und Alarmaktion ‘1’. Diese werkseitigen Einstellungen können auf dieser Seite geändert werden.
Alle im AK-SM-System verwendeten AK E/A-Punkte werden auf dieser Seite mitsamt der entsprechenden Alarmstufe und den eingestellten Aktionen angezeigt. Die werkseitigen Einstellungen können nach Bedarf geändert werden.
Kalkulationen & Andere
Wenn im AK-SM-System Berechnungen deniert wurden, können diese Alarmen zugewiesen werden. Stellen Sie über die Register­karte „Kalkulationen“ die entsprechenden Alarmstufen und Aktionen ein.
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Registerkarte „Regelung“
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Die Registerkarte „Regelung“ ist die zentrale Kongurationsseite für Ihre Regelanforderungen. Auf dieser werden die unterschied­lichen Anwendungsbereiche angezeigt und dem Inbetriebnah­metechniker die Denition der Regelanforderungen in der Anlage ermöglicht. Nachdem die Anwendungsbereiche auf dieser Seite deniert wurden, wird eine detailliertere Inbetrieb­nahme in den entsprechenden Registerkarten durchgeführt (im folgenden Abschnitt beschrieben). Beachten Sie, dass abhängig
von Ihrer Lizenzversion verschiedene Anwendungen sichtbar (oder ausgeblendet) sind. Beachten Sie bitte auch, dass der SM die Möglichkeit bietet, die zentralisierte oder dezentralisierte Regelung zu kongurieren. Zentralisierte Regelung bendet sich auf dem SM bei der integrierten Reglerlogik und verwendet die Danfoss E/A zur Kühlungsregelung. Dezentralisiert ist das Regelungsverfahren, welches die Danfoss Verbund- und Gehäu­seregler verwendet.
Vergewissern Sie sich bei der dezentralisierten Regelung, dass der Regelungstyp auf den von Ihnen erforderlichen Regelungstyp eingestellt ist (über das Dropdown-Menü)
De-Zentrale
Verbundanlagen
Nur abgetastete Geräte anzeigen:
Wählen Sie ‘Ja’ aus, wenn sich Ihre Reglergeräte bereits mit gültigen Adressen und mit dem AK-SM im Netzwerk benden. Bei Einstellung von ‘Ja’ und nach einer Netzwerkabtastung (siehe nächster Abschnitt) werden nur erkannte Geräte in der Dropdown-Liste angezeigt. Wenn sich Ihre Regler noch nicht im Netzwerk benden, so wählen Sie ‘Nein’ aus.
Vergewissern Sie sich bei der zentralisieren Regelung, dass der Regelungstyp auf EA (Eingang/Ausgang) eingestellt ist. Dadurch wird eine Meldung an den SM gegeben, dass Sie die Danfoss Board- und Punktkon­guration für Ihre Kühlungsanwendung verwenden möchten
Zentrale
Verbund I/O
Anzahl Verbundanlagen (max 12):
Geben Sie die erforderliche Anzahl an Sauggruppen ein.
Verbund Typen (Verwenden Sie die Auswahl E/A für die zentralisierte Regelung, wählen Sie Reglertyp bei der Verwendung der dezentrali­sierten Regelung aus)
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AK IO = integrierter Regler per AK E/A Kein Verdichter = Keine Verdichterregelung Geräteauswahl = Auswahl des erforderlichen
Reglers
Hinweis: Der Variabler Speed kann als Verbundreg­ler ausgewählt werden.
Saugdruckgruppen
(Sauggruppe oder Verdampferregelung)
Fügen Sie die benötige Anzahl Sauggruppen hinzu (zentralisierte Logik) ODER geben Sie die unter Ihrem Verbundregler (dezentralisiert) verfügbare Anzahl Verdampfer ein
Hinweis: Sauggruppe/ Verdampf. Konguration erfolgt über die Registerkarte Kälte
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Quick Setup Guide | System Manager, AK-SM 800
Die unten aufgeführten Screenshots stellen ein Beispiel einer dezentralisierten Konguration (Verbund- und Gehäuseregler) dar. Der AK-SM wurde für zwei Verbundregler konguriert (AK-PC 730 und den AK-PC 840), mit 5 Verdampferreglern unter jedem Verbundregler. Die Auswahl für jeden Verbundregler wurde über das Dialogfenster vorgenommen, dass angezeigt wird, wenn ein Doppelklick auf die Rack-Zeile ausgeführt wird.
Nachdem die Verbundregler deniert wurden und die Anzahl der Gehäuseregler unter jedem Verbundregler festgelegt wurden, gehen Sie zur Registerkarte Kälte, um die detaillierte Kongura­tion vorzunehmen.
Doppelklicken Sie, um die benöti­gen Verbundgeräte auszuwählen
Navigieren Sie zunächst zur Registerkarte ‘Adressen’. Geben Sie eine gültige Netzwerkadresse ein, die der bereits in den Feldreg­lern eingegebenen Adresse entspricht.
Hinweis: Wenn Ihre Feldregler bereits mit den relevanten Parametern konguriert wurden, möchten Sie ggf. einen ‘Upload’ durchführen. Diese Funktion zwingt den AK-SM zum Zurückset­zen der Reglereinstellungen und somit zur Synchronisierung der AK-SM-Datenbank. Verwenden Sie die ‘Download’-Funktion nur dann, wenn Sie die Reglerkonguration am AK-SM abgeschlossen haben und Sie diese Einstellungen anschließend an den Regler übermitteln möchten.
Eine One-Click-Option hierfür (Upload/Download) ist auf der Registerkarte Einstellungen->Netzwerkknoten vorhanden
Legen Sie einen benutzerdenierten Namen für Ihre Regelgeräte fest
Geben Sie eine Adresse ein, die der physischen Adresse in den Verbund- und Gehäusereglern entspricht.
Siehe Hinweise oben zu Download / Upload
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Quick Setup Guide | System Manager, AK-SM 800
Sobald alle Adressen und benutzerdenierten Namen angege­ben wurden, verlassen Sie das Adressmenü und önen Sie anschließend die Registerkarten ‘Saugdruck’. Hierdurch ist eine Konguration der Verbund- und Verdampferregler möglich. Über die Dropdown-Liste haben Sie Zugri auf jeder Verbund Regler und dazugehörige Menüs. Beachten Sie, dass für alle Online­Reglergeräte ein Dialogfeld angezeigt wird, in dem abgefragt wird, ob Sie die Daten von diesem Regler empfangen möchten. Über dieses Dialogfeld wird festgelegt, ob Daten von einem Regler hochgeladen werden (hierdurch werden vorherige Einstellungen in AK-SM-Datenbank überschrieben). Wenn sich im Netzwerk weitere Regler benden, die bereits konguriert wurden, so wählen Sie die Upload-Option (dies wird für jeden angezeigten Regler nur jeweils einmal vorgenommen).
Regler-Menüauswahl. Verwenden Sie diese Dropdown-Liste zum Aufrufen der verschiedenen Reglermenüs.
Verwenden der Upload/Download-Funktion: Der AK-SM verfügt über eine Datenbank, in der alle Systemkon­gurationen gespeichert werden. Hierzu zählen alle tatsächlich angeschlossenen Reglergeräte oder Geräte, die zur Konguration ausgewählt wurden. De Zeitpunkt der Ausführung einer Upload- oder Download-Funktion ist wichtig, damit keine voreingestellten Kongurationen ist durch einen automatischen Upload des AK-SM überschrieben werden.
Upload
Diese Funktion wird ggf. benötigt, wenn die Gehäuse- und Verbundregler bereits konguriert wurden und alle Parameter gemäß Kundenspezikationen eingestellt wurden. In diesem Fall ist in der Regel die Durchführung eines Uploads erforderlich, wodurch die AK-SM-Datenbank aktualisiert wird und die Einstel­lungen des Reglers bei der Inbetriebnahme vollständig übernom­men werden. Sobald dies gewährleistet ist, können Änderungen der Reglereinstellungen direkt am AK-SM vorgenommen werden.
Download
Der gegenteilige Fall ist, wenn die Reglergeräte nicht per Kundenspezikationen eingestellt sind und der AK-SM als Inbetriebnahmewerkzeug oder Fenster in den Reglern verwendet werden soll. Per Navigation durch alle Reglerbildschirme im AK-SM können die Reglerparameter konguriert und diese Einstellungen per Download-Funktion an die verbundenen Regler gesendet werden.
Reglerparameter, wählen Sie für Ände­rungen eine Zeile aus und drücken Sie die Eingabetaste. Der neue Wert wird an den Regler gesendet*
*Regler muss online sein *Einige Reglertypen setzen voraus, dass der Hauptschalter (Parameter R12) ausgeschaltet ist, bevor bestimmte Änderungen vorgenommen werden können
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Kopie-Funktion (zu deutsch kopieren/einfügen - Funkion)
Zur Unterstützung des Inbetriebnahmeprozesses bietet der AK-SM eine Copy/Paste-Funktion für die Einstellungen, die zum Kopieren von Geräteeinstellungen und Alarmkongurationen zu anderen (identischen) Geräten verwendet werden kann. Diese Funktion kann zum Kopieren von Einstellungen zu und von einem Regler derselben Ausführung/desselben Typs eingesetzt werden. Das nachstehende Verfahren zeigt ein Beispiel für die Copy/Paste-Funktion.
Önen Sie die Kopierseite über die Registerkarte „Copy“, auf die Reglergeräte desselben Typs kopiert werden können. Die eigentliche Geräteseite dient als Kopiervorlage, achten Sie daher darauf, dass der korrekte Stromkreis (in der Dropdown-Liste) ausgewählt ist. Wählen Sie alle oder einzelne Regler aus, die kopiert werden sollen, und klicken Sie auf die Zeile, in die kopiert werden soll.
Import AI | Import OI- Funktion
Mithilfe der Kopierfunktion werden Reglerparameter usw. von einem Gerät zur AK-SM-Datenbank kopiert; zum Abschluss des Vorgangs müssen die (kopierten) Einstellun­gen zu den entsprechenden Reglern heruntergeladen werden.
Die globale Download-Funktion kann im Abschnitt Netzwerkknoten -> Download angezeigt werden
Verwenden Sie die Import AI (Fühler Eingang) und Import OI (On/off) Funktion für einen Zugang zu generischen Reglerparametern (Evap & Pack) auf die in der Regel nicht zu Alarm / Logging / Boolean zugegrien werden kann. Diese Funktion kann zur Ausgabe von Alarmen bei bestimmten Parametern, die sich nicht in der werkseitigen Alarmliste benden, und/oder zum Import von Reglerparametern in den booleschen Logikrechner verwendet werden. Es können pro Regler bis zu sechzehn Punkte ausgewählt werden. Durch diese Funktion wird die Flexibilität der Reglerunterstützung im AK-SM erweitert und die Parameterliste der generischen Regler für kundenspezischere Anforderungen geönet. Die folgenden Schritte erläutern die Verfahrensweise zum „Importieren“
Doppelklicken Sie auf den Importseiten in eine Importzeile, um ein Dialogfeld aufzurufen, das sämtliche verfügbare Parameter anzeigt. Wählen Sie den Parameter, den Sie vom Regler (Sie können ihm einen benutzerdenierten Namen geben) „importieren“ möchten. In dem unten aufgeführten Beispiel wurde der Parameter Po Einstellpunkt ausgewählt. Dieser Parameter wird nun im Rechner angezeigt.
Erweiterte Konguration (Ändern der Parameteranzeige unter Systemansicht und Gerätedetailstatus)
Über die Registerkarte Erweiterte Konguration kann der werkseitige Standardparameter für den Status ‘Systemübers.’ geändert werden. Durch diese Funktion verfügt der Endnutzer über mehr Flexi bei der Anzeige relevanter Fühler im System und Gerätedetailansichten. Durch Änderung der Übersicht Werte zeigt der AK-SM dann den neuen ausgewählten Parameter oder Status in der Systemansicht und den Gerätedetailseiten an.
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Alarme end Alarmauswählen
Auf der Registerkarte Alarm können Sie die mit diesem Gerät verbundenen Alarmaktionen denieren. Auf der Registerkarte Alarm können Sie bis zu 300 Alarmpunkte (max. 300 pro AK-PC Regler) auswählen
Konguration -> HISTORIE
Der AK-SM-Historienabschnitt ermöglicht ein Sammeln und Aufzeichnen von Regelparametern, -werten und Status. Die zentrale Historienfunktion ermöglicht die Konguration von bis zu 600 Punkten, wobei es sich bei einem Punkt um Temperatur, Druck, Status, Relais usw. handeln kann. Die Sammlung einer Historie ermöglicht weitere Analysen mithilfe des AK-SM oder eines Remote-Webbrowsers, in dem eine grasche Darstellung dieser Daten vorgenommen werden kann.
Navigieren Sie zur Konguration der Historie zur Registerkarte „Einrichtung“ (Konguration->Historie). Folgende Einrichtungs­zeilen werden angezeigt; Auto Kong. Historie: Verwenden Sie diese Funktion zur automatischen Auswahl von Punkten, die zur Protokollierung verwendet werden (der AK-SM wählt wichtige Punkte in den Regelbereichen Kälte, Klima (HKL), Beleuchtung und Variabler aus. Diese Auswahl kann per manueller Konguration überschrie­ben oder mehr Punkte als erforderlich hinzugefügt werden. Lösche HistorieKonguration: Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen der Historienkonguration (für die Historie ausge­wählte Punkte und die Frequenz der Proben) Lösche Historie Daten: Verwenden Sie diese Funktion zum Löschen gespeicherter Historien im AK-SM Historie weiter / Aufheben: Sobald die entsprechenden Punkte für die Historiensammlung ausgewählt wurden (mithilfe der Auto- bzw. manuellen Historie oder einer Kombination aus beiden), klicken Sie auf diese Zeile, um die Sammlung zu starten. Klicken Sie erneut auf die Zeile, um die Sammlung zu stoppen Status: Zeigt den aktuellen Status der Historiensammlung an (Sammelt oder Aufgeschoben) Anzahl kong. Datenpunkte: Zeigt die Anzahl kongurierter Historienpunkte an (max. 600)
Hinweis: Vergewissern Sie sich, dass Datum und Uhrzeit im AK-SM korrekt eingestellt sind. Stellen Sie sicher, dass die Sammelfunktion ausgeführt wird, um die Sammlung der Datenpunkte sicherzustellen. Verwenden Sie die Zeile ‘Historie weiter’ und überprüfen Sie, dass der Status ‘Erfassung’ entspricht.
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Auto Kong. Historie
Bei Auswahl der Funktion zur automatischen Konguration der Historie zeigt der AK-SM die Option zur Auswahl der Abtastrate bei der Historiensammlung an.
Diese kann später geändert werden (Regler/Relais/Fühler/Ein/ AusEing./Variab. Ausgänge/Andere)
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Konguration -> HISTORIE
Regler Wenn Regler für die Historiensammlung konguriert werden können, werden diese auf der Registerkarte ‘Regler’ angezeigt. Das nachstehende Beispiel zeigt einen Verdampferregler mit den verschiedenen Reglergruppen, die über ein Dropdown-Menü zur Verfügung stehen. Alle automatischen Historieneinstellungen werden in diesen Reglergruppenlisten angezeigt. Die manuelle Konguration der Parameter kann auf dieser Seite vorgenommen werden.
Navigieren Sie zu den entsprechenden Punkten zur Historiensammlung, um diese auszuwählen. Die Auswahl der Abtastraten kann in einem sich önenden Dialogfenster vorgenommen werden;
1, 2, 10, 30Min. 1Std.
Relais, Fühler, Ein/Aus.Eing., Variab.Ausgänge & Andere
Abhängig von den jeweiligen Regelkriterien können auf den entsprechenden Registerkarten weitere Punkte angezeigt und geändert werden.
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Service Tool Support
Ihr AK-SM unterstützt das Danfoss Service Tool (ab Version 3.23). Das Service Tool (CT) muss über eine IP-Schnittstelle angeschlos­sen werden. Sobald eine Verbindung hergestellt ist, zeigt das ST die AK-SM-Einheit und sämtliche Geräte der AK2-Plattform. Beachten Sie, dass Geräte, die nicht auf der AK2-Plattform basieren, nicht in der ST-Liste aufgeführt werden.
Wenn Sie in Ihrem ST einen neuen Anschluss erstellen, stellen Sie sicher, dass sie den TCP/IP-Kanal wählen. Zur Übernahme des werksseitig eingestellten Benutzernamens sowie des Passwortes geben Sie
Supervisor als Zielnamen und 12345 als Passwort ein
Sobald der Anschluss erfolgt ist, navigieren Sie zu Ihrem gewünschten Regler in der vorhandenen Liste. Der Zugang zu sämtlichen AK2-Parametern ist über diese Verbindung möglich.
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Allgemeine Navigation, Betrieb und Nutzung (via web)
Sobald Ihre AK-SM konguriert wurde, kann die allgemeine Navigation und die tägliche Bedienung über den Dashboard­Bildschirm vorgenommen werden. Der Dashboard-Bildschirm dient als Hauptseite des zentralen Systems, über die auf weitere Systemdetails zugegrien werden kann. Das Dashboard und die enthaltenen Gerätebildschirme wurden entwickelt, um eine bedienungsfreundliche Navigationsumgebung für den Benutzer zu bieten, in der gängige Statusinformationen abrufbar sind und Einstellungen vorgenommen werden können.
Verbinden mit Ihrer AK-SM:
Geben Sie über einen Standard-Webbrowser oder Ihre StoreView Desktop-Anwendung die IP-Adresse des AK-SM ein.
Die Werkseinstellung: Nutzer Name & passwort: Nutzer Name: Supervisor Passwort: 12345
Übersetzungswerkzeug (für lokale Sprache Übersetzung) Report erstellen (System-Bericht Konguration) Abmelden
Übersicht
Anlagenübersicht
Übersicht:
Sobald Benutzername und Passwort korrekt eingegeben wurden, wird der Dashboard-Bildschirm geladen. Der Dashboard-Bild­schirm enthält nur die Elemente, die in Ihrer Anwendungskon­guration konguriert wurden. Wenn in Ihrer Anwendung beispielsweise kein HLK konguriert wurde, enthält das Dash­board kein HLK-Panel. Die Dashboard-Panels werden gemäß der Konguration automatisch erzeugt, weshalb keine Handlungen des Benutzers zur Erzeugung der Panels erforderlich ist.
Stellen Sie für eine optimale Funktionsfähig­keit bei der Verbindung mit Ihrer AK-SM sicher, dass auf Ihrem Computer die aktuellste Version des Adobe® Flash®-Players installiert ist.
Online Quick
Zeitpläne
Histroie (Log’s)
Setup Guide
Verwenden Sie zur Simulation der kongurierten verschiedenen Punkte das Simulator-Tool.
Daten Umfrage refresh info
Aktive Alarme
Alarme (alle ange­schlossene AK-SM Einheiten)
Erweitern Bedienfeldtaste
Detailansicht
Kälte
Info Bild (Software version, usw.)
Lüftung /Klima
Zentrale AK-SM Einstellungen
Status Datenkommunikation
Licht Verschiedenes
Sobald Benutzername und Passwort korrekt eingegeben wurden, wird der Dashboard-Bildschirm geladen. Der Dashboard-Bild­schirm enthält nur die Elemente, die in Ihrer Anwendungskon­guration konguriert wurden. Wenn in Ihrer Anwendung beispielsweise kein HLK konguriert wurde, enthält das Dash­board kein HLK-Panel. Die Dashboard-Panels werden gemäß der Konguration automatisch erzeugt, weshalb keine Handlungen des Benutzers zur Erzeugung der Panels erforderlich ist.
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Energie
Wenn beim Laden des Dashboard aktive Alarme vorhanden sind, ist der integrierte Alarm-Warnsummer zu hören. Drücken Sie zum Stummschalten des Alarms die Schaltäche „Summer aus“. Hierdurch werden keine Alarme bestätigt oder gelöscht.
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Verwalten von Alarmen:
Alle aktiven Alarme werden im Bereich „Alarme“ im Dashboard angezeigt. Doppelklicken Sie zur Anzeige weiterer Details zum Alarm auf die entsprechende Alarmzeile. Ein Alarm-Infofenster wird geönet, das weitere Details zum Alarm enthält. Neben den zusätzlichen Informationen ermöglicht das Infofens­ter dem autorisierten Benutzer über die Funktion „Stumm/ Akzeptieren“ das Stummschalten oder Akzeptieren des Alarms und das Springen zum Detailbildschirm des Geräts. .
Klicken Sie zur Bestätigung des Alarms auf die Schaltäche „Stumm/Akzept.“. Wenn diese Schaltäche gedrückt wurde, wird der Alarm in die Liste „Bestätigt“ verschoben.
Verwenden Sie zur Anzeige aller Systemalarme (als globale Alarme bezeichnet) die Registerkarte „Alarme“ (im Hauptmenü)
Alarm Bild
Angenommene Alarme
Alarm Status und Service
Alarm info pop up
Klicken Sie auf die Schaltäche „Detailan­sicht“, um zum Detailbildschirm des Geräts zu springen.
Liste Aktive Alarme
Service Bild
Auf der Registerkarte „Service“ können Testalarme konguriert und festgelegt werden.
Gelöschte Alarme Liste
Alarme exportieren Zum CSV Datei exportieren
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Detailansicht:
Während im Bildschirm „Übersicht“ grundlegende Positionsinfor­mationen (AK-SM-Einheitenadresse, Positionsname, Wert, Status und Alarm) enthalten sind, sind weitere detaillierte Informationen aufrufbar, indem eine Positionszeile in der Übersicht angezeigt wird. Der sich anschließend önende Bildschirm „Detailansicht“ zeigt weitere Details und Einstellungen an. Auf dem Bildschirm „Detailansicht“ sind die wichtigsten Status- und Betriebseinstel-
lungen für das gewählte Gerät verfügbar. Über den Navigations­baum kann einfach zu den anderen Positionen navigiert werden. Die nachstehende Bildschirmabbildung hebt einige der Hauptbe­reiche des Bildschirms „Detailansicht“ hervor.
Navigation Baum
Detail Alarme/Historie (Logs)/Zeitpläne
und erweiterte Ansicht
‘Snap shot’ Histoie
Status | Einstell | Handbetrieb
Regler Gruppe Menü (basierend auf dem Regler-Typ)
Status
Auf der Registerkarte „Status“ werden gängige schreibgeschützte Datenpunkte angezeigt
Einstell
Auf der Registerkarte „Einstellungen“ können die Lese- und Schreibwerte angezeigt werden. Doppelklicken Sie auf eine Zeile, um Änderungen vorzunehmen (falls autorisiert)
Handbetrieb
Auf der Registerkarte „Handbetrieb“ sind die wichtigsten Übersteuerungsfunktionen für Benutzer verfügbar
Im Bildschirm „erweiterte Ansicht“ können Sie nebeneinander auf Messung (Status) und Einstellungen zugreifen. Über diesen Bildschirm kann auf alle Lese-/Schreibparameter für den entsprechenden Regler zugegrien werden.
Vollbild-Taste
Erweiterte Ansicht Bild
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Anlagenübersicht:
Die Systemansicht bietet eine generische, jedoch grasche Ansicht Ihrer kongurierten Regler.
Dasselbe Prinzip des Navigationsbaums wird im linken Bereich des Bildschirms angezeigt. Der Bildschirm „Anlagenübersicht“ zeigt alle kongurierten Racks und Packs einschließlich der entsprechenden Verdampferkreise an. Bewegen Sie den Mauszei­ger zur Anzeige zusätzlicher Informationen über ein Symbol. Ein Popup-Fenster wird geönet, das zusätzliche Informationen anzeigt. Klicken Sie zur Anzeige zusätzlicher Informationen und zum Zugri auf die Einstellungen auf die Schaltäche „Details önen“. Ein Dashboard wird eingeblendet, in dem ein Status, Einstellungen und der manuelle Betrieb angezeigt werden. Klicken Sie einfach auf eine Position, um diese hervorzuheben, und die Detailtabelle wird mit der Referenz zum ausgewählten Gerät aktualisiert. Sobald die Geräteeinstellungen vorgenommen wurden, schließen Sie das Dashboard und klicken Sie auf die Schaltäche „Details schließen“.
Anlagenübersicht (Kälte)
Weitere Details können Sie über die Schaltäche „Details önen“ aufrufen.
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Zeitpläne:
Die Ansicht „Zeitpläne“ bietet eine systemübergreifende Übersicht über die (zuvor kongurierten) Zeitpläne in Ihrer AK-SM oder der Verwaltung der Regler. Die folgenden Zeitpläne werden derzeit in der Ansicht „Zeitpläne“ unterstützt;
Abschaltung (Generische Regler - d. h. AK-CC) Abtauung (Generische Regler - d. h. AK-CC) Möbelbeleuchtung (Generische Regler - d. h. AK-CC) Nachtanhebung (Generische Regler - d. h. AK-CC)
Wenn ein Host-Netzwerk aus AK-SM-Einheiten konguriert wird, kann eine vollständige Systemansicht angezeigt werden, indem das Ordnersymbol ausgewählt wird. Klicken Sie zur Anzeige einer (AK-SM-) Einheit auf die entsprechende Überschrift in der Ordneransicht. Der Bildschirm „Zeitpläne“ enthält einen automa­tischen Mauszeigerlauf, mit dem (per Kreislauf) die geplanten Zeiten angezeigt werden.
Ändern Sie die grasche Ansicht zur Textform (Tabelle); Drucken Sie oder speichern Sie diese als PDF oder CSV
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Logs (Historie)
Wählen Sie für den Zugri auf die AK-SM Historie auf die Haupthi­storien-Registerkarte. Bis zu 8 Datenpunkte können in der Historie zu jeder beliebigen Zeit angezeigt werden.
Historie – Toolbar
Bei Ansicht von Daten in der Historienansicht hat die Toolbar mehrere Funktionen, mit denen verschiedene Aktionen ausgeführt werden können.
Historie exportieren
Exportieren in ein .hst oder csv-Datenformat Wenn Sie die erfassten historischen Punkte (als .hst) speichern, kann der Benutzer diese Daten später laden (über die Schaltäche ‚ Historie aus Datei laden‘)
Lade Log vom Datai
Lade gespeicherte .hst Datei zur anzeige
Konverviere HST Datei zu CSV format
Zoom
Drucken
Lade Log Gruppe von Datei
Einstellungen
Speicher Log Gruppe in Datei
(erzeugt eine Datei, die festgelegte Parameter enthält. So wird Zeit zum Suchen der Parameter beim Laden eines Diagramms gespart)
Seitenwechsel
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Erfassen und Ansehen der Historie
1/ von der Seite Historie aus, klicken Sie auf die Schaltäche ‚ Erfassen‘
2/ Wählen Sie die gewünschten Datenpunkte sowie den Zeit-/ Datumsbereich. Mehrere Punkte können erfasst werden, aber lediglich acht können später in der Historie zu jeder beliebigen Zeit angezeigt werden. Nachdem die Datenpunkte heruntergela­den wurden, erscheint ein Dialogfeld, das zwei Optionen bietet: Auswählen der Punkte zum Ziehen Speichern als .hst-Datei (zur späteren Ansicht)
3/ Die Grak wird angezeigt zur Ansicht und Analyse. Verwenden Sie die Zoom-Tasten oder halten Sie die linke Maustaste gedrückt und zeichnen Sie ein Rechteck um den zu vergrößernden Bereich. Wenn der Mauszeiger genau auf der Linie liegt, wird Ihnen ein Hinweis über den Namen, den Wert und den Zeitpunkt der Linie angezeigt.
Kurven anzeigen (zeigt einen gerundeten Wert der Analogkurve)
Symbole anzeigen (jedes Symbol zeigt ein Beispiel)
Speichern der historischen Gruppe in einer Datei (Zeiterspar­nis bei häugen Datenpunktauswahlvorgängen)
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer das Speichern von Historien-Datenpunkten. In der Regel wird diese Funktion verwendet, wenn ein Satz aus Datenpunkten zum Laden und Anzeigen häug benötigt wird. Sobald die Datenpunkte gespei­chert sind, kann diese historische Gruppe einfach geladen werden - wodurch bei der Auswahl von Datenpunkten Zeit gespart werden kann.
Laden der historischen Gruppe aus einer Datei
Verwenden Sie diese Funktion, um eine der zuvor gespeicherten Datenpunktgruppen zu laden. Beim Önen der Datei der historischen Gruppe fordert das System zur Angabe eines Dateispeicherorts auf. Nach dem Laden erscheint das Feld „Datenpunkt auswählen“ mit den vorausgewählten Datenpunk­ten.
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Historiendaten exportieren
Diese Funktion ermöglicht dem Benutzer den Export der zuvor gesammelten Historiendaten. In einem Popupfenster wird der Benutzer zur Auswahl eines Dateiformats aufgefordert; die folgenden Formate sind möglich: .hst (Danfoss-History File-Format) .csv (Excel-kompatible Tabelle) Durch das Speichern der gesammelten historischen Daten in einer Datei ermöglicht das spätere Laden und Anzeigen. Über die Schaltäche „Lade Historie von Datei“ können gespeicherte historische Dateien geladen werden.
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Software aufdatieren (via USB Flash Laufwerk)
Der AK-SM ermöglicht den Datenaustausch mit USB-Flash-basier­ten Laufwerken* (Informationen zu DIN-Einheiten siehe folgen­der Abschnitt). Bei Anschluss (oder über Option7 des Hauptme­nüs) wird das USB-Menüfenster angezeigt. Nachstehend ist ein Beispiel für das sich önende Popup-Fenster mit Beschreibungen der einzelnen Optionen abgebildet. Das Menü zeigt unterstützte Dateien an, die sich auf dem USB-Speicherstick benden, wobei die Anzeige von dem nachstehenden Beispiel abweichen kann. Stellen Sie sicher, dass sich die relevanten Software-Dateien im USB-Stammverzeichnis benden. Beim Aktualisieren Ihrer AK-SM wird empfohlen, dass zunächst der ‘Bootloader’ aktualisiert wird (falls angegeben), gefolgt vom Master Application Image (MAI). Das MAI enthält die erforderliche AK-SM-Firmware, EDF- und Webdateien.
Optionen für das Flash-Laufwerks
Bootloader Datei– verwendet für die Verwaltung von AK-SM Systemdateien
AK-SM-Anwendungscode (enthält keine EDF/HTML-Dateien)
Master Application Image (enthält Firmware, EDF- und HTML-Dateien) Speichern der AK-SM-Datenbank (enthält keine Grak-Dateien zur Ansicht) Laden einer SM-8xx-Datenbank
Speichern der AK-SM Systemkonguration als .txt-Datei
Option 1: Die Bootloader-Datei kann über die USB-Verbindung aktualisiert werden. Option 2: Die Anwendungssoftware kann über eine USB-Verbin­dung aktualisiert werden und enthält anschließend alle EDF­Dateien des Systems. Option 3: Master-Anwendungsbild (Master Application Image, MAI). Dies ist die Datei, die zur Aktualisierung Ihres AK-SM empfohlen wird. Diese enthält Firmware, EDF- und Webdateien. Option 4: Speichern der Datenbank per USB Option 5: Laden der Datenbank per USB Option 6: Speichern eines Berichts (txt-Dateiformat, enthält Hauptsystem-Kongurationsdetails) Option 7: Save Report (txt-Dateiformat, die den kongurierten Systemstatus, nicht die vollständigen Kongurationsdetails enthält)
Dateityp/Beschreibung Lademethode Boot.csi / Bootloader-Datei (zur Verwaltung von Systemdateien erforderlich) USB-Flash-Laufwerk App.csi / Anwendungscode für den AK-SM. Enthält alle EDF-Dateien des Systems USB-Flash-Laufwerk oder RMT-Tool MAI / Master Application code für AK-SM. Beinhaltet alle Firmware, EDF und Web-Dateien USB Flash-Laufwerk oder RMT-Tool
FAI / Factory Application Image USB
Fern-Upgrade Ihrer AK-SM-Einheit - anhand der FAI-Datei
Das Upgrade Ihrer AK-SM kann über eine Remote-Verbindung (RMT) vorgenommen werden. Das Upgrade über die Remote-Ver­bindung bietet mehrere Vorteile, der oensichtlichste ist die Zeit­ersparnis. Jedoch bestehen bei der Durchführung von Remote­Upgrades erhöhte Risiken (z. B. aufgrund der Verbindungsqualität, Leistung usw.). Die Softwareversion 03_051 (und höher) enthält eine zusätzliche Dateierweiterung, FAI (Factory Application Image). Die FAI-Softwaredatei enthält einen speziellen Code, der die Durchführung von Remote-Softwareupgrades unterstützt. Die FAI-Datei bietet einen „Fall Back“-Zustand, wenn an einem beliebi­gen Zeitpunkt ein Remote-Upgrade fehlschlägt oder fehlerhaft ist. Im Falle eines fehlerhaften Remote-Upgrades wird der instabile Zustand einer Einheit nicht beibehalten, sondern das werkseitige Bild gewährleistet, dass immer ein Kontakt zur Neuinstallation des Codes besteht. Zusätzlich enthält das FAI das MAI, das wiederum alle relevanten Web- und EDF-Dateien enthält. Überprüfen Sie über den Bildschirm „Information“, ob auf Ihrer AK-SM-Einheit eine werkseitige Anwendung installiert ist. Für künftige Remote-Up­grades wird empfohlen, dass das FAI installiert wird, wenn dieses in Ihrem System noch nicht vorhanden ist. Die AK-SM kann ohne das FAI betrieben werden, indem Firmware-Updates über die MAI­Datei vorgenommen werden.
Überprüfen Sie auf der Registerkarte „Info->Information“, ob eine werkseitige Anwendung (FAI) installiert ist. Wenn Sie beabsichtigen, Remote-Softwareupdates durchzuführen, empehlt Danfoss, die FAI-Datei zu laden.
Empfohlene Methode zum Upgraden Ihres AK-SM - Bootloa­der
Die AK-SM Bootloader-Datei ist eine wichtige Datei, mit der die Startsequenz des Systems sowie das System selbst verwaltet werden. Der Bootloader kann nicht remote geladen werden. Das Update des Bootloader kann im Anwendungsmodus (normaler AK-SM-Betrieb) oder im Bootloader-Modus vorgenommen wer­den. Die folgende Beschreibung zum Upgrade Ihrer Bootloder­Version bezieht sich auf einen normalen AK-SM-Betriebsmodus.
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Bootloader
1/ Erstellen Sie eine Sicherung der aktuellen Datenbank (per
USB-Flash Drive oder RMT)
2/ Laden Sie die aktuellste Bootloader-Version in das Stammver-
zeichnis eines geeigneten USB-Flash Drive stecken Sie dieses in die AK-SM ein. Die Bootloader-Datei wird unter Option 1 des sich önenden USB-Popup-Fensters angezeigt. Ein Fortschritts­Dialogfeld wird zur Bestätigung des Ladestatus angezeigt.
3/ Beim Abschluss der Bootloader-Dateiinstallation wird die
AK-SM zurückgesetzt. Ihre AK-SM wird in den Bootloder-Modus zurückgesetzt. Setzen Sie den AK-SM manuell durch Drücken der CPU-Resettaste an der Basisplatine zurück. Das System wird jetzt im normalen Anwendungsmodus gestartet.
CPU-Reset-Taste (für 5 Sekunden gedrückt halten)
Bendet sich am USB-Zugang
Firmware Danfoss empehlt die Nutzung der Master Application Image­Software (MAI), da diese alle relevanten Dateien für den korrekten Betrieb enthalten (Firmware, Web und EDF). In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie das Update im normalen Betriebs­modus durchgeführt werden kann.
1/ Erstellen Sie eine Sicherung der aktuellen Datenbank (per
USB-Flash Drive oder RMT), sofern nicht bereits geschehen
2/ Laden Sie die aktuellste AK-SM-Firmware (d. h. die MAI-Datei)
in das Stammverzeichnis eines geeigneten USB-Flash Drive und stecken Sie dieses in die AK-SM ein. Die MAI-Datei sollte unter Option 3 des sich önenden USB-Popup-Fensters angezeigt werden. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.
3/ Warten Sie, bis das MAI vollständig installiert und auf den Flash-
Speicher des Systems geschrieben wurde
4/ Nach einigen Minuten wird die Einheit zurückgesetzt und kehrt
unter Verwendung des aktuellsten Codes in den Normalbetrieb zurück.
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Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, dass diese vorsätzlich oder grob fahr­lässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Änderungen an ihren Produkten - auch an bereits in Auftrag genommenen - vorzunehmen. Alle in dieser Publikation enthaltenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen. Danfoss und das Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
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