Danfoss AK-SM 800 User guide [de]

Benutzerhandbuch
AK-System Manager
AK-SM 800 Serien
ADAP-KOOL® Refrigeration Control System
Inhalt
Dokument Historie ................................................................................... 3
Produkt Einführung ................................................................................. 4
Bestellung .................................................................................................... 5
Montagevorschriften............................................................................... 5
Installation ................................................................................................... 6
Anschlüsse .................................................................................................. 8
Netzwerktopologie .................................................................................. 8
RS 485............................................................................................................ 9
Modbus ...................................................................................................... 10
Erstinbetriebnahme ............................................................................... 11
Konfiguration des AK-SM 800 Hostnetzwerks .............................11
Herstellen der Verbindung zu AK-SM 810......................................13
Remote Management Tool (RMT) ..................................................... 14
Erstkonfiguration - Sprache ................................................................17
Upload/Download des Systems ........................................................18
Erstkonfiguration - Web Assistent.....................................................19
Copy Wizard ..............................................................................................22
Konfiguration ........................................................................................... 23
Service Tool Support ..............................................................................41
Mastersteuerungsfunktionen.............................................................42
Rahmenheizung ...................................................................................... 42
Zeitpläne .................................................................................................... 45
Manuelle Überschreibung der Zeitpläne .....................................47
Benutzerdefinierte Steuerung ........................................................... 48
Saugdruckoptimierung (Po-Optimierung) ....................................49
AKC ON (Evap shutdown when injection off) .............................. 51
Danfoss AKC Support (Via AK-PI 200) .............................................. 53
Diverse Einstellungen ...........................................................................58
Managers Übersteuerung ....................................................................65
Einstellung - Licht ................................................................................... 66
Dimmsteuerung über AK I/O .............................................................. 69
HVAC Konfiguration ............................................................................... 72
CoreSense™ (Modbus) Support ......................................................... 77
Energiemessung/Lastabwurf ............................................................. 78
Koordinierte adaptive Abtauung ..................................................... 82
BOOLEAN Logic / Kalkulationen ........................................................87
Einstellungen Energie ...........................................................................89
Detailansicht -> Energie .......................................................................93
Lastabschaltung des Unternehmens
(per Danfoss EDS-Service) ................................................................... 94
Bedarfsbegrenzung ............................................................................... 95
Allgemeine Navigation, Betrieb und Nutzung (via web) .........96
Übersicht: ........................................................................................... 96
Datei ..................................................................................................... 97
Verwalten von Alarmen: .............................................................102
Detailansicht: ..................................................................................103
Anlagenübersicht:.........................................................................104
Zeitpläne: .........................................................................................105
Logs (Historie) ........................................................................................106
Erfassen und Ansehen der Historie ........................................107
Empfohlene Methode zum Upgraden des Frontend für die Serie
AK-SM 800 ...............................................................................................108
Device Management ..........................................................................110
(Configuration/System/Device Management) ...........................110
AK-SM 800 Field bus guidelines ......................................................112
Begriffsliste ..............................................................................................113
2 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
Dokument Historie
Dokument Noten
USCO.PI.R1.E1.03 USCO.PI.R1.E2.03 USCO.PI.R1.E3.03
USCO.PI.R1.E4.03
Dokumentüberarbeitung
Die erste Dokumentenfassung
Updated document for copy wizard, PI-200 AKC support
Aktualisiertes Dokument für die Verlaufs- und Alarmexportfunktion Aktualisiertes Dokument für die Verlaufs- und Alarmexportfunktion auf dem StoreView Desktop. Aktualisiertes Dokument für die neue integrierte Alarmrelaisoption Aktualisiertes, um die Software V08_02x erweitertes Dokument
Folgende Abschnitte wurden aktualisiert: Kommunikationskonfiguration, Software-Updates
USCO.PI.R1.E5.03
USCO.PI.R1.E6.03
USCO.PI.R1.E7.03
USCO.PI.R1.E8.03
Allgemein Dokument Update
Allgemein Dokument Update
Folgende Abschnitte wurden aktualisiert: CoreSense™ (Modbus) Support, Energy Measurement / Load shed, Coordinated Adaptive Defrost
Aktualisiertes Dokument mit AK-SM 810 system setup. Aktualisiertes Dokument für M-Bus support Aktualisiertes Dokument in der network topology Abschnitt
USCO.PI.R1.E9.03 Dokument aktualisiert; Verbindungsherstellung mit AK-SM 810 ergänzt.
Dokument aktualisiert; benutzerdefinierte Steuerung ergänzt.
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 3

Produkt Einführung

Ihre Anwendung
Der Danfoss AK-System Manager (AK-SM) ist eine moderne Lösung für Lebensmittelmärkte. Der AK-SM nutzt die modernste Technologie zur Bereitstellung optimaler Ergebnisse für den Endnutzer hinsichtlich Energieeinsparungen, Regeloptionen und benutzerfreundlicher Bedienung. Speziell für den Lebensmitte­leinzelhandel konzipiert, bietet der AK-SM alle Funktionen und Werkzeuge, die für eine umfassende Kühlungsanwendung erforderlich sind.
Der Danfoss AK-SM ist die flexibelste Lösung für heutige Anforde­rungen und bietet gleichermaßen kosteneffiziente Regelung, kontinuierliche Energieoptimierung und langfristige Flexibilität dank unterschiedlicher Eingänge sowie boolesche Logikbefehle, integriert in einem leicht bedienbaren Front-End-Regler .
Moderne Technologie – für Sie im Einsatz
Moderne Werkzeuge wie der integrierte USB Flash Drive­Anschluss ermöglichen ein einfaches Aktualisieren der Firmware und Speichern der Datenbank. Teil des AK-SM-Pakets ist das Remote Management Tool, Es ist eine einfache und dennoch leistungsstarke Anwendung, mit der Remote-Aktualisierungen, Softwaremanagement und das Speichern von Datenbanken auf dem AK-SM ermöglicht werden. Der vollständige Remotezugriff erfolgt über den integrierten AK-SM Webserver, der Ihnen eine erweiterte Webbrowser-Umgebung bietet, in der Sie Ihre wichtigen Bestände regeln, anzeigen und überwachen können.
Zentrale Funktionen des AK-SM
Vorteile
*Lizenz abhängig
Kälte regelung (zentrale und dezentrale Verfahren) Regeln und Überwacht die Kälteanlage via zentral (Rack) oder dezentral
(Gehäuse/Verbund), je nachdem welche Regelanforderungen.
Energiespartechnik (Integriert) Master Regelung, Saug-Optimierung, Programmierung, enterprise load shed
Zeitplangruppen Zentrale Abtauung, Möbelbeleuchtung, Geschäfts-/Außenbeleuchtung,
Nachtanhebung, Abschaltung
Flexibles Alarmrouting / flexible Alarmausgabe e-mail, IP Adresse, Relais
Integriertes Modbus-, LonWorks®-Netzwerk Mehr Freiräume für Regelungslösungen - bewährte Protokolle
Lokale Bildschirmansichten & -zugriff in Vollfarben-VGA Zugriff auf alle Bereiche Ihrer Anlage über benutzerfreundlichen lokalen
Bildschirm
Integrierter Summer und 2-Farben-LED Einfache Alarmbenachrichtigung auf lokaler Ebene
Unterstützung für Danfoss AK E/A-Module E/A-Modulunterstützung bietet erweiterte und flexible Regelung, Überwachung
Lokaler Bildschirm mit benutzerdefinierter Grafiken Erstellung einfacher und übersichtlicher Grafikbildschirme nur mit Anzeige von
„Schlüsselparametern“ - vereinfacht Verwaltung Ihrer Funktionen. Max.5 BMP’s jeweils max. 100 Protokollpunkte
Zusammengefasste Marktansicht Webansicht Ihres Marktes anzuzeigen, nicht nur die einzelnen AK-SM Regler.
Anzeige aller Daten der verbundenen AK-SM-Geräte auf allen gängigen Webbrowsern
600 Verlaufspunkte Große Verlaufsspeicherkapazität, um HACCP-Konformität und Details auf
Serviceebene sicherzustellen
Benutzerdefinierte Webbrowser-Grafiken Benutzerdefinierte Webgrafiken erstellen, die auf den Webseiten des AK-SM
angezeigt werden können. Ordnen Sie jeden beliebigen Datenpunkt vom AK-SM Regler zu und zeigen Sie ihn im Web an. Max.5 JPG’s jeweils max. 200 Protokoll­punkte
Mehrere Benutzer / Benutzerebenen Definierbare Benutzerliste mit klaren Berechtigungsebenen
Unterstützung mehrerer Sprachen Unterstützung für lokale Sprachen und Browser-Sprachen
USB-Flash-Laufwerkunterstützung (Laden, Speichern und Aktualisieren von Software)
Vollständiger Internetbrowser-Zugriff Verbindung über Standard-Internetbrowser bietet Zugriff auf alle Bereiche des
Integrierte Befehle für logische Verknüpfungsfunktionen Erstellung Ihrer eigenen Logik zur Steuerung auch der obskursten Anwendung
Remote Management Tool Fernverwaltung Ihrer Anlage - Aktualisieren von Software, Speichern der
Senkt Inbetriebnahmezeit und -kosten
Systems
Datenbank, Regler-Dateiverwaltung, Laden von Abbildungen erlaubt benutzer­definierte Bilder und Zuordnung von Parametern
Service Tool support Sie erhalten Zugriff auf AK2 basierte Steuerungen via Danfoss Service Tool
Tunneling
HVAC Control AK SM 820 und AK SM 880 bieten HVAC-Support
Lighting Control Alle Systeme unterstützen die Beleuchtungssteuerung
4 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800

Bestellung

Bitte wenden Sie sich an Ihren lokalen Danfoss-Händler.
Bestellung Beschreibung / Lizenztyp Format
Device Platform - TP78 LonWorks®
080Z4006 AK-SM 810 Control RS485 / Convenience store Lon RS485
080Z4004 AK-SM 820 Control RS485-Screen / Convenience store Lon RS485 Screen 080Z4001 AK-SM 850 Control RS485-Screen/ Refrigeration license Lon RS485 Screen 080Z4008 AK-SM 880 Control RS485-Screen / Full store Lon RS485 Screen 080Z4009 AK-SM 880 Control TP78 retro-fit – screen / Full store Lon TP78

Montagevorschriften

Der Montageort sollte flach, trocken und frei von starken Vibratio-
nen sein. Der AK-SM 800 sollte auf Augenhöhe montiert werden.
Umgebungsbereich:
Betriebstemperatur:
-10 bis +55˚C (14 bis 131˚F)
@ 90% RH (nicht kondensierend)
IP20
Elektrischer Bereich:
~ 100 - 240 V a.c. 50/60 Hz
Integriertes Alarmrelais,
Kontakt Spannung: Bis zu 240V, Load: AC-1 (Ohmsch) Nennstrom.
5 Amp AC-15 (induktiv) Nennstrom. 3 Amp
LCD
Aktive TFT-Farben (Dünnfilmtransistor), SVGA 800 x 600
Abmessungen
Einheit Breite 295 mm (11.6”), Einheit: Höhe 235 mm (9.3”),
Einheit Tiefe 65 mm (2.5”)
Befestigungslöcher 246 mm (9.7”) Breite
Befestigungslöcher 175 mm (6.9”) Höhe
USB-Zugang
Aktives USB-Flash-Laufwerk (zum Laden/Sichern der Datenbank und AK-SM-Software). Nur berechtigten Nutzern gestattet’
Zulassungen:
Declaration of conformity info
- Regulation 2005/37/EC
- EN 12830, 07-1999
- EN 13485, 11-2001
- HACCP 080R1215
- CE 080R1213
- C-Tick 080R1214
- UL E31024
65
Not currently Used
WARNUNG: Gewährleisten Sie zur Vermeidung eins Verletzungsrisikos aufgrund von elektrischem Schlag die Einrichtung einer elektrischen Isolierung vor Arbeiten in der Nähe des Gehäuses.
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 5

Installation

Benötigtes Werkzeug
Wasserwaage Kleiner Schlitzschraubendreher für Anschlussschrauben Torx-8-Schraubendreher zum Lösen der Elektronikeinheit und zum Befestigen des Gerätes bei der Unterputzmontage Schraubendreher zum Fixieren des AK-SM 800 Stift zum Markieren der beiden unteren Befestigungslöcher Größerer Schlitzschrauberdreher zum Lösen des Montagedeckels
Wandmontagebox
Befestigen Sie die Schrauben an der Wand Befestigen Sie die AK-SM 800 an den Schrauben Lösen Sie den Montagedeckel (drei Seiten) Entfernen Sie den Montagedeckel Richten Sie die AK-SM 800 aus Ist eine Bohrung erforderlich, markieren Sie die beiden Punkte für die Schrauben des Anschlussteils. Befestigen Sie das Anschlussteil an der Wand mit zwei weiteren Schrauben
Wandmontage - Verdrahtung
Führen Sie die Kabel durch die Gummiringe
Abisolieren der Kabel
6 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
Abisolieren der Drähte
Befestigen Sie die Drähte am Anschlussstutzen mit einem Schraubendreher
Zugentlastung der Kabel
Setzen Sie vorsichtig das Tastenfeld ein, stellen Sie sicher, dass es
richtig einrastet
Wandmontage - Gerät einsetzen
Von der Vorderseite:
Eine Öffnung der Größe 280 x 220 mm ist vorhanden
Die AK-SM 800 wird in die Öffnung eingesetzt
Von der Rückseite:
Schieben Sie die drei Befestigungselemente in das Gehäuse
Die Schrauben werden in die Verbindungselemente eingesetzt
Befestigen Sie das Gerät durch Anziehen der Schrauben
Entfernen Sie den Montagedeckel
Drücken Sie die Kabel von hinten in das Gehäuse
Abisolieren der Kabel
Setzen Sie vorsichtig das Tastenfeld ein, stellen Sie sicher, dass
es richtig einrastet
Abisolieren der Drähte
Befestigen Sie die Drähte am Anschlussstutzen mit einem Schraubendreher
Zugentlastung der Kabel
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 7

Anschlüsse

Im folgenden Kapitel werden die verfügbaren Anschlüsse an Ihr AK-SM 800 beschrieben.
Bitte beachten Sie, dass nicht alle Anschlussstellen derzeit aktiv sind, weitere Einzelheiten entnehmen Sie der nachfolgenden Zeichnung
derzeit nicht
verwendet
Stromversorgung Alarmrelais
Boot-Schalter
(wird verwendet, um die
Einheit in den Bootloader-
Modus zu bringen)
RJ 45 LAN, Use shielded Ethernet cable

Netzwerktopologie

Ihr AK-SM unterstützt sowohl Modbus- als auch Lon RS485-Lokalbus­Anschlüsse. Weitere detaillierte Beschreibungen zu den Netzwerkan­schlüssen entnehmen Sie bitte dem Dokument ‚Datenübertragung
zwischen ADAP-KOOL®-Kältereglern_RC8AC802 Lon RS485
Folgen Sie den Standardtopologierichtlinien für Lon RS485 und beachten Sie vor allem die maximale Kabellänge, wenn ein Verstärker verwendet werden soll, und stellen Sie sicher, dass geeignete Widerstände vorhanden sind.
derzeit nicht
verwendet
Modbus­Feldbus
Adressschalter (wird verwendet bei der Konfiguration von mehreren SM-Einheiten)
Lon (RS485)­Feldbus
Kabeltyp Es sind verdrillte Kabel, ggf. abgeschirmt, zu verwenden. Bei einigen Kommunikationstypen ist ein Kabel mit Abschirmung erforderlich. Beispiele:
Für Lon RS485, Modbus, RS485 Third party - General ‘EIA 485’ Empfe­hlung:
- Belden 9841, 24 AWG, 1 verdrillte mit Abschirmung
- Belden 3107A, 22 AWG, 2 verdrillte mit Abschirmung
- Smartwire 043006AL, 22 AWG, 1 verdrillte mit Abschirmung
- Alpha wire 6453, 22 AWG, 1 verdrillte mit Abschirmung
- Carol C4841A, 24 AWG, 1 verdrillte mit Abschirmung
- Dätwyler Uninet 3002 4P 4 verdrillte mit Abschirmung (CAT5 cable)
Bei der Verwendung eines Lon RS485-Netzwerks stellen Sie sicher, dass sich der Schalter Term. Switch auf der AK-SM-Einheit in der ‚ON‘-Position befindet (aktiviert den internen Widerstand) Je­der Verstärker muss zudem über einen 120 Ohm­Widerstand verfügen. Abschließend stellen Sie bitte sicher, das am letzten Regler im Netzwerk der Abschlusswiderstand verdrahtet ist.
Für Lon TP78 communication - Level 4 cable allgemeine Empfehlung
- Belden 7703NH, 22 AWG, 1 verdrillte mit Abschirmung
- Belden 7704NH, 22 AWG, 2 verdrillte mit Abschirmung
- Smartwire 106500, 22 AWG, 1 verdrillte mit Abschirmung
Drähte mit einem größeren Querschnitt als AWG 22 werden nicht empfohlen. (Z.B. AWG 20 und 19).
8 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
Kabellänge
Die Kabellänge darf 1.200 m nicht überschreiten. Bei darüber
hinaus gehenden Längen muss ein Verstärker (Teil # 084B2241)
verwendet werden.
Lon RS485-Topologie
Das Kabel ist von Regler zu Regler zu führen, und Kabelabzwei-
ge sind nicht zulässig. Ist das Kabel länger als 1.200 m, ist ein
Verstärker einzusetzen. Wenn das Datenübertragungskabel eine
Umgebung mit elektrischen Störungen durchläuft, was zu einer
Abschwächung des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere
Verstärker zur Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
Beim Konfigurieren des Lon-Gerätes am Kontrollbus ist
die höchste Geräteadresse, die verwendet werden kann, 127 (max.
120 Regler insgesamt)
Bitte denken Sie daran, auf dem letzten Feldbusregler-Gerät
120-Ohm-Abschlusswiderstände zu verwenden. Denken Sie auch
daran, die Klemme zu aktivieren (ON). Ein oberhalb der jeweiligen
Netzwerk-Anschlussstelle auf dem AK-SM 800 befindlicher Schal-
ter, der den oder die integrierten Abschlusswiderstände für jeden
Netzwerkpunkt auf dem AK-SM 800 aktiviert.
R=120 ohm
AK-SM
R=120 ohm
AK-SM
Leiter
Die beiden Drähte werden von Gerät zu Gerät geschleift. Es gibt
keine Forderung nach Polarisierung. (An einigen Reglern sind
die Klemmen mit A und B bezeichnet. An anderen gibt es keine
Bezeichnung. Ansonsten sind die Anschlüsse gleich.) Wenn eine
Abschirmung verwendet wird, muss sie an die Systemeinheit und
an etwaige Verstärker angeschlossen werden. Eine Abschirmung
muss immer von Gerät zu Gerät weitergeschleift werden.
Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
(Intern in der Systemeinheit ist die Abschirmung geerdet und darf
nicht anderweitig geerdet werden.)
Mittiger Netzwerkanschluss.
Dieses Beispiel zeigt die Ausführung AK-SM 800 RS485, die in der
Mitte eines Netzwerks verwendet wird. Stellen Sie bei diesem
Beispiel sicher, dass beide Enden des Reglers mit 120-Ohm-
Abschlusswiderständen versehen sind.
Im Laufe der letzten Jahre hat Danfoss eine Version des AK-SC
255 und des AK-SC 355 herausgebracht, die eine LonWorks®-
Option des TP78 bietet. Als physikalische Ebene des LonWorks®-
Protokolls besaßen diese älteren Systeme fünf Netzwerk-
Anschlussstellen. Da die TP78-Option vom Originalhersteller
weltweit vom Markt genommen wird, bietet Danfoss nun eine
Sonderausführung des AK-SM 880 (080Z4009) an, deren Lieferum-
fang eine vorinstallierte LonWorks® TP78-Optionskarte umfasst.
Diese „Sonderversion” des AK-SM 880 ist für Kunden konzipiert, die
von einem bestehenden AK-SC 255- bzw. AK-SC 355 TP78 -System
auf neue Lösungen umstellen wollen. Bitte beachten Sie, dass
diese AK-SM 880 -Version nicht für den europäischen Markt
hergestellt und in Europa auch nicht erhältlich sein wird. Sie bietet
vier TP 78 -Anschlussstellen.
R=120 ohm
TP 78-Version

RS 485

R=120 ohm
AK-SM
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 9
Modbus-Topologie
Das Kabel muss abgeschirmt sein. Das Kabel ist von Regler zu Regler zu führen, und Kabelabzweige sind nicht zulässig. Ist das Kabel länger als 1.200 m, ist ein Verstärker einzusetzen. Wenn das Datenübertragungskabel eine Umgebung mit elektrischen Stö­rungen durchläuft, was zu einer Abschwächung des Datensignals führt, müssen ein oder mehrere Verstärker zur Stabilisierung des Signals eingesetzt werden.
‘Der System-Manager kann in die Mitte des Netzwerks eingefügt werden. Stellen Sie sicher, dass der System Manager-Abschluss deaktiviert ist. Siehe Danfoss-Dokument ‘RC8AC802-Datenkom-
munikation’
Beim Konfigurieren der Modbus-Einheit am Kontrollbus ist die höchste Geräteadresse, die verwendet werden kann, 127 (max. 120 Regler insgesamt)
AK-SM

Modbus

R=120 ohm
Modbus
R=120 ohm
AK-SM
Die Drähte werden von Gerät zu Gerät geschleift. A wird mit A verbunden B wird mit B verbunden. Die Abschirmung muss mit der Systemeinheit, allen Reglern und an etwaigen Verstärkern verbunden werden. Eine Abschirmung muss immer von Gerät zu Gerät weitergeschleift werden. Die Abschirmung darf nicht anderweitig angeschlossen werden.
Stellen Sie sicher, dass der Modbus Repeater AKA222 (code#084B2240) auf die richtige Baudrate eingestellt ist. Die Baudrateneigenschaften für Modbus-Geräte finden Sie auf der Rückseite dieses Handbuchs. Lesen Sie die Danfoss-Anleitung RI8KN402 für weitere Details zu dem AKA 222-Repeater’
10 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800

Erstinbetriebnahme

Bei 08.045 ist ein neues Feature vorhanden: Wenn Sie Ihren
AK-SM 800 nach der Installation zum ersten Mal in Betrieb
nehmen, erscheint auf dem lokalen Bildschirm ein Assistent
für die Ersteinstellungen. Dieser ermöglicht es dem Nutzer, die
für die Konfiguration erforderlichen grundlegenden Parameter
einzustellen. Bitte beachten Sie, dass der Ersteinstellungsassistent
nicht mehr angezeigt wird, sobald ein AK-SM-800-Datenbankfeld
erstellt wurde. Er dient nur dazu, bei der ersten Inbetriebnahme
von neuen Systemen Hilfestellung zu leisten.
Im Ersteinstellungsassistenten werden folgende Fenster an-
gezeigt:
SPRACHE (über diese Auswahl werden auch die Messeinheiten
des Systems eingestellt)
DATUM/UHRZEIT
PRÄFERENZEN
NUTZER/PASSWÖRTER
KOMMUNIKATION
Nachdem die Einstellungen vorgenommen wurden, erfordert
der AK-SM 800 einen Reset, damit die Einstellungen gespeichert
werden. Im Anschluss daran kann die Inbetriebnahme mithilfe
der Web-Assistenten und Regelungsbildschirme fortgesetzt
werden.
Konfiguration des AK-SM 800 Hostnetzwerks
Der folgende Abschnitt beschreibt die Konfiguration Ihres AK-
SM 800 zur einfacheren Einrichtung eines Hostnetzwerks. Das
AK-SM 800 Hostnetzwerk unterstützt bis zu 10 miteinander
verbundene AK-SM800-Einheiten. Verbindungen innerhalb eines
Hostnetzwerks ermöglichen die Unterstützung von größeren
Anwendungen oder die Trennung von diskreten Regelanwendun-
gen auf dafür bestimmten AK-SM 800-Einheiten. Die HVAC- und
Kühlungsregelung kann beispielsweise über dafür bestimmte
AK-SM 800-Einheiten erfolgen. Das Hostnetzwerk erfordert eine
IP-Ethernetverbindung zu jeder AK-SM 800-Einheit. Sobald alle
AK-SM 800-Einheiten konfiguriert sind, können sie in einem kon-
solidierten Format über den Browser oder über den Ladenansicht-
Desktop angezeigt werden. Beachten Sie, dass die Konsolidierte
Ansicht nur über den Browser oder den Ladenansicht-Desktop
und nicht über lokale Bildschirme möglich ist.
Konfiguration des Mastergeräts
Stellen Sie sicher, dass für jede Ihrer AK-SM 800-Einheiten, die
Sie im Hostnetzwerk einsetzen möchten, eine passende IP- oder
DHCP-Adresse vorhanden ist. Stellen Sie außerdem sicher, dass
alle Ethernet-Kabel angeschlossen sind.
Stellen Sie sicher, dass der Dreh-Adressschalter (hinter der Tasta-
tur) auf 0 eingestellt ist. Der Nullwert definiert Ihr AK-SM800 als
Master Node im Hostnetzwerk.
Navigieren Sie zum Konfigurations-/Comm-Bildschirm und über-
prüfen Sie, ob Ihre Einheit über eine gültige Master-IP-Adresse
verfügt. Setzen Sie die Hostnetzwerk-Frage auf „aktiviert“. Geben
Sie die Zahl der Systemmanager-Einheiten ein, die Sie in Ihrem
Hostnetzwerk haben wollen.
Nachdem alle Änderungen erfolgt sind, setzen Sie die Master-AK-
SM 800-Einheit zurück
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 11
Konfiguration des Slave-Geräts
Stellen Sie sicher, dass der Dreh-Adressschalter (hinter der Tastatur) auf die richtige Zahl eingestellt ist. Steht der Schalter beispielsweise auf 1, so wird das Gerät auf Adresse 1 als Slave-Ge­rät definiert. Alle Einheiten im Hostnetzwerk müssen eine einzige Hostnetzwerkadresse haben (Adresse 0 ist immer die Masterad­resse). Nachdem Sie den Dreh-Adressschalter eingestellt haben, setzen Sie die Einheit zurück und lassen Sie das AK-SM 800 neu booten. Navigieren Sie zum Konfigurations-Comm-Bildschirm und über­prüfen Sie, ob Ihre Einheit die Master-IP-Adresse anzeigt. Setzen Sie die Hostnetzwerk-Frage auf „aktiviert“. Geben Sie die Anzahl der Systemmanager-Einheiten ein, die Sie auf dem Hostnetzwerk haben wollen (in Übereinstimmung mit den bereits für die Master­einheit getroffenen Einstellungen) Stellen Sie sicher, dass die Slave-Einheit über eine gültige IP­Adresse verfügt.
Ob das Hostnetzwerk richtig konfiguriert wurde und alle Sys­temmanager sich gegenseitig sehen können, sehen Sie auf dem Infobildschirm der Master-Einheit. Hier müssten Sie alle AK-SM 800 im Hostnetzwerk sehen
12 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800

Herstellen der Verbindung zu AK-SM 810

In diesem Abschnitt sind die einzelnen Schritte für das erste
Herstellen einer Verbindung zum Produkt AK-SM 810 (ohne
Display) beschrieben. Nachdem die Verbindung einmal herges-
tellt wurde, kann das System durch Standardabläufe konfiguriert
werden, da sämtliche Menüs, Features und Funktionen mit
denen von AK-SM 820 übereinstimmen.
1) Bringen Sie den Adress-Drehschalter in Position 9, und
schalten Sie das Gerät ein. Indem Sie Adresse 9 festlegen, wird dem AK-SM 810 die feste IP-Adresse 192.168.1.161 zugew­iesen.
2) Verbinden Sie das Gerät AK-SM 810 über ein geeignetes Ethernet-Kabel mit Ihrem PC, auf dem entweder RMT oder StoreView Desktop ausgeführt werden muss.
3) Verwenden Sie die IP-Adresse 192.168.1.161, um die Verbind­ung zum Gerät AK-SM 810 herzustellen, und melden Sie sich entweder mit dem voreingestellten Benutzernamen und Kennwort („Supervisor“ und „12345“) oder den zuvor verein­barten Anmeldedaten an.
4) Nach Abschluss der Systemkonfiguration empfehlen wir, eine bekannte feste IP-Adresse im Bild „Configuration“ > „Comm“ („Konfiguration“ > „Komm.“) zuzuweisen. Durch das Hinzufü­gen einer festen IP-Adresse, wird sichergestellt, dass Verbindungen sich anschließend wiederholt und ohne Probleme herstellen lassen.
5) Schalten Sie das Gerät AK-SM 810 aus.
6) Bringen Sie den Drehschalter in die Position 0 (wird als Master verwendet), oder stellen Sie die gewünschte Slave-Adresse ein.
7) Schalten Sie das Gerät ein und überprüfen Sie die Verbindung, indem Sie die statische IP-Adresse aus dem Bild „Comm“ (Komm.) verwenden.
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 13

Remote Management Tool (RMT)

Das Remote Management Tool (RMT) ist ein PC-Softwaretool zur Unterstützung der Inbetriebnahme und Wartung des AK-SM. Das RMT ist ein leistungsstarkes Tool, mit dem die Programmierung und Simulation von AK-SM Datenbanken vollständig offline erfolgen kann, dadurch kann bei der Inbetriebnahme vor Ort viel Zeit gespart werden. Darüber hinaus verfügt das RMT-Tool über verschiedene Remote-Verwaltungsfunktionen, die eine vollstän­dige Systemverwaltung vereinfachen. Außerdem können mit dem RMT-Tool benutzerdefinierte Bilder für den Webbrowser des AK-SM erstellt werden. Folgende Funktionen sind im RMT verfügbar;
• Offline-Webprogrammierung
Starten eines Offline-Websimulators zur vollständigen Offline-Datenbankprogrammierung des AK-SM, mit der Reglersimulation können Sie Ihre Anwendung vollständig vorprogrammieren und die Datenbank auf einem USB-Spei­chermedium zur Installation vor Ort speichern.
• Programmsimulation
Programmsimulation Simulation von digtalen und analogen Eingängen zum testen der diversen boolschen Funktionen
• Benutzerdefinierte Grafiken
Verwenden Sie Ihre eigene jpeg- oder bitmp-Datei zur Erstellung von benutzerdefinierten Bildern, die jedem beliebigen System zugeordnet werden können Datenpunkt
• F TP (File Transfer Protocol)
Systemdateien (html web und EDF-Gerätedateien), Empfangen von Datenpunkten
• Adressbuch
peichern Ihrer am häufigsten abgerufenen Anlagendaten für eine One-Click-Verbindung
• Werkzeuge
Download System software, backup (save) & load database files.
• Sprache Kompatibel in mehreren Sprachen
Das RMT-Tool ist mit der dazugehörigen Dokumentation bei Ihrer Danfoss-Vertretung erhältlich.
14 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
IP-Konfiguration und empfohlene Sicherheitseinstellun­gen
Auf dem Bildschirm Konfiguration->Comm können wichtige Routing­und IP-Konfigurationen festgelegt werden. Wenn die richtigen Einstellungen vorgenommen wurden, ist ein Fernzugriff auf Regler der AK-SM 800 -Serie möglich. Bitte beachten Sie, dass zum Spei­chern der Einstellungen ein System-Reset notwendig ist, nachdem auf diesem Bildschirm Änderungen vorgenommen wurden.
DNS verwenden (Ja/Nein)
Domain Name System: Wählen sie JA, um diese Funktion zu akti­vieren und den Netzwerkbenennungsdienst zu nutzen. Wenn JA ausgewählt wurde (und beim DHCP NEIN eingestellt ist) erscheint die bevorzugte Hostnamenzeile zusammen mit der IP-Adresse des Domain-Servers. Es gibt zwei Zeilen für die IP-Adresse des Domain-Servers oder den DNS-Namen. Bitte beachten Sie, dass die IP-Adresszeilen des Domain-Servers nicht sichtbar sind, wenn beim DHCP JA eingestellt ist.
DHCP verwenden (Ja/Nein) Das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP) ist ein Standard­Netzwerkprotokoll, das Netzwerk-Konfigurationsparameter, wie beispielsweise IP-Adressen, dynamisch vergibt. Wenn der AK-SM-800-Regler mit einem gültigen DHCP-Server verbunden wird, erhält der Regler automatisch eine Adresse. Die Verwaltung (Erneuerung, Bindung und Leasing der IP-Adresse) erfolgt vollau­tomatisch. Es wird besonders empfohlen, das DNS in Verbindung mit dem DHCP zu verwenden, um den Überblick über diese dyna­mische Adressenzuweisung zu behalten.
Verwenden der IP-Adresse als Backup, falls das DHCP fehl­schlägt (Ja/Nein)
Falls ein nicht verlässlicher DHCP-Dienst vermutet wird, ist die Eingabe einer festen IP-Adresse möglich, die im Falle einer DHCP­Fehlfunktion verwendet werden kann. Unter normalen Netzwerk­bedingungen ist diese Funktion normalerweise nicht erforderlich.
Port-Belegungstabelle
Master-IP-Adresse
Regler der AK-SM-800-Serie übernehmen die Rolle des „Masters”, wenn der (hinter der Tastatur befindliche) Dreh-Adressschalter auf 0 eingestellt ist. Diese Maßnahme weist dem Gerät automatisch die Rolle des „Masters” zu und ist beim Betrieb mit mehreren AK­SM-800-Einheiten erforderlich (Hostnetzwerk).
Bevorzugter Hostname
Wenn das DNS auf JA eingestellt ist, erscheint eine Zeile für den bevorzugten Hostnamen. Wenn in Bezug auf den bevorzugten Hostnamen JA ausgewählt wird, wird die Namenszeile für das Master-Modul aktiviert (siehe unten). Wenn das DNS auf NEIN eingestellt ist, werden der Standortname und der Einheitenname (Standortname - Einheitenname) standardmäßig verwendet. Hinweis: Der Standortname und der Einheitenname sollten auf dem Bildschirm „Konfiguration->System” festgelegt werden.
Name des Master-Moduls
Geben Sie hier einen Namen ein, der zur Identifikation des AK-SM­800-Reglers auf dem Router verwendet wird.
Hostnetzwerk (aktiviert/deaktiviert)
Wenn Ihr AK-SM 800 Teil eines Hostnetzwerks aus miteinander verbundenen AK-SM-800-Einheiten sein soll, wählen Sie „akti­viert“. Wenn es nur einen AK-SM-800-Regler gibt, belassen Sie die Einstellung „deaktiviert”.
SM800 im Netzwerk (1-10): Geben Sie ein, wie viele Ein­heiten Teil des Hostnetzwerks sein sollen. Verwendung des Moduls als (Master/Slave): Wählen Sie „Slave” für alle Einheiten, wobei der Drehadressschalter auf einen Wert von mindestens 1 eingestellt sein muss.
Anzahl der externen Internetverbindungen (1 - 3)
Wenn der Zugriff auf den Regler der AK-SM-800-Serie von einem externen Standort aus (außerhalb des LAN/Internet) möglich sein soll, muss diese Funktion aktiviert sein, mit mindestens einer externen Internet-ID. Sobald mindestens eine externe Internet­Zeile hinzugefügt wurde, kann der Typ (siehe unten) eingegeben werden. Die Verwendung der externen Internet-Konfiguration ist notwendig, um Remote-Webbrowsern oder dem Storeview Desk­top den Zugriff auf Ihre AK-SM 800 von einem Standort außerhalb des lokalen Netzwerkes aus zu erlauben.
Typ (IP/Name): Dies ist eine neue Funktion, die ab Software-Version V08_027 zur Verfügung steht. Wählen Sie „IP” für die statische Adressierung und „Name”, wenn ein DHCP verwendet wird. Adressvergabe Internet-IP/-Name: Geben Sie eine IP oder einen Namen ein (je nach der oben beschriebenen Auswahl)
IP Port Anwendung Anmerkungen
- LAN Seite -
80 web browser Dieser Port ist konfigurierbar und werkseitig auf 80 eingestellt 21 RMT tool Dieser Port ist konfigurierbar und werkseitig auf 21 eingestellt 25 e-mail e-mail Ausgang 3001 XML Für XML Kommunikations anwenden 1041 Service tool (ST500 ver. 3.29d und höher) Für Tunnelung durch die SM800-Serie zum AK2-Regler
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Web Server Port (frei konfigurierbar)
Verwendet zur Genehmigung von HTTP-Traffic / unterstützt den Browser-Zugriff auf Ihren AK-SM-800-Regler. Danfoss empfiehlt
dringend, die Werkseinstellungen so zu verändern, dass nicht Port 80 ausgewählt ist, wenn eine Verwendung außerhalb des LAN-Netzwer­kes oder eine Verwendung mit Internetzugriff vorgesehen ist. Wählen Sie beim Web Server Port beispielsweise die Einstellung „5080”
FTP Server Port (frei konfigurierbar)
Regler der AK-SM-800er-Serie verwenden „aktives” FTP. Verwendet zum Transfer von Datenbank- und EDF-Dateien. Danfoss empfiehlt
dringend, die Werkseinstellungen so zu verändern, dass nicht Port 21 ausgewählt ist.
FTP Data Port (frei konfigurierbar)
Der zur Unterstützung des Datentransfers verwendete Port
Network Timing Support (NTP)
Verwenden Sie diese Funktion (falls sie von Ihrem Netzwerk unterstützt wird), um den AK-SM 800 über das Netzwerk mit der Echtzeituhr zu synchronisieren. Sie ist unter der Bezeichnung „NTP” bekannt. Hierzu muss die NTP-Server-Adresse und der Zeitzonenversatz programmiert sein. Hinweis: Der Zeitzonenversatz kann auf dem Bildschirm „Konfigu­ration->Uhrzeit” festgelegt werden.
Allgemeines zur IT-Sicherheit/Empfehlungen
Bei einem Gerät der Serie AK-SM 800 handelt es sich um einen sogenannten „Embedded Controller”, der hinter einem geeigneten Router und einer Firewall installiert wird. Der AK-SM 800 selbst bietet keine Routing- oder Firewall-Optionen, und je nach den Erfordernissen der Anwendung, müssen zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden, um den erforderlichen Sicherheitsstandard zu gewährleisten. Danfoss empfiehlt, den voreingestellten Nutzernamen und das voreingestellte Passwort zu ändern, die für den Zugriff auf den Regler der Serie AK-SM 800 verwendet werden. Danfoss empfiehlt, den standardmäßig eingestellten Webserver­Port zu ändern, wenn eine Benutzung außerhalb eines sicheren LAN-Netzwerkes vorgesehen ist. Bitte stellen Sie sicher, dass sich der AK-SM 800 hinter einer gut konfigurierten Firewall befindet (d. h. Portweiterleitungsregeln, FTP-Zugriff und HTTP-Zugriff). Ein gut konfigurierter Router bzw. eine gut konfigurierte Firewall sind nützlich für:
Firewalls zwischen unseren Reglern und dem Internet Die Möglichkeit zur Zuweisung der Ports/Protokolle, die für unsere Regler zugelassen sind
Die Möglichkeit zur Limitierung und Überwachung der vorrätigen IP-Verbindungen zu unseren Reglern
Regler der Serie AK-SM 800 unterstützen 10/100-Ethernet-Ge­schwindigkeiten mit Autonegotiation
Regler der Serie AK-SM 800 unterstützen Voll- bzw. Halb-Duplex­Ethernet-Kommunikationen mit Autonegotiation
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Erstkonfiguration - Sprache
Im folgenden Abschnitt werden die empfohlenen Maßnahmen zur Inbetriebnahme Ihres AK-SM beschrieben.
Eingebautes Tastenfeld - Tasten-Layout
Home
(Systemansicht)
Escape
Zurück Shift
Menü
Alarm Konfiguration
Nummern-Tastenfeld
Vorherige Nächster
Spracheinstellung für eingebautes SM-display Ihr AK-SM-Display kann in verschiedenen Sprachen eingestellt werden. Die Werkseinstellung ist Englisch, zusätzlich kann auch die von Ihnen gewünschte Sprache eingestellt werden. Folgen Sie den untenstehenden einfachen Anweisungen zur Einstellung der gewünschten Sprache auf dem Bildschirm;
1/ Drücken Sie die Konfigurationstaste und geben Sie ggf. den
werksseitig vorgegebenen Benutzernamen und das Passwort ein (Supervisor, 12345)
Hinweis: Der AK-SM 800 unterstützt standardmäßige USB-Tastaturen. Dadurch ist eine komfortablere Texteingabe während der Inbetriebnahmephase möglich. Verwenden Sie dazu den USB-Port (hinter der Frontblende).
2/ Mithilfe der Pfeiltasten navigieren Sie durch
das Systemmenü.
3/ Navigieren Sie mit der Abwärtspfeiltaste zur Sprachauswahl
und wählen Sie die gewünschte Sprache aus
4/ Wählen Sie die Sprache für die Displayanzeige. Das Gerät
erfordert dann einen Reset.
Hochscrollen Herunterscrollen
Menü-Navigation
Sprache wählen
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Display Sprache

Upload/Download des Systems

Verwenden der Upload/Download-Funktion.
Ihr AK-SM 800 kann sowohl online als auch offline konfiguriert werden. Das Verständnis dieser unterschiedlichen Methoden erleichtert die Nutzung der Upload- und Downloadfunktion. Upload = Abruf der Einstellungen des Feldbusregler-Geräts und Synchronisation mit der AK-SM-800-Datenbank Download = Senden der im SM800 festgelegten Einstellungen des Reglergeräts an den Feldbusregler
Online-Konfiguration:
Die Online-Konfiguration ist dort, wo die Anwendung über Geräte zur „Live“-Regelung (d. h. Danfoss AK-CC 550) verfügt, die an einen Feldbus angeschlossen sind, und das SM800 dient der Konfigu­ration der Einstellungen und Konfiguration dieser Regelgeräte. Da das AK-SM 800 eine Programmierung sowohl online als auch offline ermöglicht, ist es wichtig, die AK-SM-800-Datenbank VOR Beginn jeglicher Onlinekonfiguration oder Änderungen des Sollwerts zu synchronisieren. Die UPLOAD-Funktion dient dem „Abrufen“ der Einstellungen des Regelgeräts und der Aktualisie­rung der SM800-Datenbank. Nachdem der Upload erfolgt und beendet ist, wird jede folgende Änderung des Gerätesollwerts, die über SM800 erfolgt, unverzüglich zum Feldgerät gesendet (kein Upload/Download nötig)
Upload-Beispiel: Ein Auftragnehmer kommt zum Arbeitsplatz und verbindet das Regelgerät mit dem Feldbus. Der Auftragnehmer für einen Netzwerk-Scan durch, um sicherzugehen, dass sich alle Nodes im Netzwerk befinden. Nach dem Netzwerk-Scan führt der Auftragnehmer einen Upload durch, wodurch die AK-SM-800-Da­tenbank mit den in den Feldbus-Regelgeräten bestehenden Einstellungen synchronisiert wird. Durch den Upload werden die Einstellungen von den Regelgeräten auf die SM800-Datenbank synchronisiert. Nach Durchführung des Uploads kann der Auf­tragnehmer mit der Konfiguration über das AK-SM 800 fortfahren und Einstellungen in den Regelgeräten ändern.
Offline-Konfiguration: Mit dem RMT-Tool kann eine umfassende AK-SM-800-Offline-Konfiguration ohne jegliche Verbindung zu einem Regelgerät oder AK-SM 800 durchgeführt werden. Für viele Kunden und Benutzer kann dadurch in der Konfigurationsphase sehr viel Zeit gespart werden (vorausgesetzt, die Site-Definition ist bekannt).
Um sicherzustellen, dass die originale „Offline“-AK-SM-800-Da­tenbank (die alle EDF-Regelgeräteeinstellungen enthält) mit den Live-Regelgeräten synchronisiert ist, wird die „DOWNLOAD“­Funktion benötigt. Es ist unerlässlich, dass das AK-SM 800 mit den Live-Regelgeräten synchronisiert ist, weil die Parameter in der SM800-Datenbank von den Parametern der Live-Regelgeräte abweichen können. Nutzen Sie die Download-Funktion, wenn Sie eine Offlinekonfiguration Ihrer Anwendung durchgeführt haben.
Download-Beispiel: Ein Auftragnehmer öffnet das RMT-Tool und entschließt sich, das AK-SM 800 vollständig zu konfigurieren, damit dieses in der darauf folgenden Woche in einem Super­markt eingesetzt werden kann. Ihm ist bekannt, wie viele und welche Art von Geräten vor Ort zur Verfügung stehen werden und beschließt, das RMT-Tool zur Offline-Programmierung der AK-SM 800-Datenbank einzusetzen. Nach der Auswahl des Gerätetyps/der Gerätetypen über die EDF-Einstellungen be­schließt der Auftragnehmer, einige Schlüsselparameter für die Kundenanwendung zu konfigurieren. Schließlich wird die AK­SM-800-Datenbank auf USB gespeichert und in der darauf folgen Woche erscheint der Auftragnehmer am Einsatzort. Das AK-SM 800 am Einsatzort ist mit allen Regelgeräten über den Feldbus verbunden und es wird ein Netzwerk-Scan zur Überprüfung der Feldkommunikation durchgeführt. Der Auftragnehmer lädt die AK-SM-800-Datenbank und führt die DOWNLOAD-Funktion aus, um sicherzustellen, dass die offline eingegebenen Einstellungen nun an die Geräte auf dem Feldbus gesendet werden.
Die Upload- und Download-Funktion finden Sie unter Konfiguration>Network Nodes.
Hinweis: Je nach Feldbusgeschwindigkeit, Datenmenge und Geräten können die Upload- und Download-Funktionen mehrere Minuten in Anspruch nehmen. An Einsatzorten mit einer großen Anzahl Geräten empfiehlt Danfoss höchstens 30 bis 40 Geräte auf einmal auszuwählen und den Vorgang zu wiederholen.
Durch die Auswahl des geeigneten AK-SM-800-Simulators im RMT­Tool können Sie die Installation eines AK-SM 800 mit zusätzlichen Regelgeräteeinstellungen (sog. EDF-Einstellungen) simulieren. Die EDF-Geräte werden mit werkseitig voreingestellten Parame­tern geliefert. Nachdem Ihre Anwendung definiert wurde und etwaige EDF-Einstellungen vorgenommen wurden, kann der Simulator (inkl. aller EDFs) in einem AK-SM-800-Datenbankformat gespeichert werden. Diese gespeicherte AK-SM-800-Datenbank­datei kann dann später auf einen Live-AK-SM 800 am Arbeitsplatz geladen werden und alle (in den EDF-Dateien enthaltenen) Ein­stellungen der Regelgeräte können zum jeweiligen verbundenen Live-Regelgerät „herunter gedrückt“ werden, um sie zu konfigurie­ren. [Bei manchen Danfoss-Reglern muss der Hauptschalter aus­geschaltet sein, bevor Einstellungen eingegeben werden können].
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Erstkonfiguration - Web Assistent
Im folgenden Abschnitt werden die aktuellen Web-Assistenten, die zur Vereinfachung der Ersteinstellungen und des Kältetech­niksystems verwendet werden, beschrieben. Die Web-Assisten­ten stehen sowohl offline als auch online zur Verfügung. Danfoss empfiehlt zur detaillierten Inbetriebnahme die WEB Oberfläche des SM zu nutzen.
Stellen Sie eine Web-Verbindung zu Ihrem AK-SM her (wenn Sie online arbeiten, geben Sie eine gültige IP-Adresse des AK-SM sowie den werksseitig vergebenen Benutzernamen und das Passwort ein) Navigieren Sie zum Konfigurationsmenü
Bevorzugter Assistent (Sprache, Shop-Namen, Geräte, Präferen­zen, Zeit, Datum, Sommerzeiteinstellungen) 1/ Zum einfachen Konfigurieren der Präferenzen für Ihr Gerät
starten Sie den Assistenten für Präferenzen. Verwenden Sie die Assistenten-Navigations-Steuerung, um sich durch die Assistentenanzeige zu bewegen.
2/ Für Änderungen doppelklicken Sie auf die entsprechende Zeile
bis Sie zur letzten Anzeige gelangt sind.
3/ Drücken Sie die Beenden-Taste, um den Vorgang abzuschlie-
ßen und schließen Sie den Assistenten (zurück ins Assistenten­Hauptmenü)
Benutzerassistent (Benutzer, Benutzergruppen und Autorisie­rungen erstellen, ändern) 1/ Geben Sie die Anzahl der gewünschten Benutzer ein (max. 22),
legen Sie ein Passwort und die Browser-Sprache für jeden Benutzer fest
2/ Geben Sie die Anzahl der Autorisierungsarten an (max. 7),
doppelklicken Sie auf die Zeile für Einstellungen, um den
Umfang der Systemberechtigungen zu ändern 3/ Drücken Sie die Beenden-Taste, um den Web-Assistenten fertigzustellen.
Web-Assistent-Navigation
Vorherige Schließen Vorwärts Nächste
Lizenzassistent (Eingabe einer neuen Lizenz) Derzeit nicht verwendet
Kältelayout Assistent
Der Layout-Wizard ist für die Nutzung als mehrfache Verwen­dung-Datenbank-Layouttool konzipiert. Dies ermöglicht den Scan und die Zuordnung von Kühlgeräten. Stellen Sie vor der Benutzung des Layout-Wizards sicher, dass die große Mehrheit Ihre Kühlgeräte einsatzbereit sind und zum Layout zur Verfügung stehen.
Beschränkungen: Während der Assistent die Verbund und Kühlestellenregler-Beziehung konfiguriert, sind ggf. weitere Reglerkonfigurationen erforderlich. Siehe Abschnitt unter Konfiguration oder Anleitung zu jedem verbleibenden gewünschten Konfigurationsbereich. Derzeit ist der Assistent ausgelegt für Verbundregler und HVAC Regler, jegliche andere Regler, die nicht als solche gekennzeichnet sind, sind auf herkömmliche Art und Weise zu konfigurieren (siehe Abschnitt Konfiguration)
Wichtige Hinweise: Falls nach einer erstmaligen Anwendung des Layout-Wizards eine weitere Konfiguration nötig ist oder eine Offline-Daten­bank geladen wurde, können Sie zu Konfiguration>Regelung gehen, um Ihre Geräte zu ändern oder neue Geräte hinzufü­gen. Verwenden Sie bei der Benutzung des Kühl-Konfigurations­Wizards ausschließlich Ladenansicht ab Version 1.19.07 und aufwärts oder eine Live-SM800-Webbrowser-Verbindung.
6
Um den Layout-Wizard mehrmals zu verwenden, muss das Layout der Kühlungs-Datenbank zurückgesetzt werden. Gehen Sie dafür zur Seite Konfiguration>Regelung und setzen Sie die Zahl der Racks/Verbunde auf 0 - damit werden alle vorherigen Kühlungs­konfigurationeinstellungen gelöscht (alle anderen Konfiguratio­nen bleiben unverändert)
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 19
Öffnen Sie den Kältetechniksystem-Assistenten und folgen Sie den beschriebenen Schritten, jeder Schritt enthält eine Beschreibung der verfügbaren Maßnahmen. Die folgenden Assistentenanzeigen stehen in der angegebenen Reihenfolge zur Verfügung;
Netzwerk (Wählen und Ausführen eines Netzwerk-Scans) Feststellungen (Auflistung der gescannten Geräte) Verdichter (Eingabe Name Verbundregler, Ansicht Adresse, Modell,
hinzufügen, kopieren, entfernen) Stromkreise (Eingabe Name Verdampferregler, Ansicht Adresse, Modell, hinzufügen, kopieren, entfernen) Saugdruckgruppen Zuordnung (durch Verschieben der Kühlstel­lenregler zum entsprechenden Verbund mittels der Maus) Zusammenfassung (Ansicht Ihrer Gruppierungen vor Beenden des Assistenten und Verarbeitung Ihrer Auswahl im AK-SM)
Nachdem das relevante Netzwerk ausgewählt und gescannt wurde, zeigt die Feststellungsanzeige alle erkannten Geräte. Sind Sie mit dem richtigen Inhalt zufrieden, drücken Sie auf die Schaltfläche ‚Nächste‘ und fahren Sie mit dem Assistenten fort.
Note! For ModBus networks with >40 devices, set number of polls to 2 in the network selection screen.
Bitte beachten Sie, dass die Gasfühler von Danfoss Kältetechnik nicht durch das Scannen mit dem Layout-Wizard an­gezeigt werden. Zum Erfassen und Konfi­gurieren dieser Fühler muss das Scannen manuell erfolgen.
Die Anzeige ‚Verdichter‘ ermöglicht die Eingabe eines eigenen Textes. Arbeiten Sie offline (Programmierung einer Datenbank, die nicht an AK-SM angeschlossen ist), können die Tasten Hinzufügen, Kopieren und Entfernen benutzt werden.
Doppelklicken Sie auf die Namens-Zeile, um eine eigene Beschreibung des Gerätes einzugeben. Drücken Sie die Return­Taste, gelangen Sie automatisch zum nächsten Gerätenamen in der Liste.
Enthält Ihre Scan-Liste bekannte Stand-Alone-Geräte (keinem Verbundregler zugewiesen), müssen diese unter ‚kein Kompressor‘ eingeordnet werden. Fügen Sie manuell einen neuen Kompressor hinzu und doppelklik­ken Sie auf die Modell-Zeile und wählen Sie ‚kein Kompressor‘ aus. Wenn die letzte Assistenten-Anzeige erscheint, kann jeder Stand-Alone-Regler in diese ‚Kein Kompressor‘-Gruppe eingeordnet werden.
Die Anzeige ‚Stromkreise‘ folgt dem gleichen Prinzip wie die Anzeige ‚Verdichter‘.
Drücken Sie die Taste ‚Hinzufügen‘, wenn Sie offline Verbindungen erstellen. Doppelklicken Sie auf die Modell-Zeile, um eine Auswahl an Verbindungen hochzuladen
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Das Zuordnen der Saugdruckgruppen ermöglicht das Verbinden der Kühlstellenregler mit dem entsprechenden Verbundregler. Diese Einordnung bildet eine Verknüpfung oder Gruppierung zwischen dem Verbundregler und dem Verdampfergerät. Diese Gruppierung kann dann in der AK-SM-Konfiguration und im Dashboard eingesehen werden (und kann dazu verwendet werden, auf einfache Art und Weise, die Mastersteuerungsfunk­tionen, wie z. B. die Saugoptimierung. einzurichten).
Wie in der Benutzerbeschreibung angegeben, gruppieren Sie Ihre Regler mithilfe von Drag & Drop. Verwenden Sie die Steuerungstaste und wählen Sie mehrere Vorgänge aus, um Zeit zu sparen bei größeren Maßnahmen. Sie können jeden Geräte­vorgang entfernen, in dem Sie ihn einfach zurückziehen in die vorhandene Vorgangsliste.
Die Checkbox „Multisektionen….“ ermöglicht bei der zentralen Steuerung (arbeiten mit I/Os) das Arbeiten mit mehreren Kühlstellensektionen. Beim Arbeiten mit dezentralen Steuerun­gen die Checkbox bitte leer lassen.
Sobald Sie mit der Zuordnung zufrieden sind, drücken Sie die Vorwärts-Taste und der Bildschirm für die Zusammenfassung wird angezeigt. Drücken Sie die Taste ‚Beenden‘ und Ihre Konfiguration wird an das AK-SM gesendet. Während des Sendevorgangs wird ein Fortschrittsbalken angezeigt und schließlich ein Statusdialogfeld.
Das abgeschlossene Assistentenprogramm gestaltet Ihre Kältetechnikanwendung. Normalerweise müssen dann einige zusätzliche Konfigurationen abgeschlossen werden (z. B. Festlegen von Alarmen, Sollwertänderungen, Konfiguration der Historie), Näheres dazu erfahren Sie im folgenden Abschnitt zur detallierten Konfiguration.
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Copy Wizard

Stellen Sie vor der Anwendung der Copy-Funktion sicher, dass Ihre SM800-Datenbank mit jedem im Netzwerk befindlichen Regelgerät synchronisiert ist – lesen Sie den vorherigen Abschnitt „Upload/Download des Systems“, bevor Sie den Copy-Wizard starten.
Der Copy-Assistent soll den Arbeitsablauf für die Inbetriebnahme beschleunigen, indem er ermöglicht, ein „Quellgerät“ festzulegen und danach die Einstellungen auf Geräte zu übertragen, die vom Typ her ähnlich sind. Zusätzlich zu den Einstellungen für die Regler ermöglicht der Copy-Assistent außerdem die Festlegung und das Kopieren der Konfiguration des Alarmreglers sowie der Datenpunktkonfiguration. Mit der neuen Funktion der Version G08_031 des Copy-Assistenten haben Sie die Möglichkeit, die Reglereinstellungen in eine Datei zu exportieren oder aus einer vorhandenen Datei zu importieren. Während des Normalbetriebs führt der AK-SM 800 automatische Abstimmungen von bestimmten Online-Parametern durch, um die Kommunikation aufrechtzuerhalten und Schlüsselparameter in regelmäßigen Intervallen aufzufrischen. Beachten Sie bitte, dass die automatische Abstimmung während des Betriebs des Copy-Assistenten zeitweise unterbrochen ist. Die Abstimmung wird gestoppt, wenn Sie die Anzeige „Parameterkonfiguration“ erreichen. Die automatische Abstimmung wird nach einer Unterbrechung von maximal 2 Stunden fortgesetzt oder wenn der Assistent seine Aufgabe abgeschlossen hat oder der Assistent abgebrochen wird, je nachdem was zuerst eintritt. Der Assistent kann durch das Betätigen der Taste „X“ oben links jederzeit abgebrochen werden. Einige Danfoss-Regler setzen voraus, dass der „Hauptschalter“ auf OFF ist, bevor Parameteränderungen vorgenommen werden können. Aufgrund dieser Tatsache schaltet der Copy-Assistent den Hauptschalter für die Quell- und Ziel-Reglers automatisch aus. Sobald der Kopiervorgang oder der Kopier-/Download­Vorgang abgeschlossen ist, wird der Hauptschalter in die Ausgangsposition zurückversetzt. Der Copy-Assistent ändert den Status des Gerätehauptschalters. Bitte widmen Sie den Betriebsbedingungen (z. B. Temperatur der Lebensmittel) während dieses Vorgangs daher besondere Aufmerksamkeit und überprüfen Sie, ob alle Gerät nach Abschluss des Kopiervorgangs oder nach Abbruch des Copy-Assistenten ordnungsgemäß funktionieren. Wird der Gerätestatus nicht überprüft, kann dies dazu führen, dass der Hauptschalter der Geräte auf OFF steht (d. h. keine Kühlung).
Vergewissern Sie sich vor der Verwendung des Copy-Assistenten, dass das Quellgerät fertig konfiguriert ist (Einstellungen, Verlauf, Alarme). Obwohl es möglich ist, den Copy-Assistenten zum Konfi­gurieren des Quellgeräts einzusetzen, wird dies nicht empfohlen. Es hat sich gezeigt, dass dabei möglicherweise Fehler auftreten können. Bitte konfigurieren Sie daher zuerst das Quellgerät (ohne den Copy-Assistenten). Wenn das Quellgerät konfiguriert ist, kön­nen Sie den Copy-Assistenten verwenden. Nehmen Sie jedoch beim Quellgerät keine Änderungen vor (Einstellungen, Verlauf, Alarme), während Sie mit dem Copy-Assistenten arbeiten.
Beim Kopieren des Verlaufs: Bitte beachten Sie, dass durch den Kopiervorgang vorhandene Protokolle am Zielort beibehalten und neue Protokolle hinzugefügt werden.
STELLEN SIE SICHER, DASS DER STATUS DES HAUPTSCHALTERS NACH DER ARBEIT MIT DEM COPY-ASSISTENTEN ÜBERPRÜFT WIRD.
Wichtige Beschränkungen
Der Copy-Assistent ist zur Zeit nicht mit der Danfoss AK2­Geräteplattform (d. h. AK-PC 781, AK-CC 750 ...) voll kompatibel, da sich das Framework dieser Geräte von dem anderer Danfoss­Regler unterscheidet. Bei der Nutzung des Copy-Assistenten in einer Online-Umgebung (Verbindung zu einem aktiven Reglernetzwerk) erlaubt der Copy-Assistent lediglich das Einstellen und Kopieren von Alarm- und Verlaufspunkten. Für vollständige Konfiguration der AK2 Geräteparameter empfiehlt Danfoss die Nutzung des verfügbaren Service Tools, um die Inbetriebnahme bei diesen Gerätetypen zu erleichtern. Bitte beachten Sie, dass die Kopierfunktion lediglich mit Geräten und Anwendungen/Codes vom selben Typ funktioniert und nicht dafür ausgelegt ist, Regler vom Typ Danfoss AK2 vollständig zu unterstützen.
Vorbereitung
Online Konfiguration Bei einer Vorort-(Online-)Inbetriebnahme geht der Copy­Assistent davon aus, dass alle relevanten Reglergeräte im Netz installiert sind, eine korrekte Adresse haben und dass gegebenenfalls der Anwendungstyp festgelegt ist. Die
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Namensgebung für Anlagen ist auch beim Copy-Assistenten hilfreich, da Ihre Geräte so einfach zugeordnet werden können. Der „Layoutassistent“ kann zur Erledigung dieser vorbereitenden Aufgabe genutzt werden. Beachten Sie bitte, dass die Copy-Funktion nur bei einem gleichen Geräte-, Anwendungs-/Codetyp funktionieren wird und mit Danfoss AK2-Reglern nicht kompatibel ist. Während der letzten Kopier-/Downloadphase wird der Hauptschalter des Zielgeräts/der Zielgeräte ausgeschaltet und nach dem Abschluss des Kopierens/Downloads wieder angeschaltet werden. Offline Konfiguration Der Copy-Assistent kann in einer Online- oder Offline-Umgebung (mittels RMT-Simulator) eingesetzt werden.
HINWEIS! Beim Zuweisen von Verlaufspunkten zu einem Regelgerät ist ein empfohlenes Maximum von 100 Punkten pro Gerät zulässig. Bei der Zuweisung von mehr als 100 Punkten pro Gerät werden die Punkte nicht im Protokollverlauf erfasst.
Konfiguration
Im folgenden Abschnitt werden die erforderlichen Schritte für die Inbetriebnahme und Konfiguration Ihres AK-SM erläutert. Obwohl sich Anlagenanwendungen von Anlage zu Anlage unterscheiden können, sind viele Einrichtungsvorgänge iden­tisch. Dieser Einrichtungsabschnitt setzt voraus, dass der AK-SM montiert wurde und alle erforderlichen Stromversorgungs- sowie Netzwerkkabel und Regler installiert sind. Der beschriebene Arbeitsablauf basiert auf der Webbrowseroberfläche des AK-SM, trifft aber auch auf die Vorgehensweise über den lokalen Bildschirm zu. Weitere detaillierte Inbetriebnahmeanweisungen finden sich innerhalb dieses Benutzerhandbuchs.
De-Zentrale
Pack & Case
Der AK-SM bietet eine einzigartige Regelungsflexibilität, da sowohl das zentrale als auch das dezentrale Regelungsverfahren unterstützt wird. Der Begriff „zentralisiert“ wird verwendet, um die Regelung der Kühlungsregler über E/A (Danfoss Eingangs- / Ausgangsmodule). Mit diesem Verfahren wird die Kühlungsrege­lung direkt vom Front-End (AK-SM) aus mit einem Feldbus E/A vorgenommen. Mit dem Begriff dezentralisierte Regelung wird die volle Unterstützung der Danfoss Verbund- und Gehäusereg­ler. Jeder Verbund- oder Gehäuseregler im Netzwerk kann bei diesem Verfahren als in sich abgeschlossen angesehen werden, mit integrierter Reglerlogik. Das Front-End (AK-SM) dient bei dieser Art von Anwendung als Netzwerkmanager, der vollen Lese-/Schreibzugriff und Energieeinsparungsfunktionen zur Verfügung stellt.
Bei der Konfiguration Ihrer Anwendung sollten Sie immer die Reglerstrategie, die Sie nutzen wollen, bedenken.
Zentrale
Rack I/O
Beim Beginn der Systemkonfiguration haben Sie die Möglichkeit zwischen zentralisierter oder dezentralisierter (oder beiden) Regelungsverfahren auszuwählen.
Die folgenden Bereiche der Inbetriebnahme des Systems sind in diesem Abschnitt zu finden;
Netzwerkknoten (Netzwerk Scan/ Punktübersicht, Anschlüsse, Scan /Konfig Status, Duplikate, Upload/Download)
1
Registerkarte Zeit (Zeit/Datum einstellen, Zeitzone, Öffnungszeiten, SommerWinterzeit, Anz. Feiertage)
2
Registerkarte System (Filialen/Regionsname, Einheiten Präferenzen, Autorisierungsstufen und Benutzer)
3
Registerkarte Kommunikation (DNS, DHCP, IP-Ports)
4
5
Registerkarte Alarme (XML, E-Mail, Leitung)
6
Regelung (Konfiguration Kälte, HKL, Licht, Diverse, Energie und Leck Detektor)
Nach der erfolgreichen Anmeldung am AK-SM (Web) und vorausgesetzt, Sie haben die erforderliche Autorisierung, erfolgt die Systemkonfiguration über die ‘Einstellungen-Register- karte ’. Indem Sie auf diese Registerkarte klicken, werden die „Unterregisterkarten“ zur Konfiguration angezeigt. Entsprechend Ihrer Auswahl verändern sich die Unterregisterkarten je nach Inhalt. Mithilfe der Menüstruktur auf der „Einstellungen“ Seite, können Sie eine Schritt-für-Schritt-Vorgehensweise starten, um Ihren AK-SM einzurichten.
Navigation ‘breadcrumb’
Zentral Konfigurationsmenü
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 23
Netzwerkknoten
1
Wenn Ihre Anwendung bereits eingestellte und gespeiste Regler und/oder E/A-Module aufweist, können Sie eine Netzwerksuche durchführen, um die Verbindung zum AK-SM zu überprüfen. Hier finden Sie Angaben dazu, wie Sie eine Netzwerksuche durchfüh­ren können.
Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration auf die Unterregis­terkarte ‘Netzwerkknoten’. Wenn Ihr Feldnetzwerk vollständig ist und alle Regler verbunden sind, kann ein Suchvorgang im Netzwerk gestartet werden. Der Suchvorgang in einem Netzwerk ermöglicht dem AK-SM die Erkennung aller Reglergeräte im Netzwerk, was eine Kommunika­tion und Funktion des AK-SM mit den Reglern im Feldbus ermöglicht.
Note! For ModBus networks with >40 devices, set number of polls to 2 in the network selection screen
Verwenden Sie diese Bildschirme, um eine Netzwerksuche durchzu­führen
Relais | Fühler | Ein/AusEing | Variab. Ausgänge
Diese Registerkarte bezieht sich auf sämtliche beliebige AK E/A konfigurierte Punkte, der Begriff Punkte bezieht sich auf das AK E/A Relais, Sensoren, Ein/Aus-Eingänge und variable Ausgänge. Sämtliche die Regelung
Verwenden Sie diese Bildschirme, um den Status Ihrer Anlagen anzuzeigen
(Online) der AK E/A betreffenden Fragen werden auf diesen Registerkarten behandelt. Diese Registerkarten dienen dazu, den Punktstatus der E/A anzuzeigen.
Alle Knoten| Regler | I/O Karten | Anderer Punkt
Das Menü Scan Status und die entsprechenden Registerkarten ermöglichen dem Benutzer die Anzeige aller durchsuchter Knoten im Netzwerk; Alle Knoten: Zentrale Liste zeigt konfigurierte Geräte und Punkte an. In dieser Liste werden nur konfigurierte Regler angezeigt. Regler: Beliebige durchsuchte generische Regler anzeigen. Dieser Bildschirm stellt auch die Adresse und den Reglertyp dar
I/O Karten: Zeigt AK-Platinen- und Punktstatus an. Andere Punkt: Liste weiterer Knoten
Stellen Sie sicher, dass der geeignete Netzwerkkanal ausge­wählt ist, und klicken Sie auf die Zeile ‘Kompletten Neuscan’. Der AK-SM durchsucht nun das Netzwerk zur Erkennung aller verbundenen Reglerknoten mit Adressen. Der auf dem Bildschirm angezeigte Text gibt den Suchvorgang wieder; nach einer Durchsuchung werden Uhrzeit und Datum angezeigt
(Anzeige der letzten Suche). Wählen Sie für SLV-Unterstützung den Modbus-Kanal aus.
Registerkarte „Duplikate“
Überprüfen Sie diese Liste, um sicherzustellen, dass dieselbe Netzwerkadresse nicht zwei Geräten zugewiesen wurde. Duplizierte Adressen werden in der Liste angezeigt. Korrigieren Sie alle Adresseinträge und durchsuchen Sie das Netzwerk erneut.
Registerkarte „Upload“
Auf der Registerkarte „Upload“ werden alle Regler aufgeführt, die hochgeladen wurden. Die Upload-Funktion kann im Bereich Konfiguration->Regelung (ein Regler gleichzeitig) oder hier (mehrere Geräte über einen Regler) durchgeführt werden. Bei einem Upload-Vorgang werden die aktuellen Parameterein­stellungen und -werte von den Reglern übernommen und in die AK-SM-Datenbank geladen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die AK-SM-Datenbank mit allen vorkonfigurierten Reglern im Regelnetzwerk synchronisiert wird. Auf diesem Bildschirm werden alle Upload-Fehler angezeigt; darüber hinaus werden bei einem erfolgreichen Upload ein Uhrzeit/Datumsstempel angezeigt
Registerkarte „Download“
Auf der Registerkarte „Download“ werden alle Regler angezeigt, die zum Download bearbeitet wurden (wobei der AK-SM Parameterdaten an das Gerät sendet). Die Download-Funktion kann auf der Seite Konfiguration->Regelung oder hier einzeln durchgeführt werden, wobei mehrere Regler über einen Befehl für den Download ausgewählt werden können. Bei einem Download-Vorgang werden die AK-SM-Datenbankwerte zu ausgewählten Reglern heruntergeladen. Jeder Download-Feh­ler wir angezeigt, darüber hinaus werden ein Uhrzeit/Datums­stempel angezeigt
24 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
Nach Abschluss der Netzwerksuche werden die Ergebnisse neben der Zeile Punkte in Netzwerk gescannt angezeigt – diese gibt die während der gerade abgeschlossenen Suche gefundenen Knoten wieder. Die entsprechende nachfolgende Zeile (Punkt in Datenb. konfig) enthält den aktuellen Gesamtwert aller in der AK-SM-Datenbank tatsächlich konfigurierten Netzwerkknoten.
Die letzte Gruppe in dieser Tabelle bezieht sich auf die folgenden Knotentypen;
OI (Ausgang|Eingang) RO (Relais Ausgang) SI (Fühler Eingang) V02 (Variable Ausgang) Stromzähler (WattNode, Veris, Carlo Gavazzi) Allgen (Danfoss case / Verbund Regler) AK-CM (AK- Kommunikationsmodule) Kalkulationen
Jeder Knoten (Typ) verfügt über eine Spalte, die jeden konfigu­rierten oder durchsuchten Status anzeigt.
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Zeit Einstellungen (Zeit Einstellung / Präferenzen)
Auf der Zeit-Registerkarte können die Systemzeit, Zeitzone, Betriebsstunden, Sommer-Winterzeit und Feiertage konfiguriert werden. Doppelklicken Sie eine Zeile, um Änderungen vorzuneh­men.
Es gibt folgende Beispiele für die Zeitzone;
London (GMT) = 000
Mitteleuropa = 100
USA Ostküste = -500
Bei Betriebszeit können Sie die Betriebsstunden Ihres Marktes einstellen. Auf jede Zeit in diesem Abschnitt kann über einen „relativer Zeitplan“ Bezug genommen werden. Relative Zeitpläne können in den Anwendungsbereichen „Licht“ und „Klima“ gefunden werden und sie wenden einen (vom Benutzer aus­wählbaren) Offset an, der Bezug auf den Betriebsstundenzeitplan nimmt.
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System Einstellungen (Zeit Einstellung / Präferenzen)
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 25
Navigieren Sie nach Abschluss der erforderlichen Einstellung auf der Registerkarte ‘Zeit’ zur Registerkarte ‘System’. Geben Sie hier den Speichernamen und die Regionsinformationen an.
Verwenden Sie diesen Bildschirm, um die Parameter „Filialenname/ Details, Einheitenname, Präferen­zen, Systemsprache“ zu konfigu­rieren. Doppelklicken Sie die entsprechende Zeile, um Änderungen vorzunehmen
„Farbe für alte Reglerdaten“ ist eine Option, die Daten anzeigt, die über eine Netzwerkabfrage aktualisiert wird. Mit einem * versehene Daten, kennzeichnen entweder eine Offlinebedingung oder deuten darauf hin, dass der AK-SM auf eine Aktualisierung des Geräts wartet
Legacy E/A Typ wird zur Einstel­lung von Legacy unterstützten Geräten verwendet
Über die Registerkarte „Auth Levels“ (Autorisierungsstufen) ist die Definition von bis zu 7 Autorisierungstypen möglich.
Zeigt an, welche Lizenz für Ihren AK-SM konfiguriert ist. Mit verschiedenen Lizenzen können zusätzliche Funktio­nen genutzt werden
Mit dem Benutzerbildschirm können Sie bis zu 20 Benutzer definieren
Der Dateibildschirm verschafft Zugang zu Internetdateien (für die Unterstützung der Web-Schnitt­stelle benötigten Dateien), Gerä­tedateien (für die Unterstützung der Regler benötigten Dateien) und dem Gerätemanagement. Für wichtige Informationen bezüglich des Gerätemanagements siehe Hinweise am Ende dieses Dokuments.
Der Systembericht erlaubt es dem Benutzer, zu definieren, welcher Inhalt miteinbezogen werden soll. Verfügbare Optionen sind Alarme, Zeitpläne, gescannte Geräte, Protokoll und Reglerdatenbank. Gehen Sie in das Hauptwebmenü und wählen Sie Systembericht erstellen, um einen Systembericht zu erzeugen
Registerkarte „Auth Levels“
Über die Registerkarte „Auth Levels“ (Autorisierungsstufen) ist die Definition von bis zu 7 Autorisierungstypen möglich. Es können benutzerdefinierte Autorisierungstypen mit bestimm­ten Systemprivilegien/-zugriffen konfiguriert werden. Im nachstehenden Beispiel wurden 4 Autorisierungsstufen definiert (werkseitig sind 3 eingestellt). Für Stufe 1 (Supervisor) können die Einstellungen geändert werden. Navigieren Sie zur Änderung der Zugangsstufe anderer Autorisierungsstufen zu der gewünschten Zeile und treffen Sie im Autorisierungs-Dia­logfenster eine Auswahl. Werkseitig sind 3 Stufen vordefiniert (Supervisor, Service, Daily User). Die Stufen Service und Daily User können nach Bedarf geändert werden.
Wählen Sie zum Hinzufügen/Löschen von Autori­sierungsstufen die Zeile ‘Anzahl Autorisationsty­pen’ aus (max. 7 Stufen)
Der Supervisor-Name kann geändert werden, Zugangs-/Privilegienstufen sind jedoch werkseitig eingestellt.
Durch das Hinzufügen neuer Autorisierungsstufen erhalten neue Benutzer einen Zugang zu wichtigen Systembereichen. Geben Sie nach der Erstellung neuer Autorisierungstypen einen benutzerdefinier­ten Namen ein, wählen Sie die Zugangsstufe aus und drücken Sie in der Einstellungszeile die Eingabetaste (ein Autorisierungs-Dialogfenster wird geöffnet)
26 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
Folgende Autorisierungsbereiche sind verfügbar;
Konfiguration System: Anzeige der Registerkarte „System“ Autorisation: Anzeige der Registerkarte „Authorization“ Kälte: Zugang zur Kältekonfiguration Klima: Zugang zur Klimakonfiguration (abhängig von der
Produktversion) Beleuchtung: Zugang zur Beleuchtungskonfiguration (abhängig von der Produktversion)
Diverse: Zugang zur Div-Konfiguration Zeitpläne: Zugang zur Zeitpläne-Konfiguration Kalkulationen: Zugang zur Konfiguration von Kalkulationen
Handbetrieb (siehe Registerkarte „Service“ auf der Seite der Gerätedetails)
Kälte: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden
Vorgänge an Danfoss Gehäusereglern; Hauptschalter, Abtauung, Reinigung, Leuchten, Nachtanhe­bung, Abschalten Klima: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden Vorgänge an Relais, Eingängen und Fühlerübersteuerungen Beleuchtung: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden Vorgänge -Relaisübersteuerung Diverse: Ermöglicht Benutzern die Durchführung der folgenden Vorgänge -Relaisübersteuerung, Fühlereingänge
Alarme
Konfiguration: Ermöglicht Benutzern die Konfiguration von Alarmen
Lenkung: Zugang zum Alarm-Routing Bestätigung: Ermöglicht Benutzern eine Bestätigung Lösch: Ermöglicht Benutzern das Löschen von Alarmen Log: Ermöglicht Benutzern die Einstellung von Alarmstufen für
die Protokollierung
Andere Haupt Historie: Ermöglicht den Benutzern den Zugang zum
Hauptmenü Geräte Historie: Ermöglicht Benutzern den Zugang zur Gerätehi­storie
Verw. Menü: Ermöglicht den Zugang zur Menüfunktion Verwende USB: Ermöglicht die Verwendung eines USB-Flashs Neuerkenn.Netz: Ermöglicht Benutzern das erneute Scannen
des Netzwerks
Registerkarte „Benutzer“
Die nächste Registerkarte (Benutzer) ermöglicht die Definition von bis zu 20 Benutzern. Für jeden Benutzer kann ein individuel­ler Name und ein eigenes Passwort vergeben werden. Jedem Benutzer kann die entsprechende Stufe zugewiesen werden (Registerkarte „Auth Levels“). Der AK-SM verfügt im Systemprofil immer über einen Einzelbenutzer; diese Stufe ist werkseitig für die Supervisor-Stufe festgelegt. Geben Sie zum Hinzufügen von Benutzern einfach den erforderlichen Wert in die Zeile ‘Anz ahl Benutzer’ ein. In der Zeile „Browsersprache“ wird die Anzeige­sprache des Webbrowsers bei der Anmeldung des Benutzers (per Browserzugang) angezeigt.
Wählen Sie zum Hinzufügen von Benutzern ‘Anzahl Benutzer’ aus und geben Sie die erforderliche Anzahl ein
Geben Sie einen Namen, ein Passwort und eine Autorisierungsstufe für den Benutzer ein.
Browsersprache: Hierdurch wird die Sprache definiert, die bei der Anmeldung des Benutzers über den Webbrowser-Zugang angezeigt wird.
AK-SM 800 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 27
Registerkarte „Kommunikation“
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Mit dem Kommuni (Kommunikation) Bildschirm können Sie die IP-Netzwerkeinstellungen zu konfigurieren. Folgen Sie den Fragezeilen auf dem Bildschirm zur Konfiguration Ihres AK-SM gemäß den Anforderungen der Anlage. Jegliche Änderungen der IP-Konfiguration erfordern ein Zurücksetzen des AK-SM­Systems.
Wählen Sie ‘Ja’, wenn ein DNS-Service verwendet wird Sie können den bevorzugten Hostnamen eingeben, wenn dies in der Routerkonfiguration eingerichtet wurde Wählen Sie ‘Ja’, wenn der AK-SM an einen DHCP-Server angeschlossen wird. Wählen Sie ‘Ja’ und geben Sie die IP-Adresse manuell ein, die der AK-SM im Falle eines Ausfalls des DHCP-Ser­vers verwendet.
Master IP address - if using multiple AK-SM controllers in a host network, enter the Master (unit address 0) IP address
Internet IP-Adresse - Geben Sie eine öffentliche IP-Adresse an, die zum Kontaktieren Ihres AK-SM über eine Internet-basierte Verbindung verwendet wird. Der werkseitig eingestellte (HTTP-) Webport ist 80, der FTP-Port ist 20 und 21; beide können zur Anpassung an Ihre Netzwerkanwendung geändert werden. Wenn Ihr Netzwerk NTP unterstützt, wählen Sie bei der Frage ‘Netzw. timing Unterstü’ ‘Ja’ aus
Registerkarte „Alarme“
5
Die Registerkarte „Alarme“ verfügt über mehrere Sub-Register­karten [Verbindungen, Service, Alarmleitung, Relais, System, I/O Komm]. Öffnen Sie nacheinander alle Sub-Registerkarten, um sicherzustellen, dass alle Bereiche entsprechend den Anlagenan­forderungen konfiguriert sind.
Definieren Sie die Anzahl der Verbindungen (in der Regel muss das Netzwerk ausgewählt sein) und wählen Sie anschließend den Verbindungstypen aus [-mail, Remote (Danfoss Retail Care), XML].
Über die Registerkarte „Service“ ist die Erzeugung von Testalarmen möglich. Zudem steht ein automati­scher Alarmtest zur Verfü­gung, der nach Zeitplan oder regelmäßig eingesetzt werden kann.
28 Benutzerhandbuch Lit. Nr. USCO.PI.R1.E9.03 © Danfoss 2018-02 AK-SM 800
Der AK-SM verwendet eine Alarmaktions­Matrix, die eine hohe Flexibilität für verschie­dene Alarmrouting­Optionen bietet. Das Kernstück der Alarmkon­figuration ist die Seite ‘Alarmleitung’, auf der neben Zeitverzögerun­gen und Alarmausgabe­Stoppbedingungen verschiedene Routing­Optionen definiert werden können.
AK-SM-systemba­sierte Alarmbedin­gungen müssen auf der Register­karte System eingestellt werden.
Wenn die Alarmausgabe ein/mehrere Relais umfasst, muss die Registerkarte Relais zur Konfiguration der Platinen- und Punkt­adressen für diese Relais geöffnet werden.
Wenn Regler (Danfoss Evap & Pack, Leistungszähler) und E/A in der Reglerkonfiguration verwendet wurden (Beleuch­tung, Klima (HKL), Kälte usw.), können diese Geräte auf der Registerkarte „I/O Komm“ angezeigt werden.
Verbindungen Bildschirm - definieren Sie die Anzahl der Verbindungen, wählen Sie anschließend den Verbindungstyp. Ihr AK-SM bietet die folgende Alarm IP-basierte Alarmausgabe; E-Mail, Ferne (Danfoss Elektronische Dienstleistungen) und XML. Entsprechend der Konfiguration stellt der Bildschirm die erforder­lichen Eingänge dar, um den Ausgang zu bedienen. Um beliebige Alarme aus Ihrem AK-SM zu routen, muss gewährleistet sein ,dass ein Zeitplan konfiguriert ist. Wenn Sie es versäumen einen Zeitplan festzulegen, wird die Alarmausgabe blockiert.
Wählen Sie zur Konfiguration einer Netzwerk­verbindung „Anzahl Netzwerkverbindungen“
Typ (e-mail | Ferne | XML)
Vergewissern Sie sich, dass ein Zeitplan definiert wurde, damit eine Alarmausgabe stattfinden kann
Beispiel der E-Mail-Konfiguration
Geben Sie einen gültigen Servernamen (oder IP) für den E-Mail-Server ein Falls Ihr E-Maildienst eine Benutzerautorisie­rung erfordert, geben Sie Ihren Benutzerna­men und das Passwort eingeben Anmerkung: SSL wird nitcht supportiert.
Sende zu: Fügen Sie die E-Mail-Adresse der vorgesehenen Empfänger ein
Antwort zu: Ein Pflichtfeld, das einen gültigen Eintrag aufweisen muss (Adresse mit gleichem Domänennamen). Eine abgekürzte Nachricht würde als verkürzter Text in der Alarmmeldung angezeigt
Konfigurieren Sie einen Zeitplan, um die E-Mail-Alarmausgabe zu aktivieren
3G Wireless-Router
Die 3G-Technologie bietet zahlreiche Vorteile gegenüber Standard-Einwahlverbindungen. Bei Verwendung einer 3G-Ver­bindung können alle AK-SM-Dienste einschließlich Webbrowser und RMT verwendet werden. Wenn keine Internet/Intranet-Ver­bindung zur Verfügung steht, empfiehlt Danfoss die Nutzung von 3G zur Bereitstellung einer IP-Konnektivität. Bitte kontaktieren Sie Ihren lokalen Danfoss-Händler hinsichtlich der 3G-Konnektivi­tät.
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Registerkarte „Service“
Verwenden Sie den Service-Bildschirm, um Testalarme zu senden. Sie können den Alarmtyp und Alarm-Aktionslogik (1-8). Zusätzlich dazu können geplante oder wiederholte Testalarme auf diesem Bildschirm konfiguriert werden. Das interne Alarmrelais kann auch von diesem Bildschirm aus getestet werden.
Deaktiviert = Bei Auswahl dieser Option werden keine Alarme aktiviert Nur Log = Tritt bei dieser Alarmoption ein Alarm auf, wird er nur im AK-SM-Alarmprotokoll festgehalten – es erfolgt keine physische Alarmausgabe Normal = Wenn ein Alarm aktiv ist, wird die Ausgabe einmal gesendet (der Alarm wird ggf. erneut ausgelöst, wenn die Stoppbedingung für die Wiederholung eingestellt ist) Kritisch1 = Wenn der Alarm aktiv ist, wird die Ausgabe alle xx Minuten erneut gesendet Kritisch = Wie Kritisch1, jedoch mit separater Wiederauslösezeit – wenn der Alarm aktiv ist, wird die Ausgabe alle xx Minuten erneut gesendet Lösche = Löscht alle angewendeten Alarmeinstellungen
Wähle Alarm Aktion Typ (definiert unter Alarmleitung)
Auto Test:
Geplant: Konfiguration von Tagen und Uhrzeit für den Testalarm
Wiederholt: Konfiguration der Intervallzeit für den Testalarm Alarmerzeugung aussetzen (das Senden aller Alarme im System aussetzen): Einstellen des Zeitraums (Min./Std.), der zum Stoppen der Alarmsendungen eingehalten werden soll
Die Version VG08_021 enthält eine neue Benutzeroption für das integrierte Alarmrelais. Bestätigen Sie bei Benutzung des integ­rierten Alarmrelais bitte die richtige Einstellung für Ihre Anwendung.
Registerkarte „Leitung“
Der AK-SM verwendet eine Alarmaktions-Matrix, die eine hohe Flexibilität für verschiedene Alarmrouting-Optionen bietet. Das Kernstück der Alarmkonfiguration ist die Seite ‘Alarmleitung’, auf der neben Zeitverzögerungen und Alarmausgabe-Stoppbedin­gungen verschiedene Routing-Optionen definiert werden können. Die zentrale Alarmaktions-Matrix ermöglicht unterschiedliche Ausgabeoptionen (bezeichnet als Alarmaktionen) und eine zentral zugewiesene Alarmumgangskonfiguration. Nachdem die Alarmaktions-Matrix konfiguriert wurde, kann jedem Regler oder E/A-Punkt eine Alarmaktionsnummer zugewiesen werden. Die Alarmaktionsnummer entspricht dem jeweiligen Ausgang (wie auf der Seite Alarmrouting definiert). Zu den Alarmausgabeoptio­nen zählen:
• 5 externe (AK E/A) Relaisausgänge
• lokaler AK-SM-Summer
• lokale AK-SM Front-LED
• Integriertes Alarmrelais
• 3 Modem-Auswahlnummern
• 6 IP-/E-Mail-Adressen
Alle für die Alarmausgabe konfigurierten Relais können zu Testzwecken erzwungen ein-/ausgeschaltet werden.
Beachten Sie, dass Sie die Funktion zum automatischen Positionieren nach dem Test eingeschaltet lassen
Die Option „AK(2) Generic Device – Send alarm route clear“ wird verwendet, um die Alarmzeile bei ALLEN angeschlossenen AK2­Reglern zu löschen. Dies ist erforderlich, wenn der AK2-Regler vor dem Anschluss an eine AK-SM-800-Einheit (z. B. AKA-Gateway/AK­SM 720) an ein anderes Danfoss-System angeschlossen war. Wenn Sie bei der Option „JA“ einstellen, wird ein Scanvorgang ge­startet und die Alarmzeile im AK2 zurückgesetzt. Ihr(e) AK2-Regler verfügt/verfügen nun über eine wirksame Alarmweiterleitung.
Das folgende Beispiel kann als Konfigurationsanleitung für Ihre AK-SM-Alarmlogikoptionen betrachtet werden;
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