AK-PC 783A ist eine komplette Regeleinheit zur Leistungsregelung
von Verdichtern und Verflüssigern in Kälteanlagen mit Kaskadenfunktion.
Der Regler steuert den Hochdruckkreislauf, Niederdruckkreislauf
und Kaskadenkreislauf.
Der Regler ist mit Ölsteuerung, einfache Wärmerückgewinnungsfunktion. Außerdem übernimmt er die Koordinierung zwischen
der Hochdruck- und Niederdruckregelung.
Die Regler können zusätzlich zur Leistungsregelung anderen Reglern über Betriebszustände Signal geben, z.B. Zwangsschließung
von Expansionsventilen, Alarmsignale und Alarmmitteilungen.
Hauptfunktion des Reglers ist es, Verdichter und Verflüssiger so
zu steuern, dass sie ständig unter den energiemäßig optimalen
Druckbedingungen arbeiten. Sowohl der Saugdruck als auch der
Verflüssigungsdruck werden durch von Spannungssignale abgebenden Druckmessumformern gesteuert.
Die Leistungsregelung erfolgt nach Saugdruck P0 an den beiden
Kreisen.
Die Kaskadensteuerung erfolgt in Übereinstimmung mit den
beiden Temperaturfühlern Scasc2 und Scasc3.
Zu den verschiedenen Funktionen zählen u.a.:
- Leistungsregelung von bis zu 12 Verdichtern
(max. 6 an jedem Kreis oder 7 NK + 5 TK oder 8 NK + 4 TK)
- Bis zu 3 Schrauben-Verdichter
- Bis zu 3 Entlastungsventile pro Verdichter
- Digital Scroll Verdichter
- Öldruckausgleichsfunktion im NK-Kreislauf
- Ölmanagement. Gemeinsame oder individuelle Steuerung aller
Ölventile im TK Kreis. Sammlerdruckregelung.
- Drehzahlregelung von 1 oder 2 Verdichtern
- Bis zu 6 Sicherheitseingänge pro Verdichter
- Möglichkeit für Leistungsbegrenzung um Verbrauchspitzen zu
minimieren
- Wenn die Verdichter nicht starten können andere Regler darüber
signalisiert werden, um die elektronischen Expansionsventile zu
schließen.
- Regelung der Flüssigkeitseinspritzung in die Saugleitung
- Regelung der Flüssigkeitseinspritzung in Schrauben-Verdichter
- Regelung der Flüssigkeitseinspritzung im Wärmetauscher (Kaskade)
- Regelung von zwei Kaskaden-kreisen in Parallel
- Sicherheitsüberwachung von Hochdruck / niederdruck / Druckrohrstemperatur.
- Leistungsregelung von bis zu 8 Lüftern am Verflüssiger
- Fliessender Sollwert gemäß Außentemperatur
- Wärmerückgewinnungsfunktion
- Stufenschaltung, Drehzahlregelung oder Kombination
- Regelung von C02 Pumpensystem
- Sicherheitsüberwachung von Lüftern
- Regelung von Lüftern mit EC-Motoren
- Der Zustand der Aus- und Eingänge wird mittels Leuchtdioden
auf der Apparatfront angezeigt.
- Alarmsignale lassen sich vom Datenkommunikation generieren.
- Alarme kommen mit Text zur Anzeige, was die Alarmursache
eindeutig erkennbar macht.
- Sowie einige ganz separate Funktionen, die von der Regelung
völlig unabhängig sind – u.a. Alarm-, Thermostat- und Druckschalter und PI-Regelungsfunktion.
Diese Reglerbaureihe hat den großen Vorteil, im Takt mit der Vergrößerung der Anlage ausbaubar zu sein. Sie wurde für Kühlstellenregelsysteme entwickelt, jedoch nicht für eine spezielle Anwendung - Vielfalt wird durch die eingelesene Software gewährleistet,
wobei die Anschlüsse wahlweise definiert werden können.
Dabei kommen in jeder Regelung die gleichen Module zum Einsatz, die sich nach Bedarf zusammensetzen lassen.
Mit diesen Modulen (Bausteinen) ist die Gestaltung einer Vielzahl
unterschiedlicher Regelungen möglich. Sie selbst können jedoch
dazu beitragen, die Regelung an den aktuellen Bedarf anzupassen - diese Anleitung soll Ihnen dabei behilflich sein, Fragen zu
beantworten, um die Regelung zu definieren und die Anschlüsse
vorzunehmen.
Regler
Oberteil
Vorteile
• Die Reglergröße kann mit größeren Anlagen “mitwachsen”
• die Software ist auf eine oder mehrere Regelungen einstellbar
• mehrere Regelungen mit den gleichen Komponenten
• ausbaufähig bei geänderten Anlagenbedingungen
• flexibles Konzept:
- Reglerserie mit gemeinsamem Aufbau
- ein Prinzip / viele Regelanwendungen
- gewählt werden Module für den aktuellen Anwendungsbedarf
- es sind die gleichen Module, die von Regelung zu Regelung
Anwendung finden.
Ausbaumodule
Unterteil
Der Regler ist der Grundstein der Regelung. Das Modul hat Ein- und Ausgänge zum
Betrieb kleinerer Anlagen.
• Der Unterteil, und damit die Anschlussklemmen, ist für alle Reglertypen gleich.
• Der Oberteil enthält die Intelligenz mit Software. Diese Einheit ist je nach Reglertyp unterschiedlich. Wird jedoch immer gemeinsam mit dem Unterteil geliefert.
• Der Oberteil ist zusätzlich zur Software mit Anschlüssen für Datenkommunikation
und Adresseneinstellung ausgestattet.
Beispiel
Bei nur wenigen Anschlüssen ist ein Regelmodul ausreichend.
Bei Vergrößerung der Anlage und wenn zusätzliche Funktionen gesteuert werden
sollen, lässt sich die Regelung ausbauen.
Mit Ausbaumodulen lassen sich zusätzliche Signale verarbeiten und weitere Relais
schalten - wie viele und welche ergibt sich aus der aktuellen Anwendung.
Bei Vorhandensein vieler Anschlüsse kann/können
ein bzw. mehrere Ausbaumodul/e hinzukommen.
Die Konfiguration und Bedienung eines AK-Reglers ist mithilfe des
Softwareprogramms “AK-Service Tool” vorzunehmen.
Das Programm wird auf einem PC installiert, und über die Menübilder des Reglers werden Konfiguration und Bedienung der
verschiedenen Funktionen eingestellt.
Schirmbilder
Die Menübilder sind dynamisch, d.h. unterschiedliche Einstellungen in einem Menü führen zu unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten in anderen Menübildern.
Eine einfache Anwendung mit wenigen Anschlüssen resultiert in
einer Konfiguration mit wenigen Einstellungen.
Eine entsprechende Anwendung mit vielen Anschlüssen resultiert
in einer Konfiguration mit vielen Einstellungen.
Vom Übersichtsbild aus besteht Zugang zu weiteren Bildern für
Verdichterregelung und Verflüssigerregelung.
Ganz unten besteht Zugang zu einer Reihe allgemeiner Funktionen, wie “Zeitschema”, “Manuelle Bedienung”, “Log-Funktion”,
“Alarme” und “Service” (Konfiguration).
Netzanschluss
Der Regler kann in einem Netzwerk mit anderen Reglern in einem
ADAP-KOOL® Kühlstellenregelsystem verbunden werden.
Nach erfolgter Konfiguration kann die Regelung mithilfe eines
Softwareprogramms, z.B. Typ AKM, fernbedient werden.
Benutzer
Im Regler stehen mehrere, vom Benutzer wähl- und anwendbare
Bediensprachen zur Verfügung. Bei mehreren Benutzern kann
jeder seine eigene Sprachwahl treffen. Allen Benutzern ist ein Anwenderprofil zuzuordnen, das entweder zur unbegrenzten oder
einer schrittweise begrenzten Bedienung, bis hin zum niedrigsten
Niveau, mit ausschließlich Anzeige, berechtigt.
Die Sprachauswahl bildet einen Teil der Service-Tool-Einstellungen.
Wenn die Sprachauswahl in dem Service Tool für den aktuellen
Regler nicht verfügbar ist, werden die Texte in Englisch angezeigt.
Externes Display
Zum Ablesen von P0- (Saugdruck) und Pc-Messungen (Verflüssigungsdruck) kann ein externes Display eingebaut werden.
Es können insgesamt vier Displays montiert werden. Mit einer
Einstellung kann zwischen folgenden Messwerten ausgewählt
werden: Saugdruck, Saugdruck in Temperatur, S4, Ss, Sd, Verflüssigungsdruck, Verflüssigungsdruck in Temperatur und S7 Medientemperatur u.a.
Ein grafisches Display mit Bedientasten kann ebenfalls montiert
werden.
Eine Reihe von Leuchtdioden ermöglichen ein Verfolgen der vom
Regler empfangenen und abgegebenen Signale.
Log
Mit der Log-Funktion lässt sich definieren, welche Messungen
angezeigt werden sollen.
Die gesammelten Werte lassen sich auf einem Drucker ausdrucken
oder an eine Datei exportieren. Die Datei lässt sich in Excel öffnen.
In Servicesituationen können die Messungen mit einer Trendfunktion angezeigt werden. Die Messungen erfolgen dann unmittelbar
und werden sofort angezeigt.
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinke = Antwort vom
Gateway
Dauernd Ein = Störung
Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Alarm
Das Bild bietet eine Übersicht über alle aktiven Alarme.
Durch Markieren des Quittierungsfelds lässt sich ein Alarm bestätigen.
Für nähere Informationen über einen aktuellen Alarm ist der
Alarm anzuklicken, wonach am Schirm ein Infobild erscheint.
Ein entsprechendes Bild findet sich für alle früheren Alarme.
Diese Informationen stehen zur Verfügung, falls mehr über die
Alarmhistorie in Erfahrung gebracht werden soll.
Fehlererkennung
Der Regler umfasst eine Funktion, die laufend eine Reihe von Messungen verfolgt und verarbeitet. Ermittelt wird, ob die Funktion
OK ist, oder ob innerhalb einer gegebenen Zeit eine Störung zu
erwarten ist (“ob die Rutschtour nach unten begonnen hat”). Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Alarm über die Situation abgegeben es ist noch keine Störung aufgetreten, aber sie ist im Kommen.
Beispielsweise bei langsam zunehmender Verschmutzung eines
Verflüssigers. Bei Abgabe des Alarms ist die Leistung beein-trächtigt, die Situation aber noch nicht bedrohlich. Es ist Zeit, einen
Servicebesuch zu planen.
Dieser Abschnitt beschreibt wie der Regler aufzubauen ist.
Im AK-System ist der Regler auf einer einheitlichen Anschlussplattform aufgebaut, wobei sich die Abweichungen von Regelung
zu Regelung aus dem verwendeten Oberteil mit spezifischer
Software und den für die aktuelle Anwendung erforderlichen Einund Ausgangssignalen ergeben. Bei Anwendungen mit wenigen
Anschlüssen reicht möglicherweise ein Reglermodul aus (Oberteil
mit zugehörigem Unterteil). Bei Anwendungen mit vielen Anschlüssen ist der Einsatz eines Reglermoduls + eines oder mehrerer Ausbaumodule erforderlich.
Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die Anschlußmöglichkeiten und Hilfe bei der Auswahl der in Ihrer aktuellen Anwendung zu benutzenden Module.
• Reglermodul – der den Anforderungen kleinerer Anlagen entspricht.
• Ausbaumodule. Bei höherer Komplexität und bei Bedarf von
zusätzlichen Ein- oder Ausgängen, lässt sich der Regler mit Modulen ausbauen. Über einen Stecker seitlich am Modul werden
Spannungsversorgung und Daten kommunikation zwischen den
Modulen übertragen.
• Oberteil
Der Oberteil des Reglermoduls enthält die Intelligenz. Mit dieser
Einheit wird die Regelung festgelegt, und die Datenkommunikation zu anderen Reglern in einem großen Netzwerk ist hier
anzuschließen.
• Anschlußtypen
Es finden sich verschiedene Typen von Ein- und Ausgängen. Ein
Typ kann z.B. Signale von Kühlern oder Kontakten empfangen,
ein anderer ein Spannungssignal und ein dritter Ausgang mit
Relais sein. Die einzelnen Typen sind der gegenüberliegenden
Aufstellung zu entnehmen.
Ausbaumodul mit zusätzlichen analogen Eingängen.
• Wahlfreier Anschluss
Bei der Planung einer Regelung (Layout), entsteht Bedarf für
eine Reihe von Anschlüssen, verteilt auf die genannten Typen.
Dieser Anschluss ist dann entweder am Reglermodul oder auf
einem Ausbaumodul einzurichten. Als einziges ist dabei zu
beachten, dass die Typen nicht vermischt werden (ein analoges
Ausgangssignal darf z.B. nicht an einen digitalen Eingang angeschlossen werden).
• Programmierung der Anschlüsse
Der Regler ist zu programmieren, wo die einzelnen Ein- und
Ausgangssignale angeschlossen werden. Dies erfolgt bei der
späteren Konfiguration, wo jeder einzelne Anschluss gemäß
folgendem Prinzip festgelegt wird:
- auf welchem Modul
- an welchem Punkt (“Klemmen”)
- was wird angeschlossen (z.B. Druckmessumformer / Typ /
Druckbereich).
Ausbaumodul mit zusätzlichen
Relaisausgängen und zusätzlichen
analogen Eingängen.
Externes Display
zur Anzeige von z.B.
Saugdruck
Unterteil
Regler mit analogen Eingängen
und Relaisausgängen.
Oberteil
Erweiterungsmodul mit
2 analogen Ausgangssignalen
Das Modul mit zusätzlichen Relaisausgängen
wird auch in einer Ausführung angeboten,
bei dem der Oberteil mit einem Umschalter
ausgestattet ist, um die Relais übersteuern
zu können.
Wenn die Reihe von Ausbaumodulen unterbrochen werden muss
wegen der Länge oder externe
plazierung, muss ein Kommunikationsmodul verwendet werden
Das Modulmaß ist 72 mm.
Module der Baureihe 100 bestehen aus 1
Modul
Module der Baureihe 200 bestehen aus 2
Modulen
Regler bestehen aus 3 Modulen
Länge einer verbundenen Einheit = n x 72 + 8
Die Baureihe umfasst mehrere Regler. Die Funktion wird von der
einprogrammierten Software bestimmt, nach außen sehen die
Regler gleich aus – sie verfügen alle über die gleichen Anschlussmöglichkeiten:
11 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
8 digitale Ausgänge, und zwar 4 Solid state-Ausgänge und 4
Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Der Regler ist mit 24 Volt a.c. oder d.c. zu versorgen.
Die 24-V-Versorgung darf nicht weitergeführt und von anderen
Reglern benutzt werden, da sie von den Ein- und Ausgängen
nicht galvanisch getrennt ist. D.h. es ist je Regler ein Transformator
anzuwenden. Klasse II ist erfordert. Die Klemmen dürfen nicht
geerdet werden.
Die Spannungsversorgung für evt. Ausbaumodule erfolgt über
den Stecker auf der rechten Seitee.
Die Trafogröße bestimmt sich aus der Leistungsaufnahme der
Gesamtzahl der Module.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
PIN
Datenfernübertragung
Ist der Regler Teil eines größeren Systems, hat dies über einen
LON-Anschluss zu erfolgen.
Die Installation hat gemäß der in einem separaten Dokument
angeführten Anleitung für LON Kommunikation zu erfolgen.
Adresseneinstellung
Wird der Regler an ein Gateway Typ AKA 245 angeschlossen, ist
die Regleradresse auf einen Wert im Intervall 1 bis 119 einzustellen. (Wenn es ein System Manager AK-SM ..ist, dann 1-999).
Service-PIN
Ist der Regler an die Datenkommunikation angeschlossen, ist das
Adresse
Sicherheitsabstand einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen
nicht an die gleiche
Ausgangsgruppe
angeschlossen
werden.
Gateway entsprechend zu programmieren. Dies erfolgt durch Betätigen der PIN-Taste. Die Leuchtdiode “Status” beginnt zu blinken,
sobald das Gateway quittiert.
Bedienung
Zur Konfiguration der Reglerbedienung ist das Softwareprogramm “Service Tool” zu benutzen. Das Programm ist auf einem
PC zu installieren, der über den Netzstecker auf der Front mit dem
Regler zu verbinden ist.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Regler
• Kommunikation mit der Hauptplatine ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Zustand der Software (langsames Blinken = OK)
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinke = Antwort vom
Gateway
Dauernd Ein = Störung
Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
• Kommunikation mit „Service Tool”
• Kommunikation mittels LON
• Kommunikation mit AK-CM 102
• Alarm wenn blinkend
- 1 Stck. werden nicht benutzt
• Kommunikation mit Display auf RJ11 Stecker
• Kontakt “Service-PIN” wurde aktiviert
Ein kleines Modul (Option board) lässt sich auf der Hauptplatine des Reglers platzieren. Das Modul ist später im Dokument
beschrieben.
Das Modul beinhaltet 8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungssignale und Kontaktsignale.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
.
Leuchtdioden
Nur die beiden oberen werden angewandt. Sie haben folgende
Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 204B
Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der
Relaisfunktion.
Entweder in Position AUS oder EIN.
In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe (Nur AK-XM 204B):
• Übersteuerung der Relais
Leuchtend = Übersteuerung
Aus = keine Übersteuerung
AK-XM 204A AK-XM 204B
Sicherungen
Hinter dem Oberteil befindet sich für jeden Ausgang eine Sicherung.
Hinweis
Wenn anhand der Umschalter der Verdichterbetrieb übersteuert
wird, muss ein Sicherheitsrelais in den Ölmanagement-Kreis eingefügt werden. Ohne dieses Relais stoppt der Regler den Verdichter bei fehlendem Öl nicht. Siehe Regelungsfunktionen.
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch)
AC-15: max. 3 A (Inductive)
AK-XM 204B
Übersteuerung des Relais
Sicherheitsabstand
einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die
gleiche Ausgangsgruppe
angeschlossen werden.
Das Modul beinhaltet:
8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
8 Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 205B
Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der
Relaisfunktion.
Entweder in Position AUS oder EIN.
In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe (Nur AK-XM 205B):
• Übersteuerung der Relais
Leuchtend = Übersteuerung
Aus = keine Übersteuerung
Sicherungen
Hinter dem Oberteil befindet sich für jeden Ausgang eine Sicherung.
AK-XM 205A AK-XM 205B
max. 10 V
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch)
AC-15: max. 3 A (Inductive)
Sicherheitsabstand
einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die
gleiche Ausgangsgruppe
angeschlossen werden.
Hinweis
Wenn anhand der Umschalter der Verdichterbetrieb übersteuert
wird, muss ein Sicherheitsrelais in den Ölmanagement-Kreis eingefügt werden. Ohne dieses Relais stoppt der Regler den Verdichter bei fehlendem Öl nicht. Siehe Regelungsfunktionen.
Das Modul beinhaltet:
8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
4 Ausgänge für Stepper motoren.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul. Hier Versorgung mit 5 VA.
Die Ventile müssen über eine separate Spannungsversorgung mit
Spannung versorgt werden, die von der Versorgung an die ReglerReihe galvanisch getrennt sein muss.
(Leistungsbedarf: 7,8 VA für Regler + xx VA pro Ventil).
Eine USV kann notwendig sein, wenn die Ventile bei einem Stromausfall öffnen / schließen müssen.
Leuchtdioden
Es ist eine Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Step1 bis step4 OPEN: Grün = Offen
• Step1 bis step4 CLOSE: Grün = Geschlossen
• Rot flash = Fehler am Motor oder Anschluss
Separate Spannungsversorgung ist erfordert
24 V a.c./d.c. / z.B.13VA
Anzeige von wichtigen Messungen des Reglers, z.B. Möbeltemperatur, Saugdruck oder Verflüssigungsdruck.
Die Einstellung der einzelnen Funktionen kann mittels der Funktionstasten am Display erfolgen.
Der angewandte Regler bestimmt, welche Messungen und Einstellungen erfolgen können.
Anschluss
Das Modul wird mit dem Reglermodul über ein Kabel mit Steckanschlüssen verbunden. Je Modul ist ein Kabel zu verwenden.
Das Kabel ist in verschiedenen Längen lieferbar.
Beide Displaytypen (mit oder ohne Funktionstasten) können sowohl an Displayausgang A, B, C als auch D angeschlossen werden.
Beispiel:
A: P0. Saugdruck in °C.
B: Pc. Verflüssigungsdruck in °C.
Wenn der Regler startet, zeigt das Display den Ausgang der angeschlossen ist.
- - 1 = Ausgang A
- - 2 = Ausgang B
usw.
EKA 163B EKA 164B
Platzierung
Das Modul kann in einem Abstand von bis zu 15 m vom Reglermodul angebracht werden.
Punkt
Die Festlegung eines Displaymodulpunkts ist nicht erforderlich –
es kann einfach angeschlossen werden.
Graphisches Display MMIGRS2
Funktion
Einstellung und Anzeige der Werte im Regler.
Anschluss
Das Display wird über ein Kabel mit Steckanschlüssen RJ11 an den
Regler angeschlossen.
Spannungsversorgung
Wird vom Regler über Kabel und RJ11 Stecker empfangen.
Terminierung
Das Display muss terminiert werden. Stellen Sie eine Verbindung
zwischen den Klemmen H und R her.
(AK-PC 782A ist intern terminiert.)
Platzierung
Das Display kann in einem Abstand von bis zu 3 m vom Regler
angebracht werden.
Punkt/Adresse
Die Festlegung eines Display-Punkts ist nicht erforderlich – es
kann einfach angeschlossen werden. Die Adresse muss jedoch
geprüft werden. Siehe die dem Regler beiliegende Anleitungen.
Bei dem Modul handelt es sich um ein neues Kommunikationsmodul, sodass die Reihe der Ausbaumodule unterbrochen werden
kann.
Das Modul kommuniziert über eine Datenübertragung mit dem
Regler und sorgt für den Austausch von Informationen zwischen
dem Regler und den angeschlossenen Erweiterungsmodulen.
Anschluss
Das Kommunikationsmodul und der Regler sind mit RJ45-Steckern ausgestattet.
Es darf sonst nichts an diese Datenübertragung angeschlossen
werden; maximal 5 Kommunikationsmodule können an einen
Regler angeschlossen werden.
Kommunikationskabel
Ein Meter von Folgendem liegt bei:
ANSI/TIA 568 B/C CAT5 UTP Kabel mit RJ45 Stecker.
Anordnung
Max. 30 m vom Regler entfernt
(die Gesamtlänge der Kommunikationskabel beträgt 30 m)
Max. 32 VA
Versorgungsspannung
An das Kommunikationsmodul muss eine Spannung von 24 V AC
oder DC angeschlossen werden.
Die 24-V-Spannung kann aus derselben Versorgungsquelle stammen, durch die auch der Regler mit Spannung versorgt wird. (Die
Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls ist galvanisch
von den angeschlossenen Erweiterungsmodulen getrennt.)
Die Klemmen dürfen nicht geerdet werden.
Die Leistungsaufnahme wird durch die Leistungsaufnahme der
Gesamtanzahl der Module bestimmt.
Die Litzenlast des Reglers darf 32 VA nicht überschreiten.
Die Litzenlast eines AK-CM 102 darf 20 VA nicht überschreiten.
Punkt
Anschlusspunkte an den I/O-Modulen werden so festgelegt, als
wären die Module Erweiterungen von einander.
Adresse
Die Adresse des ersten Kommunikationsmoduls wird auf 1 eingestellt. Ein beliebiges zweites Modul wird auf 2 eingestellt.
Maximal 5 Module können angesteuert werden.
Terminierung
Der Terminierungsschalter am letzten Kommunikationsmodul
wird eingeschaltet.
Der Regler sollte dauerhaft eingeschaltet bleiben.
Max. 20 VA
Max. 20 VA
Warnung
Zusätzliche Module können erst nach der Installation des letzten
Moduls installiert werden. (In diesem Fall nach der Installation von
Modul Nr. 11; siehe Skizze.)
Nach der Konfiguration darf die Adresse nicht geändert werden.
Bitte folgendes beachten bei der Planung von der Anzahl der
Ausbaumodule. Evtl. kann ein Signal geändert werden, so dass ein
Extra Modul nicht nötig ist.:
• Ein On/Off-Signal kann auf 3 Weisen empfangen werden. Entweder als eine Kontaktfunktion am Analogen Eingang oder als
Spannung auf entweder dem Nieder- oder Hochspannungsmodul.
• Ein On/off-Ausgangssignal kann auf 2 Weisen abgegeben
werden. Entweder als Relaiskontakt oder mit Solid state. Der
Primäre unterschied ist die zugelassene Belastung og das der
Relaiskontakt ein abschaltkontakt hat.
Nachfolgend wird eine Reihe von Funktionen und Anschlussmöglichkeiten beschrieben, die bei der Planung der Regelung in
Betracht kommen können. Der Regler umfasst mehr Funktionen
als die hier Angeführten, die hier nur Erwähnung finden, um den
Bedarf an Anschlüssen festlegen zu können.
Funktionen
Uhrfunktion
Uhrfunktion und Sommer/Winterzeitwechsel sind im Regler
vorgesehen.
Bei Stromausfall wird die Uhr Einstellung für mindestens 12 Stunden beibehalten.
Die Uhreinstellung wird aktualisiert , wenn der Regler an ein Netzwerk mit ein System Manager gekoppelt ist.
Start/Stopp der Regelung
Die Regelung lässt sich mithilfe der Software starten und stoppen.
Auch ein externer Start/Stopp kann angeschlossen werden.
Warnung
Die Funktion stoppt jegliche Regelung.
Überdruck kann zu einem Ladungsverlust führen.
Start/stop der Verdichter
Externer start/stop kann angeschlossen werden.
Alarmfunktion
Soll der Alarm zu einem Signalgeber geleitet werden, ist ein Relaisausgang zu benutzen.
In Betrieb Funktion
Ein Relais kann reserviert werden, das bei normaler Regelung gezogen wird. Das Relais wird freigegeben, wenn die Regelung über
den Hauptschalter gestoppt wird oder der Regler ausfällt.
Zusätzliche Temperaturfühler und Druckfühler
Sollen neben der Regelung zusätzliche Messungen vorgenommen
werden, können zusätzliche Fühler an die analogen Eingänge
angeschlossen werden.
Zwangssteuerung
Die Software enthält Einrichtungen zur Zwangssteuerung. Wird
ein Ausbaumodul mit Relaisausgängen angewandt, kann der
Oberteil mit Umschaltern ausgerüstet sein - Umschalter, die die
einzelnen Relais entweder in Ein- oder Aus-Position übersteuern
können.
Die Verdrahtung ist mit einem Sicherheitsrelais durchzuführen.
Siehe Regelungsfunktionen.
Datenfernübertragung
Das Reglermodul verfügt über Anschlüsse für LON-Datenkommunikation.
Die Installationsanforderungen sind in einem separaten Dokument beschrieben.