Danfoss AK-PC 710 User guide [de]

Design Guide
Leistungsregler
AK-PC 710
ADAP-KOOL® Refrigeration control systems
Inhalt
1. Einführung ...............................................................................3
Anwendung ................................................................................................ 3
Prinzip ........................................................................................................... 4
2. Aufbau eines Reglers ...............................................................7
Modulübersicht ......................................................................................... 8
Gemeinsame Daten für Module ........................................................ 10
Regler ..................................................................................................12
Ausbaumodul AK-XM 102A / AK-XM 102B ............................. 14
Ausbaumodul AK-XM 204A / AK-XM 204B ............................. 16
Ausbaumodul AK-OB 110 ............................................................18
Ausbaumodul AK-OB 101A .........................................................19
Ausbaumodul EKA 163B / EKA 164B / EKA 166 .................... 20
Graphisches Display AK-MMI ......................................................20
Stromversorgungsmodul AK-PS 075 ........................................21
Anwendung wählen ..............................................................................22
Allgemein ........................................................................................... 22
Anwendungen .................................................................................22
Bestellung .................................................................................................. 33
3. Montage und Verdrahtung ...................................................35
Montage ..................................................................................................... 36
Montage des analogens Ausgangsmoduls ........................... 36
Montage des I/O-Moduls am Basismodul .............................. 37
Verdrahtung..............................................................................................38
4. Konguration und Bedienung ..............................................39
Konguration durch Service tool AK-ST 500.................................41
PC oder PDA anschließen .............................................................41
Freigabe zur Konguration des Reglers ..................................43
Systemeinstellung ..........................................................................44
Anlagenart auswählen .................................................................. 45
Die steuerung der Verdichter einstellen ................................. 46
Einstellung der Regelung der Verüssigerlüfter ..................49
Konguration von Ein- und Ausgängen .................................50
Einstellung von Alarmprioritäten ..............................................52
Konguration Aus ...........................................................................54
Konguration kontrollieren .........................................................55
Kontrolle der Anschlüsse .....................................................................57
Kontrolle der Einstellungen ................................................................59
Zeitplanfunktion ..................................................................................... 61
Installation in LON Netzwerk ..............................................................62
Der erste start der Steuerung ............................................................. 63
Steuerung starten ........................................................................... 64
Manuelle Leistungsregelung ......................................................65
Schnellkonguration ............................................................................. 66
EKA 164, EKA 166 oder AKM Bedienung ........................................ 67
5. Regelungsfunktionen ...........................................................73
Sauggruppe .............................................................................................. 74
Regelungsfühler .............................................................................. 74
Sollwert des Saugdrucks .............................................................. 74
Leistungsregelung von Verdichtern .........................................75
Verfahren zur Leistungsverteilung ....................................76
Power pack Typen – Verdichter Kombinationen ..........77
Verdichter-Zeitschaltuhren .................................................. 79
Load shedding (Lastabwurf) ............................................... 80
Injection ON .............................................................................. 80
Sicherheitsfunktionen ................................................................... 81
Verüssiger ...............................................................................................82
Leistungsregelung des Verüssigers .......................................82
Sollwert für Verüssigungsdruck .............................................. 82
Leistungsverteilung .......................................................................84
Stufenschaltung .......................................................................84
Drehzahlregelung ...................................................................84
Verüssigerschaltungen ............................................................... 84
Sicherheitsfunktionen für Verüssiger .................................... 85
Separate Überwachungsfunktionen ............................................... 85
Sonstiges....................................................................................................86
Anhang A – Verdichterkombinationen und Schaltprinzip ...... 89
2 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Anwendung
1. Einführung
AK-PC 710 ist eine komplette Regeleinheit zur Leistungsregelung von Verdichtern und Verüssigern in Kälte- und Klimaanlagen. Die Regler können zusätzlich zur Leistungsregelung anderen Reg­lern über Betriebszustände Signal geben, z.B. Zwangsschließung von Expansionsventilen, Alarmsignale und Alarmmitteilungen.
Hauptfunktion des Reglers ist es, Verdichter und Verüssiger so zu steuern, dass sie ständig unter den energiemäßig optimalen Druckbedingungen arbeiten. Sowohl der Saugdruck als auch der Verüssigungsdruck werden durch von Spannungssignale abge­benden Druckmessumformern gesteuert. Die Leistungsregelung kann nach Saugdruck P0 erfolgen.
Zu den verschiedenen Funktionen zählen u.a.:
- Leistungsregelung von bis zu 6 Verdichtern
- Bis zu 3 Entlastungsventile pro Verdichter
- Drehzahlregelung von 1 Verdichter
- Ein Sicherheitseingang pro Verdichter
- Möglichkeit für Leistungsbegrenzung um Verbrauchspitzen zu minimieren
- Beim Stoppen der Verdichter können Möbelregler darüber signalisiert werden, um die elektronischen Expansionsventile zu schließen (Signal durch Datenkommunikation).
- Sicherheitsüberwachung von Hochdruck / niederdruck / Druck­rohrstemperatur.
- Leistungsregelung von bis zu 6 Lüftern
- Stufenschaltung, Drehzahlregelung oder Kombination
- Fliessender Sollwert gemäß Außentemperatur
- Sicherheitsüberwachung von Lüftern
- Der Zustand der Aus- und Eingänge wird mittels Leuchtdioden auf der Apparatfront angezeigt.
- Alarmsignale lassen sich direkt vom Regler und mittels Daten­kommunikation generieren.
- Alarme kommen mit Text zur Anzeige, was die Alarmursache eindeutig erkennbar macht.
- Sowie einige ganz separate Funktionen, die von der Regelung völlig unabhängig sind – u.a. Überwachung von Flüssigkeitsni­veau und Raumtemperatur.
Funktionsübersicht
AK-PC 710
Anwendung
Regelung von einer Verdichtergruppe x Sowohl Verdichtergruppe als Verüssigergruppe x
Regelung von Verdichterleistung
Regelungsfühler P0 PI-Regelung x Max. Anzahl Verdichter 6 Max. Anzahl Entlastungen je Verdichter x Gleiche Verdichterleistungen x Unterschiedliche Verdichterleistungen x Sequenzieller Betrieb (zuerst Ein / zuletzt Aus) x Drehzahlregelung von 1 Verdichter x Betriebszeitausgleich x Min. Wiedereinschaltzeit x Min. On-zeit/ min O-zeit x
Saugdruck Sollwert
Übersteuerung durch P0-Optimierung x Übersteuerung durch "Nacht-anhebung" x
Regelung der Verüssigerleistung
Regelungsfühler Pc Stufen-Schaltung x Max. Anzahl Stufen 6 Drehzahl-Regelung x Stufen- und Drehzahl-regelung x
Verüssigerdruck sollwert
Fließender Verüssigerdruck Sollwert x
Sicherheitsfunktionen
Min. Saugdruck x Max. Saugdruck x Max. Verüssigerdruck x Max. Druckgastemperatur x Min. / Max. Überhitzung x Sicherheitsüberwachung des Verdichters x Gemeinsame Hochdrucküberwachung der Verdichter x Gemeinsame Niederdrucküberwachung der Verdichter x Sicherheitsüberwachung des Verüssigerlüfters x Überwachung vom Raumtemperatur x Überwachung vom Flüssigkeitsebene x Überwachung vom Frequenzumrichter x
Diverses
Inject On-Funktion durch Datenkommunikation x Anschlussmöglichkeit für separates Display 2 Anschlussmöglichkeit für Graphisches Display 1
SW = 1.4
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 3
Prinzip
Diese Reglerbaureihe hat den großen Vorteil, im Takt mit der Ver­größerung der Anlage ausbaubar zu sein. Sie wurde für Kühlstel­lenregelsysteme entwickelt, jedoch nicht für eine spezielle Anwen­dung - Vielfalt wird durch die eingelesene Software gewährleistet, und Erweiterung von bis zu 3 Modulen. Dabei kommen in jeder Regelung die gleichen Module zum Einsatz, die sich nach Bedarf zusammensetzen lassen. Mit diesen Modulen (Bausteinen) ist bis zu 40 unterschiedlicher Regelungen möglich. Sie selbst können jedoch dazu beitragen, die Regelung an den aktuellen Bedarf anzupassen - diese Anleitung soll Ihnen dabei behilich sein, Fragen zu beantworten, um die Regelung zu denieren und die Anschlüsse vorzunehmen.
Regler
Oberteil
Vorteile
• Die Reglergröße kann mit größeren Anlagen “mitwachsen”
• die Software ist auf eine oder mehrere Regelungen einstellbar
• mehrere Regelungen mit den gleichen Komponenten
• ausbaufähig bei geänderten Anlagenbedingungen
• exibles Konzept:
- Reglerserie mit gemeinsamem Aufbau
- ein Prinzip / viele Regelanwendungen
- gewählt werden Module für den aktuellen Anwendungs-bedarf
- es sind die gleichen Module, die von Regelung zu Regelung Anwendung nden.
Ausbaumodule
Unterteil
Der Regler ist der Grundstein der Regelung. Das Modul hat Ein- und Ausgänge zum Betrieb kleinerer Anlagen.
• Der Unterteil, und damit die Anschlussklemmen, ist für alle ReglerTypen gleich.
• Der Oberteil enthält die Intelligenz mit Software. Diese Einheit ist je nach Regler­typ unterschiedlich. Wird jedoch immer gemeinsam mit dem Unterteil geliefert.
• Der Oberteil ist zusätzlich zur Software mit Anschlüssen für Datenkommunikation und Adresseneinstellung ausgestattet.
Beispiel
Bei nur wenigen Anschlüssen ist ein Regel­modul ausreichend.
Bei Vergrößerung der Anlage und wenn zusätzliche Funktionen gesteuert werden sollen, lässt sich die Regelung ausbauen. Mit Ausbaumodulen lassen sich zusätzliche Signale verarbeiten und weitere Relais schalten - wie viele und welche ergibt sich aus der aktuellen Anwendung.
Bei Vorhandensein vieler Anschlüsse muss/müssen ein bzw. mehrere Ausbaumodul/e hinzukommen.
4 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Direkter Anschluss
Die Konguration und Bedienung eines AK-Reglers ist mithilfe des Softwareprogramms “AK-Service Tool” vorzunehmen.
Das Programm wird auf einem PC installiert, und über die Menübilder des Reglers werden Konguration und Bedienung der verschiedenen Funktionen eingestellt.
Schirmbilder
Die Menübilder sind dynamisch, d.h. unterschiedliche Einstellungen in einem Menü führen zu unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten in anderen Menübildern.
Eine einfache Anwendung mit wenigen Anschlüssen resultiert in einer Konguration mit wenigen Einstellungen. Eine entsprechende Anwendung mit vielen Anschlüssen resultiert in einer Konguration mit vielen Einstellungen. Vom Übersichtsbild aus besteht Zugang zu weiteren Bildern für Verdichterregelung und Verüssigerregelung. Ganz unten besteht Zugang zu einer Reihe allgemeiner Funktionen, wie “Zeitschema”, “Manuelle Bedienung”, “Log­Funktion”, “Alarme” und “Service” (Konguration).
Netzanschluss
Der Regler kann in einem Netzwerk mit anderen Reglern in einem ADAP-KOOL® Kühlstellenregelsystem verbunden werden. Nach erfolgter Konguration kann die Regelung mithilfe eines Softwareprogramms, z.B. Typ AKM, fernbedient werden.
Benutzer
Im Regler stehen mehrere, vom Benutzer wähl- und anwendbare Bedienungssprachen zur Verfügung. Bei mehreren Benutzern kann jeder seine eigene Sprachwahl treen. Allen Benutzern ist ein Anwenderprol zuzuordnen, das entweder zur unbegrenzten oder einer schrittweise begrenzten Bedienung, bis hin zum niedrigsten Niveau, mit ausschließlich Anzeige, berechtigt.
Externes Display
Zum Ablesen von P0- (Saugdruck) und Pc-Messungen (Verüssi­gungsdruck) kann ein externes Display eingebaut werden. Die Einrichtung kann über mehrere Bedientasten auf einem Dis­play durchgeführt werden. Die verschiedenen Funktionen können über ein Menüsystem ausgewählt werden. Wenn die Anzeige von Verdichter- und Lüfterbetrieb und Betriebs­funktionen erforderlich ist, kann Displaytyp EKA 166 montiert werden. Einrichtung und Anzeigen können mittels der graschen Anzeige AK-MMI vorgenommen werden.
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 5
Leuchtdioden
Eine Reihe von Leuchtdioden ermöglichen ein Verfolgen der vom Regler empfangenen und abgegebenen Signale.
Log
Mit der Log-Funktion lässt sich denieren, welche Messungen angezeigt werden sollen. Die gesammelten Werte lassen sich auf einem Drucker ausdrucken oder an eine Datei exportieren. Die Datei lässt sich in Excel önen.
In Servicesituationen können die Messungen mit einer Trendfunktion angezeigt werden. Die Messungen erfolgen dann unmittelbar und werden sofort angezeigt.
Power
Comm
DO1 Status
DO2 Service Tool
DO3 LON
DO4
DO5 Alarm
DO6
DO7
DO8 Service Pin
Langsames Blinken = OK Rasches Blinke = Antwort vom Gateway Dauernd Ein = Störung Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Alarm
Das Bild bietet eine Übersicht über alle aktiven Alarme. Durch Markieren des Quittierungsfelds lässt sich ein Alarm bestätigen. Für nähere Informationen über einen aktuellen Alarm ist der Alarm anzuklicken, wonach am Schirm ein Infobild erscheint.
Ein entsprechendes Bild ndet sich für alle früheren Alarme. Diese Informationen stehen zur Verfügung, falls mehr über die Alarmhistorie in Erfahrung gebracht werden soll.
6 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
2. Auau eines Reglers
Dieser Regler kann für eine der 40 festen Anwendungen kongu­riert werden.
• Es sind 20 Anwendungen mit unterschiedlicher Anzahl an Ver­dichtern und Verüssigerlüftern vorhanden.
• Die gleichen Anwendungen können mit Drehzahlregelung eines Verdichters betrieben werden..
• Die Verüssigerlüfter können schrittweise angeschlossen oder mit Drehzahlregelung betrieben werden.
Die ausgewählte Anwendung verfügt über feste denierte An­schlusspunkte. Diese können nicht geändert werden.
Neben dem Reglermodul sollte zusätzlich eines oder mehrere der folgenden Module verwendet werden. Die ausgewählte Anwen­dung bestimmt:
• Ausgangsmodul mit Relais
• Eingangsmodul zur Registrierung von Ein/Aus-Signalen
• Analogausgangsmodul zur Steuerung von einem oder zwei Frequenzumrichter(n). Jeweils ein Umrichter für den Kompressor und für die Verüssigerlüfter.
In diesem Abschnitt wird die Anwendung beschrieben und ange­geben, welche Module verwendet werden sollten.
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 7
Modulübersicht
• Reglermodul – der den Anforderungen kleinerer Anlagen entspricht.
• Ausbaumodule. Bei höherer Komplexität und bei Bedarf von zusätzlichen Ein- oder Ausgängen, lässt sich der Regler mit Mo­dulen ausbauen. Über einen Stecker seitlich am Modul werden Spannungsversorgung und Daten kommunikation zwischen den Modulen übertragen.
• Oberteil Der Oberteil des Reglermoduls enthält die Intelligenz. Mit dieser Einheit wird die Regelung festgelegt, und die Datenkommunikation zu anderen Reglern in einem großen Netzwerk ist hier anzuschließen.
• Anschlußtypen Es nden sich verschiedene Typen von Ein- und Ausgängen. Ein Typ kann z.B. Signale von Kühlern oder Kontakten empfangen, ein anderer ein Spannungssignal und ein dritter Ausgang mit Relais sein. Die einzelnen Typen sind der gegenüberliegenden
Aufstellung zu entnehmen.
• Fester Anschluss Bei der Planung einer Regelung (Layout), entsteht Bedarf für eine Reihe von Anschlüssen, verteilt auf die genannten Typen. Dieser Anschluss muss wie auf dem nachfolgenden Diagramm vorgenommen werden.
Externes Display zur Anzeige von z.B. Saugdruck
Unterteil
Ausbaumodul mit zusätzlichen analogen Eingängen.
Regler mit analogen Eingängen und Relaisausgängen.
Oberteil
Ausbaumodul mit ana logem Ausgangssignal.
Ausbaumodul mit zusätzlichen Relaisausgängen und zusätzlichen analogen Eingängen.
Das Modul mit zusätzlichen Relaisausgängen wird auch in einer Ausführung angeboten, bei dem der Oberteil mit einem Umschalter ausgestattet ist, um die Relais übersteuern zu können.
8 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
1. Regler
Typ Funktion Anwendung
AK-PC 710 Regler für Leistungsregelung von bis zu 6 Verdichtern und bis zu 6 Verüssiger Lüftern Verdichter/Verüssiger/Beide
2. Ausbaumodule und übersicht über Ein- und Ausgänge
Typ Analoge
Eingänge
Für Fühler, Druckmess­umformer u.a.
Regler 11 4 4 - - - -
Ausbaumodule
AK-XM 102A 8
AK-XM 102B 8
AK-XM 204A 8
AK-XM 204B 8 x
AK-OB 110 2
Ein-/Ausgänge Ein/Aus- Spannungseingänge
Relais (SPDT)
Solid state Nieder-
(DI-Signal)
spannung (max. 80 V)
Hoch­spannung (max. 260 V)
Analoge ausgänge
0-10 V d.c. Zur Über-
Modul mit Umschalter
steuerung der Relaisausgänge
3. AK-Bedienung und Zubehör
Typ Funktion Anwendung
Bedienung
AK-ST 500 Software für Bedienung von AK Reglern AK-Bedienung
- Kabel zwischen PC und AK-Regler AK - Com port
-
Zubehör Stromversorgungsmodul 230 V / 115 V bis 24 V
AK-PS 075 18 VA Versorgung zum Regler
Zubehör Externes Display kann dem Reglermodul angeschlossen werden. Zur Anzeige von z.B. Saugdruck
EKA 163B Display
EKA 164B Display mit Bedienungstasten
EKA 166 Display mit Bedienungstasten und Lichtdioden für Ein- und Ausgänge
AK-MMI Graphisches Display mit Bedienung
-
Zubehör Echtzeituhr zum Einsatz in Reglern, die eine Uhrfunktion benötigen, aber nicht mit Datenkommunikation verbunden sind
AK-OB 101A Echtzeituhr mit Batterie-Backup Ist in einen AK-Regler einzubauen
Kabel zwischen Nulmodemkabel und AK-Regler / Kabel zwischen PDA-Kabel und AK-Regler
Kabel zwischen Display EKA und Regler Länge = 2 m, 6 m
Kabel zwischen graphisches Display und Regler Länge = 0,8 m, 1,5 m, 3 m
AK - RS 232
Auf den folgenden Seiteen benden sich Daten über den einzelnen Modulen.
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 9
Gemeinsame Daten für Module
Spannungsversorgung 24 V d.c./a.c. +/- 20%
Leistungsaufnahme AK-__ (Regler) 8 VA
AK-XM 102 2 VA
AK-XM 204 5 VA
Pt 1000 ohm /0°C
Druckmessumformer Typ AKS 32R /
Analoge Eingänge
EIN/AUS-Spannungseingänge
Relaisausgänge SPDT
Solid state Ausgänge Zur Anwendung bei regelung von Verdich-
AKS 32 (1-5 V)
Spannungssignal 0-10 V
Kontaktfunktion (EIN/AUS)
Niederspannung 0 / 80 V a.c./d.c.
Hochspannung 0 / 260 V a.c.
AC-1 (ohmisch) 4 A
AC-15 (induktiv) 3 A
U Min. 24 V
ter relais
Während transport
Auösung: 0,1°C Genauigkeit: +/- 0,5°C
Auösung: 1mV Genauigkeit: +/- 10 mV Max. anschluss von 5 Druckmessumformer an ein Modul.
EIN bei R < 20 Ohm AUS bei R > 2 kOhm (Goldkontakte sind nicht erforderlich)
O: U < 2 V On: U > 10 V
O: U < 24 V On: U > 80 V
Max. 230 V Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
Max. 240 V a.c. , Min. 48 V a.c. Max. 0,5 A, Leakage < 1 mA
-40 bis 70°C
Umgebung
Kapselung
Gewicht mit Schraubenklemmen Module der Baureihe 100 / 200 / Regler
Zulassungen EU-Niederspannungsrichtlinie und EMV-
Die angegebenen Daten gelten für alle Module. Spezische Daten werden zusammen mit dem aktuellen Modul angeführt.
Kapazitive Last
Die Relais können nicht für den direkten Anschluss kapazitiver Lasten, wie beispiels­weise LEDs und Ein/Aus-Steuerungen für EC-Motoren, genutzt werden. Alle Belastungen mit Schaltnetzteil müssen mithilfe eines geeigneten Schütz oder Ähnlichem angeschlossen werden.
Während betrieb
Werksto
Schutzart
Montage
Anforderungen werden eingehalten.
UL 873,
-20 bis 55°C , 0 bis 95% RH (nicht kondensierend) Keine Stosseinwirkungungen / Vibrationen
PC / ABS
IP10 , VBG 4
Für Einbau. Panel-Wandanbau oder DIN-Schiene.
Ca. 200 g / 500 g / 600 g
LVD-getestet gem. EN 60730 EMV-getestet Immunität gem. EN 61000-6-2 Emission gem. EN 61000-6-3
UL le number: E166834 für XM UL le number: E31024 für PC
10 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Dimension
AK-PC 710
AK-PC 710 + AK-XM 102
AK-PC 710 + AK-XM 204 + AK-XM 102
AK-PC 710 + AK-XM 204 + AK-XM 102 + AK-XM 102
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 11
Regler
Funktion
Die Baureihe umfasst mehrere Regler. Die Funktion wird von der einprogrammierten Software bestimmt, nach außen sehen die Regler gleich aus – sie verfügen alle über die gleichen Anschlussmöglichkeiten: 11 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer,
Spannungssignale und Kontaktsignale.
8 digitale Ausgänge, und zwar 4 Solid state-Ausgänge und 4
Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Der Regler ist mit 24 Volt a.c. oder d.c. zu versorgen. Die 24-V-Versorgung darf nicht weitergeführt und von anderen Reglern benutzt werden, da sie von den Ein- und Ausgängen nicht galvanisch getrennt ist. D.h. es ist je Regler ein Transformator anzuwenden. Klasse II ist erfordert. Die Klemmen dürfen nicht geerdet werden. Die Spannungsversorgung für evt. Ausbaumodule erfolgt über den Stecker auf der rechten Seitee. Die Trafogröße bestimmt sich aus der Leistungsaufnahme der Gesamtzahl der Module.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
PIN
Datenfernübertragung
Ist der Regler Teil eines größeren Systems, hat dies über einen LON-Anschluss zu erfolgen. Die Installation hat gemäß der in einem separaten Dokument angeführten Anleitung für LON Kommunikation zu erfolgen.
Adresse
Adresseneinstellung
Wird der Regler an ein Gateway Typ AKA 245 angeschlossen, ist die Regleradresse auf einen Wert im Intervall 1 bis 119 einzustellen. (Wenn es ein System Manager AK-SM ..ist, dann 1-999).
Service-PIN
Sicherheitsab­stand einhalten!
Nieder- und Hoch­spannung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
Ist der Regler an die Datenkommunikation angeschlossen, ist das Gateway entsprechend zu programmieren. Dies erfolgt durch Betätigen der PIN-Taste. Die Leuchtdiode “Status” beginnt zu blinken, sobald das Gateway quittiert.
Bedienung
Zur Konguration der Reglerbedienung ist das Softwareprogramm “Service Tool” zu benutzen. Das Programm ist auf einem PC zu installieren, der über den Netzstecker auf der Front mit dem Regler zu verbinden ist.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende Bedeutung: Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Regler
• Kommunikation mit der Hauptplatine ist aktiv (Rot = Störung)
Power
Comm
DO1 Status
DO2 Service Tool
DO3 LON
DO4
DO5 Alarm
DO6
DO7
DO8 Service Pin
Langsames Blinken = OK Rasches Blinke = Antwort vom Gateway Dauernd Ein = Störung Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
• Zustand der Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Zustand der Software (langsames Blinken = OK)
• Kommunikation mit „Service Tool”
• Kommunikation mittels LON
• Alarm wenn blinkend
- 3 Stck. werden nicht benutzt
• Kontakt “Service-PIN” wurde aktiviert
Ein kleines Modul (Option board) lässt sich auf der Hauptplatine des Reglers platzieren. Das Modul ist später im Dokument beschrieben.
12 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Punkt
Punkt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Typ AI1 AI2 AI3 AI4 AI5 AI6 AI7 AI8 AI9 AI10 AI11
Klemme 15: 12 V Klemme 16: 5 V
Klemme 27: 12 V Klemme 28: 5 V
Analoge Eingänge auf 1 - 11
Solid State Ausgän­ge auf 12 - 15
Relais zB 230 V a.c.
Signal Signal Typ
S
Pt 1000 ohm/0°C
Saux1 Sc3 SS Sd
P
AKS 32R
3: Braun
2: Blau
1: Schwarz
P0 Pc
AKS 32
3: Braun
2: Schwarz
1: Rot
On/O Ext.
Haupt­schalter
Tag/ Nacht
PLP PJP LL
DO
AKV Verd. 1-6
Lüfter 1
Alarm
Option Board
Siehe Signal auf der Seite des Moduls.
24 und 25 werden bei "Option board" benutzt
Pt 1000
AKS 32R/ AKS 2050
-1 - xx bar
AKS 32
-1 - zz bar
Aktiv bei:
Geschlos-
sen
/
Oen
Aktiv bei:
On
/
O
Relaisausgänge auf 16 - 19
Punkt 12 13 14 15 16 17 18 19
Typ DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8
Signal Modul Punkt Klemme Signal Typ /
1 (AI 1) 1 - 2
2 (AI 2) 3 - 4
3 (AI 3) 5 - 6
4 (AI 4) 7 - 8
5 (AI 5) 9 - 10
6 (AI 6) 11 - 12
7 (AI 7) 13 - 14
8 (AI 8) 19 - 20
9 (AI 9) 21 - 22
10 (AI 10) 23 - 24
11 (AI 11) 25 - 26
1
Funktion und Klemmen nummern ist im aktellen Diagram angegeben
12 (DO 1) 31 - 32
13 (DO 2) 33 - 34
14 (DO 3) 35 - 36
15 (DO 4) 37 - 38
16 (DO 5) 39 - 40- 41
17 (DO6) 42 - 43 - 44
18 (DO7) 45 - 46 - 47
19 (DO8) 48 - 49 - 50
24 -
25 -
Klemme 17, 18, 29, 30: (Kabelabschirmung)
Aktiv bei
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 13
Ausbaumodul AK-XM 102A / AK-XM 102B
Funktion
Das Modul beinhaltet 8 Eingänge für EIN/AUS-Spannungssignale.
Signal
AK-XM 102A ist für Niederspannungssignale AK-XM 102B ist für Hochspannungssignale
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der Reihe vor ihm liegenden Modul.
Leuchtdioden
Sie haben folgende Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der einzelnen Eingänge 1 bis 8 (leuchtet = Spannung)
AK-XM 102A
Max. 24 V
On/O: On: DI > 10 V a.c. O: DI < 2 V a.c.
AK-XM 102B
Max. 230 V
On/O: On: DI > 80 V a.c. O: DI < 24 V a.c.
14 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Punkt
DI
Punkt 1 2 3 4
Typ DI1 DI2 DI3 DI4
Punkt 5 6 7 8
Typ DI5 DI6 DI7 DI8
Signal Aktiv bei
AK-XM 102A: Max. 24 V AK-XM 102B: Max. 230 V
Tag/ Nacht
Sicherh. Verd. 1-6
Sicherh. Ver. Lüfter
Geschlossen
(Spannung)
/
Oen
(keine
Spannung
Signal Modul Punkt Klemme Aktiv bei
1 (DI 1) 1 - 2
2 (DI 2) 3 - 4
3 (DI 3) 5 - 6
3 (2)
Funktion und Klemmen nummern ist im aktellen Diagram angegeben
4 (DI 4) 7 - 8
5 (DI 5) 9 - 10
6 (DI 6) 11 - 12
7 (DI 7) 13 - 14
8 (DI 8) 15 - 16
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 15
Ausbaumodul AK-XM 204A / AK-XM 204B
Funktion
Das Modul beinhaltet 8 Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 204B Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der Relaisfunktion. Entweder in Position AUS oder EIN. In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende Bedeutung: Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe: (Nur AK-XM 204B)
• Übersteuerung der Relais Leuchtend = Übersteuerung Aus = keine Übersteuerung
AK-XM 204A AK-XM 204B
Sicherungen
Hinter dem Oberteil bendet sich für jeden Ausgang eine Sicherung.
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch) AC-15: max. 3 A (Inductive)
AK-XM 204B Übersteuerung des Relais
Sicherheitsabstand einhalten!
Nieder- und Hochspan­nung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
16 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Punkt
DO
Signal Aktiv bei
On
Lüfter
Alarm
/
O
Punkt 1 2 3 4 5 6 7 8
Typ DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8
Signal Modul Punkt Klemme Aktiv bei
1 (DO 1) 25 - 27
2 (DO 2) 28 - 30
3 (DO 3) 31 - 33
4 (DO 4) 34 -36
2
Funktion und Klemmen nummern ist im aktellen Diagram angegeben
5 (DO 5) 37 - 39
6 (DO 6) 40 - 41 - 42
7 (DO 7) 43 - 44 - 45
8 (DO 8) 46 - 47 - 48
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 17
Ausbaumodul AK-OB 110
Funktion
Das Modul beinhaltet 2 analoge Spannungsausgänge von 0 -10 V.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt vom Reglermodul.
Platzierung
Das Modul ist auf der Platine im Inneren des Reglermoduls platziert.
Punkt
Die beiden Ausgänge haben Punkt 24 und 25. Sie werden auf einer früheren Seitee gezeigt, auf der auch der Regler beschrieben ist.
Max. Belastung I < 2,5 mA R > 4 kohm
AO AO1:
Verdichter
Geschwindig-
keit
AO2:
Verüssiger
Geschwindig-
keit
0 - 10 V
Modul
Punkt 24 25
Typ AO1 AO2
1
AO2
AO1
18 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Ausbaumodul AK-OB 101A
Funktion
Das Modul ist ein Uhrmodul mit Batterie-Backup.
Es kann in Reglern eingesetzt werden, die nicht über Datenkommunikation mit anderen Reglern verbunden sind. Hier kommt das Modul zum Einsatz, wenn im Regler ein Batterie­Backup für folgende Funktionen benötigt wird:
• Uhrfunktion
• Bestimmte Zeitpunkte für Tag/Nacht-Wechsel
• Alarmlog bei Stromausfall sichern
• Temperaturlog bei Stromausfall sichern
Anschluss
Das Modul ist mit Steckanschluss ausgestattet.
Platzierung
Das Modul ist auf der Platine im Inneren des Oberteils platziert.
Punkt
Die Festlegung eines Uhrmodulpunkts ist nicht erforderlich – es kann einfach angeschlossen werden.
Lebensdauer der Batterie
Die Lebensdauer der Batterie beträgt mehrere Jahre – auch wenn häug Stromausfälle auftreten. Es wird Alarm gegeben, wenn die Batterie ausgetauscht werden soll. Nach der Alarmmeldung ist die Batterie noch immer mehrere Monate betriebsfähig.
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 19
Ausbaumodul EKA 163B / EKA 164B / EKA 166
Funktion
Anzeige von wichtigen Messungen des Reglers, z.B. Saugdruck oder Verüssigungsdruck. Die Einstellung der einzelnen Funktionen kann mittels der Funktionstasten am Display erfolgen.
Anschluss
Das Modul wird mit dem Reglermodul über ein Kabel mit Steckanschlüssen verbunden. Je Modul ist ein Kabel zu verwenden. Das Kabel ist in verschiedenen Längen lieferbar.
Beide Displaytypen (mit oder ohne Funktionstasten) können so­wohl an Displayausgang A als auch B angeschlossen werden. A = P0. Saugdruck in °C B = Pc. Verüssigerdruck in °C
EKA 166 integriert ferner eine Reihe von LEDs, mit denen einzelne Funktionen überwacht werden können.
Beim Anlaufen des Reglers wird auf dem Display angezeigt, wel­cher Ausgang angeschlossen ist. - - - 1=Ausgang A, - - 2=Ausgang B, usw.
EKA 163B EKA 164B
EKA 166
Platzierung
Das Modul kann in einem Abstand von bis zu 15 m vom Reglermodul angebracht werden.
Punkt
Die Festlegung eines Displaymodulpunkts ist nicht erforderlich – es kann einfach angeschlossen werden.
Graphisches Display AK-MMI
Funktion
Einstellung und Anzeige der Werte im Regler.
Anschluss
Das Display wird über ein Kabel mit Steckanschlüssen an den Regler angeschlossen. Zum Anschluss an den Regler muss Stecker RJ45 verwendet werden; der gleiche Stecker wird auch für das Service-Tool AK-ST 500 verwendet.
Spannungsversorgung
24 V a.c. / d.c. 1.5 VA.
Platzierung
Das Display kann in einem Abstand von bis zu 2 m vom Regler angebracht werden.
Modul
Punkt - -
Typ - -
1
Punkt
Die Festlegung eines Display-Punkts ist nicht erforderlich – es kann einfach angeschlossen werden.
20 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Stromversorgungsmodul AK-PS 075
Funktion
24 V Versorgung an Regler.
Spannungsversorgung
230 V a.c oder 115 V a.c. (von 100 V a.c. bis 240 V a.c.)
Platzierung
Auf DIN-Schiene
Leistung
Typ Ausgangsspannung Ausgangsstrom Leistung
AK-PS 075 24 V d.c. 0.75 A 18 VA
Maße
Type Höhe Breite
AK-PS 075 90 mm 36 mm
Anschlüsse
Versorgung an ein Regler
AK-PS 075
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 21
Anwendung wählen
Allgemein
Uhrfunktion
Uhrfunktion und Sommer/Winterzeitwechsel sind im Regler vorgesehen. Bei Stromausfall wird die Uhr nullgestellt. Die Uhreinstellung wird beibehalten, wenn der Regler an ein Netzwerk mit einem Gateway, ein System Manager gekoppelt ist, oder ein Uhrmodul im Regler montiert wird.
Start/Stopp der Regelung
Die Regelung lässt sich mithilfe der Software starten und stoppen. oder durch ein Eingang am Reglermodul.
Anwendungen
Nachfolgend sind 40 Anwendungsbeispiele aufgeführt: Wählen Sie die für Ihr System passende Anwendung aus.
Die Verdrahtung sollte wie abgebildet vorgenommen werden; der Regler muss für diese Anwendung eingestellt werden.
Drehzahlregelung
Eine Optionskarte verfügt über zwei Ausgänge: der erste ist für den Verdichter bestimmt der zweite ist für den Verüssigerlüfter bestimmt
Wenn Sie die Drehzahlregelung nicht verwenden, müssen Sie die Ausgänge (0-10 V) nicht beachten.
In allen Beispielen wird lediglich der Anschluss des Verdichters gezeigt, Ausgang 2 kann jedoch auch zum Anschluss von Verüs­sigerlüftern verwendet werden.
Wenn für die Drehzahlregelung ein Start/Stopp-Signal benötigt wird, sollte dieses von Ausgang „Compressor 1“ oder „Fan 1“ ausgehen.
Zwangssteuerung Die Software enthält Einrichtungen zur Zwangssteuerung. Wird ein Ausbaumodul mit Relaisausgängen angewandt, kann der Oberteil mit Umschaltern ausgerüstet sein - Umschalter, die die einzelnen Relais entweder in Ein- oder Aus-Position übersteuern können.
Datenfernübertragung
Das Reglermodul verfügt über Anschlüsse für LON­Datenkommunikation. Die Installationsanforderungen sind in einem separaten Dokument beschrieben.
Anzahl Verdichter
2 0 1 21
3 0 5 25
4 0 9 29
5 0 13 33
6 0 17 37
Anzahl Verüssiger Lüfter
2 2 22
3 3 23
4 4 24
3 6 26
4 7 27
5 8 28
3 10 30
4 11 31
5 12 32
4 14 34
5 15 35
6 16 36
4 18 38
5 19 39
6 20 40
Drehzahlregelung an einen Verdichter
Ja Nein
Anwendung Nr.
22 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Anwendung 1 und 21 (bei 21 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
Anwendung 2 und 22 (bei 22 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 23
Anwendung 3 und 23 (bei 23 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
1
1
Anwendung 4 und 24 (bei 24 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
24 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Anwendung 5 und 25 (bei 25 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
Anwendung 6 und 26 (bei 26 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 25
Anwendung 7 und 27 (bei 27 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
Anwendung 8 und 28 (bei 28 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
26 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
Anwendung 9 und 29 (bei 26 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
Anwendung 10 und 30 (bei 30 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
AK-PC 710 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 27
Anwendung 11 und 31 (bei 31 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
Anwendung 12 und 32 (bei 32 werden VSD Anschlüsse am option board ausgelassen)
28 Leistungsregelung RS8FT503 © Danfoss 08-2015 AK-PC 710
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