Danfoss AK-PC 572 User guide [de]

Benutzerhandbuch
Verbundregler für CO MiniPack
AK-PC 572
ADAP-KOOL® Refrigeration Control System
www.danfoss.com
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Inhalt 1. Einführung ...........................................................................................................................................................................................3
2. Verbund ................................................................................................................................................................................................4
3. Gaskühler .............................................................................................................................................................................................5
4. Sammlerdruckregelung ..................................................................................................................................................................6
5. Zusatzfunktionen (AUX) und Begrenzungen ..........................................................................................................................7
6. Sicherheitsfunktionen .....................................................................................................................................................................8
7. Display-Übersicht ..............................................................................................................................................................................9
7.1 Betreiber-Übersicht .................................................................................................................................................................9
2 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
1. Einführung
Anwendung
Der Regler dient zur Regelung von Verdichtern und Gaskühlern in kleinen CO -Kälteanwendungen.
Als Mindestanforderung kann die Regelung eines Verüssigungssatzes mit einem Verdichter, einem Gaskühler und einem Sammler erfolgen. Es können maximal 3+2 Verdichter geregelt werden. Beispiel:
Vrec
Prec
Vorteile
• Energieeinsparungen dank: – Optimale CO-Regelung – Saugdruck-Optimierung – Nachtanhebung – Variablen Gaskühlersollwert – Wärmerückgewinnung – Spitzenlastabwurf
• Vereinfachte Einstellung der Funktionen: Der Regler ermöglicht eine Abstimmung verschiedener
Regelungseinstellungen aufeinander. Es sind nur Grundeinstellungen erforderlich.
• Kontinuierliche Anpassung der Regelungssollwerte: Ein neu entwickelter Algorithmus passt den Regler
automatisch an die aktuellen Betriebsbedingungen und die variablen Sollwerte an.
• Einfacher Anschluss an das Bitzer IQ-Modul über Modbus.
Ein- und Ausgänge
Aufgrund der begrenzten Anzahl verfügbarer Ein- und Ausgänge sind die meisten Anschlüsse für eine spezielle Funktion bestimmt. Es stehen allerdings einige zusätzliche Optionen zur Verfügung:
• Wenn nur ein oder zwei Verdichter an den NK-Kreislauf angeschlossen sind, steht ein DI-Eingang zur Verfügung. Dieser könnte beispielsweise als Alarmeingang verwendet werden.
• Wenn kein Bitzer CRII als Verdichter verwendet wird, kann ein Halbleiterausgang für das Ölmanagement verwendet werden.
• Wenn die Wärmerückgewinnung nicht verwendet wird, kann die Funktion AUX3 für eine Alarmfunktion eingesetzt werden.
Betrieb
Der tägliche Betrieb kann direkt am Regler oder über ein externes Display eingestellt werden. Während der Einrichtung werden die Displaybilder so angepasst, dass nur die für weitere Einstellungen und die Bedienung durch den Endbenutzer relevanten Bilder geönet werden. Die Bedienung ist passwortgeschützt, es stehen drei Zugrisebenen zur Verfügung. Der Regler kann auf mehrere Sprachen eingestellt werden. Wählen Sie bei der Inbetriebnahme die bevorzugte Sprache aus.
Datenkommunikation
Der Regler verfügt über eine integrierte MODBUS­Datenkommunikation und kann an einen Systemmanager vom Typ AK-SM 800 angeschlossen werden.
Zur Regelung des Hochdruckventils und des Sammlerdruckventils müssen zwei Stufenventil-Erweiterungsmodule, EKE 1P, angeschlossen werden.
Die Übersicht der Anschlüsse bendet sich auf Seite26.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 3
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
2. Verbund
Verdichtertypen:
Folgende Verdichtertypen können zur Regelung eingesetzt werden:
• Einstuger Verdichter
• Verdichter mit variabler Drehzahl + Einstuger Verdichter
• Verdichter Bitzer CRII mit zwei Leistungsstufen (4-Zylinder). Nur NK.
• Bitzer IQ (über MODBUS) + Einstuger Verdichter
• CM-RC AO + Einstuger Verdichter
Leistungsregelung
Die zuzuschaltende Leistung wird mit Signalen vom angeschlossenen Druckmessumformer mit Bezug auf den tatsächlichen Sollwert geregelt. Liegt kein Sollwert vor, ist eine Neutralzone von 5 K vorhanden. – Wenn der Druck über „Sollwert + halbe Neutralzone“ liegt, ist ein
Zuschalten des nächsten Verdichters (Pfeil nach oben) möglich.
– Wenn der Druck unter „Sollwert – halbe Neutralzone“ liegt,
ist die Abschaltung eines Verdichters (Pfeil nach unten) möglich.
– Wenn der Druck innerhalb der Neutralzone liegt, wird der
Prozess mit den derzeit aktivierten Verdichtern fortgesetzt.
Die Regelung erfolgt stets über das geeignetste Anschlussmuster („Best Fit“).
SOLLWERT
Leistung
Sollwert „Ps“
8K
8K
NEUTRAL-
ZONE
Sollwert
Der Regler wird aufgrund eines festen Sollwerts eingestellt. Basierend auf dem kongurierten Sollwert erlaubt der Regler eine Bandbreite von bis zu +/- 8K, je nach den weiteren Regelungsparametern. Zum Beispiel: – Nachtanhebung Fest eingestellt auf 5K (nur im NK-Kreislauf) – „Ps“-Optimierung (nur im NK-Kreislauf )
Spitzenlastabwurf
Die Funktion wird von dem Systemmanager aus aktiviert. Wenn die Funktion Spitzenlastabwurf aktiviert ist, wird die maximal zulässige Verdichterleistung auf maximal 50% sowohl im Kreislauf NK (Normalkühlung) als auch TK (Tiefkühlung) begrenzt. Auf diese Weise lässt sich die elektrische Gesamtlast im Supermarkt begrenzen.
Regelungsparameter
Zur einfacheren Inbetriebnahme der Anlage wurden die Regelungsparameter in Gruppen mit einer Reihe von erfahrungsbasierten Werten eingeteilt. Diese Werte wurden in der Einstellung „Easy-settings“ („Einfache Einstellungen“) zusammengefasst. Hier können Sie zwischen einer Reihe von Regelungseinstellungen für langsam bis schnell reagierende Anlagen auswählen. Ab Werk ist medium (mittlerer Wert) eingestellt.
Verdi.-Leistung%
Lastgrenze
Spitzenlastabwurf
Ölmanagement
Wenn ein CRII den Ausgang DO6 nutzt, kann kein Ölmanagement erfolgen. Wenn der Ausgang verfügbar ist, kann der NK-Kreislauf über den Regler mit Öl versorgt werden. Das Zeitintervall zwischen den Impulsen kann über eine Timerfunktion oder ein Signal von einem Niveauschalter konguriert werden.
4 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Flüssigkeitsnacheinspritzung in die NK-Saugleitung
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn ein DO-Ausgang vorhanden ist. In folgenden Fällen wird die Flüssigkeitsnacheinspritzung geönet:
• Die Saugdrucktemperatur ist zu hoch
• Die Druckgastemperatur ist zu hoch
• Flüssigkeitseintritt in den Verdichter muss verhindert werden
3. Gaskühler
Lüfterregelung
Die Lüfter müssen über den Analogausgang des Reglers drehzahlgeregelt werden. EC-Motoren können das Signal 0-10V direkt verarbeiten.
Während des Nachtbetriebs kann der Geräuschpegel der Lüfter niedrig gehalten werden. Dies geschieht durch Begrenzung der Spannung und damit der Drehzahl.
Die Begrenzung wird umgangen, sobald die Sicherheitsfunktion „Sd max.“ aktiv ist.
Regelung
Der Regler regelt den Druck im Gaskühler (Verüssiger), so dass das System den optimalen COP erreicht.
Enthitzer (DE-SH)
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn ein DO-Ausgang vorhanden ist. Diese Funktion aktiviert einen Lüfter, so dass die Temperatur des Druckgases im TK-Kreislauf gesenkt werden kann:
• Der Lüfter schaltet bei tiefen Außentemperaturen ab
• Der Lüfter schaltet bei zu niedriger NK-Überhitzung ab
EC [V]
Abs. max.
Max.
Min.
Stopp Start
Ver.-Leistung
Der Druck im Gaskühler wird durch das Ventil „Vhp“ geregelt. Die Regelung benötigt Input sowohl von einem Druckmessumformer Pgc als auch von einem Temperaturfühler Sgc. Beide müssen im Austritt unmittelbar nach dem Gaskühler montiert werden. Bei dem Ventil handelt es sich um ein CCMT-Ventil, das speziell für die Druckbedingungen in einem transkritischen CO-System entwickelt wurde. Der Önungsgrad des Ventils kann sowohl am Schließpunkt als auch am Önungspunkt begrenzt werden.
Maximaler COP
Im normalen Betrieb ohne Übersteuerung hält der Regler den optimalen Druck im transkritischen Bereich aufrecht.
Sollwert
Zur Regelung werden variable Sollwerte verwendet. Es muss ein Außentemperaturfühler (Sc3) installiert werden. Der Fühler muss so positioniert werden, dass er die richtige Außentemperatur erfasst. Dies bedeutet, dass er vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt und in der Nähe des Luftstroms des Verüssigers angebracht werden muss. Im Normalbetrieb wird er mit einem festen Temperatursollwert von 3K über der Außentemperatur geregelt. Der Drucksollwert ist der eingestellte Wert für die Unterkühlung bei einer Anpassung im unterkritischen Bereich; er wird bei einer Anpassung im transkritischen Bereich auf der Grundlage eines optimalen COP justiert.
Wichtig Dieser Fühler muss unmittelbar am Auslass des Gaskühlers angebracht werden.
Sollwert
t
Der Sollwert bei der Wärmerückgewinnung wird vom Betreiber festgelegt.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 5
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Wärmerückgewinnung (WRG)
Die Funktion kann über einen Digitaleingang aktiviert werden. Sobald das Signal eingeht, wird der Sollwert für den Gaskühlerdruck auf den eingestellten Wert angehoben. Ist der Druck der Wärmerückgewinnung erreicht, verschwindet das DI-Signal und der Sollwert fällt im Verlauf von wenigen Minuten ab; dadurch werden abrupte Änderungen des Sollwerts vermieden.
Sollwert „Pgc“
DI
Optional kann ein Ausgangsrelais an die Wärmerückgewinnung angeschlossen werden. Das optionale Relais wird aktiviert, sobald der Regler im Wärmerückgewinnungsmodus ist.
Die Kühlung hat stets eine höhere Priorität als die Wärmerückgewinnung. Tritt der Fall einer höheren Priorität ein, wird das Relais deaktiviert und der Sollwert für die Wärmerückgewinnung aufgehoben. Dann wird für die Regelung der Kühlsollwert verwendet, solange bis die Temperaturen und der Druck eine erneute Aktivierung der Wärmerückgewinnung zulassen.
Während der Wärmerückgewinnung kann die Regelung bei folgenden Bedingungen durchgeführt werden:
• Max. COP– höchste Energieezienz.
• Max. WRG– höchstmögliche Wärmerückgewinnungsleistung.
4. Sammlerdruckregelung
Der Sammlerdruck kann auf einen gewünschten Sollwert geregelt werden. Dieser Sollwert wird auf 6bar über dem Sollwert für Ps-NK mit einem benutzerdenierten Mindestsollwert festgelegt. Dazu müssen ein Sammlerventil Vrec sowie ein Druckmessumformer installiert werden.
Heißgas-Mitteldruckanhebung
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn ein DO-Ausgang vorhanden ist. Mit dieser Funktion kann Heißgas an den Sammler übertragen werden, wenn sich der Druck Ps-NK nähert. Das Heißgas wird wieder abgeschaltet, sobald der Druck wieder über den gewünschten Wert angestiegen ist.
Nach der Inbetriebnahme des Verbunds, z. B.nach dem Einschalten des Hauptschalters, wird das Eingangssignal der Wärmerückgewinnungsfunktion 5Minuten lang nicht beachtet.
Hinweis: Die Wärmerückgewinnung des AK-PC 572 regelt nicht die Wärmeanforderung . Hierfür ist ein externes Thermostat oder Ähnliches erforderlich. Der Wärmeübertrager wird innen auch nicht vor Hochdruck durch siedendes Wasser geschützt. Zur Sicherheit ist auch hierfür eine externe Regeleinheit erforderlich.
Warnung
Bitte beachten, dass der Regler den Gasdruck regelt. Wenn die Regelung über einen internen oder externen Hauptschalter ausgeschaltet wird, schaltet auch diese Regelung aus. Gefahr von Kältemittelverlust.
Heißgas-
Vrec
CCMT
Mitteldruck-
anhebung
CCMT
Vhp
Prec
6 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
5. Zusatzfunktionen (AUX) und Begrenzungen
AUX1-DI und -DO
Bei dieser Funktion wird ein Ein- und Ausgang mit einem NK-Verdichter3 geteilt. AUX1 ist nur bei Regelung mit einem oder zwei Verdichtern bei NK möglich. AUX1-DI kann dann als Alarmeingang verwendet werden. AUX1-DO steht dann für die Flüssigkeitsnacheinspritzung, DE-SH oder die Heißgas-Mitteldruckanhebung zur Verfügung.
DO6
Es handelt sich um einen Halbleiterausgang, der für einen CRII reserviert ist. Wenn kein CRII zur Regelung verwendet wird, kann der Ausgang DO6 zur Regelung eines Ölventils eingesetzt werden.
Ölmanagement
Für das Ölmanagement wird derselbe Ausgang wie für einen CRII-Verdichter verwendet. Das Ölmanagement ist nur dann möglich, wenn kein CRII zur Regelung verwendet wird. Das Ölmanagement kann mit einer Timerfunktion oder über das Füllstandsignal von einem Ölsammler erfolgen. Dieses Signal kann nur mit dem Eingang „OIL“ verbunden werden. Wenn der Eingang nicht für die Ölfunktion verwendet wird, ist er verfügbar und wird als AUX2-DI bezeichnet. Er kann dann als Alarmeingang verwendet werden.
Übersicht
Anschluss „572“
1. Priorität
NK3 x x
CRII x
Wärmerück­gewinnung
2. Priorität
Öl Kein
CRII
Lüfteralarm Max. 1 x x x
Alarmtext Max. 1 x x x
Flüssigkeits­einspritzung
Überhitzung DE-SH x x x
Heißgas-Mittel­druckanhebung
„572“
„572“
DI3
DO3
x x x
x x x
DO6
x (x)
HP
DI1
HP DORec
DI1
x (x)
Rec DO
AUX2-DO
Der Ausgang des Spannungsrelais kann dann für die Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder die Heißgas­Mitteldruckanhebung frei verwendet werden.
AUX3-DI
Diese Funktion teilt einen Eingang mit der Wärmerückgewinnungsfunktion. AUX3-DI ist nur dann möglich, wenn die Wärmerückgewinnung nicht verwendet wird. AUX3-DI kann dann als Alarmeingang verwendet werden.
AUX3-DO
Diese Funktion ist der Wärmerückgewinnung vorbehalten, allerdings nur dann, wenn für die Regelung der Wärmerückgewinnung auch ein Ausgang für das Spannungsrelais aktiviert werden muss. Wird der Ausgang nicht zur Wärmerückgewinnung genutzt, kann er für die Flüssigkeitseinspritzung, die DE-SH oder die Heißgas-Mitteldruckanhebung verwendet werden.
AUX-DI als Alarmeingang
Für den Alarm stehen zwei Optionen zur Verfügung:
• Im Display und im Systemmanager wird ein „Lüfterfehler“ angezeigt, sobald er auftritt.
• Im Display und im Systemmanager wird ein Alarmtext angezeigt, sobald ein Alarm auftritt.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 7
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
6. Sicherheitsfunktionen
Regelungsoptimierung
Der Regler erfasst kontinuierlich die verschiedenen Drücke in der Anlage. Die Drücke werden automatisch auf den energieoptimalen Druck justiert. Wenn sich der Druck einem Grenzwert nähert, passt der Regler die verschiedenen Sollwerte an, um die Regelung beizubehalten.
Min./max. Saugdruck „Ps“
Der Saugdruck wird kontinuierlich erfasst. Fällt der gemessene Wert unter den eingestellten Mindestwert, schalten die Verdichter sofort ab. Wird der Höchstwert überschritten, wird nach Ablauf der Verzögerungszeit ein Alarm ausgelöst.
Hochdruckschalter TK
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang. Wenn ein Signal eingeht, werden alle TK-Verdichter sofort abgeschaltet.
Hochdruckschalter NK
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang. Wenn ein Signal eingeht, werden alle Verdichter sofort abgeschaltet. Die Lüfterleistung steigt auf 100%, wenn die Messung des Gaskühlerdrucks „Pgc“ den Sollwert überschreitet.
CM-RC-01 MODBUS
Wenn CM-RC-01 über MODBUS angesteuert wird, ist es empfehlenswert, den DO für diesen Verdichter an ein Relais in der Sicherheitskette anzuschließen.
Min./max. Überhitzung durch Messung von „Ss“ und „Ps“
Temperaturfühler an einem AI-Eingang. Liegt die Überhitzung über oder unter den eingestellten Grenzwerten, wird nach Ablauf der Verzögerungszeit ein Alarm ausgelöst.
Max. Heißgastemperatur „Sd“
Temperaturfühler an einem AI-Eingang. Es wird eine Heißgastemperatur „Sd“ für die NK-Gruppe und eine Heißgastemperatur „Sd“ für die TK-Gruppe gemessen. Sobald sich die Temperatur der eingestellten Höchsttemperatur nähert, wird die Leistung des Verdichters reduziert.
Die Verdichter werden abgeschaltet, sobald sich die Temperatur dem eingestellten Wert der max. Temperatur nähert.
Flüssigkeitsnacheinspritzung in die NK-Saugleitung
Diese Funktion wird im Ausgang AUX_DO konguriert. Es stehen keine Einstellwerte zur Verfügung. Der Regler bestimmt, wann eine Flüssigkeitseinspritzung erforderlich ist.
Fühlerfehler
Fällt bei einem der angeschlossenen Temperaturfühler oder Druckmessumformer das Signal aus, wird Alarm gegeben.
• Bei einem „Ps“-Fehler wird die Regelung mit einer eingestellten Leistung im Tagbetrieb (50%) und einer eingestellten Leistung im Nachtbetrieb (25%) fortgesetzt, allerdings mit mindestens einer Stufe.
• Wenn ein Fühlerfehler des Gaskühlerdrucks „Pgc“ vorliegt, wird das Hochdruckventil „Vhp“ über den mittleren ÖG betrieben.
• Bei einem Fehler des „Sd“-Fühlers wird die Sicherheitsüberwachung der Druckgastemperatur unwirksam.
• Bei einem Fehler des „Ss“-Fühlers wird die Überwachung der Sauggasüberhitzung unwirksam.
• Bei einem Fehler am Außentemperaturfühler „Sc3“ wird 35 °C als Sollwert verwendet.
Anmerkung: Ein defekter Fühler muss 10Minuten lang
ordnungsgemäß funktionieren, bevor ein Fühleralarm gelöscht wird. Ein Fühleralarm kann manuell durch Drücken der „X-Taste“ 2Sekunden lang zurückgesetzt werden, wenn der Alarm im Display „Aktive Alarme“ angezeigt wird.
Alarm Lüfterfehler
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang. Diese Möglichkeit besteht nur dann, wenn der Eingang nicht wie vorgesehen verwendet wird. Wenn das Signal empfangen wird, erfolgt ein Alarm.
Allgemeiner DI-Alarm
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang. Diese Möglichkeit besteht nur dann, wenn der Eingang nicht wie vorgesehen verwendet wird. Der Regler verfügt über einen allgemeinen Alarmeingang, der mit Alarmtext und Verzögerungszeiten versehen werden kann. Alarm und Text erscheinen, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Info
Unter normalen Betriebsbedingungen liegt die Temperatur an Sd zwischen 60 und 70°C – je nachdem, ob Winter oder Sommer ist. Wenn die „Wärmerückgewinnungsfunktion“ den Verüssigungsdruck erhöhen soll, kann die Temperatur auf 90°C oder mehr ansteigen.
Der Sc3-Fühler sollte so positioniert werden, dass er die Lufteinlasstemperatur am Gaskühler misst. Wenn eine zu hohe Temperatur gemessen wird, wird der COP-Wert des Systems beeinträchtigt.
Das Sgc-Signal muss stabil sein. Wenn dies nicht mithilfe eines Oberächenfühlers erfolgen kann, muss möglicherweise ein Tauchrohrfühler verwendet werden.
Wenn die Stromversorgung von AK-PC 572 oder das Hochdruckventil „Vhp“ ausfallen, kann das System nicht regeln. Zur Vermeidung von Ausfällen wird die Installation einer Notstromversorgung (USV) für den Regler und das Ventil empfohlen. Ein Relais in der USV muss in die Sicherheitsschleife des Reglers integriert werden, damit dieser sicher neu starten kann.
8 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
7. Display-Übersicht
7.1 Betreiber-Übersicht
Die Bilddarstellungen auf den Benutzeroberächen ändern sich täglich je nach der jeweiligen Einstellung. Es werden die aktiven Regelvorgänge gezeigt.
Klicken Sie auf den „Pfeil nach rechts“, um z. B. die folgenden Bilder aufzurufen:
Booster + HD (Hochdruck)
NK+ HD (Hochdruck)
Sobald der Regler einen Alarm sendet, muss bis zu dieser Anzeige vorgegangen werden, um den Alarmtext zu sehen. Dann auf den Alarmtext klicken, um die Details des Alarms zu sehen.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 9
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
7.2 Kongurationsübersicht
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Regler einzurichten. Wählen Sie die für Sie einfachste aus: entweder den Assistenten oder die Einstellung unter „alle Parameter“.
Startbildschirm nach Lieferung
Funktionsprinzipien
1. Position mithilfe der Pfeiltasten wählen.
2. Die Auswahl mit „Enter“
Halten Sie „Enter“  zwei Sekunden lang gedrückt, um zur Passworteingabe zu gelangen.
Standardmäßig ist nach Lieferung als Passwort 300 eingestellt. Mithilfe der Pfeiltasten können Sie das Passwort einstellen. Die Eingabe mit „Enter“ beenden.
bestätigen.
3. Verwenden Sie „X“ um zurückzukehren.
Sprache
Eine der möglichen Sprachen auswählen.
Ein Kongurationsverfahren auswählen. Die Eingabe mit „Enter“ beenden.
Assistent
Der Einrichtungsassistent (Wizard) führt durch eine Reihe von Einstellungen. Danach ist der Regler startbereit. Hier wird Bild1 von27 angezeigt.
Parametereinstellungen
Hier wird der Startbildschirm für die möglichen Einstellungen angezeigt.
Hauptmenü
Als erste Einstellung kann die Art der Anlage eingegeben werden.
Hier sind folgende Optionen verfügbar:
• Booster + HD (Hochdruck)
• NK + TK
Nach der Auswahl des Anlagentyps können mehrere Einstellungen vorgenommen werden. Zum Beispiel:
Fahren Sie mit den anschließenden Menüs fort. Alle Einstellungen werden auf den folgenden Seiten erläutert.
10 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
8. Menü
Start/Stopp
Hauptschalter
Externer Hauptschalter
Anlagenart
Anlagenart auswählen Anlageneinstellungen:
Netzfrequenz Frequenz
Saugseite NK
Regelstatus NK Status der Regelung
Regelstatus Hier wird der Status der Funktionen im Regelkreis angezeigt
Sollwert Hier wird der Regelungssollwert angezeigt
Temperatur „TsNK“ Hier wird der gemessene „PsNK“-Druck angezeigt, der in Temperatur umgewandelt wird
Druck „PsNK“ Hier wird der gemessene Druck für den „PsNK“-Druckmessumformer angezeigt
Angeforderte Leistung Hier wird die errechnete Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Eingeschaltete Leistung Hier wird die verbundene Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Anzahl laufender Verdi. Hier wird die Anzahl der in Betrieb bendlichen Verdichter angezeigt
Verschieb. „MC PsNK“ Hier wird die Größe einer Sollwertabweichung am „PsNK“ angezeigt, die vom Systemmanager
Heißgastemp. „SdNK“ Hier wird die gemessene Heißgastemperatur angezeigt
Sauggastemp. „SsNK“ Hier wird die gemessene Sauggastemperatur angezeigt
NK-Überhitzung Hier wird die tatsächliche Überhitzung angezeigt
Status Tag/Nacht Hier wird der Status der Tag-/Nachtfunktion angezeigt Spitzenlastabwurf Hier wird der Status der Spitzenlastabwurunktion angezeigt
HD-Sicherheitsschalter Hier wird der Status des Sicherheitskreises angezeigt
NK-Einspritzung EIN Hier wird der Status des EIN-Signals der Einspritzung am Einspritzregler angezeigt
Einspritz. Saugltg. Hier wird der Status der Flüssigkeitsnacheinspritzung in die Saugleitung angezeigt MR-Spitzenlastabwurf Hier wird der Status des Spitzenlastabwurfsignals vom Systemmanager angezeigt
MR-Nachtanhebung Hier wird der Status des Nachtanhebungssignals vom Systemmanager angezeigt
Reglereinstellungen Regelungseinstellungen
Regelmodus Art der Regelung
Manuelle Leistung Bei Einstellung auf „Manuell“ kann anschließend eine Zwangsleistungseinstellung in %
Sollwert Sollwert für die Regelung eingeben (Regelsollwert = Sollwert diverser Verschiebungen).
Auswahl PI-Regler Hier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell. Min.: 1
Hauptschalter
Hier wird die Regelung gestartet und gestoppt. Die Kongurationseinstellungen erfordern, dass die Regelung gestoppt ist. Wenn nach dem Starten der Regelung versucht wird, eine Kongurationseinstellung einzugeben, fragt der Regler, ob die Regelung gestoppt werden soll. Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden und der Hauptschalter auf „EIN“ steht, wird der Regler die verschiedenen Messwerte anzeigen. Die Regelung startet. (Ein externer Hauptschalter muss auf „EIN“ stehen, bevor die Regelung startet.)
Status am externen Hauptschalter
Es ist möglich, einen externen Schalter anzuschließen, mit dem die Regelung gestartet und gestoppt werden kann. Sowohl der interne als auch der externe Hauptschalter müssen eingeschaltet sein, bevor die Regelung startet. Wenn die externe Abschaltung nicht vorhanden ist, muss der entsprechende Eingang kurzgeschlossen werden.
Folgendes soll geregelt werden:
• Booster + HD (Hochdruck)
• NK + HD (Hochdruck)
Netzfrequenz einstellen
benötigt wird (Saugdruckoptimierungsfunktion)
Die Regelung ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Aus“ oder „Manuell“ geändert werden.
eingegeben werden.
Eine Verschiebung kann von einem Nachtanhebungssignal oder von einer Übersteuerungsfunktion vom Systemmanager ausgehen.
SW: 1.0x
Ein/Aus
Werks.: Keine
50/60Hz Werks.: 50Hz
MAN./AUS/AUTO Werks.: AUTO
Min.: 0% Max.: 100%
Min.: -55 °C Max.: 20 °C Werks.: -10 °C
Max.: 10 Werks.: 5
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 11
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Pump-down Pump-down-Funktion
Einspr. Ausschaltverzög. Verzögerung des erzwungenen Schließens der Expansionsventile, wenn der Regler das
Konguration Konguration
Verdichtermodus Verdichterart festlegen, die für die Regelung verwendet werden soll:
Anzahl der Verdichter Die Anzahl der Verdichter wird beim NK-Verbund eingestellt.
Führungsverdi. 1Größe Für den ersten Verdichter die Nennleistung des Verdichters eingeben
Verdi. 2Größe Nennleistung für Verdichter2 eingeben Min.: 1m3h
Verdi. 3 Größe Nennleistung für Verdichter 3 eingeben Min.: 1m3h
VSD Min. Drehzahl ***: Drehzahlregl
VSD Startdrehzahl
VSD Max. Drehzahl
CRII Periodendauer **: Für CRII
Verdi.1 Leistung min. **: Für CRII
Verdi.1 Leistung Start **: Für CRII
Verdichter-Timer Verdichter-Timer
Führungsverdi.1 Neustart
Verdi. Neustart Mindestdauer bis zum Neustart der übrigen Verdichter.
Um häuges Starten/Stoppen des Verdichters bei geringer Last zu vermeiden, kann eine Pump-down-Funktion eingestellt werden, bei der der letzte Verdichter nur dann abschaltet, wenn der Saugdruck auf den Grenzwert „Ps“ des Pump-downs abfällt. Dieser Grenzwert wurde auf 6 K unter dem Sollwert für „Ps“ eingestellt.
Einschalten der Verdichter anfordert, aber die Verdichter verriegelt sind und daher nicht starten können.
• Drehzahl + Einzelverdichter***: Der erste Verdichter hat eine variable Drehzahl. Die übrigen sind einstuge Verdichter.
• CRII4 + Einzelverdichter ** Der erste Verdichter ist ein CRII4. Die übrigen Einheiten sind einstuge Verdichter (bei der Auswahl von CRII ist das Ölmanagement nicht möglich).
• Nur einstuge Verdichter: Alle Verdichter sind einstug
• CM-RC + Einzelverdichter
• CM-RC AO + Einzelverdichter
• Keine Hinweis: Im Drehzahlmodus wird der AO für die Verdichterregelung von min. bis max. geregelt.
Das ist die Gesamtanzahl. Wenn nur mit zwei Verdichtern geregelt wird, können DI3 und DO3 für die AUX1-Funktion verwendet werden.
(sie wird unter „Verdichtermodus“ festgelegt)
Mindestdrehzahl, bei der der Verdichter abschaltet
***: Drehzahlregl Mindestdrehzahl, bei der der Verdichter startet (muss auf einen höheren Wert eingestellt werden als „VSD Min. Drehzahl“)
***: Drehzahlregl Maximal zulässige Drehzahl für Verdichter
Periodendauer für die Leistungsstufe einstellen (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
Einstellung der Mindestleistung, bei der der Verdichter abgeschaltet wird
Einstellung der Leistung, bei der der Verdichter abgeschaltet wird
Mindestdauer bis zum Neustart des ersten Verdichters. Zwangs-Ein- und -Ausschaltzeit einstellen, bevor der Verdichter wieder eingeschaltet werden kann. Die Einstellung soll einen zu häugen Start verhindern. Um einen Verdichterausfall zu vermeiden, muss die Einstellung gemäß den Anforderungen des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Zwangs-Ein- und -Ausschaltzeit einstellen, bevor der Verdichter wieder eingeschaltet werden kann. Die Einstellung soll einen zu häugen Start verhindern.
Ja/Nein Werks.: Nein
Min.: 0s Max.: 300s Werks.: 120s
DO-Bedarf
Werks.: Drehzahl + Einzelver­dichter
DI + DO-Bedarf
Min.: 1 Max.: 3 Werks.: 3
Min.: 1m3h Max.: 20m3h Werks.: 1m3h
Max.: 20m3h Werks.: 1m3h
Max.: 20m3h Werks.: 1m3h
Min.: 10Hz Max.: 60Hz Werks.: 30Hz
Min.: 20Hz Max.: 60Hz Werks.: 45Hz
Min.: 40Hz Max.: 120Hz Werks.: 60Hz
Min.: 10 s Max.: 60s Werks.: 20s
Min.: 10% Max.: 50% Werks.: 10%
Min.: 10% Max.: 100% Werks.: 30%
Min.: 1Min. Max.: 60Min. Werks.: 5Min.
Min.: 1Min. Max.: 60Min. Werks.: 5Min.
12 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Verdichterstatus Verdichterstatus
Verdi. 1Status Hier wird der Betriebsstatus von Verdichter1 angezeigt. Folgende Angaben können
Verdi. 2... Gleiche Funktion für die übrigen Verdichter
CM-RC-Status CM-RC-Status
Tatsächliche Durchschnittsleistung
Heißgastemperatur Heißgastemperatur in °C
Saugdruck Saugdruck in bar(g)
Hochdruck Hochdruck in bar(g)
Verdampfer SST Berechnete gesättigte Saugdrucktemperatur (SST) in °C
Status Regelbereich Regelbereichsstatus:
Regelbereichszone Regelbereichsstatus1):
Verdichterart Verdichterart
Leistungsaufnahme Motor
Motorantriebsfrequenz Motorantriebsfrequenz (Drehzahl) in Hz
CM-RC-Alarm CM-RC-Alarm
Anzahl der Alarme Anzahl der aktiven Alarme
Höchste Priorität Höchste Priorität eines aktiven Alarmstatus:
Reset-Niveau Erforderliches Reset-Niveau zum Löschen eines aktiven Alarms:
Alarm-Reset Dadurch wird die Funktion Alarm-Reset an Bitzer IQ ausgelöst.
1)
Siehe Handbuch Bizter IQ zu weiteren Angaben zum Betriebsbereichstatus.
2)
Siehe Handbuch Bizter IQ zu weiteren Angaben zum angeschlossenen Verdichtertyp.
angezeigt werden: Alarm– Alarmsituation Hauptschalter aus– Verdichter abgeschaltet Manuelle Regelung– Verdichter wird am Sicherheitseingang abgeschaltet (DI-Sicherheitseingang) Hohe Sd-Temp.– Wegen hoher Sd-Temperatur gestoppt Bereit– Verdichter ist startbereit AUS-Timer– Verdichter wartet auf Ablauf der Mindestausschaltzeit Aus-Timer ist abgelaufen Min. EIN-Timer– Verdichter wartet auf Ablauf der Mindesteinschaltzeit EIN-Timer ist abgelaufen In Betrieb– Verdichter ist in Betrieb Deaktiviert– Verdichter wurde außer Betrieb genommen (Verdichterwartung)
Durchschnittliche Leistung in Prozent
• Gestoppt
• Startet
• In Betrieb
• Stoppt
• Warnung (innerhalb des Regelbereichs)
• Kritisch (außerhalb des Regelbereichs)
• Fehler
• Innerhalb
• SST niedrig SDT niedrig
• SST niedrig
• SST niedrig SDT hoch
• SDT hoch
• SST hoch SDT hoch
• SST hoch
• SST hoch SDT niedrig
• SDT niedrig
2)
Geschätzte Motorleistungsaufnahme in kW
• Keine
• Log
• Ereignis
• Info
• Warnung
• Kritisch
• Fehler
• Keine
• Auto
• Timer
• Externer Reset
• Neustart
• Nein
• Ja
Hinweis: Ein neuer „Alarm-Reset“ wird erst nach einer Verzögerung von einer Minute gesendet.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 13
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Alarm 1 Alarmcodes mit höchster Priorität. Kurzbeschreibung des aktiven Alarms.
Alarm 2 Alarmcode mit zweithöchster Priorität.
Alarm 3, 4 und 5 Kurzbeschreibung des aktiven Alarms. Alarmbeschreibung siehe Alarm1.
Verdichterleistung Verdichterleistung
Verdi. 1Leistung Hier wird die Anschlussleistung des Verdichters (0-100%) angezeigt
Verdi. 2 ... Gleiche Funktion für die übrigen Verdichter
Verdichterlaufzeit Verdichterlaufzeit
Laufzeit/Zyklen zurücksetzen
Verdi. 1 Laufzeit L Hier wird die Gesamtbetriebsdauer des Verdichters (in Stunden) angezeigt
Verdi.2... Gleiche Funktion für die übrigen Verdichter
Verdichterschaltungen Verdichterschaltungen
Verdi. 1 Gesamtschaltungen
Verdi.2... Gleiche Funktion für die übrigen Verdichter
Verdichterwartung Verdichterwartung
Verdi.1 außer Betrieb Der Verdichter kann außer Betrieb genommen werden, die Regelung erfolgt
Verdi.2... Gleiche Funktion für die übrigen Verdichter.
Saugseite TK
Gaskühler
Regelstatus Status der Regelung
Regelstatus Hier wird der Status des Verüssigerkreises angezeigt, z.B.:
Pgc Hier wird der aktuelle Wert des Regelfühlers angezeigt
Sgc Hier wird der aktuelle Wert des Regelfühlers angezeigt
Sollwert „Pgc“ Hier wird der gesamte Regelsollwert angezeigt
Sollwert „Sgc“ Hier wird der gesamte Regelsollwert angezeigt
Alarmbeschreibung: 0: Kein Alarm, 1: 1100 Serielle Zeitüberschreitung, 3: 3001 SST niedrig SDT niedrig, 4: 3002 SST niedrig, 5: 3003 SST niedrig SDT hoch, 6: 3004 SDT hoch, 7: 3005 SST hoch SDT hoch, 8: 3006 SST hoch, 9: 3007 SST hoch SDT niedrig, 10: 3008 SDT niedrig, 11: 3010 Startzeitüberschreitung, 12: 3011 Kong. Fehler, 15: 3500 Ölstand niedrig, 18: 4201 Motorphasenfehler, 19: 4202 Motorphasensequenz, 20: 4301 Motortemp. hoch, 49: 6700 Kfg.: Keine Datei, 50: 6701 Kfg.: CRC-Fehler, 52: 6703 Kfg.: Schreibgeschützt, 54: 6810 HW: 3,3V, 55: 6811 HW: Benutzer 5V, 62: 7304 Motorthermistor, 68: 3400 Saugdruck niedrig, 69: 3411 Max. Hochdruck, 70: 6813 HW: 24V, 71: 3027 Vor UN starten, 74: 3022 Zu viele Verdi. ST, 78: 3302 Max. Heißgastemp., 84: 4302 Motortemp. abgekühlt, 85: 7308 Heißgastemp., 86: 7320 Aux Temp. Alarm, 90: 3431 Hochdruckschalter, 91: 6900 Log.daten-Fehler, 94: 7403 Saugdruck niedrig, 95: 7404 Saugdruck hoch, 96: 7405 Hochdruck niedrig, 97: 7406 Max. Hochdruck, 98: 3024 Verdi. Ausschaltzeit min. 97: 7406 Max.Hochdruck, 98: 3024 Verdi. Ausschaltzeit min., 99: 3025 Verdi. Betriebszeit min., 100: 3026 Min. Wiedereinschaltzeit, 101: 3310 Lüfterzyklus überschritten, 102: 3520 Öleinspritzung nicht e., 119: 1000 Zu viele Neustarts 24h, 120: 1001 Zu viele Neustarts 1h, 133: 3501 Öluss niedrig, 134: 3502 Öldruck niedrig, 135: 4220 Motorfrequenz niedrig, 136: 4221 Motorfrequenz hoch, 137: 3503 Ölabsperrventil, 145: 6815 HW Fühler 1-24V, 146: 6816 HW Fühler 2-24V, 150: 3030 Aktion kein Betrieb, 153: 4003 Motorstrom hoch.
Info: Die erste Zahl vor „:“ ist der auf MODBUS angezeigte Wert. Die zweite Zahl entspricht dem Alarm entsprechend Handbuch für das Verdichterregelungsmodul Bitzer IQ/CM-RC-01. Hinweis: Siehe Handbuch Bitzer IQ zur näheren Beschreibung des Alarms.
Kurzbeschreibung des aktiven Alarms. Alarmbeschreibung siehe Alarm1.
Alle Stunden- und Einschaltzähler für die nachfolgenden Verdichter zurücksetzen
Hier wird die Anzahl der Verdichtereinschaltungen angezeigt
dann ohne diesen Verdichter. Nein = Normale Regelung Ja = Regelung ohne diesen Verdichter, es werden keine Alarme ausgelöst.
TK Verbund Siehe Beschreibungen unter Verbund NK. (Im Verbund TK sind folgende Anwendungen nicht möglich: Bitzer CRII, „Ps“-Optimierung und Nachtanhebung).
• Hauptschalter aus– Hauptschalter = AUS
• Normal– Regler arbeitet fehlerfrei
• Notfall– Notfallregelung
• Manuelle Regelung– Leistungsregelung ist auf manuellen Regelungsmodus eingestellt
Ja/Nein Werks.: Nein
14 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Vhp ÖG Hier wird der Önungsgrad (ÖG) des Hochdruckventils (Vhp) angezeigt
Lüfterlaueistung
Gewünschte Lüfterleistung
Sc3 Luft am Ver. Hier wird die mit Fühler Sc3 gemessene Außentemperatur angezeigt Wärmerück gewinnungs-
status HD-Sicherheitsdruck-
schalter Status Tag/Nacht Hier wird angezeigt, ob sich der Regler im Tag- oder Nachtmodus bendet
Reglereinstellungen Reglereinstellungen
Vhp Regelmodus Hochdruckventil
Vhp manuelle Leistung Hochdruckventil
Vhp Einfach PI Hier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
Vhp Kp Verstärkungsfaktor für PI-Regelung (kann nur angezeigt und konguriert werden, wenn das
Vhp Tn Integrationszeit für PI-Regelung (siehe oben).
Vhp min. ÖG Begrenzung der Ventilschließung Min.: 0%
Öungsgrad (ÖG) durchschn.
Lüfterregelungsmodus Art der Regelung
Hier wird die verbundene Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Hier wird die errechnete Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Hier wird der Status der Wärmerückgewinnungsfunktion angezeigt
Hier wird der Status des Hochdruck-Sicherheitsschalters angezeigt
Art der Regelung
Die Regelung ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Manuell“ geändert werden.
Bei Einstellung auf „Manuell“ kann dann die Leistung in % konstant eingestellt werden. Min.: 0%
(Unter Einstellung 0 „User def.“ (Benutzerdeniert) werden die Optionen für Spezialeinstellungen ermöglicht. Kp, Tn. Diese Optionen sind nur für geschultes Personal vorgesehen.)
vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde). Wird der Kp-Wert gesenkt, läuft die Regelung ruhiger.
Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung ruhiger.
Anzeige des durchschnittlichen Önungsgrads des Ventils Min.: 0%
Die Regelung ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Manuell“ geändert werden.
MAN/AUTO Werks.: AUTO
Max.: 100%
Min.: 0 (benutzerdef.) Max.: 10 Werks.: 5
Min.: 0,5 Max.: 10 Werks.: 2,0
Min.: 30 Max.: 300 Werks.: 75
Max.: 15% Werks.: 0%
Max.: 100% Werks.: 35%
MAN./AUS/AUTO Werks.: AUTO
Lüfter manuelle Leistung Bei Einstellung auf „Manuell“ kann dann die Leistung in % konstant eingestellt werden. Min.: 0%
Lüfter Einfach PI Hier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
Lüfter Kp Verstärkungsfaktor für PI-Regelung (kann nur angezeigt und konguriert werden,
Lüfter Tn Integrationszeit für PI-Regelung (kann nur angezeigt und konguriert werden,
deltaT Unterkühlung Hier ist die gewünschte Unterkühlung einstellbar Min.: 1,0K
Wärmerückgewinnung Denieren, ob ein Wärmerückgewinnungszyklus durch ein Signal an Eingang DI gestartet
Wärmerück­gewinnungsmodus
(Unter Einstellung 0 „User def.“ (Benutzerdeniert) werden die Optionen für Spezialeinstellungen geönet. Kp, Tn. Diese Optionen sind nur für geschultes Personal vorgesehen.)
wenn das vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde).
Wird der Kp-Wert gesenkt, läuft die Regelung ruhiger.
wenn das vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde).
Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung ruhiger.
werden soll.
• Nein: Keine Funktion
• Nur DI: Ein DI-Eingang steht zur Verfügung. Wenn ein Signal ansteht, wird der Sollwert
der Wärmerückgewinnungsfunktion aktiviert.
• DI und DO: Diese Einstellung wählen, wenn auch ein optionaler Relaisausgang
(HR am Empfängermodul) aktiviert werden soll.
Kongurierung des Reglers für den Empfang eines Signals zur Wärmerückgewinnung. Es kann gewählt werden, ob die Temperatur erhöht werden soll, um eine maximale Wärmerückgewinnung zu erzielen, oder ob die Temperatur auf dem höchsten Wirkungsgrad beibehalten werden soll.
Max.: 100%
Min.: 0 (benutzerdef.) Max.: 10 Werks.: 5
Min.: 0,5 Max.: 50 Werks.: 10
Min.: 10 s Max.: 900s Werks.: 180s
Max.: 30,0K Werks.: 4,0K
Werks.: Nein
Hoher Wirkungsgrad/ Max. Wärme­rück gewinnung Werks.: Hoher Wirkungsgrad
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 15
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Sollwert Wärmerückgewinnung
Lüfterkonguration Konguration der Lüfter
EC Start Reglerleistung kongurieren, bei der die Lüfter anlaufen.
EC min. Die niedrigste zulässige Drehzahl für die Lüfter in % einstellen (% des Ausgangssignals).
EC max. Lüfterdrehzahl in % bei Regelung mit 100% Leistung einstellen.
EC abs. max. Sgc Temperatur „Sgc“ einstellen, bei der die Lüfterdrehzahl auf das absolute Maximum
Lüfterstatus Lüfterstatus
Lüfterdrehzahl Hier wird die gewünschte Verüssigerlüfterleistung in % angezeigt EC Start/Stopp Hier wird der Betriebsstatus des Lüfters angezeigt
Reset Laufzeitzyklus Hier können die beiden Zähler „Laufzeit“ und „Schaltungen“ zurückgesetzt werden
EC Gesamtlaufzeit Hier wird angezeigt, wie viele Stunden die Lüfter seit dem letzten Zurücksetzen in Betrieb waren EC Gesamtzyklen Hier wird angezeigt, wie viele Lüfterstarts seit dem letzten Reset stattgefunden haben
Sammler
Sammler Regelstatus Sammlerstatus
Regelstatus Hier wird der Status des Sammlerreglers angezeigt. Aus/Leerlauf/Notfall/Normal/
Prec Hier wird der Sammlerdruck angezeigt
Prec Sollwert Hier wird der Sollwert für den Sammlerdruck angezeigt
Vrec ÖG Hier wird der Önungsgrad (OD) des Ventils Vrec in % angezeigt
Heißgas­Mitteldruckanhebung
Regelungseinstellungen Sammler
Regelmodus
Vrec manuelle Leistung
Prec Max. Hier kann der maximale Sammlerdruck konguriert werden
Auswahl Einfache PI Hier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
Kp Der Verstärkungsfaktor für den PI-Regler (kann nur angezeigt und konguriert werden,
Tn Integrationszeit für PI-Regelung (siehe oben).
Heißgas manuell Hier kann man das Heißgasventil übersteuern.
Prec min. Sollwert Mindestsollwert für den Sammlerdruck.
Sollwert einstellen, auf den der Regler umschaltet, wenn eine Wärmerückgewinnung gewünscht wird.
(Bei einer Einstellung von 5% starten die Lüfter, wenn die gewünschte Reglerleistung 5% der EC-Mindesteinstellung überschreitet.)
Wenn eine geringere Leistung erforderlich ist, muss diese Mindestdrehzahl bis zu einer Leistung von 0% beibehalten werden. Bei einer Leistung von 0% schaltet das System vollständig ab.
(Normalerweise 80% des Ausgangssignals.)
erhöht wird (100% des Ausgangssignals).
Heißgas-Mitteldruckanhebung
Hier wird angezeigt, ob die HG-Mitteldruckanhebung aktiviert ist
Hier wird der Status des Ventils für die HG-Mitteldruckanhebung angezeigt
Reglertyp Der Regler ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Manuell“ geändert werden.
Bei Einstellung auf „Manuell“ kann dann die Leistung in % konstant eingestellt werden. Min.: 0%
(Unter Einstellung 0 „User def.“ (Benutzerdeniert) werden die Optionen für Spezialeinstellungen geönet. Kp, Tn. Diese Optionen sind nur für geschultes Personal vorgesehen.)
wenn das vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde). Wird der Kp-Wert gesenkt, läuft die Regelung ruhiger.
Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung ruhiger.
(Nur möglich, wenn HG-Mitteldruckanhebung im AUX-Abschnitt konguriert ist.)
Min.: 70bar Max.: 100 bar Werks.: 80bar
Min.: 0% Max.: 20% Werks.: 0%
Min.: 0% Max.: 30% Werks.: 0%
Min.: 30% Max.: 100% Werks.: 80%
Min.: 20 °C Max.: 60°C Werks.: 60°C
MAN/AUTO Werks.: AUTO
Max.: 100%
Min.: 34bar Max.: 89bar Werks.: 59bar
Min.: 0 (benutzerdef.) Max.: 10 Werks.: 5
Min.: 0,5 Max.: 10 Werks.: 2,0
Min.: 30 Max.: 300 Werks.: 75
Auto Man. EIN Man. AUS
Min.: 20bar Max.: 50 bar Werks.: 20bar
16 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Ölregelung
Begrenzung
Das Ölmanagement ist nur dann möglich, wenn die Halbleiterausgänge (DO5 und DO6) frei sind. Wenn die Regelung mit dem Verdichtertyp Bitzer CRII erfolgt, werden die beiden Ausgänge vom Verdichter verwendet und das Ölmanagement kann nicht durchgeführt werden.
Regelungsmodus Einstellung, ob das Ölmanagement verwendet wird. Es kann gewählt werden,
Status Ölregelung Hier wird der Status des Ölmanagements angezeigt:
Ölzyklusintervall Zeitraum zwischen den Impulsen einstellen. (Nur bei Regelung mit Einstellung „Nur Timer“.)
Ölimpulsdauer Ventilönungsdauer für jeden Impuls einstellen.
Sicherheitsüberwachung
Ps NK Mindestgrenzwert Sicherheitsgrenzwerte für min. Ps NK
Ps NK max. Alarm Alarmgrenze für max. Ps NK
Überhitzung min. NK Alarmgrenze für nicht ausreichende Überhitzung
Überhitzung max. NK Alarmgrenze für zu große Überhitzung Min.: 20 K
Sd NK max. Grenzwert Sicherheitsgrenzwert für max. Sd NK
Ps TK Mindestgrenzwert Dieselben Einstellungen wie für die NK-Gruppe
Ps TK Max. Alarm
Ps TK Max. Verzögerung
Überhitzung min. TK
Überhitzung max. TK
Sd TK max. Grenzwert
Pgc max. Sicherheitsgrenzwert für max. Pgc
Sicherheitszeitraum vor Neustart
Fühleralarm zurücksetzen
Zusatzfunktionen (AUX)
Digitaler Eingang (DI)
DI AUX1 Sind nur zwei Verdichter im NK-Kreislauf, steht der Ausgang DI3 für AUX1 zur Verfügung.
DI AUX2 Wenn für das Ölmanagement keine Niveausignale gewünscht werden, steht der Eingang
ob Impulsregelungen nur mit einer Timerfunktion ausgeführt werden oder ob Impulsregelungen nur dann durchgeführt werden, wenn ein Signal von einem Niveauschalter vorliegt.
Keines/Hauptschalter aus/Leerlauf/Ventil oen/Verzögerung vor nächstem Impuls
Wird ein niedriger Wert registriert, schalten alle Verdichter ab.
Wird der max. Wert registriert, wird ein Alarm ausgelöst. Wird während einer Lastbegrenzung ein höherer Wert erfasst, wird die Lastbegrenzung aufgehoben, bis „Ps“ zum Sollwert zurückgekommen ist.
(Die Überhitzung wird in der Saugleitung von „Ps NK“ und „Ss NK“ gemessen.)
Bei 10 K unter dem eingestellten Wert wird die Verdichterleistung verringert und die gesamte Verüssigerleistung wird zugeschaltet. Bei Überschreiten des Grenzwerts wird die gesamte Verdichterleistung abgeschaltet.
Wenn „Pgc“ den hier eingestellten Wert minus 3K überschreitet, wird die gesamte Lüfterleistung zugeschaltet und die Verdichterleistung alle 30Sekunden um 25% reduziert. Wenn „Pgc“ den Grenzwert überschreitet, wird die gesamte Verdichterleistung sofort abgeschaltet und nach Ablauf der Verzögerungszeit wird ein Alarm ausgelöst.
Verzögertes Anlaufen nach Sicherheitsabschaltung
Wenn eine Sicherheitsabschaltung aufgrund von „Sd max. Grenzwert“, „Pgc max. Grenzwert“ oder „Ps min. Grenzwert“ stattgefunden hat, müssen die Verdichter für einen denierten Zeitraum abgeschaltet bleiben. Hier kann die Zeitdauer eingestellt werden.
Alarm nach Fühlerfehler zurücksetzen
Wenn ein Fühlerfehler aufgetreten ist, muss innerhalb einer bestimmten Anzahl von Minuten ein OK-Signal registriert werden, bevor der Regler den Alarm zurücksetzt. Die Regelung wird fortgesetzt, sobald das Fehlersignal in Ordnung ist.
Der Eingang kann dann für eine optionale Funktion verwendet werden. Sie können zwischen den Funktionen „Lüfterfehler“ oder „Alarm“ wählen.
„DI am Hochdruckmodul“ zur Verfügung. Der Eingang kann dann für eine optionale Funktion verwendet werden. Sie können zwischen den Funktionen „Lüfterfehler“ oder „Alarm“ wählen.
DO-Bedarf
Keine/Nur Timer/Niveau Werks.: Keine
Min.: 180s Max.: 1800s Werks.: 300s
Min.: 1s Max.: 30s Werks.: 5s
Min.: -55 °C Max.: 30°C Werks.: -40°C
Min.: -30°C Max.: 30°C Werks.: 5°C
Min.: 0K Max.: 20 K Werks.: 4K
Max.: 80K Werks.: 50 K
Min.: 60°C Max.: 160 °C Werks.: 140 °C
Min.: 29bar Max.: 139bar Werks.: 104bar
Min.: 0 Min. Max.: 60 Min. Werks.: 2Min.
Min.: 1Minute Max.: 30 Min. Werks.: 10Min.
DI-Bedarf
DI-Bedarf
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 17
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
DI AUX3 Wird für die Wärmerückgewinnung kein Signal „HR req“ gewünscht, steht der Eingang
DI-Alarmverzögerung Verzögerungszeit für einen DI-Alarm Min.: 0 Min.
DI-Alarmtext Auswählen, welcher Text bei einem DI-Alarm angezeigt werden soll.
Digitaler Ausgang (DO)
DO AUX1 Bei drei Verdichtern im NK-Kreislauf, wird der optionale Relaisausgang DO3 von NK3 verwendet.
DO AUX2 Relaisausgang im Hochdruckmodul
DO AUX3 Relaisausgang im Empfängermodul
System
Display Auswahl der Ansichten auf dem Display -
Sprache Zur Wahl stehen folgende Sprachen:
Druckeinheiten Druckeinheit
Temperatureinheiten Temperatureinheit
Zeitformat Zeitformat
Zeit Bildschirmschoner Zeit Bildschirmschoner
Abmeldezeit des Benutzers
Kontrast Display Kontrasteinstellung Min.: 0
Passwort Zugangscode
Passwortebene 1 Werks.: 100 Passwortebene 2 Werks.: 200 Passwortebene3 Werks.: 300
Echtzeituhr Datum und Uhrzeit
Netzwerk Netzwerk
MODBUS-Adresse Adresse des Reglers einstellen, falls er über Datenkommunikationan an einen Systemmanager
Baudrate Das System überträgt im Allgemeinen mit 38.4.
„DI am Empfängermodul“ zur Verfügung. Der Eingang kann dann für eine optionale Funktion verwendet werden. Sie können zwischen den Funktionen „Lüfterfehler“ oder „Alarm“ wählen.
Der Text wird im Display angezeigt und kann auch an eine Systemeinheit gesendet werden. Zur Wahl stehen folgende Texte: Allgemeiner Alarm, Niederdruck, Hochdruck, Max.Temperatur, Min.Temperatur, Ölstand, Öltemperatur, Flüssigkeitsstand, Leckerkennung, Fehler Frequenzumrichter, Trockenkühler, Pumpe, Motorschutz Verdichter, Soledruck. Hinweis: Es ist nur ein Alarm verfügbar. Das Signal wird an einem der drei AUX-Eingänge empfangen.
Bei nur zwei Verdichtern im NK-Kreislauf, kann das optionale Relais von einer der folgenden Funktionen verwendet werden: Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder HG-Mitteldruckanhebung.
Zur Wahl stehen folgende Funktionen: Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder HG-Mitteldruckanhebung
Zur Wahl stehen folgende Funktionen: Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder HG-Mitteldruckanhebung
Englisch, Deutsch, Französisch, Dänisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Kroatisch, Serbisch, Rumänisch
Auswahl von bar oder PSIG
Auswahl von °C oder °F
Zur Wahl steht das Format 12Stunden oder 24Stunden.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Tasten betätigt wurden, wird die Display-Beleuchtung auf ein Minimum reduziert. Das Lichtniveau wird bei erneuter Aktivität wiederhergestellt.
Abmeldezeit
Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Tasten betätigt wurden, kehrt der Bildschirm zur Displayübersicht zurück. Danach muss sich der Benutzer erneut anmelden. Nach einer Zeitänderung wird die neue Zeit beim nächsten Anmelden des Benutzers angezeigt. Bei einer Abmeldung hier, ohne auf das Ablaufen der Abschaltdauer zu warten, zur Displayübersicht gehen und die „X“-Taste 3Sekunden lang gedrückt halten.
Die Einstellungen im Regler können mit Codes auf drei Zugrisebenen geschützt werden. Stufe1: Betreibereinstellungen Stufe2: Einstellungen auf Serviceebene Stufe3: Konguration der Systemeinstellungen (Kongurationsmenü) Der Zugangscode ist eine Zahl zwischen 001 und 999.
Wird von der Alarmfunktion verwendet.
angeschlossen ist.
Wird sie im Systemmanager beispielsweise in den Modus „SLV“ (19.2) geändert, muss auch im Regler die Einstellung auf 19.2 geändert werden.
DI-Bedarf
Max.: 360 Min. Werks.: 0 Min.
DO-Bedarf
DO-Bedarf
DO-Bedarf
Werks.: Englisch UK
bar/psig Werks.: bar
°C/°F Werks.: °C
12/24 Werks.: 24Std.
Min.: 1Min. Max.: 60 Min. Werks.: 1Min.
Min.: 1Min. Max.: 60 Min. Werks.: 2Min.
Max.: 100 Werks.: 30
Jahr, Monat, Datum Stunden, Minuten
-
Min.: 0 1 Max.: 120 Werks.: 1
Werks.: 384
18 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Serieller Modus Der Wert darf nicht geändert werden Werks.: 8E1 NK Verdi. 1
MODBUS-Adresse
TK Verdi. 1 MODBUS-Adresse
Werkseinstellung Zurücksetzen auf Werkseinstellung
E/A-KONFIGURATION
Die meisten Anschlüsse sind vorgegeben und können nicht geändert werden. Siehe Anschlussdiagramm.
Bei digitalen Ausgängen (DO) wird festgelegt, ob die Funktion für ein aktiviertes oder deaktiviertes Relais aktiv sein soll. Bei digitalen Eingängen (DI) wird festgelegt, ob die Funktion/der Alarm für einen Unterbrechungs- oder Ausschalter aktiv sein soll. Bei analogen Ausgängen (AO) wird festgelegt, ob das Ausgangssignal 0-5V oder 0-10V betragen soll. Bei analogen Eingängen (AI) wird Folgendes deniert:
Temperaturfühler: Normalerweise wird ein Fühler vom Typ Pt1000 verwendet. Kalibrierwert (+/- 10°K) Druckfühler: Signalart: 4-20mA, 1-5V oder 10-90% ratiometrische Versorgungsspannung 5V Bereich Druck min. und max. Kalibrierwert (+/- 5,0bar) Bitte beachten: Wenn eine Funktion an einen Ein- oder Ausgang angeschlossen und anschließend in der Konguration deaktiviert wurde, wird die betreende Funktion mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet. In diesem Fall muss entweder die Funktion in der Konguration aktiviert oder die Funktion am betreenden Ein- oder Ausgang abgewählt werden.
Digitaler Ausgang (DO) Ausgänge EIN/AUS
Digitaler Eingang (DI) Eingänge EIN/AUS
Analoger Ausgang (AO) 0-10V-Ausgänge
NK MODBUS-Adresse für Bitzer IQ CM-RC-01 Drehzahlverdichter Min.: 0
TK MODBUSADRESSE für Bitzer IQ CM-RC-01 Drehzahlverdichter Min.: 0
Wenn diese Funktion auf „JA“ eingestellt ist, werden alle Einstellungen auf die Werkseinstellung zurückgesetzt und die Alarmliste gelöscht.
Die meisten Ausgänge sind mit einer Funktion belegt. Diese sind wie folgt: 1: NK Verdichter1 2: NK Verdichter2 3: NK Verdichter3 Wenn kein NK3-Verdichter angeschlossen ist, muss der Ausgang für „Keine“
konguriert werden. Der Ausgang kann dann für eine AUX1-Funktion verwendet werden. Die Funktion kann im AUX-Menü konguriert werden.
4: Externe Alarmeinheit 5: Halbleiterausgang. Reserviert für einen Bitzer CRII. 6: Halbleiterausgang. Reserviert für einen Bitzer CRII. Wenn kein Bitzer CRII angeschlossen ist,
kann der Ausgang zur Regelung eines Ölventils verwendet werden.
7: TK Verdichter1 8: TK Verdichter2 An den Bypassventilen liegt keine Spannung an, wenn der Verdichter nicht in Betrieb ist. Die Spannung wird unmittelbar vor dem Start des Verdichters angelegt.
Die meisten Eingänge sind mit einer Funktion belegt. Diese sind wie folgt: 1: Signal von Verdichter1 im MT-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab. Bei der Überwachung einer Temperatur „Sd“ in einem Bitzer CRII muss das Temperatursignal von einem externen Thermostat erfasst werden, das dann über den Eingang ein Ein-/Aus-Signal ausgibt.
2: Signal von Verdichter2 im NK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab.
3: Signal von Verdichter3 im NK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet der
Verdichter ab. Wenn bei einem NK3-Verdichter keine Regelung erfolgt, kann der Eingang für eine AUX1-Funktion verwendet werden.
4: Signal vom externen Hauptschalter. Die Regelung beginnt, sobald ein Signal empfangen wird. 5: Signal vom Hochdruckschalter im NK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Kreis ab.
6: Signal vom Hochdruckschalter im LK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Kreis ab.
7: Signal von Verdichter1 im TK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab.
8: Signal von Verdichter2 im TK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab.
Das Signal muss für jeden Eingang deniert werden. Soll die Funktion aktiviert werden, wenn der Eingang ausgeschaltet oder wenn er eingeschaltet ist.
Die Ausgänge sind mit folgenden Funktionen belegt: 1: Signal an die Lüfter am Gaskühler 2: Nicht verwendet 3: Signal für die Drehzahlregelung in Verdichter1 im NK-Kreislauf 4: Signal für die Drehzahlregelung in Verdichter1 im TK-Kreislauf
Max.: 120 Werks.: 10
Max.: 120 Werks.: 20
Ein Aus
Ein Aus
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 19
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Analoger Eingang (AI) Analoge Eingänge
Schrittmotorausgänge Hier können Sie den Ventiltyp einstellen.
Status E/A (I/O)
Digitaler Ausgang (DO)
1: . 8:
Digitaler Eingang (DI)
1: . 8:
Analoger Ausgang (AO)
1: 3: 4:
Analoger Eingang (AI)
1: . 8:
Expansionsmodul
Vhp ÖG Vrec ÖG Ss-TK Sd-TK Öl/Aux 2 DI WRG/Aux3 DI Aux 2 DO WRG/Aux 3 DO HD SW-Version Rec. SW-Version
CM-RC NK Anzeigestatus des Moduls NK Bitzer IQ:
CM-RC TK Gleiches Menü wie NK, außer bei TK
Manuelle Regelung E/A (I/O)
Digitaler Ausgang (DO) Manuelle Regelung eines Relaisausgangs
Analoger Ausgang (AO) Manuelle Regelung des anaolgen Ausgangs
Die Ausgänge sind mit folgenden Funktionen belegt: 1: Druckmessumformer Ps NK 2: Druckmessumformer Ps TK 3: Druckmessumformer Pgc 4: Druckmessumformer Prec 5: Temperaturfühler Ss NK 6: Temperaturfühler Sd NK 7: Temperaturfühler Sgc 8: Temperaturfühler Sc3
Zur Wahl stehen folgende Typen: CCM10...40, CCM3L...8L, CCMT2...42, CTR20, ETS6...400. Für einen anderen Ventiltyp wählen Sie benutzerdeniert. Alle Ventildaten müssen dann direkt im Ventilmodul konguriert werden. Die Regeleinheit MMIMYK kann verwendet werden.
Status Ausgänge Ein/Aus
Hier wird angezeigt, ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet ist.
Status Eingänge Ein/Aus
Hier wird der Status der Funktion/des Alarms angezeigt.
Status analoge Ausgänge
Hier wird die Größe der Ausgangssignale in % des max. Signals angezeigt.
Status analoge Eingänge
Hier werden die Druck- und Temperaturwerte, die der Regler empfängt, angezeigt. Die Werte verstehen sich einschließlich Kalibrierung.
Status der Expansionsmodule
Hier werden der tatsächliche Önungsgrad der Ventile, die Temperaturen im TK-Kreislauf und der Status der Ein- und Ausgänge angezeigt.
1. Saugdruck in bar(g)
2. Hochdruck in bar(g)
3. Heißgastemperatur in °C
4. HD-Schalter (EIN/AUS)
5. Ölheizung Kurbelgehäuse (EIN/AUS)
6. Ölfühler1 (EIN/AUS)
7. Ölfühler 2 (EIN/AUS)
8. Frontlüfter (EIN/AUS)
9. Motorüberhitzung PTC in Ohm
Bei normaler Regelung steht die Relaisfunktion auf „Auto“. Bei einer Übersteuerung wird die Funktion entweder auf „Ein“ oder auf „Aus“ geschaltet. Bitte nicht vergessen, wieder auf „Auto“ umzuschalten, wenn die Übersteuerung beendet werden soll.
Bei normaler Regelung ist die Funktion des Ausgangs auf „Auto“. Bei einer Übersteuerung muss zuerst die Funktion auf „Manuell“ geändert werden, danach kann das Ausgangssignal von 0-100% geändert werden. Bitte nicht vergessen, wieder auf „Auto“ umzuschalten, wenn die Übersteuerung beendet werden soll.
Drucksignal:
Ratiometrisch
Temperatur­signal:
Pt 1000 Ohm
Werks.: CCMT-2
Auto/Ein/Aus
Auto/Man
0-100%
20 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Expansionsmodule Manuelle Regelung eines Anschlusses im Hochdruck- und im Empfängermodul.
Alarm Prioritäten
Allgemeines
Standby-Modus: Fühlerfehler: Ausgang im Modus MANUELL:
NK Verbund
Niederdruck (ND): Hochdruck (HD): Überhitzung (SH) Hohe Sd-Temperatur Verdichtersicherheit:
TK Verbund
Niederdruck (ND): Hochdruck (HD): Überhitzung (SH) Hohe Sd-Temperatur Verdichtersicherheit:
HP (HD)
Lüftersicherheit: HD-Regelung:
Bei normaler Regelung ist die Funktion des Ausgangs auf „Auto“. Bei einer Übersteuerung muss zuerst die Funktion auf „Manuell“ geändert werden. Anschließend kann die Funktion auf den gewünschten Wert eingestellt werden. Bitte nicht vergessen, wieder auf „Auto“ umzuschalten, wenn die Übersteuerung beendet werden soll.
Alarm Prioritäten
Der Regler gibt eine Alarmmeldung aus, wenn ein bestimmtes Störung auftritt. Jede Störung ist so eingestellt, dass sie die Wichtigkeit jedes Alarms anzeigt, allerdings kann die Wichtigkeit geändert werden. Zur Wahl stehen folgende Prioritätsebenen:
Kritisch: Wichtige Alarme, die einen hohen Aufmerksamkeitsgrad erfordern. Ernst: Alarme von mittlerer Bedeutung Normal: Keine wichtigen Alarme Deaktivieren: Alarme mit dieser Prioritätsebene werden gelöscht.
Die Werkseinstellungen für Alarme benden sich auf Seite22.
Kritisch Ernst Normal Deaktivieren
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 21
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
9. Alarmliste
Alarmtext Ursache Prioritätseinstellung Standardwert
Allgemeine Alarme Standby-Modus
(Hauptschalter AUS) Ps NK Fühlerfehler Druckmessumformersignal von „Ps NK“ Fehler Ps TK Fühlerfehler Druckmessumformersignal von „Ps TK“ Fehler Ss NK Fühlerfehler Temperatursignal von „Ss NK“-Sauggastemperatur Fehler Ss TK Fühlerfehler Temperatursignal von „Ss LT“-Sauggastemperatur Fehler Sd NK Fühlerfehler Temperatursignal von „Sd NK“-Druckgastemp. Sd Fehler Sd TK Fühlerfehler Temperatursignal von „Sd TK“-Druckgastemp. Sd Fehler Pgc Fühlerfehler Druckmessumformersignal von „Pgc“ Fehler Prec Fühlerfehler Druckmessumformersignal von „Prec“ Fehler Sgc Fühlerfehler Temperatursignal von „Sgc“ Fehler Sc3 Fühlerfehler Temperatursignal von „Sc3“ Fehler Fehlendes Expansionsmodul Alarm, wenn eines der Erweiterungsmodule fehlt Fühlerfehler Normal Ausgang im Modus MANUELL Ausgang ist im manuellen Modus eingestellt Ausgang im Modus MAN Normal SaugseiteNK-Alarme Ps NK Niedriger Saugdruck Unterster Sicherheitsgrenzwert für Saugdruck „Ps NK“ wurde unterschritten ND Sicherheitsschalter
Abschaltung NK Ps NK Max. Saugdruck Max. Alarmgrenzwert für „Ps NK“ wurde überschritten Hochdruck Ps NK Kritisch Ss NK Max. Überhitzung Überhitzung in der Saugleitung NK ist zu hoch (gemessen von „Ps NK“ und „Ss NK“) Ss NKMin. Überhitzung Überhitzung in der Saugleitung NK ist zu niedrig (gemessen von „Ps NK“ und „Ss NK“) Sd NK Max. Druckgastemperatur Sicherheitsgrenze für „Sd NK“-Druckgastemperatur wurde überschritten
Verdi. 1NK Max. Druckgastemp. Sicherheitsgrenze für Druckgastemperatur wurde überschritten Verdi.1-3 NK
Sicherheitsabschaltung NK Verbundalarm Alarm, wenn manuelle Regelung eingestellt ist Hochdruck Ps TK Kritisch HD NK Abschaltung
Sicherheitsschalter NK Modbus Fehler Alarm bei MODBUS-Kommunikationszeiten Fühlerfehler Normal NK - CM Neustartsituation
festgestellt Bus NK1 Sicherheitsabschaltung Alarm, wenn ICP gesperrt ist, ein Fehler auftritt oder ein MODBUSFEHLER
Verbund TK-Alarme Ps TK Min. Saugdruck Unterster Sicherheitsgrenzwert für Saugdruck „Ps TK“ vor Abschaltung Min. Druck Ps TK ND Sicherheitsschalter
Abschaltung TK Ps TK Max. Saugdruck Max. Alarmgrenzwert für „Ps TK“ wurde überschritten Hochdruck Ps TK Kritisch Ss TK Max. Überhitzung Überhitzung in der Saugleitung NK ist zu hoch (gemessen von „Ps TK“ und „Ss TK“) Ss TK Min. Überhitzung Überhitzung in der Saugleitung TK ist zu niedrig (gemessen von „Ps TK“ und „Ss TK“) Sd TK Max. Druckgastemperatur Sicherheitsgrenze für „Sd TK“-Druckgastemperatur wurde überschritten
Verdi. 1TK Max. Druckgastemp. Sicherheitsgrenze für Druckgastemperatur wurde überschritten Verdi.1-2 TK
Sicherheitsabschaltung NK Verbundalarm Alarm, wenn manuelle Regelung eingestellt ist Hochdruck Ps TK Kritisch HD TK Abschaltung
Sicherheitsschalter TK Modbus Fehler Alarm bei MODBUS-Kommunikationszeiten Fühlerfehler Normal TK - CM Neustartsituation
festgestellt Bus TK1 Sicherheitsabschaltung Alarm, wenn ICP gesperrt ist, ein Fehler auftritt oder ein MODBUSFEHLER
Gaskühleralarme Prec Max. Alarmgrenze Alarm vom Sammler Max. Sammlerdruck Max. Gaskühlerdruck Pgc registriert einen zu hohen Druck Hochdruck Pc Kritisch Allgemeiner Lüfteralarm Ein Lüfter wird über den gemeinsamen Sicherheitseingang als defekt gemeldet
Manuelle Regelung HG-Mitteldruckanhebung
Alarm, wenn die Regelung durch internen oder externen Hauptschalter abgeschaltet wird (Eingang DI „Hauptschalter“)
Untere Sicherheitsgrenze für externen Niederdruckschalter wurde unterschritten (DI-Eingang „ND-Schalter NK“)
(10K unter der Sicherheitsgrenze)
Verdichter Nr.1-3 NK wurde am allgemeinen Sicherheitseingang (DI1, DI2, DI3) abgeschaltet
Alarm, wenn Eingang NK-HD aktiviert wurde
Alarm, wenn am Modul Bitzer IQ eine Neustartsituation festgestellt wird
am Modul Bitzer IQ festgestellt wird
Min. Sicherheitsgrenze für externen Niederdruckschalter wurde unterschritten (DI-Eingang „ND-Schalter TK“)
(10K unter der Sicherheitsgrenze)
Verdichter Nr.1-2 TK wurde am allgemeinen Sicherheitseingang (DI7, DI8) abgeschaltet
Alarm, wenn Eingang TK-HD aktiviert wurde
Alarm, wenn am Modul Bitzer IQ eine Neustartsituation festgestellt wird
am Modul Bitzer IQ festgestellt wird
(DI-Eingang „Lüfteralarm“) HG-Mitteldruckanhebung ist auf manuelle Regelung eingestellt
Standby-Modus Normal
Fühlerfehler Normal
Niedriger Druck Ps NK Normal
NK-Überhitzung Normal
Max. Druckgastemp. SdNK Kritisch
Verdichter Sicherh. abschalt. NK
HD Regelung/Sammler Kritisch
Fühlerfehler Normal
Hochdruck Ps TK Kritisch
Überhitzung TK Normal
Max. Druckgastemp. Sd TK Kritisch
Verdichter Sicherheitsabschalt. TK
HD Regelung/Sammler Kritisch
Fühlerfehler Normal
Hochdruck Ps TK Kritisch
Lüfteralarm Normal
Ausgang im Modus MAN Normal
Normal
Normal
Normal
22 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
HD manuelle Regelung Alarm, wenn manuelle Leistung Hochdruckventil (Vhp) auf manuellen Modus eingestellt ist Ausgang im Modus MAN Normal Sammler manuelle Regelung Alarm, wenn manuelle Leistung Sammlerventil (Vrec) auf manuellen Modus eingestellt ist Ausgang im Modus MAN Normal Prec max. Alarmgrenze Alarm vom Sammler HD Regelung/Sammler Kritisch Max. Gaskühlerdruck Alarm von HD Hochdruckregelung HD Regelung/Sammler Kritisch LÜFTER manuelle Regelung Alarm, wenn manuelle Regelung eingestellt ist Ausgang im Modus MAN Normal Ölalarm Hoher Ölstand im Abscheider Alarm, wenn hoher Ölstand im Abscheider festgestellt wird Verdichtersicherheit NK Normal Erweiterungsmodule Hochdruckventil (Vhp)
Batteriealarm, Sammlerventil (Vrec) Batteriealarm
Hochdruckventil (Vhp) Alarm, Sammlerventil (Vrec) Alarm
Alarm Display EER31 Siehe unten
Fühleralarme Die Fühleralarme werden automatisch abgeschaltet, wenn der Fühler 10Minuten lang in Ordnung war. Wenn Sie den Fühlerfehler behoben haben und eine manuelle, erzwungene Löschung des Alarms durchführen möchten, gehen Sie auf „Display Alarmdetail“. Drücken und halten Sie die „X“-Taste 2Sekunden lang gedrückt.
ERR31
Alarm auf dem externen Display– MMIGRS2
Wenn die Kommunikation mit dem Display nicht richtig funktioniert, wird eine Fehlermeldung „ERR31“ gesendet. Dies kann dadurch verursacht werden, dass die angezeigten Anschlüsse nicht installiert wurden oder dass die Datenkommunikation während der Zeit, in der das Display die Basisinformationen vom Regler abruft, unterbrochen wurde. Nach Überprüfung der Anschlüsse sollten Sie dann die Softwareversion des externen Displays überprüfen. Halten Sie dazu die Enter-Taste und die X-Taste 5Sekunden lang gedrückt, bis das Bios-Menü erscheint. Drücken Sie anschließend die X-Taste, die Softwareversion wird in der Ecke unten rechts angezeigt. Die Softwareversion muss 1.13 oder neuer sein.
Alarm, wenn Batteriealarm festgestellt wird
Alarm, wenn Alarm am Erweiterungsmodul festgestellt wird
R = 1200
R = 1200Ω
L  H
L→H
Fühlerfehler Normal
Fühlerfehler Normal
H - R
H - R
Nach Überprüfung der Softwareversion des Displays überprüfen Sie die Einstellungen des Displays wie folgt:
1. Halten Sie die Enter-Taste und die X-Taste 5Sekunden lang gedrückt, bis das Bios-Menü erscheint
2. Wählen Sie das Menü „MCX-Auswahl“
– Wählen Sie die Zeile „UI (Benutzeroberäche) löschen“
aus und betätigen Sie die „Enter“-Taste
– Wählen Sie die Zeile „Autodetect“ aus und betätigen
Sie die „Enter“-Taste
3. X-Taste drücken, um zum Bios-Menü zurückzukehren
4. Wählen Sie das Menü „COM-Auswahl“
– Zeile „CAN“ auswählen und die „Enter“-Taste betätigen
5. X-Taste drücken, um zum Bios-Menü zurückzukehren
6. Menü „Startmodus“ auswählen
– Zeile „Externe Anwendung“ (Remote Application) auswählen
und die „Enter“-Taste betätigen
7. X-Taste drücken, um zum Bios-Menü zurückzukehren
8. Menü „CAN“ wählen
– Zeile „Baudrate“ auswählen und überprüfen, dass 50K eingestellt ist – Zeile „Knoten-ID“ auswählen und überprüfen, dass 126 eingestellt ist
9. X-Taste drücken, um zum Bios-Menü zurückzukehren
10. Menü „Anwendung“ auswählen und die „Enter“-Taste betätigen.
Das Display ruft nochmals Daten vom Regler ab. Dieser Vorgang dauert etwa 5Minuten.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 23
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
10. Wichtig
Nachfolgende Informationen lesen, bevor der Regler und die zwei Ventilmodule an die Spannungsversorgung angeschlossen werden.
Der EKE 1P ist so vorkonguriert, dass der Modus des Erweiterungsmoduls basierend auf dem AI4-Status des EKE 1P deniert wird: AI4 geöneter Kreis: Hochdruckmodul mit der Adresse 96 AI4 Kurzschluss bei 5V: Empfängermodul mit der Adresse 97
Um die Adressen der beiden Ventilmodule zu überprüfen, wie folgt vorgehen: Alle Module an die Spannungsversorgung anschließen. Dann sofort die Tasten „X“ und „Enter“ drücken, während der Regler hochfährt. Auf dem Display „CAN SETTINGS“ > „ACTIVE NODES“ (CAN-EINSTELLUNGEN > AKTIVE KNOTEN) önen
Die zwei Ziern „1“ stehen jeweils für die Adressen 96 (Hochdruckmodul) bzw.97 (Empfängermodul). Wenn die Verbindung zu einem Ventilmodul getrennt wird, wird auch die Anzeige der Adresse ausgeblendet.
Stromausfallschutz
Der EKE 2U kann als Notstromversorgung verwendet werden. Dadurch werden die EKE 1P-Module aktiviert, bei einem Stromausfall das Hochdruck- und das Sammlerventil zu schließen. Die Verdrahtung ist auf Seite26 dargestellt. Weitere Informationen sind in der Dokumentation zu EKE 1P und EKE 2U zu nden.
24 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Danfoss
80G169.10
120
MODBUS an Modul Bitzer IQ CM-RC-01
Die Kommunikation zu den Modulen Bitzer IQ erfolgt über das Hochdruckerweiterungsmodul über CAN und die MODBUS-Schnittstelle. Die angeschlossenen Module Bitzer IQ werden gescannt, sobald der AK-PC 572 hochfährt oder der Hauptschalter seinen Zustand geändert hat.
Die Status- und Alarminformationen von den Modulen Bitzer IQ werden unter jeder Sauggruppe, Menüpunkt CM-RC-Status und Alarm angezeigt.
Hinweis: Die MODBUS-Schnittstelle am AK-PC 572 kann für die Frontend-Kommunikation verwendet werden.
MODBUS-Einstellungen
Die MODBUS-Kommunikation des Hochdruckmoduls ist für die Baudrate von 19.200kbps und 8Bits, gerade Parität und 1Stoppbit konguriert. (19200, 8E1). Alle Module Bitzer IQ müssen mit derselben BUS-Einstellung konguriert werden.
Adressen der Module Bitzer IQ
DIE MODBUSADRESSEN können unter Netzwerk für jede Verdichtergruppe konguriert werden.
MODBUS-Adressen Standard-IQ-Modul: NK-Gruppe: 10; und TK-Gruppe: 20.
Hinweis: Wenn mehr als ein Bitzer IQ-Modul in derselben Gruppe angeschlossen ist, muss die zweite Adresse der ersten Adresse folgen. Beispiel: Wenn die erste Adresse in der NK-Gruppe 10 ist, muss die zweite 11 sein; wenn die erste Adresse in der NK-Gruppe 20 ist, muss die zweite 21 sein.
Anschluss an Bitzer IQ-Module Hinweis: Die Abschirmung (Ablauf) darf nur an einem der Module
angeschlossen werden.
CM-RC-01
120 Ω
Twisted pair
Twisted pair (Verdrillte Adern)
COM
5V+
DI2
DI1
COM
D –
D+
RGND
–/~
+/~
AI4
High Pressure - HP
Hochdruck– HD Sammler
EKE 1P
GND
Bat+A1A2B1B2
CAN RJ
AI3
AI2
AI1
COM
NO1C1NC1
D­D+
COM
5V+
DI2
DI1
COM
Receiver
EKE 1P
GND
Bat+A1A2B1B2
AI4
D –
D+
RGND
–/~
+/~
CAN RJ
AI3
AI2
AI1
COM
NO1C1NC1
Die Abbildung oben zeigt die richtige Leitungsterminierung für das RS-485-Netzwerk. Die „Pullup“- und „Pulldown“-Widerstände sind im AK-PC 572 integriert.
Danfoss
80G8138
Empfohlene Einstellungen für Bitzer IQ
Es wird empfohlen, die „Timeout-Funktion der Modbus-Regelung“ auf „Stopp“ Verdichter und „Timeout der MODBUS-Regelung“ auf 60s zu kongurieren. Die AK-PC 572-Anwendung überwacht die MODBUS­Kommunikation und löst einen Alarm und eine interne Sicherheitsabschaltung des Verdichters aus, wenn die Kommunikation beendet ist.
MODBUS-Anschluss an Bitzer IQ-Module:
Master
Führungsregler
D
R
LT
Balanced Pair
Symmetrisches Paar
R
D
Slave 1 Slave 2
D
D+
D–
Common
Gemeinsam
R
5V
„Pull-up“
Pull up
Pull down
„Pull-down“
LT
Details zur MODBUS-Kommunikation sind dem Dokument „Installationsanleitung EKD/EIM-Datenkommunikation MODbus RS 485 RTU“ zu entnehmen.
Im Netzwerk müssen immer zwei Terminierungen (jeweils eine an jedem BUS-Ende) vorhanden sein. Die Leitungsterminierung kann durch Anschluss eines Widerstands mit 120Ohm zwischen D+ und D- installiert werden.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 25
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
HR / DO
s
80G386
11. Anschlüsse
Danfos
CAN RJ
COM
CAN RJ
AI1
COM
AI1
AI2
AI2
AI3
AI3
AI4
AI4
COM
COM
CAN RJ
DI1
DI2
5V+
COM
RGND
D+
D –
COM
AI1
AI2
AI3
AI4
COM
DI1
DI2
5V+
COM
RGND
D+
D –
CAN RJ
DI1
DI2
5V+
COM
RGND
D+
D –
COM
AI1
AI2
AI3
AI4
COM
DI1
DI2
5V+
COM
RGND
D+
D –
EKE 1P
EKE 1P
HR / DI Aux 3
LT - SS
LT - Sd
Öl/DI Aux2
Oil / DI Aux 2
-Feldbus MODBUS
A+
B-
NC1
C1
NC1
NO1
C1
NO1
B2
B2
B1
B1
A2
A2
A1
A1
Bat+
Bat+
GND
+/~
GND
–/~
+/~
+
–/~
-
NC1
C1
NC1
NO1
C1
NO1
B2
B2
B1
B1
A2
A2
A1
A1
Bat+
Bat+
GND
+/~
GND
–/~
+/~
+
–/~
-
AUX 3
M
Vrec
Reserveakku
24 V
Leistung
Wichtig!
Bitte warten, bevor die Spannungsversorgung
an die Module angeschlossen werden!
Bitte wie folgt vorgehen, um die Adressen 96
und 97 festzulegen. Siehe Seite24.
DO AUX 2
32A
M
Vhp
6A
(4)
Reserveakku
24 V
6A
(4)
Leistung
0,5 A
min. 50mA
Io < 1,5mA
Anschlüsse, untere Ebene Anschlüsse, obere Ebene
24 V AC/DC
Warnung
Die Spannungsversorgung
des analogen Eingangs
darf nicht das Signal mit
anderen Reglern teilen.
Separate
Versorgung
Extern
1 = Schwarz = +
2 = Blau = -
3 = Braun = s
AKS 32R
AKS 2050
MBS 8250
24V
AC/DC
MODBUS
AI 1 = PoMT
VSD MT
0 – 10 V
AI 2 = PoLT
AI 3 = Pgc
AI 4 = Prec
VSD LT
0 – 10 V
CAN RJ
LN
CANBUS D- D+
DO
0,5 A
min. 50mA
Io < 1,5mA
6A
(4)
6A
(4)
10A
(3,5)
(3,5)
DO DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8 Σ 1-8
I Max. 10A
U Alle 24V oder alle 230VAC
Hauptschalter
den Kabeln einhalten
Elektrische Störungen
Signalkabel für Fühler, DI-Eingänge, Datenkommunikation
und Display müssen in ausreichendem Abstand zu anderen
elektrischen Netzspannungsleitungen (230 V) verlegt werden:
Lüfter
0 bis 10V
– Getrennte Kabelkanäle verwenden
vermeiden
– Einen Abstand von mindestens 10cm zwischen
– Lange Kabel über 3m zur Verbindung des DI-Eingangs
26 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
SHARING EKE 2U WITH 2 CONTROLLERS
SoH Signal
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
80G8137 Danfoss
Backup power module
EKE 2U - 080G5555
Reservestrommodul
EKE 1P
SoH-Signal
EKE 2U
EKE 1P
CAN RJ
CAN RJ
COM
COM
DI3
AI3
AI2
AI2
AI3
AI3
AI4
AI4
COM
COM
DI1
DI1
DI2
DI2
5V+
5V+
COM
COM
RGND
D+
D–
GND
+24V
SoH
SGND
PF
GREEN
ROT
RED
GRÜN
–/~
+/~
NC1
NC1
C1
C1
NO1
NO1
B2
B2
B1
B1
A2
A2
A1
A1
Bat+
Bat+
GND
GND
+/~
+/~
–/~
–/~
EKE 1P
CAN RJ
CAN RJ
D12
+/~
COM
COM
DI3
AI3
AI2
AI2
AI3
AI3
AI4
AI4
COM
COM
DI1
DI1
DI2
DI2
5V+
5V+
COM
COM
RGND
D+
D–
EKE 1P
+/~
+/~
–/~
–/~
BAT+
+/~
GND
–/~
NC1
NC1
C1
C1
NO1
NO1
B2
B2
B1
B1
A2
A2
A1
A1
Bat+
Bat+
GND
GND
+/~
+/~
–/~
–/~
TEILUNG EKE 2U MIT 2 REGLERN
–/~
COM
supply
Power
Spannungsversorgung
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 27
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
HAUPTMODUL AO– Analoger Ausgang, 3Stück AO1, AO3, AO4
Müssen verwendet werden, wenn Frequenzumrichter oder EC-Motoren eingesetzt werden. Schließen Sie 24V an N und L (separate Versorgungsspannung) an. Vermeiden Sie einen Erdschlussstrom. – Verwenden Sie doppelt isolierte Transformatoren.
Die sekundäre Seite darf nicht geerdet werden. 0-10Volt erhalten Sie von den Klemmen Com-AO1, N-AO3 und N-AO4. ACHTEN SIE AUF DIE POLARITÄT von N. (AO3 und AO4 sind galvanisch getrennt, AO1 nicht).
AI– Analoge Eingänge
Druckmessumformer, 4Stück AI1 – AI4
AKS 32R/ AKS 2050/ MBS 8250
10-90% ratiometrisch
Temperaturfühler, 4Stück AI5 – AI8
• Pt 1000Ohm, AKS 11 oder AKS 21.
DI– Digitale Schalteingänge, 8Stück DI1 – DI8
Der Anschluss kann als Ausschalt- oder Unterbrechungsfunktion erfolgen. Wählen Sie während der Konguration, was aktiviert wird. (DI3 kann als Eingang AUX1 verwendet werden, aber nur bei Regelung mit 2 MT-Verdichtern).
Spannungsversorgung
24VAC oder DC KlasseII ist erforderlich.
AK-PC 572 17VA EKE 1P 20VA
CANBUS
Kommunikation zum Hochdruckmodul und Empfängermodul „L“ an „L“ und „H“an „H“ Zwischen „H“ und „R“ muss eine Brücke angeschlossen werden. AK-PC mit einem Widerstand von 120Ohm abschließen. Wenn ein externes Display angeschlossen wird, muss die Terminierung auch am Display erfolgen. Siehe nächste Seite.
Wichtig! Um die Kommunikation mit den Erweiterungsmodulen herzustellen, muss das empfohlene Verfahren angewendet werden. Siehe nächste Seite.
MODBUS
Das Datenkommunikationskabel muss unbedingt richtig angeschlossen werden. Siehe separate Dokumentation Nr. RC8AC... Die Terminierung an den Terminierungspunkten beachten.
DO– Digitale Ausgänge, 8Stück DO1-DO8
DO5 und DO6 sind Halbleiterrelais. Die Ausgänge werden für den Anschluss eines Bitzer CRII verwendet. Wenn kein Bitzer CRII angeschlossen wird, kann der Ausgang DO6 für die Aktivierung eines Ölventils verwendet werden. Die Relais wurden auf vorgegebene Werte heruntergeregelt. Das Alarmrelais wird im normalen Betrieb aktiviert und fällt bei Alarmen und ungenügender Spannungsversorgung des Reglers ab. (DO3 kann als Ausgang AUX1 verwendet werden, aber nur bei Regelung mit 2 NK-Verdichtern).
HOCHDRUCKMODUL Versorgungsspannung zum Hochdruckmodul
Die Versorgungsspannung kann vom Hauptmodul genommen werden.
Batterie
Achten Sie darauf, dass das Ventil schließt, sobald keine Spannung anliegt.
Schrittmotorventil
FX Ventiltyp CCMT. Anschluss: A1 5: WEISS A2 6: SCHWARZ B1 7: ROT B2 8: GRÜN
CANBUS
Datenkommunikation zum Hauptmodul.
Fühlereingänge
• Pt 1000Ohm, AKS 11 oder AKS 21.
Kontakt Eingang AUX 2
Signal von Ölstand oder Eingang für Lüfteralarm oder anderen Alarm.
Relaisausgang AUX 2
Aktivierung der Enthitzung (Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH) oder HG-Mitteldruckanhebung.
MODBUS
Datenkommunikation mit anderen Geräten. Unbedingt darauf achten, das Datenkommunikationskabel richtig anzuschließen. Siehe separate Dokumentation Nr. RC8AC... Die Terminierung an den Terminierungspunkten beachten. Geschirmtes Kabel mit verdrilltem Leitungspaar verwenden, aber die Abschirmung nicht an EKE 1P anschließen.
EMPFÄNGERMODUL Versorgungsspannung zum Hochdruckmodul
Die Versorgungsspannung kann vom Hauptmodul genommen werden.
Batterie
Achten Sie darauf, dass das Ventil schließt, sobald keine Spannung anliegt.
Schrittmotorventil
FX Ventiltyp CCMT. Anschluss: A1 5: WEISS A2 6: SCHWARZ B1 7: ROT B2 8: GRÜN
CANBUS
Datenkommunikation zum Hauptmodul. Dieser Abschnitt muss mit einem 120-Ohm-Widerstand abgeschlossen werden.
Kontakt Eingang AUX 3
Signal von Wärmerückgewinnung oder Eingang für Lüfteralarm oder anderen Alarm.
Relaisausgang AUX 3
Aktivierung der Wärmerückgewinnung oder Ausgang AUX 3 für Enthitzung (Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH) oder HG-Mitteldruckanhebung.
28 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
80G3867
Externes Display
R = 1200
R = 1200Ω
L  H
L→H
H - R
H - R
Externes Display
Wenn ein externes Display angeschlossen ist, muss es mit einem Kabel mit Stecker an den Regler angeschlossen werden. Siehe Bestellung. Die Datenkommunikation erfolgt über CANBUS. Die CANBUS-Terminierung muss vom Regler zum externen Display verschoben werden.
Erweiterungsmodule
R120 Brücke– CAN H CAN H Rot CAN L Grün C GND Gelb
Gelb
Grün
Rot
MODBUS Master
0V/geönet 5V
ANALOG-/DIGITALEINGANGRS-485 RS-485 CAN-RJCAN-RJ ANALOG-/DIGITALEINGANG
COM
5V+
DI2
D –
D+
RGND
CAN RJ
DI1
COM
AI4
AI3
AI2
AI1
COM
COM
D –
D+
RGND
Hochdruck Sammler
Danfoss
5V+
DI2
CAN RJ
DI1
COM
AI4
AI3
AI2
AI1
COM
Bitzer CRII
Das Pulssignal kann auch dazu verwendet werden, einen CRII-Verdichter mit zwei Leistungsstufen zu regeln (4-Zylinder-Version). Die Verdichterleistung kann in Abhängigkeit von der Pulsierung der Ventile der Leistungsstufe zwischen 10 und 100% geregelt werden. Die Ventile der Leistungsstufen sind an DO5 und DO6 angeschlossen. Schließen Sie das Verdichterrelais an DO-NK 1 an.
Leistungsstufe2 folgt Leistungsstufe1, wobei die Verschiebung um eine halbe Periode bestehen bleibt.
Einspritzung EIN
Die elektronischen Expansionsventile in den Kühlmöbeln müssen geschlossen werden, wenn keiner der Verdichter gestartet werden kann. Die EIN-Funktion der Einspritzung wird dann ausgeschaltet. Infolgedessen werden die Verdampfer nicht mit Flüssigkeit gefüllt, die bei Neustart zu einem Verdichter gelangen könnten.
Diese Funktion erfolgt durch die Datenkommunikation.
Leistungsstufe 1
Leistungsstufe 2
Alternativ muss die Verdrahtung über die Verdichterrelais erfolgen. Wenn alle Verdichter gestoppt wurden, muss ein Signal an die Kühlstellenregler ausgegeben werden, das die Expansionsventile schließt.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 29
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
12. Daten
Spannungsversorgung
8 analoge Eingänge
8 digitale Eingänge
Relaisausgang für die Leistungsregelung
3Spannungsausgänge
Displayausgang Für Typ MMIGRS2
Datenkommunikation
Umgebungs­anforderungen
Gehäuse IP20 Gewicht 0,4 kg Montage DIN-Schiene Anschlussklemmen Max. 2,5m2, mehradrig
Zulassungen
Druckmessumformer/Temperaturfühler
Näheres entnehmen Sie bitte dem Katalog RK0YG.
24VAC +/-15%, 50/60Hz, 17VA 24VDC (20-60V), 17VA
Druckmessung: 10-90% ratiometrisch 1-5 C 4-20mA
Temperaturmessung Pt 1000 Ohm/0 °C
Von den Kontaktfunktionen z. B. zu: Start/Stopp der Regelung Überwachung des Sicherheitskreises Allgemeine Alarmfunktion
4Stück SPDT (8A)
2Stück SPST (16A)
2Stück Halbleiter PBM für Scroll­Leistungsstufe
0-10VDC Ri = 1kOhm Separate 24V-Versorgung notwendig
MODbus für AK-SM 800
CANBUS für Ventilregelungsmodule und externes Display
-20 bis 60°C während des Betriebs
-40 bis 70°C beim Transport 20 bis 80%RH, nicht kondensierend Keine Schockeinwirkungen/Vibrationen
Die EU-Niederspannungsrichtlinie und EMV-Anforderungen für CE-Kennzeichnung werden eingehalten. LVD-geprüft gem. EN 60730-1 und EN 60730-2-9 EMV-geprüft gem. EN 61000-6-2 und 3 UL-Zulassung:
AC-1: 6 A (ohmsch) AC-15: 4 A (induktiv)
AC-1: 10 A (ohmsch) AC-15: 3,5 (induktiv)
Imax. = 0,5A Imin. = 50mA Leckage <1,5mA Kein Kurzschlussschutz
Bei der Installation zu beachten:
Unbeabsichtigte Beschädigungen, eine unsachgemäße Installation und/oder ungünstige Bedingungen vor Ort können zu Fehlfunktionen der Regelung und schließlich zum Ausfall der Anlage führen. Unsere Produkte weisen alle möglichen Schutzvorrichtungen auf, um diese Fehler zu verhindern. Jedoch kann zum Beispiel eine unsachgemäße Installation immer noch Probleme verursachen. Elektronische Regelungen sind kein Ersatz für gute, vorschriftsgemäße technische Praxis. Danfoss übernimmt keine Haftung für Produkte oder Anlagenkomponenten, die durch die oben genannten Ursachen beschädigt werden. Es obliegt dem Installateur, die Installation sorgfältig zu prüfen und die erforderlichen Schutzvorrichtungen vorzusehen. Besonders hervorgehoben werden soll hier die Wichtigkeit der Signale, die dem Regler ein Ausschalten des Verdichters anzeigen ebenso wie die Notwendigkeit, Flüssigkeitssammler auf der Saugseite von Verdichtern zu installieren. Wenden Sie sich für eine weiterführende Beratung oder Ähnliches an Ihren Danfoss-Vertriebspartner vor Ort. Er wird Ihnen gerne behilich sein.
13. Montage/Abmessungen
Nur für die Montage auf einer DIN-Schiene (IP20)
30 | BC295045159059de-000301 © Danfoss | DCS (vt) | 2021.04
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Danfoss
14. Bestellung
Typ Funktion Betrieb Spannungsversorgung Bestell-Nr.
AK-PC 572 Leistungsregler/Verbundregler
EKE 1P Erweiterungsmodul Schrittmotorventil
80G393
Mit Tasten und Display
Über AK-PC oder MMIGRS2
24V 080G0320
24V 080G0325
EKE 2U Reservestrommodul 24V 080G5555
MMIGRS2 Displayeinheit
Kabel für Displayeinheit
Mit Tasten und Display
- 080G0294
L = 1,5m, 1Stück 080G0075 L = 3m, 1Stück 080G0076
Literaturverzeichnis
Installationsanleitung für den erweiterten Betrieb RC8AC Hier sehen Sie, wie eine Datenkommunikationsverbindung zu ADAP-KOOL® Refrigeration Control System hergestellt werden kann.
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 31
© Danfoss | DCS (vt) | 2021.04 BC295045159059de-000301 | 32
ADAP-KOOL®
Loading...