Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
1. Einführung
Anwendung
Der Regler dient zur Regelung von Verdichtern
und Gaskühlern in kleinen CO -Kälteanwendungen.
Als Mindestanforderung kann die Regelung eines
Verüssigungssatzes mit einem Verdichter, einem
Gaskühler und einem Sammler erfolgen.
Es können maximal 3+2 Verdichter geregelt werden.
Beispiel:
• Vereinfachte Einstellung der Funktionen:
Der Regler ermöglicht eine Abstimmung verschiedener
Regelungseinstellungen aufeinander. Es sind nur
Grundeinstellungen erforderlich.
• Kontinuierliche Anpassung der Regelungssollwerte:
Ein neu entwickelter Algorithmus passt den Regler
automatisch an die aktuellen Betriebsbedingungen
und die variablen Sollwerte an.
• Einfacher Anschluss an das Bitzer IQ-Modul über Modbus.
Ein- und Ausgänge
Aufgrund der begrenzten Anzahl verfügbarer Ein- und Ausgänge
sind die meisten Anschlüsse für eine spezielle Funktion bestimmt.
Es stehen allerdings einige zusätzliche Optionen zur Verfügung:
• Wenn nur ein oder zwei Verdichter an den NK-Kreislauf
angeschlossen sind, steht ein DI-Eingang zur Verfügung. Dieser
könnte beispielsweise als Alarmeingang verwendet werden.
• Wenn kein Bitzer CRII als Verdichter verwendet wird, kann ein
Halbleiterausgang für das Ölmanagement verwendet werden.
• Wenn die Wärmerückgewinnung nicht verwendet wird, kann
die Funktion AUX3 für eine Alarmfunktion eingesetzt werden.
Betrieb
Der tägliche Betrieb kann direkt am Regler oder über ein externes
Display eingestellt werden.
Während der Einrichtung werden die Displaybilder so angepasst,
dass nur die für weitere Einstellungen und die Bedienung
durch den Endbenutzer relevanten Bilder geönet werden.
Die Bedienung ist passwortgeschützt, es stehen drei
Zugrisebenen zur Verfügung.
Der Regler kann auf mehrere Sprachen eingestellt werden.
Wählen Sie bei der Inbetriebnahme die bevorzugte Sprache aus.
Datenkommunikation
Der Regler verfügt über eine integrierte MODBUSDatenkommunikation und kann an einen Systemmanager
vom Typ AK-SM 800 angeschlossen werden.
Zur Regelung des Hochdruckventils und des Sammlerdruckventils
müssen zwei Stufenventil-Erweiterungsmodule, EKE 1P,
angeschlossen werden.
Die Übersicht der Anschlüsse bendet sich auf Seite26.
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2. Verbund
Verdichtertypen:
Folgende Verdichtertypen können zur Regelung eingesetzt werden:
• Einstuger Verdichter
• Verdichter mit variabler Drehzahl + Einstuger Verdichter
• Verdichter Bitzer CRII mit zwei Leistungsstufen (4-Zylinder). Nur NK.
• Bitzer IQ (über MODBUS) + Einstuger Verdichter
• CM-RC AO + Einstuger Verdichter
Leistungsregelung
Die zuzuschaltende Leistung wird mit Signalen vom
angeschlossenen Druckmessumformer mit Bezug auf
den tatsächlichen Sollwert geregelt.
Liegt kein Sollwert vor, ist eine Neutralzone von 5 K vorhanden.
– Wenn der Druck über „Sollwert + halbe Neutralzone“ liegt, ist ein
Zuschalten des nächsten Verdichters (Pfeil nach oben) möglich.
– Wenn der Druck unter „Sollwert – halbe Neutralzone“ liegt,
ist die Abschaltung eines Verdichters (Pfeil nach unten) möglich.
– Wenn der Druck innerhalb der Neutralzone liegt, wird der
Prozess mit den derzeit aktivierten Verdichtern fortgesetzt.
Die Regelung erfolgt stets über das geeignetste Anschlussmuster
(„Best Fit“).
SOLLWERT
Leistung
Sollwert „Ps“
8K
8K
NEUTRAL-
ZONE
Sollwert
Der Regler wird aufgrund eines festen Sollwerts eingestellt.
Basierend auf dem kongurierten Sollwert erlaubt der Regler
eine Bandbreite von bis zu +/- 8K, je nach den weiteren
Regelungsparametern.
Zum Beispiel:
– Nachtanhebung Fest eingestellt auf 5K (nur im NK-Kreislauf)
– „Ps“-Optimierung (nur im NK-Kreislauf )
Spitzenlastabwurf
Die Funktion wird von dem Systemmanager aus aktiviert.
Wenn die Funktion Spitzenlastabwurf aktiviert ist, wird die
maximal zulässige Verdichterleistung auf maximal 50% sowohl im
Kreislauf NK (Normalkühlung) als auch TK (Tiefkühlung) begrenzt.
Auf diese Weise lässt sich die elektrische Gesamtlast im
Supermarkt begrenzen.
Regelungsparameter
Zur einfacheren Inbetriebnahme der Anlage wurden
die Regelungsparameter in Gruppen mit einer Reihe von
erfahrungsbasierten Werten eingeteilt. Diese Werte wurden
in der Einstellung „Easy-settings“ („Einfache Einstellungen“)
zusammengefasst. Hier können Sie zwischen einer Reihe von
Regelungseinstellungen für langsam bis schnell reagierende
Anlagen auswählen.
Ab Werk ist medium (mittlerer Wert) eingestellt.
Verdi.-Leistung%
Lastgrenze
Spitzenlastabwurf
Ölmanagement
Wenn ein CRII den Ausgang DO6 nutzt, kann kein Ölmanagement
erfolgen. Wenn der Ausgang verfügbar ist, kann der NK-Kreislauf
über den Regler mit Öl versorgt werden. Das Zeitintervall zwischen
den Impulsen kann über eine Timerfunktion oder ein Signal von
einem Niveauschalter konguriert werden.
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Flüssigkeitsnacheinspritzung in die NK-Saugleitung
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn
ein DO-Ausgang vorhanden ist. In folgenden Fällen
wird die Flüssigkeitsnacheinspritzung geönet:
• Die Saugdrucktemperatur ist zu hoch
• Die Druckgastemperatur ist zu hoch
• Flüssigkeitseintritt in den Verdichter muss verhindert werden
3. Gaskühler
Lüfterregelung
Die Lüfter müssen über den Analogausgang des Reglers
drehzahlgeregelt werden.
EC-Motoren können das Signal 0-10V direkt verarbeiten.
Während des Nachtbetriebs kann der Geräuschpegel der Lüfter
niedrig gehalten werden. Dies geschieht durch Begrenzung
der Spannung und damit der Drehzahl.
Die Begrenzung wird umgangen, sobald die Sicherheitsfunktion
„Sd max.“ aktiv ist.
Regelung
Der Regler regelt den Druck im Gaskühler (Verüssiger),
so dass das System den optimalen COP erreicht.
Enthitzer (DE-SH)
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung, wenn
ein DO-Ausgang vorhanden ist. Diese Funktion aktiviert
einen Lüfter, so dass die Temperatur
des Druckgases im TK-Kreislauf gesenkt werden kann:
• Der Lüfter schaltet bei tiefen Außentemperaturen ab
• Der Lüfter schaltet bei zu niedriger NK-Überhitzung ab
EC
[V]
Abs. max.
Max.
Min.
Stopp Start
Ver.-Leistung
Der Druck im Gaskühler wird durch das Ventil „Vhp“ geregelt.
Die Regelung benötigt Input sowohl von einem
Druckmessumformer Pgc als auch von einem Temperaturfühler
Sgc. Beide müssen im Austritt unmittelbar nach dem Gaskühler
montiert werden.
Bei dem Ventil handelt es sich um ein CCMT-Ventil, das speziell
für die Druckbedingungen in einem transkritischen CO-System
entwickelt wurde.
Der Önungsgrad des Ventils kann sowohl am Schließpunkt
als auch am Önungspunkt begrenzt werden.
Maximaler COP
Im normalen Betrieb ohne Übersteuerung hält der Regler
den optimalen Druck im transkritischen Bereich aufrecht.
Sollwert
Zur Regelung werden variable Sollwerte verwendet.
Es muss ein Außentemperaturfühler (Sc3) installiert werden.
Der Fühler muss so positioniert werden, dass er die richtige
Außentemperatur erfasst. Dies bedeutet, dass er vor direkter
Sonneneinstrahlung geschützt und in der Nähe des Luftstroms
des Verüssigers angebracht werden muss. Im Normalbetrieb
wird er mit einem festen Temperatursollwert von 3K über der
Außentemperatur geregelt. Der Drucksollwert ist der eingestellte
Wert für die Unterkühlung bei einer Anpassung im unterkritischen
Bereich; er wird bei einer Anpassung im transkritischen Bereich
auf der Grundlage eines optimalen COP justiert.
Wichtig
Dieser Fühler muss unmittelbar
am Auslass des Gaskühlers
angebracht werden.
Sollwert
t
Der Sollwert bei der Wärmerückgewinnung wird vom Betreiber
festgelegt.
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Wärmerückgewinnung (WRG)
Die Funktion kann über einen Digitaleingang aktiviert werden.
Sobald das Signal eingeht, wird der Sollwert für den
Gaskühlerdruck auf den eingestellten Wert angehoben.
Ist der Druck der Wärmerückgewinnung erreicht, verschwindet
das DI-Signal und der Sollwert fällt im Verlauf von wenigen
Minuten ab; dadurch werden abrupte Änderungen des Sollwerts
vermieden.
Sollwert „Pgc“
DI
Optional kann ein Ausgangsrelais an die Wärmerückgewinnung
angeschlossen werden. Das optionale Relais wird aktiviert,
sobald der Regler im Wärmerückgewinnungsmodus ist.
Die Kühlung hat stets eine höhere Priorität als die
Wärmerückgewinnung. Tritt der Fall einer höheren
Priorität ein, wird das Relais deaktiviert und der Sollwert
für die Wärmerückgewinnung aufgehoben.
Dann wird für die Regelung der Kühlsollwert verwendet,
solange bis die Temperaturen und der Druck eine erneute
Aktivierung der Wärmerückgewinnung zulassen.
Während der Wärmerückgewinnung kann die Regelung
bei folgenden Bedingungen durchgeführt werden:
Der Sammlerdruck kann auf einen gewünschten Sollwert
geregelt werden. Dieser Sollwert wird auf 6bar über
dem Sollwert für Ps-NK mit einem benutzerdenierten
Mindestsollwert festgelegt. Dazu müssen ein Sammlerventil
Vrec sowie ein Druckmessumformer installiert werden.
Heißgas-Mitteldruckanhebung
Diese Funktion steht nur dann zur Verfügung,
wenn ein DO-Ausgang vorhanden ist.
Mit dieser Funktion kann Heißgas an den Sammler
übertragen werden, wenn sich der Druck Ps-NK nähert.
Das Heißgas wird wieder abgeschaltet, sobald der Druck
wieder über den gewünschten Wert angestiegen ist.
Nach der Inbetriebnahme des Verbunds, z. B.nach dem
Einschalten des Hauptschalters, wird das Eingangssignal der
Wärmerückgewinnungsfunktion 5Minuten lang nicht beachtet.
Hinweis: Die Wärmerückgewinnung des AK-PC 572 regelt
nicht die Wärmeanforderung . Hierfür ist ein externes Thermostat
oder Ähnliches erforderlich. Der Wärmeübertrager wird innen
auch nicht vor Hochdruck durch siedendes Wasser geschützt. Zur
Sicherheit ist auch hierfür eine externe Regeleinheit erforderlich.
Warnung
Bitte beachten, dass der Regler den Gasdruck regelt. Wenn
die Regelung über einen internen oder externen Hauptschalter
ausgeschaltet wird, schaltet auch diese Regelung aus.
Gefahr von Kältemittelverlust.
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5. Zusatzfunktionen (AUX) und Begrenzungen
AUX1-DI und -DO
Bei dieser Funktion wird ein Ein- und Ausgang mit einem
NK-Verdichter3 geteilt.
AUX1 ist nur bei Regelung mit einem oder zwei Verdichtern
bei NK möglich.
AUX1-DI kann dann als Alarmeingang verwendet werden.
AUX1-DO steht dann für die Flüssigkeitsnacheinspritzung,
DE-SH oder die Heißgas-Mitteldruckanhebung zur Verfügung.
DO6
Es handelt sich um einen Halbleiterausgang, der für einen CRII
reserviert ist. Wenn kein CRII zur Regelung verwendet wird, kann
der Ausgang DO6 zur Regelung eines Ölventils eingesetzt werden.
Ölmanagement
Für das Ölmanagement wird derselbe Ausgang wie für einen
CRII-Verdichter verwendet.
Das Ölmanagement ist nur dann möglich, wenn kein CRII
zur Regelung verwendet wird.
Das Ölmanagement kann mit einer Timerfunktion oder über
das Füllstandsignal von einem Ölsammler erfolgen. Dieses Signal
kann nur mit dem Eingang „OIL“ verbunden werden. Wenn der
Eingang nicht für die Ölfunktion verwendet wird, ist er verfügbar
und wird als AUX2-DI bezeichnet. Er kann dann als Alarmeingang
verwendet werden.
Übersicht
Anschluss„572“
1. Priorität
NK3xx
CRIIx
Wärmerückgewinnung
2. Priorität
ÖlKein
CRII
LüfteralarmMax. 1xxx
AlarmtextMax. 1xxx
Flüssigkeitseinspritzung
Überhitzung DE-SHxxx
Heißgas-Mitteldruckanhebung
„572“
„572“
DI3
DO3
xxx
xxx
DO6
x(x)
HP
DI1
HP DORec
DI1
x(x)
Rec
DO
AUX2-DO
Der Ausgang des Spannungsrelais kann dann für
die Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder die HeißgasMitteldruckanhebung frei verwendet werden.
AUX3-DI
Diese Funktion teilt einen Eingang mit
der Wärmerückgewinnungsfunktion.
AUX3-DI ist nur dann möglich, wenn die
Wärmerückgewinnung nicht verwendet wird.
AUX3-DI kann dann als Alarmeingang verwendet werden.
AUX3-DO
Diese Funktion ist der Wärmerückgewinnung
vorbehalten, allerdings nur dann, wenn für die Regelung
der Wärmerückgewinnung auch ein Ausgang für
das Spannungsrelais aktiviert werden muss.
Wird der Ausgang nicht zur Wärmerückgewinnung genutzt,
kann er für die Flüssigkeitseinspritzung, die DE-SH oder
die Heißgas-Mitteldruckanhebung verwendet werden.
AUX-DI als Alarmeingang
Für den Alarm stehen zwei Optionen zur Verfügung:
• Im Display und im Systemmanager wird ein „Lüfterfehler“
angezeigt, sobald er auftritt.
• Im Display und im Systemmanager wird ein Alarmtext
angezeigt, sobald ein Alarm auftritt.
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6. Sicherheitsfunktionen
Regelungsoptimierung
Der Regler erfasst kontinuierlich die verschiedenen Drücke
in der Anlage.
Die Drücke werden automatisch auf den energieoptimalen
Druck justiert.
Wenn sich der Druck einem Grenzwert nähert, passt der Regler
die verschiedenen Sollwerte an, um die Regelung beizubehalten.
Min./max. Saugdruck „Ps“
Der Saugdruck wird kontinuierlich erfasst.
Fällt der gemessene Wert unter den eingestellten
Mindestwert, schalten die Verdichter sofort ab.
Wird der Höchstwert überschritten, wird nach
Ablauf der Verzögerungszeit ein Alarm ausgelöst.
Hochdruckschalter TK
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang.
Wenn ein Signal eingeht, werden alle TK-Verdichter
sofort abgeschaltet.
Hochdruckschalter NK
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang.
Wenn ein Signal eingeht, werden alle Verdichter sofort
abgeschaltet. Die Lüfterleistung steigt auf 100%, wenn die
Messung des Gaskühlerdrucks „Pgc“ den Sollwert überschreitet.
CM-RC-01 MODBUS
Wenn CM-RC-01 über MODBUS angesteuert wird, ist es
empfehlenswert, den DO für diesen Verdichter an ein Relais
in der Sicherheitskette anzuschließen.
Min./max. Überhitzung durch Messung von „Ss“ und „Ps“
Temperaturfühler an einem AI-Eingang.
Liegt die Überhitzung über oder unter den eingestellten
Grenzwerten, wird nach Ablauf der Verzögerungszeit
ein Alarm ausgelöst.
Max. Heißgastemperatur „Sd“
Temperaturfühler an einem AI-Eingang.
Es wird eine Heißgastemperatur „Sd“ für die NK-Gruppe
und eine Heißgastemperatur „Sd“ für die TK-Gruppe gemessen.
Sobald sich die Temperatur der eingestellten Höchsttemperatur
nähert, wird die Leistung des Verdichters reduziert.
Die Verdichter werden abgeschaltet, sobald sich die Temperatur
dem eingestellten Wert der max. Temperatur nähert.
Flüssigkeitsnacheinspritzung in die NK-Saugleitung
Diese Funktion wird im Ausgang AUX_DO konguriert.
Es stehen keine Einstellwerte zur Verfügung. Der Regler
bestimmt, wann eine Flüssigkeitseinspritzung erforderlich ist.
Fühlerfehler
Fällt bei einem der angeschlossenen Temperaturfühler oder
Druckmessumformer das Signal aus, wird Alarm gegeben.
• Bei einem „Ps“-Fehler wird die Regelung mit einer eingestellten
Leistung im Tagbetrieb (50%) und einer eingestellten Leistung
im Nachtbetrieb (25%) fortgesetzt, allerdings mit mindestens
einer Stufe.
• Wenn ein Fühlerfehler des Gaskühlerdrucks „Pgc“ vorliegt, wird
das Hochdruckventil „Vhp“ über den mittleren ÖG betrieben.
• Bei einem Fehler des „Sd“-Fühlers wird die
Sicherheitsüberwachung der Druckgastemperatur unwirksam.
• Bei einem Fehler des „Ss“-Fühlers wird die Überwachung
der Sauggasüberhitzung unwirksam.
• Bei einem Fehler am Außentemperaturfühler „Sc3“ wird 35 °C
als Sollwert verwendet.
Anmerkung: Ein defekter Fühler muss 10Minuten lang
ordnungsgemäß funktionieren, bevor ein
Fühleralarm gelöscht wird.
Ein Fühleralarm kann manuell durch Drücken
der „X-Taste“ 2Sekunden lang zurückgesetzt
werden, wenn der Alarm im Display
„Aktive Alarme“ angezeigt wird.
Alarm Lüfterfehler
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang. Diese Möglichkeit
besteht nur dann, wenn der Eingang nicht wie vorgesehen
verwendet wird.
Wenn das Signal empfangen wird, erfolgt ein Alarm.
Allgemeiner DI-Alarm
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang. Diese Möglichkeit
besteht nur dann, wenn der Eingang nicht wie vorgesehen
verwendet wird.
Der Regler verfügt über einen allgemeinen Alarmeingang,
der mit Alarmtext und Verzögerungszeiten versehen werden kann.
Alarm und Text erscheinen, wenn die Verzögerungszeit
abgelaufen ist.
Info
Unter normalen Betriebsbedingungen liegt die Temperatur an Sd
zwischen 60 und 70°C – je nachdem, ob Winter oder Sommer ist.
Wenn die „Wärmerückgewinnungsfunktion“ den
Verüssigungsdruck erhöhen soll, kann die Temperatur
auf 90°C oder mehr ansteigen.
Der Sc3-Fühler sollte so positioniert werden, dass er die
Lufteinlasstemperatur am Gaskühler misst. Wenn eine
zu hohe Temperatur gemessen wird, wird der COP-Wert
des Systems beeinträchtigt.
Das Sgc-Signal muss stabil sein. Wenn dies nicht mithilfe
eines Oberächenfühlers erfolgen kann, muss möglicherweise
ein Tauchrohrfühler verwendet werden.
Wenn die Stromversorgung von AK-PC 572 oder das
Hochdruckventil „Vhp“ ausfallen, kann das System nicht
regeln. Zur Vermeidung von Ausfällen wird die Installation
einer Notstromversorgung (USV) für den Regler und das Ventil
empfohlen. Ein Relais in der USV muss in die Sicherheitsschleife
des Reglers integriert werden, damit dieser sicher neu starten kann.
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7. Display-Übersicht
7.1 Betreiber-Übersicht
Die Bilddarstellungen auf den Benutzeroberächen ändern sich täglich je nach der jeweiligen Einstellung.
Es werden die aktiven Regelvorgänge gezeigt.
Klicken Sie auf den „Pfeil nach rechts“, um z. B. die folgenden Bilder aufzurufen:
Booster + HD (Hochdruck)
NK+ HD (Hochdruck)
Sobald der Regler einen Alarm sendet,
muss bis zu dieser Anzeige vorgegangen
werden, um den Alarmtext zu sehen.
Dann auf den Alarmtext klicken,
um die Details des Alarms zu sehen.
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7.2 Kongurationsübersicht
Es gibt zwei Möglichkeiten, den Regler einzurichten. Wählen Sie die für Sie einfachste aus: entweder den Assistenten
oder die Einstellung unter „alle Parameter“.
Startbildschirm nach Lieferung
Funktionsprinzipien
1. Position mithilfe der
Pfeiltasten wählen.
2. Die Auswahl mit „Enter“
Halten Sie „Enter“ zwei
Sekunden lang gedrückt,
um zur Passworteingabe
zu gelangen.
Standardmäßig ist nach Lieferung
als Passwort 300 eingestellt. Mithilfe
der Pfeiltasten können Sie das
Passwort einstellen. Die Eingabe
mit „Enter“ beenden.
bestätigen.
3. Verwenden Sie „X“
um zurückzukehren.
Sprache
Eine der möglichen
Sprachen auswählen.
Ein Kongurationsverfahren
auswählen. Die Eingabe mit
„Enter“ beenden.
Assistent
Der Einrichtungsassistent (Wizard) führt durch
eine Reihe von Einstellungen. Danach ist der Regler
startbereit. Hier wird Bild1 von27 angezeigt.
Parametereinstellungen
Hier wird der Startbildschirm für die
möglichen Einstellungen angezeigt.
Hauptmenü
Als erste Einstellung kann die Art
der Anlage eingegeben werden.
Hier sind folgende Optionen verfügbar:
• Booster + HD (Hochdruck)
• NK + TK
Nach der Auswahl des
Anlagentyps können
mehrere Einstellungen
vorgenommen werden.
Zum Beispiel:
Fahren Sie mit den
anschließenden Menüs fort.
Alle Einstellungen werden auf
den folgenden Seiten erläutert.
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8. Menü
Start/Stopp
Hauptschalter
Externer Hauptschalter
Anlagenart
Anlagenart auswählenAnlageneinstellungen:
NetzfrequenzFrequenz
Saugseite NK
Regelstatus NKStatus der Regelung
RegelstatusHier wird der Status der Funktionen im Regelkreis angezeigt
SollwertHier wird der Regelungssollwert angezeigt
Temperatur „TsNK“Hier wird der gemessene „PsNK“-Druck angezeigt, der in Temperatur umgewandelt wird
Druck „PsNK“Hier wird der gemessene Druck für den „PsNK“-Druckmessumformer angezeigt
Angeforderte LeistungHier wird die errechnete Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Eingeschaltete LeistungHier wird die verbundene Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Anzahl laufender Verdi.Hier wird die Anzahl der in Betrieb bendlichen Verdichter angezeigt
Verschieb. „MC PsNK“Hier wird die Größe einer Sollwertabweichung am „PsNK“ angezeigt, die vom Systemmanager
Heißgastemp. „SdNK“Hier wird die gemessene Heißgastemperatur angezeigt
Sauggastemp. „SsNK“Hier wird die gemessene Sauggastemperatur angezeigt
NK-ÜberhitzungHier wird die tatsächliche Überhitzung angezeigt
Status Tag/NachtHier wird der Status der Tag-/Nachtfunktion angezeigt
SpitzenlastabwurfHier wird der Status der Spitzenlastabwurunktion angezeigt
HD-SicherheitsschalterHier wird der Status des Sicherheitskreises angezeigt
NK-Einspritzung EINHier wird der Status des EIN-Signals der Einspritzung am Einspritzregler angezeigt
Einspritz. Saugltg.Hier wird der Status der Flüssigkeitsnacheinspritzung in die Saugleitung angezeigt
MR-SpitzenlastabwurfHier wird der Status des Spitzenlastabwurfsignals vom Systemmanager angezeigt
MR-NachtanhebungHier wird der Status des Nachtanhebungssignals vom Systemmanager angezeigt
ReglereinstellungenRegelungseinstellungen
RegelmodusArt der Regelung
Manuelle LeistungBei Einstellung auf „Manuell“ kann anschließend eine Zwangsleistungseinstellung in %
SollwertSollwert für die Regelung eingeben (Regelsollwert = Sollwert diverser Verschiebungen).
Auswahl PI-ReglerHier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.Min.: 1
Hauptschalter
Hier wird die Regelung gestartet und gestoppt.
Die Kongurationseinstellungen erfordern, dass die Regelung gestoppt ist.
Wenn nach dem Starten der Regelung versucht wird, eine Kongurationseinstellung einzugeben,
fragt der Regler, ob die Regelung gestoppt werden soll.
Wenn alle Einstellungen vorgenommen wurden und der Hauptschalter auf „EIN“ steht, wird der
Regler die verschiedenen Messwerte anzeigen. Die Regelung startet. (Ein externer Hauptschalter
muss auf „EIN“ stehen, bevor die Regelung startet.)
Status am externen Hauptschalter
Es ist möglich, einen externen Schalter anzuschließen, mit dem die Regelung gestartet
und gestoppt werden kann. Sowohl der interne als auch der externe Hauptschalter müssen
eingeschaltet sein, bevor die Regelung startet. Wenn die externe Abschaltung nicht vorhanden ist,
muss der entsprechende Eingang kurzgeschlossen werden.
Folgendes soll geregelt werden:
• Booster + HD (Hochdruck)
• NK + HD (Hochdruck)
Netzfrequenz einstellen
benötigt wird (Saugdruckoptimierungsfunktion)
Die Regelung ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Aus“ oder „Manuell“
geändert werden.
eingegeben werden.
Eine Verschiebung kann von einem Nachtanhebungssignal oder von einer
Übersteuerungsfunktion vom Systemmanager ausgehen.
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Pump-downPump-down-Funktion
Einspr. Ausschaltverzög.Verzögerung des erzwungenen Schließens der Expansionsventile, wenn der Regler das
KongurationKonguration
VerdichtermodusVerdichterart festlegen, die für die Regelung verwendet werden soll:
Anzahl der VerdichterDie Anzahl der Verdichter wird beim NK-Verbund eingestellt.
Führungsverdi. 1GrößeFür den ersten Verdichter die Nennleistung des Verdichters eingeben
Verdi. 2GrößeNennleistung für Verdichter2 eingebenMin.: 1m3h
Verdi. 3 GrößeNennleistung für Verdichter 3 eingebenMin.: 1m3h
VSD Min. Drehzahl***: Drehzahlregl
VSD Startdrehzahl
VSD Max. Drehzahl
CRII Periodendauer**: Für CRII
Verdi.1 Leistung min.**: Für CRII
Verdi.1 Leistung Start**: Für CRII
Verdichter-TimerVerdichter-Timer
Führungsverdi.1
Neustart
Verdi. NeustartMindestdauer bis zum Neustart der übrigen Verdichter.
Um häuges Starten/Stoppen des Verdichters bei geringer Last zu vermeiden, kann eine
Pump-down-Funktion eingestellt werden, bei der der letzte Verdichter nur dann abschaltet,
wenn der Saugdruck auf den Grenzwert „Ps“ des Pump-downs abfällt.
Dieser Grenzwert wurde auf 6 K unter dem Sollwert für „Ps“ eingestellt.
Einschalten der Verdichter anfordert, aber die Verdichter verriegelt sind und daher nicht
starten können.
• Drehzahl + Einzelverdichter***: Der erste Verdichter hat eine variable Drehzahl.
Die übrigen sind einstuge Verdichter.
• CRII4 + Einzelverdichter ** Der erste Verdichter ist ein CRII4. Die übrigen Einheiten sind
einstuge Verdichter (bei der Auswahl von CRII ist das Ölmanagement nicht möglich).
• Nur einstuge Verdichter: Alle Verdichter sind einstug
• CM-RC + Einzelverdichter
• CM-RC AO + Einzelverdichter
• Keine
Hinweis: Im Drehzahlmodus wird der AO für die Verdichterregelung von min. bis max. geregelt.
Das ist die Gesamtanzahl.
Wenn nur mit zwei Verdichtern geregelt wird, können DI3 und DO3 für die AUX1-Funktion
verwendet werden.
(sie wird unter „Verdichtermodus“ festgelegt)
Mindestdrehzahl, bei der der Verdichter abschaltet
***: Drehzahlregl
Mindestdrehzahl, bei der der Verdichter startet
(muss auf einen höheren Wert eingestellt werden als „VSD Min. Drehzahl“)
***: Drehzahlregl
Maximal zulässige Drehzahl für Verdichter
Periodendauer für die Leistungsstufe einstellen (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
Einstellung der Mindestleistung, bei der der Verdichter abgeschaltet wird
Einstellung der Leistung, bei der der Verdichter abgeschaltet wird
Mindestdauer bis zum Neustart des ersten Verdichters.
Zwangs-Ein- und -Ausschaltzeit einstellen, bevor der Verdichter wieder eingeschaltet werden
kann. Die Einstellung soll einen zu häugen Start verhindern.
Um einen Verdichterausfall zu vermeiden, muss die Einstellung gemäß den Anforderungen
des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Zwangs-Ein- und -Ausschaltzeit einstellen, bevor der Verdichter wieder eingeschaltet werden
kann. Die Einstellung soll einen zu häugen Start verhindern.
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VerdichterstatusVerdichterstatus
Verdi. 1StatusHier wird der Betriebsstatus von Verdichter1 angezeigt. Folgende Angaben können
Verdi. 2...Gleiche Funktion für die übrigen Verdichter
CM-RC-StatusCM-RC-Status
Tatsächliche
Durchschnittsleistung
HeißgastemperaturHeißgastemperatur in °C
SaugdruckSaugdruck in bar(g)
HochdruckHochdruck in bar(g)
Verdampfer SSTBerechnete gesättigte Saugdrucktemperatur (SST) in °C
Status RegelbereichRegelbereichsstatus:
RegelbereichszoneRegelbereichsstatus1):
VerdichterartVerdichterart
Leistungsaufnahme
Motor
MotorantriebsfrequenzMotorantriebsfrequenz (Drehzahl) in Hz
CM-RC-AlarmCM-RC-Alarm
Anzahl der AlarmeAnzahl der aktiven Alarme
Höchste PrioritätHöchste Priorität eines aktiven Alarmstatus:
Reset-NiveauErforderliches Reset-Niveau zum Löschen eines aktiven Alarms:
Alarm-ResetDadurch wird die Funktion Alarm-Reset an Bitzer IQ ausgelöst.
1)
Siehe Handbuch Bizter IQ zu weiteren Angaben zum Betriebsbereichstatus.
2)
Siehe Handbuch Bizter IQ zu weiteren Angaben zum angeschlossenen Verdichtertyp.
angezeigt werden:
Alarm– Alarmsituation
Hauptschalter aus– Verdichter abgeschaltet
Manuelle Regelung– Verdichter wird am Sicherheitseingang abgeschaltet (DI-Sicherheitseingang)
Hohe Sd-Temp.– Wegen hoher Sd-Temperatur gestoppt
Bereit– Verdichter ist startbereit
AUS-Timer– Verdichter wartet auf Ablauf der Mindestausschaltzeit Aus-Timer ist abgelaufen
Min. EIN-Timer– Verdichter wartet auf Ablauf der Mindesteinschaltzeit EIN-Timer ist abgelaufen
In Betrieb– Verdichter ist in Betrieb
Deaktiviert– Verdichter wurde außer Betrieb genommen (Verdichterwartung)
Durchschnittliche Leistung in Prozent
• Gestoppt
• Startet
• In Betrieb
• Stoppt
• Warnung (innerhalb des Regelbereichs)
• Kritisch (außerhalb des Regelbereichs)
• Fehler
• Innerhalb
• SST niedrig SDT niedrig
• SST niedrig
• SST niedrig SDT hoch
• SDT hoch
• SST hoch SDT hoch
• SST hoch
• SST hoch SDT niedrig
• SDT niedrig
2)
Geschätzte Motorleistungsaufnahme in kW
• Keine
• Log
• Ereignis
• Info
• Warnung
• Kritisch
• Fehler
• Keine
• Auto
• Timer
• Externer Reset
• Neustart
• Nein
• Ja
Hinweis: Ein neuer „Alarm-Reset“ wird erst nach einer Verzögerung von einer Minute gesendet.
Info: Die erste Zahl vor „:“ ist der auf MODBUS angezeigte Wert. Die zweite Zahl entspricht
dem Alarm entsprechend Handbuch für das Verdichterregelungsmodul Bitzer IQ/CM-RC-01.
Hinweis: Siehe Handbuch Bitzer IQ zur näheren Beschreibung des Alarms.
Kurzbeschreibung des aktiven Alarms.
Alarmbeschreibung siehe Alarm1.
Alle Stunden- und Einschaltzähler für die nachfolgenden Verdichter zurücksetzen
Hier wird die Anzahl der Verdichtereinschaltungen angezeigt
dann ohne diesen Verdichter.
Nein = Normale Regelung
Ja = Regelung ohne diesen Verdichter, es werden keine Alarme ausgelöst.
TK Verbund Siehe Beschreibungen unter Verbund NK.
(Im Verbund TK sind folgende Anwendungen nicht möglich:
Bitzer CRII, „Ps“-Optimierung und Nachtanhebung).
• Hauptschalter aus– Hauptschalter = AUS
• Normal– Regler arbeitet fehlerfrei
• Notfall– Notfallregelung
• Manuelle Regelung– Leistungsregelung ist auf manuellen Regelungsmodus eingestellt
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Vhp ÖGHier wird der Önungsgrad (ÖG) des Hochdruckventils (Vhp) angezeigt
Lüfterlaueistung
Gewünschte
Lüfterleistung
Sc3 Luft am Ver.Hier wird die mit Fühler Sc3 gemessene Außentemperatur angezeigt
Wärmerück gewinnungs-
status
HD-Sicherheitsdruck-
schalter
Status Tag/NachtHier wird angezeigt, ob sich der Regler im Tag- oder Nachtmodus bendet
ReglereinstellungenReglereinstellungen
Vhp Regelmodus
Hochdruckventil
Vhp manuelle Leistung
Hochdruckventil
Vhp Einfach PIHier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
Vhp KpVerstärkungsfaktor für PI-Regelung (kann nur angezeigt und konguriert werden, wenn das
Vhp TnIntegrationszeit für PI-Regelung (siehe oben).
Vhp min. ÖGBegrenzung der VentilschließungMin.: 0%
Öungsgrad (ÖG)
durchschn.
LüfterregelungsmodusArt der Regelung
Hier wird die verbundene Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Hier wird die errechnete Leistung in % der Gesamtleistung angezeigt
Hier wird der Status der Wärmerückgewinnungsfunktion angezeigt
Hier wird der Status des Hochdruck-Sicherheitsschalters angezeigt
Art der Regelung
Die Regelung ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Manuell“ geändert werden.
Bei Einstellung auf „Manuell“ kann dann die Leistung in % konstant eingestellt werden.Min.: 0%
(Unter Einstellung 0 „User def.“ (Benutzerdeniert) werden die Optionen für Spezialeinstellungen
ermöglicht. Kp, Tn. Diese Optionen sind nur für geschultes Personal vorgesehen.)
vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde). Wird der Kp-Wert gesenkt, läuft die Regelung ruhiger.
Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung ruhiger.
Anzeige des durchschnittlichen Önungsgrads des VentilsMin.: 0%
Die Regelung ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Manuell“ geändert werden.
MAN/AUTO
Werks.: AUTO
Max.: 100%
Min.: 0
(benutzerdef.)
Max.: 10
Werks.: 5
Min.: 0,5
Max.: 10
Werks.: 2,0
Min.: 30
Max.: 300
Werks.: 75
Max.: 15%
Werks.: 0%
Max.: 100%
Werks.: 35%
MAN./AUS/AUTO
Werks.: AUTO
Lüfter manuelle Leistung Bei Einstellung auf „Manuell“ kann dann die Leistung in % konstant eingestellt werden.Min.: 0%
Lüfter Einfach PIHier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
Lüfter KpVerstärkungsfaktor für PI-Regelung (kann nur angezeigt und konguriert werden,
Lüfter TnIntegrationszeit für PI-Regelung (kann nur angezeigt und konguriert werden,
deltaT UnterkühlungHier ist die gewünschte Unterkühlung einstellbarMin.: 1,0K
WärmerückgewinnungDenieren, ob ein Wärmerückgewinnungszyklus durch ein Signal an Eingang DI gestartet
Wärmerückgewinnungsmodus
(Unter Einstellung 0 „User def.“ (Benutzerdeniert) werden die Optionen für Spezialeinstellungen
geönet. Kp, Tn. Diese Optionen sind nur für geschultes Personal vorgesehen.)
wenn das vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde).
Wird der Kp-Wert gesenkt, läuft die Regelung ruhiger.
wenn das vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde).
Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung ruhiger.
werden soll.
• Nein: Keine Funktion
• Nur DI: Ein DI-Eingang steht zur Verfügung. Wenn ein Signal ansteht, wird der Sollwert
der Wärmerückgewinnungsfunktion aktiviert.
• DI und DO: Diese Einstellung wählen, wenn auch ein optionaler Relaisausgang
(HR am Empfängermodul) aktiviert werden soll.
Kongurierung des Reglers für den Empfang eines Signals zur Wärmerückgewinnung.
Es kann gewählt werden, ob die Temperatur erhöht werden soll, um eine maximale
Wärmerückgewinnung zu erzielen, oder ob die Temperatur auf dem höchsten Wirkungsgrad
beibehalten werden soll.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Sollwert
Wärmerückgewinnung
LüfterkongurationKonguration der Lüfter
EC StartReglerleistung kongurieren, bei der die Lüfter anlaufen.
EC min.Die niedrigste zulässige Drehzahl für die Lüfter in % einstellen (% des Ausgangssignals).
EC max.Lüfterdrehzahl in % bei Regelung mit 100% Leistung einstellen.
EC abs. max. SgcTemperatur „Sgc“ einstellen, bei der die Lüfterdrehzahl auf das absolute Maximum
LüfterstatusLüfterstatus
LüfterdrehzahlHier wird die gewünschte Verüssigerlüfterleistung in % angezeigt
EC Start/StoppHier wird der Betriebsstatus des Lüfters angezeigt
Reset LaufzeitzyklusHier können die beiden Zähler „Laufzeit“ und „Schaltungen“ zurückgesetzt werden
EC GesamtlaufzeitHier wird angezeigt, wie viele Stunden die Lüfter seit dem letzten Zurücksetzen in Betrieb waren
EC GesamtzyklenHier wird angezeigt, wie viele Lüfterstarts seit dem letzten Reset stattgefunden haben
Sammler
Sammler RegelstatusSammlerstatus
RegelstatusHier wird der Status des Sammlerreglers angezeigt. Aus/Leerlauf/Notfall/Normal/
PrecHier wird der Sammlerdruck angezeigt
Prec SollwertHier wird der Sollwert für den Sammlerdruck angezeigt
Vrec ÖGHier wird der Önungsgrad (OD) des Ventils Vrec in % angezeigt
HeißgasMitteldruckanhebung
Regelungseinstellungen
Sammler
Regelmodus
Vrec manuelle Leistung
Prec Max.Hier kann der maximale Sammlerdruck konguriert werden
Auswahl Einfache PIHier wird eingestellt, wie schnell die PI-Regelung reagieren soll: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
KpDer Verstärkungsfaktor für den PI-Regler (kann nur angezeigt und konguriert werden,
TnIntegrationszeit für PI-Regelung (siehe oben).
Heißgas manuellHier kann man das Heißgasventil übersteuern.
Prec min. SollwertMindestsollwert für den Sammlerdruck.
Sollwert einstellen, auf den der Regler umschaltet, wenn eine Wärmerückgewinnung
gewünscht wird.
(Bei einer Einstellung von 5% starten die Lüfter, wenn die gewünschte Reglerleistung 5%
der EC-Mindesteinstellung überschreitet.)
Wenn eine geringere Leistung erforderlich ist, muss diese Mindestdrehzahl bis zu einer Leistung
von 0% beibehalten werden. Bei einer Leistung von 0% schaltet das System vollständig ab.
(Normalerweise 80% des Ausgangssignals.)
erhöht wird (100% des Ausgangssignals).
Heißgas-Mitteldruckanhebung
Hier wird angezeigt, ob die HG-Mitteldruckanhebung aktiviert ist
Hier wird der Status des Ventils für die HG-Mitteldruckanhebung angezeigt
Reglertyp
Der Regler ist normalerweise auf „Auto“ eingestellt, kann aber auf „Manuell“ geändert werden.
Bei Einstellung auf „Manuell“ kann dann die Leistung in % konstant eingestellt werden.Min.: 0%
(Unter Einstellung 0 „User def.“ (Benutzerdeniert) werden die Optionen für Spezialeinstellungen
geönet. Kp, Tn. Diese Optionen sind nur für geschultes Personal vorgesehen.)
wenn das vorherige Menü auf „0“ eingestellt wurde).
Wird der Kp-Wert gesenkt, läuft die Regelung ruhiger.
Wird der Tn-Wert erhöht, läuft die Regelung ruhiger.
(Nur möglich, wenn HG-Mitteldruckanhebung im AUX-Abschnitt konguriert ist.)
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Ölregelung
Begrenzung
Das Ölmanagement ist nur dann möglich, wenn die Halbleiterausgänge (DO5 und DO6) frei sind.
Wenn die Regelung mit dem Verdichtertyp Bitzer CRII erfolgt, werden die beiden Ausgänge vom
Verdichter verwendet und das Ölmanagement kann nicht durchgeführt werden.
RegelungsmodusEinstellung, ob das Ölmanagement verwendet wird. Es kann gewählt werden,
Status ÖlregelungHier wird der Status des Ölmanagements angezeigt:
ÖlzyklusintervallZeitraum zwischen den Impulsen einstellen. (Nur bei Regelung mit Einstellung „Nur Timer“.)
ÖlimpulsdauerVentilönungsdauer für jeden Impuls einstellen.
Sicherheitsüberwachung
Ps NK MindestgrenzwertSicherheitsgrenzwerte für min. Ps NK
Ps NK max. AlarmAlarmgrenze für max. Ps NK
Überhitzung min. NKAlarmgrenze für nicht ausreichende Überhitzung
Überhitzung max. NKAlarmgrenze für zu große ÜberhitzungMin.: 20 K
Sd NK max. GrenzwertSicherheitsgrenzwert für max. Sd NK
Ps TK MindestgrenzwertDieselben Einstellungen wie für die NK-Gruppe
Ps TK Max. Alarm
Ps TK Max. Verzögerung
Überhitzung min. TK
Überhitzung max. TK
Sd TK max. Grenzwert
Pgc max. Sicherheitsgrenzwert für max. Pgc
Sicherheitszeitraum
vor Neustart
Fühleralarm
zurücksetzen
Zusatzfunktionen (AUX)
Digitaler Eingang (DI)
DI AUX1Sind nur zwei Verdichter im NK-Kreislauf, steht der Ausgang DI3 für AUX1 zur Verfügung.
DI AUX2Wenn für das Ölmanagement keine Niveausignale gewünscht werden, steht der Eingang
ob Impulsregelungen nur mit einer Timerfunktion ausgeführt werden oder ob Impulsregelungen
nur dann durchgeführt werden, wenn ein Signal von einem Niveauschalter vorliegt.
Keines/Hauptschalter aus/Leerlauf/Ventil oen/Verzögerung vor nächstem Impuls
Wird ein niedriger Wert registriert, schalten alle Verdichter ab.
Wird der max. Wert registriert, wird ein Alarm ausgelöst.
Wird während einer Lastbegrenzung ein höherer Wert erfasst, wird die Lastbegrenzung
aufgehoben, bis „Ps“ zum Sollwert zurückgekommen ist.
(Die Überhitzung wird in der Saugleitung von „Ps NK“ und „Ss NK“ gemessen.)
Bei 10 K unter dem eingestellten Wert wird die Verdichterleistung verringert
und die gesamte Verüssigerleistung wird zugeschaltet.
Bei Überschreiten des Grenzwerts wird die gesamte Verdichterleistung abgeschaltet.
Wenn „Pgc“ den hier eingestellten Wert minus 3K überschreitet, wird die gesamte Lüfterleistung
zugeschaltet und die Verdichterleistung alle 30Sekunden um 25% reduziert.
Wenn „Pgc“ den Grenzwert überschreitet, wird die gesamte Verdichterleistung sofort abgeschaltet
und nach Ablauf der Verzögerungszeit wird ein Alarm ausgelöst.
Verzögertes Anlaufen nach Sicherheitsabschaltung
Wenn eine Sicherheitsabschaltung aufgrund von „Sd max. Grenzwert“, „Pgc max. Grenzwert“
oder „Ps min. Grenzwert“ stattgefunden hat, müssen die Verdichter für einen denierten
Zeitraum abgeschaltet bleiben. Hier kann die Zeitdauer eingestellt werden.
Alarm nach Fühlerfehler zurücksetzen
Wenn ein Fühlerfehler aufgetreten ist, muss innerhalb einer bestimmten Anzahl von Minuten
ein OK-Signal registriert werden, bevor der Regler den Alarm zurücksetzt. Die Regelung wird
fortgesetzt, sobald das Fehlersignal in Ordnung ist.
Der Eingang kann dann für eine optionale Funktion verwendet werden.
Sie können zwischen den Funktionen „Lüfterfehler“ oder „Alarm“ wählen.
„DI am Hochdruckmodul“ zur Verfügung.
Der Eingang kann dann für eine optionale Funktion verwendet werden.
Sie können zwischen den Funktionen „Lüfterfehler“ oder „Alarm“ wählen.
MODBUS-AdresseAdresse des Reglers einstellen, falls er über Datenkommunikationan an einen Systemmanager
BaudrateDas System überträgt im Allgemeinen mit 38.4.
„DI am Empfängermodul“ zur Verfügung.
Der Eingang kann dann für eine optionale Funktion verwendet werden.
Sie können zwischen den Funktionen „Lüfterfehler“ oder „Alarm“ wählen.
Der Text wird im Display angezeigt und kann auch an eine Systemeinheit gesendet werden.
Zur Wahl stehen folgende Texte:
Allgemeiner Alarm, Niederdruck, Hochdruck, Max.Temperatur, Min.Temperatur, Ölstand,
Öltemperatur, Flüssigkeitsstand, Leckerkennung, Fehler Frequenzumrichter, Trockenkühler,
Pumpe, Motorschutz Verdichter, Soledruck.
Hinweis: Es ist nur ein Alarm verfügbar. Das Signal wird an einem der drei AUX-Eingänge
empfangen.
Bei nur zwei Verdichtern im NK-Kreislauf, kann das optionale Relais von einer der folgenden
Funktionen verwendet werden: Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder HG-Mitteldruckanhebung.
Zur Wahl stehen folgende Funktionen:
Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder HG-Mitteldruckanhebung
Zur Wahl stehen folgende Funktionen:
Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH oder HG-Mitteldruckanhebung
Zur Wahl steht das Format 12Stunden oder 24Stunden.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Tasten betätigt wurden,
wird die Display-Beleuchtung auf ein Minimum reduziert.
Das Lichtniveau wird bei erneuter Aktivität wiederhergestellt.
Abmeldezeit
Wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Tasten betätigt wurden, kehrt der Bildschirm
zur Displayübersicht zurück. Danach muss sich der Benutzer erneut anmelden.
Nach einer Zeitänderung wird die neue Zeit beim nächsten Anmelden des Benutzers angezeigt.
Bei einer Abmeldung hier, ohne auf das Ablaufen der Abschaltdauer zu warten,
zur Displayübersicht gehen und die „X“-Taste 3Sekunden lang gedrückt halten.
Die Einstellungen im Regler können mit Codes auf drei Zugrisebenen geschützt werden.
Stufe1: Betreibereinstellungen
Stufe2: Einstellungen auf Serviceebene
Stufe3: Konguration der Systemeinstellungen (Kongurationsmenü)
Der Zugangscode ist eine Zahl zwischen 001 und 999.
Wird von der Alarmfunktion verwendet.
angeschlossen ist.
Wird sie im Systemmanager beispielsweise in den Modus „SLV“ (19.2) geändert,
muss auch im Regler die Einstellung auf 19.2 geändert werden.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Serieller ModusDer Wert darf nicht geändert werdenWerks.: 8E1
NK Verdi. 1
MODBUS-Adresse
TK Verdi. 1
MODBUS-Adresse
WerkseinstellungZurücksetzen auf Werkseinstellung
E/A-KONFIGURATION
Die meisten Anschlüsse sind vorgegeben und können nicht geändert werden. Siehe Anschlussdiagramm.
Bei digitalen Ausgängen (DO) wird festgelegt, ob die Funktion für ein aktiviertes oder deaktiviertes Relais aktiv sein soll.
Bei digitalen Eingängen (DI) wird festgelegt, ob die Funktion/der Alarm für einen Unterbrechungs- oder Ausschalter aktiv sein soll.
Bei analogen Ausgängen (AO) wird festgelegt, ob das Ausgangssignal 0-5V oder 0-10V betragen soll.
Bei analogen Eingängen (AI) wird Folgendes deniert:
Temperaturfühler:
Normalerweise wird ein Fühler vom Typ Pt1000 verwendet. Kalibrierwert (+/- 10°K)
Druckfühler:
Signalart: 4-20mA, 1-5V oder 10-90% ratiometrische Versorgungsspannung 5V
Bereich Druck min. und max.
Kalibrierwert (+/- 5,0bar)
Bitte beachten:
Wenn eine Funktion an einen Ein- oder Ausgang angeschlossen und anschließend in der Konguration deaktiviert wurde,
wird die betreende Funktion mit einem Ausrufezeichen (!) gekennzeichnet. In diesem Fall muss entweder die Funktion
in der Konguration aktiviert oder die Funktion am betreenden Ein- oder Ausgang abgewählt werden.
Digitaler Ausgang (DO)Ausgänge EIN/AUS
Digitaler Eingang (DI)Eingänge EIN/AUS
Analoger Ausgang (AO)0-10V-Ausgänge
NK MODBUS-Adresse für Bitzer IQ CM-RC-01 DrehzahlverdichterMin.: 0
TK MODBUSADRESSE für Bitzer IQ CM-RC-01 DrehzahlverdichterMin.: 0
Wenn diese Funktion auf „JA“ eingestellt ist, werden alle Einstellungen auf die Werkseinstellung
zurückgesetzt und die Alarmliste gelöscht.
Die meisten Ausgänge sind mit einer Funktion belegt. Diese sind wie folgt:
1: NK Verdichter1
2: NK Verdichter2
3: NK Verdichter3 Wenn kein NK3-Verdichter angeschlossen ist, muss der Ausgang für „Keine“
konguriert werden. Der Ausgang kann dann für eine AUX1-Funktion verwendet werden.
Die Funktion kann im AUX-Menü konguriert werden.
4: Externe Alarmeinheit
5: Halbleiterausgang. Reserviert für einen Bitzer CRII.
6: Halbleiterausgang. Reserviert für einen Bitzer CRII. Wenn kein Bitzer CRII angeschlossen ist,
kann der Ausgang zur Regelung eines Ölventils verwendet werden.
7: TK Verdichter1
8: TK Verdichter2
An den Bypassventilen liegt keine Spannung an, wenn der Verdichter nicht in Betrieb ist.
Die Spannung wird unmittelbar vor dem Start des Verdichters angelegt.
Die meisten Eingänge sind mit einer Funktion belegt. Diese sind wie folgt:
1: Signal von Verdichter1 im MT-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab. Bei der Überwachung einer Temperatur „Sd“ in einem Bitzer CRII muss
das Temperatursignal von einem externen Thermostat erfasst werden, das dann über
den Eingang ein Ein-/Aus-Signal ausgibt.
2: Signal von Verdichter2 im NK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab.
3: Signal von Verdichter3 im NK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet der
Verdichter ab. Wenn bei einem NK3-Verdichter keine Regelung erfolgt, kann der Eingang
für eine AUX1-Funktion verwendet werden.
4: Signal vom externen Hauptschalter. Die Regelung beginnt, sobald ein Signal empfangen wird.
5: Signal vom Hochdruckschalter im NK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Kreis ab.
6: Signal vom Hochdruckschalter im LK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Kreis ab.
7: Signal von Verdichter1 im TK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab.
8: Signal von Verdichter2 im TK-Kreislauf. Sobald ein Signal empfangen wird, schaltet
der Verdichter ab.
Das Signal muss für jeden Eingang deniert werden. Soll die Funktion aktiviert werden,
wenn der Eingang ausgeschaltet oder wenn er eingeschaltet ist.
Die Ausgänge sind mit folgenden Funktionen belegt:
1: Signal an die Lüfter am Gaskühler
2: Nicht verwendet
3: Signal für die Drehzahlregelung in Verdichter1 im NK-Kreislauf
4: Signal für die Drehzahlregelung in Verdichter1 im TK-Kreislauf
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Analoger Eingang (AI)Analoge Eingänge
SchrittmotorausgängeHier können Sie den Ventiltyp einstellen.
Status E/A (I/O)
Digitaler Ausgang (DO)
1:
.
8:
Digitaler Eingang (DI)
1:
.
8:
Analoger Ausgang (AO)
1:
3:
4:
Analoger Eingang (AI)
1:
.
8:
Expansionsmodul
Vhp ÖG
Vrec ÖG
Ss-TK
Sd-TK
Öl/Aux 2 DI
WRG/Aux3 DI
Aux 2 DO
WRG/Aux 3 DO
HD SW-Version
Rec. SW-Version
CM-RC NKAnzeigestatus des Moduls NK Bitzer IQ:
CM-RC TKGleiches Menü wie NK, außer bei TK
Manuelle Regelung E/A (I/O)
Digitaler Ausgang (DO)Manuelle Regelung eines Relaisausgangs
Analoger Ausgang (AO)Manuelle Regelung des anaolgen Ausgangs
Die Ausgänge sind mit folgenden Funktionen belegt:
1: Druckmessumformer Ps NK
2: Druckmessumformer Ps TK
3: Druckmessumformer Pgc
4: Druckmessumformer Prec
5: Temperaturfühler Ss NK
6: Temperaturfühler Sd NK
7: Temperaturfühler Sgc
8: Temperaturfühler Sc3
Zur Wahl stehen folgende Typen: CCM10...40, CCM3L...8L, CCMT2...42, CTR20, ETS6...400.
Für einen anderen Ventiltyp wählen Sie benutzerdeniert. Alle Ventildaten müssen dann direkt
im Ventilmodul konguriert werden. Die Regeleinheit MMIMYK kann verwendet werden.
Status Ausgänge Ein/Aus
Hier wird angezeigt, ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet ist.
Status Eingänge Ein/Aus
Hier wird der Status der Funktion/des Alarms angezeigt.
Status analoge Ausgänge
Hier wird die Größe der Ausgangssignale in % des max. Signals angezeigt.
Status analoge Eingänge
Hier werden die Druck- und Temperaturwerte, die der Regler empfängt, angezeigt.
Die Werte verstehen sich einschließlich Kalibrierung.
Status der Expansionsmodule
Hier werden der tatsächliche Önungsgrad der Ventile, die Temperaturen im TK-Kreislauf
und der Status der Ein- und Ausgänge angezeigt.
1. Saugdruck in bar(g)
2. Hochdruck in bar(g)
3. Heißgastemperatur in °C
4. HD-Schalter (EIN/AUS)
5. Ölheizung Kurbelgehäuse (EIN/AUS)
6. Ölfühler1 (EIN/AUS)
7. Ölfühler 2 (EIN/AUS)
8. Frontlüfter (EIN/AUS)
9. Motorüberhitzung PTC in Ohm
Bei normaler Regelung steht die Relaisfunktion auf „Auto“.
Bei einer Übersteuerung wird die Funktion entweder auf „Ein“ oder auf „Aus“ geschaltet.
Bitte nicht vergessen, wieder auf „Auto“ umzuschalten, wenn die Übersteuerung beendet
werden soll.
Bei normaler Regelung ist die Funktion des Ausgangs auf „Auto“.
Bei einer Übersteuerung muss zuerst die Funktion auf „Manuell“ geändert werden,
danach kann das Ausgangssignal von 0-100% geändert werden.
Bitte nicht vergessen, wieder auf „Auto“ umzuschalten, wenn die Übersteuerung beendet
werden soll.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
ExpansionsmoduleManuelle Regelung eines Anschlusses im Hochdruck- und im Empfängermodul.
Alarm Prioritäten
Allgemeines
Standby-Modus:
Fühlerfehler:
Ausgang im Modus
MANUELL:
NK Verbund
Niederdruck (ND):
Hochdruck (HD):
Überhitzung (SH)
Hohe Sd-Temperatur
Verdichtersicherheit:
TK Verbund
Niederdruck (ND):
Hochdruck (HD):
Überhitzung (SH)
Hohe Sd-Temperatur
Verdichtersicherheit:
HP (HD)
Lüftersicherheit:
HD-Regelung:
Bei normaler Regelung ist die Funktion des Ausgangs auf „Auto“.
Bei einer Übersteuerung muss zuerst die Funktion auf „Manuell“ geändert werden.
Anschließend kann die Funktion auf den gewünschten Wert eingestellt werden.
Bitte nicht vergessen, wieder auf „Auto“ umzuschalten, wenn die Übersteuerung
beendet werden soll.
Alarm Prioritäten
Der Regler gibt eine Alarmmeldung aus, wenn ein bestimmtes Störung auftritt.
Jede Störung ist so eingestellt, dass sie die Wichtigkeit jedes Alarms anzeigt, allerdings
kann die Wichtigkeit geändert werden. Zur Wahl stehen folgende Prioritätsebenen:
Kritisch: Wichtige Alarme, die einen hohen Aufmerksamkeitsgrad erfordern.
Ernst: Alarme von mittlerer Bedeutung
Normal: Keine wichtigen Alarme
Deaktivieren: Alarme mit dieser Prioritätsebene werden gelöscht.
Die Werkseinstellungen für Alarme benden sich auf Seite22.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
9. Alarmliste
AlarmtextUrsachePrioritätseinstellungStandardwert
Allgemeine Alarme
Standby-Modus
(Hauptschalter AUS)
Ps NK FühlerfehlerDruckmessumformersignal von „Ps NK“ Fehler
Ps TK FühlerfehlerDruckmessumformersignal von „Ps TK“ Fehler
Ss NK FühlerfehlerTemperatursignal von „Ss NK“-Sauggastemperatur Fehler
Ss TK FühlerfehlerTemperatursignal von „Ss LT“-Sauggastemperatur Fehler
Sd NK FühlerfehlerTemperatursignal von „Sd NK“-Druckgastemp. Sd Fehler
Sd TK FühlerfehlerTemperatursignal von „Sd TK“-Druckgastemp. Sd Fehler
Pgc FühlerfehlerDruckmessumformersignal von „Pgc“ Fehler
Prec FühlerfehlerDruckmessumformersignal von „Prec“ Fehler
Sgc FühlerfehlerTemperatursignal von „Sgc“ Fehler
Sc3 FühlerfehlerTemperatursignal von „Sc3“ Fehler
Fehlendes ExpansionsmodulAlarm, wenn eines der Erweiterungsmodule fehltFühlerfehlerNormal
Ausgang im Modus MANUELLAusgang ist im manuellen Modus eingestelltAusgang im Modus MANNormal
SaugseiteNK-Alarme
Ps NK Niedriger SaugdruckUnterster Sicherheitsgrenzwert für Saugdruck „Ps NK“ wurde unterschritten
ND Sicherheitsschalter
Abschaltung NK
Ps NK Max. SaugdruckMax. Alarmgrenzwert für „Ps NK“ wurde überschrittenHochdruck Ps NKKritisch
Ss NK Max. ÜberhitzungÜberhitzung in der Saugleitung NK ist zu hoch (gemessen von „Ps NK“ und „Ss NK“)
Ss NKMin. ÜberhitzungÜberhitzung in der Saugleitung NK ist zu niedrig (gemessen von „Ps NK“ und „Ss NK“)
Sd NK Max. Druckgastemperatur Sicherheitsgrenze für „Sd NK“-Druckgastemperatur wurde überschritten
Verdi. 1NK Max. Druckgastemp.Sicherheitsgrenze für Druckgastemperatur wurde überschritten
Verdi.1-3 NK
Sicherheitsabschaltung
NK VerbundalarmAlarm, wenn manuelle Regelung eingestellt istHochdruck Ps TKKritisch
HD NK Abschaltung
Sicherheitsschalter
NK Modbus FehlerAlarm bei MODBUS-Kommunikationszeiten FühlerfehlerNormal
NK - CM Neustartsituation
festgestellt
Bus NK1 Sicherheitsabschaltung Alarm, wenn ICP gesperrt ist, ein Fehler auftritt oder ein MODBUSFEHLER
Verbund TK-Alarme
Ps TK Min. SaugdruckUnterster Sicherheitsgrenzwert für Saugdruck „Ps TK“ vor AbschaltungMin. Druck Ps TK
ND Sicherheitsschalter
Abschaltung TK
Ps TK Max. SaugdruckMax. Alarmgrenzwert für „Ps TK“ wurde überschrittenHochdruck Ps TKKritisch
Ss TK Max. ÜberhitzungÜberhitzung in der Saugleitung NK ist zu hoch (gemessen von „Ps TK“ und „Ss TK“)
Ss TK Min. ÜberhitzungÜberhitzung in der Saugleitung TK ist zu niedrig (gemessen von „Ps TK“ und „Ss TK“)
Sd TK Max. Druckgastemperatur Sicherheitsgrenze für „Sd TK“-Druckgastemperatur wurde überschritten
Verdi. 1TK Max. Druckgastemp.Sicherheitsgrenze für Druckgastemperatur wurde überschritten
Verdi.1-2 TK
Sicherheitsabschaltung
NK VerbundalarmAlarm, wenn manuelle Regelung eingestellt istHochdruck Ps TKKritisch
HD TK Abschaltung
Sicherheitsschalter
TK Modbus FehlerAlarm bei MODBUS-Kommunikationszeiten FühlerfehlerNormal
TK - CM Neustartsituation
festgestellt
Bus TK1 SicherheitsabschaltungAlarm, wenn ICP gesperrt ist, ein Fehler auftritt oder ein MODBUSFEHLER
Gaskühleralarme
Prec Max. AlarmgrenzeAlarm vom SammlerMax. Sammlerdruck
Max. GaskühlerdruckPgc registriert einen zu hohen DruckHochdruck PcKritisch
Allgemeiner LüfteralarmEin Lüfter wird über den gemeinsamen Sicherheitseingang als defekt gemeldet
Manuelle Regelung
HG-Mitteldruckanhebung
Alarm, wenn die Regelung durch internen oder externen Hauptschalter abgeschaltet wird
(Eingang DI „Hauptschalter“)
Untere Sicherheitsgrenze für externen Niederdruckschalter wurde unterschritten
(DI-Eingang „ND-Schalter NK“)
(10K unter der Sicherheitsgrenze)
Verdichter Nr.1-3 NK wurde am allgemeinen Sicherheitseingang (DI1, DI2, DI3) abgeschaltet
Alarm, wenn Eingang NK-HD aktiviert wurde
Alarm, wenn am Modul Bitzer IQ eine Neustartsituation festgestellt wird
am Modul Bitzer IQ festgestellt wird
Min. Sicherheitsgrenze für externen Niederdruckschalter wurde unterschritten
(DI-Eingang „ND-Schalter TK“)
(10K unter der Sicherheitsgrenze)
Verdichter Nr.1-2 TK wurde am allgemeinen Sicherheitseingang (DI7, DI8) abgeschaltet
Alarm, wenn Eingang TK-HD aktiviert wurde
Alarm, wenn am Modul Bitzer IQ eine Neustartsituation festgestellt wird
am Modul Bitzer IQ festgestellt wird
(DI-Eingang „Lüfteralarm“)
HG-Mitteldruckanhebung ist auf manuelle Regelung eingestellt
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
HD manuelle RegelungAlarm, wenn manuelle Leistung Hochdruckventil (Vhp) auf manuellen Modus eingestellt ist Ausgang im Modus MAN Normal
Sammler manuelle RegelungAlarm, wenn manuelle Leistung Sammlerventil (Vrec) auf manuellen Modus eingestellt istAusgang im Modus MAN Normal
Prec max. AlarmgrenzeAlarm vom SammlerHD Regelung/SammlerKritisch
Max. GaskühlerdruckAlarm von HD HochdruckregelungHD Regelung/SammlerKritisch
LÜFTER manuelle RegelungAlarm, wenn manuelle Regelung eingestellt istAusgang im Modus MAN Normal
Ölalarm
Hoher Ölstand im AbscheiderAlarm, wenn hoher Ölstand im Abscheider festgestellt wirdVerdichtersicherheit NKNormal
Erweiterungsmodule
Hochdruckventil (Vhp)
Fühleralarme
Die Fühleralarme werden automatisch abgeschaltet, wenn der Fühler 10Minuten lang in Ordnung war.
Wenn Sie den Fühlerfehler behoben haben und eine manuelle, erzwungene Löschung des Alarms durchführen möchten, gehen Sie auf „Display Alarmdetail“.
Drücken und halten Sie die „X“-Taste 2Sekunden lang gedrückt.
ERR31
Alarm auf dem externen Display– MMIGRS2
Wenn die Kommunikation mit dem Display nicht richtig funktioniert,
wird eine Fehlermeldung „ERR31“ gesendet.
Dies kann dadurch verursacht werden, dass die angezeigten Anschlüsse
nicht installiert wurden oder dass die Datenkommunikation während
der Zeit, in der das Display die Basisinformationen vom Regler abruft,
unterbrochen wurde.
Nach Überprüfung der Anschlüsse sollten Sie dann die Softwareversion
des externen Displays überprüfen. Halten Sie dazu die Enter-Taste und
die X-Taste 5Sekunden lang gedrückt, bis das Bios-Menü erscheint.
Drücken Sie anschließend die X-Taste, die Softwareversion wird in der Ecke
unten rechts angezeigt. Die Softwareversion muss 1.13 oder neuer sein.
Alarm, wenn Batteriealarm festgestellt wird
Alarm, wenn Alarm am Erweiterungsmodul festgestellt wird
R = 1200
R = 1200Ω
L H
L→H
FühlerfehlerNormal
FühlerfehlerNormal
H - R
H - R
Nach Überprüfung der Softwareversion des Displays überprüfen Sie
die Einstellungen des Displays wie folgt:
1. Halten Sie die Enter-Taste und die X-Taste 5Sekunden lang gedrückt,
bis das Bios-Menü erscheint
2. Wählen Sie das Menü „MCX-Auswahl“
– Wählen Sie die Zeile „UI (Benutzeroberäche) löschen“
aus und betätigen Sie die „Enter“-Taste
– Wählen Sie die Zeile „Autodetect“ aus und betätigen
Sie die „Enter“-Taste
3. X-Taste drücken, um zum Bios-Menü zurückzukehren
4. Wählen Sie das Menü „COM-Auswahl“
– Zeile „CAN“ auswählen und die „Enter“-Taste betätigen
5. X-Taste drücken, um zum Bios-Menü zurückzukehren
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
10. Wichtig
Nachfolgende Informationen lesen, bevor der Regler
und die zwei Ventilmodule an die Spannungsversorgung
angeschlossen werden.
Der EKE 1P ist so vorkonguriert, dass der Modus
des Erweiterungsmoduls basierend auf dem AI4-Status
des EKE 1P deniert wird:
AI4 geöneter Kreis: Hochdruckmodul mit der Adresse 96
AI4 Kurzschluss bei 5V: Empfängermodul mit der Adresse 97
Um die Adressen der beiden Ventilmodule zu überprüfen,
wie folgt vorgehen:
Alle Module an die Spannungsversorgung anschließen.
Dann sofort die Tasten „X“ und „Enter“ drücken, während
der Regler hochfährt.
Auf dem Display „CAN SETTINGS“ > „ACTIVE NODES“
(CAN-EINSTELLUNGEN > AKTIVE KNOTEN) önen
Die zwei Ziern „1“ stehen jeweils für die Adressen 96
(Hochdruckmodul) bzw.97 (Empfängermodul).
Wenn die Verbindung zu einem Ventilmodul getrennt wird,
wird auch die Anzeige der Adresse ausgeblendet.
Stromausfallschutz
Der EKE 2U kann als Notstromversorgung verwendet werden.
Dadurch werden die EKE 1P-Module aktiviert, bei einem
Stromausfall das Hochdruck- und das Sammlerventil zu schließen.
Die Verdrahtung ist auf Seite26 dargestellt. Weitere Informationen
sind in der Dokumentation zu EKE 1P und EKE 2U zu nden.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Danfoss
80G169.10
120
MODBUS an Modul Bitzer IQ CM-RC-01
Die Kommunikation zu den Modulen Bitzer IQ erfolgt
über das Hochdruckerweiterungsmodul über CAN und
die MODBUS-Schnittstelle. Die angeschlossenen Module
Bitzer IQ werden gescannt, sobald der AK-PC 572 hochfährt
oder der Hauptschalter seinen Zustand geändert hat.
Die Status- und Alarminformationen von den Modulen
Bitzer IQ werden unter jeder Sauggruppe, Menüpunkt
CM-RC-Status und Alarm angezeigt.
Hinweis: Die MODBUS-Schnittstelle am AK-PC 572 kann
für die Frontend-Kommunikation verwendet werden.
MODBUS-Einstellungen
Die MODBUS-Kommunikation des Hochdruckmoduls ist
für die Baudrate von 19.200kbps und 8Bits, gerade Parität
und 1Stoppbit konguriert. (19200, 8E1). Alle Module Bitzer IQ
müssen mit derselben BUS-Einstellung konguriert werden.
Adressen der Module Bitzer IQ
DIE MODBUSADRESSEN können unter Netzwerk
für jede Verdichtergruppe konguriert werden.
MODBUS-Adressen Standard-IQ-Modul: NK-Gruppe: 10;
und TK-Gruppe: 20.
Hinweis: Wenn mehr als ein Bitzer IQ-Modul in derselben
Gruppe angeschlossen ist, muss die zweite Adresse der
ersten Adresse folgen. Beispiel: Wenn die erste Adresse in
der NK-Gruppe 10 ist, muss die zweite 11 sein; wenn die erste
Adresse in der NK-Gruppe 20 ist, muss die zweite 21 sein.
Anschluss an Bitzer IQ-Module
Hinweis: Die Abschirmung (Ablauf) darf nur an einem der Module
angeschlossen werden.
CM-RC-01
120 Ω
Twisted pair
Twisted pair (Verdrillte Adern)
Ω
COM
5V+
DI2
DI1
COM
D –
D+
RGND
–/~
+/~
AI4
High Pressure - HP
Hochdruck– HDSammler
EKE 1P
GND
Bat+A1A2B1B2
CAN RJ
AI3
AI2
AI1
COM
NO1C1NC1
DD+
COM
5V+
DI2
DI1
COM
Receiver
EKE 1P
GND
Bat+A1A2B1B2
AI4
D –
D+
RGND
–/~
+/~
CAN RJ
AI3
AI2
AI1
COM
NO1C1NC1
Die Abbildung oben zeigt die richtige Leitungsterminierung für
das RS-485-Netzwerk. Die „Pullup“- und „Pulldown“-Widerstände
sind im AK-PC 572 integriert.
Danfoss
80G8138
Empfohlene Einstellungen für Bitzer IQ
Es wird empfohlen, die „Timeout-Funktion der Modbus-Regelung“
auf „Stopp“ Verdichter und „Timeout der MODBUS-Regelung“
auf 60s zu kongurieren.
Die AK-PC 572-Anwendung überwacht die MODBUSKommunikation und löst einen Alarm und eine interne
Sicherheitsabschaltung des Verdichters aus, wenn die
Kommunikation beendet ist.
MODBUS-Anschluss an Bitzer IQ-Module:
Master
Führungsregler
D
R
LT
Balanced Pair
Symmetrisches Paar
R
D
Slave 1Slave 2
D
D+
D–
Common
Gemeinsam
R
5V
„Pull-up“
Pull up
Pull down
„Pull-down“
LT
Details zur MODBUS-Kommunikation sind dem Dokument
„Installationsanleitung EKD/EIM-Datenkommunikation
MODbus RS 485 RTU“ zu entnehmen.
Im Netzwerk müssen immer zwei Terminierungen (jeweils eine
an jedem BUS-Ende) vorhanden sein. Die Leitungsterminierung
kann durch Anschluss eines Widerstands mit 120Ohm zwischen
D+ und D- installiert werden.
Müssen verwendet werden, wenn Frequenzumrichter
oder EC-Motoren eingesetzt werden.
Schließen Sie 24V an N und L (separate Versorgungsspannung) an.
Vermeiden Sie einen Erdschlussstrom.
– Verwenden Sie doppelt isolierte Transformatoren.
Die sekundäre Seite darf nicht geerdet werden.
0-10Volt erhalten Sie von den Klemmen Com-AO1,
N-AO3 und N-AO4.
ACHTEN SIE AUF DIE POLARITÄT von N.
(AO3 und AO4 sind galvanisch getrennt, AO1 nicht).
AI– Analoge Eingänge
Druckmessumformer, 4Stück AI1 – AI4
AKS 32R/
AKS 2050/
MBS 8250
10-90% ratiometrisch
Temperaturfühler, 4Stück AI5 – AI8
• Pt 1000Ohm, AKS 11 oder AKS 21.
DI– Digitale Schalteingänge, 8Stück DI1 – DI8
Der Anschluss kann als Ausschalt- oder Unterbrechungsfunktion
erfolgen. Wählen Sie während der Konguration, was aktiviert wird.
(DI3 kann als Eingang AUX1 verwendet werden, aber nur bei
Regelung mit 2 MT-Verdichtern).
Spannungsversorgung
24VAC oder DC KlasseII ist erforderlich.
AK-PC 572 17VA
EKE 1P 20VA
CANBUS
Kommunikation zum Hochdruckmodul und Empfängermodul
„L“ an „L“ und „H“an „H“
Zwischen „H“ und „R“ muss eine Brücke angeschlossen werden.
AK-PC mit einem Widerstand von 120Ohm abschließen.
Wenn ein externes Display angeschlossen wird, muss die
Terminierung auch am Display erfolgen. Siehe nächste Seite.
Wichtig!
Um die Kommunikation mit den Erweiterungsmodulen
herzustellen, muss das empfohlene Verfahren angewendet
werden. Siehe nächste Seite.
MODBUS
Das Datenkommunikationskabel muss unbedingt richtig
angeschlossen werden. Siehe separate Dokumentation
Nr. RC8AC...
Die Terminierung an den Terminierungspunkten beachten.
DO– Digitale Ausgänge, 8Stück DO1-DO8
DO5 und DO6 sind Halbleiterrelais. Die Ausgänge werden
für den Anschluss eines Bitzer CRII verwendet. Wenn kein
Bitzer CRII angeschlossen wird, kann der Ausgang DO6
für die Aktivierung eines Ölventils verwendet werden.
Die Relais wurden auf vorgegebene Werte heruntergeregelt.
Das Alarmrelais wird im normalen Betrieb aktiviert und fällt bei
Alarmen und ungenügender Spannungsversorgung des Reglers ab.
(DO3 kann als Ausgang AUX1 verwendet werden, aber nur bei
Regelung mit 2 NK-Verdichtern).
HOCHDRUCKMODUL
Versorgungsspannung zum Hochdruckmodul
Die Versorgungsspannung kann vom Hauptmodul
genommen werden.
Batterie
Achten Sie darauf, dass das Ventil schließt, sobald keine
Spannung anliegt.
Signal von Ölstand
oder Eingang für Lüfteralarm oder anderen Alarm.
Relaisausgang AUX 2
Aktivierung der Enthitzung (Flüssigkeitseinspritzung, DE-SH)
oder HG-Mitteldruckanhebung.
MODBUS
Datenkommunikation mit anderen Geräten.
Unbedingt darauf achten, das Datenkommunikationskabel
richtig anzuschließen.
Siehe separate Dokumentation Nr. RC8AC...
Die Terminierung an den Terminierungspunkten beachten.
Geschirmtes Kabel mit verdrilltem Leitungspaar verwenden,
aber die Abschirmung nicht an EKE 1P anschließen.
EMPFÄNGERMODUL
Versorgungsspannung zum Hochdruckmodul
Die Versorgungsspannung kann vom Hauptmodul
genommen werden.
Batterie
Achten Sie darauf, dass das Ventil schließt,
sobald keine Spannung anliegt.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
80G3867
Externes Display
R = 1200
R = 1200Ω
L H
L→H
H - R
H - R
Externes Display
Wenn ein externes Display angeschlossen ist, muss es mit
einem Kabel mit Stecker an den Regler angeschlossen werden.
Siehe Bestellung.
Die Datenkommunikation erfolgt über CANBUS.
Die CANBUS-Terminierung muss vom Regler zum
externen Display verschoben werden.
Erweiterungsmodule
R120Brücke– CAN H
CAN H Rot
CAN L Grün
C GND Gelb
Das Pulssignal kann auch dazu verwendet werden, einen CRII-Verdichter mit zwei Leistungsstufen
zu regeln (4-Zylinder-Version).
Die Verdichterleistung kann in Abhängigkeit von der Pulsierung der Ventile der Leistungsstufe
zwischen 10 und 100% geregelt werden.
Die Ventile der Leistungsstufen sind an DO5 und DO6 angeschlossen.
Schließen Sie das Verdichterrelais an DO-NK 1 an.
Leistungsstufe2 folgt
Leistungsstufe1, wobei die
Verschiebung um eine halbe
Periode bestehen bleibt.
Einspritzung EIN
Die elektronischen Expansionsventile in den Kühlmöbeln müssen
geschlossen werden, wenn keiner der Verdichter gestartet werden
kann. Die EIN-Funktion der Einspritzung wird dann ausgeschaltet.
Infolgedessen werden die Verdampfer nicht mit Flüssigkeit gefüllt,
die bei Neustart zu einem Verdichter gelangen könnten.
Diese Funktion erfolgt durch die Datenkommunikation.
Leistungsstufe 1
Leistungsstufe 2
Alternativ muss die Verdrahtung über die Verdichterrelais erfolgen.
Wenn alle Verdichter gestoppt wurden, muss ein Signal an die
Kühlstellenregler ausgegeben werden, das die Expansionsventile
schließt.
Von den Kontaktfunktionen
z. B. zu:
Start/Stopp der Regelung
Überwachung des Sicherheitskreises
Allgemeine Alarmfunktion
4Stück SPDT (8A)
2Stück SPST (16A)
2Stück Halbleiter
PBM für ScrollLeistungsstufe
0-10VDC Ri = 1kOhm
Separate 24V-Versorgung notwendig
MODbus
für AK-SM 800
CANBUS
für Ventilregelungsmodule und externes Display
-20 bis 60°C während des Betriebs
-40 bis 70°C beim Transport
20 bis 80%RH, nicht kondensierend
Keine Schockeinwirkungen/Vibrationen
Die EU-Niederspannungsrichtlinie
und EMV-Anforderungen für
CE-Kennzeichnung werden eingehalten.
LVD-geprüft gem. EN 60730-1
und EN 60730-2-9
EMV-geprüft gem. EN 61000-6-2
und 3 UL-Zulassung:
AC-1: 6 A (ohmsch)
AC-15: 4 A (induktiv)
AC-1: 10 A (ohmsch)
AC-15: 3,5 (induktiv)
Imax. = 0,5A
Imin. = 50mA
Leckage <1,5mA
Kein Kurzschlussschutz
Bei der Installation zu beachten:
Unbeabsichtigte Beschädigungen, eine unsachgemäße
Installation und/oder ungünstige Bedingungen vor Ort
können zu Fehlfunktionen der Regelung und schließlich
zum Ausfall der Anlage führen.
Unsere Produkte weisen alle möglichen Schutzvorrichtungen
auf, um diese Fehler zu verhindern. Jedoch kann zum Beispiel
eine unsachgemäße Installation immer noch Probleme
verursachen. Elektronische Regelungen sind kein Ersatz
für gute, vorschriftsgemäße technische Praxis.
Danfoss übernimmt keine Haftung für Produkte oder
Anlagenkomponenten, die durch die oben genannten
Ursachen beschädigt werden. Es obliegt dem Installateur,
die Installation sorgfältig zu prüfen und die erforderlichen
Schutzvorrichtungen vorzusehen.
Besonders hervorgehoben werden soll hier die Wichtigkeit
der Signale, die dem Regler ein Ausschalten des Verdichters
anzeigen ebenso wie die Notwendigkeit, Flüssigkeitssammler
auf der Saugseite von Verdichtern zu installieren.
Wenden Sie sich für eine weiterführende Beratung oder
Ähnliches an Ihren Danfoss-Vertriebspartner vor Ort.
Er wird Ihnen gerne behilich sein.
Benutzerhandbuch | Verbundregler für CO MiniPack, AK-PC 572
Danfoss
14. Bestellung
TypFunktionBetriebSpannungsversorgungBestell-Nr.
AK-PC 572Leistungsregler/Verbundregler
EKE 1PErweiterungsmodul Schrittmotorventil
80G393
Mit Tasten
und Display
Über AK-PC
oder MMIGRS2
24V080G0320
24V080G0325
EKE 2UReservestrommodul24V080G5555
MMIGRS2Displayeinheit
Kabel für Displayeinheit
Mit Tasten
und Display
-080G0294
L = 1,5m, 1Stück080G0075
L = 3m, 1Stück080G0076
Literaturverzeichnis
Installationsanleitung für den erweiterten Betrieb RC8AC
Hier sehen Sie, wie eine Datenkommunikationsverbindung
zu ADAP-KOOL® Refrigeration Control System hergestellt
werden kann.