Der Regler dient zur Leistungsregelung von Verdichtern und
Verflüssigern in kleineren Kühlanlagen. Es können maximal acht
Verdichter und ein Verflüssiger geregelt werden. Beispiel:
• Eine Sauggruppe + eine Verflüssigergruppe
• Zwei Sauggruppen + ein gemeinsamer Verflüssiger
(max. 4 + 4 Schritte)
• Eine Verdichtergruppe, maximal acht Stufen
• Eine Verflüssigergruppe, maximal acht Stufen
Vorteile
• Energieeinsparungen durch:
- Saugdruckoptimierung
- Nachtanhebung
- Fliessender Verflüssigungsdruck
- Lastabwurfgrenze
Eingang und Ausgang
Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge ist
begrenzt.
Für jeden Signaltyp können jedoch die folgenden Anschlüsse
vorgenommen werden:
• Analoge Eingänge, max. 8 Stück.
Signal von Druckmessumformern, Temperaturfühlern, Spannungssignal etc.
• Digitale Eingänge, max. 8 Stück
Signal von der automatischen Sicherheitsregelung, Tag-/Nachtsi-
gnal etc.
• Relais Ausgänge, max. 6 Stück
Anschluss von Verdichter, Verflüssiger Lüfter
• Solid state Ausgänge, max. 2 Stück
- Steuerung des Leistungsventils auf einem Copeland digital
scroll
- Steuerung des Entlastungsventils an einem Copeland Stream
Verdichter.
- Steuerung von beiden Entlastungsventils an einem Bitzer CRII
Wenn die Ausgänge nicht für diese Funktionen benötigt werden,
lassen Sie sich als gewöhnliche Relaisausgänge verwenden
• Analoge Ausgänge, max. 2 Stück
Drehzahlregelung von Verdichter oder Verflüssiger Lüfter
Bedienung
Der tägliche Betrieb kann direkt auf dem Regler oder über ein
externes Display eingestellt werden.
Während des Setups werden die Displaybilder angepasst, so dass
nur die relevanten Bilder für weitere Einstellungen und für die
Bedienung durch den Endbenutzer geöffnet werden.
Die Bedienung ist passwortgeschützt, und es gibt eine Hierarchie
von drei Zugangsebenen.
Der Regler enthält verschiedene Sprachen. Wählen Sie bei der
Inbetriebnahme Ihre bevorzugte Sprache aus.
Datenkommunikation
Der Regler besitzt eine integrierte Modbus-Datenkommunikation
und kann an ein Systemgerät vom Typ AK-SM 800 angeschlossen
werden.
Die folgenden Arten von Verdichtern können zur Regelung
verwendet werden:
• Einzel-Stufe Verdichter (Eine mit Drehzahlregelung)
• Verdichter mit Leistungsstufen
• Scroll Verdichter (einer davon kann ein Digital Scroll sein)
• Copeland Stream Verdichter mit eine Leistungsstufe (4 Cylinders)
• Bitzer CRII Verdichter mit zwei Leistungsstufen (4 Cylinders)
Leistungsregelung
Die Zuschaltleistung wird mit Signalen vom angeschlossenen
Druckmessumformer/Temperaturfühler und unter Bezug auf den
eingestellten Sollwert geregelt.
Legen Sie eine Neutralzone um den Sollwert fest.
In der Neutralzone kontrolliert der regelnde Verdichter die Leistung, damit der Druck aufrechterhalten werden kann. Wenn er
den Druck nicht mehr in der Neutralzone halten kann, schaltet der
Regler den nächsten Verdichter der Sequenz ab oder zu.
Wird zusätzliche Leistung zu- oder abgeschaltet, wird die Leistung des regelnden Verdichters entsprechend angepasst, um den
Druck in der Neutralzone zu halten (nur bei Verdichtern mit variabler Leistung).
– Wenn der Druck über dem Wert „Sollwert + halbe Neutralzone“
liegt, ist ein Zuschalten des nächsten Verdichters (Pfeil nach
oben) gestattet.
– Wenn der Druck unter dem Wert „Sollwert - halbe Neutralzone“
liegt, ist das Abschalten eines Verdichters (Pfeil nach unten) gestattet.
– Wenn der Druck innerhalb der Neutralzone liegt, wird der Pro-
zess mit den derzeit aktivierten Verdichtern fortgesetzt.
Regelfühler
Im Normalfall wird eine Sauggruppe über ein Signal vom
Po-Druckmessumformer gesteuert.
Bei der Kontrolle von Sole muss der S4-Fühler der Reglersensor
sein. Der Po-Druckmessumformer muss ebenfalls installiert sein,
da er dem Frostschutz dient.
Der Sollwert
Zur Regelung kann ein fester oder variabler Sollwert verwendet
werden. Der variable Sollwert kann für eine nächtliche Steigerung
oder zur Optimierung des Verdampfungsdrucks verwendet werden. Geben Sie hier einen Sollwert ein, so dass ein Beitrag von
der Optimierung des Verdampfungsdrucks oder der nächtlichen
Steigerung hinzugefügt wird. Dieser Beitrag kann den Sollwert
herauf- oder heruntersetzen, je nachdem, wie viel Kühlung momentan erforderlich ist.
Um eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung des Sollwerts zu
vermeiden, muss eine Ober- und Untergrenze festgelegt werden.
Lastabwurf
Wenn die Lastabwurfsfunktion aktiviert ist, wird die maximal zulässige Verdichterleistung auf einen Grenzwert beschränkt.
Auf diese Weise wird die elektrischen Gesamtlast im Laden begrenzt.
Der Schwellenwert kann nicht niedriger als der niedrigste Leistungsstufe des Verdichters eingestellt werden/„Startdrehzahl“.
Die Lüfter können unmittelbar über die Relais des Reglers gesteuert werden, oder es besteht die Möglichkeit zur Drehzahlregelung
über den Analogausgang des Reglers.
Die Drehzahlregelung kann über einen Frequenzwandler vom VLTTyp erfolgen.
Wenn die Lüfter mit EC-Motoren ausgestattet sind, kann das
0-10-Volt-Signal unmittelbar verwendet werden.
Stufen und Drehzahl gleichzeitig. (Parallele Signale im gleichen
Rhythmus.) Diese Funktion wird hauptsächlich dazu verwendet,
einen Frequenzumrichter zu steuern, aber wenn der Frequenzumrichter ausfällt, schaltet die externe Verdrahtung auf Stufenregelung um.
Im Nachtbetrieb kann der Geräuschpegel der Lüfter heruntergeregelt werden. Dies erfolgt über die Begrenzung der Zuschaltleistung.
Für die Drehzahlregelung muss die Zahl der Umdrehungen niedrig gehalten werden.
Lassen Sie die stufenweise Einschaltung für die stufenweise Aktivierung aus.
Die Beschränkung wird umgangen, wenn die Sicherheitsfunktionen Sd max. und Pc max. aktiv werden.
Regelung
Die Regelung erfolgt auf der Grundlage eines Signals vom PcDruckmessumformer oder von einem Temperaturfühler für das
S7-Medium. Das Signal wird mit dem Regelsollwert verglichen.
Der Regelsollwert kann sich aus einer oder mehreren der folgenden Funktionen ergeben:
• Fester Sollwert
• Variabler Sollwert, welcher sich an der Außentemperatur orientiert
Wenn die Außentemperatur fällt, sinkt auch der Regelsollwert
um den entsprechenden Wert.
Dieser variable Sollwert erfordert die Installation eines Sc3-Außentemperaturfühlers. Der Fühler muss so positioniert werden,
dass er die korrekte Außentemperatur erfassen kann. Mit anderen Worten: Er muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt
werden und sich in der Nähe des Luftweges des Verflüssigers
befinden.
Diese Regelung erfordert die Einstellung eines Mindest- und
Maximal-Sollwertes, damit die Regelung innerhalb der notwendigen Grenzwerte abläuft.
• Erhöhen Sie den Sollwert für die Wärmerückgewinnung.
Hier wird der Sollwert auf einen festen Wert angehoben, wenn
von einem DI-Eingang ein Signal empfangen wird. Der Referenzwert kann oberhalb des eingestellten Maximal-Sollwertes liegen.
Sobald die Temperatur der Wärmerückgewinnung erreicht wurde und das DI-Signal endet, wird der Sollwert wieder gesenkt;
dies erfordert jedoch einige Minuten, um abrupte Änderungen
des Sollwertes zu vermeiden.
Max. ref.
Min. ref.
Ref. für Wärmerückgewinnung
Temperatursequenz für
die Wärmerückgewinnung
Solevorlauf (Temperatur)
Wenn eine Mediumstemperatur kontrolliert wird, muss der der
Kontrollfühler auf S7 eingestellt sein. Dieser Temperaturfühler
muss sich im gewünschten Medium befinden.
Der Pc-Druckmessumformer muss ebenfalls installiert sein. Er
dient zur Hochdrucküberwachung.
Der Saugdruck wird kontinuierlich aufgezeichnet.
Wenn der gemessene Wert unter die eingestellte Minimalgrenze
fällt, werden die Verdichter sofort abgeschaltet.
Wenn der eingestellte Maximalwert überschritten wird, wird ein
Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Max. Verflüssigerdruck Pc
Wenn der Verflüssigungsdruck den oberen Grenzwert erreicht,
wird der Regler alle Verflüssigerlüfter verbinden, um den Druck
niedrig zu halten. Gelichzeitig wird ein Teil der Verdichterleistung
abgeschaltet. Wenn der Druck in der Nähe des Schwellenwerts
verharrt, werden noch weitere Verdichter abgeschaltet.
Alle betroffenen Verdichter werden sofort abgeschaltet wenn
der Schwellenwert überschritten wird.
ND Schalter
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang
Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augenblicklich gestoppt.
HD Schalter
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang
Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augenblicklich gestoppt. Die Lüfterleistung erhöht sich abhängig davon,
um welchen Wert die Pv-Messungen den Sollwert
überschreiten.
Min./max Überhitzung via Ss Messung
Temperaturfühler an einem AI-Eingang.
Wenn die Überhitzung die gewählten Grenzwerte über- oder
unterschreitet, wird ein Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Max. Druckgastemperatur Sd
Temperaturfühler an einem AI-Eingang.
Von einem Pt1000-Ohm-Fühler auf dem Druckrohr kann ein Signal
empfangen werden.
• Gemeinsame Sd für die ganze Verdichtergruppe
Wenn sich die Temperatur der gewählten Maximaltemperatur
nähert, wird die Verdichterleistung gedrosselt
• Verdichter Sd
Wenn es sich um die Sd eines Copeland Digital Scroll, eines
Copeland Stream oder Bitzer CRII handelt, wird die Leistung
gesteigert, so dass sich der Verdichter abkühlen kann).
Fühler Fehler
Fällt bei einem der angeschlossenen Temperaturfühler oder
Druckmessumformer das Signal aus, wird Alarm gegeben.
• Bei P0-Störung wird bei Tagbetrieb mit 50% und bei Nachtbetrieb mit 25% Zuschaltung weitergeregelt – jedoch mindestens
mit einer Stufe.
• Im Falle einer Pc-Störung wird die Verflüssigerleistung, die von
der Höhe der angeschlossenen Verdichterleistung anhängig ist,
eingeschaltet. Die Verdichterregulierung bleibt normal.
• Bei Störung des Sd-Fühlers wird die Sicherheitsüberwachung der
Druckgastemperatur unwirksam.
• Bei Störung des Ss-Fühlers wird die Überwachung der Sauglei-
tungsüberhitzung unwirksam.
• Im Falle einer Störung des Außentemperaturfühlers, Sc3, wird
der wird der dauerhafte Einstellwert als Sollwert verwendet.
• Im Falle einer Störung des S4-Fühlers wird die Regulierung mit
dem Po-Signal fortgesetzt doch der Sollwert wird um 5 K gesenkt.
• Im Falle einer Störung des Saux-Fühlers geht der Thermostatausgang in Ruhestellung.
ANMERKUNG: Ein fehlerhafter Impulsgeber muss 10 Min. OK sein,
bevor das Impulsgebermeldesignal abgesandt wird.
Ein Fühler Alarm kann manuell durch Drücken der "X-Taste"
für 2 Sekunden zurückgesetzt werden, wenn der Alarm in der
Anzeige "Aktive Alarme" gezeigt wird.
Generelle DI Alarme
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang
Der Regler enthält drei allgemeine Alarmeingänge, die mit Alarmtexten und Verzögerungszeiten verbunden sein können.
Der Alarm setzt ein und der dazugehörige Text erscheint, sobald
die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Generelle Termostat
Wenn ein Relaisausgang und ein Analogeingang zur Verfügung
stehen, kann ein allgemeiner Thermostat installiert werden.
Die Verdichter werden angehalten, wenn sich die Temperatur
dem eingestellten Maximal-Temperaturwert nähert.
Welche Bilder auf diesem Interface für tägliche Benutzer gezeigt werden, hängt von den gewählten Einstellungen ab. Sie veranschaulichen, was geregelt wird.
Beispiel: Eine oder zwei Sauggruppen eine Verflüssigergruppe oder eine Kombination. Siehe nachstehende Beispiele:
1 Verbund
1 Verflüssi-
ger Gruppe
2 Verbund
2 Verbund und
1 Verflüssiger-
gruppe
Bei jeder der vier oben gezeigten Reihen gibt es noch drei zusätzliche Displays.
Der Pfeil in der oberen Ecke des Displays zeigt den Weg zum nächsten Display im gleichen Betriebsbereich. Wenn Sie auf den rechten Pfeil klicken, sehen Sie die folgenden drei Displays:
Aktive Alarme Gelöschte Alarme Regler info
Wenn vom Regler ein
Alarm gesendet wird,
müssen Sie zu diesem
Display navigieren, um
den Alarmtext zu sehen.
Der Regler kann auf drei verschiedene Arten eingestellt werden. Wählen Sie die Einstellung, die für Sie am einfachsten ist: zur
Verfügung stehen „Wizard”, „Schnelle Konfiguration” oder eine Übersicht über „alle Parameter”.
Startbildschirm bei Lieferung
Halten Sie „Enter” 2 Se-
kunden lang gedrückt, um
zur Passworteingabe zu
gelangen.
Wählen Sie eine SetupMethode Schließen Sie den
Vorgang ab durch Drücken
von „Enter”
Das voreingestellte Passwort bei Lieferung
lautet „300”. Verwenden Sie die Pfeiltasten,
um ein neues Passwort festzulegen. Schließen Sie den Vorgang ab durch Drücken
von
„Enter”
Hauptmenü
Die erste Einstellung
ist die „Anwendung”
Bedienhinweise
1. Navigieren Sie mit Hilfe der
Pfeiltasten.
2. Treffen Sie eine Auswahl mittels
„Enter” .
3. Mit „X” kehren Sie zur vorherigen
Position zurück.
Wizard
Hier werden Sie durch eine Reihe von Einstellungen
geführt, anschließend ist der Regler betriebsbereit.
Hier sehen Sie Bild 1 von 28.
Schnell Konfiguration
Treffen Sie hier unter den verschiedenen Kombinationen von Verdichtern und Lüftern Ihre Auswahl.
Siehe auch die Übersicht auf den Seiten 18 und 19.
Hier starten und stoppen Sie die Regelung.
Die Konfigurationseinstellungen erfordern einen Stopp der Regelung.
Wenn Sie eine Konfigurationseinstellung eingeben möchten und die Regelung bereits begonnen hat, wird
der Regler nachfragen, on die Regelung gestoppt werden soll.
Wenn alle Einstellungen vorgenommen sind und der Hauptschalter auf „Ein” steht, wird der Regler das
Display mit den unterschiedlichen Messungen aktivieren. Die Regelung beginnt (wenn ein externer Hauptschalter definiert ist, muss dieser ebenfalls auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt).
Ext.HauptschalterExt.Hauptschalter
Es besteht die Möglichkeit zum Anschluss an einen externen Schalter, welcher zum Einleiten und Anhalten
der Regelung verwendet werden kann.
Sowohl der interne als auch der externe Hauptschalter müssen auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt.
Ein externer Hauptschalter kann im Menü „Anlagenart” - „Hauptschalter via DI” definiert werden.
AnwendungsauswahlAnwendungseinstellungen:
Folgendes muss geregelt werden:
• die Verdichtergruppe
• die Verflüssigergruppe
• Eine Verdichtergruppe (A) + eine Verflüssigergruppe
• Zwei Verdichtergruppen (A) und (B) + eine Verflüssigergruppe
KältemittelKältemittel Einstellung
Bevor mit der Kühlung begonnen werden kann, ist das Kältemittel zu definieren. Zur Wahl stehen folgende
Kältemittel:
R12, R22, R134a, R502, R717, R13, R13b1, R23, R500, R503, R114, R142b, Benutzerdefiniert, R32, R227,
R401A, R507, R402A, R404A, R407C, R407A, R407B, R410A, R170, R290, R600, R600a, R744, R1270,
R417A, R422A, R413A, R422D, R427A, R438A, R513A (XP10), R407F, R1234ze, R1234yf, R448A, R449A,
R452A.
Warnung: Falsch gewähltes Kältemittel kann zur Beschädigung des Verdichters führen.
Andere Kältemittel: Hier wird Einstellung "Benutzerdefiniert" gewählt und anschließend müssen drei
Faktoren -Ref.Fac a1, a2 und a3 und Temperatur Glide (wenn notwendig)eingestellt werden.
RegelungseinheitGerät zur Regelung von Verdichter und Verflüssiger
Wählen Sie den Druck oder die Sättigungstemperatur.
(diese Auswahl kann während des erstmaligen Set-ups vorgenommen werden und darf später nicht
geändert werden).
Nachtsignal via DINachtbetrieb über DI-Signal
Definieren Sie hier einen externen Schalter, so dass der Regelungssollwert extern erhöht bzw. gesenkt
werden kann.
1. Stellen Sie die Funktion auf „Ja” ein.
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Stellen Sie diesen
Eingang auf „Nachtbedingungen” ein
3. Definieren Sie als Nächstes, ob die Funktion aktiv sein soll, wenn das Signal auf EIN steht oder wenn es
auf AUS steht.
Hauptschalter via DIHauptschalter via DI
Definieren Sie hier einen externen Hauptschalter, so dass die Regelung extern gestartet bzw. gestoppt
werden kann.
1. Legen Sie für die Funktion die Einstellung „Ja” fest
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Stellen Sie diesen
Eingang auf „Hauptschalter” ein
3. Definieren Sie als Nächstes, ob die Funktion aktiv sein soll, wenn das Signal auf EIN steht oder wenn es
auf AUS steht.
NetzfrequenzFrequenz
Legen Sie die Netzfrequenz fest
AlarmausgangAlarm Relais
Definieren Sie hier ein Alarmrelais, das im Falle eines Alarms aktiviert wird.
1. Wählen Sie die Alarmpriorität, die das Relais aktivieren wird
• Kein Relai
• Kritische Alarm
• Hoche Alarm
• Alle Alarme
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Ausgang. Legen Sie für
diesen Ausgang die Einstellung „Alarm” fest.
3. Definieren Sie als Nächstes, ob das Relais aktiv (gezogen) sein soll, wenn der Alarm auf EIN steht oder
wenn er auf AUS steht.
AlarmbuzzerAlarmbuzzer
Hier kann der Klangerzeuger eingestellt werden, so dass er im Falle eines Alarms einen Ton erzeugt.
Wählen Sie aus, bei welcher Alarmpriorität der Klangerzeuger aktiviert wird:
• Kein Buzzer
• Kritische Alarm
• Hoche Alarm
• Alle Alarme
(Im Falle eines Alarms kann der Klangerzeuger durch eine Bewegung über den aktivierten Alarmbildschirm
angehalten werden; siehe Seite 6).
RegelstatusLesen Sie hier den Status des Regelkreises ab, z. B.:
Aktueller BereichHier sehen Sie die Regelung im Verhältnis zum Referenzwert:
RegelsignalDer aktuelle Wert des Regelsensors kann hier abgelesen werden
SollwertDer Gesamt-Regelsollwert kann hier abgelesen werden
Aktuelle LeistungHier kann die angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Erforderliche LeistungHier kann die bevorzugte angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Anzahl eingeschalt.
Verdi.
PsA SaugdruckHier kann der gemessene Druck für den PoA-Druckmessumformer abgelesen werden
TsA temp.Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte PoA-Druck abgelesen werden
MC PsA Min. Verschieb.Die Höhe der vom Systemgerät verlangten Sollwertverschiebung auf Po
Pc Verflüss.druckDer gemessene Druck für den Druckmessumformer Pc kann hier abgelesen werden
Tc Verflüss.tempHier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Pc-Druck abgelesen werden
Tag/Nacht StatusHier kann der Status der Tag-/Nacht-Funktion abgelesen werden
LastabwurfHier kann der Status der Lastabwurfsfunktion abgelesen werden
Einspritzung AHier kann der Status des Injektion-EIN-Signals, welches an die Verdampferregler gesendet wurde, abgele-
MC LastabwurfHier kann der Status des vom Systemgerät erhaltenen Lastabwurfsfunktionssignals abgelesen werden
MC NachtsignalHier kann der Status des vom Systemgerät erhaltenen Nachtanhebungssignals abgelesen werden
EinstellungenRegelungseinstellungen
RegelmodusArt der Regelung
SollwertGeben Sie hier den Sollwert für die Regelung ein (Regelungssollwert = Sollwert + verschiedene Offsets)
NeutralzoneLegen Sie hier die neutrale Zone um den Sollwert fest. Siehe hierzu auch die Abbildung auf Seite 3. Min: 0,1 K (0.1 bar)
NachtverschiebLegen Sie, falls nötig, den Wert fest, über den der Sollwert während der Nacht angehoben wird.
Max SollwertLegen Sie hier den höchsten zulässigen Regelungssollwert festMin: -50°C (-1.0 bar)
Min SollwertLegen Sie hier den niedrigsten zulässigen Regelungssollwert festMin: -80°C (-1.0 bar)
• Kein Verd. - Keine Verdichterleistung verfügbar
• Normal ctrl - Normale Regelung
• Alarm Verd. - Der Verdichter kann aufgrund einer Alarmbedingung nicht gestartet werden
• ON timer - Der Verdichter kann aufgrund einer ON-Timer-Beschränkung nicht angehalten werden
• Start timer - Der Verdichter kann aufgrund einer Start-Timer-Beschränkung nicht gestartet werden
• Normal regl. - Normale Regelung - keine Leistungsabstufung des Verdichters
• Inj. On Delay - Warten auf Auslaufen der Einspritzverzögerung
• Cascade - Kaskade
• 1st Verd. verz. - Erster Verdichter Laufzähler
• Pump down - Letzter Verdichter läuft am „Pump-Down“-Grenzwert.
• Fühlerfehler - Notregelung aufgrund von Fühlerfehler
• Lastabwurf - Lastabwurfsfunktion aktiv
• Sd Hoch - Leistungsregelung im High Sd Sicherheitsverhinderungsmodus
• Pc Hoch - Leistungsregelung im High Pc Sicherheitsverhinderungsmodus
• Manual regl - Leistungsregelung im manuellen Modus
• Haupt Schalter OFF - AUS
P0 Fehler: Keine Regelung
- Zone: Der gewünschte Druck liegt unter dem Referenzwert
NZ: Der Druck liegt im Vergleich zum Referenzwert im Normbereich
+ Zone: Der gewünschte Druck liegt über dem Referenzwert
Hier kann abgelesen werden, wie viele Verdichter in Betrieb sind
(Saugdruckoptimierungsfunktion) kann hier abgelesen werden
sen werde
Die Regelung ist im Normalfall auf „Auto” eingestellt, die Einstellung kann aber auf „Aus” oder
„Manuell”geändert werden.
Bei Umstellung auf „Manuell” kann in der Folge eine Einstellung zur erzwungenen Leistung als Prozentwert
eingegeben werden
Ein Offset kann von einem Nachtanhebungssignal oder einer Übersteuerungsfunktion auf dem Systemgerät herrühren.
Behalten Sie die Einstellung „0” bei, wenn Sie mit einer Optimierung des Verdampfungsdrucks von einem
Systemgerät arbeiten
PI Regelung wählenStellen Sie hier ein, wie schnell die PI-Regelung reagieren muss: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
(Für die 0-Einstellung „Custom“ öffnet sich das Menü für die speziellen Einstellungen, d. h. Kp, Tn und
Zeiteinstellungen rund um die neutrale Zone. Diese Optionen sind nur für geschultes Fachpersonal
vorgesehen).
Verstärkungsfaktor KpVerstärkungsfaktor Kp (kann nur eingesehen und eingestellt werden, wenn das vorherige
+Zone ÄnderungsrateÄnderungsrate für +Zone (siehe oben)
-Zone ÄnderungsrateÄnderungsrate für -Zone (siehe oben)
Erste Stufe LaufzeitBeim Anlaufen muss das Kühlsystem genug Zeit haben, um sich abzukühlen, ehe die PI-Regelung die
Regelungsfunktion übernehmen und den nächsten Verdichter einschalten kann.
Stellen Sie hier die Zeit ein, die vergehen soll, ehe der nächste Verdichter gestartet werden kann.
Pump downPump-down-Funktion
Um zu viele Starts und Stopps der Verdichter bei niedriger Belastung zu vermeiden, kann für den letzten
Verdichter eine Pump-down-Funktion eingestellt werden. In diesem Fall wird der Verdichter abgeschaltet,
wenn der gegenwärtige Saugdruck auf die eingestellte „Pump-down-Grenze” abgesunken ist.
(Die Einstellung muss oberhalb der Sicherheitsgrenze für geringen Saugdruck liegen, der „PsA Min. Grenz e”. )
LastabwurfgrenzeLeistungsbeschränkung beim „Low-Shed-Signal”
Stellen Sie ein, wie viel Verdichterleistung eingeschaltet werden kann, wenn von einem DI-Eingang oder
von einem Systemgerät über Datenkommunikation ein Signal empfangen wird.
Notbetrieb TagNotkapazität im Fall einer Fehlfunktion des Regelsensors (Saugdruck-Fühler)
Stellen Sie die erwünschte Leistung ein, die während des Tagesbetriebs gelten soll
(wenn der Temperaturfühler für das S4-Medium beschädigt wird, verwenden Sie ein Po für die Regelung).
Notbetrieb NachtNotkapazität im Fall einer Fehlfunktion des Regelsensors (Saugdruck-Fühler)
Stellen Sie die erwünschte Leistung ein, die während des Nachtbetriebs gelten soll
(wenn der Temperaturfühler für das S4-Medium beschädigt wird, verwenden Sie ein Po für die Regelung).
Verdichter Startverzög.Verzögerung des Verdichterstarts nach erzwungenem Verschließen der Expansionsventile (am Ende eines
erzwungenen Verschlusssignals)
Die Verzögerung führt dazu, dass das Systemgerät ein Startsignal für alle beteiligten Verdampferregler
erhält, ehe der erste Verdichter gestartet wird.
Einspritz. Stopverzög.Es erfolgt eine Verzögerung des erzwungenen Verschließens des Expansionsventils, wenn der Regler ein
Einschalten des Verdichters verlangt, die Verdichter sich jedoch in einer Verschlusssituation befinden und
daher nicht starten können.
KonfigurationKonfiguration
RegelfühlerWählen Sie den Regelfühler für den Saugkreis:
• Druckgeber Po
• Medien-Temperaturfühler für das Medium S4 (Soleregelung; Po wird aus Sicherheitsgründen verwendet)
VerdichterregelungLegen Sie die Art des Verdichters fest, der für die Regelung verwendet wird:
• Multi Alle:****) Alle Verdichter haben Entlastungsventile
• Multi+Einzel:****) Der erste Verdichter hat Entlastungsventile. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Drehzahl+Multi: ***) Der erste Verdichter ist drehzahlgeregelt Die übrigen sind mit Entlastungen
• Drehzahl:+Einzel ***) Der erste Verdichter ist drehzahlgeregelt. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• CRII4+Multi **) Der erste Verdichter ist CRII4 Verdichter. Die übrigen sind mit Entlastungen
• CRII4+Einzel. **) Der erste Verdichter ist CRII4 Verdichter. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Stream 4+Multi: **) Der erste Verdichter ist Stream Verdichter. Die übrigen sind mit Entlastungen
• Stream 4 +Einzel.: **) Der erste Verdichter ist ein Stream-Verdichter. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Digital Scroll: *) Der erste Verdichter ist ein Digital Scroll. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Einzelstufe: Alle Geräte sind Ein-Schritt-Verdichter
• Kein:
Anzahl VerdichterLegen Sie die Anzahl der Verdichter auf dem Saugkreis fest
Hierbei handelt es sich um eine Gesamtmenge.
(Wenn beide Sauggruppen ausgewählt sind, beträgt die maximale Anzahl 4 für A und 4 für B)
Verdicht. 1 LeistungLegen Sie die nominale Verdichterleistung für den ersten Verdichter fest (dieser wird definiert unter
„Verdichterregelung”)
D.h. die Leistung ist entweder “Digital scroll”, “Stream”, “Variable drehzahlregelung CRII” oder Erster Verdichter mit Entlastungsventilen”
Verdicht. LeistungLegen Sie die nominale Verdichterleistung für die übrigen Verdichter fest
Bei Einzelstufe: Alle, einschließlich des ersten, haben dieselbe Größe.
Bei Leist. Alle: Alle, einschließlich des ersten, haben dieselbe Größe.
Min.Drehzahl***: Bei Drehzahl
Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Verdichter ausgeschaltet wird
Startdrehzahl***: Bei Drehzahl
Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Verdichter anläuft (muss auf einen höheren Wert eingestellt sein
als „Min.Drehzahl”)
Max.Drehzahl***: Bei Drehzahl
Höchste zugelassene Geschwindigkeit für den Verdichter
Verdicht. 1 Sd Temp.*, **: Bei “Scroll”, “Stream und CRII”
Verdicht. 1 Sd Max.*, **: Bei Scroll und Stream, CRII und JA zu “Verdicht. 1 Sd Temp.”
Anzahl Leistungsstufen****: Für Verdichter mit Leistungsstufen
Verdicht. ÜberwachungVerdichter-Sicherheitskreis
ND Schalter via DINiederdruck-Sicherheitskreis
Lastabwurf via DILastbeschränkung
Sd Druckgas Temp.Gemeinsame Endtemperatur
Ss Sauggas Temp.Überwachen der Überhitzung
EinspritzfunktionUnterbinden der Verdampfereinspritzung
Verdichter ZeitenVerdichter Zeiten
Verdicht.1 Min.LaufzeitMin. Ein-Zeit für den ersten Verdichter
Verdicht.1 Min.
Ausschaltzeit
Verdicht.1 Min.Wiederh.
startzeit
Verdicht.1 Sicherh.
verzög.
Verdicht. Min.LaufzeitMin. Ein-Zeit für die übrigen Verdichter
Verdicht. Min.
Ausschaltzeit
Einstellen der Periodendauer für das Entlastungsventil (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
**: Bei CRII
Einstellen der Periodendauer für das Entlastungsventil (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
Mindest Leistung in der Periodendauer (ohne Mindestleistung wird der Verdichter nicht gekühlt)
Start Leistung: Der Verdichter startet erst, wenn die Leistungsanforderung den Wert erreicht
Legen Sie fest, ob der Regler die Druckgastemperatur-Sd des Verdichters überwachen soll (NTC 86K oder
Pt 1000 Ohm).
Stellen Sie die maximale Sd-Temperatur ein
Stellen Sie die Anzahl der Entlastungsventile am Verdichter ein
Legen Sie fest, ob für die Erkennung eines jeden Verdichter-Sicherheitskreises ein DI-Eingang reserviert
werden soll
Legen Sie fest, ob für die Erkennung des von einem ND-Schalter gesendeten Signals ein DI-Eingang
reserviert werden soll
Legen Sie fest, ob für die Erkennung des von einem Leistungsmesser gesendeten Signals ein DI-Eingang
reserviert werden soll
• Keine:
• DI: Lastbeschränkung muss einem DI-Eingang folgen
• Nacht-Modus: Lastbeschränkung muss dem Status des Tag-/Nachtsignals folgen.
(Das Tag-/Nachtsignal kann über einen DI-Eingang, über Zeitplan oder Netzwerk empfangen werden.)
Legen Sie fest, ob Signale von einem gemeinsamen Sd-Fühler auf dem Saugleitung (Pt 1000) empfangen
werden sollen
Legen Sie fest, ob ein Signal von einem gemeinsamen Ss-Fühler auf dem Saugleitung empfangen werden
sollen
Unterbinden Sie die Verdampfereinspritzung, wenn die Verdichter am Anlaufen gehindert werden.
Legen Sie hier fest, ob die Funktion aktiv sein soll und wie das Signal übermittelt wird.
Nein: Die Funktion wird nicht verwendet
Netzwerk: Der Regler sendet ein Signal an das Systemgerät, von dem aus es an die Verdampferregler
weitergeleitet wird
Relais: Diese Funktion reserviert ein Relais, das gezogen wird, sobald alle Verdichter gestoppt sind.
Alle Verdampferregler müssen mit diesem vom Relais ausgehenden Signal verdrahtet werden.
Legen Sie hier eine erzwungene Ein-Zeit fest, für deren Dauer der Verdichter in Betrieb bleibt, ehe er wieder ausgeschaltet wird. Diese Einstellung dient dazu, einen fehlerhaften Betrieb zu vermeiden.
Um eine Verdichterstörung zu verhindern, müssen die Einstellungen in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Min. Aus-Zeit für den ersten Verdichter
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Mindestzeitraum zum Neustarten des ersten Verdichters.
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Um eine Verdichterstörung zu verhindern, müssen die Einstellungen in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Verzögerungszeit (aus Sicherheitsgründen), ehe Verdichter Nr. 1 abgeschaltet wird
Diese Zeitspanne beginnt, sobald vom DI-Eingang ein Signal empfangen wird (konfigurieren Sie den DIEingang über „Konfiguration” und „Verdicht. Überwachung”).
Legen Sie hier eine erzwungene Ein-Zeit fest, für deren Dauer der Verdichter in Betrieb bleibt, ehe er wieder ausgeschaltet wird. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Min. Aus-Zeit für die übrigen Verdichter
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Verdicht.1 Sd druckgasLesen Sie hier die Sd-Temperatur des Verdichters ab.
Verdicht.1 StatusLesen Sie hier den Betriebsstatus von Verdichter 1 ab. Folgende Angaben können erscheinen:
Verdicht.2 Status......Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdicht.1 LeistungLesen Sie hier die angeschlossene Leistung (0 bis 100 %) ab
Verdicht.2 Leist......Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Laufzeit/Schalt.
zurückstellen
Verdicht.1 LaufzeitLesen Sie hier die Gesamtbetriebszeit des Verdichters ab (angegeben in Stunden)
Verdicht.2.....Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdicht.1 SchaltungenLesen Sie hier ab, wie oft der Verdichter bereits gestartet wurde
Verdicht.2.....Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdicht. 1 außer Betrieb Der Verdichter kann außer Betrieb genommen werden, so dass der Regler die Regelung ohne diesen
Verdicht.2.....Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
RegelstatusHier können Sie den Status des Verflüssigerkreises ablesen, z. B.:
RegelsignalDer aktuelle Wert des Regelfühlers kann hier abgelesen werden
SollwertDer Gesamt-Regelsollwert kann hier abgelesen werden
Aktuelle LeistungHier kann die angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Erforderliche LeistungHier kann die bevorzugte angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Anzahl eingeschalt.
Verdi.
TsA temp.Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Pc-Druck abgelesen werden
Pc Verflüss.druckDer gemessene Druck für den Druckmessumformer Pc kann hier abgelesen werden
S7 WarmsoleHier kann die gemessene Medientemperatur mit Fühler S7 abgelesen werden (nur wenn S7 im Verlauf der
Sc3 Außentemp.Hier kann die gemessene Außentemperatur mit dem Fühler Sc3 abgelesen werden
WRG StatusHier kann der Status der Wärmerückgewinnungsfunktion abgelesen werden
Mindestzeitraum für das erneute Anlaufen der verbliebenen Verdichter
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Die Verzögerungszeit, ehe die Verdichter aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet werden
Dieser Zeitraum beginnt, wenn am DI-Eingang ein Signal empfangen wird (konfigurieren Sie den DIEingang über „Konfiguration” und „Verdicht. Überwachung”).
Alarm - Alarmsituation
Hauptschalter - Verdichter ist angehalten
Handbetrieb. - Der Verdichter ist auf dem Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Sicherheitseingang)
Hoch Sd Temp. - Gestoppt aufgrund zu hoher Sd Temperatur
Klar - Verdichter ist bereit zum Starten
OFF timer - Der Verdichter wartet, bis der MIN-OFF-Timer abgelaufen ist
Min. Laufzeit - Der Verdichter wartet, bis der Min-ON-Timer abgelaufen ist
Läuft - Der Verdichter ist in Betrieb
Außer Betrieb- Der Verdichter wurde außer Betrieb genommen (Verdichterwartung)
Setzen Sie hier alle Betriebsstundenzähler für die nachgeordneten Verdichter zurück.
Verdichter durchführt.
Nein = Normale Regelung
Ja = Die Regelung wird ohne diesen Verdichter durchgeführt, und dieser erzeugt keinerlei Alarme.
Verbund gruppe B. Siehe auch die Beschreibungen zur Sauggruppe A
(Bitzer CRII kann nicht in der Sauggruppe B verwendet werden)
• Aus - Hauptschalter = OFF
• Klar - Leistungsregelung ist bereit
• Läuft - Leistungsregelung ist im normalen RUN-Betrieb
• Die Leistungsregelung wurde angehalten, da alle Verdichter gestoppt wurden
• Handbetrieb - die Leistungsregelung ist auf manuelle Regelart eingestellt
• Pc/Sd zu hoch- es wird aufgrund hoher Pc- bzw. hoher Sd-Verhinderungsfunktionen eine Leistung von
100 % erzwungen
• Sicherheit. Grenze- es wird aufgrund von Verletzungen der Sicherheitsgrenze für den externen HDSchalter bzw. der HD- oder Sd-Sicherheitsgrenze eine Leistung von 100 % erzwungen
• Nacht begrenz - Leistungskontrolle aufgrund der Nachtruhebeschränkung begrenzt
Hier kann die Anzahl der in Betrieb befindlichen Lüfter abgelesen werden
Einstellungen unter „Lüfter Konfiguration” als Regelsensor ausgewählt wurde)
Verstärkungsfaktor KpVerstärkungsfaktor für PI-Regelung
Integrationszeit TnIntegrierzeit für PI-Regelung
LüfterKonfigurationKonfiguration von Lüfter
RegelfühlerAuswahl des Regelsensors:
SollwertmodusLegen Sie hier den Sollwert für die Regelung fest
LeistungsregelmodusStellen Sie hier ein, auf welche Weise die Lüfter geregelt werden sollen
Anzahl LüfterGeben Sie hier die Anzahl der Lüfter ein.
RegelungsartIm Normalfall wird eine PI-Regelung verwendet, doch diese kann in eine P-Regelung umgewandelt wer-
StartdrehzahlLegen Sie hier den Startwert für die Frequenzumrichter fest.
Min.Drehzahl
Drehzahl start via DO
Die Regelung ist im Normalfall auf „Auto” eingestellt, die Einstellung kann aber auf „Aus” oder
„Manuell”geändert werden.
Bei der Einstellung auf „Manuell” kann eine Einstellung der Leistung in % erzwungen werden.
Legen Sie auch einen Wert fest, wenn Sie mit einem Flüssigkeitssollwert regeln (der im Falle einer Störung
des Außentemperaturfühlers zu verwendende Wert).
Regelungssollwert = Sc3-Messung + Sc3-Offset
ration ausgewählt wird)
Legen Sie fest, wie schnell nach dem Ende der Wärmerückgewinnung der Sollwert für den Verflüssigerdruck erstellt werden soll. Geben Sie die Änderung in Kelvin pro Minute ein.
Hier kann die Geschwindigkeit der Lüfter begrenzt werden, wenn mit Hilfe des Drehzahlreglers geregelt
wird.
Während der schrittweisen Aktivierung ist der Beginn des Stufenweisen Prozesses begrenzt.
Wird der Kp-Wert verringert, erfolgt die Regelung reibungsloser
Wird der Tn-Wert erhöht, erfolgt die Regelung reibungsloser
• Pc-Druckgeber
• Temperaturfühler für das S7-Medium (Pc muss zur Sicherheitsüberwachung installiert sein)
• Fester Sollwert; hier ist die Referenz der definierte Sollwert
• Variabler Sollwert; hier folgt der Sollwert der Außentemperatur, welche mittels Sc3 gemessen wird.
• Variabel; die Lüfter werden über ein 0-10-Volt-Signal eines Analogausgangs geregelt. Wenn es in „Drehzahl start via DO” definiert wird, kann ein Relais den Frequenzumrichter starten und stoppen.
• Stufen; die Ein/Aus-Steuerung der Lüfter erfolgt über Relais
• Variable + Stufe. Die Signale sind parallel, sodass die externe Verdrahtung auf Stufenregelung umschalten
kann, z. B. wenn der Frequenzumrichter ausfällt.
Wählen Sie zur stufenweisen Aktivierung die Anzahl der Relais. Die Relais werden sequentiell ein- bzw.
ausgeschaltet, z. B. 123-321.
Wählen Sie zur Geschwindigkeitskontrolle 1 oder höher. Es wird kein Relais reserviert, doch über die
Einstellung lässt sich die Überwachung der Lüfter definieren.
den, wenn das Design des Systems dies erfordert.
• PI Regler: Hier wird die Regelung mit einer möglichst geringen Abweichung zwischen dem Soll- und dem
Messwert durchgeführt.
• P-Band: Hier wird die Leistung nach einer Proportionalregelung eingeschaltet.
Der Wert muss höher sein als der VSD-Mindestgeschwindigkeitswert.
Legen Sie hier die Mindestgeschwindigkeit für den Frequenzumrichter fest.
Wenn eine geringere Leistung benötigt wird, sollte diese Mindestgeschwindigkeit bis zu einer Leistung
von 0 % aufrechterhalten werden. Bei einer Leistung von 0 % kommt das System vollständig zum Stillstand.
Legen Sie hier fest, ob ein Relais mit der Start/Stopp-Funktion des Frequenzumrichters verbunden werden
soll.
• Ja: Das Relais schaltet, wenn der Frequenzumrichter in Betrieb sein muss.
PsA Min. GrenzeSicherheitsbegrenzungen für min. PoA
PsA Max. GrenzeAlarmgrenze für hohes PoA
PsA Max. Verzög.Verzögerungszeit bei der Erzeugung eines PoA-max.-AlarmsMin: 0 min.
Min Sauggasüberhitzg AAlarmgrenze für unzureichende Überhitzung
Superheat Max lim AAlarmgrenze für übermäßige ÜberhitzungMin: 20 K
Max Sauggasüberhitzg ADie Verzögerungszeit vor der Erzeugung eines Alarms bei unzureichender oder übermäßiger
SdA Max.GrenzeSicherheitsbegrenzung für max. SdA
Lüfter Überwachung
Lüfter bei Verdi. AUSStellen Sie hier ein, auf welche Weise die Lüfter gesteuert werden sollen, wenn alle Verdichter gestoppt
WRG via DILegen Sie hier fest, ob mit einem Signal an einem DI-Eingang ein Wärmerückgewinnungszyklus gestartet
Lüfter DrehzahlHier steht eine Angabe der gewünschten Verflüssigerlüfterleistung als Prozentwert zur Verfügung
VSD Start/StoppStatus des Lüfterbetriebs (Frequenzumrichter) kann hier abgelesen werden
Lüfter 1Der Status von Relais 1 (Schritt 1 oder ein Relais für den Frequenzumformer) wird hier angezeigt
Lüfter 2.....Der Status von Relais 2, 3 etc. (Stufe 2, 3 etc.) wird hier angezeigt
VSD Laufzeit GesamtHier kann die Anzahl der Betriebsstunden der Lüfter (Betrieb des Frequenzumrichters) abgelesen werden
Lüfter 1 LaufzeitHier wird die Anzahl der Stunden angezeigt, in denen sich Lüfterrelais 1 in der Ein-Position (der Frequenz-
Lüfter 2.....Dieselbe Funktion für die übrigen Lüfter
VSD SchaltungenHier kann die Anzahl der Lüfterstarts (Frequenzumrichter) abgelesen werden
Lüfter 1 SchaltungenHier wird angezeigt, wie viele Male sich Lüfterrelais 1 in der Ein-Position (der Frequenzumformer ist einge-
Lüfter 2...Dieselbe Funktion für die übrigen Lüfter
Legen Sie fest, ob eine Sicherheitsüberwachung der Verflüssigerlüfter durchgeführt werden soll.
• Einzelne: für jeden Lüfter ist ein DI-Eingang reserviert
• Gemeinsam: für alle Verflüssigerlüfter zusammen ist ein DI-Eingang reserviert.
wurden.
• Normale Regelung: Die Lüfter können entsprechend der normalen Regelung gesteuert werden.
• Energie-optimiert: Die Leistung des Lüfters liegt zwischen 0 und 49 % in einem P-Bereich von 5-15 K über
dem Referenzwert.
werden soll.
• Ja: Ein DI-Eingang ist reserviert. Wenn ein Signal registriert wird, gilt der Sollwert für die Wärmerückgewinnungsfunktion.
umformer ist eingeschaltet) befunden hat
schaltet) befunden hat
Der Regler überprüft, ob der Lüfter innerhalb der letzten 24 Stunden aktiv war. Falls nicht, wird ein erzwungener Start, im Wechsel mit den übrigen Lüftern, innerhalb von 5 Minuten eingeleitet.
Wenn ein niedriger Wert registriert wird, werden alle Verdichter abgeschaltet.
Wenn ein hoher Wert registriert wird, erfolgt ein Alarm
Wird während einer Lastbeschränkung ein höherer Wert festgestellt, wird die Lastbeschränkung ignoriert,
bis Po wieder zum Sollwert zurückgekehrt ist.
(die Überhitzung wird in der Saugleistung durch PoA und SsA gemessen).
Überhitzung
Bei 10 K unter dem festgelegten Wert wird die Verdichterleistung gesenkt und die gesamte Verflüssigerleistung eingeschaltet.
Wenn der Schwellenwert überschritten ist, wird die gesamte Verdichterleistung ausgeschaltet.
PsB Min. GrenzeDieselben Einstellungen gelten für die Sauggruppe B
PoB Max Grenze
PsB Max. Verzög.
Min Sauggasüberhitzg B
Max Sauggasüberhitzg B
Überhitzg Verzög. B
SdB Max.Grenze
Pc Max. GrenzeSicherheitsbegrenzung für max. PC
Wenn der Pc-Wert den hier eingestellten Wert minus 3 K überschreitet, wird die gesamte Verflüssigerleistung eingeschaltet und die Verdichterleistung alle 30 Sekunden um ein Drittel reduziert.
Wenn der Pc-Wert den Schwellwert überschreitet, wird die gesamte Verdichterleistung sofort ausgeschaltet, und es wird ein Alarm erzeugt, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Pc Max. Alarm Verzög.Verzögerungszeit für Pc max. Alarm
HD Schalter via DISignal von einem HD-Schalter
WiedereinschaltzeitVerzögertes Anlaufen nach Sicherheitsabschaltung
Fühler alarm resetAlarm nach Fühlerfehler zurücksetzen
Generelle Funktionen
Digitale AlarmeAllgemeiner Ein/Aus-Alarm
Anzahl DI alarm Fkt.1. Legen Sie fest, wie viele allgemeine Alarme es geben sollteDI-demand
DI1 Alarm TextDie folgenden Alarmtexte können ausgewählt werden:
DI1 Alarm verzög.Verzögerungszeit für den DI1-AlarmMin: 0 min.
DI2....3Die gleiche Einstellungsoption für einen DI2-Alarm und einen DI3-Alarm.
ThermostatAllgemeiner Thermostat
EinschaltpunktStellen Sie hier den Temperaturwert ein, bei dem sich der Thermostat einschalten wirdMin: -50°C
AusschaltpunktStellen Sie hier den Temperaturwert ein, bei dem sich der Thermostat ausschalten wirdMin: -50°C
Thermostat Temp.Die aktuelle Fühlertemperatur des Thermostats kann hier abgelesen werden
System
DisplayAnsichten auf dem Display auswählen-
SpracheWählen Sie aus den folgenden Sprachen aus:
Technische EinheitenGerät
Druck EinheitDruck Einheit
Die oben genannte Einstellung für den Grenzwert für Pc max. kann hier als Temperatur abgelesen werden.
Der Alarm wird nur ausgelöst, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Legen Sie hier fest, ob ein Signal an einem DI-Eingang empfangen wird.
Der Status des Signals kann abgelesen und mit einem Alarm verbunden werden.
Wenn ein Signal empfangen wird, wird die Verdichterleistung abgeschaltet.
Wenn aufgrund von „Sd max. Grenze“, „Pc max. Grenze“ oder „Po min. Grenze“ eine Sicherheitsabschaltung
stattgefunden hat, müssen die Verdichter für einen festgelegten Zeitraum gestoppt bleiben. Der Zeitraum
kann hier eingestellt werden.
Wenn ein Fühlerfehler aufgetreten ist, muss innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Minuten ein OKSignal registriert werden, bevor der Regler den Alarm zurücksetzt. Die Regelung wird fortgesetzt, sobald
das Fühlersignal OK ist.
Hier können Sie bis zu drei Alarme festlegen, die nicht auf die Regelungsfunktion bezogen sind. Wenn
am Eingang ein Signal empfangen wird, löst der Regler einen Alarm aus, jedoch erst nachdem die damit
verbundene Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Der Alarm kann so festgelegt werden, dass er bei einem Ein-/Aus-Signal aktiviert wird.
Für den Alarm kann ein Alarmtext eingegeben werden. Dieser Text erscheint im Display und kann an ein
Systemgerät gesendet werden.
1. Legen Sie den dazugehörigen Alarmtext fest
2. Stellen Sie die Verzögerungszeit für den Alarm ein
3. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Legen Sie für
diesen Eingang die Einstellung „Allgemeiner Alarm (Nr.)” fest.
4. Legen Sie im folgenden Menü fest, ob der Alarm durch ein Ein-/Aus-Signal aktiviert werden soll.
• Generel alarm
• Hoch druck Alarm
• Nieder druck Alarm
• Hohe Temperatur Alarm
• Niedrige Temperatur Alarm
• Ölstand Alarm
• Öl Temperatur Alarm
• Flüssigkeit Stand Alarm
• Leck fehlerAlarm
• Umrichterfehler
Ein allgemeiner Thermostat kann festgelegt werden.
1. Legen Sie die Funktion fest
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren analogen Eingang. Stellen Sie diesen
Eingang auf „Saux Thermostat“ ein
3. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren Relaisausgang. Stellen Sie den
Ausgang auf „Thermostat“ ein.
(Aber erst wenn der Fühlereingang festgelegt und der Hauptschalter auf „Ein“ gestellt wurde.)
Dienstag off.....Zeiten für die übrigen Wochentage-
NetzwerkNetzwerk-
Modbus AdresseLegen Sie hier die Adresse des Reglers fest, wenn er über eine Datenkommunikation mit einem Systemge-
BaudrateDie Systemkommunikation erfolgt in der Regel mit einer Baudrate von 38.400.
Seriellen ModusDer Wert darf nicht geändert werden.Fab: 8E1
Zurück an Werkseinstell.Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
I/O Konfiguration
Hier können Sie Funktionen für die individuellen Ein- und Ausgänge auswählen. Wählen Sie nur Funktionen aus, die über die Konfigurationsmenüs für die Sauggruppen und den Verflüssiger eingestellt wurden, um fehlerhafte Einstellungen zu vermeiden.
Legen Sie für Digitalausgänge fest, ob die Funktion bei einem aktivierten oder deaktivierten Relais aktiv sein soll.
Legen Sie für Digitaleingänge fest, ob die Funktion/der Alarm bei einem unterbrochenen oder ausgeschalteten Schalter aktiv sein soll.
Legen Sie für Analogausgänge fest, ob das Ausgangssignal 0-5 V oder 0-10 V betragen soll.
Legen Sie bei Analogeingängen Folgendes fest:
Temperaturfühler:
Normalerweise ist der Fühler ein Pt1000-Modell, für die Druckgastemperaturüberwachung beim Digital Scroll oder dem Stream kann auch
ein NTC 86K@25°C ausgewählt werden.
Kalibrierungswert (+/- 10 °C)
Druckfühler:
Signaltyp: 0-20 mA, 4-20 mA, AKS32 (1-5 V) oder AKS32R (10 bis 90 % ratiometrisch von 5 V Versorgungsspannung)
Minimaler und maximaler Druckbereich Einstellen (+/- 5,0 bar)
Wenn Sie zum Einrichten des Reglers „Schnell Konfigurations” oder „Wizard” gewählt haben, werden die Ein-und Ausgänge automatisch
eingerichtet (weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Schnell Konfiguration” und „Wizard”).
Beschränkungen:
PWM-Ausgänge für Digital Scroll oder Stream-Verdichter können nur auf DO5 oder DO6 gewählt werden
Druckmessumformer mit einem Spannungssignal von 0-20 mA oder 4-20 mA müssen auf den Analogeingängen AI1-AI4 platziert werden
Bitte beachten Sie:
Wenn eine Funktion mit einem Ein- oder Ausgang verbunden und anschließend in der Konfiguration abgewählt wurde, ist die betreffende
Funktion mit einem Ausrufungszeichen (!) versehen. In diesem Fall müssen Sie entweder die Funktion in der Konfiguration aktivieren oder
die Funktion auf dem betreffenden Ein- oder Ausgang abwählen.
Wähle °C oder °F.
Wähle 12-Stunden oder 24-Stunden format.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Tasten betätigt wurden, wird die Beleuchtung des
Displays minimiert.
Das Beleuchtungsniveau wird bei erneuter Aktivität wieder normalisiert.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Tasten betätigt wurden, kehrt das Display zum
Übersichtsbild zurück. Anschließend muss sich der Benutzer erneut anmelden
Wenn die Zeiteinstellung geändert wird, gilt die neue Zeit ab dem nächsten Anmelden durch den Benutzer.
Wenn Sie sich an diesem Punkt abmelden, ohne das Ende der Time-out-Periode abwarten zu wollen,
gehen Sie zum Übersichtsbild und halten Sie die „X”-Taste drei Sekunden lang gedrückt.
Kontrast einstellenMin: 0
Die Einstellungen im Regler können durch drei Ebenen von Passwörtern geschützt werden.
Ebene 1: Einstellungen für den Endnutzer, wie beispielsweise Änderungen am Wochenplan
Ebene 2: Anpassungen auf der Installateurebene
Ebene 3: Konfiguration der Systemeinstellungen (Konfigurationsmenü)
Der Zugangscode besteht aus einer Zahl zwischen 001 und 999.
Verwendet durch den Wochenplan und die Alarmfunktion.
Stellen Sie hier die Öffnungs- und Schließzeiten des Ladens ein.
Die Zeiten können verwendet werden, um den Regelungssollwert für den Absaugdruck und für niedrigere
Lüftergeschwindigkeiten während der Nacht zu ändern.
rät verbunden ist.
Wenn im Systemgerät z. B. der „SLV“-Betrieb (19.200) eingestellt wird, muss die Einstellung im Regler
ebenfalls auf 19.200 verändert werden.
Wenn diese Funktion auf „JA” eingestellt ist, werden alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, und die Alarmliste wird gelöscht.
DO: Max 8, Verwendet:_
DI: Max 8, Verwendet:__
AO: Max 2, Verwendet:_
AI: Max 8, Verwendet:__
IO Handsteuerung
Digitale AusgängeManuelle Regelung eines Relaisausgangs
Analoge AusgängeManuelle Steuerung des Analogausgangs
On/off Ausgänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen Ausgang verwenden muss, kann diese Funktion auf einem der
zur Verfügung stehenden Relaisausgänge gewählt werden.
Wählen Sie ein Relais, und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie
die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Relais verbinden wollen, und können
entscheiden, ob die Funktion aktiviert werden soll, wenn das Relais aktiviert oder deaktiviert wird.
Anmerkung: Die Relaisausgånge soll nicht bei Entlastungsventile invertiert werden. Der Regler invertiert
selbt die Funktion.
Es ist keine Spannung auf den Umlaufventilen vorhanden, wenn der Verdichter nicht in Betrieb ist.
Die Spannung wird unmittelbar vor dem Start des Verdichters angeschlossen. Wenn dies eine Funktion ist,
für die ein häufiger Wechsel zwischen An- und Aus-Zuständen erforderlich ist (z. B. Entlastungen auf einem
Scroll Verdichter, Stream oder Bitzer CRII), verwenden Sie für diese Verbindung das Halbleiterrelais. Es gibt
Halbleiterrelais auf den Ausgangsnummern 5 und 6.
On/off Eingänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen Eingang verwenden muss, kann diese Funktion auf einem der
zur Verfügung stehenden Ein/Aus-Eingänge gewählt werden.
Wählen Sie einen Eingang und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie
die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Eingang verbinden wollen.
0-10 V Ausgänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen variablen Spannungsausgang verwenden muss, kann diese
Funktion auf einem der zur Verfügung stehenden AO-Ausgänge gewählt werden (es stehen nur AO3 und
AO4 zur Verfügung).
Wählen Sie einen der beiden Ausgänge und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Ausgang verbinden
wollen.
Analoge Eingänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen Temperaturfühler auf einem Druckmessumformer verwenden
muss, kann diese Funktion auf einem der zur Verfügung stehenden AI-Eingänge gewählt werden.
Wählen Sie einen Eingang und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie
die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Eingang verbinden wollen.
Saux ist ein Fühler für einen allgemeinen Thermostat.
(Ein Druckmessumformer vom Typ AKS 2050 für hohe Drücke sendet ein Signal als AKS 32R)
Status der On-/Off-Ausgänge
Hier sehen Sie, ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet ist.
Status der On/Off-Eingänge.
Hier sehen Sie den Status der Funktion/des Alarms.
Status an Analoge Ausgänge
Hier sehen Sie die Höhe des Ausgangssignals als Prozentwert des Maximalsignals.
Status an Analoge Eingänge
Hier sehen Sie die Druck- und Temperaturwerte, die vom Regler empfangen werden.
Die Werte umfassen die Kalibrierung
Ein- und Ausgänge verwenden
Hier sehen Sie, wie viele der unterschiedlichen Ein- und Ausgänge zur Verfügung stehen.
Sie können diesen Wert auch mit der Anzahl der bereits konfigurierten Ein- und Ausgänge vergleichen.
Wenn zu viele definiert wurden, erschient ein Ausrufungszeichen (!).
Bei normaler Regelung befindet sich die Funktion des Relais in der Einstellung „Auto”.
Im Fall einer Übersteuerung wird die Funktion entweder auf „Ein” oder „Aus” gestellt.
Vergessen Sie nicht, auf „Auto” umzuschalten, wenn die Übersteuerung abgeschlossen werden soll.
Bei normaler Regelung befindet sich die Funktion des Ausgangs in der Einstellung „Auto”.
Im Fall einer Übersteuerung muss die Funktion zunächst auf „Manuell” umgestellt werden, anschließend
kann das Ausgangssignal im Bereich 0-100 % geändert werden.
Vergessen Sie nicht, auf „Auto” umzuschalten, wenn die Übersteuerung abgeschlossen werden soll.
Hauptschalter AUS:
Fühler Fehler
Kältemittel:
Ausgang in Handbetrieb:
Verbund A
Niederdruck:
Hochdruck:
Verdichter Sicherheit
Verbund B
Niederdruck:
Hochdruck:
Verdichter Sicherheit
Verflüssiger
Hochdruck
Lüfter Sicherheit
Schnell Konfiguration
VorkonfigurationenDiese Einstellung reserviert Ein- und Ausgänge für die folgenden Verdichter und Lüfter:
WizardDieser „Wizard” führt Sie durch die verschiedenen Einstellungen. Abhängig von den vorherigen Einstellun-
Alarm Prioritäten
Der Regler wird eine Alarmbenachrichtigung ausgeben, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt.
Für jedes Ereignis wird die Wichtigkeit des jeweiligen Alarms eingestellt, wobei sich die Priorität jeweils
modifizieren lässt. Wählen Sie zwischen den folgenden Prioritätsstufen:
Kritisch: Wichtige Alarme, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.
Hoch: Alarme von mittlerer Wichtigkeit
Normal: Kein bedeutender Alarm
Gesperrt: Alarme, für die dieses Prioritätsniveau gewählt ist, werden abgebrochen.
Die Werkseinstellungen im Hinblick auf Alarme finden Sie auf Seite 21.
Die unterschiedlichen Verbindungen finden Sie auf der nächsten Seite.
3. die Minimal- und Maximal-Einstellungen auf den Druckmessumformern überprüfen
Werkeinstellungen:
Po A/B = AKS 32R, min=-1.0 bar, max.=12 bar
Pc = AKS 32R, min. = -1.0 bar, max. = 34 bar
SdA = NTC 86K
gen stehen etwa 20 bis 35 Display-Bildschirme zur Verfügung.
Die Auswahl legt zudem einen Anschluss zum jeweiligen Ein- und Ausgang fest. Sie sehen diesen Anschluss im IO-Konfigurationsmenü. Lesen Sie hierzu gegebenenfalls auch die Angaben auf Seite 20.
Wenn Sie für die Konfiguration den Setup-Wizard verwendet haben, wird der Regler den Ein- und Ausgängen automatisch die ausgewählten Funktionen zuweisen, und zwar auf der Grundlage der folgenden Prioritäten-Hierarchie:
Digitale Ausgänge (DO1-DO8):
• Puls-Ausgänge zur Regelung von
Leistungsvenitle für digital scroll,
Stream oder Bitzer CRII Verdichter werden an solid state Ausgänge DO5 und DO6 angeordnet
• Verdichter Start und Leistungsstufen für bzw. Verbund A und B
• Lüfter
• Injection ON
• Alarm
Digitale Eingänge (DI1-DI8):
• Verdichter sicherheitseingänge
für beziehungsweise Verbund A
und B
• Lüfter sicherheits Eingang
• Externer Hauptschalter (Start/
Stop)
• HD Sicherheitsschalter
• ND Sicherheitsschalter für bezw.
Verbund A und B
• Nacht Status
• Wärmerückgewinnung
• Lastabwurf
• Generel Alarm Eingänge DI1-DI3
Analoge Ausgänge(AO3-AO4)
• Verdichter Drehzahlregelung für
bzw. Verbund A und B
• Verflüssiger Drehzahlregelung
Die Zuweisung der jeweiligen Ein- und Ausgänge kann unter „IO Konfiguration” geregelt werden.
Hier sehen Sie ein Beispiel für 3 Verdichter und 3 Lüfter:
Analoge Eingänge (AI1-AI8)
• PoA und PoB Saugdruck ist an
bzw.AI1 und AI2 angeordnet
• Pc Verflüssigerdruck ist an AI3
angeordnet
• Sc3 Aussentemperatur ist an AI4
angeordnet
• S4A und S4B Medietemperatur
• S7 Medie-Temperatur, Verflüssiger
• Sd Verd. 1 Druckgastemperatur
für digital scroll/stream Verdichter bzw. für Verbund A und B.
• Ss Sauggastemperatur für bzw.
Verbund A und B.
• Sd druckgastemperatur für bzw.
Verbund A und B.
• Saux für generel Thermostat
Auf diesem Bild sehen Sie,
wie viele Ein- und Ausgänge
aufgrund Ihrer Einstellungen
vorgesehen sind.
Hauptschalter AUSDer Alarm wird ausgelöst, wenn die Regelung durch einen internen oder externen Hauptschalter gestoppt wurde (DI
PsA fühlerfehlerD efektes Druckmessumformersignal vom PoA
PsB fühlerfehlerDefektes Druckmessumformersignal vom PoB
S4A fühlerfehlerDefektes Temperatursignal vom S4A-Medium-Temperaturfühler
S4B fühlerfehlerDefektes Temperatursignal vom S4B-Medium-Temperaturfühler
SsA fühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der SsA-Sauggastemperatur
SsB fühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der SsB-Sauggastemperatur
SdA fühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der SdA-Druckgastemperatur-Sd SD defekt
SdB fühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der SdB-Druckgastemperatur-Sd SD defekt
Pc FüherfehlerDefektes Druckmessumformersignal von Pc
S7 FühlerfehlerD efektes Temperatursignal vom S7-Mediumfühler am Verflüssiger
Sc3 FühlerfehlerDefektes Temperatursignal von Sc3-Luft am Verflüssiger
Verdicht. 1A Sd FühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der „Sd Verdicht.. 1A”-Druckgastemperatur auf einem Digital Scroll/Stream-Verdichter
Verdicht. 1B Sd FühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der „Sd Verdicht. 1B”-Druckgastemperatur auf einem Digital Scroll/Stream-Verdichter
Saux FühlerfehlerDefektes Temperatursignal vom Saux-Thermostatfühler
Kältemittel nicht gewähltAlarm, wenn kein Kältemittel ausgewählt wurdeKältemittel nich eingestellt Normal
Ausgang in HandbetriebEin Ausgang ist auf Handbetrieb eingestelltAusgang in MAN modeNormal
IO configuration errorEs wurden nicht alle Ein- und Ausgangsfunktionen Hardware- Ein- oder -Ausgängen zugewiesen*(Nicht einstellbar)Normal
GA1 - "Alarm Text"Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 1 (DI-Eingang „Gen. Alarm 1 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm 1Normal
GA2 - "Alarm Text"Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 2 (DI-Eingang „Gen. Alarm 2 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm 2Normal
GA3 - "Alarm Text"Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 3 (DI-Eingang „Gen. Alarm 3 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm 3Normal
Verbund A Alarme
PsA Saugdruck zu tiefMinimum-Sicherheitsgrenze für Saugdruck PoA ist ausgeschaltet
ND Schalter A AuschaltungDas untere Sicherheitslimit für den externen Niederdruckschalter wurde überschritten (DI-Eingang „ND Schalter A”)
PsA Saugdruck zu hochObere Alarmgrenze für PoA wurde überschrittenHochdruck PoAKritisch
Überhitzung SsA zu hochÜberhitzung in der Saugleitung A zu hoch (gemessen durch PoA und SsA)
Überhitzung SsA zu niedrigÜberhitzung in der Saugleitung A zu niedrig (gemessen durch PoA und SsA)
SdA Druckgastemp. Zu hochSicherheits-Präventionslimit für die SdA-Druckgastemperatur wurde überschritten (10K unter dem Sicherheitslimit)Hoch Druckgastemp.SdAKritisch
Verdicht. 1A Druckgas zu hochDas Sicherheitslimit für die Druckgastemperatur des Digital Scroll/des Stream/CRII-Verdichters wurde überschritten
Verdichter 1-8A AusschaltungVerdichter Nr. 1-8 A auf dem allgemeinen Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Eingang „Verdicht.1-8 A Sicherheit”)
Verbund B Alarme
PsB Saugdruck zu tiefMinimum-Sicherheitsgrenze für Saugdruck PoB ist ausgeschaltetNiederdruck PoB
ND Schalter B AuschaltungNiedrige Sicher heitsgrenze für den externen Niederdruckschalter wurde überschritten (DI-Eingang „ND Schalter B”)
PsB Saugdruck zu hochObere Alarmgrenze für PoB wurde überschrittenHochdruck PoBKritisch
Überhitzung SsB zu hochÜberhitzung in der Saugleitung B zu hoch (gemessen durch PoB und SsB)
Überhitzung SsB zu niedrigÜberhitzung in der Saugleitung B zu niedrig (gemessen durch PoB und SsB)
SdB Druckgastemp. Zu hochSicherheits-Präventionslimit für die SdB-Druckgastemperatur wurde überschritten (10K unter dem Sicherheitslimit)Hoch Druckgastemp..SdBKritisch
Verdicht. 1B Druckgas zu hochSicherheits-Präventionslimit für die Druckgastemperatur des Digital Scroll/des Stream-Verdichters wurde überschritten
Verdichter 1-4B AusschaltungVerdichter Nr. 1-4 B auf dem allgemeinen Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Eingang „Verdicht.1-4 B Sicherh.”)
Verflüssiger Alarme
Pc Verflüssigungsdruck zu hochDas obere Sicherheits-Präventionslimit für den Verflüssigerdruck Pc wurde ausgeschaltet (3K unter dem Sicherheitsli-
HD Schalter AusschaltungDas obere Sicherheits-Präventionslimit für den externen Hochdruckschalter wurde überschritten (DI-Eingang „HD-
Lüfter AusschaltungEin Lüfter wird über einen gemeinsamen Sicherheitseingang als defekt gemeldet (DI-Eingang „Lüfter-Sicherheit”)
Lüfter 1 AusschaltungLüfter no. 1-8 wird über individuell Sicherheitseingang als defekt gemeldet (DI Eingang "Lüfter 1-8 Sicherh")
input „Haupt Schalter”)
mit)
Schalter”)
Hauptschalter AUSNormal
FühlerfehlerNormal
Niederdruck PoANormal
Überhitzung ANormal
Verdichter sicherheit ANor mal
Überhitzung BNormal
Verdichter sicherheit BNormal
Hochdruck PcKritisch
Lüfter SicherheitNormal
Standard
Normal
Wert
* Der Alarm „IO Konfiguration Fehler” wird ausgelöst, wenn nicht alle IO-Funktionen einem Hardware-Ein- oder Ausgang zugewiesen
worden sind.
Der Grund hierfür ist häufig, dass über die Konfiguration des Reglers zu viele Funktionen ausgewählt worden sind.
Gehen Sie zum Menüpunkt „Hauptmenü => IO Status => IO Überblick”.
Auf diesem Bildschirm sehen Sie, ob Sie zu viele Funktionen eines bestimmten Typs konfiguriert haben – erkennbar am
Ausrufungszeichen „! ”.
Bitte vergleichen Sie hierzu unser Bildschirm-Beispiel, auf dem zu viele DO-Funktionen konfiguriert wurden.
Lösen Sie das Problem, indem Sie die DO-Funktionen an die maximale Anzahl von DO-Ausgängen anpassen.
Fühler Alarm
Die Sensorenalarme stellen sich automatisch ab, wenn der Sensor über 10 Minuten hinweg kein Problem gemeldet hat.
Wenn Sie den Sensorenfehler korrigiert haben und die Beendigung des Alarms manuell erzwingen wollen, gehen Sie zum
„Alarmdetail-Display”.
Halten Sie in diesem Fall die „X”-Taste zwei Sekunden lang gedrückt.
Sollte die Kommunikation mit dem Display nicht fehlerlos funktionieren,
wird die Fehlermeldung „ERR31” angezeigt.
Dies kann dadurch verursacht werden, dass die angezeigten Anschlüsse
nicht installiert wurden oder Unterbrechungen bei der Datenübertragung
auftraten, während die allgemeinen Informationen des Reglers vom
Display abgefragt wurden.
Nachdem die Anschlüsse überprüft wurden, sollte die Softwareversion des
externen Displays überprüft werden. Dies geschieht durch gleichzeitiges
Drücken der Eingabetaste und X-Taste für 5 Sekunden, bis das Bios-Menü
erscheint. Nun muss die X-Taste gedrückt werden und die Versionsnummer der Software erscheint rechts unten. Die Softwareversion muss die
Nummer 1.13 oder höher haben.
Nachdem die Softwareversion des Displays überprüft wurde, sind die
Displayeinstellungen wie folgt zu überprüfen:
1. Gleichzeitiges Drücken der Entertaste und X-Taste für 5 Sekunden, bis
das Bios-Menü erscheint.
2. „MCX selection”-Menü wählen
- „Clear UI”-Zeile wählen und die Eingabetaste drücken
- „Autodetect”-Zeile wählen und die Eingabetaste drücken
3. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
4. „COM selection”-Menü wählen
- Zeile „CAN“ wählen und die Eingabetaste drücken
5. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
6. „Start up mode”-Menü wählen
- Zeile „Remote application” wählen und die Eingabetaste drücken
7. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
8. „CAN”-Menü wählen
- Zeile „Baudrate” wählen, die Einstellung „Autobaud” wählen und die
Eingabetaste drücken
- Zeile „Node ID” wählen, den Wert auf 126 stellen und die Eingabetaste
drücken
9. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
10. „Application”-Menü wählen und die Eingabetaste drücken.
Das Display fragt nun wiederum Daten vom Regler ab. Dieser Vorgang
dauert ungefähr 5 Minuten.
Die Versorgungsspannung beträgt entweder 24 V oder 110 bis
230 V. Siehe dazu das Schild auf der Rückseite des Reglers.
÷ = Stopfen werden im Normalfall nicht verwendet
Wenn jedoch eine Verbindung zu einem externen Display
hergestellt wird, muss eine Steckbrücke zwischen den beiden
Anschlüssen "H" und "R" eingesteckt werden.
Modbus
Bitte beachten, dass die Installation des Datenkommunikati-
AI - Analoge Eingänge, 4 Stück AI1 - AI4
onskabels korrekt vorgenommen wird.
Siehe separate Literatur Nr. RC8AC.
Denken Sie an die Terminierung an der Busterminierung.
DO - Digitale Ausgänge, 8 Stück DO1 - DO8
DO5 und DO6 sind Halbleiterrelais.
Die Leistung der Relais ist auf die angegebenen Werte reduziert.
Wenn ein Alarmrelais definiert ist, wird es unter Normalbetrieb
angetrieben werden, und es wird im Fall von Alarmen und ungenügender Leistung an den Regler fallen.
AKS 32R
10-90% ratiometric
DI - Digitale switch Eingänge, 8 Stück DI1 - DI8
Er muss verwendet werden, wenn Frequenzwandler oder ECMotoren zum Einsatz kommen.
Schließen Sie 24 V an N und L an (separate versorgung). Vermeiden Sie Erdschlussströme. Verwenden Sie doppelt isolierte
Transformatoren. Die Sekundärseite darf nicht geerdet sein.
Beziehen Sie 0-10 Volt von den Terminals N und AO3 beziehungsweise N und AO4. ACHTEN SIE AUF DIE POLARITÄT von N.
Druckmessumformer
• Ratiometrisch: 10-90 % der Versorgung, AKS 32R
• Signal: 1-5 V, AKS 32
• Strom: 0-20 mA / 4-20 mA, AKS 33 (Versorgung = 12 V)
Die Leistung wird als „PWM period time“ durch die Anzahl der Perioden geteilt. 100% Leistung wird erbracht, wenn während der gesamten Periode gekühlt wird.
Innerhalb der Periode ist für das Bypass-Ventil ein Ausschalten erforderlich, ein Einschalten ist ebenfalls gestattet. Wenn das Ventil eingeschaltet ist, findet „keine Kühlung“ statt.
Der Regler selbst berechnet die erforderliche Leistung und passt sie dann entsprechend der Zuschaltung des Bypass-Ventils an.
Wenn eine niedrige Leistung benötigt wird, damit die Kühlung nicht unter 10 % sinkt, wird ein Grenzwert eingerichtet. Grund hierfür ist
die Tatsache, dass der Verdichter sich selbst kühlen kann. Der Wert kann bei Bedarf weiter erhöht werden.
Kühlung
Keine Kühlung
Period Zeit
Min. Leistung
Copeland Stream-Verdichter
Das Puls-signal kann auch dazu verwendet werden, um einen Stream-Verdichter mit einem Entlastungsventil zu regeln. (4 Zylinder Version)
Die Verdichterleistung wird um bis zu 50 % auf ein Relais geleitet, die restlichen 50 bis 100 % auf das Entlastungsventil. Das Entlastungsventil ist mit einem DO5 oder einem DO6 verbunden.
Bitzer CRII
Das Puls-signal kann auch dazu verwendet werden, um einen CRII-Verdichter mit zwei Entlastungsventile zu regeln. (4 Zylinder Version)
Die Verdichterleistung kann von 10 bis 100% regeln abhängig von der Pulsierung der Entlastungsventile. Die Entlastungsventile sind mit
einem DO5 und einem DO6 verbunden.
Entlasung 1
Entlasung 2
Entlasung 2 folgt Entlasung 1
aber wird mit einer ½ Periode
verschieben.
Sd Überwachung
Bei der Regelung mit Überwachung der Sd-Werte von einer der drei Verdichtertypen, wird der Regler die Leistung steigern, wenn sich
die Temperatur dem Sd-Grenzwert nähert. Dies ermöglicht eine bessere Kühlung des entlastete Verdichters.
Einspritzung aus
Die elektronischen Expansionsventile in den Kühlungsvorrichtungen müssen geschlossen werden, wenn kein Verdichter anlaufen
kann. Dies hat zur Folge, dass die Verdampfer nicht mit Flüssigkeit gefüllt werden, welche zu einem Verdichter geleitet werden
könnte, wenn der Regelungsvorgang erneut einsetzt.
Für diese Funktion kann eines der Relais für die Verdichterregelung verwendet werden, oder die Funktion kann per Datenübertragung ausgelöst werden.
SchutzartIP 20
Gewicht0,4 kg
MontageAuf DIN-Schienne
Anschlussklemmenmax. 2,5 mm2 Kabel
Zulassungen
24 V a.c. +/-15% 50/60 Hz, 17 VA
24 V d.c. (20-60 V ), 17 VA
230 a.c. (85-265 V) 50/60 Hz, 20 VA
Druckmessung:
Ratiometric Druckmessumformer Typ AKS 32R
1-5 Volt Druckmessumformer Typ AKS 32
0-20 (4-20) mA Druckmessumformer Typ AKS 33
Temperaturmessung
Pt 1000 ohm/0°C
NTC - 86K von digital scroll / stream
Signal von Kontaktfunktionen
z.B. für:
Start/stop der Regelung
Überwachung von Sicherheitskreisen
Generelle Alarmfunktion
4 Stück SPDT (8A)
2 Stück SPST (16A)
2 Stück Solid State.
PWM für scroll unload
0-10 V d.c. Ri = 1kohm
Separate 24 V Versorgung erfordert
Modbus
für AK-SM 800
-20 - 60°C, Beim Betrieb
-40 - 70°C, Beim Transport
20 - 80% Rh, nicht kondensierend
Keine Stosseinwirkungen / Vibrationen
EU Niederspannungsrichtlinie und EMV Anforderungen für CE-Kennzeichnung werden
eingehalten.
LVD-geprüft gem EN 60730-1 und EN 60730-2-9
EMV-geprüft gem. EN61000-6-2 und 3
UL-Zulassung
AC-1: 6 A (ohmisch)
AC-15: 4 A (induktiv)
AC-1: 10 A (ohmisch)
AC-15: 3.5 (induktiv)
Imax. = 0.5A
Imin. = 50 mA.
Leakage<1.5 mA
Kein Kurzschlussschutz
Ein externes Display steht nur für die Frontmontage (IP 20) zur Verfügung.
Der Anschluss ist nur über Leitung mit Steckverbindungen möglich.
Siehe Bestellung
Terminierung
Anschluss H-R
Wichtig!
Terminierung
Anschluss H-R
Druckmessumformer / Temperaturfühler
Für weitere information siehe bitte Katalog RK0YG...
Kapazitive Last
Die Relais können nicht für den direkten Anschluss kapazitiver Lasten, wie beispielsweise LEDs und Ein/Aus-Steuerungen für EC-Motoren, genutzt werden.
Alle Belastungen mit Schaltnetzteil müssen mithilfe eines geeigneten Schütz oder
Ähnlichem angeschlossen werden.
Bestellung
TypFun5tionBedienung
Mit Bedienungstasten und
Display
AK-PC 551Leistungsregler
MMIGRS2Display Einheti
Kabel für Display Einheit, L = 1,5 m, 1 Stück080G0075
Kabel für Display Einheit, L = 3 m, 1 Stück080G0076
Mit eksternes Display und
1,5 m kabel für Display
Einheit
Unbeabsichtigte Einwirkungen können Funktionsausfälle von
Fühler, Regler, Ventil oder der Datenübertragung bewirken, die
zu Fehlern im Betrieb der Kühlanlage führen. Beispielsweise zum
Temperaturanstieg oder Flüssigkeitsdurchlauf im Verdampfer.
Danfoss übernimmt keine Haftung für Waren oder Anlagenteile,
Installationsanleitung für erweiterte Bedienung RC8AC
Hier finden Sie Angaben darüber, wie eine Datenkommunikationsverbindung zu ADAP-KOOL® Kälteanlagenregelsystemen errichtet
werden kann.
die in Folge der o.g. Fehler beschädigt werden. Bei der Installation
obliegt es dem Monteur, die gegen die obigen Fehler nötigen
Sicherungen vorzusehen. Insbesondere ist es erforderlich, dem
Regler zu signalisieren, wenn der Verdichter gestoppt wird, und
Flüssigkeitssammelbehälter im Vorlauf des Verdichter vorzusehen.
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen
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