Danfoss AK-PC 551 User guide [de]

User Guide
Leistungsregler AK-PC 551
ADAP-KOOL® Refrigeration Control System
Einführung
Anwendung
Der Regler dient zur Leistungsregelung von Verdichtern und Verflüssigern in kleineren Kühlanlagen. Es können maximal acht Verdichter und ein Verflüssiger geregelt werden. Beispiel:
• Eine Sauggruppe + eine Verflüssigergruppe
• Zwei Sauggruppen + ein gemeinsamer Verflüssiger (max. 4 + 4 Schritte)
• Eine Verdichtergruppe, maximal acht Stufen
• Eine Verflüssigergruppe, maximal acht Stufen
Vorteile
• Energieeinsparungen durch:
- Saugdruckoptimierung
- Nachtanhebung
- Fliessender Verflüssigungsdruck
- Lastabwurfgrenze
Eingang und Ausgang
Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge ist begrenzt. Für jeden Signaltyp können jedoch die folgenden Anschlüsse vorgenommen werden:
• Analoge Eingänge, max. 8 Stück.
Signal von Druckmessumformern, Temperaturfühlern, Span­nungssignal etc.
• Digitale Eingänge, max. 8 Stück
Signal von der automatischen Sicherheitsregelung, Tag-/Nachtsi-
gnal etc.
• Relais Ausgänge, max. 6 Stück
Anschluss von Verdichter, Verflüssiger Lüfter
• Solid state Ausgänge, max. 2 Stück
- Steuerung des Leistungsventils auf einem Copeland digital scroll
- Steuerung des Entlastungsventils an einem Copeland Stream Verdichter.
- Steuerung von beiden Entlastungsventils an einem Bitzer CRII Wenn die Ausgänge nicht für diese Funktionen benötigt werden, lassen Sie sich als gewöhnliche Relaisausgänge verwenden
• Analoge Ausgänge, max. 2 Stück
Drehzahlregelung von Verdichter oder Verflüssiger Lüfter
Bedienung
Der tägliche Betrieb kann direkt auf dem Regler oder über ein externes Display eingestellt werden. Während des Setups werden die Displaybilder angepasst, so dass nur die relevanten Bilder für weitere Einstellungen und für die Bedienung durch den Endbenutzer geöffnet werden. Die Bedienung ist passwortgeschützt, und es gibt eine Hierarchie von drei Zugangsebenen. Der Regler enthält verschiedene Sprachen. Wählen Sie bei der Inbetriebnahme Ihre bevorzugte Sprache aus.
Datenkommunikation
Der Regler besitzt eine integrierte Modbus-Datenkommunikation und kann an ein Systemgerät vom Typ AK-SM 800 angeschlossen werden.
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Verbund
Verdichter Typen
Die folgenden Arten von Verdichtern können zur Regelung verwendet werden:
• Einzel-Stufe Verdichter (Eine mit Drehzahlregelung)
• Verdichter mit Leistungsstufen
• Scroll Verdichter (einer davon kann ein Digital Scroll sein)
• Copeland Stream Verdichter mit eine Leistungsstufe (4 Cylinders)
• Bitzer CRII Verdichter mit zwei Leistungsstufen (4 Cylinders)
Leistungsregelung
Die Zuschaltleistung wird mit Signalen vom angeschlossenen Druckmessumformer/Temperaturfühler und unter Bezug auf den eingestellten Sollwert geregelt. Legen Sie eine Neutralzone um den Sollwert fest. In der Neutralzone kontrolliert der regelnde Verdichter die Leis­tung, damit der Druck aufrechterhalten werden kann. Wenn er den Druck nicht mehr in der Neutralzone halten kann, schaltet der Regler den nächsten Verdichter der Sequenz ab oder zu. Wird zusätzliche Leistung zu- oder abgeschaltet, wird die Leis­tung des regelnden Verdichters entsprechend angepasst, um den Druck in der Neutralzone zu halten (nur bei Verdichtern mit varia­bler Leistung). – Wenn der Druck über dem Wert „Sollwert + halbe Neutralzone“
liegt, ist ein Zuschalten des nächsten Verdichters (Pfeil nach oben) gestattet.
– Wenn der Druck unter dem Wert „Sollwert - halbe Neutralzone“
liegt, ist das Abschalten eines Verdichters (Pfeil nach unten) ge­stattet.
– Wenn der Druck innerhalb der Neutralzone liegt, wird der Pro-
zess mit den derzeit aktivierten Verdichtern fortgesetzt.
Regelfühler
Im Normalfall wird eine Sauggruppe über ein Signal vom Po-Druckmessumformer gesteuert. Bei der Kontrolle von Sole muss der S4-Fühler der Reglersensor sein. Der Po-Druckmessumformer muss ebenfalls installiert sein, da er dem Frostschutz dient.
Der Sollwert
Zur Regelung kann ein fester oder variabler Sollwert verwendet werden. Der variable Sollwert kann für eine nächtliche Steigerung oder zur Optimierung des Verdampfungsdrucks verwendet wer­den. Geben Sie hier einen Sollwert ein, so dass ein Beitrag von der Optimierung des Verdampfungsdrucks oder der nächtlichen Steigerung hinzugefügt wird. Dieser Beitrag kann den Sollwert herauf- oder heruntersetzen, je nachdem, wie viel Kühlung mo­mentan erforderlich ist. Um eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung des Sollwerts zu vermeiden, muss eine Ober- und Untergrenze festgelegt werden.
Lastabwurf
Wenn die Lastabwurfsfunktion aktiviert ist, wird die maximal zu­lässige Verdichterleistung auf einen Grenzwert beschränkt. Auf diese Weise wird die elektrischen Gesamtlast im Laden be­grenzt. Der Schwellenwert kann nicht niedriger als der niedrigste Leis­tungsstufe des Verdichters eingestellt werden/„Startdrehzahl“.
Po ref.
Max.
Min.
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Verflüssiger
Lüfterregelung
Die Lüfter können unmittelbar über die Relais des Reglers gesteu­ert werden, oder es besteht die Möglichkeit zur Drehzahlregelung über den Analogausgang des Reglers. Die Drehzahlregelung kann über einen Frequenzwandler vom VLT­Typ erfolgen. Wenn die Lüfter mit EC-Motoren ausgestattet sind, kann das 0-10-Volt-Signal unmittelbar verwendet werden.
Stufen und Drehzahl gleichzeitig. (Parallele Signale im gleichen Rhythmus.) Diese Funktion wird hauptsächlich dazu verwendet, einen Frequenzumrichter zu steuern, aber wenn der Frequenzum­richter ausfällt, schaltet die externe Verdrahtung auf Stufenrege­lung um.
Im Nachtbetrieb kann der Geräuschpegel der Lüfter herunterge­regelt werden. Dies erfolgt über die Begrenzung der Zuschaltleis­tung. Für die Drehzahlregelung muss die Zahl der Umdrehungen nied­rig gehalten werden. Lassen Sie die stufenweise Einschaltung für die stufenweise Akti­vierung aus.
Die Beschränkung wird umgangen, wenn die Sicherheitsfunktio­nen Sd max. und Pc max. aktiv werden.
Regelung
Die Regelung erfolgt auf der Grundlage eines Signals vom Pc­Druckmessumformer oder von einem Temperaturfühler für das S7-Medium. Das Signal wird mit dem Regelsollwert verglichen.
Der Regelsollwert kann sich aus einer oder mehreren der folgen­den Funktionen ergeben:
• Fester Sollwert
• Variabler Sollwert, welcher sich an der Außentemperatur orientiert
Wenn die Außentemperatur fällt, sinkt auch der Regelsollwert um den entsprechenden Wert. Dieser variable Sollwert erfordert die Installation eines Sc3-Au­ßentemperaturfühlers. Der Fühler muss so positioniert werden, dass er die korrekte Außentemperatur erfassen kann. Mit ande­ren Worten: Er muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden und sich in der Nähe des Luftweges des Verflüssigers befinden. Diese Regelung erfordert die Einstellung eines Mindest- und Maximal-Sollwertes, damit die Regelung innerhalb der notwen­digen Grenzwerte abläuft.
• Erhöhen Sie den Sollwert für die Wärmerückgewinnung.
Hier wird der Sollwert auf einen festen Wert angehoben, wenn von einem DI-Eingang ein Signal empfangen wird. Der Referenz­wert kann oberhalb des eingestellten Maximal-Sollwertes liegen. Sobald die Temperatur der Wärmerückgewinnung erreicht wur­de und das DI-Signal endet, wird der Sollwert wieder gesenkt; dies erfordert jedoch einige Minuten, um abrupte Änderungen des Sollwertes zu vermeiden.
Max. ref.
Min. ref.
Ref. für Wärme­rückgewinnung
Temperatursequenz für die Wärmerückgewinnung
Solevorlauf (Temperatur) Wenn eine Mediumstemperatur kontrolliert wird, muss der der Kontrollfühler auf S7 eingestellt sein. Dieser Temperaturfühler muss sich im gewünschten Medium befinden. Der Pc-Druckmessumformer muss ebenfalls installiert sein. Er dient zur Hochdrucküberwachung.
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Sicherheitfunktionen
Min./max. Saugdruck Po
Der Saugdruck wird kontinuierlich aufgezeichnet. Wenn der gemessene Wert unter die eingestellte Minimalgrenze fällt, werden die Verdichter sofort abgeschaltet. Wenn der eingestellte Maximalwert überschritten wird, wird ein Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Max. Verflüssigerdruck Pc
Wenn der Verflüssigungsdruck den oberen Grenzwert erreicht, wird der Regler alle Verflüssigerlüfter verbinden, um den Druck niedrig zu halten. Gelichzeitig wird ein Teil der Verdichterleistung abgeschaltet. Wenn der Druck in der Nähe des Schwellenwerts verharrt, werden noch weitere Verdichter abgeschaltet. Alle betroffenen Verdichter werden sofort abgeschaltet wenn der Schwellenwert überschritten wird.
ND Schalter
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augen­blicklich gestoppt.
HD Schalter
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augen­blicklich gestoppt. Die Lüfterleistung erhöht sich abhängig davon, um welchen Wert die Pv-Messungen den Sollwert überschreiten.
Min./max Überhitzung via Ss Messung
Temperaturfühler an einem AI-Eingang. Wenn die Überhitzung die gewählten Grenzwerte über- oder unterschreitet, wird ein Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungs­zeit abgelaufen ist.
Max. Druckgastemperatur Sd
Temperaturfühler an einem AI-Eingang. Von einem Pt1000-Ohm-Fühler auf dem Druckrohr kann ein Signal empfangen werden.
• Gemeinsame Sd für die ganze Verdichtergruppe Wenn sich die Temperatur der gewählten Maximaltemperatur nähert, wird die Verdichterleistung gedrosselt
• Verdichter Sd Wenn es sich um die Sd eines Copeland Digital Scroll, eines Copeland Stream oder Bitzer CRII handelt, wird die Leistung gesteigert, so dass sich der Verdichter abkühlen kann).
Fühler Fehler
Fällt bei einem der angeschlossenen Temperaturfühler oder
Druckmessumformer das Signal aus, wird Alarm gegeben.
• Bei P0-Störung wird bei Tagbetrieb mit 50% und bei Nachtbe­trieb mit 25% Zuschaltung weitergeregelt – jedoch mindestens mit einer Stufe.
• Im Falle einer Pc-Störung wird die Verflüssigerleistung, die von der Höhe der angeschlossenen Verdichterleistung anhängig ist, eingeschaltet. Die Verdichterregulierung bleibt normal.
• Bei Störung des Sd-Fühlers wird die Sicherheitsüberwachung der
Druckgastemperatur unwirksam.
• Bei Störung des Ss-Fühlers wird die Überwachung der Sauglei-
tungsüberhitzung unwirksam.
• Im Falle einer Störung des Außentemperaturfühlers, Sc3, wird der wird der dauerhafte Einstellwert als Sollwert verwendet.
• Im Falle einer Störung des S4-Fühlers wird die Regulierung mit dem Po-Signal fortgesetzt doch der Sollwert wird um 5 K ge­senkt.
• Im Falle einer Störung des Saux-Fühlers geht der Thermostataus­gang in Ruhestellung.
ANMERKUNG: Ein fehlerhafter Impulsgeber muss 10 Min. OK sein, bevor das Impulsgebermeldesignal abgesandt wird.
Ein Fühler Alarm kann manuell durch Drücken der "X-Taste" für 2 Sekunden zurückgesetzt werden, wenn der Alarm in der Anzeige "Aktive Alarme" gezeigt wird.
Generelle DI Alarme
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang Der Regler enthält drei allgemeine Alarmeingänge, die mit Alarm­texten und Verzögerungszeiten verbunden sein können. Der Alarm setzt ein und der dazugehörige Text erscheint, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Generelle Termostat
Wenn ein Relaisausgang und ein Analogeingang zur Verfügung stehen, kann ein allgemeiner Thermostat installiert werden.
Die Verdichter werden angehalten, wenn sich die Temperatur dem eingestellten Maximal-Temperaturwert nähert.
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Display Übersicht
Übersicht für den Endnutzer
Welche Bilder auf diesem Interface für tägliche Benutzer gezeigt werden, hängt von den gewählten Einstellungen ab. Sie veranschauli­chen, was geregelt wird. Beispiel: Eine oder zwei Sauggruppen eine Verflüssigergruppe oder eine Kombination. Siehe nachstehende Beispiele:
1 Verbund
1 Verflüssi-
ger Gruppe
2 Verbund
2 Verbund und 1 Verflüssiger-
gruppe
Bei jeder der vier oben gezeigten Reihen gibt es noch drei zusätzliche Displays. Der Pfeil in der oberen Ecke des Displays zeigt den Weg zum nächsten Display im gleichen Betriebs­bereich. Wenn Sie auf den rechten Pfeil klicken, sehen Sie die folgenden drei Displays:
Aktive Alarme Gelöschte Alarme Regler info
Wenn vom Regler ein Alarm gesendet wird, müssen Sie zu diesem Display navigieren, um den Alarmtext zu sehen.
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Set-up-Übersicht
Der Regler kann auf drei verschiedene Arten eingestellt werden. Wählen Sie die Einstellung, die für Sie am einfachsten ist: zur Verfügung stehen „Wizard”, „Schnelle Konfiguration” oder eine Übersicht über „alle Parameter”.
Startbildschirm bei Lieferung
Halten Sie „Enter”  2 Se- kunden lang gedrückt, um zur Passworteingabe zu gelangen.
Wählen Sie eine Setup­Methode Schließen Sie den Vorgang ab durch Drücken von „Enter”
Das voreingestellte Passwort bei Lieferung lautet „300”. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um ein neues Passwort festzulegen. Schlie­ßen Sie den Vorgang ab durch Drücken von
„Enter”
Hauptmenü
Die erste Einstellung ist die „Anwendung”
Bedienhinweise
1. Navigieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten.
2. Treffen Sie eine Auswahl mittels „Enter” .
3. Mit „X” kehren Sie zur vorherigen Position zurück.
Wizard
Hier werden Sie durch eine Reihe von Einstellungen geführt, anschließend ist der Regler betriebsbereit. Hier sehen Sie Bild 1 von 28.
Schnell Konfiguration
Treffen Sie hier unter den verschiedenen Kombinatio­nen von Verdichtern und Lüftern Ihre Auswahl. Siehe auch die Übersicht auf den Seiten 18 und 19.
3VDiA + 2VB + LD 2VDiA + 2VB + 3L 3VDA + 2VB + LD 2VDA + 2VB + 3L 4VA + 3VB + LD 3VA + 2VB + LD 2VA + 2VB + 3L 4VDiA + LD 3VDiA + LD 3VDiA + 3L 2VDiA + 2L 4VDA + LD
Beispiel:
3VDiA + 2VB + LD =
3 Verdichter, Eine ist Digital, Verbund A + 2 Verdichter., Verbund B + Ein Lüfter, Drehzahl Regler
4VA + LD 4VA + 4 L 3VDA + LD 3VA + LD 3VA + 3 L Keine
Hier sind die folgenden Optionen verfügbar: 2 Verd. + 1 Verflüss.= Verbund A + B und Verflüssiger
Nachdem die Anlagenart ausgewählt wurde, können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.
Verd.. + Verflüss. = Verbund A und Verflüssiger Verflüssiger = Nur Verflüssiger Verdichter = Nur Verbund A Keine
Beispiel:
Gehen Sie nun weiter zu den nächsten Menüs. Auf den folgenden Seiten werden alle Einstellungen erläutert.
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Menu
Start/stop
Anwendung
Hauptschalter Hauptschalter
Hier starten und stoppen Sie die Regelung. Die Konfigurationseinstellungen erfordern einen Stopp der Regelung. Wenn Sie eine Konfigurationseinstellung eingeben möchten und die Regelung bereits begonnen hat, wird der Regler nachfragen, on die Regelung gestoppt werden soll. Wenn alle Einstellungen vorgenommen sind und der Hauptschalter auf „Ein” steht, wird der Regler das Display mit den unterschiedlichen Messungen aktivieren. Die Regelung beginnt (wenn ein externer Haupt­schalter definiert ist, muss dieser ebenfalls auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt).
Ext.Hauptschalter Ext.Hauptschalter
Es besteht die Möglichkeit zum Anschluss an einen externen Schalter, welcher zum Einleiten und Anhalten der Regelung verwendet werden kann. Sowohl der interne als auch der externe Hauptschalter müssen auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt. Ein externer Hauptschalter kann im Menü „Anlagenart” - „Hauptschalter via DI” definiert werden.
Anwendungsauswahl Anwendungseinstellungen:
Folgendes muss geregelt werden:
• die Verdichtergruppe
• die Verflüssigergruppe
• Eine Verdichtergruppe (A) + eine Verflüssigergruppe
• Zwei Verdichtergruppen (A) und (B) + eine Verflüssigergruppe
Kältemittel Kältemittel Einstellung
Bevor mit der Kühlung begonnen werden kann, ist das Kältemittel zu definieren. Zur Wahl stehen folgende Kältemittel: R12, R22, R134a, R502, R717, R13, R13b1, R23, R500, R503, R114, R142b, Benutzerdefiniert, R32, R227, R401A, R507, R402A, R404A, R407C, R407A, R407B, R410A, R170, R290, R600, R600a, R744, R1270, R417A, R422A, R413A, R422D, R427A, R438A, R513A (XP10), R407F, R1234ze, R1234yf, R448A, R449A,
R452A.
Warnung: Falsch gewähltes Kältemittel kann zur Beschädigung des Verdichters führen. Andere Kältemittel: Hier wird Einstellung "Benutzerdefiniert" gewählt und anschließend müssen drei Faktoren -Ref.Fac a1, a2 und a3 und Temperatur Glide (wenn notwendig)eingestellt werden.
Regelungseinheit Gerät zur Regelung von Verdichter und Verflüssiger
Wählen Sie den Druck oder die Sättigungstemperatur. (diese Auswahl kann während des erstmaligen Set-ups vorgenommen werden und darf später nicht geändert werden).
Nachtsignal via DI Nachtbetrieb über DI-Signal
Definieren Sie hier einen externen Schalter, so dass der Regelungssollwert extern erhöht bzw. gesenkt werden kann.
1. Stellen Sie die Funktion auf „Ja” ein.
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Stellen Sie diesen Eingang auf „Nachtbedingungen” ein
3. Definieren Sie als Nächstes, ob die Funktion aktiv sein soll, wenn das Signal auf EIN steht oder wenn es
auf AUS steht.
Hauptschalter via DI Hauptschalter via DI
Definieren Sie hier einen externen Hauptschalter, so dass die Regelung extern gestartet bzw. gestoppt werden kann.
1. Legen Sie für die Funktion die Einstellung „Ja” fest
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Stellen Sie diesen
Eingang auf „Hauptschalter” ein
3. Definieren Sie als Nächstes, ob die Funktion aktiv sein soll, wenn das Signal auf EIN steht oder wenn es
auf AUS steht.
Netzfrequenz Frequenz
Legen Sie die Netzfrequenz fest
Alarmausgang Alarm Relais
Definieren Sie hier ein Alarmrelais, das im Falle eines Alarms aktiviert wird.
1. Wählen Sie die Alarmpriorität, die das Relais aktivieren wird
• Kein Relai
• Kritische Alarm
• Hoche Alarm
• Alle Alarme
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Ausgang. Legen Sie für
diesen Ausgang die Einstellung „Alarm” fest.
3. Definieren Sie als Nächstes, ob das Relais aktiv (gezogen) sein soll, wenn der Alarm auf EIN steht oder
wenn er auf AUS steht.
Alarmbuzzer Alarmbuzzer
Hier kann der Klangerzeuger eingestellt werden, so dass er im Falle eines Alarms einen Ton erzeugt. Wählen Sie aus, bei welcher Alarmpriorität der Klangerzeuger aktiviert wird:
• Kein Buzzer
• Kritische Alarm
• Hoche Alarm
• Alle Alarme (Im Falle eines Alarms kann der Klangerzeuger durch eine Bewegung über den aktivierten Alarmbildschirm angehalten werden; siehe Seite 6).
SW: 1.6x
On / Off
Fab: Keine
Fab: Keine
Temp. / Druck Fab: Saturated
DI-demand
Nein / Ja Fab: Nein
DI-demand
Nein / Ja Fab: Nein
50 Hz / 60 Hz Fab: 50 Hz
DO-demand
Fab: Kein relais
Fab: Kein buzzer
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