Danfoss AK-PC 551 User guide [de]

User Guide
Leistungsregler AK-PC 551
ADAP-KOOL® Refrigeration Control System
Einführung
Anwendung
Der Regler dient zur Leistungsregelung von Verdichtern und Verflüssigern in kleineren Kühlanlagen. Es können maximal acht Verdichter und ein Verflüssiger geregelt werden. Beispiel:
• Eine Sauggruppe + eine Verflüssigergruppe
• Zwei Sauggruppen + ein gemeinsamer Verflüssiger (max. 4 + 4 Schritte)
• Eine Verdichtergruppe, maximal acht Stufen
• Eine Verflüssigergruppe, maximal acht Stufen
Vorteile
• Energieeinsparungen durch:
- Saugdruckoptimierung
- Nachtanhebung
- Fliessender Verflüssigungsdruck
- Lastabwurfgrenze
Eingang und Ausgang
Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge ist begrenzt. Für jeden Signaltyp können jedoch die folgenden Anschlüsse vorgenommen werden:
• Analoge Eingänge, max. 8 Stück.
Signal von Druckmessumformern, Temperaturfühlern, Span­nungssignal etc.
• Digitale Eingänge, max. 8 Stück
Signal von der automatischen Sicherheitsregelung, Tag-/Nachtsi-
gnal etc.
• Relais Ausgänge, max. 6 Stück
Anschluss von Verdichter, Verflüssiger Lüfter
• Solid state Ausgänge, max. 2 Stück
- Steuerung des Leistungsventils auf einem Copeland digital scroll
- Steuerung des Entlastungsventils an einem Copeland Stream Verdichter.
- Steuerung von beiden Entlastungsventils an einem Bitzer CRII Wenn die Ausgänge nicht für diese Funktionen benötigt werden, lassen Sie sich als gewöhnliche Relaisausgänge verwenden
• Analoge Ausgänge, max. 2 Stück
Drehzahlregelung von Verdichter oder Verflüssiger Lüfter
Bedienung
Der tägliche Betrieb kann direkt auf dem Regler oder über ein externes Display eingestellt werden. Während des Setups werden die Displaybilder angepasst, so dass nur die relevanten Bilder für weitere Einstellungen und für die Bedienung durch den Endbenutzer geöffnet werden. Die Bedienung ist passwortgeschützt, und es gibt eine Hierarchie von drei Zugangsebenen. Der Regler enthält verschiedene Sprachen. Wählen Sie bei der Inbetriebnahme Ihre bevorzugte Sprache aus.
Datenkommunikation
Der Regler besitzt eine integrierte Modbus-Datenkommunikation und kann an ein Systemgerät vom Typ AK-SM 800 angeschlossen werden.
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Verbund
Verdichter Typen
Die folgenden Arten von Verdichtern können zur Regelung verwendet werden:
• Einzel-Stufe Verdichter (Eine mit Drehzahlregelung)
• Verdichter mit Leistungsstufen
• Scroll Verdichter (einer davon kann ein Digital Scroll sein)
• Copeland Stream Verdichter mit eine Leistungsstufe (4 Cylinders)
• Bitzer CRII Verdichter mit zwei Leistungsstufen (4 Cylinders)
Leistungsregelung
Die Zuschaltleistung wird mit Signalen vom angeschlossenen Druckmessumformer/Temperaturfühler und unter Bezug auf den eingestellten Sollwert geregelt. Legen Sie eine Neutralzone um den Sollwert fest. In der Neutralzone kontrolliert der regelnde Verdichter die Leis­tung, damit der Druck aufrechterhalten werden kann. Wenn er den Druck nicht mehr in der Neutralzone halten kann, schaltet der Regler den nächsten Verdichter der Sequenz ab oder zu. Wird zusätzliche Leistung zu- oder abgeschaltet, wird die Leis­tung des regelnden Verdichters entsprechend angepasst, um den Druck in der Neutralzone zu halten (nur bei Verdichtern mit varia­bler Leistung). – Wenn der Druck über dem Wert „Sollwert + halbe Neutralzone“
liegt, ist ein Zuschalten des nächsten Verdichters (Pfeil nach oben) gestattet.
– Wenn der Druck unter dem Wert „Sollwert - halbe Neutralzone“
liegt, ist das Abschalten eines Verdichters (Pfeil nach unten) ge­stattet.
– Wenn der Druck innerhalb der Neutralzone liegt, wird der Pro-
zess mit den derzeit aktivierten Verdichtern fortgesetzt.
Regelfühler
Im Normalfall wird eine Sauggruppe über ein Signal vom Po-Druckmessumformer gesteuert. Bei der Kontrolle von Sole muss der S4-Fühler der Reglersensor sein. Der Po-Druckmessumformer muss ebenfalls installiert sein, da er dem Frostschutz dient.
Der Sollwert
Zur Regelung kann ein fester oder variabler Sollwert verwendet werden. Der variable Sollwert kann für eine nächtliche Steigerung oder zur Optimierung des Verdampfungsdrucks verwendet wer­den. Geben Sie hier einen Sollwert ein, so dass ein Beitrag von der Optimierung des Verdampfungsdrucks oder der nächtlichen Steigerung hinzugefügt wird. Dieser Beitrag kann den Sollwert herauf- oder heruntersetzen, je nachdem, wie viel Kühlung mo­mentan erforderlich ist. Um eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung des Sollwerts zu vermeiden, muss eine Ober- und Untergrenze festgelegt werden.
Lastabwurf
Wenn die Lastabwurfsfunktion aktiviert ist, wird die maximal zu­lässige Verdichterleistung auf einen Grenzwert beschränkt. Auf diese Weise wird die elektrischen Gesamtlast im Laden be­grenzt. Der Schwellenwert kann nicht niedriger als der niedrigste Leis­tungsstufe des Verdichters eingestellt werden/„Startdrehzahl“.
Po ref.
Max.
Min.
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Verflüssiger
Lüfterregelung
Die Lüfter können unmittelbar über die Relais des Reglers gesteu­ert werden, oder es besteht die Möglichkeit zur Drehzahlregelung über den Analogausgang des Reglers. Die Drehzahlregelung kann über einen Frequenzwandler vom VLT­Typ erfolgen. Wenn die Lüfter mit EC-Motoren ausgestattet sind, kann das 0-10-Volt-Signal unmittelbar verwendet werden.
Stufen und Drehzahl gleichzeitig. (Parallele Signale im gleichen Rhythmus.) Diese Funktion wird hauptsächlich dazu verwendet, einen Frequenzumrichter zu steuern, aber wenn der Frequenzum­richter ausfällt, schaltet die externe Verdrahtung auf Stufenrege­lung um.
Im Nachtbetrieb kann der Geräuschpegel der Lüfter herunterge­regelt werden. Dies erfolgt über die Begrenzung der Zuschaltleis­tung. Für die Drehzahlregelung muss die Zahl der Umdrehungen nied­rig gehalten werden. Lassen Sie die stufenweise Einschaltung für die stufenweise Akti­vierung aus.
Die Beschränkung wird umgangen, wenn die Sicherheitsfunktio­nen Sd max. und Pc max. aktiv werden.
Regelung
Die Regelung erfolgt auf der Grundlage eines Signals vom Pc­Druckmessumformer oder von einem Temperaturfühler für das S7-Medium. Das Signal wird mit dem Regelsollwert verglichen.
Der Regelsollwert kann sich aus einer oder mehreren der folgen­den Funktionen ergeben:
• Fester Sollwert
• Variabler Sollwert, welcher sich an der Außentemperatur orientiert
Wenn die Außentemperatur fällt, sinkt auch der Regelsollwert um den entsprechenden Wert. Dieser variable Sollwert erfordert die Installation eines Sc3-Au­ßentemperaturfühlers. Der Fühler muss so positioniert werden, dass er die korrekte Außentemperatur erfassen kann. Mit ande­ren Worten: Er muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden und sich in der Nähe des Luftweges des Verflüssigers befinden. Diese Regelung erfordert die Einstellung eines Mindest- und Maximal-Sollwertes, damit die Regelung innerhalb der notwen­digen Grenzwerte abläuft.
• Erhöhen Sie den Sollwert für die Wärmerückgewinnung.
Hier wird der Sollwert auf einen festen Wert angehoben, wenn von einem DI-Eingang ein Signal empfangen wird. Der Referenz­wert kann oberhalb des eingestellten Maximal-Sollwertes liegen. Sobald die Temperatur der Wärmerückgewinnung erreicht wur­de und das DI-Signal endet, wird der Sollwert wieder gesenkt; dies erfordert jedoch einige Minuten, um abrupte Änderungen des Sollwertes zu vermeiden.
Max. ref.
Min. ref.
Ref. für Wärme­rückgewinnung
Temperatursequenz für die Wärmerückgewinnung
Solevorlauf (Temperatur) Wenn eine Mediumstemperatur kontrolliert wird, muss der der Kontrollfühler auf S7 eingestellt sein. Dieser Temperaturfühler muss sich im gewünschten Medium befinden. Der Pc-Druckmessumformer muss ebenfalls installiert sein. Er dient zur Hochdrucküberwachung.
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Sicherheitfunktionen
Min./max. Saugdruck Po
Der Saugdruck wird kontinuierlich aufgezeichnet. Wenn der gemessene Wert unter die eingestellte Minimalgrenze fällt, werden die Verdichter sofort abgeschaltet. Wenn der eingestellte Maximalwert überschritten wird, wird ein Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Max. Verflüssigerdruck Pc
Wenn der Verflüssigungsdruck den oberen Grenzwert erreicht, wird der Regler alle Verflüssigerlüfter verbinden, um den Druck niedrig zu halten. Gelichzeitig wird ein Teil der Verdichterleistung abgeschaltet. Wenn der Druck in der Nähe des Schwellenwerts verharrt, werden noch weitere Verdichter abgeschaltet. Alle betroffenen Verdichter werden sofort abgeschaltet wenn der Schwellenwert überschritten wird.
ND Schalter
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augen­blicklich gestoppt.
HD Schalter
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augen­blicklich gestoppt. Die Lüfterleistung erhöht sich abhängig davon, um welchen Wert die Pv-Messungen den Sollwert überschreiten.
Min./max Überhitzung via Ss Messung
Temperaturfühler an einem AI-Eingang. Wenn die Überhitzung die gewählten Grenzwerte über- oder unterschreitet, wird ein Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungs­zeit abgelaufen ist.
Max. Druckgastemperatur Sd
Temperaturfühler an einem AI-Eingang. Von einem Pt1000-Ohm-Fühler auf dem Druckrohr kann ein Signal empfangen werden.
• Gemeinsame Sd für die ganze Verdichtergruppe Wenn sich die Temperatur der gewählten Maximaltemperatur nähert, wird die Verdichterleistung gedrosselt
• Verdichter Sd Wenn es sich um die Sd eines Copeland Digital Scroll, eines Copeland Stream oder Bitzer CRII handelt, wird die Leistung gesteigert, so dass sich der Verdichter abkühlen kann).
Fühler Fehler
Fällt bei einem der angeschlossenen Temperaturfühler oder
Druckmessumformer das Signal aus, wird Alarm gegeben.
• Bei P0-Störung wird bei Tagbetrieb mit 50% und bei Nachtbe­trieb mit 25% Zuschaltung weitergeregelt – jedoch mindestens mit einer Stufe.
• Im Falle einer Pc-Störung wird die Verflüssigerleistung, die von der Höhe der angeschlossenen Verdichterleistung anhängig ist, eingeschaltet. Die Verdichterregulierung bleibt normal.
• Bei Störung des Sd-Fühlers wird die Sicherheitsüberwachung der
Druckgastemperatur unwirksam.
• Bei Störung des Ss-Fühlers wird die Überwachung der Sauglei-
tungsüberhitzung unwirksam.
• Im Falle einer Störung des Außentemperaturfühlers, Sc3, wird der wird der dauerhafte Einstellwert als Sollwert verwendet.
• Im Falle einer Störung des S4-Fühlers wird die Regulierung mit dem Po-Signal fortgesetzt doch der Sollwert wird um 5 K ge­senkt.
• Im Falle einer Störung des Saux-Fühlers geht der Thermostataus­gang in Ruhestellung.
ANMERKUNG: Ein fehlerhafter Impulsgeber muss 10 Min. OK sein, bevor das Impulsgebermeldesignal abgesandt wird.
Ein Fühler Alarm kann manuell durch Drücken der "X-Taste" für 2 Sekunden zurückgesetzt werden, wenn der Alarm in der Anzeige "Aktive Alarme" gezeigt wird.
Generelle DI Alarme
Ein-/Aus-Signal an einem DI-Eingang Der Regler enthält drei allgemeine Alarmeingänge, die mit Alarm­texten und Verzögerungszeiten verbunden sein können. Der Alarm setzt ein und der dazugehörige Text erscheint, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Generelle Termostat
Wenn ein Relaisausgang und ein Analogeingang zur Verfügung stehen, kann ein allgemeiner Thermostat installiert werden.
Die Verdichter werden angehalten, wenn sich die Temperatur dem eingestellten Maximal-Temperaturwert nähert.
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Display Übersicht
Übersicht für den Endnutzer
Welche Bilder auf diesem Interface für tägliche Benutzer gezeigt werden, hängt von den gewählten Einstellungen ab. Sie veranschauli­chen, was geregelt wird. Beispiel: Eine oder zwei Sauggruppen eine Verflüssigergruppe oder eine Kombination. Siehe nachstehende Beispiele:
1 Verbund
1 Verflüssi-
ger Gruppe
2 Verbund
2 Verbund und 1 Verflüssiger-
gruppe
Bei jeder der vier oben gezeigten Reihen gibt es noch drei zusätzliche Displays. Der Pfeil in der oberen Ecke des Displays zeigt den Weg zum nächsten Display im gleichen Betriebs­bereich. Wenn Sie auf den rechten Pfeil klicken, sehen Sie die folgenden drei Displays:
Aktive Alarme Gelöschte Alarme Regler info
Wenn vom Regler ein Alarm gesendet wird, müssen Sie zu diesem Display navigieren, um den Alarmtext zu sehen.
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Set-up-Übersicht
Der Regler kann auf drei verschiedene Arten eingestellt werden. Wählen Sie die Einstellung, die für Sie am einfachsten ist: zur Verfügung stehen „Wizard”, „Schnelle Konfiguration” oder eine Übersicht über „alle Parameter”.
Startbildschirm bei Lieferung
Halten Sie „Enter”  2 Se- kunden lang gedrückt, um zur Passworteingabe zu gelangen.
Wählen Sie eine Setup­Methode Schließen Sie den Vorgang ab durch Drücken von „Enter”
Das voreingestellte Passwort bei Lieferung lautet „300”. Verwenden Sie die Pfeiltasten, um ein neues Passwort festzulegen. Schlie­ßen Sie den Vorgang ab durch Drücken von
„Enter”
Hauptmenü
Die erste Einstellung ist die „Anwendung”
Bedienhinweise
1. Navigieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten.
2. Treffen Sie eine Auswahl mittels „Enter” .
3. Mit „X” kehren Sie zur vorherigen Position zurück.
Wizard
Hier werden Sie durch eine Reihe von Einstellungen geführt, anschließend ist der Regler betriebsbereit. Hier sehen Sie Bild 1 von 28.
Schnell Konfiguration
Treffen Sie hier unter den verschiedenen Kombinatio­nen von Verdichtern und Lüftern Ihre Auswahl. Siehe auch die Übersicht auf den Seiten 18 und 19.
3VDiA + 2VB + LD 2VDiA + 2VB + 3L 3VDA + 2VB + LD 2VDA + 2VB + 3L 4VA + 3VB + LD 3VA + 2VB + LD 2VA + 2VB + 3L 4VDiA + LD 3VDiA + LD 3VDiA + 3L 2VDiA + 2L 4VDA + LD
Beispiel:
3VDiA + 2VB + LD =
3 Verdichter, Eine ist Digital, Verbund A + 2 Verdichter., Verbund B + Ein Lüfter, Drehzahl Regler
4VA + LD 4VA + 4 L 3VDA + LD 3VA + LD 3VA + 3 L Keine
Hier sind die folgenden Optionen verfügbar: 2 Verd. + 1 Verflüss.= Verbund A + B und Verflüssiger
Nachdem die Anlagenart ausgewählt wurde, können verschiedene Einstellungen vorgenommen werden.
Verd.. + Verflüss. = Verbund A und Verflüssiger Verflüssiger = Nur Verflüssiger Verdichter = Nur Verbund A Keine
Beispiel:
Gehen Sie nun weiter zu den nächsten Menüs. Auf den folgenden Seiten werden alle Einstellungen erläutert.
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Menu
Start/stop
Anwendung
Hauptschalter Hauptschalter
Hier starten und stoppen Sie die Regelung. Die Konfigurationseinstellungen erfordern einen Stopp der Regelung. Wenn Sie eine Konfigurationseinstellung eingeben möchten und die Regelung bereits begonnen hat, wird der Regler nachfragen, on die Regelung gestoppt werden soll. Wenn alle Einstellungen vorgenommen sind und der Hauptschalter auf „Ein” steht, wird der Regler das Display mit den unterschiedlichen Messungen aktivieren. Die Regelung beginnt (wenn ein externer Haupt­schalter definiert ist, muss dieser ebenfalls auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt).
Ext.Hauptschalter Ext.Hauptschalter
Es besteht die Möglichkeit zum Anschluss an einen externen Schalter, welcher zum Einleiten und Anhalten der Regelung verwendet werden kann. Sowohl der interne als auch der externe Hauptschalter müssen auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt. Ein externer Hauptschalter kann im Menü „Anlagenart” - „Hauptschalter via DI” definiert werden.
Anwendungsauswahl Anwendungseinstellungen:
Folgendes muss geregelt werden:
• die Verdichtergruppe
• die Verflüssigergruppe
• Eine Verdichtergruppe (A) + eine Verflüssigergruppe
• Zwei Verdichtergruppen (A) und (B) + eine Verflüssigergruppe
Kältemittel Kältemittel Einstellung
Bevor mit der Kühlung begonnen werden kann, ist das Kältemittel zu definieren. Zur Wahl stehen folgende Kältemittel: R12, R22, R134a, R502, R717, R13, R13b1, R23, R500, R503, R114, R142b, Benutzerdefiniert, R32, R227, R401A, R507, R402A, R404A, R407C, R407A, R407B, R410A, R170, R290, R600, R600a, R744, R1270, R417A, R422A, R413A, R422D, R427A, R438A, R513A (XP10), R407F, R1234ze, R1234yf, R448A, R449A,
R452A.
Warnung: Falsch gewähltes Kältemittel kann zur Beschädigung des Verdichters führen. Andere Kältemittel: Hier wird Einstellung "Benutzerdefiniert" gewählt und anschließend müssen drei Faktoren -Ref.Fac a1, a2 und a3 und Temperatur Glide (wenn notwendig)eingestellt werden.
Regelungseinheit Gerät zur Regelung von Verdichter und Verflüssiger
Wählen Sie den Druck oder die Sättigungstemperatur. (diese Auswahl kann während des erstmaligen Set-ups vorgenommen werden und darf später nicht geändert werden).
Nachtsignal via DI Nachtbetrieb über DI-Signal
Definieren Sie hier einen externen Schalter, so dass der Regelungssollwert extern erhöht bzw. gesenkt werden kann.
1. Stellen Sie die Funktion auf „Ja” ein.
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Stellen Sie diesen Eingang auf „Nachtbedingungen” ein
3. Definieren Sie als Nächstes, ob die Funktion aktiv sein soll, wenn das Signal auf EIN steht oder wenn es
auf AUS steht.
Hauptschalter via DI Hauptschalter via DI
Definieren Sie hier einen externen Hauptschalter, so dass die Regelung extern gestartet bzw. gestoppt werden kann.
1. Legen Sie für die Funktion die Einstellung „Ja” fest
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Stellen Sie diesen
Eingang auf „Hauptschalter” ein
3. Definieren Sie als Nächstes, ob die Funktion aktiv sein soll, wenn das Signal auf EIN steht oder wenn es
auf AUS steht.
Netzfrequenz Frequenz
Legen Sie die Netzfrequenz fest
Alarmausgang Alarm Relais
Definieren Sie hier ein Alarmrelais, das im Falle eines Alarms aktiviert wird.
1. Wählen Sie die Alarmpriorität, die das Relais aktivieren wird
• Kein Relai
• Kritische Alarm
• Hoche Alarm
• Alle Alarme
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Ausgang. Legen Sie für
diesen Ausgang die Einstellung „Alarm” fest.
3. Definieren Sie als Nächstes, ob das Relais aktiv (gezogen) sein soll, wenn der Alarm auf EIN steht oder
wenn er auf AUS steht.
Alarmbuzzer Alarmbuzzer
Hier kann der Klangerzeuger eingestellt werden, so dass er im Falle eines Alarms einen Ton erzeugt. Wählen Sie aus, bei welcher Alarmpriorität der Klangerzeuger aktiviert wird:
• Kein Buzzer
• Kritische Alarm
• Hoche Alarm
• Alle Alarme (Im Falle eines Alarms kann der Klangerzeuger durch eine Bewegung über den aktivierten Alarmbildschirm angehalten werden; siehe Seite 6).
SW: 1.6x
On / Off
Fab: Keine
Fab: Keine
Temp. / Druck Fab: Saturated
DI-demand
Nein / Ja Fab: Nein
DI-demand
Nein / Ja Fab: Nein
50 Hz / 60 Hz Fab: 50 Hz
DO-demand
Fab: Kein relais
Fab: Kein buzzer
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Verbund A
Status Regelstatus
Regelstatus Lesen Sie hier den Status des Regelkreises ab, z. B.:
Aktueller Bereich Hier sehen Sie die Regelung im Verhältnis zum Referenzwert:
Regelsignal Der aktuelle Wert des Regelsensors kann hier abgelesen werden
Sollwert Der Gesamt-Regelsollwert kann hier abgelesen werden
Aktuelle Leistung Hier kann die angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Erforderliche Leistung Hier kann die bevorzugte angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Anzahl eingeschalt. Verdi.
PsA Saugdruck Hier kann der gemessene Druck für den PoA-Druckmessumformer abgelesen werden
TsA temp. Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte PoA-Druck abgelesen werden
MC PsA Min. Verschieb. Die Höhe der vom Systemgerät verlangten Sollwertverschiebung auf Po
Pc Verflüss.druck Der gemessene Druck für den Druckmessumformer Pc kann hier abgelesen werden
Tc Verflüss.temp Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Pc-Druck abgelesen werden
Tag/Nacht Status Hier kann der Status der Tag-/Nacht-Funktion abgelesen werden
Lastabwurf Hier kann der Status der Lastabwurfsfunktion abgelesen werden
Einspritzung A Hier kann der Status des Injektion-EIN-Signals, welches an die Verdampferregler gesendet wurde, abgele-
MC Lastabwurf Hier kann der Status des vom Systemgerät erhaltenen Lastabwurfsfunktionssignals abgelesen werden
MC Nachtsignal Hier kann der Status des vom Systemgerät erhaltenen Nachtanhebungssignals abgelesen werden
Einstellungen Regelungseinstellungen
Regelmodus Art der Regelung
Sollwert Geben Sie hier den Sollwert für die Regelung ein (Regelungssollwert = Sollwert + verschiedene Offsets)
Neutralzone Legen Sie hier die neutrale Zone um den Sollwert fest. Siehe hierzu auch die Abbildung auf Seite 3. Min: 0,1 K (0.1 bar)
Nachtverschieb Legen Sie, falls nötig, den Wert fest, über den der Sollwert während der Nacht angehoben wird.
Max Sollwert Legen Sie hier den höchsten zulässigen Regelungssollwert fest Min: -50°C (-1.0 bar)
Min Sollwert Legen Sie hier den niedrigsten zulässigen Regelungssollwert fest Min: -80°C (-1.0 bar)
• Kein Verd. - Keine Verdichterleistung verfügbar
• Normal ctrl - Normale Regelung
• Alarm Verd. - Der Verdichter kann aufgrund einer Alarmbedingung nicht gestartet werden
• ON timer - Der Verdichter kann aufgrund einer ON-Timer-Beschränkung nicht angehalten werden
• Start timer - Der Verdichter kann aufgrund einer Start-Timer-Beschränkung nicht gestartet werden
• Normal regl. - Normale Regelung - keine Leistungsabstufung des Verdichters
• Inj. On Delay - Warten auf Auslaufen der Einspritzverzögerung
• Cascade - Kaskade
• 1st Verd. verz. - Erster Verdichter Laufzähler
• Pump down - Letzter Verdichter läuft am „Pump-Down“-Grenzwert.
• Fühlerfehler - Notregelung aufgrund von Fühlerfehler
• Lastabwurf - Lastabwurfsfunktion aktiv
• Sd Hoch - Leistungsregelung im High Sd Sicherheitsverhinderungsmodus
• Pc Hoch - Leistungsregelung im High Pc Sicherheitsverhinderungsmodus
• Manual regl - Leistungsregelung im manuellen Modus
• Haupt Schalter OFF - AUS
P0 Fehler: Keine Regelung
- Zone: Der gewünschte Druck liegt unter dem Referenzwert NZ: Der Druck liegt im Vergleich zum Referenzwert im Normbereich + Zone: Der gewünschte Druck liegt über dem Referenzwert
Hier kann abgelesen werden, wie viele Verdichter in Betrieb sind
(Saugdruckoptimierungsfunktion) kann hier abgelesen werden
sen werde
Die Regelung ist im Normalfall auf „Auto” eingestellt, die Einstellung kann aber auf „Aus” oder „Manuell”geändert werden. Bei Umstellung auf „Manuell” kann in der Folge eine Einstellung zur erzwungenen Leistung als Prozentwert eingegeben werden
Ein Offset kann von einem Nachtanhebungssignal oder einer Übersteuerungsfunktion auf dem Systemge­rät herrühren.
Behalten Sie die Einstellung „0” bei, wenn Sie mit einer Optimierung des Verdampfungsdrucks von einem Systemgerät arbeiten
MAN / OFF / AUTO Fab: AUTO Min: 0 % Max: 100%
Min: -80°C (-1.0 bar) Max: 30°C (50 bar) Fab: -15°C (3.5 bar)
Max: 20 K (5.0 bar) Fab: 6 K (0.4 bar)
Min: -25 K (-5.0 bar) Max: 25 K (5.0 bar) Fab: 0 K (0.0 bar)
Max: 80°C (50.0 bar) Fab: 80°C (40.0 bar)
Max: 25°C (40.0 bar) Fab: -80°C (-1.0 bar)
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PI Regelung wählen Stellen Sie hier ein, wie schnell die PI-Regelung reagieren muss: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
(Für die 0-Einstellung „Custom“ öffnet sich das Menü für die speziellen Einstellungen, d. h. Kp, Tn und Zeiteinstellungen rund um die neutrale Zone. Diese Optionen sind nur für geschultes Fachpersonal vorgesehen).
Verstärkungsfaktor Kp Verstärkungsfaktor Kp (kann nur eingesehen und eingestellt werden, wenn das vorherige
Menü auf „0“ gesetzt wurde)
Integrationszeit Tn Integrationszeit Tn (siehe oben)
+Zone Änderungsrate Änderungsrate für +Zone (siehe oben)
-Zone Änderungsrate Änderungsrate für -Zone (siehe oben)
Erste Stufe Laufzeit Beim Anlaufen muss das Kühlsystem genug Zeit haben, um sich abzukühlen, ehe die PI-Regelung die
Regelungsfunktion übernehmen und den nächsten Verdichter einschalten kann. Stellen Sie hier die Zeit ein, die vergehen soll, ehe der nächste Verdichter gestartet werden kann.
Pump down Pump-down-Funktion
Um zu viele Starts und Stopps der Verdichter bei niedriger Belastung zu vermeiden, kann für den letzten Verdichter eine Pump-down-Funktion eingestellt werden. In diesem Fall wird der Verdichter abgeschaltet, wenn der gegenwärtige Saugdruck auf die eingestellte „Pump-down-Grenze” abgesunken ist. (Die Einstellung muss oberhalb der Sicherheitsgrenze für geringen Saugdruck liegen, der „PsA Min. Gren­z e”. )
Lastabwurfgrenze Leistungsbeschränkung beim „Low-Shed-Signal”
Stellen Sie ein, wie viel Verdichterleistung eingeschaltet werden kann, wenn von einem DI-Eingang oder von einem Systemgerät über Datenkommunikation ein Signal empfangen wird.
Notbetrieb Tag Notkapazität im Fall einer Fehlfunktion des Regelsensors (Saugdruck-Fühler)
Stellen Sie die erwünschte Leistung ein, die während des Tagesbetriebs gelten soll (wenn der Temperaturfühler für das S4-Medium beschädigt wird, verwenden Sie ein Po für die Regelung).
Notbetrieb Nacht Notkapazität im Fall einer Fehlfunktion des Regelsensors (Saugdruck-Fühler)
Stellen Sie die erwünschte Leistung ein, die während des Nachtbetriebs gelten soll (wenn der Temperaturfühler für das S4-Medium beschädigt wird, verwenden Sie ein Po für die Regelung).
Verdichter Startverzög. Verzögerung des Verdichterstarts nach erzwungenem Verschließen der Expansionsventile (am Ende eines
erzwungenen Verschlusssignals) Die Verzögerung führt dazu, dass das Systemgerät ein Startsignal für alle beteiligten Verdampferregler erhält, ehe der erste Verdichter gestartet wird.
Einspritz. Stopverzög. Es erfolgt eine Verzögerung des erzwungenen Verschließens des Expansionsventils, wenn der Regler ein
Einschalten des Verdichters verlangt, die Verdichter sich jedoch in einer Verschlusssituation befinden und daher nicht starten können.
Konfiguration Konfiguration
Regelfühler Wählen Sie den Regelfühler für den Saugkreis:
• Druckgeber Po
• Medien-Temperaturfühler für das Medium S4 (Soleregelung; Po wird aus Sicherheitsgründen verwendet)
Verdichterregelung Legen Sie die Art des Verdichters fest, der für die Regelung verwendet wird:
• Multi Alle:****) Alle Verdichter haben Entlastungsventile
• Multi+Einzel:****) Der erste Verdichter hat Entlastungsventile. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Drehzahl+Multi: ***) Der erste Verdichter ist drehzahlgeregelt Die übrigen sind mit Entlastungen
• Drehzahl:+Einzel ***) Der erste Verdichter ist drehzahlgeregelt. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• CRII4+Multi **) Der erste Verdichter ist CRII4 Verdichter. Die übrigen sind mit Entlastungen
• CRII4+Einzel. **) Der erste Verdichter ist CRII4 Verdichter. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Stream 4+Multi: **) Der erste Verdichter ist Stream Verdichter. Die übrigen sind mit Entlastungen
• Stream 4 +Einzel.: **) Der erste Verdichter ist ein Stream-Verdichter. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Digital Scroll: *) Der erste Verdichter ist ein Digital Scroll. Die übrigen sind Ein-Schritt-Geräte
• Einzelstufe: Alle Geräte sind Ein-Schritt-Verdichter
• Kein:
Anzahl Verdichter Legen Sie die Anzahl der Verdichter auf dem Saugkreis fest
Hierbei handelt es sich um eine Gesamtmenge. (Wenn beide Sauggruppen ausgewählt sind, beträgt die maximale Anzahl 4 für A und 4 für B)
Verdicht. 1 Leistung Legen Sie die nominale Verdichterleistung für den ersten Verdichter fest (dieser wird definiert unter
„Verdichterregelung”) D.h. die Leistung ist entweder “Digital scroll”, “Stream”, “Variable drehzahlregelung CRII” oder Erster Verdich­ter mit Entlastungsventilen”
Verdicht. Leistung Legen Sie die nominale Verdichterleistung für die übrigen Verdichter fest
Bei Einzelstufe: Alle, einschließlich des ersten, haben dieselbe Größe. Bei Leist. Alle: Alle, einschließlich des ersten, haben dieselbe Größe.
Min.Drehzahl ***: Bei Drehzahl
Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Verdichter ausgeschaltet wird
Startdrehzahl ***: Bei Drehzahl
Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Verdichter anläuft (muss auf einen höheren Wert eingestellt sein als „Min.Drehzahl”)
Max.Drehzahl ***: Bei Drehzahl
Höchste zugelassene Geschwindigkeit für den Verdichter
Min: 0 (custom) Max: 10 Fab: 5
Min: 0 s Max: 300 s Fab: 120 s
Yes /No Fac: No
Min: -80°C (-1.0 bar) Max: 30°C (50.0 bar) Fab: -40°C (0.3 bar)
Min: 0 % Max: 100% Fab: 100%
Min: 0 % Max: 100% Fab: 50%
Min: 0 % Max: 100% Fab: 25%
Min: 0 s Max: 180 s Fab: 30 s
Min: 0 s Max: 300 s Fab: 120 s
AI-demand
Po / S4 Fab: Po
DO-demand / AO-demand
Fab: Einzelstufe
DO-demand
Min: 1 Max: 8 Fab: 0
Min: 1 kW Max: 100 kW Fab: 1 kW
Min: 1 kW Max: 100 kW Fab: 1 kW
Min: 10 Hz Max: 60 Hz Fab: 30 Hz
Min: 20 Hz Max: 60 Hz Fab: 45 Hz
Min: 40 Hz Max: 120 Hz Fab: 60 Hz
10 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
PWM Periode *, **: Bei „Scroll” und ”Stream”
CRII Periode Zeit
Verd. 1 min Leistung *: Bei Scroll und CRII
Verd. 1 Start Leistung *: Bei Scroll und CRII
Verdicht. 1 Sd Temp. *, **: Bei “Scroll”, “Stream und CRII”
Verdicht. 1 Sd Max. *, **: Bei Scroll und Stream, CRII und JA zu “Verdicht. 1 Sd Temp.”
Anzahl Leistungsstufen ****: Für Verdichter mit Leistungsstufen
Verdicht. Überwachung Verdichter-Sicherheitskreis
ND Schalter via DI Niederdruck-Sicherheitskreis
Lastabwurf via DI Lastbeschränkung
Sd Druckgas Temp. Gemeinsame Endtemperatur
Ss Sauggas Temp. Überwachen der Überhitzung
Einspritzfunktion Unterbinden der Verdampfereinspritzung
Verdichter Zeiten Verdichter Zeiten
Verdicht.1 Min.Laufzeit Min. Ein-Zeit für den ersten Verdichter
Verdicht.1 Min. Ausschaltzeit
Verdicht.1 Min.Wiederh. startzeit
Verdicht.1 Sicherh. verzög.
Verdicht. Min.Laufzeit Min. Ein-Zeit für die übrigen Verdichter
Verdicht. Min. Ausschaltzeit
Einstellen der Periodendauer für das Entlastungsventil (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
**: Bei CRII Einstellen der Periodendauer für das Entlastungsventil (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
Mindest Leistung in der Periodendauer (ohne Mindestleistung wird der Verdichter nicht gekühlt)
Start Leistung: Der Verdichter startet erst, wenn die Leistungsanforderung den Wert erreicht
Legen Sie fest, ob der Regler die Druckgastemperatur-Sd des Verdichters überwachen soll (NTC 86K oder Pt 1000 Ohm).
Stellen Sie die maximale Sd-Temperatur ein
Stellen Sie die Anzahl der Entlastungsventile am Verdichter ein
Legen Sie fest, ob für die Erkennung eines jeden Verdichter-Sicherheitskreises ein DI-Eingang reserviert werden soll
Legen Sie fest, ob für die Erkennung des von einem ND-Schalter gesendeten Signals ein DI-Eingang reserviert werden soll
Legen Sie fest, ob für die Erkennung des von einem Leistungsmesser gesendeten Signals ein DI-Eingang reserviert werden soll
• Keine:
• DI: Lastbeschränkung muss einem DI-Eingang folgen
• Nacht-Modus: Lastbeschränkung muss dem Status des Tag-/Nachtsignals folgen. (Das Tag-/Nachtsignal kann über einen DI-Eingang, über Zeitplan oder Netzwerk empfangen werden.)
Legen Sie fest, ob Signale von einem gemeinsamen Sd-Fühler auf dem Saugleitung (Pt 1000) empfangen werden sollen
Legen Sie fest, ob ein Signal von einem gemeinsamen Ss-Fühler auf dem Saugleitung empfangen werden sollen
Unterbinden Sie die Verdampfereinspritzung, wenn die Verdichter am Anlaufen gehindert werden. Legen Sie hier fest, ob die Funktion aktiv sein soll und wie das Signal übermittelt wird. Nein: Die Funktion wird nicht verwendet Netzwerk: Der Regler sendet ein Signal an das Systemgerät, von dem aus es an die Verdampferregler weitergeleitet wird Relais: Diese Funktion reserviert ein Relais, das gezogen wird, sobald alle Verdichter gestoppt sind. Alle Verdampferregler müssen mit diesem vom Relais ausgehenden Signal verdrahtet werden.
Legen Sie hier eine erzwungene Ein-Zeit fest, für deren Dauer der Verdichter in Betrieb bleibt, ehe er wie­der ausgeschaltet wird. Diese Einstellung dient dazu, einen fehlerhaften Betrieb zu vermeiden. Um eine Verdichterstörung zu verhindern, müssen die Einstellungen in Übereinstimmung mit den Vorga­ben des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Min. Aus-Zeit für den ersten Verdichter Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Mindestzeitraum zum Neustarten des ersten Verdichters. Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes. Um eine Verdichterstörung zu verhindern, müssen die Einstellungen in Übereinstimmung mit den Vorga­ben des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Verzögerungszeit (aus Sicherheitsgründen), ehe Verdichter Nr. 1 abgeschaltet wird Diese Zeitspanne beginnt, sobald vom DI-Eingang ein Signal empfangen wird (konfigurieren Sie den DI­Eingang über „Konfiguration” und „Verdicht. Überwachung”).
Legen Sie hier eine erzwungene Ein-Zeit fest, für deren Dauer der Verdichter in Betrieb bleibt, ehe er wie­der ausgeschaltet wird. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Min. Aus-Zeit für die übrigen Verdichter Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Min: 10 s Max: 20 s Fab: 20 s
Min: 10 s Max: 20 s Fab: 60 s
Min: 10% Max: 50% Fab: 10%
Min: 10% Max: 60% Fab: 30%
AI-demand
Nein / Ja Fab: Nein
Min: 0°C Max: 195°C Fab: 125°C
DO-demand
Min: 1 Max: 3 Fab: 1
DI-demand
Ja /Neino Fab: Ja
DI-demand
Ja /Nein Fab: Nein
DI-demand
Ja /Nein Fab: Nein
AI-demand
Ja /Nein Fab: Nein
AI-demand
Ja /Nein Fab: Nein
DO-demand
Nein /Netzwerk / Relai
Fab: Nein
Min: 0 min Max: 60 min Fab: 0 min
Min: 0 min. Max: 30 min Fab: 0 min
Min: 1 min. Max: 60 min Fab: 4 min
Min: 1 min. Max: 10 min Fab: 1 min
Min: 0 min. Max: 60 min Fab: 0 min
Min: 0 min. Max: 30 min Fab: 0 min
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Vedichter status Vedichter status
Verdichter Leistung Verdichter Leistung
Verdichter Laufzeit Verdichter Laufzeit
Verdichter Schaltung Verdichter Schaltung
Verdichter Service Verdichter Service
Verbund B
Verflüssiger
Regelstatus Regelstatus
Verdicht. Min.Wiederh. startzeit
Verdicht. Sicherh. verzög.
Verdicht.1 Sd druckgas Lesen Sie hier die Sd-Temperatur des Verdichters ab.
Verdicht.1 Status Lesen Sie hier den Betriebsstatus von Verdichter 1 ab. Folgende Angaben können erscheinen:
Verdicht.2 Status...... Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdicht.1 Leistung Lesen Sie hier die angeschlossene Leistung (0 bis 100 %) ab
Verdicht.2 Leist...... Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Laufzeit/Schalt. zurückstellen
Verdicht.1 Laufzeit Lesen Sie hier die Gesamtbetriebszeit des Verdichters ab (angegeben in Stunden)
Verdicht.2..... Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdicht.1 Schaltungen Lesen Sie hier ab, wie oft der Verdichter bereits gestartet wurde
Verdicht.2..... Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdicht. 1 außer Betrieb Der Verdichter kann außer Betrieb genommen werden, so dass der Regler die Regelung ohne diesen
Verdicht.2..... Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Regelstatus Hier können Sie den Status des Verflüssigerkreises ablesen, z. B.:
Regelsignal Der aktuelle Wert des Regelfühlers kann hier abgelesen werden
Sollwert Der Gesamt-Regelsollwert kann hier abgelesen werden
Aktuelle Leistung Hier kann die angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Erforderliche Leistung Hier kann die bevorzugte angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Anzahl eingeschalt. Verdi.
TsA temp. Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Pc-Druck abgelesen werden
Pc Verflüss.druck Der gemessene Druck für den Druckmessumformer Pc kann hier abgelesen werden
S7 Warmsole Hier kann die gemessene Medientemperatur mit Fühler S7 abgelesen werden (nur wenn S7 im Verlauf der
Sc3 Außentemp. Hier kann die gemessene Außentemperatur mit dem Fühler Sc3 abgelesen werden
WRG Status Hier kann der Status der Wärmerückgewinnungsfunktion abgelesen werden
Mindestzeitraum für das erneute Anlaufen der verbliebenen Verdichter Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Die Verzögerungszeit, ehe die Verdichter aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet werden Dieser Zeitraum beginnt, wenn am DI-Eingang ein Signal empfangen wird (konfigurieren Sie den DI­Eingang über „Konfiguration” und „Verdicht. Überwachung”).
Alarm - Alarmsituation Hauptschalter - Verdichter ist angehalten Handbetrieb. - Der Verdichter ist auf dem Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Sicherheitseingang) Hoch Sd Temp. - Gestoppt aufgrund zu hoher Sd Temperatur Klar - Verdichter ist bereit zum Starten OFF timer - Der Verdichter wartet, bis der MIN-OFF-Timer abgelaufen ist Min. Laufzeit - Der Verdichter wartet, bis der Min-ON-Timer abgelaufen ist Läuft - Der Verdichter ist in Betrieb Außer Betrieb- Der Verdichter wurde außer Betrieb genommen (Verdichterwartung)
Setzen Sie hier alle Betriebsstundenzähler für die nachgeordneten Verdichter zurück.
Verdichter durchführt. Nein = Normale Regelung Ja = Die Regelung wird ohne diesen Verdichter durchgeführt, und dieser erzeugt keinerlei Alarme.
Verbund gruppe B. Siehe auch die Beschreibungen zur Sauggruppe A (Bitzer CRII kann nicht in der Sauggruppe B verwendet werden)
• Aus - Hauptschalter = OFF
• Klar - Leistungsregelung ist bereit
• Läuft - Leistungsregelung ist im normalen RUN-Betrieb
• Die Leistungsregelung wurde angehalten, da alle Verdichter gestoppt wurden
• Handbetrieb - die Leistungsregelung ist auf manuelle Regelart eingestellt
• Pc/Sd zu hoch- es wird aufgrund hoher Pc- bzw. hoher Sd-Verhinderungsfunktionen eine Leistung von 100 % erzwungen
• Sicherheit. Grenze- es wird aufgrund von Verletzungen der Sicherheitsgrenze für den externen HD­Schalter bzw. der HD- oder Sd-Sicherheitsgrenze eine Leistung von 100 % erzwungen
• Nacht begrenz - Leistungskontrolle aufgrund der Nachtruhebeschränkung begrenzt
Hier kann die Anzahl der in Betrieb befindlichen Lüfter abgelesen werden
Einstellungen unter „Lüfter Konfiguration” als Regelsensor ausgewählt wurde)
Min: 1 min. Max: 60 min Fab: 4 min
Min: 1 min. Max: 10 min Fab: 0 min
Ja /Nein Fab Nein
12 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
HD Schalter Hier kann der Status des Hochdruck-Sicherheitsschalters abgelesen werden
Einstellungen Einstellungen
Regelmodus Art der Regelung
Sollwert Geben Sie hier den Einstellwert für die Verflüssigerregelung ein.
Sc3 Verschiebung Temperatur-Offset zur Regelung mit Flüssigkeitssollwert.
Min Sollwert Legen Sie hier den niedrigsten zulässigen Regelungssollwert fest Min: -25°C (-1.0 bar)
Max Sollwert Legen Sie hier den höchsten zulässigen Regelungssollwert fest Min: -25°C (-1.0 bar)
WRG Sollwert Temperatursollwert für die Wärmerückgewinnungsfunktion (nur wenn die Funktion während der Konfigu-
WRG Rampe Ramp-down des Regelungssollwertes nach Wärmerückgewinnung
Leistungsgrenze nachts Leistungsbeschränkung nachts
Verstärkungsfaktor Kp Verstärkungsfaktor für PI-Regelung
Integrationszeit Tn Integrierzeit für PI-Regelung
LüfterKonfiguration Konfiguration von Lüfter
Regelfühler Auswahl des Regelsensors:
Sollwertmodus Legen Sie hier den Sollwert für die Regelung fest
Leistungsregelmodus Stellen Sie hier ein, auf welche Weise die Lüfter geregelt werden sollen
Anzahl Lüfter Geben Sie hier die Anzahl der Lüfter ein.
Regelungsart Im Normalfall wird eine PI-Regelung verwendet, doch diese kann in eine P-Regelung umgewandelt wer-
Startdrehzahl Legen Sie hier den Startwert für die Frequenzumrichter fest.
Min.Drehzahl
Drehzahl start via DO
Die Regelung ist im Normalfall auf „Auto” eingestellt, die Einstellung kann aber auf „Aus” oder „Manuell”geändert werden. Bei der Einstellung auf „Manuell” kann eine Einstellung der Leistung in % erzwungen werden.
Legen Sie auch einen Wert fest, wenn Sie mit einem Flüssigkeitssollwert regeln (der im Falle einer Störung des Außentemperaturfühlers zu verwendende Wert).
Regelungssollwert = Sc3-Messung + Sc3-Offset
ration ausgewählt wird)
Legen Sie fest, wie schnell nach dem Ende der Wärmerückgewinnung der Sollwert für den Verflüssiger­druck erstellt werden soll. Geben Sie die Änderung in Kelvin pro Minute ein.
Hier kann die Geschwindigkeit der Lüfter begrenzt werden, wenn mit Hilfe des Drehzahlreglers geregelt wird. Während der schrittweisen Aktivierung ist der Beginn des Stufenweisen Prozesses begrenzt.
Wird der Kp-Wert verringert, erfolgt die Regelung reibungsloser
Wird der Tn-Wert erhöht, erfolgt die Regelung reibungsloser
• Pc-Druckgeber
• Temperaturfühler für das S7-Medium (Pc muss zur Sicherheitsüberwachung installiert sein)
• Fester Sollwert; hier ist die Referenz der definierte Sollwert
• Variabler Sollwert; hier folgt der Sollwert der Außentemperatur, welche mittels Sc3 gemessen wird.
• Variabel; die Lüfter werden über ein 0-10-Volt-Signal eines Analogausgangs geregelt. Wenn es in „Dreh­zahl start via DO” definiert wird, kann ein Relais den Frequenzumrichter starten und stoppen.
• Stufen; die Ein/Aus-Steuerung der Lüfter erfolgt über Relais
• Variable + Stufe. Die Signale sind parallel, sodass die externe Verdrahtung auf Stufenregelung umschalten kann, z. B. wenn der Frequenzumrichter ausfällt.
Wählen Sie zur stufenweisen Aktivierung die Anzahl der Relais. Die Relais werden sequentiell ein- bzw. ausgeschaltet, z. B. 123-321. Wählen Sie zur Geschwindigkeitskontrolle 1 oder höher. Es wird kein Relais reserviert, doch über die Einstellung lässt sich die Überwachung der Lüfter definieren.
den, wenn das Design des Systems dies erfordert.
• PI Regler: Hier wird die Regelung mit einer möglichst geringen Abweichung zwischen dem Soll- und dem Messwert durchgeführt.
• P-Band: Hier wird die Leistung nach einer Proportionalregelung eingeschaltet.
Der Wert muss höher sein als der VSD-Mindestgeschwindigkeitswert.
Legen Sie hier die Mindestgeschwindigkeit für den Frequenzumrichter fest. Wenn eine geringere Leistung benötigt wird, sollte diese Mindestgeschwindigkeit bis zu einer Leistung von 0 % aufrechterhalten werden. Bei einer Leistung von 0 % kommt das System vollständig zum Still­stand.
Legen Sie hier fest, ob ein Relais mit der Start/Stopp-Funktion des Frequenzumrichters verbunden werden soll.
• Ja: Das Relais schaltet, wenn der Frequenzumrichter in Betrieb sein muss.
MAN / OFF / AUTO Fab: AUTO Min: 0 % Max: 100%
Min: -25°C (-1.0 bar) Max: 90°C (159 bar) Fab: 35°C (15.0 bar)
Min: 0 K Max: 20 K Fab: 6 K
Max: 100°C (159 bar) Fab: 10°C (5.0 bar)
Max: 100°C (159 bar) Fab: 50°C (35.0 bar)
Min: 20°C (-1.0 bar) Max: 90°C (159 bar) Fab: 50°C (30.0 bar)
Min: 0,1 K Max: 100 K Fab: 1 K
Min: 0 % Max: 100% Fab: 100%
Min: 0,5 Max: 50 Fab: 10
Min: 10 s Max: 900 s Fab: 180 s
AI-demand
Pc / S7 Fab: Pc
AI-demand
Sollwert;/ Fließend Fab: Sollwert
AO-demand
Stufen /Drehzahl­Fab: Stufen
DO-demand
Min: 0 Max: 8 Fab: 0
P / PI Fab: PI
Min: 0% Max: 60% Fab: 35%
Min: 0% Max: 40% Fab: 20%
DO-demand
Ja / Nein Fab: Nein
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Lüfter Status Lüfter Status
Lüfter Laufzeit Lüfter Laufzeit
Lüfter Schaltung Anzahl der startenden Lüfter
Überwachung
PsA Min. Grenze Sicherheitsbegrenzungen für min. PoA
PsA Max. Grenze Alarmgrenze für hohes PoA
PsA Max. Verzög. Verzögerungszeit bei der Erzeugung eines PoA-max.-Alarms Min: 0 min.
Min Sauggasüberhitzg A Alarmgrenze für unzureichende Überhitzung
Superheat Max lim A Alarmgrenze für übermäßige Überhitzung Min: 20 K
Max Sauggasüberhitzg A Die Verzögerungszeit vor der Erzeugung eines Alarms bei unzureichender oder übermäßiger
SdA Max.Grenze Sicherheitsbegrenzung für max. SdA
Lüfter Überwachung
Lüfter bei Verdi. AUS Stellen Sie hier ein, auf welche Weise die Lüfter gesteuert werden sollen, wenn alle Verdichter gestoppt
WRG via DI Legen Sie hier fest, ob mit einem Signal an einem DI-Eingang ein Wärmerückgewinnungszyklus gestartet
Lüfter Drehzahl Hier steht eine Angabe der gewünschten Verflüssigerlüfterleistung als Prozentwert zur Verfügung
VSD Start/Stopp Status des Lüfterbetriebs (Frequenzumrichter) kann hier abgelesen werden
Lüfter 1 Der Status von Relais 1 (Schritt 1 oder ein Relais für den Frequenzumformer) wird hier angezeigt
Lüfter 2..... Der Status von Relais 2, 3 etc. (Stufe 2, 3 etc.) wird hier angezeigt
VSD Laufzeit Gesamt Hier kann die Anzahl der Betriebsstunden der Lüfter (Betrieb des Frequenzumrichters) abgelesen werden
Lüfter 1 Laufzeit Hier wird die Anzahl der Stunden angezeigt, in denen sich Lüfterrelais 1 in der Ein-Position (der Frequenz-
Lüfter 2..... Dieselbe Funktion für die übrigen Lüfter
VSD Schaltungen Hier kann die Anzahl der Lüfterstarts (Frequenzumrichter) abgelesen werden
Lüfter 1 Schaltungen Hier wird angezeigt, wie viele Male sich Lüfterrelais 1 in der Ein-Position (der Frequenzumformer ist einge-
Lüfter 2... Dieselbe Funktion für die übrigen Lüfter
Legen Sie fest, ob eine Sicherheitsüberwachung der Verflüssigerlüfter durchgeführt werden soll.
• Einzelne: für jeden Lüfter ist ein DI-Eingang reserviert
• Gemeinsam: für alle Verflüssigerlüfter zusammen ist ein DI-Eingang reserviert.
wurden.
• Normale Regelung: Die Lüfter können entsprechend der normalen Regelung gesteuert werden.
• Energie-optimiert: Die Leistung des Lüfters liegt zwischen 0 und 49 % in einem P-Bereich von 5-15 K über dem Referenzwert.
werden soll.
• Ja: Ein DI-Eingang ist reserviert. Wenn ein Signal registriert wird, gilt der Sollwert für die Wärmerückge­winnungsfunktion.
umformer ist eingeschaltet) befunden hat
schaltet) befunden hat Der Regler überprüft, ob der Lüfter innerhalb der letzten 24 Stunden aktiv war. Falls nicht, wird ein erzwun­gener Start, im Wechsel mit den übrigen Lüftern, innerhalb von 5 Minuten eingeleitet.
Wenn ein niedriger Wert registriert wird, werden alle Verdichter abgeschaltet.
Wenn ein hoher Wert registriert wird, erfolgt ein Alarm Wird während einer Lastbeschränkung ein höherer Wert festgestellt, wird die Lastbeschränkung ignoriert, bis Po wieder zum Sollwert zurückgekehrt ist.
(die Überhitzung wird in der Saugleistung durch PoA und SsA gemessen).
Überhitzung
Bei 10 K unter dem festgelegten Wert wird die Verdichterleistung gesenkt und die gesamte Verflüssiger­leistung eingeschaltet. Wenn der Schwellenwert überschritten ist, wird die gesamte Verdichterleistung ausgeschaltet.
DI-demand
Gemeinsam / Einzelne Fab: Kein
Normal/Optimiert­Fab.: Normal
DI-demand
Ja / Nein Fab: Nein
Min: -120°C (-1.0 bar) Max: 30°C (159 bar) Fab: -40°C (0.5 bar)
Min: -30°C (-1.0 bar) Max: 100°C (159 bar) Fab: 100°C (5.0 bar)
Max: 240 min. Fab: 5 min.
Min: 0 K Max: 20 K Fab: 0 K
Max: 80 K Fab: 80 K
Min: 0 min. Max: 60 min. Fab: 5 min.
Min: 0°C Max: 195°C Fab: 80°C
PsB Min. Grenze Dieselben Einstellungen gelten für die Sauggruppe B
PoB Max Grenze
PsB Max. Verzög.
Min Sauggasüberhitzg B
Max Sauggasüberhitzg B
Überhitzg Verzög. B
SdB Max.Grenze
Pc Max. Grenze Sicherheitsbegrenzung für max. PC
Wenn der Pc-Wert den hier eingestellten Wert minus 3 K überschreitet, wird die gesamte Verflüssigerleis­tung eingeschaltet und die Verdichterleistung alle 30 Sekunden um ein Drittel reduziert. Wenn der Pc-Wert den Schwellwert überschreitet, wird die gesamte Verdichterleistung sofort ausgeschal­tet, und es wird ein Alarm erzeugt, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Min: -1 bar Max: 159 bar Fab: 40 bar
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Tc Max. Grenze Sicherheitsbegrenzung für max. Tc
Pc Max. Alarm Verzög. Verzögerungszeit für Pc max. Alarm
HD Schalter via DI Signal von einem HD-Schalter
Wiedereinschaltzeit Verzögertes Anlaufen nach Sicherheitsabschaltung
Fühler alarm reset Alarm nach Fühlerfehler zurücksetzen
Generelle Funktionen
Digitale Alarme Allgemeiner Ein/Aus-Alarm
Anzahl DI alarm Fkt. 1. Legen Sie fest, wie viele allgemeine Alarme es geben sollte DI-demand
DI1 Alarm Text Die folgenden Alarmtexte können ausgewählt werden:
DI1 Alarm verzög. Verzögerungszeit für den DI1-Alarm Min: 0 min.
DI2....3 Die gleiche Einstellungsoption für einen DI2-Alarm und einen DI3-Alarm.
Thermostat Allgemeiner Thermostat
Einschaltpunkt Stellen Sie hier den Temperaturwert ein, bei dem sich der Thermostat einschalten wird Min: -50°C
Ausschaltpunkt Stellen Sie hier den Temperaturwert ein, bei dem sich der Thermostat ausschalten wird Min: -50°C
Thermostat Temp. Die aktuelle Fühlertemperatur des Thermostats kann hier abgelesen werden
System
Display Ansichten auf dem Display auswählen -
Sprache Wählen Sie aus den folgenden Sprachen aus:
Technische Einheiten Gerät
Druck Einheit Druck Einheit
Die oben genannte Einstellung für den Grenzwert für Pc max. kann hier als Temperatur abgelesen werden.
Der Alarm wird nur ausgelöst, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Legen Sie hier fest, ob ein Signal an einem DI-Eingang empfangen wird. Der Status des Signals kann abgelesen und mit einem Alarm verbunden werden. Wenn ein Signal empfangen wird, wird die Verdichterleistung abgeschaltet.
Wenn aufgrund von „Sd max. Grenze“, „Pc max. Grenze“ oder „Po min. Grenze“ eine Sicherheitsabschaltung stattgefunden hat, müssen die Verdichter für einen festgelegten Zeitraum gestoppt bleiben. Der Zeitraum kann hier eingestellt werden.
Wenn ein Fühlerfehler aufgetreten ist, muss innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Minuten ein OK­Signal registriert werden, bevor der Regler den Alarm zurücksetzt. Die Regelung wird fortgesetzt, sobald das Fühlersignal OK ist.
Hier können Sie bis zu drei Alarme festlegen, die nicht auf die Regelungsfunktion bezogen sind. Wenn am Eingang ein Signal empfangen wird, löst der Regler einen Alarm aus, jedoch erst nachdem die damit verbundene Verzögerungszeit abgelaufen ist. Der Alarm kann so festgelegt werden, dass er bei einem Ein-/Aus-Signal aktiviert wird. Für den Alarm kann ein Alarmtext eingegeben werden. Dieser Text erscheint im Display und kann an ein Systemgerät gesendet werden.
1. Legen Sie den dazugehörigen Alarmtext fest
2. Stellen Sie die Verzögerungszeit für den Alarm ein
3. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren digitalen Eingang. Legen Sie für diesen Eingang die Einstellung „Allgemeiner Alarm (Nr.)” fest.
4. Legen Sie im folgenden Menü fest, ob der Alarm durch ein Ein-/Aus-Signal aktiviert werden soll.
• Generel alarm
• Hoch druck Alarm
• Nieder druck Alarm
• Hohe Temperatur Alarm
• Niedrige Temperatur Alarm
• Ölstand Alarm
• Öl Temperatur Alarm
• Flüssigkeit Stand Alarm
• Leck fehlerAlarm
• Umrichterfehler
Ein allgemeiner Thermostat kann festgelegt werden.
1. Legen Sie die Funktion fest
2. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren analogen Eingang. Stellen Sie diesen Eingang auf „Saux Thermostat“ ein
3. Gehen Sie zur I/O-Konfiguration und wählen Sie einen verfügbaren Relaisausgang. Stellen Sie den Ausgang auf „Thermostat“ ein.
(Aber erst wenn der Fühlereingang festgelegt und der Hauptschalter auf „Ein“ gestellt wurde.)
Englisch, Deutsch, Französisch, Dänisch, Spanisch, Italienisch, Portugiesisch, Niederländisch, Russisch, Polnisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch, Kroatisch, Serbisch, Rumänisch
Wählen Sie SI oder Imperial (beim Einstellen des Verdichters mit US-Werten).
Wähle Bar oder PSIG
-
Min: 0 min. Max: 240 min. Fab: 0 min.
DI-demand
Ja /Nein Fab: Nein
Min: 0 min. Max: 60 min. Fab: 1 min.
Min: 0 min. Max: 30 min. Fab: 10 min.
Min: 0 Max: 3 Fab: 0
Max: 360 min. Fab: 5 min.
AI-demand
Ja / Nein Fab: Nein
Max: 150°C Fab: 5°C
Max: 150°C Fab: 10°C
-
Fab: UK English
SI / Imperial Fab: SI
Bar / PSIG Fab: bar
AK-PC 551 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 15
Temp. Einheit TemperaturEinheit
Zeitformat Zeitformat
Bildschirmschonerzeit Bildschirmschonerzeit
Logout-Zeit Abmeldezeit
Display-Kontrast
Passwort Zugangscode
Passwortebene 1 Fab: 100
Passwortebene 2 Fab: 200
Passwortebene 3 Fab: 300
Echtzeit-Uhr Datum und Zeit
Wochenplan Wochenplan
Montag offen Öffnungszeit, Montag Stunden, Minutten
Montag geschlossen Schließzeit, Montag Stunden, Minutten
Dienstag off..... Zeiten für die übrigen Wochentage -
Netzwerk Netzwerk -
Modbus Adresse Legen Sie hier die Adresse des Reglers fest, wenn er über eine Datenkommunikation mit einem Systemge-
Baudrate Die Systemkommunikation erfolgt in der Regel mit einer Baudrate von 38.400.
Seriellen Modus Der Wert darf nicht geändert werden. Fab: 8E1
Zurück an Werkseinstell. Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
I/O Konfiguration
Hier können Sie Funktionen für die individuellen Ein- und Ausgänge auswählen. Wählen Sie nur Funktionen aus, die über die Konfigurati­onsmenüs für die Sauggruppen und den Verflüssiger eingestellt wurden, um fehlerhafte Einstellungen zu vermeiden. Legen Sie für Digitalausgänge fest, ob die Funktion bei einem aktivierten oder deaktivierten Relais aktiv sein soll. Legen Sie für Digitaleingänge fest, ob die Funktion/der Alarm bei einem unterbrochenen oder ausgeschalteten Schalter aktiv sein soll. Legen Sie für Analogausgänge fest, ob das Ausgangssignal 0-5 V oder 0-10 V betragen soll.
Legen Sie bei Analogeingängen Folgendes fest:
Temperaturfühler: Normalerweise ist der Fühler ein Pt1000-Modell, für die Druckgastemperaturüberwachung beim Digital Scroll oder dem Stream kann auch ein NTC 86K@25°C ausgewählt werden. Kalibrierungswert (+/- 10 °C) Druckfühler: Signaltyp: 0-20 mA, 4-20 mA, AKS32 (1-5 V) oder AKS32R (10 bis 90 % ratiometrisch von 5 V Versorgungsspannung) Minimaler und maximaler Druckbereich Einstellen (+/- 5,0 bar) Wenn Sie zum Einrichten des Reglers „Schnell Konfigurations” oder „Wizard” gewählt haben, werden die Ein-und Ausgänge automatisch eingerichtet (weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten „Schnell Konfiguration” und „Wizard”). Beschränkungen: PWM-Ausgänge für Digital Scroll oder Stream-Verdichter können nur auf DO5 oder DO6 gewählt werden Druckmessumformer mit einem Spannungssignal von 0-20 mA oder 4-20 mA müssen auf den Analogeingängen AI1-AI4 platziert werden Bitte beachten Sie: Wenn eine Funktion mit einem Ein- oder Ausgang verbunden und anschließend in der Konfiguration abgewählt wurde, ist die betreffende Funktion mit einem Ausrufungszeichen (!) versehen. In diesem Fall müssen Sie entweder die Funktion in der Konfiguration aktivieren oder die Funktion auf dem betreffenden Ein- oder Ausgang abwählen.
Wähle °C oder °F.
Wähle 12-Stunden oder 24-Stunden format.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Tasten betätigt wurden, wird die Beleuchtung des Displays minimiert. Das Beleuchtungsniveau wird bei erneuter Aktivität wieder normalisiert.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Tasten betätigt wurden, kehrt das Display zum Übersichtsbild zurück. Anschließend muss sich der Benutzer erneut anmelden Wenn die Zeiteinstellung geändert wird, gilt die neue Zeit ab dem nächsten Anmelden durch den Benut­zer. Wenn Sie sich an diesem Punkt abmelden, ohne das Ende der Time-out-Periode abwarten zu wollen, gehen Sie zum Übersichtsbild und halten Sie die „X”-Taste drei Sekunden lang gedrückt.
Kontrast einstellen Min: 0
Die Einstellungen im Regler können durch drei Ebenen von Passwörtern geschützt werden. Ebene 1: Einstellungen für den Endnutzer, wie beispielsweise Änderungen am Wochenplan Ebene 2: Anpassungen auf der Installateurebene Ebene 3: Konfiguration der Systemeinstellungen (Konfigurationsmenü) Der Zugangscode besteht aus einer Zahl zwischen 001 und 999.
Verwendet durch den Wochenplan und die Alarmfunktion.
Stellen Sie hier die Öffnungs- und Schließzeiten des Ladens ein. Die Zeiten können verwendet werden, um den Regelungssollwert für den Absaugdruck und für niedrigere Lüftergeschwindigkeiten während der Nacht zu ändern.
rät verbunden ist.
Wenn im Systemgerät z. B. der „SLV“-Betrieb (19.200) eingestellt wird, muss die Einstellung im Regler ebenfalls auf 19.200 verändert werden.
Wenn diese Funktion auf „JA” eingestellt ist, werden alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurück­gesetzt, und die Alarmliste wird gelöscht.
°C / °F Fab: °C
12 / 24 Fab: 24 h
Min: 1 min. Max: 60 min. Fab: 1 min.
Min: 1 min. Max: 60 min. Fab: 2 min.
Max: 100 Fab: 30
Jahr, Monat, Datum Stunden, Minutten
-
Min: 1 Max: 120 Fab: 1
Fab: 384
16 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
Digitale Ausgänge
1: 2: 3: 4: . . 8:
Digitale Eingänge
1: 2: 3: .. 8:
Analoge Ausgänge
3: 4:
Analoge Eingänge
1: 2: 3: 4: . . 8:
I/O Status
Digitale Ausgänge
1: . 8:
Digitale Eingänge
1: . 8:
Analoge Ausgänge
3: 4:
Analoge Eingänge
1: . 8:
IO Überblick
DO: Max 8, Verwendet:_ DI: Max 8, Verwendet:__ AO: Max 2, Verwendet:_ AI: Max 8, Verwendet:__
IO Handsteuerung
Digitale Ausgänge Manuelle Regelung eines Relaisausgangs
Analoge Ausgänge Manuelle Steuerung des Analogausgangs
On/off Ausgänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen Ausgang verwenden muss, kann diese Funktion auf einem der zur Verfügung stehenden Relaisausgänge gewählt werden. Wählen Sie ein Relais, und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Relais verbinden wollen, und können entscheiden, ob die Funktion aktiviert werden soll, wenn das Relais aktiviert oder deaktiviert wird. Anmerkung: Die Relaisausgånge soll nicht bei Entlastungsventile invertiert werden. Der Regler invertiert selbt die Funktion. Es ist keine Spannung auf den Umlaufventilen vorhanden, wenn der Verdichter nicht in Betrieb ist. Die Spannung wird unmittelbar vor dem Start des Verdichters angeschlossen. Wenn dies eine Funktion ist, für die ein häufiger Wechsel zwischen An- und Aus-Zuständen erforderlich ist (z. B. Entlastungen auf einem Scroll Verdichter, Stream oder Bitzer CRII), verwenden Sie für diese Verbindung das Halbleiterrelais. Es gibt Halbleiterrelais auf den Ausgangsnummern 5 und 6.
On/off Eingänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen Eingang verwenden muss, kann diese Funktion auf einem der zur Verfügung stehenden Ein/Aus-Eingänge gewählt werden. Wählen Sie einen Eingang und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Eingang verbinden wollen.
0-10 V Ausgänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen variablen Spannungsausgang verwenden muss, kann diese Funktion auf einem der zur Verfügung stehenden AO-Ausgänge gewählt werden (es stehen nur AO3 und AO4 zur Verfügung). Wählen Sie einen der beiden Ausgänge und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstel­lung haben Sie die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Ausgang verbinden wollen.
Analoge Eingänge
Wenn eine Funktion definiert ist, die einen Temperaturfühler auf einem Druckmessumformer verwenden muss, kann diese Funktion auf einem der zur Verfügung stehenden AI-Eingänge gewählt werden. Wählen Sie einen Eingang und fahren Sie mit den Einstellungen fort. In der letzten Einstellung haben Sie die Möglichkeit zur Auswahl derjenigen Funktion, die Sie mit dem Eingang verbinden wollen. Saux ist ein Fühler für einen allgemeinen Thermostat. (Ein Druckmessumformer vom Typ AKS 2050 für hohe Drücke sendet ein Signal als AKS 32R)
Status der On-/Off-Ausgänge
Hier sehen Sie, ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet ist.
Status der On/Off-Eingänge.
Hier sehen Sie den Status der Funktion/des Alarms.
Status an Analoge Ausgänge
Hier sehen Sie die Höhe des Ausgangssignals als Prozentwert des Maximalsignals.
Status an Analoge Eingänge
Hier sehen Sie die Druck- und Temperaturwerte, die vom Regler empfangen werden. Die Werte umfassen die Kalibrierung
Ein- und Ausgänge verwenden
Hier sehen Sie, wie viele der unterschiedlichen Ein- und Ausgänge zur Verfügung stehen. Sie können diesen Wert auch mit der Anzahl der bereits konfigurierten Ein- und Ausgänge vergleichen. Wenn zu viele definiert wurden, erschient ein Ausrufungszeichen (!).
Bei normaler Regelung befindet sich die Funktion des Relais in der Einstellung „Auto”. Im Fall einer Übersteuerung wird die Funktion entweder auf „Ein” oder „Aus” gestellt. Vergessen Sie nicht, auf „Auto” umzuschalten, wenn die Übersteuerung abgeschlossen werden soll.
Bei normaler Regelung befindet sich die Funktion des Ausgangs in der Einstellung „Auto”. Im Fall einer Übersteuerung muss die Funktion zunächst auf „Manuell” umgestellt werden, anschließend kann das Ausgangssignal im Bereich 0-100 % geändert werden. Vergessen Sie nicht, auf „Auto” umzuschalten, wenn die Übersteuerung abgeschlossen werden soll.
On Off
On Off
0-10 V 0-5 V
Druck Signal:
AKS 33 AKS 32R AKS 32 2-10 V 0-20 mA 0-10 V 0-5 V
Temperatur Signal:
NTC-86K Pt 1000 ohm
Keine
Auto / On / Off
Auto / Man
0-100%
AK-PC 551 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 17
Alarm Prioritäten
Generel
Hauptschalter AUS: Fühler Fehler Kältemittel: Ausgang in Handbetrieb:
Verbund A
Niederdruck: Hochdruck: Verdichter Sicherheit
Verbund B
Niederdruck: Hochdruck: Verdichter Sicherheit
Verflüssiger
Hochdruck Lüfter Sicherheit
Schnell Konfiguration
Vorkonfigurationen Diese Einstellung reserviert Ein- und Ausgänge für die folgenden Verdichter und Lüfter:
Wizard Dieser „Wizard” führt Sie durch die verschiedenen Einstellungen. Abhängig von den vorherigen Einstellun-
Alarm Prioritäten
Der Regler wird eine Alarmbenachrichtigung ausgeben, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt. Für jedes Ereignis wird die Wichtigkeit des jeweiligen Alarms eingestellt, wobei sich die Priorität jeweils modifizieren lässt. Wählen Sie zwischen den folgenden Prioritätsstufen:
Kritisch: Wichtige Alarme, die besondere Aufmerksamkeit erfordern. Hoch: Alarme von mittlerer Wichtigkeit Normal: Kein bedeutender Alarm Gesperrt: Alarme, für die dieses Prioritätsniveau gewählt ist, werden abgebrochen.
Die Werkseinstellungen im Hinblick auf Alarme finden Sie auf Seite 21.
Die unterschiedlichen Verbindungen finden Sie auf der nächsten Seite.
Anw. No.
Display Verbund A Verbund B Verflüssiger
Dreh-
zahl
Digital
(Scroll /
1-Stufig 1-Stufig Stufe Dreh-
Kritisch Hoch Normal Gesperrt
zahl
Stream) 17 3VDiA + 2VB + LD 1 2 2 x 16 2VDiA + 2VB + 3L 1 1 2 3 15 3VDA + 2VB + LD 1 2 2 x 14 2VDA + 2VB + 3L 1 1 2 3 13 4VA + 3VB + LD 4 3 x 12 3VA + 2VB + LD 3 2 x 11 2VA + 2VB + 3L 2 2 3 10 4VDiA + LD 1 3 x 9 3VDiA + LD 1 2 x 8 3VDiA + 3L 1 2 3 7 2VDiA + 2L 1 1 2 6 4VDA + LD 1 3 x 5 4VA + LD 4 x 4 4VA + 4 L 4 4 3 3VDA + LD 1 2 x 2 3VA + LD 3 x 1 3VA + 3 L 3 3 0 Keine Nachdem die Auswahl vorgenommen wurde, kehren die Einstellungen zu
„Keine” zurück
Nach Ihrer Auswahl ist es erforderlich, dass Sie:
1. die Art des Kältemittels festlegen
2. die Arten der Druckmessumformer überprüfen
3. die Minimal- und Maximal-Einstellungen auf den Druckmessumformern überprüfen
Werkeinstellungen: Po A/B = AKS 32R, min=-1.0 bar, max.=12 bar Pc = AKS 32R, min. = -1.0 bar, max. = 34 bar SdA = NTC 86K
gen stehen etwa 20 bis 35 Display-Bildschirme zur Verfügung. Die Auswahl legt zudem einen Anschluss zum jeweiligen Ein- und Ausgang fest. Sie sehen diesen An­schluss im IO-Konfigurationsmenü. Lesen Sie hierzu gegebenenfalls auch die Angaben auf Seite 20.
18 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
Fan
C1A C2A C3A C1B C2B Main
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Fan
safe.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
C1A C2A C1B C2B Main
Digi
Digi
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
Sw.
C1 C2 C3 C4 Main
C1 C2 C3 Main
C1 C2 C3 Main
C1 C2 Main
Digi
Digi
Digi
Digi
On/Off Analog Analog Digital
DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8 AO3 AO4 AI1 AI2 AI3 AI4 AI5 AI6 AI7 AI8 DI1 DI2 DI3 DI4 DI5 DI6 DI7 DI8
PoA PoB Pc Sc3 SdA
Alarm Fan
C2B Fan
Speed
VSD
Fan1 Fan2 Fan3 PoA PoB Pc Sc3 SdA
PWM
PWM
PoA PoB Pc Sc3 C1A C2A C3A C1B C2B Main
Fan
Alarm C1A
PoA PoB Pc Sc3 C1A C2A C1B C2B Main
Speed
Speed
VSD
PoA PoB Pc Sc3 C1A C2A C3A C4A C1B C2B C3B Fan
Speed
PoA PoB Pc Sc3 C1A C2A C3A C1B C2B Main
Speed
Alarm Fan
Speed
VSD
PoA Pc Sc3 SdA
Alarm Fan
Fan
PoA Pc Sc3 SdA
Speed
Alarm Fan
VSD
Fan
PWM
Speed
VSD
Fan2 Fan3 Alarm PoA Pc Sc3 SdA
PWM
PWM
Alarm PoA Pc Sc3 SdA
PWM
PoA Pc Sc3 C1 C2 C3 C4 Main
Fan
Alarm C1
PoA Pc Sc3 C1 C2 C3 C4 Main
Speed
Speed
Alarm Fan
VSD
Speed
VSD
PoA Pc Sc3 C1 C2 C3 Main
Fan
Alarm C1
PoA Pc Sc3 C1 C2 C3 Main
Speed
Speed
Alarm Fan
VSD
Speed
VSD
Beispiele von Displayanzeigen:
3VDiA + 2VB + LD = 3 Verdichter, eine ist digital, Verbund A + 2 Verdichter, Verbund B + ein Lüfter, Drehzalgeregelt
Verbindungen zur Verwendung in „Schnell Konfigurations”
Anw. no. Display Ausgang Eingang
17 3VDiA + 2VB + LD C1A C2A C3A C1B C1A
16 2VDiA + 2VB + 3L C1A C2A C1B C2B C1A
15 3VDA + 2VB + LD C1A C2A C3A C1B C2B Fan
14 2VDA + 2VB + 3L C1A C2A C1B C2B Fan1 Fan2 Fan3 Alarm C1A
13 4VA + 3VB + LD C1A C2A C3A C4A C1B C2B C3B Alarm Fan
12 3VA + 2VB + LD C1A C2A C3A C1B C2B Fan
11 2VA + 2VB + 3L C1A C2A C1B C2B Fan1 Fan2 Fan3 Alarm PoA PoB Pc Sc3 C1A C2A C1B CB2 Main
10 4VDiA + LD C1 C2 C3 C4 C1
9 3VDiA + LD C1 C2 C3 C1
8 3VDiA + 3L C1 C2 C3 Fan1 C1
7 2VDiA + 2L C1 C2 Fan1 Fan2 C1
6 4VDA + LD C1 C2 C3 C4 Fan
5 4VA + LD C1 C2 C3 C4 Fan
4 4VA + 4 L C1 C2 C3 C4 Fan1 Fan2 Fan3 Fan4 PoA Pc Sc3 C1 C2 C3 C4 Main
3 3VDA + LD C1 C2 C3 Fan
2 3VA + LD C1 C2 C3 Fan
1 3VA + 3 L C1 C2 C3 Fan1 Fan2 Fan3 Alarm PoA Pc Sc3 C1 C2 C3 Main
0 Keine
AK-PC 551 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 19
Anschlüsse bei Verwendung des Wizard
Wenn Sie für die Konfiguration den Setup-Wizard verwendet haben, wird der Regler den Ein- und Ausgängen automatisch die ausge­wählten Funktionen zuweisen, und zwar auf der Grundlage der folgenden Prioritäten-Hierarchie:
Digitale Ausgänge (DO1-DO8):
• Puls-Ausgänge zur Regelung von Leistungsvenitle für digital scroll, Stream oder Bitzer CRII Verdich­ter werden an solid state Ausgän­ge DO5 und DO6 angeordnet
• Verdichter Start und Leistungsstu­fen für bzw. Verbund A und B
• Lüfter
• Injection ON
• Alarm
Digitale Eingänge (DI1-DI8):
• Verdichter sicherheitseingänge für beziehungsweise Verbund A und B
• Lüfter sicherheits Eingang
• Externer Hauptschalter (Start/ Stop)
• HD Sicherheitsschalter
• ND Sicherheitsschalter für bezw. Verbund A und B
• Nacht Status
• Wärmerückgewinnung
• Lastabwurf
• Generel Alarm Eingänge DI1-DI3
Analoge Ausgänge(AO3-AO4)
• Verdichter Drehzahlregelung für bzw. Verbund A und B
• Verflüssiger Drehzahlregelung
Die Zuweisung der jeweiligen Ein- und Ausgänge kann unter „IO Konfiguration” geregelt werden. Hier sehen Sie ein Beispiel für 3 Verdichter und 3 Lüfter:
Analoge Eingänge (AI1-AI8)
• PoA und PoB Saugdruck ist an bzw.AI1 und AI2 angeordnet
• Pc Verflüssigerdruck ist an AI3 angeordnet
• Sc3 Aussentemperatur ist an AI4 angeordnet
• S4A und S4B Medietemperatur
• S7 Medie-Temperatur, Verflüssiger
• Sd Verd. 1 Druckgastemperatur für digital scroll/stream Verdich­ter bzw. für Verbund A und B.
• Ss Sauggastemperatur für bzw. Verbund A und B.
• Sd druckgastemperatur für bzw. Verbund A und B.
• Saux für generel Thermostat
Auf diesem Bild sehen Sie, wie viele Ein- und Ausgänge aufgrund Ihrer Einstellungen vorgesehen sind.
20 Anleitung RS8GY103 © Danfoss 02-2014 AK-PC 551
Alarmliste
Alarm Text Ursache Priorität
Einstellung
Generel Alarm
Hauptschalter AUS Der Alarm wird ausgelöst, wenn die Regelung durch einen internen oder externen Hauptschalter gestoppt wurde (DI
PsA fühlerfehler D efektes Druckmessumformersignal vom PoA
PsB fühlerfehler Defektes Druckmessumformersignal vom PoB
S4A fühlerfehler Defektes Temperatursignal vom S4A-Medium-Temperaturfühler
S4B fühlerfehler Defektes Temperatursignal vom S4B-Medium-Temperaturfühler
SsA fühlerfehler Defektes Temperatursignal von der SsA-Sauggastemperatur
SsB fühlerfehler Defektes Temperatursignal von der SsB-Sauggastemperatur
SdA fühlerfehler Defektes Temperatursignal von der SdA-Druckgastemperatur-Sd SD defekt
SdB fühlerfehler Defektes Temperatursignal von der SdB-Druckgastemperatur-Sd SD defekt
Pc Füherfehler Defektes Druckmessumformersignal von Pc
S7 Fühlerfehler D efektes Temperatursignal vom S7-Mediumfühler am Verflüssiger
Sc3 Fühlerfehler Defektes Temperatursignal von Sc3-Luft am Verflüssiger
Verdicht. 1A Sd Fühlerfehler Defektes Temperatursignal von der „Sd Verdicht.. 1A”-Druckgastemperatur auf einem Digital Scroll/Stream-Verdichter
Verdicht. 1B Sd Fühlerfehler Defektes Temperatursignal von der „Sd Verdicht. 1B”-Druckgastemperatur auf einem Digital Scroll/Stream-Verdichter
Saux Fühlerfehler Defektes Temperatursignal vom Saux-Thermostatfühler
Kältemittel nicht gewählt Alarm, wenn kein Kältemittel ausgewählt wurde Kältemittel nich eingestellt Normal
Ausgang in Handbetrieb Ein Ausgang ist auf Handbetrieb eingestellt Ausgang in MAN mode Normal
IO configuration error Es wurden nicht alle Ein- und Ausgangsfunktionen Hardware- Ein- oder -Ausgängen zugewiesen* (Nicht einstellbar) Normal
GA1 - "Alarm Text" Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 1 (DI-Eingang „Gen. Alarm 1 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm 1 Normal
GA2 - "Alarm Text" Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 2 (DI-Eingang „Gen. Alarm 2 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm 2 Normal
GA3 - "Alarm Text" Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 3 (DI-Eingang „Gen. Alarm 3 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm 3 Normal
Verbund A Alarme
PsA Saugdruck zu tief Minimum-Sicherheitsgrenze für Saugdruck PoA ist ausgeschaltet
ND Schalter A Auschaltung Das untere Sicherheitslimit für den externen Niederdruckschalter wurde überschritten (DI-Eingang „ND Schalter A”)
PsA Saugdruck zu hoch Obere Alarmgrenze für PoA wurde überschritten Hochdruck PoA Kritisch
Überhitzung SsA zu hoch Überhitzung in der Saugleitung A zu hoch (gemessen durch PoA und SsA)
Überhitzung SsA zu niedrig Überhitzung in der Saugleitung A zu niedrig (gemessen durch PoA und SsA)
SdA Druckgastemp. Zu hoch Sicherheits-Präventionslimit für die SdA-Druckgastemperatur wurde überschritten (10K unter dem Sicherheitslimit) Hoch Druckgastemp.SdA Kritisch
Verdicht. 1A Druckgas zu hoch Das Sicherheitslimit für die Druckgastemperatur des Digital Scroll/des Stream/CRII-Verdichters wurde überschritten
Verdichter 1-8A Ausschaltung Verdichter Nr. 1-8 A auf dem allgemeinen Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Eingang „Verdicht.1-8 A Sicherheit”)
Verbund B Alarme
PsB Saugdruck zu tief Minimum-Sicherheitsgrenze für Saugdruck PoB ist ausgeschaltet Niederdruck PoB
ND Schalter B Auschaltung Niedrige Sicher heitsgrenze für den externen Niederdruckschalter wurde überschritten (DI-Eingang „ND Schalter B”)
PsB Saugdruck zu hoch Obere Alarmgrenze für PoB wurde überschritten Hochdruck PoB Kritisch
Überhitzung SsB zu hoch Überhitzung in der Saugleitung B zu hoch (gemessen durch PoB und SsB)
Überhitzung SsB zu niedrig Überhitzung in der Saugleitung B zu niedrig (gemessen durch PoB und SsB)
SdB Druckgastemp. Zu hoch Sicherheits-Präventionslimit für die SdB-Druckgastemperatur wurde überschritten (10K unter dem Sicherheitslimit) Hoch Druckgastemp..SdB Kritisch
Verdicht. 1B Druckgas zu hoch Sicherheits-Präventionslimit für die Druckgastemperatur des Digital Scroll/des Stream-Verdichters wurde überschritten
Verdichter 1-4B Ausschaltung Verdichter Nr. 1-4 B auf dem allgemeinen Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Eingang „Verdicht.1-4 B Sicherh.”)
Verflüssiger Alarme
Pc Verflüssigungsdruck zu hoch Das obere Sicherheits-Präventionslimit für den Verflüssigerdruck Pc wurde ausgeschaltet (3K unter dem Sicherheitsli-
HD Schalter Ausschaltung Das obere Sicherheits-Präventionslimit für den externen Hochdruckschalter wurde überschritten (DI-Eingang „HD-
Lüfter Ausschaltung Ein Lüfter wird über einen gemeinsamen Sicherheitseingang als defekt gemeldet (DI-Eingang „Lüfter-Sicherheit”)
Lüfter 1 Ausschaltung Lüfter no. 1-8 wird über individuell Sicherheitseingang als defekt gemeldet (DI Eingang "Lüfter 1-8 Sicherh")
input „Haupt Schalter”)
mit)
Schalter”)
Hauptschalter AUS Normal
Fühlerfehler Normal
Niederdruck PoA Normal
Überhitzung A Normal
Verdichter sicherheit A Nor mal
Überhitzung B Normal
Verdichter sicherheit B Normal
Hochdruck Pc Kritisch
Lüfter Sicherheit Normal
Standard
Normal
Wert
* Der Alarm „IO Konfiguration Fehler” wird ausgelöst, wenn nicht alle IO-Funktionen einem Hardware-Ein- oder Ausgang zugewiesen worden sind. Der Grund hierfür ist häufig, dass über die Konfiguration des Reglers zu viele Funktionen ausgewählt worden sind. Gehen Sie zum Menüpunkt „Hauptmenü => IO Status => IO Überblick”. Auf diesem Bildschirm sehen Sie, ob Sie zu viele Funktionen eines bestimmten Typs konfiguriert haben – erkennbar am Ausrufungszeichen „! ”. Bitte vergleichen Sie hierzu unser Bildschirm-Beispiel, auf dem zu viele DO-Funktionen konfiguriert wurden. Lösen Sie das Problem, indem Sie die DO-Funktionen an die maximale Anzahl von DO-Ausgängen anpassen.
Fühler Alarm Die Sensorenalarme stellen sich automatisch ab, wenn der Sensor über 10 Minuten hinweg kein Problem gemeldet hat. Wenn Sie den Sensorenfehler korrigiert haben und die Beendigung des Alarms manuell erzwingen wollen, gehen Sie zum „Alarmdetail-Display”. Halten Sie in diesem Fall die „X”-Taste zwei Sekunden lang gedrückt.
AK-PC 551 Anleitung RS8GY103 © Danfoss 02-2014 21
ERR31 Alarm auf dem externen Display – MMIGRS2
Sollte die Kommunikation mit dem Display nicht fehlerlos funktionieren, wird die Fehlermeldung „ERR31” angezeigt. Dies kann dadurch verursacht werden, dass die angezeigten Anschlüsse nicht installiert wurden oder Unterbrechungen bei der Datenübertragung auftraten, während die allgemeinen Informationen des Reglers vom Display abgefragt wurden. Nachdem die Anschlüsse überprüft wurden, sollte die Softwareversion des externen Displays überprüft werden. Dies geschieht durch gleichzeitiges Drücken der Eingabetaste und X-Taste für 5 Sekunden, bis das Bios-Menü erscheint. Nun muss die X-Taste gedrückt werden und die Versionsnum­mer der Software erscheint rechts unten. Die Softwareversion muss die Nummer 1.13 oder höher haben.
Nachdem die Softwareversion des Displays überprüft wurde, sind die Displayeinstellungen wie folgt zu überprüfen:
1. Gleichzeitiges Drücken der Entertaste und X-Taste für 5 Sekunden, bis das Bios-Menü erscheint.
2. „MCX selection”-Menü wählen
- „Clear UI”-Zeile wählen und die Eingabetaste drücken
- „Autodetect”-Zeile wählen und die Eingabetaste drücken
3. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
4. „COM selection”-Menü wählen
- Zeile „CAN“ wählen und die Eingabetaste drücken
5. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
6. „Start up mode”-Menü wählen
- Zeile „Remote application” wählen und die Eingabetaste drücken
7. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
8. „CAN”-Menü wählen
- Zeile „Baudrate” wählen, die Einstellung „Autobaud” wählen und die Eingabetaste drücken
- Zeile „Node ID” wählen, den Wert auf 126 stellen und die Eingabetaste drücken
9. Um zum Bios-Menü zurückzukehren, die X-Taste drücken
10. „Application”-Menü wählen und die Eingabetaste drücken.
Das Display fragt nun wiederum Daten vom Regler ab. Dieser Vorgang dauert ungefähr 5 Minuten.
22 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
Anschluss
Verbindung, untere Ebene Verbindung, obere Ebene
Separate
versorgung!
Funkenstörung
DO DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8 Σ 1-8 I Max. 10 A
U Alle 24 V oder alle 230 V a.c.
Versorgungsspannung
(3.5)
10 A (3.5)
6 A (4)
6 A (4)
0.5 A min. 50 mA Ioff < 1,5 mA
0.5 A min. 50 mA Ioff < 1,5 mA
6 A (4)
6 A
32 A
(4)
AO - Analoge Ausgänge, 2 Stück AO3 - AO4
Die Versorgungsspannung beträgt entweder 24 V oder 110 bis 230 V. Siehe dazu das Schild auf der Rückseite des Reglers.
÷ = Stopfen werden im Normalfall nicht verwendet
Wenn jedoch eine Verbindung zu einem externen Display hergestellt wird, muss eine Steckbrücke zwischen den beiden Anschlüssen "H" und "R" eingesteckt werden.
Modbus
Bitte beachten, dass die Installation des Datenkommunikati-
AI - Analoge Eingänge, 4 Stück AI1 - AI4
onskabels korrekt vorgenommen wird. Siehe separate Literatur Nr. RC8AC. Denken Sie an die Terminierung an der Busterminierung.
DO - Digitale Ausgänge, 8 Stück DO1 - DO8
DO5 und DO6 sind Halbleiterrelais. Die Leistung der Relais ist auf die angegebenen Werte reduziert. Wenn ein Alarmrelais definiert ist, wird es unter Normalbetrieb angetrieben werden, und es wird im Fall von Alarmen und un­genügender Leistung an den Regler fallen.
AKS 32R
10-90% ratiometric
DI - Digitale switch Eingänge, 8 Stück DI1 - DI8
Er muss verwendet werden, wenn Frequenzwandler oder EC­Motoren zum Einsatz kommen. Schließen Sie 24 V an N und L an (separate versorgung). Ver­meiden Sie Erdschlussströme. Verwenden Sie doppelt isolierte Transformatoren. Die Sekundärseite darf nicht geerdet sein. Beziehen Sie 0-10 Volt von den Terminals N und AO3 bezie­hungsweise N und AO4. ACHTEN SIE AUF DIE POLARITÄT von N.
Druckmessumformer
• Ratiometrisch: 10-90 % der Versorgung, AKS 32R
• Signal: 1-5 V, AKS 32
• Strom: 0-20 mA / 4-20 mA, AKS 33 (Versorgung = 12 V)
Temperaturfühler
• Pt 1000 ohm, AKS 11 oder AKS 21.
• NTC 86K ohm @ 25°C, von digital scroll.
Werkseinstellung
AI1=PoA, AI2=PoB, AI3=Pc, AI4=Aussentemperatur SC3.
Die Verbindung kann eine Abschaltfunktion oder eine Unter­brechungsfunktion sein. Wählen Sie aus, was während der Kon­figuration aktiviert werden soll.
÷ = Stopfen werden im Normalfall nicht verwendet
Kabel zu Fühlern, DI-Eingängen, Datenkommunikation und Display sind getrennt von Hoch Spannungs (230 V) Elektrokabeln zu verlegen:
- Separate Kabeltröge verwenden.
- Zwischen den Hochspannungs- und Signal-Kabeln einen Abstand von mindestens 10 cm halten.
- Bei DI-Eingängen Kabel länger als 3 m vermeiden.
Achtung
Die Versorgungsspannung des AI kann das Signal nicht mit anderen Reglern teilen.
AI - Analoge Eingänge, 4 Stück AI5 - AI8
AKS 32
1-5 V
Druckmessumformer
• Ratiometrisch: 10-90 % der Versorgung, AKS 32R
• Signal: 1-5 V, AKS 32
AKS 33
0-20mA 4-20mA
Temperaturfühler
• Pt 1000 ohm, AKS 11 oder AKS 21.
• NTC 86K ohm @ 25°C, von digital scroll
AK-PC 551 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 23
Die Leistung aus dem Digital Scroll Verdichter
Nur DO5 oder DO6
Die Leistung wird als „PWM period time“ durch die Anzahl der Perioden geteilt. 100% Leistung wird erbracht, wenn während der gesam­ten Periode gekühlt wird. Innerhalb der Periode ist für das Bypass-Ventil ein Ausschalten erforderlich, ein Einschalten ist ebenfalls gestattet. Wenn das Ventil ein­geschaltet ist, findet „keine Kühlung“ statt. Der Regler selbst berechnet die erforderliche Leistung und passt sie dann entsprechend der Zuschaltung des Bypass-Ventils an. Wenn eine niedrige Leistung benötigt wird, damit die Kühlung nicht unter 10 % sinkt, wird ein Grenzwert eingerichtet. Grund hierfür ist die Tatsache, dass der Verdichter sich selbst kühlen kann. Der Wert kann bei Bedarf weiter erhöht werden.
Kühlung Keine Kühlung
Period Zeit
Min. Leistung
Copeland Stream-Verdichter
Das Puls-signal kann auch dazu verwendet werden, um einen Stream-Verdichter mit einem Entlastungsventil zu regeln. (4 Zylinder Versi­on) Die Verdichterleistung wird um bis zu 50 % auf ein Relais geleitet, die restlichen 50 bis 100 % auf das Entlastungsventil. Das Entlastungs­ventil ist mit einem DO5 oder einem DO6 verbunden.
Bitzer CRII
Das Puls-signal kann auch dazu verwendet werden, um einen CRII-Verdichter mit zwei Entlastungsventile zu regeln. (4 Zylinder Version) Die Verdichterleistung kann von 10 bis 100% regeln abhängig von der Pulsierung der Entlastungsventile. Die Entlastungsventile sind mit einem DO5 und einem DO6 verbunden.
Entlasung 1
Entlasung 2
Entlasung 2 folgt Entlasung 1 aber wird mit einer ½ Periode verschieben.
Sd Überwachung
Bei der Regelung mit Überwachung der Sd-Werte von einer der drei Verdichtertypen, wird der Regler die Leistung steigern, wenn sich die Temperatur dem Sd-Grenzwert nähert. Dies ermöglicht eine bessere Kühlung des entlastete Verdichters.
Einspritzung aus
Die elektronischen Expansionsventile in den Kühlungsvorrichtungen müssen geschlossen werden, wenn kein Verdichter anlaufen kann. Dies hat zur Folge, dass die Verdampfer nicht mit Flüssigkeit gefüllt werden, welche zu einem Verdichter geleitet werden könnte, wenn der Regelungsvorgang erneut einsetzt. Für diese Funktion kann eines der Relais für die Verdichterregelung verwendet werden, oder die Funktion kann per Datenübertra­gung ausgelöst werden.
24 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
Daten Externes Display
Versorgungs­spannung
8 Analoge Eingänge
8 Digitale Eingänge
Relaisausgang zur Leistungsregelung
2 Spannungsaus­gënge
Displayausgang Für Typ MMIGRS2 Datenkommunika-
tion
Umgebungs­temperatur
Schutzart IP 20 Gewicht 0,4 kg Montage Auf DIN-Schienne Anschlussklemmen max. 2,5 mm2 Kabel
Zulassungen
24 V a.c. +/-15% 50/60 Hz, 17 VA 24 V d.c. (20-60 V ), 17 VA 230 a.c. (85-265 V) 50/60 Hz, 20 VA
Druckmessung: Ratiometric Druckmessumformer Typ AKS 32R 1-5 Volt Druckmessumformer Typ AKS 32 0-20 (4-20) mA Druckmessumformer Typ AKS 33
Temperaturmessung Pt 1000 ohm/0°C NTC - 86K von digital scroll / stream
Signal von Kontaktfunktionen z.B. für: Start/stop der Regelung Überwachung von Sicherheitskreisen Generelle Alarmfunktion
4 Stück SPDT (8A)
2 Stück SPST (16A)
2 Stück Solid State. PWM für scroll ­unload
0-10 V d.c. Ri = 1kohm Separate 24 V Versorgung erfordert
Modbus für AK-SM 800
-20 - 60°C, Beim Betrieb
-40 - 70°C, Beim Transport 20 - 80% Rh, nicht kondensierend Keine Stosseinwirkungen / Vibrationen
EU Niederspannungsrichtlinie und EMV An­forderungen für CE-Kennzeichnung werden eingehalten. LVD-geprüft gem EN 60730-1 und EN 60730-2-9 EMV-geprüft gem. EN61000-6-2 und 3 UL-Zulassung
AC-1: 6 A (ohmisch) AC-15: 4 A (induktiv)
AC-1: 10 A (ohmisch) AC-15: 3.5 (induktiv)
Imax. = 0.5A Imin. = 50 mA. Leakage<1.5 mA Kein Kurzschlussschutz
Ein externes Display steht nur für die Frontmontage (IP 20) zur Verfü­gung. Der Anschluss ist nur über Leitung mit Steckverbindungen möglich. Siehe Bestellung
Terminierung
Anschluss H-R
Wichtig!
Terminierung Anschluss H-R
Druckmessumformer / Temperaturfühler
Für weitere information siehe bitte Katalog RK0YG...
Kapazitive Last
Die Relais können nicht für den direkten Anschluss kapazitiver Lasten, wie beispiels­weise LEDs und Ein/Aus-Steuerungen für EC-Motoren, genutzt werden. Alle Belastungen mit Schaltnetzteil müssen mithilfe eines geeigneten Schütz oder Ähnlichem angeschlossen werden.
Bestellung
Typ Fun5tion Bedienung
Mit Bedienungstasten und Display
AK-PC 551 Leistungsregler
MMIGRS2 Display Einheti
Kabel für Display Einheit, L = 1,5 m, 1 Stück 080G0075 Kabel für Display Einheit, L = 3 m, 1 Stück 080G0076
Mit eksternes Display und 1,5 m kabel für Display Einheit
Mit Bedienungstasten und Display
AK-PC 551 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 25
Versorgungs­spannung
230 V 080G0281
24 V 080G0283
230 V 080G0282
24 V 080G0288
- 080G0294
Bestell-Nr.
Montage /Dimensione
Nur für DIN Schienne montage (IP 20)
Beim Einbau bitte beachten!
Literaturübersicht
Unbeabsichtigte Einwirkungen können Funktionsausfälle von Fühler, Regler, Ventil oder der Datenübertragung bewirken, die zu Fehlern im Betrieb der Kühlanlage führen. Beispielsweise zum Temperaturanstieg oder Flüssigkeitsdurchlauf im Verdampfer. Danfoss übernimmt keine Haftung für Waren oder Anlagenteile,
Installationsanleitung für erweiterte Bedienung RC8AC Hier finden Sie Angaben darüber, wie eine Datenkommunikations­verbindung zu ADAP-KOOL® Kälteanlagenregelsystemen errichtet
werden kann. die in Folge der o.g. Fehler beschädigt werden. Bei der Installation obliegt es dem Monteur, die gegen die obigen Fehler nötigen Sicherungen vorzusehen. Insbesondere ist es erforderlich, dem Regler zu signalisieren, wenn der Verdichter gestoppt wird, und Flüssigkeitssammelbehälter im Vorlauf des Verdichter vorzusehen.
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, daß diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Ânderungen an ihren Produkten - auch an bereits in Auftrag genommenen - vorzunehmen. Alle i n dieser P ublikatio n enthalte nen Warenz eichen si nd Eigentu m der jew eiligen Fi rmen. Danf oss und d as Danfoss-Logo sind Warenzeichen der Danfoss A/S. Alle Rechte vorbehalten.
26 User Guide RS8GY403 © Danfoss 2016-11 AK-PC 551
ADAP-KOOL®
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