Der Regler dient zur Leistungsregelung von Verdichtern und Verflüssigern in kleineren Kühlanlagen. Es können maximal 4 Verdichter und ein Verflüssiger geregelt werden. Beispiel:
• Eine Sauggruppe + eine Verflüssigergruppe, max. 6 Stufen insgesamt.
• Eine Verdichtergruppe, maximal 4 Stufen
• Eine Verflüssigergruppe, maximal 4 Stufen
Vorteile
• Energieeinsparungen durch:
- Saugdruckoptimierung
- Nachtanhebung
- Fliessender Verflüssigungsdruck
Eingang und Ausgang
Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ein- und Ausgänge ist
begrenzt.
Für jeden Signaltyp können jedoch die folgenden Anschlüsse
vorgenommen werden:
• Analoge Eingänge, max. 4 Stück.
Signal von 2 Druckmessumformern und 2 Temperaturfühlern
• Digitale Eingänge, max. 8 Stück
Signal von der automatischen Sicherheitsregelung, externer
• Solid state Ausgänge, max. 1 Stück
Steuerung des Bypass auf einem Digital Scroll oder zur Regelung
des Entlastungsventils an einem Stream-Verdichter. Wenn der
Ausgang nicht für diese Funktionen benötigt wird, lässt Sie sich
als gewöhnlicher Relaisausgang verwenden
• Analoge Ausgänge, 2 Stück
Drehzahlregelung von Verdichter und Verflüssiger Lüfter
Bedienung
Konfiguration und der tägliche Betrieb kann direkt auf dem Regler
eingestellt werden.
Während der Konfiguration werden die Displaybilder angepasst,
so dass nur die relevanten Bilder für weitere Einstellungen und für
die Bedienung durch den Endbenutzer geöffnet werden.
Die Bedienung ist passwortgeschützt, und es gibt eine Hierarchie
von drei Zugangsebenen.
Der Regler enthält verschiedene Sprachen. Wählen Sie bei der
Inbetriebnahme Ihre bevorzugte Sprache aus.
Datenkommunikation
Der Regler besitzt eine integrierte Modbus-Datenkommunikation
und kann an ein Systemgerät vom Typ AK-SM 800 angeschlossen
werden.
Die folgenden Arten von Verdichtern-kombinationen können geregelt werden:
• Drehzahlgeregelte Verdichter mit Einzel-Stufe
• Digital Scroll Verdichter gemeinsam mit Einzel-Stufe
• Stream 4 Zylinder gemeinsam mit Einzel-Stufe
• Verdichter mit gleiche Anzahl Entlastungen
Leistungsregelung
Die Zuschaltleistung wird mit Signalen vom angeschlossenen
Druckmessumformer/Temperaturfühler und unter Bezug auf den
eingestellten Sollwert geregelt.
Legen Sie eine Neutralzone um den Sollwert fest.
In der Neutralzone kontrolliert der regelnde Verdichter den Druck.
Wenn er den Druck nicht mehr in der Neutralzone halten kann,
schaltet der Regler den nächsten Verdichter der Sequenz ab oder
zu.
Wird zusätzliche Leistung zu- oder abgeschaltet, wird die Leistung des regelnden Verdichters entsprechend angepasst, um den
Druck in der Neutralzone zu halten (nur bei Verdichtern mit variabler Leistung).
– Wenn der Druck über dem Wert „Sollwert + halbe Neutralzone“
liegt, ist ein Zuschalten des nächsten Verdichters (Pfeil nach
oben) gestattet.
– Wenn der Druck unter dem Wert „Sollwert - halbe Neutralzone“
liegt, ist das Abschalten eines Verdichters (Pfeil nach unten) gestattet.
– Wenn der Druck innerhalb der Neutralzone liegt, wird der Pro-
zess mit den derzeit aktivierten Verdichtern fortgesetzt.
Regelfühler
Im Normalfall wird eine Sauggruppe über ein Signal vom
Po-Druckmessumformer gesteuert.
Bei der Kontrolle von Sole muss der S4-Fühler der Reglersensor
sein. Zum Zwecke des Frostschutzes kann ein externes Niederdruckschalter an DI7 angeschlossen werden.
Der Sollwert
Zur Regelung kann ein fester oder variabler Sollwert verwendet
werden. Der variable Sollwert kann für eine nächtliche Steigerung
oder zur Optimierung des Verdampfungsdrucks verwendet werden. Geben Sie hier einen Sollwert ein, so dass ein Beitrag von
der Optimierung des Verdampfungsdrucks oder der nächtlichen
Steigerung hinzugefügt wird. Dieser Beitrag kann den Sollwert
herauf- oder heruntersetzen, je nachdem, wie viel Kühlung momentan erforderlich ist.
Um eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung des Sollwerts zu
vermeiden, muss eine Ober- und Untergrenze festgelegt werden.
Die Lüfter können unmittelbar über die Relais des Reglers gesteuert werden, oder es besteht die Möglichkeit zur Drehzahlregelung
über den Analogausgang des Reglers.
Die Drehzahlregelung kann über einen Frequenzwandler vom VLTTyp erfolgen.
Wenn die Lüfter mit EC-Motoren ausgestattet sind, kann das
0-10-Volt-Signal unmittelbar verwendet werden.
Regelung
Die Regelung erfolgt auf der Grundlage eines Signals vom PcDruckmessumformer oder von einem Temperaturfühler für das
S7-Medium. Das Signal wird mit dem Regelsollwert verglichen.
Der Regelsollwert kann sich aus einer oder mehreren der folgenden Funktionen ergeben:
• Fester Sollwert
• Variabler Sollwert, welcher sich an der Außentemperatur orientiert
Wenn die Außentemperatur fällt, sinkt auch der Regelsollwert
um den entsprechenden Wert.
Dieser variable Sollwert erfordert die Installation eines Sc3-Außentemperaturfühlers. Der Fühler muss so positioniert werden,
dass er die korrekte Außentemperatur erfassen kann. Mit anderen Worten: Er muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt
werden und sich in der Nähe des Luftweges des Verflüssigers
befinden.
Diese Regelung erfordert die Einstellung eines Mindest- und
Maximal-Sollwertes, damit die Regelung innerhalb der notwendigen Grenzwerte abläuft.
Solevorlauf (Temperatur)
Wenn eine Mediumstemperatur kontrolliert wird, muss der der
Kontrollfühler auf S7 eingestellt sein. Dieser Temperaturfühler
muss sich im gewünschten Medium befinden.
Hochdrucküberwachung kann mittels eines externen
Hochdruckschalters an DI8 erfolgen.
Der Saugdruck wird kontinuierlich aufgezeichnet.
Wenn der gemessene Wert unter die eingestellte Minimalgrenze
fällt, werden die Verdichter sofort abgeschaltet.
Wenn der eingestellte Maximalwert überschritten wird, wird ein
Alarm ausgelöst, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Max. Verflüssigerdruck Pc
Wenn der Verflüssigungsdruck den oberen Grenzwert erreicht,
wird der Regler alle Verflüssigerlüfter verbinden, um den Druck
niedrig zu halten. Gelichzeitig wird ein Teil der Verdichterleistung
abgeschaltet. Wenn der Druck in der Nähe des Schwellenwerts
verharrt, werden noch weitere Verdichter abgeschaltet.
Alle betroffenen Verdichter werden sofort abgeschaltet wenn
der Schwellenwert überschritten wird.
ND Schalter
Ein-/Aus-Signal am DI7-Eingang
Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augenblicklich gestoppt.
Liegt kein Signal mehr vor, wird die Leistung wieder erhöht.
HD Schalter
Ein-/Aus-Signal am DI8-Eingang
Wenn ein Signal empfangen wird, werden alle Verdichter augenblicklich gestoppt. Die Lüfterleistung erhöht sich abhängig davon,
um welchen Wert die Pv-Messungen den Sollwert
überschreiten.
Liegt kein Signal mehr vor, wird die Leistung wieder erhöht.
Max. Druckgastemperatur Sd für Digital Scroll / Stream
Temperaturfühler an einem AI-Eingang.
Von einem Pt1000-Ohm-Fühler auf dem Druckrohr kann ein Signal
empfangen werden.
Wenn sich die Temperatur der gewählten Maximaltemperatur
nähert, wird die Verdichterleistung gesteigert, so dass sich der
Verdichter abkühlen kann.
Die Verdichter werden angehalten, wenn die Temperatur
dem eingestellten Maximal-Temperaturwert ganz erreicht.
Fühler Fehler
Fällt bei einem der angeschlossenen Temperaturfühler oder
Druckmessumformer das Signal aus, wird Alarm gegeben.
• Bei P0-Störung (S4 Fehler) wird bei Tagbetrieb mit 50% und bei
Nachtbetrieb mit 25% Zuschaltung weitergeregelt – jedoch
mindestens mit einer Stufe.
• Im Falle einer Pc-Störung wird die Verflüssigerleistung, die von
der Höhe der angeschlossenen Verdichterleistung anhängig ist,
eingeschaltet. Die Verdichterregulierung bleibt normal.
• Bei Störung des Sd-Fühlers wird die Sicherheitsüberwachung der
Druckgastemperatur unwirksam.
• Im Falle einer Störung des Außentemperaturfühlers, Sc3, wird
der wird der dauerhafte Einstellwert als Sollwert verwendet.
ANMERKUNG: Ein fehlerhafter Impulsgeber muss 10 Min. OK sein,
bevor das Impulsgebermeldesignal abgesandt wird.
Generelle DI Alarm
Ein-/Aus-Signal am DI-8 Eingang
Wenn der Eingang als generelle Alarmeingang benutzt wird, können Alarmtexten und Verzögerungszeiten verbunden werden.
Der Alarm setzt ein und der dazugehörige Text erscheint, sobald
die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Welche Bilder auf diesem Interface für tägliche Benutzer gezeigt werden, hängt von den gewählten Einstellungen ab. Sie veranschaulichen, was geregelt wird.
Beispiel: Eine Sauggruppen eine Verflüssigergruppe oder eine Kombination. Siehe nachstehende Beispiele:
1 Verbund
1 Verflüssi-
ger Gruppe
1 Verbund und
1 Verflüssiger-
gruppe
Drücken Sie die
Eingabetaste ,
um zur Übersicht
zu kommen
Wählen Sie
eine Zeile aus
und drücken
Sie die
Eingabetaste
Wenn vom Regler ein Alarm gesendet
wird, müssen Sie zu diesem Display navigieren, um den Alarmtext zu sehen.
Status = Entweder 1 Verbund oder 1 Verflüssiger Gruppe oder Beide Verbund und
Verflüssiger Gruppe.
Parameter
Zugang zum Menu erfordert Passwort.
Ebene 1: Nur Sehen (100)
Ebene 2: Werte ändern (200)
Ebene 3: Konfiguration ändern (300).
Der Regler kann auf zwei verschiedene Arten eingestellt werden. Wählen Sie die Einstellung, die für Sie am einfachsten ist: zur
Verfügung stehen „Wizard” oder eine Übersicht über „alle Parameter”.
Startbildschirm bei Lieferung
Bedienhinweise
1. Navigieren Sie mit Hilfe der Pfeiltasten.
2. Treffen Sie eine Auswahl mittels
“Enter” drucken
Das voreingestellte Passwort bei
Lieferung lautet „300”. Verwenden
Sie die Pfeiltasten, um ein neues
Passwort festzulegen. Schließen Sie
den Vorgang ab durch Drücken
von
„Enter”
Halten Sie „Enter” 2 Sekunden
lang gedrückt, um zur Passworteingabe zu gelangen.
Wizard
Hier werden Sie durch eine Reihe von Einstellungen
geführt, anschließend ist der Regler betriebsbereit.
Hier sehen Sie Bild 1 von 22.
„Enter” .
3. Mit „X” kehren Sie zur vorherigen
Position zurück.
Wählen Sie eine SetupMethode Schließen Sie den
Vorgang ab durch Drücken
von „Enter”
Hauptmenü
Die erste Einstellung ist
die „Anwendung”
Nachdem die Anlagenart
ausgewählt wurde, können verschiedene Einstellungen vorgenommen
werden.
Beispiel:
Hier sind die folgenden Optionen verfügbar:
• Verd. + Verflüss.= Verbund und Verflüssiger
• Verflüssiger = Nur Verflüssiger
• Verdichter = Nur Verbund (Sauggruppe)
• Keine
Gehen Sie nun weiter zu
den nächsten Menüs.
Auf den folgenden Seiten
werden alle Einstellungen
erläutert.
Hier starten und stoppen Sie die Regelung.
Die Konfigurationseinstellungen erfordern einen Stopp der Regelung.
Wenn Sie eine Konfigurationseinstellung eingeben möchten und die Regelung bereits begonnen hat, wird
der Regler nachfragen, on die Regelung gestoppt werden soll.
Wenn alle Einstellungen vorgenommen sind und der Hauptschalter auf „Ein” steht, wird der Regler das
Display mit den unterschiedlichen Messungen aktivieren. Die Regelung beginnt (wenn ein externer Hauptschalter definiert ist, muss dieser ebenfalls auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt).
Ext.HauptschalterExt.Hauptschalter
An DI6 kann einen externen Schalter, welcher zum Einleiten und Anhalten der Regelung verwendet
werden kann angeschossen werden.
Wenn ein Schalter nicht angeschlossen ist, muss der Eingang kurzgeschaltet werden.
Sowohl der interne als auch der externe Hauptschalter müssen auf „Ein” stehen, ehe die Regelung beginnt.
AnwendungsauswahlAnwendungseinstellungen:
Folgendes muss geregelt werden:
• die Verdichtergruppe
• die Verflüssigergruppe
• Eine Verdichtergruppe + eine Verflüssigergruppe
KältemittelKältemittel Einstellung
Bevor mit der Kühlung begonnen werden kann, ist das Kältemittel zu definieren. Zur Wahl stehen folgende
Kältemittel:
R12, R22, R134a, R502, R717, R13, R13b1, R23, R500, R503, R114, R142b, Benutzerdefiniert, R32, R227,
R401A, R507, R402A, R404A, R407C, R407A, R407B, R410A, R170, R290, R600, R600a, R744, R1270,
R417A, R422A, R413A, R422D, R427A, R438A, R513A (XP10), R407F, R1234ze, R1234yf, R448A, R449A,
R452A.
Warnung: Falsch gewähltes Kältemittel kann zur Beschädigung des Verdichters führen.
Andere Kältemittel: Hier wird Einstellung "Benutzerdefiniert" gewählt und anschließend müssen drei
Faktoren -Ref.Fac a1, a2 und a3 und Temperatur Glide (wenn notwendig)eingestellt werden.
MaßeinheitSollwerteinstellungen und Messungen für Sättigungstemperatur oder Druck festlegen
Wählen Sie den Druck oder die Sättigungstemperatur.
(diese Auswahl kann während des erstmaligen Set-ups vorgenommen werden und darf später nicht
geändert werden).
NetzfrequenzFrequenz
Legen Sie die Netzfrequenz fest
AlarmausgangAlarm Relais
Definieren Sie hier ein Alarmrelais, das im Falle eines Alarms aktiviert wird.
Wählen Sie die Alarmpriorität, die das Relais aktivieren wird
• Kein Relais
• Kritische Alarm
• Kritische und Hohe Alarm
• Alle Alarme
Wählen ob das Relais aktiv (gezogen) sein soll, wenn der Alarm auf EIN steht oder wenn er auf AUS steht.
(Wenn alle Relais benutzt werden, um Verdichter und Verflüssigerlüfter zu starten/stoppen, wird es nicht
möglich sein, ein Alarmrelais zu benutzen.)
StatusRegelstatus
RegelstatusLesen Sie hier den Status des Regelkreises ab, z. B.:
Kein Verd.=Keine Verdichterleistung verfügbar (Fehler). Normal=Regelung. Alarm Verd=Der Verdichter
kann aufgrund einer Alarmbedingung nicht gestartet werden. ON timer=Abwartet Timer Funktion. Start timer= abwartet Timer Funktion. Normal regl.=Regelung in Neutral Zone. Inj. ON delay=Wartet auf Zeitverzögerung, Cascade=slave oder master. 1st Verd. verz.=wartet Erster Verdichter Laufzähler. Pump down=
• Fühlerfehler - Sensor error=emergency cooling due to defective signal. Lastabwurf=Lastabwurfsfunktion
aktiv. Sd Hoch=Temperaturüberwachung beeinflusst die Regelung. Pc Hoch= Temperaturüberwachung beeinflusst die Regelung. Manual regl= Leistungsregelung im manuellen Modus.
Hauptschalter off=Regelung Aus.
Aktueller BereichHier sehen Sie die Regelung im Verhältnis zum Sollwert:
P0 Fehler: Keine Regelung
- Zone: Der gewünschte Druck liegt unter der Neutralzone
NZ: Der Druck liegt in der Neutralzone
+ Zone: Der gewünschte Druck liegt über der Neutralzone
RegelsignalDer aktuelle Wert des Regelsensors kann hier abgelesen werden
SollwertDer Gesamt-Regelsollwert kann hier abgelesen werden
Aktuelle LeistungHier kann die angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Erforderliche LeistungHier kann die bevorzugte angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Zahl eingeschalt. Verdi.Hier kann abgelesen werden, wie viele Verdichter in Betrieb sind
Ps SaugdruckHier kann der gemessene Druck für den Ps-Druckmessumformer abgelesen werden
To Temp.Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Ps-Druck abgelesen werden
S4 media temp.Der gemessene S4 Fühler aktueller Wert kann hier abgelesen werden
MR Ps Min. Verschieb.Die Höhe der vom Systemgerät verlangten Sollwertverschiebung auf Ps
Pc Verflüss.druckDer gemessene Druck für den Druckmessumformer Pc kann hier abgelesen werden
Tc Verflüss.tempHier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Pc-Druck abgelesen werden
Tag/Nacht StatusHier kann der Status der Tag-/Nacht-Funktion abgelesen werden
ND SchalterHier kann der Status der angeschlossenen ND-druck Schalter abgelesen werden
HD SchalterHier kann der Status der angeschlossenen HD-druck Schalter abgelesen werden
Einspritzung EINHier kann der Status des Injektion-EIN-Signals, welches an die Verdampferregler durch die Systemeinheit
MR NachtsignalHier kann der Status des vom Systemeinheit erhaltenen Nachtanhebungssignals abgelesen werden
EinstellungenRegelungseinstellungen
RegelmodusArt der Regelung
SollwertGeben Sie hier den Sollwert für die Regelung ein (Regelungssollwert = Sollwert + verschiedene Offsets)
NeutralzoneLegen Sie hier die neutrale Zone um den Sollwert fest. Siehe hierzu auch die Abbildung auf Seite 3. Min: 0,1 K (0.1 bar)
NachtverschiebLegen Sie, falls nötig, den Wert fest, über den der Sollwert während der Nacht angehoben wird.
Max SollwertLegen Sie hier den höchsten zulässigen Regelungssollwert festMin: -50°C (-1.0 bar)
Min SollwertLegen Sie hier den niedrigsten zulässigen Regelungssollwert festMin: -80°C (-1.0 bar)
PI Regelung wählenStellen Sie hier ein, wie schnell die PI-Regelung reagieren muss: 1 = langsam, 10 = sehr schnell.
Erste Stufe LaufzeitBeim Anlaufen muss das Kühlsystem genug Zeit haben, um sich abzukühlen, ehe die PI-Regelung die
Pump downPump-down-Funktion
Notbetrieb TagNotkapazität im Fall einer Fehlfunktion des Regelsensors (Saugdruck-Fühler)
Notbetrieb NachtNotkapazität im Fall einer Fehlfunktion des Regelsensors (Saugdruck-Fühler)
Verdichter Startverzög.Verzögerung des Verdichterstarts nach erzwungenem Verschließen der Expansionsventile (am Ende eines
Einspritz. Aus-Verzög.Es erfolgt eine Verzögerung des erzwungenen Verschließens des Expansionsventils, wenn der Regler ein
KonfigurationKonfiguration
RegelfühlerWählen Sie den Regelfühler für den Saugkreis:
Ps Fühler max bereichArbeitsbereich des Druckmessumformers
Ps Fühler min bereichArbeitsbereich des Druckmessumformers
(Saugdruckoptimierungsfunktion) kann hier abgelesen werden
gesendet wurde, abgelesen werde
Die Regelung ist im Normalfall auf „Auto” eingestellt, die Einstellung kann aber auf „Aus” oder
„Manuell”geändert werden.
Bei Umstellung auf „Manuell” kann in der Folge eine Einstellung zur erzwungenen Leistung als Prozentwert
eingegeben werden
Ein Offset kann von einem Nachtanhebungssignal oder einer Übersteuerungsfunktion auf dem Systemgerät herrühren.
Behalten Sie die Einstellung „0” bei, wenn Sie mit einer Optimierung des Verdampfungsdrucks von einem
Systemgerät arbeiten
(Für die 0-Einstellung „Custom“ öffnet sich das Menü für die speziellen Einstellungen, d. h. Kp, Tn und
Zeiteinstellungen rund um die neutrale Zone. Diese Optionen sind nur für geschultes Fachpersonal
vorgesehen).
Regelungsfunktion übernehmen und den nächsten Verdichter Stufe einschalten kann.
Stellen Sie hier die Zeit ein, die vergehen soll, ehe der nächste Verdichter gestartet werden kann.
Um zu viele Starts und Stopps der Verdichter bei niedriger Belastung zu vermeiden, kann für den letzten
Verdichter eine Pump-down-Funktion eingestellt werden. In diesem Fall wird der Verdichter erst abgeschaltet, wenn der gegenwärtige Saugdruck auf die eingestellte „Pump-down-Grenze” abgesunken ist.
(Die Einstellung muss oberhalb der Sicherheitsgrenze für geringen Saugdruck liegen, der „Ps Min. Grenze”.)
Stellen Sie die erwünschte Leistung ein, die während des Tagesbetriebs gelten soll
(wenn der Temperaturfühler für das S4-Medium beschädigt wird, verwenden Sie ein Po für die Regelung).
Stellen Sie die erwünschte Leistung ein, die während des Nachtbetriebs gelten soll
(wenn der Temperaturfühler für das S4-Medium beschädigt wird, verwenden Sie ein Po für die Regelung).
erzwungenen Verschlusssignals)
Die Verzögerung führt dazu, dass das Systemgerät ein Startsignal für alle beteiligten Verdampferregler
erhält, ehe der erste Verdichter gestartet wird.
Einschalten des Verdichters verlangt, die Verdichter sich jedoch in einer Verschlusssituation befinden und
daher nicht starten können.
Digital scroll
(stream) am
ersten. Danach
Einzel Stufe
Verdichter mit
Entlastung
1 Einzel
2 Einzel
3 Einzel
4 Einzel
1 Drehzahl
2 Drehzahl
3 Drehzahl
4 Drehzahl
1 digital
2 digital
3 digital
1x1 Entlast.
1x2 Entlast.
1x3 Entlast.
2x1 Entlast.
Verdicht. 1 LeistungLegen Sie die nominale Verdichterleistung für den ersten Verdichter fest (dieser wird definiert unter
„Verdichterregelung”)
D.h. Die Leistung an entweder “Digital scroll”, “Stream”, “Variable Drehzahl”
Verdicht. LeistungLegen Sie die nominale Verdichterleistung für die übrigen Verdichter fest
Bei Einzelstufe: Alle, einschließlich des ersten, haben dieselbe Größe.
Bei Entlastungen Alle: Alle, einschließlich des ersten, haben dieselbe Größe.
Min.Drehzahl***: Bei Drehzahl
Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Verdichter ausgeschaltet wird
Startdrehzahl***: Bei Drehzahl
Mindestgeschwindigkeit, bei welcher der Verdichter anläuft (muss auf einen höheren Wert eingestellt sein
als „Min.Drehzahl”)
Max.Drehzahl***: Bei Drehzahl
Höchste zugelassene Geschwindigkeit für den Verdichter
PBM Periode*, **: Bei „Scroll” und ”Stream”
Einstellen der Periodendauer für das Umlaufventil (Ein-Zeit + Aus-Zeit)
PBM Min.Leistung*: Bei Scroll
Mindest Leistung in der Periodendauer (ohne Mindestleistung wird der Verdichter nicht gekühlt)
PBM Start Leistung*: Bei Scroll
Start Leistung: Der Verdichter startet erst, wenn die Leistungsanforderung den Wert erreicht
PBM Max.Leistung*: Bei Scroll
Beschränkung der Leistung während der Periodendauer. Es gibt keine Beschränkung, wenn die Einstellung
im 100-%-Bereich liegt.
Verdicht. 1 Sd Temp.*, **: Bei “Scroll” und “Stream”
Legen Sie fest, ob der Regler die Druckgastemperatur-Sd des Digitalen Scroll oder einen Stream Verdichters überwachen soll (NTC 86K oder Pt 1000 Ohm).
Verdicht. 1 Sd Max.*, **: Bei Scroll und Stream und JA zu “Verdicht. 1 Sd Temp.”
Verdichter ZeitenVerdichter Zeiten
Verdicht.1 Min.LaufzeitMin. Ein-Zeit für den ersten Verdichter
Verdicht.1 Min.
Ausschaltzeit
Verdicht.1 Min.Wiederh.
startzeit
Verdicht.1 Sicherh.
verzög.
Verdicht. Min.LaufzeitMin. Ein-Zeit für die übrigen Verdichter
Verdicht. Min.
Ausschaltzeit
Verdicht. Min.Wiederh.
startzeit
Verdicht. Sicherh.
verzög.
Vedichter statusVedichter status
Verdicht.1 Sd druckgasLesen Sie hier die Sd-Temperatur des Verdichters ab.
Verdicht.1 StatusLesen Sie hier den Betriebsstatus von Verdichter 1 ab. Folgende Angaben können erscheinen:
Verdicht.2 Status......Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdichter LeistungVerdichter Leistung
Verdicht.1 LeistungLesen Sie hier die angeschlossene Leistung (0 bis 100 %) ab
Verdicht.2 Leist......Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdichter LaufzeitVerdichter Laufzeit
Laufzeit/Schalt.
zurückstellen
Verdicht.1 LaufzeitLesen Sie hier die Gesamtbetriebszeit des Verdichters ab (angegeben in Stunden)
Verdicht.2.....Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Verdichter ServiceVerdichter Service
Verdicht. 1 außer Betrieb Der Verdichter kann außer Betrieb genommen werden, so dass der Regler die Regelung ohne diesen
Verdicht.2.....Dieselbe Funktion für die übrigen Verdichter
Stellen Sie die maximale Sd-Temperatur ein
Legen Sie hier eine erzwungene Ein-Zeit fest, für deren Dauer der Verdichter in Betrieb bleibt, ehe er wieder ausgeschaltet wird. Diese Einstellung dient dazu, einen fehlerhaften Betrieb zu vermeiden.
Um eine Verdichterstörung zu verhindern, müssen die Einstellungen in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Min. Aus-Zeit für den ersten Verdichter
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Mindestzeitraum zum Neustarten des ersten Verdichters.
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Um eine Verdichterstörung zu verhindern, müssen die Einstellungen in Übereinstimmung mit den Vorgaben des Verdichterherstellers vorgenommen werden.
Verzögerungszeit (aus Sicherheitsgründen), ehe Verdichter Nr. 1 abgeschaltet wird
Diese Zeitspanne beginnt, sobald vom Sicherheits-Eingang des Verdichters ein Signal empfangen wird
Legen Sie hier eine erzwungene Ein-Zeit fest, für deren Dauer der Verdichter in Betrieb bleibt, ehe er wieder ausgeschaltet wird. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Min. Aus-Zeit für die übrigen Verdichter
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Mindestzeitraum für das erneute Anlaufen der verbliebenen Verdichter
Stellen Sie den erzwungenen Abschaltzeitraum ein, in dem der Verdichter ausgeschaltet bleiben muss, ehe
er wieder eingeschaltet werden kann. Diese Einstellung dient zur Vermeidung eines fehlerhaften Betriebes.
Die Verzögerungszeit, ehe die Verdichter aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet werden
Dieser Zeitraum beginnt, wenn am Sicherheits-Eingang des Verdichters ein Signal empfangen wird
Power up=Aufstart. Off= Verdichter ist angehalten. Handbetrieb=Verdichter reguliert manuel.
Cut out on safety=Der Verdichter ist auf dem Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Sicherheitseingang)
Einschaltverz =Der Verdichter wartet, bis der Restart-Timer abgelaufen ist. Klar=bereit zum Starten. Min OFF
timer=wartet, bis der MIN-OFF-Timer abgelaufen ist. Min. Laufzeit=wartet, bis der Min-ON-Timer abgelau-
fen ist. Full load=Verdichter läuft 100%. Läuft=Der Verdichter ist in Betrieb. Außer Betrieb=Der Verdichter
wurde außer Betrieb genommen (Verdichterwartung)'
Setzen Sie hier alle Betriebsstundenzähler für die nachgeordneten Verdichter zurück.
Verdichter durchführt.
Nein = Normale Regelung
Ja = Die Regelung wird ohne diesen Verdichter durchgeführt, und dieser erzeugt keinerlei Alarme.
RegelstatusHier können Sie den Status des Verflüssigerkreises ablesen, z. B.:
Regelsignal Temp/Druck Der aktuelle Wert des Regelfühlers kann hier abgelesen werden
SollwertDer Gesamt-Regelsollwert kann hier abgelesen werden
Aktuelle LeistungHier kann die angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Erforderliche LeistungHier kann die bevorzugte angeschlossene Leistung als Prozentwert der Gesamtleistung abgelesen werden
Anzahl eingeschalt.
Verdi.
Tc Verflüss. Temp.Hier kann der gemessene, in Temperatur umgewandelte Pc-Druck abgelesen werden
Pc Verflüss.druckDer gemessene Druck für den Druckmessumformer Pc kann hier abgelesen werden
S7 WarmsoleHier kann die gemessene Medientemperatur mit Fühler S7 abgelesen werden (nur wenn S7 im Verlauf der
Sc3 Außentemp.Hier kann die gemessene Außentemperatur mit dem Fühler Sc3 abgelesen werden
HD SchalterHier kann der Status des Hochdruck-Sicherheitsschalters abgelesen werden
Tag / Nacht StatusHier kann der Status des Tag/Nachtfunktion abgelesen werden
RegelmodusArt der Regelung
SollwertGeben Sie hier den Einstellwert für die Verflüssigerregelung ein.
Sc3 VerschiebungTemperatur-Offset zur Regelung mit Flüssigkeitssollwert.
Min SollwertLegen Sie hier den niedrigsten zulässigen Regelungssollwert festMin: -25°C (-1.0 bar)
Max SollwertLegen Sie hier den höchsten zulässigen Regelungssollwert festMin: -25°C (-1.0 bar)
Verstärkungsfaktor KpVerstärkungsfaktor für PI-Regelung
Integrationszeit TnIntegrierzeit für PI-Regelung
RegelfühlerAuswahl des Regelsensors für Verflüssigerkreis
Pc Fühler max bereichArbeitsbereich des Druckmessumformers
Pc Fühler min bereichArbeitsbereich des Druckmessumformers
SollwertmodusLegen Sie hier den Sollwert für die Regelung fest
• Aus - Hauptschalter = OFF
• Klar - Leistungsregelung ist bereit
• Läuft - Leistungsregelung ist im normalen RUN-Betrieb
• Die Leistungsregelung wurde angehalten, da alle Verdichter gestoppt wurden
• Handbetrieb - die Leistungsregelung ist auf manuelle Regelart eingestellt
• Pc/Sd zu hoch- es wird aufgrund hoher Pc- bzw. hoher Sd-Verhinderungsfunktionen eine Leistung von
100 % erzwungen
• Sicherheit. Grenze- es wird aufgrund von Verletzungen der Sicherheitsgrenze für den externen HDSchalter bzw. der HD- oder Sd-Sicherheitsgrenze eine Leistung von 100 % erzwungen
• Nacht begrenz - Leistungskontrolle aufgrund der Nachtruhebeschränkung begrenzt
Hier kann die Anzahl der in Betrieb befindlichen Lüfter abgelesen werden
Einstellungen unter „Lüfter Konfiguration” als Regelsensor ausgewählt wurde)
Die Regelung ist im Normalfall auf „Auto” eingestellt, die Einstellung kann aber auf „Aus” oder
„Manuell”geändert werden.
Bei der Einstellung auf „Manuell” kann eine Einstellung der Leistung in % erzwungen werden.
Legen Sie auch einen Wert fest, wenn Sie mit einem Flüssigkeitssollwert regeln (der im Falle einer Störung
des Außentemperaturfühlers zu verwendende Wert).
Regelungssollwert = Sc3-Messung + Sc3-Offset
Wird der Kp-Wert verringert, erfolgt die Regelung reibungsloser
Wird der Tn-Wert erhöht, erfolgt die Regelung reibungsloser
Ps/S4 Min. GrenzeSicherheitsbegrenzungen für min. Po
Ps/S4 Max. GrenzeAlarmgrenze für hohes Po
Ps/S4 Max. Verzög.Verzögerungszeit bei der Erzeugung eines Po-max.-AlarmsMin: 0 min.
Pc Max. GrenzeSicherheitsbegrenzung für max. PC
Tc Max. GrenzeSicherheitsbegrenzung für max. Tc
S7 Max. GrenzeSicherheitsbegrenzung für max. S7
Pc/S7 Max. Alarm Verzög.Verzögerungszeit für Pc max. Alarm
WiedereinschaltzeitVerzögertes Anlaufen nach Sicherheitsabschaltung
Fühler alarm resetAlarm nach Fühlerfehler zurücksetzen
LüftermodusKonfiguration der Lüfter:
Lüfterdrehzahl & DO: Drehzahlgeregelte Lüfter über AO2 und Start/Stopp über DO-Ausgang.
Lüfterdrehzahl: Drehzahlgeregelte Lüfter über AO2
4 Lüfter Stufen: stufenweise. Start/Stopp über 4 Stck. DO-Ausgänge
3 Lüfter Stufen: stufenweise. Start/Stopp über 3 Stck. DO-Ausgänge
2 Lüfter Stufen: stufenweise. Start/Stopp über 2 Stck. DO-Ausgänge
1 Lüfter Stufen: stufenweise. Start/Stopp über 1 Stck. DO-Ausgänge
Wird nicht benutzt
Für eine stufenweise Verbindung werden die Lüfter sequentiell an- und ausgeschaltet (z. B. 123-321).
RegelungsartIm Normalfall wird eine PI-Regelung verwendet, doch diese kann in eine P-Regelung umgewandelt wer-
den, wenn das Design des Systems dies erfordert.
• PI Regler: Hier wird die Regelung mit einer möglichst geringen Abweichung zwischen dem Soll- und dem
Messwert durchgeführt.
• P-Band: Hier wird die Leistung nach einer Proportionalregelung eingeschaltet.
StartdrehzahlLegen Sie hier den Startdrehzahl für die Frequenzumrichter fest.
Der Wert muss höher sein als der VSD-Mindestgeschwindigkeitswert.
Min.DrehzahlLegen Sie hier die Mindestgeschwindigkeit für den Frequenzumrichter fest.
Wenn eine geringere Leistung benötigt wird, sollte diese Mindestgeschwindigkeit bis zu einer erwünschten Leistung von 0 % aufrechterhalten werden. Danach stoppen die Lüfter vollständig..
Lüfter bei Verdi. AUSHier können Sie festlegen, ob die Lüfter im Normalbetrieb laufen oder ob sie ausgeschaltet werden sollen,
wenn der letzte Verdichter ausgeschaltet wird (optimiert = folgt der Ein-/Ausschaltung des Verdichters).
Lüfter DrehzahlHier steht eine Angabe der aktuellen Verflüssigerlüfterleistung als Prozentwert zur Verfügung (Drehzahl-
regelung)
Lüfter 1 StatusDer Status von Stufe 1 (Stufe 1 oder ein Relais für den Frequenzumformer) wird hier angezeigt
Lüfter 2.....Der Status von Stufe 2, 3 etc. wird hier angezeigt
Wenn ein niedriger Wert registriert wird, werden alle Verdichter abgeschaltet.
Wenn ein hoher Wert registriert wird, erfolgt ein Alarm
Wenn der Pc-Wert den hier eingestellten Wert minus 3 K überschreitet, wird die gesamte Verflüssigerleistung eingeschaltet und die Verdichterleistung alle 30 Sekunden um ein Drittel reduziert.
Wenn der Pc-Wert den Schwellwert überschreitet, wird die gesamte Verdichterleistung sofort ausgeschaltet, und es wird ein Alarm erzeugt, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Die oben genannte Einstellung für den Grenzwert für Pc max. kann hier als umgerechnet in Temperatur
abgelesen werden.
Wenn der S7-Wert den hier eingestellten Wert minus 3 K überschreitet, wird die gesamte Verflüssigerleistung eingeschaltet und die Verdichterleistung alle 30 Sekunden um ein Drittel reduziert.
Wenn der S7-Wert den Schwellwert überschreitet, wird die gesamte Verdichterleistung sofort ausgeschaltet, und es wird ein Alarm erzeugt, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Der Alarm wird nur ausgelöst, wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Wenn aufgrund von „Pc max. Grenze“ oder „Po min. Grenze“ eine Sicherheitsabschaltung stattgefunden
hat, müssen die Verdichter für einen festgelegten Zeitraum gestoppt bleiben. Der Zeitraum kann hier
eingestellt werden.
Wenn ein Fühlerfehler aufgetreten ist, muss innerhalb einer vorgegebenen Anzahl von Minuten ein OKSignal registriert werden, bevor der Regler den Alarm zurücksetzt. Die Regelung wird fortgesetzt, sobald
das Fühlersignal OK ist.
Modbus AdresseLegen Sie hier die Adresse des Reglers fest, wenn er über eine Datenkommunikation mit einem Systemge-
BaudrateDie Systemkommunikation erfolgt in der Regel mit einer Baudrate von 38.400.
Seriellen ModusDer Wert darf nicht geändert werden.Fab: 8E1
Reset zu Werkseinstell.Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Es gibt zwei allgemeine Digitaleingänge, die vom Regler benutzt werden können.
Der DI7-Eingang kann eingestellt werden auf:
• Wird nicht benutzt
• Nachtsignal empfangen. Das Signal wird den Saugdruck um den eingestellten Ausgleich erhöhen.
• Signal von einem ND-Schalter erfassen. Das Signal wird dazu führen, dass der Regler alle Verdichter
stoppt.
Der DI8-Eingang kann eingestellt werden auf:
• Wird nicht benutzt
• Signal von einem HD-Schalter erfassen. Das Signal wird eine Übersteuerung der Lüfterleistung einleiten
und die Verdichterleistung wird abgeschaltet.
• Erfassung eines allgemeinen Alarms.
Mit einem allgemeinen Alarm kann auch ein Alarmtext verbunden sein. Dieser Text erscheint im Display
und kann an ein Systemgerät gesendet werden.
Die folgenden Alarmtexte können ausgewählt werden, wenn DI8 für einen allgemeinen Alarm festgelegt
wurde:
Allgemeiner Alarm, Niederdruck, Hochdruck, Hochtemperatur, Niedrigtemperatur, Ölstand, Öltemperatur,
Flüssigkeitsstand, Leck, Frequenzumrichterdefekt.
Wählen Sie SI oder Imperial (beim Einstellen des Verdichters mit US-Werten).
Druck Einheit (Alle Druckmessungen und -einstellungen sind in relativem Druck angegeben.)
Wähle Bar oder PSIG
Wähle °C oder °F.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Tasten betätigt wurden, wird die Beleuchtung des
Displays minimiert.
Das Beleuchtungsniveau wird bei erneuter Aktivität wieder normalisiert.
Wenn über einen bestimmten Zeitraum hinweg keine Tasten betätigt wurden, kehrt das Display zum
Übersichtsbild zurück. Anschließend muss sich der Benutzer erneut anmelden
Wenn die Zeiteinstellung geändert wird, gilt die neue Zeit ab dem nächsten Anmelden durch den Benutzer.
Wenn Sie sich an diesem Punkt abmelden, ohne das Ende der Time-out-Periode abwarten zu wollen,
gehen Sie zum Übersichtsbild und halten Sie die „X”-Taste drei Sekunden lang gedrückt.
Kontrast einstellen.
Die Einstellungen im Regler können durch drei Ebenen von Passwörtern geschützt werden.
Ebene 1: Nur sehen
Ebene 2: Anpassungen auf der Installateurebene
Ebene 3: Konfiguration der Systemeinstellungen (Konfigurationsmenü)
Der Zugangscode besteht aus einer Zahl zwischen 001 und 999.
rät verbunden ist.
Wenn im Systemgerät z. B. der „SLV“-Betrieb (19.200) eingestellt wird, muss die Einstellung im Regler
ebenfalls auf 19.200 verändert werden. (Einstellungswert =192)
Wenn diese Funktion auf „JA” eingestellt ist, werden alle Einstellungen auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, und die Alarmliste wird gelöscht.
Hier sehen Sie, welche Ein- und Ausgänge aufgrund Ihrer Einstellungen festgelegt worden sind.
Die gezeigten Anschlussstellen können nicht geändert werden, aber die Analogeingangsmessungen können angepasst werden.
Digitale Ausgänge
1:
2:
3:
.
6:
Digitale Eingänge
1:
2:
3:
..
8:
Analoge Ausgänge
1:
2:
Analoge Eingänge
1:
2:
3:
4:
E/A Status
Digitale Ausgänge
1:
.
6
Digitale Eingänge
1:
.
8:
Analoge Ausgänge
1:
2:
Analoge Eingänge
1:
.
4:
E/A Überblick
DO: Max 6, Verwendet:_
DI: Max 8, Verwendet:__
AO: Max 2, Verwendet:_
AI: Max 4, Verwendet:__
E/A Handsteuerung
Digitale AusgängeManuelle Regelung eines Relaisausgangs
Analoge AusgängeManuelle Steuerung des Analogausgangs
On/off Ausgänge
Die Ausgänge werden automatisch in der folgenden Reihenfolge eingerichtet:
a) Wenn ein PWM-Ausgang benötigt wird, auf DO6 festlegen
b) Verdichter und Entladerventile am DO1 und darüber
c) Next, Lüfter
d) Alarm (Wenn DO6 nicht als PWM-Ausgang verwendet wird, wird der Alarm an DO6 gekoppelt.)
(Ein Ausgang kann bei aktiviertem Relais an oder aus sein.)
On/off Eingänge
Die folgenden Anschlussstellen sind festgelegt und können nicht geändert werden:
DI1-4 = Sicherheitseingang für den jeweiligen Verdichter. DI5 = Sicherheitseingang für Lüfter. DI6 = Externer Start/Stopp. DI7 = Nachtsignal oder ND-Schalter. DI8 = Allgemeiner Alarm oder HD-Schalter.
(Die Funktion kann aktiv sein, wenn der Eingang angeschlossen oder getrennt ist.)
0-10 V Ausgänge
AO1 kann benutzt werden, um die Drehzahl eines Verdichters zu regeln.
AO2 kann benutzt werden, um die Drehzahl der Lüfter zu regeln.
Wenn eine Funktion ausgewählt ist, wird das Ausgangssignal 0-10 V betragen.
Analoge Eingänge
Die Eingänge werden automatisch eingestellt.
AI1: Sc3 Außentemperaturfühler, Pt 1000 Ohm
AI2: Sd Druckfühler, Pt 1000 Ohm oder NTC 86 000 Ohm
AI3: S4 Temperaturfühler, Pt 1000 Ohm oder Po Druckmessumformer: Siehe Typ. Siehe unteren Druck des
Fühlers. Siehe oberen Druck des Fühlers.
AI4: S7 Temperaturfühler Pt 1000 Ohm oder Pc Druckmessumformer: Siehe Typ. Siehe unteren Druck des
Fühlers. Siehe oberen Druck des Fühlers.
(Ein Druckmessumformer vom Typ AKS 2050 für hohe Drücke sendet ein Signal als AKS 32R)
Alle Messungen können im Bedarfsfall kalibriert werden.
Status der On-/Off-Ausgänge
Hier sehen Sie, ob die Funktion ein- oder ausgeschaltet ist.
(PWM für Digital Scroll muss an DO6 angeschlossen werden. Das pulsierende Signal wird als ein abwechselndes Ein-/Aus-Signal zu erkennen sein.)
Status der On/Off-Eingänge.
Hier sehen Sie den Status des Eingangssignals.
Status an Analoge Ausgänge
Hier sehen Sie die Höhe des Ausgangssignals als Prozentwert des Maximalsignals.
Status an Analoge Eingänge
Hier sehen Sie die Druck- und Temperaturwerte, die vom Regler empfangen werden.
Die Werte umfassen die Kalibrierung
Ein- und Ausgänge verwenden
Hier sehen Sie, wie viele der unterschiedlichen Ein- und Ausgänge zur Verfügung stehen.
Sie können diesen Wert auch mit der Anzahl der bereits konfigurierten Ein- und Ausgänge vergleichen.
Wenn zu viele definiert wurden, erschient ein Ausrufungszeichen (!).
Bei normaler Regelung befindet sich die Funktion des Relais in der Einstellung „Auto”.
Im Fall einer Übersteuerung wird die Funktion entweder auf „Ein” oder „Aus” gestellt.
Vergessen Sie nicht, auf „Auto” umzuschalten, wenn die Übersteuerung abgeschlossen werden soll.
Bei normaler Regelung befindet sich die Funktion des Ausgangs in der Einstellung „Auto”.
Im Fall einer Übersteuerung muss die Funktion zunächst auf „Manuell” umgestellt werden, anschließend
kann das Ausgangssignal im Bereich 0-100 % geändert werden.
Vergessen Sie nicht, auf „Auto” umzuschalten, wenn die Übersteuerung abgeschlossen werden soll.
Hauptschalter AUS:
Fühler Fehler
Kältemittel nicht gewählt:
Ausgang in manuell:
Generel Alarm
Verbund A
Niederdruck:
Hochdruck:
Alarm Prioritäten
Der Regler wird eine Alarmbenachrichtigung ausgeben, wenn ein bestimmtes Ereignis eintritt.
Für jedes Ereignis wird die Wichtigkeit des jeweiligen Alarms eingestellt, wobei sich die Priorität jeweils
modifizieren lässt. Wählen Sie zwischen den folgenden Prioritätsstufen:
Kritisch: Wichtige Alarme, die besondere Aufmerksamkeit erfordern.
Hoch: Alarme von mittlerer Wichtigkeit
Normal: Kein bedeutender Alarm
Gesperrt: Alarme, für die dieses Prioritätsniveau gewählt ist, werden abgebrochen.
Die Werkseinstellungen im Hinblick auf Alarme finden unten auf dieser Seite.
Kritisch
Hoch
Normal
Gesperrt
Verdichter Sicherheit
Verflüssiger
Hochdruck
Lüfter Sicherheit
Wizard
WizardDieser „Wizard” führt Sie durch die verschiedenen Einstellungen. Abhängig von den vorherigen Einstellun-
gen stehen etwa 20 bis 25 Display-Bildschirme zur Verfügung.
Die Auswahl legt zudem einen Anschluss zum jeweiligen Ein- und Ausgang fest. Sie sehen diesen Anschluss im IO-Konfigurationsmenü. Lesen Sie hierzu gegebenenfalls auch die Angaben auf Seite 17.
Alarmliste
Alarm TextUrsachePriorität
Einstellung
Generel Alarm
Hauptschalter AUSDer Alarm wird ausgelöst, wenn die Regelung durch einen internen oder externen Hauptschalter gestoppt wurde (DI
Ps fühlerfehlerDefektes Druckmessumformersignal vom Po
S4 fühlerfehlerDefektes Temperatursignal vom S4-Medium-Temperaturfühler
Sd fühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der Sd-Druckgastemperatur -Sd defekt
Pc FüherfehlerDefektes Druckmessumformersignal von Pc
S7 FühlerfehlerD efektes Temperatursignal vom S7-Mediumfühler am Verflüssiger
Sc3 FühlerfehlerDefektes Temperatursignal von Sc3-Luft am Verflüssiger
Verdicht. 1 Sd FühlerfehlerDefektes Temperatursignal von der „Sd Verdicht.. 1”-Druckgastemperatur auf einem Digital Scroll/Stream-Verdichter
Kältemittel nicht gewähltAlarm, wenn kein Kältemittel ausgewählt wurdeKältemittel nich eingestellt Normal
Ausgang in HandbetriebEin Ausgang ist auf Handbetrieb eingestelltAusgang in MAN modeNormal
IO configuration errorEs wurden nicht alle Ein- und Ausgangsfunktionen Hardware- Ein- oder -Ausgängen zugewiesen*(Nicht einstellbar)Normal
GA - "Alarm Text"Alarm an allgemeinem Alarmeingang DI 8 (DI-Eingang „Gen. Alarm 1 - Alarmtext ist abhängig vom konfigurierten Text) Generel Alarm Normal
Verbund Alarme
Ps/S4 Saugdruck zu tiefMinimum-Sicherheitsgrenze für Saugdruck PoA ist ausgeschaltet
ND Schalter A AuschaltungDas untere Sicherheitslimit für den externen Niederdruckschalter wurde überschritten (DI-7 Eingang)
Ps/S4 Saugdruck zu hochObere Alarmgrenze für Po wurde überschrittenHochdruck PoKritisch
Verdicht. 1 Druckgas zu hochDas Sicherheitslimit für die Druckgastemperatur des Digital Scroll/des Stream-Verdichters wurde überschritten
Verdichter 1-4 AusschaltungVerdichter Nr. 1-4 auf dem allgemeinen Sicherheitseingang ausgeschaltet (DI-Eingang „Verdicht.1-4 Sicherheit”)
Verflüssiger Alarme
Pc/S7 Verflüssigungsdruck zu hoch Das obere Sicherheits-Präventionslimit für den Verflüssigerdruck Pc wurde ausgeschaltet (3K unter dem Sicherheitsli-
HD Schalter AusschaltungDas obere Sicherheits-Präventionslimit für den externen Hochdruckschalter wurde überschritten (DI-8 Eingang)
Lüfter AusschaltungEin Lüfter wird über einen gemeinsamen Sicherheitseingang als defekt gemeldet (DI-Eingang „Lüfter-Sicherheit”)Lüfter SicherheitNormal
input „Haupt Schalter”)
mit)
Hauptschalter AUSNormal
FühlerfehlerNormal
Niederdruck PoNormal
Verdichter sicherheit ANormal
Hochdruck PcKritisch
Standard
Wert
* Der Alarm „IO Konfiguration Fehler” wird ausgelöst, wenn nicht alle IO-Funktionen einem Hardware-Ein- oder Ausgang zugewiesen
worden sind.
Der Grund hierfür ist, dass über die Konfiguration des Reglers zu viele Funktionen ausgewählt worden sind.
Gehen Sie zum Menüpunkt „Hauptmenü => IO Status => IO Überblick”.
Auf diesem Bildschirm sehen Sie, ob Sie zu viele Funktionen eines bestimmten Typs konfiguriert haben – erkennbar am
Ausrufungszeichen „! ”.
Bitte vergleichen Sie hierzu unser Bildschirm-Beispiel, auf dem zu viele DO-Funktionen konfiguriert wurden.
Lösen Sie das Problem, indem Sie die DO-Funktionen an die maximale Anzahl von DO-Ausgängen anpassen.
Fühler Alarm
Die Sensorenalarme stellen sich automatisch ab, wenn der Sensor über 10 Minuten hinweg kein Problem gemeldet hat.
Wenn Sie den Sensorenfehler korrigiert haben und die Beendigung des Alarms manuell erzwingen wollen, gehen Sie zum
„Alarmdetail-Display”.
Halten Sie in diesem Fall die „X”-Taste zwei Sekunden lang gedrückt.
Wenn Sie für die Konfiguration den
Setup-Wizard verwendet haben,
wird der Regler den Ein- und
Ausgängen automatisch zuweisen,
und zwar auf der Grundlage der
folgenden Prioritäten-Hierarchie:
• PWM Ausgänge für digital scroll
oder stream Verdichter werden
an solid state Ausgang DO6
angeordnet
• Verdichter Start und Leistungsstufen
• Lüfter
• Alarm (vor allem DO6; wenn DO6
jedoch belegt ist, dann der erste
freie DO)
Die Zuweisung der jeweiligen Ein- und Ausgänge kann unter „IO Konfiguration” geregelt werden.
Hier sehen Sie ein Beispiel für 3 Verdichter und 2 Lüfter:
Analoge Eingänge (AI1-AI4)
werden bei den folgenden
Eingängen festgelegt:
AI1: Sc3 Aussentemperatur
AI2: Sd Druckgastemperatur
AI3: Po Saugdruck oder S4 Medie
Temperatur
AI4: Pc Verflüssigerdruck oder S7
Medie Temperatur
Auf diesem Bild sehen Sie,
wie viele Ein- und Ausgänge
aufgrund Ihrer Einstellungen
vorgesehen sind.
DO6 ist Halbleiterrelais.
Die Leistung der Relais ist auf die angegebenen Werte reduziert.
Wenn ein Alarmrelais definiert ist, wird es unter Normalbetrieb
angetrieben werden, und es wird im Fall von Alarmen und ungenügender Leistung an den Regler fallen.
DODO1-DO5DO6
I Max. 5 A
(2)
UAlle 24 V oder
alle 230 V AC
AKS 32R
Imax. = 0,5A
Imin. = 50 mA
Leakage<1,5 mA
24 V a.c. oder
230 V a.c.
10-90% ratiometric
AI - Analoge Eingänge, 4 Stück AI1 - AI4
AI1- Sc3: Pt 1000 ohm, AKS 11 oder AKS 21.
AI2 - Sd Verdichter 1: NTC 86K ohm @ 25°C, von digital scroll
oder Pt 1000 ohm
AI3: Druckmessumformer Po oder Temperaturfühler S4, Pt
1000 ohm
AI4: Druckmessumformer Pc oder Temperaturfühler S7, Pt
1000 ohm
Druckmessumformer
• Ratiometrisch: 10-90 % der Versorgung, AKS 32R / AKS 2050
• Signal: 1-5 V, AKS 32
• Strom: 0-20 mA / 4-20 mA, AKS 33 (Versorgung = 12 V)
DI - Digitale switch Eingänge, 8 Stück DI1 - DI8
Die Verbindung kann eine Abschaltfunktion oder eine Unterbrechungsfunktion sein. Wählen Sie aus, was während der Konfiguration aktiviert werden soll.
DI1-4: Sicherheitskreis, Verdichter 1, 2, 3 and 4
DI5: Sicherheitskreis, Verflüssiger Lüfter
DI6: Eksterner Haupt Schalter
DI7: Nacht Signal oder ND Schalter
DI8 Generel Alarm oder HD Schalter
AO - Analoge Ausgänge, 2 Stück AO1 - AO2
Er muss verwendet werden, wenn Frequenzwandler oder ECMotoren zum Einsatz kommen.
Beziehen Sie 0-10 Volt von den Terminals COM und AO1 (Verdichter) beziehungsweise COM und AO2 (Lüfter).
Modbus
AKS 32
1-5 V
Bitte beachten, dass die Installation des Datenkommunikationskabels korrekt vorgenommen wird.
Siehe separate Literatur Nr. RC8AC.
Denken Sie an die Terminierung an der Busterminierung.
Die Leistung wird als „PWM per“ durch die Anzahl der Perioden geteilt. 100% Leistung wird erbracht, wenn während der gesamten
Periode gekühlt wird.
Innerhalb der Periode ist für das Bypass-Ventil ein Ausschalten erforderlich, ein Einschalten ist ebenfalls gestattet. Wenn das Ventil eingeschaltet ist, findet „keine Kühlung“ statt.
Der Regler selbst berechnet die erforderliche Leistung und passt sie dann entsprechend der Zuschaltung des Bypass-Ventils an.
Wenn eine niedrige Leistung benötigt wird, damit die Kühlung nicht unter 10 % sinkt, wird ein Grenzwert eingerichtet. Grund hierfür ist
die Tatsache, dass der Verdichter sich selbst kühlen kann. Der Wert kann bei Bedarf weiter erhöht werden.
In ähnlicher Weise kann die Leistung für eine Verdichterleistung unter 100 % begrenzt werden. In der Regel ist es nicht erforderlich,
diese Maximalleistung zu begrenzen.
Sd Überwachung
Bei der Regelung mit Überwachung der Sd-Werte wird der Regler die Leistung steigern, wenn sich die Temperatur dem Sd-Grenzwert
nähert. Dies ermöglicht eine bessere Kühlung des Digital Scroll Verdichters.
Kühlung
Keine Kühlung
PWM period time
PWM Min. Cycle
PWM Max. Cycle
Stream-Verdichter
Das PWM-Signal kann auch dazu verwendet werden, um einen Stream-Verdichter mit einem Entlastungsventil zu regeln.
Die Verdichterleistung wird um bis zu 50 % auf ein Relais geleitet, die restlichen 50 bis 100 % auf das Entlastungsventil. Das Entlastungsventil ist mit einem DO6 verbunden.
Sd kann wie ein Scroll-Verdichter überwacht werden.
Einspritzung aus
Die elektronischen Expansionsventile in den Kühlungsvorrichtungen müssen geschlossen werden, wenn kein Verdichter anlaufen
kann. Dies hat zur Folge, dass die Verdampfer nicht mit Flüssigkeit gefüllt werden, welche zu einem Verdichter geleitet werden
könnte, wenn der Regelungsvorgang erneut einsetzt.
Die Funktion kann per Datenübertragung ausgelöst werden.
SchutzartIP 20
Gewicht0,2 kg
MontageAuf DIN-Schienne
Anschlussklemmenmax. 2,5 mm2 Kabel
Zulassungen
Druckmessumformer / Temperaturfühler
Für weitere information siehe bitte Katalog RK0YG...
24 V a.c. +/-15% 50/60 Hz, 9 VA
24 V d.c. (20-60 V ), 9 VA
Druckmessung:
Ratiometric Druckmessumformer Typ AKS 32R
1-5 Volt Druckmessumformer Typ AKS 32
0-20 (4-20) mA Druckmessumformer Typ AKS 33
Temperaturmessung
Pt 1000 ohm/0°C
NTC - 86K von digital scroll / stream
Signal von Kontaktfunktionen
z.B. für:
Start/stop der Regelung
Überwachung von Sicherheitskreisen
Generelle Alarmfunktion
5 Stück SPST (5A)
1 Stück Solid State.
PWM für scroll unload
0-10 V d.c. Ri = 1kohm
Modbus
für AK-SM 800
-20 - 60°C, Beim Betrieb
-40 - 70°C, Beim Transport
20 - 80% Rh, nicht kondensierend
Keine Stosseinwirkungen / Vibrationen
EU Niederspannungsrichtlinie und EMV Anforderungen für CE-Kennzeichnung werden
eingehalten.
LVD-geprüft gem EN 60730-1 und EN 60730-2-9
EMV-geprüft gem. EN 61000-6-2 und 3
UL-Zulassung
AC-1: 5 A (ohmisch)
AC-15: 2 A (induktiv)
Imax. = 0.5A
Imin. = 50 mA.
Leakage<1,5 mA
Kein Kurzschlussschutz
Montage /Dimensione
Nur für DIN Schienne montage (IP 20)
Kapazitive Last
Die Relais können nicht für den direkten Anschluss kapazitiver Lasten, wie beispielsweise LEDs und Ein/Aus-Steuerungen für EC-Motoren, genutzt werden.
Alle Belastungen mit Schaltnetzteil müssen mithilfe eines geeigneten Schütz oder
Ähnlichem angeschlossen werden.
Installationsanleitung für erweiterte Bedienung RC8AC
Hier finden Sie Angaben darüber, wie eine Datenkommunikationsverbindung zu ADAP-KOOL® Kälteanlagenregelsyste-
men errichtet werden kann.
Beim Einbau bitte beachten!
Unbeabsichtigte Einwirkungen können Funktionsausfälle von
Fühler, Regler, Ventil oder der Datenübertragung bewirken, die
zu Fehlern im Betrieb der Kühlanlage führen. Beispielsweise zum
Temperaturanstieg oder Flüssigkeitsdurchlauf im Verdampfer.
Danfoss übernimmt keine Haftung für Waren oder Anlagenteile,
die in Folge der o.g. Fehler beschädigt werden. Bei der Installation
obliegt es dem Monteur, die gegen die obigen Fehler nötigen
Sicherungen vorzusehen. Insbesondere ist es erforderlich, dem
Regler zu signalisieren, wenn der Verdichter gestoppt wird, und
Flüssigkeitssammelbehälter im Vorlauf des Verdichter vorzusehen.
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und Anwendung zu prüfen. Der Käufer kann aus diesen Unterlagen
und zusätzlichen Diensten keinerlei Ansprüche gegenüber Danfoss oder Danfoss-Mitarbeitern ableiten, es sei denn, daß diese vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt haben. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vorherige Bekanntmachung im
Rahmen des Angemessenen und Zumutbaren Ânderungen an ihren Produkten - auch an bereits in Auftrag genommenen - vorzunehmen. Alle i n dieser P ublikatio n enthalte nen Warenz eichen si nd Eigentu m der jew eiligen Fi rmen. Danf oss und d as
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