Danfoss AK-HP 780 User guide [de]

Design Guide
Wärme Pumpe Regler mit Öl-management
AK-HP 780
ADAP-KOOL® Refrigeration control systems
Inhalt
1. Einführung ...............................................................................3
2. Aufbau eines Reglers ...............................................................7
Gemeinsame Daten für Module ........................................................ 10
Regler ..................................................................................................12
Ausbaumodul AK-XM 101A .........................................................14
Ausbaumodul AK-XM 102A / AK-XM 102B ............................. 16
Ausbaumodul AK-XM 204A / AK-XM 204B ............................. 18
Ausbaumodul AK-XM 205A / AK-XM 205B ............................. 20
Ausbaumodul AK-OB 110 ............................................................22
Ausbaumodul AK-OB 101A .........................................................23
Ausbaumodul EKA 163B / EKA 164B ........................................ 24
Stromversorgungsmodul AK-PS 075 / 150 ............................25
Vorwort zur Design ................................................................................ 26
Funktionen ........................................................................................26
Anschlüsse ......................................................................................... 27
Begrenzungen .................................................................................. 27
Design von ein Verdichter- und Pumpenregelung.....................28
Vorgangsweise: ................................................................................28
Skizze ................................................................................................... 28
Funktionen ........................................................................................28
Anschlussmöglichkeiten ..............................................................29
Plannungsschema ..........................................................................31
Länge ................................................................................................... 32
Verkoppeln der Module ................................................................32
Anschlussstellen bestimmen ...................................................... 33
Anschlussdiagramm.......................................................................34
Spannungsversorgung .................................................................35
Bestellung .................................................................................................. 36
3. Montage und Verdrahtung ...................................................37
Montage ..................................................................................................... 38
Montage des analoges Ausgangsmoduls .............................. 38
Montage des I/O-Moduls am Basismodul .............................. 39
Verdrahtung..............................................................................................40
4. Konguration und Bedienung ..............................................43
Konguration ........................................................................................... 45
PC oder PDA anschließen .............................................................45
Autorisation.......................................................................................46
Freigabe zur Konguration des Reglers ..................................47
Systemeinstellung ..........................................................................48
Anlagenart auswählen .................................................................. 49
Die steuerung der Verdichter einstellen ................................. 50
Ölmanagement ................................................................................ 53
Einstellung der Regelung der Pumpe ......................................55
Konguration Display anzeige ...................................................56
Konguration der Generellen Alarm-eingängen ................57
Konguration separater Thermostatfunktionen..................58
Konguration separater Spannungssignalfunktionen ......59
Konguration von Ein- und Ausgängen .................................60
Einstellung von Alarmprioritäten ..............................................62
Konguration Aus ...........................................................................64
Konguration kontrollieren .........................................................65
Kontrolle der Anschlüsse .....................................................................67
Kontrolle der Einstellungen ................................................................69
Zeitplanfunktion ..................................................................................... 71
Installation in LON Netzwerk ..............................................................72
Der erste start der Steuerung ............................................................. 73
Start Regelung ................................................................................. 74
Manuelle Leistungsregelung ......................................................75
5. Regelungsfunktionen ...........................................................77
Sauggruppe .............................................................................................. 78
Regelungsfühler ............................................................................. 78
Sollwert ............................................................................................... 79
Leistungsregelung von Verdichtern .........................................80
Verdichter-Zeitschaltuhren .................................................. 81
Verfahren zur Leistungsverteilung ....................................82
Power pack Typen – Verdichter Kombinationen ..........83
Lastabwurf ................................................................................ 87
Sicherheitsfunktionen ................................................................... 88
Öl management ............................................................................... 90
Pumpe .........................................................................................................92
Generelle Überwachungsfunktionen .............................................. 93
Sonstiges....................................................................................................94
Anhang A – Verdichterkombinationen und Schaltprinzip ...... 97
Anhang B – Alarm Texte .....................................................................102
2 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
1. Einführung
Anwendung
AK-HP 780 ist eine komplette Wärmepumpenregelung zur Leis­tungsregelung von Verdichtern und Temperaturregelung von ein Sammler. Der Regler ist mit Öl-management, so dass es für CO2­Anlagen geeignet ist.
Hauptfunktion des Reglers ist es, Verdichter und Pumpe so zu steuern, dass sie ständig unter den energiemäßig optimalen Druckbedingungen arbeiten. Sowohl der Saugdruck als auch der Verüssigungsdruck werden mit der zugehörigen Sicherheits­funktion und Alarmfunktion überwacht. Die Leistungsregelung kann nach Medientemperatur Sregl und S7 erfolgen.
Zu den verschiedenen Funktionen zählen u.a.:
- Leistungsregelung von bis zu 8 Verdichtern
- Bis zu 3 Entlastungsventile pro Verdichter
- Öl-management. Gemeinsame oder individuelle Steuerung aller Ölventile des Verdichters. Sammlerdruckregelung.
- Drehzahlregelung von 1 oder 2 Verdichtern
- Bis zu 6 Sicherheitseingänge pro Verdichter
- Möglichkeit für Leistungsbegrenzung um Verbrauchspitzen zu minimieren
- Sicherheitsüberwachung von Hochdruck / niederdruck / Druck­rohrstemperatur.
- Leistungsregelung von eine Pumpe. Entweder On/O oder Drehzahlregelung
- Sicherheitsüberwachung von Pumpen ow
- Der Zustand der Aus- und Eingänge wird mittels Leuchtdioden auf der Apparatfront angezeigt.
- Alarmsignale lassen sich direkt vom Regler und mittels Daten­kommunikation generieren.
- Alarme kommen mit Text zur Anzeige, was die Alarmursache eindeutig erkennbar macht.
- Sowie einige ganz separate Funktionen, die von der Regelung völlig unabhängig sind – u.a. Alarm-, Thermostat- und Druck-
schalterfunktionen. Sicherheitsfunktion bei Kaltstart, Ps Begren­zung.
Beispiel
Verdichterregelung
Pumpenregelung
Öl-management
SW = 1.4x
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 3
Prinzip
Diese Reglerbaureihe hat den großen Vorteil, im Takt mit der Vergrößerung der Anlage ausbaubar zu sein. Sie wurde für Wär­mepumpenregelung entwickelt, jedoch nicht für eine spezielle An­wendung - Vielfalt wird durch die eingelesene Software gewähr­leistet, wobei die Anschlüsse wahlweise deniert werden können. Dabei kommen in jeder Regelung die gleichen Module zum Einsatz, die sich nach Bedarf zusammensetzen lassen. Mit diesen Modulen (Bausteinen) ist die Gestaltung einer Vielzahl unterschiedlicher Regelungen möglich. Sie selbst können jedoch dazu beitragen, die Regelung an den aktuellen Bedarf anzupas­sen - diese Anleitung soll Ihnen dabei behilich sein, Fragen zu beantworten, um die Regelung zu denieren und die Anschlüsse vorzunehmen.
Regler
Oberteil
Unterteil
Der Regler ist der Grundstein der Regelung. Das Modul hat Ein- und Ausgänge zum Betrieb kleinerer Anlagen.
• Der Unterteil, und damit die Anschlussklemmen, ist für alle Reglertypen gleich.
• Der Oberteil enthält die Intelligenz mit Software. Diese Einheit ist je nach Regler­typ unterschiedlich. Wird jedoch immer gemeinsam mit dem Unterteil geliefert.
• Der Oberteil ist zusätzlich zur Software mit Anschlüssen für Datenkommunikation und Adresseneinstellung ausgestattet.
Ausbaumodule
Bei Vergrößerung der Anlage und wenn zusätzliche Funktionen gesteuert werden sollen, lässt sich die Regelung ausbauen. Mit Ausbaumodulen lassen sich zusätzliche Signale verarbeiten und weitere Relais schalten - wie viele und welche ergibt sich aus der aktuellen Anwendung.
Beispiel
Bei nur wenigen Anschlüssen ist ein Regel­modul ausreichend.
Bei Vorhandensein vieler Anschlüsse kann/können ein bzw. mehrere Ausbaumodul/e hinzukommen.
4 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Direkter Anschluss
Die Konguration und Bedienung eines AK-Reglers ist mithilfe des Softwareprogramms “AK-Service Tool” vorzunehmen.
Das Programm wird auf einem PC installiert, und über die Menübilder des Reglers werden Konguration und Bedienung der verschiedenen Funktionen eingestellt.
Schirmbilder
Die Menübilder sind dynamisch, d.h. unterschiedliche Einstellungen in einem Menü führen zu unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten in anderen Menübildern.
Eine einfache Anwendung mit wenigen Anschlüssen resultiert in einer Konguration mit wenigen Einstellungen. Eine entsprechende Anwendung mit vielen Anschlüssen resultiert in einer Konguration mit vielen Einstellungen. Vom Übersichtsbild aus besteht Zugang zu weiteren Bildern für Verdichterregelung und Pumpenregelung. Ganz unten besteht Zugang zu einer Reihe allgemeiner Funktionen, wie “Zeitschema”, “Manuelle Bedienung”, “Log­Funktion”, “Alarme” und “Service” (Konguration).
Netzanschluss
Der Regler kann in einem Netzwerk mit anderen Reglern in einem ADAP-KOOL® Kühlstellenregelsystem verbunden werden. Nach erfolgter Konguration kann die Regelung mithilfe eines Softwareprogramms, z.B. Typ AKM, fernbedient werden.
Benutzer
Im Regler stehen mehrere, vom Benutzer wähl- und anwendbare Bediensprachen zur Verfügung. Bei mehreren Benutzern kann jeder seine eigene Sprachwahl treen. Allen Benutzern ist ein Anwenderprol zuzuordnen, das entweder zur unbegrenzten oder einer schrittweise begrenzten Bedienung, bis hin zum niedrigsten Niveau, mit ausschließlich Anzeige, berechtigt. Die Sprachauswahl bildet einen Teil der Service-Tool-Einstellun­gen. Wenn die Sprachauswahl in dem Service Tool für den aktuellen Regler nicht verfügbar ist, werden die Texte in Englisch angezeigt.
Externes Display
Zum Ablesen von S7 (Sammler Temperatur), Ps- (Saugdruck) und Pc (Hochdruck) kann ein externes Display eingebaut werden. Es können insgesamt vier Displays montiert werden. Mit einer Einstellung kann zwischen folgenden Messwerten ausgewählt werden: Saugdruck, Saugdruck in Temperatur, Sregl, Ss, Sd, Hoch­druck, Druckgas in Temperatur und S7.
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 5
Leuchtdioden
Eine Reihe von Leuchtdioden ermöglichen ein Verfolgen der vom Regler empfangenen und abgegebenen Signale.
Log
Mit der Log-Funktion lässt sich denieren, welche Messungen angezeigt werden sollen. Die gesammelten Werte lassen sich auf einem Drucker ausdrucken oder an eine Datei exportieren. Die Datei lässt sich in Excel önen.
In Servicesituationen können die Messungen mit einer Trendfunktion angezeigt werden. Die Messungen erfolgen dann unmittelbar und werden sofort angezeigt.
Power
Comm
DO1 Status
DO2 Service Tool
DO3 LON
DO4
DO5 Alarm
DO6
DO7
DO8 Service Pin
Langsames Blinken = OK Rasches Blinke = Antwort vom Gateway Dauernd Ein = Störung Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Alarm
Das Bild bietet eine Übersicht über alle aktiven Alarme. Durch Markieren des Quittierungsfelds lässt sich ein Alarm bestätigen. Für nähere Informationen über einen aktuellen Alarm ist der Alarm anzuklicken, wonach am Schirm ein Infobild erscheint.
Ein entsprechendes Bild ndet sich für alle früheren Alarme. Diese Informationen stehen zur Verfügung, falls mehr über die Alarmhistorie in Erfahrung gebracht werden soll.
6 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
2. Auau eines Reglers
Dieser Abschnitt beschreibt wie der Regler aufzubauen ist.
Im AK-System ist der Regler auf einer einheitlichen Anschlussplattform aufgebaut, wobei sich die Abweichungen von Regelung zu Regelung aus dem verwendeten Oberteil mit spezischer Software und den für die aktuelle Anwendung erforderlichen Ein- und Ausgangssignalen ergeben. Bei Anwendungen mit wenigen Anschlüssen reicht möglicherweise ein Reglermodul aus (Oberteil mit zugehörigem Unterteil). Bei Anwendungen mit vielen Anschlüssen ist der Einsatz eines Reglermoduls + eines oder mehrerer Ausbaumodule erforderlich. Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die Anschlussmöglich­keiten und Hilfe bei der Auswahl der in Ihrer aktuellen Anwen­dung zu benutzenden Module.
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 7
Modulübersicht
• Reglermodul – der den Anforderungen kleinerer Anlagen entspricht.
• Ausbaumodule. Bei höherer Komplexität und bei Bedarf von zusätzlichen Ein- oder Ausgängen, lässt sich der Regler mit Mo­dulen ausbauen. Über einen Stecker seitlich am Modul werden Spannungsversorgung und Daten kommunikation zwischen den Modulen übertragen.
• Oberteil Der Oberteil des Reglermoduls enthält die Intelligenz. Mit dieser Einheit wird die Regelung festgelegt, und die Datenkommuni­kation zu anderen Reglern in einem großen Netzwerk ist hier anzuschließen.
• Anschlußtypen Es nden sich verschiedene Typen von Ein- und Ausgängen. Ein Typ kann z.B. Signale von Kühlern oder Kontakten empfangen, ein anderer ein Spannungssignal und ein dritter Ausgang mit Relais sein. Die einzelnen Typen sind der gegenüberliegenden
Aufstellung zu entnehmen.
Ausbaumodul mit zusätz­lichen analogen Eingän-
Externes Display zur Anzeige von z.B. Saugdruck
gen.
• Wahlfreier Anschluss Bei der Planung einer Regelung (Layout), entsteht Bedarf für eine Reihe von Anschlüssen, verteilt auf die genannten Typen. Dieser Anschluss ist dann entweder am Reglermodul oder auf einem Ausbaumodul einzurichten. Als einziges ist dabei zu beachten, dass die Typen nicht vermischt werden (ein analoges Ausgangssignal darf z.B. nicht an einen digitalen Eingang ange­schlossen werden).
• Programmierung der Anschlüsse Der Regler ist zu programmieren, wo die einzelnen Ein- und Ausgangssignale angeschlossen werden. Dies erfolgt bei der späteren Konguration, wo jeder einzelne Anschluss gemäß folgendem Prinzip festgelegt wird:
- auf welchem Modul
- an welchem Punkt (“Klemmen”)
- was wird angeschlossen (z.B. Druckmessumformer / Typ /
Druckbereich).
Ausbaumodul mit zusätzlichen Relaisausgängen und zusätzlichen analogen Eingängen.
Unterteil
Regler mit analogen Eingängen und Relaisausgängen.
Oberteil
Das Modul mit zusätzlichen Relaisausgängen wird auch in einer Ausführung angeboten, bei dem der Oberteil mit einem Umschalter ausgestattet ist, um die Relais übersteuern zu können.
Ausbaumodul mit ana logem Ausgangssignal.
8 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
1. Regler
Typ Funktion Anwendung
AK-HP 780 Regler für Wärmepumpenregelung
Leistungsregler für Wärmepumpenbetrieb. Steuerung der Pumpe für Flüssigkeitssammler. Öl-management
2. Ausbaumodule und übersicht über Ein- und Ausgänge
Typ Analoge
Eingänge
Für Fühler, Druckmess­umformer u.a.
Regler 11 4 4 - - - -
Ausbaumodule
AK-XM 101A 8
AK-XM 102A 8
AK-XM 102B 8
AK-XM 204A 8
AK-XM 204B 8 x
AK-XM 205A 8 8
AK-XM 205B 8 8 x
Folgender Ausbaumodul kann auf der Platine des Reglermoduls platziert werden. Es ist nur Platz für ein Modul.
AK-OB 110 2
Ein-/Ausgänge Ein/Aus- Spannungseingänge
Relais (SPDT)
Solid state Nieder-
(DI-Signal)
spannung (max. 80 V)
Hoch­spannung (max. 260 V)
Analoge ausgänge
0-10 V d.c. Zur Über-
Modul mit Umschalter
steuerung der Relaisausgänge
3. AK-Bedienung und Zubehör
Typ Funktion Anwendung
Bedienung
AK-ST 500 Software für Bedienung von AK Reglern AK-Bedienung
- Kabel zwischen PC und AK-Regler AK - Com port
-
Zubehör Stromversorgungsmodul 230 V / 115 V bis 24 V d.c.
AK-PS 075 18 VA AK-PS 150 36 VA
Zubehör Externes Display kann dem Reglermodul angeschlossen werden. Zur Anzeige von z.B. Sammlertemperatur
EKA 163B Display
EKA 164B Display mit Bedienungstasten
- Kabel zwischen Display und Regler
Zubehör Echtzeituhr zum Einsatz in Reglern, die eine Uhrfunktion benötigen, aber nicht mit Datenkommunikation verbunden sind
AK-OB 101A Echtzeituhr mit Batterie-Backup Ist in einen AK-Regler einzubauen
Kabel zwischen Nulmodemkabel und AK-Regler / Kabel zwischen PDA-Kabel und AK-Regler
AK - RS 232
Versorgung zum Regler
Länge = 2 m
Länge = 6 m
Auf den folgenden Seiteen benden sich Daten über den einzelnen Modulen.
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 9
Gemeinsame Daten für Module
Spannungsversorgung 24 V d.c./a.c. +/- 20%
Leistungsaufnahme AK-HP (Regler) 8 VA
AK-XM 101, 102, 107 2 VA
AK-XM 204, 205 5 VA
Analoge Eingänge
EIN/AUS-Spannungseingänge
Relaisausgänge SPDT
Pt 1000 ohm /0°C
Druckmessumformer Typ AKS 32R / AKS 2050/ AKS 32 (1-5 V)
Andere Druckmessumformer: Ratiometrisches Signal Min. und Max. Druck muss eingestellt werden
Spannungssignal 0-10 V
Kontaktfunktion (EIN/AUS)
Niederspannung 0 / 80 V a.c./d.c.
Hochspannung 0 / 260 V a.c.
AC-1 (ohmisch) 4 A
AC-15 (induktiv) 3 A
U Min. 24 V
Auösung: 0,1°C Genauigkeit: +/- 0,5°C
Auösung: 1mV Genauigkeit: +/- 10 mV Max. anschluss von 5 Druckmessumformer an ein Modul.
EIN bei R < 20 Ohm AUS bei R > 2 kOhm (Goldkontakte sind nicht erforderlich)
O: U < 2 V On: U > 10 V
O: U < 24 V On: U > 80 V
Max. 230 V Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
Solid state Ausgänge Zur Anwendung bei häug geschalteten
Belastungen, z.B. Öl-Ventile
Während transport
Umgebung
Kapselung
Gewicht mit Schraubenklemmen Module der Baureihe 100 / 200 / Regler
Zulassungen EU-Niederspannungsrichtlinie und EMV-
Die angegebenen Daten gelten für alle Module. Spezische Daten werden zusammen mit dem aktuellen Modul angeführt.
Während betrieb
Werksto
Klasse
Montage
Anforderungen werden eingehalten.
UL 873,
Max. 240 V a.c. , Min. 48 V a.c. Max. 0,5 A, Leakage < 1 mA Max. 1 AKV
-40 bis 70°C
-20 bis 55°C , 0 bis 95% RH (nicht kondensierend) Keine Stosseinwirkungungen / Vibrationen
PC / ABS
IP10 , VBG 4
Für Einbau. Panel-Wandanbau oder DIN-Schiene.
Ca. 200 g / 500 g / 600 g
LVD-getestet gem. EN 60730 EMV-getestet Immunität gem. EN 61000-6-2 Emission gem. EN 61000-6-3
UL le number: E166834
10 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Dimension
Das Modulmaß ist 72 mm. Module der Baureihe 100 bestehen aus 1 Modul Module der Baureihe 200 bestehen aus 2 Modulen Regler bestehen aus 3 Modulen Länge einer verbundenen Einheit = n x 72 + 8
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 11
Regler
Funktion
Die Baureihe umfasst mehrere Regler. Die Funktion wird von der einprogrammierten Software bestimmt, nach außen sehen die Regler gleich aus – sie verfügen alle über die gleichen Anschlussmöglichkeiten: 11 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer,
Spannungssignale und Kontaktsignale.
8 digitale Ausgänge, und zwar 4 Solid state-Ausgänge und 4
Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Der Regler ist mit 24 Volt a.c. oder d.c. zu versorgen. Die 24-V-Versorgung darf nicht weitergeführt und von anderen Reglern benutzt werden, da sie von den Ein- und Ausgängen nicht galvanisch getrennt ist. D.h. es ist je Regler ein Transformator anzuwenden. Klasse II ist erfordert. Die Klemmen dürfen nicht geerdet werden. Die Spannungsversorgung für evt. Ausbaumodule erfolgt über den Stecker auf der rechten Seitee. Die Trafogröße bestimmt sich aus der Leistungsaufnahme der Gesamtzahl der Module.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
PIN
Datenfernübertragung
Ist der Regler Teil eines größeren Systems, hat dies über einen LON-Anschluss zu erfolgen. Die Installation hat gemäß der in einem separaten Dokument angeführten Anleitung für LON Kommunikation zu erfolgen.
Adresseneinstellung
Wird der Regler an ein Gateway Typ AKA 245 angeschlossen, ist die Regleradresse auf einen Wert im Intervall 1 bis 119 einzustel­len. (Wenn es ein System Manager AK-SM ..ist, dann 1-999).
Service-PIN
Ist der Regler an die Datenkommunikation angeschlossen, ist das Gateway entsprechend zu programmieren. Dies erfolgt durch Be­tätigen der PIN-Taste. Die Leuchtdiode “Status” beginnt zu blinken, sobald das Gateway quittiert.
Bedienung
Zur Konguration der Reglerbedienung ist das Softwarepro­gramm “Service Tool” zu benutzen. Das Programm ist auf einem PC zu installieren, der über den Netzstecker auf der Front mit dem Regler zu verbinden ist.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende Bedeutung: Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Regler
• Kommunikation mit der Hauptplatine ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Zustand der Software (langsames Blinken = OK)
• Kommunikation mit „Service Tool”
• Kommunikation mittels LON
• Alarm wenn blinkend
- 3 Stck. werden nicht benutzt
• Kontakt “Service-PIN” wurde aktiviert
Adresse
Sicherheitsab­stand einhalten!
Nieder- und Hoch­spannung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
Power
Comm
DO1 Status
DO2 Service Tool
DO3 LON
DO4
DO5 Alarm
DO6
DO7
DO8 Service Pin
Langsames Blinken = OK Rasches Blinke = Antwort vom Gateway Dauernd Ein = Störung Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Ein kleines Modul (Option board) lässt sich auf der Hauptplatine des Reglers platzieren. Das Modul ist später im Dokument beschrieben.
12 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Punkt
Punkt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
Typ AI1 AI2 AI3 AI4 AI5 AI6 AI7 AI8 AI9 AI10 AI11
Klemme 15: 12 V Klemme 16: 5 V
Klemme 27: 12 V Klemme 28: 5 V
Analoge Eingänge auf 1 - 11
Solid State Ausgän­ge auf 12 - 15
Relais oder Spule zB 230 V a.c.
Signal
S
Pt 1000 ohm/0°C
Sregl S7 Saux1 Saux2 SS Sd
P
AKS 32R
3: Braun
2: Blau
1: Schwarz
Ps Pc
AKS 32
3: Braun
2: Schwarz
1: Rot
Prec
U
...
On/O Ext.
Haupt­schalter Tag/ Nacht Niveau­kontakt
DO
Verd. 1 Verd. 2 Pumpe Alarm Magnet­ventil
Option Board
Siehe Signal auf der Seite des Moduls.
24 und 25 werden bei "Option board" benutzt
Signal Typ
Pt 1000
AKS 2050/ AKS 32R
-1 - xx bar
AKS 32
-1 - zz bar
0 - 5 V 0 - 10 V
Aktiv bei:
Geschlos-
sen
/
Oen
Aktiv bei:
On
/
O
Klemme 17, 18, 29, 30: (Kabelabschirmung)
Relaisausgänge auf 16 - 19
Punkt 12 13 14 15 16 17 18 19
Typ DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8
Signal Modul Punkt Klemme Signal Typ /
Aktiv bei
1 (AI 1) 1 - 2
2 (AI 2) 3 - 4
3 (AI 3) 5 - 6
4 (AI 4) 7 - 8
5 (AI 5) 9 - 10
6 (AI 6) 11 - 12
7 (AI 7) 13 - 14
8 (AI 8) 19 - 20
9 (AI 9) 21 - 22
10 (AI 10) 23 - 24
11 (AI 11) 25 - 26
1
12 (DO 1) 31 - 32
13 (DO 2) 33 - 34
14 (DO 3) 35 - 36
15 (DO 4) 37 - 38
16 (DO 5) 39 - 40- 41
17 (DO6) 42 - 43 - 44
18 (DO7) 45 - 46 - 47
19 (DO8) 48 - 49 - 50
24 -
25 -
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 13
Ausbaumodul AK-XM 101A
Funktion
Das Modul beinhaltet 8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungssignale und Kontaktsignale.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der Reihe vor ihm liegenden Modul. Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen abhängig vom Typ des Druckmessumformers. .
Leuchtdioden
Nur die beiden oberen werden angewandt. Sie haben folgende Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
14 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Punkt
Punkt 1 2 3 4
Typ AI1 AI2 AI3 AI4
Klemme 9: 12 V Klemme 10: 5 V
S
Pt 1000 ohm/0°C
P
AKS 32R
AKS 32
Ganz oben bendet sich der Signaleingang die linke der beiden Klemmen.
Ganz unten bendet sich der Signaleingang die rechte der beiden Klemmen.
3: Braun
2: Blau
1: Schwarz
3: Braun
2: Schwarz
1: Rot
Signal
Sregl S7 Saux1 Saux2 SS Sd
Ps Pc Prec.
Signal Typ
Pt 1000
AKS 2050/ AKS 32R
-1 - xx bar
AKS 32
-1 - zz bar
Klemme 15: 5 V Klemme 16: 12 V
Klemme 11, 12, 13, 14: (Kabelabschirmung)
Punkt 5 6 7 8
Typ AI5 AI6 AI7 AI8
U
On/O
...
Ext. Haupt­schalter Tag/ Nacht Niveau­kontakt
0 - 5 V 0 - 10 V
Aktiv bei:
Geschlos-
sen
/
Oen
Signal Modul Punkt Klemme Signal Typ /
Aktiv bei
1 (AI 1) 1 - 2
2 (AI 2) 3 - 4
3 (AI 3) 5 - 6
4 (AI 4) 7 - 8
5 (AI 5) 17 - 18
6 (AI 6) 19 - 20
7 (AI 7) 21 - 22
8 (AI 8) 23 - 24
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 15
Ausbaumodul AK-XM 102A / AK-XM 102B
Funktion
Das Modul beinhaltet 8 Eingänge für EIN/AUS-Spannungssignale.
Signal
AK-XM 102A ist für Niederspannungssignale AK-XM 102B ist für Hochspannungssignale
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der Reihe vor ihm liegenden Modul.
Leuchtdioden
Sie haben folgende Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der einzelnen Eingänge 1 bis 8 (leuchtet = Spannung)
AK-XM 102A
Max. 24 V
On/O: On: DI > 10 V a.c. O: DI < 2 V a.c.
AK-XM 102B
Max. 230 V
On/O: On: DI > 80 V a.c. O: DI < 24 V a.c.
16 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Punkt
DI
AK-XM 102A: Max. 24 V AK-XM 102B: Max. 230 V
Signal Aktiv bei
Ext. Haupt­schalter
Tag/ Nacht
Sicherh. Verd. 1
Sicherh. Verd. 2
Niveau­kontakt
Geschlossen
(Spannung)
/
Oen
(keine
Spannung
Punkt 1 2 3 4
Typ DI1 DI2 DI3 DI4
Punkt 5 6 7 8
Typ DI5 DI6 DI7 DI8
Signal Modul Punkt Klemme Aktiv bei
1 (DI 1) 1 - 2
2 (DI 2) 3 - 4
3 (DI 3) 5 - 6
4 (DI 4) 7 - 8
5 (DI 5) 9 - 10
6 (DI 6) 11 - 12
7 (DI 7) 13 - 14
8 (DI 8) 15 - 16
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 17
Ausbaumodul AK-XM 204A / AK-XM 204B
Funktion
Das Modul beinhaltet 8 Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 204B Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der Relaisfunktion. Entweder in Position AUS oder EIN. In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende Bedeutung: Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Übersteuerung der Relais Leuchtend = Übersteuerung Aus = keine Übersteuerung
AK-XM 204A AK-XM 204B
Sicherungen
Hinter dem Oberteil bendet sich für jeden Ausgang eine Siche­rung.
Hinweis
Wenn anhand der Umschalter der Verdichterbetrieb übersteuert wird, muss ein Sicherheitsrelais in den Ölmanagement-Kreis ein­gefügt werden. Ohne dieses Relais stoppt der Regler den Verdich­ter bei fehlendem Öl nicht. Siehe Regelungsfunktionen.
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch) AC-15: max. 3 A (Induktive)
AK-XM 204B Übersteuerung des Relais
Sicherheitsabstand einhalten!
Nieder- und Hochspan­nung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
18 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Punkt
DO
Signal Aktiv bei
Verd. 1
Verd. 2
Pumpe
Alarm
Magnet­ventil 1
On
/
O
Punkt 1 2 3 4 5 6 7 8
Typ DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8
Signal Modul Punkt Klemme Aktiv bei
1 (DO 1) 25 - 27
2 (DO 2) 28 - 30
3 (DO 3) 31 - 33
4 (DO 4) 34 -36
5 (DO 5) 37 - 39
6 (DO 6) 40 - 41 - 42
7 (DO 7) 43 - 44 - 45
8 (DO 8) 46 - 47 - 48
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 19
Ausbaumodul AK-XM 205A / AK-XM 205B
Funktion
Das Modul beinhaltet: 8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer,
Spannungssignale und Kontaktsignale.
8 Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 205B Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der Relaisfunktion. Entweder in Position AUS oder EIN. In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende Bedeutung: Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Übersteuerung der Relais Leuchtend = Übersteuerung Aus = keine Übersteuerung
Sicherungen
Hinter dem Oberteil bendet sich für jeden Ausgang eine Siche­rung.
AK-XM 205A AK-XM 205B
max. 10 V
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch) AC-15: max. 3 A (Inductive)
Sicherheitsabstand einhalten!
Nieder- und Hochspan­nung dürfen nicht an die gleiche Ausgangsgruppe angeschlossen werden.
Hinweis
Wenn anhand der Umschalter der Verdichterbetrieb übersteuert wird, muss ein Sicherheitsrelais in den Ölmanagement-Kreis ein­gefügt werden. Ohne dieses Relais stoppt der Regler den Verdich­ter bei fehlendem Öl nicht. Siehe Regelungsfunktionen.
AK-XM 205B Übersteuerung des Relais
20 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Punkt
S
Pt 1000 ohm/0°C
Signal Signal Typ
Sregl S7 Saux1
Pt 1000
Saux2 SS Sd
Punkt 1 2 3 4 5 6 7 8
Typ AI1 AI2 AI3 AI4 AI5 AI6 AI7 AI8
Klemme 9: 12 V Klemme 10: 5 V
Klemme 21: 12 V Klemme 22: 5 V
Klemme 11, 12, 23, 24 :
(Kabelabschirmung)
Punkt 9 10 11 12 13 14 15 16
Typ DO1 DO2 DO3 DO4 DO5 DO6 DO7 DO8
P
AKS 32R
AKS 32
U
On/O
DO
3: Braun
2: Blau
1: Schwarz
3: Braun
2: Schwarz
1: Rot
P0s Pc Prec.
...
Ext. Haupt­schalter Tag/ Nacht Niveau­kontakt
Verd. 1 Verd. 2 Pumpe Alarm Magnet­ventil
AKS 2050/ AKS 32R
-1 - xx bar
AKS 32
-1 - zz bar
0 - 5 V 0 - 10 V
Aktiv bei:
Geschlos-
sen
/
Oen
Aktiv bei:
on
/
O
Signal Modul Punkt Klemme Signal Typ /
Aktiv bei
1 (AI 1) 1 - 2
2 (AI 2) 3 - 4
3 (AI 3) 5 - 6
4 (AI 4) 7 - 8
5 (AI 5) 13 - 14
6 (AI 6) 15 - 16
7 (AI 7) 17 - 18
8 (AI 8) 19 -20
9 (DO 1) 25 - 26 - 27
10 (DO 2) 28 - 29 - 30
11 (DO 3) 31 - 30 - 33
12 (DO 4) 34 - 35 - 36
13 (DO 5) 37 - 36 - 39
14 (DO6) 40 - 41 - 42
15 (DO7) 43 - 44 - 45
16 (DO8) 46 - 47 - 48
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 21
Ausbaumodul AK-OB 110
Funktion
Das Modul beinhaltet 2 analoge Spannungsausgänge von 0 -10 V.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt vom Reglermodul.
Platzierung
Das Modul ist auf der Platine im Inneren des Reglermoduls plat­ziert.
Punkt
Die beiden Ausgänge haben Punkt 24 und 25. Sie werden auf einer früheren Seitee gezeigt, auf der auch der Regler beschrieben ist.
Max. Belastung I < 2,5 mA R > 4 kohm
AO
AO 0 - 10 V
Modul
Punkt 24 25
Typ AO1 AO2
1
AO2
AO1
22 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Ausbaumodul AK-OB 101A
Funktion
Das Modul ist ein Uhrmodul mit Batterie-Backup.
Es kann in Reglern eingesetzt werden, die nicht über Datenkom­munikation mit anderen Reglern verbunden sind. Hier kommt das Modul zum Einsatz, wenn im Regler ein Batterie­Backup für folgende Funktionen benötigt wird:
• Uhrfunktion
• bestimmte Zeitpunkte für Tag/Nacht-Wechsel
• Alarmlog bei Stromausfall sichern
• Temperaturlog bei Stromausfall sichern
Anschluss
Das Modul ist mit Steckanschluss ausgestattet.
Platzierung
Das Modul ist auf der Platine im Inneren des Oberteils platziert.
Punkt
Die Festlegung eines Uhrmodulpunkts ist nicht erforderlich – es kann einfach angeschlossen werden.
Lebensdauer der Batterie
Die Lebensdauer der Batterie beträgt mehrere Jahre – auch wenn häug Stromausfälle auftreten. Es wird Alarm gegeben, wenn die Batterie ausgetauscht werden soll. Nach der Alarmmeldung ist die Batterie noch immer mehrere Monate betriebsfähig.
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 23
Ausbaumodul EKA 163B / EKA 164B
Funktion
Anzeige von wichtigen Messungen des Reglers, z.B. Sammlertem­peratur, Saugdruck oder Hochdruck. Die Einstellung der einzelnen Funktionen kann mittels der Funkti­onstasten am Display erfolgen. Der angewandte Regler bestimmt, welche Messungen und Ein­stellungen erfolgen können.
Anschluss
Das Modul wird mit dem Reglermodul über ein Kabel mit Steckan­schlüssen verbunden. Je Modul ist ein Kabel zu verwenden. Das Kabel ist in verschiedenen Längen lieferbar.
Beide Displaytypen (mit oder ohne Funktionstasten) können so­wohl an Displayausgang A, B, C als auch D angeschlossen werden. A: Ps. Saugdruck in °C. B: Pc. Hochdruck in °C.
Beim Anlaufen des Reglers wird auf dem Display angezeigt, wel­cher Ausgang angeschlossen ist. - - - 1=Ausgang A, - - 2=Ausgang B, usw.
EKA 163B EKA 164B
Platzierung
Das Modul kann in einem Abstand von bis zu 15 m vom Regler­modul angebracht werden.
Punkt
Die Festlegung eines Displaymodulpunkts ist nicht erforderlich – es kann einfach angeschlossen werden.
Modul
Punkt - -
Typ - -
1
24 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Stromversorgungsmodul AK-PS 075 / 150
Funktion
24 V Versorgung an Regler.
Spannungsversorgung
230 V a.c oder 115 V a.c. (von 100 V a.c. bis 240 V a.c.)
Platzierung
Auf DIN-Schiene
Leistung
Typ Ausgangsspannung Ausgangsstrom Leistung
AK-PS 075 24 V d.c. 0.75 A 18 VA
AK-PS 150 24 V d.c.
(justierbar)
1.5 A 36 VA
Maße
Type Höhe Breite
AK-PS 075 90 mm 36 mm
AK-PS 150 90 mm 54 mm
Versorgung an ein Regler
Anschlüsse
AK-PS 075
AK-PS 150
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 25
Vorwort zur Design
Bitte folgendes beachten bei der Planung von der Anzahl der Ausbaumodule. Evtl. kann ein Signal geändert werden, so dass ein Extra Modul nicht nötig ist.:
• Ein On/O-Signal kann auf 3 Weisen empfangen werden. Ent­weder als eine Kontaktfunktion am Analogen Eingang oder als Spannung auf entweder dem Nieder- oder Hochspannungsmo­dul.
• Ein On/o-Ausgangssignal kann auf 2 Weisen abgegeben werden. Entweder als Relaiskontakt oder mit Solid state. Der Primäre unterschied ist die zugelassene Belastung og das der Relaiskontakt ein abschaltkontakt hat.
Nachfolgend wird eine Reihe von Funktionen und Anschlussmöglichkeiten beschrieben, die bei der Planung der Regelung in Betracht kommen können. Der Regler umfasst mehr Funktionen als die hier Angeführten, die hier nur Erwähnung nden, um den Bedarf an Anschlüssen festlegen zu können.
Funktionen
Uhrfunktion
Uhrfunktion und Sommer/Winterzeitwechsel sind im Regler vorgesehen. Bei Stromausfall wird die Uhr nullgestellt. Die Uhreinstellung wird beibehalten, wenn der Regler an ein Netzwerk mit einem Gateway, ein System Manager gekoppelt ist, oder ein Uhrmodul im Regler montiert wird.
Start/Stopp der Regelung
Die Regelung lässt sich mithilfe der Software starten und stoppen. Auch ein externer Start/Stopp kann angeschlossen werden.
Alarmfunktion
Soll der Alarm zu einem Signalgeber geleitet werden, ist ein Relaisausgang zu benutzen.
Zusätzliche Temperaturfühler und Druckfühler
Sollen neben der Regelung zusätzliche Messungen vorgenommen werden, können zusätzliche Fühler an die analogen Eingänge angeschlossen werden.
Zwangssteuerung Die Software enthält Einrichtungen zur Zwangssteuerung. Wird ein Ausbaumodul mit Relaisausgängen angewandt, kann der Oberteil mit Umschaltern ausgerüstet sein - Umschalter, die die einzelnen Relais entweder in Ein- oder Aus-Position übersteuern können. Die Verdrahtung ist mit einem Sicherheitsrelais durchzuführen. Siehe Regelungsfunktionen.
Datenfernübertragung
Das Reglermodul verfügt über Anschlüsse für LON­Datenkommunikation. Die Installationsanforderungen sind in einem separaten Dokument beschrieben.
26 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Anschlüsse
Prinzipiell nden sich folgende Anschlusstypen:
Analoge Eingänge „AI”
Dieses Signal ist an zwei Klemmen anzuschließen. Es können folgende Signale empfangen
werden:
• Temperatursignal von einem Pt 1000 Ohm Temperaturfühler
• Kontaktsignal, wobei der Eingang kurzge­schlossen beziehungsweise geönet wird
• Spannungssignal von 0 bis 10 V
• Signal von einem Druckmessum former Typ AKS 32 oder AKS 32R, AKS 2050. Die Spannungsversorgung des Druck­messumformers erfolgt von der Klem­menreihe des Moduls, wo sowohl eine 5 V als auch eine 12 V Versorgung vorhan­den ist.
Bei der Programmierung ist der Druckbereich des Druckmessumformers
einzustellen.
EIN/AUS-Spannungseingänge “DI”
Dieses Signal ist an zwei Klemmen anzuschließen.
• Das Signal muss 2 Niveaus haben, entwe­der “0” V oder “Spannung” am Eingang.
Für diesen Signaltyp gibt es zwei verschiedene Ausbaumodule:
- Niederspannungssignale z.B. 24 V
- Hochspannungssignale z.B. 230 V.
EIN/AUS-Ausgangssignale “DO”
Es gibt zwei Typen, und zwar:
• Relaisausgänge Alle Relaisausgänge haben Wechsel­kontakt, um die gewünschte Funktion bei spannungslosem Regler möglich zu machen.
• Solid state-Ausgänge Der Ausgang lässt sich ähnlich wie ein Relaisausgang mit einem externen Relais verbinden.
Der Ausgang ist nur am Reglermodul vorhanden.
Bei der Programmierung ist die Funktion einzustellen:
• Aktiv, bei aktiviertem Ausgang
• Aktiv, bei deaktiviertem Ausgang.
Analoges Ausgangssignal “AO”
Dieses Signal ist anzuwenden, wenn ein Steuersignal an einen externen Apparat, z.B. einen Frequenzumrichter, gesandt werden soll. Bei der Programmierung ist der Signalbereich einzustellen. 0-5 V, 1-5 V, 0-10 V oder 2-10 V.
Bei der Programmierung ist die Funktion einzustellen:
• Aktiv, bei spannungslosem Eingang
• Aktiv, bei unter Spannung liegendem Eingang.
Begrenzungen
Da das System, was die Anzahl der angeschlossenen Einheiten betrit, äußerst exibel ist, ist zu kontrollieren, ob mit der getroenen Wahl, die wenigen auferlegten Grenzen eingehalten werden. Die Komplexität des Reglers bestimmt sich aus der Software, der Größe des Prozessors und der Größe des Speichers. Der Regler verfügt dabei über eine bestimmte Anzahl von Anschlüssen, von denen Daten erfasst werden können, und andere, die mit Relais gekoppelt sind.
Die Summe aller Anschlüsse darf 100 Stck. nicht überschreiten.
Die Anzahl der Ausbaumodule ist zu begrenzen, die Gesamt-
leistung darf 32 VA (einschließlich Regler) nicht überschreiten.
Es dürfen nicht mehr als 5 Druckmessumformer an ein Regler-
modul angeschlossen werden.
Es dürfen nicht mehr als 5 Druckmessumformer an ein Ausbau-
modul angeschlossen werden.
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 27
Design von ein Verdichter- und Pumpenregelung
Vorgangsweise:
1. Fertigen Sie eine Skizze der aktuellen Anlage an.
2. Kontrollieren Sie, ob die Reglerfunktionen für die gewünschte Anwendung ausreichen.
3. Überlegen Sie, welche Anschlüsse vorgenommen werden
müssen.
4. Benutzen Sie ein Planungsschema. / Notieren Sie alle Anschlüs-
se./ Zusammenzählen.
5. Sind am Reglermodul ausreichend Anschlüsse vorhanden? ­Wenn nicht, lässt sich dies durch Änderung eines Ein/Aus-Ein­gangssignals von einem Spannungssignal in ein Kontaktsignal erzielen, oder ist ein Ausbaumodul vorzusehen?
6. Beschließen Sie, welche Ausbaumodule angewandt werden
sollen.
7. Kontrollieren Sie, ob die Begrenzungen eingehalten werden.
8. Berechnen Sie die Gesamtlänge der Module.
9. Verkoppeln der Module.
10. Die Anschlussstellen sind festzulegen.
11. Fertigen Sie ein Anschlussdiagramm oder ein Symboldia-
gramm an.
12. Spannungsversorgung / Trafogröße.
1
Folge diese 12 Punkte.
Skizze
Fertigen Sie eine Skizze der aktuellen Anlage an.
2
Funktionen
Anwendung
Regelung von einer Verdichtergruppe x Regelung von Sammlertemperatur x
Regelung von Verdichterleistung
Regelungsfühler = Sregl x PI-Regelung x Max. Anzahl Verdichter stufen 8 Max. Anzahl Entlastungen je Verdichter 3 Gleiche Verdichterleistungen x Unterschiedliche Verdichterleistungen x Sequenzieller Betrieb (zuerst Ein / zuletzt Aus) x Drehzahlregelung von 1 Verdichter oder 2 parallelen Verdichtern x Betriebszeitausgleich x Min. Wiedereinschaltzeit x Min. On-zeit x
AK-HP 780
Oil management
Öleinspritzung in den Verdichter. Gemeinsam oder individuell x Sammlerdruckregelung x Ölstandsüberwachung im Sammler x Steuerung des Ölstands im Ölabscheider x Reset des Ölmanagements x Abschaltung der Verdichter bei Ölfehler x Sicherheitsrelais während Zwangssteuerung des Verdichters x
Temperatur Sollwert für Sregl
Übersteuerung durch “Nachtanhebung” x Übersteuerung durch "0 -10 V Signal" x
Regelung der Sammlertemperatur
Regelungsfühler = S7 x On/o Regelung der Pumpe x Drehzahlregelung der Pumpe x
Sicherheitsfunktionen
Min. Saugdruck x Max. Saugdruck x Max. Druckgas-Druck x Max. Druckgastemperatur x Min. / Max. Überhitzung x Sicherheitsüberwachung des Verdichters x Gemeinsame Hochdrucküberwachung der Verdichter x Allgemeine Alarmfunktionen mit Zeitverzögerung 10
Diverses
Extra Fühler 7 Anschlussmöglichkeit für separates Display 4 Separate Thermostatfunktion 5 Separate Druckschalterfunktion 5 Separate Spannungsmessungen 5 Max. Ein- und Ausgänge 100
28 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
Weitere Angaben zu den Funktionen
3
Verdichter
Regelung von bis zu 8 Verdichtern. Und bis zu 3 Entlastungen je Verdichter. Die Drehzahl von Verdichter Nr. 1 und 2 lassen sich regeln. Ein Signal von den Druckmessumformern Ps und Pc ist erforder­lich. Ein Signal von den Temperaturfühlern Ss und Sd ist erforderlich. Ps wird auch zum Schutz vor zu geringen Drücken verwendet. Pc wird auch zum Schutz vor zu hohen Drücken verwendet.
Temperatursollwert
Sregl wird als Regelsensor verwendet. Das Zu- und Abschalten der Verdichter wird anhand der gemesse­nen Temperatur bestimmt.
Sammler
S7 wird als Regelsensor verwendet. Eine Pumpe kann anhand des gemessenen Signals geregelt wer­den. Signale können übertragen werden, sodass eine Drehzahlre­gelung der Pumpe möglich ist.
Drehzahlregelung
Die Funktion erfordert ein analoges Ausgangsmodul. Ein Relaisausgang kann zum Start/Stopp der Drehzahlregelung dienen.
Sicherheitskreis
Sind Signale von einem oder mehreren Gliedern eines Sicherheitskreises zu verarbeiten, ist jedes Signal einem Ein/Aus­Eingang zuzuordnen.
Tag/Nachtsignal für senkung der Temperatur Sollwert Sregl.
Die Uhrfunktion lässt sich anwenden, es kann statt dessen aber auch ein externes Ein/Aus-Signal eingesetzt werden..
Separate Thermostat- und Druckschalterfunktion
Es ndet sich eine Reihe von Thermostaten, die ganz nach Wunsch eingesetzt werden können. Die Funktion erfordert ein Fühlersignal und einen Relaisausgang. Im Regler gibt es Einstellungen für die die Ein- und Ausschaltwerte. Eine zugehörige Alarmfunktion kann ebenfalls benutzt werden.
Separate Spannungsmessungen
Es ndet sich eine Reihe von Spannungsmessungen, die ganz nach Wunsch. Das Signal kann zB. 0-10 V sein. Die Funktion erfor­dert ein Spannungssignal und einen Relaisausgang. Im Regler gibt es Einstellungen für die die Ein- und Ausschaltwerte. Eine zugehö­rige Alarmfunktion kann ebenfalls benutzt werden.
Die Funktionen sind im Kapitel 5 näher beschrieben.
Anschlussmöglichkeiten
Nachfolgend eine Übersicht über die verfügbaren Anschlüsse. Die Texte stehen im Zusammenhang mit dem auf der Seite 31 bendlichen Schema.
Analoge Eingänge
Temperaturfühler
• Sregl Muss immer als Regelsensor zur Verdichterregelung verwendet werden.
• Ss (Sauggastemperatur)
Ist immer anzuwenden
• Sd (Druck Gas Temperatur)
Ist immer anzuwenden
• S7 (Sammler Temperatur) Muss immer für den Regelsensor zur Pumpenregelung verwen­det werden.
• Saux (1-5), Evtl. als extra Temperaturfühler Es können bis zu 5 zusätzliche Fühler zur Überwachung und Datenerfassung angeschlossen werden. Diese Fühler können für
allgemeine Thermostatfunktione verwendet werden
Druckmessumformer
• Ps (Saugdruck)
Ist immer anzuwenden
• Pc Druck gas druck
Ist immer anzuwenden
• Prec. Ölsammlerdruck. Muss für die Sammlerdruckregelung
verwendet werden
• Paux (1-5) Es können bis zu 5 zusätzliche Fühler zur Überwachung und Datenerfassung angeschlossen werden. Diese Fühler können für allgemeine Pressostatfunktione verwen-
det werden..
Note. Ein Druckmessumformer von Typ AKS 32 oder AKS 32R kann Signal an 5 Reglern liefern.
Spannungssignal
• Ext. Ref st bei Empfang eines Sollwert-übersteuerungs-signals von einer anderen Steuerung zu benutzen.
• Spannungseingänge (1-5) Es können bis zu 5 Spannungssignale zur Überwachung und Datenerfassung angeschlossen werden. Diese Signale können für allgemeine Spannungseingangsfunktionen verwendet werden.
On/O-Eingänge
Kontaktfunktion (bei einem analogen Eingang) oder Spannungssignal (bei einem Ausbaumodul)
• Gemeinsame Sicherheitseingang für alle Verdichter (z.B. Gemein­samer HP/LP Pressostat)
• Bis zu 6 Signale von jedem Verdichters Sicherheitskreis
• Signal vom Sicherheitskreis der Pumpe
• Evtl. Signal vom Sicherheitskreis des Frequenzumrichters
• Externer Regelungsstart/-stopp
• Externes Tag/Nacht-Signal (erhöhen/senken des Sregl Sollwerts).
• DI Alarm (1-10) Eingänge Es können bis zu 10 zusätzliche ON/OFF Signale zur allgemei­ne Alarm Überwachung und Datenerfassung angeschlossen werden.
On/o-Ausgänge
Relaisausgänge
• Verdichter
• Entlastungen
• Pumpe
AK-HP 780 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 29
• Start/stop der Flüssigkeitseinspritzung im Wärmeaustauscher
• On/O signal für Start/Stop von Drehzahlregelung
• Alarmrelais
• On/o Signale von allgemeine Termostate (1-5), Pressostate (1-5) oder Spannungseingangsfunktionen (1-5).
• Öl Ventile
• Sicherheitsrelais für Verdichterabschaltungen bei Ölfehler
Solid state Ausgänge
Die Solid state Ausgänge am Reglermodul können für die gleichen Funktionen wie die unter “Relaisausgänge” Angeführten benutzt werden. (Bei Spannungsausfall am Regler ist der Ausgang immer “Aus”.)
Analoger Ausgang
• Drehzahlregelung der Pumpe.
• Drehzahlregelung der Verüssigerlüfter.
Beispiel
Verdichtergruppe:
• Kältemittel CO2 (R744)
• 4 x Verdichter mit "Best t". Drehzahlregelung von einem.
• Sicherheitsüberwachung von jedem Verdichter
• Gemeinsame Hochdrucküberwachung
• Sregl Einstellung 60°C, Nachtbetrieb von 5 K
• Öl-management für jeden Verdichter
• Impulsreset für gestoppten Verdichter (Ölmangel)
Sammler
• Pumpe mit Drehzahlregelung
• S7 Sollwert 40°C
Öl Sammler:
• Überwachung des Flüssigkeitsniveaus
• Druckregelung in Ölsammler
Lüfter im Maschinenraum:
• Thermostatgeregelter Lüfter im Maschinenraum
Sicherheitsfunktionen:
• Überwachung von P0, Pd, Sd und Überhitzung in der Saugleitung
• Ps max = 10°C, P0 min = -2°C
• Pc max = 50 °C
• Sd max = 120°C
• SH min = 5 °C, SH max = 35 °C
• Füllstandsüberwachung (Min.- und Max.-Wert) in Ölsammler
Sonstiges:
• Alarmausgang wird verwendet
• Externer Hauptschalter wird verwendet
Das Beispiel ist auf der nächsten Seite zu sehen. Das Resultat wird, das folgende Module eingesetzt werden soll:
• AK-HP 780 Regler
• AK-XM 102B Digitales Eingangsmodul
• AK-XM 205B Ein- und Ausgangsmodul
• AK-OB 110 Analoges Ausbaumodul
30 Wärme Pumpe Regler RS8GF203 © Danfoss 2015-08 AK-HP 780
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