Der Regler AK-CC 750A ist eine komplette Regelgerät, die zusammen mit Ventilen und Fühlern eine vollständige Verdampferregelung für Kühlstellen und Tiefkühlräume in der Gewerbekältetechnik bilden.
Generell ersetzen sie alle anderen automatischen Regelungen,
die u. a. Tag- und Nacht-Thermostate, Abtauung, Lüfterregelung,
Rahmenheizungsregelung, Alarmfunktionen, Lichtsteuerung,
Thermoventilregelung und Magnetventil enthalten können.
Der Regler verfügt über Datenübertragung und wird über einen
PC bedient.
Neben der Verdampferregelung kann der Regler anderen Reglern
Signale über den Betriebszustand, z. B. Zwangsschließung von
Expansionsventilen, Alarmsignale und Alarmmeldungen senden.
Vorteile
• Regelung von bis zu 4 Verdampfersektionen
• Adaptive Überhitzungsregelung gewährleistet optimale Verdampfernutzung in allen Betriebssituationen
• Elektronische Einspritzung mit AKV-Ventil oder Stufenventil
• Traditionelle Temperaturregelung über On/Off oder modulierende Regelung eines Magnetventils für DX- und indirekte
Soleanlagen
• Zweipunkt- oder modulierende Temperaturregelung
• Gewichtetes Thermostat und Alarmthermostat
• Bedarfsabtauung abhängig von Verdampferleistung
• Gerätereinigungsfunktion
• Lichtsteuerung über Türkontakt oder Netzwerksignal abhängig
von Tag-/Nachtbetrieb
• Pulsieren der Rahmenheizung abhängig von Tag-/Nachtbetrieb
oder Taupunkt.
• Überwachung des Türalarms und Regelung von Licht/Kühlung
abhängig von der Position des Türkontakts
• Protokollfunktion zur Erfassung historischer Parameterwerte
und Alarmarten
Verdampferregelung für einen, zwei, drei oder vier Verdampfer
Regelung
Die Hauptfunktion des Reglers ist die Regelung des Verdampfers,
sodass das System ständig mit energiefreundlichster Kühlung
arbeitet.
Eine spezielle Funktion zur Erfassung des Abtaubedarfs passt die
Anzahl von Abtauungen so an, dass keine Energie für unnötige
Abtauungen und anschließende Abkühlzyklen verschwendet
wird.
Adaptive Abtauung
Der AK-CC 750A verfügt über eine adaptive Abtaufunktion. Durch
Einsatz des Öffnungsgrades des Einspritzungsventil als Massenstrommesser für die Versorgung des Kältemittels kann der Regler
die Bereifung am Verdampfer überwachen. Wenn das normale
Abtauprogramm eine größere Last nicht handhaben kann, leitet
der Regler eine weitere automatische Abtauung ein, was bedeutet, dass teure Kundendienstbesuche wegen bereifter Verdampfer
vermieden werden.
Diese Reglerbaureihe hat den großen Vorteil, im Takt mit der
Vergrößerung der Anlage ausbaubar zu sein. Sie wurde für
Kühlstellenregelsysteme entwickelt, jedoch nicht für eine spezielle
Anwendung - Vielfalt wird durch die eingelesene Software
gewährleistet, wobei die Anschlüsse wahlweise definiert werden
können.
Dabei kommen in jeder Regelung die gleichen Module zum
Einsatz, die sich nach Bedarf zusammensetzen lassen.
Mit diesen Modulen (Bausteinen) ist die Gestaltung einer Vielzahl
unterschiedlicher Regelungen möglich. Sie selbst können jedoch
dazu beitragen, die Regelung an den aktuellen Bedarf anzupassen
- diese Anleitung soll Ihnen dabei behilflich sein, offene Fragen zu
beantworten, um die Regelung zu definieren und die Anschlüsse
vorzunehmen.
Regler
Oberteil
Vorteile
• Die Reglergröße kann mit größeren Anlagen “mitwachsen”
• die Software ist auf eine oder mehrere Regelungen einstellbar
• mehrere Regelungen mit den gleichen Komponenten
• ausbaufähig bei geänderten Anlagenbedingungen
• flexibles Konzept:
- Reglerserie mit gemeinsamem Aufbau
- ein Prinzip / viele Regelanwendungen
- gewählt werden Module für den aktuellen Anwendungs-bedarf
- es sind die gleichen Module, die von Regelung zu Regelung
Anwendung finden.
Ausbaumodule
Unterteil
Der Regler ist der Grundstein der Regelung. Das Modul hat Ein- und Ausgänge zum
Betrieb kleinerer Anlagen.
• Der Unterteil, und damit die Anschlussklemmen, ist für alle Reglertypen gleich.
• Der Oberteil enthält die Intelligenz mit Software. Diese Einheit ist je nach Reglertyp unterschiedlich. Wird jedoch immer gemeinsam mit dem Unterteil geliefert.
• Der Oberteil ist zusätzlich zur Software mit Anschlüssen für Datenkommunikation
und Adresseneinstellung ausgestattet.
Beispiel
Bei nur wenigen Anschlüssen ist ein Regelmodul ausreichend.
Bei Vergrößerung der Anlage und wenn zusätzliche Funktionen gesteuert werden
sollen, lässt sich die Regelung ausbauen.
Mit Ausbaumodulen lassen sich zusätzliche Signale verarbeiten und weitere Relais
schalten - wie viele und welche ergibt sich aus der aktuellen Anwendung.
Bei Vorhandensein vieler Anschlüsse kann/können
ein bzw. mehrere Ausbaumodul/e hinzukommen.
Die Konfiguration und Bedienung eines AK-Reglers ist mithilfe des
Softwareprogramms “AK-Service Tool” vorzunehmen.
Das Programm wird auf einem PC installiert, und über die Menübilder des Reglers werden Konfiguration und Bedienung der
verschiedenen Funktionen eingestellt.
Schirmbilder
Die Menübilder sind dynamisch, d.h. unterschiedliche Einstellungen in einem Menü führen zu unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten in anderen Menübildern.
Eine einfache Anwendung mit wenigen Anschlüssen resultiert in
einer Konfiguration mit wenigen Einstellungen.
Eine entsprechende Anwendung mit vielen Anschlüssen resultiert
in einer Konfiguration mit vielen Einstellungen.
Vom Übersichtsbild aus besteht Zugang zu weiteren Bildern für
Regelung.
Ganz unten besteht Zugang zu einer Reihe allgemeiner Funktionen, wie “Zeitschema”, “Manuelle Bedienung”, “Log-Funktion”,
“Alarme” und “Service” (Konfiguration).
Netzanschluss
Der Regler kann in einem LON-Netzwerk mit anderen Reglern in
einem ADAP-KOOL® Kühlstellenregelsystem verbunden werden.
Nach erfolgter Konfiguration kann die Regelung mithilfe eines
Softwareprogramms, z.B. Typ AKM, fernbedient werden.
Benutzer
Im Regler stehen mehrere, vom Benutzer wähl- und anwendbare
Bedienungssprachen zur Verfügung. Bei mehreren Benutzern
kann jeder seine eigene Sprachwahl treffen. Allen Benutzern ist
ein Anwenderprofil zuzuordnen, das entweder zur unbegrenzten
oder einer schrittweise begrenzten Bedienung, bis hin zum nied-
rigsten Niveau, mit ausschließlich Anzeige, berechtigt.
Externes Display
Zum Ablesen von P0- (Saugdruck) und Pc-Messungen (Verflüssigungsdruck) kann ein externes Display eingebaut werden.
In AK-CC 750A kann bis zu 4 displays montiert werden.
Ein grafisches Display mit Bedientasten kann ebenfalls eingebaut
werden.
Eine Reihe von Leuchtdioden ermöglichen ein Verfolgen der vom
Regler empfangenen und abgegebenen Signale.
Log
Mit der Log-Funktion lässt sich definieren, welche Messungen
angezeigt werden sollen.
Die gesammelten Werte lassen sich auf einem Drucker ausdrucken
oder an eine Datei exportieren. Die Datei lässt sich in Excel öffnen
oder in AKM importieren.
(Die Log Funktion ist nur durch AK-ST 500 zugänglich.)
In Servicesituationen können die Messungen mit einer Trendfunktion angezeigt werden. Die Messungen erfolgen dann unmittelbar
und werden sofort angezeigt.
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinke = Antwort vom
Gateway / im netzwerk installiert
Dauernd Ein = Störung
Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Alarm
Das Bild bietet eine Übersicht über alle aktiven Alarme.
Durch Markieren des Quittierungsfelds lässt sich ein Alarm bestätigen.
Für nähere Informationen über einen aktuellen Alarm ist der
Alarm anzuklicken, wonach am Schirm ein Infobild erscheint.
Ein entsprechendes Bild findet sich für alle früheren Alarme.
Diese Informationen stehen zur Verfügung, falls mehr über die
Alarmhistorie in Erfahrung gebracht werden soll.
Adaptive Abtauung
Der AK-CC 750A verfügt über eine adaptive Abtaufunktion. Durch
Einsatz des AKV-Ventils (ETS/CCMT-Ventils) als Massenstrommesser für die Versorgung des Kältemittels kann der Regler die
Bereifung am Verdampfer überwachen.
Die Funktion kann geplante Abtauungen abbrechen, die nicht
notwendig sind, und aus eigener Initiative eine Abtauung starten,
wenn der Verdampfer durch Bereifung und Eis zu blockieren
droht.
Dieser Abschnitt beschreibt wie der Regler aufzubauen ist.
Im AK-System ist der Regler auf einer einheitlichen Anschlussplattform aufgebaut, wobei sich die Abweichungen von Regelung
zu Regelung aus dem verwendeten Oberteil mit spezifischer
Software und den für die aktuelle Anwendung erforderlichen Einund Ausgangssignalen ergeben. Bei Anwendungen mit wenigen
Anschlüssen reicht möglicherweise ein Reglermodul aus (Oberteil
mit zugehörigem Unterteil). Bei Anwendungen mit vielen Anschlüssen ist der Einsatz eines Reglermoduls + eines oder mehrerer Ausbaumodule erforderlich.
Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die Anschlussmöglichkeiten und Hilfe bei der Auswahl der in Ihrer aktuellen Anwendung zu benutzenden Module.
• Reglermodul – der den Anforderungen kleinerer Anlagen entspricht.
• Ausbaumodule. Wenn die anzahl der Verdampfer steigt und bei
Bedarf von zusätzlichen Ein- oder Ausgängen, lässt sich der Regler mit Modulen ausbauen. Über einen Stecker seitlich am Modul
werden Spannungsversorgung und Daten kommunikation
zwischen den Modulen übertragen.
• Oberteil
Der Oberteil des Reglermoduls enthält die Intelligenz.
Mit dieser Einheit wird die Regelung festgelegt, und die
Datenkommunikation zu anderen Reglern in einem großen
Netzwerk ist hier anzuschließen.
• Anschlußtypen
Es finden sich verschiedene Typen von Ein- und Ausgängen. Ein
Typ kann z.B. Signale von Kühlern oder Kontakten empfangen,
ein anderer ein Spannungssignal und ein dritter Ausgang mit
Relais sein. Die einzelnen Typen sind der gegenüberliegenden
Aufstellung zu entnehmen.
• Wahlfreier Anschluss
Bei der Planung einer Regelung (Layout), entsteht Bedarf für
eine Reihe von Anschlüssen, verteilt auf die genannten Typen.
Dieser Anschluss ist dann entweder am Reglermodul oder auf
einem Ausbaumodul einzurichten. Als einziges ist dabei zu
beachten, dass die Typen nicht vermischt werden (ein analoges
Ausgangssignal darf z.B. nicht an einen digitalen Eingang
angeschlossen werden).
• Programmierung der Anschlüsse
Der Regler ist zu programmieren, wo die einzelnen Ein- und
Ausgangssignale angeschlossen werden. Dies erfolgt bei der
späteren Konfiguration, wo jeder einzelne Anschluss gemäß
folgendem Prinzip festgelegt wird:
- auf welchem Modul
- an welchem Punkt (“Klemmen”)
- was wird angeschlossen (z.B. Druckmessumformer / Typ /
Druckbereich).
Externes Display
zur Anzeige von z.B.
Möbel Temperatur.
Unterteil
Ausbaumodul mit
zusätzlichen analogen
Eingängen.
Regler mit analogen Eingängen
und Reais Ausgänge
Oberteil
Ausbaumodul mit zusätzlichen
Relaisausgängen und zusätzlichen
analogen Eingängen.
Das Modul mit zusätzlichen Relaisausgängen
wird auch in einer Ausführung angeboten,
bei dem der Oberteil mit einem Umschalter
ausgestattet ist, um die Relais übersteuern
zu können.
Das Modulmaß ist 72 mm.
Module der Baureihe 100 bestehen aus 1
Modul
Module der Baureihe 200 bestehen aus 2
Modulen
Regler bestehen aus 3 Modulen
Länge einer verbundenen Einheit = n x 72 + 8
Die Baureihe umfasst mehrere Regler. Die Funktion wird von der
einprogrammierten Software bestimmt, nach außen sehen die
Regler gleich aus – sie verfügen alle über die gleichen Anschlussmöglichkeiten:
11 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer,
Spannungssignale und Kontaktsignale.
8 digitale Ausgänge, und zwar 4 Solid state-Ausgänge und 4
Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Der Regler ist mit 24 Volt a.c. oder d.c. zu versorgen.
Die 24-V-Versorgung darf nicht weitergeführt und von anderen
Reglern benutzt werden, da sie von den Ein- und Ausgängen
nicht galvanisch getrennt ist. D.h. es ist je Regler ein Transformator
anzuwenden. Klasse II ist erfordert. Die Klemmen dürfen nicht
geerdet werden.
Die Spannungsversorgung für evt. Ausbaumodule erfolgt über
den Stecker auf der rechten Seitee.
Die Trafogröße bestimmt sich aus der Leistungsaufnahme der
Gesamtzahl der Module.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
PIN
Datenfernübertragung
Ist der Regler Teil eines größeren Systems, hat dies über einen
LON-Anschluss zu erfolgen.
Die Installation hat gemäß der in einem separaten Dokument
angeführten Anleitung für LON Kommunikation zu erfolgen.
Adresseneinstellung
Wird der Regler an ein Gateway Typ AKA 245 angeschlossen,
ist die Regleradresse auf einen Wert im Intervall 1 bis 119
einzustellen. (1-200 bei AK-SM..).
Service-PIN
Ist der Regler an die Datenkommunikation angeschlossen, ist das
Gateway entsprechend zu programmieren. Dies erfolgt durch
Betätigen der PIN-Taste. Die Leuchtdiode “Status” blinkt schnell,
sobald das Gateway quittiert.
Bedienung
Zur Konfiguration der Reglerbedienung ist das
Softwareprogramm “Service Tool” zu benutzen. Das Programm
ist auf einem PC zu installieren, der über den Netzstecker auf der
Front mit dem Regler zu verbinden ist.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Regler
• Kommunikation mit der Hauptplatine ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Zustand der Software (langsames Blinken = OK)
• Kommunikation mit „Service Tool”
• Kommunikation mittels LON
• Kommunikation mit AK-CM 102
• Alarm wenn blinkend
- 1 Stck. werden nicht benutzt
• Kommunikation mit Display auf RJ11 Stecker
• Kontakt “Service-PIN” wurde aktiviert
Adresse
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Sicherheitsabstand einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen
nicht an die gleiche
Ausgangsgruppe
angeschlossen
werden.
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinke = Antwort vom
Gateway / Installation im Netzwerk
Dauernd Ein = Störung
Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Das Modul beinhaltet 8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungssignale und Kontaktsignale.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
.
Leuchtdioden
Nur die beiden oberen werden angewandt. Sie haben folgende
Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 204B
Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der
Relaisfunktion.
Entweder in Position AUS oder EIN.
In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Übersteuerung der Relais
Leuchtend = Übersteuerung
Aus = keine Übersteuerung
AK-XM 204A AK-XM 204B
Sicherungen
Hinter dem Oberteil befindet sich für jeden Ausgang eine
Sicherung.
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch)
AC-15: max. 3 A (Inductive)
AK-XM 204B
Übersteuerung des Relais
Sicherheitsabstand
einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die
gleiche Ausgangsgruppe
angeschlossen werden.
Das Modul beinhaltet:
8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
8 Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 205B
Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der
Relaisfunktion.
Entweder in Position AUS oder EIN.
In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Übersteuerung der Relais
Leuchtend = Übersteuerung
Aus = keine Übersteuerung
Sicherungen
Hinter dem Oberteil befindet sich für jeden Ausgang eine
Sicherung.
AK-XM 205A AK-XM 205B
max. 10 V
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch)
AC-15: max. 3 A (Inductive)
Sicherheitsabstand
einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die
gleiche Ausgangsgruppe
angeschlossen werden.
Das Modul beinhaltet:
8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
4 Ausgänge für Stepper motoren.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul. Hier Versorgung mit 5 VA.
Die Ventile müssen über eine separate Spannungsversorgung mit
Spannung versorgt werden, die von der Versorgung an die ReglerReihe galvanisch getrennt sein muss.
(Leistungsbedarf: 7,8 VA für Regler + 1,3 VA pro Ventil).
Eine USV kann notwendig sein, wenn die Ventile bei einem Stromausfall öffnen / schließen müssen.
Leuchtdioden
Es ist eine Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
Anzeige von wichtigen Messungen des Reglers, z.B.
Möbeltemperatur.
Die Einstellung der einzelnen Funktionen kann mittels der
Funktionstasten am Display erfolgen.
Der angewandte Regler bestimmt, welche Messungen und
Einstellungen erfolgen können.
Anschluss
Das Modul wird mit dem Reglermodul über ein Kabel mit
Steckanschlüssen verbunden. Je Modul ist ein Kabel zu
verwenden.
Das Kabel ist in verschiedenen Längen lieferbar.
Beide Displaytypen (mit oder ohne Funktionstasten) können sowohl an Displayausgang A, B, C als auch D angeschlossen werden.
Wenn der Regler startet, zeigt das Display den Ausgang der angeschlossen ist.
- - 1 = Ausgang A
- - 2 = Ausgang B
usw.
EKA 163B EKA 164B
Platzierung
Das Modul kann in einem Abstand von bis zu 15 m vom
Reglermodul angebracht werden.
Punkt
Die Festlegung eines Displaymodulpunkts ist nicht erforderlich –
es kann einfach angeschlossen werden.
Graphisches Display MMIGRS2
Funktion
Einstellung und Anzeige der Werte im Regler.
Anschluss
Das Display wird über ein Kabel mit Steckanschlüssen RJ11 an den
Regler angeschlossen.
Spannungsversorgung
Wird vom Regler über Kabel und RJ11 Stecker empfangen.
Terminierung
Das Display muss terminiert werden. Stellen Sie eine Verbindung
zwischen den Klemmen H und R her.
(AK-PC 750A ist intern terminiert.)
Platzierung
Das Display kann in einem Abstand von bis zu 3 m vom Regler
angebracht werden.
Punkt/Adresse
Die Festlegung eines Display-Punkts ist nicht erforderlich – es
kann einfach angeschlossen werden. Die Adresse muss jedoch
geprüft werden. Siehe die dem Regler beiliegende Anleitungen.
Bei dem Modul handelt es sich um ein neues Kommunikationsmodul, sodass die Reihe der Ausbaumodule unterbrochen werden
kann.
Das Modul kommuniziert über eine Datenübertragung mit dem
Regler und sorgt für den Austausch von Informationen zwischen
dem Regler und den angeschlossenen Erweiterungsmodulen.
Anschluss
Das Kommunikationsmodul und der Regler sind mit RJ45-Steckern ausgestattet.
Es darf sonst nichts an diese Datenübertragung angeschlossen
werden; maximal 5 Kommunikationsmodule können an einen
Regler angeschlossen werden.
Kommunikationskabel
Ein Meter von Folgendem liegt bei:
ANSI/TIA 568 B/C CAT5 UTP Kabel mit RJ45 Stecker.
Anordnung
Max. 30 m vom Regler entfernt
(die Gesamtlänge der Kommunikationskabel beträgt 30 m)
Max. 32 VA
Versorgungsspannung
An das Kommunikationsmodul muss eine Spannung von 24 V AC
oder DC angeschlossen werden.
Die 24-V-Spannung kann aus derselben Versorgungsquelle stammen, durch die auch der Regler mit Spannung versorgt wird. (Die
Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls ist galvanisch
von den angeschlossenen Erweiterungsmodulen getrennt.)
Die Klemmen dürfen nicht geerdet werden.
Die Leistungsaufnahme wird durch die Leistungsaufnahme der
Gesamtanzahl der Module bestimmt.
Die Litzenlast des Reglers darf 32 VA nicht überschreiten.
Die Litzenlast eines AK-CM 102 darf 20 VA nicht überschreiten.
Punkt
Anschlusspunkte an den I/O-Modulen werden so festgelegt, als
wären die Module Erweiterungen von einander.
Adresse
Die Adresse des ersten Kommunikationsmoduls wird auf 1 eingestellt. Ein beliebiges zweites Modul wird auf 2 eingestellt.
Maximal 5 Module können angesteuert werden.
Terminierung
Der Terminierungsschalter am letzten Kommunikationsmodul
wird eingeschaltet.
Der Regler sollte dauerhaft eingeschaltet bleiben.
Max. 20 VA
Max. 20 VA
Warnung
Zusätzliche Module können erst nach der Installation des letzten
Moduls installiert werden. (In diesem Fall nach der Installation von
Modul Nr. 11; siehe Skizze.)
Nach der Konfiguration darf die Adresse nicht geändert werden.
Bitte folgendes beachten bei der Planung von der Anzahl der
Ausbaumodule. Evtl. kann ein Signal geändert werden, so dass ein
Extra Modul nicht nötig ist.:
• Ein On/Off-Signal kann auf 3 Weisen empfangen werden.
Entweder als eine Kontaktfunktion am Analogen Eingang
oder als Spannung auf entweder dem Nieder- oder
Hochspannungsmodul.
• Ein On/off-Ausgangssignal kann auf 2 Weisen abgegeben
werden. Entweder als Relaiskontakt oder mit Solid state. Der
Primäre unterschied ist die zugelassene Belastung og das der
Relaiskontakt ein abschaltkontakt hat.
Nachfolgend wird eine Reihe von Funktionen und Anschlussmöglichkeiten beschrieben, die bei der Planung der Regelung in
Betracht kommen können. Der Regler umfasst mehr Funktionen
als die hier Angeführten, die hier nur Erwähnung finden, um den
Bedarf an Anschlüssen festlegen zu können.
Funktionen
Uhrfunktion
Uhrfunktion und Sommer/Winterzeitwechsel sind im Regler
vorgesehen.
Bei Stromausfall wird die Uhr Einstellung für mindestens 12 Stunden beibehalten.
Die Uhreinstellung wird aktualisiert , wenn der Regler an ein Netzwerk mit ein System Manager gekoppelt ist.
Start/Stopp der Regelung
Die Regelung lässt sich mithilfe der Software starten und stoppen.
Auch ein externer Start/Stopp kann angeschlossen werden.
Alarmfunktion
Soll der Alarm zu einem Signalgeber geleitet werden, ist ein Relaisausgang zu benutzen.
Zusätzliche Temperaturfühler und Druckfühler
Sollen neben der Regelung zusätzliche Messungen vorgenommen
werden, können zusätzliche Fühler an die analogen Eingänge
angeschlossen werden.
Zwangssteuerung
Die Software enthält Einrichtungen zur Zwangssteuerung. Wird
ein Ausbaumodul mit Relaisausgängen angewandt, kann der
Oberteil mit Umschaltern ausgerüstet sein - Umschalter, die die
einzelnen Relais entweder in Ein- oder Aus-Position übersteuern
können.
Datenfernübertragung
Das Reglermodul verfügt über Anschlüsse für LON-Datenkommunikation.
Die Installationsanforderungen sind in einem separaten Dokument beschrieben. Literaturnummer RC8AC.
Dieses Signal ist an zwei Klemmen anzuschließen.
Es können folgende Signale empfangen
werden:
• Temperatursignal von einem Pt 1000 Ohm
Temperaturfühler
• Pulssignal oder Reset-Signal
• Kontaktsignal, wobei der Eingang kurzgeschlossen beziehungsweise geöffnet wird
• Spannungssignal von 0 bis 10 V
• Signal von einem Druckmessum former
Typ AKS 32 oder AKS 32R, AKS 2050 oder
MBS 8250.
Die Spannungsversorgung des Druckmessumformers erfolgt von der Klemmenreihe des Moduls, wo sowohl eine 5
V als auch eine 12 V Versorgung vorhanden ist.
Bei der Programmierung ist der Druckbereich des Druckmessumformers einzu-
stellen.
EIN/AUS-Spannungseingänge “DI”
Dieses Signal ist an zwei Klemmen anzuschließen.
• Das Signal muss 2 Niveaus haben, entweder “0” V oder “Spannung” am Eingang.
Für diesen Signaltyp gibt es zwei verschiedene Ausbaumodule:
- Niederspannungssignale z.B. 24 V
- Hochspannungssignale z.B. 230 V.
Bei der Programmierung ist die Funktion
einzustellen:
• Aktiv, bei spannungslosem Eingang
• Aktiv, bei unter Spannung liegendem
Eingang.
EIN/AUS-Ausgangssignale “DO”
Es gibt zwei Typen, und zwar:
• Relaisausgänge
Alle Relaisausgänge haben Wechselkontakt, um die gewünschte Funktion
bei spannungslosem Regler möglich zu
machen.
• Solid state-Ausgänge
Primär für AKV Ventile die häufig schalten
aber der Ausgang lässt sich ähnlich wie
ein Relaisausgang mit einem externen
Relais verbinden.
Der Ausgang ist nur am Reglermodul
vorhanden.
Bei der Programmierung ist die Funktion
einzustellen:
• Aktiv, bei aktiviertem Ausgang
• Aktiv, bei deaktiviertem Ausgang.
Analoges Ausgangssignal “AO”
Dieses Signal ist anzuwenden, wenn ein
Steuersignal an einen externen Ventil oder
an Lüfter mit EC Motorn, gesandt werden
soll.
Bei der Programmierung ist der Signalbereich einzustellen. 0-5 V, 1-5 V, 0-10 V oder
2-10 V.
Pulssignal für die Schrittmotoren.
Dieses Signal wird von Ventilmotoren des
Typs ETS , KVS, CCMT und CTR.
Der Ventiltyp wird bei der Programmierung
eingestellt.
Begrenzungen
Da das System, was die Anzahl der angeschlossenen Einheiten
betrifft, äußerst flexibel ist, ist zu kontrollieren, ob mit der getroffenen Wahl, die wenigen auferlegten Grenzen eingehalten
werden.
Die Komplexität des Reglers bestimmt sich aus der Software, der
Größe des Prozessors und der Größe des Speichers. Der Regler
verfügt dabei über eine bestimmte Anzahl von Anschlüssen, von
denen Daten erfasst werden können, und andere, die mit Relais
gekoppelt sind.
Der Regler ist für den Gebrauch mit Plattenwärmetauschern
nicht geeignet.
✔ Die Summe aller Anschlüsse darf 80 Stck. nicht überschreiten.
✔ Die Anzahl der Ausbaumodule ist zu begrenzen, die Gesamt-
leistung darf 32 VA (einschließlich Regler) nicht überschreiten.
✔ Es dürfen nicht mehr als 5 Druckmessumformer an ein Regler-
modul angeschlossen werden.
✔ Es dürfen nicht mehr als 5 Druckmessumformer an ein Ausbau-
modul angeschlossen werden.
Gemeinsamer Druckmessumformer
Wenn mehrere Regler von einem einzigen Druckmessumformer
ein Signal empfangen, muss das Versorgungskabel der entsprechenden Regler verdrahtet sein, sodass es nicht möglich ist, einen
Regler ohne die anderen Regler auszuschalten. (Wenn ein Regler
ausgeschaltet wird, wird das Signal abgeschwächt. Alle anderen
Regler empfangen dann ein Signal, das zu niedrig ist.)
Design von einer Verdampferregelung
Vorgehensweise:
1. Fertigen Sie eine Skizze der aktuellen Anlage an.
2. Kontrollieren Sie, ob die Reglerfunktionen für die gewünschte
Anwendung ausreichen.
3. Überlegen Sie, welche Anschlüsse vorgenommen werden
müssen.
4. Benutzen Sie ein Planungsschema. / Notieren Sie alle Anschlüs-
se.
Addieren Sie alle Anschlüsse.
5. Sind am Reglermodul ausreichend Anschlüsse vorhanden? Wenn nicht, lässt sich dies durch Änderung eines Ein/Aus-Eingangssignals von einem Spannungssignal in ein Kontaktsignal
erzielen, oder ist ein Ausbaumodul vorzusehen?
6. Beschließen Sie, welche Ausbaumodule angewandt werden
sollen.
7. Kontrollieren Sie, ob die Begrenzungen eingehalten werden.
8. Berechnen Sie die Gesamtlänge der Module.
9. Verkoppeln der Module.
10. Die Anschlussstellen sind festzulegen.
11. Fertigen Sie ein Anschlussdiagramm oder ein Symboldia-
gramm an.
12. Spannungsversorgung / Trafogröße.
Folge diese 12
Punkte.
1
Skizze
Fertigen Sie eine Skizze der aktuellen Anlage an.
2
Verdampfer- und Kühlmöbelfunktionen
Anwendung
Regelung von Kühl- oder Frostraumx
Regelung von Kühl- oder Frostmöbelnx
Regelung von Verdampfern1 - 4
Thermostatfunktion
Gemeinsame Thermostatfunktion für alle Sektionenx
Thermostatfunktion für jede Sektionx
On/off Thermostat mit AKV / ETS oder Magnetventilx
Modulierendes Thermostat mit AKV /ETS oder Magnetventilx
Wechsel zwischen zwei Thermostat Sollwerte (Thermostatband)x
Tag/Nacht Wechselx
Verschiebung des Sollwerts durch analoges Eingangssignalx
Thermostatfühler vor oder nach dem Verdampferx
Thermostatfühler sowohl vor als nach dem Verdampfer (gewichteter
Thermostat)
Alarmthermostat (gewichtet)x
Gemeinsame Funktionen
Lüfterregelung (pulsierend oder EC Motor)x
Rahmenheizungsregelung (pulsierend)x
Verdichterregelung. Aktives Relais wenn Kühlung benötigt wirdx
Regelung von Magnetventilen in Flüssigkeitsleitung4
Überhitzungsregelung mit P0 und S2 Messungx
MOP-Kontrollex
Wahl des Kältemittelsx
Tag/Nacht-Signal zur Anhebung des Sollwerts
Das eingebaute Wochenschema kann zur Anhebung des Thermostatsollwerts benutzt werden, dies lässt sich aber auch mit einem
externen Ein/Aus-Signal oder einem Signal über ein Netzwerk
bewerkstelligen.
Warenfühler
Jede Gerätesektion hat einen gesonderten Warenfühler, der zur
Überwachung/Erfassung der Temperatur dienen kann.
Abtaufunktion
Elektrische Abtauung4
Warm Sole Abtauung, Heißgas-abtauungx
Schmeltzfunktionx
Tropfwannenheizungx
Adaptive Abtauungx
Abtaustop auf Temperatur oder Zeitx
Koordinierte Abtauungx
Diverses
Dedikierter Alarm für Kältemittelleakagex
Alarmprioritätenx
Fühlerkorrektionx
Anschlussmöglichkeiten für separates Display4
Separate Thermostate5
Separate Pressostate5
Systemsignale durch Datenkommunikation
Signal für P0-Optimierungx
Nachtanhebungx
Injection ON-Signal (Zwangsschliessung)x
Lichtsteuerungx
Koordinierte Abtauungx
Zwangskühlungx
Möbelreinigungsfunktion
Eine Kontaktfunktion mit Drucktaste aktiviert diese Funktion,
wonach die Kühlung stoppt. Die Lüfter sind weiter in Betrieb.
“Später”: Die nächste Betätigung der Taste lässt die Lüfter stoppen.
“Noch später”: Die nächste Betätigung der Taste lässt die Kühlung
wieder starten.
Bei Montage eines Displays am Möbel lassen sich die verschiedenen Situationen durch die Auslesungen verfolgen:
Normalbetrieb: Möbeltemperatur
1. Betätigung: Lüfter
2. Betätigung: Aus
3. Betätigung: Möbeltemperatur
Möbel abgeschaltet
Signal zu Abschaltung kann über Datenübertragung oder von
einem Kontakt an einem Ein/Aus-Eingang empfangen werden.
Türkontaktfunktion
In Kühl- und Tiefkühlräumen kann der Türkontakt zum Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung, zum Starten und Stoppen der
Kühlung sowie zur Alarmierung, falls die Tür zu lange offen steht,
benutzt werden.
Beleuchtungsfunktion
Die Beleuchtungsfunktion kann vom Türkontakt, dem internen
Zeitschema oder über ein Signal durch das Netzwerk aktiviert
werden.
Weitere Angaben zu den Funktionen
Gemeinsamer Thermostat
Die Thermostattemperatur kann einerseits eine Gewichtung der
Fühler S3 und S4 in Sektion A sein. Andererseits kann die Thermostattemperatur ein Mindestwert, ein Höchstwert oder ein
Durchschnittswert aller S3- oder S4-Fühler für die verwendeten
Kühlsektionen sein.
Modulierender Thermostat
AKV/Stufenventil:
Die Funktion kann nur in Zentralanlagen angewandt werden.
Der Öffnungsgrad des Ventils wird so eingestellt, dass eine
genaue, konstante Temperatur aufrecht gehalten wird.
Magnetventil:
Diese Funktion kann in zentralen Anlagen und bei indirekten
Kühlgeräten verwendet werden. Der Arbeitszyklus des Ventils
wird so angepasst, dass die optimale Temperaturregelung basierend auf einem bestimmten Zeitraum erreicht wird. Der Arbeitszyklus des Ventils wird desynchronisiert, sodass eine gleichmäßige Last über die gesamte Anlage verteilt erreicht wird.
Wechsel zwischen zwei Thermostatsollwerten
Die Funktion kommt in Möbeln zur Anwendung, deren Inhalt
häufig wechselt, und einen anderen Thermostatsollwert erforderlich macht. Der Wechsel zwischen den beiden Sollwerten kann mit
einer Kontaktfunktion erfolgen.
Abtaufühler S5
Auf langen Verdampfern kann es erforderlich sein, zwei Fühler
zu montieren, um zu sichern das der ganze Verdampfer korrekt
abtaut. Die Fühler werden z. B. mit S5A-1 und S5A-2 bezeichnet.
Übersteuerungsfunktion “Inject On”
Die Funktion schließt die Expansionsventile in der
Verdampfersteuerung, wenn alle Verdichter gestoppt sind.
Die Funktion lässt sich mittels Datenkommunikation auslösen
oder kann über einen Relaisausgang verdrahtet werden.
Adaptive Abtauung
Die Funktion erfordert Signal sowohl von S3 und S4 als auch vom
Verflüssigerdruck Pc. Außerdem muss das Expansionsventil vom
Typ AKV sein.
Die Funktion kann nicht gemeinsam mit dem Takten von Lüftern
angewandt werden.
Die Funktionen sind im Kapitel 5 näher beschrieben.
Nachfolgend eine Übersicht über die verfügbaren Anschlüsse.
Die Texte stehen im Zusammenhang mit dem auf der in Punkt 4
befindlichen Planungsschema.
Analoge Eingänge
Temperaturfühler je Sektion
• S3 Luftfühler vor dem Verdampfer
• S4 Luftfühler nach dem Verdampfer
(evtl. kann einer der S3/S4-Fühlerne ausgeslassen werden)
• S5 Abtaufühler. Es werden 2 Stück bei langen Sektionen verwen-
det
• Warenfühler. Extra Fühler der nur die Temperatur der Waren
messt.
• S2 Gasfühler bei Verdampferabgang (wird vom AKV-Ventil gere-
gelt).
• Saux 1-4, Extra Fühler die für allgemeine Thermostate oder für
Überwachungszwecke genutzt werden können.
Druckmessumformer
• P0 Zur registrierung des Verdampfungsdrucks (wird vom AKV-
Ventil geregelt).
• Pc Zur registrierung des Verflüssigungsdrucks. Kann in verbin-
dung mit Adaptive Abtauung verwendet werden oder das Signal
kann durch Datenkommunikation empfangen werden.
• Saux 1-3, Extra Druckmessumformer, die für allgemeine
Pressostate oder für Überwachungszwecke genutzt werden
können.
Ein Druckmessumformer von Typ AKS 32R kann Signal an 5 Reg-
lern liefern.
Spannungssignal
Ext. Ref. wird benutzt, falls der Sollwert mit einem Signal eines
anderen Reglers verschoben werden soll.
• Allgemeine 0-10 V Eingänge. Es können bis zu 5
Spannungseingänge zur Überwachung und Alarmfunktion
angeschlossen werden.
On/Off-Eingänge
Kontaktfunktion (bei einem analogen Eingang) oder
Spannungssignal (bei einem Ausbaumodul)
• Externer Regelungsstart/-stopp
• Drucktaste (an einen Analogen Eingang) zur Anwendung bei
Funktion “Möbelreinigung”
• Kontakt zum Wechseln zwischen zwei Temperatursollwerten
• Einspritzung ein. Signal von einer Verdichtersteuerung
• Pulsdruck (an einen Analogen Eingang) zur Start der Abtauung
• Pulsdruck (an einen Analogen Eingang) zur Öffnung / Schließung
von Nacht-rollos
• Türkontakt im Kühlraum
• Externes Tag/Nacht-Signal (hebt den Temperatursollwert bei
Anwendung einer Nachtabdeckung an).
• Bis zu 10 allgemeine DI-Eingänge für Signale von anderen automatischen Reglern, mit denen die Alarmfunktion des Reglers
aktiviert wird.
On/off-Ausgänge
Relaisausgänge
• Abtauung (eine je Sektion)
• Rahmenheitzung
• Lüftermotor
• Licht
• Verdichter (Anforderung um Kühlung)
• Alarmrelais
• Magnetventil (EVR)
• Ablaufventil, Saugleitungsventil
• Nachtrollo
• Tropfwannenheizung
• Allgemeine Funktionen
AKV Solid state ausgänge
Die Solid state Ausgänge am Reglermodul werden primär für AKVVentile verwendet, können aber auch für die gleichen Funktionen
wie die unter “Relaisausgänge” Angeführten benutzt werden.
(Bei Spannungsausfall am Regler ist der Ausgang immer “Aus”.)
Analoger Ausgang
• 0-10 V Signal für Ventil regelung oder Lüfter mit EC Motor
• Stepper Ventil für ETS/CCMT Ventil
Beispiel
• Frostmöbel mit drei Sektionen
• AKV wird für Einspritzung verwendet (S2 und P0)
• Elektrische Abtauung mit Stopp auf Temperatur (S5)
• Zwei Thermostatfühler je Sektion (S3 und S4)
• Regelung von Lüftern und Rahmenheizung
• Externer start/stopp
• Kontaktsignal zur Möbelreinigung
• 3 Displays für Überwachung von Möbeltemperaturen
Das Beispiel ist in das Planungsschema zu sehen.
Das Resultat wird, das folgende Module eingesetzt werden
soll:
• AK-CC 750A Regler
• AK-XM 101A
• 3 Stck. EKA 163B
Hätte sich gezeigt, dass ein Ausgang mehr benötigt wird, wäre
AK-XM 205A oder B die erforderliche Erweiterung.
Das Schema hilft zu ermitteln, ob im Basisregler genügend
Ein- und Ausgänge vorhanden sind.
Reicht die Anzahl nicht aus, ist der Regler mit einem oder
mehreren der angeführten Ausbaumodule zu erweitern.
Halten Sie fest, wie viele Anschlüsse benötigt werden,
und zählen Sie zusammen.
Analoges Eingangssignal
Beispiel
On/off Spannungssignal
Analoge Eingänge
Temperaturfühler, S2, S3, S4, S512
Extra Temperaturfühler / Separate thermostate0
Druckmessumformer, P0, Pc, Separate pressostate1P = Max. 5 / Module
Spannungssignal von andere Regelung, Separate Signale
Verschiebung des Sollwerts mit analogem Signal
On/off EingängeKontakt24 V230 V
Externer start/stop (Hauptschalter)1
Möbelreinigung (Pulsdruck). Abgeschatet1
Wechsel zwischen zwei Temperatur Sollwerte
Inject ON
Start der Abtauung (Pulsdruck)
Türkontakt
Nachtanhebung
Allgem. DI Alarm Eingänge (1-10)
Offen/ geschlossen Nachtrollos (Puls-druck)
Beispiel
On/off Spannungssignal
Beispiel
On/Off Ausgangssignal
Beispiel
Analoger Ausgang 0-10 V
Stepper Ausgang
Beispiel
7
Begrenzungen
On/off Ausgänge
AKV Ventile3
Magnetventile in der Flüssigkeitsleitung
Lüfter1
Abtauung (elektrisch oder Heißgasventile)3
Ablaufventil, Saugleitungsventil
Rahmenheizung1
Licht
Nacht-rollo
Tropfwannenheizung
Verdichter
Alarm
Allgem.: Thermostat1-5, Pressostat 1-5, Spannung 1-5
Analoges regelungs Signal, 0-10 V
Externer Ventil regelung / EC Motor
Ventil mit Stepmotor
Summe der Anschlüsse zur Regelung158Sum = max. 80
Anzahl Anschlüsse auf einem Reglermodul1111000088000
5
Evtl. Fehlende Anschlüsse4-
Die fehlenden Anschlüsse müssen von einem oder mehreren Ausbaumodulen geholt werden:Summe der Spannung
6
AK-XM 101A (8 Analoge Eingänge)1___ Stck. je 2 VA = __
AK-XM 102A (8 Digitale Niederspannungseingänge)___ Stck. je 2 VA = __
AK-XM 102B (8 Digitale Hochspannungseingänge)___ Stck. je 2 VA = __
AK-XM 103A (4 Analoge Eingänge, 4 Analoge Ausgänge)___ Stck. je 2 VA = __
AK-XM 204A / B (8 Relaisausgänge)___ Stck. je 2 VA = __
AK-XM 205A / B (8 Analoge Eingänge + 8 Relaisausgänge)___ Stck. je 2 VA = __
AK-XM 208C (8 Analoge Eingänge + 4 stepper Ausgänge)___ Stck. je 2 VA = __
AK-OB 110 (2 Analoge Ausgänge)___ Stck. je 0 VA = 0
Werden viele Ausbaumodule verwendet, wird der Regler entsprechend länger. Die Modulreihe wird zu einer untrennbaren
Einheit verbunden.
Wenn die Reihe länger als erwünscht wird, kann sie mithilfe des
AK-CM 102 getrennt werden.
Das Modulmaß ist 72 mm.
Module der Baureihe 100 bestehen aus 1 Modul
Module der Baureihe 200 bestehen aus 2 Modulen
Regler besteht aus 3 Modulen
Länge einer verbundenen Einheit = n x 72 + 8
oder anders ausgedrückt:
Modul Typ Anzahl je Länge
Reglermodul 1 x 224 = 224 mm
Ausbaumodul Baureihe 200 _ x 144 = ___ mm
Ausbaumodul Baureihe 100 _ x 72 = ___ mm
Gesamtlänge = ___ mm
9
Verkoppeln der Module
Es ist mit dem Reglermodul zu beginnen, und anschließend die
gewählten Ausbaumodule zu montieren. Die Reihenfolge ist
beliebig.
Die Reihenfolge, d.h. ein Umtauschen der Module, darf jedoch
nicht geändert werden, nachdem die Konfiguration erfolgte, und
der Regler damit programmiert wurde, welche Anschlüsse sich auf
welchen Modulen und auf welchen Klemmen befinden.
Die Module werden ineinander eingehakt und werden mit einer
Verbindung zusammengehalten, die gleichzeitig für die Spannungsversorgung und die interne Datenkommunikation zum
nächsten Modul sorgt.
Beispiel fortgesetzt:
Reglermodul + 1 Ausbaumodul in der 100 Serie =
224 + 72 = 296 mm.
Beispiel
Montage und Demontage sind immer in spannungslosem Zustand vorzunehmen.
Die am Stecker des Reglers montierte Abdeckhaube ist auf den
nächsten freien Stecker zu versetzen, um den Stecker gegen Kurz-
schluss und Schmutz zu schützen.
Nach dem Start der Regelung kontrolliert der Regler konstant,
ob eine Verbindung zu den angeschlossenen Modulen besteht.
Dieser Zustand lässt sich mittels einer Leuchtdiode beobachten.
Sind die beiden Schnappschlösser zur DIN-Schienenmontage
offen, lässt sich das Modul auf der DIN-Schiene auf seinen Platz
schieben – unabhängig davon, wo in der Reihe sich das Modul
befindet.
Die Demontage erfolgt gleichfalls mit beiden Schnappschlössern
in offener Stellung.
Alle Anschlüsse sind später mit eine Anschlussstelle (Modul und
Punkt) zu program mieren, sodass es im Prinzip untergeordnet ist,
wo die Anschlüsse erfolgen, vorausgesetzt sie erfolgen an einem
korrekten Ein- oder Ausgangstyp.
• Der Regler ist das 1. Modul, der Nächste ist das 2. usw.
• Ein Punkt sind die zwei-drei Klemmen, die zu einem Ein- oder
Ausgang gehören (z.B. zwei Klemmen für einen Fühler und drei
Klemmen für ein Relais).
Die Vorbereitung des Anschlussdiagramms und die spätere
Programmierung (Konfiguration) sollten zum jetzigen Zeitpunkt
erfolgen. Am einfachsten ist es, die Anschlussübersicht für die
aktuellen Module auszufüllen.
Prinzip:
Name Auf Modul Auf Punkt Funktion
zB Verdichter 1 x x ON
zB Verdichter 2 x x ON
zB Alarmrelais x x OFF
zB Main switch x x Schließen
zB P0 x x AKS 32R 1-6 bar
Die Anschlussübersicht des Reglers und eventueller Ausbaumodule sind im Abschnitt "Modulübersicht".
zB. Reglermodul:
Modul Punkt
Die Nummerierung ist zu
beachten. Der rechte Teil des
Reglermoduls sieht wie ein
separates Modul aus. Ist es aber
nicht.
Tipp
Im Anhang sind 80 allgemeine Installationstypen aufgeführt.
Wenn Ihre Anlage einem der angezeigten Typen entspricht, können Sie die dafür angegebenen Anschlusspunkte verwenden.
- Spalte 1, 2, 3 und 5 werden bei der Programmierung benutzt.
- Spalte 2 und 4 werden für das Anschlussdiagramm benutzt.
Die Spannungsversorgung ist nur an das Reglermodul anzuschließen. Die Versorgung der übrigen Module wird über die Stecker
zwischen den Modulen übertragen.
Es muss mit einer Spannung von 24 V +/-20% versorgt werden. Je
Regler ist ein Transformator einzusetzen. Der Transformator muss
Klasse II sein.
Die 24-V-Versorgung darf nicht mit anderen Reglern oder Apparaten geteilt werden. Die analogen Ein- und Ausgänge sind von der
Versorgung nicht galvanisch getrennt.
+ und - am 24 V Eingang darf nicht geerdet werden.
Beim Einsatz von Schrittmotorventilen müssen diese über eine
separate Spannungsquelle versorgt werden. Siehe AK-XM 208C.
Es ist außerdem Notwendig mittels USV die Spannung des Reglers
und der Ventile während eines Stromausfall zu sichern.
Beispiel fortgesetzt:
Reglermodul 8 VA
+ 1 Ausbaumodul in der Baureihe 100 2 VA
------
Größe des Transformators (mindestens) 10 VA
Trafogröße
Die Leistungsaufnahme steigt mit der Anzahl der verwendeten
Module:
Modul Typ Anzahl je Leistungs aufnahme
Regler 1 x 8 = 8 VA
Ausbaumodul Baureihe 200 _ x 5 = __ VA
Ausbaumodul Baureihe 100 _ x 2 = __ VA
Insgesamt ___ VA
Gemeinsamer Druckmessumformer
Wenn mehrere Regler von einem einzigen Druckmessumformer
ein Signal empfangen, muss das Versorgungskabel der entsprechenden Regler verdrahtet sein, sodass es nicht möglich ist, einen
Regler ohne die anderen Regler auszuschalten. (Wenn ein Regler
ausgeschaltet wird, wird das Signal abgeschwächt. Alle anderen
Regler empfangen dann ein Signal, das zu niedrig ist.)
Die Schutzkappe vom Verbindungsstecker rechts am Basismodul entfernen.
Die Kappe vom Verbindungsstecker rechts auf das I/O-Modul
aufsetzen, das sich am weitesten rechts in der AK-Reihe befindet.
In dem Beispielsfall ist ein Ausbaumodule an das Basismodul anzubauen. Die Reihenfolge ergibt sich aus der Abbildung.
Alle vorzunehmenden Einstellungen für die Ausbaumodule richten sich
nach dieser Reihenfolge.
2. Das I/O-Modul mit dem Basismodul zusammensetzen
Das Basismodul darf nicht unter Spannung stehen.
Solange die beiden, in die DIN-Schiene eingreifenden Schnappschlösser geöffnet sind, lässt sich das Modul – unabhängig von der Reihenfolge – in die richtige Position schieben. Beim Ausbau müssen die
Schnappschlösser ebenfalls geöffnet sein.
Warnung
Signalkabel müssen von anderen
Kabeln mit hoher Spannung getrennt
gehalten werden.
Die Abschirmung des Druckmessumformerkabels darf nur am
beim Regler befindlichen Ende
verbunden werden.
Möbelreinigung
2. LON Kommunikationsnetzwerk anschließen
Bei der Einrichtung der Datenkommunikation sind die im Dokument RC8AC aufgeführten Anforderungen zu beachten.
3. Versorgungsspannung anschließen
Die 24 V betragende Versorgung darf nicht mit anderen Reglern oder Apparaten geteilt werden. Die Klemmen dürfen nicht
geerdet werden.
4. Leuchtdioden beachten
Nach Anschluss der Spannungsversorgung durchläuft der
Regler eine interne Prüfung.
Der Regler ist nach knapp einer Minute bereit, sobald die
Leuchtdiode “Status” langsam blinkt.
5. Bei Netzwerk
Adresse einstellen und Service-Pin aktivieren.
Wenn der Regler korrekt im Netzwerk eingestellt ist, blinkt die
Leuchtdiode „Status“ 10 Minuten lang schnell.
6. Der Regler kann jetzt konfiguriert werden.
Interne Kommunikation
zwischen den Modulen:
Rasches Blinken = Fehler
Dauernd Ein = Fehler
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Status am Ausgang 1-8
Langsames Blinken = OK
Rashes Blinken = Antwort vom Gateway in
10 Min. nach Netzwerksinstallation
Dauernd Ein = Fehler
Dauernd Aus = Fehler
Eksterne Kommunikation
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Regler …
• konfiguriert wird.
• bedient wird.
Wir haben hier Ausgangspunkt in dem Beispiel, das wir früher
durchgegangen sind. Das heißt Frostmöbel mit 3 Verdampfern.
Beispiel ist auf der nächsten Seite gezeigt.
Wir möchten die Systemkonfiguration anhand eines Beispiels,
bestehend aus Frostmöbel mit 3 Verdampfern beschreiben.
Das Beispiel ist dasselbe wie im Abschnitte "Design" gezeigt
d.h. das es in Regler AK-CC 750A + 1 Ausbaumodule ist.
Frostmöbel
• Kältemittel R134a
• 3 Verdampfer
• Elektrischer Abtauung in jeder Sektion
• Lüfter
• Rahmenheizung
• 3 Displays zur anzeige von Temperatur in den Sektionen
Kühlung:
• 3 AKV Ventile
• Überhitzung gemessen mit P0 und 3 Stück S2-Fühlern
• S3 ist Alarmfühler
• S4 ist Thermostatfühler
• Nachtanhebung auf 3K
Abtauung:
• Die Abtauung wird einzeln auf Temperatur (S5) gestoppt
• Die Kühlung startet, wenn beide Abtauungen beendet sind
Lüfter:
• Läuft während Abtauung
Reinigung:
• Pulse druck für Start und späterer Stop der Reinigung
Sonstige:
• Externer Start/Stop wird verwendet (Hauptschalter)
In das gezeigte Beispiel werden folgende Module eingesetzt:
• AK-CC 750A Regler
• AK-XM 101A Analoges Ausgangsmodul
Es gibt auch einen internen Hauptschalter, der sich einstellen lässt. Sie
sind betriebsbereit, wenn sie sich in der Position „ON“ befinden.
Die hier zu benutzenden Module wurden in der Konzeptionsphase
festgelegt
PC mit dem Programm “Service Tool” mit dem Regler verbinden.
Der Regler ist vor Start des Service-Tool-Programms einzuschalten,
und die Leuchtdiode “Status” muss blinken.
Service Tool Programm starten
Anmelden mit Benutzername SUPV
Hinweise zu Anschluss und Bedienung des Programms „AK Service Tool“ entnehmen Sie bitte der zugehörigen Anleitung.
Wird das Service-Tool erstmals mit einer neuen Version eines Reglers
verbunden, nimmt der Anlauf des Service-Tools etwas längere Zeit in
Anspruch. Der Fortschritt lässt sich auf dem Balken unten auf der Bild-
schirmmaske mitverfolgen.
Bei Lieferung des Reglers lautet das entsprechende Kennwort 123.
Nach dem Login im Regler wird immer das Übersichtsbild des Reglers
angezeigt.
Wählen Sie Benutzername SUPV, und geben Sie das entsprechende Kennwort ein.
In vorliegendem Fall ist das Übersichtsbild leer. Der Grund dafür ist, dass
der Regler noch nicht konfiguriert wurde.
Die rote Alarmglocke ganz unten rechts zeigt an, dass vom Regler
ein aktiver Alarm registriert wurde. In unserem Fall ist die Ursache
des Alarms, dass im Regler noch keine Zeiteinstellung vorgenommen
wurde.
Betätigen Sie das orangenfarbige Konfigurationsschaltfeld mit
dem Schraubenschlüssel ganz unten im Bildschirmfenster.
2. Wähle Authorization
3. Ändern von Einstellungen für Benutzer ‘SUPV‘
Bei der Lieferung des Reglers ist er bereits mit einer Standardautorisierung für verschiedene Benutzeroberflächen eingestellt. Diese Einstellung sollte geändert werden, um sie an die Anlage anzupassen. Diese
Änderung kann jetzt oder später vorgenommen werden.
Diese Taste kann immer wieder benutzt werden wenn Sie zu diesem
Bildschirm wollen.
Hier links sind alle Funktionen nicht gezeigt, die werden durch die Konfiguration der Liste zugefügt.
Betätigen Sie die Zeile Authorization, um ins Benutzterkonfigurationsbild zu gelangen.
4. Benutzername und Zugangskode wählen
Die Zeile mit Benutzername SUPV markieren.
Das Schaltfeld Change betätigen
Hier können Sie die Aufsichtsperson für das jeweilige System und
einen entsprechenden Zugangscode für diese Person auswählen.
Der Regler nutzt die gleiche Sprache, die im Servicetool ausgewählt
wird, allerdings nur, sofern der Regler diese Sprache auch enthält. Falls
die Sprache nicht im Regler enthalten ist, werden die Einstellungen
und Messwerte auf Englisch angezeigt.
5. Erneute Anmeldung mit neue Benutzername
und neuer Zugangskode
Um die neuen Einstellungen zu aktivieren, ist eine erneute
Anmeldung mit neuer Benutzername und dem entsprechenden
Kennwort im Regler vorzunehmen.
Zum Anmeldungsbild gelangen Sie durch Betätigen des Vorhängeschlosssymbols oben links im Bildschirmfenster.
Der Regler lässt sich nur in „freigegebenem“
Zustand konfigurieren.
Eine Einstellung ist nur in blockiertem
Zustand möglich.
Eingangs- und Ausgangseinstellungen
können nur vorgenommen werden, wenn
der Regler „Blockiert“ ist.
Das gilt auch für den Fall, dass Werte geändert werden, was aber nicht in Konflikt mit
der Konfiguration stehen darf..
Allgemeines
Zahlreiche Einstellungen sind abhängig von
vorherigen Einstellungen. Dies wird durch
die Tatsache deutlich, dass eine Funktion
nur dann angezeigt (und somit eingestellt)
werden kann, wenn in einer vorherigen übergeordneten Funktion der Zugriff auf diese
untergeordnete Funktion erteilt wurde.
Weitere Einzelheiten über verschiedene Einstellungsmöglichkeiten finden Sie nachfolgend.
Die Zahl bezieht sich auf die Zahl und Abbildung in
der linken Spalte.
3Hauptschalter
Mit dem Hauptschalter wird die Regelung
gestartet und gestoppt.
Wenn der Hauptschalter auf „Aus“ steht, befinden sich alle Ausgänge im Standby-Modus,
und alle Alarme werden aufgehoben.
Der Hauptschalter muss auf „Aus“ stehen,
damit die Konfigurationsblockierung aufgehoben werden kann.
Konfiguration blockiert
Der Regler kann nur dann vollständig konfiguriert werden, wenn „Konfiguration blockiert“
auf „Freigegeben“ gesetzt wird.
Damit die Einstellungen übernommen werden, muss die Funktion wieder auf „Blockiert“
zurückgesetzt werden. An dieser Stelle prüft
der Regler die eingestellten Funktionen und
gleicht diese mit den Eingangs- und Ausgangseinstellungen ab.
Wichtige Einstellungen können im Anschluss
daran nur noch geändert werden, wenn die
Konfigurationsblockierung wieder aufgehoben wird.
4. Wähle Freigegeb.
Freigegeb. wählen.
Beispiel: Die Zeile „Konfiguration blockiert“ wird
nicht angezeigt, wenn der Hauptschalter auf „Ein“
steht. Nur wenn der Hauptschalter auf „Aus“ steht
und die Regelung dementsprechend gestoppt
wurde, kann die Funktion „Konfiguration blockiert“ eingestellt werden,
Jede Systemeinstellung lässt sich durch Betätigen des blauen Felds mit der Einstellung ändern,
wobei anschließend der Wert für die gewünschte
Einstellung anzugeben ist.
3Reglername
Geben Sie im ersten Feld einen Namen für das
vom Regler zu regelnde Element ein.
Netz
Frequenz einstellen.
Alarm Sprache
Wählen Sie in diesem Feld die Sprache aus, in
der der Alarmtext angezeigt werden soll.
Die Alarmtextsprache kann von der Betriebssprache abweichen.
Uhr/Zeit
Bei Einstellung der Uhrzeit kann der im PC
eingestellte Wert auf den Regler übertragen
werden.
Bei Anschluss des Reglers an ein Netzwerk
wird Datum und Uhrzeit automatisch von der
Systemeinheit im Netzwerk eingestellt. Dies
gilt auch für den Wechsel zwischen Sommerund Winterzeit.
Ausfall der Spannungsversorgung, die Uhr
läuft noch für mindestens 12 Stunden.
Bei der Einstellung der Anlagenart
kann man sich zwischen zwei Möglichkeiten entscheiden.
In diesem Beispiel wird von der
zweiten Möglichkeit Gebrauch
gemacht. Die Auswahl sieht wie
folgt aus:
• 3 Verdampfer
• AKV Ventile
• Kältemittel = R134a
• Abtau Regelung
• Abtauungstyp = Elektrisch
4. Übrige Einstellungen
Nach der Wahl der Anwendung gehen
wir die übrigen Konfigurationsbilder
durch, um zu kontrollieren, ob einige
der vorbestimmten Einstellungen
geändert werden müssen.
In unserem Beispiel müssen wir u. a.
das Kältemittel wählen, (die Auswahl
erfolgt in oben stehendem Bildschirm)
und wir müssen externe Start-/Stoppeinstellungen hinzufügen (im folgenden
Bildschirm „Gemeinsame Funktionen“).
• Die Einstellungen für die einzelnen
Funktionen kontrollieren
Diese Einstellungen ermöglicht eine Auswahl zwischen
einer Reihe vordefinierter Kombinationen, wodurch auch
die Anschlussstellen festgelegt werden.
Im letzten Teil des Manuals finden Sie eine Übersicht
über Möglichkeiten und Anschlussstellen.
Nach dem Einstellen dieser Funktion schaltet der Regler
ab und startet erneut. Nach dem Neustart werden
zahlreiche Einstellungen wirksam. Hierzu gehören auch
die Anschlussstellen. Nun sind weitere Einstellungen
vorzunehmen und die Werte zu prüfen.
Wenn Sie Einstellungen ändern, gelten die neuen Werte.
Anzahl Verdampfer
Wählen Sie die Anzahl der vom Regler zu regelnden
Verdampfer aus.
Ventil Typ
Wählen Sie den erforderlichen Ventiltyp aus.
AKV Ventil
LLSV, Magnetventil ((bei thermostatisches Expansionsventil)
STEP (ETS / CCM / CCMT Ventil)
AO (analoge Spannung)
Skalierungsfaktor für Stufenventil und AO
Hier können Sie die Ventilleistung minimieren.
LLSV, Magnetventil (bei Stufenventil)
LLSV-Verzögerung Off
Verzögerungszeit, nach der der Schrittmotor mit dem
Schließen beginnt, bis das Magnetventil schließt.
Kältemittel
Hier können Sie aus einer Reihe vordefinierter Kältemittel auswählen. Wenn das gewünschte Kältemittel nicht
aufgeführt ist, wählen Sie „Benutzerdefiniert“ aus. Im
Anschluss daran können Sie drei Konstanten einstellen,
die das Kältemittel darstellen. Diese drei Konstanten
erhalten Sie von Danfoss.
Abtauregelung
Wählen Sie aus, ob die Verdampfer mit Abtauregelung
geregelt werden sollen.
Abtauart
Legen Sie fest, ob die Abtauung Aus-periode, elektrisch,
Heißgas- oder Warm Sole Abtauung erfolgen soll.
Das Konfigurationsmenü hat
sich jetzt geändert. Es zeigt jetzt
mehrere Einstellungen an, dies sich
alle auf den gewählten Anlagentyp
beziehen.
Zuvor haben wir beispielsweise drei
Verdampfer ausgewählt. Entsprechend werden nun drei Sektionen
angezeigt.
In unserem Beispiel wählen wir:
• On/off Thermostat
• Individueller Thermostat auf jeder
Sektion
• Nachtverschiebung
• Keine Abschmelzfunktion, da es
sich hierbei um ein Tiefkühlmöbel
handelt.
Die Einstellungen sind hier im Bild
angezeigt.
Abhängig von Ihren Einstellungen stehen für die
ausgewählten Funktionen möglicherweise weitere
Einstellungen zur Verfügung.
Die Liste in der rechten Spalte enthält alle möglicherweise verfügbaren Funktionen.
Wenn Sie über die nachstehende Kurzbeschreibung
hinausgehende Informationen zu den einzelnen
Funktionen wünschen, schlagen Sie in Kapitel 5 dieses
Handbuchs nach.
3 Thermostatart
Wählen Sie aus den folgenden Thermostatfunktionen:
• 1 Ventil alle Verd./gemeinsamer ON/OFF-Thermostat
Hier wird nur ein Ventil für alle Verdampfer verwendet.
Die Temperatur wird von einem ON/OFF-Thermostat
basierend auf den Einstellungen in Sektion A geregelt.
• 1 Ventil pro Verd./gemeinsamer ON/OFF-Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet.
Die Temperatur in allen Verdampfersektionen wird
von einem ON/OFF-Thermostat basierend auf den
Einstellungen in Sektion A geregelt.
• 1 Ventil pro Verd./individueller ON/OFF-Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet. Die
Temperatur wird individuell durch ON/OFF in jeder
Verdampfersektion geregelt.
• 1 Ventil pro Verd./individueller, modulierender Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet. Die Temperatur wird individuell in jeder Verdampfersektion nach
dem Modulationsprinzip geregelt.
Ext. Sollwert via voltage
Legen Sie fest, ob Sie für die Verschiebung des ThermostatSollwerts ein externes Spannungssignal verwenden
möchten.
Ext. Sollwert bei max. signal
Offset-Wert bei max. Signal (5 oder 10 V).
Ext. Sollwert bei min. signal
Offset-Wert bei min. Signal (0,1 oder 2 V).
Tag/ Nachtregelung
Wählen Sie aus, ob die Thermostattemperatur für den
Nachtbetrieb angehoben werden soll.
(Die nächtlichen Offset-Werte müssen in den jeweiligen
Sektionen in Kelvin eingestellt werden)
Nachtbetrieb via DI
Wählen Sie aus, ob die Sollwertverschiebung während
des Nachtbetriebs über ein Eingangssignal erfolgen soll.
(Alternativ kann das Signal durch das interne wöchentliche Programm oder durch den Systemadministrator über
Datenkommunikation erzeugt werden.)
Thermostatbereich
Legen Sie fest, ob das Thermostat zwischen zwei Sollwerteinstellungen wechseln soll (die Werte können in den
jeweiligen Sektionen eingestellt werden).
Wählen Sie, ob der Schalter durch Pulsdruck oder einen
Schalter initialisiert werden soll.
Thermostatbereich via DI
Wählen Sie aus, ob der Sollwert über ein Signal oder einen
DI-Eingang festgelegt werden soll.
Abschmeltzfunktion
Legen Sie fest, ob der Regler eine Abschmelzfunktion
ausführen soll.
Schmelzinterval
Legen Sie die Zeit zwischen zwei Schmelzintervallen fest.
Schmelzzeit
Legen Sie die Schmelzzeit fest.
Flood Evap
Wählen Sie eine der folgenden Funktionen aus:
• Getrennt; Flüssigkeitsdurchfluss ist nicht zulässig
• Flüssigkeitsdurchfluss gemeinsam DI; Stopp über ein
Signal von der Systemeinheit
• Flüssigkeitsdurchfluss nur SH ; Stopp über ein gemeinsames DI-Signal
Um zur nächsten Seite zu gelangen
ist das +-Schaltfeld zu betätigen
4. Werte für Alarm Thermostat
einstellen
5. Die weiteren Sektionen definie-
ren
Beispiel:
Die Einstellungen sind hier im Bild
angezeigt.
Es existieren mehrere Unterseiten.
Welche gerade ausgewählt ist,
zeigt der schwarze Strich in dem
gezeigten Feld an. Mithilfe der
Schaltflächen „+“ und „–“ kann man
zwischen den Seiten wechseln.
Wiederholen Sie die vorherigen
Schritte für jede Sektion.
In unserem Beispiel sind die Einstellungen für alle drei Sektionen
identisch.
3 Stepper Ventil
ETS 12½, 25, 50, 100, 250, 400, CCM, CCMT oder Benutzer Wahl.
Bei Benutzer Wahl : + Max operating steps, Hysterese, Step
rate, Holding current, Overdrive init, Phase current, Soft landing unit, Failsafe pos.
Thermostattemperatur
Bei einem gemeinsamen Thermostat: Wählen Sie, welche
Fühler in die Temperaturregelung einbezogen werden sollen:
Gewichtet S3A-S4A, niedrigster aller S3, Durchschnitt aller S3,
höchster aller S3, niedrigster aller S4, Durchschnitt aller S4
oder höchster aller S4.
Ther.Lufttemperatur S4 Tag
Fühlerauswahl für das Thermostat im Tagbetrieb.
Bei 100% wird nur S4 verwendet. Bei einem niedrigeren Wert
wird auch S3 in die Thermostatfunktion miteinbezogen. Bei
0%, wird nur S3 in die Thermostatfunktion miteinbezogen.
Ther. Lufttemperatur S4 Nacht
Wie oben, jedoch für den Nachtbetrieb.
Ausschalt 1
Abschalttemperatur des Thermostats – Thermostatbereich 1
Differential 1
Regeldifferenz gemäß Thermostatbereich 1
Ausschalt 2
Abschalttemperatur des Thermostats – Thermostatbereich 2
Differential 2
Regeldifferenz gemäß Thermostatbereich 2
Nachtbetrieb
Sollwertverschiebung während Nachtbetrieb
Displayeinstellung
Wählen Sie aus, ob zur Anzeige der Gerätetemperatur für Sektion A eine Verbindung zu Displaytyp EKA 163B oder EKA 164B
hergestellt werden soll. Einstellungen sind: Keine, Gewichtet
S3/S4 oder Warenfühlertemperatur.
Displayeinheit
Wählen Sie aus, ob Temperatur- und Druckwerte in SI- (°C)
oder US-Einheiten (°F) angezeigt werden sollen.
Anzeige S4 %
Fühlerauswahl für die im Display angezeigte Temperatur.
Bei 100% wird nur S4 verwendet. Bei einem niedrigeren Wert
wird auch S3 verwendet. Bei 0% wird nur S3 angezeigt.
Anzeigeverschiebung
Verschiebung der Displayanzeigen
S4 Frostschutz
Legen Sie fest, ob bei niedriger S4-Temperatur ein Alarm
ausgelöst werden soll.
Max. Disp -d- delay
Max. dauer von -d- im Display.
S4 Frostgrenze
Legen Sie den Alarmgrenzwert für den S4-Fühler fest.
4Alarmthermostat
Legen Sie fest, ob das Alarmthermostat aktiviert werden soll.
Alarm Luft S4%
Legen Sie die Gewichtung des S4-Fühlers für das Alarmthermostat fest.
Max Grenze 1
Alarmgrenzwert für den Hochtemperaturalarm, Thermostatbereich 1
Max Grenze 2
Alarmgrenzwert für den Hochtemperaturalarm, Thermostatbereich 2
Max. Verzögerung
Zeitverzögerung für einen Hochtemperaturalarm
Max Verzög. Abkühlung
Zeitverzögerung während Abkühlung und nach Abtauung
Min. Grenze 1
Alarmgrenzwert für den Tieftemperaturalarm, Thermostatbereich 1
Min. Grenze 2
Alarmgrenzwert für den Tieftemperaturalarm, Thermostatbereich 2
Min. Verzögerung
Zeitverzögerung für einen Tieftemperaturalarm
Warenfühler
Geben Sie an, ob ein Warenfühler verwendet wird.
WarenMax Grenze 1
Alarmgrenzwert für hohe Warentemperatur, Thermostatbereich 1
WarenMax Grenze 2
Alarmgrenzwert für hohe Warentemperatur, Thermostatbereich 2
Waren Max. Verzögerung
Zeitverzögerung für einen Alarm wegen hoher Warentemperatur
Waren Max. verzög.Abkühlung
Zeitverzögerung während Abkühlung und nach Abtauung
Waren Min. Grenze 1
Alarmgrenzwert für niedrige Warentemperatur, Bereich 1
Waren Min. Grenze 2
Alarmgrenzwert für niedrige Warentemperatur, Bereich 2
Waren Min. Verzögerung
Zeitverzögerung für einen Alarm wegen niedriger Warentemperatur
Beispiel:
Die Einstellungen sind hier im Bild
angezeigt.
Wenn die Abtauung über den
internen Abtauplan des Reglers
gestartet wird, müssen die
Startzeiten im entsprechenden
Zeitplanmenü eingestellt werden. Siehe Seite 65.
Hinweis!
Wenn die Einspritzung mit einem analogen Signal an 3rd
party Ventil gesteuert wird, ist die Einstellung "Adaptive
Abtauung" nicht empfohlen.
3 Abtauregelung
Wählen Sie aus, ob der Regler die Abtauung regeln soll.
Abtauart
Abtaumethode auswählen (Elektrisch/Natürlich/Heißgas
oder Warm sole)
Adaptive Abtauung
Die Funktion kann wie folgt eingestellt werden:
"Unbenutzt"/"Anzeige Vereisung"/"Abbruch der Abtauung
für Tag zulassen (Skip Tag)"/"Skip Tag/nacht"/Full Adaptive
Abtauung"(Volles anpas)..
Min. Zeit zwischen abtauungen
Einstellen wie oft Abtauung erlaubt ist.
Pc Signal von AD (Adaptive Abtauung)
Wählen Sie, welchem Signal gefolgt werden soll: einem
internen Signal (Lokal) oder einem Signal über Datenkommunikation (Netzwerk).
Abtauplan
Wählen Sie, welchem Plan gefolgt werden soll: einem internen Plan oder einem externen Plan von der Systemeinheit.
Abtaustart via DI
Legen Sie fest, ob die Abtauung bei Empfang eines Signals an
einem DI-Eingang starten soll.
Abtau. max Intervall
Die Abtauung wird zum eingestellten Intervall gestartet,
wenn sie nicht anderweitig gestartet wird (manueller Start,
wöchentliches Programm, Netzwerk, DI).
Wenn die Abtauung über ein Programm gestartet wird, sollte
„Max. Intervall“ auf einen Wert eingestellt werden, der höher
ist als der längste Zeitraum zwischen zwei Abtauungen in
dem Programm.
Lüfterbetrieb während Abtauung
Legen Sie fest, ob die Lüfter während der Abtauung laufen
sollen.
Abtaubeendigung
Definieren Sie, ob die Abtauung beendet werden soll mit:
• Zeit
• Temperatur individuell in jede Sektion
• Temperatur allgemein für alle Sektionen
Abtaufühler
Wählen Sie den Fühler aus, der das Signal für den Abtaustopp
geben soll.
Abtauendtemperatur A, B, C, D
Legen Sie die Temperatur fest, bei der die Abtauung stoppen
soll.
Max. Abtauzeit
Die Abtauung stoppt nach diesem Zeitraum, auch wenn die
Abtautemperatur noch nicht erreicht wurde.
Min. Abtauzeit
Die Abtauung kann nicht gestoppt werden, bevor die festgelegte Zeitspanne abgelaufen ist. Die Einstellung hat eine
höhere Priorität als „Max. Abtauzeit“.
Abkühlungsverzögerung
Zeitverzögerung vor der Abtauung, wenn die Flüssigkeitseinspritzung stoppt und die Flüssigkeit vollständig aus dem
Verdampfer austritt.
Heissgasverzögerung
Verzögerungszeit vor der Öffnung des Heißgasventils
Abtropfzeit
Zeitverzögerung nach der Abtauung vor dem Neustart der
Kühlung. In diesem Zeitraum kann das Wasser aus dem
Verdampfer abtropfen.
Ablaufverzögerungszeit
Zeit, in der das Ablassventil offen gehalten wird, um Druckausgleich sicherzustellen.
Lüfter verzögerung
Maximal zulässige Lüfterverzögerung nach der Abtauung.
Lüfter start Temperatur
Die Lüfter starten, wenn die Temperatur am Abtaufühler
unter diesen Wert sinkt.
Tropfwannenheizung
Legen Sie fest, ob sich Heizung in der Tropfwanne befinden soll.
Tropfwannenheizung verzögerung
Legen Sie die Heizzeit fest (Zeit ab dem Punkt, an dem die
Abtauung stoppt).
Max. Wartezeit
Maximale Haltezeit, während der der Regler auf das Signal
zum Neustart der Kühlung wartet (wird bei koordinierter
Abtauung verwendet).
Zeit Adaptive Abtauung Einstellungen
Bei allen Einstellungen für diese Funktion handelt es sich um
Experteneinstellungen.
Um zur nächsten Seite zu gelangen
ist das +-Schaltfeld zu betätigen
4. Die Funktionen im zweiten Bild
einstellen
Um zur nächsten Seite zu gelangen
ist das +-Schaltfeld zu betätigen
Beispiel:
Die Einstellungen sind hier im Bild
angezeigt.
Beispiel:
Die Einstellungen sind hier im Bild
angezeigt.
3-
Gemeinsame Funktionen Lüfter und Rahmenheizung
Lüfterregelung
Wähle erwünschter Lüfterregelung:
• Einzellüfer (Ein Relais)
• Zwei DrehLüfter (zwei Relais)
• EC Lüfter (Analoge Spannungsausgang)
• VSD Lüfter (Analoge Spannungsausgang+ Ein start
Relais)
Lüftertaktung bei Ausschaltung
Legen Sie fest, ob während der Abschaltdauer des
Thermostats ein Taktbetrieb der Lüfter gewünscht ist. Folgende Taktbetriebsoptionen stehen zur Verfügung: „nur
Nachtbetrieb“ (Gerät mit Nachtabdeckung) oder „Tag- und
Nachtbetrieb“ (Kühlraum)
Fan spar Sollwert
Wähle wann die Lüfter auf niedrige geschwindigkeit
laufen soll:
• Nein
• Immer (Tag und Nacht)
• Nur Nacht
Lüfter Ein % (bei Einzel Lüfter)
Legen Sie fest, wie lange die Lüfter während des Taktbetriebs eingeschaltet bleiben sollen. Geben Sie den
Zeitraum in Prozent des Taktzeitraums ein.
Lüfterperiode (bei Einzel Lüfter)
Legen Sie den Betriebszeitraum des Lüfters für den Taktbetrieb fest.
Lüfter Tag (bei EC oder VSD)
Lüfter geschwindigkeit während normaler Tagesbetrieb
Lüfter Nacht (bei EC oder VSD)
Lüfter geschwindigkeit während normaler Nachtbetrieb
Lüfter Spar Tag (bei EC oder VSD)
Lüfter geschwindigkeit während Tagesbetrieb und Thermostat ausschaltung
Lüfter Spar Nacht (bei EC oder VSD)
Lüfter geschwindigkeit während Nachtbetrieb und Thermostat ausschaltung
EC Min Startdrehzahl (bei EC oder VSD)
Niedrigste geschwindigkeit die ersten 10 Sekunden nach
start
Lüfterstopp bei S5
Legen Sie fest, ob die Lüfter bei zu hoher S5A-Temperatur
stoppen sollen. Mit dieser Funktion werden die Lüfter bei
defekter Kühlung gestoppt.
Lüfterstoptemp.
Legen Sie den Temperaturgrenzwert für den S5A-Fühler
fest, bei dem die Lüfter stoppen.
Rahmenheizung steuerung
Wählen Sie zwischen der Einstellung Taktbetrieb/Rahmenheizungssteuerung. Keine/folgender Tag/Nacht oder
nach Taupunkt.
Rahmenhzg. EIN Tag
Legen Sie fest, wie lange die Rahmenheizung während
des Tagbetriebs eingeschaltet bleiben soll. Geben Sie den
Zeitraum in Prozent des Taktzeitraums der Rahmenheizung ein.
Rahmenhzg EIN Nacht
Legen Sie fest, wie lange die Rahmenheizung während
des Nachtbetriebs eingeschaltet bleiben soll. Geben Sie
den Zeitraum in Prozent des Taktzeitraums der Rahmenheizung ein.
Taupunkt Max.limit
Bei einem Taupunkt über diesem Wert ist die Rahmenheizung 100 %.
Taupunkt Min limit
Bei einem Taupunkt unter diesem Wert wird die Rahmenheizung mit der nächsten Einstellung „Min EIN“ geregelt.
Rahmenheizung Min EIN%
Zeitraum, in dem der Taupunkt unter dem min. Grenzwert
liegt.
Rahmenhzg. Taktfrequenz
Taktzeitraum der Rahmenheizung.
Rahmenheizung während Abtauung
Legen Sie fest, ob die Rahmenheizung während der
Abtauung ausgeschaltet werden soll.
4Gemeinsame Funktionen Verdichter und Möbelreinigung
Verdichterregelung
Legen Sie fest, ob Sie die Verdichterregelung nutzen
möchten.
Min. EIN Zeit
Legen Sie die Mindestbetriebszeit des Verdichters nach
dem Start fest.
Min. Wiederholungs startzeit
Legen Sie die Mindestzeit zwischen Stopp und Neustart
des Verdichters fest.
Beispiel:
Die Einstellungen sind hier im Bild
angezeigt.
Legen Sie eine Betriebszeit für den Verdichter
fest.
Möbelreinigung
Legen Sie fest, ob Sie die Möbelreinigungsfunktion nutzen möchten.
Möbelreinigung via DI
Legen Sie fest, ob die Möbelreinigung über
einen digitalen Eingang aktiviert werden soll.
Alternativ kann die Möbelreinigung über das
Display oder eine Parametereinstellung aktiviert
werden.
Abtauung bei Möbelreinigung
Legen Sie fest, ob gleichzeitig mit der Möbelreinigung ein Abtauvorgang aktiviert werden soll.
Diese Funktion wird für Frostgeräte verwendet,
um eine schnelle Abtauung vor der Reinigung
zu erzielen.
Möbel abgeschaltet
Funktion für Licht und Lüfter bei Möbelabschaltung auswählen.
5Gemeinsame Funktionen Tür, Licht usw.
Türkontaktmodus
Legen Sie die Funktion der Türkontakte fest.
Es gibt zwei Funktionsmöglichkeiten für den
Türkontakt:
• Alarmausgabe, wenn die Tür zu lange offen
steht
• Kühlungs- und Lüfterstopp bei geöffneter Tür
sowie Alarmausgabe, wenn die Tür zu lange
offen steht
Lichtsteuerung
Legen Sie fest, wie lange das Licht nach dem
Schließen der Tür leuchten soll (dafür muss
eine Lichtsteuerung eingerichtet und mit dem
Türkontakt verbunden werden).
Kühlstartversögerung
Legen Sie fest, wie lange nach dem Öffnen der
Tür ein Neustart der Kühlung und der Lüfter
erfolgt. Wenn vergessen wird, die Tür zu schließen, wird so vermieden, dass die Waren einer zu
hohen Temperatur ausgesetzt werden.
Tür alarmverzögerung
Wenn die Tür länger als die hier eingestellte Zeit
offen steht, wird ein Türalarm ausgelöst.
Lichtsteuerung
Legen Sie fest, ob das Licht über einen Türkontakt, ein Tag-/Nachtsignal oder ein Signal über
Datenkommunikation gesteuert werden soll.
Licht bei Haupt schalter = Off
Wählen Sie, ob die Beleuchtung ausgeschaltet
werden soll, wenn der Hauptschalter auf „Off“
gestellt wird, oder ob das Licht der Standardlichtregelung folgen soll.
Regelung von Nachtrolloregelung
Legen Sie fest, ob das Rollo durch ein Relais
geregelt werden soll.
Öffnen/Schließen Rollo
Legen Sie fest, ob der Regler ein Signal empfangen soll, welches das Rollo aktiviert. Dies muss
ein Pulssignal sein.
Lüfter stop während Rollos schliessen
Legen Sie die Zeitspanne (in Sekunden) fest,
während der die Lüfter ausgeschaltet sein
müssen.
Kältemittelleckage
Für den Kältemittelalarm steht ein DI zur Verfügung.
Alarmverzögerung
Zeitverzögerung bevor ein Alarm gesendet wird
Zwangsschliessung via DI
Legen Sie fest, ob die Zwangsschließung des
Einspritzventils über einen digitalen Eingang
erfolgen soll.
Lüfter bei Zwangsschliessung
Legen Sie fest, ob die Lüfter während der
Zwangsschließung arbeiten sollen und ob die
Abtauung während dieses Zeitraums gestattet
sein soll.
Alarmrelais
Legen Sie die Alarmrelaisfunktion fest.
Das Alarmrelais muss durch Alarmprioritäten
aktiviert werden:
• Min bis Max
• Minimum bis Mittel
• Hoch
Ext. Hauptschalter
Legen Sie fest, ob Sie einen per digitalen
Eingang gesteuerten Hauptschalter verwenden
möchten. Wenn der Hauptschalter auf „Aus“
steht, werden die Kühlung gestoppt, sämtliche
Ausgänge in den Standby-Modus geschaltet und
alle Alarme aufgehoben.
In unserem Beispiel wird die
Funktion nicht verwendet. Das
Display dient lediglich als Beispiel.
Der Name der Funktion kann „xx“
lauten. Weiter unten im Display
kann der Alarmtext verfasst
werden.
3 - Allgemeine Alarmeingänge
Die Funktion kann zur Überwachung aller Arten digitaler
Signale verwendet werden.
Anzahl der Eingänge
Einstellung der Anzahl digitaler Alarmeingänge.
Einstellungen für jeden Eingang:
• Name
• Verzögerungszeit für DI-Alarm (gemeinsamer Wert für alle)
In unserem Beispiel wird diese Funktion nicht
verwendet. Das Bild dient also primär zu
Informationszwecken.
Der Name der Funktion kann „xx“ lauten.
Weiter unten im Display kann der Alarmtext
verfasst werden.
3 - Thermostate
Die allgemeinen Thermostate können zur Überwachung der aktiven Temperaturfühler sowie
4 weiterer Temperaturfühler genutzt werden.
Jeder Thermostat verfügt über einen eigenen
Ausgang zur Regelung der externen Automatik.
Anzahl Thermostate
Einstellung der Anzahl allgemeiner Thermostate
Einstellungen für jeden Thermostat:
• Name
• Welcher Fühler wird angeschlossen
Aktuelle Temp.
Temperaturmessung für den Fühler, der an den
Thermostaten angeschlossen ist.
Aktueller Status
Aktueller Status am Thermostatausgang
Ausschalttemp.
Abschaltwert für den Thermostaten
Einschalttemp.
Einschaltwert für den Thermostaten
Max. Alarmgrenze
Obere Alarmgrenze
Max. Alarmverzög.
Verzögerungszeit für Alarm bei Erreichen der
Obergrenze.
Text für Alarmmitteilung (Max Alarmtext)
Text eingeben.
Min. Alarmgrenze
Untere Alarmgrenze
Min. Alarmverzög.
Verzögerungszeit für Alarm bei Erreichen der
Untergrenze.
Text für Alarmmitteilung (Min. Alarmtext)
Text eingeben.
Über die +-Taste gelangen Sie zu den entsprechenden Einstellungen für Druckschalterfunktionen.
Die Funktion wird im Beispiel nicht benutzt.
In unserem Beispiel wird diese Funktion nicht
benutzt, das Schirmbild dient deshalb nur zur
Information.
3. Dem Signal zugeordnete
Bezeichnungen und Werte
festlegen
Die Funktion kann mit xx bezeichnet werden,
und weiter unten im Schirmbild kann die
Eingabe der Alarmtexte erfolgen.
Die Werte “Min.- und Max.-Anzeige” sind Ihre
Einstellungen und repräsentieren den unteren
und oberen Wert des Spannungsbereichs. Z.
B. 2 V und 10 V. (Der Spannungsbereich wird
unter I/O-Konfiguration festgelegt.)
Vom Regler wird für jeden festgelegten Spannungseingang in der I/O-Konfiguration ein
Relaisausgang reserviert. Eine Definition dieses
Relais ist nicht erforderlich, wenn nur eine
Alarmmitteilung über Datenkommunikation
erfolgen soll.
3 - Spannungseingänge
Die allgemeinen Eingänge können zur Überwachung externer Spannungssignale benutzt
werden. Jeder Spannungseingang verfügt über
einen eigenen Ausgang zur Regelung der externen Automatik.
Anzahl der Spannungseingänge
Einstellung der Anzahl allgemeiner Spannungseingänge.
Für jeden Eingang (1-5) ist anzugeben:
Name (Spannungseingangsbezeichnung)
Aktueller Wert
= Ablesung der Messung
Aktueller Status
= Ablesung des Ausgangsstatus
Min. Auslesung
Gibt den Ablesungswert bei min. Spannungssignal an.
Max. Auslesung
Gibt den Ablesungswert bei max. Spannungssignal an.
Abschaltwert
Abschaltwert für Ausgang
Einschaltwert
Einschaltwert für Ausgang
Ausschaltverzög.
Zeitverzögerung beim Abschalten
Einschaltverzög.
Zeitverzögerung beim Einschalten
Max. Alarmgrenze
Obere Alarmgrenze
Max. Alarmverzög.
Verzögerungszeit für Alarm bei Erreichen der
Obergrenze
Text für Alarmmitteilung (Max. Alarmtext)
Text eingeben.
Min. Alarmgrenze
Untere Alarmgrenze
Min. Alarmverzög.
Verzögerungszeit für Alarm bei Erreichen der
Untergrenze.
Text für Alarmmitteilung (Min. Alarmtext)
Text eingeben.
Die nachfolgenden Schirmbilder sind abhängig von den vorhergehenden Definitionen. Die Schirmbilder werden zeigen, welche Anschlüsse
die vorhergehenden Einstellungen erfordern. Die Tabellen sind die
gleichen wie früher gezeigt, aber hier gruppiert:
• Digitale Ausgänge
• Digitale Eingänge
• Analoge Ausgänge
• Analoge Eingänge
Wichtig!
Eine AKV-Funktion kann nur für Modul 1 und
nur für die Punkte 12, 13, 14 und 15 eingestellt
werden.
3. Digitale Ausgänge konfigurieren
Um zur nächsten Seite zu gelangen
ist das +-Schaltfeld zu betätigen
Zur Konfiguration der digitalen Ausgänge des Reglers ist einzugeben,
welches Modul und welcher Punkt dieses Moduls jeweils daran angeschlossen ist.
Darüber hinaus ist für jeden Ausgang festzulegen, ob die Belastung bei
Ausgang EIN oder AUS aktiv sein soll.
FunctionEingangModul PunktAktiv bei
Eksterner start/stopAI323
Möbelreinigung (puls
druck)
Zur Konfiguration der digitalen Eingänge des Reglers ist einzugeben,
welches Modul und welcher Punkt dieses Moduls jeweils daran angeschlossen ist.
Darüber hinaus ist für jeden Eingang festzulegen, ob die Belastung bei
Ausgang Zurück oder Offen aktiv sein soll.
DO5116ON
DO6117ON
Geschlossen
AI424
Geschlossen
3 - Ausgänge
Die möglichen Funktionen
sind wie folgt:
AKV oder Magnetventil
LLSV_ (Magnetventil)
Abtauung (El/Heißgas)
Geminsame Abtauung
Saugleitungsventil
Ablaufventil
Tropfwannenheizung
Nachtrollo
Verdichter
Rahmenheizung
Licht
Lüfter
Alarm
Thermostat 1 - 5
Pressostat 1 - 5
Spannungs Eingang 1 - 5
4 - Digitale Eingänge
Die möglichen Funktionen
sind wie folgt:
Nachtverschiebung
Türalarm
Zwangsschliessung
Ext. Hauptschalter
Thermostat band
Abtauungsstart
Möbelreinigung
Möbel schließen
Öffnen/Schlisessen Nachtrollo
DI Alarm Eingang1-10
Kältemittel Alarm (CO2)
Analoge Ausgänge
(Einstellungen werden
nicht gezeight)
Die möglichen Signale
Um zur nächsten Seite zu gelangen
ist das +-Schaltfeld zu betätigen
sind wie folgt:
0 – 10 V
2 – 10 V
0 – 5 V
1 – 5V
(Der Typ des Stepper Ventil
ist früher festgelegt)
Zahlreiche Funktionen sind durch einen Alarm abgesichert.
Durch Ihre Auswahl der Funktionen und Einstellungen haben Sie alle
aktuellen Alarme ermöglicht. Sie werden in drei Abbildungen (mit
Beschreibung) dargestellt.
Alle Alarme, die auftreten können, lassen sich mit einer gegebenen
Priorität einstellen:
• “Hoch” ist die wichtigste
• “Nur Log” ist die niedrigste
• “Unterbrochen” bewirkt keine Aktion
Der Zusammenhang zwischen Einstellung und Aktion ist hier in der
Tabelle dargestellt.
EinstellungLogAlarm Relais wahlNetz-
KeinHochTief - Hoch
HochXXXX1
MittelXXX2
NiedrigXXX3
Nur logX
Unterbro-
chen
In unserem Beispiel wählen wir die hier im Bild gezeigten Einstellungen.
werk
AKM dest.
Um zur nächsten Seite zu gelangen ist das +-Schaltfeld
zu betätigen
4. Alarmprioritäten für Fühlerfehler einstellen
Um zur nächsten Seite zu gelangen ist das +-Schaltfeld zu
betätigen
In unserem Beispiel wählen wir die hier im Bild gezeigten Einstellungen.
Das Feld neben Konfiguration blockiert betätigen.
Wähle Blockiert.
Die Konfiguration des Reglers ist jetzt verriegelt. Um anschließend
Änderungen in der Reglerkonfiguration vorzunehmen, ist zuerst zur Konfiguration freizugeben.
Der Regler nimmt jetzt einen Vergleich der gewählten Funktionen und der definierten Ein- und Ausgänge vor.
Das Ergebnis wird im nächsten Abschnitt gezeigt, in dem die
Konfiguration kontrolliert wird.
Um zur nächsten Seite zu gelangen ist das
+-Schaltfeld zu betätigen
4. Konfiguration der Digitalen Eingänge
kontrollieren
Diese Kontrolle erfordert, dass die Konfiguration gesperrt ist.
(Wenn die Konfiguration geschlossen ist, werden alle Einstellungen der Einund Ausgänge aktiv)
Ein Fehler ist entstanden, wenn folgendes
gezeigt wird:
Die Konfiguration der digitalen Ausgänge entspricht
der vorgenommenen
Verdrahtung.
Ein 0 - 0 in einer definereten Funktion.
Wenn eine Einstellung zurück auf 0-0 gegangen
ist, muss die Konfiguration wieder kontrolliert
werden.
Das kann auf Folgendes zurück-zuführen sein:
• Es wurde eine nicht existierende Modulnummerund Punktnummerkombination gewählt.
• Die gewählte Punktnummer für das gewählte
Modul ist für etwas Anderes konfiguriert.
Der Fehler lässt sich durch korrekte Konfiguration
des Ausgangs beheben
Bitte nicht vergessen, dass bevor Modul- und
Punktnummer geändert werden können, zur
Konfiguration freizugeben ist.
Um zur nächsten Seite zu gelangen ist das
+-Schaltfeld zu betätigen
5. Konfiguration der
Analogen Eingänge kontrollieren
Die Konfiguration der digitalen Eingänge entspricht
der vorgenommenen
Verdrahtung.
(In diesen Beispiel werden
die Analogen Ausgänge
nicht verwendet)
Die Konfiguration der analogen Eingänge entspricht
der vorgenommenen
Verdrahtung.
Die Einstellungen werden mit rotem Hintergrund
gezeigt. Wenn eine Einstellung mit rot steht, muss
die Konfiguration wieder kontrolliert werden.
Das kann auf Folgendes zurück-zuführen sein:
• Der Eingang oder Ausgang ist eingestellt, wurde
aber später geändert, so das er jetzt nicht länger
verwendet wird.
Das Problem wird korrigiert durch einstellen der
Modulnummer auf 0 und die Punktnummer
auf 0.
Bitte nicht vergessen, dass bevor Modul- und
Punktnummer geändert werden können, zur
Konfiguration freizugeben ist.
Vor der Inbetriebnahme ist zu überprüfen, ob alle Einstellungen wunschgemäß vorgenommen wurden.
Das Übersichtsbild zeigt jetzt eine Zeile für jede der übergeordneten
Funktionen. Hinter jeder Ikone liegt eine Reihe von Schirmbildern mit
den verschiedenen Einstellungen. Alle diese Einstellungen sind zu
kontrollieren.
3. Einstellungen für Thermostatfunktion
4. Gehen Sie weiter zum nächsten Bild für die Sektion.
Hier den Alarmthermostaten
Betätigen Sie das blaue Übersichts-schaltfeld ganz unten links
im Bild-schirm-fenster.
5. Einstellungen für den Alarmthermostat
Die Einstellungen ganz unten auf den Seiten nicht vergessen - sie
können nur mithilfe der “Scroll-Leiste” eingesehen werden.
Seite 2 zeigt eine Zusammenfassung des Temperaturverlaufs in den letzten
24 Stunden.
Die Einstellungen ganz unten auf den Seiten nicht vergessen - sie
können nur mithilfe der “Scroll-Leiste” eingesehen werden.
Drehen Sie den rechten Adressenumschalter so, dass der Pfeil
auf 3 zeigt.
Die beiden übrigen Adressenumschalter müssen mit dem Pfeil
auf 0 zeigen.
2. Service Pin drucken
Die Service-Pin-Taste so lange betätigt halten, bis die ServicePin-Leuchtdioden leuchten.
Der Regler soll über ein Netzwerk fernüberwacht werden. In diesem
Netzwerk geben wir dem Regler die Adresse 3.
Die gleiche Adresse darf von keinem anderen Regler im gleichen Netzwerk benutzt werden.
Anforderungen an die Systemeinheit
Die Systemeinheit muss ein Gateway Typ AKA 245 mit Softwareversion
6.0 oder höher sein. Sie kann bis zu 119 Stück AK-Regler handhaben.
Oder es kann ein AK-SM 720 sein. Der kann bis zu 200 AK-Reglern handhaben.
3. Auf Antwort von der Systemeinheit warten
Abhängig von der Größe des Netzwerks kann es bis zu einer
Minute dauern, bevor eine Bestätigung vorliegt, dass der Regler
im Netzwerk installiert wurde.
Nach erfolgter Installation beginnt die Status-Leuchtdiode
schneller als normal zu blinken (einmal jede halbe Sekunde).
Dies hält ca. 10 Min. lang an.
4. Nehmen Sie eine neue Anmeldung über Service
Tool vor
Falls das Service-Tool während der Installation im Netzwerk
am Regler angeschlossen war, ist eine neue Anmeldung zum
Regler über das Service-Tool vorzunehmen.
Falls keine Bestätigung von der Systemeinheit erfolgt
Beginnt die Status-Leuchtdiode nicht schneller als normal zu blinken,
wurde der Regler nicht im Netzwerk installiert. Ursache dafür kann
Folgendes sein:
Die Adresse ist falsch eingestellt:
Adresse 0 kann nicht benutzt werde.
Ist die Systemeinheit im Netzwerk ein AKA-243B-Gateway, können nur
die Adressen von 1 bis 10 benutzt werden.
Die gewählte Adresse wird bereits von einem anderen Regler oder
einer anderen Einheit im Netzwerk benutzt: Die Adresseinstellung ist
auf eine andere (ledige) Adresse zu ändern.
Die Verdrahtung wurde nicht korrekt ausgeführt:
Die Terminierung wurde nicht korrekt ausgeführt:
Die Anforderungen an die Datenkommunikation sind im Datenkommunikation-Referenzhandbuch beschrieben RC8AC..
Betätigen Sie das blaue Übersichts-schaltfeld ganz unten links
im Bildschirmfenster.
2. Gehen Sie zur Alarmliste
Betätigen Sie das blaue Schaltfeld mit der Alarmglocke ganz
unten im Bildschirmfenster.
3. Kontrollieren Sie die aktiven Alarme
Im vorliegenden Fall enthält die Liste eine Reihe von Alarmen — bitte
die aufräumen, so dass nur die aktuellen zurück sind.
4. Löschen Sie behobene Alarme aus der Alarmliste
Betätigen Sie das Schaltfeld mit dem Kreuz, um die behobenen
Alarme von der Alarmliste zu entfernen
5. Kontrollieren Sie erneut die
aktiven alarme
Im vorliegenden Fall ist nach wie vor ein aktiver Alarm vorhanden, da die
Steuerung gestoppt ist.
Dieser Alarm muss aktiv sein, wenn die Steuerung nicht gestartet ist.
Jetzt ist die Steuerung startbereit.
Bitte beachten, dass aktive Anlagenalarme automatisch behoben werden, wenn der Hauptschalter auf AUS.
Zeigen sich aktive Alarme beim Start der Steuerung, muss die Ursache
ermittelt und behoben werden.
Betätigen Sie das blaue Schaltfeld ganz unten im Bildschirmfenster.
2. Die Steuerung starten
Das Feld neben dem Hauptschalter betätigen.
EIN wählen
Der Regler startet jetzt die Steuerung, wnn der externe
Funktionsschalter auch auf ON eingstellt wird.
Möchten Sie später eine zusätzliche Abtauung
vornehmen, kann dies mit Hilfe dieses Schirmbilds
erfolgen, aber es kann auch nach Abtauungsbild
geschehen.
Betätigen Sie das blaue Übersichts-schaltfeld mit dem Log-
Symbol.
2. Das Log-Bild
3. Neue Logs
In der obersten Zeile lassen sich neue Logs festlegen und
bereits vorhandene Logs ändern.
In der nächsten Zeile lässt sich die Anzeige einer Auswahl
festgelegter Logs abrufen.
Hier das Startbild für neue Logs
Zu Beginn festlegen, welcher Log-Typ definiert werden soll.
Hier wird festgelegt, welche Parameter in die Datenkonfiguration aufgenommen werden sollen. Gewählt wird eine Funktion,
danach ein Parameter.
Danach "Pfeil recht" drucken.
Hier ist die Übersicht über alle die Parameter, die im Log ge-
speichert werden.
Soll ein Parameter aus der Logspeicherung entfernt werden,
ist der Parameter zu markieren und anschließend "Pfeil links"
betätigen.
EIN LOG KANN NUR ANGEZEIGT WERDEN, WENN FOLGENDES
GEGEBEN IST:
AK-CC 750A Regler sind komplette Regeleinheiten, die gemeinsam mit Ventilen und Fühlern komplette Verdampfersteuerungen
für Kühlmöbel und Kühlräume in gewerblichen Kälteanlagen
bilden.
Sie ersetzen im großen und ganzen jede andere Steuerung und
beinhalten u. a. Tag- und Nachtthermostat, Abtauung, Lüftersteuerung, Rahmenheizungsregelung, Alarmfunktionen, Lichtregelung u. a. m.
Der Regler ist mit Datenkommunikation ausgestattet und wird
mittels PC bedient.
Der Regler kann zusätzlich zur Verdampferregelung anderen Reglern über Betriebszustände Signal geben, z.B. Zwangsschließung
von Expansionsventilen, Alarmsignale und Alarmmitteilungen.
Beispiele
Der Regler ist zur Regelung von folgenden vier Anlagentypen
ausgelegt.
Welche, wird mittels Programmierung festgelegt.
Verdampfersteuerung von einem, zwei, drei oder vier Verdampfern
(ETS)
Steuerung von Kühl- oder Tiefkühlräumen
Hauptfunktion des Reglers ist die Steuerung des Verdampfers, damit ständig mit der energiegünstigsten Kühlung gearbeitet wird.
Eine spezielle Funktion zur Registrierung des Abtaubedarfs legt
die Anzahl der Abtauungen fest, sodass keine Energie für nicht
erforderliche Abtauungen und anschließende Abkühlungen
verschwendet werden.
Zu den verschiedenen Funktionen zählen u.a.:
• Steuerung von bis zu vier Verdampfersektion
• Elektronische Einspritzung mit AKV- oder Stufen-Ventil
• ON/OFF-Temperaturregelung oder modulierende Temperaturre-
gelung
• Gewichteter Thermostat und Alarmthermostat
• Bedarfsgesteuerte Abtauung auf Grundlage der Verdampferleis-
tung
• Möbelreinigungsfunktion
• Möbel Schließung durch Datenkommunikation
(Die Funktionen können nicht in den verschiedenen Abschnitten
des Verdampfers gemischt werden.)
Die Gesamtübersicht über Regler und Funktionen ist dem Manual
Kapitel 2 in der Sektion "Bau von einer Verdampferregelung".
Steuerung von Kühl- oder Tiefkühlmöbeln
Die Regelung des Kältemittels erfolgt entweder mittels:
- Expansionsventil Typ AKV/Stufen oder mittels
- Magnetventil und thermostatischem Expansionsventil
Bis zu 4 Ventile können an den Regler angeschlossen werden,
eines für jeden Solid-State-Ausgang.
Es ist möglich, elektronisch geregelte Expansionsventile, Typ AKV
(ETS), zur Regelung zu verwenden, andernfalls kann die Einspritzung mithilfe von thermostatischen Expansionsventilen (TEV)
erfolgen, bei denen die Temperatur über Magnetventile in der
Flüssigkeitsleitung (LLSV) geregelt wird, z. B. Danfoss Typ EVR.
(ETS)
Der Thermostat kann die Temperatur regeln über:
• ein Signal von den Fühlern S3/S4 in Sektion A oder
• min./max. oder durchschnittliche Temperaturen in allen verwendeten Sektionen (siehe der Abschnitt zur Fühlerauswahl)
AKV-Ventil
Dieses Prinzip kann ebenfalls bei elektronischen Expansionsventilen des Typs AKV angewendet werden, z. B. Kühlgeräte, bei denen
ein Ventil für zwei Verdampfer verwendet wird. Diese Geräte sind
speziell für diese Anwendung ausgelegt, da der Verdampferbereich über zwei Kühlsektionen verteilt ist, um eine gleichförmige
Last in den zwei Kreisläufen zu erreichen.
Ein Ventil pro Verdampfer + gemeiner ON/OFF-Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet und die Temperatur wird nach dem ON/OFF-Prinzip gemäß den Thermostateinstellungen in Sektion A geregelt.
Die Thermostatfunktion kann auf verschiedene Weise definiert
werden, je nachdem, für welche Anwendung sie verwendet wird.
Beispiel:
• Regelungsprinzip /
• zu verwendende Fühler /
• soll zwischen zwei Temperatureinstellungen gewechselt werden
usw.
Es muss mindestens ein Luftfühler je Verdampfersektion eingebaut sein. Das gilt unabhängig von der ausgewählten Thermostatfunktion, darunter auch „kein“ Thermostat. Die Abschalttemperatur des Thermostats muss ebenfalls auf die richtige Lufttemperatur eingestellt sein, da dieser Wert von der Einspritzfunktion
verwendet wird.
Thermostattyp = ON/OFF
Ein gemeinsames Ventil für alle Verdampfer + gemeinsamer ON/
OFF-Thermostat
Ein typisches Beispiel ist eine Reihe von Kühlgeräten, die auf die
gleiche Temperatur geregelt werden sollen.
Die Temperatur wird nach dem ON/OFF-Prinzip gemäß den Thermostateinstellungen in Sektion A geregelt.
.
Der Thermostat kann die Temperatur regeln über:
• ein Signal von den Fühlern S3/S4 in Sektion A oder
• min./max. oder durchschnittliche Temperaturen in allen verwendeten Sektionen (siehe der Abschnitt zur Fühlerauswahl)
Ein Ventil pro Verdampfer + individueller ON/OFF-Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet und die Temperatur wird individuell in jeder Verdampfersektion nach dem ON/
OFF-Prinzip geregelt.
Der Thermostat in jeder Sektion regelt die Temperatur über die
Fühler S3/S4 in jeder Sektion (wo angebracht, siehe dazu der
Abschnitt zur Fühlerauswahl).
Der Thermostat in jeder Sektion regelt die Temperatur über die
Fühler S3/S4 in jeder Sektion.
Während der Abkühlung und bei starken Lastschwankungen,
bei denen die Temperatur außerhalb der Thermostatgrenzen
zu liegen kommt, erfolgt eine Einspritzungsregelung, um den
Verdampfer mit der kleinstmöglichen stabilen Überhitzung arbeiten zu lassen. Damit wird ein so rasch wie möglich erfolgender
Abkühlungsverlauf gewährleistet.
Bei stabilen Lasten verkürzt der Thermostat die Öffnungszeit des
AKV-Ventils, sodass der Durchfluss des Kältemittels auf genau
die zur Aufrechterhaltung der Temperatur auf dem gewünschten
Sollwert erforderliche Menge begrenzt wird (Arealsteuerung).
Die Sollwerttemperatur entspricht der eingestellten Abschalttemperatur + der halben Differenz.
Die Abschalttemperatur und die Differenz werden wie bei einem
normalen On/Off-Thermostat eingestellt. Die Differenz sollte nicht
auf weniger als 2 K eingestellt werden. (Bei einer kleineren Differenz können Laständerungen zu Störungen der modulierenden
Thermostatfunktion führen.)
Ein Magnetventil für jeden Verdampfer + modulierender Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet und die Temperatur wird individuell in jeder Verdampfersektion nach dem modulierenden Thermostatprinzip geregelt.
Thermostattyp = Modulierend
Modulierende Temperaturregelung hält eine konstantere Temperatur und gleicht außerdem die Last der Anlage aus, sodass
bessere Betriebsbedingungen für die Verdichter bestehen.
• Diese Funktion kann nur verwendet werden bei:
- zentralen Anlagen mit AKV-Ventilen
- zentralen Anlagen mit Magnetventilen
- Soleanlagen mit Magnetventilen
• Jede einzelne Verdampfersektion wird unabhängig über eine
modulierende Thermostatfunktion geregelt.
• Ausschaltwert und Differenz müssen wie bei einem ON/OFFThermostat eingestellt werden
Ein AKV-Ventil für jeden Verdampfer + modulierender Thermostat
Hier wird ein Ventil pro Verdampfer verwendet und die Temperatur wird individuell in jeder Verdampfersektion nach dem modulierenden Thermostatprinzip geregelt.
Bei Magnetventilen wird bei einem einstellbaren Zeitraum ein
Pulsmodulierungsprinzip angewendet. Das Ventil wird innerhalb
eines Zeitraums (z. B. 5 Minuten) geöffnet und geschlossen. Ein
PI-Regler berechnet, wie lange das Ventil geöffnet sein muss, um
die konstanteste Temperatur aufrecht zu erhalten.
Die Sollwerttemperatur entspricht der eingestellten Abschalttemperatur + der halben Differenz.
Die Abschalttemperatur und die Differenz werden wie bei einem
normalen On/Off-Thermostat eingestellt. Die Differenz sollte nicht
auf weniger als 2 K eingestellt werden. (Bei einer kleineren Differenz können Laständerungen zu Störungen der modulierenden
Thermostatfunktion führen.)
Die aktuelle Belastung des Geräts kann in Form der Ventilöffnungszeit als Prozentsatz des festgelegten Zeitraums abgelesen
werden.
Um eine gleichmäßige Belastung der Verdichter zu erreichen, wurde eine Desynchronisierfunktion eingebaut, die sicherstellt, dass
die Öffnungszeiten des Magnetventils verschoben werden.
Innerhalb des gleichen Reglers
Wenn mehrere Ventile am gleichen Regler verwendet werden,
werden die Öffnungszeiten zueinander verschoben. Werden z. B.
zwei Ventile verwendet, wird die Öffnung dieser beiden Ventile
zueinander um eine halbe Periode verschoben.
wendung.
Werden AKV-Ventile (Stufen) eingesetzt, muss mindestens ein
Fühler immer in jeder Sektion verwendet werden, unabhängig
von der gewählten Thermostatfunktion. Diese Messung wird von
der Einspritzfunktion für den Überhitzungsregler verwendet.
Gemeinsamer Thermostat
Wenn ein gemeinsamer Thermostat verwendet wird, werden die
Thermostateinstellungen in Sektion A zur Regelung der Lufttemperatur verwendet.
Zwischen Reglern
Verschiebung des Öffnens der Magnetventile erfolgt auf Grundlage der Adresseinstellungen der Regler. Wenn eine Periodendauer
von 300 Sekunden (Werkseinstellung) verwendet wird, wird das
Öffnen der Magnetventile für die Sektion A um 15 Sekunden x die
letzte Ziffer in der Adresseinstellung verschoben, z. B.:
Adressen 0, 10, 20 werden um 0 Sekunden verschoben
Adressen 1, 11, 21 werden um 15 Sekunden verschoben usw.
Diese Desynchronisierung zwischen Reglern findet während des
Anlaufs und einmal am Tag gegen Mitternacht, 00:00 Uhr, statt.
Address / Section
10 / A
10 / B
11 / A
11 / B
12 / A
12 / B
22 / A
Die Thermostattemperatur kann einerseits eine Gewichtung
der Fühler S3 und S4 in Sektion A sein, wie für den individuellen
Thermostat beschrieben. Dies findet in der Regel in Kühlräumen
und Tiefkühlräumen Anwendung, in denen mehrere Verdampfer
entsprechend einer gemeinsamen Temperatur geregelt werden.
Andererseits kann die Thermostattemperatur ein Mindestwert, ein
Höchstwert oder ein Durchschnittswert aller S3- oder S4-Fühler
für die verwendeten Kühlsektionen sein. Dies findet in der Regel
Anwendung, wenn ein Magnetventil für mehrere Gerätesektionen
verwendet wird und wenn es notwendig ist sicherzustellen, dass
der Thermostat die Temperatur in allen Sektionen berücksichtigt.
Min. S4 /
Max. S4 /
S4 durchschnitt
22 / B
Thermostatfühler
Individueller Thermostat
Wenn individuelle Thermostatregelung in jeder Sektion verwendet wird, wird die Temperatur basierend auf den Lufttemperaturfühlern S3, S4 oder beiden geregelt.
Die Festlegung der Thermostattemperatur erfolgt mit einer
Einstellung mit Ausgangspunkt im S4-Wert. Bei einer Einstellung
auf 100 % kommt nur die S4-Messung zur Anwendung. Bei einer
Einstellung auf 0 % kommt nur S3 zur Anwendung. Bei einem
Wert zwischen 0 und 100 % kommen beide Messungen zur An-
Wechsel zwischen zwei Thermostatbandbreiten (zwei Sollwerten)
Diese Funktion kann mit Vorteil bei Impulskaufmöbeln angewandt werden, in denen ein häufiger Austausch des Wareninhalts
erfolgt. Über eine Kontaktfunktion ist es möglich zwischen zwei
Thermostateinstellungen zu wechseln, je nach Wareninhalt im
Möbel. Der Wechsel zwischen zwei Thermostatbandbreiten wird
über ein Kontakt oder ein Impulssignal von mindestens drei
Sekunden Dauer aktiviert — in der Regel über einen am Möbel
angebrachten Schlüsselwechselschalter. Bei Aktivierung des
Wechselschalters wechseln die Thermostateinstellungen sowie die
Grenzen des Alarmthermostats und des Warenfühlers.
Der Wechsel zwischen den beiden Thermostatbandbreiten kann
auch über das Display oder über ein Netzwerksignal vorgenommen werden, aber nur, wenn die Verschiebung zur gleichen Zeit
wie ein Pulssignal eingestellt ist.
Bei Aktivierung zeigt das Display an, auf welche Thermostatbandbreite gewechselt wird.
Verschiebung des Thermostatsollwerts
Als Signal kann ein 0-5 V, 0-10 V, 1-5 V oder 2-10 V Spannungssignals dienen. Es sind zwei Offset-Werte einzustellen, einer der die
Verschiebung beim Minimumssignal und einer der die Verschiebung beim Maximalsignal angibt. Die Verschiebung gilt für alle
Sektionen.
Die Verschiebung beeinflusst Alarmgrenzen nicht.
Schmelzfunktion
Diese Funktion verhindert, dass der Luftdurchsatz im Verdampfer
durch bei länger andauerndem ununterbrochenen Betrieb gebildeten Reif herabgesetzt wird.
Die Funktion wird wirksam, falls die Thermostattemperatur länger
als das eingestellte Schmelzintervall im Bereich –5 °C bis 10 °C gelegen hat. Die Kühlung wird anschließend während der eingestellten Schmelzdauer gestoppt. Der Reif wird abgetaut, wonach sich
der Luftdurchsatz und damit die Verdampferleistung wesentlich
verbessern.
Die Einstellungen für Schmelzintervall und Schmelzdauer sind
gleich für alle Sektionen, aber der Regler verschiebt den Schmelzzeitpunkt für die verschiedenen Sektionen, um eine Gleichzeitigkeit zu vermeiden.
Wirken mehrere Regler auf die gleiche Abtaugruppe, sollte die
Zeit zwischen zwei Abtauvorgängen für die einzelnen Regler
unterschiedlich eingestellt werden. Damit wird eine evtl. Gleichzeitigkeit des Einschaltpunkts der Thermostate vermieden.
Bei Kühlmöbeln können zwischen den Geschäftsöffnungs- und
-schließzeiten große Belastungsunterschiede auftreten, insbeson-
dere wenn Nachtabdeckungen/Rollos angewandt werden. Hierzu
lässt sich der Thermostatsollwert ohne Beeinträchtigung der
Temperatur der Waren anheben.
Der Wechsel zwischen Tag- und Nachtbetrieb kann wie folgt
vorgenommen werden:
• über das eingebaute Wochenschema
• über ein externes Kontaktsignal
• über ein Signal mittels Datenkommunikation.
Bei Beginn des Nachtbetriebs verschiebt sich der Thermostatsollwert um einen Offset-Wert, der normalerweise positiv ist. Bei
Kälteakkumulierung hingegen muss er negativ sein.
Kommt eine Nachtabdeckung zur Anwendung, ändert sich die
Luftverteilung im Möbel radikal. Daher ist eine Änderung der
Gewichtung des S3/S4-Verhältnisses des Thermostaten erforderlich. In der Regel wird der S4-Anteil während der Nacht auf einen
niedrigeren Wert eingestellt als während des Tages.
Der Sollwert des Thermostats kann mittels eines externen Spannungssignals verschoben werden, was vor allem bei Prozesskühlung Anwendung findet.
Zeitschalter für Verdichterrelais
Ist ein Verdichterrelais vorgesehen, erhält die Zeitschalterfunktion
höhere Priorität als die Thermostatfunktion.
Die Funktion wird angewandt, um Alarm auszulösen, ehe die Temperatur des Kühlguts einen kritischen Punkt erreicht. Es können
Alarmgrenzen und Verzögerungszeiten für hohe und niedrige
Temperatur eingestellt werden. Alarm wird gegeben, wenn die
eingestellte Grenze überschritten wird, aber erst, nachdem die
Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Wenn die Kühlung aufgrund einer Gerätereinigung gestoppt wurde oder der Hauptschalter in der AUS-Stellung steht, werden keine
Alarme ausgegeben.
Die Funktion ist von der Thermostatfunktion unabhängig und
kann auch dann angewandt werden, wenn die Thermostatfunktion nicht gewählt worden ist.
Alarmfühler
Als Alarmfühler kann entweder S3, S4 oder ein gewichteter
Wert von beiden gewählt werden.
Die Einstellung erfolgt als ein prozentueller Wert von S4.
Die Gewichtung muss nicht die gleiche wie für die Thermostatfunktion sein. Das heißt, dass der Thermostat gemäß S4 regeln
und der Alarmthermostat gemäß S3 Alarm geben kann.
Alarmgrenzen
Es lassen sich unterschiedliche Alarmgrenzen für die einzelnen
Sektionen einstellen. Die Alarmgrenzen werden als absolute
Werte in °C eingestellt.
Werden Thermostatbandbreiten angewandt, lassen sich separate Grenzen für jede Thermostatbandbreite einstellen. Alarmgrenzen werden bei externer Sollwertverschiebung mittels
Spannungssignals nicht beeinflusst.
Während Nachtbetrieb wird der obere Grenzwert mit der
gleichen Wert angehoben, wie der Nachtbetrieb angehoben
wird (ein negativer Nachtanhebung wird den Grenzwert nicht
ändern).
Verzögerungszeiten
Für Alarme werden drei Verzögerungszeiten eingestellt
- Bei zu niedriger Temperatur
- Bei zu hoher Temperatur während normaler Regelung
- Bei zu hoher Temperatur:
• nach einer Aktivierung des internen oder eksternen start/
stop
• während einer Abtauung
• nach einem Stromausfall
• nach möbelreinigung
Die Verzögerungszeit gilt, bis die aktuelle Luftemperatur unter
die “obere Alarmgrenze” gefallen ist.
Kurve 1: Abkühlungsphase
(1): Die Verzögerungszeit “WarnVzg1 m” ist ab gelaufen. Der Alarm wird ausgelöst.
Kurve 2: Normale Regelung, wobei die Temperatur zu hoch
wird. (2):Die Verzögerungszeit “WarnVzg2 m” ist
abgelaufen. Der Alarm wird ausgelöst.
Kurve 3: Die Temperatur wird zu niedrig
(3): Die Verzögerungszeit “minS4Vzg m” ist ab
gelaufen. Der Alarm wird ausgelöst.
Wird mit zwei Thermostatbandbreiten geregelt, steht für jede
Bandbreite ein Satz Temperatureinstellungen zur Verfügung. Die
Verzögerungszeiten sind für beide Bandbreiten gleich.
Warenfühler mit Alarmfunktion
An jede Sektion kann ein zusätzlicher Temperaturfühler angeschlossen werden. Der Fühler fungiert unabhängig von den
übrigen Funktionen.
Es lassen sich in gleicher Weise wie beim Alarmthermostat Alarmgrenzen und Zeitverzögerungen einstellen.
Frostalarm
Wird der Thermostat gemäß der S3-Temperatur oder einer Gewichtung von S3/S4 gesteuert, besteht (in Kühlregalen) die Gefahr, dass
die Verdampferausgangstemperatur S4 so niedrig wird, dass die
ganz hinten auf den Fächern platzierten Waren unbeabsichtigten
Frosttemperaturen ausgesetzt werden können.
Um dies zu verhindern, ist im Regler ein Frostalarm eingebaut. Unterschreitet die S4-Temperatur eine eingestellte Frostgrenze, wird
Alarm gegeben, um die Ursache für die kalte Ausgangstemperatur
zu ermitteln und zu beheben.
Beispiel
IN: Einschaltwert des Thermostats
OUT: Ausschaltwert des Thermostats
Lim: Alarmgrenze für Hochtemperatur und Tieftemperatur
Um Energieeinsparungen zu erzielen, besteht die Möglichkeit, die
Leistungszufuhr zu den Lüftern an den Verdampfern zu reduzieren.
Die Reduktion kann wie folgt vorgenommen werden:
- in der Ausschaltperiode des Thermostats (Kühlraum)
- während des Nachtbetriebs und in der Ausschaltperiode des
Thermostats (Möbel mit Nachtabdeckung)
Die Regelung kann über einen Lüfter der folgenden vier Typen
erfolgen:
Lüfter mit einer Drehzahl
Für die Steuerung der Lüfter wird ein Relais eingesetzt. Dieses
Relais kann impulsgesteuert werden. Dafür müssen jedoch alle
Sektionen/Verdampfer ausgeschaltet sein.
Eingestellt wird eine Periodendauer sowie ein prozentueller Anteil
an der Periodendauer, während der die Lüfter in Betrieb sein
sollen.
Lüfter mit zwei Drehzahlen
Für die Steuerung der Lüfter werden zwei Relais eingesetzt. Über
ein Relais wird die maximale Drehzahl der Lüfter sichergestellt.
Wenn das zweite Relais auslöst, wird die Drehzahl der Lüftermotoren reduziert. Im Konfigurationsmenü der Ausgänge wird das
Relais für die reduzierte Drehzahl als „eco“ bezeichnet.
Verdichter während der Startphase nicht so stark belastet werden.
Die Funktion benutzt den S5-Fühler von Sektion A.
Die Funktion ist bei gestoppter Kühlung nicht aktiv.
Rahmenheitzung
Um Energie zu sparen, kann die Leistungszufuhr für die Rahmenheizung impulsgesteuert werden. Die Impulssteuerung kann
entweder über die Tag-/Nachtbelastung oder über den Taupunkt
gesteuert werden.
Impulssteuerung in Abhängigkeit von Tag und Nach
Es können unterschiedliche Einschaltzeiträume für Tag- und
Nachtbetrieb eingestellt werden.
Es wird ein Zeitraum sowie der Prozentteil des Zeitraums eingestellt, in dem die Rahmenheizung eingeschaltet ist.
Impulssteuerung in Abhängigkeit vom Taupunkt
Um diese Funktion nutzen zu können, muss ein Systemmanager
vom Typ AK-SM 720, 850, AK-SC 255 oder 355 verwendet werden,
der den Taupunkt messen und den aktuellen Taupunkt an die
Möbelregler leiten kann. In diesem Fall wird der Einschaltzeitraum der Rahmenheizung auf der Basis des aktuellen Taupunkts
gesteuert.
Leistung
Lüfter mit EC-Motor
Der Regler muss ein analoges Ausgangsmodul verwenden, das
den EC-Motor mit der gewünschten Spannung versorgt: 0 bis 10
V, 2 bis 10 V, 0 bis 5 V oder 1 bis 5 V.
Die gewünschte Lüfterdrehzahl wird als prozentualer Anteil des
Ausgangssignals angegeben, d. h. 0 bis 100 %. Zum Beispiel: 90
% während des normalen Tagbetriebs und 70 % während des
Eco-Betriebs.
Für die folgenden vier verschiedenen Betriebsarten können
unterschiedliche Werte eingestellt werden: Normalbetrieb Tag,
Normalbetrieb Nacht, Tag ohne angeschlossenes Thermostat,
Nacht ohne angeschlossenes Thermostat.
Es kann eine Mindeststartdrehzahl eingestellt werden. Diese
Einstellung gilt nach dem Start nur für 10 Sekunden.
Lüfter, die von einem Frequenzumrichter (VSD) gesteuert werden
Der Regler muss für diese Lüfter ein analoges Ausgangsmodul
mit einem Anlassrelais für die Ein/Aus-Regelung des Frequenzumrichters verwenden.
Die Einstellungen sind dieselben wie die für EC-Motoren.
Lüfterstopp bei fehlender Kühlung
Fällt die Kühlung bei einer Störung aus, kann die Temperatur im
Kühlraum auf Grund der Leistungszufuhr durch große Lüfter rasch
ansteigen. Um dieser Situation vorzubeugen kann der Regler die
Lüfter stoppen, falls die S5-Temperatur einen eingestellten Grenzwert überschreitet.
Die Funktion kann während des Anlaufs mit warmem Verdampfer
auch als eine Art MOP-Funktion angewandt werden. Die Lüfter
starten nicht, bevor die S5-Temperatur unter den eingestellten
Grenzwert fällt. Das heißt, dass der Verdampfer und damit der
Rahmenheitzung
Min. ON%
Taupunkt
In der Möbelsteuerung werden zwei Taupunktwerte eingestellt:
• Einer mit Maximalleistung, d. h. 100%.
• Einer mit Minimalleistung.
Bei einem Taupunkt, der dem minimum Wert entspricht oder darunter liegt, entspricht die Leistung dem in "Rahmen Min. EIN%"
angegebenen Wert.
Im Bereich zwischen den beiden Taupunktwerten wird der Regler
die Leistung, die der Rahmenheizung zugeführt werden muss,
regeln.
Der aktuelle Taupunkt und Arbeitszyklus für die Rahmenheizung
können als Statuswerte abgelesen werden.
Falls das Taupunktsignal nicht an einen Regler verteilt werden
kann, kehrt die Rahmenheizung zu Tag-/Nachtsteuerung zurück.
Während der Abtauung ist die Rahmenheizung immer 100 % EIN.
Wenn die Rahmenheizung auf EIN gestellt ist, läuft sie während
der Abtauung und der Zeit nach der Abtauung mit 100 %, wenn
die Thermostattemperatur über der Einschalt-Grenze liegt (aber
max. 15 Minuten).
Der Regler verfügt über eine zur Verdichtersteuerung anwendbare
Funktion. Ist die Funktion aktiv, folgt ein Relais dem Zustand der
Thermostatfunktionen. Bei Meldung von Kühlbedarf durch den
Thermostat, schaltet das Relais ein.
Bei inaktiver Thermostatfunktion ist der Verdichterausgang ständig eingeschaltet.
Zur Funktion gehört eine minimale On-Zeit und eine minimale
Wiederanlaufzeit für das Relais.
Während einer Abtauung ist das Relais ausgeschaltet.
Es erfolgt die Anzeige von:
- Betriebsstunden in den letzten 24 Stunden
- Betriebsstunden insgesamt
- Anzahl Schaltungen in den letzten 24 Stunden
- Anzahl Schaltungen insgesamt.
Türkontakt
Die Türkontaktfunktion lässt sich auf zwei unterschiedliche Anwendungen festlegen:
- Türalarm
Der Regler überwacht den Türkontakt und meldet Alarm, falls
die Tür länger als die eingestellte Alarmverzögerung geöffnet
ist.
- Kühlungsstopp + Türalarm
Wird die Tür geöffnet, stoppt die Kühlung, d. h. Einspritzung
und Lüfter stoppen. Bleibt die Tür länger als die eingestellte
Wiederanlaufzeit geöffnet, wird der Kühlvorgang wieder aufgenommen. Damit wird die Kühlung aufrecht erhalten, selbst
wenn die Tür offengelassen wurde, oder der Türkontakt defekt
sein sollte.
Bleibt die Tür über einen längeren Zeitraum als die eingestellte
Alarmverzögerung offen, wird außerdem Alarm gegeben.
Möbelreinigung
Diese Funktion erleichtert es dem Ladenpersonal eine Möbelreinigung gemäß einem standardisierten Verfahren vorzunehmen.
Funktion
Die Möbelreinigung wird über ein mindestens 3 Sekunden dauerndes Impulskontaktsignal aktiviert – in der Regel über einen am
Möbel angebrachten Schlüsselwechselschalter. Lässt sich jedoch
auch mittels Datenkommunikation aktivieren.
Die Möbelreinigung erfolgt in drei Phasen:
1 -Bei der ersten Aktivierung stoppt die Kühlung, aber die Lüfter
laufen weiter, um die Verdampfer abzutauen. Die Displayanzeige ist ”Lüfter”.
2 - Bei der zweiten Aktivierung werden auch die Lüfter gestoppt,
jetzt kann das Möbel gereinigt werden. Die Displayanzeige ist
”OFF”.
3 - Bei der dritten Aktivierung läuft die Kühlung wieder an. Am
Display kommt die aktuelle Möbeltemperatur zur Anzeige.
Um die Reinigung eines Tiefkühlmöbels möglichst schnell vorzunehmen, kann die Reinigung mit einem Abtauvorgang begonnen
werden.
Bei Aktivierung der Möbelreinigung wird an den normalen
Alarmempfänger ein Reinigungsalarm gesandt. Eine spätere
Behandlung dieser Alarme wird dokumentieren, dass das Möbel in
geplanter Häufigkeit gereinigt wurde.
Die Funktion speichert Informationen darüber, wann die letzte
Möbelreinigung durchgeführt wurde, und wie lange sie dauerte.
Möbel abgeschaltet
Diese Funktion ermöglicht Abschaltung eines Kühlmöbels über
Datenübertragung oder ein Schaltersignal.
Wenn das Signal empfangen wird, stoppt die Kühlung und Alarmüberwachung. Lüfter und Beleuchtung führen je nach Einrichtung
die folgende Funktion aus:
• Lüfter laufen weiter. Die Beleuchtung folgt der Standardeinrich-
tung.
• Lüfter halten sofort an. Die Beleuchtung wird sofort abgeschaltet.
• Lüfter halten an, wenn die Verzögerungszeit abläuft. Die Beleuch-
tung folgt der Standardbeleuchtungssteuerung.
• Lüfter halten an, wenn die Verzögerungszeit abläuft. Die Beleuch-
tung schaltet ab, wenn die Verzögerungszeit abläuft.
Die Verzögerungszeit zur Abschaltung ist einstellbar und gilt für
Lüfter und Beleuchtung.
Nachtrolloausgänge folgen der Beleuchtungsfunktion.
Bei beiden Anwendungen umfasst die Alarmfunktion eine lokale
Vorwarnung, die aktiviert wird, wenn die eingestellte Zeit zu 75 %
abgelaufen ist. Diese Vorwarnung erscheint nur auf dem angeschlossenen Display und soll veranlassen, die Tür zu schließen,
bevor der Alarm über die offene Tür ausgelöst wird.
Vom Regler kann Folgendes abgelesen werden:
- Dauer der letzten Öffnungszeit
- gesamte Öffnungszeit innerhalb der letzten 24 Stunden
- Anzahl Öffnungen innerhalb der letzten 24 Stunden.
Eine Abtauung hat höhere Priorität als die Türfunktion. D.h. das
Kühlung und Lüfter können nicht vor Abschluss der Abtauung
starten.
Die Türkontaktfunktion kann auch die Beleuchtungsfunktion aktivieren, um die Beleuchtung einzuschalten und, nachdem die Tür
wieder geschlossen wurde, noch eine Zeit lang brennen zu lassen.
Siehe Abschnitt über die Beleuchtungsfunktion.
Beleuchtungsfunktion
Diese Funktion dient zur Steuerung der Beleuchtung in einem
Kühlmöbel oder Kühlraum. Sie kann auch zur Steuerung eines
motorisierten Nachtrollos eingesetzt werden.
Die Beleuchtungsfunktion lässt sich auf drei Arten festlegen:
- Die Beleuchtung wird über ein Signal eines Türkontakts gesteuert. Gemeinsam mit dieser Funktion kann eine Verzögerungszeit
eingestellt werden, um das Licht, nachdem die Tür geschlossen
wurde, noch eine Zeit lang brennen zu lassen.
- Die Beleuchtung wird über die Tag-/Nacht-Funktion gesteuert
- Die Beleuchtung wird mittels Datenkommunikation von einer
Systemeinheit gesteuert.
Es kann eingestellt werden, ob das Licht ein- oder ausgeschaltet
werden soll, wenn der Hauptreglerschalter aktiviert wird.
Dies wird in der Funktion „Licht bei Hauptschalter = Off“ festgelegt.
Wenn „Licht bei Hauptschalter = Off“ auf EIN eingestellt ist, wird
die normale Beleuchtungsfunktion beibehalten, wenn der Hauptschalter abgeschaltet wird.
Wenn AUS für diese Einstellung ausgewählt wird, bleibt die
Beleuchtung ausgeschaltet, wenn der Hauptschalter abgeschaltet
wird.
Nachtrollos
Motorisierte Nachtrollos können automatisch vom Regler
aus gesteuert werden. Die Nachtrollos folgen dem Status der
Beleuchtungsfunktion. Wenn das Licht eingeschaltet wird, öffnen
sich die Nachtrollos, und wenn das Licht ausgeschaltet wird,
schließen sich die Nachtrollos wieder. Wenn die Nachtrollos
geschlossen sind, ist es möglich, sie über ein Schaltsignal an einem
digitalen Eingang zu öffnen. Wenn dieser Pulsdruck aktiviert wird,
öffnen sich die Nachtrollos, und man kann das Kühlmöbel mit
neuer Ware befüllen. Wenn man das Pulsdrucksignal erneut drückt,
schließen sich die Rollos wieder.
Wenn die Nachtrollofunktion benutzt wird, kann die Regelung der
Thermostatfunktion mit verschiedener Gewichtung zwischen den
Fühlern S3 und S4 erfolgen. Eine Gewichtung im Tagesbetrieb und
eine andere, wenn das Rollo geschlossen ist.
Ein Nachtrollo ist offen, wenn die Gehäusereinigungsfunktion
aktiviert wird.
Um die korrekte Position des Nachtrollos sicherzustellen, können
die Lüfter ausgeschaltet werden, während die Nachtrollos nach
unten rollen.
Zwangsschließung
Die AKV (Stufen)-Ventile können mit einem externen Signal geschlossen werden (der “ON”-Eingang wird unterbrochen).
Die Funktion muß zusammen mit der Sicherheitskette des
Verdichters verriegelt werden, so daß keine Flüssigkeit in den
Verdampfer eingespritzt wird, wenn der Verdichter durch die
Sicherheitsautomatik ausgeschaltet ist (jedoch nicht bei niederdruck - LP).
Das Signal kann über einen DI-Eingang oder per Datenkommunikation empfangen werden.
Es lässt sich festlegen, ob die Lüfter während einer Zwangsschließung gestoppt oder in Betrieb sein sollen.
Während dieses Zeitraums kann das Abtauen auch gestattet oder
ausgelassen werden.
Wenn eine Abtauung innerhalb von 10 Minuten nach dem Ende
des erzwungenen Verschließens ausgewählt wurde, startet die
Abtauung, sobald das erzwungene Verschließen abgeschlossen ist.
Alarmrelais
Soll der Regler über einen Relaisausgang Alarm geben, ist das
Relais festzulegen.
Die Relaisaktivierung wird durch eine Einstellung festgelegt:
- Nur durch Alarme mit „hoher“ Priorität
- Durch Alarme mit "niedriger" und mittlerer" Priorität.
- Durch Alarme mit „niedriger“, „mittlerer“ und „hoher“ Priorität
Der Regler kann ein Signal von einem Lecksuchgerät empfangen. Dieses Signal aktiviert nicht das Alarmrelais. Der Alarm wird
jedoch auf jedem angeschlossenen Display angezeigt.
Start/Stopp der Regelung (Hauptschalter)
Eine Softwareeinstellung dient zum Start und Stopp der Regelfunktion.
On = Normaler Regelzustand.
Off = Regelung gestoppt. Alle Ausgänge werden passiv. Alle
Alarme werden gestoppt. Es wird jedoch Alarm gegeben, dass die
Regelung gestoppt wurde.
Die Funktion gilt für alle Sektionen.
Für das Ein- und Ausschalten der Regelung lässt sich auch ein
externer Schalter festlegen.
Bei Festlegung eines externen Schalters, wird nur geregelt, falls
sich beide Schalter in Stellung “On” befinden.
Allgemeine Alarmeingänge (10 Stück)
Ein Eingang kann zur Überwachung eines externen Signals benutzt werden.
Das einzelne Signal lässt sich an die aktuelle Anwendung anpassen, da der Alarmfunktion ein Name gegeben sowie ein Alarmtext
zugeteilt werden kann.
Für den Alarm kann eine Zeitverzögerung eingestellt werden.
Allgemeine Thermostatfunktionen (5 Stück)
Die Funktion kann beliebig zur Alarmüberwachung der Anlagentemperatur oder zur On/Off-Thermostatsteuerung eingesetzt
werden. Beispielsweise Thermostatsteuerung des Verdichterraumlüfters.
Der Thermostat kann entweder einen zur Regelung benutzten
Fühler (Ss, Sd, Sc3) oder einen unabhängigen Fühler (Saux1, Saux2,
Saux3, Suax4) benutzen.
Die Ein- und Ausschaltgrenzen des Thermostats sind einzustellen.
Der Thermostatausgang schaltet auf Grundlage der aktuellen
Fühlertemperatur.
Es lassen sich Alarmgrenzen für Niedrig- bzw. Hochtemperatur
einschließlich separater Alarmverzögerungen einstellen.
Die einzelne Thermostatfunktion lässt sich an die aktuelle Anwendung anpassen, da dem Thermostat ein Name gegeben sowie
Alarmtexte zugeteilt werden können.
Allgemeine Druckschalterfunktionen (5 Stück)
Die Funktion kann beliebig zur Alarmüberwachung der Anlagentemperatur oder zur On/
Off-Druckschaltersteuerung eingesetzt werden.
Allgemeine Spannungseingänge mit angeschlossenem Relais
(5 Stück)
5 allgemeine Spannungseingänge sind für die Überwachung
verschiedener Spannungsmessungen der Anlage vorhanden.
Als Beispiele können die Überwachung eines Lecksensors und
Feuchtigkeitsmessung genannt werden, jeweils mit zugehörigen
Alarmmeldefunktionen. Die Spannungseingänge können zur
Überwachung der Standard-Spannungssignale verwendet werden (0-5 V, 1-5 V, 2-10 V, oder 0-10 V). Gegebenenfalls kann man
auch 0-20 mA oder 4-20 mA benutzen, falls externe Widerstände
am Eingang angebracht werden, um das Signal an die Spannung
anzupassen. Es kann ein Relaisausgang an die Überwachung angeschlossen werden, sodass man externe Einheiten steuern kann.
Für jeden Eingang kann Folgendes eingestellt/abgelesen
werden:
- Frei definierbarer Name
- Wahl des Signaltyps (0-5 V, 1-5 V, 2-10 V oder 0-10 V)
- Skalierung der Anzeige, damit sie der Maßeinheit entspricht
- Hohe und niedrige Alarmgrenze einschl. Verzögerungszeiten
- Frei definierbare Alarmmeldetexte
- Einen Relaisausgang mit Ein- und Abschaltgrenzen einschl. Ver
zögerungszeiten zuweisen
Der Druckschalter kann entweder einen zur Regelung benutzten
Fühler (Po, Pc) oder einen unabhängigen Fühler (Paux1, Paux2,
Paux3) benutzen.
Die Ein- und Ausschaltgrenzen des Druckschalters sind einzustellen. Der Druckschalterausgang schaltet auf Grundlage des
aktuellen Drucks.
Es lassen sich Alarmgrenzen für Niedrig- bzw. Hochdruck einschließlich separater Alarmverzögerungen einstellen.
Die einzelne Druckschalterfunktion lässt sich an die aktuelle
Anwendung anpassen, da dem Druckschalter ein Name gegeben
sowie Alarmtexte zugeteilt werden können.
Es kann bis zu vier Ventile angeschlossen werden. Eines je Halbleiterausgang.
Geregelt werden kann mit elektrisch geregelten Expansionsventilen, Typ AKV, ETS oder CCMT.
Oder es kann die Einspritzung mit thermostatischen Expansionsventilen (TEV) erfolgen, wobei die Temperatur mit Magnetventilen, Typ EVR, oder Ähnlichem geregelt wird.
Wenn sowohl ein Schrittmotorventil als auch ein Magnetventil
in der Flüssigkeitsleitung installiert sind, wird bei einem Danfoss
EVR-Ventil die Flüssigkeit, die sich zwischen den beiden Ventilen
ansammelt, zurückgeführt.
Adaptive Überhitzung mit AKV (Stufen) Ventil
Die Verdampfungstemperatur wird mit einem Druckmessumformer P, und die Überhitzung mit dem Druckmessumformer und
dem S2-Fühler gemessen.
SH geschlossen
Die Funktion enthält einen adaptiven Algorithmus, der den Öffnungsgrad des Ventils selbständig justiert, so daß der Verdampfer
die ganze Zeit die Optimale Kühlung liefert.
Der Überhitzungssollwert wird begrenzt durch die Einstellungen
für min. und max. Überhitzung.
Falls die Überhitzung sehr niedrig ist, kann das Ventil sehr schnell
über die Einstellung „SH geschlossen“ geschlossen werden.
Wenn die Überhitzung auf 1 K über der „SH geschlossen“-Grenze
gesunken ist, verringert diese Funktion den Öffnungsgrad des
Ventils so, dass das Ventil mit Sicherheit geschlossen bleibt, wenn
die Überhitzung auf den „SH geschlossen“-Wert sinkt. Damit die
Schließfunktion nicht die allgemeine Überhitzungsregelung
erzeugt, muss die „SH geschlossen“-Einstellung mindestens 1 K
niedriger als „SH min.“ sein.
Überfluteter Verdampfer
Über diese Funktion wird ein Flüssigkeitsdurchfluss im Verdampfer sichergestellt – jedoch nur, wenn ein Signal empfangen wird.
Wenn kein Signal mehr empfangen wird, wechselt die Regelung
auf „Adaptive Überhitzung“.
Funktionen:
• Getrennt; Flüssigkeitsdurchfluss ist nicht zulässig
• Flüssigkeitsdurchfluss ist zulässig; Stopp über ein gemeinsames
DI-Signal
• Flüssigkeitsdurchfluss ist zulässig; Stopp über einzelne DISignale
Wenn die Regelung mit einem überfluteten Verdampfer erfolgt,
werden drei separate Überhitzungseinstellungen verwendet.
Es liegt in der Verantwortung des Installateurs, sicherzustellen, dass ein Signalverlust beim Regler nicht zu einem Flüssigkeitsdurchfluss zum Verdichter führt.
Danfoss übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die
durch eine unsachgemäße Installation entstehen.
Skalierungsfaktor für das Ventil
Der Bereitstellungsbereich des Ventils kann begrenzt werden,
wenn ein Stufenventil verwendet wird oder das Ventil über ein
analoges Ausgangssignal gesteuert werden kann. Die Einstellung
gilt für alle Abschnitte.
Signal des Druckmessumformers
Ein Druckmessumformer kann an mehrere Regler Signal geben,
falls sie Kühlstellen auf der gleichen Saugleitung regeln. Wird
jedoch ein Ventil in die Saugleitung des Verdampfers eingebaut,
z. B. Typ KVP/KVQ oder PM, ist der Druckmessumformer vor dem
Ventil zu platzieren. Das Signal kann nur vom aktuellen Regler
benutzt werden.
Kältemittel
Bevor die Regelung gestartet werden kann, muß das Kältemittel
definiert werden.
Eines der gängigen Kältemittel kann direkt gewählt werden:
Ist ein neues Kältemittel gefordert, das der Liste noch nicht hinzugefügt wurde, ist “benutzerdefiniert” zu wählen und sind anschließend die Daten für das aktuelle Kältemittel einzustellen. Die Werte
können bei Danfoss angefordert werden.
Warnung: Eine falsche Wahl des Kältemittels kann eine Beschädigung des Verdichters zur Folge haben.
MOP Kontrolle
(MOP = Max. Operating Pressure)
Die MOP-Funktion begrenzt den Öffnungsgrad des Ventils, solange die Verdamfungstemperatur, die gemessen wird, höher ist
als die eingestellte MOP-Temperatur. Die Funktion kann nur aktiv
sein, wenn die Einspritzventilfunktion ON gewählt wurde.
Start/Stopp der Einspritzung
Die Einspritzung lässt sich separat für jede Verdampfersektion
stoppen.
Alle Verdampfersektionen haben eine gemeinsame Abtaueinleitung. Die Abtaubeendigung kann geminsam oder individuell sein
wenn auf Temperatur gestoppt wird. Erst wenn alle Sektionen das
Abtauen beendet haben, wird die Kühlung wieder eingeschaltet.
Lüftersteuerung während des Abtauens
Wählen Sie, ob die Lüfter während des Abtauvorgangs laufen oder
gestoppt sein sollen.
Koordinierte Abtauung
Sollen mehrere Regler gleichzeitig eine Abtauung vornehmen,
können diese von der Systemeinheit gruppiert werden.
Die Systemeinheit startet die Abtauungen, und wenn die Abtauung später durch die einzelnen Regler beendet wird, gehen sie, bis
alle Abtauungen abgeschlossen sind in Bereitschaftszustand über.
Danach wird die Kühlung wieder aufgenommen.
Abtropfbeckenheizelemen
Im Zusammenhang mit der Heizgasabtauung ist es möglich,
ein Heizelement im Abtropfbecken zu steuern. Bei Beginn des
Abtauvorgangs wird das Heizelement aktiviert. Das Heizelement
bleibt für eine eingestellte Zeit aktiviert, nachdem das Abtauen
durch Zeit oder Temperatur beendet wurde.
Abtauungsart
Elektrische Abtauung
Heißgasabtauung
Während der Heißgasabtauung regelt der Regler Ventile in der
Flüssigkeitsleitung, Heißgasventile, ein Saugleitungsventil und ein
Ablassventil.
Es kann eine Verzögerungszeit eingestellt werden, um die die
Öffnung des Heißgasventils verzögert wird.
Abtaustart
Die Abtauung kann auf mehrfache Weise gestartet werden. Nach
dem sie gestartet wurde, setzt sie fort, bis ein Signal zum “Abtaustopp” empfangen wird.
- Manuelle Abtauung
Manuelle Abtauung kann über eine Einstellung im Regler oder
über die untere Taste am Display aktiviert werden.
Nach der Aktivierung wechselt die Einstellungen nach Abschluss
der Abtauung von selbst zurück auf OFF.
- Externes Signal am Eingang
Der Abtaustart erfolgt mittels Signal an einen DI-Eingang.
Das Signal muss ein Impulssignal von mindestens 3 Sekunden
Dauer sein. Die Abtauung startet, sobald das Signal von Off auf
On übergeht.
Bei elektrischer Abtauung werden die Heizelemente der einzelnen
Sektionen getrennt gesteuert.
Natürliche Abtauung
Hier erfolgt die Abtauung, indem die Lüfter Luft durch den Verdampfer zirkulieren lassen.
Warmsoleabtauung
Warmsoleabtauung kann in indirekten Kühlsystemen mit Magnetventilen verwendet werden. Während der Warmsoleabtauung wird
das Magnetventil offen gehalten, sodass warme Sole durch den
„Verdampfer“ laufen kann.
- Zeitplan – Wochenprogramm
Die Abtauung kann über einen internen Zeitplan oder über einen
externen Zeitplan in der Systemeinheit des Netzwerks gestartet
werden.
- Interner Zeitplan
Die Abtauung startet gemäß einem Wochenprogramm, das im
Regler eingestellt wird. Die Zeitpunkte sind mit der Uhrfunktion
des Reglers gekoppelt. Es lassen sich bis zu 8 Abtauungen pro
Tag einstellen.
Der Zeitplan ist über das “Übersichtsbild” / “Abtauung” / “Zeitplan”
zugänglich.
• Externer Zeitplan
Die Abtauung startet über ein Signal von der Systemeinheit des
Netzwerks
- Intervall
Die Abtauung beginnt in festgelegten Intervallen, z. B. alle acht
Stunden. Ein Intervall muss IMMER auf einen „höheren“ Wert als
die eingestellte Periode zwischen zwei Abtauungen eingestellt
sein, wenn ein Zeitplan oder Netzwerksignal verwendet wird.
Die Abtauung gemäß Intervallen stellt sicher, dass die Abtauung
immer stattfindet, auch wenn kein Signal von der Systemeinheit
des Netzwerks empfangen wird.
- Adaptive Abtauung
Diese Funktion kann geplante Abtauungen abbrechen, die nicht
notwendig sind, und aus eigener Initiative eine Abtauung starten, wenn der Verdampfer durch Bereifung und Eis zu blockieren
droht.
(Die Funktion „Adaptive Abtauung“ wird am Ende des Abschnitts
beschrieben.)
- Druckausgleich, wobei sich das Ablassventil öffnet (nur Heißgasabtauung) (Zustand 6)
- Lüfterverzögerung (Zustand 7)
Evakuierung des Verdampfers (Zustand 1)
Vor dem Starten der Abtauheizelemente lässt sich eine Evakuierung des Verdampfers vornehmen. Während einer eingestellten
Zeitverzögerung (Heissgas Verzögerung) bleibt das Ventil in
der Flüssigkeitsleitung geschlossen, die Lüfter laufen und das
Kältemittel wird aus dem Verdampfer entleert. Wenn die Verzögerungszeit abgelaufen ist, werden die Aktionen von Zustand 3
weitergeführt.
Abtauung (Zustand 3)
• Elektrische Abtauung
Hier werden die elektrischen Heizelemente aktiviert.
• Natürliche Abtauung
Hier laufen die Lüfter, um den Verdampfer allein durch Umluft
abzutauen.
• Heißgasabtauung
Hier werden das Ablassventil und das Saugleitungsventil geschlossen. Das Heißgasventil öffnet sich, um Heißgas durch den
Verdampfer zu führen.
• Warmsoleabtauung
Hier wird das Magnetventil offen gehalten, damit warme Sole
zum Verdampfer geführt werden kann.
(S3 ist ein vor dem Verdampfer angeordneter Luftfühler, und S4
ist ein nach dem Verdampfer angeordneter Luftfühler.)
Bei langen Verdampfern sollten zwei S5-Fühler — S5-1 und
S5-2 – angebracht werden. Die Abtauung stoppt, wenn beide
Temperaturen den eingestellten Wert erreicht haben.
Übersteigt die Abtauzeit die eingestellte max. Abtauzeit, wird
das Abtauen beendet; das geschieht auch, wenn die Temperatur für die Abtaubeendigung noch nicht erreicht ist (die max.
Abtauzeit funktioniert als Sicherheitszeit). Gleichzeitig mit der
Abtaubeendigung nach Zeit wird die Warnmitteilung ausgegeben: “Abtauzeitgrenze überschritten ( )”. Wird die Warnung nicht
innerhalb von 5 Minuten quittiert, wird sie automatisch gelöscht.
Bei einem Fehler an einem der Abtaufühler wird Alarm gegeben.
Die Abtaubeendigung in der betreffenden Sektion wird dann
nach Zeit vorgenommen. Die übrigen Sektionen beenden weiterhin nach Temperatur.
• Gemeinsames Beenden über Temperatur und mit Zeit als Sicherheit
Bei elektrischer Abtauung und Heißgasabtauung wird nur ein
Ausgang für alle Verdampfer verwendet, d. h. ein Ausgang für
Heizelement/gemeinsames Heißgasventil.
Abtaubeendigung
Es gibt vier Möglichkeiten, die Abtauung zu beenden.
• Individuelles Beenden über Temperatur und mit Zeit als Sicher-
heit
Bei elektrischer Abtauung und Heißgasabtauung wird hier ein
Ausgang pro Verdampfer verwendet, d. h. ein individuelles Heizelement/Heißgasventil pro Verdampfer.
Beispiel für Heißgasverwendung mit individueller Beendigung
über Verdampfer
Die Temperaturen jedes Verdampfers werden über einen Fühler
gemessen. Wenn diese Temperatur gleich oder größer als die
eingestellte Temperatur für die Abtaubeendigung ist, wird die
Abtauung in der betreffenden Sektion beendet. Der Kühlvorgang wird erst wieder fortgesetzt, wenn alle Sektionen vollkommen abgetaut sind.
Bei elektrischer Abtauung wird normalerweise S5 als Abtaufühler gewählt, aber S3, S4 oder S2 können auch gewählt werden.
Beispiel für Heißgasverwendung mit gemeinsamem Heißgasventil für alle Verdampfer
Die Temperaturen jedes Verdampfers werden über einen Fühler
gemessen. Sobald alle Verdampfertemperaturen gleich oder größer als die eingestellte Temperatur für die Abtaubeendigung sind,
wird die Abtauung in allen Sektionen beendet und der Kühlvorgang wird fortgesetzt.
Die Bedingungen für die Auswahl der Fühler für die Abtaubeendigung und für das Beenden über die Zeit, wenn die Temperatur zur
Abtaubeendigung nicht innerhalb der maximalen eingestellten
Abtauzeit erreicht wird, sind wie beim individuellen Beenden über
Temperatur.
• Beenden durch Zeit
Hier wird eine feste Abtauzeit eingestellt. Nach dieser Periode
wird das Abtauen beendet und die Kühlung wieder gestartet.
(Wenn durch Zeit beendet wird, kontrolliert der Regler nicht,
ob einer oder mehrere der Verdampfer weiterhin der Abtauung
bedürfen).
• Mindestabtaudauer
Es kann eine Zeitspanne eingestellt werden, die vergehen muss,
bevor die Abtauung beendet werden kann. Diese Zeiteinstellung
hat eine höhere Priorität als die Max. Abtauzeit.
• Manuelle Beendigung
Die ablaufende Abtauung kann manuell durch Aktivieren der
Funktion „Abtauung beenden“ aktiviert werden.
Wird während einer Abtauung ein Signal zur Zwangsschließung
empfangen, ist es die gewählte Einstellung, die entscheidet ob die
Abtauung ausschalten soll.
Koordinierte Abtauung (Zustand 4)
Über eine Systemeinheit lässt sich eine Gruppenabtauung mit
anderen Möbelreglern vornehmen. In diesem Fall startet die Systemeinheit eine Abtauung mit Hilfe eines per Datenkommunikation
übermittelten Startsignals. Wenn die Abtauung der ersten Sektion
des Reglers abgeschlossen ist, startet der Regler die Funktion „Max.
Haltezeit“. Wenn die Abtauung sämtlicher Sektionen abgeschlossen ist, wird dies vom Systemgerät verzeichnet. Danach geht der
Regler in Warteposition über, bis er ein Signal zum erneuten Start
der Kühlung empfängt. Dies erfolgt, wenn alle Regler innerhalb
der Gruppe ihre Abtauungen abgeschlossen haben. Wird diese
Meldung nicht innerhalb der ”Max. Wartezeit” empfangen, nimmt
der Regler unter allen Umständen die Kühlung wieder auf.
- Abtropfverzögerung (Zustand 5)
Es lässt sich eine Zeitverzögerung festlegen, damit eventuell vorhandene Wassertropfen vom Verdampfer vor Wiederaufnahme
der Kühlung abtropfen können. Damit wird gewährleistet, dass
bei Wiederaufnahme der Kühlung der Verdampfer möglichst
trocken ist.
Ablassverzögerung/Druckausgleich während Heißgasabtauung
(Zustand 6)
Wenn die Abtropfverzögerung abgelaufen ist, kann eine Ablassverzögerung hinzugefügt werden, bei der sich ein kleineres
Ablassventil zur Saugleitung hin öffnet, sodass ein Druckausgleich
stattfindet. Nach Ablauf der Ablassverzögerung öffnet sich das
Hauptventil in der Saugleitung und die Kühlung wird fortgesetzt.
Beispiel
Nachstehend ein Beispiel eines Abtauvorgangs bei Heißgasabtauung.
Im Beispiel gelten folgende Bedingungen:
- Heißgasabtauung mit gemeinsamen Heißgasventilen
- Abtauung über die Verdampfer wird individuell anhand der S5Temperatur beendet
- Die Lüfter werden während der Abtauung gestoppt
Der Abtauvorgang ist wie folgt:
Verzögerter Lüfteranlauf (Zustand 7)
Unabhängig davon, ob die Lüfter laufen oder während des Abtauvorgangs gestoppt haben, können die Lüfter während dieser
Verzögerung gestoppt werden.
Wassertropfen, die nach dem Abtauen auf dem Verdampfer
zurückbleiben, sollten am Verdampfer gebunden werden (wird
hauptsächlich in Tiefkühlräumen angewandt).
Nach dem Abtauen beginnt die Flüssigkeitseinspritzung, der Verdampfer kühlt ab, und erst später laufen die Lüfter an.
In dieser Periode wird das Expansionsventil von den Reglern
zwangsgesteuert, die jedoch auch weiterhin die Überhitzung
überwachen.
Die Temperatur, bei der die Lüfter anlaufen sollen, wird eingestellt
(wird immer mit den S5-Fühlern gemessen).
Die maximal zulässige Verzögerungszeit in Minuten wird eingestellt.
Die Verzögerungszeit für den Lüfteranlauf beginnt erst, wenn eine
eventuelle Verzögerungszeit für die Einspritzung abgelaufen ist.
Erst wenn alle S5-Fühler eine niedrigere Temperatur registrieren,
werden die Lüfter eingeschaltet. Wenn nicht alle S5-Fühler vor
Ablauf der Verzögerungszeit eine niedrigere Temperatur als eingestellt registrieren, werden die Lüfter eingeschaltet. Gleichzeitig
wird der Alarm, da die maximale Verzögerungszeit für den Lüfter
überschritten ist, für die betreffende Sektion gegeben. Wird der
Alarm nicht innerhalb von 5 Minuten quittiert, wird er automatisch
annulliert.
• Pump-down (Zustand 1)
Das AKV (ETS)-Ventil schließt sich, das Heizelement in der Tropfwanne wird aktiviert und die Lüfter laufen.
• Zeitverzögerung vor der nächsten Phase (Heißgas-Zeitverzögerung, Zustand 2)
• Abtauung (Zustand 3)
Die Lüfter stoppen, das Hauptventil und das Ablassventil in der
Saugleitung werden geschlossen und das Heißgasventil öffnet
sich.
Die Abtauung wird beendet, wenn der Fühler S5 seine Stopptemperatur erreicht hat.
• Halten (Zustand 4)
Bei koordinierter Abtauung wartet der Regler auf ein Freigabesignal von der Systemeinheit des Netzwerks, bevor er den
Vorgang fortsetzt. Alternativ wird das Halten gestoppt, sobald
die maximale Haltezeit abgelaufen ist.
• Abtropfverzögerung (Zustand 5)
Die Kühlung wird verzögert, sodass eventuell vorhandene Wassertropfen vom Verdampfer ablaufen können.
• Ablassverzögerung/Druckausgleich (Zustand 6)
Das Ablassventil öffnet sich, sodass Druckausgleich im Verdampfer erfolgt.
• Lüfterverzögerung (Zustand 7)
Das Hauptventil in der Saugleitung öffnet und die Flüssigkeitseinspritzung wird fortgesetzt. Die Lüfter werden so verzögert,
dass die restlichen Wassertropfen an den Verdampfer gebunden
werden. Der Lüfter läuft an, wenn die erforderliche Lüfterstarttemperatur beim Fühler S5 erreicht worden ist, oder wenn die
eingestellte Verzögerungszeit abgelaufen ist.
• Tropfwannenheizelement
Das Tropfwannenheizelement wird abgeschaltet, wenn die eingestellte Verzögerungszeit abgelaufen ist. Diese Verzögerungszeit gilt ab dem Ende der Abtauung (Zustand 3).
oder ein externer Zeitplan in der Systemeinheit. Andere Abtaustartsignale führen immer zu einer Abtauung.
Diese Funktion bricht die Abtauung nur ab, wenn alle Verdampfersektionen dies zulassen.
Adaptive abtauung
Diese Funktion kann geplante Abtauungen abbrechen, die nicht
notwendig sind, und aus eigener Initiative eine Abtauung starten,
wenn der Verdampfer durch Bereifung und Eis zu blockieren droht.
Diese Funktion baut auf einer Registrierung der durch den Verdampfer strömenden Luft auf. Durch Benutzung des AKV (Stufen)Ventils als Massedurchflussmesser für den Kältemitteldurchfluss
ist es möglich, die Energieaufnahme auf der Kältemittelseite mit
der Energieabgabe auf der Luftseite zu vergleichen. Mit Hilfe
dieses Vergleichs lässt sich der Luftstrom durch den Verdampfer
bestimmen, und damit auch die Eis-/Reifbildung auf der Verdampferoberfläche.
Automatische Anpassung an den Verdampfer
Bei aktivierter Adaptiver Abtauung erfolgt ein automatisches
Tuning zur Anpassung an den aktuellen Verdampfer.
Die erste Anpassung erfolgt nach der ersten Abtauung, sodass das
Tuning bei einem Verdampfer ohne Eis-/Reifbildung ausgeführt
werden kann. Eine neue Anpassung findet danach nach jeder
Abtauung statt (jedoch nicht bei Nacht mit Nachtrollos).
In einzelnen Fällen kann es vorkommen, dass keine korrekte Anpassung an den aktuellen Verdampfer erfolgt. Ursache hierfür ist
in der Regel die Tatsache, dass die automatische Anpassung unter
abnormalen Betriebsbedingungen bei Anlauf/Prüfung der Anlage
durchgeführt wurde.
Dadurch meldet die Funktion einen Fehlerzustand. In diesem Fall
sollte eine manuelle Rückstellung der Funktion erfolgen, während
der Funktionsschalter kurz auf „AUS“ gestellt wird.
Zustandsanzeige
Für jeden Verdampfer lässt sich der aktuelle Zustand für eine
Adaptive Abtauung anzeigen:
0: OFF Funktion nicht aktiviert
1: Fehler Eine Rückstellung ist vorzunehmen
2: Tuning Die Funktion führt ein automatisches Tuning durch
3: OK - kein Eisbelag
4: Leichter Eisbelag
5: Mittlerer Eisbelag
6: Starker Eisbelag
Beschränkungen und Fühlersignale:
Die folgenden Verbindungen/Signale müssen verwendet werden:
- Expansionsventiltyp AKV/ETS/CCMT
- Temperatursignal von S3 und S4
Die Fühler S3 und S4 müssen sich unbedingt im Luftstrom des
Verdampfereintritts und des Verdampferaustritts befinden und
so eingebaut sein, dass Beeinträchtigungen durch externe
Wärmequellen, wie z. B. Lüftermotoren, so weit wie möglich
reduziert werden.
- Drucksignal von Verflüssigungsdruck Pc
Das Pc-Signal kann von einem Druckmessumformer empfangen
werden, der an den Regler angeschlossen ist, oder über Datenkommunikation von der Systemeinheit, z. B. AK-SM 720.
(Mehrere Regler können sich das gleiche Pc-Signal teilen.)
Falls der Regler kein Pc-Signal empfängt, verwendet er einen
konstanten Wert für den Verflüssigungsdruck.
- Die adaptive Abtauung kann nicht verwendet werden, wenn
eines der folgenden Kältemittel zur Regelung verwendet wird:
R23, R513B, R13B1 oder benutzerdefiniert.
Diese Funktion kann nur geplante Abtauungen abbrechen, die
über einen Abtauzeitplan starten – entweder ein interner Zeitplan
Funktionsauswahl
Diese Funktion kann auf eine der folgenden Weisen eingestellt
werden:
0. AUS:
Die Funktion ist gestoppt. Alle Alarme werden entfernt und die
Funktion wird zurückgestellt.
1. Nur Überwachung:
Die Funktion wird ausschließlich zur Überwachung der Eisbildung am Verdampfer genutzt – die Funktion bricht keine
geplanten Abtauungen ab.
Falls die Funktion starke Eis-/Reifbildung an einem Verdampfer
erfasst, wird ein Alarm „Geräte A – Luftströmung reduziert“
gesendet.
Der Alarm wird bei Start der nächsten Abtauung entfernt.
2. Übergehen von Abtauungen am Tag (Geräte mit Nachtrollos)
Diese Einstellung wird verwendet, wenn ihre Funktion allein
darin besteht, unnötige Abtauungen am Tag abzubrechen und
wenn ein Nachtrollo für das Gerät verwendet wird.
Diese Funktion führt eine neue Anpassung nur durch, wenn
eine Abtauung im Tagbetrieb stattfindet.
Der Regler MUSS auf den Nachtzustand eingestellt werden,
wenn die Nachtabdeckung für das Gerät eingestellt ist. Dies
kann über einen Zeitplan im Regler oder alternativ über ein Signal von der Systemeinheit erfolgen. Es besteht nämlich die Gefahr, dass die Funktion die Bildung von Reif/Eis am Verdampfer
erfasst, wenn das Nachtrollo für das Gerät eingestellt ist. (Eine
größere Reduzierung der Luftströmung kann aufgrund eines
geringen Abstands zwischen Nachtrollos und Waren auftreten.)
Es ist wichtig, dass die Nachtabdeckung vom Gerät entfernt
wird, wenn der Regler auf Tagbetrieb umschaltet. Falls nicht,
besteht eine Gefahr falscher Anpassung und damit fehlender
Daten zum Abbrechen von Abtauungen. Die richtige Anpassung erfolgt erst nach der nächsten Abtauung.
3. Abtauung am Tag und bei Nacht übergehen (Kühlräume und
Geräte ohne Nachtrollo)
Diese Einstellung wird verwendet, wenn die Funktion Abtauungen für Räume und Geräte ohne Nachtrollo abbrechen soll.
Eine neue Anpassung der Funktion erfolgt nach jeder Abtauung.
4. Voll adaptive Abtauung
Diese Einstellung wird verwendet, wenn die Funktion Abtauungen auf eigene Initiative beginnen soll. Die Einstellung lässt sich
idealerweise in Kühl-/Tiefkühlräumen anwenden, in denen die
Zeit der Abtauung nicht so wichtig ist. In Kühl-/Tiefkühlräumen
kann diese Einstellung für wichtige Einsparungen sorgen, da
Abtauungen nur dann erfolgen, wenn sie auch notwendig sind.
Geplante Abtauungen werden immer durchgeführt. Das heißt
also, dass ein grundlegender Zeitplan eingegeben werden kann
und die adaptive Funktion dann zusätzliche Abtauungen bei
Bedarf selbst beginnt.
Mindestzeit zwischen den Abtauungen
Es kann ein Mindestintervall zwischen den Abtauungen festgelegt
werden. So wird vermieden, dass geplante Abtauungen gemäß
dem wöchentlichen Programm unmittelbar nach Abschluss einer
adaptiven Abtauung durchgeführt werden. Die Zeitspanne reicht
vom Abschluss einer adaptiven Abtauung bis zum nächsten Zeitpunkt, zu dem eine geplante Abtauung zulässig ist.
Dokumentation zu Einsparungen
Es können die Anzahl geplanter Abtauungen und die Anzahl
abgebrochener Abtauungen abgelesen werden.
Alarme
• Gerät nicht abgetaut
Wenn diese Funktion Eisbildung kurz nach einer Abtauung
erfasst, wird der Alarm „Gerät nicht abgetaut“ erzeugt. Ursache
für diesen Fehler kann sein, dass der Verdampfer aufgrund von
Störungen in Heizelementen oder Lüftern nicht richtig abgetaut
wird. Nach diesem Alarm bricht die Funktion keine Abtauungen
ab.
Dieser Alarm wird zu Beginn der nächsten Abtauung entfernt.
Danach ist das Abbrechen von Abtauungen wieder gestattet.
• Reduzierte Luftströmung
Wenn diese Funktion starke Eisbildung am Verdampfer erfasst,
wird ein Alarm „Geräte X – Luftströmung reduziert“ gesendet.
Ursache für diesen Fehler ist in der Regel starke Eisbildung am
Verdampfer, er kann jedoch durch reduzierte Luftströmung
verursacht werden, weil Waren zu hoch gestapelt worden sind,
oder durch Ausfall von Lüftern. Nach diesem Alarm bricht die
Funktion keine Abtauungen ab.
Dieser Alarm wird zu Beginn der nächsten Abtauung entfernt.
Danach ist das Abbrechen von Abtauungen wieder gestattet.
• Fühlerfehler
Der Regler kann keine Abstimmberechnung zur Verwendung bei
der adaptiven Abtauung ausführen.
Nach diesem Alarm bricht die Funktion keine Abtauungen ab.
Dieser Alarm wird zu Beginn der nächsten Abtauung entfernt.
Danach ist das Abbrechen von Abtauungen wieder gestattet.
• Blitzgasalarm
Diese Funktion überwacht, ob sich Blitzgas am Expansionsventil
befindet. Wird Blitzgas über einen längeren Zeitraum erfasst,
wird der Alarm „Gerät X – Blitzgasalarm“ ausgelöst.
Dieser Alarm wird nach Wegfall des Blitzgases oder bei Start der
nächsten Abtauung entfernt.
• Ventil
Die Funktion ist die Anwendung eines Ventils von Danfoss angepasst. Ventile anderer Hersteller wird nicht empfohlen.
Für die verschiedenen Alarme, die der Regler melden kann, lässt
sich eine Prioritätsreihenfolge festlegen.
“Prioritäten” aktiviert, falls festgelegt, das Alarmrelais.
Die Alarme werden im Alarmlog registriert und werden auch an
die Datenkommunikation, falls angeschlossen, weitergeleitet.
Bei Priorität “Nur Log” wird der Alarm nur im Alarmlog festgehalten.
Einstellung Pro-
to-
koll
HochXXXX1
MittelXXXX2
NiederXXXX3
Nur LogX
Unterbro-
chen
Fühlerkorrektur
Das Eingangssignal aller angeschlossenen Fühler kann justiert
werden.
Eine Justierung ist nur notwendig, wenn das Fühlerkabel lang ist
und einen kleinen Leiterquerschnitt hat.
Alle Anzeigen und Funktionen benutzen den korrigierten Wert.
Uhrfunktion
Der Regler beinhaltet eine Uhrfunktion, die gemeinsam mit dem
Zeitplan für Abtauungen und Tag-/Nachtbetrieb benutzt werden
kann.
Bei einem Ausfall der Spannungsversorgung wird die Zeiteinstellung für mindestens zwölf Stunden beibehalten. Ist der Regler
mittels Datenkommunikation an einen Systemmanager gekoppelt,
wird die Uhr vom Systemmanager wieder eingestellt.
Wähle AlarmrelaisNetz-
KeinHoch
Niedrig-
Mittel
Niedrig-
Hoch
werk
AKM-
dest.
Der Regler führt bei Empfang dieses Signals Kühlung aus. Die
Kühlung wird fortgesetzt, bis das Signal entfernt wird.
Bei dieser Funktion wird die Thermostatfunktion ignoriert. Die
Zwangskühlung wird jedoch ausgeschaltet, wenn ein Tieftemperaturalarm vorliegt. (Wenn bei einer Einstellung gilt, dass die
Zwangskühlung und die Abtauung gleichzeitig erforderlich sind,
hat die Abtauung höhere Priorität.)
.Display signal
Die am Verdampfer gemessenen Lufttemperaturen können auf
einem Display angezeigt werden. Als Display ist ein Display, Typ
AK-OD, vorzusehen. Das Display ist normal am Möbel montiert,
sodass der Kunde die Lufttemperatur sehen kann. Es können bis
zu drei Displays je Regler eingerichtet werden.
Die Anschlüsse erfolgen über Leitungen mit Steckverbindern. Das
Display kann z.B. in einer Möbelfront angebracht werden.
Bei der Wahl eines Displays mit Bedientasten können neben der
Anzeige von Temperaturen und Betriebszuständen über ein Menüsystem einfache Bedienungen vorgenommen werden.
Display Signal
Die Temperaturanzeige kann für Warenfühler oder ein gewichtetes
Verhältnis zwischen den Luftfühlern S3 und S4 festgelegt werden.
Die Einstellung erfolgt als prozentueller Anteil des S4-Signals.
Die Anzeige ist unabhängig von der Thermostatfunktion.
Für die Anzeige kann ein Offset eingestellt werden.
Die Wertdarstellung erfolgt dreistellig. Es besteht die Wahl zwischen Anzeige in °C oder in °F.
Signale über Datenkommunikation
Der Regler enthält eine Reihe von Funktionen, die von der Systemeinheit des Netzwerks aktiviert/übersteuert werden können:
Nachtbetrieb
In den einzelnen Reglern lässt sich der Tag-/Nachtbetrieb von
einem zentralen Wochenplan in der Systemeinheit steuern.
Einspritzung unterbrechen
Mit der Systemeinheit lässt sich sicherstellen, dass alle Möbel- und
Raumregler ihre Ventile zwangsschließen, wenn alle Verdichter in
der zugehörigen zentralen Anlage auf Grund von Betriebsstörungen stoppen und an einem Wiederanlauf gehindert werden.
Beleuchtungssteuerung
Im Möbelregler lässt sich die Beleuchtung über einen zentralen
Wochenplan in der Systemeinheit steuern.
Koordinierte Abtauung
In der Systemeinheit lassen sich mehrere Möbelregler gruppieren, sodass sie gemeinsam eine Abtauung veranlassen und nach
erfolgter der Abtauung gemeinsam wieder starten.
Adaptive Abtauung
Bei Verwendung der Funktion „Adaptive Abtauung“ muss der
Regler ein Verflüssigungsdrucksignal Pc empfangen. Dieses Signal
muss vom Systemmanager empfangen werden.
Saugdruckoptimierung
Die Möbel-/Raumregler liefern die erforderlichen Informationen
an die Systemeinheit, sodass der Saugdruck nach dem am meisten
belasteten Möbel optimiert wird.
Zwangskühlung
Frontplatzierte Leuchtdioden
Die übrigen Leuchtdioden leuchten auf falls das zugehörige Relais
aktiviert ist.
LED = Kühlung
LED = Abtauung
LED = Lüfter läuft
Bei Alarm blinken die Leuchtdioden.
In dieser Situation lässt sich der Störungscode am Display abrufen
und der Alarm durch kurze Betätigung der obersten Taste quittieren. Gleichzeitig werden alle Alarmrelais deaktiviert.
Tasten
Bei Änderung einer Einstellung wird bei Betätigung der obersten
Taste der Wert erhöht und bei Betätigung der untersten der Wert
vermindert. Bevor Werte geändert werden können, muss Zugang
zum Menü hergestellt werden. Durch einige Sekunden langes Betätigen der obersten Taste erhält man Zugang zu einer Reihe von
Parametercodes. Wählen Sie den zu ändernden Parametercode
aus, und betätigen Sie anschließend die mittlere Taste solange vis
der Wert für den Parameter angezeigt wird. Nach Änderung des
Werts lässt sich der neue Wert speichern, indem erneut die mittlere Taste betätigt werden.
Beispiele
Menü einstellen
1. Die obere Taste betätigen, bis ein Parameter zur Anzeige gelangt
2. Die obere oder die untere Taste betätigen um zum gewünschten Parameter zu gelangen
3. Die mittlere Taste betätigen , bis der Wert des Parameters zur
Anzeige kommt
4. Die obere oder die untere Taste betätigen um einen neuen Wert
zu finden
5. Erneut die mittlere Taste betätigen um den Wert festzuhalten.
Ablesen derTemperatur am Abtaufühler
• Die untere Taste kurz betätigen
Manueller start oder stop einer Abtauung
• Die untere Taste für etwa 4 Sekunden betätigen.
Ablesecodes
Normalerweise kann das ausgewählte Signal am Display abgelesen werden, unter bestimmten Umständen zeigt das Display jedoch ggf. andere Codes, um dem Benutzer verschiedene Betriebszustände anzuzeigen.
FunktionDisplayanzeige
Hauptschalter
AbtauenWährend einer Abtauung kommt am Display „-d-“ zur
Möbelreinigung
PASZugangscode erforderlich. Soll die Bedienung des
AlarmDie drei LEDs blinken, wenn ein Alarm ausgelöst worden
CO2Blinkt. Es gibt ein Signal von einem Kältemittel-Leck-
- - - Wenn drei Striche angezeigt werden, ist die gültige Tem-
th1/th2Wenn die Thermostatgruppe geändert worden ist,
AL 1Alarm Von Sektion A. 2=B. usw.
- - 1
- - 2
Wenn der „Hauptschalter“ auf AUS gestellt ist, zeigt das
Display „AUS“.
Anzeige.
Das Display wechselt zur normalen Temperaturanzeige,
wenn die Thermostattemperatur erreicht ist, aber spätestens nach Verzögerungszeit "Max. Disp. -d- delay".
Wenn die Gerätereinigung aktiviert ist, wird am Display
„Lüfter“ angezeigt. Dies bedeutet, dass die Lüfter laufen,
um den Verdampfer abzutauen. Wenn die zweite Stufe
der Gerätereinigung aktiviert wird, wird am Display
„AUS“ angezeigt. Dies bedeutet, dass das Gerät jetzt
gereinigt werden kann, da alle Ausgänge in der Standbyposition sind.
Displays mit einem Zugangscode geschützt werden,
sind sowohl Definition als auch Zugangscode im Autorisationsmenü der Regler für das lokale Display (LOCD)
festzulegen.
ist. Der Alarmcode kann durch Drücken der oberen
Taste angezeigt werden.
sensor.
peraturablesung defekt (Fühler abgeschaltet oder kurzgeschlossen), oder das Display ist deaktiviert worden.
zeigt das Display Drücken der Taste 10 Sekunden lang,
welches Thermostatband aktiv ist.
Initiation. Display ist mit Ausgang "A" verbunden
Ausgang "B", usw.)
So wird’s gemacht bei benutzung des Displays
Mit der folgenden Vorgehensweise lässt sich die Regelung
schnellst möglich starten:
1 Parameter r12 offnen und Regelung stoppen (in einem neuen
und nicht voreingestellten Regler ist r12 bereits auf 0 eingestellt,
was gestoppte Regelung bedeutet).
2. Öffnen Sie Parameter o93 und stellen Sie die Konfigurations-
sperre auf den Wert 0 (=AUS) ein.
3.Öffnen Sie Parameter 062 = Wählen Sie eine vordefinierte Ver-
wendung basierend auf den elektrischen Anschlüssen, die am
Ende der Anleitung stehen. Nach Konfiguration dieser Funktion
schaltet der Regler ab und startet neu.
4. Sobald der Regler neu gestartet ist, Parameter 093 öffnen und
die Konfigurationssperre wird geöffnet = Wert 0.
5. Wenn AKV (Stufen)-Ventile verwendet werden, müssen Sie ein
Kältemittel über Parameter o30 auswählen.
6. Parameter r12 öffnen und Regelung starten
7. Wenn es ein Netzwerk gibt: Legen Sie die Adresse für den Adressschalter im Regler fest.
8.Senden Sie diese Adresse an die Systemeinheit, indem Sie einen
Servicepin aktivieren.
Menüübersicht:
Ein Display kann für jede Verdampfersektion angeschlossen
werden. Auf jedem Display können die folgenden Einstellungen/
Ablesungen für die betreffende Verdampfersektion erfolgen.
Parameterbezeichnung
r12Hauptschalter:
r22Thermostatband auswählen:
r37Einstellung des Ausschaltwerts für den Thermostat in
r38Einstellung des Ausschaltwerts für Thermostatband 2
o30Einstellung des Kältemittels (muss eingestellt wer-
o46Möbelreinigungsfunktion. Einstellung:
P81Wahl von vordefinierten Anwendungsgruppen:
o62(P81 muss eingestellt werden bevor o62 eingestellt
o93Konfigurationssperre
u17Tatsächliche Lufttemperatur für den Thermostat in
u20Aktuelle Temperatur beit S2 Fühler Sektion A/B/C/D
u21Aktuelle Überhitzung. Sektion A/B/C/D
u24AKV Ventil Öffnungsgrad. Sektion A/B/C/D
u26Aktuelle Verdampfungs Temperatur. Sektion A/B/C/D
u36Aktuelle Lufttemperatur für Warenfühler in Sektion
u68Aktuelle Lufttemperatur für Alarmthermostat in
X = Wenn der Regler nicht eingerichtet ist, zeigt das Display nur die markierten
Einstellungen an
FunktionBei
Anlauf
x
0: Regler gestoppt
1: Regelung
1 = Thermostatband 1 ist aktiv
2 = Thermostatband 2 ist aktiv
0: Möbelreinigung nicht gestartet
1: Nur Lüfter läuft (Verdampferabtauung)
2: Alle Ausgänge sind AUS (Reinigung kann durchgeführt werden)
x
1= Gruppe 1: o62 + Seite 98-101
2= Gruppe 2: o62 + Seite 102-105
x
werden kann)
Auswahl der vordefinierten Konfiguration.
Diese Einstellung ermöglicht die Wahl aus einer
Reihe vordefinierter Kombinationen, die gleichzeitig
die Anschlussstellen festlegen.
Am Ende der Anleitung befindet sich eine Übersicht
der Optionen und Anschlussstellen.
Nach Konfiguration dieser Funktion schaltet der
Regler ab und startet neu.
x
Sie können nur eine festgelegte Konfiguration
auswählen oder das Kältemittel ändern, wenn die
Konfigurationssperre offen ist.
0 = Konfiguration offen
1 = Konfiguration gesperrt
Bei der Auswahl eines Ventils für einen Danfoss-Schrittmotor sind
alle Einstellungen werkseingestellt. Hier muss nur der Ventiltyp
ausgewählt werden.
Wird ein Ventil eines anderen Herstellers gewählt, müssen die
folgenden Einstellungen vorgenommen werden. Daten vom
Ventilhersteller besorgen:
Max. Betriebsschritte.
Die Zahl der Schritte, die einer Ventilposition von 100 % entspricht.
Dieser Wert ist auf einen Bereich von 0 bis 10.000 Schritten begrenzt.
Hysterese
Die Anzahl der für die Korrektur mechanischer Hysterese benötigten Schritte, wenn ein Untersetzungsgetriebe Teil der Ventilkonstruktion ist.
Diese Einstellung wird nur angewendet, eine zusätzlichen Öffnung des Ventils erforderlich ist.
Ist dies der Fall, öffnet sich das Ventil zusätzlich um diesen Wert.
Anschließend wird das Ventil um diesen gleichen Wert geschlossen.
Dieser Wert ist auf 0 bis 127 Schritte begrenzt.
Schrittweite
Die gewünschte Ventilantriebsgeschwindigkeit in Schritten pro
Sekunde.
Dieser Wert ist auf 20 bis 500 Schritte/s begrenzt.
AKS 32R info
Das Signal von einen Druckmessumformer
kann von bis zu 5 Reglern empfangen
werden
Grafikdisplay MMIGRS2
Haltestrom
Der Prozentwert des programmierten Maximalphasenstroms, der
an jeder Phase des Schrittmotorausgangs angelegt sein sollte,
wenn es sich um ein stationäres Ventil handelt. Bei Bedarf gewährleistet dieser Strom, dass das Ventil seine zuletzt programmierte
Position beibehält. Dieser Wert ist auf einen Bereich von 0 bis 70 %
(in 10 %-Schritten) begrenzt.
Übersteuerung bei Ventil Init
Der Betrag zum Übersteuern des Ventils auf unter 0%-Position
während der Ventilinitialisierung, um zu gewährleisten, dass sich
das Ventil vollständig geschlossen hat. Dieser Wert ist auf einen
Bereich von 0 bis 31 % begrenzt.
Phasenstrom
Der an jeder Schrittmotorphase angelegte Strom während der
eigentlichen Ventilbewegung. Dieser Wert ist auf 7 Bits und einen
Bereich von 0 bis 325 mA (in 10 mA-Schritten) begrenzt. Führen
Sie eine Prüfung des Bereichs gegen den Schrittmotorventilregler
in der tatsächlichen Ausführung durch.
Bitte beachten Sie, dass dieser Wert als Effektivwert einzustellen
ist. Manche Ventilhersteller verwenden Spitzenstrom!
Weiche Aufsetzen nach Ventil Init
Bei eingeschaltetem Strom führt das Ventil eine Ventilinitialisierung durch, d. h. das Ventil schließt mit „Max. Betriebsschritten“ und mit „Übersteuerung bei Ventil Init“-Schritten, um eine
Nullpunkt-Kalibrierung des Systems zu durchzuführen. Danach
wird ein „Sanftes Aufsetzen nach Ventil-Init“ durchgeführt, um
die Schließkraft auf dem Ventilsitz mit einigen Öffnungsschritten gemäß der „Hysterese“ oder mit mindestens 20 Schritten zu
verringern.
Störungssichere Position
Spezifiziert die Ventilposition während störungssicheren Betriebsmodus (z. B. wegen Verlust der Kommunikation zu diesem Modul).
Dieser Wert ist auf einen Bereich von 0 bis 100 % begrenzt.
Über das Display ist der Zugriff auf einen Großteil der Reglerfunktionen
möglich.
Um Zugriff zu erhalten, schließen Sie das Display an den Regler an und
aktivieren Sie die Adresse auf dem MMIGRS2. (Eine separate Spannungsversorgung muss nicht angeschlossen werden.) Das Display
wird über Kabel direkt vom Regler mit Spannung versorgt.
Einstellung:
1. Halten Sie die Tasten „x“ und „Enter“ fünf Sekunden gedrückt. Das
BIOS-Menü wird angezeigt.
2. Wählen Sie die Zeile „MCX-Auswahl“ aus und betätigen Sie die
„Enter“-Taste.
3. Wählen Sie die Zeile „Man. Auswahl“ aus und betätigen Sie die
„Enter“-Taste.
4. Die Adresse wird angezeigt. Prüfen Sie, ob „001“ angezeigt wird.
Wenn ja, betätigen Sie die „Enter“-Taste. Daten werden dann vom
Regler übermittelt.
Leuchtdiode am Regler
Interne Kommunikation
zwischen den Modulen:
Rasches Blinken = Fehler
Dauernd Ein = Fehler
Status am Ausgang 1-8
Langsames Blinken = OK
Rashes Blinken = Antwort vom Gateway in
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
10 Min. nach Netzwerksinstallation
Dauernd Ein = Fehler
Dauernd Aus = Fehler
Eksterne Kommunikation
Kommunikation an AK-CM 102
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Der Regler bietet eine Menge von Statusanzeigen, die für die
Inbetriebnahme und Betriebsoptimierung unentbehrlich sind.
Thermostatfunktion
Anzeige von S3 Lufteintritt
Anzeige von S4 Luftaustritt
Anzeige der gewichteten S3/S4-Thermostattemperatur
Min., max. und Durchschnitt der Thermostattemperatur / 24
Stunden
Durchschnittliche Thermostatzuschaltung in % / 24 Stunden
Laufzeit der gegenwärtigen oder letzten Einschaltperiode
Alarmthermostat
Anzeige der gewichteten S3/S4-Alarmtemperatur
Min., max. und durchschnittliche Alarmtemperatur / 24 Stunden
Prozentueller Zeitanteil während dem die Alarmtemperatur außerhalb der Grenzen lag / 24 Stunden
Warenfühler
Anzeige der Temperatur beim Warenfühler
Min., max. und durchschnittliche Produkttemperatur / 24 Stunden
Prozentueller Zeitanteil während dem die Produkttemperatur
außerhalb der Grenzen lag / 24 Stunden
Aktueller Abtauzustand
Vereisungsgrad des Verdampfers
Dauer der aktuellen oder letzten Abtauung
Durchschnittliche Dauer der letzten 10 Abtauungen
Dauer der Abkühlung nach einer Abtauung
Abtaufühlertemperatur
Anzahl geplanter und übergangener Abtauungen
Verdichter
Betriebsdauer der letzten 24 Stunden
Betriebsdauer insgesamt
Anzahl Schaltungen in den letzten 24 Stunden
Anzahl Schaltungen insgesamt
Türkontakt
Zustand des Türkontakts
Dauer der letzten Öffnung
Anzahl Öffnungen in den letzten 24 Stunden
Öffnungszeit die letzten 24 Stunden
Rahmenheizung
Taupunkt
Tatsächlicher Arbeitszyklus
Möbelreinigung
Zeitpunkt der letzten Reinigung
Dauer der letzten Reinigung
Eingangs- und Ausgangszustand
Zustandsanzeige aller Ein- und Ausgänge
Manuelle Übersteuerung aller Ausgänge
NB: Nicht alle Anzeigen sind über AKM zugänglich – für nähere
Angaben siehe die AKM-Menübeschreibung.
Regelzustand
Der Regler durchläuft einige Reguliersituationen. Hier ist es möglich die augenblickliche Situation zu sehen.
Bei Bedienung mit AK-ST wird der Text im Schirmbild der Sektion
angezeigt. Bei Bedienung mit AKM ist der Betriebszustand ein
Zahlenwert. Dabei gibt es folgende Werte:
0: Kühlung mit Hauptschalter gestoppt
1: Anlaufphase der Einspritzfunktion
2: Adaptive Regelung der Überhitzung
3: 4: Abtauung
5: Start nach einer Abtauung
6: Zwangsgeschlossen
7: Einspritzfunktion gestört
8: Fühlerdefekt und Notkühlung
9: Modulierende Thermostatregelung
10: Schmelzfunktion ist aktiv
11: Offene Tür
12: Möbelreinigung
13: Thermostatabschaltung
14: Zwangskühlung
15: Abgeschaltet
Abtauzustand
Während und gleich nach einer Abtauung ist der Abtauzustand:
1: Verdampfer wird evakuiert
3: Abtauung
5: Verdampfungsdruck wird gesenkt
6: Flüssigkeitseinspritzung wird verzögert
7: Lüfterverzögerung
Beim Einbau bitte beachten!
Unbeabsichtigte Einwirkungen können Funktionsausfälle von
Fühler, Regler, Ventil oder der Datenübertragung bewirken, die
zu Fehlern im Betrieb der Kühlanlage führen. Beispielsweise zum
Temperaturanstieg oder Flüssigkeitsdurchlauf im Verdampfer.
Danfoss übernimmt keine Haftung für Waren oder Anlagenteile,
die in Folge der o.g. Fehler beschädigt werden. Bei der Installation obliegt es dem Monteur, die gegen die obigen Fehler nötigen Sicherungen vorzusehen. Besonders verweisen wir auf die
Notwendigkeit einer Signalisierung zum Regler, für den Fall des
Verdichterstillstands.
Der Regler ist für eine Nutzung auf Plattenwärmetauschern nicht
geeignet.
NH3 + AKVA
Kontaktieren Sie bitte Danfoss, wenn Sie Hilfe bei der Positionierung von Fühlern, Umformern etc. benötigen.
NiedrigAbtauzeit erreicht ##3Max defrost time exceeded
Eine Möbelreinigung wurde eingeleitet
Die Tür war länger als 75 % der eingestellten Alarmverzögerung geöffnet
Die Tür war länger als die eingestellte Alarmverzögerung geöffnet
Das AKV-Ventil kann die Überhitzung des Verdampfers nicht regeln
Der letzte Abtauzyklus wurde über Zeit statt über Temperatur beendet
(A,B,C,D)
Max fan del exceeded
A,B,C,D
Max hold time A,B,C,D
Air flow alarm A,B,C,D
AD – Case A not defrosted
(B,C,D)
AD – Fault case A,B,C,D
NiedrigMax.Lüfterverzög. erreichtMax fan del ay time exceeded
(A,B,C,D)
NiedrigMax.Abtauwartezeit AMax defrost hold time
(A,B,C,D)
NiedrigAA-Möbel A - Luftstrom
AD - Case X - Air flow reduced
reduz.
NiedrigAA-Möbel A Nicht abgetautAD - Case X not defrosted
NiedrigAA-Fühlerfehler AAD - Sensor error A,B,C,D
Die Lüfter wurden nach einer Abtauung über Zeit statt über Temperatur
gestartet
Nach einem Abtauzyklus hat der Verdampfer die Kühlung neu gestartet, da er
kein Freigabesignal über die Abtaukoordinierungseinrichtung im Netzwerkmanager (AKA-Gateway) erhielt
Die Luftströmung am Verdampfer ist stark reduziert – entweder aufgrund
starker Eisbildung, eines Lüfterfehlers oder einer anderen Blockierung
Die Luftströmung ist nach Durchführung einer Abtauung kontinuierlich
reduziert
Ein geringfügiger Systemfehler ist aufgetreten – Regler ausschalten
Wenn dieser Alarm aktiviert wird, wurde die Alarmübertragung zum Alarmempfänger deaktiviert.
Wenn dieser Alarm quittiert wird, wurde die Alarmübertragung zum Alarmempfänger aktiviert.
Alarme können nicht zum Alarmempfänger übertragen werden – Kommunikation überprüfen
Überlauf des internen Alarmpuffers – dies kann auftreten, wenn der Regler die
Alarme nicht zum Alarmempfänger senden kann. Kommunikation zwischen
Regler und AKA-Gateway überprüfen.
Der Regler wird nach Flashaktualisierung der Software neu gestartet
Kommunikationsstörung zwischen Reglermodul und Erweiterungsmodulen –
die Störung muss so bald wie möglich behoben werden
Der betreffende Ein-/Ausgang wurde über die Servicetool-Software des AK-ST
500 in manuelle Regelart versetzt
Der Regler bietet die Möglichkeit, zwischen verschiedenen
Anlagenarten auszuwählen. Wenn Sie diese Einstellung verwenden,
schlägt der Regler eine Reihe Anschlusspunkte für die verschiedenen
Funktionen vor. Diese werden nachfolgend gezeigt.
Auch wenn Ihre Anlage nicht 100% der u. a. Beschreibung entspricht,
können Sie die Funktion nutzen. Danach müssen Sie lediglich die
abweichenden Einstellungen ändern.
Die gegebenen Anschlussstellen im Regler können Sie auf Wunsch
ändern.
Raum
Anw.
No.
Abtau
typ
of
AKV
.
typ
LuftFühler
Regler - (Module no. 1 point 1-19)Module 2= AK-XM 205)Gerätnr. bei
1AirS3 + S4S2A S3A S4AFor. cl. Main s. PoAKV ALightRail heat Comp.FanAlarm23
1AirS3 + S4S2A S3A S4ABlinds For. cl. Main s. PoAKV ALightBlinds Rail heat Comp.FanAlarm69
1ElS3 + S4S2A S3A S4A S5AFor. cl. Main s. PoAKV A Def. A LightRail heat Comp.FanAlarm2425
2 evap. 1ElS3 + S4S2A S3A S4A S5-1A S5-2A S6AFor. cl. Main s. PoAKV A Def. A LightRail heat Comp.FanAlarm52
1ElS3 + S4S2A S3A S4A S5ABlinds For. cl. Main s. PoAKV A Def. A LightBlinds Rail heat Comp.FanAlarm65
CO21ElS3 + S4S2A S3A S4A S5AFor. cl. Main s. PoAKV A Def. A LightRail heat Comp.FanAlarm54
CO2
1ElS3 + S4S2A S3A S4A S5-1A S5-2A S6AFor. cl. Main s. PoAKV A Def. A LightRail heat Comp.FanAlarm59
2 evap.
1GasS3 + S4S2A S3A S4A S5AFor. cl. Main s. PoAKV A Def.DrainSuction Rail heat Comp.FanAlarm2627
1GasS3 + S4S2A S3A S4A S5AFor. cl. Main s. PoAKV A Def.DrainSuction LightComp.FanAlarm4546
1GasS3 + S4S2A S3A S4A S5AFor. cl. Main s. PoAKV ADe f.BlindsRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
2AirS3 + S4S2A S3A S4AS2B S3B S4BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B LightRail heat Comp.FanAlarm28
2AirS3 + S4S2A S3A S4AS2B S3B S4B Blinds For. cl. Main s. PoAKV A AKV B LightBlinds Rail heat Comp.FanAlarm70
2ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B Def. ADef. BRail heat Comp.FanAlarm2930
2ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B Def. ADef. BLightComp.FanAlarm4950
2 evap. 2ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV BDef. ADef. BS6AS6BS5-2AS5-2BRail heatComp.FanAlarm
2ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV BDef. ADef. BBlindsRail heatComp.FanAlarm
CO22ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B Def. ADef. BRail heat Comp.FanAlarm55
CO22ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV BDef. ADef. BRail heatComp.FanAlarm
CO2
2ElS3 + S4S2A S3A S4A S5-1A S2B S3B S4B S5-1B For. cl. Main s. PoAKV A AKV BDef. ADef. BS6AS6BS5-2AS5-2BRail heatComp.FanAlarm
2 evap.
2GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B Def. ADef. BSuction Comp.FanAlarm3133
2GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV BDef. ADef. BRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
2GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV BDef. ADef. BBlindsRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
3AirS3 + S4S2A S3A S4A S2B S3B S4B S2C S3CS4CMain s. PoAKV A AKV B AKV CLightRail heat Comp.FanAlarm35
3AirS3 + S4S2A S3A S4AS2B S3B S4BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CRail heat Comp.FanAlarmS2CS3CS4C
3AirS3 + S4S2A S3A S4AS2B S3B S4B Blinds For. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CRail heat Comp.FanAlarmS2CS3CS4C
3ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CDef. ADef. BDef. CS2CS3CS4CS5CRail heatComp.FanAlarm
3ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CDef. ADef. BDef. CS2CS3CS4CS5CBlindsRail heatComp.FanAlarm
CO23ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CDef. ADef. BDef. CS2CS3CS4CS5CRail heatComp.FanAlarm
3GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CDef. ADef. BDef. CS2CS3CS4CS5CRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
3GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CDef. ADef. BDef. CS2CS3CS4CS5CBlindsRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
4AirS3 + S4S2A S3A S4AS2B S3B S4BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Rail heat Comp.FanAlarmS2CS3CS4CS2DS3DS4D
4AirS3 + S4S2A S3A S4AS2B S3B S4B Blinds For. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Rail heat Comp.FanAlarmS2CS3CS4CS2DS3DS4D
4ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Def. ADef. BDef. CDef. DS2CS3CS4CS5CS2DS3DS4DS5DRail heatComp.FanAlarm
4ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Def. ADef. BDef. CDef. DS2CS3CS4CS5CS2DS3DS4DS5DRail heatComp.FanAlarm
CO24ElS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Def. ADef. BDef. CDef. DS2CS3CS4CS5CS2DS3DS4DS5DRail heatComp.FanAlarm
4GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4B S5BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Def. ADef. BDef. CDef. DS2CS3CS4CS5CS2DS3DS4DS5DRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
4GasS3 + S4S2A S3A S4A S5A S2B S3B S4BFor. cl. Main s. PoAKV A AKV B AKV CAKV D Def. ADef. BDef. CDef. DS2CS3CS4CS5CS2DS3DS4DS5DRail heatComp.FanAlarmSuctionDrain
.
typ
LuftFühler
Regler - (Module no. 1 point 1-19)Module 2= AK-XM 205)Gerätnr. bei