Der Regler AK-CC 750A ist eine komplette Regelgerät, die zusammen mit Ventilen und Fühlern eine vollständige Verdampferregelung für Kühlstellen und Tiefkühlräume in der Gewerbekältetechnik bilden.
Generell ersetzen sie alle anderen automatischen Regelungen,
die u. a. Tag- und Nacht-Thermostate, Abtauung, Lüfterregelung,
Rahmenheizungsregelung, Alarmfunktionen, Lichtsteuerung,
Thermoventilregelung und Magnetventil enthalten können.
Der Regler verfügt über Datenübertragung und wird über einen
PC bedient.
Neben der Verdampferregelung kann der Regler anderen Reglern
Signale über den Betriebszustand, z. B. Zwangsschließung von
Expansionsventilen, Alarmsignale und Alarmmeldungen senden.
Vorteile
• Regelung von bis zu 4 Verdampfersektionen
• Adaptive Überhitzungsregelung gewährleistet optimale Verdampfernutzung in allen Betriebssituationen
• Elektronische Einspritzung mit AKV-Ventil oder Stufenventil
• Traditionelle Temperaturregelung über On/Off oder modulierende Regelung eines Magnetventils für DX- und indirekte
Soleanlagen
• Zweipunkt- oder modulierende Temperaturregelung
• Gewichtetes Thermostat und Alarmthermostat
• Bedarfsabtauung abhängig von Verdampferleistung
• Gerätereinigungsfunktion
• Lichtsteuerung über Türkontakt oder Netzwerksignal abhängig
von Tag-/Nachtbetrieb
• Pulsieren der Rahmenheizung abhängig von Tag-/Nachtbetrieb
oder Taupunkt.
• Überwachung des Türalarms und Regelung von Licht/Kühlung
abhängig von der Position des Türkontakts
• Protokollfunktion zur Erfassung historischer Parameterwerte
und Alarmarten
Verdampferregelung für einen, zwei, drei oder vier Verdampfer
Regelung
Die Hauptfunktion des Reglers ist die Regelung des Verdampfers,
sodass das System ständig mit energiefreundlichster Kühlung
arbeitet.
Eine spezielle Funktion zur Erfassung des Abtaubedarfs passt die
Anzahl von Abtauungen so an, dass keine Energie für unnötige
Abtauungen und anschließende Abkühlzyklen verschwendet
wird.
Adaptive Abtauung
Der AK-CC 750A verfügt über eine adaptive Abtaufunktion. Durch
Einsatz des Öffnungsgrades des Einspritzungsventil als Massenstrommesser für die Versorgung des Kältemittels kann der Regler
die Bereifung am Verdampfer überwachen. Wenn das normale
Abtauprogramm eine größere Last nicht handhaben kann, leitet
der Regler eine weitere automatische Abtauung ein, was bedeutet, dass teure Kundendienstbesuche wegen bereifter Verdampfer
vermieden werden.
Diese Reglerbaureihe hat den großen Vorteil, im Takt mit der
Vergrößerung der Anlage ausbaubar zu sein. Sie wurde für
Kühlstellenregelsysteme entwickelt, jedoch nicht für eine spezielle
Anwendung - Vielfalt wird durch die eingelesene Software
gewährleistet, wobei die Anschlüsse wahlweise definiert werden
können.
Dabei kommen in jeder Regelung die gleichen Module zum
Einsatz, die sich nach Bedarf zusammensetzen lassen.
Mit diesen Modulen (Bausteinen) ist die Gestaltung einer Vielzahl
unterschiedlicher Regelungen möglich. Sie selbst können jedoch
dazu beitragen, die Regelung an den aktuellen Bedarf anzupassen
- diese Anleitung soll Ihnen dabei behilflich sein, offene Fragen zu
beantworten, um die Regelung zu definieren und die Anschlüsse
vorzunehmen.
Regler
Oberteil
Vorteile
• Die Reglergröße kann mit größeren Anlagen “mitwachsen”
• die Software ist auf eine oder mehrere Regelungen einstellbar
• mehrere Regelungen mit den gleichen Komponenten
• ausbaufähig bei geänderten Anlagenbedingungen
• flexibles Konzept:
- Reglerserie mit gemeinsamem Aufbau
- ein Prinzip / viele Regelanwendungen
- gewählt werden Module für den aktuellen Anwendungs-bedarf
- es sind die gleichen Module, die von Regelung zu Regelung
Anwendung finden.
Ausbaumodule
Unterteil
Der Regler ist der Grundstein der Regelung. Das Modul hat Ein- und Ausgänge zum
Betrieb kleinerer Anlagen.
• Der Unterteil, und damit die Anschlussklemmen, ist für alle Reglertypen gleich.
• Der Oberteil enthält die Intelligenz mit Software. Diese Einheit ist je nach Reglertyp unterschiedlich. Wird jedoch immer gemeinsam mit dem Unterteil geliefert.
• Der Oberteil ist zusätzlich zur Software mit Anschlüssen für Datenkommunikation
und Adresseneinstellung ausgestattet.
Beispiel
Bei nur wenigen Anschlüssen ist ein Regelmodul ausreichend.
Bei Vergrößerung der Anlage und wenn zusätzliche Funktionen gesteuert werden
sollen, lässt sich die Regelung ausbauen.
Mit Ausbaumodulen lassen sich zusätzliche Signale verarbeiten und weitere Relais
schalten - wie viele und welche ergibt sich aus der aktuellen Anwendung.
Bei Vorhandensein vieler Anschlüsse kann/können
ein bzw. mehrere Ausbaumodul/e hinzukommen.
Die Konfiguration und Bedienung eines AK-Reglers ist mithilfe des
Softwareprogramms “AK-Service Tool” vorzunehmen.
Das Programm wird auf einem PC installiert, und über die Menübilder des Reglers werden Konfiguration und Bedienung der
verschiedenen Funktionen eingestellt.
Schirmbilder
Die Menübilder sind dynamisch, d.h. unterschiedliche Einstellungen in einem Menü führen zu unterschiedlichen Einstellmöglichkeiten in anderen Menübildern.
Eine einfache Anwendung mit wenigen Anschlüssen resultiert in
einer Konfiguration mit wenigen Einstellungen.
Eine entsprechende Anwendung mit vielen Anschlüssen resultiert
in einer Konfiguration mit vielen Einstellungen.
Vom Übersichtsbild aus besteht Zugang zu weiteren Bildern für
Regelung.
Ganz unten besteht Zugang zu einer Reihe allgemeiner Funktionen, wie “Zeitschema”, “Manuelle Bedienung”, “Log-Funktion”,
“Alarme” und “Service” (Konfiguration).
Netzanschluss
Der Regler kann in einem LON-Netzwerk mit anderen Reglern in
einem ADAP-KOOL® Kühlstellenregelsystem verbunden werden.
Nach erfolgter Konfiguration kann die Regelung mithilfe eines
Softwareprogramms, z.B. Typ AKM, fernbedient werden.
Benutzer
Im Regler stehen mehrere, vom Benutzer wähl- und anwendbare
Bedienungssprachen zur Verfügung. Bei mehreren Benutzern
kann jeder seine eigene Sprachwahl treffen. Allen Benutzern ist
ein Anwenderprofil zuzuordnen, das entweder zur unbegrenzten
oder einer schrittweise begrenzten Bedienung, bis hin zum nied-
rigsten Niveau, mit ausschließlich Anzeige, berechtigt.
Externes Display
Zum Ablesen von P0- (Saugdruck) und Pc-Messungen (Verflüssigungsdruck) kann ein externes Display eingebaut werden.
In AK-CC 750A kann bis zu 4 displays montiert werden.
Ein grafisches Display mit Bedientasten kann ebenfalls eingebaut
werden.
Eine Reihe von Leuchtdioden ermöglichen ein Verfolgen der vom
Regler empfangenen und abgegebenen Signale.
Log
Mit der Log-Funktion lässt sich definieren, welche Messungen
angezeigt werden sollen.
Die gesammelten Werte lassen sich auf einem Drucker ausdrucken
oder an eine Datei exportieren. Die Datei lässt sich in Excel öffnen
oder in AKM importieren.
(Die Log Funktion ist nur durch AK-ST 500 zugänglich.)
In Servicesituationen können die Messungen mit einer Trendfunktion angezeigt werden. Die Messungen erfolgen dann unmittelbar
und werden sofort angezeigt.
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinke = Antwort vom
Gateway / im netzwerk installiert
Dauernd Ein = Störung
Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Alarm
Das Bild bietet eine Übersicht über alle aktiven Alarme.
Durch Markieren des Quittierungsfelds lässt sich ein Alarm bestätigen.
Für nähere Informationen über einen aktuellen Alarm ist der
Alarm anzuklicken, wonach am Schirm ein Infobild erscheint.
Ein entsprechendes Bild findet sich für alle früheren Alarme.
Diese Informationen stehen zur Verfügung, falls mehr über die
Alarmhistorie in Erfahrung gebracht werden soll.
Adaptive Abtauung
Der AK-CC 750A verfügt über eine adaptive Abtaufunktion. Durch
Einsatz des AKV-Ventils (ETS/CCMT-Ventils) als Massenstrommesser für die Versorgung des Kältemittels kann der Regler die
Bereifung am Verdampfer überwachen.
Die Funktion kann geplante Abtauungen abbrechen, die nicht
notwendig sind, und aus eigener Initiative eine Abtauung starten,
wenn der Verdampfer durch Bereifung und Eis zu blockieren
droht.
Dieser Abschnitt beschreibt wie der Regler aufzubauen ist.
Im AK-System ist der Regler auf einer einheitlichen Anschlussplattform aufgebaut, wobei sich die Abweichungen von Regelung
zu Regelung aus dem verwendeten Oberteil mit spezifischer
Software und den für die aktuelle Anwendung erforderlichen Einund Ausgangssignalen ergeben. Bei Anwendungen mit wenigen
Anschlüssen reicht möglicherweise ein Reglermodul aus (Oberteil
mit zugehörigem Unterteil). Bei Anwendungen mit vielen Anschlüssen ist der Einsatz eines Reglermoduls + eines oder mehrerer Ausbaumodule erforderlich.
Dieser Abschnitt gibt eine Übersicht über die Anschlussmöglichkeiten und Hilfe bei der Auswahl der in Ihrer aktuellen Anwendung zu benutzenden Module.
• Reglermodul – der den Anforderungen kleinerer Anlagen entspricht.
• Ausbaumodule. Wenn die anzahl der Verdampfer steigt und bei
Bedarf von zusätzlichen Ein- oder Ausgängen, lässt sich der Regler mit Modulen ausbauen. Über einen Stecker seitlich am Modul
werden Spannungsversorgung und Daten kommunikation
zwischen den Modulen übertragen.
• Oberteil
Der Oberteil des Reglermoduls enthält die Intelligenz.
Mit dieser Einheit wird die Regelung festgelegt, und die
Datenkommunikation zu anderen Reglern in einem großen
Netzwerk ist hier anzuschließen.
• Anschlußtypen
Es finden sich verschiedene Typen von Ein- und Ausgängen. Ein
Typ kann z.B. Signale von Kühlern oder Kontakten empfangen,
ein anderer ein Spannungssignal und ein dritter Ausgang mit
Relais sein. Die einzelnen Typen sind der gegenüberliegenden
Aufstellung zu entnehmen.
• Wahlfreier Anschluss
Bei der Planung einer Regelung (Layout), entsteht Bedarf für
eine Reihe von Anschlüssen, verteilt auf die genannten Typen.
Dieser Anschluss ist dann entweder am Reglermodul oder auf
einem Ausbaumodul einzurichten. Als einziges ist dabei zu
beachten, dass die Typen nicht vermischt werden (ein analoges
Ausgangssignal darf z.B. nicht an einen digitalen Eingang
angeschlossen werden).
• Programmierung der Anschlüsse
Der Regler ist zu programmieren, wo die einzelnen Ein- und
Ausgangssignale angeschlossen werden. Dies erfolgt bei der
späteren Konfiguration, wo jeder einzelne Anschluss gemäß
folgendem Prinzip festgelegt wird:
- auf welchem Modul
- an welchem Punkt (“Klemmen”)
- was wird angeschlossen (z.B. Druckmessumformer / Typ /
Druckbereich).
Externes Display
zur Anzeige von z.B.
Möbel Temperatur.
Unterteil
Ausbaumodul mit
zusätzlichen analogen
Eingängen.
Regler mit analogen Eingängen
und Reais Ausgänge
Oberteil
Ausbaumodul mit zusätzlichen
Relaisausgängen und zusätzlichen
analogen Eingängen.
Das Modul mit zusätzlichen Relaisausgängen
wird auch in einer Ausführung angeboten,
bei dem der Oberteil mit einem Umschalter
ausgestattet ist, um die Relais übersteuern
zu können.
Das Modulmaß ist 72 mm.
Module der Baureihe 100 bestehen aus 1
Modul
Module der Baureihe 200 bestehen aus 2
Modulen
Regler bestehen aus 3 Modulen
Länge einer verbundenen Einheit = n x 72 + 8
Die Baureihe umfasst mehrere Regler. Die Funktion wird von der
einprogrammierten Software bestimmt, nach außen sehen die
Regler gleich aus – sie verfügen alle über die gleichen Anschlussmöglichkeiten:
11 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer,
Spannungssignale und Kontaktsignale.
8 digitale Ausgänge, und zwar 4 Solid state-Ausgänge und 4
Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Der Regler ist mit 24 Volt a.c. oder d.c. zu versorgen.
Die 24-V-Versorgung darf nicht weitergeführt und von anderen
Reglern benutzt werden, da sie von den Ein- und Ausgängen
nicht galvanisch getrennt ist. D.h. es ist je Regler ein Transformator
anzuwenden. Klasse II ist erfordert. Die Klemmen dürfen nicht
geerdet werden.
Die Spannungsversorgung für evt. Ausbaumodule erfolgt über
den Stecker auf der rechten Seitee.
Die Trafogröße bestimmt sich aus der Leistungsaufnahme der
Gesamtzahl der Module.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
PIN
Datenfernübertragung
Ist der Regler Teil eines größeren Systems, hat dies über einen
LON-Anschluss zu erfolgen.
Die Installation hat gemäß der in einem separaten Dokument
angeführten Anleitung für LON Kommunikation zu erfolgen.
Adresseneinstellung
Wird der Regler an ein Gateway Typ AKA 245 angeschlossen,
ist die Regleradresse auf einen Wert im Intervall 1 bis 119
einzustellen. (1-200 bei AK-SM..).
Service-PIN
Ist der Regler an die Datenkommunikation angeschlossen, ist das
Gateway entsprechend zu programmieren. Dies erfolgt durch
Betätigen der PIN-Taste. Die Leuchtdiode “Status” blinkt schnell,
sobald das Gateway quittiert.
Bedienung
Zur Konfiguration der Reglerbedienung ist das
Softwareprogramm “Service Tool” zu benutzen. Das Programm
ist auf einem PC zu installieren, der über den Netzstecker auf der
Front mit dem Regler zu verbinden ist.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Regler
• Kommunikation mit der Hauptplatine ist aktiv (Rot = Störung)
• Zustand der Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Zustand der Software (langsames Blinken = OK)
• Kommunikation mit „Service Tool”
• Kommunikation mittels LON
• Kommunikation mit AK-CM 102
• Alarm wenn blinkend
- 1 Stck. werden nicht benutzt
• Kommunikation mit Display auf RJ11 Stecker
• Kontakt “Service-PIN” wurde aktiviert
Adresse
■ Power
■ Comm
■ DO1 ■ Status
■ DO2 ■ Service Tool
■ DO3 ■ LON
■ DO4 ■ I/O Extension
■ DO5 ■ Alarm
■ DO6
■ DO7 ■ Display
■ DO8 ■ Service Pin
Sicherheitsabstand einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen
nicht an die gleiche
Ausgangsgruppe
angeschlossen
werden.
Langsames Blinken = OK
Rasches Blinke = Antwort vom
Gateway / Installation im Netzwerk
Dauernd Ein = Störung
Dauernd Aus = Störung
Blinken = Aktiver Alarm / nicht quittiert
Dauernd Ein = Aktiver Alarm / quittiert
Das Modul beinhaltet 8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungssignale und Kontaktsignale.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Die Spannungsversorgung für einen Druckmessumformer hat
entweder vom 5-V-Ausgang oder vom 12-V-Ausgang zu erfolgen
abhängig vom Typ des Druckmessumformers.
.
Leuchtdioden
Nur die beiden oberen werden angewandt. Sie haben folgende
Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 204B
Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der
Relaisfunktion.
Entweder in Position AUS oder EIN.
In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Übersteuerung der Relais
Leuchtend = Übersteuerung
Aus = keine Übersteuerung
AK-XM 204A AK-XM 204B
Sicherungen
Hinter dem Oberteil befindet sich für jeden Ausgang eine
Sicherung.
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch)
AC-15: max. 3 A (Inductive)
AK-XM 204B
Übersteuerung des Relais
Sicherheitsabstand
einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die
gleiche Ausgangsgruppe
angeschlossen werden.
Das Modul beinhaltet:
8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
8 Relaisausgänge.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul.
Nur AK-XM 205B
Übersteuerung des Relais
8 Umschalter auf der Front ermöglichen die Übersteuerung der
Relaisfunktion.
Entweder in Position AUS oder EIN.
In Position Auto übernimmt der Regler die Steuerung.
Leuchtdioden
Es sind zwei Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
Linke Reihe:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
• Status auf die Ausgänge DO1 bis DO8
Rechte Reihe:
• Übersteuerung der Relais
Leuchtend = Übersteuerung
Aus = keine Übersteuerung
Sicherungen
Hinter dem Oberteil befindet sich für jeden Ausgang eine
Sicherung.
AK-XM 205A AK-XM 205B
max. 10 V
Max. 230 V
AC-1: max. 4 A (Ohmisch)
AC-15: max. 3 A (Inductive)
Sicherheitsabstand
einhalten!
Nieder- und Hochspannung dürfen nicht an die
gleiche Ausgangsgruppe
angeschlossen werden.
Das Modul beinhaltet:
8 analoge Eingänge für Fühler, Druckmessumformer, Spannungs-
signale und Kontaktsignale.
4 Ausgänge für Stepper motoren.
Spannungsversorgung
Die Spannungsversorgung des Moduls erfolgt von dem in der
Reihe vor ihm liegenden Modul. Hier Versorgung mit 5 VA.
Die Ventile müssen über eine separate Spannungsversorgung mit
Spannung versorgt werden, die von der Versorgung an die ReglerReihe galvanisch getrennt sein muss.
(Leistungsbedarf: 7,8 VA für Regler + 1,3 VA pro Ventil).
Eine USV kann notwendig sein, wenn die Ventile bei einem Stromausfall öffnen / schließen müssen.
Leuchtdioden
Es ist eine Leuchtdiodenreihen vorhanden. Sie haben folgende
Bedeutung:
• Versorgungsspannung am Modul
• Kommunikation mit dem Regler ist aktiv (Rot = Störung)
Anzeige von wichtigen Messungen des Reglers, z.B.
Möbeltemperatur.
Die Einstellung der einzelnen Funktionen kann mittels der
Funktionstasten am Display erfolgen.
Der angewandte Regler bestimmt, welche Messungen und
Einstellungen erfolgen können.
Anschluss
Das Modul wird mit dem Reglermodul über ein Kabel mit
Steckanschlüssen verbunden. Je Modul ist ein Kabel zu
verwenden.
Das Kabel ist in verschiedenen Längen lieferbar.
Beide Displaytypen (mit oder ohne Funktionstasten) können sowohl an Displayausgang A, B, C als auch D angeschlossen werden.
Wenn der Regler startet, zeigt das Display den Ausgang der angeschlossen ist.
- - 1 = Ausgang A
- - 2 = Ausgang B
usw.
EKA 163B EKA 164B
Platzierung
Das Modul kann in einem Abstand von bis zu 15 m vom
Reglermodul angebracht werden.
Punkt
Die Festlegung eines Displaymodulpunkts ist nicht erforderlich –
es kann einfach angeschlossen werden.
Graphisches Display MMIGRS2
Funktion
Einstellung und Anzeige der Werte im Regler.
Anschluss
Das Display wird über ein Kabel mit Steckanschlüssen RJ11 an den
Regler angeschlossen.
Spannungsversorgung
Wird vom Regler über Kabel und RJ11 Stecker empfangen.
Terminierung
Das Display muss terminiert werden. Stellen Sie eine Verbindung
zwischen den Klemmen H und R her.
(AK-PC 750A ist intern terminiert.)
Platzierung
Das Display kann in einem Abstand von bis zu 3 m vom Regler
angebracht werden.
Punkt/Adresse
Die Festlegung eines Display-Punkts ist nicht erforderlich – es
kann einfach angeschlossen werden. Die Adresse muss jedoch
geprüft werden. Siehe die dem Regler beiliegende Anleitungen.
Bei dem Modul handelt es sich um ein neues Kommunikationsmodul, sodass die Reihe der Ausbaumodule unterbrochen werden
kann.
Das Modul kommuniziert über eine Datenübertragung mit dem
Regler und sorgt für den Austausch von Informationen zwischen
dem Regler und den angeschlossenen Erweiterungsmodulen.
Anschluss
Das Kommunikationsmodul und der Regler sind mit RJ45-Steckern ausgestattet.
Es darf sonst nichts an diese Datenübertragung angeschlossen
werden; maximal 5 Kommunikationsmodule können an einen
Regler angeschlossen werden.
Kommunikationskabel
Ein Meter von Folgendem liegt bei:
ANSI/TIA 568 B/C CAT5 UTP Kabel mit RJ45 Stecker.
Anordnung
Max. 30 m vom Regler entfernt
(die Gesamtlänge der Kommunikationskabel beträgt 30 m)
Max. 32 VA
Versorgungsspannung
An das Kommunikationsmodul muss eine Spannung von 24 V AC
oder DC angeschlossen werden.
Die 24-V-Spannung kann aus derselben Versorgungsquelle stammen, durch die auch der Regler mit Spannung versorgt wird. (Die
Spannungsversorgung des Kommunikationsmoduls ist galvanisch
von den angeschlossenen Erweiterungsmodulen getrennt.)
Die Klemmen dürfen nicht geerdet werden.
Die Leistungsaufnahme wird durch die Leistungsaufnahme der
Gesamtanzahl der Module bestimmt.
Die Litzenlast des Reglers darf 32 VA nicht überschreiten.
Die Litzenlast eines AK-CM 102 darf 20 VA nicht überschreiten.
Punkt
Anschlusspunkte an den I/O-Modulen werden so festgelegt, als
wären die Module Erweiterungen von einander.
Adresse
Die Adresse des ersten Kommunikationsmoduls wird auf 1 eingestellt. Ein beliebiges zweites Modul wird auf 2 eingestellt.
Maximal 5 Module können angesteuert werden.
Terminierung
Der Terminierungsschalter am letzten Kommunikationsmodul
wird eingeschaltet.
Der Regler sollte dauerhaft eingeschaltet bleiben.
Max. 20 VA
Max. 20 VA
Warnung
Zusätzliche Module können erst nach der Installation des letzten
Moduls installiert werden. (In diesem Fall nach der Installation von
Modul Nr. 11; siehe Skizze.)
Nach der Konfiguration darf die Adresse nicht geändert werden.
Bitte folgendes beachten bei der Planung von der Anzahl der
Ausbaumodule. Evtl. kann ein Signal geändert werden, so dass ein
Extra Modul nicht nötig ist.:
• Ein On/Off-Signal kann auf 3 Weisen empfangen werden.
Entweder als eine Kontaktfunktion am Analogen Eingang
oder als Spannung auf entweder dem Nieder- oder
Hochspannungsmodul.
• Ein On/off-Ausgangssignal kann auf 2 Weisen abgegeben
werden. Entweder als Relaiskontakt oder mit Solid state. Der
Primäre unterschied ist die zugelassene Belastung og das der
Relaiskontakt ein abschaltkontakt hat.
Nachfolgend wird eine Reihe von Funktionen und Anschlussmöglichkeiten beschrieben, die bei der Planung der Regelung in
Betracht kommen können. Der Regler umfasst mehr Funktionen
als die hier Angeführten, die hier nur Erwähnung finden, um den
Bedarf an Anschlüssen festlegen zu können.
Funktionen
Uhrfunktion
Uhrfunktion und Sommer/Winterzeitwechsel sind im Regler
vorgesehen.
Bei Stromausfall wird die Uhr Einstellung für mindestens 12 Stunden beibehalten.
Die Uhreinstellung wird aktualisiert , wenn der Regler an ein Netzwerk mit ein System Manager gekoppelt ist.
Start/Stopp der Regelung
Die Regelung lässt sich mithilfe der Software starten und stoppen.
Auch ein externer Start/Stopp kann angeschlossen werden.
Alarmfunktion
Soll der Alarm zu einem Signalgeber geleitet werden, ist ein Relaisausgang zu benutzen.
Zusätzliche Temperaturfühler und Druckfühler
Sollen neben der Regelung zusätzliche Messungen vorgenommen
werden, können zusätzliche Fühler an die analogen Eingänge
angeschlossen werden.
Zwangssteuerung
Die Software enthält Einrichtungen zur Zwangssteuerung. Wird
ein Ausbaumodul mit Relaisausgängen angewandt, kann der
Oberteil mit Umschaltern ausgerüstet sein - Umschalter, die die
einzelnen Relais entweder in Ein- oder Aus-Position übersteuern
können.
Datenfernübertragung
Das Reglermodul verfügt über Anschlüsse für LON-Datenkommunikation.
Die Installationsanforderungen sind in einem separaten Dokument beschrieben. Literaturnummer RC8AC.