Danfoss AK-CC55 User guide [de]

User Guide
Kühlmöbel-/Kühlraumregler (EEV) Typ AK-CC55, Multiverdampfer
SW Ver. 1.8x
Für Kühlmöbel und Kühlräume.
AK-CC55 Multiverdampfer

Inhalt

Einleitung 5
Einführung 5
Übersicht Produktprogramm 6 Konnektivität (optional) 7 Funktionsübersicht 7 Datenübertragung 7 AK-CC55 Multiverdampfer 8 Externes Display 8
Funktionen 10 Einspritzregelung mit AKV 10 Temperaturregelung 11 Temperaturüberwachung 11 Thermostatsollwerte 12 Nachtanhebung des Thermostatwerts 12 Kühlmöbelreinigung 12 Kühlmöbelabschaltung 13 Abtauung 13 Abtaubeginn 13 Abtaubeendigung 13 Lüftersteuerung während der Abtauung 14 Abtausequenz 14 Echtzeituhr 14 Koordinierte Abtauung 14 Schmelzfunktion 14 Rahmenheizung 15 Lüfter-Pulssteuerung 16 Lichtfunktion 16 Nachtrollo 17 Feuchtigkeitsregelung 17 Heizfunktion (nur Anwendung 4) 18 Digitaleingänge 19 Zwangsschließung 19
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AK-CC55 Multiverdampfer
Türkontakt 20 Anzeige 20 Übersteuerung 20
AK-CC55-Anschlüsse und Anwendungsoptionen 22 Anwendungskongurationen und E/A-Verbindungen 23 Produktkennzeichnung 25 AK-CC55 Multiverdampferanschlüsse 25
Datenkommunikation 25 AKV-Info 26 Externes Halbleiterrelais für Rahmenheizung 26 AKS 32R-Info 26 Koordinierte Abtauung über Kabelanschlüsse 27 Externes Display AK-UI55 27 Anschlüsse 27
Bedienung 30
Bedienung über Datenübertragung 30 Direkte Bedienung 30 Betrieb über AK-UI55 Set 30
Parametergruppen bei Bedienung über Display 32 Schnellstart 32
Thermostat 34 Alarmeinstellungen 34 Abtauung 35 Einspritzregelung 35 Lüftersteuerung 35 Abtauzeitplan 35 Feuchtigkeitsregelung 36 Sonstiges 36 Regelung 38 DO-Konguration und Handbuch 38 Service 39
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AK-CC55 Multiverdampfer
Start/Stopp 43 Konguration 43 Thermostatregelung 45 Alarmgrenzen und -verzögerungen 47 Feuchtigkeitsregelung 48 Einspritzregelung 49 Abtausteuerung 51 Abtaupläne 53 Lüftersteuerung 54 Rahmenheizungsregelung 55 Licht-/Reinigungsregelung 56 Display-Steuerung 57 Alarmrelais-Prioritäten 57 Sonstiges 58 Erweitert 58 Fehlermeldung 61
Produktspezikation 64
Technische Daten 64
Elektrische Spezikationen 64 Sensor- und Messdaten 64 Spezikationen für Eingangs- und Ausgangsrelais 64 Funktionsdaten 65 Umgebungsbedingungen 65
Abmessungen 65
Zertikate, Erklärungen und Zulassungen 66
Erklärungen zum AK-UI55 Bluetooth-Display 67
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S4/S4B/S4C
P
AKV
S2/S2B/S2C
S5/S5B
Danfoss
84B3293
AK-CC55 Multiverdampfer

Einleitung

Einführung

Anwendungsbereich
Komplette Kühlstellenregelung mit großer Flexibilität zur Anpassung an Kühlmöbel und Kühlräume.
Vorteile:
• Universalregler zur Regelung von bis zu 3 AKV-Ventilen in einem Kühlabschnitt
• Schnelle Konguration mit vordenierten Einstellungen
• Einfache Konguration und Service per Bluetooth über eine mobile App
• Energieoptimierung der gesamten Kühlstelle
• Adaptive Regelung der minimalen stabilen Überhitzung (MSS) erfolgt mit niedrigstem möglichen Überhitzungswert
• Ermöglicht eine deutliche Erhöhung des Saugdrucks
• Die adaptive Einspritzregelung (adaptive liquid control, ALC) kann bei transkritischen CO2-Systemen mit Flüssigkeitsejektoren mit Überhitzung bis zu 0 K betrieben werden.
Prinzip
Die Temperatur im Gerät wird von einem bis drei S4-Lufttemperaturfühlern erfasst, die sich im Luftstrom des Verdampfers benden können. Eine Einstellung für die Displayanzeige bestimmt, ob die Temperatur von Thermostat A, die durchschnittliche Temperatur von S4 oder die höchste Temperatur von S4 auf dem Display angezeigt wird.
Wenn zwei Displays angeschlossen sind, kann die Temperatur von Thermostat A in Anzeige 1 und die Temperatur von Thermostat B in Anzeige 2 angezeigt werden.
Die Temperatur des Verdampfers wird mit einem oder zwei Fühlern S5 gemessen, die als Abtaufühler verwendet werden können.
Zusätzlich zu den Ausgängen der elektronischen AKV-Einspritzventile verfügt der Regler über Relaisausgänge, die durch die Anwendungseinstellung deniert werden.
Bild 1: AK-CC55 mit Verdampfer, AKV-Ventil und Fühlerpositionen
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AK-CC55 Kompakt
AK-CC55 Einzelverdampfer
AK-CC55 Einzelverdampfer
mit Display (UI)
AK-CC55 Multiverdampfer
Produktabbildung
Ventil
1 x TXV oder AKV
1 x AKV
1 x AKV
3 x AKV
Digitaler Ausgang3554
Digitaler Eingang (DI)
1 (2)
3 (2)
3 (2)
3 (2)
Analoger Ausgang1111
Analoger Eingang
5 (4)
6 (7)
6 (7)
6 (7)
Display
1 externes
2 externe
1 externes + 1 integriertes
2 externe
Komm.-modul
Modbus
Modbus
Modbus
Modbus
Optionale Komm.-modul
LON Modul
LON Modul
LON Modul
AK-CC55 Multiverdampfer

Portfolioübersicht

Übersicht Produktprogramm

Das AK-CC55-Portfolio umfasst vier Regler mit unterschiedlichen Funktionen und Anwendungseinstellungen, wie in der Tabelle dargestellt.
Tabelle 1: AK-CC55-Portfolio
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Externes Display Service-App
Systemmanager
Display-Bus
Modbus
Modbus
LON/TCP/IP (SNMP)
Modbus
LON/TCP/IP (SNMP)
Bluetooth
AK-UI55 Bluetooth
AK-UI55 Set
AK-UI55 Info
Smartgerät (iOS oder Android)
AK-CC55 Connect
AK-CC55 Einzelverdampfer mit Display (UI)
AK-CC55, Multiverdampfer
AK-CC55 Kompakt
KoolProg
Kühlstellenregler
Danfoss
80G8333
AKA 245: Nur LON-Geräte und max. 250 Reglerparameter
Anwendung
AK-CC55 Kompakt
AK-CC55 Einzelver‐
dampfer
AK-CC55 Einzelver‐
dampfer mit Display (UI)
AK-CC55 Multiverdamp‐
fer
EEV-Anwendung (elektrisch betriebenes Expansionsventil)
xxx
0–10 V zur Steuerung des externen Schrittmotortreibers
x
TXV-Anwendung (thermostatisches Expansionsventil + Magnetventil oder Ver­dichter)
x
Heißgas-Anwendung
x
Ein Ventil, ein Verdampfer, eine Kühlsektion
xxx
Ein Ventil, ein Verdampfer, zwei Kühlsektionen
x
Ein Ventil, zwei Verdampfer, zwei Kühlsektionen
x
Zwei Ventile und zwei Verdampfer (gleiche Kühlsektion)
x
Drei Ventile und drei Verdampfer (gleiche Kühlsektion)
x
Benutzerdenierte
Konguration der Relaisausgänge
x
x
Zwei Verdichterxx
Heizfunktionxx
x
Regelung der Luftfeuchtigkeit
x
x
Adaptive Überhitzung
xxx
Adaptive Flüssigkeitsregelung (ALC) (Null-Überhitzungsregelung für transkritische CO2 -Systeme mit Flüssigkeitsejek­toren)
xxx
Adaptive Abtauung
x
Produktfühler
x
RS485 Lon, optional (AK-OB55)
x
x
AK-CC55 Multiverdampfer

Konnektivität (optional)

Das Diagramm zeigt die Anschlussoptionen, die AK-CC55 für die Auslegung der Systemfunktionalität bietet.
Bild 2: Konnektivität (optional)

Funktionsübersicht

Tabelle 2: AK-CC55 Funktionsübersicht nach Typ

Datenübertragung

Der Regler verfügt über eine integrierte MODBUS-Datenübertragung. Wenn eine andere Form der Datenübertragung erforderlich ist, kann ein Lon RS 485-Modul in den Regler eingesetzt werden.
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Standardgehäuse. Der Regler wird typischerweise für Kühlregale verwendet, bei denen er in einem Ans­chlusskasten montiert ist.
Danfoss
84B8236
Das Standardgehäuse kann um ein oder zwei externe Displays erweitert werden.
Danfoss
84B8238

AK-CC55 Multiverdampfer

Die Verbindung muss dann zum Modul erfolgen.
Bild 3: Montage des Kommunikationsmoduls
AK-CC55 Multiverdampfer
AK-CC55 Multiverdampfer – Regelung von bis zu 3 AKV-Ventilen.
Eine Einstellung des Anwendungsmodus konguriert die Ein- und Ausgänge für die gewünschte Verwendung. Es stehen fünf Anwendungen zur Verfügung.

Externes Display

Es stehen drei Ausführungen mit unterschiedlichen Funktionen zur Verfügung:
• AK-UI55 Info: Temperaturanzeige
• AK-UI55 Set Temperaturanzeige mit Bedientasten auf der Vorderseite.
• AK-UI55 Bluetooth: Temperaturanzeige mit Bluetooth-Kommunikation, zur Verwendung mit der mobilen App AK­CC55 Connect.
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AK-CC55 Multiverdampfer
Bild 4: AK-UI55 Info Bild 5: AK-UI55 Set Bild 6: AK-UI55 Bluetooth
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AK-CC55 Multiverdampfer

Reglerfunktionen

Funktionen

• Tag-/Nachtthermostat mit EIN/AUS- oder modulierendem Prinzip
• Umschalten zwischen Thermostateinstellungen über Digitaleingang
• Adaptive Regelung der Überhitzung
• Start der Abtauung über Zeitplan, Digitaleingang, Netzwerk oder Einstellungsanzeige
• Elektrische oder Umluftabtauung
• Abtaubeendigung nach Zeit und/oder Temperatur
• Koordination der Abtauung zwischen mehreren Reglern in einem System
• Pulsieren der Lüfter, wenn der Thermostat die Solltemperatur erreicht hat
• Kühlmöbelreinigungsfunktion zur Dokumentation des HACCP-Verfahrens
• Rahmenheizungsregelung über Tag-/Nachtlast oder Taupunkt
• Feuchteregelung in Kühlräumen
• Türfunktion
• Steuerung von Nachtrollos
• Lichtsteuerung
• Heizungsthermostat
• Hochgenaue Eingänge bieten eine höhere Messgenauigkeit als in der Norm EN ISO 23953-2 angegeben ohne nachfolgende Kalibrierung (Pt 1000 Ohm-Fühler)
• Integrierte MODBUS-Kommunikation mit der Option, eine LonWorks-Kommunikationskarte zu integrieren

Einspritzregelung mit AKV

Die Flüssigkeitseinspritzung in den Verdampfer erfolgt durch ein elektronisch geregeltes Einspritzventil vom Typ AKV. Das Ventil arbeitet sowohl als Expansionsventil als auch als Magnetventil. Der Regler önet und schließt das Ventil auf Grundlage der Sensormesswerte.
Die Funktion enthält einen adaptiven Algorithmus, der die Önung des Ventils unabhängig anpasst, sodass der Verdampfer ständig die optimale Kältemittelmenge erhält.
Die Überhitzung wird gemessen über:
Drucksensor Po und Temperatursensor S2. Durch die Verwendung eines Drucksensors und eines Temperatursensors wird eine korrekte Messung der Überhitzung unter allen Bedingungen erreicht, damit ist eine sehr robuste und präzise Regelung möglich. Das Signal von einem Druckmessumformer kann für bis max. 10 Regler verwendet werden, jedoch nur, wenn keine signikante Druckdierenz zwischen den betreenden Verdampfern besteht.
Es gibt zwei parallele Einstellungen für die Überhitzung:
• Trockenexpansion, die keine Flüssigkeitsanteile am Verdampferausgang zulässt.
• Adaptive Einspritzregelung in transkritischen CO2-Systemen, die einen Flüssigkeitsübertritt ermöglicht. Diese Art der Regelung erfordert, dass der Regler ein Ein/Aus-Signal von z. B. einem Flüssigkeitsabscheider in der Saugleitung empfängt. Ein Füllstandschalter im Behälter registriert, wenn der Flüssigkeitsstand den Höchstwert überschreitet. Niveau. In diesem Fall schaltet der Regler auf Trockenexpansion und dann zurück auf adaptive Einspritzüssigkeitsregelung, wenn der Flüssigkeitsstand gesunken ist. Die Funktion wird in den Einstellungen o02, o37 oder o84 deniert.
Die Funktion kann auch über die Datenübertragung von einer Systemeinheit aktiviert werden. Wenn das adaptive Einspritzüssigkeitsregelungssignal verloren geht, schaltet der Regler automatisch auf Trockenexpansion zurück.
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Trockenexpansion (MSS-Regelung)
Adaptive Einpritzüssigkeitsregelung (ALC)
Danfoss
84B2732
S2
AKV
p
e
Danfoss
80Z775
DI1 (DI2)
S2
AKV
ON/OFF
p
e
EIN/AUS-Regelung
Modulierende Regelung
Danfoss
80Z8134
AK-CC55 Multiverdampfer
Tabelle 3: Flüssigkeitseinspritzung
WARNUNG:
Unbeabsichtigte Verwendung kann zu einem Flüssigkeitsdurchlauf zum Verdichter führen. Es liegt in der Verantwortung des Anlagenbauers, sicherzustellen, dass ein Signalverlust an den Regler nicht zu einem Flüssigkeitsdurchlauf zum Verdichter führt. Danfoss übernimmt keine Verantwortung für Schäden, die auf eine
unsachgemäße Verwendung zurückzuführen sind.

Temperaturregelung

Die Temperatur im Gerät wird von einem bis drei S4-Lufttemperaturfühlern erfasst.
Die tatsächliche Temperaturregelung kann auf drei Arten erfolgen (derselbe Thermostatsollwert wird für alle Verdampfer verwendet):
Als EIN/AUS-Regelung mit Dierenzregelung über den individuellen S4-Fühler pro Verdampfer.
1.
Als modulierende Regelung mit dem einzelnen S4-Fühler pro Verdampfer.
2.
Als ein EIN/AUS-Thermostat für alle Verdampfer. Sie kann zur Verwendung folgender Optionen ausgewählt
3.
werden:
S4A-Lufttemperaturfühler,Durchschnitt aller S4-Lufttemperaturfühler,höchster Wert aller S4-Lufttemperaturfühler für den gemeinsamen Thermostat.
Die Verwendung einer modulierenden Regelung ist jedoch begrenzt, da sie nur in Verbundanlagen verwendet werden sollte. Es ist nicht empfehlenswert, die modulierende Thermostatregelung in TK-Anwendungen zu verwenden. Bei Anwendungen mit einem Verdampfer und einem Verdichter sollte die Thermostatfunktion mit EIN/ AUS-Regelung ausgewählt werden. Bei Verbundanlagen kann die Thermostatfunktion entweder für die EIN/AUS­Regelung oder für die modulierende Regelung ausgewählt werden.
Tabelle 4: Regelungsart

Temperaturüberwachung

Die einzelnen Luftfühler S4A, S4B und S4C werden immer zur Temperaturalarmüberwachung verwendet, unabhängig davon, welcher Fühler als Thermostatfühler deniert ist. Für alle drei Fühler werden die allgemeinen Einstellungen für die obere Temperaturgrenze, die untere Temperaturgrenze und die Alarmverzögerungen verwendet. Für jeden Verdampferabschnitt werden Alarme generiert. Für den max. Temperaturalarm kann eine längere Zeitverzögerung eingestellt werden. Diese Zeitverzögerung ist aktiv für die Schnellabkühlung nach Abtauung, Kühlmöbelreinigung und Inbetriebnahme.
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AK-CC55 Multiverdampfer

Thermostatsollwerte

Unterschiedliche Thermostatsollwerte können für Kühlmöbel verwendet werden, in denen unterschiedliche Waren gelagert werden, die unterschiedliche Temperaturbedingungen erfordern. Es ist möglich, über ein Kontaktsignal an einem Digitaleingang zwischen zwei verschiedenen Thermostatsollwerten umzuschalten. Für jeden Thermostatbereich können separate Thermostat- und Alarmgrenzen eingestellt werden.
Bild 7: Thermostatfunktion mit zwei verschiedenen Sollwerteinstellungen

Nachtanhebung des Thermostatwerts

Bei Kühlmöbeln kann es zu großen Lastunterschieden zwischen den Önungs- und Schließzeiten des Geschäfts kommen, insbesondere wenn Nachtabdeckungen/Rollos verwendet werden. Der Thermostatsollwert kann hier angehoben werden, ohne dass dies Auswirkungen auf die Warentemperatur hat.
Die Umschaltung zwischen Tag- und Nachtbetrieb kann wie folgt erfolgen:
• über einen externen Schalter, der an einen Digitaleingang angeschlossen ist
• über ein Signal des Datenübertragungssystems
Bild 8: Thermostatfunktion mit Nachtabsenkung

Kühlmöbelreinigung

Diese Funktion erleichtert dem Personal des Supermarktes die Reinigung des Kühlmöbels nach einem Standardverfahren. Die Kühlmöbelreinigung wird über ein Impulssignal aktiviert – in der Regel über einen Schlüsselschalter am Kühlmöbel oder über die mobile App AK-CC55 Connect.
Die Kühlmöbelreinigung erfolgt in drei Phasen:
1.
Bei der ersten Aktivierung wird die Kühlung gestoppt, aber die Lüfter laufen weiter, um die Verdampfer abzutauen. Auf dem Display wird „Fan“ (Lüfter) angezeigt.
2.
Bei der zweiten Aktivierung werden auch die Lüfter gestoppt und das Kühlmöbel kann nun gereinigt werden. Auf dem Display wird „OFF“ (AUS) angezeigt.
3.
Bei der dritten Aktivierung wird die Kühlung wieder gestartet. Das Display zeigt die aktuelle Kühlmöbeltemperatur an, Einstellung o97.
Bei aktivierter Kühlmöbelreinigung wird ein Reinigungsalarm an den Alarmempfänger gesendet. Eine spätere Bearbeitung dieser Alarme dokumentiert, dass das Kühlmöbel planmäßig oft gereinigt wurde.
Während der Kühlmöbelreinigung werden keine Temperaturalarme aktiviert.
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-++°C1÷+
Lüfter2÷÷Aus3++°C
AK-CC55 Multiverdampfer
Tabelle 5: Kühlmöbelreinigungsfunktion

Kühlmöbelabschaltung

Die Funktion schließt das AKV-Ventil und schaltet alle Ausgänge ab. Das Kühlmöbel wird wie der „Hauptschalter“ gestoppt, dies geschieht jedoch ohne „A45 Standby Alarm“. Die Funktion kann über einen Schalter am DI-Eingang oder über eine Einstellung mittels Datenübertragung aktiviert werden.

Abtauung

Je nach Anwendung können Sie zwischen den folgenden Abtauarten wählen: Umluft: Hier bleiben Lüfter während der Abtauung in Betrieb. Elektrisch: Die Abtauheizung wird aktiviert.

Abtaubeginn

Eine Abtauung kann auf verschiedene Arten gestartet werden:
Intervall:
Die Abtauung wird in festgelegten Zeitintervallen gestartet, z. B. alle acht Stunden. Ein Intervall muss IMMER auf einen „höheren“ Wert eingestellt werden als der Zeitraum zwischen zwei Abtauungen, wenn ein Zeitplan- oder Netzwerksignal verwendet wird.
Wochenplan:
Hier kann die Abtauung zu festen Tages- und Nachtzeiten gestartet werden. Max. 6 Abtauungen pro Tag.
Kontakt:
Die Abtauung wird über ein Kontaktsignal an einem Digitaleingang gestartet.
Bild 9: Start der Abtauung
Netzwerk:
Das Abtaustartsignal wird von einem Systemmanager über die Datenübertragung empfangen.
Max. Thermostatlaufzeit:
Wenn die Gesamtzeit einen voreingestellten Wert überschritten hat, wird eine Abtauung eingeleitet.
Manuell:
Eine zusätzliche Abtauung kann über die Abtautaste auf dem Display AK-UI55 Set oder über eine Parametereinstellung aktiviert werden. Alle genannten Methoden können parallel verwendet werden – wenn nur eine davon aktiviert ist, wird eine Abtauung gestartet.

Abtaubeendigung

Das Abtauen kann beendet werden durch:
• Zeit
• Temperatur (mit Zeit als Sicherheit)
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Überwachungsmodul
Max. 10
Danfoss
84B8268
AK-CC55 Multiverdampfer

Lüftersteuerung während der Abtauung

Die Lüfter können während des Abtauens gestoppt oder betrieben werden. Sie können auch laufen und dann bei einer eingestellten Temperatur gestoppt werden. Das Temperatursignal wird vom Abtau-Stoppfühler empfangen.

Abtausequenz

1.
Pump down
2.
Abtauung
3.
Warten nach der Abtauung
4.
Abtropfen
5.
Lüfterverzögerung

Echtzeituhr

Der Regler verfügt über eine eingebaute Echtzeituhr, mit der die Abtauung gestartet werden kann. Diese Uhr hat eine Gangreserve von vier Tagen.
Wenn der Regler an eine Datenübertragung angeschlossen ist, wird die Uhr automatisch von einem Danfoss­Systemmanager aktualisiert.

Koordinierte Abtauung

Es gibt zwei Möglichkeiten für eine koordinierte Abtauung.
Bild 10: Koordinierte Abtauoptionen
Entweder mit Kabelverbindungen zwischen den Reglern oder per Datenübertragung:
Kabelanschlüsse
Der Digitaleingang DI2 muss für eine koordinierte Abtauung konguriert werden, und die Verkabelung muss zwischen den entsprechenden Reglern angeschlossen werden. Wenn ein Regler eine Abtauung startet, folgen alle anderen Regler und starten ebenfalls eine Abtauung. Nach dem Abtauen gehen die einzelnen Regler in Wartestellung. Wenn sich alle in Wartestellung benden, erfolgt eine Umschaltung auf Kühlung.
Koordinierung über Datenübertragung
Hier sorgt der Systemmanager für die Koordinierung. Die Regler werden in Abtaugruppen zusammengefasst und der Systemmanager stellt sicher, dass die Abtauung in der Gruppe gemäß einem Wochenplan gestartet wird.
Wenn ein Regler die Abtauung abgeschlossen hat, sendet er eine Meldung an den Systemmanager und geht dann in eine Warteposition. Wenn sich jeder Regler in der Gruppe in einer Wartestellung bendet, ist die Kühlung in allen einzelnen Reglern wieder möglich.

Schmelzfunktion

Diese Funktion verhindert, dass der Luftstrom im Verdampfer durch Reif verringert wird, der durch einen längeren ununterbrochenen Betrieb entsteht.
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AK-CC55 Multiverdampfer
Die Funktion wird aktiviert, wenn sich die Thermostattemperatur länger als das eingestellte Schmelzintervall im Bereich zwischen -5 °C und +10 °C bendet. Die Kühlung wird dann während der eingestellten Schmelzzeit gestoppt. Der Reif wird abgeschmolzen, sodass der Luftstrom und damit die Verdampferleistung erheblich verbessert werden.

Rahmenheizung

Es ist möglich, die Leistung der Rahmenheizung zu takten, um Energie zu sparen. Die Taktung kann entweder nach Tag-/Nachtlast oder Taupunkt geregelt werden.
Relais- oder Analogausgang
Ein Relaisausgang kann verwendet werden, wenn lange Zykluszeiten zulässig sind. Wenn ein schneller Taktbetrieb erforderlich ist, kann der AO1/PBM-Ausgang verwendet werden. Der Ausgang muss an ein Halbleiterrelais mit externer Stromversorgung angeschlossen werden. Die Zykluszeit muss für den Relaisausgang in o43 oder für den Analogausgang in P82 konguriert werden.
Taktung nach Tag und Nacht
Für den Tag- und Nachtbetrieb können verschiedene EIN-Perioden eingestellt werden. Es wird eine Zykluszeit sowie der prozentuale Anteil des Zeitraums eingestellt, in dem die Rahmenheizung eingeschaltet ist.
Bild 11: Rahmenheizungsregelung, Tag-/Nachtlast
Taktung nach Taupunkt
Um diese Funktion nutzen zu können, ist ein Systemmanager vom Typ AK-SM erforderlich, der die Umgebungstemperatur und -feuchtigkeit messen kann, um den Taupunkt zu berechnen und an die Kühlstellenregler zu verteilen. Dazu wird die Einschaltdauer der Rahmenheizung entsprechend dem ermittelten Taupunkt geregelt.
In dem Regler werden zwei Taupunktwerte eingestellt:
• Einer, bei dem die Wirkung max. sein soll. d. h. 100 %. (o87)
• Einer, bei dem die Wirkung min. sein soll. (o86)
Ein Taupunkt, der gleich oder kleiner als der Wert in 086 ist, führt zu dem in o88 angegebenen Wert. Im Bereich zwischen den beiden Taupunktwerten wird die Ansteuerung der Rahmenheizung geregelt.
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Danfoss
84B2729
o88
o86
100%
o87
AK-CC55 Multiverdampfer
Bild 12: Rahmenheizungsregelung, Taupunkt
Beim Abtauen
Während des Abtauens kann die Rahmenheizung auf AUS, EIN oder normale Regelung eingestellt werden, wie in Einstellung d27 ausgewählt.

Lüfter-Pulssteuerung

Um Energieeinsparungen zu erzielen, ist es möglich, die Stromversorgung der Verdampferlüfter zu takten. Die Taktung kann auf eine der folgenden Arten erfolgen:
• während der Abschaltzeit des Thermostats (Kühlraum)
• während des Nachtbetriebs und während der Abschaltzeit des Thermostats (Kühlmöbel mit Nachtrollos) (Die Funktion ist nicht aktiv, wenn r14=2, d. h. bei modulierender Regelung).
Es wird ein Zeitraum sowie der Prozentsatz dieses Zeitraums eingestellt, in dem die Lüfter laufen sollen.
Bild 13: Lüfterzykluszeit
Abschaltung der Lüfter bei Störungen
Wenn die Kühlung bei einem Ausfall unterbrochen wird, kann die Temperatur im Kühlraum aufgrund der Wärmeabgabe von großen Lüftern schnell ansteigen. Um diese Situation zu vermeiden, kann der Regler die Lüfter stoppen, wenn die Temperatur an S5 einen eingestellten Grenzwert überschreitet. Die Lüfter laufen wieder an, wenn die Temperatur an S5 2 K unter den eingestellten Grenzwert gesunken ist. (Die Funktion kann auch als MOP­Funktion verwendet werden. Hier wird die Last auf die Verdichter begrenzt, bis die S5-Temperatur unter den kongurierten Wert gesunken ist).

Lichtfunktion

Die Funktion kann zur Lichtsteuerung in einem Kühlmöbel oder Kühlraum verwendet werden. Sie kann auch zur Steuerung eines motorisierten Nachtrollos verwendet werden.
Die Lichtfunktion kann auf verschiedene Arten deniert werden:
• Die Lichtsteuerung erfolgt über ein Signal von einem Türkontakt. Das Licht bleibt nach dem Schließen der Tür für eine festgelegte Zeit eingeschaltet.
• Die Lichtsteuerung erfolgt über die Tag-/Nachtfunktion
• Die Lichtsteuerung erfolgt über einen DI-Eingang oder eine Lichtsteuerung von fern durch einen Systemmanager.
• Die Beleuchtung wird über die Datenübertragung von einem Systemmanager gesteuert.
Hier gibt es zwei Betriebsoptionen, falls die Datenübertragung fehlschlagen sollte:
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Danfoss
80G8330
y
x
A
B
C
xyABC
Zeit
Temperatur
Feuchtigkeit max. Temp.-Dierenz
Feuchtigkeit min. Temp.-Dierenz
Feuchtigkeitsregelung aktiviert
AK-CC55 Multiverdampfer
• Das Licht kann auf EIN (eingeschaltet) werden
• Das Licht kann im aktuellen Modus bleiben
Die Lichtlast muss an die NC-Klemmen am Relais angeschlossen werden. Dies stellt sicher, dass das Licht im Kühlmöbel eingeschaltet bleibt, wenn die Stromversorgung des Reglers ausfallen sollte. Eine Einstellung legt fest, wie das Licht gesteuert wird, wenn die Regelung über „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS gestoppt wird (siehe o98). Die Beleuchtung wird ausgeschaltet, wenn die Kühlmöbelreinigungsfunktion aktiviert ist.

Nachtrollo

Motorisierte Nachtrollos können automatisch vom Regler über den NO-Anschluss am Lichtrelais gesteuert werden. Die Nachtrollos folgen dem Status der Lichtfunktion. Wenn das Licht eingeschaltet wird, önen sich die Nachtrollos, und wenn das Licht ausgeschaltet wird, schließen sich die Nachtrollos wieder. Wenn die Nachtrollos geschlossen sind, können sie über ein Schaltersignal am Digitaleingang geönet werden. Wenn dieses Impulssignal aktiviert wird, önen sich die Nachtrollos und das Kühlmöbel kann mit neuen Waren befüllt werden. Wenn das Impulssignal wieder aktiviert wird, schließen sich die Rollos.
Bei aktivierter Kühlmöbelreinigung wird das Nachtrollo geönet.
Eine Einstellung kann festlegen, dass das Nachtrollo geönet wird, wenn „r12“ (Hauptschalter) ausgeschaltet ist (siehe o98).
Wenn das Nachtrollo herunterfährt, wird der Lüfter für die eingestellte Zeit gestoppt. Das Nachtrollo kann dabei in die gewünschte Position herunterfahren.

Feuchtigkeitsregelung

In Anwendung 4 kann bei der Einrichtung für die Raumregelung festgelegt werden, ob die Feuchtigkeitsregelung über eine Luftbefeuchtung oder eine Luftentfeuchtung erfolgen soll.
Wenn die Feuchteregelung aktiviert ist, zeigt das zweite Display die aktuelle Feuchtigkeit an.
Der Regler misst die Feuchtigkeit über ein 0- bis 10-V-Signal von einem Feuchtigkeitsfühler und kann mithilfe eines DO-Relais einen Befeuchter oder einen Entfeuchter aktivieren.
Die obere und untere Feuchtigkeitsalarmgrenze können eingestellt werden, um einen Feuchtigkeitsalarm zu erzeugen.
Die Feuchteregelung ist deaktiviert, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist, bei manueller Steuerung, bei Abschaltung des Kühlmöbels, bei Zwangsschließung, bei geöneter Tür, bei gestoppter Kühlung, bei einem Fehler des Feuchtigkeitsfühlers und bei der Kühlmöbelreinigung.
Es kann festgelegt werden, ob die Feuchtigkeitsregelung während der Abtauung aktiviert ist oder nicht.
Bild 14: Feuchtigkeitsregelung
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Danfoss
80G8221
y
x
A
SP
B
100%
xyASPB
Zeit
Feuchte
Feuchtigkeitsdierenz
Sollwert
Befeuchter
Danfoss
80G8332
y
x
A
100%
SP
B
x
ySPABZeit
Feuchte
Sollwert
Feuchtigkeitsdierenz
Entfeuchter
AK-CC55 Multiverdampfer
Es können ein max. und min. Temperaturbereich denier
t werden, in denen die Feuchteregelung aktiviert ist. Max.
und min. Dierenz sind auf 1 K festgelegt.
Bild 15: Regelung des Befeuchters
Wenn die Feuchtigkeit unter den Sollwert sinkt, wird die Befeuchtung über ein DO-Signal an einen Befeuchter gestartet.
Steigt die Feuchtigkeit auf SW + Feuchtigkeitsdierenz an, wird die Befeuchtung gestoppt.
Bild 16: Regelung des Entfeuchters
Steigt die Feuchtigkeit über den Sollwert, wird die Entfeuchtung über ein DO-Signal an einen Entfeuchter gestartet.
Fällt die Feuchtigkeit unter den SW für Feuchtigkeitsdierenz, wird die Entfeuchtung gestoppt.

Heizfunktion (nur Anwendung 4)

Die Heizfunktion wird verwendet, um zu verhindern, dass die Temperatur zu niedrig wird, z. B. in einem Kühlraum usw. Der Grenzwert für die Abschaltung der Heizfunktion wird als Dierenz-Wert unter der aktuellen Abschaltgrenze des Kühlthermostats eingestellt. Dadurch wird sichergestellt, dass Kühlung und Heizung nicht gleichzeitig auftreten. Die Dierenz für den Heizthermostat hat den gleichen Wert wie für den Kühlthermostat. Um zu verhindern, dass sich der Heizungsthermostat bei kurzfristigen Abfallen der Lufttemperatur einschaltet, kann eine Zeitverzögerung eingestellt werden, wann von Kühlung auf Heizung umgeschaltet werden soll.
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 18
Danfoss
84B8269
A
r01
r01
t
º C
r62
B
C
ABC
Kühlung
Neutralzone
Wärme
Funktion
Menü Eingabe/Einstellungen
Einstellung
DI1
DI2
DI3
o02
o37
o84
Keine+++0
DI-Status+++1
Türfunktion+++2
Türalarm+++3
Start der Abtauung
+++
4
Hauptschalter+++5
Nachtanhebung
+++
6
Thermostatbereich
+++
7
Alarm bei geschlossen
++8
Alarm bei geönet
++9
Kühlstellenreinigung
+++
10
Zwangskühlung
+++
11
Oene R
ollos
+++
12
Koordinierte Abtauung
+
13

Zwangsschließung

+++
14
Abschaltung+++15
Lichtsteuerung+++16
Leckerkennung+++20
Adaptive Einspr
itzüssigkeitsregelung
+++
21
AK-CC55 Multiverdampfer
Bild 17: Heizfunktion

Digitaleingänge

Es g
ibt zwei Digitaleingänge, DI1 und DI2, mit potentialfreier Kontaktfunktion und einen Digitaleingang DI3 mit
Netzspannungssignal.
Sie können für folgende Funktionen verwendet werden:
Tabelle 6: Funktionstabelle und DI-Einstellungen
Beispiel: Wenn DI1 verwendet werden soll, um eine Abtauung zu starten, muss o02 auf 4 eingestellt werden.
Zwangsschließung
Die AK
Die Funktion muss in Verbindung mit dem Sicherheitskreis des Verdichters verwendet werden, damit keine Flüssigkeit in den Verdampfer eingespritzt wird, wenn der Verdichter von dem Sicherheitskreis gestoppt wird und nicht wieder anlaufen kann (jedoch nicht bei niedrigem Druck – ND).
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 19
V-Ventile können über ein externes Signal („Zwangsschließung“) geschlossen werden.
Danfoss
84B8238
Master-Regelungsfunktion
Beschreibung
MR Ther. Umschalten
Master-Steuersignal zum Ein-/Ausschalten der Kühlstellenlast in Abhängigkeit von der Lastbedingung
MR Lastanforderung
Master-Steuersignal zur Regelung des Lastausgleichs zwischen mehreren Kühlstellenreglern in derselben Saugleitung
MR Max.
to-Oset
Angeforderte Verschiebung zur tatsächlichen Verdampfungstemperatur, um die Lufttemperatur auf dem tatsächlichen Sollwert zu halten
MR Einspritzregelung
Master-Steuersignal ermöglicht Umschaltung auf adaptive Einspritzregelung
MR Nachtanhebung
Master-Steuersignal für den Wechsel zwischen Tag- und Nachtbetrieb
MR Kühlstellenabschaltung
Master-Steuersignal zur Abschaltung einer Kühlstelle für einen bestimmten Zeitraum. Während der Abschaltung erfolgt keine Alar­müberwachung
AK-CC55 Multiverdampfer
Über eine Einstellung (siehe o90 Lüfter bei Zwangsschließung) kann deniert werden, ob der Lüfter während der Zwangsschließung EIN oder AUS sein soll und ob eine laufende Abtauung unterdrückt wird (d. h. in Standby­Stellung für einen Zeitraum von bis zu 10 Minuten, bevor sie aufgehoben wird) – diese Funktion kann in CO2­Systemen verwendet werden, um übermäßige Erwärmung zu vermeiden, während die Verdichter nicht laufen können.
Das Signal kann vom DI-Eingang oder über die Datenübertragung empfangen werden.

Türkontakt

Die Türkontaktfunktion kann über die digitalen Eingänge für zwei verschiedene Anwendungen deniert werden:
Alarmüberwachung:
Der Regler überwacht den Türkontakt und gibt eine Alarmmeldung aus, wenn die Tür länger als die eingestellte Alarmverzögerung geönet ist.
Alarmüberwachung und Stopp der Kühlung:
Beim Önen der Tür wird die Kühlung gestoppt, d. h. die Einspritzung, der Verdichter und der Lüfter werden gestoppt und das Licht schaltet sich ein. Bleibt die Tür länger als die eingestellte Wiederanlaufzeit geönet, wird die Kühlung wieder aufgenommen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kühlung auch dann aufrecht erhalten wird, wenn die Tür oen gelassen wird oder der Türkontakt defekt sein sollte. Bleibt die Tür länger als die eingestellte Alarmverzögerung oen, wird ebenfalls ein Alarm ausgelöst.

Anzeige

Der Regler hat einen oder zwei Stecker für externe Displays. An einen Stecker kann einer der folgenden Display-Typen angeschlossen werden:
• AK-UI55 Info (Temperaturanzeige)
• AK-UI55 Set (Temperaturanzeige und Betrieb)
• AK-UI55 Bluetooth (Temperaturanzeige und App-Schnittstelle)
Die Verbindung zwischen Display und Regler muss über ein AK-UI55-Kabel erfolgen. Der Abstand zwischen Regler und Display darf max. 100 m betragen. Bei zwei externen Displays darf die Summe der beiden Abstände max. 100 m betragen.
Bild 18: Regler mit zwei Displays

Übersteuerung

Der Regler enthält eine Reihe von Übersteuerungsfunktionen, die zusammen mit Master-Regelungsfunktionen im Danfoss Gateway/Systemmanager verwendet werden können:
Tabelle 7: Übersteuerungsfunktion
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Master-Regelungsfunktion
Beschreibung
MR Zwangsschließung
Master-Steuersignal, das das Einspritzventil schließt
MR Zwangskühlung
Master-Steuersignal, das Zwangskühlung bereitstellt
MR Abtaustart
Master-Steuersignal zum Starten einer Abtauung. Bei adaptiver Abtauung kann die Abtauung übersprungen werden, wenn diese nicht erforderlich ist.
MR Abtauzustand
Anzeige des Ist-Zustands der Abtauung
MR Warten nach Abtauung
Master-Steuersignal für die koordinierte Abtauregelung, um die Kühlmöbel davon abzuhalten, nach einer Abtauung zur normalen Kühlung zurückzukehren, ohne dass alle Kühlmöbel die Abtauung beendet haben
MR Abtauung stoppen
Master-Steuersignal, das verwendet wird, um einen Abtaustart in einem Regler zu verhindern.
MR Lichtsignal
Master-Steuersignal zur Lichtsteuerung über ein Datenübertragungssignal vom Systemmanager
MR Akt. Taupunkt
Master-Steuersignal, das den tatsächlich gemessenen Taupunkt vom Systemmanager über das Netzwerk an den Regler sendet.
MR Bluetooth-Sperre
Master-Steuersignal, das die gesamte Bluetooth-Datenübertragung sperrt
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 21
Danfoss
84B8276
S₅
S₂
S₅
S₄
S₄
Danfoss
84B8284
S
4
S
5
(1)
*
Danfoss
84B3255
115 – 230 V AC
AKV DO3 DO7DO5 DO6
DI3
115 – 230 V AC
1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 23 2421 22 30 3115 16 17 18 19 20
L N
40
5V
s
AI1
AI2 AI5 AI6
(1)
AI3 AI4 DI1/
AI7
(1)
DI2 AO1
PWM
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 60 61 70 71 83 84
B-A
+
MODBUS
85
DO2 DO4
Siehe Tabelle 9
Max. 0,5 A – Kein Überlastschutz!
Anwendungen 1–3
Regelung von einem, zwei oder drei Verdampfern.
Anwendung 4
Regelung von Normalkühlräumen mit zwei Verdampfern.
Anwendung 5
Regelung von Tiefkühlräumen mit zwei Verdampfern.
AK-CC55 Multiverdampfer

Anwendungen

Das Kapitel beschreibt Anwendungsbeispiele:
• 1–3: Regelung von einem, zwei oder drei Verdampfern.
• 4: Regelung von Pluskühlräumen mit zwei Verdampfern.
• 5: Regelung von Tiefkühlräumen mit zwei Verdampfern.
Bei den Anwendungseinstellungen werden die Ein- und Ausgänge so konguriert, dass sie den üblichen Einstellungen im Regler für die ausgewählte Anwendung entsprechen.
Bild 19: Standard-Kühlmöbel, stehend oder normal, mit einem Verdampfer
Bild 20: Kühlraumkonguration mit Tür-, Licht- und Heizfunktion

AK-CC55-Anschlüsse und Anwendungsoptionen

Die oberen und unteren Anschlussschemen sind wie in der Abbildung dargestellt angeordnet:
Bild 21: Elektrische Anschlüsse AK-CC55 Multiverdampfer
Der AK-CC55 Multiverdampfer wurde für die Regelung von einem bis drei Expansionsventilen + verschiedenen Kombinationen aus Beleuchtung, Rahmenheizung und Alarmrelais optimiert. Er verfügt über 7 Digitalausgänge (DO), die als DO1–DO7 bezeichnet werden, einen Analogausgang (AO), der als AO1 bezeichnet wird, 6 Analogeingänge (AI), die als AI1–AI6 bezeichnet werden, einen Eingang, der entweder als DI1 (Digitaleingang) oder AI7 (Fühlereingang) verwendet werden kann, und 2 Digitaleingänge, die als DI2–DI3 bezeichnet werden.
Tabelle 8: Der Regler deckt die folgenden fünf Anwendungen ab:
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 22
Nein.
Anwendungsbeschreibung
DO1
DO2
DO3
DO4
DO5
DO6
DO7
AO1
1
1 Verdampfer
A
A
2
2 Verdampfer
ABA
B
3
3 Verdampfer
ABC
4
Kühlraum
A
B
5
Kühlraum
ABA
B
Po
Verdampfungsdruck
S2 A, B oder C
Gasaustritt Verdampfer A, B oder C
S4 A, B oder C
Ablufttemperatur A, B oder C
S5 A oder B
Verdampfertemperatur A oder B
RH %
Fühler relative Luftfeuchtigkeit
Nein.
Anwendungsbeschreibung
AI1
AI2
AI3
AI4
AI5
AI6
AI7/DI1
DI2
DI3
1
1 Verdampfer
Po (Verda.)
S2A
S4A
S5A
2
2 Verdampfer
Po (Verda.)
S2A
S4A
S5A
S2B
S4B
S5B
3
3 Verdampfer
Po (Verda.)
S2A
S4A
S5B
S4B
S2C
S4C
4
Kühlraum
Po (Verda.)
S2A
S4A
S5B
S4B
RH %
5
Kühlraum
Po (Verda.)
S2A
S4A
S5B
S2B
S4B
S5B
115–230 V AC
AKV A Alarm Rahmenheizung Abtauung Licht Lüfter
DI3
115–230 V AC
1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 23 2421 22 30 3115 16 17 18 19 20
L N
40
5 V
Sek.
Po (Verd.)
0–10 V/PBM
S2A S4A S5A DI1 DI2 AO1
PBM
1
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 60 61 70 71 83 84
B-A
+
MODbus
85
P
1 3 2
Danfoss
84B3268
AK-CC55 Multiverdampfer
Tabelle 9: AK-CC55 Multiverdampfer-Anwendung mit Digitaleingangs- und Analogeingangsspezikation
Tabelle 10: Fühlerbeschreibung
Tabelle 11: AK-CC55 Multiverdampfer-Anwendung mit Digitaleingangs- und Analogeingangsspezikation
= Optionale Verwendung
Anwendungskongurationen und E/A-Verbindungen
Bild 22: Anschlüsse für Anwendung 1
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 23
115–230 V AC
AKV A Rahmenheizung AKV B Abtauung A Abtauung BLicht Lüfter
DI3
115–230 V AC
1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 23 2421 22 30 3115 16 17 18 19 20
L N
A B A B
40
5 V
Sek.
Po (Verd.)
0–10 V/PBM
S2A S2B S4BS4A S5A S5B DI2 AO1
PBM
2
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 60 61 70 71 83 84
B-A
+
MODbus
85
P
1 3 2
Danfoss
84B3269
115–230 V AC
AKV A AKV B AKV CLicht Lüfter
DI3
115–230 V AC
1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 23 2421 22 30 3115 16 17 18 19 20
L N
A B C
40
5 V
Sek.
Po (Verd.)
0–10 V/PBM
S2A S4B S2CS4A S2B S4C DI2 AO1
PBM
3
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 60 61 70 71 83 84
B-A
+
MODbus
85
P
1 3 2
Alarm Rahmenheizung
Danfoss
84B3270
115–230 V AC
AKV A AKV B WärmeLicht Lüfter
DI3
115–230 V AC
1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 23 2421 22 30 3115 16 17 18 19 20
L N
A B
40
5 V
Sek.
Po (Verd.)
0–10 V/PBM
S2A S4B RH %S4A S2B DI1 DI2 AO1
PBM
4
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 60 61 70 71 83 84
B-A
+
MODbus
85
P
1 3 2
Alarm Feuchte
RF
U
Danfoss
84B3271
0–10
AK-CC55 Multiverdampfer
Bild 23: Anschlüsse für Anwendung 2
Bild 24: Anschlüsse für Anwendung 3
Bild 25: Anschlüsse für Anwendung 4
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 24
115–230 V AC
AKV A AKV B Abtauung BLicht Lüfter
DI3
115–230 V AC
1 2 3 7 8 9 10 11 12 13 14 23 2421 22 30 3115 16 17 18 19 20
L N
A B
40
5 V
Sek.
Po (Verd.)
0–10 V/PBM
S2A S2B S4BS4A S5A S5B DI2 AO1
PBM
5
41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 60 61 70 71 83 84
B-A
+
MODbus
85
P
1 3 2
Alarm Abtauung A
A
B
Danfoss
84B3272
Danfoss
84B3232.11A
AK-CC55 Multiverdampfer
Bild 26: Anschlüsse für Anwendung 5

Produktkennzeichnung

Der Regler ist ab Werk mit Klemmenschildern für die verschiedenen Anwendungen versehen. Für die jeweils gewählte Anwendung gibt es entsprechende Klemmenschilder, so dass Sie die entsprechende anbringen können.
Die Anwendungsnummer bendet sich links auf dem Klemmenschild. Verwenden Sie das Klemmenschild, dass zu der ausgewählten Anwendung passt.
Einige der Klemmenschilder passen zu mehreren Anwendungsoptionen.
Bild 27: Produktkennzeichnung

AK-CC55 Multiverdampferanschlüsse

Datenkommunikation
Bild 28: Datenkommunikation
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 25
230 V AC (115 AC)
8 9
AKV
Danfoss
84B8285
230 V AC (115 AC)
13 14
DO3
Danfoss
84B8286
230 V oder 115 V AC-Spule max. 0,5 A Nicht überlastgeschützt
230 V AC (115 AC)
23 24
Danfoss
84B8287
DO7
230 V oder 115 V AC-Spule max. 0,5 A Nicht überlastgeschützt
A
AKS 32R
B
out
C
ABC
Schwarz
Braun
Blau
AO1/ PWM
60
61 70 71
SSR
Danfoss
80G8234
AK-CC55 Multiverdampfer
WICHTIG:
Es ist wich
tig, dass die Verlegung des Datenübertragungskabels korrekt und mit ausreichendem Abstand zu
Netzspannungskabeln durchgeführt wird.
AKV-Info
Bild 29: AKV A-Info
230 V oder 115 V AC-Spule max. 0,5 A
Bild 30: AKV B-Info
Externes Halbleiterrelais für Rahmenheizung
Bild 32: Externes Halbleiterrelais für Rahmenheizung
Bild 31: AKV C-Info
0/10 V Pulsbreitenmodulation (PBM)
ax. 15 mA.
M
AKS 32R-Info
Bild 33: AKS 32R-Info
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 26
Danfoss
84B8238
AK-CC55 Multiverdampfer
HINWEIS:
Es muss ein ratiometrischer Druckmessumformer mit 5 V, 10–90 % Spannungsausgangssignal verwendet werden.
Das Signal von einem Druckmessumformer kann von bis zu 10 Reglern empfangen werden. Es darf kein signikanter Druckabfall von der Position des Druckmessumformers in der Saugleitung zu den einzelnen Verdampfern vorhanden sein.
Koordinierte Abtauung über Kabelanschlüsse
Bild 34: Koordinierte Abtauung über Kabelanschlüsse
Max. 10 Die folgenden Regler können auf diese Weise angeschlossen werden: EKC 204A, AK-CC 210, AK-CC 250, AK-CC 450, AK-CC550 und AK-CC55.
Die Kühlung wird zur gleichen Zeit wieder aufgenommen, wenn alle Regler die Abtauung beendet haben.
Externes Display AK-UI55
Bild 35: Externes Display AK-UI55
(Gesamtlänge: max. 100 m)
Anschlüsse
AI1 Druckmessumformer
AKS 32R Anschluss an Klemme 40, 41 und 42. (Verwenden Sie das Kabel 060G1034: Schwarz=40, Braun=41, Blau=42)
Das Signal von einem Druckmessumformer kann von bis zu zehn Reglern empfangen werden. Aber nur, wenn keine signikanten Druckabfälle zwischen den zu regelnden Verdampfern vorhanden sind. Siehe Bild 33: AKS 32R-Info.
AI2–AI7 Primär für Temperatureingänge
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AK-CC55 Multiverdampfer
S2 Pt 1000 Ohm-Fühler AKS11, am Verdampferaustritt
S4, S5 Pt 1000 AKS11, PTC 1000 EKS111, NTC5K EKS211 oder NTC10K EKS221 Fühler. Alle müssen vom gleichen Typ sein.
S4, Zuluftfühler, in der kalten Luft hinter dem Verdampfer platziert
S5, Abtaufühler, im Verdampfer platziert
Rel. Feuchte %, 0–10-V-Signaleingang vom Feuchtigkeitssensor
(Wenn der DI1-Eingang für die Temperaturmessung verwendet wird, wird er als AI7 angezeigt.)
DI1 Digitaleingangssignal (potenzialfreier Kontakt)
Die denierte Funktion ist aktiv, wenn der Eingang kurzgeschlossen oder geönet ist, abhängig von der in o02 denierten Funktion.
DI2 Digitaleingangssignal (potenzialfreier Kontakt)
Die denierte Funktion ist aktiv, wenn der Eingang kurzgeschlossen oder geönet ist, abhängig von der in o37 denierten Funktion.
AO1 Analoges Ausgangssignal
Analog 0 – 10 V (derzeit nicht verwendet)
Pulsbreitenmoduliertes Signal Kann zur schnellen Taktung der Rahmenheizung über ein Halbleiterrelais mit externer Stromversorgung verwendet werden.
MODbus
Zur Datenkommunikation.
• Klemme 83 = B-
• Klemme 84 = A+
• Klemme 85 = Abschirmung
Spannungsversorgung
• 230 V AC oder 115 V AC
DO1
AKV Ventil Bereich A Anschluss eines Expansionsventils vom Typ AKV, AKVA, AKVH oder AKVP. Die Spule muss eine 230-V- oder 115-V-
AC-Spule sein.
DO2
Alarm In Alarmsituationen und wenn der Regler stromlos ist, besteht eine Verbindung zwischen Klemme 10 und Klemme 12. DO2 hat eine verstärkte Isolierungsklasse, die mit 24 V betrieben werden kann.
Rahmenheizung Bei aktivierter Funktion besteht zwischen Klemme 10 und 11 eine Verbindung.
DO3 (Halbleiterrelais)
Rahmenheizung, AKV-Ventil Bereich B Zwischen Klemmen 13 und 14 besteht eine Verbindung, wenn die Funktion aktiv sein muss.
Die Spule muss eine 230-V- oder 115-V-AC-Spule sein. Max. 0.5 A.
DO4
Abtauung Bereich A, Rahmenheizung, Feuchtigkeit Bei aktivierter Funktion besteht zwischen Klemme 15 und 16 eine Verbindung.
DO5
Licht Zwischen Klemmen 18 und 20 besteht eine Verbindung, wenn die Funktion aktiv ist.
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AK-CC55 Multiverdampfer
DO6
Lüfter Bei eingeschaltetem Lüfter besteht eine Verbindung zwischen Klemmen 21 und 22.
DO7 (Halbleiterrelais)
Abtauung Bereich B, AKV-Ventil Bereich C, Heizfunktion
Bei aktivierter Funktion besteht zwischen Klemme 23 und 24 eine Verbindung.
Die Spule muss eine 230-V- oder 115-V-AC-Spule sein. Max. 0.5 A.
DI3 Digitaleingangssignal.
Das Signal muss eine Spannung von 0/230 V AC (115 V AC) aufweisen. Die Funktion wird in o84 deniert.
Display (RJ12-Stecker)
Wenn externe Messwerte/Betrieb des Reglers erforderlich sind, kann ein Display angeschlossen werden. Für ein Display beträgt die max. Kabellänge 100 m. Bei zwei Displays darf die Summe der beiden Kabellängen 100 m nicht überschreiten.
Elektrische Störungen
Kabel für Fühler, Niederspannungs-DI-Eingänge und Datenübertragung müssen von anderen Hochspannungskabeln getrennt verlegt werden:
• Separate Kabelträger verwenden
• Halten Sie einen Abstand von mindestens 10 cm zwischen Kabeln ein
• Lange Kabel am Niederspannungs-DI-Eingang sollten vermieden werden
Hinweise zur Installation
Unbeabsichtigte Schäden, schlechte Installation oder Standortbedingungen können zu Fehlfunktionen des Regelsystems und letztendlich zu einem Ausfall der Anlage führen.
Um dies zu verhindern, werden alle möglichen Schutzmaßnahmen in unsere Produkte integriert. Eine falsche Verdrahtung kann jedoch Probleme verursachen. Elektronische Regler sind kein Ersatz für die üblichen Regeln der Technik.
Danfoss haftet nicht für Waren oder Anlagenkomponenten, die aufgrund der oben genannten Mängel beschädigt wurden. Es liegt in der Verantwortung des Anlagenbauers, die Installation sorgfältig zu überprüfen und die erforderlichen Sicherheitsvorrichtungen einzubauen.
Es wird besonders auf die Notwendigkeit von Signalen an den Regler beim Abschalten des Verdichters und auf die Notwendigkeit von Flüssigkeitsabscheidern vor den Verdichtern hingewiesen.
Ihr Danfoss-Vertreter vor Ort hilft Ihnen gerne bei weiteren Fragen usw.
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Danfoss
84B8325
D
C
A
B
E
F
AK-CC55 Multiverdampfer

Bedienung

Der Regler kann je nach Benutzeroberäche auf unterschiedliche Weise bedient werden. Es sind folgende Optionen möglich:
• Mittels Datenübertragung
• Über das AK-UI55-Einstellungsdisplay
• Über das AK-UI55 Bluetooth-Display

Bedienung über Datenübertragung

Über das Display des Systemmanagers
Alle AK-CC55-Regler können von einer zentralen Stelle aus bedient werden, z. B. AK-SM 800. Die Datenübertragung muss über MODBUS oder Lon erfolgen.
Durch Systemmanager und Service Tool
Die Bedienung kann auch von einem zentralen Standort aus erfolgen, wobei die PC-Software „Service Tool“ über MODBUS oder Lon mit einem Systemmanager AK-SM 720 verbunden ist.
Programmierung über KoolProg
Programmierung mithilfe der PC-Software KoolProg® über die Schnittstelle MMIMYK, die mit dem RJ12­Displayanschluss verbunden ist.

Direkte Bedienung

Bedienung über AK-UI55-Einstellungsdisplay Das Display kann bis zu 100 Meter vom Regler entfernt aufgestellt werden.
Smartphone und App über das AK-UI55 Bluetooth-Display
Die App „AK-CC55 Connect“ wird für die Bedienung per Smartphone verwendet. AK-CC55 Connect kann kostenlos auf ein kompatibles Smartphone mit iOS- oder Android-Betriebssystem geladen werden. Die Menübedienung wird durch Aktivieren der Bluetooth-Kommunikation mit der App hergestellt.

Betrieb über AK-UI55 Set

Display AK-UI55 Set
Die Werte werden mit drei Ziern angegeben, und es kann eingestellt werden, ob die Temperatur in °C oder in °F angezeigt wird.
Die Tastatur kann durch gleichzeitiges Drücken der Pfeile nach oben und unten gesperrt und entsperrt werden, wenn der Parameter P89 diese Funktion aktiviert hat.
Bild 36: Betrieb über AK-UI55 Set
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 30
ABCDE
F
Leuchtet im Fall von: Energieoptimierung, Küh­lung, Abtauung, Lüfterbetrieb
Leuchtet bei einem Alarm auf
Alarmtaste drücken – Alarmrelais wird zurückge­setzt – Alarmcode wird angezeigt – z. B. „A1“
Halten Sie die Taste gedrückt (3 Sekunden), um auf das Infomenü „InF“ zuzugreifen. Pfeiltaste oben / Pfeiltaste unten / Pfeiltaste links: Navigation im Menü und Einstellung der Werte.
Halten Sie die Taste gedrückt (3 Sekunden), um mit dem Abtauen zu beginnen. Im Display wird „­d-“ angezeigt. Das Abtauen kann durch langes Drücken beendet werden.
SET: Halten Sie die Taste gedrückt (3 Sekunden), um auf das Menü „SEt“ zuzugreifen. Wenn der Zu­gri mit einem Passwort geschützt ist, wird „PS“ angezeigt. Geben Sie den Code ein. Zeigt die Einstellung für einen gewählten Parame­ter / speichert die geänderte Einstellung. Drücken Sie die Taste kurz, um den Abschalttoleranzwert des Thermostats einzugeben.
Displayanzeige
Bezeichnung
-d-
Abtauung wird durchgeführt
Err
Die Temperatur kann aufgrund einer Fühlerstörung nicht angezeigt werden
Er1
Das Display kann keine Daten vom Regler laden. Trennen Sie das Display und schließen Sie es erneut an
Er2
Displaykommunikation unterbrochen
ALA
Die Alarmtaste ist aktiviert. Anschließend wird der erste Alarmcode angezeigt
- - -
An oberster Position im Menü oder, sobald der max. Wert erreicht wurde, werden oben im Display drei Bindestriche angezeigt.
- - -
An unterster Position im Menü oder, sobald der max. Wert erreicht wurde, werden unten im Display drei Bindestriche angezeigt.
Loc
Die Menübedienung ist gesperrt. Drücken Sie die Pfeiltasten nach oben und nach unten gemeinsam, und halten Sie sie 3 Sekunden lang gedrückt
UnL
Die Menübedienung ist entsperrt
- - -
Der Parameter hat den min. oder max. Grenzwert erreicht
PS
Für den Zugri auf das Menü ist ein Passwort erforderlich
Lüfter
Die Kühlmöbelreinigung wurde gestartet. Die Lüfter drehen sich
AUS
Die Kühlmöbelreinigung wurde aktiviert und das Gerät kann jetzt gereinigt werden
AUS
Der Hauptschalter ist in Stellung „O“
SEr
Der Hauptschalter ist in der Stellung für Wartung / manuellen Betrieb
CO2
Blinkt: Wird bei Ausgabe eines Kältemittelalarmsangezeigt, jedoch nur, wenn als KältemittelCO2verwendet wird
AK-CC55 Multiverdampfer
Tabelle 12: Vom Display bereitgestellte Meldungen
Werkseinstellung
Um die Werkseinstellungen wiederherzustellen, folgende Vorgehensweise:
• Unterbrechen Sie die Versorgungsspannung zum Regler.
• Halten Sie die Pfeiltasten „“ und „“ gedrückt und schließen Sie gleichzeitig die Versorgungsspannung wieder an.
• Wenn FAc im Display angezeigt wird, „Ja“ auswählen.
HINWEIS:
Bei der OEM-Werkseinstellung handelt es sich entweder um die Danfoss-Werkseinstellung oder um eine benutzerdenierte Werkseinstellung, sofern diese vorgenommen wurde.
Der Benutzer kann seine Einstellung als OEM-Werkseinstellung über den Parameter o67 speichern.
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 31
(PS)
<
r12
<
o61
r-- o03
A-- r89
c-- r00
d-- o30
n-- o20
F-- o21
t-- d01
h-- d03
o-- d10
p-- d04
q-- d02
u-- <
<
SET-Taste, 3 Sek.: Konfigur
ationseinstellungen
SET
SET
cFg
Set
PS: Passwort (falls festgelegt)
Hauptschalter
Menügruppen
Siehe auch folgende Seiten.
Anwendung
MODBUS-Adresse
Lebensmittelart
Abschalttemperatur
Kältemittelart
Min. Messumformer-Bereich
Max. Messumformer-Bereich
Abtaumethode
Abtauintervall
Abtaufühler
Max. Abtauzeit
Abtaubeendigungstemperatur
(Zurück)
(Zurück)
Danfoss
84B8272
<
StA
App
in
di1/ AI7
**
out
do1 di2 **
buS do2
*
di3 **
do3
*
AI1 PE
< do4
*
AI2 S2
do5
*
AI3 S4
do6
*
do7
*
AI4 S5
AI5
Ao1
*
AI6
**
**
<<
Info-Taste, 3 Sek.: Serviceinformationen
Siehe Meldung Reglerstatus
Ausgangsstatus lesen
Eingabestatus auslesen
Siehe ausgewählte Anwendung
(Zurück)
(Zurück)
(Zurück)
Ausgang Status
do4 = nicht aktiviert do.4 = aktiviert
MODBUS-Qualität
Siehe SW-Version
Akv
SET
SET
SET
SET
SET
SET
Inf
SoF
Informationen zur Relaisausgabe: Der Punkt zeigt an, ob das Relais aktiviert (eingeschaltet) ist, z. B.:
*
**
StA
Die Funktion des Ausgangs (wird bei der
Kongur
ation festgelegt). Die DOs und AOs
können auch von diesem Menü aus erzwungen werden, wenn „r12 Main switch“ (Hauptschalter) in der Position „Service“ steht. Die Zwangssteuerung einer Funktion kann auch in den Kodes q11 bis q27 durchgeführt werden.
Die Funktion des Eingangs (wird bei der
Kongur
ation festgelegt).
Siehe Steuerstatusmeldung in T
abelle 46
AK-CC55 Multiverdampfer
Parametergruppen bei Bedienung über Display
Bild 37: Parameterliste der SET-Taste
Bild 38: Infotaste Parameterliste
Schnellstart
Mit dem folgenden Verfahren können Sie sehr schnell mit der Regelung beginnen:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 32
Öffnen
Einheit ist r12 bereits auf 0 eingestellt, was bedeutet, dass die Regelung gestoppt wurde)
Wählen Sie die Anwendung anhand der Schaltpläne auf seite 23
Öffnen Sie Parameter o61 und stellen Sie die Anwendungsnummer ein. Für Netzwerk. Die Adresse in o03 einstellen Wählen Sie dann eine Reihe von Voreinstellungen aus der Hilfstabelle „Lebensmittelart“ aus. Öffnen Sie Parameter r89 und stellen Sie die Anzahl für die Reihe von Voreinstellungen ein. Die wenigen ausgewählten Einstellungen werden nun in das Menü übertragen Gewünschte Abschalttemperatur r00 einstellen
Sie den Parameter r12 und stoppen Sie die Regelung (in einer neuen und nicht zuvor eingestellten
Einstellung der Voreinstellungen (r89). Nach Einst
ellung 1–5 wird die Einstellung auf 0
zurückgesetzt.
12345
Lebensmittelart
Gemüse
Milch
Fleisch/Fisch
Tiefkühlkost
Eiscreme
Temperatur (r00)
8 °C
0 °C
-2 °C
-20 °C
-24 °C
Max. Temp.-Einstellung (r02)
10 °C
4 °C
2 °C
-16 °C
-20 °C
Min. Temp.-Einstellung (r03)
4 °C
-4 °C
-6 °C
-24 °C
-28 °C
Max. Alarmgrenze (A13)
14 °C
8 °C
8 °C
-15 °C
-15 °C
Min. Alarmgrenze (A14)
0 °C
-5 °C
-5 °C
-30 °C
-30 °C
Max. Alarmgrenze für S6 (A22)
14 °C
8 °C
8 °C
-15 °C
-15 °C
Min. Alarmgrenze für S6 (A23)
0 °C
-5 °C
-5 °C
-30 °C
-30 °C
AK-CC55 Multiverdampfer
8.
Kältemittel über Parameter o30 auswählen
tellen Sie den min. und max. Bereich des Druckmessumformers über Parameter o20 und o21 ein.
9.
S Die gewünschte Abtauart in d01 einstellen.
10.
Intervallzeit zwischen Abtaustarts in d03 einstellen
11.
Den gewünschten Abtaufühler in d10 einstellen.
12.
Stellen Sie die maximale Abtauzeit in d04 ein
13.
Stellen Sie die Abtaubeendigungstemperatur in d02 ein.
14.
Önen Sie Parameter r12 und starten Sie die Regelung
15.
Gehen Sie die Parameterliste durch und ändern Sie bei Bedarf die Werkseinstellungen.
16.
Stellen Sie sicher, dass der Regler im Netzwerk betriebsbereit ist:
17.
MODBUS: Scan-Funktion in Systemeinheit aktivierenWenn eine andere Datenübertragungskarte im Regler verwendet wird:
Lon RS485: Aktivieren Sie die Funktion o04Ethernet: MAC-Adresse verwenden
Tabelle 13: Lebensmitteltyp-Einstellungen
Kann nur eingestellt werden, wenn r12=0.
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 33
R-W
RW*
Wenn der Betrieb durch ein oder mehrere Passwörter geschützt ist, beschränkt sich das Lesen und Einstellen des Parameters auf: R oder W
Diese Einstellung wird mit Passwort Nr. _ oder höher angezeigt (3 ist die höchste Stufe).
Diese Einstellung kann mit Passwort Nr. _ oder höher vorgenommen werden (3 ist die höchste Stufe).
Das Sternchen zeigt an, in welcher Anwendung von 1–5 der Parameter anwendbar ist.
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Wert ab
Werk
Ausschaltwert 1
0–0
r00*****r03
r02
2,0 °C
Dierenz
1–2
r01*****0,1 °C
20,0 °C
2,0 C
Max. Ausschaltgrenze
0–2
r02*****r03
50,0 °C
50,0 °C
Min. Ausschaltgrenze
0–2
r03*****-50,0 °C
r02
-50,0 °C
Temperatureinheit
0=Celsius, 1=Fahrenheit
1–2
r05*****010
S4 Luft NACH Verd. A - Korrektur
1–2
r09*****-10,0 °C
10,0 °C
0,0 °C
Hauptschalter
-1=Handsteuerung, 0=Stopp, 1=Start
0–2
r12*****-110
Nachtanhebungswert
1–2
r13*****-50,0 °C
50,0 C
0,0 °C
Thermostatmodus
1=EIN/AUS, 2=modulierend, 3=EIN/AUS gemeinsam
1–2
r14*****131
Schmelzintervall
1–2
r16*****0 Std.
10 Std.
1 Std.
Schmelzperiode
1–2
r17*****0 Min.
30 Min.
5 Min.
Ausschaltwert 2
0–2
r21*****-50,0 °C
50,0 °C
2,0 °C
Lufterhitzer Neutralzone
1–2
r62*0,0 °C
50,0 °C
5,0 °C
Lufterhitzer Startverzögerungs­zeit
1–2
r63*0 Min.
240 Min.
240 Min.
Lebensmitteltyp
0=Keine, 1=Gemüse, 2=Milch­produkte, 3=Fleisch und Fisch, 4=Tiefkühlprodukte, 5=Eiscreme
1–2
(1)
r89*****050
Thermostatfühler
1=Ther. Luft A, 2=Durchschnitt alle, 3=Maximal alle
1–2
r99****13
1
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Wert ab
Werk
Alarmverzögerung A
1–2
A03*****0 Min.
240 Min.
30 Min.
Alarmverzögerung Tür
oen
1–2
A04*****0 Min.
240 Min.
60 Min.
Alarmverzögerung Abkühlung A
1–2
A12*****0 Min.
240 Min.
90 Min.
Max.Alarmgrenze 1
1–2
A13*****-50,0 °C
50,0 °C
8,0 °C
Min.Alarmgrenze 1
1–2
A14*****-50,0 °C
50,0 °C
-30,0 °C
Max.Alarmgrenze 2
1–2
A20*****-50,0 °C
50,0 °C
8,0 °C
Min.Alarmgrenze 2
1–2
A21*****-50,0 °C
50,0 °C
-30,0 °C
Alarmverzögerung DI 1
1–2
A27**
0 Min.
240 Min.
30 Min.
Alarmverzögerung DI 2
1–2
A28*****0 Min.
240 Min.
30 Min.
AK-CC55 Multiverdampfer

AK-UI55 Display-Menü (SW-Ver. 1.8x)

Thermostat

Tabelle 14: Thermostat
(1)
(1)
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.

Alarmeinstellungen

Tabelle 15: Alarmeinstellungen
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 34
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Wert ab
Werk
Abtauart
0=Keine, 1=Elektrisch, 4=Luft/Aus
1–3
d01*****041
Abtaubeendigungsgrenze A
1–2
d02*****0,0 °C
50,0 °C
6,0 °C
Abtaustartintervall
1–2
d03*****0 Std.
240 Std.
8 Std.
Max. Abtauzeit
1–2
d04*****0 Min.
360 Min.
45 Min.
Zeitversetztes Einschalten
1–2
d05*****0 Min.
240 Min.
0 Min.
Abtropfzeit
1–2
d06*****0 Min.
60 Min.
0 Min.
Lüfterstartverzögerung
1–2
d07*****0 Min.
60 Min.
0 Min.
Lüfterstarttemperatur
1–2
d08***-50,0 °C
10,0 °C
-50,0 °C
Lüftersteuerung während der Abtauung
0=AUS, 1=EIN, 2=AUS bei Ab­tropfen, 3=AUS bei hoher Tem­peratur
1–2
d09*****031
Abtaubeendigung
0=Zeit, 1=S5-Fühler, 2=S4-Füh­ler
1–2
d10*****020
Pump down-Verzögerung
1–2
d16*****0 Min.
60 Min.
0 Min.
Max. Thermostatlaufzeit
1–2
d18*****0 Std.
240 Std.
0 Std.
Rahmenheizung beim Abtauen
0=AUS, 1=EIN, 2=Normale Steuerung
1–2
d27*****021
Anzeigeverzögerung nach Ab­tauung
1–2
d40*****5 Min.
240 Min.
30 Min.
Temperatur Lüfterabschaltung
1–2
d41*****-20,0 °C
20,0 °C
0,0 °C
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Max. Überhitzungsgrenze
1–2
n09*****n10
20,0 K
12,0 K
Min. Überhitzungsgrenze
1–2
n10*****2,0 K
n09
3,0 K
MOP-Temperatur
1–2
n11*****-50,0 °C
15,0 °C
15,0 °C
AKV-Periodendauer
1–2
(1)
n13*****3 Sek.
6 Sek.
6 s
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Lüfterabschaltung max. Temp. S5
1–2
F04***-50,0 °C
50,0 °C
50,0 °C
Lüfterimpulsbetrieb
0=Kein Impulsbetrieb, 1=Pul­sausschaltung, 2=Pulsausschal­tung Nacht
1–2
F05*****020
Lüfterperiodendauer
1–2
F06*****1 Min.
30 Min.
5 Min.
Lüfter EIN-Zyklus
1–2
F07*****0 %
100 %
100%
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung

Abtauzeitplan

0=Nein, 1=Ja
1–2
t00*****010
Abtaustart 1 – Stunden
1–2
t01*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Abtaustart 1 – Min.
1–2
t11*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
Abtaustart 2 – Stunden
1–2
t02*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Abtaustart 2 – Min.
1–2
t12*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
Abtaustart 3 – Stunden
1–2
t03*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Abtaustart 3 – Min.
1–2
t13*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
AK-CC55 Multiverdampfer

Abtauung

Tabelle 16: Abtauung

Einspritzregelung

Tabelle 17: Einspritzregelung
(1)
(1)
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.

Lüftersteuerung

Tabelle 18: Lüftersteuerung
Abtauzeitplan
Tabelle 19: Abtauzeitplan
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 35
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Abtaustart 4 – Stunden
1–2
t04*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Abtaustart 4 – Min.
1–2
t14*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
Def. Start 5 – Stunden
1–2
t05*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Abtaustart 5 – Min.
1–2
t15*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
Abtaustart 6 – Stunden
1–2
t06*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Abtaustart 6 – Min.
1–2
t16*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
Zeit Stunden
0–1
t07*****0 Std.
23 Std.
0 Std.
Zeit Min.
0–1
t08*****0 Min.
59 Min.
0 Min.
Zeit Datum
0–1
t45*****1311
Zeit Monat
0–1
t46*****1121
Zeit Jahr
0–1
t47*****0
100
0
Montag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t51*****011
Dienstag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t52*****011
Mittwoch – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t53*****011
Donnerstag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t54*****011
Freitag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t55*****011
Samstag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t56*****011
Sonntag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
1–2
t57*****011
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Befeuchtung Ein
0–2
h23*0%
100%
70%
Feuchtedierenz
1–2
h24*1%
30%
5%
Max.Alarmgrenze Feuchtigkeit
1–2
h25*0%
100 %
100%
Min.Alarmgrenze Feuchtigkeit
1–2
h26*0%
100 %
0%
Alarmverzögerung Feuchtigkeit
1–2
h27*0 Min.
240 Min.
60 Min.
Feuchteregelung bei Abtauung
0=Nein, 1=Ja
1–2
h28*010
Feuchtigkeitsfühler – Min. Signal
1–2
(1)
h29*0%
h30
0%
Feuchtigkeitsfühler – Max. Sig­nal
1–2
(1)
h30*h29
100%
100%

Feuchtigkeitsregelung

0=Keine, 1=Befeuchten, 2=En­tfeuchten
1–2
(1)
h31*020
Max.Temp. Feuchtigkeit
1–2
h32*h33
70,0 °C
70,0 °C
Min.Temp. Feuchtigkeit
1–2
h33*-5,0 °C
h32
2,0 °C
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Verzögerung der Aus­gänge beim Einschalten
1–2
o01*****0 Sek.
600 Sek.
5 Sek.
DI1-Konguration
0=Keine, 1=DI-Status, 2=Türfunktion, 3=Türalarm, 4=Abtaustart, 5=Haupt­schalter, 6=Nachtabsenkung, 7=Ther­mostatbereich, 8=Alarm bei geschlos­sen, 9=Alarm bei geönet,10=Kühlmö-
belreinigung, 11=Zwangskühlung, 12=Oene Rollos,
13=Koordinierte Ab­tauung,14=Zwangsschließung, 15=Ab­schaltung, 16=Lichtsteuerung, 20=Leck­erkennung, 21=Adaptive Flüssigkeit­seinspritzregelung
1–2
(1)
o02**021
0
Netzwerkadresse
1–3
(1)
o03*****0
240
0
Service-Pin
0=AUS, 1=EIN
1–2
o04*****010
Zugangscode 3
3–3
o05*****0
999
0
AK-CC55 Multiverdampfer
Feuchtigkeitsregelung
Tabelle 20: Feuchtigkeitsregelung
(1)
(1)
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.

Sonstiges

Tabelle 21: Sonstiges
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 36
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Temperaturfühlertyp
0=Pt 1000, 1=PTC 1000, 2=NTC 5k, 3=NTC 10k
1–3
(1)
o06*****030
Max. Haltezeit
1–2
o16*****0 Min.
360 Min.
20 Min.
Po Min. Bereich
1–3
(1)
o20*****-1,0 bar
5,0 bar
-1,0 bar
Po Max. Bereich
1–3
(1)
o21*****6,0 bar
200,0 bar
12,0 bar
Kältemittel
0=Nicht ausgewählt, 6=R13, 7=R13b1, 2=R22, 8=R23, 14=R32, 11=R114, 3=R134a, 12=R142b, 24=R170, 15=R227, 25=R290, 16=R401A, 18=R402A, 19=R404A, 21=R407A, 22=R407B, 20=R407C, 37=R407F, 49=R407H, 23=R410A, 32=R413A, 30=R417A, 31=R422A, 33=R422D, 34=R427A, 35=R438A, 40=R448A, 41=R449A, 48=R449B, 43=R450A, 44=R452B, 45=R454B, 9=R500, 4=R502, 10=R503, 17=R507, 36=R513A, 26=R600, 27=R600a, 5=R717, 28=R744, 46=R1233zdE, 38=R1234ze, 39=R1234yf, 47=R1234zeZ, 29=R1270, 42=R452A, 1=Benutzerdenierte An­zeige, 13=Benutzerdeniert
1–3
(1)
o30*****0490
DI2-Konguration
0=Keine, 1=DI-Status, 2=Türfunktion, 3=Türalarm, 4=Abtaustart, 5=Haupt­schalter, 6=Nachtabsenkung, 7=Ther­mostatbereich, 8=Alarm bei geschlos­sen, 9=Alarm bei geönet,10=Kühlmö-
belreinigung, 11=Zwangskühlung, 12=Oene Rollos, 13=Koordinierte Ab-
tauung,14=Zwangsschließung, 15=Ab­schaltung, 16=Lichtsteuerung, 20=Leck­erkennung, 21=Adaptive Flüssigkeit­seinspritzregelung
1–2
(1)
o37*****0210
Lichtsteuerung
1=Tag und Nacht, 2=Netzwerk, 3=Tür­schalter, 4=Netzwerk (Fallback), 5=Digi­taler Eingang
1–2
o38*****151
MR Lichtsignal
0=AUS, 1=EIN
1–2
o39*****010
Rahmenheizung EIN Tag
1–2
o41*****0%
100 %
100 %
Rahmenheizung EIN Nacht
1–2
o42*****0%
100 %
100 %
Rahmenheizung Period­endauer
1–2
o43***6 Min.
60 Min.
6 Min.
Kühlmöbelreinigungs­modus
0=AUS, 1=Lüfter in Betrieb, 2=Reini­gung
0–1
o46*****020
Anwendungsmodus
1=1. Ein Verdampfer NK/TK, 2=2. Zwei Verdampfer NK/TK, 3=3. Drei Verdamp­fer NK, 4=4. Kühlraum 2 NK/PK, 5=5. Kühlraum 2 NK/TK
1–3
(1)
o61*****151
Zugangscode 2
2–2
o64*****0
999
0
Neue Werkseinstellung
0=AUS, 1=EIN
3–3
(1)
o67*****010
DI3-Konguration
0=Keine, 1=DI-Status, 2=Türfunktion, 3=Türalarm, 4=Abtaustart, 5=Haupt­schalter, 6=Nachtabsenkung, 7=Ther­mostatbereich, 8=Alarm bei geschlos­sen, 9=Alarm bei geönet,10=Kühlmö-
belreinigung, 11=Zwangskühlung, 12=Oene Rollos,
13=Koordinierte Ab­tauung,14=Zwangsschließung, 15=Ab­schaltung, 16=Lichtsteuerung, 20=Leck­erkennung, 21=Adaptive Flüssigkeit­seinspritzregelung
1–2
(1)
o84*****0210
Rahmenheizungsrege­lung
0=EIN, 1=Tag/Nacht Timer, 2=Taupunk­tregelung
1–2
o85*****020
Taupunkt min. Grenz­wert
1–2
o86*****-10,0 °C
o87
8,0 °C
Taupunkt max. Grenz­wert
1–2
o87*****o86
50,0 °C
17,0 °C
Rahmenheizung Min. EIN
1–2
o88*****0%
100 %
30 %
Verzög.Tür Einspritzstart
1–2
o89*****0 Min.
240 Min.
30 Min.
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 37
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Lüfter bei Zwangss­chließung
0=AUS, 1=EIN, 2=AUS und Abtauunter­drückung, 3=EIN und Abtauunterdrück­ung
1–2
o90*****031
Displayanzeige
1=Ther. Luft A, 2=Durchschnitt alle, 3=Maximal alle, 4=S4A und S4B
1–2
o97*****141
Licht bei Hauptschalter AUS
0=AUS, 1=Normale Regelung
1–2
o98*****010
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Priorität Alarmrelais
0=Nicht verwendet, 1=Hohe Pri­orität, 2=Mittlere Priorität, 3=Alle
1–2
P41****03
1
Max. Önungszeit Rollos
1–2
P60*****0 Min.
60 Min.
5 Min.
Lüfterstopp beim Schließen der Rollos
1–2
P65*****0 Sek.
300 Sek.
0 Sek.
Rahmenheizung PBM – Period­endauer
1–2
P82*****4 Sek.
60 Sek.
10 Sek.
Kältemittelfaktor K1
1-3
(1)
P83*****-999
999
300
Kältemittelfaktor K2
1–3
(1)
P84*****-999
999
300
Kältemittelfaktor K3
1–3
(1)
P85*****-999
999
300
Max. Überhitzung Flüssigkeitsre­gelung
1–2
P86*****P87
20,0 K
3,0 K
Min. Überhitzung Flüssigkeitsre­gelung
1–2
P87*****0,0 K
P86
1,0 K
Zugangscode 1
1–1
P88*****0
999
0
Display-Sperre
0=AUS, 1=EIN
1–2
P89*****010
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
AO1-Konguration
0=Keine, 1=Rahmenheizung PBM
1-3
(1)
q09*****010
EEV Übersteuerung A
1–2
(2)
q11*****0%
100 %
0%
Lüfter – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q13*****010
Abtauung A – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q14***010
Rahmenheizung – Übersteuer­ung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q15***010
Alarmrelais – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q16****010Licht – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q17*****010
Abtauung B – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q22**010Lufterhitzer – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q23*010
Luftbefeuchter – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q26*010
Rahmenheizung PBM – Über­steuerung
1–2
(2)
q27*****0%
100 %
0%
Max.Temperatur – Priorität
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mit­tel, 1=Hoch
0–2
q28*****031
Min. Temperatur – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q29*****031
Fühlerfehler – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q30*****031
Allgemeine DI-Alarme – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q31*****032
AK-CC55 Multiverdampfer
(1)
(1)
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.

Regelung

Tabelle 22: Regelung
(1)
(1)
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
DO-Konguration und Handbuch
Tabelle 23: DO-Konguration und Handbuch
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 38
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Abtauung – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q32*****033
Weitere Alarme – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q33*****032
Einspritzung – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q34*****032
Regelung abgeschaltet – Priori­tät
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q35*****033
Leckageerkennung – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q36*****032
Feuchtereg. – Priorität
0=Gesperrt, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
1–2
q37*032
Lebensmitteltemp.-Fühler
1=Ther. Luft A, 2=Durchschnitt alle, 3=Maximal alle
1–2
(1)
q39*****131
EEV Übersteuerung B
1–2
(2)
q41****0%100 %
0%
EEV Übersteuerung C
1–2
(2)
q42*0%
100 %
0%
S4 Luftaustr. Verda. B – Verschie­bung
1–2
q43****
-10,0 °C
10,0 °C
0,0 °C
S4 Luftaustr. Verda. C – Anpas­sung
1–2
q44*-10,0 °C
10,0 °C
0,0 °C
Entfeuchter – Übersteuerung
0=MAN AUS, 1=MAN EIN
1–2
(2)
q46*010
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Regelzustand A
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Haupt­schalter AUS, 11=Thermostatabschal­tung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_ver­wendet, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzö­gerung, 17=Tür oen, 18=Schmelzda­uer, 19=Modulierende Temp.-Regelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhit­zungsregelung, 24=Einspritzung start­en, 25=Manuelle Regelung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangskühlung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Lufterhit­zer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adap­tive Flüssigkeitsregelung
0–X
u00*****0480
S5 Verdampfer A
0–X
u09***-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
DI1-Status
0=AUS, 1=EIN
0–X
u10**010Abtauzeit A
0–X
u11*****0 Min.
900 Min.
0 Min.
Nachtbetrieb
0=AUS, 1=EIN
0–X
u13*****010
S4 Luftaustr. Verda. A
0–X
u16*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Thermostat Lufttemp. A
0–X
u17*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Thermostatlaufzeit A
0–X
u18*****0 Min.
999 Min.
0 Min.
S2 Verda.ausg. A
0–X
u20*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Überhitzung A
0–X
u21*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Überhitzungssollwert A
0–X
u22*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
EEV
Önung A
0–X
u23*****0%
100 %
0 %
Po Verda.druck
0–X
u25*****-1,0 bar
200,0 bar
0,0 bar
to Verda.temp.
0–X
u26*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
DI2-Status
0=AUS, 1=EIN
0–X
u37*****010
Displayanzeige 1
0–X
u56*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Alarmtemp.Luft A
0–X
u57*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Lüfter
0=AUS, 1=EIN
0–X
u59*****010
Abtauung A
0=AUS, 1=EIN
0–X
u60***010
AK-CC55 Multiverdampfer
(1)
(1)
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
Um diesen Parameter zu ändern, muss die Regelung über den Parameter „r12 Main switch“ (Hauptschalter) = AUS ausgeschaltet werden.
(2)
(2)
Um diesen Parameter zu ändern, muss der Parameter r12 Hauptschalter auf die Position „SEr“ gestellt werden, damit die Ausgänge manuell
Um diesen Parameter zu ändern, muss der Parameter r12 Hauptschalter auf die Position „SEr“ gestellt werden, damit die Ausgänge manuell gesteuert werden können.
gesteuert werden können.

Service

Tabelle 24: Service
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 39
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
Rahmenheizung
0=AUS, 1=EIN
0–X
u61***010
Alarmrelais
0=AUS, 1=EIN
0–X
u62****010Licht
0=AUS, 1=EIN
0–X
u63*****010
S5 Verdampfer B
0–X
u75**
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Abtauung B
0=AUS, 1=EIN
0–X
u83**010Lufterhitzer
0=AUS, 1=EIN
0–X
u84*010
Rahmenheizleistung
0–X
u85*****0%
100 %
0 %
Thermostatbereich
1=Sollw.1, 2=Sollw.2
0–X
u86*****121
DI3-Status
0=AUS, 1=EIN
0–X
u87*****010
Thermostateinschalt­temp.
0–X
u90*****-200,0 °C
200,0 °C
4,0 °C
Thermostatabschalt­temp.
0–X
u91*****-200,0 °C
200,0 °C
2,0 °C
Alarmtemp.Luft B
0–X
U34****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Displayanzeige 2
0–X
U35****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Netzwerkstatus
0–X
U45*****0%
100 %
0%
Feuchtefühler
0–X
U57*0%
100 %
0 %
Befeuchten
0=AUS, 1=EIN
0–X
U58*010
Rahmenheizung PBM
0–X
U59*****0%
100 %
0 %
Lebensmitteltempera­tur A
0–X
U72*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Abtaufühlertempera­tur A
0–X
U73*****-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Regelzustand B
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Haupt­schalter AUS, 11=Thermostatabschal­tung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_ver­wendet, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzö­gerung, 17=Tür oen, 18=Schmelzda­uer, 19=Modulierende Temp.-Regelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhit­zungsregelung, 24=Einspritzung start­en, 25=Manuelle Regelung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangskühlung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Lufterhit­zer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adap­tive Flüssigkeitsregelung
0–X
U74****048
0
Abtauzeit B
0–X
U75****
0 Min.
900 Min.
0 Min.
S4 Luftaustr. Verda. B
0–X
U76****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Thermostat Lufttemp. B
0–X
U77****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Thermostatlaufzeit B
0–X
U78****
0 Min.
999 Min.
0 Min.
S2 Gasaustritt B
0–X
U79****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Superheat B
0–X
U80****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Überhitzungssollwert B
0–X
U81****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
EEV Önung B
0–X
U82****0%100 %
0%
Regelzustand C
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Haupt­schalter AUS, 11=Thermostatabschal­tung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_ver­wendet, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzö­gerung, 17=Tür oen, 18=Schmelzda­uer, 19=Modulierende Temp.-Regelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhit­zungsregelung, 24=Einspritzung start­en, 25=Manuelle Regelung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangskühlung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Lufterhit­zer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adap­tive Flüssigkeitsregelung
0–X
U83*0480
Abtauzeit C
0–X
U84*0 Min.
900 Min.
0 Min.
S4 Luftaustr. Verda. C
0–X
U85*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Thermostat Lufttemp. C
0–X
U86*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Thermostatlaufzeit C
0–X
U87*0 Min.
999 Min.
0 Min.
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 40
Funktion
Werte
R-W
Kode12345Min. Wert
Max. Wert
Werksein‐
stellung
S2 Gasaustritt C
0–X
U88*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Superheat C
0–X
U89*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Überhitzungssollwert C
0–X
U90*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
EEV Önung C
0–X
U91*0%
100 %
0%
Alarmtemp.Luft C
0–X
U92*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Abtaufühler Temperatur B
0–X
U93****
-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Abtaufühler Temperatur C
0–X
U94*-200,0 °C
200,0 °C
0,0 °C
Entfeuchter
0=AUS, 1=EIN
0–X
U96*010
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 41
AK-CC55 Multiverdampfer

Bedienung über AK-UI55 Bluetooth

Zugri auf Parameter über Bluetooth und App
1.
Die App kann im App Store und bei Google Play heruntergeladen werden.
Name = AK-CC55 ConnectStarten Sie die App.
2.
Klicken Sie 3 Sekunden lang auf die Bluetooth-Taste des Displays.
Die Bluetooth-Leuchte blinkt, während auf dem Display die Adresse des Reglers angezeigt wird.
3.
Verbinden Sie sich über die App mit dem Regler.
Bild 39: AK-UI55 Bluetooth
Display-Info:
• Loc
• Die Funktion ist gesperrt und die Bedienung über Bluetooth ist nicht möglich.
• Vom Systemmanager entsperren lassen.
Bild 40: Verbinden Sie sich mit dem Regler
Bild 41: Regler-Dashboard Bild 42: Setup-Menü
Die Funktionen werden auf den Seiten Seite 43Seite 61 beschrieben.
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 42
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Hauptschalter
Start/Stopp der Kühlung. Mit dieser Einstellung kann die Kühlung gestartet, gestoppt oder eine manuelle Übersteuerung der Aus­gänge zugelassen werden. (Bei manueller Regelung ist der Wert auf -1 eingestellt.) Dann können die Aus­gänge zwangsgesteuert werden. Das Starten/Stop­pen der Kühlung kann auch über die externe Schal­terfunktion erfolgen, die an einen DI-Eingang anges­chlossen ist. Die gestoppte Regelung gibt einen „Hauptschalter AUS“-Alarm aus.
-1=Handbetrieb, 0=Stopp, 1=Start
r12
r12 Hauptschalter
Verzögerung der Ausgänge beim Ein­schalten
Verzögerung des Ausgangssignals nach dem Start. Nach dem Start oder einem Stromausfall können die Funktionen des Reglers verzögert werden, sodass eine Überlastung des Stromversorgungsnetzes ver­mieden wird. Hier können Sie die Zeitverzögerung einstellen.
o01
o01 VerzögAus­gänge.
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Hauptschalter
Start/Stopp der Kühlung. Mit dieser Einstellung kann die Kühlung gestartet, gestoppt oder eine manuelle Übersteuerung der Aus­gänge zugelassen werden. (Bei manueller Regelung ist der Wert auf -1 eingestellt.) Dann können die Aus­gänge zwangsgesteuert werden. Das Ein-/Ausschal­ten der Kühlung kann auch über eine externe Schalt­funktion vorgenommen werden, die an einen DI-Ein­gang angeschlossen ist. Die gestoppte Regelung löst einen „Hauptschalter AUS“-Alarm aus.
-1=Handbetrieb, 0=Stopp, 1=Start
r12
r12 Hauptschalter
Anwendungsmodus
Auswahl der Anwendung Der Regler deckt mehrere Anwendungen zur Rege­lung eines Kühlmöbels ab. Hier stellen Sie ein, welche der möglichen Anwendungen vorliegt. Dieses Menü kann nur bei ausgeschalteter Regelung eingestellt werden, d. h. „r12 Main switch“ (Hauptschalter) ist auf 0 eingestellt.
1=1. Ein Verdampfer NK/TK, 2=2. Zwei Verdampfer NK/TK, 3=3. Drei Verdampfer NK, 4=4. Kühlraum 2 NK/PK, 5=5. Kühlraum 2 NK/TK
o61
o61 Anw. Modus
AO1-Konguration
Auswahl der Funktion des Analogausgangs
0=Keine, 1=Rahmenheizung PBM
q09
q09 AO1 Kong.
DI1-Konguration
Auswahl der Funktion des Digitaleingangs
0=Keine, 1=DI-Status, 2=Türfunktion, 3=Türalarm, 4=Abtaustart, 5=Hauptschalter, 6=Nachtabsenkung, 7=Thermostatbereich, 8=Alarm bei geschlossen, 9=Alarm bei geönet,10=Kühlmöbelreinigung, 11=Zwangskühlung, 12=Oene Rollos, 13=Koordi­nierte Abtauung,14=Zwangsschließung, 15=Abschal­tung, 16=Lichtsteuerung, 20=Leckerkennung, 21=Adaptive Flüssigkeitseinspritzregelung
o02
o02 DI1 Kong.
DI2-Konguration
Auswahl der Funktion des Digitaleingangs
0=Keine, 1=DI-Status, 2=Türfunktion, 3=Türalarm, 4=Abtaustart, 5=Hauptschalter, 6=Nachtabsenkung, 7=Thermostatbereich, 8=Alarm bei geschlossen, 9=Alarm bei geönet,10=Kühlmöbelreinigung, 11=Zwangskühlung, 12=Oene Rollos, 13=Koordi­nierte Abtauung,14=Zwangsschließung, 15=Abschal­tung, 16=Lichtsteuerung, 20=Leckerkennung, 21=Adaptive Flüssigkeitseinspritzregelung
o37
o37 DI2 Kong.
DI3-Konguration
Auswahl der Funktion des Digitaleingangs
0=Keine, 1=DI-Status, 2=Türfunktion, 3=Türalarm, 4=Abtaustart, 5=Hauptschalter, 6=Nachtabsenkung, 7=Thermostatbereich, 8=Alarm bei geschlossen, 9=Alarm bei geönet,10=Kühlmöbelreinigung, 11=Zwangskühlung, 12=Oene Rollos, 13=Koordi­nierte Abtauung,14=Zwangsschließung, 15=Abschal­tung, 16=Lichtsteuerung, 20=Leckerkennung, 21=Adaptive Flüssigkeitseinspritzregelung
o84
o84 DI3 Kong.
AK-CC55 Multiverdampfer

Menü AK-CC55 Connect (SW-Ver. 1.8x)

Start/Stopp

Tabelle 25: Start/Stopp
Konguration
Tabelle 26: Konguration
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 43
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Kältemittel
Wählen Sie die Art des Kältemittels. Wenn das erforderliche Kältemittel nicht in der Liste aufgeführt ist, kann die benutzerdenierte Option verwendet werden. Für detaillierte Informationen wenden Sie sich bitte an Danfoss
WARNUNG:
Eine falsche Auswahl des Kältemittels kann zu Schä­den am System führen.
0=Nicht ausgewählt, 6=R13, 7=R13b1, 2=R22, 8=R23, 14=R32, 11=R114, 3=R134a, 12=R142b, 24=R170, 15=R227, 25=R290, 16=R401A, 18=R402A, 19=R404A, 21=R407A, 22=R407B, 20=R407C, 37=R407F, 49=R407H, 23=R410A, 32=R413A, 30=R417A, 31=R422A, 33=R422D, 34=R427A, 35=R438A, 40=R448A, 41=R449A, 48=R449B, 43=R450A, 44=R452B, 45=R454B, 9=R500, 4=R502, 10=R503, 17=R507, 36=R513A, 26=R600, 27=R600a, 5=R717, 28=R744, 46=R1233zdE, 38=R1234ze, 39=R1234yf, 47=R1234zeZ, 29=R1270, 42=R452A, 1=Benutzerde- nierte Anzeige, 13=Benutzerdeniert
o30
o30 Kältemittel
Kältemittelfaktor K1
Kältemittelfaktor für ein kundenspezisches Kältemit­tel. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informatio­nen an Danfoss
P83
P83 RfgFac.K1
Kältemittelfaktor K2
Kältemittelfaktor für ein kundenspezisches Kältemit­tel. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informatio­nen an Danfoss
P84
P84 RfgFac.K2
Kältemittelfaktor K3
Kältemittelfaktor für ein kundenspezisches Kältemit­tel. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informatio­nen an Danfoss
P85
P85 RfgFac.K3
Kältemittelfaktor A1
Kältemittelfaktor für ein kundenspezisches Kältemit­tel. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informatio­nen an Danfoss
x65
--- Rfg.Fac.A1
Kältemittelfaktor A2
Kältemittelfaktor für ein kundenspezisches Kältemit­tel. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informatio­nen an Danfoss
x66
--- Rfg.Fac.A2
Kältemittelfaktor A3
Kältemittelfaktor für ein kundenspezisches Kältemit­tel. Bitte wenden Sie sich für detaillierte Informatio­nen an Danfoss
x67
--- Rfg.Fac.A3
Po Min. Bereich
Mindestmessbereich für Fühler
o20
o20 Min.Drucktrans
Po Max. Bereich
Maximaler Messbereich für Fühler
o21
o21 Max.Drucktrans
Temperaturfühler­typ
Fühlertyp für S3, S4 und S5. Normalerweise wird ein Pt1000-Fühler mit hoher Signalgenauigkeit verwen­det. Sie können jedoch auch einen Fühler mit einer anderen Signalgenauigkeit verwenden. Das könnte z. B. ein PTC-Fühler (1000 Ohm bei 25 °C) sein. Alle montierten Fühler S3-S5 müssen vom gleichen Typ sein. 0 = Pt 10001 = PTC 10002 = NTC 5k3 = NTC 10k
0=Pt 1000, 1=PTC 1000, 2=NTC 5k, 3=NTC 10k
o06
o06 SensorKong
Abtauart
Abtaumethode auswählen
0=Keine, 1=Elektrisch, 4=Luft/Aus
d01
d01 Abtauart
Abtaubeendigung
Hier legen Sie fest, ob eine Abtauung nach Zeit oder durch einen Temperaturfühler beendet werden soll.
0=Zeit, 1=S5-Fühler, 2=S4-Fühler
d10
d10 AbtStopFühl.
Abtaubeendigungs­grenze A
Wenn der gewählte Abtaubeendigungsfühler den eingestellten Grenzwert erreicht, wird die Abtauung beendet.
d02
d02 Abt.StopTemp
Lebensmitteltyp
Wenn die Lebensmittelart geändert wird, passt der Regler automatisch die Temperatursollwerte und Alarmgrenzen an die ausgewählte Lebensmittelart an. Bitte beachten Sie, dass die Einstellung nach der Änderung auf „Keine“ zurückgeht.
0=Keine, 1=Gemüse, 2=Milchprodukte, 3=Fleisch und Fisch, 4=Tiefkühlprodukte, 5=Eiscreme
r89
r89 Lebensmitteltyp
Lebensmitteltemp.­Fühler
Wählen Sie die Temperatur, die für die Darstellung der Lebensmitteltemperatur verwendet wird
1=Ther. Luft A, 2=Durchschnitt alle, 3=Maximal alle
q39
q39 Lebensmittel­fühl.
Netzwerkadresse
Netzwerkadresse des Reglers
o03
o03 Gerätadresse
Service-Pin
Wenn der Regler in ein LonWorks-Netzwerk mit Date­nübertragung integriert ist, muss er eine Adresse ha­ben, und der Systemmanager muss diese Adresse kennen. Die Adresse wird an den Systemmanager ge­sendet, wenn das Menü in Pos. EIN ist.
WICHTIG:
Bevor Sie o04 einstellen, MÜSSEN Sie den Anwen­dungsmodus des Reglers einstellen (die Funktion wird nicht verwendet, wenn die Datenübertragung über MODBUS erfolgt)
0=AUS, 1=EIN
o04
o04 Service pin
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 44
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Thermostat Luft­temp. A
Thermostattemperatur
u17
u17 ThermLuft
Thermostat Luft­temp. B
Thermostattemperatur
U77
U77 Ther. Air B
Thermostat Luft­temp. C
Thermostattemperatur
U86
U86 Ther. Air C
Lebensmitteltem­peratur A
Anzeige der Warentemperatur
U72
U72 Warentemp.
S4 Luftaustr. Verda. A
Akt.Fühlerwert
u16
u16 S4 Lufttemp.
S4 Luftaustr. Verda. B
Akt.Fühlerwert
U76
U76 S4 Temp B
S4 Luftaustr. Verda. C
Akt.Fühlerwert
U85
U85 S4 Temp C Nachtbetrieb
Status des Tag-/Nachtbetriebs (Nachtbetrieb: ein/aus)
0=AUS, 1=EIN
u13
u13 Nachtbetrieb
Thermostatein­schalttemp.
Anzeige des tatsächlichen Einschaltwerts für den Thermostat
u90
u90 Th-EIN-Temp.
Thermostatabschalt­temp.
Anzeige des aktuellen Abschaltwerts für den Thermo­stat
u91
u91 Th-AUS-Temp.
Thermostatlauf­zeit A
Anzeige der laufenden Einschaltzeit des Thermostats oder der Dauer der letzten abgeschlossenen Ein­schaltzeit
u18
u18 Th-EIN-Zeit
Thermostatlaufzeit B
Anzeige der laufenden Einschaltzeit des Thermostats oder der Dauer der letzten abgeschlossenen Ein­schaltzeit
U78
U78 TherRuntimeB
Thermostatlauf­zeit C
Anzeige der laufenden Einschaltzeit des Thermostats oder der Dauer der letzten abgeschlossenen Ein­schaltzeit
U87
U87 TherRuntimeC
Thermostatbereich
Anzeige, welcher Thermostat zur Regelung verwen­det wird:1= Thermostatbereich 12= Thermostatber­eich 2
1=Sollw.1, 2=Sollw.2
u86
u86 Th-Sollwert
Lufterhitzer
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u84
u84 HeizRelais
AK-CC55 Multiverdampfer

Thermostatregelung

Tabelle 27: Thermostatregelung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 45
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Thermostatmodus
Hier wird deniert, wie der Thermostat betrieben wer­den soll. Entweder als gewöhnlicher EIN/AUS-Ther­mostat oder als modulierender Thermostat. Beim „modulierenden“ Betrieb begrenzt das Ventil den Käl­temitteluss, sodass die Temperaturabweichung ger­inger ist als beim EIN/AUS-Thermostat. Die Thermo­statdierenz (r01) darf nicht niedriger als 2 K für „modulierend“ eingestellt werden. Für eine Einzelan­lage müssen Sie die EIN/AUS-Thermostateinstellung auswählen.
1=EIN/AUS, 2=modulierend, 3=EIN/AUS gemeinsam
r14
r14 Therm. Modus
Thermostatfühler
Wählen Sie, welcher Fühler für die Thermostatrege­lung verwendet werden soll.
1=Ther. Luft A, 2=Durchschnitt alle, 3=Maximal alle
r99
r99 Ther.-Fühler
Ausschaltwert 1
Sollwert. Ausschaltwert des Thermostats, wenn der entsprechende Thermostatsollwert verwendet wird
r00
r00 Ausschaltwert
Ausschaltwert 2
Sollwert. Ausschaltwert des Thermostats, wenn der entsprechende Thermostatsollwert verwendet wird
r21
r21 Ausschaltwert 2
Dierenz
Wenn die Temperatur über dem eingestellten Aus­schaltwert + dem eingestellten Dierenzwert liegt, wird das Verdichterrelais zugeschaltet. Es schaltet wieder ab, wenn die Temperatur unter den eingestell­ten Abschaltgrenzwert fällt.
r01
r01 Dierential
Max. Ausschalt­grenze
Sollwertbegrenzung – Der Einstellbereich des Reglers für den Thermostatsollwert kann eingegrenzt wer­den, sodass zu hohe oder zu niedrige Werte nicht ver­sehentlich eingestellt werden – mit daraus resultier­enden Schäden. Um eine zu hohe Einstellung des Sol­lwerts zu vermeiden, kann der max. zulässige Refer­enzwert gesenkt werden.
r02
r02 MaxAusschaltgr.
Min. Ausschalt­grenze
Sollwertbegrenzung – Der Einstellbereich des Reglers für den Thermostatsollwert kann eingegrenzt wer­den, sodass zu hohe oder zu niedrige Werte nicht ver­sehentlich eingestellt werden – mit daraus resultier­enden Schäden. Um eine zu niedrige Einstellung des Sollwerts zu vermeiden, kann der minimal zulässige Referenzwert kann erhöht werden.
r03
r03 MinAusschaltgr.
Nachtanhebungs­wert
Nachtanhebungswert. Der Sollwert des Thermostats ist der Sollwert zuzüglich dieses Wertes, wenn der Re­gler auf Nachtbetrieb umschaltet.
r13
r13 Nachtanhebg. Lufterhitzer Neutral­zone
Heizfunktion. Einstellen der Breite der Neutralzone für den Wechsel von Kühlen zu Heizen
r62
r62 Heiz NZ
Startverzögerung Lufterhitzer
Zeitverzögerung beim Übergang von der Kühlphase zur Heizphase (es gibt keine Zeitverzögerung beim Übergang von der Heizphase zur Kühlphase)
r63
r63 HeizStartVerzög.
Schmelzintervall
Schmelzfunktion. Nur zur Regelung von NK-Kühlstell­en (-5 bis +10 °C). Die Funktion stellt sicher, dass der Verdampfer nicht vereist. Hier stellen Sie ein, wie oft die Funktion die Kühlung ausschalten und somit die Eisbildung abschmelzen soll.
r16
r16 Schmelzinterv.
Schmelzperiode
Schmelzperiode. Hier stellen Sie ein, wie lange eine Abschmelzung dauern soll
r17
r17 Schmelzzeit
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 46
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Alarmstatus
Aktueller Alarmstatus
0=AUS, 1=EIN
x16
--- Sammelalarm
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Alarmtemp.Luft A
Aktuelle Temperatur Alarmthermostat
u57
u57 Alarm Luft
Alarmtemp.Luft B
Aktuelle Temperatur Alarmthermostat
U34
U34 Alarm Luft B
Alarmtemp.Luft C
Aktuelle Temperatur Alarmthermostat
U92
U92 Alarm Luft C
Max. Alarmgrenze
Anzeige der aktuellen max. Alarmgrenze für die Tem­peraturüberwachung
y10
--- MaxAlarmGrz
Min. Alarmgrenze
Anzeige der aktuellen min. Alarmgrenze für die Tem­peraturüberwachung
y11
--- MinAlarmGrz
S4 Luftaustr. Verda. A
Akt.Fühlerwert
u16
u16 S4 Lufttemp.
S4 Luftaustr. Verda. B
Akt.Fühlerwert
U76
U76 S4 Temp B
S4 Luftaustr. Verda. C
Akt.Fühlerwert
U85
U85 S4 Temp C
Alarme zurückset­zen
Befehl zum Zurücksetzen aller Alarme, sofern diese nicht noch aktiv sind
0=AUS, 1=EIN
x15
--- Alarm zurückset­zen
Max.Alarmgrenze 1
Max.Alarmgrenze. Der Grenzwert wird als absoluter Wert eingestellt. Der Grenzwert wird im Nachtbetrieb um die Nachtanhebung angehoben.
A13
A13 MaxGrzLuft Min.Alarmgrenze 1
Min.Alarmgrenze. Der Grenzwert wird als absoluter Wert eingestellt.
A14
A14 MinGrzLuft
Max.Alarmgrenze 2
Max.Alarmgrenze. Der Grenzwert wird als absoluter Wert eingestellt. Der Grenzwert wird im Nachtbetrieb um die Nachtanhebung angehoben.
A20
A20 MaxGrz2 Luft Min.Alarmgrenze 2
Min.Alarmgrenze. Der Grenzwert wird als absoluter Wert eingestellt.
A21
A21 MinGrz2 Luft
Alarmverzögerung A
Alarmverzögerung (kurze Alarmverzögerung für die Lufttemperatur). Wenn die max. oder min. Alarm­grenzwerte überschritten werden, wird eine Time­rfunktion gestartet. Der Alarm wird erst aktiv, wenn die eingestellte Zeitverzögerung abgelaufen ist. Die Zeitverzögerung wird in Minuten eingestellt
A03
A03 Alarmverzög.
AK-CC55 Multiverdampfer

Alarmgrenzen und -verzögerungen

Tabelle 28: Alarmgrenzen und -verzögerungen
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 47
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Alarmverzögerung Abkühlung A
Alarmverzögerung bei Start oder Abtauungen (lange Alarmverzögerung). Diese Zeitverzögerung wird wäh­rend der Inbetriebnahme, während der Abtauung und unmittelbar nach einer Abtauung verwendet. Es erfolgt eine Umschaltung auf die normale Zeitverzö­gerung, wenn die Temperatur unter die eingestellte max. Alarmgrenze gesunken ist.
A12
A12 Abkühlverzög.
Alarmverzögerung Tür oen
Zeitverzögerung für Türalarm
A04
A04 TürOenVerzög.
Tür-Neustart Ein­spritzverzög.
Start der Kühlung bei geöneter Tür. Wenn die Tür of­fen gelassen wurde, wird die Kühlung nach der ein­gestellten Zeit gestartet.
o89
o89 TürEinspritz­Start
Alarmverzögerung DI 1
Zeitverzögerung für Digitaleingangsalarm
A27
A27 AlVerzög.DI1
Alarmverzögerung DI 2
Zeitverzögerung für Digitaleingangsalarm
A28
A28 AlVerzög.DI2
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Feuchtefühler
U57
U57 RH Niveau %
Befeuchten
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
U58
U58 Befeuchten
Entfeuchten
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
U96
U96 Entfeuchten
Feuchtigkeitsrege­lung
Auswahl der Art der Feuchteregelung
0=Keine, 1=Befeuchten, 2=Entfeuchten
h31
h31 RH Funktion
Befeuchtung Ein
Sollwert für die Feuchteregelung. Wenn die relative Luftfeuchtigkeit unter den Sollwert fällt, wird das Be­feuchten gestartet.
h23
h23 RH Sollw.Ein
Feuchtedierenz
Dierenz zum Beenden des Befeuchtens. Die Be-
feuchtung wird gestoppt, wenn die Feuchtigkeit um den eingestellten Dierenzwert über den Sollwert gestiegen ist.
h24
h24 RH Di.
Max.Alarmgrenze Feuchtigkeit
Max. Alarmgrenze für relative Luftfeuchtigkeit
h25
h25 RH Max.GrzAla
Min.Alarmgrenze Feuchtigkeit
Min. Alarmgrenze für die relative Luftfeuchtigkeit
h26
h26 RH Min.GrzAla
AK-CC55 Multiverdampfer

Feuchtigkeitsregelung

Tabelle 29: Feuchtigkeitsregelung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 48
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Alarmverzögerung Feuchtigkeit
Verzögerung von Alarmen bei hoher und niedriger Luftfeuchtigkeit
h27
h27 RH Alarmver­zög.
Feuchtigkeitsfüh­ler – Min. Signal
h29
h29 RH Min.Wert
Feuchtigkeitsfüh­ler – Max. Signal
h30
h30 RH Max.Wert
Feuchteregelung bei Abtauung
Wählen Sie aus, wie die Feuchtigkeit während der Ab­tauung geregelt werden soll: Nein: Die Feuchterege­lung wird während der Abtauung gestoppt Ja: Nor­male Feuchteregelung läuft während der Abtauung
0=Nein, 1=Ja
h28
h28 RH ReglBeiAbt
Max.Temp. Feuch­tigkeit
Max. Grenze für Thermostatlufttemperatur, damit die Feuchteregelung aktiv ist (Frostgrenze)
h32
h32 RH Max. Temp.
Min.Temp. Feuchtig­keit
Minimaler Grenzwert für die Temperatur der Thermo­statluft, damit die Feuchteregelung aktiv ist (Frost­grenze)
h33
h33 RH Min. Temp.
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Ctrl. state
Thermostat Luft­temp. A
Thermostattemperatur
u17
u17 ThermLuft
S4 Luftaustr. Verda. A
Akt.Fühlerwert
u16
u16 S4 Lufttemp. EEV opening A
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
u23
u23 EEV ÖG %
Po Verda.druck
Aktueller Fühlerwert
u25
u25 Verda.druck Po
Te Evap. temp.
Temperatur vom Druck umgerechnet
u26
u26 Verda.temp to
S2 Verda.ausg. A
Akt.Fühlerwert
u20
u20 S2 Temp.
Überhitzung A
Anzeige der tatsächlichen Überhitzung am Verdamp­ferausgang
u21
u21 Überhitzung
Überhitzungssoll­wert A
Anzeige des aktuellen Überhitzungssollwerts
u22
u22 Überhitzg.Soll
Min. Überhitzungs­grenze
Min. Wert des Überhitzungssollwertes
n10
n10 Min SH
Max. Überhitzungs­grenze
Max. Wert des Überhitzungssollwertes
n09
n09 Max SH
MOP-Temperatur
MOP-Temperatur Der Önungsgrad des Ventils wird verringert, sobald die Verdampfungstemperatur den eingestellten MOP-Grenzwert überschreitet. Wenn keine MOP-Funktion erforderlich ist, wählen Sie den höchsten Wert, der der Ausschaltung der Funktion entspricht
n11
n11 MOP Temp.
AKV-Periodendauer
Periodendauer der Pulsbreitenmodulation
n13
n13 AKV Periode
Min. Überhitzung Flüssigkeitsregelung
Min. Wert für den Überhitzungssollwert während der adaptiven Einspritzregelung
P87
P87 SH Min Adap.
Max. Überhitzung Flüssigkeitsregelung
Max. Wert für den Überhitzungssollwert während der adaptiven Einspritzregelung
P86
P86 SH Max Adap.
AK-CC55 Multiverdampfer

Einspritzregelung

Tabelle 30: Einspritzregelung Einspritzregelung A
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 49
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Thermostat Luft­temp. B
Thermostattemperatur
U77
U77 Ther. Air B
S4 Luftaustr. Verda. B
Akt.Fühlerwert
U76
U76 S4 Temp B EEV Önung B
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
U82
U82 EEV ÖG % B
Po Verda.druck
Aktueller Fühlerwert
u25
u25 Verda.druck Po
Te Evap. temp.
Temperatur vom Druck umgerechnet
u26
u26 Verda.temp to
S2 Gasaustritt B
Akt.Fühlerwert
U79
U79 S2 Temp. B
Superheat B
Anzeige der tatsächlichen Überhitzung am Verdamp­ferausgang
U80
U80 Überhitzung B
Überhitzungssoll­wert B
Anzeige des aktuellen Überhitzungssollwerts
U81
U81 Überhitz.-Sollw. B
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Thermostat Luft­temp. C
Thermostattemperatur
U86
U86 Ther. Air C
S4 Luftaustr. Verda. C
Akt.Fühlerwert
U85
U85 S4 Temp C EEV Önung C
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
U91
U91 EEV ÖG % C
Po Verda.druck
Aktueller Fühlerwert
u25
u25 Verda.druck Po
Te Evap. temp.
Temperatur vom Druck umgerechnet
u26
u26 Verda.temp to
S2 Gasaustritt C
Akt.Fühlerwert
U88
U88 S2 Temp. C
Superheat C
Anzeige der tatsächlichen Überhitzung am Verdamp­ferausgang
U89
U89 Überhitzung C
Überhitzungssoll­wert C
Anzeige des aktuellen Überhitzungssollwerts
U90
U90 Überhitz.-Sollw. C
AK-CC55 Multiverdampfer
Tabelle 31: Einspritzregelung Einspritzregelung B
Tabelle 32: Einspritzregelung Einspritzregelung C
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 50
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlstellenreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Abtaufühlertemper­atur A
Aktuelle Temperatur des ausgewählten Abtaubeendi­gungsfühlers
U73
U73 AbtStoppTemp.
Abtaufühler Tem­peratur B
Aktuelle Temperatur des ausgewählten Abtaubeendi­gungsfühlers
U93
U93 AbtStopp­TempB
Abtaufühler Tem­peratur C
Aktuelle Temperatur des ausgewählten Abtaubeendi­gungsfühlers
U94
U94 AbtStoppTemC S5 Verdampfer A
Akt.Fühlerwert
u09
u09 S5 Temp.
S5 Verdampfer B
Akt.Fühlerwert
u75
u75 S5 Temp. B
Abtauung A
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u60
u60 Abtaurelais
Abtauung B
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u83
u83 Abtaurelais B
Abtauzeit A
Anzeige der Dauer der laufenden Abtauung oder der Dauer der letzten beendeten Abtauung.
u11
u11 Abtauzeit
Abtauzeit B
Anzeige der Dauer der laufenden Abtauung oder der Dauer der letzten beendeten Abtauung.
U75
U75 Abt. Time B
Abtauzeit C
Anzeige der Dauer der laufenden Abtauung oder der Dauer der letzten beendeten Abtauung.
U84
U84 Abt. Time C Abtauung starten
Startbefehl für eine Abtauung
0=AUS, 1=EIN
x09
--- Abt. Start
Abtauen beenden
Beendigungsbefehl für eine laufende Abtauung
0=AUS, 1=EIN
x10
--- Abt. Stopp
Abtauart
Abtaumethode auswählen
0=Keine, 1=Elektrisch, 4=Luft/Aus
d01
d01 Abtauart
Abtaubeendigung
Hier legen Sie fest, ob eine Abtauung nach Zeit oder durch einen Temperaturfühler beendet werden soll.
0=Zeit, 1=S5-Fühler, 2=S4-Fühler
d10
d10 AbtStopFühl.
Abtaubeendigungs­grenze A
Wenn der gewählte Abtaubeendigungsfühler den eingestellten Grenzwert erreicht, wird die Abtauung beendet.
d02
d02 Abt.StopTemp
Max. Abtauzeit
Max. Dauer der Abtauung. Die Einstellung wird auch als Sicherheitszeit verwendet, wenn die Abtauung über die Temperatur nicht beendet wird. Wenn der gewählte Abtau-Stoppfühler die eingestellte Abtau­Stopptemperaturgrenze nicht innerhalb der einges­tellten Zeit erreicht, wird die Abtauung trotzdem ges­toppt.
d04
d04 Max Abt.Zeit
AK-CC55 Multiverdampfer

Abtausteuerung

Tabelle 33: Abtausteuerung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 51
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Abtaustartintervall
Die Funktion wird zurückgestellt und startet die Time­rfunktion bei jedem Abtaustart. Nach Ablauf der Zeit startet die Funktion eine Abtauung. Die Funktion wird als einfacher Abtaustart verwendet oder kann als Schutz verwendet werden, wenn das normale Signal nicht erfolgt. Wenn die Master/Slave-Abtauung ohne Uhrfunktion oder ohne Datenübertragung verwendet wird, wird die Intervallzeit als max. Zeit zwischen den Abtauungen verwendet. Wenn keine Abtaueinleitung über Datenübertragung stattndet, wird die Intervall­zeit als max. Zeit zwischen den Abtauungen verwen­det. Bei einer Abtauung mit Uhrfunktion oder Date­nübertragung muss die Intervallzeit etwas länger als die geplante Zeitdauer eingestellt werden. Bei einem Stromausfall wird die Intervallzeit beibehalten. Wenn die Stromversorgung erneut einschaltet, wird die In­tervallzeit mit dem beibehaltenen Wert fortgesetzt. Die Intervallzeit ist nicht aktiv, wenn sie auf 0 festge­legt ist.
d03
d03 Abt.Intervall
Zeitversetztes Ein­schalten
Zeitverschiebung für Abtaueinschaltungen während des Startens. Die Funktion ist nur relevant, wenn Sie über mehrere Kühlmöbel oder -gruppen verfügen, bei denen die Abtauung gestaelt zueinander erfol­gen soll. Die Funktion ist außerdem nur relevant, wenn Sie die Abtauung mit Intervallstart gewählt ha­ben. Die Funktion verzögert die Intervallzeit um die eingestellte Anzahl von Minuten, dies jedoch nur ein­malig, und zwar beim allerersten Abtauen, wenn die Spannung an den Regler angeschlossen wird. Die Funktion ist nach jedem Stromausfall aktiv.
d05
d05 Startverzög.
Max. Thermostat­laufzeit
Bedarfsabtauung. Die hier eingestellte Gesamtkühl­zeit ist die Kühlzeit, die ohne Abtauung zulässig ist. Wenn die Zeit verstrichen ist, wird eine Abtauung gestartet. Bei Einstellung = 0 wird die Funktion nicht verwendet.
d18
d18 MaxTherEinZt.
Pump down-Verzö­gerung
Stellen Sie die Zeit ein, nach der das Kältemittel vor dem eigentlichen Abtauzyklus aus dem Verdampfer abgesaugt wird.
d16
d16 PumpDownVer­zög
Abtropfzeit
Hier wird die Zeit eingestellt, die von einer Abtauung bis zum Neustart des Verdichters vergehen soll. (Die Zeit, in der Wasser vom Verdampfer tropft).
d06
d06 Abtropfzeit
Max. Wartezeit
Max. Standby-Zeit nach koordinierter Abtauung. Wenn ein Regler eine Abtauung abgeschlossen hat, wartet er auf ein Signal, das angibt, dass die Kühlung fortgesetzt werden kann. Wenn dieses Signal aus ir­gendeinem Grund nicht kommt, startet der Regler selbst die Kühlung, sobald die Standby-Zeit abgelau­fen ist.
o16
o16 MaxWartezeit
Lüftersteuerung während der Ab­tauung
Lüfterbetrieb während der Abtauung. Hier können Sie einstellen, wie der Lüfter während der Abtauung be­trieben werden soll.0: Gestoppt (läuft während des Pump downs) 1: Betrieb (gestoppt während „Lüfter­verzögerung“) 2: Läuft während des Pump downs und der Abtauung. Danach gestoppt 3: Läuft während des Pump downs und der Abtauung, bis der Abtaubeen­digungsfühler die Temperaturgrenze für den Lüfter­stopp erreicht.
0=AUS, 1=EIN, 2=AUS bei Abtropfen, 3=AUS bei hoh­er Temperatur
d09
d09 LüftWährAbtau.
Lüfterstartverzöger­ung
Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauung. Hier wird die Zeit eingestellt, die ab dem Start des Ver­dichters nach einer Abtauung und bis zum Wiederan­lauf des Lüfters vergehen soll. (Die Zeit, in der restli­che Wassertropfen an dem Verdampfer anfrieren).
d07
d07 LüftStartVerz. Lüfterstarttempera­tur
Temperaturgrenze für den Start der Lüfter nach einer Abtauung. Wenn die gemessene S5-Verdampfertem­peratur den eingestellten Grenzwert unterschreitet, werden die Lüfter gestartet
d08
d08 LüftStartTemp
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 52
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Temperatur Lüfter­abschaltung
Wenn die Lüftersteuerung während der Abtauung da­für eingerichtet wurde, können die Lüfter während der Abtauung gestoppt werden, wenn der Abtaufüh­ler die eingestellte Temperaturgrenze überschreitet.
d41
d41 AbtLüftStop
Rahmenheizung beim Abtauen
Denieren Sie, wie die Rahmenheizung während des Abtauens gesteuert wird 0: Rahmenheizung ist immer AUS 1: Rahmenheizung ist immer EIN 2: Normale Rah­menheizungssteuerung
0=AUS, 1=EIN, 2=Normale Steuerung
d27
d27 RahmhzAbt.
Anzeigeverzöger­ung nach Abtauung
Stellen Sie die maximale Zeit ein, die das Display nach einer Abtauung den Abtaukode „-d-“ anzeigen soll. Die normale Temperaturanzeige wird normalerweise gestartet, wenn die Temperatur im Kühlmöbel wieder OK ist oder wenn ein max. Temperaturalarm ausgelöst wird.
d40
d40 Disp.d Verz.
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Abtauzeitplan
0=Nein, 1=Ja
t00
t00 Abt-Zeitplan
Abtaustart 1 – Stun­den
Zeit in Stunden für Abtaustart
t01
t01 Abtau.1 Std.
Abtaustart 1 – Mi­nuten
Zeit in Minuten für den Start der Abtauung
t11
t11 Abtau.1 Min.
Abtaustart 2 – Stun­den
Zeit in Stunden für Abtaustart
t02
t02 Abtau.2 Std.
Abtaustart 2 – Mi­nuten
Zeit in Minuten für den Start der Abtauung
t12
t12 Abtau.2 Min.
Abtaustart 3 – Stun­den
Zeit in Stunden für Abtaustart
t03
t03 Abtau.3 Std.
Abtaustart 3 – Mi­nuten
Zeit in Minuten für den Start der Abtauung
t13
t13 Abtau.3 Min.
Abtaustart 4 – Stun­den
Zeit in Stunden für Abtaustart
t04
t04 Abtau.4 Std.
Abtaustart 4 – Mi­nuten
Zeit in Minuten für den Start der Abtauung
t14
t14 Abtau.4 Min.
Abtaustart 5 – Stun­den
Zeit in Stunden für Abtaustart
t05
t05 Abtau.5 Std.
Abtaustart 5 – Mi­nuten
Zeit in Minuten für den Start der Abtauung
t15
t15 Abtau.5 Min.
Abtaustart 6 – Stun­den
Zeit in Stunden für Abtaustart
t06
t06 Abtau.6 Std.
Abtaustart 6 – Mi­nuten
Zeit in Minuten für den Start der Abtauung
t16
t16 Abtau.6 Min.
Montag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
t51
t51 Mo.Zeitplan
Dienstag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
t52
t52 Di.Zeitplan
Mittwoch – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
t53
t53 Mi.Zeitplan
Donnerstag – Zeit­plan folgen
0=Nein, 1=Ja
t54
t54 Do.Zeitplan
Freitag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
t55
t55 Fr.Zeitplan
Samstag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
t56
t56 Sa.Zeitplan
Sonntag – Zeitplan folgen
0=Nein, 1=Ja
t57
t57 So.Zeitplan
AK-CC55 Multiverdampfer

Abtaupläne

Tabelle 34: Abtaupläne
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 53
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Lüfter
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u59
u59 Lüft.Relais
Lüftertaktbetrieb
Taktbetrieb Lüfter 0: Kein Taktbetrieb 1: Taktbetrieb bei abgeschaltetem Thermostat 2: Taktbetrieb bei ab­geschaltetem Thermostat, jedoch nur bei Nachtbe­trieb
0=Kein Taktbetrieb, 1=Taktausschaltung, 2=Taktaus­schaltung Nacht
F05
F05 LüftTaktModus
Lüfterperiodenda­uer
Periodendauer für Taktbetrieb des Lüfters
F06
F06 LüftZyklus
Lüfter EIN-Zyklus
EIN-Zeit für Lüfter. Die EIN-Periode wird als Prozent­satz der Periodendauer eingestellt
F07
F07 LüftEIN %
Lüfterabschaltung max. Temp. S5
Lüfter-Stopptemperatur Die Funktion stoppt die Lüft­er in einer Fehlersituation, sodass keine Spannung am Lüfter anliegt. Wenn der Abtaufühler eine höhere Temperatur als die hier eingestellte registriert, wer­den die Lüfter gestoppt. Es erfolgt ein Neustart bei 2 K unter der Einstellung. Die Funktion ist während ei­ner Abtauung oder eines Starts nach einer Abtauung nicht aktiv.
F04
F04 LüftStopptemp
Lüfter bei Zwangss­chließung
Hier können Sie einstellen, ob die Lüfter in Betrieb sein oder gestoppt werden sollen, wenn die Funktion „Zwangsschließung“ aktiviert ist. 0: Lüfter sind AUS 1: Lüfter sind EIN 2: Lüfter sind AUS und Abtauung ist nicht freigegeben 3: Lüfter sind EIN und Abtauung ist nicht freigegeben
0=AUS, 1=EIN, 2=AUS und Abtauung unterdrücken, 3=EIN und Abtauung unterdrücken
o90
o90 Lüft.Zwang­sAUS Lüfterstopp beim Schließen der Rollos
Wenn sich die Rollos schließen, werden die Lüfter mit der festgelegten Zeitverzögerung ausgeschaltet, um sicherzustellen, dass die Rollos korrekt geschlossen sind.
P65
P65 RolloLüftStop
AK-CC55 Multiverdampfer

Lüftersteuerung

Tabelle 35: Lüftersteuerung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 54
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Taupunkt
Tatsächlicher Taupunkt, vom Systemmanager über Netzwerk empfangen
x18
--- Taupunkt Rahmenheizung
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u61
u61 Rahmhzg.Relais
Rahmenheizleistung
Anzeige der aktuellen Rahmenheizungsleistung in %
u85
u85 Rahmhz.EIN-P%
Rahmenheizung PBM
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
U59
U59 Rahmhzg.PBM
Rahmenheizungsre­gelungsmodus
Die Rahmenheizung kann auf verschiedene Arten geregelt werden: 0: Rahmenheizung läuft ständig 1: Die Impulssteuerung wird mit einer Timerfunktion nach Tag-/Nachtbetrieb verwendet 2: Die Impuls­steuerung wird mit einer Taupunktfunktion verwen­det. Diese Funktion erfordert, dass ein Signal über den Taupunktwert empfangen wird. Der Wert wird von einem Systemmanager gemessen und über die Datenübertragung an den Regler gesendet.
0=EIN, 1=Tag/Nacht-Timer, 2=Taupunktregelung
o85
o85 Rahmhzg­Modus
Rahmenheizung EIN-Periode Tag
Rahmenheizungsleistung tagsüber. Die EIN-Periode wird als Prozentsatz der Periode eingestellt
o41
o41 RahmHzEinTag %
Rahmenheizung EIN-Periode Nacht
Rahmenheizungsleistung in der Nacht. Die EIN-Peri­ode wird als Prozentsatz der Periodendauer einges­tellt
o42
o42 RahmhzEinNt% Rahmenheizung­speriode
Periodendauer für Taktbetrieb der Rahmenheizung
o43
o43 RahmhzPeriode
Rahmenheizung PBM – Periodenzeit
Periodendauer der Pulsbreitenmodulation
P82
P82 RahmPer­iodPBM
Rahmenheizung min. EIN-Periode
Niedrigste zulässige Rahmenheizungsleistung. Wenn der gemessene Taupunkt unter dem festgelegten Mindestgrenzwert liegt, läuft die Rahmenheizung mit der eingestellten Mindestleistung.
o88
o88 RahmHzMinEIN %
Mindestgrenze Tau­punkt
Wenn der gemessene Taupunkt unter dem eingestell­ten Wert liegt, läuft die Rahmenheizung mit minimal­er Heizleistung.
o86
o86 TaupPktMinGrz
Maximale Grenze Taupunkt
Liegt der gemessene Taupunkt über dem eingestell­ten Wert, läuft die Rahmenheizung bei maximaler Heizleistung.
o87
o87 TauPktMaxGrz
AK-CC55 Multiverdampfer

Rahmenheizungsregelung

Tabelle 36: Rahmenheizungsregelung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 55
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Nachtbetrieb
Status des Tag-/Nachtbetriebs (Nachtbetrieb: ein/aus)
0=AUS, 1=EIN
u13
u13 Nachtbetrieb
Licht
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u63
u63 Lichtrelais
Lichtsteuerungsmo­dus
Konguration der Lichtfunktion 1: Licht wird über Tag-/Nachtstatus gesteuert 2: Licht wird über die Da­tenübertragung und Zentralfunktion „MR Lichtsig­nal“ gesteuert 3: Das Licht wird über den Türkontakt am DI-Eingang gesteuert. Wenn die Tür geönet wird, schaltet sich das Relais ein. Wenn die Tür wieder ges­chlossen wird, dauert es zwei Minuten, bis das Licht ausgeschaltet wird. 4: Wie „2“, aber bei 15-minütigen Netzwerkfehlern schaltet sich das Licht ein und das Nachtrollo önet sich. 5: Das Licht wird über DI-Ein­gangssignal gesteuert
1=Tag und Nacht, 2=Netzwerk, 3=Türschalter, 4=Bei Netzwerkfehler , 5=Digitaleingang
o38
o38 Lichtkong.
Licht bei Haupt­schalter AUS
Denieren Sie, wie Licht und Rollos bei Hauptschalter AUS gesteuert werden sollen 0: Das Licht ist ausge­schaltet und die Nachtrollos sind geönet, wenn der Hauptschalter ausgeschaltet ist 1: Licht und Nachtrol­los sind unabhängig vom Hauptschalter.
0=AUS, 1=Normale Steurg.
o98
o98 Licht HS=AUS
Kühlmöbelreini­gungsmodus
Der Status der Funktion kann hier angezeigt werden oder die Funktion kann manuell gestartet werden. 0 = Normalbetrieb (keine Reinigung) 1 = Nur die Lüfter laufen, um den Verdampfer abzutauen. Alle anderen Ausgänge sind ausgeschaltet. 2 = Reinigung mit ges­toppten Lüftern. Alle Ausgänge sind ausgeschaltet. Wenn die Funktion über ein Digitaleingangssignal gesteuert wird, kann der entsprechende Status hier im Menü angezeigt werden.
0=AUS, 1=Lüfter Ein, 2=Reinigung
o46
o46 Möbelreinig.
Max. Önungszeit Rollos
Zeitverzögerung vom manuellen Önen der Rollos bis zum erneuten Schließen
P60
P60 RolloOenZeit
AK-CC55 Multiverdampfer

Licht-/Reinigungsregelung

Tabelle 37: Licht-/Reinigungsregelung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 56
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Displayanzeige 1
Anzeige der Temperatur auf dem Display
u56
u56 Display Luft
Displayanzeige 2
Anzeige der Temperatur auf dem Display
U35
U35 Display Luft2
Displayanzeige
Wählen Sie aus, welche Temperatur im Display ange­zeigt werden soll
1=Ther. Luft A, 2=Durchschnitt alle, 3=Maximal alle, 4=S4A und S4B
o97
o97 Displ. Regl.
Einstellung Dis­playanzeige
Korrektur der Displaytemperatur. Wenn die Tempera­tur an den Waren und die vom Regler empfangene Temperatur nicht identisch sind, kann eine Anpas­sung durch Verschieben der Displaytemperatur vor­genommen werden.
r04
r04 Disp. Korr. K
Temperatureinheit
Wählen Sie aus, ob die Temperaturen als °C oder °F angezeigt werden sollen.
0=Celsius, 1=Fahrenheit
r05
r05 Temp.einheit
Display-Sperre
Mit dieser Einstellung ist es möglich, die Tastenfeld­bedienung des lokalen Displays zu sperren. Wenn das lokale Display längere Zeit nicht benutzt wird, werden die Tastenfunktionen gesperrt, und für die Verwen­dung des Tastenfelds ist eine spezielle Tastenkombi­nation erforderlich.
0=AUS, 1=EIN
P89
P89 LockDispKey
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Alarmrelais
Aktueller Status der Ausgangsfunktion
0=AUS, 1=EIN
u62
u62 Alarmrelais
Priorität Alarmrelais
Legen Sie fest, welche Alarmprioritäten das Alarmre­lais aktivieren sollen: 0=Nicht verwendet, Alarmrelais wird nicht verwendet 1: Hoch. Alarm mit hoher Priori­tät aktiviert Relais 2: Mittel. Alarme mit hoher oder mittlerer Priorität aktivieren das Alarmrelais 3: Alle. Alle Alarme aktivieren das Alarmrelais
0=Nicht verwendet, 1=Hohe Priorität, 2=Mittlere Pri­orität, 3=Alle
P41
P41 Al.Rel.Prio
Alarm stummschal­ten
Wenn Alarme stummgeschaltet werden, stoppt das Alarmrelais die Alarmmeldung, bis ein neuer Alarm ausgelöst wird.
0=AUS, 1=EIN
q38
q38 Mute Alarm
Max.Temperatur – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q28
q28 MaxTemp Prio
Min.Temperatur – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q29
q29 MinTemp Prio
Fühlerfehler – Priori­tät
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q30
q30 Sensor Prio
DI-Alarme – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q31
q31 DIAlarm Prio
Abtauen – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q32
q32 Abtau Prio
Diverses – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q33
q33 Div. Prio
Einspritzung – Prior­ität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q34
q34 EinspritzPrio
AK-CC55 Multiverdampfer

Display-Steuerung

Tabelle 38: Display-Steuerung

Alarmrelais-Prioritäten

Tabelle 39: Alarmrelais-Prioritäten
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 57
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelung ges­toppt – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q35
q35 Regl.AUS Prio
Leckerkennung – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q36
q36 Leck Prio
Feuchteregelung – Priorität
Wählen Sie die Priorität der Alarme aus, die der Alarm­gruppe zugeordnet sind. Achtung – bei Auswahl von „Deaktivieren“ werden die Alarme nicht auf dem Dis­play angezeigt oder zum Alarmrelais oder zum Netz­werk weitergeleitet.
0=Deaktiviert, 3=Niedrig, 2=Mittel, 1=Hoch
q37
q37 Feucht.Prio
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Zugangskode 3
Zugangskode für lokale Anzeige
o05
o05 Kum.Kode 3
Zugangskode 2
Zugangskode für lokale Anzeige
o64
o64 Kum.Kode 2
Zugangskode 1
Zugangskode für lokale Anzeige
P88
P88 Kum.Kode 1
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Netzwerkstatus
Qualität der Netzwerkkommunikation
U45
U45 Komm. Status
Netzwerkadresse
Netzwerkadresse des Reglers
o03
o03 Gerätadresse
Baudrate
Kommunikationsgeschwindigkeit des Netzwerks
1=Auto, 2=9600 Baud, 3=19.200 Baud, 4=38.400 Baud
x96
--- Baudrate Bus
Parität und Stoppbit
Parität und Stoppbit von Modbus-Nachrichten aus­wählen
0=Keine, 1=Gerade, 2=Ungerade
x97
--- Paritätsbit
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
S4 Luftaustr. Verda. A – Verschiebung
Korrektur des Fühlersignals, z. B. durch langes Fühler­kabel
r09
r09 S4-Verschieb
S4 Luftaustr. Verda. B – Verschiebung
Korrektur des Fühlersignals, z. B. durch langes Fühler­kabel
q43
q43 Anpassung S4B
S4 Luftaustr. Verda. C – Anpassung
Korrektur des Fühlersignals, z. B. durch langes Fühler­kabel
q44
q44 Anpassung S4C
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Neue Werkseinstel­lung erstellen
Mit diesem Befehl speichern Sie die aktuellen Einstel­lungen des Reglers als neue Grundeinstellung (die früheren Werkseinstellungen werden überschrieben).
0=AUS, 1=EIN
o67
o67 NeueWerk­seinst.
Auf Werkseinstellun­gen zurücksetzen
Befehl, der alle Reglereinstellungen auf die Werksein­stellungen zurücksetzt.
0=AUS, 1=EIN
z06
--- Zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Überhitzungsrgl. Modus A
Wählen Sie aus, wie die Überhitzung des Verdampfers geregelt werden soll. Bei adaptiver Regelung wird der Überhitzungssollwert automatisch angepasst, um die Verdampferoberäche optimal zu nutzen. Bei lastba­sierter Regelung wird der Überhitzungssollwert bei hoher Last erhöht
1=Adaptiv, 2=Lastbasiert
n21
n21 SH Modus
Überhitzung Schließung A
Minimale Überhitzungsgrenze, bei der das Ventil schließt
x68
--- SH close
AFidentForce A
Experteneinstellung – kontaktieren Sie Danfoss für weitere Informationen
x69
--- AFidentForce
Überhitzung Kp min. A
Min. Grenzwert für Verstärkungsfaktor des PI-Reglers zur Einstellung des Ventilönungsgrads (Expertenein­stellung)
x70
--- SH Kp min
AK-CC55 Multiverdampfer

Sonstiges

Tabelle 40: Diverses Zugangskodes
Tabelle 41: Sonstiges Netzwerk
Tabelle 42: Sonstiges Sensorabgleich
Tabelle 43: Sonstiges Zurücksetzen auf Werkseinstellungen

Erweitert

Tabelle 44: Erweitert Erweiterte Einspritzregelung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 58
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Überhitzung Kp max. A
Max. Grenzwert für Verstärkungsfaktor des PI-Reglers zur Einstellung des Ventilönungsgrads (Expertenein­stellung)
x71
--- SH Kp max Überhitzung Tn A
Integrationszeit des PI-Reglers zur Einstellung des Ventilönungsgrads (Experteneinstellung)
x72
--- SH Tn
to-Rückkopplung Verstärkung A
Verstärkungsfaktor für Rückkopplung des Verdamp­fungstemperatursignals to an den PI-Regler zur Rege­lung der Überhitzung (Experteneinstellung)
x73
--- to-gain Kp MTR-Steuer­ung A
Verstärkungsfaktor für modulierende Temperaturre­gelung (Experteneinstellung)
x77
--- MTR Kpfactor
Tn MTR-Steuerung A
Integrationszeit für modulierende Temperaturrege­lung (Experteneinstellung)
x78
--- MTR Tn sec
AFident A
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
x79
--- AFident
Berechneter max. ÖG A
Berechneter maximaler Önungsgrad des Einspritz­ventils (Expertenanzeige)
x80
--- Max ÖG %
Überhitzung Schließung Flüssig­keitsregelung A
Minimale Überhitzungsgrenze, bei der das Ventil während der adaptiven Flüssigkeitsregelung schließt
x87
--- SH close Liq AFident Ee
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
Y20
--- AFident Ee
Aver.OD Ee
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
Y21
--- Aver.OD Ee
AFidentForce B
Experteneinstellung – kontaktieren Sie Danfoss für weitere Informationen
z03
--- AFidenForceB
AFident B
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
z23
--- AFident B
Berechneter max. ÖG A
Berechneter maximaler Önungsgrad des Einspritz­ventils (Expertenanzeige)
z25
--- Max ÖG % B
AFidentForce C
Experteneinstellung – kontaktieren Sie Danfoss für weitere Informationen
z04
--- AFidenForceC
AFident C
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
z24
--- AFident C
Berechneter max. ÖG C
Berechneter maximaler Önungsgrad des Einspritz­ventils (Expertenanzeige)
z26
--- Max ÖG % C
AFident Ee
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
Y22
--- AFident Ee B
Aver.OD Ee
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
Y23
--- Durchschn. ÖG Ee B
AFident Ee
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
Y24
--- AFident Ee C
Aver.OD Ee
Expertenanzeige – kontaktieren Sie Danfoss für wei­tere Informationen
Y25
--- Durchschn. ÖG Ee C
AK-CC55 Multiverdampfer
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 59
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
Regelzustand A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
u00
u00 Regl.Status
Regelzustand B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U74
U74 Regelzustand B
Regelzustand C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Normale Regelung, 1=Warten nach Abtauung, 4=Abtropfen, 10=Hauptschalter AUS, 11=Thermosta­tabschaltung, 12=Frostschutz S4, 13=Nicht_verwen­det, 14=Abtauung, 15=Lüfterverzögerung, 17=Tür of­fen, 18=Schmelzdauer, 19=Modulierende Temp.-Re­gelung, 20=Notbetrieb, 23=Adaptive Überhitzungsre­gelung, 24=Einspritzung starten, 25=Manuelle Rege­lung, 26=Kein Kältemittel ausgewählt, 16=Zwangss­chließung, 29=Kühlmöbelreinigung, 30=Zwangsküh­lung, 31=Tür oen, 32=Einschaltverzögerung, 33=Luf­terhitzer, 45=Reglerabschaltung, 48=Adaptive Flüs­sigkeitsregelung
U83
U83 Regelzustand C
Regelungsbedin­gung A
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Hauptschalter AUS, 1=Einspritzstart, 2=Überhit­zungsregelung, 3=Verd. auüllen, 4=Abtauung, 5=Nach Abtauung, 6=Zwangsschließung, 7=Einsprit­zungsfehler, 8=Notbetrieb, 9=Modulierende Rege­lung, 10=Schmelzperiode, 11=Tür oen, 12=Kühlmö­belreinigung, 13=Abschaltung, 14=Zwangskühlung, 15=Abschaltung
x62
--- Reg. Ver.-
Regelungsbedin­gung B
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Hauptschalter AUS, 1=Einspritzstart, 2=Überhit­zungsregelung, 3=Verd. auüllen, 4=Abtauung, 5=Nach Abtauung, 6=Zwangsschließung, 7=Einsprit­zungsfehler, 8=Notbetrieb, 9=Modulierende Rege­lung, 10=Schmelzperiode, 11=Tür oen, 12=Kühlmö­belreinigung, 13=Abschaltung, 14=Zwangskühlung, 15=Abschaltung
z01
--- Reg. Bed. B
Regelungsbedin­gung C
Anzeige des aktuellen Regelstatus des Reglers
0=Hauptschalter AUS, 1=Einspritzstart, 2=Überhit­zungsregelung, 3=Verd. auüllen, 4=Abtauung, 5=Nach Abtauung, 6=Zwangsschließung, 7=Einsprit­zungsfehler, 8=Notbetrieb, 9=Modulierende Rege­lung, 10=Schmelzperiode, 11=Tür oen, 12=Kühlmö­belreinigung, 13=Abschaltung, 14=Zwangskühlung, 15=Abschaltung
z02
--- Reg. Bed. C
MR Akt. Einschalt­temperatur
x63
--- EIN-Temp.
MR Akt. Abschalt­temp.
x64
--- AUS-Temp.
MR Ther. Umschal­ten
Master-Steuersignal zum Ein-/Ausschalten der Kühl­stellenlast in Abhängigkeit von der Lastbedingung
0=Keine Aktion, 1=Umschalten EIN, 2=Umschalten AUS
x81
--- TherToggle
MR Lastanforderung
Master-Steuersignal zur Regelung des Lastausgleichs zwischen mehreren Kühlstellenreglern in derselben Saugleitung
x82
--- LoadReq
MR Max. to-Oset
Angeforderte Verschiebung der Verdampfungstem­peratur, um die Lufttemperatur auf dem tatsächlichen Sollwert zu halten
x84
--- Max.to-Verschieb MR Einspritzrege­lung
Master-Steuersignal ermöglicht Umschaltung auf adaptive Einspritzregelung
0=AUS, 1=EIN
x85
--- MR Einspr. regl.
MR Nachtanhebung
Master-Steuersignal für den Wechsel zwischen Tag­und Nachtbetrieb
0=AUS, 1=EIN
x06
--- Nachtanhebung
AK-CC55 Multiverdampfer
Tabelle 45: Erweitert Masterregelung
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 60
Funktion
Beschreibung
Werte
Kode
Kurzbezeichnung
MR Kühlstellenab­schaltung
Master-Steuersignal zur Abschaltung einer Kühlstelle für einen bestimmten Zeitraum. Während der Ab­schaltung erfolgt keine Alarmüberwachung
0=AUS, 1=EIN
x17
--- Kühlstellenab­schaltung
MR Zwangss­chließung
Master-Steuersignal, das das Einspritzventil schließt
0=AUS, 1=EIN
x07
--- Zwangsschließen MR Zwangskühlung
Master-Steuersignal, das Zwangskühlung bereitstellt
0=AUS, 1=EIN
x08
--- Zwangskühl.
MR Abtaustart
Master-Steuersignal zum Starten einer Abtauung. Bei adaptiver Abtauung kann die Abtauung übersprun­gen werden, wenn diese nicht erforderlich ist.
0=AUS, 1=EIN
x13
--- MR Abt.start
MR Abtauzustand
Anzeige des Ist-Zustands der Abtauung
0=AUS, 1=EIN
x14
--- Abtaustatus
MR Warten nach Ab­tauung
Master-Steuersignal für die koordinierte Abtaurege­lung, um die Kühlmöbel davon abzuhalten, nach ei­ner Abtauung zur normalen Kühlung zurückzukehren, ohne dass alle Kühlmöbel die Abtauung beendet ha­ben
0=AUS, 1=EIN
x11
--- WarteNachAbt
MR Abtauung stop­pen
Master-Steuersignal, das verwendet wird, um einen Abtaustart in einem Regler zu verhindern.
0=AUS, 1=EIN
x12
--- Abt.sperren
MR Lichtsignal
Master-Steuersignal zur Lichtsteuerung über ein Da­tenübertragungssignal vom Systemmanager
0=AUS, 1=EIN
o39
o39 LichtFernsignal
MR Akt. Taupunkt
Master-Steuersignal, das den tatsächlich gemessenen Taupunkt vom Systemmanager über das Netzwerk an den Regler sendet.
x03
--- Akt.Taupunkt
MR Ps-Lastfaktor
x83
--- Lastfaktor
MR Bluetooth­Sperre
Master-Steuersignal, das die gesamte Bluetooth-Date­nübertragung sperrt
0=AUS, 1=EIN
aaa
--- BT lock
MR Min. Delta T
Erforderliche minimale Delta-Temperatur im Ver­dampfer (S3 – to), um die Lufttemperatur auf dem tat­sächlichen Sollwert zu halten
y04
--- Min Delta T Anzahl Kühlmöbele­lemente
Anzahl Elemente im Kühlmöbel
z05
--- AnzVerd
Kode
Alarmtext
Beschreibung
E01
Hardwarefehler
Der Regler hat einen Hardwarefehler
E06
Uhr Zeitverlust
Uhr hat gültige Zeit verloren
E20
Po Verda.-Druck A – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Bereichs. Bitte überprüfen Sie den Fühler auf korrekte Funktion
E24
S2 Gasausgang A – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Messbereichs. Prüfen, ob der Fühler korrekt funktioniert
E26
S4 Luft NACH Verd. A – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Messbereichs. Prüfen, ob der Fühler korrekt funktioniert
E27
S5 Verdampfer A – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Messbereichs. Prüfen, ob der Fühler korrekt funktioniert
E37
S5 Verdampfer B – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Messbereichs. Prüfen, ob der Fühler korrekt funktioniert
E59
Feuchtigkeitsfühler – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Messbereichs. Bitte überprüfen Sie den Fühler auf korrekte Funktion
E60
S4 Luftaustr. Verda. B – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Messbereichs. Bitte überprüfen Sie den Fühler auf korrekte Funktion
E61
S4 Luftaustr. Verda. C – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Bereichs. Bitte überprüfen Sie den Fühler auf korrekte Funktion
E62
S2 Gasauslass B – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Bereichs. Bitte überprüfen Sie den Fühler auf korrekte Funktion
E63
S2 Gasauslass C – Fühlerfehler
Fühlersignal liegt außerhalb des Bereichs. Prüfen, ob der Fühler korrekt funktioniert
A01
Max. Temperaturalarm A
Die Alarmtemperatur lag länger als die eingestellte Alarmverzögerung über der maximalen Alarmgrenze.
A02
Min. Temperaturalarm A
Die Alarmtemperatur lag länger als die eingestellte Alarmverzögerung unter der minimalen Alarmgrenze.
A04
Alarm „Tür
oen“
Die Tür war zu lange
geönet
A05
Max. Wartezeit nach Abtauung übers­chritten
Der Regler wartete nach einer koordinierten Abtauung länger als zulässig.
A11
Kältemittel nicht ausgewählt
Das Kältemittel wurde nicht ausgewählt, daher kann die Regelung nicht gestartet werden
A15
DI-Alarm 1
Alarmsignal vom digitalen Eingangssignal
A16
DI-Alarm 2
Alarmsignal vom Digitaleingangssignal
A45
Hauptschalter auf AUS
Der Hauptschalter des Reglers wurde entweder auf Stopp oder auf Manuelle Steuerung gestellt. Alternativ hat ein Digitaleingang, der für die Funktion „Hauptschalter“ eingerichtet ist, die Regelung gestoppt.
A59
Kühlmöbel im Reinigungsmodus
Eine Kühlmöbelreinigung wurde an einem Kühlmöbel gestartet
A70
Max. Temperaturalarm B
Die Alarmtemperatur hat den max. Grenzwert für einen längeren Zeitraum überschritten als die eingestellte Alarmverzögerung.
AK-CC55 Multiverdampfer

Fehlermeldung

In einer Fehlersituation leuchtet die Alarm-LED an der Vorderseite auf und das Alarmrelais wird aktiviert (je nach Priorität). Wenn Sie die Alarmtaste 3 Sekunden lang drücken, wird der Alarmtext im Display angezeigt. (Alarmprioritäten können geändert werden. Siehe Tabelle 39: Alarmrelais-Prioritäten.) Folgende Meldungen können angezeigt werden:
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Kode
Alarmtext
Beschreibung
A71
Min. Temperaturalarm B
Die Alarmtemperatur hat den min. Grenzwert für einen längeren Zeitraum überschritten als die eingestellte A
larmverzögerung.
AA2
CO2-L
eck festgestellt
CO2 tr
itt aus der Kühlanlage aus
AA3
Kältemittelleck festgestellt
Kältemittel tritt aus der Kühlanlage aus
a02
Alarm bei hoher Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit ist zu hoch
a03
Alarm bei niedriger Luftfeuchtigkeit
Die Luftfeuchtigkeit ist zu niedrig
a05
Max. Temperaturalarm C
Die Alarmtemperatur lag länger als die eingestellte Alarmverzögerung über der maximalen Alarmgrenze.
a06
Min.Temperaturalarm C
Die Alarmtemperatur lag länger als die eingestellte Alarmverzögerung unter der minimalen Alarmgrenze.
Z01
Max. Abtauzeit überschritten A
Der letzte Abtauzyklus wurde nach Zeit anstatt nach der eingestellten Temperatur beendet
Z02
Max. Abtauzeit überschritten B
Der letzte Abtauzyklus wurde nach Zeit anstatt nach der eingestellten Temperatur beendet
Z03
Max. Abtauzeit überschritten C
Der letzte Abtauzyklus wurde nach Zeit anstatt nach der eingestellten Temperatur beendet
AK-CC55 Multiverdampfer
HINWEIS:
Datenkommunikation
Die Priorität einzelner Alarme kann in einer Einstellung definiert werden. Die Einstellung muss in der Gruppe „Alarmziele“
vorgenommen werden
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Regl. Status/
Kode

Betriebszustand

Beschreibung
Drücken Sie die Info-Taste 3 Sekunden lang, um den Status anzuzeigen. Wenn ein Statuskode vorhanden ist, wird dieser auf dem Display angezeigt. Die einzelnen Statuskodes haben folgende Bedeutung:
S0
Normale Regelung
Der Regler führt die normale Regelung aus. Es gibt keine andere Regelung, die Vorrang hat
S1
Warten nach Abtauung
Der Regler wartet darauf, dass andere Regler die koordinierte Abtauung beenden.
S4
Abtropfen
Die Abtauung wurde beendet und der Regler wartet auf den Ablauf der Abtropfverzögerung, während das Wasser vom Verdampfer tropft.
S10
Hauptschalter AUS
Der Regler wurde gestoppt, weil der Parameter r12 Hauptschalter auf AUS oder Serviceposition gestellt wurde oder der Regler über die Hauptschalterfunktion am DI-Eingang gestoppt wurde
S11
Thermostatabschaltung
Die Lufttemperatur hat den Abschaltwert des Thermostats erreicht
S14
Abtauung
Der Regler führt eine Abtauung durch
S15
Lüfterverzögerung
Die Verdampferlüfter warten nach einem Abtauzyklus, bis sie starten können (d07, Lüfterstartverzögerung und d08, Lüfterstarttemperatur)
S16
Zwangsschließung
Das Einspritzventil wurde über ein Signal an einem Digitaleingang oder vom Systemmanager zwangsweise ges­chlossen (Verdichtereinheit kann nicht starten).
S17
Tür oen
DI-Signal zeigt an, dass die Kühlraumtür oen ist
S18
Schmelzperiode
Der Regler hat die Kühlung für kurze Zeit gestoppt, um den Reifansatz abzuschmelzen und so den Luftstrom durch den Verdampfer zu verbessern.
S19
Modulierende Temp.-Regelung
Die Lufttemperatur wird über eine modulierende Temperaturregelung nahe am Sollwert geregelt
S20
Notbetrieb
(1)
Die Lufttemperatur wird aufgrund eines Fühlerfehlers (Pe, S2 oder S4) gemäß einem Notfallverfahren geregelt.
S23
Adaptive Überhitzungsrege­lung
Die Überhitzung des Verdampfers wird optimiert
S24
Einspritzung startet
Die Flüssigkeitseinspritzung in den Verdampfer hat begonnen
S25
Manuelle Steuerung
Hauptschalter in Servicestellung für manuelle Übersteuerung der Ausgänge
S26
Kein Kältemittel ausgewählt
Der Kältemitteltyp wurde nicht ausgewählt (Parameter o30 Kältemittel)
S29
Kühlmöbelreinigung
Ein Kühlmöbelreinigungsvorgang wurde über Parameter „o46 Kühlmöbelreinigungsmodus“ oder über ein Signal an einem Digitaleingang oder über die App AK-CC55 Connect eingeleitet.
S30
Zwangskühlung
Der Thermostat wurde übersteuert, um die Zwangskühlung über ein Signal an einem Digitaleingang zu betreiben
S32
Einschaltverzögerung
Der Regler wurde gerade eingeschaltet und die Ausgangssteuerung wartet auf das Ablaufen der Einschaltverzö­gerung (Parameter o01, Verzögerung der Ausgänge beim Einschalten).
S33
Heizelement Luft
Das Heizelement wird aktiviert, um die Lufttemperatur zu erhöhen (Parameter r62, Heizelement Neutralzone und r63, Heizelement Startverzögerung)
S45
Reglerabschaltung
Der Regler wurde durch ein Digitaleingangssignal oder vom Systemmanager gestoppt.
S48
Adaptive Flüssigkeitsregelung (ALC)
Die Überhitzungsregelung arbeitet mit adaptiver Flüssigkeitseinspritzregelung mit reduzierter Überhitzung für transkritische CO2-Systeme mit Ejektoren. Signal wird über digitalen Eingang oder vom Systemmanager bereitges­tellt
AK-CC55 Multiverdampfer
Betriebszustand
Tabelle 46: Betriebszustand
(1)
(1)
Notbetrieb:
Notbetrieb:
• Wenn der Po- oder S2-Fühler ausfällt, arbeitet der Regler mit einem sicheren Önungsgrad, der auf dem üblicherweise registrierten
• Wenn der Po- oder S2-Fühler ausfällt, arbeitet der Regler mit einem sicheren Önungsgrad, der auf dem üblicherweise registrierten
Önungsgrad im Tag- und Nachtbetrieb basiert.
Önungsgrad im Tag- und Nachtbetrieb basiert.
• Wenn der Fühler S4 ausfällt, arbeitet der Thermostat bei Tag- und Nachtbetrieb mit einem registrierten EIN/AUS-Arbeitszyklus.
• Wenn der Fühler S4 ausfällt, arbeitet der Thermostat bei Tag- und Nachtbetrieb mit einem registrierten EIN/AUS-Arbeitszyklus.
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Elektrische Daten
Wert
Versorgungsspannung AC [V]
115 V/230 V, 50/60 Hz
Betriebsspannungs-Schwankungsbereich max. [V]
85–265 V
Leistungsaufnahme [VA]
5 VA
Anzeige Netz EIN
Grüne LED
Dimensionierung der Stromkabel [mm2]
Max. 1,5 mm2, mehradriges Kabel
Sensor- und Messdaten
Wert
Fühler S2
Pt 1000 AKS11
Fühler S4, S5
Pt 1000 AKS11 PTC 1000 EKS111 NTC5K EKS211 NTC10K EKS221 Fühler
(Beide müssen vom gleichen Typ sein)
Temperaturmessgenauigkeit
Pt1000: -60 – 120 C ±0,5 K PTC 1000: 60 – 80 °C. ±0,5 K NTC5K: -40 – 80 °C. ±0,5 K NTC10K: -40 – 120 °C. ±1,0 K
Pt1000 Fühlerspezikation
±0,3 K bei 0 °C ±0,005 K je Grad
Po-Messung
Ratiometrischer Druckwandler AKS 32R: 10–90 %
rF-Messung
0–10 V Ri >10 KOhm Genauigkeit +/-0,3 % FS
Spezikationen
für Eingangs- und Aus‐
gangsrelais
Ein-/Ausgang
Beschreibung
Digitaler Eingang (DI)
DI1 DI2
Signal von potenzialfreien Kontaktfunktionen Kontaktanforderungen: Vergoldet Höchstzulässige Kabellänge: 15 m Benutzen Sie bei einem längeren Kabel Hilfsrelais Oener Regelkreis: 12 V Kontakt 3,5 mA
Digitaler Eingang (DI)
DI3
115 V/230 V AC
Halbleiterausgang
DO1 (für AKV-Spule) DO3 DO7
115 V/230 V AC Max. 0,5 A DO3 und DO7 (kein Überlastschutz) Max. 1 x 20 W AKV für 115 V AC 2 x 20-W-AKV für 230 V AC Hinweis: 2 EC-Spulen sind nicht verwendbar.
Relais
DO2 DO4 DO5 DO6
115 V/230 V AC Max. Last: CE. 8 (6)A UL. 8A res. 3FLA 18LRA Min. Last: 1 VA Einschaltstrom: DO5 DO6 TV-5 80 A
Analogausgang/PBM
AO1
0/10 V Pulsbreitenmodulation (PBM) max. 15 mA 0–10 V variable, max. 2 mA
AK-CC55 Multiverdampfer
Produktspezikation

Technische Daten

Elektrische Spezikationen
Tabelle 47: Elektrische Spezikationen
Sensor- und Messdaten
Tabelle 48: Sensor- und Messdaten
Spezikationen für Eingangs- und Ausgangsrelais
Tabelle 49: Spezikationen für Eingangs- und Ausgangsrelais
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Danfoss
84B3240
Danfoss
84B3242
Funktionsdaten
Wert
Display
LED 3-stellig
Externes Display, AK-CC55 Multiverdampfer
2 externe Displays
Externer Display-Anschluss
RJ12
Max. Displaykabellänge [m]
100 m
Datenkommunikations-Option
MODbus
Datenkommunikations-Option
Modul AK-OB55 Lon RS485
Batteriespeicherfunktion der Uhr
4 Tage
Montage
DIN Schiene
Umgebungsbedingungen
Wert
Umgebungstemperaturbereich, Betrieb [°C]
0 bis 55 °°C
Umgebungstemperaturbereich, Transport [°C]
-40 bis 70 °C
Schutzklasse IP
IP20
Relative Luftfeuchtigkeit [%]
20–80 %, nicht kondensierend
Stöße/Vibrationen
Keine Erschütterungen und Vibrationen zulässig
Danfoss
84B3245
AK-CC55 Multiverdampfer
HINWEIS:
• DO2, DO4, DO5 und DO6 sind 16-A-Relais.
• Max. Last beachten.
• DO5/DO6 wird für Lasten mit hohem Einschaltstrom empfohlen, z. B. EC-Lüfter und LED-Leuchte.
• Alle Relais sind für die Verwendung mit brennbaren Kältemitteln wie Propan R290 geschützt.
• Erfüllt EN 60 335-2-89: 2010 Anhang BB.
Funktionsdaten
Tabelle 50: Funktionsdaten
Umgebungsbedingungen
Tabelle 51: Umgebungsbedingungen

Abmessungen

Die Maße sind in mm angegeben.
Bild 43: AK-CC55 Multiverdampfer
Bild 45: AK-OB55
Bild 44: AK-UI55 Set
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Regelung
Zulassung
Kennzeichnung
Land
Multiverdampfer
EMV/LVD/RoHS
CEEUMultiverdampfer
UL-zertiziert
cURus
Nordamerika (USA und Kanada)
Multiverdampfer
ACMA (EMV)
RCM
Australien/Neuseeland
Multiverdampfer
LVE/EMV/RoHS
EAC
Russland, Kasachstan, Belarus
Multiverdampfer
LVD/EMV/RoHS
UA
Ukraine
Displaymodul
Zulassung
Kennzeichnung
Land
AK-UI55 Bluetooth
CEEUAK-UI55 Bluetooth
FCC
USA
AK-UI55 Bluetooth
IC (ISED)
IC-ID
Kanada
AK-UI55 Bluetooth
CMIIT
CMITT-ID
China
AK-UI55 Bluetooth
ACMA (EMV/drahtlos)
RCM
Australien
AK-UI55 Bluetooth
RSM (EMV/Drahtlos)
RCM
Neuseeland
AK-UI55 Bluetooth
EMV/LVD/Drahtlos
UA
Ukraine
AK-UI55 Info
EMV/LVD
UA
Ukraine
AK-UI55 Info
ACMA (EMV)
RCM
Australien
AK-UI55 Info
RSM (EMV)
RCM
Neuseeland
AK-UI55 Info
RoHS
EAC
Russland, Kasachstan, Belarus
AK-UI55 Set
EMV/LVD
UA
Ukraine
AK-UI55 Set
ACMA (EMV)
RCM
Australien
AK-UI55 Set
RSM (EMV)
RCM
Neuseeland
AK-UI55 Set
RoHS
EAC
Russland, Kasachstan, Belarus
Optionales Modul
Zulassung
Kennzeichnung
Land
AK-OB55 LoN
EMV/LVD
UA
Ukraine
AK-CC55 Multiverdampfer
Zertikate, Erk
lärungen und Zulassungen
Die Liste enthält alle Zertikate, Erklärungen und Zulassungen für diesen Produkttyp. Einzelne Kodenummern können einige oder alle dieser Zulassungen enthalten, und bestimmte lokale Zulassungen erscheinen möglicherweise nicht auf der Liste.
Einige Genehmigungen können sich im Laufe der Zeit ändern. Sie können den aktuellen Status unter danfoss.de einsehen oder sich bei Fragen an Ihren Danfoss-Vertreter vor Ort wenden.
Tabelle 52: Regler
Tabelle 53: Displaymodul
RED
FCC-ID
Tabelle 54: Optionsmodul
Regler/Displays/Optionsmodul:
CB
-Zertikat einschließlich aller Abweichungen gemäß IEC 60730–1 und 2–9
Relais:
Geprüft nach IEC 60079-15
© Danfoss | Climate Solutions | 2021.12 BC365022028193de-000101 | 66
AK-CC55 Multiverdampfer

Erklärungen zum AK-UI55 Bluetooth-Display

FCC-KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
VORSICHT:
Änderungen oder Modikationen, die nicht ausdrücklich genehmigt wurden, können dazu führen, dass Sie nicht länger berechtigt sind, dieses Gerät zu verwenden. Dieses Gerät entspricht Teil 15 der FCC-Vorschriften. Betrieb unter den folgenden zwei Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine schädlichen Störungen verursachen, und (2) dieses Gerät muss gegenüber allen Störungen unempndlich sein, einschließlich solcher, die einen unerwünschten Betrieb verursachen können.
INDUSTRY CANADA STATEMENT
Dieses Gerät entspricht den lizenzfreien RSS-Standards von Industry Canada. Der Betrieb unterliegt den folgenden beiden Bedingungen: (1) Dieses Gerät darf keine Interferenzen verursachen, und (2) dieses Gerät muss Interferenzen aufnehmen können, auch Interferenzen, die eventuell einen unerwünschten Betrieb des Geräts verursachen.
Le présent appareil est conforme aux CNR d'Industrie Canada applicables aux appareils radio exempts de licence. L'exploitation est autorisée aux deux conditions suivantes : (1) l’appareil ne doit pas produire de brouillage, et (2) l’utilisateur de l’appareil doit accepter tout brouillage radioélectrique subi, même si le brouillage est susceptible d’en compromettre le fonctionnement.
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Danf
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