• Dieser Kühlstellenregler dient zur Temperaturregelung von Kühlmöbeln in Supermärkten.
• Mit den vielen vordenierten Anwendungen bietet der Regler
maximale Flexibilität sowohl bei Neuinstallationen als auch beim
Service von Kälteanlagen. Die Spezialoption zum Einstellen des
Fühlertyps ist ideal für Wartungszwecke geeignet.
Prinzip
Der Regler enthält eine Temperaturregelungsfunktion, die mit Istwerten von einem oder zwei Temperaturfühlern versorgt werden.
Die Thermostatfühler sind entweder im Kaltluftstrom nach dem
Verdampfer (S4), im Rückluftstrom unmittelbar vor dem Verdampfer (S3) oder an beiden Stellen anzubringen. Mit einer Einstellung
wird festgelegt, welchen Einuss die beiden Signale auf die Regelung haben sollen.
Die Abtautemperatur lässt sich direkt mit einem Anlegefühler
(S5) oder indirekt über die Luftaustrittstemperatur (S4) im Regler
auslesen (Signal vom Abtaufühler).
Vier Relais schalten die gewünschten Funktionen — abhängig von
den gewählten Anwendungen. Folgende Möglichkeiten bestehen:
• Kühlung (Verdichter oder Magentventil)
• Lüfter
• Abtauung
• Rahmenheizung
• Alarm
• Licht
• Kühlung 2 (Verdichter 2 oder Magnetventil 2)
Auf Seite 6 werden die verschiedenen Anwendungen beschrieben.
Vorteile
• Viele vorprogrammierte Anwendungen hinterlegt
• Der Regler verfügt über integrierte kältetechnische Funktionen,
die traditionelle Thermostate und Timer in einem Gerät ersetzen
können.
• Tasten und Dichtung in die Front eingegossen.
• Steuerung von zwei Verdichter möglich
• Feste MODBUS Datenkommunikation
• Schnellkonguration
• Zwei Temperatursollwerte
• Auswahl von Fühlertypen
• Digitale Eingänge für unterschiedliche Funktionen
• Echtzeituhr mit Gangreserve
• HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points)
- Temperaturüberwachung und Erfassung von Perioden mit zu
hoher Temperatur (siehe auch Seite 19)
- Werkskalibrierung, die eine höhere Messgenauigkeit als im
Standard EN 441-13 festgelegt ohne nachfolgende Kalibrierung (Pt1000-Ohm-Fühler) gewährleistet.
Es können bis zu zwei Thermostatfühler an den Regler
angeschlossen werden. Folgende verschiedene Anschlußmöglichkeiten stehen zur Verfügung:
Ein Fühler im Luftstrom vor dem Verdampfer:
Diese Konguration wird hauptsächlich bei Kühlräumen
verwendet.
Ein Fühler im Luftstrom nach dem Verdampfer:
Dieser Option kommt hauptsächlich bei Kältesystemen zur
Anwendung, wo das Risiko von zu niedriger Temperatur im
Warenbereich besteht.
Sowohl vor als auch nach dem Verdampfer:
Mit dieser Regeloption läßt sich Thermostat, Alarmthermostat und
Displayanzeige an die aktuelle Anwendung anpassen.
Das Signal zum Thermostat, zum Alarmthermostat und
zur Displayanzeige wird als gewichteter Wert der beiden
Temperaturen eingestellt, 50 % ergeben z.B. einen gleich großen
Wert für beide Fühler.
Die Signale zum Thermostat, zum Alarmthermostat und zur
Displayanzeige lassen sich jeweils unabhängig voneinander
einstellen.
Abtaufühler
Am besten ist die Temperatur des Verdampfers mit einem direkt
am Verdampfer montierten Abtaufühler zu erfassen. Das Signal
wird von der Abtaufunktion dazu benutzt, die Abtauung in
kürzester Zeit und energieoptimiert durchzuführen.
Der AK-CC 250A empfängt ein Signal von Pt-1000WiderstandsFühleren oder von PTC-Fühleren.
Siehe o06.
Wird kein Abtaufühler eingesetzt, kann die Abtauung
zeitabhängig erfolgen oder über S4 ein im Wert angenähertes
Signal bereitstellen.
Steuerung von zwei Verdichtern
Diese Regelung dient zur Steuerung von zwei gleich großen
Verdichtern. Steuerungsprinzip ist dabei, dass der eine Verdichter
mit der halben Thermostatdierenz und der andere bei der
ganzen Dierenz geschaltet wird. Bei Thermostatschaltung
startet der Verdichter mit der geringsten Anzahl Betriebstunden.
Der andere Verdichter startet erst nach einer eingestellten
Zeitverzögerung, sodass sich die Last verteilt. Die Zeitverzögerung
hat eine höhere Priorität als die Temperatur.
Wenn die Lufttemperatur auf halbe Dierenz gesunken ist, stoppt
der eine Verdichter, während der Betrieb des anderen Verdichters
fortsetzt und erst nach Erreichen der Temperatur gestoppt wird.
Die eingesetzten Verdichter müssen unter Gegendruck anlaufen
können.
Änderung des Temperatursollwerts
Z. B. ein mobiles Kühlmöbel, das für verschiedene Warengruppen
zum Einsatz kommt.
Hier lässt sich der Temperatursollwert leicht mittels Kontaktsignal
über einen der Digitaleingänge ändern. Das Signal hebt den
normalen Thermostatwert um einen vorbestimmten Wert an.
Gleichzeitig werden die Alarmgrenzen um den entsprechenden
Wert verschoben.
Es gibt zwei digitale Eingänge, die sich jeweils für die folgenden
Funktionen anwenden lassen:
- Möbelreinigung
- Türkontaktfunktion mit Alarm
- Abtaustart
- Koordinierte Abtauung
- Wechseln zwischen zwei Temperatursollwerten
- Signalisierung einer Kontaktposition per Datenkommunikation
Möbelreinigungsfunktion
Mit Hilfe dieser Funktion lässt sich das Kühlmöbel während einer
Reinigungsphase leicht bedienen. Mittels Kontaktbetätigung kann
von einer Phase auf die nächste gewechselt werden.
Bei der ersten Betätigung stoppt die Kühlung — die Lüfter bleiben
in Betrieb.
2 Mal Betätigung: Bei nächster Betätigung stoppen die Lüfter.
3 Mal Betätigung:: Bei erneuter Betätigung läuft die Kühlung
wieder an.
Die verschiedenen Betriebszustände lassen sich am Display
verfolgen.
Über das Netzwerk wird (falls vorhanden) die Info
"Möbelreinigungsmodus" an das Mastergateway weitergeleitet.
Dieser “Alarm” lässt sich aufzeichnen, um den Verlauf nachweisen
zu können.
-++°C
1÷+Fan
2÷÷O
3++°C
Türkontaktfunktion
In Kühl- und Tiefkühlräumen kann der Türkontakt zum Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung, zum Starten und Stoppen der
Kühlung sowie zur Alarmierung, falls die Tür zu lange oen steht,
benutzt werden.
Abtauung
Je nach Anwendung kann unter folgenden Abtaumethoden
gewählt werden:
Umluft: Hier bleiben Lüfter während der Abtauung in Betrieb
Elektrisch:Heizwiderstand wird aktiviert
Sole: Ventil önet, sodass die Sole durch den Verdampfer
ießen kann
Heißgas Die Magnetventile werden so gesteuert, dass das Heiß-
gas den Verdampfer durchströmen kann.
Abtaustart
Für den Abtaustart stehen verschiedene Methoden zur Verfügung:
Intervall: Die Abtauung startet mit festen Zeitintervallen, z. B. alle
acht Stunden.
Laufzeit: Die Abtauung startet mit festen Laufzeitintervallen, d. h.
bei niedrigem Kühlbedarf wird die kommende Abtauung
verschoben.
Zeitplan: Hiermit lässt sich die Abtauung zu festen Tageszeiten
starten. Jedoch maximal sechs Mal am Tag.
Bedarf: Die Abtauung wird bei wachsendem Eisansatz
automatisch eingeleitet.
Kontakt: Die Abtauung wird mittels Pulssignal (Wischer-Kontakt)
über einen Digitaleingang gestartet.
Netzwerk: Das Signal zum Abtaustart wird über
Datenkommunikation von einer Systemeinheit
empfangen.
S5-Temp. : Bei 1:1-Anlagen lässt sich die Ezienz des Verdampfers
verfolgen. Vereisung führt zu einer Abtauung aus.
Manuell: Eine zusätzliche Abtauung lässt sich durch Betätigung
Es stehen zwei Methoden zur Verfügung, um eine koordinierte
Abtauung vornehmen zu können. Entweder über Verbindungskabel zwischen den Reglern oder mittels Datenkommunikation.
Verbindungskabel
Einer der Regler ist als steuernde Einheit zu kongurieren, in die
gegebenenfalls ein Batteriemodul eingebaut werden kann, um
ein Backup der Uhr zu sichern. Nach einem Abtaustart erfolgt
auch in allen übrigen Reglern ein Abtaustart. Nach der Abtauung
gehen die einzelnen Regler in eine Warteposition über. Wenn sich
alle in Warteposition benden, wird auf Kühlung gewechselt.
(Bei Abtaubedarf an nur einem Ort der Gruppe, folgen alle anderen nach.)
Abtauung mittels Datenkommunikation
Alle Regler werden mit einem Datenkommunikationsmodul ausgestattet, und die Abtauung wird über die Übersteuerungsfunktion eines Systemmanagers koordiniert.
Abtauung nach Bedarf
1. Abhängig von der Kühlzeit
Überschreitet die Summe aller Kühlzeiten eine festgelegte Dauer, wird eine Abtauung eingeleitet.
System manager
2. Temperaturabhängig
Der Regler verfolgt stets die Temperatur bei S5.
Zwischen zwei Abtauungen sinkt die S5-Temperatur, je mehr
der Verdampfer vereist. (der Verdichter ist über längere Zeit
in Betrieb und zieht die S5-Temperatur weiter nach unten).
Überschreitet die Temperatur eine eingestellte zulässige
Abweichung, wird die Abtauung gestartet.
Diese Funktion funktioniert nur in 1:1-Anlagen.
Zusatzmodul
Der Regler lässt sich, falls die Anwendung dies erfordert, mit
einem Einsteckmodul aufrüsten.
Der Regler ist standardmäßig mit einem Modulsteckplatz ausgestattet, sodass das Modul nur eingeschoben werden muss.
Batteriemodul
Das Modul sichert die Spannungsversorgung des Reglers, falls die
Netzspannung länger als vier Stunden ausfallen sollte. Die Uhrfunktion lässt sich damit unter Stromausfall sicherstellen.
Externes Display
Der Regler kann an einen externen Display angeschlossen werden, aber nur, wenn er nicht in einem Netzwerk betrieben wird.
Der Regler darf dabei nicht an die Datenkommunikation auf eine
Systemmanager-Zentraleinheit geschaltet werden.
Ein Display-Typ EKA 163A oder 164A kann angeschlossen werden.
Bei EKA 164A kann die Bedienung sowohl an externen Display
sowie direkt am Regler ausgeführt werden.
Hier eine Übersicht über die Anwendungsmöglichkeiten des
Reglers.
Mit einer Einstellung werden die Relaisausgänge konguriert,
sodass die Bedienäche des Reglers genau für die gewählte
Anwendung ausgerichtet wird.
Auf Seite 20 nden sich die aktuellen Einstellungen für die jeweiligen Schaltpläne.
S3 und S4 sind Temperaturfühler. Die Anwendung legt fest, ob
entweder der eine oder der andere oder beide Fühler angewandt werden sollen. S3 ist im Luftstrom vor dem Verdampfer
anzubringen. S4 nach dem Verdampfer.
Mittels prozentueller Einstellung wird festgelegt, wonach geregelt wird.
S5 ist der Abtaufühler und ist am Verdampfer anzubringen.
DI1 und DI2 sind Kontaktfunktionen, die z. B. für folgende
Funktionen benutzt werden können: Türfunktion, Alarmfunktion, Abtaustart, externen Hauptschalter, Nachtbetrieb, Ändern
des Thermostatsollwerts, Möbelreinigung, Zwangskühlung oder
koordinierte Abtauung. Siehe Funktionen in den Einstellungen
o02 und o37.
Kälteregelungen mit einem Verdichter
Die Funktionen sind an kleinere Kälteanlagen angepasst, wobei
es sich entweder um Kühlmöbel oder um Kühlräume handeln
kann.
Die drei Relais können Kühlung, Abtauung und Lüfter steuern,
während das vierte Relais entweder für die Alarmfunktion, die
Lichtregelung oder Rahmenheizungsregelung angewandt wird.
• Die Alarmfunktion lässt sich mit der Kontaktfunktion eines
Türkontakts koppeln. Ist die Tür länger als zulässig geönet,
wird Alarm gegeben.
• Die Lichtregelung lässt sich ebenfalls mit der Kontaktfunktion
eines Türkontakts koppeln. Bei oener Tür wird die Beleuchtung eingeschaltet und bleibt noch für zwei Minuten nachdem
die Tür wieder geschlossen wurde eingeschaltet.
• Die Rahmenheizungsfunktion kommt bei Kühl- oder Tiefkühlmöbeln oder beim Heizwiderstand von Türen zu Tiefkühlräumen zur Anwendung.
Die Lüfter können während Abtauvorgängen gestoppt werden
oder lassen sich auch über den Önungs-/Schließzustand eines
Türkontakts steuern.
Sowohl für die Alarmfunktion, die Lichtregelung, die Rahmenheizungsregelung als auch für die Lüfter stehen mehrere andere
Funktionen zur Verfügung. Siehe bitte die jeweiligen Einstellungen.
1
2
3
Danfoss
84B2428.12
Danfoss
84B2429.13
Danfoss
84B2430.13
Heißgasabtauung
Diese Anschlussmethode kommt in Anlagen mit Heißgasabtauung zur Anwendung, eignet sich jedoch nur für kleinere
Anlagen, z. B. in Supermärkten – der Funktionsinhalt ist nicht an
Anlagen mit großen Füllmengen angepasst.
Die Wechselfunktion von Relais 1 dient zur Steuerung des Bypassventils beziehungsweise des Heißgasventils.
Relais 2 wird für die Kühlung benutzt.
Diese Gruppe von Anwendungen ist für mit zwei Verdichtern
gekoppelte Regler geeignet.
Die Funktionen lassen sich mit Schaltplan 1 bis 3 vergleichen,
jedoch wird das Relais anstatt für die Steuerung der Lüfter für
den Verdichter 2 eingesetzt.
Die beiden Verdichter müssen die gleiche Größe haben.
Wird vom Regler Kühlbedarf gemeldet, wird zuerst der Verdichter mit der kürzesten Betriebszeit eingekoppelt. Nach Ablauf der
Zeitverzögerung wird der andere Verdichter zugeschaltet.
Wenn die Temperatur auf halbe Dierenz gesunken ist, wird
der Verdichter mit der längsten Betriebsdauer abgeschaltet.
Ist der laufende Verdichter nicht in der Lage, die Temperatur
auf den Abschaltpunkt zu senken, wird der andere Verdichter
erneut zugeschaltet. Dies erfolgt, wenn die Temperatur in den
oberen Dierenzbereich ansteigt. Falls sich die Temperatur zwei
Stunden lang innerhalb des Dierenzbereichs bewegt, erfolgt
eine Umkopplung der beiden Verdichter, um die Betriebszeiten
auszugleichen.
Die beiden Verdichter müssen so ausgeführt sein, dass sie bei
hohem Druck gestartet werden können.
Die Einstellungen der Verdichter “Min. Ein-Zeit” und “Min. AusZeit” haben bei normaler Regelung immer höchste Priorität. Bei
aktivierter Übersteuerungsfunktion wird jedoch von der “Min.
Ein-Zeit” abgesehen.
5
6
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Wenn der Regler mit 2 Verdichtern und ein Lüfter schalten soll,
muss Relais 4 den Lüfter schalten.
Diese Funktion wird in Anwendung 10 erreicht.
Einfache Kühlung mit Abtauung
Diese Anwendung eignet sich, wenn nur Kühlung und Abtauung
geregelt werden sollen.
Heizfunktion
Es handelt sich um die gleiche Anwendung wie unter 1, die
jedoch mit einer Heizfunktion ausgebaut ist, um vor niedrigen
Temperaturen zu schützen.
Der Heizwiderstand für die Abtaufunktion dient hier zur Heizung.
10
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9
Diese Anwendung wird benutzt, wenn die Temperatur unter die
eingestellte Abschalttemperatur für die Kühlung fallen kann. Damit die Temperatur nicht zu tief absinkt, wird der Heizwiderstand
bei x Kelvin unterhalb des Sollwerts aktiviert.
Der S3-Fühler muss installiert sein. Er liefert das für die Heizung
benötigte Signal.
Normalerweise wird der Temperaturwert eines der beiden Thermostatfühler, S3 oder
S4, oder ein Mischwert von beiden Messungen angezeigt.
Das Verhältnis wird in o17 festgelegt.
ThermostatThermostat control
Sollwert
Es wird gemäß dem hier eingestellten Wert + einer eventuellen Verschiebung geregelt. Der Wert wird durch Betätigung der mittleren Taste eingestellt.
Der eingestellte Wert lässt sich sperren oder mit den Einstellungen in r02 und r03 auf
einen Bereich begrenzen.
Der aktuelle Sollwert ist in “u28 Temp ref” ersichtlich.
Dierenz
Steigt die Temperatur auf einen Wert größer als der Sollwert + eingestellte Dierenz,
wird das Verdichterrelais aktiviert. Fällt die Temperatur unten ein eingestellten Sollwert, wird es wieder deaktiviert.
Ref. Dif.
Sollwertbegrenzung
Der Sollwert-Einstellbereich des Reglers kann verkleinert werden, damit sich kein zu
großer oder zu kleiner Wert - der Schaden zur Folge haben könnte - einstellen lässt.
Um die Einstellung eines zu hohen Sollwerts zu vermeiden, wird ein max. zulässiger
Sollwert angegeben.
Um die Einstellung eines zu niedrigen Sollwerts zu vermeiden, wird ein min. zulässiger Sollwert angegeben.
Korrektur der Temperaturanzeige am Display
Ist die Temperatur bei den Waren und die an den Regler gemeldete Temperatur
nicht gleich, lässt sich eine Osetjustierung der am Display angezeigten Temperatur
vornehmen.
Temperatureinheit
Hier wird festgelegt, ob das Display die Temperatur in °C oder in °F anzeigen soll.
Korrektur des Signals von S4 (S
Kompensationsmöglichkeit bei langer Fühlerleitung oder bei anwendung von PTC
Fühlern.
Korrektur des Signals von S3 (Sin)
Kompensationsmöglichkeit bei langer Fühlerleitung oder bei anwendung von PTC
Fühlern.
Start/Stopp der Kühlung
Mit dieser Einstellung lässt sich die Kühlung starten, stoppen oder es kann eine manuelle Übersteuerung der Ausgänge zugelassen werden.
Ein Start/Stopp der Kühlung kann auch über eine externe Kontaktfunktion, die am DI
Eingang angeschlossen ist, vorgenommen werden.
Bei gestoppter Kühlung wird “Standby Alarm” gegeben.
Nachtanhebungswert
Die Thermostatreferenz wird der Sollwert + diesem Wert, sobald der Regler auf Nachtbetrieb wechselt. (Wähle einen negativen Wert, wenn der Sollwert abgesenkt werden
soll.)
Wahl des Thermostatfühlers S4%
Hier den Fühler denieren, den der Thermostat in der Regelung anwenden soll.
S3, S4 oder eine Kombination von beiden.
Mit der Einstellung 0% wird nur S3 verwendet. Mit 100% wird nur S4 verwendet.
(Bei Anwendung = 9 muss ein S3-Fühler eingesetzt werden.)
Heizfunktion
Die Funktion benutzt die Abtauheizung zur Anhebung der Raumtemperatur. Die
Funktion tritt bei einer denierten Dierenztemperatur (r36) unterhalb des aktuellen
Sollwerts in Kraft und schaltet mit einer Dierenz von 2 Grad wieder ab. Es wird mit
100 % des Signals vom S3-Fühler geregelt. Die Lüfter sind während des Heizens in
Betrieb. Bei aktiver Türfunktion stoppen Lüfter und Heizfunktion sobald die Tür geönet wird. Bei Anwendung dieser Funktion sollte auch ein externer Sicherheitsschalter
vorgesehen werden, um eine Überhitzung des Heizwiderstands zu verhindern.
Denken Sie daran, D01 auf elektrische Abtauung einzustellen.
)
out
meter
Parameter bei Bedienung über Datenkommunikation
Display air (u56)
Cutout °C
r01Dierential
r02Max cutout °C
r03Min cutout °C
r04Disp. Adj. K
r05Temp. unit
°C=0. / °F=1
(Die Einstellung in AKM ist immer °C
ungeachtet die Einstellung)
Wechselt die Funktion auf Ein, ersetzt sich der Thermostatsollwert mit den Wert in r40.
Die Aktivierung kann auch über den Eingang DI1 oder DI2 (festgelegt in o02 oder
o37) erfolgen.
r39Th. oset
Wert der Sollwertverschiebung
Thermostatsollwert und Alarmwerte verschieben sich um diese Temperaturdierenz,
sobald die Verschiebung aktiviert wird. Kann durch r39 oder DI Eingang aktiviert
werden.
AlarmAlarm settings
Der Regler kann in verschiedenen Situationen Alarm auslösen.
Bei Alarm blinken alle Leuchtdioden auf der Front des Reglers, und das Alarmrelais
schließt.
Alarmverzögerung (kurze Alarmverzögerung)
Wird einer der beiden Grenzwerte überschritten, startet eine Timerfunktion. Der
Alarm kommt erst nach Ablauf einer eingestellten Verzögerungszeit zur Anzeige. Die
Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Minuten.
Alarmverzögerung für Türalarm
Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Minuten.
Die Funktion wird in o02 oder in o37 festgelegt.
Verzögerung bei Kühlung (lange Alarmverzögerung)
Diese Verzögerung wird bei Start, während der abtauung und nach einer Abtauung
verwendet.
Es wird auf kurze Verzögerungszeit (A03) gewechselt, wenn die Temperatur unter den
die obere eingestellte Alarmgrenze gefallen ist.
Die Einstellung der Verzögerungszeit erfolgt in Minuten.
Obere Alarmgrenze
Hier Einstellen wann der Alarm bei Hochtemperatur eintreten soll. Grenzwert in °C
einstellen (absoluter Wert).
Der Grenzwert wird während des Nachtbetriebs angehoben. Der Wert ist die gleiche
wie die eingestellte Nachtanhebungswert, aber wird nur angehoben, wenn der Wert
positiv ist.
Der Grenzwert wird auch bei einer Sollwertverschiebung r39 angehoben.
Untere Alarmgrenze
Hier kann eingestellt werden, wann der Alarm bei Tieftemperatur eintreten soll.
Grenzwert in °C einstellen (absoluter Wert).
Der Grenzwert wird auch bei einer Sollwertverschiebung r39 angehoben.
Verzögerung eines DI1-Alarms
Ein unterbrochener/geschlossener Eingang gibt Alarm, wenn die Verzögerungszeit
überschritten ist. Die Funktion ist in o02 festgelegt.
Verzögerung eines DI2- Alarms
Ein unterbrochener/geschlossener Eingang gibt Alarm, wenn die Verzögerungszeit
überschritten ist. Die Funktion ist in o37 festgelegt.
Signal zum Alarmthermostat
Hier ist die vom Alarmthermostat anzuwendende Gewichtung unter den Fühlern zu
kongurieren.
S3, S4 oder eine Kombination von beiden.
Bei Einstellung 0 % wird nur S3 angewandt. Bei 100 % wird nur S4 angewandt.
VerdichterCompressor control
Das Verdichterrelais arbeitet nach der Thermostatfunktion. Erst wenn die Thermostatfunktion Kühlung abruft, wird das Verdichterrelais angezogen
Laufzeiten
Um Taktbetrieb zu vermeiden, lässt sich ein Wert dafür festlegen, wie lange der Verdichter in Betrieb bleiben soll, nachdem er gestartet wurde. Ebenso dafür wie lange
er mindestens gestoppt bleiben soll.
Bei Abtaustarts werden die Laufzeiten nicht eingehalten.
Min. ON-Zeit (in Minuten)c01Min. On time
Min. OFF-Zeit (in Minuten)c02Min. O time
r40Th. oset K
Night setbck
(Start des Nachtsignals)
Forced cool.
(Start der Zwangskühlung)
Bei Datenkommunikation lässt sich die
Wichtigkeit für die einzelnen Alarme
denieren. Die Einstellung erfolgt im
Menü „Alarmdestinationen“.
Zeitverzögerung beim Ansteuern von zwei Verdichtern
Die Einstellung gibt die Zeit an, die zwischen dem Anziehen des ersten Relais und
dem Anziehen des nächsten Relais vergehen muss.
Umgekehrte Relaisfunktion für DO1
0: Normalfunktion, bei der das Relais anzieht, wenn gekühlt werden soll.
1: Umgekehrte Funktion, wobei das Relais abfällt, wenn gekühlt werden soll. (bei
dieser Anschlussform wird gekühlt, wenn die Spannungsversorgung des Reglers
ausfällt).
Die Leuchtdiode auf der Reglerfront zeigt an, ob die Kühlung in Betrieb ist.Comp Relay
AbtauungDefrost control
Der Regler enthält eine Timerfunktion, die nach jedem Abtaustart zurückgesetzt
wird. Die Timerfunktion veranlasst den Start einer Abtauung, wenn die Intervallzeit
abgelaufen ist.
Die Timerfunktion wird aktiviert, sobald Spannung am Regler anliegt, wird aber beim
ersten Mal um die Einstellung in d05 verschoben.
Bei Stromausfall wird der Timerwert gespeichert und setzt bei Rückkehr der Stromversorgung von dort aus wieder fort.
Mit dieser Timerfunktion lassen sich Abtauungen sehr einfach starten, in jedem Fall
wirkt sie als eine Sicherheitsabtauung, falls einer der folgenden Abtaustarts nicht
erfolgen sollte.
Im Regler ist auch eine Echtzeituhr eingebaut. Mit dieser Uhr können Abtauungen zu
bestimmten Tageszeiten gestartet werden.
Besteht das Risiko von länger als 4 Stunden dauernden Stromausfällen, ist im Regler
ein Batteriemodul zu montieren.
Der Abtaustart kann auch mittels Datenkommunikation, über Signalkontakt oder
manuell vorgenommen werden.
Der Regler kann alle Startmethoden handhaben. Die verschiedenen Funktionen sind
zu kongurieren, damit die Abtauungen sich nicht überschneiden.
Die Abtauung kann elektrisch, mit Heißgas oder mit Sole erfolgen.
Die Abtauung kann zeit- oder temperaturabhängig mit einem Signal eines Temperaturfühlers gestoppt werden.
Abtaumethode
Hier ist einzustellen, ob die Abtauung elektrisch, mit Kalt-/Heißgas, Sole oder "keine"
erfolgen soll.
Das Abtaurelais ist, so lange die Abtauung läuft, angezogen.
(Bei Sole bleibt das “Kühlventil” während der Abtauung oen.)
Abtau-Stopptemperatur
Die Abtauung stoppt bei einer gegebenen Temperatur, die mit einem Fühler gemessen wird (der Fühler ist in d10 zu kongurieren).
Der Temperaturwert ist einzustellen.
Intervall zwischen Abtaustarts
Die Timerfunktion wird bei jedem Abtaustart von dieser Funktion auf null gestellt und
gestartet. Nach deren Ablauf wird der Abtaustart von der Funktion veranlasst.
Mit der Funktion lässt sich sehr einfach ein Abtaustart vornehmen, oder sie dient zur
Sicherheit, wenn das normale Signal ausbleibt.
Wird Master- Slaveabtauung ohne Uhrfunktion oder ohne Datenkommunikation
angewandt, werden die Abtauungen mit dieser Intervallzeit gestartet.
Bleibt ein Abtaustart über Datenkommunikation aus, kommt die Intervallzeit als max.
Zeit zwischen den Abtauungen zur Anwendung.
Bei Abtauung mit Uhrfunktion oder Datenkommunikation ist die Intervallzeit für etwas längere Dauer als die geplante einzustellen, da sonst durch die Intervallzeit eine
Abtauung gestartet wird und die geplante dann etwas später kommt.
Bei Stromausfall wird die Intervallzeit gespeichert und setzt bei Rückkehr der Stromversorgung von dort aus wieder fort.
Die Intervallzeit ist nicht aktiv, wenn dieser Parameter auf "0" gesetzt wird.
Max. Abtauungsdauer
Diese Einstellung ist eine Sicherheitszeit, damit die Abtauung gestoppt wird, falls
vorher kein temperaturabhängiger Stopp erfolgt oder ein Stopp über koordinierte
Abtauung vorgenommen wird.
Zeitverzögerung der Abtaueinschaltung bei Neustart
Die Funktion ndet nur Anwendung, falls Sie über mehrere Kühlmöbel oder Gruppen
verfügen und die Abtauung verschieben wollen. Die Funktion ist auch nur anwendbar, falls ein Intervall zwischen Abtaustarts (d03) gewählt wurde.
Die Funktion verzögert die Intervallzeit d03 mit der eingestellten Anzahl von Minuten, tut dies aber nur einmal, und zwar bei der allerersten Abtauung, nachdem der
Regler unter Spannung gesetzt wurde.
Die Funktion ist nach jedem Stromausfall aktiv.
Hier lässt sich der Zustand des Verdichterrelais’ ablesen oder das Relais
im “Handbetriebs”-Modus übersteuern.
d01Def. method
0 = keine
1 = Elektrisk
2 = Gas
3= Sole
d02Def. Stop Temp
d03Def Interval
(0=o)
d04Max Def. time
d05Time Stagg.
Abtropfzeit
Hier ist die Zeit einzustellen, die zwischen dem Abtauende und dem erneuten Start
des Verdichters (Einschaltung der Kühlung) vergehen muß. (Der Zeitraum, in dem das
Wasser vom Verdampfer abtropft.)
Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauung
Hier ist die Zeit einzustellen, die nach einer Abtauung vom Zeitpunkt des Verdichterstarts bis zum erneuten Start des Lüfters vergehen muß. (Der Zeitraum, in dem die
Feuchtigkeit am Verdampfer gebunden wird.)
Lüfter-Starttemperatur
Der Lüfter kann auch früher als gemäß „Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauung“ starten, falls der Abtaufühler S5 unter den hier eingestellten Wert absinkt.
Lüfter zugeschaltet während der Abtauung
Hier ist einzustellen, ob der Lüfter während des Abtauvorgangs betrieben werden soll.
0: Gestoppt (Läuft während pump down)
1: Läuft (Stoppt während "Lüfterverzögerung")
2: Läuft während pump down und Abtauung. Danacht gestoppt
Abtaufühler
Hier ist der Abtaufühler zu kongurieren.
0: Keiner, es wird zeitabhängig abgetaut
1: S5
2: S4
Pump-down-Verzögerung
Die Zeit einstellen, in der der Verdampfer vor der Abtauung von Kältemittel entleert
wird.
Entleerungsverzögerung (nur in Verbindung mit Heißgas)
Die Zeit einstellen, in der der Verdampfer nach der Abtauung von kondensiertem
Kältemittel entleert wird.
Bedarfsabtauung - akkumulierte Kühlzeit
Hier ist die ohne Abtauungen zulässige Kühlzeit einzustellen. Nach Ablauf dieses
Zeitraums wird eine Abtauung gestartet.
Bei Einstellung = 0 ist die Funktion nicht wirksam.
Bedarfsabtauung - S5-Temperatur
Der Regler überwacht die Ezienz des Verdampfers und kann mittels internen
Berechnungen und Messungen der S5-Temperatur eine Abtauung veranlassen, wenn
die Abweichung der S5-Temperatur größer als vorgegeben wird.
Hier ist die zulässige Abweichung der S5-Temperatur einzustellen. Ein Überschreiten
des Werts löst einen Abtaustart aus.
Die Funktion lässt sich nur in 1:1-Anlagen benutzen, in denen die Verdampfungstemperatur niedriger wird, um die Lufttemperatur aufrecht erhalten zu können. Bei
vernetzten Systemen mit zentraler Abtausteuerung ist die Funktion abzuschalten.
Bei Einstellung = 20 ist die Funktion nicht wirksam.
Verzögerung der Heissgaseinspritzung
Kann benutzt werden wenn Ventile vom Typ PMLX und GPLX verwendet vird. Die
Zeit wird eingestellt so das der Ventil vollständig schließt bevor es für den Heißgas
geönet wird.
Zur Anzeige der Temperatur beim Abtaufühler die unterste Taste am Regler betätigen.
d06DripO time
d07FanStartDel
d08FanStartTemp
d09
FanDuringDef
d10DefStopSens.
d16Pump dwn del.
d17Drain del
d18MaxTherRunT
d19CutoutS5Dif.
d23--
Defrost temp.
Soll eine zusätzliche Abtauung veranlasst werden, ist die unterste Taste am Regler 4
Sekunden lang zu betätigen.
Eine aktive Abtauung lässt sich auf die gleiche Weise stoppen.
Def Start
Hier läßt sich eine manuelle Abtauung
starten.
Die Leuchtdiode auf der Reglerfront zeigt an, ob die Abtauung in Gang ist.Defrost Relay
Hier läßt sich der Zustand des Abtaurelais ablesen oder das Relais im „Manual control“-Betrieb kann zwangsgesteuert werden.
Hold After Def
Zeigt ON, wenn der Regler mit einer
koordinierten Abtauung läuft.
Defrost State
Status auf Abtauung
1= pump down / Abtauung
LüfterFan control
Ausgeschalteter Lüfter bei abgeschaltetem Verdichter
Hier ist einzustellen, ob der Lüfter bei ausgeschaltetem Verdichter gestoppt sein soll.
Verzögerung der Lüfterabschaltung bei ausgeschaltetem Verdichter
F01Fan stop CO
(Yes = Lüfter gestoppt)
F02Fan del. CO
Soll der Lüfter bei ausgeschaltetem Verdichter aus sein, aber doch etwas nachlaufen,
lässt sich der Lüfterstopp nach abschalten des Verdichters verzögern.
Die Verzögerungszeit ist hier einzustellen.
F04FanStopTemp.
Wenn der Abtaufühler einen höheren Temperatur, als die hier eingestellte registriert,
werden die Lüfter gestoppt. Es wird wieder gestartet bei 2 K unter der Einstellung.
Die Funktion ist nicht aktiv während einer Abtauung oder beim Start nach einer
Abtauung.
Mit der Einstellung +50°C ist die Funktion unterbrochen.
Die Leuchtdiode auf der Reglerfront zeigt an, ob die Lüfter in Betrieb sind.Fan Relay
Hier läßt sich der Lüfterrelaiszustand
ablesen oder der Ausgang im „Manual
control“-Betrieb zwangssteuern.
HACCPHACCP
HACCP Temperatur
h01HACCP temp.
Hier wird die Temperaturmessung angezeigt, die Signal für die Funktion gibt.
Die letzte Überschreitung der HACCP-Temperatur wurde registriert in Verbindung
h02mit: (Wert lässt sich anzeigen)
H01: Temperaturüberschreitung während normaler Regelung
H02: Temperaturüberschreitung bei Stromausfall. Batterie-Backup hält die Zeitmessung aufrecht.
H03: Temperaturüberschreitung bei Stromausfall. Die Zeitmessung wird nicht aufrecht erhalten.
Letzter Zeitpunkt, bei dem die HACCP-Temperatur überschritten wurde: Jahrh03Letzter Zeitpunkt, bei dem die HACCP-Temperatur überschritten wurde: Monath04Letzter Zeitpunkt, bei dem die HACCP-Temperatur überschritten wurde: Datumh05Letzter Zeitpunkt, bei dem die HACCP-Temperatur überschritten wurde: Stundeh06Letzter Zeitpunkt, bei dem die HACCP-Temperatur überschritten wurde: Minuteh07Letzte Überschreitung. Dauer in Stundenh08Letzte Überschreitung. Dauer in Minutenh09Spitzentemperatur
h10Max.temp.
Die höchste gemessene Temperatur wird permanent gespeichert, wenn die Temperatur den Grenzwert in h12 übersteigt. Der Wert kann abgelesen werden, bis die
Temperatur das nächste Mal den Grenzwert überschreitet. Danach wird er mit der
neuen Messung überschrieben.
Funktionswahl
h11HACCP sensor
0: Keine HACCP-Funktion
1: Als Fühler wird S3 und/oder S4 angewandt. Die Festlegung erfolgt in h14.
2: Als Fühler wird S5 angewandt
Alarmgrenze
h12HACCP limit
Hier wird der Temperaturwert eingestellt, bei dem die HACCP-Funktion in Kraft treten
soll. Wird der Wert größer als der eingestellte Wert, beginnt die Verzögerungszeit
abzulaufen.
Zeitverzögerung für Alarm (nur bei normaler Regelung)
h13HACCP delay
Nach Ablauf der Zeit wird der Alarm aktiviert
Wahl der Fühler zur Messung
h14HACCP S4%
Kommt der S4-Fühler und/oder der S3-Fühler zur Anwendung, ist die Gewichtung der
beiden einzustellen.
Bei Einstellung 100 % wird nur S4 angewandt. Bei Einstellung 0 % wird nur S3 angewandt.
Interne Abtauplan / Echtzeituhr
(Wird nicht verwendet, wenn über die Datenübertragung ein externer Abtauplan verwendet wird.)
Bis zu sechs separate Zeitpunkte können für den im Verlauf des Tages stattndenden
Abtaustart eingestellt werden.
Abtaustart, Stundeneinstellungt01-t06
Abtaustart, Minuteneinstellung (1 und 11 gehören zusammen usv.)
t11-t16
Sind alle t01 bis t16 = 0, werden von der Uhr keine Abtauungen gestartet.
Echtzeituhr
Die Uhr muss nur eingestellt werden, wenn keine Datenübertragung vorliegt.
Im Fall eines Stromausfalls von weniger als vier Stunden wird die Uhrfunktion gespeichert.
DiversesMiscellaneous
Verzögerung der Ausgangssignale nach dem Anlauf
Beim Start oder nach einem Stromausfall können die Funktionen des Reglers verzögert werden, um eine evtl. Überbelastung des Stromnetzes zu vermeiden.
Die Verzögerungszeit ist hier einzustellen.
Digitale Eingangssignal- DI1
Der Regler verfügt über einen Digitaleingang 1, der für folgende Funktionen angewandt werden kann:
O: Der Eingang wird nicht verwendet.
1) Zustandsanzeige der Kontaktfunktion
2) Türfunktion. Ein oener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür oen ist. Kühlung und Lüfter stoppen. Wird die Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm
gegeben und die Kühlung erneut gestartet.
3) Türalarm. Ein oener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür oen ist. Wird die
Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm gegeben.
4) Abtauung. Die Funktion wird per Drucktaste gestartet. Der Regler registriert, wenn
sich der Eingang schließt. Anschließend startet der Regler eine Abtauung. Soll das
Signal von mehreren Reglern empfangen werden, ist es notwendig, dass ALLE
Anschlüsse einheitlich angeschlossen werden (DI mit DI und GND mit GND).
5) Hauptschalter. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird geregelt, und beim Unterbrechen des Eingangs wird die Regelung gestoppt.
6) Nachtbetrieb. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird gemäß Nachtbetrieb geregelt
7) Sollwertverschiebung bei kurzgeschlossenem DI1. Es wird um den Wert “r40”
verschoben.
8) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang kurzgeschlossen wird.
9) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang geönet wird.
(Für 8 und 9 die Verzögerungszeit in A27 einstellen.)
10) Möbelreinigung. Die Funktion wird per Drucktaste gestartet. Siehe auch Beschreibung auf Seite 4.
11) Zwangskühlung bei Heißgasabtauung wenn der Eingang kurzgeschlossen wird.
Datenkommunikation
Soll der Regler in ein Datenkommunikationsnetzwerk integriert werden, ist ihm eine
Netzwerkadresse zuzuordnen, die dann dem Mastergateway im Netzwerk übermittelt werden muß.
Die Installation des Datenübertragungskabels wird in einem separaten Dokument
„RC8AC“ beschrieben
Die Adresse ist zwischen 0 und 240 einstellen.
Die Adresse wird in den Systemmanager heruntergeladen, wenn die Scan-Funktion
des System-Manager aktiviert ist.
ACHTUNG: Vor Start der Scanfunktion MUSS o61 eingestellt werden. Anderenfalls
wird ein falscher Datensatz gesandt.
Zugangskode 1 (Zugang zu allen Einstellungen)
Sollen die Einstellungen im Regler mit einem Paßwort geschützt werden, ist hier ein
Zahlenwert zwischen 0 und 100 einzustellen. Die Funktion lässt sich mit der Einstellung 0 annullieren. (99 erlaubt stets Zugang.)
Alle montierten Fühler müssen vom gleichen Typ sein.
Displaystufen
"Yes": Schritte von 0,5°
"No": Schritte von 0,1°
Max. Standby Zeit nach koordinierter Abtauung
Ist ein Regler mit einer Abtauung fertig, wartet er auf ein Signal, das besagt, ob die
Kühlung wieder aufzunehmen ist. Bleibt dieses Signal aus, beginnt der Regler nach
Ablauf dieser Standby-Zeit automatisch wieder mit der Kühlung.
Wahl des Signals zur Displayanzeige - S4%
Hier ist das vom Display anzuzeigende Signal zu kongurieren.
S3, S4 oder eine Kombination von beiden.
Bei Einstellung 0 % wird nur S3 angewandt. Bei 100 % wird nur S4 angewandt.
o01DelayOfOutp.
o02DI 1 Cong.
Die Konguration erfolgt mit dem
links gezeigten Zahlenwert
(0 = o)
DI state
(Messung)
Hier wird der aktuelle Zustand des DiEingangs angezeigt. On oder o.
Nach Installation der Datenkommuni-
o03
kation läßt sich der Regler in gleicher
Weise wie die übrigen Regler im
ADAP-KOOL®- Kälteanlagenregelsystem bedienen.
Digitale Eingangssignal- DI2
Der Regler verfügt über einen Digitaleingang 2, der für folgende Funktionen angewandt werden kann:
O: Der Eingang wird nicht verwendet.
1) Zustandsanzeige der Kontaktfunktion
2) Türfunktion. Ein oener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür oen ist. Kühlung und Lüfter stoppen. Wird die Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm
gegeben und die Kühlung erneut gestartet.
3) Türalarm. Ein oener Eingang ist ein Zeichen dafür, dass die Tür oen ist. Wird die
Zeiteinstellung in “A4” überschritten, wird Alarm gegeben.
4) Abtauung. Die Funktion wird per Drucktaste gestartet. Der Regler registriert, wenn
sich der Eingang schließt. Anschließend startet der Regler eine Abtauung. Soll das
Signal von mehreren Reglern empfangen werden, ist es notwendig, dass ALLE
Anschlüsse einheitlich montiert werden (DI mit DI und GND mit GND).
5) Hauptschalter. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird geregelt, und beim Unterbrechen des Eingangs wird die Regelung gestoppt.
6) Nachtbetrieb. Bei kurzgeschlossenem Eingang wird gemäß Nachtbetrieb geregelt.
7) Sollwertverschiebung bei kurzgeschlossenem DI2. Es wird um den Wert “r40”
verschoben.
8) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang kurzge-
schlossen wird.
9) Separate Alarmfunktion. Es wird Alarm gegeben, sobald der Eingang geönet wird.
10) Möbelreinigung. Die Funktion wird per Drucktaste gestartet. Siehe auch
Beschreibung auf Seite 4.
11) ) Zwangskühlung bei Heißgasabtauung wenn der Eingang kurzgeschlossen wird.
12) Der Eingang dient zur koordinierten Abtauung gemeinsam mit anderen Reglern
gleichen Typs.
Konguration der Beleuchtungsfunktion (Relais 4 in Anwendung 2 und 6).
1) Das Relais zieht bei Tagesbetrieb an.
2) Das Relais wird mittels Datenkommunikation gesteuert.
3) Das Relais ist von einem Türkontakt zu steuern, der entweder in o02 oder o37 konguriert ist, wobei als Einstellung entweder 2 oder 3 gewählt wurde. Bei geöneter
Tür zieht das Relais an. Bei wieder geschlossener Tür wird mit einer Verzögerung
von 2 Minuten das Licht ausgeschaltet.
Aktivierung des Beleuchtungsrelais
Hier lässt sich das Beleuchtungsrelais aktivieren, allerdings nur wenn o38 mit Einstellung 2 konguriert wurde.
Rahmenheizung bei Tagesbetrieb
Die Ein-Periode wird in % der Zeit eingestellt.
Rahmenheizung bei Nachtbetrieb
Die Ein-Periode wird in % der Zeit eingestellt.
Rahmenheizung Zyklus
Die Periodendauer für die gesamte Ein-Zeit + Aus-Zeit ist in Minuten einzustellen.
Möbelreinigung
Hier lässt sich der Zustand der Funktion verfolgen oder die Funktion manuell starten.
0=Normalbetrieb (keine Reinigung).
1=Reinigung mit Lüftern in Betrieb. Alle anderen Ausgänge sind aus.
2=Reinigung mit gestoppten Lüftern. Alle Ausgänge sind aus.
Wird die Funktion mit einem Signal von Eingang DI1 oder DI2 gesteuert, lässt sich der
aktuelle Zustand hier im Menü ablesen.
Wahl der Anwendung
Der Regler lässt sich auf verschiedene Weise kongurieren. Hier ist unter den 10
Anwendungen die Auswahl zu treen. Auf Seite 6 nden sich eine Übersicht über die
Anwendungen.
Dieses Menü lässt sich nur bei gestoppter Regelung einstellen, d. h. “r12” ist mit 0 konguriert.
Gespeicherte Einstellungen auf den Regler übertragen
Es besteht die Möglichkeit, eine Reihe von Parametern rasch einzustellen. Dabei ist
zu berücksichtigen, ob ein Möbel oder ein Raum zu regeln ist, und ob Abtauungen
zeit- oder temperaturabhängig gestoppt werden sollen. Die Übersicht ndet sich auf
Seite 22.
Dieses Menü lässt sich nur bei gestoppter Regelung einstellen, d. h. “r12” ist mit 0 konguriert.
Nach erfolgter Einstellung fällt der Wert auf 0 zurück. Bei Bedarf kann anschließend
eine Justierung/Einstellung der Parameter vorgenommen werden.
Kennwort 2 (Zugang zu Justierungen)
Es besteht Zugang zur Justierung von Werten, jedoch nicht für Kongurationseinstellungen.
Um die Einstellungen des Reglers mit einem Kennwort zu schützen, ist ein Zahlenwert zwischen 0 und 100 einzustellen. Falls nicht, lässt sich die Funktion mit der
Einstellung = 0 unwirksam machen. Zur Anwendung der Funktion muss Kennwort 1
(o05) auch eingegeben werden.
Die gegenwärtigen Einstellungen auf den "Copy Key" kopieren
Mit dieser Funktion lassen sich die Einstellungen des Reglers auf ein Kopiermodul
speichern. Dieses Modul kann bis zu 25 verschiedene Sätze beinhalten. Wähle selbst
eine Nummer.
Alle Einstellungen ausgenommen Anwendung (o61) und Adresse (o03) werden
kopiert.
Nach erfolgtem Kopiervorgang wechselt die Anzeige auf o65 zurück. Nach 2 Sekunden ist das Menü wieder zugänglich und es kann kontrolliert werden, ob der
Kopiervorgang erfolgreich war. Die Anzeige einer negativen Zahl weist auf Probleme
hin. Siehe Bedeutung im Abschnitt “Störungsmeldungen”.
Daten vom "Copy Key" in den Regler kopieren
Diese Funktion holt einen früher gespeicherten Satz an Einstellungen in den Regler.
Dazu die aktuelle Nummer auswählen.
Alle Einstellungen ausgenommen Anwendung (o61) und Adresse (o03) werden
kopiert.
Nach erfolgter Kopierung wechselt die Anzeige auf o66 zurück. Nach 2 Sekunden
ist das Menü wieder zugänglich und es kann kontrolliert werden, ob die Kopierung
zufriedenstellend erfolgte. Die Anzeige einer negativen Zahl weist auf Probleme hin.
Siehe Bedeutung im Abschnitt “Störungsmeldungen”.
Als Werkseinstellung speichern
Mit dieser Funktion wird die aktuelle Einstellung des Reglers als neue Grundeinstellung festgelegt (die frühere Werkseinstellung wird überschrieben).
ServiceService
Temperatur gemessen mit S5 (Verdampferblock ) Fühleru09S5 temp.
Status am DI1 Eingang. On/1=geschlossenu10DI1 status
Temperatur gemessen mit S3 (Lufteintritt) Fühleru12S3 air temp
Status Nachtbetrieb (on oder o) 1=geschlossenu13Night Cond.
Temperatur gemessen mit S4 (Luftaustritt) Fühleru16S4 air temp
Thermostattemperaturu17Ther. air
Den aktuellen Regelsollwert anzeigenu28Temp. ref.
Status am DI2 Ausgang. On/1=geschlossenu37DI2 status
Temperaturanzeige auf dem Displayu56Display air
Gemessene Temperatur für den Alarmthermostatenu57Alarm air
* Status am Relais für Kühlungu58Comp1/LLSV
* Status am Relais für Lüfteru59Fan relay
* Status am Relais für Abtauungu60Def. relay
* Status am Relais für Rahmenheizungu61Railh. relay
* Status am Relais für Alarmu62Alarm relay
* Status am Relais für Lichtu63Light relay
* Status am Relais für Ventil in der Saugleitungu64SuctionValve
* Status am Relais für Verdichter 2u67Comp2 relay
*) Nicht alle werden angezeigt. Nur die zur gewählten Anwendung zugehörige Funk-
Beim Auftreten von Alarmen beginnen die Leuchtdioden auf der Front zu blinken, und
das Alarmrelais wird aktiviert. Die Alarmmitteilung lässt sich in einer solchen Situation
durch betätigen der oberen Taste am Display anzeigen. Gibt es mehrere, kommen sie bei
Alarms
weiterer Betätigung zur Anzeige.
Es gibt zwei Arten von Fehlermitteilungen - entweder handelt es sich um einen während
des täglichen Betriebs aufgetretenen Alarm oder um einen Fehler in der Installation.
A-Alarme werden erst nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung angezeigt. E-Alarme
kommen hingegen sofort nach Auftreten des Fehlers zur Anzeige. Folgende Mitteilungen
können zur Anzeige kommen:1 = Alarm
A1: HochtemperaturalarmHigh t. alarm
A2: TieftemperaturalarmLow t. alarm
A4: TüralarmDoor Alarm
A5: Information. Parameter o16 ist abgelaufen.Max Hold Time
A15: Alarm. Signal von DI1 Eingang DI1 alarm
A16: Alarm. Signal von DI2 EingangDI2 alarm
A45: Standby (gestoppte Kühlung über r12 oder DI-Eingang)Standby mode
A59: Möbelreinigung. Signal von DI1 oder DI2 EingangCase cleaning
A60: Hochtemperaturalarm für HACCP-FunktionHACCP alarm
Max. def time
E1: Fehler am ReglerEKC error
E6: Fehler im Echtzeituhr. Batterie überprüfen / Uhr wieder einstellen-
E25: Fühlerfehler auf S3S3 error
E26: Fühlerfehler auf S4S4 error
E27: Fühlerfehler auf S5S5 error
Bei der Kopierung von Einstellungen an oder von einem "Copy key" (Kopiemodul)
mittels der Funktionen o65 oder o66 können folgende Informationen auftreten:
0: Kopiervorgang ist abgeschlossen und OK.
-4: Kopiermodul nicht korrekt installiert.
-5: Kopiervorgang verlief nicht korrekt. Kopiervorgang wiederholen.
-6: Kopiervorgang zum EKC verlief nicht korrekt. Kopiervorgang wiederholen.
-7: Kopiervorgang zum Kopiermodul verlief nicht korrekt. Kopiervorgang wiederho-
len.
-8: Kopiervorgang war nicht möglich. Bestellnummer oder SW-Version passt nicht.
-9: Kommunikationsfehler und Timeout.
-10: Kopiervorgang läuft noch
(Die Information ndet sich in o65 oder o66 einige Sekunden nach Beginn des
Kopiervorgangs.)
Alarm destinations
Die Wichtigkeit der einzelnen Alarme
lässt sich durch eine Einstellung festlegen (0, 1, 2 oder 3)
Der Regler durchläuft verschiedene Regelsituationen, in denen er bloß auf den nächsten Schritt im Regelungsablauf wartet. Der aktuelle Regelungsmodus kann folgen-
EKC State:
(Anzeige in allen Menubildern)
dermaßen sichtbar gemacht werden: Betätigen Sie kurzzeitig (1 s) die oberste Taste. Ist ein Zustandscode vorhanden, wird dieser am Display angezeigt.
Die einzelnen Zustandscodes haben folgende Bedeutung:
S0: Regelung0
S1: Wartet auf Ende der koordinierten Abtauung1
S2: Ist der Verdichter in Betrieb, soll er mindesten x Minuten lang betrieben werden.2
S3: Ist der Verdichter gestoppt, soll er mindestens x Minuten lang nicht wieder anlau-
3
fen.
S4: Der Verdampfer tropft ab und wartet darauf, bis die Zeit abgelaufen ist.4
S10: Kühlung vom Hauptschalter gestoppt. Entweder mit r12 oder ein DI-Eingang10
S11: Kühlung vom Thermostat gestoppt11
S14: Abtausequenz. Abtauung in Betrieb14
S15: Abtausequenz. Lüfterverzögerung — Wasser wird im Verdampfer gebunden15
S17: Tür oen. Die DI-Eingang ist oen17
S20: Notkühlung *)20
S25: Manuelle Steuerung der Ausgänge25
S29: Möbelreinigung29
S30: Zwangskühlung30
S32: Verzögerung an Ausgänge bei Start32
S33: Heizfunktion r36 ist aktiv33
Weitere Hinweise:
non: Abtautemperatur kann nicht angezeigt werden. Es wird zeitabhängig gestoppt
-d-: Abtauung ist in Betrieb / Erste Abkühlphase nach Abtauung
PS: Passwort ist erforderlich. Passwort eingeben.
*) Notkühlung tritt bei fehlendem Signal von einem festgelegten S3- oder S4-Fühler in Kraft. Die Regelung setzt mit einer durchschnittlich registrierten
Schaltfrequenz fort. Es nden sich zwei registrierte Werte — einer für Tagbetrieb und einer für Nachtbetrieb.
Warnung! Direktstart von Verdichtern*
Um eine Verdichterstörung zu vermeiden, die Parameter c01 und c02 gemäß Herstelleranforderungen einstellen oder folgende
allgemeine Einstellung wählen:
Voll hermetische Verdichter: Parameter c02 auf min. 5 Minuten setzen
Semihermetische Verdichter: Parameter c02 auf min. 8 Minuten und Parameter c01 auf min. 2 bis 5 Minuten setzen (Motorleistung 5 bis
15 kW)
* ) Die Direktaktivierung von Magnetventilen ist mit den Werkseinstellungen (0) möglich.
Die Anzeige ist dreistellig. Es besteht die Wahl zwischen Anzeige
in °C oder in °F.
Temperatur einstellen
1. Die mittlere Taste betätigen, bis der Temperaturwert angezeigt
wird
2. Die obere oder die untere Taste betätigen um einen neuen Wert
zu nden
3. Die mittlere Taste betätigen um den Einstellvorgang abzu-
schliessen.
Frontplatzierte Leuchtdioden
HACCP = HACCP Funktion ist aktiv
Die übrigen Leuchtdioden leuchten auf falls das zugehörige Ausgangsrelais aktiviert ist.
= Kühlung
= Abtauung
= Lüfter läuft
Bei Alarm blinken die Leuchtdioden.
In dieser Situation lässt sich der Alarmcode am Display abrufen
und der Alarm durch kurze Betätigung der obersten Taste quittieren.
Abtauung
Während der Abtauung wird ein –d- für "defrost" (Abtauung)
Display angezeigt. Diese Anzeige ist aktiv bis zu 15 Minuten ,
nachdem die Kühlung wieder angelaufen ist.
Die Anzeige des -d- entfällt jedoch wenn:
- Sich die Temperatur innerhalb der 15 Minuten wieder eingependelt hat
- Die Regelung mit der Hauptschalterfunktion gestoppt wird
- Ein Hochtemperaturalarm auftritt
Tasten
Bei Änderung einer Einstellung wird durch Betätigung der obersten Taste der Wert erhöht und bei Betätigung der untersten der
Wert vermindert. Bevor Werte geändert werden können, müssen
die entsprechenden Parameter aufgerufen werden. Durch einige
Sekunden langes Betätigen der obersten Taste erhält man Zugang
zu einer Reihe von Parametercodes. Wählen Sie den zu ändernden
Parametercode aus, und betätigen Sie anschließend die mittlere
Taste, solange bis der Wert für den Parameter angezeigt wird.
Nach Änderung des Werts lässt sich der neue Wert speichern,
indem erneut die mittlere Taste betätigt werden.
Ablesen der Temperatur am Abtaufühler
• Die untere Taste kurz betätigen
Manueller Start oder Stopp einer Abtauung
• Die untere Taste für etwa 4 Sekunden betätigen.
(Allerdings nicht bei Anwendung 4).
Siehe HACCP-Erfassung
1. Lange Betätigung der mittleren Taste, bis h01 angezeigt wird
2. Gewünschten Wert für h01-h10 wählen
3. Den Wert durch kurzes Betätigen der mittleren Taste anzeigen.
So wird 's gemacht
Mit der folgenden Vorgehensweise lässt sich die Regelung
schnellst möglich starten:
1 Parameter r12 önen und Regelung stoppen (in einem neuen
und nicht voreingestellten Regler ist r12 bereits auf 0 eingestellt, was gestoppte Regelung bedeutet).
2 Parameter o06 önen und hier den Fühlertyp einstellen
3 Elektrische Verbinding von den Zeichnungen auf Seite 6 aus-
wählen
4 Parameter o61 önen und die Nummer der elektrischen Verbin-
dung hier einstellen
5 Nummer der gewünschsten Voreinstellung aus der Tabelle Seite
22 unten auswählen
6 Parameter o62 önen und die Nummer für den Datensatz der
Voreinstellung eingeben. Mit mittlerer Taste bestätigen um die
Einstellungen ins Menü kopieren.
Beispiele
Menü einstellen
1. Die obere Taste betätigen, bis ein Parameter zur Anzeige gelangt
2. Die obere oder die untere Taste betätigen um zum gewünschten Parameter zu gelangen
3. Die mittlere Taste betätigen , bis der Wert des Parameters zur
Anzeige kommt
4. Die obere oder die untere Taste betätigen um einen neuen Wert
zu nden
5. Erneut die mittlere Taste betätigen um den Wert festzuhalten.
8 Die Übersicht über Werkseinstellungen durchsehen. Die Werte
in den grauen Feldern sind jetzt gemäß deiner Voreinstellungen
geändert. — Die notwendigen Änderungen in den jeweiligen
Parametern vornehmen.
9 Bei Netzwerken: Die Adresse in o03 einstellen und Scanfunktion
starten.
HACCP
Diese Funktion verfolgt die Möbeltemperatur und gibt Alarm,
wenn die eingestellte Temperaturgrenze überschritten wird. Der
Alarm wird ausgelöst, sobald die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
Überschreitet die Temperatur den Grenzwert, wird sie laufend
erfasst und der Spitzenwert zur späteren Anzeige gespeichert.
Gemeinsam mit dem Wert werden Zeitpunkt und Dauer der Überschreitung gespeichert.
Beispiele von Überschreitungen:
Durch langes Betätigen der mittleren Taste lassen sich die verschiedenen Werte in der HACCP-Funktion anzeigen.
Folgendes wird angezeigt:
h01: Temperatur
h02: Anzeige des Reglerzustands bei Überschreitung:
H1= normale Regelung.
H2= Stromausfall. Uhrfunktion ist aktiv.
H3= Stromausfall. Uhrfunktion wurde verloren.
h03: Zeitpunkt. Jahr
h04: Zeitpunkt. Monat
h05: Zeitpunkt. Tag
h06: Zeitpunkt. Stunde
h07: Zeitpunkt. Minute
h08: Dauer in Stunden
h09: Dauer in Minuten
h10: Die registrierte Spitzentemperatur
(Die Konguration der Funktion muss gleichzeitig mit der übrigen
Konguration erfolgen. Siehe Menüübersicht auf der nächsten
Seite.)
Die HACCP-Funktion kann direkt genutzt werden, wenn es sich
bei den Fühleren um Pt-1000-Fühleren handelt. Dieser Fühlertyp
zeichnet sich durch eine hohe Signalgenauigkeit aus.
Überschreitung bei normaler Regelung
Überschreitung in Verbindung mit einem Stromausfall, wobei der
Regler den zeitlichen Ablauf weiter verfolgen kann.
Wenn einer der anderen Fühlertypen (PTC) genutzt wird, ist die
Fühlertoleranz größer, und die Messgenauigkeit nimmt ab. In diesem Fall wird eine Signalanpassung über die Einstellungen „r09“
und „r10“ empfohlen.
Überschreitung in Verbindung mit einem Stromausfall, wobei der
Regler die Uhrfunktion und damit auch den Zeitverlauf verloren
hat.
Dierenz***r010.1 K20.0 K2.0 K
Max. Begrenzung des der Sollwerteinstellung***r02-49.0°C50.0°C50.0°C
Min. Begrenzung des der Sollwerteinstellung***r03-50.0°C49.0°C-50.0°C
Anpassung der Temperaturanzeiger04-20.0 K20.0 K0.0 K
Temperatureinheit (°C/°F)r05°C°F°C
Korrektur des Signals vom S4r09-10.0 K10.0 K0.0 K
Korrektur des Signals vom S3r10-10.0 K10.0 K0.0 K
Manuell, Regelung stoppen, Regelung starten (-1, 0, 1)r12-110
Sollwertverschiebung im Nachtbetriebr13-10.0 K10.0 K0.0 K
Denition und evtl. Gewichtung der Thermostatfühler - S4%.
(100%=S4, 0%=S3)
Die Wärmefunktion wird x Kelvin unter der Aus-schalttemparatur
des Thermostaten aktiviert.
Aktivierung der Sollwertverschiebung r40r39OFFONOFF
Wert der Sollwertverschiebung (durch r39 oder DI aktivieren)r40-50.0 K50.0 K0.0 K
Alarm
Verzögerung des TemperaturalarmsA030 min240 min30 min
Verzögerung des Türalarms***A040 min240 min 60 min
Verzögerung auf Temperaturalarm nach AbtauungA120 min240 min90 min
Alarmgrenze hoch***A13-50.0°C50.0°C8.0°C
Alarmgrenze tief***A14-50.0°C50.0°C-30.0°C
Alarmverzögerung DI1A270 min240 min 30 min
Alarmverzögerung DI2A280 min240 min 30 min
Signal für Alarmthermostat. S4% (100%=S4, 0%=S3)A360%100%100%
Verdichter
Min. ON-Zeitc010 min30 min0 min
Min. OFF-Zeitc020 min30 min0 min
Verzögerungszeit für Zuschaltung Verdichter 2c050 sec999 sec0 sec
Verdichterrelais 1 schaltet im entgegengesetzen Wirksinn
(NC-Funktion)
Abauung
Abtaumethode (keine/EL/GAS/Sole (Brine))d01nobriEL
Abtau-Stoptemperaturd020.0°C25.0°C6.0°C
Intervall zwischen Abtaustartsd030 hours 48 hours 8 hours
Max. Abtaudauerd040 min180 min45 min
Zeitverzögerung der Abtaueinleitung bei Startd050 min240 min0 min
Abtropfzeitd060 min60 min0 min
Verzögerung des Lüfterstarts nach der Abtauungd070 min60 min0 min
Lüfter-Starttemperaturd08-15.0°C0.0°C-5.0°C
Lüfter eingeschaltet während der Abtaung
0: Gestoppt
1: Läuft
2: Läuft während Pump Down und Abtauung
Abtaufühler (0=Zeit, 1=S5, 2=S4)d10020
Pump down verzögerungd160 min60 min0 min
Ablauf Verzögerungd170 min60 min0 min
Max. Laufzeit der Kühlung zwischen zwei Abtauungend180 hours 48 hours 0 hours
Bedarfsabtauung - die S5 Temperatur überwacht den Eisansatz.
An vernetzten Systemen mit zentraler Abtausteuerung, wähle 20 K
(=o)
Verzögerung der Heißgasabtauungd230 min60 min0 min
Lüfter
Lüfterstop bei abgeschaltetem VerdichterF01noyesno
Verzögerung der LüfterabschaltungF020 min30 min0 min
Lüfterstop Temperatur (S5)F04-50.0°C50.0°C50.0°C
HACCP
Aktuelle Temperaturmessung für die HACCP-Funktionh01
Die letzte registrierte Spitzentemperaturh10
Wahl der Funktion und Fühler für die HACCP-Funktion. 0=keine
HACCP-Funktion. 1= S4 wird benutzt (eventuell auch S3). 2=S5 wird
benutzt
Alarmgrenze für HACCP-Funktionh12-50.0°C50.0°C8.0°C
Zeitverzögerung für HACCP-Alarmh130 min.240 min. 30 min.
Signal für die HACCP-Funktion wählen. S4% (100%=S4, 0%=S3)h140%100%100%
Echtzeituhr
Sechs Startzeitpunkte für Abtauung.
Einstellung in Stunden
0=aus
Sechs Startzeitpunkte für Abtauung.
Einstellung in Minuten
0=aus
Uhr - Einstellung Stunden***t070 timer 23 timer 0 timer
Uhr - Einstellung Minuten ***t080 min59 min0 min
Uhr - Einstellung des Datums***t451311
Uhr - Einstellung des Monats***t461121
Uhr - Einstellung des Jahrs***t470990
Verzögerung des Ausgangssignales nach dem Anlaufo010 s600 s5 s
Eingangssignal am DI1. Funktion:
(0=wird nicht verwendet. 1=Status am DI1. 2=Türfunktion mit Alarm
bei oen. 3=Türalarm bei oen. 4=Abtaustart (Puls-Signal). 5=Ext.
Hauptschalter. 6=Nachtbetrieb. 7=Sollwert wechseln (r40 wird
aktiviert). 8=Alarmfunktion bei geschlossen. 9=Alarmfunktion bei
oen. 10=Möbelreinigung (Puls-Signal). 11=Zwangskühlung mit
Heißgasabtauung
Netzwerkadresse (0=o )o0302400
Zugangskode 1 (sämtliche Einstellungen)o0501000
Angewandter Fühlertyp
Pt: Pt 1000 Ω @ 0°C
P01: PTC 1000 Ω (nominel 990 Ω) = EKS 111
P02: PTC 1000 Ω @ 25°C (nominel 1000 Ω)
Min. Schritte der Anzeige = 0.5 (normal 0.1 bei Pt Fühler)o15noyesno
Max Hold time nach koordinierte Abtauungo160 min60 min20
Signal für Displayanzeige wählen. S4%
(100%=S4, 0%=S3)
Eingangssignal am DI2. Funktion:
(0=wird nicht verwendet.1=Status am DI2. 2=Türfunktion mit Alarm
bei oen. 3=Türalarm bei oen. 4=Abtaustart (Puls-Signal). 5=Externer Hauptschalter. 6=Nachtbetrieb 7=Sollwert wechseln (r40 wird
aktiviert). 8=Alarmfunktion bei geschlossen. 9=Alarmfunktion bei
oen. 10=Möbelreinigung (Puls-Signal). 11=Zwangskühlung mit
Heißgasabtauung. 12=koordinierte Abtauung)
Konguration von Lichtfunktion (Relais 4)
1=AN während Tagesbetrieb. 2=AN / AUS via Datenkommunikation.
3=AN folgt die DI-Funktion, wenn DI für Türfunktion oder Türalarm
gewählt ist
Aktivierung des Lichtrelais (nur wenn o38=2)o39OFFONOFF
Rahmenheizung On-Zeit während Tagesbetriebo410%100%100
Rahmenheizung On-Zeit während Nachtbetriebo420%100%100
Rahmenheizung Periodenzeit (On Zeit + O Zeit)o436 min60 min10 min
Möbelreinigung.
0= Keine Reinigung. 1= Nur Lüfter. 2=Alle Ausgänge OFF.
Wahl des EL-Diagramms. Siehe Übersicht Seite 6.*o611101
Aktivierung der Voreinstellungen. Siehe Tabelle Seite 22.*o62060
Zugangscode Ebene 2 (teilweiser Zugang)***o6401000
Gegenwärtige Einstellungen des Reglers auf ein Kopiermodul
speichern. Wähle selber eine Nummer.
Ein Satz von Einstellungen vom "Copykey" (Kopiermodul) laden
(vorher mit der Funktion o65 gespeichert)
Die Werkseinstellungen des Reglers mit den aktuellen Einstellungen
überschreiben.
Service
Statuscodes sind auf Seite 17S0-S33
Temperatur gemessen mit S5 Fühler***u09
Status am DI1 Eingang. 1=geschlossenu10
Temperatur gemessen mit S3 Fühler***u12
Status Nachtbetrieb (on oder o) 1=geschlossen***u13
Temperatur gemessen mit S4 Fühler***u16
Thermostattemperaturu17
Den momentanen Regelsollwert anzeigenu28
Status am DI2 Ausgang. 1=geschlossenu37
Temperaturanzeige auf dem Displayu56
Gemessene Temperatur für den Alarmthermostatenu57
Status am Relais für Kühlung**u58
Status am Relais für Lüfter**u59
Status am Relais für Abtauung**u60
Status am Relais für Rahmenheizung**u61
Status am Relais für Alarm**u62
Status am Relais für Licht**u63
Status am Relais für Ventil in der Saugleitung**u64
Status am Relais für Verdichter 2**u67
***o46020
123456789 10
o020110
o06
PtP02Pt
o170%100%100%
o370120
o38131
o650250
o660250
o67OFFOnOFF
*) Lässt sich nur bei gestoppter Regelung einstellen (r12=0)
**) Lässt sich manuell steuern, jedoch nur bei r12= -1
***) Mit Zugangscode2 wird der Zugang zu diesen Menüs begrenzt
Werkseinstellung
Die Rückkehr zur Werkseinstellung lässt sich wie folgt vornehmen:
- Die Spannungszufuhr zum Regler unterbrechen.
- Beide Tasten gedrückt halten und gleichzeitig die Spannungszufuhr wieder einschalten.
S3 und S4 sind Thermostatfühler.
Mit einer Einstellung wird festgelegt, ob entweder S3 oder S4 oder
beide angewandt werden.
S5 ist der Abtaufühler und bei temperaturabhängiger Abtauung
zu benutzen. S4 kann jedoch ebenfalls dieses Signal bereitstellen.
Digitale Ein/Aus-Signale
Bei geschlossenem Eingang wird eine Funktion aktiviert. Die
betreenden Funktionen sind in den Menüs o02 und o37 beschrieben.
Externes Display
Ein externes Display kann angeschlossen werden, aber nur bei
Stand alone Anwendung. Das Display wird am MODBUS Eingang
angeschlosen.
Relais
Hierunter werden deren allgemeine Anwendungen beschrieben.
Siehe auch Seite 6, wo die verschiedenen Anwendungen gezeigt
werden.
DO1: Kühlung. Das Relais schließt, sobald gekühlt werden soll..
DO2: Abtauung. Das Relais schließt, wenn abgetaut wird.
DO3: Entweder für Lüfter oder Kühlung 2
Lüfter: Das Relais schließt, wenn die Lüfter betrieben wer
den sollen.
Kühlung 2: Das Relais schließt, wenn Kühlstufe 2 zugeschal-
tet sein soll.
DO4: Entweder für Alarm, Rahmenheizung, Beleuchtung oder
Heißgasabtauung.
Alarm: Siehe Diagramm. Das Relais ist im Normalbetrieb
angezogen und fällt in Alarmzuständen und wenn der
Regler spannungslos ist ab.
Rahmenheizung: Das Relais schließt, wenn die Rahmenheizung in Betrieb sein soll.
Beleuchtung: Das Relais schließt, wenn die Beleuchtung
eingeschaltet sein soll.
Heißgasabtauung: Siehe Diagramm. Das Relais önet,
wenn abgetaut wird.
Datenkommunikation
Feste MODBUS.
In Verbindung mit Datenkommunikation ist auf die korrekte Installation des Datenübertragungskabels zu achten.
Siehe separate Dokumentation Nr. RC8AC...
Funkenstörung
Kabel zu Fühlern, DI-Eingängen und Datenkommunikation sind
getrennt von anderen Elektrokabeln zu verlegen:
- Separate Kabeltröge verwenden.
- Zwischen den Kabeln einen Abstand von mindestens 10 cm
* DO1 und DO2 sind 16 A Relais. Die erwähnte 8 A können bis 10 A erhöh
werden, wenn die Umgebungstemperatur unter 50°C gehalten werden.
DO3 und DO4 sind 8 A Relais. Max. Belastung darf nicht überschritten werden.
** Goldbelag sichert Schließfunktion bei geringen Kontaktbelastungen
*** UL-Zulassung auf 30000 Schaltungen basierend.
230 V a.c. +10/-15 %. 2,5 VA, 50/60 Hz
Pt 1000 oder PTC
Messbereich-60 bis +99°C
±1 K unter -35°C
Regler
±0,5 K zwischen -35 bis +25°C
±1 K über +25°C
Pt 1000 Fühler
PTC
±0,3 K bei 0°C
±0,005 K pro Grad
je nach Fühler; siehe Angaben zu
entsprechendem Fühler
Signal von Kontaktfunktionen
Vergoldete Kontakte erforderlich.
Kabel dürfen max. 15 m lang sein.
Bei längerem Abstand Hilfsrelais benutzen.
Max. 1,5 mm2 für Schalttafelausführung
CE
(250 V a.c.)
DO1. Kühlung8 (6) A
DO2. Abtauung8 (6) A
UL ***
(240 V a.c.)
10 A Resistive
5FLA, 30LRA
10 A Resistive
5FLA, 30LRA
6 A Resistive
DO3. Lüfter6 (3) A
3FLA, 18LRA
131 VA Pilot
duty
DO4. Alarm
4 (1) A
Min. 100 mA**
4 A Resistive
131 VA Pilot
duty
MODBUS
0 bis +55°C beim Betrieb
-40 bis +70°C beim Transport
20-80% Rh, nicht kondensierend
Keine Stosseinwirkungen / Vibrationen
IP 65 auf der Front.
Tasten und Dichtung in die Front eingegossen.
4 Stunden
EU Niederspannungsreichlinie und EMV Anforderungen für CE-Kennzeichnung werden eingehalten.
LVD-geprüft gem. EN 60730-1 und EN 60730-2-9, A1, A2
EMC-geprüft gem. EN61000-6-3 und EN 61000-6-2
Kapazitive Last
Die Relais können nicht für den direkten Anschluss kapazitiver Lasten, wie beispielsweise LEDs und Ein/Aus-Steuerungen für EC-Motoren, genutzt werden.
Alle Belastungen mit Schaltnetzteil müssen mithilfe eines geeigneten Schütz oder
Ähnlichem angeschlossen werden.
Die in Katalogen, Prospekten und anderen schriftlichen Unterlagen, wie z.B. Zeichnungen und Vorschlägen enthaltenen Angaben und technischen Daten sind vom Käufer vor Übernahme und
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