Das ausgefüllte Etikett muss in der Nähe der Kältemittel-Einfüllöffnung angehängt werden (z.B. auf der Innenseite der Wartungsblende).
4
1 werkseitige Kältemittel-
befüllung des Produktes:
siehe Typenschild der
1
2
2 zusätzliche am
3
3 gesamte
5
6
4 Enthält fluorierte
5 Außeneinheit
6 Kältemittelzylinder und
(2)
Bei Systemen mit mehreren Außeneinheiten, muss nur 1 Etikett
(2)
Einheit
Montageort befüllte
Kältemittelmenge
Kältemittelbefüllung
Treibhausgase, die durch
das Kyoto-Protokoll
abgedeckt werden
Sammelleitung für die
Befüllung
angehängt werden, das die gesamte werkseitige Kältemittelbefüllung aller am Kältemittelsystem angeschlossener Außeneinheiten
angibt.
1.SICHERHEITSHINWEISE
Lesen Sie bitten diese “SICHERHEITSHINWEISE” sorgfältig, bevor
Sie die Klimaanlage installieren, und überzeugen Sie sich davon,
dass die Installation korrekt ausgeführt wird.
Führen Sie nach Abschluss der Installation einen Probelauf durch,
um etwaige Fehler festzustellen, und erklären Sie dem Kunden
anhand der Bedienungsanleitung, wie die Klimaanlage zu bedienen
und zu pflegen ist. Bitten Sie den Kunden, die Installationsanleitung
zusammen mit der Bedienungsanleitung für späteres Nachschlagen
aufzubewahren.
Dieses Klimagerät wird unter der Voraussetzung geliefert, dass
“die Anlagen nicht für die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich
sind”.
〈Sicherheitshinweis〉
Bei dem VRV-System handelt es sich um ein Produkt der Klasse A.
Bei der heimischen Installation kann dieses Produkt unter
Umständen Störungen durch Funkwellen verursachen. In diesem
Fall muss der Betreiber des Geräts geeignete Maßnahmen ergreifen.
Bedeutung der Hinweise WARNUNG und ACHTUNG.
Wichtige Informationen hinsichtlich des
verwendeten Kältemittels
Dieses Produkt enthält fluorierte Treibhausgase, die durch das
Kyoto-Protokoll abgedeckt werden. Lassen Sie Gase nicht in die
Atmosphäre ab.
Kältemitteltyp:R410A
(1)
GWP
Wert: 1975
(1)
GWP = Treibhauspotential
Bitte füllen Sie am Kältemittelbefülletikett, das im Lieferumfang des
Gerätes enthalten ist, mit abriebfester Tinte wie folgt aus:
➀
die werkseitige Kältemittelbefüllung des Produktes,
➁
die am Montageort befüllte zusätzliche Kältemittelmenge
und
➀+➁
die gesamte Kältemittelbefüllung
WARNUNG.............. Eine Missachtung dieser Anweisungen
kann zu Körperverletzungen oder Tod
führen.
ACHTUNG ............... Eine Missachtung dieser Anweisungen
kann zu Sachbeschädigung oder
Körperverletzungen führen, die je nach
den Umständen ernsthaft sein können.
WARNUNG
• Beauftragen Sie Ihren Händler oder qualifiziertes Personal mit
der Installation der Anlage.
Versuchen Sie nicht, die Klimaanlage selbst zu installieren.
Eine unsachgemäße Installation kann zu Wasserlecks, elektrischen Schlägen oder Brand führen.
• Installieren Sie die Klimaanlage gemäß den Anweisungen in
dieser Installationsanleitung.
Eine unsachgemäße Installation kann zu Wasserlecks, elektrischen Schlägen oder Brand führen.
• Treffen Sie bei der Installation des Geräts in einem kleinen Raum
Vorkehrungen, so dass die Menge austretenden Kühlmittels bei
auftretenden Lecks die zulässigen Grenzwerte nicht überschreitet.
Nehmen Sie für nähere Informationen Kontakt zu Ihrem Fachhändler auf. Eine übermäßige Konzentration von Kühlmittel in einem
geschlossenen Raum kann zu Sauerstoffmangel führen.
1Deutsch
Page 7
• Verwenden Sie nur vorgeschriebenes Zubehör und Teile für die
Installationsarbeiten.
Bei Verwendung ungeeigneter Teile besteht die Gefahr, dass das
Gerät herunterfällt oder ein Wasserleck, elektrischer Schlag oder
Brand verursacht wird.
• Installieren Sie die Klimaanlage auf einem Fundament, das stark
genug für das Gewicht der Anlage ist.
Ein Fundament von unzureichender Tragfähigkeit kann zu
Herunterfallen und zu Unfällen mit Verletzungen führen.
• Führen sie die vorgeschriebenen Installationsarbeiten nach
Berücksichtigung starker Winde, Wirbelstürme oder Erdbeben
aus.
Anderenfalls besteht die Gefahr, dass das Gerät herunterfällt und
Unfälle verursacht.
• Sicherstellen, daß ein getrennter Betriebsstromkreis für diese
Anlage vorhanden ist und daß elektrische Arbeiten nur von qualifizierten Fachleuten unter Beachtung aller örtlich gültigen
Gesetze und Vorschriften und dieser Anleitung ausgeführt werden.
Eine unzureichende oder falsch ausgeführte Betriebsstromversorgung kann zu elektrischen Schlägen oder Bränden führen.
• Vergewissern Sie sich, dass die gesamte Verkabelung sicher
befestigt ist, die vorgeschriebenen Kabeltypen verwendet werden
und die Klemmenanschlüsse oder Kabel keiner Belastung ausgesetzt sind.
Falsche Anschlüsse oder Befestigung der Kabel können zu
abnormaler Wärmebildung oder einem Brand führen.
• Verlegen Sie die Verkabelung für den Netzanschluss, für die
Fernbedienung und die Übertragungskabel durchführen, achten
Sie darauf, dass der Deckel des Schaltkastens sicher befestigt
werden kann.
Eine fehlerhafte Positionierung der Abdeckung des Schaltkastens
kann zu Stromschlägen, einem Kabelbrand oder zur Überhitzung
der Kabelklemmen führen.
• Bei Kältegaslecks sofort den Bereich lüften.
Wenn Kältegas in Kontakt mit Feuer kommt, können giftige Gase
erzeugt werden.
•
Überprüfen Sie die Anlage nach der Installation auf Kältemittelgaslecks.
Giftiges Gas kann erzeugt werden, falls Kältemittelgas in den
Raum entweicht und mit einer Feuerquelle wie z. B. einem Heizkörper, Ofen oder Herd in Berührung kommt.
• Schalten Sie das Gerät unbedingt aus, bevor Sie Elektroteile
berühren.
• Vermeiden Sie direkte Berührung von Kältemittel, das aus Kältemittelleitungen oder anderen Bereichen ausgelaufen ist, da Erfrierungsgefahr besteht.
• Lassen Sie nicht zu, dass Kinder auf das Außengerät klettern,
und stellen Sie auch keine Gegenstände auf das Gerät.
Es kann zu Verletzungen kommen, falls das Gerät sich lockert
und herunterfällt.
• Die Klimaanlage muss unbedingt geerdet werden.
Erden Sie das Gerät nicht an einer Gas- oder Wasserleitung,
einem Blitzableiter oder der Erdleitung eines Telefons. Falsche
Erdung kann zu elektrischen Schlägen oder Brand führen.
Ein starker Stromstoß von einem Blitzschlag oder anderen
Quellen kann Beschädigung der Klimaanlage verursachen.
• Immer einen Leckstrom-Unterbrecher installieren.
Wenn keine Erdschluss-Sicherung installiert ist, besteht die
Gefahr von elektrischen Schlägen oder Feuer.
ACHTUNG
• Installieren Sie die Ablaufleitungen nach den Anweisungen in
dieser Installationsanleitung, um einwandfreies Ablaufen zu
gewährleisten, und isolieren Sie die Leitungen, um Kondensation zu verhüten.
Falsche Verlegung der Ablaufleitungen kann zu Wasserlecks
und Sachschäden im Innenraum führen.
• Installieren Sie Innen- und Außengerät sowie die Stromversorgungs- und Verbindungskabel in mindestens 1 m Abstand von
Fernsehgeräten oder Radios, um Bildstörungen oder Rauschen
zu vermeiden.
(Je nach der einfallenden Signalstärke ist ein Abstand von
1 m eventuell nicht ausreichend, um Rauschen zu vermeiden.)
• In Räumen mit elektronischen Leuchtstofflampen (Inverter- oder
Schnellstartlampen) kann die Reichweite der Fernbedienung
(drahtloser Typ) kürzer als erwartet sein.
Installieren Sie das Innengerät möglichst weit entfernt von
Leuchtstofflampen.
• Achten Sie darauf entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um
zu verhindern, dass die Außeneinheit von Kleintieren als Unterschlupf verwendet wird.
Kleintiere, die in Kontakt mit Elektroteilen kommen, können Funktionsstörungen, Rauch oder Brand verursachen. Weisen Sie den
Kunden darauf hin, den Bereich um die Einheit sauber zu halten.
• Installieren Sie das Gerät in einem trockenen Maschinenraum.
Das Gerät ist nur für Inneneinsatz ausgelegt.
• Installieren Sie die Klimaanlage nicht an folgenden Orten:
1. Orte mit hoher Konzentration von Mineralölnebel oder Dampf
(z. B. in einer Küche).
Kunststoffteile können sich zersetzen, was zu Herunterfallen
von Teilen oder Wasserlecks führen kann.
2. Orte, an denen korrosive Gase, wie z. B. Schwefelsäuregas,
erzeugt werden.
Korrosion von Kupferleitungen oder gelöteten Teilen kann zu
Kältemittellecks führen.
3. Orte in der Nähe von Maschinen, die elektromagnetische
Strahlung abgeben.
Elektromagnetische Strahlung kann den Betrieb des Steuersystems stören und eine Funktionsstörung des Gerätes
verursachen.
4. Orte, an denen brennbare Gase ausströmen können, an
denen Kohlenstofffasern oder entzündliche Staubpartikel in
der Luft vorhanden sind, oder an denen leichtflüchtige Zündstoffe, wie Lackverdünner oder Benzin, gehandhabt werden.
Der Betrieb des Gerätes unter solchen Bedingungen kann zu
einem Brand führen.
Entsorgung
Die Demontage des Gerätes sowie die Behandlung von Kältemittel, Öl und anderen Teilen müssen gemäß der relevanten örtlichen und nationalen Gesetzgebung erfolgen.
ACHTUNG
Das Kältemittel R410A erfordert die Einhaltung strenger Vorsichtsmaßnahmen, um das System sauber, trocken und fest
versiegelt zu halten.
A.Reinigen und Trocknen
Strenge Maßnahmen müssen getroffen werden, um Fremdstoffe (einschließlich SUNISO-Öl und anderer Mineralöle sowie
Feuchtigkeit) aus dem System zu halten.
B.Fest versiegelt
R410A enthält kein Chlor, zerstört nicht die Ozonschicht und
verringert somit nicht den Schutz der Erde vor schädlicher
Ultraviolettstrahlung. R410A trägt nur geringfügig zum Treibhauseffekt bei, falls es in die Atmosphäre entweicht. Daher ist
einwandfreie Dichtheit bei der Installation besonders wichtig.
Lesen Sie das Kapitel “KÄLTEMITTELLEITUNGEN”
aufmerksam durch, und halten Sie sich streng an die korrek-
ten Verfahren.
Da der Genehmigungsdruck 4,0 MPa bzw. 40 bar (für R407CGeräte: 3,3 MPa bzw. 33 bar) beträgt, muss die Dicke der Rohre
größer als vorher sein. Da R410A ein gemischtes Kältemittel ist,
muss das erforderliche zusätzliche Kältemittel in seinem flüssigen Zustand eingefüllt werden. (Wird das System mit Kältemittel im gasförmigen Zustand gefüllt, funktioniert das System
aufgrund einer Veränderung der Zusammensetzung nicht normal.) Das Innengerät ist für die Verwendung von R410A ausgelegt. Innengerätemodelle, die nicht angeschlossen werden
können, sind im Katalog angegeben. (Normaler Betrieb ist nicht
möglich, wenn Geräte angeschlossen werden, die ursprünglich
für andere Kältemittel ausgelegt sind.)
2.EINLEITUNG
Diese Installationsanleitung beschreibt die VRV-Inverter der Baureihe RWEYQ-P von Daikin. Diese Einheiten wurden für die Außeninstallation entwickelt und sind für den reinen Kühlbetrieb oder den
Kühlbetrieb mit Wärmepumpe ausgelegt.
Die RWEYQ-P-Geräte können mit Inneneinheiten der Daikin VRVBaureihe für die Klimatisierung kombiniert werden.
Die vorliegende Installationsanleitung beschreibt die Vorgehensweisen beim Verpacken, Installieren und Anschließen der RWEYQP-Einheiten. Die Installation der Inneneinheiten ist in dieser Anleitung nicht beschrieben, sondern ist aus der Installationsanleitung zu
ersehen, die diesen Einheiten beiliegt.
2-1 Kombination
Die Innengeräte können im nachstehend genannten Bereich installiert werden.
Deutsch2
Page 8
• Verwenden Sie ausschließlich die passenden mit dem Kühl-
mittel R410A kompatiblen Innengeräte.
Schlagen Sie in den Produktkatalogen nach, um herauszufinden, welche Innengeräte mit dem Kühlmittel R410A
kompatibel sind.
• Gesamtkapazität der Innengeräte
〈Außeneinheit〉〈Gesamtkapazitätsindex der Innengeräte〉
RWEYQ8PY1.............................100 ~ 260
RWEYQ10PY1...........................125 ~ 325
RWEYQ16PY1...........................200 ~ 520
RWEYQ18PY1...........................225 ~ 585
RWEYQ20PY1...........................250 ~ 650
RWEYQ24PY1...........................300 ~ 780
RWEYQ26PY1...........................325 ~ 845
RWEYQ28PY1...........................350 ~ 910
RWEYQ30PY1...........................375 ~ 975
2-2 Betriebsgrezen
Die nachfolgende Darstellung geht von den folgenden Betriebsbedingungen für Innen- und Außeneinheiten aus:
Bereich für Dauerbetrieb
Betriebsbereich
Bereich für Absaugbetrieb
Bereich für Aufheizbetrieb
• Die Wassermenge liegt bei 50 - 150 l/Min
Das Gerät ist für den folgenden Betriebsbereich konstruiert:
•
Wassertemperatur: 20° - 35°C
Wassermenge: 60 l/Minute oder mehr
• Ist die Außentemperatur im Kühlbetrieb sehr niedrig, ist es
möglich, dass das Thermostat zum Frostschutz automatisch
abschaltet.
• Halten Sie die Umgebungstemperatur zwischen 0-40°C
Wärmelast durch das Gerät: 0,71 kW/10Hp/Stunde.
Daher ist es empfehlenswert, dass der Raum kontinuierlich
belüftet wird.
2-3 Standardzubehör
• Vergewissern Sie sich, dass folgendes Zubehör mitgeliefert
wurde. (Prüfen Sie dies durch Ausbau der Frontplatte.)
Bezeichnung
(1)(2)(3)
Menge1 Stck.1 Stck.1 Stck.
(Hinweis)
Form
Bezeichnung
DÜNN
Klammer (A)Klammer (B)
Menge7 Stck.2 Stck.
Form
Weiss
Zubehörrohre
DICK
Schwarz
[Weiteres]
• Installationsan-
leitung
• Betriebsanlei-
tung
• Konformität-
serklärung
(Siehe Abbildung 1)
1. • Betriebsanleitung
• Installationsanleitung
• Konformitätserklärung
• Klammer (A)
• Klammer (B)
2. • Zubehörrohr (1)
• Zubehörrohr (2)
• Zubehörrohr (3)
Hinweis
Das Zubehörrohr für (1), (3) wird nicht für das Wärmepumpensystem
verwendet.
2-4 Sonderzubehör
Zur Installation der oben genannten Außeneinheiten werden außerdem die folgenden optional erhältlichen Teile benötigt.
• Abzweig-Einbausatz
(Nur für R410A: Verwenden Sie stets einen für Ihre Anlage passenden Bausatz.)
∗ Wählen Sie aus dem Kapitel “9. KÄLTEMITTELLEITUNGEN” den
optimalen Einbausatz.
2-5 Technische und elektrische Daten
Eine komplette Liste der Spezifikationen ist im Konstruktionsdatenbuch enthalten.
3.AUSWAHL DES STANDORTS
Dieses Gerät eignet sich nicht als Außeneinheit. Das Gerät
muss als Inneneinheit installiert werden (Beispiel: Maschinenraum, ...)
Nur in Innenräumen installieren (Maschinenraum etc.)
Wählen Sie den Installationsort in Abstimmung mit Ihrem Kunden
anhand der nachfolgend aufgeführten Bedingungen.
1.
Das Fundament ist stark genug, um das Gewicht der Einheit zu
tragen, und der Boden ist flach, so daß Vibrationen und Lärm vermieden werden.
2.
Bedenken Sie bei der Installation den erforderlichen Platz für die
Kältemittelleitungsmontage. Details finden Sie unter [Platzbedarf].
3.
Es besteht keine Brandgefahr aufgrund von austretendem Gas.
4.
Die Rohrleitungslänge zwischen Außen- und Inneneinheit darf
die maximal erlaubte Länge nicht überschreiten. “9. KÄLTEMIT-
TELLEITUNGEN”.
5.
Stellen, an denen das Geräusch des Geräts nicht zu Problemen
mit Nachbarn usw. führt.
6.
Stellen, mit ausreichender Lüftung und einer Abluftöffnung, durch
die die von dem Gerät erzeugte Wärme abgeführt werden kann,
und mit einer Umgebungstemperatur zwischen 0° und 40°C und
einer relative Feuchte, die 80% nicht überschreitet.
[Platzbedarf]
Achten Sie darauf, dass der nachfolgend aufgeführte Platzbedarf bei
der Installation eingehalten wird.
(Siehe Abbildung 2)
1. Bei einer Einzelinstallation [mm]
2. Bei Reihen-Installationen [mm]
3. Aufsicht
4. Seitenansicht
5. Außeneinheit
6. Platzbedarf (Vorderseite)
3Deutsch
Page 9
7. Platzbedarf (Rückseite)
8. Platz zur Installation der Wasserleitung
∗Lassen Sie ausreichend Platz für die Entfernung der
Frontblende.
9. Belüftungsraum
∗über dem Bereich () des Außengeräts.
10. Sorgen Sie wie bei einer Einzelinstallation für Platz auf
allen Seiten des Geräts.
Achtung
1.
Eine Inverter-Klimaanlage kann zu Störgeräuschen bei Mittel-wellenfunk führen. Überprüfen Sie, wo Sie die Hauptklimaanlage und die Elektrokabel installieren, und halten Sie
dabei eine angemessene Entfernung zu Stereogeräten, Personal Computern usw. ein.
(Siehe Abbildung 3)
1. Inneneinheit
2. Abzweigschalter, Überstromsicherung
3. Fernbedienung
4. Kühlen/Heizen-Wahlschalter
5. Personal Computer oder Radio
Wenn die elektrischen Wellen des Mittelwellenfunks besonders
schwach sind, muß eine Entfernung von mindestens 3 m eingehalten werden, und es müssen Leitungsschläuche für die
Netz- und Verbindungsleitungen verwendet werden.
2.
Wasserqualität
Wasser mit einer hohen Anzahl von Fremdkörpern kann zur Korrosion des Wärmetauschers und der Rohrleitungen sowie zu
einer Verengung des Querschnitts führen Verwenden Sie Wasser,
das den Anforderungen unter “7-4 Wasserqualität” entspricht.
3.
Kühlturm
Verwenden Sie unbedingt einen geschlossenen Kühlturm.
(Offene Kühltürme dürfen nicht verwendet werden.)
4.
Filter
Installieren Sie am Wassereinlass einen Filter (optionales
Zubehör). (Wenn sich Sand, Abfall, Rostpartikel usw. in den
Wasserkreislauf eintreten, kann dies durch Korrosion des
Materials und Verstopfen zu einer Beschädigung des PlattenWärmetauschers führen.)
5.
Das Kältemittel R410A ist ungiftig, unentflammbar und sicher.
Sollte das Kältemittel jedoch austreten, kann seine Konzentration je nach Raumgröße die zulässigen Grenzwerte überschreiten. Aufgrund dieser Tatsache kann es notwendig sein,
Maßnahmen gegen den Austritt zu treffen. Siehe das Kapitel
“ZUR BEACHTUNG BEI AUSTRETENDEM KÄLTEMITTEL”.
4.INSPEKTION UND HANDHABUNG
DER EINHEIT
Bei der Lieferung muß die Verpackung überprüft werden. Sämtliche
Beschädigungen müssen unverzüglich der Schadensabteilung des
Spediteurs mitgeteilt werden.
Berücksichtigen Sie bei der Handhabung der Einheit folgende Punkte:
1.
Zerbrechlich, vorsichtig handhaben.
Einheit aufrecht stellen, um Beschädigung des Verdichters
zu vermeiden.
2.
Wählen Sie vorher den Weg aus, auf dem das Gerät hereingebracht werden soll.
3.
Um Schäden an dem Gerät während der Installation zu verhindern, verwenden Sie zum Anheben Schlingen (Stoff) oder
Platten, wie in Abbildung 4 dargestellt.
4.
Haben Sie die Einheit möglichst mit einem Kran und 2 Schlaufen
von mindestens 4 m Länge an.
5.
Verwenden Sie dort, wo die Riemen das Gerät berühren, Platten
oder Tücher, damit das Gerät nicht beschädigt wird.
6.
Verwenden Sie zur Installation nur das mitgelieferte Zubehör und
Originaleile.
(Siehe Abbildung 4)
1. Platten und Tücher
2. Gurtschlaufe
Hinweis
• Verwenden Sie eine Schlinge mit maximal 20 mm, die in der Lage
ist, das Gewicht des Geräts zu tragen.
5.AUSPACKEN UND AUFSTELLEN DER
EINHEIT
• Überzeugen Sie sich davon, dass der Bereich um das Gerät
einen ausreichenden Ablauf ermöglicht und fertigen Sie Ablaufrinnen um das Fundament herum an.
• Überzeugen Sie sich davon, dass das Gerät in der Waage auf
einem ausreichend starken Sockel installiert wurde, um Vibrationen und Geräuschentwicklung zu vermeiden.
• Sichern Sie das Gerät mithilfe von Verankerungsschrauben auf
dem Sockel. (Verwenden Sie vier handelsübliche Verankerungsschrauben vom Typ M12 und die zugehörigen Schraubenmuttern
und Unterlegscheiben.)
• Die Verankerungsschrauben müssen 20 mm
tief eingeführt werden.
• Befestigen Sie 4 Befestigungsbolzen.
• Unterstützen Sie das Gerät mit einem Fundament, das größer ist, als der in Abbildung 5
dargestellte Bereich.
(Siehe Abbildung 5)
1. Vorderseite
2. Position der Befestigungsbolzen
3. Loch für Fundamentschraube
(φ17 Löcher in 4 Ecken)
4. Vermeiden Sie Fundamente, bei denen das Gerät von
4 Eckpunkten gestützt wird.
Achtung
• Muss das Gerät direkt an eine Wand installiert werden, sorgen
Sie dafür, dass keine Vibrationen auf die Wand übertragen werden, indem Sie die Wandfläche mit entsprechendem
Dämmmaterial isolieren.
20
6.INSTALLATION DER WASSERLEITUNG
• Der Wasserwiderstand der Wasserleitungen dieser Außeneinheit
liegt bei 1,96 MPa.
• Die Rohrverbindung am Gerät besteht aus Edelstahl.
Wird ein Wasserrohr aus einem anderen Material als Edelstahl
angeschlossen, kann es zu Korrosion des Rohrs kommen.
Ergreifen Sie erforderlichenfalls Verhütungsmaßnahmen, indem
Sie beispielsweise die Verbindung am Wasserrohr isolieren.
• Der Anschluss für die Wasserleitung liegt auf der Vorderseite. Der
Anschluss für die Kondensatleitung liegt auf der Vorder- und
Rückseite. Wenn Sie den Anschluss auf der Rückseite verwenden, verschließen Sie den Anschluss an der Vorderseite
sicher mit dem Gussverschlussstopfen.
• Verlegen Sie bei der Rauminstallation die Leitungen so, dass kein
Wasser auf die Verkleidung tropfen kann.
• Die Kondensatleitung muss kurz sein und mit Gefälle verlegt werden. Die Kondensatleitung muss mindestens den gleichen Durchmesser aufweisen, wie der Anschluss (1/2B).
• Die Wasserleitung muss mindestens den gleichen Durchmesser
aufweisen, wie der Anschluss (1 - 1/4).
• Installieren Sie in der Wasserleitung ein Entlüftungsventil, um
Lufteinschlüsse zu verhindern.
• Vergewissern Sie sich, dass das Kondenswasser ohne Probleme
abläuft, ohne dass die Leitungen durch Staub verstopft werden.
• Schließen Sie den Kondenswasserablauf nicht an den Wasserablauf an.
• Installieren Sie einen Filter (optionales Zubehör) in die Wasserzuleitung mit einem Abstand von 1,5 m zur Außeneinheit.
(Wenn sich Sand, Abfall, Rostpartikel usw. in den Wasserkreislauf
eintreten, kann dies zu einer Korrosion von Metallteilen führen.)
• Isolieren Sie die Leitungen bis zum Anschluss des Wärmetauschers, wie in Abbildung 6 dargestellt.
• Installieren Sie ein Abzweigventil für die Reinigung an einer
Stelle, die leicht zugängig ist.
• Verwenden Sie nur Wasserleitungen die Ihren örtlichen und
nationalen Vorschriften entsprechen.
• Sterten Sie die Pumpe, um die Wasserleitungen auszuspülen.
Reinigen Sie danach den Filter.
• Wenn es zu Einfrierungen kommen kann, sorgen Sie für entsprechende Vorkehrungen.
• Ziehen Sie die Anschlüsse der Wasserleitung mit einem Drehmoment von maximal 300 N·m an.
(Bei einem größeren Drehmoment kann das Gerät beschädigt
werden.)
(Siehe Abbildung 6)
1. Entlüftung
2. Wasserauslass
3. Wassereinlass
Deutsch4
Page 10
4. Abzweigventil
5. Wasserleitungs-Anschluss
6. Wasserleitung
7. Isolation
8. Wärmetauscher
9. Filter (Optionales Zubehör)
10. Ablassventil
11. Anschluss für Kondensatleitung
12. Isolation
13. 80 mm oder weniger
7.BEHANDLUNG DES PLATTENWÄRMETAUSCHERS
Achtung
Das Gräte arbeitet mit einem Plattenwärmetauscher. Da er sich
im Aufbau von konventionellen Wärmetauschern unterscheidet,
muss er auch anders behandelt werden.
7-1 Bei der Systemplanung
1.
Installieren Sie auf der Wassereinlassseite in der Nähe der Außeneinheit einen Filter (optionales Zubehör), um ein Eindringen von
Fremdkörpern wie Staub, Sand usw. zu verhindern.
2.
Abhängig von der Wasserqualität kann sich der Querschnitt des
Plattenwärmetauschers verringern. Um dies zu verhindern, muss
er von Zeit zu Zeit mit einem chemischen Reinigungsmittel
gesäubert werden. Installieren Sie hierzu ein Abzweigventil in der
Wasserleitung. Richten Sie für diesen Abzweig einen Versorgungsanschluss ein, der dazu dient, das Gerät zu reinigen.
3.
Installieren Sie für die Reinigung und als Wasserablass (wenn
das Gerät für lange Zeit nicht benutzt werden soll, oder wenn es
saisonal bedingt abgeschaltet wird) ein Entlüftungsventil und
einen Ablaufhahn auf der Zu-/Ablaufseite der Wasserleitung.
Installieren Sie zusätzlich ein automatisches Entlüftungsventil am
höchsten Punkt der Steigleitung oder an einer Stelle, an der sich
leicht Luft ansammelt.
4.
Installieren Sie unabhängig vom Wassereinlass der Außeneinheit
einen Filter, der leicht gereinigt werden kann, in der Nähe des Einlasses der Pumpe.
5.
Die Wasserleitungen und die Außenentfeuchtung müssen
komplett kälte- bzw. wärmeisoliert werden. Wird das System nicht
ausreichend isoliert, kann es bei starkem Frost zu Beschädigungen und zu starken Wärmeverlusten kommen.
6.
Wenn der Betrieb während der Nacht oder im Winter eingestellt
wird, muss dafür gesorgt werden, dass das im Kreislauf befindliche
Wasser nicht einfriert, wenn die Umgebungstemperatur unter 0° C
fällt (beispielsweise durch Ablassen des Wassers, indem die
Pumpe nicht abgeschaltet wird, durch eine Erwärmung des Wassers usw.). Friert das Wasser im Kreislauf ein, kann dies zu einer
Beschädigung des Plattenwärmetauschers führen. Treffen Sie
daher entsprechend der Anwendung entsprechende Maßnahmen.
(Siehe Abbildung 7)
1. Verrohrungsbeispiel
2. Wasserzulaufleitung
3. Filter (Optionales Zubehör)
4. Entlüftungsventil
(Verwendung mit Reinigungsanschluss)
5. Reinigungs-Einheit
6. Pumpenfilter
7. Automatisches Entlüftungsventil
8. Wasserablaufleitung
9. Verwendung mit Wasserablasshahn
10. Plattenwärmetauscher
11. Außeneinheit
7-2 Vorbereitung des Testlaufs
1.
Vergewissern Sie sich, dass alle Rohrleitungen korrekt verlegt
wurden, bevor Sie den Testlauf starten. Achten Sie besonders
darauf, dass sich Filter, Entlüftungsventil, automatisches
Wasserversorgungsventil, Expansionstank und Wasserspeicher
in der richtigen Position befinden.
2.
Nachdem das Wasser vollständig aufgefüllt wurde, starten Sie
zunächst nur die Pumpe und prüfen Sie, dass sich im Wasserkreislauf keine Luft mehr befindet und die Durchflussrate korrekt ist. Befindet Sich Luft im System oder ist die Durchflussrate zu niedrig, kann
der Plattenwärmetauscher einfrieren. Messen Sie den Druckverlust
des Wassers vor und nach dem Wärmetauscher und vergewissern
Sie sich, dass die Durchflussrate stimmt. Stimmen die Werte nicht,
stoppen Sie sofort den Testlauf und beseitigen die Probleme.
3.
Führen Sie anhand des Installationshandbuches den Testlauf der
Außeneinheit durch.
4.
Prüfen Sie nach dem Testlauf den Filter am Wassereinlass der
Außeneinheit. Reinigen Sie ihn, falls er verschmutzt ist.
7-3 Tägliche Inspektion und Wartung
1.
Sicherung der Wasserqualität
Durch den Aufbau des Plattenwärmetauschers kann dieser nicht
auseinander gebaut und gereinigt werden, außerdem lassen sich
keine Teile austauschen. Daher ist es besonders wichtig, dass
Sie die Wasserqualität für den Plattenwärmetauscher sorgfältig
überwachen, damit es nicht zu Korrosionen und zu einer Verringerung des Querschnitts kommt.
Die Wasserqualität muss mindestens den Qualitätsanforderungen, spezifiziert in der Nachfolgenden Tabelle, entsprechen.
Wenn Sie Antikorrosionsmittel und Entkalker usw. Verwenden,
dürfen die Mittel für Edelstahl und Kupfer nicht korrosiv sein.
2.
Überwachung der Kühlwasserdurchflussrate
Unzureichende Wasserzufuhr führt zu Beschädigungen der
Wärmetauscherplatten durch Einfrieren. Prüfen Sie den Filter auf
Verstopfung, das System auf Lufteinschlüsse, die Höhe der
Durchflussrate durch Messen der Temperatur- und Druckdifferenz zwischen Ein- und Auslauf des Plattenwärmetauschers.
Wenn die Temperatur- und Druckdifferenz über den zugelassenen Bereich steigt, hat sich die Durchflussrate verringert.
Schalten Sie das Gerät dann ab und beseitigen Sie das Problem,
ehe Sie das System neu starten.
3.
Schritte bei Aktivierung des Frostschutzes
Wenn sich im Betrieb der Frostschutz einschaltet, beseitigen Sie
die Ursache, ehe Sie das System neu starten. Wenn sich der
Frostschutz einschaltet, ist es zu einer partiellen Einfrierung
gekommen. Wenn Sie das System neu starten, ohne die Ursache
zu beseitigen, schließt der Plattenwärmetauscher, das Eis kann
nicht schmelzen, das System friert stärker ein und der Plattenwärmetauscher wird beschädigt. Dies führt dazu, dass Kühlmittel
austritt oder das Wasser in den Kühlkreislauf eindringt.
7-4 Wasserqualität
Wasserqualitätsstandard für Kühlwasser, Heizwasser und
Aufbereitungswasser (4) (6)
Kühlwassersystem (3)
Kreislaufsystem
Position (5)
pH(25°C)
Elektrische Leit-
fähigkeit (mS/m)(25°C)
Chloridionen
–
/L)
(mgcl
Sulfationen
2- /L)
(mgSO
4
Säureverbrauch
3
(mgCaCO
/L)
Gesamthärte
3
(mgCaCO
/L)
Kalziumhärte
3
/L)
(mgCaCO
Ionische Kiesel
2
/L)
(mgSiO
Eisen (mgFe/L)
Kupfer (mgCu/L)
Sulfationen
2-
/L)
(mgS
Ammoniumionen
+
4
(mgNH
/L)
Restchlor
(mgCl/L)
Freies Kohlendioxyd
2
/L)
(mgCO
Stabilitätsindex6,0 bis 7,0———
Kreislaufwasser
6,5 bis 8,2 6,0 bis 8,0 7,0 bis 8,0 7,0 bis 8,0
(pH4,8)
Wird nicht
Weniger
als 80
Weniger
als 200
Weniger
als 200
Weniger
als 100
Weniger
als 200
Weniger
als 150
Weniger
als 50
Weniger
als 1,0
Weniger
als 0,3
erkannt
Weniger
als 1,0
Weniger
als 0,3
Weniger
als 4,0
Füllwasser
Wird nicht
Heißwassersystem (2)Tendenz (1)
Kreislaufwasser
(20°C ~
60°C)
Standardartikel
Weniger
Weniger
Weniger
Weniger
Weniger
Weniger
Weniger
Weniger
Weniger
erkannt
Weniger
Weniger
Weniger
als 30
als 50
als 50
als 50
als 70
als 50
als 30
Referenzartikel
als 0,3
als 0,1
als 0,1
als 0,3
als 4,0
Weniger
als 30
Weniger
als 50
Weniger
als 50
Weniger
als 50
Weniger
als 70
Weniger
als 50
Weniger
als 30
Weniger
als 1,0
Weniger
als 1,0
Wird nicht
erkannt
Weniger
als 0,3
Weniger
als 0,25
Weniger
als 0,4
Füllwasser Korrosion
{{
Weniger
als 30
Weniger
als 50
Weniger
als 50
Weniger
als 50
Weniger
als 70
Weniger
als 50
Weniger
als 30
Weniger
als 0,3
Weniger
als 0,1
Wird nicht
erkannt
Weniger
als 0,1
Weniger
als 0,3
Weniger
als 4,0
{{
{
{
{{
{
{
{
{
{
{{
Ablagerungen
{
{
{
{
5Deutsch
Page 11
[HINWEISE]
(1) Die Kreise in den Spalten stehen für die Bildung von Korrosion
oder Ablagerung.
(2) Korrosion tritt häufig bei hohen Wassertemperaturen (40°C oder
höher) und an Metallen ohne Schutzlackierung, die dem Wasser
direkt ausgesetzt sind, auf. Aus diesem Grund sollten entsprechende Schutzmaßnahmen getroffen werde, wie etwa Korrosionsschutzmittel oder Entlüftung.
(3) In einem Kondenswasserkreislauf mit einem geschlossenen Kühl-
turm muss das im geschlossenen Kreislauf zirkulierende Wasser
ebenso wie das Aufbereitungswasser die Qualitätsanforderungen
für Heißwassersysteme und Kühlwasserkreisläufe erfüllen.
(4) Als Wasserversorgung muss sauberes Leitungswasser, Indus-
triewasser oder sauberes Grundwasser verwendet werden.
Verwenden Sie kein gereinigtes oder entionisiertes Wasser.
(5) Die fünfzehn Punkte in der oben stehenden Tabelle repräsen-
tieren die typischen Ursachen für Korrosion und Ablagerungen.
(6) Bereits verwendetes Wasser kann Korrosionen verursachen. Ver-
wenden Sie daher keiner Wasser dieses Typs.
7-5 Wartung des Plattenwärmetauschers
Durch Querschnittseinengung kann sich die Leistung des Plattenwärmetauschers im Laufe der Zeit sinken. Durch die geringe Durchflussrate kann er durch Einfrieren beschädigt werden. Daher ist es
notwendig, dass er regelmäßig gewartet wird, um eine Querschnittseinengung zu verhindern.
1.
Führen Sie, bevor die Jahreszeit, in der Sie das System in Betrieb
nehmen, beginnt, folgende Arbeiten durch:
1) Führen Sie einen Wassertest durch und stellen Sie sicher,
dass das Wasser den Qualitätsstandards entspricht.
2) Reinigen Sie den Filter.
3) Vergewissern Sie sich, dass die Durchflussrate korrekt ist.
4) Vergewissern Sie sich, dass sich die Betriebsbedingungen
(Druck, Durchflussrate, Auslasstemperatur usw.) im normalen
Bereich befinden.
2.
Da der Plattenwärmetauscher durch seinen Aufbau nicht auseinander gebaut und gereinigt werden kann, gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor:
1) Zu Wartungszwecken ist ein Wartungszugang am Anschluss
des Zu- und des Ablaufs erforderlich. Wollen Sie den Plattenwärmetauscher chemisch reinigen, muss zwischen den beiden
Anschlüssen eine Pumpe installiert werden.
Verwenden Sie, Um die Zwischenräume des Plattenwärmetauschers zu reinigen, eine 5%-tige Lösung aus Ameisensäure,
Zitronensäure, Oxalsäure, Essigsäure oder Phosphorsäure.
Verwenden Sie nie Salzsäure, Schwefelsäure oder Salpetersäure, da sie stark korrodierend wirken.
2) Installieren Sie vor dem Wassereinlass und hinter dem
Wasserauslass jeweils ein Sperrventil.
3) Schließen Sie die Reinigungsleitung an den Wasserzulauf des
Plattenwärmetauschers an. Füllen Sie den Wärmetauscher
mit Reinigungsmittel mit einer Temperatur von 50° - 60° C.
Sorgen Sie dann über eine Pumpe für eine Zirkulation des
Reinigungsmittels über 2 - 5 Stunden. Die Reinigungszeit
hängt von der Temperatur des Reinigungsmittels und der
Stärke der Ablagerungen ab. Achten Sie daher auf die Verschmutzung des Reinigungsmittels (Farbe), um den Reinigungseffekt zu überwachen.
4) Lassen Sie nach der Reinigung des Plattenwärmetauschers
die Reinigungsflüssigkeit ab und füllen den Wärmetauscher
mit ein ein– bis zweiprozentigen Natriumhydroxid- (NaOH)
oder Natriumhydrogencarbonatlösung (NaHCO
). Lassen Sie
3
diese Lösung zur Neutralisierung für 15 - 20 Minuten
zirkulieren.
5) Spülen Sie nach der Neutralisierung das Innere des Plattenwärmetauschers sorgfältig mit Frischwasser.
6) Wenn Sie handelsübliche Reinigungsmittel verwenden, prüfen
Sie, dass diese für Edelstahl und Kupfer nicht korrosiv sein.
7) Details zu geeigneten Reinigungsmitteln erhalten Sie von
Ihrem Händler.
3.
Prüfen Sie nach der Reinigung, ob das Gerät wieder normal arbeitet.
8.BAUSEITIGE VERDRAHTUNG
Achtung
• Sämtliche bauseitigen Verdrahtungen und Bauteile müssen
von einem zugelassenen Elektriker installiert werden und den
entsprechenden örtlichen und staatlichen Vorschriften entsprechen.
• Die bauseitige Verdrahtung muß gemäß den folgenden Elektroschaltplänen und Anleitungen erfolgen.
• Es muß eine eigene Netzleitung vorhanden sein. Verwenden Sie
nie eine Netzleitung zusammen mit anderen Geräten.
• Starten Sie das System nicht, wenn die Rohrleitungen für das
Kältemittel noch nicht angeschlossen sind.
(Wird es vorher in Betrieb genommen, kann der Verdichter beschädigt werden.)
• Entfernen Sie beim Anschluss der Strom- und Übertragungsleitungen nie Thermistoren, Fühler usw.
(Wird das System ohne diese Teile in Betrieb genommen, kann
der Verdichter beschädigt werden.)
• Vergessen Sie nicht, eine Erdschluss-Sicherung zu installieren.
(Diese Einheit verwendet einen Inverter. Daher muss eine Erdschluss-Sicherung eingesetzt werden, die auch Störungen
absichert, da es sonst zu einer Fehlfunktion der Sicherung selbst
kommen kann.)
• Das System ist mit einem Phasenschutz ausgestattet, der nur
beim Start des Systems arbeitet.
• Betreiben Sie das Gerät nicht durch Verkürzung des
Schutzgeräts (S1PH).
Bei Gefahr einer Phasenumkehrung, eines Phasenverlustes,
eines vorübergehenden Stromausfalls oder einer intermittierenden Stromversorgung während des Betriebs installieren Sie
einen lokalen Umkehrphasenschutz. Der Betrieb des Produkts in
der Umkehrphase kann den Kompressor und andere Teile beschädigen.
• Achten Sie darauf, das Netzkabel fest anzuschließen.
• Eine Stromzufuhr mit fehlender oder irrtümlicher N-Phase kann
das System beschädigen.
8-1 Optionale Teile
Hinweis
• Bei Einsatz des Adapters für den Reihenanlauf siehe Kapitel
“Beispiele”.
• Für die Anschlußverdrahtung zur zentralen Fernbedienung siehe
Installationsanleitung der zentralen Fernbedienung.
8-2 Erforderliche Netzleitung und Verdrahtung
Für den Anschluß der Einheit muß eine Starkstromleitung zur Verfügung stehen (Siehe folgende Tabelle). Diese Leitung muß mit den
erforderlichen Schutzvorrichtungen ausgestattet sein, d. h.
Hauptschalter, träge Sicherung für jede Phase und Fehlstromdetektor.
Achten Sie bei Gebrauch von Fehlerstrom-Schutzschaltern darauf,
nur schnelle Sicherungen mit einer Nennleistung von 200 mA zu verwenden.
Hinweis
• Verwenden Sie ausschließlich Kupferleiter.
• Verwenden Sie isolierte Kabeldrähte als Netzkabel.
• Wählen Sie die Netzleitung gemäß den jeweiligen örtlichen und
staatlichen Vorschriften aus.
• Die Kabeldurchmesser müssen den örtlich und national geltenden Vorschriften entsprechen.
• Die Spezifikationen für das Netzkabel, der bauseitigen Verkabelung und die Zweigverkabelung entsprechen der Norm
IEC60245.
• KABELTYP H05VV (*)
*Nur in geschützten Kabelkanälen, verwenden Sie H07RN-F,
wenn keine Kabelkanäle verwendet werden.
8-3 Allgemeines
• Durch Verbindung der Außeneinheiten untereinander können bis
zu 3 Geräte an eine Stromquelle angeschlossen werden. Einzelheiten ersehen Sie aus den Konstruktionsdaten und den technischen Daten der Geräte.
• Achten Sie darauf, daß das Netzkabel an den Netzklemmenblock
angeschlossen und wie in Abbildung 8, Abschnitt “Leitungsanschluss vor Ort”, befestigt wird.
Deutsch6
Page 12
•
Da diese Einheit mit einem Inverter ausgestattet ist, wird durch die
Installation eines Phasenschiebers nicht nur die Phasenverbesserung beeinträchtigt, dies kann zudem auch ein Überhitzen des
Kondensators aufgrund von Hochfrequenzwellen zur Folge haben.
Daher darf auf keinen Fall ein Phasenschieber installiert werden.
• Die Leitstungsschwankung muß im Bereich von 2% der Netzleistung liegen.
1.
Starke Schwankungen verkürzen die Haltbarkeit des Abgleichkondensators.
2.
Überschreitet die Leistungsschwankung 4% der Netzleistung,
stellt das Gerät als Schutzmaßnahme den Betrieb ein, und
eine Störungsanzeige erscheint.
• Halten Sie sich bei der Ausführung jeglicher Verkabelungsarbeiten an das “Elektrischer Schaltplan”.
• Verdrahtungsarbeiten nur bei komplett abgeschalteter Anlage
durchführen.
• Drähte immer erden. (Gemäß den entsprechenden nationalen
Vorschriften.)
• Das Erdungskabel nicht an Gas- oder Abwasserleitungen, Blitzableiter oder Telefon-Erdungskabel anschließen.
Gasleitungen: Bei Gasaustritt besteht Explosions- oder
Brandgefahr.
Abwasserleitungen: Bei Verwendung von Hartkunststoffrohren
ist keine Erdung möglich.
Telefon-Erdungskabel und Blitzableiter: Bei Blitzeinschlag
besteht Gefahr aufgrund eines abnormen Anstiegs der elektrischen Spannung in der Erdungsleitung.
• Die Einheit ist mit einem Inverter ausgestattet. Das Gerät muss
geerdet werden, damit sich elektrische Störungen, verursacht
durch andere Maschinen, nicht auswirken können und Kriechströme nicht auf das Gehäuse übertragen werden.
• Erdschlussmelder, besonders geeignet zum Schutz vor Fehlerstrom, sollten zusammen mit dem Hauptschalter oder der
Sicherung angebracht werden.
• Schließen Sie die Kabel sicher an den gekennzeichnet Klemmen
an und achten Sie darauf, dass keine Kräfte auf die Kabelklemmen einwirken können (Klemmen für die Stromversorgung, die
Übertragungskabel und die Masseklemme). Siehe “Leitungsanschluss vor Ort”
• Vertauschen Sie dabei die die Phasen der Stromversorgung.
(Das Produkt ist mit einem Phasenschutz ausgestattet. Schaltet
dieser ein, tauschen Sie zwei der drei Phasen (L1, L2 und L3) aus.)
8-4 Beispiele
Systembeispiel (Siehe Abbildung 8)
1. Bauseitige Netzleitung
2. Hauptschalter
3. Erdschluss-Sicherung
4. Sicherung
5. Wahlschalter für Kühlbetrieb / Heizbetrieb
6. Fernbedienung
7. Außeneinheit
8. BS-Gerät
9. Innengerät
Netzverdrahtung (abgeschirmtes Kabel)
Verbindungsverdrahtung (abgeschirmtes Kabel)
Achtung
• Verwenden Sie für die Verlegung der Netzkabel die entsprechenden Leerrohre.
• Stellen Sie außerhalb des Geräts sicher, dass die Schwachstromverkabelung (d.h. für die Fernbedienung, die Kommunikationskabel usw.) und die Netzstromverkabelung nicht zu nahe
nebeneinander verlegt werden und achten Sie auf einen Mindestabstand von 50 mm. Bei einem geringeren Abstand kann es zu
elektrischen Störungen, Fehlfunktionen und Schäden kommen.
• Achten Sie darauf, die Netzkabel an den entsprechenden Klemmenblock anzuschließen und sichern Sie diese wie unter Lei-tungsanschluss vor Ort beschrieben.
• Die Kommunikationsleitungen müssen ebenfalls wie unter
Leitungsanschluss vor Ort beschrieben gesichert werden.
Kommunikationsleitung Wahlschalter für KÜHLBETRIEB /
HEIZBETRIEB.
• Sichern Sie die Kabel so mit den Kabelklemmen, dass sie die
Rohleitungen nicht berühren.
• Achten Sie bei der Verkabelung darauf, dass die Kabel ordentlich
verlegt werden, so dass der Deckel des Schaltkastens nicht hoch
steht. Schließen Sie den Deckel dann fest zu.
Handhabung von Netzleitung und Verbindungsleitung
(Siehe Abbildung 9)
1. Verkabelung der Stromversorgung und der Pumpe
(Netzspannung)
2. Übertragungskabel (Niederspannung)
3. Gesondert einzustellen
Schließen Sie die Kabel an dem Klemmenblock der Leiterplatte
vorsichtig an. Zu hoher Druck kann die Leiteplatte beschädigen.
Leitungsanschluss vor Ort: Kommunikationsleitung, Unterbrecherkreis, Betriebsausgang der Pumpe und Wahlschalter für
KÜHLBETRIEB / HEIZBETRIEB
Schließen Sie die Kabel an dem Klemmenblock der Leiterplatte vorsichtig an. Zu hoher Druck kann die Leiteplatte beschädigen.
[Im Falle eines Einfach-Außengeräte-Systems]
(Siehe Abbildung 10)
1. Wahlschalter für KÜHLBETRIEB / HEIZBETRIEB
2. Leiterplatte Außeneinheit (A1P)
3. Achten Sie auf die Polung
4. Verwenden Sie 2-adriges Kabel (keine Polarität)
5. Anschlussblock (bauseits beizustellen)
6. Innengerät
7. Schließen Sie nie das Netzkabel an.
8. BS-Gerät A
9. BS-Gerät B
10. Letzte BS-Gerät
11. Reine Kühleinheit
[Im Falle eines Multi-Außengeräte-Systems]
(Siehe Abbildung 11)
1. Gerät A (Haupteinheit)
2. Gerät B
3. Gerät C
4. ZUM IN/D GERÄT
5. ZUM OUT/D GERÄT
6. ZUM MULTIGERÄT
7. Zum Wahlschalter KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB
(nur bei Wärmepumpensystemen)
8. Zur Inneneinheit
9. Zu anderen Systemen
• Die Übertragungsleitungen zwischen den mit derselben Leistung
verbundenen Außengeräten müssen an die Klemmen Q1 und Q2
(Out Multi) angeschlossen werden. Der Anschluss der Kabel an
die (Out-Out) Ausgangsklemmen kann zu einer Fehlfunktion des
Systems führen.
• Die Kabel für die anderen Leitungen müssen an die Klemmen F1
und F2 (Out-Out) der Computerplatine des Außengeräts angeschlossen werden, mit dem auch die Übertragungsleitungen des
Innengeräts verbunden sind.
• Das Außengerät, mit dem die Übertragungsleitungen des
Innengeräts verbunden sind, ist das Hauptgerät.
• Die Übertragungsleitung zwischen den Außengeräten darf nicht
länger als 30 m sein.
[Einrichten von Unterbrecherkreis und Betriebsausgang der Pumpe]
〈Pumpenausgang [Netzspannung]〉
• Verwenden Sie isoliertes Kabel mit dem unten aufgeführten Querschnitt für Spannungen von 250 V und höher:
Für 1–adriges Kabel: mindestens 1,25 mm² (Kabelkanalverlegung)
Für mehradrige Kabel: mindestens 0,75 mm²
*Die Verkabelung des Betriebsausgangs der Pumpe muss bauseits
bereitgestellt werden.
(Siehe Abbildung 12)
1. Betriebsausgang der Pumpe (X2M)
Wenn Wasserpumpe mit Systembetrieb verbunden ist,
Betriebskreis der Wasserpumpe an Klemmen (1) und (2)
anschließen.
Anschluss-Spezifikation --- 220 VAC, 3 mA-0,5 A
2. Leiterplatte (A1P)
3. Isolation anbringen.
7Deutsch
Page 13
4. Anschluss Unterbrecherkreis
Vergessen Sie nicht, eine Verriegelungsschaltung (einen
zusätzlichen a-Kontakt des elektromagnetischen Schalters für die Wasserpumpe) an jedes Außengerät anzuschließen.
(Wählen Sie einen Hilfsschütz der 15 VDC, 1 mA
schalten kann.)
〈Anschluss der einzelnen Außeneinheiten〉
Anschluss an die Klemmenleiste (X3M), wie in der
Zeichnung unten rechts dargestellt.
〈Beim Anschluss mehrerer Außeneinheiten an eine
Inneneinheit (zentraler Unterbrecherkreis)〉
Bei diesem Gerät ist es möglich den zentralen Unterbrecherkreis für mehrere Außeneinheiten über einen
Adapter (separat erhältlich) zur externen Steuerung der
Außeneinheiten zusammen zu fassen.
Details zur Verdrahtung finden Sie unter “Anweisungen
zur zentralen Unterbrecherkreisverdrahtung”.
[Anweisungen zur zentralen Unterbrecherkreisverdrahtung]
• Bei einem zentralen Unterbrecherkreis siehe (3) “8-5 Vor Ort Einstellungen”
• Bei einem zentralen Unterbrecherkreis muss die Klemmenleiste
X3M nicht angeschlossen werden.
• Für ein Multisystem ist die Extern/Extern-Verbindungsverkabelung nur für das Hauptgerät durchzuführen.
(Siehe Abbildung 13)
1. Außeneinheit A
2. Außeneinheit B
3. Außeneinheit C
4. Adapter für externe Steuerung
5. Unterbrecherkreis der Wasserpumpe
6. Verbindung der (Out-Out)
7. Verwenden Sie 2-adriges Kabel (keine Polarität)
[Einrichten von Kühl-/Heizbetrieb]
1. Durchführen der Einstellung Kühlen/Heizen mit der ans
Innengerät angeschlossenen Fernbedienung.
Belassen Sie den Kühlen/Heizen-Wahlschalter (DS1) auf
der Leiterplatte des Außengeräts (A1P) auf der werkseitigen
Einstellung AUS.
(Siehe Abbildung 16)
1. Fernbedienung
2. Führen Sie die Einstellung Kühlen/Heizen mit dem KÜHLEN/
HEIZEN-Wahlschalter durch.
Verbinden Sie den Wahlschalter KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB (Option) mit den Klemmen A/B/C und schalten Sie
den Wahlschalter (DS1) auf der Leiterplatte (A1P) der Außeneinheit EIN.
(Siehe Abbildung 17)
1. KÜHLEN/HEIZEN-Wahlschalter
• Verwenden Sie für die oben genannte Verkabelung 2-adriges,
isoliertes Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 bis 1,25 mm
(Nur für den Wahlschalter KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB sind
3-adrige Kabel erlaubt.)
• Alle Kommunikationskabel müssen bauseits beigestellt werden.
• Werden die folgenden Grenzwerte überschritten, kann es zu
einer gestörten Übertragung kommen:
Maximale Kabellänge ..........................1000 m oder weniger
Gesamtkabellänge...............................2000 m oder weniger
Kabellänge zwischen Außeneinheit.....30 m oder weniger
• Schließen Sie nie Netzspannung führende Kabel an die Klemmenleisten der Kommunikationskabel an, da hierdurch
das System beschädigt werden kann.
• Für die Übertragungskabel sind maximal 16 Abzweigungen
möglich. Keine Abzweigung nach einer Abzweigung.
(Siehe Abbildung 14)
1. Abzweigung
2. Abzweigung nach Abzweigung
• Die Kabel für die Innengeräte müssen an die Klemmen F1 und F2
(zum IN/D GERÄT) der Computerplatine des Außengeräts angeschlossen werden.
2
.
Leitungsanschluss vor Ort: Netzstromverkabelung und Kommunikationskabel
Schließen Sie die Netzversorgung an den entsprechenden Klemmenblock an und befestigen Sie die Kabel, wie in Abbildung 15 und
19 dargestellt, mit Kabelklemmen.
(Siehe Abbildung 15)
1. Stromversorgung
(3N~, 380-415V)
2. Abzweigschalter, Überstrom-Schutzschalter
3. Erdungskabel
4. Fehlerstrom-Schutzschalter
5. Installieren Sie Isoliermanschetten.
6. Netzstrom-Klemmenleiste
7. Erdanschlussklemme
8. Sichern Sie die Erdleitungen und Stromkabel mithilfe der
Zusatzklemme (A).
9. Erdungskabel
10. Achten Sie bei der Verkabelung darauf, dass die Erdka-
bel nicht mit den Verbindungsleitungen des Kompressors in Berührung kommen. Berührungen dieser Kabel
können zu Beschädigungen anderer Geräte führen.
11. Wenn Sie zwei Kabel an die gleiche Klemme anschließen,
achten Sie darauf, dass die Quetschanschlussklemmen in
entgegengesetzte Richtungen zeigen.
Achten Sie darauf, dass sich das dünnere Kabel oben
befindet.
12. Anschlussplatine
13. Quetschverbindungsklemmen
14. Kabelbreite: Klein
15. Kabelbreite: Groß
(Siehe Abbildung 19)
1. Anschluss für Netzstrom, Ausgang für Pumpenbetrieb
(Hochspannung) und Erdkabel.
2. Anschluss für Netzverteiler und Erdverteiler (nur zur
4. Sichern Sie das Netzkabel, die Ausgangsleitung für den
Pumpenbetrieb (Hochspannung) und das Erdkabel mit
der Zusatzklemme (A).
5. Setzen Sie die Zusatzklemme (B) in das Loch für die
Befestigungsplatte des Absperrventils ein.
6. Netzkabel, Ausgangsleitung für den Pumpenbetrieb
(Hochspannung) und das Erdkabel.
7. Ca. 50 mm
8. Netzverteiler und Erdverteiler.
9. Sichern Sie das Netzkabel, die Ausgangsleitung für den
Pumpenbetrieb (Hochspannung) und das Erdkabel mit
der Zusatzklemme (B), um eine Berührung des Absperrventils für die Abgasleitung zu vermeiden.
10. Schneiden Sie durch den schraffierten Bereich, um das
Loch für die Versorgung des Netzverteilers zu nutzen.
11. Schraffierter Bereich
12. Setzen Sie die Zusatzklemme (B) in das Loch am Boden
des Elektrogehäuses ein.
13. Einlass für Übertragungsleitung (Niederspannung)
14. Verlegen Sie das Kommunikationskabel vor der Stelle, an
der das Kabel am Deckel des Schaltkastens befestigt wird,
mit einem Bogen nach unten. Dies verhindert, dass Kondenswasser von den Kabeln in den Schaltkasten tropft.
15. Befestigen Sie die Übertragungsleitung mit den Zusatz-
klemmen (A) an den Kunstharzklammern.
16. Führen Sie die Übertragungsleitung (Niederspannung)
durch die Kabelklammer.
17. Sichern Sie das Netzkabel, die Ausgangsleitung für den
Pumpenbetrieb (Hochspannung) und das Erdkabel mit
der Zusatzklemme (B) am Boden des Elektrogehäuses.
18. Versuchen Sie nicht, die Netzverteilerkabel zu bündeln.
Achtung
〈Vorsichtsmaßnahmen beim Verlegen der Netzkabel
Verwenden Sie Kabelschuhe zum Anschluss der Kabel an die
Klemmenleiste der Stromversorgung.
〉
Netzkabel
Kabelschuhe
Deutsch8
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Wenn diese nicht verfügbar sind, befolgen Sie die nachstehenden
Anweisungen.
• Schließen Sie keine Kabel unterschiedlicher Stärken an die
Klemmenleiste der Stromversorgung an. (Lockere Netzkabel
können zu einer außergewöhnlichen Hitzeentwicklung führen.)
• Gehen Sie für den Anschluss der Verkabelung gleicher Stärke
vor, wie in der Abbildung unten dargestellt.
Schließen Sie auf
beiden Seiten nur
Kabel mit gleichem
Querschnitt an.
• Verwenden Sie für die Verkabelung das hierzu bestimmte
Netzkabel und schließen Sie es fest an. Sichern Sie das Kabel
dann, um zu verhindern, dass von Außen Zug auf das Klemmenbrett ausgeübt werden kann.
• Verwenden Sie zum Anziehen der Schrauben der Ansch-
lussklemmen einen passenden Schraubendreher. Ein Schraubendreher mit zu kleinem Kopf, zerstört den Schraubenkopf
und macht das korrekte Anziehen der Schrauben unmöglich.
• Das übermäßige Anziehen der Anschlussschrauben kann
dazu führen, dass diese zerbrechen.
• Für das richtige Anzugsdrehmoment der Schrauben der
Anschlussklemmen siehe untenstehende Tabelle.
M5 (Anschlusseinheit Netzstrom)2,0-3,0
M5 (Erde)3,2-3,9
M3,5 (Klemmenleiste für die
Übertragungskabel)
〈Vorsichtshinweise für den Anschluss der Erdung
Verlegen Sie das Erdungskabel beim Herausziehen so, dass es
durch den ausgeschnittenen Bereich der Konkavunterlegscheibe
geführt wird. (Eine unzureichender Anschluss des Erdungskabels
kann eine vorschriftsgemäße Erdung verhindern.)
Kabelschuhe
Der Anschluss
von zwei Kabeln
auf einer Seite
ist untersagt.
Konkav-Unterlegscheibe
Herausgetrennter Bereich
Ein Anschluss von
Kabeln mit unterschiedlichem Querschnitt ist verboten.
Anzugsdrehm-
oment (N · m)
0,8-0,97
〉
8-5 Vor Ort Einstellungen
Führen Sie die lokalen Einstellungen entsprechend der folgenden
Tabelle aus. Details zur Einstellung finden Sie auf dem Aufkleber
“Hinweise zum Service” auf dem Deckel des Schaltkastens.
Typische Vor-Ort-Einstellungen
∗Andere Einstellungen, als die in der unten stehenden Tabelle
aufgeführten, finden Sie in den Beilagen zum Gerät und dem
Wartungshandbuch.
(1)Umschalteinstellung zwis-
chen Kühlen und Heizen
(2)Aufeinanderfolgenden Start
verhindern
(3)Einstellung externer Start
oder eines zentralen Unterbrecherkreises
(4)Einstellung der anormalen
Anzeige, wenn der Verriegelungskontakt AUS ist.
Achtung
Bei einem externen Start ist ein separater Adapter (als Zubehör
erhältlich) erforderlich, um Kühl- oder Heizbetrieb über eine
zentrale Fernbedienung (als Zubehör erhältlich) zu schalten und
den zentralen Unterbrecherkreis einzustellen. Einzelheiten finden Sie in der Anleitung des Adapters.
Diese Einstellung wird vorgenommen, wenn ein Außeneinheit über eine Fernbedienung (als Zubehör erhältlich) zwischen Kühlen und Heizen umgeschaltet werden soll.
Diese Einstellung wird vorgenommen, wenn Außeneinheiten nicht in Reihenfolge gestartet werden sollen.
Diese Einstellungen werden vorgenommen, wenn die Verriegelungen zusammen angeschlossen sind oder Sie eine
Anfrage durch externe Eingabe starten.
Diese Einstellungen werden bei Einrichtung einer anormalen Anzeige (HJ) einer Fernbedienung vorgenommen,
wenn der Verriegelungskontakt AUS ist (wenn die Wärmequellen-Wasserpumpe nicht in Betrieb ist).
9.KÄLTEMITTELLEITUNGEN
Achtung
Denken Sie nach Abschluss der Installation daran, das Ventil zu
öffnen. (Für Einzelheiten siehe 9-9 Einfüllen von zusätzlichem Kältemittel) (Der Betrieb des Geräts bei geschlossenem Ventil
führt zu einer Beschädigung des Kompressors.)
Verwenden Sie zum Hinzufügen von Kühlmittel nur den Typ
R410A.
Sämtliche bauseitigen Leitungen müssen von einem zugelassenen Kältemitteltechniker installiert werden und den jeweiligen
örtlichen und staatlichen Vorschriften entsprechen.
VORSICHTSHINWEIS ZUM LÖTEN DER KÜHLMITTELLEITUNGEN
Verwenden Sie zum Hartlöten von Kupfer- auf Kupferrohrleitungen kein Flussmittel. (Insbesondere bei HFC-Kühlmittelleitungen) Verwenden Sie stattdessen das Hartlötfiltermetall
Phosphor-Kupfer (BCuP-2: JIS Z 3264, B-Cu93P-710/795: ISO
3677), wodurch kein Flussmittel benötigt wird.
(Flussmittel besitzt einen extrem schädlichen Einfluss auf Kühlmittelrohrleitungen. Wenn beispielsweise das auf Chlor basierende Flussmittel verwendet wird, wird die Korrosion der
Rohrleitung hervorgerufen oder, insbesondere wenn das
Flussmittel Fluor enthält, wird das Kühlmaschinenöl geschädigt.)
Verwenden Sie zur Installation ausschließlich Werkzeuge die
für R410A-Systeme geeignet sind und verhindern Sie, dass
Fremdkörper (beispielsweise Mineralöle wie SUNISO oder
Feuchtigkeit) in das System eindringt.
(Die Spezifikation der Schraubgewinde ist für die Kühlmittel
R410A und R407C unterschiedlich.)
Vakuumpumpe
1.
Verwenden Sie eine Zweistufen-Vakuumpumpe mit Rückschlagventil.
2.
Achten Sie darauf, daß das Pumpenöl nicht in Gegenrichtung
in das System fließt, wenn die Pumpe ausgeschaltet ist.
3.
Verwenden Sie eine Vakuumpumpe, die bis zu –100,7kPa
(5 Torr, –755 mmHg) absaugen kann.
9-1 Answahl der Leitungsmaterialien
1.
Es dürfen höchstens 30 mg/10m Fremdmaterialien innerhalb der
Leitungen vorhanden sein (einschließlich der bei der Herstellung
verwendeten Öle).
2.
Verwenden Sie das folgende Material für die Kältemittelleitungen.
Material : Nahtlose Phosphor-desoxidierte Kupferrohre
Größe : Siehe “Anschlussbeispiel” zur Bestimmung der kor-
rekten Größe.
Dicke : Wählen Sie eine Dicke für die Kältemittelleitungen, die
den nationalen und lokalen Gesetzen entspricht.
Für R410A beträgt der Genehmigungsdruck 4,0 MPa (40 bar).
Die minimale Dicke von Rohrleitungen gemäß dem japanischen Hochdruckgas-Sicherheitsgesetz (seit Januar 2003) ist
unten angegeben.
Anlassstufe (Typ O, Typ 1/2H) in der Tabelle kennzeichnet die
in JIS H 3300 vorgeschriebenen Materialtypen.
AnlassstufeTyp O
Außendurchmesserφ6,4φ9,5φ12,7φ15,9
kleinste Dicke0,80 0,80 0,800,99
Achten Sie darauf, daß Sie die jeweiligen Leitungsabzweige verwenden, die gemäß Abschnitt “Anschlussbeispiel” ausgewählt
wurden.
4.
Eine Beschreibung der Funktion des Absperrventils finden Sie
unter “Betätigung des Absperrventils” in Kapitel 9-10.
5.
Halten Sie beim Verlegen der Leitungen die maximal zulässige
Leitungslänge, den zulässigen Niveauunterschied und die zulässige Länge nach einem Abzweig ein, wie in Abschnitt
“Anschlussbeispiel” aufgeführt.
(Einheit: mm)
(Einheit: mm)
9Deutsch
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6.
Zur Installation des Kältemittel-Abzweigbausatzes siehe die dem
Bausatz beiliegende Installationsanleitung.
Beachten Sie auch die nachfolgenden Bedingungen.
• Die REFNET-Verbindung so anbringen, dass die Verzweigung
entweder horizontal oder vertikal verläuft.
• Das REFNET-Kopfstück so anbringen, dass die Verzweigung
horizontal verläuft.
(Siehe Abbildung 22)
1. Forizontale Fläche
2. Innerhalb 30° zur horizontale Fläche
3. Forizontale Fläche
7.
Der als Option getrennt erhältliche Außengeräte-Mehrfachanschluss-Rohrleitungssatz (BHFP22MA56·84, BHFP26MA56·84)
wird für die Mehrfachinstallation von Außengeräten benötigt.
Details zur Installation des Einbausatzes finden Sie in dem beiliegenden Handbuch. Es gelten die folgenden Einschränkungen.
Einschränkung bei der Installation des Einbausatzes für
Mehrfachanschluss
• Installieren Sie die Verbindung horizontal mit einer Neigung von
±15°und dem Warnschild nach oben.
Siehe Abbildung 23 (Abb. A)
Montieren Sie die Verbindung nie vertikal. Siehe Abbildung 23
(Abb. B)
• Reservieren Sie ein gerades Stück von mindestens 500 mm zum
Abzweigrohr und bauen in diesem Bereich keinen Bogen ein. In
Gerades Stück von mindestens 500mm muss reserviert werden,
wenn eine vorhandene, gerade Leitung von mindestens 120 mm
an die Verbindung angeschlossen wird. Siehe Abbildung 23
(Abb. C)
• Eine fehlerhafte Installation kann zu einer Beschädigung der
Außeneinheit führen.
(Siehe Abbildung 23)
1. Warnschild
2. Waagerechte Linie
3. Erde
4. Gerades Stück von mindestens 500 mm
5. Vorhandenes Rohr (mindestens 120 mm)
9-2 Schutz gegen Verschmutzung beim Install-
ieren der Leitungen
• Treffen Sie Maßnahmen, die verhindern, daß Fremdmateri-
alien wie Feuchtigkeit und Schmutz ins System gelangen.
OrtInstallation periodSchutzdetails
Im Freien
In Innenräumen
Über 1 MonatLeitung abklemmen
Unter 1 Monat
Zeitraum spielt keine
Rolle
Leitung abklemmen
oder mit Isolierband
versiegeln
• Wenn Kupferleitungen durch Wände geführt werden, ist große
Vorsicht geboten.
9-3 Leitungsverbindung
• Verwenden Sie nur die dem Gerät beiliegenden Bördelmuttern.
Bei Gebrauch anderer Bördelmuttern kann möglicherweise
Kühlmittel austreten.
• Führen Sie beim Hartlöten in jedem Fall eine Stickstoffspülung
aus.
(Das Hartlöten ohne die Stickstoffspülung oder das Freisetzen
von Stickstoff in die Rohrleitung verursacht einen weiträumigen Oxidationsfilm auf der Innenseite der Rohrleitungen, der
Ventile und Kompressoren im Kühlmittelsystem beeinträchtigt
und den normalen Betrieb der Anlage verhindert.)
Achtung
Verwenden Sie zum Hartlöten der Verbindungsstellen von Kühlmittelleitungen keine Antioxidantien.
Rückstände können die Rohre verstopfen und so zu Schäden
führen.
Hinweis
• Details zur Stickstoffspülung finden Sie im “Installationsanleitung”
(wenden Sie sich an Ihren Händler).
• Beim Hartlöten muss der Stickstoffdruckregler auf höchstens
0,02 MPa (0,2kg/cm
(Siehe Abbildung 18)
1. Kühlmittelrohrleitung
2. Zu lötende Stelle
3. Stickstoff
4. Umwicklung
5. Handventil
6. Regler
2
) eingestellt werden.
Sicherheitshinweise für den Anschluss von Rohrleitungen
• Siehe folgende Tabelle für die Maße der Bördelverbindungen.
• Bestreichen Sie die Bördelverbindungen sowohl auf der Innenals auch auf der Außenseite beim Verbinden der Bördelmuttern
mit Kühlmaschinenöl und ziehen Sie die Muttern zunächst etwa
3 oder 4 Umdrehungen an.
(Verwenden Sie Esther- oder Etheröl.)
• Siehe folgende Tabelle für das Anzugsdrehmoment.
(Durch ein zu hohes Drehmoment kann die Bördelverbindung
brechen.)
• Verwenden Sie nach dem Verlegen aller Rohrleitungen Stickstoff,
um die Leitungen auf undichte Stellen zu überprüfen.
Leitungsgröße
φ
9,5
φ
12,7
φ
15,9
Anzugsdreh-
·
moment (N
m)
32,7 - 39,912,8 - 13,2
49,5 - 60,316,2 - 16,6
61,8 - 75,419,3 - 19,7
A (mm)Form des Bördels
90˚±2
A
45˚±2
R=0,4~0,8
Nicht empfehlenswert, aber in Notfällen
Sie müssen einen Drehmomentschlüssel verwenden, Wenn Sie
jedoch gezwungen sind, das Gerät ohne einen Drehmomentschlüssel
zu installieren, können Sie die Installation gemäß nachstehend
erwähntem Verfahren ausführen.
Nach Abschluß der Arbeiten durch Überprüfung sicherstellen,
daß kein Gas austritt.
Wenn Sie die Konusmutter mit einem Schraubenschlüssel immer
weiter anziehen, kommen Sie an einen Punkt, an dem sich das
Anzugsdrehmoment plötzlich verstärkt. Von diesem Punkt an die
Konusmutter gemäß nachstehend gezeigtem Winkel weiter anziehen:
Leitungsgröße
φ
9,5
φ
12,7
φ
15,9
Winkel für das weitere
Anziehen
60 bis 90 GradEtwa 200 mm
30 bis 60 GradEtwa 250 mm
30 bis 60 GradEtwa 300 mm
Empfohlene Hebellänge des
Werkzeugs
9-4 Anschluss der Kältemittelleitungen
Schließen Sie die Rohrleitungen mit Hilfe der Rohre des
Zubehörs an die Außeneinheit an.
(Siehe Abbildung 20)
1. Gasseitige rohrleitung
2. (bauseits beizustellen)
3. Zubehörrohr (2) (DICK)
4. Leitung der Flüssigkeitsseite (bauseits beizustellen)
5. Bördelmutter (zusammen mit Innengerät)
6. Zubehörrohr (1) (DÜNN) und (3) wird nicht benutzt.
7. Rohrleitungen auf HD/ND-Gasseite (vor Ort zu bes-
chaffen)
8. Gasseitige Rohrleitung (bauseits beizustellen)
9. Schneiden Sie den schraffierten Bereich ab und
benutzen ihn zur Abdeckung der Öffnung.
10. Schraffierter Bereich
11. Zubehörrohr (1) (DÜNN)
12. Zubehörrohr (2) und Zubehörrohr (3)
13. Anweisungen zur Bearbeitung der Rohrleitungen
14. Zubehörrohr (3)
15. Hartlötverbindung
16. Zubehörrohr (2) (DICK)
17. Tragen Sie vor dem Anbringen Lot auf.
Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation der Geräte
Hinweis
• Zur Installation mehrerer Außeneinheiten ist der als Zubehör
erhältliche Einbausatz für Mehrfach-Rohrleitungsanschluss
(BHFP22MA56·84, BHFP26MA56·84) erforderlich.
• Details zur Installation des Einbausatzes finden Sie in dem
beiliegenden Handbuch. Es gelten die unter “Anschluss der
Kältemittelleitungen” beschriebenen Einschränkungen.
Deutsch10
Page 16
1.
Die Rohrleitungen zwischen den Außeneinheiten müssen
waagerecht oder leicht aufwärts verlaufen, damit sich kein Öl in
den Leitungen sammelt.
Schema 1
zum Innengerät
Rohrleitungen zwischen Außeneinheiten
Schema 2
zum Innengerät
3.
Wenn die Länge der Rohrleitungen zwischen den Anschluss-Einbausätzen der Außeneinheit oder den Außeneinheiten mehr als
2 m beträgt, sorgen Sie auf einer Länge von 2 m vom Einbausatz
aus gesehen für eine Steigung von mindestens 200 mm in der
gasseitigen Leitung.
Bei höchstens 2 m
Rohrleitungen zwischen Außeneinheiten
zum
Innengerät
2m oder weniger
Änderung auf Schema 1 oder Schema 2
Nicht gestattetes
Schema
zum Innengerät
2.
Installieren Sie nach Anschluss der Gasleitungen (Abgas- und
Sauggasleitungen im Fall des Wärmerückgewinnungssystems)
einen Kondensatableiter von 200 mm oder mehr. Verwenden Sie
hier die im Anschlussleitungssatz des Außengeräts enthaltenen
Leitungen. Anderenfalls bleibt das Kühlmittel in der Leitung stehen und kann so die Außeneinheit beschädigen.
Abwärtsneigung
Öl verbleibt in der
Rohrleitung
Abwärtsneigung
mindestens
200 mm
Nicht gestattetes Schema
Keinen Bogen in der Gasleitung installiert.
Bei mindestens 2 m
zum
Innengerät
2m oder weniger
Steighöhe: mindestens
200 mm
zum Innengerät
★
Öl kann sich im Außengerät, das am weitesten entfernt ist, ansammeln.
Änderung auf Schema 1 oder Schema 2
11Deutsch
Page 17
9-5 Anschlussbeispiel
∗
Die nachstehende Tabelle wird zum Fall des Wärmerückgewinnungssystems (3-fach-Rohrleitung: Ansauggas-, Hochdruck/Niederdruck-Gas- und Flüssigkeitsrohre) erwähnt.
Im Falle des Wärmepumpensystems (2-fach-Rohrleitung: Gas- und Flüssigkeitsrohre) wählen Sie die Rohrgröße vom Ansauggasrohr für Gasrohre und vom Flüssiggasrohr für Flüssigkeitsrohre aus. Und das BS-Gerät ist nicht erforderlich.
REFNET-Verteiler
a
Verzweigung mit REFNET-Verteiler
Beispiel 3
REFNET-Verbindung (A·B)
Verzweigung mit REFNET-Verbindung und REFNET-Verteiler
Beispiel 2
m
a
p
n
B5
b
A
b
REFNET-Verteiler
l
j
h
f
d
o
n
B1 B2 B3 B4 B5 B6
B
i
g
e
c
H2
m
34567
gi k
2
e
1
c
H2
8
o
l
k
B2 B3 B4
B1
Außeneinheit
8 )
·
Nur Kühlbetrieb
( 7
8
H1
Wärmerückgewinnungssystem
Außeneinheit
Innenaggregate
BS-Gerät
( 1 - 6 )
( 1 - 8 )
( B1 - B6 )
a
BS-Gerät
( B1 - B6 )
REFNET-Verteiler
Innenaggregate
( 1 - 8 )
l
B6B5B4B3B2B1
j
h
f
d
b
Wärmerückgewinnungssystem
o
H2
n
m
k
4567
i
g
e
123
c
( 1 - 6 )
Nur Kühlbetrieb
8
H1
8 )
·
( 7
H3
Außeneinheit
Beispiel 6
REFNET-Verteiler
A
BS-Gerät
( B1 - B5 )
p
n
B5
b
B
c
i
g
e
Innenaggregate
o
k
B2 B3 B4
B1
( 1 - 8 )
H2
8
7
l
j
456
3
h
2
f
1
d
Wärmerückgewinnungssystem
u
6 )
·
Nur Kühlbetrieb
( 5
( 1 - 4 , 7 · 8 )
H1
REFNET-Verbindung (A·B)
H3
Außeneinheit
t
s
r
6 )
·
Nur Kühlbetrieb
( 5
7
Wärmerückgewinnungssystem
( 1 - 4 , 7 · 8 )
j
h
23456
f
1
Innenaggregate
( 1 - 8 )
d
H1
am
BS-Gerät ( B1 - B5 )
Beispiel 5
(Beispiel 3,6) Gerät 8 : a + o ≤ 120m
(Beispiel 2,5) Gerät 6 : a + b + l ≤ 120m, 8 : a + m + n + p ≤ 120m
(Einheit: mm)
φ6,4 × 0,80
φ9,5 × 0,80
φ9,5 × 0,80
Rohrleitung
Flüssigkeitsseitige
(Äquivalente Länge≤ 13m)
(Äquivalente Länge≤ 13m)
r ≤ 10m (Äquivalente Länge≤ 13m)
u+t ≤ 10m
u+s ≤ 10m
t
Bei 2 Rohren
KHRP26M72H
KHRP26M33H
KHRP26M73H+KHRP26M73HP
KHRP26M22H, KHRP26M33H
BHFP22MA56
BHFP22MA84
Rohreitungsgröße (Außendurchmesser
× minimale Wandstärke)
Gasseitige
φ12,7 × 0,80
Rohrleitung
φ15,9 × 0,99
φ19,1 × 0,80
φ22,2 × 0,80
s
(Beispiel 3,6) 8 : o ≤ 40m (Beispiel 2,5) 6 : b + l ≤ 40m, 8 :m + n + p ≤ 40m
Wahl des REFNET-Verteilers
Wählen Sie anhand der Gesamtkapazität der Inneneinheiten, die an dem nachgeschalteten REFNET-Verteiler angeschlossen sind, einen passenden.
250 typ können nicht an den nachgeschalteten REFNET-Verteiler angeschlossen werden.
•
•
Bezeichnung Zweigleitungs-Set
Bei 3 Rohren
KHRP25M33H
KHRP25M72H+KHRP25M72HP
KHRP25M73H+KHRP25M73HP
< 200
200 ≤ x< 290
290 ≤ x< 640
640 ≤
Index Kapazität der Innenaggregate
BHFP26MA56
BHFP26MA84
WärmerückgewinnungssystemWärmepumpen-System
2 Geräte
3 Geräte
Treffen Sie entsprechend der Außeneinheit Ihre Auswahl anhand der folgenden Tabelle.
Anzahl der angeschlossenen Außeneinheiten
Auswahl des Abzweig-Einbausatzes (erforderlich für Außeneinheit Typ RWEYQ20 oder größer).
•
Inneneinheit
Kapazität der
Inneneinheit.
Größe des Rohrleitungsanschlusses der Inneneinheit
• Angepasst an die Größe des Rohrleitungsanschlusses an der
Leitung zwischen der BS-Einheit
(Kühlmittelabzweigleitungssatz) und dem Innengerät
(Beispiel 3,6) Im Fall von REFNET-Verteiler,
Innenaggregate 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6 + 7 + 8
, Innengeräte 7 + 8
B
(Einheit: mm)
20, 25, 32, 40, 50 Typ
63, 80, 100, 125 Typ
Rohrleitung
Flüssigkeitsseitige
HD/ND-Gasrohr
200 Typ
250 Typ
φ 9,5 × 0,80
φ12,7 × 0,80
φ15,9 × 0,99
φ12,7 × 0,80
φ15,9 × 0,99
φ19,1 × 0,80
φ19,1 × 0,80
φ28,6 × 0,99
u
r
Außeneinheit
(Hinweis 2)
.
Gasseitige
φ15,9 × 0,99
φ19,1 × 0,80
φ22,2 × 0,80
φ28,6 × 0,99
φ28,6 × 0,99
φ34,9 × 1,21
200 ≤ x< 290
290 ≤ x< 420
420 ≤ x< 640
φ41,3 × 1,43
640 ≤ x< 920
920 ≤
KHRP26A33T
KHRP26A72T
KHRP26A22T
KHRP26A33T
KHRP26A73T + KHRP26M73TP
KHRP26A72T
KHRP26A73T+KHRP26M73TP
passenden aus der nachfolgenden Tabelle.
• Wählen Sie anhand der Gesamtkapazität der nachgeschalteten Inneneinheiten einen
• Wählen Sie die Größe der Sauggasleitung im Falle eines Anschlusses von zwei
Rohrleitung zwischen Kältemittelabzweig und Kältemittelabzweig/BS-Einheit
Rohrleitungen zwischen BS-Einheit und Kältemittelabzweig
(Beispiel 2,5) Im Fall von REFNET-Verbindung
(Beispiel 2,5) Im Fall von REFNET-Verteiler, Innenaggregate 1 + 2 + 3 + 4 + 5 + 6
Rohrleitungslänge zwischen Außeneinheit (∗) und Inneneinheit ≤ 120m
(Beispiel 1,4) Gerät 8 : a + b + c + d + e + s ≤ 120m
Äquivalente Rohrleitungslänge zwischen Außeneinheit (∗) und Inneneinheit ≤ 140m (Hinweis 1) (Annahme einer äquivalenten Länge der Rohrleitung der REFNET-Verbindung von 0,5 m, des REFNET-Verteilers von 1 m, BSVP100/160 von 4 m und BSVP250 von 6 m)
Rohrleitungslänge von der Außenverzweigung zum Außeneinheit ≤ 10m Äquivalente Länge: max. 13m
Gesamtrohrleitungslänge vom Außeneinheit (∗) zu allen Innengeräten ≤ 300m
Tatsächliche Länge
der Rohrleitung
Tatsächliche Länge
Äquivalente Länge
Gesamtlänge
)
∗
(
der Rohrleitung
Höhendifferenz zwischen Außeneinheit und Innenaggregaten (H1) ≤ 50m (Max. 40 m, wenn das Außeneinheit darunter ist)
Höhendifferenz zwischen Innengeräten (H2) ≤ 15m
Höhendifferenz
Höhendifferenz
Bezeichnung Zweigleitungs-Set
Außeneinheit aus der folgenden Tabelle aus.
)
A
WärmerückgewinnungssystemWärmepumpen-System
Wählen Sie entsprechend der Kapazität des
(Beispiel 1,2,4,5: REFNET-Verbindung
Wahl der REFNET-Verbindung:
• Bei Verwendung von REFNET-Verbindungen am ersten Abzweig nach dem Außeneinheit.
Kapazitätstyp des Außengeräts
(Beispiel 1,4) 8 : b + c + d + e + s ≤ 40m
Höhendifferenz zwischen Außeneinheit (Hauptgerät) und Außeneinheit (Untergerät) (H3) ≤ 2m
Länge der Rohrleitung von der ersten Kühlmittel-Verzweigung (entweder REFNET-Verbindung oder REFNET-Verteiler) zum Innenaggregat ≤ 40m
Tatsächliche Länge
der Rohrleitung
Höhendifferenz
Bezeichnung Zweigleitungs-Set
Bei 3 RohrenBei 2 Rohren
KHRP25A22T
KHRP25A33T
KHRP25A72T+KHRP25M72TP
KHRP25A33T
KHRP25A72T + KHRP25M72TP
KHRP25A73T + KHRP25M73TP
< 200
200 ≤ x< 290
290 ≤ x< 640
RWEYQ8, 10 Typ
RWEYQ16-20 Typ
RWEYQ24-30 Typ
Index Kapazität der Innenaggregate
Wählen Sie bei REFNET-Anschlüssen außer der ersten Abzweigung die passenden Abzweig-Einbausätze anhand der Gesamtkapazität aus
•
(Einheit: mm)
Rohrleitung
Flüssigkeitsseitige
KHRP25A73T+KHRP25M73TP
, Innenaggregate 5 + 6 + 7 + 8
C
HD/ND-Gasrohr
) und Kältemittelverzweigungssatz (Teil A)
∗
Gasseitige
Rohrleitung
640 ≤
(Beispiel 1,4) Im Fall von REFNET-Verbindung
Rohrleitungsgröße (Außendurchmesser × Min. Dicke)
Leistung der
Rohrleitung zwischen Außengerät (
Rohrleitungen zwischen Außenverzweigung und Außeneinheit (Teil C)
• An die Größe des Anschlusses des Außeneinheit anpassen.
Außeneinheit
Beispiel von nachgeschalteten Innenaggregaten
φ 9,5 × 0,80
φ12,7 × 0,80
φ15,9 × 0,99
φ19,1 × 0,80
φ19,1 × 0,80
φ22,2 × 0,80
RWEYQ8
RWEYQ10
RWEYQ16
φ15,9 × 0,99
φ22,2 × 0,80
φ28,6 × 0,99φ19,1 × 0,80
φ28,6 × 0,99
φ34,9 × 1,21
RWEYQ18, 20
RWEYQ24
) und Kältemittelverzweigungssatz (Teil A)
∗
RWEYQ26-30
Rohrleitungen zwischen den Außenverzweigungen (Teil B)
• Wählen Sie, basierend auf der Gesamtkapazität der vorgeschalteten
Rohrleitungen zwischen Außenverzweigung und Außeneinheit (Teil C)
(Einheit: mm)
Flüssigkeitsseitige
HD/ND-Gasrohr
Gasseitige
Rohrleitungsgröße (Außendurchmesser × Min. Dicke)
Außeneinheit, ie entsprechende Größe.
Gesamtkapazität
des Außengerätes
φ12,7 × 0,80
φ15,9 × 0,99
Rohrleitung
φ28,6 × 0,99φ22,2 × 0,80
Rohrleitung
16HP
18,20HP
Gesamtlänge (m) der flüssigkeitsseitigen
Rohrleitungen bei Durchmesser φ15,9
×0,26
(kg/m)
Gesamtlänge (m) der flüssigkeitsseitigen
Rohrleitungen bei Durchmesser φ19,1
×0,37
(kg/m)
Gesamtlänge (m) der flüssigkeitsseitigen
Rohrleitungen bei Durchmesser φ22,2
R=+++
RWEYQ10
RWEYQ20
RWEYQ30
Systembe-zeichnung
Korrigiertes
Volumen
durch
Außeneinheit
+
×0,022
(kg/m)
Gesamtlänge (m) der
flüssigkeitsseitigen
Rohrleitungen bei
Durchmesser φ6,4
+
×0,059
(kg/m)
Gesamtlänge (m) der
flüssigkeitsseitigen
Rohrleitungen bei
Durchmesser φ9,5
+
(3 Rohrleitungen)(2 Rohrleitungen)
Zwischen Außen-
Flüssigkeitsseitige Rohrleitung
Gasansaugseitige Rohrleitung
HD/ND-Gasrohrleitungen
(Dicke Leitung): 3 Rohrleitungen
(Dünne Linie): 2 Rohrleitungen
Seite des
Außeneinheit
Anschlussbeispiel
(Anschluss von acht Innenaggregaten Wärmepumpensystem)
• Verrohrung zwischen Außeneinheit und BS-Einheit
[∗]
Im Falle eines Multi-Außengerätesystems lesen Sie das
[Außengerät] als [erste Außenabzweigung von der
• Verrohrung zwischen BS-Einheit und Inneneinheit,
Innengeräteseite aus] ein.
und Innenaggregaten
Zwischen Außenabzweig und Außeneinheit
(Im Falle eines Multisystems)
Maximal
zulässige
Länge
Zwischen Außen- und Innenaggregaten
Zwischen Innen und Innengeräten
Zulässige
Höhe /
Länge
Zwischen Außeneinheit und Außeneinheit
Wahl des Sets zur Kühlmittelverzweigung
Zulässige Länge nach der Verzweigung
Die Zweigleitungs-Sets können nur
mit dem Kühlmittel R410A
verwendet werden.
Achtung
Die Rohrleitungsstärke in der Tabelle gibt die Anforderungen der japanischen
Norm für Hochdruckgase wieder. (Stand Januar 2003)
Auswahl der Leitungsgröße
Die Stärke und das Material müssen den lokalen Vorschriften entsprechen.
Rohrleitungen zwischen den Außenverzweigungen (Teil B)
Rohrleitung zwischen Außengerät (
Für ein Multi-Außengerätesystem sind die Einstellungen gemäß der folgenden
Abbildung durchzuführen.
Zusätzlich einzufüllende Kühlmittelmenge R (kg)
(R sollte in Einheiten von 0,1 kg abgerundet werden.)
So berechnen Sie die zusätzlich einzufüllen
de Kühlmittelmenge
Deutsch12
Page 18
p
φ34,9 → φ38,1*
g
8
REFNET-Verbindung (A-G)
φ22,2 → φ25,4*
φ28,6 → φ31,8*
Innengeräte ( 1 - 8 )
φ15,9 → φ19,1
φ19,1 → φ22,2
bcdef
ABCDEFG
a
1234567
hi j kl mn
Außengerät
Die Größe des Flüssigkeits- und Ansauggasrohrs wie folgt vergrößern
φ 9,5 → φ12,7
φ12,7 → φ15,9
Flüssigkeitsleitung
System
φ19,1 → φ22,2
φ15,9 → φ19,1
φ12,7 → φ15,9
φ9,5 → φ12,7
RWEYQ8, 10PY1
RWEYQ16PY1
RWEYQ18 ~ 24PY1
RWEYQ26 ~ 30PY1
8 b+c+d+e+f+g+p≤ 90 m
Flüssigkeits- und Ansauggasrohrgröße von b, c, d, e,
a+b×2+c×2+d×2+e×2+f×2+g×2
+h+i+j+k+l+m+n+p≤ 300 m
f, g vergrößern
h, i, j....... p ≤ 40 m
Das weiteste Innengerät 8
Das nächste Innengerät 1
(a+b+c+d+e+f+g+p)-(a+h)≤ 40 m
Erforderliche BedingungenBeispielzeichnungen
Wenn die äquivalente Rohrlänge zwischen Außengerät und Innengerät 80 m oder mehr beträgt,
muss die Größe der Hauptrohre auf der Flüssigkeitsseite (siehe Abbildung 21) gemäß der rechten
Tabelle vergrößert werden.
(Die Größe des Ansauggasrohrs und des HD/ND-Gasrohrs darf auf keinen Fall verändert werden.)
(Siehe Abbildung 21)
1.Außengerät
2.Hauptrohre
3.Nur die Größe des Flüssigkeitsrohrs vergrößern
4.Erster Kältemittelverzweigungssatz
Hinweis 1.
(Im Falle von “Verzweigung mit REFNET-Verbindung”)
5.Innengerät
Hinweis 2. Die zulässige Länge nach dem ersten Kältemittelverzweigungssatz zu den Innengeräten ist 40 m oder weniger, kann aber bis auf 90 m verlängert werden, wenn alle der folgenden Bedingungen erfüllt sind.
zwischen dem ersten und letzten Verzweigungssatz zu
vergrößern. (Reduzierstücke sind vor Ort zu beschaffen)
Rohre, welche die gleiche Größe wie das Hauptrohr haben,
1. Es ist notwendig, die Flüssigkeits- und Ansauggasrohrgröße
tatsächliche Länge der obigen Rohre verdoppelt werden
müssen jedoch nicht vergrößert werden.
(außer Hauptrohr und Rohre, die nicht erweitert werden).
2. Zur Berechnung der gesamten Erweiterungslänge muss die
[Außengerät bis weitestes Innengerät] und [Außengerät bis
Zwischen Innengerät und dem nächsten Verzweigungssatz ≤ 40 m
3.
nächstes Innengerät] ≤ 40 m
4. Unterschied zwischen
*Falls vor Ort erhältlich, diese Größe verwenden. Anderenfalls ist eine Vergrößerung nicht möglich.
13Deutsch
Page 19
9-6 Dichtheitsprobe und Vakuumtrocknung
Die Einheiten wurden vom Hersteller auf Dichtheit überprüft.
Vor Lecktest und Vakuumtrocknung müssen alle Ventile fest geschlossen sein.
Um das Hineingelangen von Verunreinigungen und eine nicht ausreichende Druckbeständigkeit zu verhindern, benutzen Sie stets die
Spezialwerkzeuge für den Kühlmitteltyp R410A.
• Dichtheitsprobe: Achten Sie darauf, daß Stickstoffgas verwen-
det wird.
(Für die Lage der Wartungsöffnung, siehe
den Aufkleber “Achtung”, der auf der Frontplatte [rechts] am Außeneinheit angebracht
ist.)
(Siehe Abbildung)
1. Aufkleber [Sicherheitshinweise
zur Wartung]
2. Schaltkastendeckel
3. Aufkleber [Achtung]
Bringen Sie die flüssigkeitsseitigen und
gasseitigen Rohrleitungen auf einen Druck von 4,0 MPa (40 bar)
(keinen höheren Druck als 4,0 MPa (40 bar) beaufschlagen).
Wenn der Druck binnen
24 Stunden nicht abfällt, hat das System die Probe bestanden.
Wenn der Druck abfällt, überprüfen Sie, wo der Stickstoff austritt.
• Vakuumtrocknung: Verwenden Sie eine Vakuumpumpe, die bis
zu –100,7kPa (5 Torr, –755mmHg) absaugen kann.
1.
Pumpen Sie das System von der Flüssigkeits- und Gasseite
mit einer Vakuumpumpe mindestens zwei Stunden lang leer
und bis ein Unterdruck von mindestens –100,7 kPa erreicht ist.
Belassen Sie das System über eine Stunde lang in diesem
Zustand und über-prüfen Sie, ob das Manometer steigt oder
nicht. Wenn es steigt, deutet das darauf hin, daß entweder
Feuchtigkeit im Innern des Systems enthalten ist oder
undichte Stellen vorhanden sind.
2.
Wenn die Möglichkeit besteht, daß Feuchtigkeit in der Leitung
zurückgeblieben ist (wenn die Leitungen bei regnerischem Wetter oder über einen langen Zeitraum verlegt werden, kann
während der Arbeiten Regenwasser in die Leitung eindringen),
sollten Sie wie folgt vorgehen.
Nachdem das System für 2 Stunden leer gepumpt wurde, füllen
Sie es mit Stickstoff bis auf 0,05 MPa auf und pumpen es danach
für Stunde wieder auf mindestens –100,7 kPa leer (Vakuumtrocknen). Wenn das System nicht binnen 2 Stunden auf
–100,7kPa abgesaugt werden kann, wiederholen Sie den Vorgang der Vakuum-Unterbrechung und der Vakuumtrocknung.
Lassen Sie das System eine Stunde lang im Vakuum. Vergewissern Sie sich anschließend, daß das Manometer nicht steigt.
1
2
9-7 Isolieren der Leitungen
Nach dem Lecktest und der Vakuumtrocknung müssen die Rohrleitungen isoliert werden. Beachten Sie die folgenden Punkte:
• Prüfen Sie, ob die Rohleitungsanschlüsse auf Gas- und Flüssigkeitsseite sowie die Abzweig-Einbausätze komplett isoliert sind.
Werden die Rohrleitungen nicht isoliert, kann dies zum Austreten
von Kondenswasser führen. (Die gasseitigen Rohrleitungen können Temperaturen von bis zu 120°C erreichen. Achten Sie darauf,
dass das verwendete Isoliermaterial für solche Temperaturen
geeignet ist.)
• Verbessern Sie die Isolation der Kältemittelleitungen entsprechend der Umgebungsbedingungen. Ansonsten könnte sich auf der
Oberfläche der Isolation Kondenswasser bilden.
• Wenn die Gefahr besteht, dass Kondenswasser vom Absperrventil durch Lücken zwischen Isolation und Rohrleitung in das
Innengerät heruntertropft, da das Außengerät höher angebracht
ist als das Innengerät o.Ä., muss dies durch Verschließen der
Anschlussverbindungen o.Ä. verhindert werden.
Achtung
Achten sie darauf die Leitungsanschlüsse zu isolieren, da eine
Berührung Verbrennungen zur Folge haben kann.
2.
Vergewissern Sie sich, dass die Kommunikationskabel korrekt
angeschlossen sind und sich keine Muttern gelöst haben.
Siehe “8. BAUSEITIGE VERDRAHTUNG”.
3.
Vergewissern Sie sich, dass die Kältemittelleitungen korrekt
angeschlossen sind.
Siehe “9. KÄLTEMITTELLEITUNGEN”.
4.
Überzeugen Sie sich, dass die Größen der Rohrleitungen korrekt
sind.
Siehe “9-1 Answahl der Leitungsmaterialien”.
5.
Prüfen Sie die Isolation.
Siehe “9-7 Isolieren der Leitungen”.
6.
Vergewissern Sie sich, dass der Isolationswiderstand des Hauptstromkreises korrekt ist.
Prüfen Sie mit einem Multimeter für 500 V, ob der Isolationswiderstand 2MΩ oder mehr beträgt, wenn die Anschlüsse für Stromver-
3
sorgung und Masse mit einer Spannung von 500 VDC beaufschlagt
werden. Verwenden Sie das Multimeter nie für die Kommunikationsleitungen (zwischen Außen- und Inneneinheit, Außeneinheit und
Wahlschalter KÜHLBETRIEB/HEIZBETRIEB usw.)
9-9 Einfüllen von zusätzlichem Kältemittel
Achtung
• Das Kühlmittel kann nicht eingefüllt werden bevor die elektrische Verkabelung nichtvollständig vorgenommen wurde.
• Kältemittel darf nur eingefüllt werden, wenn die Dichtheitsprobe
und die Vakuumtrocknung durchgeführt wurden.
• Beim Befüllen eines Systems muß darauf geachtet werden, daß
die maximal zulässige Füllmenge nicht überschritten wird, um
einen Flüssigkeitsschlag zu vermeiden.
• Durch das Einfüllen ungeeigneter Substanzen können Explosionen oder Unfälle verursacht werden. Daher muß darauf
geachtet werden, daß nur das geeignete Kältemittel (R410A)
eingefüllt wird.
• Die Kältemittelbehälter müssen langsam geöffnet werden.
• Tragen Sie beim Einfüllen von Kältemitteln immer Schutzhandschuhe, und schützen Sie Ihre Augen.
• Diese Außeneinheit ist ab Werk mit Kältemittel gefüllt. Abhängig
von Größe und Länge der Leitungen muß bei einigen Systemen
zusätzliches Kälttemitel eingefüllt werden.
• Bestimmen Sie anhand der Tabelle die dem Gerät hinzuzufügende Kühlmittelmenge, notieren Sie diese auf dem mitgelieferten Aufkleber “Added Refrigerant” und bringen Sie diesen auf der
Rückseite der Frontabdeckung an.
Hinweis: Details über die hinzuzufügenden Mengen finden Sie im
Anschlussbeispiel.
Einfüllvorgang für zusätzliches Kältemittel (1) - normal
• Füllen Sie das Kältemittel in flüssigem Zustand in die Flüssigkeitsleitung ein. Da es sich bei R410A um ein Kältemittelgemisch handelt, ändert sich seine Zusammensetzung, wenn es
im gasförmigen Zustand eingefüllt wird, wodurch das normale
Funktionieren des Systems nicht mehr gewährleistet ist.
• Achten Sie darauf, Installationswerkzeug zu verwenden, das Sie
ausschließlich für Installationen mit R410A gebrauchen, das dem
Druck standhält und verhindert, daß Fremdmaterialien ins System gelangen.
1.
Prüfen Sie vor dem Einfüllen, ob an dem Behälter ein Siphon
angebracht ist oder nicht.
Füllen eines Tanks mit angebrachtem Siphon.
Füllen mit Tank in aufrechter Position.
Im Inneren befindet sich eine
Siphonröhre, so dass der Tank nicht
auf den Kopf gestellt werden muss.
Füllen eines anderen Tanks.
Füllen Sie den Tank, indem
Sie ihn auf den Kopf stellen.
9-8 Prüfen der Geräte und Installationsbedingun-
gen
Prüfen Sie die folgenden Punkte.
1.
Vergewissern Sie sich, dass die Stromversorgung korrekt angeschlossen ist und sich keine Muttern gelöst haben.
Siehe “8. BAUSEITIGE VERDRAHTUNG”.
2.
Füllen Sie das zusätzliche Kältemittel nach der Vakuumtrocknung
über den entsprechenden Anschluss in flüssiger Form ein.
Beachten Sie die folgenden Anweisungen:
• Prüfen Sie, ob die Ventile der Gas- und Flüssigkeitsseite
geschlossen sind.
• Schalten Sie den Verdichter ab, und füllen Sie die angegebene
Menge Kältemittel ein.
(Ist die Außeneinheit nicht in Betrieb und kann die Gesamtmenge
nicht eingefüllt werden, folgen Sie den Anweisungen zum zusätzlichen Befüllen mit Kältemittel (2).)
Deutsch14
Page 20
Hinweis
• Anweisungen für das zusätzliche Einfüllen von Kältemittel.
(Siehe Abbildung 24)
1. Druckreduzierventil
2. Stickstoff
3. Kältemittelbehälter
4. mit Siphon
5. Messinstrument
6. Vakuumpumpe
7. Ventil A
8. Ventil B
9. Füllschlauch
10. Außeneinheit
11. Gasseite
12. Flüssigkeitsseite
13. Gasseitiger Auslass
14. Gasseitige Ansaugung
15. Wartungsanschluss des Absperrventils
16. zur Inneneinheit
17. Zum Innengerät / BS-Gerät
18. Gepunktete Linien stehen für vor Ort auszuführende
Rohrleitungen
Einfüllvorgang für zusätzliches Kältemittel (2) Betrieb zum
Auffüllen zusätzlichen Kältemittels
Die Systemeinstellungen für das Einfüllen zusätzlichen Kältemittels
finden Sie auf dem Aufkleber [Sicherheitshinweise zur Wartung], der
auf dem Schaltkastendeckel der Außeneinheit angebracht ist.
1.
Alle Absperrventile vollständig öffnen (Ventil A und Ventil B in
der Abbildung 24 müssen vollkommen geschlossen bleiben).
2.
Schließen Sie nach 10 Minuten das flüssigkeitsseitige Absperrventil und öffnen es dann, indem Sie es um 180° drehen.
Füllen Sie das zusätzliche Kältemittel auf.
Details finden Sie auf dem Aufkleber [Sicherheitshinweise zur
Wartung].
Treten bei der Befüllung mit zusätzlichem Kältemittel Probleme auf, senken Sie die Wassertemperatur oder wärmen Sie
den Kältemittelbehälter an.
(Wärmen Sie den Kältemittelbehälter mit einer Heizquelle
oder verwenden Sie warmes Wasser mit maximal 40° C.)
3.
Nachdem die Anlage mit der festgelegten Kältemittelmenge
befüllt wurde, drücken Sie die Bestätigungstaste (BS3) auf der
Leiterplatte (A1P) des Außengeräts, um den Einfüllvorgang zu
beenden.
4.
Öffnen Sie sofort die beiden Sperrventile auf der Flüssigkeitsund Gasseite.
(Geschieht dies nicht sofort, kann durch den Druck die Rohrleitung platzen.)
Hinweis
• Anweisungen für das zusätzliche Einfüllen von Kältemittel.
(Siehe Abbildung 24)
9-10 Betätigung des Absperrventils
Achtung
Öffnen Sie die Absperrventile nicht, wenn 1-6 von “9-8 Prüfen
der Geräte und Installationsbedingungen” noch nicht beendet
ist. Bleibt das Absperrventil offen, ohne dass die Stromversorgung abgeschaltet wird, kann sich Kältemittel im Verdichter aufbauen und zu einer Verringerung der Isolierung führen.
Öffnen des Absperrventils
1.
Entfernen Sie die Kappe und drehen Sie das Ventil mit dem
Sechskantschlüssel (JISB4648) entgegen dem Uhrzeigersinn.
2.
Drehen Sie bis zum Anschlag des Ventilschafts.
Wenden Sie keine übermäßige Kraft an dem Absperrventil an.
Hierdurch könnte der Ventilkörper beschädigt werden, da das
Ventil keinen Gegensitz besitzt. Verwenden Sie immer einen
Sechskantschlüssel.
3.
Achten Sie darauf, die Kappe fest anzuziehen.
Schließen des Absperrventils
1.
Entfernen Sie die Kappe und drehen Sie das Ventil mit dem
Sechskantschlüssel (JISB4648) im Uhrzeigersinn.
2.
Ziehen Sie das Ventil fest an, bis der Ventilschaft die Dichtung am
Ventilkörper berührt.
3.
Achten Sie darauf, die Kappe fest anzuziehen.
∗Für das richtige Anzugsdrehmoment siehe untenstehende Tabelle.
Anzugsdrehmoment
Anzugsdrehmoment N-m
Größe
des
Abspe-
rrventils
Flüs-
sigkeit-
5,4-6,6
sseite
Gasseite
(Siehe Abbildung 25)
1. Wartungsanschluss
2. Kappe
3. Sechskantöffnung
4. Schaft
5. Hauptdichtung
〈Achtung〉
• Beschädigen Sie die Dichtung nicht.
• Verwenden Sie für den Anschluss an die Wartungsöffnung stets
einen Füllschlauch.
• Kontrollieren Sie nach dem Anziehen der Kappe, dass kein Kühlmittel austritt.
• Ziehen Sie, nachdem die Arbeiten beendet sind, den Verschluss
des Serviceanschlusses wieder an und ziehen ihn mit dem
vorgegebenen Drehmoment fest.
• Verwenden Sie zum Lockern einer Bördelmutter zwei Schraubenschlüssel gleichzeitig. Verwenden Sie beim Anschließen der
Rohrleitungen immer einen Schraubenschlüssel zusammen mit
einem Drehmomentschlüssel zum Anziehen der Bördelmutter.
• Bestreichen Sie die Bördelverbindung sowohl auf der Innen- als
auch auf der Außenseite beim Verbinden einer Bördelmutter mit
Ether- oder Estheröl und ziehen Sie die Mutter zu Beginn von
Hand etwa 3 oder 4 Umdrehungen an.
• Vergessen Sie nicht, vor Betriebsbeginn das Absperrventil zu öffnen.
(Siehe Abbildung 26)
1. Entfernen Sie die Kappe und drehen Sie das Ventil mit dem
2. HD/ND-Gasabsperrventil
3. Flüssigkeits-Absperrventil
4. Ansauggas-Absperrventil
5. Für Systeme mit Umschaltung zwischen Kühlen und
6. Entfernen Sie niemals den Trennflansch.
7. Öffnen Sie die Ansaugseite ganz.
(zum Schließen im Uhrzeigersinn drehen)
Schaft (Ventilkörper)
Sechskant-
Schrauben-
schlüssel
4 mm
Sechskant-
Schrauben-
27-33
schlüssel
10 mm
Sechskantschlüssel im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag.
Heizen
Kappe
(Ventildeckel)
13,5-16,5
36-44
Wartung-
sansch-
luss
11,5-
13,9
11,5-
13,9
Bördel-
mutter
32,7-
39,9
_
Gasseit-
ige
Zubehör-
Rohrleitung (1)
_
22-28
10. TESTS NACH DER INSTALLATION
Prüfen Sie nach der Installation folgende Punkte.
1.
Absperrventil
Vergewissern Sie sich, dass die Absperrventile auf Flüssigkeitsund Gasseite geöffnet sind.
Siehe “Betätigung des Absperrventils” in Kapitel 9-10.
2.
Einfüllvorgang für zusätzliches Kältemittel
Die dem Gerät hinzuzufügende Kältemittelmenge sollte auf dem
mitgelieferten Aufkleber “Hinzugefügtes Kältemittel” notiert und
auf der Rückseite der Frontabdeckung angebracht werden.
3.
Installationsdatum
Achten Sie darauf, das Installationsdatum gemäß der Norm
EN60335-2-40 auf dem Aufkleber der EL. COMPO. BOX einzutragen.
11. PROBELAUF
Achtung
Denken Sie nach Abschluss der Installation daran, das Absperrventil zu öffnen.
Ventil hat den Ausfall des Kompressors zur Folge.)
11-1 Entlüftung
• Starten Sie die Heißwasserpumpe und entlüften Sie das System,
bis Wasser aus der entsprechenden Öffnung austritt.
(Für die erste Inbetriebnahme nach der Installation, muss das
System zunächst überprüft werden.)
(Das Betreiben des Geräts bei geschlossenem
15Deutsch
Page 21
11-2 Vor Einschalten der Stromversorgung
• Schließen Sie den Deckel des Schalkastens, ehe Sie die Stromversorgung einschalten.
• Stellen Sie nach dem Einschalten die Leiterplatte (A1P) der
Außeneinheit ein und prüfen die LED-Anzeige des Schaltkastens
über die Inspektionsöffnung.
11-3 Funktionsprüfung
(Für die erste Inbetriebnahme nach der Installation, muss das System anhand der Anweisungen zunächst überprüft werden. Anderenfalls erscheint der Fehlercode “U3” und ein normaler Betrieb kann
nicht durchgeführt werden.)
(1)Prüfen des Unterbrecherkreisanschlusses Die Außeneinheit kann nicht in Betrieb
(2)Konfigurieren Sie die Systemeinstellungen
nach Bedarf vor Ort mit Hilfe des DIPSchalters (DS1) auf der Leiterplatte der
Außeneinheit (A1P) und den Schaltern
(BS1 bis 5).
Schließen Sie danach den Deckel des
Schaltkastens.
(3)Schalten Sie die Stromversorgung für die
Außen- und Inneneinheiten ein.
(4)Starten Sie die Heißwasserpumpe und
füllen Sie damit das Außeneinheit.
(5)Stellen Sie sicher, dass das Wasser eine
Temperatur von 10° bis 45° C aufweist.
(6)Kontrollieren Sie die LED auf der Leiterplatte (A1P) des Außengeräts, um festzustellen,
ob die Datenübertragung normal erfolgt.
LED-Display
(Standardzustand
ab Werk)
Eine Außeneinheit installiert
Mehrerer
Außeneinheiten
(∗) installiert
(∗) Die Haupteinheit ist die Außeneinheit, an die die Kommunikationsleitungen der
Inneneinheiten angeschlossen sind. Die anderen Außeneinheiten sind Untergeräte.
•
Nehmen Sie mit Hilfe der Schalter
(7)
(BS1 - 5) auf der Leiterplatte (A1P) der
Außeneinheit die erforderlichen Einstellungen vor.
Nehmen Sie diese Einstellungen bei
•
einer Installation von mehreren Außeneinheiten an der Haupteinheit vor
(Eine Einstellung an einer Untereinheit ist
ungültig.)
(8)Prüfen Sie, ob alle Absperrventile offen sind.
Öffnen Sie noch geschlossene Absperrventile.
(Siehe “
tils
”.)
(9)Führen Sie den Kontrollvorgang entspre-
chend der auf dem Aufkleber [Vorsichtshinweise für die Wartung] aufgedruckten
Anweisungen durch.
MicrocomputerBetriebsmonitor
Hauptgerät
Untergerät 1
Untergerät 2
9-10 Betätigung des Absperrven-
Seite
HAPH1PH2PH3P H4PH5PH6PH7PH8P
ji
hh
j
hhhh
j
hh
j
(Siehe Abbildung 27)
1. Schaltkasten
2. Schaltkastendeckel
3. Wartungsöffnungsverschluss
4. Inspektionsöffnung
5. Hinweise zur Wartung
genommen werden, wenn der Unterbrecherkreis nicht angeschlossen ist.
Führen Sie die Konfiguration erst dann aus,
wenn das Gerät eingeschaltet wurde. Details
zur Einstellung finden Sie auf dem Aufkleber
[Hinweise zum Service], der auf dem Schaltkastendeckel, wie in Abbildung 27 dargestellt, angebracht ist. Die von Ihnen
vorgenommenen Einstellungen müssen auf
diesem Aufkleber eingetragen werden.
Vergewissern Sie sich, die Geräte 6 Stunden
lang einzuschalten, bevor Sie den Betrieb
starten. Dies ist erforderlich, um die Ölsumpfheizung vorzuwärmen.
Die Außeneinheit kann nicht in Betrieb
genommen werden, wenn die Heißwasserpumpe nicht arbeitet.
Die Außeneinheit kann nicht in Betrieb
genommen werden, wenn die Temperatur
außerhalb des Betriebsbereiches liegt.
Bereit/
Umschaltung Kühl-/Heizbetrieb
Fehler
Gleichzeitig
Individual
(Hauptgerät)
hh
ii
hhhh
h
hh
h
LED-Display:AUSEINBlinkt
Nehmen Sie die Einstellung nur vor,
die Stromversorgung eingeschaltet ist
Details zur Einstellung finden Sie auf dem
Aufkleber “
Deckel des Schaltkastens der Außeneinheit,
wie in
.
Abbildung 27 dargestellt.
(Notieren Sie die von Ihnen vorgenommenen
Einstellungen lückenlos auf dem Aufkleber
“Hinweise zum Service”.)
[ACHTUNG]
Lassen Sie keines der Absperrventile
geschlossen.
Ansonsten funktioniert der Kompressor nicht.
Für das Wärmerückgewinnungssystem der
Kühlung und Heizung:
Öffnen Sie alle Sperrventile auf der Flüssigkeitsseite, der Gasauslass- und der
Ansaugseite.
Für Systeme mit Umschaltung zwischen
Kühlen und Heizen:
Öffnen Sie alle Sperrventile auf der Gas- und
Flüssigkeitsseite. (
til auf der Ansaugseite voll geschlossen
Wollen Sie den Testlauf unterbrechen,
drücken Sie auf der Leiterplatte (A1P) der
Außeneinheit die Testlauftaste (BS4).
5 Sekunden lang gedrückt wird.
Wenn Sie den Testlauf unterbrechen
möchten, drücken Sie die RETURN-Taste
(BS 3) auf der P-Schalttafel (A1P) des
Außengeräts. Das System setzt den
Abpumpbetrieb für eine weitere Minute (maximal 10 Minuten) fort und hält dann an.
(Während des Testlaufs kann das System
nicht über die Fernbedienung angehalten
werden.)
Die oben beschriebenen Einstellungen
auf der Leiterplatte werden über die Inspektionsöffnung des Schaltkastendeckels
vorgenommen.
Geringe
Nach-
Störgerä-
Gleichzeitig
(Untergerät)
usche
frage
hhhhhhhh
ihj
Notizen zur Wartung
Halten Sie das Sperrven-
Multi
h
j
h
wenn
” auf dem
.
〈Vorsichtshinweise für den Testbetrieb〉
• Wird das System innerhalb von 12 Minuten nach dem Einschalten
in Betrieb genommen, schaltet Sich H2P ein und der Verdichter
beginnt nicht zu arbeiten. Vergewissern Sie sich vor dem Start,
dass die LED-Anzeige der Tabelle (6) von “11-3 Funktionsprü-fung” entspricht.
• Das System benötigt unter Umständen bis zu 10 Minuten, bis der
Kompressor nach Betriebsbeginn gestartet werden kann. Hierbei
handelt es sich um einen normalen Vorgang, um die Verteilung
des Kühlmittels auszugleichen.
• Der Testbetrieb bietet keine Möglichkeit, die Funktion der einzelnen Innengeräte zu kontrollieren. Führen Sie zu diesem Zweck
nach dem Testbetrieb den normalen Betrieb mit der Fernbedienung aus.
• Die Prüfung kann in anderen Betriebsmodi, wie etwa dem Sammelmodus, nicht durchgeführt werden.
• Wird die Einstellung der Fernbedienung der Inneneinheit
geändert, bevor die Überprüfung durchgeführt wurde, wird sie
evtl. nicht korrekt ausgeführt und der Fehlercode “UF” kann
angezeigt werden.
Fernbedienung zeigt Fehlercode
Störungs
-Code
InstallationsfehlerAbhilfe
E3
E4
Das Absperrventil einer
F3
Außeneinheit wurde
F6
nicht geöffnet.
UF
U2
Die Phasen des
Netzstroms für die
U1
Außeneinheiten wurden
vertauscht.
Der Prüfvorgang ist
U3
nicht abgeschlossen.
Für ein Außen- oder
U1
Innengerät wird kein
U2
Strom zugeführt (auch
U4
Phasenunterbrechung).
Falsche Verbindung
UF
zwischen den Geräten.
E3
F6
Übermäßiges Einfüllen
UF
von Kühlmittel
U2
E4F3Unzureichende
.)
Kühlmittelmenge
Wenn ein Multisystem
U7
angeschlossen ist und
UF
ein Außengerät montiert ist
Der Betriebsmodus der
UF
Fernbedienung wurde
E4
vor dem Testlauf
geändert.
Der Heißwasserkreis-
HJ
lauf zirkuliert nicht.
Öffnen Sie das Absperrventil.
Tauschen Sie zwei der drei
Phasen(L1, L2, L3), um für den
richtigen Phasenanschluss zu
sorgen.
Den Prüfvorgang abschließen.
Vergewissern Sie sich, dass die
Versorgungsleitungen der Außeneinheiten richtig angeschlossen
sind.
(Wenn das Netzkabel nicht an
die Phase L2 angeschlossen ist,
wird keine Störun-gsanzeige auf
dem Display angezeigt und der
Kompressor funktioniert nicht.)
Kontrollieren Sie, ob die jeweiligen Anschlüsse der Kältemittelrohrleitungen und der Verkabelung
der Geräte übereinstimmen.
Berechnen Sie erneut die
erforderliche Kühlmittelmenge
anhand der Rohrleitungslänge
und korrigieren Sie den Füllstand
gegebenenfalls durch Abpumpen
des zu viel eingefüllten Kühlmittels mithilfe einer KühlmittelAbpumpmaschine.
• Kontrollieren Sie, ob die
zusätzlich eingefüllte Kühlmittelmenge korrekt ausgeführt
wurde.
• Berechnen Sie erneut die
benötigte Kühlmittelmenge für
die Länge der Rohrleitungen
und füllen Sie die passende
Menge Kühlmittel ein.
Entfernen Sie die Leitung von
den Multisystemanschlüssen für
das Außengerät (Q1 und Q2).
Stellen Sie den Betriebsmodus
der Fer-nbedienungen aller
Inneneinheiten auf “Kühlen” ein.
Vergewissern Sie sich, dass die
Wasse-rpumpe arbeitet.
Deutsch16
Page 22
11-4 Prüfen des normalen Betriebs
Bedienen Sie das Gerät nach Abschluss des Testlaufs normal.
(Der Heizbetrieb ist nicht möglich, wenn die Außentemperatur 24°C
oder mehr beträgt. Details finden Sie im Bedienerhandbuch.)
Prüfen Sie die nachstehenden Punkte.
• Überzeugen Sie sich davon, dass Innen- und Außengeräte
normal funktionieren. (Stoppen Sie das Gerät sofort, wenn ein
Klopfgeräusch in der Flüssigkeitskompression des Kompressors zu hören ist, betreiben Sie dann die Heizvorrichtung ausreichend lange und führen Sie dann nach einiger Zeit einen
Neustart durch.)
• Betreiben Sie alle Innengeräte einzeln nacheinander und
vergewissern Sie sich, dass das zugehörige Außengerät
ebenfalls in Betrieb ist.
• Prüfen Sie, ob kalte (oder warme) Luft aus der Inneneinheit
strömt.
• Drücken Sie die Tasten Ventilatorrichtung und Ventilatorstärke
am Innengerät, um festzustellen, ob diese einwandfrei funktionieren.
Achtung
〈Vorsichtshinweise für die Kontrolle des Normalbetriebs〉
• Wenn das Gerät angehalten wurde, kann der Verdichter für
etwa 5 Minuten nicht neu gestartet werden, auch wenn die
Start/Stopp-Taste eines Innengeräts der gleichen Anlage
gedrückt wurde.
• Wenn das System über die Fernbedienung angehalten wurde,
kann es vorkommen, dass die Außeneinheiten noch etwa
5 Minuten weiterarbeiten.
• Wurde für das System nach der Installation noch kein Testlauf
durchgeführt, wird der Fehlercode “U3” angezeigt. Führen Sie
in diesem Fall einen Testlauf, wie unter “11-3 Funktionsprü-
fung” beschrieben durch.
• Vergewissern Sie sich nach dem Testlauf, bei der Übergabe
des Geräts an den Kunden davon, dass der Deckel des
Schaltkastens, der Wartungsdeckel und das Gehäuse des
Geräts angebracht sind.
12. ZUR BEACHTUNG BEI AUSTRETENDEM KÄLTEMITTEL
(Wichtige Punkte in Verbindung mit austretendem Kältemittel)
Einführung
Der Installateur und Systemspezialist müssen die Anlage
entsprechend der örtlich geltenden Vorschriften und Standards
gegen undichte Stellen sichern. Wenn keine örtlichen Vorschriften gelten, kann die Installation entsprechend der im Folgenden beschriebenen Standards erfolgen.
Wie andere Klimaanlagen verwendet das VRV-System das Kältemittel R410A. R410A ist ein absolut sicheres, ungiftiges und unbrennbares Kältemittel. Trotzdem muß dafür gesorgt werden, daß die
Einrichtungen der Klimaanlage in einem ausreichend großen Raum
installiert werden. Dadurch wird sichergestellt, daß die Höchstwerte
für die Konzentration von Kältemittelgas nicht überschritten werden,
falls einmal der unwahrscheinliche Fall eines größeren Lecks im System eintritt, und dies in Übereinstimmung mit den jeweiligen lokalen
Vorschriften und Normen.
Höchstwerte für die Konzentration
Die Höchstfüllmenge für Kältemittel und die Berechnung der Höchstkonzentration des Kältemittels hängt unmittelbar mit der Größe des
menschlichen Aufenthaltsbereichs zusammen, in welchem Kältemittel austreten könnte.
Die Maßeinheit für die Konzentration ist kg/m
telgases in 1m
Die vor Ort geltenden Vorschriften und Normen für den höchstzulässigen Konzentrationswert sind einzuhalten.
In Australien beträgt die maximal zulässige Konzentration von Kühlmittel in einem von Menschen genutzten Raum 0,35 kg/m
und 0,44 kg/m
3
Volumen des Aufenthaltsbereichs).
3
für R410A.
3
(Gewicht des Kältemit-
3
für R407C
1
2
1. Richtung des Kältemitteldurchflusses
2. Raum, in dem das Kältemittel ausgetreten ist (Ausfluß
des gesamten Kältemittels aus dem System)
Achten Sie auf den passenden Installationsort. Wird das Gerät
beispielsweise in einem Keller, oder einem ähnlichen Raum
installiert, kann sich austretendes Kühlmittel nicht verflüchtigen, da das Kühlmittel schwerer als Luft ist.
Verfahren zur Prüfung der Höchstkonzentration
Prüfen Sie den höchsten Konzentrationswert gemäß der untenstehenden Schritte 1 bis 4 und ergreifen Sie alle Maßnahmen, die notwendig sind, um die Werte in Übereinstimmung zu bringen.
1.
Berechnen Sie die Menge des eingefüllten Kältemittels (in kg) für
jedes System getrennt.
Menge des Kühlmittels in einem
System mit einer
Einzeleinheit
(Menge des Kältemittels, die im
Werk in das System eingefüllt wid)
Hinweis
• Falls eine einzelne Kältemittelanlage in 2 unabhängige Kältemit-
telsysteme unterteilt ist, nehmen Sie die Menge Kältemittel, mit
der jedes einzelne System befüllt ist.
2.
Berechnen Sie den kleinsten Rauminhalt (m3 )
In einem Falle wie dem folgenden berechnen Sie den Rauminhalt
von (A), (B) als einzelnen Raum oder als kleinsten Raum.
A.
Der Raum ist nicht unterteilt
B.
Der Raum ist unterteilt, es gibt jedoch eine genügend große
Öffnung zwischen den Räumen, die eine freie
Luftzirkulation in beide Richtungen ermöglicht.
1. Öffnung zwischen den Räumen
2. Abtrennung
(Es gibt eine Öffnung ohne Tür, oder es gibt Öffnungen über und
unter der Tür, deren jeweilige Größe mindestens 0,15% der Fußbodenfläche beträgt.)
3.
Berechnung der Dichte des Kältemittels mit Hilfe der Ergebnisse
aus Schritt 1 und 2.
Gesamtvolumen des Kältemittels
im Kältemittelsystem
Größe (m
in dem eine Inneneinheit installiert
ist
Überschreitet das Ergebnis der obigen Berechnung den Höchstwert für die Konzentration, dann führen Sie entsprechende Berechnungen für den zweitkleinsten Raum, den drittkleinsten Raum
usw. durch, bis das Ergebnis unter der Höchstkonzentration liegt.
4.
Wenn das Ergebnis über dem Höchstwert für die Konzentration
liegt.
Wenn die Installation einer Anlage zu einer Überschreitung des
Höchstwertes für die Konzentration führt, muß das System überholt werden.
Bitte wenden Sie sich an Ihren Daikin-Händler.
3
) des kleinsten Raums,
Zusätzlich eingefüllte
Menge (Menge des
+
vor Ort eingefüllten
Kältemittels gemäß
der Länge und des
Durchmessers der
Kältemittelleitungen)
=
1
2
Höchstwert für die
≤
Konzentration
(kg/m
Gesamtmenge des
Kältemittels
im System
(in kg) system
3
)
17Deutsch
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