BEDIENUNGSANLEITUNG
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
EDHQ011AA6V3
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Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und |
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Optionen |
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Bedienungsanleitung
INHALTSVERZEICHNIS |
Seite |
Einleitung ......................................................................................... |
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Über diese Anleitung ................................................................................. |
1 |
Über diese Einheit ..................................................................................... |
1 |
Optionen................................................................................................ |
1 |
Anschluss an ein Niedertarif-Netzanschluss......................................... |
1 |
Betrieb der Einheit .......................................................................... |
2 |
Einleitung .......................................................................................... |
2 |
Betrieb des Digitalreglers .................................................................. |
2 |
Eigenschaften und Funktionen .................................................................. |
2 |
Basisfunktionen des Reglers................................................................. |
2 |
Funktionen der Uhr................................................................................ |
2 |
Programmuhr-Funktion ......................................................................... |
2 |
Name und Funktion der Schalter und Bildsymbole.................................... |
3 |
Einrichten des Reglers .............................................................................. |
4 |
Einstellung der Uhr................................................................................ |
4 |
Einstellung der Programmuhr................................................................ |
4 |
Beschreibung der Betriebsarten ................................................................ |
5 |
Raumheizbetrieb (h)............................................................................. |
5 |
Raumkühlbetrieb (c)............................................................................. |
5 |
Brauchwasser-Heizbetrieb (w)............................................................. |
5 |
Geräuscharmer Betrieb (s)................................................................. |
5 |
Reglerfunktionen........................................................................................ |
5 |
Manueller Betrieb .................................................................................. |
5 |
Betrieb der Programmuhr...................................................................... |
6 |
Programmieren und Abfragen der Programmuhr ...................................... |
7 |
Starten................................................................................................... |
7 |
Programmierung.................................................................................... |
8 |
Programmierte Maßnahmen abfragen ................................................ |
10 |
Tipps und Tricks................................................................................... |
10 |
Betrieb der Option für entfernten Alarm .......................................... |
11 |
Bauseitige Einstellungen................................................................. |
11 |
Vorgehensweise....................................................................................... |
11 |
Detaillierte Beschreibung......................................................................... |
12 |
Tabelle bauseitige Einstellungen ............................................................. |
18 |
Wartung.......................................................................................... |
20 |
Wichtige Informationen hinsichtlich des verwendeten Kältemittels ......... |
20 |
Wartungsarbeiten .................................................................................... |
20 |
Stillstand .................................................................................................. |
20 |
Fehlerbeseitigung ......................................................................... |
20 |
Vorschriften zur Entsorgung ........................................................ |
20 |
LESEN SIE SICH DIESE ANLEITUNG SORGFÄLTIG DURCH, BEVOR SIE DIE EINHEIT IN BETRIEB NEHMEN. WERFEN SIE SIE NICHT WEG. BEWAHREN SIE SIE AUF, SO DASS SIE AUCH SPÄTER NOCH DARIN NACHSCHLAGEN KÖNNEN.
Bevor Sie die Einheit in Betrieb nehmen, muss sichergestellt sein, dass die Installation ordnungsgemäß von einem fachkundigen Daikin-Händler ausgeführt wurde.
Wenn Sie Fragen zum Betrieb haben, wenden Sie sich an Ihren Daikin-Händler in Bezug auf Beratung und Informationen.
Vielen Dank, dass Sie diese AD Einheit gekauft haben.
Diese Anleitung beschreibt, wie die Einheit einund ausgeschaltet wird, wie Betriebsparameter eingestellt werden und die Zeitschaltuhr mit Hilfe des Reglers programmiert wird, ferner wie die Einheit gewartet wird und welche Maßnahmen bei Fehlern ergriffen werden können.
Hinweise zu "Prüfungen vor der erstmaligen Inbetriebnahme" und zur "Erstinbetriebnahme" finden Sie in der Installationsanleitung dieser Einheit.
Diese Geräte können zum Heizen und zum Kühlen eingesetzt werden. Die Geräte lassen sich kombinieren mit Daikin VentilatorKonvektoren, Bodenheizungen, Niedertemperatur-Heizkörpern, Brauchwasser-Aufheizgeräte und Solaranlagen-Anschlüssen zur Erwärmung von Brauchwasser.
Einheiten für Heizen/Kühlen und Einheiten nur für Heizen
Die Geräte der AD Monoblock-Außengerätereihe gibt es in zwei Grundversionen: die (EB) Version zum Heizen/Kühlen und die (ED) Version nur zum Heizen.
Beide Versionen werden mit einer integrierten Reserveheizung geliefert, damit in Zeiten mit niedrigen Außentemperaturen zusätzliche Heizleistung zur Verfügung steht. Die Reserveheizung dient auch als Reserve für den Fall, dass die Anlage infolge eines Defektes ausfällt, und sie schützt im Winter die Wasserrohre draußen gegen Einfrieren.
Optionen
■Brauchwassertank EKHW*
An die Einheit kann optional der Brauchwassertank EKHW* mit integrierter elektrischer Zusatzheizung mit 3 kW Leistungsaufnahme angeschlossen werden. Der Brauchwassertank ist in drei Größen erhältlich: 150, 200 und 300 Liter.
■Ablauf-Kit EKDK04
■EKBPHT16Y Heizungs-Kit für Bodenplatte
■Raumthermostat-Kits EKRTW, EKRTR und EKRTETS
■Option Solaranlagen-Anschluss für Brauchwassertank EKSOLHW
■Kit für entfernten Alarm EKRP1HB
Für weitere Informationen zu diesen optionalen Kits siehe die Installationsanleitung für die jeweilige Komponente.
Diese Anlage kann an einen Niedertarif-Netzanschluss eines
Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) angeschlossen werden, der unterbrechungsfrei Strom liefert. (Sofern bei dieser Art Netzanschluss die Stromversorgung nicht unterbrochen wird, bleibt der Betrieb der Anlage uneingeschränkt möglich.) Weitere Informationen dazu siehe Kapitel "Anschluss an einen NiedertarifNetzanschluss" in der Installationsanleitung.
Bedienungsanleitung |
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1 |
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Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen |
4PW51122-1 |
Das AD-Wärmepumpensystem ist so konzipiert, dass es Ihnen bei niedrigem Ernergieverbrauch über viele Jahre ein behagliches Raumklima liefert.
Um bei möglichst niedrigem Energieverbrauch das höchste Maß an Wohnkomfort zu erzielen, beachten Sie bitte die unten aufgeführten Punkte.
Zum Energiesparen ist es auch hilfreich, wenn Sie für jeden Tag in der Woche für den Heizbetrieb einen Zeitplan aufstellen und diesen umsetzen. Zur Erfassung eines solchen Plans können Sie das Formular am Ende dieses Handbuchs ausfüllen. Bei Bedarf fragen Sie Ihren Installateur.
■Ihr AD-Wärmepumpensystem sollte mit einer möglichst niedrigen Heiz-Wassertemperatur betrieben werden, um Ihr Haus zu heizen.
Zur Optimierung sollten Sie den Außenthermostat verwenden, so dass eine wetterabhängige Einstellung der Heizung festgelegt wird, die den räumlichen Bedingungen und Ihren
Wünschen enntspricht. Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
■Achten Sie darauf, dass die Gleichgewichtstemperatur korrekt eingestellt ist.
Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
Diese Funktion kommt beim Betrieb einer Reserveheizung zur Anwendung. Die ordnungsgemäße Einstellung der Gleichgewichtstemperatur verhindert, dass die Reserveheizung ihren Betrieb aufnimmt, wenn die Wärmepumpe genügend Kapazität hat, das Haus zu heizen.
■Es wird empfohlen, an der Einheit einen Raumthermostaten anzuschließen. Er sorgt dafür, dass der Raum nicht überheizt wird und dass die Einheit und die Zirkulationspumpe ihren Betrieb einstellen, sobald die Raumtemperatur über den beim Thermostat eingestellten Wert steigt.
■Die folgenden Empfehlungen beziehen sich auf Installationen mit optionalem Sanitär-Wassertank.
■Sorgen Sie dafür, dass das Sanitärwasser nur so weit aufgeheizt wird, wie es erforderlich ist.
Beginnen Sie mit einer niedrigen Einstellung der Wassertemperatur (z.B. 45°C), und erhöhen Sie diese allmählich, wenn sich herausstellt, dass die Temperatur nicht hoch genug ist.
■Die Sanitärwasser-Heizung und die Zusatzheizung sollten erst 1 bis 2 Stunden vor der voraussichtlichen Verwendung des Sanitärwassers eingeschaltet werden.
Wenn Sie absehen können, dass Sie nur abends und morgens größere Mengen an Sanitärwasser brauchen, dann sorgen Sie dafür, dass das Sanitärwasser nur am frühen Morgen und am späten Nachmittag aufgeheizt wird. Und denken Sie auch an die Zeiten, in denen der elektrische Strom laut Tarif günstiger ist.
Dazu programmieren Sie den Timer der SanitärwasserHeizung und der Zusatzheizung entsprechend. Siehe Programmierung in Kapitel "Programmieren und Abfragen der Programmuhr" auf Seite 7.
Der Betrieb der Einheit wird über den Digital-Controller gesteuert.
Der Digitalregler darf nie nass werden. Dies kann elektrischen Schlag oder Brand verursachen.
Drücken Sie die Tasten des Digitalreglers niemals mit einem harten, spitzen Gegenstand. Das kann den Digitalregler beschädigen.
Der Digitalregler darf niemals von Ihnen selbst geprüft oder gewartet werden, beauftragen Sie eine qualifizierte Fachkraft damit.
Der Digitalregler ist nach dem neuesten Stand der Technik, der Ihnen die vollständige Regelung Ihrer Anlage ermöglicht. Er kann eine Kühlen-/Heizen Anlage und eine Anlage mit reinem Heizbetrieb regeln.
Beide Geräte sind in mehreren Versionen erhältlich, die in Leistung, elektrischer Energieaufnahme und installierter Ausstattung (optionaler Brauchwassertank mit Zusatzheizung) variieren.
HINWEIS |
■ Die Beschreibungen in dieser Anleitung, die einer |
|
bestimmten Anlage entsprechen oder abhängig |
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sind von der installierten Ausrüstung, sind mit |
|
einem Sternchen (*) gekennzeichnet. |
■Einige Funktionen, die in dieser Anleitung beschrieben werden, sind eventuell nicht verfügbar oder müssen nicht verfügbar sein. Bitten Sie Ihren Monteur oder Ihren nächsten Händler um weitere Informationen bezüglich der Niveautoleranzen.
Basisfunktionen des Reglers
Die Basisfunktionen des Reglers sind wie folgt:
■Schalten Sie die Einheit EIN/AUS.
■Wechsel der Betriebsart:
-Raumheizung (siehe Seite 5),
-Raumkühlung (siehe Seite 5) (*),
-Brauchwasser-Heizung (siehe Seite 5) (*),
■Auswahl der Funktionen:
-Geräuscharmer Betrieb (siehe Seite 5),
-wetterabhängige Regelung (siehe Seite 6).
■Einstellung des Temperatur-Sollwerts (siehe Seite 5).
HINWEIS |
(*) Die Funktionen 'Raumkühlung' und 'Brauchwasser- |
|
Heizung' können nur ausgewählt werden, wenn die |
|
entsprechende Ausrüstung installiert wird. |
|
|
Der digitale Controller unterstützt eine Trennung von der Stromversorgung bis maximal 2 Stunden. Ist automatischer Neustart (Autorestart) aktiviert (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), kann der Strom bis zu maximal 2 Stunden abgeschaltet sein, ohne dass eine Benutzer-Intervention erforderlich wird (z. B. NiedertarifNetzanschluss).
Funktionen der Uhr
Die Funktionen der Uhr sind wie folgt:
■24 Stunden Echtzeituhr,
■Wochentag-Anzeiger.
Programmuhr-Funktion
Mit der Programmuhr-Funktion kann der Benutzer den Betrieb der Anlage gemäß täglichem oder wöchentlichem Plan einteilen.
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Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen |
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20 13
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32 28
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1.KÜHLEN/HEIZEN-EIN/AUS-TASTE y
Die EIN/AUS Taste startet oder stoppt die Funktion Heizen oder Kühlen der Einheit.
Wenn die Einheit mit einem externen Raumthermostat angeschlossen wird, ist diese Taste nicht betriebsbereit und das
Bildsymbol e wird angezeigt.
Das Drücken der EIN/AUS Taste zu oft nacheinander kann eine Fehlfunktion des Systems bewirken (maximal 20 Mal pro Stunde).
HINWEIS |
Beachten Sie, dass das Drücken der Taste y keinen |
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|
Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat. Die |
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|
Brauchwasser-Heizung |
wird |
nur |
ein- |
oder |
ausgeschaltet mittels der Taste v.
2.BETRIEBS-LED 0
Die Betriebs-LED leuchtet während des Raumkühlungsoder Raumheizungsbetriebs auf. Die LED blinkt, wenn eine Fehlfunktion auftritt. Wenn die LED AUSGESCHALTET ist, sind Raumkühlung oder Raumheizung inaktiv während die anderen Betriebsarten noch aktiv sein können.
3.BILDSYMBOLE BETRIEBSART hcws
Diese Bildsymbole zeigen die aktuellen Betriebsart(en) an: Raumheizung (h), Raumkühlung (c), Brauchwasser-Heizung (w) oder geräuscharmer Betrieb (s). Innerhalb der Beschränkungen können verschiedene Betriebsarten kombiniert werden, z.B. Raumheizung und Brauchwasser-Heizung. Die entsprechenden Bildsymbole der Betriebsarten werden gleichzeitig angezeigt.
Bei einer Anlage für reinen Heizbetrieb, wird das Bildsymbol c nie angezeigt.
Wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist, wird das Bildsymbol w nie angezeigt.
Ist die Solar-Option installiert und aktiv, blinkt das Bildsymbol w.
4.BILDSYMBOL EXTERNE REGELUNG e
6.UHRANZEIGE 8
Die Uhranzeige zeigt die aktuelle Zeit an.
Beim Lesen oder Programmieren der Programmuhr, zeigt die Uhranzeige die Aktionszeit an.
7.BILDSYMBOL PROGRAMMUHR p
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Programmuhr aktiviert ist.
8.BILDSYMBOLE MASSNAHME q
Diese Bildsymbole zeigen die täglichen Programmiermaßnahmen der Programmuhr an.
9.BILDSYMBOL AUS x
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die AUS-Maßnahme während der Programmierung der Programmuhr gewählt wird.
10.KONTROLLE ERFORDERLICH k und l
Diese Bildsymbole zeigen an, dass eine Kontrolle an der Anlage erforderlich ist. Wenden Sie sich an Ihren Händler.
11.EINGESTELLTE TEMPERATURANZEIGE 9
Die Anzeige zeigt die aktuell eingestellte Temperatur der Anlage an.
12.EINSTELLUNG $
Nicht verwendet. Nur für Installationszwecke.
13.NICHT VERFÜGBAR n
Dieses Bildsymbol wird immer dann angezeigt, wenn eine nicht installierte Option angesprochen wird oder eine Funktion nicht verfügbar ist.
14.BILDSYMBOL ABTAU-/INEBTRIEBNAHMEBETRIEB d
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass der Modus Abtauung/Inbetriebnahme aktiv ist.
15.BILDSYMBOL VERDICHTER ç
Das Symbol signalisiert, dass der Verdichter der Einheit aktiv ist.
16.RESERVEHEIZUNG STUFE EINS ( ODER STUFE ZWEI §
Diese Symbole signalisieren, dass die Reserveheizung der Anlage in Betrieb ist. Das ist der Fall, wenn große Heizleistung angefordert wird. Die Reserveheizung sorgt bei niedrigen Außenumgebungstemperaturen für zusätzliche Heizleistung (hohe Heizlast).
17.BILDSYMBOL ZUSATZHEIZUNG m
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Zusatzheizung aktiv ist. Die Zusatzheizung sieht zusätzliche Heizung für den Brauchwassertank vor.
Die Zusatzheizung ist im Brauchwassertank untergebracht.
Das Bildsymbol wird nicht verwendet, wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist.
18.BILDSYMBOL PUMPE é
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Umwälzpumpe aktiv ist.
19.AUSSENTEMPERATUR ANZEIGE u
Wenn dieses Bildsymbol blinkt, wird die Außenumgebungstemperatur angezeigt.
20.BILDSYMBOL WETTERABHÄNGIGER SOLLWERT a
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass der Regler den TemperaturSollwert automatisch einstellen wird, basierend auf der Außenumgebungstemperatur.
21.BILDSYMBOL TEMPERATUR b
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass ein externer Raumthermostat mit höherer Priorität Ihre Anlage regelt. Dieser externe Raumthermostat kann den Raumheizungs-/kühlungsbetrieb starten und stoppen und die Betriebsart wechseln (Kühlen/Heizen).
Wenn ein externer Raumthermostat mit einer höheren Priorität angeschlossen wird, funktioniert die Programmuhr für
Raumkühlung und Raumheizung nicht.
5.WOCHENTAG ANZEIGER 1234567
Dieser Anzeiger zeigt den aktuellen Wochentag an.
Beim Lesen oder Programmieren der Programmuhr, zeigt der Anzeiger den eingestellten Tag an.
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die Wasseraustrittstemperatur der Inneneinheit, die Außentemperatur und die Temperatur des Wassers im Brauchwassertank angezeigt werden.
Das Bildsymbol wird auch angezeigt, wenn der TemperaturSollwert im Programmiermodus der Programmuhr eingestellt wird.
22.BILDSYMBOL PROBELAUF t
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Einheit im Probelauf ist. Siehe Installationsanleitung.
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23.BAUSEITIG EINGESTELLTER CODE ;
Dieser Code veranschaulicht den Code aus der bauseitig eingestellten Auflistung. Siehe Installationsanleitung.
24.FEHLERCODE :
Dieser Code bezieht sich auf die Fehlercodeliste und dient nur zu Wartungszwecken. Siehe Installationsanleitung.
25.TASTE RAUMHEIZUNG/-KÜHLUNG =
Diese Taste ermöglicht das manuelle Umschalten zwischen Kühlund Heizbetrieb (vorausgesetzt, die Einheit ist nicht eine Einheit für den reinen Heizbetrieb.
Wenn die Einheit mit einem externen Raumthermostat angeschlossen wird, ist diese Taste nicht betriebsbereit und das Symbol e wird angezeigt.
26.TASTE BRAUCHWASSER-HEIZUNG v
Diese Taste aktiviert oder deaktiviert die Heizung des Brauchwassers.
Diese Taste wird nicht verwendet, wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist.
HINWEIS |
Beachten Sie, dass das Drücken der Taste y keinen |
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|
Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat. Die |
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|
Brauchwasser-Heizung |
wird |
nur |
ein- |
oder |
ausgeschaltet mittels der Taste v.
27.TASTE WETTERABHÄNGIGER SOLLWERT ba
Diese Taste aktiviert oder deaktiviert die Funktion wetterabhängiger Sollwert, die nur im Raumheizbetrieb zur Verfügung steht.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 2 oder 3 eingestellt wird (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die Taste wetterabhängiger Sollwert nicht funktionsbereit.
28.TASTE KONTROLLE/PROBELAUF z
Diese Taste dient nur zu Installationszwecken und zum Ändern von Einstellungen für bauseitige Anpassungen. Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
29.PROGRAMMIERTASTE <
Diese Mehrzwecktaste dient zur Programmierung des Reglers. Die Funktion der Taste hängt vom aktuellen Status des Reglers oder von Maßnahmen ab, die vom Benutzer zuvor ausgeführt wurden.
30.TASTE PROGRAMMUHR r/p
Die Hauptfunktion dieser Mehrzwecktaste ist die Aktivierung/Deaktivierung der Programmuhr.
Die Taste dient auch zur Programmierung des Reglers. Die Funktion der Taste hängt vom aktuellen Status des Reglers oder von Maßnahmen ab, die vom Benutzer zuvor ausgeführt wurden.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 3 eingestellt wird (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die Taste Programmuhr nicht funktionsbereit.
31.TASTE ZEITEINSTELLUNG pi und pj
Diese Mehrzwecktasten werden verwendet, um die Uhrzeit einzustellen, um zwischen den Temperaturanzeigen zu wechseln (Wasseraustrittstemperatur der Inneneinheit, Außentemperatur und Temperatur des Wassers im Brauchwassertank) und um die Zeitschaltuhr zu programmieren.
32.TASTEN TEMPERATUREINSTELLUNG bi und bj
Diese Mehrzwecktasten dienen dazu den aktuellen Sollwert im Normalbetrieb oder im Programmiermodus der Programmuhr zu verstellen. Im Modus wetterabhängiger Sollwert dienen die Tasten dazu den Verstellwert zu verstellen. Schließlich werden die Tasten auch dazu verwendet, den Wochentag während der
Einstellung der Uhr auszuwählen.
33.TASTEN BRAUCHWASSERTEMPERATUREINSTELLUNG wbi und wbj
Diese Tasten werden verwendet, den aktuellen Sollwert der Brauchwassertemperatur einzustellen.
Diese Tasten werden nicht verwendet, wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist.
34.TASTE GERÄUSCHARMER BETRIEB s
Diese Taste aktiviert oder deaktiviert den geräuscharmen Betrieb.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 2 oder 3 eingestellt wird (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die Taste geräuscharmer Betrieb nicht funktionsbereit.
Nach der Erstmontage, kann der Benutzer die Uhr und den Wochentag einstellen.
Der Regler ist mit einer Programmuhr ausgestattet, die es dem Benutzer ermöglicht, die Funktionen festzulegen. Das Einstellen der Uhr und des Wochentags ist erforderlich, um die Programmuhr verwenden zu können.
Einstellung der Uhr
1Halten Sie die Taste pr etwa 5 Sekunden lang gedrückt.
Die Ablesung der Uhr und die Anzeige des Wochentags beginnen zu blinken.
2Verwenden Sie die Tasten pi und pj um die Uhr einzustellen.
Jedes Mal wenn die Taste pi oder pj gedrückt wird, wird die Zeit um 1 Minute erhöht/gesenkt. Das Halten der gedrückten Taste pi oder pj bewirkt eine Erhöhung/Reduzierung der Zeit um 10 Minuten.
3Verwenden Sie die Taste bi oder bj um den Wochentag einzustellen.
Jedes Mal wenn die Taste bi oder bj gedrückt wird, wird der nächste oder vorherige Tag angezeigt.
4Drücken Sie die Taste < zur Bestätigung der gegenwärtig eingestellten Zeit und dem Wochentag.
Drücken Sie die Taste pr, um diesen Vorgang ohne Speichern zu verlassen.
Wenn innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt wird, kehren Uhrzeit und Tag zur ihrer vorherigen Einstellung zurück.
HINWEIS |
Die Uhr muss manuell eingestellt werden. Verstellen |
|
Sie die Einstellung wenn Sie von Sommerzeit auf |
|
Winterzeit umschalten und umgekehrt. |
|
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Einstellung der Programmuhr
Um die Programmuhr einzustellen, beziehen Sie sich auf Kapitel
"Programmieren und Abfragen der Programmuhr" auf Seite 7.
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Raumheizbetrieb (h)
In diesem Modus wird die Heizung aktiviert wie durch den Wassertemperatur-Sollwert verlangt. Der Sollwert kann manuell eingestellt werden (siehe "Manueller Betrieb" auf Seite 5) oder wetterabhängig (siehe "Auswahl des wetterabhängigen SollwertBetriebs (nur im Heizbetrieb)" auf Seite 6).
Inbetriebnahme (d)
Beim Start des Heizbetriebs, wird die Pumpe nicht gestartet bis eine bestimmte Kältemittel-Wärmetauschertemperatur erreicht wird. Dies garantiert die korrekte Inbetriebnahme der Wärmepumpe. Während der Inbetriebnahme wird das Bildsymbol d angezeigt.
Abtauen (d)
Während des Raumheizbetriebs oder des BrauchwasserHeizbetriebs kann ein Einfrieren des äußeren Wärmetauschers aufgrund niedriger Außentemperatur auftreten. Wenn diese Gefahr vorkommt, nimmt das System den Abtaubetrieb auf. Es kehrt den Kreislauf um und nimmt Wärme vom Innensystem auf, um das Einfrieren des Außensystems zu verhindern. Nach einem Abtaubetrieb von maximal 8 Minuten schaltet das System in den Raumheizbetrieb zurück.
Raumkühlbetrieb (c)
In diesem Modus wird die Kühlung aktiviert wie durch den Wassertemperatur-Sollwert verlangt.
HINWEIS |
■ Der Sollwert der Raumkühltemperatur kann nur |
|
manuell eingestellt werden (siehe "Manueller |
|
Betrieb" auf Seite 5). |
■Das Umschalten zwischen Raumheizung und Raumkühlung kann nur durch Drücken der Taste = erfolgen oder durch einen externen Raumthermostat.
■Der Raumkühlbetrieb ist nicht möglich, wenn die Anlage nur eine Anlage für "den reinen Heizbetrieb" ist.
Brauchwasser-Heizbetrieb (w)
In diesem Modus liefert die Einheit heißes Wasser zur Beheizung des Brauchwassertanks, wenn durch die Raumheizung oder Raumkühlung die gewünschte Temperatur erreicht worden ist. Sofern erforderlich und durch die Programmuhr der Zusatzheizung ermöglicht (siehe "Programmieren des geräuscharmen Betriebs, der Zusatzheizung oder der Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9), sieht die Zusatzheizung eine zusätzliche Heizung für den Brauchwassertank vor.
HINWEIS |
■ Um Brauchwasser während des Tages zu liefern, |
|
ist es ratsam den Betrieb Brauchwasser-Heizung |
|
ständig eingeschaltet zu lassen. |
■Der Sollwert der Brauchwasser-Heiztemperatur kann nur manuell eingestellt werden (siehe "Manueller Betrieb" auf Seite 5).
■Ein Brauchwasser-Heizbetrieb ist unmöglich, wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist.
■Blinkt das w-Symbol, wird nicht von der AD Einheit sondern über den optionalen Solar-Zusatz Warmwasser zum Brauchwassertank geleitet. Siehe Installationsanleitung des EKSOLHW Solar-Zusatzes.
Leistungsfähiger Brauchwasser-Heizbetrieb
Im Fall eines dringenden Bedarfs an Brauchwasser, kann der Sollwert der Brauchwassertemperatur schnell durch Einsatz der Zusatzheizung erreicht werden. Leistungsfähiger BrauchwasserHeizbetrieb zwingt die Zusatzheizung zum Betrieb bis der Sollwert Brauchwassertemperatur erreicht wird.
Diese Funktion bleibt bei Solarbetrieb verfügbar.
Geräuscharmer Betrieb (s)
Der geräuscharme Betrieb bedeutet, dass die Einheit mit reduzierter Leistung arbeitet, so dass das Geräusch abnimmt, das durch die Einheit erzeugt wird. Dies bedeutet, dass die Leistung der Innenheizung bzw. -kühlung ebenfalls reduziert ist. Denken Sie daran, falls innerhalb des Hauses eine bestimmte Heizleistung erbracht werden muss.
Es gibt zwei Modi für geräuscharmen Betrieb.
Desinfektionsfunktion
Wenn die Symbole w, ç, é und m gemeinsam blinken, ist die Desinfektionsfunktion aktiviert worden. Dies ist keine Fehlfunktion. Für weitere Einzelheiten dazu siehe Kapitel "[2] Desinfektionsfunktion" auf Seite 12.
Frostschutzfunktion
Wenn die Symbole h, é und § gemeinsam blinken, ist die Frostschutzfunktion aktiviert worden. Dies ist keine Fehlfunktion. Für weitere Einzelheiten dazu siehe Kapitel "[4] [Betrieb der Reserveheizung und Ausschalt-Temperatur der Raumheizung" auf Seite 13.
Manueller Betrieb
Während des manuellen Betriebs, regelt der Benutzer manuell die Einstellungen der Anlage. Die letzte Einstellung bleibt aktiv bis der Benutzer sie ändert oder bis die Programmuhr eine andere Einstellung erzwingt (siehe "Betrieb der Programmuhr" auf Seite 6).
Da der Regler für eine Vielzahl von Anlagen verwendet werden kann, ist es möglich eine Funktion zu wählen, die an Ihrer Anlage nicht verfügbar ist. In diesem Fall wird die Meldung n angezeigt.
Einschalten und Einstellung der Raumkühlung (c) und Heizung (h)
1Verwenden Sie die Taste =, um Raumkühlung (c) oder Raumheizung (h) auszuwählen.
Das Bildsymbol c oder h wird an der Anzeige angezeigt sowie der entsprechende Wassertemperatur-Sollwert.
2Verwenden Sie die Tasten bi und bj, um die gewünschte Wassertemperatur einzustellen.
•Temperaturbereich für die Heizung: 25°C bis 55°C
Die Temperatur für Heizen kann auf bis zu 15°C gesenkt werden (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11). Jedoch sollte die Temperatur für Heizen nur dann unter 25°C gesenkt werden, wenn die Installation erstmalig in Betrieb genommen wird. Wenn sie auf einen Wert unter 25°C gestellt wird, arbeitet nur die Reserveheizung.
Damit die Räume nicht überheizt werden, wird die
Raumheizung ausgeschaltet, sobald die Außentemperatur (draußen) über einen bestimmten Wert steigt (festgelegt durch Einstellung [4-02], siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11).
•Temperaturbereich für die Kühlung: 5°C bis 22°C
HINWEIS |
Im Heizmodus (h), kann der Wassertemperatur-Sollwert |
|
ebenso wetterabhängig sein (das Bildsymbol a wird |
|
angezeigt). |
Das bedeutet, dass der Regler den WassertemperaturSollwert basierend auf der Außentemperatur berechnet.
In diesem Fall, zeigt der Regler anstelle des Wassertemperatur-Sollwerts den "Verstellwert" an, der durch den Anwender eingestellt werden kann. Dieser Verstellwert ist die Temperaturdifferenz zwischen dem durch den Regler berechneten Temperatur-Sollwert und dem tatsächlichen Sollwert. Z.B. ein positiver Verstellwert bedeutet, dass der tatsächliche TemperaturSollwert nicht höher ist als der berechnete Sollwert.
Bedienungsanleitung |
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1 |
5 |
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen |
4PW51122-1 |
3Schalten Sie die Einheit ein, indem Sie die Taste y drücken. Die Betriebs-LED 0 leuchtet auf.
HINWEIS |
Wenn die Einheit an einen externen Raumthermostat |
|
angeschlossen wird, sind die Tasten = und y nicht |
|
betriebsbereit und das Bildsymbol e wird angezeigt. |
|
In diesem Fall schaltet der externe Raumthermostat |
|
die Einheit ein oder aus und bestimmt die Betriebsart |
|
(Raumkühlung oder Raumheizung). |
|
|
Betrieb der Programmuhr
Während des Betriebs der Programmuhr wird die Anlage ebenfalls durch die Programmuhr geregelt. Die Maßnahmen, die in der Programmuhr einprogrammiert sind, werden automatisch ausgeführt.
Die Programmuhr befolgt immer den letzten Befehl bis ein neuer Befehl erteilt wird. Das heißt, dass der Benutzer vorübergehend den zuletzt ausgeführten programmierten Befehl durch manuellen Betrieb aufheben kann (siehe "Manueller Betrieb" auf Seite 5). Die Programmuhr gewinnt die Regelung über die Anlage wieder sobald der nächste programmierte Befehl der Programmuhr vorkommt.
Die Programmuhr wird aktiviert (Bildsymbol p wird angezeigt) oder deaktiviert (Bildsymbol p wird nicht angezeigt) durch Drücken der Taste pr.
HINWEIS |
Beachten Sie, dass das Drücken der Taste y keinen |
||||
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Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat. Die |
||||
|
Brauchwasser-Heizung |
wird |
nur |
ein- |
oder |
ausgeschaltet mittels der Taste v.
Auswahl des leistungsfähigen Brauchwasser-Heizbetriebs
1Drücken Sie v 5 Sekunden lang, um den leistungsfähigen Brauchwasser-Heizbetrieb zu aktivieren.
Die Bildsymbole w und m beginnen zu blinken.
Die leistungsfähige Brauchwasser-Heizung wird automatisch deaktiviert, wenn der Sollwert für das Brauchwasser erreicht wird.
Auswahl des geräuscharmen Betriebs (s)
1Verwenden Sie die Taste s, um den geräuscharmen Betrieb zu aktivieren (s).
Das Bildsymbol s wird an der Anzeige angezeigt.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 2 oder 3 eingestellt wird (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die Taste s nicht funktionsbereit.
Auswahl des wetterabhängigen Sollwert-Betriebs (nur im Heizbetrieb)
1Drücken Sie die Taste ba, um den wetterabhängigen Sollwertbetrieb auszuwählen.
Das Bildsymbol a erscheint an der Anzeige sowie der Verstellwert. Der Verstellwert wird nicht angezeigt wenn er
0 beträgt.
2Verwenden Sie die Tasten bi und bj, um den Verstellwert einzustellen.
Bereich für den Verstellwert: –5°C bis +5°C
Anzeige der aktuellen Temperaturen
1Drücken Sie die Taste ba 5 Sekunden lang.
Das Bildsymbol b und die ausgehende Wassertemperatur werden angezeigt. Die Bildsymbole l und = blinken.
2Verwenden Sie die Tasten pi und pj für die Anzeige von:
•Außentemperatur (Bildsymbol u blinkt).
•Brauchwassertanktemperatur (das Bildsymbol w blinkt).
•Austrittswassertemperatur (= blinkt).
HINWEIS |
■ Verwenden Sie die Taste pr, um die |
|
Programmuhr zu aktivieren oder zu deaktivieren. |
|
Die Programmuhr weist die Taste y zurück. Die |
|
Taste y weist die Programmuhr nur bis zur |
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folgenden programmierten Maßnahme zurück. |
■Wenn die Funktion automatischer Neustart deaktiviert ist, wird die Programmuhr nicht aktiviert wenn die Stromversorgung zur Einheit nach einem Stromausfall wieder hergestellt wird. Drücken Sie die Taste pr, um die Programmuhr erneut zu aktivieren.
■Wenn der Strom nach einem Stromausfall wieder hergestellt wird, wendet die Funktion automatischer Neustart die Einstellungen der Benutzerschnittstelle zum Zeitpunkt des Stromausfalls wieder an.
Es ist daher empfehlenswert, die Funktion automatischer Neustart aktiviert zu lassen.
■Der programmierte Zeitplan wird zeitlich geregelt. Deshalb ist es wichtig, Uhr und Wochentag korrekt einzustellen. Siehe "Einstellung der Uhr" auf Seite 4.
■Stellen Sie die Uhr manuell auf Sommerund Winterzeit ein. Siehe "Einstellung der Uhr" auf Seite 4.
■Ein Stromausfall von mehr als einer Stunde Dauer, setzt die Uhr und den Wochentag zurück. Die Programmuhr setzt den Betrieb fort, aber mit einer funktionsgestörten Uhr. Siehe "Einstellung der Uhr" auf Seite 4 um die Uhr und den Wochentag einzustellen.
■Die Abläufe, die in der Programmuhr einprogrammiert sind, sind nach einem Stromausfall nicht verloren, eine erneute Programmierung der Programmuhr ist somit nicht erforderlich.
Um die PROGRAMMUHR einzurichten, beziehen Sie sich auf Kapitel "Programmieren und Abfragen der Programmuhr" auf Seite 7.
Wenn innerhalb von 5 Sekunden keine Taste gedrückt wird, verlässt der Regler den Anzeigemodus.
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
4PW51122-1
Bedienungsanleitung
6
Was kann die Programmuhr tun?
Die Programmuhr ermöglicht das Programmieren von:
1.Raumheizung und Raumkühlung (siehe "Programmieren der Raumkühlung oder Raumheizung" auf Seite 8)
Schalten Sie die gewünschte Betriebsart zu einem festgelegten Zeitpunkt ein in Kombination mit einem Sollwert (wetterabhängig oder manuell eingestellt). Fünf Maßnahmen pro Wochentag können programmiert werden, insgesamt 35 Maßnahmen.
HINWEIS |
Wenn die Einheit an einen externen Raumthermostat |
|
angeschlossen wird, wird die Programmuhr für Raum- |
|
kühlung und -heizung vom externen Raumthermostat |
|
außer Kraft gesetzt. |
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|
2.Geräuscharmer Betrieb (siehe "Programmieren des geräuscharmen Betriebs, der Zusatzheizung oder der Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9)
Schaltet den Modus zu einem vorgesehenen Zeitpunkt ein oder aus. Fünf Maßnahmen können pro Modus programmiert werden. Diese Maßnahmen werden täglich wiederholt.
3.Zusatzheizung (siehe "Programmieren des geräuscharmen Betriebs, der Zusatzheizung oder der Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9)
Lässt die Zusatzheizung zu einem vorgesehenen Zeitpunkt zu oder nicht. Fünf Maßnahmen können pro Modus programmiert werden. Diese Maßnahmen werden täglich wiederholt.
4.Brauchwasser-Heizung (siehe "Programmieren des geräuscharmen Betriebs, der Zusatzheizung oder der
Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9)
Schaltet den Modus zu einem vorgesehenen Zeitpunkt ein oder aus. Fünf Maßnahmen können pro Modus programmiert werden. Diese Maßnahmen werden täglich wiederholt.
■Die programmierten Maßnahmen werden nicht gemäß ihrer Zeitvorgabe sondern gemäß dem Zeitpunkt der Programmierung gespeichert. Das heißt, dass die Maßnahme die zuerst programmiert wurde, Maßnahme Nummer 1 wird, auch wenn sie nach anderen programmierten Maßnahmennummern ausgeführt wurde.
■Wenn die Programmuhr die Raumheizung oder Raumkühlung x umschaltet, wird der Regler ebenso ausgeschaltet. Beachten Sie, dass dies keinen Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat.
Was kann die Programmuhr NICHT tun?
Die Programmuhr kann nicht von der Betriebsart Raumkühlung zu Raumheizung wechseln oder umgekeht.
Wie werden programmierte Maßnahmen interpretiert
Um das Verhalten Ihrer Anlage bei aktivierter Programmuhr zu verstehen, ist es wichtig daran zu denken, dass der "letzte" programmierte Befehl den "vorhergehenden" programmierten Befehl zurückweist und aktiv bleibt bis der "nächste" programmierte Befehl vorkommt.
Beispiel: Stellen Sie sich vor die aktuelle Zeit ist 17:30 und die Maßnahmen werden um 13:00, 16:00 und 19:00 programmiert. Der "letzte" programmierte Befehl (16:00) weist den "vorhergehenden" programmierten Befehl (13:00) zurück und bleibt aktiv bis der "nächste" programmierte Befehl (19:00) auftritt.
Deshalb, um die aktuelle Einstellung zu kennen, sollte der zuletzt programmierte Befehl befragt werden. Es ist offensichtlich, dass der "letzte" programmierte Befehl vom Tag zuvor datieren kann. Siehe "Programmierte Maßnahmen abfragen" auf Seite 10.
HINWEIS |
Während des Betriebs der Programmuhr, hat jemand |
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eventuell die aktuellen Einstellungen manuell |
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abgeändert (mit anderen Worten, der "letzte" Befehl |
|
wurde manuell zurückgewiesen). Das Bildsymbol p |
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das den Betrieb der Programmuhr anzeigt, kann |
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immer noch angezeigt werden und den Eindruck |
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vermitteln, dass die "letzten" Befehlseinstellungen |
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immer noch aktiv sind. Der "nächste" programmierte |
|
Befehl weist die abgeänderten Einstellungen zurück |
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und kehrt zum ursprünglichen Programm zurück. |
|
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Starten
Das Programmieren der Programmuhr ist flexibel (Sie können programmierte Maßnahmen wann immer erforderlich hinzufügen, entfernen oder ändern) und unproblematisch (Programmierstufen sind auf ein Minimum begrenzt). Denken Sie jedoch vor der Programmierung der Programmuhr daran:
■Machen Sie sich selbst mit den Bildsymbolen und Tasten vertraut. Sie werden Sie während des Programmierens benötigen. Siehe "Name und Funktion der Schalter und Bildsymbole" auf Seite 3.
■Füllen Sie das Formular am Ende dieses Handbuchs aus. Dieses Formular kann Ihnen dabei helfen, die erforderlichen Maßnahmen für jeden Tag zu definieren. Berücksichtigen Sie, dass:
-Im Kühl-/Heizprogramm 5 Maßnahmen pro Tag programmiert werden können. Dieselben Maßnahmen werden auf wöchentlicher Basis wiederholt.
-In Programm Brauchwasser-Heizung, Zusatzheizung und geräuscharmer Betrieb, können 5 Maßnahmen pro Modus programmiert werden. Dieselben Maßnahmen werden auf täglicher Basis wiederholt.
■Nehmen Sie sich die Zeit, um alle Daten akkurat einzugeben.
■Versuchen Sie die Maßnahmen zeitlich zu programmieren: Beginnen Sie mit Maßnahme 1 für die erste Maßnahme und beenden Sie mit der höchsten Zahl für die letzte Maßnahme. Dies ist keine Vorschrift, aber es vereinfacht später die Interpretation des Programms.
■Wenn 2 oder mehr Maßnahmen für denselben Tag und dieselbe Zeit programmiert werden, wird die Maßnahme mit der höchsten Maßnahmennummer ausgeführt.
■Sie können programmierte Maßnahmen später immer abändern, hinzufügen oder entfernen.
■Bei der Programmierung von Heizmaßnahmen (Zeit und Sollwert), werden Kühlmaßnahmen automatisch zur gleichen Zeit hinzugefügt, jedoch mit dem vordefinierten StandardKühlsollwert. Umgekehrt bei der Programmierung von Kühlmaßnahmen (Zeit und Sollwert), werden Heizmaßnahmen automatisch zur gleichen Zeit hinzugefügt, jedoch mit dem
Standard-Heizsollwert.
Die Sollwerte dieser automatisch hinzugefügten Maßnahmen können eingestellt werden durch Programmierung des entsprechenden Modus. Das heißt, dass nach der Programmierung des Heizvorgangs, Sie auch die entsprechenden Kühlsollwerte und umgekehrt programmieren müssen.
Bedienungsanleitung |
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1 |
7 |
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen |
4PW51122-1 |