Vorschriften zur Entsorgung........................................................ 20
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und
Seite
Optionen
INLEITUNG
E
Vielen Dank, dass Sie diese AD Einheit gekauft
haben.
Ü
BER
DIESE
A
NLEITUNG
Diese Anleitung beschreibt, wie die Einheit ein- und ausgeschaltet wird,
wie Betriebsparameter eingestellt werden und die Zeitschaltuhr mit Hilfe
des Reglers programmiert wird, ferner wie die Einheit gewartet wird und
welche Maßnahmen bei Fehlern ergriffen werden können.
Hinweise zu "Prüfungen vor der erstmaligen
Inbetriebnahme" und zur "Erstinbetriebnahme" finden Sie
in der Installationsanleitung dieser Einheit.
Ü
BER
Diese Geräte können zum Heizen und zum Kühlen eingesetzt
werden. Die Geräte lassen sich kombinieren mit Daikin VentilatorKonvektoren, Bodenheizungen, Niedertemperatur-Heizkörpern,
Brauchwasser-Aufheizgeräte und Solaranlagen-Anschlüssen zur
Erwärmung von Brauchwasser.
Einheiten für Heizen/Kühlen und Einheiten nur für Heizen
Die Geräte der AD Monoblock-Außengerätereihe
gibt es in zwei Grundversionen: die (EB) Version zum Heizen/Kühlen
und die (ED) Version nur zum Heizen.
Beide Versionen werden mit einer integrierten Reserveheizung
geliefert, damit in Zeiten mit niedrigen Außentemperaturen zusätzliche Heizleistung zur Verfügung steht. Die Reserveheizung dient
auch als Reserve für den Fall, dass die Anlage infolge eines Defektes
ausfällt, und sie schützt im Winter die Wasserrohre draußen gegen
Einfrieren.
DIESE
E
INHEIT
Bedienungsanleitung
Optionen
LESEN SIE SICH DIESE ANLEITUNG SORGFÄLTIG
DURCH, BEVOR SIE DIE EINHEIT IN BETRIEB
NEHMEN. WERFEN SIE SIE NICHT WEG. BEWAHREN
SIE SIE AUF, SO DASS SIE AUCH SPÄTER NOCH
DARIN NACHSCHLAGEN KÖNNEN.
Bevor Sie die Einheit in Betrieb nehmen, muss sichergestellt sein, dass die Installation ordnungsgemäß von
einem fachkundigen Daikin-Händler ausgeführt wurde.
Wenn Sie Fragen zum Betrieb haben, wenden Sie sich an
Ihren Daikin-Händler in Bezug auf Beratung und
Informationen.
Bedienungsanleitung
1
Brauchwassertank EKHW*
An die Einheit kann optional der Brauchwassertank EKHW* mit
integrierter elektrischer Zusatzheizung mit 3 kW Leistungsaufnahme angeschlossen werden. Der Brauchwassertank ist in
drei Größen erhältlich: 150, 200 und 300 Liter.
Ablauf-Kit EKDK04
EKBPHT16Y Heizungs-Kit für Bodenplatte
Raumthermostat-Kits EKRTW, EKRTR und EKRTETS
Option Solaranlagen-Anschluss für Brauchwassertank EKSOLHW
Kit für entfernten Alarm EKRP1HB
Für weitere Informationen zu diesen optionalen Kits siehe die
Installationsanleitung für die jeweilige Komponente.
Anschluss an ein Niedertarif-Netzanschluss
Diese Anlage kann an einen Niedertarif-Netzanschluss eines
Elektrizitätsversorgungsunternehmen (EVU) angeschlossen werden,
der unterbrechungsfrei Strom liefert. (Sofern bei dieser Art
Netzanschluss die Stromversorgung nicht unterbrochen wird, bleibt
der Betrieb der Anlage uneingeschränkt möglich.) Weitere
Informationen dazu siehe Kapitel "Anschluss an einen NiedertarifNetzanschluss" in der Installationsanleitung.
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1
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B
ETRIEB
DER
E
INHEIT
■
■
■
■
■
■
■
■
■
■
DES
D
IGITALREGLERS
■
■
■
■
B
ETRIEB
Der Betrieb der Einheit wird über den Digital-Controller gesteuert.
E
INLEITUNG
Das AD-Wärmepumpensystem ist so konzipiert,
dass es Ihnen bei niedrigem Ernergieverbrauch über viele Jahre ein
behagliches Raumklima liefert.
Um bei möglichst niedrigem Energieverbrauch das höchste Maß an
Wohnkomfort zu erzielen, beachten Sie bitte die unten aufgeführten
Punkte.
Zum Energiesparen ist es auch hilfreich, wenn Sie für jeden Tag in
der Woche für den Heizbetrieb einen Zeitplan aufstellen und diesen
umsetzen. Zur Erfassung eines solchen Plans können Sie das
Formular am Ende dieses Handbuchs ausfüllen. Bei Bedarf fragen
Sie Ihren Installateur.
Ihr AD-Wärmepumpensystem sollte mit einer
möglichst niedrigen Heiz-Wassertemperatur betrieben werden,
um Ihr Haus zu heizen.
Zur Optimierung sollten Sie den Außenthermostat verwenden,
so dass eine wetterabhängige Einstellung der Heizung festgelegt wird, die den räumlichen Bedingungen und Ihren
Wünschen enntspricht. Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf
Seite 11.
Achten Sie darauf, dass die Gleichgewichtstemperatur korrekt
eingestellt ist.
Siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
Diese Funktion kommt beim Betrieb einer Reserveheizung zur
Anwendung. Die ordnungsgemäße Einstellung der
Gleichgewichtstemperatur verhindert, dass die Reserveheizung
ihren Betrieb aufnimmt, wenn die Wärmepumpe genügend
Kapazität hat, das Haus zu heizen.
Es wird empfohlen, an der Einheit einen Raumthermostaten
anzuschließen. Er sorgt dafür, dass der Raum nicht überheizt
wird und dass die Einheit und die Zirkulationspumpe ihren
Betrieb einstellen, sobald die Raumtemperatur über den beim
Thermostat eingestellten Wert steigt.
Die folgenden Empfehlungen beziehen sich auf Installationen
mit optionalem Sanitär-Wassertank.
Sorgen Sie dafür, dass das Sanitärwasser nur so weit
aufgeheizt wird, wie es erforderlich ist.
Beginnen Sie mit einer niedrigen Einstellung der Wassertemperatur (z.B. 45°C), und erhöhen Sie diese allmählich,
wenn sich herausstellt, dass die Temperatur nicht hoch
genug ist.
Die Sanitärwasser-Heizung und die Zusatzheizung sollten
erst 1 bis 2 Stunden vor der voraussichtlichen Verwendung
des Sanitärwassers eingeschaltet werden.
Wenn Sie absehen können, dass Sie nur abends und
morgens größere Mengen an Sanitärwasser brauchen, dann
sorgen Sie dafür, dass das Sanitärwasser nur am frühen
Morgen und am späten Nachmittag aufgeheizt wird. Und
denken Sie auch an die Zeiten, in denen der elektrische
Strom laut Tarif günstiger ist.
Dazu programmieren Sie den Timer der SanitärwasserHeizung und der Zusatzheizung entsprechend. Siehe
Programmierung in Kapitel "Programmieren und Abfragen
der Programmuhr" auf Seite 7.
Der Digitalregler darf nie nass werden. Dies kann
elektrischen Schlag oder Brand verursachen.
Drücken Sie die Tasten des Digitalreglers niemals mit
einem harten, spitzen Gegenstand. Das kann den
Digitalregler beschädigen.
Der Digitalregler darf niemals von Ihnen selbst geprüft
oder gewartet werden, beauftragen Sie eine qualifizierte
Fachkraft damit.
Eigenschaften und Funktionen
Der Digitalregler ist nach dem neuesten Stand der Technik, der Ihnen
die vollständige Regelung Ihrer Anlage ermöglicht. Er kann eine
Kühlen-/Heizen Anlage und eine Anlage mit reinem Heizbetrieb
regeln.
Beide Geräte sind in mehreren Versionen erhältlich, die in Leistung,
elektrischer Energieaufnahme und installierter Ausstattung
(optionaler Brauchwassertank mit Zusatzheizung) variieren.
HINWEIS
Die Beschreibungen in dieser Anleitung, die einer
bestimmten Anlage entsprechen oder abhängig
sind von der installierten Ausrüstung, sind mit
einem Sternchen (*) gekennzeichnet.
Einige Funktionen, die in dieser Anleitung
beschrieben werden, sind eventuell nicht
verfügbar oder müssen nicht verfügbar sein.
Bitten Sie Ihren Monteur oder Ihren nächsten
Händler um weitere Informationen bezüglich der
Niveautoleranzen.
Basisfunktionen des Reglers
Die Basisfunktionen des Reglers sind wie folgt:
Schalten Sie die Einheit EIN/AUS.
Wechsel der Betriebsart:
- Raumheizung (siehe Seite 5),
- Raumkühlung (siehe Seite 5) (*),
-Brauchwasser-Heizung (siehe Seite 5) (*),
Auswahl der Funktionen:
- Geräuscharmer Betrieb (siehe Seite 5),
-wetterabhängige Regelung (siehe Seite 6).
Einstellung des Temperatur-Sollwerts (siehe Seite 5).
HINWEIS
Der digitale Controller unterstützt eine Trennung von der Stromversorgung bis maximal 2 Stunden. Ist automatischer Neustart
(Autorestart) aktiviert (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11),
kann der Strom bis zu maximal 2 Stunden abgeschaltet sein, ohne
dass eine Benutzer-Intervention erforderlich wird (z. B. NiedertarifNetzanschluss).
(*) Die Funktionen 'Raumkühlung' und 'BrauchwasserHeizung' können nur ausgewählt werden, wenn die
entsprechende Ausrüstung installiert wird.
Funktionen der Uhr
Die Funktionen der Uhr sind wie folgt:
24 Stunden Echtzeituhr,
Wochentag-Anzeiger.
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Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
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Programmuhr-Funktion
Mit der Programmuhr-Funktion kann der Benutzer den Betrieb der
Anlage gemäß täglichem oder wöchentlichem Plan einteilen.
Bedienungsanleitung
2
1.
y
e
2.
0
3.
h
c
w
s
c
w
w.4.
e
5.
6.
8
7.
p
8.
q
9.
x
k
l
(
§
m
é
u
Name und Funktion der Schalter und Bildsymbole
1173
56 248
7
9
12
10
23
22
34
29
27
30
28
KÜHLEN/HEIZEN-EIN/AUS-TASTE
Die EIN/AUS Taste startet oder stoppt die Funktion Heizen oder
Kühlen der Einheit.
Wenn die Einheit mit einem externen Raumthermostat
angeschlossen wird, ist diese Taste nicht betriebsbereit und das
Bildsymbol
wird angezeigt.
Das Drücken der EIN/AUS Taste zu oft nacheinander kann eine
Fehlfunktion des Systems bewirken (maximal 20 Mal pro
Stunde).
HINWEIS
Beachten Sie, dass das Drücken der Taste y keinen
Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat. Die
Brauchwasser-Heizung wird nur ein- oder
ausgeschaltet mittels der Taste v.
BETRIEBS-LED
Die Betriebs-LED leuchtet während des Raumkühlungs- oder
Raumheizungsbetriebs auf. Die LED blinkt, wenn eine
Fehlfunktion auftritt. Wenn die LED AUSGESCHALTET ist, sind
Raumkühlung oder Raumheizung inaktiv während die anderen
Betriebsarten noch aktiv sein können.
BILDSYMBOLE BETRIEBSART
Diese Bildsymbole zeigen die aktuellen Betriebsart(en) an:
Raumheizung (
(
) oder geräuscharmer Betrieb (
), Raumkühlung (
Beschränkungen können verschiedene Betriebsarten kombiniert werden, z.B. Raumheizung und Brauchwasser-Heizung.
Die entsprechenden Bildsymbole der Betriebsarten werden
gleichzeitig angezeigt.
Bei einer Anlage für reinen Heizbetrieb, wird das Bildsymbol
nie angezeigt.
Wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist, wird das
Bildsymbol
nie angezeigt.
Ist die Solar-Option installiert und aktiv, blinkt das Bildsymbol
BILDSYMBOL EXTERNE REGELUNG
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass ein externer Raumthermostat
mit höherer Priorität Ihre Anlage regelt. Dieser externe Raumthermostat kann den Raumheizungs-/kühlungsbetrieb starten
und stoppen und die Betriebsart wechseln (Kühlen/Heizen).
Wenn ein externer Raumthermostat mit einer höheren Priorität
angeschlossen wird, funktioniert die Programmuhr für
Raumkühlung und Raumheizung nicht.
WOCHENTAG ANZEIGER
1234567
Dieser Anzeiger zeigt den aktuellen Wochentag an.
Beim Lesen oder Programmieren der Programmuhr, zeigt der
Anzeiger den eingestellten Tag an.
2161815
hcws
), Brauchwasser-Heizung
). Innerhalb der
UHRANZEIGE
Die Uhranzeige zeigt die aktuelle Zeit an.
Beim Lesen oder Programmieren der Programmuhr, zeigt die
Uhranzeige die Aktionszeit an.
BILDSYMBOL PROGRAMMUHR
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Programmuhr aktiviert ist.
BILDSYMBOLE MASSNAHME
4
14
21
19
11
20
13
25
26
33
32
31
Diese Bildsymbole zeigen die täglichen Programmiermaßnahmen der Programmuhr an.
BILDSYMBOL AUS
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die AUS-Maßnahme während
der Programmierung der Programmuhr gewählt wird.
10.KONTROLLE ERFORDERLICH
und
Diese Bildsymbole zeigen an, dass eine Kontrolle an der Anlage
erforderlich ist. Wenden Sie sich an Ihren Händler.
11.EINGESTELLTE TEMPERATURANZEIGE
9
Die Anzeige zeigt die aktuell eingestellte Temperatur der Anlage
an.
12.EINSTELLUNG
$
Nicht verwendet. Nur für Installationszwecke.
13.NICHT VERFÜGBAR
n
Dieses Bildsymbol wird immer dann angezeigt, wenn eine nicht
installierte Option angesprochen wird oder eine Funktion nicht
verfügbar ist.
14.BILDSYMBOL ABTAU-/INEBTRIEBNAHMEBETRIEB
d
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass der Modus
Abtauung/Inbetriebnahme aktiv ist.
15.BILDSYMBOL VERDICHTER
ç
Das Symbol signalisiert, dass der Verdichter der Einheit aktiv ist.
16.RESERVEHEIZUNG STUFE EINS
ODER STUFE ZWEI
Diese Symbole signalisieren, dass die Reserveheizung der
Anlage in Betrieb ist. Das ist der Fall, wenn große Heizleistung
angefordert wird. Die Reserveheizung sorgt bei niedrigen
Außenumgebungstemperaturen für zusätzliche Heizleistung
(hohe Heizlast).
17.BILDSYMBOL ZUSATZHEIZUNG
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Zusatzheizung aktiv ist.
Die Zusatzheizung sieht zusätzliche Heizung für den
Brauchwassertank vor.
Die Zusatzheizung ist im Brauchwassertank untergebracht.
Das Bildsymbol wird nicht verwendet, wenn der
Brauchwassertank nicht installiert ist.
18.BILDSYMBOL PUMPE
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Umwälzpumpe aktiv ist.
19.AUSSENTEMPERATUR ANZEIGE
Wenn dieses Bildsymbol blinkt, wird die Außenumgebungstemperatur angezeigt.
20. BILDSYMBOL WETTERABHÄNGIGER SOLLWERT
a
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass der Regler den TemperaturSollwert automatisch einstellen wird, basierend auf der
Außenumgebungstemperatur.
21. BILDSYMBOL TEMPERATUR
b
Dieses Symbol wird angezeigt, wenn die Wasseraustrittstemperatur der Inneneinheit, die Außentemperatur und die
Temperatur des Wassers im Brauchwassertank angezeigt
werden.
Das Bildsymbol wird auch angezeigt, wenn der TemperaturSollwert im Programmiermodus der Programmuhr eingestellt
wird.
22. BILDSYMBOL PROBELAUF
t
Dieses Bildsymbol zeigt an, dass die Einheit im Probelauf ist.
Siehe Installationsanleitung.
Bedienungsanleitung
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Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1
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23. BAUSEITIG EINGESTELLTER CODE ;
Dieser Code veranschaulicht den Code aus der bauseitig
eingestellten Auflistung. Siehe Installationsanleitung.
24. FEHLERCODE :
Dieser Code bezieht sich auf die Fehlercodeliste und dient nur
zu Wartungszwecken. Siehe Installationsanleitung.
25. TASTE RAUMHEIZUNG/-KÜHLUNG =
Diese Taste ermöglicht das manuelle Umschalten zwischen
Kühl- und Heizbetrieb (vorausgesetzt, die Einheit ist nicht eine
Einheit für den reinen Heizbetrieb.
Wenn die Einheit mit einem externen Raumthermostat
angeschlossen wird, ist diese Taste nicht betriebsbereit und das
Symbol e wird angezeigt.
26. TASTE BRAUCHWASSER-HEIZUNG v
Diese Taste aktiviert oder deaktiviert die Heizung des
Brauchwassers.
Diese Taste wird nicht verwendet, wenn der Brauchwassertank
nicht installiert ist.
HINWEIS
Beachten Sie, dass das Drücken der Taste y keinen
Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat. Die
Brauchwasser-Heizung wird nur ein- oder
ausgeschaltet mittels der Taste
27. TASTE WETTERABHÄNGIGER SOLLWERT
v.
ba
Diese Taste aktiviert oder deaktiviert die Funktion wetterabhängiger Sollwert, die nur im Raumheizbetrieb zur Verfügung
steht.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 2 oder 3 eingestellt wird
(siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die
Taste wetterabhängiger Sollwert nicht funktionsbereit.
28. TASTE KONTROLLE/PROBELAUF z
Diese Taste dient nur zu Installationszwecken und zum Ändern
von Einstellungen für bauseitige Anpassungen. Siehe
"Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11.
29. PROGRAMMIERTASTE <
Diese Mehrzwecktaste dient zur Programmierung des Reglers.
Die Funktion der Taste hängt vom aktuellen Status des Reglers
oder von Maßnahmen ab, die vom Benutzer zuvor ausgeführt
wurden.
30. TASTE PROGRAMMUHR r/p
Die Hauptfunktion dieser Mehrzwecktaste ist die
Aktivierung/Deaktivierung der Programmuhr.
Die Taste dient auch zur Programmierung des Reglers. Die
Funktion der Taste hängt vom aktuellen Status des Reglers oder
von Maßnahmen ab, die vom Benutzer zuvor ausgeführt
wurden.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 3 eingestellt wird (siehe
"Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die Taste
Programmuhr nicht funktionsbereit.
31. TASTE ZEITEINSTELLUNG pi und pj
Diese Mehrzwecktasten werden verwendet, um die Uhrzeit einzustellen, um zwischen den Temperaturanzeigen zu wechseln
(Wasseraustrittstemperatur der Inneneinheit, Außentemperatur
und Temperatur des Wassers im Brauchwassertank) und um die
Zeitschaltuhr zu programmieren.
32. TASTEN TEMPERATUREINSTELLUNG
bi und bj
Diese Mehrzwecktasten dienen dazu den aktuellen Sollwert im
Normalbetrieb oder im Programmiermodus der Programmuhr zu
verstellen. Im Modus wetterabhängiger Sollwert dienen die
Tasten dazu den Verstellwert zu verstellen. Schließlich werden
die Tasten auch dazu verwendet, den Wochentag während der
Einstellung der Uhr auszuwählen.
33. TASTEN BRAUCHWASSERTEMPERATUREINSTELLUNG
wbi und wbj
Diese Tasten werden verwendet, den aktuellen Sollwert der
Brauchwassertemperatur einzustellen.
Diese Tasten werden nicht verwendet, wenn der
Brauchwassertank nicht installiert ist.
34. TASTE GERÄUSCHARMER BETRIEB s
Diese Taste aktiviert oder deaktiviert den geräuscharmen
Betrieb.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 2 oder 3 eingestellt wird
(siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die
Taste geräuscharmer Betrieb nicht funktionsbereit.
Einrichten des Reglers
Nach der Erstmontage, kann der Benutzer die Uhr und den
Wochentag einstellen.
Der Regler ist mit einer Programmuhr ausgestattet, die es dem
Benutzer ermöglicht, die Funktionen festzulegen. Das Einstellen der
Uhr und des Wochentags ist erforderlich, um die Programmuhr
verwenden zu können.
Einstellung der Uhr
1Halten Sie die Taste pr etwa 5 Sekunden lang gedrückt.
Die Ablesung der Uhr und die Anzeige des Wochentags
beginnen zu blinken.
2Verwenden Sie die Tasten pi und pj um die Uhr
einzustellen.
Jedes Mal wenn die Taste pi oder pj gedrückt wird, wird
die Zeit um 1 Minute erhöht/gesenkt. Das Halten der gedrückten
Taste pi oder pj bewirkt eine Erhöhung/Reduzierung
der Zeit um 10 Minuten.
3Verwenden Sie die Taste bi oder bj um den Wochentag
einzustellen.
Jedes Mal wenn die Taste bi oder bj gedrückt wird, wird
der nächste oder vorherige Tag angezeigt.
4Drücken Sie die Taste < zur Bestätigung der gegenwärtig
eingestellten Zeit und dem Wochentag.
Drücken Sie die Taste pr, um diesen Vorgang ohne Speichern
zu verlassen.
Wenn innerhalb von 5 Minuten keine Taste gedrückt wird,
kehren Uhrzeit und Tag zur ihrer vorherigen Einstellung zurück.
HINWEIS
Die Uhr muss manuell eingestellt werden. Verstellen
Sie die Einstellung wenn Sie von Sommerzeit auf
Winterzeit umschalten und umgekehrt.
Einstellung der Programmuhr
Um die Programmuhr einzustellen, beziehen Sie sich auf Kapitel
"Programmieren und Abfragen der Programmuhr" auf Seite 7.
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Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
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Bedienungsanleitung
4
Beschreibung der Betriebsarten
Raumheizbetrieb (
In diesem Modus wird die Heizung aktiviert wie durch den
Wassertemperatur-Sollwert verlangt. Der Sollwert kann manuell
eingestellt werden (siehe "Manueller Betrieb" auf Seite 5) oder
wetterabhängig (siehe "Auswahl des wetterabhängigen Sollwert-
Betriebs (nur im Heizbetrieb)" auf Seite 6).
Inbetriebnahme (d)
Beim Start des Heizbetriebs, wird die Pumpe nicht gestartet bis eine
bestimmte Kältemittel-Wärmetauschertemperatur erreicht wird. Dies
garantiert die korrekte Inbetriebnahme der Wärmepumpe. Während
der Inbetriebnahme wird das Bildsymbol d angezeigt.
Abtauen (d)
Während des Raumheizbetriebs oder des BrauchwasserHeizbetriebs kann ein Einfrieren des äußeren Wärmetauschers
aufgrund niedriger Außentemperatur auftreten. Wenn diese Gefahr
vorkommt, nimmt das System den Abtaubetrieb auf. Es kehrt den
Kreislauf um und nimmt Wärme vom Innensystem auf, um das
Einfrieren des Außensystems zu verhindern. Nach einem
Abtaubetrieb von maximal 8 Minuten schaltet das System in den
Raumheizbetrieb zurück.
h)
Raumkühlbetrieb (c)
In diesem Modus wird die Kühlung aktiviert wie durch den
Wassertemperatur-Sollwert verlangt.
HINWEIS
■Der Sollwert der Raumkühltemperatur kann nur
manuell eingestellt werden (siehe "Manueller
Betrieb" auf Seite 5).
■Das Umschalten zwischen Raumheizung und
Raumkühlung kann nur durch Drücken der Taste
= erfolgen oder durch einen externen
Raumthermostat.
■Der Raumkühlbetrieb ist nicht möglich, wenn die
Anlage nur eine Anlage für "den reinen
Heizbetrieb" ist.
Brauchwasser-Heizbetrieb (w)
In diesem Modus liefert die Einheit heißes Wasser zur Beheizung
des Brauchwassertanks, wenn durch die Raumheizung oder Raumkühlung die gewünschte Temperatur erreicht worden ist. Sofern
erforderlich und durch die Programmuhr der Zusatzheizung ermöglicht (siehe "Programmieren des geräuscharmen Betriebs, der
Zusatzheizung oder der Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9), sieht
die Zusatzheizung eine zusätzliche Heizung für den
Brauchwassertank vor.
HINWEIS
Leistungsfähiger Brauchwasser-Heizbetrieb
Im Fall eines dringenden Bedarfs an Brauchwasser, kann der
Sollwert der Brauchwassertemperatur schnell durch Einsatz der
Zusatzheizung erreicht werden. Leistungsfähiger BrauchwasserHeizbetrieb zwingt die Zusatzheizung zum Betrieb bis der Sollwert
Brauchwassertemperatur erreicht wird.
Diese Funktion bleibt bei Solarbetrieb verfügbar.
■Um Brauchwasser während des Tages zu liefern,
ist es ratsam den Betrieb Brauchwasser-Heizung
ständig eingeschaltet zu lassen.
■Der Sollwert der Brauchwasser-Heiztemperatur
kann nur manuell eingestellt werden (siehe
"Manueller Betrieb" auf Seite 5).
■Ein Brauchwasser-Heizbetrieb ist unmöglich,
wenn der Brauchwassertank nicht installiert ist.
■Blinkt das w-Symbol, wird nicht von der
AD Einheit sondern über den
optionalen Solar-Zusatz Warmwasser zum
Brauchwassertank geleitet. Siehe Installationsanleitung des EKSOLHW Solar-Zusatzes.
Geräuscharmer Betrieb (s)
Der geräuscharme Betrieb bedeutet, dass die Einheit mit reduzierter
Leistung arbeitet, so dass das Geräusch abnimmt, das durch die
Einheit erzeugt wird. Dies bedeutet, dass die Leistung der
Innenheizung bzw. -kühlung ebenfalls reduziert ist. Denken Sie
daran, falls innerhalb des Hauses eine bestimmte Heizleistung
erbracht werden muss.
Es gibt zwei Modi für geräuscharmen Betrieb.
Desinfektionsfunktion
Wenn die Symbole w, ç, é und m gemeinsam blinken, ist die
Desinfektionsfunktion aktiviert worden. Dies ist keine Fehlfunktion.
Für weitere Einzelheiten dazu siehe Kapitel
"[2] Desinfektionsfunktion" auf Seite 12.
Frostschutzfunktion
Wenn die Symbole h, é und § gemeinsam blinken, ist die
Frostschutzfunktion aktiviert worden. Dies ist keine Fehlfunktion. Für
weitere Einzelheiten dazu siehe Kapitel "[4] [Betrieb der
Reserveheizung und Ausschalt-Temperatur der Raumheizung" auf
Seite 13.
Reglerfunktionen
Manueller Betrieb
Während des manuellen Betriebs, regelt der Benutzer manuell die
Einstellungen der Anlage. Die letzte Einstellung bleibt aktiv bis der
Benutzer sie ändert oder bis die Programmuhr eine andere
Einstellung erzwingt (siehe "Betrieb der Programmuhr" auf Seite 6).
Da der Regler für eine Vielzahl von Anlagen verwendet werden kann,
ist es möglich eine Funktion zu wählen, die an Ihrer Anlage nicht
verfügbar ist. In diesem Fall wird die Meldung n
angezeigt.
Einschalten und Einstellung der Raumkühlung (c) und
Heizung (h)
1Verwenden Sie die Taste =, um Raumkühlung (c) oder
Raumheizung (h) auszuwählen.
Das Bildsymbol c oder h wird an der Anzeige angezeigt sowie
der entsprechende Wassertemperatur-Sollwert.
2Verwenden Sie die Tasten bi und bj, um die gewünschte
Wassertemperatur einzustellen.
•Temperaturbereich für die Heizung: 25°C bis 55°C
Die Temperatur für Heizen kann auf bis zu 15°C gesenkt
werden (siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11).
Jedoch sollte die Temperatur für Heizen nur dann unter 25°C
gesenkt werden, wenn die Installation erstmalig in Betrieb
genommen wird. Wenn sie auf einen Wert unter 25°C gestellt
wird, arbeitet nur die Reserveheizung.
Damit die Räume nicht überheizt werden, wird die
Raumheizung ausgeschaltet, sobald die Außentemperatur
(draußen) über einen bestimmten Wert steigt (festgelegt
durch Einstellung [4-02], siehe "Bauseitige Einstellungen"
auf Seite 11).
•Temperaturbereich für die Kühlung: 5°C bis 22°C
HINWEIS
Im Heizmodus (h), kann der Wassertemperatur-Sollwert
ebenso wetterabhängig sein (das Bildsymbol a wird
angezeigt).
Das bedeutet, dass der Regler den WassertemperaturSollwert basierend auf der Außentemperatur berechnet.
In diesem Fall, zeigt der Regler anstelle des
Wassertemperatur-Sollwerts den "Verstellwert" an, der
durch den Anwender eingestellt werden kann. Dieser
Verstellwert ist die Temperaturdifferenz zwischen dem
durch den Regler berechneten Temperatur-Sollwert und
dem tatsächlichen Sollwert. Z.B. ein positiver
Verstellwert bedeutet, dass der tatsächliche TemperaturSollwert nicht höher ist als der berechnete Sollwert.
Bedienungsanleitung
5
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1
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3Schalten Sie die Einheit ein, indem Sie die Taste y drücken.
Die Betriebs-LED 0 leuchtet auf.
HINWEIS
Wenn die Einheit an einen externen Raumthermostat
angeschlossen wird, sind die Tasten = und y nicht
betriebsbereit und das Bildsymbol e wird angezeigt.
In diesem Fall schaltet der externe Raumthermostat
die Einheit ein oder aus und bestimmt die Betriebsart
(Raumkühlung oder Raumheizung).
Auswahl und Einstellung der Brauchwasser-Heizung (w)
1Mit der Taste v aktivieren Sie die Brauchwasser-Heizung (w).
Das Bildsymbol w wird an der Anzeige angezeigt.
2Mit der Taste
wi
oder
wj
den aktuellen Temperatur-
Sollwert anzeigen und danach die korrekte Temperatur einstellen.
Der aktuelle Temperatur-Sollwert wird nur nach Drücken der
Tasten wi oder wj am Display anzeigen. Wenn keine
Taste innerhalb von 5 Sekunden gedrückt wird, verschwindet
der Temperatur-Sollwert automatisch von der Anzeige wieder.
Te mperaturbereich für die Brauchwasser-Heizung: 30°C bis 78°C
3Drücken Sie die Taste v, um die die Brauchwasser-Heizung
zu deaktivieren (w).
Das Bildsymbol w verschwindet von der Anzeige.
HINWEIS
Beachten Sie, dass das Drücken der Taste y keinen
Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat. Die
Brauchwasser-Heizung wird nur ein- oder
ausgeschaltet mittels der Taste v.
Auswahl des leistungsfähigen Brauchwasser-Heizbetriebs
1Drücken Sie v 5 Sekunden lang, um den leistungsfähigen
Brauchwasser-Heizbetrieb zu aktivieren.
Die Bildsymbole w und m beginnen zu blinken.
Die leistungsfähige Brauchwasser-Heizung wird automatisch
deaktiviert, wenn der Sollwert für das Brauchwasser erreicht
wird.
Auswahl des geräuscharmen Betriebs (s)
1Verwenden Sie die Taste s, um den geräuscharmen Betrieb zu
aktivieren (s).
Das Bildsymbol s wird an der Anzeige angezeigt.
Wenn der Regler in der Niveautoleranz 2 oder 3 eingestellt wird
(siehe "Bauseitige Einstellungen" auf Seite 11), dann ist die
Taste s nicht funktionsbereit.
Auswahl des wetterabhängigen Sollwert-Betriebs (nur im
Heizbetrieb)
1Drücken Sie die Taste ba, um den wetterabhängigen Sollwert-
betrieb auszuwählen.
Das Bildsymbol a erscheint an der Anzeige sowie der
Verstellwert. Der Verstellwert wird nicht angezeigt wenn er
0 beträgt.
2Verwenden Sie die Tasten bi und bj, um den
Verstellwert einzustellen.
Bereich für den Verstellwert: –5°C bis +5°C
Anzeige der aktuellen Temperaturen
1Drücken Sie die Taste
ba 5 Sekunden lang.
Das Bildsymbol b und die ausgehende Wassertemperatur
werden angezeigt. Die Bildsymbole
2Verwenden Sie die Tasten
pi und pj für die Anzeige von:
l und = blinken.
•Außentemperatur (Bildsymbol u blinkt).
•Brauchwassertanktemperatur (das Bildsymbol
•Austrittswassertemperatur (
= blinkt).
w blinkt).
Wenn innerhalb von 5 Sekunden keine Taste gedrückt wird,
verlässt der Regler den Anzeigemodus.
Betrieb der Programmuhr
Während des Betriebs der Programmuhr wird die Anlage ebenfalls
durch die Programmuhr geregelt. Die Maßnahmen, die in der
Programmuhr einprogrammiert sind, werden automatisch ausgeführt.
Die Programmuhr befolgt immer den letzten Befehl bis ein neuer
Befehl erteilt wird. Das heißt, dass der Benutzer vorübergehend den
zuletzt ausgeführten programmierten Befehl durch manuellen
Betrieb aufheben kann (siehe "Manueller Betrieb" auf Seite 5). Die
Programmuhr gewinnt die Regelung über die Anlage wieder sobald
der nächste programmierte Befehl der Programmuhr vorkommt.
Die Programmuhr wird aktiviert (Bildsymbol p wird angezeigt) oder
deaktiviert (Bildsymbol p wird nicht angezeigt) durch Drücken der
Taste pr.
HINWEIS
Um die PROGRAMMUHR einzurichten, beziehen Sie sich auf
Kapitel "Programmieren und Abfragen der Programmuhr" auf Seite 7.
■Verwenden Sie die Taste pr, um die
Programmuhr zu aktivieren oder zu deaktivieren.
Die Programmuhr weist die Taste y zurück. Die
Taste y weist die Programmuhr nur bis zur
folgenden programmierten Maßnahme zurück.
■Wenn die Funktion automatischer Neustart
deaktiviert ist, wird die Programmuhr nicht
aktiviert wenn die Stromversorgung zur Einheit
nach einem Stromausfall wieder hergestellt wird.
Drücken Sie die Taste
pr, um die Programmuhr
erneut zu aktivieren.
■Wenn der Strom nach einem Stromausfall wieder
hergestellt wird, wendet die Funktion automatischer Neustart die Einstellungen der Benutzerschnittstelle zum Zeitpunkt des Stromausfalls
wieder an.
Es ist daher empfehlenswert, die Funktion automatischer Neustart aktiviert zu lassen.
■Der programmierte Zeitplan wird zeitlich geregelt.
Deshalb ist es wichtig, Uhr und Wochentag korrekt
einzustellen. Siehe "Einstellung der Uhr" auf Seite 4.
■Stellen Sie die Uhr manuell auf Sommer- und Winterzeit ein. Siehe "Einstellung der Uhr" auf Seite 4.
■Ein Stromausfall von mehr als einer Stunde Dauer,
setzt die Uhr und den Wochentag zurück. Die
Programmuhr setzt den Betrieb fort, aber mit einer
funktionsgestörten Uhr. Siehe "Einstellung der Uhr"
auf Seite 4 um die Uhr und den Wochentag
einzustellen.
■Die Abläufe, die in der Programmuhr einprogrammiert
sind, sind nach einem Stromausfall nicht verloren,
eine erneute Programmierung der Programmuhr ist
somit nicht erforderlich.
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
4PW51122-1
Bedienungsanleitung
6
Was kann die Programmuhr tun?
Die Programmuhr ermöglicht das Programmieren von:
1.Raumheizung und Raumkühlung (siehe "Programmieren der
Raumkühlung oder Raumheizung" auf Seite 8)
Schalten Sie die gewünschte Betriebsart zu einem festgelegten
Zeitpunkt ein in Kombination mit einem Sollwert (wetterabhängig
oder manuell eingestellt). Fünf Maßnahmen pro Wochentag
können programmiert werden, insgesamt 35 Maßnahmen.
HINWEIS
Wenn die Einheit an einen externen Raumthermostat
angeschlossen wird, wird die Programmuhr für Raumkühlung und -heizung vom externen Raumthermostat
außer Kraft gesetzt.
HINWEIS
Während des Betriebs der Programmuhr, hat jemand
eventuell die aktuellen Einstellungen manuell
abgeändert (mit anderen Worten, der "letzte" Befehl
wurde manuell zurückgewiesen). Das Bildsymbol p
das den Betrieb der Programmuhr anzeigt, kann
immer noch angezeigt werden und den Eindruck
vermitteln, dass die "letzten" Befehlseinstellungen
immer noch aktiv sind. Der "nächste" programmierte
Befehl weist die abgeänderten Einstellungen zurück
und kehrt zum ursprünglichen Programm zurück.
Programmieren und Abfragen der Programmuhr
2.Geräuscharmer Betrieb (siehe "Programmieren des
geräuscharmen Betriebs, der Zusatzheizung oder der
Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9)
Schaltet den Modus zu einem vorgesehenen Zeitpunkt ein oder
aus. Fünf Maßnahmen können pro Modus programmiert
werden. Diese Maßnahmen werden täglich wiederholt.
3.Zusatzheizung (siehe "Programmieren des geräuscharmen
Betriebs, der Zusatzheizung oder der Brauchwasser-Heizung"
auf Seite 9)
Lässt die Zusatzheizung zu einem vorgesehenen Zeitpunkt zu
oder nicht. Fünf Maßnahmen können pro Modus programmiert
werden. Diese Maßnahmen werden täglich wiederholt.
4.Brauchwasser-Heizung (siehe "Programmieren des
geräuscharmen Betriebs, der Zusatzheizung oder der
Brauchwasser-Heizung" auf Seite 9)
Schaltet den Modus zu einem vorgesehenen Zeitpunkt ein oder
aus. Fünf Maßnahmen können pro Modus programmiert
werden. Diese Maßnahmen werden täglich wiederholt.
■Die programmierten Maßnahmen werden nicht
gemäß ihrer Zeitvorgabe sondern gemäß dem
Zeitpunkt der Programmierung gespeichert. Das
heißt, dass die Maßnahme die zuerst programmiert
wurde, Maßnahme Nummer 1 wird, auch wenn sie
nach anderen programmierten Maßnahmennummern
ausgeführt wurde.
■Wenn die Programmuhr die Raumheizung oder
Raumkühlung x umschaltet, wird der Regler
ebenso ausgeschaltet. Beachten Sie, dass dies
keinen Einfluss auf die Brauchwasser-Heizung hat.
Was kann die Programmuhr NICHT tun?
Die Programmuhr kann nicht von der Betriebsart Raumkühlung zu
Raumheizung wechseln oder umgekeht.
Wie werden programmierte Maßnahmen interpretiert
Um das Verhalten Ihrer Anlage bei aktivierter Programmuhr zu
verstehen, ist es wichtig daran zu denken, dass der "letzte"
programmierte Befehl den "vorhergehenden" programmierten Befehl
zurückweist und aktiv bleibt bis der "nächste" programmierte Befehl
vorkommt.
Beispiel: Stellen Sie sich vor die aktuelle Zeit ist 17:30 und die
Maßnahmen werden um 13:00, 16:00 und 19:00 programmiert. Der
"letzte" programmierte Befehl (16:00) weist den "vorhergehenden"
programmierten Befehl (13:00) zurück und bleibt aktiv bis der
"nächste" programmierte Befehl (19:00) auftritt.
Deshalb, um die aktuelle Einstellung zu kennen, sollte der zuletzt
programmierte Befehl befragt werden. Es ist offensichtlich, dass der
"letzte" programmierte Befehl vom Tag zuvor datieren kann. Siehe
"Programmierte Maßnahmen abfragen" auf Seite 10.
Starten
Das Programmieren der Programmuhr ist flexibel (Sie können
programmierte Maßnahmen wann immer erforderlich hinzufügen,
entfernen oder ändern) und unproblematisch (Programmierstufen
sind auf ein Minimum begrenzt). Denken Sie jedoch vor der
Programmierung der Programmuhr daran:
■Machen Sie sich selbst mit den Bildsymbolen und Tasten vertraut. Sie werden Sie während des Programmierens benötigen.
Siehe "Name und Funktion der Schalter und Bildsymbole" auf
Seite 3.
■Füllen Sie das Formular am Ende dieses Handbuchs aus.
Dieses Formular kann Ihnen dabei helfen, die erforderlichen
Maßnahmen für jeden Tag zu definieren. Berücksichtigen Sie,
dass:
- Im Kühl-/Heizprogramm 5 Maßnahmen pro Tag
programmiert werden können. Dieselben Maßnahmen
werden auf wöchentlicher Basis wiederholt.
- In Programm Brauchwasser-Heizung, Zusatzheizung und
geräuscharmer Betrieb, können 5 Maßnahmen pro Modus
programmiert werden. Dieselben Maßnahmen werden auf
täglicher Basis wiederholt.
■Nehmen Sie sich die Zeit, um alle Daten akkurat einzugeben.
■Versuchen Sie die Maßnahmen zeitlich zu programmieren:
Beginnen Sie mit Maßnahme 1 für die erste Maßnahme und
beenden Sie mit der höchsten Zahl für die letzte Maßnahme.
Dies ist keine Vorschrift, aber es vereinfacht später die
Interpretation des Programms.
■Wenn 2 oder mehr Maßnahmen für denselben Tag und dieselbe
Zeit programmiert werden, wird die Maßnahme mit der höchsten
Maßnahmennummer ausgeführt.
■Sie können programmierte Maßnahmen später immer
abändern, hinzufügen oder entfernen.
■Bei der Programmierung von Heizmaßnahmen (Zeit und
Sollwert), werden Kühlmaßnahmen automatisch zur gleichen
Zeit hinzugefügt, jedoch mit dem vordefinierten StandardKühlsollwert. Umgekehrt bei der Programmierung von
Kühlmaßnahmen (Zeit und Sollwert), werden Heizmaßnahmen
automatisch zur gleichen Zeit hinzugefügt, jedoch mit dem
Standard-Heizsollwert.
Die Sollwerte dieser automatisch hinzugefügten Maßnahmen
können eingestellt werden durch Programmierung des entsprechenden Modus. Das heißt, dass nach der Programmierung
des Heizvorgangs, Sie auch die entsprechenden Kühlsollwerte
und umgekehrt programmieren müssen.
Bedienungsanleitung
7
Einheit für Luft-Wasser-Wärmepumpensystem und Optionen
E(D/B)(H/L)Q011~016AA6V3+W1
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