Die originale Anleitung ist in englischer Sprache. Andere
Sprachen sind Übersetzungen der originalen Anleitung.
Weitere detaillierte Anleitungen für den Benutzer nden Sie unter:
http://www.daikineurope.com/support-and-manuals/productinformation/
Siehe Daikin-Dokumentation zur Kompatibilität von
Daikin Altherma-Produkten und -Reglern.
Die unterstützten DCOM-Funktionen können je nach
Gerät unterschiedlich sein. Weitere Informationen
nden Sie im Gerätehandbuch.
WARNUNG
Lesen Sie diese Anleitung vor der Installation aufmerksam durch.
Hier erfahren Sie, wie Sie das Gerät ordnungsgemäß installieren,
kongurieren und bedienen. Bewahren Sie dieses Handbuch
zum späteren Nachschlagen an einem sicheren Ort auf.
Dies ist eine Option, die zusammen mit Daikin Geräten
verwendet werden kann. Anleitungen zur Installation und
Bedienung der Geräte nden Sie in den Installations- und
Bedienungsanleitungen.
Eine unsachgemäße Installation von Anlagen, Geräten oder
Zubehörteilen kann zu elektrischen Schlägen, Kurzschlüssen,
Leckagen, Bränden oder Schäden an der Anlage und/oder
Deutsch
Verletzungen von Personen führen.
Sollten Sie Fragen zum Installationsverfahr oder zur Verwendung
haben, wenden Sie sich bitte immer an Ihren Händler.
Installieren Sie DCOM NICHT:
In der Nähe von Maschinen, die elektromagnetische
Strahlung emittieren. Elektromagnetische Strahlung
kann den Betrieb des Regelungssystems stören und
eine Funktionsstörung des Gerätes verursachen.
In feuchten Bereichen oder an Orten, an denen
er Wasser ausgesetzt sein kann. Wenn Wasser in
den Regler eindringt, kann dies einen elektrischen
Schlag verursachen und zum Ausfall der Elektronik
im Inneren führen.
Zur Erfüllung der Anforderungen des SELV-Systems dürfen
Sie das Netzwerk P1P2 nicht mit einem anderen Anschluss
verbinden, außer der Verbindung P1P2 am DCOM und
kompatiblen P1P2-Verbindungen an Daikin-Geräten.
WARNUNG Der Betrieb des Produkts in Smart-GridAnwendungen muss gemäß EN 60730-1:2011 erfolgen
und darf den Betrieb von Aktionssteuerungen Typ 2
nicht außer Kraft setzen und keine Schutzfunktion der
Regelung beeinträchtigen.
WARNUNG Das Produkt muss sicher auf einer DIN-Hutschiene
35 mm nach IEC/EN 60715 befestigt sein. Wenn die
Relaisanschlüsse R1 oder R2 an Spannungen über 50 V AC
oder 75 V DC angeschlossen werden oder wenn die DCOMStromversorgung nicht SELV/PELV-sicher ist, muss das Produkt
in einem Gehäuse montiert werden, das nur für autorisierte
Personen und nur mit Hilfe eines Werkzeugs zugänglich ist.
Das Gehäuse kann aus Metall oder Kunststo bestehen und
muss nach EN 62208:2011 zertiziert sein; wenn das Gehäuse
aus Kunststo besteht, muss es eine Brennbarkeitsklasse von
mindestens IEC 60695-11-10 V-1 aufweisen.
WARNUNG Relais dürfen nur für Anzeigefunktion und
nicht für Regelungsfunktionen verwendet werden.
Die angegebenen Nennwerte der Relais dürfen nicht
überschritten werden. Wenn die Relaisklemmen R1 oder
R2 an Spannungen größer als 50 V AC oder 75 V DC
angeschlossen werden, müssen die angeschlossenen
Kabel mit einer Nennspannung von 600 V und
ammhemmender Isolierung isoliert sein; die Leiter
müssen aus Kupferlitze nach EN 60228:2011 mit einer
Querschnittsäche von 0,5 bis 2,5 mm² sein.
Alle Kabel müssen mit einer ausreichenden Zugentlastung
versehen sein und vor Abrieb geschützt werden.
ERKLÄRUNG gemäß EN 60730-1
KategorieErklärung
ModellnameDCOM-LT/IO
Modellnummer535-001
MontageOberächenmontage
Zweck der RegelungBetriebsregelung
Schutz gegen elektrischen
Schlag
SoftwareklasseKlasse A
RegelungsaktionTyp 1
Verschmutzungsgrad2
Nenn-StoßspannungKategorie II 500 V
Kategorie der Überspannungsimmunität
Unabhängig montierte
Geräte der Klasse I
Installationsklasse 2
4DCOM-LT/IO Reference Manual
WEEE
Das nebenstehende Symbol zeigt an, dass ein
Produkt gemäß der Richtlinie und den nationalen
Rechtsvorschriften der einzelnen Länder nicht über
den Hausmüll entsorgt werden darf. Das Produkt
muss an einer dafür vorgesehenen Sammelstelle
oder an einer zugelassenen Sammelstelle zum
Recycling von Elektro- und Elektronikaltgeräten
(EEE) abgegeben werden.
TECHNISCHE DATEN
Physisch
Elektrisch
NetzwerkeP1P2<1 m
EingängeResistiv12 V DC, max. 20 mA
AusgängeAusgänge 230 V AC, 3 A, resistiv
UmgebungLagerung: -10 bis 60 °C
Voytech Systems Limited, Unit 203, China House, 401 Edgware
Road, London, NW2 6GY, Großbritannien. Tel.: +44 203 287 2728 –
Homepage: www.voytech-systems.co.uk
Abmessungen
110 x 88 x 32 mm
Gewicht80 g
GehäusePC-ABS, UL 94-V0
Steckverbinder
PA 6.6, UL 94-V0
MontageDIN-Hutschiene, 35 mm,
IEC/EN 60715
SchutzIP20
Stromversorgung
Reguliert, 15–24 V DC,
120 mA
KlemmenCSA 0,5 bis 2,5 mm²
Drehmoment 0,5 Nm
RS485RS485 (TIA-485-A),
3-adrig, <500 m,
9.600Baud, keine
Parität, 1 Stoppbit
ModbusModbus RTU
Spannung 0–10 V, Impedanz
345 kΩ
30 V DC, 3 A, resistiv
Betrieb: 0 bis 55 °C
Feuchtigkeit
0–90 %, nicht kondensierend
EMVEN 60730-1:2011
Sicherheit EN 60730-1:2011
INSTALLATION
MONTAGE
21 Bei Verwendung der mit dem DCOM mitgelieferten DIN-
Hutschiene montieren Sie die DIN-Hutschiene mit Hilfe von
mindestens zwei Befestigungselementen horizontal.
22 Richten Sie die DIN-Montagepunkte des Moduls mit der
Oberseite der Hutschiene aus.
23 Ziehen Sie den schwarzen Clip H mit einem geeigneten
Werkzeug nach unten, richten Sie das Modul vertikal
bündig mit der Hutschiene aus, und lösen Sie den Clip zur
Befestigung des Moduls auf der Hutschiene 24.
VERKABELUNG
NETZKLEMMEN
Schließen Sie die Netzklemmen an eine geregelte Stromversorgung an.
Klemmen P1P2
Schließen Sie die Klemmen P1P2 an eine kompatible Altherma LT
Master-Fernbedienung an, z. B. an eine Benutzeroberäche.
KLEMMEN RS485
Die Klemmen der DCOM RS485 werden über ein TwistedPair-Litzenkabel mit Gesamtschirmung und Erdungsdraht mit
A
HINWEIS: STROMVERSORGUNG
Der DCOM-LT/IO erfordert ein geregeltes Netzteil
15–24 V DC mit einem minimalen Versorgungsstrom
von 120 mA. Betreiben Sie den DCOM nicht
außerhalb des angegebenen Spannungsbereichs.
INFORMATIONEN
Netzklemmen sind polaritätsunabhängig. 0 V und V+
können an beide Klemmen angeschlossen werden.
E
KOMPATIBILITÄT MIT ALTHERMA 2
Für Altherma 2 und EKRUCBL* / EKRUHML* kann der
DCOM nur mit der Remocon App verwendet werden,
falls kein LAN-Adapter angeschlossen ist.
Weitere Informationen zur Kompatibilität nden Sie in
der Dokumentation von Daikin.
B
einem Daisy-Chained-Bus RS485 verbunden. Die Klemmen
'+' und '–' müssen mit den entsprechenden Klemmen anderer
RS485-Geräte über das Twisted-Pair-Kabel verbunden werden.
Die Klemme 'C' muss mit allen anderen gemeinsamen RS485Anschlüssen über die Erdungsleitung verbunden werden. Die
Abschirmung darf nur an einer Stelle geerdet werden.
RELAISAUSGÄNGE CD
Die Relais 1 und 2 sind spannungsfreie Schließerkontakte zur
Anzeige des Gerätebetriebs und der Fehlerzustände.
REGLEREINGÄNGE
Die Sensoren der Reglereingänge S1 bis S6 sind für die
Messung von Spannung, Widerstand und spannungsfreien
Kontakten konguriert. Der Eingangsmessmodus wird
durch die von SW1 gewählte Betriebsart bestimmt (siehe
Beschreibung der Bedienung für Schaltereinstellungen).
Jeder Eingang ist zwischen der Eingangssensor-Klemme
S1–S6 und dem gemeinsamen C eines der beiden Stecker F
und G verbunden. Die Eingangsverdrahtung muss ein TwistedPair-Litzenkabel, 0,5 bis 0,75 mm2, mit Abschirmung sein; die
Abschirmung darf nur an einem der Enden geerdet sein.
REGLEREINGANGSMODI
Der Eingangsmessmodus jedes Eingangs wird separat
durch die Betriebseinstellung festgelegt. In allen Fällen
wird eine gemeinsame Klemme C mit der entsprechenden
Eingangsklemme über eine Spannung 27, einen Widerstand 26
oder einen potenzialfreien Kontakt 25 verbunden. Bei
Spannungseingängen muss das Minus oder die 0 V der
Spannungsquelle an den gemeinsamen Anschluss und das Plus
an den Sensoranschluss angeschlossen werden.
LEDs und SCHALTER
MIKROSCHALTER
Der Schalter SW1 besteht aus 8 Schaltern mit der Nummer
SW1.1 bis SW1.8. Mit Ausnahme des Smart Grid-Modus
wählen die Schalter SW1.1 und SW1.2 die Betriebsart und
die Schalter SW1.3 bis SW1.8 die Modbus-Adresse des
Gerätes 34. Im Smart Grid-Modus wählen die Schalter SW1.1
und SW1.4 die Smart Grid-Funktion, und die Schalter SW1.5
bis SW1.8 wählen die Modbus-Adresse des Gerätes 34.
LEDs
LED-Blinksequenzen sind in
F G
J
P Q R S T
30 bis 33 deniert.
INFORMATIONEN: LED-ANZEIGEN BEIM EINSCHALTEN
Beim Einschalten leuchten alle LEDs 2 Sekunden lang.
Die LEDs P, Q und R wechseln von ROT auf GRÜN und
kehren dann zu dem in den folgenden Abschnitten für jede
LED beschriebenen Verhalten zurück. Die LEDs
leuchten 2 Sekunden lang GELB und kehren dann zu dem
in den folgenden Abschnitten für jede LED beschriebenen
Verhalten zurück.
P blinkt anschließend GELB und zeigt
Die Status-LED
damit Warten auf Altherma Master an. Alle anderen
LEDs sind zunächst aus, bis die Kommunikation über das
Netzwerk P1P2 oder RS485 erfolgt.
STATUS-LED P
FarbeMusterBedeutung
GELB
GELB
ROT
GRÜN
ROT
Wenn das Gerät eingeschaltet wird, beginnt es im Status
Warten auf Altherma Master; die Status-LED blinkt langsam
31. Wenn der Altherma Master erkannt wird, blinkt die
GELB
Status-LED 32 schnell GELB, während die Synchronisation
mit dem Altherma-Master erfolgt. Wenn die Synchronisation
abgeschlossen ist, leuchtet die Status-LED GRÜN oder ROT,
je nachdem, ob ein Fehler vorliegt; die LED ist alle 5 Sekunden
1 Sekunde lang aus, um den Normalbetrieb 30 anzuzeigen.
Die Synchronisation kann bis zu 8 Minuten dauern. Wenn die
Kommunikation 60 Sekunden lang ausfällt, kehrt der DCOM
nach der Synchronisation in den Status Warten auf Altherma Master zurück.
Wenn die Synchronisation länger 10 Minuten dauert, kehrt der
DCOM in den Status Warten auf Altherma Master zurück und
wartet auf den Neustart der Synchronisation. Wenn der DCOM
länger als 3 Minuten im Status Warten auf Altherma Master
bleibt, wechselt der DCOM in den Status Zeitüberschreitung
beim Warten auf Master, und die Status-LED blinkt ROT
Warten auf Altherma Master
31
Synchronisieren mit Master
32
Zeitüberschreitung beim Warten auf Master
31
Master synchronisiert, keine
30
Fehler
Master synchronisiert,
30
Gerätefehler
S und T
Deutsch
31.
5DCOM-LT/IO Reference Manual
ACNET-LED Q
FarbeMusterBedeutung
GRÜN
ROT
ROT
Die ACNET-LED blinkt in unregelmäßigen Abständen GRÜN, wenn
eine Nachricht empfangen wird, um die normale Kommunikation
anzuzeigen 33. Tritt ein Kommunikationsfehler auf, wird der
Fehler durch Blinken der LED in ROT bei jedem Fehler angezeigt.
Wenn die Kommunikation dauerhaft fehlerhaft ist, blinkt die LED
kontinuierlich ROT 30.
RS485-LED R
FarbeMusterBedeutung
GRÜN
ROT
ROT
Die RS485-LED blinkt in unregelmäßigen Abständen
GRÜN, wenn eine Nachricht empfangen wird, um
Deutsch
die normale Kommunikation anzuzeigen
Kommunikationsfehler auf, wird der Fehler durch Blinken
der LED in ROT bei jedem Fehler angezeigt. Wenn die
Kommunikation dauerhaft fehlerhaft ist, blinkt die LED
kontinuierlich ROT 30.
LEDs für RELAIS 1 und 2
Die LEDs der Relais 1 und 2 leuchten, wenn die
entsprechenden Relaiskontakte geschlossen sind. Weitere
Informationen zu den jeweiligen Relaisfunktionen nden Sie
im Abschnitt Beschreibung der Bedienung.
Wenn der DCOM im Status Warten auf Altherma
Master oder Synchronisieren mit Altherma Master ist,
sind die Relaisausgänge oen. Ist der DCOM im Status
Zeitüberschreitung beim Warten auf Master, dann wird
das Relais geschlossen, wenn ein Relaisausgang für die
Fehleranzeige konguriert ist. Weitere Informationen nden
Sie im Abschnitt Beschreibung der Bedienung.
Normale Kommunikation
33
Kommunikationsfehler
33
Kommunikationsausfall
30
Normale Kommunikation
33
Kommunikationsfehler
33
Kommunikationsausfall
30
S T
33. Tritt ein
BESCHREIBUNG DER BEDIENUNG
Der DCOM-LT/IO ist eine Regelungsschnittstelle für Daikin
Altherma-Geräte, weitere Informationen zu den Daikin
Altherma-Modellen und zur Reglerkompatibilität nden Sie
in der Daikin-Dokumentation. Der DCOM-LT/IO verfügt über
4 Betriebsarten, die über den Kongurationsschalter SW1
ausgewählt werden. Die Modi sind
• Widerstands- / Spannungsmodus
• Sequenzermodus
• Smart-Grid-Modus
Die Konguration und die Funktionen der Ein- und Ausgänge
in den einzelnen Modi werden in den folgenden Abschnitten
beschrieben. Eine Beschreibung jeder Eingangsfunktion
nden Sie im Referenzhandbuch für DCOM-LT/IO.
REGELUNGSFUNKTIONEN EINGANG
INFORMATIONEN
Werte der Eingangsregelung werden nur angewendet, wenn
der DCOM mit dem Altherma-System synchronisiert ist.
INFORMATIONEN: ERZWINGUNG
Einige Eingabefunktionen erzwingen einen Gerätebetrieb als
EIN und AUS; dies hebt alle Änderungen der Gerätefunktionen
durch den Benutzer oder Zeitplan auf. Erzwingungsmodi bleiben
auch nach einer Änderung einer Eingabe erhalten. Andere
Eingangsfunktionen ändern den Gerätebetrieb nur, wenn sich
die Eingangsfunktion ändert und weitere Änderungen durch
den Benutzer oder den Zeitplan erlaubt sind. Fälle, in denen
ein erzwungener Betrieb vorliegt, sind in der Beschreibung der
Eingangsfunktion angegeben.
INFORMATIONEN: ANLAUFVERHALTEN
Wenn der DCOM eingeschaltet oder mit dem Altherma-Master
neu synchronisiert wird, werden alle NICHT erzwungenen
Eingaben erst dann die Geräteeinstellungen aktualisieren,
wenn sich der Eingangswert nach der Synchronisation ändert.
Bei Eingaben, die den Sollwert und den Ein/Aus-Zustand
ändern, muss die Eingabe von einem AUS- in einen EINZustand übergehen, um einen EIN-Befehl zu senden.
Bei erzwungenen Eingaben wird die Erzwingung bei der
Synchronisation durchgeführt.
WIDERSTANDSEINGÄNGE
6DCOM-LT/IO Reference Manual
Wenn die Eingänge auf den Widerstandsmodus konguriert
sind, stehen die folgenden Eingabemethoden zum Ändern des
Betriebs der Regelungsfunktion zur Verfügung.
Eingangsklemmen sind oen oder haben einen
O/C
gemessenen Widerstand von >100 kΩ.
Eingangsklemmen sind kurzgeschlossen oder
S/C
haben einen gemessenen Widerstand von <50 Ω.
Eingangsklemmen sind mit einem xen
10kΩ
Widerstand von 10 kΩ +/- 1 kΩ verbunden.
Eingangsklemmen sind mit einem variablen
1-10kΩ
Widerstand 1– 10 kΩ verbunden.
SPANNUNGSEINGÄNGE
Wenn die Eingänge auf den Spannungsmodus konguriert
sind, kann mit einem Signal 0–10 V DC der Betrieb der
Regelungsfunktion geändert werden.
Eingangsklemmen sind oen oder haben eine
<0.5V
+
-
gemessene Spannung von <0,5 V DC.
V
Eingangsklemmen sind mit einer externen
>0.9V
+
-
Spannungsquelle von >0,9 V DC verbunden.
V
Eingangsklemmen sind mit einer externen variablen
1-10V
+
-
Spannungsquelle 1–10 V DC verbunden.
V
HINWEIS
Die maximale Eingangsspannung von 10 V DC darf nicht
überschritten werden.
SOLLWERT und EIN/AUS-EINGANG
In Fällen, in denen ein Eingang für den Sollwert und Ein/AusBetrieb verwendet wird, wird die zugehörige Steuerfunktion
nur aktualisiert, wenn der Eingangswiderstand oder die
Eingangsspannung geändert wird. Für den Widerstandsmodus
muss sich der Eingangswert um mindestens 0,1 kΩ ändern, für den
Spannungsmodus muss sich der Eingangswert um mindestens
0,1 V ändern. Wenn der Wert der Regelungsfunktion vom Benutzer
geändert wird, ändert der DCOM den Wert nicht, bis sich der
Eingangswert um den angegebenen Mindestbetrag ändert.
Die Regelungsfunktion wird durch Messung der unten
angegebenen Werte EIN und AUS geschaltet.
1ON2 3 4 5 6 7 8
1ON2 3 4 5 6 7 8
V
Ω
+
-
O/C
-
S/C
-
1-10kΩ
1-10V
-
2 kΩ2 V
3 kΩ3 V
4 kΩ4 V
5 kΩ5 V
6 kΩ6 V
7 kΩ7 V
8 kΩ8 V
9 kΩ9 V
10 kΩ10 V
<0.5V
>0.9V
V
+
V
+
V
+
V
AUS
EIN
Wenn die Regelungsfunktion EIN ist, kann der Sollwert der
Regelung durch Festlegen des Eingabewertes gemäß der
folgenden Tabelle ausgewählt werden.
0 °C
10 °C
20 °C
30 °C
40 °C
50 °C
60 °C
70 °C
80 °C
Im Widerstandsmodus kann der Sollwert in Schritten von
0,1 kΩ eingestellt werden, um den Sollwert auf 1 °C genau
anzupassen. Im Spannungsmodus kann der Sollwert in
Schritten von 0,1 V eingestellt werden, um den Sollwert auf
1 °C genau anzupassen.
INFORMATIONEN
Die Messgenauigkeit der Eingänge beträgt +/- 1 °C.
INFORMATIONEN
Der verfügbare Sollwertbereich für jede Regelungsfunktion
wird durch den Minimum- und Maximum-Sollwert der vom
Altherma-Gerät zugelassenen Funktion bestimmt. Die
Sollwertbereiche des ausgewählten Produkts nden Sie
in der Daikin Altherma-Bedienungsanleitung.
INFORMATIONEN
Wenn der Eingangswiderstand oder Spannungswert
außerhalb des Sollwertbereichs der Regelungsfunktion
liegt, wird der Sollwert auf den nächsten Minimal- oder
Maximalwert des Sollwertbereichs festgelegt.
REGELUNGSFUNKTIONEN AUSGANG
-kühlen
Raumheizen
aktiv
Pumpenbetrieb
C und Relais 2 D können für eine
Anzeige geschlossener Stromkreis
Raumheizen / -kühlen EIN
Raumheizen EIN
+ Position 3-Wege-Ventil auf
Raumheizen
+ Verdichter in Betrieb
Störungszustand
Geschlossen, wenn Pumpe in
Betrieb ist
Die Ausgangsrelais Relais 1
Reihe von verschiedenen Ausgang sfunktionen in jeder der
DCOM-Betriebsarten konguriert werden.
RelaisFunktion
Relais 1 Raumheizen /
Relais 2 Fehleranzeige Geschlossen bei
REGELUNGSFUNKTIONEN MODBUS
Der DCOM-LT/IO unterstützt Modbus RTU-Regelungs-
und -Überwachungsfunktionen über den RS485Kommunikationsanschluss. Weitere Informationen nden Sie
im Referenzhandbuch für DCOM-LT/MB.
HINWEIS
Wenn die Werte der Regelungsfunktionen über
Modbus geändert werden, wird der Eingangswert
überschrieben, wenn die Eingangsfunktion nicht
„Erzwungen“ ist. Wenn die Eingangsfunktion
„Erzwungen“ ist, wird der Modbus-Wert auf den
erzwungenen Wert zurückgesetzt.
WIDERSTANDS- / SPANNUNGSMODUS
Einstellungen für SW1
O/C
AUS
AUS
AUS EIN
<0.5V
+
V
AUS
AUS
AUS EIN
Spannungsmodus
S/C
EIN +
EIN + Heizbetrieb
Heizbetrieb
festlegen + Sollwert
festlegen
LWT Heizen festlegen
EIN +
EIN + Kühlbetrieb
Kühlbetrieb
festlegen + Sollwert
festlegen
LWT Kühlen festlegen
EIN + Soll WWNacherwärmen festlegen
>0.9V
+
V
EIN +
EIN + Heizbetrieb
Heizbetrieb
festlegen + Sollwert
festlegen
LWT Heizen festlegen
EIN +
EIN + Kühlbetrieb
Kühlbetrieb
festlegen + Sollwert
festlegen
LWT Kühlen festlegen
EIN + Soll WWNacherwärmen festlegen
1-10kΩ
1-10V
-
+
V
Widerstandsmodus
Im Widerstands-/Spannungsmodus wird der Betrieb des
Altherma-Systems über die Eingänge des DCOM geregelt. Die
Eingänge S1 bis S3 dienen zur Regelung der Betriebsart und
zur Einstellung der Sollwerte für Raumheizen, Raumkühlen und
Warmwasserspeicher. Diese Eingänge können entweder als
Widerstands- oder Spannungseingänge konguriert werden.
WIDERSTANDSMODUS
S Funktion
S1
Raumheizen
Raumkühlen
S2
S3 WW-
Speicher
SPANNUNGSMODUS
S Funktion
S1
Raumheizen
Raumkühlen
S2
S3 WW-
Speicher
Deutsch
7DCOM-LT/IO Reference Manual
Im Widerstands- und Spannungsmodus sind die Eingänge S4
1ON2 3 4 5 6 7 8
1ON2 3 4 5 6 7 8
1ON2 3 4 5 6 7 8
bis S6 Widerstandseingänge und können oen (O/C) oder mit
einem 10-kΩ-Widerstand verbunden oder kurzgeschlossen (S/C)
sein, um die folgenden Funktionen auszuwählen.
S Funktion
S4
S5 Funktion
S6 Funktion
Deutsch
O/C10kΩ
Flüsterbetrieb
Flüsterbetrieb
Flüsterbetrieb
AUS
Raumheizen /
-kühlen
+
Kühlbetrieb
verboten
Flüsterbetrieb
EIN
Raumheizen
aktiv
AUS
Raumheizen /
Relais 1
-kühlen
Fehleranzeige Fehleranzeige Pumpenbetrieb
Relais 2
INFORMATIONEN zu S1, S2
Wenn sich die Werte von Eingang S1 und Eingang S2
innerhalb von 1 Sekunde ändern, wird die Regelung
des Eingangs S1 aktualisiert und die Regelung des
Eingangs S2 wird nicht geändert.
INFORMATIONEN zu S5
Wenn Eingang S5 mit einem 10-kΩ-Widerstand
konguriert ist, ist Relais 1 so konguriert, den Betrieb
von Raumheizen/-kühlen anzuzeigen, und der DCOM
verbietet den Kühlbetrieb. Wenn der Gerätebetrieb
auf Kühlbetrieb umgestellt wird, ändert der DCOM die
Betriebsart auf Heizen.
INFORMATIONEN: ERZWINGUNG
Im Widerstands-/Spannungsmodus erzwingt keiner
der Eingänge den Gerätebetrieb. Alle Befehlseingaben
aktualisieren den Gerätebetrieb nur dann, wenn sich
der Eingangswert ändert.
SEQUENZERMODUS
Einstellungen für SW1
S/C
Sequenzermodus
Für den Betrieb im Sequenzermodus muss das
Altherma-Gerät für den Betrieb im Regelungsbetrieb der
Austrittswassertemperatur konguriert sein.
INFORMATIONEN
Wenn der Sequenzermodus ausgewählt ist, ändert sich die
Modbus-Registertabelle. Weitere Informationen nden Sie
im Referenzhandbuch für DCOM-LT/MB.
Die Funktionen der Eingänge S1 bis S4 werden durch
einen Kurzschluss über die Eingangsklemme ausgewählt.
Eingang S5 wird nicht verwendet. Eingang S6 ist als
Spannungseingang konguriert.
SFunktion
S1 Raumheizen EIN AUS EIN + Heizbetrieb
S2 Raumkühlen EIN AUSEIN + Kühlbetrieb
S3 WW-
Nacherwärmen
deaktivieren
S4 Flüsterbetrieb
S5 Nicht verwendet ––
Wenn sich die Werte von Eingang S1 und Eingang S2
innerhalb von 1 Sekunde ändern, wird die Regelung des
Eingangs S1 aktualisiert und die Regelung des Eingangs S2
wird nicht geändert.
INFORMATIONEN zu S3
Wenn der Eingang S3 kurzgeschlossen ist, ist die
Warmwasser-Nacherwärmung deaktiviert und der manuelle
Betrieb ist „Erzwungen AUS“. Wenn der Eingang S3 oen ist,
wird der vorherige Ein/Aus-Zustand der WW-Nacherwärmung
wiederhergestellt.
INFORMATIONEN zu S6
Eingang S6 muss mit einem Signal 0–10 V verbunden
werden. Die Spannung an den Klemmen gibt den LWTSollwert des gewählten Heiz- oder Kühlbetriebs an.
INFORMATIONEN: ERZWINGUNG
Im Sequenzermodus erzwingt der Eingang S3 „WWNacherwärmen deaktivieren“. Alle anderen Befehlseingaben
aktualisieren den Gerätebetrieb nur dann, wenn sich der
Eingangswert ändert.
SMART-GRID-MODUS
Einstellungen für SW1
Permanente Erzwingung
Im Smart-Grid-Modus werden über die Eingänge S1 bis S4
einige oder alle Funktionen des Altherma-Geräts verboten.
Der Verbotsbetrieb kann mit SW1.4 entweder als permanente
Erzwingung oder zeitlich auf maximal 3 Stunden begrenzt gewählt
werden.
Bei zeitlich begrenzter Erzwingung wird die Erzwingung nach einem
Zeitraum von 3 Stunden aufgehoben. Zur Verlängerung einer zeitlich
begrenzten Erzwingung auf mehr als 3 Stunden muss vor Ablauf
des Zeitraums jeder verwendete Verbotseingang
60 Sekunden lang auf ‚Oen‘ geschaltet werden, bevor die
Erzwingung des Verbots erneut angewendet werden kann.
Zeitlich begrenzte Erzwingung
mindestens
Bei zeitlich begrenzter Erzwingung bleibt die Erzwingung
60 Sekunden lang erhalten, nachdem der Eingabebefehl
entfernt wurde.
Eingänge S5 und S6 heben die Verbotsfunktionen S1 bis S4
auf. Das Signal S5 regelt die WW-Nacherwärmung, das Signal
Im Smart-Grid-Modus sind alle Eingaben „Erzwungen“
und heben alle Betriebsanfragen des Benutzers auf.
Wenn der Eingabefehl entfernt wird oder die zeitliche
begrenzte Erzwingung endet, werden alle vorherigen
vom DCOM geänderten Benutzereinstellungen
wiederhergestellt.
S/C
Raumheizen bzw. Raumkühlen verboten
PV-Energie für Speicherung verfügbar
betreiben
Deutsch
9DCOM-LT/IO Reference Manual
REFERENZ
WIDERSTANDS- / SPANNUNGSMODUS
WIDERSTANDSMODUS S1–S3
S1: RAUMHEIZBETRIEB
Wenn ein Kurzschluss oder Widerstand 1–10 kΩ am Eingang S1
anliegt, wird Raumheizen/-kühlen EIN geschaltet, und die
Betriebsart wechselt auf ‚Raumheizen‘. Wenn der Eingangswert
ein Widerstand im Bereich 1–10 kΩ ist, wird der LWT-Heizsollwert
gemäß der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung
festgelegt. Eine Widerstandsänderung größer oder gleich 0,1 kΩ
bewirkt eine Änderung des Sollwerts. Wenn der Eingang oen ist,
wird Raumheizen / -kühlen auf AUS gesetzt, die Betriebsart und der
LWT-Heizsollwert werden nicht geändert.
S2: RAUMKÜHLBETRIEB
Wenn ein Kurzschluss oder Widerstand 1–10 kΩ am Eingang S2
anliegt, wird Raumheizen/-kühlen EIN geschaltet, und die
Betriebsart wechselt auf ‚Raumkühlen‘. Wenn der Eingangswert
ein Widerstand im Bereich 1–10 kΩ ist, wird der LWT-Kühlsollwert
gemäß der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung
festgelegt. Eine Widerstandsänderung größer oder gleich 0,1 kΩ
bewirkt eine Änderung des Sollwerts. Wenn der Eingang oen ist,
wird Raumheizen / -kühlen auf AUS gesetzt, die Betriebsart und der
Deutsch
LWT-Kühlsollwert werden nicht geändert.
S3: WW-SPEICHERBETRIEB
Wenn ein Kurzschluss oder Widerstand 1–10 kΩ am Eingang S3
anliegt, wird der WW-Speicher EIN geschaltet. Wenn der
Eingangswert ein Widerstand im Bereich 1–10 kΩ ist, wird das
WW-Nacherwärmen gemäß der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung festgelegt. Eine Widerstandsänderung größer oder
gleich 0,1 kΩ bewirkt eine Änderung des Sollwerts. Wenn der
Eingang oen ist, wird Warmwasser auf AUS gesetzt, der Sollwert
für WW-Nacherwärmen wird nicht geändert.
SPANNUNGSMODUS S1–S3
S1: RAUMHEIZBETRIEB
Wenn 1–10 V DC am Eingang S1 anliegen, wird Raumheizen /
-kühlen EIN geschaltet, und die Betriebsart wechselt auf
‚Raumheizen‘. Der Sollwert für LWT-Heizen wird entsprechend
der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung festgelegt.
Eine Spannungsänderung größer oder gleich 0,1 V bewirkt eine
Änderung des Sollwerts. Wenn sich die Eingangsspannung auf
<0,5 V DC ändert, wird Raumheizen / -kühlen auf AUS gesetzt, die
Betriebsart und der Sollwert LWT-Heizen werden nicht geändert.
S2: RAUMKÜHLBETRIEB
Wenn 1–10 V DC am Eingang S2 anliegen, wird Raumheizen /
-kühlen EIN geschaltet, und die Betriebsart wechselt auf
‚Raumkühlen‘. Der Sollwert für LWT-Kühlen wird entsprechend
der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung festgelegt.
Eine Spannungsänderung größer oder gleich 0,1 V bewirkt eine
Änderung des Sollwerts. Wenn sich die Eingangsspannung auf
<0,5 V DC ändert, wird Raumheizen / -kühlen auf AUS gesetzt, die
Betriebsart und der Sollwert LWT-Kühlen werden nicht geändert.
S3: WW-SPEICHERBETRIEB
Wenn 1–10 V DC am Eingang S3 anliegen, wird der WWSpeicher EIN geschaltet. Der Sollwert für WW-Nacherwärmen
wird entsprechend der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung festgelegt. Eine Spannungsänderung größer oder
gleich 0,1 V bewirkt eine Änderung des Sollwerts. Wenn sich
die Eingangsspannung auf <0,5 V DC ändert, wird Warmwasser
auf AUS gesetzt, der Sollwert für WW-Nacherwärmen wird nicht
geändert.
WIDERSTANDS- / SPANNUNGSMODUS S4–S6
S4: FLÜSTERBETRIEB
Wenn der Eingang S4 kurzgeschlossen ist, wird das AlthermaSystem in den Flüsterbetrieb versetzt. Wenn der Eingang S4
oen ist, wird der Flüsterbetrieb beendet. Nachdem der Eingang
geändert wurde, wird die Funktion ‚Flüsterbetrieb‘ durch den
DCOM nicht erzwungen und kann über einen Benutzerbefehl
geändert werden.
S5: FUNKTION RELAIS 1
Wenn Eingang S5 oen ist, wird Relais 1 geschlossen, wenn
Raumheizen / -kühlen EIN ist, auch wenn der Verdichter nicht in
Betrieb oder das 3-Wege-Ventil in Position ‚Warmwasser‘ ist.
Wenn Eingang S5 einen Widerstand von 10 kΩ (+/-1 kΩ) misst,
dann wird das Relais 1 geschlossen, wenn Raumheizen / -kühlen
EIN ist. Zusätzlich verbietet der DCOM den Kühlbetrieb; wenn der
Kühlbetrieb ausgewählt wird, wechselt der DCOM die Betriebsart
auf ‚Heizen‘. Wenn der Eingang mit 10 kΩ vom Eingang entfernt
wird, wird der Raumheiz-/-kühlbetrieb wieder auf den Wert
zurückgesetzt, bevor die Funktion ‚Kühlen verboten‘ angewendet
wurde.
Wenn Eingang S5 kurzgeschlossen ist, dann wird Relais 1
geschlossen, wenn Raumheizen / -kühlen EIN ist, Raumheizen /
-kühlen auf ‚Heizen‘ steht, der Verdichter in Betrieb und die Position
des 3-Wege-Ventils auf Raumheizen eingestellt ist.
10DCOM-LT/IO Reference Manual
S6: FUNKTION RELAIS 2
Wenn Eingang S6 oen ist, wird Relais 2 geschlossen, wenn
das Altherma-System eine Störung meldet, die als Fehlerzustand
gemeldet wird. Wenn die Störung als Warnung gemeldet wird,
schließt das Relais nicht.
SEQUENZERMODUS
S1: RAUMHEIZEN EIN
Wenn Eingang S1 auf ‚Kurzschluss‘ wechselt, wird Raumheizen /
-kühlen auf EIN gesetzt, und die Betriebsart wechselt auf ‚Heizen‘.
Wenn S1 auf ‚Oen‘ wechselt, wird Raumheizen / -kühlen auf
AUS gesetzt, und die Betriebsart ändert sich nicht. Wenn sich
der Eingang S1 nicht ändert, kann eine Benutzerbedienung den
Zustand ‚Raumheizen / -kühlen EIN/AUS‘ ändern.
S2: RAUMKÜHLEN EIN
Wenn Eingang S2 auf ‚Kurzschluss‘ wechselt, wird Raumheizen /
-kühlen auf EIN gesetzt, und die Betriebsart wechselt auf ‚Kühlen‘.
Wenn S2 zu ‚Oen‘ wechselt, wird Raumheizen / -kühlen auf
AUS gesetzt, und die Betriebsart ändert sich nicht. Wenn sich
der Eingang S2 nicht ändert, kann eine Benutzerbedienung den
Zustand ‚Raumheizen / -kühlen EIN/AUS‘ ändern.
S3: WW-NACHERWÄRMEN DEAKTIVIEREN
Wenn der Eingang S3 kurzgeschlossen ist, ist die WarmwasserNacherwärmung deaktiviert und der manuelle Betrieb ist
‚Aufheben AUS‘. Wenn der Eingang S3 oen ist, wird der vorherige
Ein/Aus-Zustand der WW-Nacherwärmung wiederhergestellt.
Wenn der Eingang S3 oen ist, kann eine Benutzerbedienung den
Zustand ‚WW EIN/AUS‘ ändern.
S4: FLÜSTERBETRIEB
Wenn der Eingang S4 kurzgeschlossen ist, wird das AlthermaSystem in den Flüsterbetrieb versetzt. Wenn der Eingang S4 oen
ist, wird der Flüsterbetrieb beendet. Nachdem der Eingang geändert
wurde, wird die Funktion ‚Flüsterbetrieb‘ durch den DCOM nicht
erzwungen und kann über einen Benutzerbefehl geändert werden.
S6: SOLLWERT WW-RAUMHEIZEN / -KÜHLEN
Wenn 1–10 V DC am Eingang S6 anliegen, dann wird im Heizbetrieb
der LWT-Heizsollwert gemäß der Tabelle in der „Beschreibung der
Bedienung“ eingestellt. Im Kühlbetrieb wird der Sollwert für LWTKühlen entsprechend der Tabelle in der Beschreibung der Bedienung
festgelegt. Eine Spannungsänderung größer oder gleich 0,1 V bewirkt
eine Änderung des Sollwerts. Wenn die
als <0,5 V DC ist, wird der Heiz- oder Kühlsollwert nicht geändert.
Eingangsspannung kleiner
SMART-GRID-MODUS
S1: RAUMHEIZEN/-KÜHLEN VERBOTEN
Wenn Eingang S1 kurzgeschlossen ist, wird Raumheizen /
-kühlen des Altherma-Systems ‚Erzwungen AUS‘ geschaltet.
Wenn Raumheizen / -kühlen durch den Benutzer oder
Zeitplan EIN geschaltet wird, schaltet der DCOM diesen in
den AUS-Zustand. Wenn der Eingang S1 oen ist oder die
zeitbegrenzte Erzwingung endet, stellt der DCOM den Zustand
‚Raumheizen EIN/AUS‘ wieder auf den Wert zurück, der vor dem
Verbot angewendet wurde.
S2: WW-NACHERWÄRMUNG VERBOTEN
Wenn Eingang S2 kurzgeschlossen ist, dann ist Warmwasser
‚Erzwungen AUS‘ geschaltet. Wenn Warmwasser durch den
Benutzer oder Zeitplan EIN geschaltet wird, schaltet der DCOM
diesen in den AUS-Zustand. Wenn der Eingang S2 oen ist
oder die zeitbegrenzte Erzwingung endet, stellt der DCOM den
Zustand ‚Warmwasser EIN/AUS‘ wieder auf den Wert zurück, der
vor dem Verbot angewendet wurde.
S3: WW-ZUSATZHEIZUNG VERBOTEN
Wenn Eingang S3 kurzgeschlossen ist, dann ist WW-Zusatzheizung
‚Erzwungen AUS‘ geschaltet. Wenn die WW-Zusatzheizung durch
den Benutzer oder Zeitplan EIN geschaltet wird, schaltet der
DCOM diese in den AUS-Zustand. Wenn der Eingang S3 oen
ist oder die zeitbegrenzte Erzwingung endet, stellt der DCOM
den Zustand ‚WW-Zusatzheizung EIN/AUS‘ wieder auf den Wert
zurück, der vor dem Verbot angewendet wurde.
S4: ALLE FUNKTIONEN VERBOTEN
Wenn der Eingang S4 kurzgeschlossen ist, dann unterdrückt
der DCOM Raumheizen / -kühlen, WW und WW-Zusatzheizung.
Wenn eine dieser Funktionen durch den Benutzer oder Zeitplan
EIN geschaltet wird, schaltet der DCOM die Funktionen AUS.
Wenn der Eingang S4 oen ist oder die zeitbegrenzte Erzwingung
endet, stellt der DCOM jede Funktion wieder auf den Wert zurück,
der vor dem Verbot angewendet wurde.
S5: PV VERFÜGBAR FÜR SPEICHERUNG
Wenn der Eingang S5 kurzgeschlossen ist, führt der DCOM die
Funktion ‚WW-Nacherwärmen‘ aus, wodurch alle unterdrückten
Funktionen, die ebenfalls angewendet werden können,
aufgehoben werden. Wenn der Eingang S5 oen ist oder die
zeitbegrenzte Erzwingung endet, stellt der DCOM den Zustand
der Funktion „WW-Nacherwärmen“ wieder auf den Wert zurück,
der vor dem Aufheben angewendet wurde.
Wenn entweder die Funktionen „WW-Nacherwärmung verboten“
oder „PV verfügbar“ oder beide angewendet werden, wird der
EIN/AUS-Zustand der WW-Nacherwärmung, bevor eine der
beiden Funktionen angewendet wird, vom DCOM speichert;
und wenn sowohl Funktion „WW-Nacherwärmung verboten“
als auch „PV verfügbar“ entfernt werden, wird der Zustand‚
WW-Nacherwärmen EIN/AUS‘ wiederhergestellt.
S6: WW-ZUSATZHEIZUNG AUSFÜHREN
Wenn der Eingang S6 kurzgeschlossen ist, führt der DCOM die
Funktion ‚WW-Zusatzheizung‘ aus, wodurch alle unterdrückten
Funktionen, die ebenfalls angewendet werden können,
aufgehoben werden. Wenn der Eingang S6 oen ist oder die
zeitbegrenzte Erzwingung endet, stellt der DCOM den Zustand
der Funktion „WW-Zusatzheizung“ wieder auf den Wert zurück,
der vor dem Aufheben angewendet wurde.
Wenn entweder die Funktionen „WW-Zusatzheizung“ oder
„Zusatzheizung ausführen“ oder beide angewendet werden, wird
der EIN/AUS-Zustand der WW-Zusatzheizung, bevor eine der
beiden Funktionen angewendet wird, vom DCOM speichert; und
wenn sowohl Funktion „WW-Zusatzheizung verboten“ als auch
„Zusatzheizung ausführen“ entfernt werden, wird der Zustand
‚WW-Zusatzheizung EIN/AUS‘ wiederhergestellt.
Deutsch
11DCOM-LT/IO Reference Manual
Voytech Systems Limited
Unit 203, China House, 401 Edgware Road, London, NW2 6GY, UK535-252-A3
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