Constructa CH26810 User Manual [no]

de
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de
Gebrauchsanleitung
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Gebruiksaanwijzing
it
Istruzioni d’uso
Elektro-Einbauherd Cuisinière électrique à
encastrer Elektro inbouwfornuis Cucina elettrica ad
incasso
2
de
Seite 003–038
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page 039 – 071
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pagina 072 – 104
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pagina 105 – 137
3
Inhaltsverzeichnis
Worauf Sie achten müssen . . . . . . 4
Verpackung und Altgeräte . . . . . . . . 4
Vor dem Einbau . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . 5
Ursachen für Schäden . . . . . . . . . . . 6
Ihr neuer Herd . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Das Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Funktionswähler . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Temperaturwähler . . . . . . . . . . . . . . 8
Versenkbare Schalter . . . . . . . . . . . . 8
Einschubhöhen . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Vor dem ersten Benutzen . . . . . . . 10
Vorreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Ausheizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Nachreinigung . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Tageszeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Kochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Bedienen der Kochstellen . . . . . . . . 11
Elektronikuhr . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Das Bedienfeld . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Sonderfunktionen . . . . . . . . . . . . . . 12
Kurzzeitwecker . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Zeitschaltautomatik . . . . . . . . . . . . . 13
Inhaltsverzeichnis
Backofen-Funktionen . . . . . . . . . . 15
Backofen ein- und ausschalten . . 17
Backen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Backtabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Tipps und Tricks . . . . . . . . . . . . . . 21
Braten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
Brattabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Grillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Rundum-Grillen . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Flächengrillen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Auftauen und Garen . . . . . . . . . . . 28
Einkochen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Reinigen und Pflegen . . . . . . . . . . 32
Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . 32
Aus- und Einhängen
der Backofentür . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Einhängegitter . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Störungen und Reparaturen . . . . . 35
Was ist, wenn etwas
nicht funktioniert? . . . . . . . . . . . . . 36
Prüfgerichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
4
Worauf Sie achten müssen
Lesen Sie bitte sorgfältig diese Gebrauchsanleitung. Nur dann können Sie Ihren Herd sicher und richtig bedienen.
Diese Gebrauchsanleitung gilt für mehrere Geräte­Ausführungen. Es ist möglich, dass einzelne Ausstattungsmerkmale beschrieben sind, die nicht auf Ihr Gerät zutreffen.
Heben Sie die Gebrauchs- und die Montagean­leitung gut auf. Wenn Sie das Gerät weitergeben, legen Sie die Anleitung bei.
Verpackung und Ihr neues Gerät wurde auf dem Weg zu Ihnen durch Altgerät
die Verpackung geschützt. Alle eingesetzten Materialien sind umweltverträglich und wieder verwertbar. Bitte helfen Sie mit und entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht.
Altgeräte sind kein wertloser Abfall. Durch umwelt­gerechte Entsorgung können wertvolle Rohstoffe wiedergewonnen werden. Bevor Sie das Altgerät entsorgen, machen Sie es unbrauchbar oder kennzeichnen Sie es mit einem Aufkleber „Achtung Schrott!”
Dieses Gerät ist entsprechend der europäischen Richtlinie 2002/96/EG über Elektro- und Elektronik-Altgeräte (waste electrical and electronic equipment – WEEE) gekennzeichnet. Die Richtlinie gibt den Rahmen für eine EU-weit gültige Rücknahme und Verwertung der Altgeräte vor.
Über aktuelle Entsorgungswege informieren Sie sich bitte bei Ihrem Fachhändler oder bei Ihrer Gemeinde­verwaltung.
5
Vor dem Einbau
Transportschäden Prüfen Sie das Gerät nach dem Auspacken. Bei
einem Transportschaden dürfen Sie das Gerät nicht anschließen.
Elektrischer Anschluss Nur ein konzessionierter Fachmann darf das Gerät
anschließen. Bei Schäden durch falschen Anschluss haben Sie keinen Anspruch auf Garantie.
Sicherheitshinweise Dieses Gerät ist nur für den privaten Haushalt
bestimmt. Benutzen Sie den Herd ausschließlich zum Zubereiten von Speisen.
Heißer Backofen Die Backofentür vorsichtig öffnen. Es kann heißer
Dampf austreten. Nie die heißen Backofen-Innenflächen und die Heizelemente berühren. Verbrennungsgefahr! Halten Sie Kinder grundsätzlich fern.
Nie brennbare Gegenstände im Backofen aufbewahren. Nie brennbare Gegenstände auf das Kochfeld legen. Brandgefahr!
Nie Anschlusskabel von Elektrogeräten auf die heißen Kochstellen legen.
Nie Anschlusskabel von Elektrogeräten in der heißen Backofentür einklemmen. Die Kabelisolierung kann schmelzen. Kurzschluss-Gefahr!
Entfernen Sie Rückstände der Verpackung z.B. Styroporteilchen vollständig aus dem Backofen.
Reparaturen Unsachgemäße Reparaturen sind gefährlich.
Stromschlag-Gefahr! Nur ein von uns geschulter Kundendienst-Techniker darf Reparaturen durchführen.
Wenn das Gerät defekt ist, die Sicherung im Sicherungskasten ausschalten. Rufen Sie den Kundendienst.
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Ursachen für Schäden
Backbleche, Alufolie oder Schieben Sie auf dem Backofenboden kein Geschirr auf dem Backblech ein. Legen Sie ihn nicht mit Alufolie aus. Backofenboden Stellen Sie kein Geschirr auf den Backofenboden.
Es entsteht ein Wärmestau. Die Back- und Bratzeiten stimmen nicht mehr und das Email wird beschädigt.
Einschubteile Einschubteile vorsichtig einschieben um
Beschädigungen zu vermeiden.
Backpapier Legen Sie Backpapier beim Arbeiten mit Heißluft *
nicht lose in den Backofen (z. B. beim Aufheizen). Das Heißluftgebläse kann das Papier ansaugen. das kann zu Beschädigungen von Heizung und Gebläse führen.
Wasser im Backofen Gießen Sie nie Wasser in den heißen Backofen.
Es können Emailschäden entstehen.
Obstsaft Belegen Sie das Blech bei sehr saftigem Obstkuchen
nicht zu üppig. Obstsaft, der vom Backblech tropft, hinterlässt Flecken, die Sie nicht mehr entfernen können. Verwenden Sie besser die tiefere Universalpfanne.
Auskühlen mit offener Lassen Sie den Backofen nur im geschlossenen Backofentür Zustand auskühlen. Klemmen Sie nichts in der
Backofentür ein. Auch wenn Sie die Backofentür nur einen Spalt breit öffnen, können benachbarte Möbelfronten mit der Zeit beschädigt werden.
Stark verschmutzte Ist die Backofentürdichtung stark verschmutzt, Backofentürdichtung schließt die Backofentür bei Betrieb nicht mehr
richtig. Die angrenzenden Möbelfronten können beschädigt werden. Halten Sie die Backofentür­dichtung sauber.
Backofentür als Sitzfläche Stellen oder setzen Sie sich nicht auf die
Backofentür.
Pflege und Reinigung Verwenden Sie keine Hochdruckreiniger oder
Dampfstrahler.
Kochstellen Bitte beachten Sie die dem Kochfeld beiliegende
Gebrauchsanleitung.
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Ihr neuer Herd Hier lernen Sie Ihr neues Gerät kennen. Wir erklären
Ihnen das Bedienfeld mit den Schaltern und Anzeigen. Sie erhalten Informationen zu den Heizarten und dem beigelegten Zubehör.
Das Bedienfeld
Schalter für Kochstellen
Anzeigelampe für Kochstellen
Funktions­wähler
Temperaturwähler mit Anzeigelampe
Funktionswähler Mit dem Funktionswähler stellen Sie die Heizart für
den Backofen ein. Stellungen
*
Heißluft
/
Ober-/Unterhitze
)
Großflächengrillen
,
Rundum-Grillen
.
Unterhitze
e
Auftaustufe
$
Backofenbeleuchtung
8
Temperaturwähler
Stellungen: 50 –275
Temperatur in °C.
Versenkbare Zum Aus- und Einrasten drücken Sie auf den Schalter
Schalter.
Einschubhöhen Ihr Backofen ist mit 4 Einschubhöhen ausgestattet.
Die Einschubhöhen werden von unten nach oben gezählt.
Sie sind am Backofen gekennzeichnet. Beim Arbeiten mit Heißluft
* Einschubhöhe »2«
nicht benutzen, damit die Luftumwälzung nicht beeinträchtigt wird.
9
Zubehör Ihr Backofen ist mit folgendem Zubehör
ausgestattet:
Universalpfanne mit Rost Backblech Alu
Weiteres Zubehör erhalten Sie im Fachhandel: Bestell-Nr.
Hinweise:
Die Schutzvorrichtung verhindert die Berührung mit der heißen Backofentür. Besonders wichtig bei Anwesenheit von Kleinkindern. Backblech oder Universalpfanne können sich während des Backofenbetriebes
verziehen. Ursache dafür sind große Temperaturunterschiede auf dem Zubehör. Sie können entstehen, wenn nur ein Teil des Zubehörs belegt wurde oder Tiefgefrorenes, wie z. B. Pizza auf das Zubehör gegeben wurden.
Der Verzug geht bereits während des Backens, Bratens oder Grillens wieder zurück.
System-Dampfgarer Backblech Alu Backblech Email Back-/Bratrost gekröpft Back-/Bratrost engmaschig
Universalpfanne mit Einlegerost CZ 1242 X0
CZ 1282 X0 CZ 1332 X0 CZ 1342 X0 CZ 1432 X0
CZ 1442 X0 Nachrüstsatz Teleskop-Auszug für 2 Ebenen CZ 1702 X0 Nachrüstsatz Teleskop-Auszug für 3 Ebenen CZ 1742 X0 Nachrüstsatz Teleskop-Vollauszug für 4 Ebenen CZ 1752 X0 Schutzvorrichtung für Backofentür 440651
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Vor dem ersten Benutzen
Vorreinigung Entnehmen Sie das Zubehör aus dem Backofen.
Entfernen Sie Rückstände der Verpackung, z.B. Styroporteilchen vollständig aus dem Backofen.
1. Reinigen Sie das Gerät außen mit einem
weichen feuchten Tuch.
2. Entnehmen Sie Einhängegitter aus dem
Backofen.
3. Reinigen Sie den Backofen und das Zubehör
mit heißer Spüllauge.
Beachten Sie die dem Kochfeld beiliegende Gebrauchsanleitung.
Ausheizen
Bevor Sie das Gerät zum ersten Mal benutzen, müssen Sie an der Elektronikuhr die Tageszeit einstellen.
Heizen Sie den Backofen leer ca. 30 Minuten lang auf. Wählen Sie dazu Ober-/Unterhitze bei 240° C.
Nachreinigung Reinigen Sie den Backofen mit heißer Spüllauge.
Montieren Sie Einhängegitter.
Tageszeit Nach dem elektrischen Anschluss des Gerätes oder
nach einem Stromausfall blinkt die Anzeige 0:00.
Einstellen Drücken Sie die Taste >und stellen Sie am
Drehknopf die aktuelle Tageszeit ein (Beispiel 15:00 Uhr).
Zum Korrigieren der Tageszeit drücken Sie die Taste
> bis das Symbol
#
blinkt.
Dann stellen Sie die Tageszeit ein. Hinweis: Die Tageszeit kann nicht korrigiert werden,
wenn eine Automatikfunktion eingestellt ist (Löschen siehe Elektronikuhr).
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Kochen
Bedienen der Die Kennzeichnung n auf der Bedienblende zeigt Kochstellen
Ihnen, welcher Schalter zu welcher Kochstelle gehört.
Nach dem Einstellen einer oder mehrerer Kochstellen leuchtet die Anzeigelampe.
Die Einstellung der Kochstellen ist stufenlos möglich.
Dem Kochfeld liegt eine gesonderte Gebrauchs­anleitung bei. Bitte lesen Sie vor dem ersten Benutzen alle dort angegebenen Informationen aufmerksam durch.
Normal-Kochstelle
1. Drehen Sie den Kochstellenschalter zum
Ankochen auf Stellung 9.
2. Drehen Sie den Kochstellenschalter nach dem
Ankochen auf Fortkochstellung zurück.
Im Bereich 2 – 5 sind die Zwischeneinstellungen durch einen Punkt gekennzeichnet.
Zweikreiskochzonen
1.
Die Zweikreiskochzone schalten Sie durch
bei Glaskeramik-Kochfeldern Drehen des zugehörigen Schalters auf das
Symbol oein.
2. Weitere Einstellungen erfolgen wie bei den
Normal-Kochstellen.
Zum Ausschalten der Zweikreis-Kochzone drehen Sie den Schalter auf 0.
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Elektronikuhr Sie können die Elektronikuhr mit einer Hand
bedienen. Dazu müssen Sie nach einem Druck der Funktionstaste die Zeit am Drehknopf einstellen. Einstellungen sind möglich, solange die Funktionsanzeige blinkt (~ 4 Sekunden).
Das Bedienfeld
Kurzzeitwecker
Betriebszeit-Dauer Betriebszeit-Ende
Drehknopf
Kann durch leichtes
Drücken aus- bzw.
eingerastet werden.
Tageszeit
Funktionstaste
Sonderfunktionen
Ausblendung der Anzeige 1. Drücken Sie 7 Sekunden lang die Taste >.
Nach dieser Zeitspanne wird die Anzeige dunkel, die Tageszeit läuft im Hintergrund weiter.
2. Zum Einschalten der Anzeige drücken Sie kurz
auf die Taste >.
Einstellen der Tageszeit siehe Abschnitt „Vor dem ersten Benutzen”. Nachtabdunkelung der Zwischen 22.00 Uhr und 6.00 Uhr wird die
Anzeige Anzeige automatisch abgedunkelt.
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Zeitschaltautomatik Sie können den Backofen über die Elektronikuhr
ein- bzw. ausschalten.
Automatisches Ausschalten Das Backen oder Braten beginnt sofort.
1. Wählen Sie das Heizsystem und die
Backofentemperatur.
2. Drücken Sie die Taste > bis das Symbol ?
blinkt und stellen Sie die Betriebszeit-Dauer am Drehknopf ein (Beispiel: 1 Stunde und 30 Minuten). Nach dem Einstellen wird nach ca. 4 Sekunden die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Das Symbol ? signalisiert den Automatikbetrieb.
3. Nach Ablauf der Dauer
(Beispiel: 1 Stunde und 30 Minuten) ertönt ein Signal und die Anzeige ! blinkt. Der Backofen wird automatisch abgeschaltet. Zum vorzeitigen Beenden des Signaltons drücken Sie die Taste >.
4. Schalten Sie den Backofen aus.
5. Zum Beenden des Automatikbetriebes drücken
Sie nochmals auf die Taste >.
Kurzzeitwecker
1.
Drücken Sie die Taste > und stellen die Zeit ein (Beispiel: 5 Minuten). Nach dem Einschalten wird die restliche Zeit angezeigt.
2. Nach Ablauf der Zeit ertönt ein Signal und die
Anzeige
,
blinkt. Zum vorzeitigen Beenden des
Signaltons drücken Sie die Taste >.
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Automatische Ein- und Das Backen oder Braten beginnt für die eingestellte Ausschalten Dauer zu einem von Ihnen gewählten späteren
Zeitpunkt.
1. Wählen Sie das Heizsystem und die
Backofentemperatur.
2. Drücken Sie die Taste > bis das Symbol ?
blinkt und stellen Sie die Betriebszeit-Dauer am Drehknopf ein (Beispiel: 1 Stunde und 30 Minuten).
3. Drücken Sie die Taste > bis das Symbol !
blinkt und stellen Sie das Betriebszeit-Ende am Drehknopf ein (Beispiel: 12:30 Uhr). Nach dem Einstellen wird nach ca. 4 Sekunden die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Das Symbol ! signalisiert den Automatikbetrieb.
4. Der Backofen wird mit der eingestellten Zeit
automatisch eingeschaltet (Beispiel: 11:00 Uhr), und ausgeschaltet (Beispiel: 12:30 Uhr).
5. Nach Ablauf der Dauer ertönt ein Signal und
das Symbol ! blinkt. Zum vorzeitigen Beenden des Signaltons drücken Sie die Taste >.
6. Schalten Sie den Backofen aus.
7. Zum Beenden des Automatikbetriebes drücken
Sie nochmals auf die Taste >.
Kontrollieren, Korrigieren und
1.
Um Ihre Einstellungen zu kontrollieren drücken Sie
Löschen von Einstellungen auf die Taste > bis das Symbol blinkt.
2. Bei Bedarf können Sie die Einstellungen am
Drehknopf korrigieren.
3. Wenn Sie Ihre Einstellungen löschen wollen,
drehen Sie die eingestellte Zeit auf 0:00 zurück, und schalten den Backofen aus.
Hinweise Für Zeitschaltautomatik eigenen sich solche
Gerichte am besten, die wenig Aufmerksamkeit erfordern.
Kurzzeitwecker und Betriebszeit-Ende können max. 24 Stunden vorprogrammiert werden.
Ablesen der Einstellungen ist durch Drücken der Taste
> jederzeit möglich.
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Backofen-Funktionen
Heißluft Durch oben und unten im Backofen angeordnete
Heizkörper wird die Luft erwärmt und über das Lüfterrad in der Backofenrückwand umgewälzt. Hierdurch wird ein besonders guter Wärmeübergang auf das Back- und Bratgut erreicht.
Vorteile:
–Backen und Braten auf 2 Ebenen gleichzeitig
möglich – geringe Verschmutzung des Backofens – kurze Aufheizzeiten – niedrige Backofentemperaturen – Sterilisieren
Ober- und Unterhitze Durch oben und unten im Backofen angeordnete (Konventionelles System) Heizkörper wird die Wärme auf das Back- oder
Bratgut übertragen. Backen und Braten ist nur auf einer Einschubhöhe
möglich.
Vorteile:
– Backen von Kuchen mit feuchtem Belag, Pizza,
Quiche
Grill groß Durch den Heizkörper an der Backofendecke wird
die Wärme erzeugt und auf das Grillgut übertragen.
Vorteile:
– besonders geeignet für flache, kleine Fleisch-
stücke z. B. Steaks, Würstchen, Fisch, Gemüse
und Toast.
*
/
)
16
Rundum-Grillen Beim Rundum-Grillen werden abwechselnd der
Flächengrill und das Gebläse ein- und ausgeschaltet. Die durch den Flächengrill erzeugte Wärme wird
durch das Gebläse gleichmäßig im Backraum verteilt.
Vorteile:
– besonders geeignet für Geflügel und größere
Fleischstücke.
Unterhitze Hier wird nur der Heizkörper an der Unterseite des
Backofens eingeschaltet.
Vorteile:
– besonders geeignet für Speisen und Backwaren
die an der Unterseite zusätzlich eine stärkere
Bräunung oder Kruste erhalten sollen.
Nur kurz vor dem Ende der Back- oder Bratzeit
anwenden.
Auftaustufe Ein Ventilator in der Backofenrückwand wirbelt die
Luft im Backofen um die gefrorene Speise. Das Gebläse läuft ohne Heizung.
Vorteil:
– schonendes Auftauen –Tiefgekühlte Fleischstücke, Geflügel, Brot und
Kuchen tauen gleichmäßig auf.
,
.
e
Backofen ein- und ausschalten
Bevor Sie Ihren Backofen einschalten entscheiden Sie, welches Heizsystem Sie benutzen möchten.
Einschalten:
1. Stellen Sie den Funktionswähler auf das
gewählte System ein.
2. Stellen Sie den Temperaturwähler auf die
erforderliche Temperatur ein.
(Temperaturangaben siehe Back-/Brattabellen). Die eingestellte Temperatur wird automatisch
geregelt. Die Anzeigelampe leuchtet beim Einschalten des
Backofens und bei jedem Nachheizen.
Ausschalten:
Zum Ausschalten drehen Sie den Temperaturwähler und den Funktionswähler auf 0.
Hinweis:
Das Gerät ist mit einem Kühlgebläse ausgestattet. Es läuft nach dem Abschalten des Backofens so lange nach, bis der Backofen abgekühlt ist.
17
18
Backen
Backen in Backformen Stellen Sie die Backformen immer in die Mitte
des Rostes. Wir empfehlen dunkle Backformen aus Metall.
Hinweise Für helle Backformen aus dünnwandigem Material
oder für Glasformen verlängert sich die Backzeit und der Kuchen bräunt nicht so gleichmäßig.
Das Bräunungsergebnis können Sie durch Verändern der Temperatureinstellung beeinflussen.
Fällt ein Kuchen nach dem Herausnehmen zusammen, wählen Sie eventuell eine längere Backzeit oder stellen Sie die Temperatur etwas niedriger ein.
Backen auf Backblechen Die Abschrägung des Backbleches muss immer zur
Backofentür zeigen. Einschubteile vorsichtig einschieben um
Beschädigungen zu vermeiden. Schieben Sie Backbleche immer bis zum Anschlag
ein. Verwenden Sie nur Originalbleche.
Backen in Weißblechformen
* Heißluft Einschubhöhe 1 / Ober-/Unterhitze Einschubhöhe 1
Wird der Kuchen unten zu dunkel:
Überprüfen Sie die Einschubhöhe. Verkürzen Sie die Backzeit und wählen Sie eventuell eine niedrigere Temperatur.
Wird der Kuchen unten zu hell:
Überprüfen Sie die Einschubhöhe. Verlängern Sie die Backzeit, wählen Sie eine niedrigere Temperatur oder verwenden Sie eine Schwarzblechform.
Stellen Sie Backformen oder hohes Gebäck nicht direkt vor die Backofenrückwand.
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Heißluft
*
Ober- und Unterhitze
/
Gebäckart Einschub- Temperatur Backdauer Einschub- Temperatur
höhe in ° C Minuten höhe in ° C
Rührteige
Blechkuchen mit Belag 1 Blech 1 150 – 160 35 – 045 1 190– 200 2 Bleche 1 + 3 160 – 170 30 – 050
Kuchen in runder Form / Kasten 1 150 –160 50 –080 2 160– 170
Obst-Tortenboden 1 150 –160 20 –030 2 170– 180
Mürbeteige
Blechkuchen mit trockenem Belag z. B. Streusel 1 Blech 1 160 – 170 40 – 060 1 200– 210 2 Bleche 1 + 3 160 – 170 60 – 080
Blechkuchen mit feuchtem Belag z. B. Rahmguß 1 Blech 1 150 – 160 60 – 090
Kuchen in Form z. B. Quarktorte 1 150 – 160 50 –100 2 170– 180
Obst-Tortenboden (vorheizen) 1 160– 170 20 –030 2 190– 200
Biskuitteige
Biskuitrolle (vorheizen) 1 180– 190 07–015 1 200 – 220 Obst-Tortenboden 1 150 –160 20 –030 2 170– 180 Biskuittorte (6 Eier) 1 150 –160 30 –045 2 160– 170 Biskuittorte (3 Eier) 1 150 –160 20 –035 2 170– 180
Backtabelle
Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte, gültig für Alu-Backbleche und dunkle Backformen. Die Werte können je nach Art und Menge des Teiges und je nach Backform variieren. Hinweise in der Tabelle zum Vorheizen beachten. Wir empfehlen beim ersten Versuch, die niedrigere der angegebenen Temperaturen einzustellen. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung. Wenn Sie nach eigenen Rezepten backen, orientieren Sie sich an ähnlichen Gebäcken in der Tabelle.
20
Heißluft
*
Ober- und Unterhitze
/
Gebäckart Einschub- Temperatur Backdauer Einschub- Temperatur
höhe in ° C Minuten höhe in ° C
Hefeteig
Blechkuchen mit trockenem Belag z. B. Streusel 1 Blech 1 170 – 180 040 – 060 1 190– 200 2 Bleche 1 + 3 170 – 180 040 – 060
Blechkuchen mit feuchtem Belag z. B. Rahmguß 1 Blech 1 160 – 170 050 – 090 1 190– 200
Hefekranz und -zopf (500 g Mehl) 1 160 –170 035 – 050 1 180 – 200
Kuchen niedere Form 1 160 – 170 030– 045 2 170 – 180 Kuchen hohe Form 1 160 – 170 030– 045 2 170 –180
Kleingebäck
Baiser 1 080 – 090 100– 150 1 80 Blätterteig (vorheizen)
1 Blech 1 180 – 190 015 – 035 1 200 – 220 2 Bleche 1 + 3 180 – 190 015 – 025
Brandteig (vorheizen) 1 Blech 1 180 – 190 025 – 035 1 200 – 220 2 Bleche 1 + 3 180 – 190 025 – 035
Rührteig (z. B. Muffins) 1 Blech 1 150 – 160 020 – 035 2 170 – 180 2 Bleche 1 + 3 140 – 150 025 – 045
Mürbeteig (vorheizen) (z. B. Butterplätzchen) 1 Blech 1 140 – 150 010 – 030 1 160 – 170 2 Bleche 1 + 3 140 – 150 020 – 030
Pikantes
Pizza (vorheizen) 1 Blech 1 180 – 190 025 – 045 1 180 – 190
Flammkuchen (vorheizen) 1 180 – 190 020– 045 1 200 – 210 Quiche (vorheizen) 1 180 – 190 035 – 050 1 200 – 210
Brot (vorheizen) 1 200– 220 10 – 15 2 220 – 240 Anbacken 1 220 010 – 015 1 240 Fertigbacken 1 180 –200 040 – 050 1 180 – 200
Weitere Hinweise und Rezepte können Sie dem beiliegenden Kochbuch entnehmen.
21
Tipps und Tricks
Der Blechkuchen ist unten Nehmen Sie nicht benötigte Backbleche oder die zu hell Universalpfanne aus dem Backofen.
Der Formkuchen ist unten Schieben Sie Backformen nicht auf dem Backblech zu hell sondern auf dem Rost ein.
Kuchen oder Gebäck sind Schieben Sie Kuchen oder Gebäck höher ein. unten zu dunkel
Der Kuchen ist zu trocken Stellen Sie die Backofentemperatur etwas höher ein.
Wählen Sie die Backzeit etwas kürzer.
Der Kuchen ist innen zu Stellen Sie die Backtemperatur etwas niedriger ein feucht Merke: Backzeiten können Sie durch höhere
Temperaturen nicht verkürzen (außen gar, innen roh). Backzeit etwas länger wählen, Kuchenteig länger gehen lassen. Weniger Flüssigkeit in den Teig geben.
Form- oder Kastenkuchen Stellen Sie die Backform nicht direkt vor die sind bei Heißluft hinten zu Luftaustritte an der Backofenrückwand. dunkel
Bei sehr feuchtem Backgut Durch kurzzeitiges, vorsichtiges Öffnen der Back- z.B. Obstkuchen entsteht ofentür (1 bis 2 mal, bei langer Backzeit öfter) viel Wasserdampf im können Sie den Wasserdampf dem Backofen Backofen, der sich an der entziehen und dadurch die Wasserbildung wesentlich Backofentür niederschlägt. vermindern.
Stark ungleichmäßig Einschubhöhe überprüfen. gebräunt bei Heißluft
Fällt ein Kuchen nach Weniger Flüssigkeit verwenden. dem Herausnehmen zusammen
Zum Energie sparen Heizen Sie nur vor, wenn es in der Backtabelle
angegeben ist. Dunkle Backformen nehmen die Hitze besser auf. Nachwärme: Bei längeren Backzeiten können Sie
den Backofen 5 – 10 Minuten vor Ende der Backzeit ausschalten.
22
Braten Legen Sie den Rost in die Universalpfanne ein
und schieben Sie gemeinsam in dieselbe Einschubhöhe ein.
Fleisch kann besonders wirtschaftlich bei einem Gewicht von über 750 g im Backofen gebraten werden.
Braten im offenen Geschirr Spülen Sie die Universalpfanne bzw. das Bratge-
schirr mit Wasser aus und legen Sie das Fleisch ein. Geben Sie für fettes Fleisch und Geflügel je nach
Größe und Art des Bratens
1
/8bis 1/4Liter Wasser in die Universalpfanne. Bei Bedarf heißes Wasser nachgießen. Bestreichen Sie mageres Fleisch nach Belieben mit Fett oder belegen Sie es mit Speckstreifen.
Eine schmackhafte Soße ergibt der Fond (Bratensaft) der sich in der Universalpfanne bildet. Löschen Sie den Fond mit heißem Wasser ab, kochen Sie ihn auf, binden ihn mit Speisestärke, schmecken ihn ab und gießen Sie ihn wenn nötig durch ein Sieb.
Schieben Sie den Braten in den kalten Backofen (Vorheizen nicht nötig – Energieeinsparung).
Braten im geschlossenen Geschirr Legen Sie das Fleisch in einen Bratentopf, decken
Sie es mit einem passenden Deckel ab und schieben Sie es auf dem Rost in den Backofen. Wir empfehlen Rinderbraten im geschlossenen Bratentopf zuzubereiten.
23
Hinweise Große, hohe Braten, Gans, Pute, Ente
= Lange Bratdauer, niedrige Temperatur
Mittelgroße, niedrige Braten
= Mittlere Bratdauer, mittlere Temperatur
Kleine, flache Braten
= Kurze Bratdauer, hohe Temperatur Bratdauer je cm Fleischhöhe ohne Knochen
ca. 13 – 15 Minuten Bratdauer je cm Fleischhöhe mit Knochen ca. 15 – 18 Minuten
Wir empfehlen beim ersten Versuch die niedrigere der angegebenen Temperaturen einzustellen. Grundsätzlich ergibt die niedrigere Temperatur eine gleichmäßigere Bräunung.
Wir empfehlen beim Braten mit
/ den Braten
nach ca. der Hälfte bzw. zwei Drittel der Bratdauer zu wenden.
Verwenden Sie nur Bratgeschirr mit hitzebeständigen Griffen.
Bereiten Sie große Braten ohne Rost direkt in der Universalpfanne zu.
Kleinere Bratenstücke können Sie auf Alu-Folie braten. Dazu die Alu-Folie zu einer Form mit hoch­gestellten Kanten formen und auf den Rost legen.
Belassen Sie nach dem Ende der Bratzeit den Braten noch ca. 10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Backofen.
Das Fleisch ist innen Stellen Sie die Brattemperatur etwas niedriger ein. nicht gar Merke: Bratzeiten können Sie durch höhere
Temperaturen nicht verkürzen (außen gar, innen roh). Bratzeiten etwas länger wählen.
Bei sehr feuchtem Bratgut, Durch kurzzeitiges, vorsichtiges Öffnen der Back- z. B. mit Wasser zubereiteten ofentür (1 bis 2 mal, bei langer Bratzeit öfter) können Braten, entsteht viel Wasser- Sie den Wasserdampf dem Backofen entziehen und dampf im Backofen der sich dadurch die Wasserbildung wesentlich vermindern. an der Backofentür nieder­schlägt.
24
Heißluft
*
Ober- und Unterhitze
/
Bratgut Einschub- Temperatur Bratdauer Einschub- Temperatur
höhe in ° C Minuten höhe in ° C
Schwein
Braten mit Schwarte (z. B. Schulter od. Haxe) 1 170 – 180 100 – 130 2 200 –220 Braten/Rollbraten 1 170 –180 90 –120 2 190 – 210 Kasseler (1 kg) 1 170 –180 70 – 80 2 190 – 210 Schweinefilet 1 180 – 190 30 – 45 2 200 – 230 Hackbraten 1 170 – 180 60 – 75 2 190 – 210
Rind
Filet 1 180 – 190 50 – 70 2 oder 3 200– 220 Roastbeef (rosa) 1 180 – 190 50 – 90 2 oder 3 200– 230
Kalb
Braten/-brust 1 170 –180 100 – 120 2 190 – 210 Haxe 1 170 –180 110 – 130 2 190 – 210
Lamm
Keule 1 170 – 180 90 –120 2 190 – 210 Rücken 1 170 – 180 80 – 120 2 200 –220
Geflügel
Hähnchen 1 kg 1 180 –190 55 – 70 2 190 – 200 Ente 1 160 –170 90 –120 2 190 – 210 Gans 4 kg 1 160 –170 130 – 170 1 oder 2 180 – 200
Wild
Rehrücken 1 180 – 190 90 –120 2 200 – 220 Rehbraten 1 170– 180 90 –120 2 190 – 210 Schwein-/Hirschbraten 1 170 – 180 100 – 120 2 190 –210
Fische 1 170 –190 25 – 40 2 180 – 210
Weitere Hinweise und Rezepte können Sie dem beiliegenden Kochbuch entnehmen.
Brattabelle Die Angaben in der Tabelle sind Richtwerte.
Die Werte können je nach Art und Menge und je nach dem Bratgeschirr variieren.
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Grillen Beim Grillen ist Vorsicht geboten.
Kinder grundsätzlich fernhalten.
Hinweise Grillen Sie bei geschlossener Backofentür.
Die Grilltemperaturen sind regelbar. Verwenden Sie immer den Rost und die Universal­pfanne.
Legen Sie das Grillgut immer auf die Mittes des Rostes.
Schaltet sich der Grillheizkörper automatisch aus, wurde der Überhitzungsschutz wirksam. Der Grillheizkörper schaltet sich nach kurzer Zeit wieder ein.
Legen Sie den Rost in die Universalpfanne ein. Schieben Sie in die angegebene Einschubhöhe ein.
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Rundum-Grillen , Für besonders knuspriges Geflügel oder Braten
(Schweinebraten mit Schwarte). Verwenden Sie den Rost und die Universalpfanne.
Wenden Sie große Braten nach ca. der Hälfte der Grillzeit.
Stellen Sie Glasgeschirr nach dem Grillen nicht auf eine kalte oder nasse Unterlage, sondern auf ein trockenes Küchentuch, damit das Glas nicht zerspringt.
Beim Thermogrillen auf dem Rost kann je nach Grillgut eine stärkere Backofenverschmutzung auftreten. Reinigen Sie daher den Backofen nach jedem Benutzen, um das Einbrennen der Verschmutzung zu vermeiden.
Wenden Sie ganzes Geflügel nach ca. zwei Drittel der Grillzeit. Stechen Sie bei Ente und Gans die Haut unter den Flügeln ein, damit das Fett gut ausbraten kann.
Lassen Sie den fertigen Braten noch ca. 10 Minuten im abgeschalteten, geschlossenen Backofen ruhen.
Die Angaben in den Tabellen sind Richtwerte. Die Werte können je nach Art und Menge des Grillgutes variieren und gelten für das Einschieben in den kalten Backofen.
Grillgut Gewicht Geschirr Temperatur- Einschub- Grillzeit
einstellung höhe
Schweinebraten Rost/Uni-
mit Schwarte 2 kg versalpfanne 170– 190° C 2 130 – 140 Min.
Geflügel
Halbe Hähnchen ca. 400 g Rost/Uni- 200 – 220° C 2 140 – 150 Min. 1–3 Stück pro Stück versalpfanne
Ganze Hähnchen ca. 1 kg Rost/Uni- 200 – 210° C 2 155 –175 Min. 1–3 Stück pro Stück versalpfanne
Gans ca. 4 kg Rost/Uni- 150 – 170° C 2 140 – 160 Min.
versalpfanne
Weitere Hinweise und Rezepte können Sie dem beiliegenden Kochbuch entnehmen.
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Flächengrillen ) Für flache kleinere Gerichte.
Verwenden Sie immer den Rost und die Universalpfanne.
Wenden Sie das Grillgut nach ca. zwei Drittel der Zeit.
Streichen Sie den Rost und das Grillgut nach Belieben leicht mit Öl ein.
Die Angaben in den Tabellen sind Richtwerte. Die Werte können je nach Art und Menge des Grillgutes variieren und gelten für das Einschieben in den kalten Backofen.
Grillgut Temperatur- Ein- Grillzeit Bemerkungen
einstellung schub- 1. Seite 2. Seite
höhe
Schwein
Filetsteaks max. 4 10 – 12 Min. 6 – 09 Min. (2 – 2,5 cm) Kammsteaks 250° C 4 11 – 14 Min. 9 – 12 Min. Bratwürste 250° C 4 07–10 Min. 5 – 07 Min Leicht einschneiden
Rind Je nach gewünschtem Filetsteaks max. 4 10 – 13 Min. 5 – 08 Min. Gargrad können Tournedos max. 4 09–12 Min. 5 – 08 Min. Grillzeiten verkürzt oder
verlängert werden.
Toast Einschubhöhe richtet mit Belag 190° C 3 09–13 Min. sich nach der Höhe des
Belages
Fisch
Kleine Fische 210– 230° C 3 – 4 12 – 15 Min. 7 – 12 Min. Wenden
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Auftauen und Garen
Auftauen und Garen mit Heißluft
*
Wichtige Hinweise Verwenden Sie zum Auftauen und Garen von
Gefrier- oder Tiefkühlprodukten nur Heißluft. Beachten Sie bei allen tiefgekühlten
Lebensmitteln grundsätzlich die Angaben des Herstellers.
Aufgetaute Gefrier- oder Tiefkühlprodukte (vor
allem Fleisch) benötigen generell kürzere Garzeiten als frische Produkte, weil das Frosten eine Art Vorgaren bewirkt.
Wird gefrorenes Fleisch in den Backofen gegeben, verlängert sich die Garzeit um die Auftauzeit.
Tauen Sie Tiefkühl-Geflügel vor dem Garen immer auf, um die Innereien entfernen zu können.
Garen Sie Tiefkühl-Fisch mit den gleichen Temperaturen wie Frisch-Fisch.
Sie können Tiefkühl-Fertigmenüs in Alu-Portions- schalen in größeren Mengen gleichzeitig in den Backofen geben.
Einschubhöhen Bei 1 Blech: Einschubhöhe 1
Bei 2 Blechen: Einschubhöhe 1 + 3. Zeitangaben sind Richtwerte, die von der Form
und Menge der Tiefkühlprodukte beeinflusst werden.
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Auftauen Tauen Sie rohe Tiefkühlprodukte oder Lebens-
mittel aus einem Gefriergerät bei 50° C auf.
Bei höheren Auftautemperaturen besteht die Gefahr des Austrocknens.
Tauen Sie in Alufolie oder geschlossenen Alubehältern verpackte Tiefkühl-Gerichte bei 130 – 140° C auf.
Tiefkühl-Backwaren bei 100 – 140° C auftauen und wärmen. Bestreichen Sie Brot, Brötchen oder Hefe­gebäck dünn mit Wasser, damit die Kruste schöner wird.
Tauen Sie trockene Tiefkühl-Blechkuchen bei 160 – 170° C, 20 – 30 Minuten auf.
Tauen Sie feuchte Tiefkühl-Blechkuchen (mit Obstbelag) bei 160 – 170° C, 30 – 50 Minuten auf. Dazu packen Sie die Kuchen in Alufolie ein. damit der Belag nicht abtrocknet.
Tiefkühl-Toast (fertig belegt) bei 160 – 170° C, ca. 20 Minuten auftauen und toasten.
Tiefkühl-Pizza:
Beachten Sie bitte die Angaben der Hersteller.
Auftaustufe
e Besonders geeignet für empfindliche Gebäcke
(z. B. Sahnetorten). Drehen Sie den Funktionswähler auf Stellung e.
Tauen Sie Gebäck je nach Größe und Art 25 – 45 Minuten auf. Danach nehmen Sie es aus dem Backofen und lassen es 30 – 45 Minuten nachtauen.
Bei kleinen Mengen (Stückchen) verkürzt sich die Auftauzeit auf 15 – 20 Minuten und die Nachtauzeit auf 10 – 15 Minuten.
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Einkochen von Obst und Gemüse
Einkochen mit Heißluft
*
Im Backofen können Sie die Inhalte von bis zu sechs Einweckgläser mit 1/2, 1 oder 11/2Liter gleichzeitig einkochen.
Hinweise Obst und Gemüse müssen frisch und in einwand-
freiem Zustand sein. Beim Vorbereiten und Verschließen ist Sauberkeit
oberstes Gebot. Verwenden Sie nur Einweckgläser, die einwandfrei
sauber und unbeschädigt sind. Verwenden Sie nur Gummiringe, die hitzebeständig
sind. Inhalte von Blechdosen oder festverschraubten
Gläsern müssen Sie im Einkochtopf oder -kessel einkochen. Diese Gefäße müssen wähend dem Einkochen im Wasser schwimmen.
Vorbereiten von Obst Obst waschen, je nach Art schälen, entkernen,
zerteilen und in Einweckgläser bis ca. 2 cm unter den Rand einfüllen.
Einweckgläser mit heißer, abgeschäumter Zucker­lösung auffüllen (ca.
1
/3Liter für ein Literglas) und
verschließen. Auf 1-Liter Wasser:
bei süßem Obst ca. 250 g Zucker bei saurem Obst ca. 500 g Zucker
Sehr hartes Obst einige Minuten in der Zuckerlösung vorgaren oder im Schnellkochtopf vorbehandeln.
Vorbereiten von Gemüse Gemüse waschen, putzen, je nach Art zerteilen und
in Einweckgläser einfüllen. Einweckgläser sofort mit heißem, abgekochtem
Wasser auffüllen und verschließen.
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