Cisco SF500-24, SF500-24P, SF500-24MP, SF500-48, SF500-48P Service Manual [de]

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ADMINISTRATOR-
HANDBUCH
Administratorhandbuch für Stackable Managed Switches der Serie 500 von Cisco Small Business

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1: Inhaltsverzeichnis 1
Kapitel 2: Erste Schritte 11
Starten des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms 11 Kurzanleitung für die Gerätekonfiguration 15 Benennungskonventionen für Schnittstellen 16 Unterschiede zwischen 500-Geräten 16 Fensternavigation 17
Kapitel 3: Status und Statistik 21
Systemübersicht 21 Ethernet-Schnittstellen 21 Etherlike-Statistik 23 GVRP-Statistik 24
802.1X EAP-Statistik 25 ACL-Statistik 26 TCAM-Auslastung 27 Integrität 28 RMON 28 Protokoll anzeigen 36
Kapitel 4: Administration: Systemprotokoll 37
Festlegen der Systemprotokolleinstellungen 37 Festlegen der Remote-Protokollierung 39 Anzeigen von Speicherprotokollen 40
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Kapitel 5: Administration: Dateiverwaltung 42
Systemdateien 42 Firmware/Sprache aktualisieren/sichern 45 Aktives Image 49 Konfiguration/Protokoll herunterladen/sichern 50 Konfigurationsdateieigenschaften 55 Konfiguration kopieren/speichern 56 Automatische Konfiguration und Image-Aktualisierung über DHCP 58
Kapitel 6: Administration: Stack-Verwaltung 68
Übersicht 68 Einheitentypen im Stack 70 Stack-Topologie 71 Zuordnung von Einheiten-IDs 72 Masterauswahlprozess 74 Stack-Änderungen 75 Fehler bei einer Einheit im Stack 77 Automatische Softwaresynchronisierung im Stack 79 Stack-Einheitenmodus 79 Stack-Ports 82 Standardkonfiguration 89 Interaktionen mit anderen Funktionen 90 Systemmodi 90
Kapitel 7: Administration 94
Gerätemodelle 95 Systemeinstellungen 97 Konsoleneinstellungen (Unterstützung für automatische Baudrate) 100 Management-Schnittstelle 101 Systemmodus und Stack-Verwaltung 101
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Benutzerkonten 101 Definieren des Timeouts für Sitzungsleerlauf 101 Zeiteinstellungen 102 Systemprotokoll 102 Dateiverwaltung 102 Neustarten des Geräts 102 Routing-Ressourcen 104 Integrität 108 Diagnose 110 Erkennung – Bonjour 110 Erkennung – LLDP 110
Erkennung – CDP 110 Ping 110 Traceroute 112
Kapitel 8: Administration: Zeiteinstellungen 114
Optionen für die Systemzeit 114 SNTP-Modi 116 Konfigurieren der Systemzeit 116
Kapitel 9: Administration: Diagnose 126
Tests für Kupferports 126 Anzeigen des Status des optischen Moduls 128 Konfigurieren der Port- und VLAN-Spiegelung 130 Anzeigen der CPU-Auslastung und Secure Core Technology 131
Kapitel 10: Administration: Erkennung 133
Bonjour 133 LLDP und CDP 135 Konfigurieren von LLDP 136
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Konfigurieren von CDP 157 CDP-Statistik 165
Kapitel 11: Portverwaltung 166
Konfigurieren von Ports 166 Loopback-Erkennung 171 Link-Aggregation 174 UDLD 181 PoE 181 Konfigurieren von Green Ethernet 182
Kapitel 12: Portverwaltung: Unidirectional Link Detection 189
UDLD – Übersicht 189 UDLD-Betrieb 190 Verwendungshinweise 192 Abhängigkeiten von anderen Funktionen 193 Standardeinstellungen und Konfiguration 193 Vorbereitung 193 Allgemeine UDLD-Aufgaben 194 Konfigurieren von UDLD 194
Kapitel 13: Smartport 198
Übersicht 199 Was ist ein Smartport? 199 Smartport-Typen 200 Smartport-Makros 202 Makrofehler und der Zurücksetzungsvorgang 204 Funktionsweise von Smartport 204 Auto-Smartport 205 Fehlerbehandlung 208
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Standardkonfiguration 208 Beziehungen zu anderen Funktionen und Abwärtskompatibilität 209 Allgemeine Smartport-Aufgaben 209 Konfigurieren von Smartport über die webbasierte
Benutzeroberfläche 212 Integrierte Smartport-Makros 217
Kapitel 14: Portverwaltung: PoE 228
PoE am Gerät 228 PoE-Eigenschaften 231 PoE-Einstellungen 232
Kapitel 15: VLAN-Verwaltung 235
Übersicht 235 Reguläre VLANs 244 Einstellungen für Private VLANs 252 GVRP-Einstellungen 253 VLAN-Gruppen 254 Voice-VLAN 259 Zugriffsport-Multicast-TV-VLAN 271 Kundenport-Multicast-TV-VLAN 275
Kapitel 16: Spanning Tree 278
STP-Modi 278 STP-Status und globale Einstellungen 279 Spanning Tree-Schnittstelleneinstellungen 281 Einstellungen für Rapid Spanning Tree 283 Multiple Spanning Tree 285 MSTP-Eigenschaften 286 VLANs zu einer MSTP-Instanz 287
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MSTP-Instanzeinstellungen 288 MSTP-Schnittstelleneinstellungen 289
Kapitel 17: Verwalten von MAC-Adresstabellen 291
Statische MAC-Adressen 292 Dynamische MAC-Adressen 293 Reservierte MAC-Adressen 294
Kapitel 18: Multicast 295
Multicast-Weiterleitung 295 Multicast-Eigenschaften 300 MAC-Gruppenadresse 301 IP-Multicast-Gruppenadressen 302 IPv4-Multicast-Konfiguration 304 IPv6-Multicast-Konfiguration 309 IGMP/MLD-Snooping-IP-Multicast-Gruppe 314 Multicast-Router-Ports 315 Alle weiterleiten 316 Nicht registrierter Multicast 317
Kapitel 19: IP-Konfiguration 319
Übersicht 319 IPv4-Management und -Schnittstellen 323 DHCP-Server 344 IPv6-Verwaltung und -Schnittstellen 353 Domänenname 375
Kapitel 20: IP-Konfiguration: RIPv2 380
Übersicht 380 Funktionsweise von RIP im Gerät 381 Konfigurieren von RIP 386
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Kapitel 21: IP-Konfiguration: VRRP 393
Übersicht 393 Konfigurierbare Elemente von VRRP 396 Konfigurieren von VRRP 399
Kapitel 22: Sicherheit 402
Definieren von Benutzern 403 Konfigurieren von TACACS+ 406 Konfigurieren von RADIUS 411 Schlüsselverwaltung 415 Verwaltungszugriffsmethode 418 Verwaltungszugriffsauthentifizierung 423 Sicheres Verwalten sensibler Daten (SSD) 425 SSL-Server 425 SSH-Server 428 SSH-Client 428 Konfigurieren von TCP-/UDP-Services 428 Definieren der Sturmsteuerung 429 Konfigurieren der Portsicherheit 430
802.1X 433 Denial of Service-Sicherung 433 DHCP-Snooping 442 IP Source Guard 442 ARP-Prüfung 446 Sicherheit des ersten Hops 452
Kapitel 23: Sicherheit: 802.1X-Authentifizierung 453
802.1X – Überblick 453 Authentifikator – Übersicht 456 Allgemeine Aufgaben 465
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802.1X-Konfiguration über die Benutzeroberfläche 467 Definieren von Zeitbereichen 478 Unterstützung für Authentifizierungsmethoden und Portmodi 479
Kapitel 24: Sicherheit: IPv6-Sicherheit des ersten Hops 482
IPv6-Sicherheit des ersten Hops – Übersicht 483 Routerankündigungs-Guard 487 Nachbarerkennungsprüfung 487 DHCPv6 Guard 488 Integrität der Nachbarbindung 488 IPv6 Source Guard 491 Schutz vor Angriffen 492 Richtlinien, globale Parameter und Systemstandardeinstellungen 494 Allgemeine Aufgaben 495 Standardeinstellungen und Konfiguration 497 Vorbereitung 498 Konfigurieren der IPv6-Sicherheit des ersten Hops über die
grafische Weboberfläche 498
Kapitel 25: Sicherheit: SSH-Client 516
Secure Copy (SCP) und SSH 516 Schutzmethoden 517 SSH-Serverauthentifizierung 519 SSH-Clientauthentifizierung 519 Vorbereitung 520 Allgemeine Aufgaben 521 SSH-Clientkonfiguration über die grafische Oberfläche 522
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Kapitel 26: Sicherheit: SSH-Server 526
Übersicht 526 Allgemeine Aufgaben 527 Seiten für die SSH-Serverkonfiguration 528
Kapitel 27: Sicherheit: Sicheres Verwalten sensibler Daten (SSD) 531
Einleitung 531 SSD-Regeln 532 SSD-Eigenschaften 537 Konfigurationsdateien 540 SSD-Verwaltungskanäle 545 Menü-CLI und Kennwortwiederherstellung 546 Konfigurieren von SSD 546
Kapitel 28: Zugriffssteuerung 549
Zugriffssteuerungslisten 549 MAC-basierte ACLs 553 IPv4-basierte ACLs 555 IPv6-basierte ACLs 560 ACL-Bindung 563
Kapitel 29: Quality of Service 565
Funktionen und Komponenten von QoS 566 Konfigurieren von QoS – Allgemein 569 QoS-Basismodus 581 Erweiterter QoS-Modus 583 Verwalten der QoS-Statistik 595
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Kapitel 30: SNMP 599
SNMP-Versionen und -Workflow 599 Modell-OIDs 602 SNMP-Engine-ID 603 Konfigurieren von SNMP-Ansichten 605 Erstellen von SNMP-Gruppen 606 Verwalten von SNMP-Benutzern 608 Definieren von SNMP-Communitys 610 Definieren von Trap-Einstellungen 612 Benachrichtigungsempfänger 612 SNMP-Benachrichtigungsfilter 617
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Erste Schritte

In diesem Abschnitt erhalten Sie eine Einführung in das webbasierte Konfigurationsdienstprogramm. Die folgenden Themen werden behandelt:
Starten des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms
Kurzanleitung für die Gerätekonfiguration
Benennungskonventionen für Schnittstellen
Unterschiede zwischen 500-Geräten
Fensternavigation

Starten des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie durch das webbasierte Switch-Konfigurationsdienstprogramm navigieren.
Wenn Sie einen Popup-Blocker verwenden, stellen Sie sicher, dass dieser deaktiviert ist.
Browser-Einschränkungen
Wenn die Verwaltungsstation über mehrere IPv6-Schnittstellen verfügt, verwenden Sie die globale IPv6­Adresse anstelle der IPv6-Link Local-Adresse, um über den Browser auf das Gerät zuzugreifen.
Starten des Konfigurationsdienstprogramms
So öffnen Sie das webbasierte Konfigurationsdienstprogramm:
SCHRITT 1 Öffnen Sie einen Webbrowser.
SCHRITT 2 Geben Sie die IP-Adresse des zu konfigurierenden Geräts in die Adresszeile des
Browsers ein und drücken Sie die Eingabetaste.
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Erste Schritte
Starten des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms
HINWEIS Wenn das Gerät die werkseitig konfigurierte Standard-IP-Adresse 192.168.1.254
verwendet, blinkt die Betriebs-LED ununterbrochen. Wenn das Gerät eine vom DHCP-Server zugewiesene oder vom Administrator konfigurierte statische IP­Adresse verwendet, leuchtet die Betriebs-LED ständig.
Anmelden
Der Standardbenutzername lautet cisco, das Standardkennwort cisco. Wenn Sie sich das erste Mal mit dem Standardbenutzernamen und dem Standardkennwort anmelden, werden Sie aufgefordert, ein neues Kennwort einzugeben.
HINWEIS Wenn Sie noch keine Sprache für die grafische Benutzeroberfläche ausgewählt
haben, wird die Sprache der Anmeldeseite durch die Sprachen bestimmt, die vom Browser angefordert werden bzw. die im Gerät konfiguriert sind. Wenn der Browser beispielsweise Chinesisch anfordert und Chinesisch im Gerät geladen ist, wird die Anmeldeseite automatisch auf Chinesisch angezeigt. Wenn Chinesisch im Gerät nicht geladen ist, wird die Anmeldeseite auf Englisch angezeigt.
Die im Gerät geladenen Sprachen haben einen Sprach- und Ländercode (en-US, en-GB usw.). Wenn die Anmeldeseite abhängig von der Browseranforderung automatisch in einer bestimmten Sprache angezeigt werden soll, müssen Sprach- und Ländercode der Browseranforderung mit der im Gerät geladenen Sprache übereinstimmen. Wenn die Browseranforderung nur den Sprachcode ohne Ländercode enthält (beispielsweise fr), wird die erste eingebettete Sprache mit übereinstimmendem Sprachcode verwendet (ohne Übereinstimmung mit dem Ländercode, beispielsweise fr_CA).
So melden Sie sich beim Gerätekonfigurations-Dienstprogramm an:
SCHRITT 1 Geben Sie den Benutzernamen/das Kennwort ein. Das Kennwort kann bis zu
64 ASCII-Zeichen lang sein. Die Regeln für die Kennwortkomplexität werden unter
Einrichten der Kennwortkomplexitätsregeln beschrieben.
SCHRITT 2 Wenn Sie nicht Englisch als Sprache verwenden, wählen Sie im Dropdown-Menü
Sprache die gewünschte Sprache aus. Im Abschnitt Firmware/Sprache
aktualisieren/sichern erfahren Sie, wie Sie eine neue Sprache für das Gerät
hinzufügen oder eine aktuelle Sprache aktualisieren.
SCHRITT 3 Wenn Sie sich zum ersten Mal mit der Standard-Benutzer-ID (cisco) und dem
Standardkennwort (cisco) anmelden oder Ihr Kennwort abgelaufen ist, wird die Seite Kennwort ändern geöffnet. Weitere Informationen finden Sie unter
Kennwort-Ablaufzeit.
SCHRITT 4 Wählen Sie aus, ob die Erzwingung der Kennwortkomplexität deaktiviert
werden soll. Weitere Informationen zur Kennwortkomplexität finden Sie in Abschnitt Einrichten der Kennwortkomplexitätsregeln.
SCHRITT 5 Geben Sie das neue Kennwort ein und klicken Sie auf Übernehmen.
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Erste Schritte
!
Starten des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms
Nach erfolgreicher Anmeldung wird die Seite Erste Schritte geöffnet.
Wenn Sie einen falschen Benutzernamen oder ein falsches Kennwort eingegeben haben, wird eine Fehlermeldung angezeigt und im Fenster wird weiterhin die Anmeldeseite angezeigt. Wenn bei der Anmeldung Probleme auftreten, finden Sie weitere Informationen im Administratorhandbuch unter Starten
des Konfigurationsdienstprogramms.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Diese Seite beim Starten nicht anzeigen, um zu verhindern, dass die Seite Erste Schritte bei jeder Systemanmeldung angezeigt wird. Wenn Sie diese Option aktivieren, wird anstelle der Seite Erste Schritte die Seite Systemübersicht angezeigt.
HTTP/HTTPS
Sie können eine (nicht sichere) HTTP-Sitzung öffnen, indem Sie auf Anmelden klicken, oder Sie können eine (sichere) HTTPS-Sitzung öffnen, indem Sie auf Sicheres Surfen (HTTPS) klicken. Sie werden aufgefordert, die Anmeldung mit einem Standard-RSA-Schlüssel zu genehmigen. Anschließend wird eine HTTPS­Sitzung geöffnet.
HINWEIS Sie müssen den Benutzernamen/das Kennwort erst eingeben, wenn Sie auf die
Schaltfläche Sicheres Surfen (HTTPS) geklickt haben.
Informationen zum Konfigurieren von HTTPS finden Sie unter SSL-Server.
Kennwort-Ablaufzeit
Die Seite „Neues Kennwort“ wird in folgenden Fällen angezeigt:
Wenn Sie sich beim Gerät zum ersten Mal mit dem Standardbenutzernamen cisco und
Standardkennwort cisco anmelden. Sie müssen auf dieser Seite das werkseitig festgelegte Standardkennwort ändern.
Wenn das Kennwort abläuft, werden Sie auf dieser Seite gezwungen, ein neues Kennwort
festzulegen.
Abmelden
Standardmäßig meldet sich die Anwendung nach zehn Minuten ohne Aktivität ab. Sie können den Standardwert ändern, wie im Abschnitt Definieren des Timeouts für Sitzungsleerlauf beschrieben.
VORSICHT Wenn die ausgeführte Konfiguration nicht in die Startkonfiguration kopiert wird,
gehen beim Neustart des Geräts alle Änderungen seit dem letzten Speichern der Datei verloren. Speichern Sie vor dem Abmelden die aktuelle Konfiguration als Startkonfiguration, um alle während der aktuellen Sitzung vorgenommenen Änderungen zu speichern.
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Erste Schritte
Starten des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms
Auf der linken Seite des Anwendungslinks Speichern wird ein blinkendes rotes X angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass Änderungen an der aktuellen Konfiguration noch nicht in der Startkonfigurationsdatei gespeichert wurden. Sie können das Blinken deaktivieren, indem Sie auf der Seite „Konfiguration kopieren/speichern“ auf die Schaltfläche Blinkendes Speichersymbol deaktivieren klicken.
Wenn das Gerät automatisch ein Gerät erkennt, beispielsweise ein IP-Telefon (siehe
Was ist ein Smartport?), konfiguriert es den Port entsprechend für das Gerät.
Diese Konfigurationsbefehle werden in die aktuelle Konfigurationsdatei geschrieben. Aus diesem Grund beginnt das Speichersymbol bei der Anmeldung zu blinken, auch wenn Sie keine Konfigurationsänderungen vorgenommen haben.
Wenn Sie auf Speichern klicken, wird die Seite „Konfiguration kopieren/speichern“ angezeigt. Speichern Sie die ausgeführte Konfiguration, indem Sie diese in die Startkonfigurationsdatei kopieren. Nach dem Speichervorgang werden das rote X und der Link zum Speichern nicht mehr angezeigt.
Um sich abzumelden, klicken Sie in der oberen rechten Ecke einer beliebigen Seite auf Abmelden. Das System meldet sich beim Gerät ab.
Wenn ein Timeout auftritt oder Sie sich absichtlich beim System abmelden, wird eine Nachricht angezeigt und die Seite „Anmeldung“ mit dem Hinweis geöffnet, dass Sie abgemeldet sind. Nach dem Anmelden öffnet die Anwendung wieder die Anfangsseite.
Welche Seite am Anfang angezeigt wird, hängt von der Option „Diese Seite beim Starten nicht anzeigen“ auf der Seite Erste Schritte ab. Wenn Sie diese Option nicht aktiviert haben, ist die Anfangsseite die Seite Erste Schritte. Wenn Sie diese Option aktiviert haben, ist die Seite Systemübersicht die Anfangsseite.
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Erste Schritte

Kurzanleitung für die Gerätekonfiguration

Kurzanleitung für die Gerätekonfiguration
Um die Gerätekonfiguration zu vereinfachen, enthält die Seite Erste Schritte Links zu den am häufigsten verwendeten Seiten.
Kategorie Link-Name (auf der Seite) Verlinkte Seite
Ersteinrichtung Systemmodus und Stack-
Verwaltung ändern
Verwaltungsanwendungen und -services ändern
Geräte-IP-Adresse ändern Seite IPv4-Schnittstelle
VLAN erstellen Seite VLAN erstellen
Porteinstellungen konfigurieren
Gerätestatus Systemübersicht Seite Systemübersicht
Anschlussstatistik Seite Schnittstelle
RMON-Statistik Seite Statistik
Protokoll anzeigen Seite RAM-Speicher
Schnellzugriff Gerätekennwort ändern Seite Benutzerkonten
Gerätesoftware aktualisieren Seite Firmware/Sprache
Seite Systemmodus und Stack-Verwaltung
Seite TCP/UDP-Services
Seite Port-Einstellungen
aktualisieren/sichern
Gerätekonfiguration sichern Seite Konfiguration/Protokoll
herunterladen/sichern
MAC-basierte ACL erstellen Seite MAC-basierte ACL
IP-basierte ACL erstellen Seite IPv4-basierte ACL
QoS konfigurieren Seite QoS-Eigenschaften
Portspiegelung konfigurieren Seite Port- und VLAN-
Spiegelung
Die Seite „Erste Schritte“ enthält zwei Hotlinks, über die Sie zu Cisco-Webseiten gelangen, auf denen Sie weitere Informationen finden. Wenn Sie auf den Link Support klicken, gelangen Sie zur Supportseite für das Gerät, und wenn Sie auf den Link Foren klicken, gelangen Sie zur Seite der Small Business Support Community.
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Erste Schritte

Benennungskonventionen für Schnittstellen

Benennungskonventionen für Schnittstellen
Auf der grafischen Benutzeroberfläche werden die Schnittstellen durch Verketten der folgenden Elemente angegeben:
Schnittstellentyp: Die verschiedenen Gerätetypen verfügen über die folgenden Schnittstellentypen:
- Fast Ethernet (10/100 Bit): Für diese wird FE angezeigt.
- Gigabit Ethernet-Ports (10/100/1000 Bit): Für diese wird GE angezeigt.
- 10 Gigabit Ethernet-Ports (10.000 Bits): Diese werden als XG angezeigt.
- LAG (Port-Channel): Für diese wird LAG angezeigt.
- VLAN: Für diese wird VLAN angezeigt.
- Tunnel: Für diese wird Tunnel angezeigt.
Einheitennummer: Anzahl der Einheit im Stack. Bei eigenständigen Modi ist dies immer 1.
Slot-Nummer: Die Slot-Nummer ist entweder 1 oder 2.
Schnittstellennummer: Port, LAG Tunnel oder VLAN-ID

Unterschiede zwischen 500-Geräten

Dieses Handbuch ist für Geräte des Typs Sx500, SG500X, SG500XG und ESW2-550X relevant. Wenn eine Funktion nur auf eines der Geräte zutrifft, wird darauf hingewiesen.
Nachfolgend werden die Unterschiede zwischen den Geräten zusammengefasst:
Die RIP- und VRRP-Funktionen werden nur auf den Geräten SG500X, SG500XG und ESW2-550X
unterstützt, die im Standalone-Modus und im erweiterten Hybrid-Stack auf den Geräten SG500X und Sx500 ausgeführt werden. Weitere Details finden Sie unter Administration: Stack-Verwaltung.
TCAM-Größe, siehe TCAM-Auslastung.
Die Geräte verfügen über unterschiedliche Stack-Ports. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter
Standardports für Stacks und Netzwerk.
Die je nach Kabeltyp verfügbaren Portgeschwindigkeiten unterscheiden sich bei diesen Geräten.
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Kabeltypen.
Administratorhandbuch für Stackable Managed Switches der Serie 500 von Cisco Small Business 16
Erste Schritte

Fensternavigation

IPv4-Routing wird bei den Gerätetypen auf verschiedene Weise aktiviert:
- SG500XSG500XG/ESW2-550X: IPv4-Routing muss auf der Seite „IPv4-Schnittstelle“ aktiviert
werden.
- Sx500: Wenn das Gerät vom Schicht-2-Systemmodus auf den Schicht-3-Systemmodus
umgeschaltet wird, wird IPv4-Routing automatisch aktiviert.
Fensternavigation
In diesem Abschnitt werden die Funktionen des webbasiertes Switch-Konfigurationsdienstprogramms beschrieben.
Anwendungsheader
Der Anwendungsheader wird auf jeder Seite angezeigt. Er bietet die folgenden Anwendungslinks:
Anwendungslink­Name
Beschreibung
Auf der linken Seite des Anwendungslinks Speichern wird ein blinkendes rotes X angezeigt, um darauf hinzuweisen, dass Änderungen durchgeführt wurden, die Sie noch nicht in der Startkonfiguration gespeichert haben. Sie können das Blinken des roten X auf der Seite Konfiguration kopieren/speichern deaktivieren.
Klicken Sie auf Speichern, um die Seite Konfiguration kopieren/speichern anzuzeigen. Speichern Sie die aktuelle Konfigurationsdatei, indem Sie sie in die Startkonfigurationsdatei des Geräts kopieren. Nach dem Speichervorgang werden das rote X und der Link zum Speichern nicht mehr angezeigt. Beim Neustart des Geräts wird der Startkonfigurationsdateityp in die aktuelle Konfiguration kopiert und die Geräteparameter werden entsprechend den Daten in der aktuellen Konfiguration festgelegt.
Benutzername Zeigt den Namen des beim Gerät angemeldeten
Benutzers an. Der Standardbenutzername lautet cisco. (Das Standardkennwort lautet cisco).
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Erste Schritte
Fensternavigation
Anwendungslink­Name
Sprachmenü Das Menü enthält die folgenden Optionen:
Beschreibung
Sprache auswählen: Wählen Sie eine der im Menü
angezeigten Sprachen aus. Diese Sprache wird für das webbasierte Konfigurationsdienstprogramm verwendet.
Sprache herunterladen: Fügt dem Gerät eine neue
Sprache hinzu.
Sprache löschen: Löscht die zweite Sprache aus
dem Gerät. Die erste Sprache (Englisch) kann nicht gelöscht werden.
Debugging: Wird zu Übersetzungszwecken
verwendet. Wenn Sie diese Option auswählen, verschwinden alle Beschriftungen des webbasierten Konfigurationsdienstprogramms. An ihrer Stelle werden die IDs der Zeichenfolgen angezeigt, die den IDs in der Sprachdatei entsprechen.
HINWEIS Verwenden Sie zum Aktualisieren einer
Sprachdatei die Seite Firmware/Sprache aktualisieren/sichern.
Abmeldung Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um sich vom
webbasiertes Switch-Konfigurationsdienstprogramm abzumelden.
Info Zeigt den Namen und die Versionsnummer des Geräts an.
Hilfe Zeigt die Online-Hilfe an.
Das Symbol für den SYSLOG-Alarmstatus wird angezeigt, wenn eine SYSLOG-Meldung mit einem höheren Schweregrad als Kritisch protokolliert wird. Klicken Sie auf das Symbol, um die Seite RAM-Speicher zu öffnen. Nachdem Sie auf diese Seite zugegriffen haben, wird das Symbol für den Syslog-Alarmstatus nicht mehr angezeigt. Um die Seite anzuzeigen, ohne dass eine aktive Syslog­Nachricht vorliegt, klicken Sie auf Status und Statistik > Protokoll anzeigen > RAM-Speicher.
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Erste Schritte
Fensternavigation
Verwaltungsschaltflächen
In der folgenden Tabelle werden die am häufigsten verwendeten Schaltflächen beschrieben, die auf den verschiedenen Seiten des Systems zur Verfügung stehen.
Schaltflächenname Beschreibung
Verwenden Sie das Pulldown-Menü, um die Anzahl der Einträge pro Seite zu konfigurieren.
Zeigt ein obligatorisches Feld an.
Hinzufügen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die verbundene
Seite Hinzufügen anzuzeigen und der Tabelle einen Eintrag hinzuzufügen. Geben Sie die Informationen ein, und klicken Sie auf Übernehmen, um sie in der ausgeführten Konfiguration zu speichern. Klicken Sie auf Schließen, um zur Hauptseite zurückzukehren. Klicken Sie auf Speichern, um die Seite Konfiguration kopieren/speichern anzuzeigen und die aktuelle Konfiguration im Startkonfigurationsdateityp des Geräts zu speichern.
Übernehmen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Änderungen in die
aktuelle Konfiguration des Geräts zu übernehmen. Wird das Gerät neu gestartet, geht die aktuelle Konfiguration verloren, es sei denn, sie wird im Startkonfigurationsdateityp oder einem anderen Dateityp gespeichert. Klicken Sie auf Speichern, um die Seite Konfiguration kopieren/speichern anzuzeigen und die aktuelle Konfiguration im Startkonfigurationsdateityp des Geräts zu speichern.
Abbrechen Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die auf der Seite
durchgeführten Änderungen zu verwerfen.
Alle Schnittstellenzähler löschen
Schnittstellenzähler löschen
Protokolle löschen Löscht die Protokolldateien.
Tabelle löschen Entfernt die Tabelleneinträge.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Statistikzähler für alle Schnittstellen zu löschen.
Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um die Statistikzähler für die ausgewählte Schnittstelle zu löschen.
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Erste Schritte
Fensternavigation
Schaltflächenname Beschreibung
Schließen Ruft die Hauptseite auf. Wenn Änderungen vorhanden sind,
die nicht in die aktuelle Konfiguration übernommen wurden, wird eine Meldung angezeigt.
Einstellungen kopieren
Entfernen Wenn Sie einen Eintrag in der Tabelle ausgewählt haben,
Details Klicken Sie auf diese Schaltfläche, um Details zu dem
Bearbeiten Wählen Sie den Eintrag aus, und klicken Sie auf
Eine Tabelle enthält normalerweise einen oder mehrere Einträge mit Konfigurationseinstellungen. Anstatt jeden Eintrag einzeln zu ändern, können Sie einen Eintrag ändern und dann den ausgewählten Eintrag wie folgt in mehrere Einträge kopieren:
1. Wählen Sie den zu kopierenden Eintrag aus. Klicken Sie
auf Einstellungen kopieren, um das Popup-Menü anzuzeigen.
2. Geben Sie in das Feld nach die Nummern der
Zieleinträge ein.
3. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen zu speichern. Klicken Sie auf Schließen, um zur Hauptseite zurückzukehren.
klicken Sie auf Löschen, um den Eintrag zu entfernen.
ausgewählten Eintrag anzuzeigen.
Bearbeiten. Die Seite Bearbeiten wird geöffnet, auf der Sie den Eintrag ändern können.
1. Klicken Sie auf Übernehmen, um die Änderungen in der aktuellen Konfiguration zu speichern.
2. Klicken Sie auf Schließen, um zur Hauptseite zurückzukehren.
Los Geben Sie die Abfrage-Filterkriterien ein, und klicken Sie
auf Los. Die Ergebnisse werden auf der Seite angezeigt.
Aktualisieren Klicken Sie zum Aktualisieren der Zählerwerte auf
Aktualisieren.
Te s te n Klicken Sie auf Te s te n , um die entsprechenden Tests
auszuführen.
Administratorhandbuch für Stackable Managed Switches der Serie 500 von Cisco Small Business 20

Status und Statistik

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie Gerätestatistiken anzeigen.
Die folgenden Themen werden behandelt:
Systemübersicht
Ethernet-Schnittstellen
Etherlike-Statistik
GVRP-Statistik
802.1X EAP-Statistik
ACL-Statistik
3
TCAM-Auslastung
Integrität
RMON
Protokoll anzeigen

Systemübersicht

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Systemeinstellungen.

Ethernet-Schnittstellen

Auf der Seite Aktualisierungsrate für die Informationen auswählen.
Diese Seite ist nützlich, um den Umfang des gesendeten und empfangenen Verkehrs und die Übertragungsart (Unicast, Multicast und Broadcast) zu analysieren.
Schnittstelle
werden Verkehrsstatistiken für jeden Port angezeigt. Sie können die
Administratorhandbuch für Stackable Managed Switches der Serie 500 von Cisco Small Business 21
Status und Statistik
Ethernet-Schnittstellen
So zeigen Sie die Ethernet-Statistik an und/oder legen die Aktualisierungsrate fest:
SCHRITT 1 Wählen Sie Status und Statistik > Schnittstelle.
SCHRITT 2 Geben Sie die Parameter ein.
Schnittstelle: Wählen Sie den Schnittstellentyp und die bestimmte Schnittstelle aus, für die Sie die
Ethernet-Statistik anzeigen möchten.
Aktualisierungsrate: Legen Sie den Zeitraum fest, der bis zum Aktualisieren der Ethernet-Statistik für
die Schnittstelle verstreichen soll.
Im Bereich „Statistik empfangen“ werden Informationen zu empfangenen Paketen angezeigt.
Byte insgesamt (Oktette): Die empfangenen Oktette, einschließlich fehlerhafter Pakete und FCS-
Oktette jedoch ausschließlich Frame-Bits.
Unicast-Pakete: Fehlerfrei empfangene Unicast-Pakete.
Multicast-Pakete: Fehlerfrei empfangene Multicast-Pakete.
Broadcast-Pakete: Fehlerfrei empfangene Broadcast-Pakete.
Pakete mit Fehlern: Empfangene Pakete mit Fehlern.
Im Bereich „Übertragungsstatistik“ werden Informationen zu gesendeten Paketen angezeigt.
Byte insgesamt (Oktette): Die übertragenen Oktette, einschließlich fehlerhafter Pakete und
FCS-Oktette jedoch ausschließlich Frame-Bits.
Unicast-Pakete: Fehlerfrei übertragene Unicast-Pakete.
Multicast-Pakete: Fehlerfrei übertragene Multicast-Pakete.
Broadcast-Pakete: Fehlerfrei übertragene Broadcast-Pakete.
So löschen Sie Statistikzähler oder zeigen sie an:
Klicken Sie auf Schnittstellenzähler löschen, um die Zähler für die angezeigte Schnittstelle zu
löschen.
Klicken Sie auf Alle Statistikschnittstellen anzeigen, um alle Ports auf einer Seite anzuzeigen.
Administratorhandbuch für Stackable Managed Switches der Serie 500 von Cisco Small Business 22
Status und Statistik

Etherlike-Statistik

Etherlike-Statistik
Auf der Seite angezeigt. Sie können die Aktualisierungsrate für die Informationen auswählen. Diese Seite bietet ausführlichere Informationen zu Fehlern in der physischen Schicht (Schicht 1), die zu einer Unterbrechung des Verkehrs führen können.
So zeigen Sie die Etherlike-Statistik an und/oder legen die Aktualisierungsrate fest:
Schnittstelle: Wählen Sie den Schnittstellentyp und die bestimmte Schnittstelle aus, für die Sie die
Ethernet-Statistik anzeigen möchten.
Aktualisierungsrate: Legen Sie den Zeitraum fest, der bis zum Aktualisieren der Etherlike-Statistik
verstreichen soll.
Es werden die Felder für die ausgewählte Schnittstelle angezeigt.
Fehler bei Frame-Prüfsequenz: Empfangene Frames, die die zyklischen Redundanzprüfungen nicht
bestanden haben.
Einzelkollisions-Frames: Frames, die in eine einzelne Kollision involviert waren, jedoch erfolgreich
übertragen wurden.
Etherlike
SCHRITT 1 Wählen Sie Status und Statistik > Etherlike.
SCHRITT 2 Geben Sie die Parameter ein.
werden Statistiken nach Port gemäß den Definitionen des Etherlike MIB-Standards
Verspätete Kollisionen: Kollisionen, die nach den ersten 512 Datenbits erkannt wurden.
Übermäßige Kollisionen: Die Anzahl der Übertragungen, die aufgrund von übermäßigen Kollisionen
abgelehnt wurden.
Zu große Pakete: Empfangene Pakete, die größer als 2000 Oktette sind.
Interne MAC-Empfangsfehler: Infolge von Empfängerfehlern zurückgewiesene Frames.
Empfangene Pausen-Frames: Empfangene Flusssteuerungs-Pausen-Frames.
Gesendete Pausen-Frames: Von der ausgewählten Schnittstelle übertragene Flusssteuerungs-
Pausen-Frames.
So löschen Sie Statistikzähler:
Klicken Sie auf Schnittstellenzähler löschen, um die ausgewählten Schnittstellenzähler zu löschen.
Klicken Sie auf Alle Statistikschnittstellen anzeigen, um alle Ports auf einer Seite anzuzeigen.
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Status und Statistik

GVRP-Statistik

GVRP-Statistik
Auf der Seite GVRP werden Informationen zu Frames des GARP VLAN-Registrierungsprotokolls (GVRP) angezeigt, die von einem Port gesendet oder empfangen wurden. GVRP ist ein standardbasiertes Schicht­2-Netzwerkprotokoll für die automatische Konfiguration von VLAN-Informationen für Switches. Es ist in der Ergänzung 802.1ak des 802.1Q-2005 definiert.
Die GVRP-Statistik für einen Port wird nur angezeigt, wenn GVRP global und für den Port aktiviert ist. Weitere Informationen finden Sie auf der Seite GVRP.
So zeigen Sie die GVRP-Statistik an und/oder legen die Aktualisierungsrate fest:
SCHRITT 1 Wählen Sie Status und Statistik > GVRP.
SCHRITT 2 Geben Sie die Parameter ein.
Schnittstelle: Wählen Sie die bestimmte Schnittstelle aus, für die Sie die GVRP-Statistik anzeigen
möchten.
Aktualisierungsrate: Legen Sie den Zeitraum fest, der bis zum Aktualisieren der GVRP-Statistik
verstreichen soll.
Im Bereich „Attributzähler“ werden die Zähler für die unterschiedlichen Pakettypen pro Schnittstelle angezeigt.
Join Empty: Die Zahl der empfangenen/übertragenen GVRP Join Empty-Pakete.
Empty: Die Zahl der empfangenen/übertragenen GVRP Empty-Pakete.
Leave Empty: Die Zahl der empfangenen/übertragenen GVRP Leave Empty-Pakete.
Join In: Die Zahl der empfangenen/übertragenen GVRP Join In-Pakete.
Leave In: Die Zahl der empfangenen/übertragenen GVRP Leave In-Pakete.
Leave All: Die Zahl der empfangenen/übertragenen GVRP Leave All-Pakete.
Im Bereich „GVRP-Fehlerstatistik“ werden die GVRP-Fehlerzähler angezeigt.
Ungültige Protokoll-ID: Fehler durch ungültige Protokoll-ID.
Ungültiger Attributtyp: Fehler durch ungültigen Attributtyp.
Ungültiger Attributwert: Fehler durch ungültigen Attributwert.
Ungültige Attributlänge: Fehler durch ungültige Attributlänge.
Ungültiges Ereignis: Ungültige Ereignisse.
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Status und Statistik

802.1X EAP-Statistik

So löschen Sie Statistikzähler:
Klicken Sie auf Schnittstellenzähler löschen, um die ausgewählten Zähler zu löschen.
Klicken Sie auf Alle Statistikschnittstellen anzeigen, um alle Ports auf einer Seite anzuzeigen.
802.1X EAP-Statistik
Auf der Seite 802.1x EAP werden ausführliche Informationen zu EAP-Frames (Extensible Authentication Protocol) angezeigt, die gesendet oder empfangen wurden. Informationen zum Konfigurieren der 802.1X­Funktion finden Sie auf der Seite 802.1X-Eigenschaften.
So zeigen Sie die EAP-Statistik an und/oder legen die Aktualisierungsrate fest:
SCHRITT 1 Klicken Sie auf Status und Statistik > 802.1x EAP.
SCHRITT 2 Wählen Sie die Schnittstelle aus, die für die Statistik abgefragt wird.
SCHRITT 3 Legen Sie die Aktualisierungsrate fest, d. h. den Zeitraum, der bis zum
Aktualisieren der EAP-Statistik verstreichen soll.
Es werden die Werte für die ausgewählte Schnittstelle angezeigt.
Empfangene EAPOL-Frames: Am Port empfangene gültige EAPOL-Frames.
Gesendete EAPOL-Frames: Vom Port gesendete gültige EAPOL-Frames.
Empfangene EAPOL-Start-Frames: Am Port empfangene EAPOL-Start-Frames.
Empfangene EAPOL-Logoff-Frames: Am Port empfangene EAPOL-Logoff-Frames.
Empfangene EAP-Antwort-/ID-Frames: Am Port empfangene EAP-Antwort-/ID-Frames.
Empfangene EAP-Antwort-Frames: Am Port empfangene EAP-Antwort-Frames (keine
Antwort-/ID-Frames).
Gesendete EAP-Anforderungs-/ID-Frames: Vom Port gesendete EAP-Anforderungs-/ID-Frames.
Gesendete EAP-Anforderungs-Frames: Vom Port gesendete EAP-Anforderungs-Frames.
Empfangene ungültige EAPOL-Frames: An diesem Port empfangene und nicht erkannte EAPOL-
Frames.
Empfangene EAP-Längenfehler-Frames: An diesem Port empfangene EAPOL-Frames mit einer
ungültigen Paketkörperlänge.
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Status und Statistik

ACL-Statistik

Letzte EAPOL-Frame-Version: Nummer der Protokollversion, die an den zuletzt empfangenen
EAPOL-Frame angehängt war.
Letzte EAPOL-Frame-Quelle: MAC-Adresse der Quelle, die an den zuletzt empfangenen EAPOL-
Frame angehängt war.
So löschen Sie Statistikzähler:
Klicken Sie auf Schnittstellenzähler löschen, um die ausgewählten Schnittstellenzähler zu löschen.
Klicken Sie auf Aktualisieren, um die ausgewählten Schnittstellenzähler zurückzusetzen.
Klicken Sie auf Alle Schnittstellenstatistiken anzeigen, um die Zähler aller Schnittstellen zu löschen.
ACL-Statistik
Wenn die ACL-Protokollierungsfunktion aktiviert ist, wird für Pakete, die den ACL-Regeln entsprechen, eine SYSLOG-Nachricht zur Information generiert.
So zeigen Sie die Schnittstellen an, auf denen Pakete auf der Basis von ACLs weitergeleitet oder abgelehnt wurden:
SCHRITT 1 Klicken Sie auf Status und Statistik > ACL.
SCHRITT 2 Legen Sie die Aktualisierungsrate (Zeitraum in Sekunden) fest, die bis zum
Aktualisieren der Statistiken verstreichen soll. Für jeden Zeitraum wird eine neue Gruppe von Schnittstellen erstellt.
Die Schnittstellen, auf denen Pakete auf der Basis von ACL-Regeln weitergeleitet oder abgelehnt wurden, werden angezeigt.
So verwalten Sie Statistikzähler:
Klicken Sie auf Aktualisieren, um die Zähler zurückzusetzen.
Klicken Sie auf Zähler löschen, um die Zähler sämtlicher Schnittstellen zu löschen.
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Status und Statistik

TCAM-Auslastung

TCAM-Auslastung
Die Gerätearchitektur nutzt einen TCAM-Speicher (Ternary Content Addressable Memory), um Paketaktionen mit Leitungsgeschwindigkeit zu ermöglichen.
Im TCAM sind die von Anwendungen erzeugten Regeln gespeichert, beispielsweise ACLs (Access Control Lists, Zugriffssteuerungslisten), QoS (Quality of Service), IP-Routing und von Benutzern erstellte Regeln.
Einige Anwendungen weisen bei ihrer Initiierung Regeln zu. Darüber hinaus verwenden Prozesse, die beim Systemstart initialisiert werden, einige ihrer Regeln während des Startvorgangs.
Um die TCAM-Auslastung anzuzeigen, wählen Sie Status und Statistik > TCAM-Auslastung.
Die folgenden Felder werden für SG500X/SG500XG-Geräte, für Sx500-Geräte im Schicht-3-Systemmodus und für Geräte, die Teil eines Stacks sind (pro Einheit), angezeigt:
Einheit Nr.: Einheit in dem Stack, für den die TCAM-Auslastung angezeigt wird. Für Geräte im
Standalone-Modus nicht angezeigt.
Max. Anzahl von TCAM-Einträgen für Routing und Multicast-Routing: Maximale Anzahl der für
Routing und Multicast-Routing verfügbaren TCAM-Einträge.
IPv4-Routing
- Verwendet: Anzahl der für das IPv4-Routing verwendeten TCAM-Einträge.
- Maximum: Anzahl der verfügbaren TCAM-Einträge, die für das IPv4-Routing verwendet werden
können.
IPv4-Multicast-Routing
- Verwendet: Anzahl der für das IPv4-Multicast-Routing verwendeten TCAM-Einträge.
- Maximum: Anzahl der verfügbaren TCAM-Einträge, die für das IPv4-Multicast-Routing verwendet
werden können.
IPv6-Routing
- Verwendet: Anzahl der für das IPv6-Multicast-Routing verwendeten TCAM-Einträge.
- Maximum: Anzahl der verfügbaren TCAM-Einträge, die für das IPv6-Multicast-Routing verwendet
werden können.
IPv6-Multicast-Routing: Anzahl der für das IPv6-Routing verwendeten TCAM-Einträge.
- Verwendet: Anzahl der für das IPv6-Routing verwendeten TCAM-Einträge.
- Maximum: Anzahl der verfügbaren TCAM-Einträge, die für das IPv6-Routing verwendet werden
können.
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Status und Statistik

Integrität

Max. Anzahl von TCAM-Einträgen für Nicht-IP-Regeln: Für Nicht-IP-Regeln maximal verfügbare
TCAM-Einträge.
Nicht-IP-Regeln
- Verwendet: Anzahl der für Nicht-IP-Regeln verwendeten TCAM-Einträge.
- Maximum: Anzahl der verfügbaren TCAM-Einträge, die für Nicht-IP-Regeln verwendet werden
können.
Informationen zum Ändern der Zuordnung verschiedener Prozesse (für die Serie 500) finden Sie im Abschnitt Router-Ressourcen.
Integrität
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Integrität.

RMON

Mit RMON (Remote Networking Monitoring) können SNMP-Agenten im Gerät für einen bestimmten Zeitraum eine Datenverkehrsstatistik proaktiv überwachen und Traps an einen SNMP-Manager senden. Der lokale SNMP-Agent vergleicht die aktuellen Echtzeitzähler mit vordefinierten Schwellenwerten und generiert Alarmmeldungen, ohne hierzu eine zentrale SNMP-Verwaltungsplattform abfragen zu müssen. Auf diese Weise stehen effektive und proaktive Verwaltungsmechanismen zur Verfügung, sofern Sie in Bezug auf die Basislinie Ihres Netzwerks die richtigen Schwellenwerte konfiguriert haben.
RMON verringert den Datenverkehr zwischen Manager und Gerät, da der SNMP-Manager nicht so häufig Informationen vom Gerät abfragen muss, weil das Gerät dem SNMP-Manager Ereignisse in Form von Statusberichten umgehend meldet.
Mit dieser Funktion können Sie die folgenden Aktionen ausführen:
Sie können die aktuelle Statistik (ab dem Zeitpunkt der Löschung der Zählerwerte) anzeigen. Des
Weiteren können Sie die Werte dieser Zähler über einen Zeitraum sammeln und die erfassten Daten in einer Tabelle anzeigen, wobei jeder gesammelte Datensatz eine einzelne Zeile in der Verlaufstabelle einnimmt.
Sie können interessante Änderungen der Zählerwerte definieren, wie das Erreichen einer
bestimmten Anzahl verspäteter Kollisionen (definiert den Alarm), und angeben, welche Aktion beim Eintreten dieses Ereignisses (Protokollieren, Trap oder Protokollieren und Trap) erfolgen soll.
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Status und Statistik
RMON
RMON-Statistik
Auf der Seite Fehlern in der physischen Schicht angezeigt. Die Informationen werden entsprechend dem RMON­Standard angezeigt. Ein zu großes Paket ist definiert als Ethernet-Frame mit den folgenden Kriterien:
Die Paketlänge ist größer als die MRU-Größe in Byte.
Es wurde kein Kollisionsereignis erkannt.
Es wurde kein verspätetes Kollisionsereignis erkannt.
Es wurde kein Rx-Fehlerereignis (Empfangen) erkannt.
Das Paket hat einen gültigen CRC.
So zeigen Sie die RMON-Statistik an und/oder legen die Aktualisierungsrate fest:
Statistik
SCHRITT 1 Klicken Sie auf Status und Statistik > RMON > Statistik.
SCHRITT 2 Wählen Sie die Schnittstelle aus, für die Sie die Ethernet-Statistik anzeigen
SCHRITT 3 Legen Sie die Aktualisierungsrate fest, d. h. den Zeitraum, der bis zum
werden ausführliche Informationen zu den Paketgrößen sowie Informationen zu
möchten.
Aktualisieren der Schnittstellenstatistik verstreichen soll.
Für die ausgewählte Schnittstelle werden die folgenden statistischen Daten angezeigt:
Empfangene Bytes: Die empfangenen Oktette, einschließlich fehlerhafter Pakete und FCS-Oktette
jedoch ausschließlich Frame-Bits.
Drop-Ereignisse: Gelöschte Pakete.
Empfangene Pakete: Die Zahl der fehlerfrei empfangenen Pakete, einschließlich Multicast- und
Broadcast-Paketen.
Empfangene Broadcast-Pakete: Fehlerfrei empfangene Broadcast-Pakete. Multicast-Pakete sind
hier nicht enthalten.
Empfangene Multicast-Pakete: Fehlerfrei empfangene Multicast-Pakete.
CRC- & Ausrichtungsfehler: Die Zahl der aufgetretenen CRC- und Ausrichtungsfehler.
Zu kleine Pakete: Die empfangenen Pakete mit unzureichender Größe (weniger als 64 Oktette).
Zu große Pakete: Die empfangenen Pakete mit unzulässiger Größe (mehr als 2000 Oktette).
Fragmente: Empfangene Fragmente (Pakete mit weniger als 64 Oktetten, ausschließlich Frame-Bits
aber einschließlich FCS-Oktette).
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